604.38.601 LUM Giulietta TED 1a Edaftersales.fiat.com/eLumData/DE/83/191_GIULIETTA/83_191... ·...

280

Transcript of 604.38.601 LUM Giulietta TED 1a Edaftersales.fiat.com/eLumData/DE/83/191_GIULIETTA/83_191... ·...

Wir als Erfinder, Planer und Hersteller Ihres Fahrzeuges kennen wahrhaftig jeden einzelnen Bestandteil bestens bis ins kleinste Detail.

In den Alfa Romeo-Service-Vertragswerkstätten steht Ihnen fachmännisches, direkt von uns geschultes Personal für alle Wartungseingriffe, saisonale Inspektionen und nützliche Hinweise zur Verfügung.

Der Einsatz von originalen Alfa Romeo-Ersatzteilen gewährleistet auch auf Dauer absoluteZuverlässigkeit, höchsten Komfort und beste Performance:

Diese Eigenschaften haben Sie auch zum Kauf Ihres neuen Fahrzeugs überzeugt.Verlangen Sie beim Tausch von Fahrzeugteilen immer Original-Ersatzteile:

Es handelt sich dabei um die gleichen Ersatzteile, die wir auch beim Bau unserer Fahrzeuge verwenden. Wir empfehlen den Einsatz dieser Teile, weil sie durch lange Forschungsarbeit und Entwicklung

fortschrittlicher Technologien bereitgestellt wurden.Aus all diesen Gründen sollten Sie immer nur Original-Ersatzteile beziehen:

Nur diese werden von Alfa Romeo genau auf Ihr Fahrzeug abgestimmt.

SICHERHEIT: BREMSANLAGE

UMWELTSCHUTZ: PARTIKELFILTER, WARTUNG DER KLIMAANLAGE

KOMFORT: AUFHÄNGUNGEN UND SCHEIBENWISCHER

PERFORMANCE: ZÜNDKERZEN, EINSPRITZVENTILE UND BATTERIEN

LINEACCESSORI: DACHRELING, FELGEN

WAS SPRICHT FÜR DIE WAHL VON ORIGINAL-ERSATZTEILEN?

Sehr geehrter Kunde,

wir danken Ihnen, dass Sie Alfa Romeo den Vorzug gegeben haben. Wir haben diese Betriebsanleitung vorbereitet, damit Sie die Vorzügedieses Fahrzeugs richtig genießen können. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der ersten Fahrt mit Ihrem Auto sorgfältig durch.

Sie enthält Informationen, Ratschläge und wichtige Bemerkungen für die vorteilhafteste Nutzung der technischen Eigenschaften Ihres AlfaRomeo. Sie werden besondere Eigenschaften und Details entdecken! Ferner enthält die Betriebsanleitung die wesentlichen Informationen fürdie Pflege, Wartung, Fahrsicherheit und den sicheren Fahrzeugzustand für eine lange Lebensdauer Ihres Alfa Romeo.

Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie den Hinweisen und Angaben widmen, die in der Anleitung neben folgenden Symbolen stehen:

Symbol zur Vermeidung von Personenschäden;

Symbol zur Vermeidung von Sachschäden;

Symbol zum Umweltschutz.

ANMERKUNG Folgende Symbole stehen, wenn erforderlich, nach jedem Abschnitt gefolgt von einer Zahl. Diese Zahl bezieht sichauf den entsprechenden Hinweis am Ende des jeweiligen Abschnitts.

In der beiliegenden Betriebsanleitung finden Sie des Weiteren auch die Beschreibung des Alfa Romeo Kundendiensts, die Garantieurkunde unddetaillierte Angaben über Bestimmungen und Bedingungen der Garantie.

Wir sind davon überzeugt, dass Sie mit diesen Instrumenten viel Spaß mit Ihrem Auto haben und den Beistand des Alfa RomeoWerkstattpersonals schätzen werden.

Viel Spaß also, beim Lesen, und gute Fahrt!

Diese Betriebsanleitung umschreibt alle Versionen des Modells Alfa Romeo Giulietta. Aus diesem Grunde muss der Leser

immer nur die Informationen über die von ihm gewählte Ausstattung, Motorisierung und Version berücksichtigen. Die in

dieser Veröffentlichung enthaltenen Daten sind als richtungweisend zu betrachten. Fiat Group Automobiles steht es frei,

jederzeit technisch oder kommerziell bedingte Änderungen an den in dieser Veröffentlichung präsentierten Modellen

einzuführen. Für weitere Details wenden Sie sich bitte an das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.

BITTE UNBEDINGT LESEN!

KRAFTSTOFF TANKEN

Benzinmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem Benzin mit Oktanzahl (ROZ) nicht unter 95 nach der europäischen Norm EN 228 betankt werden.Dieselmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit Dieselkraftstoff nach der europäischen Spezifikation EN590 betankt werden. Die Verwendung von anderen Produktenoder Gemischen kann den Motor auf irreparable Weise schädigen und führt zum Verfall des Garantieanspruchs bei entstandenen Schäden.

MOTOR ANLASSEN

Benzinmotoren: Sicherstellen, dass die Handbremse angezogen ist; Getriebeschalthebel in Leerlaufstellung bringen; das Kupplungspedal ganz durchtreten, ohnedas Gaspedal zu betätigen, dann den Zündschlüssel auf AVV drehen und nach dem Anspringen des Motors loslassen. Dieselmotoren: Den Zündschlüssel aufMAR drehen und abwarten, bis die Leuchten und ausgehen. Den Zündschlüssel auf AVV drehen und sofort nach dem Motorstart loslassen.

PARKEN AUF ENTFLAMMBAREM MATERIAL

Während des Betriebs entwickelt der Katalysator hohe Temperaturen. Parken Sie das Fahrzeug deshalb nicht auf brennbarem Material, wie Gras, trockenem Laub,Tannennadeln usw.: Brandgefahr.

UMWELTSCHUTZ

Das Fahrzeug ist mit einem System ausgestattet, das die ständige Diagnose der Bauteile erlaubt, die mit den Schadstoffemissionen zusammenhängen, um einenbesseren Umweltschutz zu garantieren.

ELEKTRISCHES ZUBEHÖR

Sollen nach dem Kauf des Fahrzeugs Zubehörteile in das Fahrzeug eingebaut werden, für die eine elektrische Versorgung notwendig ist (mit dem Risiko derallmählichen Entladung der Batterie), das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen, das die gesamte Stromaufnahme prüft und abschätzt, ob das Fahrzeug denerforderlichen Strombedarf verkraften kann.

CODE Card (fur Versionen/Markte, wo vorgesehen)

Bewahren Sie diese an einem sicheren Ort auf, nicht im Fahrzeug. Es empfiehlt sich, den auf der CODE Card angegebenen elektronischen Code für den Fall einesNotstarts immer bei sich zu führen.

PROGRAMMIERTE WARTUNG

Eine korrekte Wartung ist maßgebend, damit das Fahrzeug im optimalen Zustand eine lange Lebensdauer erreicht, die Sicherheitsmerkmale beibehält, den Schutzder Umwelt nicht beeinträchtigt und niedrige Unterhaltskosten sicher gestellt werden.

IN DER BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG

... finden Sie Informationen, Ratschläge und wichtige Hinweise für den korrekten Gebrauch, ein sicheres Fahren und die Pflege und Wartung Ihres Fahrzeugs.Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie den Symbolen (Personensicherheit) (Umweltschutz) und (Unversehrtheit des Fahrzeugs) schenken.

Diese Seite wurde absichtlich freigelassen

GRAFISCHES INHALTSVERZEICHNIS.

SCHEINWERFER

❒ Lampentypen ......................................188

❒ Außenbeleuchtung .............................. 36

❒ Austausch der Lampen .......................185

RÄDER

❒ Felgen und Reifen ...............................242

❒ Reifendruck ........................................245

❒ Reparatur der Räder ...........................175

AUSSENSPIEGEL

❒ Einstellung .......................................... 20

❒ Einklappen .......................................... 21

TÜREN

❒ Zentralverriegelung ............................. 53

MOTORHAUBE

❒ Öffnen/Schließen ................................ 61

SCHEIBENWISCHER

❒ Austausch der Wischerblätter .............223

1 A0K0620

5

.

HECKLEUCHTEN

❒ Lampentypen .....................................188

❒ Austausch der Lampen .......................190

KOFFERRAUM

❒ Öffnen/Schließen ................................ 58

HECKSCHEIBENWISCHER

❒ Auswechseln desScheibenwischerblatts ........................223

.

2 A0K0621

6

GR

AFIS

CH

ES

INH

ALT

SV

ER

ZE

ICH

NIS

LUFTDÜSEN

❒ Klimatisierung ..................................... 22

LINKER HEBEL

❒ Außenbeleuchtung

INSTRUMENTENTAFEL

❒ Instrumententafel undBordinstrumente ................................. 99

❒ Kontrollleuchten ..................................105

RECHTER HEBEL

❒ Reinigung der Scheiben ...................... 39

Uconnect Radio/Uconnect Radio Nav(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

AIRBAG AUF DER BEIFAHRERSEITE

❒ Funktionsweise ...................................147

HANDSCHUHFACH

❒ Öffnen.................................................. 47

HEIZUNG/KLIMAANLAGE

❒ Klimakomfort ...................................... 23

❒ Manuelle Klimaanlage ......................... 24

❒ Automatische Zweizonen-Klimaanlage............................................................ 28

BEDIENTASTEN

❒ Türverriegelung ................................... 46

❒ Nebelscheinwerfer .............................. 46

❒ Nebelschlussleuchte ........................... 46

❒ iT.P.M.S.-SYSTEM (für Versionen/Märkte wo vorgesehen) ...................... 75

LENKRAD

❒ Einstellung .......................................... 19

❒ Frontairbag auf der Fahrerseite ...........147

CRUISE CONTROL-HEBEL (fürVersionen/Märkte, wo vorgesehen)

❒ Funktionsweise ................................... 41

12 6

711 10 89

3 A0K0661

7

.............................. 36

.

SITZE

❒ Einstellung .......................................... 17

ALFA-DNA-SYSTEM

❒ Funktionsweise ................................... 69

SCHALTGETRIEBE

❒ Benutzung des Getriebes ...................159

NOTBELEUCHTUNG

❒ Funktionsweise ................................... 45

HANDBREMSE

❒ Betätigung ...........................................158

4 A0K0662

8

GR

AFIS

CH

ES

INH

ALT

SV

ER

ZE

ICH

NIS

DAS FAHRZEUG KENNEN

Beginnen Sie hier, sich mit IhremFahrzeug vertraut zu machen.

Diese Betriebsanleitung erklärt auf ganzeinfache Art und Weise, wie allesfunktioniert und gebaut ist.

Aus diesem Grunde wird eine bequemeLektüre an Bord Ihres Autos empfohlen,damit Sie alle erläuterten Schritte gleichnachvollziehen können.

BEDEUTUNG DER SYMBOLE ........ 10

ALFA-ROMEO-CODE-SYSTEM ...... 10

DIE SCHLÜSSEL ............................ 11

ALARM ........................................... 13

ANLASSVORRICHTUNG................. 16

SITZE.............................................. 17

KOPFSTÜTZEN............................... 18

LENKRAD ....................................... 19

RÜCKSPIEGEL ............................... 20

KLIMAANLAGE ............................... 22

KLIMAKOMFORT............................ 23

MANUELLE KLIMAANLAGE............ 24

AUTOMATISCHEZWEI-ZONEN-KLIMAAUTOMATIK .. 28

AUSSENBELEUCHTUNG ............... 36

SCHEIBENREINIGUNG................... 39

CRUISE CONTROL......................... 41

DECKENLEUCHTEN....................... 43

BEDIENUNGEN .............................. 45

INNENAUSSTATTUNG.................... 47

ELEKTRISCHES SCHIEBEDACH .... 51

TÜREN............................................ 53

ELEKTRISCHE SCHEIBENHEBER .. 55

KOFFERRAUM................................ 58

MOTORHAUBE............................... 61

GEPÄCKTRÄGER/SKITRÄGER....... 62

SCHEINWERFER ............................ 63

ESC-SYSTEM ................................. 64

SYSTEM “ALFADNA”(DYNAMISCHESKONTROLLSYSTEM DESFAHRZEUGES)................................ 69

SYSTEM START&STOP .................. 72

ITPMS-SYSTEM (INDIRECT TYREPRESSURE MONITORINGSYSTEM) ........................................ 75

EOBD-SYSTEM (EUROPEAN ONBOARD DIAGNOSIS) ...................... 77

AKTIVE LENKUNG DUAL PINION ... 78

VORBEREITUNGAUTORADIO-ANLAGE .................... 78

VOM KUNDEN ZUGEKAUFTESZUBEHÖR ...................................... 79

PARKSENSOREN ........................... 80

AN DER TANKSTELLE .................... 83

UMWELTSCHUTZ........................... 85

9

BEDEUTUNG DERSYMBOLE

An einigen Bauteilen des Fahrzeuges

befinden sich farbige Schilder, deren

Symbolbedeutung wichtige

Vorsichtsmaßnahmen anzeigen, die in

Bezug auf das Bauteil eingehalten werden

müssen. Außerdem befindet sich unter

der Motorhaube ein zusammenfassendes

Schild der Symbole.

ALFA-ROMEO-CODE-SYSTEM

KURZ DARGESTELLT

Zur Erhöhung des Diebstahlschutzes ist

das Fahrzeug mit einer elektronischen

Wegfahrsperre ausgestattet. Das

System wird automatisch durch

Abziehen des Schlüssels aus der

Anlassvorrichtung aktiviert.

In jedem Schlüssel befindet sich eine

elektronische Vorrichtung, deren

Funktion es ist, das Signal zu erkennen,

das in der Phase des Motoranlassens

von einer im Zündschloss integrierten

Antenne abgegeben wird. Dieses Signal

ist ein „Kennwort”, das sich bei jedem

Anlassen ändert. Daran erkennt die

Steuerung den Schlüssel und gestattet

das Anlassen. 1)

Funktionsweise

Bei jedem Anlassvorgang, wenn der

Zündschlüssel auf MAR gedreht wird,

sendet das Alfa-Romeo-CODE-System

einen Erkennungscode an die

Motorsteuerung, um die Funktionssperre

aufzuheben.

Die Übermittlung des Erkennungscodes

erfolgt nur, wenn das Alfa-Romeo-

CODE-System den vom Zündschlüssel

gesendeten Code erkannt hat.

Bei Drehen des Zündschlüssels auf STOP

deaktiviert das Alfa-Romeo-CODE-

System die Funktionen der

Motorsteuerung.

Betriebsstörungen

Wenn beim Anlassvorgang der Code nicht

einwandfrei erkannt wurde, leuchtet auf

der Instrumententafel die Kontrollleuchte

(bei einigen Versionen erscheint

einer Meldung und ein entsprechendes

Symbol auf dem Display).

In diesem Fall den Zündschlüssel auf

STOP und dann wieder auf MAR drehen.

Ist die Wegfahrsperre weiterhin aktiv,

andere mitgelieferte Schlüssel

ausprobieren. Startet der Motor trotzdem

nicht, muss das spezielle Alfa Romeo

Servicenetz aufgesucht werden.

Aufleuchten derKontrollleuchte währendder Fahrt

❒ Leuchtet die Kontrollleuchte

(oder das Symbol auf dem

Display) bedeutet dies, dass das

System eine Selbstdiagnose ausführt

(z. B. auf Grund eines

Spannungsabfalls).

❒ Leuchtet die Kontrollleuchte

(oder das Symbol auf dem

Display) weiterhin, wendet man sich

an das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz.

10

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

ZUR BEACHTUNG

1) Gewalteinwirkung auf den

Schlüssel kann die elektronischen

Bauteile darin beschädigen. Um

eine einwandfreie Funktion der

elektronischen Vorrichtungen im

Inneren der Schlüssel zu

gewährleisten, ist eine direkte

Sonneneinstrahlung zu

vermeiden.

DIE SCHLÜSSEL

CODE CARD(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Zusammen mit den Schlüsseln wird

die CODE Card Abb. 5 mit folgenden

Angaben ausgehändigt:

❒ A - elektronischer Code.

❒ B - mechanischer Code.

Diese Codes an einem sicheren Ort und

nicht im Fahrzeug aufbewahren.

MECHANISCHERSCHLÜSSEL

Funktionsweise

Der Metalleinsatz A Abb. 6 aktiviert:

❒ Die Anlassvorrichtung.

❒ Die Türschlösser.

5 A0K0544

6 A0K0545

11

SCHLÜSSEL MITFERNBEDIENUNG(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Funktionsweise

Der Metalleinsatz A aktiviert:

❒ Die Anlassvorrichtung.

❒ Die Türschlösser.

Die Taste B drücken, um den

Metalleinsatz zu öffnen/schließen. 1)

Entriegelung von Türenund Kofferraum

Kurzer Druck der Taste : Entriegelung

der Türen, zeitbegrenzte Einschaltung der

Deckenleuchte und doppeltes Aufblinken

der Richtungsanzeiger (für Versionen/

Märkte, wo vorgesehen).

Die Türentriegelung erfolgt automatisch,

wenn das System für die

Kraftstoffblockierung eingreift.

Sollte bei der Türverriegelung eine oder

mehrere Türen bzw. der Kofferraumdeckel

nicht korrekt geschlossen sein, blinkt die

LED schnell, zusammen mit den

Fahrtrichtungsanzeigern.

Verriegelung von Türenund Kofferraum

Kurzer Druck der Taste : Verriegelung

der Türen, Ausschaltung der

Deckenleuchte und einmaliges Aufblinken

der Richtungsanzeiger (für Versionen/

Märkte, wo vorgesehen).

Sind eine oder mehrere Türen offen,

erfolgt die Verriegelung nicht. Dies wird

durch ein schnelles Aufblinken der

Richtungsanzeiger angezeigt (für

Versionen/Märkte, wo vorgesehen). Ist der

Kofferraum offen, wird die Türverriegelung

ausgeführt.

Bei einer Geschwindigkeit von mehr als

20 km/h erfolgt eine automatische

Verriegelung der Türen, wenn die

entsprechende Funktion eingerichtet

wurde (nur Versionen mit konfigurierbarem

Multifunktionsdisplay).

Nach Verriegelung der Türen von außen

mit der Fernbedienung leuchtet die LED A

Abb. 8 für einige Sekunden und beginnt

dann zu blinken (Abschreckfunktion).

Werden die Türen von Innen verriegelt

(Drücken der Taste am

Armaturenbrett), leuchtet die LED ständig.

Öffnung des Kofferraums

Die Taste drücken, um den

Kofferraum auf Abstand zu öffnen. Das

Öffnen der Kofferraumklappe wird durch

zweimaliges Blinken der

Fahrtrichtungsanzeiger angezeigt.

BEANTRAGENZUSÄTZLICHERFERNBEDIENUNGEN

Das System kann bis zu 8

Fernbedienungen erkennen. Wenn eine

neue Fernbedienung beantragt werden

muss, wendet man sich an das

Alfa-Romeo-Kundendienstnetz und bringt

die CODE Card (für Versionen/Märkte,

wo vorgesehen), einen Ausweis und den

Kraftfahrzeugschein und Fahrzeugbrief

mit.

7 A0K0546

8 A0K0588

12

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

ERSATZ DER BATTERIEDES SCHLÜSSELS MITFERNBEDIENUNG

Verfahren

1)

❒ Die Taste A Abb. 9 drücken und den

Metalleinsatz B in Öffnungsstellung

bringen; dann die Schraube C mit

einem kleinen Schraubenzieher

auf drehen.

❒ Das Batteriefach D herausnehmen

und die Batterie E unter Beachtung

der Polarität ersetzen; das

Batteriefach D wieder in den

Schlüssel einführen und blockieren,

indem die Schraube C auf gedreht

wird.

ZUR BEACHTUNG

1) Die Taste B Abb. 7 nur drücken,

wenn der Schlüssel weit vom

Körper, insbesondere von den

Augen und von empfindlichen

Gegenständen (wie Kleidung)

entfernt ist. Den Schlüssel nie

unbeaufsichtigt lassen, damit

keine Unbefugten, insbesondere

Kinder, mit dem Schlüssel spielen

und versehentlich die Taste

drücken können.

ZUR BEACHTUNG

1) Leere Batterien sind schädlich für

die Umwelt. Sie müssen, wie

vorgeschrieben, in den eigens

dafür vorgesehenen Behältern

oder über das spezielle Alfa

Romeo Servicenetz entsorgt

werden.

ALARM

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

AUSLÖSEN DES ALARMS

Der Alarm wird in folgenden Fällen

ausgelöst:

❒ unerlaubtes Öffnen der Türen/der

Motorhaube/des Kofferraumes

(Umfangsschutz);

❒ bei unerlaubter Betätigung der

Anlassvorrichtung (Drehen des

Zündschlüssels auf MAR);

❒ Durchschneiden der Batteriekabel;

❒ Bei Bewegungen im Fahrgastraum

(volumetrischer Schutz);

❒ abnormales Anheben/Neigen des

Fahrzeuges (für Versionen/Märkte,

wo vorgesehen).

Das Auslösen des Alarms wird durch ein

akustisches und sichtbares Signal

(Blinken der Richtungsleuchten für einige

Sekunden) angezeigt. Die

Aktivierungsweise kann je nach Markt

variieren. Es ist eine maximale Anzahl der

akustische/sichtbaren Zyklen vorgesehen;

nach deren Ablauf kehrt die normale

Funktion zurück.9 A0K0547

13

ZUR BEACHTUNG Die Funktion der

Motorsperre wird vom Alfa Romeo CODE

gewährleistet, und wird automatisch

beim Abziehen des Schlüssels aus dem

Zündschloss aktiviert.

ZUR BEACHTUNG Das Alarmsystem wird

den Bestimmungen der jeweiligen Länder

angepasst.

EINSCHALTEN DERALARMANLAGE

Bei geschlossenen Türen, Motorhaube

und Kofferraum und Zündschlüssel auf

der Position STOP oder abgezogen, den

Schlüssel mit der Fernbedienung in

Richtung Fahrzeug halten und dann die

Taste drücken und wieder loslassen.

Mit Ausnahme von einigen

Bestimmungsländern gibt die Anlage ein

sichtbares und ein akustisches Signal

ab und aktiviert die Türverriegelung.

Vor dem Einschalten des Alarms wird die

Eigendiagnose durchgeführt: Bei einer

Störung ertönt ein weiteres akustisches

und/oder sichtbares Signal über eine LED

am Armaturenbrett.

Wird etwa 4 Sekunden nach dem

Einschalten der Alarmanlage ein zweites

akustisches Signal und/oder ein Signal

mittels Led am Armaturenbrett

abgegeben, den Alarm mit der Taste

ausschalten. Prüfen, dass die Türen,

die Motorhaube und der Kofferraum

geschlossen sind und dann wieder das

System durch Drücken der Taste

aktivieren.

Gibt das Alarmsystem trotz korrekt

verschlossener Türen, Motorhaube und

Kofferraum ein Signal ab, bedeutet das,

dass eine Funktionsstörung des Systems

vorliegt: In in diesem Fall das Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.

AUTOMATISCHEAKTIVIERUNG DERALARMANLAGE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Wurde der Alarm der Diebstahlsicherung

nicht mit der Fernbedienung aktiviert,

erfolgt dies ca. 30 Sekunden nach Drehen

des Zündschlüssels auf STOP und

nachdem eine der Türen bzw. die

Heckklappe zum letzten Mal geöffnet und

wieder geschlossen wurde, automatisch.

Dieser Zustand wird durch das Blinken

der LED auf der Taste A Abb. 10 und die

oben beschriebenen

Einschaltsignalisierungen gemeldet.

Um den Alarm auszuschalten, die Taste

auf der Fernbedienung drücken.

Die automatische Aktivierung der

Alarmanlage erfolgt auch dann, wenn die

Türen mit dem mechanischen Schlüssel

am Fahrertürschloss verriegelt werden.

Wenn das System automatisch aktiviert

wird, werden nicht verriegelte Türen nicht

blockiert.

AUSSCHALTEN DERALARMANLAGE

Die Taste betätigen. Folgende Aktionen

werden ausgeführt (mit Ausnahme in

einigen Bestimmungsländern):

❒ zweimaliges kurzes Aufleuchten der

Fahrtrichtungsanzeiger;

❒ zwei kurze akustische Signale;

❒ Türentriegelung.

ZUR BEACHTUNG Wird die

Zentralentriegelung mit dem Metalleinsatz

des Schlüssels aktiviert, wird die

Alarmanlage nicht ausgeschaltet.

14

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

VOLUMETRISCHERSCHUTZ/SCHUTZ GEGENANHEBEN

Um die korrekte Funktion des Schutzes

zu garantieren, alle Scheiben und das

eventuelle Schiebedach (für

Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

schließen.

Um die Funktionen auszuschließen, die

Taste A Abb. 10, bevor die Alarmanlage

aktiviert wird. Das Ausschalten der

Funktion wird durch ein sekundenlanges

Aufblinken des LEDs auf der Taste

angezeigt.

Die eventuelle Deaktivierung der

Bewegungsmelder/des Schutzes gegen

Anheben des Fahrzeuges muss bei jedem

Ausschalten der Instrumententafel

wiederholt werden.

AUSSCHLUSSALARMANLAGE

Für den vollständigen Ausschluss des

Alarms (zum Beispiel bei langer

Nichtbenutzung des Fahrzeugs) einfach

das Fahrzeug schließen, indem der

Metallschlüsseleinsatz mit Fernbedienung

im Türschloss gedreht wird.

ZUR BEACHTUNG Wenn die Batterien

des Fernbedienungsschlüssels leer sind

oder ein Defekt des Systems vorliegt, den

Schlüssel in das Zündschloss stecken

und auf MAR drehen.

ANLASSSVORRICHTUNG

Der Schlüssel hat drei verschiedene

Stellungen Abb. 11:

❒ STOP: Motor ausgeschaltet,

Schlüssel abziehbar, Lenkrad

blockiert. Einige elektrische

Vorrichtungen (z.B. Autoradio,

Zentralverriegelung der Türen,

Alarmanlage usw.) sind

funktionsfähig.

❒ MAR: Fahrtposition. Alle elektrischen

Vorrichtungen sind funktionsfähig;

❒ AVV: Anlassen des Motors.

10 A0K0548

11 A0K0362

15

Die Anlassvorrichtung ist mit einem

Sicherheitsmechanismus versehen, der

den Fahrer bei einem nicht erfolgten

Motorstart zwingt, den Schlüssel zuerst

auf STOP zu drehen, bevor der

Anlassvorgang wiederholt werden kann.

2) 3)

LENKRADSPERRE

Aktivierung

Wenn die Anlassvorrichtung auf STOP

steht, den Schlüssel abziehen und das

Lenkrad bis zum Einrasten drehen.

Deaktivierung

Das Lenkrad leicht bewegen und den

Schlüssel auf MAR drehen. 4) 5)

ZUR BEACHTUNG

2) Bei einer Beschädigung des

Anlasservorrichtung (z. B. nach

einem Diebstahlversuch), ist die

Funktion vor der Weiterfahrt

durch das Kundendienstnetz Alfa

Romeo prüfen zu lassen.

3) Beim Verlassen des Fahrzeuges,

immer den Schlüssel abziehen,

um zu vermeiden, dass die

Bedienungen unbeabsichtigt

betätigt werden können. Immer

die Handbremse ziehen. Wenn

das Fahrzeug an einer Steigung

geparkt ist, den 1. Gang einlegen;

wenn das Fahrzeug dagegen an

einem Gefälle geparkt ist, den

Rückwärtsgang einlegen. Niemals

Kinder unbeaufsichtigt im

Fahrzeug lassen.

4) Jede Verwendung von nicht

zertifiziertem Zubehör mit daraus

folgender Schädigungen der

Lenkung oder der Lenksäule (z. B.

Montage einer Alarmanlage), die

außer zur Verschlechterung der

Leistungen des Systems und zum

Verfall der Garantie auch zu

schweren Sicherheitsproblemen

sowie einem nicht zur Zulassung

konformen Fahrzeug führen

können, sind strengstens

verboten.

5) Den Schlüssel nie abziehen, wenn

sich das Fahrzeug bewegt. Das

Lenkrad würde automatisch beim

ersten Lenkversuch blockieren.

Dies gilt auch in dem Fall, wenn

das Fahrzeug abgeschleppt wird.

SITZE

VORDERSITZE

Längseinstellung

Den Hebel A Abb. 12 hochziehen und

den Sitz nach vorne oder hinten

verschieben: beim Lenken sollen die Arme

auf dem Lenkradkranz aufliegen.

6) 7)

12 A0K0366

16

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

Höhenverstellung

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Den Hebel B Abb. 12 nach oben oder

unten schieben, bis die gewünschte Höhe

erreicht ist.

ZUR BEACHTUNG Die Einstellung

durchführen, wenn man auf dem

Fahrersitz Platz genommen hat.

Rückenlehnenverstellung

Den Griff C Abb. 12 drehen, bis die

gewünschte Position erreicht ist.

8)

Elektrische Sitzheizung(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Taste A Abb. 13 bei Schlüssel auf

MAR drücken, um die Funktion

ein-/auszuschalten.

Das Einschalten der Funktion wird durch

Aufleuchten der auf der Taste selbst

befindlichen LEDs angezeigt.

ElektrischeLombarstützeneinstellung(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Taste B Abb. 13 bei Schlüssel auf

MAR drücken, um die Funktion

ein-/auszuschalten.

Das Einschalten der Funktion wird durch

Aufleuchten der auf der Taste selbst

befindlichen LEDs angezeigt.

VORDERSITZE MITELEKTRISCHEREINSTELLUNG(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Bedienungen für die Sitzeinstellung

sind Abb. 14:

Multifunktionsbedienung A:

❒ Höhenverstellung des Sitzes

(senkrechtes Verschieben des

Sitzes).

❒ Sitzlängsverstellung.

B: Einstellung der Neigung der

Rückenlehne und Lombareinstellung.

C: Tasten zum Speichern der

Einstellungen am Fahrersitz.

ZUR BEACHTUNG Die elektrische

Einstellung ist nur bei Zündschlüssel auf

MAR und für die Dauer von etwa 1 Minute

nach dem Drehen des Schlüssels auf

STOP erlaubt. Außerdem kann der Sitz

nach dem Öffnen der Tür für eine Dauer

von 3 Minuten oder bis zum Schließen der

Türen verstellt werden.

Speichern der Positiondes Fahrersitzes

Mit den Tasten C können drei

verschiedene Fahrersitzpositionen

gespeichert und abgerufen werden.

Das Speichern und Aufrufen ist nur

möglich, wenn der Zündschlüssel auf

MAR gedreht wird; wenn die Anfrage

innerhalb von 3 Minuten nach Öffnen oder

bis zum Schließen der Fahrertür erfolgt,

ist das Speichern und Aufrufen auch

möglich, wenn der Zündschlüssel auf

STOP steht.

Die erfolgreiche Speicherung der Position

wird durch ein akustisches Signal

bestätigt.

13 A0K0213

14 A0K0214

17

Um die Sitzposition zu speichern, wird

dieser mit den verschiedenen

Bedienungen eingestellt und dann einige

Sekunden lang die Taste gedrückt, auf

der man die Position speichern möchten.

Wird eine neue Sitzposition gespeichert,

wird die vorher auf dieser Taste

gespeicherte Position gelöscht.

Das Aufrufen einer gespeicherten Position

ist für etwa 3 Minuten nach dem Öffnen

der Türen und für etwa 1 Minute nach

dem Drehen des Schlüssels auf STOP

möglich.

Um die gespeicherte Position aufzurufen,

wird kurz die entsprechende Taste

gedrückt.

SITZHEIZUNG(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Den Ring A Abb. 15 bei Zündschlüssel

auf MAR drehen, um die Funktion

ein-/auszuschalten.

Die Sitzheizung kann auf 3 Stufen

eingestellt werden (0 = Sitzheizung

ausgeschaltet).

ZUR BEACHTUNG

6) Alle Einstellungen dürfen nur bei

stehendem Fahrzeug

vorgenommen werden.

7) Nach dem Loslassen des

Einstellungshebels immer prüfen,

dass der Sitz auf den

Führungsschienen arretiert ist,

indem man versucht, ihn vor und

zurück zu schieben. Ein Fehlen

dieser Arretierung würde zu einer

plötzlichen Verschiebung des

Sitzes führen und den

Kontrollverlust über das Fahrzeug

zur Folge haben.

8) Zum Erhalt der besten

Schutzwirkung, die Rückenlehne

in aufrechter Position einstellen,

den Rücken gut anlehnen und den

Gurt eng am Brustkorb und

Becken anliegend einstellen.

KOPFSTÜTZEN

VORN

Die Kopfstützen sind in der Höhe

verstellbar und rasten automatisch in der

gewünschten Position ein.

Für die Höheneinstellung wie folgt

vorgehen: 9)

❒ Höhenverstellung nach oben: Die

Kopfstütze nach oben ziehen, bis das

Einrastgeräusch zu hören ist.

❒ Höhenverstellung nach unten: Die

Taste A Abb. 16 betätigen und die

Kopfstütze nach unten drücken.

15 A0K0215

16 A0K0624

18

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

Für den Ausbau der Kopfstützen wie folgt

vorgehen:

❒ Die Kopfstützen bis zur maximalen

Höhe anheben.

❒ Die Tasten A und B Abb. 16 drücken

und die Kopfstützen nach oben

herausziehen.

Vorrichtung"Anti-Whiplash"

Die Kopfstützen sind mit der Vorrichtung

"Anti-Whiplash" ausgestattet, welche

in der Lage ist, bei einem Heckaufprall

den Abstand zwischen Kopf und

Kopfstütze zu verringern und so die

Verletzungen bei einem so genannten

"Schleudertrauma" zu begrenzen.

Wird mit dem Körper oder der Hand

Druck auf die Rückenlehne ausgeübt,

kann sich die Kopfstütze bewegen:

Dieses Verhalten ist für das System

normal und keine Fehlfunktion.

HINTEN

Für die Rücksitze sind zwei

höhenverstellbare Kopfstützen

vorgesehen (für die Einstellung siehe die

Beschreibung im vorherigen Abschnitt).

Bei einigen Versionen ist auch eine

Kopfstütze für den mittleren Rücksitzplatz

vorgesehen.

Für den Ausbau der Kopfstützen wie folgt

vorgehen:

❒ Die Kopfstützen bis zur maximalen

Höhe anheben.

❒ Die Tasten A und B Abb. 17 drücken

und die Kopfstützen nach oben

herausziehen.

ZUR BEACHTUNG

9) Die Kopfstützen müssen so

eingestellt werden, dass der Kopf

und nicht den Hals darauf

aufliegt. Nur auf diese Weise üben

sie ihre Schutzfunktion aus.

LENKRAD

Dieses kann axial und senkrecht

eingestellt werden.

Den Hebel A nach vorne in Position 1

Abb. 18 schieben und entriegeln, um das

Lenkrad zu verstellen. Nach der

Einstellung den Hebel A blockieren, indem

man ihn zum Lenkrad zieht (Position 2).

10) 11)

17 A0K0625

18 A0K0700

19

ZUR BEACHTUNG

10) Die Einstellungen nur bei

stehendem Fahrzeug und

abgestelltem Motor ausführen.

11) Alle Eingriffe im Ersatzteilmarkt

mit darauf folgenden

Beschädigungen der Lenkung

oder der Lenksäule (z. B. Montage

einer Diebstahlanlage), die außer

zur Verschlechterung der

Leistungen des Systems und zum

Verfall der Garantie auch zu

schweren Sicherheitsproblemen

sowie einem nicht zur Zulassung

konformen Fahrzeug führen

können, sind strengstens

verboten.

RÜCKSPIEGEL

INNENSPIEGEL

Der innere Rückspiegel (Abb. 29) kann in

zwei verschiedene Positionen gebracht

werden: normal oder abblendend.

Einstellung

Zur Einstellung, den Spiegel aus der

normalen Position, mit dem Hebel A Abb.

19 zur Windschutzscheibe schieben

(tagsüber).

Um ein Blenden durch die nachfahrenden

Fahrzeuge zu vermeiden, kann der

Spiegel in die Abblendstellung gebracht

werden. Hierzu den Hebel A zur

Fahrzeughinterseite schieben.

ElektrochromatischerRückspiegel(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Der Elektrochrom-Rückspiegel Abb. 20 ist

mit einer Einstellvorrichtung versehen,

die automatisch das durch andere

Fahrzeuge verursachte Blenden

vermeidet. Diese Funktion wird als Default

eingestellt.

Beim Einlegen des Rückwärtsgangs stellt

der Spiegel sich immer auf die Färbung

für den Gebrauch während des Tags ein.

Beim Einlegen des Rückwärtsgangs

stellt der Spiegel sich immer auf die

Färbung für den Gebrauch während des

Tags ein.

19 A0K0549

20 A0K0550

20

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

AUSSENSPIEGEL

Elektrische Einstellung

Die Einstellung/das Umklappen der

Außenspiegel ist nur mit dem

Zündschlüssel auf MAR möglich.

Den gewünschten Spiegel über den

Schalter A Abb. 21 12) wählen:

❒ Vorrichtung in Position 1: Wahl des

linken Spiegels;

❒ Vorrichtung in Position 2: Wahl des

rechten Spiegels.

Um den Spiegel auszurichten, die Taste B

in die vier Pfeilrichtungen drücken.

ZUR BEACHTUNG Nach der Einstellung

den Schalter A auf 0 stellen, um

ungewollte Verschiebungen zu vermeiden.

Elektrisches Umklappendes Spiegels(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Um die Spiegel einzuklappen, die Taste

Abb. 21 drücken. Um die Spiegel in

Fahrposition zu bringen, die Taste erneut

betätigen.

Manuelles Umklappen desSpiegels

Wenn notwendig, die Spiegel von der

Position 1 in die Position 2 Abb. 22

umklappen.

ZUR BEACHTUNG Während der Fahrt

müssen sich die Spiegel stets in Position

1 befinden.

ZUR BEACHTUNG

12) Der leicht gekrümmte

Außenspiegel auf der Fahrerseite

verfälscht ein wenig die

Einschätzung des Abstands.

21 A0K0551

22 A0K0552

21

KLIMAANLAGE

SEITLICHE LUFTDÜSEN

A Abb. 23 - Einstellbare und ausrichtbare

Luftdüsen:

❒ Die Vorrichtung B betätigen, um die

Luftdüse in die gewünschte Position

zu bringen.

❒ Drehen Sie das Rädchen C nach

rechts, um den Luftstrom zu regeln.

D - Feste seitliche Luftdüse.

MITTLERE LUFTDÜSEN

Die Vorrichtung A Abb. 24 betätigen, um

die Luftdüse in die gewünschte Position

zu bringen.

Die Räder B nach unten drehen, um den

Luftfluss zu regeln.

OBERE LUFTDÜSEN

A Abb. 25 - Obere einstellbare Luftdüsen.

Die Räder B nach rechts drehen, um

den Luftfluss zu regeln.

C - Feste obere Luftdüse.

HINTERE LUFTDÜSE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Betätigen Sie die Vorrichtung A Abb. 26,

um die Luftdüse in die gewünschte

Position zu bringen.

Das Rad B nach rechts drehen, um den

Luftfluss zu regeln:

= vollständig geschlossen

= vollständig offen23 A0K0603

24 A0K0604

25 A0K0605

26 A0K0606

22

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

KLIMAKOMFORT

LUFTDÜSEN

1. Fester oberer Luftverteiler – 2. Obere feste Luftdüsen – 3. Feste seitliche Luftverteiler – 4. Ausrichtbare seitliche Luftverteiler – 5. Mittlereausrichtbare Luftverteiler – 6. Untere Luftverteiler für die hinteren Sitzplätze – 7. Ausrichtbare Luftdüse für die Rücksitze (für Versionen/Märkte, wovorgesehen) – 8. Untere Luftverteiler für die vorderen Sitzplätze

27 A0K0602

23

MANUELLEKLIMAANLAGE

.

BEDIENUNGEN

A - Drehgriff Lufttemperaturregelung:

❒ Blauer Bereich = Kaltluft

❒ Roter Bereich = Warmluft

B - Taste Klimakompressor EIN/AUS;

C - Drehgriff zum Einschalten/Einstellen

des Gebläses:

❒ 0 = Gebläse ausgeschaltet

❒ 1-2-3-4-5-6 =

Gebläsegeschwindigkeit

D - Taste Heckscheibenheizung EIN/AUS;

E - Drehgriff für die Luftverteilung:

❒ Wahlmöglichkeit unter verschiedenen

Einstellungen

❒ Schnelle Beschlagsentfernung an der

Windschutzscheibe und den

Seitenscheiben

28 A0K0553

24

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

F - Taste Umluft EIN/AUS

KLIMAANLAGE (Kühlung)

Für die Kühlung wie folgt vorgehen:

❒ Den Drehgriff A in den blauen Bereich

drehen.

❒ Die Umluft mit der Taste F

einschalten (runde LED um die Taste

leuchtet).

❒ Den Drehgriff E auf drehen.

❒ Die Taste B drücken, um die

Klimaanlage einzuschalten, und den

Griff C mindestens auf 1 (1.

Geschwindigkeit) drehen; um ein

schnellere Kühlung zu erreichen, den

Griff C auf 6 (maximale

Gebläsegeschwindigkeit) drehen.

Einstellung der Kühlung

Wie folgt vorgehen:

❒ Den Drehgriff A für die Erhöhung der

Temperatur nach rechts drehen.

❒ Die Taste F drücken, um die Umluft

auszuschalten (runde LED um die

Taste ist aus).

❒ Den Drehgriff C drehen, um die

Lüftergeschwindigkeit zu vermindern.

BEHEIZEN DESINNENRAUMS

Um eine schnelle Heizung zu erreichen

wie folgt vorgehen:

❒ Den Drehgriff A in den roten Bereich

drehen.

❒ Die Taste F drücken, um die Umluft

einzuschalten.

❒ Den Drehgriff E auf drehen;

❒ Den Drehgriff C auf 6 drehen

(maximale Gebläsegeschwindigkeit).

Dann die Bedientasten betätigen, um die

gewünschten Komfortbedingungen

beizubehalten, und die Taste D drücken,

um den Umluftbetrieb auszuschalten (LED

der Taste ausgeschaltet) und

Beschlagbildung zu vermeiden.

ZUR BEACHTUNG Bei noch nicht

warmgelaufenem Motor müssen einige

Minuten vergehen, bevor die schnelle

Aufheizung wirksam wird.

AUTOMATISCHEBESCHLAGSENTFERNUNG/ENTEISUNG (FunktionMAX-DEF)

Diese Funktion aktiviert die automatische

Beschlags-/Eisentfernung: der vorderen

Scheiben (Windschutzscheibe und

Seitenscheiben), der beheizten

Waschdüsen und der beheizten

Außenspiegel.

Um die Funktion zu aktivieren, drehen Sie

den Griff E auf das Symbol "Defrosting"

(Enteisung), das durch das Symbol

dargestellt wird.

Die manuelle Klimaanlage geht

automatisch auf die folgende

Konfiguration über:

❒ Das Enteisungssymbol wechselt

von Rot auf Orange (um anzuzeigen,

dass die Funktion aktiv ist).

❒ Die Heckscheibenheizung und alle

Enteisungsvorrichtungen im Fahrzeug

werden aktiviert. Die runde LED um

die Taste leuchtet um

anzuzeigen, dass die Funktion aktiv

ist.

❒ Der Luftfluss geht auf die maximale

Geschwindigkeit (6).

❒ Wenn die Umluft geschlossen ist,

wird sie geöffnet (die LED um die

Taste herum erlischt).

❒ Die Luftmischung wird auf "maximale

Wärme" eingestellt.

❒ Die elektrische Zusatzheizung (für

Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

wird aktiviert.

❒ Der Kompressor wird aktiviert (die

entsprechende LED wird

eingeschaltet um anzuzeigen, dass

die Funktion AC aktiviert ist).

25

Beschlagentfernung anden Scheiben

Die Klimaanlage ist sehr nützlich, um

einem Beschlagen der Scheiben bei

starker Feuchtigkeit vorzubeugen.

Bei starker Außenfeuchtigkeit und/oder

Regen und/oder großen

Temperaturunterschieden zwischen

Innenraum und Fahrzeugumgebung wird

folgende Maßnahme ergriffen, um den

Beschlag von den Scheiben zu entfernen:

❒ Den Drehgriff A in den roten Bereich

drehen.

❒ Die Taste F drücken, um die Umluft

auszuschalten (runde LED um die

Taste ist aus).

❒ Den Drehgriff E auf mit der

Möglichkeit des Übergangs auf die

Position (B) drehen, wenn der

Beschlag nicht aufgelöst wird.

❒ Den Drehgriff C auf die

2.Geschwindigkeitsstufe drehen.

BESCHLAGENTFERNUNG /ENTEISUNG DERBEHEIZBARENHECKSCHEIBE

Die Taste D ( ) drücken, um die

Funktion zu aktivieren/deaktivieren. Die

Funktion wird auf jeden Fall nach 20

Minuten automatisch ausgeschaltet.

Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen,

wird beim Drücken der Taste auch die

Beschlagsentfernung/Enteisung der

Außenspiegel und der beheizten

Spritzwasserdüsen (für Versionen/Märkte,

wo vorgesehen) aktiviert.

ZUR BEACHTUNG Keine Aufkleber auf

der Innenseite der beheizbaren

Heckscheibe im Bereich der

Heizwiderstände aufkleben, um

Beschädigungen zu vermeiden und die

Funktion nicht zu beeinträchtigen.

UMLUFT

Die Taste F ( ) drücken, damit die

runde LED um die Taste leuchtet. Es

empfiehlt sich, den Umluftbetrieb während

eines Halts im Stau oder im Tunnel

einzuschalten, um die Einleitung von

verschmutzter Luft zu vermeiden.

Diese Funktion nicht zu lange benutzen,

insbesondere dann wenn sich mehrere

Personen im Fahrzeug befinden, um

ein mögliches Beschlagen der Scheiben

zu verhindern.

ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieb

erlaubt es, je nach gewählter Betriebsart

(„Heizung" oder „Kühlung"), die

gewünschten Klimabedingungen schneller

zu erzielen. Die Einschaltung des

Umluftbetriebs sollte bei regnerischen/

kalten Tagen vermieden werden, um das

Beschlagen der Scheiben zu vermeiden.

WAHL DERLUFTVERTEILUNG

Drehen Sie den Drehgriff E, um eine der 4

möglichen Arten der Luftverteilung im

Innenraum manuell zu wählen:

Luftstrom zu den Luftdüsen an der

Windschutzscheibe und der

vorderen Seitenfenster zur

Beschlagentfernung und Enteisung

der Scheiben.

Luftstrom zu den Luftdüsen im

vorderen und hinteren Fußraum.

Diese Luftverteilung erlaubt eine

schnelle Erwärmung

des Innenraumes.

Luftverteilung auf die vorderen/

hinteren Luftdüsen, die

mittleren/seitlichen Luftdüsen des

Armaturenbrettes, die hintere

Luftdüse, die Luftdüsen für die

Enteisung der Windschutzscheibe

und der Seitenscheiben.

Luftverteilung zu den mittleren/

seitlichen Luftdüsen des

Armaturenbrettes (Körper des

Insassen).

26

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

Außerdem sind 4 weitere Positionen

vorgesehen (siehe unten stehendes

Schema Abb. 29):

Position A: Luftverteilung

zwischen den mittleren/seitlichen

Luftdüsen und den Luftdüsen

für die Enteisung/

Beschlagsentfernung der

Windschutzscheibe und der

seitlichen Scheiben. Diese

Luftverteilung ermöglicht eine gute

Lüftung des Fahrgastraums und

beugt zudem einem Beschlagen

der Scheiben vor.

Position B: Aufteilung des

Luftstroms zwischen den Luftdüsen

im Fußraum und den Düsen für

die Beschlagentfernung und

Enteisung der Windschutzscheibe

und der vorderen Seitenfenster.

Diese Luftverteilung ermöglicht eine

gute Erwärmung des

Fahrgastraums und beugt zudem

einem Beschlagen der Scheiben

vor.

Position C: Luftverteilung auf die

Luftdüsen im Fußraum (wärmere

Luft), die mittleren/seitlichen

Luftdüsen des Armaturenbretts

und die hintere Luftdüse (kältere

Luft).

Position D: Aktivierung der

automatischen Beschlags-/

Eisentfernung (siehe

Beschreibung der

vorhergehenden Seiten).

START&STOP

Manuelle Klimaanlage

Bei der Aktivierung der Funktion

Start&Stop (Motor aus, wenn die

Fahrzeuggeschwindigkeit Null beträgt),

verbleibt das System mit der Luftmenge,

die vom Benutzer eingestellt wurde.

Unter diesen Bedingungen wird die

Kühlung und Heizung des Innenraumes

nicht garantiert, da der Kompressor

zusammen mit der Motorkühlmittelpumpe

abgestellt wird.

Um die Funktion der Klimaanlage

vorzuziehen, kann die Funktion

Start&Stop durch Drücken der

entsprechenden Taste auf dem

Armaturenbrett deaktiviert werden.

WARTUNG DER ANLAGE

Während der Wintersaison muss die

Klimaanlage mindestens einmal pro

Monat etwa 10 Minuten lang

eingeschaltet werden.

Bitte die Funktionstüchtigkeit der Anlage

vor der Sommersaison vom Alfa

-Romeo-Kundendienstnetz überprüfen

lassen.

29 A0K0554

27

AUTOMATISCHEZWEI-ZONEN-KLIMAAUTOMATIK

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

.

BEDIENUNGEN

A - Drehgriff Temperaturregelung

Fahrerseite;

B - Taste Umluft EIN/AUS;

C - Taste Klimakompressor EIN/AUS;

D - Taste Heckscheibenheizung EIN/AUS;

E - Taste Klimaanlage EIN/AUS;

F - Drehgriff Lüfterdrehzahlregelung;

G - LED für die Anzeige der

Lüftergeschwindigkeit;

H - Wahltasten für die Luftverteilung;

30 A0K0555

28

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

I - Aktivierungstaste MAXDEF (schnelles

Abtauen/Beschlagsentfernung der

vorderen Scheiben, der Heckscheibe und

Außenspiegel, wenn diese heizbar sind)

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen);

Aktivierungstaste MAXDEF (schnelles

Abtauen/Beschlagsentfernung der

vorderen Scheiben);

L - Drehgriff Temperaturregelung

Beifahrerseite;

M - Taste für die Einschaltung der

Funktion MONO (Angleichung der

eingestellten Temperaturen) Fahrer/

Beifahrer;

N - Aktivierungstaste AUTO (automatische

Funktion).

BESCHREIBUNG

Die automatische Doppelzonen-

Klimaanlage regelt die Temperatur im

Innenraum in zwei Bereichen: Fahrer- und

Beifahrerseite.

Das System hält den Komfort im

Innenraum konstant und gleicht eventuelle

externe Klimaveränderungen aus.

Hinweis Für die optimale Verwaltungdes Komforts beträgt dieBezugstemperatur 22 °C.

Folgende Parameter und Funktionen

werden automatisch geregelt:

❒ Temperatur an den

Luftaustrittsöffnungen auf der Fahrer-

und Beifahrerseite vorne;

❒ Luftverteilung an den

Luftaustrittsöffnungen auf der Fahrer-

und Beifahrerseite vorne;

❒ Lüftergeschwindigkeit (ständige

Veränderung des Luftflusses);

❒ Einschalten des Kompressors (für die

Kühlung/Luftentfeuchtung);

❒ Umluft.

All diese Funktionen können manuell

verstellt werden, indem man eine oder

mehr Funktionen wählt und deren

Parameter ändert. So wird jedoch die

automatische Kontrolle der manuell

geänderten Funktionen deaktiviert, das

System greift also nur aus

Sicherheitsgründen ein.

Die von Hand vorgenommenen

Einstellungen haben immer Vorrang

gegenüber der Automatik und werden

gespeichert, bis der Benutzer die Taste

AUTO wieder aktiviert, mit Ausnahme der

Fälle, in denen das System aus

besonderen Gründen der Sicherheit

eingreift.

Das manuelle Einstellen einer Funktion

beeinträchtigt nicht die automatische

Steuerung der anderen Funktionen. Die

zugeführte Luftmenge in den Innenraum

ist unabhängig von der

Fahrzeuggeschwindigkeit, da sie von

einem elektronisch kontrollierten Lüfter

geregelt wird.

Die abgegebene Luft wird immer in

Abhängigkeit von der am Display

eingestellten Temperaturen automatisch

kontrolliert (außer wenn die Anlage

abgeschaltet ist oder unter besonderen

Bedingungen, wenn der Kompressor

ausgeschaltet ist). 2)

Das System, erlaubt Folgendes manuell

einzustellen oder zu verändern:

❒ Lufttemperatur für Fahrer-/

Beifahrerseite vorne;

❒ Gebläsedrehzahl (stufenlos

verstellbar);

❒ Luftverteilung in 7 Stellungen;

❒ Einschalten des Kompressors;

❒ schnelle Scheibenentfrostung/

Beschlagentfernung;

❒ Umluft;

❒ Heckscheibenheizung;

❒ Abschalten der Anlage.

29

FUNKTIONSWEISE DERKLIMAANLAGE

Die Klimaanlage kann auf unterschiedliche

Weise eingeschaltet werden: Wir

empfehlen, die Taste AUTO zu drücken

und die Drehgriffe zu drehen, um die

gewünschten Temperaturen einzustellen.

Auf diese Weise beginnt das System

komplett automatisch zu arbeiten, indem

es die Temperatur, die Luftmenge und

-verteilung im Innenraum regelt und die

Umluftfunktion und das Einschalten des

Klimakompressors verwaltet.

Während des automatischen Betriebs der

Anlage können die eingestellten

Temperaturen, die Luftverteilung und die

Geschwindigkeit des Gebläses jederzeit

durch Betätigen der entsprechenden

Tasten oder Drehknöpfe verändert

werden: Die Anlage ändert automatisch

ihre Einstellung, um sich den neuen

Anforderungen anzupassen.

Wenn man im vollautomatischen Betrieb

(AUTO) die Luftverteilung und/oder der

Luftdurchfluss und/oder die Einschaltung

des Kompressors und/oder des

Umluftbetriebs verändert, erlischt der

Schriftzug AUTO.

Wenn man im vollautomatischen Betrieb

(FULL AUTO) die Luftverteilung und/oder

den Luftdurchfluss und/oder die

Einschaltung des Kompressors und/oder

des Umluftbetriebs verändert, erlischt

der Schriftzug FULL.

Auf diese Weise verwaltet die Klimaanlage

weiterhin automatisch alle Funktionen,

mit Ausnahme der manuell veränderten

Funktionen. Die Gebläsegeschwindigkeit

ist dieselbe für sämtliche Bereiche des

Fahrgastraums.

EINSTELLUNGLUFTTEMPERATUR

Die Drehgriffe A oder L nach rechts oder

links drehen, um die Lufttemperatur im

vorderen linken (Drehgriff A) und rechten

(Drehgriff L) Bereich des Innenraumes

einzustellen. Die eingestellten

Temperaturen werden auf den Displays

angezeigt.

Die Taste MONO drücken, um die

Temperatur unter den beiden Bereichen

auszugleichen.

Um zur getrennten Verwaltung der

Lufttemperaturen in den beiden Bereichen

zurückzukehren, den Griff L drehen.

Werden die Drehgriffe ganz nach rechts

oder links gedreht, schalten sich

entsprechend die Funktionen HI

(maximale Beheizung) oder LO (maximale

Kühlung) ein. Um diese Funktionen

auszuschalten, den Temperatur-Drehgriff

drehen und die gewünschte Temperatur

einzustellen.

WAHL DERLUFTVERTEILUNG

Durch Drücken der Tasten ( / / )

kann man manuell eine der 7 möglichen

Arten der Luftverteilung für die linke/

rechte Seite des Innenraumes wählen:

Luftstrom zu den Luftdüsen an der

Windschutzscheibe und der

vorderen Seitenfenster zur

Beschlagentfernung und

Enteisung der Scheiben.

Luftstrom zu den mittleren und

seitlichen Luftauslässen des

Armaturenbretts für die Belüftung

von Oberkörper und Gesicht in den

warmen Jahreszeiten.

Luftstrom zu den Luftdüsen im

vorderen und hinteren Fußraum.

Diese Art der Luftverteilung erlaubt

in kürzester Zeit die Aufwärmung

des Innenraumes und gibt ein

sofortiges Wärmegefühl.

Verteilung des Luftstroms auf

die Luftdüsen im Fußraum

(wärmere Luft) und die

mittleren und seitlichen

Luftdüsen am Armaturenbrett

(frischere Luft). Diese Art der

Luftverteilung ist insbesondere

in den Übergangsjahreszeiten

(Frühjahr und Herbst) bei

Sonneneinstrahlung nützlich.

30

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

Aufteilung des Luftstroms auf

die Luftdüsen im Fußraum und

die Düsen für die

Beschlagentfernung und

Enteisung der

Windschutzscheibe und den

vorderen Seitenfenster. Diese

Luftverteilung ermöglicht

eine gute Erwärmung des

Fahrgastraums und beugt

zudem einem Beschlagen der

Scheiben vor.

Verteilung des Luftstroms

unter den Luftdüsen im

Bereich für die Enteisung/

Beschlagsentfernung an der

Windschutzscheibe und den

mittleren und seitlichen

Luftdüsen des

Armaturenbrettes. Diese

Luftverteilung erlaubt, bei

Sonneneinstrahlungen Luft zur

Windschutzscheibe zu leiten.

Verteilung des Luftstroms

auf alle Luftdüsen im

Fahrzeug.

In der Betriebsart AUTO verwaltet die

Klimaanlage automatisch die

Luftverteilung (die LEDs auf den Tasten H

sind ausgeschaltet). Wenn sie manuell

eingestellt wurde, wird die Luftverteilung

durch das Aufleuchten der LEDs an

den gewählten Tasten angezeigt.

Im kombinierten Betrieb wird durch das

Drücken einer Taste die entsprechende

Funktion gleichzeitig zu den bereits

eingestellten Funktionen aktiviert. Wird

eine Taste gedrückt, deren Funktion

bereits aktiv ist, wird diese ausgeschaltet

und die entsprechende LED erlischt.

Um die automatische Kontrolle der

Luftverteilung nach einer manuellen

Einstellung zurückzukehren, drückt man

die Taste AUTO.

EINSTELLUNG DERGEBLÄSEDREHZAHL

Den Drehgriff F drehen, um die

Gebläsegeschwindigkeit zu erhöhen/

verringern. Die Geschwindigkeit wird

durch Aufleuchten der LEDs über dem

Drehgriff F angezeigt.

❒ Höchstgeschwindigkeit des Gebläses

= alle LEDs leuchten;

❒ Mindestgeschwindigkeit des

Gebläses = eine LED leuchtet.

Das Gebläse kann nur nach Ausschaltung

des Klimaanlagenkompressors durch

Drücken der Taste C ausgeschaltet

werden.

ZUR BEACHTUNG Zur Wiederaufnahme

der automatischen Steuerung der

Lüfterdrehzahl nach einer manuellen

Einstellung die Taste AUTO drücken.

TASTE AUTO

Durch Drücken der Taste AUTO (LED auf

der taste leuchtet), regelt die Klimaanlage

automatisch in den entsprechenden

Bereichen:

❒ die Menge und Verteilung der Luft im

Fahrgastraum;

❒ den Klimaanlagenkompressor;

❒ die Umluft.

❒ wodurch alle vorherigen manuellen

Einstellungen zurückgesetzt werden.

Dieser Zustand wird durch das

Aufleuchten der LED auf der Taste AUTO

angezeigt.

Wenn mindestens eine der vom System

automatisch gesteuerten Funktionen

(Umluft, Luftverteilung, Gebläsedrehzahl

oder Abschalten des Klimakompressors)

manuell verstellt wird, erlischt die LED, um

anzuzeigen, dass die Klimaanlage nun

nicht mehr automatisch alle Funktionen

regelt.

ZUR BEACHTUNG Wenn das System

nicht mehr in der Lage ist, die verlangte

Temperatur in den verschiedenen

Bereichen des Innenraumes zu erreichen/

beizubehalten, blinkt die eingestellte

Temperatur für einige Sekunden.

31

Um nach einer oder mehreren manuellen

Einstellungen die automatische Kontrolle

des Systems wiederherzustellen, drückt

man die Taste AUTO.

TASTE MONO

Die Taste MONO drücken (LED auf der

Taste leuchtet), um die Temperatur der

Luft auf der Beifahrerseite an die auf der

Fahrerseite anzugleichen.

Diese Funktion vereinfacht die

Temperatureinstellung wenn nur der

Fahrer anwesend ist.

Um auf die getrennte Verwaltung der

Temperaturen zurückzukehren, dreht man

den Drehgriff L für die Einstellung der

Temperatur auf der Beifahrerseite.

UMLUFT UNDAKTIVIERUNG DERFUNKTION AQS(Air Quality System)

Die Umluft wird nach folgenden

Funktionslogiken verwaltet:

❒ Automatisches Einschalten: Der

Schriftzug A auf der Taste B leuchtet.

❒ Erzwungenes Einschalten (Umluft

immer eingeschaltet): Dies wird durch

das Aufleuchten der LED auf der

Taste und das Erlöschen des

Schriftzuges A angezeigt.

❒ Erzwungenes Ausschalten

(Umluftbetrieb immer ausgeschaltet,

Frischluftzufuhr): Dies wird durch

Erlöschen der LEDs auf den Tasten

und das Erlöschen des

Schriftzuges A auf der Taste B

angezeigt.

Das erzwungene Ein-/Ausschalten kann

über die Taste angewählt werden.

Wird die Taste gedrückt, aktiviert

die Klimaanlage automatisch die Umluft

(LED auf der Taste A leuchtet). Wird

die Taste gedrückt, ist es auf jeden

Fall möglich, die Frischluftzufuhr (LED

auf der Taste ausgeschaltet) zu aktivieren

bzw. zu deaktivieren.

Wurde die Taste gedrückt (LED auf der

Taste E aus), kann die Funktion AQS (Air

Quality System) nicht aktiviert werden.

Aktivierung der FunktionAQS (Air Quality System)

Die Funktion AQS (Air Quality System)

aktiviert automatisch die Umluft, wenn die

Außenluft verschmutzt ist (z.B. im Stau

oder beim Durchfahren von Tunneln).

ZUR BEACHTUNG Bei aktiver AQS-

Funktion aktiviert die Klimaanlage, nach

einer voreingestellten Zeitspanne für

die Umluft, unabhängig von der

Verschmutzung der Außenluft, für 1

Minute die Frischluftzufuhr, um einen

Luftaustausch im Fahrgastraum zu

erlauben.

ZUR BEACHTUNG Die Einschaltung des

Umluftbetriebs ermöglicht ein schnelleres

Erreichen der gewünschten Bedingungen,

um den Fahrgastraum zu beheizen oder

abzukühlen. Die Einschaltung de

Umluftbetriebs sollte bei regnerischen/

kalten Tagen vermieden werden, weil

dadurch das Beschlagen der Scheiben

bei nicht eingeschalteter Klimaanlage

noch verstärkt würde. Bei niedrigen

Außentemperaturen wird der

Umluftbetrieb forciert ausgeschaltet (mit

Frischluftzufuhr), um die Bildung von

Scheibenbeschlag zu vermeiden.

Im Automatikbetrieb wird der

Umluftbetrieb je nach den klimatischen

Bedingungen der Umgebung automatisch

vom System gesteuert.

ZUR BEACHTUNG Bei niedriger

Außentemperatur empfiehlt es sich nicht,

die Funktion des Umluftbetriebs

einzuschalten, da die Scheiben schneller

beschlagen könnten.

32

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

KLIMAKOMPRESSOR

Die Taste C drücken, um den Kompressor

ein-/auszuschalten (das Einschalten wird

durch das Aufleuchten der LED auf der

Taste angezeigt). Das Ausschalten des

Klimakompressors bleibt auch nach dem

Abstellen des Motors gespeichert.

Wird der Kompressor ausgeschaltet,

deaktiviert das System die Umluft, um ein

Beschlagen der Scheiben zu verhindern

und es deaktiviert auch die Funktion AQS.

Auch wenn die Klimaanlage in diesem

Fall trotzdem in der Lage ist, die

gewünschte Temperatur zu erhalten,

erlischt die LED AUTO. Ist das System

jedoch nicht mehr in der Lage, die

verlangte Temperatur zu halten, blinken

die Temperaturen für einige Sekunden.

Für das Zurücksetzen der automatischen

Kontrolle zur Einschaltung des

Kompressors die Taste C oder AUTO

drücken.

Bei ausgeschaltetem Kompressor:

❒ Liegt die Außentemperatur höher als

die eingestellte, kann die Klimaanlage

die Anfrage nicht mehr erfüllen und

signalisiert dies durch das einige

Sekunden lange Blinken der

eingestellten Temperaturen auf dem

Display.

❒ Die Lüftergeschwindigkeit kann

manuell auf Null gestellt werden.

Bei eingeschaltetem Kompressor und

laufendem Motor kann die manuelle

Belüftung nicht unter die

Mindestgeschwindigkeit sinken (nur eine

LED leuchtet).

ZUR BEACHTUNG Mit ausgeschaltetem

Kompressor ist es nicht möglich, Luft

in den Innenraum einzuspeisen, deren

Temperatur unter der Temperatur der

Außenluft liegt. Unter besonderen

Umgebungsbedingungen könnten

außerdem die Scheiben schnell

beschlagen, weil die Luft nicht entfeuchtet

werden kann.

SCHNELLEBESCHLAGSENTFERNUNG/ENTEISUNG DERSCHEIBEN(Funktion MAX-DEF)

Die Taste drücken, um die

Beschlagsentfernung/Enteisung der

Windschutzscheibe und der seitlichen

Scheiben zu aktivieren (LED auf der Taste

leuchtet).

Die Klimaanlage führt folgende Vorgänge

aus:

❒ Einschalten des Kompressors der

Klimaanlage, wenn die klimatischen

Bedingungen dies zulassen.

❒ Ausschalten des Umluftbetriebs.

❒ Einstellung der höchsten

Lufttemperatur HI in beiden

Bereichen.

❒ Einstellung der

Gebläsegeschwindigkeit je nach

Temperatur der Motorkühlflüssigkeit.

❒ Ausrichten der Luftzufuhr auf die

Luftdüsen der Windschutzscheibe

und der vorderen Seitenfenster.

❒ Einschalten der

Heckscheibenheizung.

❒ Anzeige der Gebläsegeschwindigkeit

(Beleuchtung der LEDs G).

ZUR BEACHTUNG Die Funktion

MAX-DEF bleibt etwa 3 Minuten lang

eingeschaltet, nachdem die

Motorkühlflüssigkeit die entsprechende

Temperatur erreicht hat.

Wenn die Funktion eingeschaltet ist,

erlischt die LED auf der Taste AUTO. Die

einzig möglichen Eingriffe bei aktiver

Funktion sind die Einstellung der

Lüftergeschwindigkeit und die

Deaktivierung der Heckscheibenheizung.

Werden die Tasten B, C, oder AUTO

gedrückt, schaltet die Klimaanlage die

Funktion MAX-DEF aus.

33

BESCHLAGENTFERNUNG /ENTEISUNG DERBEHEIZBARENHECKSCHEIBE

Die Taste drücken, um die

Beschlagsentfernung/Enteisung der

beheizbaren Heckscheibe zu aktivieren

(LED auf der Taste leuchtet).

Die Funktion schaltet sich automatisch

nach etwa 20 Minuten oder beim

Abstellen des Motors aus und schaltet

sich beim darauf folgenden Anlassen

wieder ein.

Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen,

wird beim Drücken der Taste auch die

Beschlagsentfernung/Enteisung der

Außenspiegel und der beheizten

Spritzwasserdüsen (für Versionen/Märkte,

wo vorgesehen) aktiviert.

ZUR BEACHTUNG Keine Aufkleber auf

der Innenseite der beheizbaren

Heckscheibe im Bereich der

Heizwiderstände aufkleben, um

Beschädigungen zu vermeiden und die

Funktion nicht zu beeinträchtigen.

Beheizte Komfort-Windschutzscheibe(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Bei einigen Versionen ist die beheizte

Komfort-Windschutzscheibe vorhanden,

die, wenn sich das Fahrzeug in der Sonne

befindet, den Temperaturanstieg im

Fahrgastraum begrenzt und somit einen

besseren Komfort garantiert.

Feuchtigkeitssensor(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Der Feuchtigkeitssensor versucht, einem

Beschlagen der Scheiben vorzubeugen.

Für die korrekte Funktion empfiehlt es

sich, die Funktion AUTO (LED N leuchtet)

zu aktivieren.

Bei kalten Außentemperaturen könnte das

System den Kompressor automatisch

aktivieren und die Umluft ausschalten, um

sichere Fahrtbedingungen garantieren

zu können.

AUSSCHALTEN/ERNEUTESEINSCHALTEN DERKLIMAANLAGE

Ausschalten derKlimaanlage

Die Taste drücken (LED auf der Taste

erlischt).

Bei ausgeschalteter Klimaanlage:

❒ Der Umluftbetrieb ist eingeschaltet,

so dass der Fahrgastraum von

außen isoliert ist.

❒ Der Kompressor ist ausgeschaltet.

❒ Der Lüfter ist ausgeschaltet.

❒ Die Heckscheibenheizung kann

ein-/ausgeschaltet werden.

❒ Die Funktion AQS (Air Quality

System) kann nicht aktiviert werden.

ZUR BEACHTUNG Die Steuerung der

Klimaanlage speichert die eingestellten

Temperaturen vor dem Abstellen des

Motors und stellt diese wieder her, wenn

irgendeine Taste des Systems gedrückt

wird (außer der Taste D).

Erneutes Einschalten derKlimaanlage

Um die Klimaanlage erneut mit dem vollen

Automatismus einzuschalten, drückt

man die Taste AUTO.

34

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

AutomatischeKlimaanlage

Die automatische Zwei-Bereichs-

Klimaanlage verwaltet die Funktion

Start&Stop (Motor aus, wenn die

Fahrtgeschwindigkeit Null beträgt) so,

dass ein angemessener Komfort im

Innenraum des Fahrzeuges garantiert

werden kann.

Unter sehr warmen oder kalten

klimatischen Bedingungen ist die Funktion

Start&Stop deaktiviert, bis ein

angemessener Komfort im Innenraum

garantiert ist; in diesen Übergangsphasen

wird der Motor nicht abgestellt, auch

wenn die Fahrtgeschwindigkeit Null

beträgt.

Wenn die Funktion Start&Stop (bei

abgestelltem Motor und

Fahrtgeschwindigkeit Null) aktiv ist und

sich die klimatischen Bedingungen im

Innenraum des Fahrzeuges

verschlechtern (oder wenn der Fahrer die

maximale Kühlung - LO - oder eine

schnelle Beschlagsentfernung - MAX-DEF

- einstellt), verlangt die Klimaanlage einen

Motorneustart.

Bei aktiver Funktion Start&Stop (bei

abgestelltem Motor und

Fahrtgeschwindigkeit Null) und

Klimaanlagensystem auf AUTO (LED N

leuchtet) wird die Luftmenge auf ein

Minimum reduziert, um so lange wie

möglich den Komfort im Innenraum

beizubehalten.

Die Klimaanlage versucht, den

Komfortverlust durch das Abstellen des

Motors (Abstellen des Kompressors

und der Kühlmittelpumpe) so gut wie

möglich zu verwalten; es ist jedoch immer

möglich, die Funktion der Klimaanlage

vorzuziehen, indem man die Funktion

Start&Stop mit der entsprechenden Taste

am Armaturenbrett deaktiviert.

Hinweis Wir empfehlen, die FunktionStart&Stop unter strengenKlimabedingungen zu deaktivieren, dadas ständige Aus- und Einschaltendes Kompressors aufgrund desStart&Stop-Systems zu einemschnellen Beschlagen der Scheibenund zu Feuchtigkeitsstauungen mitEindringen schlechter Gerüche in denInnenraum führen kann.

Hinweis Wenn das Start&Stop-System(bei abgestelltem Motor undFahrtgeschwindigkeit Null) aktiv ist,schaltet sich die automatische Umluftimmer aus, ohne die Frischluftzufuhrvon außen zu deaktivieren, um dasBeschlagen der Scheiben (durch denausgeschalteten Kompressor) zuverringern.

ZUSATZHEIZUNG(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)

Diese Vorrichtung ermöglicht eine

schnellere Beheizung des Fahrgastraums

unter kalten Klimabedingungen. Die

Heizung schaltet sich automatisch aus,

wenn die Komfortbedingungen erreicht

werden.

AutomatischeDoppelzonen-Klimaanlage(für Märkte/Versionen, wo vorgesehen)

Die elektrische Zusatzheizung wird

automatisch, je nach

Umgebungsbedingungen und bei

laufendem Motor aktiviert.

Manuelle Klimaanlage

Die zusätzliche Heizung wird automatisch

aktiviert, wenn der Drehgriff A auf den

letzten roten Bereich gedreht und das

Gebläse mindestens in der 1.

Geschwindigkeit aktiviert wird.

ZUR BEACHTUNG Die Heizung

funktioniert nur bei niedrigen

Außentemperaturen und niedriger

Temperatur der Kühlflüssigkeit. Die

Heizung wird nicht aktiviert, wenn die

Batteriespannung nicht ausreicht.

35

START&STOP

ZUR BEACHTUNG

2) Die Klimaanlage ermittelt die

Innenraumtemperatur mittels

einem Temperatursensor der

durchschnittlichen Strahlung, der

sich in einer Abdeckung unter

dem Rückspiegel befindet. Wird

der „Sichtbereich” dieses Sensors

durch irgend einen Gegenstand

abgedeckt, könnte u.U. die

Klimaanlage nicht mehr korrekt

funktionieren.

AUSSENBELEUCHTUNG

KURZ DARGESTELLT

Mit dem linken Hebel Abb. 31 kann ein

Großteil der Außenlichter bedient

werden. Die Außenbeleuchtung kann

nur mit Zündschlüssel auf MAR

eingeschaltet werden.

Beim Einschalten der

Außenbeleuchtung leuchten die

Instrumententafel und die

verschiedenen Bedientasten auf dem

Armaturenbrett auf.

TAGFAHRLICHT (DRL)„Daytime Running Lights”

Wenn der Zündschlüssel auf MAR und

der Stellring A Abb. 31 auf gedreht

werden, schalten sich das Tagfahrlicht ein.

Die anderen Lampen und die

Innenbeleuchtung bleiben aus.

ZUR BEACHTUNG Das Tagfahrlicht ist

eine Alternative zum Abblendlicht

während der Fahrt am Tag, wo dies Pflicht

ist, und ist auch dort erlaubt, wo dies

nicht vorgeschrieben ist

ZUR BEACHTUNG Das Tagfahrlicht

ersetzt nicht das Abblendlicht während

der Fahrt in einem Tunnel oder während

der Nacht. Die Benutzung des

Tagfahrlichts unterliegt der

Straßenverkehrsordnung des jeweiligen

Landes, in dem man sich befindet.

STAND-/ABBLENDLICHT

Wenn der Zündschlüssel sich auf MAR

befindet, den Stellring A Abb. 31 auf

drehen.

Das Tagfahrlicht wird ausgeschaltet und

das Stand- und Abblendlicht wird

eingeschaltet. Die Kontrollleuchte

auf der Instrumententafel leuchtet

auf.

31 A0K0556

36

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

PARKLICHT

Das Parklicht kann nur bei Zündschlüssel

auf STOP oder bei abgezogenem

Schlüssel durch Drehen des Stellrings A

Abb. 31 zuerst auf und anschießend

auf eingeschaltet werden.

Die Kontrollleuchte auf der

Instrumententafel leuchtet auf.

AUTOMATISCHEKONTROLLE DER LICHTER(AUTOLIGHT)(Dämmerungssensor)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Dies ist ein Sensor mit Infrarot-LEDs, der

mit einem Regensensor kombiniert und

an der Windschutzscheibe installiert

ist; dieser Sensor ist in der Lage, die

Helligkeitsveränderungen der Umgebung

je nach eingestellter Lichtsensibilität im

Setup-Menü zu ermitteln; je höher die

Sensibilität eingestellt ist, desto niedriger

liegt die notwendige Helligkeit für das

Einschalten der Außenlichter.

Aktivierung

Der Dämmerungssensor wird durch

Drehen des Stellrings A Abb. 31 in die

Position aktiviert. Auf diese Weise

bewirkt man das automatische und

gleichzeitige Einschalten des Stand- und

des Abblendlichts abhängig von der

Außenhelligkeit.

ZUR BEACHTUNG Der Sensor ist nicht in

der Lage, Nebel zu ermitteln. Daher muss

das Einschalten dieser Lichter in diesem

Fall manuell erfolgen.

Während des Einschaltens der Lichter

durch den Sensor können die

Nebelscheinwerfer (für Versionen/Märkte,

wo vorgesehen) und die Nebelrückleuchte

einschalten.

Beim automatischen Ausschalten der

Lichter werden auch die

Nebelscheinwerfer und die

Nebelrückleuchte (wenn aktiviert)

ausgeschaltet. Beim nächsten

automatischen Einschalten müssen ggf.

diese Lichter wieder aktiviert werden.

Bei aktivem Sensor kann man nur die

Lichthupe betätigen und es ist nicht

möglich, das Fernlicht einzuschalten. Um

diese Lichter einzuschalten, muss der

Rändelring A in die Position gedreht

werden. Das Abblendlicht einschalten.

Bei automatisch aktivierten Lichtern und

bei einem Ausschaltbefehl von Seiten des

Sensors wird zuerst das Abblendlicht

und dann nach einigen Sekunden das

Standlicht ausgeschaltet.

Bei einer Aktivierung und Fehlfunktion des

Sensors werden das Standlicht und das

Abblendlicht unabhängig von der

Helligkeit außerhalb des Fahrzeuges

eingeschaltet, während die Störung des

Sensors angezeigt wird.

Der Sensor kann auf jeden Fall deaktiviert

werden, um ggf. die Lichter

einzuschalten.

FERNLICHT

Um das Fernlicht einzuschalten, den

Hebel, bei Stellring A Abb. 31 auf zum

Lenkrad über den Anschlag ziehen. Die

Kontrollleuchte auf der

Instrumententafel leuchtet auf.

Wenn der Hebel erneut über den

Anschlag in Richtung des Lenkrades

gezogen wird, gehen das Fernlicht aus,

das Abblendlicht ein und die Leuchte

erlischt.

Das Fernlicht kann nicht eingeschaltet

werden, wenn die automatische Kontrolle

der Lichter aktiv ist.

LICHTHUPE

Zur Aktivierung der Lichthupe den Hebel,

unabhängig von der Position des

Stellrings A Abb. 31, in Richtung des

Lenkrads ziehen (unstabile Position). Die

Kontrollleuchte auf der

Instrumententafel leuchtet auf.

37

NEBELRÜCKLEUCHTE

Die Schaltung der Nebelrückleuchte wird

im Abschnitt „Bedienungen” näher

erläutert.

FAHRTRICHTUNGSANZEIGER

Den Hebel in folgende (stabile) Positionen

bringen:

❒ nach oben: Aktivieren des rechten

Fahrtrichtungsanzeigers

❒ nach unten: Aktivieren des linken

Fahrtrichtungsanzeigers.

Auf der Instrumententafel blinken die

Kontrollleuchten oder .

Der Fahrtrichtungsanzeiger wird beim

Drehen des Lenkrads in

Geradeausstellung automatisch

zurückgestellt.

Funktion „Lane Change”(Fahrbahnwechsel)

Wenn ein Fahrbahnwechsel angezeigt

werden soll, den linken Hebel weniger als

eine halbe Sekunde in die nicht

einrastende Position führen. Der

Richtungsanzeiger der gewählten Seite

blinkt fünf Mal und schaltet dann

automatisch ab.

„FOLLOW ME HOME”

Mit dieser Funktion wird für einen

bestimmten Zeitraum der Bereich vor dem

Fahrzeug beleuchtet.

Aktivierung

Bei Zündschlüssel auf STOP oder bei

abgezogenem Schlüssel innerhalb von

zwei Minuten nach Abstellen des Motors

den Hebel gegen das Lenkrad ziehen.

Durch jede Betätigung des Hebels wird

die Leuchtdauer um 30 Sekunden bis zu

maximal 210 Sekunden verlängert,

danach erfolgt die automatische

Abschaltung.

Jede Hebelbetätigung entspricht einem

Aufleuchten der Leuchte auf der

Instrumententafel. Auf dem Display

werden dagegen die Dauer der Funktion

und die entsprechende Grafik dargestellt.

Die Kontrollleuchte wird bei der ersten

Betätigung des Hebels eingeschaltet und

leuchtet bis zur automatischen

Deaktivierung der Funktion. Jede

Hebelbetätigung erhöht nur die

Einschaltdauer der Leuchten.

Deaktivierung

Den Hebel mindestens 2 Sekunden lang

zum Lenkrad gezogen halten.

EINSTIEGSLEUCHTEN

Durch sie wird das Fahrzeug und der

davor liegende Bereich sichtbar, wenn die

Türen entriegelt werden.

Aktivierung

Werden die Türen bei ausgeschaltetem

Fahrzeug durch Drücken der Taste an

der Fernbedienung entriegelt (oder der

Kofferraum mit der Taste ), werden

das Abblendlicht, das hintere Standlicht

und die Kennzeichenleuchte

eingeschaltet.

Die Lichter bleiben für 25 Sekunden

eingeschaltet, außer wenn die Türen und

der Kofferraum wieder mit der

Fernbedienung verriegelt werden, die

Türen oder der Kofferraum geöffnet und

wieder geschlossen werden. In diesem

Fall werden die Lichter innerhalb 5

Sekunden wieder ausgeschaltet.

Die Ausstiegleuchten können mit dem

Setup-Menü aktiviert und deaktiviert

werden (siehe Abschnitt „Menü-Optionen”

in diesem Kapitel).

38

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

ANPASSUNGSFÄHIGELICHTER AFS(Adaptive Frontlight System)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Dieses System ist mit den Xenon-

Scheinwerfern kombiniert, richtet den

Haupt-Leuchtstrahl aus und passt diesen

beim Wenden/in der Kurve fortlaufend

und automatisch den Fahrbedingungen

an.

Das System richtet den Leuchtstrahl so

aus, dass die Straße besser beleuchtet

wird, indem es die

Fahrzeuggeschwindigkeit, den Winkel der

Kurve / Wendung und die

Lenkgeschwindigkeit beachtet.

Die anpassenden Lichter werden

automatisch aktiviert, wenn das Fahrzeug

gestartet wird.

Zur Aktivierung/Deaktivierung der Lichter

das Set-up-Menü benutzen (siehe

Abschnitt „Menü-Punkte” im Kapitel

„Kenntnis der Instrumententafel”).

SCHEIBENREINIGUNG

KURZ DARGESTELLT

Der rechte Hebel steuert die Betätigung

der Scheibenwischer-/-waschanlage.

Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel

auf MAR möglich.

SCHEIBENWISCHER/-WASCHER

Funktionsweise 13) 14)

Der Ring A Abb. 32 kann folgende

Stellungen einnehmen:

O Scheibenwischer abgeschaltet;

Intervallbetrieb (niedrige

Geschwindigkeit);

AUTO Aktivierung Regensensor (für

Versionen/Märkte, wo

vorgesehen) (der

Scheibenwischer passt seine

Geschwindigkeit der Intensität

des Regens an);

Intervallbetrieb;

langsamer Dauerbetrieb;

Schneller Dauerbetrieb.

Wenn man den Hebel nach oben (nicht

einrastend) bewegt wird, beschränkt sich

die Funktionsdauer auf den Zeitraum, in

dem der Hebel in dieser Position verbleibt.

Beim Loslassen kehrt der Hebel in seine

Position zurück und stoppt der

Scheibenwischer wird automatisch

angehalten.

Funktion “IntelligentesWaschen”

Den Hebel in Richtung Lenkrad ziehen

(nicht eingerastete Position), um die

Scheibenwaschanlage einzuschalten.

Wird der Hebel länger als eine halbe

Sekunde lang angezogen, kann mit nur

einer Bewegung automatisch sowohl die

Scheibenwaschanlage und als auch

der Scheibenwischer selbst eingeschaltet

werden.

32 A0K0557

39

Der Scheibenwischer bleibt drei

Wischvorgänge nach Loslassen des

Hebels wieder stehen. Der Zyklus wird

von einem Wischvorgang des

Scheibenwischers nach 6 Sekunden

beendet.

REGENSENSOR(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Es handelt sich um einen LED-

Infrarot-Sensor, der an der

Windschutzscheibe Abb. 33 angebracht

ist.

Dieser Sensor kann Regen ermitteln und

somit die Reinigung der

Windschutzscheibe je nach vorhandenem

Wasser auf der Scheibe verwalten.

Aktivierung

Der Sensor wird durch Drehen des Rings

A Abb. 32 auf die "automatische" Position

aktiviert (Befehl "AUTO"): Auf diese Weise

wird die Anschlagfrequenz des

Scheibenwischers der Wassermenge auf

der Windschutzscheibe angepasst.

Diese Frequenz kann von keiner

Wischbewegung (kein Regen - Scheibe

trocken) bis zur 2. Dauergeschwindigkeit

(starker Regen - Scheibe nass) reichen.

Über das Set-Up-Menü kann die

Empfindlichkeit des Regensensors

eingestellt werden (siehe Abschnitt

„Menü-Optionen” im Kapitel „Kenntnis der

Instrumententafel”).

Wird das Fahrzeug ausgeschaltet und der

Hebel in der Position "Automatisch"

gelassen, erfolgt beim nächsten

Motorstart kein Wischzyklus, auch wenn

es regnet. Dies verhindert ungewollte

Aktivierungen des Regensensors während

des Motorstarts (z.B. während des

Waschens der Windschutzscheibe,

Blockierung der Wischblätter auf den

vereisten Scheiben).

Die Zurücksetzung der automatischen

Funktion des Regensensors erfolgt durch

Drehen des Ringes am rechten Hebel A

Abb. 32 aus der automatischen Position

(AUTO) auf die Position O und erneutes

Drehen des Ringes A auf die Position

AUTO.

Beim Reset des Regensensors mit einem

der oben beschriebenen Vorgänge erfolgt

ein Anschlag des Scheibenwischers,

unabhängig von den Bedingungen der

Scheibe, um die erneute Aktivierung

anzuzeigen.

Verändert man die Sensibilität des

Regensensors während des Betriebs,

erfolgt ein Anschlag des

Scheibenwischers, um die Ausführung

der Veränderung anzuzeigen.

Bei einem Fehlbetrieb des aktivierten

Regensensors funktioniert der

Scheibenwischer intermittierend mit einer

Einstellung, die der eingestellten

Empfindlichkeit des Regensensors

entspricht, unabhängig davon, ob es

regnet oder nicht (auf dem Display der

Instrumententafel wird die Störung des

Sensors angezeigt).

Der Sensor funktioniert weiter und man

kann die Scheibenwischer im

Dauerbetrieb aktivieren (1. oder 2.

Geschwindigkeit). Die Störungsmeldung

ist während der Aktivierungszeit des

Sensors aktiv.

33 A0K0558

40

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

HECKSCHEIBENWISCHER/WASCHER(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Aktivierung

Die Bedienung ist nur bei Zündschlüssel

auf MAR möglich.

Drehen Sie den Ring B Abb. 32 aus der

Position O in die Position , wird der

Heckscheibenwischer folgendermaßen

aktiviert:

❒ Intervallbetrieb, wenn der

Frontscheibenwischer nicht

eingeschaltet ist;

❒ Synchronbetrieb (mit halber Frequenz

des Frontscheibenwischers), wenn

der Scheibenwischer in Betrieb ist;

❒ Dauerbetrieb bei eingelegtem

Rückwärtsgang und mit

eingeschalteter Steuerung.

Bei eingeschaltetem Scheibenwischer

und eingelegtem Rückwärtsgang wird der

Heckscheibenwischer im Dauerbetrieb

eingeschaltet. Drückt man den Hebel

länger als eine halbe Sekunde in Richtung

Armaturenbrett (nicht einrastende

Stellung), wird die Spritzwasserdüse der

Heckscheibenwaschanlage aktiviert.

Drückt man den Hebel länger als eine

halbe Sekunde, wird auch der

Heckscheibenwischer aktiviert. Bei

Loslassen des Hebels schaltet sich der

"intelligente" Waschzyklus ein, wie beim

Scheibenwischer.

ZUR BEACHTUNG

13) Mit dem Scheibenwischer keine

angesammelten Schnee- oder

Eisschichten von der

Windschutzscheibe wischen.

Unter diesen Bedingungen wird,

wenn der Scheibenwischer einer

zu starken Belastung ausgesetzt

ist, der Motorschütz ausgelöst,

der den Betrieb auch für einige

Sekunden verhindert. Sollte die

Funktionstüchtigkeit nicht wieder

hergestellt werden (auch nicht

nach dem erneuten Anlassen

durch den Zündschlüssel), muss

das Alfa Romeo Servicenetz

aufgesucht werden.

14) Den Scheibenwischer nicht mit

von der Scheibe empor

gehobenem Scheibenwischerblatt

in Betrieb setzen.

CRUISE CONTROL

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

KURZ DARGESTELLT

Diese elektronisch gesteuerte

Vorrichtung zur Unterstützung der Fahrt

ermöglicht es, das Fahrzeug auf langen

Stecken bei einer gewünschten

Geschwindigkeit zu fahren, ohne dass

das Gaspedal gedrückt werden muss.

Die Vorrichtung kann bei einer

Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h

auf langen, geraden und trockenen

Strecken mit wenigen

Fahrveränderungen (z.B. auf der

Autobahn) eingesetzt werden.

Der Einsatz der Vorrichtung ist deshalb

auf verkehrsreichen Landstraßen nicht

vorteilhaft. Die Vorrichtung sollte nicht

im Stadtverkehr benutzt werden.

41

EINSCHALTEN DESCRUISE CONTROL

Den Stellring A Abb. 34 auf ON drehen.

Die Vorrichtung kann nicht im 1. oder

Rückwärtsgang eingeschaltet werden: es

wird daher empfohlen, sie im 5. oder

höheren Gang einzulegen.

Bei eingeschalteter Vorrichtung kann sich

die Geschwindigkeit des Fahrzeugs an

Gefällen im Vergleich zur gespeicherten

Geschwindigkeit leicht erhöhen.

Die Einschaltung wird durch das

Aufleuchten der Kontrollleuchte und

der entsprechenden Meldung auf dem

Display angezeigt (für Versionen/Märkte,

wo vorgesehen).

SPEICHERN DERFAHRZEUGGESCHWINDIGKEIT

Wie folgt vorgehen:

❒ Den Stellring A Abb. 34 auf ON

drehen und das Gaspedal drücken,

bis die gewünschte Geschwindigkeit

erreicht ist.

❒ Den Hebel für wenigstens eine

Sekunde nach oben (+) stellen, dann

freigeben: Die Fahrgeschwindigkeit

wird gespeichert, und das Gaspedal

kann daher freigegeben werden.

Falls notwendig (beispielsweise beim

Überholen) kann durch Betätigen des

Gaspedals beschleunigt werden: Bei

Loslassen des Pedals kehrt das Fahrzeug

zur vorher gespeicherten Geschwindigkeit

zurück.

GESPEICHERTEGESCHWINDIGKEITWIEDER AUFRUFEN

Wurde die Vorrichtung zum Beispiel durch

Drücken des Brems- oder

Kupplungspedals ausgeschaltet, kann die

gespeicherte Geschwindigkeit wie folgt

wieder aufgerufen werden:

❒ durch progressive Beschleunigung

bis nahe an den gespeicherten Wert;

❒ den Gang einlegen, der bei der

Programmierung der

Geschwindigkeit eingelegt war;

❒ die Taste RES (B Abb. 34) drücken.

ERHÖHEN DERGESPEICHERTENGESCHWINDIGKEIT

Die gespeicherte Geschwindigkeit kann

auf zwei Arten erhöht werden:

❒ Gaspedal drücken und dann die

neue erreichte Geschwindigkeit

speichern;

oder

❒ Hebel nach oben verschieben (+), bis

die neue Geschwindigkeit erreicht ist,

die automatisch gespeichert wird.

Jeder Aktivierung des Hebels entspricht

eine Geschwindigkeitszunahme von etwa

1 Km/h; wird der Hebel oben gehalten,

verändert sich die Geschwindigkeit

fortlaufend.

VERRINGERN DERGESPEICHERTENGESCHWINDIGKEIT

Die gespeicherte Geschwindigkeit kann

auf zwei Arten erhöht werden:

❒ Ausschalten der Vorrichtung und

danach Speicherung der neuen

Geschwindigkeit;

oder

❒ Hebel nach unten verschieben (-), bis

die neue Geschwindigkeit erreicht ist,

die automatisch gespeichert wird.

34 A0K0559

42

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

Jeder Betätigung des Hebels entspricht

eine Geschwindigkeitsabnahme von ca. 1

km/h, wird der Hebel ständig nach unten

gehalten, verändert sich die

Geschwindigkeit kontinuierlich.

AUSSCHALTEN DESCRUISE CONTROL

Die Vorrichtung kann wie folgt deaktiviert

werden:

❒ Stellring A Abb. 34 auf die Position

OFF drehen.

❒ Durch Abstellen des Motors.

❒ Durch Betätigung des Brems-,

Kupplungs- oder Gaspedals; im

letzten Fall wird das System nicht

wirklich ausgeschaltet, aber die

Anfrage nach Beschleunigung hat vor

dem System Vorrang. Die Vorrichtung

bleibt auf jeden Fall aktiv, ohne dass

die Taste RES gedrückt werden

muss, um auf die vorherigen

Bedingungen zurückzukehren,

nachdem die Beschleunigung

ausgeführt wurde.

AutomatischesAusschalten

Die Vorrichtung wird in folgenden Fällen

automatisch ausgeschaltet:

❒ Bei Eingreifen der ABS- oder

ESC-Systeme.

❒ bei Fahrzeuggeschwindigkeit unter

der festgelegten Grenze;

❒ bei Fehlern des Systems.

15) 16)

ZUR BEACHTUNG

15) Während der Fahrt mit

eingeschalteter Vorrichtung nicht

auf Leerlauf schalten.

16) Bei Fehlfunktionen oder

Störungen der Vorrichtung, den

Stellring A auf OFF und das

Alfa-Romeo-Kundendienstnetz

aufsuchen.

DECKENLEUCHTEN

VORDEREDECKENLEUCHTE

Der Schalter A Abb. 35 dient für das Ein-

und Ausschalten der Deckenleuchte.

Schalterposition A:

❒Mittelstellung: die Lampen C und E

gehen an/aus, wenn die Türen

geöffnet/geschlossen werden.

❒Wird der Schalter links gedrückt

(Position OFF), sind die Lampen

C und E immer ausgeschaltet.

❒Wird der Schalter rechts gedrückt

(Position ), sind die Lampen C

und E immer eingeschaltet.

Die Lichter schalten progressiv ein und

aus.

Der Schalter B schaltet die Leuchte C

ein/aus.

35 A0K0805

43

Der Schalter D schaltet die Leuchte E

ein/aus.

ZUR BEACHTUNG Vor dem Aussteigen

sicherstellen, dass sich beide Schalter

in Mittelstellung befinden, so dass die

Lichter bei geschlossenen Türen

ausgeschaltet sind und das Entladen der

Batterie verhindert wird.

Sollte der Schalter versehentlich in der

immer eingeschalteten Position bleiben,

schaltet sich die Deckenleuchte in jedem

Fall 15 Minuten nach Abstellen des

Motors automatisch aus.

ZEITSCHALTUNG DERDECKENLEUCHTEN

Bei einigen Versionen stehen zwei

Zeitschaltungslogiken zur Verfügung, um

den Ein-/Ausstieg aus dem Fahrzeug

besonders nachts oder an schlecht

beleuchteten Orten zu vereinfachen.

Zeitschaltung beimEinsteigen

Die Deckenleuchte schalten nach

folgender Logik:

❒ für etwa 10 Sekunden beim

Entriegeln der Türen,

❒ für etwa 3 Minuten beim Öffnen einer

der Türen,

❒ für etwa 10 Sekunden beim

Schließen der Türen.

Die Zeitschaltung wird bei Drehen des

Zündschlüssels auf "MAR" unterbrochen.

Zeitsteuerung beimVerlassen des Fahrzeugs

Nachdem der Schlüssel aus dem

Zündschloss gezogen wurde, schalten die

Deckenleuchten mit folgender Logik:

❒ innerhalb von 2 Minuten nach dem

Abstellen des Motors für eine Zeit

von etwa 10 Sekunden;

❒ wird eine Tür geöffnet, gehen sie für

etwa 3 Minuten an;

❒ beim Schließen einer Tür für eine Zeit

von etwa 10 Sekunden.

Die Zeitschaltung endet automatisch beim

Verriegeln der Türen.

HINTEREDECKENLEUCHTE

Drücken Sie die durchsichtige Taste A

Abb. 36, um die Leuchte ein-/

auszuschalten.

Werden die Türen geschlossen, bleibt die

Lampe einige Sekunden eingeschaltet

und erlischt dann automatisch. Die

Lampe erlischt auf jeden Fall, wenn der

Zündschlüssel auf "MAR" gedreht wird.

ZUR BEACHTUNG Wird eine Tür

versehentlich offen gelassen, erlischt die

Lampe automatisch nach einigen

Minuten. Um die Lampe wieder

einzuschalten, eine andere Tür öffnen oder

dieselbe Tür schließen und wieder öffnen.

36 A0K0561

44

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

MAKE-UP-LEUCHTEN(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Hinter den Sonnenblenden befinden sich

die Leuchten B Abb. 37 für den

Make-Up-Spiegel.

Die Lichter werden eingeschaltet, wenn

die Abdeckung A angehoben wird.

KOFFERRAUMBELEUCHTUNG

Sie befindet sich auf der linken Seite im

Kofferraum Abb. 39.

Sie wird beim Öffnen des Kofferraumes

automatisch eingeschaltet und erlischt,

wenn der Kofferraum geschlossen wird.

Außerdem wird das Licht bei jeder

Zündschlüsselposition ein-/ausgeschaltet.

LEUCHTE IM ABLAGEFACH

Sie wird beim Öffnen des Ablagefaches

automatisch eingeschaltet und erlischt,

wenn das Ablagefach geschlossen wird.

Außerdem wird das Licht bei jeder

Zündschlüsselposition ein-/ausgeschaltet.

BEDIENUNGEN

WARNBLINKANLAGE

Funktionsweise

Den Schalter A Abb. 40 drücken, um die

Warnblinkanlage ein- oder auszuschalten.

Bei eingeschalteten Lichtern leuchten

die Kontrollleuchten und und der

Schalter A blinkt.

Notbremsung

Bei einer Notbremsung werden die

Warnblinker automatisch eingeschaltet

und auf der Instrumententafel leuchten die

Kontrollleuchten und .

Die Warnblinker werden automatisch

ausgeschaltet, wenn die Bremsung

keinen Notbedarf mehr aufweist.

17)

37 A0K0562

38 A0K0563

39 A0K0564

40 A0K0622

45

NEBELSCHEINWERFER(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Funktionsweise

Die Taste Abb. 41 drücken, um die

Lichter ein-/auszuschalten.

Bei eingeschalteten Lichtern leuchtet auf

der Instrumententafel das Symbol .

NEBELSCHLUSSLEUCHTEN

Funktionsweise

Die Taste Abb. 41 drücken, um die

Lichter ein-/auszuschalten.

Die Nebelschlussleuchten werden nur bei

eingeschalteten Abblendlichtern oder

Nebelscheinwerfern aktiviert.

Nach erneutem Druck der Taste oder

nach Ausschaltung des Abblendlichts

und/oder der Nebelscheinwerfer (für

Versionen/Märkte, wo vorgesehen) gehen

die Lichter wieder aus.

Bei eingeschalteten Lichtern leuchtet auf

der Instrumententafel das Symbol .

TÜRVERRIEGELUNG

Funktionsweise

Die Taste Abb. 42 drücken, um die

Türen gleichzeitig zu verriegeln.

Die Verriegelung erfolgt unabhängig von

der Position des Zündschlüssels.

KRAFTSTOFFSPERRSYSTEM

Funktionsweise

Wird bei einem Aufprall ausgelöst und

bewirkt:

❒ Die Unterbrechung der

Kraftstoffversorgung, wodurch der

Motor abgestellt wird;

❒ Die automatische Entriegelung der

Türen;

❒ das Einschalten der

Innenbeleuchtung.

Der Eingriff des Systems wird durch die

Anzeige einer Mitteilung auf dem Display

angezeigt.

Das Fahrzeug sorgfältig prüfen, um

sicherzustellen, dass kein Kraftstoff

ausläuft, wie zum Beispiel im Motorraum,

unter dem Fahrzeug oder in der Nähe

des Tanks. 18)

Nach dem Unfall den Zündschlüssel auf

STOP stellen, damit sich die Batterie nicht

entlädt.

Um den einwandfreien Fahrzeugbetrieb

wieder herzustellen, ist folgendes

Verfahren durchzuführen:

❒ Den Zündschlüssel auf MAR drehen.

❒ Den rechten Richtungsanzeiger

einschalten.

❒ Den rechten Richtungsanzeiger

ausschalten.

41 A0K0609

42 A0K0588

46

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

❒ Den linken Richtungsanzeiger

einschalten.

❒ Den linken Richtungsanzeiger

ausschalten.

❒ Den rechten Richtungsanzeiger

einschalten.

❒ Den rechten Richtungsanzeiger

ausschalten.

❒ Den linken Richtungsanzeiger

einschalten.

❒ Den linken Richtungsanzeiger

ausschalten.

❒ Den Zündschlüssel auf STOP drehen.

❒ Den Zündschlüssel auf MAR drehen.

ZUR BEACHTUNG

17) Die Benutzung der

Warnblinkanlage unterliegt der

Straßenverkehrsordnung des

jeweiligen Landes, in dem man

sich befindet. Diese bitte immer

beachten.

18) Falls nach einem Unfall

Benzingeruch oder Leckstellen an

der Anlage zur

Kraftstoffversorgung festgestellt

werden, darf das System nicht

wieder eingeschaltet werden, um

eine Brandgefahr zu vermeiden.

INNENAUSSTATTUNG

ABLAGEFÄCHER

19)

Oberes Ablagefach

Um das Ablagefach A Abb. 43 zu öffnen,

den Punkt, der vom Pfeil gezeigt wird,

betätigen.

AblagefachBeifahrerseite

Den Griff A Abb. 44 betätigen, um das

Ablagefach zu öffnen.

Beim Öffnen des Ablagefachs wird das

Licht für dessen Beleuchtung

eingeschaltet.

Im Ablagefach befinden sich eine

Dokumentenablage und eine Brillentasche

auf der Rückseite der Klappe.

43 A0K0565

47

Bei einigen Versionen können die

Ablagefächer durch eine mit der

Klimaanlage verbundenen Luftdüse

beheizt/gekühlt werden (für die Einstellung

der Luftfördermenge im unteren

Ablagefach dient der Drehgriff A Abb. 45).

Bei einer automatischen Zwei-Zonen-

Klimaautomatik entspricht die Temperatur

im Ablagefach derjenigen, die vom

Beifahrer eingestellt wurde.

VORDERE ARMLEHNE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Sie befindet sich zwischen den

Vordersitzen. Um sie auf die normale

Verwendungsposition zu stellen, ist die

Armlehne nach unten zu drücken.

Die vordere Armlehne ist mit einem

internen Staufach versehen.

Um das Staufach zu öffnen, muss die

Armlehne zuerst in die normale

Nutzposition gebracht werden (vollständig

unten); danach den Deckel mit der

Verkleidung A Abb. 46 öffnen.

Für den korrekten Gebrauch der

Armlehne sind folgende spezifischen

Maßnahmen zu treffen, damit der Deckel

geöffnet werden kann:

❒ Der Deckel soll nur geöffnet werden

können, wenn die Armlehne sich in

der untersten Stellung befindet.

❒ Um zu vermeiden, dass der Inhalt in

der Ablage der Armlehne herausfällt,

kann der Deckel nur geöffnet werden,

wenn die Armlehne sich in der

untersten Stellung befindet.

ANMERKUNG Beim Anheben der

Armlehne sicherstellen (beim Verschieben

nach oben und unten), dass der Deckel

mit der Verkleidung korrekt geschlossen

ist.

HINTERE ARMLEHNE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Um die Armlehne Abb. 47 zu nutzen,

muss sie wie in der Abbildung gezeigt

heruntergeklappt werden.

In der Armlehne befinden sich die beiden

Becher-/Dosenhalter B. Um diese zu

benutzen, die Lasche C in Pfeilrichtung

herausziehen.

In der Armlehne befindet sich auch ein

Ablagefach, zu dem man durch Anheben

der Klappe gelangt.

44 A0K0566

45 A0K0567

46 A0K0568

48

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

SKIDURCHFÜHRUNG(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Dieser Durchgang kann für den Transport

langer Ladungen benutzt werden.

Um den Durchgang zu öffnen, die hintere

Armlehne absenken und dann die

Vorrichtung A Abb. 48 so drücken, dass

sich die Klappe B senkt.

STECKDOSEN

Die Steckdosen befinden sich am

Mitteltunnel A Abb. 49 und auf der linken

Seite im Kofferraum B Abb. 50 (für

Versionen/Märkte, wo vorgesehen). Sie

funktionieren nur, wenn der Zündschlüssel

auf MAR gedreht ist.

Wenn Sie das „Raucherkit” gewünscht

wird, wird die Steckdose am Mitteltunnel

durch einen Zigarettenanzünder ersetzt

(siehe nachstehenden Abschnitt).

ZUR BEACHTUNG Keine Verbraucher am

Stromabgriff anschließen, deren Leistung

180 W überschreitet. Den Stromabgriff

nicht durch Einsatz von falschen Steckern

beschädigen.

ZIGARETTENANZÜNDER

Der Zigarettenanzünder befindet sich auf

dem Mitteltunnel. Die Taste A Abb. 51

drücken, um den Zigarettenanzünder

einzuschalten.

47 A0K0569

48 A0K0570

49 A0K0610

50 A0K0571

51 A0K0572

49

Nach einigen Sekunden kehrt die Taste

automatisch in ihre Ausgangsposition

zurück und der Zigarettenanzünder kann

benutzt werden. 20)

ZUR BEACHTUNG Immer sicherstellen,

dass der Zigarettenanzünder nach

Gebrauch abschaltet.

ZUR BEACHTUNG Keine Verbraucher am

Stromabgriff anschließen, deren Leistung

180 W überschreitet. Den Stromabgriff

nicht durch Einsatz von falschen Steckern

beschädigen.

ASCHENBECHER

Der Aschenbecher besteht aus einem

herausziehbaren Kunststoffbehälter mit

Schnappverschluss, der in den

Aussparungen für Becher /

Getränkedosen am Mitteltunnel Abb. 52

positioniert werden kann. 21)

MÜNZABLAGE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Bei einigen Versione ist am Mitteltunnel

eine Münzablage Abb. 53 vorhanden.

SONNENBLENDEN

Die Sonnenblenden befinden sich an den

Seiten des Innenrückspiegels. Sie lassen

sich nach vorne und zur Seite ausrichten.

Auf der Rückseite der Sonnenblenden

befindet sich ein beleuchteter Make-

up-Spiegel, der auch bei schlechtem Licht

benutzt werden kann.

Um den Spiegel zu öffnen, die Klappe A

Abb. 54 anheben.

ZUR BEACHTUNG Auf beiden Seiten der

Sonnenblende ist ein Warnschild

angebracht, das darauf hinweist, dass der

Airbag deaktiviert werden muss, wenn

ein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung

installiert wird. Immer die Angaben an

der Sonnenblende befolgen (siehe

Abschnitt „Frontairbags” im Kapitel

„Sicherheit”).

52 A0K0573

53 A0K0808

54 A0K0574

50

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

FEUERLÖSCHER(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Er befindet sich unter dem Beifahrersitz

Abb. 55.

ANMERKUNG Bei einigen Versionen ist

der Feuerlöscher in einem dafür

vorgesehen Behälter im Kofferraum

untergebracht.

ZUR BEACHTUNG

19) Nicht mit offenen Ablagefächern

fahren: bei einem Unfall könnten

die Insassen der Vordersitze

verletzt werden.

20) Der Zigarettenanzünder wird

sehr heiß. Daher vorsichtig damit

umgehen und verhindern, dass

er von Kindern benutzt wird:

Brand- und Verbrennungsgefahr.

21) Der Aschenbecher ist kein

Papierkorb: Das Papier könnte bei

Berührung mit

Zigarettenstummeln Feuer

fangen.

ELEKTRISCHESSCHIEBEDACH

(für Versionen und Märkte, wovorgesehen)

Das Schiebedach besteht aus zwei

Glaspaneelen. Das hintere ist fest und das

vordere beweglich. Die Paneele sind mit

Sonnenrollos (vorne und hinten)

ausgestattet, die manuell betätigt werden.

Bei geschlossenem Dach können die

Sonnenrollos in jede Position gebracht

werden.

FUNKTIONSWEISE

Die Bedienung des Schiebedachs ist nur

bei Zündschlüssel auf MAR möglich.

Die Bedienungen A und B Abb. 56 für das

Öffnen und Schließen des Schiebedaches

befinden sich in einem entsprechenden

Bedienfeld neben der vorderen

Deckenleuchte.

55 A0K0575

56 A0K0576

51

Schiebedach öffnen

Die Taste A Abb. 56 drücken und

gedrückt halten, das vordere Glas geht

auf die „Spoiler”-Stellung. Die Taste A

erneut drücken und länger als eine halbe

Sekunde gedrückt halten, um die

Schiebedachscheibe in Bewegung zu

setzen, welche automatisch bis zur

mittleren Position geöffnet wird

(„Komfort”-Position).

Wird die Taste A Abb. 56 erneut über eine

halbe Sekunde lang gedrückt, öffnet

sich das Schiebedach automatisch bis

zum Anschlag. Die vordere Scheibe kann

durch erneutes Drücken der Taste A in

einer beliebigen Zwischenposition

angehalten werden.

3)

22)

Schiebedach schließen

Bei vollständig geöffnetem Schiebedach

die Taste B Abb. 56 drücken: Wird die

Taste länger als eine halbe Sekunde

gedrückt, fährt die vordere Scheibe des

Schiebedachs automatisch in die mittlere

Position („Komfort”-Stellung).

Wird die Taste nochmals etwa eine halbe

Sekunde gedrückt, geht das Schiebedach

in die Spoiler-Stellung. Wird die Taste B

nochmals gedrückt, wird das Dach

komplett geschlossen.

QUETSCHSCHUTZVORRICHTUNG

Das Schiebedach ist mit einem

Klemmschutzsystem ausgestattet, das

eventuell vorhandene Hindernisse

während der Schließbewegung des

Daches erkennt; tritt ein Hindernis auf,

wird die Bewegung unterbrochen und das

vordere Glaspaneel sofort wieder

geöffnet.

SONNENROLLOS

Um die Rollos zu öffnen: Den Griff A Abb.

57 fassen und bis zur gewünschten

Stellung in Pfeilrichtung ziehen.

Zum Schließen diese Bewegung in

umgekehrter Richtung ausführen.

INITIALISIERUNGSPROZEDUR

Nach einer eventuellen Trennung der

Batterie oder der Unterbrechung

der Schutzsicherung muss der Betrieb

des Schiebedachs erneut initialisiert

werden.

Wie folgt vorgehen:

❒ Die Taste B Abb. 56 drücken, bis das

Dach komplett geschlossen ist. Die

Taste loslassen;

❒ Die Taste B drücken und mindestens

10 Sekunden und/oder solange

gedrückt halten, bis eine Bewegung

der Glasscheibe nach vorne

festgestellt wird. Dann die Taste

loslassen;

❒ innerhalb 5 Sekunden wieder die

Taste B drücken und gedrückt halten:

Die Glasscheibe führt einen

kompletten Öffnungs- und

Schließzyklus durch. Erst nach

Abschluss dieses Zyklus die Taste

loslassen.57 A0K0577

52

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

WARTUNG/NOTBEDIENUNG

Im Notfall oder bei der Wartung kann das

Schiebedach manuell bewegt werden

(Öffnen bzw. Schließen der vorderen

Glasscheibe), wenn keine

Stromversorgung besteht. Dazu bitte wie

folgt vorgehen:

❒ Die Schutzabdeckung A Abb. 58 auf

der Innenverkleidung zwischen den

beiden Sonnenrollos entfernen.

❒ Den mitgelieferten Inbusschlüssel B

dem Ablagefach der

Borddokumentation bzw. dem

Werkzeugkasten im Kofferraum

entnehmen.

❒ Den im Lieferumfang enthaltenen

Schlüssel in das Schloss C stecken,

zum Öffnen des Dachs im

Uhrzeigersinn und zum Schließen

entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.

ZUR BEACHTUNG

3) Das Schiebedach bei Schnee oder

Eis nicht öffnen:

Beschädigungsgefahr.

ZUR BEACHTUNG

22) Beim Aussteigen aus dem

Fahrzeug immer den Schlüssel

vom Zündschloss ziehen, um zu

vermeiden, dass das

unbeabsichtigt betätigte Dach

eine Gefahr für die

Fahrzeuginsassen darstellt: Der

unsachgemäße Gebrauch des

Dachs kann gefährlich sein. Vor

und während seiner Betätigung

prüfen, dass die Passagiere keiner

Verletzungsgefahr ausgesetzt

sind, die durch das sich

bewegende Dach hervorgerufen

wird, bzw. durch mitgeschleppte

persönliche Gegenstände oder

Gegenstände, an die das Dach

anstößt.

TÜREN

ZENTRALVER-/-ENTRIEGELUNG DERTÜREN

Türverriegelung vonaußen

Bei geschlossenen Türen die Taste am

Schlüssel (oder am Armaturenbrett Abb.

59) drücken oder den Metalleinsatz des

Schlüssels im Türschloss der Fahrertür

drehen.

Die Türverriegelung wird aktiviert:

❒ wenn alle Türen geschlossen sind;

❒ wenn alle Türen geschlossen sind

und der Kofferraum offen ist;

58 A0K0578

59 A0K0588

53

Türentriegelung vonaußen

Die Taste an der Fernbedienung des

Schlüssel drücken oder den Metalleinsatz

des Schlüssels im Türschloss der

Fahrertür drehen.

Türver-/-entriegelung voninnen

Die Taste Abb. 59 am Armaturenbrett

drücken.

ZUR BEACHTUNG Bei eingeschalteter

Zentralverriegelung wird die Beifahrertür

entriegelt, indem man deren Innengriff

betätigt. Wird der Innengriff der Fahrertür

betätigt, werden alle Türen entriegelt.

ZUR BEACHTUNG Die Fondtüren können

nicht von innen geöffnet werden, wenn

die Kindersicherung eingeschaltet wurde.

Fällt die Stromversorgung aus

(durchgebrannte Sicherung, abgeklemmte

Batterie usw.) ist es auf jeden Fall

möglich, die Türverriegelung manuell zu

aktivieren.

KINDERSICHERUNG

Sie verhindert das Öffnen der hinteren

Türen von innen.

Die Vorrichtung A Abb. 60 ist nur bei

offenen Türen einschaltbar:

❒ Position 1 - Vorrichtung eingeschaltet

(Tür blockiert);

❒ Position 2 - Vorrichtung nicht

eingeschaltet (die Tür lässt sich von

innen öffnen).

Die Vorrichtung bleibt auch bei

elektrischer Entriegelung der Türen

eingeschaltet. 4) 5)

ZUR BEACHTUNG Die Fondtüren können

nicht von innen geöffnet werden, wenn

die Kindersicherung eingeschaltet wurde.

NOTVORRICHTUNGFONDTÜRVERRIEGELUNG

Beifahrertür

Die Beifahrertür ist mit einer Vorrichtung

ausgestattet, die ein Schließen erlaubt,

wenn kein Strom zugeführt wird.

Um die Tür zu schließen, muss der

Metalleinsatz des Schlüssels in die

Aufnahme A Abb. 61 gesteckt und nach

oben geschoben werden.

Fondtüren

Die Fondtüren sind mit einer Vorrichtung

ausgestattet, die den Verschluss bei

fehlender Stromversorgung ermöglicht.

In diesem Fall, folgendermaßen vorgehen:

❒ Den Metalleinsatz des Schlüssel in

den Sitz B stecken.

❒ Den Schlüssel nach links drehen und

dann aus dem Sitz B ziehen.

60 A0K0579

61 A0K0580

54

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

Die Neuausrichtung des Griffes an den

Schlössern erreicht man (nur wenn die

Batteriespannung wieder vorhanden ist),

wie folgt:

❒ Die Taste am Schlüssel drücken.

❒ Die Taste für die

Zentralverriegelung am

Armaturenbrett drücken.

❒ Die Tür mit dem Metalleinsatz des

Schlüssels in der Vordertür öffnen.

❒ indem man den Innengriff der Tür

zieht.

6)

Initialisierung desMechanismus für dasÖffnen und Schließen derTüren

Nach einem eventuellen Abklemmen der

Batterie oder einer Unterbrechung der

Sicherung, muss der Öffnungs-/

Schließmechanismus der Türen wie folgt

initialisiert werden:

❒ Alle Türen schließen.

❒ Die Taste am Schlüssel oder die

Taste am Armaturenbrett drücken.

❒ Die Taste am Schlüssel oder

die Taste am Armaturenbrett

drücken.

ZUR BEACHTUNG

4) Die Kindersicherung immer

aktivieren, wenn Kinder an Bord

sind.

5) Nachdem die Vorrichtung an

beiden Fondtüren aktiviert wurde,

die Blockierung durch Betätigung

des Innengriffes der Türen

kontrollieren.

6) Wurde die Kindersicherung und

die vorher beschriebene

Verriegelung aktiviert, wird die Tür

durch Betätigung des Innengriffes

nicht geöffnet, sondern nur der

Schlossknopf wieder ausgerichtet.

Um die Tür zu öffnen, muss der

Außengriff betätigt werden. Beim

Einschalten der Notverriegelung

wird die Ver-/Entriegelungstaste

der Türen nicht deaktiviert.

ELEKTRISCHESCHEIBENHEBER

Sie funktionieren bei Schlüssel auf MAR

und etwa 3 Minuten lang nach Drehen

des Schlüssels auf STOP oder

abgezogenem Schlüssel und nachdem

eine der Vordertüren geöffnet wurde.

Die Tasten befinden sich an der Blende

der Türpaneele Abb. 62 (von der Fahrertür

aus können alle Scheiben betätigt

werden).

Die Scheibenheber sind mit einer

Klemmschutzvorrichtung ausgestattet, die

beim Anheben der vorderen und hinteren

Scheiben aktiviert wird.

23)

BEDIENUNGEN

Fahrertür Abb. 62

❒ A: Öffnen/Schließen der vorderen

linken Scheibe; „automatischer

fortlaufender” Betrieb beim

Öffnen/Schließen der Scheibe.

❒ B: Öffnen/Schließen der vorderen

rechten Scheibe; „automatischer

fortlaufender” Betrieb beim

Öffnen/Schließen der Scheibe.

❒ C: Aktivierung/Deaktivierung der

Scheibenheberbedienungen der

Fondtüren.

55

❒ D: Öffnen/Schließen der hinteren

linken Scheibe (für Versionen/Märkte,

wo vorgesehen); „automatischer

fortlaufender” Betrieb beim

Öffnen/Schließen der Scheibe.

❒ E: Öffnen/Schließen der hinteren

rechten Scheibe (für Versionen/

Märkte, wo vorgesehen);

„automatischer fortlaufender” Betrieb

beim Öffnen/Schließen der Scheibe.

Öffnen der Scheiben

Die Tasten drücken, um die gewünschte

Scheibe zu öffnen.

Drückt man eine der beiden Tasten nur

kurz, fährt die Scheibe "ruckweise" nach

oben bzw. nach unten, während bei

verlängertem Drücken der automatische

Dauerbetrieb aktiviert wird.

Die Scheibe hält in der gewünschten

Position an, wenn die entsprechende

Taste nochmals gedrückt wird. Beim

Gedrückthalten der Taste für einige

Sekunden hebt oder senkt sich

die Scheibe automatisch (nur bei

Schlüssel auf MAR).

Schließen der Scheiben

Die Tasten anheben, um die gewünschte

Scheibe zu schließen.

Für das Schließen der Scheibe gelten die

gleichen logischen Schritte wie für das

Öffnen.

Beifahrertür/Fondtüren(für Märkte/Versionen, wo vorgesehen)

An der Blende der Beifahrertür, und bei

einigen Versionen an den Fondtüren,

befinden sich die Tasten F Abb. 62 für die

Betätigung der entsprechenden Scheibe.

Klemmschutzvorrichtung

Im Fahrzeug ist während des Anhebens

der Vorder- und Hinterscheiben eine

Klemmschutzvorrichtung aktiv.

Dieses Sicherheitssystem ist in der Lage,

eventuelle Hindernisse während der

Schließbewegung der Scheibe zu

erkennen. Befindet sich ein Hindernis auf

dem Scheibenweg, unterbricht das

System die Bewegung der Scheibe und

diese kehrt je nach Position um. Diese

Vorrichtung ist somit auch nützlich, wenn

die Scheibenheber unbeabsichtigt von

Kindern im Fahrzeug betätigt werden.

Die Klemmschutzfunktion ist während der

manuellen und automatischen Funktion

der Scheibe aktiv. Nach einem Eingriff des

Klemmschutzsystems wird die

Scheibenbewegung sofort unterbrochen

und dann in der entgegengesetzten

Richtung fortgeführt. Während dieser Zeit

kann die Scheibe auf keine Weise aktiviert

werden.

ZUR BEACHTUNG Spricht der

Klemmschutz in 1 Minute 5 Mal

hintereinander an oder ist er defekt, dann

wird die automatische Schließung der

Scheibe verhindert und es wird nur der

Schrittbetrieb mit einem Schub alle halbe

Sekunde zugelassen, wobei die Taste

für die nächste Betätigung losgelassen

werden muss.

62 A0K0581

56

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

Um die korrekte Funktion des Systems

wieder herzustellen, muss die betroffene

Scheibe nach unten bewegt werden.

ZUR BEACHTUNG Bei Zündschlüssel auf

STOP oder bei abgezogenem Schlüssel

bleiben die Scheibenheber noch für ca. 3

Minuten aktiv, deaktivieren sich jedoch

sofort bei Öffnung einer der Türen.

ZUR BEACHTUNG Ist der Klemmschutz

vorhanden und man drückt die Taste

an der Fernbedienung länger als 2

Sekunden, werden die Scheiben geöffnet;

drückt man jedoch die Taste länger

als 2 Sekunden, werden die Scheiben

geschlossen.

ZUR BEACHTUNG

7) Das System entspricht der Norm

2000/4/CE über den Schutz von

Insassen, die sich hinauslehnen.

ZUR BEACHTUNG

23) Der unsachgemäße Gebrauch

der Fensterheber kann gefährlich

sein. Vor und während der

Betätigung prüfen, dass die

Passagiere keiner

Verletzungsgefahr ausgesetzt

sind, die sowohl direkt durch die

sich bewegenden Scheiben als

auch durch mitgenommene

persönliche Gegenstände oder an

die Scheiben stoßende

Gegenstände hervorgerufen

werden. Vor dem Aussteigen aus

dem Fahrzeug immer den

Schlüssel aus der

Anlassvorrichtung ziehen, um zu

vermeiden, dass die

unbeabsichtigt betätigten

elektrischen Fensterheber eine

Gefahr für die Fahrzeuginsassen

darstellen.

Initialisierung desSystems derScheibenheber

Wenn die Batterie abgeklemmt oder die

Sicherung unterbrochen wurde, müssen

die Systemfunktionen erneut initialisiert

werden.

Initialisierungsverfahren:

❒ Die zu initialisierende Scheibe

manuell auf die Position des oberen

Endanschlags stellen.

❒ Nach Erreichen des oberen

Endanschlags die Taste für das

Schließen der Scheiben für

mindestens 1 Sekunde aktivieren.

Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen,

muss die Automatik der Scheiben nach

einer fehlenden Stromversorgung der

Steuerungen (Ersatz oder Trennen der

Batterie und Ersatz der Sicherungen der

Scheibenhebersteuerungen) wie

nachstehend wieder hergestellt werden.

57

Die Initialisierung erfolgt bei

geschlossenen Türen wie folgt:

❒ Die Scheibe der Fahrertür ganz

herunterlassen und dabei die Taste

mindestens 3 Sekunden gedrückt

halten, nachdem die Scheibe den

(unteren) Anschlag erreicht hat.

❒ Die Scheibe der Fahrertür komplett

hochfahren, indem die

Aktivierungstaste nach dem Anschlag

(oberer Anschlag) für mindestens 3

Sekunden gedrückt gehalten wird.

❒ Die Punkte 1 und 2 für die

Beifahrertür wiederholen.

❒ Die Initialisierung kontrollieren, indem

die automatische Funktion der

Scheiben geprüft wird.

KOFFERRAUM

Die Entriegelung des Kofferraumes erfolgt

elektrisch und ist bei fahrendem Fahrzeug

deaktiviert.

ÖFFNEN

Ist die Heckklappe entriegelt, drückt man

zum Öffnen des Kofferraums das

elektrische Logo Abb. 63, bis ein Klicken

die Entsperrung ankündigt, oder die

Taste auf der Fernbedienung.

Wird der Kofferraum geöffnet, wird dies

durch doppeltes Aufleuchten der

Richtungsleuchten und das Einschalten

der Innenleuchte angezeigt. Das Licht

erlischt automatisch, wenn der

Kofferraum geschlossen wird. Wird der

Kofferraum versehentlich offen gelassen,

erlischt die Leuchte nach einigen Minuten

automatisch.

Notöffnung von innen

Um die Notöffnung von Innen

auszuführen, müssen die Kopfstützen der

Rücksitze entfernt und die Sitze komplett

umgeklappt werden (siehe Kapitel

„Erweiterung des Kofferraumes”) und

dann muss man den Hebel A Abb. 64

drücken.

SCHLIESSEN

Die Klappe herunterdrücken und dabei

auf das Schloss drücken, bis ein

Einrasten zu vernehmen ist.

Im inneren Teil der Klappe befinden sich

Griffe A Abb. 65, die ein bequemeres

Festhalten zum Schließen der Heckklappe

ermöglichen.

ZUR BEACHTUNG Vor dem Schließen

des Kofferraums prüfen, dass man den

Schlüssel hat, da der Kofferraum

automatisch verriegelt wird.

63 A0K0068

64 A0K0583

58

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

INITIALISIERUNG DESKOFFERRAUMS

ZUR BEACHTUNG Nach einem Trennen

der Batterie oder einer Unterbrechung der

Sicherung muss der Öffnungs-/

Schließmechanismus des Kofferraumes

wie nachstehend initialisiert werden:

❒ Alle Türen und den Kofferraum

schließen.

❒ Die Taste am Schlüssel drücken.

❒ Die Taste am Schlüssel drücken.

ERWEITERUNG DESKOFFERRAUMS

Der geteilte Rücksitz ermöglicht die

teilweise (1/3 oder 2/3) oder vollständige

Erweiterung des Kofferraums.

Um den Kofferraum zu erweitern, bezieht

man sich auf die Abschnitte „Entfernen

der Hutablage” und „Umklappen der

Sitze”.

Entfernen der Hutablage

Folgendermaßen vorgehen:

❒ Die Enden der beiden Zugstreben A

Abb. 66 für die Abstützung der

Hutablage B lösen, indem man die

Ösen C aus den Haltestiften zieht.

❒ Die Stifte A Abb. 67 außen an der

Ablage lösen und die Hutablage B

herausziehen.

❒ Nachdem man die Hutablage

entfernt hat, kann Sie quer in den

Kofferraum oder zwischen die

Rückenlehnen der Vordersitze und

die umgeklappten Kissen der

Rücksitze (bei komplett erweitertem

Kofferraum) gelegt werden.

Umklappen der Sitze

Folgendermaßen vorgehen:

❒ Die Kopfstützen bis zur maximalen

Höhe anheben, beide Tasten A und

B Abb. 68 an den Seiten der beiden

Halterungen drücken und dann die

Kopfstützen nach oben hin

herausziehen.

❒ Die Sicherheitsgurte zur Seite

schieben und prüfen, dass sie glatt

liegen.

65 A0K0584

66 A0K0586

67 A0K0585

59

❒ Den Hebel A Abb. 69 nach oben

ziehen, um den linken oder rechten

Abschnitt der Rückenlehne

umzuklappen, und die Rückenlehne

nach unten bis zum Sitzkissen

begleiten (das Anheben des Hebels A

wird durch ein „rotes Band” B

angezeigt).

Wiedereinsetzen desRücksitzes

Die Sicherheitsgurte zur Seite schieben

und prüfen, dass sie glatt liegen.

Die umgeklappte Rückenlehne anheben,

bis das Einrasten beider

Einhakmechanismen bemerkt wird und

prüfen, dass das „rote Band” an den

Hebeln A Abb. 69 nicht mehr sichtbar ist.

Dieses „rote Band” zeigt an, dass die

Rückenlehne nicht eingerastet ist.

Die Kopfstützen wieder korrekt einbauen.

VERANKERUNG DESLADEGUTS

Im Kofferraum befinden sich zwei Haken

A Abb. 70 für die Verankerung von

Haltegurten, mit denen man die Ladung

fest blockieren kann und zwei Haken

am hinteren Querträger B. 24) 25)

ZUR BEACHTUNG Keine Gewichte von

mehr als 100 kg an einem einzelnen

Haken verankern.

HAKEN ZUM AUFHÄNGENVON TASCHEN

Im Kofferraum befinden sich außerdem

auch Haken für das Aufhängen von

Taschen.

KOFFERRAUMNETZ(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Für die korrekte Blockierung der Ladung

und/oder für den Transport leichter

Materialien ist dieses Netz sehr nützlich.

Das Kofferraumnetz ist bei Lineaccessori

Alfa Romeo erhältlich.

68 A0K0625

69 A0K0628

70 A0K0589

60

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

ZUR BEACHTUNG

24) Schwere und nicht verankerte

Gegenstände können die Insassen

bei einem Unfall schwer verletzen.

25) Fährt man auf Strecken, auf

denen das Tanken schwierig

ist und man möchte einen

Benzinvorrat transportieren,

müssen dabei die gesetzlichen

Vorschriften beachtet werden und

es darf nur ein zugelassener

Behälter benutzt werden, der an

den entsprechenden

Verankerungen blockiert wurde.

Jedoch erhöht sich so auch die

Brandgefahr bei einem Unfall.

MOTORHAUBE

ÖFFNEN

Folgendermaßen vorgehen:

❒ Den Hebel A Abb. 71 in Pfeilrichtung

ziehen.

❒ Den Hebel B in Pfeilrichtung

aktivieren und die Motorhaube

anheben.

ZUR BEACHTUNG Das Anheben der

Motorhaube wird durch zwei seitliche

Gas-Stoßdämpfer erleichtert. Diese

Gas-Stoßdämpfer nicht verändern und die

Motorhaube beim Anheben begleiten.

ZUR BEACHTUNG Vor den Anheben der

Motorhaube prüfen, dass die

Scheibenwischerarme nicht angehoben

sind und dass die Scheibenwischer nicht

aktiviert wurden.

SCHLIESSEN

Die Motorhaube bis auf ca. 20 Zentimeter

über dem Motorraum absenken, dann

fallen lassen und durch Anheben

kontrollieren, dass sie vollständig

verschlossen und nicht nur in

Sicherheitsstellung eingerastet ist. Im

letzterem Fall keinen Druck auf die

Motorhaube ausüben, sondern diese

anheben und den Vorgang wiederholen.

26) 27)

ZUR BEACHTUNG Das ordnungsgemäße

Schließen der Motorhaube ist stets zu

kontrollieren, um ein Öffnen während der

Fahrt zu vermeiden.

Im Motorraum befindet sich folgendes

Schild Abb. 72:

71 A0K0607

72 A0K2012

61

ZUR BEACHTUNG

26) Aus Sicherheitsgründen muss

die Motorhaube während der

Fahrt immer gut geschlossen sein.

Deshalb immer prüfen, dass die

Motorhaube richtig geschlossen

und eingerastet ist. Bemerkt man

während der Fahrt, dass die

Motorhaube nicht richtig

geschlossen ist, sofort anhalten

und die Motorhaube auf korrekte

Weise schließen.

27) Diese Verfahren nur bei

stehendem Fahrzeug ausführen.

GEPÄCKTRÄGER/SKITRÄGER

Die Anschlussbefestigungen A befinden

sich in den in der Abbildungen gezeigten

Bereichen und können nur bei geöffneten

Türen erreicht werden.

28) 29)

8) 9)

Bei Lineaccessori Alfa Romeo steht ein

spezieller Gepäckträger/Skiträger für das

Fahrzeug zur Verfügung.

ZUR BEACHTUNG

28) Nach einigen Kilometern Fahrt

sicherstellen, dass die Schrauben

der Befestigungen fest angezogen

sind.

29) Das Gewicht gleichmäßig

verteilen und während der Fahrt

die erhöhte Sensibilität des

Fahrzeugs bei Seitenwind

beachten.

ZUR BEACHTUNG

8) Niemals die zulässigen

Höchstlasten überschreiten

(Querverweis auf das Kapitel

„Technische Daten”).

9) Beim Beladen unbedingt die

geltenden Bestimmungen

bezüglich der zulässigen

Höchstabmessungen beachten.

73 A0K0590

62

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

SCHEINWERFER

AUSRICHTUNG DESLICHTKEGELS

Die richtige Ausrichtung der Scheinwerfer

ist nicht nur für den Komfort und die

Sicherheit des Fahrers sondern

aller Straßenverkehrsteilnehmer

entscheidend. Außerdem ist es auch eine

präzise Vorschrift der

Straßenverkehrsordnung.

Um für sich selbst und andere

Verkehrsteilnehmer beim Fahren mit

eingeschalteten Scheinwerfern die besten

Sichtverhältnisse zu gewährleisten, muss

das Fahrzeug den richtigen

Scheinwerferstand aufweisen. Für die

Kontrolle und eventuelle Einstellung, das

spezielle Alfa Romeo Servicenetz

aufsuchen.

LEUCHTWEITENREGLER

Der Regler funktioniert nur, wenn der

Zündschlüssel auf MAR steht und die

Abblendlichter eingeschaltet sind.

Einstellen derLeuchtweitenregelung

Zur Einstellung die Tasten und

Abb. 74 drücken. Auf dem Display

wird die der Einstellung entsprechende

Position angezeigt.

Position 0: : bei einer oder zwei

Personen auf den

Vordersitzen.

Position 1 : 4 Personen.

Position 2 : 4 Personen + Ladung im

Kofferraum.

Position 3 : Fahrer + max. zul. Zuladung

im Kofferraum.

ZUR BEACHTUNG Die Ausrichtung ist bei

jeder Gewichtsveränderung der

transportierten Ladung zu kontrollieren.

ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug

mit Bixenon-Lampen ausgestattet, erfolgt

die Leuchtweitenregelung elektronisch

und die Tasten und sind nicht

vorhanden.

AUSRICHTUNG DERNEBELSCHEINWERFER(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Für die Kontrolle und eventuelle

Einstellung, das spezielle Alfa Romeo

Servicenetz aufsuchen.

EINSTELLUNG DERSCHEINWERFER IMAUSLAND

Die Abblendscheinwerfer sind für den

Straßenverkehr im Erstvertriebsland

ausgerichtet. Beim Fahren in Ländern mit

entgegengesetzter Fahrtrichtung müssen

die Bereiche des Scheinwerfers gemäß

den Vorgaben der

Straßenverkehrsordnung des Landes, in

dem gefahren wird, verdeckt werden, um

keine in entgegengesetzter Richtung

verkehrenden Fahrzeuge zu blenden.

74 A0K0541

63

ESC-SYSTEM

KURZ DARGESTELLT

Das ESC-System verbessert die

Kontrolle und die Stabilität des

Fahrzeugs unter verschiedensten

Fahrbedingungen.

Das ESC-System korrigiert die Unter-

und Übersteuerung des Fahrzeugs und

verlagert die Bremskraft auf die

richtigen Räder. Auch das vom Motor

abgegebene Drehmoment kann

verringert werden, um eine bessere

Fahrzeugkontrolle zu gewährleisten.

30) 31) 32) 33) 34)

Das ESC-System benutzt in das Fahrzeug

installierte Sensoren zur Verarbeitung der

vom Fahrer eingeschlagenen

Fahrtrichtung und vergleicht diese mit der

effektiven Fahrtrichtung des Fahrzeugs.

Weicht die gewünschte von der effektiven

Fahrtrichtung ab, greift das ESC-System

ein und sorgt für eine entsprechende

Unter- und Übersteuerung des Fahrzeugs.

❒ Übersteuerung: Die Übersteuerung

findet dann statt, wenn das

Fahrzeug im Vergleich zum

eingestellten Lenkradwinkel stärker

abbiegt.

❒ Untersteuerung: Die Untersteuerung

findet dann statt, wenn das Fahrzeug

im Vergleich zum eingestellten

Lenkradwinkel weniger abbiegt.

Das ESC-System beinhaltet seinerseits

folgende Systeme:

❒ EBD

❒ ABS

❒ CBC

❒ ASR

❒ HILL HOLDER

❒ HBA

❒ MSR

❒ DST

❒ „ELECTRONIC Q2” („E-Q2”)

❒ „PRE-FILL” (RAB - Ready Alert

Brake)

EINSCHALTEN DESSYSTEMS

Das ESC-System schaltet sich

automatisch beim Anlassen des Motors

ein und kann nicht ausgeschaltet werden.

EINGREIFEN DESSYSTEMS

Der Eingriff des Systems wird durch das

Blinken der Kontrollleuchte auf der

Instrumententafel angezeigt, um den

Fahrer zu informieren, dass sich

das Fahrzeug in einer kritischen

Stabilitäts- und Haftsituation befindet.

EBD-SYSTEM

Das EBD-System ist ein Bestandteil des

ESC-Systems und greift während der

Bremsvorgänge ein, um die Bremskraft

optimal unter den Vorder- und

Hinterrädern zu verteilen.

Auf diese Art wird eine bessere Stabilität

während der Bremsvorgänge des

Fahrzeugs gewährleistet. Die Hinterräder

werden nicht blockiert und das Fahrzeug

bleibt stabil.

ABS-SYSTEM

Dieses System bildet einen festen

Bestandteil der Bremsanlage und

vermeidet das Blockieren oder

Durchdrehen eines oder mehrerer Räder

bei jedem Straßenzustand bzw. jeder

Bremsstärke, so dass das Fahrzeug auch

bei Notbremsungen kontrollierbar bleibt

und die Bremswege optimiert werden.

64

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

Das System greift bei Bremsvorgängen

ein, kurz bevor die Räder blockieren, was

für Notbremsungen oder bei schwacher

Haftung der Fall ist, wo die Räder häufiger

blockieren.

Das System verbessert auch die

Fahrzeugkontrolle und -stabilität, wenn

der Bremsvorgang auf einem Untergrund

erfolgt, wo die Haftung zwischen den

Rädern auf der rechten und der linken

Seite unterschiedlich ist.

Eingreifen des Systems

Der Eingriff des ABS-Systems ist an einer

leichten Pulsierung des Bremspedals

mit einer Geräuschbildung bemerkbar.

Diese Erscheinungen sind bei aktiven

System völlig normal.

35) 36) 37) 38) 39) 40) 41)

CBC-SYSTEM (CorneringBraking Control)

Das System greift bei Bremsvorgängen in

Kurven ein und optimiert die

Bremskraftverteilung auf die vier Räder:

Das System verhindert eine Blockierung

der kurveninneren Räder (die weniger

durch das Fahrzeuggewicht belastet

sind), und trägt somit zu einer besseren

Fahrzeugstabilität und Lenkbarkeit bei.

ASR-SYSTEM(AntiSlip Regulation)

42) 43) 44)

Es handelt sich um ein Bestandteil des

ESC-Systems, das automatisch eingreift,

wenn ein oder beide Antriebsräder

durchrutschen und bei Haftungsverlust

auf nassem Untergrund (Aquaplaning), bei

Beschleunigung auf körnigem,

verschneiten oder vereistem Untergrund,

usw.

Je nach Schlupfbedingungen werden

zwei unterschiedliche Kontrollsysteme

aktiv:

❒ Drehen beide Antriebsräder durch,

greift das ASR-System ein und

reduziert die Antriebsleistung des

Fahrzeugs.

❒ Dreht nur eines der beiden

Antriebsräder durch, wird das

wegrutschende Rad automatisch

gebremst.

Eingreifen des Systems

Der Eingriff des Systems wird durch das

Blinken der Kontrollleuchte auf der

Instrumententafel angezeigt, um den

Fahrer zu informieren, dass sich

das Fahrzeug in einer kritischen

Stabilitäts- und Haftsituation befindet.

HILL-HOLDER-SYSTEM

Das System ist Bestandteil des

ESC-Systems und hilft unter den

folgenden Bedingungen bei der Anfahrt

an Steigungen:

❒ Bergauf: Bei stillstehendem Fahrzeug

auf einer Straße mit einem Gefälle

von über 5 %, laufendem Motor,

gedrücktem Bremspedal und

Schalthebel im Leerlauf oder

eingelegtem Gang (nicht der

Rückwärtsgang)

❒ Bergab: Bei stillstehendem Fahrzeug

auf einer Straße mit eine, Gefälle von

über 5 %, laufendem Motor,

gedrücktem Bremspedal und

eingelegtem Rückwärtsgang.

Beim Anlassen behält das Steuergerät

des ESC-Systems den Bremsdruck

an den Rädern bei, bis die für die Anfahrt

notwendige Motordrehzahl erreicht ist,

bzw. auf jeden Fall für maximal 2

Sekunden. Dadurch ist es möglich,

bequem den rechten Fuß vom Brems- auf

das Gaspedal zu setzen.

65

Wenn nach Ablauf von 2 Sekunden das

Anfahren noch nicht erfolgt ist, schaltet

das System automatisch aus und der

Bremsdruck lässt allmählich nach.

Während dieser Freigabephase könnte ein

typisches Geräusch für das mechanische

Lösen der Bremsen zu hören sein, das

auf die bevorstehende Bewegung des

Fahrzeugs hinweist.

ZUR BEACHTUNG Das Hill Holder-

System ist keine Handbremse, daher darf

das Fahrzeug nicht verlassen werden,

ohne dass die Handbremse gezogen, der

Motor abgestellt und der erste Gang

eingelegt wurde (beachten Sie hierzu die

Angaben in den Abschnitten „Beim

Parken” im Kapitel „Anlassen und

Fahren”).

ZUR BEACHTUNG Bei geringen Gefällen

(unter 8 %) könnte sich das Hill Holder-

System bei voll beladenem Fahrzeug nicht

aktivieren und eine leichte rückwärtige

Bewegung verursachen, was ein Risiko

eines Aufpralls auf ein anderes Fahrzeug

oder Hindernis darstellen könnte. Die

Verantwortung für die Verkehrssicherheit

obliegt immer und überall dem Fahrer.

HBA-SYSTEM(Hydraulic Brake Assist)

45) 46) 47)

Das HBA-System dient zur Optimierung

der Bremsleistung des Fahrzeugs

während eines Notbremsvorgangs. Das

System erkennt den Notbremsvorgang,

überwacht die Geschwindigkeit und

die Kraft, mit der das Bremspedal nieder

getreten wird und dem entsprechend wird

auch der optimale Druck auf die

Bremsen übertragen. Dies hilft bei der

Verkürzung der Bremswege: Das

HBA-System ergänzt somit das

ABS-System.

Die beste Assistenz erhält man vom

HBA-System, wenn man das Bremspedal

schnell betätigt. Damit das System

wirksam ist, muss das Bremspedal

während des Vorgangs ständig und nicht

intermittierend nieder getreten werden.

Den Druck auf das Bremspedal so lange

nicht verringern, bis der Bremsvorgang

nicht mehr erforderlich ist.

Das HBA-System wird deaktiviert, wenn

das Bremspedal losgelassen wird.

MSR-SYSTEM(Motorschleppmomentregelung)

Dieses System ist integrierter Teil des

ABS-Systems. Bei einem abrupten

Herunterschalten greift das System durch

Rückgabe des Motorbremsmoments

ein und verhindert so das Blockieren der

Räder speziell bei niedrigen

Haftbedingungen, die zu einem Verlust

der Fahrzeugstabilität führen könnten.

DST-SYSTEM (DynamicSteering Torque)

Diese Funktion integriert die aktive

Lenkung Dual Pinion in die Funktionen

des ESC. Bei speziellen Manövern steuert

das ESC-System die Lenkung zu einem

Lenkdrehmoment, um den Fahrer zu

unterstützen und das Manöver auf die

beste Art und Weise durchzuführen.

Die Funktion sieht die koordinierte Aktion

der Bremsen und der Lenkung vor, um die

Sicherheit des ganzen Fahrzeuges zu

erhöhen. Die Lenkung trägt ein

zusätzliches Drehmoment bei.

66

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

SYSTEM„ELECTRONIC Q2”(„E-Q2”)

Das „Electronic Q2”-System wirkt bei

einer Beschleunigung in einer Kurve,

bremst das interne Antriebsrad ab und

steigert so Antriebskraft des äußeren

Rades (auf dem ein größeres

Fahrzeuggewicht lastet): Das

Antriebsmoment wird somit optimal unter

Berücksichtigung der Fahrbedingungen

und des Zustands der

Fahrbahnoberfläche zwischen den

Antriebsrädern verteilt, so dass ein

besonders sportlicher und effizienter

Fahrstil ermöglicht wird.

„PRE-FILL”-SYSTEM(RAB - Ready Alert Brake)(nur in der Betriebsart „Dynamic”)

Die Funktion wird automatisch aktiviert,

wenn das Gaspedal plötzlich losgelassen

wird und so den Hubweg der

Bremsbeläge (vorne und hinten)

verringert, damit das Bremssystem

prompter eingreifen und den Bremsweg

beim nächsten Bremsvorgang verkürzen

kann.

ZUR BEACHTUNG

30) Das ESC-System ist

selbstverständlich nicht imstande,

die physischen Gesetze oder den

Zustand des Straßenmantels zu

verändern.

31) Das ESC-System kann keine

Unfälle verhindern, auch nicht

diejenigen, die auf eine zu

schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren

auf Straßen mit schlechter

Bodenhaftung oder auf

Aquaplaning zurückzuführen sind.

32) Die Leistungen des ESC-

Systems dürfen nie auf eine

unverantwortliche und gefährliche

Weise getestet werden: Die

Sicherheit des Fahrers, der

Fahrzeuginsassen und der

anderen Verkehrsteilnehmer darf

nie in Frage gestellt werden.

33) Für eine korrekte Funktionsweise

des ASR-Systems ist es

unabdingbar, dass die Reifen alle

dieselbe Marke aufweisen, in

perfektem Zustand sind und den

Vorgaben bezüglich Typ, Marke

und Abmessungen entsprechen.

34) Die Leistungen der ESC- und

ASR-Systeme dürfen den Fahrer

nicht zu unnötigen und

ungerechtfertigten Risiken

verleiten. Das Fahrverhalten muss

immer den Straßenbedingungen,

den Sichtverhältnissen und dem

Verkehr angemessen sein. Die

Verantwortung für die

Verkehrssicherheit obliegt immer

und überall dem Fahrer.

35) Bei Eingreifen des ABS-Systems

pulsiert das Bremspedal: An

dieser Stelle nicht den Druck auf

das Pedal verringern, sondern

es ohne Zögern weiter gedrückt

halten. Auf diese Weise wird das

Fahrzeug, so schnell es die

Straßenbedingungen erlauben,

zum Stehen gebracht.

36) Für die maximale Wirksamkeit

der Bremsanlage ist eine

Einlaufzeit von ungefähr 500 km

notwendig: In dieser Zeit sind

starke, wiederholte oder lang

anhaltende Bremsvorgänge zu

vermeiden.

37) Wenn das ABS-System

anspricht, so ist dies ein Zeichen

dafür, dass der Grenzbereich

der Haftung der Reifen auf dem

Straßenbelag bald erreicht ist:

Langsamer fahren und die Fahrt

der gegebenen Haftfähigkeit

anpassen.

67

38) Das ABS-System ist

selbstverständlich nicht imstande,

die physischen Gesetze oder die

durch den Zustand des

Straßenmantels erreichte Haftung

zu verändern.

39) Das ABS-System kann keine

Unfälle verhindern, auch nicht

diejenigen, die auf eine zu

schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren

auf Straßen mit schlechter

Bodenhaftung oder auf

Aquaplaning zurückzuführen sind.

40) Die Leistungen des ABS-

Systems dürfen nie auf eine

unverantwortliche und gefährliche

Weise getestet werden: Die

Sicherheit des Fahrers, der

Fahrzeuginsassen und der

anderen Verkehrsteilnehmer darf

nie in Frage gestellt werden.

41) Für die korrekte Betriebsweise

des ABS-Systems ist es

unabdingbar, dass die Reifen an

allen Rädern derselben Marke und

Typs und in perfektem Zustand

sind, vor allem müssen sie dem

vorgeschriebenen Typ und Größe

entsprechen.

42) Das ASR-System ist

selbstverständlich nicht imstande,

die physischen Gesetze oder die

durch den Zustand des

Straßenmantels erreichte Haftung

zu verändern.

43) Das ASR-System kann keine

Unfälle verhindern, auch nicht

diejenigen, die auf eine zu

schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren

auf Straßen mit schlechter

Bodenhaftung oder auf

Aquaplaning zurückzuführen sind

44) Die Leistungen des ESC-

Systems dürfen nie auf eine

unverantwortliche und gefährliche

Weise getestet werden: Die

Sicherheit des Fahrers, der

Fahrzeuginsassen und der

anderen Verkehrsteilnehmer darf

nie in Frage gestellt werden.

45) Das HBA-System ist

selbstverständlich nicht imstande,

die physischen Gesetze oder die

durch den Zustand des

Straßenmantels erreichte Haftung

zu verändern.

46) Das HBA-System kann keine

Unfälle verhindern, auch nicht

diejenigen, die auf eine zu

schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren

auf Straßen mit schlechter

Bodenhaftung oder auf

Aquaplaning zurückzuführen sind

47) Die Leistungen des HBA-

Systems dürfen nie auf eine

unverantwortliche und gefährliche

Weise getestet werden: Die

Sicherheit des Fahrers, der

Fahrzeuginsassen und der

anderen Verkehrsteilnehmer darf

nie in Frage gestellt werden.

68

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

SYSTEM “AlfaDNA”(DynamischesKontrollsystem desFahrzeuges)

Diese Vorrichtung erlaubt, durch

Bedienung des Hebels A Abb. 75 (am

Mitteltunnel) je nach Fahrbedürfnis und

Straßenzustand drei verschiedene

Betriebsarten des Fahrzeuges

einzustellen:

❒ d = Dynamic (sportlicher Fahrstil).

❒ n = Natural (für das Fahren unter

normalen Bedingungen).

❒ a = All Weather (für das Fahren bei

geringer Straßenhaftung, z.B. bei

Regen und Schnee).

Die Vorrichtung wirkt außerdem auf die

dynamischen Kontrollsysteme des

Fahrzeuges ein (Motor, Lenkung,

ESC-System, Instrumententafel).

Beim Verschieben des Hebels A Abb. 75

in die Position „d” wird die Aktivierung

der Betriebsart „Dynamic” durch eine

vorübergehende Veränderung der

Helligkeit (Blinken) der Instrumententafel

bestätigt.

FAHRSTIL

Der Hebel A ist monostabil, d.h. immer in

Mittelstellung arretiert.

Der eingestellte Fahrstil wird, wie

nachstehend beschrieben, durch das

Aufleuchten der entsprechenden LED an

der Blende und durch die Anzeige auf

dem konfigurierbaren

Multifunktionsdisplay angezeigt:

❒ Betriebsart Dynamic Abb. 76

(Abbildung des verfügbaren Displays

für Versionen/Märkte, wo

vorgesehen)

❒ Betriebsart All Weather Abb. 77

Betriebsart “Natural”

Ist die Betriebsart "Natural" eingeschaltet,

erscheint keine Mitteilung/kein Symbol

auf dem Display.

ESC- und ASR-Systeme:

Auslösungsschwellen für Komfort und

Sicherheit unter normalen

Nutzungsbedingungen bei normalen

Fahrbedingungen.

"ELECTRONIC-Q2"-System: Das

System ist so eingestellt, dass der beste

Fahrkomfort gewährleistet ist.

Tuning Lenkung: Funktion für den

Komfort unter normalen

Nutzungsbedingungen.

75 A0K0612

76 A0K0591

77 A0K0592

69

DST:: Standardkontrolle der koordinierten

Abbremsung mit ABS/ESC.

Standardkontrolle der

Seitenbeschleunigung. Ausgleich der

Überlenkung: eine leichte Korrektur am

Lenkrad fordert den Fahrer dazu auf, das

Manöver korrekter auszuführen.

Motor: Standardreaktion.

EIN-/AUSSCHALTEN DERBETRIEBSART "Dynamic"

Einschalten

Den Hebel A Abb. 75 nach oben (zum

Buchstaben „d”) schieben und 0.5 Sek.

lang in dieser Position halten, oder auf

jeden Fall, bis die entsprechende LED

leuchtet oder die Anzeige „Dynamic” auf

dem Display erscheint (siehe Abb. 78).

Nachdem der Hebel A losgelassen wurde,

kehrt er in die Mittelstellung zurück.

ESC- und ASR-Systeme:

Auslösungsschwellen für ein

vergnügliches und sportliches Fahren bei

maximaler Fahrstabilität.

"ELECTRONIC Q2"-System: Bei dieser

Einstellung des Systems wurde auf eine

gesteigerte Antriebskraft bei der

Beschleunigung in Kurven geachtet, um

die Gelenkigkeit des Fahrzeugs zu

verbessern.

Tuning Lenkung: Funktion in der

sportlichen Betriebsart.

DST:: Standardkontrolle der koordinierten

Abbremsung mit ABS/ESC.

Standardkontrolle der

Seitenbeschleunigung. Ausgleich der

Überlenkung entsprechend der

Auslösungsschwellen des ESC/ASR: Eine

leichte Korrektur am Lenkrad fordert

den Fahrer dazu auf, das Manöver

korrekter auszuführen.

Motor: Höhere Reaktionsschnelligkeit +

Overboost zur Optimierung des

Drehmomentwerts (wo vorgesehen).

RAB: mittels Annäherung der

Bremsbeläge (vorn und hinten) werden

nach einem kurzfristigen Loslassen des

Gaspedals, die Bremsbereitschaft

verbessert, der Bremsweg verkürzt und

das Gaspedalfeeling erhöht.

Die Einschaltung des Dynamic-Betriebs

wird auch durch die Veränderung der

Beleuchtung auf der Instrumententafel

dargestellt, die nach einer Verringerung

der Helligkeit wieder voll aufleuchtet, um

dann wieder auf den zuvor eingestellten

Wert zurückzukehren.

Ausschalten

Um den Fahrstil „Dynamic” auszuschalten

und auf „Natural” zurückzukehren

wiederholt man die selbe Bewegung des

Hebels mit den selben Zeiten. In diesem

Fall leuchtet die LED des Fahrstils

„Natural” und auf dem Display wird die

Anzeige der erfolgten Einschaltung des

Fahrstils „Natural” angezeigt (siehe Abb.

79).

78 A0K1510

79 A0K1059

70

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

EIN-/AUSSCHALTEN DERBETRIEBSART"All Weather"

Einschalten

Den Hebel A Abb. 75 nach unten

schieben (zum Buchstaben „a”) und in

dieser Position für 0.5 Sekunden halten

und auf alle Fälle, bis die entsprechende

LED „leuchtet” oder die Anzeige „All

Weather” auf dem Display erscheint (siehe

Abb. 80).

ESC- und ASR-Systeme:

Auslösungsschwellen für auch bei

geringer Bodenhaftung maximale

Sicherheit. Bei der Montage von

Schneeketten wird der "All Weather"-

Modus empfohlen.

"ELECTRONIC Q2"-System: Das

System ist deaktiviert.

Tuning der Lenkung: Maximaler Komfort

DST: Bessere Kontrolle der koordinierten

Abbremsung mit ABS/ESC.

Standardkontrolle der

Seitenbeschleunigung. Ausgleich der

Überlenkung entsprechend der

Auslösungsschwellen des ESC/ASR: Eine

leichte Korrektur am Lenkrad fordert

den Fahrer dazu auf, das Manöver

korrekter auszuführen.

Motor: Standardreaktion.

Ausschalten

Um den Fahrstil „All Weather”

auszuschalten und auf „Natural”

zurückzukehren, wiederholt man den

selben Vorgang für „Dynamic” mit dem

Unterschied, dass der Hebel A Abb.

75 zum Buchstaben „a” verschoben

werden muss.

HINWEISE

❒ Es ist nicht möglich, direkt von der

Betriebsart "Dynamic" in die

Betriebsart "All Weather" und

umgekehrt zu wechseln. Sie müssen

immer zuerst auf die Betriebsart

"Natural" wechseln und dann die

andere Betriebsart wählen.

❒ Die beim Abstellen des Motors aktive

Fahrweise, ist auch beim

nachfolgenden Neustart aktiv.

❒ Bei einer Systemstörung oder des

Hebels A kann kein Fahrstil

ausgewählt werden. Auf dem Display

erscheint dann ein Warnhinweis.

80 A0K1511

71

SYSTEMSTART&STOP

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

KURZ DARGESTELLT

Das System Start&Stop stellt

automatisch den Motor immer dann ab,

wenn das Fahrzeug steht und lässt ihn

wieder an, wenn der Fahrer die Fahrt

fortsetzen möchte.

Dies verbessert die Fahrzeugleistung

durch eine Verringerung des

Kraftstoffverbrauchs, der

Abgasemissionen, sowie der

Lärmbelastung.

BETRIEBSWEISE

Motor-Abschalt-Betrieb

Bei stehendem Fahrzeug stoppt der

Motor, wenn das Getriebe in den Leerlauf

geschaltet und das Kupplungspedal

losgelassen werden.

ANMERKUNG: Das automatische

Abstellen des Motors wird nur

zugelassen, nachdem eine

Geschwindigkeit von etwa 10 km/h

überschritten wurde, um beim Fahren mit

Schrittgeschwindigkeit ein wiederholtes

Abstellen des Motors zu verhindern.

Das Abstellen des Motors wird durch die

Anzeige des Symbols Abb. 81 auf dem

Display gemeldet.

ErneuterMotorstartbetrieb

Um den Motor erneut zu starten, drücken

Sie das Kupplungspedal.

MANUELLE AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG DESSYSTEMS

Um das System manuell zu aktivieren und

zu deaktivieren, die Taste am

Mitteltunnel Abb. 82 drücken.

Aktivierung des SystemsStart&Stop

Die Aktivierung des Start&Stop-Systems

wird durch die Anzeige einer Mitteilung auf

dem Display angezeigt. Unter diesen

Bedingungen ist die LED auf der Taste

ausgeschaltet.

Deaktivierung desSystems Start&Stop

❒ Versionen mit Multifunktionsdisplay:

Die Deaktivierung des Start&Stop-

Systems wird durch die Einblendung

einer Mitteilung auf dem Display

gemeldet.

❒ Versionen mit konfigurierbarem

Multifunktionsdisplay: Die

Deaktivierung des Start&Stop-

Systems wird durch die Anzeige des

Symbols und einer Mitteilung

auf dem Display gemeldet.

Bei deaktiviertem System leuchtet die

LED auf der Taste .

81 A0K0163

82 A0K0613

72

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

BEDINGUNGEN, UNTERDENEN DER MOTOR NICHTABGESCHALTET WIRD

Bei aktivem System könnte der Motor zur

Verbesserung des Komforts, zur

Verringerung der Emissionswerte und

Gewährleistung der

Sicherheitsbedingungen, unter einigen der

folgenden Bedingungen, nicht abgestellt

werden 10):

❒ wenn der Motor noch nicht

warmgelaufen ist.

❒ wenn die Außentemperatur zu niedrig

ist.

❒ wenn die Batterie nicht ausreichend

geladen ist.

❒ wenn eine Regenerierung des

Partikelfilters aktiv ist (nur bei

Dieselmotoren).

❒ Die Fahrertür ist nicht geschlossen.

❒ Fahrer-Sicherheitsgurt nicht angelegt;

❒ wenn der Rückwärtsgang eingelegt

ist (beispielsweise beim Einparken).

❒ Bei den Versionen mit

Zweizonenklimaanlage (für

Versionen/Märkte, wo vorgesehen),

falls noch kein geeigneter

Wärmekomfort erreicht wurde oder

bei Aktivierung der MAX-DEF-

Funktion;

❒ In der ersten Nutzungszeit, um das

System zu initialisieren.

BEDINGUNGEN ZUMWIEDERANLASSEN

Der Motor kann sich aus Gründen des

Komforts, der Emissionsbeschränkung

und der Sicherheit ohne Eingreifen des

Fahrers automatisch wieder einschalten,

wenn bestimmte Bedingungen auftreten,

darunter:

❒ wenn die Batterie nicht ausreichend

geladen ist.

❒ Verminderter Unterdruck der

Bremsanlage (beispielsweise nach

wiederholtem Drücken des

Bremspedals);

❒ Das Fahrzeug bewegt sich

(beispielsweise beim Befahren von

Neigungen);

❒ Abstellen des Motors mit dem

Start&Stop-System länger als etwa 3

Minuten;

❒ für Versionen mit automatischer

Doppelzonen-Klimaanlage (für

Versionen/Märkte, wo vorgesehen),

falls noch kein geeigneter

Wärmekomfort erreicht wurde, oder

bei Aktivierung der MAX-DEF-

Funktion.

Mit eingerücktem Gang ist der

automatische Start des Motors nur

möglich, wenn das Kupplungspedal voll

nieder getreten wird. Das Verfahren wird

dem Fahrer durch die Anzeige einer

Meldung auf dem Display und, bei den

Versionen/Märkten, wo vorgesehen,

durch das Blinken des Symbols

angezeigt.

Anmerkung

Wird die Kupplung nicht betätigt, so kann

der Motor 3 Minuten nach Abstellen des

Motors nur noch mit Hilfe des

Zündschlüssels gestartet werden.

Bei einem unerwünschten Abstellen des

Motors, beispielsweise durch plötzliches

Loslassen des Kupplungspedals bei

eingelegtem Gang, ist bei aktivem System

Start&Stop das Wiederanlassen des

Motors durch vollständiges Drücken des

Kupplungspedals oder Einlegen des

Leerlaufs möglich.

SICHERHEITSFUNKTIONEN

Wenn der Motor vom Start&Stop-System

abgestellt wird und der Fahrer seinen

Sicherheitsgurt löst und die Fahrer- oder

Beifahrertür öffnet, kann der Motor nur mit

dem Zündschlüssel wieder gestartet

werden.

73

Dieser Zustand wird dem Fahrer mit

einem Summer und durch das Blinken

des Symbols auf dem Display

gemeldet (bei einigen Versionen

zusammen mit einer Meldung auf dem

Display).

FUNKTION "ENERGYSAVING"(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)

Wenn nach einem automatischen Start

des Motors der Fahrer ca. 3 Minuten lang

nichts unternimmt, stellt das Start&Stop-

System den Motor endgültig ab, um

Kraftstoff einzusparen. Unter diesen

Bedingungen kann der Motor nur noch

mit dem Zündschlüssel gestartet werden.

ANMERKUNG Es ist aber auf jeden Fall

möglich, den Motor am Laufen zu halten,

indem man das System Start&Stop

deaktiviert.

FUNKTIONSSTÖRUNGEN

Bei Funktionsstörungen schaltet sich das

Start&Stop-System automatisch aus.

Der Fahrer wird durch ein Blinken des

Symbols (Version mit

Multifunktionsdisplay) oder des Symbols

(Versionen mit konfigurierbarem

Multifunktionsdisplay) auf den Fehlbetrieb

hingewiesen. Für Versionen/Märkte, wo

vorgesehen, wird auf dem Display eine

Warnung angezeigt.

In diesem Fall das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz kontaktieren.

INAKTIVITÄT DESFAHRZEUGES

Bei einer Außerbetriebsetzung des

Fahrzeugs (oder bei einem Ersatz der

Batterie) muss besonders darauf geachtet

werden, dass die elektrische

Stromversorgung von der Batterie

abgeklemmt wird.

Der Vorgang erfolgt durch Trennen des

Steckverbinders A Abb. 83 (durch

Betätigung der Taste B) vom

Batterieladezustandssensor C, der am

Minuspol D der Batterie installiert ist.

Dieser Sensor darf nie vom Pol getrennt

werden, außer wenn die Batterie

ausgetauscht wird. 48)

ZUR BEACHTUNG Bevor die elektrische

Versorgung zur Batterie unterbrochen

wird, immer mindestens 1 Minute warten,

bevor der Zündschlüssel auf STOP

gebracht wird.

NOTSTART

Bei einem Anlassen im Notfall mit einer

Hilfsbatterie niemals das Minuskabel

(–) der Hilfsbatterie an den Minuspol A

Abb. 84 der Batterie dieses Fahrzeugs,

sondern an einem Massepunkt am

Motor/Getriebe anschließen. 49)

83 A0K0593

84 A0K0594

85 A0K0614

74

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

ZUR BEACHTUNG

10) Falls der Komfort der

Klimaanlage genutzt werden soll,

kann das Start&Stop System

deaktiviert werden, um eine

ununterbrochene Funktion der

Klimaanlage zu nutzen.

ZUR BEACHTUNG

48) Für den Austausch der Batterie

das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz kontaktieren.

Batterien immer um gleichwertige

(HEAVY DUTY) Modelle mit

gleichen Eigenschaften ersetzen.

49) Vor dem Öffnen der Motorhaube

immer sicherstellen, dass der

Motor steht und der

Zündschlüssel auf STOP gedreht

ist. Die Angaben am Schild des

vorderen Querträgers beachten

(Abb. 85). Es wird empfohlen, den

Zündschlüssel abzuziehen, wenn

sich andere Personen im

Fahrzeug befinden. Vor dem

Aussteigen muss der

Zündschlüssel immer abgezogen

oder auf STOP gedreht werden.

Beim Tanken immer sicherstellen,

dass der Motor steht und der

Schlüssel auf STOP gedreht

wurde.

iTPMS-SYSTEM(indirect TyrePressureMonitoring System)

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

BESCHREIBUNG

Das Fahrzeug kann mit einem

Kontrollsystem für den Reifendruck

T.P.M.S. ausgestattet sein. (indirect Tire

Pressure Monitoring System) ist imstande,

mit den Radgeschwindigkeitssensoren

den Luftdruckzustand der Reifen zu

prüfen.

Das System warnt den Fahrer im Falle

eines oder mehrerer Platten Reifen durch

das feste leuchten der entsprechenden

Lampe und der Displayanzeige einer

Meldung.

Handelt es sich um nur einen platten

Reifen, ist das System imstande, dessen

Position zu ermitteln. Es ist in diesem

Fall jedoch empfehlenswert, den Druck

aller vier Reifen zu prüfen.

Die Meldung wird auch im Falle eines

Aus- und wieder Einschaltens des Motors

angezeigt, bis ein Reset durchgeführt

wird.

75

RESETVORGANG

Das iTPMS erfordert eine Anfangsphase

zum Anlernen (die vom Fahrstil und den

Straßenbedingungen anhängig ist. Sie

beginnt mit einem RESET-Vorgang.

Der Reset-Vorgang ist in folgenden Fällen

erforderlich:

❒ bei jeder Änderung des Reifendrucks.

❒ Bei Ersatz von auch nur einem

Reifen.

❒ Bei Verdrehen oder Verstellen der

Reifen.

❒ Bei Montage des Notrads.

Vor einem RESET die Reifen auf die

Nenndruckwerte aus der

Reifendrucktabelle aufpumpen (siehe

Abschnitt „Räder” im Kapitel „technische

Daten”.

Wird kein RESET durchgeführt, könne in

allen oben genannten Fällen, die Leuchte

falsche Angaben über einen oder

mehrere Reifen melden.

Um einen RESET durchzuführen, bei

stehendem Fahrzeug und Zündschlüssel

auf MAR 2 Sekunden lang die Taste

Abb. 86 an der Instrumententafel

drücken. Nach erfolgtem RESET wird am

Display die Meldung „RESET

GESICHERT” angezeigt, was bedeutet,

dass der Anlernvorgang gestartet ist.

BETRIEBSBEDINGUNGEN

50) 51) 52) 53) 54) 55)

Das System wird bei einer

Geschwindigkeit von mehr als 15 km/h

aktiviert.

In einigen Fällen (wie beispielsweise bei

sportlicher Fahrweise, im Winter oder bei

Geländefahrten), könnte sich die Anzeige

verzögern.

Unter besonderen Bedingungen (zum

Beispiel bei unsymmetrisch einseitig

beladenem Fahrzeug, beim Abschleppen

eines Anhängers, bei einem beschädigten

oder abgenutzten Reifen, bei Einsatz

des Notrads, beim Einsatz von

Schneeketten, wenn unterschiedliche

Räder an den Achsen benutzt werden),

kann das System falsche Anzeigen liefern.

Wenn das System vorübergehend außer

Betrieb gesetzt wird, blinkt die Leuchte

ca. 75 Sekunden kang und leuchtet

dann fest. Gleichzeitig wird im Display die

Meldung „KONTROLLSYSTEM DES

REIFENDRUCKES NICHT

VERFÜGBAR” eingeblendet. Diese

Anzeige wird auch nach einem Aus- und

Einschalten des Motors angezeigt, sofern

die korrekten Betriebsbedingungen nicht

gegeben sind.

HINWEIS

ZUR BEACHTUNG

50) Meldet das System einen

Druckabfall eines spezifischen

Reifens, den Druck aller vier

Reifen prüfen.

51) Trotz iTPMS muss der Fahrer

den Reifendruck allmonatlich

kontrollieren. Dieses System

ersetzt weder Wartungstermine

non Sicherheitssysteme.

86 A0K0608

76

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

52) Der Reifendruck muss bei kalten

Reifen kontrolliert werden. Sollte

der Reifendruck aus irgend einem

Grund bei warmgelaufenen Reifen

geprüft werden, den Druck nicht

mindern, wenn er über den

vorgeschriebenen Werten liegt,

sondern die Kontrolle

wiederholen, sobald die Reifen

abgekühlt sind.

53) Das iTPMS-System ist nicht in

der Lage, plötzliche Druckverluste

an den Reifen zu melden (z.B.

wenn ein Reifen platzt). In diesem

Fall das Fahrzeug vorsichtig und

ohne starke Abbremsung

anhalten.

54) Das System liefert nur eine

Meldung über einen geringen

Reifendruck, kann die Reifen aber

nicht aufpumpen.

55) Ungenügend aufgepumpte

Reifen haben einen stärkeren

Krafststoffverbrauch zur Folge.

Dies hat eine stärkere Abnutzung

des Reifenprofils zur Folge und

kann unter Umständen auch das

sichere Fahren des Fahrzeugs

in Frage stellen.

EOBD-SYSTEM(European OnBoard Diagnosis)

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Funktionsweise

Das EOBD-System (European On Board

Diagnosis) führt eine kontinuierliche

Diagnose der mit den Emissionen

verbundenen Bauteile des Fahrzeugs aus.

Es meldet weiterhin, durch das

Aufleuchten der Kontrollleuchte auf

der Instrumententafel (bei einigen

Fahrzeugversionen zusammen mit einer

Meldung auf dem Display), den sich

verschlechternden Zustand der

Komponenten selbst (siehe Abschnitt

„Kontrollleuchten und Meldungen” im

Abschnitt „Kenntnis der

Instrumententafel”).

Ziel des EOBD-Systems (European On

Board Diagnosis) ist:

❒ Die Wirksamkeit der Anlage zu

kontrollieren;

❒ einen Anstieg der Abgaswerte

anzuzeigen;

❒ Zu signalisieren, wenn abgenutzte

Bauteile ersetzt werden müssen.

Das Fahrzeug verfügt über einen Stecker,

an den entsprechende Geräte für das

Auslesen der von den elektronischen

Steuerungen gespeicherten Fehlercodes

zusammen mit einer Reihe von speziellen

Parametern zur Diagnose der

Motorfunktion angeschlossen werden

können. Diese Prüfung kann auch von

den Beamten der Verkehrsbehörden

ausgeführt werden.

ZUR BEACHTUNG Nach Beheben des

Defektes muss das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz Tests auf dem

Prüfstand und ggf. Probefahrten auf der

Straße, d.h. auch über längere Strecken,

durchführen.

77

AKTIVE LENKUNGDUAL PINION

Funktionsweise

Der Betrieb ist nur gewährleistet, wenn

der Schlüssel auf MAR gedreht ist und

der Motor läuft. Die Servolenkung erlaubt,

die Kraftaufwendung am Lenkrad je

nach Fahrbedingungen zu gestalten. Die

unterschiedlichen Arten der Folgeregelung

können über die Positionen d, n, a am

Hebel des „DNA-Alfa-Systems” gewählt

werden (siehe Abschnitt „System Alfa

DNA”). 56)

ZUR BEACHTUNG Nach einem

Abklemmen der Batterie muss die

Lenkung initialisiert werden, was durch

das Aufleuchten der Kontrollleuchte

angezeigt wird. Dazu genügt es, das

Lenkrad von einem Anschlag zum

anderen zu drehen, oder einfach etwa

hundert Meter geradeaus zu fahren.

ZUR BEACHTUNG

56) Jede Verwendung von

Aftermarket-Produkten mit daraus

folgender Schädigungen der

Lenkung oder der Lenksäule (z. B.

Montage einer Alarmanlage), die

außer zur Verschlechterung der

Leistungen des Systems und zum

Verfall der Garantie auch zu

schweren Sicherheitsproblemen

sowie einem nicht zur Zulassung

konformen Fahrzeug führen

können, sind strengstens

verboten.

VORBEREITUNGAUTORADIO-ANLAGE

(für Märkte/Versionen, wo vorgesehen)

Wenn das Fahrzeug nicht mit dem

System Uconnect™ 5" Radio oderUconnect™ 6,5" Radio Nav verlangtwurde, ist das Fahrzeug mit einemdoppelten Ablagefach am Armaturenbrettausgestattet Abb. 87.

Die Vorbereitung des Autoradios besteht

aus folgendem:

❒ Versorgungskabel für das Autoradio,

Lautsprecher vorne und hinten und

eine Antenne;

❒ Sitz für Autoradio;

❒ Antenne auf dem Dach des

Fahrzeuges.

87 A0K0665

78

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

Das Autoradio muss in dem zugehörigen

Fach A Abb. 87 eingebaut werden,

welches durch Druckausübung auf die

beiden Haltelaschen m Fach selbst

entfernt wird: Hier befinden sich

die Anschlusskabel. 57)

ZUR BEACHTUNG

57) Für den Anschluss an der

Vorrüstung im Fahrzeug wenden

Sie sich bitte an das Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz, um

mögliche Fehler zu vermeiden, die

die Sicherheit des Fahrzeugs

beeinträchtigen können.

VOM KUNDENZUGEKAUFTESZUBEHÖR

Wenn nach dem Erwerb des Fahrzeugs

elektrisches Zubehör installiert werden

soll, das eine permanente

Stromversorgung benötigt (Alarmanlage,

Satellitendiebstahlsicherung usw.) oder

Zubehör, das die Elektrik belastet, sollte

man sich an das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz wenden. Das

Fachpersonal wird nicht nur das beste

Zubehör der Lineaccessori Alfa Romeo

vorschlagen, sondern überprüft auch, ob

die elektrische Anlage die geforderte

Belastung verkraften kann oder ob eine

stärkere Batterie eingebaut werden muss.

58)

INSTALLATION VONELEKTRISCHEN/ELEKTRONISCHENVORRICHTUNGEN

Elektrische/elektronische Vorrichtungen,

die nach dem Kauf des Fahrzeuges und

im Zuge der After-Sales-Betreuung

installiert werden, müssen mit folgendem

Kennzeichen versehen sein:Abb. 88

Fiat Group Automobiles S.p.A. genehmigt

die Montage von Sende- und

Empfangsgeräten unter der

Voraussetzung, dass diese fachgerecht

und unter Einhaltung der

Herstellerangaben in einer Fachwerkstatt

installiert werden.

ZUR BEACHTUNG Der Einbau von

Vorrichtungen, die zu Veränderungen der

Fahrzeugeigenschaften führen, können

zum Entzug der Fahrerlaubnis seitens der

zuständigen Behörden sowie zum Verfall

des Garantieanspruchs für Defekte

führen, die durch die genannte

Abänderung zustande kommen oder

direkt oder indirekt auf diese

zurückzuführen sind.

Fiat Group Automobiles S.p.A. haftet nicht

bei Schäden infolge der Installation von

Zubehörteilen, die nicht von Fiat Group

Automobiles S.p.A. geliefert oder

empfohlen werden und nicht gemäß den

mitgelieferten Vorschriften installiert

werden.

FUNKGERÄTE UNDMOBILTELEFONE

Funkgeräte (wie Mobiltelefone, CB-Geräte

für Funkamateure o. Ä.) dürfen im

Fahrzeuginneren nur dann benutzt

werden, wenn eine separate

Außenantenne am Fahrzeug installiert

wurde.

88 DISPOSITIVI-ELETTRONICI

79

ZUR BEACHTUNG Die Verwendung

dieser Geräte im Fahrgastraum (ohne

Außenantenne) könnte nicht nur für die

Passagiere gesundheitsschädlich sein,

sondern auch Betriebsstörungen an den

elektronischen Systemen des Fahrzeugs

bewirken, die somit die Sicherheit

beeinträchtigen können.

Für die Verwendung von offiziell in der EG

zugelassenen Mobiltelefonen (GSM,

GPRS, UMTS) wird empfohlen,

sich strengstens an die Anweisungen des

jeweiligen Herstellers zu halten.

ZUR BEACHTUNG

58) Achtung beim Anbau von

zusätzlichen nicht serienmäßigen

Spoilern und Leichtmetallfelgen:

Diese könnten die Belüftung der

Bremsen und damit ihre

Wirksamkeit bei starken oder

wiederholten Bremsvorgängen

oder auf abfälligen Strecken

einschränken. Weiterhin immer

sicherstellen, dass keine

Fußmatten usw. den Pedalweg

behindern.

PARKSENSOREN

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Abb. 89Die Sensoren befinden sich in der

hinteren Stoßstange des Fahrzeugs Abb.

90 und haben die Aufgabe, das

Vorhandensein von Hindernissen hinter

dem Fahrzeug zu erfassen und dem

Fahrer durch ein intermittierendes

Tonzeichen zu melden.

DIE AKTIVIERUNG

Version mit hinterenSensoren

Bei den Versionen mit 4 hinteren

Sensoren erfolgt die Aktivierung beim

Einlegen des Rückwärtsgangs.

Version mit Sensorenvorne und hinten

Bei den Versionen mit 4 vorderen und 4

hinteren Sensoren aktiviert sich das

System durch Einlegen des

Rückwärtsgangs oder durch Betätigung

der Taste Abb. 91.

Wird der Rückwärtsgang

herausgenommen, bleiben die hinteren

und vorderen Sensoren aktiv, bis die

Geschwindigkeit etwa 15 km/h

überschreitet, um den Abschluss des

Einparkmanövers zu ermöglichen.

89 A0K0360

90 A0K0060

91 A0K0361

80

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

Das System kann auch durch Drücken

der Taste am Mitteltunnel *aktiviert

werden: wenn das System aktiv ist,

leuchtet auf der Taste eine

Kontrollleuchte.

Bei jedem Drehen des Schlüssels auf

MAR blinkt die LED in der Taste kurz,

um anzuzeigen, dass das System eine

Diagnose ausführt. Das Aufleuchten der

LED ist daher nicht als eine Störung

anzusehen.

Die Sensoren werden durch erneutes

Drücken der Taste oder beim

Überschreiten einer Geschwindigkeit von

15 Km/h deaktiviert: ist das System

nicht aktiv, ist die Kontrollleuchte auf der

Taste ausgeschaltet.

DISPLAY-MITTEILUNGEN(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Versionen mit hinteren Sensoren

Bei der Aktivierung der Sensoren wird auf

dem “Konfigurierbaren

Multifunktionsdisplay” (für Versionen/

Märkte, wo vorgesehen) die in der

Abbildung Abb. 92 dargestellte

Bildschirmseite angezeigt.

Versionen mit Sensoren vorne und hinten

Bei der Aktivierung der Sensoren wird

die in Abb. 93 dargestellte Bildschirmseite

am „konfigurierbaren

Multifunktionsdisplays” eingeblendet.

Die Information über das Vorhandensein

und den Abstand des Hindernisses wird

nicht nur akustisch, sondern auch über

eine Display-Anzeige gemeldet.

Sind mehrere Hindernisse gegenwärtig,

wird das sich am nächsten befindliche

Hindernis auf dem Display gemeldet. Im

Falle der Version mit vorderen und

hinteren Sensoren wird das nächste

Hindernis in der vorderen und hinteren

Zone angezeigt.

AKUSTISCHES SIGNAL

Der Fahrer erhält die Informationen über

das Vorhandensein eines Hindernisses

und dessen Abstand zum Fahrzeug durch

akustische Signale über im Innenraum

angebrachte Summer:

❒ Bei den Versionen mit hinteren

Sensoren weist ein Summer im

Armaturenbrettbereich auf das

Vorhandensein von Hindernissen

hinter dem Fahrzeug hin;

❒ In den Versionen mit hinteren und

vorderen Sensoren weist ein vorderer

Summer auf das Vorhandensein

von Hindernissen vor dem Fahrzeug,

und ein im hinteren Bereich des

Fahrzeugs installierter Summer auf

vorhandene Hindernisse hinter dem

Fahrzeug hin. Dadurch erhält der

Fahrer ein Gefühl für die Richtung

(vorne bzw. hinten), in der sich

Hindernisse befinden.

92 A0K0059

93 A0K0814

81

Je nach Position des Hindernisses (vor

bzw. hinter dem Fahrzeug) wird der Ton

von den entsprechenden Signalgebern

erzeugt (vordere bzw. hintere). Es wird

stets das dem Fahrzeug am nächsten

liegende Hindernis gemeldet.

Wird der Rückwärtsgang eingelegt, wird

automatisch ein akustisches Signal

aktiviert, wenn sich im Aktionsbereich ein

Hindernis befindet.

Das akustische Signal:

❒wird lauter, wenn sich der Abstand

zwischen Fahrzeug und Hindernis

verkleinert;

❒wird konstant, wenn der Abstand

zwischen Fahrzeug und Hindernis

kleiner als ca. 30 cm ist und hört

sofort auf, wenn sich der Abstand

zum Hindernis vergrößert;

❒ bleibt konstant, wenn der Abstand

zwischen Fahrzeug und Hindernis

sich nicht verändert, unter diesen

Umständen wird mit den seitlichen

Sensoren geprüft. Das Signal wird

dann nach etwa 3 Sekunden

unterbrochen, um beispielsweise

Meldungen beim Einparken entlang

einer Mauer zu vermeiden.

ZUR BEACHTUNG Die Lautstärke des

akustischen Signals kann im „Set-Up-

Menü" unter „Lautstärke Mitteilungen"

eingestellt werden (siehe Abschnitt

„Menü-Punkte” im Kapitel „Kenntnis der

Instrumententafel”).

BETRIEB MIT ANHÄNGER

Der Betrieb der Sensoren wird

automatisch bei Einführung des

elektrischen Kabelsteckers des

Anhängers in die Steckdose der

Anhängerkupplung des Fahrzeugs

deaktiviert. 11)

Die Sensoren werden beim Herausziehen

des Steckers des Anhängerkabels

automatisch reaktiviert. 59) 60)

ALLGEMEINE HINWEISE

Bei Parkmanövern immer insbesondere

auf Hindernisse achten, die sich ober-

oder unterhalb der Sensoren befinden

können.

Unter gewissen Umständen können

Gegenstände in großer Nähe hinter dem

Fahrzeug vom System nicht erkannt

werden und daher das Fahrzeug

beschädigen, bzw. selbst beschädigt

werden.

Nachstehend einige Bedingungen, welche

die Leistungen des Einparksystems

beeinträchtigen können:

❒ Eine geringere Empfindlichkeit der

Sensoren und eine Reduzierung

der Leistung der Einparkhilfe können

hervorgerufen werden, wenn sich

auf den Sensoroberflächen: Eis,

Schnee, Schlamm, Überlackierungen

❒ Die Sensoren ermitteln einen nicht

existierenden Gegenstand

("Echostörung"), was durch

Störungen mechanischen Ursprungs

wie z.B. Waschen des Fahrzeuges,

Regen (extremer Wind), Hagel

auftreten kann.

❒ Die von den Sensoren gesendeten

Meldungen können auch verändert

werden, wenn sich in der Nähe

Systeme befinden, die Signale im

Ultraschallbereich erzeugen (z. B.

Druckluftbremsen von Lastwagen

oder Presslufthammer);

❒ die Leistungen der Sensoren können

auch durch deren Position

beeinträchtigt werden. Zum Beispiel

wenn man die Ausrichtung verändert

(wegen Abnutzung der Stoßdämpfer,

Aufhängungen) oder die Reifen

wechselt, das Fahrzeug zu stark

belädt oder spezielle Tuningarbeiten

durchgeführt hat, welche das

Fahrzeug abgesenkt haben;

82

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

❒ Wenn das System Hindernisse

erfasst, die im unteren Bereich gegen

das Fahrzeug stoßen können, ist

die Erfassung von Hindernissen im

oberen Bereich nicht sichergestellt.

ZUR BEACHTUNG

11) Für die richtige Funktion des

Systems ist es unerlässlich, dass

die Sensoren immer von

Schlamm, Schmutz, Schnee oder

Eis befreit sind. Achten Sie bei der

Reinigung der Sensoren

besonders darauf, sie nicht zu

zerkratzen oder zu beschädigen.

Vermeiden Sie die Verwendung

trockener, rauer oder harter

Tücher. Die Sensoren müssen

immer mit sauberem Wasser und

eventuell Autoreinigungsmittel

gewaschen werden. In den

Autowaschanlagen, die

Hydroreiniger mit Dampfstrahler

oder Hochdruckstrahler

verwenden, sollte man die

Sensoren schnell reinigen, wobei

man die Waschdüse in mehr als

10 cm Entfernung hält.

ZUR BEACHTUNG

59) Wenden Sie sich für eine

Neulackierung der Stoßstangen

oder eventuelle

Lackausbesserungen im Bereich

der Sensoren ausschließlich an

eine Werkstatt des Fiat

Kundendienstnetzes. Falsch

ausgeführte Lackierungen können

die Funktion der Parksensoren

beeinträchtigen.

60) Die Verantwortlichkeit für das

Parken und andere gefährliche

Manöver obliegt immer und

überall dem Fahrer. Bei diesen

Manövern immer sicherstellen,

dass sich weder Personen

(insbesondere Kinder) noch Tiere

im Manöverbereich aufhalten.

Die Parksensoren dienen dem

Fahrer als Hilfe. Der Fahrer darf

deswegen aber nicht die

Aufmerksamkeit bei

möglicherweise gefährlichen

Manövern vernachlässigen, auch

wenn diese bei niedriger

Geschwindigkeit erfolgen.

AN DERTANKSTELLE

Vor dem Tanken den Motor abstellen.

BENZINMOTOREN

Nur bleifreies Benzin 95 ROZ

entsprechend der europäischen

Spezifikation EN 228 benutzen.

Verwenden Sie ausschließlich bleifreies

Benzin mit einer Oktanzahl (R.O.Z.) von

mindestens 95. Niemals, auch nicht

minimal, bleihaltiges Benzin einfüllen,

damit der Katalysator nicht beschädigt

wird.

DIESELMOTOREN

Das Fahrzeug darf nur mit Dieselkraftstoff

betankt werden, der der europäischen

Norm EN590 entspricht. Die Verwendung

von anderen Produkten oder Gemischen

kann den Motor auf irreparable Weise

schädigen und führt zum Verfall des

Garantieanspruchs bei entstandenen

Schäden.

Funktionsweise beiniedrigen Temperaturen

Bei niedrigen Außentemperaturen kann

das Fließvermögen des Dieselkraftstoffs

aufgrund von Paraffinbildung

unzureichend werden und demzufolge

Funktionsstörungen der Kraftstoffzufuhr

verursachen.

83

Zur Vermeidung von Betriebsstörungen

sind daher im Handel je nach Jahreszeit

Sommer- bzw. Winter- oder Artik-

Dieselkraftstoffe (in kalten Berggebieten)

erhältlich.

Beim Tanken von Dieselkraftstoff, der

nicht für die Betriebstemperatur geeignet

ist, empfiehlt es sich, dem Kraftstoff

den Zusatzstoff TUTELA DIESEL ART in

dem auf dem Behälter des Produkts

angegebenen Mischungsverhältnis

zuzusetzen, wobei zuerst das

Frostschutzmittel und dann der

Dieselkraftstoff einzufüllen ist.

Bei längerem Betrieb/Stehen des

Fahrzeugs in kritischen Bereichen (z.B. in

den Bergen) empfiehlt es sich, den vor Ort

verfügbaren Dieselkraftstoff zu tanken. In

diesem Fall sollte der Tank auch immer

mehr als 50% seines Fassungsvermögens

gefüllt sein.

BEFÜLLBARKEIT

Nach dem ersten Auslösen der

Zapfpistole zwei weitere Füllvorgänge

durchführen, um den Tank ganz

aufzufüllen. Danach nicht weiter

nachfüllen, weil dies Störungen im

Kraftstoffkreislauf verursachen könnte.

KRAFTSTOFFTANKDECKEL

Die Tankklappe ist entriegelt, wenn die

Zentralverriegelung ausgeschaltet ist, und

sie wird automatisch verriegelt, wenn

die Zentralverriegelung aktiviert wird.

Öffnen

Auf die Klappe A Abb. 94 drücken, um sie

zu entriegeln und zum Tankdeckel B zu

gelangen. Dann auf den Deckel B

drücken und diesen nach links drehen.

61)

Der Deckel ist mit einer Vorrichtung gegen

Verlieren C ausgestattet, womit man Ihn

an der Klappe befestigen kann, damit

er nicht verloren geht. Den Deckel

während dem Tanken an der Vorrichtung

D einhängen.

Notöffnung derTankklappe

Im Notfall kann die Klappe geöffnet

werden, indem man die Kordel A Abb. 95

auf der rechten Seite des Kofferraums

zieht.

Mit der Kordel kann das Schloss der

Klappe entriegelt werden: einfach die

Kordel ziehen und dann die Heckklappe

aufdrücken.

Schließen

Den Deckel B aus der Haltevorrichtung D

aushaken und in seinen Sitz bringen.

Den Tankdeckel nach rechts eindrehen,

bis ein Einrasten bemerkt wird. Dann

die Klappe A schließen und kontrollieren,

dass diese korrekt geschlossen ist.

94 A0K0598

95 A0K0599

84

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

Der hermetische Verschluss kann zu

einem geringfügigen Druckanstieg im

Tank führen. Ein eventuelles

Entlüftungsgeräusch beim Abschrauben

des Verschlusses ist deshalb durchaus

normal.

ZUR BEACHTUNG

61) Sich dem Tankstutzen niemals

mit offenen Flammen oder

brennenden Zigaretten nähern:

Brandgefahr. Sich nie mit dem

Gesicht dem Stutzen nähern, um

keine schädlichen Dämpfe

einzuatmen.

UMWELTSCHUTZ

Die für die Verringerung der

Abgasemissionen der Benzinmotoren

eingesetzten Vorrichtungen sind:

Katalysator, Lambdasonden und eine

Verdampfungshemmanlage.

Die für die Verringerung der

Abgasemissionen der Dieselmotoren

eingesetzten Vorrichtungen sind:

Oxidations-Katalysator, Abgasrückführung

(AGR) und Partikelfilter (DPF).

62)

PARTIKELFILTER DPF(Diesel Particulate Filter)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Der Diesel Particulate Filter (DPF) ist

ein mechanischer Filter, der in der

Abgasanlage eingebaut ist und der die

kohlenstoffhaltigen Partikel aus dem

Abgas von Dieselmotoren effizient

entfernt.

Die Verwendung des Partikelfilters ist

notwendig, um die

Kohlepartikelemissionen gemäß den

aktuellen/zukünftigen gesetzlichen

Vorschriften fast vollständig zu beseitigen.

Während des normalen Gebrauchs des

Fahrzeugs registriert das Steuergerät der

Motorkontrolle eine Reihe von

Verwendungsdaten (Verwendungszeit,

Streckenart, erreichte Temperaturen usw.)

und bestimmt die im Filter angesammelte

Partikelmenge.

Da der Filter ein Sammelsystem ist, muss

er regelmäßig durch Verbrennung der

Kohlepartikel regeneriert (gereinigt)

werden.

Die Regenerierung wird von der

Motorkontrollsteuerung je nach

Ansammlungszustand des Filters und den

Einsatzbedingungen des Fahrzeugs

automatisch verwaltet.

Während der Regenerierung sind folgende

Situationen möglich: begrenzter Anstieg

der Leerlaufdrehzahl, Aktivierung des

Kühlerventilators, begrenzter Anstieg des

Abgasrauchs, erhöhte Temperatur am

Auspuff.

Diese Situationen dürfen nicht als

Störungen angesehen werden. Sie haben

keine Auswirkung auf das normale

Fahrzeugverhalten und die Umwelt. Wird

eine entsprechende Meldung auf dem

Display angezeigt, gelten die Angaben im

Abschnitt „Kontrollleuchten und

Meldungen” im Kapitel „Kenntnis der

Instrumententafel”.

85

ZUR BEACHTUNG

62) Während des Betriebs

entwickeln der Katalysator und

der Partikelfilter (DPF) sehr hohe

Temperaturen. Das Fahrzeug

deshalb nicht auf brennbarem

Material (Gras, trockenes Laub,

Tannennadeln usw.) parken:

Brandgefahr.

86

DA

SFA

HR

ZE

UG

KE

NN

EN

KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL

Dieser Teil der Betriebsanleitung liefert allenützlichen Informationen, um dieFunktionen der Instrumententafel zukennen, zu interpretieren und korrekteinzusetzen.

DISPLAY ......................................... 88

MENÜOPTIONEN ........................... 91

INSTRUMENTENTAFEL UNDBORDINSTRUMENTE ..................... 99

TRIP COMPUTER ...........................101

KONTROLLLEUCHTEN UNDMELDUNGEN ................................105

- UNGENÜGENDEBREMSFLÜSSIGKEIT/HANDBREMSEANGEZOGEN ..................................... 106

- EBD DEFEKT ................................... 107

- AIRBAG DEFEKT ............................. 107

- SICHERHEITSGURTE NICHTANGESCHNALLT ............................... 107

- DEFEKT DER LICHTMASCHINE ...... 108

- UNZUREICHENDERMOTORÖLDRUCK ............................. 109

-VERSCHLISSENES MOTORÖL ......... 110

- ÜBERTEMPERATURMOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT ............... 112

- DEFEKT DESALFA-TCT-GETRIEBES ....................... 113

-UNVOLLSTÄNDIGES SCHLIESSENDER TÜREN ....................................... 113

-GRENZGESCHWINDIGKEITÜBERSCHRITTEN .............................. 114

- DEFEKT DER AKTIVEN LENKUNGDUAL PINION ..................................... 114

- FEHLZUSTAND DES ALFA ROMEOCODE SYSTEMS/DEFEKT DESALARMS ............................................ 115

- KRAFTSTOFFRESERVE/BESCHRÄNKTE REICHWEITE ........... 115

- ALLGEMEINER FEHLER .................. 116

- ALLGEMEINER FEHLER .................. 117

-NEBELRÜCKLICHT ........................... 118

- ABS DEFEKT ................................... 119

-BREMSBELÄGE ABGENUTZT .......... 119

- BEIFAHRERAIRBAGAUSGESCHALTET ............................. 119

- EOBD-SYSTEM/EINSPRITZUNGDEFEKT .............................................. 120

- KERZENVORWÄRMUNG/DEFEKTBEI KERZENVORWÄRMUNG(Diesel-Versionen) ............................... 121

-WASSER IM DIESELFILTER (nurDiesel-Versionen) ................................ 121

- REINIGUNG DES DPF (Partikelfilter)läuft (nur Dieselversionen mit DPF) ...... 123

- iT.P.M.S.-SYSTEM ............................ 125

- ELEKTRONISCHESSTABILITÄTSKONTROLLSYSTEMESC .................................................... 126

- CRUISE CONTROL .......................... 127

- STANDLICHTER ............................... 127

- FOLLOW ME HOME ........................ 127

- ABBLENDLICHT .............................. 127

- NEBELSCHEINWERFER .................. 128

- FAHRTRICHTUNGSANZEIGERLINKS ................................................. 128

- FAHRTRICHTUNGSANZEIGERRECHTS ............................................. 128

- FERNLICHT ..................................... 128

- KRAFTSTOFFSPERRE ..................... 129

- MÖGLICHE GLATTEISBILDUNGAUF DER STRASSE ........................... 129

- STÖRUNG DES BREMSLICHTS ...... 129

- DEFEKT DESDÄMMERUNGSSENSORS ................. 130

- DEFEKT AM REGENSENSOR .......... 130

- STÖRUNG DER PARKSENSOREN .. 130

-AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG DESSYSTEMS START&STOP ................... 131

-START&STOP-FEHLER ..................... 131

- ANZEIGE DER WAHL DESFAHRSTILS (Alfa DNA System) ........... 132

87

DISPLAY

Das Fahrzeug kann mit einem

Multifunktionsdisplay/konfigurierbaren

Multifunktionsdisplay ausgestattet sein,

das dem Fahrer, je nach den

vorhergehenden Einstellungen, nützliche

Informationen bei der Fahrt bieten kann.

Wird bei abgezogenem Schlüssel eine der

Türen geöffnet/geschlossen, wird das

Display aktiviert und es erscheinen für

einige Sekunden die Uhrzeit und die

Gesamtkilometerzahl (oder Meilen).

"STANDARD"-SEITE DESMULTIFUNKTIONSDISPLAYS

Auf dem Display erscheinen folgende

Anzeigen Abb. 96:

A Datum

B Kilometerzähler (Anzeige der

zurückgelegten Kilometer oder

Meilen)

C Fahrstil, der mit "Alfa DNA" gewählt

wurde (Dynamisches Kontrollsystem

des Fahrzeuges) (für Versionen/

Märkte, wo vorgesehen): d =

Dynamic; n = Natural; a = All Weather

D Uhrzeit (wird immer angezeigt, auch

bei abgezogenem Schlüssel und

geschlossenen Türen).

E Anzeige der Funktion Start&Stop (für

Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

F Außenlufttemperatur

G Gear Shift Indicator (Anzeige

Gangwechsel) (für Versionen/Märkte,

wo vorgesehen).

H Position der Leuchtweitenregelung

(nur bei eingeschaltetem

Abblendlicht)

"STANDARD"-SEITE DESKONFIGURIERBARENMULTIFUNKTIONSDISPLAYS

Auf dem Display erscheinen folgende

Anzeigen Abb. 97:

A Uhrzeit

B Teilstreckenkilometer (oder Meilen)

C Kilometerzähler (Anzeige der

zurückgelegten Kilometer oder

Meilen)

D Anzeige des Zustandes des

Fahrzeuges (z.B. Türen offen,

Glatteisgefahr, usw...)/Anzeige der

Funktion Start&Stop (für

Versionen/Märkte, wo vorgesehen)/

Gear Shift Indicator (Anzeige der

Gangwechsel) (für Versionen/Märkte,

wo vorgesehen)

E Position der Leuchtweitenregelung

(nur bei eingeschaltetem

Abblendlicht)

F Außenlufttemperatur

Bei einigen Versionen zeigt das Display

den Turboladerdruck an, wenn der Fahrstil

"DYNAMIC" gewählt wird (siehe Abschnitt

"System Alfa DNA" in diesem Kapitel)

Abb. 98.

96 A0K2010

97 A0K060098 A0K0539

88

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

GANGWECHSELANZEIGE(GEAR SHIFT INDICATOR)

Das “GSI”-System (Gear Shift Indicator)

empfiehlt dem Fahrer den richtigen

Zeitpunkt für einen Fahrgangwechsel über

eine entsprechende Meldung auf dem

Display Abb. 99.

Über GSI wird der Fahrer darauf

hingewiesen, dass das Schalten in einen

anderen Fahrgang zu diesem Zeitpunkt

eine Kraftstoff einsparen würde.

Für eine kraftstoffsparende Fahrt empfiehlt

es sich somit, die Betriebsart "Natural"

oder "All Weather" beizubehalten und den

Angaben des Gear Shift Indikators zu

folgen, wo dies die Verkehrslage erlaubt.

Sobald auf dem Display das Symbol

SHIFT UP ( SHIFT) erscheint, empfiehlt

das GSI ein Hochschalten, während

das GSI mit dem Symbol SHIFT DOWN

( SHIFT) zum Herunterschalten einlädt.

Hinweis Die Anzeige wird solange inder Instrumententafel angezeigt, bis derFahrer schaltet oder wenn dieFahrbedingungen nicht mehr in denBereich fallen, in dem ein Gangwechselzur Verbrauchsoptimierung erforderlichist.

WELCOME MOVEMENT

Wird der Schlüssel einiger Versionen auf

MAR gedreht, hat man:

❒ die schnelle Bewegung (ansteigen/

senken) der Anzeiger des

Kilometerzählers und des

Drehzahlmessers;

❒ die Beleuchtung der Grafiken/des

Display;

❒ die Anzeige einer grafischen

Animation auf dem Display mit dem

Profil des Fahrzeuges.

Bewegung der Anzeiger

❒ Wenn der Schlüssel während der

Bewegung der Anzeiger abgezogen

wird, kehren diese sofort in ihre

Ausgangsposition zurück.

❒ Nachdem der Wert am Skalenende

erreicht ist, positionieren sich die

Anzeiger auf den Wert, der vom

Fahrzeug angegeben wird.

❒ Beim Motorstart wird die Bewegung

der Anzeiger beendet.

Beleuchtung derAnzeigen, Grafiken, desDisplays

Einige Sekunden nach dem Einstecken

des Schlüssels gehen nacheinander

die Anzeigen, die Grafiken und das

Display an.

Anzeige grafischerAnimation

Wird der Schlüssel abgezogen (bei

geschlossenen Türen), wird das Display

weiter beleuchtet und zeigt eine grafische

Animation.

Danach wird die Beleuchtung des

Displays schrittweise gemindert, bis es

komplett erlischt.

BEDIENTASTEN

Abb. 100: Zum Durchblättern der

Bildschirmseite und der entsprechenden

Optionen nach oben oder zum Erhöhen

des angezeigten Wertes.

99 A0K0540

100 A0K0541

89

SET/ : Kurzes Drücken für Zugriff auf

das Menü und/oder Wechsel zur

nächsten Bildschirmseite oder zur

Bestätigung der gewünschten Wahl.

Langer Tastendruck für die Rückkehr zur

Standardbildschirmseite.

: Zum Durchblättern der

Bildschirmseite und der entsprechenden

Optionen nach unten oder zum Verringern

des angezeigten Wertes.

ZUR BEACHTUNG Die Tasten und

aktivieren, entsprechend der

nachstehenden Situationen,

unterschiedliche Funktionen:

❒ Innerhalb des Menüs erlauben sie

das Aufwärts- bzw. Abwärtsscrollen;

❒ Während der Einstellungsvorgänge

ermöglichen sie das Erhöhen oder

Verringern eines Wertes.

SETUP-MENÜ

Das Menü besteht aus einer Reihe von

Optionen, die über die Tasten " "

und " " angewählt werden können

und den Zugriff auf die verschiedenen

gewählten Vorgänge und die nachfolgend

aufgeführte Einstellung (Setup) erlaubt.

Für einige Optionen ist ein Untermenü

vorgesehen. Das Menü kann durch kurzes

Drücken der Taste SET/ aktiviert

werden.

Das Menü besteht aus folgenden

Punkten:

❒ MENÜ

❒ BELEUCHTUNG

❒ BEEP FÜR GESCHWINDIGKEIT

❒ SCHEINWERFERSENSOR (für

Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

❒ REGENSENSOR (für Versionen/

Märkte, wo vorgesehen)

❒ AKTIVIERUNG/DATEN TRIP B

❒ UHRZEIT EINSTELLEN

❒ DATUM EINSTELLEN

❒ ERSTE SEITE (für Versionen/Märkte,

wo vorgesehen)

❒ AUTOCLOSE

❒ MASSEINHEIT

❒ SPRACHE

❒ LAUTST. MELDUNGEN

❒ BEEP/BUZZ SICHERHEITSGURTE

❒ SERVICE

❒ AIRBAG/BEIFAHRERAIRBAG

❒ TAGESBELEUCHTUNG

❒ Anpassungsfähige Lichter (für

Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

❒ AUSSTIEGLEUCHTEN

❒ MENU VERLASSEN

Hinweis Einige Punkte werden bei denFahrzeugen mitRadionavigationssystem (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) auf dessenDisplay angezeigt.

Auswahl einesMenüpunktes desHauptmenüs ohneUntermenü:

❒ Durch kurzen Druck der Taste

SET/ kann die Einstellung des

Hauptmenüs ausgewählt werden, die

geändert werden soll;

❒ durch Betätigung der Tasten " "

oder " " (mit Einzeldruck) kann

die neue Einstellung ausgewählt

werden;

❒ Durch kurzen Druck der Taste

SET/ kann die Einstellung

gespeichert werden, und gleichzeitig

können Sie zur vorher gewählten

Position des Einstellungsmenüs

zurückkehren.

90

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

Auswahl einesMenüpunktes desHauptmenüs mitUntermenü:

❒ Durch kurzen Druck der Taste

SET/ wird die erste Position des

Untermenüs angezeigt;

❒ durch Betätigen der Tasten " "

oder " " (mit Einzeldruck)

können Sie alle Positionen des

Untermenüs durchlaufen;

❒ Durch kurzen Druck der Taste

SET/ können Sie die angezeigte

Position des Untermenüs auswählen,

dann gelangen Sie zum

entsprechenden Einstellungsmenü;

❒ durch Betätigen der Tasten " "

oder " " (mit Einzeldruck)

können Sie die neue Einstellung

dieser Position des Untermenüs

auswählen;

❒ Durch kurzen Druck der Taste

SET/ kann die Einstellung

gespeichert werden, und gleichzeitig

können Sie zum selben Punkt des

vorher gewählten Untermenüs

zurückkehren.

MENÜOPTIONEN

ZUR BEACHTUNG Mit dem System

Uconnect™ 5” Radio (für Märkte/Versionen, wo vorgesehen) oderUconnect™ 6,5” Radio Nav (fürMärkte/Versionen, wo vorgesehen), werdeneinige Menü-Posten auf dem Display dieserVorrichtung und nicht auf dem Displayder Instrumententafel angezeigt (sieheBeschreibungen in der beigelegtenErgänzung).

Menü

Diese Option erlaubt den Zugang zum

Setupmenü.

Die Taste " " oder " " drücken,

um die verschiedenen Menüpunkte zu

wählen. Die Taste SET/ lange

drücken, um auf die Standardanzeige

zurückzukehren.

Beleuchtung (RegelungInstrumentenbeleuchtung)(nur bei eingeschaltetem Standlicht)

Diese Funktion gestattet bei

eingeschaltetem Standlicht das Einstellen

(in 8 Stufen) der Helligkeit der

Instrumententafel, der Bedienung des

UConnect™-Systems (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) und der Bedienungder automatischen Klimaanlage (fürVersionen/Märkte, wo vorgesehen).

Zur Einstellung der Helligkeit gehen Sie

wie folgt vor:

❒ Die Taste SET/ kurz drücken.

Das Display zeigt blinkend den zuvor

eingestellten Stand an;

❒ Die Taste oder drücken,

um die Helligkeitseinstellung

vorzunehmen.

❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Menübildschirmseite

zurückzukehren oder die Taste lange

drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren ohne zu speichern.

Hinweis Bei den Versionen mitkonfigurierbarem Multifunktionsdisplaykann die Einstellung sowohl beiabgestellten Lichtern (Helligkeitswert„Tag”), als auch mit eingeschaltetenLichtern (Helligkeitswert „Nacht”)vorgenommen werden.

Beep für Geschwindigkeit(Geschwindigkeitsbegrenzung)

Diese Funktion erlaubt die Einstellung

einer Höchstgeschwindigkeit für das

Fahrzeug (km/h oder mph). Bei

Überschreitung wird der Fahrer gewarnt.

Gehen Sie wie folgt vor, um die

gewünschte Geschwindigkeitsgrenze

einzustellen:

91

❒ Die Taste SET/ kurz drücken,

das Display zeigt den Schriftzug

"Beep Gesch.";

❒ - Die Taste oder

drücken, um die Ein- (On) oder

Ausschaltung (Off) der

Geschwindigkeitsgrenze

auszuwählen;

❒ Ist die Funktion aktiviert worden (ON),

wählen Sie mit den Tasten " "

oder " " die gewünschte

Geschwindigkeitsgrenze und drücken

Sie zur Bestätigung Ihrer Wahl

SET/ .

ZUR BEACHTUNG Je nach zuvor

eingestellter Maßeinheit kann eine

Geschwindigkeitsgrenze zwischen 30 und

200 km/h oder 20 und 125 mph

eingestellt werden, siehe nachfolgendes

Kapitel "Maßeinheit". Jede Betätigung der

Taste / hat eine Erhöhung/

Verringerung um 5 Einheiten zur Folge.

Durch Gedrückthalten der Taste /

wird eine schnelle automatische

Erhöhung/Verringerung erzielt. Ist der

gewünschte Wert fast erreicht, die

Einstellung durch Einzeldruck

vervollständigen.

Die Taste SET/ kurz drücken, um zur

Menübildschirmseite zurückzukehren,

oder die Taste lange drücken, um zur

Standardbildschirmseite zurückzukehren

ohne zu speichern.

Wenn die Einstellung gelöscht werden

soll, gehen Sie wie folgt vor:

❒ Die Taste SET/ kurz drücken, auf

dem Display erscheint blinkend

("On").

❒ Die Taste drücken, worauf die

Anzeige auf dem Display blinkt ("Off");

❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Menübildschirmseite

zurückzukehren oder die Taste lange

drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren ohne zu speichern.

Scheinwerfersensor(Einstellung derSensibilität derautomatischenScheinwerfer/desDämmerungssensors)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Diese Funktion erlaubt, die Scheinwerfer

je nach Helligkeit der Umgebung

automatisch ein- oder auszuschalten.

Die Sensibilität des Dämmerungssensors

kann auf 3 Stufen eingestellt werden

(Stufe 1 = minimale Sensibilität; Stufe 2 =

mittlere Sensibilität; Stufe 3 = maximale

Sensibilität).

Je höher die eingestellte Sensibilität,

desto niedriger die Notwendigkeit der

Veränderung der Umgebungshelligkeit,

um das Einschalten der Lichter zu steuern

(z.B. bei der Einstellung auf der Stufe 3

werden die Scheinwerfer in der

Dämmerung früher eingeschaltet als bei

einer Einstellung auf der Stufe 1 oder 2).

Für die Einstellung gehen Sie wie folgt vor:

❒ die Taste SET/ kurz drücken,

auf dem Display erscheint blinkend

die vorher eingestellte

Empfindlichkeitsstufe;

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Wahl zu treffen.

❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Menübildschirmseite

zurückzukehren oder die Taste lange

drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren ohne zu speichern.

Regensens. (Einstellungder Empfindlichkeit desRegensensors)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Diese Funktion ermöglicht es, die

Empfindlichkeit des Regensensors (auf 4

Stufen) einzustellen.

Um die gewünschte Empfindlichkeitsstufe

einzustellen, gehen Sie bitte wie folgt

vor:

92

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

❒ die Taste SET/ kurz drücken,

woraufhin das Display blinkend

die zuvor eingestellte

"Empfindlichkeitsstufe" anzeigt;

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Einstellung

auszuführen.

❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Menübildschirmseite

zurückzukehren oder die Taste lange

drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren ohne zu speichern.

Aktivierung/Daten Trip B(Einschalten Trip B)

Diese Funktion ermöglicht das

Einschalten (On) bzw. das Ausschalten

(Off) der Anzeige von Trip B (Teilstrecke).

Für weitere Informationen siehe Abschnitt

“Trip Computer”.

Zum Ein-/Ausschalten gehen Sie wie folgt

vor:

❒ die Taste SET/ kurz drücken, im

Display erscheint blinkend "On" oder

"Off" (je nach der vorhergehenden

Einstellung);

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Wahl zu treffen.

❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Menübildschirmseite

zurückzukehren oder die Taste lange

drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren, ohne zu speichern.

Uhrzeit einstellen(Uhrzeiteinstellung)

Diese Funktion ermöglicht die Einstellung

der Uhrzeit über zwei Untermenüs:

„Uhrzeit” und „Format”.

Für die Einstellung gehen Sie wie folgt vor:

❒ Die Taste SET/ kurz drücken,

auf dem Display erscheinen die

beiden Untermenüs „Uhrzeit” und

„Format”.

❒ Die Taste oder drücken,

um zwischen den Untermenüs zu

wechseln;

❒ Nach der Auswahl des Untermenüs,

das geändert werden soll, die Taste

SET/ kurz drücken;

❒ Wenn das Untermenü "Stunden“

aufgerufen wird: Die Taste

SET/ kurz drücken, auf dem

Display erscheinen blinkend die

“Stunden”;

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Einstellung

auszuführen.

❒ die Taste SET/ kurz drücken, auf

dem Display erscheinen blinkend die

"Minuten";

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Einstellung

auszuführen.

ZUR BEACHTUNG Bei jeder Betätigung

der Tasten " " oder " " wird

der Wert um eine Einheit erhöht bzw.

verringert. Wenn die Taste gedrückt

gehalten wird, erfolgt eine automatische

schnelle Zu- oder Abnahme. Ist der

gewünschte Wert fast erreicht, die

Einstellung durch Einzeldruck

vervollständigen.

❒ Wenn das Untermenü „Format”

aufgerufen wird: die Taste SET/

kurz drücken, auf dem Display

erscheint blinkend der

Anzeigemodus;

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um den "24h"- oder

"12h"-Modus auszuwählen.

Nach erfolgter Einstellung die Taste

SET/ kurz drücken, um zur

Menübildschirmseite zurückzukehren,

oder die Taste lange drücken, um zur

Standardbildschirmseite zurückzukehren,

ohne zu speichern.

93

kurz

drücken, um zur Standardbildschirmseite

oder zum Hauptmenü zurückzukehren,

je nachdem, an welchem Punkt des

Menüs man sich befindet.

Datum einst.(Datum einstellen)

Diese Funktion ermöglicht die

Aktualisierung des Datums (Tag - Monat -

Jahr).

Zum Aktualisieren folgendermaßen

vorgehen:

❒ die Taste SET/ kurz drücken, im

Display erscheint blinkend das

“Jahr”;

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Einstellung

auszuführen.

❒ die Taste SET/ kurz drücken, im

Display erscheint blinkend der

“Monat”;

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Einstellung

auszuführen.

❒ die Taste SET/ kurz drücken, im

Display erscheint blinkend der “Tag”;

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Einstellung

auszuführen.

ZUR BEACHTUNG Bei jeder Betätigung

der Tasten " " oder " " wird

der Wert um eine Einheit erhöht bzw.

verringert. Hält man die Tasten gedrückt,

erreicht man eine schnelle automatische

Erhöhung/Verringerung des Werts. Ist der

gewünschte Wert fast erreicht, die

Einstellung durch Einzeldruck

vervollständigen.

Die Taste SET/ kurz drücken, um zur

Menübildschirmseite zurückzukehren,

oder die Taste lange drücken, um zur

Standardbildschirmseite zurückzukehren

ohne zu speichern.

Erste Seite (Anzeige derInformationen auf derHauptseite)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Diese Funktion erlaubt, die Art der

Information zu wählen, die auf der

Hauptseite angezeigt werden soll. Man

kann das Datum oder die Teilstrecke

anzeigen.

Für die Einstellung fahren Sie

folgendermaßen fort:

❒ die Taste SET/ kurz drücken, auf

dem Display erscheint "Erste Seite";

❒ nochmals die Taste SET/ kurz

drücken, um die Optionen "Datum"

und "Info Motor" anzuzeigen;

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um den Anzeigemodus zu

wählen, der auf der Hauptseite des

Displays angezeigt werden soll.

❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Menübildschirmseite

zurückzukehren oder die Taste lange

drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren, ohne zu speichern.

Wird der Schlüssel auf MAR gedreht,

liefert das Display nach dem

Anfangs-Check die Anzeige der mit der

Funktion "Erste Seite" des Menü

eingestellten Informationen.

Autoclose (AutomatischeZentralverriegelung beifahrendem Fahrzeug)

Diese Funktion ermöglicht, nach der

Aktivierung (ON), die automatische

Verriegelung der Türen, wenn das

Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 20

km/h überschreitet.

Für die Aktivierung/Deaktivierung der

Funktion gehen Sie wie folgt vor:

❒ die Taste SET/ kurz drücken, auf

dem Display erscheint ein

Untermenü;

❒ die Taste SET/ kurz drücken, im

Display erscheint blinkend "On" oder

"Off" (je nach der vorhergehenden

Einstellung);

94

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L Nochmals die Taste SET/

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Wahl zu treffen.

❒ die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Untermenüseite zurückzukehren

oder die Taste lange drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren ohne zu speichern.

❒ nochmals die Taste SET/ kurz

drücken, um zur

Standardbildschirmseite oder zum

Hauptmenü zurückzukehren, je

nachdem, an welchem Punkt des

Menüs man sich befindet.

Maßeinheit (Einstellungder Maßeinheit)

Diese Funktion ermöglicht die Einstellung

der Maßeinheit durch drei Untermenüs:

“Entfernung”, “Verbrauch” und

“Temperatur”.

Zur Einstellung der gewünschten

Maßeinheit gehen Sie wie folgt vor:

❒ die Taste SET/ kurz drücken,

woraufhin auf dem Display die drei

Untermenüs angezeigt werden;

❒ Die Taste oder drücken,

um zwischen den drei Untermenüs

zu wechseln;

❒ nach der Auswahl des Untermenüs,

das geändert werden soll, die Taste

SET/ kurz drücken;

❒ Wenn das Untermenü “Entfernungen”

aufgerufen wird: Die Taste SET/

kurz drücken, das Display zeigt je

nach der vorherigen Einstellung “km”

oder “mi” an;

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Wahl zu treffen.

❒ Wenn das Untermenü “Verbrauch”

aufgerufen wird: Die Taste

SET/ kurz drücken, auf dem

Display erscheint je nach vorheriger

Einstellung die Anzeige “km/l ”,

“l/100km” oder “mpg”;

Wenn die Maßeinheit Entfernung in “km”

eingestellt ist, ermöglicht das Display

die Einstellung der Maßeinheit (km/l oder

l/100km) in Bezug auf die verbrauchte

Kraftstoffmenge.

Wenn jedoch die Maßeinheit für die

Entfernung auf “mi” eingestellt ist, zeigt

das Display die verbrauchte

Kraftstoffmenge in “mpg” an.

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Wahl zu treffen.

❒ Wenn das Untermenü “Temperatur”

aufgerufen wird: Die Taste SET/

kurz drücken, auf dem Display

erscheint je nach vorheriger

Einstellung die Anzeige “°C” oder

“°F”;

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Wahl zu treffen.

Nach erfolgter Einstellung die Taste

SET/ kurz drücken, um zur

Menübildschirmseite zurückzukehren,

oder die Taste lange drücken, um zur

Standardbildschirmseite zurückzukehren,

ohne zu speichern.

nochmals die Taste SET/ kurz

drücken, um zur Standardbildschirmseite

oder zum Hauptmenü zurückzukehren,

je nachdem, an welchem Punkt des

Menüs man sich befindet.

Sprache (Sprachauswahl)

Die Meldungen auf dem Display können,

sofern eingestellt, in folgenden Sprachen

angezeigt werden: Italienisch, Englisch,

Deutsch, Portugiesisch, Spanisch,

Französisch, Holländisch, Türkisch und

Brasilianisch.

Die gewünschte Sprache wie folgt

einstellen:

❒ die Taste SET/ kurz drücken, im

Display erscheint blinkend die vorher

eingestellte “Sprache”;

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Wahl zu treffen.

❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Menübildschirmseite

zurückzukehren oder die Taste lange

drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren, ohne zu speichern.

95

Lautst. Meldungen(Einstellung derLautstärke desakustischen Signals beiFehlermeldungen/Hinweisen)

Diese Funktion ermöglicht die

Lautstärkeregelung (auf 8 Stufen) des

akustischen Signals (Summer), das mit

der Anzeige von Fehlern/Warnhinweisen

einhergeht.

Die gewünschte Lautstärke wie folgt

einstellen:

❒ die Taste SET/ kurz drücken, im

Display erscheint blinkend das vorher

eingestellte “Lautstärkenniveau”;

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Einstellung

auszuführen.

❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Menübildschirmseite

zurückzukehren oder die Taste lange

drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren, ohne zu speichern.

Beep/SummerSicherheitsgurte(Wiederaktivierung desSummers fürSBR-Meldungen)(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)

Die Funktion kann nur nach erfolgter

Deaktivierung des S.B.R.-Systems durch

das Alfa Romeo Kundendienstnetz

angezeigt werden (siehe Kapitel

„Sicherheit” im Abschnitt „S.B.R.-

System”).

Um diese Funktion wieder zu aktivieren,

wie folgt vorgehen:

❒ Die Taste SET/ kurz drücken, auf

dem Display erscheint blinkend "Off".

Die Taste " " oder " "

drücken, um "On" anzuzeigen;

❒ die Taste SET/ kurz drücken, um

zur vorigen Menübildschirmseite

zurückzukehren oder die Taste lange

drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren ohne zu speichern.

Service (ProgrammierteWartung)

Diese Funktion ermöglicht die Anzeige

von Hinweisen zur Fälligkeit der auf

Kilometer oder Tage bezogenen

Inspektionen und Kontrollen.

Für das Nachschlagen dieser Angaben

wie folgt vorgehen:

❒ die Taste SET/ kurz drücken,

woraufhin das Display die noch

fehlenden Kilometer oder Meilen bis

zur Fälligkeit der nächsten Inspektion

anzeigt (abhängig davon, was zuvor

eingestellt war) (siehe Abschnitt

"Maßeinheiten");

❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Menübildschirmseite

zurückzukehren oder die Taste lange

drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren.

96

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

ZUR BEACHTUNG Im „Plan der

programmierten Wartung” sind für die

Wartung des Fahrzeugs bestimmte

Inspektionsinterwalle vorgegeben.

Querverweis auf das Kapitel „Wartung

und Pflege”. Diese Anzeige erscheint

automatisch bei Schlüssel auf MAR ab

2.000 km (oder dem entsprechenden

Wert in Meilen) vor der Fälligkeit und

wieder alle 200 km (oder dem

entsprechenden Wert in Meilen). Bei

weniger als 200 km bis zur nächsten

Fälligkeit erscheinen die Anzeigen

häufiger. Die Anzeige erfolgt je nach der

für die Maßeinheit vorgenommenen

Einstellung in km oder Meilen. Wenn die

planmäßige Wartung

(„Scheckheftwartung”) bevorsteht,

erscheint auf dem Display die Meldung

„Service” gefolgt von der Anzahl der

Kilometer/Meilen, die bis zur Wartung des

Fahrzeugs fehlen, wenn der

Zündschlüssels auf MAR gedreht wird.

Das Alfa Romeo Kundendienstnetz

kontaktieren, das außer den im „Plan für

die programmierten Wartung”

vorgesehenen Wartungsarbeiten auch die

Rücksetzung dieser Anzeige (Reset)

vornimmt.

Air Bag/Beifahrerairbag(Aktivierung/Deaktivierung vorderesBeifahrerairbag undSeitenairbags für denSchutz von Ober- undUnterköroper und derSchultern - Side bag)

Diese Funktion erlaubt das Ein-/

Ausschalten des Beifahrerseitenairbags.

Fahren Sie folgendermaßen fort:

❒ Drücken Sie die Taste SET/ und

drücken Sie, nachdem durch Druck

der Tasten " " oder " die

Meldung (Bag pass: Off) (für die

Deaktivierung) oder die Meldung (Bag

pass: On) (für die Aktivierung)

angezeigt wurde, die Taste SET/

erneut.

❒ Auf dem Display wird die Meldung

mit der Bitte um Bestätigung

angezeigt;

❒ Mit den Tasten " " oder " "

„JA" (zur Bestätigung der Aktivierung/

Deaktivierung) oder aber „Nein"

auswählen (keine Bestätigung);

❒ die Taste SET/ kurz drücken, es

erscheint eine Meldung zur

Bestätigung der Wahl, und Sie

kehren auf die Menübildschirmseite

zurück, oder die Taste lange drücken,

um zur Standardbildschirmseite

zurückzukehren, ohne zu speichern.

Tagfahrlichter (DRL)

Diese Funktion ermöglicht die Aktivierung/

Deaktivierung der Taglichter.

Gehen Sie zum Ein- oder Ausschalten

dieser Funktion wie folgt vor:

❒ die Taste SET/ kurz drücken, auf

dem Display erscheint ein

Untermenü;

❒ die Taste SET/ kurz drücken, im

Display erscheint blinkend "On" oder

"Off" (je nach der vorhergehenden

Einstellung);

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Wahl zu treffen.

❒ die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Untermenüseite zurückzukehren

oder die Taste lange drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren ohne zu speichern.

❒ nochmals die Taste SET/ kurz

drücken, um zur

Standardbildschirmseite oder zum

Hauptmenü zurückzukehren, je

nachdem, an welchem Punkt des

Menüs man sich befindet.

97

Anpassungsfähige LichterAFS (Adaptive FrontlightSystem)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Diese Funktion erlaubt, die

anpassungsfähigen Lichter AFS (Adaptive

Frontlight System) zu aktivieren und zu

deaktivieren.

Für die Aktivierung/Deaktivierung der

Funktion gehen Sie wie folgt vor:

❒ die Taste SET/ kurz drücken, auf

dem Display erscheint ein

Untermenü;

❒ die Taste SET/ kurz drücken, im

Display erscheint blinkend "On" oder

"Off" (je nach der vorhergehenden

Einstellung);

❒ Die Taste „ ” oder „ ” drücken,

um die Wahl zu treffen.

❒ die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Untermenüseite zurückzukehren

oder die Taste lange drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren ohne zu speichern.

❒ nochmals die Taste SET/ kurz

drücken, um zur

Standardbildschirmseite oder zum

Hauptmenü zurückzukehren, je

nachdem, an welchem Punkt des

Menüs man sich befindet.

Begrüßungsleuchten(Aktivierung/Deaktivierung "Greetinglights")(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Diese Funktion erlaubt das Einschalten

der Positionslichter, der

Kennzeichenleuchte und der

Deckenleuchten für 25 Sekunden, sobald

die Türen oder der Kofferraum mit der

Fernbedienung geöffnet werden. Mit

folgenden Ausnahmen:

❒ Unterbrechung nach 5 Sekunden

nach dem Schließen der Tür

❒ Unterbrechung nach einer

Verriegelung über die Fernbedienung

❒ Unterbrechung nach einer

Verriegelung oder Schaltung über die

Fernbedienung

Für die Aktivierung/Deaktivierung der

Funktion gehen Sie wie folgt vor:

❒ die Taste SET/ kurz drücken, im

Display erscheint blinkend "On" oder

"Off" (je nach der vorhergehenden

Einstellung);

❒ Die Taste " " oder " "

drücken, um die Wahl zu treffen.

❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um

zur Menübildschirmseite

zurückzukehren oder die Taste lange

drücken, um zur

Standardbildschirmseite

zurückzukehren ohne zu speichern.

Verlassen des Menüs

Dies ist die letzte Funktion, die die Abfolge

der auf dem Menübildschirm angeführten

Einstellungen schließt.

Durch kurzen Druck der Taste

SET/ kehrt das Display auf die

Standardbildschirmseite zurück, ohne zu

speichern.

Durch kurzes Drücken der Taste

kehrt das Display zur ersten

Menüoption zurück.

98

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

INSTRUMENTENTAFELUNDBORDINSTRUMENTE

.

VERSIONEN MIT MULTIFUNKTIONSDISPLAY

A. Tachometer (Geschwindigkeitsanzeige) – B. Multifunktionsdisplay – C. Drehzahlmesser – D. Kraftstoffstandanzeige mit Reserveleuchte – E.Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige mit Kontrollleuchte für Höchsttemperatur

Kontrollleuchten nur für Dieselversionen Bei den Dieselversionen liegt das Skalenende des Drehzahlmessers bei 6000

U/min

ZUR BEACHTUNG Die Beleuchtung der Grafiken der Instrumententafel kann je nach Version variieren..

260

240

220

200180160

140

100

120

80

60

4020

0

1 2 0

0 Giri x 1000

2

1

3

4567

8

0

1

1/2

Benzina

50

130Acqua°C

90

Lun 15 Mar

101 A0K2300

99

VERSIONEN MIT KONFIGURIERBAREM MULTIFUNKTIONSDISPLAY

A. Tachometer (Geschwindigkeitsanzeige) – B. Konfigurierbares Multifunktionsdisplay – C. Drehzahlmesser – D. Kraftstoffstandanzeige mitReserveleuchte – E. Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige mit Kontrollleuchte für Höchsttemperatur

Kontrollleuchten nur für Dieselversionen Bei den Dieselversionen liegt das Skalenende des Drehzahlmessers bei 6000

U/min

ZUR BEACHTUNG Die Beleuchtung der Grafiken der Instrumententafel kann je nach Version variieren.

260

240

220

200180160

140

100

120

80

60

4020

0

1 2 0

0 Giri x 1000

2

1

3

4567

8

0

1

1/2

Benzina

50

130Acqua°C

90

20:30

20 C°

2

Montag

15

March

123456 km

102 A0K2301

100

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

TACHOMETER(GESCHWINDIGKEITSANZEIGE)

Er gibt die Geschwindigkeit des

Fahrzeugs an.

DREHZAHLMESSER

Zeigt die Drehzahlen des Motors an.

KRAFTSTOFFSTANDANZEIGE

Der Zeiger zeigt die noch im Tank

vorhandene Kraftstoffmenge an.

Die Kontrollleuchte der

Kraftstoffstandanzeige leuchtet, wenn nur

noch 8 bis 10 Liter Kraftstoff im Tank

verblieben sind; in diesem Fall muss man

so schnell wie möglich tanken.

Nie mit fast leerem Tank fahren: Eventuelle

Versorgungsunterbrechungen könnten

Schäden am Katalysator verursachen.

KÜHLMITTELTEMPERATURANZEIGE

Der Zeiger gibt die Temperatur der

Motorkühlflüssigkeit an, sobald diese die

Temperaturschwelle von ca. 50°C

überschreitet.

Unter normalen Betriebsbedingungen

kann sich der Zeiger entsprechend der

Nutzung des Fahrzeugs in den

verschiedenen Anzeigebereichen

bewegen.

Das Einschalten der Kontrollleuchte A

zeigt einen übermäßigen

Temperaturanstieg des Kühlmittels an.

Stellen Sie in diesem Fall den Motor

ab und wenden Sie sich an das

Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.

TRIP COMPUTER

KURZ DARGESTELLT

Bei Schlüssel auf MAR erlaubt der „Trip

Computer” die Anzeige der

Fahrzeugdaten des aktuellen

Betriebsstatus.

Hierzu arbeitet das System mit zwei

voneinander getrennten

Speicherungen, die „Trip A” und „Trip

B” genannt werden, und in der Lage

sind, die Daten von „kompletten

Fahrstrecken” des Fahrzeugs (Reisen)

voneinander unabhängig zu registrieren.

Beide Speicher können nullgestellt

werden: Reset - Beginn einer neuen

Fahrt.

Der „Trip A” erlaubt die Anzeige folgender

Werte:

❒ Reichweite

❒ Fahrleistung

❒ Durchschnittlicher Verbrauch

❒ Aktueller Verbrauch

❒ Durchschnittsgeschwindigkeit

❒ Reisezeit (Fahrzeit).

Der „Trip B” ermöglicht die Anzeige der

folgenden Werte:

❒ Zurückgelegte Stecke B

101

❒ Durchschnittlicher Verbrauch B

❒ Durchschnittsgeschwindigkeit B

❒ Reisezeit B (Fahrzeit).

“Trip B” ist eine deaktivierbare Funktion

(siehe Abschnitt “Aktivierung von Trip B”).

Die Werte „Reichweite” und

„Augenblicklicher Verbrauch” können

nicht zurückgesetzt werden.

ANGEZEIGTE GRÖSSEN

Reichweite

Gibt die durchschnittliche Entfernung an,

die mit dem im Tank vorhandenen

Kraftstoff noch zurückgelegt werden

kann, wobei von einer Fortsetzung der

Fahrt mit dem gleichen Fahrverhalten

ausgegangen wird.

Auf dem Display erscheint die Anzeige

“----” beim Auftreten folgender Ereignisse:

❒ Reichweite unter 50 km (oder 30

mi)

❒ Bei längerem Anhalten des

Fahrzeugs mit laufendem Motor.

ZUR BEACHTUNG Die Veränderung des

Wertes für die Reichweite kann von

unterschiedlichen Faktoren abhängen:

Fahrstil (siehe Beschreibung im Abschnitt

„Fahrstil” im Kapitel „Anlassen und

Fahren”), Streckenart (Autobahn, Stadt,

Berge usw. …), Nutzungsbedingungen

des Fahrzeugs (transportierte Last,

Reifendruck usw.). Bei der Planung einer

Fahrt müssen diese Punkte deshalb

berücksichtigt werden.

Zurückgelegte Stecke

Zurückgelegte Fahrstrecke seit Beginn

der neuen Strecke.

Durchschnittlicher Verbrauch

Steht für den durchschnittlichen

Verbrauch seit Beginn einer neuen Fahrt.

Aktueller Verbrauch

Gibt die ständig aktualisierte Veränderung

des Kraftstoffverbrauchs an. Wenn das

Fahrzeug mit laufendem Motor

angehalten wird, erscheint auf dem

Display die Anzeige „- - - -”.

Durchschnittsgeschwindigkeit

Die durchschnittliche Geschwindigkeit

stellt den durchschnittlichen Wert der

Fahrzeuggeschwindigkeit je nach der

insgesamt seit Beginn der neuen Strecke

vergangenen Zeit dar.

Reisezeit

Dieser Wert entspricht der seit Beginn der

neuen Fahrstrecke vergangenen Zeit.

102

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

DISPLAY-ANZEIGEN

Jedes Mal, wenn eine Größe angezeigt

wird, erscheinen auf dem Display

folgende Informationen:

❒ animiertes Symbol im oberen Teil

Abb. 103;

❒ der Schriftzug "Trip" (entweder "Trip

A" oder "Trip B") (B);

❒ Name, Wert und Maßeinheit in Bezug

auf die gewählte Größe (z.B.

“Reichweite 1500 km”) (C).

Nach einigen Sekunden werden der

Name und der Wert der gewählten Größe

durch ein Symbol Abb. 104 ersetzt.

Nachstehend die Symbole der

verschiedenen Größen:

❒ "Reichweite"

❒ "Durchschnittlicher Verbrauch

A” (wenn Trip A aktiv ist, oder “B”

wenn Trip B aktiv ist);

❒ "Strecke A" (wenn Trip

A aktiv ist, oder “B” wenn Trip B aktiv

ist);

❒ "Momentanverbrauch"

❒ "Durchschnittsgeschwindigkeit

A” (wenn Trip A aktiv ist, oder “B”

wenn Trip B aktiv ist);

❒ "Fahrtzeit A” (wenn Trip A aktiv

ist, oder “B” wenn Trip B aktiv ist);

TASTE TRIP 0.00

Die Taste TRIP 0.000 auf dem rechten

Hebel Abb. 105 ermöglicht, bei auf MAR

stehendem Zündschlüssel, den Zugang

zur Anzeige der vorher beschriebenen

Größen sowie die Rücksetzung dieser

Größen, um eine neue Fahrstrecke zu

beginnen:

❒ kurzes Drücken: Anzeige der

verschiedenen Größen;

❒ langes Drücken: Nullstellung (Reset)

der Größen und Beginn einer neuen

Fahrt.

103 A0K2011

104 A0K0007

105 A0K0096

103

Neue Fahrt

Sie beginnt, sobald ein Rücksetzen

erfolgt:

❒ „Manuell” durch den Benutzer nach

Druck der entsprechenden Taste;

❒ „automatisch”, wenn die

„zurückgelegte Fahrstrecke” den

Wert 99999,9 km bzw. die „Fahrtzeit”

den Wert 999,59 (999 Stunden und

59 Minuten) erreicht;

❒ Nach jedem Abklemmen und darauf

folgendem neuen Anschluss der

Batterie.

ZUR BEACHTUNG Beim Reset der

Anzeigen des “Trip A” erfolgt nur der

Reset der Werte dieser Funktion.

ZUR BEACHTUNG Beim Reset der

Anzeigen des “Trip B” erfolgt nur der

Reset der Werte dieser Funktion.

Vorgehensweise beiReisebeginn

Bei Zündschlüssel auf MAR, die

Nullstellung (Reset) durch Drücken der

Taste TRIP 0.00 für mehr als 2 Sekunden

ausführen.

Trip verlassen

Die Funktion Trip wird automatisch nach

der Anzeige aller Werte oder bei Gedrückt

halten der Taste SET/ für mehr als 1

Sekunde verlassen.

104

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

KONTROLLLEUCHTEN UND MELDUNGEN

HINWEIS Das Aufleuchten der Kontrollleuchte ist mit einer spezifischen Meldung bzw. einem akustischen Signal verbunden, sofern die

Instrumententafel dafür vorgesehen ist. Diese Anzeigen sind zusammenfassend und vorbeugend. Sie sind nicht ausreichend und

kein Ersatz zum sorgfältigen Lesen der Betriebsanleitung. Bei einer Störungsmeldung ist stets auf die Angaben in diesem Kapitel

Bezug zu nehmen.

ZUR BEACHTUNG Die Störungsmeldungen, die auf dem Display erscheinen, sind in zwei Kategorien unterteilt: schwere Störungen

und weniger schwere Störungen. Die schweren Störungen werden für längere Zeit in einem „Anzeigezyklus” wiederholt. Die weniger

schweren Störungen werden für eine begrenzte Zeit in einem „Anzeigezyklus” wiederholt. Der Anzeigezyklus beider Kategorien kann

abgebrochen werden. Die Kontrollleuchte auf dem Armaturenbrett bleibt eingeschaltet, bis die Störungsursache behoben wird.

105

KONTROLLLEUCHTEN AN DER INSTRUMENTENTAFEL

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Rot

UNGENÜGENDE BREMSFLÜSSIGKEIT/

HANDBREMSE ANGEZOGEN

Wird der Schlüssel auf MAR gedreht, geht die

Kontrollleuchte an, muss aber nach einigen

Sekunden erlöschen.

Bremsflüssigkeitsmangel

Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem

Display) leuchtet, wenn der

Bremsflüssigkeitsstand im Behälter wegen eines

eventuellen Lecks im Ölkreis unter den

Mindestfüllstand fällt.

Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.

Den Bremsflüssigkeitsstand wieder nachfüllen,

und darauf achten, dass die Kontrollleuchte

erlischt.

Leuchtet die Kontrollleuchte, das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

Handbremse angezogen

Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem

Display) leuchtet, wenn die Handbremse

angezogen wird. Bei fahrendem Fahrzeug ertönt

ein akustisches Signal.

Die Handbremse lösen und darauf achten, dass

die Kontrollleuchte erlischt.

Leuchtet die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf

dem Display) weiterhin, das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

106

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Rot

Bernsteingelb

EBD DEFEKT

Das gleichzeitige Aufleuchten der Kontrollleuchten

(Rot) und (bernsteingelb) bei laufendem

Motor deutet auf einen Fehlzustand des EBD-

Systems hin oder gibt an, dass das System nicht

verfügbar ist. In diesem Fall können die

Hinterräder bei kräftigen Bremsungen vorzeitig

blockieren und das Fahrzeug ausbrechen.

Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.

Äußerst vorsichtig zum nächstgelegenen

Servicepartner des Alfa-Romeo-

Kundendienstnetzes fahren, um die Anlage prüfen

zu lassen.

Rot

AIRBAG DEFEKT

Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR

leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach

einigen Sekunden wieder ausgehen.

Die Kontrollleuchte bleibt kontinuierlich an, wenn

an der Airbaganlage eine Störung vorliegt.

Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.

63) 64)

Rot

SICHERHEITSGURTE NICHT

ANGESCHNALLT

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Kontrollleuchte leuchtet bei stillstehendem

Fahrzeug und bei nicht korrekt angelegtem

Fahrersitzgurt auf.

Die Kontrollleuchte blinkt auf, zusammen mit dem

Akustiksignal (Summer), wenn bei fahrendem

Fahrzeug der Sicherheitsgurt des Fahrersitzes

nicht korrekt angelegt ist.

Für die permanente Deaktivierung des

akustischen Signals (Buzzer) des S.B.R.-Systems

(Seat Belt Reminder), das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen. Das System kann

über das Setup-Menü wieder aktiviert werden.

107

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Rot

DEFEKT DER LICHTMASCHINE

Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR

schaltet sich die Kontrollleuchte ein, muss aber

beim Anlassen des Motors erlöschen (eine kurze

Verzögerung bei Motor im Leerlauf ist zulässig).

Leuchtet die Leuchte (oder das Symbol am

Display) fest oder blinken, das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

ZUR BEACHTUNG

63) Schaltet sich die Kontrollleuchte beim Drehen des Schlüssels in die Position MAR nicht ein oder bleibt während

der Fahrt eingeschaltet (zusammen mit der Meldung auf dem Display), ist es möglich, dass eine Störung an den

Rückhaltesystemen vorliegt. In diesem Fall werden die Airbags oder die Gurtstraffer bei einem Unfall unter

Umständen nicht oder in einer begrenzten Zahl von Fällen falsch ausgelöst. Für die sofortige Kontrolle des Systems

vor der Weiterfahrt das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.

64) Eine defekte Kontrollleuchte wird durch anhaltendes Blinken über die normalen 4 Sekunden hinaus der

Kontrollleuchte angezeigt (sie befindet sich an der Blende überhalb des Innenrückspiegels). Zudem deaktiviert das

Airbag-System automatisch den Beifahrerairbag. In diesem Fall zeigt die Kontrollleuchte unter Umständen

eventuelle Störungen der Rückhaltesysteme nicht an. Für die sofortige Kontrolle des Systems vor der Weiterfahrt das

Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.

108

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Rot

UNZUREICHENDER MOTORÖLDRUCK

Beim Drehen des Zündschlüssels auf Position MAR leuchtet die

Kontrollleuchte, muss aber nach dem Motorstart erlöschen.

Die Kontrollleuchte leuchtet ständig und auf dem Display erscheint (für

Versionen/Märkte wo vorgesehen) gleichzeitig eine Meldung, wenn der

Öldruck ungenügend ist.

12)

ZUR BEACHTUNG

12) Wenn die Kontrollleuchte während der Fahrt aufleuchtet, sofort den Motor abstellen und das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

109

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Rot

VERSCHLISSENES MOTORÖL

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Kontrollleuchte blinkt und auf dem Display erscheint (für Versionen/

Märkte wo vorgesehen) eine entsprechende Mitteilung.

Je nach Version, kann die Kontrollleuchte wie folgt blinken:

- alle zwei Stunden eine Minute lang

- drei Minuten lang mit fünf Sekunden langen Pausen, bis das Öl

gewechselt wird.

Nach der ersten Signalisierung blinkt die Kontrollleuchte bei jedem

Motorstart in vorher beschriebener Art und Weise, bis das Öl gewechselt

wird. Auf dem Display erscheint (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

zusätzlich zur Kontrollleuchte auch eine entsprechende Meldung. Das

Blinken dieser Kontrollleuchte ist nicht als Fehler des Fahrzeuges

anzusehen, sondern meldet ausschließlich dem Fahrer, dass durch die

normale Nutzung des Fahrzeuges ein Ölwechsel erforderlich wurde.

Folgende Faktoren beschleunigen den Ölverschleiß:

- Häufiges Fahren im Stadtverkehr, das eine häufigere Regenerierung des

DPF verursacht;

- Häufiges Fahren kurzer Strecken, bei denen der Motor nicht die

normale Betriebstemperatur erreichen kann;

- Wiederholte Unterbrechungen des Regenerierungsverfahrens die durch

das Aufleuchten der Kontrollleuchte DPF signalisiert werden.

Schnellstmöglich das

Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz

aufsuchen.

65) 66)

110

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

ZUR BEACHTUNG

65) Leuchtet diese Kontrollleuchte auf, muss das Motoröl so schnell wie möglich und nicht später als 500 km ab dem

ersten Aufleuchten der Kontrollleuchte gewechselt werden. Die fehlende Einhaltung oben aufgeführter

Informationen kann schwere Motorschäden und den Verfall der Garantie verursachen. Das Aufleuchten dieser

Kontrollleuchte hat nichts mit der Ölmenge im Motor zu tun und beim Blinken der Kontrollleuchte darf auf keinen Fall

weiteres Öl in den Motor eingefüllt werden.

66) Blinkt die Kontrollleuchte während der Fahrt, bitte das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.

111

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Rot

ÜBERTEMPERATUR

MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT

Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR

leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach

einigen Sekunden wieder ausgehen. Die

Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn der Motor

überhitzt ist.

Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.

Während der normalen Fahrt: Das Fahrzeug

anhalten, den Motor abstellen und prüfen, ob das

Wasser im Behälter unter der MIN-Marke liegt. In

diesem Fall warten bis der Motor abgekühlt ist, dann

langsam den Deckel öffnen, Kühlmittel auffüllen und

sicher gehen, dass der Flüssigkeitstand zwischen

den MIN- und MAX-Marken liegt. Außerdem prüfen,

ob Leckstellen sichtbar sind. Wenn bei nächsten

Anlassen die Kontrollleuchte erneut aufleuchten

sollte, das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz

aufsuchen.

Bei starker Beanspruchung des Fahrzeugs

(beispielsweise bei Leistungserbringung):

Langsamer fahren und, wenn die Kontrollleuchte

nicht erlischt, das Fahrzeug anhalten. 2 oder 3

Minuten lang bei laufendem Motor leicht Gas geben,

damit ein besserer Durchfluss der Kühlflüssigkeit

unterstützt wird, und anschließend den Motor

abstellen. Den Flüssigkeitsstand, wie zuvor

beschrieben, überprüfen.

ZUR BEACHTUNG Falls das Fahrzeug stark

beansprucht wird, empfiehlt es sich, den Motor

für einige Minuten leicht beschleunigt laufen zu

lassen und ihn dann erst abzustellen.

112

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Rot

DEFEKT DES ALFA-TCT-GETRIEBES

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR

leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach

einigen Sekunden wieder ausgehen.

Die Kontrollleuchte blinkt (zusammen mit der auf

dem Multifunktionsdisplay angezeigten Meldung

und einem akustischen Signal), sobald eine

Störung des Getriebes erfasst wird.

Die Kontrollleuchte kann auch bei Überhitzung

des Getriebes aufleuchten, etwa wenn dieses

stark beansprucht wurde. In diesem Fall wird die

Motorleistung begrenzt.

Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

Muss der Motor bei einer Störung am Getriebe in

Betrieb gesetzt werden, sind die Anleitungen im

Abschnitt „Alfa-TCT-Getriebe”, „Anlassen des

Motors” im Kapitel „Anlassen und Fahren” zu

beachten.

Rot

UNVOLLSTÄNDIGES SCHLIESSEN DER

TÜREN

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem

Display) leuchtet, wenn eine oder mehr Türen

oder die Heckklappe nicht perfekt geschlossen

sind. Bei offenen Türen und fahrendem Fahrzeug

ertönt ein akustisches Signal.

Bei einigen Versionen leuchtet die Kontrollleuchte

(oder das Symbol auf dem Display) auch, wenn

der Gepäckraum oder die Motorhaube nicht

perfekt geschlossen sind.

113

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Rot

GRENZGESCHWINDIGKEIT

ÜBERSCHRITTEN

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Leuchte geht an, wenn das Fahrzeug die im

Setup-Menü eingegebene Grenzgeschwindigkeit

(z.B. 120 km/h) überschreitet.

Bei einigen Versionen erscheinen eine Meldung

und ein Symbol auf dem Display und es ertönt ein

akustisches Signal.

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Rot

DEFEKT DER AKTIVEN LENKUNG DUAL

PINION

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR

leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach

einigen Sekunden wieder ausgehen.

Bleiben die Kontrollleuchte bzw. das Symbol auf

dem Display eingeschaltet, steht die elektrische

Servolenkung nicht zur Verfügung und die auf das

Lenkrad angewandte Kraft könnte erhöht sein,

obwohl die Möglichkeit zum Lenken noch

besteht.

Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.

Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

ZUR BEACHTUNG Nach einem Abklemmen der

Batterie muss die Lenkung initialisiert werden, was

durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte angezeigt

wird. Dazu genügt es, das Lenkrad von einem

Anschlag zum anderen zu drehen, oder einfach etwa

hundert Meter geradeaus zu fahren.

114

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Bernsteingelb

FEHLZUSTAND DES ALFA ROMEO CODE

SYSTEMS/DEFEKT DES ALARMS

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem

Display) leuchtet auf (bei einigen Versionen wird

gleichzeitig eine Meldung auf dem Display

angezeigt), um einen Defekt am System Alfa

Romeo CODE oder am Alarm (für Versionen/

Märkte, wo vorgesehen) anzuzeigen.

Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

Einbruchversuch

Das Blinken der Kontrollleuchte oder, bei einigen

Versionen, das Einschalten des Symbols auf dem

Display (zusammen mit einer Mitteilung),

signalisiert einen Einbruchversuch.

Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

Bernsteingelb

KRAFTSTOFFRESERVE/BESCHRÄNKTE

REICHWEITE

Die Kontrollleuchte geht an, wenn noch ca. 8-10

Liter Kraftstoff im Tank sind.

Bei einer Reichweite von weniger als 50 km (oder

dem entsprechenden Wert in Meilen), zeigt das

Display einiger Versionen einen entsprechenden

Warnhinweis.

67)

115

ZUR BEACHTUNG

67) Blinkt die Kontrollleuchte während der Fahrt, bitte das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Bernsteingelb

ALLGEMEINER FEHLER

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Kontrollleuchte leuchtet am Display

zusammen mit den unten gezeigten Ereignissen.

Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen, um die Störung zu

beheben.

Kraftstoffsperre

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn die

Kraftstoffsperre eingreift. Das Display zeigt die

entsprechende Meldung an.

Systemstörung Start&Stop

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn eine

Störung am Start&Stop-System erfasst wird.

Defekt am Regensensor

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn eine

Störung am Regensensor erfasst wird.

Defekt an den Parksensoren

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Bitte die Angaben im folgenden Abschnitt „Fehler

der Parksensoren” beachten.

116

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Bernsteingelb

ALLGEMEINER FEHLER

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Kontrollleuchte leuchtet am Display

zusammen mit den unten gezeigten Ereignissen.

Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen, um die Störung zu

beheben.

Defekt des Dämmerungssensors

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn eine

Störung am Dämmerungssensor erfasst wird.

Fehler des Motoröldrucksensors

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn eine

Störung am Sensor für den Motoröldruck

festgestellt wird. Das Display zeigt die

entsprechende Meldung an.

Störung anpassungsfähige Lichter AFS

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Kontrollleuchte wird eingeschaltet, wenn ein

Defekt der anpassungsfähigen Lichter AFS

erfasst wird (siehe Abschnitt „Anpassungsfähige

Lichter AFS” in diesem Kapitel). Das Display zeigt

die entsprechende Meldung an.

Störung Klemmschutzsystem

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn eine

Störung am Fensterklemmschutz erfasst wird.

Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.

117

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Bernsteingelb

Defekt am Außenlicht

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn ein

Defekt an einer der folgenden Leuchten

festgestellt wird:

❒ Tagfahrlicht (DRL)

❒ Standlichter

❒ Richtungsanzeiger

❒ Nebelrückleuchte

❒ Kennzeichenleuchten

Ein Fehlzustand dieser Lampen könnte auf eine

der folgenden Ursachen zurückzuführen sein:

eine oder mehrere durchbrannte Sicherungen,

eine oder mehrere durchgebrannte Lampen oder

Unterbrechung eines elektrischen Anschlusses.

Die erforderlichen Kontrollen durchführen und

durchgebrannte Sicherungen unter Beachtung

der Angaben im Abschnitt „Ersatz von

Sicherungen” im Kapitel „Im Notfall” ersetzen.

Kann der Defekt damit nicht behoben werden,

sind die einzelnen Lampen zu prüfen und bei

Bedarf unter Beachtung der Angaben im

Abschnitt „Auswechseln der Glühlampe bei einer

Außenleuchte” im Kapitel „Im Notfall” zu ersetzen.

Sollte auch nach diesem Eingriff das Problem

nicht behoben sein, die elektrische

Fahrzeuganlage durch das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz prüfen lassen.

Bernsteingelb

NEBELRÜCKLICHT

Die Kontrollleuchte schaltet sich beim Einschalten

des Nebelrücklichts ein.

118

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Bernsteingelb

ABS DEFEKT

Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR

leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach

einigen Sekunden wieder ausgehen.

Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem

Display) leuchtet, wenn das System nicht korrekt

funktioniert. In diesem Fall bleibt die Leistung der

Bremsanlage erhalten, das ABS-System

funktioniert jedoch nicht mehr.

Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.

Vorsichtig weiterfahren und sich schnellstmöglich

das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.

Bernsteingelb

BREMSBELÄGE ABGENUTZT

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem

Display) leuchtet, wenn die vorderen Bremsbeläge

abgenutzt sind.

Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.

Die Bremsbeläge so schnell wie möglich ersetzen

lassen.

Bernsteingelb

BEIFAHRERAIRBAG AUSGESCHALTET

Die Kontrollleuchte leuchtet (in der Blende

über dem inneren Rückspiegel), wenn der Front-

Airbag auf der Beifahrerseite deaktiviert ist.

Bei eingeschaltetem Beifahrer-Frontairbag

schaltet sich beim Drehen des Zündschlüssels auf

MAR die Kontrollleuchte einige Sekunden lang

mit Dauerlicht ein, blinkt dann einige Sekunden

lang und muss dann ausgehen.

Blinkt die Leuchte, meldet sie einen Fehlbetrieb

der Airbag-Fehlerleuchte.

68)

119

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Bernsteingelb

EOBD-SYSTEM/EINSPRITZUNG DEFEKT

Unter normalen Bedingungen leuchtet die Kontrollleuchte

beim Drehen des Zündschlüssels auf Position MAR auf,

muss aber nach dem Anspringen des Motors erlöschen.

Die Funktionstüchtigkeit der Kontrollleuchte kann mit

entsprechenden Geräten von der Verkehrspolizei geprüft

werden. Die geltenden Vorschriften des jeweiligen

Landes sind zu beachten.

13)

Die Kontrollleuchte leuchtet oder wird während der Fahrt

eingeschaltet, um einen Fehlbetrieb der Einspritzanlage

anzuzeigen. Ein dauerndes Leuchten zeigt eine Störung

in der Kraftstoffversorgung/Zündung an, die hohe

Abgaswerte, einen möglichen Leistungsverlust, ein

schlechtes Fahrverhalten und einen hohen Verbrauch

verursachen könnte.

Bei einigen Versionen erscheint eine entsprechende

Meldung auf dem Display.

Die Kontrollleuchte erlischt bei Aufhebung der

Funktionsstörung, aber das System speichert die

Meldung dennoch.

Unter diesen Bedingungen kann die Fahrt

fortgesetzt werden, wobei jedoch eine

starke Belastung des Motors und hohe

Geschwindigkeiten zu vermeiden sind. Ein

längeres Weiterfahren bei dauerhaft

leuchtender Kontrollleuchte kann zu

Schäden führen.

Umgehend das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

Nur für Benzinmotoren

Wenn die Kontrollleuchte blinkt, bedeutet dies, dass der

Katalysator beschädigt sein könnte.

In diesem Fall das Gaspedal loslassen und

auf niedrige Drehzahlen gehen, bis die

Warnlampe aufhört zu blinken. Mit

niedriger Geschwindigkeit weiterfahren,

jedoch Situationen vermeiden, die ein

weiteres Blinken verursachen könnten und

schnellstmöglich das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

120

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Bernsteingelb

KERZENVORWÄRMUNG/DEFEKT BEI

KERZENVORWÄRMUNG (Diesel-Versionen)

Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR

leuchtet die Kontrollleuchte auf. Sie erlischt, wenn

die Kerzen die vorab festgelegte Temperatur

erreicht haben. Den Motor sofort nach dem

Erlöschen der Kontrollleuchte starten.

ZUR BEACHTUNG Bei lauen oder hohen

Umgebungstemperaturen dauert das Aufleuchten

der Kontrollleuchte fast unmerklich kurz.

Glühkerzen defekt

Das Blinken der Kontrollleuchte (bei einigen

Versionen zusammen mit einer Mitteilung auf dem

Display), zeigt einen Defekt der Vorglühanlage der

Glühkerzen an.

Umgehend das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz

aufsuchen.

Bernsteingelb

WASSER IM DIESELFILTER

(nur Diesel-Versionen)

Die Kontrollleuchte ist während der Fahrt immer

eingeschaltet (zusammen mit einer Mitteilung auf

dem Display), um Wasser im Dieselfilter

anzuzeigen.

14)

121

ZUR BEACHTUNG

68) Die Störung der Kontrollleuchte wird durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte gemeldet. Zudem deaktiviert

das Airbag-System automatisch den Beifahrerairbag. Für die sofortige Kontrolle des Systems vor der Weiterfahrt das

Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.

ZUR BEACHTUNG

13) Wenn beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR die Kontrollleuchte nicht eingeschaltet wird oder während der

Fahrt dauerhaft leuchtet oder blinkt (bei einigen Ausführungen zusammen mit der auf dem Display angezeigten

Meldung), bitte schnellstmöglich das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.

ZUR BEACHTUNG

14) Das Vorhandensein von Wasser im Versorgungskreis kann schwere Schäden am Einspritzsystem hervorrufen und zu

Unregelmäßigkeiten beim Motorbetrieb führen. Wenn die Kontrollleuchte (zusammen mit der Mitteilung auf dem

Display) leuchtet, bitte schnellstmöglich mit dem Alfa-Romeo-Kundendienstnetz Kontakt aufnehmen, um den Fehler

zu beheben. Sollte die selbe Anzeige sofort nach dem Tanken aufleuchten, kann es sein, dass Wasser in den Tank

gelangt ist: in diesem Fall stellen Sie bitte sofort den Motor ab und kontaktieren Sie bitte das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz.

122

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Bernsteingelb

REINIGUNG DES DPF (Partikelfilter) läuft

(nur Dieselversionen mit DPF)

Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR

leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach

einigen Sekunden wieder ausgehen.

Die Kontrollleuchte leuchtet ständig, um

anzuzeigen, dass das DPF-System die giftigen

Substanzen im Filter (Rußpartikel) mit dem

Regenerierungsverfahren eliminieren muss.

Die Kontrollleuchte wird nicht bei jedem

Regenerierungsverfahren des DPF eingeschaltet,

sondern nur, wenn auf Grund der

Fahrbedingungen eine Meldung an den Fahrer

verlangen. Damit die Kontrollleuchte erlischt,

muss man mit dem Fahrzeug weiterfahren, bis die

Regenerierung beendet ist.

Die durchschnittliche Dauer des Verfahrens

beträgt 15 Minuten. Die optimalen Bedingungen

für das Beenden des Verfahrens werden bei einer

Fahrgeschwindigkeit von 60 km/h mit einer

Motordrehzahl über 2.000 U/min erreicht.

Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte ist kein

Defekt des Fahrzeugs und das Fahrzeug muss

daher auch nicht in die Werkstatt gebracht

werden.

Bei einigen Versionen zeigt das Display

zusammen mit dem Aufleuchten der

Kontrollleuchte eine entsprechende Mitteilung.

69)

123

ZUR BEACHTUNG

69) Die Fahrgeschwindigkeit muss immer dem Straßenverkehr, den Wetterbedingungen und den geltenden

Verkehrsregeln angepasst werden. Wir weisen ebenfalls darauf hin, dass der Motor auch bei leuchtender DPF-

Kontrollleuchte ausgeschaltet werden kann; wiederholte Unterbrechungen des Regenerierungsverfahrens können

jedoch einen vorzeitigen Verschleiß des Motoröls verursachen. Aus diesem Grund ist es immer ratsam, dass die

Kontrollleuchte erlischt, bevor der Motor abgestellt wird. Dazu den oben genannten Anweisungen folgen. Es ist nicht

empfehlenswert, das Regenerierungsverfahren des DPF bei stehendem Fahrzeug zu beenden.

124

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Bernsteingelb

iT.P.M.S.-SYSTEM

HINWEIS Nicht mit einem oder mehreren platten

Reifen fahren, da die Lenkbarkeit des Fahrzeugs

beeinträchtigt werden könnte. In diesem Fall das

Fahrzeug vorsichtig und ohne starke

Abbremsungen anhalten. Die Reparatur sofort

durch Einsatz des entsprechenden Kits

vornehmen (siehe Abschnitt „Reparatur eines

Rads” im Kapitel „Im Notfall”) und sich so

schnell wie möglich an das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz wenden.

Fehlzustand des iT.P.M.S.-System

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn eine

Störung am iT.P.M.S.-System erfasst wird.

Wenn zwei oder mehrere Räder ohne Sensor

montiert werden, erscheint auf dem Display eine

Warnung, bis die Ausgangsbedingungen

wiederhergestellt werden.

In diesem Fall schnellstmöglich das Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.

Ungenügender Reifendruck -

Siehe Betriebsanleitung

Die Kontrollleuchte wird, zusammen mit einer

Meldung auf dem Display eingeschaltet, wenn der

Druck eines Reifens unter den empfohlenen Wert

sinkt bzw. wenn ein allmählicher Druckverlust

festgestellt wird. Unter diesen Bedingungen

könnten die Lebensdauer des Reifens und der

optimale Kraftstoffverbrauch in Frage gestellt

werden.

Sind zwei oder mehrere Reifen platt, erscheint auf

dem Display nacheinander der Zustand jedes

Reifens.

Immer, wenn an der Instrumententafel die

Meldung „siehe Betriebsanleitung” angezeigt

wird, MÜSSEN UNBEDINGT die im Abschnitt

„Räder” im Kapitel „technische Daten”

beschriebenen Anleitungen berücksichtigt

werden.

125

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Bernsteingelb

ELEKTRONISCHES

STABILITÄTSKONTROLLSYSTEM ESC

Wenn der Zündschlüssel auf MAR gedreht wird,

leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach

dem Anspringen des Motors erlöschen.

Wenn das System eingreift, wird dies durch das

Blinken der Leuchte angezeigt: In diesen Fällen

herrschen für das Fahrzeug kritische Stabilitäts-

und Bodenhaftungsbedingungen. Geht die

Leuchte (oder das Symbol am Display) nicht aus,

oder leuchtet sie bei laufendem Motor weiter,

deutet dies auf einen Fehlbetrieb des ESC-

Systems hin.

In diesem Fall schnellstmöglich das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen, das das Problem

ermittelt und löst.

ASR-Fehlbetrieb

Wenn der Zündschlüssel auf MAR gedreht wird,

leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach

dem Anspringen des Motors erlöschen.

Das Blinken der Kontrollleuchte während der

Fahrt zeigt die Auslösung des ASR-Systems an.

Geht die Leuchte (oder das Symbol am Display)

nicht aus, oder leuchtet sie bei laufendem Motor

weiter, deutet dies auf einen Fehlbetrieb des

ASR-Systems hin. Bei einigen Versionen erscheint

eine entsprechende Meldung auf dem Display.

In diesem Fall schnellstmöglich das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

Hill Holder-System defekt

Wenn diese Leuchte mit dem Symbol auf

dem Display und der entsprechenden Meldung

angezeigt wird, deutet dies auf einen Fehlzustand

am Hill Holder System hin.

In diesem Fall schnellstmöglich das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

126

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

eine entsprechende Meldung auf dem Display.

Bei einigen Versionen erscheint

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Grün

CRUISE CONTROL

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR

leuchtet die Kontrollleuchte (für Versionen/Märkte,

wo vorgesehen) auf, muss aber nach einigen

Sekunden wieder ausgehen, falls der Cruise

Control ausgeschaltet ist.

Die Kontrollleuchte wird eingeschaltet, wenn der

Rändelring des Cruise Control auf ON gedreht

wird (siehe Abschnitt „Cruise Control” im Kapitel

„Kenntnis des Fahrzeugs”).

Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.

Grün

STANDLICHTER

Die Kontrollleuchte schaltet sich beim Einschalten

der Standlichter ein.

FOLLOW ME HOME

Die Kontrollleuchte wird (zusammen mit einer

Meldung auf dem Display) eingeschaltet, wenn

diese Vorrichtung benutzt wird (siehe Abschnitt

„Follow me home” im Kapitel „Kenntnis des

Fahrzeugs”).

2

Grün

ABBLENDLICHT

Die Kontrollleuchte wird eingeschaltet, wenn die

Abblendlichter eingeschaltet sind.

127

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Grün

NEBELSCHEINWERFER

Die Kontrollleuchte schaltet sich beim Einschalten

der Nebelscheinwerfer ein.

Grün

FAHRTRICHTUNGSANZEIGER LINKS

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn der

Bedienhebel der Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker)

nach unten geschoben wird, oder zusammen mit

dem rechten Blinker, wenn die Warnblinklichttaste

gedrückt wird.

Grün

FAHRTRICHTUNGSANZEIGER RECHTS

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn der

Bedienhebel für die Fahrtrichtungsanzeiger

(Blinker) nach oben geschoben wird oder,

zusammen mit dem linken Blinker, wenn die

Warnblinklichttaste gedrückt wird.

Kontrollleuchten ander

InstrumententafelBedeutung Eingriff

Blau

FERNLICHT

Die Kontrollleuchte schaltet sich beim Einschalten

des Fernlichts ein.

128

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

SYMBOLE UND MITTEILUNGEN AM DISPLAY

Symbol am Display Bedeutung Eingriff

KRAFTSTOFFSPERRE

Bei einigen Versionen erscheint auf dem Display

eine Mitteilung und ein Symbol, wenn die

Kraftstoffversorgung unterbrochen wurde.

Um das System der Kraftstoffsperre wieder zu

aktivieren, gelten die Angaben im Abschnitt

„Kraftstoffsperrensystem” unter „Bedienungen” im

Kapitel „Kenntnis des Fahrzeugs”. Sollte es

trotzdem nicht gelingen, die Kraftstoffsperre

abzuschaffen, das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz

aufsuchen.

MÖGLICHE GLATTEISBILDUNG AUF DER

STRASSE

Bei den Versionen mit „konfigurierbarem

Multifunktionsdisplay” erscheinen eine Mitteilung

und ein Symbol auf dem Display, wenn die

Außentemperatur weniger oder gleich 3°C

beträgt.

Bei den Versionen mit „Multifunktionsdisplay”

erscheint nur eine entsprechende Mitteilung.

ZUR BEACHTUNG Im Falle eines Fehlzustands des

Außentemperatursensors, werden anstelle der

Zahlen Striche angezeigt.

STÖRUNG DES BREMSLICHTS

Bei einigen Versionen erscheint eine Meldung und

ein Symbol auf dem Display, wenn eine Störung

an den Bremsleuchten (Stopp) ermittelt wird.

Die Störung kann durch ein Durchbrennen der

Lampen, ein Durchbrennen der entsprechenden

Sicherung oder eine Unterbrechung der

Stromzufuhr hervorgerufen werden.

129

Symbol am Display Bedeutung Eingriff

DEFEKT DES DÄMMERUNGSSENSORS

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Bei einigen Versionen erscheint auf dem Display

eine Meldung und ein Symbol, wenn eine Störung

des Dämmerungssensors vorliegt.

Wenden Sie sich bitte umgehend an das Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz, um die Störung

beseitigen zu lassen.

DEFEKT AM REGENSENSOR

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Bei einigen Versionen erscheint auf dem Display

eine Meldung und ein Symbol, wenn eine Störung

des Regensensors vorliegt.

Wenden Sie sich bitte umgehend an das Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz, um die Störung

beseitigen zu lassen.

STÖRUNG DER PARKSENSOREN

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Bei einigen Versionen erscheint auf dem Display

eine Meldung und ein Symbol, wenn eine Störung

der Parksensoren vorliegt.

Wenden Sie sich bitte umgehend an das Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz, um die Störung

beseitigen zu lassen.

130

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

Symbol am Display Bedeutung Eingriff

AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG DES

SYSTEMS START&STOP

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Aktivierung des Systems Start&Stop

Die Aktivierung des Systems Start&Stop wird

durch die Anzeige einer Mitteilung auf dem

Display angezeigt. In diesem Fall ist die LED über

dem Schalter aus (siehe Abschnitt

„Start&Stop” in diesem Kapitel).

Deaktivierung des Systems Start&Stop

Versionen mit Multifunktionsdisplay: die

Deaktivierung des Start&Stop-Systems wird durch

die Anzeige einer Mitteilung auf dem Display

gemeldet.

Versionen mit konfigurierbarem

Multifunktionsdisplay: die Deaktivierung des

Systems Start&Stop wird durch die Anzeige des

Symbols und einer Mitteilung auf dem Display

gemeldet.

Bei deaktiviertem System leuchtet die LED über

dem Schalter .

START&STOP-FEHLER

Bei einer Systemstörung des Start&Stop-Systems

blinkt auf dem Display das Symbol (Version mit

Multifunktionsdisplay) oder das Symbol

(Versionen mit konfigurierbarem

Multifunktionsdisplay).

Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen wird auf

dem Display eine Warnung angezeigt.

Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen, um die Störung zu

beheben.

131

Symbol am Display Bedeutung Eingriff

ANZEIGE DER WAHL DES FAHRSTILS

(Alfa DNA System)

Bei den Versionen mit „neukonfigurierbarem

Multifunktionsdisplay” erscheinen eine Mitteilung

und ein Symbol entsprechend der eingestellten

Fahrweise „DYNAMIC”, „NATURAL” oder „ALL

WEATHER”. Ist einer der Fahrstile nicht verfügbar,

erscheint auf dem Display ein Warnhinweis.

Bei den Versionen mit „Multifunktionsdisplay”

erscheint ein Buchstabe („d” oder „a”)

entsprechend des eingestellten Fahrstils und eine

entsprechende Mitteilung.

132

KE

NN

TN

ISD

ER

INS

TR

UM

EN

TE

NTA

FE

L

SICHERHEIT

Dieses Kapitel ist sehr wichtig: Esbeschreibt die zum Fahrzeug gehörendenSicherheitsumfänge mit den Anleitungenfür einen korrekten Einsatz.

SICHERHEITSGURTE ....................134

S.B.R.-SYSTEM (SEAT BELTREMINDER) ....................................135

GURTSTRAFFER ............................137

KINDER SICHER BEFÖRDERN.......139

EINBAU KINDERSITZ"UNIVERSAL" (MIT DENSICHERHEITSGURTEN)..................140

VORRÜSTUNG FÜR DIEMONTAGE DES KINDERSITZESISOFIX.............................................143

FRONTAIRBAGS.............................147

SEITENAIRBAGS(SIDEBAG - WINDOW BAG)............151

133

SICHERHEITSGURTE

BENUTZUNG DERSICHERHEITSGURTE

Den Sicherheitsgurt anlegen und dabei

den Oberkörper gerade und an die

Rückenlehne angelehnt halten.

Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist die

Schlosszunge A Abb. 106 bis zum

hörbaren Einrasten in die Aufnahme B

einzuführen.

Falls der Gurt beim Herausziehen

blockiert, kurz aufwickeln lassen und

erneut herausziehen, dabei ruckartige

Bewegungen vermeiden.

Zum Lösen der Sicherheitsgurt, die Taste

C drücken und den Gurt während des

Aufrollens führen, um ein Verdrehen zu

vermeiden. 70) 71) 72)

Bei auf starkem Gefälle abgestellten

Fahrzeug kann der Aufroller blockieren,

was ganz normal ist. Außerdem blockiert

der Aufrollermechanismus den Gurt bei

jedem schnellen Herausziehen, bei

scharfem Abbremsen, bei Aufprall oder in

Kurven mit hoher Geschwindigkeit.

Der Rücksitz ist mit Schwerkraft-

Sicherheitsgurten mit drei

Verankerungspunkten mit Aufroller

ausgestattet.

Die Gurte der Rücksitze müssen nach

dem in Abb. 107 gezeigten Schema

angelegt werden.

ZUR BEACHTUNG Das korrekte

Einrasten der Rückenlehne wird durch

das Verschwinden des "roten Bandes" B

Abb. 108 an den Hebeln A garantiert,

die für das Umklappen der Rückenlehne

dienen. Dieses "rote Band" zeigt an, wenn

die Rückenlehne nicht eingerastet ist.

ZUR BEACHTUNG Wenn der Rücksitz

nach dem Umklappen wieder in die

normale Gebrauchsposition gebracht

wird, achten Sie darauf, dass die

Sicherheitsgurte korrekt positioniert

werden, damit sie jederzeit wieder

einsatzbereit sind.

ZUR BEACHTUNG

70) Die Taste C nicht während der

Fahrt drücken. Abb. 106 .

71) Denken Sie daran, dass die

Insassen auf den Rücksitzen, die

keine Sicherheitsgurte angelegt

haben, bei einem heftigen Aufprall

verletzt werden können und auch

eine Gefahr für die Insassen auf

den Vordersitzen darstellen.

106 A0K0659

107 A0K0161

108 A0K0628

134

SIC

HE

RH

EIT

72) Bitte vergewissern Sie sich,

dass die Rückenlehne korrekt auf

beiden Seiten ("rote Bänder" B

sind nicht sichtbar) eingerastet

ist,Abb. 108 um zu vermeiden,

dass die Rückenlehne bei einer

scharfen Bremsung nach vorn

fällt und die Fahrgäste verletzt.

S.B.R.-System (SeatBelt Reminder)

Es besteht aus einem akustischen Signal,

das den Fahrer und den Beifahrer durch

das Blinken der Kontrollleuchten auf

der Instrumententafel darauf hinweist,

dass sie die Sicherheitsgurte nicht

angelegt haben.

Bei einigen Versionen ist außerdem eine

Blende (alternativ zu den Kontrollleuchten

auf der Instrumententafel) über dem

Innenrückspiegel vorhanden, welche die

Insassen auf den Vorder- und Rücksitzen

durch ein sichtbares und akustisches

Signal darauf aufmerksam macht, dass

die Sicherheitsgurte nicht angelegt

wurden.

Für die dauerhafte Deaktivierung des

akustischen Signals das Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.

Das S.B.R.-System kann jederzeit über

das Set-up-Menü erneut aktiviert werden

(siehe Abschnitt „Menü-Punkte” im Kapitel

„Kenntnis der Instrumententafel”).

Die Kontrollleuchten sind entweder rot

oder grün und funktionieren wie

nachstehend erläutert:

❒ 1 = Sitz vorne links (Angabe, dass es

sich um den Fahrer einer Version mit

Linkslenkung handelt)

❒ 2 = Sitz hinten links (Insasse)

❒ 3 = Sitz hinten Mitte (Insasse)

❒ 4 = Sitz hinten rechts (Insasse)

❒ 5 = Sitz vorne rechts (Angabe, dass

es sich um den Beifahrer einer

Version mit Linkslenkung handelt)

109 A0K0075

135

VORDERSITZE(Leuchte Nr. 1 = Fahrerund Nr. 5 = Beifahrer)

Fahrer

Befindet sich nur der Fahrer im Fahrzeug

und ist er nicht korrekt angeschnallt,

beginnt der akustische

Signalisierungszyklus für die Vordersitze

bei Überschreiten einer Geschwindigkeit

von 20 km/h oder wenn länger als 5

sec bei einer Geschwindigkeit zwischen

10 und 20 km/h gefahren wird

(ununterbrochener Warnton in den ersten

6 sec, danach ein ca. 90 sec lang

dauernder Piepton und zum Schluss

blinkt nur noch die Kontrollleuchte).

Nach Ablauf des Zyklus leuchten die

Kontrollleuchten ununterbrochen, bis der

Fahrzeugmotor abgestellt wird. Sobald

der Fahrer seinen Sicherheitsgurt

anschnallt, wird das akustische Signal

sofort unterbrochen und die

Kontrollleuchte leuchtet grün.

Schnallt sich der Fahrer während der

Fahrt wieder ab, ertönt erneut das

akustische Signal und die Kontrollleuchte

blinkt wie im zuvor beschriebenen Zyklus

beschrieben rot.

Insasse

Dieselbe Situation besteht für den

Beifahrer, mit dem Unterschied, dass die

Kontrollleuchte grün ist und die Anzeige

unterbrochen wird, wenn der Beifahrer

das Fahrzeug verlässt.

Werden beide vordere Sicherheitsgurte

innerhalb kurzer Zeit bei fahrendem

Fahrzeug gelöst, bezieht sich das

akustische Signal auf den zuletzt gelösten

Sicherheitsgurt, während die beiden

Kontrollleuchten weiterhin unabhängig

voneinander ein sichtbares Signal

abgeben.

RÜCKSITZE (Leuchte Nr.2, Nr. 3 und Nr. 4)

Bei den Rücksitzen blinkt die rote

Kontrollleuchte nur, wenn irgend einer der

hinteren Sicherheitsgurte gelöst wird.

Unter dieser Bedingung blinkt die rote

Kontrollleuchte des gelösten

Sicherheitsgurtes ca. 30 sec lang. Auch

ein akustisches Signal wird ausgegeben.

Werden mehrere Sicherheitsgurte gelöst,

beginnt und endet das Blinken der roten

Kontrollleuchten für jeden Gurt einzeln.

Die Anzeige färbt sich grün, sobald der

entsprechende Sicherheitsgurt wieder

angeschnallt wird.

Ca. 30 sec nach der letzten Anzeige

gehen die Kontrollleuchten (rot oder grün)

für die Sicherheitsgurte der Rücksitze

aus, und zwar unabhängig davon, ob die

Gurte angelegt sind oder nicht.

HINWEISE

Die Kontrollleuchten bleiben alle aus,

wenn beim Drehen des Zündschlüssels

auf MAR alle vorderen und hinteren

Sicherheitsgurte bereits angelegt sind.

Alle Kontrollleuchten werden

eingeschaltet, wenn mindestens ein

Sicherheitsgurt ab- oder angeschnallt

wird.

136

SIC

HE

RH

EIT

GURTSTRAFFER

Das Fahrzeug ist mit Gurtstraffern für die

vorderen Sicherheitsgurte ausgestattet,

welche bei einem heftigen Frontalaufprall

die Gurtbänder um einige Zentimeter

straffen und so das perfekte Anliegen der

Sicherheitsgurte am Körper der Insassen

noch vor dem eigentlichen Rückhalten

garantieren.

Die Aktivierung der Gurtstraffer wird durch

die Arretierung des Gurtes in Richtung

Aufroller erkannt.

Außerdem ist das Fahrzeug mit einem

zweiten Gurtstraffer ausgestattet (im

Türschwellenbereich installiert), dessen

erfolgte Auslösung durch die Verkürzung

des Metallseils erkennbar ist.

Bei Auslösung der Gurtstraffer kann es zu

Rauchbildung kommen. Dieser Rauch

ist nicht giftig und zeigt auch keinen

beginnenden Brand an.

ZUR BEACHTUNG Damit der Gurtstraffer

die größte Schutzwirkung erzielt, ist dafür

zu sorgen, dass der Gurt richtig am

Oberkörper und am Becken anliegt.

Der Gurtstraffer benötigt keine Wartung

und keine Schmierung: jeder

Veränderungseingriff seines

Originalzustandes beeinträchtigst die

Wirksamkeit. Wird die Vorrichtung bei

außergewöhnlichen Naturereignissen (z.B.

Überschwemmungen, Sturmfluten usw.)

durch Wasser oder Schlamm

beeinträchtigt, muss sie unbedingt über

das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz

ausgewechselt werden.

LASTBEGRENZER

Um die Sicherheit im Falle eines Unfalles

zu erhöhen, haben die Aufroller in ihrem

Inneren einen Lastbegrenzer, der im Falle

eines Frontalaufpralls die von den Gurten

auf Oberkörper und Schultern ausgeübte

Rückhaltekraft dosiert.

73)

15)

HINWEISE FÜR DIEVERWENDUNG DERSICHERHEITSGURTE

Beachten Sie alle geltenden gesetzlichen

Vorschriften über die Gurtpflicht und

die Benutzung der Sicherheitsgurte (und

sorgen Sie dafür, dass Ihre Fahrgäste dies

ebenfalls tun). Legen Sie vor Antritt der

Fahrt immer die Sicherheitsgurte an.

74) 75) 76)

Auch für schwangere Frauen gilt die

Anschnallpflicht. Sie und das ungeborene

Kind sind bei einem Unfall bedeutend

niedrigeren Verletzungsgefahren

ausgesetzt, wenn sie angeschnallt sind.

Schwangere Frauen müssen den Gurt

sehr tief positionieren, damit er über dem

Becken und unter dem Bauch verläuft

Abb. 110.

Der Sicherheitsgurt darf niemals verdreht

werden. Das obere Gurtteil ist über die

Schulter und diagonal über den

Oberkörper zu führen. Der untere Teil

muss am Becken Abb. 111 und nicht am

Unterleib des Fahrgasts anliegen. Keine

Vorrichtungen (Klemmen, Arretierungen,

usw.) verwenden, durch die die

Sicherheitsgurte nicht am Körper der

Insassen anliegen.

110 A0K0250

137

Jeder Sicherheitsgurt darf von nur einer

Person benutzt werden: Befördern Sie

keine Kinder auf den Knien der Mitfahrer

unter Verwendung der Sicherheitsgurte

zum Schutz beider Abb. 112. Schnallen

Sie auch keine Gegenstände zusammen

mit einer Person an.

WARTUNG DERSICHERHEITSGURTE

❒ Legen Sie die Sicherheitsgurte immer

straff und ohne Verdrehungen an.

Vergewissern sie sich, dass sich das

Gurtband frei und ohne Behinderung

bewegt;

❒ Tauschen Sie nach einem Unfall von

gewissem Ausmaß den benutzten

Sicherheitsgurt aus, auch wenn

dieser nicht beschädigt zu sein

scheint. Auf jedem Fall ist der

Sicherheitsgurt bei Aktivierung der

Gurtstraffer auszuwechseln.

❒ waschen Sie die Sicherheitsgurte von

Hand mit Wasser und neutraler Seife,

spülen Sie nach und lassen Sie sie

im Schatten trocknen. Niemals

beizende, bleichende oder färbende

Reinigungsmittel oder andere

chemische Substanzen verwenden,

die das Gewebe schwächen.

❒ Vermeiden Sie, dass die

Aufrollvorrichtungen nass werden:

Ihre Funktionstüchtigkeit ist nur

gewährleistet, wenn kein Wasser

eindringt.

❒ Wechseln Sie den Sicherheitsgurt

aus, wenn er Schnitt- oder

Verschleißspuren aufweist.

ZUR BEACHTUNG

73) Der Gurtstraffer ist nur einmal

verwendbar. Wenden Sie sich

nach seiner Auslösung an das

spezielle Alfa Romeo

Kundendienstnetz, um ihn

austauschen zu lassen.

74) Es ist streng verboten, die

Elemente des Gurtstraffers und

des Sicherheitsgurtes zu zerlegen

oder zu verändern. Eingriffe

dürfen nur von qualifiziertem und

autorisiertem Fachpersonal

vorgenommen werden. Das

Alfa-Romeo-Kundendienstnetz

aufsuchen.

75) Zum Erhalt der besten

Schutzwirkung, die Rückenlehne

in aufrechter Position einstellen,

den Rücken gut anlehnen und den

Gurt eng am Brustkorb und

Becken anliegend einstellen. Die

Sicherheitsgurte immer

anschnallen, sowohl auf den

Vorder- als auf den Rücksitzen!

Schwere Verletzungen oder der

Tod können die Folgen sein, wenn

man auf die Verwendung der

Sicherheitsgurte verzichtet

111 A0K0012

112 A0K0013

138

SIC

HE

RH

EIT

76) Falls der Gurt stark beansprucht

wurde, zum Beispiel bei einem

Unfall, muss er samt Verankerung

und den entsprechenden

Befestigungsschrauben und dem

Gurtstraffer ausgetauscht

werden. Der Gurt könnte, auch

wenn er keine sichtbaren Defekte

aufweist, seine

Widerstandsfähigkeit verloren

haben.

ZUR BEACHTUNG

15) Arbeiten, bei denen Stöße,

Vibrationen oder Erhitzungen

(über 100°C für die Dauer

von max. 6 Stunden) im Bereich

der Gurtstraffer auftreten, können

zu Schäden führen oder das

Auslösen bewirken. Wenn also

Arbeiten vorgenommen werden

müssen, das spezielle Alfa Romeo

Kundendienstnetz aufsuchen.

KINDER SICHERBEFÖRDERN

Für die beste Schutzwirkung im Falle

eines Aufpralls, müssen alle Fahrgäste

sitzen und durch geeignete

Rückhaltesysteme abgesichert sein. Dies

gilt auch für Säuglinge und Kleinkinder.

Diese Vorschrift ist gemäß der

EG-Richtlinie 2003/20 in allen

Mitgliedsländern der Europäischen

Gemeinschaft verbindlich.

Der Kopf von Kindern ist im Vergleich zu

Erwachsenen proportional wesentlich

größer und schwerer als der übrige

Körper, während die Muskeln und das

Skelett noch nicht vollständig entwickelt

sind. Für eine korrekte Rückhaltefunktion

im Fall eines Unfalls sind für sie andere

Systeme als die Gurte der Erwachsenen

notwendig, um die Verletzungsgefahr

bei Aufprällen, starken Bremsvorgängen

oder plötzlichen Manövern auf ein

Minimum zu beschränken.

Kinder müssen sicher und bequem sitzen.

Je nach Eigenschaften der eingesetzten

Kindersitze, sollten Kinder so lang wie

möglich (mindestens bis zum 3-4.

Altersjahr) in entgegen der Fahrtrichtung

installierten Sitzen transportiert werden,

da dies im Falle eines Aufpralls die

sicherste Position ist. 77) 78)

Die für die Kinder geeigneteste

Haltervorrichtung ist vom Gewicht der

Kinder abhängig; es gibt verschiedene

Rückhaltesysteme für Kinder. Es ist immer

wichtig, das jeweils für das Kind

geeigneteste System auszusuchen.

Kinder mit einer Körpergröße von mehr

als 1,50 m sind in Bezug auf die

Rückhaltesysteme den Erwachsenen

gleichgestellt und legen die

Sicherheitsgurte normal an.

In Europa gilt für Rückhaltesysteme für

Kinder die Norm ECE-R44, die nach

5 Gewichtsgruppen unterteilt:

Gruppe Gewichtsgruppen

Gruppe 0bis 10 kg

Körpergewicht

Gruppe 0+bis 13 kg

Körpergewicht

Gruppe 19 - 18 kg

Körpergewicht

Gruppe 215 - 25 kg

Körpergewicht

Gruppe 322 - 36 kg

Körpergewicht

139

Alle Rückhaltevorrichtungen denZulassungsdaten und demKontrollzeichen auf einer sachgerechtbefestigten Plakette am Kindersitzversehen sein, die nicht entfernt werdendarf.

Bei Lineaccessori Alfa Romeo sind für

jede Gewichtsgruppe geeignete

Kindersitze erhältlich. Diese Auswahl wird

empfohlen, da sie speziell für die

Fahrzeuge von Alfa Romeo erprobt

wurde.

ZUR BEACHTUNG

77) GROSSE GEFAHR. Die entgegen

der Verkehrsrichtung installierten

Kindersitze dürfen auf keinen

Fall auf den Vordersitzen

installiert werden, wenn der

Airbag für diesen Sitz aktiv sind.

Das Auslösen des Airbags bei

einem Aufprall könnte,

unabhängig von der Schwere des

Aufpralls, tödliche Verletzungen

für das mitreisende Baby

verursachen. Es empfiehlt sich

daher immer, Kleinkinder im

eigenen Kindersitz auf dem

Rücksitz zu transportieren, da

dies die am besten geschützte

Position bei einem Aufprall ist.

78) Dass der Airbag deaktiviert

werden muss, wenn ein Kindersitz

entgegen der Fahrtrichtung

installiert wird. steht mit

Symbolen auf dem Etikett der

Sonnenblende. Immer die

Angaben an der Sonnenblende

befolgen (siehe Abschnitt

„Frontairbags”).

EINBAU KINDERSITZ"UNIVERSAL"(mit denSicherheitsgurten)

GRUPPE 0 und 0+

80)

Kinder mit bis zu 13 kg Gewicht müssen

in einem nach hinten ausgerichteten

Kindersitz transportiert werden, Abb. Abb.

113, die bei starken

Geschwindigkeitsverringerungen, dank

der Kopfabstützung, keine Belastungen

des Halses verursacht.

Der Kindersitz ist durch die

Sicherheitsgurte des Fahrzeuges

befestigt, wie in Abb. 113 angegeben,

und muss das Kind durch die

eingebauten Gurte zurückhalten.

113 A0K0014

140

SIC

HE

RH

EIT

GRUPPE 1

79) 80)

Wiegt das Kind zwischen 9 und 18 Kg,

kann es mit dem Gesicht nach vorne Abb.

114 transportiert werden.

GRUPPE 2

80)

Kinder mit 15 bis 25 kg Gewicht können

direkt durch die Sicherheitsgurte des

Fahrzeugs Abb. 115 gehalten werden.

Die Kindersitze haben hier nur noch die

Funktion, die Kinder in die richtige

Position für die Sicherheitsgurte zu

bringen, damit der diagonale Gurtverlauf

am Oberkörper und nicht am Hals erfolgt,

während das horizontal verlaufende

Gurtband am Becken und nicht

am Bauch des Kindes anliegt.

GRUPPE 3

80)

Für Kinder mit 22 bis 36 kg

Körpergewicht gibt es spezielle

Haltevorrichtungen, die das korrekte

Anlegen der Sicherheitsgurte

ermöglichen.

Die Abb. 116 zeigt ein Beispiel für die

korrekte Positionierung des Kindes auf

dem Rücksitz.

Bei einer Körpergröße über 1,50 m

können Kinder wie Erwachsene

angeschnallt werden.

ZUR BEACHTUNG

79) Kindersitze mit Isofix-

Verankerungen ermöglichen eine

stabile Befestigung am Sitz, ohne

dass hierzu die Sicherheitsgurte

des Autos erforderlich sind. Den

Abschnitt „Vorbereitung für den

Einbau eines Isofix-Kindersitzes”

mit den Montageanleitungen

berücksichtigen.

80) Die Abbildung gilt nur als

Anleitung für die Montage.

Montieren Sie den Kindersitz

gemäß der Anleitung, die dem

Kindersitz beiliegen muss.

114 A0K0129

115 A0K0016

116 A0K0017

141

EIGNUNG DER BEIFAHRERSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON UNIVERSELLENKINDERSITZEN

Das Fahrzeug entspricht der Europäischen Richtlinie 2000/3/CE, die die Montierbarkeit von Kindersitzen auf den verschiedenen

Sitzplätzen des Fahrzeugs gemäß der folgenden Tabelle regelt:

Gruppe Gewichtsgruppen BeifahrersitzRücksitze (auf der Seite

und in der Mitte)

Gruppe 0, 0+ bis 13 kg U (*) U

Gruppe 1 9-18 kg U (*) U

Gruppe 2 15-25 kg U (*) U

Gruppe 3 22-36 kg U (*) U

U (*)Bei höhenverstellbarem Sitz muss die Rückenlehne senkrecht gestellt werden.

U= geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie "Universal" nach der europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen "Gruppen".

142

SIC

HE

RH

EIT

VORRÜSTUNG FÜRDIE MONTAGE DESKINDERSITZESISOFIX

Das Fahrzeug ist mit ISOFIX-

Befestigungen ausgestattet. Es handelt

sich um ein neues europäisches

Normsystem für die einfache und sichere

Befestigung von Kindersitzen.

Eine gemischte Montage mit normalen

Kindersitzen und Kindersitzen Isofix ist für

die verschiedenen Sitzplätze im Fahrzeug

möglich.

Als Beispiel wird in Abb. 117 ein

Isofix-Kindersitz gezeigt, der für die

Gewichtsgruppe 1 gedacht ist. 81)

Die anderen Gewichtsgruppen sind von

speziellen Isofix-Kindersitzen abgedeckt,

die nur verwendet werden dürfen, wenn

sie speziell für dieses Fahrzeug erprobt

wurden (die Liste der Fahrzeuge liegt dem

Kindersitz bei).

ZUR BEACHTUNG Der mittlere Rücksitz

ist nicht für die Isofix-Kindersitze geeignet.

EINBAU DESKINDERSITZES ISOFIXUNIVERSAL

Folgendermaßen vorgehen:

❒ Befestigen Sie den Kindersitz an den

entsprechenden unteren Metallringen

B Abb. 118, die sich in der

Rückenlehne des Rücksitzes

befinden (Zugriff auf die Ringe haben

Sie durch Hochziehen des

Reißverschlusses A).

❒ Befestigen Sie den oberen Gurt

(zusammen mit dem Kindersitz

verfügbar) an den entsprechenden

Verankerungen C Abb. 119 im

hinteren Bereich der Rückenlehne.

117 A0K0018

118 A0K0510

119 A0K0511

143

Eine gemischte Montage mit normalen

Kindersitzen und Kindersitzen „Isofix

Universal” ist möglich. Es wird daran

erinnert, dass im Falle der Kindersitze

Isofix Universal alle mit dem Schriftzug

ECE R44 (R44/03 oder neuer) “Isofix

Universal” zugelassenen Sitze verwendet

werden können.

Bei Lineaccessori Alfa Romeo stehen die

Kindersitze Isofix Universal "Duo Plus"

und der spezielle Kindersitz "G 0/1 S" zur

Verfügung.

Für alle weiteren Einzelheiten für die

Installation und/oder Verwendung des

Kindersitzes beziehen Sie sich bitte auf

die “Gebrauchsanweisung”, die

zusammen mit dem Kindersitz geliefert

wird. 82) 83) 84)

144

SIC

HE

RH

EIT

EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON ISOFIX-KINDERSITZEN

Die untenstehende Tabelle gibt entsprechend der Europäischen Vorschrift ECE 16 die Einbaubarkeit der Isofix-Kindersitze auf Sitzen

an, die mit Verankerungen ausgestattet sind.

GewichtsgruppeAusrichtung desKindersitzes

Isofix-Größenklasse Seitliche Rücksitze

Gruppe 0 bis zu 10 kg Entgegen der Fahrtrichtung E IL (*)

Gruppe 0+ bis zu 13 kg

Entgegen der Fahrtrichtung E IL (*)

Entgegen der Fahrtrichtung D IL (*)

Entgegen der Fahrtrichtung C IL (*)

Gruppe 1 von 9 bis 18 kg

Entgegen der Fahrtrichtung D IL (*)

Entgegen der Fahrtrichtung C IL (*)

In Fahrtrichtung B IUF

In Fahrtrichtung BI IUF

In Fahrtrichtung A IUF

IL Geeignet für ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme der Kategorie "Fahrzeugspezifisch", "Begrenzt" oder "Semi-Universal".

(*) Zur Befestigung der Isofix-Kindersitze muss der Vordersitz verstellt werden.

IUF: Geeignet für Isofix-Rückhaltesysteme für Kinder in Fahrtrichtung, universaler Klasse (mit oberer dritter Befestigung), zugelassen für den Gebrauch in derGewichtsklasse.

145

Wichtige Hinweise für densicheren Transport vonKindern

❒ Die empfohlene Position für die

Installierung der Kindersitze ist auf

dem Rücksitz, da dies der sicherste

Platz bei einem Unfall ist.

❒ Den Kindersitz so lange wie möglich

in der Position entgegen der

Fahrtrichtung positioniert lassen, am

besten bis zum 2. Lebensjahr des

Kindes.

❒ Wird auf den Rücksitzen ein

Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung

installiert, immer den Sitz soweit wie

möglich gegen den Vordersitz

schieben.

❒ Bei Deaktivierung des Beifahrer-

Frontairbags immer überprüfen, dass

die Kontrollleuchte überhalb des

inneren Rückspiegels dauerhaft

leuchtet und so die erfolgte

Deaktivierung anzeigt.

❒ Die mit dem Sitz gelieferten

Anleitungen strengstens beachten.

Diese sind im Fahrzeug zusammen

mit den Dokumenten und dieser

Anleitung aufzubewahren. Keine

gebrauchten Kindersitze ohne

Gebrauchsanweisung verwenden.

❒ Jedes Rückhaltesystem hat nur einen

Sitz, auf dem nie zwei Kinder

gleichzeitig transportiert werden

dürfen.

❒ Prüfen Sie stets, dass der

Sicherheitsgurt nicht am Hals des

Kindes anliegt.

❒ Die erfolgte Einrastung der

Sicherheitsgurte durch Ziehen am

Sicherheitsgurt überprüfen.

❒ Dem Kind nicht erlauben, während

der Fahrt ungewöhnliche Stellungen

einzunehmen oder den

Sicherheitsgurt abzulegen.

❒ Immer darauf achten, dass das Kind

den diagonalen Gurtteil nicht unter

die Arme oder hinter den Rücken

legt.

❒ Keine Kinder, d. h. auch keine

Neugeborenen, auf dem Arm

transportieren. Niemand ist in der

Lage, sie bei einem Aufprall

festzuhalten.

❒ Tauschen Sie nach einem Unfall den

Kindersitz durch einen neuen aus.

ZUR BEACHTUNG

81) Die Abbildungen dienen nur zu

Montagezwecken. Montieren Sie

den Kindersitz gemäß der

Anleitung, die dem Kindersitz

beiliegen muss.

82) Ist ein universaler Isofix-

Kindersitz nicht korrekt mit allen

drei Verankerungen befestigt,

ist kein korrekter Schutz des

Kindes gewährleistet. Im Falle

eines Aufpralls besteht für das

Kind das Risiko von schweren und

auch tödlichen Verletzungen.

83) Den Kindersitz nur bei

stehendem Fahrzeug montieren.

Der Kindersitz ist richtig an den

Halterungen befestigt, wenn das

Einrasten zu vernehmen ist, das

das erfolgte Einhängen anzeigt.

Halten Sie sich in jedem Fall an

die Anleitungen für die Montage,

Demontage und Positionierung,

die der Hersteller des Kindersitzes

mit diesem zu liefern verpflichtet

ist.

84) Montieren Sie den Kindersitz

gemäß der Anleitung, die dem

Kindersitz beiliegen muss.

146

SIC

HE

RH

EIT

FRONTAIRBAGS

SYSTEM "SMART BAG"(MULTISTAGE-FRONTAIRBAGS)

Das Fahrzeug ist mit Multistage-

Frontairbags („Smart Bag”) für Fahrer und

Beifahrer ausgestattet.

Die Front-Airbags (für Fahrer und

Beifahrer) schützen die Insassen der

Vordersitze im Falle eines mittelschweren,

frontalen Aufpralls durch das Aufblasen

eines Luftkissens zwischen der Person

und dem Lenkrad bzw. dem

Armaturenbrett.

Das Nichtansprechen bei anderen

Aufprallarten (seitlich, hinten,

Überschlagen usw.) ist daher nicht als

Systemstörung auszulegen.

Die Airbags ersetzen die Sicherheitsgurte

nicht, sondern ergänzen ihre Wirksamkeit.

Es ist daher sehr wichtig, die

Sicherheitsgurte immer anzulegen. Bei

einem Aufprall würde ein nicht

angeschnallter Fahrgast nach vorn

geschleudert und mit dem sich noch

aufblasenden Kissen in Berührung

kommen. In dieser Lage ist der vom

Kissen gewährte Schutz herabgesetzt.

85) 86) 88)

Die vorderen Airbags können in folgenden

Fällen nicht aktiviert werden:

❒ Beim Aufprall gegen stark

verformbare Gegenstände, wenn die

Frontfläche des Fahrzeugs nicht

betroffen ist (zum Beispiel Aufprall der

Stoßstange gegen die Leitplanke)

❒ Unterfahren anderer Fahrzeuge oder

Leitplanken (z. B. unter einen

Lastkraftwagen oder eine Leitplanke).

Da sie keinen zusätzlichen Schutz

zu den Sicherheitsgurten bieten,

wäre somit ihre Aktivierung unnötig.

Das Nichtauslösen in diesen Fällen ist

daher nicht als Systemstörung

auszulegen.

FAHRER-FRONTAIRBAG

Er besteht aus einem sich sofort

aufblasenden Luftkissen und ist in einem

Fach in der Mitte des Lenkrads

untergebracht Abb. 120.

120 A0K0364

147

BEIFAHRER-FRONTAIRBAG

Er besteht aus einem sich sofort

aufblasenden Luftkissen in einem Fach im

Armaturenbrett Abb. 121 und hat ein

größeres Luftkissenvolumen als der

Airbag auf der Fahrerseite. 87)

AIRBAG VORN AUF DERBEIFAHRERSEITE UNDKINDERSITZE

89)

IMMER die auf dem Kennschild an der

Sonnenblende auf der Beifahrerseite

enthaltenen Anweisungen

berücksichtigen.

Deaktivierung derAirbags auf derBeifahrerseite: Front- undSeitenairbag für denSchutz von Ober-,Unterkörper undSchultern (Side bag)

Wenn es unbedingt erforderlich ist, ein

Kind auf dem Beifahrersitz entgegen der

Fahrtrichtung zu transportieren, müssen

der Frontairbag auf der Beifahrerseite und

der vordere Seitenairbag für den Schutz

von Ober-, Unterkörper und Schultern

(Side bag) deaktiviert werden.

Bei deaktivierten Airbags wird an der

Instrumententafel die Kontrollleuchte

an der Blende überhalb des inneren

Rückspiegels Abb. 122 aktiviert.121 A0K0135

122 A0K0660

148

SIC

HE

RH

EIT

AIRBAG VORN AUF DER BEIFAHRERSEITE UND KINDERSITZE. ACHTUNG

123 A0K0801

149

ZUR BEACHTUNG

85) Keine Aufkleber oder andere Gegenstände auf dem Lenkrad, am Armaturenbrett im Bereich des Airbag auf der

Beifahrerseite, auf der Seitenverkleidung und an den Sitzen anbringen. Keine Gegenstände (z. B. Mobiltelefone)

auf das Armaturenbrett auf der Beifahrerseite legen, die das korrekte Aufblasen des Beifahrerairbags verhindern und

außerdem die Fahrzeuginsassen schwer verletzen könnten.

86) Immer mit den Händen am Lenkrad fahren, so dass sich bei einem Auslösen der Airbag frei entfalten kann. Nicht mit

nach vorne geneigtem Körper fahren, sondern sich immer an die richtig eingestellte Rückenlehne anlehnen.

87) Die entgegen der Verkehrsrichtung installierten Kindersitze dürfen auf keinen Fall auf dem Beifahrersitz installiert

werden, wenn der Airbag für diesen Sitz aktiv ist. Das Auslösen des Airbags bei einem Aufprall könnte, unabhängig

von der Schwere des Aufpralls, tödliche Verletzungen für das mitreisende Baby verursachen. Daher muss das

Beifahrerairbag immer deaktiviert werden, wenn auf dem Beifahrersitz ein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung

installiert wird. Außerdem muss der Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten geschoben werden, um einen

eventuellen Kontakt des Kindersitzes mit dem Armaturenbrett zu vermeiden. Das Beifahrerairbag sofort wieder

aktivieren, wenn man den Kindersitz entfernt hat.

88) Für die Deaktivierung der Airbags lesen Sie bitte Kapitel „Kenntnis des Fahrzeuges”, Abschnitt „Menüoptionen”.

89) Die entgegen der Verkehrsrichtung installierten Kindersitze dürfen auf keinen Fall auf den Vordersitzen installiert

werden, wenn der Airbag für diesen Sitz aktiv sind. Der Auslösen des Airbags bei einem Aufprall könnte, unabhängig

von der Schwere des Aufpralls, tödliche Verletzungen für das mitreisende Baby verursachen.

150

SIC

HE

RH

EIT

SEITENAIRBAGS(SIDEBAG -WINDOW BAG)

Um den Schutz der Insassen zu steigern,

ist das Fahrzeug für den Fall eines

Seitenaufpralls mit vorderen Seitenairbags

für den Schutz von Ober- und

Unterkörper, sowie Schultern (Side Bag)

und Kopfairbags (Window Bag) für die

vorderen und hinteren Insassen

ausgestattet.

Die nicht erfolgte Aktivierung der

Seitenairbags bei anderen Aufprallarten

(Frontalaufprall, Auffahrunfall,

Überschlagen usw...) zeigt daher keinen

Systemfehler an.

VORDERE SEITENAIRBAGS(SIDEBAGS)

Sie bestehen aus zwei Kissenarten in den

Rückenlehnen der Vordersitze Abb. 124

und schützen den Brustkorb und die

Schultern der Insassen bei einem

mittleren-schweren Seitenaufprall.

SIDEBAGS FÜR DENSCHUTZ DES KOPFES(WINDOW BAG)

Sie bestehen aus zwei "Vorhang"-Kissen

hinter der seitlichen Verkleidung des

Daches und ist mit speziellen Blenden

Abb. 125 abgedeckt.

Sie haben die Aufgabe, den Kopf der

vorderen und hinteren Insassen bei einem

seitlichen Aufprall durch die große

Oberfläche der Kissen zu schützen.

Im Falle eines leichten Seitenaufpralls ist

die Aktivierung der Side Bags nicht

erforderlich.

Im Falle seitlicher Zusammenstöße von

geringer Stärke (bei denen die

Rückhaltwirkung der Sicherheitsgurte

ausreichend ist), werden die Airbags nicht

ausgelöst. Die Sicherheitsgurte müssen

deshalb auf jeden Fall angelegt werden.

Den besten Schutz bei einem seitlichen

Aufprall gewährleistet das System, wenn

man eine korrekte Position auf dem Sitz

einnimmt, damit sich der Kopfairbag

korrekt aufblasen kann.

ZUR BEACHTUNG

Die Sitze nicht mit Wasser oder

Dampfdruck reinigen (sondern von Hand

oder an den automatischen

Waschanlagen für Sitze).

Die Aktivierung der Frontairbags und/oder

Sidebags ist möglich, wenn das Fahrzeug

einem Aufprall unterliegt, der den Bereich

des Unterbodens betrifft (z.B. starke

Stöße gegen Stufen, Bordsteine, Fallen

des Fahrzeuges in große Löcher oder

Straßenunebenheiten, usw...).

124 A0K0629

125 A0K0035

151

Das Auslösen der Airbags befreit eine

kleine Menge Staub: dieser ist nicht giftig

und weist nicht auf einen beginnenden

Brand hin. Der Staub könnte jedoch

die Haut und die Augen reizen: waschen

Sie sich in diesem Fall mit Neutralseife

und Wasser.

Alle Eingriffe, sei es die Kontrolle,

Reparatur oder Ersatz des Airbags,

müssen durch das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz ausgeführt werden.

Bei Verschrottung des Fahrzeugs wird

sich das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz,

um die Deaktivierung der Airbag-Anlage

kümmern.

Die Aktivierung der Gurtstraffer und der

Airbags wird, je nach Aufprallart,

differenziert entschieden. Die nicht

erfolgende Aktivierung einer oder

mehrerer dieser Elemente ist deshalb kein

Anzeichen für eine Funktionsstörung

des Systems.

90) 91) 92) 93) 94) 95) 96) 97) 98) 99)

ZUR BEACHTUNG

90) Keine harten Gegenstände an

die Kleiderhaken oder die

Haltegriffe hängen.

91) Den Kopf, die Arme oder die

Ellenbogen nicht auf die Tür,

die Fenster und im Bereich des

Window Bag aufstützen, um

mögliche Verletzungen während

des Aufblasens zu vermeiden.

92) Nie den Kopf, die Arme oder die

Ellbogen aus den Fenstern

herausragen lassen.

93) Wenn die Kontrollleuchte

beim Drehen des Schlüssels

auf MAR nicht aufleuchtet oder

während der Fahrt ständig

leuchtet (bei einigen Versionen

zusammen mit einer Meldung auf

dem Display), kann es sein, dass

eine Störung an den

Rückhaltesystemen vorliegt. In

diesem Fall werden die Airbags

oder die Gurtstraffer bei einem

Unfall nicht aktiviert oder in

einigen wenigen Fällen

fälschlicherweise aktiviert. Für die

sofortige Kontrolle des Systems

vor der Weiterfahrt das Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz

aufsuchen.

94) Niemals während der Fahrt

Gegenstände auf dem Schoß, vor

dem Brustkorb reisen und nie

zwischen den Lippen eine Pfeife,

Bleistifte usw. halten. Bei einem

Aufprall des Airbags könnte dies

schwere Schäden verursachen.

95) Wurde das Fahrzeug gestohlen

oder wenn jemand versucht hat,

es zu stehlen, wenn es

vandalistischen Anschlägen zum

Opfer wurde oder nach

Überschwemmungen, lassen Sie

bitte das System unbedingt vom

Alfa-Romeo-Kundendienstnetz

überprüfen.

152

SIC

HE

RH

EIT

96) Bei eingestecktem Schlüssel auf

MAR, auch bei ausgeschaltetem

Motor, können die Airbags auch

bei stehendem Fahrzeug

ausgelöst werden, wenn ein

anderes Fahrzeug hineinfährt.

Auch bei stehendem Fahrzeug gilt

daher: Die entgegen der

Verkehrsrichtung installierten

Kindersitze dürfen auf keinen Fall

auf dem Beifahrersitz installiert

werden, wenn der Airbag für

diesen Sitz aktiv sind. Die

Auslösung des Airbags bei einem

Aufprall könnte zu tödlichen

Verletzungen des transportierten

Kindes führen. Daher muss das

Beifahrerairbag immer deaktiviert

werden, wenn auf dem

Beifahrersitz ein Kindersitz

entgegen der Fahrtrichtung

installiert wird. Außerdem muss

der Beifahrersitz so weit wie

möglich nach hinten geschoben

werden, um einen eventuellen

Kontakt des Kindersitzes mit dem

Armaturenbrett zu vermeiden.

Das Beifahrerairbag sofort wieder

aktivieren, wenn man den

Kindersitz entfernt hat.

Andererseits wird daran erinnert,

dass mit dem Schlüssel auf der

Position STOP, keine

Sicherheitsvorrichtung (Airbag

oder Gurtstraffer) bei einem

Aufprall ausgelöst wird. Die

mangelnde Stromversorgung

dieser Vorrichtung in diesen

Fällen kann deshalb nicht als ein

Anzeichen für eine

Funktionsstörung des Systems

betrachtet werden.

97) Beim Drehen des Zündschlüssels

auf die Position MAR schaltet sich

die Kontrollleuchte ein und

blinkt einige Sekunden auf, um

darauf hinzuweisen, dass der

Beifahrer-Airbag bei einem

Aufprall ausgelöst wird; danach

schaltet sie wieder ab.

98) Die Auslösung des Frontairbags

ist für Stöße von größerer Stärke

als die der Gurtstraffer

vorgesehen. Bei Stößen die

zwischen den beiden

Auslöseschwellen auftreten, ist es

deshalb normal, dass nur die

Gurtstraffer in Aktion treten.

99) Der Airbag ersetzt nicht die

Sicherheitsgurte, sondern erhöht

deren Wirksamkeit. Außerdem

werden die Insassen, da die

Frontairbags bei einem frontalen

Aufprall mit niedriger

Geschwindigkeit, seitlichem

Aufprall, Auffahrunfällen oder

Umkippen nicht ausgelöst

werden, nur durch die

Sicherheitsgurte geschützt, die

deshalb immer angelegt werden

müssen.

153

154

Diese Seite wurde absichtlich freigelassen

MOTORSTART UND FAHREN

Werfen wir nun einen Blick in die „Seele”dieses Fahrzeugs, um zu ermitteln, wie wiralle seine Möglichkeiten nutzen können.

Sie erfahren, wie Sie unter allenBedingungen sicher fahren und immer aufeinen tollen Reisegefährten zählenkönnen, dem Ihr Komfort und IhrGeldbeutel wichtig ist.

MOTOR ANLASSEN ......................156

BEIM PARKEN ................................158

BEDIENUNG DES GETRIEBES .......159

ALFA-TCT-GETRIEBE......................159

KRAFTSTOFFEINSPARUNG ...........167

ZIEHEN VON ANHÄNGERN............169

WINTERREIFEN ..............................170

SCHNEEKETTEN............................170

LANGER STILLSTAND DESFAHRZEUGES.................................171

155

MOTOR ANLASSEN

VERFAHREN FÜRBENZIN-VERSIONEN

Folgendermaßen vorgehen:

❒ Die Handbremse anziehen und den

Gangschalthebel in den Leerlauf

stellen.

❒ Das Kupplungspedal ohne Druck auf

das Gaspedal ganz durchtreten.

❒ Den Zündschlüssel auf AVV drehen

und loslassen, sobald der Motor

startet.

HINWEISE 100) 101) 102)

❒ Springt der Motor nicht beim ersten

Versuch an, muss der Schlüssel vor

dem Wiederholen des Vorgangs

erneut auf STOP gedreht werden.

❒ Wenn bei Schlüssel auf MAR die

Kontrollleuchte auf der

Instrumententafel (oder das Symbol

auf dem Display) zusammen mit

der Kontrollleuchte eingeschaltet

bleibt, empfiehlt es sich, den

Schlüssel wieder auf STOP und dann

erneut auf MAR zu drehen. Falls die

Kontrollleuchte weiterhin

eingeschaltet bleibt, es nochmals mit

den anderen mitgelieferten

Schlüsseln versuchen. Wenn es dann

noch immer nicht gelingt, den Motor

zu starten, wendet man sich an

das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.

❒ Bei abgestellten Motor den

Zündschlüssel nicht auf MAR lassen.

VERFAHREN FÜRDIESEL-VERSIONEN

Folgendermaßen vorgehen:

❒ Die Handbremse anziehen und den

Gangschalthebel in den Leerlauf

stellen.

❒ den Zündschlüssel in die Position

MAR bringen: auf der

Instrumententafel leuchten die

Kontrollleuchten und auf

(für Versionen/Märkte, wo

vorgesehen).

❒ Warten, bis die Kontrollleuchten

erloschen sind.

❒ Das Kupplungspedal ohne Druck auf

das Gaspedal ganz durchtreten.

❒ Den Zündschlüssel in die Position

AVV drehen, die Kontrollleuchte

geht aus. Ein zu langes Warten

macht die Vorwärmung der Kerzen

unsinnig. Den Schlüssel sofort nach

Motorstart loslassen.

WARMLAUFEN DESSOEBEN GESTARTETENMOTORS

Folgendermaßen vorgehen:

❒ Mit dem Fahrzeug langsam anfahren,

bei mittleren Drehzahlen und ohne

stark Gas zu geben.

❒ Auf den ersten Kilometern keine

Höchstleistungen abverlangen. Es ist

ratsam abzuwarten, bis der Zeiger

der Kühlflüssigkeitstemperatur

anfängt sich zu bewegen.

ABSTELLEN DES MOTORS

Den Zündschlüssel bei Motor im Leerlauf

auf STOP drehen.

ZUR BEACHTUNG Nach einer

anstrengenden Strecke ist es besser, den

Motor vor dem Abstellen im Leerlauf

drehen zu lassen, damit die Temperatur

unter der Motorhaube absinken kann.

156

MO

TO

RS

TA

RT

UN

DFA

HR

EN

1 ) 17) 1 ) 19)6 8

ZUR BEACHTUNG

100) Es ist gefährlich, den Motor in

geschlossenen Räumen laufen zu

lassen. Der Motor verbraucht

Sauerstoff und gibt Kohlendioxyd,

Kohlenmonoxyd und andere

giftige Gase ab.

101) Solange der Motor nicht in

Betrieb ist, funktioniert auch der

Bremskraftverstärker nicht. Aus

diesem Grunde ist ein viel

stärkerer Kraftaufwand als üblich

auf das Bremspedal erforderlich.

102) Unbedingt das Anlassen durch

Anschieben, Anschleppen oder

Nutzung von Bergabfahrten

vermeiden. Diese Manöver

könnten den Katalysator

beschädigen.

ZUR BEACHTUNG

16) Es empfiehlt sich, während der

ersten Zeit dem Fahrzeug keine

Höchstleistungen abzuverlangen

(beispielsweise übermäßiges

Beschleunigen, zu lange Strecken

bei höchsten Drehzahlen, allzu

intensives Bremsen usw.).

17) Bei abgeschalteten Motor, den

Schlüssel nicht in der Position

MAR lassen, um zu vermeiden,

dass durch unnötigen

Stromverbrauch, die Batterie

entladen wird.

18) Das „Gasgeben” vor dem

Abstellen des Motors nützt nichts,

verbraucht Kraftstoff und ist

besonders für Motoren mit

Turbolader schädlich.

19) Das Einschalten der

Kontrollleuchte mit einem

Blinken von 1 Minute nach dem

Anlassen oder während einer

längeren Mitnahme weist auf eine

Störung am Vorwärmsystem der

Kerzen hin. Springt der Motor

an, kann das Fahrzeug normal

gefahren werden, aber es muss

schnellstmöglich das Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz

aufgesucht werden.

157

BEIM PARKEN

Immer den Zündschlüssel abziehen, wenn

das Fahrzeug verlassen wird.

Nach dem Parken und beim Verlassen

des Fahrzeugs, folgendermaßen

vorgehen:

❒ Einen Gang einlegen (den 1. Gang

bei ansteigender und den

Rückwärtsgang bei abschüssiger

Straße) und die Räder eingeschlagen

lassen.

❒ Den Motor abstellen und die

Handbremse anziehen.

Wurde das Fahrzeug an einer steilen

Neigung abgestellt, wird empfohlen, die

Räder zudem mit einem Keil oder Stein zu

blockieren.

Bei den Versionen mit Getriebe Alfa TCT,

vor dem Loslassen des Bremspedals

warten, bis auf dem Display der

Buchstabe P erscheint.

ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeug NIE mit

Getriebe im Leerlauf verlassen (oder bei

den Versionen mit Getriebe Alfa TCT,

ohne das Getriebe auf P gestellt zu

haben).

HANDBREMSE

Den Hebel A Abb. 126 nach oben ziehen,

bis die Blockierung des Fahrzeugs

gewährleistet ist.

Bei angezogener Handbremse und

Zündschlüssel auf MAR leuchtet auf der

Instrumententafel die Kontrollleuchte .

Zur Ausschaltung muss der Hebel A

leicht emporgehoben werden; die Taste B

drücken und gedrückt halten und den

Hebel senken: die Kontrollleuchte auf

der Instrumententafel erlischt.

103) 104)

ZUR BEACHTUNG Diese Manöver bei

gedrücktem Bremspedal durchführen.

ZUR BEACHTUNG Bei den Fahrzeugen

mit Armlehne vorne diese so anheben,

dass sie kein Hindernis bei der Betätigung

der Handbremse darstellen kann.

ZUR BEACHTUNG

103) Kinder nie alleine und

unbeaufsichtigt im Fahrzeug

lassen. Beim Verlassen des

Fahrzeugs, den Schlüssel

abziehen und mitnehmen.

104) Das Fahrzeug muss nach

einigen Einrastungen des

Handbremshebels blockiert sein:

Sollte dies nicht der Fall sein,

das spezielle Alfa Romeo

Servicenetz aufsuchen, um die

Einstellung vornehmen zu lassen.

Das Fahrzeug immer sicher

parken, und die obigen Angaben

sowie die geltende

Straßenverkehrsordnung

berücksichtigen.

126 A0K0615

158

MO

TO

RS

TA

RT

UN

DFA

HR

EN

BEDIENUNG DESGETRIEBES

Beim Einlegen der Gänge das

Kupplungspedal vollständig niedertreten

und den Schalthebel in die gewünschte

Stellung bringen (das Gangschema

befindet sich auf dem Schalthebelknauf

105)).

Zum Einlegen des 6. Gangs, den Hebel

unter leichter Druckausübung nach rechts

schieben, um zu verhindern, dass

irrtümlicherweise der 4. Gang eingelegt

wird. Für das Herunterschalten vom 6. in

den 5. Gang analog vorgehen. 20)

Um den Rückwärtsgang (R) aus der

Leerlaufposition einzulegen, hebt man den

Ring A Abb. 127 an und schiebt

gleichzeitig den Hebel nach links und

dann nach vorne.

ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang

kann nur bei vollständig stillstehendem

Fahrzeug eingelegt werden.

ZUR BEACHTUNG

105) Die korrekte Gangschaltung

erfordert, dass das

Kupplungspedal ganz

durchgetreten wird. Aus diesem

Grunde darf sich auf dem Boden

vor der Pedalgruppe kein

Hindernis befinden: eventuelle

Fußmatten müssen glatt liegen,

damit sie den Pedalweg nicht

beeinträchtigen.

ZUR BEACHTUNG

20) Während der Fahrt nicht die

Hand auf dem Schalthebel lassen,

die dadurch ausgeübte Kraft

kann, obwohl sie gering ist, die

inneren Gangschaltungselemente

auf Dauer abnutzen.

ALFA-TCT-GETRIEBE

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

KURZ DARGESTELLT

Das Fahrzeug kann mit einem

elektronisch gesteuerten 6-Gang-

Automatikgetriebe Alfa TCT

ausgestattet werden, wobei die

Gangschaltung automatisch, gemäß

der momentanen Verwendungskriterien

des Fahrzeuges (Fahrgeschwindigkeit,

Straßenneigung und Stellung des

Gaspedals), erfolgt.

Das Getriebe ist eine absolute Neuheit,

da es die neuste Version des

Start&Stop-Systems mit den

herkömmlichen Automatikgetrieben mit

Drehmomentwandler verbindet.

Es besteht in jedem Fall die Möglichkeit

des manuellen Betriebs der

Gangschaltung, indem der Schalthebel

auf sequentiellen Betrieb gestellt wird.

127 A0K0616

159

WÄHLHEBEL

Der Hebel Abb. 128 (Linksfahrerversionen)

oder Abb. 129 (Rechtsfahrerversionen)

kann folgende Stellungen einnehmen:

❒ P = Parken

❒ R = Rückwärtsgang

❒ N = Leerlauf

❒ D = Drive (automatischer

Vorwärtsgang)

❒ + = sequentielles Hochschalten

Bei sequentieller Verwendung des

Schalthebels, indem dieser von D nach

links verschoben wird, rasten die

Positionen gegen + oder gegen – nicht

ein.

Am Hebel befindet sich eine Taste A, die

gedrückt werden muss, um den Hebel

in die Stellungen P oder R zu schieben.

DISPLAY

Das Display zeigt Folgendes an:

❒ in der Automatikbetriebsart den

gewählten Gang (P, R, N, D); Wenn

der Hebel auf F (Drive) steht, werden

am Display der Buchstabe D und

der eingelegte Gang angezeigt (z. B.

D3 - siehe Abb. 130).

❒ Im sequenziellen Schaltbetrieb

die manuelle Schaltung in den

höheren oder niedrigeren Gang,

jeweils durch nummerische Anzeige

Abb. Abb. 131;

SCHALTHEBELSTELLUNG

Parken (P)

Die Position P entspricht der

Leerlaufposition des Getriebes und

bewirkt die mechanische Verriegelung der

Antriebsräder.

Sie ist nur bei stehendem Fahrzeug

einzuschalten und gegebenenfalls ist die

Handbremse anzuziehen.

Wenn der Zündschlüssel sich in Position

MAR befindet bzw. der Motor läuft oder

abstellt, fängt die Blende des

Getriebehebels neben dem Buchstaben P

an zu blinken, falls der Wählhebel nicht

auf P geschoben wird.

In diesem Fall muss der Hebel korrekt in

die Position P geschoben werden. 21)

128 - Linksfahrerversionen A0K0617

129 - Rechtsfahrerversionen A0K0618

130 A0K1540

131 A0K1541

160

MO

TO

RS

TA

RT

UN

DFA

HR

EN

= sequentielles Herunterschalten−

Der Zündschlüssel lässt sich erst

entfernen, wenn der Schalthebel auf P

steht. Die Verschiebung des Schalthebels

von P nach D darf nur bei stehendem

Fahrzeug und bei Motor im Leerlauf

erfolgen.

Die Verschiebung des Schalthebels von P

auf eine beliebige andere Position, mit

Zündschlüssel in der Position MAR, muss

bei gedrücktem Bremspedal und durch

Betätigung des Schalthebelknopfes

erfolgen (siehe Abschnitt „Wählhebel”).

Bei leerer Batterie müssen zur Freigabe

des Schalthebels die Manschetten

entfernt und der Hebel Abb. 132 betätigt

werden.

ZUR BEACHTUNG NIEMALS das

Fahrzeug verlassen, ohne zuvor den

Gangwahlhebel auf P gestellt zu haben.

Rückwärtsgang (R)

Steht der Schalthebel auf der Position R,

kann der Motor nicht angelassen werden.

Der Übergang von R zu N oder D ist

frei, während der Übergang von R zu P

durch Betätigung des Schalthebelknopfes

bei Motor im Leerlauf erfolgt. 22)

Leerlauf (N)

Die Leerlaufposition entspricht der eines

normalen manuell betätigten Getriebes.

Steht der Schalthebel auf N, kann der

Motor angelassen werden.

Bei längerem Stillstand die

Leerlaufposition N einlegen.

Den Fuß vom Gaspedal nehmen und

sicherstellen, dass der Motor im Leerlauf

ist, bevor der Schalthebel von der Position

N wegbewegt wird.

Der Übergang von N zu D ist frei,

während der Übergang von N zu R oder P

durch Betätigung des Schalthebelknopfes

erfolgt.

Drive (D) - automatischerVorwärtsgang

Die Schalthebelstellung wird unter

normalen Fahrbedingungen geändert.

Der Übergang von D zu N ist frei,

während der Übergang von D zu R oder P

durch Betätigung des Schalthebelknopfes

erfolgt.

Sequentieller Betrieb (+/-)

Wird der Hebel aus der Position D, zur

Seite in eine stabile Position geschoben,

wird das Getriebe auf den sequentiellen

Betrieb geschaltet.

Wird der Hebel in eine unstabile Position

(+ oder –) geschoben, erfolgt ein

Fahrgangwechsel.

Hinweis

ZUR BEACHTUNG Alle Wechsel des

Gangwahlhebels dürfen ausschließlich bei

Stillstand des Fahrzeuges und Motor im

Leerlauf vorgenommen werden.

Die Position P bewirkt die mechanische

Sperrung der Antriebsräder.

Der Wechsel von P zu R ist bei

gedrücktem Bremspedal und gedrückter

Schalthebeltaste möglich

Der Wechsel von R zu N und von N zu D

ist frei.

Der Wechsel von D in den „sequentiellen

Betrieb” ist frei

Der Wechsel vom „Sequentiellen Betrieb”

auf D ist frei;

Der Übergang von D auf N ist frei.

Der Wechsel von N auf R ist nur bei

gedrückter Schalthebeltaste möglich.

Der Wechsel von R auf P ist nur bei

gedrückter Schalthebeltaste möglich.

132 A0K0619

161

MOTOR ANLASSEN

Das Anlassen ist nur mit Schalthebel in

Position P oder N (mit oder ohne

gedrücktem Bremspedal) möglich.

Beim Anlassen befindet sich das System

in Position N oder P (letztere entspricht

einem Leerlauf, aber die Räder des

Fahrzeugs sind mechanisch blockiert).

Start&Stop-System

Bei stillstehendem Fahrzeug und

aktiviertem Start&Stop schaltet der Motor

ab, wenn sich der Schalthebel in einer

von R abweichenden Position befindet.

Befindet sich der Schalthebel in der

Position R, wird das Start&Stop-System

nicht aktiviert, um das Parkmanöver

bequemer zu gestalten.

Bei einem Stoppen aufwärts, ist das

Abstellen des Motors deaktiviert, damit

die HILL-HOLDER-Funktion eingreifen

kann, die nur bei laufendem Motor aktiv

ist.

Der automatische Neustart des Motors

erfolgt, wenn:

❒ das Bremspedal losgelassen wird

und sich der Schalthebel nicht in den

Positionen N oder P befindet.

❒ der Schalthebel in die nicht

einrastende Position +, - oder in die

Position R gebracht wird.

❒ Wenn der Getriebehebel von D nach

links in den „sequentiellen Betrieb”

geschaltet wird.

❒ die Bedienhebel am Lenkrad + oder -

betätigt werden (für Versionen/

Märkte, wo vorgesehen).

Während der Abschalt- und Startsequenz

des Motors, schaltet das System

automatisch über den Leerlauf: in diesem

Fall wird am Display der Buchstabe N

angezeigt.

ZUR BEACHTUNG Unter einigen

Bedingungen (z.B. bei geringen

Steigungen oder Gefällen und bei nicht

vollständig gedrücktem Bremspedal) wird

das Ausschalten des Motors nicht

gesperrt. In diesem Fall das Bremspedal

voll durchdrücken, um die Funktion “Hill

Holder” zugänglich zu machen und den

Motor neustarten, während der

Schalthebel oder die Hebel am Lenkrad

betätigt werden (für Versionen/Märkte, wo

vorgesehen), wie zuvor beschrieben.

ABSTELLEN DES MOTORS

Das Abstellen des Motors ist in einer jeder

Position des Schalthebels möglich.

Versionen mit dem SystemStart&Stop

Um den Motor abzustellen, müssen das

Fahrzug angehalten und das Bremspedal

niedergetreten werden: bei

ungenügendem Druck auf das

Bremspedal stellt der Motor nicht ab.

Diese Eigenschaft ermöglicht es, ein

Abstellen des Motors bei besonders

starkem Verkehr zu verhindern.

Zündschlüssel abziehen

Der Zündschlüssel kann nur abgezogen

werden, wenn sich der Wählhebel in

der Position P befindet.

❒Wenn der Motor abgestellt wird, und

sich der Wählhebel in der Position P

befindet, kann der Zündschlüssel

über eine Zeit von 30 Sekunden

abgezogen werden;

❒Wird der Motor abgeschaltet, wenn

sich der Wählhebel in einer

beliebigen Position außer P befindet,

blinkt über eine Zeit von 5 Sekunden

der Buchstabe P auf dem Display

der Instrumententafel und auf der

Blende des Wählhebels. Es ertönt ein

akustisches Signal. Den Hebel

innerhalb von 5 Sekunden in die

Position P schieben: gleich danach

wird es 30 Sekunden lang möglich

sein, den Zündschlüssel abzuziehen.

162

MO

TO

RS

TA

RT

UN

DFA

HR

EN

In beiden Fällen kommt es im Falle einer

Nichtbeachtung der beschriebenen

Zeitabstände und Bedingungen zu einer

automatischen Blockierung des

Zündschlüssels.

Um den Zündschlüssel abzuziehen, muss

er auf MAR und danach auf STOP

gedreht werden.

HINWEIS Sollte die Batterie leer sein,

bleibt der eingeführte Zündschlüssel in

seiner Position stecken. Folgendermaßen

vorgehen, um den Zündschlüssel

mechanisch herauszuziehen: Die

Handbremse anziehen und den

mitgelieferten Schraubenzieher an dem

vorgesehenen Loch unter dem

Armaturenbrett Abb. 133 ansetzen. Dabei

leichten Druck ausüben, bis der

Zündschlüssel herausgezogen wurde.

ANFAHREN DESFAHRZEUGS

Um das Fahrzeug ausgehend von der

Position P in Bewegung zu setzen, das

Bremspedal drücken und den

Schalthebel, durch Drücken der

Schalthebeltaste, in die gewünschte

Position (D, R oder „sequentieller Betrieb”)

bringen.

Auf dem Display wird der eingelegte Gang

angezeigt.

Wenn das Bremspedal losgelassen wird,

beginnt das Fahrzeug sich vorwärts

oder rückwärts zu bewegen, sobald die

Steuerung eingelegt wird (Creeping-

Effekt). Das Drücken des Gaspedals ist

nicht erforderlich.

ZUR BEACHTUNG Sollte der effektiv

eingelegte Gang entsprechend der

Anzeige auf der Instrumententafel nicht

mit der Getriebehebelstellung

übereinstimmen, blinkt auf der Blende der

der Hebelstellung entsprechende

Buchstabe, und das System gibt ein

akustisches Signal ab.

Diese Bedingung ist nicht als

Betriebsstörung zu verstehen. Es handelt

sich einfach um eine Systemanfrage

nach einer Wiederholung des

Schaltvorgangs.

ZUR BEACHTUNG Bei laufendem Motor

und stillstehendem Fahrzeug in

„sequentiellem Betrieb” wird das Einlegen

des zweiten Ganges vom System

abgelehnt (mit oder ohne gedrücktem

Bremspedal).

Liegen bei eingelegtem ersten Gang oder

bei eingelegtem Rückwärtsgang (R)

folgende Bedingungen vor:

❒ Gefälle der Straße über 5%

❒ Überhitzte Kupplung

❒ Konstantes Motordrehmoment für

eine gewisse Zeitspanne (z.B. wenn

das Fahrzeug gegen einen

Bürgersteig stößt oder an einem

Gefälle geparkt ist)

erfolgt der Antrieb des Fahrzeugs durch

das Drücken des Gaspedals.

ZUR BEACHTUNG Bei gelöster

Handbremse und losgelassenem

Bremspedal, Motor im Leerlauf und

Schalthebel in den Positionen D, R oder

sequentieller Betrieb sehr vorsichtig sein,

denn das Fahrzeug kann sich auch ohne

die Betätigung des Gaspedals bewegen.

Diese Voraussetzung kann bei eben

stehendem Fahrzeug in engen

Parkmanövern genutzt werden. Dabei nur

das Bremspedal drücken.133 A0K0254

163

AUTOMATISCHERFAHRMODUS

Aus dem sequentiellen Betrieb ist es bei

allen Fahrbedingungen möglich die

Position D auszuwählen.

Beim automatischen Fahrmodus wird das

optimale Übersetzungsverhältnis vom

elektronischen Getriebesteuergerät unter

Berücksichtigung der

Fahrgeschwindigkeit, der Motorbelastung

(Gaspedalposition) und des Gefälles

gewählt.

„Kick-Down”-Funktion

Für eine rasche Beschleunigung des

Fahrzeugs bei durchgedrücktem

Gaspedal nimmt das

Automatikgetriebesystem das Einlegen

eines niedrigeren Ganges vor (Funktion

„Kick-down”).

ZUR BEACHTUNG Beim Befahren von

Straßen mit schlechter Bodenhaftung

(Schnee, Eis usw.) ist die Kick-

Down-Funktion möglichst nicht

einzuschalten.

Vernetzung mit dem„Alfa DNA”-System

Mittels der Betätigung des „Alfa

DNA”-Systems Abb. 134 können drei

verschiedenen Fahrstile ausgewählt

werden:

❒ „Dynamic”: Fahrgangwechsel bei

höheren Motordrehzahlen. Privilegiert

ein sportliches Fahren;

❒ „Natural”: Gangwechsel bei niedrigen

Motordrehzahlen. Mehr Komfort und

weniger Verbrauch.

❒ „All Weather”: Fahrprogramm für

Straßenbeläge mit schlechter

Bodenhaftung (z.B. bei Schnee, Eis,

Schlamm usw.).

Gangempfehlung

Wenn das Getriebe im Automatikbetrieb

steht (Schalthebel auf D), schaltet das

System bei Anfrage nach einem Fahrgang

über die Schalthebel am Lenkrad (für

Versionen/Märkte, wo vorgesehen), in den

„sequenziellen Betrieb” und meldet den

eingelegten Gang über eine Zeit von 5

Sekunden lang.

Sobald diese Zeit verstrichen ist, schaltet

das System wieder in den

Automatikbetrieb (D) (mit entsprechender

Displayanzeige), ohne dass die

Lenkradschalthebel weiter betätigt

werden müssen.

SEQUENTIELLERFAHRMODUS

Beim sequentiellen Fahrmodus

funktioniert das Automatikgetriebe wie ein

Schaltgetriebe.

Gangwechsel mittelsSchalthebel

Den Hebel von Stellung D seitlich (nach

links) auf die sequentielle Position

schieben:

❒ Verschieben des Hebels nach +:

Einlegen eines höheren Ganges

❒ Verschieben des Hebels nach -:

Einlegen eines niedrigeren Ganges

Die korrekte Position des Hebels für den

„sequentiellen Betrieb” wird durch das

Aufleuchten der Symbole + und – sowie

das gleichzeitige Erlöschen des Symbols

D signalisiert (der eingelegte Gang

erscheint auf dem Display).

134 A0K0612

164

MO

TO

RS

TA

RT

UN

DFA

HR

EN

Der Gangwechsel erfolgtmittels der Bedienungenam Lenkrad(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Bei einigen Versionen können die Gänge

mittels der Lenkradhebel Abb. 135

gewechselt werden. 106)

Um die Lenkradhebel verwenden zu

können, muss sich der Schalthebel in

„sequentieller Position” oder auf D

befinden:

❒ Betätigung des Hebels am Lenkrad +

(den Hebel zum Fahrer Abb. 136

ziehen): Einlegen eines höheren

Gangs;

❒ Betätigung des Hebels am Lenkrad -

(den Hebel zum Fahrer Abb. 136

ziehen): Einlegen eines niedrigeren

Gangs;

Das Einrücken eines niedrigeren oder

höheren Ganges ist nur möglich, wenn

dies die Motordrehzahl erlaubt.

Bei stehendem Fahrzeug und eingelegtem

Gang über der 1. Geschwindigkeitsstufe,

schaltet das Getriebe automatisch auf

die 1. Gang ein.

„Launch Control”-Funktion

Beim „Launch Control” handelt es sich

um eine Strategie, die ein sportliches

Anfahren erlaubt.

Bei stehendem Fahrzeug muss zur

Aktivierung dieser Funktion

folgendermaßen vorgegangen werden:

❒ Über das „Alfa DNA”-System den

Fahrstil „Dynamic” aktivieren;

❒ Mit dem linken Fuß das Bremspedal

betätigen und gleichzeitig mit dem

rechten Fuß, das Gaspedal

vollständig niedertreten.

❒ Den Fahrgangwechsel durch den

Schalthebel oder den Hebel am

Lenkrad „-” durchführen (den Hebel

zum Fahrer ziehen, wie zuvor

beschrieben): Die Drehzahlen gehen

von 2500 auf 4500 U/min über.

❒ Das Bremspedal loslassen: Auf diese

Weise ist ein sportlicheres Anfahren

des Fahrzeugs möglich.

Beim Loslassen des Bremspedals spurtet

das Fahrzeug mit der höchstmöglichen

Beschleunigung los. Trotz des

„sequentiellen Modus” wird das Fahrzeug

den Schaltvorgang automatisch

ausführen, damit bei Erreichen der für das

Schalten korrekten Drehzahl maximale

Beschleunigung garantiert werden kann.

135 A0K0266

136 A0K0269

137 A0K0271

165

Um die Strategie zu deaktivieren, reicht

es, wenn die obengenannte Sequenz der

Maßnahmen unterbrochen oder das

Gaspedal losgelassen wird.

AKUSTISCHES SIGNAL

Aus Sicherheitsgründen wird ein

akustisches Signal abgegeben, wenn:

❒ – sich die Fahrertür bei laufendem

Motor und mit dem Schalthebel

auf einer von P abweichenden

Position öffnet;

❒ der Motor mit dem Schalthebel auf

einer von P abweichenden Position

ausgeht.

Bei stehendem Fahrzeug, laufendem

Motor und eingelegtem (1), (D) oder (R)

Gang aktiviert das System unter

folgenden Bedingungen das akustische

Signal und legt den Leerlauf (N) ein:

❒ wenn das Gas- und/oder

Bremspedal für mindestens drei

Minuten bei deaktivierter

Creeping-Funktion nicht betätigt wird

(z.B. bei angezogener Handbremse);

❒ wenn das Bremspedal mehr als

10 Minuten lang betätigt wird

❒ wenn die Fahrertür bei deaktivierter

Creeping-Funktion geöffnet wird

(z.B. bei angezogener Handbremse),

ohne dass das Gas- und/oder

Bremspedal betätigt wird;

❒ wenn eine Störung am Getriebe

festgestellt wurde.

ZUR BEACHTUNG Die Schaltung des

Systems in den Leerlauf (N) verursacht

eine Inkongruenz zwischen Hebelstellung

und eingelegtem Gang. Aus diesem

Grund wird das Manöver von einem

akustischen Signal begleitet. Das

akustische Signal hält solange an, bis der

Schalthebel nicht auf P oder N gestellt

wird und somit die Kongruenz wieder

hergestellt ist, damit das Getriebe genutzt

wird.

PARKEN DES FAHRZEUGS

Für ein sicheres Parken ist es unerlässlich,

bei gedrücktem Bremspedal die

P-Position einzulegen und, sollte man sich

auf einer Straße mit Gefälle befinden, die

Handbremse zu betätigen.

Vor Loslassen des Bremspedals

abwarten, bis die Anzeige P auf dem

Display verschwindet.

ZUR BEACHTUNG NIEMALS das

Fahrzeug verlassen, ohne zuvor den

Gangwahlhebel auf P gestellt zu haben.

ABSCHLEPPEN DESFAHRZEUGES

Sicherstellen, dass sich das Fahrzeug im

Leerlauf (N) befindet (prüfen, ob sich

das Fahrzeug anschieben lässt) und wie

ein Fahrzeug mit normalem

mechanischen Getriebe abschleppen.

ZUR BEACHTUNG Sollte es nicht möglich

sein, das Getriebe in Leerlaufstellung (N)

zu bringen, kann das Fahrzeug nicht

abgeschleppt werden. Bitte wenden Sie

sich in diesem Fall an das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz. Befindet sich der

Hebel in der Position P, muss vor dem

Abschleppen der Hebel entriegelt werden

(siehe Abschnitt „Hebelposition”).

ALLGEMEINE HINWEISE

Bei stehendem Fahrzeug und eingelegtem

Gang immer das Bremspedal betätigen,

bis man sich entscheidet, anzufahren;

dann das Bremspedal loslassen und

langsam Gas geben.

Es wird empfohlen, das Getriebe bei

längeren Standzeiten mit laufendem

Motor in den Leerlauf (N) zu schalten.

166

MO

TO

RS

TA

RT

UN

DFA

HR

EN

Zur Gewährleistung des Stillstands des

Fahrzeugs nicht das Gaspedal verwenden

(z.B. beim Halten an einer Steigung), um

die Effizienz der Kupplung zu erhalten: die

Überhitzung der Kupplung könnte diese

beschädigen. Hingegen das Bremspedal

und die Handbremse verwenden und

das Gaspedal erst dann betätigen, wenn

die Fahrt beginnen soll.

Wenn bei eingelegtem Rückwärtsgang (R)

der 1. Gang eingelegt werden soll (oder

umgekehrt), darf der Schaltbefehl nur bei

vollkommen stehendem Fahrzeug

erfolgen.

Falls aus unvorhergesehenen Gründen,

obwohl hiervon stark abgeraten wird, das

Fahrzeug sich im Leerlauf (N) bergab

bewegen lassen sollte, schaltet das

Getriebe bei einem Schaltbefehl

automatisch entsprechend der

Fahrzeuggeschwindigkeit in den

optimalen Gang, um eine korrekte

Kraftübertragung auf die Räder

zu ermöglichen; 107)

ZUR BEACHTUNG

21) Befindet sich das Fahrzeug auf

einer Gefälle- oder

Steigungsstrecke, stets die

Handbremse ziehen, BEVOR die

Gangschaltung auf P gestellt wird.

22) Den Rückwärtsgang nur bei

stehendem Fahrzeug, Motor im

Leerlauf und vollständig

losgelassenem Gaspedal einlegen.

ZUR BEACHTUNG

106) Bei einem falschen Einsatz der

Hebel (wenn die Hebel zum

Armaturenbrett geschoben

werden, siehe Abb. 137), könnten

diese beschädigt werden.

107) Kinder nie alleine und

unbeaufsichtigt im Fahrzeug

lassen. Stets den Zündschlüssel

heraus ziehen, wenn man sich

vom Fahrzeug entfernt und den

Schlüssel mit sich nehmen.

KRAFTSTOFFEINSPARUNG

Es folgen einige nützliche Ratschläge für

die Reduzierung der Unterhaltskosten und

der Umweltbelastung.

ALLGEMEINE HINWEISE

Fahrzeugwartung

Die Wartung des Fahrzeuges ist wichtig,

und es lohnt sich die Durchführung der

Kontrollen und Einstellungen nach dem

„Plan der programmierten Wartung” (siehe

Kapitel „Wartung und Pflege”).

Reifen

Der Luftdruck der Reifen ist regelmäßig

alle 4 Wochen zu kontrollieren: Ist der

Druck zu niedrig, erhöht sich der

Verbrauch auf Grund des größeren

Rollwiderstandes.

Überschüssige Last

Fahren Sie nicht mit überladenem

Kofferraum. Das Gewicht des Fahrzeuges

und seine Lage beeinflussen stark den

Verbrauch und die Stabilität.

167

Gepäckträger/Skihalter

Gepäckträger oder Skihalter nach dem

Gebrauch vom Wagendach entfernen.

Dieses Zubehör verringert die

Aerodynamik des Fahrzeugs, was sich

negativ auf den Verbrauch auswirkt. Für

den Transport von sehr großen

Gegenständen sollte man am Besten

einen Anhänger benutzen.

Elektrische Verbraucher

Die elektrischen Vorrichtungen nur so

lange wie erforderlich benutzen. Die

Heckscheibenheizung, die

Zusatzscheinwerfer, die Scheibenwischer

und das Gebläse der Heizung haben

einen sehr hohen Stromverbrauch und bei

erhöhtem Stromverbrauch erhöht sich

auch der Kraftstoffverbrauch (bis zu +25%

im Stadtverkehr).

Klimaanlage

Die Benutzung der Klimaanlage

verursacht einen höheren

Kraftstoffverbrauch: wenn die

Außentemperatur es zulässt, sollten

vorzugsweise die Lüfter genutzt werden.

AerodynamischeAnbauteile

Die Benutzung von nicht

zweckentsprechenden aerodynamischen

Anbauteilen kann die Aerodynamik und

den Verbrauch verschlechtern.

FAHRSTIL

Anlassen

Den Motor nicht bei stehendem Fahrzeug

weder mit niedriger, noch mit hoher

Drehzahl warm laufen lassen: unter diesen

Bedingungen erwärmt sich der Motor

sehr viel langsamer, wodurch der

Verbrauch und die Abgasemissionen

ansteigen. Es ist ratsam, sofort und

langsam loszufahren, wobei hohe

Drehzahlen vermieden werden müssen:

So erwärmt sich der Motor schneller.

Unnötige Manöver

Das Gasgeben bei Haltepausen an der

Ampel oder vor dem Abstellen des

Motors vermeiden. Dieser Vorgang, wie

auch das „Doppelkuppeln” sind unnötig

und bewirken eine Zunahme des

Verbrauchs und der Verschmutzung.

Wahl der Gänge

Sobald es die Verkehrsbedingungen und

die Straße zulassen, einen höheren Gang

einlegen. Die Benutzung von niedrigen

Gängen für die Erzielung einer besseren

Beschleunigung erhöht den Verbrauch. In

gleicher Weise erhöht auch die

unangemessene Benutzung der hohen

Gänge den Verbrauch, die Emissionen

und den Verschleiß des Motors.

Höchstgeschwindigkeit

Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich bei

zunehmender Geschwindigkeit deutlich.

Die Geschwindigkeit so gleichmäßig

wie möglich halten, unnötiges Bremsen

und Anfahren vermeiden, die zu einem

starken Kraftstoffverbrauch und einer

Zunahme der Emissionen führen.

Beschleunigen

Heftiges Beschleunigen steigert den

Kraftstoffverbrauch und die Emissionen

beträchtlich: daher nach und nach

beschleunigen, ohne das maximale

Drehmoment zu überschreiten.

168

MO

TO

RS

TA

RT

UN

DFA

HR

EN

EINSATZBEDINGUNGEN

Kaltstart

Bei sehr kurzen Fahrstrecken und

wiederholten Kaltstarts erreicht der Motor

nicht die optimale Betriebstemperatur.

Daraus ergibt sich eine beträchtliche

Erhöhung sowohl des Verbrauchs (von

+15 bis zu +30% im Stadtverkehr) als

auch der Schadstoffemissionen.

Verkehrssituationen undStraßenbedingungen

Ein relativ hoher Verbrauch ist durch

dichten Verkehr bedingt, wie zum Beispiel

wenn im Stau mit häufiger Benutzung

der unteren Übersetzungsverhältnisse des

Getriebes oder in großen Städten mit

zahlreichen Ampeln gefahren wird. Auch

kurvenreiche Strecken, Bergstraßen

und Fahrt auf unebenem Grund

beeinflussen den Verbrauch negativ.

Haltepausen im Verkehr

Bei längerem Warten (z. B. an

Bahnübergängen) wird empfohlen, den

Motor abzustellen.

ZIEHEN VONANHÄNGERN

HINWEISE

Zum Ziehen von Anhängern muss das

Fahrzeug über einen zugelassenen

Abschlepphaken und eine angemessene

Elektroanlage verfügen. Die Installation

muss von Fachpersonal durchgeführt

werden.

Eventuelle spezifische Rückspiegel

und/oder zusätzliche Spiegel müssen

unter Beachtung der geltenden Normen

der Straßenverkehrsordnung angebaut

werden.

Daran denken, dass sich beim Ziehen

eines Anhängers, abhängig von seinem

Gesamtgewicht, die maximale

Steigfähigkeit reduziert und die

Bremswege und die Dauer eines

Überholvorganges zunehmen.

Auf Gefällen einen kleineren Gang

einlegen, anstatt ständig die Bremse zu

benutzen.

Das Gewicht des Anhängers vermindert

die Ladekapazität des Fahrzeuges um

den selben Wert. Um sicher zu sein, nicht

das abschleppbare Höchstgewicht zu

überschreiten (auf dem Fahrzeugbrief

angegeben) muss das Gewicht des voll

beladenen Anhängers einschließlich

Zubehör und persönlichem Gepäck

berücksichtigt werden.

Bei Anhängerbetrieb die spezifischen

Geschwindigkeitsgrenzen in den

jeweiligen Ländern beachten. Auf keinen

Fall dürfen 100 km/h überschritten

werden.

INSTALLATION DESABSCHLEPPHAKENS

Für die Installation der Anhängerkupplung

wendet man sich an das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz. 108) 109)

ZUR BEACHTUNG

108) Das ABS-System, mit dem das

Fahrzeug ausgestattet ist,

kontrolliert nicht das

Bremssystem des Anhängers. Auf

rutschigem Untergrund ist

besondere Vorsicht geboten.

109) Keinesfalls die Bremsanlage

des Fahrzeugs für die Steuerung

der Anhängerbremse verändern.

Die Bremsanlage des Anhängers

muss vollständig unabhängig

von der hydraulischen Anlage des

Fahrzeugs sein.

169

WINTERREIFEN

Winterreifen mit den selben

Abmessungen wie die serienmäßigen

Reifen benutzen: das spezielle Alfa

Romeo Servicenetz berät Sie gerne bei

der Wahl der am besten geeigneten

Reifen.

Diese Reifen nur auf vereisten oder

verschneiten Straßen benutzen. 110)

Bei der Wahl der Reifenart, für den

Fülldruck sowie für die entsprechenden

Merkmale der Winterreifen die Angaben

im Abschnitt „Räder” im Kapitel

„Technische Daten” beachten.

Die winterbedingten Eigenschaften dieser

Reifen verringern sich deutlich, wenn

die Stärke des Reifenprofils unter 4 mm

sinkt. Sie sollten daher erneuert werden.

Die besonderen Eigenschaften der

Winterreifen sorgen dafür, dass ihre

Leistungen unter normalen

Umgebungsbedingungen oder auf langen

Autobahnstrecken geringer als bei

normalen Reifen sind. Die Winterreifen

sind daher nur für den vorgesehenen

Verwendungszweck zu benutzen.

Im Interesse einer größeren Sicherheit bei

der Fahrt, beim Bremsen, einer sicheren

Spurhaltung und Lenkfähigkeit, sind

an allen vier Rädern gleiche Reifen

(Fabrikat und Profil) zu montieren. Die

Drehrichtung der Reifen am Besten nicht

vertauschen.

ZUR BEACHTUNG

110) Die Höchstgeschwindigkeit für

Winterreifen mit Angabe „Q”

beträgt 160 km/h. Die

Höchstgeschwindigkeit für

Winterreifen mit Angabe „T”

beträgt 190 km/h. Die

Höchstgeschwindigkeit für

Winterreifen mit Angabe „H”

beträgt 210 km/h. Maßgebend

sind in dieser Hinsicht auf jeden

Fall die geltenden

Straßenverkehrsvorschriften.

SCHNEEKETTEN

Die Verwendung von Schneeketten

unterliegt den in den jeweiligen Ländern

gültigen Vorschriften. Die Schneeketten

dürfen nur an den Reifen der Vorderräder

(Antriebsräder) angebracht werden.

Die Spannung der Schneeketten nach

einigen Metern Fahrt nochmals

kontrollieren.

Schneeketten mit vermindertem

Platzbedarf benutzen: Bei allen Versionen

müssen für Reifen 195/55 R16", 205/55

R16" und 225/45 R17" Schneeketten

mit vermindertem Platzbedarf mit einem

maximalen Überstand über das

Reifenprofil von 9 mm benutzt werden.

23)

ZUR BEACHTUNG Auf dem Ersatzrad

können keine Schneeketten montiert

werden. Bei einer Reifenpanne eines

Vorderrades (Antriebsrad) und der

Notwendigkeit, Schneeketten zu

benutzen, muss man ein normales Rad

von der Hinterachse nehmen und das

Ersatzrad dort einbauen. Da man dann

zwei normale Antriebsräder hat, können

dann die Schneeketten montiert werden.

170

MO

TO

RS

TA

RT

UN

DFA

HR

EN

ZUR BEACHTUNG

23) Bei montierten Schneeketten

eine mäßige Geschwindigkeit

einhalten. Nicht schneller als 50

km/h fahren. Löcher vermeiden,

nicht auf Stufen oder Fußwege

fahren und keine langen Strecken

auf schneefreien Straßen

zurücklegen, um das Fahrzeug

und den Fahrbahnbelag nicht zu

beschädigen.

LANGERSTILLSTAND DESFAHRZEUGES

Wird das Fahrzeug länger als einen Monat

stillgelegt, sind folgende Maßnahmen zu

beachten:

❒ Das Fahrzeug in einem überdachten,

trockenen und möglichst

durchlüfteten Raum abstellen und die

Fenster leicht öffnen.

❒ Kontrollieren, dass die Handbremse

gelöst ist.

❒ Die Minusklemme vom Minuspol der

Batterie abklemmen und den

Ladezustand der Batterie überprüfen.

Diese Kontrolle alle vier Monate

wiederholen, solange das Fahrzeug

stillgelegt ist.

❒ Sollte die Batterie nicht von der

elektrischen Anlage getrennt werden,

muss der Ladezustand alle dreißig

Tage kontrolliert werden.

❒ Lackflächen sind zu säubern und mit

Schutzwachs zu bestreichen.

❒ Die glänzenden Metallteile mit einem

handelsüblichen Schutzmittel

behandeln.

❒ Die Windschutz- und Heckscheiben-

Wischgummis mit Talkum behandeln

und sie von der Scheibe abheben.

❒ Die Fenster ein wenig öffnen.

❒ Das Fahrzeug mit einer Plane aus

Gewebe oder perforiertem Kunststoff

abdecken. Keine kompakten

Kunststoffplanen verwenden, die das

Verdampfen der auf der Oberfläche

des Fahrzeugs vorhandenen

Feuchtigkeit verhindern.

❒ Den vorgeschriebenen

Reifenfülldruck um 0,5 bar erhöhen

und regelmäßig überprüfen.

❒ Die Motorkühlanlage nicht entleeren.

❒ Jedes Mal, wenn ,am das Fahrzeug

für zwei oder mehr Wochen außer

Betrieb setzt, muss der Motor etwa 5

Minuten im Leerlauf und die

Klimaanlage, eingestellt auf Frischluft

uns Gebläse auf Maximum,

eingeschaltet werden. Dies garantiert

die angemessene Schmierung, um

eventuellen Schäden des

Kompressors vorzubeugen, wenn die

Anlage wieder in Betrieb genommen

wird.

ZUR BEACHTUNG Bevor die elektrische

Versorgung zur Batterie unterbrochen

wird, immer mindestens 1 Minute warten,

bevor der Zündschlüssel auf STOP

gebracht wird.

171

172

Diese Seite wurde absichtlich freigelassen

IM NOTFALL

Reifenpanne oder nicht brennendesLicht?

Auf Reisen gibt es immerunvorhersehbare Situationen.

Die Seiten über die Notfallsituationendienen dazu, Ihnen in kritischenSituationen weiterzuhelfen, ohne denPannendienst anzufordern.

Bei einem Notfall wird empfohlen, sichtelefonisch an die gebührenfreie Nummerzu wenden, die in der Garantieurkundeangegeben ist.

Die gebührenfreie Rufnummer 00 8002532 4200 hilft Ihnen dabei, dienächstgelegene Werkstatt des Alfa-Romeo-Kundendienstnetzes zu finden.

MOTOR ANLASSEN .......................174

RADWECHSEL ...............................175

KIT "FIX&GO AUTOMATIC" .............181

AUSWECHSELN EINERGLÜHLAMPE..................................185

AUSWECHSELN DERGLÜHLAMPE BEI EINERAUSSENLEUCHTE..........................189

AUSWECHSELN EINERGLÜHLAMPE BEI EINEMINNENLICHT...................................192

ERSATZ DER SICHERUNGEN ........194

AUFLADEN DER BATTERIE ............202

ANHEBEN DES FAHRZEUGES .......203

ABSCHLEPPEN DESFAHRZEUGES.................................203

173

MOTOR ANLASSEN

Wenn die Kontrollleuchte auf der

Instrumententafel mit Dauerlicht

eingeschaltet bleibt, bitte sofort das

spezielle Alfa Romeo Servicenetz

aufsuchten.

ANLASSEN MITHILFSBATTERIE

Bei entladener Batterie kann der Motor

mit einer Fremdbatterie mit gleicher bzw.

leicht größerer Leistung gegenüber der

entladenen Batterie angelassen werden.

24) 25) 111)

Für den Motorstart folgendermaßen

vorgehen:

❒ Die Pluspolklemme (+) Abb. 138 der

Zusatzbatterie darf ausschließlich an

der entsprechend markierten Stelle

an der Batterie angeschlossen

werden (Aufschrift OK). Keine

anderen Stellen sind gestattet.

❒ Mit einem zweiten Kabel die

Minusklemme (-) der Fremdbatterie

mit einem Erdungspunkt am Motor

oder dem Getriebe des zu startenden

Fahrzeugs verbinden.

❒ nach dem Motorstart können die

Kabel entfernt werden, und zwar

in umgekehrter Reihenfolge.

Bei den Versionen mit Start&Stop-System

sind für den Anlassvorgang mit

Zusatzbatterie die im Paragraphen

„Start&Stop-System” im Kapitel

„Fahrzeugkenntnisse” enthaltenen

Angaben zu berücksichtigen.

Startet der Motor nach einigen

Anlassversuchen nicht, das Alfa Romeo

Servicenetz aufsuchen.

ANLASSEN DURCHABSCHLEPPEN,ANSCHIEBEN

Unbedingt das Anlassen durch

Anschieben, Anschleppen oder Nutzung

von Abfahrten vermeiden.

ZUR BEACHTUNG

24) Die negativen Klemmen der

beiden Batterien nicht direkt

anschließen! Ist die Hilfsbatterie in

ein anderes Fahrzeug eingebaut,

dürfen keine Metallteile dieses

Fahrzeugs mit Metallteilen des

Fahrzeugs der entladenen

Batterie in Kontakt gelangen.

25) Vermeiden Sie ein schnelles

Aufladen der Batterie für den

Notstart: elektronische Systeme

und die Steuerungen der Zündung

und der Motorversorgung

könnten dabei beschädigt

werden.

138 A0K0247

174

IMN

OTFA

LL

ZUR BEACHTUNG

111) Dieser Anlassvorgang kann nur

durch Fachpersonal ausgeführt

werden, da durch falsches

Handeln elektrischer

Funkenschlag starker Intensität

entstehen kann. Außerdem ist die

in der Batterie enthaltene

Flüssigkeit giftig und korrosiv.

Einen Kontakt mit der Haut und

den Augen vermeiden. Es wird

empfohlen, sich nicht mit offenen

Flammen oder brennenden

Zigaretten der Batterie zu nähern

und keine Funken zu erzeugen.

RADWECHSEL

ALLGEMEINE HINWEISE

Das Fahrzeug ist mit dem

Reifenschnellreparaturset "Kit Fix&Go

automatic" ausgestattet: Für die

Benutzung dieses Sets beziehen Sie sich

bitte auf das Kapitel "Kit Fix&Go

Automatic". Als Alternative zum "Kit

Fix&Go Automatic" kann das Fahrzeug

auf Anfrage mit einem Ersatzreifen

ausgestattet werden. Für den

Radwechsel beziehen Sie sich auf die

nachstehenden Seiten.

Als Alternative zum „Kit Fix&Go

Automatic” kann das Fahrzeug auf

Anfrage mit einem Notrad ausgestattet

werden. Für den Radwechsel bezieht man

sich auf die nachstehenden Seiten.

112) 113) 114) 115) 116)

WAGENHEBER

Bitte Folgendes beachten:

❒ Der Wagenheber wiegt 1,76 kg;

❒ Der Wagenheber bedarf keiner

Einstellung;

❒ Der Wagenheber kann nicht repariert

werden: im Schadensfall muss er

durch einen anderen, originalen

Wagenheber ersetzt werden;

❒ am Wagenheber darf außer der

Handkurbel kein Werkzeug montiert

werden.

Beim Reifenwechsel wie folgt vorgehen:

❒ Das Fahrzeug in einer Position

anhalten, die keine Gefahr für den

Verkehr darstellt und das sichere

Wechseln des Rades ermöglicht. Der

Boden muss möglichst eben und

ausreichend kompakt sein;

❒ Den Motor abstellen, die

Handbremse anziehen und den 1.

Gang oder den Rückwärtsgang

einlegen. Vor dem Aussteigen aus

dem Fahrzeug, die Warnweste

anziehen (gesetzlich vorgeschrieben).

❒ Den Kofferraum öffnen, die Lasche A

Abb. 139 ziehen und die

Bodenverkleidung nach oben

anheben.

139 A0K0648

175

❒ Mit dem Schlüssel A Abb. 140 aus

dem Werkzeugkasten die

Blockiervorrichtung lösen und den

Werkzeugkasten B in der Nähe des

zu ersetzenden Rades auf den

Boden stellen. Dann das Notrad C

entnehmen.

❒ Mit dem Schlüssel A Abb. 141 den

Bolzen um ca. 1 Umdrehung lösen.

Bei den Versionen mit

Leichtmetallfelgen am Fahrzeug

rütteln, um das Entfernen der Felge

von der Radnabe zu erleichtern.

❒ Den Wagenheber unter das Fahrzeug

in der Nähe des zu ersetzenden

Rades stellen. Bei den Versionen mit

aerodynamischer

Kunststoffabdeckung darauf achten,

dass diese nicht beschädigt wird.

❒ Die Vorrichtung A Abb. 142

betätigen, um den Wagenheber

auszufahren, bis der obere Teil B

Abb. 143 korrekt in der Vorrichtung C

sitzt.

❒ Eventuell anwesende Personen über

das Anheben des Fahrzeugs

unterrichten, damit sie sich aus

seiner Nähe entfernen und das

Fahrzeug solange nicht berühren, bis

es wieder heruntergelassen wird;

❒ Die Handkurbel D des Wagenhebers

in die Vorrichtung A einführen und

das Fahrzeug hochkurbeln, bis das

Rad einige Zentimeter über dem

Boden schwebt.

❒ Bei Versionen mit Radkappe, diese

entfernen, nachdem die 4

Befestigungsbolzen gelöst wurden.

Dann den fünften Bolzen

herausschrauben und Sie das Rad

ausbauen.

140 A0K0649

141 A0K0650

142 A0K0651

143 A0K0652

176

IMN

OTFA

LL

❒ Sicherstellen, dass die

Kontaktflächen des Notrades mit der

Radnabe sauber und schmutzfrei

sind, da eventuelle Verunreinigungen

später das Lockern der

Befestigungsbolzen verursachen

könnten.

❒ Das Notrad anbringen und dabei den

ersten Bolzen für die zwei Gewinde in

der Bohrung am Ventil einführen.

❒ Die Befestigungsbolzen mit dem

Schlüssel A Abb. 140 bis Anschlag

festziehen.

❒ Die Kurbel D des Wagenhebers

drehen, um das Fahrzeug zu senken.

Danach den Wagenheber entfernen.

❒ Die Radbolzen mit dem mitgelieferten

Schlüssel A gleichmäßig über Kreuz

mit der in Abb. 144 gezeigten

Reihenfolge festziehen.

❒ Wenn ein Leichtmetallrad gewechselt

wird, ist es empfehlenswert, dieses

mit dem ästhetischen Teil nach Oben

hin zu positionieren.

Nach einer Reifenpanne immer so bald

wie möglich wieder den normalen Reifen

montieren, da dieser im Vergleich zum

Reserverad etwas größer ist und in der

Aufnahme im Kofferraum leicht aus der

Ladeebene ragt. 26)

ENTFERNEN DESSUBWOOFERS (Versionenmit HI-FI Bose)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

ZUR BEACHTUNG Nachstehender

Vorgang gilt nur für Fahrzeuge mit

Audioanlage HI-FI-Bose mit Subwoofer

(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen).

Subwoofer und Ersatzrad

Die Werkzeuge für den Radwechsel

befinden sich, bei diesen Versionen, in

einem entsprechenden Behälter, der sich

auf der linken Seite im Kofferraum

befindet (siehe Abb. 145).

Der Wagenheber ist in einer Tasche

untergebracht, die sich ebenfalls auf der

linken Seite des Kofferraumes befindet

(siehe Abb. 146).

Für des Ausbau des Subwoofers wie folgt

vorgehen:

❒ Den Kofferraum öffnen, die Lasche A

Abb. 147 ziehen, die

Bodenverkleidung anheben und das

Distanzstück der Ladefläche

entfernen.

❒ Die Haltevorrichtung A lösen, die

Halteklammer B des Kabels trennen

und dann den Subwoofer anheben.

❒ Den Subwoofer im Kofferraum zu

Seite legen und das Notrad

herausnehmen.

144 A0K0040

145 A0K0235

146 A0K0228

177

❒ Dann das Rad wie oben beschrieben

wechseln.

Nach beendeter Arbeit:

❒ Den Subwoofer so positionieren

(siehe die Anweisungen auf dem

Schild, das auf der Oberseite des

Subwoofers angebracht ist), dass die

Aufschrift „BOSE” in korrekter

Leseposition liegt.

❒ Das Kabel des Subwoofers so

verlegen, dass es nicht

eingequetscht werden kann. Danach

die Halteklammer B einhaken und

die Haltevorrichtung A eindrehen.

Dann das Distanzstück des

Laderaumes anbringen und die

Bodenverkleidung des Kofferraumes

herunterklappen.

❒ Den Subwoofer so positionieren

(siehe die Anweisungen auf dem

Schild, das auf der Oberseite des

Subwoofers angebracht ist), dass die

Aufschrift „BOSE” in korrekter

Leseposition liegt.

❒ Das Kabel des Subwoofers so

verlegen, dass es nicht

eingequetscht werden kann. Danach

die Halteklammer B einhaken und

die Haltevorrichtung A eindrehen.

Dann das Distanzstück Abb. 145 des

Laderaumes anbringen und die

Bodenverkleidung des Kofferraumes

herunterklappen.

Subwoofer und “KitFix&Go Automatic”

Um das Kit Fix&Go Automatic zu

entnehmen:

❒ Den Kofferraum öffnen, die Lasche A

ziehen und die Bodenverkleidung

nach oben anheben.

❒ Den Bausatz „Kit Fix&Go Automatic”

auf der linken Seite des Kofferraums

herausnehmen (siehe Abb. 148).

❒ Das Rad aufpumpen (siehe Abschnitt

„Kit Fix&Go Automatic”).

ZUR BEACHTUNG Wenn der Subwoofer

entfernt werden muss, die Anweisungen

auf dem Schild Abb. 148 auf der

Oberseite des Subwoofers befolgen.

RAD WIEDER EINBAUEN

Nach der beschriebenen Prozedur das

Fahrzeug anheben und das Notrad

ausbauen.

Folgendermaßen vorgehen:

❒ Sicherstellen, dass die

Kontaktflächen des Normalrads mit

der Radnabe sauber und schmutzfrei

sind, da eventuelle Verunreinigungen

später das Lockern der

Befestigungsbolzen verursachen

könnten.

❒ Für Versionen mit Stahlfelgen: die

Radkappe auf der Felge so

befestigen, dass die Bohrung mit

dem Halbmond mit dem bereits

befestigten Bolzen übereinstimmt;

dann die anderen 4 Bolzen einsetzen.

❒ Die Befestigungsbolzen mit dem

Schlüssel A Abb. 139 anziehen.

147 A0K0654 148 A0K0178

178

IMN

OTFA

LL

❒ Das Fahrzeug herunterlassen und

den Wagenheber entfernen.

❒ Mithilfe des Schlüssels A die Bolzen

entsprechend der abgebildeten

Reihenfolge Abb. 144 bis zum

Anschlag festziehen.

Nach beendeter Arbeit

Folgendermaßen vorgehen:

❒ Das Notrad in seinem Sitz im

Kofferraum ablegen.

❒ Den Wagenheber und die anderen

Werkzeuge in den Behälter legen.

❒ Den Behälter mit den Werkzeugen

auf das Notrad legen.

❒ Die Verkleidung des Kofferraums

wieder richtig anbringen.

ZUR BEACHTUNG

112) Das Notrad ist speziell für das

jeweilige Fahrzeug vorgesehen:

es darf nicht bei Fahrzeugen

anderer Modelle eingebaut

werden; Genauso dürfen keine

Ersatzräder anderer Modelle am

eigenen Fahrzeug montiert

werden. Das Notrad darf nur im

Notfall verwendet werden. Der

Einsatz ist auf das unbedingt

Notwendige zu beschränken und

die Geschwindigkeit darf 80 km/h

nicht überschreiten. Am Rad ist

ein orangefarbener Aufkleber

angebracht, auf dem die

wichtigsten Vorsichtsmaßregeln

zum Einsatz des Notrads und

die entsprechenden

Gebrauchshinweise aufgeführt

sind. Der Aufkleber darf auf

keinen Fall entfernt oder

abgedeckt werden. Am Notrad

darf keine Radkappe angebracht

werden.

113) Die Anwesenheit des stehenden

Fahrzeuges muss nach den

geltenden Vorschriften signalisiert

werden: Warnblinker, Warndreieck

usw. Die Insassen müssen vor

allem bei schwer beladenem

Fahrzeug aussteigen und entfernt

von den Gefahren des

Straßenverkehrs warten, bis der

Radwechsel durchgeführt ist. Das

Fahrzeug an Gefällen oder

unebenen Straßen mit Keilen oder

anderen Gegenständen, die für

die Blockierung des Fahrzeuges

geeignet sind, blockieren.

179

114) Die Lenkeigenschaften des

Fahrzeuges bei eingebautem

Notrad verändern sich. Schnelle

Beschleunigungen und

Bremsungen, abrupte

Lenkmanöver und schnelle

Kurven vermeiden. Die

Gesamtdauer des Notrades

beträgt etwa 3000 km, nach dieser

Fahrstrecke muss das Notrad mit

einem anderen desselben Typs

ersetzt werden. Niemals einen

herkömmlichen Reifen auf eine

Notradfelge montieren. Das

ersetzte Rad so schnell wie

möglich reparieren lassen und

wieder montieren. Der

gleichzeitige Einsatz von zwei

oder mehreren Noträdern ist nicht

zulässig. Die Gewinde der

Radbolzen dürfen vor dem Einbau

nicht geschmiert werden; sie

könnten sich von selbst lösen.

115) Der Wagenheber dient nur für

den Reifenwechsel am eigenen

Fahrzeug oder an einem Fahrzeug

des selben Modells. Unbedingt

auszuschließen ist ein anderer

Einsatz, wie zum Beispiel das

Heben von Fahrzeugen anderer

Modelle. Keinesfalls darf der

Wagenheber für Reparaturen

unter dem Fahrzeug benutzt

werden. Die falsche

Positionierung des Wagenhebers

kann zum Herabfallen des

angehobenen Fahrzeuges führen.

Den Wagenheber nicht für

größere Lasten verwenden, als

die, die auf dem daran

angebrachten Schild angegeben

sind. Am Notsatzrad können keine

Schneeketten montiert werden,

deshalb muss, wenn ein

Vorderreifen platzt (Antriebsrad)

und Schneeketten benutzt

werden müssen, von der

Hinterachse ein normales Rad

abmontiert und das Notrad an

dessen Stelle montiert werden. Da

man dann zwei normale vordere

Antriebsräder hat, können dann

die Schneeketten montiert

werden.

116) Eine falsche Montage der

Radkappe kann dazu führen, dass

sich diese während der Fahrt

löst. Auf gar keinen Fall Eingriffe

am Reifenfüllventil vornehmen.

Keinerlei Werkzeuge zwischen

Felge und Reifen einführen.

Regelmäßig den Reifendruck und

den Druck des Notrades

kontrollieren (siehe Kapitel

„Technische Daten”).

ZUR BEACHTUNG

26) In diesem Fall so schnell wie

möglich das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz für eine

Kontrolle der Anzugsmomente der

Radbefestigungsbolzen

kontaktieren.

180

IMN

OTFA

LL

KIT "Fix&GoAutomatic"

Es befindet sich im Kofferraum (der

Behälter mit dem Kit kann je nach Version

anders sein - siehe Abb. 149).

Im Behälter des Schnellreparaturkits

stehen auch ein Schraubenzieher und ein

Schleppring zur Verfügung.

Das Kit umfasst:

❒ Eine Spraydose A Abb. 150 mit der

Dichtflüssigkeit mit: Füllschlauch B

und Aufkleber C mit der Aufschrift

„max. 80 km/h”, der gut sichtbar

angebracht werden muss (z.B. am

Armaturenbrett), nachdem der Reifen

repariert wurde.

❒ ein Kompressor D mit Druckmesser

und Anschlüssen;

❒ Informationsblatt Abb. 151 für die

korrekte Benutzung des Kit, das

später dem Personal ausgehändigt

werden muss, das den mit dem

Kit behandelten Reifen handhaben

muss;

❒ ein Paar Schutzhandschuhe, die sich

im seitlichen Fach des Kompressors

befinden;

❒ Adapter für das Aufpumpen von

verschiedenen Elementen.

2)

117) 118) 120)

ZUR BEACHTUNG Die Dichtflüssigkeit ist

bei Außentemperaturen zwischen - 20

°C und +50 °C wirksam. Die

Dichtflüssigkeit hat außerdem ein

Verfallsdatum.

AUFPUMPEN

119) 121) 122) 123) 124) 125)

Folgendermaßen vorgehen:

❒ Die Handbremse betätigen, die

Ventilkappe abschrauben, den

Füllschlauch A Abb. 152

herausziehen und den Ring B auf das

Reifenventil schrauben.

149 A0K0515

150 A0K0516

151 A0K0517

181

❒ Immer sicherstellen, dass der

Schalter A des Kompressor auf 0

(aus) steht, den Motor anlassen, den

Stecker in die Buchse im Kofferraum

(siehe Abb. 154) bzw. in den

Zigarettenanzünder im Mitteltunnel

(siehe Abb. 155) stecken, dann

den Kompressor über den Schalter A

auf I (ein) schalten und in Betrieb

setzen.

❒ Den Reifendruck wie im Abschnitt

„Reifen” im Kapitel „Technische

Daten” wieder herstellen. Um eine

genauere Anzeige zu erhalten, den

Druckwert auf dem Druckmesser

B Abb. 153 bei ausgeschaltetem

Kompressor prüfen.

❒ Falls der Druck nicht innerhalb von 5

Minuten mindestens 1,8 bar erreicht,

den Kompressor vom Ventil und

von der Steckdose abtrennen, dann

das Fahrzeug ca. 10 Meter vor oder

zurück fahren, damit sich die

Dichtflüssigkeit im Reifen verteilen

kann, und den Vorgang wiederholen.

❒ Wenn auch in diesem Fall innerhalb

von 5 Minuten nach Einschaltung

des Kompressors nicht der Druck

von mindestens 1,8 bar erreicht

werden kann, nicht weiterfahren,

sondern das spezielle Alfa Romeo

Servicenetz aufsuchen.

❒ Nach einer Fahrt von etwa 10

Minuten anhalten und den

Reifendruck kontrollieren; daran

denken, die Handbremse

anzuziehen.

❒ Wird ein Druck von mindestens 1,8

Bar gemessen, den korrekten

Druckwert wieder herstellen (bei

laufendem Motor und angezogener

Handbremse) und dann sehr

vorsichtig bis zum Alfa Romeo

Servicenetz weiterfahren.

152 A0K0518

153 A0K0519

154 A0K0520

155 A0K0128

182

IMN

OTFA

LL

KONTROLLE/INSTANDSETZUNG DESREIFENDRUCKES

Der Kompressor kann auch benutzt

werden, um nur den Reifendruck

zu prüfen und eventuell wieder

herzustellen.

Die Schnellkupplung A Abb. 157 trennen

und diese direkt am Ventil des Reifens

anschließen, der aufgepumpt werden soll.

ERSATZ DER SPRÜHDÜSE

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Die Schnellkupplung A Abb. 157

lösen und den Schlauch B trennen.

❒ Die auszutauschende Spraydose

nach links drehen und anheben.

❒ Die neue Spraydose einsetzen und

nach rechts drehen.

❒ Die Schnellkupplung A und den

Schlauch B in die entsprechenden

Aufnahmen einführen.

ZUR BEACHTUNG

27) Bei einem Platzen des Reifens

durch Fremdkörper ist es möglich,

Reifen zu reparieren, die Schäden

mit einem maximalen

Durchmesser von 4 mm auf der

Lauffläche und an der Oberseite

erlitten haben.

ZUR BEACHTUNG

2) Spraydose und Dichtflüssigkeit

immer umweltfreundlich

entsorgen. Gemäß den Vorgaben

der nationalen und lokalen

Bestimmungen entsorgen.

ZUR BEACHTUNG

117) Den Faltprospekt dem Personal

übergeben, das den mit dem Kit

Fix&Go behandelten Reifen

handhaben muss.

118) Einschnitte an den

Reifenflanken können nicht

repariert werden. Das Kit nicht

benutzen, wenn der Reifen nach

dem Fahren mit einem platten

Reifen beschädigt ist.

119) Die Schutzhandschuhe

benutzen, die im Kit enthalten

sind.

156 A0K0521

157 A0K0041

183

120) Der Aufkleber ist an einer für

den Fahrer gut sichtbaren Stelle

anzubringen, um darauf

hinzuweisen, dass der Reifen mit

dem Reifenpannenkit behandelt

wurde. Vor allem in Kurven

vorsichtig fahren. Niemals

schneller als 80 km/h fahren.

Nicht plötzlich beschleunigen und

abbremsen.

121) Wenn der Reifendruck unter 1,8

bar gesunken ist, nicht

weiterfahren: Das Kit Fix&Go

Automatic kann die nötige

Dichtheit nicht gewährleisten,

weil der Reifen zu stark

beschädigt ist. um Alfa Romeo

Servicenetz gehen.

122) Es ist wichtig, dort zu

erwähnen, dass der Reifen mit

dem Reifen-Schnellreparaturkit

repariert worden ist. Den

Faltprospekt dem Personal

übergeben, das den mit dem Kit

Fix&Go behandelten Reifen

handhaben muss.

123) Bei Schäden an den

Reifenfelgen (Verformung des

Felgenrandes, die einen

Luftverlust verursacht) ist die

Reparatur nicht möglich. Keine

Fremdkörper (Schrauben oder

Nägel), die in den Riefen

eingedrungen sind, versuchen zu

entfernen.

124) Den Kompressor nicht länger

als 20 Minuten ohne Pause laufen

lassen. Überhitzungsgefahr. Das

Reifen-Schnellreparaturkit ist

für eine endgültige Reparatur

nicht geeignet, deswegen dürfen

die reparierten Reifen nur

vorübergehend verwendet

werden.

125) Die Dose enthält Äthylenglykol

und Latex: Sie kann allergische

Reaktionen auslösen.

Gesundheitsschädlich beim

Verschlucken. Reizt die Augen.

Kann bei Einatmen und

Berührung zu einer

Empfindlichkeitsreaktion führen.

Den Kontakt mit Augen, Haut und

Kleidungsstücken vermeiden.

Bei einem Kontakt sofort mit

reichlich Wasser spülen. Bei

Verschlucken keinen Brechreiz

auslösen, sondern den Mund

ausspülen und viel Wasser

trinken. Sofort einen Arzt

aufsuchen. Von Kindern fern

halten. Das Produkt darf nicht von

Asthmatikern verwendet werden.

Die Dämpfe während des

Einleitens und Absaugens nicht

einatmen. Wenn allergische

Reaktionen auftreten, sofort einen

Arzt aufsuchen. Die Spraydose

im entsprechenden Fach fern von

Wärmequellen aufbewahren.

Das Verfalldatum der

Dichtflüssigkeit beachten.

Verfallene Sprayflaschen

ersetzen.

184

IMN

OTFA

LL

AUSWECHSELNEINER GLÜHLAMPE

28)

126) 127) 128)

ALLGEMEINE HINWEISE

❒ Vor dem Auswechseln der Glühlampe

prüfen, dass deren Kontakte nicht

oxidiert sind.

❒ Durchgebrannte Lampen mit anderen

des selben Typs und der selben

Leistung auswechseln.

❒ Nachdem eine Scheinwerferlampe

gewechselt wurden, immer deren

korrekte Ausrichtung prüfen.

❒ Wenn eine Lampe nicht funktioniert,

vor dem Austauschen prüfen, ob die

zugehörige Sicherung in Ordnung

ist: Die Position der Sicherungen ist

dem Abschnitt „Austausch der

Sicherungen” in diesem Kapitel zu

entnehmen.

ZUR BEACHTUNG Bei kaltem oder

feuchten Klima oder nach starkem Regen

oder nach dem Waschen kann die

Oberfläche der Scheinwerfer beschlagen

und/oder Kondenswasser auf der

Innenseite bilden. Dies ist ein natürliches

Phänomen, das auf dem Temperatur- und

Feuchtigkeitsunterschied zwischen der

Innen- und Außenseite der Scheibe

beruht. Dies ist kein Defekt und

beeinträchtigt auch nicht die normale

Funktion der Beleuchtungsvorrichtungen.

Der Beschlag wird nach dem Einschalten

der Lichter ausgehend von der Mitte

des Scheinwerfers in Richtung

Randbereiche schnell verschwinden.

ZUR BEACHTUNG

28) Der Glaskolben von

Halogenlampen darf nicht mit den

Fingern angefasst werden, nur

am Metallteil anfassen. Kommt

der durchsichtige Lampenkolben

mit den Fingern in Kontakt,

verringert sich die Intensität des

ausgestrahlten Lichts und die

Dauerhaftigkeit der Leuchte kann

ebenfalls beeinträchtigt werden.

Bei versehentlicher Berührung

kann der Glühlampenkolben mit

einem mit Alkohol befeuchteten

Lappen gesäubert werden.

185

ZUR BEACHTUNG

126) Veränderungen oder

Reparaturen der elektrischen

Anlage, die nicht korrekt

ausgeführt wurden, oder nicht

den technischen Eigenschaften

der Anlage entsprechen, können

Funktionsstörungen mit

Brandrisiko verursachen.

127) Die Halogenlampen beinhalten

unter Druck stehendes Gas und

wenn sie brechen, können die

Glasscheiben weggeschleudert

werden.

128) Aufgrund der hohen

Versorgungsspannung dürfen die

Bi-Xenon-Lampen nur von

Fachpersonal ausgetauscht

werden: Todesgefahr! Das

Alfa-Romeo-Kundendienstnetz

aufsuchen.

186

IMN

OTFA

LL

LAMPENARTEN

Im Fahrzeug befinden sich folgende Lampen:

Glaslampen: (Typ A) sie werden eingedrückt. Um sie

herauszuziehen, muss daran gezogen werden.

Glühlampen mit Bajonettsockel: (Typ B) zum Herausnehmen

aus der Halterung auf den Lampenkolben drücken, gegen den

Uhrzeigersinn drehen und dann herausnehmen.

Zylinderförmige Lampen: (Typ C) um sie zu entnehmen,

müssen sie von den zugehörigen Kontakten gelöst werden.

Halogenlampen: (Typ D) zum Entnehmen muss die

Spannfeder aus ihrem Sitz gedrückt werden.

Halogenlampen: (Typ E) zum Entnehmen muss die

Spannfeder aus ihrem Sitz gedrückt werden.

187

Glühlampen Typ Leistung Siehe Abbildung

Vordere Standlichter/Tagleuchten (DRL) LED – –

Standleuchten hinten LED – –

Abblendlicht H7 55 W D

Fernlicht H1 55 W E

Fern-/Abblendlichter (Versionen mit Bi-Xenon-

Scheinwerfern) (für Versionen/Märkte, wo

vorgesehen)

F D1S -

Fahrtrichtungsanzeiger vorne PY24W 24W B

Fahrtrichtungsanzeiger hinten R10W 10W B

Fahrtrichtungsanzeiger seitlich LED – –

Bremsleuchte LED – –

3. Bremsleuchte LED – –

Kennzeichen W5W 5 W A

Nebelscheinwerfer H3 55 W E

Nebelschlussleuchte H21W 21W B

RG-Leuchte P21W 21W B

Vordere Deckenleuchte C10W 10W C

Kofferraumbeleuchtung W5W 5 W A

Leuchte im Ablagefach C5W 5 W C

188

IMN

OTFA

LL

AUSWECHSELN DERGLÜHLAMPE BEIEINERAUSSENLEUCHTE

FRONTLEUCHTEN

Sie enthalten die Lampen des Standlichts/

Tagfahrlichts (DRL), Abblendlichts,

Fernlichts und der Richtungsanzeiger. Die

Lampen haben folgende Anordnung

Abb. 158:

A Stand-/Tagfahrlicht und Fernlicht

B Abblendlicht

C Fahrtrichtungsanzeiger

STANDLICHT/TAGFAHRLICHT (DRL)

Es handelt sich um LED-Lampen. Für ein

Auswechseln das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

FERNLICHT

Zum Auswechseln der Glühlampe wie

folgt vorgehen:

❒ Den Deckel A Abb. 158 entfernen.

❒ Den Stecker A Abb. 159

herausziehen und dann die Laschen

B nach außen ziehen.

❒ Die Lampe C herausziehen und

auswechseln.

❒ Die neue Lampe einbauen und

korrekt einrasten; dann die Laschen

B wieder befestigen und den Stecker

A wieder anschließen.

❒ Zum Schluss den Deckel A Abb. 158

einbauen.

ABBLENDLICHT

Zum Auswechseln der Glühlampe wie

folgt vorgehen:

❒ Den Deckel B Abb. 158 entfernen.

❒ Den Stecker A Abb. 160

herausziehen, die Lasche B nach

vorne drücken und durch Drücken

zum Fahrzeuginneren lösen.

❒ Die Lampe C herausziehen und

auswechseln.

❒ Die neue Lampe einbauen korrekt

blockieren. Dann die Lasche B

wieder befestigen und den Stecker A

wieder anschließen.

❒ Zum Schluss den Deckel B Abb. 158

einbauen.

158 A0K0631

159 A0K0632

160 A0K0633

189

FAHRTRICHTUNGSANZEIGER

Vorne

Zum Auswechseln der Glühlampe wie

folgt vorgehen:

❒ Den Deckel C Abb. 158 um eine

Vierteldrehung nach links drehen.

❒ Die Lampengruppe und den

Lampensockel A Abb. 161 ersetzen.

Seitlich

Es handelt sich um LED-Lampen. Für ein

Auswechseln das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

NEBELSCHEINWERFER(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Für das Auswechseln dieser Lampen, das

Alfa-Romeo-Kundendienstnetz

aufsuchen.

HECKLEUCHTEN

Sie umfassen Positionsleuchten,

Bremsleuchten, Richtungsleuchten

(Lampen der festen

Schweinwerfergruppe) sowie die

Rückfahr- und Nebelrückleuchte (Lampen

der Leuchtengruppe der

Kofferraumklappe).

Entfernen der festenLeuchtengruppe

Wie folgt vorgehen:

❒ Den Kofferraum öffnen und die

Schraube A Abb. 162 für die

Befestigung der hinteren

Leuchtengruppe losschrauben.

❒ Die Leuchtengruppe mit beiden

Händen in Pfeilrichtung herausziehen.

❒ Den elektrischen Stecker anschließen

und die betroffene Lampe

auswechseln.

STANDLICHT/BREMSLICHT

Es handelt sich um LED-Lampen. Für ein

Auswechseln das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz aufsuchen.

FAHRTRICHTUNGSANZEIGER

Bei ausgebautem Leuchtenaggregat kann

die Lampe B nach Lösen der beiden

Schrauben A Abb. 163 und Entfernen des

Lampensockels ausgewechselt werden.

161 A0K0634

162 A0K0635

163 A0K0636

190

IMN

OTFA

LL

NEBELRÜCK-/RÜCKFAHRLEUCHTEN

Anleitungen für das Auswechseln einer

Lampe:

❒ Den Kofferraum öffnen und den

Deckel A Abb. 164 mit einem

Schraubenzieher wie durch den Pfeil

angezeigt entfernen.

❒ Den Stecker A Abb. 165 entfernen

und die Lampensockelgruppe mit

der Lasche B lösen und dann die

Schraube C losschrauben.

❒ Die betroffene Lampe leicht

eindrücken und nach links

herausdrehen (D = Glühlampe für die

Rückfahrleuchte , E = Glühlampe

für die Nebelrückleuchte).

❒ Die Lampensockelgruppe wieder

korrekt einbauen, indem zuerst

die Schraube C festgezogen und

dann die Haltelasche B wieder

befestigt wird. Dann den Deckel A

Abb. 164 anbringen.

ZUR BEACHTUNG Während des

Entfernens des Deckels A muss die

Spitze des Schraubenziehers mit einem

Tuch abgedeckt werden, damit mögliche

Kratzer vermieden werden.

3. BREMSLEUCHTE

Es handelt sich um LED-Leuchten im

integrierten Spoiler an der

Kofferraumklappe. Für ein Auswechseln

das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz

aufsuchen.

KENNZEICHENLEUCHTEN

Anleitungen für das Auswechseln der

Lampen:

❒ Die Kennzeichenleuchtengruppe A

Abb. 166 entfernen.

❒ Den Lampensockel B Abb. 167 nach

rechts drehen, die Lampe C

herausziehen und austauschen.

164 A0K0637

165 A0K0638

166 A0K0639

191

AUSWECHSELNEINER GLÜHLAMPEBEI EINEMINNENLICHT

VORDEREDECKENLEUCHTE

Zum Auswechseln der Glühlampe wie

folgt vorgehen:

❒ Die Deckenleuchte A Abb. 168 an

den von den Pfeilen angezeigten

Stellen herausziehen.

❒ Die Lampensockel B Abb. 169

losschrauben und nach außen

ziehen. Danach die Lampen

C ersetzen;

❒ Die neuen Lampen korrekt in die

entsprechenden Sockel B einführen;

❒ Die Deckenlampe A Abb. 168 in der

Aufnahme befestigen und

sicherstellen, dass sie fest sitzt.

HINTEREDECKENLEUCHTE

Zum Auswechseln der Glühlampe wie

folgt vorgehen:

❒ Die Deckenleuchte A Abb. 170 an

den von den Pfeilen angezeigten

Stellen herausziehen.

❒ Die Schutzklappe B Abb. 171 öffnen,

die Lampe C aus den seitlichen

Kontakten lösen und auswechseln.

Sicherstellen, dass die neue Lampe

korrekt zwischen den Kontakten

blockiert ist.

❒ Die Schutzklappe B wieder schließen

und die Deckenleuchte A Abb. 170 in

ihrer Aufnahme befestigen und

sicher einrasten.

167 A0K0640 168 A0K0806

169 A0K0807

170 A0K0643

171 A0K0644

192

IMN

OTFA

LL

KOFFERRAUMBELEUCHTUNG

Zum Auswechseln der Glühlampe wie

folgt vorgehen:

❒ Den Kofferraum öffnen und die

Deckenleuchte A Abb. 172

ausbauen; hierzu an der vom Pfeil

angezeigten Stelle Druck ausüben.

❒ Die Abdeckung B Abb. 173 öffnen

und die Lampe auswechseln.

❒ Die Schutzabdeckung B wieder auf

das Lampenglas aufsetzen.

❒ Die Innenleuchte A Abb. 172 wieder

in ihrer korrekten Position einsetzen,

indem zuerst die eine Seite eingeführt

wird und dann die andere bis zum

hörbaren Einrasten eingedrückt wird.

LEUCHTE IM ABLAGEFACH

Zum Auswechseln der Glühlampe wie

folgt vorgehen:

❒ Das Ablagefach öffnen und die

Deckenlampe A Abb. 174 ausbauen.

❒ Die Schutzabdeckung B öffnen

und die Lampe auswechseln.

❒ Die Schutzabdeckung B wieder auf

das Lampenglas aufsetzen.

❒ Die Innenleuchte A wieder in ihrer

korrekten Position einsetzen, indem

zuerst die eine Seite eingeführt wird

und dann die andere bis zum

hörbaren Einrasten eingedrückt wird.

MAKE-UP-LEUCHTEN(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Lampen vom Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz ersetzen lassen.

172 A0K0645

173 A0K0646

174 A0K0647

193

ERSATZ DERSICHERUNGEN

ALLGEMEINES

Die Sicherungen sind Schutzelemente für

elektrische Schaltkreise, die bei Defekten

oder unsachgemäßen Eingriffen an einem

Schaltkreis durchbrennen.

Wenn eine Vorrichtung nicht funktioniert,

muss zuerst die entsprechende Sicherung

überprüft werden: Das Leiterelement A

Abb. 175 darf nicht unterbrochen sein.

29) 30)

Andernfalls muss die durchgebrannte

Sicherung durch eine andere mit dem

gleichen Amperewert (gleiche Farbe)

ausgewechselt werden. 129) 130) 131) 132)

133)

B = unversehrte Sicherung.

C = Sicherung mit unterbrochenem

Leitungselement.

Um die Sicherungen herauszuziehen, die

Pinzette A Abb. 176 benutzen, die sich im

Deckel des Sicherungskastens im

Motorraum befindet (für das Entfernen

des Deckels bezieht man sich auf das

Kapitel „Sicherungskasten im

Motorraum”).

VERSIONEN MITAUTOMATIKGETRIEBE„ALFA TCT”(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Die Bestandteile des Automatikgetriebes

Alfa TCT werden durch spezielle

Sicherungen geschützt. Für den

eventuellen Austausch wendet man sich

an das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.

ZUGANG ZU DENSICHERUNGEN

Die Sicherungen befinden sich in den drei

Verteilern im Motorraum, am

Armaturenbrett und im Kofferraum.

Sicherungskasten im Motorraum

Er befindet sich neben der Batterie Abb.

178: Für den Zugang zu den Sicherungen

die Schrauben A Abb. 177 lösen und

die Abdeckung B entfernen.

Die Nummerierung zur Kennzeichnung

des elektrischen Bestandteils, der jeder

Sicherung entspricht, ist auf der

Rückseite des Deckels sichtbar.

Nach dem Austausch der Sicherung

prüfen, dass der Deckel B des

Sicherungskastens gut geschlossen

wurde.

175 A0K0523

176 A0K0524

177 A0K0525

194

IMN

OTFA

LL

Sicherungskasten amArmaturenbrett

Für den Zugang zu den Sicherungen Abb.

180, eine Hand in die Aufnahme A Abb.

179 einführen und die Klappe B

absenken.

178 A0K0231

179 A0K0527

180 A0K0244

195

Sicherungskasten im Kofferraum

Der Sicherungskasten (Abb. 181) befindet

sich auf der linken Seite des Kofferraumes

und der Seitenverkleidung.

Für den Zugang wendet man sich an das

Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.

181 A0K0529

196

IMN

OTFA

LL

VERTEILER IMMOTORRAUMAbb. 178

GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE

Versorgung Scheinwerferwaschpumpe F09 30

Hupe F10 15

Klimakompressor F19 7,5

Heckscheibenheizung F20 30

Kraftstoffpumpe F21 15

Zigarettenanzünder/Stromabgreifpunkt F85 15

12V Stromdose im Kofferraum F86 15

IBS-Sensor für den Batterieladezustand für System Start&Stop F87 5

Außenspiegelentfrostung F88 7,5

197

SICHERUNGSKASTEN AMARMATURENBRETTAbb. 180

GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE

rechtes Fernlicht F91 7,5

Linkes Fernlicht F90 7,5

Rechtes Abblendlicht (Versionen mit Halogenlampen) F12 7,5

Linkes Abblendlicht (Versionen mit Halogenlampen) F13 7,5

Rechtes Abblendlicht (Versionen mit Bi-Xenon-Scheinwerfern) F12 15

Linkes Abblendlicht (Versionen mit Bi-Xenon-Lampen) F13 15

Nebelscheinwerfer rechts F93 7,5

Nebelscheinwerfer links F92 7,5

Deckenleuchte im Kofferraum/Make-Up-Leuchte/Ablagefachleuchte/Vordere und

hintere InnenleuchteF32 10

Unterschiedliche Dienste F31 5

Hinterer Scheibenheber (links) F33 20

Hinterer Scheibenheber (rechts) F34 20

+30 F36 10

Unterschiedliche Dienste F37 7,5

Zentralverriegelung F38 20

Stromversorgung Body Computer F42 5

Zweirichtungspumpe Scheibenwaschanlage F43 20

198

IMN

OTFA

LL

GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE

Scheibenheber vorne (Fahrerseite) F47 20

Scheibenheber vorne (Beifahrerseite) F48 20

Unterschiedliche Dienste F49 5

Unterschiedliche Dienste F50 7,5

Unterschiedliche Dienste F51 5

+30 F53 7,5

199

VERTEILER IMKOFFERRAUMAbb. 181

GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE

Bewegung des linken Vordersitzes F1 15

Bewegung des rechten Vordersitzes F2 15

Elektrisches Schiebedach F3 15

Lordoseeinstellung F4 15

Sitzheizung Vordersitze F5 15

BOSE-Verstärker + Subwoofer F6 20

ZUR BEACHTUNG

29) Niemals eine defekte Sicherung durch Metalldrähte oder anderes Recycling-Material ersetzen.

30) Wenn eine Wäsche des Motorraums notwendig ist, darauf achten, dass der Wasserstrahl nicht direkt auf den

Sicherungskasten und die Scheibenwischermotoren ausgerichtet wird.

200

IMN

OTFA

LL

ZUR BEACHTUNG

129) Sollte eine Sicherung wieder durchbrennen, wendet man sich an das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.

130) Niemals eine Sicherung durch eine Sicherung mit höheren Ampere-Wert ersetzen: BRANDGEFAHR.

131) Wenn eine Hauptsicherung (MAXI-FUSE, MEGA-FUSE, MIDI-FUSE) durchbrennt, wendet man sich an das

Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.

132) Vor dem Austausch einer Sicherung kontrollieren, dass der Zündschlüssel abgezogen wurde und dass alle

Abnehmer ausgeschaltet wurden.

133) Wenn eine Hauptsicherung der Sicherheitssysteme (Airbag-System, Bremssystem), der Triebwerkssysteme (Motor,

Getriebe) oder des Lenksystems durchbrennt, wendet man sich an das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.

201

AUFLADEN DERBATTERIE

ZUR BEACHTUNG Die Beschreibung des

Verfahrens zum Aufladen der Batterie

soll ausschließlich zu

Informationszwecken dienen. Für die

Ausführung dieser Arbeit das Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.

ZUR BEACHTUNG Bevor die elektrische

Versorgung zur Batterie unterbrochen

wird, immer mindestens 1 Minute warten,

bevor der Zündschlüssel auf STOP

gebracht wird.

Es empfiehlt sich das Aufladen bei einem

niedrigen Ampèrewert für ca. 24 Stunden.

Ein längeres Aufladen könnte die Batterie

beschädigen.

VERSIONEN OHNESYSTEM Start&Stop(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)

Zum Aufladen wie folgt vorgehen:

❒ Die Klemme vom Minuspol der

Batterie trennen.

❒ Die Kabel des Ladegerätes mit den

Batteriepolen verbinden, wobei die

Polarität beachtet werden muss.

❒ Das Ladegerät einschalten.

❒ Nach dem Aufladen muss zuerst das

Ladegerät ausgeschaltet werden,

erst dann die Kabel von der Batterie

trennen.

❒ Die Klemme wieder am Minuspol der

Batterie anschließen.

VERSIONEN MITStart&Stopp-Automatik(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)

Zum Aufladen wie folgt vorgehen:

❒ Den Steckverbinder A Abb. 182

(durch Betätigung der Taste B) vom

Sensor C für die Kontrolle des

Batterieladezustandes trennen, der

am Minuspol (-) D der Batterie

installiert ist.

❒ Das Pluskabel (+) des Ladegerätes

wie abgebildet am Pluspol der

Batterie E und das Minuskabel (-) an

der Klemme des Sensors D

anschließen.

❒ Das Ladegerät einschalten. Das

Gerät nach dem Aufladen

ausschalten.

❒ Nach dem Trennen des Ladegeräts,

den Steckverbinder A wie abgebildet

am Sensor C anschließen.

182 A0K0530

202

IMN

OTFA

LL

ANHEBEN DESFAHRZEUGES

Für das Anheben des Fahrzeugs immer

das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz

aufsuchen, das mit Auslegern und

Werkstatthebebühnen ausgestattet ist.

ZUR BEACHTUNG Bei den Versionen mit

Seitenschürzen muss besonders auf die

Positionierung des Auslegers geachtet

werden.

ABSCHLEPPEN DESFAHRZEUGES

Der mit dem Fahrzeug mitgelieferte

Abschleppring befindet sich im

Werkzeugbehälter im Kofferraum.

MONTAGE DESABSCHLEPPRINGS

Den Deckel A von Hand aushaken, in

dem man auf den unteren Teil drückt, den

Abschleppring B aus seinem Sitz in der

Halterung nehmen und dann am vorderen

(Abb. 183) oder hinteren (Abb. 184)

Gewindestift komplett eindrehen.

134) 135) 136)ZUR BEACHTUNG

134) Vor dem Abschleppen, den

Zündschüssel auf MAR und dann

auf STOP drehen, ohne ihn

abzuziehen. Durch Abziehen des

Schlüssels wird automatisch

die Lenkradsperre eingeschaltet,

wodurch das Lenken des

Fahrzeuges unmöglich wird.

Ebenfalls kontrollieren, dass das

Getriebe im Leerlauf steht (bei

den Versionen mit

Automatikgetriebe Alfa TCT

prüfen, dass der Gangschalthebel

auf N steht).

183 A0K0623

184 A0K0704

203

135) Beim Abschleppen daran

denken, dass das abgeschleppte

Fahrzeug keine Servobremse

und elektromechanische

Lenkunterstützung hat, was

höhere Kräfte beim Bremsen und

Lenken erfordert. Keine flexiblen

Kabel zum Abschleppen benutzen

und ruckartige Bewegungen

vermeiden. Ebenfalls prüfen, dass

beim Abschleppen keine

Fahrzeugteile durch die

Abschleppvorrichtung beschädigt

werden. Beim Abschleppen des

Fahrzeugs sind die jeweiligen

Vorschriften der

Straßenverkehrsordnung sowohl

für die Abschleppvorrichtung

als auch für das Verhalten

im Straßenverkehr zu beachten.

Beim Abschleppen des

Fahrzeuges nicht den Motor

anlassen. Vor dem Festschrauben

des Rings den entsprechenden

Gewindesitz sorgfältig reinigen.

Vor einem Abschleppvorgang

sicherstellen, dass der Ring bis

zum Anschlag im Sitz

festgeschraubt wurde.

136) Der vordere und hintere

Abschleppring darf nur für das

Abschleppen auf Straßen benutzt

werden. Das Abschleppen auf

kurzen Strecken unter Benutzung

einer Vorrichtung, die den

Verkehrsbestimmungen

entspricht (starrer Balken) ist zum

Bewegen des Fahrzeuges auf

der Straße für die Vorbereitung

zum Abschleppen oder den

Transport mit einem

Abschleppwagen erlaubt. Die

Haken DÜRFEN NICHT für

Abschleppvorgänge benutzt

werden, die nicht auf der Straße

erfolgen oder wenn Hindernisse

vorhanden sind und/oder für

das Abschleppen mit Seilen oder

anderen, nicht starren

Vorrichtungen. In Einhaltung der

gemachten Angaben muss das

Abschleppen mit zwei Fahrzeugen

(ziehend und gezogen) erfolgen,

die so gut wie möglich

hintereinander auf derselben

Achse ausgerichtet sind.

204

IMN

OTFA

LL

WARTUNG UND PFLEGE

Eine ordnungsgemäße Wartung garantiertauf Dauer Bestleistung des Fahrzeugs,niedrige Betriebskosten und eineneinwandfreien Betrieb allerSicherheitsvorrichtungen.

Dieses Kapitel beschreibt dieWartungsprogramme.

PROGRAMMIERTE WARTUNG ......206

PLAN DER PROGRAMMIERTENWARTUNG......................................207

REGELMÄSSIGE KONTROLLEN ....213

VERWENDUNG DES FAHRZEUGSUNTER SCHWERENEINSATZBEDINGUNGEN ................213

KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE....214

LUFTFILTER/POLLENFILTER/DIESELFILTER.................................220

BATTERIE .......................................220

RÄDER UND REIFEN ......................222

SCHEIBENWISCH-/WASCHANLAGE.............................223

KAROSSERIE..................................225

INNENAUSSTATTUNG....................227

205

PROGRAMMIERTEWARTUNG

Eine korrekte Wartung ist für die

Sicherstellung einer langen Lebensdauer

des Fahrzeugs in optimalem Zustand

ausschlaggebend.

Aus diesem Grund sieht Alfa Romeo alle

30.000 Kilometer (Benzinversionen 1.4)

oder alle 35.000 Kilometer (Versionen

1750 Turbo Benzin und Dieselversionen)

eine Reihe von Kontrollen und

Wartungseingriffen vor.

Vor und nach den 30.000/35.000 km

zwischen einer Scheckheftwartung und

der anderen, muss man jedoch immer auf

die Angaben im Plan für die

programmierte Wartung Rücksicht

nehmen (z.B. regelmäßige Kontrolle des

Flüssigkeitsstandes, des Reifendruckes,

usw....).

Die programmierte Wartung wird vom Alfa

Romeo Servicenetz zu den

vorgeschriebenen Terminen angeboten.

Sollten im Verlauf der Inspektion außer der

vorgesehenen Eingriffe zusätzliche

Austausch- oder Reparaturarbeiten

erforderlich werden, können diese nur mit

Ihrem ausdrücklichen Einverständnis

ausgeführt werden. Wird das Fahrzeug

häufig zum Ziehen eines Anhängers

benutzt, ist die Zeitspanne zwischen den

Terminen der programmierten Wartung

zu verkürzen.

HINWEISE

Wenn noch 2000 km bis zur Fälligkeit der

Wartung fehlen, wird auf dem Display

eine Meldung angezeigt.

Die Inspektionen der programmierten

Wartung sind vom Hersteller

vorgeschrieben. Mangelnde Wartung

kann zum Verlust der Garantie führen.

Es empfiehlt sich, eventuelle kleine

Betriebsstörungen sofort dem Alfa Romeo

Kundendienstnetz zu melden, ohne bis

zur nächsten Inspektion zu warten.

206

WA

RTU

NG

UN

DP

FLE

GE

PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG

VERSIONEN 1.4 Turbo Benzin und 1.4 Turbo Multi Air

Tausend Kilometer 30 60 90 120 150 180

Monate 24 48 72 96 120 144

Kontrolle des Zustands und des Verschleißes der Reifen und eventuelle Korrektur

des Reifendrucks● ● ● ● ● ●

Einwandfreie Funktion der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer,

Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkanlage, Innenraumleuchten, Kofferraumleuchte,

Kontrollleuchten am Armaturenbrett usw.) prüfen

● ● ● ● ● ●

Kontrolle der Funktion der Scheibenwisch-/waschanlage ● ● ● ● ● ●

Ausrichtung/Abnutzung der Wischerblätter prüfen ● ● ● ● ● ●

Zustand und Verschleiß der vorderen Scheibenbremsbeläge und einwandfreien

Betrieb des Bremsbelagverschleißsensors prüfen● ● ● ● ● ●

Kontrolle des Bremsbelagverschleißes und des Zustands der hinteren

Scheibenbremsbeläge● ● ● ● ● ●

Sichtprüfung und Kontrolle auf Mängelfreiheit: Karosserieaußenseite,

Unterbodenschutz, Rohr- und Schlauchleitungen (Auspuffanlage - Kraftstoffleitungen

- Bremsleitungen), Gummiteile (Hauben - Manschetten - Buchsen usw.)

● ● ● ● ● ●

Sauberkeit der Schlösser an Motorhaube und Kofferraum kontrollieren, reinigen und

Hebelwerk schmieren● ● ● ● ● ●

Flüssigkeitsbehälter auffüllen (Motorkühlung, Bremsen/Hydraulikkupplung,

Scheibenwaschanlage, Batterie usw.)● ● ● ● ● ●

Kontrolle des Handbremshebelwegs, eventuell einstellen ● ● ● ● ● ●

Kontrolle des Zustands des Steuerriemens ● ●

207

Tausend Kilometer 30 60 90 120 150 180

Monate 24 48 72 96 120 144

Sichtkontrolle des Zustands des/der Antriebsriemen(s) der Zusatzaggregate ● ●

Kontrolle der Abgaswerte ● ● ● ● ● ●

Kontrolle des Ladezustands der Batterie und eventuelles Nachladen ● ● ● ● ● ●

Kontrolle der Funktion der Motorkontrollsysteme (über Diagnosestecker) ● ● ● ● ● ●

Kontrolle und eventuelles Auffüllen des Ölstandes für den elektrohydraulischen

Steller (Version mit Alfa-TCT-Getriebe)●

Auswechseln des/der Keilriemen(s) der Zusatzaggregate ●

Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung (*) ●

Auswechseln der Zündkerzen (**) ● ● ● ● ● ●

Luftfiltereinsatz wechseln ● ● ●

Motorölwechsel und Ersatz des Ölfilters (alle 24 Monate) (***) ● ● ● ● ● ●

Ersatz der Bremsflüssigkeit (****) ● ● ●

Auswechseln des Pollenfilters (*****) ● ● ● ● ● ●

(*) Unabhängig von der Kilometerleistung ist der Steuerriemen bei besonders starker Beanspruchung (kaltes Klima, Fahren im Stadtzyklus, lange Leerlaufphasen)alle 4 Jahre oder auf jeden Fall alle 5 Jahre zu ersetzen.

(**) Um die Funktionstüchtigkeit der Versionen 1.4 Turbo Benzin und 1.4 Turbo MultiAir sicherzustellen und gravierende Motorschäden zu vermeiden, unbedingt: nurspezielle zertifizierte Zündkerzen der selben Marke und Art für diesen Motor zu benutzen (siehe Abschnitt "Motor" im Kapitel "Technische Daten"); die Fälligkeitfür den Ersatz der Zündkerzen, die im Plan für die programmierte Wartung vorgeschrieben wird, strengstens einhalten; für den Ersatz der Zündkerzen wendenSie sich am besten an den Alfa-Romeo-Kundendienst.

(***) Wenn das Fahrzeug vorwiegend im Stadtverkehr oder jedenfalls mit einer jährlichen Kilometerzahl von weniger als 10.000 km gefahren wird, müssen dasMotoröl und der Filter alle 12 Monate ausgetauscht werden.

(****) Die Bremsflüssigkeit muss auf jeden Fall alle 24 Monate ersetzt werden.

(*****) Der Pollenfilter muss auf jeden Fall alle 12 Monate ersetzt werden.

208

WA

RTU

NG

UN

DP

FLE

GE

VERSIONEN 1750 Turbo Benzin

Tausend Kilometer 35 70 105 140 175

Monate 24 48 72 96 120

Kontrolle des Zustands und des Verschleißes der Reifen und eventuelle Korrektur

des Reifendrucks● ● ● ● ●

Einwandfreie Funktion der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer,

Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkanlage, Innenraumleuchten, Kofferraumleuchte,

Kontrollleuchten am Armaturenbrett usw.) prüfen

● ● ● ● ●

Kontrolle der Funktion der Scheibenwisch-/waschanlage ● ● ● ● ●

Ausrichtung/Abnutzung der Wischerblätter prüfen ● ● ● ● ●

Zustand und Verschleiß der vorderen Scheibenbremsbeläge und einwandfreien

Betrieb des Bremsbelagverschleißsensors prüfen● ● ● ● ●

Kontrolle des Bremsbelagverschleißes und des Zustands der hinteren

Scheibenbremsbeläge● ● ● ● ●

Sichtprüfung und Kontrolle auf Mängelfreiheit: Karosserieaußenseite,

Unterbodenschutz, Rohr- und Schlauchleitungen (Auspuffanlage - Kraftstoffleitungen

- Bremsleitungen), Gummiteile (Hauben - Manschetten - Buchsen usw.)

● ● ● ● ●

Sauberkeit der Schlösser an Motorhaube und Kofferraum kontrollieren, reinigen und

Hebelwerk schmieren● ● ● ● ●

Flüssigkeitsbehälter auffüllen (Motorkühlung, Bremsen/Hydraulikkupplung,

Scheibenwaschanlage, Batterie usw.)● ● ● ● ●

Kontrolle des Handbremshebelwegs, eventuell einstellen ● ● ● ● ●

Kontrolle des Zustands des Steuerriemens ●

Sichtkontrolle des Zustands des/der Antriebsriemen(s) der Zusatzaggregate ●

209

Tausend Kilometer 35 70 105 140 175

Monate 24 48 72 96 120

Kontrolle der Abgaswerte ● ● ● ● ●

Kontrolle des Ladezustands der Batterie und eventuelles Nachladen ● ● ● ● ●

Kontrolle der Funktion der Motorkontrollsysteme (über Diagnosestecker) ● ● ● ● ●

Auswechseln des/der Keilriemen(s) der Zusatzaggregate ●

Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung (*) ●

Auswechseln der Zündkerzen ● ●

Luftfiltereinsatz wechseln ● ●

Wechsel des Motoröls und des Ölfilters (**)

Ersatz der Bremsflüssigkeit (***) ● ●

Auswechseln des Pollenfilters (****) ● ● ● ● ●

(*) Unabhängig von der Kilometerleistung ist der Steuerriemen bei besonders starker Beanspruchung (kaltes Klima, Fahren im Stadtzyklus, lange Leerlaufphasen)alle 4 Jahre oder auf jeden Fall alle 5 Jahre zu ersetzen.

(**) Das tatsächliche Wechselintervall für das Öl und den Ölfilter hängt vom Einsatz des Fahrzeugs ab und wird über eine Kontrollleuchte oder eine Meldung an derInstrumententafel (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) angezeigt (Wechsel in jedem Fall alle 12 Monate).

(***) Die Bremsflüssigkeit muss auf jeden Fall alle 24 Monate ersetzt werden.

(****) Der Pollenfilter muss auf jeden Fall alle 12 Monate ersetzt werden.

210

WA

RTU

NG

UN

DP

FLE

GE

VERSIONEN Diesel

Tausend Kilometer 35 70 105 140 175

Monate 24 48 72 96 120

Kontrolle des Zustands und des Verschleißes der Reifen und eventuelle Korrektur

des Reifendrucks● ● ● ● ●

Einwandfreie Funktion der Beleuchtungsanlage

(Scheinwerfer, Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkanlage, Innenraumleuchten,

Kofferraumleuchte, Kontrollleuchten am Armaturenbrett usw.) prüfen

● ● ● ● ●

Kontrolle der Funktion der Scheibenwisch-/waschanlage ● ● ● ● ●

Ausrichtung/Abnutzung der Wischerblätter prüfen ● ● ● ● ●

Zustand und Verschleiß der vorderen Scheibenbremsbeläge und einwandfreien

Betrieb des Bremsbelagverschleißsensors prüfen● ● ● ● ●

Kontrolle des Bremsbelagverschleißes und des Zustands der hinteren

Scheibenbremsbeläge● ● ● ● ●

Sichtprüfung und Kontrolle auf Mängelfreiheit: Karosserieaußenseite,

Unterbodenschutz, Rohr- und Schlauchleitungen (Auspuffanlage - Kraftstoffleitungen

- Bremsleitungen), Gummiteile (Hauben - Manschetten - Buchsen usw.)

● ● ● ● ●

Sauberkeit der Schlösser an Motorhaube und Kofferraum kontrollieren, reinigen und

Hebelwerk schmieren● ● ● ● ●

Flüssigkeitsbehälter auffüllen (Motorkühlung, Bremsen/Hydraulikkupplung,

Scheibenwaschanlage, Batterie usw.)● ● ● ● ●

Kontrolle des Handbremshebelwegs, eventuell einstellen ● ● ● ● ●

Abgaskontrolle/Abgastrübungsmessung ● ● ● ● ●

Sichtprüfung der Antriebsriemen der Zusatzaggregate ● ●

211

Tausend Kilometer 35 70 105 140 175

Monate 24 48 72 96 120

Kontrolle der Funktion der Motorkontrollsysteme (über Diagnosestecker) ● ● ● ● ●

Kontrolle des Ladezustands der Batterie und eventuelles Nachladen ● ● ● ● ●

Kontrolle und eventuelles Nachfüllen des Öls im elektrohydraulischen Steller des

Alfa-TCT-Getriebes (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)●

Steuerriemen der Zusatzaggregate austauschen ●

Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung (*) ●

Auswechseln des Kraftstofffilters ● ●

Luftfiltereinsatz wechseln ● ●

Motorölfilter und Motoröl wechseln (oder alle 24 Monate) (**) (***)

Ersatz der Bremsflüssigkeit (****) ● ●

Auswechseln des Pollenfilters (*****) ● ● ● ● ●

(*) Unabhängig von der Kilometerleistung ist der Steuerriemen bei besonders starker Beanspruchung (kaltes Klima, Fahren im Stadtzyklus, lange Leerlaufphasen)alle 4 Jahre oder auf jeden Fall alle 5 Jahre zu ersetzen.

(**) Das tatsächliche Wechselintervall für das Öl und den Ölfilter hängt vom Einsatz des Fahrzeugs ab und wird über eine Kontrollleuchte oder eine Meldung an derInstrumententafel (wo vorgesehen) angezeigt (Wechsel in jedem Fall alle 24 Monate).

(***) Wird das Fahrzeug hauptsächlich im Stadtverkehr genutzt, müssen das Motoröl und der Ölfilter alle 12 Monate gewechselt werden.

(****) Die Bremsflüssigkeit muss auf jeden Fall alle 24 Monate ersetzt werden.

(*****) Der Pollenfilter muss auf jeden Fall alle 12 Monate ersetzt werden.

212

WA

RTU

NG

UN

DP

FLE

GE

REGELMÄSSIGEKONTROLLEN

Alle 1.000 km oder vor einer langen Reise

ist Folgendes zu kontrollieren und

eventuell nachzufüllen:

❒ Flüssigkeitsstand des Kühlmittels, der

Bremsflüssigkeit und der

Scheibenwaschflüssigkeit

❒ Druck und Zustand der Reifen;

❒ Funktion der Beleuchtungsanlage

(Scheinwerfer,

Fahrtrichtungsanzeiger,

Notbeleuchtung, usw.);

❒ Kontrolle des einwandfreien Betriebs

der Scheibenwisch-/waschanlage

und der Stellung/des Verschleißes

der Wischerblätter an Front- und

Heckscheibe

Alle 3.000 km den Motorölstand

kontrollieren und eventuell wieder

herstellen.

VERWENDUNG DESFAHRZEUGS UNTERSCHWEREN EINSATZBEDINGUNGEN

Wenn das Fahrzeug hauptsächlich unter

einer der folgenden Bedingungen benutzt

wird:

❒ Schleppe von Anhängern oder

Wohnwagen;

❒ Staubige Straßen;

❒ Wiederholte Kurzstrecken (unter 7-8

km) bei Außentemperatur unter Null;

❒ Motor oft im Leerlauf oder lange

Fahrten bei niedriger Geschwindigkeit

(oder das Fahrzeug wird längere Zeit

nicht benutzt)

müssen folgende Kontrollen häufiger

ausgeführt werden, als im Plan der

programmierten Wartung angegeben ist:

❒ Kontrolle Zustand/Verschleiß der

vorderen Scheibenbremsbeläge;

❒ Kontrolle des Sauberkeitszustand der

Schlösser an Motorhaube und

Kofferraum kontrollieren;

❒ Sichtkontrolle des Zustands von:

Motor, Getriebe, Kraftübertragung,

Rohrleitungen (Auspuff -

Kraftstoffversorgung - Bremsen),

Gummielemente (Kappen - Muffen -

Buchsen usw.);

❒ Kontrolle des Ladezustands der

Batterie und des Säurestands

(Elektrolyt);

❒ Sichtkontrolle Zustand des/r

Nebenaggregat-Antriebsriemen/s;

❒ Kontrolle und eventuelles

Auswechseln des Motoröls und

Motorölfilters;

❒ Kontrolle und eventuelles

Auswechseln des Pollenfilters;

❒ Kontrolle und eventuelles

Auswechseln des Luftfilters.

213

KONTROLLE DERFÜLLSTÄNDE

31)

137) 138)

.

.

G

185 - Versionen 1.4 Turbo Benzin A0K0655

214

WA

RTU

NG

UN

DP

FLE

GE

.

G

186 - Versionen 1.4 Turbo MultiAir A0K0656

215

.

G

187 - Versionen 1750 Turbo Benzin A0K0657

216

WA

RTU

NG

UN

DP

FLE

GE

MOTORÖL

Kontrollieren, dass der Ölstand zwischen

der MIN- und der MAX-Marke am

Ölpeilstab A liegt.

Sollte sich der Ölstand in der Nähe der

MIN-Marke befinden oder sogar darunter,

muss über den Nachfüllstutzen B, Öl bis

zum Erreichen der MAX-Marke nachgefüllt

werden. 139) 32)

Den Ölpeilstab A herausziehen und mit

einem fusselfreien Tuch reinigen; dann

wieder einführen. Den Ölpeilstab ein

zweites Mal herausziehen und prüfen,

dass der Ölstand zwischen den MIN- und

MAX-Marken am Peilstab liegt.

Motorölverbrauch

33) 3)

Der maximale Ölverbrauch liegt bei etwa

400 Gramm je 1000 km. In der ersten Zeit

befindet sich der Motor in der

Einlaufphase. Die Werte für den

Ölverbrauch sind daher erst nach den

ersten 5000 - 6000 km als stabil zu

betrachten.

G

188 - Diesel-Versionen A0K0658

217

MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT

Ist der Flüssigkeitsstand nicht

ausreichend, den Deckel C des Behälters

abschrauben und die im Kapitel

„Technische Daten” vorgeschriebene

Flüssigkeit nachfüllen. 34) 140)

FLÜSSIGKEIT DERWASCHANLAGE(FRONT-/HECKSCHEIBENWISCHER)

Ist der Flüssigkeitsstand nicht

ausreichend, den Deckel D des Behälters

abschrauben und die im Kapitel

„Technische Daten” vorgeschriebene

Flüssigkeit nachfüllen. 141) 142)

ZUR BEACHTUNG Bei niedrigem

Flüssigkeitsstand funktioniert die

Scheinwerferwaschanlage nicht, obwohl

die Waschanlagen der Windschutz- und

Heckscheibe weiter funktionieren. Bei

einigen Versionen/Märkten, wo

vorgesehen, ist auf dem Peilstab (siehe

vorhergehende Seiten) eine Bezugskerbe

E zu sehen: Wenn die Flüssigkeit unter

diese Kerbe sinkt, funktionieren NUR die

Waschanlagen der Windschutz- und

Heckscheibe.

BREMSFLÜSSIGKEIT

Kontrollieren, dass die Flüssigkeit die

MAX-Marke erreicht.

Ist der Flüssigkeitsstand im Behälter nicht

ausreichend, den Deckel E des Behälters

abschrauben und die im Kapitel

„Technische Daten” vorgeschriebene

Flüssigkeit nachfüllen.

35) 143) 144)

ÖL DES GETRIEBESALFA TCT(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Für die Kontrolle des Ölstands wendet

man sich ausschließlich an das Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz. 4)

ZUR BEACHTUNG

31) Beim Nachfüllen dürfen die

verschiedenen Flüssigkeiten

keinesfalls miteinander

verwechselt werden, da sie nicht

miteinander kompatibel sind!

Das Nachfüllen von ungeeigneten

Flüssigkeiten kann zu

unreparierbaren Schäden am

Fahrzeug führen.

32) Der Ölstand darf die MAX-Marke

nie überschreiten.

33) Kein Öl mit Eigenschaften

nachfüllen, die von den

Eigenschaften des bereits im

Motor enthaltenen Öls abweichen.

34) In der Motorkühlung ist

PARAFLUUP-Frostschutzmittel

enthalten. Nur gleiches

Frostschutzmittel nachfüllen.

PARAFLUUP kann nicht mit

beliebigen anderen Flüssigkeiten

vermischt werden. Wird ein

ungeeignetes Produkt

nachgefüllt, keinesfalls den Motor

anlassen sondern direkt das

spezielle Alfa Romeo Servicenetz

aufsuchen.

35) Die stark ätzende

Bremsflüssigkeit darf auf keinen

Fall mit lackierten Teilen in

Kontakt kommen. Sollte dies

geschehen, sofort mit Wasser

abwaschen.

ZUR BEACHTUNG

137) Während der Arbeiten im

Motorraum nie Rauchen:

Entflammbare Gase und Dämpfe

könnten einen Brandausfall

auslösen.

218

WA

RTU

NG

UN

DP

FLE

GE

138) Bei warmem Motor mit sehr viel

Aufmerksamkeit im Motorraum

arbeiten: Verbrennungsgefahr.

139) Beim Auffüllen des

Motorölstandes abwarten, bis der

Motor abgekühlt ist, bevor man

den Einfülldeckel öffnet. Dies gilt

vor allem für Fahrzeuge mit

Aluminiumdeckel (für Versionen/

Märkte, wo vorgesehen).

ACHTUNG: Verbrennungsgefahr!

140) Die Kühlanlage steht unter

Druck. Der Deckel kann - falls

erforderlich - nur durch einen

Originaldeckel ersetzt werden,

anderenfalls ist die Wirksamkeit

der Anlage in Frage gestellt. Bei

sehr heißem Motor den Deckel am

Behälter nicht öffnen:

Verbrennungsgefahr.

141) Nie mit leerem

Scheibenwaschbehälter fahren:

Die Aktivierung der

Scheibenwaschanlage ist für eine

bessere Sicht unverzichtbar.

Wird die Anlage wiederholt

trocken betrieben, könnte dies zu

einer schnelle Beschädigung

oder Abnutzung einiger

Anlagenteile führen.

142) Einige handelsübliche Zusätze

für die Scheibenwaschflüssigkeit

sind brennbar: Die heißen

Komponenten im Motorraum

könnten bei Kontakt mit den

Zusätzen einen Brand auslösen.

143) Die Bremsflüssigkeit ist giftig

und stark korrosiv. Bei zufälliger

Berührung die betroffenen

Hautstellen sofort mit

ausreichend Wasser und neutraler

Seife waschen und mit viel

Wasser abspülen. Sollte die

Flüssigkeit verschluckt worden

sein, sofort einen Arzt aufsuchen.

144) Das Symbol auf dem

Behälter steht für synthetische

Bremsflüssigkeiten, die sich von

solchen auf Mineralölbasis

unterscheiden. Die Benutzung von

Bremsflüssigkeiten auf

Mineralölbasis beschädigt die

speziellen Gummidichtungen der

Bremsanlage auf unreparierbare

Weise.

ZUR BEACHTUNG

3) Altöl und der ausgewechselte

Ölfilter enthalten

umweltschädliche Stoffe. Für den

Ölwechsel und den Filterwechsel

wird empfohlen, sich an das

Alfa-Romeo-Kundendienstnetz zu

wenden.

4) Das Altöl des Getriebes beinhaltet

umweltschädliche Stoffe. Für den

Ölwechsel wird empfohlen, sich

an das Alfa-Romeo-

Kundendienstnetz zu wenden.

219

LUFTFILTER/POLLENFILTER/DIESELFILTER

Um die Filter zu ersetzen, das Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.

BATTERIE

Die Batterie F (siehe vorhergehende

Seiten) erfordert kein Auffüllen des

Elektrolyts mit destilliertem Wasser. Eine

regelmäßige Kontrolle, die vom Alfa-

Romeo-Kundendienstnetz ausgeführt

wird, ist auf jeden Fall notwendig, um die

Effizienz zu prüfen.

AUSTAUSCH DERBATTERIE

145) 146) 147) 148)

36)

5)

Ggf. die Batterie durch eine andere

Original-Batterie mit den selben

Eigenschaften ersetzen. Für die Wartung

der Batterie gelten jeweils die Angaben

des Herstellers der Batterie.

NÜTZLICHE RATSCHLÄGEZUR VERLÄNGERUNG DERBATTERIELEBENSDAUER

Um eine schnelle Entladung der Batterie

zu vermeiden und diese lange Zeit

betriebsbereit zu halten, bitte unbedingt

die nachstehenden Hinweise beachten:

❒ Beim Parken des Fahrzeugs darauf

achten, dass die Türen, die

Motorhaube, der Kofferraumdeckel

und die Klappen gut geschlossen

sind, um zu vermeiden, dass die

Innenleuchten eingeschaltet bleiben.

❒ Die Deckenleuchten im Fahrgastraum

ausschalten: Das Fahrzeug ist auf

jeden Fall mit einer automatischen

Abschaltung der Innenbeleuchtung

ausgestattet.

❒ Bei abgestelltem Motor dürfen die

elektrischen Vorrichtungen nicht zu

lange eingeschaltet bleiben (z.B.

Autoradio, Warnblinklicht usw.).

❒ Vor einem Eingriff an der elektrischen

Anlage das Kabel vom Minuspol der

Batterie trennen.

ZUR BEACHTUNG Nach einem

Abklemmen der Batterie muss die

Lenkung initialisiert werden, was durch

das Aufleuchten der Kontrollleuchte

angezeigt wird. Dazu genügt es, das

Lenkrad von einem Anschlag zum

anderen zu drehen, oder einfach etwa

100 Meter geradeaus zu fahren.

ZUR BEACHTUNG Eine über lange Zeit

auf einem Ladestand von weniger auf

50% gebliebene Batterie wird durch

Schwefelbildung beschädigt, wodurch

sich die Kapazität und das Startvermögen

verändern.

Daneben steigt die Gefahr des Einfrierens

(bereits bei –10°C). Bei einem längeren

Stillstand gelten die Anweisungen in

Abschnitt „Lange Außerbetriebsetzung

des Fahrzeugs” im Kapitel „Anlassen und

Fahren”.

220

WA

RTU

NG

UN

DP

FLE

GE

Sollte nach dem Kauf des Fahrzeugs

elektrisches Zubehör eingebaut werden,

das eine ständige Stromversorgung

benötigt (Alarmanlage usw.) oder

Zubehör, das Strom entnimmt, das

spezielle Alfa Romeo Servicenetz

aufsuchen, dessen geschultes

Fachpersonal prüft, ob die

Gesamtstromaufnahme der elektrischen

Anlage die geforderte Belastung

verkraften kann.

ZUR BEACHTUNG

145) Die in der Batterie enthaltene

Flüssigkeit ist giftig und korrosiv.

Kontakt mit Haut oder Augen

vermeiden. Nicht nicht mit

offenen Flammen oder möglichen

Funkenquellen in die Nähe der

Batterie gehen: Explosions- und

Brandgefahr.

146) Der Betrieb mit zu niedrigem

Flüssigkeitsstand beschädigt die

Batterie, die nicht mehr repariert

werden kann; des Weiteren

könnte eine Explosion verursacht

werden.

147) Wenn das Fahrzeug über

längere Zeit bei starker Kälte

stillgelegt werden muss, bauen

Sie die Batterie aus und bringen

Sie sie in einen warmen Raum, da

die Batterie sonst einfrieren kann.

148) Bei Arbeiten an der Batterie

oder in ihrer Nähe immer eine

geeignete Schutzbrille tragen.

ZUR BEACHTUNG

36) Eine falsche Montage des

elektrischen und elektronischen

Zubehörs kann zu schweren

Schäden am Fahrzeug führen.

Wenn nach dem Kauf des

Fahrzeugs Zubehör eingebaut

werden soll (Diebstahlsicherung,

Radiotelefon, usw.), muss dies

über das spezielle Alfa Romeo

Servicenetz geschehen, das

geeignetes Zubehör empfehlen

wird und entscheiden kann, ob

eine stärkere Batterie eingebaut

werden muss.

ZUR BEACHTUNG

5) Die Batterien enthalten sehr

gefährliche Substanzen für die

Umwelt. Die Batterie über das

spezielle Alfa Romeo Servicenetz

ersetzen lassen.

221

RÄDER UND REIFEN

Vor langen Reisen und auf jeden Fall

ungefähr alle zwei Wochen den

Reifendruck prüfen lassen. Die Kontrolle

bei kalten Reifen durchführen.

149) 150) 151) 152)

Der Anstieg des Fülldrucks beim Fahren

ist eine natürliche Erscheinung. Der

korrekte Reifendruckwert ist im Abschnitt

„Räder” im Kapitel „Technische Daten”

aufgeführt.

Ein falscher Reifendruck verursacht einen

unregelmäßigen Verschleiß der Reifen

Abb. 189:

A Normaler Druck: Profil gleichmäßig

abgenutzt.

B Unzureichender Druck: Profil am

Rand abgenutzt.

C Übermäßiger Druck: Profil

hauptsächlich in der Mitte

abgenutzt.

Die Reifen müssen gewechselt werden,

wenn die Stärke der Lauffläche auf 1,6

mm gesunken ist. Auf jeden Fall sind die

Vorschriften des Landes zu beachten,

in dem man unterwegs ist.

HINWEIS

Um Schäden an den Reifen zu vermeiden,

folgende Vorsichtsmaßnahmen

berücksichtigen:

❒ Starke Aufprälle an Bordsteinen,

Straßenlöchern und Hindernissen

sowie längere Fahrten auf unebenen

Straßen vermeiden.

❒ Regelmäßig prüfen, dass die Reifen

keine Einschnitte an den Seiten,

Beulen oder eine ungleichmäßige

Abnutzung der Lauffläche aufweisen.

❒ Fahrten mit überbeladenem Fahrzeug

vermeiden. Im Falle einer

Reifenpanne sofort anhalten und den

Reifen wechseln.

❒ Reifen altern auch dann, wenn sie

wenig oder nicht gebraucht werden.

Risse im Gummi der Lauffläche

und an den Seiten sind Anzeichen für

Alterung. Reifen, die über 6 Jahre

am Fahrzeug montiert sind, müssen

von einem Fachmann auf

Einsatzfähigkeit überprüft werden.

❒ Im Falle eines Reifenwechsels stets

neue Reifen aufziehen und die

Benutzung von Reifen zweifelhafter

Herkunft vermeiden.

❒ Bei der Montage eines neuen Reifens

sollte auch das Ventil ausgetauscht

werden.

ZUR BEACHTUNG

149) Nicht vergessen, dass die

Straßenlage des Fahrzeugs auch

vom richtigen Reifendruck

abhängig ist.

150) Ein zu niedriger Reifendruck

verursacht eine Überhitzung des

Reifens, wodurch dieser schwer

beschädigt werden kann.

151) Die Reifen nicht über Kreuz

wechseln, indem sie von der

rechten Fahrzeugseite auf die

linke und umgekehrt verlagert

werden.

152) Keine Neulackierung der

Leichtmetallfelgen ausführen, für

die Temperaturen über 150°C

notwendig sind. Die

mechanischen Eigenschaften des

Rades könnten dadurch

beeinträchtigt werden.189 A0K0531

222

WA

RTU

NG

UN

DP

FLE

GE

SCHEIBENWISCH-/WASCHANLAGE

SCHEIBENWISCHERBLÄTTER

Wir empfehlen, die Wischerblätter ein Mal

im Jahr auszutauschen.

153)

Nachstehend einige einfache Regeln, um

die Gefahr einer Beschädigung des

Wischerblatts zu vermindern:

❒ Bei Temperaturen unter dem

Gefrierpunkt sicherstellen, dass die

Wischerblätter nicht an der Scheibe

angefroren sind. Falls erforderlich,

diese mit einem geeigneten

Enteisungsmittel ablösen.

❒ Den Schnee entfernen, der sich

eventuell auf der Scheibe

angesammelt hat.

❒ Die Scheiben-/Heckscheibenwischer

auf der trockenen Scheibe nicht

aktivieren.

Austausch derScheibenwischerblätter

Folgendermaßen vorgehen:

❒ Den Scheibenwischerarm anheben,

die Lasche A Abb. 190 der

Haltefeder drücken und dann das

Wischerblatt vom Arm ziehen.

❒ Das neue Wischerblatt einbauen,

indem man die Lasche in den Sitz am

Arm einführt. Sicherstellen, dass

das Wischerblatt blockiert ist.

❒ Den Scheibenwischerarm auf die

Windschutzscheibe führen.

Anheben derScheibenwischer

Muss ein Scheibenwischer von der

Windschutzscheibe angehoben werden

(z.B. im Fall von Schnee oder bei einem

Ersatz des Scheibenwischerblatts), ist

folgendermaßen vorzugehen:

❒ Den Zündschlüssel auf MAR drehen.

❒ Den Hebel auf der rechten Seite

des Lenkrads betätigen, um den

Scheibenwischer ein Mal zu bewegen

(siehe Abschnitt „Scheiben reinigen”

im Kapitel „Kenntnis des

Fahrzeuges”).

❒ Sobald sich der Scheibenwischer im

Bereich der A-Säule befindet, den

Zündschlüssel auf STOP drehen und

den Scheibenwischer bis in die

Ruhestellung anheben.

❒ Die Scheibenwischer vor der

erneuten Inbetriebnahme wieder auf

die Scheibe senken.

37)

AustauschHeckscheibenwischerblatt

Folgendermaßen vorgehen:

❒ Die Abdeckung A Abb. 191 anheben,

die Mutter B lösen und den Arm C

ausbauen.

❒ Den neuen Wischerarm positionieren,

die Mutter B anziehen und dann die

Abdeckung A wieder anbringen.

190 A0K0532

191 A0K0533

223

WASCHDÜSEN

Scheiben-Waschanlage

Die Spritzdüsen der

Scheibenwaschanlage sind fest eingebaut

Abb. 192.

Falls keine Flüssigkeit aus den

Spritzdüsen austritt, den Flüssigkeitsstand

im Behälter kontrollieren (siehe Abschnitt

„Kontrolle der Füllstände” in diesem

Kapitel).

Dann prüfen, ob die Düsen verstopft sind

und eventuell mit einer Nadel reinigen.

Heckscheiben-Waschanlage

Die Spritzdüsenhalterung befindet sich

über der Heckscheibe Abb. 193.

Die Spritzdüsen der Heckscheibe sind

fest.

SCHEINWERFERWASCHANLAGE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)

Diese befinden sich in der vorderen

Stoßstange Abb. 194.

Sie werden aktiviert, wenn bei

eingeschaltetem Abblend- und/oder

Fernlicht, die Scheibenwascher aktiviert

werden.

Regelmäßig die Spritzdüsen auf

Unversehrtheit und Sauberkeit

überprüfen.

ZUR BEACHTUNG

153) Das Fahren mit abgenutzten

Scheiben-/

Heckscheibenwischerblättern

stellt ein großes Risiko dar, weil

die Sicht bei ungünstigen

Witterungsbedingungen

zusätzlich verschlechtert wird.

ZUR BEACHTUNG

37) Den Scheibenwischer nicht mit

von der Scheibe empor

gehobenem Scheibenwischerblatt

in Betrieb setzen.

192 A0K0139

193 A0K0102

194 A0K0534

224

WA

RTU

NG

UN

DP

FLE

GE

KAROSSERIE

SCHUTZ VORWITTERUNGSEINFLÜSSEN

Das Fahrzeug ist mit den besten

technologischen Lösungen ausgestattet,

um die Karosserie wirkungsvoll vor

Korrosionsschäden zu schützen.

Hier die wichtigsten:

❒ Produkte und Lackiersysteme, die

dem Fahrzeug eine besondere

Widerstandsfähigkeit gegen

Korrosion und Abrieb verleihen;

❒ Verwendung von verzinkten (oder

vorbehandelten) Blechen mit großer

Widerstandsfähigkeit gegen

Korrosion;

❒ Spritzauftrag von

Kunststoffmaterialien zum Schutz

empfindlicher Bereiche: unter den

Türen, im Inneren der Kotflügel,

an Rändern usw.;

❒ Verwendung von "offenen"

Hohlräumen, um die Bildung von

Kondenswasser und das Anstauen

von Wasser zu verhindern, was

die Rostbildung im Inneren fördern

würde;

❒ Einsatz von speziellen Schutzfolien

gegen Abrasion an den gefährdeten

Stellen (z.B. hinterer Kotflügel, Türen

usw.).

GEWÄHRLEISTUNG FÜRDIE KAROSSERIE UNDDEN UNTERBODEN

Das Fahrzeug besitzt eine Garantie gegen

das Durchrosten jedes beliebigen

Originalteils des Aufbaus oder der

Karosserie. Für die allgemeinen

Bedingungen dieser Garantie gelten die

Angaben im Gewährleistungsheft.

PFLEGE DER KAROSSERIE

Lackierung 6) 38)

Lack Bei Abschürfungen oder tiefen Rillen

empfehlen Wir Ihnen deshalb, sofort die

erforderlichen Nachbesserungen

ausführen zu lassen, um die Ausbildung

von Rost zu vermeiden.

Die Wartung des Lacks besteht im

Waschen, dessen Häufigkeit von den

Einsatzbedingungen und der Umgebung

abhängt. Zum Beispiel ist es in Bereichen

mit starker Luftverschmutzung oder

beim Befahren von mit Streusalz

bestreuten Straßen günstig, das Fahrzeug

häufiger zu waschen.

Einige Versionen des Fahrzeuges können

auf Anfrage mit einem speziellen Mattlack

auf dem Dach versehen werden. Dieser

erfordert eine spezielle Aufmerksamkeit:

siehe die Hinweise. 39)

Für die korrekte Wagenwäsche wie folgt

vorgehen:

❒ Wenn man das Fahrzeug in einer

automatischen Waschanlage wäscht,

die Antenne vom Dach entfernen.

❒ Benutzt man Dampfstrahler oder

Hochdruckreiniger für das Waschen

des Fahrzeuges, muss man einen

Abstand von mindestens 40 cm von

der Karosserie einhalten, um

Beschädigungen oder Alterationen zu

vermeiden. Wasseransammlungen

können das Fahrzeug langfristig

beschädigen.

❒ Die Karosserie mit einem

Niederdruck-Wasserstrahl abspülen.

❒ Die Karosserie mit einem weichen

Schwamm und einem leichten

Reinigungsmittel abwaschen; dabei

oft den Schwamm ausspülen.

❒ Reichlich mit Wasser spülen und mit

Druckluft oder einem Autoleder

abtrocknen.

Während des Trocknens vor allem auf die

weniger sichtbaren Teile achten, wie

Türöffnungen, Motorhaube,

Scheinwerfereinfassungen, in denen sich

leicht Wasser anstaut. Das Fahrzeug nicht

waschen, wenn es in der Sonne geparkt

war oder die Motorhaube noch heiß

ist: dies könnte den Glanz der Lackierung

beeinträchtigen.

Die äußeren Kunststoffteile sind wie bei

einer normalen Wagenwäsche zu reinigen.

225

HINWEISE

Möglichst vermeiden, das Fahrzeug unter

Bäumen zu parken; die harzhaltigen

Substanzen geben dem Lack ein

stumpfes Aussehen und erhöhen die

Korrosionsgefahr.

Eventueller Vogelkot muss sofort und

gründlich abgewaschen werden, da

dessen Säure besonders ätzend wirkt.

Fensterscheiben

Spezielle Reiniger und gut saubere Tücher

verwenden, um die Scheiben nicht zu

zerkratzen und somit die Durchsichtigkeit

zu beeinträchtigen.

ZUR BEACHTUNG Um die auf der

Innenseite der Heckscheibe

aufgetragenen Heizwiderstände nicht zu

beschädigen, vorsichtig und nur in

Richtung der aufgetragenen

Heizwiderstände reiben.

Scheinwerfer

Ein weiches Tuch benutzen, das mit

Wasser und Seife für Fahrzeuge genässt

ist.

ZUR BEACHTUNG Bei der Reinigung der

transparenten Kunststoffabdeckungen

der vorderen Scheinwerfer keine

aromatischen Substanzen (z. B. Benzin)

oder Ketonen (z. B. Azeton) verwenden.

ZUR BEACHTUNG Bei Reinigung mit

einem Wasserstrahl, diesen auf einem

Abstand von etwa 20 cm von den

Scheinwerfern halten.

Motorraum

Nach jeder Wintersaison wird eine

sorgfältige Motorraumwäsche empfohlen;

dabei den Wasserstrahl nicht direkt auf

die Steuerelektroniken und die

Scheibenwischermotoren richten. Für

diesen Vorgang die Fachwerkstätten

kontaktieren.

ZUR BEACHTUNG Die Wäsche muss bei

kaltem Motor und Zündschlüssel in der

Position STOP ausgeführt werden. Nach

der Wäsche prüfen, dass die

verschiedenen Schutzvorrichtungen (z.B.

Gummikappen oder Abdeckungen) nicht

entfernt oder beschädigt wurden.

ZUR BEACHTUNG

6) Reinigungsmittel verschmutzen

das Wasser. Das Waschen des

Fahrzeugs ist daher nur in den

Anlagen vorzunehmen, die für das

Auffangen und die Reinigung der

für das Waschen verwendeten

Flüssigkeiten eingerichtet sind.

ZUR BEACHTUNG

38) Zur Wahrung der

Lackeigenschaften bei und nach

der Fahrzeugreinigung keine

Scheuer- bzw. Poliermittel

benutzen.

226

WA

RTU

NG

UN

DP

FLE

GE

39) Bei automatischen

Waschanlagen die Reinigung mit

Rollen und/oder Bürsten

vermeiden. Die Autowäsche sollte

ausschließlich von Hand mit

Reinigungsmitteln mit neutralem

PH erfolgen. Das Fahrzeug immer

mit einem feuchten

Wildlederlappen gut abtrocknen.

Keine scheuernden bzw.

polierenden Mittel für die

Autowäsche benutzen. Vogelkot

muss sofort und gründlich

abgewaschen werden, da dessen

Säure besonders ätzend wirkt.

Möglichst vermeiden, das

Fahrzeug unter Bäumen zu

parken. Eventuellen Baumharz

sofort entfernen, denn nach dem

Austrocknen sind diese

Rückstände ausschließlich mit

scheuernden bzw. polierenden

Mitteln zu entfernen, durch die

aber die Gefahr besteht, die

typische Matteigenschaft des

Lacks zu verändern. Zur

Reinigung der Windschutz- und

Heckscheibe keine unverdünnte

Scheibenwaschflüssigkeit

benutzen. Immer zuerst mit 50%

Wasser verdünnen. Unverdünnte

Scheibenwaschflüssigkeit nur

einsetzen, wenn dies durch die

Außentemperaturbedingungen

nicht zu vermeiden ist.

INNENAUSSTATTUNG

154) 155) 156)

Regelmäßig den Reinigungszustand der

Innenausstattungen unter den Teppichen

prüfen, wo Oxidierungen des Blechs

auftreten könnten.

SITZE UND STOFFTEILE

Mit einer weichen Bürste oder einem

Staubsauger abstauben. Die beste

Reinigungswirkung an den Samtbezügen

erzielt man mit einer angefeuchteten

Bürste. Die Sitze mit einem feuchten

Schwamm abreiben, der in eine Lösung

von Wasser und neutralem Waschmittel

getaucht wird.

LEDERSITZE(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)

Trockenen Schmutz mit einem feuchten

Wildledertuch oder Lappen entfernen,

ohne zu großen Druck auszuüben.

Flecken von Flüssigkeiten oder Fett mit

einem saugstarken trockenen Tuch

entfernen, ohne zu reiben. Danach mit

einem weichen Lappen oder einem

Wildledertuch, die mit Wasser oder

neutraler Seife befeuchtet wurden,

nochmals über die Stelle wischen. Ist der

Fleck noch immer vorhanden, spezielle

Produkte benutzen und dabei die

Bedienungsanleitung beachten.

ZUR BEACHTUNG Auf keinen Fall Alkohol

benutzen. Immer sicherstellen, dass die

Reinigungsprodukte keinen Alkohol und

Derivate beinhalten, auch wenn der Anteil

äußerst gering sein sollte.

KUNSTSTOFF-UND KUNSTSTOFFBESCHICHTETE TEILE

Die internen Kunststoffteile mit einem

Mikrofasertuch reinigen, das mit einer

Lösung von Wasser und neutralem, nicht

scheuerndem Reinigungsmittel befeuchtet

wurde. Um Fett- und hartnäckige Flecken

zu entfernen, spezifische Reiniger ohne

Lösungsmittel benutzen, die so entwickelt

wurden, dass sie Aussehen und die

Farbe der Bauteile nicht verändern.

Um den eventuellen Staub zu entfernen,

eignet sich ein eventuell mit Wasser

befeuchtetes Mikrofasertuch. Vom Einsatz

von Papiertaschentüchern wird

abgeraten, um Fusseln zu vermeiden.

40)

227

ECHTLEDERVERKLEIDETETEILE(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)

Um diese Bauteile zu reinigen, nur Wasser

und Neutralseife benutzen. Niemals

Alkohol und/oder alkoholhaltige Produkte

verwenden. Vor dem Einsatz spezieller

Produkte für die Reinigung der

Innenausstattungen, immer prüfen, dass

die Produkte keinen Alkohol oder

alkoholhaltige Substanzen enthalten.

ZUR BEACHTUNG

154) Nie brennbare Produkte, wie

Petroleumäther oder

Waschbenzin zur Reinigung des

Fahrzeuginneren benutzen. Die

elektrostatischen Entladungen,

die beim Reiben während der

Reinigung entstehen, könnten

einen Brand auslösen.

155) Keine Sprühdosen im Fahrzeug

aufbewahren: Explosionsgefahr.

Die Sprühdosen dürfen keiner

Temperatur über 50°C ausgesetzt

werden. Im Fahrzeug, das in der

Sonne steht, kann die Temperatur

diesen Wert weit überschreiten.

156) Aus diesem Grund darf sich auf

dem Boden vor der Pedalgruppe

kein Hindernis befinden:

eventuelle Fußmatten müssen

glatt liegen, damit sie den

Pedalweg nicht beeinträchtigen.

ZUR BEACHTUNG

40) Keinen Alkohol, kein Benzin oder

daraus abgeleitete Produkte zum

Reinigen der Scheibe der

Instrumententafel und des

Armaturenbretts verwenden.

228

WA

RTU

NG

UN

DP

FLE

GE

TECHNISCHE DATEN

In diesem Kapitel werden Bauweise undFunktionsart Ihres Fahrzeugs mit Daten,Tabellen und grafischen Darstellungenerläutert. Diese Daten sind fürleidenschaftliche Fahrzeughalter, fürTechniker aber auch für alle, die ihrFahrzeug bis ins kleinste Detail kennenwollen.

KENNDATEN ..................................230

MOTORKODES -KAROSSERIEVERSIONEN..............231

MOTOR ..........................................233

VERSORGUNG...............................237

GETRIEBE.......................................238

BREMSEN ......................................239

AUFHÄNGUNGEN ..........................240

LENKUNG.......................................241

RÄDER............................................242

ABMESSUNGEN.............................246

EIGENSCHAFTEN...........................247

GEWICHTE ....................................248

FÜLLMENGEN................................250

FLÜSSIGKEITEN UNDSCHMIERMITTEL............................253

KRAFTSTOFFVERBRAUCH ............257

CO2-EMISSIONEN..........................258

VORSCHRIFTEN FÜR DIEVERSCHROTTUNG DESFAHRZEUGES.................................259

229

KENNDATEN

Die Kenndaten des Fahrzeugs sind:

❒ Typenschild mit Identifizierungsdaten,

❒ Fahrgestellnummer,

❒ Lackschild,

❒ Motorkennzeichnung.

SCHILD MIT DERZUSAMMENFASSUNG DERKENNDATEN

Es befindet sich auf der vorderen

Querstrebe des Motorraums und enthält

folgende Daten Abb. 195:

B Zulassungsnummer.

C Identifizierungscode des

Fahrzeugtyps.

D Fortlaufende Fahrgestellnummer.

E Zulässiges Gesamtgewicht.

F Zul. Gesamtgewicht mit Hänger.

G Zul. Achslast (vorne).

H Zulässiges Gesamtgewicht auf der

zweiten Achse (hinten).

I Motortyp.

L Code der Karosserieversion.

M Nummer für Ersatzteile.

N Korrigierter Abgastrübungswert (für

Dieselmotoren).

KENNZEICHNUNG DESFAHRGESTELLS

Sie ist Boden des Passagierraums neben

dem rechten Vordersitz eingeprägt.

Um diese zu erreichen, schieben Sie die

Klappe A Abb. 196 nach vorne.

Die Kennzeichnung umfasst:

❒ Fahrzeugtyp (ZAR 940000);

❒ Fortlaufende Fahrgestellnummer.

IDENTIFIZIERUNGSSCHILDDER LACKIERUNG

Es ist unter der Motorhaube angebracht

und enthält folgende Daten Abb. 197:

A Lackhersteller.

B Farbbenennung.

C Fiat-Farbcode.

D Farbcode für Nachbesserungen oder

Neulackierung.

MOTORKENNZEICHNUNG

Die Kennzeichnung ist am Zylinderblock

eingeschlagen und gibt den Typ und

die fortlaufende Seriennummer an.

195 A0K0024

197 A0K0025

230

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

196 A0K0750

MOTORKODES - KAROSSERIEVERSIONEN

Benzin-Versionen

Versionen Motorencode Karosserieversionen

1.4 Turbo-Benzin 120 PS 940B7000

940FXT1A 18

940FXT1A 18B (*)

940FXT1A 18C (**)

940FXT1A 18D (*) (**)

1.4 Turbo Benzin 105 PS (***) 940B8000

940FXU1A 19

940FXU1A 19B (*)

940FXU1A 19C (**)

940FXU1A 19D (*) (**)

1.4 Turbo Multi Air 170 PS 940A2000

940FXB1A 01L

940FXB1A 01M (*)

940FXB1A 01N (**)

940FXB1A 01P (*) (**)

1.4 Turbo MultiAir 163 PS (***) 955A8000940FXG1A 06E

940FXG1A 06F (*)

1750 Turbo Benzin 235 PS 940A1000 940FXC1A 02

(*) Ausstattungen mit Bremssätteln für verstärkte Bremsen (mit Ausnahme von 16”-Reifen)

(**) Versionen für spezifische Märkte mit verringertem Antrieb 500 kg

(***) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen

231

Diesel-Versionen

Versionen Motorencode Karosserieversionen

1.6 JTDM 105 PS 940A3000940FXD1A 03E

940FXD1A 03F (*)

2.0 JTD M 136 PS (**) 940B6000940FXS1A 17

940FXS1A 17B (*)

2.0 JTDM 150 PS 940B5000940FXQ1A 15

940FXQ1A 15B (*)

(*) Ausstattungen mit Bremssätteln für verstärkte Bremsen (mit Ausnahme von 16"-Reifen)

(**) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen

232

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

MOTOR

.

ALLGEMEINES 1.4 Turbo Benzin 105 PS (*) 1.4 Turbo-Benzin 120 PS

Typencode 940B8000 940B7000

Zyklus Otto Otto

Zylinderzahl und Anordnung 4 in Reihe 4 in Reihe

Durchmesser und Kolbenhub (mm) 72,0 x 84,0 72,0 x 84,0

Gesamthubraum (cm³) 1368 1368

Verdichtungsverhältnis 9,8 9,8

Max. Leistung (EWG) (kW) 77 88

Max. Leistung (EWG) (PS) 105 120

Entsprechende Drehzahl (U/min) 5000 5000

Max. Drehmoment (EWG) (Nm) 215 215

Maximales Drehmoment (EWG) (kgm) 22 22

Entsprechende Drehzahl (U/min) 2500 2500

Zündkerzen NGK IKR9J8 NGK IKR9J8

KraftstoffBleifreies Benzin 95 ROZ

(Spezifikation EN228)

Bleifreies Benzin 95 ROZ

(Spezifikation EN228)

(*) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen

233

ALLGEMEINES 1.4 Turbo MultiAir 163 PS (*) 1.4 Turbo Multi Air 170 PS

Typencode 955A8000 940A2000

Zyklus Otto Otto

Zylinderzahl und Anordnung 4 in Reihe 4 in Reihe

Durchmesser und Kolbenhub (mm) 72,0 x 84,0 72,0 x 84,0

Gesamthubraum (cm³) 1368 1368

Verdichtungsverhältnis 10 10

Max. Leistung (EWG) (kW) 120 125

Max. Leistung (EWG) (PS) 163 170

Entsprechende Drehzahl (U/min) 5500 5500

NATURAL DYNAMIC NATURAL DYNAMIC

Max. Drehmoment (EWG) (Nm) 230 250 230 250

Maximales Drehmoment (EWG) (kgm) 23,4 25,4 23,4 25,5

Entsprechende Drehzahl (U/min) 2250 2500 2250 2500

Zündkerzen NGK IKR9F8 NGK IKR9F8

KraftstoffBleifreies Benzin 95 ROZ oder 98 ROZ

(Spezifikation EN228)

Bleifreies Benzin 95 ROZ oder 98

ROZ (Spezifikation EN228)

(*) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen

234

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

ALLGEMEINES 1750 Turbo Benzin 235 PS 1.6 JTDM 105 PS

Typencode 940A1000 940A3000

Zyklus Otto Diesel

Zylinderzahl und Anordnung 4 in Reihe 4 in Reihe

Durchmesser und Kolbenhub (mm) 83,0 x 80,5 79,5 x 80,5

Gesamthubraum (cm³) 1742 1598

Verdichtungsverhältnis 9,8 16,5

Max. Leistung (EWG) (kW) 172,5 77

Max. Leistung (EWG) (PS) 235 105

Entsprechende Drehzahl (U/min) 5500 4000

NATURAL DYNAMIC NATURAL DYNAMIC

Max. Drehmoment (EWG) (Nm) 300 340 280 320

Maximales Drehmoment (EWG) (kgm) 30,5 34,6 28,5 32,6

Entsprechende Drehzahl (U/min) 4500 1900 1500 1750

Zündkerzen NGK ILKAR7DG6G –

KraftstoffBleifreies Benzin 98 ROZ oder 95 ROZ

(Spezifikation EN228)

Diesel für Kraftfahrzeuge

(Spezifikation EN590)

235

ALLGEMEINES 2.0 JTDM 150 PS 2.0 JTD M 136 PS(*)

Typencode 940B5000 940B6000

Zyklus Diesel Diesel

Zylinderzahl und Anordnung 4 in Reihe 4 in Reihe

Durchmesser und Kolbenhub

(mm)83 x 90,4 83 x 90,4

Gesamthubraum (cm³) 1956 1956

Verdichtungsverhältnis 16,5 16,5

NATURAL DYNAMIC

Max. Leistung (EWG) (kW) 103 110 100

Max. Leistung (EWG) (PS) 150 150 136

Entsprechende Drehzahl (U/min) 3750 3750 3750

NATURAL DYNAMIC NATURAL DYNAMIC

Max. Drehmoment (EWG) (Nm) 320 380 320 380

Maximales Drehmoment (EWG)

(kgm)32,5 38,7 32,5 38,7

Entsprechende Drehzahl (U/min) 1500 1750 1500 1750

Zündkerzen – –

KraftstoffDiesel für Kraftfahrzeuge

(Spezifikation EN590)

Diesel für Kraftfahrzeuge

(Spezifikation EN590)

(*) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen

236

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

VERSORGUNG

Versionen Versorgung

1.4 Turbo MultiAirElektronische Einspritzung sequentiell taktiert mit

Klopfkontrolle und variabler Stellung der Ansaugventile

1.4 Turbo Benzin - 1750 Turbo BenzinElektronische Multipoint-Einspritzung, sequentiell taktiert mit

elektronischer Kontrolle mit Turbolader und Ladeluftkühler

1.6 JTDM - 2.0 JTDM

Direkteinspritzung Multijet "Common Rail" mit elektronischer

Steuerung sowie Turbolader mit Ladeluftkühler

157)

ZUR BEACHTUNG

157) Veränderungen oder Reparaturen an der Kraftstoffversorgungsanlage, die nicht in korrekter Weise und ohne

Berücksichtigung der technischen Eigenschaften der Anlage ausgeführt wurden, können Betriebsstörungen mit

Brandgefahr verursachen.

237

GETRIEBE

Versionen Getriebe Kupplung Antriebsart

1.4 Turbo Benziner

Sechs Vorwärtsgänge plus

Rückwärtsgang, mit

Synchronisierung der

Vorwärtsgänge

Selbstnachstellend mit

Pedal ohne LeerwegVorn

1.4 Turbo MultiAir

1750 Turbo Benzin

1.6 JTDM

2.0 JTDM

238

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

BREMSEN

Versionen Vorderradbremsen Hinterradbremsen Handbremse

1.4 Turbo Benziner

Mit innenbelüfteten

BremsscheibenScheibenbremsen

Mit Handbremshebel, auf

die Hinterradbremsen

wirkend

1.4 Turbo MultiAir

1750 Turbo Benzin

1.6 JTDM

2.0 JTDM

ZUR BEACHTUNG Wasser, Eis und Streusalz auf den Straßen können sich auf den Bremsscheiben ablagern und die Bremswirkung

bei der ersten Bremsung verringern.

239

AUFHÄNGUNGEN

Versionen Vorn Hinten

1.4 Turbo Benziner

Mit unabhängigen Rädern Mc Pherson mit

StabilisatorSystem mit Multi-Link-Bauweise

1.4 Turbo MultiAir

1750 Turbo Benzin

1.6 JTDM

2.0 JTDM

240

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

LENKUNG

VersionenWendekreisdurchmesser (zwischen den

Bordsteinen)Typ

1.4 Turbo Benziner

10,55 m

Mit Zahnstangenritzel mit

elektromechanischer Servolenkung

(Architektur Dual Pinion)

1.4 Turbo MultiAir

1750 Turbo Benzin

1.6 JTDM

2.0 JTDM

241

RÄDER

FELGEN UND REIFEN

Felgen aus gepresstem Stahl oder

Leichtmetallfelgen. Schlauchlose

Radialreifen. Im Fahrzeugbrief sind

außerdem alle zugelassenen Reifen

eingetragen.

ZUR BEACHTUNG Bei eventuellen

Unterschieden zwischen "Handbuch für

die Benutzung und Wartung" und

"Fahrzeugbrief" müssen die Angaben im

Fahrzeugbrief als richtig angesehen

werden. Aus Gründen der Fahrsicherheit

müssen auf alle Räder Reifen des

gleichen Typs und der gleichen Marke

aufgezogen werden.

ZUR BEACHTUNG In schlauchlosen

Reifen dürfen keine Schläuche verwendet

werden.

ERSATZRAD

Felge aus gepresstem Stahl.

Schlauchlose Reifen.

ERKLÄRUNG DERREIFENKENNZEICHNUNG

Beispiel Abb. 198:205/55 R 16 91V

205 Nennbreite (S, Abstand in mm

zwischen den Flanken)

55 Verhältnis Höhe/Breite (H/S) in

Prozent

R Radialreifen

16 Durchmesser der Felge in Zoll (Ø)

91 Lastindex (Tragfähigkeit)

V Index der Höchstgeschwindigkeit

Index derHöchstgeschwindigkeit

Q bis zu 160 km/h

R bis zu 170 km/h

S bis zu 180 km/h

T bis zu 190 km/h

U bis zu 200 km/h

H bis zu 210 km/h

V bis zu 240 km/h

W bis zu 270 km/h

Y bis zu 300 km/h

Index derHöchstgeschwindigkeitfür Winterreifen

QM + S bis zu 160 km/h

TM + S bis zu 190 km/h

HM + S bis zu 210 km/h

Lastindex (Tragfähigkeit)

60 = 250 kg 76 = 400 kg

61 = 257 kg 77 = 412 kg

62 = 265 kg 78 = 425 kg

63 = 272 kg 79 = 437 kg

64 = 280 kg 80 = 450 kg

65 = 290 kg 81 = 462 kg

66 = 300 kg 82 = 475 kg

67 = 307 kg 83 = 487 kg

68 = 315 kg 84 = 500 kg

69 = 325 kg 85 = 515 kg

70 = 335 kg 86 = 530 kg

71 = 345 kg 87 = 545 kg

72 = 355 kg 88 = 560 kg

198 A0K0043

242

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

Lastindex (Tragfähigkeit)

73 = 365 kg 89 = 580 kg

74 = 375 kg 90 = 600 kg

75 = 387 kg 91 = 615 kg

ERKLÄRUNG DERFELGENKENNZEICHNUNG

Beispiel Abb. 198:7 J x 16 H2 ET 41

7 Felgenbreite in Zoll (1).

J Profil Felgenrand (seitlicher Ansatz,

auf welchem der Reifenwulst aufliegt)

(2).

16 Aufziehdurchmesser in Zoll

(entspricht dem der Angabe für den

zu montierenden Reifen) (3 = Ø).

H2 Ausbildung und Nummer des

"hump" (kreisförmiger Ansatz, der

den Reifenwulst bei Tubeless-Reifen

aufnimmt und auf der Felge hält).

ET 41 Radsturz (Abstand zwischen der

Auflagefläche Rad/Felge und

Mittellinie der Felge).

REIFEN RIM PROTECTOR

158)

ZUR BEACHTUNG

158) Bei Fahrzeugen mit

nachträglich montierten Reifen

mit Felgenschutz “Rim Protector”

(Abb. 199) und Fahrzeugen mit

Integralradkappen, die (mittels

Feder) am Stahlfelgen befestigt

sind, dürfen die Radkappen

NICHT montiert werden. Der

Einsatz von ungeeigneten Reifen

und Radkappen könnte zu einem

plötzlichen Druckverlust im Reifen

führen.

199 A0K0159

243

MITGELIEFERTE FELGEN UND REIFEN

Versionen Felgen Serienmäßige Reifen WinterreifenNotrad

Felge Reifen

1.4 Turbo

Benzin

1.4 Turbo

MultiAir

1.6 JTDM

2.0 JTDM

7Jx16 H2 ET 41 (*)195/55 R16 91V

REINFORCED (*)

195/55 R16 91Q

REINFORCED (*)T135/70 R16

100M

T125/80 R17

99M

4B x 16 ET 22

4B x 17 ET 257Jx16 H2 ET 41 205/55 R16 91V 205/55 R16 91Q

7 1/2 Jx17 H2 ET 41 225/45 R17 91W 225/45 R17 91Q

7 1/2 Jx18 H2 ET 41225/40 R18 92W

REINFORCED (**)

225/40 R18 92Q

REINFORCED

1.4 Turbo

Benzin (***)1.4 TurboMultiAir (***)1.6 JTDM (***)2.0 JTDM (***)

7 1/2 Jx17 H2 ET 41 225/45 R17 91W 225/45 R17 91Q

T125/80 R17

99M

4B x 17 ET 25

7 1/2 Jx18 H2 ET 41225/40 R18 92W

REINFORCED (**)

225/40 R18 92Q

REINFORCED

1750 Turbo

Benzin

7 1/2 Jx17 H2 ET 41 225/45 R17 91W 225/45 R17 91QT125/80 R17

99M

4B x 17 ET 25

7 1/2 Jx18 H2 ET 41225/40 R18 92W

REINFORCED (**)

225/40 R18 92Q

REINFORCED

(*) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen

(**) Nicht kettentaugliche Reifen

(***) Ausstattungen mit Bremssätteln für verstärkte Bremsen

Bei den Versionen mit den Reifen 195/55 R16", 205/45 R17 und 225/45 R17” können Schneeketten mit vermindertem Platzbedarf

und einem maximalen Überstand über das Profil von 9 mm montiert werden.

244

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

FÜLLDRUCK BEI KALTEM REIFEN (bar)

SERIENMÄSSIGE REIFEN

VERSIONEN ABMESSUNG

BEI MITTLERER

BELADUNGBEI VOLLER BELADUNG

Frontpartie Heckpartie Frontpartie Heckpartie

1.4 Turbo Benzin

115/120 PS

1.6 JTD M

195/55 R16 91V REINFORCED

205/55 R16 91V

225/45 R17 91W

225/40 R18 92W REINFORCED

2,6

2,3

2,3

2,6

2,2

2,1

2,1

2,2

3,0

2,7

2,7

3,0

2,6

2,3

2,3

2,6

1.4 Turbo Benzin

105 PS (*)

195/55 R16 91V REINFORCED

205/55 R16 91V

225/45 R17 91W

225/40 R18 92W REINFORCED

2,6

2,3

2,3

2,5

2,2

2,1

2,1

2,3

2,9

2,5

2,6

2,9

2,5

2,1

2,2

2,5

1.4 Turbo MultiAir

2.0 JTD M

195/55 R16 91V REINFORCED

205/55 R16 91V

225/45 R17 91W

225/40 R18 92W REINFORCED

2,6

2,3

2,3

2,6

2,2

2,1

2,1

2,2

3,0

2,7

2,7

3,0

2,6

2,3

2,3

2,6

1750 Turbo Benzin225/45 R17 91W

225/40 R18 92W REINFORCED

2,3

2,6

2,1

2,2

2,7

3,0

2,3

2,6

NotradT135/70 R16 100M

T125/80 R17 99M4,2

(*) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen

Bei warmem Reifen muss der Druckwert +0,3 bar über dem vorgeschriebenen Wert liegen. Auf jeden Fall den korrekten Wert des

Reifendrucks bei kaltem Reifen nachprüfen.

Bei Winterreifen muss der Fülldruck 0,2 bar höher sein als der Wert, der für die Reifen der Serienausstattung vorgeschrieben ist.

Bei Fahrten mit Geschwindigkeiten über 160 km/h sind die Reifen mit dem Füllwert aufzupumpen, der für Bedingungen bei voller

Beladung vorgesehen ist.

245

ABMESSUNGEN

Die Abmessungen sind in mm angegeben und beziehen sich auf Fahrzeuge mit serienmäßigen Reifen. Höhe des leeren Fahrzeuges.

KOFFERRAUMVOLUMEN Inhaltsvermögen bei unbeladenem Fahrzeug (V.D.A.-Richtlinien) = 350 dm3

A B C D E F G H

4351 955 2634 762 1465 1554 1798 1554

Je nach Felgengröße kann es zu kleinen Abmessungsabweichungen kommen.

200 A0K0822

246

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

EIGENSCHAFTEN

VersionenHöchstgeschwindigkeit

(km/h)Beschleunigung 0 - 100

km/h (sec)

1.4 Turbo-Benzin 120 PS 195 9,4

1.4 Turbo Benzin 105 PS (*) 186 10,9

1.4 Turbo Multi Air 163/170 PS (*) 218 7,8

1750 Turbo Benzin 235 PS 242 6,8

1.6 JTDM 105 PS 185 11,3

2.0 JTDM 136 PS (*) 205 –

2.0 JTDM 150 PS 210 8,8

(*) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen

247

GEWICHTE

Versionen 1.4 Turbo Benzin 1.4 Turbo Multi Air

Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten, zu

90 % gefülltem Kraftstofftank und ohne

Optionals):

1280 1290

Nutzlast einschließlich Fahrer:(*) 505 505

Maximale Belastung (**)

1100 1100- Vorderachse:

- Hinterachse: 850 850

- Gesamt: 1785 1795

Anhängelasten (kg)

1300 1300– Gebremster Anhänger:

– Ungebremster Anhänger: 500 500

Max. zulässige Dachlast: 50 50

Max. Last auf dem Kugelkopf

(gebremster Anhänger):60 60

(*) Sind Sonderausstattungen vorhanden (Verdeck, Anhängerkupplung usw.), dann kann das Leergewicht zunehmen, so dass bei gleichbleibendem zulässigenGesamtgewicht die zulässige Zuladung abnimmt.

(**) Lasten dürfen nicht überschritten werden. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf der Ladefläche unterBerücksichtigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.

248

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

Versionen 1750 Turbo Benzin 1.6 JTDM 2,0 JTDM

Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten, zu 90 %

gefülltem Kraftstofftank und ohne Optionals):1320 1310 1320

Nutzlast einschließlich Fahrer:(*) 505 505 505

Maximale Belastung (**)

1100 1100 1100- Vorderachse:

- Hinterachse: 850 850 850

- Gesamt: 1825 1815 1825

Anhängelasten (kg)1300

1300 1300– Gebremster Anhänger:

– Ungebremster Anhänger: 500 500 500

Max. zulässige Dachlast: 50 50 50

Max. Last auf dem Kugelkopf

(gebremster Anhänger):60 60 60

(*) Sind Sonderausstattungen vorhanden (Verdeck, Anhängerkupplung usw.), dann kann das Leergewicht zunehmen, so dass bei gleichbleibendem zulässigenGesamtgewicht die zulässige Zuladung abnimmt.

(**) Lasten dürfen nicht überschritten werden. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf der Ladefläche unterBerücksichtigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.

249

FÜLLMENGEN

1.4 Turbo Benziner 1.4 Turbo MultiAir VorgeschriebeneKraftstoffe undOriginalschmiermittelLiter kg Liter kg

Kraftstofftank 60 – 60 – Bleifreies Benzin mit

mindestens 95 ROZ

Oktananteil (Spezifikation

EN228)

einschließlich einer Reserve

von8 - 10 – 8 - 10 –

Motorkühlanlage (mit

Klimaanlage)5,7 5,0 5,7 5,0

Mischung aus destilliertem

Wasser und PARAFLU UP

zu 50% (*)

Ölwanne 2,75 2,3 3,1 2,6 SELENIA K P.E. (1.4 Turbo

Benzinversionen)

SELENIA DIGITEK P.E. (1.4

Turbo MultiAir-Versionen)Ölwanne und Filter 3,1 2,6 3,5 2,9

Getriebe-/Ausgleichsgehäuse 1,87 1,6 1,87 1,6TUTELA TRANSMISSION

GEARFORCE

Hydraulikbremskreislauf mit

Antiblockiersystem ABS0,83 0,78 0,83 0,78 TUTELA TOP 4

Behälter für Waschflüssigkeit

für Front-/Heckscheiben-/

Scheinwerferwaschanlage(**)

2,8 (4,6) 2,5 (4,1) 2,8 (4,6) 2,5 (4,1)

Mischung aus Wasser und

TUTELA PROFESSIONAL

SC 35

(*) Für besonders harte Klimabedingungen wird ein Gemisch aus 60% PARAFLU UP und 40% entmineralisiertem Wasser empfohlen.

(**) Die Werte in Klammern beziehen sich auf Versionen mit Scheinwerferwaschanlage

250

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

1750 Turbo BenzinVorgeschriebene Kraftstoffe undOriginalschmiermittel

Liter kg

Kraftstofftank 60 – Bleifreies Benzin mit mindestens 95

ROZ Oktananteil (Spezifikation

EN228)einschließlich einer Reserve von 8 - 10 –

Motorkühlanlage (mit Klimaanlage) 6,4 5,7

Mischung aus entmineralisiertem

Wasser und PARAFLUUP

zu je 50 %(*)

Ölwanne 5,0 4,25SELENIA SPORT POWER

Ölwanne und Filter 5,1 4,35

Gehäuse des Automatikgetriebes 1,87 1,6TUTELA TRANSMISSION

GEARFORCE

Hydraulikbremskreislauf mit

Antiblockiersystem ABS0,83 0,78 TUTELA TOP 4

Behälter für Scheibenwasch-/

Heckscheibenwasch-/

Scheinwerferwascher(**)

2,8 (4,6) 2,5 (4,1)Mischung aus Wasser und TUTELA

PROFESSIONAL SC 35

(*) Für besonders harte Klimabedingungen wird ein Gemisch aus 60% PARAFLU UP und 40% entmineralisiertem Wasser empfohlen.

(**) Die Werte in Klammern beziehen sich auf Versionen mit Scheinwerferwaschanlage

251

1.6 JTDM 2.0 JTDM VorgeschriebeneKraftstoffe undOriginalschmiermittelLiter kg Liter kg

Kraftstofftank 60 – 60 –Diesel für Kraftfahrzeuge

(Spezifikation EN590)einschließlich einer Reserve

von8 - 10 – 8 - 10 –

Motorkühlanlage (mit

Klimaanlage)6,8 6,0 6,7 5,9

Mischung aus destilliertem

Wasser und PARAFLU UP

zu 50% (**)

Ölwanne 4,0 3,4 4,0 3,4SELENIA WR FORWARD

Ölwanne und Filter 4,2 3,5 4,2 3,5

Getriebe-/Ausgleichsgehäuse 1,87 1,6 1,87 1,6TUTELA TRANSMISSION

GEARFORCE

Hydraulikbremskreislauf mit

Antiblockiersystem ABS0,83 0,78 0,83 0,78 TUTELA TOP 4

Behälter für

Waschflüssigkeit für Front-/

Heckscheiben-/

Scheinwerferwaschanlage(*)

2,8 (4,6) 2,5 (4,1) 2,8 (4,6) 2,5 (4,1)

Mischung aus Wasser und

TUTELA PROFESSIONAL

SC 35

(**) Für besonders harte Klimabedingungen wird ein Gemisch aus 60% PARAFLU UP und 40% entmineralisiertem Wasser empfohlen.

(*) Die Werte in Klammern beziehen sich auf Versionen mit Scheinwerferwaschanlage

252

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL

Das Motoröl Ihres Fahrzeugs wurde sorgfältig entwickelt und getestet, um die im Plan für die programmierte Wartung vorgesehenenAnforderungen zu erfüllen. Ein konstanter Einsatz der richtigen Schmiermittel gewährleistet optimale Verbrauchs- und Emissionswerte.Die Qualität des Schmiermittels ist für den Betrieb und die Lebensdauer des Motors maßgebend.

EIGENSCHAFTEN DER PRODUKTE

BenutzungQualitätsmerkmale der Schmiermittel undFlüssigkeiten für den korrekten Betrieb des

Fahrzeugs

Original-Flüssigkeitenund -Schmiermittel

Wechselintervall

Schmiermittel für

Benzinmotoren

(1.4 Turbo

Benzinversionen)

41)

Synthetisches Schmiermittel,

SAE-Klasse 5W-40 ACEA C3

Klassifikation FIAT 9.55535-S2

SELENIA K P.E.

Contractual Technical

Reference N° F603.D08

Nach dem Plan der

programmierten

Wartung

Schmiermittel für

Benzinmotoren

(1.4 Turbo

MultiAir-

Versionen)

41)

Synthetisches Schmiermittel,

SAE-Klasse 0W-30 ACEA C2.

Klassifikation FIAT 9.55535-GS1.

SELENIA DIGITEK P.E.

Contractual Technical

Reference N° F020.B12

Nach dem Plan der

programmierten

Wartung

253

BenutzungQualitätsmerkmale der Schmiermittel undFlüssigkeiten für den korrekten Betrieb des

Fahrzeugs

Original-Flüssigkeitenund -Schmiermittel

Wechselintervall

Schmiermittel für

Benzinmotoren

(nur 1750 Turbo

Benzinversionen)

41)

Synthetisches Schmiermittel,

SAE-Klasse 5W-40 ACEA C3

Klassifizierung FIAT 9.55535-GH2

SELENIA SPORT

POWER

Vertragliche technische

Bezugsnummer

F052.H12

Nach dem Plan der

programmierten

Wartung

Schmierstoffe für

Dieselmotoren

41)

Synthetisches Schmiermittel,

SAE-Klasse 0W-30 ACEA C2.

Klassifizierung FIAT 9.55535-DS1

SELENIA WR

FORWARD

Contractual Technical

Reference N°F842.F13

Nach dem Plan der

programmierten

Wartung

Im Notfall sind bei nicht verfügbaren Produkten mit den genannten Eigenschaften für das Nachfüllen auch Schmierstoffe zulässig,

deren Mindestwerte der ACEA entsprechen. In diesem Fall sind die optimalen Motorleistungen nicht garantiert.

Für die Motorisierungen mit MultiAir-System, ausschließlich Schmiermittel mit den angegeben Eigenschaften und SAE-Klasse

benutzen.

ZUR BEACHTUNG

41) Die Verwendung von Produkten mit abweichenden Eigenschaften könnte Motorschäden verursachen, die nicht

durch die Garantie abgedeckt sind.

254

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

BenutzungQualitätsmerkmale der Schmiermittel undFlüssigkeiten für den korrekten Betrieb des

Fahrzeugs

Original-Flüssigkeitenund -Schmiermittel

Anwendung

Schmiermittel und

Fette für das

Motorgetriebe

Synthetisches Schmiermittel der

Viskositätsklasse SAE 75W.

Klassifizierung FIAT 9.55550-MZ6

TUTELA

TRANSMISSION

GEARFORCE

Contractual Technical

Reference N° F002.F10

Mechanische Getriebe

und Differenziale

Fett auf Molybdändisulfidbasis für hohe

Betriebstemperaturen. Dichte NL.G.I. 1-2

Klassifizierung FIAT 9,55580

TUTELA ALL STAR

Contractual Technical

Reference N° F702.G07

Radseitige

Gleichlaufgelenke

Spezielles Fett für Gleichlaufgelenke mit niedrigem

Reibkoeffizienten. Dichte NL.G.I. 0-1

Klassifizierung FIAT 9,55580

TUTELA STAR 700

Contractual Technical

Reference N° F701.C07

Gleichlaufgelenke,

Differenzialseite

Schmiermittel für

elektrohydraulischen

Steller (Versionen

mit Alfa TCT-

Getriebe)

Synthetisches Öl mit spezifischem Zusatz

Klassifizierung FIAT 9.55550-SA1

TUTELA CS SPEED

Contractual Technical

Reference N° F005.F98

Bremsflüssigkeit

Synthetische Flüssigkeit für Brems- und

Kupplungsanlagen Übertrifft die Spezifikationen

FMVSS n° 116 DOT 4, ISO 4925, SAE J1704,

Klassifizierung FIAT 9,55597

TUTELA TOP 4

Contractual Technical

Reference N° F001.A93

Hydraulische Bremsen

und hydraulische

Steuerungen der

Kupplung

255

Schmiermittel für

elektrohydraulischen

Steller

BenutzungQualitätsmerkmale der Schmiermittel undFlüssigkeiten für den korrekten Betrieb des

Fahrzeugs

Original-Flüssigkeitenund -Schmiermittel

Anwendung

Frostschutzmittel

für Kühler

Frostschutzmittel mit rotem Monoäthylenglykol und

Inhibitoren mit organischer Zusammensetzung für

Kühlsysteme. Übertrifft die Spezifikation

CUNA NC 956-16, ASTM D 3306.

Klassifizierung FIAT 9,55523

PARAFLUUP (*)

Contractual Technical

Reference N° F101.M01

Prozentsatz für die

Anwendung: 50 %

destilliertes Wasser -

50 % PARAFLUUP (**)

DieselzusatzDieselkraftstoffzusatz mit Frostschutzwirkung für

Dieselmotoren.

TUTELA DIESEL ART

Contractual Technical

Reference N° F601.L06

Mit Diesel vermischen

(25 ccm auf 10 Liter)

Waschflüssigkeit

für Front-/

Heckscheiben-/

Scheinwerfer

waschanlage

Mischung aus Alkohol, Wasser und Tensiden

CUNA NC 956-11

Klassifizierung FIAT 9.55522

TUTELA

PROFESSIONAL SC 35

Contractual Technical

Reference N° F201.D02

Zum unverdünnten

oder verdünnten

Einsatz in

Scheibenwaschanlagen

(*)ZUR BEACHTUNG Nicht mit anderen Flüssigkeiten auffüllen oder mischen, die andere Eigenschaften als die vorgeschriebenen haben.

(**)Unter besonders strengen Klimabedingungen wird eine Mischung aus 60 % PARAFLUUP und 40 % destilliertem Wasser empfohlen.

256

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

KRAFTSTOFFVERBRAUCH

Die Kraftstoffverbrauchswerte in der nachstehenden Tabelle wurden bei vorgeschriebenen Tests für die Zulassung ermittelt, die von

den Europäischen Vorschriften verlangt werden.

Zur Ermittlung des Verbrauchs werden folgende Verfahren angewandt:

❒ Stadtverkehr; beginnend mit dem Kaltstart mit nachfolgender simulierter Normalfahrt durch den Stadtverkehr;

❒ Außerstädtischer Verkehr: Simulation einer normalen Landstraßenfahrt mit häufigem Beschleunigen in allen Gängen und

variierender Geschwindigkeit zwischen 0 und 120 km/h;

❒ Kombinierter Verbrauch: wird aus 37% Stadtzyklus und 63% Landstraße errechnet.

ZUR BEACHTUNG Straßenzustand, Verkehrslage, Wetterbedingungen, Fahrstil, allgemeiner Zustand des Fahrzeugs,

Ausstattungsgrad/Zubehör/Sonderausstattungen, Gebrauch der Klimaanlage, Fahrzeugbeladung, Gepäckträger auf dem Dach und

die Aerodynamik beeinträchtigende sowie den Luftwiderstand erhöhenden Bedingungen können zu anderen Verbrauchswerten als

den unter den obigen Bedingungen ermittelten Werten führen.

VERBRACH NACH GELTENDER EUROPÄISCHER RICHTLINIE (Liter/100 km)

Versionen Innerorts Außerorts Kombinierter Verbrauch

1.4 Turbo Benzin 8,3 5,3 6,4

1.4 Turbo MultiAir 7,6 4,6 5,7

1750 Turbo Benzin 10,8 5,8 7,6

1.6 JTDM 105 PS 5,0 3,4 4,0

2.0 JTDM 136/150 PS 5,0 3,7 4,2

257

CO2-EMISSIONEN

Die Werte der CO2-Emissionen in den nachstehenden Tabellen beziehen sich auf den kombinierten Verbrauch.

Versionen CO2-Emissionen nach geltender europäischer Vorschrift (g/km)

1.4 Turbo Benzin 148

1.4 Turbo Multi Air 131

1750 Turbo Benzin 177

1.6 JTDM 105 PS 104

2.0 JTDM 136/150 PS 110

258

TE

CH

NIS

CH

ED

ATE

N

VORSCHRIFTEN FÜR DIE VERSCHROTTUNG DES FAHRZEUGES

Seit Jahren entwickelt Alfa Romeo über die ständige Verbesserung der Herstellungsprozesse und der Entwicklung von immer mehr

umweltschützenden Materialien, eine globale Verantwortung für den Umweltschutz. Um den Kunden einen besseren Service in Bezug

auf die Vorschriften für den Umweltschutz und als Antwort auf die Pflichten in Bezug auf die Europäische Vorschrift 2000/53/EC für

Fahrzeuge, die ihre Lebensende erreicht haben, bieten zu können, bietet Alfa Romeo seinen Kunden die Möglichkeit, ihr Fahrzeug (*)

ohne weitere zusätzliche Kosten bei Lebensende abzuliefern.

Die Europäische Richtlinie sieht auch vor, dass das Altfahrzeug zurückgegeben wird, ohne dass dem letzten Halter oder Besitzer

Unkosten entstehen, da der Wert des Fahrzeugs gleich null oder negativ ist. Insbesondere gilt die Rücknahme der Fahrzeuge zu

Nullkosten in fast allen EU-Ländern bis zum 1. Januar 2007 nur für nach dem 1. Juli 2002 zugelassene Fahrzeuge, während

die Rücknahme zu Nullkosten ab 2007 unter der Bedingung unabhängig vom Zulassungsjahr des Fahrzeugs ist, dass das Fahrzeug

über seine wesentlichen Bauteile verfügt (insbesondere Motor und Karosserie) und keinen zusätzlichen Müll enthält.

Um Ihr Fahrzeug bei Lebensende abzugeben, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen, wenden Sie sich an unsere Vertragshändler

oder an eine der autorisierten Sammel- und Entsorgungsstellen Alfa Romeo. Diese Stellen wurden sorgfältig gewählt, um einen Service

mit angemessenem Qualitätsstandard für die Sammlung, die Behandlung und das Recycling der entsorgten Fahrzeuge unter

Beachtung der Umwelt zu garantieren.

Informationen erhalten Sie von den Sammel- und Verschrottungszentren oder beim Netz der Alfa Romeo Vertragswerkstätten und der

Fiat Nutzfahrzeuge. Sie können auch die kostenlose Nummer 00800 2532 0000 anrufen, oder sich auf der Alfa Romeo-Seite im

Internet informieren.

(*) Fahrzeug für den Transport von Personen mit maximal 9 Sitzplätzen mit einer zulässigen Gesamtlast von 3,5 Tonnen.

259

Diese Seite wurde absichtlich freigelassen

INHALTS-VERZEICHNIS

Abblendlicht

– Auswechseln der Glühlampe ..... 189

– Auswechseln der Glühlampen ... 189

Ablagefachbeleuchtung

– Auswechseln der Glühlampen ... 193

Ablagefächer.................................. 47

Abschleppen des Fahrzeuges ........ 203

– Montage des Abschlepprings.... 203

ABS-System .................................. 64

Aktive Lenkung Dual Pinion............ 78

Alarm ............................................. 13

Alfa-Romeo-Code-System............. 10

Alfa-TCT-Getriebe .......................... 159

Anheben des Fahrzeuges............... 203

Anlassvorrichtung........................... 15

– Lenkradsperre ........................... 16

Anpassungsfähige Lichter AFS(Adaptive Frontlight System)......... 39

Aschenbecher................................ 50

ASR-System (AntiSlipRegulation)................................... 65

Auffüllmengen des Fahrzeuges....... 83

Aufhängungen................................ 240

Auftanken des Fahrzeugs............... 84

Außenbeleuchtung ......................... 36

Auswechseln der Glühlampe.......... 190

Auswechseln der Glühlampen..............190-191

– Innenleuchten............................ 192

Auswechseln einer Glühlampe ....... 185

– Allgemeine Hinweise.................. 185

Batterie (Aufladen)......................... 202

Batterie .......................................... 220

– Austausch................................. 220

– Ratschläge für eine längereLebensdauer ............................. 220

Bedeutung der Symbole ................ 10

Bedientasten.................................. 89

Bedienung des Getriebes............... 159

Bedienungen.................................. 45

Befüllbarkeit ................................... 84

Beifahrer-Frontairbag...................... 148

Beim Parken .................................. 158

– Handbremse ............................. 158

Bereifung

– Reifendruck............................... 245

– Serienmäßige Reifen.................. 244

– Winterreifen............................... 244

Bremsen ........................................ 239

– Bremsflüssigkeitsstand.............. 218

CBC-System (CorneringBraking Control) ........................... 65

CO2-Emissionen............................ 258

CODE Card.................................... 11

Cruise Control ................................ 41

Dämmerungssensor ..................... 37

Deckenleuchte des Kofferraums

– Auswechseln der Glühlampen ... 193

Deckenleuchten ............................. 43

– Hintere Deckenleuchte .............. 44

– Kofferraumbeleuchtung ............. 45

– Leuchte im Ablagefach.............. 45

– Make-Up-Leuchten ................... 45

– Vordere Deckenleuchte ............. 43

Deckenleuchte vorne

– Auswechseln der Glühlampe ..... 192

Die Schlüssel ................................. 11

– CODE Card............................... 11

– Mechanischer Schlüssel ............ 11

– Schlüssel mit Fernbedienung..... 12

Dieselkraftstofffilter ......................... 220

Display ........................................... 88

DPF (Partikelfilter) ........................... 85

Drehzahlmesser ............................. 101

Dritte Bremsleuchte

– Auswechseln der Glühlampen ... 191

DST-System (Dynamic SteeringTorque)......................................... 66

EBD-System................................. 64

Einbau des Kindersitzes IsofixUniversal ...................................... 143

Einbau des Kindersitzes"Universal" ................................... 140

Einstiegsleuchten ........................... 38

Elektrische Scheibenheber ............. 55

– Bedienungen............................. 55

Elektrisches Schiebedach .............. 51

INH

ALT

S-

VE

RZ

EIC

HN

IS

EOBD-System ............................... 77

ESC-System (Electronic StabilityControl) ........................................ 64

Fahrer-Frontairbag ........................ 147

Fahrtrichtungsanzeiger ............. 38-190

– Auswechseln der Glühlampe ..... 190

– Funktion „Lane Change”............ 38

Fernlicht ......................................... 37

– Auswechseln der Glühlampe ..... 189

Fernlicht

– Auswechseln der Glühlampen ... 189

Feuerlöscher .................................. 51

Flüssigkeiten und Schmiermittel ..... 253

„Follow me Home” ........................ 38

Frontairbags.................................. 147

Front-/Heckscheibenwischer

– Scheibenwischerblätter ............. 223

Füllmengen .................................... 250

Funkgeräte und Mobiltelefone ........ 79

Gear Shift Indicator ....................... 89

Gepäckträger/Skiträger.................. 62

Getriebe......................................... 238

Gewichte ...................................... 248

Glühlampen

– Lampenarten............................. 187

Gurtstraffer..................................... 137

– Lastbegrenzer ........................... 137

Handbremse................................. 158

HBA-System.................................. 66

Heckscheibensprühdüsen.............. 224

Heckscheiben-Waschanlage

– FlüssigkeitsstandHeckscheibenwascher .............. 218

Heckscheibenwischer

– Ersatz Wischerblatt ................... 223

Heckscheibenwischer/-wascher..... 41

Hill-Holder-System ......................... 65

Hintere Armlehne ........................... 48

Innenausstattungen (Reinigung)..... 227

Innenausstattung ........................... 47

Installation vonelektrischen/elektronischenVorrichtungen............................... 79

Instrumententafel undBordinstrumente .......................... 99

– KonfigurierbaresMultifunktionsdisplay ................. 100

– Multifunktionsdisplay ................. 99

iTPMS-SYSTEM............................. 75

Karosserie

– Garantie .................................... 225

– Schutz vorWitterungseinflüssen ................. 225

– Wartung .................................... 225

Kenndaten

– Kennzeichnung desFahrgestells............................... 230

– Motorkennzeichnung................. 230

– Schild Fahrzeuglackierung......... 230

– Schild mit den Kenndaten ......... 230

Kennzeichenleuchten

– Auswechseln der Glühlampen ... 191

Kinder sicher transportieren ........... 139

Kit Fix&Go automatic ..................... 181

Klimaanlage ................................... 22

– Hintere Luftdüse........................ 22

– Mittlere Luftdüsen...................... 22

– Obere Luftdüsen ....................... 22

– Seitliche Luftdüsen .................... 22

Klimakomfort.................................. 23

– Luftdüsen.................................. 23

Kofferraum..................................... 58

– Erweiterung des Kofferraums .... 59

– Haken zum Aufhängen vonTaschen .................................... 60

– Initialisierung des Kofferraums ... 59

– Kofferraumnetz.......................... 60

– Öffnen des Kofferraums imNotfall........................................ 58

– Öffnung des Kofferraums........... 58

– Schließen des Kofferraums........ 58

– Verankerung des Ladeguts........ 60

KonfigurierbaresMultifunktionsdisplay .................... 88

Kontrolle der Füllstände.................. 214

Kontrollleuchten und Meldungen .... 105

Kopfstützen ................................... 18

– Kopfstützen hinten .................... 19

– Kopfstützen vorne ..................... 18

– Vorrichtung "Anti-Whiplash"....... 19

Kraftstoffeinsparung ....................... 167

Kraftstoffstandanzeige.................... 101

Kraftstofftankdeckel ....................... 84

Kraftstoffunterbrechungssystem..... 46

Kraftstoffverbrauch......................... 257

Kühlmitteltemperaturanzeige .......... 101

Kupplung ....................................... 238

Lampen auswechseln

– Außenbeleuchtung .................... 189

Längere Außerbetriebsetzungdes Fahrzeuges ........................... 171

Leistungen ..................................... 247

Lenkrad ......................................... 19

Lenkradsperre................................ 16

Lenkung......................................... 241

Leuchten

– Frontleuchten (Austausch derLampe)...................................... 189

– Heckleuchten (Austausch derLampe)...................................... 190

Licht hintere Deckenleuchte

– Auswechseln der Glühlampe ..... 192

Lichthupe....................................... 37

Luftfilter .......................................... 220

Make-up-Leuchten

– Auswechseln der Glühlampen ... 193

Manuelle Klimaanlage..................... 24

Menüoptionen................................ 91

Motor anlassen ............................. 156

Motor anlassen .............................. 174

– Anlassen durch Abschleppen,Anschieben ............................... 174

– Anlassen mit Hilfsbatterie .......... 174

Motorcodes -Karosserieversionen ..................... 231

Motorhaube ................................... 61

– Öffnen ....................................... 61

– Schließen .................................. 61

Motor............................................. 233

– Kennzeichnung ......................... 230

– Kühlmittelstand ......................... 218

Motoröl

– Prüfung des Ölstandes.............. 217

– Verbrauch.................................. 217

Motorraum

– Wäsche..................................... 226

MSR-System ................................. 66

Multifunktionsdisplay ...................... 88

Münzablage ................................... 50

Nebelrück-/Rückfahrleuchte ......... 191

Nebelscheinwerfer.................... 46-190

Nebelschlussleuchten .................... 46

Parklicht........................................ 37

Parksensoren................................. 80

Pflege und Wartung

– Echtlederverkleidete Teile .......... 228

– Innenausstattung....................... 227

– Karosserie ................................. 225

– Kunststoff- undkunststoffbeschichtete Teile....... 227

– Ledersitze ................................. 227

– Scheinwerfer ............................. 226

– Sitze und Stoffteile..................... 227

Plan für die programmierteWartung ....................................... 207

Pollenfilter ...................................... 220

Pre-Fill-System (RAB - ReadyAlert Brake) .................................. 67

Räder

– Felgen und Reifen ..................... 242

Räder und Reifen ........................... 222

– Ersatzrad................................... 242

– Radwechsel .............................. 175

– Reifendruck............................... 245

Radfelgen

– Abmessungen........................... 244

– Erklärung derFelgenkennzeichnung................ 243

Radwechsel ................................... 175

Regensensor.................................. 40

Reifen

– Erklärung derReifenkennzeichnung ................ 242

– Fix&Go Automatic (Kit)............... 181

Rim Protector (Reifen) .................... 243

Rückspiegel ................................... 20

– Außenrückspiegel...................... 21

– Innenrückspiegel ....................... 20

INH

ALT

S-

VE

RZ

EIC

HN

IS

S.B.R.-System (Seat BeltReminder) .................................... 135

Scheibenreinigung.......................... 39

Scheiben (Reinigung) ..................... 226

Scheiben-Waschanlage

– FlüssigkeitsstandScheibenwascher...................... 218

Scheibenwaschdüsen .................... 224

Scheibenwischer

– Austausch des Wischerblatts .... 223

Scheibenwischer/-wascher ............ 39

– Funktion “IntelligentesWaschen”.................................. 39

Scheinwerfer .................................. 63

– Ausrichtung des Lichtkegels...... 63

– Auswechseln der Glühlampen ... 189

– Leuchtweitenregler .................... 63

– Scheinwerfereinstellungen imAusland..................................... 63

Scheinwerferwaschanlage.............. 224

Schneeketten................................. 170

Seitenairbags (Sidebag -Windowbag)................................. 151

Setup-Menü................................... 90

Sicherheitsgurte ............................. 134

– Einsatz ...................................... 134

Sicherungen (Austausch)................ 194

Sidebags (vordere Seitenairbags) ... 151

Sitze............................................... 16

– Vordersitze ................................ 16

Skidurchführung............................. 49

Sonnenblenden.............................. 50

Stand-/Abblendlicht ....................... 36

Standlicht/Bremslicht ..................... 190

Standlicht/Tagfahrlicht (DRL)

– Auswechseln der Glühlampen ... 189

Steckdosen.................................... 49

System "Alfa DNA"......................... 69

– Betriebsart "Natural".................. 69

– Ein-/Ausschalten derBetriebsart "All Wearher" ........... 71

– Ein-/Ausschalten derBetriebsart "Dynamic" ............... 70

– Fahrstil ...................................... 69

System „Electronic Q2” („E-Q2”) .... 67

System "Smart bag"(Multistage-Frontairbags).............. 147

System Start&Stop ........................ 72

Tachometer(Geschwindigkeitsanzeige) ........... 101

Tagfahrlicht (DRL) ........................... 36

Taste TRIP ..................................... 103

Technische Daten........................... 230

Trip Computer ................................ 101

Türen.............................................. 53

– Kindersicherung ........................ 54

– Zentralver- und Entriegelungder Türen................................... 53

Türverriegelung............................... 46

Umfang ........................................ 246

Umweltschutz ................................ 85

Versorgung ................................... 237

Vorbereitungsanlage Autoradio....... 78

Vordere Armlehne........................... 48

Vorrüstung für den Einbau einesIsofix-Kindersitzes ........................ 143

Wagenheber................................. 175

Warnblinkanlage............................. 45

Wartung und Pflege

– Plan für die programmierteWartung .................................... 207

– Programmierte Wartung ............ 206

– Regelmäßige Kontrollen............. 213

– Verwendung des Fahrzeugesunter schwerenEinsatzbedingungen.................. 213

Welcome movement ...................... 89

Window Bag (Seitenairbags zumSchutz des Kopfes) ...................... 151

Winterreifen.................................... 170

Ziehen von Anhängern.................. 169

– Installation desAbschlepphakens...................... 169

Zigarettenanzünder ........................ 49

Zusatzheizung................................ 35

Zwei-Zonen-Klimaautomatik........... 28

PARTS&SERVICESTECHNICAL SERVICES - SERVICE ENGINEERING

Largo Senatore G. Agnelli, 3 - 10040 Volvera - Torino (Italia)Fiat Group Automobiles S.p.A.

Veröffentlichung Nr. 604.38. - 1. Ausgabe - 09/2013Alle Rechte vorbehalten. Die Vervielfältigung, wenn auch nur teilweise, ohne vorherige

von Fiat Group Automobiles S.p.A. verboten.

601