7IOeihnaeht - The Burgenland Bunch · Dezember 1973 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 3 Dr. Iris...

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ORGAN DES VEREINES ZUR PFLEGE DE'R HEIMATVERBUNDENHEIT DER BURGENLÄND,ER ALLE.R WELT Nr. 12, Dezember 1973 Jährlicher Mitgliedsbeitrag: Inland 5 60.- I Ausland öS 150.- = rd. 6 Dollur 7IOeihnaeht Kerze, du schönes Symbol uns'res Lebens, die sich verglühend für andre verzehrt, und von dem Schöpfer nur eines begehrt: daß ihr Sichschenken nicht bleibe vergebens. Möchte auch ich, eh' ich gehe zur Ruh', leuchten im Dunkel für and're wie du! Alo Münch Ist es nicht so, ,daß wir beim Worte "Weihnacht" lan unsere früheste Kindheit und an unsere Heimat erinnert An in N,acht frisch gefiallenen Schnee, an eine weiß :glitzem'de Märchen- landschaft mit WäLdern, Fe1dern und Wie- sen 'unter einem hellblauen Himmel, ,darin eingebettet D,örfer und Städtchen mit wei- ßen Dächern, über ,denen dünne, kerzenge- rade l8;ufsteigende Rauchsäulen stehen? Oder wir ,denken ,dabei an eine ,Schlitten- fahrt 'durch ,die Weiten unserer Heimat, an ,das IsiLberhelle Klingeln der Glöckchen am Pferdegeschirr, an knirschenden JSchnee unter den Kufen ,des Schlittens, an eine im verzaUJberten WaLd von einem den Ast niedergehende stla,ub,ige Schnee- fahne, an eine Heimk:ehr nach [solcher Fahrt in eine warme St,ube ,mit riesigem Kachel- ofen, ,nachdem ,die ,Sonne h,inter einer Hü- gelkette untergegangen ist und l,ange, blaue Schatlten über ,das 'Dall gefallen sind? In der ErinneDung kosten wir genüßlich wieder vOlrn D'örroblst, vom Früchtebrot, vom Ho- schmecken wlir ,den Dlu[t von Bratäpfeln und Iden 'zarteren ,des Glühweins aus funkemdem Glase. Dnld unveDgeßlich der Christlbaum in der schönsten Stube ,des Elternhauses! Der wBihnachtliche Tannen- baum mit "Wachslichtern, Zugkerwerk: und Äpfeln", vo,n ,dem bereit,s im Jlahre 1774 Goethe in seinem Briefroman "Die Leiden des j1ungen Werther" erzählt - eine erste Beschreibung stammt aus dem Jahre 1605- un,d der im 19. Jahrhundert auch im H:a.use allerorts zum Weihnachtsfest aULgestellt wurde.

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Page 1: 7IOeihnaeht - The Burgenland Bunch · Dezember 1973 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 3 Dr. Iris BarihaI'ia GI'31 e f e Die Verfasserin lebte von 1966 bis 1968 in Argertjtinien

ORGAN DES VEREINES ZUR PFLEGE DE'R HEIMATVERBUNDENHEIT DER BURGENLÄND,ER I~ ALLE.R WELT

Nr. 12, Dezember 1973 Jährlicher Mitgliedsbeitrag: Inland 5 60.- I Ausland öS 150.- = rd. 6 Dollur

7IOeihnaehtKerze, du schönes Symbol uns'res

Lebens,die sich verglühend für andre

verzehrt,und von dem Schöpfer nur eines

begehrt:daß ihr Sichschenken nicht bleibe

vergebens.Möchte auch ich, eh' ich gehe zur Ruh',leuchten im Dunkel für and're wie du!

Alo Münch

Ist es nicht so, ,daß wir beim Worte"Weihnacht" lan unsere früheste Kindheitund an unsere Heimat erinnert we~den? Anin ve~gaI1Jgener N,acht frisch gefiallenenSchnee, an eine weiß :glitzem'de Märchen­landschaft mit WäLdern, Fe1dern und Wie­sen 'unter einem hellblauen Himmel, ,darineingebettet D,örfer und Städtchen mit wei­ßen Dächern, über ,denen dünne, kerzenge­rade l8;ufsteigende Rauchsäulen stehen?Oder wir ,denken ,dabei an eine ,Schlitten­fahrt 'durch ,die Weiten unserer Heimat,an ,das IsiLberhelle Klingeln der Glöckchenam Pferdegeschirr, an knirschenden JSchneeunter den Kufen ,des Schlittens, an eine imverzaUJberten WaLd von einem übe~häI1Jgen­

den Ast niedergehende stla,ub,ige Schnee­fahne, an eine Heimk:ehr nach [solcher Fahrtin eine warme St,ube ,mit riesigem Kachel­ofen, ,nachdem ,die ,Sonne h,inter einer Hü­gelkette untergegangen ist und l,ange, blaueSchatlten über ,das 'Dall gefallen sind? In derErinneDung kosten wir genüßlich wiedervOlrn D'örroblst, vom Früchtebrot, vom Ho­nig~uchen, schmecken wlir ,den Dlu[t vonBratäpfeln und Iden 'zarteren ,des Glühweinsaus funkemdem Glase. Dnld unveDgeßlichder Christlbaum in der schönsten Stube ,desElternhauses! Der wBihnachtliche Tannen­baum mit "Wachslichtern, Zugkerwerk: undÄpfeln", vo,n ,dem bereit,s im Jlahre 1774Goethe in seinem Briefroman "Die Leidendes j1ungen Werther" erzählt - eine ersteBeschreibung stammt aus dem Jahre 1605­un,d der im 19. Jahrhundert auch im H:a.useallerorts zum Weihnachtsfest aULgestelltwurde.

Page 2: 7IOeihnaeht - The Burgenland Bunch · Dezember 1973 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 3 Dr. Iris BarihaI'ia GI'31 e f e Die Verfasserin lebte von 1966 bis 1968 in Argertjtinien

DES VEREINES

Nr. 12, Dezember 1973

daß ihr iSi(~hsch(~nll;:en nicht bleibevergebens.

Möchte auch eh' ich gehe zur Ruh'leuchten im .LP"'UA">.ItJJL für and're wie

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Ist es nicht so, daß wir beim Worte"Weihnacht" :a.n unsere früheste Kindheitund an unsere Heimat erinnert werden? Anin vergangener Nacht frisch gefallenenSchnee, an eine weiß glitzernde Märchen­landschaft mit WäLdern, Feldern und Wie­sen unter einem heHblauen Himmel, darineingebettet Dörfer und Städtchen mit wei­ßen Dächern, über denen dünne, kerzenge­rade !8.ufsteigende Rauchsäulen stehen?Oder wir denken dabei an eine Schlitten­fahrt durch die Weiten unserer Heimat,an das siLberhelle Klingeln der Glöckchenam Pferdegeschirr, an knirschenden Schneeunter den Kufen des Schlittens, an eine imverzauberten WaLd von einem überhängen­den Ast niedergehende staubige Schnee­fahne, an eine Heimkehr nach 'Solcher Fahrtin eine warme Stube mit riesigem Kachel­ofen, nachdem die Sonne hinter einer Hü­gelkette untergegangen ist und lange, blaueSchabten über das Ta,l gefa.llen sind? In derErinnerung kosten wir genüßlich wiedervom Dörrobst, vom Früchtebrot, vom Ho­nigkuchen, schmecken wir den Duft vonBratäpfeln und den zarteren des Glühweinsaus funkelndem Glase. Und unvergeßlichder Christbaum in der schönsten Stube desElternhauses! Der weihnachtliche Tannen­baum mit "Wachslichtern, Zugker.werk und·Äpfeln", von dem bereits im Jlalhre 1774Goethe in seinem Briefroman "Die Leidendes jungen Werther" erzählt - eine ersteBeschreibung stammt aus dem Jahre 1605­und'der im 19. Jahrhundert auch im Hauseallerorts zum Weihnachtsfest a.ufgestelltwurde.

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Seite 2 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Dezember 1973

er,eirlSleilUng der

"Der Christbaum rist der schönsteBaum,

den wir ;auf Erden kennen.Im Gartenkilein, im engsten

Raum,wie liebl,ich ibiliilht der

Wunderbaum,wenn seine Lichter brennen."

So heißt es in einem Lied ausdem Jahre 1842. Fürwahr, dieserBaum war und ist für alle, für jungund alt, der 'schönste aller Bäume.Wenn im Scheine seiner Kerzen dievertrauten Welsen der Weihnachts­lieder erklingen, ,sind die Herzenbereit und la.uf,getan cEür die Bot­schaft des Engels an die Hirten, dieauf dem FeLde ihre Herde hüteten,in der ersten Weihnacht: "Siehe,ich verkünde euch eine große Freu­de, die aUem Volk widerfahrenwird. Denn euch ist heute der Hei­land geboren, welcher ist Christus,der Herr."

Die Botschaft des Himmelsbo­ten ist seither nicht verklungen,und das Wunder. der Geburt desGottessohnes hat der Geschichteder MenschJhed.teine neue undschicksalJhafte Wendung gegeben,war ein Markstein, dessen Bedeu­tung heute und morgen nicht über­sehen werden kann.

Dr. Rudolf Graf

Vorweihnachtszeit nach demKrieg. Ich lebte d.n der NäJhe mei­nes Heimatortes in einer Klein­stadt im Westen, ein Teil meinerFamilie war im Osten. Drei bangeWochen waren wieder vergangen,seitdem ich daheim Igewesen wa,r.Nun rief ,mich so viel, ich konntemeine Wurzem von drüben nichtlösen.

"B1Jst du auf Herbergsuche?"fr.agten mich die Arbeiterinnen derBaumwollspinnerei, als ich michschutzsuchend vor dem Fabrikstornach Arbeitsschluß UI1Iter sie mrisch­te. Sie fragten es halb mitleidig,denn sie ahnten, wie schwer es fürmich werden würde, über den Flußzu kommen, der Iseit Juli drohende,drückende Zonengrenze war, undteilten ihren "Arbeitsausweis" , dieBaurnwollflocken lauf ihren Klei::dern mH mir, um mich zu 'tarnen.

Doch es nützte nichts. Der frem­de SoLdat, der unsere Sprache nichtverstand, öffnete nur halJb denSchLagbaum, um die Arbeiterinnennach Hause zu lassen. Mir stellteer den Stiefel vor und wies michbarsch zurück. Sein feindseligerBlick ,maß mich von oben bis untenU!l1Jd für .einen Augenblick blieb eran dem Paket haften, das ich unter

dem Arm trug. Ich drückte es in­stinktiv fester an mich.

"Zurück!" sagte er, es war viel­leicht das einzige deutsche Wort,das er kannte. Aus seinem Mundkilang es messerscharf, es war einSchlfVgbaum, der meine Welt mitroher WilWkür teilte. Ich stand wiebenommen auf der Brücke, überdie sie mich ZiU1TI ersten Mal zurTaufe hinübergetrrugen hatten, überdie ich sorglos den Schritt von derKindheit in das Ab und ,Auf desweiten, offenen Lebens getan hatte.

Ich ,mußte heimkommen. Wennes anders nicht gelang, dann imSchutze der Nacht über den fluß,der nur wenig WfVsser :füJhrte. Daswar ein Wra,gnis, vor dem ich bang­te. Trotz aller Vorsicht konnte icheiner Streife begegnen. In jener ge­setzlosen Zeit unausdenkbar dieFolgen, tagelange Haft im feuchten,finsteren Keller waren mir dannsicher.

Ich begann flußaufwärts zu wan­dern. Die näcJ;1rste Brücke war eineStunde eJ.]1Jfernt. Dort stand dieScheune eines Meierhofes. Ich hörtevon weitem das Hämmern einesMotors. Je näher ich kam, destoI!auterwurde es. Dieses gleichma­ß:Lge Tuckern l{]fVffi mir vor, als sän­gen himmlische Glocken.

"Sie dreschen noch immer Wei­zen!" sagte ich mir. Das Strohwurde mit Pferdegespannen auf dieandere Seite des FlJusses hinüber­gebracht, denn das eigentliche Wirt­schaf!tsgebäJude stand drüben, einehalJbe Stunde entfernt.

Dort "drüben", in der Nähe desMaierhofes, war auch ,ich ~u Hau­se, so zu Hause, wie ein Menschnur in seinem. Innersten .Heimathaben 'mann. Wo Grenzen sind, dieniemand begreift, wächsrtaus derNot eine neue, selbstverständlicheHilfsbereitschaft.

Die Drescher beluden den Wagenmit Stroh, dann haLfen sie mir hin­'auf 'und breri.teten eine Strohschichtüber mich. Neben mich hatte ichbehutsam das Paket gelegt, in demsich eine Wiege mit einer Puppe,die "Rotkäppchen" hieß, befand.Es war das Weihnachtsgeschenk fürmeine kleine Tochter. Die Puppehatte ich aus Stoffresten währendder Nachtstunden in ,der Enge einesUntermietszimmers gehasteilt. Nase,Mund und Augen wa,ren aufgestickt,blonde Zöpfe aus gelJber Wone bau­melten ihr rechts und Unks vomKopf. Ein Fleckerl hatte für dasrote Käppchen ,gereicht, und voneiner zerschilissenen BLuse stamm­ten die Seidenstücke für das Kleid.

Alle Vorfreude auf das Wieder­sehen mit dem Kind hatte ich indiese Ar:beit gelegt. Bei einem Kon-

ditor, der Bastelarbeiten in seineAuslage steHrte, weil es keine Süßig­keiten zu backen !glab, hatte ich diekleine Wiege für Rotkäppchen er­standen, denn alle Mädchen legenihre Puppen gerne schlafen.

Der Kutscher trieb die Pferdean. Mir klopfte vor Angst das Herz,als ich die fremden, harten Lautedes SoLdaten hörte, der für denWagen den Schlagbaum öffnete.Dawai" sagte er, und dies war daseinzige Wort seiner Sprache, dasich verstand. Es war der offeneSchranken in die GeboIigenheit mei­ner Wel!t, in die mich, unter Strohversteckt, ein 1Vlensch führte, denich nie zuvor gesehen hatte. DieRäder des W.agens rolJlten schwerüber die Pfosten der Brücke und ichhörte den Schilagbaum wieder zu­fa,lJlen.

"Habens genug Luft?" fragtenach einer Weile der Fuhrknecht.Jra" sagte ich zaghaft, ich wagtek:aurn~u atmen, geschweige dennzu reden. Der Mann vorne mußtedas spüren, denn er lachte be­freiend und :sfVgte: "Der da hintenversteht doch nichts, er denkt viel­leicht, rich red' mit den Pferden!"

l'm Meierhof kletterte ich auf­atmend mit "Rotkäppchen"und derPuppenwiege vom Wagen. Was ichschenken wollte, hatte ich heilüber diese Grenze gebracht, diekeine durch Sprla,che und Art ,gezo­gene war und deshalJb mitten durchdas Herz ging.

Es dämmerte schon, daheimflammte das erste Licht auf, unddas Kind drück:te sich die Nase amFenster platt - schaute hinaus indie Unsicherheit der beginnendenNacht.

Ich wußte, es wartete auf mich.Einige Strohhalme waren in dieWiege hineingerutscht. D~s. Kindfr,agte mich unter dem Ohristbaum,woher sie kämen. Ich isagte, viel­leicht sei die Wiege dort gestanden,wo das Stroh für die Krippe desChristkindes rgedroschen wird.

Anni Pirch

Christmas around the worldDer 11. Dezember ilieses Jahres

wurde im Museum oi Science and In­dustryin Chicago als österreicher-Tagdeklariert. Auch die B. G. stellte vordem Museum einen Ohristbaum ami,um. so die Verbundenheit österreichsmit Amerika zu dokumentieren. ImVorjahr besuchten rond 13.000 Perso­nen diese VeranstaLtung. Sie wird auchheuer im besonderen von der BUTgen­:ländischen Gemeinschaft, dem OhicagoZither C1ub, dem Steirer RoseggerVeredJn, dem G. B. U. Damenchor (undder Solistin Ida HabetIer) orgaJJ.isiertwerden.

Page 4: 7IOeihnaeht - The Burgenland Bunch · Dezember 1973 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 3 Dr. Iris BarihaI'ia GI'31 e f e Die Verfasserin lebte von 1966 bis 1968 in Argertjtinien

Dezember 1973 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 3

Dr. Iris BarihaI'ia GI' 31 e f e

Die Verfasserin lebte von 1966 bis1968 in Argertjtinien und hat wäh­rend dieser beiden Jahren sowzespäter von Europa aus die StaatenBrasilien, Bolivien, Peru und Uru­guay mehrmals besucht.

"Amerika - Land der unbe­grenzten Möglichkeiten" oder "Ame­rikJa - du hast es besser" , wer inMitteleuropa kennt nicht diese unqäihnliche verheißungsvolle Redens­arten? Wer von AJmerikJa spricht,meint fast immer Nordamerika,genauer gesagt, die VereinigtenStaaten. Europäische Einwandererund ihre Nachkommen machten ausNordamerika innerhalb von dreiJahrhunderten ein Staatsgebildevon We~tgelVung.

Und Südamerika? Vom südli­chen Amerika wurde bisher weniggesprochen. Von LateinamerikJamachen wir uns höchstens klischee­hafte VorstelLungen. Wir denken anExotik, an Fo1Jklor.e, an Urwald­romantik und machen uns nichItgenügend klar, daß es gärt undbrodelt in SüdamerikJa.. Dieser Sub­kontinent ist genauso wie Asienund Afr.ika im Aufbruch begriffenauf der Suche nach einer neuenOrdnung, da die alte feudalistischeangesichts .der industrte1Jlen Revo­lution und sich entwickelnder neuerSozia1strukJturen versagt.

Südamerika macht mehr undmehr vön sich reden. Seit FidelCastro in Kuba eine Revolutionentfachte, wird die Welt auf dasspanisch und portugiesisch spre­chende Amerika aufmerksam. La­teinamerikJa wird gewissermaßenZium Ziweiten Mal entdeckt, rund450 Jaihre nach den portugiesischenund spanischen Eroberern. Als be­deutender Teil der dritten Weltmit vielen Problemen, aber auchungeahnten MöglichkeitenZiur Ent­fal:tung, rückt es heute ins Schein­werferlicht.

Porträt des südamerikanischenSubkontinents.

Unter Latein- oder Iberoameri­ka versteht man jenen Teil desamerikanischen Kontinents, in demeine "lateinische" Sprache, nämlichSpanisch oder Portugiesisch ge­sprochen wird. Das sind aHe Staa­ten südlich von Mexiko, Mexikoillbegrifffen. Südamerika erstrecktsich vom karibischen Raum biszum Kiap Horn, alJso von Kolum­bien und Venezuela bis Ziur Süd­spitze AI1gentiniens und Chiles.Durch die schmale mittelamerika­nische Landbrücke ist es mit Nord­amerika verbunden.

Karneval in RioZwei Drittel Südamerikas liegen,

durch seine dreieckige Form be­dingt, in den Tropen. Nur derschmale Teil hat gemäßigtes ...:Lll......JU.,"".im äußersten Süden ist es sogar

,sehr l'Iauh. Die Gliederung in Groß­räume macht die Geographie Süd­amerikas leicht überschaubar. ImWesten erhebt sich die Andenkette,auch KordiHere genannt. Sie durch­zieht den ganzen Subkontinent undsetzt sich unter dem Meer sogarbis in die AntaI1ktis fort. Die inArgentinien gelegene Spitze desAconcagua ist mit 7035 m nicht nurdie größte Andenerhebung, sondernder höchste Berg ,ganz Amerikas.Östlich der AJnden Hegen die Gras­ebenen der Pampas und Llanos.Das Amazonasgebietmit seinen Zu­flüssen ist ebenfalls Tiefland, auchdie Flußbecken der Unterläufe desOrinoco und des Rio de la Platasind Ebenen. Der Ama,zonas ist derbreiteste und wasserreichste Stromder Erde. Er teilt die Bengländervon Guayana und Brasilien, diegrößtenteils in der Höhe zwischen2'00 und 900m liegen. In der Praxishat die Großräumigkeit zur Folge,daß man stunden- und ,tagelangdurch dieselJbe Landschaft reist.Auf einer Bahnfahrt beispielsweisebewundert man den prachtvollenSonnenuntergang in der Steppe,schläft dann im fahrenden Zug dieganze Nacht und befindet sich beiSonnenaufgang noch immer in ge­nau derselben Landschaft, sodaß

man meint, der Zug wäre die ganzeNacht gestanden.

An das Phänomen der Groß­räume, der weiten Strecken vontausend Kilometern und mehr, diezurückzulegen sind, will man bei­spielsweise seinen Urlaub in eineranderen Landschaft verbringen alsin der, in der man sich das !ganzeJahr über befindet, muß man sichals in Kleinräumen denkender Euro­päer erst gewöhnen. Die großenLandschaftsräume bedingen großeBesitzungen, sogenannte Estanciasoder Haciendas von 30.000 undmehr Hektar. Siedlungen werdenweiträumig angelegt, mit großenPlätzen und breiten Straßen. Invielen Gegenden ist Land noch heu­te um wenig Geld zu erwerben. DieBesiedlung ist dünn, von den BaI­lungszentren einiger Großstädte ab­gesehen. Jeder findet Platz, um un­gestört von zu engem Beieinander­leben und ständiger Rücksichtnah­me auf die Mitmenschen seine Per­sönlichkeit zu entfalten. Deshalbist kleinliches Denken dem Süd­amerikaner fremd.

SÜJdamerika hat Anteil an sämt­lichen Vegetationszonen, vom tropi­schen Regenwald 'bis zu Bergen !mitewigem Schnee. Es gibt Pfianzenar­ten, die noch gar nicht benanntsind. Südamerika hat Wüsten, dieso trocken sind, daß dort über­haupt keine PfLanzen 'mehr wach­sen. In der chilenischen Atacama­Wüste beispielsweise fiel 1963 stel­lenweise Regen - der erste seitMenschengedenken. In den peruani­sehen Anden gibt es eine den Tou­risten gern gezeigte Rarität: ,dieNebelwälder. Sie entstehen durchden kalten Humboldt-Strom vorder pazifischen Küste, der die war­men Winde abkühlt, die vom Pazi­fik kom,men. Die dadurch entstehen­den Nebel treiben gegen die Hän­ge und bringen gerade soviel Feuch­tigkeit, daß einige schne1J1JblühendePflanzen gedeihen können. Fährtman die Carretera Panamericana,bekannt a1Js Traumstraße der Welt,entlang, so sieht man, von Nordenkommgnd, mnd 100 km vor Limaauf den bisher an ein Mondgebirgeerinnernden, vollikommen vegeta­tionslosen Andenbergen in derFerne einen hellgrünen Schimmer,eben die berühmten Nebelwälder.Das ist tröstlich zu sehen für denAutofahrer, der seit zwölf Stundennur durch Sand- und Steinwüste,selten unterbrochen von an Fluß­mündungen liegenden kleinenOasen, fuhr. Im Süden des Sub­kontinents sind die Gebirge ver­gletschert, östlich davon liegt diemit Gras und Buschwerk bewach­sene patagonische Hochebene, überdie ständig Wind bläst, der Staubund Sand aufwirbe1Jt.

Fortsetzung folgt!

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Seite 4 BURGENLKNDISCHE GEMEINSCHAFr Dezember 1973

Die ältesten Spuren der Besiedlungvorn Sieggralben J.'ielichen his in dieälibere Ed.senzeit 0400 v. ehr.), die so­genarrmte Hallstattzeit, ZiUriick.

Urkundlich wird Sieg,gf1a1ben zumerSJtemnaJ. 1302 erwähnJt. Der Sieg­graberhach scheint bereits im Jahre1222 unter dem Namen Sykrinp8Jtakauf.

Die Siedler von S:iJe'ggraben warenHolzfäl1el1' und Köhler. Die Chronikweiß ZJU berichten, daß für die Holz­kohle vorn Sieggraben MaJUit eingehobenwurde.

BiJs 1584gehöl'lte das Gemed.ndege­biet von Sielggmben zur GrafschaftForchtenstein. Ab 1584 war die Herr­schaft von Kobersdorf Eigentümer.Im Jahre 1H22 ,ging S1Jeg;graben in denBesitz der Esterhazy über.

Zur Zeit der Reformation war dieBevölkerung von Siegg;raben größten­tei:ls evange};isch. Als 1729 die kathoJi­sche Kirche von Esterhazy neu 181'­

r.ichtet wurde, beg3.ll1!Il damit gleich­2leitig 'ilie Rückkehr der Bevölkemngzum K:aibholLizismus.

Nachdem 1831 die ChoJ..era emenGroßteil der Hevölkemmg hinwegge,.rafft ha.tte, errichteten die ührigge­bliebenen Einwohner von Sieggra.benaus Dankba.rkedJt :ßür das Er,löschender Seuche die Pestsäiule.

1885 wütete eine ungeheure Feuers­bI'UiIlSit in ,Sieggraben, der die Häuservom Riegel fast zur Gänze zum Opferfielen. \

Zur geograph.ischenLage von Sieg­graben wäre Z1U sagen, daß die Ge­meinde an detr schmalsten Stelle desBuvgenJ1.andes Negt und damit denSchnittpunkt zwi8chen dem nördlichenund südlichen Landestetl darstellt. DerSieggraben8(l'\-ßla/tftIel ~d daher mitRecht Oift ,;BurgenJ1.änd1ischer Semrme-

ring" genannt.Die höchste Erheburng ist der

Brentenmegel '.ITljtt edrner IHöhe von605 Meter. Die Gemeinde S~eggvaben

halt edine 1i11äche von 17,71 Quadratkilo­meter und zähLt derzett rund 1400Einwohner.

Ein Teil der Bevölkerung lebt vonder Waldwirtschaft und dem Anbauvon Ananas. Sieggvaben hat vielePendler, die d:hr Brot i!!.1 der Fvemdeverdienen rund nur zum Wochenendezu mrerFamitie heimkehren.

Um den Fvemdenverkehr zuakti­vieren, wvde nicht nur ein Vevschö­neJ.'ilU:1!gsverein gegründet, sondern vonprd,vater Seite ,auch eine Pension er­richtet, die aJm Waldesrand liegt. DemEriholungssuchenJden wird hier Ent­spannu:ng und Ruhe geboten. Durchdie ErrichtunJg der Nord~Süd-Verb!in­

dung wurde Siieggvaben erst an dasübrig;e Verkehrsnetz des BUJ.'igenlande,s3ID:geschilossen.

Als idias Biurgenland 1921 zu öster­reich k:am, muß,teauch 8ieggl'labenunter der bewaffneten Auseilnander­setzung zWtischen ungarischen Frei­schärJJern. iUlnd österreichischen Exe­kutivoiI"g8Jilen leiden.

Nach der endgüLtigen übernahmedes Burgenllande,s in die österred.chi­sche HoiheitsverwaJtung kehrten 'all­mählich Ruhe IUil1d Frieden hei derBevölke:run.g ein.

Sieggr,aben ha.tte im Jahre 1921 fa.8tkeine bodenständiigen Gewerbebetriebe.Wenn man bedenkt, daß sich in denletzten 50 Jahren nicht weniger a.ls33 kleinere und miJttlere Gewerbebe­triebe in Sieggraben etabliert haben,so kann man daraus eJ.'isehen, daß esdie Bevölkerung von Sieggraben ver­standen hat, wivtschaftHchen Nutzenaus der verkehrsmäßigen Erschließungder Gemeinde zu !Ziehen. Der relativeWohlSitand resultiert ferner ,aus derTatsache, daß esemem Großteili dermänn:lichen Bevölkerung von Sieg­graben gel.iUnigen ist, sich vom ein­fachen Hilfsarbeiter zum qualifiziertenFacharbeiter emporzuavhe1ten.

Dieser EntwickLung wuJ.'ide durchdie Errichtung von Berufsschulenbzw. berufsbdiLdenden höheren SchulenRechnung igetragen.

Der Höheprunkt der wirtschaftlichenAufwärtsemwicklung in der GemeindeSiJeggra.ben stellt derze1t die Errichtungder OrtSiwasser1eitung dar.

Vor 70 Jahren noch un-ter der österreichisch-ungarischenMonarchie, im Gotteschee die "Gottscheer Zeittm~~"

gründet. Seit 18 Jahrensie, nachdem die Gottscheer vertrie­ben und umgesiedelt wordenin Klagenfurt. DietUllg" wird in alle verschickt.So weiß der Landsmann in Austraelien, in Afrika, in den Häusermeea

ren· von New York, in K(;tllt~orn1l~n,

in den Weiten Kanadas undzuletzt in der BRD und in Öster-reich und in Oststaaten,was unter den sich era

eignet.Im Gründungsjahr 1903 hieß es

in der ersten FoLge: "Das Bedürf~

nis nach einem Blatt, das heimischeArt kündet und pflegt, Huch ausder weiten Runde über die Sprach~Der Hauptplatz von Gottsch.ee

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Dezember 1973 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 5

Hermann und Mar!garet Imp, sundauch die glücklichen Besitzer vom be­kannten Stone-Castle Resaurant in a.enbekannten CatskJill-Bergen.

Miss. Oarolyn Imp, welche dieStonehill-UniversdrtJät in Easton, M'ass.besucht, wl.ude vor kurzem mit "highhonor" (höchSltleEhmmg) lausgeze!iclmet(nur noch zwei andere Schüler vonde,I' gesamten Schule) und im Ehren­buch (MeritsBook of Who is Who ofAmerican High-School sltudents) einge­tr8Jgen. M,iss. Carolyn Imp ist die Toch­ter von Stephen und Lina Imp, BrofJ.1x,N. Y. Nicht nur die Eltern sind SitOI!z

aJUJf diesen großen E.rfoLLg, sondelITlauch Hille A!us,landsburgenJänder.

Auszeichnung' für eine jungegenländerin· in den USA

führeir. Im Männerchor des L. S. B.war er 40 Jahre lang Sänger. Er waremelr delI' Gründer de's AllentowerFußballver:emes.

Er hinter:ließ seine FraIU ,Rosa(Reichel) die ,aus dem BurgenLand(Kukmirn) stammt und eirne TochterLinda, die zur Zeit in Wiesbaden,Deutschland lebt. 'Mit den Tod desHerrn Füllenbach verliert der deutsch­sprechende Verein in der Lehigh Valleyeinen guten Freund und Mitarbeiter.

25jähriges Hochzeitsjubiläum

Die Familie Frank Matthes 8JUS NewYOl~k heSlUchtein diesem Sommelr ihrHeimatdorf Kömgsdorf rund statterteauch der B. G.-Ka.J:Wlei in Mogersdorfeinen BeSlUch ah.

Besuch aus New Yor}{

Sterbefall in Allentown, Pa.Josef J. F1illlenbach starb unerwar­

tet !im Alter von 66 Jahren. Er wohntein Allentown 'l.IDd war langjähngesMitglied der Burgenländischen Ge­meinschaft. Durch viele Jahre hatteer das Präsidentenamt des LehighSängerhundes von Allentown iinne.Er war auch internattionaler Reise-

Joe und HHda Wagner,Carmel-N. Y.,feierten vor kJurzem ihr 25jähr:ige8Hochzeitsjuhiläum und unternahmeneine Reise nach Hawaii. Mit diesenBild Igrüßen sie alle iihr:e Verwandtenund Bekannten lin der alten HeJilmatund :in Kanada.

insel (Gottschee war 850 Quadrat­kilometer groß und beherbergteine Stadt und 174 Dörfer - An­merkung der Schriftleitung), wievon den Schicksalen der Ausgewan­derten, familiären Dingen erzählt,ist gestiegen."

Und die erste Ausgabe, die 1955in der neuen Heimat in Klagenfurther,ausgegeben wurde, .prägte denLeitsatz: "Mit der Heimat im Her­zen über Land und Meer ver.bun­den" und führte u. a. aus:

"Die verlorene Heimat soll unsin ihrem Glanze mit allen ihrengeistigen Schätzen ein liebevoLlerWegbegleiter sein. Die neue HeimatsoU ausgeschmückt werden mit denKostbarkeiten, die unsere Ahnenals geistiges Gut in ihrem Herzengetragen halben. Das Leben derjungen Generation und ihr Ver­ständnis :our Heimat soHen ein we­sentliches Stück des Aufgabenberei­ches unserer Zeitung sein. Der Be­griff Heimat !hat heute eine völlJigneue Deutung bekommen. Heimathaben, ohne ein örtliches BiLd:ou besitzen, ist durchaus möglich.Daher will die "Gottscheer Zeitung",ein Stück Heim'at vermitteln, sowie ein Mensch dem anderen Hei­mat geben lroann. Heimat im gei­stigen Sdnne ist eine schöpferischeKraft, die wir unbedingt benötigen,ob wir in den Alpentälern, in denWäLdern K!anadas oder in denPDunkstraßen vonameDikanischenStädten ar,beiten unid leben. Das Le­ben des einzeLnen ist wie das Le­ben der Vö]kerstämme:

Wer slich selbst vergißt, läuftabseits vom Ziel. Auch saH versuchtwerden, wieder aus unseren ge­schichtlichen QueHen zu schöpfen,um so das geistige, kul,turelle undreligiöse Leben :oU bereichern."

Diesen großen Aufgaben der"Gobtscheer Zeitung" werden wirnur gewachsen sein, wenn das Ver­hältnis von Mensch ZiU ,Mensch, vonHiLfsbereitschaft, getragen wird.

Daß sich die Gottscheer überLand und Meer verbunden fühlen,beweisen alljährlich die großenTreffen, so das große VoLksfest IinNew York, an dem rund 5000 Men­schen 'anwesend sind, und dieWallfahrt Hm 1. Sonntag im Augustin Klagenfurt, an der alljährlichauch vielle Landsleute aus Amerikaund anderen überseeischen Staatenteilnehmen und auch das Treffenbei der· GedenJIDstätte in Mariatrostin Graz. In K,1agenfurt wird außer­dem joorlIich die Gottscheer Kul­turwoche abgelhalten. Sprachfor­scher und Wissenschaftler haltenVorträge über Gottschee und ihreeinstigen Bewohner..

Viktor StalzerGebietsreferent der B. G.

in Kärnten

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Seite 6 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Dezember 1973

Goldene Hochzeit in New York

Ein lieber Besuch aus Amerika

Im heurigen Sommer kam mitder Burgenländischen Gemeinscha.ft,Mrs. Jones Rose aus Chicago mi,t ih­rem Enkelkind zu ihrem Bruder KarlUnger nach Bad Tatzmanllsdorf. Mitdiesem Bild geht ein Heber Gruß analle Verwandten.

Vor kurzem feierten Matthew rundMary Walkefr, geh. Stub6Jts (beide ,ausHeruigraben) ihr 50jähriges Hochzeits­jubiläum im engsten Famllilienkreis.Farn. Walker wohnt in Mahopac, N. Y.Glückwünsche karnen sowohl aus denUSA alsauchaUis Europa. Mit diesemBild grüßen sie aHe ihre Verwandtenund Freunde dn der alten Heimat.

Fern der Heimat treffen sich die Burgenländer oft im gemütlichenKreise. Daa:1Jn wird von der alten Hednmat und von der Mög!ichkElfit

eines Besuches

BurgenländerinEdmonton,Kanada,kommen oftzusammen

Sie kamen aus Kalifornien

Im Alter von 86 Jahren starb inCbic8.Jgo ,unser GrundlUll1Jgsmitglied Mrs.Carr.iJe Wagner. Sie früil:lrte lrunge Jahrean der WeSJtem Ave edne gutgehendeBäckerei U!l1d war mm letztenmal imJoore 1956 in der aLten Heimat aufBesuch.

FaIm. Dennis Brubdck aus Redwood,Californioo, besuchte im Sommer 19'/3die Kanzlei. der BUJ1'igenländischen Ge..meiJnschruft in Mogersdorf. Mit diesemBild gehen liebe Grüße an aUe Ver­wandten und Bekannten.

Wieder zu Hause ...

Sterbefälle in Chicago

"Wiieder zu Hause in der :neuen Hed.­mat, doch die Lust zur Arbeit kommtnur ,1rungsaIm nach den vielen schönenUrlaubstagen. Ich erleboo hervlicheFahrten mit der Burgenländischen Ge,­meinschaft in der alten Heimat. IhreLeistlIDgen für !lID!S oosgewoodertenLandsiLooten sdnd 'großavttg. Ich kannaillen Mitgliedern die gut oa::ganäsiertenRUlD:dreisen der B. G. nur empfehlen."Ein heml.iches "Danke schön!" sagtIrma FulJghaIm 'alUS Chioago und grußtmLt ,diesem Bild alle Verwandten rundFreunde in der aJ,ten Heimat.

Im ALter von 72 Jahren ,starb FrankAbuja, ebenfalls Miitglied der B:urgen­läI1dischen Gememschaft. E.r stammteaus der ERD sedll1e Gattin .ist alUsMiedlingsdorf gebürtig.

Der alUs Schachendorf stammendeMichael Hodits, Mitglied der Burgen­ländlischen Gemeimchaf>t, stavb kürzlichin Cbicago. Hodits war mit seiner Gat­tin vor zweii. Jahren ,auf HeimatbeslUcnim BurgeDJIand, und feierte im vergaIl­genen Jahr das Goldene Hochze1tsJu­hiläum.

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Dezember 1973 BURGENLÄNDISCHE .GEMEINSCHAFI' Seite 7

ANDAU: Den Bund der Eheschlos'sen Paul Beck und MariaGeJJbmann sowie Paul Wachtier undElisabeth Tongiseh.

APETLON: Im ALter von 73 Jah­ren :starb Geovg Gabor.

BOCKSDORF: RudolfHirsch­beck, Nr. 235, und Halp.nelore Pendlaus Stegershach schlössen die Ehe.

BONISDORF: Agnes Scharl starbim 77. Lebensjahr.

BREITENBRUNN: Im Alter von76 Jahren starb AmbrosiusPetyar.

BUCHSCHACHEN: Im Alter von97 Jahren starb Johann Flasch.

DEUTSCH KALTENBRUNN:OSR. Josef Tajn1elbegingdas sel­tene Jubiläum: 50 Jahre K:antor inDeutsch Kaltenbrunn.

DEUTSCH TSCHANTSCHEN-DORF: Anna Omischl, Nt. 48, starbim Alter von 77 Jahren.

DÖRFL: Josef Schubaschitzstarbim 64. Lebensjahr.

DRASSBURG: Johann WiJJd starbim. 63. Lebensjahr.

DRASSMARKT: Ernst Windischaus Weingraben und die Schmiede­meisterstochter Hedwig Rathman­ner in Draßmarkt, Badgasse 37,schlossen den Bund fürs Leben.

EISENSTADT: Es vermähltensich Peter Albrecht und Anna Wu­kovits. - Im Alter von 73 Jahrenstarb Emilia Bauer, Matthias Kirch­bauer starb im 70. Lebensjahr.Amtsrat Anton Steiner, Leiter desArbeitsamtes Eisenstadt, starb anden Folgen eines Verkehrsunfalles,

ELTENDORF: Cäcilia Deckel', EI­tendorf 50, starb im Alter von 86Jahren.

GAAS: Lidwina Mattis schloß mitEimmerich Kulovic aus Güttenbachdie Ehe.

GAMISCHDORF: Maria Hanzl,NI'. 3, starb im Alter von 55 Jahren.

GRIESELSTEIN: Die Ehe schlos­sen Karl Klima und Josefa Maurer.

GROSSMU'TSCHEN: TheresiaKlabusich starb im 75. Lebensjahr.

GROSSPETERSDORF: EineMehrzweckha11e wird derzeit beider neuen Hauptschule errichtet.Diese Halle soll nicht nur für Ver­anstaltungen dienen, sondern auch~d:s TurnhaLle Verwendung finden.

GROSSWARASDORF: Im Altervon 72 Jahren 'starb Anton Cuklich.

GÜSSING: Den Bund der Eheschlossen Günter Graf und Margot

Sbül1. Es heirateten A1f:red Miko­vits und Gertrude Ose1. - Im Al­ter von 88 Jahren starb Franz Klein.

GÜTTENBACH: LudWig Jandri­sits, NI'. 87, starb im Alter von 70Jahren.

HAGENSDORF: Arina Geider, NI'.45, undPeter Furlan aus Moschen­dorf 150 schlossen die Ehe.

HEILIGENKREUZ i. L.: DerLandwirt Fra:p.;z Rabei;. Heiligen­kreuz 17, und Rosa Brativik ausMühlbach am Hochkönig schlossenden Bund der Ehe.

HORITSCHON: Im AJJter von 68Jahren starb Steflan Kraly.

HaRNSTEIN: Es vermählten sichGünther Kopinits und ChristineStanzl sowie Kunt Puntigam undHermine Bezemek.

JENNERSDORF: Der KraftfahrerWilliba]!d Johann Weber a,us Zuch­wil in der Schweiz und die Fabriks­arbeiterin Margarete Jost, Jenners­dorf 205, schlossen den Bund derEhe.

KALCH: Der BetriebstechnikerGünter Gustav Wagner aus Wiesund die Kaufmännin M~Tia Kamplaus KaIeh schlossen den Bund derEhe.

KLEINMÜRBISCH: FranziskaGasper, Nr. 60, starb im Alter von85 Jahren.

KR. TSCHANTSCHENDORF: ImAliter von 84 Jahren starb EdUlardTanczos, Nr. 14.

KLEINWARASDORF: ElisabethStipsits starb im Al:ter von 77 Jah­ren.

KLINGENBACH: Den Bund derEhe schlossen Johann Pieler undMargarethe Hartmann sowie JosefVavga und Theresila Hartmann.

KOGL: Im Alter von 71 Jahrenstarb Maria Weber.

KRENSDORF: Das Fest der sil~

bernen Hochzeit feierten die Ehe­paare Franz und Maria Kitzinger,Nr. 4, und RobeI1t und Josefa Stei­ner, NI'. 174.

KUKMIRN: Der Student Wa,lterWänclJisch, Kukmirn 223, und dieHauptschuHehrerin AnnemarieGruntorad, Wien, schlossen denBund der Ehe.

LACKENBACH: Paul Riedingerstarb im Alter von 71 Jahren.

LIMBACH: Den Bund der Eheschlossen der Werkzeugmachergß­seLle SiegfriedKogelmann, NI'. 56,und EIsa Peischl, OJJbendorf.

LITZELSDORF: Theresia Hör­mann starb im 72. Lebensjahr.

MARKT ALLHAU: Es heiratetenHel:mut Uidl und Elfriede Reschaus Wolfau.

MARKT NEUHODIS: Franz Bei.,gelbeck vermählte sich mit Hanne­lore Stifter.

MARZ: Waltel' Braunrath schloßmit Friederike Eder den Ehebund.

MATTERSBURG: Justizsekretäri. R.Friedrich Hofer starb im Al­ter von 66 Jahren.

1\/.IÖNCI-IME1ERHOF: Den Bundder Ehe schlossen Gustav. Fritz und'Monika Geschray.

MÖRBISCH: Martin Lang undGertiKa.nitsch vermählten sich.

l\1:0SCHENDORF: Der AltbauerFranzGratzl starb im 76. Lebens­jahr. Im hohen Al'ter VOil1 90 Jah­ren starb Paul Laky, Nr. 81.

NEBERSDORF: 1!m 96. Lebens­. ja.hr starb Elisa,beth Kantz.

NEUBERG: Im Alter von 21 Jah­ren starb Gottfried Dergovsits.

NEUFELD AN DER LEITHA: Es'vermählten sich Elisabeth Deutsch'und Günther Pridt aus Eisenstadtsowie Helmut Menyhart. und IngeGras1. Im 74. Lebensjahr starbAnna Spielhofer.

NEUSIEDL B. G.: Helga Grad~

wohl, Nr. 131, und Vi/alter Waidu­lak, Nr. 53, haben die Ehe geschlos­sen.

NEUMARKT A. D. RAAB: DerKärntner Graphiker Kurt Kappa­Kocherscheidt, ein Mitglied derWiener Gruppe "Wirklichkeiten",verbrachte kürzlich einige Tage imAtelierhaus von Neumarkt.

NIKIITSCH: Die Eheleute Lud­wig und Theresia Sa.itli feiertendie silberne Hochzeit. - ImI 91. Le­bensjahr starb Franz Domnanovieh.

OBERBILDEIN: Maria Zenz hatmit Erwin Potzmann aus Güssingdie Ehe geschlossen. - Es starbenMaria HHfner im Allter von 61 Jah­ren' und JohJann Schllammel im AL­ter von 92 Jahren.

OBERWART: Überraschend starbder Gruppenkommandant der Ver­kehrsabteilung der GendarmerieOberwart, Bezirksinspektor KarlBeck, 57 Jahre alt.

PARNDORF: Das Ehepaar Mariaund Andreas Tischler feierte den60. Hochzeitstag.

PAMHAGEN: Julius Lentschstarb im Alter von 80 Jahren.

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Seite 8 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Dezember

PINKAFELD: Die Ehe schlossenRoland Widowitsch und Chri.stineHatzl.

PÖITELSDORF: HHlmut Stö,gerund Hannelore Jonack schlossenden Bund fürs Leben.

PÖTTSCHING: Christoph Thoma­la vermählte .sich mit MargaretheTuczal. Den Ehebund schlossen Jo­OOJ.1!l1 Stangl und Waltraud Sauer­wein.

RAUCHWART: Aloiis und GiselaWeingrill, Nr. 20, feierten die Dia­mantene Hochzed.t. TheresiaMurlasits, Nr. 57, feier.te den 85.Geburtstag.

RAX: Der Bautechniker Hans Pe­ter Winkler, Rudersdorf, und dieVolksschullehrerin Anna Pint, Rax15, schlossen den Bund fürs Leben.

REHGRABEN: Gerlinde Miksits,Nr.. 32, hat mit Walter SodlausOl!bendorf 40§ die Ehe geschiossen.

RUDERSDORF: Im Alter von 39Jahren starb Friedrich Faustner.­Der Bautechniker Peter Winter unddie Volksschullehrerin Anna Pintschlossen den Bund fürs Leben.

RECHNITZ: Den Bund der Eheschlossen Fe~dinand Prednsbergerund Christina Fritz sowie WilhelmBernacsek und Marianne Toth ausZuberbach.

RITZING: Georg Riederer staI'lbim Alter von 79 Jahren.

ROHRBRUNN: Den Bund derEhe schlossen Helmut Scheucherund Silvia Resch.

SIGIJESS: MHriJa PurntigJam starbim Alter von 67 Jahren. Im Altervon 82 Jahren starb Viktor Kolar.

SIEGGRABEN: EiS starben: ·An­na Fritz im 46. Lebensjahr, There­sia Wertring im 85. Lebensjahr,JoO:1anna Mianninger im 18. Lebens­j'ruhr.

SIEGENDORF: Elisabeth Hillerstarb im Alter von 79 Jahren. ­Hans Babonits und Erna Csecsdno­vits schlossen den Bund der Ehe.

SCHALLENDORF: Otto Kern ausRotenturm vermä;hlte sich mit Ger­Linde Grandits.

STOOB: Joihann Schrödl ver­mählte sich mit Ga,briele Rudlof.

ST. ANDRÄ: Maria Andachterstarb im 82. Lebensjahr.

STEGERSBACH: Die Gastwirtin1. R. Anna Novosel, Nr. 106, starbim Alter von 79 Jahren. Im Altervon 80 Jahren starb Alois Rauch,Nr. 189. - Irmgard Koller, Nr. 625,hat mit Ernst Kinzl HUS Weppers­dorf die Ehe geschlossen.

STREM: El[riede Garger, Nr. 76,schloß mit Karl Stocker, Nr. 156,den ,Ehebund.

SULZ: Es starb Anna Miksits,Nr.52.

SUMETENDORF: Helga Gratzer,Nr. 8, und Franz Langer aus Scha­chendorf haben die Ehe geschlos­sen. - Im Alter von 83 Jahrenstarb Josefa Neubauer, Nr. 1.

TOBAJ: Im Alter von erst 18 Jah~

ren starb Ingrid Kurtz, Nr. 49.

TRAUSDORF: Es vermählten sichHermann Frank aUJS KLingenbachund Hermine Hergovich.

TUDERSDORF: Im Alter von 57Jahren starb Johann Jandrisevits,Nr. 11.

UNTERBILDEIN: Im Alter von73 Jahren starb Anna Unger.

WEIDEN BEI RECHNITZ: ImAlter von 77 Jahren starb El1sabethFI'Iancsits. .

WEINGRABEN: Ernst Windischund Hedwi.g Rathmanner schlossenden Bund der Ehe. - SilberneHochzeit feierten die Eheleute Jo­hann und Theresia Weber sowie Jo­hann und Marianne PfneiszL

WIESEN: Im Alter von 77 Jahrenstarb Mafia Burgmann. .

WULKAPRODERSDORF: JosefGebhardt aus Zemendorf und Ma~ria Mariei, Obere Gartengasse 27,schl~sen den Bund fürs Leben. ­Herr . Thomas Gornik und seineFr.au Marla, Obere' Gartengasse,feierten kürzlich das Fest der Sil­b~rnen Hochzeit. Paula Puntigam,Klrchengasse, starb im 63. Lebens­jahr. '

ZAHLING: Der LandwiI'lt JulJiusPetö und die Landwirtin Anna Lut­tenberger, Gerer.sdorf 99 schlossendie Ehe. '

FÜRSTENFELD:Franz Seinitz t

Überraschend staTib der Fürsten­felder Wirt Fraonz Se1nitz 77 JaJh­re alt. Eine große TI'laUergemeindegab ihm das letzte Geleit. Die kirch­liche Einsegnung durch evang. Pfar­rer Wagner wuI'lde umrahmt durchLiedvortdLge des MGV Rudersdorf.Am Grabe sprachen Kontr.-Insp.Lenger, Komm.-Rat Kogelmann undder Obmann des öKB RHuscher.

Aus USA kam die Tochter Han­nertl Buch 2lum Begräbnis.

LOIPERSDORF:Franz t

Am 9. Oktober 1973 starb uner­wartet unser Mitarbeiter FranzH i r t z y. VieLe gH.iben ihm dasletzte Geleit.

Nach dem Requiem in der Pfarr­kirche Loipersdorf - zelebriert vonPfarrer Neuho1d - bewegte sichder große Treuerzug - voran dieFürstenfeLder Musikkapelle, dieFeuerwehren, der Kameradschafts­bund, das Rote Kreuz und der Ge­sangsverein mit Fahnen -2lumFriedhof.

Am Gmbe sprachen Landesin­nungsmeister der Bäcker .Schnu­derl, Bür,germeister Eder, der Ob­mann des MGV Lang, Komm.-RatKogelm,ann für die Gastwirte, Kon­trollinspektor i. R. August Lenger,Staodtrat Krenn, Oberinspektor Rau­scher, B'Ül'1germeister Peritsch (Ilz),Brandrat Köck und Obstlt. d. R.Thaller. Sie würdigten das Lebenund Wirken des Verstorbenen.

FÜRSTENFELD:Das Rote Kreuz führte eine Alt­

papjersamm1ung im Bezirk Für­sten;fe1d durch. 33 Tonnen warenda9- Ergebnis der Sammlung. - DerMittelschullehrer Mag. phil. ManfredArth vermählte sich mit der Mittel­schullehreliin Mag. phi!. Renate Pu­ganigg, beide Fürstenfeld. - Todes­fälle: Pensionist Friedrich Faust­ner 41, Rudersdorf; PensionistF1'Ianz Tschandl,87, ,Wlallkersdorf;Befürsorgter Johann Grabner, 65,Linidegg; Pensionist Dipl.-Ing. Jo­hann Kohl, 78, Großwilfersdorf;Pensionistin Theresia Winkler,' 44,Deutsch Kaltenbrunn; RentnerinTheresia Neubauer, 87, Henndorf;Hausfrau Maria RiegIer, 53, Unter­lJamm.

KIRCHBERG AN DER RAAB:

Ein Sporthaus in EigenregieEin schönes Gemeinschaftswerk

steHt das neuerrichtete Sportmusin der Marktgemeinde Kirchberg an .der Raab dar, das im Rahmen einesFestaktes der Bestimmung überge­ben wurde. Nur sechs Wochenendebenötigten die Sportler, die inEigenregie - und mit Unterstüt­zung der Gemeinde das .sporthausin so kurzer Zeit fertigstelIten.

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Dezember 1973 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 9

Familienfest in Moschendorf

Inserieren Sie in der Burgenländi­sehen Gemeinschaft!

Benützen Sie die Möglichkeit türein Inserat in der B.G. Da dasBlatt hauptsächlich ins Auslandgeht - aber auch im Inland einegroße Verbreitung hat - bestehttür Einschaltungen bei Haus- undGrundstücksverkäuten eine großeChance.

Keramikschule Stoob, wo sowohlfür Produkte der Stoober Keramikals auch für Hobby Urlaube im Bur­genland geworben wurde.

Im. B:iJ.d überreichen zwei Mädchender Kevamitkschule Stoob Erinnerungs­geschenke an die bed.den Kanzler. ImHintergrund Kammerrat Paul Blagussund lng. Smekal vom WIFI Burgen­land.

Frftiu AgnesFrisch ftiUS Moschen­dorf feierte in guter GeSiUlldheit imKreise d.hrer Familie ihren 85. Ge­burtstag. Reisereferent Pree .undunser Mitarbeiter Stelzmann, (linksauf dem Bilde), wünschten der Jubi­larin viele schöne Jahre. Sohn Stefanund Tochter Elfriede der Jubilarinkamen aus Stamach (Tirol), 2lUffi

Gehurtstagsfest. Mit diesem Bild grüßtFrau Agnes Frisch dhre Kdnder undEnkelkirnder :in Amerika.

Province .

Pmvince ..

Burgenland bei der österreich-Werbewoche in Düsseldorf

An der öste1"reichwoche in Düssel­dorf nahm auch das bgLd. Reisebüro"BLAGUSS te:iJ., rum dort für Urlaiubs­.gäste ins Bur:genland zu wevben. PaulBlaguss weilte persönlich in Düssel­dorf und konnte viele Anfragen beant­worten 'tIDd Bestellungen für Urlaubeim Burgenland entgegennehmen. DerHöhepunkt bildete der Besuch derbeiden Bundeskanzler Willli Brandtund BP1..IDO .Kreiskyam Stand der

263 Selbstbedienungsläden imBurgenland

In 263 Lebens,mittelge!schäften kön­nen sich die bgld. Hausfrauen selbstbedienen. Die meiis.ten Selbstbedi.e­nungsläden in österreich .gibt es inder Steiermark, nähmlich 1411, Kärn­ten hat 618, Salzburg 501, Wien 564und Vorarlber:g 386. Auch bei Selbst­bedietnJUngslädengibt es ,ein West-0st­gefälle. Was die Verkaufsfläche anlangt,so ist sie im Burgenland mit durch­schnittlich 95 Quadratmetemam nie­drigstel1l. Zum Vel'lg1e)tch: Durchschnli,tts­größe in Niederösterreich 147 und inSalz:burg 111 Quadratmeter. Die ge~

ringe Größe iiSit im Burgenland aufdie dörfliche StruktiUJf zurückzuführen.

Zone

P. O. Box R. R. No. 01' Apt. No., Number and Street

P. O. Box R. R. No. 01' Apt. No., NUl11Ibe1' and Street

City ..

City Zone .

ReJ'e1'ence, Suhscription No., etc Si!gnaiJure ..

Name (Block letters) ...

Old a,ddress:

New address:

Telephone Area Code Telephone No ..

E.irchfidisch: Heimatbesuch

CHANGE OF ADDRESS ANNOUNCEMENT to B. G. 8382 MÜigersdorf 2.

Please change my mailing address effective: Day... Month Year

Mr. John Groß wellte heuer imJuli mit ,seiner Gattin Louste auf Hei­matbesiUch bei s'einer Schwester jnKirchfidrl"sch 63. Mr. Groß wandede1921 in die USA (Eldza.heth, N. J.)aus und war 1970 rorm eirSitenMal aufHeinmaturlaub. E'r grüßt mit diesemBild aHe Verwaa1Jdten.

SOS-K.inderdorf Burgenland grußt

Mit diesem BiLd vom Ferienlagerdes SOS~Kinderdo1"fes PinkafeJdgrüßen dÜJeKilinder besondeirs herz­lich UJnsere lrueben Landsleute inAmerika, die dmmer wieder mit Geld­spenden ,geholfen haben, den Bau vonKinderdorfhäusern voranzutreiben.

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Seite 10 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Dezember 1973

Weil wir die einzigen sind, die direkt Wien mit Newverbinden.

Weil wir die einzigen sind, die mit der 747 fliegen. Unddarin haben wir unsere Erfahrung. Schließlich waren

.wir die erste Fluggesellschaft, die diesen Flug-Gigan­ten auf einem Linienflug einsetzte. Am 21. Januar 1970. Heutefliegen wir die größte 747-Flotte.

• WeU wir die einzigen sind, die Tag für Tag fliegen.

Weil wir zur richUgen Zeit fliegen. Ab Wien 10.20. AflNew York 16.00 (Zwischenlandung in Amsterdam 12.00)•

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wenn man 6.000 Kilometer über den Atlantik fliegt.

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Dezember 1973 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 11

PROGRAM E, ROUNDTRIPTHROUGH HISTORICAL AND CUL­TURAL BURGENLAND AND VIENN:A: .Cas.tles and pwlaces, ,gotic and harockchurches, memorial place olf the bLgbottle wtth 'me furkish ,alt Mogers­dorf, casitle-festivals Iiin Forchtenstein,"Seespiele" in Mörbisch, hirthplacesof Franz Lisztwnd Joseph Haydn, ex~

cavations OI the 2000 years oild romansett,lement I8Jt G8JTTIJUJI1Jtum 8JS weil asthe splendid hudldings of the old im­periaHown Wien witih SchönbrllllID.­palace, Be1lvede:re>-pajlaceand opera­hOiUSes. Präce for the wholearrange~

ment: ÖS 1.900.-, ineludiir:lJg one we:ekovernilght/brewkfwsrt, daily t,rips by bus,guide.Addi:tional to the above mentionedprogrwrns we recommend "Weinkost­kurs" (wine-tast.ing-colUrse) WÜlth cer­tificate. Price: ÖS 350.-. Duration Qlftrus course: 5 hours d.Jn vhe everuing.One-day~trip to Budapest, the capi~.:ll

of Hungary. Price: ÖS 450.-, inc1uc1inglunch,guide and visa.

Tatzmannsdorf: Weiterer AusbauKürzlich wurde die Generalversamm­

lung der Kurba.id Ta.tzmannsdorf AGunter Vors~t,z des AlUfsi~atsrvOl'\­

sitzenden Landesrat DDr. Grohortolsikyim Beise.iln delr Kaptta:lvertreter Lan­desha.uptmann Ke,ry und LandeshaIUpt­,mwnnsteilvertreter Soronics durchge­führt. Die Bilwnz 1972 ,schließt mitemem Gew.iJnn von 223.086 :Schilldng.

Wie ,aus dem Vors,tandsibericht her­vorgeht, betriUlg per 31. Dezember 1972das AnlagevermÖlgen 25,706.948 S. AnZugängen waren 4,550.977 S und anAbgängen 3586 S auslgew:iesen. Die ge'­samten Abschreibungen betrogen2,361.898 S. DieZUigänge betrafen In­veSJtitionen !im. iK!urmitt8llhaus, Perso~

nalhausi, KiurrestaUlr:a.nt,Elrrichtung vonAutoparkplätzen, E.r:richtung eines Fit­ne\S>szentrums. Wetters wurde zur Si­cherung des Wasserhaushaltes eineneue QueUe, diie ,rThermo 72", erbohrt.

Von der Generalversammliung wur~

den Beschlüsse in der RichJtunggelfaßt,daß ~unächsrt :lin Zusammenarbeit mitd8lffi Land Brurgenlwnd die Sicherrungdes Wasserhaushalts wetter fortgesetztwird, und der expoodLerenden E>l1!t~

wicklung Rechnung tragend, ein wei~

terer AusibaIU im Kurrnd.ttelbereichnach modernenmediziniISchen Erkennt­nissen erfotlgen wird. In ,die Gesa.mt­p18!nung der EOC1Jtwicklung des Kuror­tessdnd aLle Träger des Fremdenver­kehrs in sinlnrvoiler Zusammenarbeiteinzubemehen.

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atdc" and "hungardJan" f'olk-dances forbeginners anda.depts. Weshow youthe tOiUriJsrtic heooties oi the BiUl~gen­

la.nd and in thJe evenings we areguests of the folk~dance-groiUps. Onhistorical .g:rounds in the cas,tlesandpalaces od: ouramcestors YOiU will wit~

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Seite 12 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Dezember 1973

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Dezember 1973 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 13

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Seite 14 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Dezember 1973

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Phone: 215-E5-99902 'Für Toronto 01'00: EdelweiB Club, Toronto, 207 Beverly Street, Toronto/Ont. 01'

MI'. Frank Hemmer, 162 Eileen Ave., Toronto/Ont., Phbne: 767·7382 01' .Mrs. Ute Sehnke, 613 the Queensway Apt 5, Toronto/Ont., Tel. 255·4562

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Etgentilmer, Herausgeber und Verleger: "BurgenUindische Gemeinschaft", Verein zur Pflege der Heimatverbundenheitder Burgenll1nder, in aller Welt, Mogersdorf. Verantwortlicher Redakteur: Amtsrat Julius Gmoser, Mogersdorf.Druck: Hans Köck, A-8280 Fürstenfeld, Wallstraße 24, .Ruf 03382/2465. (AV ISSN 0007-6228) Printed in Austria