7. Spieltag // Samstag, 20. September ... - FC Carl Zeiss Jena · heutigen Heimspiel des FC Carl...
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Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena
h e f t 4 . S a i S o n 2 0 1 4 / 1 5 r e g i o n a l l i g a . 1 , 5 0 e u r o
Es geht aufwärts in der Regionalliga
Blaue Couch: Interviewmit Karsten Hutwelker
thüringenpokal-auslosung:im achtelfinale wartet erneut ein Verbandsligist
Haupt-sponsordes FC CarlZeiss Jena:
Unser Ausrüster:
FC Carl Zeiss Jena –VFC Plauen
7. Spieltag // Samstag, 20. September 2014 // 13.30 uhr
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H E U t E I m s t A d I o n
nachbarn unter sich
Siebter gegen Sechster – so lautet die Ausgangsbasis vor dem heutigen Heimspiel des FC Carl Zeiss gegen den VFC Plauen.
Mit jeweils zwei Siegen, drei Unentschieden und einer Niederlage
bewegten sich die beiden Mansnchaften bisher auf Augenhöhe
durch die noch junge Saison der Regionalliga Nordost. Das darf
man im Hinblick auf die Vogtländer als absolut positive Überra-
schung bewerten, denn hinter den Kulissen gab es beim VFC in
jüngerer Vergangenheit immer wieder Unruhe. Umso höher ist
die sportliche Leistung des Teams von Trainer Michael Hiemisch
einzuschätzen. Viele sogenannte Experten hatten den Plauenern
einen harten Abstiegskampf vorhergesagt. Im Moment sieht es
eher nach einer relativ entspannten Saison aus, was vor allem an
der guten Defensive liegt. Fünf Gegentreffer in sechs Spielen – das
ist ein respektabler Wert. Nur der FSV Zwickau und der FSV Budissa
Bautzen stehen noch besser da. Und wie sieht es bei den Jenaern
aus? Nach dem ernüchternden Saisonstart ist die Mannschaft in
Fahrt gekommen. Die Heimsiege gegen Germania Halberstadt und
Viktoria Berlin haben die Lage spürbar verbessert – und hätte es
beim Spiel in Babelsberg vor gut einer Woche nicht den späten
Elfmeterpfiff zuungunsten des FC Carl Zeiss gegeben, würde das
Team von Trainer Karsten Hutwelker derzeit sogar zur absoluten
Spitzengruppe gehören. An der Entscheidung lässt sich nichts
mehr ändern. Deshalb ist es umso wichtiger, die starken Gäste
aus Plauen heute vor heimischer Kulisse in Schach zu halten.
Jena und Plauen sind in der Tabelle nah beieinander
i m p r e S S u m
Herausgeber + V.i.S.d.P. FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH, Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena // Geschäftsführer Roy Stapelfeld, Chris Förster // Layoutkonzept www.viertakt.de // Satz + Druck www.druckhaus-gera.de // Anzeigenschluss 12. September, 12 Uhr // Redaktions-schluss 15. September, 10 Uhr // Auflage 1.200 Stück // Rechts-hinweis Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach vor-heriger Genehmigung gestattet.
r e g i o n a l l i g a n o r D o S t , a n S e t z u n g e n 7 . S p i e l t a g
i n h a l t
Bei Tino Schmidt und dem ge-samten Team zeigt die Form-kurve nach oben. Foto: Poser
t i t e l f o t o
FC Carl Zeiss – VFC Plauen (Samstag, 20. September, 13.30 Uhr)1. FC Magdeburg – Nordhausen (Freitag, 19. September, 19.00 Uhr)BFC Dynamo – Babelsberg (Samstag, 20. September, 13.30 Uhr)VfB Auerbach – Berliner AK (Samstag, 20. September, 13.30 Uhr)Viktor. Berlin – Union Berlin II (Samstag, 20. September, 13.30 Uhr)Bud. Bautzen – Meuselwitz (Sonntag, 21. September, 13.30 Uhr)TSG Neustrelitz – FSV Zwickau (Sonntag, 21. September, 13.30 Uhr)Hertha BSC II – G. Halberstadt (Sonntag, 21. September, 13.30 Uhr)
Heute im Stadion 3
Herzlich willkommen 6
Rückblick 10
Unterwegs 16
Nachrichten 17
Nachwuchs 18
Aufgebote 20
Tabellen 24
Blaue Couch 30
Fanprojekt 34
Supporters Club 35
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h e r z l i c h w i l l k o m m e n
Bescheidenheit ist Trumpf beim VFC Plauen. Die Vogtländer schrieben in jüngster Vergangenheit mehrfach Schlagzeilen wegen ihrer klammen finanziellen Situation. Aktuell sorgt die sportli-che Lage für deutlich bessere Nachrichten. Wer hätte vor dem Saisonbeginn schon vermutet, dass die Plauener nach dem 6. Spieltag in der Tabelle vor dem FC Carl Zeiss stehen würden?
Dass sich der Fokus wieder vorrangig auf das
Geschehen auf dem Platz richtet, daran darf man
Michael Hiemisch einen gro-
ßen Anteil zuschreiben. In der
Saisonvorschau präsentierte
sich der Trainer nicht nur vol-
ler Vorfreude, sondern bewies
auch eine Prise Humor: „Es
ist doch immer wieder schön,
in den Stadien in Jena oder in
Magdeburg zu stehen und dort
vielleicht einmal für schlech-
te Stimmung zu sorgen.“
In der vorigen Saison führte Hiemisch den VFC
auf einen hervorragenden neunten Platz – und
das, obwohl ein existenzbedrohendes Damo-
klesschwert lange Zeit über dem Club schwebte.
Wiederholt drohte die Insolvenz. Dazu sagte der
Coach im April: „Seit knapp 16 Monaten sind
die Bedingungen rückläufig. Aber ich will den
Spielern eine Plattform zur Entwicklung bieten.
Auch für mich will ich diese Plattform erkennen.“
Hiemisch erhielt eine Chance. Im Januar 2013
übernahm der gebürtige Plauener den Cheftrai-
nerjob beim VFC. Vorher war er verantwortlicher
Übungsleiter der Plauener Reserve sowie Trainer
beim SV Merkur Oelsnitz und beim FSV Treuen.
Dass man sich für Hiemisch entschied, hat bis-
lang niemand beim Vogtländischen Fußballclub
bereut. Dies gilt vor allem für die aktuelle Sai-
son. Hier hieß die Zielstellung vor dem ersten
Spieltag lediglich sicherer Klassenerhalt. Mitt-
lerweile darf es ruhig etwas mehr sein – und das
ist durchaus überraschend, da Leistungsträger
wie Kapitän Daniel Rupf (FC Carl Zeiss Jena/116
Einsätze für den VFC) und Goalgetter Benjamin
Girth (Hessen Kassel/in der
Vorsaison 15 Treffer für den
VFC) seit der Sommerpause
in neuen Vereinen spielen.
Den vorerst letzten Coup
landete Plauen durch den
1:0-Auswärtssieg bei der
TSG Neustrelitz. „Dieses
Spiel war eine richtig runde
Sache“, strahlte Hiemisch.
„Wir haben bei einem star-
ken Gegner einen Sieg geholt und gezeigt,
dass wir in einer guten Verfassung sind. Unsere
Abwehr hat erneut bewiesen, dass es gestan-
dene Burschen sind.“ Die Freude über die neue
sportliche Zauberformel wurde jedoch getrübt.
Der Arbeitsvertrag von Geschäftsführer Rüdiger
Lange, der erst vor dreieinhalb Monaten das
Amt übernommen hatte, wurde schon wieder
aufgelöst. Die Zeiten scheinen in Plauen also
weiterhin etwas unruhig zu bleiben – zumindest
abseits des Geschehens auf dem grünen Rasen.
Jens Büchner
Viel besser als erwartetDer VFC Plauen gehört auch in dieser Saison zu den positiven Überraschungen
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h e r z l i c h w i l l k o m m e n
Zugänge: Björn Lambach (TuS Celle), Ondré Brusch (TuS Neudorf-Platendorf), Robert Häsen (FC Wilmersdorf), Florian Grossert (FSV Zwickau), Erbek Agit-Cetin (Chemnitzer FC II), Tommy Müller (SV Alt- lüdersdorf), Yuri Moraes (BV 04 Düssel-dorf), Konstantin Filatow (FSV Lucken-walde), Tom Rausch (FSV Treuen), Vignon Amegan (SpVgg Bayern Hof), Peter Oko-van (Loko Vltavin/Tschechien)Abgänge: Daniel Rupf (FC Carl Zeiss Jena), Jack Schubert (SC Goslar), Philipp Frisch (Sportfreunde Siegen), Oliver Birnbaum, René Wagner (beide FSV Wacker Nordhau-sen), Benjamin Girth (KSV Hessen Kassel), Kevin Landgraf (SV Meppen), Toni Hager
i n f o r m a t i o n e n z u m V f c p l a u e n
(SV Trogen), Hannes Schock (Burger BC), Daniel Schuster (eigene II. Mannschaft)Vereinsgründung: 27. Mai 1903Vereinsfarben: Gelb-SchwarzAnschrift der Vereinsgeschäftsstelle: Nach dem Stadion 25, 08525 PlauenInternet: www.vfc-plauen.deHeimspielstätte: Sternquell-Arenaim Plauener VogtlandstadionKapazität: 10.490 ZuschauerplätzePlatzierungen der vergangenen Jahre:2013/2014: Regionalliga, 9. Platz2012/2013: Regionalliga, 13. Platz2011/2012: Regionalliga, 10. Platz2010/2011: Regionalliga, 14. Platz2009/2010: Regionalliga, 7. Platz
Hinten v.l: Robert Häsen, Tommy Färber, Felix Lietz, Sascha Thönelt, Florian Grossert, Filip Sajbidor, Ondrej Brusch, Falk Schindler – Mitte v.l: Vorstandsvorsitzender Wilfried Hub, Co-Trainer und Mannschaftsleiter Thomas Sesselmann, Trainer Michael Hiemisch, Kai Zimmermann, Bastian Wolf, Agit Cetin Erbeck, Vignon Amegan, Physiotherapeut Sebastian Köhler, Mannschaftsarzt Karsten Albig, Physiotherapeut Silvio Schu-bert, Sportlicher Leiter André Rabe – Vorn v.l: Danny Wild, Andreas Knoll, Maik Ebersbach, Konstantin Fila-tow, Yuri Moraes, Björn Lambach – Es fehlen: Tom Rausch, Tommy Müller, Peter Ocovan – Foto: VFC Plauen
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Freiwilliger Wehrdienst Chance statt Pfl icht
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Freiwilliger Wehrdienst Chance statt Pfl icht
Karriereberatungsbüro JenaB59-Tower · Leutragraben 2–407743 JenaTelefon: (0 36 41) 4 70 37 10www.bundeswehr-karriere.de
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r ü c k b l i c k
Späte erlösung, erster SiegBeim 1:0 gegen Germania Halberstadt trifft Velimir Jovanovic in der 79. Minute
Wer seine Chancen nicht nutzt, wird im Fußball
oftmals bestraft. Zum Glück erging es dem FC
Carl Zeiss im Heimspiel gegen den VfB Germa-
nia Halberstadt nicht so, denn am Ende der
90 Minuten stand ein 1:0 und damit der erste
Saisonsieg zu Buche. Die Jenaer offenbarten
in spielerischer Hinsicht noch Nachholbedarf,
zeigten jedoch eine sehr engagierte Vorstel-
lung und verdienten sich die drei Punkte red-
lich. Es dauerte allerdings bis zur 79. Minute,
ehe die Fans beim Debüt von Trainer Karsten
Hutwelker jubeln durften. Wieder einmal war
es Velimir Jovanovic, der den Ball im gegne-
rischen Kasten versenkte. Nach guter Vorar-
beit von Pierre Becken und Alexander Hettich
stand der Torjäger goldrichtig und schob das
Leder aus kürzester Distanz mühelos über die
Linie. Zuvor hatten die Jenaer schon den Pfo-
sten getroffen und mehrere gute Angriffe nicht
bis zum Ende ausgespielt. Weil letztlich das
Ergebnis stimmte, ließen sich die ausgelasse-
nen Möglichkeiten jedoch verschmerzen.
Ulrich Klemm
FC Carl Zeiss Jena – Germ. Halberstadt 1:0Jena: Berbig – Löser (81. Eismann), Klippel, Ger-lach, Krstic – Becken, Rupf – Schmidt, Banaskie-wicz (46. Hettich), Brinkmann (60. Wiezik) – Jova-novic – Halberstadt: P. Nagel – Schlitte, Meier (81. Teixeira Rebelo), Nennhuber, Dervishaj – Schu-bert, Wersig (65. Labisch) – J. Nagel, Ristovski – Beil, Kullmann (69. Eggert) – Schiedsrichter: Ro-senkranz (Plauen) – Zuschauer: 2.214 – Tor: 1:0 Jovanovic (79.)
Pierre Becken gehörte zu den Vorbereitern des Jenaer Siegtreffers gegen Halberstadt. Foto: Poser
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r ü c k b l i c k
Der nächste Schritt nach vornHochverdienter 3:1-Erfolg im Nachholspiel gegen den FC Viktoria 1889 Berlin
Die Bremsen sind gelöst, die Spielfreude ist
zurückgekehrt – und endlich fallen auch die
Tore! Beim 3:1-Sieg im Nachholspiel gegen den
FC Viktoria 1889 Berlin hat der FC Carl Zeiss
einen weiteren Schritt nach vorn gemacht und
den Aufwärtstrend untermauert. „Nur die Effi-
zienz bei Eckbällen habe ich zu bemängeln.
Ansonsten haben die Jungs das Vorgenomme-
ne wirklich sehr gut umgesetzt“, freute sich
Trainer Karsten Hutwelker über den weitestge-
hend gelungenen Auftritt seiner Schützlinge.
Tino Schmidt & Co. sprühten phasenweise vor
Spielfreude, auch wenn der schwer zu bespie-
lende Gegner den Spielfluss immer wieder ins
Stocken brachte. Der zu Saisonbeginn häufi-
ger kritisierte Mittelfeldspieler war es dann
auch, der seine verheißungsvolle Vorstellung
in der 34. Minute mit dem Führungstreffer
krönte und damit den Bann brach. Ganze fünf
Minuten später war der „Knipser vom Dienst“
zum wiederholten Mal zur Stelle. Velimir Jova-
novic erhöhte auf 2:0 und sorgte damit für
einen ruhigen Pulsschlag auf den Tribünen
und der Trainerbank. Spätestens mit dem 3:0
(50.), für das erneut Velimir Jovanovic ver-
antwortlich zeichnete, war die Angelegenheit
entschieden. „Als dieses Tor fiel, konnte man
unsere Planungen endgültig abhaken“, sagte
Gästetrainer Thomas Herbst, dessen als aus-
wärtsstark bekannte Mannschaft dieses Mal
nicht überzeugen konnte. Daran änderte auch
das 3:1 durch Morack in der 81. Minute nichts,
denn dieser Treffer war nur Ergebniskosmetik.
Ulrich Klemm
FC Carl Zeiss Jena – FC Viktoria Berlin 3:1Jena: Berbig – Löser, Klippel, Gerlach, Krstic – Rupf, Becken – Schmidt, Hettich (76. Banaskiewicz), Bock (68. Ströhl) – Jovanovic (85. Lux) – Berlin: Rickert – Lensinger, Morack, Schröder, Ahmet-cik (56. Brehmer) – Fritsche, Ergirdi, Kruschke – Özcin (56. Yigitusagi), Watzka – Huke (71. Siakam-Tchokoten) – Schiedsrichter: Stolz (Pritzwalk) – Zuschauer: 2.583 – Tore: 1:0 Schmidt (34.), 2:0, 3:0 Jovanovic (39., 50.), 3:1 Morack (81.)
Velimir Jovanovic holte sich zweimal die Glückwün-sche seiner Mannschaftskameraden ab. Foto: Poser
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r ü c k b l i c k
tiefschlag in der nachspielzeitDer FC Carl Zeiss holt in Babelsberg ein 2:2 und fühlt sich um den Sieg gebracht
Als der FC Carl Zeiss im Karl-Liebknecht-Sta-
dion in die Halbzeitpause ging, musste man
Schlimmes befürchten. Über weite Strecken
liefen die Jenaer in der ersten Halbzeit ihrer
Form hinterher, ein Sieg schien außer Reich-
weite zu sein. Da jedoch nur Makangu (23.) für
den SVB getroffen hatte, war noch nicht aller
Tage Abend – und dank eines Doppelpacks des
eingewechselten Maxim Banaskiewicz schien
sich die kleine Siegesserie sogar fortzuset-
zen. Seine Treffer in der 77. und 88. Minute
reichten jedoch nicht für drei Punkte aus, denn
in der Nachspielzeit sank Prochnow wie vom
Donner gerührt zu Boden. Dass Schiedsrichter
Kutscher aus Berlin trotzdem Elfmeter gab,
brachte die Jenaer gehörig auf die Palme und
sorgte für vehemente Kritik an den Unpartei-
ischen. Es nützte jedoch nichts, denn Cubukcu
verwandelte und schnappte den Gästen damit
den greifbar nahen Sieg vor der Nase weg.
Ulrich Klemm
Nach einer längeren Verletzungspause spielte Tom Geißler erstmals wieder über 90 Minuten. Foto: Poser
SV Babelsberg 03 – FC Carl Zeiss Jena 2:2Babelsberg: Gladrow – Mihm, Schönwälder (46. Piechowski), Prochnow, Depni – Hellwig, Sindik, Zimmer, Cubukcu – Grundler (62. Petrik) – Makan-gu (76. Müller) – Jena: Berbig – Löser, Gerlach, Klippel, Krstic (74. Banaskiewicz) – Geißler, Becken (19. Rupf ) – Bock (37. Wiezik), Hettich, Schmidt – Jovanovic – Schiedsrichter: Kutscher (Berlin) – Zuschauer: 3.000 – Tore: 1:0 Makangu (23.), 1:1 Banaskiewicz (77.), 1:2 Banaskiewicz (88.), 2:2 Cubukcu (90.+2/Foulelfmeter) – Gelb-Rote Kar-ten: Hellwig (64./SV Babelsberg 03), Löser (79./FC Carl Zeiss Jena)
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u n t e r w e g s
zfc meuselwitz8. Spieltag // Sonntag, 28. September 2014, 13.30 Uhr // bluechip-Arena
Stadion: Die bluechip-Arena auf der Glaserkup-
pe besitzt ein Fassungsvermögen von 5.260
Zuschauern. Es gibt 1.216 Sitzplätze (352 über-
dacht) und 4.044 Stehplätze (950 überdacht).
Gästeblock: Der Block ist ausgeschildert und
besitzt einen separaten Eingang mit eigener
Kasse. Es gelten die üblichen Verhaltensregeln.
Heimfans: Auch die Zipsendorfer haben eine
kleine Fanszene. Probleme zwischen den Fan-
gruppen sind aber eher nicht zu erwarten.
Anfahrt: Über die A 4 bis Gera und dann auf der
B 2 Richtung Zeitz. Wenn man von Zeitz aus in
Richtung Meuselwitz fährt, biegt man an der
Ampel nach links in die Ernst-Grube-Straße ein
und gelangt auf direktem Weg zur Spielstät-
te. Wenn man über die Dörfer fährt und aus
Richtung Penkwitz in den Ort kommt, hält man
sich in Richtung Norden, bis man zur besagten
Ampelkreuzung Zeitzer Straße/Ernst-Grube-
Straße gelangt. Parkplätze in Stadionnähe sind
erfahrungsgemäß rar gesät. Darum empfiehlt
sich eine frühzeitige Anreise zum Spiel.
Zugfahrer: Meuselwitz verfügt nicht über ei-
nen Bahnhof mit Personenverkehr. Deshalb ist
eine Anreise per ÖPNV keine gute Idee.
Fanprojekt
10.09. Jenaer Kabarett „Humor Sapiens"
mit Dr. R. Grumow 19.30 Uhr und seinem aktuellen Programm „Die bunte Republik Deutschland“
27.09. Tanz mit der Paul Henli Band Tanzbare Hits aus heutiger Zeit, beliebte Klassiker und angesagte Party- Knüller der Rock & Pop Geschichte ab 19.00 Uhr , Eintritt 6,00 €
01.09. – 21.09.14 Schnitzelwochen
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n a c h r i c h t e n
Das achtelfinale ist ausgelostJena spielt in der nächsten Landespokal-Runde beim FC Dachwig-Döllstädt
Früh geführt, einen Elfmeter verschossen und
am Ende relativ sicher gewonnen – so verlief
das Zweitrundenspiel des FC Carl Zeiss im Thü-
ringenpokal. Bei Verbandsligist SC Leinefelde
1912 setzten sich die Jenaer mit 4:2 durch. Jakub
Wiezik war bereits in der 1. Minute erfolgreich,
Fabian Raithel erhöhte nach 11 Minuten auf 2:0.
Dazwischen lag ein vergebener Strafstoß von
Thomas Ströhl (6.). Als Weinrich für die Haus-
herren nach einer Viertelstunde verkürzte, war
das die Initialzündung für Leinefelde. Der Außen-
seiter wurde mutiger, doch zum Glück für den FC
Carl Zeiss blieb es bis zur Pause bei der knappen
Führung, die Vitalij Lux in der 51. Minute ausbau-
te. Dem 2:3 (Nachtwey/54.) ließ Justin Gerlach
(65.) den Treffer zum 4:2-Endstand aus Jenaer
Sicht folgen. Ebenso erfreulich wie das Ergebnis
war die Tatsache, dass Tom Geißler nach langer
Verletzungspause sein Comeback feierte. Insge-
samt landete der FC Carl Zeiss einen Arbeitssieg
gegen einen eifrig kämpfenden Gegner, der sich
vor 760 Zuschauern im Leinesportpark achtbar
aus der Affäre zog. Im Achtelfinale tritt Jena beim
FC Blau-Weiß Dachwig-Döllstädt (Verbandsliga)
an. Gespielt wird am 11. oder am 12. Oktober.
Ulrich Klemm
18
n a c h w u c h s
Junge Schiedsrichter gesuchtIm Oktober und November wird vom KFA ein Lehrgang in Stadtroda angeboten
Der FC Carl Zeiss Jena würde sich freuen, künf-
tig weitere Nachwuchsschiedsrichter in seinen
Reihen zu begrüßen. Wer Interesse hat, Spiele
zu leiten, kann sich im Rahmen des Schieds-
richterlehrgangs des KFA Jena-Saale-Orla im
Herbst ausbilden lassen. Der Lehrgang findet
in der Fachschule für Agrarwirtschaft Stadtroda
(Am Burgblick 23, Raum 23/Eingang Rückseite
Mensa) statt. Am 24. Oktober (15 bis 19.15 Uhr),
25. Oktober (9 bis 13.15 Uhr) und 7. November (15
bis 19.15 Uhr) wird der Lehrstoff vermittelt. Am
8. November erfolgt die Prüfung. Anmeldungen
sind per E-Mail an Kreisschiedsrichterlehrwart
Christopher Jänike (sr.christopherjaenike@
gmail.com) zu richten. Anzugeben sind: Name,
Vorname, Geburtsdatum, komplette Anschrift,
E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Verein. Die Teil-
nehmer erhalten etwa eine Woche vor dem Lehr-
gang eine persönliche Einladung. Die Teilnahme-
gebühr, die in der Regel der Verein übernimmt,
beträgt inklusive des Lehrmaterials 20 Euro.
Das Geld ist bis zum 22. Oktober auf folgendes
Konto zu überweisen: Kreisfußballausschuss
Jena-Saale-Orla, IBAN: DE77 8305 3030 0018
0253 15 (Sparkasse Jena-Saale-Holzland).
Heimspiel: In der 2. Hauptrunde des DFB-Juni-
oren-Vereinspokals treffen die A-Junioren des
FC Carl Zeiss am 28. September im Ernst-Abbe-
Stadion auf den TSV 1860 München. Der Anstoß
für dieses Duell zweier Bundesligisten erfolgt
um 11 Uhr auf Platz 3, also im Amateurstadion.
Haarscharf: Beim U 18-Länderpokal des NOFV
belegte die Vertretung des Thüringer Fußball-
Verbandes kürzlich den zweiten Platz. Das Team
blieb ungeschlagen und musste nur Sachsen-
Anhalt den Vortritt lassen. Letztlich fehlte ein
Tor zum Turniersieg. Vom FC Carl Zeiss gehörten
Tommy Barth, Artur Mergel, Timo Mauer, Leon
Lotz, Maximilian Wolfram, Domenic Knoll, Tom
Krahnert, Julian Zarschler, Andrej Gotfrit und
Hendrik Seitz zum erfolgreichen Aufgebot.
Spendabel: Bei der Saisoneröffnung des Nach-
wuchsleistungszentrums übergaben Fans aus
der Südkurve 130 Trainings-Shirts an die Teams
des Grundlagenbereiches (G- bis D-Junioren).
Nachwuchsleistungszentrum
20
VFC Plauen
21 maik ebersbach 26 tom rausch
5 Vignon amegan
15 tommy färber 17 agit-cetin erbek 19 tommy müller
25 andreas Knoll
23 Kai zimmermann
tor
Abwehr
mittelfeld
Angriff
12 peter ocovan 18 Danny Wild 20 filip Sajbidor
2 Bastian Wolf 3 Yuri moraes 4 felix lietz
7 Björn lambach 16 Sascha thönelt
a u f g e b o t e
8 robert häsen 10 falk Schindler 11 ondrej Brusch
22 florian grossert
Cheftrainer: Michael Hiemisch
Geboren am: 10. Mai 1970 in Plauen
Vorherige Stationen: SV Merkur Oelsnitz, FSV Treuen, VFC Plauen II // Cheftrainer seit Januar 2013
35 Konstantin filatow
21
a u f g e b o t e
Trainer: Karsten Hutwelker
Co-Trainer: Miroslav Jovic
Torwarttrainer: Bernd Lindrath
Mannschaftsleiter: Uwe Dern
Mannschaftsarzt: Dr. Steffen Hein
Physiotherapeut: Thomas Kyak
FC Carl Zeiss JenaTrainer:Karsten
Hutwelker
2 florian giebel 3 filip Krstic 4 christoph Klippel
5 marius grösch 22 pierre Becken17 andreas löser
6 fabian raithel 8 Daniel rupf 10 alexander hettich
11 tino Schmidt 14 Dominik Bock 16 Yves Brinkmann
20 Vitalij lux 23 Jakub Wiezik 27 maxim Banaskiewicz
36 Velimir Jovanovic
tor
Abwehr
mittelfeld
Angriff
19 tom geißler
1 raphael Koczor 30 tino Berbig
24 Justin gerlach 26 thomas Ströhl 28 Sören eismann
22
u n s e r e m a n n s c h a f t
Raphael KoczorTorwart / geb.: 17.01.1989
1
Florian GiebelAbwehr / geb.: 16.06.1994
2
Filip KrsticAbwehr / geb.: 24.09.1988
3
Christoph KlippelAbwehr / geb.: 02.11.1986
4
Marius GröschAbwehr / geb.: 07.03.1994
5
Fabian RaithelMittelfeld / geb.: 04.04.1996
6
Daniel RupfMittelfeld / geb.: 21.03.1986
8
Alexander HettichMittelfeld / geb.: 11.03.1988
10
Tino SchmidtMittelfeld / geb.: 02.10.1993
11
Dominik BockMittelfeld / geb.: 20.01.1995
14
Yves BrinkmannMittelfeld / geb.: 10.07.1992
16
Andreas LöserAbwehr / geb.: 27.06.1992
17
23
u n s e r e m a n n s c h a f t
Tom GeißlerMittelfeld / geb.: 12.09.1983
19
Vitalij LuxAngriff / geb.: 27.02.1989
20
Pierre BeckenAbwehr / geb.: 28.09.1987
22
Thomas StröhlAbwehr / geb.: 10.10.1988
26
Sören EismannAbwehr / geb.: 28.06.1988
28
Tino BerbigTorwart / geb.: 07.10.1980
30
Velimir JovanovicAngriff / geb.: 25.08.1987
36
Jakub WiezikAngriff / geb.: 15.07.1991
23
Maxim BanaskiewiczAngriff / geb.: 17.06.1992
27
Justin GerlachAbwehr / geb.: 02.02.1990
24
24
Platzierung / Mannschaft Spiele Siege RemisNieder-lagen
Torver-hältnis
Tordiffe-renz
PunkteStand nach dem Spiel
1. FSV Zwickau 5 4 1 0 9:2 7 13
2. Wacker Nordhausen 6 4 0 2 11:7 4 12
3. FSV Budissa Bautzen 6 3 2 1 4:2 2 11
4. 1. FC Union Berlin II 6 3 1 2 12:9 3 10
5. 1. FC Magdeburg 5 3 1 1 11:8 3 10
6. VFC Plauen 6 2 3 1 7:5 2 9
7. FC Carl Zeiss Jena 6 2 3 1 10:9 1 9
8. Hertha BSC II 6 2 2 2 13:6 7 8
9. BFC Dynamo 6 2 2 2 8:8 0 8
10. SV Babelsberg 03 6 2 1 3 5:6 -1 7
11. FC Viktoria 1889 Berlin 6 2 1 3 6:9 -3 7
12. TSG Neustrelitz 6 2 0 4 8:11 -3 6
13. VfB Auerbach 6 1 3 2 7:13 -6 6
14. Berliner AK 07 6 2 0 4 5:13 -8 6
15. ZFC Meuselwitz 6 1 1 4 7:11 -4 4
16. Germania Halberstadt 6 1 1 4 6:10 -4 4
t a B e l l e D e r r e g i o n a l l i g a n o r D o S t n a c h D e m 6 . S p i e l t a g , S a i S o n 2 0 1 4 / 1 5
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immer am Ball …
t a b e l l e n
25
An-zahl
Spiele
Durch-ge-
spielt
Netto-spiel-zeit
Aus-wechs-lungen
Ein-wechs-lungen
Gelbe Kar-ten
Gelb-Rote
Karten
RoteKar-ten
Punkt-spiel- tore
Tor-vor-
lagen
1. Tino Berbig 6 6 540 0 0 0 0 0 0 0
1. Tino Schmidt 6 6 540 0 0 2 0 0 1 1
3. Velimir Jovanovic 6 4 531 2 0 0 0 0 6 1
4. Filip Krstic 6 4 512 2 0 3 0 0 0 0
5. Daniel Rupf 6 4 466 0 2 3 0 0 0 0
6. Pierre Becken 6 3 401 2 1 2 0 0 0 0
7. Christoph Klippel 5 5 450 0 0 2 0 0 0 0
8. Alexander Hettich 5 1 365 2 1 1 1 0 1 2
9. Jakub Wiezik 5 0 143 0 5 1 0 0 0 0
10. Justin Gerlach 4 4 360 0 0 0 0 0 0 0
11. Yves Brinkmann 4 1 273 3 0 0 0 0 0 0
12. Maxim Banaskiewicz 4 0 124 1 3 1 0 0 2 0
13. Florian Giebel 3 3 270 0 0 1 0 0 0 0
14. Andreas Löser 3 1 250 1 0 0 1 0 0 0
15. Vitalij Lux 3 0 138 2 1 0 0 0 0 1
16. Thomas Ströhl 3 1 126 0 2 1 0 0 0 0
17. Dominik Bock 3 0 109 2 1 1 0 0 0 1
18. Marius Grösch 2 1 126 1 0 0 0 0 0 1
19. Sören Eismann 2 1 100 0 1 1 0 0 0 0
20. Tom Geißler 1 1 90 0 0 0 0 0 0 0
21. Fabian Raithel 1 0 14 0 1 0 0 0 0 0
22. Raphael Koczor 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
S p i e l e r S t a t i S t i K D e S f c c a r l z e i S S J e n a i n D e r r e g i o n a l l i g a n o r D o S t
t a b e l l e n
26
s p i e l p l a n
Aufsichtsrat
Dr. Reinhardt Töpel, Vorsitzender
Tom Hilligerstellvertr. Vorsitzender
Heinz Künnert,Aufsichtsratsmitglied
Mike Ukena,Aufsichtsratsmitglied
Günther Poschinger,Aufsichtsratsmitglied
Klaus Berka,Aufsichtsratsmitglied
Ehrenrat:Heinz-Uwe Stelzer (Vors.)Dr. Horst SchlensogMatthias BarzCharalambos Dimopulos
V e r e i n S g r e m i e n K o n t a K t
ö f f n u n g S z e i t e n
GeschäftsstelleFC Carl Zeiss Jena FußballSpielbetriebs GmbH &FC Carl Zeiss Jena e.V.Roland-Ducke-Weg 107745 JenaTelefon: (03641) 765100,Fax: (03641) 765110www.fc-carlzeiss-jena.deinfo@fc-carlzeiss-jena.dewww.facebook.com/fccarlzeissjena.1903
PostanschriftPostfach 100 52207705 Jena
GeschäftsstelleMontag bis Donnerstag von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr,Freitag von 9 bis 12 Uhr
Ticketcenter im StadionDonnerstags und freitags(10 bis 19 Uhr) + HeimspieltageTel: (03641) 765128,Fax: (03641) 765110,Mail: [email protected]
1. Spieltag / Samstag, 2. August, 14.00 Uhr
Jena – BFC Dynamo 1:1
6. Spieltag / Freitag, 12. September, 19.00 Uhr
SV Babelsberg 03 – Jena 2:2
11. Spieltag / 24. bis 26. Oktober 2014
Jena – Berliner AK 07
2. Spieltag / Samstag, 9. August, 13.30 Uhr
Hertha BSC II – Jena 2:2
7. Spieltag / Samstag, 20. September, 13.30 Uhr
Jena – VFC Plauen
12. Spieltag / 31. Oktober bis 2. November 2014
1. FC Magdeburg – Jena
3. Spieltag / Mittwoch, 3. September, 18.15 Uhr
Jena – FC Viktoria Berlin 3:1
8. Spieltag / Sonntag, 28. September, 13.30 Uhr
ZFC Meuselwitz – Jena
13. Spieltag / 7. bis 9. November 2014
Jena – TSG Neustrelitz
4. Spieltag / Freitag, 22. August, 19.00 Uhr
1. FC Union Berlin II – Jena 3:1
9. Spieltag / 3. bis 5. Oktober 2014
Jena – FSV Zwickau
14. Spieltag / 21. bis 23. November 2014
FSV Budissa Bautzen – Jena
5. Spieltag / Samstag, 30. August, 13.30 Uhr
Jena – Germania Halberstadt 1:0
10. Spieltag / 17. bis 19. Oktober 2014
FSV Wacker Nordhausen – Jena
15. Spieltag / 28. bis 30. November 2014
Jena – VfB Auerbach
S p i e l p l a n D e S f c c a r l z e i S S J e n a f ü r D i e h i n r u n D e D e r S a i S o n 2 0 1 4 / 2 0 1 5
Präsidium
Lutz Lindemann, Präsident
Michael Russ, Vizepräsident
Thomas Moenke, Schatzmeister
Matthias Luge, Präsidiumsmitglied
H.-J. Backhaus, Präsidiumsmitglied
Daniel Kraus, Präsidiumsmitglied
Jörg Dern, Beisitzer Disziplinarkommission:
Peter Voß (Vorsitzender)WahlausschussChrista JathoThomas PetzoldUwe BarthUwe DernHeinz Künnert
27
s p i e l p l a n
1. Spieltag Fr, 01.08.2014 19:00 Uhr VfB Auerbach – ZFC Meuselwitz 3:3TSG Neustrelitz – FC Viktoria 1889 Berlin 1:2
Sa, 02.08.2014 13:30 Uhr 1. FC Magdeburg – 1. FC Union Berlin II 3:214:00 Uhr FC Carl Zeiss Jena – BFC Dynamo 1:1
So, 03.08.2014 13:30 Uhr FSV Budissa Bautzen – Hertha BSC II 1:0Berliner Athletik Klub 07 – VfB Germania Halberstadt 1:0FSV Wacker Nordhausen – SV Babelsberg 03 1:0FSV Zwickau – VFC Plauen 0:0
2. Spieltag Fr, 08.08.2014 19:00 Uhr SV Babelsberg 03 – Berliner Athletik Klub 07 2:0Sa, 09.09.2014 13:30 Uhr VFC Plauen – FSV Wacker Nordhausen 0:2
Hertha BSC II – FC Carl Zeiss Jena 2:2So, 10.08.2014 13:30 Uhr VfB Germania Halberstadt – 1. FC Magdeburg 4:2
1. FC Union Berlin II – TSG Neustrelitz 1:3FC Viktoria 1889 Berlin – FSV Budissa Bautzen 0:1BFC Dynamo – VfB Auerbach 0:0ZFC Meuselwitz – FSV Zwickau 0:1
3. Spieltag Sa, 16.08.2014 15:00 Uhr VfB Auerbach – FSV Zwickau 0:2So, 17.08.2014 13:30 Uhr FSV Budissa Bautzen – 1. FC Union Berlin II 0:2
TSG Neustrelitz – VfB Germania Halberstadt 3:2Berliner Athletik Klub 07 – VFC Plauen 1:4FSV Wacker Nordhausen – ZFC Meuselwitz 2:0
15:30 Uhr BFC Dynamo – Hertha BSC II 0:3Mi, 27.08.2014 18:30 Uhr 1. FC Magdeburg – SV Babelsberg 03 1:0Mi, 03.09.2014 18:15 Uhr FC Carl Zeiss Jena – FC Viktoria 1889 Berlin 3:1
4. Spieltag Fr, 22.08.2014 19:00 Uhr SV Babelsberg 03 – TSG Neustrelitz 1:01. FC Union Berlin II – FC Carl Zeiss Jena 3:1FC Viktoria 1889 Berlin – BFC Dynamo 1:3
Sa, 23.08.2014 13:30 Uhr FSV Zwickau – FSV Wacker Nordhausen 3:0So, 24.08.2014 13:30 Uhr VFC Plauen – 1. FC Magdeburg 2:2
VfB Germania Halberstadt – FSV Budissa Bautzen 0:0Hertha BSC II – VfB Auerbach 6:0ZFC Meuselwitz – Berliner Athletik Klub 07 0:1
5. Spieltag Fr, 29.08.2014 18:30 Uhr Hertha BSC II – FC Viktoria 1889 Berlin 1:219:00 Uhr BFC Dynamo – 1. FC Union Berlin II 1:3
Sa, 30.08.2014 13:30 Uhr FC Carl Zeiss Jena – VfB Germania Halberstadt 1:0So, 31.08.2014 13:30 Uhr VfB Auerbach – FSV Wacker Nordhausen 4:2
FSV Budissa Bautzen – SV Babelsberg 03 2:0TSG Neustrelitz – VFC Plauen 0:11. FC Magdeburg – ZFC Meuselwitz 3:0Berliner Athletik Klub 07 – FSV Zwickau 2:3
6. Spieltag Fr, 12.09.2014 19:00 Uhr SV Babelsberg 03 – FC Carl Zeiss Jena 2:2Sa, 13.09.2014 13:30 Uhr FSV Wacker Nordhausen – Berliner Athletik Klub 07 4:0
15:30 Uhr 1. FC Union Berlin II – Hertha BSC II 1:1So, 14.09.2014 13:30 Uhr ZFC Meuselwitz – TSG Neustrelitz 4:1
VfB Germania Halberstadt – BFC Dynamo 0:3FC Viktoria 1889 Berlin – VfB Auerbach 0:0
14:00 Uhr VFC Plauen – FSV Budissa Bautzen 0:0So., 11.10.2014 13:30 Uhr FSV Zwickau – 1. FC Magdeburg
7. Spieltag Fr, 19.09.2014 19:00 Uhr 1. FC Magdeburg – FSV Wacker NordhausenSa, 20.09.2014 13:30 Uhr VfB Auerbach – Berliner Athletik Klub 07
FC Viktoria 1889 Berlin – 1. FC Union Berlin IIBFC Dynamo – SV Babelsberg 03FC Carl Zeiss Jena – VFC Plauen
So, 21.09.2014 13:30 Uhr FSV Budissa Bautzen – ZFC MeuselwitzTSG Neustrelitz – FSV ZwickauHertha BSC II – VfB Germania Halberstadt
30
„Blaue Couch“ – in dieser Rubrik erscheint zu jedem Heimspiel des FC Carl Zeiss Jena im Sta-dionjournal „Anpfiff“ ein Interview mit einer besonders persönlichen Note. Vor dem Spiel gegen den VFC Plauen unterhielt sich Andreas Trautmann mit Trainer Karsten Hutwelker.
Bevor Du im Sommer dieses Jahres wieder nach Jena zurückgekommen bist, habe ich Dich stets mit Deinem Tor zum 2:0 auf der Bielefelder Alm verbunden. Es war ein Montagabendspiel, das wir mit 2:1 gewannen. Wir hatten damals (2. Bundesliga, Saison 1995/1996) eine richtig gute Truppe. Erinnerst Du Dich an diese Zeit?Auf jeden Fall! Wir waren wirklich eine verschwo-
rene Gemeinschaft. Das hat man auf dem Platz
auch gesehen. Wir hatten sicher bescheidenere
Mittel als manch anderer Zweitligist. Aber was
wir gerade zuhause im Ernst-Abbe-Sportfeld
abgeliefert haben, war sensationell. Leider
haben wir aber genau diese Qualität nicht auf
den Platz gebracht, als es gegen die Spitzen-
teams aus Duisburg und Bochum ging.
Dabei darf man nicht vergessen, dass wir damals gerade erst wieder aufgestiegen waren!Gemessen daran haben wir eine sensationelle
Saison gespielt, an deren Ende wir auf Tabel-
lenplatz 6 landeten. Über die gesamte Spielzeit
gesehen waren wir mit dem Spitzenteams nahe-
zu auf Augenhöhe. Was fehlte, waren im ent-
scheidenden Moment die nötige Cleverness und
das Quäntchen Glück, das es einfach braucht,
um vielleicht noch weiter oben zu landen. Aber
unabhängig davon war es
für alle – Mannschaft, Trai-
ner, Verantwortliche und
Fans – ein Superjahr.
Ein Superjahr, in dem man auch auf Dich aufmerksam wurde! Nach dem Ende der damaligen Saison bist Du zum Erstligaaufstei-ger VfL Bochum gewechselt. Nun hattest Du viele Stationen während Deiner Profikarriere. Liege ich dennoch richtig, wenn ich sage, dass die Zeit beim VfL Deine prägendste war?Dabei sollte mich mein Weg eigentlich zum TSV
1860 München führen! Der Vertrag bei Lorant
und Wildmoser war bereits unterschrieben,
aber mein abgebender Verein Fortuna Düssel-
dorf hat nach der guten Zeit während meiner
Ausleihe nach Jena die Ablösesumme so nach
oben geschraubt, dass die Münchner Abstand
nahmen. Aber Klaus Toppmöller wollte mich
damals. Und so ging es zum VfL, was eine rasante
Entwicklung für mich war. Streng genommen
habe ich gleich zwei Stufen übersprungen.
Warum siehst Du das so drastisch?Jena war Aufsteiger in die 2. Bundesliga, von dort
ging es zu einem Aufsteiger in die 1. Bundesliga.
Normalerweise will man da als junger Spieler
und Neuling erst einmal Fuß fassen. Aber dort
ging alles so rasend schnell. Wir wurden auf
Anhieb Fünfter und spielten im Jahr darauf im
UEFA-Pokal. Also sportlich war es in jedem Falle
die prägendste Zeit für mich!
Die freude am SpielHeute im Interview: Karsten Hutwelker (43, Trainer)
b l a u e c o u c h
31
Trainer war damals Klaus Toppmöller – eine echte Type!Sagen wir es so: Wenn ich einen Trainer wie
Klaus Toppmöller vielleicht schon einige Jahre
eher gehabt hätte, wäre für mich vielleicht vieles
mehr möglich gewesen. Was ich von ihm sowohl
fußballerisch als auch menschlich mitbekommen
habe, war schon ein Pfund, das ich bis dato
in dieser Form nicht kannte. Er hatte die klare
Philosophie, dass es ein Fußballer, der nur für
Geld spielt, nie nach ganz oben schaffen wird.
Klar, wir haben unser Hobby zum Beruf gemacht.
Es ist ein absolutes Privileg, damit sein Geld
zu verdienen. Aber er hat mir sehr die Augen
geöffnet und mir bewusst gemacht, dass man mit
einer ausschließlich kaufmännischen Haltung
zum Fußball komplett auf dem Holzweg ist. Es
heißt Fußballspiel. Die Freude an diesem Spiel
muss immer im Vordergrund stehen.
Bist Du in Bochum auch einmal den Trabi von Dariusz Wosz gefahren?Nein, aber ich habe ihn natürlich immer gesehen,
wenn er damit zum Trainingsgelände fuhr – in
meinem Rückspiegel.
Eine der für mich faszinierendsten Stationen Deiner Karriere ist der AC Florenz, der damals zwar nicht in der Serie A spielte, aber dennoch eine Topadresse war. Wie kam es dazu?Florenz war in der Serie B und wurde von Pietro
Vierchowod (Fußball-Weltmeister mit Italien
1982) trainiert, der ein eisenharter Rechtsver-
teidiger war. Er stand auf die deutsche Fuß-
ballmentalität und wollte unbedingt ein paar
deutsche Spieler verpflichten. Also streckten
sie ihre Fühler aus – und ich erhielt eine Einla-
dung zu einem Probetraining. Ich musste nicht
zweimal überlegen. Nach zwei Tagen erhielt ich
den Vertrag. Nach der Unterschrift bekam ich
zwei Wochen Heimaturlaub, um alle Sachen zu
regeln. Zwischenzeitlich wurde der AC Florenz,
der keine Lizenz erhielt, zum Abstieg in die Serie
C verdonnert. Aber ich hatte dort dennoch eine
sehr spannende Zeit und durfte mit Spielern wie
Angelo di Livio oder Moreno Torricelli kicken.
Diese Erfahrung will ich nicht missen.
Du hast angedeutet, dass es für Dich sportlich hätte noch weiter gehen können. Dabei warst du eigentlich voll in die Maschinerie integriert – inklusive Deiner Spiele für die U 21-Auswahl. Warum ging es nicht auf dieser Ebene weiter?Auswahltrainer war damals Hannes Löhr. Ich
hatte da noch meine wilde und aufbrausende
Zeit, wo ich mit dem Kopf durch die Wand wollte.
Es gab ein Schlüsselereignis, bei dem ich mich
mit Hannes Löhr überworfen habe. Wir spielten
mit der U 21-Nationalmannschaft ein Turnier in
Spanien. Mit dabei waren u.a. Markus Münch,
Christian Ziege, Marco Haber und Heiko Herrlich.
Ich war der einzige Spieler, der Stammspieler in
der 1. Bundesliga war – aber eben nur bei Fortuna
Düsseldorf. Dafür kamen die anderen Spieler von
größeren Vereinen. Auf diese Situation habe ich
nicht angemessen reagiert und wurde dann nur
noch einmal für die U 21 nominiert.
Es wird deutlich, dass Du jede Menge erlebt hast. Das gilt nicht nur für den Fußball. Es kam das Jahr 2006. Du gingst zum Zahnarzt und danach war nichts mehr wie vorher...Ich weiß es noch genau. Ich stand kurz vor mei-
nem 35. Geburtstag. Wir waren mit dem FC Augs-
burg im Trainingslager, ich stand voll im Saft. Ich
bemerkte eine Schwellung am Backenzahn, der
ich zunächst nicht viel Bedeutung beimaß. Die
Schwellung blieb über Wochen und wurde sogar
größer. Nach dem zweiten Spieltag gegen Pader-
born sagte ich zu meiner Frau, dass ich mir einen
b l a u e c o u c h
32
b l a u e c o u c h
Termin beim Zahnarzt geben lasse. Der schaute
sich das an, machte eine Röntgenaufnahme und
schickte mich direkt zum Kieferspezialisten. Ich
wehrte mich dagegen, den Backenzahn ziehen
zu lassen, da genau an meinem 35. Geburtstag
das Spiel gegen Rot-Weiß Essen anstand. Also
blieb der Zahn erst einmal drin, aber es wurden
Proben entnommen und weiter untersucht. Es
war Freitag, mein 35. Geburtstag und zugleich
der erwähnte Spieltag gegen Essen. Der Arzt
rief mich an, bestellte mich ein und nannte mir
die Diagnose: Kieferknochenkrebs.
Das war ein runder Geburtstag, den man sein ganzes Leben lang nicht vergisst…So sieht es aus. Der Professor an der Spezialkli-
nik fragte mich, ob ich die Prognose schonend
herübergebracht haben möchte oder mit der
groben Kelle. Ich habe um eine klare Ansage
gebeten. Und die hieß: Die Fußballkarriere ist
vorbei. Es geht ums Überleben.
Es war also akut.Das war es. Ich lud all meine Freunde ein – und
dann feierten wir gemeinsam am nächsten Tag
meinen 35. Geburtstag. Ich wusste ja nicht, ob
es nicht vielleicht mein letzter ist.
Zum Glück war er das nicht.Es dauerte fast eineinhalb Monate, bis klar war,
wie man genau vorgehen kann. Viele Experten
hatten viele unterschiedliche Meinungen. Letzt-
lich sprach Prof. Dr. Zöller von der Uni-Klinik
Köln ein Machtwort. Er war sich sicher, dass er
mit einer Entfernung von Gewebe auskommen
würde. Es wurde links mein halber Kiefer ent-
fernt, der durch ein sieben Zentimeter langes
Stück aus meiner Beckenpfanne ersetzt wurde.
Das Zahnfleisch wurde mit Gewebe aus dem
Handgelenk neu aufgebaut. Insgesamt waren es
fünf große Operationen inklusive eines künstli-
chen Komas. An sich ging man davon aus, dass
ich bestimmt ein halbes Jahr brauchen würde, um
wieder auf die Beine zu kommen. Aber ich stand
glücklicherweise voll im Saft, war ja prinzipiell
topfit. Schon nach zweieinhalb Monaten war ich
wieder auf dem Trainingsplatz dabei.
Und der Krebs?Es blieb immer eine Unbekannte, ob wirklich
alles entfernt werden konnte. Und ich wollte
keine Chemotherapie, da diese dann endgültig
das Ende des Profifußballs bedeutet hätte.
Warum bist Du solch ein Risiko eingegangen? Ungefährlich war diese Entscheidung nicht!Ich wollte nach dieser schrecklichen Erkrankung
wieder Leistungssport treiben. Ich wollte aber
vor allen Dingen denjenigen Mut machen, die
diese schreckliche Krankheit am eigenen Leib
erfahren müssen. Das ist mir gelungen. Man
sagt, dass man nach fünf Jahren als geheilt gilt.
Diese Frist habe ich zum Glück schon längst
hinter mir gelassen. Ich gehe davon aus, dass
ich diese Krankheit besiegt habe.
Bist du noch der gleiche Karsten Hutwelker wie vor Deinem 35. Geburtstag?Ich denke, dass ich im Großen und Ganzen der
Gleiche geblieben bin. Aber ich habe ein anderes
Bewusstsein entwickelt. Als Fußballer dachte ich
immer, das größte Unglück, das einem widerfah-
ren kann, ist ein Kreuzbandriss. Heute nehme ich
viele Dinge als nicht mehr so selbstverständlich
hin. Dazu gehört auch, dass ich hier Trainer sein
darf, die Zeit mit den Kindern und mit Freunden –
also die vielen Momente, in denen man inne
halten und sich vergegenwärtigen sollte, dass
das nicht selbstverständlich ist. Diese Momente
nehme ich bewusster wahr und halte sie fest.
33
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34
f a n p r o j e k t
f a n p r o J e K t J e n a e . V .
Spannende herbstferienDas Fanprojekt bietet ein buntes Programm für junge Fans des FC Carl Zeiss an
Nach den „Blau-gelb-weißen Sommerferien
2014“ (siehe Foto) lassen bereits die „Blau-
gelb-weißen Herbstferien“ grüßen. Vom 13.
bis 17. Oktober sind wieder interessante Tage
am und im Fanprojekt angesagt. Dabei können
Kinder und Jugendliche eine abwechslungsreiche
Jugendfreizeit erleben. Neben den bewährten
„Standard-Elementen“ der bisherigen blau-
gelb-weißen Ferienspiele stehen diesmal auch
Workshops in Zusammenarbeit mit „Drudel 11
e.V.“ sowie ein Besuch der Gedenkstätte Buchen-
wald auf dem Programm. Darüber hinaus gibt es
natürlich auch sportliche Aktivitäten, für die der
Verein „Halbstark e.V.“ verantwortlich zeichnet.
Das Angebot richtet sich an alle jugendlichen
Jena-Fans bis einschließlich 18 Jahre. Die ersten
Plätze sind bereits vergeben, deshalb empfiehlt
sich eine schnellstmögliche Anmeldung. Für das
Angebot wird ein Unkostenbeitrag von 10 Euro
erhoben. Darin ist auch ein gemeinsamer Besuch
des Heimspiels des FC Carl Zeiss Jena gegen den
Berliner AK 07 am 25. oder 26. Oktober enthal-
ten. Anmeldungen sind entweder per E-Mail
oder telefonisch beim Fanprojekt Jena möglich.
Fanprojekt
Kontakt:Roland-Ducke-Weg 2, 07745 Jena
www.fanprojekt-jena.de
Tel.: (0 3641) 47 85 90 / Fax: (0 3641) 76 51 23
Ansprechpartner:Matthias Stein, Lutz Hofmann, Christian Helbich
35
s u p p o r t e r s c l u b
Kontakt aufgenommenSupporters Club und Supporters Trust haben sich etwas näher kennengelernt
Am 4. September kam es zu einem ersten Treffen
des SC-Vorstandes und einiger Gründungsmit-
glieder des Supporters Trust Jena. Zuerst wurden
bestehende Differenzen besprochen, denn im
Mai 2014 wurde der SC vom Auftauchen des
Supporters Trust überrascht. Dass der Suppor-
ters Trust den Supporters Club im Vorfeld nicht
wenigstens über seine Gründung informiert hat,
stieß bei vielen SC-Mitgliedern auf Unverständ-
nis. Im Rahmen des Treffens wurde glaubhaft
versichert, dass dies keine böse Absicht war.
Dem Trust war es wichtig, herausfinden, was
beide Vereinigungen unterscheidet. Auch die
Idee des Supporters Trust, die sich an eine Ver-
einigung bei Newport County anlehnt, wurde
vorgestellt. Dort ist der Trust ein vom Fußballclub
unabhängiger externer Verein, der nicht in den
Strukturen des Clubs lebt. Dadurch werden ande-
re Leute mitgenommen – und vor allem lassen
sich Personen einbeziehen, die nicht Mitglied
des Fußballclubs sein wollen. Unabhängig von
den Unterschieden ist ein gutes Miteinander
von SC und Supporters Trust angedacht. Die
Kräfte sollen gebündelt werden, denn Themen
wie Traditionspflege und Förderung der Nach-
wuchsarbeit sind beiden Vereinigungen wichtig.
Klargestellt wurde, dass Supporters Club und
Supporters Trust nicht in Konkurrenz zueinander
stehen. In der nahen Zukunft soll herausgefun-
den werden, was welche Supporters-Vereinigung
leistet und wie man sich gegenseitig unterstüt-
zen kann. Dazu wurde vereinbart, dass ein
Vertreter der jeweiligen Organisationen an den
Vorstandssitzungen der anderen Supporters-
Gruppierung teilnimmt. Gemeinsame Strate-
gien und Lösungen sowie die Vernetzung mit
anderen Vereinigungen sollen auf diese Weise
ermöglicht werden. Der Supporters Club legt
einen besonderen Wert darauf, dass keine Dop-
pelstrukturen entstehen, damit sich die aktiven
Kräfte nicht noch weiter zersplittern. Vielmehr
geht es darum, die Kräfte zu bündeln. Optimal
wäre ein regelmäßiger „Runder Tisch“, um die
Ideen und Meinungen der Gruppen zu sammeln.
Da beim Supporters Trust offensichtlich eine
teilweise Unkenntnis über die Aktivitäten des SC
herrschte, wurden diese während des Treffens
nochmals aufgezählt. Das Fazit des Zusammen-
kunft lautete: Ein gegenseitiges Kennenlernen ist
notwendig – denn nur so kann man sich gegen-
seitig in der ehrenamtlichen Arbeit zum Wohle
des FC Carl Zeiss Jena unter die Arme greifen.
Supporters Club
Die Mitgliedschaft im Supporters Club ist an die
Mitgliedschaft im FC Carl Zeiss Jena e.V. gebunden
und kostet für Erwachsene (ab 18 Jahren) 0,50 Euro
im Monat. Die Gebühr ist als Jahresbeitrag von 6,00
Euro zu entrichten. Jugendliche, Studenten, Schüler
und Kinder sind kostenfrei Mitglied im Supporters
Club. Anmeldungen sind im Internet unter www.
fcc-supporters.de oder am Infomationsstand des
Supporters Club vor jedem Heimspiel am Fanprojekt
möglich. Ausdrücklich erwünscht ist die aktive Mit-
arbeit der Mitglieder in den verschiedenen Arbeits-
gruppen des Supporters Club wie Öffentlichkeitsar-
beit, Marketing/Merchandising, Supporters Busse,
Fanblock, Nachwuchs oder Abteilungsarbeit.
m i t a r B e i t i m S u p p o r t e r S c l u B
38
b u s i n e s s c l u b
Club
190
3
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