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27 kultur ABENDZEITUNG DONNERSTAG, 7. 12. 2017 / NR. 281/49 TELEFON 089.23 77-3100 E-MAIL [email protected] Margarethe von Trotta hat ihre erste Komödie gedreht SEITE 28 Helge Schneider stellt seine Tour in München vor SEITE 35 Die Macher in der Viehbank: Gerhard Polt, Reinhard Wittmann, Meisi Grill und Marianne Wille vom Forum Humor und Komische Kunst. F: Sigi Mueller Auch der Nachlass von Regisseur Helmut Dietl (hier 2012) könnte Teil des Satireprojekts werden, wie Dietls Witwe Tamara (re.) verspricht. Foto: dpa Helmut und Meisi Grill: Die Galeristen bringen ihre Sammlung als Kernbe- stand in das Projekt eines Satiremuseums für München ein. Foto: privat Das kann ja heiter werden M it sturer Miene trotzt Gerhard Polt den Ru- fen der Fotografen, zu lächeln: „Der Humorist darf selbst nicht lachen!“ Dann setzt er sich auf das gelbe Sofa neben Reinhard Wittmann, den ehemaligen Leiter des Lite- raturhauses, um hier - in der ehemaligen Viehbank, gleich neben dem Wirtshaus im Schlachthof – das große Hu- morprojekt für München vo- ranzubringen. Seit 1987 ist es angedacht, seit 2004 konkreter und seit 2010 energisch verfolgt: München war zu lange heimliche Hauptstadt der Satire. Jetzt soll in der Zenettistra- ße 17 ein Haus der Satire entste- hen: nicht museal, sondern ein offenes Forum für Humor und komische Kunst. Für Witt- mann, den Vorsitzenden des Forums für Humor und Komi- sche Kunst – ist klar: „Das Ge- bäude ist mehrfach ideal: In unmittelbarer Nachbarschaft ist ab 2021 das neue Volksthea- ter und das ohnehin schon ka- barettistische Wirtshaus im Schlachthof steht hier schon nebenan.“ Das Grundstück ge- hört angenehmerweise der Stadt München. Aber das 100-jährige Backsteinhaus steht seit 20 Jahren überwie- gend leer. „Weil es einsturzge- fährdet ist! Die Betondecken von 1913 tragen nur noch sich selbst“, sagt Wittmann, worauf Polt ergänzt: „Deshalb sind wir jetzt auch nur kurz hier. Und ich muss eh gleich rüber zu den Kammerspielen.“ Die Viehbank steht auch unter Denkmal- schutz und hat Räume mit über fünf Metern Höhe, beherbergte im Erdgeschoss eine Bank, da- rüber war die Metzgerschule. Wittmann stellt sich auf den zwei- geteilten 500 Quadratmetern im Erdgeschoss einen großen Ein- gangsbereich mit Foyer vor, dann einen Bühnenraum. Im ersten Stock wären dann Ausstellun- gen möglich. Die Satiresamm- ler Meisi und Helmut Grill ver- fügen über eine Sammlung von Zeichnugen großer Satiriker – unter anderen von Tomi Unge- rer, Janosch, Dieter Klama, von Murschitz, Haderer, Waechter oder Glück. Das könnte eines der Kernstücke des Forums für Humor und komische Kunst werden. Und im obersten Stock? „Da sind dann Künstler- wohnungen und Ateliers denk- bar, wie es die Stadt ohnehin vorhat“, erklärt Wittmann. Wittmann will noch viel mehr als Malerei und Zeichnungen einbin- den: Film, Kabarett, Literatur, Mu- sik. „Ja, Humor ist ein Ozean – wie die Liebe – kaum zu fas- sen“, verliert sich Polt, was Wittmann dazu veranlasst konkret zu werden: „Die ge- schätzten Umbaukosten liegen bei 16 Millionen Euro. Aber das ist eine Summe, die die Stadt ohnehin für ihr Gebäude auf- bringen müsste.“ „Das sind quasi Kosten auch ohne Hu- mor“, meint Polt: „Und hof- fentlich hört beim Spaß dieser Summe der Humor nicht auf.“ Das Forum hat bereits mit Hilfe der Mitvorsitzenden Marianne Wille von Dallmayr 800 000 Euro selbst gesammelt: „Damit zeigen wir, dass ein breites bürgerschaftli- ches Engagement hinter dem Projekt eines Hauses für Hu- mor steht“, sagt Wille. „Wenn wir anbieten, eine Million zur Sanierung beizusteuern, dann muss die Stadt Farbe beken- nen, ob sie uns hier reinlassen will!“ „Alles wäre offen, auch ein Archiv würde angelegt, For- schung ist hier möglich“, be- geistert sich Meisi Grill. Und ihr Mann Helmut ergänzt: „Auch andere Sammler würden Sammlungen stiften. Ein Muse- umsshop wird Spaß und Um- satz machen, eine Bühne für Liveatmosphäre sorgen.“ Ein weiterer Vorteil für die Satire-Stadt München wäre, dass zukünftig im Verbund mit Museen in Hannover, Kassel, Krems, Frankfurt und Straß- burg Spitzen-Ausstellungen keinen Bogen mehr um Mün- chen machen müssten. „Unsere Stadt würde wieder zum Gip- feltreffen der Satire“, meint Meisi Grill, die bis 2004 ihren Bavarica-Laden Etcetera mit Galerieräumen in der Wurzer- straße betrieb. Loriot, der Meister des geist- reich Komischen, erfand 2010 für das Projekt der Grills den Begriff „Komische Pinakothek“. Dass die etablierten Pinakothe- ken gegen diesen Titel viel Wi- derstand leisteten, war etwas humorlos. Mittlerweile unter- stützt auch Pinakotheken-Ge- neraldirektor Bernhard Maaz das zum Forum erweiterte Pro- jekt. „Und ich bin sicher“, meint Wittmann: „Viele Bürger werden sich für das neue Haus engagieren – ähnlich wie beim Wiederaufbau des Prinzregen- tentheaters.“ Adrian Prechtel Förderverein Forum Humor und Komische Kunst, Herzog-Rudolf- Strasse 9, 25 54 89 59, www.forum-humor.de Nach langem Kampf könnte München ein Haus der Satire bekommen mit Bühne, Bibliothek und Bildern – in der Viehbank in der Zenettistraße Zenettistraße 17: Die ehemalige Bank für Viehhändler und Metzger ist denkmalgeschützt und einsturzgefährdet. Hier soll ein Forum für Humor und Komische Kunst entstehen. Foto: Sigi Mueller WAS BISHER GESCHAH: Von der Komischen Pinakothek zum Forum Humor und komische Kunst zerschlug sich, weil der Frei- staat das Gebäude zwar für eine kulturelle Nutzung kau- fen wollte, aber nicht für eine Komische Pinakothek. Da- raufhin sprang der Eigentü- mer Zinkann ab und verkauf- te anderweitig. 2016 kam es zur Umbe- nennung in „Forum Humor und komische Kunst“ mit ei- nem Vorstandswechsel: Jetzt ist Reinhard Wittmann, Gründungsdirektor des Lite- raturhauses München, mit im Boot. Und im Beirat sind unter anderen Till Hofmann vom Lustspielhaus und Tini Polt. Mit der Viehbank im Schlachthofviertel ist jetzt auch ein geeignetes Gebäude gefunden. Ob es diesmal klappt? Millionen an das Projekt Komi- sche Pinakothek verkaufen. Ge- schätze Gesamtkosten: Kauf plus Umbau: 10 Millionen. Zusa- gen innerhalb des Förderver- eins: ca. 4 Millionen. Das Projekt thek“ gebildet mit dem Ziel, ein Satiremuseum für München zu gründen. Mitglieder waren u.a. der Satiremaler Rudi Hurzlmeier und Hans Dieter Eckstein, Ex-Di- rektor der Hypo-Kunsthalle. Finanzminister Georg Fahren- schon stellte 2011 das Palais Dürckheim gegenüber der Pina- kothek der Moderne in Aussicht. Nach Zwistigkeiten mit dem Nachlassverwalter Loriots über die Einbeziehung des Loriot- Nachlasses zerschlug sich das Projekt. 2014 tauchte das Objekt Paul- Heyse-Villa in der Luisenstraße auf, das dem Miele-Erben Rein- hard Zinkann gehörte. Der woll- te das Gebäude, nachdem sein Großbebauungsplan auf massi- ven Widerstand gestoßen war, zum „Selbstkostenpreis“ von 3,2 M it dem Beginn der Re- novierung der Villa Stuck 1987 musste die Gale- rie der Zeichner des Satire- sammlers Helmut Grill um- ziehen in den Laden Etcetera. Den betrieb seine Frau Meisi Grill. Schon damals hatten Stadtmuseumsdirektor Christoph Stölzl und Kultur- referent Jürgen Kolbe ein Sa- tiremuseums-Projekt mit der Sammlung-Grill angedacht. Orts-Idee: Das Ignaz-Gün- ther-Haus am Jakobsplatz. Mit dem Ende des Etcetera in der Wurzerstraße 2004 zog die Galerie der Zeichner in die Herzog-Rudolf-Straße, wo bis 2012 Ausstellungen stattfanden. 2010 hatte sich der „För- derkreis Komische Pinako- Rudi Hurzlmeiers Optimismus für das Satire-Projekt. 8A6LniQo

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kulturABENDZEITUNG DONNERSTAG, 7. 12. 2017 / NR. 281/49

TELEFON 089.23 77-3100E-MAIL [email protected]

Margarethe von Trottahat ihre erste

Komödie gedrehtSEITE 28

Helge Schneiderstellt seine Tour in

München vorSEITE 35

Die Macher in der Viehbank: Gerhard Polt, Reinhard Wittmann, Meisi Grillund Marianne Wille vom Forum Humor und Komische Kunst. F: Sigi Mueller

Auch der Nachlass von Regisseur Helmut Dietl (hier 2012) könnte Teil desSatireprojekts werden, wie Dietls Witwe Tamara (re.) verspricht.Foto: dpa

Helmut und Meisi Grill: Die Galeristen bringen ihre Sammlung als Kernbe-stand in das Projekt eines Satiremuseums für München ein. Foto: privat

Das kann ja heiter werden

M it sturer Miene trotztGerhard Polt den Ru-fen der Fotografen, zu

lächeln: „Der Humorist darfselbst nicht lachen!“ Dannsetzt er sich auf das gelbe Sofaneben Reinhard Wittmann,den ehemaligen Leiter des Lite-raturhauses, um hier - in derehemaligen Viehbank, gleichneben dem Wirtshaus imSchlachthof – das große Hu-morprojekt für München vo-ranzubringen.

Seit 1987 ist es angedacht, seit2004 konkreter und seit 2010energisch verfolgt: München warzu lange heimliche Hauptstadt derSatire. Jetzt soll in der Zenettistra-ße 17 ein Haus der Satire entste-hen: nicht museal, sondern einoffenes Forum für Humor undkomische Kunst. Für Witt-mann, den Vorsitzenden desForums für Humor und Komi-sche Kunst – ist klar: „Das Ge-bäude ist mehrfach ideal: Inunmittelbarer Nachbarschaftist ab 2021 das neue Volksthea-ter und das ohnehin schon ka-barettistische Wirtshaus imSchlachthof steht hier schon

nebenan.“ Das Grundstück ge-hört angenehmerweise derStadt München. Aber das100-jährige Backsteinhaussteht seit 20 Jahren überwie-gend leer. „Weil es einsturzge-fährdet ist! Die Betondeckenvon 1913 tragen nur noch sichselbst“, sagt Wittmann, woraufPolt ergänzt: „Deshalb sind wirjetzt auch nur kurz hier. Undich muss eh gleich rüber zu den

Kammerspielen.“ Die Viehbanksteht auch unter Denkmal-schutz und hat Räume mit überfünf Metern Höhe, beherbergteim Erdgeschoss eine Bank, da-rüber war die Metzgerschule.

Wittmann stellt sich auf den zwei-geteilten 500 Quadratmetern imErdgeschoss einen großen Ein-gangsbereich mit Foyer vor, danneinen Bühnenraum. Im ersten

Stock wären dann Ausstellun-gen möglich. Die Satiresamm-ler Meisi und Helmut Grill ver-fügen über eine Sammlung vonZeichnugen großer Satiriker –unter anderen von Tomi Unge-rer, Janosch, Dieter Klama, vonMurschitz, Haderer, Waechteroder Glück. Das könnte einesder Kernstücke des Forums fürHumor und komische Kunstwerden. Und im obersten

Stock? „Da sind dann Künstler-wohnungen und Ateliers denk-bar, wie es die Stadt ohnehinvorhat“, erklärt Wittmann.

Wittmann will noch viel mehr alsMalerei und Zeichnungen einbin-den: Film, Kabarett, Literatur, Mu-sik. „Ja, Humor ist ein Ozean –wie die Liebe – kaum zu fas-sen“, verliert sich Polt, wasWittmann dazu veranlasstkonkret zu werden: „Die ge-schätzten Umbaukosten liegenbei 16 Millionen Euro. Aber dasist eine Summe, die die Stadtohnehin für ihr Gebäude auf-bringen müsste.“ „Das sindquasi Kosten auch ohne Hu-mor“, meint Polt: „Und hof-fentlich hört beim Spaß dieserSumme der Humor nicht auf.“

Das Forum hat bereits mit Hilfe derMitvorsitzenden Marianne Willevon Dallmayr 800 000 Euro selbstgesammelt: „Damit zeigen wir,dass ein breites bürgerschaftli-ches Engagement hinter demProjekt eines Hauses für Hu-mor steht“, sagt Wille. „Wennwir anbieten, eine Million zurSanierung beizusteuern, dannmuss die Stadt Farbe beken-nen, ob sie uns hier reinlassenwill!“

„Alles wäre offen, auch einArchiv würde angelegt, For-schung ist hier möglich“, be-geistert sich Meisi Grill. Und ihrMann Helmut ergänzt: „Auch

andere Sammler würdenSammlungen stiften. Ein Muse-umsshop wird Spaß und Um-satz machen, eine Bühne fürLiveatmosphäre sorgen.“

Ein weiterer Vorteil für dieSatire-Stadt München wäre,dass zukünftig im Verbund mitMuseen in Hannover, Kassel,Krems, Frankfurt und Straß-burg Spitzen-Ausstellungenkeinen Bogen mehr um Mün-chen machen müssten. „UnsereStadt würde wieder zum Gip-feltreffen der Satire“, meintMeisi Grill, die bis 2004 ihrenBavarica-Laden Etcetera mitGalerieräumen in der Wurzer-straße betrieb.

Loriot, der Meister des geist-reich Komischen, erfand 2010für das Projekt der Grills denBegriff „Komische Pinakothek“.Dass die etablierten Pinakothe-ken gegen diesen Titel viel Wi-derstand leisteten, war etwashumorlos. Mittlerweile unter-stützt auch Pinakotheken-Ge-neraldirektor Bernhard Maazdas zum Forum erweiterte Pro-jekt. „Und ich bin sicher“,meint Wittmann: „Viele Bürgerwerden sich für das neue Hausengagieren – ähnlich wie beimWiederaufbau des Prinzregen-tentheaters.“ Adrian Prechtel

Förderverein Forum Humor undKomische Kunst, Herzog-Rudolf-Strasse 9, ☎ 25 54 89 59,www.forum-humor.de

Nach langem Kampfkönnte Münchenein Haus der Satirebekommen mit Bühne,Bibliothek und Bildern –in der Viehbank in derZenettistraße

Zenettistraße 17: Die ehemalige Bank für Viehhändler und Metzger ist denkmalgeschützt und einsturzgefährdet. Hier soll ein Forum für Humor und Komische Kunst entstehen. Foto: Sigi Mueller

WAS BISHER GESCHAH:

Von der Komischen Pinakothek zum Forum Humor und komische Kunstzerschlug sich, weil der Frei-staat das Gebäude zwar füreine kulturelle Nutzung kau-fen wollte, aber nicht für eineKomische Pinakothek. Da-raufhin sprang der Eigentü-mer Zinkann ab und verkauf-te anderweitig.● 2016 kam es zur Umbe-nennung in „Forum Humorund komische Kunst“ mit ei-nem Vorstandswechsel:Jetzt ist Reinhard Wittmann,Gründungsdirektor des Lite-raturhauses München, mitim Boot. Und im Beirat sindunter anderen Till Hofmannvom Lustspielhaus und TiniPolt. Mit der Viehbank imSchlachthofviertel ist jetztauch ein geeignetes Gebäudegefunden. Ob es diesmalklappt?

Millionen an das Projekt Komi-sche Pinakothek verkaufen. Ge-schätze Gesamtkosten: Kaufplus Umbau: 10 Millionen. Zusa-gen innerhalb des Förderver-eins: ca. 4 Millionen. Das Projekt

thek“ gebildet mit dem Ziel, einSatiremuseum für München zugründen. Mitglieder waren u.a.der Satiremaler Rudi Hurzlmeierund Hans Dieter Eckstein, Ex-Di-rektor der Hypo-Kunsthalle.● Finanzminister Georg Fahren-schon stellte 2011 das PalaisDürckheim gegenüber der Pina-kothek der Moderne in Aussicht.Nach Zwistigkeiten mit demNachlassverwalter Loriots überdie Einbeziehung des Loriot-Nachlasses zerschlug sich dasProjekt.● 2014 tauchte das Objekt Paul-Heyse-Villa in der Luisenstraßeauf, das dem Miele-Erben Rein-hard Zinkann gehörte. Der woll-te das Gebäude, nachdem seinGroßbebauungsplan auf massi-ven Widerstand gestoßen war,zum „Selbstkostenpreis“ von 3,2

M it dem Beginn der Re-novierung der Villa

Stuck 1987 musste die Gale-rie der Zeichner des Satire-sammlers Helmut Grill um-ziehen in den Laden Etcetera.Den betrieb seine Frau MeisiGrill. Schon damals hattenStadtmuseumsdirektorChristoph Stölzl und Kultur-referent Jürgen Kolbe ein Sa-tiremuseums-Projekt mit derSammlung-Grill angedacht.Orts-Idee: Das Ignaz-Gün-ther-Haus am Jakobsplatz.● Mit dem Ende des Etceterain der Wurzerstraße 2004zog die Galerie der Zeichnerin die Herzog-Rudolf-Straße,wo bis 2012 Ausstellungenstattfanden.● 2010 hatte sich der „För-derkreis Komische Pinako-

Rudi Hurzlmeiers Optimismus fürdas Satire-Projekt.

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