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15. März bis 15. Oktober 2018 65. ADAC Touristik-Wettbewerb Zwischen Nord- und Ostsee: Im Herzen von Schleswig-Holstein

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15. März bis 15. Oktober 2018

65. ADAC Touristik-Wettbewerb

Zwischen Nord- und Ostsee: Im Herzen von Schleswig-Holstein

Im Herzen von Schleswig-Holstein

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, in diesem Jahr wollen wir Ihnen Schleswig-Holstein entlang der Bundesstraße 4 über den Mittelpunkt Schleswig-Holsteins, am Rande der Holsteinischen Schweiz, über Bad Segeberg, Bad Oldesloe, Bargteheide nach Norderstedt nahebringen. Genießen Sie die hiesige Natur bei ausgedehnten Wanderungen oder Radtouren und lassen Sie sich von den Orten mit ihren Sehenswürdigkeiten in die Geschichte und Kultur der Region einführen. Über das Jahr hinweg finden in den anvisierten Gemeinden und Städten immer wieder kleinere und größere Veranstaltungen statt. Planen Sie Ihren Besuch mit Bedacht und nehmen Sie das volle Programm mit! Hilfreich können hier unter anderem die Ausflugstipps auf unserer Internetseite sein. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihren Ausflügen und viel Erfolg auf der Suche nach den richtigen Antworten zu unserem touristischen Wettbewerb. Eine kleine Bitte von uns: Achten Sie zu jeder Zeit auf die Privatsphäre der Anwohner und betreten Sie die Grundstücke nicht ohne Erlaubnis des Eigentümers. Sämtliche Lösungen sind auf den Hinweistafeln vor den Grundstücken zu finden oder gemäß gesondertem Hinweis unter den Suchaufgaben.

Mit den besten Grüßen

Meike Schmerschneider Dirk Frahm

Vorstandsmitglied für Touristik Referent für Motortouristik

65. ADAC-Touristik-Wettbewerb

Veranstalter:

ADAC Schleswig-Holstein e.V. Saarbrückenstraße 54, 24114 Kiel, Telefon 0431 - 6602-118.

Einladung und Ausschreibung:

Der ADAC Schleswig-Holstein lädt zum Touristik-Wettbewerb „Im Herzen von Schleswig-Holstein“ ein. Sinn und Zweck dieses Wettbewerbs ist es, interessierten Touristen aus nah und fern die Sehenswürdigkeiten unserer schleswig-holsteinischen Heimat näher zu bringen.

Dauer des Wettbewerbs:

Der Wettbewerb beginnt am 15. März 2018 und wird am 15. Oktober 2018 abgeschlossen. Die Kontrollkarten mit den Antworten sind bis zu diesem Termin an die oben genannte Adresse zu senden. Das Aufgabenheft bleibt im Besitz des Teilnehmers.

Durchführungsbestimmungen:

Diese Ausschreibung enthält 15 Suchaufgaben. In welcher Reihenfolge Sie diese Ziele anfahren, ist Ihnen freigestellt. Bei der Lösung der Aufgaben ist die ADAC Autokarte Schleswig-Holstein / Hamburg 1:200.000 hilfreich. Nach dieser Karte wurden die Suchaufgaben erstellt. Die Aufgabe ist erfüllt, wenn Sie das gesuchte Ziel gefunden und die gestellten Fragen richtig beantwortet haben. Weitere Wertungspunkte können durch Teilnahme an touristischen Veranstaltungen (max. 2) im Bereich des ADAC Schleswig-Holstein erworben werden. Die Termine dieser Veranstaltungen finden Sie in der jährlichen Wertungskarte „Schleswig-Holstein-Touristik“, welche ab Januar 2018 in den Geschäftsstellen des ADAC Schleswig-Holstein erhältlich sind oder im Internet unter www.adac-sh.de heruntergeladen werden können.

Wertung und Preise:

1. Für jeden Besuch mit richtiger Beantwortung der Fragen 10 Punkte

2. Für die Teilnahme an einer touristischen Veranstaltung 10 Punkte

3. Für Teilnehmer, die ihren Wohnsitz nicht im Gebiet des ADAC Schleswig-Holstein

haben, wird zusätzlich die Entfernung in Luftlinien-Kilometer vom Heimatort bis zur

schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel gewertet (je 10 km) 1 Punkt

Jeder Teilnehmer, der 120 Wertungspunkte nachweist, hat das Ziel des Wettbewerbes erreicht und erhält als Anerkennung für seine Leistung eine Plakette des ADAC-Touristik-Wettbewerbs.

Nach sechsmaliger erfolgreicher Teilnahme erhält der Teilnehmer eine Holztafel, auf der sechs Plaketten befestigt werden können.

Clubwettbewerb:

Teilnahmeberechtigt sind ADAC-Ortsclubs, die die teilnehmenden Fahrerinnen und Fahrer dem ADAC Schleswig-Holstein bis zum 1. Oktober des Wettbewerbsjahres benennen müssen. Eine Mannschaft eines Ortsclubs besteht aus mindestens 3, max. 5 Fahrerinnen oder Fahrer. Die drei Besten einer Mannschaft werden gewertet. Pro Club können bis zu drei Mannschaften gebildet werden. Der einzelne Fahrer / die einzelne Fahrerin darf pro Saison nur für eine Mannschaft starten. Im Rahmen dieses Wettbewerbs werden die Wertungspunkte der Einzelfahrer der Clubmannschaft addiert. Es werden nur Original-Kontrollkarten gewertet (keine Kopien!). Die beste Mannschaft mit der höchsten Gesamtpunktzahl erhält einen Sonderpreis. Bei Punktgleichheit entscheidet ein Quiz.

Nenngeld:

Wertung mit Plakette 15,50 €

Wertung ohne Plakette 7,00 €

Bitte zahlen Sie das Nenngeld direkt in einer unserer ADAC Geschäftsstellen, bei der Zielkontrolle der Sternfahrt Ratzeburg (bei bereits überwiesenem Nenngeld, bitte Bankbestätigung vorlegen) oder überweisen Sie es auf das folgende Konto:

ADAC Schleswig-Holstein e.V.

Deutsche Bank Kiel

BIC: DEUTDEHH210

IBAN: DE62 2107 0020 0171 0169 00

Allgemeines:

Die Veranstalter dieses Wettbewerbs lehnen jegliche Haftung dem Teilnehmer sowie Dritten gegenüber ab.

Erfolgreiche Wettbewerbsteilnehmer und deren Angehörige erhalten zur Siegerehrung und Preisverleihung eine

schriftliche Einladung.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß, Entspannung und Erholung beim Lösen der Suchaufgaben und beim Besuchen der Ziele. Lernen Sie unser schönes Schleswig-Holstein besser kennen

Ihr

ADAC Schleswig-Holstein e.V.

Referat Touristik

Kiel, im Dezember 2017

Quickborn

Stadtrecht: 1974

Fläche: 43,2 km²

Einwohner: 20.608

Suchaufgabe 1

Quickborn liegt im Süden Schleswig-Holsteins und gehört zum Kreis Pinneberg.

In und um das kleine Städtchen gibt es vieles zu entdecken – beispielsweise das Himmelsmoor, mit 605 Hektar das größte Moor in Schleswig-Holstein oder das große Naturschutzgebiet Holmmoor. Die Eulenstadt – im Wappen von Quickborn findet man eine Eule – feiert jedes Jahr nach

den Sommerferien das mehrtägige Eulen- und Schützenfest. Dann kommen Groß und Klein

der Stadt zusammen und feiern ihre Stadt.

Im Zentrum des Ortes und direkt an der Bundesstraße 4 findet man die evangelisch-

lutherische Marienkirche. Sie ist die älteste von fünf Kirchen in Schleswig-Holstein, die nach

Plänen von Christian Frederik Hansen erbaut wurde und gehört somit zu zum Klassizismus.

Der Kirchturm war zum Zeitpunkt des Kirchenbaus nicht vorgesehen und wurde erst 1863 – 54

Jahre nach der Weihung der sogenannten Saalkirche – ergänzt.

Erkunden Sie den typisch norddeutschen Innenraum der Marienkirche und den barrierefreien

Kirchhof, welcher heute nur noch als Gedenkstätte dient.

Frage 1: Wie hoch ist der Kirchturm der Marienkirche?

Frage 2: Auf der Rückseite der Marienkirche stehen zwei Grabtafeln. Welches Tier ist

auf der rechten Tafel abgebildet?

Bad Bramstedt

Stadtrecht: 1910

Fläche: 24,2 km²

Einwohner: 13.759

Suchaufgabe 2

Bad Bramstedt – die Kur- und Rolandstadt.

Die kleine Stadt im Kreis Segeberg ist ein anerkanntes Moorheilbad und liegt mitten in der

Holsteiner Auenlandschaft. Zusammen mit dem Stadtrecht kam 1910 der Namenszusatz

„Bad“, diese Umbenennung sollte auch verhindern, dass man mit dem Ort Barmstedt

verwechselt wird.

Zum Gut Bramstedt, das manchmal auch Bramstedter Schloss genannt wird, gehört das schöne Torhaus am Markt. Hier finden

regelmäßig Konzerte und Theateraufführungen statt. Das eigentliche Schloss befand sich westlich des Torhauses und wurde

1751 abgerissen. Das bis dahin für landwirtschaftliche Zwecke genutzte Torhaus wurde somit zum Wohnhaus umgebaut.

Ganz in der Nähe finden Sie auch die Maria-Magdalenen-Kirche, eine Hallenkirche aus rotem Backstein. Das Kirchenschiff

wurde so oft umgebaut, erweitert und erneuert, dass von der ursprünglichen Architektur nichts mehr zu erkennen ist. Erkunden

Sie die Kirche auch von innen: Die Empore ist mit einer Bilderbibel bemalt, welche bei der letzten Renovierung

„wiedergefunden“ und mühsam wiederhergestellt wurde.

Frage 1: Wann war die letzte Renovierung?

Frage 2: In der Hecke der Grünanlage vor dem Schloss Bad Bramstedt sind Tafeln über die Geschichte von Bad Bramstedt aufgestellt. Die gesuchte Tafel steht in der Hecke an der Glückstädter Straße. Wer hat die Tafel mit dem Titel „Heilquelle“ gestiftet?

Neumünster

Stadtrecht: 1870

Fläche: 71,63 km²

Einwohner: 81,988

Suchaufgabe 3

Großflecken – der zentrale Stadtplatz der Neumünsteraner.

Die viertgrößte Stadt in Schleswig-Holstein gehört seit 1901 zu den kreisfreien Städten.

Neumünster bietet seinen Gästen mehr als man auf den ersten Blick erwartet! Der

Stadtplatz „Großflecken“ in mitten der Stadt lädt mit den schönen und gemütlichen

Einkehrmöglichkeiten zum Verweilen ein.

Am südlichen Ende vom Großflecken steht das Rathaus. Das stattliche neugotische Gebäude aus dem Jahre 1900 hat viele

schöne Verzierungen, Türme und Stufen, die beim Bau das neu gewonnene Selbstbewusstsein der aufstrebenden

Industriestadt zum Ausdruck bringen sollte und im Laufe der Jahre mehrfach erweitert wurde. Die Buntglasfenster bringen ein

besonderes und gedämpftes Licht in den Saal des Rathauses.

Flaniert man den Großflecken weiter nach Norden kommt man zur „Alten Post Passage“, dem ehemaligen kaiserlichen

Postamt aus dem Jahre 1886. Nach 73 Jahren zog die Post in ein neues Gebäude und die „Alte Post Passage“ wurde ins

Leben gerufen, in der man stöbern und schlemmen konnte.

Frage 1: Welche drei Buchstaben stehen oben im Giebel der „Alten

Post Passage“?

Frage 2: Rechts am Rathaus (Foto) hängt eine Büste. Wer wird dort

dargestellt?

Neumünster

Stadtrecht: 1870

Fläche: 71,63 km²

Einwohner: 81,988

Suchaufgabe 4

Am Neumünsteraner Gänsemarkt.

Gehen Sie den Großflecken weiter Richtung Norden, kommen Sie an den Teich der

angestauten Schwale – einem Nebenfluss der Stör. Der Teich wurde im Mittelalter von

Mönchen angelegt, um eine Mühle zu betreiben. Das weiche Wasser der Schwale war

wichtig für die Textil- und Lederindustrie in Neumünster, sodass sich Tuchmachereien,

Tuchfabriken, Färbereien und Gerbereien an den Ufern ansiedelten. Im Stadtzentrum, auf der anderen Seite des Teichs,

befindet sich das Tuch + Technik Textilmuseum, hier kann man alles über das alte Handwerk erfahren.

Am Gänsemarkt begrüßt Sie eine nette Dame: Die Magd ist das Wahrzeichen dieser Gegend und steht vor dem neuen

Einkaufszentrum „Holsten-Galerie“. Auch dieser Standort ist von Textil- und Lederindustrie geprägt; hier stand bis 1990 die

Tuchfabrik C. Sager Söhne & Co., welche einen großen Anteil an der Geschichte Neumünsters hat, erkennbar an dem Sager-

Viertel.

Neumünster hat viele weitere schöne Plätze, die bei einem Spaziergang oder einer Stadtrundfahrt erkundet werden können.

Sollte es in der Stadt „nach Pferd“ riechen, wundern Sie sich nicht! In den Holstenhallen finden regelmäßig Veranstaltungen m it

den beliebten Vierbeinern statt.

Frage 1: Wann wurde die Fontäne gestiftet?

Frage 2: Was macht die Frau vor der Commerzbank (Platz Ecke

„Am Teich“ und „Kuhberg“)?

Stadtpark Nortorf

angelegt: 1953-1956

Fläche: 1,8 ha

Ehrenhain und Skulpturen

Suchaufgabe 5

Willkommen im Skulpturenpark Nortorf.

Seit 1987 findet man im Nortorfer Stadtpark den Skulpturenpark. Anfangs wurden

11 Leihgaben unterschiedlichster Stilrichtung ausgestellt, heute finden die Besucher

22 Kunstwerke. Diese stammen alle von namenhaften Künstlern aus Schleswig-Holstein

oder denen, die eine enge Verbindung zu dem nördlichsten Bundesland pflegen.

Die Skulptur, die Sie auf dem Foto sehen, stammt von einem Künstler aus Uetersen und ist aus Aluminiumguss, viele einzelne

Teile wurden gegossen und im Anschluss zum Ganzen zusammengeschweißt.

Der Künstler der abgebildeten Skulptur gehört zu den bedeutendsten Schleswig-Holsteins. Seine Werke sind nicht nur in seiner

Heimatstadt Uetersen, sondern im ganzen Land zu finden. Er beteiligte sich u.a. auch an einer Ausschreibung „Kunst im

öffentlichen Raum“, die Bevölkerung von Oststeinbek (Kreis Stormarn) entschied sich zu 80% für eine Arbeit von ihm: eine

Sportlergruppe, die an der Sporthalle angebracht wurde.

Wenn Sie durch den Park gehen, werden Sie die vielen unterschiedlichen Kunstwerke sehen: ein Kopf aus rotem

schwedischen Granit, eine Hand aus Eiche, die zu den Sternen greift

oder die Landschaft aus Stahl.

Frage 1: Wie heißt diese Skulptur?

Frage 2: Von wem stammt sie?

Nortorf

Stadtrecht: 1909

Fläche: 12,77 km²

Einwohner: 6.650

Suchaufgabe 6

Nortorf – die Stadt der Natur und der Schallplatten.

Nortorf liegt zwischen den Naturparks Westensee und Aukrug, auf der holsteinischen

Geest. Nicht nur der sehenswerte Stadtpark lädt die Besucher ein, auch die Emkendorfer

Allee, das Emkendorfer Herrenhaus oder die Arche Warder ganz in der Nähe der Stadt sind

einen Besuch wert.

An der Straße zwischen Nortorf und Brammer kommen Sie zu einem ganz besonderen Ort

in Schleswig-Holstein, dieser ist einmalig und sollte jeder mal gesehen haben – finden Sie es heraus!

Nortorf gilt auch als Stadt der Schallplatten: von 1948 bis 1987 verließen insgesamt 850 Millionen Schallplatten den

Produktionsstandort der Firma Teldec. Heute kann man sich im Museum Nortorf alles zur Entstehungsgeschichte der

Schallplatte und der Herstellung anschauen. Im Obergeschoss ist eine Apotheke aus dem Jahre 1910 und viele Exponate der

Stadtgeschichte zu finden.

Frage 1: N.B. 54° 11´ 07. 9353´´ O.L. 9° 49´19. 5453´´: Was

befindet sich hier?

Frage 2: Hinter dem Knick links vom o.a. Ort steht eine

Stieleiche. Das ist der Klimabaum No. …?

Bissee

Erwähnung: 1224

Fläche: 9,27 km²

Einwohner: 169

Suchaufgabe 7

Klein, aber fein – das ist Bissee.

Bissee ist der kleinste Ort, den Sie in diesem Jahr im Rahmen des ADAC-Touristik-

Wettbewerbes besuchen. Das beschauliche Dörfchen am Bothkamper See im Eidertal hat

vieles zu bieten – es wirbt mit den Worten „„dörflicher Gemeinschaft und kultureller

Offenheit“: Jeden Sommer lädt Bissee zum SkulpturenSommer ein – eine Ausstellung ohne

Öffnungszeiten. Alle Kunstwerke sind im Dorf „verteilt“ und man kann diese bei einem schönen Spaziergang betrachten. Die

unten abgebildete Skulptur finden Sie am Ortseingang, wenn Sie von Bordesholm bzw. Flintbek kommen. Der Künstler kommt

ganz aus der Nähe, aus Kirchbarkau – auf der anderen Seite des Bothkamper Sees. Sein Großprojekt besteht aus Pappel,

Esche, Kupfer und Eisen – eine sehr interessante Kombination, die dort in traditioneller Umgebung steht.

Bissee steht insgesamt sehr im Zeichen der Kultur, Antiquitäten und der höfischen Gastronomie. Ganz in der Nähe der unten

abgebildeten Skulptur finden Sie den Antik-Hof Bissee. Das Restaurant und der Kaffeegarten begrüßt Sie mit regionaler Küche

und in verschiedenen Räumlichkeiten können Sie sich von Antiquitäten und Wohnaccessoires inspirieren lassen.

Frage 1: Wie heißt diese Skulptur?

Frage 2: Wie heißt der Künstler?

Bornhöved

Erwähnung: 798

Fläche: 14,12 km²

Einwohner: 3.286

Suchaufgabe 8

Das historische Bornhöved.

Wer sich für die Geschichte des Dorfes Bornhöved in der Zeit von 4.000 v. Chr. bis 1990

interessiert, sollte sich unbedingt die 32 Stationen des Historienpfades anschauen. Oder

aber das Heimatmuseum De ole Rökerkaat besuchen: In der alten Reetdachkate findet

man viele Bilder, Schriften und Handwerkskunst des früheren Bornhöveds. Besonders

schön ist die goldene Gönnebeker Schale und der Raum der berühmtesten Söhne: Charles

(Maler), Ludwig (Archäologe) und Gustav (Arzt) Ross – im Museum gibt es diesen Raum, der sich nur um diese drei Brüder

aus Bornhöved dreht.

Die St. Jakobi-Kirche, im Jahre 1149 von Bischof Vicelin geweiht, wurde im romanischen Stil gebaut und ist der historische

Mittelpunkt im Ort. Die Bauweise ist eine ganz besondere: die Mauern wurden aus Feldsteinen und Gips erbaut, die Steine sind

von außen nicht zu sehen.

Wenn Sie gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, könnte Sie der schleswig-holsteinische Teil des Radfernweg Mönchsweg

interessieren! Von Glückstadt nach Fehmarn und durch Bornhöved führen insgesamt 240 km. Natürlich kann man auch nur

einzelne Etappen erfahren, es lohnt sich! Die Kirche in Bornhöved ist

die älteste Kirche am Mönchsweg.

Frage 1: Wie heißt die Bauweise der abgebildeten Wand, speziell

die Technik?

Frage 2: Für welche Art Gebäude wurde diese Technik

ausschließlich verwendet?

Segeberger Kalkberg

ursprünglich 110 Meter hoch

seit 1952 Karl-May-Spiele

Aussichtsplattform

Suchaufgabe 9

Der Fels im Zentrum Bad Segebergs.

Der Schein trügt – der berühmte Segeberger Kalkberg inmitten der Stadt ist gar nicht

aus Kalk. Der Kern ist aus Anhydrit (reinem Calciumsulfat) und die Oberfläche aus Gips

(wasserreichem Calciumsulfat).

Der berühmte Berg war vor vielen Jahren wesentlich größer als jetzt, über 110 Meter

sollen es gewesen sein und er sah ganz anders aus. Anfangs gab es sogar noch eine Burg, die allerdings im Dreißigjährigen

Krieg zerstört wurde, dem folgte der Abbau des Gesteins. Heute misst der Kalkberg nur noch knapp 90 Meter und von der

einstigen Burg ist nur noch der untere Brunnenschacht im Berg zu finden.

Nachdem die Kalkberghöhle entdeckt wurde, die Heimat vieler Fledermäuse und dem nur hier vorkommenden Segeberger

Höhlenkäfer, stellte man den Gesteinsabbau 1931 ein und der Berg büßte ganze neun Zehntel seiner ursprünglichen Masse

ein – im nun vorhandenen Steinbruch entstand danach das heute weitbekannte Kalkbergstadion. Hier finden seit 1952 jedes

Jahr die Karl-May-Spiele statt und seit einigen Jahren schallen die unterschiedlichsten Musikklänge an den Kalkbergwänden

wider – regelmäßig lassen große Open Air Veranstaltungen viele Besucher auch außerhalb der „Winnetou-Zeiten“ an den

Kalkberg kommen.

Wer hoch hinaus möchte, ist auf der Gipfelplattform genau richtig!

Bei guter Sicht, reicht der Blick weit über das Schleswig-

Holsteinische Hügelland bis zu den Kirchtürmen Lübecks.

Frage 1: Wie viele Zunftabzeichen sind an diesem Brunnen in

der Hamburger Straße angebracht?

Frage 2: Welches Stück wurde 2017 bei den Karl-May-Spielen

aufgeführt?

Bad Segeberg

Stadtrecht: seit 1230er

Fläche: 18,87 km²

Einwohner: 17.176

Suchaufgabe 10

Bad Segeberg – zwischen Wasser und Wald.

Die Kreisstadt des Kreises Segeberg liegt sehr idyllisch zwischen der Trave, dem Großen

Segeberger See, dem Ihlsee und umliegenden Wäldern, um den Kalkberg herum.

Neben den vielen Sehenswürdigkeiten rund um den Kalkberg und die Karl-May-Spiele hat

das Städtchen einige Sehenswürdigkeiten mehr zu bieten: das Alt-Segeberger Bürgerhaus

ist seit Ende des 19. Jahrhunderts das älteste Haus in der Stadt. Aus dem anfangs als Hallenhaus errichteten Gebäude wurde

im Laufe der Jahre ein Fachwerkhaus mit Ziegelausfachung und in den folgenden Jahren

oft erweitert oder umgebaut. Seit 1963/64 das Gebäude einer Grundsanierung unterzogen

wurde, finden Besucher der Stadt das Heimatmuseum mit zwei Dauerausstellungen: „500

Jahre Entwicklung bürgerlicher Wohnkultur in einem 470 Jahre alten Haus“ und „800 Jahre

Stadtgeschichte Segeberg - Von der mittelalterlichen Burgsiedlung zum modernen Kurort“.

Außerdem gibt es wechselnde Sonderausstellungen zu bestaunen.

Frage 1: Was steht auf dem Wappen über der Tür?

Frage 2: Einmal umdrehen! Wie weit ist es zur Information?

Bad Oldesloe

Stadtrecht: 1238

Fläche: 52,6 km²

Einwohner: 24.938

Suchaufgabe 11

Willkommen in der Mittelalterstadt.

Bad Oldesloe gehört zu den ältesten Städten Schleswig-Holsteins, die Grundstruktur ist

insbesondere im Heiligengeistviertel noch sehr gut erkennbar. Auch wenn der frühere

Kurbetrieb der Stadt schon seit vielen Jahren stillgelegt wurde, können Besucher bei einem

Spaziergang entlang der zahlreichen Wasserläufe oder in den Grünanlagen die Seele

baumeln lassen.

Fährt man Richtung Fresenburg, gen Nordwest trifft man auf das Brenner Moor – das größte Binnenland-Salzmoor in

Schleswig-Holstein. Das Salz, das nicht nur hier aus der Erde tritt, stammt aus etwa 500 Meter Tiefe – einige Plätze sind

genauso salzhaltig wie die Nordsee, dies spricht auch viele Pflanzen an, die normalerweise nur in Küstennähe zu finden sind.

Sollten Sie einen Abstecher zur Fresenburg machen, finden Sie ein wunderschönes altes Herrenhaus, das auf eine slawische

Burg aus dem 8. Jahrhundert zurückgeht. Erst 1263 wurde das Gut adelig und empfängt noch heute seine Gäste durch das

Torhaus mit Türmchen. Der Reformator Simon Menno erhielt hier im 16. Jahrhundert Zuflucht, ganz in der Nähe findet man

heute noch die Mennokate: das niedliche Reetdachhaus ist heute ein Museum, das an das Wirken von Simon Menno erinnern

soll. Der Theologe war nicht nur Namengeber einer evangelischen

Freikirche, die auf die Täuferbewegung und Reformationszeit

zurückgeht, sondern er war auch ein führender Vertreter der

Täuferbewegung.

Frage 1: Wann wurde die Stiftung erstmalig erwähnt?

Frage 2: Wie wurde sie bezeichnet?

Bad Oldesloe

Stadtrecht: 1238

Fläche: 52,6 km²

Einwohner: 24.938

Suchaufgabe 12

Vom ehemaligen Stiftungs-Hospital und heutigem Café.

Auf dem Bild der Suchaufgabe 11 sehen Sie das ehemalige Alten-u. Pflegeheim St. Jürgen

Hospital, welches seit dem 13. Jahrhundert zur Stiftung gehört, Zweck war es immer

älteren, alleinstehenden und hilfsbedürftigen Bad Oldesloern zu unterstützen und ihnen

Unterkunft und Versorgung zu gewähren. Das Gebäude ist aus dem Jahre 1877 und

gehört somit zu den ältesten der Stadt.

Ebenso das Gebäude, das Sie nur wenige Meter östlich der Stiftung bzw. auf dem Foto unten sehen: heute ist hier ein schönes

Café zu finden, früher gehörte das Bauwerk zu den wichtigsten der Stadt und hat viele Bad Oldesloer direkt und indirekt

versorgt.

Hinter Ihnen sehen Sie die Peter-Paul-Kirche. Auch diese Kirche wurde durch Bischof Vicelin geweiht, allerdings wird

vermutet, dass das ursprünglich hier erbaute Gotteshaus abgerissen und in der Mitte des 15. Jahrhunderts neu aufgebaut

wurde. Nach vielen Sanierungen und Umbauten wurde es 1757 wieder durch einen Neubau ersetzt – die heutige Saalkirche.

Der Turm misst fast 60 Meter und prägt das Stadtbild von Bad

Oldesloe sehr.

Nicht nur Bauwerke prägen die Stadt, auch viele Persönlichkeiten

stehen in einer Verbindung zu Bad Oldesloe: Spitzensportler der

Sparten Volleyball, Tennis und Fußball oder (Kirchen-) Musiker sind

hier aufgewachsen und der ganze Stolz der Stadt an der Trave.

Frage 1: Was ist das für ein Gebäude?

Frage 2: Wann wurde es erbaut?

Bargteheide

Stadtrecht: 1970

Fläche: 15,83 km²

Einwohner: 16.292

Suchaufgabe 13

Landwirtschaftlich reizvoller Naherholungsort an der Oberalster.

Bargteheide liegt direkt in einem gut ausgebauten Wander- und Radwanderwegenetz – für

jeden Besucher etwas dabei, um sich an der Oberalster zu erholen, egal ob bei einem

längeren Aufenthalt oder Tagesausflug. Die stormanische und holsteinische Schweiz liegen

in unmittelbarer Nähe, ebenso die Ost- und die Nordsee, in die Hansestädte Hamburg und

Lübeck ist es auch nicht weit.

Besonders schön ist das Herrenhaus und der Torbogen des Gutes Jersbek, im Nordwesten

von Bargteheide. Bitte beachten Sie, dass sich das Grundstück des Herrenhauses in

Privatbesitz befindet und nicht öffentlich zugänglich ist. Ganz anders der Barockpark, dieser

liegt direkt neben dem Gut Jersbek und ist frei erreichbar. Dieser Park gehört noch zu den

wenigen Anlagen aus der Barockzeit und ist ein Natur- und Kunstdenkmal ersten Ranges in

der Region. Interessierte Besucher können eine Führung erhalten.

Zurück in Bargteheide finden Sie im Zentrum eine kleine Grünanlage mit der abgebildeten

Säule – schauen Sie sich diese etwas genauer an! Auf einer der Seitenwände ist der

Altbargteheider Original Schinderhannes abgebildet: ein Nachtwächter, der von 1889 bis

1905 jede Nacht durch die Straßen zog und erst die Uhrzeit rief, später die Laternen

anzündete und zum Schluss seiner „Dienstzeit“ Kontrolluhren stellen musste, um zu

beweisen, dass er wirklich dort war.

Frage 1: Welchen Beruf übt der Mann auf der von hier aus gesehenen linken Seite der

Säule aus?

Frage 2: Was für eine Funktion hatte die Säule?

Bargteheide

Stadtrecht: 1970

Fläche: 15,83 km²

Einwohner: 16.202

Suchaufgabe 14

Die Mitteleuropäische Nordsee-Ostsee-Wasserscheide mitten in Bargteheide…

…durchschneidet in Nordwest-Südost-Richtung die Bundesländer Schleswig-Holstein,

Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen. Sie führt von der dänischen Grenze

quer durch bis zur tschechischen Grenze.

Die Wasserscheidelinie ist ein Verlauf der Grenze zwischen zwei benachbarten

Flusssystemen – es gibt ober- und unterirdische Wasserscheiden. Je nach Beschaffenheit der Umgebung und des

Untergrundes, können Wasserscheiden auch „wandern“, d.h. sie verschieben sich teilweise nur minimal.

Ganz in der Nähe befindet sich die „Orts- und Volkskundliche Sammlung Bargteheide", natürlich gibt es hier viel Sehenswertes

über das Leben und Arbeiten in der Umgebung, vor allem aus der Zeit des Umbruchs von der Handarbeit zur maschinellen

Fertigung. Dokumente, Geräte und Möbel aus Bargteheide sind ausgestellt und stellen einen aussagekräftigen Bezug zur Stadt

dar.

Frage 1: Wohin fließt das Regenwasser jenseits der B75?

Frage 2: Wohin fließt das Regenwasser diesseits der B75?

Feuerwehrmuseum in

Norderstedt Öffnungszeiten:

Mi – Sa: 15 – 18 Uhr

So: 11 – 18 Uhr

montags, dienstags, an

Feiertagen geschlossen

Suchaufgabe 15

„Retten, Löschen, Bergen, Schützen“

Das Feuerwehrmuseum Schleswig-Holstein in Norderstedt gehört mit über 2.200 m²

Ausstellungsfläche zu den größten Feuerwehrmuseen in Deutschland!

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung des vorbeugenden und abwehrenden

Brandschutzes, unter technischen und geschichtlichen Aspekten. Das älteste Exponat ist

ein einfacher Löcheimer aus dem Jahre 1639 – kein Vergleich zu der heutigen Technik und

kaum vorstellbar, dass die Feuerwehrleute von damals so zur Brandbekämpfung

aufbrachen…

Außerdem können Besucher an wechselnenden Veranstaltungen teilnehmen oder sich

Sonderausstellungen anschauen – präsentiert werden Künstler, Musik, Literatur und Filme.

Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt: die „Kneipe im Museum“ ist die museumseigene

Gaststätte und liegt zusammen mit dem Museum im großzügigen Moorbekpark.

Frage 1: Wie heißt der Fabrikationstyp?

Frage 2: Wer ist der Hersteller?