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Page 1: 7/')4´3 3/6)%, 4e2+%) - Tip Travel Industry Professional · Abflüge ab Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck vom 07.09. bis 28.09. (letzter Rückflug 12.10.) 1 Woche im Doppelzimmer,

Montag, 06.09.2010 - Nr. 36/10 (925) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H.A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030www.tip-online.at

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Bentour: Magic Life bleibt Seite 2

Interview: Julia Mandl / Virgin Atlantic Seite 6

Thomas Cook: Wachstum angestrebt Seite 10

Jumbo: würdiges Jubiläumsprogramm Seite 13

thema: deutschland, rb-ausstatterstädtetipp: hannoverserie: asien & pazifi k, counterschulung 8/12special interest: incentives, heliskiingreport: israel, tunesienbeilage: aua

Israel, auf einer Landbrücke zwischen Asien und Afrika am östlichen Rand des Mittelmeeres gelegen, kommt eine ganz spezielle Bedeutung als Zentrum mehrerer Weltreligionen zu: Die Hauptstadt Jerusalem gilt z. B. als heiligster Ort zugleich für Juden, Christen und Muslime. Auch bei nicht religiös motivierten Touren kommt man daran nicht vorbei

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EDITORIALvon

HerausgeberinElo Resch-Pilcik

Montag

Sicherheit kann nicht absolut sein. Kleine Kinder

ohne Begleitung auf Reisen zu schicken, ist zwei-

felsohne eine Herausforderung an alle Beteilig-

ten. Als "Unaccompanied minors" beim Fliegen

erhält der "Fortpfl anz" (© Polly Adler) von Anfang

bis zum Ende der Reise Betreuung durch Flugbe-

gleiter. Nun sorgt aber eine Regelung, die schon

seit Anfang des Jahres in Kraft ist, für Aufruhr:

Künftig sollen alleinreisende Kinder nicht mehr

neben Erwachsenen sitzen dürfen, es muss im-

mer ein Gangplatz dazwischen sein. Ausgenom-

men, das Flugzeug ist bis auf den letzten Platz

gebucht. Hintergrund ist, dass es immer wieder

zu Missbrauchsklagen, speziell bei Flügen - rich-

tig geraten! - von und in die USA, gekommen ist.

Um diesem rechtlichen Ärger auszuweichen, will

Air France sichtlich die neuen Richtlinien rigide

umsetzen. Was ihr aber wiederum Kritik der Pi-

lotengewerkschaft einbringt: Das sei aus Sicher-

heitsgründen nicht zu verantworten. Bei einem

Druckabfall in der Kabine müssten Erwachsene

Kindern die Sauerstoff masken anlegen, was über

einen Gang hinweg schlicht unmöglich wäre.

Scheint völlig plausibel, und so drängt sich der

Gedanke auf, dass übervorsichtige Airline-Juris-

ten das Kind gleich mit dem Bad ausschütten

wollen. Bleibt die Frage, welcher Sicherheitsas-

pekt mehr Gewicht hat?

Donnerstag

Bentour präsentiert sein Winterprogramm im neu-

en Chervo Club Sirena in Belek. Aufwändig für ein

paar Kataloge, das schon. Aber eben auch absolut

überzeugend. Jeder, der Bentour-Chef Erel kennt,

weiß wie emotional er werden kann. Das mag

nicht jedermanns/-fraus Sache sein. Aber eins ist

klar: Jedes Produkt, das mit so viel Hingabe prä-

sentiert wird, hat einen enormen Startvorteil. Wie

schon vor knapp zwei Jahren Gulet-COO Uzgören

mit seiner Blue Collection bewiesen hat. Auch die

hat binnen kürzester Zeit am Markt Fuß gefasst.

Dass sie nach nur drei Saisonen wieder aufgelöst

bzw. in die große Schwester Magic Life integriert

wird, ist eine andere Geschichte.

Bentour

Magic Life auch weiterhin im PortfolioEntgegen bisherigen Annahmen wird Bentour in der kommenden Wintersaison weiterhin Magic Life verkaufen. Nach der Übernahme

von Magic Life durch die TUI Travel plc wird das bewährte Clubprodukt - wieder - exklusiv über TUI verkauft. Bentour sei ja ein

Schwesterunternehmen der TUI, so Bentour-Chef Gürsel Erel bei der Katalog-Präsentation im neuen Club Chervo in Belek gegenüber tip.

Nun ist es offi ziell: Bentour

wird auch in der Wintersaison

2010/11 Magic Life verkaufen.

Auf den Vertrieb über die kurzzeitigen

Partner ITS Billa Reisen und L'tur dürfte

die TUI künftig verzichten. Wie berich-

tet wird durch die Übernahme von

Magic Life durch die TUI Travel plc das

Clubprodukt in Zukunft wieder exklusiv

über TUI - in Österreich Gulet - vertrie-

ben werden. Bentour legt für den kom-

menden Winter einen eigenen Wen-

dekatalog auf, der den Chervo Club

Sirena und eine reduzierte Palette von

Magic Life enthält. "Das Angebot von

Magic Life haben wir als Schwesterun-

ternehmen mit den Kollegen von der

TUI abgestimmt", betont Gürsel Erel.

So bietet Bentour im Winter nur Magic

Life Anlagen in Ägypten, Tunesien und

der Türkei an. Fuerteventura ist auch für

den Sommer nicht geplant.

Die lange währenden Verhandlungen

um die Besitzverhältnisse von Bentour

dürften nun auch gelöst sein: Künf-

tig wird wieder der alte Stand gelten,

nämlich 24,9% der Anteile hält die

Magic Life Ges.m.b.H.&Co.KG, 0,2% der

Berliner Anwalt Siegfried Leo Siegried

Ismar, 25,1% Gürsel Erel und der Rest

Connexio.

Laut jüngster Statistik des türkischen

Tourismusministeriums hinken die

Ankunftszahlen aus Österreich heuer

um 10% hinter dem Vorjahr her. "Wir

bei Bentour liegen um 2 oder 3% un-

ter Vorjahr, aber das Ergebnis haben

wir verbessert", streicht Erel hervor.

Bemerkenswert sei, so Erel, dass heuer Gürsel Erel

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336 | 10 titel

Dietmar Kastner

preiswerte Roulette-Angebote nicht

sehr gefragt seien, im Gegensatz zu

Marken- und Top-Ware. Für den Winter

zeichne sich bei Bentour in der Türkei

ein Gästeplus von 40% ab.

Details zum neuen Programm lesen Sie

bitte in der nächsten Ausgabe von tip

am 13. September. ERP

Club Magic Life & Blue Collection in Neuaufstellung

„Wir werden uns mit den Magic Life

Clubs und Blue Collection für den Som-

mer 2011 neu aufstellen", erklärt Sena

Uzgören, COO TUI Austria Holding und

im Auftrag der TUI Travel PLC für Konzept

und Vertrieb Club Magic Life gesamt-

verantwortlich, in einer Aussendung.

Derzeit sei man in Zusammenarbeit mit

dem örtlichen Magic Life Team und in

Abstimmung mit TUI Deutschland in

der Endphase des neuen Konzeptes.

„Die Gäste und der Vertrieb werden

positiv überrascht sein“, so Uzgören. Die

beiden Blue Collection Clubs Kiris und

Belek werden wie berichtet in Club Ma-

gic Life integriert. Auch wird es für den

Sommer 2011 weniger Magic Life Clubs

im Angebot geben. „Wir werden noch

mehr auf Einzigartigkeit und Qualität

gehen und die ‚Magie’ der größten ös-

terreichischen Clubmarke neu bestim-

men.“ Mehr über das neue Konzept, die

Vertriebsaktivitäten und zum neuen Ka-

talog soll es Ende September geben.

Blaguss startet mit oruvision

Nach den positiven Erfahrungen in

den Auslagen ihrer eigenen Reisebü-

ros nutzt Blaguss nun die Potentiale

der oruvision Branchenlösung auch als

Reiseveranstalter. Für den Marketing

Verantwortlichen Uwe Schmidt ein

logischer Schritt: "Wir haben gefragte

Nischenprodukte. Für die Bewerbung

bei unseren Vertriebspartnern ist oru-

vision das ideale Medium. Damit ist

absolute Flexibilität gegeben und wir

können Werbebotschaften vor allem

aus Printmedien direkt in den Ausla-

gen wiederholen." Produktionsleiter

Mag. Abidin Ertugrul ist überzeugt:

„Die Bewegtheit der Angebote sorgt

für erhöhte Aufmerksamkeit der Pas-

santen, genau dort, wo Urlaubsreisen

am liebsten gebucht werden.“

GEO Reisen unterm D-A-CH

Der Spezialreiseveranstalter GEO Rei-

sen kommt nach Deutschland und

in die Schweiz und ist ab sofort am

gesamten deutschsprachigen Markt

buchbar. Nachdem immer mehr Bu-

chungen aus Deutschland und der

Schweiz beim Nischenspezialisten ge-

landet seien, habe man seit einem Jahr

akribisch an der Markterweiterung ge-

arbeitet, wie GEO mitteilt. „Nun ist der

erste Schritt über die Grenze gemacht

und wir öff nen unser Produkt für den

gesamten deutschsprachigen Raum“,

so Engelbert Egger, geschäftsführen-

der Gesellschafter von GEO Reisen.

Speziell die internationalen Flüge für

die diversen Rundreisen würden ver-

stärkt auf Wien, München, Frankfurt,

Berlin und Zürich bzw. Genf aufgebaut.

Grundsätzlich seien aber 70% der Rei-

sen ab dem jeweiligen individuellen

Wunschfl ughafen antretbar.

Deilmann: Finanzpartner gewonnen

Die Münchner Familienholding Aure-

lius hat sich mit der Familie Deilmann

auf eine Mehrheitsbeteiligung an der

Reederei Peter Deilmann und der von

ihr bereederten „Deutschland“ geei-

nigt. Aufgrund einer schwierigen ge-

samtwirtschaftlichen Situation sowie

der Folgen eines Brandschadens be-

nötigte das Neustädter Familienunter-

nehmen zusätzliches Kapital. Aurelius

stelle nun Finanzmittel in Höhe eines

zweistelligen Millionenbetrages zur

Stärkung der Kapitalbasis bereit, wie

die Reederei mitteilt.

Trauer um Dietmar Kastner

Die REWE Touristik teilt mit, dass Dietmar Kastner, der langjährige Vorsit-

zende der Geschäftsführung, am 28. August 2010 im Alter von 66 Jahren

verstorben ist. Kastner hat von 1995 bis 2008 die Geschicke des Unterneh-

mens gelenkt. Ausgehend als Geschäftsführer von ITS Reisen hat er die

Pauschaltouristik der REWE Group zu der Einheit geformt, die bis heute

besteht. Sein berufl icher Werdegang vom Abteilungsleiter Einkauf/Verkauf

Touropa über zahlreiche Stationen machte ihn zu einem herausragenden

Kenner der Touristik und der Menschen, die in der Branche tätig sind, und

zu einem international hoch geschätzten und gemochten Kollegen.

kurz notiert

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Page 4: 7/')4´3 3/6)%, 4e2+%) - Tip Travel Industry Professional · Abflüge ab Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck vom 07.09. bis 28.09. (letzter Rückflug 12.10.) 1 Woche im Doppelzimmer,

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Luftfahrtsymposium in Wien

flug ticker

Ab 23.September fliegt die Tiroler Regionalfluggesellschaft Welcome Air wieder täglich (Montag

bis Freitag) von Graz und Innsbruck nach Hannover. Die Tarife sind in sämtlichen Buchungssystemen ab-

rufbar.

Die japanische Airline JAL streicht bis März 2011 rund 16.000 Stellen von derzeit rund 48.000. Be-

troffen sind u.a. Angestellte einer Tochterfirma, die verkauft werden soll. Zudem werden bis 2012 zehn

internationale und 39 nationale Verbindungen gestrichen.

Der Gewinn von Air China im zweiten Quartal sei überraschend deutlich um 29% auf rund 290

Mio. EUR (2,5 Mrd. CNY) gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Vor allem das Fracht- und Postge-

schäft sei stark gewachsen. Aber auch die Passagierzahl bei Geschäfts- und Ferienreisen habe erheblich

zugelegt.

Das erste Halbjahr 2010 war für Turkish Airlines ein gutes. Immerhin liegt der Nettogewinn bei 134

Mio. EUR, eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 181%. Der Umsatz stieg im Vergleich

zum Vorjahreszeitraum um 28% auf 1,8 Mrd. EUR. Aufgrund steigender Kerosinpreise reduzierte sich der

operative Gewinn im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 um 34% auf 55 Mio. EUR.

Die italienische Fluggesellschaft Meridiana Fly und die griechische Olympic Air haben ein Code-

Share-Abkommen abgeschlossen. Die Einigung betrifft alle Flüge zwischen Italien und Griechenland. „Mit

diesem Abkommen wollen wir auch das Angebot an Flügen zwischen unseren beiden Ländern verbessern“,

teilte der Geschäftsführer von Meridiana Fly Massimo Chieli mit.

Die Übernahme der mexikanischen Fluggesellschaft Mexicana de Aviación durch eine Gruppe me-

xikanischer Unternehmen hat die Airline vor dem Bankrott bewahrt. Wie die Fondsgesellschaft Advent

International mitteilte, erwarb die aus mehreren Unternehmen bestehende Gruppe Tenedora K insgesamt

95% der Aktien der größten und ältesten mexikanischen Fluggesellschaft.

Der mit Ende August geplante Flugbetrieb der MyWings ab Friedrichshafen wird vorerst nicht aufge-

nommen. Der zuständigen Gesellschaft RedEagle AG aus Zürich zufolge gibt es operative Schwierigkeiten

aufgrund einer fehlenden Betriebslizenz. Kurzfristig wurden Anfang August die ersten Flüge nach Pristina

bei der mazedonischen Skywings und nach Thessaloniki bei Tyrolean JetService angechartert.

Am 22. September fi ndet in Wien das

9. Luftfahrtsymposium statt. Das heu-

rige Thema lautet: „Das Neueste in der

Luftfahrt-Sicherheit“. Internationale

Sprecher der IATA, der Smiths Detec-

tion-Group, von Airbus und Boeing

werden die neuesten Aspekte des Per-

sonen- und Objektschutzes, der tech-

nisch-operationellen Sicherheit, des

Flugzeugbaues und der Zulieferungen

sowie die Modernität des Luftverkehrs

behandeln. Spezielle Details aus öster-

reichischer Sicht werden durch das BM-

VIT, das Einsatzkommando Cobra und

die Austrian Aviation Industries Group

(AAIG) beigesteuert. Die Vorstandsmit-

glieder der Flughafen Wien AG, der Aus-

trian Airlines Group, der Austro Control,

der IATA, AAIG und der Europäischen

Reiseversicherung stehen schließlich

dem österreichischen Journalisten Ru-

dolf Nagiller in einem Clubtalk Rede

und Antwort. Eröff net wird das Luftfahrt

Symposium, das in der RZB (Am Stadt-

park 9, 1030 Wien) stattfi ndet, durch

Bundesministerin Doris Bures.

Anmeldung unter info@luftfahrtver-

band.at oder 01-7007-327 30.Tarife kombinieren von LH & Germanwings

Seit September können Miles & More-

Teilnehmer auch auf Germanwings-Flü-

gen Meilen sammeln und Lufthansa-

Lounges nutzen. Ab September können

Meilen eingelöst und Prämienmeilen

gesammelt werden. Das Germanwings

Vielfl iegerprogramm Boomerang Club

bleibt unabhängig von der Miles & More

Partnerschaft bestehen. Als weiteren

Schritt der Kooperation werden voraus-

sichtlich ab Anfang 2011 die Tarife von

Lufthansa- und Germanwings-Flügen

kombinierbar sein. Dies bedeutet, dass

Reisebüros und Lufthansa-Verkaufsstel-

len jeweils einen Hin- und Rückfl ug bei-

der Gesellschaften in einem Schritt und

"aus einer Hand" buchen und verkaufen

können.

Etihad: Kooperation mit Virgin BlueEtihad Airways und Virgin Blue Holdings

Limited haben eine Vereinbarung über

eine kommerzielle Zusammenarbeit

unterzeichnet. Das Abkommen tritt

bereits am 1. Oktober 2010 in Kraft. Mit

dieser neuen Vereinbarung bietet Eti-

had ihren Passagieren ein erweitertes

Flugangebot zu allen Virgin Blue Zielen

in Australien, Neuseeland und auf den

Pazifi schen Inseln an. Das Abkommen

umfasst auch die Kooperation der bei-

den Vielfl iegerprogamme Etihad Guest

und Velocity mit gegenseitiger Meilen-

gutschrift, Meileneinlösung und Aner-

kennung des Status ab Oktober 2010.

Zusätzlich zu den bereits bestehenden

elf wöchentlichen Etihad-Flügen von

Abu Dhabi nach Sydney kommen ab

Februar 2011 drei weitere Flüge mit V

Australia, der internationalen Tochter-

gesellschaft von Virgin Blue, hinzu. Bis

Februar 2012 folgen dann drei weitere

Flüge nach Brisbane. Insgesamt bie-

tet die nationale Fluggesellschaft der

Vereinigten Arabischen Emirate dann

27 wöchentliche Flüge zwischen Abu

Dhabi und Australien an, wie das Un-

ternehmen mitteilt. ÖW und AUA

gemeinsam unterwegs

Die strategische Partnerschaft von

Österreich Werbung und Austrian Air-

lines wird fortgesetzt. Mit einer engen

Abstimmung der Aktivitäten im inter-

nationalen Marketing soll eine stärkere

Bewerbung und Positionierung des

Urlaubslandes Österreich im Ausland

erreicht werden. Im Mittelpunkt der

Zusammenarbeit der nationalen Tou-

rismusorganisation und der heimi-

schen Fluglinie stehen die sowohl für

Austrian Airlines als auch die österrei-

chische Tourismuswirtschaft wichtigen

zentral- und osteuropäischen Märkte

sowie die Fernmärkte.

Foto

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kurz notiert

Die Tops und Flops der Woche

HolidayCheck.de prüft und

checkt alles. Und macht Umfragen.

Schön, wenn dabei gleich zwei

österreichische Airlines top ab-

schneiden. Gefragt wurde diesmal,

wer denn die kinderfreundlichste

Fluglinie ist. Platz 1 erreichte NIKI

(leckeres Kindermenü, bunte Be-

cher, lustige Strohhalme, eine klei-

ne Überraschung – so heißt es), auf

dem nächsten Platz folgte sogleich

Austrian Airlines. Auf Platz 3 kommt

Swiss, die ja auch im verwandt-

schaftlichen Verhältnis zur AUA

steht. Über 2.550 Urlauber haben

über die Serviceleistungen ver-

schiedener Airlines abgestimmt. Da

sieht man wieder wie kinderfreund-

lich unser Land sein kann, wenn es

nur will.

„I love New York“ kennt man – im

Sommer hat nun auch ein Wiener

Medienhaus „I love Vienna“-T-Shirts

aufgelegt, die reißenden Absatz

fi nden, wie man in den Straßen der

Stadt feststellt. Eine Liebeserklärung,

die in die Welt hinausgetragen wird,

wie man es sich als Marketingex-

perte nur wünscht. Und auf der an-

deren Seite: eine „Partei“, die offi ziell

und ohne Genierer Plakate affi chiert

und wieder einmal Österreichs bzw.

Wiens Bild in der Weltöff entlichkeit

ins rechte Eck stellt. Eine Frage an die

Tourismusverantwortlichen: Wenn

man bedenkt, wie viele Mio. EUR

jährlich ins Marketingbudget fl ie-

ßen - haben Sie schon mal überlegt,

diese Partei wegen Geschäftsschädi-

gung zu verklagen?

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6 36 | 10interview

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Mag. Julia Mandl, European Sales Manager, Virgin Atlantic Airways

„Sind Airline mit dem gewissen Etwas“Virgin Galactic, Virgin Blue, Virgin America und Virgin Atlantic sowie viele weitere Markennamen, die weltweit und in Österreich bekannt

sind. Wer steckt dahinter, was ist das Ziel des Fullcarrier Virgin Atlantic in Österreich, was bietet sie den österreichischen Reisebüros

und Fluggästen – darüber sprach tip mit Julia Mandl, die seit einigen Monaten für Virgin Atlantic in Österreich zuständig ist.

tip: Virgin Atlantic ist am österreichischen Markt bis-

her kaum bekannt. Sind Sie angetreten, um das zu

ändern?

Mandl: Virgin Atlantic ist eine der führenden Lang-

strecken Airlines mit einem beneidenswerten Ruf,

was Qualität und Wert betriff t. Virgin Atlantic rich-

tet sich nach den Bedürfnissen und Wünschen der

Passagiere. Seit Juni 2009 sind wir in Österreich im

BSP registriert, sodass Reisebüros Tickets auf Vir-

gin Atlantic ausstellen können. Wir bieten zudem

Durchgangstarife aus Wien mit vielen Carriern. Seit

Juli 2010 fl iegen wir mit British Midland im Codesha-

re ab Wien.

Welche Virgin Atlantic-Ziele sind für Österreich be-

sonders interessant?

Mandl: Los Angeles, San Francisco, Chicago, New

York, Johannesburg und die Karibik. Die Mindestum-

steigzeit in London Heathrow beträgt eineinhalb

Stunden. Eine Codeshare- oder Interlining-Verbin-

dung ist nur bei einer Transferzeit von zwei bis vier

Stunden durchführbar.

Attraktive Destinationen

Was erwarten Sie sich vom Markt Österreich?

Mandl: Unser Ziel ist es nicht, große Marktanteile

zu gewinnen. Das ist für einen Offl ine-Carrier nicht

möglich. Aber wir wollen uns als attraktive Alterna-

tive auf dem österreichischen Markt positionieren

und dazu viele tolle Ziele in der Karibik, in Afrika und

den USA anbieten.

Ist eine Allianz ein Thema? Virgin Atlantic hat ja mit

einigen Star Alliance-Partnern, etwa Continental,

bmi oder Singapore Airlines, bereits eine enge Ko-

operation?

„Wir sind seit 26 Jahren als unabhängige Fluglinie erfolgreich“

Mandl: Das ist nur eine Möglichkeit. Wir sind seit 26

Jahren als unabhängige Fluglinie erfolgreich und

deshalb ist ein Merger kein notwendiger nächster

Schritt. Sollte aber ein gutes Angebot kommen, wol-

len wir das nicht unbedingt ausschließen. An Virgin

hat Sir Richard Branson einen Anteil von 51%, Singa-

pore Airlines 49%.

Welche weiteren Fluggesellschaften zählen zu den

Virgin Airlines? Wie schaut da die Kooperation aus?

Mandl: Virgin ist eine führende Kapitalbeteili-

gungsorganisation und eine der bekanntesten

und angesehensten Marken. 1970 wurde sie von

Sir Richard Branson erdacht. Seither hat die Virgin

Gruppe sehr erfolgreiche Geschäfte in verschie-

denen Sektoren entwickelt - angefangen bei Te-

lekommunikation bis zu Transport, Reisen, Finanz-

service, Medien, Musik und Fitness. Virgin hat über

300 Markenfi rmen weltweit gegründet, die etwa

50.000 Menschen in 30 Ländern beschäftigen und

2009 Erträge von 11,5 Mrd. GBP (13,9 Mrd. EUR) er-

reichten.

Virgin Blue und Virgin America sind Low Cost Carri-

er. Wir arbeiten sehr eng im Codeshare zusammen.

Kunden können mit unserem eigenen Meilensam-

melprogramm „Flying Club“ auch Punkte sammeln

und einlösen.

Ideen & Innovationen

Das Ziel von Virgin Atlantic ist, die innovativste und

beste Airline zu sein. Wie ist das zu erreichen?

Mandl: VA bemüht sich ständig, ihre Produkte und

Services mit fantasievollen Ideen, zusätzlichen Fre-

quenzen, neuen Routen und technischen Innova-

tionen weiter zu entwickeln. VA hat auch nicht die

typische Konfi guration an Bord.

Welche Serviceklassen bieten Sie an?

Mandl: Wir haben drei Kabinenklassen, aber anders

als andere Anbieter: Economy, Premium Economy

und Upper Class. Die Upper Class Suite bietet einen

rücklehnbaren Sitz aus Leder für den Take off , einen

Platz zum Sitzen und Essen, eines der längsten voll-

ständig fl achen Betten mit einer richtigen Matratze

zum Schlafen, eine private Bar – und das alles viel

günstiger als bei First Class-Anbietern.

Die Premium Economy hat ergonomische Ledersitze

mit 1-Meter-Sitzabstand und vielen Serviceleistungen

beim Check-in usw. Die Economy hat z. B. Rücksitz-

Bildschirme und das beste Infl ight-Entertainment.

„Wir haben drei Kabinenklassen, aber anders als andere Anbieter“

Virgin Atlantic hat 15 Dreamliner bestellt. Ist dieses

Modell ein Traumfl ugzeug oder ein Traum, der nicht

in Erfüllung geht?

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Mandl: VA hat zehn Airbus A300-300 bestellt, die

ab Frühling 2011 geliefert werden sollen. Die Dre-

amliners sollen 2014 kommen.

Was ist der USP von Virgin Atlantic?

Mandl: Da gibt es viele. VA ist kundenorientiert mit

einem Schwerpunkt auf Preis-/Leistung, Qualität,

Spaß und Innovation. Wie populär sie ist, beweisen

Auszeichnungen aus der ganzen Welt. Wir sind Pi-

oniere im Bereich Service, z. B. waren wir eine der

ersten mit Inflight-Entertainment, Bar an Bord, Spa

im Clubhouse, Limousinen-Transfer für die Upper

Class und Flachbett.

Wie sieht die Preispolitik von Virgin Atlantic aus -

kann Low Fare auf der Langstrecke auf Dauer er-

folgreich sein?

„Wir verkaufen mehr nach Produkt und nicht nach Preis“

Mandl: Wir sind eine Full-Service-Airline mit ei-

nem guten Preis-Leistungsverhältnis. Wir verkau-

fen mehr nach Produkt und nicht nach Preis. Mit

unseren Preisen sind wir wettbewerbsfähig.

So kostet z. B. ein Upper Class Roundtrip von Wien

via London nach New York ab 2.000 EUR, in der

Premium Economy 900 EUR und in der Economy

500 EUR.

Virgin Atlantic

Kontakt: Julia Mandl

E-Mail: [email protected], Tel.: +44-754005-003-8

1984 gründet Richard Branson, bekannt durch Virgin Records

und die Musikgeschäfte Virgin Mega Store, Virgin Atlantic als

eine Airline mit dem Fokus USA. In den ersten zehn Jahren be-

förderte Virgin Atlantic rd. 1 Mio. Passagiere.

1999: Branson verkauft 49% seiner Anteile an Singapore Airlines.

2003: Einführung der Upper Class mit dem längsten (202cm) Flat Bed

2006: Die Flagship Lounge Virgin Clubhouse in London Heath-

row wird eröffnet

2007: Neuer Check in-Bereich in LHR Terminal 3

2008: 1. kommerzielle Fluggesellschaft, die Biosprit testet

Flotte: 13 B747 und 19 A340-600, 6 A340-300

angeflogene Destinationen: 33

Passagiere total: 58 Millionen, Mitarbeiter: 9000

Starkes Image

Virgin-Gründer Richard Branson will den ersten kom-

merziellen Weltraumfl ug durchführen - wirkt sich

das auch auf die Buchungen der Linienfl üge aus?

Mandl: Off ensichtlich ist Virgin Galactic sehr be-

kannt in Österreich – noch mehr als Virgin Atlantic.

Bei meinen Sales-Aktivitäten habe ich festgestellt,

dass wir sehr willkommen sind, was wohl von dem

starken Markenimage der anderen Virgin Firmen

stammt.

Wie ist der Vertrieb aufgestellt?- Welchen Stellenwert

haben Reisebüros dabei?

Mandl: In Österreich sind Reisebüros extrem wich-

tig für uns und unser Hauptvertriebsweg. Darum

wollen wir mit den Reisebüros engere Partnerschaf-

ten schließen.

Business oder Leisure - wo liegt der Schwerpunkt?

Mandl: Wir konzentrieren uns auf beide Segmente

gleichwertig.

Virgin Atlantic war die erste kommerzielle Flugge-

sellschaft, die Biosprit eingesetzt hat - wie sind die

Erfahrungen, wie geht es weiter?

Mandl: Ja, das war im Februar 2008 auf der Strecke

London-Amsterdam.

Möchten Sie den Reisebüros in Österreich noch et-

was mitteilen?

Mandl: Virgin Atlantic’s Berufung ist es, eine profi table

Airline zu werden, mit der die Menschen gerne fl iegen

und wo man gerne arbeitet. Wir freuen uns, österreichi-

sche Passagiere in unserem Netzwerk zu begrüßen.

Das Gespräch führten Janin Nachtweh und Elo Resch-Pilcik

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Genießen ohne Nebenkosten

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Neuer Kreuzfahrtenkalender 2011Silversea Cruises

Die auf All Inclusive-Deluxereisen spezialisierte Reederei Silversea Cruises startet auch im Jahr 2011 wieder zu Kreuzfahrten zu den

schönsten Destinationen der Erde. Im neu erschienenen „Kreuzfahrtenkalender 2011“ hat die Reederei die Abfahrtstermine der nunmehr

sechs Silversea-Schiffe zusammengefasst.

Zu einer ganz besonderen Reise

bricht der jüngste Neuzugang

der Flotte, die „Silver Spirit“, auf,

wenn sie am 20. 1. 2011 in Los Ange-

les zu ihrer 119 Nächte umfassenden

Weltreise startet. Auf seiner Fahrt um

die Erde besucht das bis zu 540 Gäste

fassende Schiff 60 Ziele in 25 Ländern,

darunter Häfen in Französisch-Polyne-

sien, Australien und Asien sowie Ägyp-

ten und Italien, bevor es am 19. 5. 2011

im Zielhafen Southampton einläuft.

Buchbar ist dieses außergewöhnliche

Reiseerlebnis in der Doppelkabine ab

42.399 EUR pro Person.

Ausgefeilte Routen

Die „Silver Cloud“ und die „Silver Whis-

per“ verbringen den Sommer in den

Wassern Nordeuropas und des Bal-

tikums, während die „Silver Wind“ im

Mittelmeer und die „Silver Shadow“ zu

Reisen nach Alaska und entlang der

Pazifi kküste starten. Die jeweils einwö-

chigen Fahrten zwischen Vancouver

und Seward bzw. umgekehrt sind ab

2.588 EUR buchbar. „Silversea Expedi-

tions“ heißen die stilvollen, erlebnisrei-

chen Kreuzfahrten mit der „M/V Prince

Albert II“, die 2011 in der Arktis sowie in

der Südpolregion kreuzt. Eine zehntä-

gige Spitzbergen-Reise ab/bis Longye-

arbyen bzw. Tromso steht ab 4.473 EUR

im Programm. Unverändert gewährt

Silversea Frühbuchern im Rahmen des

„Silver-Saving-Programms“ einen Preis-

nachlass von bis zu 60% gegenüber

dem Katalogpreis. Ebenfalls gibt es für

die meisten Kreuzfahrten eine zusätz-

liche Flugkosten-Ersparnis, die abhän-

gig von der Flugstrecke zwischen 150

und 700 EUR pro Person beträgt. In Ös-

terreich sind die Fahrten der Silversea-

Schiff e bei Gulliver’s Kreuzfahrten zu

buchen.

Neues von Nicko Tours

Auf 252 Seiten fi nden sich im Nicko

Tours Hauptkatalog für die Saison

2011 insgesamt 43, teils neue, Routen

mit 30 Schiff en. Erstmals wird auch

das System der „Glückskabinen“ fester

Bestandteil des Kataloges sein. Dabei

wählen die Gäste lediglich die Route

und den Reisetermin und überlassen

Nicko Tours die Wahl der Kabine. So

können die Passagiere mit etwas Glück

zu günstigen Preisen auch in höheren

Kabinenkategorien reisen. Eine euro-

päische Neuheit können Gäste bei den

erstmals aufgelegten Radkreuzfahrten

auf der Donau mit der MS Wolga in An-

spruch nehmen. Dabei werden zwei

unterschiedliche Rad-Programme zur

selben Zeit angeboten: ein Programm

für passionierte Radler und eines für

Genießer. Die Routen Danzig-Königs-

berg-Danzig auf Weichsel und Ostsee,

Köln-Bamberg auf Rhein und Main

sowie Köln-Merzig auf Rhein, Mosel

und Saar (die letztgenannten beiden

Routen jeweils auch umgekehrt) sind

im Jahr 2011 neben Portugal mit dem

Douro die neuen Fahrtgebiete des

größten Spezialisten für Flussreisen

in Europa. Außerdem erweitern vier

neue Kreuzfahrtschiff e die Flotte in der

kommenden Saison: die im deutschen

Markt seit Jahren beliebte MS Rousse,

die MS Heinrich Heine sowie die MS

Douro Queen und die MS Moldavia.Neues Columbus Komplett-Paket

Hapag-Lloyd Kreuzfahrten bietet ab

kommendem Jahr auf dem Premi-

umschiff MS Columbus ein neues

Preismodell an. Bucht man das Co-

lumbus-Komplett-Paket, sind alle 81

Getränke der Barkarte, die Trinkgel-

der und ein Ausfl ugspaket mit zwei

bis vier Ausfl ügen pro Reise bereits

inbegriff en. Zukünftig wird bei jeder

Kreuzfahrt neben dem regulären Preis

auch ein Paketpreis ausgeschrieben.

Das Komplett-Paket kann wahlwei-

se zum regulären Reisepreis dazu

gebucht werden. Der Paketpreis ist

je nach Reisedauer und Destination

unterschiedlich und wird ab 99 EUR

angeboten. Es ersetzt das bisherige

all-inclusive-Konzept, das nur auf aus-

gewählten Reisen angeboten wurde.

Die fünf bereits ausgeschriebenen

all-inclusive-Reisen bleiben unver-

ändert bestehen. Ebenfalls neu wer-

den zwei Preisvarianten eingeführt:

ein Garantiepreis für eine Zweibett-

Innenkabine sowie neue Preise bei

Einzelbelegung einer Innenkabine.

„Mit dem Columbus-Komplett-Paket

bieten wir auf allen Reisen unseres

Premiumschiff es ein rundum Sorglos-

Angebot an Bord ohne Ausnahmen

und Einschränkungen und damit

wirklich eine vollständige Planungs-

sicherheit bei den Nebenkosten“,

so Sebastian Ahrens, Sprecher der

Geschäftsführung von Hapag-Lloyd

Kreuzfahrten. Die erste Reise, auf der

das Paket angeboten wird, führt rund

um Südamerika.

Taufe der „TUI Sonata“

Auf den Namen „TUI Sonata“ wurde am

20. August in Köln das neue 4-Sterne-

Plus-Flusskreuzfahrtschiff der TUI ge-

tauft, das umgehend zu seiner ersten

Reise auf dem Rhein aufbrach. Die TUI

will im Bereich Flusskreuzfahrten bei

hoher Qualität massiv wachsen. Ähn-

lich wie bei der Hochseekreuzfahrt

zeichnet sich hier bereits eine Verjün-

gung der Zielgruppe ab. Laut einer

Umfrage im Auftrag der TUI können

sich 42% der unter 30-Jährigen vorstel-

len, eine Flussreise zu machen. Bei den

Befragten im Alter von 50 bis 59 Jahren

sind es sogar 48%. Die TUI reagiert auf

dieses Potenzial mit einer Aufstockung

der eigenen Flotte um das Sechsfache

- die „TUI Sonata“ markiert dabei erst

den Anfang. Bis April 2011 werden vier

weitere TUI-gebrandete Schiff e im 4,5-

bis 6-Sterne-Segment folgen, darunter

zwei baugleiche Schwestern der „TUI

Sonata“ und das Luxusschiff „Premicon

Queen“. TUI ist Betreiber und wird die

Schiff e exklusiv im Rahmen eines Char-

tervertrages als eigene Produktlinie

vermarkten, Investor und Eigentümer

ist die Premicon AG. Insgesamt verfügt

die TUI dann über sechs schwimmende

Hotels mit Platz für 1.052 Passagiere.

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Neuer Star Alliance Brasilien AirpassMit dem Brasilien Airpass von Star Al-

liance können die Attraktionen und

landschaftlichen Schönheiten Brasili-

ens kostengünstiger und bequemer

entdeckt werden. Mit dem Brasilien

Airpass steht das gesamte innerbrasili-

anische Streckennetz von TAM Airlines

mit mehr als 45 Flugzielen off en. Der

Airpass kann zwischen vier und neun

Flugcoupons umfassen, wobei die

Flugstrecken frei kombinierbar sind.

Jede Stadt kann nur einmal als Ziel-

ort angefl ogen werden, Anschlussfl ü-

ge über einen Flughafen sind jedoch

mehrfach zulässig. Der Preis ist von

der Zahl der Flugcoupons und der ver-

fügbaren Buchungsklasse abhängig

und liegt zwischen 133 und 212 USD

pro Coupon (ohne Gebühren, Steuern

und Zuschläge).

Langstrecken-Aktion der Austrian

Ab sofort bis 30. 9. sind bei Austrian

Airlines Langstreckenfl üge zu Akti-

onspreisen zu buchen, die für den

Reisezeitraum 1. 10. 2010 – 26. 3. 2011

gelten. Nach Dubai geht es ab 459

EUR, nach New York ab 469 EUR, nach

Washington D.C. ab 569 EUR und nach

Toronto ab 499 EUR. Ab 599 EUR kos-

ten Flüge nach Delhi, Mumbai und Bei-

jing, ab 699 EUR nach Tokio. Die Preise

gelten für Abfl üge aus Wien, Linz, Graz,

Klagenfurt oder Salzburg.

„AgentPoints“ von Emirates

Mit jedem zwischen 1. 9. und 15. 10.

2010 neu gebuchten Emirates-Flug

können Reisebüromitarbeiter „Agent-

Points“ sammeln und gegen Freifl üge

(Economy-Class) nach Dubai und da-

rüber hinaus eintauschen. Neu ist dies-

mal, dass die Agents sowohl ab Wien

als auch ab München fl iegen können.

Alle Informationen zur Aktion fi ndet

man unter www.emiratesagent.at.

Special der Wataniya Airways

In der „Premium Economy“-Klasse stellt

Wataniya Airways bei Buchung und

Reiseantritt ab sofort bis 30. 9. einen

Spezialpreis ab 349 EUR für die neuen

Nonstop-Flüge von Wien nach Kuwait

City bereit. Gestattet ist die Mitnahme

von 40kg Check-in Gepäck und 10kg

Handgepäck.

Zusatzkapazität für Tunesien

TUI Österreich hat per sofort Zusatzka-

pazitäten für Tunesien aufgelegt: Von

Wien geht es am 18. und 25. 9. mit Fly

Niki nach Enfi dha und retour. Die Ver-

bindungen sind ab sofort buchbar.

Phoenix: „Kreuzfahrer-Event 2010“

Die seit mehreren Jahren von Phoenix

Reisen veranstalteten Kreuzfahrt-

Treff s für Stammgäste werden im

kommenden Dezember mit einem

Novum, nämlich einer Fahrt auf der

MS Amadea fortgesetzt. Während das

Flaggschiff sieben Tage im westlichen

Mittelmeer kreuzt, fi nden an Bord

Sonderveranstaltungen wie Auftritte

von Tony Marshall, den Flower Power

Men und viele weitere Highlights so-

wie eine tolle Tombola statt. Die Reise

vom 11. bis 18. 12. 2010 ist ab 699 EUR

buchbar.

kurz notiert

Die Schönheiten Brasiliens mit einem „Pass“

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Ioannis Afukatidis, Neo-CEO Thomas Cook Austria, und Gudrun Schmidt, Leitung Touristik Thomas Cook Austria, präsentieren das größte Flugangebot seit Jahren

„Wollen wieder wachsen“ Thomas Cook Austria

„Kontrollierte Offensive heißt das Motto für den

Winter 2010/11“, kündigt der neue Thomas Cook

Austria CEO, Ioannis Afukatidis bei der Präsentation

der Winterkataloge an. Bei Neckermann Reisen

wird Urlaub in Nah- und Mittelstrecken-Flugzielen

in der kommenden Wintersaison im Durchschnitt

2% günstiger als im Vorjahr. Mit zwölf Katalogen

und zahlreichen Neuheiten sowohl bei den Preisan-

reizen und Leistungen als auch im Reisesortiment

werden attraktive Perspektiven eröffnet. Viel Neues

gibt es auch bei Thomas Cook und Air Marin.

Profi tables Wachstum“ strebt der

neue Österreich-CEO, Ioannis

Afukatidis, für den kommenden

Winter an. „Bei der Marge haben wir

bereits Spitzenwerte, jetzt wollen wir

unsere Marktposition in Österreich

weiter ausbauen“, so der gebürtige

Grieche bei seiner ersten Pressekonfe-

renz am 30. August in Wien. Das neu

defi nierte Ziel soll mit Hilfe eines stark

erweiterten Flugangebots ab Wien

und den Bundesländern erreicht wer-

den. „Das größte seit Jahren“, so Afuka-

tidis. Im heurigen Sommer habe sich in

Zusammenhang mit der Aschewolke,

den Krisen in Thailand und Griechen-

land einmal mehr gezeigt, dass die

Pauschalreise lebendiger sei denn je.

Um noch weiteres Potential am Markt

ausschöpfen zu können, wurde das

Produkt verbreitert, vor allem auch auf

der Fernstrecke. Ebenso soll das Ange-

bot an Konzeptprodukten stark auf-

gestockt werden. „Langfristig wird das

Konzept den Preis schlagen. Das ist die

Zukunft des neuen Veranstalters“, er-

läutert der neue Österreich-CEO.

Besonders hoch sind die Preissenkun-

gen bei Neckermann in den Ländern

Türkei (minus 5%), Ägypten (minus

3%) und beim Urlaub auf den Kana-

rischen Inseln (minus 2%). Bei Fern-

reisen ist Mexiko mit durchschnittlich

4% günstigeren Preisen das Land mit

der höchsten Preissenkung im Vorjah-

resvergleich. Der tagesaktuell gültige

Preis ist jetzt durch den neuen „Preis-

rechner“ vom Kunden selbst ermittel-

bar: Allen Hotels ist eine Webadresse

zugeordnet, die über jeden Internet-

Browser geöff net werden kann. Nach

Eingabe der gewünschten Reisedaten

berechnet die neue Service-Funktion

den Reisepreis und zeigt freie Kapazi-

täten an. So sind Reisewillige bestens

für die weitere Beratung im Reisebüro

vorbereitet.

Sparen macht froh

Wer frühzeitig bucht, profi tiert von

hohen Frühbucherermäßigungen, die

je nach Buchungsdatum gestaff elt

sind und bei schneller Entscheidung

bis zur 30%-Marke reichen. Die meis-

ten Frühbucherrabatte sind auch mit

anderen Preisvorteilen kombinierbar.

Alle Gäste, die bis 30. September 2010

eine Flugpauschalreise von Necker-

mann buchen, erhalten außerdem

einen 100 EUR-Frühbucher-Gutschein

für ihren Urlaub im Sommer 2011. Für

Condor-Fernfl üge gibt es bis zu 200

EUR Urlaubsgeld für die ersten 10.000

buchenden Gäste. 3.000 Schnellbu-

chungen ab ausgewählten Flughäfen

wie etwa. Wien und München erhalten

zusätzlich einen Gratis-Zubringerfl ug

zu den Condor-Langstreckenfl ügen ab

Frankfurt nach Mexiko, Jamaika, Puer-

to Plata, Punta Cana und Varadero. Bei

10.000 Reisen heißt es für Familien „Ur-

laub für null Euro für ein Kind“. Bei Brasi-

lienreisen gilt in acht Unterkünften so-

gar die ganze Saison über „Ein Kind reist

frei mit“, sofern der Flug mit Condor ab

Frankfurt erfolgt; nur der Zubringerfl ug

von Österreich nach Deutschland ist zu

bezahlen.

Schonzeit fürs Budget

Auch bei den Neckermann-Autoreisen-

Katalogen gibt es viele „Kinder reisen

frei“-Arrangements. Für Familien mit

mindestens zwei Kindern sind die „Fa-

milien-Hits“ besonders interessant: Im

Katalog „Besinnliche Momente & Win-

terträume“ gibt es beispielsweise in 79

Hotels Pakete, bei denen Familien für

Kinder bis fünf oder sechs Jahre nichts

bezahlen. Wer allein mit Kindern ver-

reist, kommt bei den „Single mit Kind“-

Arrangements in 83 Häusern in den

Genuss von 100%igen Kinderermäßi-

gungen. Für ausgewählte Flugstrecken

wie beispielsweise Salzburg-Hurghada

stehen Low-Price-Flugplätze zur Wahl,

die innerhalb des Pauschalpaketes bis

zu 50 EUR günstiger sind als die regulä-

ren Flugpreise. Mit den „Sparzimmern“

können bis zu 20% gespart werden,

wenn man sich früh entscheidet. Der

Preisvorteil für die so genannten „Ak-

tionszimmer“ liegt bei bis zu 140 EUR.

Für „Best Ager“ ab 55 oder 60 Jahre gibt

es in vielen Hotels Preisvorteile von bis

zu 20%. Unverändert wird bei Verlust

des Arbeitsplatzes oder längerer Kurz-

arbeit bis sechs Wochen vor Abfl ug

der Urlaub kostenlos umgebucht oder

storniert.

Neuheiten des Winters

Neu im Programm sind Condor-Fernfl ü-

ge nach Panama City und nach Cochin

in Südindien. Mehr Auswahl gibt es für

Bade- und Nilkreuzfahrt-Kombinatio-

nen: Ab November können auch Gäste

mit Flugziel Hurghada ab diesem Flug-

hafen Nilkreuzfahrten buchen und die

Reihenfolge von Bade- und Kulturur-

laub nach Wunsch gestalten. Erstmals

im Winter 2010 / 11 hat Neckermann

im „Sports“-Katalog zehn Hotels auf

den spanischen Inseln für Triathleten

im Programm. Das Trendziel Tel Aviv so-

wie Slowenien und die Slowakei bilden

weitere Bereicherungen der Palette.

Auf Mallorca wurde das Iberostar Royal

Cupido als „Adults Only“-Hotel im Mai

2010 nach umfassender Renovierung

mit einem vierten Stern – auch für den

Winter – wiedereröff net. Iberostar Roy-

al Andalus in Andalusien lädt mit einem

„Golf unlimited“-Paket im Dezember

und Jänner zu besonders günstigen

Konditionen ein. Das Iberostar Saphir

Palace mit seinem umfangreichen

Spa-Programm erweitert die Iberostar-

Präsenz in Tunesien. In einigen Städten

sind nun auch ausgewählte Sonder-

leistungen wie zum Beispiel Citycards

zubuchbar.

Thomas Cook: 14 Kataloge

Mit einem deutlich erweiterten Pro-

gramm in insgesamt 14 Katalogen

geht Thomas Cook Reisen in den

kommenden Winter. Der Veranstalter

will damit neue Kunden ansprechen,

wobei die Kernzielgruppe „Urlauber

mit gehobenem Anspruch“ bleibt. Das

Produktportfolio wurde ausgebaut –

Foto

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in der Breite, Tiefe und in der Spitze.

Konkret heißt dies, dass elf neue Ziel-

gebiete und Regionen im Programm

sind sowie 378 neue Hotels und 19

neue Rundreisen. Auch das Luxus-

produkt „Exklusiv Genießen Selection“

wurde mit 64 neuen Hotels und Re-

sorts mit exzellentem Service ausge-

baut. Insgesamt sind 1.925 Hotels,

146 Rundreisen in 73 Zielgebieten im

Programm und ermöglichen eine fl e-

xible Urlaubsplanung. Beliebten Son-

nenzielen sind die Kataloge „Spanien

& Portugal“ und „Ägypten, Mittelmeer

& Mehr“ gewidmet, die – erstmals bei

Thomas Cook Reisen – jeweils in allen

Hotels Langzeiturlaubs-Arrangements

im Programm haben. Außerdem

winken neue Rundreisen und Aktiv-

Programme. Unter dem bewährten

Label „Country and Style“ fi nden Ge-

nießer im Katalog „Spanien & Portugal“

ein erweitertes Sortiment von Fincas,

Pousadas oder Paradores. Ägypten

punktet mit den neuen Rundreisen

„Nassersee und Nil“, „Nil, Nassersee &

Baden“ sowie der zweiwöchigen „Gro-

ßen Ägypten-Rundreise“. Der Katalog

„Lebensart – Exklusiv Genießen Selec-

tion“ macht erstmals auch im Winter

fl exible Bausteinpakete für Rundreisen

und Badehotels verfügbar. Golfer kön-

nen sich über den Ausbau der „Green

Fee-Inklusive“- und „All-you-can-play“-

Off erte in 17 Sonnenzielen in elf Län-

dern freuen.

Air Marin: „Flug & Hotel, einfach & schnell“

Unter der Marke Air Marin sind ab dem

Winter 2010 / 11 sowohl Pauschalpa-

kete als auch dynamische Produkte,

also Reisen, die erst im Moment der

Kundenanfrage zu tagesaktuellen

Preisen zusammengestellt werden, zu

haben. Weitere Leistungen wie Trans-

fer per Bus oder Taxi oder Reiseleitung

können vom Kunden individuell hinzu-

gebucht werden. Damit erschließt Air

Marin die Möglichkeit, in allen wich-

tigen Urlaubsdestinationen nur Flug

und Hotel als Pauschalpaket zu bu-

chen. Überschneidungen mit Produk-

ten anderer Thomas Cook-Veranstalter

gibt es nicht. Statt eines klassischen

Katalogs für Kunden wird pro Quartal

ein Katalog für die Reisebüros als Bera-

tungsunterstützung herausgegeben.

Darin sind neben Produkt- und Bu-

chungsinformationen auch die Preise

für Transfers, Reiseleitung und weitere

Serviceleistungen enthalten.

Neckermann-Tipps für den Reisewinter

Tel Aviv: sechs Hotels und viele Ausflüge

Skifahren in der Tatra oder in den

Julischen Alpen

Familiendestination Karibik: Dominikanische

Republik und Kuba

Fahrradtouren durch Kuba, Sprachkurse in

Havanna

Trendsport Triathlon auf Mallorca und auf

den Kanaren

Langzeiturlaub noch attraktiver: mehr Hotels

und Ausbau des Programms „Club Vital“

Ägypten: mehr Auswahl für den kombinierten

Bade- und Nilkreuzfahrt-Urlaub

Nordamerika: Kreuzfahrten mit der „Carnival

Imagination“

Island auf die schmackhafte Tour: Kulinarische

Entdeckungen

Thomas Cook: Die Highlights

Neue Zielgruppenprodukte wie „Cook’s

Relax Resort“ (besonderes Augenmerk auf

das Ambiente) und der „Cook’s Club Vital“

(Fitnessprogramm und Kultur-Erlebnisse für

die 55-plus-Generation)

„Cook’s Family Spar-Paket“: in mehreren

Hotels auf den Kanaren und in Ägypten winkt

ein Kinder-Festpreis von 0 EUR

„Cook’s Family Club“: deutschsprachige

Animation für den Nachwuchs

Neue Fernstrecken-Ziele wie Koh Samet und

Koh Phangan (Thailand), Java, die Gili-Inseln,

Südindien mit Cochin, und Kolumbien

30% aller Fernreisenprodukte in den vier Län-

derkatalogen neu dabei, darunter 177 neue Vier-

und Fünf-Sterne-Hotels sowie 14 Rundreisen

„Afrika, Arabien und Indischer Ozean“: elf

Länder mit Pauschalreisen und Reisebausteinen,

33 Rundreisen sowie Privattouren, auch per Flug

und Luxuszug

New York-Kombination mit Badeferien in

Miami

Bahamas: Neu mit Out Islands im USA-

Katalog

Neue Condor-Verbindung nach Panama

35%-iger Ausbau der „Exklusiv Genießen

Selection“

Neue Zielgebiete: Marokko, Tunesien, Gran

Canaria, Fuerteventura und die Schweiz

64 neue Fünf- bis Sechs-Sterne-Hotels und

fünf Rundreisen

Ausbau der Zusammenarbeit u.a. mit AAT

Kings und ACS-Reisen

Neuer Katalog „Indien à-la-carte“

Paris mit dem Fahrrad

Bergwandern auf den Teide / Teneriffa

news & highlights

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...WORLD TRAVEL MARKET MEANS BUSINESS...WORLD TRAVEL MARKET MEANS BUSINESS...

WORLD TRAVEL MARKET ADVERTISEMENT FEATURE

ExCeL London 8 – 11 Nov 2010

Melden Sie sich für die kostenlose Teilnahme online an

www.wtmlondon.com/tip

ALS ANTWORT auf die steigendeBedeutung des Sporttourismusenthüllt der World Travel Market –die bedeutendste weltweiteVeranstaltung für die Reisebranche– bei der WTM 2010 einenspeziellen Sportpavillon.Der Sporttourismus wächst; erbringt pro Jahr bereits geschätzte 50Mrd. USD ein.

Die Lancierung desSportpavillons ist eng an das Programm der erstenSporttourismus-Konferenz beimletztjährigen World Travel Marketangelehnt, mit einem Aufgebothochrangiger Referenten von derFIFA WM 2010, des OlympischenKomitees für London 2012 und derOlympischen Winterspiele 2010 inKanada.

Österreich kann von diesemstarken Interesse, Sport zu treibenbzw. Sportereignisse zu besuchen,nur profitieren. Die Fußball-Europameisterschaft 2008, diegemeinsam mit der Schweizveranstaltet wurde, hat dasInteresse an dieser Destinationgeweckt. Wintersport-Events vomSkifahren bis zum Snowboarden

ziehen Teilnehmer wie Zuschaueran.

Darüber hinaus entwickelt sichdas Land zu einem beliebtenReiseziel für Golfer.

Zu den Ausstellern, die ihreTeilnahme am diesjährigenSportpavillon bestätigt haben,gehören unter anderem dieenglischen Premier-League-TeamsArsenal, Chelsea und ManchesterUnited, die alle für ihre Stadion-Führungen und Museen werben

möchten.Christian Vicente, Sales

Executive von World Travel Market,dazu: „Der Sportpavillon gibteinigen der führenden Sportstadiender Welt die Chance, ihreberühmten, geschichtsträchtigenAustragungsorte, Stadiontourenund Museen dem weltweitenReisemarkt vorzustellen – fürFreizeitreisende sowie alsAustragungsort von Konferenzenund Veranstaltungen.“

REISE- UND TOURISMUSFACHLEUTEkönnen sich kostenlos für den WTM2010 voranmelden.

Die heurige Veranstaltungverspricht, die größte in der dreißigjährigen Geschichte zuwerden. Der Veranstaltungsort,ExCeL London, hat Erweiterungenim Wert von 165 Mio. £vorgenommen und bietet demWorld Travel Market, derbedeutendsten weltweitenVeranstaltung für die Reisebranche,mehr Platz und Flexibilität als in denvorhergehenden Jahren.

Dieser zusätzliche Platz bedeutet,dass es mehr Events geben wird, wieSeminare und Workshops, die auf dem Ausstellungsgeländestattfinden werden.

Für die Online-Anmeldung gehenSie bitte zu www.wtmlondon.com/tip.

Direkte Anmeldung

DAS GIPFELTREFFEN Gipfeltreffender Gesandten derWelttourismusorganisation beimWorld Travel Market, der bedeutendsten weltweitenVeranstaltung für dieReisebranche, führt zu einerAbsichtserklärung, die alsRahmenwerk für die globaleReise- und Tourismusbranche fürdie nächsten 12 Monate dienensoll.

Das Gipfeltreffen mit demMotto Gestaltung einer stärkerenReise- und Tourismusbranche –Organisations- undGeschäftsmodelle für die Zukunftfindet am Dienstag, den 9. November statt und wirft einenBlick auf die Lektionen, die aus dem schlimmstenWirtschaftsabschwung derGeschichte gelernt werdenmüssen.Mehr als 150 Gesandte undBerater aus führenden Reise- undTourismusnationen der Weltwerden bei diesem Gipfeltreffenerwartet, das heuer zum viertenMal stattfindet.

Um ihre Pläne für dienächsten 12 Monate – bis zumGipfeltreffen beim World TravelMarket 2011 – umreißen zukönnen, erhalten die MinisterUnterstützung von führendenUnternehmern aus demPrivatsektor.

Ministertreffenbeim WTM

DER WORLD TRAVEL MARKET hatMittwoch, den 10. November zumoffiziellen Welttag fürverantwortungsbewussten Tourismus(World Responsible Tourism Day – WRTD)

bestimmt und bekräftigt so seinenWunsch, Nachhaltigkeitsthemen in denGedanken der globalen Reisebranche ganzvorne zu halten.

Im Rahmen des WTM wurde

gemeinsam mit der UN-Welttourismusorganisation UNWTO einspezielles Programm organisiert. Zu denbereits bestätigten Events gehört „TourismBusiness and Climate Change –Tourismusgeschäft und Klimawandel“, beidem das Thema behandelt wird, welcheGeschäftsstrategien Hotels undFluggesellschaften verfolgen sollten, umdie Abhängigkeit der Branche von Wasserund fossilen Brennstoffen zu verändern.

Fiona Jeffery, Vorsitzende des WorldTravel Market, setzt sich seit 16 Jahren fürdas Thema „VerantwortungsbewussterTourismus“ ein. „Es ist ein globales Themafür die Branche, das uns auf eine Weisezusammenbringt, wie es nichts andereskönnte“, sagte sie.

Das hochklassige Veranstaltung -sprogramm des WTM wird zeigen, wieder Tourismus einen Weg finden kann,kommerzielle Interessen undUmweltfragen zu vereinen.

WTM lanciert Sportpavillon

Offizieller Medienpartner Official Premier Partner

Verantwortungsbewusste Reiseveranstalter gefragt

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Stolz präsentiert das Jumbo-Team die neuen Kataloge (v.l.): Petra Wagner / Assisten-tin der GF, Christian Bruckmüller und Hanni Stanek / Jumbo-Geschäftsführung und Gerhard Steinoch / Marketing

25 Jahre, 500 Seiten, drei Kataloge Jumbo Touristik

Im kommenden Jahr feiert Jumbo Touristik ihren

25. Geburtstag und legt mit drei Hochglanz-

Katalogen ein würdiges Jubiläumsprogramm vor.

Die vergangene Saison war zwar – bedingt durch

äußere Umstände wie den schwachen EUR und den

Vulkanausbruch in Island – durchwachsen, doch

zeigt sich das Führungsteam von Richard Senft,

Hanni Stanek und Christian Bruckmüller opti-

mistisch: Die zufriedenen Kunden werden dem

Veranstalter auch im Jubiläumsjahr die Treue hal-

ten. Sowohl an Passagieren als auch an Umsätzen

werden für 2010/11 neue Steigerungen erwartet.

Die Bilanz der Saison 2009/10, in

der in Summe 19.100 Passagiere

und 31,5 Mio. EUR Umsatz er-

zielt wurden, entspricht zwar nicht den

Erwartungen, da das Vorjahresergebnis

nicht ganz eingestellt werden konn-

te, doch sieht der Veranstalter auch

positive Signale: Der Pro-Kopf-Umsatz

konnte erneut gesteigert werden, die

Verweildauer blieb mit durchschnittlich

zwölf Tagen konstant. Für das kommen-

de Jahr erwartet man 20.000 Reisegäste

und einen Umsatz von 34 Mio. EUR. Ein

schwerer Rückschlag entstand heuer

durch den Vulkanausbruch in Island,

der enorme Rückholungskosten für

Jumbo-Gäste bedingte, doch wurde

die Kundenzufriedenheit vieler gestran-

deter Reisender durch die effi ziente

Betreuung vor Ort sowie die rasche

und unbürokratische Abwicklung der

Rückholung gestärkt. Entgegen der

Meinung, dass Urlaube künftig noch-

mals billiger werden, geht Jumbo von

teureren Reisepreisen im Vergleich zum

Vorjahr aus, da sowohl die Flugtarife ei-

niger Airlines als auch die Hotelkosten

auf Grund der Währungsschwankungen

gestiegen sind. Während das derzeitige

Buchungsaufkommen als „verhalten“

beschrieben wird, gibt es eine gute

Nachfrage für die Hochsaison-Termine

rund um Feiertage und Schulferien.

Attraktive Rabatte für Frühbucher im

zweistelligen Bereich und Bonusnächte

sollen auch die Auslastung der Schul-

tersaisonen positiv beeinfl ussen. Der

generelle Trend bei Fernreisen geht

zweifellos zu mehr Qualität und Luxus

im Urlaub. Kultur-Rundreisen werden

mit Badeaufenthalten kombiniert und

Städte mit Stop-over-Option besichtigt.

Neues & Bewährtes

Neben den Hauptprodukten Asien und

Südamerika wurden neu alle weiteren

Foto

: Jum

bo

Reiseziele im aktuellen Katalog „Exotik“

zusammengefasst, in dem sich weiße

Sandstrände im Indischen Ozean und

in den VAE ebenso fi nden wie eine Sa-

fari im südlichen Afrika. Unverändert

sind alle Produkte aufeinander abge-

stimmt und können miteinander kom-

biniert werden. Neben den Titelbildern,

die erneut von der Designerin Barbara

Honauer-Demuth gestaltet wurden,

strahlt auch der Innenteil durch grafi -

sche Neugestaltung. Inhaltlich wurden

die Kataloge optimiert, Rundreisen und

Hotels werden kompakt vorgestellt.

Eine aktuelle Langversion mit zahlrei-

chen Details sowie weiteren Tipps der

Fernreise-Profi s fi ndet sich auf der Web-

site www.jumbo.at, die inhaltlich stark

aufgewertet wurde. Trotz Wirtschaftskri-

se, Wechselkursschwankungen und an-

gespannter Weltwirtschaftslage bilden

unverändert hochwertige Hotels und

Resorts der Luxuskategorie einen wich-

tigen Eckpfeiler des Programms. Die

Arrangements mit dem besten Preis-

Leistungs-Verhältnis wurden mit dem

„Jumbo-Supreme-Logo“ versehen.

Die „Jumbo-Asien-Bibel“

Nach turbulenten Zeiten für Thailand

bleibt das beliebte Urlaubsziel für Jum-

bo die klare Nummer 1 in Südost-Asien.

Bangkok bildet mit zehn wöchentlichen

Direktfl ügen ab / bis Wien die Dreh-

scheibe für Asien-Urlauber. Die vielfälti-

gen Ausfl ugsmöglichkeiten nach Zent-

ral- und Nordthailand sowie die Inseln

rund um Phuket und Koh Samui bilden

den Schwerpunkt des Sortiments. Die

neuen Stop-over-Pakete für Bangkok

sind speziell für Gäste mit einer Weiter-

reise angepasst. Kombinationen gibt es

mit zahlreichen Reisezielen im indochi-

nesischen Raum. Jeweils auf den letzten

Seiten der Reiseziele zusammengefasst

fi ndet sich die neue „Villen-Rubrik“.

Myanmar und Sri Lanka bilden die Hoff -

nungsträger des kommenden Winters

und warten mit Highlights wie einer

Heißluftballon-Fahrt über die Tempel

von Bagan auf. Als Alternative zu Thai-

land hält Indonesien u.a. Villen auf Bali

und eine Rundreise durch Ost-Borneo

bereit; neu dabei sind ein Besuch der

Toraja-Dörfer auf Sulawesi und Bade-

hotels in Manado. Weitere Höhepunkte

sind ein Besuch bei den Orang Utans in

Borneo, die Reise „Südindien nachhaltig

entdecken“ mit „The Blue Yonder“, ver-

schiedenste Pakete für China wie eine

Yangtsekreuzfahrt und Stop-over-Pro-

gramme in Singapur und Hongkong.

Eine neue Drehscheibe steht mit China

Airlines-Direktfl ügen von Wien nach

Taipei/ Taiwan im Programm, wo City-

Hotels und eine Rundreise bzw. Kom-

binationen mit Hongkong und Bali zur

Wahl stehen.

„Exotik“: Wüste, Strand und Safari

Der neue „Exotik“-Katalog von Jumbo

beinhaltet eine ganz besondere Vielfalt

an Reisezielen, die mit den Flugverbin-

dungen der Emirates über Dubai immer

öfter verbunden werden können. Dubai

bleibt das Kernstück des Programms.

Zahlreiche Supreme-Hotels laden zum

Urlaub ein, die bewährten, deutschspra-

chigen Rundreisen durch die Emirate,

Oman und Jemen bleiben unverändert.

In Kenia wurde das Portfolio auf Grund

der guten Nachfrage kräftig ausgebaut.

In Afrika gibt es zudem Gorilla-Trekkings

in Ruanda, Safaris in Botswana oder

Flugsafaris und Mietwagenrundreisen

in Namibia und Südafrika. Neu dabei

sind eine Südäthiopien-Tour und exklu-

sive Strandhotels in Mosambik. Speziell

im Indischen Ozean gilt: Wer früh bucht,

kann viel sparen. Auf Mauritius, Reuni-

on, den Seychellen, den Malediven und

in der Südsee warten hochklassige, teils

neu aufgenommene Hotels auf an-

spruchsvolle Gäste. Auf den Malediven

stehen neben dem Tauch-Kreuzfahrt-

schiff Nautilus auch neue Inselresorts

wie das The Haven at Lankanfi nolhu zur

Wahl. Kombinierte Kultur- und Badeur-

laube mit Emirates über Dubai und Sri

Lanka sind möglich. Neu dabei: vier Vor-

schläge für eine Weltumrundung mit

Aufenthalt in der Südsee.

Von Mexiko bis Feuerland

Der Südamerika-Katalog wurde opti-

miert. Zahlreiche ausgearbeitete Rund-

reisen können zum persönlichen Urlaub

zusammengestellt werden. Als Tipp des

Spezialisten gilt Kolumbien. Abseits

der Touristenpfade entdeckt man neu

auch den Norden Argentiniens oder

bricht zur Triangel-Reise Argentinien-

Chile-Bolivien auf. Gefeiert wird in Rio

nicht nur während des Karnevals und

zu Silvester: Kühle Rechner können

eine Woche nach dem Karneval bei

der „Winner’s Parade“ im „Sambadrom“

Rios schwungvollste Seiten günstig

erleben. Neu in Ecuador sind die un-

berührte Pazifi k-Küste und eine Tour in

den Süden. Kreuzfahrten durch das Na-

turschutzgebiet der Galapagos-Inseln

bilden einen Fixpunkt im Programm.

Die im letzten Jahr präsentierten ex-

klusiven Reisekreationen für Mexiko,

Costa Rica, Guatemala und die Karibik

werden weiterhin warm empfohlen. In

Chile, Costa Rica, Mexiko und Belize gibt

es Selbstfahrertouren, in Mexiko wurde

die Rundreisepalette erweitert. Wichtig:

Alle Touren werden ab zwei Personen

privat geführt, inklusive deutschspra-

chiger lokaler Guides. Die Trauminseln

der Karibik sind wieder in den Katalog

zurückgekehrt. Der Schwerpunkt liegt

diesmal auf Kuba und den Niederländi-

schen Antillen (ABC-Inseln).

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Barbara Stadlbauer von Airtours Österreich (2.v.r.) präsentierte mit ihren Partnern auf einer Österreichtour die neuen Airtours-Bände

Der Winter in acht BändenAirtours

In einer Roadshow durch ganz Österreich

präsentierte Barbara Stadlbauer, Repräsentantin

Airtours Österreich, das aktuelle Winterprogramm

der Luxusreisemarke der TUI, gemeinsam mit ihren

Partnern von Star Clippers und GHM Hotels.

Die umfangreiche Produktpalette wird in acht

Katalogen, die nunmehr „Bände“ heißen, mit neuem

Corporate Design und Logo zusammengefasst.

In einer neuen Farbgebung, inhaltlich

und gestalterisch in deutlich verän-

derter Form, wird dem Marktauftritt

von Airtours ein frischer, zeitgemäßer

Charakter mit deutlicher Referenz auf

ihre langjährige Erfahrung verliehen.

So wird zum Beispiel das Hallmark, das

die Marke bei ihrer Gründung im Jahr

1967 trug, in neuem Styling wieder

aufgegriff en und verweist deutlich auf

das historische Signet, das nun fi ligra-

ner und eleganter interpretiert wurde.

Einhergehend mit dem Neudesign des

Logos verdeutlicht auch der Claim den

hohen Anspruch der Luxusreisemarke:

„Defi ning Luxury Travel Since 1967“.

„Mit dem neuen Markenauftritt geben

wir der neuen Airtours ein souveränes

und kräftiges Profi l“, erklärt Kirsten Feld-

Türkis, Executive Director, den Relaunch.

Inspirierende Bilder

Durch Insider-Storys, prägnante Kurz-

beschreibungen der Hotels und eine

hochwertige fotografi sche Bildsprache

werden die Bände zur Quelle der Inspi-

ration, die durch die Welt der Luxusrei-

sen navigiert. Die exklusiv für Airtours-

Gäste ausgehandelten Privilegien sind

übersichtlich auf einer Mehrwert-Büh-

ne präsentiert; Preistabellen auf den

Hotelseiten entfallen, Referenzpreise

und eine Anmerkung am Produkt ver-

weisen auf den neuen separaten Preis-

und Detail-Informationsteil. Für die

Gäste der Marke wurden in 80% aller

Häuser Privilegien aus dem Programm

Afrika / Orient / Indischer Ozean ver-

handelt, u.a. erhalten diese im neuen

5-Sterne-Pepperclub in Kapstadt oder

im 5-Sterne-Anantara Qasr Als Sarab

in Abu Dhabi ein kostenloses Upgrade

in die nächst höhere Zimmerkategorie.

Eine Spa-Behandlung sowie Freinächte

werden in den 6-Sterne-Resorts Soneva

Fushi und Soneva Gili auf den Maledi-

ven eingeräumt. Auch auf den Kana-

rischen Inseln werden Airtours-Gäste

bevorzugt betreut: Im 4,5-Sterne-Hotel

Bohemia Suites & Spa auf Gran Canaria

winken „Early Check-In/ late Check-Out-

Services“ und ein Candlelight-Dinner, im

5,5-Sterne-Abama Golf & Spa Resort auf

Teneriff a bei Buchung der Zimmerkate-

gorie „Double“ ein doppeltes Upgrade

in eine der VIP-Villen. Daneben profi tie-

ren die Gäste von 30kg Freigepäck bei

designierten Charterfl uggesellschaften

und kostenfreiem Lounge-Zugang an

den größten deutschen Flughäfen.

Erlesene Programme

In Südostasien und in den Vereinigten

Arabischen Emiraten hat Airtours das

Portfolio für den Reisewinter 2010/11

um einige Trendhotels erweitert, neu

dabei sind u.a. das Alila Villa Soori auf

Bali und das Armani Hotel Dubai. Eben-

falls neu und nur bei Airtours buchbar

sind die 5-Sterne-Schiff e Azamara

Quest und Azamara Journey. Den im

vergangenen Reisewinter gut nachge-

fragten Zielen USA und Kanada sowie

traditionellen Luxuszielen wie Mauri-

tius oder den Bahamas wird weiterhin

ein prominenter Platz eingeräumt. In

Summe steht eine Auswahl von 1.400

Domizilen weltweit zur Wahl – in pul-

sierenden Metropolen, an Traumsträn-

den oder in den Savannen Afrikas, alle

strikt bereinigt bzw. um Top-Adressen

bereichert. Das à-la-carte-Sortiment,

mit dem Airtours außergewöhnliche

Reisewünsche erfüllt, wurde beispiels-

weise um Japan, Neuseeland und

Marokko erweitert. Neu ist auch eine

Rundreise durch Oman und eine „Best

of Southern Africa“-Flug- und Zugreise

durch Namibia, Botswana, Sambia und

Südafrika. Vollkommen stressfrei gelan-

gen jene Gäste zum Flughafen, denen

ein Privat-Chauff eur zur Verfügung

gestellt wird – diesen Service erbringt

Airtours bei einem Gesamtreisepreis

von 10.000 EUR oder bei Anreise in ei-

nem Privatfl ugzeug. Hier werden sogar

die Nutzung der Airport-Lounge und

die Check-In-Prozeduren überfl üssig,

denn eine eigene Crew steht nach ge-

wünschten Zeitvorgaben punktgenau

am Flugzeug bereit.

„Mit unserem Relaunch wollen wir auch

eine neue Kundengruppe ansprechen,

also neben den traditionell Konserva-

tiven auch die jüngeren ‚modern per-

former‘, die durch ihre Eltern gewohnt

sind, schön zu reisen“, sagt Barbara

Stadlbauer. Für diese Zielgruppe sei in

den Reisebüros eine hohe persönliche

Kompetenz gefragt. „Und dabei wollen

wir dem Vertrieb helfen“, fasst Stadlbau-

er zusammen.

Phoenix-Katalog 2011

Auf 236 Seiten präsentiert Phoenix

Reisen im Katalog „Flüsse und Küsten

2011“ seinen Neubau MS Alina, Reisen

der MS Amadeus Classic auf der Donau,

der MS Ivan Bunin in Russland auf der

Wolga von Moskau nach St. Petersburg

und der MS Sukapha in Indien. Die

Mecklenburg wurde in das Deutsch-

landprogramm integriert. Insgesamt

sind im Katalog u.a. zehn Schiff e auf der

Donau, fünf in Russland, sechs am und

um den Rhein und bis zu 17 Nilkreuzer

zu fi nden. Zu den neuen Zielgebieten

zählt eine Route am Ganges.

Lernidee: Rovos Rail 2011/12

Lernidee Erlebnisreisen hat einen Rovos

Rail-Prospekt 2011/2012 aufgelegt. An

drei Terminen ist der Zug exklusiv für

Lernidee-Reisende gechartert. Mit an

Bord sind eine deutschsprachige Rei-

seleitung und ein deutscher Arzt. Eine

Route führt von Kapstadt über Botswa-

na, Simbabwe und Sambia nach Tansa-

nia, die zweite in die entgegen gesetzte

Richtung, die dritte Reise steuert von

Südafrika gen Norden u.a. mit Stopps

im Chobe Nationalpark. Vor- und An-

schlussprogramme gibt es für Kapstadt

oder die Insel Sansibar.

kurz notiert

Foto

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nz

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Ein ganzes Jahr bei ETIExpress Travel International

Der Ägyptenspezialist Express Travel International ETI hat seinen neuen Ägypten-Katalog aufgelegt und setzt als einziger Veranstalter

in Österreich auf einen Jahreskatalog zu dieser Destination. Damit sind bereits jetzt Reisetermine bis Ende Oktober 2011 buchbar.

Seit fünf Jahren ist ETI als Ägyp-

tenveranstalter in Österreich tä-

tig, die vergangenen zwei Jahre

eigenen Angaben zufolge in führen-

der Position. Seit seiner Gründung hat

das über 200.000 Gäste ab Österreich

ins Land der Pharaonen gebracht,

zum Schwerpunktangebot zählen

nach wie vor die Red Sea Hotels so-

wie die Nilfl otte Grand Cruises. Die

Red Sea Hotels stehen unter deutsch-

ägyptischer Leitung und sind bereits

seit 1985 auf dem Markt vertreten. In

der kommenden Wintersaison stehen

gleich drei Neueröff nungen an – mit

den neuen Häusern Makadi Spa Ho-

tel (5*), Sunwing Waterworld Makadi

(5*) und Grand Marina (4*) verfügt

die Hotelkette über 14 Anlagen und

ist damit der größte private Hotel-

betreiber in Ägypten. Die Red Sea

Hotels wurden auch schon mehrfach

ausgezeichnet. Erst kürzlich erhielten

sie den Crystal Award für Qualität und

Hygiene.

Mit der Flotte der Grand Cruises ste-

hen ETI-Gästen neun Fünf-Sterne-Lu-

xuskreuzer mit insgesamt 600 Kabinen

(ausschließlich Außenkabinen) am Nil

zur Verfügung. Das Personal auf den

eleganten Schiff en ist deutschspra-

chig, zur Unterhaltung gibt es Musik,

Shows und Bauchtanz sowie einen

Fitnessbereich, Billard, Tischtennis,

einen Swimmingpool und diverse

Bordshops. Ein 24-Stunden-Zimmer-

und Wäscheservice, teils auch ein

24-Stunden-Ärzteservice sorgen für

zusätzlichen Komfort.

Exklusiv in Österreich

Die Schiff e von Grand Cruises und die

Red Sea Hotels werden von ETI exklusiv

in Österreich angeboten. Ferner ist der

Veranstalter der einzige in Österreich,

der seine Kunden ausschließlich mit Fly

Niki transportiert. Insgesamt steuern elf

Niki-Flieger wöchentlich ab Wien, Linz,

Salzburg und Graz nach Ägypten – ohne

Zwischenlandung.

Studiosus: Kultimer-Silvesterreisen

Der aktuelle Eventreisenkatalog Kul-

timer von Studiosus informiert zu

über 30 Silvesterreisen in angesagten

Metropolen, darunter Paris, New York,

Reykjavik, Marrakesch und Tokio sowie

Salzburg, Berlin, Dubai oder Moskau.

Das Reiseprogramm beinhaltet immer

einen besonderen Höhepunkt, in Tokio

etwa besucht man am 31. Dezember

einen Shinto-Schrein, an dem um Mit-

ternacht die Tempelglocken 108 Mal

läuten. Die Destination wird überdies

mit dem A380 angefl ogen. Das sieben-

tägige Arrangement inklusive Flug ab /

bis Deutschland und Bahnreise in der

1. Klasse zum / vom Abfl ugsort ab / bis

Österreich ist ab 2.595 EUR pro Person

buchbar. Orientalisch gleitet man mit

Studiosus in Marrakesch ins neue Jahr.

Eine sechstätige Reise ist ab 1.395 EUR

bereits buchbar und beinhaltet u.a. ei-

nen Ausfl ug zum Hohen Atlas.

Columbus: Winter und Frühling

Columbus Reisen hat die Kataloge

„Städtefl üge 10/11“ und „Rundreisen

10/11“ neu aufgelegt. In der Städtebro-

schüre werden vorweihnachtliche- und

Silverster-Urlaube sowie Frühlingsreisen

präsentiert, darunter ein Wochenende

in Paris ab 242 EUR und der Jahres-

wechsel in Hamburg ab 299 EUR. Der

Rundreisen-Katalog (gültig November

2010-Juni 2011) stellt Winterreisen (Bsp.:

„Adventstimmung an der Ostsee“),

Frühlingsausfl üge („Frühling auf Kreta“),

ausgefallene Trips („Ostern in Georgien“)

und Themenreisen („Zum Gustav Mah-

lerfestival nach Leipzig“) sowie Kreuz-

fahrten („Der Rhein in Flammen“) vor.

FIT: 18 neue Hotels

FIT Reisen legt, ergänzend zum Jahres-

katalog, eine 180-seitige Zusatzsaus-

gabe für Herbst, Winter und Frühjahr

2010/2011 auf. Darin präsentiert der

Spezialveranstalter erstmals Program-

me in den Niederlanden sowie 18

neue Hotels in Deutschland, Marok-

ko, Madeira und Portugal sowie in

Osteuropa. Gemeinsam mit dem Jah-

reskatalog haben FIT-Gäste die Wahl

zwischen 343 Hotels in 33 Ländern.

Zusätzlich zum neuen Katalog wurde

auch die Homepage www.fi treisen.de

neu gestaltet und verfügt nun über

einen integrierten Agenturbereich für

Reisebüros.

kurz notiert

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16 36 | 10report israel

Wo Gott wohnt

Blick vom Ölberg auf Jerusalem

Ein kleines und ganz besonderes Land: Israel, auf einer

Landbrücke zwischen Asien und Afrika am östlichen

Rand des Mittelmeeres gelegen, dem Orient zugerechnet,

gleichzeitig ein sehr modernes, europäisches Land.

Ganz spezielle Bedeutung kommt Israel als Zentrum

mehrerer Weltreligionen zu: Die Hauptstadt Jerusalem

gilt als heiligster Ort zugleich für Juden, Christen und

Muslime, während der Bahai-Tempel in Haifa nicht nur

Wahrzeichen der Stadt sondern überdies Weltzentrum

für alle Anhänger der Bahai-Religion ist. „Gespräche

mit Gott gibt’s hier zum Ortstarif“, wie Reiseleiter Udi

augenzwinkernd erklärt.

Am Programm steht eine einwöchige Israel-

Rundreise, eine Route mit den klassischen

Zielen, und auch wenn es sich nicht um eine

religiös motivierte Tour handelt, begegnet man un-

weigerlich immer wieder Orten mit biblischen Namen

und damit verbundenen Legenden aus dem Alten

und Neuen Testament. Die über 5.000 Jahre alte, bis

in die Gegenwart spannende Geschichte, eine Fülle

an Sehenswürdigkeiten aus allen Epochen und dazu

eine unglaubliche Vielfalt an Landschaftsformen auf

relativ geringer Ausdehnung machen Israel zu einem

ganz besonderen Reiseziel.

In Tel Aviv wird gelebt

Tel Aviv, die „Stadt die niemals schläft“, ist internationa-

ler Gateway des Landes und erstes Ziel unserer Rund-

reise. Dass die moderne Metropole ihren Beinamen

zu Recht trägt, ist gleich bei Ankunft deutlich: Um 2

Uhr nachts empfangen uns hell erleuchtete Boule-

vards, neon-glitzernde Hochhäuser, fl anierende Spa-

ziergänger an der Strandpromenade und – was übri-

gens tagsüber eher rar ist – fl üssiger Straßenverkehr.

„In Jerusalem wird gebetet, in Haifa wird gearbeitet

und in Tel Aviv gelebt“ – so charakterisieren die Israelis

ihre drei größten Städte. Und tatsächlich stehen diese

in starkem Kontrast zu einander.

Tel Aviv gilt als wirtschaftliches und kulturelles Zent-

rum Israels. Wegen seiner Skyline mit hoch aufragen-

den Wolkenkratzern, an denen Logos internationaler

Unternehmen prangen, wird die moderne Stadt auch

Landschaft am See GenezarethSchweben im Toten MeerCäsarea

„New York des Nahen Ostens“ genannt. Die großzügi-

ge Lage am kilometerlangen Sandstrand verleiht der

Stadt zugleich das Flair eines Ferienortes.

Wir fl anieren durch die verschiedensten Viertel: Gleich

neben den Business-Türmen erstreckt sich Neve Tze-

dek, mit hübsch renovierten Häusern der ersten Sied-

ler, am Rothschild Boulevard und in der Bialik Straße

sind zahlreiche Häuser der nun zum UNESCO Kultur-

erbe deklarierten Bauhaus-Architektur zu bewundern.

Wir schieben uns durch den belebten Carmel-Markt,

wo frischestes Obst und Gemüse feilgeboten wird,

kommen so in die schicke Sheinkin Street mit den

fl ippigen Boutiquen und pausieren dann in einem

der hübschen Straßencafés, wo wir das bunte Treiben

der „beautiful people“ beobachten. Legendär ist das

Nachtleben von Tel Aviv, das sich großteils vom Neu-

en Hafen entlang der kilometerlangen Strandprome-

nade erstreckt. Der Übergang von Strandleben und

Nachtleben ist fl ießend; hier triff t man sich in den schi-

cken Restaurants und Disco-Bars, während am Strand

noch Surfer aus dem Wasser tauchen und Jogger und

Skater auf der Promenade ihre Runden drehen.

Die Strandpromenade wurde in beide Richtungen

ausgebaut und reicht nun fast bis Jaff a, das inzwi-

schen ein Teil von Tel Aviv ist, aber seinen ursprüngli-

chen orientalischen Charakter behalten hat. Und hier

schon eine biblische Geschichte: Demnach soll der

vom Wal verschluckte Jonas in Jaff a wieder an Land

gespült worden sein. Heute gilt Jaff a mit seinen kopf-

steingepfl asterten Gässchen und zahlreichen Galeri-

en als Künstler-Kolonie, eine Fundgrube für Antiquitä-

tensammler ist der pittoreske Flohmarkt.

Pontius Pilatus war hier

Nächstes Highlight ist das antike Cäsarea, ein paar

Kilometer weiter nördlich an der Küste, wo sich He-

rodes vor rund 2.000 Jahren eine königliche Residenz

mit prunkvollen Palästen, Amphitheater und strate-

gischen Hafenanlagen errichten ließ. Und wieder

eine Begegnung mit der biblischen Geschichte: Eine

antike Marmorplatte mit dem Schriftzug „Pontius

Pilatus“ beweist, dass dieser hier wirklich lebte und

wirkte. Geschichtsträchtig ist auch das nächste Ziel:

Akko, Kreuzfahrerstadt und UNESCO Weltkulturerbe,

beeindruckt mit ihrer monumentalen Festung und

den unter mehreren Schichten freigelegten Hallen

der Kreuzritter. Reizvoll ist die orientalische Altstadt

mit dem schönen Souk. Unweit davon liegt Haifa,

drittgrößte Stadt und zweitgrößter Hafen Israels.

Wegen ihrer Hanglage zwischen Carmel-Berg und

Mittelmeerküste zählt man Haifa zu den schönsten

Städten der Welt. Weithin sichtbar ist ihr Wahrzei-

chen: der Bahai-Tempel mit den terrassenförmigen

Gärten an den Hängen des Berges. Als Hafenstadt

war Haifa auch Anlaufstelle für Einwanderer, vor

allem aus Deutschland: Die schlichten Häuser der

deutschen Kolonie sind heute großteils revitalisiert

und für andere Zwecke verwendet, belassen wurden

die frommen Sprüche in deutscher Sprache über

den Hauseingängen.

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1736 | 10 report israel

Salzwüste in Sodom am Toten Meer

Jesus war hier

Wir verlassen die Küste in Richtung Galiläa, das Gebiet

um den See Genezareth, wo der Überlieferung nach

Jesus lebte und wirkte. Zu sehen sind hier vor allem

Kirchen und Monumente, die an den Orten mit bib-

lischer Bedeutung errichtet wurden: In Nazareth do-

miniert die mächtige Verkündigungs-Basilika, unweit

davon die byzantinische Kapelle mit dem Brunnen der

Hl. Maria. Weitere bedeutsame Orte sind Tabgha, Ort

der Brotvermehrung, Capernaum, mit den Relikten

der Synagoge wo Jesus gelehrt haben soll, der Berg

der Seligpreisung, wo gemäß Überlieferung die Berg-

predigt stattgefunden hat und die Stadt Tiberias, am

Ufer des Sees.

Tiefer geht’s nimmer

Von hier geht’s ab in den Süden, und wir befi nden uns

in einer anderen Klimazone: Nach rund 150 km wech-

selt die Gegend von saftigem Grün in karge Wüsten-

landschaft, während die Temperaturen um runde 10°C

steigen. Wir sind am Toten Meer, 417 Meter unter dem

Meeresspiegel, am tiefsten Punkt der Erde. Natürlich

ist ein Bad im Meer angesagt, Schwimmen ist jedoch

kaum möglich, das hochprozentig salzhältige Wasser

besitzt enorme Tragkraft, so lässt man sich besser in

sitzender Position schweben. Besondere Heilkräfte

werden nicht nur dem Wasser sondern auch dem spe-

zifi schen Mikroklima am Toten Meer nachgesagt: Hier

am tiefsten Punkt der Erde ist die Luft besonders sau-

erstoff reich und mit Mineralien angereichert. Die Ufer

des Toten Meeres sind geschichtsträchtiges Siedlungs-

gebiet. Eine markante Salzsäule am Südufer wird „Lots

Frau“ genannt, gemäß Biblischer Geschichte fi elen

hier Sodom und Gomorrha in Schutt und Asche. Per

Allrad-Jeep tauchen wir ein in die trockene Salzwüste

mit ihren bizarren Formationen, steilen Canyons und

unergründbaren Höhlensystemen - eine Landschaft

wie im Science-Fiction Film!

Weiter nördlich am Ufer des Toten Meeres besuchen

wir Qumran, Fundstelle der sagenhaften Schriftrol-

len mit den ältesten Aufzeichnungen der Bibel. Die

Originale sind nun im Israel Museum in Jerusalem zu

bestaunen. Hauptanziehungspunkt am Toten Meer ist

die sagenhafte Festung Massada, thronend auf einem

400 Meter hohen Felsmassiv, gegründet vom jüdi-

schen König Herodes und praktisch als uneinnehm-

bar geltend. Heute transportiert eine leistungsstarke

Doppelseilbahn die Besucher in wenigen Minuten

auf den Gipfel; Kräfte benötigt man allemal für die

ausführliche Besichtigung dieser imposanten und

weitläufi gen Festungsanlage mit Palästen und Festsä-

len, einem ausgeklügelten System an Vorratsräumen

und Zisternen, sowie Thermen und Bädern – auf dem

nackten Felsen. Berührend ist die tragische Geschich-

te von den aufständischen Zeloten, die sich hier ver-

schanzten und zwei Jahre lang der Belagerung der

Römer trotzten. Als die römischen Soldaten mittels

einer Rampe die Festung zu stürmen begannen und

die Lage aussichtslos erschien, wählten die Zeloten

lieber den Freitod, um nicht von den Römern versklavt

zu werden. Bis heute gilt Massada als das israelische

Symbol für Freiheit. Neben der grandiosen Aussicht

über das Tote Meer bis hinüber nach Jordanien und in

die Schluchten der Judäischen Wüste sind auch noch

die Fundamente der römischen Lager am Fuße des

Felsmassivs deutlich zu sehen.

In Jerusalem wird gebetet

Gerade eine Autostunde beträgt die Fahrt vom Toten

Meer bis nach Jerusalem, wobei allerdings runde 1.200

Meter Höhenunterschied zu überwinden sind: Die

Hauptstadt Jerusalem liegt auf über 800 Metern See-

höhe mitten in den Judäischen Bergen, die wiederum

eine deutliche Klimascheide bilden. Ihr hebräischer

Name „Yerushalayim“ bedeutet „Ort des Friedens“,

doch gibt es kaum eine andere Stadt, deren Geschich-

te so nachhaltig von Kriegen geprägt wurde. Über 30

Mal ist Jerusalem in den dreieinhalbtausend Jahren

seines Bestehens ganz oder teilweise zerstört worden

– überwiegend aus religiösen Gründen. Und jedes

Mal wurde die Stadt schöner und prächtiger als zuvor

wieder aufgebaut. Im Mittelalter galt Jerusalem als

Mittelpunkt der Welt. Heute wird die Stadt jährlich von

einer Million Pilger aller Glaubensrichtungen besucht.

Das geschichtlich interessanteste Zentrum ist die Alt-

stadt, deren Ausmaße gerade einen Quadratkilometer

betragen und wo sich die bedeutendsten Sehenswür-

digkeiten und Heiligtümer der verschiedensten Kon-

fessionen drängen. Für das Judentum ist die westliche

Begrenzungsmauer des ehemaligen Zweiten Tempels,

die so genannte Klagemauer, die steinerne Manifesta-

tion ihrer religiösen Traditionen. Für Muslime sind der

Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee am Tempelberg

- nach Mekka und Medina - die bedeutendsten Zent-

ren des Islam. Und für das Christentum ist Jerusalem

die Stadt, in der Jesus Christus lebte und wirkte, ge-

kreuzigt wurde und auferstanden ist.

Unsere Besichtigungstour startet vom gegenüber lie-

genden Ölberg, von wo aus sich ein grandioser Pano-

ramablick über die befestigte Altstadt mit der weithin

leuchtenden goldenen Kuppel des Felsendoms bietet.

Im Garten Gethsemane am Fuße des Ölbergs soll der

Leidensweg Jesu begonnen haben, der dann in den

einzelnen Kreuzwegstationen der Via Dolorosa quer

durch die Altstadt führt und in der imposanten Gra-

beskirche, die für Christen die allerheiligsten Stätten

beherbergt, endet. Wir tauchen in das verwinkelte

Gassenwerk der arabischen Souks und gelangen dann

zum größten jüdischen Heiligtum, der Klagemauer,

wo zufällig mehrere fröhliche Bar-Mizwa Feiern statt-

fi nden. Die gesamte Altstadt Jerusalems gleicht einem

lebendigen Museum, jeder Stein erzählt Geschichte:

römische Säulen, türkische Paläste, Kreuzritter-Festun-

gen und Hospize, Klöster und Kirchen verschiedenster

Konfessionen, Synagogen und Moscheen – ein Kalei-

doskop der Epochen! Sehenswertes bietet auch die

Neustadt: Wir besuchen das Israel Museum mit dem

„Schrein des Buches“, halten bei der Knesset, dem is-

raelischen Parlament und dann geht es weiter zum

Herzl-Berg, wo ein Besuch in Yad Vashem, dem kürz-

lich neu errichteten Holocaust-Museum, zum Pfl icht-

programm jedes Israel-Besuchers zählt.

Martha Steszl

Bar Mizwa Feier an der KlagemauerGaliläa: Berg der SeligpreisungSicherheit ist ein großes Thema

unterwegs

Martha Steszl war für tip auf Einladung des Staatlichen Israe-

lischen Verkehrsbüros und EL AL Israel Airlines von 22. bis

29. Juni 2010 auf Israel-Rundreise.

EL AL Israel Airlines fliegt gemäß Winterflugplan 2010/11

fünf Mal pro Woche ab Wien nach Tel Aviv (täglich außer Freitag

und Samstag)

Staatliches Israelisches Verkehrsbüro (Zentrale für

Deutschland und Österreich in Berlin) Tel: +49-30-2039970,

www.goisrael.de

Israel Rundreisen individuell: Udi Sternbach (deutschspra-

chiger driverguide) [email protected]

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18 36 | 10thema deutschland

Unterwegs in Deutschland

Aktivurlauber unterwegsDeutschlands aktive Mitte

Deutschlands Mitte empfängt naturverbundene

Aktivurlauber mit offenen Armen. Da wandert man

auf Deutschlands ältestem Weitwanderweg, radelt

durch eindrückliche Seenlandschaften, paddelt im

Märchenland oder galoppiert über die Lüneburger

Heide. Ein kleiner Überblick.

Über 200 Radfernwege auf mehr als 70.000km

und eine Vielzahl an kleinen Radrouten durch-

ziehen Deutschland und verbinden dabei

urtümliche Natur und moderne Zivilisation. Äußerst

komfortabel für Velofans. So fi nden energiegelade-

ne Mountainbiker in der Fränkischen Schweiz ihre

Erfüllung – neben fordernden Strecken durch mäan-

dernde Täler und waldige Hochfl ächen warten dort

auch besonders viele Brauereien auf durstige Radler.

Kulturinteressierte frönen u.a. auf der Themenroute

„Thüringer Städtekette“ ihrer Liebhaberei, verbindet

die Strecke zwischen Eisenach und Altenburg doch

auf 225km Kunst, Kultur und Technik. Stationen sind

Gotha, Erfurt, Weimar und Jena. Thüringen selbst

ist überzogen von 1.700km Radwegen, die es auch

ambitionierten Radsportlern ermöglichen den Thü-

ringer Wald, den Höhenkamm Rennsteig oder das

Kyff häusergebirge zu erklimmen. Etwas gemütlicher

geht es entlang der Flussrouten wie dem Illmtal-Rad-

wanderweg oder dem Unstrut-Radweg zu.

Wer sich in Brandenburg in den Sattel seines Draht-

esels schwingt, entdeckt auf rund 5.000km Wegenetz

eine sanft-hügelige Gegend entlang erfrischender

Gewässer. Ob am Spreeufer oder entlang der Deiche

von Elbe, Neiße und Oder – Rad und Wasser ergän-

zen sich in Brandenburg. Hinzu kommt die Kultur,

vertreten durch über 500 Schlösser, Guts- und Her-

renhäuser oder Metropolen wie Berlin.

Eine Radtour durch Hessen wiederum kombiniert

grüne Hügel und Flusstäler mit Fachwerkhäusern und

modernen Wolkenkratzern (Stichwort: Frankfurt). Auf

insgesamt 2.400km und neun Radfernwegen lässt

sich das Bundesland erkunden. Gestrampelt wird u.a.

entlang der Lahn, Fulda und Werra sowie entlang des

Mains. Ein Tipp: Am Fulda-Radweg wird es märchen-

haft. Hier und an der Diemel und der Eder, letztere

übrigens das „Juwel der Flüsse Hessens“, haben die

Gebrüder Grimm ihre Märchen gesammelt. Quirli-

ges Stadtleben genießt der Radtourist in Hessen bei

Stopps in Wiesbaden, Kassel oder eben Frankfurt.

Auf Schusters Rappen

Eine Begegnung mit strammen Wadeln in dicken

Bergsocken und gut ausgetretenen Bergschuhen

ist in Deutschland keine Seltenheit. Beherbergt das

Land doch 14 National- und 100 Naturparks sowie

ein Wegenetz von über 200.000km. Dort wo man in

Mitteldeutschland radeln kann, sind auch die Pfade

für Wandersburschen und -madln nicht weit. Die

National- und Naturparkregion von Kellerwald und

Edersee in Hessen lässt sich am 155km langen Keller-

waldsteig erkunden. Der Rundweg verläuft durch die

Mittelgebirgslandschaft des Kellerwalds, vorbei am

Edersee, einem der größten Stauseen Mitteleuropas

und zugleich ein Paradies für Surfer, sowie vorbei am

einmaligen Wüstengarten auf 675m Höhe. Vulkani-

sches Terrain betritt die Wandertruppe am Vogels-

berg, dem einzigen Schildvulkan Deutschlands. Das

Mittelgebirge hier ist geprägt von Buchenwäldern

und off enen Flächen. Der älteste Weinwanderweg

Deutschlands schließlich, der Rennsteig, zieht sich

über 168,3km von Hörschel im Nordwesten über

den Thüringer Wald und den Frankenwald bis zur

Saale / Selbitz nach Blankenstein. Der Höhenweg

wurde 1330 erstmals urkundlich erwähnt und einst

als Handels- und Botenweg aber auch als Kriegspfad

genutzt. Er gilt als Herausforderung für begeisterte

Wanderer – der Deutsche Wanderverband hat ihn

2008 als Qualitätsweg ausgezeichnet. In Nieder-

sachsen wiederum lädt der Nationalpark Harz zum

Rucksackausfl ug. Der Park lässt ob seiner schönen

Ausblicke Nordic Walker-Herzen höher schlagen,

ebenso der Park Weserbergland, der mit seiner Fülle

an Walkingstrecken, 90 an der Zahl, dem fi tten Stock-

wanderer entgegen kommt.

Wasserratten

Die Namen einiger Flüsse und Seen sind schon gefal-

len – die märchenhafte Flusswelt Nordhessens oder

Weser, Werra und Fulda in Niedersachsen lassen sich

beispielsweise unheimlich gut per Kanu entdecken

–, das Mekka des Wassersports ist aber eindeutig in

Brandenburg zu fi nden, auch „das blaue Paradies“

genannt. Jung gebliebene Seebären und wissens-

durstige Schiff sjungen, schlicht Wasserurlauber jeg-

licher Art und Manier, genießen hier ihre Freizeit; im

schnittigen Motorboot, im gemächlichen Kanu, an

der Pinne im Segler oder hinterm Steuerrad eines

Hausbootes. Unterwegs ist man auf Natur belasse-

nen Flüssen, idyllischen Kanälen und beschaulichen

Seen – der Mix ist einmalig in Europa – dazu gehö-

ren u.a. die Brandenburger Havelseen, die Dahme

und der Scharmützelsee, der Schwielochsee an der

Spree und die Ruppiner Gewässer. Die Gewässer

erfreuen Motorkapitäne gleichermaßen wie her-

umstromernde Kanuten, die der Gemächlichkeit

des Paddelschlags folgen und ihre Nächte in einem

der zahlreichen Campingplätze verbringen können.

Hohe Attraktivität unter Kanufahrern genießen u.a.

die Templiner und Lychener Gewässer im Naturpark

Uckermärkische Seen sowie die Schwarze Elster im

Süden Brandenburgs. Der Scharmützel- und Schwie-

lochsee wie auch die Havelseen und der Müggelsee

gelten bei Ski- und Wakeboardern als Geheimtipp.

Im Schweriner See oder dem Werbellinsee kann man

abtauchen – alle Gewässer können überdies befi scht

werden. Meist genügt dazu ein einfacher Touristen-

Fischereischein,. Übrigens brauchen Motorbootkapi-

täne auf 600km Wasserwegen in Brandenburg weder

Fahrpraxis noch Führerschein, denn für Boote bis zu

15m und 12km/h reicht ein Charterschein, der be-

reits nach einem dreistündigen Kurs verliehen wird.

Das Glück der Erde...

... liegt auf dem Rücken der Pferde. In Mitteldeutsch-

land konkret in Nordrhein-Westfalen und dem süd-

lichen Niedersachsen. Die Reitzentren Nordrhein-

Westfalens liegen u.a. im Sauerland und hier in Balve

und Warstein. Einmal im Jahr treff en sich beim Reit-

turnier Balve Optimum die Granden der Reitkunst,

um ihr Können zu zeigen. In Warstein trägt die be-

kannte Warsteiner Brauerei einmal pro Jahr die War-

steiner Champions Trophy aus. Übrigens stammt der

erfolgreiche deutsche Springreiter Alois Pollmann-

Schweckhorst von dort. Alle Angebote Niedersach-

sens rund um Bauernhof- und Reiturlaub bündelt die

„AG Urlaub und Freizeit auf dem Lande“. Pferdesport-

ler können ihren Urlaub beispielsweise im Harz oder

Weserbergland in Unterkünften jeglicher Kategorie

verbringen und teilweise auch am Hof mitarbeiten. Reitspaß für die ganze Familie

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Der Spreewald gehört zu den beliebtesten Erholungsgebieten Deutschlands

Des Müllers Lust Brandenburg/Spreewald

Gleich hinter der von einem regen Kulturleben

geprägten Hauptstadt Potsdam und den über 500 no-

blen Schlössern, die im Bundesland verstreut liegen,

reihen sich die grünen Seiten Brandenburgs in der Lis-

te seiner Attraktionen ein: Wiesen, Wälder, Auen und

Felder, mäandernde Flüsse, idyllische Seen und stille

Moore rahmen die Hauptstadt Berlin, die im Herz-

stück des Bundeslands eingebettet liegt. Die großteils

flachen bis sanft gewellten Landschaften entfalten

zunehmend ihre Anziehungskraft für Naturfreunde,

Sportler und Genießer, die auf Rad- und Wanderwe-

gen und in pittoresken Dörfern ein unaufgeregtes,

ländliches Stück Deutschland erleben können.

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Fahrradparadies Brandenburg

Die verträumten Wasserwege im Spreewald laden zu Paddelausflügen und Kahnfahrten ein

Zeugnisse der Industriekultur blieben erhalten und

wurden zu Attraktionen umfunktioniert, so etwa die

Abraumförderbrücke F60, ein stählerner Gigant mit

einer Länge von 502 und einer Höhe von 80m, der

zur Licht- und Klanginstallation und zum Schauplatz

für romantische Dinner umgewidmet wurde. Die „In-

ternationale Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land“

begleitet den Struktur- und Landschaftswandel mit 30

Projekten unterschiedlichster Art, die in der zentralen

Ausstellung „Die Neueroberung einer Landschaft“ auf

den IBA-Terrassen widergespiegelt werden – das Pro-

jekt „IBA“ wird nach zehnjähriger Laufzeit im Jahr 2010

mit dem „IBA-Finale“ abgeschlossen.

Nun in die Natur

Im Südosten Brandenburgs wartet der Spreewald als

eines der beliebtesten Erholungsgebiete des Landes

auf, ein von zahlreichen Armen der Spree sowie von

künstlichen Kanälen durchzogenes Niederungsge-

biet, das 1991 von der UNESCO zum Biosphärenreser-

vat geadelt wurde. Während die verträumten Wasser-

wege zu Paddelausflügen und Kahnfahrten einladen

– der traditionelle Holzkahn ist heute noch Teil der

Alltagskultur –, verzweigt sich an Land ein weitläufi-

ges Netz von Rad- und Wanderwegen mit einer Länge

von insgesamt ca. 1.000km, die dank des ebenen Ge-

ländes vor allem Genusswanderer und –radler begeis-

tern werden; die asphaltierten Strecken werden au-

ßerdem gern von Skatern benutzt. In herrlicher Ruhe

erkundet man zu Fuß, auf Rollen oder im Fahrradsattel

Auen- und Moorlandschaften und macht Rast in ein-

ladenden Gaststätten und in schläfrigen Dörfern, die

mit alten sorbischen Holzhäusern charmieren. Auch

das Brauchtum der Region wie die Vogelhochzeit, die

Fastnacht oder das herbstliche Stoppelreiten ist noch

deutlich von der Kultur der Sorben geprägt, die sich

im Zug der Völkerwanderung vor mehr als 1.400 Jah-

ren im Spreewald niedergelassen haben und die heu-

te noch mit ihren Trachten bunte Farbtupfer setzen.

Ein Lob der Gurke

Serviert werden in den Landgasthöfen regionaltypi-

sche Gerichte wie eine Creme aus Leinöl und Topfen

(dort Quark genannt), die gern zu gekochten Erdäp-

feln (Pellkartoffeln) gereicht wird, sowie fangfrischer

Spreewaldfisch und Wildgerichte; die berühmteste

Spezialität der Region ist jedoch die Spreewaldgurke,

die auch einem Radwanderweg seinen Namen gege-

ben hat. Der Spreewald gilt seit Jahrhunderten als Ge-

müsekammer Deutschlands und bringt die angeblich

besten Gurken des Landes hervor, die als saure Gur-

ken, Gewürz- oder Senfgurken auf den Tisch kommen.

Der 250km lange „Gurkenradweg“ erschließt zahllose

Möglichkeiten, die regionale Spezialität zu verkosten

– man folgt einfach dem lustigen Symbol einer Rad

fahrenden Gurke zum würzigen Genuss. Wer Näheres

über die krumme Köstlichkeit erfahren will, macht Halt

im einzigen Gurkenmuseum Deutschlands, das in ei-

nem uralten Bauernhaus in Lehde eingerichtet wurde

und neben der Gurkenverarbeitung auch das bäuerli-

che Leben vergangener Zeiten illustriert.

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Ein Relikt aus Tagebauzeiten in der Niederlausitz

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Die Gemeinden Brandenburgs sorgen mit einer

breiten Unterkunftspalette von modernen

Hotels und Pensionen bis zu gemütlichen

Privatzimmern, mit einer bodenständigen Gastrono-

mie, mit gut beschilderten Pfaden und mit Kanu- und

Fahrrad-Verleihstationen für alle Bedürfnisse ihrer Be-

sucher vor; die Tourismusverbände stellen ergänzend

dazu aktuelle Infobroschüren samt Kartenmaterial zur

Verfügung, um die Reiseplanung zu erleichtern.

IBA: Eine Region im Wandel

Unfern der Grenze zu Sachsen im Süden Brandenburgs

liegt eine der derzeit spannendsten Tourismusregi-

onen Deutschlands: Nach der Stilllegung der Braun-

kohlebergwerke in der Niederlausitz in den frühen

90er Jahren wurde ein umfangreiches Projekt initiiert,

um die Region neu zu beleben. Die Tagebaue wurden

geflutet und zur größten künstlichen Seenlandschaft

Europas umgewandelt, es entstand ein Freizeit- und

Wassersportrevier mit 23 Seen, in dem Besucher heu-

te auf faszinierende Spurensuchen gehen können.

Reiseveranstalter mit Spreewald-Programm:

Allgemein: Ameropa, Dertour, TUI

Ferienwohnungen: Interhome, Novasol

Busreisen: Kratschmar, Elitetours, Columbus, Peterbus

Radreisen: Pedalo, Eurobike, Rad und Reisen,

Austria Radreisen

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Kontakt

TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

Am Neuen Markt 1, D-14467 Potsdam

Tel.: 0049-331 / 200 47 47, Fax: 0049-331 / 298 73 73

E-Mail: [email protected]

Internet: www.reiseland-brandenburg.de

www.radeln-in-brandenburg.de

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Nachbau des „Adlers“, der ersten in Deutschland eingesetzten Lokomotive

Die sanfte Art des Wanderns – Nordic Walking

Sonderschau in Nürnberg175 Jahre Deutsche Bahn

Mit einem Festakt wurde diesen Juli im „DB

Museum Nürnberg“ die Sonderausstellung

„Planet Eisenbahn“ eröffnet, die aus Anlass des

175. Geburtstags der Deutschen Bahn (DB) die

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der

Bahn in globaler Perspektive beleuchtet. Zehn

Themenbereiche illustrieren verschiedene

Aspekte des Bahnwesens und zeigen u.a. seltene

Dokumente und Exponate, die zum ersten Mal

der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

In seiner Eröff nungsrede wies Rüdi-

ger Grube, Vorstandsvorsitzender der

Deutschen Bahn AG, auf die wichtige

Rolle hin, die der DB in einer von Kli-

mawandel und wachsender Mobilität

geprägten Zeit zukommen wird und

beschrieb sie als dafür gut gewappnet.

Trotz der Krise werden in den Jahren

2009/2010 mehr als 11 Mrd. EUR in die

Infrastruktur investiert und damit so-

wohl kleinere und mittelgroße Bahn-

höfe und Nahverkehrsstrecken saniert

als auch Knotenpunkte und Hauptver-

kehrsstrecken ausgebaut. Auch ihre

Mitarbeiter begreift die DB als Kapital,

wie die Sonderausstellung veranschau-

licht: An einer mehrere Meter langen

Schautafel, die winzige Fotos der ge-

genwärtig fast 240.000 Mitarbeiter der

DB zeigt, kann man dank einer Lupe die

Kurzvita einiger Repräsentanten nachle-

sen – mittendrin übrigens auch jene des

Herrn Grube. Die Sonderschau bleibt

noch bis 27. Februar 2011 geöff net und

kann mit einem Besuch des „DB Muse-

ums Nürnberg“ verknüpft werden, das

weitere interessante Facetten rund um

das Bahnwesen präsentiert; u.a. können

sich die Besucher selbst – virtuell – als

Lokführer versuchen. Zur Eröff nung der

Jubiläumsausstellung lud die DB in Ko-

operation mit der Deutschen Zentrale

für Tourismus, den Maritim Hotels sowie

der Stadt Nürnberg zur Pressereise ein,

die auch den urbanen Pfl astern Nürn-

bergs Platz einräumte: Sommerlich-

charmant zeigte sich vor zwei Monaten

noch die von der wuchtigen Nürnber-

ger Burg überragte Stadt, die von der

gotischen St. Lorenzkirche und pittores-

ken Fachwerkhäusern bis zum Neuen

Museum, das hinter einer 100m langen

Glasfassade alte Baubestände erhalten

hat, spannende Kontraste beherbergt.

Jetzt ist auch dort der Herbst eingezo-

gen. Einem Bahnausfl ug in die Stadt mit

den guten Bratwürsten sollte das hinge-

gen keinen Abbruch tun. MH

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Brandenburg: barrierefreiHausbooturlaub, Kanufahrt oder

Segeltörn – Menschen mit Mobili-

täts- und Aktivitätseinschränkungen

genießen auf den Seen, Flüssen und

Kanälen Brandenburgs unbeschwer-

te Urlaubstage. Die Region verfügt

über eine Vielzahl an barrierefreien

Angeboten. Mit kippsicheren Kanus

oder auf Flößen lässt sich etwa die

Uckermärkische Seenplatte entde-

cken, die Sportboot-Lizenz können

Rollstuhlfahrer in den Rheinsberger

Gewässern machen oder erleben auf

einem urigen Kahn den Spreewald.

Auch Radfans kommen auf ihre Kos-

ten – auf schönen Wegen etwa in der

Lausitz oder rund um den Rheins-

berg. Hinsichtlich barrierefreier Un-

terkunft bietet die Region ebenso

eine breite Auswahl an Hotels und

Pensionen. Nähere Informationen auf

www.barrierefrei-brandenburg.de.

ADFC & DZT: Infoquell für RadlerAuf der Homepage des Allgemeinen

Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC)

www.adfc.de fi nden Radfahrer unter

der Rubrik „Reisenplus“ nützliche In-

formationen zur Vorbereitung auf eine

Radtour durch Deutschland. Auch die

gemeinsam mit der Deutschen Zent-

rale für Tourismus aufgelegte Broschü-

re „Deutschland per Rad entdecken“

informiert umfangreich zu über 150

attraktiven Radfernwegen im Land,

70 Wege werden ganz detailliert be-

schrieben, zu 80 Routen gibt es eine

informative Kurzübersicht. Im gleich-

namigen Pocketguide der DZT fi nden

sich 50 ganz besondere Radtouren,

eingeteilt nach Fluss-, Landschafts-

und Themenrouten. Einen praktischen

Unterkunftsüberblick bietet die Websi-

te www.bettundbike.de.

Nordische FitnessDer größte Nordic Fitness Park Europas,

der Nordic Fitness Park Ahr Rhein Eifel,

umfasst 14 verschiedene Parcours mit

einer Gesamtstreckenlänge von etwa

1.000 km. Das Gelände wird im Osten

vom Rheinufer mit dem Schloss Are-

nfels und der ursprünglichen Land-

schaft des Naturschutzgebiets Laacher

Seetal mit dem bekannten Kloster Ma-

ria Laach begrenzt. Der Basispark liegt

zwischen Weinbergen im Wanderge-

biet Ahrtal, umgeben von Kurorten

und Fachwerkdörfern. Im Süden war-

ten Strecken um den Nürnburgring in

der einzigartigen Landschaft der Vul-

kaneifel. Das Walkingerlebnis durch

den vielgestaltigen Park wird durch

ein umfangreiches Kursangebot der

angeschlossenen Fitness-Akademie

ergänzt.

Schon gewusst? Brandenburgs größte Seen

Gemeinsam bedecken sie eine Fläche von 39,1km2

- die fünf größten Seen Brandenburgs. Allen voran

steht der Schwielochsee (13,3km2), gefolgt vom

Scharmützelsee (12,1km2), dem Werbellinsee

(8km2), dem Stechlinsee (4,2km2) und dem Senften-

berger See (1,5km2). Das lustige daran – der größte

See ist der seichteste. Der Schwielochsee misst nur

8m in die Tiefe, der Stechlinsee hingegen 68m.

Roadshow der DZT

Die Deutsche Zentrale für Tourismus lädt gemein-

sam mit Partnern im September zur Roadshow: Am

14.9. nach Graz / Space 04 im Kunsthaus Graz, am

15.9. nach Linz / Sky Loft im Ars Electronica und

am 16.9. nach Salzburg im Wintergarten und Salon

Karajan im Hotel Sacher. Beginn der Veranstaltung

ist jeweils um 18:30 Uhr. Um Anmeldung unter

offi [email protected] wird gebeten.

TIP_3610_925.indd 20 02.09.2010 14:37:35 Uhr

Page 21: 7/')4´3 3/6)%, 4e2+%) - Tip Travel Industry Professional · Abflüge ab Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck vom 07.09. bis 28.09. (letzter Rückflug 12.10.) 1 Woche im Doppelzimmer,

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Kontakt:

Extratipp: Dem Wald aufs Dach geschaut

An Weimar, der kulturellen Hochburg Thüringens, führt kein (Rad-)Weg vorbei

Thüringens fahrradfreundliche Landeshauptstadt Erfurt Per Rad durch Thüringens Weinanbaugebiet

Thüringen per Rad entdecken

Thüringen ist nicht nur reich an weltbekannten Kultur-

stätten, sondern auch beliebtes Ziel für Aktivurlauber.

Die herrliche, abwechslungsreiche Natur bietet zahllose

Möglichkeiten zum Wandern, Rad- und Wasserwandern,

Golfen, Reiten uvm. Zunehmender Attraktivität erfreut

sich das Radwandern: Thüringen hat mehr als 1.700 km

hervorragend erschlossene Radfernwege. Viele führen

nicht nur durch herrliche Natur, sondern durch maleri-

sche Städte, streifen kulturelle Highlights und bilden die

perfekte Mischung aus Natur und Kultur.

Eine aktive und doch entspannte Entdeckungs-

reise verspricht der Radfernweg „Thüringer

Städtekette“. Er führt auf 225 km einmal quer

durch Thüringen. Kultur und Geschichte liegen am

Wegesrand. Die sieben Haltestellen, die man nicht

verpassen sollte: die Bachstadt Eisenach mit dem

UNESCO-Welterbe Wartburg, die Residenzstadt Go-

tha mit ihrem imposanten Schloss Friedenstein und

dem barocken Ekhof-Theater, die Landeshauptstadt

Erfurt mit einem der größten denkmalgeschützten

Altstadtkerne Deutschlands, die Klassikerstadt Wei-

mar mit 16 Objekten des UNESCO-Welterbes, die

Universitätsstadt Jena mit dem dienstältesten Plane-

tarium der Welt, dem Optischen Museum und leben-

diger Kulturszene, die Otto Dix Stadt Gera mit zahlrei-

chen Bauten der Moderne und Altenburg, Wiege des

Skatspiels mit wunderschönem Schloss, in dessen

Kirche auch Bach die Orgel spielte.

Auch auf vielen anderen Fahrrad-Strecken in Thürin-

gen kommen Kultur und Genuss nicht zu kurz, z.B. auf

dem bequem zu fahrenden Ilmtal-Radwanderweg,

der von Ilmenau im Thüringer Wald über Weimar bis

in Thüringens Weinbaugebiet um Bad Sulza führt.

Am Saale-Radwanderweg sollte man auf keinen

Fall die Saalfelder Feengrotten und die Dornburger

Schlösser verpassen. Der meist abschüssig verlaufen-

de Gera-Radweg führt u.a. in die Bachstadt Arnstadt,

Der Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich zählt zu den

beliebtesten Touristenattraktionen in Thüringen. Die einmali-

ge Konstruktion führt auf 530 m Länge bis zu einer Höhe von

24 m entlang der dichten Baumkronen des Hainich und bietet

herrliche Ein- und Ausblicke und ungewöhnliche Perspektiven.

Entlang des Weges erfährt man Wissenswertes über Flora und

Fauna des Nationalparks und kann auf verschiedenen Parcours

seine Geschicklichkeit testen. Ein Aussichtsturm bietet in 40 m

Höhe die perfekte Aussicht ins Land.

www.baumkronenpfad-hainich.eu

Veranstalter mit Thüringen-Programmen:

Allerstorfer Reisen, Ameropa Reisen, Columbus, Dertour,

Dr. Maiers Studienreisen, Elite Tours, Eurohike, FTI, Ikarus,

Kneissl Touristik, Kratschmar, Naderer, Neckermann, Neubauer,

Oper und Reisen GmbH, Penner Reisen, Peterbus, railtours

austria, Reiseparadies Kastler, Ruefa, Sabtours Touristik,

Springer Reisen, TUI, Verkehrsbüro Reisen, Vorderegger

Die Kombination aus Rad und Bahn bietet sich an:

Die Mitnahme von Rädern ist in Thüringen in den Nahverkehrs-

zügen der Deutschen Bahn im Rahmen vorhandener Kapazitä-

ten kostenfrei möglich.

Das Radportal der Thüringer Tourismus GmbH www.fahr-rad-in-

thueringen.de enthält umfangreiche Informationen zum Thema:

alle Radfernwege Thüringens mit Verbindungsradwegen, Tourentipps,

Infos zu Stadtführungen per Rad, GPS-Downloads, spezielle Unter-

künfte für Radler, Radpauschalen und Veranstaltungshighlights.

Domplatz Erfurt

Tourist-Information Thüringen, D-99084 Erfurt

Tel. +49 (0) 361 – 37 42 0, [email protected]

www.thueringen-tourismus.de

www.fahr-rad-in-thueringen.de

vorbei am Barockschloss Molsdorf nach Erfurt.

Zahlreiche Querverbindungen zwischen den Rad-

fernwegen ermöglichen eine flexible Tourengestal-

tung, die genug Raum für spontane Entdeckungen

lässt!

TIP_3610_925.indd 21 02.09.2010 14:37:38 Uhr

Page 22: 7/')4´3 3/6)%, 4e2+%) - Tip Travel Industry Professional · Abflüge ab Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck vom 07.09. bis 28.09. (letzter Rückflug 12.10.) 1 Woche im Doppelzimmer,

22 36 | 10

Kunst wird in Hannover groß geschrieben – im Bild das Neue Rathaus und der Maschsee

Im Zeichen der Kunst

In Hannover beginnt im Herbst die Theatersaison – das

Schauspielhaus zeigt einen ausgesuchten Reigen an

Premieren. Dabei gibt es sowohl Klassiker neu inszeniert

(Romeo und Julia) als auch collageartig-experimentell

angehauchte Popmärchen (Neverland) zu sehen.

Kunst der ganz anderen Art zeigt der Internationale

Feuerwerkswettbewerb. Seit Mai pulvern internationale

Teams pyrotechnische Einzigartigkeiten in den

nächtlichen Himmel der Stadt. Am 18. September

kommt der Vorjahressieger aus China, Vulcan

International Pyrotechnics, zum Zug.

sehenswertPablo Picasso, Marc Chagall und Paul Klee. Kurt Schwitters, Gerhard Richter und

Georg Baselitz. Sie alle – und viele mehr - sind im Sprengel Museum (Kurt-Schwit-

ters-Platz 1) vertreten. Eine Wohltat für die kunstsinnige Seele.

Afrika ist tausende Kilometer entfernt und doch mitten in Hannover. Im Erleb-

niszoo Hannover. Er ist ob seiner einmaligen Themenwelten und seiner pädago-

gischen Wissensvermittlung weltweit bekannt. Ein Erlebnis für Groß und Klein.

Hier sitzt der Oberbürgermeister. Im Neuen Rathaus direkt am Maschsee. Das

Rathaus aus 1913 begeistert mit seinem in Europa einzigartigen Schrägaufzug zur

Kuppel (Super-Aussicht), der künstliche See als Erholungsgebiet mitten in der Stadt.

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rismu

smarke

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rsachse

n

essen & trinkenEs ist eines der besten Restaurants der Stadt – das Clichy (Weißekreuzstraße 31,

Tel.: +49 / 511 / 31 24 47). Hier wird seit 30 Jahren französische Kochkunst auf höchs-

tem Niveau zelebriert – überkandidelt ist das Lokal deswegen noch lange nicht.

Wer im Palladion (Winkelstraße 1, Tel.: +49 / 511 / 52 69 23) speist, speist im bes-

ten Griechen der Stadt. An warmen Herbsttagen lädt der Hof zum Verweilen ein. Bei

griechischem Wein – und jeden Montag bei butterzartem Zicklein. Mahlzeit!

Die Gäste des Lister Waldhäuschens (Waldstraße 18 A, Tel.: +49 / 511 / 397 19

85) genießen die heimelige Atmosphäre des gemütlichen Lokals mit internationa-

ler Küche. Tipp: Unter Einheimischen ist das Restaurant als „Liwa“ bekannt.

einkaufenEs ist Sonntag – und Sie können in Hannovers Innenstadt gemütlich einkaufen ge-

hen. Insgesamt gibt es vier verkaufsoff ene Sonntage pro Jahr – da haben die gro-

ßen Kaufhäuser, die meisten Einzelhandelsgeschäfte und die Ernst-August-Galerie

von 13 bis 18 Uhr geöff net. Die nächsten Termine: 26. September und 7. November.

Der samstägliche Altstadtfl ohmarkt Hannovers ist Kult. Von Trödel und

Ramsch bis Kitsch und Kunst ist unter den historischen Mauern am Hohen Ufer

und entlang der Nanas der Künstlerin Niki de Saint Phalle auf der anderen Ufer-

seite alles vertreten.

Die dicke Geldbörse gilt es beim Spaziergang über die Georgsstraße einzu-

stecken. Zwischen dem Aegidientorplatz und dem Opernhaus reihen sich Juwe-

liere und edle Modehäuser aneinander, zwischen Kröpcke und Steintor Shops

der hippen Szene.

nachtlebenDie Calamari Moon Suite in den heiligen Gemäuern der Cumberlandschen

Galerie ist der angesagte Freitagstreff der Hannoverschen Szene. DJ-Größen wie

Mo’Horizons, Markewitsch & Razfaz werken dort an den Plattentellern. Einmalig!

Im heimW (Theaterstraße 6) wird der Kaff eehauskultur gefrönt, fast so wie in

Wien. Das Drumherum ist um Einiges schicker als in den Kaff eehäusern der öster-

reichischen Hauptstadt. Nicht umsonst heißt der Slogan „kaff eekultur & lounging“.

Unter der Woche Bar und Bühne, am Wochenende die Location für groovige

DJs und wiegende Hüften. Die Rede ist von 3Raum (Ballhofstraße 5). Regelmäßige

Konzerte machen den Club zum In-Treff . Und: Hier darf noch geraucht werden.

anreiseMit Welcome Air geht es ab 23. September täglich von Montag bis Freitag ab

Graz und Wien nach Hannover. Damit ist die Stadt ab Österreich noch bequemer

als bisher erreichbar.

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wieder täglich (Montag bis Freitag)

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2336 | 10

www.austria-trend.at

HOTEL SCHLOSS LEBENBERGTel.: +43/5356/69 [email protected]

RADLN, WANDERN & WELLNESSab € 289,- p.P. im DZ• 3 Übernachtungen inkl. HP• Welcome Sektempfang• 1 Wanderkarte• Nordic Walking Stöcke• 1 Fußreflexzonenmassage• 1 2-stündige Mountainbike Tour• freie Benutzung der WellnessoaseAngebot gültig auf Anfrage & Verfügbarkeit

bis 30.11.2010, buchbar ab 3 Doppelzimmer mit mindestens 6 Personen

h_INS_LEB_TIP_96x119.indd 1 13.08.2010 14:29:00 Uhr

Lust machen auf mehr

Adrenalin und Erholung im Süden – warum nicht auch für die Mitarbeiter?

Eine Jeepsafari in Dubai, ein Opernbesuch in Verona oder

ein Wellnesswochenende in Tirol, Incentives – ob als Reise

oder als Event – sind in der Unternehmenswelt wichtige

Mittel, um Mitarbeiter zu motivieren, Geschäftspartner zu

belohnen oder Kunden zu binden. Wenn ein Reisebüro eine

Anfrage für eine Incentive-Reise oder einen –Event be-

kommt, sollte man einige Punkte beachten.

Das englische Wort „incentive“

stammt vom lateinischen „in-

cendere“. Es bedeutet „Begeis-

terung anfachen“, „anzünden“, „steigern“.

Incentive-Reisen sind nun Reisen mit

Freizeitcharakter, die sich von normalen

Geschäftsreisen unterscheiden. Meist

nehmen Mitarbeiter, die sich durch be-

sondere Leistungen – etwa besonders

gute Verkaufszahlen – auszeichnen, an

Incentive-Reisen teil. Werden solche Rei-

sen für Kunden bzw. Geschäftspartner

veranstaltet, dann will ein Unternehmen

sich etwa für die gute Zusammenarbeit

bedanken oder die Kunden verstärkt an

sich binden. Incentive-Events verfolgen

die gleichen Ziele, sind aber meist punk-

tuelle Veranstaltungen und dauern so-

mit oft kürzer als Incentive-Reisen.

Jeder Kunde ist individuell und will et-

was ganz Besonderes für seine Teilneh-

mer; Themenschwerpunkte können

Naturerlebnisse, Kultur, Kulinarik, Aktion

oder einfach Entspannung sein. Die An-

forderungen und Bedürfnisse sollten

von Anfang an mit dem Kunden geklärt

sein. Die Beratung braucht mehr Zeit

als ein „normales“ Kundengeschäft – es

geht auch um viel Geld. Je besser man

die Zielsetzung kennt, desto besser wer-

den die Vorschläge. Der Kunde freut sich

besonders über überraschende Ideen:

ungewöhnliche Eventlocations (etwa

Schlösser, exklusive Inseln, einsame

Bergdörfer) und Aktivitäten (Bungee-

jumping, Rundfl ug im Helikopter etc.).

Schlussendlich ist auch ausgezeichne-

te Produktkenntnis gefragt. Ein gutes

Incentive sollte auf jeden Fall beim

Kunden bzw. dessen Kunden und Mit-

arbeitern in bester Erinnerung bleiben.

Ideen dazu sind grenzenlos: Ob Wett-

rennen mit Boliden und Go-Karts oder

Quad- und Jeeptouren, Teambuilding-

programme im Club, Kochkurse oder

Reisen auf hoher See.

ATH: Verwöhnen im Hotel Schloss Lebenberg

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GEO: durch das Sambadrom

120 Teilnehmer auf Einladung eines

großen Automobilherstellers besuch-

ten im letzten Jahr eine bis ins kleins-

te Detail geplante Lernexpedition von

GEO Reisen an den schönsten Schau-

plätzen Südamerikas. Die Lernexpediti-

on „Sinn- und Sinnlichkeit“ führte nach

Rio de Janeiro, Iguazu und Buenos

Aires. Das Gefühl eines Kunden ein ers-

tes Mal ein Cabrio zu fahren oder das

Gefühl mit einem übergroßen SUV in

der Stadt zu kreuzen, all das wurde in

Szene gesetzt. Höhepunkt der Reise

war die Teilnahme an der „Winners Pa-

rade“ des Carneval von Rios.

Robinson: alles in einem Club

Der Clubanbieter Robinson entwickelt

individuelle Konzepte für Incentives.

Zu den Programmen gehören Kochdu-

elle, Regatta in selbstgebautem Boot,

Strand-Ski-Rennen auf Fuerteventura,

Adventure an einer clubeigenen Fels-

wand im Salzburger Land, Love-Parade

an der türkischen Riviera. Veranstaltun-

gen sind indoor und im Outdoor-The-

ater möglich, Spezialitätenrestaurants

oder Bars sind exklusiv mietbar.

Paris mit allen Sinnen

Paris lockt mit allerlei Erlebnissen: z. B.

mit thematischen Rundgängen zu Kul-

tur, Design oder Literatur. Oder man

erkundet die Stadt mittels Schnitzeljagd

und Schatzsuche. Die Restaurants haben

auch allerlei Ausgefallenes zu bieten:

Speisen im Dunkeln, Preise wie an der

Börse, Lokale für Autoliebhaber etc. Ho-

tels mit Charakter - elegant oder künstle-

risch – laden ebenfalls ein. Weitere Infos

unter www.franceguidepro.com

Verwöhnen und Genießen – dieses

Motto zieht sich durch das ganze Ho-

tel Schloss Lebenberg in Kitzbühel. Das

Herzstück des Hauses – ein Austria Trend

Hotel – ist die Panorama-Wellness oase

mit 360°-Rundumblick über die Berg-

welt und längstem Indoorpool der Al-

pen. Die Umgebung lädt zum Verwei-

len ein und lässt mit dem umfassenden

Wellness- und Beautyprogramm keine

Wünsche off en. Kulinarischen Genuss

fi nden die Gäste im Restaurant „Resi-

denz“, in dem sie das Küchenteam mit

nationalen und internationalen Köst-

lichkeiten verwöhnt. Die Vielseitigkeit

des Hauses kennt keine Grenzen und

bietet die optimalen Voraussetzungen

für einen Traumurlaub.

incentives ticker

Die kroatische Gesellschaft Arenaturist bietet Hotels, Resorts und Camping in Kroatien. Das Hotel His-

tria in Pula z. B. ist das ganze Jahr geöffnet und hat ein großes Angebot an Unterhaltung, Sport, Erholung

und Kongressen, Yacht Restaurant und Lounge Beach Bar.

Segeln als Incentive-Event und Maritimes Gruppenerlebnis weltweitet bietet DMC-Reisen im deut-

schen Friedberg. Auf einer Segelyacht sitzen alle im Sinne des Wortes „in einem Boot“.

Insgesamt zwölf verschiedene Erlebnisgeschenkboxen gibt es bei Smartbox. Der Fokus liegt auf den

Themen Hotellerie, Gastronomie, Wellness, Kultur sowie Sport & Action, z. B. „Anti-Couch-Tag“, „Hip &

Trendy Nights“ oder „Wellness für Körper & Seele“.

kurz notiert

special interest incentives

TIP_3610_925.indd 23 02.09.2010 14:37:40 Uhr

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24 36 | 10special interest heliskiing

Die erste Spur im Weiß

Die eigene Spur im Tiefschnee ziehen – ein Traum eines jeden Heliskiiers

Viele gute Gründe fi ndet die stets wachsende

Fangemeinde des Heliskiings und -boardings, den

„herkömmlichen“ Pisten den Rücken zu kehren und

sich per Hubschrauber in bislang unberührte

Winterlandschaften fl iegen zu lassen. Das darf dann

auch ein bisschen mehr kosten, kommt in Summe

aber weniger teuer, als man denkt.

Als Mutterland des Heliskiings gilt

Kanada, wo die Rocky Moun-

tains eine Fülle von Revieren mit

besten Konditionen bereitstellen, die

sich als Klassiker des Sortiments etab-

liert haben. Aber auch in vielen weite-

ren Weltgegenden lässt sich der Sport

ausüben, der ein einzigartiges Gefühl

von Freiheit und Eintauchen in die Na-

tur ermöglicht.

Skilauf der Superlative

In einer kleinen Gruppe von Gleich-

gesinnten genießt man – nachdem

der Helikopter über den Bergkämmen

verschwunden ist – eine vollkommene

Stille, eine phantastische Aussicht und

eine Ellenbogenfreiheit, die schierem

Luxus gleichkommt. Fernab aller Skilifte,

Warteschlangen und Pistenbeschallung

haben Heliskiläufer und -boarder ein

Gelände vor sich, das ihnen ganz allein

„gehört“. Für Anfänger und Ungeübte

ist die Disziplin eher nicht geeignet,

zwischen „gut“ und „sehr gut“ muss man

seine Fahrkünste schon einschätzen

und auch etwas Tiefschnee-Erfahrung

mitbringen. Auf jeden Fall sollte man

gut in Form sein und sich sicher fühlen

auf seinen Brettern, denn fallweise kann

es erforderlich sein, mehrere Meter in

die Tiefe zu springen oder auf unüber-

sichtlichen Waldstrecken schnell zu

reagieren. Wer seine Beherrschung des

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Metiers nicht defi nitiv einordnen kann,

sollte sich nach einer Möglichkeit um-

sehen, einen Schnuppertag zu buchen.

Generell werden die Skiläufer in Grup-

pen mit homogener Könnensstufe ein-

geteilt, um eine harmonische Tour zu

gewährleisten.

Beliebte Reviere im Überblick

Für Ersttäter ist es eine gute Idee, sich

erstmal im Nahbereich die Sache anzu-

sehen: Am Matterhorn und dem Mon-

te Rosa in der Schweiz, im italienischen

Gressoney und selbst am heimischen

Arlberg kann man seine ersten Erfah-

rungen sammeln. Immer noch nicht

arg weit weg sind die Heliskiing-Reviere

der Türkei, die mit dem Kackar-Gebirge

ein geeignetes Gelände bereithält,

oder Georgiens, wo man im Kaukasus

seine Spur in den Schnee ziehen kann.

Zum Heliskiing der Spitzenklasse reist

man entweder weit in den Osten auf

die russische Halbinsel Kamtschatka

oder weit in den Westen, wo mit Ka-

nada und den USA zwei ebenbürtige

Rivalen um den Spitzenrang in der

Bestenliste wetteifern. Die USA haben

u.a. mit der Snake River Range, den

Hobacks und den Palisades exzellente

Reviere vorzuweisen, Kanada u.a. mit

den Selkirk-, Monashee- und Purcell-

Bergen, die für ihren „Champagne

Powder“ berühmt sind.

Expertentipp von Hansjörg Franz / X.Dream Holidays Experten-Tipp von Bert Astl / Sturmböck Club

„Meine Empfehlung für Heliskiing ist Revelstoke

im kanadischen British Columbia, ein ideales

Gelände für Heliskiing mit großen Mengen Pul-

verschnee, weit genug vom Pazifik gelegen,

um von Wetterkapriolen wie Nebel und starken

Winden weitgehend verschont zu bleiben. In der

Regel kommen zuverlässige Hubschrauber der

Marke Bell 205 und Bell 212 zum Einsatz, die bis

zu elf Skiläufer plus Heliguide befördern, es gibt

aber ebenso exklusive Heliprogramme mit klei-

neren Hubschraubern für maximal vier bis fünf

Gäste. Selbst bei Schneefall kann normalerweise

wenigstens bis zur Baumgrenze geflogen und

eine Waldabfahrt unternommen werden. Ich bin

der Meinung, dass der Kunde hier ein sehr gutes

Preis-Leistungsverhältnis vorfindet. Wer Heliski-

ing nur einmal ausprobieren möchte, kann dies im

Rahmen eines regulären Skiurlaubs als Tagespro-

gramm einbauen, und zwar am besten in Banff,

Golden oder Panorama.“

„Für mich ist nach mittlerweile mehr als zwölf

Jahren Heliskiing immer noch Kanada das Maß

aller Dinge. Nirgends fügen sich die wichtigsten

Faktoren für ein perfektes Heliski-Erlebnis so gut

zusammen: Regelmäßiger Schneefall, dazwi-

schen ausreichend Sonnentage, Waldabfahrten

für Schlechtwettertage, hohe Sicherheit, perfekte

Organisation und eine große Auswahl an Unter-

nehmen für alle Könnerstufen. Mein Lieblingsge-

biet ist Ripley Creek Heliskiing. Hier fi ndet man

die steilsten und längsten Abfahrten (bis zu 2.000

Höhenmeter), kleine Gruppen (maximal fünf Per-

sonen pro Gruppe) und maximal 15 Leute in einem

exklusiven Gebiet, das in etwa die Größe Tirols

hat. Durch den Ausgangspunkt in einem urigen

Goldgräberdorf und den Verzicht auf unnötigen

Luxus ist es sogar auch noch eines der günstigsten

Gebiete Kanadas. Stehen Skifahren und ein Schuss

Abenteuer auf der Wunschliste, dann kommt man

an Ripley Creek Heliskiing nicht vorbei.“

TIP_3610_925.indd 24 02.09.2010 14:37:41 Uhr

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2536 | 10 special interest heliskiing

X.DREAM holidaysIhr Spezialist für Heliskiing weltweit

X.DREAM holidays, Breitenfurter Str. 219/8, 1230 Wien Tel.: 01/958 99 58 www.goheliski.at

Katalog 2011

KANADA - Last Frontier Heliskiing - Crescent Spur Heliskiing - Great Canadian Heliskiing - Bella Coola HelisportsASIEN - Turkey Heliskiing - Kamtschatka - Eastwolf Heliski GudauriEUROPA - Heliski Valgrisenche (Italien) - Catskiing Mazedonien

Umfangreiches Angebot Warum mit X.DREAM? kompetente Beratung

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© RandyLincks.com @ Last Frontier Heliskiing

© RandyLincks.com @ Last Frontier Heliskiing © Neal Rogers @ Crescent Spur Heliskiing Banff, Kicking Horse, Revelstoke

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inkl. Flug, Hotel, 4 x Skipass,

2 Tage Heliskiing, alle Transfers,

Stumböck-Skiguide-Service

p.P. ab € 2.958,-

Tel: +49 (0)8035/96600

www.stumboeck.com

Skireisen Kanada & USA

Hagen Alpin Travel: Kaukasus & Kamtschatka heliskiing ticker

Die professionelle Beratung von X.Dream Holidays findet für jeden Kunden das geeignete Heliski-

Gebiet. Sieben der attraktivsten Ski-Gebiete stehen im kanadischen British Columbia im Sortiment, Ein-

steiger können in Italien erste Erfahrungen machen, wer nicht weit fliegen mag, findet in der Türkei oder in

Georgien optimale Reviere. Abenteurer brechen nach Kamtschatka auf, Preisbewusste finden mit Catskiing

in Mazedonien eine geeignete Alternative.

Für den kommenden Winter hat der Sturmböck Club seine Heli-Palette weiter ausgebaut. Maßge-

schneidert für den ersten Heli-Versuch ist das neuntägige Arrangement „Heli 2“ mit zwei Tagen in Revel-

stoke sowie den Selkirk und Monashee Mountains Kanadas, wo neben Skispaß auf perfekten Pisten zwei

Heli-Tage im Programm stehen. Buchbar einschließlich Nonstop-Flug, Hotels der Oberklasse, Skipässen

und Guide Service ist das Arrangement ab 2.488 EUR.

Letzten Winter hat Hagen Alpin Tra-

vel neu eine komfortable Datscha als

Unterkunft anstelle des Sporthotels

Gudauri getestet und erschließt seinen

Gästen damit in Tusheti im Osten Ge-

orgiens ein neues Heliski-Gebiet, das

nicht weit von Mitteleuropa entfernt

liegt. Bewährte Piloten fl iegen kleine

Gruppen von maximal fünf Gästen –

höchstens vier Gruppen mit 20 Gästen

– ins Schneevergnügen. Neu werden

20.000 Höhenmeter statt der bisher

geltenden 15.000 Höhenmeter ga-

rantiert. Auch Heliski auf der Halbinsel

Kamtschatka bleibt im Programm, ein

außergewöhnliches Revier, in dem zwei

Gruppen zu sechs Teilnehmern pro He-

likopter sechs Tage im Tiefschnee ge-

nießen. Im Package sind sieben Näch-

tigungen im Hotel Bel-Kam-Tour, dem

besten Hotel Kamtschatkas, enthalten.

Privatgruppen ab sechs Personen ha-

ben den Helikopter und zwei Guides

zu ihrer exklusiven Verfügung.

Das Basis-ABC

Ablauf

Ein Hubschrauber bedient in der Regel mehrere

Gruppen bis zu maximal ca. 16 Personen, meist

aber weniger. Nach seinem Einsatz bei den an-

deren Gruppen nimmt der Hubschrauber alter-

nierend die „abgefahrenen“ Gruppen wieder auf,

um sie zu ihrem nächsten Abfahrtspunkt zu trans-

portieren. Lunchpakete werden mitgenommen,

um ganztägiges Skivergnügen zu ermöglichen.

Begleitet werden die Gruppen von professionel-

len Heli-Guides, deren Anweisungen unbedingt

Folge zu leisten ist.

Ausrüstung

Tiefschneeski („Fat Boys“) und Skistöcke sowie

spezielle Heliboards werden in der Regel vom

Veranstalter gestellt. Normale Skibekleidung, am

besten in mehreren dünnen Schichten unter dem

Skianzug, ist ausreichend, Overalls und Finger-

handschuhe mit langem Schaft sind vorteilhaft.

Wichtig sind bequeme Skischuhe.

Haftungserklärung

Vor einem Flug müssen die Gäste bei jedem Heliski-

Unternehmer eine Haftungserklärung unterschreiben,

die am besten im Vorfeld gründlich studiert wird.

Höhenmeter

Als Berechnungsgrundlage werden bei mehrtägigen

Programmen Höhenmeter herangezogen. Die Anzahl

der Höhenmeter variiert je nach Arrangement.

Kondition

Eine ausreichende Kondition vermindert das

Verletzungsrisiko und gewährleistet so den Spaß-

faktor des Einzelnen und der Gruppe. Empfohlen

wird eine Vorbereitung in Form von Sport und

Skigymnastik.

Sicherheit

Seriöse Unternehmen stellen jedem Teilnehmer

ein Verschütteten-Suchgerät und weitere Ret-

tungsgeräte zur Verfügung und weisen sie in

der Handhabung ein. Auch Trainings im Umgang

mit dem Helikopter zählen zum obligatorischen

Standard-Programm.

Wetterbedingungen

Der Ablauf eines Heliski-Tags hängt von den

Wettergegebenheiten, der Sicht und der Lawi-

nengefahr ab. Wenn die garantierten Höhenmeter

auf Grund schlechten Wetters nicht eingehalten

werden können, werden in der Regel vordefinier-

te Beträge rückerstattet.

TIP_3610_925.indd 25 02.09.2010 14:37:43 Uhr

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26 36 | 1036 | 10thema asien pazifik

Malaysia: Vier Volltreffer

Bei den Iban lernt man den richtigen Umgang mit dem Blasrohr

Auf zugkräftige Attraktionen kann das aufstrebende

Reiseland Malaysia verweisen. Sie lassen sich im Groben in

vier Kategorien einteilen: zauberhafte Strände, mystische

Regenwälder, eine bunte Völkermischung von Malaien,

Chinesen, Indern und Europäern sowie indigene Kulturen,

deren Traditionen die Besucher hautnah erleben können.

Das südostasiatische Land ver-

teilt sich auf zwei Staatsgebie-

te: Im Westen liegt der kleinere

Anteil auf der Malakka-Halbinsel, und

650km östlich davon – quer über das

südchinesische Meer –, der zu Malaysia

zählende, dünner besiedelte Nordwes-

ten Borneos. Hinzu kommt eine Hand-

voll bildhübscher Inseln, die ergänzend

zu den 4.800km langen Küsten herr-

liche Ziele für Strandurlauber bilden.

Landschaftlich weisen die beiden

Landesteile Malaysias ähnliche Züge

auf – fl ache Küstenstreifen erheben

sich Richtung Landesinneres zu einem

Bergland, das dicht mit tropischem Re-

genwald bewachsen ist.

Eine glitzernde Hauptstadt

Den zentralen Blickfang Kuala Lumpurs

bilden die Petronas Twin Towers, die

mit einer Höhe von 452m orientie-

rungsschwachen Besuchern tagsüber

wie nachts als Leuchttürme dienen.

Die rund 1,5 Mio. Einwohner zählen-

de Hauptstadt besticht mit modernen

Straßenzügen und gepfl egten Parks,

vor allem aber mit ihrem friedlichen

Miteinander der Kulturen – Minarette,

Kirchtürme, Pagoden und Tempel fi n-

den hier gleichermaßen Platz. Gefrüh-

stückt wird europäisch, geluncht beim

Inder und zum Abendessen besucht

man die Garküchen des chinesischen

Nachtmarkts – oder umgekehrt. Da-

zwischen besichtigt man imposante

Bauten wie das Sultan-Abdul-Samad-

Gebäude, die Masjid-Jamek-Moschee

oder den Zentralmarkt der Stadt, der

sich zum lebhaften Kunst- und Kultur-

zentrum gemausert hat.

Besuch bei Fam. Orang-Utan

Das ganzjährig milde Klima, reichlich

Regen und der fruchtbare Boden ha-

ben in beiden Landesteilen Malaysias

üppige Regenwälder entstehen lassen,

die zum Teil bis zu 130 Mio. Jahre alt

sind – über 50% der Fläche sind von

Dschungel bedeckt, in dem 14.500

Pfl anzen- und Baumarten, über 600 Vo-

gel-, 150 Amphibien-, 280 Schmetter-

lings- und mehr als 250 Säugetierarten

gezählt wurden. In 19 Nationalparks

werden die Schätze der Natur sorg-

fältig bewahrt, unter denen sich Rari-

täten wie Orang-Utans fi nden, an die

man etwa im Sepilok-Tierreservat auf

wenige Meter heran kommen kann.

Langnasenaff en begegnet man beim

Trekking im Bako-Nationalpark, Exoten

wie dem Schabrackentapir oder dem

Sumatra-Nashorn im Taman Negara-

Nationalpark, der überdies zum Ein-

tauchen in unberührte tropische Natur

einlädt.

Die Füße im Sand

Sanfte Brisen, Palmen und der Ausblick

auf ein strahlend blaues Meer – Bilder-

buch-Strände fi nden sich im ganzen

Land. Der Reigen beginnt an der West-

küste der Halbinsel Malaysias mit Pen-

ang, womit sowohl eine 285km2 große

Insel als auch ein Küstenstreifen am

Festland bezeichnet werden, die durch

eine Brücke verbunden sind. Dort liegt

mit dem Strand von Batu Feringghi

eines der beliebtesten Reiseziele Ma-

laysias, das mit schönen Hotels und ei-

nem weiten Blick aufs Meer aufwartet

– besonders abends ein Hochgenuss.

Ebenfalls an der Westküste, unfern von

Malakka, befi nden sich die Strände von

Kudur und Keling, die gleichfalls auf

prachtvolle Sonnenuntergänge ver-

weisen können. Auch an der Ostküste

entfalten sich traumhafte Strandsze-

narien u.a. im Badeort Desaru, wo eine

fast 25km lange Strandregion von tro-

pischen Bäumen gesäumt wird. Auf

Borneo wird der Reigen mit dem Da-

mai Beach unfern von Kuching und

mit den phantastischen Tauchgründen

bei den Riff en von Sipadan fortgesetzt.

Berühmt für ihre reizvollen Strände

sind viele der Inseln Malaysias, darun-

ter Pangkor und Laut, deren „Smaragd-

Bucht“ oft unter die schönsten der Welt

gereiht wird, oder die Eilande Sibu,

Tioman oder Kapas, letzteres wird als

Taucher-Hotspot gehandelt.

Faszinierende Begegnungen

In den dünn besiedelten ostmalay-

sischen Staaten Sarawak und Sabah

stellen indigene Volksgruppen rund

die Hälfte bis zwei Drittel der Bevölke-

rung, unterteilt in mehrere Ethnien wie

die Iban, Bidayuh, Murut oder Kadazan.

Einen ersten Einblick in die Besonder-

heiten ihrer Kultur vermittelt ein Be-

such im Freilichtmuseum von Sarawak.

Hier werden die Bauweise der Häuser,

die Verarbeitung der Lebensmittel,

Tänze und Traditionen veranschaulicht.

Wer hingegen „the real thing“ erleben

möchte, kann zu einem Aufenthalt bei

den Iban aufbrechen. Der Erlös kommt

der Dorfgemeinde zugute. Die einsti-

gen Kopfj äger machen die Gäste mit

ihrer Kultur und Lebensweise bekannt,

führen einen Kriegstanz vor und unter-

weisen sie im Umgang mit Blasrohren.

Mit dem „Homestay-Programm“ (www.

go2homestay.com) stehen zudem

mehrtägige Besuche in den Langhäu-

sern der Iban oder Bidyuh, aber auch

bei chinesischen, malaiischen und indi-

schen Familien zur Wahl.

Singapore Airlines: Gesteigerte Frequenzen

Die Premium-Fluggesellschaft Singapo-

re Airlines verbindet München und Sin-

gapur seit 1. September mit täglichen

Frequenzen, womit sich die Flugdienste

der Airline zwischen Deutschland und

Singapur auf 21 pro Woche erhöhen.

Die Strecke Frankfurt-Singapur wird wei-

terhin zweimal täglich bedient. Von Sin-

gapur aus stellt die Fluggesellschaft ins-

gesamt 17 Flüge pro Woche nach Kuala

Lumpur / Malaysia bereit. Die Singapo-

re-Tochter SilkAir off eriert ab Singapur

zudem 72 wöchentliche Verbindungen

zu den malaysischen Zielen Kota Kina-

balu, Kuala Lumpur, Kuching, Langkawi

und Penang. Der Hin- und Rückfl ug ab

Wien via München nach Kuala Lumpur

kann ab 1.087 EUR inklusive Steuern,

Gebühren und Kerosinzuschlägen ge-

bucht werden. Der Tarif beinhaltet eine

Vorausbuchungsfrist von 14 Tagen und

gilt für Abfl üge bis 9. Dezember 2010.

Neuauflage des Stopover-Programms

Singapore Airlines, die Changi Airport Group und

das Singapore Tourism Board haben ein Stopover-

Programm für Singapur neu aufgelegt und er-

schließen damit Touristen die Möglichkeit, ab 29

EUR die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu entde-

cken. Neben der preiswerten Nächtigung gibt es

weitere kostenlose Leistungen wie den Bustrans-

fer zwischen Flughafen und Hotel, den Eintritt zu

sieben Attraktionen sowie Essens- und Einkaufs-

gutscheine. Nur Fluggäste mit einem gültigen

Singapore Airlines-Flugschein nach Singapur und

Weiterfl ug zu Zielen darüber hinaus sind berech-

tigt, das Programm zu nutzen. Buchungen können

ab sofort bis 31. Oktober 2010 vorgenommen wer-

den und gelten für Reisen bis 15. November 2010

(mit Ausnahme der Formel 1-Rennwoche von 23.

- 26. 9. 2010). Mit dem “Spätsommer-Special” der

Singapore Airlines gibt es Tarife ab 950 Euro für ein

Ticket von Österreich über München zu einem Ziel

über Singapur hinaus.

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men Anschlüssen in den Drehkreuzen Los Angeles

und Hong Kong nimmt Air New Zealand Kurs auf

Neuseeland, Australien und auf die Südsee. Flexibel

nach Neuseeland oder um die Welt – dafür bietet Air

New Zealand gemeinsam mit Austrian und Lufthan-

sa Sondertarife, die sowohl west- als auch ostwärts

Richtung Neuseeland genützt werden können. Es

geht täglich ab Österreich mit Austrian oder Luft-

hansa via den internationalen Drehkreuzen Los An-

geles, San Francisco, Vancouver, Hong Kong, Shang-

hai, Bejing und Japan und von dort aus mit Air New

Zealand weiter. Die Reise nach Neuseeland lässt sich

um weitere attraktive Ziele wie Australien und die

Südsee-Inseln ergänzen.

Unsere neuen Leistungen an Bord werden ab

April 2011 nach und nach im gesamten Strecken-

netz angeboten.

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Lassen Sie sich überraschen, wie entspannend Lang-

streckenflüge sein können. Unsere hochmodernen

neuen Economy-Sitze wurden so gestaltet, dass Sie

eine wirklich bequeme Ruheposition finden, denn die

Armlehnen lassen sich in der Rückenlehne versenken

und die Kopfstütze mit seitlichen Flügeln lässt sich

jetzt noch leichter verdrehen, um ihrem Kopf besse-

ren Halt zu geben.

Premium Economy

Platz für gemeinsame Stunden – oder für eine ge-

ruhsame Auszeit. In der Premium Economy lag unser

Hauptaugenmerk darauf, ein großzügiges Platzange-

bot zu schaffen und für die Wahrung der Privatsphäre

zu sorgen. Das Ergebnis ist ein beispielloser Privatbe-

reich, den Sie mit Ihrer Reisebegleitung teilen oder

alleine genießen können.

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Besser haben Sie auf einem Flug noch nicht geschla-

fen. In unserer Business Premier werden Sie mit allem

verwöhnt, was das Reisen schöner macht. Um für das

erholsamste Schlaferlebnis zu sorgen, haben wir un-

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Auckland und Los Angeles angeflogen werden, ist

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28 36 | 10report tunesien

Tunesien im Ramadan

Die Große Moschee in Tunis

Es ist soweit. Der Ramadan hat die Sommer-Hauptsai-

son erreicht und wird Tunesienreisende auch in den

nächsten sechs bis sieben Jahren vor einige Fragen

stellen: Was genau ist Ramadan? Bedeutet eine Reise

nach Tunesien im Ramadan Einschränkung, Verzicht,

Entbehrung? Was ist verboten und was ist erlaubt?

Mit diesen Fragen im Gepäck machte ich mich Ende

August auf zum Lokalaugenschein. Und kam mit

folgenden Antworten zurück.

Da sich der islamische Kalender nach dem

Mond richtet, verschiebt sich der Beginn

des Ramadan jährlich um zehn oder elf Tage

nach vorne. Heuer begann der Fastenmonat am 11.

August und dauert noch bis 8. September an. 2011

wird er am 1. August beginnen und am 31. August

enden. Die Berechnung kann von Land zu Land, in

dem der Ramadan begangen wird, variieren, da die

Mondsichtung, die seine Grundlage bildet, unter-

schiedlich gehandhabt werden kann.

Ramadan – was ist das?

Der Ramadan ist der neunte von zwölf Monaten

im islamischen Mondkalender. Das Fasten in dieser

Zeit zählt neben dem grundsätzlichen Bekenntnis

zum Glauben, den fünf täglichen Gebeten, der vor-

Alltag in Tunis

geschriebenen Almosensteuer und der Pilgerfahrt

nach Mekka zu den fünf Säulen des Islam. Wäh-

rend des Ramadan verzichten Gläubige täglich von

Sonnenauf- bis nach Sonnenuntergang auf Essen,

Trinken, Rauchen und auch auf den Austausch ehe-

licher Zärtlichkeiten. Wenn nach Sonnenuntergang

der Ruf des Muezzins ertönt, wird die Fastenzeit

gebrochen. Das bedeutet, dass bis zum nächsten

Morgen gegessen, getrunken, geraucht und geliebt

werden darf. Der Genuss von Alkohol ist Gläubigen

aber generell untersagt. Der Ramadan dauert 30

Tage und endet mit einem dreitägigen Fest des Fas-

tenbrechens, „Eid-el-Fitr“ genannt.

Tunesien während des Ramadan? Ja oder nein?

Es spricht rein gar nichts gegen eine Reise nach Tu-

nesien zur Zeit des Ramadan. Einzig sollten sich die

Reisenden darauf einstellen, dass manches etwas

langsamer vorangeht als üblich – die Hitze setzt

den Menschen zu, die sich jeden erfrischenden

Schluck versagen müssen. So wartet man am Flug-

hafen vielleicht ein paar Minuten länger auf sein

Gepäck, oder der sonst so fl inke Kellner lässt sich

beim Servieren der Bestellung etwas mehr Zeit als

sonst. Es sind Dinge, die dem Urlaub jedoch keinen

Abbruch tun und vielleicht, wenn man einmal ver-

sucht etwas umzudenken, dem eigenen Entschleu-

nigungsprozess sogar entgegenkommen.

No Goes?

Wirklich verboten ist in Tunesien während des Ra-

madans nichts, was sonst erlaubt wäre. Kein Tourist

muss hungern, dursten oder auf sonstige Genüsse

verzichten. Das gilt in Tunesien übrigens auch für die

Bevölkerung, denn Staat und Kirche sind voneinan-

der getrennt, die Einhaltung der Ramadan-Gebote

unterliegt keinem weltlichen Strafgericht. Wenn

sich die Mehrzahl der Tunesier jedoch an die Regeln

des Ramadan hält, so ist das persönliche Glaubens-

sache. Aus Respekt vor den Gastgebern sollte man

als Gast folgende Dinge berücksichtigen:

Ein allzu freizügiges Outfi t an öff entlichen Plätzen

ist unpassend. Minikleider, kurze Hosen und Röcke

sowie schulter- und / oder bauchfreie Oberteile soll-

ten höchstens innerhalb der Hotelanlage getragen

werden. Ein Rat, der Tunesienurlaubern übrigens

generell mit auf den Weg gegeben werden sollte,

nicht nur während des Ramadan – Freizügigkeit

wird zwar toleriert, aber nicht gern gesehen.

Foto

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Gewohnt buntes Treiben in Sidi Bou Said

Hoteltipps

Tunis: Hotel Dar El Medina, 64 Rue Sidi Ben Arous, 1006 Tunis,

Äußerst charmantes Boutiquehotel inmitten der Hauptstadt.

www.darelmedina.com

Yasmine Hammamet: Hotel Le Royal, B.P. 23, 8050 Yasmi-

ne Hammamet. Gepflegtes Fünf-Sterne-Haus am Strand von

Hammamet mit 266 modernen Zimmern und elegantem Spa-

Bereich. www.leroyal-hammamet.com

Sidi Bou Said: Hotel Dar Said, Rue Toumi 2026, Sidi Bou Said.

Ein romantisches Haus in perfekter Lage. Das Richtige für alle,

die das Besondere suchen. www.darsaid.com.tn

Einer der charmanten Innenhöfe des Hotels Dar Said in Sidi Bou Said

Restauranttipps

Tunis: Dar Bel Hadj, 17, Rue des Tamis, La Medina. Elegantes

Restaurant in den engen Souks von Tunis mit ausgezeichneter

tunesischer Küche.

Yasmine Hammamet: Restaurant La Bouillabaisse, La Mari-

na, Yasmine Hammamet. Ein sehr beliebtes Fischrestaurant mit

guter tunesischer und internationaler Küche. www.labouilla-

baisse-tn.com

Sidi Bou Said: Restaurant Au Bon Vieux Temps, 56, Rue Hedi

Zarrouk, Sidi Bou Said. Ein erstklassiges Restaurant, das auch

gern von Prominenten, darunter dem französischen Staatsprä-

sidenten Nicolas Sarkozy, besucht wird.

TIP_3610_925.indd 28 02.09.2010 14:37:46 Uhr

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2936 | 10 report tunesien

Nur Kaff eehäuser bleiben tagsüber leer – im Bild: Sidi Bou Said

Dem Strandvergnügen steht während des Ramadan nichts im Wege

Off ensichtliches Rauchen, Trinken und Essen an

öff entlichen Plätzen ist untertags unangebracht,

wenn auch nicht verboten. Die mitgeführte Was-

serfl asche sollte diskret in der Tasche verstaut und

nur in unbeobachteten Momenten genutzt wer-

den.

Auf Alkohol gilt es in unmittelbarer Nähe zu Mo-

scheen bzw. in den Altstädten des Landes während

des Ramadan gänzlich, somit auch nach Sonnen-

untergang zu verzichten. Dementsprechend ist zu

bedenken, dass Restaurants in zentraler Lage auch

am Abend keinen Alkohol servieren. Gäste, die

nicht auf ihr Gläschen Wein zum Abendessen ver-

zichten möchte, sollten sich besser vorab informie-

Feste feiern im Jahreskreis Festivalkalender

März / April

Festival von Tataouine: In den Ksours (Speicherbur-

gen) in der Nähe von Tataouine fi ndet jedes Jahr das

Festival von Tataouine statt, bei dem Folkloregruppen

ihre Trachten und Tänze vorführen und Pferde- und

Windhundrennen abgehalten werden, gekrönt von

einem Festumzug, an dem auch Berberstämme der

Nachbarländer teilnehmen.

April / Mai

Festival der Blüte in Nabeul: Besucher können zuse-

hen, wie die kostbaren Duftessenzen aus Orangen-, Jas-

min- und Geranienblüten gewonnen werden, fl ankiert

von Volksmusik und -Tanz sowie einer Handelsmesse.

Mai

Festival von Meknassy: Prächtige Araberpferde ste-

hen im Mittelpunkt des Festivals, das ca. 120km von

der Küstenstadt Sfax entfernt Züchter und Liebhaber

der edlen Tiere anzieht. Nach aufregenden Rennen

gibt es einen spektakulären Umzug mit bunt ge-

schmückten Pferden.Juni

Falken-Festival: Im Ort El-Haouaira an der Spitze des

Cap Bon treff en sich Falkner und lassen ihre Lieblinge

die schönsten Kunststücke vollführen, begleitet von

Musik- und Tanz-Vorführungen.

Juli / August

Internationales Jazz-Festival von Tabarka: Die Ha-

fenstadt Tabarka im Nordwesten Tunesiens swingt eine

Woche lang zu Jazzklängen, die unter freiem Himmel

vor der frühchristlichen Basilika der Stadt dargeboten

werden – Größen wie Ernest Ranglin, Dee Dee Bridge-

water und Manu di Bango haben hier schon Kostpro-

ben ihrer Kunst gegeben.

Theaterfestival von Dougga: Im römischen Am-

phitheater, das bis zu 3.500 Zuschauer fasst, werden

Konzerte und Auff ührungen von antiken Dramen ge-

geben – es wird wärmstens empfohlen, ein Sitzkissen

mitzunehmen.

August / September

Festival der Medina von Tunis: In alten Palästen der

Medina wie dem Dar Lasram oder dem Palais Kherre-

dine und im Théâtre Municipal werden Musik, Theater

und Tanz aus allen Weltgegenden aufgeführt – ein

buntes Potpourri von Klassik, Folklore und Moderne,

bei dem auch internationale Stars als Gäste auftreten.

September

Internationale Film- und Theatertage von Kar-

thago: Einen Klassiker des Sortiments bilden die Film-

und Theatertage in Karthago, an denen sich Truppen

aus dem ganzen Land präsentieren und Filme aus

dem Maghreb und Schwarzafrika gezeigt werden.

Korallen-Festival in Tabarka: In Tabarka treff en sich

jährlich Freunde der Unterwasserfotografi e aus allen

Weltgegenden zum Korallen-Festival, bei dem die Far-

benpracht der kostbaren Gebilde im Fokus steht.

Oktober

Festival Octobre Musical: Auf dem Byrsa-Hügel über

dem Golf von Karthago beleben klassische Klänge die

alten Mauern Karthagos, aufgeführt von Ensembles

aus verschiedenen Ländern mit Klavier- und Violineko-

nzerten und lyrischen Gesängen.

November/Dezember

Dattelfestival in Tozeur und Kebili: Ende November

ist die Dattelernte eingebracht. Das wird in den Oasen-

städtchen mit bunten Umzügen und Folklore gefeiert.

Saharafestival von Douz: In der Oasenstadt Douz,

dem „Tor zur Wüste“, wird jedes Jahr im Dezember das

internationale Saharafestival abgehalten, eines der be-

deutendsten Events Nordafrikas: Berber- und Noma-

denstämme aus verschiedenen Regionen Tunesiens,

Nordafrikas und Mauretaniens treff en zu Festlichkei-

ten zusammen, die mit Tanz und Musik, Märchener-

zählen und Pferde- und Kamelwettrennen begangen

werden. MH

Neben staatlichen und religiösen Feiertagen bzw. dem Fastenmonat Ramadan wird der Jahresablauf in Tunesien auch von zahlreichen Festivals

belebt. Feierlich begangen und mit Musik und Tanz garniert werden saisonale Anlässe wie Orangen- und Rosenblüte, Dattelernte, aber auch

kulturelle Festivals im Zeichen von Musik, Theater, Filmkunst oder Fotografi e haben ihren festen Platz im Kalender. Ein Überblick.

Nach Sonnenuntergang darf gespeist, getrunken, geraucht und geliebt werden

unterwegs

Dank der drei wöchentlichen Tunisair-Flüge von Wien nach Tunis und

retour eignet sich Tunesien optimal als Kurzreiseziel. Die Flugzeit be-

trägt nur zwei Stunden, schon fi ndet man sich in einer anderen Welt.

Als Reiseablauf empfi ehlt sich eine Kombination wie jene, die Janin

Nachtwehs Tour mit dem Fremdenverkehrsamt Tunesien Ende August

bestimmte: Ein Tag in der Altstadt von Tunis bummeln, shoppen und

gut essen. Am zweiten Tag an den bildschönen Stränden Hamma-

mets Sonne tanken. Zum Abschied einen Tag im Künstlerdorf Sidi Bou

Said abhängen, um Souvenirs zu kaufen, bei herrlicher Aussicht Tee zu

trinken und die eine oder andere Postkarte in die Heimat zu schicken

(Freunde neidisch machen). Janin’s Fazit: „Reisen nach Tunesien im

Ramadan? Von Verzicht wahrlich keine Spur!“

ren, ob das gewählte Restaurant im Fastenmonat

alkoholische Getränke kredenzt.

Fazit: Kein Problem!

Tunesienreisende werden vom Ramadan nur be-

dingt etwas mitbekommen. Gäste, die sich für einen

Aufenthalt in einem größeren, internationalen Ho-

tel entscheiden, haben keinerlei Einschränkungen

zu erwarten – es wird ihnen kein Genuss versagt.

Lediglich bei Ausfl ügen und Besichtigungen ist ein

Quantum Rücksicht angebracht. Man macht sich –

wie gesagt – nicht strafbar, wenn man die Regeln

nicht befolgt, doch sollte man aus Anstand und Re-

spekt vermeiden, Anstoß zu erregen.

Janin Nachtweh

El Jem: Vor prachtvoller Kulisse

Im vergangenen Juli lud Riadh Dkhili / Direktor des Tunesischen Frem-

denverkehrsamtes in Wien nach El Jem ein, wo alljährlich im Sommer

das Festival der Klassischen Musik stattfi ndet. Mit dabei war diesmal

tip-Redakteurin Maria Hohenau. Traditionell bildet ein Konzert des

Wiener Opernballorchesters mit Operetten- und Walzerklängen den

Auftakt der mehrwöchigen Veranstaltungsreihe, die im imposanten

römischen Amphitheater, dem drittgrößten seiner Art, gegeben wird.

Das restliche Programm bestreiten jedes Jahr wechselnde renom-

mierte Orchester, die den antiken Mauern unter einem funkelnden

Nachthimmel neues Leben einhauchen.

TIP_3610_925.indd 29 02.09.2010 14:37:51 Uhr

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30 36 | 1036 | 10reisebüroausstatter

Mehr Reise als Büro

Der Kreativität sind bei der Gestaltung eines

Reisebüros keine Grenzen gesetzt. Vom orientalischen

Wandteppich bis zu farbenfrohen Wänden ist alles

erlaubt. Wichtig ist es, eine Atmosphäre zu schaffen,

die den Kunden in Reiselaune versetzt und den

Büroalltag vergessen lässt.

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Es beginnt bei der Auslage. Mit

Sand, Seesternen oder Palmwe-

deln lassen sich erste Akzente

setzen, die beim Betrachter – dem po-

tenziellen Kunden – ein Feriengefühl

auslösen. Auch bewegte Bilder – also

Filme oder Slideshows – dienen im

Schaufenster als Blickfang. Ein paar gut

platzierte Lichtspots erzeugen zusätzli-

che Spannung und Tiefenwirkung, die

den gewissen Unterschied zur Ausla-

ge nebenan ausmachen können. Vor

allem in den Abendstunden oder im

Winter ist eine gute Beleuchtung das

Um und Auf.

Kommt der Kunde ins Reisebüro, so soll

ihn auch hier gleich Urlaubsstimmung

empfangen. Gefördert wird diese etwa

durch in mediterranen Farben gehalte-

ne Wände oder gezielt platzierte De-

korationselementen wie afrikanische

Masken, Zimmerpalmen oder Souve-

nirs, die Mitarbeiter von ihren eigenen

Reisen mitgebracht haben. Bei der Aus-

stattung kann man sich an Reiselän-

dern orientieren, sollte sich aber, etwa

farblich, nicht zu sehr einengen, damit

man, je nach Saison, fl exibel bleibt.

Großfl ächige Bilder tragen überdies

zur Urlaubslaune bei. Ihr zusätzlicher

Vorteil – sie können je nach Belieben

ausgewechselt werden.

Harmonie im Büro

Das Bild, das sich dem Kunden im

Reisebüro bietet, muss stimmig sein.

Und die Frage, die sich zu Beginn der

Gestaltung des Büros stellt, ist einfach:

Wer ist meine Zielgruppe? Welches

Kundensegment spreche ich an? Je

nachdem, wie die Antwort ausfällt,

ergibt sich dann auch die Ausstattung.

Ein auf Tauchreisen spezialisiertes

Büro kann beispielsweise die Farbe

Blau gezielt einsetzen bzw. mit einem

Aquarium die Unterwasserwelt in den

Vordergrund rücken.

Zu den allgemeinen Basiselementen

eines jeden Büros zählen gemütliche

Sitzgelegenheiten. Bei genügend Platz

bietet sich eine Wartezone, vielleicht

auch speziell für Kinder, an. Zudem

sollte das Firmenlogo im gesamten

Reisebüro gut sichtbar platziert sein

– das fördert den Wiedererkennungs-

wert. Kann man mit einem TV in der

Auslage punkten, so lenkt er im Warte-

bereich eher ab.

Funktion & Form

Funktion und Form bestimmen glei-

chermaßen die Ausstattung des Rei-

sebüros. So wirken kleinere, gruppierte

Arbeitsplätze behaglicher als eine ein-

zige große Halle. Bei der Buchung geht

es ja nicht nur um die Reise, sondern

auch ums Geld – um mit dem Kunden

off en darüber sprechen zu können, ist

eine gewisse Intimität von Vorteil.

Hinsichtlich Funktionalität muss der

Agent schnell auf seine Unterlagen

und den Computer zugreifen können.

Stichwort Computer: Das Gerät ist aus

dem heutigen Arbeitsalltag nicht mehr

wegzudenken, muss deshalb aber nicht

überpräsent sein. Durch dekorative Rü-

ckenwände – etwa aus Bambusstäben

– und Pfl anzen tritt das Gerät ein we-

nig in den Hintergrund. Kataloge, die

natürlich vom Kunden auch erwartet

werden, sollten eher dezent aufgelegt

werden. Ein Zuviel an Broschüren über-

fordert den Kunden.

Ruefa z. B., ein Kunde von Enzinger, hat

sich für eine einheitliche Linie entschie-

den: In den neu gestalteten Filialen

dominieren helle und lichtdurchlässi-

ge Materialien sowie großfl ächige Ur-

laubsmotive in den Räumen und in der

Fassadengestaltung. Klassische Kata-

logwände gehören der Vergangenheit

an. Je nach Beratungsbedürfnis fi ndet

der Kunde unterschiedliche Zonen.

Tipps vom Experten

Die Tischlerei und Möbelwerkstatt

Sepp Enzinger ist seit über 35 Jahren

im Geschäft und ein guter Partner in

Sachen Reisebüroausstattung. Flexibi-

lität wird dort groß geschrieben – der

individuelle Kundenwunsch steht im

Vordergrund. Je nach Vorstellung er-

arbeitet ein eigener Architekt, ein Ex-

perte auf seinem Gebiet, gemeinsam

mit dem Kunden das Konzept, das von

professioneller Hand bei Enzinger um-

gesetzt wird. Die Projekte reichen von

einfachen Ergänzungen bestehender

Büros bis zur Komplettausstattung –

Auslage, Verkaufsraum, Küche, Lager

etc. inklusive. Die Firma kümmert sich

dabei um die richtige Beleuchtung, die

passende Farb- und Materialienwahl

sowie um die ideale Raumnutzung.

Damit wird jedes Büro ein Einzelstück

und punktet mit Originalität.

Sepp Enzinger Gesellschaft m.b.H.

Tischlerei & Möbelwerkstatt

Lebachstraße 2

5322 Hof bei Salzburg

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Ruefa in Salzburg verlässt sich auf die Kompetenz von Enzinger

Ausstattung made by Enzinger, im Bild: Intertravel in Wien

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3136 | 10 counterschulung 8/12

Rollen & Hüpfen

• Stellen Sie sich hin und lassen Sie den Kopf langsam, Wirbel für Wirbel abrollen. Lassen Sie den

Oberkörper langsam folgen und sich vom Gewicht des Kopfes, der Arme, der Hände nach unten

ziehen, bis die Hände (fast) den Fußboden erreichen.

• Lassen Sie sich eine Weile so hängen – der Po bleibt in der Luft – und atmen Sie tief ein und

aus.

• Richten Sie sich nach einiger Zeit wieder ebenso langsam, Wirbel für Wirbel, auf bis Sie gerade

stehen.

• Schließen Sie die Übung ab, indem Sie sich breitbeinig hinstellen und auf beiden Beinen auf und

ab hüpfen.

Extratipp: Nehmen Sie sich für die Übung so viel Zeit, wie Sie benötigen. Das Wichtigste: Kein

Hudeln oder Hetzen – es geht schließlich um die Entspannung.

Weg mit dem Stress!

Sie sind gestresst und glauben, nichts geht mehr? Dann ist es an

der Zeit zu handeln. Jetzt, direkt am Arbeitsplatz. Nehmen Sie die

aktuelle tip-Counterschulung zur Hand und fangen Sie an Holz zu

hacken, sich abzuklopfen oder Ihre Augen mit Yoga zu entspannen.

Sie werden sehen: Den Rest des Tages kann Sie nichts mehr so

leicht aus der Fassung bringen.

Mag. Eva Maria Sator

Tipps von der Expertin

Eva M. Sator ist Coach, Trainerin und Unternehmens-

beraterin. Sie berät Menschen und Teams bei Ihrer

individuellen Weiterentwicklung und Unternehmen im

Bereich Personalentwicklung und hat sich u.a. auf das

Thema „Stressbewältigung“ spezialisiert.

www.arteco.at, www.evasator.at

Die Klopfübung

• Reiben Sie die Hände aneinander, als ob Sie sie waschen würden und schütteln Sie sie danach

aus – so als ob Sie das Wasser abschütteln wollten.

• Beklopfen Sie mit der linken flachen Hand Ihren ausgestreckten rechten Arm von unten innen

nach oben und von oben außen nach unten. Streichen Sie nochmals über den rechten Arm – man

nennt das auch „ausstreichen“ – und schütteln Sie den Arm aus.

• Wiederholen Sie die Übung am linken Arm.

• Beklopfen Sie vorsichtig Kopf, Gesicht und Nacken mit den Fingerkuppen beider Hände.

• Jetzt geht es an die Beine – beklopfen Sie mit beiden flachen Händen das rechte Bein von unten

nach oben innen und außen bis zum Gesäß. Streichen und schütteln Sie es anschließend aus.

• Wiederholen Sie die Übung am linken Bein.

• Beklopfen Sie mit beiden flachen Händen den Oberkörper und streichen Sie ihn aus.

Extratipp: Paare bilden. Stellen Sie sich hin, Füße schulterbreit auseinander, Knie leicht gebeugt,

und lassen Sie Kopf und Arme nach unten hängen. Jetzt beklopft Ihr Partner mit beiden flachen

Händen Ihren Rücken von oben nach unten. Richten Sie sich danach langsam Wirbel für Wirbel auf.

Vorschau

Die tip-Counterschulung informiert Ende September zum Thema „Akquise“. Vorhergehende

Counterschulungen können Sie auf www.tip-online.at/counter-service/counterschulung/

abrufen. Bei Fragen, Lob oder Kritik, senden Sie

uns bitte ein E-Mail an [email protected].

Körper und Geist entspannen – damit machen Sie dem Stress den Garaus

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Holz hacken

• Stellen Sie sich breitbeinig hin, die Arme nach oben gestreckt, die Finger miteinander ver-

schränkt.

• Lassen Sie die Arme nach unten zwischen die Beine durchschwingen und atmen Sie dabei tief

aus.

• Richten Sie sich auf und atmen Sie dabei tief ein. Holen Sie nach hinten oben aus und schwingen

Sie wieder nach unten.

Extratipp: Tief und vor allem laut Ausatmen. Das hilft um abzureagieren und loszulassen.

Wider müde Beine

Aktivieren Sie Ihre Venen indem Sie die Übung anwenden.

• Im Sitzen: Ziehen Sie abwechselnd Ihre Fersen und Fußspitzen nach oben.

• Im Stehen: Stellen Sie sich auf die Fußballen und drücken Sie sich so hoch wie möglich.

Wiederholen Sie die Übung sooft es Ihnen beliebt.

Kreuzschmerzen Ade

Entspannen Sie Ihren Rücken, indem Sie Ihre Schultern bewusst bewegen.

• Legen Sie dazu Ihre Finger auf die Schultern und kreisen Sie mit den Ellbogen vorwärts, rückwärts

und gegengleich. Das entspannt die obere Muskulatur.

Augenyoga

Ein Tag vor dem Bildschirm strengt die Augen ungemein an. Gönnen Sie Ihnen mit dieser Übung

eine kleine Auszeit – damit wird die Konzentration gefördert und die Augenmuskulatur gestärkt.

(Für Brillenträger: Brille abnehmen! Für Kontaktlinsenträger: Aufpassen!)

• Setzen Sie sich bequem hin, finden Sie eine Ihnen angenehme Position für Ihren Kopf.

• Wenn Sie möchten, schließen Sie die Augen, oder lassen Sie sie einfach dorthin fallen, wo es

Ihnen am angenehmsten erscheint.

• Konzentrieren Sie sich auf Ihre Augen.

• Bewegen Sie diese nun weit nach oben – so als würden Sie senkrecht über Ihren Kopf blicken

wollen.

• Halten Sie die Spannung eine Weile.

• Nun bewegen Sie Ihre Augen möglichst weit nach unten – so als würden Sie unter Ihr Kinn sehen

wollen.

• Wiederholen Sie diese Übung fünfmal und lassen Sie die Augen danach wieder dahin fallen, wo

es Ihnen am angenehmsten ist.

• Ruhen Sie sich rund 30 Sekunden aus.

• Nun wiederholen Sie die Übung – bewegen Sie die Augen aber so weit wie möglich nach rechts

und dann nach links – ebenfalls jeweils fünfmal.

• Stellen Sie sich dabei vor, dass Sie hinter sich blicken wollen.

• Lassen Sie Ihre Augen abermals 30 Sekunden ruhen.

• Nun blicken Sie mit den Augen von rechts oben nach links unten und wiederholen Sie die Übung

fünfmal.

• Nach einer abermaligen Ruhepause (30 Sekunden) bewegen Sie die Augen kreisförmig im Uhrzei-

gersinn (5x, gefolgt von einer Ruhepause).

• Reiben Sie nun die Hände schnell und stark aneinander bis Sie warm werden. Schließen Sie die

Augen und legen Sie die angewärmten Hände gewölbt über die geschlossenen Augen und lassen

Sie die Wärme rund 10 Sekunden auf die Augen wirken.

• Öffnen Sie nun die Augen im Dunklen und genießen Sie die Wärme (20 Sekunden).

Nehmen Sie langsam die Hände weg und lassen Sie das Licht vorsichtig auf Ihre Augen wirken.

Extratipp: Suchen Sie sich für diese Übung einen ruhigen Ort. Das entspannt nicht nur die Augen,

sondern auch den Geist.

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Page 32: 7/')4´3 3/6)%, 4e2+%) - Tip Travel Industry Professional · Abflüge ab Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck vom 07.09. bis 28.09. (letzter Rückflug 12.10.) 1 Woche im Doppelzimmer,

32 36 | 10karriere

Österreich

Zu Ihrem abwechslungsreichen Aufgabenbereich zählt die Zielgebietsverantwortung hinsichtlich der World of TUI Flugkapazitäten, der Flugstammaufbau in den Veranstalter-systemen, die systemunterstützte Analyse zur Optimierung der Flugkapazitäten sowie die untersaisonale Disposition von Flügen. Die enge Zusammenarbeit mit Yield- management, Buchungszentralen, externen Vertriebspartnern und Fluglinien runden Ihr Tätigkeitsprofil ab.

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oder bei Fluglinie oder FH-Absolventen• ALPS Systemkenntnisse erwünscht aber keine Voraussetzung • Englisch in Wort und Schrift• Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität • Affinität zu Zahlen und IT Systemen• Eigenverantwortliches Handeln und schnelle Auffassungsgabe

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36 | 10Johannes

Mehrer

Wer ist eigentlich Johannes Mehrer?

Der Tourismusprofi ist Vertriebsleiter

bei Holiday Extras. In tip verrät er ein

wenig über sich und seine sportlichen

Herausforderungen in diesem Jahr.

Wie sind Sie zur Reisebranche gekommen? Ich war auf der Suche nach einem Beruf, der zu meiner Reiselust passt. In der Tourismus-Branche wurde ich fündig!

Was fasziniert und erfreut Sie am meisten in der Branche?Zum einen triff t man dort auf nette Menschen aus den unterschiedlichs-ten Kulturen, zum anderen wird es im Alltag einfach nie langweilig – denn die Bedingungen ändern sich immer wieder.

Was ärgert Sie in Ihrem Beruf? Die Steuern, mit denen unsere Regierung dem Reisenden künftig das Flie-gen vermiesen möchte. (Anm.: Mehrer ist aus Deutschland)

Wohin geht Ihre nächste (Urlaubs-)Reise? Warum gerade dieses Ziel?Irland. Meine Frau ist Irin und die Kinder freuen sich auf den irischen Teil der Familie.

Was war Ihre ungewöhnlichste oder außergewöhnlichste Reise bisher?Ein Dschungeltrip in Indonesien mit Wadeln voller Blutegeln.

Was machen Sie sonst noch in Ihrer Freizeit?Schöne Wanderungen mit meinen Lieben, eine gute Brotzeit zwischen-drin und zum Schluss eine kühle Maß Bier!

Was würden Sie gerne noch erlernen?Ich hätte gerne noch mehr Kondition. Im Herbst fi ndet in München der Marathon statt. Die Zeit steht für mich nicht im Vordergrund – ich möchte einfach nur durchs Ziel kommen!

Haben Sie eine Lieblingssendung im TV? Am schönsten mitfi ebern kann ich bei einem spannenden Fußball-Match. Da war die WM natürlich ein absolutes Highlight für mich. Auch wenn es unsere Jungs nicht bis zum Finale geschaff t haben.

Welche Musik hören Sie?Green Day, die Dropkick Murphys und die Ramones.

Schnulzen im Fernsehen, Schokolade im Bett.. – Was ist Ihre per-sönliche Schwäche?Bei gemütlichen Gartenfesten bin ich meist der Letzte….

Welchen besonderen Menschen würden Sie gerne einmal kennen lernen?Helmut Schmidt. Dagegen sieht jeder Nichtraucher alt aus.

Was ist Ihr Lebensmotto?Genieße den Tag!

Geboren 1966. Seit 1988 in der Touristikbranche. Stationen waren die Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann in einem Münchner Reisebüro, fünf Jahre Agenturbetreuer beim Studienreisen-Spezialisten Helios Rei-sen, elf Jahre Vertriebsleiter beim Griechenlandspezialisten Attika Reisen, zwei Jahre Außendienstchef des Direktveranstalters BigXtra Touristik und nunmehr seit sechs Monaten im Team von Holiday Extras. Verheiratet, zwei Kinder im Alter von zehn (Junge) und acht (Mädel) Jahren. Typischer Löwe!

Sie suchen eine neue Herausforderung?Wir suchen Sie!

Filialleiter/in für Linz Counterkraft für Graz und St. PöltenEin gewisses MEHR an Freundlichkeit, Kompetenz und

Ehrgeiz sind Eigenschaften, die Mitarbeiter unseres

Teams auszeichnen!

Unsere Ziele sind hoch gesteckt – doch wir helfen Ihnen,

diese Ziele gemeinsam mit uns zu erreichen.

Weiterbildungen sind für uns selbstverständlich – denn

nur so ist die Maximierung Ihrer Fähigkeiten gewähr-

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Wir suchen Mitarbeiter/Innen, die teamfähig, engagiert

und bereit sind, die Nummer 1 am heimischen Last Minute

Markt zu unterstützen.

Ihre schriftliche Bewerbung inklusive Lebenslauf und

Foto senden Sie bitte an:

Hr. Patrick GassnerRestplatzbörse GmbHKärntner Ring 15/21010 [email protected]

impressum

tip - travel industry professionalMedieninhaber: Profi Reisen Ver lags ge sell schaft m.b.H. l A-1030 Wien, Seidlgasse 22 l Tel.: +43/1/714 24 14,

Fax: 714 24 14-4 l Gründer: Rainer Pilcik †, Mag. Elo Resch-Pilcik l Chefredakteurin/Her aus geberin: Mag.

Elo Resch-Pilcik (ERP) l Chef vom Dienst: Dr. Maria Schoiswohl, Mag. Christiane Reitshammer | Redaktion:

Mag. Christiane Reitshammer (CR), Dr. Maria Hohenau (MH), Dieter Putz (DIPU), Verena Kosnar (VK), Dr. Maria

Schoiswohl (SAM), Maria Ramsauer (MR), Janin Nachtweh (JN), Petra Lindinger (PL), Sandra Zurek (SZ), Mira

Puntigam (MP), Martha Steszl (MS), Christian Pöchhacker (CP), Susanna Hagen (SH), Richard Röder (RÖ) l Re dak-

ti ons assis tentin: Maria Drake l Geschf. Gesellschaft erin: Mag. Elo Resch-Pilcik l Controlling:

Caroline Svadlenak-Drake | Cartoons: Murlasits | Layout, Grafi k & Bildbearbeitung: DI (FH) Martina Fuchs

l Web Master: Franz Paul (FP) | Druck: Druckerei Bösmüller, Wien-Stockerau Versand: www.hotspotmail.at

tip erscheint wöchentlich (50x/Jahr) ausschließlich im Abonnement Internet: www.profi reisen.at,

www.tip-online.at l e-mail: news@profi reisen.at, offi ce@profi reisen.at

Detlef Schroer

ist neuer Vertriebsleiter von Schauins-

land-Reisen in Duisburg. Zuletzt war er

bei Alltours Flugreisen als Bereichsleiter

Vertrieb tätig. Die Leitung der Agen-

turbetreuung bleibt weiterhin bei Ge-

schäftsführer Gerald Kassners langjähri-

ger Mitarbeiterin Sabine Holzmann, die

nun direkt an Schroer berichtet.

Rudolf Ganglbauer

verstärkt seit Anfang Juni als „Head of

Sales & Client Management“ die Ge-

schäftsleitung bei HRG Austria. Er folgt

Michael Glück, der das Unternehmen

im Juli auf eigenen Wunsch verlassen

hat. Ganglbauer war die letzten acht

Jahre selstbständig als Vertriebspartner

von Mobile Xpense (Reisekosten- und

Spesenmanagementsysteme) tätig

und blickt auf eine langjährige Praxis in

verschiedensten Bereichen und Unter-

nehmen in der Geschäftsreiseindustrie

zurück.

Mag. Kathrin Limpel

verstärkt seit Anfang Mai den Presse-

bereich TUI Österreich. Nach dem Ab-

schluss des Studiums der Kommunika-

tionswissenschaften an der Universität

Wien sammelte sie seit 2006 als Redak-

teurin beim Kurier Erfahrungen, die sie

nun vorrangig in der Pressearbeit für

die Veranstaltermarken TUI, Airtours,

1-2-Fly, TUI Cruises, Gebeco, Robinson

und Terra einbringen wird.

karriere

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Page 34: 7/')4´3 3/6)%, 4e2+%) - Tip Travel Industry Professional · Abflüge ab Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck vom 07.09. bis 28.09. (letzter Rückflug 12.10.) 1 Woche im Doppelzimmer,

34 36 | 10adabei

„Wir sind eine große Familie“

– das war wohl das Motto am 26. August auf der Wiener Summerstage. Corps Touristique, der Dachverband von in-zwischen 37 internationalen Fremdenverkehrsämtern, die am österreichischen Markt tätig sind, lud – genau rechtzei-tig – zur Sommer-Ausklangsparty, um sich bei den Kollegen von den Reisebüros für die Zusammenarbeit zu bedanken. Bei fast tropischen Temperaturen sorgten coole Drinks für Abkühlung, ein „fl iegendes Buffet“ für volle Bäuche und eine Verlosung von Reisepreisen für zusätzlich gute Stim-mung. Corps Touristique-Präsident Simion Giurca freute sich über die vielen Mitglieder und die zahlreichen Gäste und betonte nochmals die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Kooperation in der Branche. „We are family“ eben.

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3536 | 10 adabei

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