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6. CC-Partner Fachtagung 2013 am 24.04.2013 an der Hochschule München Vortragsprogramm Leitung der Fachtagung/Organisation Prof. Dr. Peter Mandl Prof. Dr. Alfred Nischwitz Programmkomitee Prof. Dr. Max Fischer Prof. Dr. Dirk Fischer Prof. Dr. Christian Greiner Prof. Dr. Holger Günzel Prof. Dr. Ulrike Hammerschall Prof. Dr. Johannes Heigert Prof. Dr. Jochen Hertle Prof. Dr. Hans-Joachim Hof Prof. Dr. Robert Lindermeier Prof. Dr. Gudrun Socher

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6. CC-Partner Fachtagung 2013 am 24.04.2013

an der Hochschule München

Vortragsprogramm

Leitung der Fachtagung/Organisation

Prof. Dr. Peter Mandl Prof. Dr. Alfred Nischwitz

Programmkomitee

Prof. Dr. Max Fischer Prof. Dr. Dirk Fischer Prof. Dr. Christian Greiner Prof. Dr. Holger Günzel Prof. Dr. Ulrike Hammerschall Prof. Dr. Johannes Heigert Prof. Dr. Jochen Hertle

Prof. Dr. Hans-Joachim Hof Prof. Dr. Robert Lindermeier Prof. Dr. Gudrun Socher

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CC-Partner Fachtagung 2013 - VortragsprogrammVortragsprogramm 1

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 2

Track 1: Computergrafik, Bildverarbeitung und Embedded Systems

Moderation: Prof. Dr. Max Fischer, Prof. Dr. Gudrun Socher

Raum: R1.008

Track 1 - Session 1 (13.30 – 15.30):

13:30 – 14:00:

Unser privates Umfeld – Wo uns Bildverarbeitung alltäglich begegnet

Lars Fermum, Stemmer Imaging GmbH

Zur Person:

Lars Fermum ist Schulungsleiter und Projektmanager Systemlösungen bei der STEMMER IMAGING GmbH, Puchheim. Seit dem Jahr 2000 ist Lars Fermum für die STEMMER IMAGING GmbH in Puchheim tätig. Dort kümmerte er sich von Anfang an um Schulungen und den Support für intelligente Kamera-Systeme. Seit 2004 ist Fermum Teil der Vision Solutions-Gruppe bei STEMMER IMAGING. Seine Aufgabengebiete umfassen heute detaillierte Machbarkeitsuntersuchungen für Hard- und Software-Komponenten, die Beratung von Kunden, die Planung von Bildverarbeitungs-Systemen sowie die intensive After-Sales-Kundenunterstützung für verschiedene Bildverarbeitungs-Softwarepakete.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf den bei STEMMER IMAGING mehrmals pro Monat durchgeführten kostenlosen Schulungen und Workshops. Das Spektrum der Themen umfasst dabei alle Belange der industriellen Bildverarbeitung, wie “Optik & Beleuchtung“ sowie verschiedene Software-Pakete intelligenter Kamerasysteme von DVT und Cognex, wie auch die PC-basierten BV-Pakete Sherlock von Dalsa und Common Vision Blox von STEMMER IMAGING.

Abstract:

6.30 Uhr. Der Wecker des Smartphones klingelt. Garantiert wurden das Gerät und hunderte Einzelteile davon mit Bildverarbeitungssystemen geprüft.

6:45 Uhr. Ab ins Bad. Zahnpasta aufschrauben, Zahnbürste in die Hand. Auch hier wurden vorab vor dem ersten Gebrauch die Haarbüschel der Bürste gezählt und vermessen, die Tube auf Füllstand, Siegelnaht und Verfallsdatum inspiziert.

7:00 Uhr. Frühstück…

Neben dem Einsatz von Bildverarbeitung in der Produktion sind Bildanalysen in der Medizintechnik, dem Transport- und Verkehrswesen, Lagerlogistik, aber auch in Sport und Freizeit inzwischen alltäglich geworden. Anwendungen wie die Inspektion von Lebensmitteln, die Überprüfung von Schiedsrichterentscheidung im Tennis oder die automatische Erkennung von Geisterfahrern im Straßenverkehr sind nur drei Beispiele aus einer unzähligen Vielfalt von Anwendungen in verschiedensten Bereichen, in denen Bildverarbeitung eingesetzt wird und das alltägliche Leben begleitet.

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 3

In diesem Vortrag wird die riesige Bandbreite von Applikationen vorgestellt und aufgezeigt, wo Bildverarbeitung in unserem privaten Umfeld und Alltag auftritt

Die Technik der industriellen Bildverarbeitung eignet sich generell für alle Branchen und Applikationen. STEMMER IMAGING bietet mit seinen Tools aus der Software-Bibliothek Common Vision Blox (CVB) sowie der geeigneten Hardware das komplette Spektrum an Komponenten, die zur Lösung von Bildverarbeitungs-Aufgaben erforderlich sind.

Kontaktinformationen:

Lars Fermum Stemmer Imaging GmbH Gutenbergstr. 9-13, 82178 Puchheim Phone: +49 89 80902 272 E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 4

14:00 – 14:30:

Androcopter: Tracking mit Smartphone-gesteuertem Quadrocopter

Paul Obermeier, Siegfried Ippisch, Danijel Peso, Prof. Dr. Alfred Nischwitz, MBDA Deutschland GmbH und Hochschule München

Zu den Personen:

Paul Obermeier ist Fachreferent für „Simulation und 3D-Computergraphik“ bei der MBDA Deutschland GmbH und beschäftigt sich dort mit verteilter Simulation im Bereich Luftabwehrsysteme, sowie mit Infrarot-Bildgenerierung. Vorher war er bei der Krauss-Maffei-Wegmann GmbH mit der Echtzeit-Visualisierung in Trainingssimulatoren beschäftigt, bei der Leonardi Systeme AG mit Workflow-Automatisierung in der Druckvorstufe, sowie bei Steiner-Film in der 3D-Computeranimation. Er besitzt ein Diplom in Informatik von der TU München.

Siegfried Ippisch und Danijel Peso haben vor kurzem ihre Bachelorarbeiten bei der MBDA Deutschland GmbH fertig gestellt und besitzen somit einen Bachelor (B.Sc.) in Informatik von der Hochschule München. Derzeit studieren Sie im Masterstudiengang Informatik an der Hochschule München.

Prof. Dr. Alfred Nischwitz ist seit 11 Jahren an der Fakultät für Informatik und Mathematik der Hochschule München zuständig für die Fachgebiete Computergrafik, Bildverarbeitung und Mustererkennung. Er ist Sprecher des Competence Centers Bildverarbeitung und Leiter des Labors für Computergrafik und Bildverarbeitung.

Abstract:

Unbemannte Flugsysteme haben in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung erlangt. Gleichzeitig bieten moderne Smartphones immer leistungsfähigere Hardware in kompakter Form an. Dies beschränkt sich nicht nur auf gesteigerte Rechenleistung mittels Mehrkernprozessoren (CPU) und programmierbaren Graphikprozessoren (GPU), sondern umfasst auch eine Vielzahl von Sensoren wie z.B. Kamera, Magnetometer, Beschleunigungssensoren und GPS. Im Rahmen von zwei Bachelorarbeiten wurde die Leistungsfähigkeit eines handelsüblichen Smartphones im Hinblick auf Objekterkennung und Objektverfolgung in Kombination mit einem handelsüblichen Quadrocopter untersucht. Der Vortrag gibt eine kurze Einführung in die Zielsetzung der Arbeiten, sowie einen Überblick über die geleisteten Arbeiten hinsichtlich Bildverarbeitung, Flugführung, Systemsimulation und Integration.

Kontaktinformationen:

Paul Obermeier MBDA Deutschland GmbH Flight Control, Systems & Realtime Simulation, OPS3 Hagenauer Forst 27, 86529 Schrobenhausen Phone: +49 8252 99 8157 E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 5

14:30 – 15:00:

Neue Märkte durch neue Technologien

Dr. Wolfgang Eckstein, MVTec Software GmbH

Zur Person:

• Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter der MVTec Software GmbH, München

• Miterfinder der weltweit eingesetzten Softwarepakete HALCON und ActivVisionTools für die industrielle Bildverarbeitung

• Zahlreiche internationale Auszeichnungen im Bereich Bildverarbeitung

• Zeitweise Vorsitzender des Arbeitskreises "Image Understanding / Object Recognition" der

International Society for Photogrammetry and Remote Sensing

• Arbeitsschwerpunkte:

o Einführung neuer Technologien in die industrielle Anwendung und Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit (20jährige Erfahrung in der Applikationsentwicklung)

o Entwicklung von Schulungen und Tutorials

o Vorträge bei internationalen Kongressen und bei Verbänden

o Großkundenbetreuung weltweit.

• Akademische Abschlüsse:

o 1987: Diplom in Informatik an der Technischen Universität München

o 1992: Promotion in Informatik an der Technischen Universität München

Abstract:

In allen Branchen wird über eine Expansion in andere Märkte nachgedacht, um den Absatz zu erhöhen und damit die Unternehmen auf eine dauerhaft solide Basis zu stellen. Typischerweise geschieht dies durch einen evolutionären Prozess, bei dem Produkte für direkt angrenzende Märkte angeboten werden. Nachteil dieses Ansatzes ist das begrenzte Expansionspotential durch das Wachstum in kleinen Schritten. Am Beispiel der industriellen Bildverarbeitung wird gezeigt, wie man durch innovative Technologien völlig neue Marktsegmente betreten kann und damit deutlich höhere Wachstumspotentiale erschließt.

Kontaktinformationen:

Dr. Wolfgang Eckstein MVTec Software GmbH Neherstr. 1, 81675 München Phone: +49 89-457695-0 E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 6

15:00 – 15:30:

Automatisierte Generierung von Datenstrukturen im messtechnischen Umfeld

Dipl.-Phys. Marcus Adolph, TechConnect GmbH

Zur Person:

Herr Adolph hat Physik an der Technischen Universität Berlin studiert und später als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Optik und atomare Physik gearbeitet. Dabei betrieb er unter Anderem Forschung an Großgeräten. Seit 2012 ist Herr Adolph Entwicklungsingeneur bei TechConnect.

Abstract:

Die Bedeutung die Softwareware-Entwicklung zukommt, wächst kontinuierlich. Auch Firmen deren Kerngeschäft Hardwareentwicklung im weitesten Sinne ist, sind darauf angewiesen, um Kunden moderne Lösungen anbieten zu können. In gleichem Masse wächst die Komplexität der in Software abzubildenden Daten. Hierzu sind Entwicklungsansätze nötig, die es erlauben derartige Datenstrukturen schnell und effizient zu modellieren. Anhand von Beispielen aus der Messtechnik soll dies veranschaulicht werden.

Für die Modellierung von Datenstrukturen haben sich unterschiedliche Ansätze und Technologien etabliert. So kann bei einem auf XML Schema Definitionen (XSD) aufbauenden Workflow fertiger Programmcode generiert werden, was die flexible Erweiterbarkeit von Schnittstellen sicherstellt. Eine Modellierung mittels UML erlaubt das frühzeitige Erkennen von geeigneten Designpatterns zur Implementierung und bietet, die entsprechende Software vorausgesetzt, eine Möglichkeit zum direkten Export der Diagramme in Quelltext. Dieser Vortrag gibt eine Einführung in das Thema Codegenerierung und zeigt die Vorteile, die sich im Hinblick auf Flexibilität, Wart- und Erweiterbarkeit sowie Qualitätssicherung ergeben, auf.

Kontaktinformationen:

Dipl.-Phys. Marcus Adolph TechConnect GmbH Ganghoferstr. 29a, 80339 München Phone: +49 89 139905-0 E-Mail: [email protected] oder [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 7

Track 1 - Session 2 (16.00 – 18.00):

16:00 – 16:30:

WebGL Revisited - Ergebnisse des Projektstudiums

Dr. Michael Hedenus, Marco Luthardt, Pixel GmbH und Hochschule München

Zu den Personen:

Dr. phil. Dipl.-Phys. Michael Hedenus: Senior Software-Entwickler bei der Pixel GmbH

• geboren 1974 in Kiel

• studierte Physik und Wissenschaftsgeschichte in Heidelberg und Regensburg

• seit 2000 Dozent und Trainer mit Schwerpunkthemen Java, XML, 3D-Grafik

• seit 2004 Software-Entwickler für PIXEL Software.

Marco Luthardt besitzt ein Diplom (FH) in Bioinformatik an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT). Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HSWT und parallel dazu studiert er im Masterstudiengang Informatik an der Hochschule München. Im Wintersemester 2012/2013 war er Gesamtprojektleiter des Projektstudiums „Games Engineering“, bei dem 19 Studierende gemeinsam ein WebGL-basiertes Browser-Spiel entwickelt haben.

Abstract:

Im ersten Teil des Vortrags wird WebGL vorgestellt, der erste wirklich vielversprechende Ansatz für Interaktive 3D-Computergrafik im Internet-Browser. WebGL ist OpenGL ES 2.0 für JavaScript. Es wird über HTML5-canvas-Element integriert. Alle maßgeblichen Browser bis auf Microsofts Internet Explorer unterstützen WebGL.

Im zweiten Teil des Vortrags werden praktische Erfahrungen mit WebGL anhand der Entwicklung eines Browser-Spiels im Rahmen des Projektstudiums „Games Engineering“ vorgestellt.

Kontaktinformationen:

Dr. phil. Dipl.-Phys. Michael Hedenus Pixel GmbH

Lochhamer Schlag 17 D-82166 Gräfelfing

Phone: +49 / 89 / 89 86 8-100 E-Mail: [email protected] oder [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 8

16:30 – 17:00:

Open Source Software in the Car? On the road today!

Vortrag entfällt!

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 9

17:00 – 17:30:

Communication and transparency: your secret weapons

Konstantin Zagaynov, Gian Casanova, Futurice GmbH

Zur Person:

Konstantin Zagaynov is Scrum Master at Futurice GmbH Berlin, a European digital technology agency and officially the best place to work in Europe 2012. He graduated in Computer Sciences from University of Radioelectronics in Kharkiv, Ukraine and later in "Mobile computing and business" from University of Jyväskylä, Finland. During his time with Futurice, Konstantin worked as software development consultant and agile coach for companies such as Nokia, Vodafone, Socialcast, VMware. Konstantin has organized numerous software teams to be cross-functional and lean.

Gian Casanova is Managing Director of Futurice GmbH.

Abstract:

The lecture will present methods and tools for effective communication used in software development projects.

It is a known fact that lack of communication in teams leads to false expectations, lack of trust, insufficient motivation and therefore poor results. At the same time, too much communication and information can be time consuming and disturbing. We will look at methods how to build effective communication flows with minimum efforts in different environments - in a technology startup, a big enterprise and in distributed teams.

Kontaktinformationen:

Konstantin Zagaynov und Gian Casanova Futurice GmbH Schützenstr. 6, 10117 Berlin Phone: Mobile +49 176 1101 7708 | Office +49 30 2556 3743 E-Mail: [email protected] oder [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 10

17:30 – 18:00:

Mobile Entwicklung in der Praxis

Patrick Holzmann, NTT Data Deutschland GmbH

Zur Person:

Patrick Holzmann ist bei der NTT Data Deutschland GmbH als Competence Unit Manager für Portal Solutions zuständig. Nach seinem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und zum Fachberater Softwaretechniken. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen im Bereich Projektmanagement, IT-Steuerung und Governance-Prozesse, Softwareentwick-lungsprozesse, Releasemagement, Internettechnologien, Portallösungen und –architekturen, Subject Matter Expert Social Media, Web 2.0 und Mobile Web Lösungen.

Abstract:

Die starke Segmentierung der unterschiedlichen Mobilgeräte, einschließlich des darauf laufenden Betriebssystems, macht es aufwändig, für die zahlreichen Plattformen eine native App zu entwickeln. Die Entwicklung einer einzigen Anwendung müsste somit für Betriebssysteme wie z. B. Android, iOS, BlackBerry Tablet OS, BlackBerry OS, Windows Phone, Symbian und Bada umgesetzt und innerhalb der gleichen Umgebung noch für Tablets und Telefone optimiert werden. Das zu bewerkstelligen stellt hohe Anforderungen an Planung, Entwicklung, Qualitätssicherung, Wartung und Betrieb. Allein für die oben genannten Betriebssysteme ist das Know-How von mehr als 15 verschiedenen Umgebungen und Programmiersprachen erforderlich. Herausforderungen in der Darstellung sind oft eine optimale Bildschirmaufteilung, Schriftgrößen und Skalierung von Bildelementen wie „Icons“ und „Buttons“. Die Entwicklung einer mobilen App lässt sich prinzipiell in drei Kategorien teilen. Eine „Native“-App wird in einer proprietären Programmiersprache direkt für eine Plattform entwickelt. „Web“-Apps werden mit Web-Technologien erstellt, die in einer Browser- Umgebung ausgeführt werden. „Hybrid“-App vereint beides, da die Anwendungen mit Web-Technologien programmiert und zu einem nativen Bündel gepackt werden.Mit heute bereits zur Verfügung stehenden Standard-Technologien ist es möglich, den Browser als Abstraktionsschicht für die Grundlage einer App zu verwenden. Das IT Marktforschungsinstitut Gartner prophezeite bereits 2011: „Bis 2015 werden Web-Technologien ausreichend fortgeschritten sein, so dass die Hälfte der heute nativ entwickelten Apps als mobile Web-Apps ausgeliefert werden“. Die technologische Basis dafür schaffen HTML5, CSS3 und Javascript, die weitgehend in modernen mobilen Browsern unterstützt werden. Mit Features wie z. B. Offlinefähigkeit, Datenspeicher, Dateizugriff, Darstellung multimedialer Inhalte oder 3D-Grafiken erscheinen mobile Web-Apps als echte Alternative zu nativen mobilen Apps. Vorteile wie eine einfache Adaption neuer Gerätetypen, geringere Entwicklungskosten und die Implementierung in einem einzigen Technologiestack für sowohl Smartphones, Tablets als auch Desktop-Anwendungen, machen die Technologie attraktiv und lohnen, sich näher mit der Thematik zu beschäftigen. Derzeit existiert bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Frameworks, die die Entwicklung mobiler Cross-platform-Apps unterstützen. Im Rahmen eines Vortrags wird hiervon eine vielversprechende Auswahl („jQuery Mobile“, „Sencha Touch“, „PhoneGap“ und „Appcelerator Titanium“) vorgestellt.

Kontaktinformationen:

Patrick Holzmann NTT DATA Deutschland GmbH Zamdorfer Straße 120, 81677 München

Phone: +49 89 99360

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 11

Track 2: Business Intelligence und Big Data

Moderation: Prof. Dr. Ulrike Hammerschall, Prof. Dr. Christian Greiner

Raum: R1.007

Track 2 - Session 1 (13.30 – 15.30): 13:30 – 14:00:

Big Data - Ein Treiber für BI

Jürgen Schweinsteiger, NTT Data International

Zur Person:

Jürgen Schweinsteiger ist Diplom Informatiker und seit 2004 im Projektmanagement in der Versicherungsbranche tätig. Seine Schwerpunkte sind Business Intelligence und Information Integration sowie. Prozesskennzahlenanalyse. Während seiner praktischen Tätigkeit hat Projektrollen über den gesamten Lebenszyklus von Projekten eingenommen (Preparation, Plan, Bulid, Run, Care), die Schwerpunkte lagen auf Projektmanagement, Architektur und Coaching.

Abstract:

Big Data stellt eine neue Herausforderung für viele Unternehmen dar. Klassische Herangehensweisen, wie sie für ein Datenhandling im großen Stil (Terrabyte und mehr) benötigt werden müssen neu überdacht werden. Das kontinuierlich wachsende Datenvolumen und deren steigende Komplexität, sowie eine immer weiter global verteilte Datenhaltung, verbunden mit dem Wunsch nach schneller Verfügbarkeit, erschwert den Unternehmen den Umgang mit diesen Daten.

Geht man von aktuellen Wachstumsprognosen aus, so erkennt man, dass sich das weltweite Datenvolumen alle zwei Jahre verdoppelt. Als Treiber werden hier z.B. Cloud Computing, mobile Internetnutzung und Social Media genannt. Aktuell wird eine geschätzte Größenordnung von ca. zwei Zettabyte pro Jahr erreicht. Die Größenordnung dieser Zahl übersteigt unser Vorstellungsvermögen bei weitem. Unsere Phantasie, wie wir mit diesem ständig neuen Informationsgehalt, resultierend aus der schieren Masse an Daten umgehen, wird dafür umso mehr beflügelt.

Können heutige Herangehensweise und bestehende Lösungen dieses Thema beherrschen?

BI Lösungen können einen wesentlichen Anteil hierzu beitragen, z. B. durch eine Analyse dieser Daten und der anschließenden qualitativen Verwertung. Ein solcher Prozess aus methodischen Vorgehen, fachlicher Wertermittlung und technischer Aufbereitung, filtert nicht nur die Majorität an Daten heraus, sondern stellt die relevanten Daten mit einer Vielfalt an neuem Wissen über Zusammenhänge und Weiterverwertungsmöglichkeiten langfristig zur Verfügung.

Aktuell gibt es noch keinen Lösungsansatz der es uns ermöglicht „Big Data“ in dessen Gesamtheit zu lösen. Am Beispiel der NTT DATA wird aufgezeigt was wir heute bereits tun können sowie prognostiziert welche Aufgaben in Zukunft auf uns warten.

Kontaktinformationen:

Alexander Friedrichs

NTT Data Deutschland GmbH

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 12

14:00 – 14:30:

Business Intelligence mit Big Data Technologien

Dr. Josef Adersberger, QAware GmbH

Zur Person:

Nach dem Studium der Informatik hat Dr. Josef Adersberger Anfang 2005 die QAware mit gegründet. Er hält Vorlesungen über Software Engineering an den Hochschulen in Rosenheim und München und ist Gastwissenschaftler an der Universität Erlangen-Nürnberg. Dr. Josef Adersberger verantwortet als Geschäftsführer das Software Engineering bei der QAware.

Abstract:

Klassische Business-Intelligence-Lösungen haben ein gravierendes Problem: Werden die Datenmengen groß, so wird es sehr teuer bis hin zu unmöglich, die Daten in geschäftsrelevante Informationen zu überführen. Das liegt daran, dass relationale Datenbanken ihre Probleme damit haben, Daten im Terabyte-Bereich zu verwalten und zugänglich zu machen.

Der Vortrag zeigt, wie eine Business-Intelligence-Lösung auf Basis von Big Data Technologien funktioniert - am Beispiel einer real entwickelten Lösung bei einem Telekommunikationsunternehmen.

Das System integriert dabei diverse Quellsysteme aus dem Web-Umfeld: Web-Tracking, User-Targeting, SEO, Social Media Analyse und Ad-Server.

Dabei werden pro Tag mehrere Gigabyte Daten extrahiert und in eine NoSQL-Datenbank geladen. Diese ist entsprechend einem multidimensionalen Datenmodell strukturiert und enthält mehrere Terabyte Daten. Die Auswertung der Daten erfolgt dann im Batch-Verfahren über MapReduce und für interaktive Abfragen mit Dremel.

Wir beleuchten im Vortrag neben der reinen Architektur auch wie man ein entsprechendes System konzipiert, umsetzt und einführt.

Kontaktinformationen:

Dr. Josef Adersberger QAware GmbH

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 13

14:30 – 15:00:

Neue Anwendungsfelder und Herausforderungen für Business Intelligence

Dr. Andreas Bauer, CapGemini Deutschland GmbH

Zur Person:

Andreas Bauer studierte Informatik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der TU Darmstadt und am Lehrstuhl für Datenbanksysteme der Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Aktuell ist er bei Capgemini in der Service Line Business Information Management als Geschäftsbereichsmanager beschäftigt. Er ist Mitgründer und war Sprecher des GI-Arbeitskreises "Konzepte des Data Warehousing".

Abstract:

Die Anwendungsfelder von Business Intelligence haben sich in den letzten Jahren stark ausgeweitet. War es ursprünglich fokussiert auf dispositive Einsatzfelder, beispielsweise zur Aufbereitung von Informationen zur Entscheidungsunterstützung, so hat sich Business Intelligence heute bereits stark in operative Einsatzfelder ausgebreitet, was neben neuen fachlichen Einsatzgebeiten auch neue technische Anforderungen mit sich brachte.

Aktuell werden vielerorts neue Schlagworte wie Mobile BI, Big Data oder Social Media Analytics ins Feld geführt. All diese Einsatzgebiete implizieren neue Anforderungen, fachlicher, technischer oder organisatorisch Art, und bedürfen neuer Lösungsansätze. Für Social Media Analytics sind neue Ansätze zur Erschließung dieser Datenquellen, zur Extraktion der Daten und für die Interpretation von un- oder semistrukturierten Informationen notwendig.

Auch sind für Big Data klassische Wege zur Datenintegration und -aufbereitung nicht mehr möglich, was Auswirkungen auf die Architektur, aber auch auf die Art der Interpretation der Daten hat. Big Data bedeutet nicht nur große Datenmengen, sondern insbesondere auch neue Arten von Informationsquellen und Anwendungsfeldern.

Versteht man unter Mobile BI nur neue, mobile Endgeräte zur Präsentation der Informationen, wird man das zur Verfügung stehende Potenzial nicht ausnutzen. Der eigentliche Mehrwert kann sich erst erschließen, wenn man die hinzugewonnen Möglichkeiten und Anwendungscharakteristika berücksichtigt und beispielsweise lokationsbasierte Dienste einbindet.

Im Vortrag werden einige neue Trends im Bereich Business Intelligence und die sich daraus ergebenden Anforderungen an Business Intelligence-Lösungen vorgestellt und besprochen sowie an praktischen Erfahrungen gespiegelt.

Kontaktinformationen:

Dr. Andreas Bauer CapGemini Deutschland GmbH E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 14

15:00 – 15:30:

Der Trend zu NoSQL-Datenbanken: Gründe, Chancen und praktische Erfahrungen mit Hadoop HBase

Dr. Henrik Behrens, SHS VIVEON AG

Zur Person:

Herr Dr. Behrens ist Principal bei der SHS VIVEON AG in München und dort für die Weiterentwicklung des Themas "Big Data" im Bereich BI/DWH verantwortlich. In der Rolle des Architekten, Beraters oder Projektleiters entwickelt er seit 2004 DWH/BI-Lösungen für Kunden u.a. in den Branchen Finanzdienstleistungen, Telekommunikation, Automobil und Handel.

Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit gehören Performance-Tuning von relationalen Datenbanksystemen, parallele Datenverarbeitung, generische und generative Verfahren und deren Anwendung in verschiedenen Bereichen des Customer Relation Management (z.B. Marketing, Customer Journey Analytics, Social Media Analytics, Customer Segmentation, Scorecards, Predictive Intelligence).

Abstract:

In den letzter Zeit gewinnen NoSQL-Datenbanken wie MongoDB, Cassadra und Hadoop HBase deutlich an Popularität. Der Hauptgrund liegt darin, dass diese Systeme als Cluster betrieben werden können und bei zunehmener Datenmenge und zunehmender Anzahl von Servern wesentlich besser skalieren als relationale Datenbanksysteme. In diesem Vortrag wollen wir diesem Sachverhalt tiefer auf den Grund gehen und schauen zunächst auf die Probleme, die bei der Verarbeitung von SQL in verteilten Systemen auftreten und dafür verantwortlich sind, dass relationale Datenbanken im Clusterbetrieb nicht wie gewünscht skalieren. Dann werden wir zeigen, wie durch eine andere Art der Datenmodellierung (nicht mehr erste Normalform) und andere Programmiermodelle (Map/Reduce oder Multithreading) eine massiv parallele Verarbeitung ohne Flaschenhals möglich wird. Anhand einiger Beispiele werden wir von den Erfahrungen berichten, die die SHS VIVEON AG mit Hadoop Hbase gemacht hat und welche Anwendungsmöglichkeiten sich darüber hinaus anbieten.

Kontaktinformationen:

Dr. Henrik Behrens

SHS VIVEON AG

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 15

Track 2 - Session 2 (16.00 – 18.30):

16:00 – 16:30:

Big Data mit Hadoop in der Versicherungsbranche

Falk Lehmann; metafinanz Informationssysteme GmbH; Thomas Schiffmann, metafinanz Informationssysteme GmbH

Zu den Personen:

Falk Lehmann ist Head of Business Intelligence & Risk der metafinanz GmbH. Nach seinem Studium der Wirtschaftsinformatik kam er nach ersten Stationen im Beratergeschäft in 2004 zur metafinanz. Dort nahm er seitdem verschiedene Positionen wie Business Consultant, Projektmanager, Technology Manager und Market Unit Manager wahr. Heute leitet er das strategische Geschäftsfeld "Business Intelligence & Risk". In dieser Funktion trägt er die Verantwortung für alle strategischen BI- und Riskmanagement Projekte, sowie das New Business Development in diesen Themenbereichen.

Thomas Schiffmann ist seit 2012 als Consultant bei der metafinanz GmbH in den Themengebieten Enterprise Social Networks und Apache Hadoop tätig. Er konzentriert sich dabei auf die Softwareentwicklung für Webarchitekturen und MapReduce mit Java. Zuvor war Herr Schiffmann in der Produktentwicklung von Enterprise Resource Planning Software tätig, nachdem er 2010 als Master of Science das Studium der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule München beendete.

Abstract:

Hadoop ist ein frei verfügbares, in Java implementiertes Open-Source-Framework für die verteilte Speicherung und Verarbeitung von großen Datenmengen im Terabyte-Bereich in einem Cluster aus Standardhardware. Hadoop nutzt den MapReduce-Algorithmus und gewährleistet eine lineare Skalierung von Batch-Abfragen über den gesamten Datenbestand. Dies wird über die Aufteilung der Jobs in mehrere Verarbeitungsschritte erreicht, die parallel auf verschiedenen Knoten abgearbeitet werden. Einige der bekanntesten Hadoop-Anwender sind Amazon, eBay, Facebook und Yahoo!. Der Vortrag gibt eine Übersicht über die Architektur von Apache Hadoop und erklärt die Grundlagen des MapReduce-Algorithmus. Darüber hinaus werden konkrete Anwendungsfälle von Big Data und Hadoop in der Versicherungsbranche betrachtet.

Kontaktinformationen:

Falk Lehmann

metafinanz Informationsssysteme GmbH

E-Mail: [email protected]

Thomas Schiffmann

metafinanz Informationsssysteme GmbH

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 16

16:30 – 17:00:

BI in Praxis - Von Daten in CSV zu automatisiert erstellten Dashboards

Feliks Golenko, MultiBase GmbH

Zur Person:

Feliks Golenko hat im Jahr 1991 zusammen mit Partnern die MultiBase GmbH gegründet und später vollständig übernommen. Zuvor studierte der Diplom Ingenieur und erfolgreiche Unternehmer zunächst Elektrotechnik an der Universiät in Ljubljana, Slowenien und erlang wenig später den Master of System Science & Mathematics an der Washington University in St. Louis, USA. Seine berufliche Karriere startete er als Berater im renommierten Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), das sich unter anderem mit den Potenzialen innovativer Organisationsformen und zukunftsweisender Informations- und Kommunikationstechnologien beschäftigt. Als Projekt-Manager bei Compaq Computer ergänzte er sein Know-how-Portfolio.

Feliks Golenko zeichnet seine Leidenschaft für die Entwicklung prozessorientierter Business-Itelligence-Lösungen aus. Er berät dabei nicht nur die Kunden auf Augenhöhe, auch von seinen „Kollegen“ wird er als sympatischer, charakterstarker Arbeitgeber geschätzt.

Der Geschäftsführer der MultiBase GmbH, welcher heute schon zusammen mit Manuela Golenko als geschäftsführende Gesellschaftlerin, auf dem BI Markt von Morgen unterwegs ist, wird ganz nebenbei auch als ambitionierter Redner gehandelt. Er referiert auf Workshops und Seminaren zu Themen rund um sein Baby: Business Intelligence.

Abstract:

An einem konkreten Beispiel wird Herr Golenko zeigen, wie ein BI-Projekt durchgeführt wird und welche Skills dafür notwendig sind. Anfangen wird er damit, wie überhaupt die Anforderungen an eine BI-Lösung entstehen. Dann erfolgt die Darstellung, wie auf der Basis dieser Anforderungen ein BI-Projekt initialisiert wird. Der Weg zu den Dashboards kann, muss aber nicht lang sein. Herr Golenko wird einen davon zeigen, der sehr schnell die Ergebnisse liefert. Diese Ergebnisse wollen gezeigt und erklärt werden. Darüber hinaus soll vorgestellt werden, wie damit gearbeitet werden kann und vor allem - welchen Nutzen die Arbeit mit Dashboards und Kennzahlen bringt. Ein BI-Projekt kann beliebig komplex werden und deshalb wird Herr Golenko am Ende seines Vortrags auch auflisten, welche fachlichen und technischen Skills für die erfolgreiche Durchführung eines BI-Projektes notwendig sind

Kontaktinformationen:

Felix Golenko

MulitBase GmbH

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 17

17:00 – 17:30:

Realtime Monitoring von Patentzugriffen mit Splunk Big Data Technologie für das Europäische Patentamt

Nico Inhoffen, Woodmark Consulting AG

Zur Person:

Nico Inhoffen ist Wirtschaftsinformatiker und beschäftigt sich als Consultant schwerpunktmäßig mit der Analyse komplexer Geschäftsprozesse, mit Systemarchitekturen, mit Datenmodellierung (relational und multidimensional), mit der Softwareentwicklung im Client-Server Umfeld sowie mit der Entwicklung innovativer Benutzerschnittstellen.

Abstract:

Das Europäische Patentamt bietet auf seiner Website einen Überblick über angemeldete Patente. Interessierte Nutzer können diese einsehen. Um einen Überblick über das Nutzerverhalten zu bekommen, werden mit Hilfe des Web-Intelligence-Tools Splunk die Web-logs ausgewertet.

Das Ergebnis dieser Auswertung zeigt, wie viele Patentanfragen im Hinblick auf die jeweiligen Patentkategorien, in einem definierbaren Zeitraum gestellt wurden. Außerdem wird anhand der IP-Adresse ermittelt aus welchen Ländern und Regionen die Anfragen stammen. Dadurch kann nachvollzogen werden, aus welchen Regionen Suchanfragen kommen. Diese werden in Views benutzerfreundlich dargestellt.

Splunk ist ein Log-, Monitoring- und Reporting-Tool für IT-Systemadministratoren, welches unter anderem dabei unterstützt Log-Daten besser zu erfassen um Auffälligkeiten identifizieren zu können. Es bietet die Möglichkeit sowohl historische Analysen, als auch Analysen in Echtzeit durchzuführen.

Als Ergebnis des Projekts wird neben der Splunk-Konfiguration in Form einer integrierbaren Applikation “HM4EPO“ auch ein Dokument geliefert, welches eine Projektbeschreibung und eine technische Dokumentation beinhaltet. Hiermit sollte es möglich sein, die Ergebnisse nachzuvollziehen und eigene Konfigurationen in Splunk durchzuführen.

Kontaktinformationen:

Nico Inhoffen

Woodmark Consulting AG

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 18

17:30 – 18:00:

Oracle Big Data Plattform in a nutshell: NoSQL DB, Hadoop, MapReduce und mehr ...

Carsten Czarski, Oracle Deutschland

Zur Person:

Carsten Czarski ist seit 2001 bei der ORACLE Deutschland B.V. & Co KG beschäftigt. Schwerpunkt seiner Arbeit in der Business Unit Database ist die Unterstützung und Beratung von Kunden und Partnern bei der Entwicklung datenbankgestützter Anwendungen. Auf Konferenzen wie der DOAG oder der ODTUG ist Carsten Czarski regelmäßig als Sprecher anzutreffen.

Abstract:

Big Data ist derzeit eines der meistdiskutierten Themen in der IT-Branche. Mit der Oracle NoSQL DB, dem Oracle Loader for Hadoop, der Oracle Big Data Appliance und anderen hat auch Oracle Produkte im Kontext von Big Data im Angebot. Der Vortrag gibt einen Überblick über dieses Angebot und das Thema Big Data an sich. Dabei wird vorgestellt, welche Herausforderungen mit welchen Ansätzen angegangen werden und wie das alles mit der "klassischen" IT-Architektur mit Datenbanken, DWH und Reporting Systemen zusammenspielt.

Kontaktinformationen:

Carsten Czarski Oracle Deutschland

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 19

18:00 – 18:30:

Big Data - unendliche Möglichkeiten für Aktuare in der Versicherungswelt

Ina Bachschuster, metafinanz Informationsssysteme GmbH

Zur Person:

Ina Bachschuster, Aktuarin DAV, ist als Senior Consultant bei der metafinanz GmbH in den Bereichen Risikomanagement und Solvency II tätig. Sie verfügt zusätzlich über langjährige Erfahrungen in der Tarifierung und Produktentwicklung. Zuletzt waren ihre aktuariellen Kenntnisse bei der Einführung der gesetzlich vorgeschriebenen Unisex-Tarife gefragt. Zuvor leitete sie die Vorbereitung aufsichtsrechtlicher Prüfungen von internen Risikokapitalmodellen im Rahmen des Internal Model Approval Process unter Solvency II.

Abstract:

Aktuare, wie sich zertifizierte Versicherungsmathematiker international nennen, sind in unterschiedlichen Bereichen in einer Versicherung aktiv. Klassisch entwickeln sie Produkte und ermitteln einen Tarifbeitrag. Sie kalkulieren die Reserven, die das Unternehmen zur Erfüllung von Garantien und Verpflichten aus Schäden vorhalten muss. Neuere Betätigungsfelder sind die Berechnung von Risikokapital, das Asset-Liability-Management, die Simulation von Profitabilitäten oder die Bewertung von Kunden mittels Scoring.

Alle diese Tätigkeiten haben einen gemeinsamen Nenner: Der Aktuar benötigt so viele Daten wie möglich aus dem Bestand, dem Markt, aus Datenpools usw.. Diese liegen idealerweise mit langer Historie zeitlich konsistent in hoher Qualität vor, so dass Zeitreihen gebildet und stochastische Verteilungsannahmen getroffen werden können. Der Maßstab für die aktuarielle Tätigkeit sind der Kunde, der Markt und die Unternehmenssteuerung. Daran müssen sich die Ergebnisse der Modelle des Aktuars messen lassen.

Endlich scheint der Wunsch des Aktuars nach Massen von Daten Wirklichkeit zu werden: Big Data verheißt das Paradies!? Der Vortrag beleuchtet anschaulich, wo Chancen, aber vor allem auch Risiken für Aktuare bei Verwendung von Daten aus den künftig unerschöpflichen Quellen liegen. Aber selbst wenn der Aktuar mit Big Data nicht sofort glücklich wird, die Versicherungswirtschaft wird durch die neue Datenflut revolutioniert.

Kontaktinformationen:

Ina Bachschuster metafinanz Informationsssysteme GmbH

[email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 20

Track 3: Softwareentwicklung in der Praxis

Moderation: Prof. Dr. Robert Lindermeier, Prof. Dr. Johannes Heigert

Raum: R1.006

Track 3 - Session 1 (13.30 – 15.30):

13:30 – 14:00:

Pragmatischer Einstieg in SOA mit SAP PI

Tobias Reuter, Münchener Hypothekenbank

Zur Person:

Tobias Reuter ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker (BA) und arbeitet als Business Analyst im Bereich der Anwendungen für die Fachbereiche Kapitalmarkt und Steuerung bei der Münchener Hypothekenbank eG. In dieser Position ist er für das IT-Architektur-Management zuständig. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im SAP Banking und Projektmanagement.

Abstract:

Aufgrund des stetig steigenden Integrationsbedarfs in Unternehmen und insbesondere bei Banken spielt die Integrationsarchitektur eine immer wichtiger werdende Rolle. Ein Ansatz zur Bewältigung der steigenden Komplexität bei der Systemintegration ist die Service-orientierte Architektur (SOA).

In diesem Vortrag werden Kurz-Grundlagen zu SOA sowie die Motivation der MHB für den Einstieg in SOA dargelegt. Das bei der MHB verwendete Tool SAP PI wird vorgestellt und die Funktionsweise anhand eines Praxisbeispiels erklärt. Abschließend wird auf das Vorgehen bei der Einführung von SOA in der MHB und die damit einhergehenden Herausforderungen eingegangen.

Kontaktinformationen:

Tobias Reuter Münchener Hypothekenbank eG E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 21

14:00 –14:30:

Mit ATDD die richtige Software entwickeln

Dr. Annahita Oswald-Röhrig, Novatec GmbH

Zur Person:

Dr. Annahita Oswald-Röhrig ist seit eineinhalb Jahren bei der NovaTec GmbH als Consultant in der Competence Group "Agile Quality Engineering" tätig. Ihre Schwerpunkte liegen in der Java Enterprise Entwicklung in agilen Projekten. Zuvor promovierte sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Bereich Datenbanksysteme / Data Mining und war Autorin mehrerer Artikel in Fachzeitschriften und Journalen sowie Sprecherin auf nationalen und internationalen Konferenzen.

Abstract:

Was bringt eine technisch perfekte Software-Lösung wenn sie die fachlichen Erwartungen der Stakeholder nicht erfüllt? Um solchen Problemen entgegen zu wirken, setzen agile Teams auf Acceptance Test Driven Development (ATDD). Akzeptanzkriterien bilden die Grundlage für ATDD und sollen sicherstellen, dass Kundenwünsche korrekt umgesetzt werden. Ausgehend von diesen Akzeptanzkriterien werden automatisierbare Beispiele abgeleitet um ein gemeinsames Verständnis der Anforderungen zu erlangen. Basierend auf diesen Beispielen werden Akzeptanztests geschrieben, bevor im Anschluss daran die eigentliche User Story umgesetzt wird. Durch den Einsatz von ATDD wird die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Product Owner und dem Entwicklungsteam gefördert, das die Entstehung guter und richtiger Software forciert.

Wie ändert dieses Vorgehen die Rolle und Aufgaben aller Team-Mitglieder? Mit welchen Herausforderungen und Fragestellungen sind Projektverantwortliche, Agile Teams und Softwaretester bei der Organisation und Durchführung des Tests in agilen Vorhaben konfrontiert? Welchen Nutzen bietet ATDD? Auf all diese Fragen werde ich im Rahmen meines Vortrags eingehen.

Kontaktinformationen:

Dr. Annahita Oswald-Röhrig

NOVATEC Ingenieure für neue Informationstechnologien GmbH

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 22

14:30 – 15:00:

Entwicklungsumgebungen im Konzernumfeld: Herausforderungen, Rahmen-bedingungen und Lessons Learned

Markus Sprunck und Alexander Wodniok, UniCredit Business Integrated Solutions S.C.p.A. Zweigniederlassung Deutschland

Zu den Personen:

Markus Sprunck ist Head of Global Competence Center SW Engineering & Quality Mgmt. bei der UniCredit Business Integrated Solutions S.C.p.A. Nach Abschluss seines Studiums der Physikalischen Technik, ist er seit 20 Jahren im Thema Software-Entwicklung in Industrie, Dienstleistung und Forschung tätig. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Beratung, Schulung und Bereitstellung von Entwicklungswerkzeugen.

Alexander Wodniok ist Senior Solution Designer im Bereich Development Management bei der UniCredit Business Integrated Solutions S.C.p.A. Er ist seit 20 Jahren im Thema Architektur, Entwicklungsumgebungen und ALM Tools im Enterprise Umfeld bei einem Finanzdienstleister tätig.

Abstract:

Design, Implementierung und Management von Software Entwicklungsumgebungen im Konzernumfeld stellen hohe Anforderungen in Hinblick auf die Komplexität und Flexibilität der Lösung. International operierende Konzerne wie die UniCredit Group sind gekennzeichnet durch verteilte, heterogene und historisch gewachsene IT Landschaften. Im Vortrag werden ausgewählte Herausforderungen, Rahmenbedingungen und Lessons Learned aufgezeigt.

Kontaktinformationen:

Markus Sprunk UniCredit Business Integrated Solutions S.C.p.A. E-Mail: [email protected]

Alexander Woidniok UniCredit Business Integrated Solutions S.C.p.A. E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 23

15:00 – 15:30:

Process Mining

Jan Richter, KPMG AG

Zur Person:

Jan has more than 8 years of consulting experience in the area of target operating models (e.g. SSC and full function approach), restructuring, carve-out and support function cost optimisation. The focus of his consulting activity lies on design and implementation of target operating models for existing functions and establishment of new organizational units (e.g. Finance, Procurement, cross-functional organizations).

Abstract:

In our today’s world the automated part of companys' processes increases steadily, additionally supported by a company-wide ERP system. Often many processes are defined and interfaces to suppliers/customers are created. But through a variety of automated processes problems and error entries are rising, were discovered late in the process and will delay it heavily. This could lead to high costs e.g. through loss of cash back possibilities and reputation losses e.g. in customer satisfaction.

Through the analysis of ERP data (“process mining”) it will be possible to analyse process times and repetitions in specific process stages. Furthermore bottle necks, change data, change person, cycle times and redundant stages can be detected. This analysis is possible through access to ERP databases of the company. Process mining tools create a real process map with an exact simulation of process paterns.

Advantage of this evaluation is a objective analysis versus a subjective analysis through interviews. Nonetheless basic and high level interviews with involved functions are recommended. With Process Mining, transparency over the process will increase and operational excellence will be encouraged.

Recommended is furthermore the implementation of a so called Process Office, a specialist team to oversee the end-to end process workflow ( no silo syndrome). This function is responsible for the definition of the processes and as a level of escalation. Overall process mining will create value in the organization by identifying optimization potentials with resolving root causes.

Kontaktinformationen:

Jan Richter KPMG AG

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 24

Track 3 - Session 2 (16.00 – 18.30):

16:00 – 16:30:

Responsive und Adaptive Webseiten - Wie mobile Endgeräte die Entwicklung beeinflussen

Anna Gruber, Pentasys AG

Zur Person:

Anna Gruber ist Senior Consultant bei der Pentasys AG und verfügt über mehrjährige Erfahrung im Bereich der Portalentwicklung. Sie beschäftigt sich mit Technologien wie Wicket und Spring. Sie verfügt über einen breiten Erfahrungsschatz in der Portalentwicklung – sowohl für Desktop als auch mobile Geräte.

Abstract:

In den letzten Jahren haben Tablets und Smartphones den Markt erobert – und das Internet. Verschiedene Quellen schätzen, dass mind. 10% aller Internetzugriffe über mobile Geräte erfolgen und dass in (nicht allzu ferner) Zukunft mehr Zugriff über mobile Geräte passieren wird, als über den Desktop.

Doch die „klassische Webseite“ ist nicht auf mobile Geräte ausgelegt. Denn mobile Geräte haben eine kleinere Auflösung, eine (meist) langsamere Internetverbindung und werden per Touch bedient. Kurzum: Webseiten wurden nicht für Tablets und Smartphones optimiert.

Aber wie entwickelt man eigentlich eine Webseite für mobile Geräte? Allein das Styling macht eine Webseite nicht mobil. Der Aufbau, die Inhalte und die Usability einer Webseite müssen an die Geräte angepasst werden, wobei die Bereiche oft ineinander greifen. Bestimmte Funktionalitäten lassen sich z.B. alleine durch das richtige Markup und die Struktur der Webseite verwirklichen – ebenso die Optimierung der Ladezeit.

In den meisten Projekten wird in einem ersten Schritt das Markup inklusive des Layouts erstellt. Das entstandene Markup ist für die Darstellung optimiert. Erst im Anschluss werden funktionale Blöcke hinzugefügt.

Da das Markup jedoch eine große Rolle in der Entwicklung der Software spielt, ist es in der mobilen Entwicklung zwingend erforderlich, diese Vorgehensweise soweit anzupassen, sodass das Markup anhand von funktionalen Gesichtspunkten entworfen wird.

Diese neuen Anforderungen und geänderten Rahmenbedingungen erfordern ein Umdenken und eine Überprüfung des technischen und organisatorischen Aufbaus von Projekten.

Kontaktinformationen:

Anna Gruber Pentasys AG

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 25

16:30 –17:00:

Integration mit einem Enterprise Service Bus am Beispiel einer Direktbank

Alexander Friedrichs, NTT Data International

Zur Person:

Alexander Friedrich beschäftigt sich als Wirtschaftsinformatiker schwerpunktmäßig mit Softwareentwicklung vorzugsweise in den Programmiersprachen Java, XML und Groovy. Er hat umfangreiche Erfahrung in der Anwendung von Frameworks sowie Tools wie Spring, Hibernate, Camel ESB, FUSE Servicemix, Grails und Vaadin sowie mit Datenbanken wie Oracle und MySQL. Weiterhin betreibt er agile Softwareentwicklung mit SCRUM.

Abstract:

Im Rahmen eines großen Restrukturierungsprojektes hat eine der größten deutschen Direktbanken beschlossen, ihr Kernbankensystem auszutauschen. Ziel der Maßnahme ist es, neuen Anforderungen gerecht werden zu können. Eine der zentralen Anforderung des Projektes war es, dass alle an das bestehende Kernbankensystem angeschlossenen Backendsysteme nicht angepasst werden müssen. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, sollte ein Enterprise Service Bus genutzt werden. Dieser wurde von der NTT DATA implementiert.

Der Enterprise Service Bus wurde mit einem SCRUM Ansatz agil entwickelt. Zu Beginn jeder Iteration wurden im Team die Schnittstellen ausgewählt, die innerhalb der zweiwöchigen Sprints umgesetzt werden sollten.

Bei der Auswahl der Software hat sich unser Kunde bewusst für ein OpenSource Produkt ent-schieden. Eingesetzt wurde ein von FuseSource modifizierter Enterprise Service Bus auf Basis von Apache ServiceMix. Für den Transport der Nachrichten wurde ActiveMQ verwendet, welches ebenfalls von FuseSource bezogen wurde. Durch den Bezug der Software von einem Hersteller ist der Kunde in die Lage versetzt worden, mit diesem Wartungs- und Support-Verträge abzuschließen. Für die Implementierung der Schnittstellen wurde Apache Camel eingesetzt.

In diesem Beitrag wird das Projekt näher vorgestellt.

Kontaktinformationen:

Alexander Friedrichs

NTT Data Deutschland GmbH

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 26

17:00 – 17:30:

Agile Entwicklung in großen Projekten - funktioniert das überhaupt?

Thomas Stückl, Siemens AG

Zur Person:

Thomas Stückl ist Diplom-Mathematiker (Univ.) und arbeitet als Senior Consultant im Zentralbereich „Corporate Research & Technology“ der Siemens AG. Davor war er 15 Jahre in verschiedenen Siemens-Bereichen als Software-Entwickler, Projektleiter und Teamleiter tätig. In seiner aktuellen Tätigkeit führt er Beratungsprojekte zur Prozessverbesserung mit dem Schwerpunkt auf Management-Techniken sowie Assessments und Projektbewertungen durch. Seit dem WS 2011/2012 ist er Lehrbeauftragter an der Hochschule München und hält zusammen mit einem Kollegen das Seminar „Entwicklung großer Software-Systeme“.

Abstract:

Agile Ansätze beruhen auf grundlegenden Werten: Interaktionen zwischen Individuen sind wertvoller als Prozesse und Tools, funktionierende Software wertvoller als umfassende Dokumentation, Änderungsfreudigkeit wertvoller als das Befolgen eines Plans. Doch wie lassen sich diese Werte umsetzen, wenn es darum geht, mit Hunderten von Beteiligten Projekte von gewaltigem Umfang unter Einhaltung von Dokumentationspflichten und harten Termin- und Budgetgrenzen zu realisieren? Dieser Vortrag berichtet über Erfahrungen mit Agilität in großen Projekten.

Kontaktinformationen:

Thomas Stückl Siemens AG - Corporate Technology - CT PPC RDE PE

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 27

17:30 – 18:00:

Die unendliche User Geschichte: Orientierung durch Akzeptanzkriterien

Thomas Mödl, DialogData GmbH

Zur Person:

Thomas Mödl unterrichtete in den vergangenen zwei Jahrzehnten als Gründer und Geschäftsführer der DialogData KG über 3000 Informatiker und IT Manager. Sein Engagement liegt in der Entwicklung neuer Formen der Teamarbeit und gründet auf den Erfahrungen, die bei DialogData als einem der ersten echten Virtuellen Unternehmen in den 90er Jahren entstanden.

Abstract:

Leuchttürme auf dem Weg zu agilem Erfolg: Wie baut man mit Akzeptanzkriterien funktionierende User Stories und Backlogs? Wie verhelfen sie uns zu agilem Requirements Engineering (RE)? Wie lassen sich Anforderungen und Stories damit priorisieren? Wenn es durch ein richtig priorisiertes Backlog gelingt, dass Produktmanagement und agiles RE den gleichen Weg abstecken, führt dieser zu erfolgreichen Projekten – andernfalls leiten Irrlichter auf teure Umwege. Dieser Vortrag erläutert Zusammenhänge und Prinzipien, die mit Praxisbeispielen belegbar und auch anwendbar sind. Die Teilnehmer lernen neue Vorgehen für Akzeptanzkriterien kennen, die ein passendes Requirements Engineering beispielsweise für Scrum Projekte ermöglichen. Der Vortrag vermittelt Planungskompetenz für die Skalierung von Akzeptanzkriterien und User Stories auch in großen Projekten, d.h. über mehrere Jahre und parallel über mehrere Teams hinweg. Dadurch werden auch bewährte Ansätze für Produktfamilien und Plattformen zugänglich und agil einsetzbar.

Zum Inhalt:

1. Die Bedeutung von Akzeptanzkriterien (RE allgemein; Agile Projekte im Speziellen) 2. Responsive Design (In agilen Projekten; Für die Requirements in agilen Projekten) 3. Quantifizierbare und qualifizierbare Akzeptanzkriterien (Messbarkeit; Auswirkungen; Beispiel: Global Trade Management der Deutschen Bank AG) 4. Wirksame Verbesserung für agile Projekte (Backlog Management; Story Finding, Writing und Sprint Planung; Feature und Release Planung) 5. Produktmanagement mit Akzeptanzkriterien (Agiles Produktmanagement; Projekt- und Produktentwicklung; Produktfamilien und Ausblick auf Plattformen) 6. Fazit: Was steht auf dem Spiel und was kann erreicht werden?

Kontaktinformationen:

Thomas Mödl DialogData GmbH

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 28

18:00 – 18:30:

Bedeutung und Konzeption von Build-Prozessen am Beispiel der WWK

Jörn Kolberg, WWK Lebensversicherung a.G.

Zur Person:

Jörn Kolberg wurde 1969 in Bremen geboren und hat dort nach Ablegung des Abiturs zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert. Von 1993 bis 1998 studierte er Wirtschaftsinformatik an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Seit 1999 ist er als Diplom-Wirtschaftsinformatiker in der Softwareentwicklung bei verschiedenen Unternehmen in München tätig gewesen. Für die WWK Lebensversicherung a.G. arbeitet er seit November 2009 im Bereich Softwaretechnologie als Methodenentwickler. Er beschäftigt sich seit 1998 mit den Themen Java und J(2)EE und hat in dieser Zeit umfangreiche Erfahrungen in diesen Bereichen gesammelt.

Abstract:

Dieser Vortrag gibt einen Einblick in die Bedeutung und Konzeption von Build-Prozessen am Beispiel eines derzeit eingesetzten Build-Prozesses der WWK. Der vorgestellte Build-Prozess basiert auf Apache ANT und dem Dependency Management Tool Apache Ivy im Zusammenspiel mit der verwendeten Software Change and Configuration Management (SCCM) Applikation Serena Dimensions und den eingesetzten (Application) Servern Apache Tomcat und Oracle Weblogic Server (OWLS).

Anhand des Vortrags soll beispielhaft demonstriert werden, wie eine eigenentwickelte JEE-Anwendung im Rahmen des WWK-Softwareentwicklungsprozess alle Phasen des SCCM-Prozesses durchläuft. Dabei werden folgenden Rahmenbedingungen berücksichtigt:

• Ergänzung des Entwicklungsprozesses durch umfangreiche Testverfahren mit professioneller Testautomatisierungsunterstützung

• Lückenlose Einbettung des WWK Build Prozesses in den Lifecycle der SCCM-Anwendung

Für das Deployment der erzeugten Artefakte stehen in Abhängigkeit von der Systemumgebung (Test, Integration, Produktion) Automationsmöglichkeiten vom File-Transfer bis zum automatischen Deployment zur Verfügung. Ergänzt wird dies durch skriptbasierte Deployments von Ressourcen (Data Sources, JMS Queues, ...) auf dem OWLS.

Kontaktinformationen:

Jörn Kolberg

WWK Lebensversicherung a. G. E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 29

Track 4: Internet, Cloud, Recht und Sicherheit

Moderation: Prof. Dr. Peter Mandl, Prof. Dr. Hans-Joachim Hof

Raum: R1.004

Track 4 - Session 1 (13.30 – 15.30):

13:30 – 14:00:

Cloud Computing und Datenschutz

Prof. Dr. Ulrich Möncke, Hochschule München

Zur Person:

Studium der Informatik an der TU München und der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Diplom in Informatik, TUM. 1979; Promotion zum Dr. rer. nat. im Bereich Compiler-generierender Systeme, an der Universität des Saarlandes, 1985; von 1988-1995 Mitarbeiter der Giesecke&Devrient GmbH; zuletzt dort Leiter einer Abteilung für Softwareentwicklung; seit 1995 Professor an der Fachhochschule (jetzt: Hochschule für Angewandte Wissenschaften) München; zurzeit Behördlicher Datenschutzbeauftragter der Hochschule München.

Abstract:

Der "Datenschutz" erscheint oft als großes, wenn nicht größtes Hindernis des "Cloud Computing" Das Referat ordnet das Cloud Computing in die Datenschutzsystematik ein, beleuchtet die Schwierigkeiten und gibt eine Übersicht über Lösungsansätze. Der Unterstützung des Datenschutzes durch Technik kommt hier große Bedeutung zu.

Kontaktinformationen:

Prof. Dr. Ulrich Möncke

Hochschule München

Fakultät Informatik und Mathematik

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 30

14:00 – 14:30:

Welches Smartphone ist das Sicherste?

Prof. Dr. Rainer W. Gerling, Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Zur Person:

Prof. Dr. Rainer W. Gerling studierte Physik an der Universität Dortmund und promovierte im Jahre 1981. Er habilitierte sich 1986 an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Datenschutz- und IT-Sicherheitsbeauftragter der Max-Planck-Gesellschaft sowie Honorarprofessor für das Fachgebiet "IT-Sicherheit" in der Fakultät für Informatik und Mathematik an der Hochschule München. Dort verantwortet er die Zusatzausbildung "Betrieblicher Datenschutz". Zudem ist Prof. Gerling Mitglied des Präsidiums der GDD-Datenschutz-Akademie und Mitbegründer und Vorsitzender des Arbeitskreises Informationssicherheit der außeruniversitären deutschen Forschungseinrichtungen sowie Mitglied des Herausgeberbeirats der Zeitschriften "Datenschutz und Datensicherheit (DuD)" und "IT-Sicherheit" und Mitglied des Verwaltungsrates und des Ausschusses für Recht und Sicherheit (ARuS) des DFN-Vereins.

Abstract:

Prof. Gerling vergleicht in seinem Vortrag die Sicherheitskonzepte von Android und iOS und geht unter anderem auf folgende Fragen ein:

• Haben die Hersteller der Smartphone-Betriebssysteme ein Interesse an der Sicherheit ihrer Systeme?

• Was motiviert die Hersteller sonst?

• Was muss ich als Nutzer beachten, dass meine Daten, die auf dem Smartphone gespeichert sind, nicht kompromittiert werden?

Kontaktinformationen:

Prof. Dr. Rainer W. Gerling

Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 31

14:30 – 15:00:

IT-Sicherheitsmanagement bei der Landeshauptstadt München

Dr. Michael Bungert, Landeshauptstadt München

Zur Person:

Dr. Michael Bungert ist seit Anfang 2012 im Bereich IT-Strategie und IT-Controlling der Landeshauptstadt München in einem Team tätig, dass die stadtweite Einführung eines IT-Sicherheitsmanagements verantwortet. Er verfügt über mehr als 20 Jahre professionelle Erfahrung in Fragen der IT-Sicherheit, die er sich in unterschiedlichen fachlichen und leitenden Positionen in der Industrie in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Consulting und Management aneignete.

Abstract:

Die Landeshauptstadt München ist sich in ihrer Rolle als ein dem Gemeinwohl verpflichtetes großes Dienstleistungsunternehmen der zunehmenden Bedeutung der IT bewusst und trägt dieser mit einer Modernisierung und Neugestaltung der IT Rechnung. Diese wird seit Anfang 2012 sukzessive umgesetzt. Im Rahmen dieser Neugestaltung wurde beschlossen, ein umfassendes stadtweites IT-Sicherheitsmanagement einzuführen. Hierbei orientiert sich die Landeshauptstadt an den internationalen Standards aus der ISO27000-Reihe. Den Standards entsprechend wird ein Management-system (ISMS) eingeführt, mit dessen Hilfe das Sicherheitsniveau in der Organisation stetig überwacht und kontinuierlich sich ändernden Rahmenbedingungen angepasst und verbessert wird. Dieses Vorgehen unterstreicht den hohen Stellenwert, den die Landeshauptstadt einer sicheren IT als Basis für die Diensterbringung für die Bürger der Landeshauptstadt zuweist.

Der Vortrag führt in das Thema IT-Sicherheitsmanagement ein und erklärt im Überblick die fachlichen Ansätze und Grundlagen. Im Fokus des Vortrages steht das bei der Landeshauptstadt München gewählte Vorgehen. Dies wird im Überblick dargestellt. Erste Erfahrungen bei der Einführung des IT-Sicherheitsmanagements werden erläutert.

Kontaktinformationen:

Dr. Michael Bungert Landeshauptstadt München

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 32

15:00 – 15:30:

Fair Use oder Gratiskultur?

Alexander Wolf, GEMA und CELAS GmbH

Zur Person:

Alexander Wolf absolvierte sein Jura-Studium in München und Tübingen. Sein juristisches Staatsexamen legte er 1992 in Bayern ab. Er ist seit Januar 2007 Geschäftsführer der CELAS GmbH, einem deutsch-englischen europäischen Administration der EMI-Verlags-rechte im Online-Bereich und bei der GEMA Syndikus für internationale Rechtsfragen und Leiter des Online-Bereichs.

Abstract:

Wird während der Fachtagung bekanntgegeben.

Kontaktinformationen:

Alexander Wolf Gema und CELAS GmbH

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 33

Track 4 - Session 2 (16.00 – 18.00):

16:00 – 16:30:

Überblick: Datenschutz mit Datenbankmitteln

Heinz-Wilhelm Fabry, Oracle Deutschland

Zur Person:

Heinz-Wilhelm Fabry arbeitet seit 1989 für ORACLE Deutschland, hauptsächlich in den Bereichen Schulung und Pre-Sales Consulting. Er beschäftigt sich vorwiegend mit den Themen Administration und Sicherheitsausstattung von Oracle Datenbanken.

Abstract:

Wie hoch der Schutzbedarf eines IT Systems ist, hängt von der subjektiv zu treffenden Einschätzung möglicher Bedrohungen ab. Wird aufgrund dieser Einschätzung ein Schutzbedarf erkannt, genügt es in der Regel nicht, einzelne Komponenten abzusichern. Es ist vielmehr geboten, JEDE Komponente des betroffenen IT Systems abzusichern. Dabei kommt allerdings der Komponente Datenbank eine erhöhte Bedeutung zu, denn Datenbanken enthalten die schützenswertesten Daten eines Unternehmens. Zwar bieten Datenbanken ohnehin einen gewissen Schutz von Daten, der deutlich über dem Schutz liegt, den beispielsweise Dateisysteme bieten, aber gerade die Oracle Datenbank bietet eine Reihe zusätzlicher Module an - sogenannte Features und Optionen - die den Schutz in bestimmten Bereichen deutlich erhöhen.

Basis fast aller Schutzmaßnahmen ist die Verschlüsselung der Datenübertragungswege und der auf Speichersystemen abgelegten Daten über die Option Oracle Advanced Security. Durch ihren Einsatz kann der Vertrauensschutz der Datenbank nicht mehr durch Auslesen des Netzwerks oder der Datendateien auf der Betriebssystemebene unterlaufen werden.

Benutzer, die legal auf Daten oder einen Teil der Daten in einer Datenbank zugreifen dürfen, stellen eine nicht zu unterschätzende Bedrohung des Datenschutzes dar. Es gibt in einer Oracle Datenbank aber unterschiedliche Möglichkeiten, das zu begrenzen, was einzelne Benutzer sehen oder ändern dürfen. Dies beginnt mit dem gängigen Rechtekonzept der Datenbank, geht weiter zu logischen Trennungen bis hin zur Mandantenfähigkeit durch Einsetzen des Datenbankfeatures Virtual Private Database oder der Option Oracle Label Security und endet schließlich mit der wirksamen Begrenzung der Privilegien von Superusern mit dem Einsatz der Option Oracle Database Vault.

Ob der Einsatz dieser Mittel erfolgreich ist, lässt sich über eine Protokollierung der Zugriffe auf die Datenbank überprüfen. Auch hier gibt es ein Feature, das in allen Oracle Datenbanken zur Verfügung steht, das Auditing. Sollen Daten aus vielen Systemen konsolidiert werden, bietet das Produkt Oracle Audit Vault and Database Firewall diese Möglichkeit und zusätzlich einen wirksamen Schutz vor SQL Injection Angriffen.

Kontaktinformationen:

Heinz-Wilhelm Fabry

Oracle Deutschland E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 34

16:30 – 17:00:

Enterprise IT und Public Cloud – eine schwierige Beziehung?

Michael Blättler, Munich Re

Zur Person:

Michael Blättler ist in der IT-Governance-Abteilung von Munich Re als IT Architekt tätig. Er begann seine Laufbahn als Berater in einem mittelständischen Softwarehaus, das Individuallösungen auf Basis von ORACLE-Werkzeugen erstellt hat. Seit 2001 arbeitet er bei Munich Re und war dort als IT Architect für Produkt- und Risikomanagement-Systeme und als Referatsleiter für BI Services tätig. In der aktuellen Position in IT-Governance betreut er die Themen Enterprise Architecture Management und IT Innovations-Management.

Abstract:

Die Bewertung von Public-Cloud-Angeboten im Unternehmensumfeld ist vor allem von massiven datenschutzrechtlichen und IT-sicherheitstechnischen Vorbehalten geprägt. Die Diskussion darüber erfolgt häufig nach einem simplen Schwarz-Weiß-Schema: Hier die „gute“ interne IT, der Daten bedenkenlos anvertraut werden können, dort die „böse“ Public Cloud, in der vertrauliche Daten zumindest potentiell leichtes Opfer von Hackern und unkontrollierbaren Administratoren werden. Dieser Ansatz hat in der Vergangenheit häufig zu einer strikten Ablehnung des Einsatzes von Cloud-Lösungen geführt. Bei aktueller Betrachtung des Marktes fallen folgende Tendenzen ins Auge: Cloud-Anbieter adressieren Security- und Datenschutz-Aspekte technisch und vertraglich auf einem hohen Niveau.In einigen Bereichen werden attraktive Lösungen ausschließlich als Cloud-Option angeboten. Die einfache Verfügbarkeit (Web-Zugriff, kostenlose Angebote) wird seitens der Anbieter gezielt eingesetzt, um trotz „offizieller“ Verbote durch die Hintertür ins Unternehmensumfeld einzudringen.

Vor diesem Hintergrund sind strikte Verbote nicht mehr durchsetzbar und werden den vorhandenen Chancen nicht gerecht. Wenn man Public Cloud nüchtern als eine Sourcing-Option unter vielen betrachtet, geht es folglich weniger um das „Ob“, sondern um das „Wie“ eines Einsatzes. Für die IT Governance wirft diese Verschiebung in der Betrachtung folgende Fragen auf: Ist die Bereitstellung von Cloud-Lösungen für das Unternehmen überhaupt eine IT-Angelegenheit? Welche Entscheidungsbefugnis hat die IT und welche das Business? Welche Auswirkungen hat der strategische Einsatz von Cloud-Lösungen auf das Service-Portfolio einer internen IT? Welche Veränderungen an das Anforderungsprofil von Mitarbeitern ergeben sich?

Für Munich Re als global agierendem Konzern wird die Beantwortung außerdem durch sehr hohe regulatorische Anforderungen, die sich lokal erheblich unterscheiden können, verkompliziert. Der Vortrag stellt vor, wie sich die IT von Munich Re zu diesen Fragen positioniert hat.

Kontaktinformationen:

Michael Blättler Munich Re

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 35

17:00 – 17:30:

Auswahl und Prüfung von Cloud-Anbietern unter Sicherheitsgesichtspunkten

Stefan Friedrich, SCHUTZWERK GmbH

Zur Person:

Stefan Friedrich ist Diplom-Informationswirt und geprüfter Datenschutzbeauftragter Er beschäftigt sich seit 1998 mit der Informatik. Während seiner universitären Ausbildung an zwei großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungsinstitutionen in Europa stand die Interdisziplinarität von Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Recht/Jura im Vordergrund. Die Schnittstelle dieser Disziplinen lernte er unter anderem in einem Krankenhausverbund, im IT- und Forschungsbereich eines großen Automobilkonzerns und zuletzt im strategischen IT-Bereich eines internationalen Versicherungskonzerns kennen. Seine Schwerpunkte liegen in der Prozessgestaltung, Prozessprüfung und Etablierung von Prozessen in den Bereichen Informatik, Betriebswirtschaft und Recht - die ideale Basis für den Datenschutz und das IT-Sicherheitsmanagement.

Abstract:

Bei der Auswahl von Partnern für Cloud Services spielen Sicherheitsanforderungen eine wichtige Rolle. So fordert insbesondere der §11 BDSG die Umsetzung einer Vielzahl von konkreten Sicherheitsmaßnahmen. Der Vortrag beschreibt wesentliche Kriterien für die Auswahl eines Cloud-Anbieters unter Sicherheitsgesichtspunkte und befasst sich außerdem mit den Möglichkeiten einer Sicherheitsüberprüfung.

Kontaktinformationen:

Stefan Friedrich

SCHUTZWERK GmbH

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 36

17:30 – 18:00:

Freie Softwarelizenzen im Überblick

Björn Buchner, iSYS Software GmbH

Zur Person:

Björn Buchner hat 2012 seinen Bachelor im Bereich Informatik an der Hochschule München abgeschlossen und studiert seitdem im Informatik-Masterstudiengang an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Zudem ist er als Softwareentwickler im Java-Umfeld bei der iSYS Software GmbH tätigt.

Abstract:

Mal eben schnell eine freie Bibliothek eingebunden, ein Code-Snippet oder eine ganze Klasse aus einem freien Softwareprojekt in das eigene Projekt kopiert. Was für private Projekte noch in Ordnung sein mag, kann je nach Geschäftsmodell für ein Unternehmen wirtschaftliche Risiken bergen. Umso wichtiger sich als Entwickler und Projektmanager mit dem Thema freie Softwarelizenzen auseinander zu setzen.

Freie Software wird in vielen Softwareprojekten eingesetzt. Häufig ist sie kostenlos und darf an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Was genau erlaubt ist und was nicht legt die jeweilige Softwarelizenz fest. Damit eine Lizenz für freie Software geeignet ist, muss sie bestimmten Grundkriterien entsprechen. Trotz dieser Mindestanforderungen können die Unterschiede zwischen den einzelnen Lizenzen erheblich sein. Insbesondere unterscheiden sich die Bedingungen unter denen eigene Software, die freie Software verwendet, weitervertrieben werden darf. Teilweise sogar so sehr, dass bestimmte freie Software nicht miteinander verwendet werden kann.

Der Vortrag stellt die wichtigsten freien Softwarelizenzen vor. Dabei geht es vor allem um die Auswirkungen der einzelnen Lizenzen in der Praxis eines Softwareprojekts. Zudem wird die geschichtliche Entwicklung von freier Software kurz vorgestellt und auf die Folgen von Lizenzverstößen eingegangen.

Kontaktinformationen:

Björn Buchner iSYS Software GmbH

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 37

Track 5: Forschung und Entwicklung an der Hochschule

Moderation: Prof. Dr. Alfred Nischwitz, Christoph Pohl, M.sc.

Raum: R1.004

Track 5 - Session 1 (13.30 – 15.30):

13:30 – 14:00:

Schatten für viele Lichtquellen

Andreas Klein, Daniel Wiesenhütter, Prof. Dr. Alfred Nischwitz, Paul Obermeier, Hochschule München und MBDA Deutschland GmbH

Zu den Personen:

Andreas Klein ist Doktorrand im Competence Center Bildverarbeitung und wird von der MBDA Deutschland GmbH gefördert. Er besitzt einen Master (M.Sc.) in Informatik und ein Diplom (FH) in Informatik von der Hochschule München.

Daniel Wiesenhütter hat vor kurzem seine Masterarbeit bei der Hochschule München fertig gestellt und besitzt somit einen Master (M.Sc.) in Informatik. Die Ergebnisse seiner Masterarbeit hat er in einer Veröffentlichung zusammengefasst, die soeben bei einer Konferenz für Computergrafik eingereicht wurde.

Prof. Dr. Alfred Nischwitz ist seit 11 Jahren an der Fakultät für Informatik und Mathematik der Hochschule München zuständig für die Fachgebiete Computergrafik, Bildverarbeitung und Mustererkennung. Er ist Sprecher des Competence Centers Bildverarbeitung und Leiter des Labors für Computergrafik und Bildverarbeitung.

Paul Obermeier ist Fachreferent für „Simulation und 3D-Computergraphik“ bei der MBDA Deutschland GmbH und beschäftigt sich dort mit verteilter Simulation im Bereich Luftabwehrsysteme, sowie mit Infrarot-Bildgenerierung. Vorher war er bei der Krauss-Maffei-Wegmann GmbH mit der Echtzeit-Visualisierung in Trainingssimulatoren beschäftigt, bei der Leonardi Systeme AG mit Workflow-Automatisierung in der Druckvorstufe, sowie bei Steiner-Film in der 3D-Computeranimation. Er besitzt ein Diplom in Informatik von der TU München.

Abstract:

Eine Herausforderung in der Computergrafik besteht darin, Schatten für Szenen mit vielen Lichtquellen zu berechnen. Da für jede Lichtquelle Strahlen verfolgt oder eine Shadow-Map gerendert werden muss, erfordert eine Schattenberechnung in solchen Szenen einen hohen Rechenaufwand. In diesem Vortrag werden Techniken vorgestellt, wie zeitliche oder räumliche Informationen dazu genutzt werden können, um die Berechnung von Schatten zu beschleunigen.

Kontaktinformationen:

Andreas Klein Fakultät für Informatik und Mathematk, Hochschule München Lothstr. 34, 80335 München

Phone: +49 89 1265 3763

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 38

14:00 – 14:30:

FPGA-Implementierung komplexer Echtzeitbildverarbeitung bei hoher Datenrate

Tobias Vilgertshofer, Thomas Schneider, Hochschule München; Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Labor für Mustererkennung und künstliche Intelligenz: Implementierung von Bildverarbeitungs-Algorithmen auf FPGA

Zu den Personen:

Tobias Vilgertshofer geb.: 22.03.1977 Studium: Elektrotechnik und Informationstechnik an der Hochschule München Laboringenieur FK04 und Entwickler im Projekt SmartGrabber Thomas Schneider geb.: 02.03.1967 Studium: Elektrotechnik und Informationstechnik an der Fachhochschule München Abschluss: 1994 Laboringenieur FK04 und Entwickler im Projekt SmartGrabber

Abstract:

Digitale Kameras werden zusehends leistungsfähiger und ermöglichen größere Bildformate, höhere Grauwerteauflösung mit mehr bit pro Bildpunkt und das bei höherer Bildwiederholrate. Dies bedeutet eine massive Zunahme des Bilddatenstromes.

Auf der Anwenderseite steigen die Anforderungen an Qualitätsprüfungsaufgaben: die ‚einfachen’ Probleme sind bearbeitet und die Prüfsysteme installiert. Der immer vorhandene Konkurrenzdruck zwingt allerdings dazu auch anspruchsvollere Prüfaufgaben anzugehen und das erfordert den zunehmenden Einsatz komplexerer Algorithmen.

Diese Entwicklungen potenzieren sich gegenseitig zu einem enormen Bedarf an Rechenleistung, der durch die zunehmende Leistungsfähigkeit von Rechnern nicht ausreichend bedient werden kann.

Zur Entwicklung einer die Echtzeitbildverarbeitung ermöglichenden Hardware hat sich ein Konsortium aus vier Firmen und der Hochschule München gebildet:

Drei Firmen der Qualitätsprüfung: Automation W&R GmbH, Deutsche Bahn Systemtechnik GmbH und Grenzebach Algoscan GmbH, sowie ein Hersteller von Kameras und Schnittstellen Hardware: Mikrotron GmbH.

In einem zweijährigen Vorhaben, gefördert durch das Bundesministerium durch Wirtschaft wird ein FPGA-basierter Framegrabber entwickelt auf dem die Hochschule München folgende Algorithmen für die Echtzeitverarbeitung implementiert:

• Bildtransformation

• JPEG Komprimierung

• Faltung mit großen Filtern (95x95)

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 39

• Blob-Analyse

• Pattern Matching.

Aus den Lösungsansätzen dieser anspruchsvollen Aufgaben werden mit dieser Präsentation zwei interessante Detailprobleme dargestellt:

Speicherorganisation bei Großen Filtern

Bei der Implementierung einer Faltung mit großen Filtern ist es nötig mehrere Bildzeilen in einem Pufferspeicher abzulegen, die parallel gelesen und beschrieben werden. Für einen 95 x 95 – Filter sind im ‚eingeschwungenen’ Zustand mit dem Pixel-Systemtakt 95 Bildpunkte der aktuellen Spalte aus 95 Bildzeilen parallel zu lesen und zusätzlich der Ergebniswert für die aktuelle Bildzeile im Speicher abzulegen. Das führt zu 96 Speicherzugriffen mit jeweils 16 Bit. Bei einem Systemtakt von 125 MHz ergibt sich somit ein Speicher-durchsatz von 96 * 2 Byte * 125 MHz = 24 GByte/s. Ein Lösungsvorschlag für die technische Ermöglichung dieser enormen Datenrate wird vorgestellt.

Blobanalyse

Bei der Blobanalyse (Binary Large Object) werden die Bilddaten einer Kamera binarisiert, zusammenhängende Objekte identifiziert und die jeweiligen Merkmale (z.B.: Umfang, Fläche, Schwerpunkt, Orientierung, Bounding Box, mittlerer/maximaler/minimaler Grauwert) extrahiert.

Kernproblematik ist das Erkennen der zusammenhängenden Bereiche mit der jeweiligen Objektnummern-vergabe (Labeling). Im FPGA ist im Gegensatz zur herkömmlichen Bearbeitung nicht das komplette Kamerabild im Speicher verfügbar, sondern die einmalige Bearbeitung muss im ‚Stream’ der übertragenen Pixel erfolgen. Mit jedem Systemtakt liefert die Kamera die Daten von 8 Pixeln.

Eine technische Realisierung der parallelisierten Auswertung von Nachbarschaftsbeziehungen in einer Pipelinestruktur stellt diese Präsentation als zweites Implementierungsbeispiel vor.

Kontaktinformationen:

Thomas Schneider Labor für Mustererkennung und künstliche Intelligenz, Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Hochschule München Lothstr. 34, 80335 München Tel.: ++49 89 1265 3425

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 40

14:30 – 15:00:

Modeling Crowd Movement

Isabella von Sivers, Prof. Dr. Gerta Köster, Hochschule München Labor für Mustererkennung und künstliche Intelligenz:

Zu den Personen:

Isabella von Sivers ist Doktorandin im Forschungsprojekt MEPKA (Mathematischen Eigenschaften von Personenstrommodellen). Sie besitzt einen Bachelor in Scientific Computing (B. Sc.) von der Hochschule München und einen Master (M.Sc.) in Mathematik von der Fernuniversität Hagen.

Prof. Dr. Gerta Köster ist an der Fakultät für Informatik und Mathematik der Hochschule München zuständig für das Fachgebiet Modellierung und Simulation. Sie erforscht in 2 BMBF-Projekten die Modellierung von Personenbewegungen: MEPKA - Grundlegende Untersuchungen zu mathematischen Eigenschaften von Personenstrommodellen und MultikOSi - Unterstützungssysteme für urbane Events: Multikriterielle Vernetzung für Offenheit und Sicherheit.

Abstract:

Why model crowd movement?

What are the main challenges?

How do mathematical modelers and computer scientists work?

Why do we need the input of social scientists?

A glance at current work: The Optimal Steps Model (OSM) - an efficient mathematical model of crowd movement.

Kontaktinformationen:

Isabella von Sivers

FK07, Hochschule München

Lothstr. 34, 80335 München

Tel.: ++49 89 1265 3762

E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Gerta Köster FK07, Hochschule München

Lothstr. 34, 80335 München

Tel.: ++49 89 1265 3712

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 41

15:00 – 15:30:

Weighted vowel prototypes in Finnish and German

Osmo Eerola, Erasmus Gastdozent, Turku University of Applied Sciences, Finnland

Zur Person:

Osmo Eerola works as the Principal Lecturer of Project Management at Turku University of Applied Sciences (TUAS). He is the responsible teacher of the Technological Competence Management Master’s Programme in the faculty of Telecommunication and e-commerce.

Before joining TUAS Eerola has hold different positions in Finnish high-tech industry, and he has over 20 years of experience in demanding engineering management positions.

Mr. Eerola is Senior Member of IEEE and has accomplished Vocational Teacher's Education at Tampere University of Applied Sciences, and received the Licentiate of Science and M.Sc. degrees from Tampere University of Technology. Mr. Eerola’s research work has focused on speech science since early 1990’s.

Abstract:

Speech consists of chains of spoken words which further are formed of phonemes (vowels and consonants). Typically there are in western languages 25-40 different phonemes (phoneme categories). Real time speech processing, whether done by humans or machines has first to handle the recognition of these elementary units and their combinations before words or sentences can be further comprehended.

The present study explores the vowel systems of two linguistically unrelated languages, Finnish and German, the vowel systems of which are, however, very comparable. The following research topics will be discussed:

1. The comparison of individual differences in vowel perception. This is also a challenge in machine interpretation, i.e., how to handle the speaker dependent variability.

2. The comparison of three different prototypicality measures. This relates to the classical question “What is the best template to be used in pattern recognition?”

3. The differences and similarities between Finnish and German vowels, and

4. The differences between speech production and perception: can the same templates function as control targets in production as are used as templates in perception.

5. Comparison of speech perception and production by humans and machines”

There are still quite a lot of items for a shorter speech, especially for an audience who is not familiar with the topic, but I try to make it an exciting “science tour for everyone".

Kontaktinformationen:

Osmo Eerola

Universität Turku, Finnland

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 42

Track 5 - Session 2 (16.00 – 18.00):

16:00 – 16:30:

A new approach for fast slope detection in IDS, Effiziente Steigungserkennung in Intrusion Detection Systemen

Detection SystemenChristoph Pohl, MuseResearch, Hochschule München

Zur Person:

Christoph Pohl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich IT-Security (Munich IT-Security Research Group) an der Hochschule München. Sein Forschungsgebiet liegt im Bereich Seitenkanalangriffe und Angriffserkennung. Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei in der anomaliebasierten Angriffserkennung. Das Forschungsfeld ist drittmittelfinanziert.

Abstract:

Intrusion Detection Systeme (IDS) sind bedingt durch die mediale Betrachtung, aber auch durch die existierende Bedrohung wie die aktuellen Angriffe auf REWE, Paypal oder das LKA zeigen, ein elementarer Bestandteil in der Absicherung von Netzwerken. Ein Kernpunkt bei der Entwicklung von IDS ist dabei die Erkennungsqualität und Performance. In der Angriffserkennung werden vorwiegend Algorithmen zur Anomalierkennung verwendet. Definiert wird eine Anomalie dabei durch eine Abweichung vom Normverhalten der beteiligten Ressourcen. Als grundsätzliches Problem der Anomalieerkennung kann dabei die Ressourcenauslastung und die Parallelisierbarkeit der Erkennungsalgorithmen beschrieben werden. Gamer begründet diesen Engpass mit hohen Datenvolumina bei begrenzten Verarbeitungsressourcen. Die Herausforderung liegt also darin einen schnellen Algorithmus zu entwickeln welcher parallelisierbar ist und eine hohe Erkennungsgeschwindigkeit bietet. Dieser Artikel beschreibt einen linear skalierenden Algorithmus zur Erkennung von Anomalien in hohen Datenvolumina. Der Algorithmus basiert auf einem modifizierten CUSUM-Algorithmus mit einem generischen Normalmodell. Dieses ermöglicht eine Anomalieerkennung mit einer umgebungsabhängigen Steigungsgrenze.

Kontaktinformationen:

Christoph Pohl MuseResearch, Hochschule München

E-Mai: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 43

17:00 – 17:30:

Dokumentenverwaltung als selbst-organisierendes und kontext-basiertes System

Kerstin Schmidt, Competence Center Wirtschaftsinformatik

Zur Person:

Kerstin Schmidt ist Absolventin der Hochschule München (Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik) und seit 2007 bei der XT AG im Bereich Software-Entwicklung tätig. Parallel dazu arbeitet sie im Competence Center Wirtschaftsinformatik an ihrer Doktorarbeit, in der sie sich schwerpunktmäßig mit Methoden des Information Retrievals und Clusterings beschäftigt.

Abstract:

Die Organisation von Wissen beginnt für viele schon auf dem eigenen Rechner. Informationen sind in Dateien, genauer gesagt in Dokumenten abgelegt, die zwar in großer Zahl vorhanden sind, aber oft nur schwer gefunden werden. Ein Forschungsprojekt des Competence Centers Wirtschaftsinformatik will die manuelle Verwaltung von Dokumenten überflüssig machen. „Informationen verwalten sich selbst“ und das nicht nur wie üblich aufgrund der Eigenschaften und Inhalte der Dokumente, sondern zusätzlich auf Basis des Verhaltens des Nutzers bzw. dessen Umgang mit Dokumenten. Bewährte Technologien und Verfahren aus dem Bereich des Information Retrievals und des Clusterings werden in diesem Projekt mit neuem Untersuchungsmaterial gefüllt. Eines der wichtigsten Grundlagen-modelle, das dabei Anwendung findet, ist das klassische „Vektorraummodell“, in dem Texte durch mathematische Vektoren repräsentiert und untersucht werden können. Beschränkt sich das bekannte Vektorraummodell auf die auffälligsten Bestandteile eines Dokuments, nämlich seinen Inhalt, d.h. die darin vorkommenden Begriffe, so geht das Forschungsprojekt einen Schritt weiter. Es nimmt zusätzliche Eigenschaften eines Textes und Aktivitäten des Nutzers in das Modell auf, um weitergehende Strukturen und Zusammenhänge zwischen Texten entdecken zu können. Dies alles soll dazu beitragen, den Menschen so weit wie möglich von Aktionen wie manueller Indexierung, Tagging oder Vergabe von Metadaten zu entlasten und stattdessen seine impliziten Aktionen als „indirekte Verwaltung“ zu berücksichtigen.

Für die Suche nach und Gruppierung von ähnlichen Dokumenten werden gängige Cluster-Algorithmen verwendet, wobei vor allem auf softe Clusteralgorithmen (z.B. „Fuzzy-Clustering“) zurückgegriffen wird. Diese Algorithmen ermöglichen es, ein Objekt (hier: ein Dokument) nicht nur zu null oder hundert Prozent einem Cluster zuzuordnen, sondern zu mehreren Clustern, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß. Der Vortrag zeigt nicht nur die wichtigsten Fragestellungen und den aktuellen Stand des Projekts, sondern auch die schwierigsten Herausforderungen und Schlussfolgerungen, die aus den Ergebnissen gezogen werden können.

Kontaktinformationen:

Kerstin Schmidt Competence Center Wirtschaftsinformatik E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 44

17:30 – 18:00:

Einsatz multitouch-basierter Geräte in agilen Prozessen am Beispiel Planning Poker

Florian Raith, Competence Center Wirtschaftsinformatik; Ingo Richter, Competence Center Wirtschaftsinformatik

Zu den Personen:

Florian Raith ist Informatiker (M.Sc.) und seit 2013 als Doktorand im Competence Center Wirtschaftsinformatik der Hochschule München sowie als Softwareentwickler bei der ESG GmbH tätig. In der Forschung untersucht er, wie die Zusammenarbeit verteilter Entwicklerteams durch die Kombination von traditionellen und modernen Medien verbessert werden kann. In der Praxis ist Herr Raith im Bereich der serverseitigen Softwareentwicklung tätig.

Ingo Richter ist Wirtschaftsinformatiker (M.Sc.) und seit 2009 als Doktorand im Competence Center Wirtschaftsinformatik der Hochschule München sowie als Softwareberater bei der iSYS Software GmbH beschäftigt. In der Forschung untersucht er, wie die Effektivität von agilen Softwareentwicklungsprozessen durch neue Medien erhöht werden kann. In der Praxis ist Herr Richter in den Bereichen des Qualitätsmanagements und des Requirements Engineerings tätig.

Abstract:

Viele Unternehmen entwickeln Software inzwischen agil, um regelmäßigen Rückmeldung vom Kunden zu erhalten, qualitativ hochwertigere Produkte zu erstellen und um schneller Ergebnisse vorweisen zu können. Auch in agilen Softwareprojekten müssen Aufwände abgeschätzt werden, um die Umsetzung von Anforderungen planen zu können. Eine in der Praxis häufig anzutreffende Möglichkeit der agilen Aufwandabschätzung ist das sogenannte „Planning Poker". Dabei handelt es sich um eine Methode, die verschiedene Prinzipien der agilen Aufwandsschätzung (z.B. Analogie, Expertenmeinung, Disaggregation) in einem gemeinschaftlichen Prozess verbindet. Unter der Leitung eines Moderators geben die beteiligten Entwickler jeweils eine verdeckte Schätzung mit Hilfe geeigneter Spielkarten ab. Nach dem Aufdecken der Karten können stark voneinander abweichende Schätzwerte diskutiert werden, bevor eine weitere Schätzrunde durchgeführt wird. Nach diesem Prinzip werden mehrere Runden gespielt bis ein Wert ermittelt wird, der für alle Entwickler akzeptabel ist.

Ein Nachteil des Planning Pokers mit Spielkarten ist, dass aus Sicht des Projektmanagements keine Daten zum Schätzprozess und dem dabei ablaufenden Kommunikationsprozess dokumentiert werden. Diese Daten könnten beispielsweise zur Identifizierung unsicherer Schätzergebnisse und zur Korrektur der ermittelten Aufwände eingesetzt werden. Aus diesem Grund hat das Competence Center Wirtschaftsinformatik einen Prototyp für agiles Planning Poker entwickelt, der automatisch relevante Informationen während der Schätzrunden speichert. Eine Aufwandsschätzung wird dabei nicht mehr mit Papierkarten durchgeführt, sondern mit Smartphones, einem Tablet und einem Multi-Touch Tisch. Unser Vortrag stellt das entwickelte System vor und berichtet von den ersten Erfahrungen des praktischen Einsatzes des Tisches mit unterschiedlichen Schätzern. Als Abschluss des Vortrags wird das System live präsentiert und interessierte Vortragsbesucher können selbst an einer Schätzrunde teilnehmen.

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 45

Kontaktinformationen:

Florian Raith

Hochschule München – Competence Center Wirtschaftsinformatik

E-Mail: [email protected]

Ingo Richter Hochschule München – Competence Center Wirtschaftsinformatik

E-Mail: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 46

18:00 – 18:30:

Sicherer Aufbau und Betrieb eines IT-Security Forschungslabors

Christoph Pohl, MuseResearch, Hochschule München

Zur Person:

Christoph Pohl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich IT-Security (Munich IT-Security Research Group) an der Hochschule München. Sein Forschungsgebiet liegt im Bereich Seitenkanalangriffe und Angriffserkennung. Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei in der anomaliebasierten Angriffserkennung. Das Forschungsfeld ist drittmittelfinanziert.

Abstract:

Das MuseLab ist konzeptioniert um Forschung und Lehre im Bereich IT-Security durchzuführen. Die Verbindung von IT-Security, Forschung und Lehre bedingt Umgebungen welche hochsicher aufgebaut werden müssen. Einerseits ist ein Forschungslabor ein lohnendes, weil interessantes Angriffsziel von außen. Andererseits werden in einem Forschungslabor für IT-Security Angriffe und Abwehrmaßnahmen erprobt die durchaus spannende Resultate erzeugen, sofern Sie aus dem Labor ausbrechen. Soll auf diese Infrastruktur auch im Rahmen der Lehre, oder studentischem Forschungsdrang zugegriffen werden, ergeben sich interessante sicherheitskonzeptionelle Herausforderungen. In diesem Vortrag wird das Sicherheitskonzept des MuseLab vorgestellt, sowie ein ausgewähltes studentisches Forschungsthema aus dem Bereich Timing-Angriffe zur Informationsgewinnung untersucht.

Kontaktinformationen:

Christoph Pohl MuseResearch, Hochschule München

E-Mai: [email protected]

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CC-Partner Fachtagung 2013 - Vortragsprogramm 47