4. Netzwerktreffen der Weiterbildungsinitiatoren*innen · Arbeitswelt 4.0 Arbeit 4.0 ist die vierte...
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ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und
Organisationsentwicklung
Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg
www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: [email protected]
Tel.: 0911/462679-0
4. Netzwerktreffen der
Weiterbildungsinitiatoren*innen 03./04. Dezember 2019
BFW Berufsförderungswerk Nürnberg gGmbH
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit
und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert
1
4. Netzwerktreffen der Weiterbildungsinitiatoren*innen
03./04. Dezember 2019
Veranstaltungsort:
BFW Berufsförderungswerk Nürnberg gGmbH
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg
Agenda
03. Dezember 2019
11:00 Uhr Begrüßung
Vorstellung neuer WBI
Agenda
11.30 Uhr „Das Referat I.3 stellt sich vor – Strategien und Maßnahmen des StMAS zur
beruflichen Qualifizierung und der Arbeitswelt 4.0 in Bayern“
Stefanie Kempfler, Referatsleiterin I.3 im StMAS
12:30 Uhr Mittagspause
13:30 Uhr Neue Träger stellen ihre Konzepte zur Arbeit der
Weiterbildungsinitiatoren*innen vor
VHS Arberland
VHS Weiden
VHS im Hofer Land e.V.
SQG Aschaffenburg
ver.di Bildungswerk
14.30 Uhr Aufgabenteilung der Weiterbildungsinitiatoren in den Regierungsbezirken
Regionen
Branchen
Bildungsscheck
15:00 Uhr Pause
15:30 Uhr Werkzeuge für die Arbeit der Weiterbildungsinitiatoren*innen
Ausgefallen
2
Überblick Bayerischer Bildungsscheck
Liste der Weiterbildungsanbieter
Linksammlung zur Weiterbildungsberatung
Konzeption Öffentlichkeitsarbeit
Abrechnungsmodalitäten der WBA (Petra Hagenauer)
17:00 Uhr Kurzvorträge aus der Arbeit der WBI´s
Kurzberichte über aus der Beratungspraxis der WBI (nur Punkte mit
Bedeutung für alle Anderen)
Ende des 1. Tages gegen 17.30 Uhr
Abendprogramm:
Individuelles Kennenlernen des Christkindlesmarkt,
20:00 h gemeinsames Abendessen im Restaurant Goldenes Posthorn,
Glöckleinsgasse 2, Nbg.
04. Dezember 2019
9.00 Uhr Veränderte Kompetenzanforderungen für kaufmännische Tätigkeiten (Studie
Future Digital Job)
Susanne Sczogiel, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fraunhofer-
Arbeitsgruppe für Supply Chain Services
9.45 Uhr Einsatz von Kompetenzmodulen in der Personalarbeit
Nico Fritz, WBI der HWK Mittelfranken
10.00 Uhr Digital Souverän – Ein Kursangebot des Bayerischen Volkshochschulverbandes
Joachim Rattinger, Referent Programmbereich Beruf beim Bayerischen
Volkshochschulverband
10.30 Uhr Pause
10.45 Uhr Digitale Assistenzsysteme und ihre Wirkungen für Arbeit, Qualifikation und
Gesundheit
Wolfgang Anlauft, ffw GmbH
11.30 Uhr Kurzvorträge aus der Arbeit der WBI´s
Kurzvorträge werden derzeit angefragt (Dauer ca. 15 Minuten)
12.00 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Besichtigung der Lernfabrik im Technologiezentrum bfz Nbg., Fürther Str. 212
Haus D1
16.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Ausgefallen
Das Referat I 3 stellt sich vor
Strategien und Maßnahmen des StMAS
zur beruflichen Qualifizierung und der
Arbeitswelt 4.0 in Bayern
Stefanie Kempfler Referatsleitung
Regierungsdirektorin Tel.: 089 1261 – 1708
Benedikt Weiß
RL - Vertretung
Regierungsrat
Tel.: 089 1261 - 1339
Olga Gleckler
Verwaltungsangestellte
Tel.: 089 1261 - 1143
Vorstellung Referat I 3
Berufliche Qualifizierung – Arbeitswelt 4.0
Zuständigkeit des Referat I 3
• Grundsatzfragen der beruflichen Qualifizierung
• Qualifizierungsfragen im Kontext der besonderen Anforderungen
der Arbeitswelt 4.0 (Kooperation mit Ref. I 1)
• Koordinierung Digitalisierung der Arbeitswelt
• Entwicklung und Umsetzung von speziellen Qualifizierungskonzepten für den digitalen Wandel sowie deren Einzelmaßnahmen (z.B. Bildungsschecks) für bestimmte Personengruppen, z.B. Pakt für berufliche
Weiterbildung 4.0 für bestimmte Branchen, z.B. Zukunftsforum Automobil
Zuständigkeit des Referat I 3
• Steuerung der Themenplattform Arbeitswelt 4.0 beim Zentrum Digitalisierung.Bayern
• Förderung der beruflichen Weiterbildung
• Zusammenarbeit, Abstimmung mit den Ressorts der Staatsregierung, dem Bund, der Bundesagentur für Arbeit, den Ländern (z.B. Digital Dialog Bayern/NRW) sowie den sonstigen Arbeitsmarktakteuren
• Mitwirkung bei der Rechtsetzung auf Bundes- und Landesebene sowie den Initiativen im EU-Bereich
• Mitwirkung bei der Nationalen Weiterbildungsstrategie des Bundes
Zusammenarbeit mit anderen Referaten
I 1 - Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsförderung
• Fachreferat für die Koordinierung und Umsetzung des Arbeitsmarktfonds in Bayern
• aus dem AMF werden insbesondere Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt Pakt für berufliche Weiterbildung
I 2 - Verwaltungsbehörde ESF in Bayern • Fachreferat für durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten
Programme in Bayern • Ansprechpartner für:
ESF - Förderrichtlinien (Bildungsschecks, Anpassungsqualifizierungen) Datenbank ESF – Bavaria (Zwischenschaltungsvereinbarung)
Arbeitswelt 4.0
Arbeit 4.0 ist die vierte große Entwicklungsstufe der Arbeitswelt und geprägt durch die immer stärkere Vernetzung von Mensch und Maschine.
im Zuge der Digitalisierung werden viele Arbeitsprozesse nach und nach umstrukturiert
So stellt sich die Frage:
Welche neue Anforderungen werden entstehen und wie können die Beschäftigten inkl. Unternehmen in Folge des Wandels unterstützt werden?
Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0
Am 19.06.2018 wurde der „Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0“ durch Herrn Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und die Spitzen aller Paktpartner unterzeichnet.
Seitdem werden die Maßnahmen in Abstimmung mit der Arbeitsgruppe Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0 sukzessive umgesetzt, u.a.
Weiterbildungsinitiatoren als digitale Bildungsberater und Ausgabe der Bildungsschecks
Konzertierte Informationskampagne zur Weiterbildung
Themenplattform „Arbeitswelt 4.0“
Weiterbildungs*Initiatorinnen und Initiatoren
2018
15 Stellen für Weiterbildungsinitiatoren eingerichtet
2019
Förderung von weiteren WBI-Stellen
• 2. Auswahlverfahren am 13.09.2019
8 Stellen neu
Ausblick 2020
• Anpassung der Leitfäden
• Vorbereitung der Ausschreibung für die
neue Förderperiode
Ansprechpartner
Tätigkeitsberichte
Evaluation
INIFES gGmbH
Constantin Wiegel
Tel.: 0821 24 36 94 17
ZBFS
Sandra Werner
Tel.: 0921 605 3339
StMAS
Olga Gleckler
Tel.: 089 1261-1143
Tätigkeitsbeschreibung
Tätigkeitsberichte
Kostenplan
Mittelabruf
Mittelzuteilung an ZBFS
BayernAtlas + Kontaktliste WBI
Leitfaden Koordinator + WBI
Zusammenarbeit m. I 2
Informationskampagne mit Online-Portal
• StMAS beauftragt eine Agentur mit der Erarbeitung einer Aufmerksamkeits- und Informationskampagne, die Chancen und Potentiale der beruflichen Weiterbildung aufzeigen soll.
• Die Kampagne wird aus zwei Bausteinen bestehen:
o aufmerksamkeitsstarken Bewerbung im Schwerpunkt in digitalen Medien,
o Onlineportal, das weiterführende Informationen bietet, bzw. auf externe Informationsquellen verweist.
• Onlineportal wird insbesondere eine Lotsenfunktion erfüllen und Kontakte zu den Akteuren der Weiterbildung in Bayern herstellen.
• Die WBIs werden hier eine zentrale Rolle einnehmen. Mithilfe eines „Beraterlotsen“ wird insbesondere auf das Beratungsangebot der WBI verwiesen werden.
Themenplattform Arbeitswelt 4.0
• StMAS hat am Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) eine Themenplattform Arbeitswelt 4.0 eingerichtet.
• Die Themenplattform soll künftig Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Arbeitnehmerschaft vernetzen und die Arbeitswelt von morgen gestalten. Damit sollen gerade für kleine und mittlere Unternehmen Bedarfe und Handlungsansätze aufgezeigt werden.
Themenplattform Arbeitswelt 4.0
• Zu diesem Zweck wurden bei einer ersten Netzwerkkonferenz am 26.11.2019 eine Sprecherin und zwei Sprecher der Themenplattform ernannt.
• Zu den Zielen der Themenplattform gehört die Ausrichtung von Workshops, Expertenkreisen, öffentlichen Veranstaltungen sowie Wettbewerben, die sich an Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie an die Öffentlichkeit richten.
• Unsere Koordinatorin, Frau Dr. Imme Witzel,
freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme
Themenplattform Arbeitswelt 4.0
Zukunftsforum Automobil
Qualifizierungschance Automobil Bayern
Die Partner des Zukunftsforums Automobil haben sich am 25.11.2019 auf die „Qualifizierungschance Automobil Bayern“ verständigt, mit der bis zum Jahr 2023 die Qualifizierung von bis zu 50.000 Beschäftigten gefördert werden. Diese Maßnahmen sind:
• Einsatz der Instrumente des Qualifizierungschancengesetzes für den strukturellen Wandel in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie in enger Abstimmung mit der Regionaldirektion Bayern
• Förderung von Anpassungsqualifizierungen von Beschäftigten mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds
• Verstärkung des „Pakts für berufliche Weiterbildung 4.0“
2. Workshop für Weiterbildungsinitiatorinnen
und Weiterbildungsinitiatoren
am 13. Dezember 2019, 10 – 13.30 Uhr,
Bayerisches Staatsministerium für Familie,
Arbeit und Soziales
Raum 0062
Gemeinsamer Workshop zur Klärung von Problemen und Fragen beim Vollzug des Bayerischen Bildungsschecks.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Kontakt Referat I 3
Beratungsansatz der
Weiterbildungsinitiat
oren Volkshochschule ARBERLAND
WBI: Simone Köstlmeier
Sabrina Kraas
1
Inhaltsverzeichnis
Ziele für das Projekt Wirtschaftsinitiatoren
Kernaktivitäten
Vorgehensweise
Schwerpunkte
Wichtige Partner
2
Ziele des Wirtschaftsinitators
Unterstützung aller beruflichen Weiterbildungsprozesse
der beteiligten Akteure
Höherqualifizierung der gering qualifizierten
Beschäftigten
Qualifizierte Beratung von Beschäftigten und
Arbeitgebern
Verbleib der Beschäftigten im Erwerbsleben
Standortsicherung der Unternehmen in der Region
3
Kernaktivitäten
Beratung von Beschäftigen /Geschäftsleitung / Personalleitung
/ Betriebsräten und allen beteiligten Akteuren
Gegensteuerung des Fachkräftemangels, vor allem der gering
qualifizierten Arbeitnehmern/Beschäftigten im Helferbereich
Enge Zusammenarbeit mit Arbeitgeberservice der Agentur für
Arbeit
Vermittlung und Empfehlungen von Weiterbildungsangeboten
Strukturausbau des Weiterbildungsangebotes
Berufliche Weiterbildung und Qualifizierung
branchenübergreifende Fach- und Arbeitskräftemangel nebst
den Auswirkungen des demografischen Wandels in der Region
4
Vorgehensweise
Sensibilisierung für die berufliche Weiterbildung von
Beschäftigten und Arbeitgebern
Beratung von Beschäftigte über geeignet
Weiterbildungsmöglichkeiten
Organisation von Know- How-Transfer
Betrachtung des regionalen Arbeitsmarktes mit der
Verbindung der engen Zusammenarbeit mit dem
Jobcentern und der Agentur für Arbeit
5
Vorgehensweise Phase 1
Kontaktaufnahme Sensibilisierung und Motivierung für
Weiterbildung
Ermittlung des Weiterbildungsbedarfs
Phase 2
umfassende Erhebung der persönlichen bzw.
betrieblichen Ausgangssituation
Unternehmensziele als Grundlage für den
Bildungsbedarf abgefragt (SollAnalyse)
vorhandene Qualifikationen erfasst (Ist-Analyse), dann
Gegenüberstellung
Je nach Unternehmensgröße soll diese Phase zwischen
zwei und sechs Wochen dauern
6
Vorgehensweise
Phase 3
geeignete Bildungskonzepte entwickelt
konkreten Schulungsinhalten und Rahmenbedingungen
für alle Beteiligten geklärt werden
Vorhandene Konzepte werden deshalb auf ihre Pass- und
Praxistauglichkeit überprüft, ggf. ergänzt, neu
konzipiert oder neu entwickelt
7
Schwerpunkte
Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region
Qualifizierung von Helfern in Mangelberufen
Festigung von Arbeitsverhältnissen gering Qualifizierter und Vermeidung von Arbeitslosigkeit
Standortsicherung und Verhinderung von Abwanderung von Betrieben
Die Region Arberland / Landkreis Regen setzt die Schwerpunkte in den Bereichen: Metallindustrie, Maschinenbau, Elektrotechnik, optische Industrie, Kunststoffverarbeitung, Netzwerk Glas, Netzwerk Holz und Tourismus.
Die Weiterbildungsberatung steht allen Bereichen zur Verfügung, da eine Konzentration auf einzelne Branchen der ländlichen Region nicht gerecht würde.
8
Wichtige Partner
Landratsamt Regen insbesondere der
Bildungskoordination und dem Bildungsmanagement
Jobcenter Arberland im Landkreis Regen
Agentur für Arbeit
ARBERLAND REGio GmbH
Wirtschaftsforums Regen
Existenzgründungsveranstaltungen der Kammern
des Lindner Instituts
Agenda-Arbeitskreise
9
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
10
Digitalisierung wagen
Weiterbildungsinitiatoren als digitale Bildungsberater
Volkshochschule und Unternehmen
– wie geht das zusammen?
Volkshochschulen werden oft nur mit Angeboten für private Lerninteressierte in Verbindung gebracht, aber
die vhs Weiden-Neustadt gGmbH bringt als kommunale Einrichtung sehr gute Voraussetzungen für das Gelingen des Projektes mit.
Hinzu kommt, dass NICHT die Volkshochschule Weiden-Neustadt gGmbH Projektträger ist sondern die Zentrum für regionale Bildung gGmbH
Die zrb gGmbH ist 100%ige Tochter der vhs, deren Gesellschafter die Stadt Weiden ist, ebenso ist der Landkreis Neustadt mit Sitz und Stimme im Aufsichtsrat vertreten.
Die zrb ist AZAV QM-zertifiziert und führt seit Jahren arbeitsmarktbezogene Maßnahmen für die Agentur für Arbeit, das Jobcenter, sowie für Projektgeber wie BAMF, StMAS, StMI, StMUV Bayern oder BMBF durch.
Volkshochschule und Unternehmen
– wie geht das zusammen?
Hier einige Maßnahmen, die durchgeführt wurden bzw. durchgeführt werden
Erfolgsfaktor Mitarbeiterpotential“(2005-2008) Qualifizierungsmaßnahmen für Betriebe im ländlichen Raum
WeGebAU (2010, 2011)für die Sparkasse Weiden und die Firma Nexans
mum@work (2012-2015)online gestützte Maßnahme für Berusrückkerherinnen
Jobbegleiter (seit 2017)Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt
Qualifizierungsberatung (2015-2018)im Rahmen des IQ-Netzwerkes
Jobstarter PLUS (seit 2019)Unterstützung von Klein- und Kleinstunternehmen zur Fachkräftegewinnung
Beratung für die Bildungsprämie (seit 2012)
Volkshochschule und Unternehmen
– wie geht das zusammen?
Durch diese Maßnahmen bestehen bereits vielfältige Kontakte zu Unternehmen in der Stadt Weiden und im Landkreis Neustadt.
Hinzu kommt, das die zrb gGmbH/ vhs Weiden-Neustadt gGmbH seit 2017 Firmenschulungen (meist als Inhouse-Schulungen) konzipiert und durchführt (bisher ca. 180 Veranstaltungen mit ca. 1.000 TN und insgesamt ca. 1.400 UE)
Ergänzt werden diese Erfahrungen durch die engen Kontakte zu den kommunalen Vertretern, z. B.
Wirtschaftsbeirat der Stadt und des Landkreises
Weiterbildungsbüro der Stadt und des Landkreises
Agentur für Arbeit und Jobcenter
IHK und HWK
OTH Also alles in allem sehr gute Voraussetzungen um als
Weiterbildungsinitiator erfolgreich sein zu können.
Die wichtigsten Partner
Agentur für Arbeit
OTH mit DGO
Gewerkschaften
Wirtschaftsjunioren /-club
Mittelstandszentrum AugsburgWirtschaftsförderung
Stadt+Landkreis
Koordinator WBI Bayern
Bildungsbüros
Stadt+Landkreis
IHK
Kreishandwerkerschaft
Bildungsträger
Weiterbildungsinitiator
Jobcenter
Zielgruppen, Region, Branchen
auf eine mögliche Schwerpunktsetzung wurde bewusst verzichtet
da der Branchenmix insbesondere unter Berücksichtigung des Landkreises mit vielen Betrieben im Produktionssektor sehr breit aufgestellt ist
Für Weiden als Handelsstadt könnte sich perspektivisch ein Schwerpunkt im e-Commerce Bereich ergeben
in den öffentlichen Verwaltungen und sozialen Einrichtungen (Pflege, Klinikum) ein Bedarf im Bereich der digitalen Archivierung und des Dokumentenmanagementsystems
Letztendlich werden sich aus dem laufenden Projektgeschäft Schwerpunkte herausstellen
Projektstart 01.01.2020
1. Meilenstein
Key-Account Management
zur Identifizierung der Weiterbildungsbereitschaft durch Firmen
Dazu verwenden wir zum einen unsere bestehende Firmendatenbank aber auch Datenerhebungen, die uns von unseren Netzwerkpartnern zur Verfügung gestellt werden.
Aktuelles Beispiel sind die im November veröffentlichten Ergebnisse der Unternehmensbefragung im Landkreis Neustadt an der Waldnaab
So wurden die Unternehmen unter anderem zu dem Thema „Arbeitskräftegewinnung und –sicherung“ befragt.
Die Ergebnisse zeigen ganz eindeutig, dass Handlungs- besser gesagt WEITERBILDUNGSBEDARF besteht.
Auszug der Unternehmensbefragung
des Landkreises Neustadt a.d.W.
Alle Unternehmen signalisieren Arbeitskräftebedarf
90% davon erwarten Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung
Als Hauptursachen hierfür werden
fehlende Qualifikation der Bewerber sowie
mangelnde persönliche Eignung der Bewerber angegeben
Andererseits haben NUR 18 von 57 Unternehmen Interesse an Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken.
Und genau hier setzen wir mit unserem
Weiterbildungsinitiator an.
1
VolkshochschuleHofer Land
Vorstellung des Konzepts zur Arbeit der Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land e.V.
Freya Buchberger
Weiterbildungsinitiatorin
03.12.2019
4. Netzwerktreffen der Weiterbildungsinitiatoren*innen
03. & 04. Dezember 2019
Nürnberg
2
Übersicht
Vorstellung des Konzepts zur Arbeit der Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land e.V.
1. Die VHS Hofer Land e.V.
2. Ausgangslage an der VHS Hofer Land
3. Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land
03.12.2019
3
1. Die VHS Hofer Land
Vorstellung des Konzepts zur Arbeit der Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land e.V.
• Erfüllt Aufgabe der Erwachsenenbildung für Landkreis und (seit HS 2019) Stadt Hof
• Ziel: Steigerung der Lebensqualität und Wirtschaftskraft der Region durch bedarfsgerechte Integrations- und Weiterbildungsangebote
03.12.2019
Mitgliederversammlung stimmt für gemeinsame VHS für Stand und Landkreis Hof
4
2.1 Arbeitsmarktspezifische Vernetzung
2. Ausgangslage an der VHS Hofer Land
Vorstellung des Konzepts zur Arbeit der Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land e.V.
• Langjährige, sehr gute Kontakte zum Arbeitsmarkt (jahrelange Erfahrung im Bereich verschiedenster Fortbildungs-, Qualifizierungs-, Trainings- und Integrationsmaßnahmen, bspw. in der Berufsvorbereitung, Umschulung und Weiterbildung von Arbeitslosen, ESF-Maßnahmen, Vermittlungsprojekten, Firmenschulungen…)
Vertiefte Einblicke in betriebliche Abläufe und Bedarfe
03.12.2019
Verbindungen & Kooperationen mit Industrie-, Handwerks- & Dienstleistungsbetrieben, Einrichtungen der Kranken- & Altenpflege
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2.2 Netzwerke
2. Ausgangslage an der VHS Hofer Land
Vorstellung des Konzepts zur Arbeit der Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land e.V.
• Eingebettet in verschiedene regionale Netzwerke
• Intensive Kontakte zu:
03.12.2019
VHS-Fachtag im Landratsamt
VHS-Beteiligung am Netzwerk „Frauen stärken Hof“
Jobcenter, Arbeitsagenturen, Behörden und Ämter, Bildungskoordinatoren, Bildungsträger, Berufsschulzentrum, Hochschule…
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3. Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land
Vorstellung des Konzepts zur Arbeit der Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land e.V.
• Ausgangslage: demographischer Wandel, Fachkräftemangel, zunehmende Digitalisierung
• Ziel des Projekts: Steigerung der Weiterbildungsbereitschaft und -beteiligung in Hof und Wunsiedel
• Strategie: o Vernetztes Vorgeheno Dreiseitige Herangehensweiseo Spezifische Zielgruppen
03.12.2019
Freya Buchberger
7
3.1 Vernetztes Vorgehen
3. Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land
Vorstellung des Konzepts zur Arbeit der Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land e.V.
Zusammenarbeit und Abstimmung mit relevanten Partnern wie bspw. Agentur für Arbeit, Jobcentern, Wirtschaftsförderer
Öffentlichkeitsarbeit und Akquise• Flyer, Homepage, Programmheft, Hauszeitung, Presseartikel, Social
Media…• Persönliche Anschreiben• Persönliche Kontakte durch Teilnahme an/ Organisation von
Veranstaltungen
Beratung• Sensibilisierung und Motivation • Identifikation von Weiterbildungsbedarfen und -optionen• Ausarbeitung von Perspektiven und Weiterbildungskonzepten• Beratung zur Umsetzung (v.a. finanziell)
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3.2 Dreiseitige Herangehensweise
3. Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land
Vorstellung des Konzepts zur Arbeit der Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land e.V.
• AGSensibilisierung und Gewinnung der AG, vorhandenesArbeitskräftepotential durch berufliche Weiterbildung zu fördern
• ANÜberzeugung durch Weiterbildung, Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten und Entwicklung zu nutzen
• AN-Vertretungals Partner und Multiplikator zur Gewinnung der anderen beiden ZG
03.12.2019
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3.3 Spezifische Zielgruppen
3. Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land
Vorstellung des Konzepts zur Arbeit der Weiterbildungsinitiatoren an der VHS Hofer Land e.V.
• Grundsätzlich für alle Interessensgruppen offen
• Besonderes Augenmerk auf Engpassberufe• Pflege
• Logistik
• Handwerk
• Gastronomie
03.12.2019
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Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit! Kontakt:VHS Hofer Land e.V.Freya BuchbergerLudwigstraße 795028 Hof09281/[email protected]
Susanne TrunkWeiterbildungsinitiatorin Unterfranken
Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0
06.12.2019 Susanne Trunk 2
Das Unternehmen SQG g GmbH wurde
gegründet 1998Handelsregister: HR-B 6978Amtsgericht AschaffenburgGeschäftsführerin: Meike GhadhabAufsichtsratsvorsitzender: Percy Scheidler, 1. Bevollmächtigter IGM Aschaffenburg
als gemeinnützige Gesellschaft in der Rechtsform einer GmbH mit Sitz in Aschaffenburg
Wir beraten und unterstützen Unternehmen, deren Interessenvertretungen und Mitarbeiter*innen bei der Gestaltung und Durchführungbetrieblicher Veränderungsprozesse und erarbeiten individuelle Konzepte.
Dabei orientieren wir uns unter Berücksichtigung der Ziele sowie der vorhandenen Strukturen an den spezifischen betrieblichen Erfordernissen.
06.12.2019 Susanne Trunk 3
Transfermaßnahmen
Transferkurzarbeit
gem. §§ 110/111 SGB III
Seminare
z.B.
Bewerbungstraining, EDV-Schulungen, Konfliktmanagement,…
Projekte
z.B.
Innerbetriebliche Weiterbildung in Unternehmen
Zertifiziertes Disabilitymanagement
Coaching
zur Begleitung von individuellen Veränderungs-prozessen
06.12.2019 Susanne Trunk 4
Ziele des Projektes
• Unternehmen, Beschäftigte und Arbeitnehmervertretungen werden durch Beratung und Information sensibilisiert und motiviert, um die Folgen der fortschreitenden Digitalisierung positiv zu gestalten
• Die Kompetenzen von Beschäftigten werden durch Weiterbildung und Qualifizierung an sich verändernde Anforderungen angepasst
Die Weiterbildungsinitiatorin ist daher informierend, beratend, unterstützend und organisierend für Unternehmen, deren Beschäftigte und Arbeitnehmervertretungen tätig.
06.12.2019 Susanne Trunk 5
Geplante Aktivitäten – Netzwerk
Vorstellung des Projektes bei Gewerkschaften
Innovationskommission Digitalisierung und Arbeit 4.0
Vorstellung des Projektes bei den Kammern (IHK, HWK)
BVMW – Veranstaltungen für Personaler aus KMU /
Newsletter
Gezielte Ansprache bekannter Unternehmen (PL / BR)
Infoveranstaltungen für Bildungsträger
Gesellschafter und Aufsichtsräte der SQG
Projektbeirat
06.12.2019 Susanne Trunk 6
Schwerpunkte des Projektes
Region
• Unterfranken
• Stadt und Landkreis Aschaffenburg
• Landkreis Miltenberg
Branche
• Metall und Chemie
• Automobilzulieferer
• Logistik
Zielgruppe
• Mitarbeiter*innen im produzierenden Gewerbe
• Helfer- und Facharbeiterbereich
06.12.2019 Susanne Trunk 7
Geplante Vorgehensweise
• Vision des Unternehmens / Arbeitnehmervertretung
• Künftige Anforderungen an die MA und vorhandenes PotenzialZiele
• Ermittlung des Soll-Ist-Zustandes
• Ermittlung der DefiziteAnalyse
• Unterstützung bei der Rahmen-, Zeit- und Kostenabstimmung
• Kooperation und Unterstützung der BildungsträgerDurchführung
• Gemeinsame Situations- und Erfolgseinschätzung
• Planung weiterer SchritteEvaluation
06.12.2019 Susanne Trunk 8
Kontakt
Susanne TrunkWeiterbildungsinitiatorinPakt für berufliche Weiterbildung 4.0
Telefon: (0 60 21) 3 86 51 -12E-Mail: [email protected]
ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und
Organisationsentwicklung
Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg
www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: [email protected]
Tel.: 0911/462679-0
Aufgabenteilung der Weiterbildungsinitiatoren*innen in den Regierungsbezirken
Stand: 02.12.2019
Arbeitspapier für eine neue Aufgabenteilung zwischen den bestehenden und den neu ausgewählten Weiterbildungsinitiatoren*innen
Wolfgang Anlauft, ffw GmbH
Hans-Dieter Hartwich, ffw GmbH
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert
Arbeitsschwerpunkte der WBI
09.12.2019 Folie 2
Die WBI´s haben 3 Arbeitsschwerpunkte
Regionale Netzwerkarbeit und regionale Qualifizierungsinitiativen
Betriebliche Beratung von Unternehmen (GF, PL, Betriebsräte usw.) und Beschäftigten
Beratung und Ausgabe des Bildungsschecks
Nachfolgende Tabellen enthält eine Aufgabenteilung zwischen den WBI´s nach diesen Kriterien innerhalb eines Regierungsbezirkes.
Hierzu wurde die Funktion eines ersten Ansprechpartners geschaffen
Der erste Ansprechpartner ist die regionale (branchenspezifische) Anlaufstelle in der jeweiligen Region
– für interessierte Organisationen (Agentur für Arbeit, Gewerkschaften, Arbeitgeberbände, Kammern usw.)
– für nachfragendende Unternehmen, Betriebsräte oder Arbeitnehmer*innen
– Für Beratung und Ausgabe des Bildungsschecks
Der regionale Ansprechpartner trägt dafür Sorge, dass in der jeweiligen Region Veranstaltungen mit lokalen Akteuren (z.B. Kammern, Gewerkschaften, Agentur für Arbeit, Wirtschaftsförderung) stattfinden.
Der regionale Ansprechpartner sorgt dafür, dass regelmäßige Abstimmungstreffen mit der Agentur für Arbeit durchgeführt werden.
Der erste Ansprechpartner klärt mit den anderen Weiterbildungsinitiatoren*innen, wer ein bestimmten Anliegen (Regionale Netzwerkarbeit und betriebliche Beratung) federführend übernimmt und wer dabei beteiligt wird
Planen einzelne Weiterbildungsinitiatoren*innen regions- oder branchenübergreifende Kampagnen oder Veranstaltungen, so informieren sie im Vorfeld die jeweils anderen Weiterbildungsinitiatoren*innen im Regierungsbezirk
Es werden regelmäßig stattfindende Abstimmungsgespräche zwischen den WBI`s vereinbart.
Erste(r) Ansprechpartner*in im Regierungsbezirk Oberfranken
09.12.2019 Folie 3
Organisationen/
Personen
Regionale
Netzwerkarbeit
Branchen Bildungsscheck
Ute Endres, Tanja
Hofmann, bbw gGmbH Ute Endres, Tanja
Hofmann, bbw gGmbH
Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg (Süd), Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof (Süd)
Alle Branchen in der Region
Alle Branchen in der Region
Stadt und Lkr. Bamberg. Lkr. Forchheim Stadt und Lkr. Bayreuth Lkr. Kulmbach
Michael Jahn, IHK zu Coburg
Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg (Nord)
Alle Branchen in der Region
Stadt und Lkr. Coburg Lkr. Lichtenfels, Lkr. Kronach
Freya Buchberger,
André Vogel, Volkshochschule Hofer Land e.V.
Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof (Nord)
Alle Branchen in der Region
Stadt und Landkreis Hof, Landkreis Wunsiedel
Erste(r) Ansprechpartner*in im Regierungsbezirk Mittelfranken
09.12.2019 Folie 4
Organisationen/
Personen
Regionale
Netzwerkarbeit*
Branchen Bildungsscheck
Elke Neumann, IHK Nürnberg für Mittelfranken
Agentur für Arbeit Ansbach-Weisen-burg
Dienstleistung, Industrie
Stadt Nürnberg, Stadt Schwabach, Lkr. Nürnberger-Land, Stadt Erlangen, Lkr. Erlangen-Höchstadt
Nico Fritz, Handwerkskammer für Mittelfranken
Unternehmen der HWK
Stadt Nürnberg, Stadt Schwabach, Lkr. Nürnberger-Land, Stadt und Lkr. Ansbach
Joao Neisinger, Bildungswerk ver.di Bayern e.V.
Agentur für Arbeit Fürth
Gesundheit, Logistik, Handel
Stadt Nürnberg, Stadt Schwabach, Lkr. Nürnberger-Land, Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen, Lkr. Roth
Carolin Beugel, Mypegasus GPQ mbH
Agentur für Arbeit Fürth
Industrie Stadt Nürnberg, Stadt Schwabach, Lkr. Nürnberger-Land, Stadt und Lkr. Fürth, Lkr. Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim
* Regionale Aufteilung für die Agentur Nürnberg ist noch offen
Erste(r) Ansprechpartner*in im Regierungsbezirk Unterfranken
09.12.2019 Folie 5
Organisationen/
Personen
Regionale
Ansprechpartner
Branchen Bildungsscheck
Lara Polster, bbw gGmbH
Agentur für Arbeit Schweinfurt
Alle Branchen in der Region
Stadt und Lkr. Schweinfurt, Lkr. Haßberge, Lkr. Rhön-Grabfeld, Lkr. Bad Kissingen
Petra Hagenauer, BFW Nürnberg, gGmbH
Agentur für Arbeit Würzburg
Alle Branchen in der Region
Stadt und Lkr. Würzburg, Lkr. Kitzingen, Lkr. Main Spessart
Susanne Trunk, SQG Strukturwandel und Qualifizierung gGmbH
Agentur für Arbeit Aschaffenburg
Alle Branchen in der Region
Stadt und Landkreis Aschaffenburg, Lkr. Miltenberg
Erste(r) Ansprechpartner*in im Regierungsbezirk Oberpfalz
09.12.2019 Folie 6
Organisationen/
Personen
Regionale
Ansprechpartner
Branchen Bildungsscheck
Christine Wenzl,
Alexandra Strigl, bbw gGmbH
Agentur für Arbeit Regensburg
Alle Branchen in der Region
Stadt und Landkreis Regensburg, Stadt und Lkr. Neumarkt, Lkr. Kelheim
Günter Schmid, BFW Nürnberg gGmbH
Agentur für Arbeit Schwandorf
Alle Branchen in der Region
Stadt Amberg, Lkr. Amberg-Sulzbach, Lkr. Schwandorf, Lkr. Cham
N.N., Zentrum für regionale Bildung gGmbH
Agentur für Arbeit Weiden
Alle Branchen in der Region
Stadt Weiden, Lkr. Neustadt a.d. Waldnaab, Lkr. Tirschenreuth
Erste(r) Ansprechpartner*in im Regierungsbezirk Oberbayern
09.12.2019 Folie 7
Organisationen/
Personen
Regionale
Ansprechpartner
Branchen Bildungsscheck
Karina Zoller, HWK für München und Oberbayern
Agentur für Arbeit Ingolstadt
Alle Unternehmen der HWK (Schwerpunkt Oberbayern-
Nord)
Lkr. Eichstätt, Stadt Ingolstadt, Lkr. Neuburg Schrobenhausen, Lkr. Pfaffenhofen a.d.Ilm
Stefan Volk, BFW München gGmbH
Agentur für Arbeit München
Dienstleistung, ÖD
Stadt und Lkr. München
Markus Brönner, Kritische Akademie Inzell
Agentur für Arbeit Weilheim Agentur für Arbeit Rosenheim
Industrie (Metall-, Elektroindustrie, Textil, Holz)
Lkr. Weilheim-Schongau, Lkr. Garmisch-Partenkirchen, Landsberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck, Stadt und Lkr. Rosenheim, Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen,
Annette Friedberger, BFW München gGmbH
Agentur für Arbeit Traunstein
Dienstleistung, ÖD Lkr. Traunstein, Lkr. Berchtesgadener Land, Lkr. Altötting, Lkr. Mühldorf am Inn
N.N., HWK für München und Oberbayern
Agentur für Arbeit Freising
Alle Unternehmen der HWK (Schwerpunkt Oberbayern-
Süd)
Lkr. Freising, Lkr. Erding, Lkr. Dachau
Erste(r) Ansprechpartner*in im Regierungsbezirk Niederbayern
09.12.2019 Folie 8
Organisationen
/ Personen
Regionale
Ansprechpartner
Branchen Bildungsscheck
Laura Vöckel, BFW München gGmbH
Agentur für Arbeit Passau, Agentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen
Handwerk, Dienstleistung
Stadt Landshut, Lkr. Landshut, Lkr. Dingolfing-Landau, Stadt Dingolfing, Lkr. Rottal-Inn, Stadt Pfarrkirchen
Simone Köstlmeier,
Sabrina Kraas, VHS Arberland
Agentur für Arbeit Deggendorf
Alle Branchen Lkr. Deggendorf, Lkr. Regen, Stadt Straubing und Lkr. Straubing-Bogen
Dr. Christoper
Franke, DGB Bildungswerk Bayern e.V.
Agentur für Arbeit Passau, Agentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen
Industrie, Dienstleistung
Stadt Passau, Lkr. Passau, Lkr. Freyung-Grafenau, Stadt Freyung
Erste(r) Ansprechpartner*in im Regierungsbezirk Schwaben
09.12.2019 Folie 9
Organisationen/
Personen
Regionale
Ansprechpartner
Branchen Bildungsscheck
Andreas Loibl, bbw gGmbH
Agentur für Arbeit Augsburg, Agentur für Arbeit Donauwörth (siehe Bildungsscheck)
Alle Branchen Stadt Augsburg Lkr. Dillingen, Lkr. Donau-Ries
Christian Hafner, BFW gGmbH
Agentur für Arbeit Augsburg, Agentur für Arbeit Donauwörth (siehe Bildungsscheck)
Alle Branchen Lkr. Augsburg, Lkr. Aichach-Friedberg Lkr. Neu-Ulm, Lkr. Günzburg
Nico Meyer, bbw gGmbH
Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen (siehe Bildungsscheck)
Alle Branchen Stadt Memmingen, Lkr. Unterallgäu, Lkr. Oberallgäu, Stadt Kempten, Lkr. Ostallgäu, Stadt Kaufbeuren, Lindau
ffw GmbH - Gesellschaft für Personal-
und Organisationsentwicklung
Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg
www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: [email protected]
Tel.: 0911/462679-0
ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und
Organisationsentwicklung
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Erste Rückmeldungen
aus der Beratungspraxis zum Bayerischen Bildungsscheck
Wolfgang Anlauft, 03.12.2019
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert
Bildungsscheckberatung (Stand: 02.12.2019)
09.12.2019 Folie 3
RegierungsbezirkAnfragen zum
Bildungsscheck
Ausgegebene
Bildungsschecks
Abgelehnte
Bildungsschecksnoch offen
Oberpfalz 15 8 4 3
Niederbayern * 17 0 4 13
Oberbayern * 18 0 8 10
Unterfranken 38 3 1 34
Mittelfranken 114 5 47 62
Oberfranken 33 4 18 11
Schwaben 27 3 21 3
Summen 262 23 103 136
in Prozent 100% 9% 39% 52%
* Rückmeldungen nicht vollständig
Gründe für Ablehnung
09.12.2019 Folie 4
Bei rund 39% der Anfragenden konnte kein Bildungsscheck ausgestellt werden. Wesentliche Gründe hierfür waren:
Beschäftigte sind dem öffentlichen Dienst zuzurechnen
Digitalisierungsbezug konnte nicht hergestellt werden
Vorhandenes Angebot entspricht nicht den Bedarfen der Nachfragenden (räumlich, zeitlich, inhaltlich, finanziell)
kein zertifizierter Weiterbildungsträger
Seminare, die nur für Beschäftigte eines Unternehmens durchgeführt werden
Keine Bereitschaft, Einkommen offen zu legen
Keine Bereitschaft des WBA, den Bildungsscheck anzunehmen
Gründe für Ablehnung
09.12.2019 Folie 5
Bei rund 50% der Anfragenden konnte kein Bildungsscheck ausgestellt werden. Wesentliche Gründe hierfür waren:
Beschäftigte sind dem öffentlichen Dienst zuzurechnen
Digitalisierungsbezug konnte nicht hergestellt werden
Vorhandenes Angebot entspricht nicht den Bedarfen der Nachfragenden (räumlich, zeitlich, inhaltlich, finanziell)
Kein zertifizierter Weiterbildungsträger
Seminare, die nur für Beschäftigte eines Unternehmens durchgeführt werden
Keine Bereitschaft, Einkommen offen zu legen
Keine Bereitschaft des WBA, den Bildungsscheck anzunehmen
Rot markierte Stellen sind bei der Bundesprämie abweichend gestaltet. Die Bundesprämie wird ebenfalls aus Mitteln des ESF kofinanziert.
Öffentlicher Dienst
09.12.2019 Folie 6
Ausschluss von Beschäftigten im Bereich des öffentlichen Dienstes, inkl. Töchterunternehmen staatlicher Stellen oder Körperschaften des öffentlichen Rechtes.
Nicht förderfähig sind z.B. Mitarbeiter*innen
des BRK,
kommunaler Altenheime,
kommunaler Krankenhäuser
Kommunaler Verkehrsbetriebe
Quelle:
Richtlinie Ziffer 4.1
Digitalisierungsbezug
09.12.2019 Folie 7
Digitalisierungsbezug des Bayerischen Bildungsschecks führt zu einer deutlich eingeschränkten Förderpraxis. Ferner stellt der BBS beim Digitalisierungsbezug auf die Inhalte des Kurses und nicht auf den Anwendungskontext ab.
Eines von mehreren Beispielen:
In einem international tätigen Unternehmen werden zunehmend europäische Entwicklungsteams gebildet, die häufig in virtuellen Teams mit entsprechender technischer Anbindung zusammenarbeiten.
Ein Ingenieur benötigt für diesen Anwendungskontext erweiterte fachbezogene Fremdsprachenkenntnisse. Diese Qualifikation ist erforderlich, um räumlich verteiltes Arbeiten zu erleichtern, der Kurs selbst hat jedoch keine Inhalte der Digitalisierung.
Nach der BBS Richtlinie kann dieser Kurs nicht gefördert werden, obwohl die Digitalisierung wesentliche Voraussetzung und entscheidender Motor der Veränderung für diese Art des Arbeitens ist.
Quelle:
Richtlinie Ziffer 2
Auslegungspraxis Ankündigungspflicht
09.12.2019 Folie 8
Situation Die Richtlinie sieht vor, dass Kurse öffentlich angekündigt und frei zugänglich sein müssen. Wirkungen Modulare Konzepte sind nach dem BBS nur dann förderfähig, wenn die Kursausschreibung
bereits festlegt, welche Module miteinander kombiniert werden und zugleich festgelegt wird wann und wo diese stattfinden
Beabsichtigt der Interessierte, mehrere Module für sich zu einem individuell zusammengestellten Kursangebot zu kombinieren (Pizzaprinzip), so gilt dies als nicht förderfähig, da es sich hierbei nicht um einen in dieser Form ausgeschriebenen Gesamtkurs handelt (Aussage ZBFS).
Frage Ist es möglich für Kurse, welche modular kombiniert werden können, aber einzeln unterhalb von 500 € kosten, um eine förderfähige Weiterbildung zu erhalten. Beispiel: Kurs 1: Datenschutz für 400€, kombiniert mit Kurs 2: Hybrides Projektmanagement für 200€ ergibt eine inhaltlich stimmige und von der Höhe der Kursgebühr förderbare Weiterbildung für jemanden, der eine neue PM-Software datenschutzkonform einführen möchte. Antwort ZBFS Es ist leider nicht möglich mehrere Kurse zu kombinieren, um die Fördervoraussetzung (mind. 500 € Kursgebühr) zu erfüllen. Quelle: FAQ auf Basis einer E-Mail vom 30.09.2019 des ZBFS
Öffentlich zugängliche Seminare für ein Unternehmen
09.12.2019 Folie 9
Werden allgemein zugängliche Kursangebote in einer speziellen Form (Zeit/Ort) nur für Beschäftigte eines Unternehmens angeboten, so ist es fraglich, ob diese Seminare förderfähig sind.
Beispiel:
– Wenn Bildungsträger einen Kurs zu einem genau definierten Termin öffentlich anbieten, so ist die Teilnahme grundsätzlich förderfähig.
– Wird jedoch von einem Unternehmen mit Zustimmung der Beschäftigten gewünscht, dass dieses Kursangebot zu einem gesonderten Termin nur für Mitarbeiter*innen des Unternehmens durchgeführt werden soll, so ist die Teilnahme nicht förderfähig. (individueller Ansatz versus gruppenbezogener Ansatz)
Quelle:
Richtlinie Ziffer 4.2
Haftung
09.12.2019 Folie 10
Situation
Die Richtlinie enthält einige Vorgaben, die nur unter Berücksichtigung der Bedingungen des Einzelfalles sachgerecht entschieden werden können (Digitalisierungsbezug, QM-System usw.).
Die Haftung beginnt bereits bei Fahrlässigkeit
Folgen
In Zweifelsfällen kommt es zu einer Rückversicherung bei den zuständigen Stellen im StMAS oder beim ZBFS.
Dies erhöht den Arbeitsaufwand und verlängert den Zeitraum bis zur letztendlichen Entscheidung. Ferner kommt es in Folge zu einer unangemessene Verlagerung der Entscheidungsprozesse, wie z.B. bei der Beurteilung des Digitalisierungsbezuges oder der QM/QS Regelung des Unternehmens.
Frage: Haftet der WBI für eine irrtümliche Ausgabe eines Bildungsschecks bei Vorsatz, grober Fahrlässigkeit, Fahrlässigkeit? Antwort ZBFS: Diese Frage wurde bereits im Rahmen der Schulung vom 11.07.19 beantwortet. Auch in der Zwischenschaltungsvereinbarung der WBI findet sich folgender Passus: „Die Unterzeichnenden übernehmen für die Aufgaben im Rahmen der Umsetzung des Operationellen Programms Europäischer Sozialfonds (ESF) Bayern 2014 - 2020 eine ab Fahrlässigkeit und weitere Grade der Sorgfaltspflichtverletzung begründete Haftung.“ Quelle: Auszug aus FAQ Liste basierend auf einer E-Mail des ZBFS vom 18.09.2019
3 Angebote / neutrale Beratung
09.12.2019 Folie 11
Anforderung Es müssen drei Angebote von verschiedenen Trägern unterbreitet werden. Folgen Diese Anforderung ist sinnvoll, wenn es mehrere vergleichbare Angebote für den Interessenten
gibt. Dies ist nur selten der Fall, da die Vergleichbarkeit inhaltliche, räumliche, zeitliche und finanzielle
Aspekte einbeziehen muss. Eine formale Erfüllung der Förderbedingung (3 Angebote von unterschiedlichen Trägern) bei
nicht vergleichbaren und vom Interessenten nicht gewünschten Angeboten führt zu einem höheren Aufwand ohne Nutzen für die Qualität des Beratungsprozesses
Anfrage: Es gibt drei unterschiedliche Qualifizierungsangebote von einem Bildungsanbieter, welche für den Bildungsscheck empfohlen werden könnten. (Vorgabe sind 3 Angebote) Müssen diese 3 Angebote von unterschiedlichen Bildungsträgern kommen? Antwort: Lt. Richtlinien (Ziffer 4.1) müssen mindestens drei verschiedene inhaltlich bestimmte und verbindliche Weiterbildungsvorschläge von unterschiedlichen Anbietern gemacht werden. Quelle: E-Mail vom 16.10.2019
Weiterbildungsanbieter gewinnen
09.12.2019 Folie 12
Situation
Es ist kein Selbstläufer, die WBA für die Teilnahme an dem Programm zu gewinnen.
Es gibt offensichtlich etliche WBA, die eine Annahme des BBS ablehnen. Wesentliche Gründe dafür sind: – BBS ist nicht bekannt
– Der Abrechnungsaufwand wird als zu hoch eingeschätzt
– WBA verfügt über kein geeignetes QS/QM System*
– Erforderliche Veränderung der Angebotsstruktur erscheint nicht als sinnvoll
Maßnahmen
Erforderlich ist daher ein Konzept zur Erhöhung der Akzeptanz des BBS bei Weiterbildungsträgern
* Die Richtlinie zum BBS sieht vor, dass es sich um anerkanntes QM/QS Modell handeln muss. Eine Öffnungsklausel für interne QS/QM Modelle, wie bei der Bundesprämie („Qualitätssicherung des jeweiligen Weiterbildungsangebotes durch qualifiziertes Lehrpersonal, detaillierte Kursplanung und Veranstaltungsevaluation“) ist nicht vorgesehen. Dies führt zum Ausschluss einiger Bildungsträger, z.B. FH Deggendorf, Cluster Mechatronik & Automatisierung mit einem qualitativ sehr guten Angebot.
Handlungsbedarf Öffentlichkeitsarbeit
09.12.2019 Folie 13
Situation
Die Zahl der Anfragenden ist gering.
Die Anfragen liegen in Ballungsräumen deutlich höher als im ländlich strukturierten Raum
Maßnahmen
Der Bekanntheitsgrad des BBS muss gesteigert werden.
Erforderlich ist ein Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit bezüglich des Bayerischen Bildungsschecks.
Maßnahmen müssen bereits kurzfristig und nicht erst nach Auftragsvergabe an eine Agentur erfolgen.
Zu klären sind: Arbeitsprogramm, Verantwortlichkeiten und ggf. Einsatz finanzieller Mittel.
ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und
Organisationsentwicklung
Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg
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Tel.: 0911/462679-0
Anfragen an Weiterbildungsanbieter
(Stand Nov. 2019)
Wolfgang Anlauft, ffw GmbH
Hans-Dieter Hartwich, ffw GmbH
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit
und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert
Abfrage WBA
09.12.2019 Folie 2
Regierungsbezirk Anfragen an WBA Bedingungen erfüllt Bedingungen nicht erfüllt
noch offen keine QM keine Annahme Gesamt
Unterfranken 0 0 0 0 0 0
Oberfranken 17 6 0 1 1 10
Mittelfranken 68 23 8 1 9 36
Oberpfalz 22 18 0 0 0 4
Niederbayern 13 7 1 1 2 4
Oberbayern 74 21 13 7 20 33
Schwaben 10 3 0 0 0 7
Bayern überregional 17 8 3 2 5 4
Summe 221 86 25 12 37 98
Summe 100% 39% 11% 5% 17% 44%
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und Organisationsentwicklung
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Linkliste zum Thema Weiterbildungsberatung / digitale
Transformation
Hans-Dieter Hartwich
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert
Kategorien
09.12.2019 Folie 2
1. Strategiepapiere Bildung und Digitalisierung
2. Industrie 4.0 / Digitalisierung allgemein
3. Digitalisierung KMU / Mittelstand
4. Digitalisierung nach Branchen / Berufen / Personengruppen
5. Arbeitsmarkt/-kräfte
6. Beratungsansätze und –konzepte
7. Weiterbildung und Personalentwicklung
8. Berufsausbildung
9. Bayern regional / Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und
Soziales
Strategiepapiere Bildung und Digitalisierung
09.12.2019 Folie 3
Europäische Union - Lifelong Guidance Politik.
Bundesministerium für Bildung und Forschung: Nationale Weiterbildungsstrategie.
Bayerische Staatsregierung: Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0.
Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“.
Industrie 4.0 / Digitalisierung allgemein
09.12.2019 Folie 4
Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Weißbuch Arbeiten 4.0.
Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung: Unsere gemeinsame digitale Zukunft.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“. IAB-Forschungsbericht.
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Industrie 4.0. Volks- und betriebswirtschaftliche Faktoren für den Standort Deutschland.
ver.di: Gute Arbeit und Digitalisierung.
(…)
Digitalisierung KMU / Mittelstand
09.12.2019 Folie 5
Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung: Digitale Bildung in Unternehmen. Wie KMU E-Learning nutzen und welche Unterstützung sie brauchen.
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Erschließen der Potenziale der Anwendung von ,Industrie 4.0‘ im Mittelstand.
Deloitte-Studie: Industrie 4.0 im Mittelstand.
Digitalisierung nach Branchen / Berufen / Personengruppen
09.12.2019 Folie 6
Hans Böckler Stiftung (Hrsg.): Beschäftigungseffekte der Digitalisierung in Branchen. Ein Literaturüberblick. November 2019.
Zinke, Gert: Berufsbildung 4.0 – Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Branchen- und Berufescreening. Bonn 2019.
PricewaterhouseCoopers AG: Der Einfluss der Digitalisierung auf die Arbeitskräftesituation in Deuschland.
Digitalisierung im Gastgewerbe.
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Digitalisierung Einzelhandel: Perspektiven für Arbeit und Berufe.
(…)
Arbeitsmarkt/-kräfte
09.12.2019 Folie 7
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, IAB-Prognose 2019: Trotz Konjunkturflaute: Arbeitsmarkt hält Kurs. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung - Kurzbericht 7/2019.
Grass, Karen/Enzo Weber: EU 4.0 – Die Debatte zu Digitalisierung und Arbeitsmarkt in Europa. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung - Discussion Paper 39/2016.
Prognos-Studie: Arbeitslandschaft 2025. Forschungs- und Entwicklungszentrum der FH Kiel: Übersicht über Studien zu den
Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Deutschland. Institut für Wirtschaftsforschung - ifo Studie im Auftrag der IHK für München und
Oberbayern: Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt.
(…)
Beratungsansätze und –konzepte
09.12.2019 Folie 8
Zeitschrift des Bundesinstituts für Berufsbildung: Bildungs- und Berufsberatung, 4/2009.
Beratungskonzepte im Vergleich (Systemische, Kooperative, Lösungsorientierte
Beratung, Klientenzentrierte Beratung, Inneres Team). Herold-Majumdar, Astrid/Roland Jobs: Überblick interaktive Beratungskonzept. Europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung: Panorama. Von der
Politik zur Praxis. Ein systemischer Wandel der lebensbegleitenden Beratung in Europa.
Europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung: Panorama. Strategien
zur Bildungs- und Berufsberatung: Trends, Herausforderungen und Herangehensweisen in Europa.
(…)
Weiterbildung und Personalentwicklung
09.12.2019 Folie 9
Kruppe, Thomas/Martina Baumann: Weiterbildungsbeteiligung, formale Qualifikation, Kompetenzausstattung und Persönlichkeitsmerkmale. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung - Forschungsbericht 1/2019.
Bundesinstitut für Berufsbildung: Berufliche Aus- und Weiterbildung der Zukunft. Themencluster der mittelfristigen Forschungsplanung für den Zeitraum 2019 – 2025.
Hays-HR-Report 2017: Kompetenzen für eine digitale Welt.
Institut der deutschen Wirtschaft Köln: Arbeitsplatzbezogene Grundbildung.
Deutscher Industrie- und Handelskammertag: Gemeinsam durchstarten mit Höherer Berufsbildung.
(…)
Berufsausbildung
09.12.2019 Folie 10
Neufassung der Verordnung über die Berufsausbildung in den industriellen Elektroberufen.
Neufassung der Verordnung über die Berufsausbildung in den industriellen Metallberufen.
Neufassung der Mechatroniker-Ausbildungsverordnung.
Bundesinstitut für Berufsbildung: Industrielle Elektroberufe Mechatroniker / Mechatronikerin.
Bundesinstitut für Berufsbildung: Industrielle Metallberufe.
Bayern regional / Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
09.12.2019 Folie 11
Förderangebote des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales zur Qualifizierung.
Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales: Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Beschäftigte im Freistaat Bayern.
Böhme, Stefan/Uwe Harten: Die Bedeutung des Handwerks in Bayern. Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung - Regional 1/2019.
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Bayern. IAB-Regional 1/2017.
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: Digitalisierung der Arbeitswelt –
Folgen für den Arbeitsmarkt in Bayern. Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit: Arbeitsmarkt im Überblick.
(…)
ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung
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www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: [email protected]
Tel.: 0911/462679-0
ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und
Organisationsentwicklung
Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg
www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: [email protected]
Tel.: 0911/462679-0
Entwurf
Öffentlichkeitsarbeit
Elke Neumann
Nico Fritz
Hans-Dieter Hartwich
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert
Öffentlichkeitsarbeit auf Messen
09.12.2019 Folie 2
Ziel:
Information von Beschäftigten und Multiplikatoren
Vorgehen:
Flyer werden ausgelegt/verteilt.
Träger der WBIs weisen auf den Bildungs-scheck an ihren Ständen hin.
Eigener Stand/zusammen mit Agentur für Arbeit.
Öffentlichkeitsarbeit bei den Bildungsträgern
09.12.2019 Folie 3
Ziel: Bildungsträger und Beratungsstellen (https://www.iwwb.de/beratungsstellen.php?Bundesland=Bayern&sort=p) thematisieren auf ihren Internetseiten den bayerischen Bildungsscheck und legen die Flyer aus.
Vorgehen: Staatsministerium weist die
Bildungsträger/Beratungsstellen auf diese Möglichkeit schriftlich hin.
WBIs überprüfen, ob die Bildungsträger von dieser Möglichkeit gebrauch machen und sprechen die regionalen Bildungsträger an.
WBIs verteilen die Flyer zum Auslegen an die regionalen Bildungsträger ggf. wird ein Plakat für die Bildungsträger erstellt. Alternativ: Bestellformular bzw. Link zur Anforderung der Flyer.
Beispiel: Internetseite der Grundig-Akademie
Beispiel: Hinweis der VHS Aschaffenburg auf die Bildungsprämie Bund
Öffentlichkeitsarbeit der Träger
09.12.2019 Folie 4
Ziel:
Information von Zielgruppen
Vorgehen:
Träger der WBIs weisen auf ihren Internetseiten auf den Bildungsscheck hin.
Träger nutzen ihre Kanäle der Öffentlichkeitsarbeit und bewerben den Bildungsscheck.
Träger verbreiten/verlinken die Newsletter der WBIs (ggf. auch Verlinkung bei den Newslettern des Arbeitgeberservice).
Träger nutzen ihre Strukturen und Gremien (z.B. Berufsbildungsausschuss), um über den Bildungsscheck zu informieren.
Beispiel: https://www.ihk-gastrowelt.de/2019/11/18/zur-ausbildung-gefoerdert/
Die Bedeutung der beruflichen Weiterbildung bekommt einen großen Stellenwert für Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen. Deshalb unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des „Paktes für berufliche Weiterbildung 4.0“ Unternehmen und Beschäftigte bei ihrer beruflichen Kompetenzentwicklung durch Weiterbildungsinitiatoren.
Beispiel: https://www.hwk-mittelfranken.de/artikel/finanzielle-foerdermoeglichkeiten-75,1316,52.html#BS
Pressearbeit
09.12.2019 Folie 5
Ziel:
Breite Streuung des Wissens um Bildungsscheck
Vorgehen:
Staatsministerium „öffnet Türen“ = Schreiben an alle Lokalredaktionen von Zeitungen und lokalen Rundfunk- und Fernsehsender (Beispiel für Lokalfernsehen: TV-Touring, Franken-TV) = Betonung der Wichtigkeit eines redaktionellen Beitrags über den Bildungsscheck.
Danach kontaktieren die WBIs die lokalen Zeitungs-, Rundfunk- und Fernsehredaktionen zwecks Absprache Beitrag.
Alternative: Staatsministerium nimmt diese Aufgaben zeitnah zentral wahr.
Öffentlichkeitsarbeit in den sozialen Medien
09.12.2019 Folie 6
Frage an das Staatsministerium:
Ist das erwünscht und gewollt?
Twitter, Facebook, Youtube, Xing, LinkedIn
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Tel.: 0911/462679-0
Future Digital Job Skills
Wie arbeiten Kaufleute morgen?
Einleitung
Die fortschreitende Digitalisierung ist nicht nur eine technische Anforderung, sie wandelt auch die heute vertrauten Tätigkeiten und Aufgaben der Mitarbeiter1.2 Die Digitalisierung verändert die Anforderungen, die an die Mitarbeiter gestellt werden.3 Wie viele Bereiche unterliegt der kaufmännische Bereich aktuell ebenfalls einem tief-greifenden Wandel.
Welche Anforderungen ändern sich aber auf welche Weise? Und was sind die in Zukunft benötigten Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen?
Um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen durch Weiterbildung zu erhalten und Fachkräfte zu sichern, benötigt man Antworten auf diese Fragen. So kann man sich heute schon auf die kommenden Veränderungen vorbereiten und diese für die Verbes-serung von Prozessen, Geschäftsmodellen und Dienstleistungen nutzen.
Hier setzt die gemeinsame Studie „Future Digital Job Skills“ der IHK Nürnberg für Mittelfranken, IHK für Oberfranken Bayreuth, IHK zu Coburg sowie der Fraunhofer- Arbeitsgruppe für Supply Chain Services an. Das Ziel von „Future Digital Job Skills“ ist es, die zukünftigen Job- und Kompetenzprofile für sieben kaufmännische Berufe (Abb. 1) in der digitalen Transformation zu identifizieren und zu beschreiben.
Hierzu werden die Ergebnisse aus Experteninterviews, Mitarbeiterworkshops sowie einer Online-Befragung ausgewertet (Abb. 2). Wir danken an dieser Stelle den betei-ligten Firmen und ihren Mitarbeitern für ihr Engagement.
Abb. 1: In dieser Studie betrachtete Berufsbilder
Abb. 2: Forschungsdesign
Kaufmännische Berufe
Informatikkaufleute Kaufleute für Versicherungen
und Finanzen Personaldienstleistungskaufleute Kaufleute für Büromanagement Kaufleute für Spedition
und Logistikdienstleistung Industriekaufleute Kaufleute im Groß- und
Außenhandel bzw. E-Commerce
10/18 11/18 12/18 01/19 02/19 03/19 04/19 05/19
Desk Research
Experteninterviews
Online-Befragung
Evaluations-workshop
Mitarbeiterworkshops
Digitale Trends in kaufmännischen Berufen
Es gibt fünf große Trends der Digitalisie-rung, die aktuell die Arbeitswelt rasant verändern: die wachsende Automatisie- rung von Arbeitsprozessen, neue virtu- elle Kommunikationstechnologien, die voranschreitende Globalisierung, die Programmierbarkeit der Umwelt und die Superstrukturierung von Organisatio-nen durch soziale Unternehmen.8 Diese Trends konnten in den Experteninter-views bestätigt werden. Beispiele für die Veränderungen in den Unternehmen sind in Abb. 6 dargestellt.
Abb. 6: Digitale Trends im Handel (eigene Darstellung)
Aus den Studienergebnissen leiten die Autorinnen drei Thesen zur zukünftigen Entwicklung kaufmännischer Berufe ab, die in einer abschließenden Expertenrunde diskutiert wurden. Diese Punkte gilt es weiter zu diskutieren.
Neue Herausforderungen – drei Thesen zur digitalen Zukunft der untersuchten Berufe
These 1
Die Aufteilung der einzelnen kauf-männischen Berufe untereinander verschwimmt.
Diese These konnte in der Experten-runde bestätigt werden. Die Experten waren sich einig, dass es künftig keine klare Aufteilung der Kompetenzen geben werde, die spezifisch in den Ausbildungsberufen vermittelt werden müssten. Alle Auszubildenden sollten zunächst eine ähnliche fachliche Grund- ausbildung erhalten, um sich darauf aufbauend spezialisieren zu können.
These 2
Die Vermittlung von Methodenkom-petenz ist wichtiger als die Vermitt-lung von inhaltlichem Fachwissen.
Diese These wurde von der Experten-runde ebenfalls teilweise bestätigt. Fachkenntnisse würden sich künftig zu schnell verändern, um in der formel- len Ausbildung immer auf dem neu-esten Stand vermittelt zu werden.
These 3
Kaufmännische Berufe werden in der Zukunft ein Teil der Ober-kategorie Informatikberufe sein.
Diese These wurde in der Experten-diskussion abgelehnt. Zugleich sei es nötig, einen Block mit IT-Kenntnissen in jede kaufmännische Ausbildung zu integrieren.
Digitale Trends im Handel
Neue virtuelle Kommunikationstechnologien
Programmierbarkeit der Umwelt durch Einsatz von Sensoren und Datensammlung in alltäglichen Gegenständen
Superstrukturierung von Organisation durch soziale Technologien
Voranschreitende Globalisierung
Wachsende Automatisierung von Arbeitsprozessen
Zukunftskompetenzen in kaufmännischen Berufen
Nach Expertenmeinung wird durch Automatisierung die manuelle Steuerung teilweise entfallen, wodurch der Personalbedarf in einigen Bereichen sinken dürfte. Durch eine computergestützte Substituierung könne die persönliche Kommunikation dennoch niemals ersetzt werden. Mitarbeiter würden zudem in Zukunft immer mehr ortsunabhängig und/oder agil arbeiten. Die Unter-nehmensexperten glauben, dass dadurch die Anforderungen an die Mitarbeiter komplexer und schnelllebiger werden. Die Mit-arbeiter würden vermehrt eine supervidierende und qualitäts-sichernde Funktion mit mehr Verantwortung einnehmen. Insge-samt brauchen die Mitarbeiter deswegen künftig einen höheren Grad an Expertise, Eigenverantwortlichkeit und Selbstvertrauen.
Von den Unternehmensexperten und den an den Workshops teilnehmenden Mitarbeitern wurden ähnliche Kompetenzen, Fähigkeiten und Kenntnisse genannt, die Kaufleute in Zukunft brauchen werden (siehe Abb. 3).
Die durch die Literaturrecherche, Experteninterviews und Mit-arbeiterworkshops ermittelten Kompetenzen wurden in der Online-Befragung bewertet. Ergebnis sind fünf Top-Kompeten-zen,4 die in Abb. 4 abgebildet sind.
In der Online-Befragung bestand die Möglichkeit, weitere Kompe-tenzen, Kenntnisse und Fähigkeiten zu nennen. Die befragten kaufmännischen Angestellten nannten zusätzlich die folgenden fünf Top-Kompetenzen5 (Abb. 5).
Abb. 3: Zukunftskompetenzen in kaufmännischen Berufen
Mitarbeitersicht Unternehmenssicht
Umgang mit Technologien
Umgang mit ERP-Systemen & Standardprogrammen, Verständnis neuer Technologien
IT-Affinität und -Offenheit, Medienkompetenz Offenheit für Digitalisierung Umgang mit Datensicherheit & Datenauswertung Kundenbetreuung mit neuen Medien Virtuelle Bewerbungsgespräche führen Digitales Fachwissen Grundkenntnisse über digitale Intelligenz SAP „Digital Skills“ Exzellenz im Umgang mit Daten
Selbstständigkeit
Kommunikationsstärke aller MA – auch Techniker/Informatiker Multi-Channel-Kommunikation Anpassung an verschiedene Zielgruppen Transfer von Informationen an Projektmitarbeiter Kollegen einbinden Kommunikationsstärke, -fähigkeit
Kommunikation
Selbstorganisation & -reflexion Selbstverantwortlichkeit Eigeninitiative beim Lernen Mündiger, partizipativer Mitarbeiter Selbstreflexion Selbstständig arbeiten/handeln Tools selbstständig weiterentwickeln Falsche Entscheidungen selbst korrigieren Informationen selbstständig interpretieren
Spezifische Kenntnisse
Suchmaschinen-Marketing Wissen über Kundenverhalten Wissen über Kennzahlen und Daten Verwertung von Kennzahlen im E-Commerce Wissen über UI im Onlineshop Mind. eine Fremdsprache Wissen über Kundenbedürfnisse
Veränderungsbereitschaft
(Kognitive) Flexibilität Umgang mit Unsicherheit Veränderungskompetenz/-bereitschaft Veränderungsbereitschaft Flexibel auf Kundenwünsche und Sonderwünsche reagieren Flexibilität
Lernen & Wissensstruktur
Interdisziplinäres Wissen Lernfähigkeit, -bereitschaft & -motivation – Selbstverantwortung beim Lernen
Methodenkompetenz wichtiger als Fachkompetenz Sich dauernd weiterbilden (Elektronische) Schulungen (zu neuen Tools) absolvieren
Blick für das Ganze
Prozessverständnis und –denkweise Überblick über den Gesamtprozess Umgang mit Informationsflut & Multitasking Abteilungsübergreifendes Denken Interdisziplinäre Denkweise Produkt- und Prozesswissen Kenntnisse über Wirtschaftsvorgänge „Über den Tellerrand hinausschauen“
Abb. 4: Top-Kompetenzen für Kaufleute in der Zukunft aus der Online-Bewertung
Sich an Veränderungen anpassen3,84
Für Veränderungen bereit sein3,73
Flexibel denken und arbeiten3,69
Bei Fachwissen auf dem Laufenden bleiben3,67
Selbstständig und selbstverantwortlich arbeiten3,66
Abb. 5: In den offenen Fragen ermittelte Top-Kompetenzen für Kaufleute
Gewissenhaft arbeiten
Kognitiv anspruchsvolle Aufgaben bearbeiten
Strukturiert denken und arbeiten
Umgang mit neuer Hard- und Software erlernen
Mit Datenbanken und Zugriffs- berechtigungen arbeiten
61
53
48
23
16
Future-Digital-Job-Skills-Kompetenzprofile Zukunftsbilder kaufmännischer Berufe
Auf Grundlage der Experteninterviews, der Mitarbeiterworkshops und der Online- Befragung wurden folgende Prognosen über die Entwicklung der einzelnen kaufmän-nischen Berufe abgeleitet. Im Folgenden werden je nach Datenlage in unterschied - licher Tiefe die Zukunftsprofile der betrachteten kaufmännischen Berufe bzw. die Top- Kompetenzen aus der Online-Befragung dargestellt.
Die Berufe „Kaufleute im Groß- und Außenhandel“ und „Kaufleute im E-Commerce“ sind im Folgenden in den Profilen der Industrie- bzw. Informatikkaufleute aufgegangen und werden nicht näher beschrieben. Die Begründung sowie Details und Erläuterungen hierzu finden sich in der Langfassung der Studie.
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen werden künftig eine Schnittstelle zwischen Bedienungsoberflächen und automatisierten Prozessen einnehmen. Hierfür sind ein fundiertes Verständnis für die im Hintergrund ablaufenden Berechnungen und Daten-sicherheit, aber auch Grundlagen im Projektmanagement nötig. Kundenberatung wird künftig noch wichtiger und wird über verschiedene (digitale) Medien ablaufen. Intern werden Versicherungs- und Finanzkaufleute vermehrt mithilfe von Collaboration Tools zusam menarbeiten. Einen Überblick über die Veränderungen für Kaufleute für Versiche-rungen und Finanzen bietet auch die Studie von Kohl und Kollegen (2017)6.
Da die Kaufleute für Büromanagement in den Mitarbeiterworkshops nicht vertreten waren, können nur die Top-Kompetenzen aus der Online-Befragung berichtet werden.4
Datenschutz gewährleisten 3,75
Sich an Veränderungen anpassen
Bei Fachwissen auf dem Laufenden bleiben
Mit Kollegen aus anderen Abteilungen zusammenarbeiten
Beziehungen zu Kunden pflegen
Selbstständig und selbstverantwortlich arbeiten
Im Team arbeiten
Flexibel denken und arbeiten
Kundenreklamationen bearbeiten
Für Veränderungen bereit sein
3,65
3,60
3,60
3,58
3,55
3,55
3,55
3,50
3,50
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen
Kaufleute für Büromanagement
Logisches Verständnis, gute Auffassungsgabe Sich immer wieder auf neue, verschiedene Hard- und Software einstellen können
Breite digitale Fähigkeiten, u. a. sicherer Umgang mit dem Computer, mit dem Internet und mit Daten
Wissen im Bereich Cloud-Plattformen und künstliche Intelligenz Sicherung und Sicherheit von Daten Umgang mit Standardprogrammen wie Microsoft Office vorausgesetzt In größeren, vernetzten Systemen statt mit hauseigenen Servern arbeiten Geduld und Fähigkeiten im Erklären komplexer Sachverhalte Präsentationen halten Hohe Flexibilität und Selbstständigkeit
Kompetenzen
Kompetenzen
Über Abteilungsgrenzen hinweg zusammenarbeiten Sicheres Wissen über die Arbeitsprozesse im ganzen Unternehmen Zeitmanagement Wissen über relevante Gesetze und Rechte Überwachende Funktion über automatisierte administrative Aufgaben einnehmen
Flexibilität Belastbarkeit Zuverlässigkeit Sicherer Umgang mit SAP und Microsoft Office Kommunikations- und Teamstärke
Umfragetools Datenbanken Agiles Projektmanagement
Kleinere Schulungen und Zertifikate Weiterbildung zum Agile Coach
Zunehmend:
Kunden betreuen
Marketing
Datenmanagement7
Weiterbildung
Überwachen und kontrollieren Projekte koordinieren
Admin-Systembetreuung Mit digitalen Dokumenten arbeiten Active Sourcing E-Learning Tätigkeiten im E-Commerce
Abnehmend:
Kontrolle von Zahlungseingängen und -ausgängen
Bestellungen erfassen
Schulungen durchführen
Messen nachbearbeiten
Rechnungen kontrollieren
Das Lager verwalten
Zunehmend:
Daten analysieren
Programmieren
Datensicherheit überwachen
Rechtliche Rahmenbedingungen prüfen
Anwendungen und Prozesse weiterentwickeln und evaluieren
Neue Anwendungen in die Arbeitsprozesse integrieren
Systeme warten
IT-Support
Sich selbstständig weiterentwickeln
Abnehmend:
Die eigene Arbeit koordinieren und dokumentieren
Stakeholder-Management
Datenbankaktionen
Serverintegration
Hard- und Software bereitstellen
Computer reparieren
Industriekaufleute
Informatikkaufleute
Anforderungen der Zukunft
Anforderungen der Zukunft
Arbeitsaufgaben
Arbeitsaufgaben
Vertieftes Verständnis über die technischen Grundlagen automatisierter Prozesse
Sicherer Umgang mit Microsoft Office Erfahrung in verschiedenen Abteilungen Fundiertes Wissen über die Prozesse im Gesamtunternehmen Fähigkeit zum Multitasking Selbstreflexion
Kompetenzen
Vielfältigere Einsatzbereiche
Zunehmend:
Termine intern und extern absprechen
Touren planen
Die Kommissionierung und Verzollung überwachen
Probleme automatisiert ablaufender Prozesse selbst beheben
Programmieren
Abnehmend:
Frachtbriefe erstellen
Touren für die Kommissionierung planen
Frachtaufträge vergeben
Lagerbestände prüfen
Die Verladung abstimmen
Versanddokumente archivieren
Kaufleute für Spedition- und Logistikdienstleistung
Personaldienstleistungskaufleute
Anforderungen der Zukunft
Arbeitsaufgaben
Den Umgang mit immer neuen Tools erlernen Fachkompetenz verliert an Bedeutung Sicherer Umgang mit Internet und Kollaborationsplattformen Arbeiten mit digitalen Workflows Arbeitsprozesse im gesamten Unternehmen kennen Kommunikationsfähigkeit zur Betreuung von Führungskräften und Mitarbeiter
Sich selbst und gängige Prozesse hinterfragen Eigenständige Entscheidungen treffen Hohe Belastbarkeit
Kompetenzen
Immer schnellere Bearbeitung von Aufgaben
Zunehmend:
Mitarbeiter und Führungs - kräfte betreuen
Datenschutz gewährleisten
Mit komplexen Informationen umgehen
Verträge, Veränderungen von Arbeitszeiten, Gehalt, Versetzungen etc. auf Mitarbeiterportalen bearbeiten
Digitale Akten führen
Abnehmend:
Zeugnisse erstellen
Administrative Aufgaben manuell erledigen
Anforderungen der Zukunft
Arbeitsaufgaben
Literatur Impressum
Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, Ulmenstraße 52, 90443 Nürnberg Telefon: 0911 1335-335 www.ihk-nuernberg.de
Autorinnen: Susanne Sczogiel, Stephanie Schmitt-Rüth, Annette Göller und Dr. Bettina Williger, Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services in Nürnberg
Gestaltung: KonzeptQuartier® GmbH Hirschenstraße 16 90762 Fürth
Future Digital Job Skills ist ein Kooperations-projekt der IHK Nürnberg für Mittelfranken, IHK für Oberfranken Bayreuth, IHK zu Coburg und der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services
Aus den Thesen ließen sich durch die Diskussion Handlungsfelder für Gesellschaft, Ausbildende und Weiterbildende sowie Unter nehmen ableiten, die in Abb. 7 dargestellt sind.
Was nun?
1 Aus Gründen besserer Lesbarkeit wird ausschließlich die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
2 Pfeiffer et al. 2016, Schütte und Vetter 20173 Sachs et al. 20164 Die Wichtigkeitsbewertung erfolgte im Rahmen von 0 = überhaupt nicht wichtig bis 4 = sehr wichtig.
Die Mittelwerte sind dementsprechend zu bewerten.5 Absolute Anzahl der Nennungen in der Online-Befragung.6 Kohl et al. 20177 In Zukunft neu hinzukommende Aufgaben sind fett dargestellt.8 Davies et al. 2011
Die vorliegende Broschüre stellt die wichtigsten Ergebnisse der Studie in aller Kürze dar. Bei Interesse an den vollständigen Ergebnissen wenden Sie sich bitte an Ihre IHK.
Zeit, Geld und Vertrauen in die Mitarbeiter setzen
Freiräume für die Mitarbeiter zur selbstständigen Weiter-entwicklung schaffen
Unternehmen
Selbstständigkeit und Verände-rungsbereitschaft früh födern
Gesellschaft
IT-Kenntnisse in alle Ausbildungen integrieren
Handlungswissen und selbst-ständiges Lernen vermitteln
Ausbildende
Abb. 7: Handlungsfelder für Gesellschaft, Aus- und
Weiterbildende sowie Unternehmen
Davies, Anna; Fidler, Devin; Gorbis, Marina (2011): Future work skills 2020. Institute for the Future for University of Phoenix Research Institute.
Pfeiffer, Sabine; Lee, Horan Sebastian; Zirnig, Christopher; Suphan, Anne (2016): Industrie 4.0 – Qualifizierung 2025. VDMA Frankfurt am Main.
Sachs, Sybille; Meier, Claude; McSorley, Vanessa (2016): Digitalisierung und die Zukunft kaufmännischer Berufsbilder – eine explorative Studie. Zürich: HWZ.
Kohl, Matthias; Müller, Linda; Schley, Thomas; Kemmsies, Christine; Kranjcec-Sang, Vesna (2017): Kompetenz-labor: Welche Kompetenzen benötigt die Ver sicherungswirtschaft künftig?
Schütte, Reinhard; Vetter, Thomas (2017): Analyse des Digitalisierungspotentials von Handelsunternehmen. In Gläß, R., Leukert, B. (Hrsg.), Handel 4.0. Die Digitalisierung des Handels – Strategien, Technologien, Trans-formation (75–113). Springer Gabler, Berlin.
Einsatz von Kompetenzmodellen
in der Personalarbeit
Ansatzpunkte für Weiterbildungsinitiatoren
09.12.2019 Nico Fritz – IV WBI-Netzwerktreffen 1
Kompetenzmodelle müssen strukturiert entwickelt
werden und dürfen keine Wunschzettel sein
09.12.2019 Nico Fritz – IV WBI-Netzwerktreffen 2
Herr Apfel, wie soll
eine Führungskraft in
Ihrer Abteilung sein?
Kompetenz-Konstrukteur
Konrad Kowalski
Eine Führungskraft in Abteilung A soll
abgebrüht, arbeitseifrig, absprachefähig,
agil, achtsam, allseits akzeptiert,
analytisch, anpassungsfähig, anständig,
aufgeschlossen, ausdauernd, aufgeweckt,
aufopferungsvoll, ausdrucksstark,
ausgeglichen, aufrichtig aber auch
authentisch sein!
Hoffentlich hat
Bernd Bauer aus
Bereich B weniger
Wünsche!
Alfons Apfel
Abteilungsleiter
von Abteilung A
Kompetenzmodelle alleine sind nur Papier – sie werden
nur durch Anwendung lebendig und wirksam!
09.12.2019 Nico Fritz – IV WBI-Netzwerktreffen 3
■ Kompetenzmodelle sind Basis für andere HR-Instrumente
■ Die Qualität eines Kompetenz-modells bemisst sich an der Qualität dieser Instrumente
■ Der notwendige Inhalt von Kompetenzmodellen ergibt sich aus der intendierten Nutzung
Mitarbeiter-gespräche
Laufbahnen
360° Feedback
Trainings
Personal-auswahl
Employer-Branding
Personal-planung
Kultur
Kompetenz
modell
09.12.2019 4
Systematisches Problemlösen
Löst Probleme in handhabbare
Teilschritte auf
Grenzt Risiken systematisch ein
…
Diversität im Team nutzen
Fordert dazu auf, Ideen offen
zu äußern
Betont die Expertise jedes Teammitglieds
…
…
…
…
…
Gewissen-
haftigkeit
Diversitäts-
überzeugung
Führungskompetenz
…
Kompetenz-
Cluster
Kompetenz-
Label
Verhaltensanker
Latente
Eigenschaften
Kommunikation
und Orientierung
Orientierung,
Personalauswahl,
Personalentwicklung
Potenzialdiagnostik,
Personalauswahl
Vorhandene Kompetenzmodelle sind ein guter
Ansatzpunkt für Weiterbildung und Qualifizierung
09.12.2019 Nico Fritz – IV WBI-Netzwerktreffen 5
Fragen an Kunden
■ Haben Sie ein Kompetenzmodell, ein Führungsleitbild, Leitlinien für Zusammenarbeit, einen Verhaltenskodex oder ähnliches?
■ Wie wurde das Modell entwickelt?
■ Welche Berührungspunkte haben Sie (bzw. die Beschäftigen, um die es gerade geht) im Arbeitsalltag mit diesem Modell?
■ Wie ist dieses Modell mit der Personalentwicklung verzahnt? …warum nicht?
Ansatzpunkte bei der Arbeit mit dem Modell
■ Cluster liefern Themen und Zielgruppen: für wen ist Cluster xy besonders wichtig?
■ Kompetenzlabel liefert Themenbereiche, die für Weiterbildung relevant sind
■ Verhaltensanker liefern Ansatzpunkte für Verhaltenstrainings bei Inhouse-Seminaren
Weitere Informationen zu Kompetenzmodellen
09.12.2019 Nico Fritz – IV WBI-Netzwerktreffen 6
Virtuelle Lernmodule
zur Kompetenzorientierung
https://www.studon.fau.de/studon/goto.p
hp?target=cat_1262453
Tipp: „15 Minuten Wirtschaftspsychologie“ gibt Einblick in die Anwendungsseite von Kompetenzmodellen
09.12.2019 Nico Fritz – IV WBI-Netzwerktreffen 7
■ Themen, u.a.
■ Eignungsdiagnostik
■ Personalmarketing
■ Kritische Betrachtung aktueller Trends
Quelle
https://www.youtube.com/channel/UCi1_qDKslpMp_lF1JWxSFsg/videos
Souverän digitalSo will ich leben. So will ich arbeiten.
Die Seminarreihe der vhs zur Kompetenzentwicklung in der digitalen Lebens- und Arbeitswelt
Förderfähig mit dem Bayerischen Bildungsscheck
Information für
Teilnehmerinnen
und Teilnehmer
Beruflliche Weiterbildung IT Die bayerischen Volkshochschulen
Die bayerischen Volkshochschulen
Beruflliche Weiterbildung IT
Souverän_Digital
So will ich leben. So will ich arbeiten.
Die vhs-Seminarreihe für alle, die ihr Leben und Arbeiten in der digi-talen Welt sicher und selbstbestimmt gestalten wollen. Digitalisierung prägt alle Lebensbereiche und Arbeitsfelder, die Privatsphäre eben- so wie den beruflichen Alltag. Digitalisierung als größte technologische Umwälzung seit der Industrialisierung bedeutet: Leben, Lernen und Arbeiten neu organisieren.
9 Module für Ihre Digitale Kompetenz
Die Seminarreihe ist modular konzipiert. Das heißt: Sie buchen Ihre Einzelseminare nach Bedarf und stellen Ihr persönliches Programm zusammen.
1 Die Digitalisierung und ich
Technologischer Wandel. Betriebliche Dynamik.
Individuelle Herausforderung.
Social Media, Internet of Things, Smart Home und mehr: Wer die Digitalisierung abschätzen und kompetent nutzen will, muss sich grundlegende digitale Fähigkeiten aneignen. Dieser Impuls-Vortrag schärft Ihren Blick für die Heraus- forderungen der Digitalisierung – für Ihre Arbeit, für Ihr Leben. Sie wissen, was vernünftige Reaktionen sind und worauf Sie sich in der neuen Lebens- und Arbeitswelt einstellen können.
2 Digitale Kompetenzen erkennen
Berufliche Anforderungen – persönliche AntwortenWelche digitalen Instrumente und Angebote nutzen Sie bereits? Wie gehen Sie bislang mit Anforderungen durch die Digitalisierung um? Mit Hilfe von Tests und Übungen reflektieren Sie praktische Kompetenzen und berufliche Situationen. Sie entwickeln Ihre persönliche Strategie zum Umgang mit der Digitalisierung.
Online-Coaching für Lerntransfer
Das Extra Plus zu Ihrer Weiterbildung: Ihre Seminar*leiterinnen stehen Ihnen auch nach dem Seminar noch für vier Wochen zur Verfügung. Stellen Sie Ihre Fragen dann, wenn sie im täglichen Business aufkommen. Wir antworten Ihnen schnell und praxisnah in der vhs.cloud.
3 Werkzeug Internet
Recherche. Kommunikation. Netzwerken.
Für die effektive wie effiziente berufliche Nutzung des World Wide Web ist der souveräne Umgang mit Browsern und Internetdiensten unverzichtbar. Durch digitale Alltags- kompetenz erzielen Sie mit weniger Aufwand mehr Wirkung. In diesem Seminar machen Sie sich fit für praktische Anwendungsfragen, Sie erkennen ungenutzte Potenziale und wissen, wie Sie unnötige Risiken vermeiden.
4 Digitale Medien professionell nutzen
News, Games, Podcasts & Co.
Mediennutzung ist situationsabhängig und individuell – auch im beruflichen Kontext. Blogs und Podcasts, News und der Trend zur Gamification in der Weiterbildung: Hier gilt es, den Überblick zu behalten, Freiräume, die durch Digitalisierung entstehen, positiv zu füllen, und sich versiert und sachkundig durch die digitalisierte Medienlandschaft zu bewegen.
5 Digitale Kommunikation
Relevante Kanäle erfolgreich nutzen
Mit der Digitalisierung steigt die Zahl der Kanäle und es ver- ändern sich die technischen Grundlagen für Kommunikation. Mehr Kanäle bedeuten aber nicht automatisch auch mehr Kommunikationserfolg. Damit digitale Kommunikation die Empfänger und Zielgruppen wirklich erreicht, müssen Sie die Besonderheiten der einzelnen Kanäle kennen und wissen, welcher Kommunikationskanal in welchem Kontext der richtige ist.
6 Digitale Lernformate
Webinare, Blended Learning, MOOC
Lernen in der Digitalisierung verlangt methodisches Wissen ebenso wie Netzwerk-Kompetenz und ein neues Rollen- verständnis der Akteure. In diesem Seminar erfahren Sie, warum klassisches Wissensmanagement allein nicht mehr funktioniert. Sie machen sich vertraut mit Lernformaten, Plattformen und Systemen, denen Sie im beruflichen Kontext zunehmend begegnen.
7 Digital zusammenarbeiten
Collaboration – Tools, Teams, TechnologienAuch das ist Digitalisierung: Neue Methoden der Zusammen-arbeit, neue Formate des Lernens und ein neues Verständ-nis von Teamarbeit, das insbesondere auch virtuelle und internationale Teams umfasst. Welche Technologien in den kommenden Jahren Strukturen und Prozesse dominieren werden, das erfahren Sie in diesem Seminar.
8 Das eigene Webinar planen und entwickeln
Lernpfade gestalten. Inhalte inszenieren.
Teilnehmende ansprechen
Jetzt können Sie die Seiten wechseln! Hier lernen Sie die Planung und Durchführung von Webinaren. An den Präsenz-tag schließen sich zwei bis drei Webinar-Phasen von jeweils ca. 90 Minuten an, in denen Sie Ihr eigenes Webinar durchführen.
9 Digitale Souveränität
Datensicherheit und Datenschutz am ArbeitsplatzSicherheit im digitalen Umfeld: In diesem Seminar schärfen Sie Ihren Blick für Sicherheit und erfahren, wie datenschutz-konformes Arbeiten praktisch machbar ist. Sie erkennen, welche Daten besonders schützenswert sind und wissen, wie Sie Ihre eigenen Daten schützen – im privaten wie im beruflichen Kontext.
Der Bayerische Bildungsscheck ist ein Angebot des Freistaats Bayern. Er ist ein Pauschalzuschuss für Ihre individuelle berufliche Fortbildung im Bereich Digitalisierung. Der Arbeitgeber kann ggf. weitere Kosten übernehmen. Sie erhalten nach persönlicher Beratung einen „Bildungs-scheck“ im Wert von 500 Euro. Sprechen Sie uns an!
Sie haben Anspruch auf einen Bildungsscheck, wenn• Sie im laufenden Kalenderjahr noch keinen Bildungs-
scheck erhalten haben.• Sie aktuell in einem Beschäftigungsverhältnis stehen.• Sie Ihren Wohnsitz und/oder Arbeitsort in Bayern haben.• Ihr Brutto-Jahreseinkommen aus nichtselbstständiger
Tätigkeit über 20.000 Euro liegt.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.stmas.bayern.de/arbeit/bildungsscheck/index.php.
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Nähere Informationen und Beratung an Ihrer Volkshochschule.
Fit für die digitale Arbeitswelt von heute und morgen:
Mit dem Bayerischen Bildungsscheck bezuschusst die
Staatsregierung die passende Weiterbildung.
Die Seminare von Souverän
digital beziehen sich auf den EU Kompetenzrahmen für Digitale Kompetenzen und schließen mit einem Zertifikat ab.
Bayerischer Volkshochschulverband e.V.Fäustlestraße 5a80339 München
Tel.: 089 51080-0Fax: 089 [email protected] www.vhs-bayern.de
©ffw GmbH 20190923_Protokoll_1 Seite 10
von 10
Potenziale entfalten – Veränderungen gemeinsam gestalten.
Netzwerktreffen Ausrichter Ort
03./04.12.2019 bfw Nürnberg04./05.03.2020 bfw Kirchseeon16./17.06.2020 bbw Regensburg29./30.09.2020 IHK Nürnberg24./25.11.2020 derzeit noch unbekannt