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NVS-Homepage www.naturaerzte.ch NVS-Schule AG www.nvs-schule.ch Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz www.nath-pool.ch NVS an der MEDNAT Die NVS ist mit einem Stand an der Westschweizer Gesundheitsmesse MEDNAT in Lausanne NVS Info-Tour 2010 Steht ganz im Zeichen der aktuellen Prozesse der gesamtschweizerischen Berufsbildung Alternativmedizin und Komplementärtherapie Berufsreglementierung Das BBT schlägt den beiden OdAs KTTC und AM eine gemeinsame Berufsfeldanalyse vor Traduction en français / Traduzione in italiano 1 Februar 2010 Naturärzte Vereinigung der Schweiz 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN

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NVS-Homepagewww.naturaerzte.ch

NVS-Schule AGwww.nvs-schule.ch

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

www.nath-pool.ch

NVS an der MEDNATDie NVS ist mit einem Stand an der Westschweizer Gesundheitsmesse MEDNAT in Lausanne

NVS Info-Tour 2010Steht ganz im Zeichen der aktuellen Prozesse der gesamtschweizerischen Berufsbildung Alternativmedizin und Komplementärtherapie

BerufsreglementierungDas BBT schlägt den beiden OdAs KTTC und AM eine gemeinsame Berufsfeldanalyse vor

Traduction en français / Traduzione in italiano

1Februar

2010

Naturärzte Vereinigung der Schweiz

76. Jahrgang

NVS - MITTEILUNGEN

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

Inhaltsverzeichnis Seite

Präsidium, Vorstand, GL – Präsidialbericht 4 – 6 – Vorstandsbeschlüsse 8 – NVS-Geschäftsstelle 8 – 9

Mitglieder, Kommissionen – News – Mitglieder Westschweiz 10 – News – Mitglieder Italienische Schweiz 11 – NVS Seminare – News 13

Verbandspolitik – Dachverband Komplementärmedizin 14 – 15 – Referat Professor Reinhard Saller * 16 – 17

Krankenkassen 19 – 20

Diverse Kurz-News 20

Gesetze & Behörden 21 – 23

Berufsreglementierung 24 – 27

Unsere Mitglieder schreiben – Buch Neuerscheinung Mitglieder * 29

Gesuche A- und B-Mitglieder * 31Gesuche Studenten-Mitgliedschaft * 31 Austritte * 31 – 35Statistik Ein- und Austritte 2009 * 35Mitglieder-Ehrungen, Nachrufe * 35 – 36

Abkürzungsverzeichnis 80

* Fett markierte Rubriken werden nicht übersetzt und müssen im deutschsprachigen Teil nachgele-sen werden.

* Les rubriques en gras ne sont pas traduites; nous renvoyons le lecteur aux rubriques correspondan-tes dans le texte allemand.

* Le rubriche scritte in grassetto non vengono tra-dotte e possono essere lette nella parte in lingua

tedesca delle MITTeILuNGeN.

Sommaire Page

Présidence, comité, administration – Rapport du président 40 – 42 – Administration-NVS 42 – 43 – Décisions du comité 51

Membres, commissions – News – Membres de Suisse romande 44 – News – Membres de Suisse italienne 45 – Séminaire-NVS – News 47

Politique associative – Organisation faîtière pour les médecines complémentaires 48 – 49

Brèves nouvelles diverses 53

Caisses-maladie 50 – 51

Lois et autorités 54 – 56

Réglementation professionnelle 57 – 60

Liste des abréviations 79 – 80

Indice Pagina

Presidenza, comitato, direzione – Relazione del presidente 61 – 63 – Segreteria dell’NVS 63 – 64 – Delibere del comitato 64

Soci, commissioni– Novità – Membri Svizzera francese 65 – Novità – Membri Svizzera italiana 66

– Novità – Seminari NVS 67

Politica dell‘associazione – Associazione mantello Medicina complementare 68 – 69

Casse malati 70 – 71

Diverse notizie in breve 71

Leggi, autorità 72 – 74

Regolamentazione della professione 74 – 78

Tarife 2010 * 81

elenco delle abbreviazioni 79

Impressum * 82

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

Präsidialbericht

Oktober bis Dezember 2009

An der Sitzung vom 27. Oktober beschliesst der Vorstand der OdA KTTC die Mitarbeit im Dachverband Komplementärmedizin und die Vertretung in deren Vorstand durch mich. Für die Zusammenarbeit mit der OdA AM für die vom BBT verlangte erweiterte Berufsfeldanaly-se werden Thomas Studer, Magdalena Fäh und Stephan Moor bestimmt. Zudem werden das Treffen mit dem BBT vom 17.11. und die be-vorstehende ausserordentliche Delegiertenver-sammlung vorbereitet.

Am 29. Oktober findet im Hotel Bern in Bern die umwandlung des bisherigen Forum für Ganzheitsmedizin in den Dachverband Komp-lementärmedizin und dessen erste Delegier-tenversammlung statt. Darüber berichteten wir bereits in der letzten Ausgabe der NVS-MITTeI-LuNGeN.

Themen der Sitzung der Organisationsgruppe der IG TEN vom 2. November sind die Vor-bereitung der zwei ganztägigen Sitzungen zur Diskussion der TeN-Grundlagentexte und Fra-gen zu den zukünftigen Aufgaben der IG TeN und ihrer Trägerschaft.

Am späteren Nachmittag treffen sich in Herisau die Leitungsgremien der Schule für angewandte Naturheilkunde NHK und der NVS Schule AG um im Zuge der beginnenden Zusammenarbeit aufgetauchte Fragen zu klären. So wird noch einmal festgehalten, dass ein gemeinsames Curriculum entwickelt wird, auf der Grundlage des bestehenden Curriculums der NHK. Die grundlegenden Module sollen in beiden Schu-

len gleich angeboten werden, während daneben jede Schule ihre eigenen Schwerpunkte setzen wird. Das ist für die NHK vor allem die Vitalstoff-Therapie, für die NVS-Schule Phytotherapie, Ho-möopathie und manuelle Verfahren.

Am 9. und 10. November kann ich in Bern an einer professionellen Weiterbildung zum The-ma Bundespolitik teilnehmen. Der Kurs bietet spannende einblicke in die praktische Arbeit im Parlament, im Bundesrat und in den verschiede-nen ebenen der Administration. Wichtig ist vor allem zu wissen, wo innerhalb der komplexen Strukturen und Prozesse die besten Möglichkei-ten zur einflussnahme liegen.

Am Freitag den 13. November tagt die Steuer-gruppe der PO BR AM (Projektorganisation Be-rufsreglementierung AM). es wird die Sitzung mit dem BBT vorbereitet. Grundsätzlich ist es der Steuergruppe wichtig, sowohl gegenüber dem BBT als auch der OdA Santé eigenständig-keit zu bewahren und eine eigene, klare Linie zu entwickeln. (Wie wir inzwischen erfahren haben, hält sich die OdA Santé für nicht zustän-dig für unsere Berufe. es wird aber versucht, sie zumindest bei der definitiven Festlegung des schulmedizinischen Teils des Tronc commun mit einzubeziehen.)Das von der Projektleitung erstellte Arbeitskon-zept für die kommende Projektphase wird zum Teil sehr kritisch hinterfragt. So fehlt eine klare Kompetenzaufteilung wie auch eine klare und verbindliche Termin- und Finanzplanung. Das Konzept kann so nicht verabschiedet werden, es muss sich parallel zur eingabe des Projektes «Berufsfeldanalyse» entwickeln und konkreti-sieren. Die Steuergruppe verdankt die bisher geleistete Arbeit und beschliesst einstimmig, dieses Projekt gemeinsam mit der OdA KTTC weiter zu verfolgen.Am 14. November darf ich einmal einfach Gast sein: beim DozentInnen-Treffen der Schule für

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

angewandte Naturheilkunde vertrete ich zur Bekräftigung der beschlossenen Zusammen-arbeit die NVS-Schule. Nach all den Wechseln und umbauten in der NVS-Schule ist es eine eindrückliche erfahrung, ein Team zu sehen, das über 10 Jahre hinweg zusammengewachsen ist und gelernt hat, Probleme gemeinsam anzuge-hen. Ich freue mich, dass zwischen diesen bei-den Schulen eine Zusammenarbeit am wachsen ist, die für beide nutzbringend sein wird.

Über das von den beiden OdAs langersehnte zweiten Treffen mit dem BBT am 17. Novem-ber informieren wir in der Rubrik →Berufsregle-mentierung.

Die Telefonkonferenz der OdA KTTC vom 24. November ist zu einem grossen Teil der Nachbereitung des Treffens mit dem BBT ge-widmet. Der Vorstand beschliesst einstimmig, für die vom BBT geforderte Berufsfeldanalyse mit der OdA AM zusammenzuarbeiten. Zudem werden letzte Vorbereitungen für die a.o. DV vom 27.11. getroffen.

Am Mittag des 24. November bin ich in Bern, zum Parlamentariertreffen der Parlamentari-schen Gruppe Komplementärmedizin. An dem von der Co-Präsidentin NR edith Graf-Litscher geleiteten Anlass nehmen u. a. Frau SR Simonetta Sommaruga, Herr SR Rolf Bütti-ker und weitere Stände- und NationalrätInnen teil. Als Gäste sind die Vorstandsmitglieder des Dachverbandes Komplementärmedizin eingela-den. Ich kann einen kurzen Überblick über den laufenden Prozess der Berufsreglementierung geben. Wichtig dabei ist wohl weniger die Infor-mation, die im Getriebe einer Session bald ein-mal fortgespült wird, als die reale Anwesenheit eines Vertreters dieser nicht so ganz fassbaren, etwas verwirrenden nicht-ärztlichen Komple-mentär- und Alternativmedizin. Thema des Tref-fens sind u. a. die bisher eingereichten Vorstösse

der Gruppe sowie die Zusammenstellung einer Delegation für ein erstes Gespräch mit dem neuen Bundesrat Didier Burkhalter. Nach der einschätzung einiger anwesender Parlamenta-rierInnen sind die alten Lobby-Seilschaften im Vorzimmer von Herrn Burkhalter bereits sehr aktiv – und das nicht in unserem Sinne.

Am 26. November findet die erste Sitzung des Vorstandes des Dachverbandes Komplemen-tärmedizin statt. Wir berichten darüber unter der Rubrik →neuer Dachverband Komplemen-tärmedizin.

An der a.o. DV der OdA KTTC vom 27. No-vember (ich bin diese Woche jetzt das dritte Mal in Bern) werden die überarbeiteten Statu-ten der OdA KTTC angenommen. ebenso wird ein Antrag des Vorstandes angenommen zur Finanzierung eines (sehr kleinen) Geschäftslei-ter-Pensums und es wird beschlossen, die Mit-gliederbeiträge der OdA KTTC-Mitglieder zu erhöhen. Der Vorstand wünscht diese Stelle mit Stephan Moor zu besetzen. Neu in den Vorstand gewählt wird Barbara ettler von der Schweize-rischen Shiatsu Gesellschaft. Gleichzeitig tritt Magdalena Fäh aus dem Vorstand zurück, da sie in Zukunft als Leiterin der Qualtätssicherungs-kommission QSK nur noch mit beratender Stim-me an dessen Sitzungen teilnehmen wird. (Den verdienten Kaffee und die Gipfeli in der Pause offeriert die NVS.)

Nach langer Pause trifft sich die AG 1 der Pro- jektorganisation Berufsreglementierung AM in Zürich. In den vergangenen zwei Jahren hat die Gruppe unter der Leitung von ursula Spring in intensiven und oft schwierigen Diskussionen ein Profil des neuen Berufes erarbeitet. ein Kom-petenzprofil und ein Berufsbild wurden erstellt und bei den Verbänden vernehmlasst. Dass die Weiterführung dieser Arbeiten nun in die «Zent-rale» verlegt wird, wird mit einem lachenden

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und einem weinenden Auge zur Kenntnis ge-nommen. Ganz sicher wird die AG 1 diese wei-teren Arbeiten sehr achtsam begleiten.

Da die AG 1 ihr in zwei Jahren angesammeltes Knowhow weiter einsetzen möchte, entsteht an dieser Sitzung das Konzept einer Informa-tionstour der etwas anderen Art für die Stu-dierenden und Dozierenden der Schweizer Naturheilkunde-Schulen. Wir möchten damit 2010 parallel zur NVS Info-Tour das Wissen um die Berufsreglementierung weiter in die Basis hineintragen.

Das Jahresende und den Wechsel von einer Phase unserer Arbeit in eine nächste begeht die AG 1 mit einem ausgedehnten Spaziergang der Limmat entlang, vom Sitzungsort in Zürich-Alt-stetten zu einem feinen und fröhlichen Nachtes-sen in der Zürcher Innenstadt. Bei dieser Gele-genheit sei auch der TAO CHI-Schule herzlich

gedankt, die uns für die meisten unserer Sitzun-gen in den vergangenen Jahren kostenlos ihre Räume zur Verfügung gestellt hat.

Zur DV der OdA AM vom 8. Dezember siehe Rubrik →Berufsreglementierung.

Letzte grössere Sitzung des Jahres 2009 war die Vorstandssitzung der OdA KTTC vom 15. Dezember. Auch dazu lesen Sie bitte die Rubrik →Berufsreglementierung.

Nun wünsche ich – infolge des erscheinungs-datums wie immer etwas spät – allen Verbands-mitgliedern ein freudiges und erfolgreiches Jahr 2010 und hoffe Sie möglichst zahlreich am 20. März in Luzern zur Jubiläums-Mitglieder-versammlung begrüssen zu dürfen.

Christian U. VogelPräsident NVS

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

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NVS-Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle informiert:

Änderungen im Mehrwertsteuergesetz per 1.1.2010

Die auf den 1. Januar in Kraft tretenden Ände-rungen sollen die Administration erleichtern und die Rechtssicherheit erhöhen.

Die wichtigsten Änderungen sind•  – Neu sind unternehmen mit einem umsatz

ab 100‘000 Franken steuerpflichtig (bisher 75‘000).

– Saldosteuersätze (SSS) sind für alle unter-nehmen anwendbar, die einen umsatz von höchstens 5 Mio. Franken erzielen und deren Steuerschuld 100‘000 Franken nicht über-steigt.

– Die Fristen für den Beibehalt einer Abrech-nungsmethode wurde verkürzt auf ein Jahr für die SSS-Methode und drei Jahre für die effektive Abrechnungsmethode.

– Die Vorsteuer auf Verpflegung und Getränke kann zu 100 % abgezogen werden.

Konkret heisst das•  – Wer bisher mit einem umsatz von über 75‘000

Franken MWST-umsatzpflichtig war, im 2009 einen umsatz von unter 100‘000 Franken er-reichte, kann sich bis am 31. Januar 2010 bei der eSTV als nicht mehr steuerpflichtig abmelden.

– Wer bisher mit der effektiven Abrechnungs-methode abgerechnet hat und auf die Sal-dosteuer-Methode umsteigen will, kann die Änderung bei der eSTV bis am 31.3.2010 be-antragen.

Vorstands-Beschlüsse

Telefonkonferenz vom 23. November 2009

Teilnahme der NVS an der MEDNAT LausanneNach eingehender und auch kritischer Diskus-sion beschliesst der Vorstand die Teilnahme der NVS an der MeDNAT in Lausanne. Verant-wortlich für Organisation und Standbetreuung zeichnen die Vorstandsmitglieder der West-schweiz, Rosmarie Jost und Prisca Birchler. Der Vorstand beschliesst zudem, dass die Gesamt-kosten für dieses Projekt zu 1/3 dem Romandie-Budget belastet und zu 2/3 durch das NVS-Bud-get übernommen werden.

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12.2. Atmen für Ohren und Haut (hören und fühlen)

12.3. Atmen für Mund und Nase (schmecken und riechen)

18./19.6. Der Mensch als Klangkörper

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

Steuersätze•  – Im 2010 sind werden die bisherigen Steuer-

sätze angewendet: Normalsatz 7.6 %, Son-dersatz 3.6 %, reduzierter Satz 2.4 %.

– Ab 2011 erhöhen sich die Steuersätze auf Normalsatz 8.0 %, Sondersatz 3.8 %, reduzier-ter Satz 2.5 %.

Vorteile des Saldosteuersatzes (SSS)– Die Administration wird vereinfacht. An-

statt die Vorsteuerabzüge und die Mehr-wertsteuer auf dem umsatz auszurechnen und nachzuweisen, wird ein pauschaler Steuersatz auf dem umsatz erhoben.

– Die Abrechnung muss nur zweimal jähr-lich gemacht werden.

Steuerpflicht der TherapeutInnen und HeilpraktikerInnen– TherapeutInnen und HeilpraktikerInnen,

die in Kantonen mit Bewilligungspflicht arbeiten, sind von der MWST-Pflicht be-freit. Für diese Aussage warten wir noch auf die Bestätigung der ESTV.

– Praktizierende in Kantonen ohne Bewil-ligungspflicht sind ab einem umsatz von 100‘000 Franken MWST-pflichtig.

Erneuerung der Zusammenarbeit mit dem SVBM Schweizerischer Verband der Berufs-Masseure

Anerkennung der PraxisinspektionenDie NVS sind mit dem SVBM übereingekom-men, die Vereinbarung über die gegenseitige Anerkennung der Praxisinspektionen weiter zu führen. Das heisst, dass Praxiskontrollen, die durch den SVBM durchgeführt wurden, von der NVS anerkannt werden und umgekehrt.

Praxen von NVS AN-Mitgliedern, die durch den SVBM inspiziert wurden, erhalten von der NVS zusätzlich eine Selbstdeklaration zum Ausfül-len, um auch die spezifischen Punkte, die sich aus der Heilpraktiker-Tätigkeit ergeben, abzu-decken.

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Wir beraten Sie gerne: 041 418 20 10

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

News – Mitglieder Westschweiz

MEDNAT Lausanne vom 25. – 28. März 2010Nun ist es also soweit: Die NVS wird 2010 zum ersten Mal an der MeDNAT teilnehmen. Die MeDNAT findet dieses Jahr zum 22. Mal statt und ist von Jahr zu Jahr auf den diesjährigen Stand von ca. 250 Ausstellern, 200 Vorträgen und den ca. 20‘000 erwarteten Besucher, ange-wachsen.Diese vier Tage zu planen und vorzubereiten bedeutet eine grosse Herausforderung für uns Westschweizer Vorstandsmitglieder und natür-lich auch Mehrarbeit für die Geschäftsstelle. Die Vorbereitungen haben bereits begonnen und laufen auf Hochtouren, wir haben auch schon die ersten Berufs-KollegInnen gewinnen kön-nen, welche helfen werden mit uns den Stand zu betreuen.

Die Teilnahme an dieser wichtigen Gesund-heits-Messe in der Westschweiz – zusammen mit anderen Verbänden – freut uns sehr. einer-seits möchten wir uns dem grossen Publikum bekannt machen und das Interesse für die Na-turheilkunde oder für eine naturheilkundliche Ausbildung wecken, andererseits möchten wir natürlich auch Therapeuten über unsere Akti-vitäten informieren und neue Mitglieder in der Westschweiz gewinnen. unsere erwartungen sind entsprechend hoch.

Weiterbildung in der WestschweizIm September 2010 plant die NVS in der West-schweiz ihr erstes eigenes Weiterbildungs- Seminar. Christopher VASeY, Naturarzt aus dem Waadtland, wird zum Thema «entgiftung» ein Tagesseminar in Lausanne oder umgebung leiten. Details folgen in den nächsten NVS-MIT-

TeILuNGeN und werden im NVS-Seminarpro-gramm vom 2. Halbjahr 2010 vorgestellt.

Vorstellen der NVS an der Schule CPRS Im November 2009 stellte sich die NVS im Vor-feld eines Seminars des «Collège Romand des Practiciens de Santé» CPRS in Vevey vor. Dieser Auftritt wurde mit grossem Interesse und mit Mitgliedschafts-Anfragen aufgenommen.

→Nächster TerminDer nächste «Regio-Treff» wird in den grossen event der MeDNAT und den erstmaligen Auftritt der NVS dieser Art in der Westschweiz einge- schlossen: Wir treffen uns am Freitag 26. März 2010 am NVS-Stand an der MeDNAT zum ge-mütlichen Austausch. unsere Mitglieder sind herzlich eingeladen ab 19 uhr an unseren Stand zu kommen, sich zu informieren und den Kontakt zu pflegen. Auch BerufskollegInnen sind herzlich willkommen. Anschliessend sind alle zu einem Drink eingeladen. Details erhalten Sie am Stand.

→Termin-Ausschau: Herbst 2010Am Freitag 24. September 2010 wird die NVS Info-Tour – mit dem Schwerpunktthema Be-rufsreglementierung AM – in Lausanne, Hotel Continental, Halt machen.

Reservieren Sie sich diese Daten bereits heute! Weitere Details folgen später.

Rosmarie Jost, Vorstandsmitglied NVS

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

News – Mitglieder Italienische Schweiz

Regio-Treffen 2010 der Mitglieder der Italienischen SchweizIm 2009 fanden verschiedene Anlässe und Ver-anstaltungen – seien es Regional-Treffen, oder Termine verschiedenster Gremien der Komple-mentärmedizin auf nationaler ebene und nicht zuletzt unsere NVS-Mitgliederversammlung in St. Gallen, statt.

Dieses Jahr findet die Mitgliederversammlung in Luzern im wunderschönen Verkehrsmuseum statt: eine gute Gelegenheit für die Mitglieder – auch für die Mitglieder aus dem Tessin - einen tollen Tag in Begleitung von BerufskollegInnen zu verbringen!

es wäre wirklich für alle Mitglieder und Vor-standsmitglieder wichtig, dass die Tessiner Mitglieder mehr Interesse an diesem wichtigen jährlichen Anlass zeigen würden und diesen schlussendlich auch für die Darlegung und Dis-kussionen ihrer eigenen regionalen Interessen und Problemen nutzen würden - und sie mit den Problemstellungen in anderen Kantonen verglei-chen könnten.

Auch dieses Jahr werden wieder Regio-Treffen mit dem NVS-Präsidenten organisiert, die bisher immer gut besucht worden sind.

Als Verantwortliche für den Kanton Tessin möchte ich mich – wie bereits angekündigt – um die Weiterbildungsangebote, die bei uns im Kanton Tessin angeboten werden können, kümmern. Dazu möchte ich ein Treffen orga-nisieren, an dem alle Verantwortlichen von Schulen und Weiterbildunsinstitutionen in un-serer Region teilnehmen. Dazu sind auch alle

Mitglieder eingeladen und jeder Vorschlag und jede Information dazu ist willkommen.

Nicht zuletzt möchte ich daran erinnern, dass im Februar der neue Passerellen-Kurs Komple-mentärTherapie KTTC beginnt: Die beste Gele-genheit, ein Qualitäts-Diplom in unserem Beruf zu erwerben. Informationen dazu gibt es auf der Internetsite der OdA KTTC.

Mit den besten Wünschen für ein gutes und fruchtbares 2010 auch hinsichtlich der berufli-chen erfüllung,

Daisy Barth, Vorstandsmitglied NVS

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

NVS Seminare – News

Im Jahre 2009 hatten wir einen sehr erfreulichen Anstieg an Seminarteilnehmenden bei unseren ausgeschriebenen Weiterbildungen. Bei allen durchgeführten Kursen konnte ein ertrag für die NVS realisiert werden. Das Kursangebot konnte erhöht und zu ca. 90 % auch durchgeführt wer-den. Diverse Kurse waren sogar komplett aus-gebucht.

Die vorgenommene Konzeptänderung – bei der auch wir eine Winter- und eine Sommerpause eingeführt haben – hat sich sehr bewährt. Of-fensichtlich lag es in der Vergangenheit auch an den saisonalen Daten, dass sich für bestimmte Kurse keine Interessenten finden liessen. Wir bieten durch die Änderungen in der Kurspla-nung ein zeitlich gestrafftes, von der Anzahl Kur-se aber ungekürztes Angebot, das stetig besser genutzt wird.

Im Herbst 2009 haben wir die Kursräumlichkei-ten immer häufiger in die Berufsschule Herisau verlegt, denn die Weiterbildungsräume der NVS werden inzwischen fast ausschliesslich von der NVS-Schule AG genutzt. Wenn die Räumlich-keiten frei sind, nutzen wir sie selbstverständ-lich weiterhin für unsere Weiterbildungen. Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit der Berufsschule Herisau und ihren attraktiven ersatzkurslokalitäten und planen diese auch mittelfristig in den Seminarstandort Herisau ein.

Das Programm für die erste Hälfte 2010 haben Sie mit den letzten NVS-MITTeILuNGeN im Dezember bereits erhalten. Für die zweite Hälfte 2010 haben wir etwas Besonderes vorbereitet: es wird ein Weiterbildungskurs mit zwei ver-schiedenen Dozenten aus den Gebieten Iris-

Diagnose und Antlitz-Diagnostik nach Natale Ferronato angeboten. Die Idee dahinter ist eine direkte Gegenüberstellung dieser beiden natur-heilkundlichen diagnostischen Verfahren. Wir konnten dafür zwei sehr kompetente Dozenten gewinnen, die sich dieser spannenden Heraus-forderung stellen werden. es wird ein praxisorientierter Tag mit direkten Fallbeispielen aus der Gruppe der Teilnehmen-den. Diese Art Seminar ist eine absolute Premie-re im deutschsprachigen Raum.

Detaillierte Informationen zu den verschiedenen Seminaren der zweiten Hälfte 2010 erhalten Sie im Frühsommer. Ich hoffe sehr, dass auch für Sie attraktive Weiterbildungen dabei sind und wir Sie zahlreich an unseren Seminaren begrüssen dürfen.

Johannes K. Brülisauer, Vorstandsmitglied NVS

Es erwartet Sie eine Seminar-Premiere: zwei Dozenten stellen ihr Diagnose- verfahren (Iris- und Antlitz-Diagnose) live gegenüber!

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

Neuer Dachverband Komplementärmedizin

Über die Gründung des neuen Dachverbandes wurde bereits mehrfach berichtet. er umfasst die an der einstigen JzK-Initiative beteiligten Organisationen und ist natürlich auch für an-dere Verbände, Institutionen oder Firmen of-fen, die die gleichen Ziele verfolgen. Auftrag des Dachverbandes ist es in erster Linie, die Weiterführung der politischen Arbeit im Inte-resse der gesamten Komplementärmedizin zu garantieren.

Der vor einem Monat gewählte Vorstand des Dachverbandes Komplementärmedizin traf sich am 26. November zu seiner ersten Sit-zung. NVS-Aktuarin Heidi Schönenberger ver-tritt zurzeit in diesem Vorstand die OdA AM, während ich für die OdA KTTC einsitz nehme.

Wichtigste Themen der Sitzung waren zum einen die Finanzen, zum andern die Wahl des zukünftigen Geschäftsführers und Trägers der Lobby-Arbeit. Da alle Anwesenden mit der Arbeit von Walter Stüdeli als Kampagnenleiter für die JzK-Initiative mehr als zufrieden sind, wurde die von Köhler, Stüdeli & Partner GmbH unterbreitete Offerte mit einigen Änderungen angenommen. unter der Gesamtleitung von Walter Stüdeli wird Frau Christine Keller Sal-lenbach für die politische und administrative Geschäftsführung des Dachverbandes zu-ständig sein. Sie bringt einen Masterabschluss in Kommunikations-Management mit und war zuletzt während fünf Jahren Kommunikations-beauftragte der Bildungsdirektion des Kantons Zürich. Der Dachverband verfügt damit neben einem kompetent besetzten Vorstand auch über einen bewährten Profi-Lobbyisten und ei-ne höchst kompetente Geschäftsführung.

Der Dachverband Komplementärmedizin setzt sich aus einer ganzen Reihe höchst unterschied-licher Vereinigungen, Institutionen und Firmen zusammen. Die Vielfalt reicht von der union der komplementärmedizinischen Ärzte und unseren beiden OdAs über den Drogistenverband, den Schweiz. Verband für komplementärmedizinische Heilmittel SVKH und die grossen Publikumsver-bände wie vitaswiss, Kneipp-Verband und anth-rosana bis zu Heilmittel Herstellfirmen, einzelnen Apotheken und Kliniken. um hier eine gewisse politische Ausgewogenheit zu garantieren, schuf der Vorstand einen nach Mitgliederbeiträgen und Abgeordnetenstimmen aufgeschlüsselten Kate-gorienraster. So können beispielsweise auch einzelfirmen Mitglied werden, haben aber – um den Charakter der Organisation als Dachverband von Verbänden nicht zu verfälschen – zwar ein Mitsprache-, aber kein Stimmrecht.

OdA AM und OdA KTTC wurden der Mitglieder-kategorie 2 zugeteilt, bezahlen demzufolge einen Mitgliederbeitrag von je CHF 4000.00 und ver-fügen über je 3 Delegiertenstimmen. Das heisst, dass die «Nicht-ärztlichen» zusammen fast gleich viele Stimmen haben wie z. B. die massiv finanz-stärkere union der komplementärmedizinischen Ärzte mit 7 Stimmen. Der wirkliche einfluss ent-steht aber nicht aus den Delegiertenstimmen, sondern aus der Präsenz und der Kompetenz der jeweiligen Vertreterinnen und Vertreter. Heidi Schönenberger und ich werden versuchen, hier unseren Ansprüchen an uns selbst gerecht zu werden.

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Der Dachverband soll finanziell zum einen durch die Mitgliederbeiträge getragen werden. Zum andern wird, wie das bei der JzK-Initiative ge-handhabt wurde, zwei- bis dreimal jährlich ein Bulletin mit einzahlungsschein versandt. es wird vor allem aktuelle Informationen enthalten zum Stand der umsetzung der Forderungen der JzK-Initiative. Möglichkeiten für weitere Formen der Mittelbeschaffung wird der Vorstand zu er-arbeiten haben.

Diese erste Vorstandsitzung war lang und inten-siv und dauerte von 9 uhr morgens bis weit in den Nachmittag hinein. Sie fand aber in einer sehr positiven und produktiven Atmosphäre statt, so dass wir uns auf die weitere Arbeit in diesem Gremium freuen.

Christian U. Vogel

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Komplementärmedizin zeichnet sich durch eine grosse Methodenvielfalt aus, aber auch durch eine Vielfalt von verschiedenen Theori-en über Gesundheit, Krankheit und Genesung. entsprechend gibt es eine Vielzahl von damit zusammenhängenden Begriffen wie Natur-heilkunde, Naturmedizin, Ganzheitsmedizin, Alternativmedizin, Volksmedizin, traditionelle Medizin, erfahrungsmedizin oder unkonventio-nelle Medizin. Im Hinblick auf die Wirksamkeit weist vor allem der Begriff erfahrungsmedizin darauf hin, wie sehr dabei empirisch begründe-te Systeme therapeutischer Praxis eine wichti-ge Rolle spielen. Der Begriff unkonventionelle Medizin andererseits verdeutlicht, wie sich die Inhalte in der Medizin im Laufe der Zeit verän-dern können. Was heute konventionell ist, mag morgen unkonventionell sein. Viel häufiger aber ist, dass Teile, die heute – gerade im Fall der Komplementärmedizin – noch als unkonventi-onell gelten, im Laufe der Zeit zu konventionel-len Angeboten werden.Jedenfalls ist Komplementärmedizin heute ein sehr heterogener Teil der modernen Medizin – mit spezifischen Anwendungsbereichen vor allem im Bereich chronischen erkrankungen, verbunden mit einer grossen sozialmedizini-schen Bedeutung und erheblichem einfluss auf die Lebensqualität der PatientInnen. Insbeson-dere die Gesichtspunkte von Vielfalt und Plura-lismus spielen eine grosse Rolle, wobei die In-halte der Komplementärmedizin auch durch die PatientInnen gewählt und vorgegeben werden. Diese können eigene Vorstellungen und Denk-welten zu Krankheit, Genesung und Therapie mit einbringen.Ausgeprägter als im Fall der konventionellen Medizin sind deshalb komplementärmedizini-sche Heilverfahren und Heilmittel in der Zu-schreibung der Patienten «bedürfnisgerecht» und vielschichtig. Sie beziehen den Organis-mus mit seinem inneren Heilmittelreservoir und seinen Selbstheilkräften mit ein und können zu

Referat Professor Reinhard Saller

Kürzlich feierte das Erfahrungsmedizinische Register (EMR) mit einem grossen Kongress sein 10jähriges Bestehen. Den Eröffnungsvor-trag hielt Professor Reinhard Saller, Inhaber des ersten schweizerischen Lehrstuhls für Naturheilkunde an der Universität Zürich und Präsident des Fachbeirats des EMR. Er beleuchtete die Bedeutung und die Besonder-heiten der Komplementärmedizin.

Komplementärmedizin ist gemäss Reinhard Saller ein vielschichtiges Phänomen, sowohl historisch gesehen als auch bezogen auf die Gegenwart. Mit der Volksabstimmung vom 17. Mai 2009 wurde die Komplementärmedizin in der Schweiz mit einer klaren Zweidrittelmehr-heit in städtischen wie in ländlichen Gebieten in der Bundesverfassung verankert. Die Stimm-bürgerInnen bekundeten damit nicht nur ihren klaren Willen, sondern machten auch zentrale Aussagen zur Komplementärmedizin: Sie hiel-ten fest, dass es notwendig und verhältnismä-ssig ist, sich in diesen Bereich eines Gesund-heitssystems einzumischen, weil die üblichen entscheidungsträger sich ganz offensichtlich nicht vorurteilsfrei und angemessen mit der Komplementärmedizin beschäftigen. Für die grosse Mehrheit der SchweizerInnen jedoch stellt sie im Sinne einer Behandlungsoption ei-nen notwendigen und sinnvollen Teil der Ge-sundheitsversorgung dar.

Der Patient als aktives SubjektAm Beispiel pflanzlicher Arzneimittel zeigte Reinhard Saller auf, wie sehr heute Komplement-ärmedizin auf der ganzen Welt verbreitet ist und dass diesbezüglich in der Schweiz sogar noch ein erhebliches Steigerungspotenzial besteht.

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einer umstimmung und mitunter sogar zu ei-ner Art «innerer Revolution» im Sinne auch von therapeutischen Überraschungen führen. Die Patienten werden dabei als Subjekte begriffen und nehmen als Subjekte an der Therapie und am umgang mit der Krankheit teil.

Der starke individuelle Patientenbezug beinhal-tet zwangsläufig eine erweiterung des allgemei-nen wissenschaftlichen erfahrungsbegriffes, der eher über standardisierte Studien konstruiert wird. Derartige Studien, bei denen alle Patien-ten pro Gruppe die gleiche oder eine vergleich-bare Behandlung erhalten, können nämlich bei Therapien mit einer hohen Patientenspezifizität nur sehr bedingt durchgeführt werden.Aus wissenschaftlicher Sicht kann es gemäss Saller bei der Komplementärmedizin nicht darum gehen, was wahr oder falsch ist, sondern es geht um die entscheidende und nicht einfache Frage: Was ist brauchbar, was ist nützlich und was ist nicht brauchbar, was ist nicht nützlich? Hierbei gelte es klar zu sehen, dass in der wissenschaft-lichen Auseinandersetzung mit Komplement-ärmedizin hinsichtlich der Frage des Nutzens sehr viele Fragen beantwortet werden, bei denen scheinbar vergessen ging, was ursprünglich ei-gentlich gefragt wurde. es ergehe der Komple-mentärmedizin in der Forschung in etwa so wie im biblischen Bild, wo Jesus über den See Gene-zareth wandelt und man dann nicht sagt: «Schaut mal her, was der alles kann.», sondern: «Schaut mal her, der kann nicht einmal schwimmen.»

Forschungsmittel einseitig verteiltGemäss Reinhard Saller ist Komplementärme-dizin durchaus ein forschungsaktiver Bereich. Allein im Bereich der Phytotherapie existieren mehr als 2000 vergleichende klinische Studien, im Bereich der Akupunktur mehr als 800, im Bereich der entspannungstechniken, von Me-ditation und Yoga mehr als 700, im Bereich der Homöopathie mehr als 300, im Bereich der er-

nährungstherapien und der Orthomolekularen Medizin mehr als 800 und bezogen auf die ge-samte Komplementärmedizin mehr als 27’000. In einem Bereich, in welchem die wirtschaftli-chen Interessen eher gering sind, stellt sich je-doch die Frage, wer für die Kosten der Forschung aufkommt. Sicherlich gelte der Grundsatz: wo viel Geld, da viel Forschung, und wo wenig Geld, da wenig Forschung. Was den öffentlichen Sektor anbelangt, so werden in der europäischen union im Rahmenprogramm Gesundheit 6100 Mio. eu-ro für die medizinische Forschung ausgegeben, für die komplementärmedizinische Forschung jedoch lediglich 1,2 Mio. euro, für 28 Länder in europa. Immerhin sei es mit gezieltem Lobby-ing überhaupt möglich geworden, auch für die komplementärmedizinische Forschung Mittel zu erhalten. Wenn die finanziellen Mittel in ein Verhältnis zu den vorhandenen Studien gesetzt werden, ergebe sich für die Komplementärmedi-zin ein durchaus positives Bild.

Vom Gegen- zum MiteinanderJedenfalls muss es nun – so Reinhard Saller – im Nachgang zur Volksabstimmung für die Kom-plementärmedizin darum gehen, dass sie als Teil der modernen Medizin Anschluss an andere Teile der modernen Medizin findet. es dürfe kein beziehungsloses Nebeneinander mehr geben. Diese Anschlussfähigkeit ist für Saller auch ein zentraler Gesichtspunkt eines integrativen, um-fassenden Zugangs auf den Patienten. Hierzu brauche es für jene, die selber im Gesundheits-wesen therapeutisch tätig sind, einen zeitwei-ligen Perspektivenwechsel. es ist unproduktiv, seitens der Schulmedizin über Komplementär-medizin zu schimpfen und umgekehrt. Vielmehr wäre es sinnvoll, sich von Zeit zu Zeit mit den Augen der anderen zu sehen. Nur so werden neue Perspektiven im umgang mit Gesundheit und Krankheit möglich.

Hans-Peter Studer, nath-pool Magazin

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Krankenkassen

Vereinbarung mit der EGKVereinfachte Registrierung und Weiterbil-dungskontrolle für NVS A-Mitglieder

Die NVS hat mit der eGK eine Vereinbarung ab-geschlossen mit dem Ziel, den administrativen Aufwand für die NVS Mitglieder, die bei der eGK registriert sind oder sich registrieren lassen, zu vereinfachen.

Die eGK anerkennt die NVS A-Mitgliedschaft für die Registrierung und für die Weiterbildung für jene Methoden, bei welchen die Anforderungen der eGK-Therapienliste mit der SPAK-Thera-pienliste übereinstimmen. Das sind alle Therapi-en auf der eGK-Liste mit Ausnahme von:

Biodynamische Therapie Boyesen•  Farbtherapie•  Medau•  Sophrologie•  Polarity•  Tomatis•  Yoga•  

RegistrierungNVS A-Mitglieder, die sich bei der eGK regist-rieren lassen wollen, legen dem korrekt aus-gefüllten Antrag eine Kopie ihrer A-Mitglied-schaftsbestätigung bei. Sie brauchen keine Nachweise über ihre Ausbildung und Pra-xistätigkeit beizufügen.

WeiterbildungskontrolleDie NVS übernimmt die Kontrolle der Weiterbil-dung ihrer A-Mitglieder und informiert die eGK über die erfüllte Weiterbildungspflicht. ein zusätz-licher Weiterbildungsnachweis bei der eGK ent-fällt. Die eGK verschickt trotzdem die jährlichen

unterlagen mit der Rechnung. Das Weiterbil-dungsformular können die A-Mitglieder, welche die Weiterbildung bei der NVS nachgewiesen ha-ben, ignorieren, die Rechnung ist zu bezahlen.

GebührenDie Registrierungs- und Weiterbildungskontroll-Gebühren bei der eGK sind unabhängig von dieser Vereinbarung zu entrichten.

Diese Vereinbarung gilt ausschliesslich für die von der NVS überprüften Registrierungen und Weiterbildungen.

Wir freuen uns, unseren A-Mitgliedern einen kleinen Teil des administrativen Aufwands er-sparen zu können. Auch wenn wir von der eGK gerne noch Zugeständnisse in finanzieller Hin-sicht gehabt hätten.

Vereinbarung mit der ASCAum den NVS A-Mitgliedern den Zugang zu wei-teren Krankenkassen zu erleichtern und auch hier, um den administrativen Aufwand zu verrin-gern haben wir beschlossen, mit der ASCA eine Vereinbarung abzuschliessen.Sie beinhaltet im Wesentlichen die Anerken-nung der durch die NVS kontrollierten Weiter-bildung und einen reduzierten Jahresbeitrag (Fr. 186.00) für die NVS A-Mitglieder. Das heisst, dass die NVS A-Mitglieder ihre Weiterbildungs-unterlagen nur bei der NVS einreichen müssen

unter www.therapeutenstelle.ch sind das Antragsformular, die eGK-Registrierungskri-terien und das Reglement zu finden.

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Vereinbarung mit der ASCA– die NVS informiert die ASCA über die erfüll-te Weiterbildungspflicht der Doppelmitglieder NVS-ASCA.

INTRASKeine NVS-Anerkennung mehrÜber ein Mitglied haben wir erfahren, dass INTRAS (gehört zur CSS-Gruppe) seit dem 1.1.2010 definitiv nur noch ASCA und eMR-registrierte Therapeuten und Naturheilprakti-ker anerkennt.Die NVS wurde nicht informiert. Die Bestäti-gung der INTRAS für diese neue Praxis wird in den nächsten Tagen erwartet und die NVS Krankenkassenliste entsprechend angepasst.

NVS A-Mitglieder, die auch beim eMR regis-triert sind, werden von den wichtigsten Kran-kenkassen anerkannt – SWICA zum Beispiel anerkennt ASCA und eMR-Registrierungen. eine Ausnahme bildet die Visana, sie hat ein eigenes Registrierungsverfahren und aner-kennt weder ASCA noch eMR oder NVS.

Wochenendkurse: Sa. 08. – So. 09. Mai 2010 Sa. 02. – So. 03. Oktober 2010TaiJi: Mo. 13. – Mi. 15. September 2010

Shaolin Qi-Gong Grundausbildungen 20105-tägige Intensivausbildungen für Einsteiger und FortgeschritteneDi. 16. März – Sa. 20. März 2010 / Di. 25. Mai – Sa. 29. Mai 2010

Seminarort: Seminar- und Bildungszentrum Antoniushaus Mattli, 6443 Morschach, www.antoniushaus.ch, [email protected], Tel. 041 820 22 26Seminarbeitrag: Fr. 350.– (Kurs) / Fr. 850.– (Grundausbildung) / Fr. 480.– (TaiJi)Anmeldung e-mail: [email protected] Auskunft: Heidi Kleiner, Axenstrasse 3, 6440 Brunnen Tel. 041 820 52 70Homepage: www.shixinggui.com

In der Mitte lebenSHAOLIN Qi Gong und TaiJi mit Shaolinmeister SHI XINGGUI

Diverse Kurz-News

Info-Tour 2010Das Hauptthema der diesjährigen Informa-tionstour ist die gesamtschweizerische Be-rufsbildung für Alternativmedizin und Komple-mentärtherapie. Sie finden in der Beilage und unter www.naturaerzte.ch das Anmelde-formular. Die Mitglieder der der OdA AM angeschlossenen Verbände sind auch ein-geladen – wir rechnen mit vollen Sälen.

Neu: Abkürzungsverzeichnis im Anhang der NVS-MITTEILUNGENWeil besonders im Zusammenhang mit der Be-rufsreglementierung komplizierte Abkürzungen verwendet werden, haben wir auf Wunsch im Anhang ein Verzeichnis der wichtigsten Abkür-zungen mit entsprechendem Volltext erstellt. Sie finden es in dieser Ausgabe auf Seite 80.

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Gesetze & Behörden

Appenzell Ausserrhoden ARPrüfung für Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker 2009

Meldung aus dem Departement Gesundheit vom 17.11.2009 Das Gesundheitsgesetz von Appenzell Ausser-rhoden verlangt auch nach seiner Totalrevision im Jahre 2008 als Voraussetzung für die selbst-ständige Berufsausübung im Bereich der freien Heiltätigkeit eine kantonale Prüfung. Bereits zum zweiten Mal wurden diese anspruchsvollen Prüfungen gemäss dem neuen Prüfungsreg-lement für Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker durchgeführt.

In diesem Jahr haben 8 Kandidatinnen und Kandidaten an der Prüfung teilgenommen. 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Prüfung erfolgreich abgelegt, 5 Personen haben nicht bestanden.

AargauRevision Gesundheitsgesetz; Anpassung der Verordnung per 1. Januar 2010Mit dem Inkrafttreten des neuen Gesundheits-gesetzes erfolgt ein Systemwechsel im Sin-ne einer Liberalisierung der Berufszulassung (Tätigkeitsspezifisches Modell). Neu werden diejenigen Tätigkeiten definiert, welche aus ge-sundheitspolizeilichen Überlegungen eine kan-tonale Bewilligung benötigen. Damit verbun-den ist die Freigabe der Tätigkeit und Berufe im komplementärtherapeutischen Bereich, womit die Ausübung aller nicht der Schulmedizin ver-pflichteten Berufe grundsätzlich bewilligungs-frei möglich ist.

NaturheilpraktikerInnen und Komp- lementärtherapeutInnen unterliegen keiner Bewilligungs- und Meldepflicht.

es darf therapeutisch und heilend gearbeitet •  werden (vorbehalten bleiben Tätigkeiten gemäss § 4 Abs. 1 lit. a, c, d, e, f und g GesG).Hautverletzende Tätigkeiten sind verboten, •  ausser AkupunkturAusserkantonale Berufsausübungsbewil-•  ligungen werden im Kanton Aargau nicht validiertSobald eidg. anerkannte Diplome im alterna-•  tivmedizinischen und komplementärthera-peutischen Bereich erhältlich sind, können die Diplomanden eine Berufsausübungsbe-willigung beantragen.

Liste der bewilligungspflichtigen Tätigkeiten die für unsere Mitglieder wichtig sind

PsychotherapeutInnen•  ernährungsberaterInnen•  Medizinische MasseurInnen•  OsteopathInnen•  PhysiotherapeutInnen•  PsychotherapeutInnen•  

Die Akupunktur ist von der Bewilligungs-pflicht ausdrücklich befreit (§ 11 GesG).

Arzneimittel (darunter fallen ebenfalls homöopathische, mineraltherapeutische und phytotherapeutische Heilmittel) dür-fen von KomplementärtherapeutInnen weder hergestellt, verschrieben, angeordnet noch verabreicht bzw. angewendet wer-den. Betreffend Klassierung aller Mittel gelten sowohl die Bundesgesetzgebung über die Lebensmittel und Gebrauchsge-genstände als auch die Bestimmungen der eidg. Heilmittelgesetzgebung. Arz-neimittel der Liste E sind frei verkäuflich und können auch angewendet werden.

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Basel-LandschaftHeilmittelabgabe im ambulanten BereichMit Inkrafttreten des neuen kantonalen Gesund-heitsgesetzes und der Verordnung über den Verkehr mit Arzneimitteln am 1. Januar 2009 be-inhaltet die Bewilligung zur Ausübung der Komp- lementärmedizin nicht mehr automatisch das Recht zur Abgabe von Arzneimitteln. eine separate Bewilligung muss bei der Gesund-heitsdirektion beantragt werden.

Die Verordnung über die Heilmittelabgabe im ambulanten Bereich ist noch in Arbeit. Über-gangslösungen für NaturärztInnen/Komple-mentärtherapeutInnen, die bisher eine Pra-xisapotheke geführt haben und/oder eine Herstellungsbewilligung von Heilmittel verfüg-ten sind ebenfalls noch in Bearbeitung.NaturärztInnen/KomplementärtherapeutInnen die vor 2009 eine Berufsausübungsbewilligung hatten, erhielten ein Schreiben des Kantonsapo-thekers. Sie sollen mit dem beigelegten Formu-lar, eine Bewilligung zum Betrieb einer Praxis-apotheke beantragen.

LuzernAm 13. Juni 2010 stimmt das Volk über die Wie-dereinführung der Berufsbewilligungspflicht für Naturärzte ab. Die Initiative «JA zur Luzerner Naturheilkunde – Für Qualität und Kompetenz» kommt somit an die urne!

Der Gegenvorschlag des Parlaments sieht vor, dass sich NaturärztInnen und Komplementär-therapeutInnen lediglich registrieren lassen müssen. Diese Registrierung würde durch eine Bewilligungspflicht abgelöst sobald eidgenössi-

sche Diplome für NaturärztInnen/Komplemen-tärtherapeutInnen eingeführt wären.

Die Initianten erachten die Registrierungspflicht als wirkungslos, weil an sie keine fachlichen An-forderungen geknüpft sind.

Osteopathinnen und OsteopathenAnerkennung von ausländischen AbschlüssenNVS-Mitglieder berichten von Schwierigkeiten in Bezug auf die Anerkennung ihrer ausländi-schen Abschlüsse durch die Gesundheitsdirek-torenkonferenz GDK. Die NVS hat der GDK um Auskunft bezüglich Voraussetzungen, Vorgehen und Kosten eines ausländischen Diploms er-sucht. Die Antwort ist noch ausstehend.

Medizinische/r Masseur/in mit eidg. Fachausweis ist seit dem 19.6.09 ein geschützter Titel; das Bundesamt für Bildung und Technologie BBT hat das Berufsbild und Prüfungsordnung geneh-migt. Die neuen Lehrgänge sind dementspre-chend geregelt.

Wer die Schule in der Schweiz absolviert hat und den Fähigkeitsausweis vom SRK «med. Masseur/in FA» hat, kann von nun an bis Ende

Jeder Antrag wird einzeln und gemäss Aus-sage des Kantonsapothekers sehr sorgfältig überprüft. Momentan werden aber noch kei-ne Bewilligungen erteilt.

Merkblatt des Kantonsapothekers bezüg-lich Abgabe von Teilmengen aus Original-packungen von HeilmittelnDas Merkblatt enthält wichtige Informationen über die Grundsätze der Abgabe von Teil-mengen aus Originalpackungen, die Verrech-nung von Teilmengen, die Verpackung und Beschriftung von Teilmengen sowie die La-gerung von angebrochenen Packungen. Die-ses Merkblatt kann herunter geladen werden: http://www.kantonsapotheker.lu.ch/mb_ abgabe_von_teilmengen_aus_originalpa-ckungen_v01_030609_stl.pdf

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Genauere Informationen, ein Merkblatt und ein Gesuchs- Formular finden Sie auf www.oda-mm.ch.

2014, gegen eine Gebühr von Fr. 250.00, ein Gesuch an die OdA MM stellen, um nachträg-lich den Titel «Medizinische/r Masseur/in mit eidg. Fachausweis» zu erwerben. Wer die Ausbildung im Ausland gemacht hat und über einen Fähigkeitsausweis vom SRK ver-fügt muss sich direkt beim BBT in Bern melden. Personen die über keinen Fähigkeitsausweis vom SRK verfügen, richten sich bitte an eine an-erkannte Schule, mit welcher sie einen Plan er-stellen um die allenfalls noch benötigten Module nachzuholen. Zurzeit gibt es sieben anerkannte Schulen schweizweit, welche sie auf www.oda-mm.ch finden. Das Gesuch der St. Galler Schule ist bei der OdA MM in Bearbeitung.

*** Einführungsseminare

in der Heilpraktiker-Akademie Baden-Württemberg

Gutenbergstraße 1, in Baden-Baden

am Freitag, 09. April 2010 jeweils 15.00-18.30 Uhr

S1: Dorothea Hamm, Apothekerin Aromatherapie,

S2: Kerstin Rieger, Heilpraktikerin Ohrakupunktur,

S3: Angelika von Frankenberg Schädelakupunktur

nach Yamamoto

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ckierte, nahm der Ressortleiter klar Stellung: Das BBT ist zurzeit nicht daran interessiert, in unserem Bereich Ausbildungsgänge zu regle-mentieren. Vielmehr sollen die notwendigen Berufskompetenzen definiert und diese dann an output-orientierten Berufs- oder Höheren Fachprüfungen überprüft werden. Bei der zur-zeit sehr heterogenen Ausbildungslandschaft wolle das BBT niemanden durch die Schaf-fung von reglementierten Ausbildungsgängen ausschliessen. Allenfalls in 10 oder 20 Jahren sei es denkbar, dass sich standardisierte Aus-bildungsgänge etabliert haben und diese dann vom BBT für Höhere Fachschulen reglemen-tiert werden.

Das BBT ist der Ansicht, dass unsere Situation mit fast ausschliesslich selbständig und eigen-verantwortlich Praktizierenden mit der Situati-on von in Institutionen eingebundenen Berufen des Gesundheitswesens nicht vergleichbar ist. Daher müssen hier auch andere, angemessene Regeln und Massstäbe angewandt werden. So ist eine Höhere Fachprüfung als erster Terti-ärabschluss in unserem Berufsfeld durchaus denkbar. Zwingende Voraussetzung dafür ist der OeCD-Standard, d. h. 9 Jahre Grundaus-bildung, 3 Jahre Lehre, 2 Jahre Weiterbildung/Berufspraxis.

Als Zulassung zur HFP (oder Berufsprüfung BP) können Modulabschlüsse vorgeschrieben wer-den. entsprechende Vorbildungen und Berufs-

Die Absolventinnen und Absolventen der vom Kanton Zug anerkannten Höheren Fach-schule für Naturheilkunde und Homöopathie hfnh können ein eidgenössisches Diplom nur durch das Bestehen der entsprechen-den eidgenössischen Prüfung erlangen. Dies wurde den Vertretern des Kantons Zug und der hfnh durch das BBT im November in einem Gespräch mitgeteilt.

Berufsreglementierung

Audienz beim BBTAm 17. November trafen sich die Vertreter von OdA AM und OdA KTTC nach dem Gespräch mit Direktorin ursula Renold vom 24. Juni 2009 zum ersten eigentlichen Arbeitstreffen. Vom BBT war Martin Stalder anwesend, Ressortleiter Hö-here Berufsbildung, und seine Mitarbeiterin, Frau Nicole Aeby egger. Die OdA AM wurde durch die Projektleitung PO BR AM vertreten, d. h. durch Ruedi Happle und Markus Senn. Für die OdA KTTC waren Präsident Thomas Studer, Magda-lena Fäh, QSK-Co-Leiterin, und Stephan Moor, Geschäftsleiter, anwesend. Die Romandie wurde durch Marylise Gobet vertreten. Zudem war für die Kunsttherapeuten, die ihr eigenes Berufsreg-lementierungsverfahren vorantreiben, Herr Diet-rich von Bonin anwesend.

Laut Martin Stalder begleitet er das Projekt selbst, weil es grosse Aufmerksamkeit geniesst und eine gewisse politische Brisanz hat. einerseits warten Kantone und Krankenkasse dringend auf die eid-genössischen Abschlüsse, um mit anerkannten und überprüften Qualitätsnachweisen ihre eige-nen Verfahren und Selektionsmechanismen ver-einfach zu können. Andrerseits gibt es nach wie vor eine verbreitete grosse Skepsis und Abwehr bei verschiedenen Mitspielern, die zuerst über-zeugt werden müssen.

Für M. Stalder ist klar, dass nicht alle Methoden und auch nicht alle Praktizierenden in diesen Qua-litätsstandard hinein passen werden. er sieht das aber nicht als Problem sondern als Garant für eine weiterhin bestehende Vielfalt des Angebotes.

Zum Thema HF oder HFP, das die OdA AM seit langem beschäftigte und teilweise auch blo-

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erfahrung können dann als äquivalent zu den Mo-dulen anerkannt werden, wie das von der OdA KTTC mit der Passerelle bereits praktiziert wird.

Für beide Schritte haben die OdAs schon einiges an Vorarbeiten geleistet. Trotzdem ist bis zum Abschluss der Analysen mit einem Zeitrahmen von ein bis zwei Jahren zu rechnen. Angesichts der sehr grossen Skepsis, die uns und unserem Vorhaben insbesondere von schulmedizinischer Seite entgegen gebracht wird, ist eine gründliche Vorarbeit absolut notwendig. Nur wenn unsere Argumente stichhaltig sind, können wir darauf hoffen, die Kritiker zu überzeugen – soweit sie halt zu überzeugen sind. Diese Überzeugungsar-beit ist von uns zu leisten, bevor das Projekt vom BBT in die Vernehmlassung gegeben wird. es liegt also noch einiges an Arbeit vor uns.

Christian U. Vogel

Als nächsten Schritt empfiehlt Martin Stalder den beiden OdAs eine gemeinsame Berufs-feldanalyse durchzuführen. Als deren Resultat sollen zwei klar umrissene und abgegrenzte Be-rufsbilder entstehen, mit den entsprechenden Qualifikationsprofilen und Abschluss-Niveaus. Wenn diese erarbeitet sind, kann bei Behörden, Krankenkassen, Therapeuten und weiteren Sta-keholdern eine Vernehmlassung im Sinne einer Bedarfsanalyse durchgeführt werden.

Wandel in der OdA Komplementär- therapie KTTCAn seiner letzten Sitzung im Jahr 2009 wählte der Vorstand Stephan Moor definitiv und einstimmig zum Geschäftsführer der OdA KTTC. Die dafür notwendigen Finanzen wurden von der Delegier-tenversammlung wie berichtet genehmigt. Ste-phan Moor wird vom seinem Amt als Präsident des DvXund im Frühjahr 2010 zurücktreten.

Die DvXund-Verbände Cranio Suisse, KineSu-isse und die Shiatsu Gesellschaft Schweiz SGS wurden vom Vorstand entsprechend ihren An-trägen als neue Mitglieder in die OdA KTTC aufgenommen. um das zu ermöglichen, gibt es beim DvXund neu eine A- und B-Migliedschaft. B-Mitglieder werden zum Thema Berufsregle-mentierung nicht mehr vom DvXund vertreten, sondern können selber Mitglieder der OdA KT-TC werden. Diese Verbände haben dadurch ei-nen direkteren einfluss in der OdA, die OdA hat mehr Geld zur Verfügung.

einen Grossteil der Sitzung nimmt die Diskus-sion über das weitere Vorgehen in der Berufs-reglementierung ein. ungeklärt ist die Frage der Finanzierung der vom BBT verlangten Be-rufsfeldanalyse. Auch wenn diese Kosten mit der OdA AM geteilt werden können und auch wenn das BBT den erwarteten Anteil übernimmt, bleibt ein beachtlicher Rest, der zuerst beige-bracht werden muss. Dann ist zu klären, wie tief die Analysen sein müssen, wie die Arbeit organisiert wird, wie viele und welche internen und externen Fachleute und experten beigezo-gen werden und wie diese ausgewählt werden. Lauter Fragen, die alle mit verschiedensten un-bekannten behaftet und daher schwer zu beant-worten sind.

Aufgrund eines seit längerem schwelenden Konflikts, der im Anschluss an die Sitzung auf-bricht, tritt Magdalena Fäh, bisher Co-Leiterin

Gemäss BBT ist eine HFP als erster Tertiärabschluss in unserem Berufsfeld denkbar. Als Zulassung zur HFP sind Modulabschlüsse angedacht; Vorbildungen und Berufserfah-rung können als äquivalent zu den Modulen anerkannt werden

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Jahre als Landammann. er kennt das Gesund-heitswesen unter anderem aus seiner langjäh-rigen Tätigkeit als Präsident der Schule für Ge-sundheits- und Krankenpflege am Kinderspital St. Gallen. Im Ständerat ist er u. a. Mitglied der Finanzkommission und der Kommission für sozi-ale Sicherheit und Gesundheit. Dort ist er aufge-fallen als Kommissionssprecher bei der Behand-lung der JzK-Initiative im Ständerat. Sein Votum war kritisch, aber sachlich, sehr kompetent und auch klar in seiner Haltung gegenüber den Akti-onen von BR Couchepin. Dass er sich bereit er-klärt hat, aus Interesse an der Sache – wir können ihm weder finanziell noch in Sachen Publizität viel bieten – in der OdA AM mitzuwirken, ist aus unserer Sicht ein ausserordentlicher Glücksfall.

Weiter wurden die beiden Mitglieder des Über-gangsvorstandes Heidi Schönenberger und Franz Rutz in den neuen Vorstand gewählt. Hei-di Schönenberger braucht hier nicht weiter vor-gestellt zu werden. Auch Simon Becker, lang-jähriger, erfolgreicher und über seinen Verband hinaus geschätzter Präsident des SBO-TCM, ist bereits bestens bekannt.Franz Rutz kommt vom Schweizerischen Ver-band für Maharishi Ayurveda SVMAV (er ist auch NVS-Mitglied) und ist als dessen Vertreter seit vielen Jahren im Berufsreglementierungs-Projekt engagiert. ursprünglich Lehrer, hat er sich mit Schwerpunkten in Sozialpädagogik und Management weitergebildet und ist als Ayur-veda-Naturarzt anerkannt. Neben seiner Praxis als Naturarzt und Coach für Führungskräfte ist er seit 2008 Mitglied des Schwyzer Kantonspar-laments. In der Steuergruppe wird er als ange-nehmer, kompetenter und zuverlässiger Partner geschätzt und wir freuen uns, dass er im neuen OdA-Vorstand mitarbeitet.ein fünftes Vorstandsmitglied, das auch eine Aussensicht einbringen soll, ist im Gespräch, konnte aber an diesem Abend noch nicht offizi-ell gewählt werden.

der Qualitätssicherungskommission per sofort von allen ihren Ämtern in der OdA KTTC zu-rück. Magdalena Fäh war eine treibende und tragende Kraft seit den Anfängen des Berufsreg-lementierungsprozesses und hat sich um diesen ausserordentlich grosse Verdienste erworben. umso bedauerlicher ist die Art und Weise ih-res Ausscheidens in Zorn und Bitterkeit. Hin-tergrund des Konfliktes waren einerseits nicht bereinigte strukturelle unstimmigkeiten, ande-rerseits sehr knappe zeitliche Ressourcen und drittens Kommunikations- und Führungsdefizite in den verschiedenen Gremien der OdA KTTC. Auch zeigte es sich wohl, dass für die verschie-denen Phasen eines entwicklungsprozesses auch verschiedene Persönlichkeitstypen gefragt sind. Nach diesem Vorfall wird es für die OdA KTTC dringend notwendig sein, nicht einfach rasch möglichst zur Tagesordnung überzuge-hen, sondern nach den ursachen zu fragen und die anstehenden Korrekturen vorzunehmen. Zu-mindest die Termine für die dazu notwendigen Gespräche sind schon festgelegt.

Christian U. Vogel

Wandel in der OdA Alternativmedizin AMAm 8. Dezember fand die Delegiertenver-sammlung der OdA AM statt. Hauptaufgabe des Mitte Jahr eingesetzten Übergangsvorstand war es, einen neuen Vorstand zusammenzustel-len und wo nötig neue Strukturen für die Füh-rung der OdA AM zu entwerfen. Als wichtigstes Resultat konnte an der DV der neue Vorstand gewählt werden. Das Co-Präsidium wird in Zu-kunft von Herrn Ständerat Hans Altherr und Si-mon Becker übernommen, der dafür im Frühjahr 2010 von seinem Amt als Präsident des SBO-TCM zurücktreten wird.

Dr. iur Hans Altherr war während acht Jahren Mitglied der Ausserrhoder Regierung, davon vier

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Schwieriger als die Wahlen verlief die Diskussi-on über die Strukturvorschläge des Vorstan-des. Auch wenn der Versuch begrüsst wurde, mehr effizienz und Klarheit in die Strukturen zu bringen, insbesondere in das komplexe Ge-füge zwischen OdA AM und der Projektorgani-sation, waren doch viele Details noch nicht zu ende gedacht – was zweifellos auch eine Folge des gedrängten Programms war, das der Über-gangsvorstand zu bewältigen hatte. So bleibt in diesem Bereich noch einiges zu tun. einstimmig angenommen wurde das neue Organigramm des Vorstandes.

Finanzen: Dank der Beiträge der Mitgliedver-bände, dem hoffnungsvoll angelaufenen Spon-soring und der umstrukturierung des Projektes in der zweiten Hälfte 2009 steht die OdA im Mo-ment finanziell gesund da. Sie ist aber dringend auf die vom BBT in Aussicht gestellte Anschub-finanzierung angewiesen. Da nicht sicher ist, wann dieses Geld gesprochen wird, haben die NVS und der SBO-TCM der OdA AM gemein-sam einen Überbrückungskredit von Fr. 60’000 zugesichert. Bedingung für die Auszahlung des Geldes ist ein klarer, verbindlicher Termin- und Finanzplan. Mit der Annahme des Budgets wur-de auch die Möglichkeit geschaffen, bei Bedarf ein kleines Pensum Geschäftsleitung zu bezah-len. Bei der zunehmenden Komplexität des Pro-jektes ganz sicher kein Luxus.

In diesem Zusammenhang weisen wir noch ein-mal auf die Möglichkeit hin, die OdA AM und ihr Projekt durch eine Spende direkt zu unterstüt-zen. Das Postcheck-Konto lautet: Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin, 6006 Luzern, 60-548 537-9.

Die OdA AM wird dem BBT zwei Anträge für die gesetzlich vorgesehene finanzielle Unterstüt-zung stellen. Den ersten, von der Projektleitung erarbeiteten Antrag unter dem Titel «Struktur-

bildung» hat der Vorstand zusammen mit der PL aufgrund der neusten Informationen noch einmal durchleuchtet;er soll noch im Januar ein-gereicht werden. Der zweite Antrag für die vom BBT verlangte Berufsfeldanalyse wird gemein-sam mit der OdA KTTC erarbeitet und baldmög-lichst eingereicht.

Heidi SchönenbergerChristian U. Vogel

um möglichst breit, aktuell und verständlich über unser Projekt zu informieren, werden die Mitglieder der OdA AM-Verbände einge-laden, an den insgesamt acht Veranstaltun-gen der NVS Info-Tour 2010 teilzunehmen. (einladung und Anmeldung laufen über die jeweiligen Verbände.) Hauptreferent wird Projektleiter Ruedi Happle sein, in der West-schweiz und im Tessin ursula Spring. NVS-Präsident Christian u. Vogel wird die Veran-staltungen leiten und über den neusten Stand in der OdA KTTC berichten. Da die Arbeiten der beiden OdAs immer mehr miteinander verbunden werden, ist eine Teilnahme für alle interessant. Der Vorstand der OdA AM emp-fiehlt eine Teilnahme wärmstens.

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

Ausbildung zum / zur AromatherapeutIn IKDie Nachfrage nach gut ausgebildeten Aromathe-rapeutInnen hat stark zugenommen. Wir bieten Ihnen eine effektive und sehr wirkunsvolle Heil-methode an zur Erweiterung Ihres Therapie-An-gebotes für den Praxisalltag. Um Sie optimal auf diese Aufgabe vorzubereiten, wird neben einem umfassenden Wissen über äthe-rische Öle auch die Menschenkenntnis und Beob-achtungsgabe geschult und in vielen praktischen Fallbeispielen gefestigt.Die Ausbildung AromatherapeutIn IK ist ein fun-dierter praxisorientierter Lehrgang. Von ca. 80 Essenzen lernen Sie Inhaltsstoffe, Wirkungen, und deren Einsatzbereiche kennen sowie das korrekte Herstellen von Mischungen.NEU in drei Module aufgeteilt.

Ausbildung zum / zur LernberaterIn IKKinder werden vielfach nicht motiviert ihre Talente zu entfalten. Statt dessen zwingt man sie häufig, Anstrengungen in Gebieten zu unternehmen, für die sie schlicht zu wenig Begabung mitbringen. Kinder mit verschiedenen Talenten werden gleich und somit ungerecht behandelt. Wir haben ein Konzept entwickelt, das mit dem Defizit-Blick-winkel bricht und die Fähigkeiten, Stärken und Ressourcen der Kinder in den Mittelpunkt stellt und fördert.Die fundierte Ausbildung zum/zur Lern beraterIn befähigt zur Durchführung von Begabungsfin-dung und Lernförderung bei Kindern und Jugend-lichen. Sie erkennen Fähigkeiten und Begabun-gen, unterstützen und fördern als LernberaterIn Kinder mit verschiedenen Lernschwierigkeiten.

Katharina Knickenberg Naturärztin NVSdipl. Physiognomin PGS

Erfolgreich lernenAusbildung zum / zur

LernberaterIn IKBeginn: Mai 2010

Info-Vortrag: 13. März 2010

Info / Anmeldung: Institut Knickenberg 061/ 851 54 04, www.institutknickenberg.ch

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Aromatherapie IK NEU in drei Modulen Beginn: April 2010

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Zwei Ausbildungen die Sie weiterbringen:Fundiert und praxisnah

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ZielpublikumDas Buch richtet sich an Studierende von Na-turheilkunde sowie an praktizierende Naturärz-te und Komplementärtherapeuten, an Berufstä- tige des Gesundheitswesens oder einfach an der Komplementärmedizin interessierte Personen.

AutorNVS-Mitglied Kurt Hungerbühler ist Beratungs-stelle und Landesleiter des Verbandes FNL Freunde Naturgemässer Lebensweise Schweiz/Fürstentum Liechtenstein, sowie Prüfungsex-perte für Botanikerkurse.

Verlag und PreiseFreya Verlag Linz 2009erscheinung: März 2010Buchpräsentation: 26. März 2010, FeldkirchPreis: euro 26.90, Franken 40.40ISBN-Nr. 978-3-99025-003-7

Buch-Neuerscheinung

Von NVS-Mitglied Kurt Hungerbühler, FL

Natur heilt, aus der Praxis eines Naturarztes TEN, Traditionelle Europäische Naturheilkunde

Der Autor zeigt in diesem Buch auf, welche Mög-lichkeiten uns die Naturheilkunde und die Natur bietet und wie der erfahrene Therapeut sowie der Laie mit einfachen Mittel seine Gesundheit erhalten kann.

Die Heilkräuterkunde, eine Hausapotheke , Ohr-kerzenanwendungen, Bachblütenmischungen bei verschiedenen Krankheiten werden Tabella-risch dargestellt. Alle Schüsslersalze werden auf einfache Art erklärt. Das Thema Schönheit wird mit vielen Rezept-Beispielen zur Selbstherstel-lung aufgegriffen. Längst vergessene, alte An-leitungen zur Selbstmedikation, die Grossmutter noch kannte, werden in diesem einzigartigen Nachschlagewerk neu aufgezeigt.

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

Gesuche für dieA-Mitgliedschaft

Bührer Andrea 8246 LangwiesenBollinger Yvonne 7000 ChurDuce Calcopietro Nadia 6943 VeziaGong Xiao-Yang 8810 HorgenHauser esther 8954 GeroldswilHauser Margrit 3924 St. Niklaus VSHensel-Bordoni Cynthia 4410 LiestalHurni Sabine 5400 BadenKoch Steiger Beatrice 9015 St. GallenLi Chunting 8125 ZollikerbergMuggli Maria-Teresa 8965 BerikonQi Yongli 8050 ZürichRavichandran Thangarasa 2540 GrenchenSabanovic Fadila 6004 LuzernSchöpfer-Huang Xiaoyan 6110 WolhusenStucki Monika 5707 SeengenVogel Kay 3008 BernWang Zhonglin 8125 Zollikerberg

Gesuche für dieB-Mitgliedschaft

Abd Al-Rahiem Dagmar 8008 ZürichBaldota Zumbarlal Sudhir 8406 WinterthurBeiersdörfer Katharina 8400 WinterthurBruggmann Yves 8953 DietikonBührer Andrea 8246 LangwiesenDuce Calcopietro Nadia 6943 VeziaGong Xiao-Yang 8810 HorgenGrub René 8872 WeesenHepp Heidrun 3658 MerligenHürlimann Christa 6331 HünenbergImhof Barbara 6003 LuzernImlig Monika 6438 IbachKämpfer Franziska 3613 SteffisburgLeitner Andrea 8003 Zürich

Li Chunting 8125 ZollikerbergLiu-Schupp Hongwei 8006 ZürichMumenthaler Nicole 8580 AmriswilPeter-Dürr Regula 7320 SargansQi Yongli 8050 ZürichRüttimann Patrik 6280 HochdorfSenn Michael 8004 ZürichSteiger Persico Vilma 6600 MuraltoStranges Loredana 6952 CanobbioTran-Chieng Naly 4500 SolothurnTschenett Angelika 6460 Altdorf uRWang Zhonglin 8125 ZollikerbergWüthrich Aline 1004 LausanneXu Yiqiang 8634 Hombrechtikon

Gesuche für die Mitglied-schaft als StudentInelger René 9240 uzwilFischer Silvia Angélica 4057 BaselHoffmann Traoré Renata 9427 WolfhaldenLapp Olivier 4104 Oberwil BLMichon Solange 1290 Versoix

Austritte

Abati-Schütz erika 8032 ZürichAebischer Monika 3506 GrosshöchstettenAigner Ingrid 9100 HerisauAkermann Cornelia 8005 ZürichArdüser-Clavadetscher Irene 7492 Alvaneu DorfArnet Roland 6043 AdligenswilArnitz Markus M. 8640 Rapperswil SGArnold elsbeth 6370 StansBachofner elisabeth 8610 usterBaumann Reto 6340 BaarBaur Donat 8902 urdorfBelloc Jean-Dominique 8004 ZürichBenz Hilda 5432 NeuenhofBenz Belinda 9497 TriesenbergBerger-Müller Gertrud 8716 Schmerikon

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Bernardi Giovanni 6592 S. AntoninoBernasconi Waldo A. 6900 MassagnoBerthoud Claude-Robert 9320 ArbonBertoni emirka 6853 LigornettoBiedermann Ingrid 5053 StaffelbachBinkert Sandra 5324 Full-ReuenthalBleiker Lukas 8246 LangwiesenBloch Marie-Louise 8050 ZürichBlumenstein Kyburz Jeannine 3084 WabernBonacina Graziella 6830 ChiassoBordoni-Fischer Caroline 8057 ZürichBosshard Boesch M.-Gabrielle 8142 uitikon WaldeggBotteron Véronique Anne 3011 BernBretz-Gloor ursula 4051 BaselBucheli Peter 8105 WattBürgler Doris 5415 Nussbaumen AGBuschor Vérène 9443 WidnauCarabelli Fierz Francesca 8706 MeilenCasaccio Anna 2502 Biel/BienneClements Celia 6300 ZugCresta Paul 6166 Hasle LuDe Capitani Daniela 8800 ThalwilDenkinger Rahel 3600 ThunDietschi Claudia 5430 WettingenDulac Daniel 1205 Genèveebnöther Peter 8840 einsiedelneggimann-Jaberg Ruedi 4153 Reinach BLeigenheer-Fivian Andrea 6048 Horw

Fässler-Schmid Roswitha 9054 Haslen AIFavre Gilberte 4912 AarwangenFayet Danièle 3012 BernFlury-Minder Jeanette 4614 HägendorfFrick-Binder Rosmarie 8700 Küsnacht ZHGattiker Doris 8810 HorgenGelzer Sara 8424 embrachGiossi Flavia 7000 ChurGlaus Sylvia 8544 Rickenbach-AttikonGodefroid Patrice 8408 WinterthurGodenzi Giuliano 8537 Nussbaumen TGGraf Lukas 3543 emmenmattGrum Heike 3415 Hasle b. BurgdorfGuo Yaojie 8400 WinterthurHaller Hansjürg 8957 SpreitenbachHartmann Max 1005 LausanneHäusler Roland 3665 WattenwilHäusler-Aeberhard Verena 3665 WattenwilHäusler-Rostrup elfriede 8376 FischingenHeid Rita 8905 Arni-IslisbergHengartner Rosa 9526 ZuckenrietHenry Jean-Yves 1233 BernexHervouët des Forges Henri 5200 Brugg AGHess Rolf 8038 ZürichHomöopharm AG 4702 OensingenHug Daniel 8712 StäfaHunziker Brigitte 4051 BaselIsler Marcel 6300 Zug

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

Jubin Lucien 3006 BernKäser Fredi 3422 Kirchberg BeKaspar Irene 8957 SpreitenbachKeel Magdalen 9000 St. GallenKern-Isler Ingeborg 8049 ZürichKinAP für Kines. Berufsverband 3032 HinterkappelenKindle Monika 6006 LuzernKoch-Suter Theres 8312 Winterberg ZHKöhle Béatrice 8032 ZürichKrages Paul 5000 AarauKrey M.A. Rana 8049 ZürichKünzler Rösli 9015 St. GallenKurtcuoglu Haritun 8400 WinterthurKuster Thomas 8808 Pfäffikon SZLalla-ernst Simone 1789 LugnorreLanger Bernhard 8142 uitikon WaldeggLaube Margareta 5330 Bad ZurzachLaubi Margreth 8903 Birmensdorf ZHLeckebusch ursula 7430 ThusisLehmann urs 3008 BernLek Jeanette 3006 BernLoewensberg Pascal 1867 Ollon VDLuterbacher Beatrice 5452 OberrohrdorfLüthi Jacqueline 3550 Langnau i. e.Lutz Ruth 3007 BernMarti Carlo 4133 PrattelnMartig ernestine 3940 Steg VSMathyer Tina 6601 Locarno

Matthaei Theresia 8703 erlenbach ZHMedicur AG 5443 NiederrohrdorfMeierhans Susanne 6300 ZugMetrailler Claude 1609 BesencensMeyer ursula 4552 DerendingenMondada Annette 1260 NyonMorandi Christine 3250 LyssMüller-Bucher Gertrud 4703 KestenholzMüller-Niederberger Blanka 5727 OberkulmNava Santinelli Sistiana 6850 MendrisioNigg-Herzog evelyne 6362 StansstadNussbaumer urs 3864 GuttannenOchsner Stefan 8820 WädenswilOdermatt Maria 7310 Bad RagazPerret Nadine 6340 BaarPeter Barbara 8400 WinterthurPeter-Jordi Ruth 4410 LiestalPfander Doris 3052 ZollikofenPhilippbaar Bernd 6600 LocarnoPlüss-Kundert esther 4800 ZofingenPorchet Zemp Liliane 4153 Reinach BLPowerPlus 6303 ZugRogalla von Bieberstein Axel 6210 SurseeRoth Christine 8623 Wetzikon ZHSchäfer Wini 6044 udligenswilSchaller Heinz 4600 OltenSchär Susanna 3816 LütschentalSchärer Roland 3454 Sumiswald

Nach über 15 Jahren erfolgreicher Tätigkeit suche ich eine/n Nachfolgerin/Nachfolger für meine Naturheilpraxis in AR Die von mir angebotenen Therapien sind sehr breit gefächert; mit Schwerpunkten Dunkelfeld-Blutuntersuchung, Irisdiagnose, Bio-Resonanz, Homöopathie, Akupunktur, Ernährungsberatung, diverse Körpertherapien. Für eine/n Nachfolgerin/Nachfolger ergibt sich die Möglichkeit, eine voll ausgelastete Praxis zu übernehmen. Zeitpunkt und Modalitäten nach Vereinbarung. Kontaktaufnahme unter: Chiffre-Nummer 201001, NVS Naturärzte Vereinigung der Schweiz, Schützenstrasse 42, 9100 Herisau

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Sie verfügen über eine Ausbildung im medizinischen Bereich und Sie interessieren sich für eine: Basisausbildung Manuelle Lymphdrainage Zweiglehrstätte der Dr. Vodder Schule, Walchsee A (Originalmethode) In der Basisausbildung werden die Grundtechnik mit den Sondergriffen sowie die anatomischen und physiologischen Grundlagen der Manuellen Lymphdrainage erlernt. Nach positivem Abschluss dieses Lehrganges (Sie erhalten ein Originalzeugnis der Dr. Vodder Schule) darf die Methode im Rahmen von postoperativ orthopädischen, unfallchirurgischen sowie posttraumatischen Erkrankungen an Patienten eingesetzt werden. Die Behandlung von Ödemen (z.B. Lipödeme, primäre Lymphödeme, Phlebödeme) und Lymphödemen nach Krebserkrankungen sind in der obigen Ausbildung nicht eingeschlossen und können erst nach erfolgreichem Abschluss der zusätzlichen zweiwöchigen MLD/KPE-Ausbildung durchgeführt werden. Dieser Therapiekurs kann innerhalb von 18 Monaten (ab Ausstelldatum vom Basisteil) in der Original Dr. Vodder Schule/Walchsee A erlernt werden. Kursdaten: 26.04. - 30.04.2010 1. Woche (jeweils ganztägiger Unterricht) 03.05. - 07.05.2010 2. Woche Lehrgangsdauer: 90 UE von gesamt 180 UE Kurskosten: 1950.-- CHF / 1800.-- CHF für NVS Mitglieder Teilnehmerzahl: 4 bis max. 6 Personen Kursleitung: Brigitta Zumbühl-Heuberger Med. Masseurin FA SRK Basislehrerin der Dr. Vodder Schule, Walchsee A Telefon 079 734 60 31 Kursort: Dorfplatz 5, 6374 Buochs NW Anmeldung: www.therapie-zumbuehl.ch [email protected]

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

Schatt eva 8708 MännedorfScherrer Willi 9000 St. GallenScherrer erika 4206 Seewen SOSchiess-Negele Helga 9053 Teufen ARSchild-Fischer Alice 3855 Brienz BeSchilt Robert 4056 BaselSchneeberger Jürg 3537 eggiwilSchnoz Lucia 6900 LuganoScholl Janine 6331 HünenbergSpichiger Karin Anna 9400 RorschachStäger emma 3700 SpiezSteiner Paola-Luisa 8053 ZürichStierli Myriam 8802 Kilchberg ZHStöckli Peter 3616 SchwarzeneggSulser Max 3600 ThunSutter Heidi 9230 FlawilTichy Ruth 6006 LuzernTorrenté Rosmarie 8905 Arni-IslisbergTrotta Daniela 8810 HorgenTrovato Mariano 9240 uzwilTscheulin Pia 2950 CourgenayVerbandsversicherung 9102 HerisauVerlag gesund GmbH 8880 WalenstadtWagner Diana 4663 AarburgWalther ulrich 6573 MagadinoWarmbrodt Marie-Claire 1644 Avry-devant-PontWeber Alice 9053 Teufen ARWeber Barbara 8713 uerikonWenger Paul 6205 eichWernli Doris 4153 Reinach BLWetter ursula 8330 Pfäffikon ZHWolfisberg Gabriela 8003 ZürichZeier Margrit 8646 WagenZeller Bernd A-6850 DornbirnZellweger Monika 8614 SulzbachZhang Jianbao 8050 ZürichZhu Qi Fei 8050 ZürichZimmerli eveline 8055 ZürichZwahlen Paul 9100 HerisauZwyssig Kudi 6371 Stans

Ein- und Austritte 2009

Januar bis Dezember 2009Neueintritte: 142Austritte: 182 davon Ausschlüsse: 21

Austrittsgründe Anzahl in %aus Altersgründen 17 9.34%Anderer Verband 4 2.20%Berufliche Neuorientierung 14 7.69%wegen eMR 1 0.55%Finanzielle Gründe 15 8.24%Gesundheitliche Gründe 5 2.75%Gestorben 7 3.85%Ohne Angabe von Gründen 54 29.67%Private Gründe 29 15.93%erfüllt Spak-Kriterien nicht 9 4.95%Mitgliederbeitrag nicht bez. 21 11.54%unzufrieden mit der NVS 6 3.30%Total 182 100.00%

Mitglieder-Ehrungen

25 Jahre NVS VerbandsmitgliedschaftDürst Jürg 8750 GlarusVonarburg Bruno 9053 Teufen ARTroll Werner 8620 Wetzikon ZHFerronato Natale 5408 ennetbadenSampl Werner 9428 Walzenhausen

NachrufeBecker Christine8157 Dielsdorf, ✝ 18.09.09Kaufeis Thekla6003 Luzern, ✝ 03.11.09Panne-Nickel Karin8400 Winterthur, ✝ 18.11.09Steinemann Sylvia7157 Siat, ✝ 04.01.10

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NachrufeBecker ChristineAm 18.9.2009 verstarb meine Frau Chris-tine Becker geboren am 19.2.1951 an einem Pank-reas CA innerhalb von nur sieben Monaten.Seit 20 Jahren haben wir zusammen eine Praxis APM nach Penzel in Dielsdorf sehr erfolgreich geführt. Christine fehlt mei-nen drei Söhnen und mir sehr.

Dieter Becker

Panne Karin«Wenn Du nicht mehr weiterkommst, machst Du einfach ein neues Türchen auf.» Nach diesem Motto hat Karin Panne Zeit ihres Lebens gehandelt. Dabei war ihr die Gesundheit ihrer Mitmenschen ein wichtiger Antrieb.In jungen Jahren liess sich die in Lörrach Geborene zur Krankenschwester ausbil-den. Prägende erfahrungen sammelte sie auf der Intensivstation am universitätskli-nikum in Freiburg im Breisgau. Der blin-de Glaube an die Apparatemedizin, an le-bensverlängernde Maßnahmen um jeden Preis, an die Allheilkraft synthetischer Präparate und die unfehlbaren «Halbgöt-ter in Weiss» stiess sie zunehmend ab.ende der 70er Jahre entdeckte sie die sanfte Medizin. Sie liess sich zur Heil-praktikerin ausbilden und erkannte die grosse Bedeutung der ernährung für die Gesundheit von Körper und Seele.eine erneute Veränderung brachte die Tätigkeit an der Bircher-Benner-Klinik in Zürich, wo sie bis zu deren Schliessung im Jahr 1994 arbeitete. Nach umfang-reichen erfahrungen als Mitarbeiterin in verschiedenen Naturheilpraxen, machte sich Karin Panne 1996 mit eigener Praxis in Winterthur selbständig.

Sie baute die freundliche Praxis für Naturheilver-fahren auf mit naturheilkundlichen Praktiken wie z.B. Irisdiagnostik, Colon-Hydro-Therapie, Licht-therapie, Wirbelsäulen-Basis-Therapie, auslei- tenden Verfahren und verschiedenen Massage-praktiken (NHP). Neben ihrer therapeutischen Tätigkeit bildete sich Karin Panne unermüdlich fort. So erwarb sie den Master of Chinese Me-dicine und dachte nicht daran, sich zur Ruhe zu setzen. Bis ins hohe Alter wollte sie aktiv bleiben und ihr breites Wissen in Vorträgen und Seminaren an andere weitergeben.Mit ihrem grossen Arbeitspensum überforder-te Karin Panne ihre eigene Gesundheit. Am 18. November 2009 ist sie völlig unerwartet auf einer Auslandsreise verstorben. Sie wurde 66 Jahre alt.

Wyss DorisFrau Doris Wyss, Mutter von drei Kindern, verstarb am 1.7.2009 nach schwerer Krankheit im Alter von erst 53 Jahren.Nach Ihrer Ausbildung zur Naturärztin und Le-bensberaterin, welche sie 1999 begonnen hatte, begann sie 2005 mit zähem Willen und grosser energie mit dem Aufbau einer eigenen Praxis in Winterthur. Zusammen mit anderen Therapeu-ten verschiedener Fachrichtungen, war die Stif-tung Naturmed Wirkungsstätte zu Gunsten des Gemeinwohls, denn Gesundheit und Wohlerge-hen aller Menschen lagen ihr sehr am Herzen.Zudem stellte sie einen persönlichen Ressour-cenplan zusammen, der grundlegendes Wissen beinhaltet, welche für Gesundheit und erfolg wichtig sind.es ist schwer, die Mutter auf diese Weise und viel zu früh zu verlieren, doch sind wir ihr dank-bar für all das Gute und Lehrreiche, welches sie uns auf den Lebensweg mitgegeben hat.

Ania, Michael und Monika Wyss

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Februar 2010Nr. 1NVS-MITTEILuNGEN

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17. Heilpraktikertag am Bodensee Kursaal am See, D-88662 Überlingen

Samstag, 8.Mai 2010

Industrieausstellung: 10.00 - 17.00 Uhr

Eine gemeinsame Veranstaltung von: Fachverband Deutscher HeilpraktikerLandesverband Baden-Württemberg e.V. (FDH), Union Deutscher HeilpraktikerLandesverband Baden-Württemberg e.V. (UDH) und Naturärzte Vereinigung

der Schweiz (NVS). Programme und Voranmeldung unter:www.heilpraktiker-bw.info oder www.naturaerzte.ch

ABEND-PROGRAMM18.00 Uhr bis 21.00 Uhr

Uhrzeit Thema-Referent

10.00 – 10.45Diagnosestellung und Therapiekonzepte in der TENSybille Binder, HP

11.15 – 12.00Geriatrische Therapie: praktische Anwendung augendiagnostischer HinweiseClaus Peter Mayer, HP

12.00 – 13.00MITTAGS-PAUSE

(gemeinsames Mittagessen - im Tagungspreis enthalten)

13.00 – 13.45COPD aus ganzheitlicher SichtMartin A. Nedok, Naturarzt

14.00 – 14.45Die effektive Leberentgiftung: Hintergründe, kausale Zusammenhänge sowie praxisorientierte TherapieansätzeKarin V. Bak, HP

14.00 – 16.00 WORKSHOP

COPD und Asthma wesenhaft-dynamisch behandeltHeinrich Schwyter, Dipl. Naturarzt

15.15 – 16.00Aktion und Reaktion von Schwermetallen in der AusleitungKlara Schmidt, HP

16.15 – 17.00Homöopathische Hilfe bei EssstörungenRalf Blume, HP

Änderungen vorbehalten

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Rapport du président

Octobre à décembre 2009

Lors de sa séance du 27 octobre, le comité de l’OrTra KT/TC décide qu’il collaborera aux travaux de l’association faîtière «Dachverband Komplementärmedizin» et me délègue au co-mité de l’association. Thomas Studer, Magda-lena Fäh et Stephan Moor sont désignés pour collaborer avec l’OrTra AM/MA sur les analy-ses élargies du champ professionnel exigées par l’OFFT. L’OrTra prépare en outre la réunion du 17.11 avec l’OFFT ainsi que l’assemblée ex-traordinaire des délégués prévue sous peu.

Le 29 octobre à Berne, ce qui était jusqu’alors le forum de médecine holistique devient le «Dachverband Komplementärmedizin» et sa première assemblée des délégués a lieu à l’hôtel Bern. Nous l’avions déjà rapporté dans le dernier numéro des NVS-MITTEILUNGEN.

La séance du groupe d’organisation de l’IG TEN (communauté d’intérêts pour la NTE ) du 2 novembre sera consacrée à la préparation de deux séances de discussion d’une journée sur les textes définissant les principes fonda-mentaux de la NTE, ainsi qu’à des questions concernant les futures tâches de l’IG TEN et de l’organisation appelée à la représenter.

Plus tard dans l’après-midi, les organes de di-rection de la «Schule für angewandte Naturheil-kunde» (NHK, Zurich) et de la NVS Schule AG se réunissent à Herisau pour régler des ques-tions apparues dans les débuts de la collabo-ration. Les participants réaffirment l’intention de développer un plan d’études commun basé sur le plan d’études existant de la NHK. Il est

prévu que les deux écoles offriront les mêmes modules de base pendant que chacune définira à coté ses propres axes prioritaires. Dans le cas de la NHK, il s’agit avant tout de la thérapie par les substances vitales, et pour la NVS-Schule, de la phytothérapie, de l’homéopathie et des méthodes manuelles.

Le 9 et le 10 novembre, je participe à Berne à une formation continue professionnelle con-sacrée à la politique fédérale. Le cours offre un regard captivant sur le travail pratique au Parlement, au Conseil fédéral et à différents niveaux de l’administration. Le plus important est de savoir où trouver, au sein des structures et des processus complexes de l’appareil, les meilleures possibilités d’exercer une influence.

Le vendredi 13 novembre, le groupe de pi-lotage de l’OP RP AM/MA (organisation de projet réglementation professionnelle AM/MA) se réunit pour préparer la séance avec l’OFFT. Pour le groupe de pilotage, un enjeu fondamen-tal est de préserver son autonomie aussi bien vis-à-vis de l’OFFT que de l’OrTra Santé et de définir pour lui-même une ligne claire. (Com-me nous l’avons appris depuis, l’OrTra Santé s’estime non compétente pour nos professi-ons. Des efforts sont toutefois en cours pour l’associer au moins à la spécification définiti-ve de la partie «médecine classique» du tronc commun).Le concept de travail que la direction du projet a élaboré pour la phase suivante doit affronter des remises en question parfois très critiques. Ainsi, on déplore un flou dans la répartition des compétences et l’absence d’un calendrier et d’un planning financier clairs et contraignants. Le concept ne peut pas être adopté en l’état, il doit se développer et se concrétiser parallèle-ment au dépôt du projet «Analyse du champ professionnel». Le groupe de pilotage prend acte avec remerciements du travail réalisé à ce

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pas à se dissiper dans les rouages de ces sé-ances, que la présence réelle d’un représentant de ces disciplines quelque peu insaisissables et troublantes que sont les médecines comp-lémentaires et alternatives non médicales. Au nombre des sujets de la rencontre figurent les motions déposées jusqu’ici par le groupe et la constitution d’une délégation pour le premi-er entretien avec le nouveau conseiller fédéral Didier Burkhalter. A en croire les estimations de quelques parlementaires présents, les vieux groupes d’intérêt font déjà du lobbying actif dans l’antichambre de M.Burkhalter – et pas en notre faveur.

Le 26 novembre a lieu la première séance du comité du «Dachverband Komplementärme-dizin». Nous en parlons plus en détail dans la rubrique →Nouvelle organisation faîtière pour les médecines complémentaires.

L’AD extraordinaire de l’OrTra KT/TC du 27 novembre (c’est la troisième fois cette semaine-là que je me rends à Berne) décide d’adopter les statuts révisés de l’OrTra KT/TC. L’AD adopte aussi une proposition du comité en vue du financement d’un (tout petit) poste d’administrateur et décide d’augmenter les cotisations des membres de l’OrTra KT/TC. Le comité souhaite que le poste soit occupé par Stephan Moor. Barbara Ettler, de la Shiatsu Gesellschaft Schweiz (SGS), est nouvellement élue au comité. Parallèlement, Magdalena Fäh démissionne du comité, vu qu’en sa qualité de responsable de la commission d’assurance-qualité CAQ, elle continuera à participer aux séances mais en ne disposant que d’une voix consultative (le café-croissant bien mérité pen-dant la pause est offert par la NVS).

Le GT 1 de l’organisation de projet Régle-mentation professionnelle AM/MA se ret-rouve à Zurich après une longue interruption.

jour et décide à l’unanimité de poursuivre ce projet en collaboration avec l’OrTra KT/TC.

Le 14 novembre, une fois n’est pas coutume, je goûte au plaisir d’être simple invité: je représen-te la NVS-Schule à la réunion des enseignants de la «Schule für angewandte Naturheil-kunde» pour affirmer la volonté proclamée de collaboration entre nos deux écoles. Après tous les changements et transformations qu’a con-nus la NVS-Schule, c’est une expérience mar-quante que de voir une équipe qui s’est soudée sur 10 ans et a appris à résoudre les problèmes ensemble. Je me réjouis de voir se développer entre nos deux écoles une collaboration qui se-ra bénéfique pour l’une et l’autre.

La deuxième rencontre tant attendue du 17 novembre entre les deux OrTra et l’OFFT est rapportée dans notre article à la rubrique →réglementation professionnelle.

La conférence téléphonique de l’OrTra KT/TC du 24 novembre est consacrée en grande par-tie au suivi de la réunion avec l’OFFT. Le comité décide à l’unanimité de collaborer avec l’OrTra AM/MA pour l’analyse du champ profession-nel exigée par l’OFFT. S’y ajoutent les derniers préparatifs en vue de l’AD extraord. du 27.11.

Le 24 novembre à midi, je suis à Berne pour rencontrer nos députés du groupe parlemen-taire Médecines complémentaires. A cet événement dirigé par Mme la CN Edith Graf-Litscher, co-présidente du groupe, participent notamment Mme la CE Simonetta Sommaruga et M. le CE Rolf Büttiker, ainsi que d’autres con-seillers et conseillères des deux chambres. Les membres du «Dachverband Komplementärme-dizin» y sont invités. J’y donne un bref aperçu du processus de réglementation professionnel-le en cours. L’important est sans doute moins l’information proprement dite, qui ne tarde

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Au cours des deux dernières années marquées par des discussions intensives et souvent ar-dues, le groupe a élaboré un profil de la nouvelle profession sous la direction d’Ursula Spring. Un profil de compétences et un profil professionnel ont été établis et mis en consultation auprès des associations. La nouvelle de la poursui-te de ces travaux par une instance «centrale» est accueillie par le groupe de travail avec un mélange de satisfaction et de tristesse. Le GT 1 assure qu’il accompagnera les travaux à suivre avec beaucoup d’attention.

Souhaitant continuer d’exploiter le savoir-faire accumulé en deux ans, le GT 1 profite de cette séance pour lancer le concept d’une tournée d’information un peu différente destinée aux étudiants et aux enseignants des écoles su-isses de naturopathie. Notre but, poursuivi en parallèle à la tournée d’information NVS, est de mieux intégrer dans la base les connaissances sur la réglementation professionnelle en 2010.

Pour fêter la fin de l’année et la transition vers la phase suivante de notre travail, le TG 1 a organi-sé une longue promenade au bord de la Limmat qui nous a menés du lieu de la réunion à Zurich-Altstetten jusque vers le lieu d’un joyeux sou-per gastronomique au centre-ville de Zurich. A cette occasion, je tiens aussi à remercier cordia-lement l’Ecole TAO CHI, qui nous a mis gratu-itement ses locaux à disposition pour la plupart de nos séances de ces dernières années.

Pour l’AD de l’OrTra AM/MA du 8 décem-bre, voir la rubrique →Réglementation profes-sionnelle.

La dernière grande réunion de l’année 2009 a été la séance du comité de l’OrTra KT/TC le 15 décembre. Pour en savoir plus, se référer là aussi à la rubrique →Réglementation profes-sionnelle.

Il me reste à souhaiter à tous les membres-NVS – comme toujours un peu tard, vu la date de parution – beaucoup de joie et de succès pour l’année 2010 et j’espère vous retrouver nom-breux à l’assemblée générale jubilaire du 20 mars 2010 à Lucerne.

Christian U. Vogelprésident-NVS

Administration-NVS

L’administration nous informe:

Modifications de la loi sur la TVAau 1.1.2010

Les modifications entrant en vigueur au 1er jan-vier sont destinées à alléger les tâches admini-stratives et à renforcer la sécurité du droit.

Principales modifications:•  – Désormais, sont assujetties à l’impôt les

entreprises réalisant un chiffre d’affaires d’au moins 100‘000 francs (anciennement 75‘000).

– Les taux de dette fiscale nette (TDFN) sont applicables à toutes les entreprises qui réa-lisent un chiffre d’affaires de 5 millions de francs au maximum et dont la dette fiscale ne dépasse pas 100‘000 francs.

– Le délai pour le maintien d’une méthode de décompte à l’autre a été réduit à un an pour la méthode des TDFN et à trois ans pour la méthode de décompte effective.

– DL’impôt préalable sur les produits comes-tibles et les boissons est déductible à 100%.

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Concrètement, cela signifie que•  – Quiconque était assujetti jusqu’ici à la TVA

avec un chiffre d’affaires de plus de 75‘000 francs et a atteint en 2009 un chiffre d’affaires de moins de 100‘000 francs peut être libéré de l’assujettissement en l’annonçant à l’AFC jusqu’au 31 janvier 2010.

– L’assujetti qui utilisait jusqu’ici la méthode de décompte effective et veut passer à la méthode de dette fiscale nette peut en faire la demande à l’AFC jusqu’au 31.3.2010.

Avantages du taux de dette fiscale nette (TDFN)– Le travail administratif est simplifié. Au

lieu de calculer et de justifier les déduc-tions de l’impôt préalable et la TVA sur le chiffre d’affaires, l’assujetti verse un impôt correspondant à un taux forfaitaire du chiffre d’affaires brut.

– Le décompte ne doit être fait que deux fois par an.

Assujettissement des thérapeutes et des praticiens de santé– Les thérapeutes et les praticiens de santé

qui travaillent dans des cantons imposant une obligation d’autorisation sont libérés de l’assujettissement à la TVA. →Nous attendons encore une confirmation de l’AFC pour cette affirmation.

– Les praticiens qui travaillent dans des cantons sans obligation d’autorisation et réalisent un chiffre d’affaires d’au moins 100‘000 francs sont assujettis à la TVA.

Taux d’imposition•  – Les taux d’imposition en vigueur en 2009

restent valables en 2010: taux normal 7.6 %, taux spécial 3.6 %, taux réduit 2.4 %.

– A partir de 2011, ces taux seront augmentés à 8.0 % pour le taux normal, 3.8 % pour le taux spécial et 2.5 % pour le taux réduit.

Reconduction de la collaboration avec la Fédération suisse des masseurs pro-fessionnels SVBM/FSMP

Reconnaissance des inspections de cabinetsLa NVS est convenue avec la FSMP de recon-duire l’accord sur la reconnaissance mutuelle des inspections de cabinets. Cela signifie que les contrôles de cabinets effectués par la FSMP sont reconnus par la NVS et réciproquement.

Les cabinets de membres-NVS avec label AN qui ont été inspectés par la FSMP reçoivent de la NVS une fiche d’autodéclaration destinée à couvrir les points supplémentaires se rapportant spécifiquement à l’activité de praticien de santé.

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News – Membres de Suisse romande

MEDNAT Lausanne, du 25 au 28 mars 2010Nous y voilà: en 2010, la NVS participera pour la première fois à MEDNAT. Ce salon qui n’a cessé de se développer en est aujourd’hui à sa 22e édition avec près de 250 exposants, 200 conférences et quelque 20›000 visiteurs atten-dus cette année.Planifier et préparer le programme de ces quat-re jours est un défi immense pour nous autres membres romands du comité et génère na-turellement aussi un surcroît de travail pour l’administration. Les préparatifs ont commen-cé et battent leur plein, nous avons déjà pu convaincre aussi les premiers/ères collègues qui nous aideront à tenir le stand.

La NVS est très heureuse de participer – avec d’autres associations – à cet important salon romand consacré à la santé. Nous souhaitons d’une part nous faire connaître du grand pub-lic et susciter son intérêt pour la naturopathie ou pour des formations dans ce domaine, et d’autre part, nous aimerions bien sûr informer aussi les thérapeutes de Suisse romande de nos activités et acquérir de nouveaux memb-res. C’est dire que nos attentes sont élevées.

Formations continues en Suisse romandeEn septembre 2010, la NVS prévoit de donner son premier séminaire de formation continue spécialement pour la Suisse romande. Christo-pher VASEY, naturopathe vaudois, dirigera un séminaire d’une journée consacré à la déto-xication à Lausanne ou dans les environs. De plus amples détails suivront dans les prochai-nes NVS-MITTEILUNGEN et vous seront pré-

sentés dans le programme de séminaires-NVS du 2e semestre 2010.

Présentation de la NVS au CPRSEn novembre 2009, la NVS se présentait en pro-logue à un séminaire du «Collège Romand des Praticiens de Santé» (CPRS) à Vevey. Cette pré-sentation a suscité le plus grand intérêt et a été suivie de nombreuses demandes d’affiliation.

→Prochaine réunionLa prochaine rencontre du groupe régional sera intégrée à l’événement majeur qu’est la MEDNAT et à la première apparition de la NVS dans ce cadre en Suisse romande: Nous nous retrouverons le vendredi 26 mars 2010 au stand NVS de MEDNAT pour un échange d’idées informel. Nos membres sont cordiale-ment invités à notre stand dès 19 heures pour s’informer et nouer des contacts. Vos collègues naturopathes et thérapeutes sont également bienvenus. A la fin, tout le monde sera invité à prendre un verre. Vous obtiendrez de plus amp-les détails au stand.

→Calendrier de l’automne 2010.Le vendredi 24 septembre 2010, la tournée d’information NVS fera halte à l’Hôtel Conti-nental à Lausanne pour traiter de la réglemen-tation professionnelle AM/MA.

Réservez dès aujourd’hui ces dates dans votre agenda! Les détails vous seront transmis ulté-rieurement.

Rosmarie Jost, membre du comité-NVS

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News – Membres de Suisse italienne

Rencontre 2010 du groupe régional des membres de Suisse italiennePlusieurs activités et manifestations ont eu li-eu en 2009: rencontres régionales, réunions de diverses instances nationales représentant les médecines complémentaires et, enfin et sur-tout, notre assemblée générale-NVS à St-Gall.

Cette année, l’assemblée générale aura lieu au magnifique musée des transports de Lucerne: Une bonne occasion pour tous les membres – tessinois compris – de passer une super-jour-née avec des collègues!

Tous les membres, de la NVS comme du comi-té, ont vraiment à cœur que les membres-NVS du Tessin manifestent davantage d’intérêt pour cet important événement annuel et en fassent enfin une plate-forme pour faire valoir et expli-quer leurs propres problèmes et intérêts régi-onaux – et pouvoir les comparer avec les pro-blèmes tels qu’ils se présentent dans d’autres cantons.

Des rencontres des groupes régionaux avec le président-NVS, qui ont toujours eu bien du suc-cès, seront à nouveau organisées cette année.

En tant que responsable du canton du Tes-sin, j’aimerais – comme je l’avais déjà annon-cé – m’occuper des formations continues qui peuvent être offertes chez nous au Tessin. J’aimerais pour cela organiser une réunion à laquelle participeraient tous les responsables des écoles et institutions de formation conti-nue dans notre région. Tous les membres sont invités et toute proposition ou information à ce sujet est bienvenue.

Enfin, et c’est important, je vous rappelle que le nouveau cours-passerelle sur les thérapies complémentaires KT/TC commence en février: l’occasion rêvée d’acquérir un diplôme de qua-lité dans notre profession. Des informations à ce sujet sont disponibles sur le site Internet de l’OrTra KT/TC.

Recevez nos meilleurs vœux de succès et de sa-tisfaction professionnelle pour 2010.

Daisy Barth, membre du comité-NVS

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Séminaires-NVS – News

En 2009, nous avons enregistré une hausse très réjouissante du nombre de participants aux sé-minaires de formation continue que nous avions annoncés. Pour tous les cours qu’elle a donnés, la NVS a pu réaliser un bénéfice. L’offre de cours a pu être augmentée et environ 90% d’entre eux ont pu effectivement être donnés. Certains cours étaient même carrément complets.

Le changement de concept auquel nous avons procédé – avec introduction d’une pause d’hiver et d’une pause d’été – a été très bien accueilli. De toute évidence, des facteurs saisonniers ont contribué au fait que par le passé, certains cours n’ont parfois attiré aucun participant. Les mo-difications dans la planification des cours nous permettent d’offrir, sans pour autant diminuer le nombre de cours, un plan d’études plus conden-sé qui attire toujours plus d’étudiants.

En automne 2009, nous avons donné de plus en plus souvent nos cours dans les salles de cours de l’école professionnelle de Herisau, car les lo-caux de la NVS initialement réservés à la forma-tion continue sont aujourd’hui utilisés presque exclusivement par la NVS-Schule AG. Quand ces locaux sont libres, nous continuons bien sûr de les utiliser pour nos formations continues. Nous nous réjouissons de l’agréable collaboration avec l’école professionnelle de Herisau et prévoyons à moyen terme de nous assurer l’accès à ses ex-cellentes salles de cours pour nos séminaires à Herisau en cas de manque d’espace.

Vous avez déjà reçu le programme du premier semestre 2010 avec les dernières NVS-MITTEI-LUNGEN de décembre. Pour la deuxième moitié de l’année, nous avons préparé quelque chose

de spécial: un cours de formation continue don-né par deux enseignants sur le bilan par iridolo-gie et le diagnostic facial selon Natale Ferronato. L’idée est de confronter directement ces deux méthodes de naturopathie diagnostique. Nous avons pu nous assurer la collaboration de deux enseignants très compétents qui ont accepté de relever ce défi passionnant. Cette journée axée sur la pratique sera assor-tie d’exemples de cas directement tirés de l’expérience des participants. Ce type de sémi-naire est une première absolue dans l’espace germanophone.

Des informations détaillées sur les séminaires offerts au deuxième semestre 2010 vous parvi-endront au début de l’été. J’espère vivement que vous y trouverez aussi des formations continues intéressantes pour vous et que nous aurons le plaisir de vous accueillir nombreux.

Johannes K. Brülisauer, membre du comité-NVS

Le séminaire que nous proposons sera une première: deux enseignants compareront en direct leurs méthodes diagnostiques (bilan par iridologie et diagnostic facial)!

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Nouvelle organisation faîtière pour les méde-cines complémentaires

La création du «Dachverband Komplemen-tärmedizin» a déjà été évoquée à plusieurs reprises dans ces colonnes. Cette nouvelle structure faîtière comprend les organisations qui avaient participé à l’initiative «Oui aux médecines complémentaires»; elle est bien entendu ouverte aussi aux autres associations, institutions ou entreprises qui poursuivent les mêmes buts. Sa mission première est de ga-rantir la continuité du travail politique pour la défense des intérêts de toutes les médecines complémentaires.

Le comité du «Dachverband Komplement-ärmedizin», élu il y a un mois, s’est réuni en première séance le 26 novembre. L’actuaire de la NVS, Heidi Schönenberger, est actuellement la déléguée de l’OrTra AM/MA à ce comité pen-dant que j’y représente l’OrTra KT/TC.

Les principaux sujets traités lors de cette sé-ance étaient d’une part les finances, et d’autre part, l’élection du futur directeur et responsab-le du travail de lobbying. Etant donné que tous les membres présents étaient plus que satisfaits du travail de Walter Stüdeli comme chef de la campagne pour l’initiative «Oui aux médecines complémentaires», l’offre soumise par Köhler, Stüdeli und Partner GmbH a été acceptée avec quelques modifications. Mme Christine Keller Sallenbach sera responsable de la direction politique et administrative de l’association faîtière sous la supervision générale de Walter Stüdeli. Titulaire d’un master en management de la communication, elle était auparavant chargée de communication à la Direction de l’éducation du canton de Zurich, une fonction qu’elle a exercée pendant cinq ans. Ainsi, en

plus d’un comité compétent, le «Dachverband» peut également compter sur les talents d’un professionnel chevronné du lobbying et d’une direction hautement qualifiée.

Le «Dachverband Komplementärmedizin» se compose d’un grand nombre d’associations, d’institutions et d’entreprises extrême-ment diverses. Le spectre s’étend de l’Union des sociétés suisses de médecine complé-mentaire jusqu’à nos deux OrTra en pas-sant par l’Association suisse des droguistes, l’Association Suisse pour les Médicaments de la Médecine Complémentaire (ASMC), les grandes associations tous publics comme vi-taswiss, l’Association Kneipp ou anthrosana, des fabricants de médicaments et quelques pharmacies et cliniques. Pour garantir un cer-tain équilibre politique, le comité a créé une grille de catégories où les membres sont classés en fonction des cotisations versées et des voix de délégués dont ils disposent. Ain-si, par exemple, une entreprise peut devenir membre, mais ne disposera que d’un droit de participation et non du droit de vote, pour ne pas falsifier le caractère de structure faîtière de l’organisation.

L’OrTra AM/MA et l’OrTra KT/TC sont des membres classés dans la catégorie 2; ils paient par conséquent une cotisation de CHF 4000.00 et disposent de 3 voix de délégués. Résultat: les «non-médicaux» réunissent à eux deux presque autant de voix que p. ex. l’Union des sociétés su-

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isses de médecine complémentaire, financière-ment beaucoup plus puissante, qui dispose de 7 voix. Cependant, la vraie influence ne s’exerce pas par le nombre des voix, mais par la présence et la compétence des délégué(e)s. Heidi Schö-nenberger et moi nous efforcerons d’être à la hauteur des exigences que nous nous sommes fixées pour nous-mêmes.

L’organisation faîtière doit être financée par les cotisations de ses membres, d’une part, et de l’autre par des dons, moyennant l’envoi d’un bul-letin avec BV deux à trois fois par an, comme lors de la campagne pour l’initiative «Oui aux méde-cines complémentaires». Ce bulletin contiendra surtout des informations sur l’état actuel de la mise en œuvre des exigences de l’initiative. Le comité aura à charge de mettre au point d’autres formes possibles de financement.

Cette première séance du comité, longue et in-tensive, a duré de 9 heures du matin jusqu’à tard dans l’après-midi. Mais elle s’est déroulée dans une atmosphère très positive et productive, et nous nous réjouissons de poursuivre le travail dans ce comité.

Christian U. Vogel

Registre suisse de la naturopathie et des thérapies complémentaires

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Question à nos membres-NVS:

Votre cabinet etle lien vers votresite web sont-ilsenregistrés dansnath-pool.ch?

Registre suisse de la naturopathie et des thérapies complémentaires

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Caisses-maladie

Accord avec l’EGKSimplification de l’enregistrement et du cont-rôle de la formation continue pour les memb-res-A-NVS

La NVS a conclu avec l’EGK un accord en vue de simplifier le travail administratif des mem-bres-NVS enregistrés ou se faisant enregistrer auprès de l’EGK.

L’EGK reconnaît l’affiliation A-NVS pour l’enre-gistrement et la formation continue aux mé-thodes pour lesquelles les exigences de la liste des thérapies de l’EGK correspondent à celles de la liste des thérapies de la SPAK. Il s’agit en l’occurrence de toutes les thérapies de la liste EGK, exceptés:

la thérapie biodynamique de Boyesen•  la chromothérapie•  la méthode de Medau•  la sophrologie•  Polarity•  la méthode Tomatis•  le yoga•  

EnregistrementLes membres-A-NVS désireux de se faire enre-gistrer auprès de l’EGK joignent à leur deman-de dûment remplie une copie de leur attesta-tion de membre-A. Aucune preuve de leur formation ni de leur activité de praticien n’est requise.

Contrôle de la formation continueLa NVS se charge du contrôle de la formation continue de ses membres-A et informe l’EGK s’ils ont rempli leurs obligations en la matière. Aucune preuve supplémentaire de formation

continue n’est exigée par l’EGK. L’EGK envoie néanmoins chaque année les documents avec la facture. Les membres-A qui ont fourni les preuves de leur formation continue à la NVS peuvent ignorer le formulaire de formation continue, mais doivent s’acquitter de la fac-ture.

TaxesLes taxes d’enregistrement et de contrôle de formation continue sont dues à l’EGK indé-pendamment de cet accord.L’accord s’applique exclusivement aux enre-gistrements et formations continues contrôlés par la NVS.

Nous nous réjouissons de pouvoir ainsi épar-gner à nos membres-A une petite partie du travail administratif, même si nous aurions aimé qu’EGK nous fasse aussi quelques con-cessions financières.

Accord avec l’ASCAPour faciliter l’accès des membres-A-NVS à d’autres caisses-maladie et réduire là encore le travail administratif, nous avons décidé de conclure un accord avec l’ASCA.Celui-ci prévoit essentiellement la reconnais-sance de la formation continue contrôlée par la NVS et la réduction de la cotisation annuelle (à Fr. 186.00) pour les membres-A-NVS. Cela sig-nifie qu’un membre-A à double affiliation NVS- ASCA peut se contenter de transmettre ses documents de formation continue à la NVS – celle-ci informe alors l’ASCA que le membre en question a rempli ses obligations de forma-tion continue.

Vous trouverez le formulaire de demande, les critères d’enregistrement et le règlement de l’EGK sur le site www.therapeutenstelle.ch.

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INTRASL’INTRAS ne reconnaît plus la NVSUn membre nous a appris que l’INTRAS (qui fait partie du groupe CSS) a pris la décision définiti-ve, avec effet au 1.1.2010, de ne plus reconnaître que les thérapeutes et les naturopathes enregis-trés auprès de l’ASCA et du RME.La NVS n’a pas été informée. La confirmation par l’INTRAS de cette nouvelle pratique est attendue dans les jours qui viennent et la liste-NVS des caisses-maladie sera adaptée en conséquence.

Les membres-A-NVS enregistrés au RME sont reconnus par les principales caisses-maladie: la SWICA, par exemple, reconnaît l’ASCA et les enregistrements RME. Une ex-ception est Visana, qui a sa propre procédure d’enregistrement et ne reconnaît ni l’ASCA ni le RME, ni la NVS.

Programme :

Intox-Detox ; sang, sérum de vérité ? Dr B. Haroutunian Chelations chimiques et orales, plasmaphérèse Dr N. Calame Evaluation des composites dans le milieu buccal Prof J.-M. Meyer Résonance des composites au pouls Dr L. KUN Interactions de matériaux, visualisées au Kirlian Dr Marc Delafontaine &

Dr A. Cornaz Technique quantique et matériaux dentaires M. G. Moreau, Dr N. Stelling Visualisation de l’effet des matériaux dentaires Mme M. Ramseyer & sur le sang vivant en microscopie à fond noir Dr M.-J. Stelling-Auderset Les bio-matériaux du futur (nacre) Dr Thierry Thomas Somatotopie dentaire en médecine ondulatoire Dr Miguel Cécillon

Information : Dr Nicolas Stelling, médecin-dentiste et naturopathe Rue du Camus 10, 1470 Estavayer-le-Lac, fax : 026 663 22 14 e-mail : [email protected]

XI ème CONGRES INTERNATIONAL MEDECINE DENTAIRE ENERGETIQUE

HÔTEL METROPOLE GENEVE 7-8 MAI 2010

Nos matériaux dentaires, une bio-logique

Décisions du comité

Conférence téléphonique du 23 novembre 2009

Participation de la NVS à MEDNAT LausanneAprès discussion approfondie et critique de la question, le comité décide que la NVS partici-pera à MEDNAT Lausanne. Rosmarie Jost et Prisca Birchler, membres romandes du comité, seront responsables de l’organisation et de la tenue du stand. Le comité décide en outre que les coûts totaux de ce projet seront imputés à pour 1/3 au budget Romandie et pour 2/3 au budget de la NVS.

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EUROPÄISCHE PENZEL-AKADEMIE®

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Brèves nouvelles diverses

Tournée d’information 2010La tournée d’information de cette année a pour thème principal la formation professionnelle en médecines alternatives et en thérapies complémentaires au niveau national. Vous trouverez le formulaire d’inscription en an-nexe et sur le site www.naturaerzte.ch Les membres des associations affiliées à l’OrTra AM/MA sont également invités; nous comp-tons bien faire salle comble.

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Nouveau: liste des abréviations enannexe des NVS-MITTEILUNGENParce que le contexte de la réglementation pro-fessionnelle en particulier fait souvent appel à des abréviations compliquées, nous avons joint aux NVS-MITTEILUNGEN, sur demande de nos lecteurs, une liste des abréviations les plus im-portantes avec leur signification. Vous trouverez cette liste à la page 79 – 80 du présent numéro. Elle sera complétée au fur et à mesure.

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Les naturopathes et les thérapeutes complémentaires n’ont pas d’obligation d’obtenir une autorisation ni d’annoncer leur activité.

Ces personnes peuvent exercer des activités •  de thérapeute ou de guérisseur; sont réser-vées les activités prévues au § 4, al. 1, let. a, c, d, e, f et g de la loi sur la santé (GesG).Les activités qui blessent la peau sont inter-•  dites, à l’exception de l’acupunctureLe canton d’Argovie ne valide pas les autori-•  sations extracantonales de pratiquerDès qu’il existera des diplômes en méde-•  cines alternatives et en thérapies complé-mentaires reconnus par la Confédération, les diplômants pourront demander une autori-sation professionnelle

Liste des activités soumises à autorisa-tion et importantes pour nos membres

diététicien(ne)•  masseur/euse médical(e)•  ostéopathe•  physiothérapeute•  psychothérapeute•  

L’acupuncture est expressément exempte de l’obligation d’autorisation (§ 11 GesG).

Les médicaments (catégorie qui comprend également les médicaments homéopathi-ques, minéraux et phytothérapeutiques) ne peuvent être ni fabriqués, ni prescrits, ni remis, ni administrés par les thérapeutes complémentaires. La classification des moy-ens thérapeutiques de toutes catégories relè-ve non seulement des dispositions de la loi sur les produits thérapeutiques, mais aussi de la législation fédérale sur les denrées alimen-taires et les objets usuels. Les médicaments de la liste E sont en vente libre et peuvent aussi être utilisés librement.

Lois et autorités

Appenzell Rhodes-extérieures ARExamen cantonal 2009 pourpraticiens de santé

Communiqué du Département de lasanté publique du 17.11.2009Même après sa révision totale en 2008, la loi sur la santé d’Appenzell Rhodes-extérieures subordonne encore le libre exercice de la pro-fession indépendante de thérapeute à la réus-site d’un examen cantonal. Deux fois déjà, ces examens exigeants ont été tenus selon le nou-veau règlement d’examen pour praticien(ne)s de santé.

Huit candidats se sont présentés à l’examen cette année. Trois candidats ont réussi et cinq ont échoué.

ArgovieRévision de la loi sur la santé;adaptation du règlement d’applicationau 1er janvier 2010L’entrée en vigueur de la nouvelle loi sur la santé introduit un changement de système dans le sens d’une libéralisation des autori-sations professionnelles (modèle spécifique à l’activité). Elle conduit notamment à une redé-finition des activités qui requièrent une auto-risation cantonale pour des considérations de police sanitaire. Ceci est lié à la libéralisation des activités et professions du domaine des thérapies complémentaires, laquelle dispense en principe d’une autorisation l’exercice de toute profession ne relevant pas de la méde-cine classique.

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Bâle-Campagne BLRemise de produits thérapeutiques en ambulatoireAvec l’entrée en vigueur de la nouvelle loi can-tonale sur la santé et de l’ordonnance sur la cir-culation des médicaments au 1er janvier 2009, l’autorisation de pratiquer les médecines comp-lémentaires n’inclut plus automatiquement le droit de délivrer des médicaments. Le théra-peute doit demander une autorisation séparée à la Direction de la santé.

L’ordonnance sur la délivrance de produits thé-rapeutiques en ambulatoire est encore en phase d’élaboration. Des solutions transitoires sont éga-lement à l’étude pour les naturopathes et les thé-rapeutes complémentaires qui tenaient jusqu’ici une pharmacie de cabinet et/ou possédaient une autorisation de fabriquer des médicaments.Les naturopathes et les thérapeutes complémen-taires titulaires d’une autorisation de pratiquer an-térieure à 2009 ont reçu une lettre du pharmacien cantonal accompagnée d’un formulaire sur lequel ils doivent établir une demande d’autorisation de tenir une pharmacie de cabinet.

Lucerne LULe 13 juin 2010, le peuple votera sur la réint-roduction de l’obligation d’autorisation de pratiquer pour les naturopathes. Ce scrutin est l’aboutissement de l’initiative «JA zur Luzerner Naturheilkunde – Für Qualität und Kompe-tenz» («Oui à la naturopathie à Lucerne – pour la qualité et la compétence»)!

Le contre-projet du Parlement prévoit, pour les naturopathes et les thérapeutes complémen-

taires, une simple obligation d’enregistrement qui serait supprimée au profit d’une obligation d’autorisation sitôt que les naturopathes et thé-rapeutes complémentaires pourraient obtenir des diplômes fédéraux.

Les initiants estiment que l’obligation d’enre-gistrement est inefficace parce qu’elle n’exige aucune preuve de qualification professionnelle.

OstéopathesReconnaissance des diplômes étrangersCertains membres-NVS rapportent que la re-connaissance de leurs diplômes étrangers par la Conférence des directeurs de la santé (CDS) leur pose des difficultés. La NVS a demandé des renseignements à la CDS quant aux conditions, à la procédure et aux frais de reconnaissance d’un diplôme étranger. La réponse ne nous est pas encore parvenue.

Masseur/euse médical(e) avec brevet fédéralLe brevet fédéral de masseur médical est un titre protégé depuis le 19.6.09; l’Office fédéral de la formation professionnelle et de la technolo-gie (OFFT) a approuvé le profil professionnel et

Circulaire du pharmacien cantonal con-cernant la remise de contenus partiels d’emballages originaux de médicamentsCette circulaire contient des informations im-portantes sur les principes régissant la remise de contenus partiels d’emballages originaux de médicaments, la facturation, l’emballage et le marquage de ces contenus partiels, ain-si que le stockage des paquets entamés. La circulaire (en allemand) peut être téléchar-gée en cliquant sur le lien ci-dessous: http://www.kantonsapotheker.lu.ch/mb_abga-be_von_teilmengen_aus_originalpackungen_v01_030609_stl.pdf

Chaque demande est examinée individuel-lement avec la plus grande attention, affirme le pharmacien cantonal. Cependant, aucune autorisation n’a encore été délivrée.

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le règlement d’examen. Les nouveaux plans d’études sont réglementés en conséquence.

Le candidat qui a accompli sa formation de masseur en Suisse et possède un certificat de capacité de masseur médical de la CRS (mas-seur médical CFC) peut dès maintenant, et jusqu’à fin 2014, soumettre une demande à l’OrTra MM pour obtenir a posteriori le brevet fédéral de masseur médical contre paiement d’une taxe de Fr. 250.00. Le candidat qui a accompli sa formation à l’étranger et possède un CFC de masseur mé-dical de la CRS doit s’adresser directement à l’OFFT à Berne.Les candidats non titulaires d’un certificat de capacité de la CRS sont priés de s’adresser à une école reconnue avec laquelle ils établiront un plan d’étude pour rattraper éventuellement

les modules requis. Il existe actuellement en Suisse sept écoles reconnues dont les coordon-nés figurent sur www.oda-mm.ch. La demande de l’école de St-Gall est en cours d’examen par l’OrTra MM.

Vous trouverez des informations détaillées, un aide-mémoire et un formulaire de demande sur le site www.oda-mm.ch

Avez-vous déjà planifié vos annonces dans les NVS-MITTEILUNGEN pour 2010?Si vous voulez publier des annonces dans les NVS-MITTEILUNGEN, nous avons de bonnes nou-velles pour vous:

• Les tarifs actuels des annonces, annexes et publi-reportages restent inchangés pour 2010.

• Le nombre d’annonces et de publi-reportages par annonceur est limité. Les réservations reçues à partir d’octobre 2009 seront prises en compte et confirmées dans l’ordre de leur arrivée.

Sur demande, nous vous réservons aussi l’espace pour des annonces dans la partie rédigée en allemand et/ou en italien: celles-ci seront insérées dans les pages correspondant aux langues respectives.

Pour vos réservations ou tout renseignement complémentaire, veuillez écrire à Mme Claudia Krucker à [email protected].

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Quant à la question des filières ES/EPS, qui taraude l’OrTra AM/MA depuis longtemps au point de la bloquer parfois dans ses travaux, M. Stalder a pris une position claire: actuelle-ment, l’OFFT n’est pas intéressé à réglementer les filières de formation dans notre domaine. Il est bien plus important de définir d’abord les compétences professionnelles nécessaires et de les évaluer ensuite au moyen d’examens professionnels axés sur les performances ou d’EPS. Dans le paysage actuellement très hété-rogène de la formation, l’OFFT ne veut exclure personne par la création de filières de formation réglementées. Ce n’est que dans 10 ou 20 ans que l’on peut espérer que des filières de forma-tion standardisées se seront établies et pour-ront alors être réglementées par l’OFFT pour la création d’écoles supérieures.

L’OFFT est d’avis que notre situation, où les praticiens exercent presque exclusivement à titre indépendant et sous leur propre responsa-bilité professionnelle, n’est pas comparable à la situation des professions liées à des institutions du système de santé. Un réajustement des règ-les et des échelles s’impose par conséquent ici. Un examen professionnel supérieur couronnant une première formation tertiaire est donc tout à fait envisageable dans notre domaine. Une condition impérative est la conformité au stan-dard de l’OCDE, à savoir 9 ans de scolarité, 3 ans d’apprentissage et 2 ans de formation con-tinue/pratique professionnelle.

Les diplômé(e)s de la «Höhere Fachschule für Naturheilverfahren und Homöopathie» (hfnh), reconnue par le canton de Zoug, ne pourront obtenir un diplôme fédéral qu’en réussissant l’examen fédéral. Ceci a été communiqué par l’OFFT aux délégués du canton de Zoug et de la hfnh au cours d’un entretien en novembre.

Réglementation professionnelle

Audience à l’OFFTSuite à l’entretien du 24 juin 2009 avec la di-rectrice Ursula Renold, les délégués de l’OrTra AM/MA et de l’OrTra KT/TC se sont retrouvés le 17 novembre pour la première séance de travail proprement dite. M. Martin Stalder, responsable du secteur Formation professionnelle supérieure à l’OFFT, était présent ainsi que sa collaborat-rice, Mme Nicole Aeby Egger. L’OrTra AM/MA était représentée par MM. Rüdi Happle et Mar-kus Senn de la direction de projet OP RP AM/MA. Étaient présents au nom de l’OrTra KT/TC: Thomas Studer, président, Magdalena Fäh, res-ponsable de la CAQ et Stephan Moor, directeur administratif. La Suisse romande était représen-tée par Marylise Gobet Les art-thérapeutes, qui travaillent à leur propre procédure de réglemen-tation professionnelle, étaient également repré-sentés par M. Dietrich von Bonin.

Martin Stalder affirme accompagner lui-même le projet parce qu’il est l’objet de beaucoup d’attention et politiquement assez sensible. D’un côté, les cantons et les caisses-maladie at-tendent avec impatience les diplômes fédéraux afin de pouvoir simplifier leurs propres procé-dures et mécanismes de sélection sur la base de preuves de qualité reconnues et vérifiées. D’un autre côté, il existe toujours un scepticis-me et un rejet importants chez la plupart des acteurs et partenaires, qu’il s’agit d’abord de convaincre.

Pour M. Stalder, il est clair que ni toutes les mé-thodes, ni tous les praticiens répondront à ce standard de qualité. Il n’y voit cependant pas un problème, mais un garant du maintien futur de la diversité de l’offre.

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On pourra exiger du candidat qu’il réussisse un certain nombre de modules pour être admis à l’EPS ou à un examen professionnel (EP). Des équivalences aux modules pourront être recon-nues sur la base des formations antérieures et de l’expérience professionnelle, comme c’est déjà le cas pour la passerelle de l’OrTra KT/TC.

Les OrTra ont déjà préparé le terrain pour la mi-se en œuvre de ces deux recommandations. Il faut néanmoins compter un à deux ans jusqu’à ce que ces analyses soient achevées. Un travail préparatoire approfondi est absolument néces-saire compte tenu de l’immense scepticisme des représentants de la médecine classique à l’égard de notre projet. Ce n’est que si nos arguments

L’étape suivante préconisée par Martin Stalder est une analyse commune par les deux OrTra de leur champ professionnel. Celle-ci devra aboutir à la définition de deux profils professi-onnels clairement délimités et séparés, avec leurs profils de qualification et les niveaux att-eints à la fin de la formation. Quand ce sera fait, une consultation pourra être menée auprès des administrations, des caisses-maladie, des théra-peutes et des autres parties intéressées dans le cadre d’une analyse des besoins.

tiennent la route que nous pourrons espérer con-vaincre les critiques – pour autant qu’ils se la-issent convaincre. Ce travail de conviction, nous devons le faire avant que le projet soit mis en consultation par l’OFFT. Bref, nous avons encore du pain sur la planche.

Christian U. Vogel

Mutations à l’OrTrA Thérapies complémentaires KT/TCLors de sa dernière séance en 2009, le comité a élu définitivement et à l’unanimité Stephan Moor au poste d’administrateur de l’OrTra KT/TC. Comme nous l’avions rapporté, les finances nécessaires ont été approuvées par l’assemblée des délégués. Stephan Moor démissionnera de son mandat de président du DvXund au print-emps 2010.

Sur leur demande, Cranio Suisse, KineSuisse et la Shiatsu Gesellschaft Schweiz (SGS), trois associ-ations de DvXund, ont été admises comme nou-veaux membres de l’OrTra KT/TC par le comité. Pour que cela soit possible, DvXund a introduit les statuts de membre-A et de membre-B. Pour les questions relatives à la réglementation pro-fessionnelle, les membres-B ne seront plus rep-résentés par DvXund, mais pourront eux-mêmes devenir membres de l’OrTra KT/TC. Ceci donne à ces associations une influence plus directe sur l’OrTra, qui dispose en retour de plus de moyens financiers.

La séance a été monopolisée en grande partie par le débat sur la poursuite du projet de rég-lementation professionnelle. La question du financement de l’analyse du champ profession-nel exigée par l’OFFT n’est pas réglée. Même si ces coûts peuvent être partagés avec l’OrTra AM/MA et que l’OFFT verse la part promise, cela nous laisse une somme considérable à avancer. Il

Selon l’OFFT, un EPS à l’issue d’une première formation tertiaire est possible dans notre domaine. Le système envisagé prévoit la réussite de modules comme condition d’admission à l’EPS; des équivalences aux modules pourront être reconnues sur la base des formations antérieures et de l’expérience professionnelle du candidat.

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restera alors à déterminer à quel point les analy-ses devront être fouillées, comment le travail sera organisé, combien de spécialistes et d’experts internes et externes seront sollicités dans quelles disciplines et comment ils seront choisis. Toutes ces questions sont grevées de nombreuses in-connues, il est donc difficile d’y répondre.

En raison d’un conflit qui couvait depuis longt-emps et a éclaté au sortir de la séance, Magda-lena Fäh, qui était co-directrice de la commis-sion d’assurance-qualité, démissionne avec effet immédiat de toutes ses fonctions au sein de l’OrTra KT/TC. Magdalena Fäh a fait montre d’une énergie et d’un dynamisme exceptionnels depuis les débuts du processus de réglementati-on et a énormément mérité de la profession pour sa détermination à le faire aboutir. Il est d’autant plus regrettable qu’elle nous quitte dans un mou-vement de colère et d’amertume. A l’origine se trouvaient des problèmes de structure non réso-lus, des difficultés à tenir des délais extrêmement serrés et enfin, des déficits de communication et de leadership à différents niveaux de l’OrTra KT/TC. Ce que le conflit a sans doute révélé, c’est que la gestion des différentes phases d’un processus de développement demandait des personnali-tés différentes. Après cet incident, l’OrTra KT/TC devra impérativement rechercher et corriger les causes du problème et non se contenter de passer le plus vite possible à l’ordre du jour. Au moins, les dates des entretiens nécessaires ont déjà été fixées par l’OrTra.

Christian U. Vogel

Mutations à l’OrTrA Médecines alternatives AM/MALe 8 décembre a eu lieu l’assemblée des délé-gués de l’OrTra AM/MA. La principale mission du comité transitoire mis en place au milieu de l’année était de constituer un nouveau comité

et d’ébaucher de nouvelles structures de direc-tion pour l’OrTra AM/MA partout où c’était né-cessaire. Le principal résultat a été l’élection du nouveau comité par l’AD. La co-présidence sera assurée par M. Hans Altherr, conseiller aux États, et par Simon Becker, qui démissionnera à cette fin de son mandat de président de l’OPS-MTC au printemps 2010.

M. Hans Altherr, docteur en droit, a été pen-dant huit ans membre du gouvernement des Rhodes-extérieures, dont quatre ans en tant que Landammann. Il connaît le système de santé ent-re autres du fait de sa longue activité de président de l’école des soins infirmiers à l’hôpital pédiat-rique de St-Gall. Au Conseil des États, il est, entre autres, membre de la Commission des finances et de la Commission de la sécurité sociale et de la santé publique. Il y a été remarqué comme porte-parole de la commission au moment du dé-bat au Conseil des États sur l’initiative «Oui aux médecines complémentaires». Il s’y est montré critique mais objectif, très compétent et parfai-tement clair dans son attitude par rapport aux agissements du conseiller fédéral Couchepin. Qu’il se soit déclaré disposé à collaborer au sein de l’OrTra AM/MA par intérêt pour la cause – car nous ne pouvons guère lui offrir de compensation financière ni de publicité – est un extraordinaire coup de chance pour nous.

D’autre part, les deux membres du comité tran-sitoire Heidi Schönenberger et Franz Rutz ont été élus au nouveau comité. Nul besoin de vous présenter Heidi Schönenberger, que vous con-naissez déjà, tout comme Simon Becker, qui préside l’OPS-MTC avec succès depuis plusieurs années et jouit d’une estime qui dépasse le cercle des membres de son association.Franz Rutz, qui est aussi membre-NVS, nous vi-ent du «Schweizerischer Verband für Maharishi Ayurveda» (SVMAV), association de médecine ayurvédique qu’il représente depuis de nom-

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breuses années au sein du projet de réglemen-tation professionnelle. Cet enseignant qui s’est spécialisé en pédagogie sociale et en manage-ment est devenu depuis un naturopathe ayurvé-dique reconnu. En plus de son cabinet de naturo-pathe et de son activité de coach pour cadres, il est membre du parlement du canton de Schwyz depuis 2008. Dans le groupe de pilotage, c’est un partenaire agréable, compétent et fiable que nous apprécions et sommes heureux de retrouver dans le nouveau comité de l’OrTra.L’élection d’un cinquième membre du comité censé nous apporter un point de vue externe est en discussion, mais n’a pas encore pu être officia-lisée ce soir.

Plus que les élections, le débat sur les structu-res proposées par le comité s’est avéré difficile. Même si on a pu saluer la tentative de rendre les structures plus claires et plus efficaces, compte tenu notamment de l’intrication complexe entre l’OrTra AM/MA et l’organisation de projet, il reste bien des détails sur lesquels la réflexion n’a pas été menée jusqu’au bout – ce qui était certaine-ment dû aussi aux délais contraignants du pro-gramme que le comité de transition avait à char-ge de gérer. Il reste donc beaucoup à faire dans ce domaine. Le nouvel organigramme du comité a été adopté à l’unanimité.

Finances: grâce aux cotisations des associations membres, à un début de sponsoring prometteur et à la restructuration du projet dans la deuxième moitié de 2009, l’OrTra se trouve actuellement dans une situation financière saine. Elle est toute-fois impérativement tributaire du coup de pouce financier promis par l’OFFT. Comme on ne sait pas avec certitude quand cet argent sera alloué, la NVS et l’OPS-MTC se sont joints pour assurer à l’OrTra AM/MA un crédit-relais de Fr. 60›000.-. Le versement de cette somme est subordonné à l’établissement d’un calendrier et d’un planning financier clairs et contraignants. L’adoption du budget nous a aussi donné la possibilité de payer

au besoin le salaire de quelques heures de travail administratif, ce qui n’est certainement pas du lu-xe au vu de la complexité croissante du projet.

A ce propos, nous vous signalons encore une fois la possibilité de soutenir directement l’OrTra AM/MA dans son projet par un don au compte postal suivant: Organisation der Arbeitswelt Alternativ-medizin, 6006 Lucerne, 60-548 537-9.

L’OrTra AM/MA déposera deux demandes à l’OFFT pour obtenir le soutien financier prévu par la loi. La première demande, rédigée par la direction de projet et intitulée «Formation de structures», a été réexaminée conjointement par le comité et la direction de projet à la lumière des récentes informations; il est prévu de la déposer encore en janvier. La deuxième demande pour l’analyse du champ professionnel exigée par l’OFFT est en passe d’être rédigée en collabora-tion avec l’OrTra KT/TC et sera déposée dans les meilleurs délais.

Heidi SchönenbergerChristian U. Vogel

Dans le but de diffuser aussi largement que pos-sible des informations actuelles et compréhen-sibles sur notre projet, les membres des associa-tions de l’OrTra AM/MA sont invités à participer aux huit événements organisés dans le cadre de la tournée d’information NVS 2010 (les asso-ciations sont responsables de distribuer les invi-tations et de recueillir les inscriptions). Le prin-cipal intervenant sera le responsable de projet Ruedi Happle, respectivement Ursula Spring en Suisse romande et au Tessin. Christian U. Vogel, président de la NVS, dirigera les manifestations et fera le point sur l’état d’avancement des tra-vaux de l’OrTra KT/TC. Les travaux des deux OrTra étant toujours plus étroitement liés, tout le monde a intérêt à participer. Le comité de l’OrTra AM/MA vous recommande vivement de ne pas rater cet événement.

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Relazione del presidente

Ottobre-dicembre 2009Alla riunione del 27 ottobre il comitato dell’OdL KTTC decide di cooperare con l’associazione mantello Medicina complementare e di delega-re me quale rappresentante nel comitato di tale associazione. Per la collaborazione con l’OdL MA relativamente all’elaborazione delle approfondite analisi dei settori professionali richieste dall’UFFT sono stati prescelti Thomas Studer, Magdalena Fäh e Stephan Moor. Inoltre si lavora per prepara-re l’incontro con l’UFFT del 17.11 e l’imminente assemblea straordinaria dei delegati.

Il 29 ottobre presso l’Hotel Bern a Berna quel-lo che finora era il Forum für Ganzheitsmedizin [Forum per una medicina integrale] si trasforma nell’associazione mantello Medicina comple-mentare e tiene la sua prima assemblea dei dele-gati. In proposito abbiamo già riferito nello scorso numero delle NVS-MITTEILUNGEN.

I temi della riunione del gruppo organizzativo della CI TEN del 2 novembre sono la prepara-zione di due riunioni, ciascuna di un’intera gior-nata, per discutere i testi fondamentali sulla na-turopatia tradizionale europea TEN e le questioni relative ai futuri compiti della CI TEN e dei suoi organi responsabili.

Nel tardo pomeriggio si incontrano a Herisau gli organi direttivi della Scuola di naturopatia applicata NHK e della Scuola NVS SA per chi-arire questioni emerse nel corso della collabora-zione che sta ora cominciando. Si ribadisce per esempio che verrà sviluppato un curriculum comune, partendo dal preesistente curriculum dell’NHK. I moduli fondamentali dovrebbero essere offerti in entrambe le scuole, accanto ad

essi ogni scuola porrà l’accento su temi centrali propri. Per la NHK questi temi sono soprattut-to la terapia ortomolecolare, per la Scuola NVS fitoterapia, omeopatia e terapie manuali.

Il 9 e 10 novembre a Berna partecipo a un corso di formazione continua a livello professionale sul tema Politica federale. L’avvincente corso per-mette di farsi un’idea del lavoro pratico in Parla-mento, nel Consiglio federale e nei diversi livelli dell’amministrazione federale. È soprattutto im-portante sapere dove, all’interno delle complesse strutture e processi, sussistono le migliori possi-bilità di esercitare un influsso.

Venerdì 13 novembre si riunisce il gruppo di pilotaggio dell’organismo di progettazione Regolamentazione della professione MA. Si prepara la riunione con l’UFFT. In linea di mas-sima per il gruppo di pilotaggio è importante mantenersi indipendente sia dall’UFFT sia an-che dall’OdL Santé e sviluppare una chiara linea propria (come appreso nel frattempo, l’OdL Santé non si ritiene competente per le nostre professio-ni, si tenterà tuttavia di includerla perlomeno nel-la determinazione definitiva della parte del tronc commun relativo alla medicina accademica). Il working concept elaborato dalla direzione di progetto per la prossima fase del progetto viene in parte messo in discussione molto criticamente: per esempio in esso manca una chiara divisione delle competenze nonché una programmazione chiara e vincolante per quanto riguarda calenda-rio dei lavori e finanze. Il concetto non può essere approvato in questa forma, si deve sviluppare e concretizzare parallelamente alla presentazione del progetto «analisi dei settori professionali». Il gruppo di pilotaggio ringrazia per il lavoro pres-tato finora e decide all’unanimità di proseguire questo progetto assieme all’OdL KTTC.

Il 14 novembre posso per una volta essere un semplice ospite: all’incontro dei docenti della

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Scuola di naturopatia applicata rappresento la Scuola NVS allo scopo di riaffermare la colla-borazione decisa tra le due istituzioni. Dopo tutti i cambiamenti e le ristrutturazioni nella Scuola NVS è una bella esperienza vedere un team che è cresciuto insieme nel corso di 10 anni, imparando ad affrontare in comune i problemi. Mi rallegro che tra le due scuole si stia sviluppando una col-laborazione che sarà vantaggiosa per entrambe .

In merito al secondo incontro del 17 novembre con l’UFFT, da tempo atteso dalle due OdL, in-formiamo nella rubrica →regolamentazione della professione.

Una gran parte della conferenza telefonica dell’ OdL KTTC del 24 novembre è dedicata alla discussione dell’avvenuto incontro con l’UFFT. Il comitato decide all’unanimità di collaborare con l’OdL MA per l’analisi dei settori professionali ri-chiesta dall’UFFT. Inoltre vengono effettuati gli ultimi preparativi per l’assemblea straordinaria dei delegati del 27.11.

A mezzogiorno del 24 novembre sono a Berna per l’incontro con i parlamentari del Gruppo parlamentare Medicina complementare. All’evento, presieduto dalla copresidente, la con-sigliera nazionale Edith Graf-Litscher, prendono parte tra l’altro la consigliera agli Stati Simonetta Sommaruga, il consigliere agli Stati Rolf Bütti-ker e altri membri del Consiglio nazionale e de-gli Stati. Come ospiti sono invitati i membri del comitato dell’associazione mantello Medicina complementare. Presento una breve panoramica deI processo di regolamentazione della profes-sione in corso. Importante è la partecipazione reale di un rappresentante di questa medicina complementare e alternativa non medica, non del tutto afferrabile e un po’ sconcertante, e non tanto le informazioni concrete fornite, che nel tur-binio della sessione parlamentare andranno ben presto perse. Il tema dell’incontro sono tra l’altro gli intereventi parlamentari presentati finora dal

gruppo nonché la formazione di una delegazione per un primo colloquio con il nuovo Consigliere federale Didier Burkhalter. Alcuni dei parlamen-tari presenti ritengono che le vecchie attività di lobby procedano già di nuovo molto attivamen-te nell’anticamera del Consigliere, e non certo in nostro favore.

Il 26 novembre si svolge la prima riunione del comitato dell’associazione mantello Medicina complementare. Riferiamo sull’incontro nella rubrica →Nuova associazione mantello Medicina complementare.

All’assemblea straordinaria dei delegati dell’ OdL KTTC del 27 novembre (questa settimana sono per la terza volta a Berna) viene approvata la revisione dello statuto dell’OdL KTTC. Si deci-de di aumentare i contributi dei membri dell’OdL KTTC e passa anche la mozione del comitato per il finanziamento di un determinato monte ore, pe-raltro molto esiguo, per un direttore. Il comitato desidera che Stephan Moor occupi tale posto. Viene eletta nel comitato Barbara Ettler della Schweizerische Shiatsu Gesellschaft [Associa-zione Svizzera Shiatsu]. Contemporaneamente Magdalena Fäh dà le dimissioni dal comitato, po-iché in futuro, quale direttrice della Commissione per la garanzia della qualità CGQ, parteciperà alle riunioni solo con voto consultivo (l’NVS offre il meritato caffé e le brioche nella pausa).

Dopo lungo tempo torna a riunirsi, a Zurigo, il Gruppo di lavoro 1 dell’organismo di proget-tazione Regolamentazione della professione MA. Negli scorsi due anni il gruppo, diretto da Ursula Spring, ha elaborato nel corso di intense e spesso difficoltose discussioni un profilo della nuova professione. Sono stati sviluppati un pro-filo di competenze e un profilo professionale poi sottoposti alle associazioni per la procedura di consultazione. Si prende atto con rammarico ma anche con sollievo della continuazione «centra-lizzata» di tali lavori. Sicuramente il gruppo di

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lavoro 1 accompagnerà molto attentamente il proseguimento dei lavori.

Poiché il GL 1 vorrebbe mettere a frutto il know-how raccolto in due anni, in occasione della ri-unione nasce l’idea di un tour informativo un po’ diverso dal solito per studenti e docenti delle scuole svizzere di naturopatia. Tramite l’iniziativa, nel 2010 vorremmo diffondere ulteri-ormente a livello di base le conoscenze relative alla regolamentazione della professione, in paral-lelo al tour informativo dell’NVS.

Il GL 1 accompagna la fine dell’anno e la transi-zione da una fase del nostro lavoro alla succes-siva con una bella passeggiata lungo la Limmat dal luogo della riunione a Zurigo-Altstetten a un’ottima e allegra cena nel centro della città. Colgo l’occasione per ringraziare la Scuola TAO CHI, che ha posto gratuitamente a disposizione i propri locali per la maggior parte delle riunioni degli scorsi anni.

Sull’assemblea dei delegati dell’OdL MA dell’8 dicembre vedere rubrica →Regolamenta-zione della professione.

L’ultima, grande riunione dell’anno 2009 era la riunione del comitato dell’OdL KTTC del 15 dicembre. Anche per le informazioni a questo proposito vi preghiamo di leggere la rubrica →Regolamentazione della professione.

Non mi resta che augurare a tutti i membri dell’associazione, come sempre un po’ in ritardo a causa della data di pubblicazione, tanta felicità e successo nell’anno 2010 con la speranza di po-tervi salutare numerosi all’assemblea dei membri del 20 marzo a Lucerna in occasione del novante-simo della nostra associazione.

Christian U. Vogelpresidente dell’NVS

Segreteria dell’NVS

Il segretariato fornisce le seguenti informazioni.

Modifiche Legge sull’IVA dal 1.1.2010

Le modifiche entrate in vigore il 1° gennaio do-vrebbero condurre a una semplificazione ammi-nistrativa e aumentare la certezza del diritto.

Ecco i cambiamenti più importanti:•  – ora sono assoggettate all’imposta le imprese

con un fatturato a partire da 100000 franchi (finora il limite era di 75000 franchi);

– le aliquote saldo (AS) sono applicabili per tut-te le imprese con un fatturato di 5 milioni di franchi al massimo e il cui debito fiscale non oltrepassa i 100000 franchi;

– il termine entro il quale un metodo di rendi-conto deve essere mantenuto è stato ridotto a un anno per il metodo AS e a tre anni per il metodo effettivo;

– l’imposta precedente per vitto e bevande può essere dedotta interamente.

Concretamente ciò significa•  – chi finora era assoggettato all’IVA con un

fatturato superiore a 75000 franchi e nel 2009 ha raggiunto un fatturato inferiore a 100000 franchi, ha tempo fino al 31 gen-naio 2010 per annunciare all’AFC la fine dell’assoggettamento all’imposta;

– chi finora applicava il metodo effettivo e vu-ole passare al metodo della aliquote saldo può richiedere il cambiamento del metodo all’AFC entro il 31.3.2010.

Aliquote d’imposta•  – Nel 2010 verranno applicate le aliquote d’im-

posta vigenti finora: aliquota normale 7.6 %, aliquota speciale 3.6 %, aliquota ridotta 2.4 %.

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Delibere del comitato

Conferenza telefonica del23 novembre 2009

Partecipazione dell’NVS a MEDNAT, LosannaDopo una discussione approfondita e anche critica il comitato decide che l’NVS parteci-perà a MEDNAT a Losanna. Responsabili per l’organizzazione e l’assistenza allo stand saranno i membri del comitato per la Svizzera francese,Rosmarie Jost e Prisca Birchler. Il comitato deci-de inoltre che il costo totale del progettoverrà sostenuto per 1/3 dal budget della Roman-dia e per 2/3 dal budget dell’NVS.

Aliquote d’imposta•  – A partire dal 2011 le aliquote d’imposta au-

menteranno: aliquota normale 8.0 %, aliquota speciale 3.8 %, aliquota ridotta 2.5 %.

Rinnovo della collaborazione con laFederazione Svizzera dei Massaggiatoriprofessionali FSMP

Riconoscimento delle ispezionidell’ambulatorioL’NVS ha convenuto con la FSMP di prolungare la convenzione per il riconoscimento reciproco delle ispezioni degli ambulatori. Questo signi-fica che le ispezioni degli ambulatori condotte dalla FSMP verranno riconosciute dall’NVS e viceversa.

Vantaggi del metodo dellealiquote saldo (AS)– L’amministrazione viene semplificata. In-

vece di calcolare e attestare le deduzioni dell’imposta precedente e l’imposta sul valore aggiunto, si percepisce un’aliquota d’imposta forfettaria sul fatturato.

– Il rendiconto deve essere presentato solo due volte l’anno.

Assoggettamento all’impostadi terapiste/i e naturopate/i– Terapiste/i e naturopate/i che lavorano

in Cantoni con obbligo di autorizzazione all’esercizio sono esentati dall’assogget-tamento all’IVA. →relativamente a tale affermazione attendiamo ancora la conferma dell’AFC.

– Chi esercita in Cantoni senza obbligo di autorizzazione all‘esercizio è assogget-tato all’IVA a partire da un fatturato di 100000 franchi.

Ambulatori di membri AN dell’NVS che sono stati ispezionati dalla FSMP ricevono dall’NVS un modulo per l’autocertificazione che dov-ranno compilare allo scopo di coprire anche i punti specifici legati all’attività di naturopata.

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Novità – Membri Svizzera francese

MEDNAT a Losanna,25 – 28 marzo 2010Ora ci siamo: nel 2010 l’NVS parteciperà per la prima volta a MEDNAT. Si tratta della 22a edi-zione della fiera che lentamente è cresciuta ar-rivando a ospitare circa 250 espositori, 200 con-ferenze e ad attendere circa 20000 visitatori.Programmare e preparare queste quattro gior-nate costituisce una grande sfida per noi mem-bri romandi del comitato e naturalmente crea anche più lavoro per il segretariato. I preparativi sono già iniziati e procedono a pieno ritmo, ab-biamo anche già potuto trovare i primi colleghi che ci aiuteranno a gestire lo stand.

Ci rallegriamo molto della partecipazione dell’ NVS, assieme ad altre associazioni, a ques-ta importante fiera della salute nella Svizzera francese. Da un lato vorremmo diventare noti al grande pubblico e stimolare l’interesse per la naturopatia o per una formazione in tale set-tore, dall’altro vorremmo naturalmente anche informare terapiste e terapisti sulle nostre atti-vità e acquisire in tal modo nuovi membri nella Svizzera francese. Le nostre aspettative sono di conseguenza elevate.

Formazione continua nella Svizzera francese Nel settembre 2010 l’NVS ha in programma il suo primo seminario di formazione continua autonomo nella Svizzera francese. Christopher VASEY, naturopata vodese, terrà a Losanna o dintorni un seminario della durata di una gi-ornata sul tema «Disintossicazione». I dettagli saranno pubblicati nel prossimo numero delle NVS-MITTEILUNGEN e verranno presentati nel programma di seminari dell’NVS per il se-condo semestre 2010.

L’NVS si è presentata alla scuola CPRS Nel novembre 2009 l’NVS ha avuto la possibilità di presentarsi prima di un seminario del «Collè-ge Romand des Practiciens de Santé» CPRS a Vevey. Questa presenza è stata accolta con grande interesse e con richieste di informazioni sull’adesione all’associazione.

→Prossimo appuntamentoIl prossimo ’incontro regionale» resterà incluso nel grande evento MEDNAT e nella presenza dell’NVS, per la prima volta in questa forma, nella Svizzera francese: ci incontreremo vener-dì 26 marzo 2010 presso lo stand dell’NVS a MEDNAT per un piacevole scambio di idee. I nostri membri sono cordialmente invitati a venire al nostro stand a partire dalle ore 19, per informarsi e stabilire contatti. Sono naturalmen-te benvenuti anche altre colleghe e colleghi. Successivamente sono tutti invitati a bere qual-cosa. Maggiori dettagli presso lo stand.

→Prossimi appuntamenti: autunno 2010Venerdì 24 settembre 2010 il tour informativo dell’NVS toccherà Losanna (Hotel Continen-tal). Il tema centrale è la regolamentazione della professione MA.

Riservate sin d’ora queste date! Ulteriori det-tagli seguiranno prossimamente.

Rosmarie Jost, membro del comitato NVS

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Novità – Membri Svizzera italiana

Incontri 2010 per i membridella Svizzera Italiana

Il 2009 appena concluso è stato pieno di in-contri e proposte: riunioni regionali, diversi appuntamenti riguardanti la medicina alterna-tiva tenutisi a livello nazionale e non da ulti-mo l’assemblea generale di tutti i soci a San Gallo.

In questo nuovo anno l’assemblea si svolgerà a Lucerna nel magnifico Museo dei Traspor-ti: quale grande occasione per passare una gradevole giornata in compagnia anche per i membri ticinesi!

Sarebbe veramente gratificante per tutti i so-ci e membri del comitato se gli associati del-la Svizzera Italiana mostrassero un maggiore interesse per questo importante incontro an-nuale al fine di poter esporre e discutere gli eventuali problemi regionali, confrontandoli con quelli degli altri cantoni.

Gli incontri regionali con la partecipazione del Presidente, che hanno sempre riscosso una buona partecipazione, verranno organizzati anche quest’anno.

Inoltre quale responsabile per il Ticino intendo occuparmi, come già annunciato, dei corsi di formazione e aggiornamento che si tengono sul nostro territorio, organizzando un incon-tro cui parteciperanno i rappresentanti delle scuole di formazione ticinesi. Tutti i soci sono invitati e sono sempre gradite proposte e infor-mazioni in merito.

Non da ultimo si ricorda che a febbraio ha in-izio il nuovo corso passerella per la medicina complementare: quale occasione migliore per ottenere un certificato di qualità professiona-le! Le informazioni si possono ottenere sul sito OdA KTTC.

A tutti un augurio di un buon e gratificante 2010 all’insegna della realizzazione professi-onale.

Daisy Barth, membro del comitato NVS

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Novità – Seminari NVS

Nell’anno 2009 abbiamo avuto il piacere di re-gistrare un aumento del numero di partecipan-ti ai nostri seminari di formazione continua. Per tutti i corsi effettivamente svoltisi l’NVS ha potuto realizzare un provento. L’offerta di corsi è stata ampliata e circa il 90 % di essi ha potuto svolgersi, alcuni corsi addirittura con il numero massimo di partecipanti.

La modifica apportata al concetto, in base al-la quale abbiamo introdotto anche una pausa invernale e una estiva, ha dato buoni risultati. Evidentemente in passato il fatto che per de-terminati corsi non si trovassero persone inte-ressate a partecipare era dipeso anche dalle date stagionali. Attraverso le modifiche appor-tate nella programmazione dei corsi siamo in grado di proporre un’offerta più concentrata nelle date, ma invariata per numero di corsi, e di cui viene fatto sempre maggiormente uso.

Nell’autunno 2009 abbiamo tenuto un nume-ro sempre maggiore di corsi nei locali presso la Scuola professionale di Herisau, poiché i locali dell’NVS utilizzabili per la formazione continua vengono nel frattempo sfruttati quasi esclusivamente dalla Scuola NVS SA. Quando i locali sono liberi continuiamo naturalmente a usarli per la nostra formazione continua. Ci rallegriamo della fruttuosa collaborazione con la Scuola professionale di Herisau, con i suoi attrattivi locali per corsi e stiamo program-mando di sfruttarli anche a medio termine per i seminari a Herisau.

Il programma per il primo semestre 2010 l’avete già ricevuto con le scorse NVS-MITTEI-LUNGEN in dicembre. Per il secondo semestre

2010 abbiamo preparato qualcosa di specia-le: offriremo un corso di formazione continua con due diversi docenti dei settori iridologia e diagnosi del viso secondo Natale Ferronato. L’idea che sta dietro la proposta è confrontare direttamente questi due procedimenti diag-nostici della naturopatia. Abbiamo potuto tro-vare due docenti estremamente competenti, che si presteranno a questa sfida. Si tratterà di una giornata orientata alla prassi con esempi diretti forniti dal gruppo dei parte-cipanti. Una prima assoluta per questo tipo di seminari in area di lingua tedesca!

Riceverete informazioni dettagliate sui diversi seminari del secondo semestre 2010 all’inizio dell’estate. Spero che troverete anche voi corsi di formazione continua attrattivi e che ai nostri se-minari potremo dare il benvenuto a molti di voi.

Johannes K. Brülisauer,membro del comitato NVS

Vi attende una première: due docenti confrontano live il loro procedimento diagnostico (iridologia e diagnosi del viso)!

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Nuova associazione mantello Medicina complementare

Abbiamo già riferito più volte in merito alla fondazione della nuova associazione mantello. Essa comprende le organizzazioni che aveva-no partecipato all’iniziativa ’Sì alla medicina complementare» ma è naturalmente aperta an-che ad altre associazioni, istituzioni o imprese che perseguono gli stessi obiettivi. Il mandato dell’associazione mantello è in primo luogo garantire la continuazione del lavoro a livel-lo politico nell’interesse dell’intera medicina complementare.

Il recentemente eletto comitato dell’associa-zione mantello Medicina complementare si è incontrato il 26 novembre per la sua prima riunione. Attualmente l’attuaria dell’NVS Hei-di Schönenberger rappresenta in tale comita-to l’OdL MA, mentre io occupo un seggio per l’OdL KTTC.

I temi più rilevanti della riunione erano da un lato i finanziamenti, dall’altro la scelta del fu-turo direttore e principale attore nell’attività di lobby. Poiché tutti i presenti sono stati più che soddisfatti del lavoro di Walter Stüdeli come direttore della campagna per l’iniziativa «Sì alla medicina complementare», l’offerta presentata da Köhler, Stüdeli & Partner GmbH è stata accettata con alcune modifiche. Sot-to la direzione generale di Walter Stüdeli, la signora Christine Keller Sallenbach sarà res-ponsabile per la direzione politica e ammi-nistrativa dell’associazione mantello. Titolare di un master in management della comuni-cazione, è stata negli scorsi cinque anni res-ponsabile della comunicazione della Direzione dell’insegnamento pubblico del Canton Zuri-go. Ora l’associazione mantello può contare

su un competente comitato come anche su un esperto dell’attività di lobby e su una direzione estremamente qualificata.

L’associazione mantello Medicina comple-mentare è costituita da tutta una serie di as-sociazioni, istituzioni e imprese molto diverse. Questa eterogeneità spazia dall’Unione delle associazioni mediche svizzere di medicina complementare alle nostre due OdL passando per l’Associazione dei droghieri, l’Associazione Svizzera per i prodotti terapeutici di medicina complementare ASMC/SVKH e le grandi asso-ciazioni popolari come vitaswiss, Associazione Kneipp e anthrosana fino alle ditte produttrici di medicamenti, singole farmacie e cliniche. Per poter garantire una certa armonia a livel-lo politico il comitato ha creato una griglia di categorie organizzata in base a quote associ-ative e voti dei delegati. In tal modo per es-empio anche singole imprese potranno diven-tare membri, ma per non snaturare il carattere dell’organizzazione come associazione man-tello di associazioni, avranno diritto di parola, ma non di voto.

Le OdL MA e OdL KTTC sono state inserite nella categoria di membri 2, pagano quindi una quota associativa di CHF 4000.00 ciascuna e dispongono, tramite i loro delegati, di tre voti ciascuna. Questo significa che i «non medi-ci» hanno insieme quasi lo stesso numero di voti come per es. la molto più «ricca» Unione delle associazioni mediche svizzere di me-

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dicina complementare con i suoi 7 voti. Tut-tavia l’influsso reale non deriva dal voto dei delegati ma dalla presenza e competenza dei rappresentanti di ciascuna associazione. Heidi Schönenberger e io cercheremo in questa sede di essere all’altezza delle aspettative che abbi-amo verso noi stessi.

L’associazione mantello dovrebbe finanziar-si da un lato attraverso le quote associative, dall’altro con le donazioni che dovrebbero affluire tramite le polizze di versamento alle-gate al bollettino che verrà inviato due o tre volte l’anno, analogamente a quanto fatto per l’iniziativa «Sì alla medicina complementare». Il bollettino conterrà soprattutto informazioni attuali sullo stato di attuazione delle rivendica-zioni dell’iniziativa «Sì alla medicina comple-mentare». Il comitato dovrà riflettere su altre possibilità per raccogliere di fondi.

Questa prima riunione del comitato è stata lun-ga e intensa: è durata dalle 9 del mattino fino al pomeriggio. Tuttavia si è svolta in un’atmosfera positiva e produttiva, per cui ci rallegriamo del futuro lavoro in questo organo.

Christian U. Vogel

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

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Una domanda peri nostri membri:

Il vostro ambulatorioe il link al vostrosito Internet sono registrati sotto nath-pool.ch?

Registro svizzero di naturopatia e terapia complementare

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attestato di formazione continua presso l’EGK. L’EGK spedirà ciononostante la documentazione annuale con una fattura. I membri A che hanno at-testato presso l’NVS la propria formazione conti-nua possono ignorare il modulo per la formazione continua, ma devono pagare la fattura.

TasseLe tasse per la registrazione e per il controllo del-la formazione continua dell’EGK sono da versare indipendentemente dalla presente convenzione.

La presente convenzione è valida esclusivamen-te per registrazioni e formazioni continue con-trollate dall’NVS.

Ci rallegriamo di poter risparmiare ai nostri membri A una piccola parte dell’onere ammi-nistrativo, tuttavia avremmo preferito ricevere dall’EGK anche delle concessioni dal punto di vista finanziario.

Convenzione con l’ASCAPer facilitare l’accesso dei membri A dell’NVS ad altre casse malati e per ridurre anche in questo caso l’onere amministrativo abbiamo decisodi concludere una convenzione con l’ASCA. Sos-tanzialmente essa include il riconoscimento della formazione continua controllata dall’NVS e una quota associativa annuale ridotta (Fr. 186.00) per membri A dell’NVS. Ciò significa che i membri A dell’NVS devono presentare la do-

Sul sito www.therapeutenstelle.ch trovate la domanda di registrazione, i criteri di regist-razione dell’EGK e il regolamento.

Casse malati

Convenzione con l’EGKProcedure di registrazione e di controllo della formazione continua semplificate membri A dell’NVS

L’NVS ha concluso con l’EGK una convenzione con l’obiettivo di semplificare l’onere amminist-rativo per i membri dell’NVS che sono registrati o che si fanno registrare presso l’EGK.

L’EGK riconosce l’appartenenza come membro A all’NVS per la registrazione e per la formazione continua per i metodi per i quali i requisiti richie-sti dalla lista EGK delle terapie coincidono con quelli della lista SPAK delle terapie. Si tratta di tutte le terapie sulla lista EGK ad eccezione di:

Terapia biodinamica Boyesen•  Cromoterapia•  Educazione organico-ritmica•  dei movimenti MedauSofrologia•  Polarity•  Metodo Tomatis•  Yoga•  

RegistrazioneI membri A dell’NVS che si vogliono far regist-rare presso l’EGK allegano alla domanda corret-tamente compilata una copia dell’attestazione del loro status di membri A. Non occorre che alleghino attestati di formazione e di pratica professionale.

Controllo della formazione continuaL’NVS si occupa del controllo della formazio-ne continua dei suoi membri A e informa l’EGK sull’adempimento dell’obbligo di formazione con-tinua. Non è necessario presentare un ulteriore

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I membri A dell’NVS che sono registrati an-che presso l’EMR vengono riconosciuti dalle maggiori casse malati, per esempio SWICA riconosce le registrazioni ASCA ed EMR. Visana costituisce un’eccezione in quanto ha una propria procedura di registrazione e non riconosce l’ASCA, l’EMR o l’NVS.

cumentazione relativa alla formazione continua solamente all’NVS. L’NVS prov-vede a informare l’ASCA sull’adempimento dell’obbligo di forma-zione continua delle persone membri di entram-be le associazioni.

INTRASL’NVS non viene più riconosciutaAttraverso un membro dell’NVS abbiamo sapu-to che dal 1.1.2010 la INTRAS (che fa parte del gruppo CSS) riconosce solo terapisti e naturo-pati registrati presso ASCA ed EMR.L’NVS non è stata informata in proposito. At- tendiamo nei prossimi giorni che la INTRAS confermi ufficialmente questa nuova prassi, dopo di che aggiorneremo di conseguenza la lista NVS per le casse malati.

Diverse notizie in breve

Tour informativo 2010Il tema principale del tour informativo di quest’anno è la formazione professionale per medicina alternativa e terapia complementare a livello nazionale. Trovate il modulo d’is- crizione in allegato e sul sito www.natura-erzte.ch. Anche i membri delle associazioni aderenti all’OdL MA sono invitati: preve-diamo una grande affluenza di pubblico.

Novità: lista delle abbreviazioni in appendice alle NVS-MITTEILUNGENPoiché soprattutto in connessione alla rego-lamentazione della professione vengono uti-lizzate complicate abbreviazioni, su richiesta dei membri abbiamo redatto una lista delle più importanti abbreviazioni con definizione per esteso che trovate in appendice alle MITTEI-LUNGEN, a pag. 79 di questo numero. Tale lista viene costantemente aggiornata.

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Leggi, autorità

Cantone Appenzello Esterno AREsami 2009 per naturopate/i

Comunicato del Dipartimento della sanità del 17.11.2009La legge sanitaria dell’Appenzello Esterno ri-chiede anche posteriormente alla sua revisione totale nel 2008 un esame cantonale come requi-sito per l’esercizio autonomo della professione nel settore dell’attività curativa. Gli impegnativi esami per naturopate/i sono già stati svolti per la seconda volta in base al nuovo regolamento d’esame.

Quest’anno 8 candidate/i hanno partecipato all’esame: 3 partecipanti l’hanno passato con successo, 5 persone non l’hanno superato.

ArgoviaRevisione della legge sanitaria; adeguamento dell’Ordinanza per il 1° gennaio 2010 Con l’entrata in vigore della nuova legge sa-nitaria si è verificato un cambio di sistema in direzione di una liberalizzazione dell’esercizio della professione (modello specifico per attivi-tà). Ora sono definite le attività che, per riflessi-oni legate alla polizia sanitaria, necessitano di autorizzazione cantonale. Collegata a ciò è la liberalizzazione delle attività e professioni nel settore della terapia complementare, per cui l’esercizio di tutte le professioni non vincolate alla medicina accademica in linea di massima è dispensato da autorizzazione.

Naturopate/i e terapiste/i complemen-tari non sono sottoposti a obbligo di autorizzazione e di notifica.

È permesso esercitare un’attività terapeutica •  e curativa (fatte salve le attività secondo § 4 cpv. 1 lett. a, c, d, e, f e g della Legge sanitaria).Sono vietate le attività in cui si ferisce •  l’epidermide, eccettuata l’agopunturaPermessi di esercizio della professione •  extracantonali non verranno convalidati nel Canton ArgoviaNon appena esisteranno diplomi riconosciuti •  a livello federale nei settori della medicina alternativa e della terapia complementare i diplomati potranno richiedere un permesso di esercizio della professione.

Lista delle attività soggette a obbligo di autorizzazione all’esercizio e importanti per i nostri membri

Consulenza alimentare•  Massaggio medicale•  Osteopatia•  Fisioterapia•  Psicoterapia•  

L’agopuntura è espressamente dispensata dall’obbligo di autorizzazione all’esercizio (§ 11 Legge sanitaria).

I medicamenti (nella definizione rientrano anche medicamenti omeopatici, fitotera-peutici e ricavati da costituenti minerali) non possono essere prodotti, prescritti, or-dinati né somministrati o utilizzati dalle/dai terapiste/i complementari. Per quanto riguarda la classificazione di tutti i rime-di sono valide la normativa federale sulle derrate alimentari e gli oggetti d’uso come anche le norme della normativa federale sugli agenti terapeutici. I medicamenti del-la lista E sono in vendita libera e possono anche essere utilizzati.

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Le richieste verranno controllate singolar-mente e, come ha riferito il farmacista can-tonale, in modo molto accurato. Attualmente non vengono ancora rilasciate autorizzazioni.

Basilea-CampagnaDispensazione di medicamenti nelsettore ambulatorialeCon l’entrata in vigore il 1° gennaio 2009 della nuova legge sanitaria cantonale e dell’Ordinanza sul commercio di medicamenti l’autorizzazione all’esercizio della medicina complementare non include più automaticamente il diritto alla dispensazione di medicamenti. Occorre ri-chiedere un’autorizzazione apposita presso la Direzione della sanità.

Si sta ancora lavorando all’Ordinanza sulla dis-pensazione di medicamenti nel settore ambul- atoriale. Sono in fase di elaborazione anche soluzi-oni transitorie per naturopate/i e terapiste/i com-plementari che hanno finora gestito una farma- cia dell’ambulatorio e/o disponevano di un’autori-zzazione di fabbricazione per i medicamenti.Naturopate/i e terapiste/i complementari tito- lari di un’autorizzazione all’esercizio della pro-fessione anteriormente al 2009 hanno ricevuto una comunicazione del farmacista cantonale: con il modulo allegato dovevano richiedere un’ autorizzazione alla gestione di una farmacia dell’ ambulatorio.

LucernaIl 13 giugno 2010 una votazione popolare deciderà in merito alla reintroduzione dell’autorizzazione all’esercizio della professione per naturopate/i: l’iniziativa «Sì alla naturopatia nel Canton Lucer-na – In favore di qualità e competenza» arriva alle urne!

Il controprogetto del Parlamento cantonale pre-vede che naturopate/i e terapiste/i complemen-tari si debbano semplicemente registrare. Tale

registrazione verrebbe sostituita da un obbligo di autorizzazione all’esercizio non appena ven-gano introdotti diplomi federali per naturopate/i e terapiste/i complementari.

I promotori dell’iniziativa popolare ritengono che l’obbligo di registrazione sia inefficace poiché ad esso non è legato alcun requisito professionale.

Osteopate e osteopatiRiconoscimento di titoli distudio stranieriAlcuni membri dell’NVS hanno riferito di dif-ficoltà in merito al riconoscimento dei loro tito-li di studio stranieri da parte della Conferenza svizzera delle direttrici e dei direttori cantonali della sanità CDS. L’NVS ha richiesto alla CDS in-formazioni su condizioni, procedura e costi del riconoscimento di un diploma straniero. La ris-posta non è ancora pervenuta.

Massaggiatrice/Massaggiatoremedicale con attestatoprofessionale federaleIl titolo è protetto dal 19.6.09; l’Ufficio federale della formazione professionale e della tecnolo-gia UFFT ha approvato il profilo professionale e

Foglio informativo del farmacista cantonale relativo alla dispensazione di pezzi preleva-ti da imballaggi originali di medicamentiIl foglio informativo contiene importanti in-dicazioni sui principi della dispensazione di pezzi singoli prelevati da imballaggi originali di medicamenti, sulla fatturazione, la confezi-one e l’etichettatura di pezzi singoli nonché sul deposito di imballaggi intaccati. Il foglio informativo può essere scaricato dal sito: http://www.kantonsapotheker.lu.ch/mb_ab-gabe_von_teilmengen_aus_originalpackun-gen_v01_030609_stl.pdf

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il regolamento d’esame relativi. In base ad essi funzionano i nuovi corsi di studio.

Chi ha frequentato la scuola in Svizzera ed è ti-tolare dell’attestato di capacità della CRS «mas-saggiatrice/ massaggiatore medicale AP» ha tempo fino alla fine del 2014 di presentare una richiesta all’OdL MM per ottenere a posteriori il titolo «massaggiatrice/massaggiatore medicale APF», dietro pagamento di una tassa di Fr. 250.00.Chi ha ottenuto la propria formazione all’estero ed è titolare di un attestato di capacità della CRS deve rivolgersi direttamente all’UFFT a Berna. Chi non è titolare di un attestato di capacità della CRS deve rivolgersi a una scuola riconosci-uta con la quale programmare il recupero degli eventuali moduli ancora necessari. Attualmente in Svizzera ci sono sette scuole riconosciute che potete trovare su www.oda-mm.ch . La richies-ta della scuola di San Gallo è pendente presso l’OdL.

Troverete informazioni più dettagliate, un foglio informativo e il modulo per la richiesta sul sito www.oda-mm.ch.

Regolamentazionedella professione

Udienza presso l’UFFTIl 17 novembre i rappresentanti dell’OdL MA e dell’OdL KTTC si sono incontrati per quello che, dopo il colloquio con la direttrice Ursula Renold del 24 giugno 2009, era il primo vero e proprio in-contro di lavoro. Per l’UFFT era presente Martin Stalder, capo del settore Formazione professio-nale superiore, e la sua collaboratrice, la signora Nicole Aeby Egger. L’OdL MA era rappresentata dalla direzione di progetto OP Regolamentazione della professione MA vale a dire da Ruedi Happle e Markus Senn. Per l’OdL KTTC partecipavano il presidente Thomas Studer, la codirettrice della CGQ Magdalena Fäh, e il direttore Stephan Moor. La Svizzera francese era rappresentata da Mary-lise Gobet. Era inoltre presente il signor Dietrich von Bonin in rappresentanza degli arteterapisti, che stanno portando avanti autonomamente la propria regolamentazione professionale.

Martin Stalder ha spiegato che accompagna di persona il progetto in quanto esso è al centro di una grande attenzione ed è abbastanza scottante a livello politico. Da un lato Cantoni e casse ma-lati attendono con impazienza i titoli federali per poter semplificare le proprie procedure e mecca-nismi di selezione tramite tali attestati di quali-tà riconosciuti e controllati. Dall’altro un grande scetticismo e una diffusa resistenza continuano a sussistere presso svariati attori, che per prima cosa dovranno essere convinti.

Per M. Stalder è chiaro che non tutti i metodi e non tutte le persone che già esercitano la profes-sione saranno all’altezza di questo standard qua-litativo. Tuttavia egli non percepisce questo come problema, ma come garanzia affinché continui a esistere una molteplicità di offerte.

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Sulla questione Scuola specializzata superiore SSS o Esame professionale superiore EPS, che da lungo tempo ha occupato e in parte anche bloc-cato l’OdL MA l’alto dirigente dell’UFFT ha preso una chiara posizione: l’UFFT non è attualmente interessato a regolamentare i corsi di formazione nel nostro settore. L’importante è che vengano definite le necessarie competenze professiona-li e che queste vangano poi verificate in esami di professione o professionali superiori orientati all’output. L’attuale panorama della formazione è molto eterogeneo e l’UFFT non vuole escludere nessuno tramite la creazione di corsi di formazio-ne regolamentati. Tuttavia fra 10 o 20 anni è pen-sabile che si siano affermati corsi di formazione standardizzati e che essi vengano regolamentati dall’UFFT per le Scuole specializzate superiori.

L’UFFT ritiene che la nostra situazione, con persone che esercitano quasi esclusivamente in modo autonomo e sotto la propria responsa-bilità, non sia paragonabile a quella delle pro-fessioni del settore sanitario vincolate a istitu-zioni. Di conseguenza nel nostro caso si devono adottare altre regole e parametri. Per esempio nella nostra professione è pensabile un esame professionale superiore come primo diploma a livello terziario. Precondizione indispensabile è lo standard OCSE, vale a dire 9 anni di forma-zione di base, 3 anni di apprendistato, 2 anni di formazione continua/pratica professionale.

Come condizione per l’ammissione all’Esame professionale superiore EPS (o all’esame di pro-

Le diplomate e i diplomati della Scuola specia-lizzata superiore di naturopatia e omeopatia hfnh, riconosciuta dal Canton Zugo, possono ottenere un diploma federale solo superan-do il corrispondente esame federale. Ciò è stato comunicato ai rappresentanti del Can-ton Zugo e della hfnh da parte dell’UFFT in un colloquio svoltosi in novembre.

Come passo successivo Martin Stalder ha consigliato a entrambe le OdL di condurre un’analisi comune dei settori professio-nali. Ne dovrebbero risultare due profili pro-fessionali chiaramente delineati e delimitati, con i relativi profili di qualificazione e livelli per i diplomi. Quando le analisi saranno state elaborate sarà possibile condurre presso au-torità, casse malati, terapisti e altri stakehol-der una procedura di consultazione ai sensi di un’analisi del fabbisogno.

Secondo l’UFFT un esame profes- sionale superiore come primo diploma a livello terziario nella nostra professione è pensabile. Come condizione per l’ammissione all’EPS si sta pensando a certificati di fine modulo; formazione preliminare ed esperienza professionale possono essere riconosciute come equivalenti ai moduli.

fessione EP) possono essere prescritti certificati di fine modulo. Formazione preliminare ed espe-rienza professionale nel settore possono essere riconosciuti come equivalenti ai moduli, cosa che viene già messa pratica dall’OdL KTTC con la passerella.

Le OdL hanno già cominciato i lavori prelimi-nari per intraprendere entrambi i passi. Ciono-nostante ci saranno da attendere da uno a due anni per la conclusione delle analisi. A fronte del notevole scetticismo con cui noi e il nostro progetto ci vediamo confrontati, in particolare da parte della medicina accademica, uno scru-poloso lavoro preliminare è assolutamente ne-cessario. Solo se le nostre argomentazioni sono

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solide possiamo sperare di convincere i critici, nella misura in cui siano disposti a lasciarsi convincere. Si tratta di un lavoro di persuasione che dobbiamo svolgere prima che l’UFFT ap-ra la procedura di consultazione sul progetto. Abbiamo ancora molto da fare.

Christian U. Vogel

Cambiamenti nell’OdL Terapiacomplementare KTTCNell’ultima riunione dell’anno 2009 il comita-to ha eletto all’unanimità Stephan Moor qua-le direttore dell’OdL KTTC. Come già riferito l’assemblea dei delegati aveva approvato lo stanziamento dei mezzi finanziari necessari. Stephan Moor darà le dimissioni dalla sua carica di presidente dell’organizzazione mantello Xund nella primavera del 2010.

Le associazioni aderenti a Xund Cranio Suisse, KineSuissee Shiatsu Gesellschaft Schweiz SGS, che ne avevano fatto richiesta, sono state accol-te dal comitato come nuovi membri nell’OdL KTTC. Per rendere possibile questo passo ora presso Xund sono stati introdotti i tipi di ap-partenenza A e B. I membri B non verranno più rappresentati da Xund sul tema della regola-mentazione della professione, ma potranno di-venire essi stessi membri dell’OdL KTTC. Tali associazioni in tal modo esercitano un influsso più diretto nell’OdL, e di converso l’OdL ha più denaro a disposizione.

La discussione sui passi ulteriori relativamente alla regolamentazione della professione ha occupato gran parte della riunione. Non è anco-ra stata chiarita la questione del finanziamento dell’analisi dei settori professionali richiesta dall’UFFT. Anche se le spese potessero essere condivise dall’OdL MA e anche se l’UFFT si as-sumesse la quota che ci si attende, rimane un

notevole ammontare che deve essere ancora apportato. Inoltre si deve chiarire quanto deb-bano essere approfondite le analisi, come verrà organizzato il lavoro, quanti specialisti ed esper-ti interni ed esterni debbano essere chiamati a collaborare e come verranno scelti. Tutti quesiti colmi delle più svariate incognite e ai quali di conseguenza è difficile rispondere.

A causa di un conflitto che covava da tempo e che esplode alla fine della riunione, Magdalena Fäh, finora codirettrice della Commissione per la garanzia della qualità dà immediatamente le dimissioni da tutte le sue cariche nell’OdL KT-TC. Magdalena Fäh è stata una forza trainante e portante sin dall’inizio del processo di regola-mentazione della professione e si è guadagnata grandissimi meriti in questo campo. A maggior ragione è increscioso il modo del suo abbandono, accompagnato da rabbia e amarezza. Le radici del conflitto sono da ricercare da un lato in dis-cordanze strutturali non chiarite, dall’altro nella mancanza di tempo e anche in deficit per quan-to riguarda la comunicazione e la conduzione di diversi organi dell’OdL KTTC. È inoltre emerso che per le diverse fasi di un processo evolutivo sono necessari anche differenti tipologie di per-sonalità. Dopo questo episodio sarà urgente per l’OdL KTTC non passare in fretta all’ordine del giorno ma interrogarsi sulle cause e apportare le correzioni necessarie. Quantomeno gli appunta-menti per i colloqui necessari a fare ciò sono già stati fissati.

Christian U. Vogel

Cambiamenti nell’OdLMedicina alternativa MAL’8 dicembre si è svolta l’assemblea dei dele-gati dell’OdL MA. Il compito principale del comi- tato transitorio insediato a metà anno era quel-lo di costituire un comitato e laddove neces-

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sario progettare nuove strutture per la condu-zione dell’OdL MA. Il risultato più importante dell’assemblea dei delegati è stata l’elezione di un nuovo comitato. La copresidenza sarà as-sunta in futuro dal Consigliere agli Stati Hans Altherr e da Simon Becker, che per questo moti-vo nella primavera 2010 darà le dimissioni dalla sua carica di presidente dell’OPS-MTC.

Il dr. iur. Hans Altherr è stato per otto anni membro del governo del Cantone Appenzello Esterno, di cui è stato quattro anni landamano. Egli conosce il settore sanitario tra l’altro per la sua pluriennale attività di presidente della Schu-le für Gesundheits- und Krankenpflege [Scuola di cure infemieristiche] presso l’Ospedale pedi-atrico della Svizzera Orientale a San Gallo. Nel Consiglio degli Stati è membro tra l’altro della Commissione Finanze e della Commissione della sicurezza sociale e della sanità. In quest’ultima sede si è fatto notare come portavoce della com-missione durante il dibattito sull’iniziativa «Sì alla medicina complementare» al Consiglio degli Stati. La sua presa di posizione era critica, ma oggettiva, molto competente e così come era chiaro il suo atteggiamento a fronte delle azioni del Consigliere federale Couchepin. Il fatto che si sia dichiarato disposto a collaborare all’OdL MA per interesse al tema (non possiamo offr-irgli molto né dal punto di vista finanziario, né dal punto di vista della pubblicità) è per noi uno straordinario colpo di fortuna.

Inoltre nel nuovo comitato sono stati eletti i due membri del comitato transitorio Heidi Schönen-berger e Franz Rutz. In questa sede Heidi Schö-nenberger non ha bisogno di essere presentata. Anche Simon Becker, che per lunghi anni ha presieduto con successo l’OPS-MTC ed è molto stimato ben al di fuori della sua associazione, è persona già nota.Franz Rutz proviene dallo Schweizerischer Ver-band für Maharishi Ayurveda SVMAV (ed è anche

membro NVS) ed è impegnato da anni come rap-presentante della sua associazione nel progetto di regolamentazione della professione. In origine insegnante, ha continuato la propria formazione incentrandola sulla pedagogia sociale e sul ma-nagement ed è un naturopata riconosciuto per la medicina ayurvedica. Oltre al suo lavoro di naturopata e coach per quadri dirigenti, è dal 2008 membro del parlamento cantonale di Svitto. Nel gruppo di pilotaggio viene apprezzato qua-le partner piacevole, competente e affidabile e ci rallegriamo che sia entrato a far parte del nuovo comitato dell’OdL. Si sta discutendo di un quinto membro del comitato, che dovrebbe introdurvi anche il punto di vista di un esterno, ma l’elezione non ha potuto avvenire in quest’occasione.

Più difficoltosa delle elezioni è stata la discussi-one sulle proposte del comitato relative alle strutture. Benché il tentativo di portare mag-giore efficienza e chiarezza nelle strutture, in particolare nel complesso intreccio tra OdL MA e organismo di progettazione, molti dettagli non erano stati pensati fino in fondo, sicuramente anche conseguenza del fitto programma cui il comitato transitorio doveva far fronte. Così in questo settore restano ancora varie cose da fare. Il nuovo organigramma del comitato è stato ap-provato all’unanimità.

Finanze: grazie ai contributi delle associazioni aderenti, ai risultati promettenti dello sponsoring e alla ristrutturazione del progetto nel secondo semestre del 2009 le finanze dell’OdL sono attual-mente sane. Essa ha però urgentemente bisogno del finanziamento iniziale prospettato dall’UFFT. Dato che non è sicuro quando questo denaro ver-rà concesso, NVS e OPS-MTC hanno assicurato all’OdL MA un credito ponte di Fr. 60000. Condi-zione per il versamento dell’importo sono un ca-lendario e un piano finanziario chiari e vincolanti. Con l’approvazione del bilancio preventivo è stata creata anche la possibilità di pagare, in ca-

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so di bisogno, un piccolo monte ore per la direzi-one, cosa che vista la crescente complessità del progetto non è sicuramente un inutile lusso.

Cogliamo l’occasione per ricordare ancora una volta che è possibile sostenere direttamente l’OdL MA e il suo progetto attraverso una dona-zione. Ecco le coordinate del conto corrente pos-tale: Organizzazione del mondo del lavoro Medi-cina alternativa, 6006 Lucerna, 60-548 537-9.

L’OdL MA presenterà all’UFFT due richieste per il sostegno finanziario previsto dalla legge. La pri-ma richiesta, elaborata dalla direzione di progetto con il titolo «Strutture» è stata riesaminata dal co-mitato assieme alla direzione di progetto sulla ba-se delle più recenti informazioni; dovrebbe essere presentata in gennaio. La seconda istanza, rela-tiva alle analisi dei settori professionali richiesta dall’UFFT, verrà elaborata insieme all’OdL KTTC e presentata il più presto possibile.

Per diffondere le informazioni relative al nos-tro progetto nel modo più ampio, aggiornato e comprensibile i membri delle associazioni dell’OdL MA verranno invitati a partecipare alle otto manifestazioni del tour informa-tivo 2010 dell’NVS (l’invito e l’iscrizione avverranno tramite le varie associazioni). Il principale relatore sarà il direttore di proget-to Ruedi Happle, nella Svizzera francese e italiana Ursula Spring. Il presidente dell’NVS Christian U. Vogel modererà le manifestazi-oni e informerà relativamente ai più recenti sviluppi nell’OdL KTTC. Poiché i lavori delle due OdL saranno in futuro sempre più reci-procamente connessi, la partecipazione è in-teressante per tutti. Il comitato dell’OdL MA raccomanda caldamente di partecipare.

Heidi SchönenbergerChristian U. Vogel

Avete già pianificato la vostra pubblicità nelle NVS-MITTEILUNGEN per il 2010?Se volete pubblicare inserzioni nelle NVS-MITTEILUNGEN abbiamo buone notizie per voi:

• Le attuali tariffe per inserzioni, prospetti e informative pubblicitarie resteranno invariate per il 2010

• Il numero di inserzioni e informative pubblicitarie per inserente è limitato. A partire dall' ottobre 2009 le prenotazioni verranno considerate e confermate in base alla data in cui sono pervenute

Accettiamo volentieri anche prenotazioni per inserzioni pubblicitarie per la regione lingu-istica francese e/o italiana: esse verranno piazzate dove desiderato o nelle pagine tradotte della corrispondente lingua.

Per prenotazioni e chiarimenti vi preghiamo di rivolgervi via e-mail a: [email protected], alla signora Claudia Krucker.

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Liste des abréviations

GT groupe de travail

AD assemblée des délégués

OFFT Office fédéral de la formation professionnelle et de la technologie

DV KM «Dachverband Komplementärmedizin» = organisation faîtière des médecines complémentaires

CDS Conférence des directeurs de la santé

ES École supérieure

EPS Examen professionnel supérieur

EPS MA Examen professionnel supérieur de médecines alternatives

IG TEN Interessengemeinschaft Traditionelle Europäische Naturheilkunde» = groupe d’intérêts pour la Naturopathie Traditionnelle Européenne

MV NVS assemblée des membres de l’Association suisse en naturopathie

CN conseiller/ère national(e)

OrTra AM/MA Organisation du monde du travail – Médecines alternatives

OrTra KT/TC Organisation du monde du travail – Thérapies complémentaires

Elenco delleabbreviazioni

GL gruppo di lavoro

AD assemblea dei delegati

UFFT Ufficio federale della formazione professionale e della tecnologia Associazione mantello Medicina complementare

CDS Conferenza svizzera deile direttrici e dei direttori cantonali della sanità

EP Esame di professione

SSS Scuola specializzata superiore

EPS Esame professionale superiore

EPS MA Esame professionale superiore Medicina alternativa

CI TEN Comunità d’interessi Naturopatia tradizionale europea

AM NVS Assemblea dei membri della Naturärzte Vereinigung der Schweiz

OdL MA Organizzazione del mondo del lavoro Medicina alternativa

OdL KTTC Organizzazione del mondo del lavoro Terapia complementare

OP RP MA Organismo di progettazione Regolamentazione della professione Medicina alternativa

CGQ Commissione per la garanzia della

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OP RP MA Organisation de projet Réglementation professionnelle – Médecines alternatives

CAQ commission d’assurance-qualité

CE conseiller/ère aux États

EP examen professionnel

AFC Administration fédérale des contributions

Abkürzungsverzeichnis

AG Arbeitsgruppe

BBT Bundesamt für Bildung und Technologie

BP Berufsprüfung

DV Delegiertenversammlung

DV KM Dachverband Komplementärmedizin

GDK Gesundheitsdirektorenkonferenz

HF Höhere Fachschule

HFP Höhere Fachprüfung

HFP AM Höhere Fachprüfung Alternativmedizin

IG TEN Interessengemeinschaft Traditionelle Europäische Naturheilkunde

MV NVS Mitgliederversammlung der Naturärzte Vereinigung der Schweiz

NR Nationalrat/rätin

OdA AM Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin

OdA KTTC Organisation der Arbeitswelt Komplementärtherapie

PO BR AM Projektorganisation Berufs- reglementierung Alternativmedizin

QsK Qualitätssicherungs-Kommission

SR Ständerat/rätin

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Ganzseitige Inserate (1/1 Seite 132 x 182 mm)

Typ A Umschlagrückseite aussen (4-farbig) CHF 600.– für NVS-Mitglieder/1450.– für Nichtmitglieder

Typ B Umschlagvorderseite innen (schwarz-weiss) CHF 450.– für NVS-Mitglieder/1350.– für Nichtmitglieder

Typ C Umschlagrückseite innen (schwarz-weiss) CHF 400.– für NVS-Mitglieder/1300.– für Nichtmitglieder

Typ D Standard-Inserat im Textteil (schwarz-weiss) CHF 300.– für NVS-Mitglieder/1200.– für Nichtmitglieder

Typ I 1/1 Seite Publireportage in Kombination mit einem Standard-Inserat Typ D. (Inserat ist Bedingung) Preise: Publireportage CHF 600.-- für NVS-Mitglieder /1300.– für Nichtmitglieder, zuzüglich Kosten für das Standard-Inserat Typ D.

Kleinanzeigen

Typ E 1/2 Seite quer 132 x 89 mm (schwarz-weiss) CHF 150.– für NVS-Mitglieder/700.– für Nichtmitglieder

Typ F 1/2 Seite hoch 63 x182 mm (schwarz-weiss) CHF 150.– für NVS-Mitglieder/700.– für Nichtmitglieder

Typ G 1/3 Seite quer 132 x 58 mm (schwarz-weiss) CHF 100.– für NVS-Mitglieder/330.– für Nichtmitglieder

Typ H 1/4 Seite hoch 63 x 89 mm (schwarz-weiss) CHF 80.– für NVS-Mitglieder/265.– für Nichtmitglieder

Beilagen

Kosten: CHF 500.– für NVS-Mitglieder/CHF 1500.– für Nichtmitglieder. Gewicht: 12,5 g. Format: A5.

NVS Mitglieder: A- und B-Mitglieder, Gönner, Ehrenmitglieder Nichtmitglieder: Passivmitglieder, StudentInnen der Naturheilkunde, Externe

2010Tarife 2010

Naturärzte Vereinigung der Schweiz

NVS - MITTEILUNGEN

Termine

Ausgaben Anzeigenschluss Datenanlieferung Erscheinungsdaten1/2010 08.01.2010 15.01.2010 Februar 20102/2010 20.04.2010 27.04.2010 Juni 20103/2010 19.08.2010 27.08.2010 Oktober 20104/2010 21.10.2010 29.10.2010 Dezember 2010

Auflage: ca. 2500 Exemplare

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Februar 2010Nr. 1NVS-MitteiluNgeN

Impressum

HerausgeberinNaturärzte Vereinigung der Schweiz NVS Schützenstrasse 42, CH-9100 Herisau Telefon +41 71 352 58 80 Fax +41 71 352 58 81 www.naturaerzte.ch

RedaktionClaudia Frei [email protected]

Inserate, PublikationenClaudia [email protected]

DruckKunz-Druck & Co. AG Buch- und Offsetdruckerei Hauptstr. 51, 9053 Teufen AR [email protected]

Nächste Ausgabe Juni 2010 Auflage ca. 2'500 Redaktionsschluss 20. April 2010

NVS-Geschäftsstelle NVS, Schützenstrasse 42 CH-9100 Herisau Telefon +41 71 352 58 80 Fax +41 71 352 58 81 [email protected]

Telefonzeiten: Montag bis Freitag 9.00 – 11.00 / 14.00 – 16.00 Uhr

Fachbereiche Silvia Arnold, Finanzen, Personaladministration [email protected]

Imma Bartoli-Kolb, A-Mitglieder, Qualitätssicherung [email protected]

Anne Bichovsky, Krankenkassen, Gesetze, IT [email protected]

Nadia Gagliarde, Mitgliederaufnahme, Datenpflege, Seminare [email protected] [email protected]

Claudia Krucker, Events, Publikationen [email protected] [email protected]

Präsidium und Geschäftsführung Christian U. Vogel, Präsident Kontakt über die Geschäftsstelle

Yvonne Meier, Geschäftsführerin [email protected]

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BIO-PRODUKT

COCOWELL ist das Wasser der jungen grünen Kokosnuss.

Die Ayurveda nutzt die Vorzüge des Kokoswassers seit jeher.

KOKOSWASSER

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