FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC · Bekannte Spieler, wie Jan Washausen oder Bentley Bahn, mit...

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Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena 3. LIGA · 1,50 EUR Hauptsponsor des FC Carl Zeiss Jena Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena HEFT 3 · 2018/19 FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC 3. Liga . 3. Spieltag . Di. 07.08.2018 . 19.00 Uhr

Transcript of FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC · Bekannte Spieler, wie Jan Washausen oder Bentley Bahn, mit...

Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena

3. LIGA · 1,50 EUR

Hauptsponsor des FC Carl Zeiss Jena

Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena

HEFT 3 · 2018/19

FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC3. Liga . 3. Spieltag . Di. 07.08.2018 . 19.00 Uhr

Vorwort | 3

Mit beiden Füßen auf dem BodenDen Blick nach dem guten Start weiterhin aufs Wesentliche richtenSensationell, grandios, ein Spiel unter Jack-Ass-Be-dingungen! Das Vokabular für unsere Saisonpremiere vor zehn Tagen gegen Großaspach nahm in der Be-richterstattung wieder einmal überhöhte Ausmaße an. Inflationär mit Superlativen geschwängert, könnte man sich unseren FCC in höheren Sphären wähnen. Das 3:2 mit dem Last-Minute-Siegtreffer durch Dominik Bock hatte wahrlich ein Happy-End für unser Team parat. Ein umjubeltes! Aber, dass es sich auch am 1. Spieltag „nur“ um Fußball handelte, wurde durch die schwere Verletzung von Julian Günther-Schmidt deutlich.

Mark Zimmermann tat mit seiner Elf gut daran, sich über die ersten Punkte zu freuen und gleich nach vorn zu schauen. In seiner ruhigen und besonnenen Art. In Münster folgte mit dem 2:1 die nächste Belohnung.Der Weg zum Klassenerhalt ist noch weit und es wird eine Maxime des FCC bleiben, die Bodenhaftung immer zu wahren und sich weiterhin aufs Wesentliche zu konzentrieren. Das Fußballspielen.

Die heutige Partie ist die dritte Begegnung unter Flut-licht seit der Einweihung am 27. März gegen Würzburg. Wir sagen, aller guten Dinge sind drei! Zum einen soll der erste Sieg in einem Abendspiel seit Errichtung der neuen Masten gefeiert werden. Zum anderen winkt unserer Elf weiterhin die Maximalausbeute in der neu-en Saison.

Egal, wie das Saalederby ausgeht. Bei einem Drei-er avanciert unsere Mannschaft bestimmt nicht zum „Aufstiegskandidaten Nummer eins“. Bei einer Nieder-lage sehen wir auch keine „Todesserie unter Flutlicht“.Der Weg unseres jungen Teams geht weiter. In die rich-tige Richtung und ohne populistische Überspitzungen wie sie heute überall gang und gebe sind.

Impressum

Herausgeber/V.i.S.d.P.: FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena Geschäftsführer: Chris Förster Chefredakteur: Jens Büchner Anzeigenschluss: 1. August, 9.00 Uhr Redaktionsschluss: 5. August, 16.30 Uhr Druck: www.druckhaus-gera.de Druckauflage: 1.000 Layout und Satz: www.art-kon-tor.de Hinweis: Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach vorheriger Genehmigung gestattet.

3. LIGA, 3. SPIELTAG

VfR Aalen - Würzburger Kickers (Di. 19.00 Uhr)

KFC Uerdingen - SV Meppen (Di. 19.00 Uhr)

1. FC Kaiserslautern - Preußen Münster (Di. 19.00 Uhr)

FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC (Di. 19.00 Uhr)

Fortuna Köln - Karlsruher SC (Di. 19.00 Uhr)

Eintracht Braunschweig - FSV Zwickau (Mi. 19.00 Uhr)

VfL Osnabrück - TSV 1860 München (Mi. 19.00 Uhr)

Sportfreunde Lotte - Sonnenhof Großaspach (Mi. 19.00 Uhr)

F.C. Hansa Rostock - SV Wehen Wiesbaden (Mi. 19.00 Uhr)

Energie Cottbus - SpVgg Unterhaching (Mi. 19.00 Uhr)

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TitelfotoGleich zweifach traf Manfred Starke (Mitte) im Heimspiel gegen Großaspach. Entsprechend geherzt wurde unser 27-jähriger Halbstürmer. (Foto: Thomas Corbus)

Anstrengend schöne Tage!Durchschnaufen nach dem zweiten Saisonsieg und vor der Pressekonferenz beim SC Preußen Münster. Mark Zimmermann kann auf eine beeindruckende Bilanz schauen. Saison- und wett-bewerbsübergreifend feierte unsere Elf mit dem 2:1 bei den Adlerträgern den achten Sieg in Folge. So ist die Hitze in diesen Tagen bei der erfrischenden Erfolgswelle durchaus auszuhalten.

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Foto: Frank Kruczynski

Saale-DerbyDer Flankenversuch von Andreas Bielau (links) gegen den HFC Chemie wurde am 10. März 1984 mit einer muster-gültigen Grätsche von Jörg Schliebe unterbunden. Trotzdem setzte sich Jena mit 3:0 durch. Rüdiger Schnuphase traf per Foulstrafstoß (18.). Heiko Peschke (45.), der vor der Saison von Halle ins Paradies gewechselt war, und Andreas Bielau (86.) markierten den Endstand. Auf der Seite der Gäste stand Lothar Kurbjuweit in der Abwehr. Er hatte sich im Sommer 1983 zum Ausklang seiner Karriere den Hallensern angeschlossen.

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Tino Stützer oHGEmil-Höllein-Platz 2 07743 Jena

Öffnungszeiten: Montag-Freitag von 7 bis 22 Uhr Samstag von 7 bis 20 Uhr

Mehr als grüner Rasen!

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Runderneuert ins siebte JahrDrittliga-Stammgast mit Potenzial für höhere Ziele

„Alles neu macht der Mai“ heißt es in einem Volks-lied. „Alles neu macht der HFC“ heißt es bei unserem heutigen Gegner. Nach zwei durchwachsenen Jah-ren im tabellarischen Mittelmaß und unerwarteten Finanznöten zu Jahresbeginn gab es einen komplet-ten Umbruch beim Halleschen FC.

Lust auf einen Neuanfang und Aufbruchstimmung in der siebten Drittliga-Saison zeigten 3.000 Anhänger bei der Mannschaftspräsentation auf dem Markt in Halle. Verantwortlich für die wiederentfachte Eupho-rie ist die neue sportliche Führung. Torsten Ziegner ersetzt den glücklosen Rico Schmitt auf der Trainer-bank. Dieser Schritt kam für viele Beobachter der 3. Liga überraschend, doch sieht Ziegner im HFC den Verein mit dem größten Potential in Mitteldeutschland und einer mittelfristigen Perspektive für den Aufstieg in die 2. Bundesiga. Co-Trainer Michael Hiemisch und Marian Unger als Torwarttrainer komplettieren das runderneuerte Trainertrio. Den Posten des Sportdi-rektors hat seit Frühjahr der bis dato als Jugend- und Nachwuchs-Scout des FC Bayern tätige Ralf Heskamp übernommen.

Die Mehrzahl der Spieler ist neu im Team. 17 Abgän-gen standen Mitte Juli 14 Neuverpflichtungen gegen-über. Mit nur noch 23 bis 24 statt 27 Akteuren wie im vergangenen Jahr wollen die Saalestädter die Saison bestreiten. Für diese Saison plant der HFC mit einem Etat von etwas weniger als sechs Millionen Euro. Das sind ca. 800.000 Euro weniger als in der abgelaufe-nen Spielzeit. Diese Kürzung hat Auswirkungen auf die Zusammenstellung des Kaders. Spieler wie Martin Röser oder Tobias Müller folgten dem Ruf finanzkräf-tigerer Clubs und verließen den Verein, obwohl man sie gern an der Saale gehalten hätte. Verträge von Leistungsträgern wie Kapitän Klaus Gjasula, Benjamin Pintol oder Fabian Franke liefen aus, da zu viele Spieler schwankende Leistungen zeigten.

Bei den Neuzugängen setzt man auf eine Mischung aus „vertrauten“ und entwicklungsfähigen Spielern. Bekannte Spieler, wie Jan Washausen oder Bentley Bahn, mit denen Ziegner schon in Zwickau arbeitete, kamen auf Wunsch des Trainers nach Halle. Mit Se-bastian Mai, der aus Münster wechselte, verpflichtete der HFC einen weiteren Bekannten aus Ziegners Zeit in Westsachsen. In Kickern wie Davud Tuma oder Mo-ritz Heyer sieht man Spieler mit Entwicklungspotenti-al, die beim HFC einen weiteren Schritt ihrer Karriere gehen sollen. Mit Pascal Sohm konnte man einen be-gehrten Stürmer verpflichten, dem auch höherklassi-gere Angebote vorlagen. In der 2. Bundesliga hat Björn Joppek, Neuzugang aus Würzburg, bereits für Union Berlin gespielt.

Der Spielstil des Teams wurde ebenfalls überarbeitet. Frühes Pressing, direktes Passspiel und schnelles Umschalten sollen die neuen Tugenden der Saale-städter sein. In der Saisonvorbereitung präsentierte sich der HFC in guter Frühform. Gegen Aue gab es eine knappe Niederlage und der Bundesliga-Aufsteiger Nürnberg konnte 2:1 bezwungen werden. Der HFC zeigte sich gegen starke Testgegner torgefährlich und konnte spielerisch mithalten.

Trotz der neu entflammten Begeisterung im Umfeld hält man sich mit Saisonzielen, anders als in der Ver-gangenheit, zurück. Zwei Wochen vor Liga-Start war kein konkreter Tabellenplatz als Vorgabe benannt. Einzig der Sieg im Landespokal wurde vom Sportdi-rektor als klares Saisonziel definiert. Der Abschied aus den grauen Niederungen des Drittliga-Mittelma-ßes wird zwischen den Zeilen aber angedeutet.

Mit der attraktiveren Spielweise soll zudem in der Vergangenheit vergraultes Publikum versöhnt und der Zuschauerschnitt verbessert werden.

Michael Böhme

10 | Gästeporträt

Gästeporträt | 11

Hintere Reihe (v.l.n.r.): Dagmar Schultze (Betreuerin), Dr. Thomas Bartels (Teamarzt), Niklas Landgraf, Bentley Baxter Bahn, Julian Guttau, Davud Tuma, Mario Nickeleit (Teamleiter), Walter Moissejenko (Physiotherapeut)

2. Reihe (v.l.n.r.): Ralf Heskamp (Sportdirektor), Marian Unger (Torwarttrainer), Martin Ludwig, Björn Jopek, Moritz Heyer, Pascal Sohm, Erik Henschel, Michael Hiemisch (Co-Trainer), Torsten Ziegner (Cheftrainer)

3. Reihe (v.l.n.r.): Niklas Kastenhofer, Marvin Ajani, Mathias Fetsch, Sebastian Mai, Hendrik Starostzik, Fynn Arkenberg, Tobias Schilk, Jan Washausen

Vordere Reihe (v.l.n.r.): Braydon Manu, Niclas Fiedler, Tom Müller, Kai Eisele, Marcel Zach, Daniel Bohl, Toni Lindenhahn

Es fehlt: Steve Rohr (Physiotherapeut). Foto: HFC

Vereinsinformationen

Zugänge:Pascal Sohm (SG Sonnenhof Großaspach), Bentley Baxter Bahn, Jan Washausen (beide FSV Zwickau), Moritz Heyer (Sportfreunde Lot-te), Marcel Zach (FC Ingolstadt 04 U19), Davud Tuma, Niclas Fiedler (beide FC Carl Zeiss Jena), Kai Eisele (F.C. Hansa Rostock), Erik Henschel (Eintracht Braunschweig II), Fynn Arkenberg (Hannover 96 II), Sebastian Mai (Preußen Münster), Björn Jopek (Würzburger Kickers), Julian Guttau, Niklas Kastenhofer (beide eigener Nach-wuchs)

Abgänge:Benjamin Pintol (Fortuna Köln), Hilal El-Helwe (Apollon Smyrnis/Griechenland), Oliver Schnitzler (Preußen Münster), Stefan Kleine- heismann (1.FC Schweinfurt 05), Max Barnofsky (Carpi FC 1909/Italien), Tobias Müller (1.FC Magdeburg), Pascal Pannier (1.FC Loko-motive Leipzig), Michael Netolitzky (Bayern München II), Royal-Do-minique Fennell (VfR Aalen), Klaus Gjasula (SC Paderborn 07), Mar-tin Röser (Karlsruher SC), Vincent-Louis Stenzel (vereinslos), Erik Zenga (SV Sandhausen/Leih-Ende 30.06.2018), Petar Sliskovic, Ju-stin Neumann, Fabian Baumgärtel, Fabian Franke (alle unbekannt)

Gründungsdatum: 26.01.1966

Vereinsfarben: Rot-Weiß

Anschrift:Hallescher Fußballclub e.V. Postfach 200138 06002 Halle (Saale)

Telefon: (03 45) 4 44 12 93

Telefax: (03 45) 4 44 16 16

Internet: www.hallescherfc.de

Stadion: Erdgas-Sportpark

Fassungsvermögen: 15.057 Zuschauer

Platzierungen der vergangenen Jahre:

2017/18: 3. Liga, 13. Platz 2016/17: 3. Liga, 13. Platz 2015/16: 3. Liga, 13. Platz 2014/15: 3. Liga, 10. Platz 2013/14: 3. Liga, 9. Platz

FCC-Lupe | 13

Das besondere DuellAls Cupverteidiger traf der FCC im Halbfinale des FDGB-Pokals zum vierten Mal in der Saison 1961/62

auf den HFC. Drei Ligaspiele hatte es wegen der Rück-kehr zum Herbst-Frühjahr-Modus gegeben. Nach einer Niederlage in Halle und zwei Remis ging es am 18. Februar 1962 in Halle um den Einzug ins Endspiel. Nach 1:1 nach 90 Minuten gelang dem Gastgeber in der Verlängerung der 2:1-Sieg. Im Finale siegten die Che-miker mit dem späteren Magdeburger Meistertrainer Heinz Krügel mit 3:1 gegen Dynamo Berlin.

Dies & Das28. September 1971, der Tag der Tragödie von Eind-hoven. Der HFC reiste nach einem 0:0 zu Hause zum Rückspiel der 1. Runde des UEFA-Cups beim PSV Eind-hoven. In der Nacht vor dem Spiel brach im Teamho-tel ein Brand aus. Mehrere Spieler, wie Manfred Ur-banczyk oder Gütnher Riedl, warnten Hotelgäste vor den Flammen oder halfen ihnen aus dem brennenden Gebäude und wurden zu Lebensrettern. Tragisch war der Tod des 21-jährigen Nachwuchsspielers Wolf-gang Hoffmann. Kurzfristig als Ersatz mitgereist, be-gab er sich nach seiner Rettung erneut in die Flammen und kam ums Leben.

Statistik - 3. Liga - 22. Spieltag - 2017/18

FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC 2:1 (0:0)

Jena: Koczor - Brügmann, Slamar, J. Gerlach, Cros - Löhmannsröben, Pannewitz (65. Günther-Schmidt) - Mauer (80. Tuma), Eckardt - Starke (87. Grösch) - T. Thiele – Trainer: Mark Zimmermann

Halle: T. Müller - Schilk, Kleineheismann, Fennell, Baum-gärtel - Gjasula - Ajani, Zenga, M. Ludwig (46. El-Helwe), Landgraf (73. Manu) - Fetsch (73. Pintol) - Trainer: Rico Schmitt

Anstoß: So. 28. Januar 2018, 14.00 Uhr, EA-Sportfeld - Schiedsrichter: Reichel (Stuttgart) - Zuschauer: 7.260

Tore: 1:0, 2:0 T. Thiele (62., 72.), 2:1 Zenga (74.)

Statistik - 3. Liga - 3. Spieltag - 2017/18

Hallescher FC - FC Carl Zeiss Jena 0:2 (0:1)

Halle: Schnitzler (63. T. Müller) - Lindenhahn, Barnofsky, Starostzik, Baumgärtel - Fennell, D. Bohl - Ajani, Pintol (46. Manu), M. Röser (46. El-Helwe) - Sliskovic - Trainer: Rico Schmitt

Jena: Koczor - Grösch, Slamar, J. Gerlach, Sucsuz - Löhmannsröben - Bock (66. Wolfram), Eckardt, Tuma (79. Schau) - T. Thiele, Dietz (90.+4 Weiß) - Trainer Mark Zimmermann

Anstoß: Di. 1. August 2017, 19.00 Uhr, Erdgas-Sportpark - Schiedsrichter: Koslowski (Berlin) - Zuschauer: 10.019

Tore: 0:1 Thiele (36.), 0:2 Tuma (59.) - Besondere Vor- kommnisse: Manu (53. Rote Karte wegen Tätlichkeit an T. Thiele)

Die letzten Vergleiche:

Spiele Siege Remis Niederlagen

Gesamt 38 22 18

Heim 25 9 3Auswärts 13 12 15Neutral 0 1 0

Die Bilanz aus Jenaer Sicht:

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Im ersten Heimspiel des Kalenderjahres 2018 setzte der FCC mit Guillaume Cros (r.) gegen Halle (2:1) seine Heimserie fort. Schon das Hinspiel hatte Jena für sich entscheiden können. (Foto: Th. Corbus)

2017/18 3. Liga 2:0 (A) 2:1 (H)2004/05 NOFV-Oberliga 3:3 (H) 1:0 (A)

2003/04 NOFV-Oberliga 2:1 (A) 2:0 (H)

2002/03 NOFV-Oberliga 0:0 (A) 2:1 (H)2001/02 NOFV-Oberliga 1:0 (A) 1:0 (H)

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facebook.com/bwin @bwin_de Glücksspiel birgt Suchtrisiken. Mindestalter 18 Jahre.Hilfe unter gluecksspielhilfe.de

Bereit für die 3. Liga?

Aufgebote | 15

NR. SPIELER

1 Raphael Koczor (TW)

12 Lukas Sedlak (TW)

22 Jo Coppens (TW)

2 Florian Brügmann

3 Guillaume Cros

4 Justin Gerlach

5 Matthias Kühne

6 Logan Rogerson

7 Fabien Tchenkoua

8 Maximilian Wolfram

9 René Eckardt

10 Maximilian Schlegel

11 Manfred Starke

13 James-Kevin Nahr

14 Dominik Bock

15 Marius Grösch

16 Denis Jäpel

17 Niclas Erlbeck

18 Felix Brügmann

19 Michael Schüler

20 Firat Sucsuz

21 Dennis Slamar

23 Sören Eismann

24 Valentin Reitstetter

25 Justin Schau

26 Kevin Pannewitz

27 Julian Günther-SchmidtTR Mark Zimmermann

FC Carl Zeiss Jena

NR. SPIELER

1 Kai Eisele (TW)

32 Tom Müller (TW)

38 Marcel Zach (TW)

2 Tobias Schilk

3 Niklas Kastenhofer

4 Hendrik Starostzik

5 Moritz Heyer

6 Toni Lindenhahn

7 Bentley Baxter Bahn

8 Daniel Bohl

9 Pascal Sohm

10 Mathias Fetsch

11 Davud Tuma

15 Niclas Fiedler

16 Martin Ludwig

17 Erik Henschel

19 Fynn Arkenberg

21 Jan Washausen

22 Marvin Ajani

23 Braydon Manu

24 Julian Guttau

25 Björn Jopek

26 Sebastian Mai

31 Niklas Landgraf

TR Torsten Ziegner

Hallescher FC

TORE TORSCHÜTZE MINUTE

: .: .: .: .: .

TORE TORSCHÜTZE MINUTE

: .: .: .: .: .

Zuschauer: __________________ Halbzeit: __________________ Endstand: __________________

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FCC-Rückblick | 17

Tolle Bilanz zum SaisoneinstandZeiss-Elf legt nach Last-Minute-Sieg bei Preußen Münster nachEs war die allerletzte Aktion in der sechsten Minu-te der Nachspielzeit, die den FC Carl Zeiss im Auf-taktspiel der neuen Saison mit 3:2 vom Platz gehen ließ. Dominik Bock erzielte den Siegtreffer gegen Großaspach. Zuvor hatte Manfred Starke zweimal getroffen, u.a. mit einem wunderschönen Freistoß (82.).

Mit Fabian Tchenkoua hatte es nur ein Neuzugang in die Startelf geschafft. Die Partie war angesichts der drückenden Hitze oberhalb der 30-Grad-Marke ansehnlich, auch wenn es ein typische Begegnung eines 1. Spieltags war. Wie im März führte der FCC in Münster zwischen-

zeitlich mit 2:0. Anfänglich waren die Preußen spiel-bestimmend. Als nach der Trinkpause Wolfram per Kopfball nach einer Starke-Ecke zum 1:0 (25.) ein-netzte, übernahm Jena die Regie.Nach 38 Minuten nutzte die Zimmermann-Elf einen eklatanten Fehler der Preußen in deren Spielauf-bau. Tchenkoua passte nach Zusammenspiel mit dem emsigen Starke von links mustergültig auf Felix Brügmann, der eiskalt zum 2:0 für Jena abschloss.

Nach einer hektischen Anfangsphase der zweiten Hälfte und dem Anschluss des SCP beruhigte sich das Spiel mehr und mehr. Am Ende blieb es beim unterm Strich verdienten Auswärtserfolg.

Statistik - 3. Liga - 2. Spieltag - 2018/19

SC Preußen Münster - FC Carl Zeiss Jena 1:2 (0:2)Münster: Schnitzler - Menig, Schweers, Scherder, Heide-mann - Klingenburg, Braun - Rodrigues Pires - Kobylanski (46. P. Hoffmann), Dadashov (46. Warschewski), Cueto (64. Rühle) . Trainer: Marco Antwerpen

Jena: Coppens - Fl. Brügmann, Grösch, Slamar, Sucsuz - Wolfram, Erlbeck (81. Schau) - Eckardt, Tchenkoua (56. Pannewitz) - Starke (69. Bock) - Fe. Brügmann - Trainer: Mark Zimmermann

Anstoß: Sa. 4. August 2018, 14.00 Uhr, Preußenstadion - Schiedsrichter: Petersen (Stuttgart) - Zuschauer: 7.214

Tore: 0:1 Wolfram (25.), 0:2 Fe. Brügmann (38.), 1:2 Klingenburg (48.)

Statistik - 3. Liga - 1. Spieltag - 2018/19

FC Carl Zeiss Jena - Sonnenhof Großaspach 3:2 (1:1)Jena: Coppens - Fl. Brügmann, Slamar, Grösch, Sucsuz - Wolfram (80. Rogerson), Eckardt, Erlbeck (46. Schau), Tchenkoua (65. Bock) - Günther-Schmidt, Starke - Trainer: Mark Zimmermann

Großaspach: K. Broll - Choroba, Gehring, Burger, Thermann - Binakaj (56. Baku), Bösel, Pelivan, Hercher - Röttger (75. Owusu), Gerezgiher (84. M. Hingerl) - Trainer: Sascha Hildmann

Anstoß: Sa. 28. Juli 2018, 14.00 Uhr, EA-Sportfeld - Schiedsrichter: Schröder (Hannover) - Zuschauer: 4.113 - Tore: 1:0 Starke (6.), 1:1 Hercher (35.), 1:2 Baku (79.), 2:2 Starke (82.), 3:2 Bock (90. + 6)

Bes. Vorkomnisse: Gehring (81. Rote Karte, Notbremse an Günther-Schmidt); Jena musste das Spiel nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Günther-Schmidt zu zehnt beenden (89.)

Freude pur nach dem 3:2-Siegtor bei Manfred Starke (links) und Dominik Bock. (Foto: Thomas Corbus)

Felix Brügmann (rechts) erzielte bei seiner Drittligapremiere gleich einen Treffer. (Foto: Johannes Bähme)

FCC-Nachrichten | 19

sunmaker neuer HauptsponsorWettanbieter ziert auch die Brust der Spielertrikots unseres TeamsDer Wettanbieter sunmaker ist zur Saison 2018/19 als neuer Haupt- und Trikotsponsor beim FC Carl Zeiss Jena eingestiegen. Neben dem offiziellen Ti-telrecht als Hauptsponsor und dem Erscheinen auf der Trikotbrust des Drittligisten profitiert sunmaker außerdem von weiteren Logopräsenzen, Hospitali-ty-Leistungen und diversen TV-relevanten Werbe-maßnahmen im Stadionbereich wie beispielsweise Platzierungen auf den Videobanden und Cam Car-pets. Die Partnerschaft wurde von Lagardère Sports vermittelt.

Chris Förster, Geschäftsführer des FC Carl Zeiss Jena: „Mit dem Vermarkten der Trikotbrust und der somit emotionalsten Fläche, die unser Club zu bie-ten hat, ist im Bereich Sponsoring, wo wir auf einem guten Weg sind, ein wichtiger Baustein gesetzt wor-den.

„Mit dem Ausbau unserer Partnerschaft und somit dem vierten Trikotbrust-Sponsoring freut es uns,

das größte Engagement in der deutschen Fußball-landschaft in der kommenden Saison zu leisten! Da-mit verfolgen wir weiter unser Ziel, den deutschen Sport, insbesondere den deutschen Fußball und sei-ne Fans, mit den uns zur Verfügung stehenden Mit-teln langfristig zu unterstützen“, so der Marketing Director von sunmaker zur neuen Partnerschaft.

„sunmaker“ ist Nachfolger der Wacken Foundation. Die Trikots sind in den Vereinsfarben des FCC gehalten - und stehen unseren Jungs (hier Justin Schau) sehr gut.

sunmaker wurde im Jahr

2004 gegründet und betreut

seitdem erfolgreich Kunden

in ganz Europa in den Be-

reichen Sportwetten und

Casino. Das sunmaker-Team

hat über viele Jahre internationale Service-Erfah-

rungen gesammelt und wurde mehrfach ausgezeich-

net. Diese gesammelten Erfahrungen sind in das neue

sunmaker-Produkt eingeflossen – ein kundenfreund-

liches, sicheres Online-Spielvergnügen. Zahlreiche

und langjährige Engagements und Partnerschaften

mit Fußballvereinen sind für sunmaker ein wichtiger

Bestandteil der Unternehmensstrategie hinsichtlich

Verantwortungsbewusstsein und Nachhaltigkeit. Seit

Juli 2015 gehört sunmaker zum schwedischen, an der

Börse notierten Unternehmen Cherry AB.

FCC-LazarettJustin Gerlach konnte nach verheilter Fraktur (Wadenbein) wieder mit dem Training be-ginnen. Er wird behutsam auf-gebaut und steht noch nicht zur Verfügung.Mit dem Training pausieren musste zuletzt Michael Schü-ler, weil er an einer Zerrung im

Oberschenkel laborierte. Ebenso aussetzen musste Guillaume Cros nach überstandener Angina. Länger ausfallen wird definitiv Raphael Koczor, der sich kurz vor dem 1. Spieltag einen Muskelbündelriss im Adduk-torenbereich zuzog.

JGS mit InnenbandverletzungLeider hat sich der Verdacht bestätigt: Julian Gün-ther-Schmidt hat sich im Spiel gegen die SG Sonnen-hof Großaspach im rechten Knie eine Innenbandver-letzung (Innenbandläsion) zugezogen und wird somit wahrscheinlich mehr als zwei Monate ausfallen. Dies ergaben die MRT-Untersuchungen der behandelnden Ärzte des FC Augsburg. Die ersten Maßnahmen wur-den unmittelbar nach Spielende eingeleitet. Die wei-terführende Behandlung erfolgt von den Spezialisten in München und Augsburg in enger Abstimmung mit dem Jenaer Ärzteteam.

Raphael Koczor

FCC-GEBURTSTAGEDarlington Omodiagbe ist am 2. Juli 40

Jahre alt geworden. Unser ehemaliger Spieler (2007/08, Foto aus der damaligen Saison mit unserem Pressesprecher Andreas Trautmann)hält noch heute den traurigen Rekord als Profi-fußballer, mit seinem jeweiligen Verein fünfmal in Serie abgestiegen zu sein. Auch in Jena er-wischte den sympathischen Sportsmann dieses Schicksal.

Unser früherer Assistenztrainer Dr. Manfred Dreßler (1960 bis 1975) beging am 4. Juli seinen 92. Geburtstag. Olaf Holetschek, der 412 Pflicht-spiele zwischen 1986 und 2005 für unseren Ver-ein bestritt, feierte am 12. Juli den 50. Geburts-tag. Dr. Gerald Glöckner, der zwischen 2001 und 2014 Schatzmeister unseres FC Carl Zeiss Jena war, wurde am 16. Juli 76 Jahre alt. Heinz Pla-ner, früherer Schiedsrichter, erhielt am 22. Juli die Glückwünsche zum 93. Geburtstag. Er ist damit das viertälteste Mitglied des FCC.Zlatko Bijelic, der im Jahr 2000 vom NK Vukovar an die Saale kam, und in sieben Pflichtspielen für unseren Verein zum Einsatz kam, wurde am 28. Juli 50! Dr. Michael Winkler von den Alt-Her-ren-Fußballern des FCC beging am 30. Juli sei-nen 83. Ehrentag.

Der FC Carl Zeiss Jena gratuliert allen genann-ten und nicht genannten Jubilaren des Monats Juli ganz herzlich und wünscht vor allem Ge-sundheit!

Nach dem Pressschlag mit SGS-Keeper Kevin Broll musste Julian Günther-Schmidt behandelt werden und schied wenig später mit Schmerzen im Knie aus. (Foto: Johannes Böhme)

20 | FCC-Nachrichten

FCC-Nachrichten | 21

AbschiedsgrußAls Davud Tuma noch vor Sai-sonende seinen Wechsel nach Halle bekannt-gab, richtete der D r i b b e l k ü n s t -ler emotionale Worte an die FCC-Fans: „Es ist mir ein Bedürfnis und Herzens-wunsch, mich bei Euch zu ver-abschieden und für die geile Zeit

und Eure außergewöhnliche Unterstützung zu be-danken. Auch wenn ich ab der kommenden Saison saaleabwärts die Fußballschuhe schnüren werde, so werde ich die Zeit in Jena ganz sicher nicht ver-gessen. Ich danke dem ganzen FCC, Euch Fans, den Verantwortlichen und nicht zuletzt den Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle für die Unterstützung. Ich drücke dem FC Carl Zeiss Jena natürlich auch wei-terhin die Daumen und freue mich schon auf die ge-meinsamen Spiele und ein Wiedersehen.“

Erfolgreich mit dem FC Carl Zeiss Jena und nun ein Hallenser: Davud Tuma.

Dynamo ist DDR-MeisterDass es immer wieder skurile bzw. nostalgische Seiten, je nach Betrachtungsweise, in den Weiten des Internet gibt, beweist die „Auswertung“ der DDR-Oberliga in der Saison 2017/18.Die Verglei-che der Ostteams in ihren jetzigen (oberen) Spiel-klassen werden zugrunde gelegt. Natürlich nach der Zwei-Punkte-Regelung: Demnach darf Dynamo Dresden jubeln, der den 1. FC Union als „DDR-Meis-ter“ ablöst und diesmal auf den 2. Rang verdrängt. Im Dreikampf (der 2. Bundesliga) entschied bei 5:3-Punkten das bessere Torverhältnis zu Gunsten der Elbestädter. Aue (2:6-Zähler) kam auf dem 3. Platz ein.

Der FCC spielte in der Liga darunter um die Ränge 4 bis 10 und belegte dort immerhin Rang 8. Die Reihen-folge, die sich durch die direkten Vergleiche ergab, sieht wie folgt aus: 4. Magdeburg 17:7-Punkte, 5. Rostock 15:9, 6. Zwickau 14:10, 7. Karl-Marx-Stadt 13:11, 8. Jena 12:12, 9. Halle 7:17, 10. Erfurt 6:18.

Die Regionalligisten vervollständigen das aus DDR-Oberligazeit bekannte 14er Teilnehmerfeld: 11. Cottbus 10:2, 12. Lok Leipzig 6:6, 13. BFC Dynamo 5:7 und 14. Chemie Leipzig 3:9.

Der Kahlaer Torsten Metsch (rechts) in der Begegnung gegen Halle am 9. August 1997 (0:0). (Foto: Peter Poser)

Halle gegen KahlaVon Drittligafußball weit entfernt, war der Hal-lescher FC vor 20 Jahren. In der Saison 1997/98 kreuzte der HFC mit dem SV 1910 Kahla in der NOFV-Oberliga Süd die Klingen. Halle war gerade als Landesmeister aufgestiegen und unser Nach-bar trat in seiner zweiten und letzten Saison in der Oberliga an. 0:0 endete das Hinspiel unterm Dohlenstein. 1:0 siegten die Saalestädter im altehr-würdigen Kurt-Wabbel-Stadion.

FCC-Nachrichten | 23

Dauerkarten auf 2.300 gesteigertAbholaktion für Saisontickets im Autohaus Fischer fand regen ZuspruchAnfang Juli konnten unsere Fans ihre Dauerkarten im Autohaus Fischer in Jena direkt aus den Händen der Spieler unseres FCC erhalten. Diese Möglichkeit nutzten zahllose Anhänger und erzählten dabei ihren persönliche Geschichten.

Maximilian und Emily haben sich die weiße Dauer-karte geholt - die erste in Ihrem Fan-Dasein über-haupt! „Der Preis stimmt und auch die damit verbun-denen Vorkaufsrechte machen die Sache attraktiv. Da wir nicht immer kommen können, ist die weiße Dauerkarte genau die richtige für uns. Wir haben uns fest vorgenommen, in der neuen Saison öfter ins Stadion zu gehen und die Mannschaft vor Ort zu unterstützen.“

Feine Sache! Stanley und René, der übri-gens seit 2006 Dau-erkartenbesitzer ist, freuen sich über die neuen Saisonkarten und die damit ver-bundenen Vorteile: „So ist es einfach viel bequemer und wir haben unseren Platz sicher. Wir kommen

zu jedem Spiel. Also sparen wir auch noch. Dass da auch noch Vorkaufsrechte wie jetzt zum Pokalspiel gegen Union dranhängen, ist auch super!“

Die fußballverrückte Familie Theilig hält dem FC Carl Zeiss Jena seit vielen Jahrzehnten generations-übergreifend die Treue und da gehört natürlich die

Dauerkarte dazu. „Der FCC ist unser Verein und im Sta-dion kann man so herrlich los- und den Alltag hinter sich las-sen.“ So sieht‘s mal aus!

Aktuell sind 2.300 Dauerkarten ver-kauft worden und man kann sie sich noch sichern!

Jung und mit Saisonticket ausgestattet: Maximilian und Emily.

Familie Theilig geht gemeinsam zu den Spielen ins Ernst-Abbe-Sportfeld. - Foto unten: Stanley (Mitte links) und René bekamen ihre Karten aus den Händen unserer Kicker.

Timo Mauer (rechts) - im Zweikampf mit Firat Sucsuz - möchte in der Regionalliga um den Aufstieg mitspielen. (Foto: Th. Corbus)

Mauer in SachsenTimo Mauer, der zur Saison 2017/18 zum SC Pader-born kam und an den FCC ausgeliehen war, hat eine neue Herausforderung gefunden. Der Vertrag des 21-Jährigen lief in Paderborn noch bis 2019, doch Mauer und die Ostwestfalen lösten den Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen auf. Mauer hat sich dem Chemnitzer FC angeschlossen und erzielte im Testspiel gegen unsere Mannschaft am 17. Juli das 1:0 beim 2:1-Erfolg seines neuen Vereins.

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Nur noch Restkarten

Für die DFB-Pokal-Begegnung gegen den 1. FC Union Berlin am 19. August gibt es nur noch ver-einzelte Restkarten. Dafür wur-de sogar der „Hasenblock“ ge-öffnet. Eine Zusatztribüne wird jedoch nicht gestellt werden.

Stilvolles EngagementDie Sparkasse Jena hat dem FC Carl Zeiss Jena neue Möbel zur Verfügung gestellt. Die komplette Ge-schäftsstelle wie auch das Trainerbüro wurden mit Stühlen, Regalen und Tischen ausgestattet.

Besucherzahl litt5.103 Zuschauer kamen vor Jahresfrist zum Heim-debüt gegen Fortuna Köln. Gegen Großaspach waren es zuletzt lediglich 4.113. Die Sommerferien, bestes Badewetter und eine drückende Hitze im Paradies bei 34 Grad im Schatten machten eine bessere Zuschau-erzahl nicht möglich.

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FCC-Nachrichten | 25

Schmidt nun in der USAKeeper Stefan Schmidt be-gann mit dem Fußballspielen beim FC Carl Zeiss Jena und durchlief alle Nachwuchs-mannschaften, bevor er am 15. April 2015 sein Regionalli-gadebüt gab. Nach insgesamt 14 Pflichtspieleinsätzen war er Stammkeeper unseres Oberligateams und im vergan-

genen Jahr in der ersten Saisonhälfte dritter Keeper im Drittligakader. Die Position gab er an Wojciech Sadlowski ab, um sich mehr auf sein Psychologiestu-dium zu konzentrieren und einen Aufenthalt an einem US-College zu planen. Um dort auch im College-Team spielen zu können, musste er seinen Profistatus aufgeben. In der Rückrunde kam er daher nur noch vereinzelt in der 2. Mannschaft zum Einsatz. Der 21-jährige Stefan Schmidt schloss sich in den USA den Rhode Island Rams (University of Rhode Island) an.

Rösler lernt schwedischFür Uwe Rösler, inzwischen 49 Jahre, begann Mitte Juni ein neues Kapitel in seiner Karriere. Der ehe-malige Magdeburger erlangte einst als Spieler bei Manchester City Kultstatus. Als Trainer arbeitete er u.a. in England und betreute Lilleström SK, als der norwegische Erstligist im Januar 2006 in Jena zu einem Gastspiel weilte (1:0 für den FCC). Nunmehr heuerte er beim schwedischen Rekordmeister Mal-mö FF, der übrigens 1985 Jenas Kontrahent im Inter-nationalen Fußball-Cup (IFC) war, an.

Die Blau-Weißen waren in den vergangenen fünf Jahren viermal Meister und dümpelten in der lau-fenden Saison, die im Kalenderjahr gespielt wird, nur auf Rang 10 herum. Rösler soll es nun richten.

In der Liga kletterten die Südschweden schon um vier Plätze und in der Champions League steht Mal-mö mit Rösler in den Play-Offs.

Stefan Schmidt

Blick geht in den NovemberElf Punkte hinter dem Play-Off-Platz 7 und 18 Zähler vor dem Abstiegsrang beendete unser 1981er Europapokalgegner aus Newport die letztjährige Saison in der League Two, der vierten englischen Liga. Am ersten Augustwochenende rollte der Ball für Newport wieder, aber der Blick richtet sich schon jetzt auf die erste FA-Cup-Runde, die am 11. November angesetzt ist. In der letzten Saison war County bis in die 4. Hauptrunde gestürmt und hatte dort den späteren Vizemeister Tottenham Hotspur ins Wiederholungsspiel gezwungen.

Partnerschaft verlängertDer FC Carl Zeiss Jena kann auch in der neuen Sai-son auf die Unterstützung seines langjährigen Ra-dio-Partners ANTENNE THÜRINGEN bauen.

Damit gehört Thüringens erster privater Radiosen-der zu den Urgesteinen der FCC-Sponsorenfamilie. Der FCC sagt DANKE und hofft natürlich, dass Sport- redakteur Kim Wenzel in der kommenden Spielzeit auswärts wie zuhause vor allen Dingen Gutes zu be-richten weiß.

Chris Förster (links) und Marco Maier, Geschäftsführer von Antenne Thüringen, beim Unterzeichnen der neuen Sponsoring-vereinbarung, die für unseren FCC neben finanzieller Zuwendung auch Medialeistungen zum Bewerben der Heimspiele beinhaltet.

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FCC-Nachrichten | 27

Männer der Frauen-BundesligaDer FF USV Jena verab-schiedete sich mit seinem 220. Spiel aus der 1. Frau-en-Bundesliga. Mit 0:1 un-terlagen die Nachbarinnen des FCC am 3. Juni beim MSV Duisburg und müssen als Tabellenschlusslicht der letzten Saison nun in der neuen eingleisigen

Zweiten Bundesliga einen Neuanfang machen. Beim letzten Auftritt stand ein Ex-Jenaer an der Seitenli-nie der Duisburger: Thomas Gerstner. Der ehemalige Mittelfeldspieler übernahm nach zwei Jahren in Jena im Sommer 1998 zusätzlich die Position des Cheftrai-ners, als der FCC in die Regionalliga Nordost abgestie-gen war. Er blieb bis November 1999 im Paradies.

Nun führte ihn seine Trainerkarriere in die Frau-en-Bundesliga und nach Duisburg: „Als ich kam, war die Lage hoffnungslos. Und genau darin lag die Chan-ce.“ Noch Ende Januar war die Aussicht für sein neu-es Team schlecht, Jena besiegte Duisburg 3:0. Dann kam Gerstner und er marschierte mit seiner Truppe auf einen sicheren 9. Platz.

Apropos Frauen-Bundesliga. Daniel Kraus, zwischen 2004 und 2010 Torhüter beim FCC, stattete seiner alten Heimat zur Saisoneröffnung am 7. Juli einen Besuch ab. Der Trainer der SGS Essen machte gerade Heimaturlaub. „Es ist schön, mal wieder hier zu sein“, strahlte der 34-Jährige und sah zudem bei schöns-tem Sommerwetter einen 1:0-Sieg gegen Ústí nad Labem.

FCC im KoseltalAm Dienstag, dem 14. August, be-streitet unsere Drittligaelf um 18.00 Uhr kurzfristig ein Testspiel beim VfR Lobenstein, der sonst in der Landes-klasse antritt.

Thomas Gerstner

Das Fanmagazin mit Vor- und Nachberichten der Spiele des FCC, Trainerinterviews, Souvenirtipps, dem Bratwursttest

und vielen anderen unterhaltsamen Themen präsentieren imJenaTV und bei YouTube Christian „Ulle“ Uhlmann und

Andreas „Traudel“ Trautmann.

Reinschauen lohnt sich!

Gegenseitige UnterstützungFeine Sache! Unser FC Carl Zeiss Jena und die Kinder- und Jugendfußballstiftung Jena haben eine Koopera-tionsvereinbarung abgeschlossen.

Die Partner vereinbarten darin Eckpfeiler ihrer Zu-sammenarbeit mit dem Ziel, den FCC bei der Entwick-lung des Konzeptes „Berufliche Ausbildung im Rahmen des Nachwuchsleistungszentrums“ zu unterstützen.

Damit wurde aus einer erst im März dieses Jahres geborenen Idee sehr schnell ein ganz konkretes Pro-jekt!

FCC-Nachrichten | 29

Extraklasse zum GeburtstagEin Präsent der Extraklasse bekam Uwe Grau aus Königshofen (Foto rechts) zu seinem 33. Geburtstag geschenkt. „Mein Schwager Uwe ist für uns jedenfall der größte Fan des FCC“, schrieb Katrin Spindler per E-Mail und fügte vom Geburtstagskind samt dem ge-schnitzten und einmaligen Meisterwerk ein Bild bei.

Auf AufstiegsplatzDie Sommerpause zog sich unendlich lang und dann hätte die Saison nach dem 1:0 gegen Großaspach durch Manfred Starke doch zu Ende sein können. Der Videotext zeigte eine Tabellenkonstellation, die die Jenaer Anhänger träumen lässt. Immhin bis zur 35. Minute, als die Gäste vom Dorfklub den Ausgleich er-zielten, stand unsere Elf auf dem 1. Rang. Als zuletzt der Erfolg gegen Münster gelang, zierte der FCC so-gar bis Sonntag 14.56 Uhr die Tabellenspitze. Dann zog Energie Cottbus vorbei.

Landespokal gestartetAm letzten Wochenende war die Qualifikation im „Köstritzer Pokal Thüringen“ angesetzt. Elf Begeg-nungen standen auf dem Programm, bevor am gest-rigen Abend (nach Redaktionsschluss) die Auslosung der 1. Runde stattfand. Die Partien werden am 18./19. August ausgetragen. Der FCC hat als Pokalverteidiger ein Freilos und steigt erst eine Runde später ein.

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Mit dem 5:0 gegen Wismut Gera schnappte sich unsere Elf den Landespokal. (V.l.) René Eckardt, Julian Günther-Schmidt und Maximilian Wolfram freuten sich entsprechend ausgelassen.

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Der Lucky Luke aus SachsenFCC-Privat mit Matthias „Matze“ KühneMatthias Kühne wurde 1987 östlich von Leipzig in Wurzen geboren. Wurzen ist nicht nur für seinen Dom bekannt, son-

dern vor allem für die von dort stammenden Back- und Knusperwaren!

Bei aller Heimatverbundenheit würde sich unser De-fensivallrounder zur Henkersmahlzeit aber weder Erdnuss-Flips noch Cornflakes kredenzen lassen. Vielmehr stünde für den Sachsen Thüringisches auf der Wunschliste! „Meine Oma hat immer Rostbrätel gemacht und die waren bei ihr einfach immer Welt-klasse!“ Ganz generell bezeichnet sich Matthias Küh-ne als „Kartoffel-und-Quark-Typ“. „Ich bin in Sachen Essen eigentlich sehr unkompliziert. Mir kann man auch mit relativ wenig viel Freude machen.“

Der Papa wies dem kleinen Matthias den Weg zum Fußball. Frank Kühne spielte einst für die erdigen DDR-Kultvereine Chemie Böhlen und

Chemie Leipzig und kann somit auch auf DDR-Ober-ligaeinsätze zurückblicken. Die ersten Gehversuche mit dem Ball absolvierte Matthias unter der Anleitung seines Vaters beim LSV Süd-West und dem FC Blau-Weiß in Leipzig, bevor es dann in der D-Jugend zum VfB Leipzig ging, aus dem später wieder der 1. FC Lok wurde. Dort spielte er bis zur A-Jugend Fußball. „Lok ist im Grunde meine Kindheit. Ich verbinde viel mit dem Club und Probstheida, aber auch mit Leutzsch.“

Als es dann bei Lok drunter und drüber und das Licht aus ging, wechselte Matthias zu Sachsen Leipzig. „Ich denke oft und sehr gern an die Zeit zurück. Ich habe wirklich schöne Erinnerungen daran.“

Erinnern kann sich Matthias Kühne auch an die kurze Bundesligazugehörigkeit des VfB Leipzig in der Sai-

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son 1993/94. Der VfB spielte im damals ungeliebten, weil viel zu großen, Zentralstadion, das aufgrund der Baufälligkeit noch nicht einmal zur Hälfte genutzt werden konnte. „Ich weiß noch, wie meine Mutter mit mir vorm Stadion ausharrte, um gegen den FC Bayern zur Halbzeitpause kostenfrei ins Stadion zu gelangen. Damals ging das noch. Wir haben den Ordner genervt und durften dann etwa 20 Minuten vor Schluss ins Stadion und ich konnte Lothar Matthäus, Bruno Lab-badia und Co spielen sehen. Unvergessen!“

Während der VfB mit einem spektakulären Leihge-schäft Inter-Star Darko Pancev an die Pleiße lockte, um die Klasse zu retten, gehörte Matthias Kühnes Bewunderung dennoch einem anderen: Toni Polster! Kühne über den Austria-Bomber, der gern gegen die DDR traf: „Noch bevor es beim VfB Stuttgart das magische Dreieck gab, hatte der 1. FC Köln mit Bodo Illgner, Bruno Labbadia und Toni Polster drei Schlüs-selspieler, die ich sehr bewundert habe. An Polster mochte ich die Schlitzohrigkeit und seinen Torjubel, den ich versuchte, nachzumachen. Das war ein ech-tes Idol für mich.“

Ob er dies auch noch war, nachdem Matthias Kühne in Duisburg beim MSV die Möglichkeit hatte, den ehe-maligen Mitspieler Polsters, Karsten Baumann, zu seinem Idol zu befragen, bleibt unbeantwortet.

Idole gab es in den 1990ern natürlich auch auf der Mattscheibe. Besonders hatte es ihm dabei McGyver angetan, der aus einer Haarwurzel ein Atomkraft-werk bauen und bei verbundenen Augen mit dem Großzeh Seemannsgarn ins Nadelöhr fädeln konnte.

Obwohl „Matze“ gern mal eine Karibikkreuzfahrt ma-chen würde - dazu aber seine Frau noch überreden muss – hat er in den 1990ern nicht etwa „Loveboat“ auf Sat1 geschaut. „Ich fand Alf großartig. Und in Sa-chen Comics bin ich voll bei Lucky Luke. Der Mann, der schneller als sein Schatten schießt. Ein Typ wie ich!“ Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

. . Andreas Trautmann Fotos: Thomas Corbus, Johannes Böhme, Peter Poser, Christoph Worm und privat

PLATZIERUNG / MANNSCHAFT SP S U N TORE DIFF PKT

1. Energie Cottbus (N) 2 2 0 0 5:0 5 6

2. VfL Osnabrück 2 2 0 0 4:1 3 6

3. FC Carl Zeiss Jena 2 2 0 0 5:3 2 6

4. SpVgg Unterhaching 2 1 1 0 3:1 2 4

FSV Zwickau 2 1 1 0 3:1 2 4

6. 1. FC Kaiserslautern (A) 2 1 1 0 2:1 1 4

7. TSV 1860 München (N) 2 1 0 1 5:2 3 3

8. Preußen Münster 2 1 0 1 5:3 2 3

9. KFC Uerdingen 05 (N) 2 1 0 1 3:3 0 3

10. F.C. Hansa Rostock 2 1 0 1 2:3 -1 3

SV Wehen Wiesbaden 2 1 0 1 2:3 -1 3

12. Fortuna Köln Fortuna Köln 2 1 0 1 3:5 -2 3

13. Karlsruher SC 2 0 2 0 2:2 0 2

14. SG Sonnenhof Großaspach 2 0 1 1 3:4 -1 1

15. VfR Aalen 2 0 1 1 1:2 -1 1

16. Eintracht Braunschweig (A) 2 0 1 1 1:3 -2 1

17. SV Meppen 2 0 1 1 0:2 -2 1

18. Sportfreunde Lotte 2 0 1 1 1:5 -4 1

19. Hallescher FC 2 0 0 2 1:4 -3 0

Würzburger Kickers 2 0 0 2 1:4 -3 0

Die Lage in der 3. Liga

34 | Statistik

Statistik | 35

Spielerstatistik des FCC (3. Liga)

NR. NAMEIM

KADERSPIELE TORE

VOR- LAGEN

GELBE KAR-TEN

GR- KAR-TEN

ROTE KAR-TEN

EIN-GEW.

AUS-GEW.

SPIEL-MIN.

1 Raphael Koczor 0 0 0 0 0 0 0 0 0 02 Florian Brügmann 2 0 0 0 2 0 0 0 0 1803 Guillaume Cros 0 0 0 0 0 0 0 0 0 04 Justin Gerlach 0 0 0 0 0 0 0 0 0 05 Matthias Kühne 2 0 0 0 0 0 0 0 0 06 Logan Rogerson 2 1 0 0 0 0 0 1 0 107 Fabien Tchenkoua 0 2 0 1 0 0 0 0 2 1288 Maximilian Wolfram 2 2 1 0 1 0 0 0 1 1709 René Eckardt 2 2 0 2 0 0 0 0 0 180

10 Maximilian Schlegel 0 0 0 0 0 0 0 0 0 011 Manfred Starke 2 2 2 1 0 0 0 0 1 15912 Lukas Sedlak 2 0 0 0 0 0 0 0 0 013 James-Kevin Nahr 0 0 0 0 0 0 0 0 0 014 Dominik Bock 2 2 1 0 0 0 0 2 0 4615 Marius Grösch 2 2 0 0 0 0 0 0 0 18016 Denis Jäpel 0 0 0 0 0 0 0 0 0 017 Niclas Erlbeck 2 2 0 0 0 0 0 0 2 13018 Felix Brügmann 1 1 1 0 0 0 0 0 0 9019 Michael Schüler 1 0 0 0 0 0 0 0 0 020 Firat Sucsuz 2 2 0 0 0 0 0 0 0 18021 Dennis Slamar 2 2 0 0 2 0 0 0 0 18022 Jo Coppens 2 2 0 0 0 0 0 0 0 18023 Sören Eismann 1 0 0 0 0 0 0 0 0 024 Valentin Reitstetter 0 0 0 0 0 0 0 0 0 025 Justin Schau 2 2 0 0 0 0 0 2 0 4926 Kevin Pannewitz 2 1 0 0 1 0 0 1 0 2727 Julian Günther-Schmidt 1 1 0 0 0 0 0 0 0 90

Spielplan | 39

1. SPIELTAG · 27.07.2018 - 30.07.2018Eintracht Braunschweig - Karlsruher SC 1:1

VfR Aalen - SV Wehen Wiesbaden 1:2

KFC Uerdingen - SpVgg Unterhaching 1:3

VfL Osnabrück - Würzburger Kickers 2:1

Sportfreunde Lotte - SV Meppen 0:0

1. FC Kaiserslautern - TSV 1860 München 1:0

FC Carl Zeiss Jena - Sonnenhof Großaspach 3:2

Fortuna Köln - Preußen Münster 1:4

FSV Zwickau - Hallescher FC 2:0

Energie Cottbus - F.C. Hansa Rostock 3:0

2. SPIELTAG · 3. - 5. AUGUST 2018Hallescher FC - Fortuna Köln 1:2

Preußen Münster - FC Carl Zeiss Jena 1:2

Sonnenhof Großaspach - 1. FC Kaiserslautern 1:1

TSV 1860 München - Sportfreunde Lotte 5:1

SV Meppen - VfL Osnabrück 0:2

Würzburger Kickers - KFC Uerdingen 0:2

SpVgg Unterhaching - VfR Aalen 0:0

SV Wehen Wiesbaden - Energie Cottbus 0:2

F.C. Hansa Rostock - Eintracht Braunschweig 2:0

Karlsruher SC - FSV Zwickau 1:1

3. SPIELTAG · 7. - 8. AUGUST 2018 Eintracht Braunschweig - FSV Zwickau VfR Aalen - Würzburger Kickers KFC Uerdingen - SV Meppen VfL Osnabrück - TSV 1860 München Sportfreunde Lotte - Sonnenhof Großaspach 1. FC Kaiserslautern - Preußen Münster FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC Fortuna Köln - Karlsruher SC F.C. Hansa Rostock - SV Wehen Wiesbaden Energie Cottbus - SpVgg Unterhaching

4. SPIELTAG · 10. - 13. AUGUST 2018Hallescher FC - 1. FC Kaiserslautern Preußen Münster - Sportfreunde Lotte Sonnenhof Großaspach - VfL Osnabrück TSV 1860 München - KFC Uerdingen SV Meppen - VfR Aalen Würzburger Kickers - Energie Cottbus SpVgg Unterhaching - F.C. Hansa Rostock SV Wehen Wiesbaden - Eintr. Braunschweig FSV Zwickau - Fortuna Köln Karlsruher SC - FC Carl Zeiss Jena

5. SPIELTAG · 24. - 27. AUGUST 2018Eintracht Braunschweig - Fortuna Köln VfR Aalen - TSV 1860 München KFC Uerdingen - Sonnenhof Großaspach VfL Osnabrück - Preußen Münster Sportfreunde Lotte - Hallescher FC 1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC FC Carl Zeiss Jena - FSV Zwickau SV Wehen Wiesbaden - SpVgg Unterhaching F.C. Hansa Rostock - Würzburger Kickers Energie Cottbus - SV Meppen

6. SPIELTAG · 31.AUGUST - 3. SEPTEMBER 2018Hallescher FC - VfL Osnabrück Preußen Münster - KFC Uerdingen Sonnenhof Großaspach - VfR Aalen TSV 1860 München - Energie Cottbus SV Meppen - F.C. Hansa Rostock Würzburger Kickers - SV Wehen Wiesbaden SpVgg Unterhaching - Eintracht Braunschweig Fortuna Köln - FC Carl Zeiss Jena FSV Zwickau - 1. FC Kaiserslautern Karlsruher SC - Sportfreunde Lotte

7. SPIELTAG · 14.- 17. SEPTEMBER 2018Eintracht Braunschweig - FC Carl Zeiss Jena VfR Aalen - Preußen Münster KFC Uerdingen - Hallescher FC VfL Osnabrück - Karlsruher SC Sportfreunde Lotte - FSV Zwickau 1. FC Kaiserslautern - Fortuna Köln SpVgg Unterhaching - Würzburger Kickers SV Wehen Wiesbaden - SV Meppen F.C. Hansa Rostock - TSV 1860 München Energie Cottbus - Sonnenhof Großaspach

8. SPIELTAG · 21. - 23. SEPTEMBER 2018Hallescher FC - VfR Aalen Preußen Münster - Energie Cottbus Sonnenhof Großaspach - F.C. Hansa Rostock TSV 1860 München - SV Wehen Wiesbaden SV Meppen - SpVgg Unterhaching Würzburger Kickers - Eintr. Braunschweig FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Kaiserslautern Fortuna Köln - Sportfreunde Lotte FSV Zwickau - VfL Osnabrück Karlsruher SC - KFC Uerdingen

9. SPIELTAG · 25. - 26. SEPTEMBER 2018 Eintracht Braunschweig - 1. FC Kaiserslautern VfR Aalen - Karlsruher SC KFC Uerdingen - FSV Zwickau VfL Osnabrück - Fortuna Köln Sportfreunde Lotte - FC Carl Zeiss Jena Würzburger Kickers - SV Meppen SpVgg Unterhaching - TSV 1860 München SV Wehen Wiesbaden - Sonnenh. Großaspach F.C. Hansa Rostock - Preußen Münster Energie Cottbus - Hallescher FC

10. SPIELTAG · 28. SEPTEMBER - 1. OKTOBER 2018 Hallescher FC - F.C. Hansa Rostock Preußen Münster - SV Wehen Wiesbaden Sonnenhof Großaspach - SpVgg Unterhaching TSV 1860 München - Würzburger Kickers SV Meppen - Eintracht Braunschweig 1. FC Kaiserslautern - Sportfreunde Lotte FC Carl Zeiss Jena - VfL Osnabrück Fortuna Köln - KFC Uerdingen FSV Zwickau - VfR Aalen Karlsruher SC - Energie Cottbus

Spielplan | 41

11. SPIELTAG · 5. - 8. OKTOBER 2018 Eintracht Braunschweig - Sportfreunde Lotte VfR Aalen - Fortuna Köln KFC Uerdingen - FC Carl Zeiss Jena VfL Osnabrück - 1. FC Kaiserslautern SV Meppen - TSV 1860 München Würzburger Kickers - Sonnenhof Großaspach SpVgg Unterhaching - Preußen Münster SV Wehen Wiesbaden - Hallescher FC F.C. Hansa Rostock - Karlsruher SC Energie Cottbus - FSV Zwickau

13. SPIELTAG · 26. - 29. OKTOBER 2018 Eintracht Braunschweig - VfL Osnabrück VfR Aalen - 1. FC Kaiserslautern KFC Uerdingen - Sportfreunde Lotte TSV 1860 München - Sonnenhof Großaspach SV Meppen - Preußen Münster Würzburger Kickers - Hallescher FC SpVgg Unterhaching - Karlsruher SC SV Wehen Wiesbaden - FSV Zwickau F.C. Hansa Rostock - Fortuna Köln Energie Cottbus - FC Carl Zeiss Jena

14. SPIELTAG · 2. - 5. NOVEMBER 2018 Hallescher FC - SV Meppen Preußen Münster - TSV 1860 München Sonnenhof Großaspach - Eintr. Braunschweig VfL Osnabrück - KFC Uerdingen Sportfreunde Lotte - VfR Aalen 1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus FC Carl Zeiss Jena - F.C. Hansa Rostock Fortuna Köln - SV Wehen Wiesbaden FSV Zwickau - SpVgg Unterhaching Karlsruher SC - Würzburger Kickers

15. SPIELTAG · 9. - 12. NOVEMBER 2018 Eintracht Braunschweig - KFC Uerdingen VfR Aalen - VfL Osnabrück Sonnenhof Großaspach - Preußen Münster TSV 1860 München - Hallescher FC SV Meppen - Karlsruher SC Würzburger Kickers - FSV Zwickau SpVgg Unterhaching - Fortuna Köln SV Wehen Wiesbaden - FC Carl Zeiss Jena F.C. Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern Energie Cottbus - Sportfreunde Lotte

16. SPIELTAG · 23. - 26. NOVEMBER 2018 Hallescher FC - Sonnenhof Großaspach Preußen Münster - Eintracht Braunschweig KFC Uerdingen - VfR Aalen VfL Osnabrück - Energie Cottbus Sportfreunde Lotte - F.C. Hansa Rostock 1. FC Kaiserslautern - SV Wehen Wiesbaden FC Carl Zeiss Jena - SpVgg Unterhaching Fortuna Köln - Würzburger Kickers FSV Zwickau - SV Meppen Karlsruher SC - TSV 1860 München

17. SPIELTAG · 30. NOVEMBER - 3. DEZEMBER 2018 Eintracht Braunschweig - VfR Aalen Preußen Münster - Hallescher FC Sonnenhof Großaspach - Karlsruher SC TSV 1860 München - FSV Zwickau SV Meppen - Fortuna Köln Würzburger Kickers - FC Carl Zeiss Jena SpVgg Unterhaching - 1. FC Kaiserslautern SV Wehen Wiesbaden - Sportfreunde Lotte F.C. Hansa Rostock - VfL Osnabrück Energie Cottbus - KFC Uerdingen

18. SPIELTAG · 7. - 10. DEZEMBER 2018 Eintracht Braunschweig - Hallescher FC VfR Aalen - Energie Cottbus KFC Uerdingen - F.C. Hansa Rostock VfL Osnabrück - SV Wehen Wiesbaden Sportfreunde Lotte - SpVgg Unterhaching 1. FC Kaiserslautern - Würzburger Kickers FC Carl Zeiss Jena - SV Meppen Fortuna Köln - TSV 1860 München FSV Zwickau - Sonnenhof Großaspach Karlsruher SC - Preußen Münster

19. SPIELTAG · 14. - 17. DEZEMBER 2018Hallescher FC - Karlsruher SC Preußen Münster - FSV Zwickau Sonnenhof Großaspach - Fortuna Köln TSV 1860 München - FC Carl Zeiss Jena SV Meppen - 1. FC Kaiserslautern Würzburger Kickers - Sportfreunde Lotte SpVgg Unterhaching - VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden - KFC Uerdingen F.C. Hansa Rostock - VfR Aalen Energie Cottbus - Eintracht Braunschweig

12. SPIELTAG · 19. - 22. OKTOBER 2018 Hallescher FC - SpVgg Unterhaching Preußen Münster - Würzburger Kickers Sonnenhof Großaspach - SV Meppen TSV 1860 München - Eintracht Braunschweig Sportfreunde Lotte - VfL Osnabrück 1. FC Kaiserslautern - KFC Uerdingen FC Carl Zeiss Jena - VfR Aalen Fortuna Köln - Energie Cottbus FSV Zwickau - F.C. Hansa Rostock Karlsruher SC - SV Wehen Wiesbaden

Der Drittliga-Spielplan des FCC Die Ansetzungen sind vom Deutschen-Fußball-Bund bis zum 10. Spieltag taggenau terminiert worden.

Kontakt

FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH & FC Carl Zeiss Jena e.V. Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena Telefon: (03641) 765100 Fax: (03641) 765110 www.fc-carlzeiss-jena.de [email protected] www.facebook.com/fccarlzeissjena.1903

Öffnungszeiten Geschäftsstelle Mo. bis Do. von 9.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 16.00 Uhr, Fr. von 9.00 bis 12.00 Uhr

Postanschrift: Postfach 100 522, 07705 Jena

Ticketcenter im Stadion Mo./Di. 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 15.30 Uhr, Mi. geschlossen, Do./Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 18.00 Uhr sowie an Heimspieltagen Telefon: (03641) 765-129 Fax: (03641) 765110 [email protected]

Offizieller Fanshop im Stadion (Öffnungszeiten wie das Ticketcenter) Telefon: (03641) 765-128 Internet: www.fcc-fan-shop.de

Vereinsgremien

Aufsichtsrat

Willi Obitz Vorsitzender

Dr. Mario Voigt stellvertretender Vorsitzender

Rico Tietze Hans-Dieter John Tobias Knuschke Ronny Schultz Jonas Zipf Aufsichtsratmitglieder

PräsidiumKlaus Berka Präsident

Andreas Wiese Vizepräsident

Rocco Walther Schatzmeister

Lydia Mehlberg Präsidiumsmitglied

Sidney Balan Präsidiumsmitglied

Hans-Jürgen Backhaus Präsidiumsmitglied

Wahlausschuss

Olaf Albrecht Jörg Dern Frank Jauch Thomas Petzold Mike Ukena

Ehrenrat

Heinz-Uwe Stelzer (Vorsitzender) Dr. Horst Schlensog Matthias Barz Charalambos Dimopulos

Disziplinarkommission

Peter Voß (Vorsitzender)

1. Spieltag . Sa. 28.07.2018 14:00 - SG Sonnenhof Großaspach (H)

2. Spieltag . Sa. 04.08.2018 14:00 - SC Preußen Münster (A)

3. Spieltag . Di. 07.08.2018 19:00 - Hallescher FC (H)

4. Spieltag . Fr. 10.08.2018 19:00 - Karlsruher SC (A)

5. Spieltag . Mo. 27.08.2018 19:00 - FSV Zwickau (H)

6. Spieltag . So. 02.09.2018 14:00 - SC Fortuna Köln (A)

7. Spieltag . Fr. 14.09.2018 19:00 - Eintracht Braunschweig (A)

8. Spieltag . Sa. 22.09.2018 14:00 - 1. FC Kaiserslautern (H)

9. Spieltag . Di. 25.09.2018 19:00 - Sportfreunde Lotte (A)

10. Spieltag . So. 30.09.2018 13:00 - VfL Osnabrück (H)

11. Spieltag . Sa. 06.10.2018 14:00 - KFC Uerdingen 05 (A)

12. Spieltag . Sa. 20.10.2018 14:00 - VfR Aalen (H)

13. Spieltag . Mi. 27.10.2018 19:00 - Energie Cottbus (A)

14. Spieltag . Sa. 03.11.2018 14:00 - F.C. Hansa Rostock (H)

15. Spieltag . Sa. 10.11.2018 14:00 - SV Wehen Wiesbaden (A)

16. Spieltag . Sa. 24.11.2018 19:00 - SpVgg Unterhaching (H)

17. Spieltag . Sa. 01.12.2018 14:00 - Würzburger Kickers (A)

18. Spieltag . Sa. 08.12.2018 14:00 - SV Meppen (H)

19. Spieltag . Sa. 15.12.2018 14:00 - TSV 1860 München (A)

20. Spieltag . Sa. 22.12.2018 14:00 - SG Sonnenhof Großaspach (A)

21. Spieltag . Sa. 12.05.2019 13:30 - SC Preußen Münster (H)

42 | Spielplan

FCC-Nachrichten | 43

Ticketpreise 2018/2019Informationen zu Tickets und Dauerkarten des FC Carl Zeiss Jena

* Haupttribüne: Blöcke A bis E, Gegengerade: Blöcke H bis M,

Stehplätze: Blöcke F, G, N, Gästebereich: Block O / **Ermäßigte

Karten nur für Schüler (bis 16 Jahre), Studenten, Mitglieder des

FC Carl Zeiss Jena e.V. und Schwerbeschädigte ab 50%. Kinder

bis einschließlich 6 Jahre haben freien Eintritt - jedoch ohne

Sitzplatzanspruch.

Kategorie Blau-Gelb-Weiß Kategorie Blau Kategorie Gelb Kategorie Weiß

alle Heimspiele des FC Carl Zeiss in der 3. Liga + alle Heimspiele unseres

FCC-Oberligateams sowie der U19

Eintracht Braunschweig1. FC Kaiserslautern F.C. Hansa Rostock

Hallescher FC FSV Zwickau

FC Energie Cottbus TSV 1860 München

VfL OsnabrückFC Würzburger Kickers

SV MeppenSC Preußen Münster

KFC UerdingenKarlsruher SC

SG Sonnenhof GroßaspachVfR Aalen

SC Fortuna KölnSportfreunde Lotte

SpVgg UnterhachingSV Wehen Wiesbaden

Vollzahler ermäßigt Vollzahler ermäßigt Reihen 1-3 Vollzahler ermäßigt Vollzahler ermäßigt

Dauerkarten

SitzplatzHaupttribüne 365,- € 323,- € 182,- € 163,- € – 130,- € 105,- € 108,- € 95,- €

SitzplatzGegengerade 211,- € 169,- € 110,50 € 91,- € – 65,- € 50,- € 59,- € 45,- €

Stehplatz 155,- € 127,- € 78,- € 65,- € – 50,- € 40,- € 45,- € 36,- €

Ersparnis ggü. Einzel-ticketkauf

26 % 26 % 7 % 7 % – 17 % 17 % 25 % 25 %

„Gratisspiele“ 5 5 0,5 0,5 – 1 1 1,5 1,5

Vorkaufsrechtauf Sonderspiele (z.B. DFB-Pokal)

Tageskarten

SitzplatzHaupttribüne 28,- € 25,- € 23,-/ 20,- € 26,- € 23,- € 24,- € 21, – €

SitzplatzGegengerade 17,- € 14,- € 14,-/ 11,- € 15,- € 12,- € 13,- € 10,- €

Stehplatz 12,- € 10,- € – 11,- € 9,- € 10,- € 8,- €

Stadionplan Ernst-Abbe-Sportfeld

Ticket-Center & Hinweise zu Karten

Ticketcenter im Stadion: Mo./Di. 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30

bis 15.30 Uhr, Mi. geschlossen, Do./Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und

12.30 bis 18.00 Uhr sowie an Heimspieltagen - Telefon: (03641)

765-129 - Fax: (03641) 765110 - [email protected]

44 |

Sagenhaft starker 3. PlatzOberligateam musste nur Bischofswerda und Leipzig den Vortritt lassen

In der Zuschauertabelle fand sich unsere Reser-ve leider nur im Tabellenkeller wieder (Ø 81). Ein Schattendasein führte die Elf von Stefan Treitl aber ganz und gar nicht, denn die Leistungen in der letz-ten Saison sind nicht hoch genug einzuschätzen und wurden von der kleinen und treuen Fangemeinde maximal honoriert.

Nach dem Regionalligaaufsteiger Bischofswerda hat unsere U21 die wenigsten Niederlagen kassiert. De-nis Jäpel war zudem mit seinen 19 Treffern der dritt-beste Knipser der Oberliga und der Sprung auf Rang 3 war die verdiente Belohnung, nachdem unser Team 2016/17 den 8. und 2015/16 den 4. Platz belegt hatte.

In den zur Rückrunde zählenden Begegnungen war die 2. Mannschaft fast genauso gut wie der Meister aus der Oberlausitz. Zehn Siege und vier Remis bei einer Niederlage brachten 34 Punkte. Schiebock hol-te ganze zwei Pünktchen mehr.

Paul Grzega war der Spieler, der auf die meisten Ein-sätze kam. In 28 der 30 Partien trug er das Zeiss-Tri-kot. Die weiteren Stammkräfte mit den meisten Be-gegnungen: Denis Jäpel, Tim Kießling (beide 26), Florian Oloff (25), Florian Giebel, Moritz Kretzer (beide 23), Jeffrey Wittlich, Felix Mertes (beide 22), Stefan Schmidt (21) und André Schmidt (20).

Paul Grzega (links) - hier flankt er in der Partie gegen Krieschow (2:1) vor Kevin Karow - und seine Mannschaftskameraden klet-terten wie in der Saison 2009/10 auf den 3. Platz .(Foto: Poser)

OBERLIGA SÜD 2017/18 SPIELE S U N TORE DIFF. PUNKTE

1. Bischofswerdaer FV 30 23 5 2 70 : 16 54 742. FC International Leipzig 30 20 2 8 59 : 21 38 623. FC Carl Zeiss Jena II 30 17 9 4 67 : 39 28 604. VFC Plauen 30 17 4 9 55 : 53 2 555. FC Eilenburg 30 14 8 8 50 : 32 18 506. TV Askania Bernburg 30 13 8 9 59 : 38 21 477. FC Einheit Rudolstadt 30 14 4 12 56 : 43 13 468. VfB 1921 Krieschow 30 12 3 15 61 : 64 -3 399. VfL Halle 96 30 10 7 13 28 : 39 -11 37

10. SG Union Sandersdorf 30 10 6 14 54 : 54 0 3611. BSG Wismut Gera 30 9 7 14 41 : 54 -13 3412. 1. FC Lok Stendal 30 8 9 13 36 : 54 -18 3313. FSV Barleben 30 9 6 15 35 : 54 -19 3314. SV SCHOTT Jena 30 9 6 15 29 : 61 -32 3315. SV Einheit Kamenz 30 6 4 20 34 : 51 -17 2216. SV Merseburg 99 30 2 6 22 29 : 90 -61 12

46 | FCC-Nachwuchs

FCC-Nachwuchs | 47

Gleich sechs neue Teams, darunter die vom Namen her sehr prominente BSG Chemie Leipzig, treten in der Oberli-ga-Saison 2018/19 an.

Neben den Leutzschern (16. des Vorjahres) kommt der FSV 63 Luckenwalde (18.) „von oben“ aus der Regi-onalliga zurück. Mit dem Ludwigsfelder FC (Branden-

burg), dem FSV Wacker Nordhausen II (Thüringen) und dem VfL 05 Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) sind drei Meister aufgestiegen. Da der BSV Hallen-Am-mendorf als Meister Sachsen-Anhalts verzichtete, wird der SV Blau-Weiß Zorbau erstmals Gegner un-serer U21 sein.

Lukrative Oberliga mit U21Chemie Leipzig und Luckenwalde kommen nach Jena

Betreut derzeit unsere U21-Elf: Sportdirektor Kenny Verhoene.

NOFV-Oberliga Süd2018/19

DIE ANSETZUNGEN UNSERER 2. MANNSCHAFT IN DIESEM KALENDERJAHR

So. 05.08. 14:00 TV Askania Bernburg (H) 3:0

Sa. 12.08. 14:00 VFC Plauen (A)

So. 26.08. 14:00 VfL Halle 96 (H)

Sa. 01.09. 14:00 BSG Chemie Leipzig (A)

So. 16.09. 14:00 SG Union Sandersdorf (H)

So. 22.09. 14:00 VfB 1921 Krieschow (A)

So. 30.09. 14:00 VfL Hohenstein-Ernstthal (H)

Mi. 03.10. 14:00 FSV 63 Luckenwalde (A)

So. 07.10. 14:00 FC International Leipzig (H)

Fr. 19.10. 19:00 FC Eilenburg (A)

Sa. 28.11. 14:00 BSG Wismut Gera (H)

Sa. 03.11. 13:30 SV Blau-Weiß Zorbau (A)

Sa. 11.11. 13:00 FC Einheit Rudolstadt (H)

So. 17.11. 13:30 Wacker Nordhausen II (H)

So. 02.12. 13:00 Ludwigsfelder FC (H)

Sa. 08.12. 13:00 TV Askania Bernburg (A)

Hätte Einheit Kamenz die Liga in den Relegations-spielen gehalten, hätte die Staffelzusammensetzung, die am 15. Juni vom Nordostdeutschen Fußball-Ver-band (NOFV) bekanntgegeben wurde, etwas anders ausgesehen. Die Sachsen unterlagen allerdings zu Hause dem Charlottenburger FC Hertha 03 daheim mit 1:3. Der 2:1-Sieg in Berlin reichte nicht. Zuvor hatte der FSV Barleben auf die Relegation genauso verzichtet wie der SV SCHOTT Jena. Der SV Merse-burg 99 war als Letzter ein weiterer Absteiger.

Der 1. FC Lok Stendal musste daher die Südstaffel verlassen und wird im Norden spielen.

Die weiteren Kontrahenten unserer 2. Mannschaft: FC International Leipzig (Vorjahresplatzierung in der Oberliga: 2.), VFC Plauen (4.), FC Eilenburg (5.), TV Askania Bernburg (6.), FC Einheit Rudolstadt (7.), VfB 1921 Krieschow (8.), VfL Halle 96 (9.), SG Union Sandersdorf (10.), BSG Wismut Gera (11.).

Ein Blankovertrag vom 1. FC KölnBlaue Couch mit dem früheren FCC-Kapitän und Ex-Hallenser Heiko PeschkeHeiko Peschke war einer der Recken des FC Carl

Zeiss Jena, die in der Saison 1990/91 die Qualifikation für die 2. Bundesli-

ga packten. Der heute 54-Jährige wurde in Riesa geboren und hatte bei der

BSG Stahl mit dem Fußballspielen begon-nen. Während sei-ner Nachwuchszeit

wechselte er familiär bedingt (sein Vater Horst Peschke war als

Trainer in Hettstedt tätig) 1977 zum HFC Chemie und bestritt in der Saison 1981/82 sein erstes Spiel in der DDR-Oberliga. Im Sommer 1983 wechsel-te er schließlich nach Jena. In den ersten beiden Spielzeiten spielte er in der Jenaer Mannschaft als Vorstopper, Manndecker bzw. auch im Mittelfeld. In der Saison 1985/86 verdrängte er FCC-Urge-stein Konrad Weise von der Libero-Position und schloss sich nach der Wende Bayer Uerdingen an.

Insgesamt bestritt Heiko Peschke 248 Pflichtspiele (64 Tore) für den FCC - 188 Spiele in der DDR-Ober-liga (49 Tore), 27 Pokalspiele (9), 8 Europapo-kal-Spiele sowie 25 IFC-Spiele (6).

Heiko Peschke ist verheiratet, hat eine Tochter und engagierte sich nach Abschluss seiner aktiven Fußballerlaufbahn als Trainer im Amateur- und Nachwuchsbereich im Raum Krefeld (u. a. bei Ana-dolu Türkspor Krefeld, VfR Neuss und 1. FC Kre-feld).

Was macht unser ehemaliger Kapitän heute? Er arbeitet als Lehrer an einer Gesamtschule in Kre-feld und unterrichtet Deutsch, Biologie, Erdkunde, Mathematik und, wie könnte es anders sein, Sport. Erwischt haben wir ihn in seinem Mallorca-Urlaub.

Ich bin ein Kind der 80er und somit war für mich Heiko Peschke ein absolutes Idol im Zeiss-Dress! Wenn ich an den Namen Heiko Peschke denke, sehe ich einen Spieler einen Meter höher springen als seine Gegenspieler und dann mit Kopfverband den Ball nach einem Eckball ins Netz wuchten! Stich-wort „Kopfballungeheuer“!

An den Turban kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber ich gehörte sicher zu denen, die sich dazwi-schen geknallt haben und für keinen Zweikampf zu schade waren. Insofern ist es gut möglich, dass es da auch mal einen Kopfverband gab.

Du hast Deine fußballerische Ausbildung auf der KJS (Anm. d. Red.: Kinder- und Jugendsportschule) in Halle genossen, wo Du bis 1983 für den HFC am Ball warst. Dann kam der Wechsel saaleaufwärts zum FC Carl Zeiss Jena. Wie muss man sich einen solchen Wechsel zu DDR-Zeiten vorstellen?

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Irgendwann stand der Jenaer Mannschaftsleiter Paul Dern mit einem FCC-Trikot vor mir und fragte ziemlich direkt, ob ich nicht bei diesem Verein spie-len möchte. Und ich wollte! Mein Vater hat dann die ersten Gespräche mit Jena geführt und irgendwann wurde ich dann vom FC Carl Zeiss eingeladen und bin in die Kernberge gefahren, wo ich mit Hans Meyer und Paul Dern in dessen Haus zusammentraf. Und dann nahm der Wechsel erste konkrete Formen an.

Einfach waren Wechsel zu DDR-Zeiten ja nicht – erst recht wenn diese bezirksübergreifend ge-schahen. Wie war es in Deinem Fall?Extrem kompliziert! Ich machte zu diesem Zeitpunkt gerade mein Abitur an der KJS. Halle wollte nicht, dass ich wechsle und stellte sich quer. So wurde mir einfach mein Abiturzeugnis nicht ausgehändigt. Der FC Carl Zeiss Jena war zwischenzeitlich schon im Trainingslager und ich hatte noch die Zeugnisüber-gabe vor mir, so dass ich nicht mitfahren konnte. Halle drohte mir damals auch mit einer Sperre, wenn ich wechseln würde. Nachdem sich Bernd Stange und dann sogar der Zeiss-Generaldirektor Wolfgang Biermann (Anm. d. Red.: damals Mitglied im hoch-rangigen Politbüro) mit einschalteten, ging es dann irgendwie doch über die Bühne. Das war schon alles ziemlich mysteriös.

Dass der FC Carl Zeiss Jena im DDR-Fußball eine hervorragende Adresse war, ist hinlänglich be-kannt. Aber waren für Dich die Unterschiede, als Du von Halle nach Jena gewechselt bist, auch so spürbar?

Absolut. Das war schon beeindruckend und eine andere Welt. Soweit ich mich erinnern kann, waren zumindest die Spieler der ersten Elf alle National-spieler. Jena hatte mit Weise, Schnuphase, Grapen-

thin oder Kurbjuweit, der ja dann im Gegenzug nach Halle wechselte, absolute Spielerpersönlichkeiten in seinen Reihen – das war sehr wohl etwas sehr be-sonderes.

Du hast zwischen 1983 und 1991 für den FCC 248 Spiele gemacht, in denen Du 64 Tore erzieltest. Das ist eine erstaunliche Quote.

Ich war ein recht offensiver Abwehrspieler, hatte ein ganz gutes Kopfballspiel und somit viele Tore per Kopf erzielt. Außerdem habe ich auch eine Zeit lang im Mittelfeld gespielt. Als dann „Hase“ (Anm. d. Red.: gemeint ist Rüdiger Schnuphase), der ein absolut souveräner Elfmeterschütze war – ich kann mich nicht erinnern, dass er mal einen verschossen hat - nicht mehr aktiv war, durfte ich dann auch mal beim Elfmeter ran. Und der eine oder andere Freistoß ist auch mal reingefallen.

Heiko Peschke war ein Libero mit Offensivdrang. Auch der Zwickauer Joachim Schykowski (rechts) konnte ihn im DDR-Oberligaspiel am 24. Mai 1989 im Georgi-Dimitroff-Sta-dion nicht stoppen. Peschke erzielte in der 87. Minute das ent-scheidende Tor zum 1:0. (Foto: Frank Kruczynski)

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Blaue Couch | 51

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Bei keinem Verein warst Du so lange wie beim FCC. Gibt es noch Kontakte nach Jena oder zu ehemali-gen Mitspielern von damals?

Die aktive Zeit ist natürlich schon ein Weilchen her. Aber ich hatte zuletzt noch Kontakt mit Jürgen Raab und man sieht sich zu Länderspielen der deutschen Nationalmannschaft, wo sich dann immer der „Club der Nationalspieler“ trifft. Jena ist da immer ganz stark vertreten - die reisen mit einem Bus an! Da sieht man dann die alten Recken und quatscht natür-lich auch über die alten Zeiten.

An welche Spiele im Zeiss-Dress erinnerst Du Dich ganz besonders gern?

Zu den Höhepunkten zählt natürlich eindeutig das Er-reichen des FDGB-Pokalfinales 1988 gegen den BFC Dynamo…

… wo Jena beschissen wurde!Die beiden Tore in der Verlängerung waren irregulär. Da standen Andi Thom und Thomas Doll gefühlt zehn Meter im Abseits. So bitter die Niederlage für uns war, so tröstlich war es, dass wir durch die Meis-terschaft des BFC immerhin für den Europapokal der Pokalsieger qualifiziert waren. Ich erinnere mich, dass ich damals im Finale gar nicht spielen sollte. Ich hatte eine Verletzung am Knöchel, der nie wie-der so geschwollen war wie damals. Aber der Doc hat es irgendwie geschafft, dass ich dann das Finale spielen konnte. Und es gibt noch ein Spiel, das ich nie vergessen werde.

Welches?

Das letzte Spiel in der DDR-Oberliga 1991 beim FC Energie Cottbus, in dem wir uns die Qualifikation für die 2. Bundesliga sichern konnten.

Du hast mit Deinem Tor das Tor zur 2. Bundesliga aufgestoßen! Eine vergleichbare Eskalation im Gästeblock habe ich nur selten wieder erlebt. Auch für mich als Fan war es eines DER Spiele überhaupt.

Es war auch für mich extrem emotional. Ich wusste

Bei uns ist der Fußballzu Hause.

Samstag und Sonntag,16.30 Uhrmdr.de/sport

Zweikampf im Pokalfinale 1988 zwischen Heiko Peschke (links) und Thomas Doll vom BFC Dynamo (0:2 nach Verlängerung).

zu dem Zeitpunkt, dass ich Jena verlassen würde. Ich wollte aber unbedingt mit Jena die Qualifikation für die 2. Bundesliga erreichen. Ich habe in Cottbus mit gebrochener Rippe gespielt und nicht nur in die-sem Spiel alles für Jena gegeben.

Nun gibt es für Dich noch zu einem weiteren Dritt-ligisten eine Beziehung – Du hast sechs Jahre für Bayer 05 Uerdingen in der 2. und 1. Bundesliga ge-spielt. Denke ich an Uerdingen, dann denke ich vor allen Dingen an unser klares Ausscheiden 1986 in der 1. Runde des Europapokals.

Oh ja. In Uerdingen hatten wir das Hinspiel 0:3 ver-loren. Und zuhause gab es dann eine 0:4 Niederla-ge. Ich kann mich aber daran erinnern, dass wir – anders als beim Hinspiel, wo wir kaum über die Mittellinie kamen – zuhause ein richtig gutes Spiel gemacht hatten! Ich weiß, dass das blöd klingt. Aber wir hatten die Möglichkeit, weiterzukommen. Uer-dingen jedoch schoss vier Mal aus allen Entfernun-gen aufs Tor – und vier Mal zappelte das Netz. Das war unfassbar!

Gab es da bereits einen ersten Kontakt zu Uer-dingen, der darauf hindeutete, dass Interesse be-steht.

Heiko Peschke beim Störversuch gegen Jens Mitzscherling. Beim aufstrebenden FC Karl-Marx-Stadt unterlag der FC Carl Zeiss Jena am 9. September 1989 mit 3:0. (Foto: F. Kruczynski)

Nein, absolut nicht. Da hatte mich noch keiner auf dem Zettel.

Das änderte sich mit dem Ende der DDR-Oberliga. Nach der letzten Saison 1990/91 wechseltest Du zu Bayer 05 Uerdingen. Damals machte schnell die Runde, dass Uerdingen vor allem mit Bayer im Hin-tergrund auch entsprechende Perspektiven über den Fußball hinaus bieten konnte.

Mir ging es einzig und allein um den Fußball und die Perspektive, einmal in der Bundesliga zu spielen. Ich hatte zum damaligen Zeitpunkt auch mehrere Angebote – nicht nur dass aus Krefeld. So hatte ich ein Angebot des 1. FC Köln, der damals auch inter-national spielte. Ich wäre damals sehr gern dorthin gewechselt. Aber es scheiterte buchstäblich an ei-ner einzigen Mark.

Bitte?

Köln legte mir quasi einen Blankovertrag hin und ich hätte das Gehalt nur noch eintragen brauchen. Köln wollte damals an den FC Carl Zeiss Jena unter einer Million D-Mark zahlen. Jena wollte aber mindestens eine Million an Ablöse kassieren. Ich sage es mal so: Man war nicht weit auseinander. Der Wechsel kam dennoch nicht zustande.

Die Spieler verließen damals reihenweise die DDR-Mannschaften in Richtung Westen.

Ich war damals auch bereits 27 Jahre und ich wollte mir natürlich den Traum, den jeder Junge, der Fuß-ball spielt, hat, nämlich einmal in der Bundesliga zu spielen, auch unbedingt erfüllen. Ich wusste, dass ich handeln musste. Ich muss sagen, dass es mir damals extrem schwer fiel, den FC Carl Zeiss Jena zu verlassen. Aber ich wusste, dass ich vielleicht nie wieder diese Chance bekommen würde. Es gab dann noch Kontakte mit Bremen und Lyon, was dann aber aus verschiedenen Gründen nicht funktionierte. Ir-gendwann stand dann Felix Magath in Jena – und ich wechselte nach Uerdingen.

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Mit Uerdingen ging es dann auch aus der 2. Bundes-liga zurück ins Oberhaus – und Du hattest maßgeb-lichen Anteil daran.

Ich hatte mich sehr schnell ins Team integriert und war bereits nach einem halben Jahr Kapitän der Mannschaft. Ich hatte mir damals auch nicht träu-men lassen, dass dies so schnell geht. Aber wir hatten mit einigen Spielern, die auch aus der DDR oder anderen ehemaligen Ostblock-Staaten kamen wie zum Beispiel Heiko Lässig oder Günter Bittengel eine Gemeinschaft gebildet und eine richtige Truppe geformt, was letztlich Grundstein für den Erfolg war.

Nun spielen die drei Clubs, für die Du gerademal in Deiner gesamten Karriere als Profifußballer aktiv warst, in der 3. Liga. Gibt es einen Verein, für den Dein Herz etwas mehr schlägt?

Ich habe den Weg aller drei Vereine natürlich nie aus

den Augen verloren. Es fällt mir schwer, hier einen Verein hervorzuheben. Ich wünsche allen drei Clubs und ihren Fans eine erfolgreiche Saison und hoffe sehr, dass es vielleicht der eine oder andere von ihnen auch mal wieder schafft, an die 2. Bundesliga anzuklopfen. Aber ich kann mich unmöglich nur auf die Seite eines Clubs schlagen. Dafür habe ich allen drei Vereinen, für die ich gern und auch jeweils recht lang gespielt habe, viel zu viel zu verdanken.

Kann es sein, dass wir Dich im Oktober zum Spiel unseres FCC beim KFC Uerdingen auf der Tribüne sehen werden?

Das ist gut möglich!

Es wäre uns eine große Freude! Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Dich!

Andreas Trautmann

Heiko Peschke (links), Perry Bräutigam (im Hintergrund) und Henning Bürger vor dem Heimspiel gegen den FC Berlin am 17. April 1991 (4:0). Vielleicht gibt es bald wieder einmal ein Wiedersehen im Ernst-Abbe-Sportfeld. (Foto: Frank Kruczynski)

www.agrar-bucha.deAgrargenossenschaft Bucha eG · Dorfstraße 1a · 07751 Bucha

FCC-Historie | 55

www.agrar-bucha.deAgrargenossenschaft Bucha eG · Dorfstraße 1a · 07751 Bucha

Der Blick in die VergangenheitVon der Meisterschaftsendrunde bis zum DFB-Pokal-HalbfinaleAuch in der aktuellen Spielzeit soll im ANPFIFF aus unserer Vereinshistorie berichtet werden - nach dem Motto: Altes bewahren und noch wenig Be-kanntes in lesenswerte Beiträge packen.

Möglich wird das durch zahlreiche Fußballfreunde, die sich teils seit Jahrzehnten mit dem FC Carl Zeiss Jena beschäftigen, und unsere Redaktion.

Der Jenenser Peter Poser z.B. begleitet unseren Klub als Fotograf seit 1970 und verfügt über ein um-fangreiches wie einmaliges Bildarchiv. Das hat er

für unsere Serien durchstöbert und eindrucksvolle Fo-tos beigesteuert.

Torsten Scherer aus Zeulenroda ist ein leidenschaft-

licher Sammler von Memorablien, besitzt die größe Programmsammlung von Jenaer Heften und dazu zig Unikate wie Spielertrikots oder Eintrittskarten.Udo Luy, der in der Nähe von Würzburg wohnt, ver-fügt über ein riesiges Fußball-Zeitungsarchiv ab dem Jahr 1893 und stellt vielfältige Informationen zur Verfügung.Im Mittelpunkt unserer Serien werden in dieser Saison die erfolgreichsten Jenaer Spielzeiten im DFB-Pokal, der Einzug ins DDR-Pokal-Endspiel 1987/88 mit den anschließenden (letzten) Begegnun-gen im Europapokal, die UEFA-Cup-Sai-son 1978/79 sowie die Deutsche Meis-terschaftsendrun-de 1940/41 stehen.

Jens Büchner

Udo Luy vor einem Regal seines Fußballarchivs in seinem Haus in Kleinrinderfeld. Er, Sammler Torsten Scherer (oben links) und Peter Poser (oben rechts) stellen für unsere Rückblicke Informationen, Fotos und Memorablien zur Verfügung. (Fotos: privat/Thomas Corbus)

Erst im spektakuläten Elfmeterschießen entschied sich das Halbfinale des FDGB-Pokals in der Saison 1987/88 zwischen unserem FC Carl Zeiss Jena und dem 1. FC Lok Leipzig. Die Torhüter konnten sich auszeichnen. Jenas Perry Bräutigam avancierte zum Mann des Tages. Er hielt u.a. den Schuss von Matthias Lindner. (Foto: Frank Kruczynski)

FCC-Historie | 57

Oben: Titelseite des Kölledaer Stadi-onheftes. Unten: Die Trophäe für den

Sieger im FDBG-Pokal 1987/88. (Abb.: Scherer-Sammlung)

Demütig ins Finale von BerlinVor 30 Jahren: Jenas Weg ins Pokalendspiel 1987/88 (Teil 1/2)Die Jenaer Glanzzeiten sind vorbei gewesen. Der Umbruch in der Mannschaft Ende der 1970er Jahre war im Großen und Ganzen gelungen. Der FCC be-siegte im FDGB-Pokal-Endspiel 1979/80 Rot-Weiß Erfurt mit 3:1 nach Verlängerung und erlebte in der darauffolgenden Saison die beste Europapokalsai-son der Vereinsgeschichte.

Nach dem Finaleinzug im Europapokal der Pokal-sieger, einem 5. Platz 1981/82 und dem Bronzerang 1982/83 stürzte die Mannschaft ein Jahr später ins Mittelmaß und hatte zwischenzeitlich um den Klas-senerhalt zu bangen. Nach sieben Teilnahmen in Serie verpasste der FCC die Qualifikation fü den Europacup. 1983/84 ver-besserte sich die Mannschaft, die nicht mehr wie in den Jahren zuvor von spielstarken Delegierungen von außerhalb profitierte, zwar auf Rang 7. Für die Ansprüche des Vereins war das aber zu wenig.

Eine andere ZeitDer abermalige Sprung auf den 3. Platz in der Sai-son 1985/86 war ein Lichtblick, aber ein einsamer. An die alte Klas-se konnten die M a n n s c h a f t e n der 1980er Jah-re nicht mehr anknüpfen. Umso euphorischer wurde der Weg im FDGB-Pokal des Spieljahres 1987/88 verfolgt. Im nati-onalen Cupwettbewerb waren damals lediglich fünf Siege notwendig und man stand im Finale von Berlin.

War im Jahr zuvor im Ach-telfinale durch ein 1:2 bei Chemie Leipzig das Aus in der Runde der letzten 16 gekom-men, so sind die Vorzeichen nun durch die Auslosungen jeweils wohlwollendere ge-wesen. Zweimal hatte es Jena mit unterklassigen Teams zu tun, dreimal konn-te man sich über das Heimrecht freuen.

Konzentriert in Kölleda - Glück in WeimarW ä h r e n d sich mit Vorwärts Frankfurt (1:2 bei

Dynamo Dresden II) und Stahl Riesa (0:3 bei Fortschritt

Weida) zwei DDR-Oberli-gisten in der 1. Runde bla-

mierten, ließ die Mann-schaft von Trainer

Lothar Kurbjuweit im reichlich 50 Kilome-ter entfernten Köl-leda nichts anbren-

nen. Die F u n k -werker h a t t e n

auf eine Über-r a s c h u n g

g e h o f f t , auch weil

sich das DDR-Fernse-hen erstmals zu einer Partie der

FDGB-Pokal 1987/88

2. Runde

BSG Motor Weimar - FC Carl Zeiss Jena 1:3 n.V. (1:1)

Weimar: Sachs - Räthe, Rode, Zeißmann, Berger, Große, Röder, Pöhland (67. Eichhorn), Petermann, Wengefeld, Rost - Trainer: Bernd Naundorf

Jena: Perry Bräutigam - Heiko Peschke, Ronald Szepanski, Mathias Pittelkow (65. Uwe Amstein), Steffen Zipfel, Stefan Meixner, Andreas Krause, Michael Stolz (34. Bernd Lindrath), Henry Lesser, Jürgen Raab, Jörg Burow - Trainer: Lothar Kurbjuweit

Anstoß: Sa. 31. Oktober 1987, Sportplatz Lindenberg - Schiedsrichter: Bußhardt (Karl-Marx-Stadt) - Zuschauer: 2.800

Tore: 1:0 Pöhland (11.), 1:1 Raab (64.), 1:2, 1:3 Burow (103., 110.)

FDGB-Pokal 1987/88

1. Runde

BSG Funkwerk Kölleda - FC Carl Zeiss Jena 1:5 (0:2)

Kölleda: n.n.

Jena: Perry Bräutigam - Heiko Peschke, Mario Röser, Thomas Ludwig, Wolfgang Schilling, Stefan Meixner, Andreas Krause, Bernd Lindrath, Oliver Merkel, Jürgen Raab, Jörg Burow - Trainer: Lothar Kurbjuweit

Anstoß: Sa.12. September 1987, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportstätte - Schiedsrichter: Gläser (Breitungen) - Zuschauer: 1.000 - Tore: 0:1 Merkel (10.), 0:2 Raab (38.), 0:3 Peschke (49.), 0:4 Peschke (74.), 0:5 Raab (75.), 1:5 Kindler (89.)

Uwe Amstein gab in Weimar seinen Einstand im Oberligateam des FCC und ließ Motor-Spieler Zeißmann schlecht aussehen.

Kölledaer ankündigte. Daraus wurde nichts. Oliver Merkel eröffnete den Reigen der Jenaer Tore früh (10.). Kurz vor und nach der Halbzeit waren es Jür-gen Raab (38.) und Heiko Peschke (49.), die für mehr als die Vorentscheidung sorgten. Dass der gastge-bende Erfurter Bezirksligist in der Schlussminute zum Ehrentreffer kam, war ein kleiner kosmetischer Makel, mit dem man leben konnte.

Die Zeiss-Elf hatte unterdessen ihre ergebnismä-ßige Berg- und Talfahrt fortgesetzt und war in der Oberliga mit 9:9-Zählern nur Siebter.

Auf dem Weimarer Lindenberg entwickelte sich in Runde 2 ein typisches Pokalszenario. Der Favorit drückte von Beginn an. Der Gastgeber und Außen-seiter verteidigte, profitierte bei einem der ersten Vorstoßversuche von einem Fehler (Keeper Perry Bräutigam hatte eine Flanke falsch eingeschätzt) und sah sich nach dem Tor von Pöhland (11.) zeitig in Front.

Diese Führung stimulierte die unterklassigen Wei-marer, die von einem Klassenunterschied weit ent-fernt waren. Jürgen Raab rettete Jena mit seinem Treffer (64.) in die Verlängerung. Motor hatte sich bis zum Abpfiff der regulären Spielzeit durchaus ein Chancenplus herausgespielt. Die frühe Führung be-flügelte die Mannschaft von Bernd Naundorf - bis zur Verlängerung.

In der Extra-Spielzeit verließen den Spielern des Gastgebers aber die Kräfte. Mit zwei Treffern ent-schied Jörg Burow die Partie und machte den Jenaer Weg für weitere Pokalstationen frei.

Kalte Dusche macht Zeiss wach

Die folgende Auslosung ergab mit der 2. Mannschaft von Dynamo Dresden wiederum einen Vergleich mit einem DDR-Ligisten.

In „Die Neue Fussballwoche“ (FUWO) wurde die Partie nachgezeichnet. Peter Palitzsch, die Jenaer

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FDGB-Pokal 1987/88

Viertelfinale

FC Carl Zeiss Jena - Dynamo Dresden 4:0 (1:0)

Jena: Perry Bräutigam, Heiko Peschke, Mario Röser, Thomas Ludwig, Jens-Uwe Penzel, Steffen Zipfel (46. Stefan Böger), Stefan Meixner, Jürgen Raab, Michael Stolz, Henry Lesser, Ralf Sträßer - Trainer: Lothar Kurbjuweit

Dresden: Teuber - Mauksch, Diebitz, Trautmann, Döschner, Stübner, Pilz, Sammer (27. Hauptmann), Kirsten, Minge, Gütschow (55. Jähnig) - Trainer: Eduard Geyer

Anstoß: Mi. 4. Mai 1988, Ernst-Abbe-Sportfeld- Schiedsrichter: Dr. Scheurell (Wusterhausen) - Zuschauer: 6.800

Tore: 1:0 Peschke (18.), 2:0 Sträßer (59.), 3:0 Lesser (76.), 4:0 Penzel (83.)

Journalistenlegende, berichtete von einer lang anhaltenden Jenaer Feldüberlegenheit. Eine kalte Dusche hatte es aber schon kurz nach dem Anpfiff gegeben, als Rocco Milde, da waren noch keine zwei Umdrehungen an der Stadionuhr vergangen, zum 1:0 für die Elbestädter traf.

Der Jenaer Bernd Stange, der die Begegnung als

FDGB-Pokal 1987/88

Achtelfinale

FC Carl Zeiss Jena - Dynamo Dresden II 2:1 (1:1)

Jena: Perry Bräutigam - Heiko Peschke, Ronald Szepanski,

Steffen Zipfel, Uwe Amstein, Andreas Krause, Stefan Meixner,

Bernd Lindrath (81. Oliver Merkel), Henry Lesser, Jürgen Raab,

Jörg Burow - Trainer: Lothar Kurbjuweit

Dresden II: Riediger - Wude, Ritter, Mauksch, Sack, Prasse

(83. Fischer), Fritsche, Kreibich, Milde, Scholtissek, Adler (69.

Franke) - Trainer: Udo Schmuck

Anstoß: Sa. 28. November 1988, Ernst-Abbe-Sportfeld -

Schiedsrichter: Eßbach (Leipzig) - Zuschauer: 1.800

Tore: 0:1 Milde (2.), 1:1 Zipfel (34.), 2:1 Raab (52.)

Jens-Uwe Penzel wird im Viertelfinale von Nationalspieler Ulf Kirsten getackelt. Der Jenaer traf zum Endstand von 4:0. Es war eins seiner zwei Tore in insgesamt 20 Pokalspielen für Jena. (Fo-tos: Peter Poser)

DDR-Nationaltrainer verfolgte, sah eine „bemühte Jenaer Elf“, allerdings bemängelte er „die fehlende Lockerheit.“ Obwohl der FCC aus seiner Sicht nicht überzeugen konnte, belohnte sich die Mannschaft für den Dauerdruck und die große Anzahl an Möglichkei-ten letztlich mit einem 2:1.

Gnadenlose Effizenz gegen Dynamo

Am letzten Spieltag der Hinrunde hatte Jena daheim ein 1:2 gegen Dynamo Dresden kassiert und blieb weiter im ungeliebten Tabellenmittelfeld hängen. 13:13-Punkte zur Halbserie und ein 7. Platz standen zu Buche. Dementsprechend stellte Trainer Lothar Kurbjuweit zum Jahreswechsel das Abschneiden im Pokal als Erfolgserlebnis heraus.Bis zum erneuten Aufeinandertreffen der ehema-ligen DDR-Meister dauerte es knapp fünf Monate. Während Dynamo (letztlich vergeblich) mit Lok Leipzig und Serienmeister BFC Dynamo um den Titel spielte, war die Zeiss-Elf vor dem Viertelfinale gar auf Rang 8 abgerutscht.Die von Eduard Geyer trainierten Elbflorenzer kamen mühsam ins Spiel. Heiko Peschke (18.) markierte auf der anderen Seite die Jenaer Führung. So sollte es weitergehen. Dresden traf im Spielverlauf zwar zweimal den Pfosten, aber schlussendlich war es dem FCC vergönnt, die Nadelstiche zu setzen.

FCC-Historie | 61

FDGB-Pokal 1987/88

Halbfinale

FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Lok Leipzig 4:3 n.E. (1:1)

Jena: Perry Bräutigam - Heiko Peschke, Mario Röser, Thomas Ludwig, Jens-Uwe Penzel, Michael Stolz (63. Stefan Böger), Steffen Zipfel (87. Oliver Merkel), Jürgen Raab, Stefan Meixner - Henry Lesser , Ralf Sträßer - Trainer: Lothar Kurbjuweit

Leipzig: Müller - Lindner, Edmond, Kreer, Bredow, Kracht, Marschall, Scholz, Leitzke (75. Baum), Kühn (55. Weidemann), Bernd Hobsch - Trainer: Hans-Ulrich Thomale

Anstoß: Mi.18. Mai 1988, Ernst-Abbe-Sportfeld

Schiedsrichter: Kirschen (Frankfurt/Oder) - Zuschauer: 7.000

Tore: 1:0 Sträßer (11.), 1:1 Marschall (86.)

Elfmeterschießen: Lindner gehalten, 2:1 Peschke, 2:2 Kracht, Meixner gehalten, 2:3 Marschall; Merkel gehalten, Weidemann gehalten, 3:3 Raab, Scholz gehalten, 4:3 Ludwig

Schiedsrichter Siegfried Kirschen (Frankfurt, Mitte) führte mit seinen Assistenten Hagen (Dresden) und Stenzel (Forst) die Mannschaften des FC Carl Zeiss Jena und des Cupverteidigers 1. FC Lok Leipzig zum Halbfinale auf das Spielfeld.

Mit dem ersten Torschuss in der 2. Halbzeit fiel durch Sträßer (69) das 2:0. Danach war die Zeiss-Elf nicht mehr zu halten.

Dreifacher Bräutigam

Lok Leipzig, immerhin Cupverteidiger und ein Jahr zuvor im Europapokalendspiel der Pokalsieger (0:1 gegen Ajax Amsterdam), sollte bis zum letzten Spiel-tag Titelchancen in der DDR-Oberliga haben und sich am Ende aufgrund des schlechteren Torverhältnisses doch nur mit dem 2. Platz begnügen müssen. In Jena gab es einen offenen Schlagabtausch. Lok-Coach Thomale zollte Lob: „Bewundernswerte Einstellung der Zeiss-Elf. Vor zwei Jahren waren wir die Glück-licheren im Elfmeterschießen, diesmal Jena.“Mann des Tages wurde Perry Bräutigam, der drei Leipziger Elfmeter hielt. Jena war im Endspiel!

Jens Büchner / Jens Weißenburger (FCC-Wiki) Fortsetzung im ANPFIFF gegen Zwickau

FCC-Kids | 63

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Hallescher FC

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Distanz bis Jena: 171 Kilometer

Früherer Spieler: Thorsten Görke

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Dein Lieblingsspielzeug als Kind:

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Dein Lieblingsfach in der Schule:

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PommesDein Lieblingsteam (außer Jena):

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Habt Ihr schon gewusst, dass unser FCC

87 Europapokalspiele zwischen 1960 und 1987

bestritten hat?

Carls Kinderseite

Dein Autogramm für mich:

Unsere heutigen Mini-Fans und

Glücksbringer für das Spiel

heißen: Niklas & Jannis

Wir sind 13 und 7 und aus dem schönen Gera!

(Personalienfeststellung, Platzverweis und Inge-wahrsamnahme) betroffen waren, gegen die also noch nicht einmal ein strafrechtliches Ermittlungs-verfahren eingeleitet worden war, geschweige denn jemals eine Verurteilung erfolgte. Hinzu kommen weitere 2.168 Personen, gegen die lediglich wegen Beleidigung, Pyrotechnik oder Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (in der Regel Vermummungs-verbot) ermittelt wurde. Rund die Hälfte der Eintra-gungen in der sog. „Datei Gewalttäter Sport“ betrifft mithin Personen, denen die Ausübung von Gewalt gegen Personen noch nicht einmal vorgeworfen wurde.“.

Die Arbeitsgemeinschaft Fananwälte fordert daher erneut, dass alle Personen, die in der Datei gespei-chert sind umgehend darüber informiert werden, damit sie sich dagegen rechtlich wehren können. Aufgrund der erheblichen rechtlichen Bedenken for-dert die Arbeitsgemeinschaft Fananwälte, die Datei in der bestehenden Form abzuschaffen.

40. „Köstritzer“-FanclubturnierDerzeit laufen die Planungen für das 40. „Köstrit-zer“-Fanclubturnier um den Wanderpokal des FC Carl Zeiss Jena. Gespielt wird am 15. September von 10.00 bis 18.00 Uhr. Teams, die teilnehmen möchten, können sich schon jetzt anmelden. Die Anmeldung erfolgt durch Überweisung des Startgelds in Höhe von 25 Euro pro Team mit dem Betreff: Startgeld + Fanclubname auf das Konto: Fan-Projekt Jena e.V., IBAN DE39 8305 3030 0018 0344 38 bei der Spar-kasse Jena Saale – Holzland. Da es sich gewisser-maßen um ein Jubiläumsturnier handelt und zudem der Trägerverein des Fanprojektes sein 20-jähriges Bestehen feiert (die Einrichtung selbst ist schon ein paar Jahre älter), arbeiten wir noch an einer Über-raschung, welche logischerweise noch nicht verra-ten werden kann.

Datenspeicherung bei der WMRechtsanwältin Waltraut Verleih, Mitglied der Ar-beitsgemeinschaft Fananwälte, erklärt zu der Ver-öffentlichung zum Datenaustausch mit Russland an-lässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 und der sogenannten Datei Gewalttäter Sport (DGS):

„Entgegen aller Verlautbarungen ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung, dass in einer hohen Anzahl Vorkommnisse eingetragen sind, die nicht im Entferntesten mit der Ausübung von Gewalt zu tun haben. Laut Antwort der Bundesregierung ent-fallen allein 2.898 Eintragungen in der Datei Gewalt-täter Sport - das sind etwa 28 % - auf Personen, die lediglich von präventivpolizeilichen Maßnahmen

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25 Jahre

64 | Fanprojekt

Auswärtsspiel | 65

Das nächste AuswärtsspielFr. 10. August 2018 | beim Karlsruher SC | Anstoß: 19.00 Uhr

Das StadionAktuell fasst das Wildparkstadion 28.762 Zuschauer und soll demnächst umgebaut werden.

Der Gästeeingang (Ost) zu den Gästeblöcken E1 und E2 befindet sich unmittelbar am Adenauerring linker Hand neben der Gegentribüne. Die üblichen „Spielre-geln“ ergeben sich aus der Stadionordnung. Zu be-achten sind hierbei insbesondere die Bestimmungen zu verbotenen Gegenständen.

Die bisherigen gemeinsamen Spiele waren nie ohne jegliche „Nebengeräusche“. Daher sollte man die einheimische Anhängerschar außerhalb des Sta-dions nicht unnötig provozieren.

Die bisherigen Vergleiche:

Vereinsinformationen

2017/18 3. Liga 0:0 (H) 3:2 (A)2006/07 2. Bundesliga 1:4 (A) 1:3 (H)2000/01 Regionalliga Süd 0:1 (H) 3:1 (A)

Gründungsdatum: 06.06.1894

Vereinsfarben: Blau-Weiß

Anschrift:Karlsruher SC Adenauerring 17 76131 Karlsruhe

Telefon: (07 21) 9 64 34 50

Telefax: (07 21) 9 64 34 69

Internet: www.ksc.de

Stadion: Wildparkstadion

Fassungsvermögen: 28.762 Zuschauer

Platzierungen der vergangenen Jahre:

2017/18: 3. Liga, 3. Platz 2016/17: 2. Bundesliga, 18. Platz 2015/16: 2. Bundesliga, 7. Platz 2014/15: 2. Bundesliga, 3. Platz 2013/14: 2. Bundesliga, 5. Platz

Foto: KSC

Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena

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