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9 7 7 1 6 6 1 3 9 1 0 0 4 50042 anzeigen Auch Säuliämtler Einbruchswelle Bonstetter Schläger kommt mit einer bedingten Geldstrafe weg. > Seite 3 Milderes Urteil Hermann Bättig löst in Hedingen den vorzeitig zurücktretenden Moritz Wandeler ab. > Seite 3 Neuer Schulpräsident Bachputzer Einbrecher waren in letzten Tagen vor allem in Affoltern und in Mettmenstetten aktiv. > Seite 3 Urs E. Kneubühl, langjährer Mitarbeiter von Ueli Prager, über den Mövenpick-Gründer. > Seite 7 Jugendliche vom Lilienberg im Dienst der Gemeinde Affoltern. > Seite 11 - - - aus dem bezirk affoltern I Nr. 84 I 165. Jahrgang I Freitag, 21. Oktober 2011 Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A. Seit Jahrzehnten holt die Risi AG beim «Äbnetwald» Kies aus dem Boden – in früheren Jahren auch auf Knonauer Gebiet. Nun sind auf Zuger Boden zwei weitere Abbauetappen geplant: Zwei Drittel des 5,5 ha grossen Areals liegen in der Landwirtschaftszone «Hof» und ein Drittel im «Äbnetwald West», unmittelbar westlich der Kno- nauerstrasse. Der Abbau erfordert eine Zonenplanänderung. Seit einer Woche liegen die Pläne in Cham öffentlich auf. Jedermann kann sich dazu bis zum 15. November 2011 äussern. Die Gemeinde Knonau hat in diesem Fall kein Mitspracherecht. «Der Gemeinde- rat steht – was das gesamte Abbauge- biet betrifft – in ständigem Kontakt mit den Zuger Instanzen; ich gehöre einer Arbeitsgruppe an, die sich dem- nächst wieder trifft», sagt Gemeinde- präsident Walter von Siebenthal. 1,5 Mio. Kubikmeter Gemäss technischem Bericht beträgt das Abbauvolumen der neuen Etappen insgesamt 1,5 Mio. Kubikmeter; es liegt bereits im Zuger Richtplangebiet «Abbau und Rekultivierung». Der Kies- anteil beträgt rund 900 000 Kubikme- ter, 600 000 Kubikmeter sind Morä- nen-Material. Wird im neuen Gebiet im gleichen Rhythmus wie heute Kies abgetragen, reicht das dortige Vor- kommen für schätzungsweise vier Jah- re. Die Auffüllung wird bei einer jähr- lichen Ablagerung von zirka 180 000 Kubikmetern rund fünf Jahre in An- spruch nehmen – ohne Rekultivie- rung. Im Projektdossier wird betont, das Gebiet sei «geologisch geeignet». Von Vorteil sei ausserdem, dass die In- frastruktur für den Betrieb und die Er- schliessung des Geländes bereits vor- handen sei. Am Ziel- und Quellenver- kehr auf das Einzugsgebiet für Abbau und Ablagerungsmaterialien partizi- piert der Kanton Zürich laut techni- schem Beschrieb schätzungsweise mit 10% – eine Zahl, hinter die Walter von Siebenthal ein Fragezeichen setzt. 1,7 ha Wald roden Das Kiesabbauvorhaben erfordert in der zweiten Etappe eine Rodung von 1,7 ha Wald. Gemäss Rodungsplan er- folgen diese Arbeiten im Winter 2012/2013. Das Projekt sieht auch eine Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes vor. Die neue Grube wird vorerst mit unbelastetem Material auf- gefüllt. Während die offene Land- schaft mit Hecken und Obstbäumen bestückt wird, sind für den gerodeten Waldteil standortgerechte und einhei- mische Gehölze vorgesehen. Weiterer Abbau auch auf Knonauer Boden geplant Bereits besteht eine Folgeprojekt zum jetzigen Abbauvorhaben. Die weiter- führende Planung der Etappen 3 bis 5 (Kanton Zug) und 6 (Knonau) inner- halb des Richtplangebiets werde zu ei- nem späteren Zeitpunkt behandelt und sei nicht Gegenstand des jetzigen Abbauprojekts, heisst es im Dossier. Geologische Untersuchung haben ge- zeigt, dass im «Äbnetwald» auf einer Fläche von 19,5 ha abbauwürdiges Schotter- und Moränenmaterial im Ausmass von rund 6,5 Mio. Kubikme- ter zu erwarten sind. Die vor ein paar Jahren bewilligten Etappen brachten einen Abbauertrag von 2,1 Mio. Kubik- metern. Weiterer Kiesabbau an der Knonauer Grenze Die Risi AG will im «Äbnetwald» eine weitere Abbauetappe eröffnen Die Risi AG plant beim «Äbnet- wald» nahe Knonau weitergehen- den Kiesabbau, wozu auch eine Waldrodung nötig ist. Die neue Abbauetappe umfasst 1,5 Mio. Kubikmeter. ................................................... von werner schneiter Sowohl in der Grossmosterei Fremo in Muri AG als auch in den kleineren Kundenmostereien im Knonauer Amt wird in diesen Tagen mit Hochdruck gearbeitet. Die meisten Mostobstpro- duzenten aus dem Säuliamt bringen ihre Früchte zu einer Sammelstelle in Affoltern. Von dort werden die Äpfel und Birnen mit Grosscontainern ins nahe Aargau befördert. Die Fremo AG verarbeitet in dieser Saison über 300 Tonnen Obst aus dem Knonauer Amt. Für kleinere Quantitäten und Privat- kunden, welche gerne den Saft des ei- genen Mostobstes trinken, sind die Kundenmostereien zuständig. Die klei- neren Mostereien im Obfelder Dorfteil Bickwil und in Maschwanden pasteuri- sieren den Saft nach dem Pressen. Die Kunden erhalten den Süssmost ihrer eigenen Früchte in Kartongebinden oder Petflaschen zurück. ................................................... > Bericht auf Seite 9 Hochbetrieb in den Mostereien der Region Mostobst aus dem Säuliamt wird grösstenteils im aargauischen Muri verarbeitet. In den Kunden- mostereien herrscht Hochbe- trieb. Die Einstellung der defizitären Seiden- weberei der Weisbrod-Zürrer AG in Hausen lässt teilweise neuwertige Pro- duktionshallen freiwerden. Sabine und Oliver Weisbrod, die beiden Ge- schäftsführer, haben ein klares Ziel: «Wir möchten auf unserem Areal wie- der mindestens so viele Arbeitsplätze ansiedeln, wie mit der Schliessung der Seidenweberei verloren gehen.» Min- destens 74 wären das. Das Vorhaben bringt neue Bewegung in eine laufen- de Diskussion. Der Gewerbeverein Oberamt möchte seit geraumer Zeit die benachbarte Nachtweid in Gewer- beland umzonen. Mit dem Ansinnen der Weisbrods erschiene dieser Plan in einem neuen Licht. «Wir halten an der Umzonung fest», sagt Rolf Rüegg, der Präsident des Gewerbevereins auf An- frage des «Anzeigers». Ein Vertragsent- wurf liege bereits vor. «Die Idee ist, dass die Gemeinde das Land kauft, um es dann zu einem vertraglich festge- legten Quadratmeterpreis von 230 Franken an interessierte Gewerbetrei- bende weiterverkauft», erklärt Rüegg. Eine Firma aus der Elektro-Solarbran- che habe bereits Interesse angemeldet. Sie würde Hausen 25 bis 30 Arbeits- plätze bringen. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 5 Teilweise neuwertige Produktionshallen von Weisbrod werden frei Neue Debatte um die Nachtweid in Hausen? Hausemer Nachtweid-Wiese mit dem Fabrikareal von Weisbrod-Zürrer (links). (Bild Martin Platter) Bei der Nachfolge von Bezirksgerichts- präsident Andreas Gerber zeichnet sich ein Wahlkampf ab: Die SVP des Bezirks Affoltern, die das Präsidium bisher stets für sich beanspruchte, schickt lic. iur. Beatrice van de Graaf ins Rennen. Sie setzte sich parteiin- tern gegen zwei weitere Kandidaten durch. Frau van de Graaf ist derzeit in der mobilen Ersatzrichterequipe als Ersatzbezirksrichterin am Obergericht tätig. Interesse am Bezirksgerichtspräsi- dium hat auch Peter Frey, der am Ge- richt in Affoltern als vollamtlicher Er- satzrichter tätig ist. Er geniesst das Vertrauen aller Richterinnen und Richter des Bezirksgerichts. «Auch ich kann ihn als Nachfolger in jeder Hin- sicht nur empfehlen», sagte Andreas Gerber, als er seinen Rücktritt auf Mai 2012 ankündigte («Anzeiger» vom 6. September). ................................................... > Bericht auf Seite 7 Bezirksgericht: Kampf ums Präsidium? Aufgrund einer Petition von Anwoh- nern, im Mai 2010 eingereicht, wird in Aeugst das Projekt Tempo 30 Büels- trasse/Unterdorf realisiert. Übrigens: Tempo 30 wird an der Dorfstrasse, die von Schülern über- quert wird, mehrheitlich nicht be- folgt. 52% fuhren gemäss Geschwin- digkeitsmesser «Speedy» zu schnell. ................................................... > Bericht auf Seite 3 Weitere Tempo-30-Zone in Aeugst

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Mostobst aus dem Säuliamt wird grösstenteils im aargauischen Muri verarbeitet. In den Kunden- mostereien herrscht Hochbe- trieb. Die Risi AG plant beim «Äbnet- wald» nahe Knonau weitergehen- den Kiesabbau, wozu auch eine Waldrodung nötig ist. Die neue Abbauetappe umfasst 1,5 Mio. Kubikmeter. Bonstetter Schläger kommt mit einer bedingten Geldstrafe weg. > Seite 3 Jugendliche vom Lilienberg im Dienst der Gemeinde Affoltern. > Seite 11 - - - anzeigen

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Auch SäuliämtlerEinbruchswelleBonstetter Schlägerkommt mit einer bedingtenGeldstrafe weg. > Seite 3

Milderes UrteilHermann Bättig löst in Hedingenden vorzeitig zurücktretendenMoritz Wandeler ab. > Seite 3

Neuer Schulpräsident BachputzerEinbrecher waren in letzten Tagenvor allem in Affoltern und inMettmenstetten aktiv. > Seite 3

Urs E. Kneubühl, langjährerMitarbeiter von Ueli Prager, überden Mövenpick-Gründer. > Seite 7

Jugendliche vom Lilienbergim Dienst der GemeindeAffoltern. > Seite 11

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aus dem bezirk affoltern I Nr. 84 I 165. Jahrgang I Freitag, 21. Oktober 2011

Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

Seit Jahrzehnten holt die Risi AG beim«Äbnetwald» Kies aus dem Boden – infrüheren Jahren auch auf KnonauerGebiet. Nun sind auf Zuger Bodenzwei weitere Abbauetappen geplant:Zwei Drittel des 5,5 ha grossen Arealsliegen in der Landwirtschaftszone«Hof» und ein Drittel im «ÄbnetwaldWest», unmittelbar westlich der Kno-nauerstrasse. Der Abbau erfordert eineZonenplanänderung. Seit einer Wocheliegen die Pläne in Cham öffentlichauf. Jedermann kann sich dazu biszum 15. November 2011 äussern. Die

Gemeinde Knonau hat in diesem Fallkein Mitspracherecht. «Der Gemeinde-rat steht – was das gesamte Abbauge-biet betrifft – in ständigem Kontaktmit den Zuger Instanzen; ich gehöreeiner Arbeitsgruppe an, die sich dem-nächst wieder trifft», sagt Gemeinde-präsident Walter von Siebenthal.

1,5 Mio. Kubikmeter

Gemäss technischem Bericht beträgtdas Abbauvolumen der neuen Etappeninsgesamt 1,5 Mio. Kubikmeter; esliegt bereits im Zuger Richtplangebiet«Abbau und Rekultivierung». Der Kies-anteil beträgt rund 900 000 Kubikme-ter, 600 000 Kubikmeter sind Morä-nen-Material. Wird im neuen Gebietim gleichen Rhythmus wie heute Kiesabgetragen, reicht das dortige Vor-kommen für schätzungsweise vier Jah-re. Die Auffüllung wird bei einer jähr-lichen Ablagerung von zirka 180 000Kubikmetern rund fünf Jahre in An-

spruch nehmen – ohne Rekultivie-rung. Im Projektdossier wird betont,das Gebiet sei «geologisch geeignet».Von Vorteil sei ausserdem, dass die In-frastruktur für den Betrieb und die Er-schliessung des Geländes bereits vor-handen sei. Am Ziel- und Quellenver-kehr auf das Einzugsgebiet für Abbauund Ablagerungsmaterialien partizi-piert der Kanton Zürich laut techni-schem Beschrieb schätzungsweise mit10% – eine Zahl, hinter die Walter vonSiebenthal ein Fragezeichen setzt.

1,7 ha Wald roden

Das Kiesabbauvorhaben erfordert inder zweiten Etappe eine Rodung von1,7 ha Wald. Gemäss Rodungsplan er-folgen diese Arbeiten im Winter2012/2013. Das Projekt sieht auch eineWiederherstellung des ursprünglichenZustandes vor. Die neue Grube wirdvorerst mit unbelastetem Material auf-gefüllt. Während die offene Land-

schaft mit Hecken und Obstbäumenbestückt wird, sind für den gerodetenWaldteil standortgerechte und einhei-mische Gehölze vorgesehen.

Weiterer Abbau auch auf KnonauerBoden geplant

Bereits besteht eine Folgeprojekt zumjetzigen Abbauvorhaben. Die weiter-führende Planung der Etappen 3 bis 5(Kanton Zug) und 6 (Knonau) inner-halb des Richtplangebiets werde zu ei-nem späteren Zeitpunkt behandeltund sei nicht Gegenstand des jetzigenAbbauprojekts, heisst es im Dossier.Geologische Untersuchung haben ge-zeigt, dass im «Äbnetwald» auf einerFläche von 19,5 ha abbauwürdigesSchotter- und Moränenmaterial imAusmass von rund 6,5 Mio. Kubikme-ter zu erwarten sind. Die vor ein paarJahren bewilligten Etappen brachteneinen Abbauertrag von 2,1 Mio. Kubik-metern.

Weiterer Kiesabbau an der Knonauer GrenzeDie Risi AG will im «Äbnetwald» eine weitere Abbauetappe eröffnen

Die Risi AG plant beim «Äbnet-wald» nahe Knonau weitergehen-den Kiesabbau, wozu auch eineWaldrodung nötig ist. Die neueAbbauetappe umfasst 1,5 Mio.Kubikmeter.

...................................................

von werner schneiter

Sowohl in der Grossmosterei Fremo inMuri AG als auch in den kleinerenKundenmostereien im Knonauer Amtwird in diesen Tagen mit Hochdruckgearbeitet. Die meisten Mostobstpro-duzenten aus dem Säuliamt bringenihre Früchte zu einer Sammelstelle inAffoltern. Von dort werden die Äpfelund Birnen mit Grosscontainern insnahe Aargau befördert. Die Fremo AGverarbeitet in dieser Saison über 300Tonnen Obst aus dem Knonauer Amt.Für kleinere Quantitäten und Privat-kunden, welche gerne den Saft des ei-genen Mostobstes trinken, sind dieKundenmostereien zuständig. Die klei-neren Mostereien im Obfelder DorfteilBickwil und in Maschwanden pasteuri-sieren den Saft nach dem Pressen. DieKunden erhalten den Süssmost ihrereigenen Früchte in Kartongebindenoder Petflaschen zurück....................................................> Bericht auf Seite 9

Hochbetrieb inden Mostereiender RegionMostobst aus dem Säuliamt wirdgrösstenteils im aargauischenMuri verarbeitet. In den Kunden-mostereien herrscht Hochbe-trieb.

Die Einstellung der defizitären Seiden-weberei der Weisbrod-Zürrer AG inHausen lässt teilweise neuwertige Pro-duktionshallen freiwerden. Sabineund Oliver Weisbrod, die beiden Ge-schäftsführer, haben ein klares Ziel:«Wir möchten auf unserem Areal wie-der mindestens so viele Arbeitsplätzeansiedeln, wie mit der Schliessung derSeidenweberei verloren gehen.» Min-destens 74 wären das. Das Vorhaben

bringt neue Bewegung in eine laufen-de Diskussion. Der GewerbevereinOberamt möchte seit geraumer Zeitdie benachbarte Nachtweid in Gewer-beland umzonen. Mit dem Ansinnender Weisbrods erschiene dieser Plan ineinem neuen Licht. «Wir halten an derUmzonung fest», sagt Rolf Rüegg, derPräsident des Gewerbevereins auf An-frage des «Anzeigers». Ein Vertragsent-wurf liege bereits vor. «Die Idee ist,

dass die Gemeinde das Land kauft, umes dann zu einem vertraglich festge-legten Quadratmeterpreis von 230Franken an interessierte Gewerbetrei-bende weiterverkauft», erklärt Rüegg.Eine Firma aus der Elektro-Solarbran-che habe bereits Interesse angemeldet.Sie würde Hausen 25 bis 30 Arbeits-plätze bringen. (map.)...................................................> Bericht auf Seite 5

Teilweise neuwertige Produktionshallen von Weisbrod werden frei

Neue Debatte um dieNachtweid in Hausen?

Hausemer Nachtweid-Wiese mit dem Fabrikareal von Weisbrod-Zürrer (links). (Bild Martin Platter)

Bei der Nachfolge von Bezirksgerichts-präsident Andreas Gerber zeichnetsich ein Wahlkampf ab: Die SVP desBezirks Affoltern, die das Präsidiumbisher stets für sich beanspruchte,schickt lic. iur. Beatrice van de Graafins Rennen. Sie setzte sich parteiin-tern gegen zwei weitere Kandidatendurch. Frau van de Graaf ist derzeit inder mobilen Ersatzrichterequipe alsErsatzbezirksrichterin am Obergerichttätig.

Interesse am Bezirksgerichtspräsi-dium hat auch Peter Frey, der am Ge-richt in Affoltern als vollamtlicher Er-satzrichter tätig ist. Er geniesst dasVertrauen aller Richterinnen undRichter des Bezirksgerichts. «Auch ichkann ihn als Nachfolger in jeder Hin-sicht nur empfehlen», sagte AndreasGerber, als er seinen Rücktritt auf Mai2012 ankündigte («Anzeiger» vom 6.September)....................................................> Bericht auf Seite 7

Bezirksgericht:Kampf umsPräsidium?

Aufgrund einer Petition von Anwoh-nern, im Mai 2010 eingereicht, wird inAeugst das Projekt Tempo 30 Büels-trasse/Unterdorf realisiert.

Übrigens: Tempo 30 wird an derDorfstrasse, die von Schülern über-quert wird, mehrheitlich nicht be-folgt. 52% fuhren gemäss Geschwin-digkeitsmesser «Speedy» zu schnell....................................................> Bericht auf Seite 3

WeitereTempo-30-Zonein Aeugst

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In Notfällen wende man sich zuerstimmer über die Praxisnummer an denHausarzt, bei Abwesenheit erhält manüber den Telefonbeantworter die Num-mer des Ärztetelefons 044 421 21 21.Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oderTelefon 044 247 22 11.

ÄrztlicherNotfalldienst

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Politische GemeindeAffoltern am AlbisPrimarschulgemeindeAffoltern am Albis

Sekundarschul-gemeindeAffolternam Albis/Aeugstam Albis

Die Stimmberechtigten werden aufMontag, 21. November 2011, 20.00Uhr, in den Kasinosaal, Gemeindezen-trum, Marktplatz 1, zu einer Gemein-deversammlung eingeladen. Zur Be-handlung gelangen folgende

Geschäfte:

A) Sekundarschulgemeinde, Pri-marschulgemeinde und Politi-sche Gemeinde1. Gemeinsame Vorstellung des Fi-

nanzplanes 2011 bis 2015

B) Sekundarschulgemeinde1. Bewilligung des Voranschlages

2012 und Festsetzung des Steu-erfusses für das Jahr 2012

2. Bekanntmachungen

Die Akten zum Beschlussesgeschäftliegen ab Montag, 7. November 2011,in der Schulverwaltung der Sekundar-schule, Zwillikerstrasse 16, 8910 Affol-tern am Albis, zur Einsicht auf.

C) Primarschulgemeinde1. Bewilligung des Voranschlages

2012 und Festsetzung des Steu-erfusses für das Jahr 2012

2. Bewilligung eines Bruttokreditsvon Fr. 1 328 000 für die Aufsto-ckung des Kindergartens Spittel

3. Bekanntmachungen

Die Akten zu den Beschlussesgeschäf-ten liegen ab Montag, 7. November2011, in der Schulverwaltung der Pri-marschule, Breitenstrasse 18, 8910 Af-foltern am Albis, zur Einsicht auf.

D) Politische Gemeinde1. Bewilligung des Voranschlages

2012 und Festsetzung des Steu-erfusses für das Jahr 2012

2. Bekanntmachungen

Die Akten zum Beschlussesgeschäftliegen ab Montag, 7. November 2011,in der Gemeindekanzlei, Marktplatz 1,8910 Affoltern am Albis, zur Einsichtauf.

Affoltern am Albis, 21. Oktober 2011

Die Gemeindevorsteherschaften

Einladung zurGemeindeversammlung

Abstimmungen undWahlenIn der Gemeinde Affoltern am Albisfindet am

Sonntag, 23. Okober 2011

folgende Abstimmung statt:

Politische Gemeinde

Bewilligung eines Baukredites vonFr. 1 744 000.– für die Nutzungsopti-mierung des Mehrzweckgebäudes Af-foltern.

Die Details bezüglich der Ausübungdes Stimmrechts, der Stellvertre-tung und der brieflichen Stimmab-gabe sowie die Öffnungszeiten undStandorte der Urnen sind auf demStimmrechtsausweis ersichtlich.

Die Gemeindevorsteherschaft

Auf die Ausschreibung vom 7. Oktober2011 wurde weder der vorher einge-reichte Wahlvorschlag zurückgezogenoder verändert noch ein neuer Wahl-vorschlag eingereicht. Für die Ersatz-wahl liegen daher folgende definiti-ven Wahlvorschläge vor:

Ersatzwahl als Mitgliedder SchulpflegeEs wurde kein Wahlvorschlag einge-reicht

Ersatzwahl für das Präsidiumder SchulpflegeBättig Hermann, 1965, vonWillisau LU, Verkaufsleiter, wohnhaftSunnemattstrasse 6, 8908 Hedingen(bereits Mitglied der Schulpflege)

Der für die Ersatzwahl für das Präsidi-um der Schulpflege definitiv vorge-schlagene Bättig Hermann wird da-her gestützt auf § 54 des Gesetzesüber die politischen Rechte (GPR) undArt. 7 der Gemeindeordnung als instiller Wahl gewählt erklärt. GemässArt. 21 der Gemeindeordnung vom8. Februar 2009 wird der gewählteSchulpräsident von Amtes wegenauch Mitglied des Gemeinderates.

Für den nach wie vor vakanten Sitz ei-nes Mitgliedes der Schulpflege wirdgestützt auf § 54 Abs. 2 GPR eine Ur-nenwahl mit einem leeren Wahlzetteldurchgeführt. Der 1. Wahlgang wirdauf Sonntag, 27. November 2011, an-gesetzt.

Gegen diese Wahl kann wegen Verlet-zung von Vorschriften über die politi-schen Rechte und ihrer Ausübung in-nert 5 Tagen, von dieser Publikationan gerechnet, beim Bezirksrat Affol-tern, Postfach 121, 8910 Affoltern amAlbis, schriftlich Stimmrechtsrekurserhoben werden. Die Rekursschriftmuss einen Antrag und dessen Be-gründung enthalten.

21. Oktober 2011

Gemeinderat Hedingen

Ersatzwahl eines Mitgliedes sowiedes Präsidiums der Schulpflege fürden Rest der Amtsdauer 2010/2014

Definitive Publikationder Wahlvorschläge

Abwasserverband KelleramtAusschreibung

Publikationsdatum KantonalesAmtsblattAG 17. 10. 2011, ZH 21. 10. 2011Publikationsdatum Simap:17. 10. 2011

1. Auftraggeber1.1 Offizieller Name und Adresse

des AuftraggebersBedarfsstelle/Vergabestelle: Ab-wasserverband KelleramtBeschaffungsstelle/Organisator:Abwasserverband Kelleramt,Rottenschwilerstrasse 16, 8918Unterlunkhofen, Schweiz

1.2 Angebote sind an folgende Ad-resse zu schickenAdresse gemäss Kapitel 1.1

1.3 Gewünschter Termin fürschriftliche FragenBemerkungen: Allfällige Fragenmüssen über das simap gestelltwerden und werden direkt dortbeantwortet. Fragen könnenbis spätestens am Montag,12. 12. 2011 gestellt werden.

1.4 Frist für die Einreichung desAngebotesDatum: 22. 12. 2011Uhrzeit: 11.00, Formvorschrif-ten: Eingang am Eingabeortmassgebend (Poststempel istnichtmassgebend).

1.5 Datum der Offertöffnung:22. 12. 2011, Uhrzeit: 14.00,Ort: Gemeinde Unterlunkhofen

1.6 Art des AuftraggebersGemeinde/Stadt

1.7 VerfahrensartOffenes Verfahren

1.8 AuftragsartBauauftrag

1.9 Gemäss GATT/WTO-Abkom-men, resp. StaatsvertragNein

2. Beschaffungsobjekt2.1 Art des Bauauftrages

Ausführung2.2 Projekttitel der Beschaffung

Los 1: Ausbau und Umbau ARAKelleramt

2.4 GemeinschaftsvokabularCPV: 45000000 – Bauarbeiten

2.5 Detaillierter ProjektbeschriebAusbau und Umbau der ARA Kel-leramtTeil-GU für Bautechnik (Ab-brucharbeiten, Auftriebspfähle,Baugrubenabschluss, Anker,Wasserhaltung, Erdarbeiten,Baumeisterarbeiten, Fassaden-bau, Bedachung, Lüftungsanla-gen, Ausbauarbeiten)

2.6 Ort der AusführungARA KelleramtAufeld8918 Unterlunkhofen

2.7 Aufteilung in Lose?Nein

2.8 Werden Varianten zugelassen?Ja

2.9 Werden Teilangebote zugelas-sen?Nein

2.10 AusführungsterminBemerkungen: Beginn April2012 und Ende Dezember 2013

3. Bedingungen3.1 Generelle Teilnahmebedingun-

genSiehe Vorbedingungen

3.7 Eignungskriterienaufgrund der in den Unterlagengenannten Kriterien

3.8 Geforderte Nachweiseaufgrund der in den Unterlagengeforderten Nachweise

3.9 Zuschlagskriterien:aufgrund der in den Unterlagengenannten Kriterien

3.10 Bedingungen für den Erhaltder AusschreibungsunterlagenKosten: keineZahlungsbedingungen:Kosten: keine

3.11 Sprachen für AngeboteDeutsch

3.12 Gültigkeit des Angebotes6 Monate ab Schlusstermin fürden Eingang der Angebote

3.13 Bezugsquelle für Ausschrei-bungsunterlagenunter www.simap.chAusschreibungsunterlagensind verfügbar ab: 28. 10. 2011Sprache der Ausschreibungsun-terlagen: Deutsch

4. Andere Informationen4.7 Rechtsmittelbelehrung

1. Gegen diese Ausschreibungkann innert einer nichterstreckbaren Frist von 10 Tagenseit der Publikation beimVerwaltungsgericht des KantonsAargau, Obere Vorstadt 40,5001 Aarau, Beschwerde geführtwerden.

2. Die Beschwerdeschrift ist vonder Partei selbst oder von einerAnwältin bzw. einem Anwalt zuverfassen, welche(r) gemässdem Bundesgesetz über die Frei-zügigkeit der Anwältinnenund Anwälte vom 23. Juni 2000(Anwaltsgesetz, BGFA;SR 935.61) zur Vertretung vonParteien vor Gericht berechtigtist.

Die Beschwerdeschrift muss ei-nen Antrag und eineBegründung enthalten, d. h. esist

a) anzugeben, wie das Verwal-tungsgericht entscheiden soll,und

b) darzulegen, aus welchenGründen diese andereEntscheidung verlangt wird.

3. Auf eine Beschwerde, welcheden Anforderungen gemässden Ziffern 1 und 2 nicht ent-spricht, wird nicht eingetreten.

4. Eine Kopie der angefochtenenAusschreibung ist derBeschwerdeschrift beizulegen.

5. Das Beschwerdeverfahren istmit einem Kostenrisikoverbunden, d. h. die unterliegen-de Partei hat in der Regel dieVerfahrenskosten sowie gegebe-nenfalls die gegnerischenAnwaltskosten zu bezahlen.simap.ch – Einzelmeldungenhttps://www.simap.ch/shab-forms/COMMON/search/searchre-sultDetail.jsf

Verkehrsbehinderungen und-sperrungen auf derRebhaldenstrasse infolgeWasserleitungssanierung

Ab Montag, 24. Oktober 2011, bisMittwoch 30. November 2011, wirddie Wasserleitung saniert, Abschnittzwischen Haus 33 und 84. Bei demoberen Teilstück der Rebhaldenstrassewird zusätzlich der Strassenbelag er-setzt.

Bedingt durch die Bauarbeiten istwährend der Bauzeit mit Behinderun-gen und zeitweisen Sperrungen fürden Verkehr und bei den Zugängen zuden Liegenschaften zu rechnen. DieBauleitung wird die Sperrungen recht-zeitig individuell bekannt geben. DieBauunternehmung ist bestrebt, die Be-einträchtigungen möglichst gering zuhalten.

Der Gemeinderat dankt den Anwoh-nern und den Verkehrsteilnehmernfür das Verständnis.

Gemeinderat Obfelden

Die Kanalisationsleitungen, welche imAlltag unbesehen ihren Dienst ver-richten, bilden ein zentrales Elementder Siedlungsentwässerungsanlagen.Um dessen dauernden Fortbestandund ihre optimale Funktionstüchtig-keit zu gewährleisten, erarbeitet dieGemeinde den sogenannten Generel-len Entwässerungsplan (GEP). Dieserregelt alle Belange der Siedlungsent-wässerung von den Abwässern derHaushalte, Gewerbebetriebe undStrassen über die Kläranlage bis hinzu der Erhaltung der Lebensräumeentlang den offenen Gewässern.Nachdem im vergangenen Winter ver-messungstechnisch die Kontroll-schächte der Kanalisationen aufge-nommen wurden, steht nun die Un-tersuchung sämtlicher öffentlichenLeitungen mittels Kanalfernsehen an.Hierzu müssen die Kanalisationen vor-gängig mit Hochdruck gereinigt wer-den. Die Firma Fretz Kanal-ServiceAG aus Cham wird die vorgenanntenArbeiten in der Zeit von 20. Oktober2011 bis 23. Dezember 2011 ausfüh-ren. Die Bauleitung wird durch das In-genieurbüro ewp AG Affoltern wahr-genommen.

Teilweise befinden sich Leitungen undKontrollschächte auf privaten Grund-stücken. Die Grundeigentümer wer-den freundlich gebeten, der Baulei-tung und den Mitarbeitern der FirmaFretz Kanal-Service AG bei Bedarf denZugang zu den Leitungen respektiveKontrollschächten für die Durchfüh-rung der vorgenannten Arbeiten un-eingeschränkt zu gewähren. Auf denStrassen kann es zum Teil zu kurzzei-tigen Behinderungen des Verkehrskommen.

Der Gemeinderat dankt den Anwoh-nern und den Verkehrsteilnehmernfür das Verständnis.

Gemeinderat Obfelden

Zustandsaufnahme vonKanalisationenin der Gemeinde Obfelden

GenerellerEntwässerungsplan(GEP)

Verkehrsbehinderungen auf derHaltenstrasse infolgeWasserleitungssanierung

Ab Montag, 24. Oktober 2011, bisMittwoch 30. November 2011, wirddie Wasserleitung saniert, Abschnittzwischen Haus 11 und 26/33.

Bedingt durch die Bauarbeiten istwährend der Bauzeit mit Behinderun-gen für den Verkehr und bei den Zu-gängen zu den Liegenschaften zurechnen. Die Bauunternehmung istbestrebt, die Beeinträchtigungen mög-lichst gering zu halten.

Der Gemeinderat dankt den Anwoh-nern und den Verkehrsteilnehmernfür das Verständnis.

Gemeinderat Obfelden

Gratislieferung.Tel. 044 761 66 57, 079 560 86 81

HERBSTAKTIONCheminée-und Brennholz

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Freitag, 21. Oktober 2011 3Bezirk Affoltern

Herausgeberin:Weiss Medien AG,Obere Bahnhofstrasse 5,8910 Affoltern a. A.

Geschäftsführerin: Barbara Roth

Redaktion:Werner Schneiter, ChefredaktorThomas Stöckli, RedaktorUschi Gut, [email protected]

Copyright:Anzeiger aus dem Bezirk AffolternDie Redaktion übernimmt keineVerantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 23 475

Beratung und VerkaufInserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana DinisiTelefon 058 200 5700, Fax 058 200 [email protected]

Sonderseiten:Kurt Haas, MediaberatungTelefon 058 200 5718, M 079 270 35 [email protected]

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss:Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 UhrFreitagausgabe: Mittwoch, 16.00 UhrTodesanzeigen:11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Aboservice: [email protected] 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Kontakt:Alle Mitarbeiter erreichen Sie [email protected]

Druck:Mittelland Zeitungsdruck AG,Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner,CEO: Christoph Bauerwww.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungennach Art. 322 Abs. 2 StGB:

Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG,AZ Fachverlage AG, AZ ManagementServices AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, BasellandschaftlicheZeitung AG, Media Factory AG,Mittelland Zeitungsdruck AG,Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG,TMT Productions AG, Radio 32 AG,Vogt-Schild Druck AG, Vogt-SchildVertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Mit Hermann Bättig, bisher bereitsMitglied der Schulpflege und Ressort-verantwortlicher Liegenschaften,konnte ein neuer Schulpräsident ge-wählt werden. Er ersetzt damit denvorzeitig zurückgetretenen MoritzWandeler.

Da nach der gesetzlich vorge-schriebenen Frist von 40 Tagen einzigHermann Bättig für das Amt desSchulpräsidenten vorgeschlagen wur-de und auch während der zweitenFrist von 7 Tagen alleiniger Kandidatblieb, konnte der Gemeinderat denVorgeschlagenen als in stiller Wahl ge-wählt erklären (siehe auch separateamtliche Publikation). Herman Bättigwird sein Amt am 26. Oktober 2011(Rechtskraft der Wahl) antreten.

Urnenwahl für ein Mitglied derSchulpflege nötig

Da Hermann Bättig bereits Mitgliedder Schulpflege ist, besteht in dieserBehörde nach wie vor eine Vakanz.Die dafür notwendige Urnenwahl fin-det am 27. November 2011 statt. Per-sonen, die sich für eine Mitarbeit im7-köpfigen Gremium interessieren,können sich direkt mit dem neuenSchulpräsidenten Hermann Bättig, Te-lefon 044 761 22 66, E-Mail: [email protected], in Verbin-dung setzen. Voraussetzung für eineWahl ist das passive Wahlrecht in derGemeinde Hedingen (Mündigkeit undWohnsitz). (büc)

Hermann BättigneuerSchulpräsident

Mit der Realisierung der baulichenMassnahmen wird am Montag, 24. Ok-tober 2011, begonnen. Gestartet wirdim Abschnitt West (Einmündung Dorf-strasse bis Einmündung Kafimüliweg).Bei gutem Wetter ist mit einer Bauzeitvon eineinhalb Wochen zu rechnen.Während dieser Zeit kann es zu Ver-kehrsbehinderungen kommen. Es istkeine Sperrung geplant.

Die Einwohnerinnen und Einwoh-ner von Aeugst am Albis werden zu-sätzlich mit einem Flugblatt orien-tiert, auf dem auch die wichtigstenNeuerungen aufgeführt sind, die eineTempo-30-Zone bringt.

Erst im Frühling 2012 wird derDeckbelag im Gebiet Weieracher-Büelstrasse-Kafimüliweg eingebaut.Grund dafür sind Kapazitäts-Engpässebeim zuständigen Unternehmen(nicht identisch mit dem Unterneh-men, das die baulichen Massnahmenrealisiert). Die Bevölkerung wird

rechtzeitig über allfällige Behinderun-gen orientiert werden.

Tempo 30 Dorfstrasse

Während mehreren Wochen wurdemithilfe eines «Speedy» die Geschwin-

digkeit an der Dorfstrasse angezeigt.Diese Strasse muss von vielen Schul-kindern überquert werden.

Leider hat die Auswertung erge-ben, dass auch in der letzten Wochedieser Periode immer noch zu schnellgefahren wird. 52 Prozent der Ver-

kehrsteilnehmer fuhren zu schnell,die maximal gemessene Geschwindig-keit betrug 68 km/h.

Der Gemeinderat Aeugst wird des-halb bei der Kantonspolizei Zürich be-antragen, Radarkontrollen durchzu-führen.

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Aufgrund einer Petition von An-wohnern wurde im Mai 2010 dasProjekt Tempo 30 Büelstrasse/Un-terdorf gestartet. Nun ist das Pro-jekt so weit gediehen, dass esumgesetzt werden kann.

Büelstrasse/Unterdorf in Aeugst:Tempo 30 wird realisiert

Bald Tempo 30: Die baulichen Massnahmen an der Büelstrasse beginnen im Abschnitt West. (Bild Thomas Stöckli)

Auf den ersten Blick erscheint die Mo-ral der Prozessgeschichte nicht geradenachvollziehbar: So kam das ZürcherObergericht am letzten Dienstag ge-gen einen 19-jährigen Schläger ausdem Bezirk Affoltern zu einer deutli-chen Straferhöhung. Dennoch fiel dasUrteil zum Schluss milder aus, als dererstinstanzliche Entscheid des Bezirks-gerichts Affoltern. Weshalb? Die Ant-

wort lieferte das neue Strafrecht, dasFreiheitsstrafen unter sechs Monatengrundsätzlich verbietet und immerwieder für viel Zündstoff bei politi-schen Diskussionen sorgt.

Sinnlose Jugendgewalt

Vor Obergericht waren die Vorwürfegegen den heute 19-jährigen Schwei-zer kosovarischer Abstammung nichtmehr bestritten. Demnach war derHilfsleiter eines Jugendtreffs undHauswart-Lehrling in der Nacht aufden 5. Juni 2010 am Bahnhof in Bon-stetten an einer sinnlos brutalen Atta-cke auf mehrere Jugendliche ausSchlieren beteiligt. Dabei hatten dieBeschuldigen ihre Gegner aus demLimmattal zunächst verbal zu einerspontanen Schlägerei herausgefordert.Als die Geschädigten nicht reagierten,gingen der Beschuldigte und seineKumpanen zum Angriff über. Feststeht, dass eines der Opfer dabei aufdie Geleise fiel und sich die linke

Hand brach. Es konnte gerade nochrechtzeitig vor dem Eintreffen einesZuges von den Schienen gezogen wer-den. Der Angeklagte fiel dadurch auf,dass er mehrere Kontrahenten ohr-feigte und von einem GeschädigtenGeld verlangt haben soll. Die Attackeendete erst, als die Angreifer auf einenZug in Richtung Affoltern sprangenund das Weite suchten.

Erst vier Monate Gefängnis bedingt

Im letzten November musste sich derteilgeständige Angeklagte zuerst vordem Bezirksgericht Affoltern verant-worten. Die Anklagebehörde verlangtewegen versuchten Raubes, Angriffsund weiteren Delikten eine bedingteFreiheitsstrafe von sechs Monaten. Al-lerdings hatte der Beschuldigte Glückund wurde mangels Beweisen vomVorwurf des Raubversuchs entlastet.Er erhielt wegen Angriffs noch eineFreiheitsstrafe von vier Monaten aufBewährung. Worauf die Staatsanwalt-

schaft Berufung einlegte und trotz desakzeptierten Teilfreispruchs eineStraferhöhung auf sechs Monate for-derte.

Geld- statt Freiheitsstrafe

So lag der Ball beim Zürcher Oberge-richt. Dieses machte klar, dass das Vor-gehen des Beschuldigten alles andereals eine Bagatelle gewesen sei. Des-halb erhöhte es die erstinstanzlicheStrafe auf neu fünf Monate. Dennochkam es zum Schluss zu einer milderenSanktion. Aufgrund des neuen Rechtssahen sich die Oberrichter gezwun-gen, anstelle eines Freiheitsentzugs ei-ne bedingte Geldstrafe festzulegen.Dabei sprachen sie 150 Tagessätze zu30 Franken aus. Auf Bewährung, da essich beim Beschuldigten um einenErsttäter handelte. Er hatte auch beiden weiteren finanziellen FolgenGlück. So musste er weder eine zusätz-liche Busse noch die abgeschriebenenBerufungskosten bezahlen.

Schläger: Trotz Straferhöhung milderes UrteilZürcher Obergericht: Fehler des Bezirksgerichts Affoltern korrigiert

Ein 19-jähriger Schläger war amBahnhof Bonstetten an einer bru-talen Attacke gegen mehrere Ju-gendliche beteiligt. Eines der Op-fer fiel auf die Geleise brach sichdabei die linke Hand. Der teilge-ständige Täter kam nun aufgrunddes neuen Strafrechts mit einerbedingten Geldstrafe von 150 Ta-gessätzen zu 30 Franken davon.

...................................................

von attila szenogrady

Türen aufbohren oder aufwuchten,Räume durchsuchen, mitnehmen, washerumliegt – und das meist nachts,während Hausbesitzer schlafen: EinDutzend Einbrüche hat die Polizei inden letzten Tagen rapportiert. Auffal-lend, dass Diebe vor allem in Mett-menstetten und Affoltern aktiv waren.

Mit der erwähnten Methode ent-wendeten Unbekannte in Affolternvom 17. auf den 18. Oktober in einemEinfamilienhaus elektronische Geräteim Wert von 800 Franken. Sachscha-

den: 500 Franken. «Die Täter gingenprofessionell vor. Beängstigend zu wis-sen, dass sie in unserer Anwesenheiteingedrungen sind», sagt der Hausbe-sitzer, der auf der anderen Seite dieKantonspolizei für die professionelleArbeit lobt.

Fenster aufbohren und Gartensitz-platztüren aufwuchten: In vier weite-ren Fällen wurde im Bezirkshauptortvom Dienstag auf Mittwoch Bargeldvon über 2000 Franken gestohlen. Aufebenfalls gesamthaft rund 2000 Fran-ken belaufen sich die Sachschäden anden Einfamilienhäusern.

Besonderes Augenmerk richtetenEinbrecher aber auf Mettmenstetten,wo ihre nächtlichen Aktivitäten mehr-heitlich nichts fruchteten, aber gleich-wohl beträchtlicher Sachschaden ent-stand. Auch in diesen Fällen oft die

gleiche Vorgehensweise wie in Affol-tern: Via Gartensitzplatz-, Terrassen-oder Wintergartentüre und Fensterwurde eingedrungen. In einem Fallwurde die Täterschaft gestört. In zweiFällen wurden Bargeld, Kameras, Lap-top, iPod und anderes elektronischeGeräte im Gesamtwert von rund 6500Franken gestohlen.

Brand in Mettmenstetten

In einem Neubau in Mettmenstettengeriet am Dienstagmorgen in einemRaum Baustellenabfall in Brand. DieUrsache ist noch unklar. Der Sachscha-den beläuft sich laut Kapo auf gegen15 000 Franken. Die Person, die denBrand der Feuerwehr KnonaueramtSüd meldete, musste zur Kontrolle insSpital eingeliefert werden. (-ter.)

Einbruchswelle im SäuliamtMehrere tausend Franken Sach-schaden, mehrere tausend Fran-ken Deliktsgut: Einbrecher wa-ren in den letzten Tagen vor al-lem in Mettmenstetten und Af-foltern aktiv.

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Kath.KirchgemeindeBonstetten

Traktanden:1. Eröffnung der Kirchgemeinde-

versammlung und Wahl derStimmenzähler

2. Voranschlag 2012 und Festset-zung des Steuerfusses 2012

Stimmberechtigt sind alle Mitgliederder römisch-katholischen Kirchge-meinde Bonstetten (Katholiken derdrei politischen Gemeinden Bonstet-ten Stallikon und Wettswil), welchedas 18. Altersjahr zurückgelegt habenund im Besitz des Schweizer Bürger-rechts oder der Niederlassungs- undAufenthaltsbewilligung sind und imAktivbürgerrecht nicht eingestelltsind.

Die Akten liegen zwei (2) Wochen vorder Kirchgemeindeversammlung inden Gemeindekanzleien Bonstetten,Stallikon und Wettswil sowie im Pfar-reisekretariat zur Einsicht auf, eben-falls vor der Versammlung im Pfarrei-heim.

Katholische KirchenpflegeSt. Mauritius, Bonstetten

Einladung zurKirchgemeindeversammlung amDienstag, 22. November 2010,20.15 Uhrim Pfarreiheim St. MauritiusBonstetten, Stationsstrasse,(gegenüber BahnhofBonstetten-Wettswil)

Unter dem Vorbehalt der Erteilungdes Kantonsbürgerrechtes sowie dereidg. Einbürgerungsbewilligung hatder Gemeinderat mit Beschluss vom18. Oktober 2011 ins Bürgerrecht derGemeinde Stallikon aufgenommen:

Cöne Turan, geb. 1968, von Türkeiwohnhaft in Stallikon, Uetliberg 665

Stallikon, 18. Oktober 2011

Gemeinderat Stallikon

Einbürgerung

Planauflage:Die Pläne liegen auf den betreffendenGemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:20 Tage vom Datum der Ausschrei-bung an. Erfolgt die Ausschreibung imAmtsblatt des Kantons Zürich später,gilt das Datum der letzten Ausschrei-bung.

Rechtsbehelfe:Begehren um die Zustellung von bau-rechtlichen Entscheiden sind innert20 Tagen seit der Ausschreibung beider Baubehörde schriftlich einzurei-chen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen derSchriftlichkeit in der Regel nicht. Werdas Begehren nicht innert dieser Friststellt, hat das Rekursrecht verwirkt.Die Rekursfrist läuft ab Zustellung desEntscheides (§§ 314-316 PBG).

Für die Zustellung baurechtlicher Ent-scheide wird eine geringfügige Kanz-leigebühr erhoben.

Gesuchsteller: Falkensammer Mar-kus, Pilatusstrasse 5, 8915 Hausen amAlbisProjektverfasser: Falkensammer Mar-kus, Pilatusstrasse 5, 8915 Hausen amAlbisBauprojekt: Anbau Wintergarten +Cheminée auf Kat.-Nr. 2390, Pilatus-strasse 5, 8915 Hausen am Albis(W/1.8)

Hausen am Albis

Gesuchsteller: Pellegrino Angela,Lichtmattstrasse 10, 8910 Affolternam AlbisBauvorhaben: Umnutzung Einfamili-enhaus in Kinderzentrum (Krippe undHort), Gebäude Vers.-Nr. 775 auf Kat.-Nr. 1859 Schachenstrasse 76 (W2/30)

Bonstetten

Gesuchsteller: Baudirektion KantonZürich, Tiefbauamt, Walcheplatz 2,8090 ZürichBauprojekt: Neubau Lärmschutzwandentlang der Zürcherstrasse; zwischender Liegenschaft Kaltackerstrasse 2 bisLangacker (Länge ca. 57,6 Meter, Höhe2 Meter)

Hedingen

Gesuchsteller: Schmiedewerk StoossAG, Maienbrunnenstrasse 8, 8908 He-dingenProjektverfasser: Spaar Alexander;Maienbrunnenstrasse 8; 8908 Hedin-genBauprojekt: 1. Projektänderung:Anbau Trafostation an Warenlift vorHalle 7, Maienbrunnenstrasse 10,Kat.-Nr. 1654, Vers.-Nr. 389; Industrie-zone

Hedingen

Gesuchsteller: Schweizer und LütolfSchweizer Hans Rudolf und Johanna,Gehrstrasse 1, 8908 HedingenProjektverfasser: atb Architekten AG;Mettmenstetterstrasse 2; 8911 Riffers-wilBauprojekt: Erstellung Photovoltaik-Indach-Anlage, Gehrstrasse 1, Kat.-Nr.51, Vers.-Nr. 199; Kernzone innerer Be-reich

Hedingen

Bauherrschaft (Gesuchstellerin):Schreinerei H. R. Meili, Baarerstrasse,8926 UerzlikonGrundeigentümer: Meili Hans-Ru-dolf, Mitteldorfweg 4, 8915 Hausenam AlbisBauprojekt: Aufstellen Firmentafelauf Kat.-Nr. 1213, Baarerstrasse, 8926Uerzlikon (Kernzone B).

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Roman + Philipp Frei-mann, Selina Meisser-Freimann,Blumenweg 8a, 6332 HagendornBauprojekt: Umbau best. Wohn-/Ge-werbeliegenschaft mit Einbau einerweiteren Wohnung, Dachanhebungauf der Ostseite, Einbau von 4Schlepplukarnen sowie Sanierung derGebäudehülle und Dach, Vers.-Nr. 556,Kat.-Nr. 3821, Rossauerstrasse 16(Kernzone KA)

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Schönenberger SöhneAG, Brunnenmattstrasse 7, 6317 Ober-wil b. ZugBauprojekt: Platzerstellung für Con-tainerpflanzen, Anbau Glasdächerbeim best. Glasgewächshaus, Erstel-lung Wasserbecken, Vers.-Nr. 1484,Kat-Nr. 4080, Wissenbach 28 (Projekt-änderung) (Landwirtschaftszone)

Mettmenstetten

Gesuchsteller: Blaser Rolf, Oberhus-strasse 28, 8134 AdliswilGrundeigentümerin: Häberling Isa-bella, Haldenbachstrasse 9, 8006 Zü-richBaurechtliches Vorhaben: Doppel-Einfamilienhaus auf Kat.-Nr. 3634 ander Steigstrasse, Projektänderungen(Kernzone K2)

Obfelden

Gesuchsteller: Plasti-Pac Zürich AG,Dorfstrasse 126, 8912 ObfeldenProjektverfasser: Müller Architektur,Im Bächler 4, 8912 ObfeldenBaurechtliches Vorhaben: Aufsto-ckung der bestehenden Büros am Ge-bäude Ver.-Nr. 414 auf Kat.-Nr. 4214 ander Dorfstrasse 126 (Gewerbezone(empfindlich) GE)

Obfelden

Bauherr: Edith Sonderegger, Jonen-strasse 28, 8913 OttenbachProjektverfasser: G&M WindergartenAG, Zürichstrasse 178, 8910 Affolternam AlbisBauprojekt: Wintergarten beimWohnhaus Assek-Nr. 406 auf demGrundstück Kat.-Nr. 1223 (Reservezo-ne)

Ottenbach

Bauherrschaft: Politische GemeindeStallikon, vertreten durch den Ge-meinderat, Reppischtalstrasse 53,8143 StallikonBauvorhaben: Erstellung eines Perso-nenunterstandes, Bushaltestelle Lang-furen (West), Kat.-Nr. 1554, Reppisch-talstrasse (Landwirtschaftszone)

Stallikon

Bauherrschaft: Renato Zanetti,Wannächerstrasse 45, 8907 Wettswilam AlbisProjektverfasser: Cavallo GmbH, ImTobel 4, 8135 LangnauBauvorhaben: Garten-Umgestaltungbeim Wohnhaus Vers.-Nr. 1333 aufKat.-Nr. 3469 an der Wannächerstrasse45 (Wohnzone W2a)

Wettswil am Albis

Bestattungen

MaschwandenAm 14. Oktober 2011 ist in Zürichgestorben:

Maurer-Gut Friedrichgeboren am 30. April 1942, vonHausen am Albis ZH und VechigenBE, Ehemann von Katharina Mau-rer-Gut, wohnhaft gewesen inMaschwanden. Die Abdankung fin-det am 24. Oktober 2011 um 14.15Uhr in Maschwanden statt.

Die Gemeindeverwaltung

Abschiedsfeier: Freitag, 28. Oktober 2011, 16.00 Uhr, Fraumünster-kirche, Münsterhof 2, 8001 Zürich.

Statt Blumen gedenke man der Médecins Sans Frontières Suisse,1202 Genève, Postkonto 01-16997-3.

Jutta PragerCarole Landrieux mit FamilieUeli Felix PragerBenjamin PragerChristina Hurst-Prager mit FamilieBarbara Ritzmann-Prager mit FamilieVerena Prager mit FamilieTis Prager mit FamilieStefano PatriziSibilla Patrizi

Sein wacher, innovativer Unternehmergeist, sein Interesse an seinenMitarbeitern, denen er Vorbild und Förderer war, sein Talentgeschäftliche Chancen zu erkennen und zu nutzen, seine Philoso-phie so zu formulieren, dass sie lehr- und lernbar wurde, machtenMövenpick zu einem Unternehmen, das es bisher nicht gegebenhatte, und es über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht hat –begonnen in einem kleinen Restaurant im Claridenhof in Zürich1948.

Seine grosse Liebe und Sorge für seine Familie, seine Treue zuseinen Freunden, sein Interesse für Malerei, Literatur, Theater undOper, dem Reit- und Skisport, seine Verbundenheit mit dem Enga-din und seinen Bergen zeichneten ihn in besonderer Weise aus.

In der Erinnerung und im Herzen jener, die ihn kannten, wird erweiterleben.

Gründer von Mövenpick

15. August 1916 – 15. Oktober 2011

Ueli Prager

T O D E S A N Z E I G E

Im Oktober 2011

Gut Freudenberg8932 Mettmenstetten

Tief bewegt und traurig muss ich zur Kenntnis bringen, dass meingeliebter Gatte seine Augen im Alter von 95 Jahren für immergeschlossen hat. Meine unendliche Trauer teilen mit mir unsereKinder mit ihren Familien, unsere Neffen und Nichten, unsere engs-ten Freunde.

Traurig und voller Schmerz nehmen wir Abschied von unseremgeliebten Arbeitgeber. Er war ein Mensch mit grossem Herzen. Wirwerden ihn stets in guter Erinnerung behalten.

Felix Stalder

Silvana Moscariello

Helene Steiner

Maria Meleg-Nagy

Zsuzsanna Nagy-Gal

Martha Grossenbacher (ehem.)

(Mövenpick-Gründer)

15. August 1916 – 15. Oktober 2011

Ueli Prager

T O D E S A N Z E I G E

Der Tod ist nicht das Ende,

nicht die Vergänglichkeit.

Der Tod ist nur die Wende,

Beginn der Ewigkeit.

Felix und Ursula Stalder

Cyrill Stalder

Rafael Stalder

Mit Bestürzung müssen wir von einem herzlichen und liebevollenMenschen Abschied nehmen. Wir durften viele schöne Jahre alsdirekte Nachbarn auf seinem Gut Freudenberg mit ihm verbringenund möchten diese Zeit niemals missen. Wir werden diesen wunder-vollen Menschen nie vergessen und stets in guter Erinnerung behal-ten.

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Freitag, 21. Oktober 2011 5Bezirk Affoltern

anzeige

Ist die Schliessung der SeidenwebereiWeisbrod-Zürrer ein Einzelfall oderder Beginn einer tief greifenden Zäsurauf dem Schweizer Werkplatz? Mitdieser Frage haben sich in den vergan-genen Monaten auch Sabine und Oli-ver Weisbrod eingehend befasst. Seitzehn Jahren führt das Ehepaar die tra-ditionsreiche Seidenweberei in der 6.Generation. Für das eigene Unterneh-men ist die Bilanz ernüchternd. «DieDynamik, mit der die globalisiertenMärkte den Strukturwandel erzwun-gen haben, war für uns nicht absehbarund erwischte uns auf dem falschenFuss», sagt Oliver Weisbrod rückbli-ckend. «Vor der Finanzkrise waren dieAuftragsbücher so voll gewesen, dasswir die Produktionskapazität mit demBau einer zusätzlichen Werkhalle undder Anschaffung weiterer Webmaschi-nen sogar noch erhöhten.»

Zuerst die Finanzkrise...

Dann kam 2008 unvermittelt die Fi-nanzkrise. «Das Auftragsvolumen inder Sparte Innendekoration brach in-nert weniger Wochen um die Hälfteein. Ausgerechnet in dem Bereich, wowir unsere Kapazitäten am Aufstockenwaren», erinnert sich Sabine Weis-brod. «Während sich in anderen Bran-chen die Auftragssituation mit derZeit erholte, verharrte bei uns dieNachfrage auf dem tiefem Niveau.Langjährige, loyale Kunden wichenmit unseren Designs für die Produkti-on zur Konkurrenz in Billiglohnländer– beispielsweise in die Türkei – aus»,musste Oliver Weisbrod feststellen.

Obschon sehr bald Kurzarbeit ein-geführt wurde – in der Fabrikationwurden die Pensen auf bis zu 60 Pro-zent reduziert – habe man finanziellvon der Substanz gelebt. «Wir konn-ten unseren Angestellten nie Manager-löhne bezahlen, und auch die innerbe-trieblichen Strukturen und Abläufewaren bereits weitestgehend ausge-reizt. Dennoch waren wir rund 20 Pro-zent teurer als unsere Mitbewerber.Während Jahren haben wir den höhe-ren Preis mit tadelloser Qualität undüberdurchschnittlichen Service-Leis-tungen wettmachen können», erklärtOliver Weisbrod. Wie stark der Pro-

duktionsstandort Schweiz von denRahmenbedingungen abhängig ist,zeigt sich beispielsweise bei denStrompreisen. «Mit der Liberalisierungdes Strommarktes stiegen unsere Kos-ten für Elektrizität um 16 Prozent. Aufeine Stromrechnung von jährlich etwa250 000 Franken ist das ein ziemlicherBatzen», kommentiert Oliver Weis-brod.

...dann die massiveFrankenaufwertung

Die rasante, massive Frankenaufwer-tung habe nun innert kürzester Zeitauch noch das letzte bisschen Ertraggekostet. «Nochmals rund 25 ProzentMargenverlust wegen des starkenFrankens können wir nicht verkraf-ten. Ohne eigenes Fabrikareal und denRückhalt der ganzen Familie hättenwir finanziell ohnehin nie so langedurchhalten können», gibt OliverWeisbrod zu bedenken. Dennoch seies bedauerlich. Denn die Produktepi-peline wäre reich gefüllt mit edlenTextilien, die Licht transportieren,Schall dämmen, mit Goldfäden ausge-rüstet sind, den Schmutz abweisen,aus Bioseide oder Bambus bestehen.«Die Ideen dazu sind aus Forschungs-projekten entstanden. Um neue Pro-dukte im Markt zu etablieren, dauertes jedoch zwei bis drei Jahre. Die Zeitläuft uns davon», sagt Sabine Weis-brod.

Wie gehts nun weiter? «Unseredrei Läden in Hausen, Bern und Zürichwerden weitergeführt. Alle Verbind-lichkeiten und das Inventar der Innen-dekorationsabteilung wurden an dieniederländische Vescom Holding ver-äussert. Die Webmaschinen über-nimmt die Vescom-Tochter Müller Zellim deutschen Weissdorf, die sich aufMöbelstoff-Weberei spezialisiert hat.Die von der Krise weniger stark betrof-fene Damenoberbekleidungs- und Kra-wattenstoffproduktion läuft für die in-ternationale Kundschaft noch sechsMonate weiter, ehe sie eingestelltwird. Die Herstellung unserer selbstentwickelten Accessoires wird vonCravatier Hofmann in Zürich weiter-geführt. Die seidenen Vereinsfahnen-stoffe können in Zukunft von Minno-tex in Herzogenbuchsee bezogen wer-den», führt Oliver Weisbrod aus. Fürdie Entlassenen wurde ein Sozialplanerstellt, der grosszügige Abfindungenvorsieht.

Fabrikareal für Gewerbetreibendeöffnen

Sabine und Oliver Weisbrod wollensich künftig auf die Verwaltung derfirmen- und familieneigenen Liegen-schaften konzentrieren. «Wir möchten

auf unserem Fabrikareal wieder min-destens so viele Arbeitsplätze ansie-deln, wie mit der Schliessung der Sei-denweberei verloren gehen», stellt Oli-ver Weisbrod in Aussicht. Gemäss RolfRüegg, Präsident des GewerbevereinsOberamt, ist man offen für Gespräche.Er habe bereits mit Edi Wadesbühl,Hausemer Alt-Gemeindepräsident undController bei Weisbrod, Kontakt ge-habt zwecks Weitervermittlung vonEntlassenen. «Wir werden uns dem-nächst für eine Begehung des Werk-areals treffen, um das Potenzial fürdas lokale Gewerbe zu ermitteln», er-klärte Rüegg.

An der Umzonung der gegenüberdes Fabrikareals liegenden Nacht-weid-Wiese in eine Gewerbezone sollgemäss Rüegg festgehalten werden:«Ein Vertragsentwurf liegt bereits vor.»Die Idee sei, dass die Gemeinde dasLand kaufe, um für sich einen Werk-hof zu bauen. Der Rest soll zu einemvertraglich festgelegten Quadratme-terpreis von 230 Franken an interes-sierte Gewerbetreibende weiterver-kauft werden, erklärt Rüegg. «Eine Fir-ma aus der Elektro-Solarbranche hatbereits Interesse angemeldet.» Sie wür-de Hausen 25 bis 30 Arbeitsplätzebringen.

Wenn ein Familienunternehmennach 186 Jahren seine Produkti-on aus Rentabilitätsgründen ein-stellen muss, ist das bitter. DieWeisbrods entwickeln nun Ideen,wie das Fabrikareal auch in Zu-kunft produktiv genutzt werdenkann.

...................................................

von martin platter

Das Areal der Weisbrod-Zürrer in Hausensoll weiterhin Arbeitsplätze bietenÖffnung der stillgelegten Fabrikationshallen für das örtliche Gewerbe geplant

Konsternierte Gesichter: Sabine und Oliver Weisbrod. (Bilder Martin Platter)

Baldiges Ende eines Stücks Schweizer Industriegeschichte: Die SeidenwebereiWeisbrod-Zürrer beendet ihre Produktion in Hausen.

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Der Vorstand und die Mitglieder

Wir bitten, dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen.

Die Trauerfeier findet am Montag, 24. Oktober 2011, um 14.15 Uhrin der Kirche Maschwanden statt.

Wir werden Fritz als aktiven und hilfsbereiten Kameraden in guterErinnerung behalten.

Der Trauerfamilie sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Fritz Maurer-Gut

T O D E S A N Z E I G E

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Schützenkameraden undEhrenmitglied

Schützenverein Obfelden-Maschwanden

Schulen und Kurse

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Freitag, 21. Oktober 2011 7Bezirk Affoltern

r war UP. Zwei Buchstaben ha-ben genügt. Vermutlich, denkeich jetzt, wo ich zurückblicke

und mit grösster Hochachtung UeliPragers gedenke, vermutlich, weil die-ser Mensch in seiner ganzen Grössegar nicht erst zu fassen war. Er warGastgeber, Ideenquelle, Weltbürger,Antriebsmotor, Entdecker, Vielleser,Förderer, Patron, väterlicher Freund.Ein unsteter Geist, rührig, voller Neu-gier. Jemand, der aber ebenso mit Elanund Experimentierfreude, auch mithöchster Genauigkeit und grössterSorgfalt an die Dinge heranging. DerErfolg und das grossartige Wachstumeiner Idee wie Mövenpick, das unterUPs Ägide organisatorisch, logistisch,aber vor allem kulinarisch den Ton an-gab, wäre ohne diesen universellenDenker und Handler nicht möglich ge-wesen.

Er setzte die Akzente. Als Gastge-ber, egal ob beim gemütlichen Ge-spräch in seinem Gut Freudenberg inMettmenstetten, bei der Arbeitssit-zung im Schlösschen Crap da Sass inSurlej-Silvaplana, war er unübertrof-fen. Grosszügig, feinfühlig, zuvorkom-mend, eloquent. Als Weltreisendermit offenen Sinnen, der immer wiederNeues an Ideen und Kulinarischemmitbrachte, egal, von wo er gerade zu-rückkam. Als Antriebsmotor, der we-der Zeit noch Stunde kannte, um zu

E

begeistern, zu motivieren. Es kamdurchaus vor, dass er am Vorabendder Abreise zu einem wichtigen Mee-ting im Ausland, nach 22 Uhr noch an-rief, um – nach seiner höflichen Ent-schuldigung, dass er so spät störe – aufeinen kurzen Besuch bei ihm in Mett-menstetten zu bitten, weil er noch ei-ne Idee für die Gästezeitung hatte.Und diese wollte er jetzt doch nochloswerden. Klar, er wusste – notabenewie kein anderer in der Führungsriegevon Mövenpick – dass der Redaktions-schluss an seinem Abreisetag fälligwurde.

UP kannte die Details – alle und je-des –, egal, ob sie die Kulinaria, die Or-ganisation, die Kommunikation betra-fen. Er war ein Vielleser, der sich Pro-tokolle genauso einverleibte, wie Kon-zepte, Strategiepapiere, Tages- undWochenmedien, Bücher. Und alles,was er an Interessantem las, hörteoder sah, teilte er, so dass wir beinaheTag für Tag staunten, was er sich allesan Nachrichten und Informationeneinverleibt hat. Und wir fragten uns,wo er die Zeit fand, dies zu tun?

Er setzte Akzente. Als Entdeckervon Neuartigem und Neuem, genausowie von Talenten war er unübertrof-fen. Als Förderer ebenso. Er kitzelteBegabungen und Fähigkeiten heraus,ohne den Menschen zu verfälschen.Mir liess er stets meine Macken, sahdarüber hinweg, wenn ich wie immerohne Krawatte zu Medienkonferenzenantrat, und unterstützte meine freieMitarbeit beim «Anzeiger» stets wohl-wollend. Verbergen konnte ich Letzte-re ja unmöglich; UP war auch ein eifri-ger Leser des Anzeigers. Als Patronsetzte er genauso Akzente, beteiligteuns Mitarbeitende am Unternehmens-erfolg, honorierte gute Büroangestell-te, Gastgeber, Köche, Hausdamen, Ge-schirrspüler…, indem er sich für sie

persönlich interessierte, ihre gute Ar-beit mit Geschenken, Gutscheinen,Boni lohnte.

UP hat immer wieder zu faszinie-ren wie zu erstaunen vermocht. Diekleinen Dinge waren ihm mindestensebenso wichtig wie die grossen. In die-sen kleinen Dingen wollte er und soll-te sein Mövenpick gut sein. Er hat esgeschafft, jeden von uns davon zuüberzeugen. Das «Gut sein in den klei-nen Dingen» war so etwas wie Herz-blut. Das spürten die Gäste und sie er-lebten dieses Herzblut bei jedem ihrerBesuche in einem Mövenpick, beimGenuss jeder Kulinaria, die den be-rühmten Vogel im Wappen trug.

Erstaunt hat er dann auch, als eres nicht schaffte, seine Nachfolgenachhaltig zu regeln und das Unter-nehmen verkauft hat. Das war, ich ge-be es unumwunden zu, ein Schlag insKontor. Mövenpickler in der Schweiz,aber auch darüber hinaus, fragten sichbekümmert, wer nun die Triebfederzur all die Höhenflüge werden odersein sollte? Eine Antwort darauf gab esnicht. Einen UP kann man nicht erset-zen. Der Sinn dieses Rückblickes ist esnicht, aus Gründen der Wohlgefällig-keit am Bilde Ueli Pragers herum zuradieren, um zu beschönigen. Er hatteseine Ecken und Kanten, seine Eigen-heiten und auch Marotten. Er warMensch und darin lagen die Faszinati-on und die Motivation für seine Ideen,sein Mövenpick. Die Erinnerung andiesen bedeutenden Menschen solltesich nun aber nicht darin erschöpfen,sich seines Wirkens zu erinnern, alseines Lichtes, das uns gestattet, den ei-genen Schatten aufzuhellen. Ich wün-sche mir, dass UPs Leben und Wirken,seine Genialität in vielen wieder erwa-chen und wiederum Masse setzen mö-ge – für Gastgeber, Gäste und Men-schen.

Der Mövenpick-Gründer, derdem Säuliamt und Mettmenstet-ten immer sehr verbunden war,ist am vergangenen Sonntag imAlter von 95 Jahren gestorben.Urs Kneubühl, seit vielen Jahrenfür den «Anzeiger» tätig und UeliPragers langjähriger Mitarbeiter,blickt zurück.

Gastgeber, Weltbürger und SäuliämtlerUrs Kneubühl, langjähriger Mitarbeiter, zum Tod von Mövenpick-Gründer Ueli Prager

Ueli Prager mit Bart in den 80er-Jahren im Weinkeller des Guts zum Freuden-berg in Mettmenstetten. (Archivbild)

Am vergangenen Dienstag, 18. Okto-ber, kam der Vorstand der SVP im Be-zirk Affoltern zusammen, um über dieNachfolge des zurücktretenden Ge-

richtspräsidenten Andreas Gerber zubefinden. Erfreulicherweise hatten dieAnwesenden die Wahl unter drei sehrgut ausgewiesenen Kandidaten, wel-che von ihrer Ausbildung und ihremWerdegang alle Voraussetzungen fürdas anspruchsvolle Amt mitbrachten.Nach einer Vorstellungsrunde, in wel-cher die Kandidaten sich ausführlichpräsentierten konnten und den Anwe-

senden ihre Fragen beantworteten,fiel die Wahl schliesslich auf Frau Bea-trice van de Graaf, welche zurzeit amObergericht des Kantons Zürich in dermobilen Ersatzrichterequipe als Er-satzbezirksrichterin tätig ist. Frau vande Graaf kann sich über eine ein-drucksvolle juristische Laufbahn aus-weisen. Nebst ihrer breiten – nichtnur juristischen – Ausbildung, verfügt

sie über die unabdingbare, praktischeGerichtserfahrung. So war sie vor ih-rer aktuellen Tätigkeit schon am Be-zirksgericht Bülach, am Handelsge-richt des Kantons Zürich, am Bezirks-gericht Zürich und am Obergerichtdes Kantons Zug tätig. Sie ist zudemim Besitze des Anwaltspatentes undist auch in der juristischen Schriftstel-lerei tätig. Frau van de Graaf ist 40 Jah-

re alt und wohnt privat in Mettmen-stetten. Die SVP des Bezirks Affoltern,welche in der Vergangenheit stets denPräsidenten des Bezirksgerichts aus ih-ren Reihen stellte, ist glücklich, einehochqualifizierte Kandidatin für dieNachfolge ins Bezirksgerichtspräsidi-um stellen zu können.

SVP Bezirk Affoltern

Die SVP des Bezirks hat Beatricevan de Graaf als Kandidatin fürdas Präsidium des Bezirksgerichtnominiert.

Rechtsanwältin lic. iur. Beatrice van de Graaf ist nominiert

Bezirksgerichtspräsidium: SVP des Bezirks erkor Kandidatin

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Freitag, 21. Oktober 2011 9Bezirk Affoltern

Die ersten, die Hand anlegten, warenSchülerinnen und Schüler der Sekun-darschule Petermoos aus Buchs ZH.Sie haben während einer Arbeits- undWanderwoche mit Pickeln und Schau-feln die alte Wasserleitung freigelegt.– Eine mühselige Arbeit in dem steini-gen Boden auf der Alp, die aber «nichtnur schlechte Seiten hatte», wie eineSchülerin schrieb, sondern «sehr vielSpass mit sich brachte» – und Appetit.«Wir freuten uns immer auf das lecke-re Essen.» In der vergangenen Wochewurden mit dem Helikopter Dachfens-ter und weitere Materialien auf 1470Meter Höhe geflogen. Ein Team vonSAC-Freiwilligen baute die Fenster inden alten Teil der Hütte ein, damit dieSchlafräume etwas heller werden undsich besser belüften lassen. Mit denDachfenstern, die die Luzerner FirmaNeomat zu besonders günstigen Kon-ditionen zur Verfügung stellte, konnteder SAC übrigens sein erstes «Bauspon-sering» verzeichnen. «Wir hoffen, dasswir während der Winterphase weitereBausponsoren gewinnen können»,sagt Guido Wyss, Präsident der Bau-kommission. Zuoberst auf derWunschliste: ein Warmwasserspeicherund ein neuer Holzherd. «Unser Zielist es, die Hütte nahezu CO2-neutral zu

betreiben, dafür wollen wir das Warm-wasser mit Holz statt mit Gas gewin-nen», erläutert Wyss. Die Anfangsin-vestitionen seien zwar höher, aber derBetrieb nachhaltiger. Gas müsste je-weils mit dem Helikopter hochgeflo-gen werden, was die Ökobilanz belas-te. Die Hauptbauphase, in der dieTreschhütte erweitert wird, um dieWC-Anlagen in das Wohnhaus zu inte-grieren, beginnt im nächsten Früh-jahr. Insgesamt investiert die SAC-Sek-tion am Albis in das Projekt «AnbauNord» 645 000 Franken. Neben Sub-ventionen durch den Zentralverband,Eigenkapital und einem Kredit willder SAC den Umbau durch Spenden-gelder finanzieren. (sca)

Auskunft über das Projekt und den Stand des Spen-

denbarometers gibt die Website sac-albis.ch/aktuell.

Verantwortlicher für Spenden/Sponsoring: Marcel

Kunz ([email protected], 044 768 22 82),

Bausponsoring Guido Wys

(guido.wyss@ sac-albis.ch, 058 765 57 75)

Die SAC-Sektion am Albis hat dieBaubewilligung für den Umbauihrer Treschhütte im Urner Felli-tal bekommen. Freiwillige habennun mit den ersten Arbeiten be-gonnen, um die Vorbereitungenvor dem Wintereinbruch mög-lichst weit voranzutreiben.

Die SAC-Sektion am Albis hat die Baubewilligung für den Umbau im Fellital erhalten

Erste Arbeiten an der Treschhütte

Einbau von Dachfenstern.

Mit dem Helikopter wurden Dachfenster und weiteres Material zur Treschhüttetransportiert. (Bilder Peter Knabenhans)

Auch wenn die OVA in Affolternlängst nicht mehr existiert, der «Bart-li» muss den Most nicht ausschliess-lich in Muri (AG) holen. Zwar wird dieüberwiegende Menge des Obstes ausdem Säuliamt bei der Fremo Inter-drink AG in Muri verarbeitet. Den-noch mosten noch immer einigeKleinbetriebe im Knonauer Amt. Diesekleineren Mostereien bieten den Vor-teil, dass die Kunden den «eigenen»Süssmost von ihren angeliefertenFrüchten erhalten.

Landwirte, welche Äpfel und Bir-nen in grösseren Mengen zum Verar-beiten anbieten, bringen ihre Ernteentweder zur Sammelstelle an der Lin-denmoosstrasse in Affoltern, wo sievon der Firma Peter Schmid, Bau-dienstleistungen, in grossen Abroll-mulden oder Rollcontainer nach Murigebracht werden oder aber fahren di-rekt mit dem eigenen Traktor zur Aar-gauer Mosterei. Die Fremo ist in ei-nem grösseren Umkreis nicht nur diegrösste Mosterei, sie bietet für die Bau-ern auch attraktive Bedingungen. WieAdi Götschmann, Geschäftsführer derFremo Interdrink AG, weiss, wird die

Mosterei Fremo dieses Jahr gesamthaftgut und gerne 360 Tonnen Obst ausdem Säuliamt verarbeiten. Diese Men-ge Äpfel und Birnen entspricht abernur gerade knapp 5 Prozent des ge-samten verarbeiteten Obstes derGrossmosterei. Die Fremo InterdrinkAG arbeitet wegen der aussergewöhn-lich grossen Erntemengen momentanrund um die Uhr. Aber auch bei denkleineren Mostereien im Säuliamtherrscht gegenwärtig Hochbetrieb. Beieinem Besuch der Kundenmostereivon Bruno Wittwer in Bickwil hat derChef nur wenig Zeit, um die Fragendes Journalisten zu beantworten. DieKunden stehen vor dem Einfülltrich-ter Schlange und möchten gerne ihreFrüchte abliefern. Die Verarbeitungder knackigen Äpfel und Birnen zuSüssmost verlangt jedoch einige auf-wendige Arbeitsschritte.

Bis der süsse Saft fliesst, dauert eseinige Zeit

Erst werden die Früchte gewaschen,danach mittels einer Förderschneckezu einem Schnetzler befördert, underst danach durchlaufen sie in Formeiner Maische die Pressvorgänge. Bisder süsse Saft in den vorgesehenen Be-hälter fliesst und der Trester ausge-schieden wird, dauert es seine Zeit. Dabei der Kundenmosterei Wittwer dieKunden nach dem Durchlauf derFrüchte durch die Presse den Saft ih-res eigenen Obstes zurück erhalten,bringen auch viele Landwirte ihrenTeil der Ernte den sie für den Eigenbe-darf benötigen nach Bickwil. Gut die

Hälfte der hier verarbeiteten Obst-menge von annähernd 200 Tonnen,stammt jedoch von privaten Kunden,die kleine Mengen Äpfel oder Birnenvon Bäumen aus ihrem Garten anlie-fern. Bruno Wittwer verarbeitet aberauch kleinere Quantitäten Traubenund erstellt Quitten-Saft. Der Mostwird nach der Presse bei Heiri Nägeliin Dachlissen pasteurisiert und in so-

genannte Bag-In-Boxen abgepackt. DerChef der Kundenmosterei in Bickwilweiss, dass dieses Jahr eine ausge-zeichnete Qualität bei der Obsterntefestgestellt wird. Die Früchte sind saf-tig und von 100 Kilo Obst kann fast 75Liter Most gewonnen werden.

Felix Leutert, der in Maschwandeneine weitere Kundenmosterei betreibt,bestätigt diese Werte. Auch sein Be-

trieb hat merklich mehr Arbeit als an-dere Jahre. Er verarbeitet dieses Jahretwas mehr als 90 Tonnen Obst zuMost. Neu füllt er den pasteurisiertenMost seiner Kunden auf Wunsch auchin 1-Liter-Petflaschen ab. Diese Fla-schen, welche speziell hergestellt wer-den und die zur Haltbarmachung nöti-ge Hitze auch vertragen, sind bei denKunden sehr beliebt.

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von martin mullis

Die Mostereien arbeiten momentan rund um die Uhr

Sowohl bei der GrossmostereiFremo in Muri AG als auch beiden Kundenmostereien im Säuli-amt herrscht derzeit Hochbe-trieb. Auf dem Weg bis zum Süss-most sind viele Arbeitsvorgängenötig.

Dank mildem Frühling eine grosseMostobsternte

Anliefersilos der Fremo in Muri: Geschäftsführer Adi Götschmann (links) und Othmar Gut, Getränketechnologe. (Bild Martin Mullis)

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Freitag, 21. Oktober 2011 11Bezirk Affoltern

Unter grosser Anstrengung versuchtein Jugendlicher, mit dem Pickel Rei-

fen aus dem Erdreich zu lösen. In Jah-ren, vielleicht Jahrzehnten, hat sichschlammiges Erdreich darum ge-schlossen. Der Boden scheint die er-oberten Gummireifen nun nicht mehrhergeben zu wollen.

20 Jugendliche beteiligen sichfreiwillig

Kaum zwei Meter daneben bergenzwei Jungs eine vergammelte Auto-Sitzbank und einige Meter bachab-wärts wird mit Rechen das grobe

Treibgut aus dem Bachbett entfernt.Auch Stühle, Plastikfolien und vielKleinmüll führte die «Bachputzete»der Lilienberg-Schüler zutage. «Es ge-hört auch zu unseren Erziehungsauf-gaben, den Jungen zu zeigen, was Ab-falltrennung und Recycling ist», so So-zialpädagoge Walter Kolb. Unter sei-ner Leitung haben sich 20 Jugendlichean der «Bachputzete» beteiligt – unddas freiwillig.

Das männliche Geschlecht ist un-ter sich bei der «Bachputzete». So dür-fe der Umgangston auch mal etwas rü-

der sein, gesteht Kolb seinen Helfernzu. Während die Jungs im Bachbettzwischen Aeugst und Affolternackern, kümmern sich die Mädchendarum, das MNA-Zentrum Lilienbergzu verschönern. In früheren Projektenhaben die Lilienberg-Jugendlichen inAffoltern auch schon einen Wander-weg oder eine Feuerstelle gebaut. «DieLeute sollen sehen, dass wir in der Ge-meinde unseren Beitrag leisten», be-tont Kolb. Ein Ziel der «Bachputzete»war es also durchaus auch, in der Be-völkerung Sympathien zu gewinnen.

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von thomas stöckli

In den Schulferien ist für diemeisten Kinder reisen und ent-spannen angesagt. Die Jugendli-chen vom MNA-Zentrum Lilien-berg in Affoltern hingegen habenmit viel Einsatz Bäche von Abfallund Treibgut befreit.

Während den Schulferien schuften Jugendliche vom Lilienberg als Bachputzer

In der Gemeinde einen Beitrag geleistetStolz präsentieren die Lilienberg-Jugendlichen einen Teil der Ausbeute ihrer «Bachputzete». (Bilder Thomas Stöckli)Nebst Autositzen, Stühlen und Plastik liegen im Bachtobel auch alte Reifen.

zur sache

Wohnen und lernen

Das MNA-Zentrum Lilienberg in Af-foltern ist das einzige seiner Art imKanton Zürich. Es bietet 70 Wohn-und Schulplätze für JugendlicheAsylanten, die von beiden Eltern-teilen getrennt sind und nicht voneinem Erwachsenen betreut wer-den. Die Asyl-Organisation Zürich(AOZ) führt das MNA-Zentrum Li-lienberg im Auftrag der kantonalenSicherheitsdirektion.

Im Herbst 2009 schufen die zu ZürichPark Side gehörenden Regionen – dar-unter das Knonauer Amt – ein Online-Kulturportal. Unter www.zurichparksi-de.ch wird mit geografisch aufbereite-ten Daten über alles, was in den Regio-nen läuft, informiert: über Events fürsWochenende, über ein Highlight auseiner bestimmten Sparte oder über ei-

ne Veranstaltung vor der Haustüre.Hier gibt das Portal Auskunft.

Die rege Nutzung dieser Plattformhat nun die Verantwortlichen bewo-gen, dieses Angebot auf die mobilenGeräte auszudehnen. Seit ein paar Ta-gen kann sie verwendet werden. Diekostenlose App verfügt neben denklassischen Suchfunktionen für diekulturellen Veranstaltungen auchüber zeitgemässe und vernetzte Zu-satzfunktionen: räumliche Eingren-zung der Suche, automatisierter Ka-lendereintrag, Versand von E-Mail-Ad-ressen sowie Verlinkung zu Twitterund Facebook. Sie unterstützt Nutze-rinnen und Nutzer mit einer intuiti-

ven Benutzerfüh-rung, Hinweisenauf Locations inder Umgebung undbietet kompletteKinoprogrammeder Regionen. «Dieneue Smartphone-App von ZürichPark Side bietetnun die Möglich-keit, die Freizeit inder Region spon-tan zu planen undmit Hilfe von Soci-al Media mitFreunden zu koor-dinieren», sagt Ro-land Gassmann,Projektleiter desInstituts für Ange-wandte SimulationIAS. Die App kann

unter dem Titel «Kultur» gesucht undkostenlos auf allen iPhone- und And-roid-Mobiltelefonen verwendet wer-den – ein niederschwelliges Angebot,das einen vernetzten und zeitgemäs-sen Zugang zu kulturellen Events er-möglicht.

Zürich Park Eide ist die Region imSüden Zürichs mit dem Zürichsee, derSchwyzer Berglandschaft, dem Sihl-see, der Stadt Zug und dem Zugerseesowie dem Knonauer Amt. Der Kultur-kalender enthält Veranstaltungsinfor-mationen aus über 50 Gemeinden, diezur Region Zürich Park Eide gehören.

Den Hauptanteil der Kosten trägtdie Standortförderung Zimmerberg-Sihltal. Die übrigen Regionen beteili-gen sich jährlich mit je 2000 Franken.«Das ist ein fairer Preis», sagt der Ämt-ler Standortförderer Charles Höhn.

(pd./-ter.)

Zürich Park Side: Gratis-App für Smartphones und mobile Geräte

Zürich Park Side, zu dem auchdas Knonauer Amt gehört, erwei-tert sein Kulturportal – mit derLancierung einer kostenlosenApp für Smartphones und mobi-le Geräte.

Erweitertes Kulturportal auch imSäuliamt nutzbar

Das Logo von Zürich Park Side. (Bild zvg.)

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Zum Tag des Alters durfte ich für denBesuchsdienst Affoltern eine Auszeich-nung von Jörg Stüdeli, BereichsleiterDienstleistungscenter Limmattal/Kno-naueramt, entgegennehmen. Ichmöchte mich an dieser Stelle herzlichfür diese Ehrung bedanken auch fürdie gute Zusammenarbeit mit demDienstleistungszentrum der Pro Senec-tute.

Es ist mir ein Anliegen, diese Eh-rung an die Freiwilligen des Besuchs-dienstes Affoltern offiziell weiterzuge-ben, im Speziellen, aber auch an dieanderen Besuchsdienste im Amt. In Af-foltern setzen sich 18 Besucherinnenund zwei Besucher freiwillig imDienst ein. Im ganzen Amt sind ca. 70Freiwillige für die Besuchsdienste un-terwegs. Mit grossem Engagement,stellen sie sich immer wieder bei denBesuchen auf die neuen Herausforde-rungen ein.

So besuchen sie zum Beispiel Kur-se zum Thema Demenz. Ein Themamit dem der Besuchsdienst immer öf-ter konfrontiert wird. Obwohl unsereEinsätze nur ein kleines Puzzelstein-chen sein können, im Helfernetz einervon Demenz betroffenen Familie, wol-len wir so kompetent wie möglich un-sere Einsätze leisten. Die freiwilligenBesucherinnen und Besucher schen-ken ihre Zeit den Menschen, die siebrauchen und sind zudem bereit, sichweiterzubilden. Ein grosses Geschenk

an die Gesellschaft, die einen grossenDank verdient!

Einführungskurs undErfahrungsaustausch

Die Besucherinnen und Besucher tref-fen sich auch regelmässig zum Erfah-rungsaustausch, und bevor sie ihreAufgabe aufnehmen, machen alle ei-nen Einführungskurs. Dieses Jahr zumersten Mal unter dem Motto «Vabene,besser leben zu Hause», ein Projektder reformierten Landeskirche Zürich.Es hat zum Ziel, unsere Besuchtenganzheitlich wahrzunehmen, um frühgenug zu erkennen, wann zusätzlicheMassnahmen erforderlich sind, wiezum Beispiel der Einsatz von Profis,wie Spitex, Mahlzeitendienst, Entlas-tungsdienst usw., damit die älterenMenschen so lange wie möglich zuHause in ihrem sozialen Umfeld blei-ben können.

Die Einführungskurse und Weiter-bildungen organisieren wir regionalim Knonauer Amt. Der nächste Ein-steigerkurs beginnt im November. In-teressierte melden sich bitte für denBesuchsdienst: Affoltern und Mett-menstetten: Ursula Jarvis, Telefon043 466 83 23; Bonstetten/Wettswilund Stallikon: Doris Jelzer, Telefon044 700 00 06; Hausen und Rifferswil:Ruth Gaisser, Telefon 044 764 09 37;Hedingen: Lisbeth Braun, Telefon044 761 71 69; Obfelden: M. Burkhard,Telefon 044 761 51 31.

Ursula Jarvis, Sozialdiakonin,ref. Kirchgemeinde Mettmenstetten

Besuchsdienst:Ehrung weitergebenBesuchsdienst Affoltern geehrt,im «Anzeiger» vom 7. Oktober2011.

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Zierpflanzengärtner/in/Floristen/Floristin 70–80%

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Zu Ihren Aufgaben gehören:– Selbstständige Produktion und Pflege von einzelnen Kulturen– Anleiten, Führen, Begleiten und Fördern der betreuten Mitarbeitenden– Floristische Alltagsarbeiten– Kompetente Bedienung und Beratung der LadenkundschaftSie bringen mit:– Eine abgeschlossene Ausbildung als Zierpflanzengärtner/in/Florist/in

mit Berufserfahrung– Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen mit einer Behinderung– Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen und grosses persönliches

EngagementWir bieten:– Eine anspruchsvolle, spannende und vielseitige Aufgabe– Eine offene und freundliche Atmosphäre– Selbstständiges, vielseitiges Aufgabengebiet– Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum– Zeitgemässe Anstellungsbedingungen im Rahmen der kant. Richtlinien,

WeiterbildungsmöglichkeitenFühlen Sie sich angesprochen?Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum15. November 2011 an:Stiftung Solvita Gärtnerei GötschihofHerrn Markus Feil, Leitung GötschihofRiedstrasse 14, 8914 AeugstertalFür weitere Fragen nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt auf mit HerrnThomas Moser, Leiter Gärtnerei, Telefon 044 763 40 40, www.solvita.ch

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Freitag, 21. Oktober 2011 13Vermischtes

Nach dem Vize-Europameistertitel2009 in der UV/Geltechnik holt NatalieHofmann bereits ihre zweite Medaillefür die Schweiz an internationalen Ti-telkämpfen. Die Kategorie Acryl (Pul-ver-Flüssigkeit) gilt unter Naildesignerals die «Königsdiziplin». Für NatisNails GmbH als Schulungs- und Ausbil-dungszentrum in Affoltern ist der drit-te Rang eine wertvolle Auszeichnung,welches die Kompetenz im Naildesignunterstreicht. Beide Systeme Gel/UVund Acryl Pulver-Flüssigkeittechnikwerden bei Natis Nails in der TechnikTip/Overlay und Sculpturing/Schablo-ne geschult. Durch den Gewinn derSchweizermeisterschaft 2011 ist Inha-berin Natalie Hofmann auch für dieinternationale Meisterschaft 2012 inDüsseldorf zugelassen, an welcher sie2009 den hervorragenden viertenPlatz belegte.

Die von Natalie Hofmann ausgebil-deten Teilnehmerinnen, welche 2011die Schweizermeisterschaft in Gel/UVund Nailart gewonnen hatten, beleg-ten den hervorragenden 7. und 10.Platz in Ihrer jeweiligen Kategorie.

Natalie Hofmann von Natis Nails,Affoltern, belegte am vergange-nen Samstag an der Europameis-terschaft in München den drittenPlatz in der Pulver/Flüssigkeit-technik (Acryl).

Natalie Hofmann an der Naildesign-Europameisterschaft

Bronze in der Königsdisziplin

Natalie Hofmann (rechts) darf ihre Auszeichnung entgegen nehmen. Die Veranstalterin und der Moderator gratulieren.(Bild zvg.)

Die Juniorinnen U-23 haben ihre ers-ten beiden Spiele sowohl zu Hause inder Kaserne, als auch auswärts mit je3:2 gewonnen, was allerdings nachden neuen Regeln für den Sieger zweiund den Verlierer einen Punkt gibt.Das heisst, nur bei einem Sieg mit 3:0und 3:1 erhält der Sieger drei, der Ver-lierer keinen Punkt.

Die vollen drei Punkte für das TeamHerren 2 im Spiel gegen «Swissair»

Die gleiche Punkteaufteilung gab esfür das Damenteam 1, sie haben ge-gen «Züri Unterland» ebenfalls mit«nur» 3:2 gewonnen. Die vollen dreiPunkte konnte hingegen das TeamHerren 2 im Spiel gegen «Swissair»verbuchen.

Die letzten Spiele vor den Herbst-ferien wurden dann leider verloren,die Mannschaft Damen 1 verlor gegenWädenswil mit 3:0 und das Damen 2schaffte zwar ein 3:1, was aber auchkeine Punkte gibt. Vielleicht kann dasDamenteam 4 am 26. Oktober in Ein-siedeln die Verliererserie beenden.

Trix Castelli

Infos: www.volley-s9.ch.

Volley S9: Startwar erfolgreichDie ersten beiden Wochen nachdem Start der Meisterschaft2011/2012 haben für Volley S9 er-folgreich begonnen. Auf densiegreichen Auftakt folgte danneine Baisse vor den Herbstferien

Seit 1999 ist Alex Porter, der vielseiti-ge Zauberer, Performer und Theater-macher sozusagen als Gegengift zu un-serer überspannten Gesellschaft, alseine Art Akupunktur für die Seele mitseinen Magic Dinners unterwegs.Nach grossem Erfolg vom letzten Ma-gic Dinner «Lichtblicke», kommt AlexPorter nach zweijähriger Pause wiedermit einem neuen Magic Dinner «Dun-

kelbunt». Am Jahresfest wird Porterwährend dem leckeren Dreigängervon Reto Fust, Koch im Albisbrunn,drei Magic-Sets einflechten und unsdamit in eine wundersame Welt vollerdunkelbuntem Humor und Zauberei-en Porterscher Art entführen. Kurzum: Es wartet ein Leckerbissen fürAug, Ohr, Herz und Mund.

Samstag 29. Oktober, Speisesaal Albisbrunn, Hausen.

Für Mitglieder: 18.30 Uhr Apéro an der Kulturbar,

gefolgt von der Generalversammlung. 19.45 Uhr

Nachtessen mit Magic Sets auch für Nichtmitglieder.

Reservierung erforderlich bis Montag, 24. Oktober,

[email protected] oder Drogerie Rütimann,

Telefon 044 764 06 68. Infos: www.alexporter.ch.

Jahresfest des Vereins Kultur im Dorf

Einmalige Gelegenheit, Alex Por-ter, den Poeten unter den Zaube-rern zu erleben, bietet das Jah-resfest des Vereins Kultur imDorf in Hausen.

Magic Dinner mit demZauberer Alex Porter

Alex Porter, der Poet unter den Zauberern. (Bild zvg.)

Im ersten Jahr fuhr man nach Italienin die Cinque Terre, ein Jahr späternach Churwalden und dieses Jahr anden Bodensee. Als teilnehmende Fami-lie genossen wir eine unvergesslicheWoche im Naturfreundehaus Radolf-zell in Deutschland. Angemeldet hat-ten sich über 100 Personen, aus Platz-gründen konnten jedoch leider nichtalle Familien berücksichtigt werden.Die grosse Nachfrage zeigt, dass sichviele Familien von diesem Angebotsehr angesprochen fühlen. Der Velo-

transport wurde von der Bill & Sieg-fried Getränke-AG ausgeführt, was dieHin- und Rückreise sehr erleichterte.

Kinderprogramm am Donnerstag

Einige Familien reisten per Auto an,andere per Zug. Je nach Wetter undBedürfnissen unternahmen die einzel-nen Familien alleine oder mit anderenFamilien zusammen Ausflüge, wie inden Wild- und Freizeitpark Allens-bach/Bodensee, nach Konstanz ins SeaLife, auf die Insel Mainau, auf dieHalbinsel Reichenau, ins Legoland, inden Kinderpark Berolino (Indoorspiel-platz), oder machten eine Einkaufs-und Sightseeingtour in einem Städt-chen der Umgebung, eine Schifffahrtauf dem Bodensee, eine Velotour zumAffenberg Salem, oder besuchten ei-

nes der verschiedenen Bäder der Um-gebung.

Am Morgen gab es jeweils einengemeinsamen Tageseinstieg mit Lie-dern, Geschichten und Informationenzum neuen Tag und am Abend einengemeinsamen besinnlichen Tagesaus-klang, sowie für die Kleinen eine Gu-te-Nacht-Geschichte. Am Donnerstagkonnte man die Kinder für ein Kinder-programm (Kanu fahren für die Gros-sen, Waldtag mit Grillieren für dieKleineren) anmelden und hatte da-durch einen «kinderfreien» Tag.

Die Unterkunft mit viel Um-schwung und grosszügigen Zimmernwar toll und das Essen lecker. EndeJahr wird auskommen, wo die Reisenächsten Herbst hinführen wird.

Familie Hurschler, Affoltern

Familienferien in DeutschlandAttraktives Angebot der reformierten Kirchgemeinde Affoltern

Die reformierte Kirche Affolternbot nun schon zum dritten Malim Herbst Ferien für Familien an.93 Personen – 53 Kinder und 40Erwachsene – nahmen an diesemAngebot teilt.

Das Ensemble Chamäleon (MadeleineNussbaumer, Klavier; Tobias Stey-mans, Violine; Luzius Gartmann, Vio-loncello) wurde 1990 gegründet undwidmet sich seither mit grosser Hinga-be der Kammermusik. Je nach Pro-gramm tritt es entweder in seinerKernbesetzung als Klaviertrio auf odernimmt weitere Musiker und ihreKlangfarben dazu – andere Streicher,Bläser, Singstimmen usw. Der Wechselist Programm – daher auch der NameChamäleon. Das Ziel des Ensemblesgeht dahin, wertvolle kammermusika-lische Literatur von der Klassik bis zurModerne zur Aufführung zu bringen,

und zwar in einerungewöhnlichenMischung von Be-kanntem mit Un-bekanntem. Beson-dere Sorgfalt giltder Programmge-staltung, die nichtvon der einmal fi-xierten Besetzungdes Ensembles ab-hängig ist. In Kap-pel spielt das En-semble in seinerKernbesetzung das Klaviertrio g-Mollop. 26 von Antonin Dvo7ràk und dasKlaviertrio H-Dur op. 8 von JohannesBrahms.

Texte, ausgewählt und gelesenvom theologischen Leiter des KlostersKappel, Pfr. Markus Sahli, begleitendie Musik. Das Konzert steht unterdem Titel «confessions musicales» undbildet den Abschluss einer Tagungzum Thema «Wir glauben – an die Ret-

tung der Toten, oder: was können wirheute glauben und bekennen?».

Konzert im Klosterkeller Kappel am Sonntag, 30. Ok-

tober 2011, um 17.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit am ge-

meinsamen Imbiss teilzunehmen (15 Franken, inkl.

ein Getränk; Jugendliche bis 16 Jahre zum halben

Preis, Kinder unter 12 Jahren gratis, anmelden: Te-

lefon 044 764 88 10, [email protected]). Wei-

tere Infos unter www.klosterkappel.ch.

Musik und Wort mit dem Ensemble Chamäleon

Am 30. Oktober 2011 um 17.15Uhr heisst es wieder «Musik undWort» im Kloster Kappel. Das En-semble Chamäleon spielt Werkevon Dvo7ràk und Brahms. Dertheologische Leiter des Hausesliest dazu ausgewählte Texte.

Dvo7ràk und Brahms in Kappel

Das Ensemble Chamäleon. (Bild zvg.)

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Montag, 31. Oktober

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Einladung zur

GeneralversammlungSamstag, 12. November 2011,19.30 Uhr, im Restaurant Sonne inBirmensdorf

KlubschwingenSonntag, 6. November 2011,9.00 Uhr, Gemeindesaal Ottenbach

Der Vorstand

HERBSTFEST mit Kürbissuppe undClown auf dem KiTi-Hof für Kinder undErwachsene mit CLOWN SHIVEN,ein Spassmacher, der die HERZEN be-rührt.Ort: Blinkmatt, 6340 Baar (im Ponystall).Von 12 bis 15 Uhr.Anmeldung: [email protected]

Mittwoch, 26. Okt. 2011 ab 18 Uhr!Donnerstag, 27. Okt. 2011 ab 11 Uhr!Freitag, 28. Okt. 2011 ab 11 Uhr!

Am Freitag ab 19 Uhrmusikalische Unterhaltungmit em «Fritz Schneider, Adliswil»!

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Freitag, 21. Oktober 2011 17Gewerbe

Urs Huber fährt an derCrocodile-Trophy einmal mehrvorneweg. > Seite 27

In FührungSpannender Auftakt desWintersemesters an der ÄmtlerVolkshochschule. > Seite 22

Zoo-KuratorPro-Senectute lädt mit AutorDamian Zingg in die Stampfi,Knonau. > Seite 20

«Lebens-Geschichten» -

arbeitswelt und laufbahn

Von Regula Zellweger

Wie es uns geht

Rund ein Drittel aller Erwerbstätigenin der Schweiz fühlen sich häufigoder sehr häufig gestresst. Das sind30 Prozent mehr Menschen als nochvor zehn Jahren. So das Staatssekre-tariat für Wirtschaft, SECO. Vor al-lem durch Zeitdruck, unpräzise An-weisungen, soziale Diskriminierung,unangemessene Überzeit und hoheemotionalen Anforderungen kommtStress zustande.

Das Fürstenberg-Institut hat inDeutschland die Befindlichkeit derArbeitnehmenden untersucht undkommt zum Schluss: 84 Prozent füh-len sich am Arbeitsplatz belastet,ebenso viele haben Probleme bei derVereinbarung von Beruf und Privat-leben, 69 Prozent haben psychischeoder soziale Probleme. 62 Prozentkörperliche Beschwerden. Viele lei-den unter Stress, Erschöpfung, Mü-digkeit, depressiven Verstimmungenund Überforderung. Im Arbeitsalltagfehlt Anerkennung und Vertrauen.Die Angst vor Arbeitsplatzverlustund die fehlende Möglichkeit zurEinflussnahme vergällen die Freudean der Arbeit. Konflikte mit Kollegenund Vorgesetzten machen die Arbeitoft unerträglich.

Das Hamburgische WeltWirt-schaftsInstitut (HWWI) hat errech-net, dass sich der Verlust durch dienicht realisierte Produktion auf-grund der Leistungsminderungenvon rund 20 Prozent auf rund 364Milliarden Euro beläuft, etwa 16 Pro-zent des realen Bruttoinlandspro-dukts von Deutschland im Jahr 2010.

Das SECO formuliert: «Stress ent-steht, wenn die qualitativen undquantitativen Anforderungen, die aneine Person gestellt werden, höhersind als die Fähigkeiten, diese zu be-wältigen beziehungsweise zu kont-rollieren. Stress ist ein Zustand, derdurch hohe Aktivierungs- und Belas-tungsniveaus gekennzeichnet istund mit dem Gefühl verbunden ist,man könne die Situation nicht be-wältigen. Eine vorübergehende hoheAnforderung bedeutet selten einegrosse Gefahr für die Gesundheit,aber andauernder Stress kann le-bensgefährlich werden. Betriebe, dieLeistung und Gesundheit verbinden,fahren längerfristig am besten.»

Ohnmachtsgefühle sind bei sol-chen statistischen Zahlen wohl nor-mal. Trotz all dieser Statistiken: Je-der hat die Verantwortung für die ei-gene Befindlichkeit. Wir sind nichtOpfer der Wirtschaft, sondern Teilvon ihr. Es gilt, genau hinzuschauen,die eigene berufliche Zufriedenheitzu definieren und Massnahmen zuentwickeln, um gut für die eigeneBefindlichkeit zu sorgen.

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tere Arbeitsmittel; Seco: www.stressnostress.ch.

«Ich bin eigentlich gar kein Bier-Fan»,gesteht Calajò-Inhaber Alfi Calabrese.Trotzdem hat er sich in München mitdem Oktoberfest-Virus infiziert. Be-sonders beeindruckt war er von der lo-ckeren Stimmung auf den Wiesn. «Dasist eine gute Tradition, die wir über-nehmen können», hat sich Calabresenun gedacht. Dabei legt er grossenWert darauf, so traditionell wie mög-lich zu feiern. Dazu wird alles Mobili-ar aus dem Calajò entfernt und durchFestbänke ersetzt. Ein Festzelt, Okto-berfest-Dekoration und das traditio-nelle Angebot mit «Haxn», «Brathendl»und «Brezn» runden das Bild ab.

Für Stimmung sorgen dann nichtnur die Mass Schneider Weisse undder Jägermeister, sondern vor allemdas Sattnitz-Trio. Diese Partyband ausKlagenfurt tourt sonst jeweils mit ih-rem Oktoberfest-Programm durch Ös-terreich und Deutschland. (tst.)

Oktoberfest im Calajò am Freitag, 21., und Samstag,

22. Oktober. Festbank reservieren unter

Telefon 043 817 11 10.

Das Besteigen der Bänke erfolgtauf eigenes Risiko: Heute Freitag-und morgen Samstagabend, 21.und 22. Oktober, verwandelt sichdas Affoltemer Calajò in ein gros-ses Bierzelt.

Mass-Bier, Haxen und PartybandDas Calajò bringt dieses Wochenende echte Oktoberfest-Stimmung nach Affoltern

In Oktoberfest-Stimmung: Das Calajò-Team um Alfi Calabrese. (Bild zvg.)

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Der Erfolgsduft Sensuous von EstéeLauder war erstmals ein Duft der, an-ders als klassische Damendüfte, durcheinen leichten Holzakkord dominiertwird. Mit Sensuous Nude kommt jetzteine besonders feminine Variante desbeliebten Eau de Parfums auf denMarkt. Neben dem charakteristischenHolzakkord spielen hier zarte Blüten-noten von Maiglöckchen, Heliothropund Jasmin, sowie sinnliche Akzentevon Vanille, Amber, Honig undschwarzem Pfeffer die Hauptrolle. Pas-send dazu schimmert der SensuousNude-Flakon in zartem Rosé. ZarteBlumennoten, würziger Pfeffer sowie

der sinnliche Duft von Vanille und Ho-nig vermischen sich bei Sensuous Nu-de zu einem innovativen, femininenErlebnis. Dominiert wird das neue Eaude Parfum wieder von einem warmenHolzakkord. Für Estée Lauder ist Sen-suous Nude ein Duft, der Sinnlichkeitauf sehr moderne Weise interpretiertund alle Facetten einer selbstbewuss-ten Frau wiederspiegelt, die mit sichim Einklang ist.

So duftet Sinnlichkeit

Zuerst nimmt man frisch-fruchtige No-ten von Bergamotte und Mandarine so-

wie würzig-aromatische Akzente vonSchwarzem und Rosa Pfeffer wahr. ImHerz des Duftes liegt der Fokus diesmalauf zarten Blütennoten von Jasmin,Maiglöckchen und einem Hauch vonKokosaroma. Mehr Tiefe bekommtSensuous Nude durch den sinnlichenDuft von Lindenblütenhonig und Mo-schus. Und auch in der Basisnote sorgtMoschus für einen wichtigen Akzent.In Verbindung mit Extrakten von San-delholz und Vanille und dem Aromavon Amber, das aus gelbem Bernsteingewonnen wird, garantiert es einen be-sonders aufregenden Dufteindruck. Ab-gerundet wird das Eau de Parfum

durch einen Hauch von Heliotrop undden für Sensuous typischen Duft vongeschmolzenem Holz.

Trend-Täschchen

Vom 24. Oktober bis 5. November2011 steht die Parfümerie Topwell inAffoltern ganz im Zeichen von EstéeLauder. Es erwartet jede Kundin beimKauf von Estée-Lauder-Produkten imWert von 80 Franken ein schickes Ne-cessaire in hochwertiger Lackleder-Op-tik. Gefüllt ist das Trend-Täschchenmit wertvollen Makeup- und Pflege-Lu-xusproben von Estée Lauder.

Parfümerie Topwell in Affoltern für zwei Wochen ganz im Zeichen von Estée Lauder

Sinnlicher Duft mit zarten Blütennoten

Sinnlichkeit auf sehr moderne Weiseinterpretiert. (Bild zvg.)

Hans Peter Häring Kantonsrat

David Ben-Gurion:Nur wer an Wunder glaubt,ist ein Realist!

Liste 17 JEDUoder Liste 19 EDU

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Ref. Kirche Aeugst a. A.

Sonntag, 23. Oktober10.00 Regionalgottesdienst

in Hedingen, Pfr. Walter HauserDonnerstag, 27. Oktober14.00 Seniorennachmittag in der

Chilestube: Lottonachmittag mitgemütlichem Zvieri

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Sonntag, 23. Oktober10.00 Regional-Gottesdienst

in Hedingen, Pfr. W. Hauser 9.30 Mitfahrgelegenheit beim

Taxistand am Bahnhof Affoltern,bei der Kirche und vor dem Volgin Zwillikon

Mittwoch, 26. Oktober12.15 Oase: Besinnung über Mittag,

Pfrn. B. Bartels

Ref. Kirche Bonstetten

Sonntag, 23. Oktober10.00h Gottesdienst mit Pfrn. S. Ruegg

und den neuen Konfirmandenzum Thema «auf dem Weg desLebens» mit Taufen von AdrianaFischer und Markus Leo EdwinAeberli, anschliessend Chilekafiim Kirchgemeindehaus

Ref. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 23. Oktober 9.00 Gottesdienst

mit Pfarrer Jürgen Schultz

Ref. Kirche Hedingen

Sonntag, 23. Oktober10.00 Gottesdienst

mit Pfarrer Walter Hauser«Selig die Armen...»

10.45 Orgelmatinée:Anette Bodenhöfer spielt einOrgel-Klang-Bilder-Konzertmit Musik aus dem Karneval derTiere (C. Saint-Saëns)Glockengeläut(Carillons) u. a. bis ca. 11.15 Uhr

Ref. Kirche Kappel a. A.

Sonntag 23. Oktober 9.30 Gottesdienst

mit Pfr. Ch. Hürlimann

Kloster Kappel a. A.

Werktags: Tagzeitengebete um7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche

Mittwoch, 26. Oktober17.15 Offenes Singen

mit Pfrn. Elisabeth StuderDonnerstag, 27. Oktober13.30 Führung durch die

Klosteranlage, TreffpunktEingang Amtshaus (Réception)

18.00 Abendmahlsfeiermit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 23. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst

in MettmenstettenPfr. Andreas Fritz, Erntedankfest

Donnerstag, 27. Oktober14.00 In der Stampfi

Seniorennachmittagoffen für alleDamian Zingg (Knonau undLa Punt): «Lebens-Geschichten –in ein Buch gelegt», heute überdas Leben des InnerschweizerOriginals Sepp Marty

Ref. Kirche Maschwanden

Freitag, 21. Oktober20.00 Gebetsabend in der KircheSonntag, 23. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst

in Mettmenstetten, ErntedankPredigt: Pfr. Andreas Fritz

Ref. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 23. Oktober 9.30 Regionaldgottesdienst zum

ErntedankPredigt Pfr. Andreas FritzTaufe vonElena Janina Kopainsky undNina von BergenOrgel Silvia JennyKlarinette Sandra Lützelschwabanschl. Apéro und neueAusstellung derKursteilnehmer/innen vonUrsula Bühler-Girspergerim Pfarrhauskeller

Mittwoch, 26. Oktober19.30 Neumondsingen im Chor

Leitung Elsbeth Durrerwww.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 23. Oktober10.00 Regional-Gottesdienst

in Hedingen, Pfr. Walter HauserFahrgelegenheit Arthur BozzolaTelefon 044 761 08 32

Dienstag, 25. Oktober14.00 Frauentreff

AufenthaltsraumAlterswohnungen

Donnerstag, 27. Oktober17.30 Domino-Treff

KirchgemeindehausFreitag, 28. Oktober13.30 Freitags-Treff Seniorinnen und

Senioren, kath. Chilehuus19.00 Concerti Piccoli, ref. Kirche

Trio LaLuGroMira Luttikhuis (Violine)Adelina Lahr ((Violoncello)Marion Gross (Klavier)Organistin Angela Bozzola

Ref. Kirche Ottenbach

Sonntag, 23. Oktober10.00 Regionaler Gottesdienst

in Hedingenmit Pfarrer Walter HauserFahrdienst: Käthi KurtzTelefon 044 761 23 47

Ref. Kirche Rifferswil

Sonntag, 23. Oktober 9.30 Gottesdienst

Pfrn. Elisabeth Wyss-JennyMontag, 24. Oktober15.45 bis 16.45 Uhr

Kolibri im «Engel»

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Sonntag, 23. Oktober10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst

mit Pfr. Matthias RuffThema: Matthäus 18, 10, Sehtzu, dass ihr nicht eines dieserKleinen verachtet! Denn ichsage euch: Ihre Engel im Himmelschauen allezeit das Angesichtmeines Vaters im HimmelTaufe: Livio Lüssi

11.15 Kirche Stallikon:Jugendgottesdienst

Mittwoch, 26. Oktober 9.15 und 10.15 Uhr

Eltern-Kind-Singen imJugendhaus Stallikon

14.00 bis 16.00 UhrKolibri-Treff imKirchgemeindesaal Wettswil

Donnerstag, 27. Oktober 9.15 und 10.15 Uhr

Eltern-Kind-Singen imKirchgemeindesaal Wettswil

12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen

Freitag, 28. Oktober12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen

im Rest. Burestübli

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 22. Oktober17.30 Wortgottesdienst

mit KommunionfeierSonntag, 23. Oktober 9.00 Wortgottesdienst

mit Kommunionfeier10.30 Santa Messa mit TaufeFreitag, 28. Oktober12.15 Mittagsgebet

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 22. Oktober18.00 VorabendmesseSoontag, 23. Oktober10.00 EucharistiefeierDienstag, 25. Oktober19.30 Abendmesse

mit Pater Perry Da Silvaanschliessend Gebetsgruppe

Mittwoch, 26. Oktober 9.00 Ökum. MorgengebetDonnerstag, 27. Oktober19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A.

Samstag, 22. Oktober17.00 Eucharistiefeier18.30 Santa Messa Italo-EspañolSonntag, 23. Oktober11.00 Eucharistiefeier

Kath. Kirche MettmenstettenSonntag, 16. Oktober 9.30 Eucharistiefeier

Dreissigster:Elisabeth Hilge-Eberli

Kath. Kirche ObfeldenSonntag, 23. Oktober10.30 Wortgottesdienst

mit Kommunionfeier

Chrischona Affoltern am Albis,Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24

Freitag, 21. Oktober19.00 Alphalive-Kurs19.30 Twens: Fun’n’ChillSonntag, 23. Oktober 9.45 Gottesdienst

mit Dominik StäubleKinderhüetiKids-Treff-Ferienprogramm

Montag, 24. Oktober11.30 MittagstischMittwoch, 26. Oktober12.15 Senioren-Suppenzmittag19.00 Teens: peech

Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische KircheAffoltern a. A., Zürichstrasse 47

Sonntag, 23. Oktober 9.30 Gottesdienst (H. Bähler)

Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A.,Wiesenstrasse 10

Samstag, 22. Oktober 16.30 Gottesdienst

im Haus zum SeewadelSonntag, 23. Oktober 9.30 Gottesdienst

mit Hort und KingsKidsDonnerstag, 27. Oktober14.30 Frauentreff

Infos unter:www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A.,Alte Obfelderstrasse 55

Samstag, 22. Oktober 9.00 Männerträff WanderungSonntag, 23. Oktober 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl

und Kidstreffmehr unter www.pga.chp

Evang. TäufergemeindeMettmenstetten, Weidstrasse

Sonntag, 23. Oktober10.30 Gottesdienst

Sonntagsschulen/Unterricht

Neuapostolische Kirchenin der RegionZu den Gottesdiensten sind uns Gästeimmer herzlich willkommen in:

Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und20.00 jeden Mittwoch

Mettmenstetten, Langacherstr.www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und20.00 jeden Donnerstag

Bonstetten, Schachenmatten 16www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und20.00 jeden Donnerstag

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Freitag, 21. Oktober 2011 19Gewerbe

Wenn man sich – wie in einem Hams-terrad – abstrampelt und doch kaumvom Fleck zu kommen glaubt, dannkann Claudia Gisler eine Möglichkeitaufzeigen, Entspannung zu finden.«Gedanken und Erinnerungen sindmit Bildern verbunden», erklärt dieKunsttherapeutin. Falls diese Bildernoch nicht in Ordnung sind, könnensie einen im Alltag behindern. «DieseBilder zu beenden, das ist der Sinn derKunsttherapie», so Claudia Gisler.

Nicht nur im Zusammenhang mitBurnout hat sich die Kunsttherapie be-währt. Auch im Coaching von Füh-rungskräften wird sie erfolgreich ein-gesetzt. «Man kommt an Dinge ran,die im Gespräch kaum zum Vorscheinkommen», so Claudia Gisler. Entschei-dend ist dabei nicht das Bild an sich,sondern das Vorgehen des Malenden.Malt die Person gerne von Hand odergeht ihr das zu nahe? Wie atmet sie?Ist sie entspannt? «Man kann nichtsfalsch machen», betont die Kunstthe-rapeutin, die ihre Rolle darin sieht,dem Bild zu helfen, dass es so heraus-kommen kann, wie es ist. Der Malen-de wird vielleicht auf ein Thema auf-merksam gemacht, er muss aber sel-

ber entscheiden, ob er sich darauf ein-lassen will. «Man bleibt und ist in die-sem Prozess immer selbstbestimmt»,betont Claudia Gisler.

Die Kunsttherapie macht gewisseSachen bewusst. Es geht nicht primärdarum, etwas zu korrigieren, sondernvielmehr darum, sich selber wahrneh-men zu können. «Das ist überhauptnichts esoterisches, sondern total bo-denständig», hält Claudia Gisler fest:«Man malt nur Bilder, die man bereitsin sich trägt.» (tst.)

Herbstkurs «Burnout» im Atelier für Persönlichkeits-

bildung malsehen, Werkstrasse 1, Affoltern, ab Don-

nerstag, 27. Oktober, wöchentlich während 8 Wo-

chen. Kurs 1: 9 bis 11 Uhr, Kurs 2: 14 bis 16 Uhr,

Kurs 3: 19 bis 21 Uhr. Infos: www.malsehen.ch,

[email protected], Telefon 079 229 33 50.

Herbst-Kurs bei «malsehen» in Affoltern

Erschöpfung? Depression? Burn-out? Im Atelier für Persönlich-keitsbildung von Kunsttherapeu-tin Claudia Gisler kann man denUrsachen auf den Grund gehen.Der Herbst-Kurs «Burnout» star-tet am Donnerstag, 27. Oktober.

Sich selber ganzbewusst wahrnehmen

Claudia Gisler. (Bild zvg.)

Nebst dem Blumengeschäft «Florena»von Irene Hübscher und die Honda-Ga-rage Walter Reichenbach ist auch dieSchreinerei und Küchenbaufirma Ar-thur Girardi AG in Bonstetten präsent.Sie zeigt interessante Neuheiten ausdem Küchenbereich.

Einzigartige Edelstahlabdeckung

Eine Neuheit der besonderen Art ist si-cher die massive Edelstahlabdeckungim IceDesign von der Firma Suter InoxAG. Jede IceDesign ist ein absolutesUnikat. Das Geheimnis der Einzigar-tigkeit liegt in der unterschiedlichenReaktion des edlen Werkstoffes wäh-

rend den verschiedenen Verarbei-tungsprozessen. Die Oberflächenstruk-tur des warmgewalzten Edelstahls undder Glanzgrad der verchromten Ober-fläche lassen sich nicht standardisie-ren. Zum Glück, denn jede so entstan-dene IceDesign-Massanfertigung be-sticht gerade durch ihre Eigenständig-keit, ihre Harmonie und hohe Wertig-keit in der Gesamtoptik.

Die hochwertigen IceDesign-Mas-sivkanten bringen mit ihrer glänzen-den Optik und der individuellenStruktur den aktuellen Kundenge-schmack auf den Punkt. Die ver-chromte Oberfläche macht sie beson-ders robust und wesentlich härter imNehmen. Ihre Unempfindlichkeit ge-gen Kratzer verleiht ihr ewige Schön-heit.

V-Zug Vorführungenmit dem neuen Combi-Steam XSL

Als Live-Vorführung zeigt eine V-Zug-Köchin die Geräte im Einsatz, erklärt

die Funktionen und Einstellungen,gibt Tipps und beantwortet interes-sierten Besucherinnen und BesucherFragen zu den neuen Multitalentender V-Zug-Backgeräte.

Selbstverständlich werden auchnoch diverse Ideen aus der eigenenSchreinerei gezeigt und mit attrakti-ven Ausstellungsaktionen, beispiels-weise für Massivholztische, den Kun-den schmackhaft gemacht. Das Girar-di-Team freut sich zusammen mit denweiteren Hedinger Gewerblern, dassauch viele Besucher aus Hedingen unddem Bezirk Affoltern in Bonstettenvorbeischauen.

Infos unter www.gewerbeschau11.ch.

Beteiligung an der Ausstellung des Gewerbevereins Unteramt

An diesem Wochenende vom 21.bis 23. Oktober findet die Gewer-beausstellung des Gewerbever-eins Unteramt statt. In der neuenDreifachhalle in Bonstetten ge-niessen auch drei Gewerbebetrie-be aus Hedingen Gastrecht.

Hedinger Gewerbler in Bonstetten

Die Arthur Girardi AG zeigt Neuheiten aus dem Küchenbereich. (Bild zvg.)

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Freitag, 21. Oktober 2011Veranstaltungen20

Heute vor einem Monat wurde dieneue Gruppenausstellung im Spital Af-foltern eröffnet. Einer der Künstler,Bruno Vetterli, wird nun jeden Monatan einem Samstagnachmittag im Spi-tal anwesend sein, um seinen Ausstel-lungsteil im Untergeschoss (Physiothe-rapeutische Abteilung) einem interes-sierten Publikum vorzustellen. Er wirdallerlei über seine zwei- und dreidi-mensionalen Werke erzählen – überseine Ideen, Motivationen oder überdie handwerkliche Vorgehensweisebei einigen seiner Werke. Und was ersonst noch plant, gestaltet, formt undmalt.

Interessierte besammeln sich je-weils pünklich um 16.30 Uhr im Foyerbeim Haupteingang an der Sonnen-bergstrasse 27. Die vier Daten sindSamstag, 22. Oktober, 19. November,10. Dezember und noch einmal imneuen Jahr, am 7. Januar 2012.

Farbenprächtige Natur auf weissem Papier

Bruno Vetterli immer noch im Spital

Kulinarisches Stilleben. (Bild zvg.)

Mit ihrem neuen Buch «Das Leben derEltern ist das Buch, in dem die Kinderlesen» taucht die Solothurner Schrift-stellerin Gisela Rudolf ein in dieSchweiz der goldenen 50er Jahre. Sieporträtiert ein kleines Mädchen –scheinbar unbeschwert, neugierig undfrech –, das die Welt der Erwachsenenverstehen will. Rudolf zeichnet eineKindheit nach, die geprägt ist vonschnittigen Autos, Ovomaltine, Schla-gern im Radio, vielen Tanten und Kin-dermädchen aus Italien, aber auchvon Zweifeln, Ängsten und Tabuthe-men wie Religion und Sexualität. Derstrenge Glauben, den das Mädchen er-lebt, zieht sich durch das ganze Buch:das Beichten zeigt uns ihre Nöte undEinsamkeit.

Gisela Rudolf beschreibt keinegrossen Ereignisse der 50er Jahre, son-dern lässt den Leser am Familienlebenteilhaben und vermittelt so die Werte,Verhaltensmuster und Denkweisender damaligen Zeit. Die Autorin hatlange recherchiert und ältere Leute be-fragt, um uns einen fantastischen Ein-blick in das Charakteristische von Da-mals zu geben. Die Walliser Familiemit Wohnsitz in der «Üsserschwiiz»pflegt einen hohen Lebensstil und hältgleichzeitig die katholischen Traditio-

nen hoch. In diesem schillernden Um-feld sucht sich das eigenwillige Mäd-chen seinen Weg ins Leben.

In Berlin und Solothurn

In ihrem neuesten Roman hat GiselaRudolf ihre Kindheitserlebnisse ausden 50er Jahren verarbeitet. «Das Le-ben der Eltern ist das Buch, in dem dieKinder lesen» ist ihr siebter Roman.Bevor sie 1983 mit der Schriftstellereibegann, war sie über zwanzig Jahrebei der Solothurner Zeitung als Redak-teurin tätig. Sie hat Walliser Wurzeln,ist in Zuchwil aufgewachsen und lebtheute mit ihrer Familie in Solothurn.Ihre zweite Heimat ist Berlin, wo siesich in ihrem Büro voll dem Schreibenwidmen kann.

Die Lesung findet am Donnerstag, 27. Oktober um

20 Uhr in der Bibliothek Aeugst statt. Der Eintritt ist

frei. Anschliessend Apéro.

Gisela Rudolf liest in der Bibliothek Aeugst

Die Solothurner Autorin GiselaRudolf liest am Donnerstag, 27.Oktober, in der BibliothekAeugst aus ihrem neuen Buch«Das Leben der Eltern ist dasBuch, in dem die Kinder lesen».Ein Familienroman aus derSchweiz der 50er-Jahre.

Eine Schweizer Kindheitin den 50er-Jahren

Gisela Rudolf. (Bild Jürgen Bauer)

Eine engagierte Frauenrunde aus Hau-sen, Kappel und Rifferswil traf sich imFrühling, um über die Einführung ei-nes Frauenzmorgens zu diskutierenund entschied, diese Idee gleich in dieTat umzusetzen. Ziele wurden defi-niert, Räumlichkeiten besichtigt, The-men und Referentinnen gesucht, Fly-ers entworfen und die Finanzierungabgeklärt. Die Frauenzeit wird getra-gen von den reformierten Kirchge-meinden Hausen, Kappel und Riffers-wil sowie von der katholischen PfarreiHausen. Der erste Anlass findet amSamstag, 29. Oktober, im kleinenMühlesaal in Kappel statt. Gratis-Kin-derhüeti im Pfarrhauskeller.

Nach einem feinen, reichhaltigenZmorge soll auch die geistige Nahrungnicht zu kurz kommen. Therese Lech-

ner wird zum Thema «Wut, Aggressi-on, Gewalt – was tun, wenn Emotio-nen hochgehen?» einen eindrückli-chen Vortrag halten und folgendenFragen nachgehen:

Wie baut sich Wut im eigenen Le-ben und in dem meiner Kinder auf?Wie können wir lernen, mit Wut undAggressionen umzugehen, ohne dasssie in Gewalt ausarten? Gibt es Mög-lichkeiten, dieses intensive Gefühl po-sitiv zu nutzen? Wut ist ein starkesGefühl, ein Gefühl, das viel Schadenanrichtet, wenn wir ihm freien Lauflassen. Ein Gefühl, das aber auch in-nerlich viel Druck erzeugt, wenn wires verdrängen.

Die Frauenzeit soll aber auch ei-nen passenden und angenehmen Rah-men für gute Gespräche untereinan-der bieten.

Frauenzeit, Samstag 29. Oktober 2011, 8.30 Uhr,

Vortrag ab 10 Uhr, Kleiner Mühlesaal, Kappel. Un-

kostenbeitrag 20 Franken. Voranzeige: Weiter geht

es dann im Frühling, am 17. März 2012 mit dem

Thema «Weniger ist mehr» von Frau Doris Schnei-

der-Bühler.

Mit geistiger NahrungNeu im Oberamt: Frauenzmorge

Aus dem Alltagstrubel rauskom-men, Zeit haben für sich, aufneue Gedanken kommen, mitanderen Frauen reden – und et-was Neues über Gott und seineWelt erfahren.

Schwarzenberger Krippenfiguren erar-beiten und in lebensnahe Szenen stel-len – Die Figuren werden modelliert,sorgfältig aufgebaut und eingekleidet.Die Figuren werden bewegt und da-durch in ausdrucksstarke Szenen ge-bracht.

Die Kursarbeit beschränkt sichnicht auf das reine Kunsthandwerk.Mit themenbezogenen Einstimmun-gen wird jede Kurssequenz begonnen,zur Öffnung für die gestalterischen

Möglichkeiten und den ausdrucksstar-ken Einsatz der Figuren. Das Erlebnis,eine Figur entstehen zu sehen, faszi-niert und verbindet die Kursteilneh-merinnen. Nicht selten bedeutet dasNachdenken über den Lebensweg vonbiblischen Figuren auch Auseinander-setzung mit dem eigenen Lebensweg.

Es besteht die Möglichkeit, zweiFiguren zu gestalten, Maria und Josefmit dem Kind oder zwei Hirtenfiguren– eventuell auch mit einem Kleinkind.

Verena Hohl ist eine erfahreneKursleiterin und begleitet die hand-werkliche Arbeit mit zeitgenössischenund biblischen Texten, die durch dasWochenende führen und auf die Ad-vents- und Weihnachtszeit einstim-men. Musterfiguren sind im KlosterKappel ausgestellt.

25. bis 27. November, Freitag, 17 Uhr, bis Sonntag,

16 Uhr. Kurskosten: 180 Franken plus 70 Franken

Materialkosten (zuzüglich Pensionskosten).

Information und Anmeldung (bis 11. November):

Kloster Kappel, Telefon 044 764 88 30 oder

www.kursekappel.ch.

Krippenfiguren erarbeiten – Kurse in Kappel

Der Kurs richtet sich an alle Per-sonen, die gerne gestalterisch tä-tig sind und biblische Figurenoder die ersten Figuren einerKrippe von Grund auf selber ge-stalten möchten. Minimale Näh-kenntnisse sind von Vorteil abernicht Bedingung.

Maria, Josefund das Hirtenvolk

Kursleiterin Verena Hohl. (Bild zvg.)

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Autor Damian Zingg stammt ausSteinhausen, lebt inzwischen im Enga-din, ist aber auch oft in Knonau anzu-treffen, wo seine Eltern und Geschwis-ter zu Hause sind. Vor einiger Zeit istsein historischer Roman über denSchweizer Neuseeland-Pionier Jakob«Zagi» Lauper (1816–1891) erschienen.Für dieses Werk ist der Autor LaupersSpuren rund um den Globus gefolgt.

Nun hat Damian Zingg die span-nende Lebensgeschichte eines Zeitge-nossen aus der Innerschweiz veröf-fentlicht. Die Biografie trägt den Titel«Filmreif – die Sepp Marty Story». Mar-ty wuchs in Unteriberg mit Ziegen auf,hütete am Drusberg Kühe und wuschin Neuseeland Teller. Später rettete erdas Skigebiet Hoch-Ybrig vor dem fi-nanziellen Ruin, wurde Mehrheitsakti-onär und VR-Präsident der Hoch-Ybrig

AG. Doch sein Werdegang verlief allesandere als gradlinig: Als junger Er-wachsener schlitterte Marty auf dieschiefe Bahn, wurde sogar im ZürcherRotlichtmilieu aktiv. Sein Bruder hin-gegen arbeitete damals gerade alsStadtpolizist …

Mit harter Arbeit als Akkordmau-rer zog sich Marty aus dem Sumpf. Erwar beim Bau des AKW Gösgen dabeiund errichtete eigenhändig die «Lau-cheren», sein bekanntes Berggasthausim Ybrig. Bald kam die Skihütte«Schteigadä» dazu. Allerdings stritt er

sich acht Jahrelang mit den Be-hörden wegen ei-ner verweigertenWirtebewilligung.Dabei zerkauteMarty sogar einmalein Gerichtsproto-koll. Der Paradies-vogel tingelte aberauch mit einemselbst erfundenenHaarwuchsmitteldurch die USA. InHollywood suchteer die Rolle seinesLebens und im

Norden Kanadas in seiner eigenen Mi-ne nach Gold.

Am 27. Oktober ist Damian Zinggin der Knonauer Stampfi zu Gast. Un-ter dem Motto «Lebens-Geschichten»gibt er Einblicke in seine Arbeit alsBiograf und stellt spannende Lebens-läufe vor. Die Veranstaltung von ProSenectute und der reformierten Kirch-gemeinde Knonau beginnt um 14 Uhr.

Damian Zingg: Filmreif - die Sepp Marty Story.

Schopf Verlag Konstanz, 192 Seiten. Erhältlich im

Buchhandel. Infos: www.damianzingg.ch

Veranstaltung mit Autor Damian Zingg in Knonau

Am Donnerstag, 27. Oktober,stellt Damian Zingg an einer Ver-anstaltung der Pro-Senectute inder Stampfi seine Arbeit unterdem Titel «Lebens-Geschichten»näher vor. Der Schwerpunkt liegtdabei auf seinem neuesten Buch:«Filmreif – die Sepp Marty Story».

«Die Sepp Marty Story»

Autor Damian Zingg (rechts) mit Sepp Marty. (Bild zvg.)

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Freitag, 21. Oktober 2011 21Veranstaltungen

Zwei Extrakonzertemit Dado Moroni

Der italienische Pi-anist Dado Moroniist einer der be-merkenswertestenExponenten desmodernen Main-stream Jazz-Pianos.Kaum ein bedeu-tendes Festival inEuropa und denUSA, an welchemer nicht schon auf-getreten wäre. Da-do Moroni als So-lo-Pianisten zu hö-ren, ist ein Vergnü-gen der Extraklas-se.

Morgen Samstag und

Sonntag, 22. und 23. Ok-

tober, Bar und Abendkas-

se ab 18.30, Konzertbe-

ginn 20.15 Uhr, Eintritt

40/30 Franken. Ab 19 Uhr «Maccheroni alle cinque

Pi» 15 Franken (Reservierung erwünscht).

Der aktuelle SchweizerDokumentarfilm

Nicht zum ersten Mal zeigt der Histo-riker und Filmexperte im «LaMarotte»Schweizer Filme. Diesmal sind es Film-ausschnitte repräsentativer Dokumen-tarfilme seit 2000, welche engagiertStellung bezogen und trotzdem zu un-terhalten vermochten.

Das Dokumentarfilmschaffen hatweltweit einen schweren Stand gegen-über dem Spielfilm. Auch in derSchweiz überdeckte im vergangenenJahrzehnt der Erfolg der Spielfilmewie «Mein Name ist Eugen», «DieHerbstzeitlosen» oder «Sennentunt-schi» die Tatsache, dass hierzulande

gleichzeitig zahlreiche Schweizer Do-kumentarfilme entstanden, die dankaktueller Themenwahl, Miteinbezugder Betroffenen und origineller Film-sprache Weltgeltung erlangten.

Mittwoch, 26. Oktober, Einführung - Filmbeispiele -

Diskussion mit dem Historiker Dr. Felix Aeppli, Bar

und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Ein-

tritt 20/15 Franken.

«Jazz am Donnerstag»

Jürg Morgenthaler, so vielseitiger wiebegehrter Saxofonist und Klarinettist,spielt in vielen bekannten Orchesternin der Schweiz und in Übersee. Ales-sandro d’Episcopo, klassisch ausgebil-deter Pianist, setzt sich in seiner musi-kalischen Offenheit intensiv mit vie-len Stilrichtungen auseinander. Beide

sind hervorragende Solisten und sen-sible Begleiter. Zu hören sind Stan-dards aus dem American Songbook,Swing und mehr.

Donnerstag, 27. Oktober, Bar ab 18.30, Musik ab

20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15

Franken.

Hommage zum 100. Geburtstag vonKomponist Paul Burkhard (1911-1977)

«Ensemble Züri Lieder» mit Rea Clau-dia Kost (Mezzosopran), Samuel Zünd(Bariton) und Daniel Fueter, ausge-zeichnet mit dem «Kulturpreis 2011der Stadt Zürich», am Klavier.

Das zweite Programm des «Ensem-ble Züri Lieder» ist ein kleines Paul-Burkhard-Portrait: Viel Musik durch-setzt mit Zitaten aus Briefen, Inter-views und Feuilletonbeitragen. Es wer-den Lieder aus Burkhards Bühnenwer-ken «3 x Georges, «Die Pariserin», «Derschwarze Hecht», «Die kleine Nieder-dorfoper», «Tica-Tac», «Hopsa» und«Frank V.» präsentiert.

Unter den Textautoren finden sichWerner Düggelin, Friedrich Dürren-matt, Arnold Kübler, Max Rüeger,Schaggi Streuli, Hans Weigel, WernerWollenberger. Zitiert werden auch La-le Anderson, Therese Giehse, ErichKästner und natürlich «Päuli» oder«Burki» selber, das heisst der liebens-und bewundernswerte, gefeierte PaulBurkhard, diese Ausnahmeerschei-nung aus dem schweizerischen Feldder heiteren Muse.

Wer vor gut einem Jahr das ersteProgramm des «Ensemble Züri Lieder»im «LaMarotte» gehört hat, wird auchjetzt wieder dabei sein wollen.

Freitag, 28. Oktober, Bar und Abendkasse ab 19.15,

Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 35/25 Franken.

Reservierung: www.lamarotte.ch oder Telefon

044 760 52 62.

Die nächsten acht Tage im Kellertheater LaMarotte, Affoltern

Dado Moroni und Dokumentarfilme,ein Jazzduo und Paul Burkhard

Das «Ensemble Züri Lieder» würdigt Paul Burkhard. (Bild zvg.)

2010 wurde «Cara» von der «Irish Mu-sic Association» mit dem Titel «BestNew Irish Artist» ausgezeichnet. 2011gewann die Band den «Irish MusicAward». Seit kurzem ist «Cara» keineausschliesslich deutsche Band mehrund kann sich über Neuzuzüge aus Ir-land und Schottland freuen.

Jeana Leslie stammt von den Ork-ney-Inseln und ist in der dortigen rei-chen Musiktradition gross geworden.Ryan Murphy aus Cork ist einer derauffälligsten «jungen Wilden» der

Irish-Szene, er ist siebenfacher AII-Ire-land Champion an den Uillean Pipes.

Höchster musikalischer Genuss

«Cara» steht für die gelungene Verbin-dung von Gesang zweier herausragen-der Sängerinnen mit rasanten irischenInstrumentalstücken auf allerhöchs-tem Niveau. Darüber hinaus hat «Ca-ra» durch Eigenkompositionen undneue Arrangements einen unverwech-selbaren Stil geschaffen.

Abgerundet durch die charismati-sche Bühnenausstrahlung und diecharmant-humorvolle Präsentation ga-rantiert ein Abend mit «Cara» höchs-ten musikalischen Genuss und besteUnterhaltung.

Dienstag, 25. Oktober, Konzertbeginn 20.30, Essen

um 19 Uhr (Irish Stew). Reservieren: 044 761 61 38.

«Cara» konzertieren im Pöschtli Aeugstertal

Sieben Jahre lang feiern «Cara»bereits als Deutschlands belieb-tester Exportartikel in SachenFolk in ganz Europa und denUSA einen Erfolg nach dem an-dern. Am Dienstag spielen sie im«Pöschtli», Aeugstertal.

Ein Frischer Windim Irish Folk

Die Frontfrauen Gudrun Walther (links) und Jeana Leslie, umringt von RyanMurphy, Rolf Wagels und Jürgen Treyz (von links). (Bild zvg.)

Die neue Website ist aktuell und über-sichtlicher aufgebaut. Mit einemMaus-Klick findet man die neusten In-formationen, alles über die Veranstal-tungen und Auftritte und einfach alles

rund um den Jodlerklub Affoltern.Am Samstag, 12. November, neu

um 19 Uhr in der reformierten Kirchein Affoltern und am Sonntag, 13. No-vember, um 17 Uhr in der Pfarrkirchein Jonen findet das Kirchenkonzertstatt. Es ist den Jodlern gelungen, mitder Jungmusikformation «GeschwisterSigner» aus Appenzell, eine aufstre-bende Gruppe zu engagieren. Die dreiGeschwister werden mit ihrer typi-schen Appenzellermusik sicher einespezielle Atmosphäre und Note in dieKirche zaubern. Unter dem Motto

«Waldverspräche» sind der JodlerklubAffoltern sowie die jungen Musiker be-strebt, ein schönes Konzert bieten zudürfen. Ebenso laufen natürlich in die-ser Zeit auch bereits die Vorbereitun-gen fürs Jodlerkonzert mit Theater.Die Aufführungen im Kasino findenam Freitag, 20., am Samstag, 21., undam Sonntag, 22. Januar 2012 statt. DieTheatergruppe sowie der Jodlerklubfreuen sich heute schon auf ihre Besu-cher. (ha)

Infos: www.jodlerklub-affolternamalbis.ch.

Jodlerklub Affoltern: Kirchenkonzert und ein neuer Webauftritt

Die neue Website ist dynami-scher und moderner gestaltetund somit geht auch der Jodler-klub Affoltern mit der neuenZeit. Am zweiten November-Wo-chenende findet das Kirchenkon-zert statt.

Dynamisch und modernDer Jodlerklub Affoltern. (Bild zvg.)

Im MüZe-Knirpsentreff können sichMütter und Väter mit ihren Kindernzwischen ein und drei Jahren regel-mässig in festen Gruppen treffen.Während die Kinder das grosse Ange-

bot an Spielsachen ausprobieren undsich im «Gumpizimmer» austobenkönnen, haben die Eltern Zeit, sichmit anderen Müttern und Vätern aus-zutauschen. Der Knirpsentreff bietetdie Gelegenheit zu einem gemütli-chen Beisammensein für Eltern, wäh-rend ihre Kinder erste Kontakte zuGleichaltrigen aufbauen und erste Er-fahrungen im gemeinsamen Spiel ma-chen können. Der Knirpsentreff bietetso den Kindern die Möglichkeit, in ers-ten Schritten die Welt zu erkundenund doch die Eltern um sich zu wis-sen. Zurzeit sind noch Plätze in derGruppe vom Mittwochnachmittag frei.

Wöchentlicher Babytreff

Für frisch gebackene Mütter gibt esam Dienstag, 1. November, 15 bis 17Uhr, wieder eine Infoveranstaltungzum MüZe-Babytreff. Dieser wöchent-liche Treff – Dienstagnachmittags imgemütlichen Kafi – gibt jungen Müt-tern die Möglichkeit, mit anderenMüttern und Babys zusammenzukom-men und sich auszutauschen. An derInfoveranstaltung besteht die Gelegen-heit, Babytreffleiterin Tanja Stöckliund das MüZe kennenzulernen. Co-Be-triebsleiterin Regula Bitterlin führt dieInteressierten durch das Haus undstellt die MüZe-Angebote vor. Eine An-meldung ist nicht notwendig.

Infos unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.

Anmeldungen zum Knirpsentreff über

[email protected].

Offene Treffs für einengemütlichen HerbstBaby- und Knirpsentreff im Mütterzentrum

Wenn die Tage kürzer werdenund das Wetter langsam unge-mütlich, ist es an der Zeit, sichnach Freizeitangeboten undSpielmöglichkeiten für drinnenumzuschauen.

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Freitag, 21. Oktober 2011Veranstaltungen22

Ausstellungen

Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus,Dorfstrasse 22:«Ansicht». Annegret Merz, Acryl-bilder auf Leinwand und Holz.Die Ausstellung dauert bis 22.Dezember. Öffnungszeiten: Mo,8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30Uhr. www.aeugst-albis.ch/kommbox.

Aeugstertal

Pegasus Small World (Spiel-zeugmuseum), Habersaat:«Personentransportmittel» der50er-, 60er- und 70er-Jahre.Autos, Flugzeuge, Helis und Au-tobusse. Die Ausstellung dauertbis 6. November. Öffnungszei-ten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Bonstetten

Galerie für Gegenwartskunst,Burgwies 2:W. Jo Brunner, Liz Gehrer, Gud-run Petzold, Malerei, Ton-Ob-jekte, Plastiken in Karton undBronze. Die Ausstellung dauertbis 30. Oktober. Öffnungszeiten:Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17Uhr. Im Kunstfenster, Dorfstrasse13: Christian Ecker mit dem Zyk-lus «150 after Klimt». OffenSa/So, 14-17 Uhr.

Hausen am Albis

Hirschen-Bar, Ebertswilerstras-se 2:Susanne Meierhans, Bilder inAcryl auf Holz und Leinwand.Die Ausstellung dauert bis 10.November. Mo-Fr, ab 17.30 Uhr,Sa, ab 18.30 Uhr.

Kappel am Albis

Kloster Kappel, Kappelerhof 5:«175 Jahre Armenanstalt Kappel- Lebensbilder aus dem Alltag(1900-1960)». Die Ausstellungdauert bis 20. November. Öff-nungszeiten: Täglich von 8-22Uhr.

agenda

Freitag, 21. Oktober

Affoltern am Albis

17.00: Oktoberfest mit Mass-Bier,Haxen und Stimmung mit der Par-tyband Sattnitz Trio aus Klagenfurt.Miss-Dirndl-Wahl. Infos unterwww.calajo.ch. Calajò. ObereBahnhofstrasse 4.19.00: Circolino Pipistrello mit «Irr-lichter». Kinder machen Zirkus.Butzenwiese.

Bonstetten

17.30-22.00: gewerbeschau11.ch mitdiversen Attraktionen. Dreifach-Turnhalle.

Wettswil

20.00: Ländlerabend mit der Ka-pelle «Quöllfrisch», Appenzell. Res-taurant Hirschen. Stationsstr. 38.

Samstag, 22. Oktober

Affoltern am Albis

17.00: Oktoberfest mit Mass-Bier,Haxen und Stimmung mit der Par-tyband Sattnitz Trio aus Klagenfurt.Miss-Dirndl-Wahl. Infos unterwww.calajo.ch. Calajò. ObereBahnhofstrasse 4.08.00-12.00: Wochenmarkt mitMärtkafi. Selbstgemachte Pasta,italienische, griechische und TirolerSpezialitäten, Brot, Früchte, Gemü-se, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm.Marktplatz.18.00: Circolino Pipistrello mit «Irr-lichter». Dernière. Butzenwiese.20.15: «Dado Moroni», Pianojazz.Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr.Reservierungen unter 044 760 52 62oder www.lamarotte.ch. Keller-theater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten

13.00-21.00: gewerbeschau11.ch mitdiversen Attraktionen. Dreifach-Turnhalle.

Mettmenstetten

10.00-16.00: «Brocki» - breites An-gebot in guter Qualität. Evang. Mis-sionshaus Güetli (Rossau).

Sonntag, 23. Oktober

Affoltern am Albis

20.15: «Dado Moroni», Pianojazz.Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr.Reservierungen unter 044 760 52 62oder www.lamarotte.ch. Keller-theater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten

11.00-17.00: gewerbeschau11.ch mitdiversen Attraktionen. Dreifach-Turnhalle.

Dienstag, 25. Oktober

Aeugstertal

20.30: Konzert mit der Gruppe«Cara». Reservieren unter Telefon044 761 61 38. Restaurant Pöschtli(Alte Post).

Bonstetten

05.50: Anspruchsvolle Wanderungdurch die Ruinaulta, den «GrandCanyon» der Schweiz (Valendas -Digg - Reichenau). Wanderzeit: ca.5¼ Std. Anmeldung und Auskunft:Doris Jezler, Telefon 044 700 00 06.Bahnhof (Treffpunkt).

Mittwoch, 26. Oktober

Affoltern am Albis

09.00: Büchermorgen: Es wird überdas Buch «Pinnegars Garten» vonReginald Arkell diskutiert. Regio-nalbibliothek. Obere Seewadel-strasse 14.19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit vielSpass die Ausdauer, Kraft, Beweg-lichkeit und Koordination steigern.Ausser während den Schulferien.Sporthalle Stigeli.20.15: «Der aktuelle Schweizer Do-kumentarfilm» - Einführung, Film-beispiele, Diskussion mit Dr. Felix

Aeppli, Historiker. Bar und Abend-kasse ab 19.15 Uhr. Reservieren un-ter Telefon 044 760 52 62 oderwww.lamarotte.ch. KellertheaterLaMarotte. Centralweg 10.20.15: Kinofoyer Lux präsentiert:«Der letzte schöne Herbsttag». Filmvon Ralf Westhoff. Mit Julia Ko-schitz, Felix Hellmann. Deutsch-land, 2010, 86 Min., d. SchulhausEnnetgraben (Aula). Zwillikerstras-se.

Bonstetten

09.30-10.00: Buchstart-Treff «Reimund Spiel» mit der LeseanimatorinJudith Zanini. Für Kinder von 9 bis36 Monate in Begleitung einer er-wachsenen Person. Anmeldungnicht erforderlich. Gemeinde- undSchulbibliothek. Schachenstr. 95.

Hausen am Albis

19.30: Fitness für Alle. Organisator:SC Hausen. Primarschulhaus (alteTurnhalle).

Donnerstag, 27. Oktober

Affoltern am Albis

19.30-21.00: «Der Zoo - eine mo-derne Arche Noah?». Referat mit Dr.Robert Zingg, Kurator Zoo Zürich.Detailliertes Programm:www.orientiert.ch. Spital Affoltern(Mehrzweckraum Rigi). Melchior-Hirzel-Weg 40.20.15: Jazz am Donnerstag mit«D’Episcopo & Morgenthaler». Re-servierungen unter 044 760 52 62oder www.lamarotte.ch. Kellerthe-ater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten

08.50: Mittelschwere Wanderung,gemächliche Gruppe: Volken -Humlikon - Thalheim - Altikon.Wanderzeit ca. 3¼ Std. Anmeldung/Auskunft: Toni Koller, Telefon 044700 53 17. Bahnhof (Treffpunkt).20.15: Vortrag von Dr. Ernst Bau-meler: «Die Herren von Bonstetten»- Geschichte eines Zürcher Hoch-adelsgeschlechts im Spätmittelalter.Vorstellung des im Frühjahr 2011 er-schienen Buches und dessen Ent-stehung. Anschliessend Apéro.Schul- und Gemeindebibliothek.

Kappel am Albis

13.30: Öffentliche Führung durchdie Klosteranlage. Kloster Kappel(Treffpunkt: Amtshaus).

1925 wurde die Tiergarten-Gesell-schaft-Zürich gegründet, 1929 konntesie den Zoo Zürich eröffnen. Es wardamals eine Attraktion, lebende Tiereaus fernen Ländern beobachten zukönnen, waren doch Reisen in andereKontinente schwierig und beschwer-lich. Welche Aufgabe aber hat ein heu-tiger Zoo? Ist er nur noch ein Vergnü-gungspark? Dient die Arbeit im Zooder Forschung? Sorgen die Zoos garfür das Überleben bedrohter Tierar-ten?

Dr. Robert Zingg, der in Bonstet-ten wohnt, betreut seit 1994 als Kura-tor den Zürcher Zoo. Zingg ist in Baselgeboren, hatte dort und später in Zü-rich die Schulen besucht. An der Uni-versität Zürich studierte er Zoologie,war Assistent und hat auch seine Dis-sertation verfasst. Er hat darin das Le-ben der Igel im stadtnahen Siedlungs-gebiet untersucht. Nächtelang verfolg-te er mit dem Peilsender die Wegstre-cken seiner mit Sendern bestücktenSchützlinge.

Mit seiner Doktorarbeit hat Zinggeinen gewichtigen Beitrag zum Ver-ständnis dieser stacheligen Tierchengeleistet. Heute nun liegen ihm auchdie Tiere im Zoo am Herzen.

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 19.30 bis ca. 21 Uhr,

Mehrzweckraum des Spitals Affoltern, Haus Rigi, 1.

Stock, Melchior-Hirzel-Weg 40, Affoltern. Infos:

www.orientiert.ch.

Zoo-Kurator Dr. Robert Zingg lehrt an der Ämtler Volkshochschule

Das Wintersemester an derVolkshochschule im KnonauerAmt beginnt mit einem spannen-den Einblick in die Welt desZoos. Kurator Dr. Robert Zinggsucht Antworten auf die Fragenach der heutigen Aufgabe eineszoologischen Gartens.

Moderne Arche Noah?

Der Bonstetter Dr. Robert Zingg istKurator vom Zoo Zürich. (Bild zvg.)

kino kino kinoTel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h

SEEHOF 1041 726 10 01ZUG

Lunch-Kino/CH-Vorpremiere! Mi 12.15 hA DANGEROUS METHOD E/d/f, 99 Min.Von David Cronenberg, mit Viggo Mortensen uva.3. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspreis

Do/Fr/Sa/So/Mi 14.30 hTHE LION KING (3D) D gespr., ab 6, J.

in Begleitung ab 3 J.2. Woche! Do/Fr 18 h (D), Sa/So 17 h (D)

Mo/D/Mi 18 h (E/d/f)I’DONT KNOW HOW ab 12/9 J.SHE DOES IT/DERGANZ NORMALE WAHNSINNVon Douglas McGrath, mit Sarah Jessica Parker uva.CH-Premiere! Do/Fr/Sa 20.15 h (D)

So/Mo/Di/Mi 20.15 h (E/d/f)THE CHANGE-UP Ab 15/12 J.Von David Dobkin, mit Ryan Reynolds uva.

Seniorenkino! Di 14.30 hLE HAVRE F/d, ab 12/9, J.Von Aki Kaurismäki, mit Kati Outinen unva.4. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspreis!

Do/Fr/Sa/So/Mi 14.30 hWICKIE AUF GROSSER FAHRT

D gespr., ab 8 J., in Begleitung ab 5 J.CH-Premiere! Do/Fr 18 h, Sa/So 17.30 h

Mo/Di/Mi 18 hGIOCHI D’ESTATE/SUMMER GAMES I/d/fab 13, in Begleitung ab 10 J., von Rolando Colla3. Woche! Do/Fr/Sa 20.30 h (D)

So/Mo/Di 20.30 h (E/d/f)JOHNNY ENGLISH: JETZT ERSTRECHT ab 10 J., in Begleitung ab 7 J.Von Oliver Parker, mit Rowan Atkinson uva.Weltpremiere/3D-Projektion! Mi 20.30 h (E/d/f)THE ADVENTURES OF TINTIN (3D)Von Steven Spielberg, mit Jamie Bell uva.

SEEHOF 2041 726 10 01ZUG

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Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h,Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h3. Woche! Do/Fr/Sa/So 14.30 hJOHNNY ENGLISH: JETZT ERSTRECHT D, ab 10 J., in Begleitung ab7 J.Von Oliver Parker, mit Rowan Atkinson uva.2. Woche! Do/Fr/Sa/So 17 hFOOTLOOSE D gespr., ab 11/8 J.Von Craig Brewer, mit Dennis Quaid uva.CH-Premiere! Tägl. 20.15 hABDUCTION D gespr., ab 15/12 J.Von John Singleton, mit Taylor Lautner uva.

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Vor zwei Jahren liefen sich Claire undLeo in München über den Weg. VonLiebe auf den ersten Blick will keinerreden, dennoch sind die beiden seitdamals unzertrennlich und meistensglücklich.

Nur einfach ist die Sache nicht.Claire hat das Gefühl, Leo sei ihr nichtrichtig nah. Leo hingegen ist überfor-dert, er hätte gern eine Claire-Ge-brauchsanweisung. Doch statt mitein-ander zu reden oder einen Bezie-hungsberater aufzusuchen, wendensie sich ans Filmpublikum. Eigenwil-lig, aber sympathisch wirkt das, über-haupt ist dieser Film eine formal ge-wagte, aber köstliche Mischung aus

Komödie und feinfühligem Bezie-hungsdrama.

«Der letzte schöne Herbsttag» isteine spritzig-intelligenter und zu-gleich berührender Film. Er schildertdie turbulente Auseinandersetzungeneines jungen Paares mit sich und sei-ner Beziehung. Er erzählt von denSchwierigkeiten ein Paar zu werden,zu sein – und auch zu bleiben. Vonden Unterschieden zwischen Mannund Frau, zwischen Menschen im All-gemeinen und von den Herausforde-rungen an Beziehungen in der heuti-gen Zeit ist hier die Rede.

Nach der Filmkomödie «Shoppen»,die 2007 zum Kult-Hit avancierte, hat

der deutsche Regisseur Ralf Westhofffür seinen zweiten Spielfilm «Der letz-te schöne Herbsttag» 2010 den Förder-preis Deutscher Film erhalten.

Der Film verwöhnt mit pointier-ten Dialogen und stellt mit Julia Ko-schitz und Felix Hellmann zwei über-ragend gute junge Schauspieler vor.Selten hat man im Kino so herzhaftgelacht, geweint, sich gefreut, gezwei-felt und geliebt wie mit Leo und Clai-re.

«Der letzte schöne Herbsttag» im Kinofoyer Lux, Aula

Ennetgraben in Affoltern, am Mittwoch, 26. Oktober,

20.15 Uhr (USA 2009, 98 Min., E/d/f). Bar und Kasse

ab 19.30 Uhr geöffnet.

Witzige Filmkomödie über Glück und Zweifel des Zusammenseins

«Der letzte schöne Herbsttag»

«Der letzte Schöne Herbsttag»: ein hinreissendes Porträt einer Generation zwischen Zweifeln und Zärtlichkeit. (Bild zvg.)

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Firma gleichzeitig auch Verpfl ichtung gegen-über seinen Kunden bedeutet.«WILLY’S WOHNMOBILE» ist auch an der Zu-germesse vom 22. bis 30. Oktober vertreten. Anschliessend, während des Saisonschlussver-kaufs vom 7. bis 19. November, können in Af-foltern alle Fahrzeuge besichtigt werden. Rei-semobile aus der Mietfl otte werden zu äusserst interessanten Konditionen verkauft. Selbstver-ständlich sind Probefahrten möglich. Während des Schlussverkaufs erhalten die Kunden aus-serdem 15% Rabatt auf alle Artikel im Cam-ping-Zubehörshop sowie einen Apéro. Nutzen Sie die Gelegenheit einmal unvergessli-che Ferien – mit dem Feeling der unbeschränk-ten Freiheit – zusammen mit einer Prise Aben-teuer zu geniessen. (mm)

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Freitag, 21. Oktober 2011Sport26

Wiederum sind Knaben und Mäd-chen im Alter von 5 bis 15 Jahreneingeladen, dieses kostenlose Ange-bot – Dauer 15 Spielabenden – zu be-nützen. Einmal mehr darf man dar-auf hinweisen, dass gerade heutzuta-ge im elektronischen Dickicht diebesondere Vielfalt und Tiefe des

Schachspiels junge Menschen zu be-geistern weiss und ihnen auch einrechtes Mass an Lebensweisheit ver-mitteln kann. Interessant ist, dassman lernt, nicht die Psyche des Geg-ners zu bekämpfen sondern dessenFiguren. Dies ist ein besondererSchritt für junge Leute, die Schachlernen oder ihr Spiel verbessernmöchten.

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Jugendschach in HausenKostenloses Angebot für Knaben und Mädchen

In der Zwinglistube neben der re-formierten Kirche startet amDonnerstag, 3. November, um 19Uhr der Schachclub Hausen mitdem Jugendschach.

«Anzeiger»: «Raiffeisen macht den Weg freifür Bewegung», heisst der Slogan IhrerBank. Die bisher 1100 registrierten Zeitensind der Tatbeweis. Sind Sie zufrieden mitder Entwicklung?

Thomas Kölliker: Mit grosser Freu-de habe ich die Anzahl an registrier-ten Zeiten zur Kenntnis genommen.Es zeigt auf eindrückliche Art, wiesportlich das Säuliamt ist und wir mitunserem Engagement ein Bedürfnisder Bewohner ansprechen.

Auf dieses Jahr hin wurde die Aktion«Jeder Kilometer zählt» ins Leben gerufen.Erklären Sie kurz, was sich dahinter ver-steckt und welche Reaktionen Sie verzeich-nen durften.

Die Idee zu dieser Aktion kam vonChristian Gut, Gut Training AG (Co-Sponsor), von welcher ich sofort be-geistert war. Für jeden zurückgelegtenKilometer werden 30 Rappen an einesoziale Institution am jeweiligen Etap-penstandort gespendet. So erhofftenwir uns neben der finanziellen Unter-stützung wichtiger Institutionen, zu-sätzlich die Teilnehmer motivieren zukönnen, die Etappen mehrmals zu ab-solvieren. Das aktuelle Resultat zeigtuns, dass die Aktion ein Erfolg seinwird. Die symbolische Checkübergabean den jeweiligen Spendenempfängerwird übrigens in den nächsten Wo-chen stattfinden.

Das Projekt wurde 2008 unter anderemauch zur Steigerung des BekanntheitsgradesIhrer Bank ins Leben gerufen. Geht die Stra-tegie auf?

Nach der Eröffnung der Geschäfts-stelle in Mettmenstetten im Jahr 2007suchten wir ein Engagement, welcheszu Raiffeisen passt und unsere Ge-schäftsstelle im Säuliamt verankert.Nach etwas über vier Jahren dürfenwir zufrieden feststellen, dass der ein-geschlagene Weg der Richtige war.

Die Raiffeisen Geschäftsstelle Mett-mentstetten gibt es nun seit vier Jahren. Siescheinen im Säuliamt bestens fuss gefasst zu

haben. Mit welchenRezepten haben Siegemäss Ihrem Sloganden Weg für die eige-ne Bank frei ge-macht?

Das Rezeptheisst Vertrauen.Wir durften seitunserer Eröffnungauf das Vertrauender Bevölkerungzählen. Nur dankdiesem Vertrauenkonnten wir konti-nuierlich unserenKundenstamm auf-und ausbauen. Wiegross das Vertrauen in unsere Bankist, zeigt sich auch darin, dass diemeisten unserer Kunden auch Mit-glied unserer genossenschaftlichenBank sind und somit Miteigentümer.

Der Standort Obere Fischbachstrassewar von Beginn an als Übergangslösung ge-dacht. Nun steht ein Wechsel bevor. Wannund wo können die neuen Räumlichkeitenbezogen werden?

Nach einer intensiven Planungs-phase konnte per Ende September mitden Umbauarbeiten an der Bahnhof-strasse 19 begonnen werden. Gehendie Arbeiten planmässig voran, freuenwir uns im Frühling/Sommer 2012 aufdie Eröffnung der Geschäftsstelle amneuen Standort.

Was dürfen die Kundinnen und Kun-den am neuen Standort erwarten?

Auf eine den Kundenbedürfnisseneingerichtete Bank. Das heisst, die Ge-schäftsstelle wird über eine 24h-Zone,einladende Schalterhalle und moder-ne Beratungszimmer verfügen. DasTeam der Geschäftsstelle freut sich be-reits heute, im nächsten Jahr anläss-lich eines «Tag der offenen Tür» derBevölkerung unsere neuen Räumlich-keiten zeigen zu dürfen.

Zurück zum Projekt. Dürfen die Säuli-ämtlerinnen und Säuliämtler im kommen-den Jahr mit einer ersten Jubiläumsaustra-gung rechnen? Es stünde die 5. Austragungan.

Wie nach jeder Austragung wer-den wir mit den Co-Sponsoren die Ver-anstaltung analysieren. Es wird sichanschliessend zeigen, ob wir nächstesJahr eine Jubiläumsausgabe der Raiff-eisen Säuliamt-Trophy feiern können.

Mit-Initiant Thomas Kölliker im Interview

Die Raiffeisenbank Geschäftsstel-le Mettmenstetten realisiert daserfolgreiche Bewegungsförde-rungsprojekt Säuliamt Trophybereits zum vierten Mal. Ge-schäftsstellenleiter Thomas Kölli-ker nimmt im Interview mit dem«Anzeiger» Stellung.

Säuliamt-Trophy:Nächstes Jahr wieder?

Thomas Kölliker.(Bild zvg.)

Dass die Zuger häufig wie die Feuer-wehr loslassen, war den Zürchern ab-solut bewusst, aber trotzdem mussteman sich bereits 13 Sekunden nachAnpfiff zum ersten Mal geschlagen ge-ben. Spätestens diese frühe Führungdurch die Innerschweizer hätte dieGäste wecken sollen, aber das Gegen-teil war der Fall.

Das Heimteam spielte berau-schend schnelles Streethockey und dieZürcher kamen schlicht und einfach

nicht nach. Im Minutentakt wurdensie überlaufen und wenn dabei nichtbereits das Tor fiel, musste es mit ei-ner Strafe verhindert werden.

Das Ergebnis war ein 6:0-Rück-stand im ersten Drittel, welcher in die-ser Höhe durchaus berechtigt war. Obdie Zuger nun erbarmen hatten oderob die Zürcher langsam ins Spiel fan-den, sei einmal dahin gestellt, aber je-denfalls gestaltete sich das zweiteDrittel etwas ausgeglichener. Es warzwar immer noch der Favorit, welcherdas Spielgeschehen dominierte, aberdie Säuliämtler hatten nun auch ihreChancen und konnten nebst weiterensechs Gegentreffern wenigstens auchzwei erzielen.

Im letzen Drittel schraubten danndie Rebells deutlich zurück und sokonnte der SHCBW das Resultat nochdeutlich angenehmer gestalten. Mangewann das letzte Drittel mit 1:5 und

kam damit mit dem Schlussresultatvon 13:7 einigermassen glimpflich ausder Partie.

Das Resultat soll aber nicht darü-ber hinwegtäuschen, dass die Bonstet-ter eine Streethockeylektion erhaltenhaben und man deutlich aufgezeigtbekommen hat, wo die Mängel liegen.Mit dem Gegner am nächsten Wo-chenende, dem SHC Belpa, tritt manwieder auswärts gegen einen ähnlichstarken Kontrahenten an und deshalbist man erpicht darauf, sich besser zuverkaufen.

Die zweite Mannschaft verlor amSamstag das Auswärtsspiel im BernerOberland mit 11:8. Nach einer 5:7-Füh-rung gab man die Partie im letztenDrittel noch aus der Hand. Bereitszum dritten Mal gewinnen konntenaber die A-Junioren. Mit dem 4:5-Siegin Zug konnten sie die Tabellenfüh-rung erobern.

Eine Lehrstundefür die Ämtler StreethockeyanerKanter-Niederlage gegen die Oberwil Rebells

Der Leader aus Zug gab den SHCBonstetten-Wettswil keine Chan-ce. Mit einem Blitzstart führtendie Oberwil Rebells bereits nachwenigen Minuten mit 6:0 undnur dank viel Resultatkosmetikim letzten Drittel konnte mansich halbwegs anständig mit 13:7aus der Partie ziehen.

Der erste Gegner an diesem kühlenSonntag, Rämi Floorball, war schonaus vorherigen Saisons bekannt. DerStart in das Spiel war schleppend undaus vielen Chancen resultierten nurSchüsse an die Torumrandung. Nach10 Minuten erlöste Rüesch die Bucca-neers mit dem 1:0. Ab diesem Trefferdominierte die Mannschaft aus demSäuliamt das ganze Spiel hindurch

und spielte von Minute zu Minutestärker. Die zwischenzeitliche Darbie-tung von Friedrich, die nun wieder ih-re Form der letzten Saisons zu findenscheint, mit drei hintereinander fol-genden Toren war fantastisch. Schönherausgespielte Chancen wurden nunstets verwertet und so gewannen dieDamen des UHC Buccaneers verdientmit 11:0 und Torhüter Gysel feiert denersten Shutout der Saison.

Im zweiten Spiel stand mit Floor-ball Lioness eine ebenfalls bekannteMannschaft gegenüber, die sich je-doch auf diese Saison hin mit neuenSpielerinnen verstärkt hatte. Das Spielbegann sofort mit einem Angriff derLioness. Diesem trotzte aber TorhüterGysel, die sich im Laufe des Spiels mitweiteren herausragenden Aktionen

präsentierte. Nach nur vier Minutenkonnten die Buccaneers ihrerseits be-reits in Führung gehen. Nun spieltendie Buccs wieder völlig unbeschwertund zauberten Kombinationen auf dasFeld, welche die Herzen der Zuschauerhöherschlagen liessen. Auch diesesSpiel dominierten die Buccs vollstän-dig und liessen dem Gegner praktischkeinen Raum im Angriff. Nach demSchlusspfiff gewannen der UHC Bucca-neers verdient mit 10:1.

In der Tabelle führen die Damenin ihrer Gruppe weiter mit dem Punk-temaximum. Im nächsten Spiel am 13.November wartet jedoch mit UHCBremgarten der erste richtige Test.Man darf gespannt sein, was die«Buccs-Bunnies» aus dem Säuliamthier zeigen werden.

Buccaneers-Damen in TopformDie Unihockeyanerinnen behaupten sich auf Tabellenrang 1

Vergangenen Sonntag fand dieHeimrunde der Damen des UHCBuccaneers («Buccs») statt. Diesewurde in der Sporthalle Scha-chen in Bonstetten ausgetragen.Mit zwei klaren Siegen behaup-ten sich die Damen in der 2. LigaKleinfeld auf dem ersten Rang.

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Olten 3 Punkte, Wettswil 2 Punkte,Springer-Zürich 1 Punkt – dies die Aus-gangslage der drei «Kellerkinder» eineRunde vor Schluss. Welches eine Teamwürde sich noch retten können? Wäh-rend die Ämtler den Tabellenletztenempfangen konnten, gastierte Oltenbei Aufstiegskandidat Lenzburg – unddies nährte die Wettswiler Hoffnungauf Rettung im letzten Moment.

Fernduell mit Olten

Die top eingestellten Einheimischen,sich ihrer letzten Chance bewusst, leg-ten eine angriffige Spielart zutage, diebald einen beruhigenden 3:0-Vor-sprung einbrachte. Und es kam nochbesser. Bereits nach drei Stunden la-gen die entfesselt agierenden Wettswi-ler unaufholbar in Führung – dochwas spielte sich wohl in Lenzburg ab,beim direkten Konkurrenten Olten?

Neue Konstellation war jetzt, dassdie Solothurner einen Sieg zur Be-hauptung des Nichtabstiegsplatzes be-nötigten, da die Ämtler bei Punkt-gleichstand die bessere Feinwertungaufweisen würden. Wettswil, das in-zwischen das Skore auf den Schluss-stand von 6,5:1,5 geschraubt hatte,durfte durchaus zuversichtlich sein.

Immer wieder war man im telefo-nischen Kontakt mit dem LenzburgerSpiellokal, dort wogte das Geschehenhin und her. Nach schlussendlich fünfStunden kam die niederschmetterndeMeldung, dass sich Olten mit demknappest möglichen Sieg gerettet hat-te.

Die Ernüchterung war riesig. Jederwar sich indes auch bewusst, dassPunkte in vorangegangenen Spielenvergeben wurden und man sich früh-zeitig hätte retten müssen.

Wettswil lässt den Kopf nicht hän-gen. Das Team bleibt vereint undstrebt den sofortigen Wiederaufstiegin die 1. Liga an.

Resultate: Wettswil - Springer-Zürich 6.5:1.5;

Georges (2236 Elo) - Dittmar (2335) 1:0, Christen

(2247) - Kuchen (2063) 1:0, Aeschbach Ph. (2125) -

Meier (2044) remis,

Aeschbach W. (2130) -

Emch (1916) 1:0, Köchli

(2037) - Bürgi (1913) 1:0,

Klee (1918) - Keller

(1895) 0:1, Krecov (1900)

- Meister (1751) 1:0,

Lenzhofer (1875) -

Schmidt (1691) 1:0ff.

Schlussrangliste: 1. Wol-

lishofen, 14 Pkt. (40.5

Einzelpunkte); 2. Lenz-

burg, 9 (32); 3. Bern, 8

(29.5); 4. Nimzowitsch, 7

(28); 5. Gligoric, 7 (24.5);

6. Olten, 5 (23); 7. Wetts-

wil, 4 (26.5); 8. Sprin-

ger-Zürich, 2 (17).

Nutzloser Kantersieg des Schachclubs Wettswil

Wettswil löste seine Hausaufgabegegen Schlusslicht Springer sou-verän, die benötigte Schützenhil-fe blieb jedoch aus. Damit war dieRelegation in die 2. Liga derSchweizer Meisterschaft besiegelt.

...................................................

von kaspar köchli

Abstieg trotz Schlussfurioso

Sieben der zehn Wettswiler Kaderspieler; da war die Welt noch in Ordnung ... (Bild zvg.)

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Freitag, 21. Oktober 2011 27Sport

«Für uns war klar: Giuliano ist der Ein-zige, welcher uns vom Siegen abhal-ten kann», tönte es Mitte Saison ausdem Rennstall von Seriensieger RandyBerglas. Der erwähnte Giuliano «Giuli»Cucciolillo – gebürtiger Obfelder – hatalles versucht, dem anderthalb Jahreälteren Favoriten das Leben schwer zumachen. Leider wurde er dabei immerwieder von Materialdefekten ausge-bremst. Beim Saisonfinale in Wohlenetwa brach am Kart des 14-Jährigendie Lenkrad-Schraube und er raste mitrund 60 km/h in einen Reifenstapel.Cucciolillo blieb nicht nur unverletzt,er steckte den Schreck auch gut weg:Mit neuer Kart-Verschalung kämpfteer sich im anschliessenden Finallaufbei nass-kalten Bedingungen vom sieb-ten auf den dritten Rang vor.

Nächstes Jahr Titelfavorit

Dieser Exploit auf seiner Heimstreckesicherte dem Nachwuchsfahrer nochzweimal Silber in Mirecourt und inMulhouse schliesslich den zweitenRang in der Jahreswertung der Schwei-zer Rotax Max (RM) Junioren – unddies in seinem ersten Jahr in dieserKlasse. Nur der eingangs erwähnteRandy Berglas mit seiner internationa-len Erfahrung aus den WSK Masters

Series fuhr dem Merenschwander da-von. Kein Wunder sind die Kart-Teamsauf den talentierten 14-Jährigen auf-merksam geworden. Nächstes Jahrwird Cucciolillo als Titelfavorit fürsKartteam Meier an den Start gehen.Das neue Chassis von Mach 1 hat erbereits erfolgreich getestet. Fürs Kart-team Meier startet Cucciolillo nicht

nur in der Schweizer Meisterschaft,sondern auch international an der Eu-ropameisterschaft. Zu den bisherigensechs RM-Rennen kommen vier weite-re in Dänemark, Belgien, Frankreichund Italien dazu. Das Saison-Budgetsteigt auf 20 000 Franken. (tst.)

Infos: www.giuli-racing.ch.

Zweiter Rang in der ersten Saison

In sechs Rennen zweimal Zweiterund einmal Dritter – die Bilanzvon Giuliano Cucciolillo nach sei-ner ersten Saison bei den Junio-ren kann sich sehen lassen. Inder Schweizer Meisterschaftschaute wie letztes Jahr bei denMinis Rang zwei heraus.

Rotax Max: Giuliano Cucciolillo auf der Überholspur

Silber gabs für Cucciolillo in Mulhouse. Nächste Saison gibt der gebürtige Obfelder international Gas. (Bilder zvg.)

Im Fitness für Alle kann man sichauch diesen Winter in der alten Turn-halle der Primarschule Hausen fit hal-ten. Das Leiterteam vom Skiclub bie-ten interessante und abwechslungsrei-che Fitness-Lektionen. Gäste zahlen ei-nen Unkostenbeitrag von vier Fran-

ken, für Mitglieder ist das Turnen gra-tis. Das erste Fitness für Alle findet amMittwoch, 26. Oktober, statt. Turnbe-ginn ist um 19.30 Uhr. Es lohnt sich,den Mittwoch zum Trainingsabend zumachen. Der SC Hausen freut sich aufeine rege Beteiligung.

Fitness für AlleTraining mit dem Skiclub Hausen

Normalerweise sind Fussballer so be-geistert vom runden Leder, dass siesich nur schwer für Turniertanzsporterwärmen können, und Unihockey-spielerinnen sehen auf dem erstenBlick keine Gemeinsamkeiten zwi-schen ihrem Spiel und einem Kletter-wettkampf. International finden fürdie besten Sportlerinnen und Sportleralle vier Jahre Olympische Spiele statt,und plötzlich feuern Reiter ihre Lands-leute im Schwimmbecken an, wäh-rend die Kunstturner einem Tennis-match beiwohnen.

Sportliche Leistungen honorieren

Auch im Säuliamt gibt es erfolgreicheAthletinnen und Athleten. Einigeschaffen es bis an die besagten Olym-pischen Spiele, andere machen mitMedaillen an Schweizermeisterschaf-ten, guten Platzierungen an Weltcup-Rennen oder der Aufnahme ins Natio-nalkader von sich reden. In den Sport-seiten des «Anzeigers» werden dieseLeistungen zwar regelmässig beschrie-ben, aber bis vor fünf Jahren fehlte esan einem Rahmen, in dem sie gebüh-rend honoriert und gefeiert wurden.

Im Sommer 2007 lancierte die IGSäuliämtler Sports Awards deshalb dieWahl zum besten Säuliämtler Sportlerdes Jahres. Ziel war es, in fünf Katego-rien die Besten der Besten zu kürenund sie der breiten Öffentlichkeit be-kannt zu machen. Das Interesse beiden lokalen Vereinen und Athleten so-

wie bei den Säuliämtlern war grossund bereits bei der ersten Austragungim Januar 2008 zeigte sich, dass einlanger Palmarès nötig ist, um dieWahl zu gewinnen. Am Ende siegtendie Skiakrobatik-Olympiasiegerin Eve-lyne Leu und der Sieger des Weltcupfi-nals im Springreiten Beat Mändli.

Galaabend im Kasinosaal

Auch bei der zweiten und dritten Aus-tragung waren es national bekannteAthletinnen und Athleten, die bei derPublikumswahl und an der Verleihungder Preise während der Nacht desSports beim Publikum am höchsten inder Gunst standen. Bei den Männerngewann zweimal Urs Huber, derMountainbiker vom RRC Amt, undbeim Nachwuchs der Frauen siegte2009 die Sportkletterin Petra Klinglerbereits zum zweiten Mal. Bei der vier-ten Austragung holte sich die ersteMannschaft des FC Wettswil-Bonstet-ten in der Kategorie Team den Titelund während beim Nachwuchs derMänner bereits zum dritten Mal einKunstturner zu Ehren kam.

Die Verleihung des SäuliämtlerSports Awards findet immer im Januaran der Säuliämtler Nacht des Sportsstatt. Der Galaabend im Kasinosaalmit ausgezeichnetem Essen, Live-Mo-deration, Sportlerpräsentation undLive-Musik vermag zu begeistern – bisjetzt waren alle vier Austragungenausverkauft! Am Freitag, 27. Januar2012, geht nun bereits die fünfte Aus-tragung der Wahl über die Bühne.Was vor ein paar Jahren als Idee be-gann, ist heute ein fester Bestandteilim Terminkalender vieler Säuliämtlerund zu einem der wichtigsten Sporter-eignisse im Knonauer Amt geworden.Eine Veranstaltung, an dem Vierkämp-ferinnen neben Triathleten sitzen unddie Bevölkerung die erfolgreichenMänner und Frauen live und hautnaherleben kann.

Die Besten der Besten5 Jahre Säuliämtler Sports Awards

Am Freitag, 27. Januar 2012, fei-ern die Säuliämtler SportsAwards ihren fünften Geburts-tag. Einmal mehr werden die bes-ten Sportlerinnen und Sportleraus dem Knonauer Amt ausge-zeichnet.

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von michèle scherz-spörri

So hatte sich Bikemarathon-Schwei-zermeister Urs Huber seinen Saisonab-schluss in Australien nicht vorgestellt.Der Crocodile Trophy-Gewinner derbeiden Vorjahre hatte sich im Bundes-staat Queensland auf brütende Hitze,Staub und einen harten Zweikampfmit dem früheren Cross-Country-Olympiasieger Bart Bretjens einge-stellt. Doch nichts hat sich bisher er-füllt. Bretjens, in den letzten beidenJahren jeweils Zweiter hinter dem

Stöckli-Fahrer, erklärte wegen hohemFieber kurz vor dem Start Forfait.

Erste Etappe bereitsnach zehn Kilometern abgebrochen

Als der Startschuss zur ersten derzehn Etappen über eine Gesamtdis-tanz von 1250 Kilometer endlich fiel,setzte abermals tropischer Regen ein.Die monsunartigen Niederschlägeführten dazu, dass die Etappe bereitsnach zehn Kilometern abgebrochenwerden musste. Die bis zu 30-prozenti-gen Steigungen wurden derart rut-schig, dass sie für das Führungsautounpassierbar waren. «In den letztenbeiden Jahren habe ich mit dem Vor-sprung aus der Startetappe jeweils denGrundstein für den Gesamtsieg gelegt.Heuer werde ich mir wohl eine andereTaktik zurechtlegen müssen», sagteHuber im Hinblick auf das gegenüberden Vorjahren stärker dotierte Fahrer-feld.

Auf den verbleibenden acht Etappenkann noch viel passieren

Gesagt, getan. Auf der zweiten Etappegriff der Leistungsträger des RRC Amtan der ersten und einzigen längerenSteigung des Tagespensums kurz nachdem Start an und fuhr weg. Danachfolgten 70 mehr oder weniger flacheKilometer, auf denen Huber seinenVorsprung weiter auf vier Minutenausbaute. Mit dem gleichen Zeitpols-ter hatte er nach seinem Auftaktsiegim Vorjahr den Gesamtsieg errungen.Doch Huber ist vorsichtig mit allzu en-thusiastischen Prognosen. Er weiss,dass auf den verbleibenden acht Etap-pen noch eine Menge passieren kann.«Das ist der nasseste Oktober in Nord-Queensland seit 47 Jahren», stelltendie Organisatoren konsterniert fest.Huber indes kann so leicht nichts er-schüttern. Er ist in diesen Sommerschon mit dem Bike durch den Schneegepflügt ...

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von martin platter

Nach dem wetterbedingten Ab-bruch der ersten Etappe, hat UrsHuber das zweite Teilstück derCrocodile-Trophy gewonnen.Trotz Dauerregen riskierte er ei-ne 70-km-Soloflucht und distan-zierte dabei den ganzen Rest umvier Minuten und mehr.

Urs Huber übernimmt die Führungan der Crocodile-TrophyRennabbruch zum Auftakt wegen sintflutartiger Regenfälle

Urs Huber verfügt an der Crocodile Trophy down under bereits wieder über ei-nen komfortablen Vorsprung. (Bild Regina Stanger)

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Freitag, 21. Oktober 2011 31Extra

wetter

bauernregel

«Wie der St.-Ursula-Tag (21. Oktober) anfängt,soll der Winter beschaffen sein.»

ratgeber

Von Alexandra Imhof*

Verbindlichkeit derKostenschätzung?Ich habe mein Auto in die Reparaturgebracht. Der Garagist hat die Kostender Reparatur auf 2200 Franken ge-schätzt. Einen schriftlichen Kostenvor-anschlag habe ich leider jedoch nicht.Nun habe ich die Rechnung für dieReparatur erhalten. Die Reparatur-kosten betragen gemäss der Rechnungnun plötzlich 3400 Franken. Muss ichden vollen Rechnungsbetrag bezahlenoder kann ich mich auf die Kosten-schätzung des Garagisten berufen?

Die Reparatur eines Autos stellt einWerkvertrag dar, welcher in denArtikeln 373 ff. des Obligationen-rechts geregelt ist. Grundsätzlichgibt es bei Werkverträgen verbind-liche und unverbindliche Kosten-voranschläge. Bei einer verbindli-chen Offerte wird zum Voraus einfester Preis zwischen den Parteienvereinbart, ein sogenannter Fix-preis. In diesem Falle ist der Hand-werker an den vereinbarten Preisgebunden und darf keine höhereRechnung stellen, auch wenn ermehr Aufwand hatte als ursprüng-lich geschätzt (Art. 373 Abs. 1 OR).Eine Ausnahme gilt lediglich, wennnicht vorhersehbare, ausserordent-liche Umstände vorliegen, welchezu Mehrkosten führen. In diesemFalle ist die andere Vertragsparteijedoch sofort über die Mehrkostenzu informieren.Bei einem unverbindlichen Kosten-voranschlag ist der Preis nicht zumVoraus fest bestimmt, sondern dieKosten werden nur ungefähr ge-schätzt. In diesem Falle wird derPreis nach dem effektiven Aufwandfür Arbeit und Material abgerech-net. Allerdings gilt bei unverbindli-chen Offerten die allgemeine Faust-regel, dass eine Kostenüberschrei-tung von mehr als 10 Prozent un-verhältnismässig ist und nicht ak-zeptiert werden muss. Zeichnetsich während der Ausführung derArbeiten eine grössere Überschrei-tung der Kosten ab, ist der Garagistverpflichtet, den Kunden sofort zuinformieren. Tut er dies nicht,muss er damit rechnen, dass er denMehraufwand nicht beziehungs-weise nicht vollumfänglich ver-rechnen kann.Bei Ihnen liegt keine verbindlicheOfferte mit einem festen Preis vor,da die Kosten lediglich geschätztwurden. Der Garagist kann folglichden effektiven Aufwand für Arbeitund Material in Rechnung stellen,allerdings brauchen Sie lediglicheine Überschreitung um 10 Prozentder Kostenschätzung zu akzeptie-ren. Vorliegend besteht jedoch dasProblem, dass Ihnen die Kosten-schätzung nur mündlich mitgeteiltwurde. In einem allfälligen Ge-richtsverfahren müssten Sie bewei-sen, dass man Ihnen eine Kosten-schätzung unterbreitet hat. Diesdürfte schwierig werden, wenn Siekeine Zeugen haben, welche beiden Vertragsverhandlungen dabeiwaren. Ich empfehle Ihnen, mitdem Garagisten über eine Redukti-on der Reparaturkosten zu verhan-deln und nach Möglichkeit eineaussergerichtliche Lösung zu su-chen. Beim nächsten Mal solltenSie unbedingt eine schriftliche Of-ferte einholen.

*Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwalts-

kanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können di-

rekt an sie gestellt werden. E-Mail: info@ kanz-

lei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei

Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.

HerrnWalter EssGemeindepräsident8143 Stallikon

Lieber WalterOb du letzte Woche im Gemeindehaustatsächlich eine Flasche Champagnergeöffnet hast, mag ich bezweifeln.Trotzdem, Bürgermeister der attrak-tivsten Gemeinde im Kanton zu sein,hat schon etwas! Da ich dich aber alseher nüchterner und besonnenerMensch kenne, bin ich überzeugt, dassdu das Gemeinderanking der «Weltwo-che» als das betrachtest was es ist,nämlich eine doch eher etwas willkür-lich zusammengestiefelte Statistik.Trotzdem wäre es nichts als anständig,wenn der Roger Köppel als Zeichender Dankbarkeit mindestens eine An-sichtskarte aus dem Unteramt erhiel-te. Immerhin besteht ja nun die Mög-lichkeit, dass sich die Superreichengleich in Scharen im Dorf auf der Mo-lasse des einstigen Reussgletschersniederlassen. Hingegen werden sicherneue und nicht einfache Aufgaben aufdich zukommen. Tennisplätze, Hallen-bad und ein Spielkasino dürften diebescheidensten Teile der künftigen In-frastruktur von Stallikon sein. Viel-leicht kann man bald einmal auf denEingangstafeln des Dorfes anstelle vonStallikon «Money-Valley» lesen. Undmit den Steuern der Gutbetuchtendürftest du als findiger Gemeindeprä-sident bald auch das Problem mit derfehlenden Aussicht auf Berge undSeen lösen, denn damit kann sich Stal-likon ja nicht wirklich brüsten. MitSpiegeln, Installationen und Lichtpro-jektionen kann heute ziemlich viel er-reicht werden.Vielleicht solltest du aber auch das Be-reitstellen einer Wiese oder eines Plat-zes ins Auge fassen. Schon bald wer-den sich die vereinigten Wutbürger,Neider, Grüne und Verschwörungsthe-oretiker in Stallikon melden. Und ir-gendwo muss dann die Bewegung«Occupy-Stallikon» ihre Besetzerzelteja auch aufstellen können.

Freundliche GrüsseMartin Mullis

ur Anlage der zu neuem Lebenerweckten Aumüli gehört derwunderschöne Garten, den

Margrit Hofmann seit Jahren für den«Freundeskreis Bauerngarten Aumüli»liebevoll pflegt. Und wie der VereinAumüli jeweils im Frühling zum Erle-ben von altem Handwerk am festli-chen Aumülitag einlädt, so machenMargrit und Fredi Hofmann im Herbstalles bereit für die traditionelle Cha-bishoblete unter dem weit ausladen-den Dach der Aumülischeune. Am ver-gangenen Samstag sind wieder Jungund Alt, ganze Familien mit Eltern,Kindern und Grosseltern der Einla-dung des Freundeskreises gefolgt.

Von der Stiftung PuureheimetBrotchorb auf der Buechenegg wurden100 Kilo einwandfreie. pralle Chabis-köpfe angeliefert. An langen Tischenliegen die Chabishobel, Plastikbecken,sowie hölzerne Stampfer und Waagenfür die grosse Einmacharbeit bereit.Bereit stehen auch Salz und als Ge-würze Kümmel, Wachholderbeerenund Koriander, Senf- und Pfefferkör-ner.

Mit Freude konnte die Arbeit be-gonnen werden. Wer neu dabei ist,lernt von Erfahrenen die Handhabungder bereitliegenden Geräte. Der geraf-felte Kabis wird mit den genau bemes-senen Mengen von Salz und den aus-gewählten Gewürzen im Becken mitblossen Händen gemischt und gekne-tet, bis es Flüssigkeit zieht undschäumt. Dann füllt man es portionen-weise in die mitgebrachten Gläseroder in spezielle Steingutgefässe undstampft es ein, bis der austretendeSaft über das Einfüllgut steigt.

Z

Das Einstampfen des eigenen Sau-erkrauts fasziniert, so dass die Stim-mung auf dem Arbeitsplatz durchgrossen Eifer herrlich belebt wird. Eswerden Rezepte und Erfahrungen un-tereinander ausgetauscht, Sprücheund Geschichten begleiten das eifrigeTun. Den Kindern wird Gelegenheitgeboten, zwischendurch ihre noch üb-rigen Kräfte am Trampolin auszule-ben.

Am Mittag durfte man das fröhli-che Schaffen mit dem gemeinsamenGenuss einer wärmenden Kürbissuppebeschliessen. Der Geldbetrag, der amSchluss zusammengelegt wurde, gehtan die Stiftung Puureheimet Brot-chorb auf der Buechenegg.

Margrit und Fredi Hofmann ge-bührt ganz grosser Dank für ihre gros-se uneigennützige Initiative.

Wenn einen Monat später zu Hau-se nach dem sorgsam begleiteten Gä-rungsprozess das eigene Kraut zube-

reitet und als Mahlzeit genossen wer-den kann, beglückt die Erfahrung ei-ner Ganzheit, die an diesem Samstagin der Aumüli ihren Anfang genom-men hat.

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von martin gossweiler

«Chabishoblete» – herbstlichesBrauchtum in der Aumüli Stallikon

Chabishoblete unter dem weit ausladenden Dach der Aumülischeune. (Bild zvg.)

Sauerkraut kocht man nicht imWasser, sondern im Dampf des ei-genen Saftes. So, wie es aus demKeller kommt in die Pfanne geben,leicht zusammenpressen, damit ge-nug Saft am Boden ist und garko-chen.

Sauerkraut ist reich an Vitami-nen und Mineralstoffen. Es hilft esbei Magengeschwüren, Stoffwech-selkrankheiten, hohem Blutdruck,Hautunreinheiten oder Überge-wicht. Es entgiftet und entschlackt.

Sauerkraut hilft

Kandidat X grinst vom Plakat amStrassenrandWas er uns verspricht, ist allerhand:Kompetent und liberalWeitsichtig und genialIch verdiene Ihre Wahl

Kandidatin Y, die lächelt scheuIhr Aussehen: nicht mehr ganz neuDer Nationalrat ist auch ihr Ziel

Vor vier Jahren fehlte nicht vielSie spricht von Wertenversucht, ihre Argumente zu erhärtenObs das Wahlvolk honoriert?Und ihren Namen entscheidend ku-muliert und panaschiert?

Ein Bisheriger schaut gequältDie Jahre im Parlament haben ihnzwar gestählt

Aber dieses Mal – so ein MistIst es möglich, dass die Türe ins Bun-deshaus für ihn geschlossen ist.

Am Sonntag freuen sich die einenwährend andere vielleicht weinenTrauern verlorenen Prozenten nachsprechen von einer SchmachWie auch immer: Champagner für dieGewinner! (Meinrad)

Wahlzeit

Die Kinderkrippe Nano in Hausen be-treut Kinder im Alter von zwei Mona-ten bis zur Schulzeit in einer alters-durchmischten Gruppe. Claudio Rüti-mann, der Dorfdrogist von Hausen,überreicht der Leiterin und InhaberinMiriam Winiger und ihrer Kindergrup-

pe den Strath-Teddy. Der flauschigeGeselle soll den Kindern als Spielka-merad und Seelentröster dienen.

Kinder verwenden einen Teddybä-ren als Kuscheltier. In der kindlichenspielerischen Welt wird er – analoganderer Spielfiguren – lebendig undals Wesen, das dem Kind einerseits an-vertraut ist, und das andererseits alsBeschützer des Kindes erlebt wird. Sowird erklärt, dass Kinder für ihrenTeddy sorgen und ihn betreuen. DasSchöne am Teddybär ist, dass er im-mer freundlich und einfach für einenda ist. (pd.)

Teddybär «Urs» für Kinderkrippe Nano

Die Drogerie Rütimann spendetder Kinderkrippe Nano einen Rie-sen-Teddybär. Er hört auf den Na-men «Urs» und soll den Kindernals Spielkamerad und Seelentrös-ter zur Verfügung stehen.

Claudio Rütimann überreicht Miriam Winiger und ihrer Kindergruppe den Teddy«Urs». (Bild Melanie Lüthy)

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Veranstaltungen

GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNSTELFI BOHRER

Im Dorfzentrum BurgwiesCH-8906 BonstettenTelefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27www.ggbohrer.chwww.kunst-heimberatung.ch

Einladung zur Ausstellung1. Oktober bis 30. Oktober 2011

W. JO BRUNNERLIZ GEHRERGUDRUN PETZOLDMalerei, Ton-Objekte,Plastiken in Karton und Bronze

CHRISTIAN ECKER im Kunstfenstermit dem Zyklus «150 after Klimt»Apéro: Sonntag, 23. Oktober 2011, 13–17 UhrFinissage: Sonntag, 30. Oktober 2011, 13–17 Uhr

Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhroder nach Vereinbarung

Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13:Geöffnet Sa und So von 14 bis 17 Uhr und nachVereinbarung.