604.38.601 LUM Giulietta TED 1a Edaftersales.fiat.com/eLumData/DE/83/191_GIULIETTA/83_191... ·...
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Wir als Erfinder, Planer und Hersteller Ihres Fahrzeuges kennen wahrhaftig jeden einzelnen Bestandteil bestens bis ins kleinste Detail.
In den Alfa Romeo-Service-Vertragswerkstätten steht Ihnen fachmännisches, direkt von uns geschultes Personal für alle Wartungseingriffe, saisonale Inspektionen und nützliche Hinweise zur Verfügung.
Der Einsatz von originalen Alfa Romeo-Ersatzteilen gewährleistet auch auf Dauer absoluteZuverlässigkeit, höchsten Komfort und beste Performance:
Diese Eigenschaften haben Sie auch zum Kauf Ihres neuen Fahrzeugs überzeugt.Verlangen Sie beim Tausch von Fahrzeugteilen immer Original-Ersatzteile:
Es handelt sich dabei um die gleichen Ersatzteile, die wir auch beim Bau unserer Fahrzeuge verwenden. Wir empfehlen den Einsatz dieser Teile, weil sie durch lange Forschungsarbeit und Entwicklung
fortschrittlicher Technologien bereitgestellt wurden.Aus all diesen Gründen sollten Sie immer nur Original-Ersatzteile beziehen:
Nur diese werden von Alfa Romeo genau auf Ihr Fahrzeug abgestimmt.
SICHERHEIT: BREMSANLAGE
UMWELTSCHUTZ: PARTIKELFILTER, WARTUNG DER KLIMAANLAGE
KOMFORT: AUFHÄNGUNGEN UND SCHEIBENWISCHER
PERFORMANCE: ZÜNDKERZEN, EINSPRITZVENTILE UND BATTERIEN
LINEACCESSORI: DACHRELING, FELGEN
WAS SPRICHT FÜR DIE WAHL VON ORIGINAL-ERSATZTEILEN?
Sehr geehrter Kunde,
wir danken Ihnen, dass Sie Alfa Romeo den Vorzug gegeben haben. Wir haben diese Betriebsanleitung vorbereitet, damit Sie die Vorzügedieses Fahrzeugs richtig genießen können. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der ersten Fahrt mit Ihrem Auto sorgfältig durch.
Sie enthält Informationen, Ratschläge und wichtige Bemerkungen für die vorteilhafteste Nutzung der technischen Eigenschaften Ihres AlfaRomeo. Sie werden besondere Eigenschaften und Details entdecken! Ferner enthält die Betriebsanleitung die wesentlichen Informationen fürdie Pflege, Wartung, Fahrsicherheit und den sicheren Fahrzeugzustand für eine lange Lebensdauer Ihres Alfa Romeo.
Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie den Hinweisen und Angaben widmen, die in der Anleitung neben folgenden Symbolen stehen:
Symbol zur Vermeidung von Personenschäden;
Symbol zur Vermeidung von Sachschäden;
Symbol zum Umweltschutz.
ANMERKUNG Folgende Symbole stehen, wenn erforderlich, nach jedem Abschnitt gefolgt von einer Zahl. Diese Zahl bezieht sichauf den entsprechenden Hinweis am Ende des jeweiligen Abschnitts.
In der beiliegenden Betriebsanleitung finden Sie des Weiteren auch die Beschreibung des Alfa Romeo Kundendiensts, die Garantieurkunde unddetaillierte Angaben über Bestimmungen und Bedingungen der Garantie.
Wir sind davon überzeugt, dass Sie mit diesen Instrumenten viel Spaß mit Ihrem Auto haben und den Beistand des Alfa RomeoWerkstattpersonals schätzen werden.
Viel Spaß also, beim Lesen, und gute Fahrt!
Diese Betriebsanleitung umschreibt alle Versionen des Modells Alfa Romeo Giulietta. Aus diesem Grunde muss der Leser
immer nur die Informationen über die von ihm gewählte Ausstattung, Motorisierung und Version berücksichtigen. Die in
dieser Veröffentlichung enthaltenen Daten sind als richtungweisend zu betrachten. Fiat Group Automobiles steht es frei,
jederzeit technisch oder kommerziell bedingte Änderungen an den in dieser Veröffentlichung präsentierten Modellen
einzuführen. Für weitere Details wenden Sie sich bitte an das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.
BITTE UNBEDINGT LESEN!
KRAFTSTOFF TANKEN
Benzinmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem Benzin mit Oktanzahl (ROZ) nicht unter 95 nach der europäischen Norm EN 228 betankt werden.Dieselmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit Dieselkraftstoff nach der europäischen Spezifikation EN590 betankt werden. Die Verwendung von anderen Produktenoder Gemischen kann den Motor auf irreparable Weise schädigen und führt zum Verfall des Garantieanspruchs bei entstandenen Schäden.
MOTOR ANLASSEN
Benzinmotoren: Sicherstellen, dass die Handbremse angezogen ist; Getriebeschalthebel in Leerlaufstellung bringen; das Kupplungspedal ganz durchtreten, ohnedas Gaspedal zu betätigen, dann den Zündschlüssel auf AVV drehen und nach dem Anspringen des Motors loslassen. Dieselmotoren: Den Zündschlüssel aufMAR drehen und abwarten, bis die Leuchten und ausgehen. Den Zündschlüssel auf AVV drehen und sofort nach dem Motorstart loslassen.
PARKEN AUF ENTFLAMMBAREM MATERIAL
Während des Betriebs entwickelt der Katalysator hohe Temperaturen. Parken Sie das Fahrzeug deshalb nicht auf brennbarem Material, wie Gras, trockenem Laub,Tannennadeln usw.: Brandgefahr.
UMWELTSCHUTZ
Das Fahrzeug ist mit einem System ausgestattet, das die ständige Diagnose der Bauteile erlaubt, die mit den Schadstoffemissionen zusammenhängen, um einenbesseren Umweltschutz zu garantieren.
ELEKTRISCHES ZUBEHÖR
Sollen nach dem Kauf des Fahrzeugs Zubehörteile in das Fahrzeug eingebaut werden, für die eine elektrische Versorgung notwendig ist (mit dem Risiko derallmählichen Entladung der Batterie), das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen, das die gesamte Stromaufnahme prüft und abschätzt, ob das Fahrzeug denerforderlichen Strombedarf verkraften kann.
CODE Card (fur Versionen/Markte, wo vorgesehen)
Bewahren Sie diese an einem sicheren Ort auf, nicht im Fahrzeug. Es empfiehlt sich, den auf der CODE Card angegebenen elektronischen Code für den Fall einesNotstarts immer bei sich zu führen.
PROGRAMMIERTE WARTUNG
Eine korrekte Wartung ist maßgebend, damit das Fahrzeug im optimalen Zustand eine lange Lebensdauer erreicht, die Sicherheitsmerkmale beibehält, den Schutzder Umwelt nicht beeinträchtigt und niedrige Unterhaltskosten sicher gestellt werden.
IN DER BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG
... finden Sie Informationen, Ratschläge und wichtige Hinweise für den korrekten Gebrauch, ein sicheres Fahren und die Pflege und Wartung Ihres Fahrzeugs.Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie den Symbolen (Personensicherheit) (Umweltschutz) und (Unversehrtheit des Fahrzeugs) schenken.
GRAFISCHES INHALTSVERZEICHNIS.
SCHEINWERFER
❒ Lampentypen ......................................188
❒ Außenbeleuchtung .............................. 36
❒ Austausch der Lampen .......................185
RÄDER
❒ Felgen und Reifen ...............................242
❒ Reifendruck ........................................245
❒ Reparatur der Räder ...........................175
AUSSENSPIEGEL
❒ Einstellung .......................................... 20
❒ Einklappen .......................................... 21
TÜREN
❒ Zentralverriegelung ............................. 53
MOTORHAUBE
❒ Öffnen/Schließen ................................ 61
SCHEIBENWISCHER
❒ Austausch der Wischerblätter .............223
1 A0K0620
5
.
HECKLEUCHTEN
❒ Lampentypen .....................................188
❒ Austausch der Lampen .......................190
KOFFERRAUM
❒ Öffnen/Schließen ................................ 58
HECKSCHEIBENWISCHER
❒ Auswechseln desScheibenwischerblatts ........................223
.
2 A0K0621
6
GR
AFIS
CH
ES
INH
ALT
SV
ER
ZE
ICH
NIS
LUFTDÜSEN
❒ Klimatisierung ..................................... 22
LINKER HEBEL
❒ Außenbeleuchtung
INSTRUMENTENTAFEL
❒ Instrumententafel undBordinstrumente ................................. 99
❒ Kontrollleuchten ..................................105
RECHTER HEBEL
❒ Reinigung der Scheiben ...................... 39
Uconnect Radio/Uconnect Radio Nav(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
AIRBAG AUF DER BEIFAHRERSEITE
❒ Funktionsweise ...................................147
HANDSCHUHFACH
❒ Öffnen.................................................. 47
HEIZUNG/KLIMAANLAGE
❒ Klimakomfort ...................................... 23
❒ Manuelle Klimaanlage ......................... 24
❒ Automatische Zweizonen-Klimaanlage............................................................ 28
BEDIENTASTEN
❒ Türverriegelung ................................... 46
❒ Nebelscheinwerfer .............................. 46
❒ Nebelschlussleuchte ........................... 46
❒ iT.P.M.S.-SYSTEM (für Versionen/Märkte wo vorgesehen) ...................... 75
LENKRAD
❒ Einstellung .......................................... 19
❒ Frontairbag auf der Fahrerseite ...........147
CRUISE CONTROL-HEBEL (fürVersionen/Märkte, wo vorgesehen)
❒ Funktionsweise ................................... 41
12 6
711 10 89
3 A0K0661
7
.............................. 36
.
SITZE
❒ Einstellung .......................................... 17
ALFA-DNA-SYSTEM
❒ Funktionsweise ................................... 69
SCHALTGETRIEBE
❒ Benutzung des Getriebes ...................159
NOTBELEUCHTUNG
❒ Funktionsweise ................................... 45
HANDBREMSE
❒ Betätigung ...........................................158
4 A0K0662
8
GR
AFIS
CH
ES
INH
ALT
SV
ER
ZE
ICH
NIS
DAS FAHRZEUG KENNEN
Beginnen Sie hier, sich mit IhremFahrzeug vertraut zu machen.
Diese Betriebsanleitung erklärt auf ganzeinfache Art und Weise, wie allesfunktioniert und gebaut ist.
Aus diesem Grunde wird eine bequemeLektüre an Bord Ihres Autos empfohlen,damit Sie alle erläuterten Schritte gleichnachvollziehen können.
BEDEUTUNG DER SYMBOLE ........ 10
ALFA-ROMEO-CODE-SYSTEM ...... 10
DIE SCHLÜSSEL ............................ 11
ALARM ........................................... 13
ANLASSVORRICHTUNG................. 16
SITZE.............................................. 17
KOPFSTÜTZEN............................... 18
LENKRAD ....................................... 19
RÜCKSPIEGEL ............................... 20
KLIMAANLAGE ............................... 22
KLIMAKOMFORT............................ 23
MANUELLE KLIMAANLAGE............ 24
AUTOMATISCHEZWEI-ZONEN-KLIMAAUTOMATIK .. 28
AUSSENBELEUCHTUNG ............... 36
SCHEIBENREINIGUNG................... 39
CRUISE CONTROL......................... 41
DECKENLEUCHTEN....................... 43
BEDIENUNGEN .............................. 45
INNENAUSSTATTUNG.................... 47
ELEKTRISCHES SCHIEBEDACH .... 51
TÜREN............................................ 53
ELEKTRISCHE SCHEIBENHEBER .. 55
KOFFERRAUM................................ 58
MOTORHAUBE............................... 61
GEPÄCKTRÄGER/SKITRÄGER....... 62
SCHEINWERFER ............................ 63
ESC-SYSTEM ................................. 64
SYSTEM “ALFADNA”(DYNAMISCHESKONTROLLSYSTEM DESFAHRZEUGES)................................ 69
SYSTEM START&STOP .................. 72
ITPMS-SYSTEM (INDIRECT TYREPRESSURE MONITORINGSYSTEM) ........................................ 75
EOBD-SYSTEM (EUROPEAN ONBOARD DIAGNOSIS) ...................... 77
AKTIVE LENKUNG DUAL PINION ... 78
VORBEREITUNGAUTORADIO-ANLAGE .................... 78
VOM KUNDEN ZUGEKAUFTESZUBEHÖR ...................................... 79
PARKSENSOREN ........................... 80
AN DER TANKSTELLE .................... 83
UMWELTSCHUTZ........................... 85
9
BEDEUTUNG DERSYMBOLE
An einigen Bauteilen des Fahrzeuges
befinden sich farbige Schilder, deren
Symbolbedeutung wichtige
Vorsichtsmaßnahmen anzeigen, die in
Bezug auf das Bauteil eingehalten werden
müssen. Außerdem befindet sich unter
der Motorhaube ein zusammenfassendes
Schild der Symbole.
ALFA-ROMEO-CODE-SYSTEM
KURZ DARGESTELLT
Zur Erhöhung des Diebstahlschutzes ist
das Fahrzeug mit einer elektronischen
Wegfahrsperre ausgestattet. Das
System wird automatisch durch
Abziehen des Schlüssels aus der
Anlassvorrichtung aktiviert.
In jedem Schlüssel befindet sich eine
elektronische Vorrichtung, deren
Funktion es ist, das Signal zu erkennen,
das in der Phase des Motoranlassens
von einer im Zündschloss integrierten
Antenne abgegeben wird. Dieses Signal
ist ein „Kennwort”, das sich bei jedem
Anlassen ändert. Daran erkennt die
Steuerung den Schlüssel und gestattet
das Anlassen. 1)
Funktionsweise
Bei jedem Anlassvorgang, wenn der
Zündschlüssel auf MAR gedreht wird,
sendet das Alfa-Romeo-CODE-System
einen Erkennungscode an die
Motorsteuerung, um die Funktionssperre
aufzuheben.
Die Übermittlung des Erkennungscodes
erfolgt nur, wenn das Alfa-Romeo-
CODE-System den vom Zündschlüssel
gesendeten Code erkannt hat.
Bei Drehen des Zündschlüssels auf STOP
deaktiviert das Alfa-Romeo-CODE-
System die Funktionen der
Motorsteuerung.
Betriebsstörungen
Wenn beim Anlassvorgang der Code nicht
einwandfrei erkannt wurde, leuchtet auf
der Instrumententafel die Kontrollleuchte
(bei einigen Versionen erscheint
einer Meldung und ein entsprechendes
Symbol auf dem Display).
In diesem Fall den Zündschlüssel auf
STOP und dann wieder auf MAR drehen.
Ist die Wegfahrsperre weiterhin aktiv,
andere mitgelieferte Schlüssel
ausprobieren. Startet der Motor trotzdem
nicht, muss das spezielle Alfa Romeo
Servicenetz aufgesucht werden.
Aufleuchten derKontrollleuchte währendder Fahrt
❒ Leuchtet die Kontrollleuchte
(oder das Symbol auf dem
Display) bedeutet dies, dass das
System eine Selbstdiagnose ausführt
(z. B. auf Grund eines
Spannungsabfalls).
❒ Leuchtet die Kontrollleuchte
(oder das Symbol auf dem
Display) weiterhin, wendet man sich
an das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz.
10
DA
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ZE
UG
KE
NN
EN
ZUR BEACHTUNG
1) Gewalteinwirkung auf den
Schlüssel kann die elektronischen
Bauteile darin beschädigen. Um
eine einwandfreie Funktion der
elektronischen Vorrichtungen im
Inneren der Schlüssel zu
gewährleisten, ist eine direkte
Sonneneinstrahlung zu
vermeiden.
DIE SCHLÜSSEL
CODE CARD(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Zusammen mit den Schlüsseln wird
die CODE Card Abb. 5 mit folgenden
Angaben ausgehändigt:
❒ A - elektronischer Code.
❒ B - mechanischer Code.
Diese Codes an einem sicheren Ort und
nicht im Fahrzeug aufbewahren.
MECHANISCHERSCHLÜSSEL
Funktionsweise
Der Metalleinsatz A Abb. 6 aktiviert:
❒ Die Anlassvorrichtung.
❒ Die Türschlösser.
5 A0K0544
6 A0K0545
11
SCHLÜSSEL MITFERNBEDIENUNG(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Funktionsweise
Der Metalleinsatz A aktiviert:
❒ Die Anlassvorrichtung.
❒ Die Türschlösser.
Die Taste B drücken, um den
Metalleinsatz zu öffnen/schließen. 1)
Entriegelung von Türenund Kofferraum
Kurzer Druck der Taste : Entriegelung
der Türen, zeitbegrenzte Einschaltung der
Deckenleuchte und doppeltes Aufblinken
der Richtungsanzeiger (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen).
Die Türentriegelung erfolgt automatisch,
wenn das System für die
Kraftstoffblockierung eingreift.
Sollte bei der Türverriegelung eine oder
mehrere Türen bzw. der Kofferraumdeckel
nicht korrekt geschlossen sein, blinkt die
LED schnell, zusammen mit den
Fahrtrichtungsanzeigern.
Verriegelung von Türenund Kofferraum
Kurzer Druck der Taste : Verriegelung
der Türen, Ausschaltung der
Deckenleuchte und einmaliges Aufblinken
der Richtungsanzeiger (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen).
Sind eine oder mehrere Türen offen,
erfolgt die Verriegelung nicht. Dies wird
durch ein schnelles Aufblinken der
Richtungsanzeiger angezeigt (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen). Ist der
Kofferraum offen, wird die Türverriegelung
ausgeführt.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als
20 km/h erfolgt eine automatische
Verriegelung der Türen, wenn die
entsprechende Funktion eingerichtet
wurde (nur Versionen mit konfigurierbarem
Multifunktionsdisplay).
Nach Verriegelung der Türen von außen
mit der Fernbedienung leuchtet die LED A
Abb. 8 für einige Sekunden und beginnt
dann zu blinken (Abschreckfunktion).
Werden die Türen von Innen verriegelt
(Drücken der Taste am
Armaturenbrett), leuchtet die LED ständig.
Öffnung des Kofferraums
Die Taste drücken, um den
Kofferraum auf Abstand zu öffnen. Das
Öffnen der Kofferraumklappe wird durch
zweimaliges Blinken der
Fahrtrichtungsanzeiger angezeigt.
BEANTRAGENZUSÄTZLICHERFERNBEDIENUNGEN
Das System kann bis zu 8
Fernbedienungen erkennen. Wenn eine
neue Fernbedienung beantragt werden
muss, wendet man sich an das
Alfa-Romeo-Kundendienstnetz und bringt
die CODE Card (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen), einen Ausweis und den
Kraftfahrzeugschein und Fahrzeugbrief
mit.
7 A0K0546
8 A0K0588
12
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EN
ERSATZ DER BATTERIEDES SCHLÜSSELS MITFERNBEDIENUNG
Verfahren
1)
❒ Die Taste A Abb. 9 drücken und den
Metalleinsatz B in Öffnungsstellung
bringen; dann die Schraube C mit
einem kleinen Schraubenzieher
auf drehen.
❒ Das Batteriefach D herausnehmen
und die Batterie E unter Beachtung
der Polarität ersetzen; das
Batteriefach D wieder in den
Schlüssel einführen und blockieren,
indem die Schraube C auf gedreht
wird.
ZUR BEACHTUNG
1) Die Taste B Abb. 7 nur drücken,
wenn der Schlüssel weit vom
Körper, insbesondere von den
Augen und von empfindlichen
Gegenständen (wie Kleidung)
entfernt ist. Den Schlüssel nie
unbeaufsichtigt lassen, damit
keine Unbefugten, insbesondere
Kinder, mit dem Schlüssel spielen
und versehentlich die Taste
drücken können.
ZUR BEACHTUNG
1) Leere Batterien sind schädlich für
die Umwelt. Sie müssen, wie
vorgeschrieben, in den eigens
dafür vorgesehenen Behältern
oder über das spezielle Alfa
Romeo Servicenetz entsorgt
werden.
ALARM
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
AUSLÖSEN DES ALARMS
Der Alarm wird in folgenden Fällen
ausgelöst:
❒ unerlaubtes Öffnen der Türen/der
Motorhaube/des Kofferraumes
(Umfangsschutz);
❒ bei unerlaubter Betätigung der
Anlassvorrichtung (Drehen des
Zündschlüssels auf MAR);
❒ Durchschneiden der Batteriekabel;
❒ Bei Bewegungen im Fahrgastraum
(volumetrischer Schutz);
❒ abnormales Anheben/Neigen des
Fahrzeuges (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen).
Das Auslösen des Alarms wird durch ein
akustisches und sichtbares Signal
(Blinken der Richtungsleuchten für einige
Sekunden) angezeigt. Die
Aktivierungsweise kann je nach Markt
variieren. Es ist eine maximale Anzahl der
akustische/sichtbaren Zyklen vorgesehen;
nach deren Ablauf kehrt die normale
Funktion zurück.9 A0K0547
13
ZUR BEACHTUNG Die Funktion der
Motorsperre wird vom Alfa Romeo CODE
gewährleistet, und wird automatisch
beim Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss aktiviert.
ZUR BEACHTUNG Das Alarmsystem wird
den Bestimmungen der jeweiligen Länder
angepasst.
EINSCHALTEN DERALARMANLAGE
Bei geschlossenen Türen, Motorhaube
und Kofferraum und Zündschlüssel auf
der Position STOP oder abgezogen, den
Schlüssel mit der Fernbedienung in
Richtung Fahrzeug halten und dann die
Taste drücken und wieder loslassen.
Mit Ausnahme von einigen
Bestimmungsländern gibt die Anlage ein
sichtbares und ein akustisches Signal
ab und aktiviert die Türverriegelung.
Vor dem Einschalten des Alarms wird die
Eigendiagnose durchgeführt: Bei einer
Störung ertönt ein weiteres akustisches
und/oder sichtbares Signal über eine LED
am Armaturenbrett.
Wird etwa 4 Sekunden nach dem
Einschalten der Alarmanlage ein zweites
akustisches Signal und/oder ein Signal
mittels Led am Armaturenbrett
abgegeben, den Alarm mit der Taste
ausschalten. Prüfen, dass die Türen,
die Motorhaube und der Kofferraum
geschlossen sind und dann wieder das
System durch Drücken der Taste
aktivieren.
Gibt das Alarmsystem trotz korrekt
verschlossener Türen, Motorhaube und
Kofferraum ein Signal ab, bedeutet das,
dass eine Funktionsstörung des Systems
vorliegt: In in diesem Fall das Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
AUTOMATISCHEAKTIVIERUNG DERALARMANLAGE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Wurde der Alarm der Diebstahlsicherung
nicht mit der Fernbedienung aktiviert,
erfolgt dies ca. 30 Sekunden nach Drehen
des Zündschlüssels auf STOP und
nachdem eine der Türen bzw. die
Heckklappe zum letzten Mal geöffnet und
wieder geschlossen wurde, automatisch.
Dieser Zustand wird durch das Blinken
der LED auf der Taste A Abb. 10 und die
oben beschriebenen
Einschaltsignalisierungen gemeldet.
Um den Alarm auszuschalten, die Taste
auf der Fernbedienung drücken.
Die automatische Aktivierung der
Alarmanlage erfolgt auch dann, wenn die
Türen mit dem mechanischen Schlüssel
am Fahrertürschloss verriegelt werden.
Wenn das System automatisch aktiviert
wird, werden nicht verriegelte Türen nicht
blockiert.
AUSSCHALTEN DERALARMANLAGE
Die Taste betätigen. Folgende Aktionen
werden ausgeführt (mit Ausnahme in
einigen Bestimmungsländern):
❒ zweimaliges kurzes Aufleuchten der
Fahrtrichtungsanzeiger;
❒ zwei kurze akustische Signale;
❒ Türentriegelung.
ZUR BEACHTUNG Wird die
Zentralentriegelung mit dem Metalleinsatz
des Schlüssels aktiviert, wird die
Alarmanlage nicht ausgeschaltet.
14
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EN
VOLUMETRISCHERSCHUTZ/SCHUTZ GEGENANHEBEN
Um die korrekte Funktion des Schutzes
zu garantieren, alle Scheiben und das
eventuelle Schiebedach (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
schließen.
Um die Funktionen auszuschließen, die
Taste A Abb. 10, bevor die Alarmanlage
aktiviert wird. Das Ausschalten der
Funktion wird durch ein sekundenlanges
Aufblinken des LEDs auf der Taste
angezeigt.
Die eventuelle Deaktivierung der
Bewegungsmelder/des Schutzes gegen
Anheben des Fahrzeuges muss bei jedem
Ausschalten der Instrumententafel
wiederholt werden.
AUSSCHLUSSALARMANLAGE
Für den vollständigen Ausschluss des
Alarms (zum Beispiel bei langer
Nichtbenutzung des Fahrzeugs) einfach
das Fahrzeug schließen, indem der
Metallschlüsseleinsatz mit Fernbedienung
im Türschloss gedreht wird.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Batterien
des Fernbedienungsschlüssels leer sind
oder ein Defekt des Systems vorliegt, den
Schlüssel in das Zündschloss stecken
und auf MAR drehen.
ANLASSSVORRICHTUNG
Der Schlüssel hat drei verschiedene
Stellungen Abb. 11:
❒ STOP: Motor ausgeschaltet,
Schlüssel abziehbar, Lenkrad
blockiert. Einige elektrische
Vorrichtungen (z.B. Autoradio,
Zentralverriegelung der Türen,
Alarmanlage usw.) sind
funktionsfähig.
❒ MAR: Fahrtposition. Alle elektrischen
Vorrichtungen sind funktionsfähig;
❒ AVV: Anlassen des Motors.
10 A0K0548
11 A0K0362
15
Die Anlassvorrichtung ist mit einem
Sicherheitsmechanismus versehen, der
den Fahrer bei einem nicht erfolgten
Motorstart zwingt, den Schlüssel zuerst
auf STOP zu drehen, bevor der
Anlassvorgang wiederholt werden kann.
2) 3)
LENKRADSPERRE
Aktivierung
Wenn die Anlassvorrichtung auf STOP
steht, den Schlüssel abziehen und das
Lenkrad bis zum Einrasten drehen.
Deaktivierung
Das Lenkrad leicht bewegen und den
Schlüssel auf MAR drehen. 4) 5)
ZUR BEACHTUNG
2) Bei einer Beschädigung des
Anlasservorrichtung (z. B. nach
einem Diebstahlversuch), ist die
Funktion vor der Weiterfahrt
durch das Kundendienstnetz Alfa
Romeo prüfen zu lassen.
3) Beim Verlassen des Fahrzeuges,
immer den Schlüssel abziehen,
um zu vermeiden, dass die
Bedienungen unbeabsichtigt
betätigt werden können. Immer
die Handbremse ziehen. Wenn
das Fahrzeug an einer Steigung
geparkt ist, den 1. Gang einlegen;
wenn das Fahrzeug dagegen an
einem Gefälle geparkt ist, den
Rückwärtsgang einlegen. Niemals
Kinder unbeaufsichtigt im
Fahrzeug lassen.
4) Jede Verwendung von nicht
zertifiziertem Zubehör mit daraus
folgender Schädigungen der
Lenkung oder der Lenksäule (z. B.
Montage einer Alarmanlage), die
außer zur Verschlechterung der
Leistungen des Systems und zum
Verfall der Garantie auch zu
schweren Sicherheitsproblemen
sowie einem nicht zur Zulassung
konformen Fahrzeug führen
können, sind strengstens
verboten.
5) Den Schlüssel nie abziehen, wenn
sich das Fahrzeug bewegt. Das
Lenkrad würde automatisch beim
ersten Lenkversuch blockieren.
Dies gilt auch in dem Fall, wenn
das Fahrzeug abgeschleppt wird.
SITZE
VORDERSITZE
Längseinstellung
Den Hebel A Abb. 12 hochziehen und
den Sitz nach vorne oder hinten
verschieben: beim Lenken sollen die Arme
auf dem Lenkradkranz aufliegen.
6) 7)
12 A0K0366
16
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NN
EN
Höhenverstellung
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Den Hebel B Abb. 12 nach oben oder
unten schieben, bis die gewünschte Höhe
erreicht ist.
ZUR BEACHTUNG Die Einstellung
durchführen, wenn man auf dem
Fahrersitz Platz genommen hat.
Rückenlehnenverstellung
Den Griff C Abb. 12 drehen, bis die
gewünschte Position erreicht ist.
8)
Elektrische Sitzheizung(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Taste A Abb. 13 bei Schlüssel auf
MAR drücken, um die Funktion
ein-/auszuschalten.
Das Einschalten der Funktion wird durch
Aufleuchten der auf der Taste selbst
befindlichen LEDs angezeigt.
ElektrischeLombarstützeneinstellung(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Taste B Abb. 13 bei Schlüssel auf
MAR drücken, um die Funktion
ein-/auszuschalten.
Das Einschalten der Funktion wird durch
Aufleuchten der auf der Taste selbst
befindlichen LEDs angezeigt.
VORDERSITZE MITELEKTRISCHEREINSTELLUNG(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Bedienungen für die Sitzeinstellung
sind Abb. 14:
Multifunktionsbedienung A:
❒ Höhenverstellung des Sitzes
(senkrechtes Verschieben des
Sitzes).
❒ Sitzlängsverstellung.
B: Einstellung der Neigung der
Rückenlehne und Lombareinstellung.
C: Tasten zum Speichern der
Einstellungen am Fahrersitz.
ZUR BEACHTUNG Die elektrische
Einstellung ist nur bei Zündschlüssel auf
MAR und für die Dauer von etwa 1 Minute
nach dem Drehen des Schlüssels auf
STOP erlaubt. Außerdem kann der Sitz
nach dem Öffnen der Tür für eine Dauer
von 3 Minuten oder bis zum Schließen der
Türen verstellt werden.
Speichern der Positiondes Fahrersitzes
Mit den Tasten C können drei
verschiedene Fahrersitzpositionen
gespeichert und abgerufen werden.
Das Speichern und Aufrufen ist nur
möglich, wenn der Zündschlüssel auf
MAR gedreht wird; wenn die Anfrage
innerhalb von 3 Minuten nach Öffnen oder
bis zum Schließen der Fahrertür erfolgt,
ist das Speichern und Aufrufen auch
möglich, wenn der Zündschlüssel auf
STOP steht.
Die erfolgreiche Speicherung der Position
wird durch ein akustisches Signal
bestätigt.
13 A0K0213
14 A0K0214
17
Um die Sitzposition zu speichern, wird
dieser mit den verschiedenen
Bedienungen eingestellt und dann einige
Sekunden lang die Taste gedrückt, auf
der man die Position speichern möchten.
Wird eine neue Sitzposition gespeichert,
wird die vorher auf dieser Taste
gespeicherte Position gelöscht.
Das Aufrufen einer gespeicherten Position
ist für etwa 3 Minuten nach dem Öffnen
der Türen und für etwa 1 Minute nach
dem Drehen des Schlüssels auf STOP
möglich.
Um die gespeicherte Position aufzurufen,
wird kurz die entsprechende Taste
gedrückt.
SITZHEIZUNG(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Den Ring A Abb. 15 bei Zündschlüssel
auf MAR drehen, um die Funktion
ein-/auszuschalten.
Die Sitzheizung kann auf 3 Stufen
eingestellt werden (0 = Sitzheizung
ausgeschaltet).
ZUR BEACHTUNG
6) Alle Einstellungen dürfen nur bei
stehendem Fahrzeug
vorgenommen werden.
7) Nach dem Loslassen des
Einstellungshebels immer prüfen,
dass der Sitz auf den
Führungsschienen arretiert ist,
indem man versucht, ihn vor und
zurück zu schieben. Ein Fehlen
dieser Arretierung würde zu einer
plötzlichen Verschiebung des
Sitzes führen und den
Kontrollverlust über das Fahrzeug
zur Folge haben.
8) Zum Erhalt der besten
Schutzwirkung, die Rückenlehne
in aufrechter Position einstellen,
den Rücken gut anlehnen und den
Gurt eng am Brustkorb und
Becken anliegend einstellen.
KOPFSTÜTZEN
VORN
Die Kopfstützen sind in der Höhe
verstellbar und rasten automatisch in der
gewünschten Position ein.
Für die Höheneinstellung wie folgt
vorgehen: 9)
❒ Höhenverstellung nach oben: Die
Kopfstütze nach oben ziehen, bis das
Einrastgeräusch zu hören ist.
❒ Höhenverstellung nach unten: Die
Taste A Abb. 16 betätigen und die
Kopfstütze nach unten drücken.
15 A0K0215
16 A0K0624
18
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Für den Ausbau der Kopfstützen wie folgt
vorgehen:
❒ Die Kopfstützen bis zur maximalen
Höhe anheben.
❒ Die Tasten A und B Abb. 16 drücken
und die Kopfstützen nach oben
herausziehen.
Vorrichtung"Anti-Whiplash"
Die Kopfstützen sind mit der Vorrichtung
"Anti-Whiplash" ausgestattet, welche
in der Lage ist, bei einem Heckaufprall
den Abstand zwischen Kopf und
Kopfstütze zu verringern und so die
Verletzungen bei einem so genannten
"Schleudertrauma" zu begrenzen.
Wird mit dem Körper oder der Hand
Druck auf die Rückenlehne ausgeübt,
kann sich die Kopfstütze bewegen:
Dieses Verhalten ist für das System
normal und keine Fehlfunktion.
HINTEN
Für die Rücksitze sind zwei
höhenverstellbare Kopfstützen
vorgesehen (für die Einstellung siehe die
Beschreibung im vorherigen Abschnitt).
Bei einigen Versionen ist auch eine
Kopfstütze für den mittleren Rücksitzplatz
vorgesehen.
Für den Ausbau der Kopfstützen wie folgt
vorgehen:
❒ Die Kopfstützen bis zur maximalen
Höhe anheben.
❒ Die Tasten A und B Abb. 17 drücken
und die Kopfstützen nach oben
herausziehen.
ZUR BEACHTUNG
9) Die Kopfstützen müssen so
eingestellt werden, dass der Kopf
und nicht den Hals darauf
aufliegt. Nur auf diese Weise üben
sie ihre Schutzfunktion aus.
LENKRAD
Dieses kann axial und senkrecht
eingestellt werden.
Den Hebel A nach vorne in Position 1
Abb. 18 schieben und entriegeln, um das
Lenkrad zu verstellen. Nach der
Einstellung den Hebel A blockieren, indem
man ihn zum Lenkrad zieht (Position 2).
10) 11)
17 A0K0625
18 A0K0700
19
ZUR BEACHTUNG
10) Die Einstellungen nur bei
stehendem Fahrzeug und
abgestelltem Motor ausführen.
11) Alle Eingriffe im Ersatzteilmarkt
mit darauf folgenden
Beschädigungen der Lenkung
oder der Lenksäule (z. B. Montage
einer Diebstahlanlage), die außer
zur Verschlechterung der
Leistungen des Systems und zum
Verfall der Garantie auch zu
schweren Sicherheitsproblemen
sowie einem nicht zur Zulassung
konformen Fahrzeug führen
können, sind strengstens
verboten.
RÜCKSPIEGEL
INNENSPIEGEL
Der innere Rückspiegel (Abb. 29) kann in
zwei verschiedene Positionen gebracht
werden: normal oder abblendend.
Einstellung
Zur Einstellung, den Spiegel aus der
normalen Position, mit dem Hebel A Abb.
19 zur Windschutzscheibe schieben
(tagsüber).
Um ein Blenden durch die nachfahrenden
Fahrzeuge zu vermeiden, kann der
Spiegel in die Abblendstellung gebracht
werden. Hierzu den Hebel A zur
Fahrzeughinterseite schieben.
ElektrochromatischerRückspiegel(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Der Elektrochrom-Rückspiegel Abb. 20 ist
mit einer Einstellvorrichtung versehen,
die automatisch das durch andere
Fahrzeuge verursachte Blenden
vermeidet. Diese Funktion wird als Default
eingestellt.
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs stellt
der Spiegel sich immer auf die Färbung
für den Gebrauch während des Tags ein.
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
stellt der Spiegel sich immer auf die
Färbung für den Gebrauch während des
Tags ein.
19 A0K0549
20 A0K0550
20
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
AUSSENSPIEGEL
Elektrische Einstellung
Die Einstellung/das Umklappen der
Außenspiegel ist nur mit dem
Zündschlüssel auf MAR möglich.
Den gewünschten Spiegel über den
Schalter A Abb. 21 12) wählen:
❒ Vorrichtung in Position 1: Wahl des
linken Spiegels;
❒ Vorrichtung in Position 2: Wahl des
rechten Spiegels.
Um den Spiegel auszurichten, die Taste B
in die vier Pfeilrichtungen drücken.
ZUR BEACHTUNG Nach der Einstellung
den Schalter A auf 0 stellen, um
ungewollte Verschiebungen zu vermeiden.
Elektrisches Umklappendes Spiegels(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Um die Spiegel einzuklappen, die Taste
Abb. 21 drücken. Um die Spiegel in
Fahrposition zu bringen, die Taste erneut
betätigen.
Manuelles Umklappen desSpiegels
Wenn notwendig, die Spiegel von der
Position 1 in die Position 2 Abb. 22
umklappen.
ZUR BEACHTUNG Während der Fahrt
müssen sich die Spiegel stets in Position
1 befinden.
ZUR BEACHTUNG
12) Der leicht gekrümmte
Außenspiegel auf der Fahrerseite
verfälscht ein wenig die
Einschätzung des Abstands.
21 A0K0551
22 A0K0552
21
KLIMAANLAGE
SEITLICHE LUFTDÜSEN
A Abb. 23 - Einstellbare und ausrichtbare
Luftdüsen:
❒ Die Vorrichtung B betätigen, um die
Luftdüse in die gewünschte Position
zu bringen.
❒ Drehen Sie das Rädchen C nach
rechts, um den Luftstrom zu regeln.
D - Feste seitliche Luftdüse.
MITTLERE LUFTDÜSEN
Die Vorrichtung A Abb. 24 betätigen, um
die Luftdüse in die gewünschte Position
zu bringen.
Die Räder B nach unten drehen, um den
Luftfluss zu regeln.
OBERE LUFTDÜSEN
A Abb. 25 - Obere einstellbare Luftdüsen.
Die Räder B nach rechts drehen, um
den Luftfluss zu regeln.
C - Feste obere Luftdüse.
HINTERE LUFTDÜSE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Betätigen Sie die Vorrichtung A Abb. 26,
um die Luftdüse in die gewünschte
Position zu bringen.
Das Rad B nach rechts drehen, um den
Luftfluss zu regeln:
= vollständig geschlossen
= vollständig offen23 A0K0603
24 A0K0604
25 A0K0605
26 A0K0606
22
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
KLIMAKOMFORT
LUFTDÜSEN
1. Fester oberer Luftverteiler – 2. Obere feste Luftdüsen – 3. Feste seitliche Luftverteiler – 4. Ausrichtbare seitliche Luftverteiler – 5. Mittlereausrichtbare Luftverteiler – 6. Untere Luftverteiler für die hinteren Sitzplätze – 7. Ausrichtbare Luftdüse für die Rücksitze (für Versionen/Märkte, wovorgesehen) – 8. Untere Luftverteiler für die vorderen Sitzplätze
27 A0K0602
23
MANUELLEKLIMAANLAGE
.
BEDIENUNGEN
A - Drehgriff Lufttemperaturregelung:
❒ Blauer Bereich = Kaltluft
❒ Roter Bereich = Warmluft
B - Taste Klimakompressor EIN/AUS;
C - Drehgriff zum Einschalten/Einstellen
des Gebläses:
❒ 0 = Gebläse ausgeschaltet
❒ 1-2-3-4-5-6 =
Gebläsegeschwindigkeit
D - Taste Heckscheibenheizung EIN/AUS;
E - Drehgriff für die Luftverteilung:
❒ Wahlmöglichkeit unter verschiedenen
Einstellungen
❒ Schnelle Beschlagsentfernung an der
Windschutzscheibe und den
Seitenscheiben
28 A0K0553
24
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
F - Taste Umluft EIN/AUS
KLIMAANLAGE (Kühlung)
Für die Kühlung wie folgt vorgehen:
❒ Den Drehgriff A in den blauen Bereich
drehen.
❒ Die Umluft mit der Taste F
einschalten (runde LED um die Taste
leuchtet).
❒ Den Drehgriff E auf drehen.
❒ Die Taste B drücken, um die
Klimaanlage einzuschalten, und den
Griff C mindestens auf 1 (1.
Geschwindigkeit) drehen; um ein
schnellere Kühlung zu erreichen, den
Griff C auf 6 (maximale
Gebläsegeschwindigkeit) drehen.
Einstellung der Kühlung
Wie folgt vorgehen:
❒ Den Drehgriff A für die Erhöhung der
Temperatur nach rechts drehen.
❒ Die Taste F drücken, um die Umluft
auszuschalten (runde LED um die
Taste ist aus).
❒ Den Drehgriff C drehen, um die
Lüftergeschwindigkeit zu vermindern.
BEHEIZEN DESINNENRAUMS
Um eine schnelle Heizung zu erreichen
wie folgt vorgehen:
❒ Den Drehgriff A in den roten Bereich
drehen.
❒ Die Taste F drücken, um die Umluft
einzuschalten.
❒ Den Drehgriff E auf drehen;
❒ Den Drehgriff C auf 6 drehen
(maximale Gebläsegeschwindigkeit).
Dann die Bedientasten betätigen, um die
gewünschten Komfortbedingungen
beizubehalten, und die Taste D drücken,
um den Umluftbetrieb auszuschalten (LED
der Taste ausgeschaltet) und
Beschlagbildung zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Bei noch nicht
warmgelaufenem Motor müssen einige
Minuten vergehen, bevor die schnelle
Aufheizung wirksam wird.
AUTOMATISCHEBESCHLAGSENTFERNUNG/ENTEISUNG (FunktionMAX-DEF)
Diese Funktion aktiviert die automatische
Beschlags-/Eisentfernung: der vorderen
Scheiben (Windschutzscheibe und
Seitenscheiben), der beheizten
Waschdüsen und der beheizten
Außenspiegel.
Um die Funktion zu aktivieren, drehen Sie
den Griff E auf das Symbol "Defrosting"
(Enteisung), das durch das Symbol
dargestellt wird.
Die manuelle Klimaanlage geht
automatisch auf die folgende
Konfiguration über:
❒ Das Enteisungssymbol wechselt
von Rot auf Orange (um anzuzeigen,
dass die Funktion aktiv ist).
❒ Die Heckscheibenheizung und alle
Enteisungsvorrichtungen im Fahrzeug
werden aktiviert. Die runde LED um
die Taste leuchtet um
anzuzeigen, dass die Funktion aktiv
ist.
❒ Der Luftfluss geht auf die maximale
Geschwindigkeit (6).
❒ Wenn die Umluft geschlossen ist,
wird sie geöffnet (die LED um die
Taste herum erlischt).
❒ Die Luftmischung wird auf "maximale
Wärme" eingestellt.
❒ Die elektrische Zusatzheizung (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
wird aktiviert.
❒ Der Kompressor wird aktiviert (die
entsprechende LED wird
eingeschaltet um anzuzeigen, dass
die Funktion AC aktiviert ist).
25
Beschlagentfernung anden Scheiben
Die Klimaanlage ist sehr nützlich, um
einem Beschlagen der Scheiben bei
starker Feuchtigkeit vorzubeugen.
Bei starker Außenfeuchtigkeit und/oder
Regen und/oder großen
Temperaturunterschieden zwischen
Innenraum und Fahrzeugumgebung wird
folgende Maßnahme ergriffen, um den
Beschlag von den Scheiben zu entfernen:
❒ Den Drehgriff A in den roten Bereich
drehen.
❒ Die Taste F drücken, um die Umluft
auszuschalten (runde LED um die
Taste ist aus).
❒ Den Drehgriff E auf mit der
Möglichkeit des Übergangs auf die
Position (B) drehen, wenn der
Beschlag nicht aufgelöst wird.
❒ Den Drehgriff C auf die
2.Geschwindigkeitsstufe drehen.
BESCHLAGENTFERNUNG /ENTEISUNG DERBEHEIZBARENHECKSCHEIBE
Die Taste D ( ) drücken, um die
Funktion zu aktivieren/deaktivieren. Die
Funktion wird auf jeden Fall nach 20
Minuten automatisch ausgeschaltet.
Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen,
wird beim Drücken der Taste auch die
Beschlagsentfernung/Enteisung der
Außenspiegel und der beheizten
Spritzwasserdüsen (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen) aktiviert.
ZUR BEACHTUNG Keine Aufkleber auf
der Innenseite der beheizbaren
Heckscheibe im Bereich der
Heizwiderstände aufkleben, um
Beschädigungen zu vermeiden und die
Funktion nicht zu beeinträchtigen.
UMLUFT
Die Taste F ( ) drücken, damit die
runde LED um die Taste leuchtet. Es
empfiehlt sich, den Umluftbetrieb während
eines Halts im Stau oder im Tunnel
einzuschalten, um die Einleitung von
verschmutzter Luft zu vermeiden.
Diese Funktion nicht zu lange benutzen,
insbesondere dann wenn sich mehrere
Personen im Fahrzeug befinden, um
ein mögliches Beschlagen der Scheiben
zu verhindern.
ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieb
erlaubt es, je nach gewählter Betriebsart
(„Heizung" oder „Kühlung"), die
gewünschten Klimabedingungen schneller
zu erzielen. Die Einschaltung des
Umluftbetriebs sollte bei regnerischen/
kalten Tagen vermieden werden, um das
Beschlagen der Scheiben zu vermeiden.
WAHL DERLUFTVERTEILUNG
Drehen Sie den Drehgriff E, um eine der 4
möglichen Arten der Luftverteilung im
Innenraum manuell zu wählen:
Luftstrom zu den Luftdüsen an der
Windschutzscheibe und der
vorderen Seitenfenster zur
Beschlagentfernung und Enteisung
der Scheiben.
Luftstrom zu den Luftdüsen im
vorderen und hinteren Fußraum.
Diese Luftverteilung erlaubt eine
schnelle Erwärmung
des Innenraumes.
Luftverteilung auf die vorderen/
hinteren Luftdüsen, die
mittleren/seitlichen Luftdüsen des
Armaturenbrettes, die hintere
Luftdüse, die Luftdüsen für die
Enteisung der Windschutzscheibe
und der Seitenscheiben.
Luftverteilung zu den mittleren/
seitlichen Luftdüsen des
Armaturenbrettes (Körper des
Insassen).
26
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
Außerdem sind 4 weitere Positionen
vorgesehen (siehe unten stehendes
Schema Abb. 29):
Position A: Luftverteilung
zwischen den mittleren/seitlichen
Luftdüsen und den Luftdüsen
für die Enteisung/
Beschlagsentfernung der
Windschutzscheibe und der
seitlichen Scheiben. Diese
Luftverteilung ermöglicht eine gute
Lüftung des Fahrgastraums und
beugt zudem einem Beschlagen
der Scheiben vor.
Position B: Aufteilung des
Luftstroms zwischen den Luftdüsen
im Fußraum und den Düsen für
die Beschlagentfernung und
Enteisung der Windschutzscheibe
und der vorderen Seitenfenster.
Diese Luftverteilung ermöglicht eine
gute Erwärmung des
Fahrgastraums und beugt zudem
einem Beschlagen der Scheiben
vor.
Position C: Luftverteilung auf die
Luftdüsen im Fußraum (wärmere
Luft), die mittleren/seitlichen
Luftdüsen des Armaturenbretts
und die hintere Luftdüse (kältere
Luft).
Position D: Aktivierung der
automatischen Beschlags-/
Eisentfernung (siehe
Beschreibung der
vorhergehenden Seiten).
START&STOP
Manuelle Klimaanlage
Bei der Aktivierung der Funktion
Start&Stop (Motor aus, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit Null beträgt),
verbleibt das System mit der Luftmenge,
die vom Benutzer eingestellt wurde.
Unter diesen Bedingungen wird die
Kühlung und Heizung des Innenraumes
nicht garantiert, da der Kompressor
zusammen mit der Motorkühlmittelpumpe
abgestellt wird.
Um die Funktion der Klimaanlage
vorzuziehen, kann die Funktion
Start&Stop durch Drücken der
entsprechenden Taste auf dem
Armaturenbrett deaktiviert werden.
WARTUNG DER ANLAGE
Während der Wintersaison muss die
Klimaanlage mindestens einmal pro
Monat etwa 10 Minuten lang
eingeschaltet werden.
Bitte die Funktionstüchtigkeit der Anlage
vor der Sommersaison vom Alfa
-Romeo-Kundendienstnetz überprüfen
lassen.
29 A0K0554
27
AUTOMATISCHEZWEI-ZONEN-KLIMAAUTOMATIK
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
.
BEDIENUNGEN
A - Drehgriff Temperaturregelung
Fahrerseite;
B - Taste Umluft EIN/AUS;
C - Taste Klimakompressor EIN/AUS;
D - Taste Heckscheibenheizung EIN/AUS;
E - Taste Klimaanlage EIN/AUS;
F - Drehgriff Lüfterdrehzahlregelung;
G - LED für die Anzeige der
Lüftergeschwindigkeit;
H - Wahltasten für die Luftverteilung;
30 A0K0555
28
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
I - Aktivierungstaste MAXDEF (schnelles
Abtauen/Beschlagsentfernung der
vorderen Scheiben, der Heckscheibe und
Außenspiegel, wenn diese heizbar sind)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen);
Aktivierungstaste MAXDEF (schnelles
Abtauen/Beschlagsentfernung der
vorderen Scheiben);
L - Drehgriff Temperaturregelung
Beifahrerseite;
M - Taste für die Einschaltung der
Funktion MONO (Angleichung der
eingestellten Temperaturen) Fahrer/
Beifahrer;
N - Aktivierungstaste AUTO (automatische
Funktion).
BESCHREIBUNG
Die automatische Doppelzonen-
Klimaanlage regelt die Temperatur im
Innenraum in zwei Bereichen: Fahrer- und
Beifahrerseite.
Das System hält den Komfort im
Innenraum konstant und gleicht eventuelle
externe Klimaveränderungen aus.
Hinweis Für die optimale Verwaltungdes Komforts beträgt dieBezugstemperatur 22 °C.
Folgende Parameter und Funktionen
werden automatisch geregelt:
❒ Temperatur an den
Luftaustrittsöffnungen auf der Fahrer-
und Beifahrerseite vorne;
❒ Luftverteilung an den
Luftaustrittsöffnungen auf der Fahrer-
und Beifahrerseite vorne;
❒ Lüftergeschwindigkeit (ständige
Veränderung des Luftflusses);
❒ Einschalten des Kompressors (für die
Kühlung/Luftentfeuchtung);
❒ Umluft.
All diese Funktionen können manuell
verstellt werden, indem man eine oder
mehr Funktionen wählt und deren
Parameter ändert. So wird jedoch die
automatische Kontrolle der manuell
geänderten Funktionen deaktiviert, das
System greift also nur aus
Sicherheitsgründen ein.
Die von Hand vorgenommenen
Einstellungen haben immer Vorrang
gegenüber der Automatik und werden
gespeichert, bis der Benutzer die Taste
AUTO wieder aktiviert, mit Ausnahme der
Fälle, in denen das System aus
besonderen Gründen der Sicherheit
eingreift.
Das manuelle Einstellen einer Funktion
beeinträchtigt nicht die automatische
Steuerung der anderen Funktionen. Die
zugeführte Luftmenge in den Innenraum
ist unabhängig von der
Fahrzeuggeschwindigkeit, da sie von
einem elektronisch kontrollierten Lüfter
geregelt wird.
Die abgegebene Luft wird immer in
Abhängigkeit von der am Display
eingestellten Temperaturen automatisch
kontrolliert (außer wenn die Anlage
abgeschaltet ist oder unter besonderen
Bedingungen, wenn der Kompressor
ausgeschaltet ist). 2)
Das System, erlaubt Folgendes manuell
einzustellen oder zu verändern:
❒ Lufttemperatur für Fahrer-/
Beifahrerseite vorne;
❒ Gebläsedrehzahl (stufenlos
verstellbar);
❒ Luftverteilung in 7 Stellungen;
❒ Einschalten des Kompressors;
❒ schnelle Scheibenentfrostung/
Beschlagentfernung;
❒ Umluft;
❒ Heckscheibenheizung;
❒ Abschalten der Anlage.
29
FUNKTIONSWEISE DERKLIMAANLAGE
Die Klimaanlage kann auf unterschiedliche
Weise eingeschaltet werden: Wir
empfehlen, die Taste AUTO zu drücken
und die Drehgriffe zu drehen, um die
gewünschten Temperaturen einzustellen.
Auf diese Weise beginnt das System
komplett automatisch zu arbeiten, indem
es die Temperatur, die Luftmenge und
-verteilung im Innenraum regelt und die
Umluftfunktion und das Einschalten des
Klimakompressors verwaltet.
Während des automatischen Betriebs der
Anlage können die eingestellten
Temperaturen, die Luftverteilung und die
Geschwindigkeit des Gebläses jederzeit
durch Betätigen der entsprechenden
Tasten oder Drehknöpfe verändert
werden: Die Anlage ändert automatisch
ihre Einstellung, um sich den neuen
Anforderungen anzupassen.
Wenn man im vollautomatischen Betrieb
(AUTO) die Luftverteilung und/oder der
Luftdurchfluss und/oder die Einschaltung
des Kompressors und/oder des
Umluftbetriebs verändert, erlischt der
Schriftzug AUTO.
Wenn man im vollautomatischen Betrieb
(FULL AUTO) die Luftverteilung und/oder
den Luftdurchfluss und/oder die
Einschaltung des Kompressors und/oder
des Umluftbetriebs verändert, erlischt
der Schriftzug FULL.
Auf diese Weise verwaltet die Klimaanlage
weiterhin automatisch alle Funktionen,
mit Ausnahme der manuell veränderten
Funktionen. Die Gebläsegeschwindigkeit
ist dieselbe für sämtliche Bereiche des
Fahrgastraums.
EINSTELLUNGLUFTTEMPERATUR
Die Drehgriffe A oder L nach rechts oder
links drehen, um die Lufttemperatur im
vorderen linken (Drehgriff A) und rechten
(Drehgriff L) Bereich des Innenraumes
einzustellen. Die eingestellten
Temperaturen werden auf den Displays
angezeigt.
Die Taste MONO drücken, um die
Temperatur unter den beiden Bereichen
auszugleichen.
Um zur getrennten Verwaltung der
Lufttemperaturen in den beiden Bereichen
zurückzukehren, den Griff L drehen.
Werden die Drehgriffe ganz nach rechts
oder links gedreht, schalten sich
entsprechend die Funktionen HI
(maximale Beheizung) oder LO (maximale
Kühlung) ein. Um diese Funktionen
auszuschalten, den Temperatur-Drehgriff
drehen und die gewünschte Temperatur
einzustellen.
WAHL DERLUFTVERTEILUNG
Durch Drücken der Tasten ( / / )
kann man manuell eine der 7 möglichen
Arten der Luftverteilung für die linke/
rechte Seite des Innenraumes wählen:
Luftstrom zu den Luftdüsen an der
Windschutzscheibe und der
vorderen Seitenfenster zur
Beschlagentfernung und
Enteisung der Scheiben.
Luftstrom zu den mittleren und
seitlichen Luftauslässen des
Armaturenbretts für die Belüftung
von Oberkörper und Gesicht in den
warmen Jahreszeiten.
Luftstrom zu den Luftdüsen im
vorderen und hinteren Fußraum.
Diese Art der Luftverteilung erlaubt
in kürzester Zeit die Aufwärmung
des Innenraumes und gibt ein
sofortiges Wärmegefühl.
Verteilung des Luftstroms auf
die Luftdüsen im Fußraum
(wärmere Luft) und die
mittleren und seitlichen
Luftdüsen am Armaturenbrett
(frischere Luft). Diese Art der
Luftverteilung ist insbesondere
in den Übergangsjahreszeiten
(Frühjahr und Herbst) bei
Sonneneinstrahlung nützlich.
30
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
Aufteilung des Luftstroms auf
die Luftdüsen im Fußraum und
die Düsen für die
Beschlagentfernung und
Enteisung der
Windschutzscheibe und den
vorderen Seitenfenster. Diese
Luftverteilung ermöglicht
eine gute Erwärmung des
Fahrgastraums und beugt
zudem einem Beschlagen der
Scheiben vor.
Verteilung des Luftstroms
unter den Luftdüsen im
Bereich für die Enteisung/
Beschlagsentfernung an der
Windschutzscheibe und den
mittleren und seitlichen
Luftdüsen des
Armaturenbrettes. Diese
Luftverteilung erlaubt, bei
Sonneneinstrahlungen Luft zur
Windschutzscheibe zu leiten.
Verteilung des Luftstroms
auf alle Luftdüsen im
Fahrzeug.
In der Betriebsart AUTO verwaltet die
Klimaanlage automatisch die
Luftverteilung (die LEDs auf den Tasten H
sind ausgeschaltet). Wenn sie manuell
eingestellt wurde, wird die Luftverteilung
durch das Aufleuchten der LEDs an
den gewählten Tasten angezeigt.
Im kombinierten Betrieb wird durch das
Drücken einer Taste die entsprechende
Funktion gleichzeitig zu den bereits
eingestellten Funktionen aktiviert. Wird
eine Taste gedrückt, deren Funktion
bereits aktiv ist, wird diese ausgeschaltet
und die entsprechende LED erlischt.
Um die automatische Kontrolle der
Luftverteilung nach einer manuellen
Einstellung zurückzukehren, drückt man
die Taste AUTO.
EINSTELLUNG DERGEBLÄSEDREHZAHL
Den Drehgriff F drehen, um die
Gebläsegeschwindigkeit zu erhöhen/
verringern. Die Geschwindigkeit wird
durch Aufleuchten der LEDs über dem
Drehgriff F angezeigt.
❒ Höchstgeschwindigkeit des Gebläses
= alle LEDs leuchten;
❒ Mindestgeschwindigkeit des
Gebläses = eine LED leuchtet.
Das Gebläse kann nur nach Ausschaltung
des Klimaanlagenkompressors durch
Drücken der Taste C ausgeschaltet
werden.
ZUR BEACHTUNG Zur Wiederaufnahme
der automatischen Steuerung der
Lüfterdrehzahl nach einer manuellen
Einstellung die Taste AUTO drücken.
TASTE AUTO
Durch Drücken der Taste AUTO (LED auf
der taste leuchtet), regelt die Klimaanlage
automatisch in den entsprechenden
Bereichen:
❒ die Menge und Verteilung der Luft im
Fahrgastraum;
❒ den Klimaanlagenkompressor;
❒ die Umluft.
❒ wodurch alle vorherigen manuellen
Einstellungen zurückgesetzt werden.
Dieser Zustand wird durch das
Aufleuchten der LED auf der Taste AUTO
angezeigt.
Wenn mindestens eine der vom System
automatisch gesteuerten Funktionen
(Umluft, Luftverteilung, Gebläsedrehzahl
oder Abschalten des Klimakompressors)
manuell verstellt wird, erlischt die LED, um
anzuzeigen, dass die Klimaanlage nun
nicht mehr automatisch alle Funktionen
regelt.
ZUR BEACHTUNG Wenn das System
nicht mehr in der Lage ist, die verlangte
Temperatur in den verschiedenen
Bereichen des Innenraumes zu erreichen/
beizubehalten, blinkt die eingestellte
Temperatur für einige Sekunden.
31
Um nach einer oder mehreren manuellen
Einstellungen die automatische Kontrolle
des Systems wiederherzustellen, drückt
man die Taste AUTO.
TASTE MONO
Die Taste MONO drücken (LED auf der
Taste leuchtet), um die Temperatur der
Luft auf der Beifahrerseite an die auf der
Fahrerseite anzugleichen.
Diese Funktion vereinfacht die
Temperatureinstellung wenn nur der
Fahrer anwesend ist.
Um auf die getrennte Verwaltung der
Temperaturen zurückzukehren, dreht man
den Drehgriff L für die Einstellung der
Temperatur auf der Beifahrerseite.
UMLUFT UNDAKTIVIERUNG DERFUNKTION AQS(Air Quality System)
Die Umluft wird nach folgenden
Funktionslogiken verwaltet:
❒ Automatisches Einschalten: Der
Schriftzug A auf der Taste B leuchtet.
❒ Erzwungenes Einschalten (Umluft
immer eingeschaltet): Dies wird durch
das Aufleuchten der LED auf der
Taste und das Erlöschen des
Schriftzuges A angezeigt.
❒ Erzwungenes Ausschalten
(Umluftbetrieb immer ausgeschaltet,
Frischluftzufuhr): Dies wird durch
Erlöschen der LEDs auf den Tasten
und das Erlöschen des
Schriftzuges A auf der Taste B
angezeigt.
Das erzwungene Ein-/Ausschalten kann
über die Taste angewählt werden.
Wird die Taste gedrückt, aktiviert
die Klimaanlage automatisch die Umluft
(LED auf der Taste A leuchtet). Wird
die Taste gedrückt, ist es auf jeden
Fall möglich, die Frischluftzufuhr (LED
auf der Taste ausgeschaltet) zu aktivieren
bzw. zu deaktivieren.
Wurde die Taste gedrückt (LED auf der
Taste E aus), kann die Funktion AQS (Air
Quality System) nicht aktiviert werden.
Aktivierung der FunktionAQS (Air Quality System)
Die Funktion AQS (Air Quality System)
aktiviert automatisch die Umluft, wenn die
Außenluft verschmutzt ist (z.B. im Stau
oder beim Durchfahren von Tunneln).
ZUR BEACHTUNG Bei aktiver AQS-
Funktion aktiviert die Klimaanlage, nach
einer voreingestellten Zeitspanne für
die Umluft, unabhängig von der
Verschmutzung der Außenluft, für 1
Minute die Frischluftzufuhr, um einen
Luftaustausch im Fahrgastraum zu
erlauben.
ZUR BEACHTUNG Die Einschaltung des
Umluftbetriebs ermöglicht ein schnelleres
Erreichen der gewünschten Bedingungen,
um den Fahrgastraum zu beheizen oder
abzukühlen. Die Einschaltung de
Umluftbetriebs sollte bei regnerischen/
kalten Tagen vermieden werden, weil
dadurch das Beschlagen der Scheiben
bei nicht eingeschalteter Klimaanlage
noch verstärkt würde. Bei niedrigen
Außentemperaturen wird der
Umluftbetrieb forciert ausgeschaltet (mit
Frischluftzufuhr), um die Bildung von
Scheibenbeschlag zu vermeiden.
Im Automatikbetrieb wird der
Umluftbetrieb je nach den klimatischen
Bedingungen der Umgebung automatisch
vom System gesteuert.
ZUR BEACHTUNG Bei niedriger
Außentemperatur empfiehlt es sich nicht,
die Funktion des Umluftbetriebs
einzuschalten, da die Scheiben schneller
beschlagen könnten.
32
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
KLIMAKOMPRESSOR
Die Taste C drücken, um den Kompressor
ein-/auszuschalten (das Einschalten wird
durch das Aufleuchten der LED auf der
Taste angezeigt). Das Ausschalten des
Klimakompressors bleibt auch nach dem
Abstellen des Motors gespeichert.
Wird der Kompressor ausgeschaltet,
deaktiviert das System die Umluft, um ein
Beschlagen der Scheiben zu verhindern
und es deaktiviert auch die Funktion AQS.
Auch wenn die Klimaanlage in diesem
Fall trotzdem in der Lage ist, die
gewünschte Temperatur zu erhalten,
erlischt die LED AUTO. Ist das System
jedoch nicht mehr in der Lage, die
verlangte Temperatur zu halten, blinken
die Temperaturen für einige Sekunden.
Für das Zurücksetzen der automatischen
Kontrolle zur Einschaltung des
Kompressors die Taste C oder AUTO
drücken.
Bei ausgeschaltetem Kompressor:
❒ Liegt die Außentemperatur höher als
die eingestellte, kann die Klimaanlage
die Anfrage nicht mehr erfüllen und
signalisiert dies durch das einige
Sekunden lange Blinken der
eingestellten Temperaturen auf dem
Display.
❒ Die Lüftergeschwindigkeit kann
manuell auf Null gestellt werden.
Bei eingeschaltetem Kompressor und
laufendem Motor kann die manuelle
Belüftung nicht unter die
Mindestgeschwindigkeit sinken (nur eine
LED leuchtet).
ZUR BEACHTUNG Mit ausgeschaltetem
Kompressor ist es nicht möglich, Luft
in den Innenraum einzuspeisen, deren
Temperatur unter der Temperatur der
Außenluft liegt. Unter besonderen
Umgebungsbedingungen könnten
außerdem die Scheiben schnell
beschlagen, weil die Luft nicht entfeuchtet
werden kann.
SCHNELLEBESCHLAGSENTFERNUNG/ENTEISUNG DERSCHEIBEN(Funktion MAX-DEF)
Die Taste drücken, um die
Beschlagsentfernung/Enteisung der
Windschutzscheibe und der seitlichen
Scheiben zu aktivieren (LED auf der Taste
leuchtet).
Die Klimaanlage führt folgende Vorgänge
aus:
❒ Einschalten des Kompressors der
Klimaanlage, wenn die klimatischen
Bedingungen dies zulassen.
❒ Ausschalten des Umluftbetriebs.
❒ Einstellung der höchsten
Lufttemperatur HI in beiden
Bereichen.
❒ Einstellung der
Gebläsegeschwindigkeit je nach
Temperatur der Motorkühlflüssigkeit.
❒ Ausrichten der Luftzufuhr auf die
Luftdüsen der Windschutzscheibe
und der vorderen Seitenfenster.
❒ Einschalten der
Heckscheibenheizung.
❒ Anzeige der Gebläsegeschwindigkeit
(Beleuchtung der LEDs G).
ZUR BEACHTUNG Die Funktion
MAX-DEF bleibt etwa 3 Minuten lang
eingeschaltet, nachdem die
Motorkühlflüssigkeit die entsprechende
Temperatur erreicht hat.
Wenn die Funktion eingeschaltet ist,
erlischt die LED auf der Taste AUTO. Die
einzig möglichen Eingriffe bei aktiver
Funktion sind die Einstellung der
Lüftergeschwindigkeit und die
Deaktivierung der Heckscheibenheizung.
Werden die Tasten B, C, oder AUTO
gedrückt, schaltet die Klimaanlage die
Funktion MAX-DEF aus.
33
BESCHLAGENTFERNUNG /ENTEISUNG DERBEHEIZBARENHECKSCHEIBE
Die Taste drücken, um die
Beschlagsentfernung/Enteisung der
beheizbaren Heckscheibe zu aktivieren
(LED auf der Taste leuchtet).
Die Funktion schaltet sich automatisch
nach etwa 20 Minuten oder beim
Abstellen des Motors aus und schaltet
sich beim darauf folgenden Anlassen
wieder ein.
Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen,
wird beim Drücken der Taste auch die
Beschlagsentfernung/Enteisung der
Außenspiegel und der beheizten
Spritzwasserdüsen (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen) aktiviert.
ZUR BEACHTUNG Keine Aufkleber auf
der Innenseite der beheizbaren
Heckscheibe im Bereich der
Heizwiderstände aufkleben, um
Beschädigungen zu vermeiden und die
Funktion nicht zu beeinträchtigen.
Beheizte Komfort-Windschutzscheibe(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei einigen Versionen ist die beheizte
Komfort-Windschutzscheibe vorhanden,
die, wenn sich das Fahrzeug in der Sonne
befindet, den Temperaturanstieg im
Fahrgastraum begrenzt und somit einen
besseren Komfort garantiert.
Feuchtigkeitssensor(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Der Feuchtigkeitssensor versucht, einem
Beschlagen der Scheiben vorzubeugen.
Für die korrekte Funktion empfiehlt es
sich, die Funktion AUTO (LED N leuchtet)
zu aktivieren.
Bei kalten Außentemperaturen könnte das
System den Kompressor automatisch
aktivieren und die Umluft ausschalten, um
sichere Fahrtbedingungen garantieren
zu können.
AUSSCHALTEN/ERNEUTESEINSCHALTEN DERKLIMAANLAGE
Ausschalten derKlimaanlage
Die Taste drücken (LED auf der Taste
erlischt).
Bei ausgeschalteter Klimaanlage:
❒ Der Umluftbetrieb ist eingeschaltet,
so dass der Fahrgastraum von
außen isoliert ist.
❒ Der Kompressor ist ausgeschaltet.
❒ Der Lüfter ist ausgeschaltet.
❒ Die Heckscheibenheizung kann
ein-/ausgeschaltet werden.
❒ Die Funktion AQS (Air Quality
System) kann nicht aktiviert werden.
ZUR BEACHTUNG Die Steuerung der
Klimaanlage speichert die eingestellten
Temperaturen vor dem Abstellen des
Motors und stellt diese wieder her, wenn
irgendeine Taste des Systems gedrückt
wird (außer der Taste D).
Erneutes Einschalten derKlimaanlage
Um die Klimaanlage erneut mit dem vollen
Automatismus einzuschalten, drückt
man die Taste AUTO.
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AutomatischeKlimaanlage
Die automatische Zwei-Bereichs-
Klimaanlage verwaltet die Funktion
Start&Stop (Motor aus, wenn die
Fahrtgeschwindigkeit Null beträgt) so,
dass ein angemessener Komfort im
Innenraum des Fahrzeuges garantiert
werden kann.
Unter sehr warmen oder kalten
klimatischen Bedingungen ist die Funktion
Start&Stop deaktiviert, bis ein
angemessener Komfort im Innenraum
garantiert ist; in diesen Übergangsphasen
wird der Motor nicht abgestellt, auch
wenn die Fahrtgeschwindigkeit Null
beträgt.
Wenn die Funktion Start&Stop (bei
abgestelltem Motor und
Fahrtgeschwindigkeit Null) aktiv ist und
sich die klimatischen Bedingungen im
Innenraum des Fahrzeuges
verschlechtern (oder wenn der Fahrer die
maximale Kühlung - LO - oder eine
schnelle Beschlagsentfernung - MAX-DEF
- einstellt), verlangt die Klimaanlage einen
Motorneustart.
Bei aktiver Funktion Start&Stop (bei
abgestelltem Motor und
Fahrtgeschwindigkeit Null) und
Klimaanlagensystem auf AUTO (LED N
leuchtet) wird die Luftmenge auf ein
Minimum reduziert, um so lange wie
möglich den Komfort im Innenraum
beizubehalten.
Die Klimaanlage versucht, den
Komfortverlust durch das Abstellen des
Motors (Abstellen des Kompressors
und der Kühlmittelpumpe) so gut wie
möglich zu verwalten; es ist jedoch immer
möglich, die Funktion der Klimaanlage
vorzuziehen, indem man die Funktion
Start&Stop mit der entsprechenden Taste
am Armaturenbrett deaktiviert.
Hinweis Wir empfehlen, die FunktionStart&Stop unter strengenKlimabedingungen zu deaktivieren, dadas ständige Aus- und Einschaltendes Kompressors aufgrund desStart&Stop-Systems zu einemschnellen Beschlagen der Scheibenund zu Feuchtigkeitsstauungen mitEindringen schlechter Gerüche in denInnenraum führen kann.
Hinweis Wenn das Start&Stop-System(bei abgestelltem Motor undFahrtgeschwindigkeit Null) aktiv ist,schaltet sich die automatische Umluftimmer aus, ohne die Frischluftzufuhrvon außen zu deaktivieren, um dasBeschlagen der Scheiben (durch denausgeschalteten Kompressor) zuverringern.
ZUSATZHEIZUNG(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)
Diese Vorrichtung ermöglicht eine
schnellere Beheizung des Fahrgastraums
unter kalten Klimabedingungen. Die
Heizung schaltet sich automatisch aus,
wenn die Komfortbedingungen erreicht
werden.
AutomatischeDoppelzonen-Klimaanlage(für Märkte/Versionen, wo vorgesehen)
Die elektrische Zusatzheizung wird
automatisch, je nach
Umgebungsbedingungen und bei
laufendem Motor aktiviert.
Manuelle Klimaanlage
Die zusätzliche Heizung wird automatisch
aktiviert, wenn der Drehgriff A auf den
letzten roten Bereich gedreht und das
Gebläse mindestens in der 1.
Geschwindigkeit aktiviert wird.
ZUR BEACHTUNG Die Heizung
funktioniert nur bei niedrigen
Außentemperaturen und niedriger
Temperatur der Kühlflüssigkeit. Die
Heizung wird nicht aktiviert, wenn die
Batteriespannung nicht ausreicht.
35
START&STOP
ZUR BEACHTUNG
2) Die Klimaanlage ermittelt die
Innenraumtemperatur mittels
einem Temperatursensor der
durchschnittlichen Strahlung, der
sich in einer Abdeckung unter
dem Rückspiegel befindet. Wird
der „Sichtbereich” dieses Sensors
durch irgend einen Gegenstand
abgedeckt, könnte u.U. die
Klimaanlage nicht mehr korrekt
funktionieren.
AUSSENBELEUCHTUNG
KURZ DARGESTELLT
Mit dem linken Hebel Abb. 31 kann ein
Großteil der Außenlichter bedient
werden. Die Außenbeleuchtung kann
nur mit Zündschlüssel auf MAR
eingeschaltet werden.
Beim Einschalten der
Außenbeleuchtung leuchten die
Instrumententafel und die
verschiedenen Bedientasten auf dem
Armaturenbrett auf.
TAGFAHRLICHT (DRL)„Daytime Running Lights”
Wenn der Zündschlüssel auf MAR und
der Stellring A Abb. 31 auf gedreht
werden, schalten sich das Tagfahrlicht ein.
Die anderen Lampen und die
Innenbeleuchtung bleiben aus.
ZUR BEACHTUNG Das Tagfahrlicht ist
eine Alternative zum Abblendlicht
während der Fahrt am Tag, wo dies Pflicht
ist, und ist auch dort erlaubt, wo dies
nicht vorgeschrieben ist
ZUR BEACHTUNG Das Tagfahrlicht
ersetzt nicht das Abblendlicht während
der Fahrt in einem Tunnel oder während
der Nacht. Die Benutzung des
Tagfahrlichts unterliegt der
Straßenverkehrsordnung des jeweiligen
Landes, in dem man sich befindet.
STAND-/ABBLENDLICHT
Wenn der Zündschlüssel sich auf MAR
befindet, den Stellring A Abb. 31 auf
drehen.
Das Tagfahrlicht wird ausgeschaltet und
das Stand- und Abblendlicht wird
eingeschaltet. Die Kontrollleuchte
auf der Instrumententafel leuchtet
auf.
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PARKLICHT
Das Parklicht kann nur bei Zündschlüssel
auf STOP oder bei abgezogenem
Schlüssel durch Drehen des Stellrings A
Abb. 31 zuerst auf und anschießend
auf eingeschaltet werden.
Die Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel leuchtet auf.
AUTOMATISCHEKONTROLLE DER LICHTER(AUTOLIGHT)(Dämmerungssensor)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Dies ist ein Sensor mit Infrarot-LEDs, der
mit einem Regensensor kombiniert und
an der Windschutzscheibe installiert
ist; dieser Sensor ist in der Lage, die
Helligkeitsveränderungen der Umgebung
je nach eingestellter Lichtsensibilität im
Setup-Menü zu ermitteln; je höher die
Sensibilität eingestellt ist, desto niedriger
liegt die notwendige Helligkeit für das
Einschalten der Außenlichter.
Aktivierung
Der Dämmerungssensor wird durch
Drehen des Stellrings A Abb. 31 in die
Position aktiviert. Auf diese Weise
bewirkt man das automatische und
gleichzeitige Einschalten des Stand- und
des Abblendlichts abhängig von der
Außenhelligkeit.
ZUR BEACHTUNG Der Sensor ist nicht in
der Lage, Nebel zu ermitteln. Daher muss
das Einschalten dieser Lichter in diesem
Fall manuell erfolgen.
Während des Einschaltens der Lichter
durch den Sensor können die
Nebelscheinwerfer (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen) und die Nebelrückleuchte
einschalten.
Beim automatischen Ausschalten der
Lichter werden auch die
Nebelscheinwerfer und die
Nebelrückleuchte (wenn aktiviert)
ausgeschaltet. Beim nächsten
automatischen Einschalten müssen ggf.
diese Lichter wieder aktiviert werden.
Bei aktivem Sensor kann man nur die
Lichthupe betätigen und es ist nicht
möglich, das Fernlicht einzuschalten. Um
diese Lichter einzuschalten, muss der
Rändelring A in die Position gedreht
werden. Das Abblendlicht einschalten.
Bei automatisch aktivierten Lichtern und
bei einem Ausschaltbefehl von Seiten des
Sensors wird zuerst das Abblendlicht
und dann nach einigen Sekunden das
Standlicht ausgeschaltet.
Bei einer Aktivierung und Fehlfunktion des
Sensors werden das Standlicht und das
Abblendlicht unabhängig von der
Helligkeit außerhalb des Fahrzeuges
eingeschaltet, während die Störung des
Sensors angezeigt wird.
Der Sensor kann auf jeden Fall deaktiviert
werden, um ggf. die Lichter
einzuschalten.
FERNLICHT
Um das Fernlicht einzuschalten, den
Hebel, bei Stellring A Abb. 31 auf zum
Lenkrad über den Anschlag ziehen. Die
Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel leuchtet auf.
Wenn der Hebel erneut über den
Anschlag in Richtung des Lenkrades
gezogen wird, gehen das Fernlicht aus,
das Abblendlicht ein und die Leuchte
erlischt.
Das Fernlicht kann nicht eingeschaltet
werden, wenn die automatische Kontrolle
der Lichter aktiv ist.
LICHTHUPE
Zur Aktivierung der Lichthupe den Hebel,
unabhängig von der Position des
Stellrings A Abb. 31, in Richtung des
Lenkrads ziehen (unstabile Position). Die
Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel leuchtet auf.
37
NEBELRÜCKLEUCHTE
Die Schaltung der Nebelrückleuchte wird
im Abschnitt „Bedienungen” näher
erläutert.
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Den Hebel in folgende (stabile) Positionen
bringen:
❒ nach oben: Aktivieren des rechten
Fahrtrichtungsanzeigers
❒ nach unten: Aktivieren des linken
Fahrtrichtungsanzeigers.
Auf der Instrumententafel blinken die
Kontrollleuchten oder .
Der Fahrtrichtungsanzeiger wird beim
Drehen des Lenkrads in
Geradeausstellung automatisch
zurückgestellt.
Funktion „Lane Change”(Fahrbahnwechsel)
Wenn ein Fahrbahnwechsel angezeigt
werden soll, den linken Hebel weniger als
eine halbe Sekunde in die nicht
einrastende Position führen. Der
Richtungsanzeiger der gewählten Seite
blinkt fünf Mal und schaltet dann
automatisch ab.
„FOLLOW ME HOME”
Mit dieser Funktion wird für einen
bestimmten Zeitraum der Bereich vor dem
Fahrzeug beleuchtet.
Aktivierung
Bei Zündschlüssel auf STOP oder bei
abgezogenem Schlüssel innerhalb von
zwei Minuten nach Abstellen des Motors
den Hebel gegen das Lenkrad ziehen.
Durch jede Betätigung des Hebels wird
die Leuchtdauer um 30 Sekunden bis zu
maximal 210 Sekunden verlängert,
danach erfolgt die automatische
Abschaltung.
Jede Hebelbetätigung entspricht einem
Aufleuchten der Leuchte auf der
Instrumententafel. Auf dem Display
werden dagegen die Dauer der Funktion
und die entsprechende Grafik dargestellt.
Die Kontrollleuchte wird bei der ersten
Betätigung des Hebels eingeschaltet und
leuchtet bis zur automatischen
Deaktivierung der Funktion. Jede
Hebelbetätigung erhöht nur die
Einschaltdauer der Leuchten.
Deaktivierung
Den Hebel mindestens 2 Sekunden lang
zum Lenkrad gezogen halten.
EINSTIEGSLEUCHTEN
Durch sie wird das Fahrzeug und der
davor liegende Bereich sichtbar, wenn die
Türen entriegelt werden.
Aktivierung
Werden die Türen bei ausgeschaltetem
Fahrzeug durch Drücken der Taste an
der Fernbedienung entriegelt (oder der
Kofferraum mit der Taste ), werden
das Abblendlicht, das hintere Standlicht
und die Kennzeichenleuchte
eingeschaltet.
Die Lichter bleiben für 25 Sekunden
eingeschaltet, außer wenn die Türen und
der Kofferraum wieder mit der
Fernbedienung verriegelt werden, die
Türen oder der Kofferraum geöffnet und
wieder geschlossen werden. In diesem
Fall werden die Lichter innerhalb 5
Sekunden wieder ausgeschaltet.
Die Ausstiegleuchten können mit dem
Setup-Menü aktiviert und deaktiviert
werden (siehe Abschnitt „Menü-Optionen”
in diesem Kapitel).
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ANPASSUNGSFÄHIGELICHTER AFS(Adaptive Frontlight System)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Dieses System ist mit den Xenon-
Scheinwerfern kombiniert, richtet den
Haupt-Leuchtstrahl aus und passt diesen
beim Wenden/in der Kurve fortlaufend
und automatisch den Fahrbedingungen
an.
Das System richtet den Leuchtstrahl so
aus, dass die Straße besser beleuchtet
wird, indem es die
Fahrzeuggeschwindigkeit, den Winkel der
Kurve / Wendung und die
Lenkgeschwindigkeit beachtet.
Die anpassenden Lichter werden
automatisch aktiviert, wenn das Fahrzeug
gestartet wird.
Zur Aktivierung/Deaktivierung der Lichter
das Set-up-Menü benutzen (siehe
Abschnitt „Menü-Punkte” im Kapitel
„Kenntnis der Instrumententafel”).
SCHEIBENREINIGUNG
KURZ DARGESTELLT
Der rechte Hebel steuert die Betätigung
der Scheibenwischer-/-waschanlage.
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel
auf MAR möglich.
SCHEIBENWISCHER/-WASCHER
Funktionsweise 13) 14)
Der Ring A Abb. 32 kann folgende
Stellungen einnehmen:
O Scheibenwischer abgeschaltet;
Intervallbetrieb (niedrige
Geschwindigkeit);
AUTO Aktivierung Regensensor (für
Versionen/Märkte, wo
vorgesehen) (der
Scheibenwischer passt seine
Geschwindigkeit der Intensität
des Regens an);
Intervallbetrieb;
langsamer Dauerbetrieb;
Schneller Dauerbetrieb.
Wenn man den Hebel nach oben (nicht
einrastend) bewegt wird, beschränkt sich
die Funktionsdauer auf den Zeitraum, in
dem der Hebel in dieser Position verbleibt.
Beim Loslassen kehrt der Hebel in seine
Position zurück und stoppt der
Scheibenwischer wird automatisch
angehalten.
Funktion “IntelligentesWaschen”
Den Hebel in Richtung Lenkrad ziehen
(nicht eingerastete Position), um die
Scheibenwaschanlage einzuschalten.
Wird der Hebel länger als eine halbe
Sekunde lang angezogen, kann mit nur
einer Bewegung automatisch sowohl die
Scheibenwaschanlage und als auch
der Scheibenwischer selbst eingeschaltet
werden.
32 A0K0557
39
Der Scheibenwischer bleibt drei
Wischvorgänge nach Loslassen des
Hebels wieder stehen. Der Zyklus wird
von einem Wischvorgang des
Scheibenwischers nach 6 Sekunden
beendet.
REGENSENSOR(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Es handelt sich um einen LED-
Infrarot-Sensor, der an der
Windschutzscheibe Abb. 33 angebracht
ist.
Dieser Sensor kann Regen ermitteln und
somit die Reinigung der
Windschutzscheibe je nach vorhandenem
Wasser auf der Scheibe verwalten.
Aktivierung
Der Sensor wird durch Drehen des Rings
A Abb. 32 auf die "automatische" Position
aktiviert (Befehl "AUTO"): Auf diese Weise
wird die Anschlagfrequenz des
Scheibenwischers der Wassermenge auf
der Windschutzscheibe angepasst.
Diese Frequenz kann von keiner
Wischbewegung (kein Regen - Scheibe
trocken) bis zur 2. Dauergeschwindigkeit
(starker Regen - Scheibe nass) reichen.
Über das Set-Up-Menü kann die
Empfindlichkeit des Regensensors
eingestellt werden (siehe Abschnitt
„Menü-Optionen” im Kapitel „Kenntnis der
Instrumententafel”).
Wird das Fahrzeug ausgeschaltet und der
Hebel in der Position "Automatisch"
gelassen, erfolgt beim nächsten
Motorstart kein Wischzyklus, auch wenn
es regnet. Dies verhindert ungewollte
Aktivierungen des Regensensors während
des Motorstarts (z.B. während des
Waschens der Windschutzscheibe,
Blockierung der Wischblätter auf den
vereisten Scheiben).
Die Zurücksetzung der automatischen
Funktion des Regensensors erfolgt durch
Drehen des Ringes am rechten Hebel A
Abb. 32 aus der automatischen Position
(AUTO) auf die Position O und erneutes
Drehen des Ringes A auf die Position
AUTO.
Beim Reset des Regensensors mit einem
der oben beschriebenen Vorgänge erfolgt
ein Anschlag des Scheibenwischers,
unabhängig von den Bedingungen der
Scheibe, um die erneute Aktivierung
anzuzeigen.
Verändert man die Sensibilität des
Regensensors während des Betriebs,
erfolgt ein Anschlag des
Scheibenwischers, um die Ausführung
der Veränderung anzuzeigen.
Bei einem Fehlbetrieb des aktivierten
Regensensors funktioniert der
Scheibenwischer intermittierend mit einer
Einstellung, die der eingestellten
Empfindlichkeit des Regensensors
entspricht, unabhängig davon, ob es
regnet oder nicht (auf dem Display der
Instrumententafel wird die Störung des
Sensors angezeigt).
Der Sensor funktioniert weiter und man
kann die Scheibenwischer im
Dauerbetrieb aktivieren (1. oder 2.
Geschwindigkeit). Die Störungsmeldung
ist während der Aktivierungszeit des
Sensors aktiv.
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HECKSCHEIBENWISCHER/WASCHER(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Aktivierung
Die Bedienung ist nur bei Zündschlüssel
auf MAR möglich.
Drehen Sie den Ring B Abb. 32 aus der
Position O in die Position , wird der
Heckscheibenwischer folgendermaßen
aktiviert:
❒ Intervallbetrieb, wenn der
Frontscheibenwischer nicht
eingeschaltet ist;
❒ Synchronbetrieb (mit halber Frequenz
des Frontscheibenwischers), wenn
der Scheibenwischer in Betrieb ist;
❒ Dauerbetrieb bei eingelegtem
Rückwärtsgang und mit
eingeschalteter Steuerung.
Bei eingeschaltetem Scheibenwischer
und eingelegtem Rückwärtsgang wird der
Heckscheibenwischer im Dauerbetrieb
eingeschaltet. Drückt man den Hebel
länger als eine halbe Sekunde in Richtung
Armaturenbrett (nicht einrastende
Stellung), wird die Spritzwasserdüse der
Heckscheibenwaschanlage aktiviert.
Drückt man den Hebel länger als eine
halbe Sekunde, wird auch der
Heckscheibenwischer aktiviert. Bei
Loslassen des Hebels schaltet sich der
"intelligente" Waschzyklus ein, wie beim
Scheibenwischer.
ZUR BEACHTUNG
13) Mit dem Scheibenwischer keine
angesammelten Schnee- oder
Eisschichten von der
Windschutzscheibe wischen.
Unter diesen Bedingungen wird,
wenn der Scheibenwischer einer
zu starken Belastung ausgesetzt
ist, der Motorschütz ausgelöst,
der den Betrieb auch für einige
Sekunden verhindert. Sollte die
Funktionstüchtigkeit nicht wieder
hergestellt werden (auch nicht
nach dem erneuten Anlassen
durch den Zündschlüssel), muss
das Alfa Romeo Servicenetz
aufgesucht werden.
14) Den Scheibenwischer nicht mit
von der Scheibe empor
gehobenem Scheibenwischerblatt
in Betrieb setzen.
CRUISE CONTROL
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
KURZ DARGESTELLT
Diese elektronisch gesteuerte
Vorrichtung zur Unterstützung der Fahrt
ermöglicht es, das Fahrzeug auf langen
Stecken bei einer gewünschten
Geschwindigkeit zu fahren, ohne dass
das Gaspedal gedrückt werden muss.
Die Vorrichtung kann bei einer
Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h
auf langen, geraden und trockenen
Strecken mit wenigen
Fahrveränderungen (z.B. auf der
Autobahn) eingesetzt werden.
Der Einsatz der Vorrichtung ist deshalb
auf verkehrsreichen Landstraßen nicht
vorteilhaft. Die Vorrichtung sollte nicht
im Stadtverkehr benutzt werden.
41
EINSCHALTEN DESCRUISE CONTROL
Den Stellring A Abb. 34 auf ON drehen.
Die Vorrichtung kann nicht im 1. oder
Rückwärtsgang eingeschaltet werden: es
wird daher empfohlen, sie im 5. oder
höheren Gang einzulegen.
Bei eingeschalteter Vorrichtung kann sich
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs an
Gefällen im Vergleich zur gespeicherten
Geschwindigkeit leicht erhöhen.
Die Einschaltung wird durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte und
der entsprechenden Meldung auf dem
Display angezeigt (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen).
SPEICHERN DERFAHRZEUGGESCHWINDIGKEIT
Wie folgt vorgehen:
❒ Den Stellring A Abb. 34 auf ON
drehen und das Gaspedal drücken,
bis die gewünschte Geschwindigkeit
erreicht ist.
❒ Den Hebel für wenigstens eine
Sekunde nach oben (+) stellen, dann
freigeben: Die Fahrgeschwindigkeit
wird gespeichert, und das Gaspedal
kann daher freigegeben werden.
Falls notwendig (beispielsweise beim
Überholen) kann durch Betätigen des
Gaspedals beschleunigt werden: Bei
Loslassen des Pedals kehrt das Fahrzeug
zur vorher gespeicherten Geschwindigkeit
zurück.
GESPEICHERTEGESCHWINDIGKEITWIEDER AUFRUFEN
Wurde die Vorrichtung zum Beispiel durch
Drücken des Brems- oder
Kupplungspedals ausgeschaltet, kann die
gespeicherte Geschwindigkeit wie folgt
wieder aufgerufen werden:
❒ durch progressive Beschleunigung
bis nahe an den gespeicherten Wert;
❒ den Gang einlegen, der bei der
Programmierung der
Geschwindigkeit eingelegt war;
❒ die Taste RES (B Abb. 34) drücken.
ERHÖHEN DERGESPEICHERTENGESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten erhöht werden:
❒ Gaspedal drücken und dann die
neue erreichte Geschwindigkeit
speichern;
oder
❒ Hebel nach oben verschieben (+), bis
die neue Geschwindigkeit erreicht ist,
die automatisch gespeichert wird.
Jeder Aktivierung des Hebels entspricht
eine Geschwindigkeitszunahme von etwa
1 Km/h; wird der Hebel oben gehalten,
verändert sich die Geschwindigkeit
fortlaufend.
VERRINGERN DERGESPEICHERTENGESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten erhöht werden:
❒ Ausschalten der Vorrichtung und
danach Speicherung der neuen
Geschwindigkeit;
oder
❒ Hebel nach unten verschieben (-), bis
die neue Geschwindigkeit erreicht ist,
die automatisch gespeichert wird.
34 A0K0559
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Jeder Betätigung des Hebels entspricht
eine Geschwindigkeitsabnahme von ca. 1
km/h, wird der Hebel ständig nach unten
gehalten, verändert sich die
Geschwindigkeit kontinuierlich.
AUSSCHALTEN DESCRUISE CONTROL
Die Vorrichtung kann wie folgt deaktiviert
werden:
❒ Stellring A Abb. 34 auf die Position
OFF drehen.
❒ Durch Abstellen des Motors.
❒ Durch Betätigung des Brems-,
Kupplungs- oder Gaspedals; im
letzten Fall wird das System nicht
wirklich ausgeschaltet, aber die
Anfrage nach Beschleunigung hat vor
dem System Vorrang. Die Vorrichtung
bleibt auf jeden Fall aktiv, ohne dass
die Taste RES gedrückt werden
muss, um auf die vorherigen
Bedingungen zurückzukehren,
nachdem die Beschleunigung
ausgeführt wurde.
AutomatischesAusschalten
Die Vorrichtung wird in folgenden Fällen
automatisch ausgeschaltet:
❒ Bei Eingreifen der ABS- oder
ESC-Systeme.
❒ bei Fahrzeuggeschwindigkeit unter
der festgelegten Grenze;
❒ bei Fehlern des Systems.
15) 16)
ZUR BEACHTUNG
15) Während der Fahrt mit
eingeschalteter Vorrichtung nicht
auf Leerlauf schalten.
16) Bei Fehlfunktionen oder
Störungen der Vorrichtung, den
Stellring A auf OFF und das
Alfa-Romeo-Kundendienstnetz
aufsuchen.
DECKENLEUCHTEN
VORDEREDECKENLEUCHTE
Der Schalter A Abb. 35 dient für das Ein-
und Ausschalten der Deckenleuchte.
Schalterposition A:
❒Mittelstellung: die Lampen C und E
gehen an/aus, wenn die Türen
geöffnet/geschlossen werden.
❒Wird der Schalter links gedrückt
(Position OFF), sind die Lampen
C und E immer ausgeschaltet.
❒Wird der Schalter rechts gedrückt
(Position ), sind die Lampen C
und E immer eingeschaltet.
Die Lichter schalten progressiv ein und
aus.
Der Schalter B schaltet die Leuchte C
ein/aus.
35 A0K0805
43
Der Schalter D schaltet die Leuchte E
ein/aus.
ZUR BEACHTUNG Vor dem Aussteigen
sicherstellen, dass sich beide Schalter
in Mittelstellung befinden, so dass die
Lichter bei geschlossenen Türen
ausgeschaltet sind und das Entladen der
Batterie verhindert wird.
Sollte der Schalter versehentlich in der
immer eingeschalteten Position bleiben,
schaltet sich die Deckenleuchte in jedem
Fall 15 Minuten nach Abstellen des
Motors automatisch aus.
ZEITSCHALTUNG DERDECKENLEUCHTEN
Bei einigen Versionen stehen zwei
Zeitschaltungslogiken zur Verfügung, um
den Ein-/Ausstieg aus dem Fahrzeug
besonders nachts oder an schlecht
beleuchteten Orten zu vereinfachen.
Zeitschaltung beimEinsteigen
Die Deckenleuchte schalten nach
folgender Logik:
❒ für etwa 10 Sekunden beim
Entriegeln der Türen,
❒ für etwa 3 Minuten beim Öffnen einer
der Türen,
❒ für etwa 10 Sekunden beim
Schließen der Türen.
Die Zeitschaltung wird bei Drehen des
Zündschlüssels auf "MAR" unterbrochen.
Zeitsteuerung beimVerlassen des Fahrzeugs
Nachdem der Schlüssel aus dem
Zündschloss gezogen wurde, schalten die
Deckenleuchten mit folgender Logik:
❒ innerhalb von 2 Minuten nach dem
Abstellen des Motors für eine Zeit
von etwa 10 Sekunden;
❒ wird eine Tür geöffnet, gehen sie für
etwa 3 Minuten an;
❒ beim Schließen einer Tür für eine Zeit
von etwa 10 Sekunden.
Die Zeitschaltung endet automatisch beim
Verriegeln der Türen.
HINTEREDECKENLEUCHTE
Drücken Sie die durchsichtige Taste A
Abb. 36, um die Leuchte ein-/
auszuschalten.
Werden die Türen geschlossen, bleibt die
Lampe einige Sekunden eingeschaltet
und erlischt dann automatisch. Die
Lampe erlischt auf jeden Fall, wenn der
Zündschlüssel auf "MAR" gedreht wird.
ZUR BEACHTUNG Wird eine Tür
versehentlich offen gelassen, erlischt die
Lampe automatisch nach einigen
Minuten. Um die Lampe wieder
einzuschalten, eine andere Tür öffnen oder
dieselbe Tür schließen und wieder öffnen.
36 A0K0561
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MAKE-UP-LEUCHTEN(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Hinter den Sonnenblenden befinden sich
die Leuchten B Abb. 37 für den
Make-Up-Spiegel.
Die Lichter werden eingeschaltet, wenn
die Abdeckung A angehoben wird.
KOFFERRAUMBELEUCHTUNG
Sie befindet sich auf der linken Seite im
Kofferraum Abb. 39.
Sie wird beim Öffnen des Kofferraumes
automatisch eingeschaltet und erlischt,
wenn der Kofferraum geschlossen wird.
Außerdem wird das Licht bei jeder
Zündschlüsselposition ein-/ausgeschaltet.
LEUCHTE IM ABLAGEFACH
Sie wird beim Öffnen des Ablagefaches
automatisch eingeschaltet und erlischt,
wenn das Ablagefach geschlossen wird.
Außerdem wird das Licht bei jeder
Zündschlüsselposition ein-/ausgeschaltet.
BEDIENUNGEN
WARNBLINKANLAGE
Funktionsweise
Den Schalter A Abb. 40 drücken, um die
Warnblinkanlage ein- oder auszuschalten.
Bei eingeschalteten Lichtern leuchten
die Kontrollleuchten und und der
Schalter A blinkt.
Notbremsung
Bei einer Notbremsung werden die
Warnblinker automatisch eingeschaltet
und auf der Instrumententafel leuchten die
Kontrollleuchten und .
Die Warnblinker werden automatisch
ausgeschaltet, wenn die Bremsung
keinen Notbedarf mehr aufweist.
17)
37 A0K0562
38 A0K0563
39 A0K0564
40 A0K0622
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NEBELSCHEINWERFER(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Funktionsweise
Die Taste Abb. 41 drücken, um die
Lichter ein-/auszuschalten.
Bei eingeschalteten Lichtern leuchtet auf
der Instrumententafel das Symbol .
NEBELSCHLUSSLEUCHTEN
Funktionsweise
Die Taste Abb. 41 drücken, um die
Lichter ein-/auszuschalten.
Die Nebelschlussleuchten werden nur bei
eingeschalteten Abblendlichtern oder
Nebelscheinwerfern aktiviert.
Nach erneutem Druck der Taste oder
nach Ausschaltung des Abblendlichts
und/oder der Nebelscheinwerfer (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen) gehen
die Lichter wieder aus.
Bei eingeschalteten Lichtern leuchtet auf
der Instrumententafel das Symbol .
TÜRVERRIEGELUNG
Funktionsweise
Die Taste Abb. 42 drücken, um die
Türen gleichzeitig zu verriegeln.
Die Verriegelung erfolgt unabhängig von
der Position des Zündschlüssels.
KRAFTSTOFFSPERRSYSTEM
Funktionsweise
Wird bei einem Aufprall ausgelöst und
bewirkt:
❒ Die Unterbrechung der
Kraftstoffversorgung, wodurch der
Motor abgestellt wird;
❒ Die automatische Entriegelung der
Türen;
❒ das Einschalten der
Innenbeleuchtung.
Der Eingriff des Systems wird durch die
Anzeige einer Mitteilung auf dem Display
angezeigt.
Das Fahrzeug sorgfältig prüfen, um
sicherzustellen, dass kein Kraftstoff
ausläuft, wie zum Beispiel im Motorraum,
unter dem Fahrzeug oder in der Nähe
des Tanks. 18)
Nach dem Unfall den Zündschlüssel auf
STOP stellen, damit sich die Batterie nicht
entlädt.
Um den einwandfreien Fahrzeugbetrieb
wieder herzustellen, ist folgendes
Verfahren durchzuführen:
❒ Den Zündschlüssel auf MAR drehen.
❒ Den rechten Richtungsanzeiger
einschalten.
❒ Den rechten Richtungsanzeiger
ausschalten.
41 A0K0609
42 A0K0588
46
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
❒ Den linken Richtungsanzeiger
einschalten.
❒ Den linken Richtungsanzeiger
ausschalten.
❒ Den rechten Richtungsanzeiger
einschalten.
❒ Den rechten Richtungsanzeiger
ausschalten.
❒ Den linken Richtungsanzeiger
einschalten.
❒ Den linken Richtungsanzeiger
ausschalten.
❒ Den Zündschlüssel auf STOP drehen.
❒ Den Zündschlüssel auf MAR drehen.
ZUR BEACHTUNG
17) Die Benutzung der
Warnblinkanlage unterliegt der
Straßenverkehrsordnung des
jeweiligen Landes, in dem man
sich befindet. Diese bitte immer
beachten.
18) Falls nach einem Unfall
Benzingeruch oder Leckstellen an
der Anlage zur
Kraftstoffversorgung festgestellt
werden, darf das System nicht
wieder eingeschaltet werden, um
eine Brandgefahr zu vermeiden.
INNENAUSSTATTUNG
ABLAGEFÄCHER
19)
Oberes Ablagefach
Um das Ablagefach A Abb. 43 zu öffnen,
den Punkt, der vom Pfeil gezeigt wird,
betätigen.
AblagefachBeifahrerseite
Den Griff A Abb. 44 betätigen, um das
Ablagefach zu öffnen.
Beim Öffnen des Ablagefachs wird das
Licht für dessen Beleuchtung
eingeschaltet.
Im Ablagefach befinden sich eine
Dokumentenablage und eine Brillentasche
auf der Rückseite der Klappe.
43 A0K0565
47
Bei einigen Versionen können die
Ablagefächer durch eine mit der
Klimaanlage verbundenen Luftdüse
beheizt/gekühlt werden (für die Einstellung
der Luftfördermenge im unteren
Ablagefach dient der Drehgriff A Abb. 45).
Bei einer automatischen Zwei-Zonen-
Klimaautomatik entspricht die Temperatur
im Ablagefach derjenigen, die vom
Beifahrer eingestellt wurde.
VORDERE ARMLEHNE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Sie befindet sich zwischen den
Vordersitzen. Um sie auf die normale
Verwendungsposition zu stellen, ist die
Armlehne nach unten zu drücken.
Die vordere Armlehne ist mit einem
internen Staufach versehen.
Um das Staufach zu öffnen, muss die
Armlehne zuerst in die normale
Nutzposition gebracht werden (vollständig
unten); danach den Deckel mit der
Verkleidung A Abb. 46 öffnen.
Für den korrekten Gebrauch der
Armlehne sind folgende spezifischen
Maßnahmen zu treffen, damit der Deckel
geöffnet werden kann:
❒ Der Deckel soll nur geöffnet werden
können, wenn die Armlehne sich in
der untersten Stellung befindet.
❒ Um zu vermeiden, dass der Inhalt in
der Ablage der Armlehne herausfällt,
kann der Deckel nur geöffnet werden,
wenn die Armlehne sich in der
untersten Stellung befindet.
ANMERKUNG Beim Anheben der
Armlehne sicherstellen (beim Verschieben
nach oben und unten), dass der Deckel
mit der Verkleidung korrekt geschlossen
ist.
HINTERE ARMLEHNE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Um die Armlehne Abb. 47 zu nutzen,
muss sie wie in der Abbildung gezeigt
heruntergeklappt werden.
In der Armlehne befinden sich die beiden
Becher-/Dosenhalter B. Um diese zu
benutzen, die Lasche C in Pfeilrichtung
herausziehen.
In der Armlehne befindet sich auch ein
Ablagefach, zu dem man durch Anheben
der Klappe gelangt.
44 A0K0566
45 A0K0567
46 A0K0568
48
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
SKIDURCHFÜHRUNG(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Dieser Durchgang kann für den Transport
langer Ladungen benutzt werden.
Um den Durchgang zu öffnen, die hintere
Armlehne absenken und dann die
Vorrichtung A Abb. 48 so drücken, dass
sich die Klappe B senkt.
STECKDOSEN
Die Steckdosen befinden sich am
Mitteltunnel A Abb. 49 und auf der linken
Seite im Kofferraum B Abb. 50 (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen). Sie
funktionieren nur, wenn der Zündschlüssel
auf MAR gedreht ist.
Wenn Sie das „Raucherkit” gewünscht
wird, wird die Steckdose am Mitteltunnel
durch einen Zigarettenanzünder ersetzt
(siehe nachstehenden Abschnitt).
ZUR BEACHTUNG Keine Verbraucher am
Stromabgriff anschließen, deren Leistung
180 W überschreitet. Den Stromabgriff
nicht durch Einsatz von falschen Steckern
beschädigen.
ZIGARETTENANZÜNDER
Der Zigarettenanzünder befindet sich auf
dem Mitteltunnel. Die Taste A Abb. 51
drücken, um den Zigarettenanzünder
einzuschalten.
47 A0K0569
48 A0K0570
49 A0K0610
50 A0K0571
51 A0K0572
49
Nach einigen Sekunden kehrt die Taste
automatisch in ihre Ausgangsposition
zurück und der Zigarettenanzünder kann
benutzt werden. 20)
ZUR BEACHTUNG Immer sicherstellen,
dass der Zigarettenanzünder nach
Gebrauch abschaltet.
ZUR BEACHTUNG Keine Verbraucher am
Stromabgriff anschließen, deren Leistung
180 W überschreitet. Den Stromabgriff
nicht durch Einsatz von falschen Steckern
beschädigen.
ASCHENBECHER
Der Aschenbecher besteht aus einem
herausziehbaren Kunststoffbehälter mit
Schnappverschluss, der in den
Aussparungen für Becher /
Getränkedosen am Mitteltunnel Abb. 52
positioniert werden kann. 21)
MÜNZABLAGE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei einigen Versione ist am Mitteltunnel
eine Münzablage Abb. 53 vorhanden.
SONNENBLENDEN
Die Sonnenblenden befinden sich an den
Seiten des Innenrückspiegels. Sie lassen
sich nach vorne und zur Seite ausrichten.
Auf der Rückseite der Sonnenblenden
befindet sich ein beleuchteter Make-
up-Spiegel, der auch bei schlechtem Licht
benutzt werden kann.
Um den Spiegel zu öffnen, die Klappe A
Abb. 54 anheben.
ZUR BEACHTUNG Auf beiden Seiten der
Sonnenblende ist ein Warnschild
angebracht, das darauf hinweist, dass der
Airbag deaktiviert werden muss, wenn
ein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung
installiert wird. Immer die Angaben an
der Sonnenblende befolgen (siehe
Abschnitt „Frontairbags” im Kapitel
„Sicherheit”).
52 A0K0573
53 A0K0808
54 A0K0574
50
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
FEUERLÖSCHER(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Er befindet sich unter dem Beifahrersitz
Abb. 55.
ANMERKUNG Bei einigen Versionen ist
der Feuerlöscher in einem dafür
vorgesehen Behälter im Kofferraum
untergebracht.
ZUR BEACHTUNG
19) Nicht mit offenen Ablagefächern
fahren: bei einem Unfall könnten
die Insassen der Vordersitze
verletzt werden.
20) Der Zigarettenanzünder wird
sehr heiß. Daher vorsichtig damit
umgehen und verhindern, dass
er von Kindern benutzt wird:
Brand- und Verbrennungsgefahr.
21) Der Aschenbecher ist kein
Papierkorb: Das Papier könnte bei
Berührung mit
Zigarettenstummeln Feuer
fangen.
ELEKTRISCHESSCHIEBEDACH
(für Versionen und Märkte, wovorgesehen)
Das Schiebedach besteht aus zwei
Glaspaneelen. Das hintere ist fest und das
vordere beweglich. Die Paneele sind mit
Sonnenrollos (vorne und hinten)
ausgestattet, die manuell betätigt werden.
Bei geschlossenem Dach können die
Sonnenrollos in jede Position gebracht
werden.
FUNKTIONSWEISE
Die Bedienung des Schiebedachs ist nur
bei Zündschlüssel auf MAR möglich.
Die Bedienungen A und B Abb. 56 für das
Öffnen und Schließen des Schiebedaches
befinden sich in einem entsprechenden
Bedienfeld neben der vorderen
Deckenleuchte.
55 A0K0575
56 A0K0576
51
Schiebedach öffnen
Die Taste A Abb. 56 drücken und
gedrückt halten, das vordere Glas geht
auf die „Spoiler”-Stellung. Die Taste A
erneut drücken und länger als eine halbe
Sekunde gedrückt halten, um die
Schiebedachscheibe in Bewegung zu
setzen, welche automatisch bis zur
mittleren Position geöffnet wird
(„Komfort”-Position).
Wird die Taste A Abb. 56 erneut über eine
halbe Sekunde lang gedrückt, öffnet
sich das Schiebedach automatisch bis
zum Anschlag. Die vordere Scheibe kann
durch erneutes Drücken der Taste A in
einer beliebigen Zwischenposition
angehalten werden.
3)
22)
Schiebedach schließen
Bei vollständig geöffnetem Schiebedach
die Taste B Abb. 56 drücken: Wird die
Taste länger als eine halbe Sekunde
gedrückt, fährt die vordere Scheibe des
Schiebedachs automatisch in die mittlere
Position („Komfort”-Stellung).
Wird die Taste nochmals etwa eine halbe
Sekunde gedrückt, geht das Schiebedach
in die Spoiler-Stellung. Wird die Taste B
nochmals gedrückt, wird das Dach
komplett geschlossen.
QUETSCHSCHUTZVORRICHTUNG
Das Schiebedach ist mit einem
Klemmschutzsystem ausgestattet, das
eventuell vorhandene Hindernisse
während der Schließbewegung des
Daches erkennt; tritt ein Hindernis auf,
wird die Bewegung unterbrochen und das
vordere Glaspaneel sofort wieder
geöffnet.
SONNENROLLOS
Um die Rollos zu öffnen: Den Griff A Abb.
57 fassen und bis zur gewünschten
Stellung in Pfeilrichtung ziehen.
Zum Schließen diese Bewegung in
umgekehrter Richtung ausführen.
INITIALISIERUNGSPROZEDUR
Nach einer eventuellen Trennung der
Batterie oder der Unterbrechung
der Schutzsicherung muss der Betrieb
des Schiebedachs erneut initialisiert
werden.
Wie folgt vorgehen:
❒ Die Taste B Abb. 56 drücken, bis das
Dach komplett geschlossen ist. Die
Taste loslassen;
❒ Die Taste B drücken und mindestens
10 Sekunden und/oder solange
gedrückt halten, bis eine Bewegung
der Glasscheibe nach vorne
festgestellt wird. Dann die Taste
loslassen;
❒ innerhalb 5 Sekunden wieder die
Taste B drücken und gedrückt halten:
Die Glasscheibe führt einen
kompletten Öffnungs- und
Schließzyklus durch. Erst nach
Abschluss dieses Zyklus die Taste
loslassen.57 A0K0577
52
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
WARTUNG/NOTBEDIENUNG
Im Notfall oder bei der Wartung kann das
Schiebedach manuell bewegt werden
(Öffnen bzw. Schließen der vorderen
Glasscheibe), wenn keine
Stromversorgung besteht. Dazu bitte wie
folgt vorgehen:
❒ Die Schutzabdeckung A Abb. 58 auf
der Innenverkleidung zwischen den
beiden Sonnenrollos entfernen.
❒ Den mitgelieferten Inbusschlüssel B
dem Ablagefach der
Borddokumentation bzw. dem
Werkzeugkasten im Kofferraum
entnehmen.
❒ Den im Lieferumfang enthaltenen
Schlüssel in das Schloss C stecken,
zum Öffnen des Dachs im
Uhrzeigersinn und zum Schließen
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
ZUR BEACHTUNG
3) Das Schiebedach bei Schnee oder
Eis nicht öffnen:
Beschädigungsgefahr.
ZUR BEACHTUNG
22) Beim Aussteigen aus dem
Fahrzeug immer den Schlüssel
vom Zündschloss ziehen, um zu
vermeiden, dass das
unbeabsichtigt betätigte Dach
eine Gefahr für die
Fahrzeuginsassen darstellt: Der
unsachgemäße Gebrauch des
Dachs kann gefährlich sein. Vor
und während seiner Betätigung
prüfen, dass die Passagiere keiner
Verletzungsgefahr ausgesetzt
sind, die durch das sich
bewegende Dach hervorgerufen
wird, bzw. durch mitgeschleppte
persönliche Gegenstände oder
Gegenstände, an die das Dach
anstößt.
TÜREN
ZENTRALVER-/-ENTRIEGELUNG DERTÜREN
Türverriegelung vonaußen
Bei geschlossenen Türen die Taste am
Schlüssel (oder am Armaturenbrett Abb.
59) drücken oder den Metalleinsatz des
Schlüssels im Türschloss der Fahrertür
drehen.
Die Türverriegelung wird aktiviert:
❒ wenn alle Türen geschlossen sind;
❒ wenn alle Türen geschlossen sind
und der Kofferraum offen ist;
58 A0K0578
59 A0K0588
53
Türentriegelung vonaußen
Die Taste an der Fernbedienung des
Schlüssel drücken oder den Metalleinsatz
des Schlüssels im Türschloss der
Fahrertür drehen.
Türver-/-entriegelung voninnen
Die Taste Abb. 59 am Armaturenbrett
drücken.
ZUR BEACHTUNG Bei eingeschalteter
Zentralverriegelung wird die Beifahrertür
entriegelt, indem man deren Innengriff
betätigt. Wird der Innengriff der Fahrertür
betätigt, werden alle Türen entriegelt.
ZUR BEACHTUNG Die Fondtüren können
nicht von innen geöffnet werden, wenn
die Kindersicherung eingeschaltet wurde.
Fällt die Stromversorgung aus
(durchgebrannte Sicherung, abgeklemmte
Batterie usw.) ist es auf jeden Fall
möglich, die Türverriegelung manuell zu
aktivieren.
KINDERSICHERUNG
Sie verhindert das Öffnen der hinteren
Türen von innen.
Die Vorrichtung A Abb. 60 ist nur bei
offenen Türen einschaltbar:
❒ Position 1 - Vorrichtung eingeschaltet
(Tür blockiert);
❒ Position 2 - Vorrichtung nicht
eingeschaltet (die Tür lässt sich von
innen öffnen).
Die Vorrichtung bleibt auch bei
elektrischer Entriegelung der Türen
eingeschaltet. 4) 5)
ZUR BEACHTUNG Die Fondtüren können
nicht von innen geöffnet werden, wenn
die Kindersicherung eingeschaltet wurde.
NOTVORRICHTUNGFONDTÜRVERRIEGELUNG
Beifahrertür
Die Beifahrertür ist mit einer Vorrichtung
ausgestattet, die ein Schließen erlaubt,
wenn kein Strom zugeführt wird.
Um die Tür zu schließen, muss der
Metalleinsatz des Schlüssels in die
Aufnahme A Abb. 61 gesteckt und nach
oben geschoben werden.
Fondtüren
Die Fondtüren sind mit einer Vorrichtung
ausgestattet, die den Verschluss bei
fehlender Stromversorgung ermöglicht.
In diesem Fall, folgendermaßen vorgehen:
❒ Den Metalleinsatz des Schlüssel in
den Sitz B stecken.
❒ Den Schlüssel nach links drehen und
dann aus dem Sitz B ziehen.
60 A0K0579
61 A0K0580
54
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
Die Neuausrichtung des Griffes an den
Schlössern erreicht man (nur wenn die
Batteriespannung wieder vorhanden ist),
wie folgt:
❒ Die Taste am Schlüssel drücken.
❒ Die Taste für die
Zentralverriegelung am
Armaturenbrett drücken.
❒ Die Tür mit dem Metalleinsatz des
Schlüssels in der Vordertür öffnen.
❒ indem man den Innengriff der Tür
zieht.
6)
Initialisierung desMechanismus für dasÖffnen und Schließen derTüren
Nach einem eventuellen Abklemmen der
Batterie oder einer Unterbrechung der
Sicherung, muss der Öffnungs-/
Schließmechanismus der Türen wie folgt
initialisiert werden:
❒ Alle Türen schließen.
❒ Die Taste am Schlüssel oder die
Taste am Armaturenbrett drücken.
❒ Die Taste am Schlüssel oder
die Taste am Armaturenbrett
drücken.
ZUR BEACHTUNG
4) Die Kindersicherung immer
aktivieren, wenn Kinder an Bord
sind.
5) Nachdem die Vorrichtung an
beiden Fondtüren aktiviert wurde,
die Blockierung durch Betätigung
des Innengriffes der Türen
kontrollieren.
6) Wurde die Kindersicherung und
die vorher beschriebene
Verriegelung aktiviert, wird die Tür
durch Betätigung des Innengriffes
nicht geöffnet, sondern nur der
Schlossknopf wieder ausgerichtet.
Um die Tür zu öffnen, muss der
Außengriff betätigt werden. Beim
Einschalten der Notverriegelung
wird die Ver-/Entriegelungstaste
der Türen nicht deaktiviert.
ELEKTRISCHESCHEIBENHEBER
Sie funktionieren bei Schlüssel auf MAR
und etwa 3 Minuten lang nach Drehen
des Schlüssels auf STOP oder
abgezogenem Schlüssel und nachdem
eine der Vordertüren geöffnet wurde.
Die Tasten befinden sich an der Blende
der Türpaneele Abb. 62 (von der Fahrertür
aus können alle Scheiben betätigt
werden).
Die Scheibenheber sind mit einer
Klemmschutzvorrichtung ausgestattet, die
beim Anheben der vorderen und hinteren
Scheiben aktiviert wird.
23)
BEDIENUNGEN
Fahrertür Abb. 62
❒ A: Öffnen/Schließen der vorderen
linken Scheibe; „automatischer
fortlaufender” Betrieb beim
Öffnen/Schließen der Scheibe.
❒ B: Öffnen/Schließen der vorderen
rechten Scheibe; „automatischer
fortlaufender” Betrieb beim
Öffnen/Schließen der Scheibe.
❒ C: Aktivierung/Deaktivierung der
Scheibenheberbedienungen der
Fondtüren.
55
❒ D: Öffnen/Schließen der hinteren
linken Scheibe (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen); „automatischer
fortlaufender” Betrieb beim
Öffnen/Schließen der Scheibe.
❒ E: Öffnen/Schließen der hinteren
rechten Scheibe (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen);
„automatischer fortlaufender” Betrieb
beim Öffnen/Schließen der Scheibe.
Öffnen der Scheiben
Die Tasten drücken, um die gewünschte
Scheibe zu öffnen.
Drückt man eine der beiden Tasten nur
kurz, fährt die Scheibe "ruckweise" nach
oben bzw. nach unten, während bei
verlängertem Drücken der automatische
Dauerbetrieb aktiviert wird.
Die Scheibe hält in der gewünschten
Position an, wenn die entsprechende
Taste nochmals gedrückt wird. Beim
Gedrückthalten der Taste für einige
Sekunden hebt oder senkt sich
die Scheibe automatisch (nur bei
Schlüssel auf MAR).
Schließen der Scheiben
Die Tasten anheben, um die gewünschte
Scheibe zu schließen.
Für das Schließen der Scheibe gelten die
gleichen logischen Schritte wie für das
Öffnen.
Beifahrertür/Fondtüren(für Märkte/Versionen, wo vorgesehen)
An der Blende der Beifahrertür, und bei
einigen Versionen an den Fondtüren,
befinden sich die Tasten F Abb. 62 für die
Betätigung der entsprechenden Scheibe.
Klemmschutzvorrichtung
Im Fahrzeug ist während des Anhebens
der Vorder- und Hinterscheiben eine
Klemmschutzvorrichtung aktiv.
Dieses Sicherheitssystem ist in der Lage,
eventuelle Hindernisse während der
Schließbewegung der Scheibe zu
erkennen. Befindet sich ein Hindernis auf
dem Scheibenweg, unterbricht das
System die Bewegung der Scheibe und
diese kehrt je nach Position um. Diese
Vorrichtung ist somit auch nützlich, wenn
die Scheibenheber unbeabsichtigt von
Kindern im Fahrzeug betätigt werden.
Die Klemmschutzfunktion ist während der
manuellen und automatischen Funktion
der Scheibe aktiv. Nach einem Eingriff des
Klemmschutzsystems wird die
Scheibenbewegung sofort unterbrochen
und dann in der entgegengesetzten
Richtung fortgeführt. Während dieser Zeit
kann die Scheibe auf keine Weise aktiviert
werden.
ZUR BEACHTUNG Spricht der
Klemmschutz in 1 Minute 5 Mal
hintereinander an oder ist er defekt, dann
wird die automatische Schließung der
Scheibe verhindert und es wird nur der
Schrittbetrieb mit einem Schub alle halbe
Sekunde zugelassen, wobei die Taste
für die nächste Betätigung losgelassen
werden muss.
62 A0K0581
56
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
Um die korrekte Funktion des Systems
wieder herzustellen, muss die betroffene
Scheibe nach unten bewegt werden.
ZUR BEACHTUNG Bei Zündschlüssel auf
STOP oder bei abgezogenem Schlüssel
bleiben die Scheibenheber noch für ca. 3
Minuten aktiv, deaktivieren sich jedoch
sofort bei Öffnung einer der Türen.
ZUR BEACHTUNG Ist der Klemmschutz
vorhanden und man drückt die Taste
an der Fernbedienung länger als 2
Sekunden, werden die Scheiben geöffnet;
drückt man jedoch die Taste länger
als 2 Sekunden, werden die Scheiben
geschlossen.
ZUR BEACHTUNG
7) Das System entspricht der Norm
2000/4/CE über den Schutz von
Insassen, die sich hinauslehnen.
ZUR BEACHTUNG
23) Der unsachgemäße Gebrauch
der Fensterheber kann gefährlich
sein. Vor und während der
Betätigung prüfen, dass die
Passagiere keiner
Verletzungsgefahr ausgesetzt
sind, die sowohl direkt durch die
sich bewegenden Scheiben als
auch durch mitgenommene
persönliche Gegenstände oder an
die Scheiben stoßende
Gegenstände hervorgerufen
werden. Vor dem Aussteigen aus
dem Fahrzeug immer den
Schlüssel aus der
Anlassvorrichtung ziehen, um zu
vermeiden, dass die
unbeabsichtigt betätigten
elektrischen Fensterheber eine
Gefahr für die Fahrzeuginsassen
darstellen.
Initialisierung desSystems derScheibenheber
Wenn die Batterie abgeklemmt oder die
Sicherung unterbrochen wurde, müssen
die Systemfunktionen erneut initialisiert
werden.
Initialisierungsverfahren:
❒ Die zu initialisierende Scheibe
manuell auf die Position des oberen
Endanschlags stellen.
❒ Nach Erreichen des oberen
Endanschlags die Taste für das
Schließen der Scheiben für
mindestens 1 Sekunde aktivieren.
Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen,
muss die Automatik der Scheiben nach
einer fehlenden Stromversorgung der
Steuerungen (Ersatz oder Trennen der
Batterie und Ersatz der Sicherungen der
Scheibenhebersteuerungen) wie
nachstehend wieder hergestellt werden.
57
Die Initialisierung erfolgt bei
geschlossenen Türen wie folgt:
❒ Die Scheibe der Fahrertür ganz
herunterlassen und dabei die Taste
mindestens 3 Sekunden gedrückt
halten, nachdem die Scheibe den
(unteren) Anschlag erreicht hat.
❒ Die Scheibe der Fahrertür komplett
hochfahren, indem die
Aktivierungstaste nach dem Anschlag
(oberer Anschlag) für mindestens 3
Sekunden gedrückt gehalten wird.
❒ Die Punkte 1 und 2 für die
Beifahrertür wiederholen.
❒ Die Initialisierung kontrollieren, indem
die automatische Funktion der
Scheiben geprüft wird.
KOFFERRAUM
Die Entriegelung des Kofferraumes erfolgt
elektrisch und ist bei fahrendem Fahrzeug
deaktiviert.
ÖFFNEN
Ist die Heckklappe entriegelt, drückt man
zum Öffnen des Kofferraums das
elektrische Logo Abb. 63, bis ein Klicken
die Entsperrung ankündigt, oder die
Taste auf der Fernbedienung.
Wird der Kofferraum geöffnet, wird dies
durch doppeltes Aufleuchten der
Richtungsleuchten und das Einschalten
der Innenleuchte angezeigt. Das Licht
erlischt automatisch, wenn der
Kofferraum geschlossen wird. Wird der
Kofferraum versehentlich offen gelassen,
erlischt die Leuchte nach einigen Minuten
automatisch.
Notöffnung von innen
Um die Notöffnung von Innen
auszuführen, müssen die Kopfstützen der
Rücksitze entfernt und die Sitze komplett
umgeklappt werden (siehe Kapitel
„Erweiterung des Kofferraumes”) und
dann muss man den Hebel A Abb. 64
drücken.
SCHLIESSEN
Die Klappe herunterdrücken und dabei
auf das Schloss drücken, bis ein
Einrasten zu vernehmen ist.
Im inneren Teil der Klappe befinden sich
Griffe A Abb. 65, die ein bequemeres
Festhalten zum Schließen der Heckklappe
ermöglichen.
ZUR BEACHTUNG Vor dem Schließen
des Kofferraums prüfen, dass man den
Schlüssel hat, da der Kofferraum
automatisch verriegelt wird.
63 A0K0068
64 A0K0583
58
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
INITIALISIERUNG DESKOFFERRAUMS
ZUR BEACHTUNG Nach einem Trennen
der Batterie oder einer Unterbrechung der
Sicherung muss der Öffnungs-/
Schließmechanismus des Kofferraumes
wie nachstehend initialisiert werden:
❒ Alle Türen und den Kofferraum
schließen.
❒ Die Taste am Schlüssel drücken.
❒ Die Taste am Schlüssel drücken.
ERWEITERUNG DESKOFFERRAUMS
Der geteilte Rücksitz ermöglicht die
teilweise (1/3 oder 2/3) oder vollständige
Erweiterung des Kofferraums.
Um den Kofferraum zu erweitern, bezieht
man sich auf die Abschnitte „Entfernen
der Hutablage” und „Umklappen der
Sitze”.
Entfernen der Hutablage
Folgendermaßen vorgehen:
❒ Die Enden der beiden Zugstreben A
Abb. 66 für die Abstützung der
Hutablage B lösen, indem man die
Ösen C aus den Haltestiften zieht.
❒ Die Stifte A Abb. 67 außen an der
Ablage lösen und die Hutablage B
herausziehen.
❒ Nachdem man die Hutablage
entfernt hat, kann Sie quer in den
Kofferraum oder zwischen die
Rückenlehnen der Vordersitze und
die umgeklappten Kissen der
Rücksitze (bei komplett erweitertem
Kofferraum) gelegt werden.
Umklappen der Sitze
Folgendermaßen vorgehen:
❒ Die Kopfstützen bis zur maximalen
Höhe anheben, beide Tasten A und
B Abb. 68 an den Seiten der beiden
Halterungen drücken und dann die
Kopfstützen nach oben hin
herausziehen.
❒ Die Sicherheitsgurte zur Seite
schieben und prüfen, dass sie glatt
liegen.
65 A0K0584
66 A0K0586
67 A0K0585
59
❒ Den Hebel A Abb. 69 nach oben
ziehen, um den linken oder rechten
Abschnitt der Rückenlehne
umzuklappen, und die Rückenlehne
nach unten bis zum Sitzkissen
begleiten (das Anheben des Hebels A
wird durch ein „rotes Band” B
angezeigt).
Wiedereinsetzen desRücksitzes
Die Sicherheitsgurte zur Seite schieben
und prüfen, dass sie glatt liegen.
Die umgeklappte Rückenlehne anheben,
bis das Einrasten beider
Einhakmechanismen bemerkt wird und
prüfen, dass das „rote Band” an den
Hebeln A Abb. 69 nicht mehr sichtbar ist.
Dieses „rote Band” zeigt an, dass die
Rückenlehne nicht eingerastet ist.
Die Kopfstützen wieder korrekt einbauen.
VERANKERUNG DESLADEGUTS
Im Kofferraum befinden sich zwei Haken
A Abb. 70 für die Verankerung von
Haltegurten, mit denen man die Ladung
fest blockieren kann und zwei Haken
am hinteren Querträger B. 24) 25)
ZUR BEACHTUNG Keine Gewichte von
mehr als 100 kg an einem einzelnen
Haken verankern.
HAKEN ZUM AUFHÄNGENVON TASCHEN
Im Kofferraum befinden sich außerdem
auch Haken für das Aufhängen von
Taschen.
KOFFERRAUMNETZ(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Für die korrekte Blockierung der Ladung
und/oder für den Transport leichter
Materialien ist dieses Netz sehr nützlich.
Das Kofferraumnetz ist bei Lineaccessori
Alfa Romeo erhältlich.
68 A0K0625
69 A0K0628
70 A0K0589
60
DA
SFA
HR
ZE
UG
KE
NN
EN
ZUR BEACHTUNG
24) Schwere und nicht verankerte
Gegenstände können die Insassen
bei einem Unfall schwer verletzen.
25) Fährt man auf Strecken, auf
denen das Tanken schwierig
ist und man möchte einen
Benzinvorrat transportieren,
müssen dabei die gesetzlichen
Vorschriften beachtet werden und
es darf nur ein zugelassener
Behälter benutzt werden, der an
den entsprechenden
Verankerungen blockiert wurde.
Jedoch erhöht sich so auch die
Brandgefahr bei einem Unfall.
MOTORHAUBE
ÖFFNEN
Folgendermaßen vorgehen:
❒ Den Hebel A Abb. 71 in Pfeilrichtung
ziehen.
❒ Den Hebel B in Pfeilrichtung
aktivieren und die Motorhaube
anheben.
ZUR BEACHTUNG Das Anheben der
Motorhaube wird durch zwei seitliche
Gas-Stoßdämpfer erleichtert. Diese
Gas-Stoßdämpfer nicht verändern und die
Motorhaube beim Anheben begleiten.
ZUR BEACHTUNG Vor den Anheben der
Motorhaube prüfen, dass die
Scheibenwischerarme nicht angehoben
sind und dass die Scheibenwischer nicht
aktiviert wurden.
SCHLIESSEN
Die Motorhaube bis auf ca. 20 Zentimeter
über dem Motorraum absenken, dann
fallen lassen und durch Anheben
kontrollieren, dass sie vollständig
verschlossen und nicht nur in
Sicherheitsstellung eingerastet ist. Im
letzterem Fall keinen Druck auf die
Motorhaube ausüben, sondern diese
anheben und den Vorgang wiederholen.
26) 27)
ZUR BEACHTUNG Das ordnungsgemäße
Schließen der Motorhaube ist stets zu
kontrollieren, um ein Öffnen während der
Fahrt zu vermeiden.
Im Motorraum befindet sich folgendes
Schild Abb. 72:
71 A0K0607
72 A0K2012
61
ZUR BEACHTUNG
26) Aus Sicherheitsgründen muss
die Motorhaube während der
Fahrt immer gut geschlossen sein.
Deshalb immer prüfen, dass die
Motorhaube richtig geschlossen
und eingerastet ist. Bemerkt man
während der Fahrt, dass die
Motorhaube nicht richtig
geschlossen ist, sofort anhalten
und die Motorhaube auf korrekte
Weise schließen.
27) Diese Verfahren nur bei
stehendem Fahrzeug ausführen.
GEPÄCKTRÄGER/SKITRÄGER
Die Anschlussbefestigungen A befinden
sich in den in der Abbildungen gezeigten
Bereichen und können nur bei geöffneten
Türen erreicht werden.
28) 29)
8) 9)
Bei Lineaccessori Alfa Romeo steht ein
spezieller Gepäckträger/Skiträger für das
Fahrzeug zur Verfügung.
ZUR BEACHTUNG
28) Nach einigen Kilometern Fahrt
sicherstellen, dass die Schrauben
der Befestigungen fest angezogen
sind.
29) Das Gewicht gleichmäßig
verteilen und während der Fahrt
die erhöhte Sensibilität des
Fahrzeugs bei Seitenwind
beachten.
ZUR BEACHTUNG
8) Niemals die zulässigen
Höchstlasten überschreiten
(Querverweis auf das Kapitel
„Technische Daten”).
9) Beim Beladen unbedingt die
geltenden Bestimmungen
bezüglich der zulässigen
Höchstabmessungen beachten.
73 A0K0590
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SCHEINWERFER
AUSRICHTUNG DESLICHTKEGELS
Die richtige Ausrichtung der Scheinwerfer
ist nicht nur für den Komfort und die
Sicherheit des Fahrers sondern
aller Straßenverkehrsteilnehmer
entscheidend. Außerdem ist es auch eine
präzise Vorschrift der
Straßenverkehrsordnung.
Um für sich selbst und andere
Verkehrsteilnehmer beim Fahren mit
eingeschalteten Scheinwerfern die besten
Sichtverhältnisse zu gewährleisten, muss
das Fahrzeug den richtigen
Scheinwerferstand aufweisen. Für die
Kontrolle und eventuelle Einstellung, das
spezielle Alfa Romeo Servicenetz
aufsuchen.
LEUCHTWEITENREGLER
Der Regler funktioniert nur, wenn der
Zündschlüssel auf MAR steht und die
Abblendlichter eingeschaltet sind.
Einstellen derLeuchtweitenregelung
Zur Einstellung die Tasten und
Abb. 74 drücken. Auf dem Display
wird die der Einstellung entsprechende
Position angezeigt.
Position 0: : bei einer oder zwei
Personen auf den
Vordersitzen.
Position 1 : 4 Personen.
Position 2 : 4 Personen + Ladung im
Kofferraum.
Position 3 : Fahrer + max. zul. Zuladung
im Kofferraum.
ZUR BEACHTUNG Die Ausrichtung ist bei
jeder Gewichtsveränderung der
transportierten Ladung zu kontrollieren.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug
mit Bixenon-Lampen ausgestattet, erfolgt
die Leuchtweitenregelung elektronisch
und die Tasten und sind nicht
vorhanden.
AUSRICHTUNG DERNEBELSCHEINWERFER(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Für die Kontrolle und eventuelle
Einstellung, das spezielle Alfa Romeo
Servicenetz aufsuchen.
EINSTELLUNG DERSCHEINWERFER IMAUSLAND
Die Abblendscheinwerfer sind für den
Straßenverkehr im Erstvertriebsland
ausgerichtet. Beim Fahren in Ländern mit
entgegengesetzter Fahrtrichtung müssen
die Bereiche des Scheinwerfers gemäß
den Vorgaben der
Straßenverkehrsordnung des Landes, in
dem gefahren wird, verdeckt werden, um
keine in entgegengesetzter Richtung
verkehrenden Fahrzeuge zu blenden.
74 A0K0541
63
ESC-SYSTEM
KURZ DARGESTELLT
Das ESC-System verbessert die
Kontrolle und die Stabilität des
Fahrzeugs unter verschiedensten
Fahrbedingungen.
Das ESC-System korrigiert die Unter-
und Übersteuerung des Fahrzeugs und
verlagert die Bremskraft auf die
richtigen Räder. Auch das vom Motor
abgegebene Drehmoment kann
verringert werden, um eine bessere
Fahrzeugkontrolle zu gewährleisten.
30) 31) 32) 33) 34)
Das ESC-System benutzt in das Fahrzeug
installierte Sensoren zur Verarbeitung der
vom Fahrer eingeschlagenen
Fahrtrichtung und vergleicht diese mit der
effektiven Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
Weicht die gewünschte von der effektiven
Fahrtrichtung ab, greift das ESC-System
ein und sorgt für eine entsprechende
Unter- und Übersteuerung des Fahrzeugs.
❒ Übersteuerung: Die Übersteuerung
findet dann statt, wenn das
Fahrzeug im Vergleich zum
eingestellten Lenkradwinkel stärker
abbiegt.
❒ Untersteuerung: Die Untersteuerung
findet dann statt, wenn das Fahrzeug
im Vergleich zum eingestellten
Lenkradwinkel weniger abbiegt.
Das ESC-System beinhaltet seinerseits
folgende Systeme:
❒ EBD
❒ ABS
❒ CBC
❒ ASR
❒ HILL HOLDER
❒ HBA
❒ MSR
❒ DST
❒ „ELECTRONIC Q2” („E-Q2”)
❒ „PRE-FILL” (RAB - Ready Alert
Brake)
EINSCHALTEN DESSYSTEMS
Das ESC-System schaltet sich
automatisch beim Anlassen des Motors
ein und kann nicht ausgeschaltet werden.
EINGREIFEN DESSYSTEMS
Der Eingriff des Systems wird durch das
Blinken der Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel angezeigt, um den
Fahrer zu informieren, dass sich
das Fahrzeug in einer kritischen
Stabilitäts- und Haftsituation befindet.
EBD-SYSTEM
Das EBD-System ist ein Bestandteil des
ESC-Systems und greift während der
Bremsvorgänge ein, um die Bremskraft
optimal unter den Vorder- und
Hinterrädern zu verteilen.
Auf diese Art wird eine bessere Stabilität
während der Bremsvorgänge des
Fahrzeugs gewährleistet. Die Hinterräder
werden nicht blockiert und das Fahrzeug
bleibt stabil.
ABS-SYSTEM
Dieses System bildet einen festen
Bestandteil der Bremsanlage und
vermeidet das Blockieren oder
Durchdrehen eines oder mehrerer Räder
bei jedem Straßenzustand bzw. jeder
Bremsstärke, so dass das Fahrzeug auch
bei Notbremsungen kontrollierbar bleibt
und die Bremswege optimiert werden.
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Das System greift bei Bremsvorgängen
ein, kurz bevor die Räder blockieren, was
für Notbremsungen oder bei schwacher
Haftung der Fall ist, wo die Räder häufiger
blockieren.
Das System verbessert auch die
Fahrzeugkontrolle und -stabilität, wenn
der Bremsvorgang auf einem Untergrund
erfolgt, wo die Haftung zwischen den
Rädern auf der rechten und der linken
Seite unterschiedlich ist.
Eingreifen des Systems
Der Eingriff des ABS-Systems ist an einer
leichten Pulsierung des Bremspedals
mit einer Geräuschbildung bemerkbar.
Diese Erscheinungen sind bei aktiven
System völlig normal.
35) 36) 37) 38) 39) 40) 41)
CBC-SYSTEM (CorneringBraking Control)
Das System greift bei Bremsvorgängen in
Kurven ein und optimiert die
Bremskraftverteilung auf die vier Räder:
Das System verhindert eine Blockierung
der kurveninneren Räder (die weniger
durch das Fahrzeuggewicht belastet
sind), und trägt somit zu einer besseren
Fahrzeugstabilität und Lenkbarkeit bei.
ASR-SYSTEM(AntiSlip Regulation)
42) 43) 44)
Es handelt sich um ein Bestandteil des
ESC-Systems, das automatisch eingreift,
wenn ein oder beide Antriebsräder
durchrutschen und bei Haftungsverlust
auf nassem Untergrund (Aquaplaning), bei
Beschleunigung auf körnigem,
verschneiten oder vereistem Untergrund,
usw.
Je nach Schlupfbedingungen werden
zwei unterschiedliche Kontrollsysteme
aktiv:
❒ Drehen beide Antriebsräder durch,
greift das ASR-System ein und
reduziert die Antriebsleistung des
Fahrzeugs.
❒ Dreht nur eines der beiden
Antriebsräder durch, wird das
wegrutschende Rad automatisch
gebremst.
Eingreifen des Systems
Der Eingriff des Systems wird durch das
Blinken der Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel angezeigt, um den
Fahrer zu informieren, dass sich
das Fahrzeug in einer kritischen
Stabilitäts- und Haftsituation befindet.
HILL-HOLDER-SYSTEM
Das System ist Bestandteil des
ESC-Systems und hilft unter den
folgenden Bedingungen bei der Anfahrt
an Steigungen:
❒ Bergauf: Bei stillstehendem Fahrzeug
auf einer Straße mit einem Gefälle
von über 5 %, laufendem Motor,
gedrücktem Bremspedal und
Schalthebel im Leerlauf oder
eingelegtem Gang (nicht der
Rückwärtsgang)
❒ Bergab: Bei stillstehendem Fahrzeug
auf einer Straße mit eine, Gefälle von
über 5 %, laufendem Motor,
gedrücktem Bremspedal und
eingelegtem Rückwärtsgang.
Beim Anlassen behält das Steuergerät
des ESC-Systems den Bremsdruck
an den Rädern bei, bis die für die Anfahrt
notwendige Motordrehzahl erreicht ist,
bzw. auf jeden Fall für maximal 2
Sekunden. Dadurch ist es möglich,
bequem den rechten Fuß vom Brems- auf
das Gaspedal zu setzen.
65
Wenn nach Ablauf von 2 Sekunden das
Anfahren noch nicht erfolgt ist, schaltet
das System automatisch aus und der
Bremsdruck lässt allmählich nach.
Während dieser Freigabephase könnte ein
typisches Geräusch für das mechanische
Lösen der Bremsen zu hören sein, das
auf die bevorstehende Bewegung des
Fahrzeugs hinweist.
ZUR BEACHTUNG Das Hill Holder-
System ist keine Handbremse, daher darf
das Fahrzeug nicht verlassen werden,
ohne dass die Handbremse gezogen, der
Motor abgestellt und der erste Gang
eingelegt wurde (beachten Sie hierzu die
Angaben in den Abschnitten „Beim
Parken” im Kapitel „Anlassen und
Fahren”).
ZUR BEACHTUNG Bei geringen Gefällen
(unter 8 %) könnte sich das Hill Holder-
System bei voll beladenem Fahrzeug nicht
aktivieren und eine leichte rückwärtige
Bewegung verursachen, was ein Risiko
eines Aufpralls auf ein anderes Fahrzeug
oder Hindernis darstellen könnte. Die
Verantwortung für die Verkehrssicherheit
obliegt immer und überall dem Fahrer.
HBA-SYSTEM(Hydraulic Brake Assist)
45) 46) 47)
Das HBA-System dient zur Optimierung
der Bremsleistung des Fahrzeugs
während eines Notbremsvorgangs. Das
System erkennt den Notbremsvorgang,
überwacht die Geschwindigkeit und
die Kraft, mit der das Bremspedal nieder
getreten wird und dem entsprechend wird
auch der optimale Druck auf die
Bremsen übertragen. Dies hilft bei der
Verkürzung der Bremswege: Das
HBA-System ergänzt somit das
ABS-System.
Die beste Assistenz erhält man vom
HBA-System, wenn man das Bremspedal
schnell betätigt. Damit das System
wirksam ist, muss das Bremspedal
während des Vorgangs ständig und nicht
intermittierend nieder getreten werden.
Den Druck auf das Bremspedal so lange
nicht verringern, bis der Bremsvorgang
nicht mehr erforderlich ist.
Das HBA-System wird deaktiviert, wenn
das Bremspedal losgelassen wird.
MSR-SYSTEM(Motorschleppmomentregelung)
Dieses System ist integrierter Teil des
ABS-Systems. Bei einem abrupten
Herunterschalten greift das System durch
Rückgabe des Motorbremsmoments
ein und verhindert so das Blockieren der
Räder speziell bei niedrigen
Haftbedingungen, die zu einem Verlust
der Fahrzeugstabilität führen könnten.
DST-SYSTEM (DynamicSteering Torque)
Diese Funktion integriert die aktive
Lenkung Dual Pinion in die Funktionen
des ESC. Bei speziellen Manövern steuert
das ESC-System die Lenkung zu einem
Lenkdrehmoment, um den Fahrer zu
unterstützen und das Manöver auf die
beste Art und Weise durchzuführen.
Die Funktion sieht die koordinierte Aktion
der Bremsen und der Lenkung vor, um die
Sicherheit des ganzen Fahrzeuges zu
erhöhen. Die Lenkung trägt ein
zusätzliches Drehmoment bei.
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SYSTEM„ELECTRONIC Q2”(„E-Q2”)
Das „Electronic Q2”-System wirkt bei
einer Beschleunigung in einer Kurve,
bremst das interne Antriebsrad ab und
steigert so Antriebskraft des äußeren
Rades (auf dem ein größeres
Fahrzeuggewicht lastet): Das
Antriebsmoment wird somit optimal unter
Berücksichtigung der Fahrbedingungen
und des Zustands der
Fahrbahnoberfläche zwischen den
Antriebsrädern verteilt, so dass ein
besonders sportlicher und effizienter
Fahrstil ermöglicht wird.
„PRE-FILL”-SYSTEM(RAB - Ready Alert Brake)(nur in der Betriebsart „Dynamic”)
Die Funktion wird automatisch aktiviert,
wenn das Gaspedal plötzlich losgelassen
wird und so den Hubweg der
Bremsbeläge (vorne und hinten)
verringert, damit das Bremssystem
prompter eingreifen und den Bremsweg
beim nächsten Bremsvorgang verkürzen
kann.
ZUR BEACHTUNG
30) Das ESC-System ist
selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder den
Zustand des Straßenmantels zu
verändern.
31) Das ESC-System kann keine
Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind.
32) Die Leistungen des ESC-
Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
33) Für eine korrekte Funktionsweise
des ASR-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen alle
dieselbe Marke aufweisen, in
perfektem Zustand sind und den
Vorgaben bezüglich Typ, Marke
und Abmessungen entsprechen.
34) Die Leistungen der ESC- und
ASR-Systeme dürfen den Fahrer
nicht zu unnötigen und
ungerechtfertigten Risiken
verleiten. Das Fahrverhalten muss
immer den Straßenbedingungen,
den Sichtverhältnissen und dem
Verkehr angemessen sein. Die
Verantwortung für die
Verkehrssicherheit obliegt immer
und überall dem Fahrer.
35) Bei Eingreifen des ABS-Systems
pulsiert das Bremspedal: An
dieser Stelle nicht den Druck auf
das Pedal verringern, sondern
es ohne Zögern weiter gedrückt
halten. Auf diese Weise wird das
Fahrzeug, so schnell es die
Straßenbedingungen erlauben,
zum Stehen gebracht.
36) Für die maximale Wirksamkeit
der Bremsanlage ist eine
Einlaufzeit von ungefähr 500 km
notwendig: In dieser Zeit sind
starke, wiederholte oder lang
anhaltende Bremsvorgänge zu
vermeiden.
37) Wenn das ABS-System
anspricht, so ist dies ein Zeichen
dafür, dass der Grenzbereich
der Haftung der Reifen auf dem
Straßenbelag bald erreicht ist:
Langsamer fahren und die Fahrt
der gegebenen Haftfähigkeit
anpassen.
67
38) Das ABS-System ist
selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder die
durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung
zu verändern.
39) Das ABS-System kann keine
Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind.
40) Die Leistungen des ABS-
Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
41) Für die korrekte Betriebsweise
des ABS-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen an
allen Rädern derselben Marke und
Typs und in perfektem Zustand
sind, vor allem müssen sie dem
vorgeschriebenen Typ und Größe
entsprechen.
42) Das ASR-System ist
selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder die
durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung
zu verändern.
43) Das ASR-System kann keine
Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind
44) Die Leistungen des ESC-
Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
45) Das HBA-System ist
selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder die
durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung
zu verändern.
46) Das HBA-System kann keine
Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind
47) Die Leistungen des HBA-
Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
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SYSTEM “AlfaDNA”(DynamischesKontrollsystem desFahrzeuges)
Diese Vorrichtung erlaubt, durch
Bedienung des Hebels A Abb. 75 (am
Mitteltunnel) je nach Fahrbedürfnis und
Straßenzustand drei verschiedene
Betriebsarten des Fahrzeuges
einzustellen:
❒ d = Dynamic (sportlicher Fahrstil).
❒ n = Natural (für das Fahren unter
normalen Bedingungen).
❒ a = All Weather (für das Fahren bei
geringer Straßenhaftung, z.B. bei
Regen und Schnee).
Die Vorrichtung wirkt außerdem auf die
dynamischen Kontrollsysteme des
Fahrzeuges ein (Motor, Lenkung,
ESC-System, Instrumententafel).
Beim Verschieben des Hebels A Abb. 75
in die Position „d” wird die Aktivierung
der Betriebsart „Dynamic” durch eine
vorübergehende Veränderung der
Helligkeit (Blinken) der Instrumententafel
bestätigt.
FAHRSTIL
Der Hebel A ist monostabil, d.h. immer in
Mittelstellung arretiert.
Der eingestellte Fahrstil wird, wie
nachstehend beschrieben, durch das
Aufleuchten der entsprechenden LED an
der Blende und durch die Anzeige auf
dem konfigurierbaren
Multifunktionsdisplay angezeigt:
❒ Betriebsart Dynamic Abb. 76
(Abbildung des verfügbaren Displays
für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
❒ Betriebsart All Weather Abb. 77
Betriebsart “Natural”
Ist die Betriebsart "Natural" eingeschaltet,
erscheint keine Mitteilung/kein Symbol
auf dem Display.
ESC- und ASR-Systeme:
Auslösungsschwellen für Komfort und
Sicherheit unter normalen
Nutzungsbedingungen bei normalen
Fahrbedingungen.
"ELECTRONIC-Q2"-System: Das
System ist so eingestellt, dass der beste
Fahrkomfort gewährleistet ist.
Tuning Lenkung: Funktion für den
Komfort unter normalen
Nutzungsbedingungen.
75 A0K0612
76 A0K0591
77 A0K0592
69
DST:: Standardkontrolle der koordinierten
Abbremsung mit ABS/ESC.
Standardkontrolle der
Seitenbeschleunigung. Ausgleich der
Überlenkung: eine leichte Korrektur am
Lenkrad fordert den Fahrer dazu auf, das
Manöver korrekter auszuführen.
Motor: Standardreaktion.
EIN-/AUSSCHALTEN DERBETRIEBSART "Dynamic"
Einschalten
Den Hebel A Abb. 75 nach oben (zum
Buchstaben „d”) schieben und 0.5 Sek.
lang in dieser Position halten, oder auf
jeden Fall, bis die entsprechende LED
leuchtet oder die Anzeige „Dynamic” auf
dem Display erscheint (siehe Abb. 78).
Nachdem der Hebel A losgelassen wurde,
kehrt er in die Mittelstellung zurück.
ESC- und ASR-Systeme:
Auslösungsschwellen für ein
vergnügliches und sportliches Fahren bei
maximaler Fahrstabilität.
"ELECTRONIC Q2"-System: Bei dieser
Einstellung des Systems wurde auf eine
gesteigerte Antriebskraft bei der
Beschleunigung in Kurven geachtet, um
die Gelenkigkeit des Fahrzeugs zu
verbessern.
Tuning Lenkung: Funktion in der
sportlichen Betriebsart.
DST:: Standardkontrolle der koordinierten
Abbremsung mit ABS/ESC.
Standardkontrolle der
Seitenbeschleunigung. Ausgleich der
Überlenkung entsprechend der
Auslösungsschwellen des ESC/ASR: Eine
leichte Korrektur am Lenkrad fordert
den Fahrer dazu auf, das Manöver
korrekter auszuführen.
Motor: Höhere Reaktionsschnelligkeit +
Overboost zur Optimierung des
Drehmomentwerts (wo vorgesehen).
RAB: mittels Annäherung der
Bremsbeläge (vorn und hinten) werden
nach einem kurzfristigen Loslassen des
Gaspedals, die Bremsbereitschaft
verbessert, der Bremsweg verkürzt und
das Gaspedalfeeling erhöht.
Die Einschaltung des Dynamic-Betriebs
wird auch durch die Veränderung der
Beleuchtung auf der Instrumententafel
dargestellt, die nach einer Verringerung
der Helligkeit wieder voll aufleuchtet, um
dann wieder auf den zuvor eingestellten
Wert zurückzukehren.
Ausschalten
Um den Fahrstil „Dynamic” auszuschalten
und auf „Natural” zurückzukehren
wiederholt man die selbe Bewegung des
Hebels mit den selben Zeiten. In diesem
Fall leuchtet die LED des Fahrstils
„Natural” und auf dem Display wird die
Anzeige der erfolgten Einschaltung des
Fahrstils „Natural” angezeigt (siehe Abb.
79).
78 A0K1510
79 A0K1059
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EIN-/AUSSCHALTEN DERBETRIEBSART"All Weather"
Einschalten
Den Hebel A Abb. 75 nach unten
schieben (zum Buchstaben „a”) und in
dieser Position für 0.5 Sekunden halten
und auf alle Fälle, bis die entsprechende
LED „leuchtet” oder die Anzeige „All
Weather” auf dem Display erscheint (siehe
Abb. 80).
ESC- und ASR-Systeme:
Auslösungsschwellen für auch bei
geringer Bodenhaftung maximale
Sicherheit. Bei der Montage von
Schneeketten wird der "All Weather"-
Modus empfohlen.
"ELECTRONIC Q2"-System: Das
System ist deaktiviert.
Tuning der Lenkung: Maximaler Komfort
DST: Bessere Kontrolle der koordinierten
Abbremsung mit ABS/ESC.
Standardkontrolle der
Seitenbeschleunigung. Ausgleich der
Überlenkung entsprechend der
Auslösungsschwellen des ESC/ASR: Eine
leichte Korrektur am Lenkrad fordert
den Fahrer dazu auf, das Manöver
korrekter auszuführen.
Motor: Standardreaktion.
Ausschalten
Um den Fahrstil „All Weather”
auszuschalten und auf „Natural”
zurückzukehren, wiederholt man den
selben Vorgang für „Dynamic” mit dem
Unterschied, dass der Hebel A Abb.
75 zum Buchstaben „a” verschoben
werden muss.
HINWEISE
❒ Es ist nicht möglich, direkt von der
Betriebsart "Dynamic" in die
Betriebsart "All Weather" und
umgekehrt zu wechseln. Sie müssen
immer zuerst auf die Betriebsart
"Natural" wechseln und dann die
andere Betriebsart wählen.
❒ Die beim Abstellen des Motors aktive
Fahrweise, ist auch beim
nachfolgenden Neustart aktiv.
❒ Bei einer Systemstörung oder des
Hebels A kann kein Fahrstil
ausgewählt werden. Auf dem Display
erscheint dann ein Warnhinweis.
80 A0K1511
71
SYSTEMSTART&STOP
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
KURZ DARGESTELLT
Das System Start&Stop stellt
automatisch den Motor immer dann ab,
wenn das Fahrzeug steht und lässt ihn
wieder an, wenn der Fahrer die Fahrt
fortsetzen möchte.
Dies verbessert die Fahrzeugleistung
durch eine Verringerung des
Kraftstoffverbrauchs, der
Abgasemissionen, sowie der
Lärmbelastung.
BETRIEBSWEISE
Motor-Abschalt-Betrieb
Bei stehendem Fahrzeug stoppt der
Motor, wenn das Getriebe in den Leerlauf
geschaltet und das Kupplungspedal
losgelassen werden.
ANMERKUNG: Das automatische
Abstellen des Motors wird nur
zugelassen, nachdem eine
Geschwindigkeit von etwa 10 km/h
überschritten wurde, um beim Fahren mit
Schrittgeschwindigkeit ein wiederholtes
Abstellen des Motors zu verhindern.
Das Abstellen des Motors wird durch die
Anzeige des Symbols Abb. 81 auf dem
Display gemeldet.
ErneuterMotorstartbetrieb
Um den Motor erneut zu starten, drücken
Sie das Kupplungspedal.
MANUELLE AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG DESSYSTEMS
Um das System manuell zu aktivieren und
zu deaktivieren, die Taste am
Mitteltunnel Abb. 82 drücken.
Aktivierung des SystemsStart&Stop
Die Aktivierung des Start&Stop-Systems
wird durch die Anzeige einer Mitteilung auf
dem Display angezeigt. Unter diesen
Bedingungen ist die LED auf der Taste
ausgeschaltet.
Deaktivierung desSystems Start&Stop
❒ Versionen mit Multifunktionsdisplay:
Die Deaktivierung des Start&Stop-
Systems wird durch die Einblendung
einer Mitteilung auf dem Display
gemeldet.
❒ Versionen mit konfigurierbarem
Multifunktionsdisplay: Die
Deaktivierung des Start&Stop-
Systems wird durch die Anzeige des
Symbols und einer Mitteilung
auf dem Display gemeldet.
Bei deaktiviertem System leuchtet die
LED auf der Taste .
81 A0K0163
82 A0K0613
72
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BEDINGUNGEN, UNTERDENEN DER MOTOR NICHTABGESCHALTET WIRD
Bei aktivem System könnte der Motor zur
Verbesserung des Komforts, zur
Verringerung der Emissionswerte und
Gewährleistung der
Sicherheitsbedingungen, unter einigen der
folgenden Bedingungen, nicht abgestellt
werden 10):
❒ wenn der Motor noch nicht
warmgelaufen ist.
❒ wenn die Außentemperatur zu niedrig
ist.
❒ wenn die Batterie nicht ausreichend
geladen ist.
❒ wenn eine Regenerierung des
Partikelfilters aktiv ist (nur bei
Dieselmotoren).
❒ Die Fahrertür ist nicht geschlossen.
❒ Fahrer-Sicherheitsgurt nicht angelegt;
❒ wenn der Rückwärtsgang eingelegt
ist (beispielsweise beim Einparken).
❒ Bei den Versionen mit
Zweizonenklimaanlage (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen),
falls noch kein geeigneter
Wärmekomfort erreicht wurde oder
bei Aktivierung der MAX-DEF-
Funktion;
❒ In der ersten Nutzungszeit, um das
System zu initialisieren.
BEDINGUNGEN ZUMWIEDERANLASSEN
Der Motor kann sich aus Gründen des
Komforts, der Emissionsbeschränkung
und der Sicherheit ohne Eingreifen des
Fahrers automatisch wieder einschalten,
wenn bestimmte Bedingungen auftreten,
darunter:
❒ wenn die Batterie nicht ausreichend
geladen ist.
❒ Verminderter Unterdruck der
Bremsanlage (beispielsweise nach
wiederholtem Drücken des
Bremspedals);
❒ Das Fahrzeug bewegt sich
(beispielsweise beim Befahren von
Neigungen);
❒ Abstellen des Motors mit dem
Start&Stop-System länger als etwa 3
Minuten;
❒ für Versionen mit automatischer
Doppelzonen-Klimaanlage (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen),
falls noch kein geeigneter
Wärmekomfort erreicht wurde, oder
bei Aktivierung der MAX-DEF-
Funktion.
Mit eingerücktem Gang ist der
automatische Start des Motors nur
möglich, wenn das Kupplungspedal voll
nieder getreten wird. Das Verfahren wird
dem Fahrer durch die Anzeige einer
Meldung auf dem Display und, bei den
Versionen/Märkten, wo vorgesehen,
durch das Blinken des Symbols
angezeigt.
Anmerkung
Wird die Kupplung nicht betätigt, so kann
der Motor 3 Minuten nach Abstellen des
Motors nur noch mit Hilfe des
Zündschlüssels gestartet werden.
Bei einem unerwünschten Abstellen des
Motors, beispielsweise durch plötzliches
Loslassen des Kupplungspedals bei
eingelegtem Gang, ist bei aktivem System
Start&Stop das Wiederanlassen des
Motors durch vollständiges Drücken des
Kupplungspedals oder Einlegen des
Leerlaufs möglich.
SICHERHEITSFUNKTIONEN
Wenn der Motor vom Start&Stop-System
abgestellt wird und der Fahrer seinen
Sicherheitsgurt löst und die Fahrer- oder
Beifahrertür öffnet, kann der Motor nur mit
dem Zündschlüssel wieder gestartet
werden.
73
Dieser Zustand wird dem Fahrer mit
einem Summer und durch das Blinken
des Symbols auf dem Display
gemeldet (bei einigen Versionen
zusammen mit einer Meldung auf dem
Display).
FUNKTION "ENERGYSAVING"(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)
Wenn nach einem automatischen Start
des Motors der Fahrer ca. 3 Minuten lang
nichts unternimmt, stellt das Start&Stop-
System den Motor endgültig ab, um
Kraftstoff einzusparen. Unter diesen
Bedingungen kann der Motor nur noch
mit dem Zündschlüssel gestartet werden.
ANMERKUNG Es ist aber auf jeden Fall
möglich, den Motor am Laufen zu halten,
indem man das System Start&Stop
deaktiviert.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN
Bei Funktionsstörungen schaltet sich das
Start&Stop-System automatisch aus.
Der Fahrer wird durch ein Blinken des
Symbols (Version mit
Multifunktionsdisplay) oder des Symbols
(Versionen mit konfigurierbarem
Multifunktionsdisplay) auf den Fehlbetrieb
hingewiesen. Für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen, wird auf dem Display eine
Warnung angezeigt.
In diesem Fall das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz kontaktieren.
INAKTIVITÄT DESFAHRZEUGES
Bei einer Außerbetriebsetzung des
Fahrzeugs (oder bei einem Ersatz der
Batterie) muss besonders darauf geachtet
werden, dass die elektrische
Stromversorgung von der Batterie
abgeklemmt wird.
Der Vorgang erfolgt durch Trennen des
Steckverbinders A Abb. 83 (durch
Betätigung der Taste B) vom
Batterieladezustandssensor C, der am
Minuspol D der Batterie installiert ist.
Dieser Sensor darf nie vom Pol getrennt
werden, außer wenn die Batterie
ausgetauscht wird. 48)
ZUR BEACHTUNG Bevor die elektrische
Versorgung zur Batterie unterbrochen
wird, immer mindestens 1 Minute warten,
bevor der Zündschlüssel auf STOP
gebracht wird.
NOTSTART
Bei einem Anlassen im Notfall mit einer
Hilfsbatterie niemals das Minuskabel
(–) der Hilfsbatterie an den Minuspol A
Abb. 84 der Batterie dieses Fahrzeugs,
sondern an einem Massepunkt am
Motor/Getriebe anschließen. 49)
83 A0K0593
84 A0K0594
85 A0K0614
74
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ZUR BEACHTUNG
10) Falls der Komfort der
Klimaanlage genutzt werden soll,
kann das Start&Stop System
deaktiviert werden, um eine
ununterbrochene Funktion der
Klimaanlage zu nutzen.
ZUR BEACHTUNG
48) Für den Austausch der Batterie
das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz kontaktieren.
Batterien immer um gleichwertige
(HEAVY DUTY) Modelle mit
gleichen Eigenschaften ersetzen.
49) Vor dem Öffnen der Motorhaube
immer sicherstellen, dass der
Motor steht und der
Zündschlüssel auf STOP gedreht
ist. Die Angaben am Schild des
vorderen Querträgers beachten
(Abb. 85). Es wird empfohlen, den
Zündschlüssel abzuziehen, wenn
sich andere Personen im
Fahrzeug befinden. Vor dem
Aussteigen muss der
Zündschlüssel immer abgezogen
oder auf STOP gedreht werden.
Beim Tanken immer sicherstellen,
dass der Motor steht und der
Schlüssel auf STOP gedreht
wurde.
iTPMS-SYSTEM(indirect TyrePressureMonitoring System)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
BESCHREIBUNG
Das Fahrzeug kann mit einem
Kontrollsystem für den Reifendruck
T.P.M.S. ausgestattet sein. (indirect Tire
Pressure Monitoring System) ist imstande,
mit den Radgeschwindigkeitssensoren
den Luftdruckzustand der Reifen zu
prüfen.
Das System warnt den Fahrer im Falle
eines oder mehrerer Platten Reifen durch
das feste leuchten der entsprechenden
Lampe und der Displayanzeige einer
Meldung.
Handelt es sich um nur einen platten
Reifen, ist das System imstande, dessen
Position zu ermitteln. Es ist in diesem
Fall jedoch empfehlenswert, den Druck
aller vier Reifen zu prüfen.
Die Meldung wird auch im Falle eines
Aus- und wieder Einschaltens des Motors
angezeigt, bis ein Reset durchgeführt
wird.
75
RESETVORGANG
Das iTPMS erfordert eine Anfangsphase
zum Anlernen (die vom Fahrstil und den
Straßenbedingungen anhängig ist. Sie
beginnt mit einem RESET-Vorgang.
Der Reset-Vorgang ist in folgenden Fällen
erforderlich:
❒ bei jeder Änderung des Reifendrucks.
❒ Bei Ersatz von auch nur einem
Reifen.
❒ Bei Verdrehen oder Verstellen der
Reifen.
❒ Bei Montage des Notrads.
Vor einem RESET die Reifen auf die
Nenndruckwerte aus der
Reifendrucktabelle aufpumpen (siehe
Abschnitt „Räder” im Kapitel „technische
Daten”.
Wird kein RESET durchgeführt, könne in
allen oben genannten Fällen, die Leuchte
falsche Angaben über einen oder
mehrere Reifen melden.
Um einen RESET durchzuführen, bei
stehendem Fahrzeug und Zündschlüssel
auf MAR 2 Sekunden lang die Taste
Abb. 86 an der Instrumententafel
drücken. Nach erfolgtem RESET wird am
Display die Meldung „RESET
GESICHERT” angezeigt, was bedeutet,
dass der Anlernvorgang gestartet ist.
BETRIEBSBEDINGUNGEN
50) 51) 52) 53) 54) 55)
Das System wird bei einer
Geschwindigkeit von mehr als 15 km/h
aktiviert.
In einigen Fällen (wie beispielsweise bei
sportlicher Fahrweise, im Winter oder bei
Geländefahrten), könnte sich die Anzeige
verzögern.
Unter besonderen Bedingungen (zum
Beispiel bei unsymmetrisch einseitig
beladenem Fahrzeug, beim Abschleppen
eines Anhängers, bei einem beschädigten
oder abgenutzten Reifen, bei Einsatz
des Notrads, beim Einsatz von
Schneeketten, wenn unterschiedliche
Räder an den Achsen benutzt werden),
kann das System falsche Anzeigen liefern.
Wenn das System vorübergehend außer
Betrieb gesetzt wird, blinkt die Leuchte
ca. 75 Sekunden kang und leuchtet
dann fest. Gleichzeitig wird im Display die
Meldung „KONTROLLSYSTEM DES
REIFENDRUCKES NICHT
VERFÜGBAR” eingeblendet. Diese
Anzeige wird auch nach einem Aus- und
Einschalten des Motors angezeigt, sofern
die korrekten Betriebsbedingungen nicht
gegeben sind.
HINWEIS
ZUR BEACHTUNG
50) Meldet das System einen
Druckabfall eines spezifischen
Reifens, den Druck aller vier
Reifen prüfen.
51) Trotz iTPMS muss der Fahrer
den Reifendruck allmonatlich
kontrollieren. Dieses System
ersetzt weder Wartungstermine
non Sicherheitssysteme.
86 A0K0608
76
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52) Der Reifendruck muss bei kalten
Reifen kontrolliert werden. Sollte
der Reifendruck aus irgend einem
Grund bei warmgelaufenen Reifen
geprüft werden, den Druck nicht
mindern, wenn er über den
vorgeschriebenen Werten liegt,
sondern die Kontrolle
wiederholen, sobald die Reifen
abgekühlt sind.
53) Das iTPMS-System ist nicht in
der Lage, plötzliche Druckverluste
an den Reifen zu melden (z.B.
wenn ein Reifen platzt). In diesem
Fall das Fahrzeug vorsichtig und
ohne starke Abbremsung
anhalten.
54) Das System liefert nur eine
Meldung über einen geringen
Reifendruck, kann die Reifen aber
nicht aufpumpen.
55) Ungenügend aufgepumpte
Reifen haben einen stärkeren
Krafststoffverbrauch zur Folge.
Dies hat eine stärkere Abnutzung
des Reifenprofils zur Folge und
kann unter Umständen auch das
sichere Fahren des Fahrzeugs
in Frage stellen.
EOBD-SYSTEM(European OnBoard Diagnosis)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Funktionsweise
Das EOBD-System (European On Board
Diagnosis) führt eine kontinuierliche
Diagnose der mit den Emissionen
verbundenen Bauteile des Fahrzeugs aus.
Es meldet weiterhin, durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte auf
der Instrumententafel (bei einigen
Fahrzeugversionen zusammen mit einer
Meldung auf dem Display), den sich
verschlechternden Zustand der
Komponenten selbst (siehe Abschnitt
„Kontrollleuchten und Meldungen” im
Abschnitt „Kenntnis der
Instrumententafel”).
Ziel des EOBD-Systems (European On
Board Diagnosis) ist:
❒ Die Wirksamkeit der Anlage zu
kontrollieren;
❒ einen Anstieg der Abgaswerte
anzuzeigen;
❒ Zu signalisieren, wenn abgenutzte
Bauteile ersetzt werden müssen.
Das Fahrzeug verfügt über einen Stecker,
an den entsprechende Geräte für das
Auslesen der von den elektronischen
Steuerungen gespeicherten Fehlercodes
zusammen mit einer Reihe von speziellen
Parametern zur Diagnose der
Motorfunktion angeschlossen werden
können. Diese Prüfung kann auch von
den Beamten der Verkehrsbehörden
ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Nach Beheben des
Defektes muss das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz Tests auf dem
Prüfstand und ggf. Probefahrten auf der
Straße, d.h. auch über längere Strecken,
durchführen.
77
AKTIVE LENKUNGDUAL PINION
Funktionsweise
Der Betrieb ist nur gewährleistet, wenn
der Schlüssel auf MAR gedreht ist und
der Motor läuft. Die Servolenkung erlaubt,
die Kraftaufwendung am Lenkrad je
nach Fahrbedingungen zu gestalten. Die
unterschiedlichen Arten der Folgeregelung
können über die Positionen d, n, a am
Hebel des „DNA-Alfa-Systems” gewählt
werden (siehe Abschnitt „System Alfa
DNA”). 56)
ZUR BEACHTUNG Nach einem
Abklemmen der Batterie muss die
Lenkung initialisiert werden, was durch
das Aufleuchten der Kontrollleuchte
angezeigt wird. Dazu genügt es, das
Lenkrad von einem Anschlag zum
anderen zu drehen, oder einfach etwa
hundert Meter geradeaus zu fahren.
ZUR BEACHTUNG
56) Jede Verwendung von
Aftermarket-Produkten mit daraus
folgender Schädigungen der
Lenkung oder der Lenksäule (z. B.
Montage einer Alarmanlage), die
außer zur Verschlechterung der
Leistungen des Systems und zum
Verfall der Garantie auch zu
schweren Sicherheitsproblemen
sowie einem nicht zur Zulassung
konformen Fahrzeug führen
können, sind strengstens
verboten.
VORBEREITUNGAUTORADIO-ANLAGE
(für Märkte/Versionen, wo vorgesehen)
Wenn das Fahrzeug nicht mit dem
System Uconnect™ 5" Radio oderUconnect™ 6,5" Radio Nav verlangtwurde, ist das Fahrzeug mit einemdoppelten Ablagefach am Armaturenbrettausgestattet Abb. 87.
Die Vorbereitung des Autoradios besteht
aus folgendem:
❒ Versorgungskabel für das Autoradio,
Lautsprecher vorne und hinten und
eine Antenne;
❒ Sitz für Autoradio;
❒ Antenne auf dem Dach des
Fahrzeuges.
87 A0K0665
78
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Das Autoradio muss in dem zugehörigen
Fach A Abb. 87 eingebaut werden,
welches durch Druckausübung auf die
beiden Haltelaschen m Fach selbst
entfernt wird: Hier befinden sich
die Anschlusskabel. 57)
ZUR BEACHTUNG
57) Für den Anschluss an der
Vorrüstung im Fahrzeug wenden
Sie sich bitte an das Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz, um
mögliche Fehler zu vermeiden, die
die Sicherheit des Fahrzeugs
beeinträchtigen können.
VOM KUNDENZUGEKAUFTESZUBEHÖR
Wenn nach dem Erwerb des Fahrzeugs
elektrisches Zubehör installiert werden
soll, das eine permanente
Stromversorgung benötigt (Alarmanlage,
Satellitendiebstahlsicherung usw.) oder
Zubehör, das die Elektrik belastet, sollte
man sich an das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz wenden. Das
Fachpersonal wird nicht nur das beste
Zubehör der Lineaccessori Alfa Romeo
vorschlagen, sondern überprüft auch, ob
die elektrische Anlage die geforderte
Belastung verkraften kann oder ob eine
stärkere Batterie eingebaut werden muss.
58)
INSTALLATION VONELEKTRISCHEN/ELEKTRONISCHENVORRICHTUNGEN
Elektrische/elektronische Vorrichtungen,
die nach dem Kauf des Fahrzeuges und
im Zuge der After-Sales-Betreuung
installiert werden, müssen mit folgendem
Kennzeichen versehen sein:Abb. 88
Fiat Group Automobiles S.p.A. genehmigt
die Montage von Sende- und
Empfangsgeräten unter der
Voraussetzung, dass diese fachgerecht
und unter Einhaltung der
Herstellerangaben in einer Fachwerkstatt
installiert werden.
ZUR BEACHTUNG Der Einbau von
Vorrichtungen, die zu Veränderungen der
Fahrzeugeigenschaften führen, können
zum Entzug der Fahrerlaubnis seitens der
zuständigen Behörden sowie zum Verfall
des Garantieanspruchs für Defekte
führen, die durch die genannte
Abänderung zustande kommen oder
direkt oder indirekt auf diese
zurückzuführen sind.
Fiat Group Automobiles S.p.A. haftet nicht
bei Schäden infolge der Installation von
Zubehörteilen, die nicht von Fiat Group
Automobiles S.p.A. geliefert oder
empfohlen werden und nicht gemäß den
mitgelieferten Vorschriften installiert
werden.
FUNKGERÄTE UNDMOBILTELEFONE
Funkgeräte (wie Mobiltelefone, CB-Geräte
für Funkamateure o. Ä.) dürfen im
Fahrzeuginneren nur dann benutzt
werden, wenn eine separate
Außenantenne am Fahrzeug installiert
wurde.
88 DISPOSITIVI-ELETTRONICI
79
ZUR BEACHTUNG Die Verwendung
dieser Geräte im Fahrgastraum (ohne
Außenantenne) könnte nicht nur für die
Passagiere gesundheitsschädlich sein,
sondern auch Betriebsstörungen an den
elektronischen Systemen des Fahrzeugs
bewirken, die somit die Sicherheit
beeinträchtigen können.
Für die Verwendung von offiziell in der EG
zugelassenen Mobiltelefonen (GSM,
GPRS, UMTS) wird empfohlen,
sich strengstens an die Anweisungen des
jeweiligen Herstellers zu halten.
ZUR BEACHTUNG
58) Achtung beim Anbau von
zusätzlichen nicht serienmäßigen
Spoilern und Leichtmetallfelgen:
Diese könnten die Belüftung der
Bremsen und damit ihre
Wirksamkeit bei starken oder
wiederholten Bremsvorgängen
oder auf abfälligen Strecken
einschränken. Weiterhin immer
sicherstellen, dass keine
Fußmatten usw. den Pedalweg
behindern.
PARKSENSOREN
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Abb. 89Die Sensoren befinden sich in der
hinteren Stoßstange des Fahrzeugs Abb.
90 und haben die Aufgabe, das
Vorhandensein von Hindernissen hinter
dem Fahrzeug zu erfassen und dem
Fahrer durch ein intermittierendes
Tonzeichen zu melden.
DIE AKTIVIERUNG
Version mit hinterenSensoren
Bei den Versionen mit 4 hinteren
Sensoren erfolgt die Aktivierung beim
Einlegen des Rückwärtsgangs.
Version mit Sensorenvorne und hinten
Bei den Versionen mit 4 vorderen und 4
hinteren Sensoren aktiviert sich das
System durch Einlegen des
Rückwärtsgangs oder durch Betätigung
der Taste Abb. 91.
Wird der Rückwärtsgang
herausgenommen, bleiben die hinteren
und vorderen Sensoren aktiv, bis die
Geschwindigkeit etwa 15 km/h
überschreitet, um den Abschluss des
Einparkmanövers zu ermöglichen.
89 A0K0360
90 A0K0060
91 A0K0361
80
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Das System kann auch durch Drücken
der Taste am Mitteltunnel *aktiviert
werden: wenn das System aktiv ist,
leuchtet auf der Taste eine
Kontrollleuchte.
Bei jedem Drehen des Schlüssels auf
MAR blinkt die LED in der Taste kurz,
um anzuzeigen, dass das System eine
Diagnose ausführt. Das Aufleuchten der
LED ist daher nicht als eine Störung
anzusehen.
Die Sensoren werden durch erneutes
Drücken der Taste oder beim
Überschreiten einer Geschwindigkeit von
15 Km/h deaktiviert: ist das System
nicht aktiv, ist die Kontrollleuchte auf der
Taste ausgeschaltet.
DISPLAY-MITTEILUNGEN(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Versionen mit hinteren Sensoren
Bei der Aktivierung der Sensoren wird auf
dem “Konfigurierbaren
Multifunktionsdisplay” (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen) die in der
Abbildung Abb. 92 dargestellte
Bildschirmseite angezeigt.
Versionen mit Sensoren vorne und hinten
Bei der Aktivierung der Sensoren wird
die in Abb. 93 dargestellte Bildschirmseite
am „konfigurierbaren
Multifunktionsdisplays” eingeblendet.
Die Information über das Vorhandensein
und den Abstand des Hindernisses wird
nicht nur akustisch, sondern auch über
eine Display-Anzeige gemeldet.
Sind mehrere Hindernisse gegenwärtig,
wird das sich am nächsten befindliche
Hindernis auf dem Display gemeldet. Im
Falle der Version mit vorderen und
hinteren Sensoren wird das nächste
Hindernis in der vorderen und hinteren
Zone angezeigt.
AKUSTISCHES SIGNAL
Der Fahrer erhält die Informationen über
das Vorhandensein eines Hindernisses
und dessen Abstand zum Fahrzeug durch
akustische Signale über im Innenraum
angebrachte Summer:
❒ Bei den Versionen mit hinteren
Sensoren weist ein Summer im
Armaturenbrettbereich auf das
Vorhandensein von Hindernissen
hinter dem Fahrzeug hin;
❒ In den Versionen mit hinteren und
vorderen Sensoren weist ein vorderer
Summer auf das Vorhandensein
von Hindernissen vor dem Fahrzeug,
und ein im hinteren Bereich des
Fahrzeugs installierter Summer auf
vorhandene Hindernisse hinter dem
Fahrzeug hin. Dadurch erhält der
Fahrer ein Gefühl für die Richtung
(vorne bzw. hinten), in der sich
Hindernisse befinden.
92 A0K0059
93 A0K0814
81
Je nach Position des Hindernisses (vor
bzw. hinter dem Fahrzeug) wird der Ton
von den entsprechenden Signalgebern
erzeugt (vordere bzw. hintere). Es wird
stets das dem Fahrzeug am nächsten
liegende Hindernis gemeldet.
Wird der Rückwärtsgang eingelegt, wird
automatisch ein akustisches Signal
aktiviert, wenn sich im Aktionsbereich ein
Hindernis befindet.
Das akustische Signal:
❒wird lauter, wenn sich der Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis
verkleinert;
❒wird konstant, wenn der Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis
kleiner als ca. 30 cm ist und hört
sofort auf, wenn sich der Abstand
zum Hindernis vergrößert;
❒ bleibt konstant, wenn der Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis
sich nicht verändert, unter diesen
Umständen wird mit den seitlichen
Sensoren geprüft. Das Signal wird
dann nach etwa 3 Sekunden
unterbrochen, um beispielsweise
Meldungen beim Einparken entlang
einer Mauer zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Die Lautstärke des
akustischen Signals kann im „Set-Up-
Menü" unter „Lautstärke Mitteilungen"
eingestellt werden (siehe Abschnitt
„Menü-Punkte” im Kapitel „Kenntnis der
Instrumententafel”).
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Der Betrieb der Sensoren wird
automatisch bei Einführung des
elektrischen Kabelsteckers des
Anhängers in die Steckdose der
Anhängerkupplung des Fahrzeugs
deaktiviert. 11)
Die Sensoren werden beim Herausziehen
des Steckers des Anhängerkabels
automatisch reaktiviert. 59) 60)
ALLGEMEINE HINWEISE
Bei Parkmanövern immer insbesondere
auf Hindernisse achten, die sich ober-
oder unterhalb der Sensoren befinden
können.
Unter gewissen Umständen können
Gegenstände in großer Nähe hinter dem
Fahrzeug vom System nicht erkannt
werden und daher das Fahrzeug
beschädigen, bzw. selbst beschädigt
werden.
Nachstehend einige Bedingungen, welche
die Leistungen des Einparksystems
beeinträchtigen können:
❒ Eine geringere Empfindlichkeit der
Sensoren und eine Reduzierung
der Leistung der Einparkhilfe können
hervorgerufen werden, wenn sich
auf den Sensoroberflächen: Eis,
Schnee, Schlamm, Überlackierungen
❒ Die Sensoren ermitteln einen nicht
existierenden Gegenstand
("Echostörung"), was durch
Störungen mechanischen Ursprungs
wie z.B. Waschen des Fahrzeuges,
Regen (extremer Wind), Hagel
auftreten kann.
❒ Die von den Sensoren gesendeten
Meldungen können auch verändert
werden, wenn sich in der Nähe
Systeme befinden, die Signale im
Ultraschallbereich erzeugen (z. B.
Druckluftbremsen von Lastwagen
oder Presslufthammer);
❒ die Leistungen der Sensoren können
auch durch deren Position
beeinträchtigt werden. Zum Beispiel
wenn man die Ausrichtung verändert
(wegen Abnutzung der Stoßdämpfer,
Aufhängungen) oder die Reifen
wechselt, das Fahrzeug zu stark
belädt oder spezielle Tuningarbeiten
durchgeführt hat, welche das
Fahrzeug abgesenkt haben;
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❒ Wenn das System Hindernisse
erfasst, die im unteren Bereich gegen
das Fahrzeug stoßen können, ist
die Erfassung von Hindernissen im
oberen Bereich nicht sichergestellt.
ZUR BEACHTUNG
11) Für die richtige Funktion des
Systems ist es unerlässlich, dass
die Sensoren immer von
Schlamm, Schmutz, Schnee oder
Eis befreit sind. Achten Sie bei der
Reinigung der Sensoren
besonders darauf, sie nicht zu
zerkratzen oder zu beschädigen.
Vermeiden Sie die Verwendung
trockener, rauer oder harter
Tücher. Die Sensoren müssen
immer mit sauberem Wasser und
eventuell Autoreinigungsmittel
gewaschen werden. In den
Autowaschanlagen, die
Hydroreiniger mit Dampfstrahler
oder Hochdruckstrahler
verwenden, sollte man die
Sensoren schnell reinigen, wobei
man die Waschdüse in mehr als
10 cm Entfernung hält.
ZUR BEACHTUNG
59) Wenden Sie sich für eine
Neulackierung der Stoßstangen
oder eventuelle
Lackausbesserungen im Bereich
der Sensoren ausschließlich an
eine Werkstatt des Fiat
Kundendienstnetzes. Falsch
ausgeführte Lackierungen können
die Funktion der Parksensoren
beeinträchtigen.
60) Die Verantwortlichkeit für das
Parken und andere gefährliche
Manöver obliegt immer und
überall dem Fahrer. Bei diesen
Manövern immer sicherstellen,
dass sich weder Personen
(insbesondere Kinder) noch Tiere
im Manöverbereich aufhalten.
Die Parksensoren dienen dem
Fahrer als Hilfe. Der Fahrer darf
deswegen aber nicht die
Aufmerksamkeit bei
möglicherweise gefährlichen
Manövern vernachlässigen, auch
wenn diese bei niedriger
Geschwindigkeit erfolgen.
AN DERTANKSTELLE
Vor dem Tanken den Motor abstellen.
BENZINMOTOREN
Nur bleifreies Benzin 95 ROZ
entsprechend der europäischen
Spezifikation EN 228 benutzen.
Verwenden Sie ausschließlich bleifreies
Benzin mit einer Oktanzahl (R.O.Z.) von
mindestens 95. Niemals, auch nicht
minimal, bleihaltiges Benzin einfüllen,
damit der Katalysator nicht beschädigt
wird.
DIESELMOTOREN
Das Fahrzeug darf nur mit Dieselkraftstoff
betankt werden, der der europäischen
Norm EN590 entspricht. Die Verwendung
von anderen Produkten oder Gemischen
kann den Motor auf irreparable Weise
schädigen und führt zum Verfall des
Garantieanspruchs bei entstandenen
Schäden.
Funktionsweise beiniedrigen Temperaturen
Bei niedrigen Außentemperaturen kann
das Fließvermögen des Dieselkraftstoffs
aufgrund von Paraffinbildung
unzureichend werden und demzufolge
Funktionsstörungen der Kraftstoffzufuhr
verursachen.
83
Zur Vermeidung von Betriebsstörungen
sind daher im Handel je nach Jahreszeit
Sommer- bzw. Winter- oder Artik-
Dieselkraftstoffe (in kalten Berggebieten)
erhältlich.
Beim Tanken von Dieselkraftstoff, der
nicht für die Betriebstemperatur geeignet
ist, empfiehlt es sich, dem Kraftstoff
den Zusatzstoff TUTELA DIESEL ART in
dem auf dem Behälter des Produkts
angegebenen Mischungsverhältnis
zuzusetzen, wobei zuerst das
Frostschutzmittel und dann der
Dieselkraftstoff einzufüllen ist.
Bei längerem Betrieb/Stehen des
Fahrzeugs in kritischen Bereichen (z.B. in
den Bergen) empfiehlt es sich, den vor Ort
verfügbaren Dieselkraftstoff zu tanken. In
diesem Fall sollte der Tank auch immer
mehr als 50% seines Fassungsvermögens
gefüllt sein.
BEFÜLLBARKEIT
Nach dem ersten Auslösen der
Zapfpistole zwei weitere Füllvorgänge
durchführen, um den Tank ganz
aufzufüllen. Danach nicht weiter
nachfüllen, weil dies Störungen im
Kraftstoffkreislauf verursachen könnte.
KRAFTSTOFFTANKDECKEL
Die Tankklappe ist entriegelt, wenn die
Zentralverriegelung ausgeschaltet ist, und
sie wird automatisch verriegelt, wenn
die Zentralverriegelung aktiviert wird.
Öffnen
Auf die Klappe A Abb. 94 drücken, um sie
zu entriegeln und zum Tankdeckel B zu
gelangen. Dann auf den Deckel B
drücken und diesen nach links drehen.
61)
Der Deckel ist mit einer Vorrichtung gegen
Verlieren C ausgestattet, womit man Ihn
an der Klappe befestigen kann, damit
er nicht verloren geht. Den Deckel
während dem Tanken an der Vorrichtung
D einhängen.
Notöffnung derTankklappe
Im Notfall kann die Klappe geöffnet
werden, indem man die Kordel A Abb. 95
auf der rechten Seite des Kofferraums
zieht.
Mit der Kordel kann das Schloss der
Klappe entriegelt werden: einfach die
Kordel ziehen und dann die Heckklappe
aufdrücken.
Schließen
Den Deckel B aus der Haltevorrichtung D
aushaken und in seinen Sitz bringen.
Den Tankdeckel nach rechts eindrehen,
bis ein Einrasten bemerkt wird. Dann
die Klappe A schließen und kontrollieren,
dass diese korrekt geschlossen ist.
94 A0K0598
95 A0K0599
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Der hermetische Verschluss kann zu
einem geringfügigen Druckanstieg im
Tank führen. Ein eventuelles
Entlüftungsgeräusch beim Abschrauben
des Verschlusses ist deshalb durchaus
normal.
ZUR BEACHTUNG
61) Sich dem Tankstutzen niemals
mit offenen Flammen oder
brennenden Zigaretten nähern:
Brandgefahr. Sich nie mit dem
Gesicht dem Stutzen nähern, um
keine schädlichen Dämpfe
einzuatmen.
UMWELTSCHUTZ
Die für die Verringerung der
Abgasemissionen der Benzinmotoren
eingesetzten Vorrichtungen sind:
Katalysator, Lambdasonden und eine
Verdampfungshemmanlage.
Die für die Verringerung der
Abgasemissionen der Dieselmotoren
eingesetzten Vorrichtungen sind:
Oxidations-Katalysator, Abgasrückführung
(AGR) und Partikelfilter (DPF).
62)
PARTIKELFILTER DPF(Diesel Particulate Filter)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Der Diesel Particulate Filter (DPF) ist
ein mechanischer Filter, der in der
Abgasanlage eingebaut ist und der die
kohlenstoffhaltigen Partikel aus dem
Abgas von Dieselmotoren effizient
entfernt.
Die Verwendung des Partikelfilters ist
notwendig, um die
Kohlepartikelemissionen gemäß den
aktuellen/zukünftigen gesetzlichen
Vorschriften fast vollständig zu beseitigen.
Während des normalen Gebrauchs des
Fahrzeugs registriert das Steuergerät der
Motorkontrolle eine Reihe von
Verwendungsdaten (Verwendungszeit,
Streckenart, erreichte Temperaturen usw.)
und bestimmt die im Filter angesammelte
Partikelmenge.
Da der Filter ein Sammelsystem ist, muss
er regelmäßig durch Verbrennung der
Kohlepartikel regeneriert (gereinigt)
werden.
Die Regenerierung wird von der
Motorkontrollsteuerung je nach
Ansammlungszustand des Filters und den
Einsatzbedingungen des Fahrzeugs
automatisch verwaltet.
Während der Regenerierung sind folgende
Situationen möglich: begrenzter Anstieg
der Leerlaufdrehzahl, Aktivierung des
Kühlerventilators, begrenzter Anstieg des
Abgasrauchs, erhöhte Temperatur am
Auspuff.
Diese Situationen dürfen nicht als
Störungen angesehen werden. Sie haben
keine Auswirkung auf das normale
Fahrzeugverhalten und die Umwelt. Wird
eine entsprechende Meldung auf dem
Display angezeigt, gelten die Angaben im
Abschnitt „Kontrollleuchten und
Meldungen” im Kapitel „Kenntnis der
Instrumententafel”.
85
ZUR BEACHTUNG
62) Während des Betriebs
entwickeln der Katalysator und
der Partikelfilter (DPF) sehr hohe
Temperaturen. Das Fahrzeug
deshalb nicht auf brennbarem
Material (Gras, trockenes Laub,
Tannennadeln usw.) parken:
Brandgefahr.
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KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL
Dieser Teil der Betriebsanleitung liefert allenützlichen Informationen, um dieFunktionen der Instrumententafel zukennen, zu interpretieren und korrekteinzusetzen.
DISPLAY ......................................... 88
MENÜOPTIONEN ........................... 91
INSTRUMENTENTAFEL UNDBORDINSTRUMENTE ..................... 99
TRIP COMPUTER ...........................101
KONTROLLLEUCHTEN UNDMELDUNGEN ................................105
- UNGENÜGENDEBREMSFLÜSSIGKEIT/HANDBREMSEANGEZOGEN ..................................... 106
- EBD DEFEKT ................................... 107
- AIRBAG DEFEKT ............................. 107
- SICHERHEITSGURTE NICHTANGESCHNALLT ............................... 107
- DEFEKT DER LICHTMASCHINE ...... 108
- UNZUREICHENDERMOTORÖLDRUCK ............................. 109
-VERSCHLISSENES MOTORÖL ......... 110
- ÜBERTEMPERATURMOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT ............... 112
- DEFEKT DESALFA-TCT-GETRIEBES ....................... 113
-UNVOLLSTÄNDIGES SCHLIESSENDER TÜREN ....................................... 113
-GRENZGESCHWINDIGKEITÜBERSCHRITTEN .............................. 114
- DEFEKT DER AKTIVEN LENKUNGDUAL PINION ..................................... 114
- FEHLZUSTAND DES ALFA ROMEOCODE SYSTEMS/DEFEKT DESALARMS ............................................ 115
- KRAFTSTOFFRESERVE/BESCHRÄNKTE REICHWEITE ........... 115
- ALLGEMEINER FEHLER .................. 116
- ALLGEMEINER FEHLER .................. 117
-NEBELRÜCKLICHT ........................... 118
- ABS DEFEKT ................................... 119
-BREMSBELÄGE ABGENUTZT .......... 119
- BEIFAHRERAIRBAGAUSGESCHALTET ............................. 119
- EOBD-SYSTEM/EINSPRITZUNGDEFEKT .............................................. 120
- KERZENVORWÄRMUNG/DEFEKTBEI KERZENVORWÄRMUNG(Diesel-Versionen) ............................... 121
-WASSER IM DIESELFILTER (nurDiesel-Versionen) ................................ 121
- REINIGUNG DES DPF (Partikelfilter)läuft (nur Dieselversionen mit DPF) ...... 123
- iT.P.M.S.-SYSTEM ............................ 125
- ELEKTRONISCHESSTABILITÄTSKONTROLLSYSTEMESC .................................................... 126
- CRUISE CONTROL .......................... 127
- STANDLICHTER ............................... 127
- FOLLOW ME HOME ........................ 127
- ABBLENDLICHT .............................. 127
- NEBELSCHEINWERFER .................. 128
- FAHRTRICHTUNGSANZEIGERLINKS ................................................. 128
- FAHRTRICHTUNGSANZEIGERRECHTS ............................................. 128
- FERNLICHT ..................................... 128
- KRAFTSTOFFSPERRE ..................... 129
- MÖGLICHE GLATTEISBILDUNGAUF DER STRASSE ........................... 129
- STÖRUNG DES BREMSLICHTS ...... 129
- DEFEKT DESDÄMMERUNGSSENSORS ................. 130
- DEFEKT AM REGENSENSOR .......... 130
- STÖRUNG DER PARKSENSOREN .. 130
-AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG DESSYSTEMS START&STOP ................... 131
-START&STOP-FEHLER ..................... 131
- ANZEIGE DER WAHL DESFAHRSTILS (Alfa DNA System) ........... 132
87
DISPLAY
Das Fahrzeug kann mit einem
Multifunktionsdisplay/konfigurierbaren
Multifunktionsdisplay ausgestattet sein,
das dem Fahrer, je nach den
vorhergehenden Einstellungen, nützliche
Informationen bei der Fahrt bieten kann.
Wird bei abgezogenem Schlüssel eine der
Türen geöffnet/geschlossen, wird das
Display aktiviert und es erscheinen für
einige Sekunden die Uhrzeit und die
Gesamtkilometerzahl (oder Meilen).
"STANDARD"-SEITE DESMULTIFUNKTIONSDISPLAYS
Auf dem Display erscheinen folgende
Anzeigen Abb. 96:
A Datum
B Kilometerzähler (Anzeige der
zurückgelegten Kilometer oder
Meilen)
C Fahrstil, der mit "Alfa DNA" gewählt
wurde (Dynamisches Kontrollsystem
des Fahrzeuges) (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen): d =
Dynamic; n = Natural; a = All Weather
D Uhrzeit (wird immer angezeigt, auch
bei abgezogenem Schlüssel und
geschlossenen Türen).
E Anzeige der Funktion Start&Stop (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
F Außenlufttemperatur
G Gear Shift Indicator (Anzeige
Gangwechsel) (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen).
H Position der Leuchtweitenregelung
(nur bei eingeschaltetem
Abblendlicht)
"STANDARD"-SEITE DESKONFIGURIERBARENMULTIFUNKTIONSDISPLAYS
Auf dem Display erscheinen folgende
Anzeigen Abb. 97:
A Uhrzeit
B Teilstreckenkilometer (oder Meilen)
C Kilometerzähler (Anzeige der
zurückgelegten Kilometer oder
Meilen)
D Anzeige des Zustandes des
Fahrzeuges (z.B. Türen offen,
Glatteisgefahr, usw...)/Anzeige der
Funktion Start&Stop (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen)/
Gear Shift Indicator (Anzeige der
Gangwechsel) (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen)
E Position der Leuchtweitenregelung
(nur bei eingeschaltetem
Abblendlicht)
F Außenlufttemperatur
Bei einigen Versionen zeigt das Display
den Turboladerdruck an, wenn der Fahrstil
"DYNAMIC" gewählt wird (siehe Abschnitt
"System Alfa DNA" in diesem Kapitel)
Abb. 98.
96 A0K2010
97 A0K060098 A0K0539
88
KE
NN
TN
ISD
ER
INS
TR
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EN
TE
NTA
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L
GANGWECHSELANZEIGE(GEAR SHIFT INDICATOR)
Das “GSI”-System (Gear Shift Indicator)
empfiehlt dem Fahrer den richtigen
Zeitpunkt für einen Fahrgangwechsel über
eine entsprechende Meldung auf dem
Display Abb. 99.
Über GSI wird der Fahrer darauf
hingewiesen, dass das Schalten in einen
anderen Fahrgang zu diesem Zeitpunkt
eine Kraftstoff einsparen würde.
Für eine kraftstoffsparende Fahrt empfiehlt
es sich somit, die Betriebsart "Natural"
oder "All Weather" beizubehalten und den
Angaben des Gear Shift Indikators zu
folgen, wo dies die Verkehrslage erlaubt.
Sobald auf dem Display das Symbol
SHIFT UP ( SHIFT) erscheint, empfiehlt
das GSI ein Hochschalten, während
das GSI mit dem Symbol SHIFT DOWN
( SHIFT) zum Herunterschalten einlädt.
Hinweis Die Anzeige wird solange inder Instrumententafel angezeigt, bis derFahrer schaltet oder wenn dieFahrbedingungen nicht mehr in denBereich fallen, in dem ein Gangwechselzur Verbrauchsoptimierung erforderlichist.
WELCOME MOVEMENT
Wird der Schlüssel einiger Versionen auf
MAR gedreht, hat man:
❒ die schnelle Bewegung (ansteigen/
senken) der Anzeiger des
Kilometerzählers und des
Drehzahlmessers;
❒ die Beleuchtung der Grafiken/des
Display;
❒ die Anzeige einer grafischen
Animation auf dem Display mit dem
Profil des Fahrzeuges.
Bewegung der Anzeiger
❒ Wenn der Schlüssel während der
Bewegung der Anzeiger abgezogen
wird, kehren diese sofort in ihre
Ausgangsposition zurück.
❒ Nachdem der Wert am Skalenende
erreicht ist, positionieren sich die
Anzeiger auf den Wert, der vom
Fahrzeug angegeben wird.
❒ Beim Motorstart wird die Bewegung
der Anzeiger beendet.
Beleuchtung derAnzeigen, Grafiken, desDisplays
Einige Sekunden nach dem Einstecken
des Schlüssels gehen nacheinander
die Anzeigen, die Grafiken und das
Display an.
Anzeige grafischerAnimation
Wird der Schlüssel abgezogen (bei
geschlossenen Türen), wird das Display
weiter beleuchtet und zeigt eine grafische
Animation.
Danach wird die Beleuchtung des
Displays schrittweise gemindert, bis es
komplett erlischt.
BEDIENTASTEN
Abb. 100: Zum Durchblättern der
Bildschirmseite und der entsprechenden
Optionen nach oben oder zum Erhöhen
des angezeigten Wertes.
99 A0K0540
100 A0K0541
89
SET/ : Kurzes Drücken für Zugriff auf
das Menü und/oder Wechsel zur
nächsten Bildschirmseite oder zur
Bestätigung der gewünschten Wahl.
Langer Tastendruck für die Rückkehr zur
Standardbildschirmseite.
: Zum Durchblättern der
Bildschirmseite und der entsprechenden
Optionen nach unten oder zum Verringern
des angezeigten Wertes.
ZUR BEACHTUNG Die Tasten und
aktivieren, entsprechend der
nachstehenden Situationen,
unterschiedliche Funktionen:
❒ Innerhalb des Menüs erlauben sie
das Aufwärts- bzw. Abwärtsscrollen;
❒ Während der Einstellungsvorgänge
ermöglichen sie das Erhöhen oder
Verringern eines Wertes.
SETUP-MENÜ
Das Menü besteht aus einer Reihe von
Optionen, die über die Tasten " "
und " " angewählt werden können
und den Zugriff auf die verschiedenen
gewählten Vorgänge und die nachfolgend
aufgeführte Einstellung (Setup) erlaubt.
Für einige Optionen ist ein Untermenü
vorgesehen. Das Menü kann durch kurzes
Drücken der Taste SET/ aktiviert
werden.
Das Menü besteht aus folgenden
Punkten:
❒ MENÜ
❒ BELEUCHTUNG
❒ BEEP FÜR GESCHWINDIGKEIT
❒ SCHEINWERFERSENSOR (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
❒ REGENSENSOR (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen)
❒ AKTIVIERUNG/DATEN TRIP B
❒ UHRZEIT EINSTELLEN
❒ DATUM EINSTELLEN
❒ ERSTE SEITE (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen)
❒ AUTOCLOSE
❒ MASSEINHEIT
❒ SPRACHE
❒ LAUTST. MELDUNGEN
❒ BEEP/BUZZ SICHERHEITSGURTE
❒ SERVICE
❒ AIRBAG/BEIFAHRERAIRBAG
❒ TAGESBELEUCHTUNG
❒ Anpassungsfähige Lichter (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
❒ AUSSTIEGLEUCHTEN
❒ MENU VERLASSEN
Hinweis Einige Punkte werden bei denFahrzeugen mitRadionavigationssystem (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) auf dessenDisplay angezeigt.
Auswahl einesMenüpunktes desHauptmenüs ohneUntermenü:
❒ Durch kurzen Druck der Taste
SET/ kann die Einstellung des
Hauptmenüs ausgewählt werden, die
geändert werden soll;
❒ durch Betätigung der Tasten " "
oder " " (mit Einzeldruck) kann
die neue Einstellung ausgewählt
werden;
❒ Durch kurzen Druck der Taste
SET/ kann die Einstellung
gespeichert werden, und gleichzeitig
können Sie zur vorher gewählten
Position des Einstellungsmenüs
zurückkehren.
90
KE
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TE
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Auswahl einesMenüpunktes desHauptmenüs mitUntermenü:
❒ Durch kurzen Druck der Taste
SET/ wird die erste Position des
Untermenüs angezeigt;
❒ durch Betätigen der Tasten " "
oder " " (mit Einzeldruck)
können Sie alle Positionen des
Untermenüs durchlaufen;
❒ Durch kurzen Druck der Taste
SET/ können Sie die angezeigte
Position des Untermenüs auswählen,
dann gelangen Sie zum
entsprechenden Einstellungsmenü;
❒ durch Betätigen der Tasten " "
oder " " (mit Einzeldruck)
können Sie die neue Einstellung
dieser Position des Untermenüs
auswählen;
❒ Durch kurzen Druck der Taste
SET/ kann die Einstellung
gespeichert werden, und gleichzeitig
können Sie zum selben Punkt des
vorher gewählten Untermenüs
zurückkehren.
MENÜOPTIONEN
ZUR BEACHTUNG Mit dem System
Uconnect™ 5” Radio (für Märkte/Versionen, wo vorgesehen) oderUconnect™ 6,5” Radio Nav (fürMärkte/Versionen, wo vorgesehen), werdeneinige Menü-Posten auf dem Display dieserVorrichtung und nicht auf dem Displayder Instrumententafel angezeigt (sieheBeschreibungen in der beigelegtenErgänzung).
Menü
Diese Option erlaubt den Zugang zum
Setupmenü.
Die Taste " " oder " " drücken,
um die verschiedenen Menüpunkte zu
wählen. Die Taste SET/ lange
drücken, um auf die Standardanzeige
zurückzukehren.
Beleuchtung (RegelungInstrumentenbeleuchtung)(nur bei eingeschaltetem Standlicht)
Diese Funktion gestattet bei
eingeschaltetem Standlicht das Einstellen
(in 8 Stufen) der Helligkeit der
Instrumententafel, der Bedienung des
UConnect™-Systems (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) und der Bedienungder automatischen Klimaanlage (fürVersionen/Märkte, wo vorgesehen).
Zur Einstellung der Helligkeit gehen Sie
wie folgt vor:
❒ Die Taste SET/ kurz drücken.
Das Display zeigt blinkend den zuvor
eingestellten Stand an;
❒ Die Taste oder drücken,
um die Helligkeitseinstellung
vorzunehmen.
❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren ohne zu speichern.
Hinweis Bei den Versionen mitkonfigurierbarem Multifunktionsdisplaykann die Einstellung sowohl beiabgestellten Lichtern (Helligkeitswert„Tag”), als auch mit eingeschaltetenLichtern (Helligkeitswert „Nacht”)vorgenommen werden.
Beep für Geschwindigkeit(Geschwindigkeitsbegrenzung)
Diese Funktion erlaubt die Einstellung
einer Höchstgeschwindigkeit für das
Fahrzeug (km/h oder mph). Bei
Überschreitung wird der Fahrer gewarnt.
Gehen Sie wie folgt vor, um die
gewünschte Geschwindigkeitsgrenze
einzustellen:
91
❒ Die Taste SET/ kurz drücken,
das Display zeigt den Schriftzug
"Beep Gesch.";
❒ - Die Taste oder
drücken, um die Ein- (On) oder
Ausschaltung (Off) der
Geschwindigkeitsgrenze
auszuwählen;
❒ Ist die Funktion aktiviert worden (ON),
wählen Sie mit den Tasten " "
oder " " die gewünschte
Geschwindigkeitsgrenze und drücken
Sie zur Bestätigung Ihrer Wahl
SET/ .
ZUR BEACHTUNG Je nach zuvor
eingestellter Maßeinheit kann eine
Geschwindigkeitsgrenze zwischen 30 und
200 km/h oder 20 und 125 mph
eingestellt werden, siehe nachfolgendes
Kapitel "Maßeinheit". Jede Betätigung der
Taste / hat eine Erhöhung/
Verringerung um 5 Einheiten zur Folge.
Durch Gedrückthalten der Taste /
wird eine schnelle automatische
Erhöhung/Verringerung erzielt. Ist der
gewünschte Wert fast erreicht, die
Einstellung durch Einzeldruck
vervollständigen.
Die Taste SET/ kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren,
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren
ohne zu speichern.
Wenn die Einstellung gelöscht werden
soll, gehen Sie wie folgt vor:
❒ Die Taste SET/ kurz drücken, auf
dem Display erscheint blinkend
("On").
❒ Die Taste drücken, worauf die
Anzeige auf dem Display blinkt ("Off");
❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren ohne zu speichern.
Scheinwerfersensor(Einstellung derSensibilität derautomatischenScheinwerfer/desDämmerungssensors)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Diese Funktion erlaubt, die Scheinwerfer
je nach Helligkeit der Umgebung
automatisch ein- oder auszuschalten.
Die Sensibilität des Dämmerungssensors
kann auf 3 Stufen eingestellt werden
(Stufe 1 = minimale Sensibilität; Stufe 2 =
mittlere Sensibilität; Stufe 3 = maximale
Sensibilität).
Je höher die eingestellte Sensibilität,
desto niedriger die Notwendigkeit der
Veränderung der Umgebungshelligkeit,
um das Einschalten der Lichter zu steuern
(z.B. bei der Einstellung auf der Stufe 3
werden die Scheinwerfer in der
Dämmerung früher eingeschaltet als bei
einer Einstellung auf der Stufe 1 oder 2).
Für die Einstellung gehen Sie wie folgt vor:
❒ die Taste SET/ kurz drücken,
auf dem Display erscheint blinkend
die vorher eingestellte
Empfindlichkeitsstufe;
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Wahl zu treffen.
❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren ohne zu speichern.
Regensens. (Einstellungder Empfindlichkeit desRegensensors)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Diese Funktion ermöglicht es, die
Empfindlichkeit des Regensensors (auf 4
Stufen) einzustellen.
Um die gewünschte Empfindlichkeitsstufe
einzustellen, gehen Sie bitte wie folgt
vor:
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❒ die Taste SET/ kurz drücken,
woraufhin das Display blinkend
die zuvor eingestellte
"Empfindlichkeitsstufe" anzeigt;
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Einstellung
auszuführen.
❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren ohne zu speichern.
Aktivierung/Daten Trip B(Einschalten Trip B)
Diese Funktion ermöglicht das
Einschalten (On) bzw. das Ausschalten
(Off) der Anzeige von Trip B (Teilstrecke).
Für weitere Informationen siehe Abschnitt
“Trip Computer”.
Zum Ein-/Ausschalten gehen Sie wie folgt
vor:
❒ die Taste SET/ kurz drücken, im
Display erscheint blinkend "On" oder
"Off" (je nach der vorhergehenden
Einstellung);
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Wahl zu treffen.
❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern.
Uhrzeit einstellen(Uhrzeiteinstellung)
Diese Funktion ermöglicht die Einstellung
der Uhrzeit über zwei Untermenüs:
„Uhrzeit” und „Format”.
Für die Einstellung gehen Sie wie folgt vor:
❒ Die Taste SET/ kurz drücken,
auf dem Display erscheinen die
beiden Untermenüs „Uhrzeit” und
„Format”.
❒ Die Taste oder drücken,
um zwischen den Untermenüs zu
wechseln;
❒ Nach der Auswahl des Untermenüs,
das geändert werden soll, die Taste
SET/ kurz drücken;
❒ Wenn das Untermenü "Stunden“
aufgerufen wird: Die Taste
SET/ kurz drücken, auf dem
Display erscheinen blinkend die
“Stunden”;
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Einstellung
auszuführen.
❒ die Taste SET/ kurz drücken, auf
dem Display erscheinen blinkend die
"Minuten";
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Einstellung
auszuführen.
ZUR BEACHTUNG Bei jeder Betätigung
der Tasten " " oder " " wird
der Wert um eine Einheit erhöht bzw.
verringert. Wenn die Taste gedrückt
gehalten wird, erfolgt eine automatische
schnelle Zu- oder Abnahme. Ist der
gewünschte Wert fast erreicht, die
Einstellung durch Einzeldruck
vervollständigen.
❒ Wenn das Untermenü „Format”
aufgerufen wird: die Taste SET/
kurz drücken, auf dem Display
erscheint blinkend der
Anzeigemodus;
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um den "24h"- oder
"12h"-Modus auszuwählen.
Nach erfolgter Einstellung die Taste
SET/ kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren,
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
93
kurz
drücken, um zur Standardbildschirmseite
oder zum Hauptmenü zurückzukehren,
je nachdem, an welchem Punkt des
Menüs man sich befindet.
Datum einst.(Datum einstellen)
Diese Funktion ermöglicht die
Aktualisierung des Datums (Tag - Monat -
Jahr).
Zum Aktualisieren folgendermaßen
vorgehen:
❒ die Taste SET/ kurz drücken, im
Display erscheint blinkend das
“Jahr”;
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Einstellung
auszuführen.
❒ die Taste SET/ kurz drücken, im
Display erscheint blinkend der
“Monat”;
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Einstellung
auszuführen.
❒ die Taste SET/ kurz drücken, im
Display erscheint blinkend der “Tag”;
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Einstellung
auszuführen.
ZUR BEACHTUNG Bei jeder Betätigung
der Tasten " " oder " " wird
der Wert um eine Einheit erhöht bzw.
verringert. Hält man die Tasten gedrückt,
erreicht man eine schnelle automatische
Erhöhung/Verringerung des Werts. Ist der
gewünschte Wert fast erreicht, die
Einstellung durch Einzeldruck
vervollständigen.
Die Taste SET/ kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren,
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren
ohne zu speichern.
Erste Seite (Anzeige derInformationen auf derHauptseite)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Diese Funktion erlaubt, die Art der
Information zu wählen, die auf der
Hauptseite angezeigt werden soll. Man
kann das Datum oder die Teilstrecke
anzeigen.
Für die Einstellung fahren Sie
folgendermaßen fort:
❒ die Taste SET/ kurz drücken, auf
dem Display erscheint "Erste Seite";
❒ nochmals die Taste SET/ kurz
drücken, um die Optionen "Datum"
und "Info Motor" anzuzeigen;
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um den Anzeigemodus zu
wählen, der auf der Hauptseite des
Displays angezeigt werden soll.
❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern.
Wird der Schlüssel auf MAR gedreht,
liefert das Display nach dem
Anfangs-Check die Anzeige der mit der
Funktion "Erste Seite" des Menü
eingestellten Informationen.
Autoclose (AutomatischeZentralverriegelung beifahrendem Fahrzeug)
Diese Funktion ermöglicht, nach der
Aktivierung (ON), die automatische
Verriegelung der Türen, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 20
km/h überschreitet.
Für die Aktivierung/Deaktivierung der
Funktion gehen Sie wie folgt vor:
❒ die Taste SET/ kurz drücken, auf
dem Display erscheint ein
Untermenü;
❒ die Taste SET/ kurz drücken, im
Display erscheint blinkend "On" oder
"Off" (je nach der vorhergehenden
Einstellung);
94
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L Nochmals die Taste SET/
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Wahl zu treffen.
❒ die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Untermenüseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren ohne zu speichern.
❒ nochmals die Taste SET/ kurz
drücken, um zur
Standardbildschirmseite oder zum
Hauptmenü zurückzukehren, je
nachdem, an welchem Punkt des
Menüs man sich befindet.
Maßeinheit (Einstellungder Maßeinheit)
Diese Funktion ermöglicht die Einstellung
der Maßeinheit durch drei Untermenüs:
“Entfernung”, “Verbrauch” und
“Temperatur”.
Zur Einstellung der gewünschten
Maßeinheit gehen Sie wie folgt vor:
❒ die Taste SET/ kurz drücken,
woraufhin auf dem Display die drei
Untermenüs angezeigt werden;
❒ Die Taste oder drücken,
um zwischen den drei Untermenüs
zu wechseln;
❒ nach der Auswahl des Untermenüs,
das geändert werden soll, die Taste
SET/ kurz drücken;
❒ Wenn das Untermenü “Entfernungen”
aufgerufen wird: Die Taste SET/
kurz drücken, das Display zeigt je
nach der vorherigen Einstellung “km”
oder “mi” an;
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Wahl zu treffen.
❒ Wenn das Untermenü “Verbrauch”
aufgerufen wird: Die Taste
SET/ kurz drücken, auf dem
Display erscheint je nach vorheriger
Einstellung die Anzeige “km/l ”,
“l/100km” oder “mpg”;
Wenn die Maßeinheit Entfernung in “km”
eingestellt ist, ermöglicht das Display
die Einstellung der Maßeinheit (km/l oder
l/100km) in Bezug auf die verbrauchte
Kraftstoffmenge.
Wenn jedoch die Maßeinheit für die
Entfernung auf “mi” eingestellt ist, zeigt
das Display die verbrauchte
Kraftstoffmenge in “mpg” an.
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Wahl zu treffen.
❒ Wenn das Untermenü “Temperatur”
aufgerufen wird: Die Taste SET/
kurz drücken, auf dem Display
erscheint je nach vorheriger
Einstellung die Anzeige “°C” oder
“°F”;
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Wahl zu treffen.
Nach erfolgter Einstellung die Taste
SET/ kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren,
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
nochmals die Taste SET/ kurz
drücken, um zur Standardbildschirmseite
oder zum Hauptmenü zurückzukehren,
je nachdem, an welchem Punkt des
Menüs man sich befindet.
Sprache (Sprachauswahl)
Die Meldungen auf dem Display können,
sofern eingestellt, in folgenden Sprachen
angezeigt werden: Italienisch, Englisch,
Deutsch, Portugiesisch, Spanisch,
Französisch, Holländisch, Türkisch und
Brasilianisch.
Die gewünschte Sprache wie folgt
einstellen:
❒ die Taste SET/ kurz drücken, im
Display erscheint blinkend die vorher
eingestellte “Sprache”;
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Wahl zu treffen.
❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern.
95
Lautst. Meldungen(Einstellung derLautstärke desakustischen Signals beiFehlermeldungen/Hinweisen)
Diese Funktion ermöglicht die
Lautstärkeregelung (auf 8 Stufen) des
akustischen Signals (Summer), das mit
der Anzeige von Fehlern/Warnhinweisen
einhergeht.
Die gewünschte Lautstärke wie folgt
einstellen:
❒ die Taste SET/ kurz drücken, im
Display erscheint blinkend das vorher
eingestellte “Lautstärkenniveau”;
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Einstellung
auszuführen.
❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern.
Beep/SummerSicherheitsgurte(Wiederaktivierung desSummers fürSBR-Meldungen)(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)
Die Funktion kann nur nach erfolgter
Deaktivierung des S.B.R.-Systems durch
das Alfa Romeo Kundendienstnetz
angezeigt werden (siehe Kapitel
„Sicherheit” im Abschnitt „S.B.R.-
System”).
Um diese Funktion wieder zu aktivieren,
wie folgt vorgehen:
❒ Die Taste SET/ kurz drücken, auf
dem Display erscheint blinkend "Off".
Die Taste " " oder " "
drücken, um "On" anzuzeigen;
❒ die Taste SET/ kurz drücken, um
zur vorigen Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren ohne zu speichern.
Service (ProgrammierteWartung)
Diese Funktion ermöglicht die Anzeige
von Hinweisen zur Fälligkeit der auf
Kilometer oder Tage bezogenen
Inspektionen und Kontrollen.
Für das Nachschlagen dieser Angaben
wie folgt vorgehen:
❒ die Taste SET/ kurz drücken,
woraufhin das Display die noch
fehlenden Kilometer oder Meilen bis
zur Fälligkeit der nächsten Inspektion
anzeigt (abhängig davon, was zuvor
eingestellt war) (siehe Abschnitt
"Maßeinheiten");
❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren.
96
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L
ZUR BEACHTUNG Im „Plan der
programmierten Wartung” sind für die
Wartung des Fahrzeugs bestimmte
Inspektionsinterwalle vorgegeben.
Querverweis auf das Kapitel „Wartung
und Pflege”. Diese Anzeige erscheint
automatisch bei Schlüssel auf MAR ab
2.000 km (oder dem entsprechenden
Wert in Meilen) vor der Fälligkeit und
wieder alle 200 km (oder dem
entsprechenden Wert in Meilen). Bei
weniger als 200 km bis zur nächsten
Fälligkeit erscheinen die Anzeigen
häufiger. Die Anzeige erfolgt je nach der
für die Maßeinheit vorgenommenen
Einstellung in km oder Meilen. Wenn die
planmäßige Wartung
(„Scheckheftwartung”) bevorsteht,
erscheint auf dem Display die Meldung
„Service” gefolgt von der Anzahl der
Kilometer/Meilen, die bis zur Wartung des
Fahrzeugs fehlen, wenn der
Zündschlüssels auf MAR gedreht wird.
Das Alfa Romeo Kundendienstnetz
kontaktieren, das außer den im „Plan für
die programmierten Wartung”
vorgesehenen Wartungsarbeiten auch die
Rücksetzung dieser Anzeige (Reset)
vornimmt.
Air Bag/Beifahrerairbag(Aktivierung/Deaktivierung vorderesBeifahrerairbag undSeitenairbags für denSchutz von Ober- undUnterköroper und derSchultern - Side bag)
Diese Funktion erlaubt das Ein-/
Ausschalten des Beifahrerseitenairbags.
Fahren Sie folgendermaßen fort:
❒ Drücken Sie die Taste SET/ und
drücken Sie, nachdem durch Druck
der Tasten " " oder " die
Meldung (Bag pass: Off) (für die
Deaktivierung) oder die Meldung (Bag
pass: On) (für die Aktivierung)
angezeigt wurde, die Taste SET/
erneut.
❒ Auf dem Display wird die Meldung
mit der Bitte um Bestätigung
angezeigt;
❒ Mit den Tasten " " oder " "
„JA" (zur Bestätigung der Aktivierung/
Deaktivierung) oder aber „Nein"
auswählen (keine Bestätigung);
❒ die Taste SET/ kurz drücken, es
erscheint eine Meldung zur
Bestätigung der Wahl, und Sie
kehren auf die Menübildschirmseite
zurück, oder die Taste lange drücken,
um zur Standardbildschirmseite
zurückzukehren, ohne zu speichern.
Tagfahrlichter (DRL)
Diese Funktion ermöglicht die Aktivierung/
Deaktivierung der Taglichter.
Gehen Sie zum Ein- oder Ausschalten
dieser Funktion wie folgt vor:
❒ die Taste SET/ kurz drücken, auf
dem Display erscheint ein
Untermenü;
❒ die Taste SET/ kurz drücken, im
Display erscheint blinkend "On" oder
"Off" (je nach der vorhergehenden
Einstellung);
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Wahl zu treffen.
❒ die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Untermenüseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren ohne zu speichern.
❒ nochmals die Taste SET/ kurz
drücken, um zur
Standardbildschirmseite oder zum
Hauptmenü zurückzukehren, je
nachdem, an welchem Punkt des
Menüs man sich befindet.
97
Anpassungsfähige LichterAFS (Adaptive FrontlightSystem)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Diese Funktion erlaubt, die
anpassungsfähigen Lichter AFS (Adaptive
Frontlight System) zu aktivieren und zu
deaktivieren.
Für die Aktivierung/Deaktivierung der
Funktion gehen Sie wie folgt vor:
❒ die Taste SET/ kurz drücken, auf
dem Display erscheint ein
Untermenü;
❒ die Taste SET/ kurz drücken, im
Display erscheint blinkend "On" oder
"Off" (je nach der vorhergehenden
Einstellung);
❒ Die Taste „ ” oder „ ” drücken,
um die Wahl zu treffen.
❒ die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Untermenüseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren ohne zu speichern.
❒ nochmals die Taste SET/ kurz
drücken, um zur
Standardbildschirmseite oder zum
Hauptmenü zurückzukehren, je
nachdem, an welchem Punkt des
Menüs man sich befindet.
Begrüßungsleuchten(Aktivierung/Deaktivierung "Greetinglights")(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Diese Funktion erlaubt das Einschalten
der Positionslichter, der
Kennzeichenleuchte und der
Deckenleuchten für 25 Sekunden, sobald
die Türen oder der Kofferraum mit der
Fernbedienung geöffnet werden. Mit
folgenden Ausnahmen:
❒ Unterbrechung nach 5 Sekunden
nach dem Schließen der Tür
❒ Unterbrechung nach einer
Verriegelung über die Fernbedienung
❒ Unterbrechung nach einer
Verriegelung oder Schaltung über die
Fernbedienung
Für die Aktivierung/Deaktivierung der
Funktion gehen Sie wie folgt vor:
❒ die Taste SET/ kurz drücken, im
Display erscheint blinkend "On" oder
"Off" (je nach der vorhergehenden
Einstellung);
❒ Die Taste " " oder " "
drücken, um die Wahl zu treffen.
❒ Die Taste SET/ kurz drücken, um
zur Menübildschirmseite
zurückzukehren oder die Taste lange
drücken, um zur
Standardbildschirmseite
zurückzukehren ohne zu speichern.
Verlassen des Menüs
Dies ist die letzte Funktion, die die Abfolge
der auf dem Menübildschirm angeführten
Einstellungen schließt.
Durch kurzen Druck der Taste
SET/ kehrt das Display auf die
Standardbildschirmseite zurück, ohne zu
speichern.
Durch kurzes Drücken der Taste
kehrt das Display zur ersten
Menüoption zurück.
98
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INSTRUMENTENTAFELUNDBORDINSTRUMENTE
.
VERSIONEN MIT MULTIFUNKTIONSDISPLAY
A. Tachometer (Geschwindigkeitsanzeige) – B. Multifunktionsdisplay – C. Drehzahlmesser – D. Kraftstoffstandanzeige mit Reserveleuchte – E.Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige mit Kontrollleuchte für Höchsttemperatur
Kontrollleuchten nur für Dieselversionen Bei den Dieselversionen liegt das Skalenende des Drehzahlmessers bei 6000
U/min
ZUR BEACHTUNG Die Beleuchtung der Grafiken der Instrumententafel kann je nach Version variieren..
260
240
220
200180160
140
100
120
80
60
4020
0
1 2 0
0 Giri x 1000
2
1
3
4567
8
0
1
1/2
Benzina
50
130Acqua°C
90
Lun 15 Mar
101 A0K2300
99
VERSIONEN MIT KONFIGURIERBAREM MULTIFUNKTIONSDISPLAY
A. Tachometer (Geschwindigkeitsanzeige) – B. Konfigurierbares Multifunktionsdisplay – C. Drehzahlmesser – D. Kraftstoffstandanzeige mitReserveleuchte – E. Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige mit Kontrollleuchte für Höchsttemperatur
Kontrollleuchten nur für Dieselversionen Bei den Dieselversionen liegt das Skalenende des Drehzahlmessers bei 6000
U/min
ZUR BEACHTUNG Die Beleuchtung der Grafiken der Instrumententafel kann je nach Version variieren.
260
240
220
200180160
140
100
120
80
60
4020
0
1 2 0
0 Giri x 1000
2
1
3
4567
8
0
1
1/2
Benzina
50
130Acqua°C
90
20:30
20 C°
2
Montag
15
March
123456 km
102 A0K2301
100
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TACHOMETER(GESCHWINDIGKEITSANZEIGE)
Er gibt die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs an.
DREHZAHLMESSER
Zeigt die Drehzahlen des Motors an.
KRAFTSTOFFSTANDANZEIGE
Der Zeiger zeigt die noch im Tank
vorhandene Kraftstoffmenge an.
Die Kontrollleuchte der
Kraftstoffstandanzeige leuchtet, wenn nur
noch 8 bis 10 Liter Kraftstoff im Tank
verblieben sind; in diesem Fall muss man
so schnell wie möglich tanken.
Nie mit fast leerem Tank fahren: Eventuelle
Versorgungsunterbrechungen könnten
Schäden am Katalysator verursachen.
KÜHLMITTELTEMPERATURANZEIGE
Der Zeiger gibt die Temperatur der
Motorkühlflüssigkeit an, sobald diese die
Temperaturschwelle von ca. 50°C
überschreitet.
Unter normalen Betriebsbedingungen
kann sich der Zeiger entsprechend der
Nutzung des Fahrzeugs in den
verschiedenen Anzeigebereichen
bewegen.
Das Einschalten der Kontrollleuchte A
zeigt einen übermäßigen
Temperaturanstieg des Kühlmittels an.
Stellen Sie in diesem Fall den Motor
ab und wenden Sie sich an das
Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.
TRIP COMPUTER
KURZ DARGESTELLT
Bei Schlüssel auf MAR erlaubt der „Trip
Computer” die Anzeige der
Fahrzeugdaten des aktuellen
Betriebsstatus.
Hierzu arbeitet das System mit zwei
voneinander getrennten
Speicherungen, die „Trip A” und „Trip
B” genannt werden, und in der Lage
sind, die Daten von „kompletten
Fahrstrecken” des Fahrzeugs (Reisen)
voneinander unabhängig zu registrieren.
Beide Speicher können nullgestellt
werden: Reset - Beginn einer neuen
Fahrt.
Der „Trip A” erlaubt die Anzeige folgender
Werte:
❒ Reichweite
❒ Fahrleistung
❒ Durchschnittlicher Verbrauch
❒ Aktueller Verbrauch
❒ Durchschnittsgeschwindigkeit
❒ Reisezeit (Fahrzeit).
Der „Trip B” ermöglicht die Anzeige der
folgenden Werte:
❒ Zurückgelegte Stecke B
101
❒ Durchschnittlicher Verbrauch B
❒ Durchschnittsgeschwindigkeit B
❒ Reisezeit B (Fahrzeit).
“Trip B” ist eine deaktivierbare Funktion
(siehe Abschnitt “Aktivierung von Trip B”).
Die Werte „Reichweite” und
„Augenblicklicher Verbrauch” können
nicht zurückgesetzt werden.
ANGEZEIGTE GRÖSSEN
Reichweite
Gibt die durchschnittliche Entfernung an,
die mit dem im Tank vorhandenen
Kraftstoff noch zurückgelegt werden
kann, wobei von einer Fortsetzung der
Fahrt mit dem gleichen Fahrverhalten
ausgegangen wird.
Auf dem Display erscheint die Anzeige
“----” beim Auftreten folgender Ereignisse:
❒ Reichweite unter 50 km (oder 30
mi)
❒ Bei längerem Anhalten des
Fahrzeugs mit laufendem Motor.
ZUR BEACHTUNG Die Veränderung des
Wertes für die Reichweite kann von
unterschiedlichen Faktoren abhängen:
Fahrstil (siehe Beschreibung im Abschnitt
„Fahrstil” im Kapitel „Anlassen und
Fahren”), Streckenart (Autobahn, Stadt,
Berge usw. …), Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs (transportierte Last,
Reifendruck usw.). Bei der Planung einer
Fahrt müssen diese Punkte deshalb
berücksichtigt werden.
Zurückgelegte Stecke
Zurückgelegte Fahrstrecke seit Beginn
der neuen Strecke.
Durchschnittlicher Verbrauch
Steht für den durchschnittlichen
Verbrauch seit Beginn einer neuen Fahrt.
Aktueller Verbrauch
Gibt die ständig aktualisierte Veränderung
des Kraftstoffverbrauchs an. Wenn das
Fahrzeug mit laufendem Motor
angehalten wird, erscheint auf dem
Display die Anzeige „- - - -”.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Die durchschnittliche Geschwindigkeit
stellt den durchschnittlichen Wert der
Fahrzeuggeschwindigkeit je nach der
insgesamt seit Beginn der neuen Strecke
vergangenen Zeit dar.
Reisezeit
Dieser Wert entspricht der seit Beginn der
neuen Fahrstrecke vergangenen Zeit.
102
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DISPLAY-ANZEIGEN
Jedes Mal, wenn eine Größe angezeigt
wird, erscheinen auf dem Display
folgende Informationen:
❒ animiertes Symbol im oberen Teil
Abb. 103;
❒ der Schriftzug "Trip" (entweder "Trip
A" oder "Trip B") (B);
❒ Name, Wert und Maßeinheit in Bezug
auf die gewählte Größe (z.B.
“Reichweite 1500 km”) (C).
Nach einigen Sekunden werden der
Name und der Wert der gewählten Größe
durch ein Symbol Abb. 104 ersetzt.
Nachstehend die Symbole der
verschiedenen Größen:
❒ "Reichweite"
❒ "Durchschnittlicher Verbrauch
A” (wenn Trip A aktiv ist, oder “B”
wenn Trip B aktiv ist);
❒ "Strecke A" (wenn Trip
A aktiv ist, oder “B” wenn Trip B aktiv
ist);
❒ "Momentanverbrauch"
❒ "Durchschnittsgeschwindigkeit
A” (wenn Trip A aktiv ist, oder “B”
wenn Trip B aktiv ist);
❒ "Fahrtzeit A” (wenn Trip A aktiv
ist, oder “B” wenn Trip B aktiv ist);
TASTE TRIP 0.00
Die Taste TRIP 0.000 auf dem rechten
Hebel Abb. 105 ermöglicht, bei auf MAR
stehendem Zündschlüssel, den Zugang
zur Anzeige der vorher beschriebenen
Größen sowie die Rücksetzung dieser
Größen, um eine neue Fahrstrecke zu
beginnen:
❒ kurzes Drücken: Anzeige der
verschiedenen Größen;
❒ langes Drücken: Nullstellung (Reset)
der Größen und Beginn einer neuen
Fahrt.
103 A0K2011
104 A0K0007
105 A0K0096
103
Neue Fahrt
Sie beginnt, sobald ein Rücksetzen
erfolgt:
❒ „Manuell” durch den Benutzer nach
Druck der entsprechenden Taste;
❒ „automatisch”, wenn die
„zurückgelegte Fahrstrecke” den
Wert 99999,9 km bzw. die „Fahrtzeit”
den Wert 999,59 (999 Stunden und
59 Minuten) erreicht;
❒ Nach jedem Abklemmen und darauf
folgendem neuen Anschluss der
Batterie.
ZUR BEACHTUNG Beim Reset der
Anzeigen des “Trip A” erfolgt nur der
Reset der Werte dieser Funktion.
ZUR BEACHTUNG Beim Reset der
Anzeigen des “Trip B” erfolgt nur der
Reset der Werte dieser Funktion.
Vorgehensweise beiReisebeginn
Bei Zündschlüssel auf MAR, die
Nullstellung (Reset) durch Drücken der
Taste TRIP 0.00 für mehr als 2 Sekunden
ausführen.
Trip verlassen
Die Funktion Trip wird automatisch nach
der Anzeige aller Werte oder bei Gedrückt
halten der Taste SET/ für mehr als 1
Sekunde verlassen.
104
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KONTROLLLEUCHTEN UND MELDUNGEN
HINWEIS Das Aufleuchten der Kontrollleuchte ist mit einer spezifischen Meldung bzw. einem akustischen Signal verbunden, sofern die
Instrumententafel dafür vorgesehen ist. Diese Anzeigen sind zusammenfassend und vorbeugend. Sie sind nicht ausreichend und
kein Ersatz zum sorgfältigen Lesen der Betriebsanleitung. Bei einer Störungsmeldung ist stets auf die Angaben in diesem Kapitel
Bezug zu nehmen.
ZUR BEACHTUNG Die Störungsmeldungen, die auf dem Display erscheinen, sind in zwei Kategorien unterteilt: schwere Störungen
und weniger schwere Störungen. Die schweren Störungen werden für längere Zeit in einem „Anzeigezyklus” wiederholt. Die weniger
schweren Störungen werden für eine begrenzte Zeit in einem „Anzeigezyklus” wiederholt. Der Anzeigezyklus beider Kategorien kann
abgebrochen werden. Die Kontrollleuchte auf dem Armaturenbrett bleibt eingeschaltet, bis die Störungsursache behoben wird.
105
KONTROLLLEUCHTEN AN DER INSTRUMENTENTAFEL
Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Rot
UNGENÜGENDE BREMSFLÜSSIGKEIT/
HANDBREMSE ANGEZOGEN
Wird der Schlüssel auf MAR gedreht, geht die
Kontrollleuchte an, muss aber nach einigen
Sekunden erlöschen.
Bremsflüssigkeitsmangel
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem
Display) leuchtet, wenn der
Bremsflüssigkeitsstand im Behälter wegen eines
eventuellen Lecks im Ölkreis unter den
Mindestfüllstand fällt.
Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.
Den Bremsflüssigkeitsstand wieder nachfüllen,
und darauf achten, dass die Kontrollleuchte
erlischt.
Leuchtet die Kontrollleuchte, das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
Handbremse angezogen
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem
Display) leuchtet, wenn die Handbremse
angezogen wird. Bei fahrendem Fahrzeug ertönt
ein akustisches Signal.
Die Handbremse lösen und darauf achten, dass
die Kontrollleuchte erlischt.
Leuchtet die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf
dem Display) weiterhin, das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
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Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Rot
Bernsteingelb
EBD DEFEKT
Das gleichzeitige Aufleuchten der Kontrollleuchten
(Rot) und (bernsteingelb) bei laufendem
Motor deutet auf einen Fehlzustand des EBD-
Systems hin oder gibt an, dass das System nicht
verfügbar ist. In diesem Fall können die
Hinterräder bei kräftigen Bremsungen vorzeitig
blockieren und das Fahrzeug ausbrechen.
Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.
Äußerst vorsichtig zum nächstgelegenen
Servicepartner des Alfa-Romeo-
Kundendienstnetzes fahren, um die Anlage prüfen
zu lassen.
Rot
AIRBAG DEFEKT
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR
leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach
einigen Sekunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte bleibt kontinuierlich an, wenn
an der Airbaganlage eine Störung vorliegt.
Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.
63) 64)
Rot
SICHERHEITSGURTE NICHT
ANGESCHNALLT
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte leuchtet bei stillstehendem
Fahrzeug und bei nicht korrekt angelegtem
Fahrersitzgurt auf.
Die Kontrollleuchte blinkt auf, zusammen mit dem
Akustiksignal (Summer), wenn bei fahrendem
Fahrzeug der Sicherheitsgurt des Fahrersitzes
nicht korrekt angelegt ist.
Für die permanente Deaktivierung des
akustischen Signals (Buzzer) des S.B.R.-Systems
(Seat Belt Reminder), das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen. Das System kann
über das Setup-Menü wieder aktiviert werden.
107
Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Rot
DEFEKT DER LICHTMASCHINE
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR
schaltet sich die Kontrollleuchte ein, muss aber
beim Anlassen des Motors erlöschen (eine kurze
Verzögerung bei Motor im Leerlauf ist zulässig).
Leuchtet die Leuchte (oder das Symbol am
Display) fest oder blinken, das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG
63) Schaltet sich die Kontrollleuchte beim Drehen des Schlüssels in die Position MAR nicht ein oder bleibt während
der Fahrt eingeschaltet (zusammen mit der Meldung auf dem Display), ist es möglich, dass eine Störung an den
Rückhaltesystemen vorliegt. In diesem Fall werden die Airbags oder die Gurtstraffer bei einem Unfall unter
Umständen nicht oder in einer begrenzten Zahl von Fällen falsch ausgelöst. Für die sofortige Kontrolle des Systems
vor der Weiterfahrt das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
64) Eine defekte Kontrollleuchte wird durch anhaltendes Blinken über die normalen 4 Sekunden hinaus der
Kontrollleuchte angezeigt (sie befindet sich an der Blende überhalb des Innenrückspiegels). Zudem deaktiviert das
Airbag-System automatisch den Beifahrerairbag. In diesem Fall zeigt die Kontrollleuchte unter Umständen
eventuelle Störungen der Rückhaltesysteme nicht an. Für die sofortige Kontrolle des Systems vor der Weiterfahrt das
Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
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Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Rot
UNZUREICHENDER MOTORÖLDRUCK
Beim Drehen des Zündschlüssels auf Position MAR leuchtet die
Kontrollleuchte, muss aber nach dem Motorstart erlöschen.
Die Kontrollleuchte leuchtet ständig und auf dem Display erscheint (für
Versionen/Märkte wo vorgesehen) gleichzeitig eine Meldung, wenn der
Öldruck ungenügend ist.
12)
ZUR BEACHTUNG
12) Wenn die Kontrollleuchte während der Fahrt aufleuchtet, sofort den Motor abstellen und das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
109
Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Rot
VERSCHLISSENES MOTORÖL
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte blinkt und auf dem Display erscheint (für Versionen/
Märkte wo vorgesehen) eine entsprechende Mitteilung.
Je nach Version, kann die Kontrollleuchte wie folgt blinken:
- alle zwei Stunden eine Minute lang
- drei Minuten lang mit fünf Sekunden langen Pausen, bis das Öl
gewechselt wird.
Nach der ersten Signalisierung blinkt die Kontrollleuchte bei jedem
Motorstart in vorher beschriebener Art und Weise, bis das Öl gewechselt
wird. Auf dem Display erscheint (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
zusätzlich zur Kontrollleuchte auch eine entsprechende Meldung. Das
Blinken dieser Kontrollleuchte ist nicht als Fehler des Fahrzeuges
anzusehen, sondern meldet ausschließlich dem Fahrer, dass durch die
normale Nutzung des Fahrzeuges ein Ölwechsel erforderlich wurde.
Folgende Faktoren beschleunigen den Ölverschleiß:
- Häufiges Fahren im Stadtverkehr, das eine häufigere Regenerierung des
DPF verursacht;
- Häufiges Fahren kurzer Strecken, bei denen der Motor nicht die
normale Betriebstemperatur erreichen kann;
- Wiederholte Unterbrechungen des Regenerierungsverfahrens die durch
das Aufleuchten der Kontrollleuchte DPF signalisiert werden.
Schnellstmöglich das
Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz
aufsuchen.
65) 66)
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ZUR BEACHTUNG
65) Leuchtet diese Kontrollleuchte auf, muss das Motoröl so schnell wie möglich und nicht später als 500 km ab dem
ersten Aufleuchten der Kontrollleuchte gewechselt werden. Die fehlende Einhaltung oben aufgeführter
Informationen kann schwere Motorschäden und den Verfall der Garantie verursachen. Das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte hat nichts mit der Ölmenge im Motor zu tun und beim Blinken der Kontrollleuchte darf auf keinen Fall
weiteres Öl in den Motor eingefüllt werden.
66) Blinkt die Kontrollleuchte während der Fahrt, bitte das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
111
Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Rot
ÜBERTEMPERATUR
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR
leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach
einigen Sekunden wieder ausgehen. Die
Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn der Motor
überhitzt ist.
Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.
Während der normalen Fahrt: Das Fahrzeug
anhalten, den Motor abstellen und prüfen, ob das
Wasser im Behälter unter der MIN-Marke liegt. In
diesem Fall warten bis der Motor abgekühlt ist, dann
langsam den Deckel öffnen, Kühlmittel auffüllen und
sicher gehen, dass der Flüssigkeitstand zwischen
den MIN- und MAX-Marken liegt. Außerdem prüfen,
ob Leckstellen sichtbar sind. Wenn bei nächsten
Anlassen die Kontrollleuchte erneut aufleuchten
sollte, das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz
aufsuchen.
Bei starker Beanspruchung des Fahrzeugs
(beispielsweise bei Leistungserbringung):
Langsamer fahren und, wenn die Kontrollleuchte
nicht erlischt, das Fahrzeug anhalten. 2 oder 3
Minuten lang bei laufendem Motor leicht Gas geben,
damit ein besserer Durchfluss der Kühlflüssigkeit
unterstützt wird, und anschließend den Motor
abstellen. Den Flüssigkeitsstand, wie zuvor
beschrieben, überprüfen.
ZUR BEACHTUNG Falls das Fahrzeug stark
beansprucht wird, empfiehlt es sich, den Motor
für einige Minuten leicht beschleunigt laufen zu
lassen und ihn dann erst abzustellen.
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Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Rot
DEFEKT DES ALFA-TCT-GETRIEBES
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR
leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach
einigen Sekunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte blinkt (zusammen mit der auf
dem Multifunktionsdisplay angezeigten Meldung
und einem akustischen Signal), sobald eine
Störung des Getriebes erfasst wird.
Die Kontrollleuchte kann auch bei Überhitzung
des Getriebes aufleuchten, etwa wenn dieses
stark beansprucht wurde. In diesem Fall wird die
Motorleistung begrenzt.
Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
Muss der Motor bei einer Störung am Getriebe in
Betrieb gesetzt werden, sind die Anleitungen im
Abschnitt „Alfa-TCT-Getriebe”, „Anlassen des
Motors” im Kapitel „Anlassen und Fahren” zu
beachten.
Rot
UNVOLLSTÄNDIGES SCHLIESSEN DER
TÜREN
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem
Display) leuchtet, wenn eine oder mehr Türen
oder die Heckklappe nicht perfekt geschlossen
sind. Bei offenen Türen und fahrendem Fahrzeug
ertönt ein akustisches Signal.
Bei einigen Versionen leuchtet die Kontrollleuchte
(oder das Symbol auf dem Display) auch, wenn
der Gepäckraum oder die Motorhaube nicht
perfekt geschlossen sind.
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Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Rot
GRENZGESCHWINDIGKEIT
ÜBERSCHRITTEN
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Leuchte geht an, wenn das Fahrzeug die im
Setup-Menü eingegebene Grenzgeschwindigkeit
(z.B. 120 km/h) überschreitet.
Bei einigen Versionen erscheinen eine Meldung
und ein Symbol auf dem Display und es ertönt ein
akustisches Signal.
Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Rot
DEFEKT DER AKTIVEN LENKUNG DUAL
PINION
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR
leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach
einigen Sekunden wieder ausgehen.
Bleiben die Kontrollleuchte bzw. das Symbol auf
dem Display eingeschaltet, steht die elektrische
Servolenkung nicht zur Verfügung und die auf das
Lenkrad angewandte Kraft könnte erhöht sein,
obwohl die Möglichkeit zum Lenken noch
besteht.
Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.
Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG Nach einem Abklemmen der
Batterie muss die Lenkung initialisiert werden, was
durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte angezeigt
wird. Dazu genügt es, das Lenkrad von einem
Anschlag zum anderen zu drehen, oder einfach etwa
hundert Meter geradeaus zu fahren.
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Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Bernsteingelb
FEHLZUSTAND DES ALFA ROMEO CODE
SYSTEMS/DEFEKT DES ALARMS
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem
Display) leuchtet auf (bei einigen Versionen wird
gleichzeitig eine Meldung auf dem Display
angezeigt), um einen Defekt am System Alfa
Romeo CODE oder am Alarm (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen) anzuzeigen.
Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
Einbruchversuch
Das Blinken der Kontrollleuchte oder, bei einigen
Versionen, das Einschalten des Symbols auf dem
Display (zusammen mit einer Mitteilung),
signalisiert einen Einbruchversuch.
Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
Bernsteingelb
KRAFTSTOFFRESERVE/BESCHRÄNKTE
REICHWEITE
Die Kontrollleuchte geht an, wenn noch ca. 8-10
Liter Kraftstoff im Tank sind.
Bei einer Reichweite von weniger als 50 km (oder
dem entsprechenden Wert in Meilen), zeigt das
Display einiger Versionen einen entsprechenden
Warnhinweis.
67)
115
ZUR BEACHTUNG
67) Blinkt die Kontrollleuchte während der Fahrt, bitte das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Bernsteingelb
ALLGEMEINER FEHLER
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte leuchtet am Display
zusammen mit den unten gezeigten Ereignissen.
Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen, um die Störung zu
beheben.
Kraftstoffsperre
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn die
Kraftstoffsperre eingreift. Das Display zeigt die
entsprechende Meldung an.
Systemstörung Start&Stop
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn eine
Störung am Start&Stop-System erfasst wird.
Defekt am Regensensor
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn eine
Störung am Regensensor erfasst wird.
Defekt an den Parksensoren
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bitte die Angaben im folgenden Abschnitt „Fehler
der Parksensoren” beachten.
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Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Bernsteingelb
ALLGEMEINER FEHLER
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte leuchtet am Display
zusammen mit den unten gezeigten Ereignissen.
Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen, um die Störung zu
beheben.
Defekt des Dämmerungssensors
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn eine
Störung am Dämmerungssensor erfasst wird.
Fehler des Motoröldrucksensors
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn eine
Störung am Sensor für den Motoröldruck
festgestellt wird. Das Display zeigt die
entsprechende Meldung an.
Störung anpassungsfähige Lichter AFS
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte wird eingeschaltet, wenn ein
Defekt der anpassungsfähigen Lichter AFS
erfasst wird (siehe Abschnitt „Anpassungsfähige
Lichter AFS” in diesem Kapitel). Das Display zeigt
die entsprechende Meldung an.
Störung Klemmschutzsystem
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn eine
Störung am Fensterklemmschutz erfasst wird.
Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.
117
Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Bernsteingelb
Defekt am Außenlicht
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn ein
Defekt an einer der folgenden Leuchten
festgestellt wird:
❒ Tagfahrlicht (DRL)
❒ Standlichter
❒ Richtungsanzeiger
❒ Nebelrückleuchte
❒ Kennzeichenleuchten
Ein Fehlzustand dieser Lampen könnte auf eine
der folgenden Ursachen zurückzuführen sein:
eine oder mehrere durchbrannte Sicherungen,
eine oder mehrere durchgebrannte Lampen oder
Unterbrechung eines elektrischen Anschlusses.
Die erforderlichen Kontrollen durchführen und
durchgebrannte Sicherungen unter Beachtung
der Angaben im Abschnitt „Ersatz von
Sicherungen” im Kapitel „Im Notfall” ersetzen.
Kann der Defekt damit nicht behoben werden,
sind die einzelnen Lampen zu prüfen und bei
Bedarf unter Beachtung der Angaben im
Abschnitt „Auswechseln der Glühlampe bei einer
Außenleuchte” im Kapitel „Im Notfall” zu ersetzen.
Sollte auch nach diesem Eingriff das Problem
nicht behoben sein, die elektrische
Fahrzeuganlage durch das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz prüfen lassen.
Bernsteingelb
NEBELRÜCKLICHT
Die Kontrollleuchte schaltet sich beim Einschalten
des Nebelrücklichts ein.
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Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Bernsteingelb
ABS DEFEKT
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR
leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach
einigen Sekunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem
Display) leuchtet, wenn das System nicht korrekt
funktioniert. In diesem Fall bleibt die Leistung der
Bremsanlage erhalten, das ABS-System
funktioniert jedoch nicht mehr.
Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.
Vorsichtig weiterfahren und sich schnellstmöglich
das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
Bernsteingelb
BREMSBELÄGE ABGENUTZT
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem
Display) leuchtet, wenn die vorderen Bremsbeläge
abgenutzt sind.
Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.
Die Bremsbeläge so schnell wie möglich ersetzen
lassen.
Bernsteingelb
BEIFAHRERAIRBAG AUSGESCHALTET
Die Kontrollleuchte leuchtet (in der Blende
über dem inneren Rückspiegel), wenn der Front-
Airbag auf der Beifahrerseite deaktiviert ist.
Bei eingeschaltetem Beifahrer-Frontairbag
schaltet sich beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR die Kontrollleuchte einige Sekunden lang
mit Dauerlicht ein, blinkt dann einige Sekunden
lang und muss dann ausgehen.
Blinkt die Leuchte, meldet sie einen Fehlbetrieb
der Airbag-Fehlerleuchte.
68)
119
Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Bernsteingelb
EOBD-SYSTEM/EINSPRITZUNG DEFEKT
Unter normalen Bedingungen leuchtet die Kontrollleuchte
beim Drehen des Zündschlüssels auf Position MAR auf,
muss aber nach dem Anspringen des Motors erlöschen.
Die Funktionstüchtigkeit der Kontrollleuchte kann mit
entsprechenden Geräten von der Verkehrspolizei geprüft
werden. Die geltenden Vorschriften des jeweiligen
Landes sind zu beachten.
13)
Die Kontrollleuchte leuchtet oder wird während der Fahrt
eingeschaltet, um einen Fehlbetrieb der Einspritzanlage
anzuzeigen. Ein dauerndes Leuchten zeigt eine Störung
in der Kraftstoffversorgung/Zündung an, die hohe
Abgaswerte, einen möglichen Leistungsverlust, ein
schlechtes Fahrverhalten und einen hohen Verbrauch
verursachen könnte.
Bei einigen Versionen erscheint eine entsprechende
Meldung auf dem Display.
Die Kontrollleuchte erlischt bei Aufhebung der
Funktionsstörung, aber das System speichert die
Meldung dennoch.
Unter diesen Bedingungen kann die Fahrt
fortgesetzt werden, wobei jedoch eine
starke Belastung des Motors und hohe
Geschwindigkeiten zu vermeiden sind. Ein
längeres Weiterfahren bei dauerhaft
leuchtender Kontrollleuchte kann zu
Schäden führen.
Umgehend das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
Nur für Benzinmotoren
Wenn die Kontrollleuchte blinkt, bedeutet dies, dass der
Katalysator beschädigt sein könnte.
In diesem Fall das Gaspedal loslassen und
auf niedrige Drehzahlen gehen, bis die
Warnlampe aufhört zu blinken. Mit
niedriger Geschwindigkeit weiterfahren,
jedoch Situationen vermeiden, die ein
weiteres Blinken verursachen könnten und
schnellstmöglich das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
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Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Bernsteingelb
KERZENVORWÄRMUNG/DEFEKT BEI
KERZENVORWÄRMUNG (Diesel-Versionen)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR
leuchtet die Kontrollleuchte auf. Sie erlischt, wenn
die Kerzen die vorab festgelegte Temperatur
erreicht haben. Den Motor sofort nach dem
Erlöschen der Kontrollleuchte starten.
ZUR BEACHTUNG Bei lauen oder hohen
Umgebungstemperaturen dauert das Aufleuchten
der Kontrollleuchte fast unmerklich kurz.
Glühkerzen defekt
Das Blinken der Kontrollleuchte (bei einigen
Versionen zusammen mit einer Mitteilung auf dem
Display), zeigt einen Defekt der Vorglühanlage der
Glühkerzen an.
Umgehend das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz
aufsuchen.
Bernsteingelb
WASSER IM DIESELFILTER
(nur Diesel-Versionen)
Die Kontrollleuchte ist während der Fahrt immer
eingeschaltet (zusammen mit einer Mitteilung auf
dem Display), um Wasser im Dieselfilter
anzuzeigen.
14)
121
ZUR BEACHTUNG
68) Die Störung der Kontrollleuchte wird durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte gemeldet. Zudem deaktiviert
das Airbag-System automatisch den Beifahrerairbag. Für die sofortige Kontrolle des Systems vor der Weiterfahrt das
Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG
13) Wenn beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR die Kontrollleuchte nicht eingeschaltet wird oder während der
Fahrt dauerhaft leuchtet oder blinkt (bei einigen Ausführungen zusammen mit der auf dem Display angezeigten
Meldung), bitte schnellstmöglich das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG
14) Das Vorhandensein von Wasser im Versorgungskreis kann schwere Schäden am Einspritzsystem hervorrufen und zu
Unregelmäßigkeiten beim Motorbetrieb führen. Wenn die Kontrollleuchte (zusammen mit der Mitteilung auf dem
Display) leuchtet, bitte schnellstmöglich mit dem Alfa-Romeo-Kundendienstnetz Kontakt aufnehmen, um den Fehler
zu beheben. Sollte die selbe Anzeige sofort nach dem Tanken aufleuchten, kann es sein, dass Wasser in den Tank
gelangt ist: in diesem Fall stellen Sie bitte sofort den Motor ab und kontaktieren Sie bitte das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz.
122
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Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Bernsteingelb
REINIGUNG DES DPF (Partikelfilter) läuft
(nur Dieselversionen mit DPF)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR
leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach
einigen Sekunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte leuchtet ständig, um
anzuzeigen, dass das DPF-System die giftigen
Substanzen im Filter (Rußpartikel) mit dem
Regenerierungsverfahren eliminieren muss.
Die Kontrollleuchte wird nicht bei jedem
Regenerierungsverfahren des DPF eingeschaltet,
sondern nur, wenn auf Grund der
Fahrbedingungen eine Meldung an den Fahrer
verlangen. Damit die Kontrollleuchte erlischt,
muss man mit dem Fahrzeug weiterfahren, bis die
Regenerierung beendet ist.
Die durchschnittliche Dauer des Verfahrens
beträgt 15 Minuten. Die optimalen Bedingungen
für das Beenden des Verfahrens werden bei einer
Fahrgeschwindigkeit von 60 km/h mit einer
Motordrehzahl über 2.000 U/min erreicht.
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte ist kein
Defekt des Fahrzeugs und das Fahrzeug muss
daher auch nicht in die Werkstatt gebracht
werden.
Bei einigen Versionen zeigt das Display
zusammen mit dem Aufleuchten der
Kontrollleuchte eine entsprechende Mitteilung.
69)
123
ZUR BEACHTUNG
69) Die Fahrgeschwindigkeit muss immer dem Straßenverkehr, den Wetterbedingungen und den geltenden
Verkehrsregeln angepasst werden. Wir weisen ebenfalls darauf hin, dass der Motor auch bei leuchtender DPF-
Kontrollleuchte ausgeschaltet werden kann; wiederholte Unterbrechungen des Regenerierungsverfahrens können
jedoch einen vorzeitigen Verschleiß des Motoröls verursachen. Aus diesem Grund ist es immer ratsam, dass die
Kontrollleuchte erlischt, bevor der Motor abgestellt wird. Dazu den oben genannten Anweisungen folgen. Es ist nicht
empfehlenswert, das Regenerierungsverfahren des DPF bei stehendem Fahrzeug zu beenden.
124
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Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Bernsteingelb
iT.P.M.S.-SYSTEM
HINWEIS Nicht mit einem oder mehreren platten
Reifen fahren, da die Lenkbarkeit des Fahrzeugs
beeinträchtigt werden könnte. In diesem Fall das
Fahrzeug vorsichtig und ohne starke
Abbremsungen anhalten. Die Reparatur sofort
durch Einsatz des entsprechenden Kits
vornehmen (siehe Abschnitt „Reparatur eines
Rads” im Kapitel „Im Notfall”) und sich so
schnell wie möglich an das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz wenden.
Fehlzustand des iT.P.M.S.-System
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn eine
Störung am iT.P.M.S.-System erfasst wird.
Wenn zwei oder mehrere Räder ohne Sensor
montiert werden, erscheint auf dem Display eine
Warnung, bis die Ausgangsbedingungen
wiederhergestellt werden.
In diesem Fall schnellstmöglich das Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
Ungenügender Reifendruck -
Siehe Betriebsanleitung
Die Kontrollleuchte wird, zusammen mit einer
Meldung auf dem Display eingeschaltet, wenn der
Druck eines Reifens unter den empfohlenen Wert
sinkt bzw. wenn ein allmählicher Druckverlust
festgestellt wird. Unter diesen Bedingungen
könnten die Lebensdauer des Reifens und der
optimale Kraftstoffverbrauch in Frage gestellt
werden.
Sind zwei oder mehrere Reifen platt, erscheint auf
dem Display nacheinander der Zustand jedes
Reifens.
Immer, wenn an der Instrumententafel die
Meldung „siehe Betriebsanleitung” angezeigt
wird, MÜSSEN UNBEDINGT die im Abschnitt
„Räder” im Kapitel „technische Daten”
beschriebenen Anleitungen berücksichtigt
werden.
125
Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Bernsteingelb
ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSKONTROLLSYSTEM ESC
Wenn der Zündschlüssel auf MAR gedreht wird,
leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach
dem Anspringen des Motors erlöschen.
Wenn das System eingreift, wird dies durch das
Blinken der Leuchte angezeigt: In diesen Fällen
herrschen für das Fahrzeug kritische Stabilitäts-
und Bodenhaftungsbedingungen. Geht die
Leuchte (oder das Symbol am Display) nicht aus,
oder leuchtet sie bei laufendem Motor weiter,
deutet dies auf einen Fehlbetrieb des ESC-
Systems hin.
In diesem Fall schnellstmöglich das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen, das das Problem
ermittelt und löst.
ASR-Fehlbetrieb
Wenn der Zündschlüssel auf MAR gedreht wird,
leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach
dem Anspringen des Motors erlöschen.
Das Blinken der Kontrollleuchte während der
Fahrt zeigt die Auslösung des ASR-Systems an.
Geht die Leuchte (oder das Symbol am Display)
nicht aus, oder leuchtet sie bei laufendem Motor
weiter, deutet dies auf einen Fehlbetrieb des
ASR-Systems hin. Bei einigen Versionen erscheint
eine entsprechende Meldung auf dem Display.
In diesem Fall schnellstmöglich das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
Hill Holder-System defekt
Wenn diese Leuchte mit dem Symbol auf
dem Display und der entsprechenden Meldung
angezeigt wird, deutet dies auf einen Fehlzustand
am Hill Holder System hin.
In diesem Fall schnellstmöglich das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
126
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eine entsprechende Meldung auf dem Display.
Bei einigen Versionen erscheint
Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Grün
CRUISE CONTROL
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR
leuchtet die Kontrollleuchte (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen) auf, muss aber nach einigen
Sekunden wieder ausgehen, falls der Cruise
Control ausgeschaltet ist.
Die Kontrollleuchte wird eingeschaltet, wenn der
Rändelring des Cruise Control auf ON gedreht
wird (siehe Abschnitt „Cruise Control” im Kapitel
„Kenntnis des Fahrzeugs”).
Das Display zeigt die entsprechende Meldung an.
Grün
STANDLICHTER
Die Kontrollleuchte schaltet sich beim Einschalten
der Standlichter ein.
FOLLOW ME HOME
Die Kontrollleuchte wird (zusammen mit einer
Meldung auf dem Display) eingeschaltet, wenn
diese Vorrichtung benutzt wird (siehe Abschnitt
„Follow me home” im Kapitel „Kenntnis des
Fahrzeugs”).
2
Grün
ABBLENDLICHT
Die Kontrollleuchte wird eingeschaltet, wenn die
Abblendlichter eingeschaltet sind.
127
Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Grün
NEBELSCHEINWERFER
Die Kontrollleuchte schaltet sich beim Einschalten
der Nebelscheinwerfer ein.
Grün
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER LINKS
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn der
Bedienhebel der Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker)
nach unten geschoben wird, oder zusammen mit
dem rechten Blinker, wenn die Warnblinklichttaste
gedrückt wird.
Grün
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER RECHTS
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn der
Bedienhebel für die Fahrtrichtungsanzeiger
(Blinker) nach oben geschoben wird oder,
zusammen mit dem linken Blinker, wenn die
Warnblinklichttaste gedrückt wird.
Kontrollleuchten ander
InstrumententafelBedeutung Eingriff
Blau
FERNLICHT
Die Kontrollleuchte schaltet sich beim Einschalten
des Fernlichts ein.
128
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SYMBOLE UND MITTEILUNGEN AM DISPLAY
Symbol am Display Bedeutung Eingriff
KRAFTSTOFFSPERRE
Bei einigen Versionen erscheint auf dem Display
eine Mitteilung und ein Symbol, wenn die
Kraftstoffversorgung unterbrochen wurde.
Um das System der Kraftstoffsperre wieder zu
aktivieren, gelten die Angaben im Abschnitt
„Kraftstoffsperrensystem” unter „Bedienungen” im
Kapitel „Kenntnis des Fahrzeugs”. Sollte es
trotzdem nicht gelingen, die Kraftstoffsperre
abzuschaffen, das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz
aufsuchen.
MÖGLICHE GLATTEISBILDUNG AUF DER
STRASSE
Bei den Versionen mit „konfigurierbarem
Multifunktionsdisplay” erscheinen eine Mitteilung
und ein Symbol auf dem Display, wenn die
Außentemperatur weniger oder gleich 3°C
beträgt.
Bei den Versionen mit „Multifunktionsdisplay”
erscheint nur eine entsprechende Mitteilung.
ZUR BEACHTUNG Im Falle eines Fehlzustands des
Außentemperatursensors, werden anstelle der
Zahlen Striche angezeigt.
STÖRUNG DES BREMSLICHTS
Bei einigen Versionen erscheint eine Meldung und
ein Symbol auf dem Display, wenn eine Störung
an den Bremsleuchten (Stopp) ermittelt wird.
Die Störung kann durch ein Durchbrennen der
Lampen, ein Durchbrennen der entsprechenden
Sicherung oder eine Unterbrechung der
Stromzufuhr hervorgerufen werden.
129
Symbol am Display Bedeutung Eingriff
DEFEKT DES DÄMMERUNGSSENSORS
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei einigen Versionen erscheint auf dem Display
eine Meldung und ein Symbol, wenn eine Störung
des Dämmerungssensors vorliegt.
Wenden Sie sich bitte umgehend an das Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz, um die Störung
beseitigen zu lassen.
DEFEKT AM REGENSENSOR
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei einigen Versionen erscheint auf dem Display
eine Meldung und ein Symbol, wenn eine Störung
des Regensensors vorliegt.
Wenden Sie sich bitte umgehend an das Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz, um die Störung
beseitigen zu lassen.
STÖRUNG DER PARKSENSOREN
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei einigen Versionen erscheint auf dem Display
eine Meldung und ein Symbol, wenn eine Störung
der Parksensoren vorliegt.
Wenden Sie sich bitte umgehend an das Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz, um die Störung
beseitigen zu lassen.
130
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Symbol am Display Bedeutung Eingriff
AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG DES
SYSTEMS START&STOP
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Aktivierung des Systems Start&Stop
Die Aktivierung des Systems Start&Stop wird
durch die Anzeige einer Mitteilung auf dem
Display angezeigt. In diesem Fall ist die LED über
dem Schalter aus (siehe Abschnitt
„Start&Stop” in diesem Kapitel).
Deaktivierung des Systems Start&Stop
Versionen mit Multifunktionsdisplay: die
Deaktivierung des Start&Stop-Systems wird durch
die Anzeige einer Mitteilung auf dem Display
gemeldet.
Versionen mit konfigurierbarem
Multifunktionsdisplay: die Deaktivierung des
Systems Start&Stop wird durch die Anzeige des
Symbols und einer Mitteilung auf dem Display
gemeldet.
Bei deaktiviertem System leuchtet die LED über
dem Schalter .
START&STOP-FEHLER
Bei einer Systemstörung des Start&Stop-Systems
blinkt auf dem Display das Symbol (Version mit
Multifunktionsdisplay) oder das Symbol
(Versionen mit konfigurierbarem
Multifunktionsdisplay).
Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen wird auf
dem Display eine Warnung angezeigt.
Schnellstmöglich das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen, um die Störung zu
beheben.
131
Symbol am Display Bedeutung Eingriff
ANZEIGE DER WAHL DES FAHRSTILS
(Alfa DNA System)
Bei den Versionen mit „neukonfigurierbarem
Multifunktionsdisplay” erscheinen eine Mitteilung
und ein Symbol entsprechend der eingestellten
Fahrweise „DYNAMIC”, „NATURAL” oder „ALL
WEATHER”. Ist einer der Fahrstile nicht verfügbar,
erscheint auf dem Display ein Warnhinweis.
Bei den Versionen mit „Multifunktionsdisplay”
erscheint ein Buchstabe („d” oder „a”)
entsprechend des eingestellten Fahrstils und eine
entsprechende Mitteilung.
132
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SICHERHEIT
Dieses Kapitel ist sehr wichtig: Esbeschreibt die zum Fahrzeug gehörendenSicherheitsumfänge mit den Anleitungenfür einen korrekten Einsatz.
SICHERHEITSGURTE ....................134
S.B.R.-SYSTEM (SEAT BELTREMINDER) ....................................135
GURTSTRAFFER ............................137
KINDER SICHER BEFÖRDERN.......139
EINBAU KINDERSITZ"UNIVERSAL" (MIT DENSICHERHEITSGURTEN)..................140
VORRÜSTUNG FÜR DIEMONTAGE DES KINDERSITZESISOFIX.............................................143
FRONTAIRBAGS.............................147
SEITENAIRBAGS(SIDEBAG - WINDOW BAG)............151
133
SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG DERSICHERHEITSGURTE
Den Sicherheitsgurt anlegen und dabei
den Oberkörper gerade und an die
Rückenlehne angelehnt halten.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist die
Schlosszunge A Abb. 106 bis zum
hörbaren Einrasten in die Aufnahme B
einzuführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen
blockiert, kurz aufwickeln lassen und
erneut herausziehen, dabei ruckartige
Bewegungen vermeiden.
Zum Lösen der Sicherheitsgurt, die Taste
C drücken und den Gurt während des
Aufrollens führen, um ein Verdrehen zu
vermeiden. 70) 71) 72)
Bei auf starkem Gefälle abgestellten
Fahrzeug kann der Aufroller blockieren,
was ganz normal ist. Außerdem blockiert
der Aufrollermechanismus den Gurt bei
jedem schnellen Herausziehen, bei
scharfem Abbremsen, bei Aufprall oder in
Kurven mit hoher Geschwindigkeit.
Der Rücksitz ist mit Schwerkraft-
Sicherheitsgurten mit drei
Verankerungspunkten mit Aufroller
ausgestattet.
Die Gurte der Rücksitze müssen nach
dem in Abb. 107 gezeigten Schema
angelegt werden.
ZUR BEACHTUNG Das korrekte
Einrasten der Rückenlehne wird durch
das Verschwinden des "roten Bandes" B
Abb. 108 an den Hebeln A garantiert,
die für das Umklappen der Rückenlehne
dienen. Dieses "rote Band" zeigt an, wenn
die Rückenlehne nicht eingerastet ist.
ZUR BEACHTUNG Wenn der Rücksitz
nach dem Umklappen wieder in die
normale Gebrauchsposition gebracht
wird, achten Sie darauf, dass die
Sicherheitsgurte korrekt positioniert
werden, damit sie jederzeit wieder
einsatzbereit sind.
ZUR BEACHTUNG
70) Die Taste C nicht während der
Fahrt drücken. Abb. 106 .
71) Denken Sie daran, dass die
Insassen auf den Rücksitzen, die
keine Sicherheitsgurte angelegt
haben, bei einem heftigen Aufprall
verletzt werden können und auch
eine Gefahr für die Insassen auf
den Vordersitzen darstellen.
106 A0K0659
107 A0K0161
108 A0K0628
134
SIC
HE
RH
EIT
72) Bitte vergewissern Sie sich,
dass die Rückenlehne korrekt auf
beiden Seiten ("rote Bänder" B
sind nicht sichtbar) eingerastet
ist,Abb. 108 um zu vermeiden,
dass die Rückenlehne bei einer
scharfen Bremsung nach vorn
fällt und die Fahrgäste verletzt.
S.B.R.-System (SeatBelt Reminder)
Es besteht aus einem akustischen Signal,
das den Fahrer und den Beifahrer durch
das Blinken der Kontrollleuchten auf
der Instrumententafel darauf hinweist,
dass sie die Sicherheitsgurte nicht
angelegt haben.
Bei einigen Versionen ist außerdem eine
Blende (alternativ zu den Kontrollleuchten
auf der Instrumententafel) über dem
Innenrückspiegel vorhanden, welche die
Insassen auf den Vorder- und Rücksitzen
durch ein sichtbares und akustisches
Signal darauf aufmerksam macht, dass
die Sicherheitsgurte nicht angelegt
wurden.
Für die dauerhafte Deaktivierung des
akustischen Signals das Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
Das S.B.R.-System kann jederzeit über
das Set-up-Menü erneut aktiviert werden
(siehe Abschnitt „Menü-Punkte” im Kapitel
„Kenntnis der Instrumententafel”).
Die Kontrollleuchten sind entweder rot
oder grün und funktionieren wie
nachstehend erläutert:
❒ 1 = Sitz vorne links (Angabe, dass es
sich um den Fahrer einer Version mit
Linkslenkung handelt)
❒ 2 = Sitz hinten links (Insasse)
❒ 3 = Sitz hinten Mitte (Insasse)
❒ 4 = Sitz hinten rechts (Insasse)
❒ 5 = Sitz vorne rechts (Angabe, dass
es sich um den Beifahrer einer
Version mit Linkslenkung handelt)
109 A0K0075
135
VORDERSITZE(Leuchte Nr. 1 = Fahrerund Nr. 5 = Beifahrer)
Fahrer
Befindet sich nur der Fahrer im Fahrzeug
und ist er nicht korrekt angeschnallt,
beginnt der akustische
Signalisierungszyklus für die Vordersitze
bei Überschreiten einer Geschwindigkeit
von 20 km/h oder wenn länger als 5
sec bei einer Geschwindigkeit zwischen
10 und 20 km/h gefahren wird
(ununterbrochener Warnton in den ersten
6 sec, danach ein ca. 90 sec lang
dauernder Piepton und zum Schluss
blinkt nur noch die Kontrollleuchte).
Nach Ablauf des Zyklus leuchten die
Kontrollleuchten ununterbrochen, bis der
Fahrzeugmotor abgestellt wird. Sobald
der Fahrer seinen Sicherheitsgurt
anschnallt, wird das akustische Signal
sofort unterbrochen und die
Kontrollleuchte leuchtet grün.
Schnallt sich der Fahrer während der
Fahrt wieder ab, ertönt erneut das
akustische Signal und die Kontrollleuchte
blinkt wie im zuvor beschriebenen Zyklus
beschrieben rot.
Insasse
Dieselbe Situation besteht für den
Beifahrer, mit dem Unterschied, dass die
Kontrollleuchte grün ist und die Anzeige
unterbrochen wird, wenn der Beifahrer
das Fahrzeug verlässt.
Werden beide vordere Sicherheitsgurte
innerhalb kurzer Zeit bei fahrendem
Fahrzeug gelöst, bezieht sich das
akustische Signal auf den zuletzt gelösten
Sicherheitsgurt, während die beiden
Kontrollleuchten weiterhin unabhängig
voneinander ein sichtbares Signal
abgeben.
RÜCKSITZE (Leuchte Nr.2, Nr. 3 und Nr. 4)
Bei den Rücksitzen blinkt die rote
Kontrollleuchte nur, wenn irgend einer der
hinteren Sicherheitsgurte gelöst wird.
Unter dieser Bedingung blinkt die rote
Kontrollleuchte des gelösten
Sicherheitsgurtes ca. 30 sec lang. Auch
ein akustisches Signal wird ausgegeben.
Werden mehrere Sicherheitsgurte gelöst,
beginnt und endet das Blinken der roten
Kontrollleuchten für jeden Gurt einzeln.
Die Anzeige färbt sich grün, sobald der
entsprechende Sicherheitsgurt wieder
angeschnallt wird.
Ca. 30 sec nach der letzten Anzeige
gehen die Kontrollleuchten (rot oder grün)
für die Sicherheitsgurte der Rücksitze
aus, und zwar unabhängig davon, ob die
Gurte angelegt sind oder nicht.
HINWEISE
Die Kontrollleuchten bleiben alle aus,
wenn beim Drehen des Zündschlüssels
auf MAR alle vorderen und hinteren
Sicherheitsgurte bereits angelegt sind.
Alle Kontrollleuchten werden
eingeschaltet, wenn mindestens ein
Sicherheitsgurt ab- oder angeschnallt
wird.
136
SIC
HE
RH
EIT
GURTSTRAFFER
Das Fahrzeug ist mit Gurtstraffern für die
vorderen Sicherheitsgurte ausgestattet,
welche bei einem heftigen Frontalaufprall
die Gurtbänder um einige Zentimeter
straffen und so das perfekte Anliegen der
Sicherheitsgurte am Körper der Insassen
noch vor dem eigentlichen Rückhalten
garantieren.
Die Aktivierung der Gurtstraffer wird durch
die Arretierung des Gurtes in Richtung
Aufroller erkannt.
Außerdem ist das Fahrzeug mit einem
zweiten Gurtstraffer ausgestattet (im
Türschwellenbereich installiert), dessen
erfolgte Auslösung durch die Verkürzung
des Metallseils erkennbar ist.
Bei Auslösung der Gurtstraffer kann es zu
Rauchbildung kommen. Dieser Rauch
ist nicht giftig und zeigt auch keinen
beginnenden Brand an.
ZUR BEACHTUNG Damit der Gurtstraffer
die größte Schutzwirkung erzielt, ist dafür
zu sorgen, dass der Gurt richtig am
Oberkörper und am Becken anliegt.
Der Gurtstraffer benötigt keine Wartung
und keine Schmierung: jeder
Veränderungseingriff seines
Originalzustandes beeinträchtigst die
Wirksamkeit. Wird die Vorrichtung bei
außergewöhnlichen Naturereignissen (z.B.
Überschwemmungen, Sturmfluten usw.)
durch Wasser oder Schlamm
beeinträchtigt, muss sie unbedingt über
das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz
ausgewechselt werden.
LASTBEGRENZER
Um die Sicherheit im Falle eines Unfalles
zu erhöhen, haben die Aufroller in ihrem
Inneren einen Lastbegrenzer, der im Falle
eines Frontalaufpralls die von den Gurten
auf Oberkörper und Schultern ausgeübte
Rückhaltekraft dosiert.
73)
15)
HINWEISE FÜR DIEVERWENDUNG DERSICHERHEITSGURTE
Beachten Sie alle geltenden gesetzlichen
Vorschriften über die Gurtpflicht und
die Benutzung der Sicherheitsgurte (und
sorgen Sie dafür, dass Ihre Fahrgäste dies
ebenfalls tun). Legen Sie vor Antritt der
Fahrt immer die Sicherheitsgurte an.
74) 75) 76)
Auch für schwangere Frauen gilt die
Anschnallpflicht. Sie und das ungeborene
Kind sind bei einem Unfall bedeutend
niedrigeren Verletzungsgefahren
ausgesetzt, wenn sie angeschnallt sind.
Schwangere Frauen müssen den Gurt
sehr tief positionieren, damit er über dem
Becken und unter dem Bauch verläuft
Abb. 110.
Der Sicherheitsgurt darf niemals verdreht
werden. Das obere Gurtteil ist über die
Schulter und diagonal über den
Oberkörper zu führen. Der untere Teil
muss am Becken Abb. 111 und nicht am
Unterleib des Fahrgasts anliegen. Keine
Vorrichtungen (Klemmen, Arretierungen,
usw.) verwenden, durch die die
Sicherheitsgurte nicht am Körper der
Insassen anliegen.
110 A0K0250
137
Jeder Sicherheitsgurt darf von nur einer
Person benutzt werden: Befördern Sie
keine Kinder auf den Knien der Mitfahrer
unter Verwendung der Sicherheitsgurte
zum Schutz beider Abb. 112. Schnallen
Sie auch keine Gegenstände zusammen
mit einer Person an.
WARTUNG DERSICHERHEITSGURTE
❒ Legen Sie die Sicherheitsgurte immer
straff und ohne Verdrehungen an.
Vergewissern sie sich, dass sich das
Gurtband frei und ohne Behinderung
bewegt;
❒ Tauschen Sie nach einem Unfall von
gewissem Ausmaß den benutzten
Sicherheitsgurt aus, auch wenn
dieser nicht beschädigt zu sein
scheint. Auf jedem Fall ist der
Sicherheitsgurt bei Aktivierung der
Gurtstraffer auszuwechseln.
❒ waschen Sie die Sicherheitsgurte von
Hand mit Wasser und neutraler Seife,
spülen Sie nach und lassen Sie sie
im Schatten trocknen. Niemals
beizende, bleichende oder färbende
Reinigungsmittel oder andere
chemische Substanzen verwenden,
die das Gewebe schwächen.
❒ Vermeiden Sie, dass die
Aufrollvorrichtungen nass werden:
Ihre Funktionstüchtigkeit ist nur
gewährleistet, wenn kein Wasser
eindringt.
❒ Wechseln Sie den Sicherheitsgurt
aus, wenn er Schnitt- oder
Verschleißspuren aufweist.
ZUR BEACHTUNG
73) Der Gurtstraffer ist nur einmal
verwendbar. Wenden Sie sich
nach seiner Auslösung an das
spezielle Alfa Romeo
Kundendienstnetz, um ihn
austauschen zu lassen.
74) Es ist streng verboten, die
Elemente des Gurtstraffers und
des Sicherheitsgurtes zu zerlegen
oder zu verändern. Eingriffe
dürfen nur von qualifiziertem und
autorisiertem Fachpersonal
vorgenommen werden. Das
Alfa-Romeo-Kundendienstnetz
aufsuchen.
75) Zum Erhalt der besten
Schutzwirkung, die Rückenlehne
in aufrechter Position einstellen,
den Rücken gut anlehnen und den
Gurt eng am Brustkorb und
Becken anliegend einstellen. Die
Sicherheitsgurte immer
anschnallen, sowohl auf den
Vorder- als auf den Rücksitzen!
Schwere Verletzungen oder der
Tod können die Folgen sein, wenn
man auf die Verwendung der
Sicherheitsgurte verzichtet
111 A0K0012
112 A0K0013
138
SIC
HE
RH
EIT
76) Falls der Gurt stark beansprucht
wurde, zum Beispiel bei einem
Unfall, muss er samt Verankerung
und den entsprechenden
Befestigungsschrauben und dem
Gurtstraffer ausgetauscht
werden. Der Gurt könnte, auch
wenn er keine sichtbaren Defekte
aufweist, seine
Widerstandsfähigkeit verloren
haben.
ZUR BEACHTUNG
15) Arbeiten, bei denen Stöße,
Vibrationen oder Erhitzungen
(über 100°C für die Dauer
von max. 6 Stunden) im Bereich
der Gurtstraffer auftreten, können
zu Schäden führen oder das
Auslösen bewirken. Wenn also
Arbeiten vorgenommen werden
müssen, das spezielle Alfa Romeo
Kundendienstnetz aufsuchen.
KINDER SICHERBEFÖRDERN
Für die beste Schutzwirkung im Falle
eines Aufpralls, müssen alle Fahrgäste
sitzen und durch geeignete
Rückhaltesysteme abgesichert sein. Dies
gilt auch für Säuglinge und Kleinkinder.
Diese Vorschrift ist gemäß der
EG-Richtlinie 2003/20 in allen
Mitgliedsländern der Europäischen
Gemeinschaft verbindlich.
Der Kopf von Kindern ist im Vergleich zu
Erwachsenen proportional wesentlich
größer und schwerer als der übrige
Körper, während die Muskeln und das
Skelett noch nicht vollständig entwickelt
sind. Für eine korrekte Rückhaltefunktion
im Fall eines Unfalls sind für sie andere
Systeme als die Gurte der Erwachsenen
notwendig, um die Verletzungsgefahr
bei Aufprällen, starken Bremsvorgängen
oder plötzlichen Manövern auf ein
Minimum zu beschränken.
Kinder müssen sicher und bequem sitzen.
Je nach Eigenschaften der eingesetzten
Kindersitze, sollten Kinder so lang wie
möglich (mindestens bis zum 3-4.
Altersjahr) in entgegen der Fahrtrichtung
installierten Sitzen transportiert werden,
da dies im Falle eines Aufpralls die
sicherste Position ist. 77) 78)
Die für die Kinder geeigneteste
Haltervorrichtung ist vom Gewicht der
Kinder abhängig; es gibt verschiedene
Rückhaltesysteme für Kinder. Es ist immer
wichtig, das jeweils für das Kind
geeigneteste System auszusuchen.
Kinder mit einer Körpergröße von mehr
als 1,50 m sind in Bezug auf die
Rückhaltesysteme den Erwachsenen
gleichgestellt und legen die
Sicherheitsgurte normal an.
In Europa gilt für Rückhaltesysteme für
Kinder die Norm ECE-R44, die nach
5 Gewichtsgruppen unterteilt:
Gruppe Gewichtsgruppen
Gruppe 0bis 10 kg
Körpergewicht
Gruppe 0+bis 13 kg
Körpergewicht
Gruppe 19 - 18 kg
Körpergewicht
Gruppe 215 - 25 kg
Körpergewicht
Gruppe 322 - 36 kg
Körpergewicht
139
Alle Rückhaltevorrichtungen denZulassungsdaten und demKontrollzeichen auf einer sachgerechtbefestigten Plakette am Kindersitzversehen sein, die nicht entfernt werdendarf.
Bei Lineaccessori Alfa Romeo sind für
jede Gewichtsgruppe geeignete
Kindersitze erhältlich. Diese Auswahl wird
empfohlen, da sie speziell für die
Fahrzeuge von Alfa Romeo erprobt
wurde.
ZUR BEACHTUNG
77) GROSSE GEFAHR. Die entgegen
der Verkehrsrichtung installierten
Kindersitze dürfen auf keinen
Fall auf den Vordersitzen
installiert werden, wenn der
Airbag für diesen Sitz aktiv sind.
Das Auslösen des Airbags bei
einem Aufprall könnte,
unabhängig von der Schwere des
Aufpralls, tödliche Verletzungen
für das mitreisende Baby
verursachen. Es empfiehlt sich
daher immer, Kleinkinder im
eigenen Kindersitz auf dem
Rücksitz zu transportieren, da
dies die am besten geschützte
Position bei einem Aufprall ist.
78) Dass der Airbag deaktiviert
werden muss, wenn ein Kindersitz
entgegen der Fahrtrichtung
installiert wird. steht mit
Symbolen auf dem Etikett der
Sonnenblende. Immer die
Angaben an der Sonnenblende
befolgen (siehe Abschnitt
„Frontairbags”).
EINBAU KINDERSITZ"UNIVERSAL"(mit denSicherheitsgurten)
GRUPPE 0 und 0+
80)
Kinder mit bis zu 13 kg Gewicht müssen
in einem nach hinten ausgerichteten
Kindersitz transportiert werden, Abb. Abb.
113, die bei starken
Geschwindigkeitsverringerungen, dank
der Kopfabstützung, keine Belastungen
des Halses verursacht.
Der Kindersitz ist durch die
Sicherheitsgurte des Fahrzeuges
befestigt, wie in Abb. 113 angegeben,
und muss das Kind durch die
eingebauten Gurte zurückhalten.
113 A0K0014
140
SIC
HE
RH
EIT
GRUPPE 1
79) 80)
Wiegt das Kind zwischen 9 und 18 Kg,
kann es mit dem Gesicht nach vorne Abb.
114 transportiert werden.
GRUPPE 2
80)
Kinder mit 15 bis 25 kg Gewicht können
direkt durch die Sicherheitsgurte des
Fahrzeugs Abb. 115 gehalten werden.
Die Kindersitze haben hier nur noch die
Funktion, die Kinder in die richtige
Position für die Sicherheitsgurte zu
bringen, damit der diagonale Gurtverlauf
am Oberkörper und nicht am Hals erfolgt,
während das horizontal verlaufende
Gurtband am Becken und nicht
am Bauch des Kindes anliegt.
GRUPPE 3
80)
Für Kinder mit 22 bis 36 kg
Körpergewicht gibt es spezielle
Haltevorrichtungen, die das korrekte
Anlegen der Sicherheitsgurte
ermöglichen.
Die Abb. 116 zeigt ein Beispiel für die
korrekte Positionierung des Kindes auf
dem Rücksitz.
Bei einer Körpergröße über 1,50 m
können Kinder wie Erwachsene
angeschnallt werden.
ZUR BEACHTUNG
79) Kindersitze mit Isofix-
Verankerungen ermöglichen eine
stabile Befestigung am Sitz, ohne
dass hierzu die Sicherheitsgurte
des Autos erforderlich sind. Den
Abschnitt „Vorbereitung für den
Einbau eines Isofix-Kindersitzes”
mit den Montageanleitungen
berücksichtigen.
80) Die Abbildung gilt nur als
Anleitung für die Montage.
Montieren Sie den Kindersitz
gemäß der Anleitung, die dem
Kindersitz beiliegen muss.
114 A0K0129
115 A0K0016
116 A0K0017
141
EIGNUNG DER BEIFAHRERSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON UNIVERSELLENKINDERSITZEN
Das Fahrzeug entspricht der Europäischen Richtlinie 2000/3/CE, die die Montierbarkeit von Kindersitzen auf den verschiedenen
Sitzplätzen des Fahrzeugs gemäß der folgenden Tabelle regelt:
Gruppe Gewichtsgruppen BeifahrersitzRücksitze (auf der Seite
und in der Mitte)
Gruppe 0, 0+ bis 13 kg U (*) U
Gruppe 1 9-18 kg U (*) U
Gruppe 2 15-25 kg U (*) U
Gruppe 3 22-36 kg U (*) U
U (*)Bei höhenverstellbarem Sitz muss die Rückenlehne senkrecht gestellt werden.
U= geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie "Universal" nach der europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen "Gruppen".
142
SIC
HE
RH
EIT
VORRÜSTUNG FÜRDIE MONTAGE DESKINDERSITZESISOFIX
Das Fahrzeug ist mit ISOFIX-
Befestigungen ausgestattet. Es handelt
sich um ein neues europäisches
Normsystem für die einfache und sichere
Befestigung von Kindersitzen.
Eine gemischte Montage mit normalen
Kindersitzen und Kindersitzen Isofix ist für
die verschiedenen Sitzplätze im Fahrzeug
möglich.
Als Beispiel wird in Abb. 117 ein
Isofix-Kindersitz gezeigt, der für die
Gewichtsgruppe 1 gedacht ist. 81)
Die anderen Gewichtsgruppen sind von
speziellen Isofix-Kindersitzen abgedeckt,
die nur verwendet werden dürfen, wenn
sie speziell für dieses Fahrzeug erprobt
wurden (die Liste der Fahrzeuge liegt dem
Kindersitz bei).
ZUR BEACHTUNG Der mittlere Rücksitz
ist nicht für die Isofix-Kindersitze geeignet.
EINBAU DESKINDERSITZES ISOFIXUNIVERSAL
Folgendermaßen vorgehen:
❒ Befestigen Sie den Kindersitz an den
entsprechenden unteren Metallringen
B Abb. 118, die sich in der
Rückenlehne des Rücksitzes
befinden (Zugriff auf die Ringe haben
Sie durch Hochziehen des
Reißverschlusses A).
❒ Befestigen Sie den oberen Gurt
(zusammen mit dem Kindersitz
verfügbar) an den entsprechenden
Verankerungen C Abb. 119 im
hinteren Bereich der Rückenlehne.
117 A0K0018
118 A0K0510
119 A0K0511
143
Eine gemischte Montage mit normalen
Kindersitzen und Kindersitzen „Isofix
Universal” ist möglich. Es wird daran
erinnert, dass im Falle der Kindersitze
Isofix Universal alle mit dem Schriftzug
ECE R44 (R44/03 oder neuer) “Isofix
Universal” zugelassenen Sitze verwendet
werden können.
Bei Lineaccessori Alfa Romeo stehen die
Kindersitze Isofix Universal "Duo Plus"
und der spezielle Kindersitz "G 0/1 S" zur
Verfügung.
Für alle weiteren Einzelheiten für die
Installation und/oder Verwendung des
Kindersitzes beziehen Sie sich bitte auf
die “Gebrauchsanweisung”, die
zusammen mit dem Kindersitz geliefert
wird. 82) 83) 84)
144
SIC
HE
RH
EIT
EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON ISOFIX-KINDERSITZEN
Die untenstehende Tabelle gibt entsprechend der Europäischen Vorschrift ECE 16 die Einbaubarkeit der Isofix-Kindersitze auf Sitzen
an, die mit Verankerungen ausgestattet sind.
GewichtsgruppeAusrichtung desKindersitzes
Isofix-Größenklasse Seitliche Rücksitze
Gruppe 0 bis zu 10 kg Entgegen der Fahrtrichtung E IL (*)
Gruppe 0+ bis zu 13 kg
Entgegen der Fahrtrichtung E IL (*)
Entgegen der Fahrtrichtung D IL (*)
Entgegen der Fahrtrichtung C IL (*)
Gruppe 1 von 9 bis 18 kg
Entgegen der Fahrtrichtung D IL (*)
Entgegen der Fahrtrichtung C IL (*)
In Fahrtrichtung B IUF
In Fahrtrichtung BI IUF
In Fahrtrichtung A IUF
IL Geeignet für ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme der Kategorie "Fahrzeugspezifisch", "Begrenzt" oder "Semi-Universal".
(*) Zur Befestigung der Isofix-Kindersitze muss der Vordersitz verstellt werden.
IUF: Geeignet für Isofix-Rückhaltesysteme für Kinder in Fahrtrichtung, universaler Klasse (mit oberer dritter Befestigung), zugelassen für den Gebrauch in derGewichtsklasse.
145
Wichtige Hinweise für densicheren Transport vonKindern
❒ Die empfohlene Position für die
Installierung der Kindersitze ist auf
dem Rücksitz, da dies der sicherste
Platz bei einem Unfall ist.
❒ Den Kindersitz so lange wie möglich
in der Position entgegen der
Fahrtrichtung positioniert lassen, am
besten bis zum 2. Lebensjahr des
Kindes.
❒ Wird auf den Rücksitzen ein
Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung
installiert, immer den Sitz soweit wie
möglich gegen den Vordersitz
schieben.
❒ Bei Deaktivierung des Beifahrer-
Frontairbags immer überprüfen, dass
die Kontrollleuchte überhalb des
inneren Rückspiegels dauerhaft
leuchtet und so die erfolgte
Deaktivierung anzeigt.
❒ Die mit dem Sitz gelieferten
Anleitungen strengstens beachten.
Diese sind im Fahrzeug zusammen
mit den Dokumenten und dieser
Anleitung aufzubewahren. Keine
gebrauchten Kindersitze ohne
Gebrauchsanweisung verwenden.
❒ Jedes Rückhaltesystem hat nur einen
Sitz, auf dem nie zwei Kinder
gleichzeitig transportiert werden
dürfen.
❒ Prüfen Sie stets, dass der
Sicherheitsgurt nicht am Hals des
Kindes anliegt.
❒ Die erfolgte Einrastung der
Sicherheitsgurte durch Ziehen am
Sicherheitsgurt überprüfen.
❒ Dem Kind nicht erlauben, während
der Fahrt ungewöhnliche Stellungen
einzunehmen oder den
Sicherheitsgurt abzulegen.
❒ Immer darauf achten, dass das Kind
den diagonalen Gurtteil nicht unter
die Arme oder hinter den Rücken
legt.
❒ Keine Kinder, d. h. auch keine
Neugeborenen, auf dem Arm
transportieren. Niemand ist in der
Lage, sie bei einem Aufprall
festzuhalten.
❒ Tauschen Sie nach einem Unfall den
Kindersitz durch einen neuen aus.
ZUR BEACHTUNG
81) Die Abbildungen dienen nur zu
Montagezwecken. Montieren Sie
den Kindersitz gemäß der
Anleitung, die dem Kindersitz
beiliegen muss.
82) Ist ein universaler Isofix-
Kindersitz nicht korrekt mit allen
drei Verankerungen befestigt,
ist kein korrekter Schutz des
Kindes gewährleistet. Im Falle
eines Aufpralls besteht für das
Kind das Risiko von schweren und
auch tödlichen Verletzungen.
83) Den Kindersitz nur bei
stehendem Fahrzeug montieren.
Der Kindersitz ist richtig an den
Halterungen befestigt, wenn das
Einrasten zu vernehmen ist, das
das erfolgte Einhängen anzeigt.
Halten Sie sich in jedem Fall an
die Anleitungen für die Montage,
Demontage und Positionierung,
die der Hersteller des Kindersitzes
mit diesem zu liefern verpflichtet
ist.
84) Montieren Sie den Kindersitz
gemäß der Anleitung, die dem
Kindersitz beiliegen muss.
146
SIC
HE
RH
EIT
FRONTAIRBAGS
SYSTEM "SMART BAG"(MULTISTAGE-FRONTAIRBAGS)
Das Fahrzeug ist mit Multistage-
Frontairbags („Smart Bag”) für Fahrer und
Beifahrer ausgestattet.
Die Front-Airbags (für Fahrer und
Beifahrer) schützen die Insassen der
Vordersitze im Falle eines mittelschweren,
frontalen Aufpralls durch das Aufblasen
eines Luftkissens zwischen der Person
und dem Lenkrad bzw. dem
Armaturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen
Aufprallarten (seitlich, hinten,
Überschlagen usw.) ist daher nicht als
Systemstörung auszulegen.
Die Airbags ersetzen die Sicherheitsgurte
nicht, sondern ergänzen ihre Wirksamkeit.
Es ist daher sehr wichtig, die
Sicherheitsgurte immer anzulegen. Bei
einem Aufprall würde ein nicht
angeschnallter Fahrgast nach vorn
geschleudert und mit dem sich noch
aufblasenden Kissen in Berührung
kommen. In dieser Lage ist der vom
Kissen gewährte Schutz herabgesetzt.
85) 86) 88)
Die vorderen Airbags können in folgenden
Fällen nicht aktiviert werden:
❒ Beim Aufprall gegen stark
verformbare Gegenstände, wenn die
Frontfläche des Fahrzeugs nicht
betroffen ist (zum Beispiel Aufprall der
Stoßstange gegen die Leitplanke)
❒ Unterfahren anderer Fahrzeuge oder
Leitplanken (z. B. unter einen
Lastkraftwagen oder eine Leitplanke).
Da sie keinen zusätzlichen Schutz
zu den Sicherheitsgurten bieten,
wäre somit ihre Aktivierung unnötig.
Das Nichtauslösen in diesen Fällen ist
daher nicht als Systemstörung
auszulegen.
FAHRER-FRONTAIRBAG
Er besteht aus einem sich sofort
aufblasenden Luftkissen und ist in einem
Fach in der Mitte des Lenkrads
untergebracht Abb. 120.
120 A0K0364
147
BEIFAHRER-FRONTAIRBAG
Er besteht aus einem sich sofort
aufblasenden Luftkissen in einem Fach im
Armaturenbrett Abb. 121 und hat ein
größeres Luftkissenvolumen als der
Airbag auf der Fahrerseite. 87)
AIRBAG VORN AUF DERBEIFAHRERSEITE UNDKINDERSITZE
89)
IMMER die auf dem Kennschild an der
Sonnenblende auf der Beifahrerseite
enthaltenen Anweisungen
berücksichtigen.
Deaktivierung derAirbags auf derBeifahrerseite: Front- undSeitenairbag für denSchutz von Ober-,Unterkörper undSchultern (Side bag)
Wenn es unbedingt erforderlich ist, ein
Kind auf dem Beifahrersitz entgegen der
Fahrtrichtung zu transportieren, müssen
der Frontairbag auf der Beifahrerseite und
der vordere Seitenairbag für den Schutz
von Ober-, Unterkörper und Schultern
(Side bag) deaktiviert werden.
Bei deaktivierten Airbags wird an der
Instrumententafel die Kontrollleuchte
an der Blende überhalb des inneren
Rückspiegels Abb. 122 aktiviert.121 A0K0135
122 A0K0660
148
SIC
HE
RH
EIT
ZUR BEACHTUNG
85) Keine Aufkleber oder andere Gegenstände auf dem Lenkrad, am Armaturenbrett im Bereich des Airbag auf der
Beifahrerseite, auf der Seitenverkleidung und an den Sitzen anbringen. Keine Gegenstände (z. B. Mobiltelefone)
auf das Armaturenbrett auf der Beifahrerseite legen, die das korrekte Aufblasen des Beifahrerairbags verhindern und
außerdem die Fahrzeuginsassen schwer verletzen könnten.
86) Immer mit den Händen am Lenkrad fahren, so dass sich bei einem Auslösen der Airbag frei entfalten kann. Nicht mit
nach vorne geneigtem Körper fahren, sondern sich immer an die richtig eingestellte Rückenlehne anlehnen.
87) Die entgegen der Verkehrsrichtung installierten Kindersitze dürfen auf keinen Fall auf dem Beifahrersitz installiert
werden, wenn der Airbag für diesen Sitz aktiv ist. Das Auslösen des Airbags bei einem Aufprall könnte, unabhängig
von der Schwere des Aufpralls, tödliche Verletzungen für das mitreisende Baby verursachen. Daher muss das
Beifahrerairbag immer deaktiviert werden, wenn auf dem Beifahrersitz ein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung
installiert wird. Außerdem muss der Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten geschoben werden, um einen
eventuellen Kontakt des Kindersitzes mit dem Armaturenbrett zu vermeiden. Das Beifahrerairbag sofort wieder
aktivieren, wenn man den Kindersitz entfernt hat.
88) Für die Deaktivierung der Airbags lesen Sie bitte Kapitel „Kenntnis des Fahrzeuges”, Abschnitt „Menüoptionen”.
89) Die entgegen der Verkehrsrichtung installierten Kindersitze dürfen auf keinen Fall auf den Vordersitzen installiert
werden, wenn der Airbag für diesen Sitz aktiv sind. Der Auslösen des Airbags bei einem Aufprall könnte, unabhängig
von der Schwere des Aufpralls, tödliche Verletzungen für das mitreisende Baby verursachen.
150
SIC
HE
RH
EIT
SEITENAIRBAGS(SIDEBAG -WINDOW BAG)
Um den Schutz der Insassen zu steigern,
ist das Fahrzeug für den Fall eines
Seitenaufpralls mit vorderen Seitenairbags
für den Schutz von Ober- und
Unterkörper, sowie Schultern (Side Bag)
und Kopfairbags (Window Bag) für die
vorderen und hinteren Insassen
ausgestattet.
Die nicht erfolgte Aktivierung der
Seitenairbags bei anderen Aufprallarten
(Frontalaufprall, Auffahrunfall,
Überschlagen usw...) zeigt daher keinen
Systemfehler an.
VORDERE SEITENAIRBAGS(SIDEBAGS)
Sie bestehen aus zwei Kissenarten in den
Rückenlehnen der Vordersitze Abb. 124
und schützen den Brustkorb und die
Schultern der Insassen bei einem
mittleren-schweren Seitenaufprall.
SIDEBAGS FÜR DENSCHUTZ DES KOPFES(WINDOW BAG)
Sie bestehen aus zwei "Vorhang"-Kissen
hinter der seitlichen Verkleidung des
Daches und ist mit speziellen Blenden
Abb. 125 abgedeckt.
Sie haben die Aufgabe, den Kopf der
vorderen und hinteren Insassen bei einem
seitlichen Aufprall durch die große
Oberfläche der Kissen zu schützen.
Im Falle eines leichten Seitenaufpralls ist
die Aktivierung der Side Bags nicht
erforderlich.
Im Falle seitlicher Zusammenstöße von
geringer Stärke (bei denen die
Rückhaltwirkung der Sicherheitsgurte
ausreichend ist), werden die Airbags nicht
ausgelöst. Die Sicherheitsgurte müssen
deshalb auf jeden Fall angelegt werden.
Den besten Schutz bei einem seitlichen
Aufprall gewährleistet das System, wenn
man eine korrekte Position auf dem Sitz
einnimmt, damit sich der Kopfairbag
korrekt aufblasen kann.
ZUR BEACHTUNG
Die Sitze nicht mit Wasser oder
Dampfdruck reinigen (sondern von Hand
oder an den automatischen
Waschanlagen für Sitze).
Die Aktivierung der Frontairbags und/oder
Sidebags ist möglich, wenn das Fahrzeug
einem Aufprall unterliegt, der den Bereich
des Unterbodens betrifft (z.B. starke
Stöße gegen Stufen, Bordsteine, Fallen
des Fahrzeuges in große Löcher oder
Straßenunebenheiten, usw...).
124 A0K0629
125 A0K0035
151
Das Auslösen der Airbags befreit eine
kleine Menge Staub: dieser ist nicht giftig
und weist nicht auf einen beginnenden
Brand hin. Der Staub könnte jedoch
die Haut und die Augen reizen: waschen
Sie sich in diesem Fall mit Neutralseife
und Wasser.
Alle Eingriffe, sei es die Kontrolle,
Reparatur oder Ersatz des Airbags,
müssen durch das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz ausgeführt werden.
Bei Verschrottung des Fahrzeugs wird
sich das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz,
um die Deaktivierung der Airbag-Anlage
kümmern.
Die Aktivierung der Gurtstraffer und der
Airbags wird, je nach Aufprallart,
differenziert entschieden. Die nicht
erfolgende Aktivierung einer oder
mehrerer dieser Elemente ist deshalb kein
Anzeichen für eine Funktionsstörung
des Systems.
90) 91) 92) 93) 94) 95) 96) 97) 98) 99)
ZUR BEACHTUNG
90) Keine harten Gegenstände an
die Kleiderhaken oder die
Haltegriffe hängen.
91) Den Kopf, die Arme oder die
Ellenbogen nicht auf die Tür,
die Fenster und im Bereich des
Window Bag aufstützen, um
mögliche Verletzungen während
des Aufblasens zu vermeiden.
92) Nie den Kopf, die Arme oder die
Ellbogen aus den Fenstern
herausragen lassen.
93) Wenn die Kontrollleuchte
beim Drehen des Schlüssels
auf MAR nicht aufleuchtet oder
während der Fahrt ständig
leuchtet (bei einigen Versionen
zusammen mit einer Meldung auf
dem Display), kann es sein, dass
eine Störung an den
Rückhaltesystemen vorliegt. In
diesem Fall werden die Airbags
oder die Gurtstraffer bei einem
Unfall nicht aktiviert oder in
einigen wenigen Fällen
fälschlicherweise aktiviert. Für die
sofortige Kontrolle des Systems
vor der Weiterfahrt das Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz
aufsuchen.
94) Niemals während der Fahrt
Gegenstände auf dem Schoß, vor
dem Brustkorb reisen und nie
zwischen den Lippen eine Pfeife,
Bleistifte usw. halten. Bei einem
Aufprall des Airbags könnte dies
schwere Schäden verursachen.
95) Wurde das Fahrzeug gestohlen
oder wenn jemand versucht hat,
es zu stehlen, wenn es
vandalistischen Anschlägen zum
Opfer wurde oder nach
Überschwemmungen, lassen Sie
bitte das System unbedingt vom
Alfa-Romeo-Kundendienstnetz
überprüfen.
152
SIC
HE
RH
EIT
96) Bei eingestecktem Schlüssel auf
MAR, auch bei ausgeschaltetem
Motor, können die Airbags auch
bei stehendem Fahrzeug
ausgelöst werden, wenn ein
anderes Fahrzeug hineinfährt.
Auch bei stehendem Fahrzeug gilt
daher: Die entgegen der
Verkehrsrichtung installierten
Kindersitze dürfen auf keinen Fall
auf dem Beifahrersitz installiert
werden, wenn der Airbag für
diesen Sitz aktiv sind. Die
Auslösung des Airbags bei einem
Aufprall könnte zu tödlichen
Verletzungen des transportierten
Kindes führen. Daher muss das
Beifahrerairbag immer deaktiviert
werden, wenn auf dem
Beifahrersitz ein Kindersitz
entgegen der Fahrtrichtung
installiert wird. Außerdem muss
der Beifahrersitz so weit wie
möglich nach hinten geschoben
werden, um einen eventuellen
Kontakt des Kindersitzes mit dem
Armaturenbrett zu vermeiden.
Das Beifahrerairbag sofort wieder
aktivieren, wenn man den
Kindersitz entfernt hat.
Andererseits wird daran erinnert,
dass mit dem Schlüssel auf der
Position STOP, keine
Sicherheitsvorrichtung (Airbag
oder Gurtstraffer) bei einem
Aufprall ausgelöst wird. Die
mangelnde Stromversorgung
dieser Vorrichtung in diesen
Fällen kann deshalb nicht als ein
Anzeichen für eine
Funktionsstörung des Systems
betrachtet werden.
97) Beim Drehen des Zündschlüssels
auf die Position MAR schaltet sich
die Kontrollleuchte ein und
blinkt einige Sekunden auf, um
darauf hinzuweisen, dass der
Beifahrer-Airbag bei einem
Aufprall ausgelöst wird; danach
schaltet sie wieder ab.
98) Die Auslösung des Frontairbags
ist für Stöße von größerer Stärke
als die der Gurtstraffer
vorgesehen. Bei Stößen die
zwischen den beiden
Auslöseschwellen auftreten, ist es
deshalb normal, dass nur die
Gurtstraffer in Aktion treten.
99) Der Airbag ersetzt nicht die
Sicherheitsgurte, sondern erhöht
deren Wirksamkeit. Außerdem
werden die Insassen, da die
Frontairbags bei einem frontalen
Aufprall mit niedriger
Geschwindigkeit, seitlichem
Aufprall, Auffahrunfällen oder
Umkippen nicht ausgelöst
werden, nur durch die
Sicherheitsgurte geschützt, die
deshalb immer angelegt werden
müssen.
153
MOTORSTART UND FAHREN
Werfen wir nun einen Blick in die „Seele”dieses Fahrzeugs, um zu ermitteln, wie wiralle seine Möglichkeiten nutzen können.
Sie erfahren, wie Sie unter allenBedingungen sicher fahren und immer aufeinen tollen Reisegefährten zählenkönnen, dem Ihr Komfort und IhrGeldbeutel wichtig ist.
MOTOR ANLASSEN ......................156
BEIM PARKEN ................................158
BEDIENUNG DES GETRIEBES .......159
ALFA-TCT-GETRIEBE......................159
KRAFTSTOFFEINSPARUNG ...........167
ZIEHEN VON ANHÄNGERN............169
WINTERREIFEN ..............................170
SCHNEEKETTEN............................170
LANGER STILLSTAND DESFAHRZEUGES.................................171
155
MOTOR ANLASSEN
VERFAHREN FÜRBENZIN-VERSIONEN
Folgendermaßen vorgehen:
❒ Die Handbremse anziehen und den
Gangschalthebel in den Leerlauf
stellen.
❒ Das Kupplungspedal ohne Druck auf
das Gaspedal ganz durchtreten.
❒ Den Zündschlüssel auf AVV drehen
und loslassen, sobald der Motor
startet.
HINWEISE 100) 101) 102)
❒ Springt der Motor nicht beim ersten
Versuch an, muss der Schlüssel vor
dem Wiederholen des Vorgangs
erneut auf STOP gedreht werden.
❒ Wenn bei Schlüssel auf MAR die
Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel (oder das Symbol
auf dem Display) zusammen mit
der Kontrollleuchte eingeschaltet
bleibt, empfiehlt es sich, den
Schlüssel wieder auf STOP und dann
erneut auf MAR zu drehen. Falls die
Kontrollleuchte weiterhin
eingeschaltet bleibt, es nochmals mit
den anderen mitgelieferten
Schlüsseln versuchen. Wenn es dann
noch immer nicht gelingt, den Motor
zu starten, wendet man sich an
das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.
❒ Bei abgestellten Motor den
Zündschlüssel nicht auf MAR lassen.
VERFAHREN FÜRDIESEL-VERSIONEN
Folgendermaßen vorgehen:
❒ Die Handbremse anziehen und den
Gangschalthebel in den Leerlauf
stellen.
❒ den Zündschlüssel in die Position
MAR bringen: auf der
Instrumententafel leuchten die
Kontrollleuchten und auf
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen).
❒ Warten, bis die Kontrollleuchten
erloschen sind.
❒ Das Kupplungspedal ohne Druck auf
das Gaspedal ganz durchtreten.
❒ Den Zündschlüssel in die Position
AVV drehen, die Kontrollleuchte
geht aus. Ein zu langes Warten
macht die Vorwärmung der Kerzen
unsinnig. Den Schlüssel sofort nach
Motorstart loslassen.
WARMLAUFEN DESSOEBEN GESTARTETENMOTORS
Folgendermaßen vorgehen:
❒ Mit dem Fahrzeug langsam anfahren,
bei mittleren Drehzahlen und ohne
stark Gas zu geben.
❒ Auf den ersten Kilometern keine
Höchstleistungen abverlangen. Es ist
ratsam abzuwarten, bis der Zeiger
der Kühlflüssigkeitstemperatur
anfängt sich zu bewegen.
ABSTELLEN DES MOTORS
Den Zündschlüssel bei Motor im Leerlauf
auf STOP drehen.
ZUR BEACHTUNG Nach einer
anstrengenden Strecke ist es besser, den
Motor vor dem Abstellen im Leerlauf
drehen zu lassen, damit die Temperatur
unter der Motorhaube absinken kann.
156
MO
TO
RS
TA
RT
UN
DFA
HR
EN
1 ) 17) 1 ) 19)6 8
ZUR BEACHTUNG
100) Es ist gefährlich, den Motor in
geschlossenen Räumen laufen zu
lassen. Der Motor verbraucht
Sauerstoff und gibt Kohlendioxyd,
Kohlenmonoxyd und andere
giftige Gase ab.
101) Solange der Motor nicht in
Betrieb ist, funktioniert auch der
Bremskraftverstärker nicht. Aus
diesem Grunde ist ein viel
stärkerer Kraftaufwand als üblich
auf das Bremspedal erforderlich.
102) Unbedingt das Anlassen durch
Anschieben, Anschleppen oder
Nutzung von Bergabfahrten
vermeiden. Diese Manöver
könnten den Katalysator
beschädigen.
ZUR BEACHTUNG
16) Es empfiehlt sich, während der
ersten Zeit dem Fahrzeug keine
Höchstleistungen abzuverlangen
(beispielsweise übermäßiges
Beschleunigen, zu lange Strecken
bei höchsten Drehzahlen, allzu
intensives Bremsen usw.).
17) Bei abgeschalteten Motor, den
Schlüssel nicht in der Position
MAR lassen, um zu vermeiden,
dass durch unnötigen
Stromverbrauch, die Batterie
entladen wird.
18) Das „Gasgeben” vor dem
Abstellen des Motors nützt nichts,
verbraucht Kraftstoff und ist
besonders für Motoren mit
Turbolader schädlich.
19) Das Einschalten der
Kontrollleuchte mit einem
Blinken von 1 Minute nach dem
Anlassen oder während einer
längeren Mitnahme weist auf eine
Störung am Vorwärmsystem der
Kerzen hin. Springt der Motor
an, kann das Fahrzeug normal
gefahren werden, aber es muss
schnellstmöglich das Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz
aufgesucht werden.
157
BEIM PARKEN
Immer den Zündschlüssel abziehen, wenn
das Fahrzeug verlassen wird.
Nach dem Parken und beim Verlassen
des Fahrzeugs, folgendermaßen
vorgehen:
❒ Einen Gang einlegen (den 1. Gang
bei ansteigender und den
Rückwärtsgang bei abschüssiger
Straße) und die Räder eingeschlagen
lassen.
❒ Den Motor abstellen und die
Handbremse anziehen.
Wurde das Fahrzeug an einer steilen
Neigung abgestellt, wird empfohlen, die
Räder zudem mit einem Keil oder Stein zu
blockieren.
Bei den Versionen mit Getriebe Alfa TCT,
vor dem Loslassen des Bremspedals
warten, bis auf dem Display der
Buchstabe P erscheint.
ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeug NIE mit
Getriebe im Leerlauf verlassen (oder bei
den Versionen mit Getriebe Alfa TCT,
ohne das Getriebe auf P gestellt zu
haben).
HANDBREMSE
Den Hebel A Abb. 126 nach oben ziehen,
bis die Blockierung des Fahrzeugs
gewährleistet ist.
Bei angezogener Handbremse und
Zündschlüssel auf MAR leuchtet auf der
Instrumententafel die Kontrollleuchte .
Zur Ausschaltung muss der Hebel A
leicht emporgehoben werden; die Taste B
drücken und gedrückt halten und den
Hebel senken: die Kontrollleuchte auf
der Instrumententafel erlischt.
103) 104)
ZUR BEACHTUNG Diese Manöver bei
gedrücktem Bremspedal durchführen.
ZUR BEACHTUNG Bei den Fahrzeugen
mit Armlehne vorne diese so anheben,
dass sie kein Hindernis bei der Betätigung
der Handbremse darstellen kann.
ZUR BEACHTUNG
103) Kinder nie alleine und
unbeaufsichtigt im Fahrzeug
lassen. Beim Verlassen des
Fahrzeugs, den Schlüssel
abziehen und mitnehmen.
104) Das Fahrzeug muss nach
einigen Einrastungen des
Handbremshebels blockiert sein:
Sollte dies nicht der Fall sein,
das spezielle Alfa Romeo
Servicenetz aufsuchen, um die
Einstellung vornehmen zu lassen.
Das Fahrzeug immer sicher
parken, und die obigen Angaben
sowie die geltende
Straßenverkehrsordnung
berücksichtigen.
126 A0K0615
158
MO
TO
RS
TA
RT
UN
DFA
HR
EN
BEDIENUNG DESGETRIEBES
Beim Einlegen der Gänge das
Kupplungspedal vollständig niedertreten
und den Schalthebel in die gewünschte
Stellung bringen (das Gangschema
befindet sich auf dem Schalthebelknauf
105)).
Zum Einlegen des 6. Gangs, den Hebel
unter leichter Druckausübung nach rechts
schieben, um zu verhindern, dass
irrtümlicherweise der 4. Gang eingelegt
wird. Für das Herunterschalten vom 6. in
den 5. Gang analog vorgehen. 20)
Um den Rückwärtsgang (R) aus der
Leerlaufposition einzulegen, hebt man den
Ring A Abb. 127 an und schiebt
gleichzeitig den Hebel nach links und
dann nach vorne.
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang
kann nur bei vollständig stillstehendem
Fahrzeug eingelegt werden.
ZUR BEACHTUNG
105) Die korrekte Gangschaltung
erfordert, dass das
Kupplungspedal ganz
durchgetreten wird. Aus diesem
Grunde darf sich auf dem Boden
vor der Pedalgruppe kein
Hindernis befinden: eventuelle
Fußmatten müssen glatt liegen,
damit sie den Pedalweg nicht
beeinträchtigen.
ZUR BEACHTUNG
20) Während der Fahrt nicht die
Hand auf dem Schalthebel lassen,
die dadurch ausgeübte Kraft
kann, obwohl sie gering ist, die
inneren Gangschaltungselemente
auf Dauer abnutzen.
ALFA-TCT-GETRIEBE
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
KURZ DARGESTELLT
Das Fahrzeug kann mit einem
elektronisch gesteuerten 6-Gang-
Automatikgetriebe Alfa TCT
ausgestattet werden, wobei die
Gangschaltung automatisch, gemäß
der momentanen Verwendungskriterien
des Fahrzeuges (Fahrgeschwindigkeit,
Straßenneigung und Stellung des
Gaspedals), erfolgt.
Das Getriebe ist eine absolute Neuheit,
da es die neuste Version des
Start&Stop-Systems mit den
herkömmlichen Automatikgetrieben mit
Drehmomentwandler verbindet.
Es besteht in jedem Fall die Möglichkeit
des manuellen Betriebs der
Gangschaltung, indem der Schalthebel
auf sequentiellen Betrieb gestellt wird.
127 A0K0616
159
WÄHLHEBEL
Der Hebel Abb. 128 (Linksfahrerversionen)
oder Abb. 129 (Rechtsfahrerversionen)
kann folgende Stellungen einnehmen:
❒ P = Parken
❒ R = Rückwärtsgang
❒ N = Leerlauf
❒ D = Drive (automatischer
Vorwärtsgang)
❒ + = sequentielles Hochschalten
❒
Bei sequentieller Verwendung des
Schalthebels, indem dieser von D nach
links verschoben wird, rasten die
Positionen gegen + oder gegen – nicht
ein.
Am Hebel befindet sich eine Taste A, die
gedrückt werden muss, um den Hebel
in die Stellungen P oder R zu schieben.
DISPLAY
Das Display zeigt Folgendes an:
❒ in der Automatikbetriebsart den
gewählten Gang (P, R, N, D); Wenn
der Hebel auf F (Drive) steht, werden
am Display der Buchstabe D und
der eingelegte Gang angezeigt (z. B.
D3 - siehe Abb. 130).
❒ Im sequenziellen Schaltbetrieb
die manuelle Schaltung in den
höheren oder niedrigeren Gang,
jeweils durch nummerische Anzeige
Abb. Abb. 131;
SCHALTHEBELSTELLUNG
Parken (P)
Die Position P entspricht der
Leerlaufposition des Getriebes und
bewirkt die mechanische Verriegelung der
Antriebsräder.
Sie ist nur bei stehendem Fahrzeug
einzuschalten und gegebenenfalls ist die
Handbremse anzuziehen.
Wenn der Zündschlüssel sich in Position
MAR befindet bzw. der Motor läuft oder
abstellt, fängt die Blende des
Getriebehebels neben dem Buchstaben P
an zu blinken, falls der Wählhebel nicht
auf P geschoben wird.
In diesem Fall muss der Hebel korrekt in
die Position P geschoben werden. 21)
128 - Linksfahrerversionen A0K0617
129 - Rechtsfahrerversionen A0K0618
130 A0K1540
131 A0K1541
160
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= sequentielles Herunterschalten−
Der Zündschlüssel lässt sich erst
entfernen, wenn der Schalthebel auf P
steht. Die Verschiebung des Schalthebels
von P nach D darf nur bei stehendem
Fahrzeug und bei Motor im Leerlauf
erfolgen.
Die Verschiebung des Schalthebels von P
auf eine beliebige andere Position, mit
Zündschlüssel in der Position MAR, muss
bei gedrücktem Bremspedal und durch
Betätigung des Schalthebelknopfes
erfolgen (siehe Abschnitt „Wählhebel”).
Bei leerer Batterie müssen zur Freigabe
des Schalthebels die Manschetten
entfernt und der Hebel Abb. 132 betätigt
werden.
ZUR BEACHTUNG NIEMALS das
Fahrzeug verlassen, ohne zuvor den
Gangwahlhebel auf P gestellt zu haben.
Rückwärtsgang (R)
Steht der Schalthebel auf der Position R,
kann der Motor nicht angelassen werden.
Der Übergang von R zu N oder D ist
frei, während der Übergang von R zu P
durch Betätigung des Schalthebelknopfes
bei Motor im Leerlauf erfolgt. 22)
Leerlauf (N)
Die Leerlaufposition entspricht der eines
normalen manuell betätigten Getriebes.
Steht der Schalthebel auf N, kann der
Motor angelassen werden.
Bei längerem Stillstand die
Leerlaufposition N einlegen.
Den Fuß vom Gaspedal nehmen und
sicherstellen, dass der Motor im Leerlauf
ist, bevor der Schalthebel von der Position
N wegbewegt wird.
Der Übergang von N zu D ist frei,
während der Übergang von N zu R oder P
durch Betätigung des Schalthebelknopfes
erfolgt.
Drive (D) - automatischerVorwärtsgang
Die Schalthebelstellung wird unter
normalen Fahrbedingungen geändert.
Der Übergang von D zu N ist frei,
während der Übergang von D zu R oder P
durch Betätigung des Schalthebelknopfes
erfolgt.
Sequentieller Betrieb (+/-)
Wird der Hebel aus der Position D, zur
Seite in eine stabile Position geschoben,
wird das Getriebe auf den sequentiellen
Betrieb geschaltet.
Wird der Hebel in eine unstabile Position
(+ oder –) geschoben, erfolgt ein
Fahrgangwechsel.
Hinweis
ZUR BEACHTUNG Alle Wechsel des
Gangwahlhebels dürfen ausschließlich bei
Stillstand des Fahrzeuges und Motor im
Leerlauf vorgenommen werden.
Die Position P bewirkt die mechanische
Sperrung der Antriebsräder.
Der Wechsel von P zu R ist bei
gedrücktem Bremspedal und gedrückter
Schalthebeltaste möglich
Der Wechsel von R zu N und von N zu D
ist frei.
Der Wechsel von D in den „sequentiellen
Betrieb” ist frei
Der Wechsel vom „Sequentiellen Betrieb”
auf D ist frei;
Der Übergang von D auf N ist frei.
Der Wechsel von N auf R ist nur bei
gedrückter Schalthebeltaste möglich.
Der Wechsel von R auf P ist nur bei
gedrückter Schalthebeltaste möglich.
132 A0K0619
161
MOTOR ANLASSEN
Das Anlassen ist nur mit Schalthebel in
Position P oder N (mit oder ohne
gedrücktem Bremspedal) möglich.
Beim Anlassen befindet sich das System
in Position N oder P (letztere entspricht
einem Leerlauf, aber die Räder des
Fahrzeugs sind mechanisch blockiert).
Start&Stop-System
Bei stillstehendem Fahrzeug und
aktiviertem Start&Stop schaltet der Motor
ab, wenn sich der Schalthebel in einer
von R abweichenden Position befindet.
Befindet sich der Schalthebel in der
Position R, wird das Start&Stop-System
nicht aktiviert, um das Parkmanöver
bequemer zu gestalten.
Bei einem Stoppen aufwärts, ist das
Abstellen des Motors deaktiviert, damit
die HILL-HOLDER-Funktion eingreifen
kann, die nur bei laufendem Motor aktiv
ist.
Der automatische Neustart des Motors
erfolgt, wenn:
❒ das Bremspedal losgelassen wird
und sich der Schalthebel nicht in den
Positionen N oder P befindet.
❒ der Schalthebel in die nicht
einrastende Position +, - oder in die
Position R gebracht wird.
❒ Wenn der Getriebehebel von D nach
links in den „sequentiellen Betrieb”
geschaltet wird.
❒ die Bedienhebel am Lenkrad + oder -
betätigt werden (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen).
Während der Abschalt- und Startsequenz
des Motors, schaltet das System
automatisch über den Leerlauf: in diesem
Fall wird am Display der Buchstabe N
angezeigt.
ZUR BEACHTUNG Unter einigen
Bedingungen (z.B. bei geringen
Steigungen oder Gefällen und bei nicht
vollständig gedrücktem Bremspedal) wird
das Ausschalten des Motors nicht
gesperrt. In diesem Fall das Bremspedal
voll durchdrücken, um die Funktion “Hill
Holder” zugänglich zu machen und den
Motor neustarten, während der
Schalthebel oder die Hebel am Lenkrad
betätigt werden (für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen), wie zuvor beschrieben.
ABSTELLEN DES MOTORS
Das Abstellen des Motors ist in einer jeder
Position des Schalthebels möglich.
Versionen mit dem SystemStart&Stop
Um den Motor abzustellen, müssen das
Fahrzug angehalten und das Bremspedal
niedergetreten werden: bei
ungenügendem Druck auf das
Bremspedal stellt der Motor nicht ab.
Diese Eigenschaft ermöglicht es, ein
Abstellen des Motors bei besonders
starkem Verkehr zu verhindern.
Zündschlüssel abziehen
Der Zündschlüssel kann nur abgezogen
werden, wenn sich der Wählhebel in
der Position P befindet.
❒Wenn der Motor abgestellt wird, und
sich der Wählhebel in der Position P
befindet, kann der Zündschlüssel
über eine Zeit von 30 Sekunden
abgezogen werden;
❒Wird der Motor abgeschaltet, wenn
sich der Wählhebel in einer
beliebigen Position außer P befindet,
blinkt über eine Zeit von 5 Sekunden
der Buchstabe P auf dem Display
der Instrumententafel und auf der
Blende des Wählhebels. Es ertönt ein
akustisches Signal. Den Hebel
innerhalb von 5 Sekunden in die
Position P schieben: gleich danach
wird es 30 Sekunden lang möglich
sein, den Zündschlüssel abzuziehen.
162
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In beiden Fällen kommt es im Falle einer
Nichtbeachtung der beschriebenen
Zeitabstände und Bedingungen zu einer
automatischen Blockierung des
Zündschlüssels.
Um den Zündschlüssel abzuziehen, muss
er auf MAR und danach auf STOP
gedreht werden.
HINWEIS Sollte die Batterie leer sein,
bleibt der eingeführte Zündschlüssel in
seiner Position stecken. Folgendermaßen
vorgehen, um den Zündschlüssel
mechanisch herauszuziehen: Die
Handbremse anziehen und den
mitgelieferten Schraubenzieher an dem
vorgesehenen Loch unter dem
Armaturenbrett Abb. 133 ansetzen. Dabei
leichten Druck ausüben, bis der
Zündschlüssel herausgezogen wurde.
ANFAHREN DESFAHRZEUGS
Um das Fahrzeug ausgehend von der
Position P in Bewegung zu setzen, das
Bremspedal drücken und den
Schalthebel, durch Drücken der
Schalthebeltaste, in die gewünschte
Position (D, R oder „sequentieller Betrieb”)
bringen.
Auf dem Display wird der eingelegte Gang
angezeigt.
Wenn das Bremspedal losgelassen wird,
beginnt das Fahrzeug sich vorwärts
oder rückwärts zu bewegen, sobald die
Steuerung eingelegt wird (Creeping-
Effekt). Das Drücken des Gaspedals ist
nicht erforderlich.
ZUR BEACHTUNG Sollte der effektiv
eingelegte Gang entsprechend der
Anzeige auf der Instrumententafel nicht
mit der Getriebehebelstellung
übereinstimmen, blinkt auf der Blende der
der Hebelstellung entsprechende
Buchstabe, und das System gibt ein
akustisches Signal ab.
Diese Bedingung ist nicht als
Betriebsstörung zu verstehen. Es handelt
sich einfach um eine Systemanfrage
nach einer Wiederholung des
Schaltvorgangs.
ZUR BEACHTUNG Bei laufendem Motor
und stillstehendem Fahrzeug in
„sequentiellem Betrieb” wird das Einlegen
des zweiten Ganges vom System
abgelehnt (mit oder ohne gedrücktem
Bremspedal).
Liegen bei eingelegtem ersten Gang oder
bei eingelegtem Rückwärtsgang (R)
folgende Bedingungen vor:
❒ Gefälle der Straße über 5%
❒ Überhitzte Kupplung
❒ Konstantes Motordrehmoment für
eine gewisse Zeitspanne (z.B. wenn
das Fahrzeug gegen einen
Bürgersteig stößt oder an einem
Gefälle geparkt ist)
erfolgt der Antrieb des Fahrzeugs durch
das Drücken des Gaspedals.
ZUR BEACHTUNG Bei gelöster
Handbremse und losgelassenem
Bremspedal, Motor im Leerlauf und
Schalthebel in den Positionen D, R oder
sequentieller Betrieb sehr vorsichtig sein,
denn das Fahrzeug kann sich auch ohne
die Betätigung des Gaspedals bewegen.
Diese Voraussetzung kann bei eben
stehendem Fahrzeug in engen
Parkmanövern genutzt werden. Dabei nur
das Bremspedal drücken.133 A0K0254
163
AUTOMATISCHERFAHRMODUS
Aus dem sequentiellen Betrieb ist es bei
allen Fahrbedingungen möglich die
Position D auszuwählen.
Beim automatischen Fahrmodus wird das
optimale Übersetzungsverhältnis vom
elektronischen Getriebesteuergerät unter
Berücksichtigung der
Fahrgeschwindigkeit, der Motorbelastung
(Gaspedalposition) und des Gefälles
gewählt.
„Kick-Down”-Funktion
Für eine rasche Beschleunigung des
Fahrzeugs bei durchgedrücktem
Gaspedal nimmt das
Automatikgetriebesystem das Einlegen
eines niedrigeren Ganges vor (Funktion
„Kick-down”).
ZUR BEACHTUNG Beim Befahren von
Straßen mit schlechter Bodenhaftung
(Schnee, Eis usw.) ist die Kick-
Down-Funktion möglichst nicht
einzuschalten.
Vernetzung mit dem„Alfa DNA”-System
Mittels der Betätigung des „Alfa
DNA”-Systems Abb. 134 können drei
verschiedenen Fahrstile ausgewählt
werden:
❒ „Dynamic”: Fahrgangwechsel bei
höheren Motordrehzahlen. Privilegiert
ein sportliches Fahren;
❒ „Natural”: Gangwechsel bei niedrigen
Motordrehzahlen. Mehr Komfort und
weniger Verbrauch.
❒ „All Weather”: Fahrprogramm für
Straßenbeläge mit schlechter
Bodenhaftung (z.B. bei Schnee, Eis,
Schlamm usw.).
Gangempfehlung
Wenn das Getriebe im Automatikbetrieb
steht (Schalthebel auf D), schaltet das
System bei Anfrage nach einem Fahrgang
über die Schalthebel am Lenkrad (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen), in den
„sequenziellen Betrieb” und meldet den
eingelegten Gang über eine Zeit von 5
Sekunden lang.
Sobald diese Zeit verstrichen ist, schaltet
das System wieder in den
Automatikbetrieb (D) (mit entsprechender
Displayanzeige), ohne dass die
Lenkradschalthebel weiter betätigt
werden müssen.
SEQUENTIELLERFAHRMODUS
Beim sequentiellen Fahrmodus
funktioniert das Automatikgetriebe wie ein
Schaltgetriebe.
Gangwechsel mittelsSchalthebel
Den Hebel von Stellung D seitlich (nach
links) auf die sequentielle Position
schieben:
❒ Verschieben des Hebels nach +:
Einlegen eines höheren Ganges
❒ Verschieben des Hebels nach -:
Einlegen eines niedrigeren Ganges
Die korrekte Position des Hebels für den
„sequentiellen Betrieb” wird durch das
Aufleuchten der Symbole + und – sowie
das gleichzeitige Erlöschen des Symbols
D signalisiert (der eingelegte Gang
erscheint auf dem Display).
134 A0K0612
164
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Der Gangwechsel erfolgtmittels der Bedienungenam Lenkrad(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bei einigen Versionen können die Gänge
mittels der Lenkradhebel Abb. 135
gewechselt werden. 106)
Um die Lenkradhebel verwenden zu
können, muss sich der Schalthebel in
„sequentieller Position” oder auf D
befinden:
❒ Betätigung des Hebels am Lenkrad +
(den Hebel zum Fahrer Abb. 136
ziehen): Einlegen eines höheren
Gangs;
❒ Betätigung des Hebels am Lenkrad -
(den Hebel zum Fahrer Abb. 136
ziehen): Einlegen eines niedrigeren
Gangs;
Das Einrücken eines niedrigeren oder
höheren Ganges ist nur möglich, wenn
dies die Motordrehzahl erlaubt.
Bei stehendem Fahrzeug und eingelegtem
Gang über der 1. Geschwindigkeitsstufe,
schaltet das Getriebe automatisch auf
die 1. Gang ein.
„Launch Control”-Funktion
Beim „Launch Control” handelt es sich
um eine Strategie, die ein sportliches
Anfahren erlaubt.
Bei stehendem Fahrzeug muss zur
Aktivierung dieser Funktion
folgendermaßen vorgegangen werden:
❒ Über das „Alfa DNA”-System den
Fahrstil „Dynamic” aktivieren;
❒ Mit dem linken Fuß das Bremspedal
betätigen und gleichzeitig mit dem
rechten Fuß, das Gaspedal
vollständig niedertreten.
❒ Den Fahrgangwechsel durch den
Schalthebel oder den Hebel am
Lenkrad „-” durchführen (den Hebel
zum Fahrer ziehen, wie zuvor
beschrieben): Die Drehzahlen gehen
von 2500 auf 4500 U/min über.
❒ Das Bremspedal loslassen: Auf diese
Weise ist ein sportlicheres Anfahren
des Fahrzeugs möglich.
Beim Loslassen des Bremspedals spurtet
das Fahrzeug mit der höchstmöglichen
Beschleunigung los. Trotz des
„sequentiellen Modus” wird das Fahrzeug
den Schaltvorgang automatisch
ausführen, damit bei Erreichen der für das
Schalten korrekten Drehzahl maximale
Beschleunigung garantiert werden kann.
135 A0K0266
136 A0K0269
137 A0K0271
165
Um die Strategie zu deaktivieren, reicht
es, wenn die obengenannte Sequenz der
Maßnahmen unterbrochen oder das
Gaspedal losgelassen wird.
AKUSTISCHES SIGNAL
Aus Sicherheitsgründen wird ein
akustisches Signal abgegeben, wenn:
❒ – sich die Fahrertür bei laufendem
Motor und mit dem Schalthebel
auf einer von P abweichenden
Position öffnet;
❒ der Motor mit dem Schalthebel auf
einer von P abweichenden Position
ausgeht.
Bei stehendem Fahrzeug, laufendem
Motor und eingelegtem (1), (D) oder (R)
Gang aktiviert das System unter
folgenden Bedingungen das akustische
Signal und legt den Leerlauf (N) ein:
❒ wenn das Gas- und/oder
Bremspedal für mindestens drei
Minuten bei deaktivierter
Creeping-Funktion nicht betätigt wird
(z.B. bei angezogener Handbremse);
❒ wenn das Bremspedal mehr als
10 Minuten lang betätigt wird
❒ wenn die Fahrertür bei deaktivierter
Creeping-Funktion geöffnet wird
(z.B. bei angezogener Handbremse),
ohne dass das Gas- und/oder
Bremspedal betätigt wird;
❒ wenn eine Störung am Getriebe
festgestellt wurde.
ZUR BEACHTUNG Die Schaltung des
Systems in den Leerlauf (N) verursacht
eine Inkongruenz zwischen Hebelstellung
und eingelegtem Gang. Aus diesem
Grund wird das Manöver von einem
akustischen Signal begleitet. Das
akustische Signal hält solange an, bis der
Schalthebel nicht auf P oder N gestellt
wird und somit die Kongruenz wieder
hergestellt ist, damit das Getriebe genutzt
wird.
PARKEN DES FAHRZEUGS
Für ein sicheres Parken ist es unerlässlich,
bei gedrücktem Bremspedal die
P-Position einzulegen und, sollte man sich
auf einer Straße mit Gefälle befinden, die
Handbremse zu betätigen.
Vor Loslassen des Bremspedals
abwarten, bis die Anzeige P auf dem
Display verschwindet.
ZUR BEACHTUNG NIEMALS das
Fahrzeug verlassen, ohne zuvor den
Gangwahlhebel auf P gestellt zu haben.
ABSCHLEPPEN DESFAHRZEUGES
Sicherstellen, dass sich das Fahrzeug im
Leerlauf (N) befindet (prüfen, ob sich
das Fahrzeug anschieben lässt) und wie
ein Fahrzeug mit normalem
mechanischen Getriebe abschleppen.
ZUR BEACHTUNG Sollte es nicht möglich
sein, das Getriebe in Leerlaufstellung (N)
zu bringen, kann das Fahrzeug nicht
abgeschleppt werden. Bitte wenden Sie
sich in diesem Fall an das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz. Befindet sich der
Hebel in der Position P, muss vor dem
Abschleppen der Hebel entriegelt werden
(siehe Abschnitt „Hebelposition”).
ALLGEMEINE HINWEISE
Bei stehendem Fahrzeug und eingelegtem
Gang immer das Bremspedal betätigen,
bis man sich entscheidet, anzufahren;
dann das Bremspedal loslassen und
langsam Gas geben.
Es wird empfohlen, das Getriebe bei
längeren Standzeiten mit laufendem
Motor in den Leerlauf (N) zu schalten.
166
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Zur Gewährleistung des Stillstands des
Fahrzeugs nicht das Gaspedal verwenden
(z.B. beim Halten an einer Steigung), um
die Effizienz der Kupplung zu erhalten: die
Überhitzung der Kupplung könnte diese
beschädigen. Hingegen das Bremspedal
und die Handbremse verwenden und
das Gaspedal erst dann betätigen, wenn
die Fahrt beginnen soll.
Wenn bei eingelegtem Rückwärtsgang (R)
der 1. Gang eingelegt werden soll (oder
umgekehrt), darf der Schaltbefehl nur bei
vollkommen stehendem Fahrzeug
erfolgen.
Falls aus unvorhergesehenen Gründen,
obwohl hiervon stark abgeraten wird, das
Fahrzeug sich im Leerlauf (N) bergab
bewegen lassen sollte, schaltet das
Getriebe bei einem Schaltbefehl
automatisch entsprechend der
Fahrzeuggeschwindigkeit in den
optimalen Gang, um eine korrekte
Kraftübertragung auf die Räder
zu ermöglichen; 107)
ZUR BEACHTUNG
21) Befindet sich das Fahrzeug auf
einer Gefälle- oder
Steigungsstrecke, stets die
Handbremse ziehen, BEVOR die
Gangschaltung auf P gestellt wird.
22) Den Rückwärtsgang nur bei
stehendem Fahrzeug, Motor im
Leerlauf und vollständig
losgelassenem Gaspedal einlegen.
ZUR BEACHTUNG
106) Bei einem falschen Einsatz der
Hebel (wenn die Hebel zum
Armaturenbrett geschoben
werden, siehe Abb. 137), könnten
diese beschädigt werden.
107) Kinder nie alleine und
unbeaufsichtigt im Fahrzeug
lassen. Stets den Zündschlüssel
heraus ziehen, wenn man sich
vom Fahrzeug entfernt und den
Schlüssel mit sich nehmen.
KRAFTSTOFFEINSPARUNG
Es folgen einige nützliche Ratschläge für
die Reduzierung der Unterhaltskosten und
der Umweltbelastung.
ALLGEMEINE HINWEISE
Fahrzeugwartung
Die Wartung des Fahrzeuges ist wichtig,
und es lohnt sich die Durchführung der
Kontrollen und Einstellungen nach dem
„Plan der programmierten Wartung” (siehe
Kapitel „Wartung und Pflege”).
Reifen
Der Luftdruck der Reifen ist regelmäßig
alle 4 Wochen zu kontrollieren: Ist der
Druck zu niedrig, erhöht sich der
Verbrauch auf Grund des größeren
Rollwiderstandes.
Überschüssige Last
Fahren Sie nicht mit überladenem
Kofferraum. Das Gewicht des Fahrzeuges
und seine Lage beeinflussen stark den
Verbrauch und die Stabilität.
167
Gepäckträger/Skihalter
Gepäckträger oder Skihalter nach dem
Gebrauch vom Wagendach entfernen.
Dieses Zubehör verringert die
Aerodynamik des Fahrzeugs, was sich
negativ auf den Verbrauch auswirkt. Für
den Transport von sehr großen
Gegenständen sollte man am Besten
einen Anhänger benutzen.
Elektrische Verbraucher
Die elektrischen Vorrichtungen nur so
lange wie erforderlich benutzen. Die
Heckscheibenheizung, die
Zusatzscheinwerfer, die Scheibenwischer
und das Gebläse der Heizung haben
einen sehr hohen Stromverbrauch und bei
erhöhtem Stromverbrauch erhöht sich
auch der Kraftstoffverbrauch (bis zu +25%
im Stadtverkehr).
Klimaanlage
Die Benutzung der Klimaanlage
verursacht einen höheren
Kraftstoffverbrauch: wenn die
Außentemperatur es zulässt, sollten
vorzugsweise die Lüfter genutzt werden.
AerodynamischeAnbauteile
Die Benutzung von nicht
zweckentsprechenden aerodynamischen
Anbauteilen kann die Aerodynamik und
den Verbrauch verschlechtern.
FAHRSTIL
Anlassen
Den Motor nicht bei stehendem Fahrzeug
weder mit niedriger, noch mit hoher
Drehzahl warm laufen lassen: unter diesen
Bedingungen erwärmt sich der Motor
sehr viel langsamer, wodurch der
Verbrauch und die Abgasemissionen
ansteigen. Es ist ratsam, sofort und
langsam loszufahren, wobei hohe
Drehzahlen vermieden werden müssen:
So erwärmt sich der Motor schneller.
Unnötige Manöver
Das Gasgeben bei Haltepausen an der
Ampel oder vor dem Abstellen des
Motors vermeiden. Dieser Vorgang, wie
auch das „Doppelkuppeln” sind unnötig
und bewirken eine Zunahme des
Verbrauchs und der Verschmutzung.
Wahl der Gänge
Sobald es die Verkehrsbedingungen und
die Straße zulassen, einen höheren Gang
einlegen. Die Benutzung von niedrigen
Gängen für die Erzielung einer besseren
Beschleunigung erhöht den Verbrauch. In
gleicher Weise erhöht auch die
unangemessene Benutzung der hohen
Gänge den Verbrauch, die Emissionen
und den Verschleiß des Motors.
Höchstgeschwindigkeit
Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich bei
zunehmender Geschwindigkeit deutlich.
Die Geschwindigkeit so gleichmäßig
wie möglich halten, unnötiges Bremsen
und Anfahren vermeiden, die zu einem
starken Kraftstoffverbrauch und einer
Zunahme der Emissionen führen.
Beschleunigen
Heftiges Beschleunigen steigert den
Kraftstoffverbrauch und die Emissionen
beträchtlich: daher nach und nach
beschleunigen, ohne das maximale
Drehmoment zu überschreiten.
168
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EINSATZBEDINGUNGEN
Kaltstart
Bei sehr kurzen Fahrstrecken und
wiederholten Kaltstarts erreicht der Motor
nicht die optimale Betriebstemperatur.
Daraus ergibt sich eine beträchtliche
Erhöhung sowohl des Verbrauchs (von
+15 bis zu +30% im Stadtverkehr) als
auch der Schadstoffemissionen.
Verkehrssituationen undStraßenbedingungen
Ein relativ hoher Verbrauch ist durch
dichten Verkehr bedingt, wie zum Beispiel
wenn im Stau mit häufiger Benutzung
der unteren Übersetzungsverhältnisse des
Getriebes oder in großen Städten mit
zahlreichen Ampeln gefahren wird. Auch
kurvenreiche Strecken, Bergstraßen
und Fahrt auf unebenem Grund
beeinflussen den Verbrauch negativ.
Haltepausen im Verkehr
Bei längerem Warten (z. B. an
Bahnübergängen) wird empfohlen, den
Motor abzustellen.
ZIEHEN VONANHÄNGERN
HINWEISE
Zum Ziehen von Anhängern muss das
Fahrzeug über einen zugelassenen
Abschlepphaken und eine angemessene
Elektroanlage verfügen. Die Installation
muss von Fachpersonal durchgeführt
werden.
Eventuelle spezifische Rückspiegel
und/oder zusätzliche Spiegel müssen
unter Beachtung der geltenden Normen
der Straßenverkehrsordnung angebaut
werden.
Daran denken, dass sich beim Ziehen
eines Anhängers, abhängig von seinem
Gesamtgewicht, die maximale
Steigfähigkeit reduziert und die
Bremswege und die Dauer eines
Überholvorganges zunehmen.
Auf Gefällen einen kleineren Gang
einlegen, anstatt ständig die Bremse zu
benutzen.
Das Gewicht des Anhängers vermindert
die Ladekapazität des Fahrzeuges um
den selben Wert. Um sicher zu sein, nicht
das abschleppbare Höchstgewicht zu
überschreiten (auf dem Fahrzeugbrief
angegeben) muss das Gewicht des voll
beladenen Anhängers einschließlich
Zubehör und persönlichem Gepäck
berücksichtigt werden.
Bei Anhängerbetrieb die spezifischen
Geschwindigkeitsgrenzen in den
jeweiligen Ländern beachten. Auf keinen
Fall dürfen 100 km/h überschritten
werden.
INSTALLATION DESABSCHLEPPHAKENS
Für die Installation der Anhängerkupplung
wendet man sich an das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz. 108) 109)
ZUR BEACHTUNG
108) Das ABS-System, mit dem das
Fahrzeug ausgestattet ist,
kontrolliert nicht das
Bremssystem des Anhängers. Auf
rutschigem Untergrund ist
besondere Vorsicht geboten.
109) Keinesfalls die Bremsanlage
des Fahrzeugs für die Steuerung
der Anhängerbremse verändern.
Die Bremsanlage des Anhängers
muss vollständig unabhängig
von der hydraulischen Anlage des
Fahrzeugs sein.
169
WINTERREIFEN
Winterreifen mit den selben
Abmessungen wie die serienmäßigen
Reifen benutzen: das spezielle Alfa
Romeo Servicenetz berät Sie gerne bei
der Wahl der am besten geeigneten
Reifen.
Diese Reifen nur auf vereisten oder
verschneiten Straßen benutzen. 110)
Bei der Wahl der Reifenart, für den
Fülldruck sowie für die entsprechenden
Merkmale der Winterreifen die Angaben
im Abschnitt „Räder” im Kapitel
„Technische Daten” beachten.
Die winterbedingten Eigenschaften dieser
Reifen verringern sich deutlich, wenn
die Stärke des Reifenprofils unter 4 mm
sinkt. Sie sollten daher erneuert werden.
Die besonderen Eigenschaften der
Winterreifen sorgen dafür, dass ihre
Leistungen unter normalen
Umgebungsbedingungen oder auf langen
Autobahnstrecken geringer als bei
normalen Reifen sind. Die Winterreifen
sind daher nur für den vorgesehenen
Verwendungszweck zu benutzen.
Im Interesse einer größeren Sicherheit bei
der Fahrt, beim Bremsen, einer sicheren
Spurhaltung und Lenkfähigkeit, sind
an allen vier Rädern gleiche Reifen
(Fabrikat und Profil) zu montieren. Die
Drehrichtung der Reifen am Besten nicht
vertauschen.
ZUR BEACHTUNG
110) Die Höchstgeschwindigkeit für
Winterreifen mit Angabe „Q”
beträgt 160 km/h. Die
Höchstgeschwindigkeit für
Winterreifen mit Angabe „T”
beträgt 190 km/h. Die
Höchstgeschwindigkeit für
Winterreifen mit Angabe „H”
beträgt 210 km/h. Maßgebend
sind in dieser Hinsicht auf jeden
Fall die geltenden
Straßenverkehrsvorschriften.
SCHNEEKETTEN
Die Verwendung von Schneeketten
unterliegt den in den jeweiligen Ländern
gültigen Vorschriften. Die Schneeketten
dürfen nur an den Reifen der Vorderräder
(Antriebsräder) angebracht werden.
Die Spannung der Schneeketten nach
einigen Metern Fahrt nochmals
kontrollieren.
Schneeketten mit vermindertem
Platzbedarf benutzen: Bei allen Versionen
müssen für Reifen 195/55 R16", 205/55
R16" und 225/45 R17" Schneeketten
mit vermindertem Platzbedarf mit einem
maximalen Überstand über das
Reifenprofil von 9 mm benutzt werden.
23)
ZUR BEACHTUNG Auf dem Ersatzrad
können keine Schneeketten montiert
werden. Bei einer Reifenpanne eines
Vorderrades (Antriebsrad) und der
Notwendigkeit, Schneeketten zu
benutzen, muss man ein normales Rad
von der Hinterachse nehmen und das
Ersatzrad dort einbauen. Da man dann
zwei normale Antriebsräder hat, können
dann die Schneeketten montiert werden.
170
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ZUR BEACHTUNG
23) Bei montierten Schneeketten
eine mäßige Geschwindigkeit
einhalten. Nicht schneller als 50
km/h fahren. Löcher vermeiden,
nicht auf Stufen oder Fußwege
fahren und keine langen Strecken
auf schneefreien Straßen
zurücklegen, um das Fahrzeug
und den Fahrbahnbelag nicht zu
beschädigen.
LANGERSTILLSTAND DESFAHRZEUGES
Wird das Fahrzeug länger als einen Monat
stillgelegt, sind folgende Maßnahmen zu
beachten:
❒ Das Fahrzeug in einem überdachten,
trockenen und möglichst
durchlüfteten Raum abstellen und die
Fenster leicht öffnen.
❒ Kontrollieren, dass die Handbremse
gelöst ist.
❒ Die Minusklemme vom Minuspol der
Batterie abklemmen und den
Ladezustand der Batterie überprüfen.
Diese Kontrolle alle vier Monate
wiederholen, solange das Fahrzeug
stillgelegt ist.
❒ Sollte die Batterie nicht von der
elektrischen Anlage getrennt werden,
muss der Ladezustand alle dreißig
Tage kontrolliert werden.
❒ Lackflächen sind zu säubern und mit
Schutzwachs zu bestreichen.
❒ Die glänzenden Metallteile mit einem
handelsüblichen Schutzmittel
behandeln.
❒ Die Windschutz- und Heckscheiben-
Wischgummis mit Talkum behandeln
und sie von der Scheibe abheben.
❒ Die Fenster ein wenig öffnen.
❒ Das Fahrzeug mit einer Plane aus
Gewebe oder perforiertem Kunststoff
abdecken. Keine kompakten
Kunststoffplanen verwenden, die das
Verdampfen der auf der Oberfläche
des Fahrzeugs vorhandenen
Feuchtigkeit verhindern.
❒ Den vorgeschriebenen
Reifenfülldruck um 0,5 bar erhöhen
und regelmäßig überprüfen.
❒ Die Motorkühlanlage nicht entleeren.
❒ Jedes Mal, wenn ,am das Fahrzeug
für zwei oder mehr Wochen außer
Betrieb setzt, muss der Motor etwa 5
Minuten im Leerlauf und die
Klimaanlage, eingestellt auf Frischluft
uns Gebläse auf Maximum,
eingeschaltet werden. Dies garantiert
die angemessene Schmierung, um
eventuellen Schäden des
Kompressors vorzubeugen, wenn die
Anlage wieder in Betrieb genommen
wird.
ZUR BEACHTUNG Bevor die elektrische
Versorgung zur Batterie unterbrochen
wird, immer mindestens 1 Minute warten,
bevor der Zündschlüssel auf STOP
gebracht wird.
171
IM NOTFALL
Reifenpanne oder nicht brennendesLicht?
Auf Reisen gibt es immerunvorhersehbare Situationen.
Die Seiten über die Notfallsituationendienen dazu, Ihnen in kritischenSituationen weiterzuhelfen, ohne denPannendienst anzufordern.
Bei einem Notfall wird empfohlen, sichtelefonisch an die gebührenfreie Nummerzu wenden, die in der Garantieurkundeangegeben ist.
Die gebührenfreie Rufnummer 00 8002532 4200 hilft Ihnen dabei, dienächstgelegene Werkstatt des Alfa-Romeo-Kundendienstnetzes zu finden.
MOTOR ANLASSEN .......................174
RADWECHSEL ...............................175
KIT "FIX&GO AUTOMATIC" .............181
AUSWECHSELN EINERGLÜHLAMPE..................................185
AUSWECHSELN DERGLÜHLAMPE BEI EINERAUSSENLEUCHTE..........................189
AUSWECHSELN EINERGLÜHLAMPE BEI EINEMINNENLICHT...................................192
ERSATZ DER SICHERUNGEN ........194
AUFLADEN DER BATTERIE ............202
ANHEBEN DES FAHRZEUGES .......203
ABSCHLEPPEN DESFAHRZEUGES.................................203
173
MOTOR ANLASSEN
Wenn die Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel mit Dauerlicht
eingeschaltet bleibt, bitte sofort das
spezielle Alfa Romeo Servicenetz
aufsuchten.
ANLASSEN MITHILFSBATTERIE
Bei entladener Batterie kann der Motor
mit einer Fremdbatterie mit gleicher bzw.
leicht größerer Leistung gegenüber der
entladenen Batterie angelassen werden.
24) 25) 111)
Für den Motorstart folgendermaßen
vorgehen:
❒ Die Pluspolklemme (+) Abb. 138 der
Zusatzbatterie darf ausschließlich an
der entsprechend markierten Stelle
an der Batterie angeschlossen
werden (Aufschrift OK). Keine
anderen Stellen sind gestattet.
❒ Mit einem zweiten Kabel die
Minusklemme (-) der Fremdbatterie
mit einem Erdungspunkt am Motor
oder dem Getriebe des zu startenden
Fahrzeugs verbinden.
❒ nach dem Motorstart können die
Kabel entfernt werden, und zwar
in umgekehrter Reihenfolge.
Bei den Versionen mit Start&Stop-System
sind für den Anlassvorgang mit
Zusatzbatterie die im Paragraphen
„Start&Stop-System” im Kapitel
„Fahrzeugkenntnisse” enthaltenen
Angaben zu berücksichtigen.
Startet der Motor nach einigen
Anlassversuchen nicht, das Alfa Romeo
Servicenetz aufsuchen.
ANLASSEN DURCHABSCHLEPPEN,ANSCHIEBEN
Unbedingt das Anlassen durch
Anschieben, Anschleppen oder Nutzung
von Abfahrten vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
24) Die negativen Klemmen der
beiden Batterien nicht direkt
anschließen! Ist die Hilfsbatterie in
ein anderes Fahrzeug eingebaut,
dürfen keine Metallteile dieses
Fahrzeugs mit Metallteilen des
Fahrzeugs der entladenen
Batterie in Kontakt gelangen.
25) Vermeiden Sie ein schnelles
Aufladen der Batterie für den
Notstart: elektronische Systeme
und die Steuerungen der Zündung
und der Motorversorgung
könnten dabei beschädigt
werden.
138 A0K0247
174
IMN
OTFA
LL
ZUR BEACHTUNG
111) Dieser Anlassvorgang kann nur
durch Fachpersonal ausgeführt
werden, da durch falsches
Handeln elektrischer
Funkenschlag starker Intensität
entstehen kann. Außerdem ist die
in der Batterie enthaltene
Flüssigkeit giftig und korrosiv.
Einen Kontakt mit der Haut und
den Augen vermeiden. Es wird
empfohlen, sich nicht mit offenen
Flammen oder brennenden
Zigaretten der Batterie zu nähern
und keine Funken zu erzeugen.
RADWECHSEL
ALLGEMEINE HINWEISE
Das Fahrzeug ist mit dem
Reifenschnellreparaturset "Kit Fix&Go
automatic" ausgestattet: Für die
Benutzung dieses Sets beziehen Sie sich
bitte auf das Kapitel "Kit Fix&Go
Automatic". Als Alternative zum "Kit
Fix&Go Automatic" kann das Fahrzeug
auf Anfrage mit einem Ersatzreifen
ausgestattet werden. Für den
Radwechsel beziehen Sie sich auf die
nachstehenden Seiten.
Als Alternative zum „Kit Fix&Go
Automatic” kann das Fahrzeug auf
Anfrage mit einem Notrad ausgestattet
werden. Für den Radwechsel bezieht man
sich auf die nachstehenden Seiten.
112) 113) 114) 115) 116)
WAGENHEBER
Bitte Folgendes beachten:
❒ Der Wagenheber wiegt 1,76 kg;
❒ Der Wagenheber bedarf keiner
Einstellung;
❒ Der Wagenheber kann nicht repariert
werden: im Schadensfall muss er
durch einen anderen, originalen
Wagenheber ersetzt werden;
❒ am Wagenheber darf außer der
Handkurbel kein Werkzeug montiert
werden.
Beim Reifenwechsel wie folgt vorgehen:
❒ Das Fahrzeug in einer Position
anhalten, die keine Gefahr für den
Verkehr darstellt und das sichere
Wechseln des Rades ermöglicht. Der
Boden muss möglichst eben und
ausreichend kompakt sein;
❒ Den Motor abstellen, die
Handbremse anziehen und den 1.
Gang oder den Rückwärtsgang
einlegen. Vor dem Aussteigen aus
dem Fahrzeug, die Warnweste
anziehen (gesetzlich vorgeschrieben).
❒ Den Kofferraum öffnen, die Lasche A
Abb. 139 ziehen und die
Bodenverkleidung nach oben
anheben.
139 A0K0648
175
❒ Mit dem Schlüssel A Abb. 140 aus
dem Werkzeugkasten die
Blockiervorrichtung lösen und den
Werkzeugkasten B in der Nähe des
zu ersetzenden Rades auf den
Boden stellen. Dann das Notrad C
entnehmen.
❒ Mit dem Schlüssel A Abb. 141 den
Bolzen um ca. 1 Umdrehung lösen.
Bei den Versionen mit
Leichtmetallfelgen am Fahrzeug
rütteln, um das Entfernen der Felge
von der Radnabe zu erleichtern.
❒ Den Wagenheber unter das Fahrzeug
in der Nähe des zu ersetzenden
Rades stellen. Bei den Versionen mit
aerodynamischer
Kunststoffabdeckung darauf achten,
dass diese nicht beschädigt wird.
❒ Die Vorrichtung A Abb. 142
betätigen, um den Wagenheber
auszufahren, bis der obere Teil B
Abb. 143 korrekt in der Vorrichtung C
sitzt.
❒ Eventuell anwesende Personen über
das Anheben des Fahrzeugs
unterrichten, damit sie sich aus
seiner Nähe entfernen und das
Fahrzeug solange nicht berühren, bis
es wieder heruntergelassen wird;
❒ Die Handkurbel D des Wagenhebers
in die Vorrichtung A einführen und
das Fahrzeug hochkurbeln, bis das
Rad einige Zentimeter über dem
Boden schwebt.
❒ Bei Versionen mit Radkappe, diese
entfernen, nachdem die 4
Befestigungsbolzen gelöst wurden.
Dann den fünften Bolzen
herausschrauben und Sie das Rad
ausbauen.
140 A0K0649
141 A0K0650
142 A0K0651
143 A0K0652
176
IMN
OTFA
LL
❒ Sicherstellen, dass die
Kontaktflächen des Notrades mit der
Radnabe sauber und schmutzfrei
sind, da eventuelle Verunreinigungen
später das Lockern der
Befestigungsbolzen verursachen
könnten.
❒ Das Notrad anbringen und dabei den
ersten Bolzen für die zwei Gewinde in
der Bohrung am Ventil einführen.
❒ Die Befestigungsbolzen mit dem
Schlüssel A Abb. 140 bis Anschlag
festziehen.
❒ Die Kurbel D des Wagenhebers
drehen, um das Fahrzeug zu senken.
Danach den Wagenheber entfernen.
❒ Die Radbolzen mit dem mitgelieferten
Schlüssel A gleichmäßig über Kreuz
mit der in Abb. 144 gezeigten
Reihenfolge festziehen.
❒ Wenn ein Leichtmetallrad gewechselt
wird, ist es empfehlenswert, dieses
mit dem ästhetischen Teil nach Oben
hin zu positionieren.
Nach einer Reifenpanne immer so bald
wie möglich wieder den normalen Reifen
montieren, da dieser im Vergleich zum
Reserverad etwas größer ist und in der
Aufnahme im Kofferraum leicht aus der
Ladeebene ragt. 26)
ENTFERNEN DESSUBWOOFERS (Versionenmit HI-FI Bose)(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
ZUR BEACHTUNG Nachstehender
Vorgang gilt nur für Fahrzeuge mit
Audioanlage HI-FI-Bose mit Subwoofer
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen).
Subwoofer und Ersatzrad
Die Werkzeuge für den Radwechsel
befinden sich, bei diesen Versionen, in
einem entsprechenden Behälter, der sich
auf der linken Seite im Kofferraum
befindet (siehe Abb. 145).
Der Wagenheber ist in einer Tasche
untergebracht, die sich ebenfalls auf der
linken Seite des Kofferraumes befindet
(siehe Abb. 146).
Für des Ausbau des Subwoofers wie folgt
vorgehen:
❒ Den Kofferraum öffnen, die Lasche A
Abb. 147 ziehen, die
Bodenverkleidung anheben und das
Distanzstück der Ladefläche
entfernen.
❒ Die Haltevorrichtung A lösen, die
Halteklammer B des Kabels trennen
und dann den Subwoofer anheben.
❒ Den Subwoofer im Kofferraum zu
Seite legen und das Notrad
herausnehmen.
144 A0K0040
145 A0K0235
146 A0K0228
177
❒ Dann das Rad wie oben beschrieben
wechseln.
Nach beendeter Arbeit:
❒ Den Subwoofer so positionieren
(siehe die Anweisungen auf dem
Schild, das auf der Oberseite des
Subwoofers angebracht ist), dass die
Aufschrift „BOSE” in korrekter
Leseposition liegt.
❒ Das Kabel des Subwoofers so
verlegen, dass es nicht
eingequetscht werden kann. Danach
die Halteklammer B einhaken und
die Haltevorrichtung A eindrehen.
Dann das Distanzstück des
Laderaumes anbringen und die
Bodenverkleidung des Kofferraumes
herunterklappen.
❒ Den Subwoofer so positionieren
(siehe die Anweisungen auf dem
Schild, das auf der Oberseite des
Subwoofers angebracht ist), dass die
Aufschrift „BOSE” in korrekter
Leseposition liegt.
❒ Das Kabel des Subwoofers so
verlegen, dass es nicht
eingequetscht werden kann. Danach
die Halteklammer B einhaken und
die Haltevorrichtung A eindrehen.
Dann das Distanzstück Abb. 145 des
Laderaumes anbringen und die
Bodenverkleidung des Kofferraumes
herunterklappen.
Subwoofer und “KitFix&Go Automatic”
Um das Kit Fix&Go Automatic zu
entnehmen:
❒ Den Kofferraum öffnen, die Lasche A
ziehen und die Bodenverkleidung
nach oben anheben.
❒ Den Bausatz „Kit Fix&Go Automatic”
auf der linken Seite des Kofferraums
herausnehmen (siehe Abb. 148).
❒ Das Rad aufpumpen (siehe Abschnitt
„Kit Fix&Go Automatic”).
ZUR BEACHTUNG Wenn der Subwoofer
entfernt werden muss, die Anweisungen
auf dem Schild Abb. 148 auf der
Oberseite des Subwoofers befolgen.
RAD WIEDER EINBAUEN
Nach der beschriebenen Prozedur das
Fahrzeug anheben und das Notrad
ausbauen.
Folgendermaßen vorgehen:
❒ Sicherstellen, dass die
Kontaktflächen des Normalrads mit
der Radnabe sauber und schmutzfrei
sind, da eventuelle Verunreinigungen
später das Lockern der
Befestigungsbolzen verursachen
könnten.
❒ Für Versionen mit Stahlfelgen: die
Radkappe auf der Felge so
befestigen, dass die Bohrung mit
dem Halbmond mit dem bereits
befestigten Bolzen übereinstimmt;
dann die anderen 4 Bolzen einsetzen.
❒ Die Befestigungsbolzen mit dem
Schlüssel A Abb. 139 anziehen.
147 A0K0654 148 A0K0178
178
IMN
OTFA
LL
❒ Das Fahrzeug herunterlassen und
den Wagenheber entfernen.
❒ Mithilfe des Schlüssels A die Bolzen
entsprechend der abgebildeten
Reihenfolge Abb. 144 bis zum
Anschlag festziehen.
Nach beendeter Arbeit
Folgendermaßen vorgehen:
❒ Das Notrad in seinem Sitz im
Kofferraum ablegen.
❒ Den Wagenheber und die anderen
Werkzeuge in den Behälter legen.
❒ Den Behälter mit den Werkzeugen
auf das Notrad legen.
❒ Die Verkleidung des Kofferraums
wieder richtig anbringen.
ZUR BEACHTUNG
112) Das Notrad ist speziell für das
jeweilige Fahrzeug vorgesehen:
es darf nicht bei Fahrzeugen
anderer Modelle eingebaut
werden; Genauso dürfen keine
Ersatzräder anderer Modelle am
eigenen Fahrzeug montiert
werden. Das Notrad darf nur im
Notfall verwendet werden. Der
Einsatz ist auf das unbedingt
Notwendige zu beschränken und
die Geschwindigkeit darf 80 km/h
nicht überschreiten. Am Rad ist
ein orangefarbener Aufkleber
angebracht, auf dem die
wichtigsten Vorsichtsmaßregeln
zum Einsatz des Notrads und
die entsprechenden
Gebrauchshinweise aufgeführt
sind. Der Aufkleber darf auf
keinen Fall entfernt oder
abgedeckt werden. Am Notrad
darf keine Radkappe angebracht
werden.
113) Die Anwesenheit des stehenden
Fahrzeuges muss nach den
geltenden Vorschriften signalisiert
werden: Warnblinker, Warndreieck
usw. Die Insassen müssen vor
allem bei schwer beladenem
Fahrzeug aussteigen und entfernt
von den Gefahren des
Straßenverkehrs warten, bis der
Radwechsel durchgeführt ist. Das
Fahrzeug an Gefällen oder
unebenen Straßen mit Keilen oder
anderen Gegenständen, die für
die Blockierung des Fahrzeuges
geeignet sind, blockieren.
179
114) Die Lenkeigenschaften des
Fahrzeuges bei eingebautem
Notrad verändern sich. Schnelle
Beschleunigungen und
Bremsungen, abrupte
Lenkmanöver und schnelle
Kurven vermeiden. Die
Gesamtdauer des Notrades
beträgt etwa 3000 km, nach dieser
Fahrstrecke muss das Notrad mit
einem anderen desselben Typs
ersetzt werden. Niemals einen
herkömmlichen Reifen auf eine
Notradfelge montieren. Das
ersetzte Rad so schnell wie
möglich reparieren lassen und
wieder montieren. Der
gleichzeitige Einsatz von zwei
oder mehreren Noträdern ist nicht
zulässig. Die Gewinde der
Radbolzen dürfen vor dem Einbau
nicht geschmiert werden; sie
könnten sich von selbst lösen.
115) Der Wagenheber dient nur für
den Reifenwechsel am eigenen
Fahrzeug oder an einem Fahrzeug
des selben Modells. Unbedingt
auszuschließen ist ein anderer
Einsatz, wie zum Beispiel das
Heben von Fahrzeugen anderer
Modelle. Keinesfalls darf der
Wagenheber für Reparaturen
unter dem Fahrzeug benutzt
werden. Die falsche
Positionierung des Wagenhebers
kann zum Herabfallen des
angehobenen Fahrzeuges führen.
Den Wagenheber nicht für
größere Lasten verwenden, als
die, die auf dem daran
angebrachten Schild angegeben
sind. Am Notsatzrad können keine
Schneeketten montiert werden,
deshalb muss, wenn ein
Vorderreifen platzt (Antriebsrad)
und Schneeketten benutzt
werden müssen, von der
Hinterachse ein normales Rad
abmontiert und das Notrad an
dessen Stelle montiert werden. Da
man dann zwei normale vordere
Antriebsräder hat, können dann
die Schneeketten montiert
werden.
116) Eine falsche Montage der
Radkappe kann dazu führen, dass
sich diese während der Fahrt
löst. Auf gar keinen Fall Eingriffe
am Reifenfüllventil vornehmen.
Keinerlei Werkzeuge zwischen
Felge und Reifen einführen.
Regelmäßig den Reifendruck und
den Druck des Notrades
kontrollieren (siehe Kapitel
„Technische Daten”).
ZUR BEACHTUNG
26) In diesem Fall so schnell wie
möglich das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz für eine
Kontrolle der Anzugsmomente der
Radbefestigungsbolzen
kontaktieren.
180
IMN
OTFA
LL
KIT "Fix&GoAutomatic"
Es befindet sich im Kofferraum (der
Behälter mit dem Kit kann je nach Version
anders sein - siehe Abb. 149).
Im Behälter des Schnellreparaturkits
stehen auch ein Schraubenzieher und ein
Schleppring zur Verfügung.
Das Kit umfasst:
❒ Eine Spraydose A Abb. 150 mit der
Dichtflüssigkeit mit: Füllschlauch B
und Aufkleber C mit der Aufschrift
„max. 80 km/h”, der gut sichtbar
angebracht werden muss (z.B. am
Armaturenbrett), nachdem der Reifen
repariert wurde.
❒ ein Kompressor D mit Druckmesser
und Anschlüssen;
❒ Informationsblatt Abb. 151 für die
korrekte Benutzung des Kit, das
später dem Personal ausgehändigt
werden muss, das den mit dem
Kit behandelten Reifen handhaben
muss;
❒ ein Paar Schutzhandschuhe, die sich
im seitlichen Fach des Kompressors
befinden;
❒ Adapter für das Aufpumpen von
verschiedenen Elementen.
2)
117) 118) 120)
ZUR BEACHTUNG Die Dichtflüssigkeit ist
bei Außentemperaturen zwischen - 20
°C und +50 °C wirksam. Die
Dichtflüssigkeit hat außerdem ein
Verfallsdatum.
AUFPUMPEN
119) 121) 122) 123) 124) 125)
Folgendermaßen vorgehen:
❒ Die Handbremse betätigen, die
Ventilkappe abschrauben, den
Füllschlauch A Abb. 152
herausziehen und den Ring B auf das
Reifenventil schrauben.
149 A0K0515
150 A0K0516
151 A0K0517
181
❒ Immer sicherstellen, dass der
Schalter A des Kompressor auf 0
(aus) steht, den Motor anlassen, den
Stecker in die Buchse im Kofferraum
(siehe Abb. 154) bzw. in den
Zigarettenanzünder im Mitteltunnel
(siehe Abb. 155) stecken, dann
den Kompressor über den Schalter A
auf I (ein) schalten und in Betrieb
setzen.
❒ Den Reifendruck wie im Abschnitt
„Reifen” im Kapitel „Technische
Daten” wieder herstellen. Um eine
genauere Anzeige zu erhalten, den
Druckwert auf dem Druckmesser
B Abb. 153 bei ausgeschaltetem
Kompressor prüfen.
❒ Falls der Druck nicht innerhalb von 5
Minuten mindestens 1,8 bar erreicht,
den Kompressor vom Ventil und
von der Steckdose abtrennen, dann
das Fahrzeug ca. 10 Meter vor oder
zurück fahren, damit sich die
Dichtflüssigkeit im Reifen verteilen
kann, und den Vorgang wiederholen.
❒ Wenn auch in diesem Fall innerhalb
von 5 Minuten nach Einschaltung
des Kompressors nicht der Druck
von mindestens 1,8 bar erreicht
werden kann, nicht weiterfahren,
sondern das spezielle Alfa Romeo
Servicenetz aufsuchen.
❒ Nach einer Fahrt von etwa 10
Minuten anhalten und den
Reifendruck kontrollieren; daran
denken, die Handbremse
anzuziehen.
❒ Wird ein Druck von mindestens 1,8
Bar gemessen, den korrekten
Druckwert wieder herstellen (bei
laufendem Motor und angezogener
Handbremse) und dann sehr
vorsichtig bis zum Alfa Romeo
Servicenetz weiterfahren.
152 A0K0518
153 A0K0519
154 A0K0520
155 A0K0128
182
IMN
OTFA
LL
KONTROLLE/INSTANDSETZUNG DESREIFENDRUCKES
Der Kompressor kann auch benutzt
werden, um nur den Reifendruck
zu prüfen und eventuell wieder
herzustellen.
Die Schnellkupplung A Abb. 157 trennen
und diese direkt am Ventil des Reifens
anschließen, der aufgepumpt werden soll.
ERSATZ DER SPRÜHDÜSE
Gehen Sie wie folgt vor:
❒ Die Schnellkupplung A Abb. 157
lösen und den Schlauch B trennen.
❒ Die auszutauschende Spraydose
nach links drehen und anheben.
❒ Die neue Spraydose einsetzen und
nach rechts drehen.
❒ Die Schnellkupplung A und den
Schlauch B in die entsprechenden
Aufnahmen einführen.
ZUR BEACHTUNG
27) Bei einem Platzen des Reifens
durch Fremdkörper ist es möglich,
Reifen zu reparieren, die Schäden
mit einem maximalen
Durchmesser von 4 mm auf der
Lauffläche und an der Oberseite
erlitten haben.
ZUR BEACHTUNG
2) Spraydose und Dichtflüssigkeit
immer umweltfreundlich
entsorgen. Gemäß den Vorgaben
der nationalen und lokalen
Bestimmungen entsorgen.
ZUR BEACHTUNG
117) Den Faltprospekt dem Personal
übergeben, das den mit dem Kit
Fix&Go behandelten Reifen
handhaben muss.
118) Einschnitte an den
Reifenflanken können nicht
repariert werden. Das Kit nicht
benutzen, wenn der Reifen nach
dem Fahren mit einem platten
Reifen beschädigt ist.
119) Die Schutzhandschuhe
benutzen, die im Kit enthalten
sind.
156 A0K0521
157 A0K0041
183
120) Der Aufkleber ist an einer für
den Fahrer gut sichtbaren Stelle
anzubringen, um darauf
hinzuweisen, dass der Reifen mit
dem Reifenpannenkit behandelt
wurde. Vor allem in Kurven
vorsichtig fahren. Niemals
schneller als 80 km/h fahren.
Nicht plötzlich beschleunigen und
abbremsen.
121) Wenn der Reifendruck unter 1,8
bar gesunken ist, nicht
weiterfahren: Das Kit Fix&Go
Automatic kann die nötige
Dichtheit nicht gewährleisten,
weil der Reifen zu stark
beschädigt ist. um Alfa Romeo
Servicenetz gehen.
122) Es ist wichtig, dort zu
erwähnen, dass der Reifen mit
dem Reifen-Schnellreparaturkit
repariert worden ist. Den
Faltprospekt dem Personal
übergeben, das den mit dem Kit
Fix&Go behandelten Reifen
handhaben muss.
123) Bei Schäden an den
Reifenfelgen (Verformung des
Felgenrandes, die einen
Luftverlust verursacht) ist die
Reparatur nicht möglich. Keine
Fremdkörper (Schrauben oder
Nägel), die in den Riefen
eingedrungen sind, versuchen zu
entfernen.
124) Den Kompressor nicht länger
als 20 Minuten ohne Pause laufen
lassen. Überhitzungsgefahr. Das
Reifen-Schnellreparaturkit ist
für eine endgültige Reparatur
nicht geeignet, deswegen dürfen
die reparierten Reifen nur
vorübergehend verwendet
werden.
125) Die Dose enthält Äthylenglykol
und Latex: Sie kann allergische
Reaktionen auslösen.
Gesundheitsschädlich beim
Verschlucken. Reizt die Augen.
Kann bei Einatmen und
Berührung zu einer
Empfindlichkeitsreaktion führen.
Den Kontakt mit Augen, Haut und
Kleidungsstücken vermeiden.
Bei einem Kontakt sofort mit
reichlich Wasser spülen. Bei
Verschlucken keinen Brechreiz
auslösen, sondern den Mund
ausspülen und viel Wasser
trinken. Sofort einen Arzt
aufsuchen. Von Kindern fern
halten. Das Produkt darf nicht von
Asthmatikern verwendet werden.
Die Dämpfe während des
Einleitens und Absaugens nicht
einatmen. Wenn allergische
Reaktionen auftreten, sofort einen
Arzt aufsuchen. Die Spraydose
im entsprechenden Fach fern von
Wärmequellen aufbewahren.
Das Verfalldatum der
Dichtflüssigkeit beachten.
Verfallene Sprayflaschen
ersetzen.
184
IMN
OTFA
LL
AUSWECHSELNEINER GLÜHLAMPE
28)
126) 127) 128)
ALLGEMEINE HINWEISE
❒ Vor dem Auswechseln der Glühlampe
prüfen, dass deren Kontakte nicht
oxidiert sind.
❒ Durchgebrannte Lampen mit anderen
des selben Typs und der selben
Leistung auswechseln.
❒ Nachdem eine Scheinwerferlampe
gewechselt wurden, immer deren
korrekte Ausrichtung prüfen.
❒ Wenn eine Lampe nicht funktioniert,
vor dem Austauschen prüfen, ob die
zugehörige Sicherung in Ordnung
ist: Die Position der Sicherungen ist
dem Abschnitt „Austausch der
Sicherungen” in diesem Kapitel zu
entnehmen.
ZUR BEACHTUNG Bei kaltem oder
feuchten Klima oder nach starkem Regen
oder nach dem Waschen kann die
Oberfläche der Scheinwerfer beschlagen
und/oder Kondenswasser auf der
Innenseite bilden. Dies ist ein natürliches
Phänomen, das auf dem Temperatur- und
Feuchtigkeitsunterschied zwischen der
Innen- und Außenseite der Scheibe
beruht. Dies ist kein Defekt und
beeinträchtigt auch nicht die normale
Funktion der Beleuchtungsvorrichtungen.
Der Beschlag wird nach dem Einschalten
der Lichter ausgehend von der Mitte
des Scheinwerfers in Richtung
Randbereiche schnell verschwinden.
ZUR BEACHTUNG
28) Der Glaskolben von
Halogenlampen darf nicht mit den
Fingern angefasst werden, nur
am Metallteil anfassen. Kommt
der durchsichtige Lampenkolben
mit den Fingern in Kontakt,
verringert sich die Intensität des
ausgestrahlten Lichts und die
Dauerhaftigkeit der Leuchte kann
ebenfalls beeinträchtigt werden.
Bei versehentlicher Berührung
kann der Glühlampenkolben mit
einem mit Alkohol befeuchteten
Lappen gesäubert werden.
185
ZUR BEACHTUNG
126) Veränderungen oder
Reparaturen der elektrischen
Anlage, die nicht korrekt
ausgeführt wurden, oder nicht
den technischen Eigenschaften
der Anlage entsprechen, können
Funktionsstörungen mit
Brandrisiko verursachen.
127) Die Halogenlampen beinhalten
unter Druck stehendes Gas und
wenn sie brechen, können die
Glasscheiben weggeschleudert
werden.
128) Aufgrund der hohen
Versorgungsspannung dürfen die
Bi-Xenon-Lampen nur von
Fachpersonal ausgetauscht
werden: Todesgefahr! Das
Alfa-Romeo-Kundendienstnetz
aufsuchen.
186
IMN
OTFA
LL
LAMPENARTEN
Im Fahrzeug befinden sich folgende Lampen:
Glaslampen: (Typ A) sie werden eingedrückt. Um sie
herauszuziehen, muss daran gezogen werden.
Glühlampen mit Bajonettsockel: (Typ B) zum Herausnehmen
aus der Halterung auf den Lampenkolben drücken, gegen den
Uhrzeigersinn drehen und dann herausnehmen.
Zylinderförmige Lampen: (Typ C) um sie zu entnehmen,
müssen sie von den zugehörigen Kontakten gelöst werden.
Halogenlampen: (Typ D) zum Entnehmen muss die
Spannfeder aus ihrem Sitz gedrückt werden.
Halogenlampen: (Typ E) zum Entnehmen muss die
Spannfeder aus ihrem Sitz gedrückt werden.
187
Glühlampen Typ Leistung Siehe Abbildung
Vordere Standlichter/Tagleuchten (DRL) LED – –
Standleuchten hinten LED – –
Abblendlicht H7 55 W D
Fernlicht H1 55 W E
Fern-/Abblendlichter (Versionen mit Bi-Xenon-
Scheinwerfern) (für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
F D1S -
Fahrtrichtungsanzeiger vorne PY24W 24W B
Fahrtrichtungsanzeiger hinten R10W 10W B
Fahrtrichtungsanzeiger seitlich LED – –
Bremsleuchte LED – –
3. Bremsleuchte LED – –
Kennzeichen W5W 5 W A
Nebelscheinwerfer H3 55 W E
Nebelschlussleuchte H21W 21W B
RG-Leuchte P21W 21W B
Vordere Deckenleuchte C10W 10W C
Kofferraumbeleuchtung W5W 5 W A
Leuchte im Ablagefach C5W 5 W C
188
IMN
OTFA
LL
AUSWECHSELN DERGLÜHLAMPE BEIEINERAUSSENLEUCHTE
FRONTLEUCHTEN
Sie enthalten die Lampen des Standlichts/
Tagfahrlichts (DRL), Abblendlichts,
Fernlichts und der Richtungsanzeiger. Die
Lampen haben folgende Anordnung
Abb. 158:
A Stand-/Tagfahrlicht und Fernlicht
B Abblendlicht
C Fahrtrichtungsanzeiger
STANDLICHT/TAGFAHRLICHT (DRL)
Es handelt sich um LED-Lampen. Für ein
Auswechseln das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
FERNLICHT
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
❒ Den Deckel A Abb. 158 entfernen.
❒ Den Stecker A Abb. 159
herausziehen und dann die Laschen
B nach außen ziehen.
❒ Die Lampe C herausziehen und
auswechseln.
❒ Die neue Lampe einbauen und
korrekt einrasten; dann die Laschen
B wieder befestigen und den Stecker
A wieder anschließen.
❒ Zum Schluss den Deckel A Abb. 158
einbauen.
ABBLENDLICHT
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
❒ Den Deckel B Abb. 158 entfernen.
❒ Den Stecker A Abb. 160
herausziehen, die Lasche B nach
vorne drücken und durch Drücken
zum Fahrzeuginneren lösen.
❒ Die Lampe C herausziehen und
auswechseln.
❒ Die neue Lampe einbauen korrekt
blockieren. Dann die Lasche B
wieder befestigen und den Stecker A
wieder anschließen.
❒ Zum Schluss den Deckel B Abb. 158
einbauen.
158 A0K0631
159 A0K0632
160 A0K0633
189
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Vorne
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
❒ Den Deckel C Abb. 158 um eine
Vierteldrehung nach links drehen.
❒ Die Lampengruppe und den
Lampensockel A Abb. 161 ersetzen.
Seitlich
Es handelt sich um LED-Lampen. Für ein
Auswechseln das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
NEBELSCHEINWERFER(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Für das Auswechseln dieser Lampen, das
Alfa-Romeo-Kundendienstnetz
aufsuchen.
HECKLEUCHTEN
Sie umfassen Positionsleuchten,
Bremsleuchten, Richtungsleuchten
(Lampen der festen
Schweinwerfergruppe) sowie die
Rückfahr- und Nebelrückleuchte (Lampen
der Leuchtengruppe der
Kofferraumklappe).
Entfernen der festenLeuchtengruppe
Wie folgt vorgehen:
❒ Den Kofferraum öffnen und die
Schraube A Abb. 162 für die
Befestigung der hinteren
Leuchtengruppe losschrauben.
❒ Die Leuchtengruppe mit beiden
Händen in Pfeilrichtung herausziehen.
❒ Den elektrischen Stecker anschließen
und die betroffene Lampe
auswechseln.
STANDLICHT/BREMSLICHT
Es handelt sich um LED-Lampen. Für ein
Auswechseln das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz aufsuchen.
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Bei ausgebautem Leuchtenaggregat kann
die Lampe B nach Lösen der beiden
Schrauben A Abb. 163 und Entfernen des
Lampensockels ausgewechselt werden.
161 A0K0634
162 A0K0635
163 A0K0636
190
IMN
OTFA
LL
NEBELRÜCK-/RÜCKFAHRLEUCHTEN
Anleitungen für das Auswechseln einer
Lampe:
❒ Den Kofferraum öffnen und den
Deckel A Abb. 164 mit einem
Schraubenzieher wie durch den Pfeil
angezeigt entfernen.
❒ Den Stecker A Abb. 165 entfernen
und die Lampensockelgruppe mit
der Lasche B lösen und dann die
Schraube C losschrauben.
❒ Die betroffene Lampe leicht
eindrücken und nach links
herausdrehen (D = Glühlampe für die
Rückfahrleuchte , E = Glühlampe
für die Nebelrückleuchte).
❒ Die Lampensockelgruppe wieder
korrekt einbauen, indem zuerst
die Schraube C festgezogen und
dann die Haltelasche B wieder
befestigt wird. Dann den Deckel A
Abb. 164 anbringen.
ZUR BEACHTUNG Während des
Entfernens des Deckels A muss die
Spitze des Schraubenziehers mit einem
Tuch abgedeckt werden, damit mögliche
Kratzer vermieden werden.
3. BREMSLEUCHTE
Es handelt sich um LED-Leuchten im
integrierten Spoiler an der
Kofferraumklappe. Für ein Auswechseln
das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz
aufsuchen.
KENNZEICHENLEUCHTEN
Anleitungen für das Auswechseln der
Lampen:
❒ Die Kennzeichenleuchtengruppe A
Abb. 166 entfernen.
❒ Den Lampensockel B Abb. 167 nach
rechts drehen, die Lampe C
herausziehen und austauschen.
164 A0K0637
165 A0K0638
166 A0K0639
191
AUSWECHSELNEINER GLÜHLAMPEBEI EINEMINNENLICHT
VORDEREDECKENLEUCHTE
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
❒ Die Deckenleuchte A Abb. 168 an
den von den Pfeilen angezeigten
Stellen herausziehen.
❒ Die Lampensockel B Abb. 169
losschrauben und nach außen
ziehen. Danach die Lampen
C ersetzen;
❒ Die neuen Lampen korrekt in die
entsprechenden Sockel B einführen;
❒ Die Deckenlampe A Abb. 168 in der
Aufnahme befestigen und
sicherstellen, dass sie fest sitzt.
HINTEREDECKENLEUCHTE
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
❒ Die Deckenleuchte A Abb. 170 an
den von den Pfeilen angezeigten
Stellen herausziehen.
❒ Die Schutzklappe B Abb. 171 öffnen,
die Lampe C aus den seitlichen
Kontakten lösen und auswechseln.
Sicherstellen, dass die neue Lampe
korrekt zwischen den Kontakten
blockiert ist.
❒ Die Schutzklappe B wieder schließen
und die Deckenleuchte A Abb. 170 in
ihrer Aufnahme befestigen und
sicher einrasten.
167 A0K0640 168 A0K0806
169 A0K0807
170 A0K0643
171 A0K0644
192
IMN
OTFA
LL
KOFFERRAUMBELEUCHTUNG
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
❒ Den Kofferraum öffnen und die
Deckenleuchte A Abb. 172
ausbauen; hierzu an der vom Pfeil
angezeigten Stelle Druck ausüben.
❒ Die Abdeckung B Abb. 173 öffnen
und die Lampe auswechseln.
❒ Die Schutzabdeckung B wieder auf
das Lampenglas aufsetzen.
❒ Die Innenleuchte A Abb. 172 wieder
in ihrer korrekten Position einsetzen,
indem zuerst die eine Seite eingeführt
wird und dann die andere bis zum
hörbaren Einrasten eingedrückt wird.
LEUCHTE IM ABLAGEFACH
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
❒ Das Ablagefach öffnen und die
Deckenlampe A Abb. 174 ausbauen.
❒ Die Schutzabdeckung B öffnen
und die Lampe auswechseln.
❒ Die Schutzabdeckung B wieder auf
das Lampenglas aufsetzen.
❒ Die Innenleuchte A wieder in ihrer
korrekten Position einsetzen, indem
zuerst die eine Seite eingeführt wird
und dann die andere bis zum
hörbaren Einrasten eingedrückt wird.
MAKE-UP-LEUCHTEN(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Lampen vom Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz ersetzen lassen.
172 A0K0645
173 A0K0646
174 A0K0647
193
ERSATZ DERSICHERUNGEN
ALLGEMEINES
Die Sicherungen sind Schutzelemente für
elektrische Schaltkreise, die bei Defekten
oder unsachgemäßen Eingriffen an einem
Schaltkreis durchbrennen.
Wenn eine Vorrichtung nicht funktioniert,
muss zuerst die entsprechende Sicherung
überprüft werden: Das Leiterelement A
Abb. 175 darf nicht unterbrochen sein.
29) 30)
Andernfalls muss die durchgebrannte
Sicherung durch eine andere mit dem
gleichen Amperewert (gleiche Farbe)
ausgewechselt werden. 129) 130) 131) 132)
133)
B = unversehrte Sicherung.
C = Sicherung mit unterbrochenem
Leitungselement.
Um die Sicherungen herauszuziehen, die
Pinzette A Abb. 176 benutzen, die sich im
Deckel des Sicherungskastens im
Motorraum befindet (für das Entfernen
des Deckels bezieht man sich auf das
Kapitel „Sicherungskasten im
Motorraum”).
VERSIONEN MITAUTOMATIKGETRIEBE„ALFA TCT”(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Bestandteile des Automatikgetriebes
Alfa TCT werden durch spezielle
Sicherungen geschützt. Für den
eventuellen Austausch wendet man sich
an das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.
ZUGANG ZU DENSICHERUNGEN
Die Sicherungen befinden sich in den drei
Verteilern im Motorraum, am
Armaturenbrett und im Kofferraum.
Sicherungskasten im Motorraum
Er befindet sich neben der Batterie Abb.
178: Für den Zugang zu den Sicherungen
die Schrauben A Abb. 177 lösen und
die Abdeckung B entfernen.
Die Nummerierung zur Kennzeichnung
des elektrischen Bestandteils, der jeder
Sicherung entspricht, ist auf der
Rückseite des Deckels sichtbar.
Nach dem Austausch der Sicherung
prüfen, dass der Deckel B des
Sicherungskastens gut geschlossen
wurde.
175 A0K0523
176 A0K0524
177 A0K0525
194
IMN
OTFA
LL
Sicherungskasten amArmaturenbrett
Für den Zugang zu den Sicherungen Abb.
180, eine Hand in die Aufnahme A Abb.
179 einführen und die Klappe B
absenken.
178 A0K0231
179 A0K0527
180 A0K0244
195
Sicherungskasten im Kofferraum
Der Sicherungskasten (Abb. 181) befindet
sich auf der linken Seite des Kofferraumes
und der Seitenverkleidung.
Für den Zugang wendet man sich an das
Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.
181 A0K0529
196
IMN
OTFA
LL
VERTEILER IMMOTORRAUMAbb. 178
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
Versorgung Scheinwerferwaschpumpe F09 30
Hupe F10 15
Klimakompressor F19 7,5
Heckscheibenheizung F20 30
Kraftstoffpumpe F21 15
Zigarettenanzünder/Stromabgreifpunkt F85 15
12V Stromdose im Kofferraum F86 15
IBS-Sensor für den Batterieladezustand für System Start&Stop F87 5
Außenspiegelentfrostung F88 7,5
197
SICHERUNGSKASTEN AMARMATURENBRETTAbb. 180
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
rechtes Fernlicht F91 7,5
Linkes Fernlicht F90 7,5
Rechtes Abblendlicht (Versionen mit Halogenlampen) F12 7,5
Linkes Abblendlicht (Versionen mit Halogenlampen) F13 7,5
Rechtes Abblendlicht (Versionen mit Bi-Xenon-Scheinwerfern) F12 15
Linkes Abblendlicht (Versionen mit Bi-Xenon-Lampen) F13 15
Nebelscheinwerfer rechts F93 7,5
Nebelscheinwerfer links F92 7,5
Deckenleuchte im Kofferraum/Make-Up-Leuchte/Ablagefachleuchte/Vordere und
hintere InnenleuchteF32 10
Unterschiedliche Dienste F31 5
Hinterer Scheibenheber (links) F33 20
Hinterer Scheibenheber (rechts) F34 20
+30 F36 10
Unterschiedliche Dienste F37 7,5
Zentralverriegelung F38 20
Stromversorgung Body Computer F42 5
Zweirichtungspumpe Scheibenwaschanlage F43 20
198
IMN
OTFA
LL
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
Scheibenheber vorne (Fahrerseite) F47 20
Scheibenheber vorne (Beifahrerseite) F48 20
Unterschiedliche Dienste F49 5
Unterschiedliche Dienste F50 7,5
Unterschiedliche Dienste F51 5
+30 F53 7,5
199
VERTEILER IMKOFFERRAUMAbb. 181
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
Bewegung des linken Vordersitzes F1 15
Bewegung des rechten Vordersitzes F2 15
Elektrisches Schiebedach F3 15
Lordoseeinstellung F4 15
Sitzheizung Vordersitze F5 15
BOSE-Verstärker + Subwoofer F6 20
ZUR BEACHTUNG
29) Niemals eine defekte Sicherung durch Metalldrähte oder anderes Recycling-Material ersetzen.
30) Wenn eine Wäsche des Motorraums notwendig ist, darauf achten, dass der Wasserstrahl nicht direkt auf den
Sicherungskasten und die Scheibenwischermotoren ausgerichtet wird.
200
IMN
OTFA
LL
ZUR BEACHTUNG
129) Sollte eine Sicherung wieder durchbrennen, wendet man sich an das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.
130) Niemals eine Sicherung durch eine Sicherung mit höheren Ampere-Wert ersetzen: BRANDGEFAHR.
131) Wenn eine Hauptsicherung (MAXI-FUSE, MEGA-FUSE, MIDI-FUSE) durchbrennt, wendet man sich an das
Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.
132) Vor dem Austausch einer Sicherung kontrollieren, dass der Zündschlüssel abgezogen wurde und dass alle
Abnehmer ausgeschaltet wurden.
133) Wenn eine Hauptsicherung der Sicherheitssysteme (Airbag-System, Bremssystem), der Triebwerkssysteme (Motor,
Getriebe) oder des Lenksystems durchbrennt, wendet man sich an das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz.
201
AUFLADEN DERBATTERIE
ZUR BEACHTUNG Die Beschreibung des
Verfahrens zum Aufladen der Batterie
soll ausschließlich zu
Informationszwecken dienen. Für die
Ausführung dieser Arbeit das Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG Bevor die elektrische
Versorgung zur Batterie unterbrochen
wird, immer mindestens 1 Minute warten,
bevor der Zündschlüssel auf STOP
gebracht wird.
Es empfiehlt sich das Aufladen bei einem
niedrigen Ampèrewert für ca. 24 Stunden.
Ein längeres Aufladen könnte die Batterie
beschädigen.
VERSIONEN OHNESYSTEM Start&Stop(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)
Zum Aufladen wie folgt vorgehen:
❒ Die Klemme vom Minuspol der
Batterie trennen.
❒ Die Kabel des Ladegerätes mit den
Batteriepolen verbinden, wobei die
Polarität beachtet werden muss.
❒ Das Ladegerät einschalten.
❒ Nach dem Aufladen muss zuerst das
Ladegerät ausgeschaltet werden,
erst dann die Kabel von der Batterie
trennen.
❒ Die Klemme wieder am Minuspol der
Batterie anschließen.
VERSIONEN MITStart&Stopp-Automatik(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)
Zum Aufladen wie folgt vorgehen:
❒ Den Steckverbinder A Abb. 182
(durch Betätigung der Taste B) vom
Sensor C für die Kontrolle des
Batterieladezustandes trennen, der
am Minuspol (-) D der Batterie
installiert ist.
❒ Das Pluskabel (+) des Ladegerätes
wie abgebildet am Pluspol der
Batterie E und das Minuskabel (-) an
der Klemme des Sensors D
anschließen.
❒ Das Ladegerät einschalten. Das
Gerät nach dem Aufladen
ausschalten.
❒ Nach dem Trennen des Ladegeräts,
den Steckverbinder A wie abgebildet
am Sensor C anschließen.
182 A0K0530
202
IMN
OTFA
LL
ANHEBEN DESFAHRZEUGES
Für das Anheben des Fahrzeugs immer
das Alfa-Romeo-Kundendienstnetz
aufsuchen, das mit Auslegern und
Werkstatthebebühnen ausgestattet ist.
ZUR BEACHTUNG Bei den Versionen mit
Seitenschürzen muss besonders auf die
Positionierung des Auslegers geachtet
werden.
ABSCHLEPPEN DESFAHRZEUGES
Der mit dem Fahrzeug mitgelieferte
Abschleppring befindet sich im
Werkzeugbehälter im Kofferraum.
MONTAGE DESABSCHLEPPRINGS
Den Deckel A von Hand aushaken, in
dem man auf den unteren Teil drückt, den
Abschleppring B aus seinem Sitz in der
Halterung nehmen und dann am vorderen
(Abb. 183) oder hinteren (Abb. 184)
Gewindestift komplett eindrehen.
134) 135) 136)ZUR BEACHTUNG
134) Vor dem Abschleppen, den
Zündschüssel auf MAR und dann
auf STOP drehen, ohne ihn
abzuziehen. Durch Abziehen des
Schlüssels wird automatisch
die Lenkradsperre eingeschaltet,
wodurch das Lenken des
Fahrzeuges unmöglich wird.
Ebenfalls kontrollieren, dass das
Getriebe im Leerlauf steht (bei
den Versionen mit
Automatikgetriebe Alfa TCT
prüfen, dass der Gangschalthebel
auf N steht).
183 A0K0623
184 A0K0704
203
135) Beim Abschleppen daran
denken, dass das abgeschleppte
Fahrzeug keine Servobremse
und elektromechanische
Lenkunterstützung hat, was
höhere Kräfte beim Bremsen und
Lenken erfordert. Keine flexiblen
Kabel zum Abschleppen benutzen
und ruckartige Bewegungen
vermeiden. Ebenfalls prüfen, dass
beim Abschleppen keine
Fahrzeugteile durch die
Abschleppvorrichtung beschädigt
werden. Beim Abschleppen des
Fahrzeugs sind die jeweiligen
Vorschriften der
Straßenverkehrsordnung sowohl
für die Abschleppvorrichtung
als auch für das Verhalten
im Straßenverkehr zu beachten.
Beim Abschleppen des
Fahrzeuges nicht den Motor
anlassen. Vor dem Festschrauben
des Rings den entsprechenden
Gewindesitz sorgfältig reinigen.
Vor einem Abschleppvorgang
sicherstellen, dass der Ring bis
zum Anschlag im Sitz
festgeschraubt wurde.
136) Der vordere und hintere
Abschleppring darf nur für das
Abschleppen auf Straßen benutzt
werden. Das Abschleppen auf
kurzen Strecken unter Benutzung
einer Vorrichtung, die den
Verkehrsbestimmungen
entspricht (starrer Balken) ist zum
Bewegen des Fahrzeuges auf
der Straße für die Vorbereitung
zum Abschleppen oder den
Transport mit einem
Abschleppwagen erlaubt. Die
Haken DÜRFEN NICHT für
Abschleppvorgänge benutzt
werden, die nicht auf der Straße
erfolgen oder wenn Hindernisse
vorhanden sind und/oder für
das Abschleppen mit Seilen oder
anderen, nicht starren
Vorrichtungen. In Einhaltung der
gemachten Angaben muss das
Abschleppen mit zwei Fahrzeugen
(ziehend und gezogen) erfolgen,
die so gut wie möglich
hintereinander auf derselben
Achse ausgerichtet sind.
204
IMN
OTFA
LL
WARTUNG UND PFLEGE
Eine ordnungsgemäße Wartung garantiertauf Dauer Bestleistung des Fahrzeugs,niedrige Betriebskosten und eineneinwandfreien Betrieb allerSicherheitsvorrichtungen.
Dieses Kapitel beschreibt dieWartungsprogramme.
PROGRAMMIERTE WARTUNG ......206
PLAN DER PROGRAMMIERTENWARTUNG......................................207
REGELMÄSSIGE KONTROLLEN ....213
VERWENDUNG DES FAHRZEUGSUNTER SCHWERENEINSATZBEDINGUNGEN ................213
KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE....214
LUFTFILTER/POLLENFILTER/DIESELFILTER.................................220
BATTERIE .......................................220
RÄDER UND REIFEN ......................222
SCHEIBENWISCH-/WASCHANLAGE.............................223
KAROSSERIE..................................225
INNENAUSSTATTUNG....................227
205
PROGRAMMIERTEWARTUNG
Eine korrekte Wartung ist für die
Sicherstellung einer langen Lebensdauer
des Fahrzeugs in optimalem Zustand
ausschlaggebend.
Aus diesem Grund sieht Alfa Romeo alle
30.000 Kilometer (Benzinversionen 1.4)
oder alle 35.000 Kilometer (Versionen
1750 Turbo Benzin und Dieselversionen)
eine Reihe von Kontrollen und
Wartungseingriffen vor.
Vor und nach den 30.000/35.000 km
zwischen einer Scheckheftwartung und
der anderen, muss man jedoch immer auf
die Angaben im Plan für die
programmierte Wartung Rücksicht
nehmen (z.B. regelmäßige Kontrolle des
Flüssigkeitsstandes, des Reifendruckes,
usw....).
Die programmierte Wartung wird vom Alfa
Romeo Servicenetz zu den
vorgeschriebenen Terminen angeboten.
Sollten im Verlauf der Inspektion außer der
vorgesehenen Eingriffe zusätzliche
Austausch- oder Reparaturarbeiten
erforderlich werden, können diese nur mit
Ihrem ausdrücklichen Einverständnis
ausgeführt werden. Wird das Fahrzeug
häufig zum Ziehen eines Anhängers
benutzt, ist die Zeitspanne zwischen den
Terminen der programmierten Wartung
zu verkürzen.
HINWEISE
Wenn noch 2000 km bis zur Fälligkeit der
Wartung fehlen, wird auf dem Display
eine Meldung angezeigt.
Die Inspektionen der programmierten
Wartung sind vom Hersteller
vorgeschrieben. Mangelnde Wartung
kann zum Verlust der Garantie führen.
Es empfiehlt sich, eventuelle kleine
Betriebsstörungen sofort dem Alfa Romeo
Kundendienstnetz zu melden, ohne bis
zur nächsten Inspektion zu warten.
206
WA
RTU
NG
UN
DP
FLE
GE
PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG
VERSIONEN 1.4 Turbo Benzin und 1.4 Turbo Multi Air
Tausend Kilometer 30 60 90 120 150 180
Monate 24 48 72 96 120 144
Kontrolle des Zustands und des Verschleißes der Reifen und eventuelle Korrektur
des Reifendrucks● ● ● ● ● ●
Einwandfreie Funktion der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer,
Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkanlage, Innenraumleuchten, Kofferraumleuchte,
Kontrollleuchten am Armaturenbrett usw.) prüfen
● ● ● ● ● ●
Kontrolle der Funktion der Scheibenwisch-/waschanlage ● ● ● ● ● ●
Ausrichtung/Abnutzung der Wischerblätter prüfen ● ● ● ● ● ●
Zustand und Verschleiß der vorderen Scheibenbremsbeläge und einwandfreien
Betrieb des Bremsbelagverschleißsensors prüfen● ● ● ● ● ●
Kontrolle des Bremsbelagverschleißes und des Zustands der hinteren
Scheibenbremsbeläge● ● ● ● ● ●
Sichtprüfung und Kontrolle auf Mängelfreiheit: Karosserieaußenseite,
Unterbodenschutz, Rohr- und Schlauchleitungen (Auspuffanlage - Kraftstoffleitungen
- Bremsleitungen), Gummiteile (Hauben - Manschetten - Buchsen usw.)
● ● ● ● ● ●
Sauberkeit der Schlösser an Motorhaube und Kofferraum kontrollieren, reinigen und
Hebelwerk schmieren● ● ● ● ● ●
Flüssigkeitsbehälter auffüllen (Motorkühlung, Bremsen/Hydraulikkupplung,
Scheibenwaschanlage, Batterie usw.)● ● ● ● ● ●
Kontrolle des Handbremshebelwegs, eventuell einstellen ● ● ● ● ● ●
Kontrolle des Zustands des Steuerriemens ● ●
207
Tausend Kilometer 30 60 90 120 150 180
Monate 24 48 72 96 120 144
Sichtkontrolle des Zustands des/der Antriebsriemen(s) der Zusatzaggregate ● ●
Kontrolle der Abgaswerte ● ● ● ● ● ●
Kontrolle des Ladezustands der Batterie und eventuelles Nachladen ● ● ● ● ● ●
Kontrolle der Funktion der Motorkontrollsysteme (über Diagnosestecker) ● ● ● ● ● ●
Kontrolle und eventuelles Auffüllen des Ölstandes für den elektrohydraulischen
Steller (Version mit Alfa-TCT-Getriebe)●
Auswechseln des/der Keilriemen(s) der Zusatzaggregate ●
Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung (*) ●
Auswechseln der Zündkerzen (**) ● ● ● ● ● ●
Luftfiltereinsatz wechseln ● ● ●
Motorölwechsel und Ersatz des Ölfilters (alle 24 Monate) (***) ● ● ● ● ● ●
Ersatz der Bremsflüssigkeit (****) ● ● ●
Auswechseln des Pollenfilters (*****) ● ● ● ● ● ●
(*) Unabhängig von der Kilometerleistung ist der Steuerriemen bei besonders starker Beanspruchung (kaltes Klima, Fahren im Stadtzyklus, lange Leerlaufphasen)alle 4 Jahre oder auf jeden Fall alle 5 Jahre zu ersetzen.
(**) Um die Funktionstüchtigkeit der Versionen 1.4 Turbo Benzin und 1.4 Turbo MultiAir sicherzustellen und gravierende Motorschäden zu vermeiden, unbedingt: nurspezielle zertifizierte Zündkerzen der selben Marke und Art für diesen Motor zu benutzen (siehe Abschnitt "Motor" im Kapitel "Technische Daten"); die Fälligkeitfür den Ersatz der Zündkerzen, die im Plan für die programmierte Wartung vorgeschrieben wird, strengstens einhalten; für den Ersatz der Zündkerzen wendenSie sich am besten an den Alfa-Romeo-Kundendienst.
(***) Wenn das Fahrzeug vorwiegend im Stadtverkehr oder jedenfalls mit einer jährlichen Kilometerzahl von weniger als 10.000 km gefahren wird, müssen dasMotoröl und der Filter alle 12 Monate ausgetauscht werden.
(****) Die Bremsflüssigkeit muss auf jeden Fall alle 24 Monate ersetzt werden.
(*****) Der Pollenfilter muss auf jeden Fall alle 12 Monate ersetzt werden.
208
WA
RTU
NG
UN
DP
FLE
GE
VERSIONEN 1750 Turbo Benzin
Tausend Kilometer 35 70 105 140 175
Monate 24 48 72 96 120
Kontrolle des Zustands und des Verschleißes der Reifen und eventuelle Korrektur
des Reifendrucks● ● ● ● ●
Einwandfreie Funktion der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer,
Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkanlage, Innenraumleuchten, Kofferraumleuchte,
Kontrollleuchten am Armaturenbrett usw.) prüfen
● ● ● ● ●
Kontrolle der Funktion der Scheibenwisch-/waschanlage ● ● ● ● ●
Ausrichtung/Abnutzung der Wischerblätter prüfen ● ● ● ● ●
Zustand und Verschleiß der vorderen Scheibenbremsbeläge und einwandfreien
Betrieb des Bremsbelagverschleißsensors prüfen● ● ● ● ●
Kontrolle des Bremsbelagverschleißes und des Zustands der hinteren
Scheibenbremsbeläge● ● ● ● ●
Sichtprüfung und Kontrolle auf Mängelfreiheit: Karosserieaußenseite,
Unterbodenschutz, Rohr- und Schlauchleitungen (Auspuffanlage - Kraftstoffleitungen
- Bremsleitungen), Gummiteile (Hauben - Manschetten - Buchsen usw.)
● ● ● ● ●
Sauberkeit der Schlösser an Motorhaube und Kofferraum kontrollieren, reinigen und
Hebelwerk schmieren● ● ● ● ●
Flüssigkeitsbehälter auffüllen (Motorkühlung, Bremsen/Hydraulikkupplung,
Scheibenwaschanlage, Batterie usw.)● ● ● ● ●
Kontrolle des Handbremshebelwegs, eventuell einstellen ● ● ● ● ●
Kontrolle des Zustands des Steuerriemens ●
Sichtkontrolle des Zustands des/der Antriebsriemen(s) der Zusatzaggregate ●
209
Tausend Kilometer 35 70 105 140 175
Monate 24 48 72 96 120
Kontrolle der Abgaswerte ● ● ● ● ●
Kontrolle des Ladezustands der Batterie und eventuelles Nachladen ● ● ● ● ●
Kontrolle der Funktion der Motorkontrollsysteme (über Diagnosestecker) ● ● ● ● ●
Auswechseln des/der Keilriemen(s) der Zusatzaggregate ●
Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung (*) ●
Auswechseln der Zündkerzen ● ●
Luftfiltereinsatz wechseln ● ●
Wechsel des Motoröls und des Ölfilters (**)
Ersatz der Bremsflüssigkeit (***) ● ●
Auswechseln des Pollenfilters (****) ● ● ● ● ●
(*) Unabhängig von der Kilometerleistung ist der Steuerriemen bei besonders starker Beanspruchung (kaltes Klima, Fahren im Stadtzyklus, lange Leerlaufphasen)alle 4 Jahre oder auf jeden Fall alle 5 Jahre zu ersetzen.
(**) Das tatsächliche Wechselintervall für das Öl und den Ölfilter hängt vom Einsatz des Fahrzeugs ab und wird über eine Kontrollleuchte oder eine Meldung an derInstrumententafel (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) angezeigt (Wechsel in jedem Fall alle 12 Monate).
(***) Die Bremsflüssigkeit muss auf jeden Fall alle 24 Monate ersetzt werden.
(****) Der Pollenfilter muss auf jeden Fall alle 12 Monate ersetzt werden.
210
WA
RTU
NG
UN
DP
FLE
GE
VERSIONEN Diesel
Tausend Kilometer 35 70 105 140 175
Monate 24 48 72 96 120
Kontrolle des Zustands und des Verschleißes der Reifen und eventuelle Korrektur
des Reifendrucks● ● ● ● ●
Einwandfreie Funktion der Beleuchtungsanlage
(Scheinwerfer, Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkanlage, Innenraumleuchten,
Kofferraumleuchte, Kontrollleuchten am Armaturenbrett usw.) prüfen
● ● ● ● ●
Kontrolle der Funktion der Scheibenwisch-/waschanlage ● ● ● ● ●
Ausrichtung/Abnutzung der Wischerblätter prüfen ● ● ● ● ●
Zustand und Verschleiß der vorderen Scheibenbremsbeläge und einwandfreien
Betrieb des Bremsbelagverschleißsensors prüfen● ● ● ● ●
Kontrolle des Bremsbelagverschleißes und des Zustands der hinteren
Scheibenbremsbeläge● ● ● ● ●
Sichtprüfung und Kontrolle auf Mängelfreiheit: Karosserieaußenseite,
Unterbodenschutz, Rohr- und Schlauchleitungen (Auspuffanlage - Kraftstoffleitungen
- Bremsleitungen), Gummiteile (Hauben - Manschetten - Buchsen usw.)
● ● ● ● ●
Sauberkeit der Schlösser an Motorhaube und Kofferraum kontrollieren, reinigen und
Hebelwerk schmieren● ● ● ● ●
Flüssigkeitsbehälter auffüllen (Motorkühlung, Bremsen/Hydraulikkupplung,
Scheibenwaschanlage, Batterie usw.)● ● ● ● ●
Kontrolle des Handbremshebelwegs, eventuell einstellen ● ● ● ● ●
Abgaskontrolle/Abgastrübungsmessung ● ● ● ● ●
Sichtprüfung der Antriebsriemen der Zusatzaggregate ● ●
211
Tausend Kilometer 35 70 105 140 175
Monate 24 48 72 96 120
Kontrolle der Funktion der Motorkontrollsysteme (über Diagnosestecker) ● ● ● ● ●
Kontrolle des Ladezustands der Batterie und eventuelles Nachladen ● ● ● ● ●
Kontrolle und eventuelles Nachfüllen des Öls im elektrohydraulischen Steller des
Alfa-TCT-Getriebes (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)●
Steuerriemen der Zusatzaggregate austauschen ●
Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung (*) ●
Auswechseln des Kraftstofffilters ● ●
Luftfiltereinsatz wechseln ● ●
Motorölfilter und Motoröl wechseln (oder alle 24 Monate) (**) (***)
Ersatz der Bremsflüssigkeit (****) ● ●
Auswechseln des Pollenfilters (*****) ● ● ● ● ●
(*) Unabhängig von der Kilometerleistung ist der Steuerriemen bei besonders starker Beanspruchung (kaltes Klima, Fahren im Stadtzyklus, lange Leerlaufphasen)alle 4 Jahre oder auf jeden Fall alle 5 Jahre zu ersetzen.
(**) Das tatsächliche Wechselintervall für das Öl und den Ölfilter hängt vom Einsatz des Fahrzeugs ab und wird über eine Kontrollleuchte oder eine Meldung an derInstrumententafel (wo vorgesehen) angezeigt (Wechsel in jedem Fall alle 24 Monate).
(***) Wird das Fahrzeug hauptsächlich im Stadtverkehr genutzt, müssen das Motoröl und der Ölfilter alle 12 Monate gewechselt werden.
(****) Die Bremsflüssigkeit muss auf jeden Fall alle 24 Monate ersetzt werden.
(*****) Der Pollenfilter muss auf jeden Fall alle 12 Monate ersetzt werden.
212
WA
RTU
NG
UN
DP
FLE
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REGELMÄSSIGEKONTROLLEN
Alle 1.000 km oder vor einer langen Reise
ist Folgendes zu kontrollieren und
eventuell nachzufüllen:
❒ Flüssigkeitsstand des Kühlmittels, der
Bremsflüssigkeit und der
Scheibenwaschflüssigkeit
❒ Druck und Zustand der Reifen;
❒ Funktion der Beleuchtungsanlage
(Scheinwerfer,
Fahrtrichtungsanzeiger,
Notbeleuchtung, usw.);
❒ Kontrolle des einwandfreien Betriebs
der Scheibenwisch-/waschanlage
und der Stellung/des Verschleißes
der Wischerblätter an Front- und
Heckscheibe
Alle 3.000 km den Motorölstand
kontrollieren und eventuell wieder
herstellen.
VERWENDUNG DESFAHRZEUGS UNTERSCHWEREN EINSATZBEDINGUNGEN
Wenn das Fahrzeug hauptsächlich unter
einer der folgenden Bedingungen benutzt
wird:
❒ Schleppe von Anhängern oder
Wohnwagen;
❒ Staubige Straßen;
❒ Wiederholte Kurzstrecken (unter 7-8
km) bei Außentemperatur unter Null;
❒ Motor oft im Leerlauf oder lange
Fahrten bei niedriger Geschwindigkeit
(oder das Fahrzeug wird längere Zeit
nicht benutzt)
müssen folgende Kontrollen häufiger
ausgeführt werden, als im Plan der
programmierten Wartung angegeben ist:
❒ Kontrolle Zustand/Verschleiß der
vorderen Scheibenbremsbeläge;
❒ Kontrolle des Sauberkeitszustand der
Schlösser an Motorhaube und
Kofferraum kontrollieren;
❒ Sichtkontrolle des Zustands von:
Motor, Getriebe, Kraftübertragung,
Rohrleitungen (Auspuff -
Kraftstoffversorgung - Bremsen),
Gummielemente (Kappen - Muffen -
Buchsen usw.);
❒ Kontrolle des Ladezustands der
Batterie und des Säurestands
(Elektrolyt);
❒ Sichtkontrolle Zustand des/r
Nebenaggregat-Antriebsriemen/s;
❒ Kontrolle und eventuelles
Auswechseln des Motoröls und
Motorölfilters;
❒ Kontrolle und eventuelles
Auswechseln des Pollenfilters;
❒ Kontrolle und eventuelles
Auswechseln des Luftfilters.
213
KONTROLLE DERFÜLLSTÄNDE
31)
137) 138)
.
.
G
185 - Versionen 1.4 Turbo Benzin A0K0655
214
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MOTORÖL
Kontrollieren, dass der Ölstand zwischen
der MIN- und der MAX-Marke am
Ölpeilstab A liegt.
Sollte sich der Ölstand in der Nähe der
MIN-Marke befinden oder sogar darunter,
muss über den Nachfüllstutzen B, Öl bis
zum Erreichen der MAX-Marke nachgefüllt
werden. 139) 32)
Den Ölpeilstab A herausziehen und mit
einem fusselfreien Tuch reinigen; dann
wieder einführen. Den Ölpeilstab ein
zweites Mal herausziehen und prüfen,
dass der Ölstand zwischen den MIN- und
MAX-Marken am Peilstab liegt.
Motorölverbrauch
33) 3)
Der maximale Ölverbrauch liegt bei etwa
400 Gramm je 1000 km. In der ersten Zeit
befindet sich der Motor in der
Einlaufphase. Die Werte für den
Ölverbrauch sind daher erst nach den
ersten 5000 - 6000 km als stabil zu
betrachten.
G
188 - Diesel-Versionen A0K0658
217
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT
Ist der Flüssigkeitsstand nicht
ausreichend, den Deckel C des Behälters
abschrauben und die im Kapitel
„Technische Daten” vorgeschriebene
Flüssigkeit nachfüllen. 34) 140)
FLÜSSIGKEIT DERWASCHANLAGE(FRONT-/HECKSCHEIBENWISCHER)
Ist der Flüssigkeitsstand nicht
ausreichend, den Deckel D des Behälters
abschrauben und die im Kapitel
„Technische Daten” vorgeschriebene
Flüssigkeit nachfüllen. 141) 142)
ZUR BEACHTUNG Bei niedrigem
Flüssigkeitsstand funktioniert die
Scheinwerferwaschanlage nicht, obwohl
die Waschanlagen der Windschutz- und
Heckscheibe weiter funktionieren. Bei
einigen Versionen/Märkten, wo
vorgesehen, ist auf dem Peilstab (siehe
vorhergehende Seiten) eine Bezugskerbe
E zu sehen: Wenn die Flüssigkeit unter
diese Kerbe sinkt, funktionieren NUR die
Waschanlagen der Windschutz- und
Heckscheibe.
BREMSFLÜSSIGKEIT
Kontrollieren, dass die Flüssigkeit die
MAX-Marke erreicht.
Ist der Flüssigkeitsstand im Behälter nicht
ausreichend, den Deckel E des Behälters
abschrauben und die im Kapitel
„Technische Daten” vorgeschriebene
Flüssigkeit nachfüllen.
35) 143) 144)
ÖL DES GETRIEBESALFA TCT(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Für die Kontrolle des Ölstands wendet
man sich ausschließlich an das Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz. 4)
ZUR BEACHTUNG
31) Beim Nachfüllen dürfen die
verschiedenen Flüssigkeiten
keinesfalls miteinander
verwechselt werden, da sie nicht
miteinander kompatibel sind!
Das Nachfüllen von ungeeigneten
Flüssigkeiten kann zu
unreparierbaren Schäden am
Fahrzeug führen.
32) Der Ölstand darf die MAX-Marke
nie überschreiten.
33) Kein Öl mit Eigenschaften
nachfüllen, die von den
Eigenschaften des bereits im
Motor enthaltenen Öls abweichen.
34) In der Motorkühlung ist
PARAFLUUP-Frostschutzmittel
enthalten. Nur gleiches
Frostschutzmittel nachfüllen.
PARAFLUUP kann nicht mit
beliebigen anderen Flüssigkeiten
vermischt werden. Wird ein
ungeeignetes Produkt
nachgefüllt, keinesfalls den Motor
anlassen sondern direkt das
spezielle Alfa Romeo Servicenetz
aufsuchen.
35) Die stark ätzende
Bremsflüssigkeit darf auf keinen
Fall mit lackierten Teilen in
Kontakt kommen. Sollte dies
geschehen, sofort mit Wasser
abwaschen.
ZUR BEACHTUNG
137) Während der Arbeiten im
Motorraum nie Rauchen:
Entflammbare Gase und Dämpfe
könnten einen Brandausfall
auslösen.
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138) Bei warmem Motor mit sehr viel
Aufmerksamkeit im Motorraum
arbeiten: Verbrennungsgefahr.
139) Beim Auffüllen des
Motorölstandes abwarten, bis der
Motor abgekühlt ist, bevor man
den Einfülldeckel öffnet. Dies gilt
vor allem für Fahrzeuge mit
Aluminiumdeckel (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen).
ACHTUNG: Verbrennungsgefahr!
140) Die Kühlanlage steht unter
Druck. Der Deckel kann - falls
erforderlich - nur durch einen
Originaldeckel ersetzt werden,
anderenfalls ist die Wirksamkeit
der Anlage in Frage gestellt. Bei
sehr heißem Motor den Deckel am
Behälter nicht öffnen:
Verbrennungsgefahr.
141) Nie mit leerem
Scheibenwaschbehälter fahren:
Die Aktivierung der
Scheibenwaschanlage ist für eine
bessere Sicht unverzichtbar.
Wird die Anlage wiederholt
trocken betrieben, könnte dies zu
einer schnelle Beschädigung
oder Abnutzung einiger
Anlagenteile führen.
142) Einige handelsübliche Zusätze
für die Scheibenwaschflüssigkeit
sind brennbar: Die heißen
Komponenten im Motorraum
könnten bei Kontakt mit den
Zusätzen einen Brand auslösen.
143) Die Bremsflüssigkeit ist giftig
und stark korrosiv. Bei zufälliger
Berührung die betroffenen
Hautstellen sofort mit
ausreichend Wasser und neutraler
Seife waschen und mit viel
Wasser abspülen. Sollte die
Flüssigkeit verschluckt worden
sein, sofort einen Arzt aufsuchen.
144) Das Symbol auf dem
Behälter steht für synthetische
Bremsflüssigkeiten, die sich von
solchen auf Mineralölbasis
unterscheiden. Die Benutzung von
Bremsflüssigkeiten auf
Mineralölbasis beschädigt die
speziellen Gummidichtungen der
Bremsanlage auf unreparierbare
Weise.
ZUR BEACHTUNG
3) Altöl und der ausgewechselte
Ölfilter enthalten
umweltschädliche Stoffe. Für den
Ölwechsel und den Filterwechsel
wird empfohlen, sich an das
Alfa-Romeo-Kundendienstnetz zu
wenden.
4) Das Altöl des Getriebes beinhaltet
umweltschädliche Stoffe. Für den
Ölwechsel wird empfohlen, sich
an das Alfa-Romeo-
Kundendienstnetz zu wenden.
219
LUFTFILTER/POLLENFILTER/DIESELFILTER
Um die Filter zu ersetzen, das Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz aufsuchen.
BATTERIE
Die Batterie F (siehe vorhergehende
Seiten) erfordert kein Auffüllen des
Elektrolyts mit destilliertem Wasser. Eine
regelmäßige Kontrolle, die vom Alfa-
Romeo-Kundendienstnetz ausgeführt
wird, ist auf jeden Fall notwendig, um die
Effizienz zu prüfen.
AUSTAUSCH DERBATTERIE
145) 146) 147) 148)
36)
5)
Ggf. die Batterie durch eine andere
Original-Batterie mit den selben
Eigenschaften ersetzen. Für die Wartung
der Batterie gelten jeweils die Angaben
des Herstellers der Batterie.
NÜTZLICHE RATSCHLÄGEZUR VERLÄNGERUNG DERBATTERIELEBENSDAUER
Um eine schnelle Entladung der Batterie
zu vermeiden und diese lange Zeit
betriebsbereit zu halten, bitte unbedingt
die nachstehenden Hinweise beachten:
❒ Beim Parken des Fahrzeugs darauf
achten, dass die Türen, die
Motorhaube, der Kofferraumdeckel
und die Klappen gut geschlossen
sind, um zu vermeiden, dass die
Innenleuchten eingeschaltet bleiben.
❒ Die Deckenleuchten im Fahrgastraum
ausschalten: Das Fahrzeug ist auf
jeden Fall mit einer automatischen
Abschaltung der Innenbeleuchtung
ausgestattet.
❒ Bei abgestelltem Motor dürfen die
elektrischen Vorrichtungen nicht zu
lange eingeschaltet bleiben (z.B.
Autoradio, Warnblinklicht usw.).
❒ Vor einem Eingriff an der elektrischen
Anlage das Kabel vom Minuspol der
Batterie trennen.
ZUR BEACHTUNG Nach einem
Abklemmen der Batterie muss die
Lenkung initialisiert werden, was durch
das Aufleuchten der Kontrollleuchte
angezeigt wird. Dazu genügt es, das
Lenkrad von einem Anschlag zum
anderen zu drehen, oder einfach etwa
100 Meter geradeaus zu fahren.
ZUR BEACHTUNG Eine über lange Zeit
auf einem Ladestand von weniger auf
50% gebliebene Batterie wird durch
Schwefelbildung beschädigt, wodurch
sich die Kapazität und das Startvermögen
verändern.
Daneben steigt die Gefahr des Einfrierens
(bereits bei –10°C). Bei einem längeren
Stillstand gelten die Anweisungen in
Abschnitt „Lange Außerbetriebsetzung
des Fahrzeugs” im Kapitel „Anlassen und
Fahren”.
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Sollte nach dem Kauf des Fahrzeugs
elektrisches Zubehör eingebaut werden,
das eine ständige Stromversorgung
benötigt (Alarmanlage usw.) oder
Zubehör, das Strom entnimmt, das
spezielle Alfa Romeo Servicenetz
aufsuchen, dessen geschultes
Fachpersonal prüft, ob die
Gesamtstromaufnahme der elektrischen
Anlage die geforderte Belastung
verkraften kann.
ZUR BEACHTUNG
145) Die in der Batterie enthaltene
Flüssigkeit ist giftig und korrosiv.
Kontakt mit Haut oder Augen
vermeiden. Nicht nicht mit
offenen Flammen oder möglichen
Funkenquellen in die Nähe der
Batterie gehen: Explosions- und
Brandgefahr.
146) Der Betrieb mit zu niedrigem
Flüssigkeitsstand beschädigt die
Batterie, die nicht mehr repariert
werden kann; des Weiteren
könnte eine Explosion verursacht
werden.
147) Wenn das Fahrzeug über
längere Zeit bei starker Kälte
stillgelegt werden muss, bauen
Sie die Batterie aus und bringen
Sie sie in einen warmen Raum, da
die Batterie sonst einfrieren kann.
148) Bei Arbeiten an der Batterie
oder in ihrer Nähe immer eine
geeignete Schutzbrille tragen.
ZUR BEACHTUNG
36) Eine falsche Montage des
elektrischen und elektronischen
Zubehörs kann zu schweren
Schäden am Fahrzeug führen.
Wenn nach dem Kauf des
Fahrzeugs Zubehör eingebaut
werden soll (Diebstahlsicherung,
Radiotelefon, usw.), muss dies
über das spezielle Alfa Romeo
Servicenetz geschehen, das
geeignetes Zubehör empfehlen
wird und entscheiden kann, ob
eine stärkere Batterie eingebaut
werden muss.
ZUR BEACHTUNG
5) Die Batterien enthalten sehr
gefährliche Substanzen für die
Umwelt. Die Batterie über das
spezielle Alfa Romeo Servicenetz
ersetzen lassen.
221
RÄDER UND REIFEN
Vor langen Reisen und auf jeden Fall
ungefähr alle zwei Wochen den
Reifendruck prüfen lassen. Die Kontrolle
bei kalten Reifen durchführen.
149) 150) 151) 152)
Der Anstieg des Fülldrucks beim Fahren
ist eine natürliche Erscheinung. Der
korrekte Reifendruckwert ist im Abschnitt
„Räder” im Kapitel „Technische Daten”
aufgeführt.
Ein falscher Reifendruck verursacht einen
unregelmäßigen Verschleiß der Reifen
Abb. 189:
A Normaler Druck: Profil gleichmäßig
abgenutzt.
B Unzureichender Druck: Profil am
Rand abgenutzt.
C Übermäßiger Druck: Profil
hauptsächlich in der Mitte
abgenutzt.
Die Reifen müssen gewechselt werden,
wenn die Stärke der Lauffläche auf 1,6
mm gesunken ist. Auf jeden Fall sind die
Vorschriften des Landes zu beachten,
in dem man unterwegs ist.
HINWEIS
Um Schäden an den Reifen zu vermeiden,
folgende Vorsichtsmaßnahmen
berücksichtigen:
❒ Starke Aufprälle an Bordsteinen,
Straßenlöchern und Hindernissen
sowie längere Fahrten auf unebenen
Straßen vermeiden.
❒ Regelmäßig prüfen, dass die Reifen
keine Einschnitte an den Seiten,
Beulen oder eine ungleichmäßige
Abnutzung der Lauffläche aufweisen.
❒ Fahrten mit überbeladenem Fahrzeug
vermeiden. Im Falle einer
Reifenpanne sofort anhalten und den
Reifen wechseln.
❒ Reifen altern auch dann, wenn sie
wenig oder nicht gebraucht werden.
Risse im Gummi der Lauffläche
und an den Seiten sind Anzeichen für
Alterung. Reifen, die über 6 Jahre
am Fahrzeug montiert sind, müssen
von einem Fachmann auf
Einsatzfähigkeit überprüft werden.
❒ Im Falle eines Reifenwechsels stets
neue Reifen aufziehen und die
Benutzung von Reifen zweifelhafter
Herkunft vermeiden.
❒ Bei der Montage eines neuen Reifens
sollte auch das Ventil ausgetauscht
werden.
ZUR BEACHTUNG
149) Nicht vergessen, dass die
Straßenlage des Fahrzeugs auch
vom richtigen Reifendruck
abhängig ist.
150) Ein zu niedriger Reifendruck
verursacht eine Überhitzung des
Reifens, wodurch dieser schwer
beschädigt werden kann.
151) Die Reifen nicht über Kreuz
wechseln, indem sie von der
rechten Fahrzeugseite auf die
linke und umgekehrt verlagert
werden.
152) Keine Neulackierung der
Leichtmetallfelgen ausführen, für
die Temperaturen über 150°C
notwendig sind. Die
mechanischen Eigenschaften des
Rades könnten dadurch
beeinträchtigt werden.189 A0K0531
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SCHEIBENWISCH-/WASCHANLAGE
SCHEIBENWISCHERBLÄTTER
Wir empfehlen, die Wischerblätter ein Mal
im Jahr auszutauschen.
153)
Nachstehend einige einfache Regeln, um
die Gefahr einer Beschädigung des
Wischerblatts zu vermindern:
❒ Bei Temperaturen unter dem
Gefrierpunkt sicherstellen, dass die
Wischerblätter nicht an der Scheibe
angefroren sind. Falls erforderlich,
diese mit einem geeigneten
Enteisungsmittel ablösen.
❒ Den Schnee entfernen, der sich
eventuell auf der Scheibe
angesammelt hat.
❒ Die Scheiben-/Heckscheibenwischer
auf der trockenen Scheibe nicht
aktivieren.
Austausch derScheibenwischerblätter
Folgendermaßen vorgehen:
❒ Den Scheibenwischerarm anheben,
die Lasche A Abb. 190 der
Haltefeder drücken und dann das
Wischerblatt vom Arm ziehen.
❒ Das neue Wischerblatt einbauen,
indem man die Lasche in den Sitz am
Arm einführt. Sicherstellen, dass
das Wischerblatt blockiert ist.
❒ Den Scheibenwischerarm auf die
Windschutzscheibe führen.
Anheben derScheibenwischer
Muss ein Scheibenwischer von der
Windschutzscheibe angehoben werden
(z.B. im Fall von Schnee oder bei einem
Ersatz des Scheibenwischerblatts), ist
folgendermaßen vorzugehen:
❒ Den Zündschlüssel auf MAR drehen.
❒ Den Hebel auf der rechten Seite
des Lenkrads betätigen, um den
Scheibenwischer ein Mal zu bewegen
(siehe Abschnitt „Scheiben reinigen”
im Kapitel „Kenntnis des
Fahrzeuges”).
❒ Sobald sich der Scheibenwischer im
Bereich der A-Säule befindet, den
Zündschlüssel auf STOP drehen und
den Scheibenwischer bis in die
Ruhestellung anheben.
❒ Die Scheibenwischer vor der
erneuten Inbetriebnahme wieder auf
die Scheibe senken.
37)
AustauschHeckscheibenwischerblatt
Folgendermaßen vorgehen:
❒ Die Abdeckung A Abb. 191 anheben,
die Mutter B lösen und den Arm C
ausbauen.
❒ Den neuen Wischerarm positionieren,
die Mutter B anziehen und dann die
Abdeckung A wieder anbringen.
190 A0K0532
191 A0K0533
223
WASCHDÜSEN
Scheiben-Waschanlage
Die Spritzdüsen der
Scheibenwaschanlage sind fest eingebaut
Abb. 192.
Falls keine Flüssigkeit aus den
Spritzdüsen austritt, den Flüssigkeitsstand
im Behälter kontrollieren (siehe Abschnitt
„Kontrolle der Füllstände” in diesem
Kapitel).
Dann prüfen, ob die Düsen verstopft sind
und eventuell mit einer Nadel reinigen.
Heckscheiben-Waschanlage
Die Spritzdüsenhalterung befindet sich
über der Heckscheibe Abb. 193.
Die Spritzdüsen der Heckscheibe sind
fest.
SCHEINWERFERWASCHANLAGE(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Diese befinden sich in der vorderen
Stoßstange Abb. 194.
Sie werden aktiviert, wenn bei
eingeschaltetem Abblend- und/oder
Fernlicht, die Scheibenwascher aktiviert
werden.
Regelmäßig die Spritzdüsen auf
Unversehrtheit und Sauberkeit
überprüfen.
ZUR BEACHTUNG
153) Das Fahren mit abgenutzten
Scheiben-/
Heckscheibenwischerblättern
stellt ein großes Risiko dar, weil
die Sicht bei ungünstigen
Witterungsbedingungen
zusätzlich verschlechtert wird.
ZUR BEACHTUNG
37) Den Scheibenwischer nicht mit
von der Scheibe empor
gehobenem Scheibenwischerblatt
in Betrieb setzen.
192 A0K0139
193 A0K0102
194 A0K0534
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KAROSSERIE
SCHUTZ VORWITTERUNGSEINFLÜSSEN
Das Fahrzeug ist mit den besten
technologischen Lösungen ausgestattet,
um die Karosserie wirkungsvoll vor
Korrosionsschäden zu schützen.
Hier die wichtigsten:
❒ Produkte und Lackiersysteme, die
dem Fahrzeug eine besondere
Widerstandsfähigkeit gegen
Korrosion und Abrieb verleihen;
❒ Verwendung von verzinkten (oder
vorbehandelten) Blechen mit großer
Widerstandsfähigkeit gegen
Korrosion;
❒ Spritzauftrag von
Kunststoffmaterialien zum Schutz
empfindlicher Bereiche: unter den
Türen, im Inneren der Kotflügel,
an Rändern usw.;
❒ Verwendung von "offenen"
Hohlräumen, um die Bildung von
Kondenswasser und das Anstauen
von Wasser zu verhindern, was
die Rostbildung im Inneren fördern
würde;
❒ Einsatz von speziellen Schutzfolien
gegen Abrasion an den gefährdeten
Stellen (z.B. hinterer Kotflügel, Türen
usw.).
GEWÄHRLEISTUNG FÜRDIE KAROSSERIE UNDDEN UNTERBODEN
Das Fahrzeug besitzt eine Garantie gegen
das Durchrosten jedes beliebigen
Originalteils des Aufbaus oder der
Karosserie. Für die allgemeinen
Bedingungen dieser Garantie gelten die
Angaben im Gewährleistungsheft.
PFLEGE DER KAROSSERIE
Lackierung 6) 38)
Lack Bei Abschürfungen oder tiefen Rillen
empfehlen Wir Ihnen deshalb, sofort die
erforderlichen Nachbesserungen
ausführen zu lassen, um die Ausbildung
von Rost zu vermeiden.
Die Wartung des Lacks besteht im
Waschen, dessen Häufigkeit von den
Einsatzbedingungen und der Umgebung
abhängt. Zum Beispiel ist es in Bereichen
mit starker Luftverschmutzung oder
beim Befahren von mit Streusalz
bestreuten Straßen günstig, das Fahrzeug
häufiger zu waschen.
Einige Versionen des Fahrzeuges können
auf Anfrage mit einem speziellen Mattlack
auf dem Dach versehen werden. Dieser
erfordert eine spezielle Aufmerksamkeit:
siehe die Hinweise. 39)
Für die korrekte Wagenwäsche wie folgt
vorgehen:
❒ Wenn man das Fahrzeug in einer
automatischen Waschanlage wäscht,
die Antenne vom Dach entfernen.
❒ Benutzt man Dampfstrahler oder
Hochdruckreiniger für das Waschen
des Fahrzeuges, muss man einen
Abstand von mindestens 40 cm von
der Karosserie einhalten, um
Beschädigungen oder Alterationen zu
vermeiden. Wasseransammlungen
können das Fahrzeug langfristig
beschädigen.
❒ Die Karosserie mit einem
Niederdruck-Wasserstrahl abspülen.
❒ Die Karosserie mit einem weichen
Schwamm und einem leichten
Reinigungsmittel abwaschen; dabei
oft den Schwamm ausspülen.
❒ Reichlich mit Wasser spülen und mit
Druckluft oder einem Autoleder
abtrocknen.
Während des Trocknens vor allem auf die
weniger sichtbaren Teile achten, wie
Türöffnungen, Motorhaube,
Scheinwerfereinfassungen, in denen sich
leicht Wasser anstaut. Das Fahrzeug nicht
waschen, wenn es in der Sonne geparkt
war oder die Motorhaube noch heiß
ist: dies könnte den Glanz der Lackierung
beeinträchtigen.
Die äußeren Kunststoffteile sind wie bei
einer normalen Wagenwäsche zu reinigen.
225
HINWEISE
Möglichst vermeiden, das Fahrzeug unter
Bäumen zu parken; die harzhaltigen
Substanzen geben dem Lack ein
stumpfes Aussehen und erhöhen die
Korrosionsgefahr.
Eventueller Vogelkot muss sofort und
gründlich abgewaschen werden, da
dessen Säure besonders ätzend wirkt.
Fensterscheiben
Spezielle Reiniger und gut saubere Tücher
verwenden, um die Scheiben nicht zu
zerkratzen und somit die Durchsichtigkeit
zu beeinträchtigen.
ZUR BEACHTUNG Um die auf der
Innenseite der Heckscheibe
aufgetragenen Heizwiderstände nicht zu
beschädigen, vorsichtig und nur in
Richtung der aufgetragenen
Heizwiderstände reiben.
Scheinwerfer
Ein weiches Tuch benutzen, das mit
Wasser und Seife für Fahrzeuge genässt
ist.
ZUR BEACHTUNG Bei der Reinigung der
transparenten Kunststoffabdeckungen
der vorderen Scheinwerfer keine
aromatischen Substanzen (z. B. Benzin)
oder Ketonen (z. B. Azeton) verwenden.
ZUR BEACHTUNG Bei Reinigung mit
einem Wasserstrahl, diesen auf einem
Abstand von etwa 20 cm von den
Scheinwerfern halten.
Motorraum
Nach jeder Wintersaison wird eine
sorgfältige Motorraumwäsche empfohlen;
dabei den Wasserstrahl nicht direkt auf
die Steuerelektroniken und die
Scheibenwischermotoren richten. Für
diesen Vorgang die Fachwerkstätten
kontaktieren.
ZUR BEACHTUNG Die Wäsche muss bei
kaltem Motor und Zündschlüssel in der
Position STOP ausgeführt werden. Nach
der Wäsche prüfen, dass die
verschiedenen Schutzvorrichtungen (z.B.
Gummikappen oder Abdeckungen) nicht
entfernt oder beschädigt wurden.
ZUR BEACHTUNG
6) Reinigungsmittel verschmutzen
das Wasser. Das Waschen des
Fahrzeugs ist daher nur in den
Anlagen vorzunehmen, die für das
Auffangen und die Reinigung der
für das Waschen verwendeten
Flüssigkeiten eingerichtet sind.
ZUR BEACHTUNG
38) Zur Wahrung der
Lackeigenschaften bei und nach
der Fahrzeugreinigung keine
Scheuer- bzw. Poliermittel
benutzen.
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39) Bei automatischen
Waschanlagen die Reinigung mit
Rollen und/oder Bürsten
vermeiden. Die Autowäsche sollte
ausschließlich von Hand mit
Reinigungsmitteln mit neutralem
PH erfolgen. Das Fahrzeug immer
mit einem feuchten
Wildlederlappen gut abtrocknen.
Keine scheuernden bzw.
polierenden Mittel für die
Autowäsche benutzen. Vogelkot
muss sofort und gründlich
abgewaschen werden, da dessen
Säure besonders ätzend wirkt.
Möglichst vermeiden, das
Fahrzeug unter Bäumen zu
parken. Eventuellen Baumharz
sofort entfernen, denn nach dem
Austrocknen sind diese
Rückstände ausschließlich mit
scheuernden bzw. polierenden
Mitteln zu entfernen, durch die
aber die Gefahr besteht, die
typische Matteigenschaft des
Lacks zu verändern. Zur
Reinigung der Windschutz- und
Heckscheibe keine unverdünnte
Scheibenwaschflüssigkeit
benutzen. Immer zuerst mit 50%
Wasser verdünnen. Unverdünnte
Scheibenwaschflüssigkeit nur
einsetzen, wenn dies durch die
Außentemperaturbedingungen
nicht zu vermeiden ist.
INNENAUSSTATTUNG
154) 155) 156)
Regelmäßig den Reinigungszustand der
Innenausstattungen unter den Teppichen
prüfen, wo Oxidierungen des Blechs
auftreten könnten.
SITZE UND STOFFTEILE
Mit einer weichen Bürste oder einem
Staubsauger abstauben. Die beste
Reinigungswirkung an den Samtbezügen
erzielt man mit einer angefeuchteten
Bürste. Die Sitze mit einem feuchten
Schwamm abreiben, der in eine Lösung
von Wasser und neutralem Waschmittel
getaucht wird.
LEDERSITZE(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)
Trockenen Schmutz mit einem feuchten
Wildledertuch oder Lappen entfernen,
ohne zu großen Druck auszuüben.
Flecken von Flüssigkeiten oder Fett mit
einem saugstarken trockenen Tuch
entfernen, ohne zu reiben. Danach mit
einem weichen Lappen oder einem
Wildledertuch, die mit Wasser oder
neutraler Seife befeuchtet wurden,
nochmals über die Stelle wischen. Ist der
Fleck noch immer vorhanden, spezielle
Produkte benutzen und dabei die
Bedienungsanleitung beachten.
ZUR BEACHTUNG Auf keinen Fall Alkohol
benutzen. Immer sicherstellen, dass die
Reinigungsprodukte keinen Alkohol und
Derivate beinhalten, auch wenn der Anteil
äußerst gering sein sollte.
KUNSTSTOFF-UND KUNSTSTOFFBESCHICHTETE TEILE
Die internen Kunststoffteile mit einem
Mikrofasertuch reinigen, das mit einer
Lösung von Wasser und neutralem, nicht
scheuerndem Reinigungsmittel befeuchtet
wurde. Um Fett- und hartnäckige Flecken
zu entfernen, spezifische Reiniger ohne
Lösungsmittel benutzen, die so entwickelt
wurden, dass sie Aussehen und die
Farbe der Bauteile nicht verändern.
Um den eventuellen Staub zu entfernen,
eignet sich ein eventuell mit Wasser
befeuchtetes Mikrofasertuch. Vom Einsatz
von Papiertaschentüchern wird
abgeraten, um Fusseln zu vermeiden.
40)
227
ECHTLEDERVERKLEIDETETEILE(für Märkte/Versionen wo vorgesehen)
Um diese Bauteile zu reinigen, nur Wasser
und Neutralseife benutzen. Niemals
Alkohol und/oder alkoholhaltige Produkte
verwenden. Vor dem Einsatz spezieller
Produkte für die Reinigung der
Innenausstattungen, immer prüfen, dass
die Produkte keinen Alkohol oder
alkoholhaltige Substanzen enthalten.
ZUR BEACHTUNG
154) Nie brennbare Produkte, wie
Petroleumäther oder
Waschbenzin zur Reinigung des
Fahrzeuginneren benutzen. Die
elektrostatischen Entladungen,
die beim Reiben während der
Reinigung entstehen, könnten
einen Brand auslösen.
155) Keine Sprühdosen im Fahrzeug
aufbewahren: Explosionsgefahr.
Die Sprühdosen dürfen keiner
Temperatur über 50°C ausgesetzt
werden. Im Fahrzeug, das in der
Sonne steht, kann die Temperatur
diesen Wert weit überschreiten.
156) Aus diesem Grund darf sich auf
dem Boden vor der Pedalgruppe
kein Hindernis befinden:
eventuelle Fußmatten müssen
glatt liegen, damit sie den
Pedalweg nicht beeinträchtigen.
ZUR BEACHTUNG
40) Keinen Alkohol, kein Benzin oder
daraus abgeleitete Produkte zum
Reinigen der Scheibe der
Instrumententafel und des
Armaturenbretts verwenden.
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TECHNISCHE DATEN
In diesem Kapitel werden Bauweise undFunktionsart Ihres Fahrzeugs mit Daten,Tabellen und grafischen Darstellungenerläutert. Diese Daten sind fürleidenschaftliche Fahrzeughalter, fürTechniker aber auch für alle, die ihrFahrzeug bis ins kleinste Detail kennenwollen.
KENNDATEN ..................................230
MOTORKODES -KAROSSERIEVERSIONEN..............231
MOTOR ..........................................233
VERSORGUNG...............................237
GETRIEBE.......................................238
BREMSEN ......................................239
AUFHÄNGUNGEN ..........................240
LENKUNG.......................................241
RÄDER............................................242
ABMESSUNGEN.............................246
EIGENSCHAFTEN...........................247
GEWICHTE ....................................248
FÜLLMENGEN................................250
FLÜSSIGKEITEN UNDSCHMIERMITTEL............................253
KRAFTSTOFFVERBRAUCH ............257
CO2-EMISSIONEN..........................258
VORSCHRIFTEN FÜR DIEVERSCHROTTUNG DESFAHRZEUGES.................................259
229
KENNDATEN
Die Kenndaten des Fahrzeugs sind:
❒ Typenschild mit Identifizierungsdaten,
❒ Fahrgestellnummer,
❒ Lackschild,
❒ Motorkennzeichnung.
SCHILD MIT DERZUSAMMENFASSUNG DERKENNDATEN
Es befindet sich auf der vorderen
Querstrebe des Motorraums und enthält
folgende Daten Abb. 195:
B Zulassungsnummer.
C Identifizierungscode des
Fahrzeugtyps.
D Fortlaufende Fahrgestellnummer.
E Zulässiges Gesamtgewicht.
F Zul. Gesamtgewicht mit Hänger.
G Zul. Achslast (vorne).
H Zulässiges Gesamtgewicht auf der
zweiten Achse (hinten).
I Motortyp.
L Code der Karosserieversion.
M Nummer für Ersatzteile.
N Korrigierter Abgastrübungswert (für
Dieselmotoren).
KENNZEICHNUNG DESFAHRGESTELLS
Sie ist Boden des Passagierraums neben
dem rechten Vordersitz eingeprägt.
Um diese zu erreichen, schieben Sie die
Klappe A Abb. 196 nach vorne.
Die Kennzeichnung umfasst:
❒ Fahrzeugtyp (ZAR 940000);
❒ Fortlaufende Fahrgestellnummer.
IDENTIFIZIERUNGSSCHILDDER LACKIERUNG
Es ist unter der Motorhaube angebracht
und enthält folgende Daten Abb. 197:
A Lackhersteller.
B Farbbenennung.
C Fiat-Farbcode.
D Farbcode für Nachbesserungen oder
Neulackierung.
MOTORKENNZEICHNUNG
Die Kennzeichnung ist am Zylinderblock
eingeschlagen und gibt den Typ und
die fortlaufende Seriennummer an.
195 A0K0024
197 A0K0025
230
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
196 A0K0750
MOTORKODES - KAROSSERIEVERSIONEN
Benzin-Versionen
Versionen Motorencode Karosserieversionen
1.4 Turbo-Benzin 120 PS 940B7000
940FXT1A 18
940FXT1A 18B (*)
940FXT1A 18C (**)
940FXT1A 18D (*) (**)
1.4 Turbo Benzin 105 PS (***) 940B8000
940FXU1A 19
940FXU1A 19B (*)
940FXU1A 19C (**)
940FXU1A 19D (*) (**)
1.4 Turbo Multi Air 170 PS 940A2000
940FXB1A 01L
940FXB1A 01M (*)
940FXB1A 01N (**)
940FXB1A 01P (*) (**)
1.4 Turbo MultiAir 163 PS (***) 955A8000940FXG1A 06E
940FXG1A 06F (*)
1750 Turbo Benzin 235 PS 940A1000 940FXC1A 02
(*) Ausstattungen mit Bremssätteln für verstärkte Bremsen (mit Ausnahme von 16”-Reifen)
(**) Versionen für spezifische Märkte mit verringertem Antrieb 500 kg
(***) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen
231
Diesel-Versionen
Versionen Motorencode Karosserieversionen
1.6 JTDM 105 PS 940A3000940FXD1A 03E
940FXD1A 03F (*)
2.0 JTD M 136 PS (**) 940B6000940FXS1A 17
940FXS1A 17B (*)
2.0 JTDM 150 PS 940B5000940FXQ1A 15
940FXQ1A 15B (*)
(*) Ausstattungen mit Bremssätteln für verstärkte Bremsen (mit Ausnahme von 16"-Reifen)
(**) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen
232
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
MOTOR
.
ALLGEMEINES 1.4 Turbo Benzin 105 PS (*) 1.4 Turbo-Benzin 120 PS
Typencode 940B8000 940B7000
Zyklus Otto Otto
Zylinderzahl und Anordnung 4 in Reihe 4 in Reihe
Durchmesser und Kolbenhub (mm) 72,0 x 84,0 72,0 x 84,0
Gesamthubraum (cm³) 1368 1368
Verdichtungsverhältnis 9,8 9,8
Max. Leistung (EWG) (kW) 77 88
Max. Leistung (EWG) (PS) 105 120
Entsprechende Drehzahl (U/min) 5000 5000
Max. Drehmoment (EWG) (Nm) 215 215
Maximales Drehmoment (EWG) (kgm) 22 22
Entsprechende Drehzahl (U/min) 2500 2500
Zündkerzen NGK IKR9J8 NGK IKR9J8
KraftstoffBleifreies Benzin 95 ROZ
(Spezifikation EN228)
Bleifreies Benzin 95 ROZ
(Spezifikation EN228)
(*) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen
233
ALLGEMEINES 1.4 Turbo MultiAir 163 PS (*) 1.4 Turbo Multi Air 170 PS
Typencode 955A8000 940A2000
Zyklus Otto Otto
Zylinderzahl und Anordnung 4 in Reihe 4 in Reihe
Durchmesser und Kolbenhub (mm) 72,0 x 84,0 72,0 x 84,0
Gesamthubraum (cm³) 1368 1368
Verdichtungsverhältnis 10 10
Max. Leistung (EWG) (kW) 120 125
Max. Leistung (EWG) (PS) 163 170
Entsprechende Drehzahl (U/min) 5500 5500
NATURAL DYNAMIC NATURAL DYNAMIC
Max. Drehmoment (EWG) (Nm) 230 250 230 250
Maximales Drehmoment (EWG) (kgm) 23,4 25,4 23,4 25,5
Entsprechende Drehzahl (U/min) 2250 2500 2250 2500
Zündkerzen NGK IKR9F8 NGK IKR9F8
KraftstoffBleifreies Benzin 95 ROZ oder 98 ROZ
(Spezifikation EN228)
Bleifreies Benzin 95 ROZ oder 98
ROZ (Spezifikation EN228)
(*) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen
234
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
ALLGEMEINES 1750 Turbo Benzin 235 PS 1.6 JTDM 105 PS
Typencode 940A1000 940A3000
Zyklus Otto Diesel
Zylinderzahl und Anordnung 4 in Reihe 4 in Reihe
Durchmesser und Kolbenhub (mm) 83,0 x 80,5 79,5 x 80,5
Gesamthubraum (cm³) 1742 1598
Verdichtungsverhältnis 9,8 16,5
Max. Leistung (EWG) (kW) 172,5 77
Max. Leistung (EWG) (PS) 235 105
Entsprechende Drehzahl (U/min) 5500 4000
NATURAL DYNAMIC NATURAL DYNAMIC
Max. Drehmoment (EWG) (Nm) 300 340 280 320
Maximales Drehmoment (EWG) (kgm) 30,5 34,6 28,5 32,6
Entsprechende Drehzahl (U/min) 4500 1900 1500 1750
Zündkerzen NGK ILKAR7DG6G –
KraftstoffBleifreies Benzin 98 ROZ oder 95 ROZ
(Spezifikation EN228)
Diesel für Kraftfahrzeuge
(Spezifikation EN590)
235
ALLGEMEINES 2.0 JTDM 150 PS 2.0 JTD M 136 PS(*)
Typencode 940B5000 940B6000
Zyklus Diesel Diesel
Zylinderzahl und Anordnung 4 in Reihe 4 in Reihe
Durchmesser und Kolbenhub
(mm)83 x 90,4 83 x 90,4
Gesamthubraum (cm³) 1956 1956
Verdichtungsverhältnis 16,5 16,5
NATURAL DYNAMIC
Max. Leistung (EWG) (kW) 103 110 100
Max. Leistung (EWG) (PS) 150 150 136
Entsprechende Drehzahl (U/min) 3750 3750 3750
NATURAL DYNAMIC NATURAL DYNAMIC
Max. Drehmoment (EWG) (Nm) 320 380 320 380
Maximales Drehmoment (EWG)
(kgm)32,5 38,7 32,5 38,7
Entsprechende Drehzahl (U/min) 1500 1750 1500 1750
Zündkerzen – –
KraftstoffDiesel für Kraftfahrzeuge
(Spezifikation EN590)
Diesel für Kraftfahrzeuge
(Spezifikation EN590)
(*) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen
236
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
VERSORGUNG
Versionen Versorgung
1.4 Turbo MultiAirElektronische Einspritzung sequentiell taktiert mit
Klopfkontrolle und variabler Stellung der Ansaugventile
1.4 Turbo Benzin - 1750 Turbo BenzinElektronische Multipoint-Einspritzung, sequentiell taktiert mit
elektronischer Kontrolle mit Turbolader und Ladeluftkühler
1.6 JTDM - 2.0 JTDM
Direkteinspritzung Multijet "Common Rail" mit elektronischer
Steuerung sowie Turbolader mit Ladeluftkühler
157)
ZUR BEACHTUNG
157) Veränderungen oder Reparaturen an der Kraftstoffversorgungsanlage, die nicht in korrekter Weise und ohne
Berücksichtigung der technischen Eigenschaften der Anlage ausgeführt wurden, können Betriebsstörungen mit
Brandgefahr verursachen.
237
GETRIEBE
Versionen Getriebe Kupplung Antriebsart
1.4 Turbo Benziner
Sechs Vorwärtsgänge plus
Rückwärtsgang, mit
Synchronisierung der
Vorwärtsgänge
Selbstnachstellend mit
Pedal ohne LeerwegVorn
1.4 Turbo MultiAir
1750 Turbo Benzin
1.6 JTDM
2.0 JTDM
238
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
BREMSEN
Versionen Vorderradbremsen Hinterradbremsen Handbremse
1.4 Turbo Benziner
Mit innenbelüfteten
BremsscheibenScheibenbremsen
Mit Handbremshebel, auf
die Hinterradbremsen
wirkend
1.4 Turbo MultiAir
1750 Turbo Benzin
1.6 JTDM
2.0 JTDM
ZUR BEACHTUNG Wasser, Eis und Streusalz auf den Straßen können sich auf den Bremsscheiben ablagern und die Bremswirkung
bei der ersten Bremsung verringern.
239
AUFHÄNGUNGEN
Versionen Vorn Hinten
1.4 Turbo Benziner
Mit unabhängigen Rädern Mc Pherson mit
StabilisatorSystem mit Multi-Link-Bauweise
1.4 Turbo MultiAir
1750 Turbo Benzin
1.6 JTDM
2.0 JTDM
240
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
LENKUNG
VersionenWendekreisdurchmesser (zwischen den
Bordsteinen)Typ
1.4 Turbo Benziner
10,55 m
Mit Zahnstangenritzel mit
elektromechanischer Servolenkung
(Architektur Dual Pinion)
1.4 Turbo MultiAir
1750 Turbo Benzin
1.6 JTDM
2.0 JTDM
241
RÄDER
FELGEN UND REIFEN
Felgen aus gepresstem Stahl oder
Leichtmetallfelgen. Schlauchlose
Radialreifen. Im Fahrzeugbrief sind
außerdem alle zugelassenen Reifen
eingetragen.
ZUR BEACHTUNG Bei eventuellen
Unterschieden zwischen "Handbuch für
die Benutzung und Wartung" und
"Fahrzeugbrief" müssen die Angaben im
Fahrzeugbrief als richtig angesehen
werden. Aus Gründen der Fahrsicherheit
müssen auf alle Räder Reifen des
gleichen Typs und der gleichen Marke
aufgezogen werden.
ZUR BEACHTUNG In schlauchlosen
Reifen dürfen keine Schläuche verwendet
werden.
ERSATZRAD
Felge aus gepresstem Stahl.
Schlauchlose Reifen.
ERKLÄRUNG DERREIFENKENNZEICHNUNG
Beispiel Abb. 198:205/55 R 16 91V
205 Nennbreite (S, Abstand in mm
zwischen den Flanken)
55 Verhältnis Höhe/Breite (H/S) in
Prozent
R Radialreifen
16 Durchmesser der Felge in Zoll (Ø)
91 Lastindex (Tragfähigkeit)
V Index der Höchstgeschwindigkeit
Index derHöchstgeschwindigkeit
Q bis zu 160 km/h
R bis zu 170 km/h
S bis zu 180 km/h
T bis zu 190 km/h
U bis zu 200 km/h
H bis zu 210 km/h
V bis zu 240 km/h
W bis zu 270 km/h
Y bis zu 300 km/h
Index derHöchstgeschwindigkeitfür Winterreifen
QM + S bis zu 160 km/h
TM + S bis zu 190 km/h
HM + S bis zu 210 km/h
Lastindex (Tragfähigkeit)
60 = 250 kg 76 = 400 kg
61 = 257 kg 77 = 412 kg
62 = 265 kg 78 = 425 kg
63 = 272 kg 79 = 437 kg
64 = 280 kg 80 = 450 kg
65 = 290 kg 81 = 462 kg
66 = 300 kg 82 = 475 kg
67 = 307 kg 83 = 487 kg
68 = 315 kg 84 = 500 kg
69 = 325 kg 85 = 515 kg
70 = 335 kg 86 = 530 kg
71 = 345 kg 87 = 545 kg
72 = 355 kg 88 = 560 kg
198 A0K0043
242
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
Lastindex (Tragfähigkeit)
73 = 365 kg 89 = 580 kg
74 = 375 kg 90 = 600 kg
75 = 387 kg 91 = 615 kg
ERKLÄRUNG DERFELGENKENNZEICHNUNG
Beispiel Abb. 198:7 J x 16 H2 ET 41
7 Felgenbreite in Zoll (1).
J Profil Felgenrand (seitlicher Ansatz,
auf welchem der Reifenwulst aufliegt)
(2).
16 Aufziehdurchmesser in Zoll
(entspricht dem der Angabe für den
zu montierenden Reifen) (3 = Ø).
H2 Ausbildung und Nummer des
"hump" (kreisförmiger Ansatz, der
den Reifenwulst bei Tubeless-Reifen
aufnimmt und auf der Felge hält).
ET 41 Radsturz (Abstand zwischen der
Auflagefläche Rad/Felge und
Mittellinie der Felge).
REIFEN RIM PROTECTOR
158)
ZUR BEACHTUNG
158) Bei Fahrzeugen mit
nachträglich montierten Reifen
mit Felgenschutz “Rim Protector”
(Abb. 199) und Fahrzeugen mit
Integralradkappen, die (mittels
Feder) am Stahlfelgen befestigt
sind, dürfen die Radkappen
NICHT montiert werden. Der
Einsatz von ungeeigneten Reifen
und Radkappen könnte zu einem
plötzlichen Druckverlust im Reifen
führen.
199 A0K0159
243
MITGELIEFERTE FELGEN UND REIFEN
Versionen Felgen Serienmäßige Reifen WinterreifenNotrad
Felge Reifen
1.4 Turbo
Benzin
1.4 Turbo
MultiAir
1.6 JTDM
2.0 JTDM
7Jx16 H2 ET 41 (*)195/55 R16 91V
REINFORCED (*)
195/55 R16 91Q
REINFORCED (*)T135/70 R16
100M
T125/80 R17
99M
4B x 16 ET 22
4B x 17 ET 257Jx16 H2 ET 41 205/55 R16 91V 205/55 R16 91Q
7 1/2 Jx17 H2 ET 41 225/45 R17 91W 225/45 R17 91Q
7 1/2 Jx18 H2 ET 41225/40 R18 92W
REINFORCED (**)
225/40 R18 92Q
REINFORCED
1.4 Turbo
Benzin (***)1.4 TurboMultiAir (***)1.6 JTDM (***)2.0 JTDM (***)
7 1/2 Jx17 H2 ET 41 225/45 R17 91W 225/45 R17 91Q
T125/80 R17
99M
4B x 17 ET 25
7 1/2 Jx18 H2 ET 41225/40 R18 92W
REINFORCED (**)
225/40 R18 92Q
REINFORCED
1750 Turbo
Benzin
7 1/2 Jx17 H2 ET 41 225/45 R17 91W 225/45 R17 91QT125/80 R17
99M
4B x 17 ET 25
7 1/2 Jx18 H2 ET 41225/40 R18 92W
REINFORCED (**)
225/40 R18 92Q
REINFORCED
(*) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen
(**) Nicht kettentaugliche Reifen
(***) Ausstattungen mit Bremssätteln für verstärkte Bremsen
Bei den Versionen mit den Reifen 195/55 R16", 205/45 R17 und 225/45 R17” können Schneeketten mit vermindertem Platzbedarf
und einem maximalen Überstand über das Profil von 9 mm montiert werden.
244
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
FÜLLDRUCK BEI KALTEM REIFEN (bar)
SERIENMÄSSIGE REIFEN
VERSIONEN ABMESSUNG
BEI MITTLERER
BELADUNGBEI VOLLER BELADUNG
Frontpartie Heckpartie Frontpartie Heckpartie
1.4 Turbo Benzin
115/120 PS
1.6 JTD M
195/55 R16 91V REINFORCED
205/55 R16 91V
225/45 R17 91W
225/40 R18 92W REINFORCED
2,6
2,3
2,3
2,6
2,2
2,1
2,1
2,2
3,0
2,7
2,7
3,0
2,6
2,3
2,3
2,6
1.4 Turbo Benzin
105 PS (*)
195/55 R16 91V REINFORCED
205/55 R16 91V
225/45 R17 91W
225/40 R18 92W REINFORCED
2,6
2,3
2,3
2,5
2,2
2,1
2,1
2,3
2,9
2,5
2,6
2,9
2,5
2,1
2,2
2,5
1.4 Turbo MultiAir
2.0 JTD M
195/55 R16 91V REINFORCED
205/55 R16 91V
225/45 R17 91W
225/40 R18 92W REINFORCED
2,6
2,3
2,3
2,6
2,2
2,1
2,1
2,2
3,0
2,7
2,7
3,0
2,6
2,3
2,3
2,6
1750 Turbo Benzin225/45 R17 91W
225/40 R18 92W REINFORCED
2,3
2,6
2,1
2,2
2,7
3,0
2,3
2,6
NotradT135/70 R16 100M
T125/80 R17 99M4,2
(*) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen
Bei warmem Reifen muss der Druckwert +0,3 bar über dem vorgeschriebenen Wert liegen. Auf jeden Fall den korrekten Wert des
Reifendrucks bei kaltem Reifen nachprüfen.
Bei Winterreifen muss der Fülldruck 0,2 bar höher sein als der Wert, der für die Reifen der Serienausstattung vorgeschrieben ist.
Bei Fahrten mit Geschwindigkeiten über 160 km/h sind die Reifen mit dem Füllwert aufzupumpen, der für Bedingungen bei voller
Beladung vorgesehen ist.
245
ABMESSUNGEN
Die Abmessungen sind in mm angegeben und beziehen sich auf Fahrzeuge mit serienmäßigen Reifen. Höhe des leeren Fahrzeuges.
KOFFERRAUMVOLUMEN Inhaltsvermögen bei unbeladenem Fahrzeug (V.D.A.-Richtlinien) = 350 dm3
A B C D E F G H
4351 955 2634 762 1465 1554 1798 1554
Je nach Felgengröße kann es zu kleinen Abmessungsabweichungen kommen.
200 A0K0822
246
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
EIGENSCHAFTEN
VersionenHöchstgeschwindigkeit
(km/h)Beschleunigung 0 - 100
km/h (sec)
1.4 Turbo-Benzin 120 PS 195 9,4
1.4 Turbo Benzin 105 PS (*) 186 10,9
1.4 Turbo Multi Air 163/170 PS (*) 218 7,8
1750 Turbo Benzin 235 PS 242 6,8
1.6 JTDM 105 PS 185 11,3
2.0 JTDM 136 PS (*) 205 –
2.0 JTDM 150 PS 210 8,8
(*) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen
247
GEWICHTE
Versionen 1.4 Turbo Benzin 1.4 Turbo Multi Air
Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten, zu
90 % gefülltem Kraftstofftank und ohne
Optionals):
1280 1290
Nutzlast einschließlich Fahrer:(*) 505 505
Maximale Belastung (**)
1100 1100- Vorderachse:
- Hinterachse: 850 850
- Gesamt: 1785 1795
Anhängelasten (kg)
1300 1300– Gebremster Anhänger:
– Ungebremster Anhänger: 500 500
Max. zulässige Dachlast: 50 50
Max. Last auf dem Kugelkopf
(gebremster Anhänger):60 60
(*) Sind Sonderausstattungen vorhanden (Verdeck, Anhängerkupplung usw.), dann kann das Leergewicht zunehmen, so dass bei gleichbleibendem zulässigenGesamtgewicht die zulässige Zuladung abnimmt.
(**) Lasten dürfen nicht überschritten werden. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf der Ladefläche unterBerücksichtigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.
248
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
Versionen 1750 Turbo Benzin 1.6 JTDM 2,0 JTDM
Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten, zu 90 %
gefülltem Kraftstofftank und ohne Optionals):1320 1310 1320
Nutzlast einschließlich Fahrer:(*) 505 505 505
Maximale Belastung (**)
1100 1100 1100- Vorderachse:
- Hinterachse: 850 850 850
- Gesamt: 1825 1815 1825
Anhängelasten (kg)1300
1300 1300– Gebremster Anhänger:
– Ungebremster Anhänger: 500 500 500
Max. zulässige Dachlast: 50 50 50
Max. Last auf dem Kugelkopf
(gebremster Anhänger):60 60 60
(*) Sind Sonderausstattungen vorhanden (Verdeck, Anhängerkupplung usw.), dann kann das Leergewicht zunehmen, so dass bei gleichbleibendem zulässigenGesamtgewicht die zulässige Zuladung abnimmt.
(**) Lasten dürfen nicht überschritten werden. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf der Ladefläche unterBerücksichtigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.
249
FÜLLMENGEN
1.4 Turbo Benziner 1.4 Turbo MultiAir VorgeschriebeneKraftstoffe undOriginalschmiermittelLiter kg Liter kg
Kraftstofftank 60 – 60 – Bleifreies Benzin mit
mindestens 95 ROZ
Oktananteil (Spezifikation
EN228)
einschließlich einer Reserve
von8 - 10 – 8 - 10 –
Motorkühlanlage (mit
Klimaanlage)5,7 5,0 5,7 5,0
Mischung aus destilliertem
Wasser und PARAFLU UP
zu 50% (*)
Ölwanne 2,75 2,3 3,1 2,6 SELENIA K P.E. (1.4 Turbo
Benzinversionen)
SELENIA DIGITEK P.E. (1.4
Turbo MultiAir-Versionen)Ölwanne und Filter 3,1 2,6 3,5 2,9
Getriebe-/Ausgleichsgehäuse 1,87 1,6 1,87 1,6TUTELA TRANSMISSION
GEARFORCE
Hydraulikbremskreislauf mit
Antiblockiersystem ABS0,83 0,78 0,83 0,78 TUTELA TOP 4
Behälter für Waschflüssigkeit
für Front-/Heckscheiben-/
Scheinwerferwaschanlage(**)
2,8 (4,6) 2,5 (4,1) 2,8 (4,6) 2,5 (4,1)
Mischung aus Wasser und
TUTELA PROFESSIONAL
SC 35
(*) Für besonders harte Klimabedingungen wird ein Gemisch aus 60% PARAFLU UP und 40% entmineralisiertem Wasser empfohlen.
(**) Die Werte in Klammern beziehen sich auf Versionen mit Scheinwerferwaschanlage
250
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
1750 Turbo BenzinVorgeschriebene Kraftstoffe undOriginalschmiermittel
Liter kg
Kraftstofftank 60 – Bleifreies Benzin mit mindestens 95
ROZ Oktananteil (Spezifikation
EN228)einschließlich einer Reserve von 8 - 10 –
Motorkühlanlage (mit Klimaanlage) 6,4 5,7
Mischung aus entmineralisiertem
Wasser und PARAFLUUP
zu je 50 %(*)
Ölwanne 5,0 4,25SELENIA SPORT POWER
Ölwanne und Filter 5,1 4,35
Gehäuse des Automatikgetriebes 1,87 1,6TUTELA TRANSMISSION
GEARFORCE
Hydraulikbremskreislauf mit
Antiblockiersystem ABS0,83 0,78 TUTELA TOP 4
Behälter für Scheibenwasch-/
Heckscheibenwasch-/
Scheinwerferwascher(**)
2,8 (4,6) 2,5 (4,1)Mischung aus Wasser und TUTELA
PROFESSIONAL SC 35
(*) Für besonders harte Klimabedingungen wird ein Gemisch aus 60% PARAFLU UP und 40% entmineralisiertem Wasser empfohlen.
(**) Die Werte in Klammern beziehen sich auf Versionen mit Scheinwerferwaschanlage
251
1.6 JTDM 2.0 JTDM VorgeschriebeneKraftstoffe undOriginalschmiermittelLiter kg Liter kg
Kraftstofftank 60 – 60 –Diesel für Kraftfahrzeuge
(Spezifikation EN590)einschließlich einer Reserve
von8 - 10 – 8 - 10 –
Motorkühlanlage (mit
Klimaanlage)6,8 6,0 6,7 5,9
Mischung aus destilliertem
Wasser und PARAFLU UP
zu 50% (**)
Ölwanne 4,0 3,4 4,0 3,4SELENIA WR FORWARD
Ölwanne und Filter 4,2 3,5 4,2 3,5
Getriebe-/Ausgleichsgehäuse 1,87 1,6 1,87 1,6TUTELA TRANSMISSION
GEARFORCE
Hydraulikbremskreislauf mit
Antiblockiersystem ABS0,83 0,78 0,83 0,78 TUTELA TOP 4
Behälter für
Waschflüssigkeit für Front-/
Heckscheiben-/
Scheinwerferwaschanlage(*)
2,8 (4,6) 2,5 (4,1) 2,8 (4,6) 2,5 (4,1)
Mischung aus Wasser und
TUTELA PROFESSIONAL
SC 35
(**) Für besonders harte Klimabedingungen wird ein Gemisch aus 60% PARAFLU UP und 40% entmineralisiertem Wasser empfohlen.
(*) Die Werte in Klammern beziehen sich auf Versionen mit Scheinwerferwaschanlage
252
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL
Das Motoröl Ihres Fahrzeugs wurde sorgfältig entwickelt und getestet, um die im Plan für die programmierte Wartung vorgesehenenAnforderungen zu erfüllen. Ein konstanter Einsatz der richtigen Schmiermittel gewährleistet optimale Verbrauchs- und Emissionswerte.Die Qualität des Schmiermittels ist für den Betrieb und die Lebensdauer des Motors maßgebend.
EIGENSCHAFTEN DER PRODUKTE
BenutzungQualitätsmerkmale der Schmiermittel undFlüssigkeiten für den korrekten Betrieb des
Fahrzeugs
Original-Flüssigkeitenund -Schmiermittel
Wechselintervall
Schmiermittel für
Benzinmotoren
(1.4 Turbo
Benzinversionen)
41)
Synthetisches Schmiermittel,
SAE-Klasse 5W-40 ACEA C3
Klassifikation FIAT 9.55535-S2
SELENIA K P.E.
Contractual Technical
Reference N° F603.D08
Nach dem Plan der
programmierten
Wartung
Schmiermittel für
Benzinmotoren
(1.4 Turbo
MultiAir-
Versionen)
41)
Synthetisches Schmiermittel,
SAE-Klasse 0W-30 ACEA C2.
Klassifikation FIAT 9.55535-GS1.
SELENIA DIGITEK P.E.
Contractual Technical
Reference N° F020.B12
Nach dem Plan der
programmierten
Wartung
253
BenutzungQualitätsmerkmale der Schmiermittel undFlüssigkeiten für den korrekten Betrieb des
Fahrzeugs
Original-Flüssigkeitenund -Schmiermittel
Wechselintervall
Schmiermittel für
Benzinmotoren
(nur 1750 Turbo
Benzinversionen)
41)
Synthetisches Schmiermittel,
SAE-Klasse 5W-40 ACEA C3
Klassifizierung FIAT 9.55535-GH2
SELENIA SPORT
POWER
Vertragliche technische
Bezugsnummer
F052.H12
Nach dem Plan der
programmierten
Wartung
Schmierstoffe für
Dieselmotoren
41)
Synthetisches Schmiermittel,
SAE-Klasse 0W-30 ACEA C2.
Klassifizierung FIAT 9.55535-DS1
SELENIA WR
FORWARD
Contractual Technical
Reference N°F842.F13
Nach dem Plan der
programmierten
Wartung
Im Notfall sind bei nicht verfügbaren Produkten mit den genannten Eigenschaften für das Nachfüllen auch Schmierstoffe zulässig,
deren Mindestwerte der ACEA entsprechen. In diesem Fall sind die optimalen Motorleistungen nicht garantiert.
Für die Motorisierungen mit MultiAir-System, ausschließlich Schmiermittel mit den angegeben Eigenschaften und SAE-Klasse
benutzen.
ZUR BEACHTUNG
41) Die Verwendung von Produkten mit abweichenden Eigenschaften könnte Motorschäden verursachen, die nicht
durch die Garantie abgedeckt sind.
254
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
BenutzungQualitätsmerkmale der Schmiermittel undFlüssigkeiten für den korrekten Betrieb des
Fahrzeugs
Original-Flüssigkeitenund -Schmiermittel
Anwendung
Schmiermittel und
Fette für das
Motorgetriebe
Synthetisches Schmiermittel der
Viskositätsklasse SAE 75W.
Klassifizierung FIAT 9.55550-MZ6
TUTELA
TRANSMISSION
GEARFORCE
Contractual Technical
Reference N° F002.F10
Mechanische Getriebe
und Differenziale
Fett auf Molybdändisulfidbasis für hohe
Betriebstemperaturen. Dichte NL.G.I. 1-2
Klassifizierung FIAT 9,55580
TUTELA ALL STAR
Contractual Technical
Reference N° F702.G07
Radseitige
Gleichlaufgelenke
Spezielles Fett für Gleichlaufgelenke mit niedrigem
Reibkoeffizienten. Dichte NL.G.I. 0-1
Klassifizierung FIAT 9,55580
TUTELA STAR 700
Contractual Technical
Reference N° F701.C07
Gleichlaufgelenke,
Differenzialseite
Schmiermittel für
elektrohydraulischen
Steller (Versionen
mit Alfa TCT-
Getriebe)
Synthetisches Öl mit spezifischem Zusatz
Klassifizierung FIAT 9.55550-SA1
TUTELA CS SPEED
Contractual Technical
Reference N° F005.F98
Bremsflüssigkeit
Synthetische Flüssigkeit für Brems- und
Kupplungsanlagen Übertrifft die Spezifikationen
FMVSS n° 116 DOT 4, ISO 4925, SAE J1704,
Klassifizierung FIAT 9,55597
TUTELA TOP 4
Contractual Technical
Reference N° F001.A93
Hydraulische Bremsen
und hydraulische
Steuerungen der
Kupplung
255
Schmiermittel für
elektrohydraulischen
Steller
BenutzungQualitätsmerkmale der Schmiermittel undFlüssigkeiten für den korrekten Betrieb des
Fahrzeugs
Original-Flüssigkeitenund -Schmiermittel
Anwendung
Frostschutzmittel
für Kühler
Frostschutzmittel mit rotem Monoäthylenglykol und
Inhibitoren mit organischer Zusammensetzung für
Kühlsysteme. Übertrifft die Spezifikation
CUNA NC 956-16, ASTM D 3306.
Klassifizierung FIAT 9,55523
PARAFLUUP (*)
Contractual Technical
Reference N° F101.M01
Prozentsatz für die
Anwendung: 50 %
destilliertes Wasser -
50 % PARAFLUUP (**)
DieselzusatzDieselkraftstoffzusatz mit Frostschutzwirkung für
Dieselmotoren.
TUTELA DIESEL ART
Contractual Technical
Reference N° F601.L06
Mit Diesel vermischen
(25 ccm auf 10 Liter)
Waschflüssigkeit
für Front-/
Heckscheiben-/
Scheinwerfer
waschanlage
Mischung aus Alkohol, Wasser und Tensiden
CUNA NC 956-11
Klassifizierung FIAT 9.55522
TUTELA
PROFESSIONAL SC 35
Contractual Technical
Reference N° F201.D02
Zum unverdünnten
oder verdünnten
Einsatz in
Scheibenwaschanlagen
(*)ZUR BEACHTUNG Nicht mit anderen Flüssigkeiten auffüllen oder mischen, die andere Eigenschaften als die vorgeschriebenen haben.
(**)Unter besonders strengen Klimabedingungen wird eine Mischung aus 60 % PARAFLUUP und 40 % destilliertem Wasser empfohlen.
256
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
KRAFTSTOFFVERBRAUCH
Die Kraftstoffverbrauchswerte in der nachstehenden Tabelle wurden bei vorgeschriebenen Tests für die Zulassung ermittelt, die von
den Europäischen Vorschriften verlangt werden.
Zur Ermittlung des Verbrauchs werden folgende Verfahren angewandt:
❒ Stadtverkehr; beginnend mit dem Kaltstart mit nachfolgender simulierter Normalfahrt durch den Stadtverkehr;
❒ Außerstädtischer Verkehr: Simulation einer normalen Landstraßenfahrt mit häufigem Beschleunigen in allen Gängen und
variierender Geschwindigkeit zwischen 0 und 120 km/h;
❒ Kombinierter Verbrauch: wird aus 37% Stadtzyklus und 63% Landstraße errechnet.
ZUR BEACHTUNG Straßenzustand, Verkehrslage, Wetterbedingungen, Fahrstil, allgemeiner Zustand des Fahrzeugs,
Ausstattungsgrad/Zubehör/Sonderausstattungen, Gebrauch der Klimaanlage, Fahrzeugbeladung, Gepäckträger auf dem Dach und
die Aerodynamik beeinträchtigende sowie den Luftwiderstand erhöhenden Bedingungen können zu anderen Verbrauchswerten als
den unter den obigen Bedingungen ermittelten Werten führen.
VERBRACH NACH GELTENDER EUROPÄISCHER RICHTLINIE (Liter/100 km)
Versionen Innerorts Außerorts Kombinierter Verbrauch
1.4 Turbo Benzin 8,3 5,3 6,4
1.4 Turbo MultiAir 7,6 4,6 5,7
1750 Turbo Benzin 10,8 5,8 7,6
1.6 JTDM 105 PS 5,0 3,4 4,0
2.0 JTDM 136/150 PS 5,0 3,7 4,2
257
CO2-EMISSIONEN
Die Werte der CO2-Emissionen in den nachstehenden Tabellen beziehen sich auf den kombinierten Verbrauch.
Versionen CO2-Emissionen nach geltender europäischer Vorschrift (g/km)
1.4 Turbo Benzin 148
1.4 Turbo Multi Air 131
1750 Turbo Benzin 177
1.6 JTDM 105 PS 104
2.0 JTDM 136/150 PS 110
258
TE
CH
NIS
CH
ED
ATE
N
VORSCHRIFTEN FÜR DIE VERSCHROTTUNG DES FAHRZEUGES
Seit Jahren entwickelt Alfa Romeo über die ständige Verbesserung der Herstellungsprozesse und der Entwicklung von immer mehr
umweltschützenden Materialien, eine globale Verantwortung für den Umweltschutz. Um den Kunden einen besseren Service in Bezug
auf die Vorschriften für den Umweltschutz und als Antwort auf die Pflichten in Bezug auf die Europäische Vorschrift 2000/53/EC für
Fahrzeuge, die ihre Lebensende erreicht haben, bieten zu können, bietet Alfa Romeo seinen Kunden die Möglichkeit, ihr Fahrzeug (*)
ohne weitere zusätzliche Kosten bei Lebensende abzuliefern.
Die Europäische Richtlinie sieht auch vor, dass das Altfahrzeug zurückgegeben wird, ohne dass dem letzten Halter oder Besitzer
Unkosten entstehen, da der Wert des Fahrzeugs gleich null oder negativ ist. Insbesondere gilt die Rücknahme der Fahrzeuge zu
Nullkosten in fast allen EU-Ländern bis zum 1. Januar 2007 nur für nach dem 1. Juli 2002 zugelassene Fahrzeuge, während
die Rücknahme zu Nullkosten ab 2007 unter der Bedingung unabhängig vom Zulassungsjahr des Fahrzeugs ist, dass das Fahrzeug
über seine wesentlichen Bauteile verfügt (insbesondere Motor und Karosserie) und keinen zusätzlichen Müll enthält.
Um Ihr Fahrzeug bei Lebensende abzugeben, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen, wenden Sie sich an unsere Vertragshändler
oder an eine der autorisierten Sammel- und Entsorgungsstellen Alfa Romeo. Diese Stellen wurden sorgfältig gewählt, um einen Service
mit angemessenem Qualitätsstandard für die Sammlung, die Behandlung und das Recycling der entsorgten Fahrzeuge unter
Beachtung der Umwelt zu garantieren.
Informationen erhalten Sie von den Sammel- und Verschrottungszentren oder beim Netz der Alfa Romeo Vertragswerkstätten und der
Fiat Nutzfahrzeuge. Sie können auch die kostenlose Nummer 00800 2532 0000 anrufen, oder sich auf der Alfa Romeo-Seite im
Internet informieren.
(*) Fahrzeug für den Transport von Personen mit maximal 9 Sitzplätzen mit einer zulässigen Gesamtlast von 3,5 Tonnen.
259
INHALTS-VERZEICHNIS
Abblendlicht
– Auswechseln der Glühlampe ..... 189
– Auswechseln der Glühlampen ... 189
Ablagefachbeleuchtung
– Auswechseln der Glühlampen ... 193
Ablagefächer.................................. 47
Abschleppen des Fahrzeuges ........ 203
– Montage des Abschlepprings.... 203
ABS-System .................................. 64
Aktive Lenkung Dual Pinion............ 78
Alarm ............................................. 13
Alfa-Romeo-Code-System............. 10
Alfa-TCT-Getriebe .......................... 159
Anheben des Fahrzeuges............... 203
Anlassvorrichtung........................... 15
– Lenkradsperre ........................... 16
Anpassungsfähige Lichter AFS(Adaptive Frontlight System)......... 39
Aschenbecher................................ 50
ASR-System (AntiSlipRegulation)................................... 65
Auffüllmengen des Fahrzeuges....... 83
Aufhängungen................................ 240
Auftanken des Fahrzeugs............... 84
Außenbeleuchtung ......................... 36
Auswechseln der Glühlampe.......... 190
Auswechseln der Glühlampen..............190-191
– Innenleuchten............................ 192
Auswechseln einer Glühlampe ....... 185
– Allgemeine Hinweise.................. 185
Batterie (Aufladen)......................... 202
Batterie .......................................... 220
– Austausch................................. 220
– Ratschläge für eine längereLebensdauer ............................. 220
Bedeutung der Symbole ................ 10
Bedientasten.................................. 89
Bedienung des Getriebes............... 159
Bedienungen.................................. 45
Befüllbarkeit ................................... 84
Beifahrer-Frontairbag...................... 148
Beim Parken .................................. 158
– Handbremse ............................. 158
Bereifung
– Reifendruck............................... 245
– Serienmäßige Reifen.................. 244
– Winterreifen............................... 244
Bremsen ........................................ 239
– Bremsflüssigkeitsstand.............. 218
CBC-System (CorneringBraking Control) ........................... 65
CO2-Emissionen............................ 258
CODE Card.................................... 11
Cruise Control ................................ 41
Dämmerungssensor ..................... 37
Deckenleuchte des Kofferraums
– Auswechseln der Glühlampen ... 193
Deckenleuchten ............................. 43
– Hintere Deckenleuchte .............. 44
– Kofferraumbeleuchtung ............. 45
– Leuchte im Ablagefach.............. 45
– Make-Up-Leuchten ................... 45
– Vordere Deckenleuchte ............. 43
Deckenleuchte vorne
– Auswechseln der Glühlampe ..... 192
Die Schlüssel ................................. 11
– CODE Card............................... 11
– Mechanischer Schlüssel ............ 11
– Schlüssel mit Fernbedienung..... 12
Dieselkraftstofffilter ......................... 220
Display ........................................... 88
DPF (Partikelfilter) ........................... 85
Drehzahlmesser ............................. 101
Dritte Bremsleuchte
– Auswechseln der Glühlampen ... 191
DST-System (Dynamic SteeringTorque)......................................... 66
EBD-System................................. 64
Einbau des Kindersitzes IsofixUniversal ...................................... 143
Einbau des Kindersitzes"Universal" ................................... 140
Einstiegsleuchten ........................... 38
Elektrische Scheibenheber ............. 55
– Bedienungen............................. 55
Elektrisches Schiebedach .............. 51
INH
ALT
S-
VE
RZ
EIC
HN
IS
EOBD-System ............................... 77
ESC-System (Electronic StabilityControl) ........................................ 64
Fahrer-Frontairbag ........................ 147
Fahrtrichtungsanzeiger ............. 38-190
– Auswechseln der Glühlampe ..... 190
– Funktion „Lane Change”............ 38
Fernlicht ......................................... 37
– Auswechseln der Glühlampe ..... 189
Fernlicht
– Auswechseln der Glühlampen ... 189
Feuerlöscher .................................. 51
Flüssigkeiten und Schmiermittel ..... 253
„Follow me Home” ........................ 38
Frontairbags.................................. 147
Front-/Heckscheibenwischer
– Scheibenwischerblätter ............. 223
Füllmengen .................................... 250
Funkgeräte und Mobiltelefone ........ 79
Gear Shift Indicator ....................... 89
Gepäckträger/Skiträger.................. 62
Getriebe......................................... 238
Gewichte ...................................... 248
Glühlampen
– Lampenarten............................. 187
Gurtstraffer..................................... 137
– Lastbegrenzer ........................... 137
Handbremse................................. 158
HBA-System.................................. 66
Heckscheibensprühdüsen.............. 224
Heckscheiben-Waschanlage
– FlüssigkeitsstandHeckscheibenwascher .............. 218
Heckscheibenwischer
– Ersatz Wischerblatt ................... 223
Heckscheibenwischer/-wascher..... 41
Hill-Holder-System ......................... 65
Hintere Armlehne ........................... 48
Innenausstattungen (Reinigung)..... 227
Innenausstattung ........................... 47
Installation vonelektrischen/elektronischenVorrichtungen............................... 79
Instrumententafel undBordinstrumente .......................... 99
– KonfigurierbaresMultifunktionsdisplay ................. 100
– Multifunktionsdisplay ................. 99
iTPMS-SYSTEM............................. 75
Karosserie
– Garantie .................................... 225
– Schutz vorWitterungseinflüssen ................. 225
– Wartung .................................... 225
Kenndaten
– Kennzeichnung desFahrgestells............................... 230
– Motorkennzeichnung................. 230
– Schild Fahrzeuglackierung......... 230
– Schild mit den Kenndaten ......... 230
Kennzeichenleuchten
– Auswechseln der Glühlampen ... 191
Kinder sicher transportieren ........... 139
Kit Fix&Go automatic ..................... 181
Klimaanlage ................................... 22
– Hintere Luftdüse........................ 22
– Mittlere Luftdüsen...................... 22
– Obere Luftdüsen ....................... 22
– Seitliche Luftdüsen .................... 22
Klimakomfort.................................. 23
– Luftdüsen.................................. 23
Kofferraum..................................... 58
– Erweiterung des Kofferraums .... 59
– Haken zum Aufhängen vonTaschen .................................... 60
– Initialisierung des Kofferraums ... 59
– Kofferraumnetz.......................... 60
– Öffnen des Kofferraums imNotfall........................................ 58
– Öffnung des Kofferraums........... 58
– Schließen des Kofferraums........ 58
– Verankerung des Ladeguts........ 60
KonfigurierbaresMultifunktionsdisplay .................... 88
Kontrolle der Füllstände.................. 214
Kontrollleuchten und Meldungen .... 105
Kopfstützen ................................... 18
– Kopfstützen hinten .................... 19
– Kopfstützen vorne ..................... 18
– Vorrichtung "Anti-Whiplash"....... 19
Kraftstoffeinsparung ....................... 167
Kraftstoffstandanzeige.................... 101
Kraftstofftankdeckel ....................... 84
Kraftstoffunterbrechungssystem..... 46
Kraftstoffverbrauch......................... 257
Kühlmitteltemperaturanzeige .......... 101
Kupplung ....................................... 238
Lampen auswechseln
– Außenbeleuchtung .................... 189
Längere Außerbetriebsetzungdes Fahrzeuges ........................... 171
Leistungen ..................................... 247
Lenkrad ......................................... 19
Lenkradsperre................................ 16
Lenkung......................................... 241
Leuchten
– Frontleuchten (Austausch derLampe)...................................... 189
– Heckleuchten (Austausch derLampe)...................................... 190
Licht hintere Deckenleuchte
– Auswechseln der Glühlampe ..... 192
Lichthupe....................................... 37
Luftfilter .......................................... 220
Make-up-Leuchten
– Auswechseln der Glühlampen ... 193
Manuelle Klimaanlage..................... 24
Menüoptionen................................ 91
Motor anlassen ............................. 156
Motor anlassen .............................. 174
– Anlassen durch Abschleppen,Anschieben ............................... 174
– Anlassen mit Hilfsbatterie .......... 174
Motorcodes -Karosserieversionen ..................... 231
Motorhaube ................................... 61
– Öffnen ....................................... 61
– Schließen .................................. 61
Motor............................................. 233
– Kennzeichnung ......................... 230
– Kühlmittelstand ......................... 218
Motoröl
– Prüfung des Ölstandes.............. 217
– Verbrauch.................................. 217
Motorraum
– Wäsche..................................... 226
MSR-System ................................. 66
Multifunktionsdisplay ...................... 88
Münzablage ................................... 50
Nebelrück-/Rückfahrleuchte ......... 191
Nebelscheinwerfer.................... 46-190
Nebelschlussleuchten .................... 46
Parklicht........................................ 37
Parksensoren................................. 80
Pflege und Wartung
– Echtlederverkleidete Teile .......... 228
– Innenausstattung....................... 227
– Karosserie ................................. 225
– Kunststoff- undkunststoffbeschichtete Teile....... 227
– Ledersitze ................................. 227
– Scheinwerfer ............................. 226
– Sitze und Stoffteile..................... 227
Plan für die programmierteWartung ....................................... 207
Pollenfilter ...................................... 220
Pre-Fill-System (RAB - ReadyAlert Brake) .................................. 67
Räder
– Felgen und Reifen ..................... 242
Räder und Reifen ........................... 222
– Ersatzrad................................... 242
– Radwechsel .............................. 175
– Reifendruck............................... 245
Radfelgen
– Abmessungen........................... 244
– Erklärung derFelgenkennzeichnung................ 243
Radwechsel ................................... 175
Regensensor.................................. 40
Reifen
– Erklärung derReifenkennzeichnung ................ 242
– Fix&Go Automatic (Kit)............... 181
Rim Protector (Reifen) .................... 243
Rückspiegel ................................... 20
– Außenrückspiegel...................... 21
– Innenrückspiegel ....................... 20
INH
ALT
S-
VE
RZ
EIC
HN
IS
S.B.R.-System (Seat BeltReminder) .................................... 135
Scheibenreinigung.......................... 39
Scheiben (Reinigung) ..................... 226
Scheiben-Waschanlage
– FlüssigkeitsstandScheibenwascher...................... 218
Scheibenwaschdüsen .................... 224
Scheibenwischer
– Austausch des Wischerblatts .... 223
Scheibenwischer/-wascher ............ 39
– Funktion “IntelligentesWaschen”.................................. 39
Scheinwerfer .................................. 63
– Ausrichtung des Lichtkegels...... 63
– Auswechseln der Glühlampen ... 189
– Leuchtweitenregler .................... 63
– Scheinwerfereinstellungen imAusland..................................... 63
Scheinwerferwaschanlage.............. 224
Schneeketten................................. 170
Seitenairbags (Sidebag -Windowbag)................................. 151
Setup-Menü................................... 90
Sicherheitsgurte ............................. 134
– Einsatz ...................................... 134
Sicherungen (Austausch)................ 194
Sidebags (vordere Seitenairbags) ... 151
Sitze............................................... 16
– Vordersitze ................................ 16
Skidurchführung............................. 49
Sonnenblenden.............................. 50
Stand-/Abblendlicht ....................... 36
Standlicht/Bremslicht ..................... 190
Standlicht/Tagfahrlicht (DRL)
– Auswechseln der Glühlampen ... 189
Steckdosen.................................... 49
System "Alfa DNA"......................... 69
– Betriebsart "Natural".................. 69
– Ein-/Ausschalten derBetriebsart "All Wearher" ........... 71
– Ein-/Ausschalten derBetriebsart "Dynamic" ............... 70
– Fahrstil ...................................... 69
System „Electronic Q2” („E-Q2”) .... 67
System "Smart bag"(Multistage-Frontairbags).............. 147
System Start&Stop ........................ 72
Tachometer(Geschwindigkeitsanzeige) ........... 101
Tagfahrlicht (DRL) ........................... 36
Taste TRIP ..................................... 103
Technische Daten........................... 230
Trip Computer ................................ 101
Türen.............................................. 53
– Kindersicherung ........................ 54
– Zentralver- und Entriegelungder Türen................................... 53
Türverriegelung............................... 46
Umfang ........................................ 246
Umweltschutz ................................ 85
Versorgung ................................... 237
Vorbereitungsanlage Autoradio....... 78
Vordere Armlehne........................... 48
Vorrüstung für den Einbau einesIsofix-Kindersitzes ........................ 143
Wagenheber................................. 175
Warnblinkanlage............................. 45
Wartung und Pflege
– Plan für die programmierteWartung .................................... 207
– Programmierte Wartung ............ 206
– Regelmäßige Kontrollen............. 213
– Verwendung des Fahrzeugesunter schwerenEinsatzbedingungen.................. 213
Welcome movement ...................... 89
Window Bag (Seitenairbags zumSchutz des Kopfes) ...................... 151
Winterreifen.................................... 170
Ziehen von Anhängern.................. 169
– Installation desAbschlepphakens...................... 169
Zigarettenanzünder ........................ 49
Zusatzheizung................................ 35
Zwei-Zonen-Klimaautomatik........... 28
PARTS&SERVICESTECHNICAL SERVICES - SERVICE ENGINEERING
Largo Senatore G. Agnelli, 3 - 10040 Volvera - Torino (Italia)Fiat Group Automobiles S.p.A.
Veröffentlichung Nr. 604.38. - 1. Ausgabe - 09/2013Alle Rechte vorbehalten. Die Vervielfältigung, wenn auch nur teilweise, ohne vorherige
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