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9 7 7 1 6 6 1 3 9 1 0 0 4 50045 anzeigen 175 Jahre Woche des Spielens Ein völkerverbindendes Projekt mit Asylbewerbern im MNA-Zentrum Lilienberg, Affoltern. > Seite 5 «Voices of the World» Gemeinde Hausen zahlt an Turnhallen- Erneuerung im Albisbrunn. > Seite 3 Einmaliger Beitrag Neue Ausstellung Tag der Kinderrechte – ein Interview mit Maja Girschweiler und Sarah Huber. > Seite 5 Armenanstalt Kappel: Interessante Veranstaltungen zum Jubiläum. > Seite 9 Franco Müller, Wolfgang Seierl und Katrin Zuzàkovà in der Galerie für Gegenwartskunst. > Seite 11 - - - aus dem bezirk affoltern I Nr. 90 I 165. Jahrgang I Freitag, 11. November 2011 Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A. In ihrem neuesten Bulletin verweist das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) auf die Verschlechterung der internationalen Konjunktur, wo- durch die Prognosen für die wirt- schaftliche Entwicklung in der Schweiz zunehmend pessimistisch ausfallen. Vorboten sind auch im Kan- ton Zürich spürbar, wo die Arbeitslo- sigkeit leicht zugenommen hat, die Quote aber noch bei 2,9 Prozent ver- harrt. Nicht ganz dem Trend ent- spricht die Lage im Bezirk Affoltern: Hier gibt es Ende Oktober im Ver- gleich zum Vormonat zwei Arbeitslose weniger; insgesamt sind es 607. Und die Quote liegt tiefer als auf kantona- ler Ebene: bei weiterhin 2,5 Prozent. Im Vergleich mit anderen Regionen schneidet das Säuliamt gut ab: Nur die Bezirke Andelfingen, Meilen und Pfäf- fikon haben tiefere Quoten. (-ter.) Arbeitslosenquote verharrt bei 2,5% Auf kantonaler Ebene leicht ge- stiegen, im Bezirk Affoltern ganz leicht gefallen: Die Arbeitslosen- quote verharrt in der Region bei 2,5 Prozent. Die Migros will im Obfelder Dorfteil Toussen, im Dreieck zwischen Post, Restaurant Kreuzstrasse und Zimme- rei Frick, eine so genannte Ortsversor- gungsfiliale bauen – mit einer Ver- kaufsfläche von 800 bis 1000 Quadrat- metern («Anzeiger» vom 28. Oktober). Sie hat zwei Parzellen erworben und steht mit einem dritten Eigentümer noch in Verhandlungen. Gegen die Migros-Pläne wehrt sich nun nicht nur die Landi, die in unmit- telbarer Nachbarschaft ein Grund- stück erworben hat – auch fünf Stimmberechtigte treten mit einer Ini- tiative gegen dieses Vorhaben an. Die- se beinhaltet eine Änderung der Bau- und Zonenordnung, wonach auf dem fraglichen Areal keine Verkaufsläden zugelassen sind, die mehr als 400 Qua- dratmeter Verkaufsfläche aufweisen. Damit wäre der Bau der Migros ver- hindert. Tatsächlich ist das Areal im Dorfteil Toussen die letzte zentral ge- legene, grössere und zur Überbauung bereite Fläche in Obfelden. Sie ist gut erschlossen für Einkaufsmöglichkei- ten und öffentlichen Verkehr. Als Teil- besitzerin des Areals wünscht sich auch der Gemeinderat eine durch- mischte Überbauung samt Dorfplatz. Die Initianten sind der Meinung, dass mit dem Bau einer Migros-Orts- versorgungsfiliale zu wenig Platz bleibt für «ureigene Gemeindeinteres- sen». «Darauf einen grossen Einkaufs- laden zu errichten ist unsinnig», hal- ten sie in der Initiative fest. Stattdes- sen soll mittels Gestaltungsplan eine gut durchmischte Überbauung errich- tet werden, die neben der Post auch kleinere Geschäfte enthält und – ganz wichtig für die Initianten – möglichst viel Wohnraum. Darin könnte der Be- darf an Alterswohnungen (ca. 30) be- friedigt werden, auch die Spitex liesse sich dort integrieren. Mit einer guten Gesamtplanung, so die Initianten, lies- se sich eine Art Riegel bilden gegen den Strassenlärm. «Ein grosser Laden übersteigt den ‹täglichen Bedarf› von Obfelden und zieht zusätzlichen Ver- kehr aus der Umgebung mitten ins Dorf», halten die Initianten fest. Mitin- itiant Heiner Stolz ergänzt: Gerade die Kreuzstrasse ist ein empfindlicher Ver- kehrspunkt. Es braucht in Bezug auf die Infrastruktur sehr viel für einen solchen Migros-Laden». Und: «Wir möchten auch ein Zeichen setzen ge- gen den dauernden Wettlauf der meis- ten Detaillisten, immer mehr Laden- fläche zu bauen. Mit 1,6 Quadratmeter Ladenfläche pro Person sind wir in der Schweiz überversorgt.» Die Initiative, die noch bis zum 10. Dezember unterzeichnet werden kann, wird durch den Gemeinderat und durch den Kanton geprüft. Hält sie Stand, so wird die Gemeindever- sammlung über die Ergänzung der Bau- und Zonenordnung befinden. «Bieten Hand für Zentrumslösung» Heinz Fankhauser, Leiter Expansi- on/Entwicklung bei der Genossen- schaft Migros Zürich, treibt die Pläne für einen Migros-Ortsversorgungsla- den mit 800 bis 1000 Quadratmeter Verkaufsfläche gleichwohl weiter vor- an. Allerdings laufen noch Kaufver- handlungen mit einem Landbesitzer. Kommt es nicht zur Einigung, sucht die Migros nach einer anderen Lösung. «Wir bieten auch Hand für eine Zentrumslösung, wie sie Gemeinde und Initianten offenbar vorschwebt», sagt Fankhauser. Aus Erfahrung weiss er, dass Zentren ohne einen Grossla- den nicht lebensfähig sind. «Beispiele gibt es genügend», fügt er bei und ver- tritt die Auffassung, dass kleinflächige Läden Landi, Spar usw. konkurrenzie- ren – nicht die Migros. Kein Einkaufszentrum Fankhauser findet es auch raumplane- risch nicht sinnvoll, wenn vor Ort Ein- kaufsmöglichkeiten fehlen. «Man kann nicht Dörfer wachsen lassen und keine Versorgung bieten. In solchen Fällen wird dann mit dem Auto aus- wärts eingekauft. Pessimisten begeg- net der Leiter Expansion mit der Fest- stellung: «In Obfelden bauen wir kein Einkaufszentrum, sondern einen Orts- versorgungsladen.» Gegen die Migros – für eine gut durchmischte Überbauung ................................................... von werner schneiter Initiative «für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals» in Obfelden eingereicht «Für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals durch Beschrän- kung der zulässigen Verkaufsflä- che»: So lautet die von fünf Ob- felder Stimmberechtigten einge- reichte Initiative, die gegen die Absichten der Migros zielt und eine gut durchmischte Überbau- ung des gut 10 000 Quadratme- ter grossen Areals anstrebt. Am Beispiel der Gesellschaftsjagd zeigt sich eindrücklich, dass Hege und Pflege der Wildpopulationen in den hiesigen Wäldern weit mehr Gewich- tigkeit aufweist als das eigentliche Ja- gen der Tiere. Bei der Jagd selbst ist wiederum sehr viel Fachwissen und Geduld gefragt. Schnellschüsse sind bei den Jägern im wahrsten Sinne des Wortes tabu. Ein Jagdtag verlangt so- wohl von den Jägern wie auch von den Treibern nicht nur eine gute gesund- heitliche Konstitution, sondern auch eine gehörige Portion Geduld. Neben dem Weidwerk nimmt bei den Jägern jedoch der kamerad- und gesellschaft- liche Aspekt einen grossen Stellen- wert ein. Besonders die vielen speziel- len Begriffe der Jägersprache vermö- gen zu faszinieren und sie beweisen auch, dass die Tätigkeit eines Nimrods grosse Tierliebe erfordert. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 13 Ein Tag mit den Jägern der Jagdgesellschaft Affoltern Jagdsaison im Säuliamt Die Schrotjagd wird mit dem «Anblasen» eröffnet. (Bild Martin Mullis) Obwohl die Polizei die Aktion «Ver- dacht – Ruf an – Polizeinotruf 117» lanciert hat, nimmt die Zahl der Däm- merungseinbrüche zu – auch im Be- zirk Affoltern. Dabei wurden Bargeld, Schmuck, Ausweise und sogar Wan- der- und Bergschuhe gestohlen. Im- mer wieder kommt es auch zu Trick- Diebstählen. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 3 Zahlreiche Dämmerungseinbrüche auch im Säuliamt Nach der Eröffnung des Meilihofs der Stiftung Wohnraum für junge Behin- derte in Ebertswil wird der Transport- dienst von Tixi Säuliamt stärker bean- sprucht. Deshalb sucht die Stiftung weitere freiwillige Fahrerinnen und Fahrer. Ihnen stehen insgesamt sechs Fahrzeuge zur Verfügung, mit denen jährlich insgesamt rund 6000 km zu- rückgelegt werden. Für Erwin Bosshard, seit rund zwei Jahren als Fahrer dabei, sind die Fahr- dienste für Behinderte eine Herausfor- derung, aber eine sehr erfüllende Auf- gabe. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7 Stiftung Tixi Säuliamt stärker beansprucht

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Auf kantonaler Ebene leicht ge- stiegen, im Bezirk Affoltern ganz leicht gefallen: Die Arbeitslosen- quote verharrt in der Region bei 2,5 Prozent. «Für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals durch Beschrän- kung der zulässigen Verkaufsflä- che»: So lautet die von fünf Ob- felder Stimmberechtigten einge- reichte Initiative, die gegen die Absichten der Migros zielt und eine gut durchmischte Überbau- ung des gut 10 000 Quadratme- ter grossen Areals anstrebt. - - - anzeigen

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175 JahreWoche des SpielensEin völkerverbindendes Projekt mitAsylbewerbern im MNA-ZentrumLilienberg, Affoltern. > Seite 5

«Voices of the World»Gemeinde Hausen zahlt anTurnhallen- Erneuerungim Albisbrunn. > Seite 3

Einmaliger Beitrag Neue AusstellungTag der Kinderrechte – einInterview mit Maja Girschweilerund Sarah Huber. > Seite 5

Armenanstalt Kappel:Interessante Veranstaltungenzum Jubiläum. > Seite 9

Franco Müller, Wolfgang Seierl undKatrin Zuzàkovà in der Galerie fürGegenwartskunst. > Seite 11

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aus dem bezirk affoltern I Nr. 90 I 165. Jahrgang I Freitag, 11. November 2011

Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

In ihrem neuesten Bulletin verweistdas kantonale Amt für Wirtschaft undArbeit (AWA) auf die Verschlechterungder internationalen Konjunktur, wo-durch die Prognosen für die wirt-schaftliche Entwicklung in derSchweiz zunehmend pessimistischausfallen. Vorboten sind auch im Kan-ton Zürich spürbar, wo die Arbeitslo-sigkeit leicht zugenommen hat, dieQuote aber noch bei 2,9 Prozent ver-harrt. Nicht ganz dem Trend ent-spricht die Lage im Bezirk Affoltern:Hier gibt es Ende Oktober im Ver-gleich zum Vormonat zwei Arbeitsloseweniger; insgesamt sind es 607. Unddie Quote liegt tiefer als auf kantona-ler Ebene: bei weiterhin 2,5 Prozent.Im Vergleich mit anderen Regionenschneidet das Säuliamt gut ab: Nur dieBezirke Andelfingen, Meilen und Pfäf-fikon haben tiefere Quoten. (-ter.)

Arbeitslosenquoteverharrt bei 2,5%Auf kantonaler Ebene leicht ge-stiegen, im Bezirk Affoltern ganzleicht gefallen: Die Arbeitslosen-quote verharrt in der Region bei2,5 Prozent.

Die Migros will im Obfelder DorfteilToussen, im Dreieck zwischen Post,Restaurant Kreuzstrasse und Zimme-rei Frick, eine so genannte Ortsversor-gungsfiliale bauen – mit einer Ver-kaufsfläche von 800 bis 1000 Quadrat-metern («Anzeiger» vom 28. Oktober).Sie hat zwei Parzellen erworben undsteht mit einem dritten Eigentümernoch in Verhandlungen.

Gegen die Migros-Pläne wehrt sichnun nicht nur die Landi, die in unmit-telbarer Nachbarschaft ein Grund-stück erworben hat – auch fünfStimmberechtigte treten mit einer Ini-tiative gegen dieses Vorhaben an. Die-

se beinhaltet eine Änderung der Bau-und Zonenordnung, wonach auf demfraglichen Areal keine Verkaufslädenzugelassen sind, die mehr als 400 Qua-dratmeter Verkaufsfläche aufweisen.Damit wäre der Bau der Migros ver-hindert. Tatsächlich ist das Areal imDorfteil Toussen die letzte zentral ge-legene, grössere und zur Überbauungbereite Fläche in Obfelden. Sie ist guterschlossen für Einkaufsmöglichkei-ten und öffentlichen Verkehr. Als Teil-besitzerin des Areals wünscht sichauch der Gemeinderat eine durch-mischte Überbauung samt Dorfplatz.

Die Initianten sind der Meinung,dass mit dem Bau einer Migros-Orts-versorgungsfiliale zu wenig Platzbleibt für «ureigene Gemeindeinteres-sen». «Darauf einen grossen Einkaufs-laden zu errichten ist unsinnig», hal-ten sie in der Initiative fest. Stattdes-sen soll mittels Gestaltungsplan einegut durchmischte Überbauung errich-tet werden, die neben der Post auchkleinere Geschäfte enthält und – ganzwichtig für die Initianten – möglichstviel Wohnraum. Darin könnte der Be-darf an Alterswohnungen (ca. 30) be-friedigt werden, auch die Spitex liessesich dort integrieren. Mit einer guten

Gesamtplanung, so die Initianten, lies-se sich eine Art Riegel bilden gegenden Strassenlärm. «Ein grosser Ladenübersteigt den ‹täglichen Bedarf› vonObfelden und zieht zusätzlichen Ver-kehr aus der Umgebung mitten insDorf», halten die Initianten fest. Mitin-itiant Heiner Stolz ergänzt: Gerade dieKreuzstrasse ist ein empfindlicher Ver-kehrspunkt. Es braucht in Bezug aufdie Infrastruktur sehr viel für einensolchen Migros-Laden». Und: «Wirmöchten auch ein Zeichen setzen ge-gen den dauernden Wettlauf der meis-ten Detaillisten, immer mehr Laden-fläche zu bauen. Mit 1,6 QuadratmeterLadenfläche pro Person sind wir in derSchweiz überversorgt.»

Die Initiative, die noch bis zum 10.Dezember unterzeichnet werdenkann, wird durch den Gemeinderatund durch den Kanton geprüft. Hältsie Stand, so wird die Gemeindever-sammlung über die Ergänzung derBau- und Zonenordnung befinden.

«Bieten Hand für Zentrumslösung»

Heinz Fankhauser, Leiter Expansi-on/Entwicklung bei der Genossen-schaft Migros Zürich, treibt die Pläne

für einen Migros-Ortsversorgungsla-den mit 800 bis 1000 QuadratmeterVerkaufsfläche gleichwohl weiter vor-an. Allerdings laufen noch Kaufver-handlungen mit einem Landbesitzer.Kommt es nicht zur Einigung, suchtdie Migros nach einer anderen Lösung.

«Wir bieten auch Hand für eineZentrumslösung, wie sie Gemeindeund Initianten offenbar vorschwebt»,sagt Fankhauser. Aus Erfahrung weisser, dass Zentren ohne einen Grossla-den nicht lebensfähig sind. «Beispielegibt es genügend», fügt er bei und ver-tritt die Auffassung, dass kleinflächigeLäden Landi, Spar usw. konkurrenzie-ren – nicht die Migros.

Kein Einkaufszentrum

Fankhauser findet es auch raumplane-risch nicht sinnvoll, wenn vor Ort Ein-kaufsmöglichkeiten fehlen. «Mankann nicht Dörfer wachsen lassen undkeine Versorgung bieten. In solchenFällen wird dann mit dem Auto aus-wärts eingekauft. Pessimisten begeg-net der Leiter Expansion mit der Fest-stellung: «In Obfelden bauen wir keinEinkaufszentrum, sondern einen Orts-versorgungsladen.»

Gegen die Migros – für eine gutdurchmischte Überbauung

...................................................

von werner schneiter

Initiative «für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals» in Obfelden eingereicht

«Für eine sinnvolle Gestaltungdes Postareals durch Beschrän-kung der zulässigen Verkaufsflä-che»: So lautet die von fünf Ob-felder Stimmberechtigten einge-reichte Initiative, die gegen dieAbsichten der Migros zielt undeine gut durchmischte Überbau-ung des gut 10 000 Quadratme-ter grossen Areals anstrebt.

Am Beispiel der Gesellschaftsjagdzeigt sich eindrücklich, dass Hege undPflege der Wildpopulationen in denhiesigen Wäldern weit mehr Gewich-tigkeit aufweist als das eigentliche Ja-gen der Tiere. Bei der Jagd selbst istwiederum sehr viel Fachwissen undGeduld gefragt. Schnellschüsse sind

bei den Jägern im wahrsten Sinne desWortes tabu. Ein Jagdtag verlangt so-wohl von den Jägern wie auch von denTreibern nicht nur eine gute gesund-heitliche Konstitution, sondern aucheine gehörige Portion Geduld. Nebendem Weidwerk nimmt bei den Jägernjedoch der kamerad- und gesellschaft-

liche Aspekt einen grossen Stellen-wert ein. Besonders die vielen speziel-len Begriffe der Jägersprache vermö-gen zu faszinieren und sie beweisenauch, dass die Tätigkeit eines Nimrodsgrosse Tierliebe erfordert. (mm)...................................................> Bericht auf Seite 13

Ein Tag mit den Jägern der Jagdgesellschaft Affoltern

Jagdsaison im SäuliamtDie Schrotjagd wird mit dem «Anblasen» eröffnet. (Bild Martin Mullis)

Obwohl die Polizei die Aktion «Ver-dacht – Ruf an – Polizeinotruf 117»lanciert hat, nimmt die Zahl der Däm-merungseinbrüche zu – auch im Be-zirk Affoltern. Dabei wurden Bargeld,Schmuck, Ausweise und sogar Wan-der- und Bergschuhe gestohlen. Im-mer wieder kommt es auch zu Trick-Diebstählen. (-ter.)

...................................................> Bericht auf Seite 3

ZahlreicheDämmerungseinbrücheauch im Säuliamt

Nach der Eröffnung des Meilihofs derStiftung Wohnraum für junge Behin-derte in Ebertswil wird der Transport-dienst von Tixi Säuliamt stärker bean-sprucht. Deshalb sucht die Stiftungweitere freiwillige Fahrerinnen undFahrer. Ihnen stehen insgesamt sechsFahrzeuge zur Verfügung, mit denenjährlich insgesamt rund 6000 km zu-rückgelegt werden.

Für Erwin Bosshard, seit rund zweiJahren als Fahrer dabei, sind die Fahr-dienste für Behinderte eine Herausfor-derung, aber eine sehr erfüllende Auf-gabe. (-ter.)...................................................> Bericht auf Seite 7

Stiftung Tixi Säuliamtstärker beansprucht

In Notfällen wende man sich zuerstimmer über die Praxisnummer an denHausarzt, bei Abwesenheit erhält manüber den Telefonbeantworter die Num-mer des Ärztetelefons 044 421 21 21.Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oderTelefon 044 247 22 11.

ÄrztlicherNotfalldienst

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Sperrung BrückeJonenbachbeim CentralwegWegen Erneuerung der Brücke überden Jonenbach beim Centralweg istder Übergang ab Montag, 14. Novem-ber 2011 für ca. 5 Wochen gesperrt.

Als Ersatz stehen für Fussgänger dieÜbergänge bei der Wolhausen-/Brei-tenstrasse und Kirchgasse/Oberdorf-strasse zur Verfügung.

Die Tiefbauabteilung

Gemeindeversammlung

Gemeinde Bonstetten

Die Stimmberechtigten der GemeindeBonstetten werden auf

Dienstag, 13. Dezember 2011,20.00 Uhr, in den Gemeindesaal

zu einer ordentlichen Gemeindever-sammlung eingeladen.

Geschäfte

A. Politische Gemeinde1. Antrag an die Gemeindeversamm-

lung betreffend Genehmigung desüberarbeiteten Reglements derWasserversorgung (Wasserversor-gungsreglement) per 1. Januar2012.

2. Antrag an die Gemeindeversamm-lung betreffend Genehmigung ei-nes Kredits von Fr. 1 475 216.– fürden Landerwerb zum Zweck der Er-stellung eines neuen Feuerwehrge-bäudes Bonstetten-Wettswil unterVorbehalt der Zustimmung der Ge-meindeversammlung Wettswil fürden Anteil der Gemeinde Wettswil.

Anteile der beiden Gemeinden ge-mäss Verteilschlüssel des Zweck-verbandes Feuerwehr Unteramt:

Gemeinde Bonstetten Fr. 760 247.15 (51.53%)

Gemeinde Wettswil a. A.Fr. 714 968.85. (48.47%)

3. Antrag an die Gemeindeversamm-lung betreffend:a) Genehmigung des Voranschla-

ges 2012 der Politischen Ge-meinde Bonstetten.

b) Festsetzung des Steuerfusses beieinem geschätzten einfachenSteuerertrag von 100% von Fr.12 300 000.– auf 36%

Fr. 4 428 000.– c) Entnahme Aufwandsüberschuss

aus dem EigenkapitalFr. 442 700.–

B. Primarschulgemeinde1. Die Primarschulpflege beantragt

der Gemeindeversammlung die Be-willigung eines Bruttokredits vonFr. 1 200 000.– (inkl. MwSt.) für dieProjektierung eines neuen Schulge-bäudes Schachenmatten IV mitdem Ersatz des Kindergartens Pfaf-fenbrunnen und Umbaumassnah-men im Schulhaus Schachenmat-ten II.

2. Die Primarschulpflege beantragtder Gemeindeversammlung zur Be-schlussfassung:2.1. An der Primarschule Bonstet-

ten wird die Schulsozialarbeiteingeführt.

2.2. Die Einführung erfolgt aufFrühjahr 2012.

2.3. Die einmaligen Kosten von Fr.10 000.– (Kostendach) zur Be-reitstellung der Infrastrukturwerden genehmigt.

2.4. Die jährlich wiederkehrendenKosten von Fr. 95 000.– (60%)für die Schulsozialarbeit wer-den genehmigt.

2.5. Die Schulpflege wird beauf-tragt, die Einführung derSchulsozialarbeit zu vollzie-hen.

3. Die Primarschulpflege beantragtder Gemeindeversammlung, denVoranschlag 2012 zu genehmigenund der Entnahme des Aufwand-überschusses der Laufenden Rech-nung aus dem Eigenkapital zuzu-stimmen.a) Festsetzung des Gemeindesteu-

ersatzes bei einem geschätzteneinfachen Steuerertrag zu 100%von Fr. 12 300 000.– auf 53%

Fr. 6 519 000.– b) Entnahme des Aufwandüber-

schusses der Laufenden Rech-nung aus dem Eigenkapital

Fr. 104 000.–

4. Die Primarschulpflege beantragtder Gemeindeversammlung zur Be-schlussfassung:Die Bauabrechnung für die Aufsto-ckung des Schulpavillons in derHöhe von Fr. 712 610.50 wird ge-nehmigt.

C. Ref. Kirchgemeinde1. Die Kirchenpflege beantragt der

Gemeindeversammlung, den Vor-anschlag 2012 zu genehmigen undder Entnahme des Aufwandüber-schusses der Laufenden Rechnungaus dem Eigenkapital zuzustim-men.a) Festsetzung des Gemeindesteu-

ersatzes bei einem geschätzteneinfachen Steuerertrag zu 100%von Fr. 4 860 000.– auf 13%

Fr. 632 000.– b) Entnahme des Aufwandüber-

schusses der Laufenden Rech-nung aus dem Eigenkapital

Fr. 47 100.–

Das bereinigte Stimmregister sowiedie Rechnungen, Anträge und Aktenliegen in der Gemeinderatskanzlei zurEinsicht auf. Zusätzlich können Unter-lagen auf der Homepage der Gemein-de Bonstetten eingesehen und herun-tergeladen werden:www.bonstetten.ch – Bereich Politik/Gemeindeversammlungen.

Stimmbürger und Stimmbürgerinnen,welche die Gemeindeversammlungs-broschüre in Papierform wünschen,können diese auf der Gemeindever-waltung bestellen.

Anfragen nach § 51 des Gemeindege-setzes sind der Vorsteherschaft spätes-tens zehn Arbeitstage vor der Gemein-deversammlung einzureichen.

Nicht stimmberechtigte Personen sindzum Besuch der Gemeindeversamm-lung freundlich eingeladen; es werdenfür sie besondere Plätze bereitgehal-ten.

Bonstetten, 11. November 2011

Im Auftrag der einladenden BehördenGemeinderat BonstettenGemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der GemeindeWettswil a. A. werden auf Montag, 12.Dezember 2011, 20.15 Uhr, in denSingsaal des Schulhauses «Mettlen» zueiner Gemeindeversammlung eingela-den. Zur Behandlung gelangen folgen-de

Geschäfte:

A Politische Gemeinde1. Budget und Steueransatz 20122. Landerwerb für neues Feuer-

wehrgebäude Bonstetten/Wetts-wil a. A. in Bonstetten (Bewilli-gung Kostenanteil Fr. 715 480.–)

B. Primarschulgemeinde1. Budget und Steueransatz 20122. Investitionskostenabrechnung

«Projektierungskredit Erweite-rungsbau Schulanlage Wolfets-loh»

Die Anträge und Akten liegen ab 25.November 2011 in der Gemeindever-waltung zur Einsicht auf. Die Stimm-berechtigung richtet sich nach den Be-stimmungen des Gesetzes über die po-litischen Rechte (GPR) vom 1. Septem-ber 2003.

8907 Wettswil a. A.,11. November 2011

Gemeinderat Wettswil a. A.Primarschulpflege Wettswil a. A.

Die Stimmberechtigten der GemeindeOttenbach und zu Geschäft B der Ge-meinde Obfelden werden auf

Mittwoch, 14. Dezember 2011,in den Gemeindesaal Ottenbach

zu einer Gemeindeversammlung ein-geladen.A. Reformierte Kirchgemeinde

(ab 19.30 Uhr)1. Genehmigung des Voranschla-

ges inkl. Steueransatz (14%)2012 des ref. Kirchengutes.

2. Wahl eines zusätzlichen Mit-glieds in die Pfarrwahlkommis-sion.

B. Sekundarschulgemeinde(ab 20.00 Uhr)Genehmigung des Voranschlagesinkl. Steueransatz (22%) 2012 desSekundarschulgutes.

C. Primarschulgemeinde1. Genehmigung des Voranschla-

ges inkl. Steueransatz (47%)2012 des Primarschulgutes.

2. Bewilligung eines jährlich wie-derkehrenden Kredites von Fr.43 157.– für den Betrieb einerSpielgruppe.

3. Bewilligung eines Kredites vonFr. 38 000.– für die Sanierungdes Biotops auf der Schulanlage.

D. Politische Gemeinde1. Einbürgerungsgesuch von Rid-

van und Zejnepe Limoni-Grain-ca mit ihren Kindern Erion undEltiona, Bürger der RepublikKosovo, Widenospen 5.

2. Genehmigung des Voranschla-ges inkl. Steueransatz (38%)2012 des Politischen Gemeinde-gutes.Anschliessend: Verabschiedungdes Gemeindeschreibers Hans-ruedi Böhler (mit Apéro).

Die Anträge und Akten liegen ab 30.November in der Gemeindekanzleizur Einsicht auf.

Anfragen nach § 51 des Gemeindege-setzes sind der Vorsteherschaft min-destens 10 Arbeitsta-ge vor der Ge-meindeversammlung einzureichen.

Die Anträge und Akten liegen ab 30.November in der Gemeindekanzleizur Einsicht auf.

Anfragen nach § 51 des Gemeindege-setzes sind der Vorsteherschaft min-destens 10 Arbeitstage vor der Ge-meindeversammlung einzureichen.

Bezüglich des Stimmrechts wird aufdie Bestimmungen des Gesetzes überdie Politischen Rechte GPR vom 1.September 2003 verwiesen.

8913 Ottenbach, 7. November 2011

Im Auftrag der einladenden BehördenNamens des GemeinderatesDer Präsident: K. WeberDer Schreiber: A. Masche

SekundarschulgemeindeObfelden/Ottenbach

Gemeinde Ottenbach

Gemeindeversammlung

Nachtschiessen der Jungschützendes Bezirks Affoltern

Schiessanlage KnonauFreitag, 11. November 2011

18.00 bis 21.00 Uhr

BezirksschützenvereinAffoltern

Affoltern am AlbisAm 5. November 2011 ist in Affol-tern am Albis gestorben:

Emma Hauser-Gublergeb. 7. April 1913, Witwe von JosefHauser, von Näfels GL, wohnhaft ge-wesen in Affoltern am Albis, Son-nenbergstrasse 27.

Die Beisetzung findet im engstenFamilienkreis statt.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Planauflage:Die Pläne liegen auf den betreffendenGemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:20 Tage vom Datum der Ausschrei-bung an. Erfolgt die Ausschreibung imAmtsblatt des Kantons Zürich später,gilt das Datum der letzten Ausschrei-bung.

Rechtsbehelfe:Begehren um die Zustellung von bau-rechtlichen Entscheiden sind innert20 Tagen seit der Ausschreibung beider Baubehörde schriftlich einzurei-chen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen derSchriftlichkeit in der Regel nicht. Werdas Begehren nicht innert dieser Friststellt, hat das Rekursrecht verwirkt.Die Rekursfrist läuft ab Zustellung desEntscheides (§§ 314-316 PBG).

Für die Zustellung baurechtlicher Ent-scheide wird eine geringfügige Kanz-leigebühr erhoben.

Planauflage: GemeindezentrumMarktplatz 1Hochbauabteilung, 2. OGBauherrschaft: Mobimo ManagementAG, Seestrasse 59, 8700 KüsnachtProjektverfasser: Dachtler Partner Ar-chitekten AG, Birmensdorferstrasse 948036 ZürichBauvorhaben: Neubau PflegezentrumKat.-Nr. 6619, Obstgartenstrasse/AlteObfelderstrasse, GestaltungsplanOVA-Areal

Affoltern am Albis

Gesuchsteller: Anna und Karl Haris-berger, Oberalbisstrasse 9, 8915 Hau-sen a. A.Bauprojekt: Anbau an bestehendesEinfamilienhaus, Abbruch Garage,Neubau einer freistehenden Garageauf Kat.-Nr. 1897, Oberalbisstrasse 9,8915 Hausen a. A. (W/1.4)

Hausen am Albis

Planauflage: GemeindezentrumMarktplatz 1Hochbauabteilung, 2. OGBauherrschaft: Ruth Gross, ChasaMaruya 26f, 7532 TschiervProjektverfasser: Swisshaus Baufo-rum Hochdorf AG, Hauptstrasse 5,Postfach 666, 6281 HochdorfBauvorhaben: Neubau Einfamilien-haus mit Garage; Projektänderung,Kat.-Nr. 1609, Tägergrund, WohnzoneW2b

Affoltern am Albis

Gesuchsteller: Stillman Fowler, Gi-selstrasse 8, 8925 EbertswilProjektverfasser: Christian MüllerAG, Albisstrasse 13, 8915 Hausen a. A.Bauprojekt: Bau einer Holzsicht-schutzwand auf Kat.-Nr. 2654, Gisel-strasse 8, 8925 Ebertswil (W/1.2 mitGP)

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Michael Fischer,Brüelstrasse 26, 8932 MettmenstettenBauprojekt: Anbau Auto-/Velounter-stand an bestehenden Carport, Vers.-Nr. 783, Kat.-Nr. 3490, Brüelstrasse 26(Wohnzone W2a)

Mettmenstetten

Gesuchsteller: Holdener Christineund Bernhard, Lindenmatt 9, 8912 Ob-feldenBaurechtliches Vorhaben: Sicht-schutzelemente auf Kat.-Nr. 4069 ander Lindenmatt 9 (Wohnzone W3)

Obfelden

Gesuchsteller: Leutert Franz, Senn-hüttenstrasse 3, 8912 ObfeldenBaurechtliches Vorhaben: Nutzungs-änderung Lagerraum zu Wohnraum(2-Zimmer-Wohnung) im GebäudeVers.-Nr. 468 auf Kat.-Nr. 4531 am Wi-gartenweg 8 (Kernzone K1)

Obfelden

Bauherrschaft: Misselwitz Eric, Rain-strasse 110, 8143 StallikonBauvorhaben: Verglaste Wohnraum-erweiterung, Kat.-Nr. 390, Vers.-Nr.723, Massholderenstrasse 50 (ZoneW2/30 Qb) - bereits erstellt

Stallikon

Bauherrschaft: inereal AG, Dufour-trasse 20, 8702 ZollikonProjektverfasser: Christoph KutassyArchitekten GmbH, Schaffhauserstras-se 333, 8050 ZürichBauvorhaben: Abbruch Garagenge-bäude und Neubau von 2 Mehrfamili-enhäusern auf Kat.-Nr. 3398 an derStationsstrasse/Im Wiesengrund(Wohnzone W2b)

Wettswil am Albis

Freitag, 11. November 2011 3Bezirk Affoltern

Die in den 70er-Jahren erbaute undnie renovierte oder sanierte Turnhalleder Stiftung Albisbrunn ist veraltetund weist sowohl bauliche als auch si-cherheitstechnische Mängel auf. Auf-grund einer Machbarkeitsstudie hatder Stiftungsrat beschlossen, die Turn-halle neu zu bauen. Das Bauprojektumfasst nebst der Turnhalle einen An-nexbau für Freizeit und Fitness.

Für die Finanzierung ist die Stif-tung auf Mittel aus Spenden und Zu-wendungen angewiesen. Aus diesemGrund wurde der Gemeinderat ange-fragt, ob er bereit wäre, einen Beitragals Initialspende zu leisten.

Die Gemeinde hat in der Vergan-genheit auf vielfältige Weise von derInfrastruktur der Turnhalle Albis-

brunn profitiert. Die in der GemeindeHausen ansässige Stiftung nimmt zu-dem in der stationären Jugendarbeiteine wichtige Rolle ein.

Der Gemeinderat hat daher be-schlossen, einen einmaligen Beitragvon 70 000 Franken à fonds perdu zuleisten. Der Beitrag wird für das Jahr2013 vorgesehen.

Die in der Stiftung Albisbrunn un-tergebrachten Jugendlichen werdenam Bau der neuen Turnhalle einen ei-genen Beitrag leisten. Einerseits wer-den sie unter Anleitung einen Gross-teil der Umgebungsarbeiten ausfüh-ren, andererseits sind die Lernendenbei sämtlichen durch die Betriebe Al-bisbrunn ausgeführten Arbeiten amBau beteiligt.

15 Jahre im Dienst der Gemeinde –Arbeitsjubiläum von Silvia Scheiwiller

Am 1. Oktober 1996 hat Silvia Schei-willer ihre Arbeit bei der GemeindeHausen als Mitarbeiterin der Gemein-debibliothek aufgenommen. Am 1.Oktober 2011 konnte sie ihr 15-jähri-ges Dienstjubiläum feiern. Dazu gratu-liert ihr der Gemeinderat herzlich!

Ferner hat der Gemeinderat...

– als Lernende für die dreijährige kauf-männische Ausbildung angestellt: He-lene Bulliard, wohnhaft in Obfelden,mit Lehrbeginn im August 2012;

– als Pfändungsbeamtin/Sachbear-beiterin (Pensum 40 %) angestellt: Mar-

tina Pfeiffer, wohnhaft in Bonstetten,mit Anstellungsbeginn am 1. Februar2012

– als neuen Fachberater Gestal-tung ab dem Jahr 2012 für den Restder Amtsperiode 2010/1014 ChaschperGachnang, Thalwil, gewählt, nachdemReto Locher seinen Rücktritt bekanntgegeben hat. Der Gemeinderat danktReto Locher für seinen geleisteten Ein-satz;

– für den Ersatz der in der Ge-meindeverwaltung im Einsatz stehen-den EDV-Anlage einen Kredit von120 000 Franken bewilligt. In den Kos-ten enthalten ist der Ersatz diverserHardware.

(N.B.)

Beitrag an Erneuerung der Turnhalle AlbisbrunnAus den Verhandlungen des Gemeinderats Hausen

Zur goldenen Hochzeit

Heute Freitag, 11. November, feiernInes und Rudolf Schönbächler-De Carliin Obfelden die goldene Hochzeit.Dem Jubelpaar gratulieren wir herz-lich und wünschen ihm ein freudvol-les Fest.

Zum 80. Geburtstag

In Affoltern feiert Ruth Schmutz-vonBallmoos am kommenden Montag, 14.November, ihren 80. Geburtstag. Herz-liche Gratulation zum Ehrentag undalles Gute!

Zum 80. Geburtstag

Bruno Marelli, wohnhaft in Obfelden,darf am Montag, 14. November, eben-falls den 80. Geburtstag feiern. DemJubilaren gratulieren wir herzlich undwünschen ihm einen schönen Festtag.

wir gratulieren

Zum Beispiel am vergangenen Don-nerstag in Bonstetten: Unbekannteschlichen in den Trocknungsraum ei-nes Mehrfamilienhauses und entwen-deten Berg- und Wanderschuhe imWert von zirka 800 Franken.

In einem Affoltemer Quartierdrangen Unbekannte am Freitag viaSitzplatztüre in ein Einfamilienhausein. Sie erbeuteten Bargeld undSchmuck in der Höhe von rund 6000Franken. Der Sachschaden beläuft sichlaut Kantonspolizei auf zirka 1000Franken. Höchstwahrscheinlich war es

die gleiche Täterschaft, die sich in derDämmerung im gleichen Quartier einweiteres Einfamilienhaus «aussuchte»,ebenfalls mit Flachwerkzeug via Sitz-platz eindrang. Das Deliktsgut ist nochin Abklärung. Schmuck im Wert von5300 Franken kam bei einem weiterenEinbruch am Sonntag in den frühenAbendstunden in Affoltern weg. DieTäterschaft drang via Küchenfensterin ein Einfamilienhaus ein und richte-te dabei Sachschaden in der Höhe von8000 Franken an.

Einen Einbruchdiebstahl meldetdie Kapo am Sonntag auch in Wetts-wil: Unbekannte kletterten auf denHochparterre-Balkon eines Mehrfami-lienhauses und drangen mit Flach-werkzeug via Küchenfenster ein. DieBeute: Bargeld und Schmuck in derHöhe von 1500 Franken, Sachschaden300 Franken. Ohne Beute mussten Ein-brecher in Mettmenstetten abziehen.

Sie versuchten am Montag vergeblich,in das Kellerabteil eines Mehrfamilien-hauses einzudringen. Sie lösten Alarmaus und flüchteten. Der Sachschaden:1000 Franken.

In Ottenbach bedienten sich Unbe-kannte widerrechtlich in einem Kel-lerabteil eines Hauses: zwei FlaschenWein kamen weg.

Bei unverschlossenen Personenwa-gen haben Diebe natürlich leichtesSpiel: So im Affoltemer Industriege-biet, wo Geld und Ausweise gestohlenwurden. Bargeld und Ausweise kamenauch in Affoltern weg. Das parkierteAuto fanden die Diebe am Sonntag un-verschlossen vor. Am Dienstag fandenPassanten in Bonstetten ein Auto miteingeschlagener Scheibe vor. Das De-liktsgut ist Gegenstand von Abklärun-gen der Polizei.

In Knonau wurden zwei Räder ei-nes parkierten PWs mit Nägeln zersto-

chen – Sachschaden: 1000 Franken.Und am Montag stellte ein Motorrad-besitzer fest, dass seine 600-ccm-Ma-schine entwendet wurde.

In Obfelden kamen am Dienstagaus einer Sammelgarage vier Autorei-fen weg, deren Wert sich auf 3500Franken beläuft.

Dreister Trick und Lärm

Am Samstag wurde beim ZentrumOberdorf in Affoltern ein Automobilistangehalten. Am Fenster stand eine 18-bis 25-jährige Frau, die vermutlich ausOsteuropa stammt. Sie zeigte demMann eine Spenderliste für Taubstum-me, die ein paar Unterschriften auf-wies. Der Lenker beabsichtigte, derFrau 20 Franken zu überreichen, hatteaber kein Kleingeld. Stattdessen über-gab er ihr eine 100er-Note, woraufsich die Frau aus dem Staub machte.

Solche dreisten Tricks kommen auchhierzulande immer wieder vor.

Beim Bahnhofplatz in Affolternmusste die Kantonspolizei am Freitagnach 22 Uhr wegen Nachtruhestörungausrücken. Sie traf auf betrunkene,lärmende Jugendliche. (-ter.)

Bargeld, Ausweise, Schmuck, Motorrad – und Schuhe

Trotz der Kampagne der Polizei(«Verdacht – Ruf an – Polizeinot-ruf 117») werden auch im Säuli-amt zunehmend Dämmerungs-einbrüche verzeichnet. Dabei ha-ben es Einbrecher nicht nur aufGeld abgesehen.

Was im Bezirk Affoltern in den letzten Tagen erbeutet wurde

Hermann Bättig wird neben seinemAmt als Vorsteher Bildung wie seinVorgänger Stellvertreter des Vorste-hers Hochbau sein, während Vorstehe-rin Soziales Margareta Wildhaber alsStellvertreterin für die Geschäfte desVorstehers Bildung im Gemeinderatamten wird. Im Weiteren wird Her-mann Bättig zweiter Stellvertreter imAusschuss für Grundsteuern und Mit-glied des Ausschusses für Jugendarbeitsein.

Daneben übernimmt HermannBättig sämtliche Mandate seines Vor-gängers in Zweckverbänden und ande-ren überkommunalen Verbänden undOrganisationen.

Ersatzbau für dieTrottenscheune

Am 23. Juni 2011 hat die Gemeinde-versammlung für einen Studienauf-trag für den Ersatzbau der Trotten-scheune einen Kredit in der Höhe von204 000 Franken bewilligt. Der Ge-meinderat hat nun das Architekturun-ternehmen Brunnschweiler Heer AGaus Zug mit der Begleitung dieses Stu-dienauftrags betraut und dafür einenKredit von 55 000 Franken freigege-ben. Ob für den eigentlichen Studien-auftrag bestimmte Architekten einge-laden werden oder ob der Auftrag öf-fentlich ausgeschrieben wird, ent-scheidet das Projektteam erst zu ei-

nem späteren Zeitpunkt. In der neuerstellten Trottenscheune soll unteranderem die Schul- und Gemeindebib-liothek untergebracht werden.

Sanierung der SchulliegenschaftSchachenstrasse 7

Im Anschluss an den Ersatzbau für dieTrottenscheune soll auch die Schullie-genschaft Schachenstrasse 7 saniertund umgebaut werden. Dabei solleninsbesondere die durch den Wegzugder Schul- und Gemeindebibliothek indie Trottenscheune frei werdendenRäume für den Schulbetrieb genutztwerden.

Als Grundlage für eine entspre-chende Vorlage an die Gemeindever-sammlung hat der Gemeinderat einenVorprojektkredit in der Höhe von32 500 Franken gesprochen und denAuftrag der Architekturfabrik GmbHin Obfelden vergeben.

Dank für die Freiwilligenarbeit

Im Rahmen des europäischen Jahresder Freiwilligenarbeit hat der Gemein-derat am 31. Oktober 2011 alle Verei-ne und übrigen Organisationen, diesich in irgendeiner Weise in der Frei-willigenarbeit betätigen, zu einemKontakt- und Informationsanlass insRestaurant Krone eingeladen. Mit ei-nem «Apéro riche» hat sich der Ge-meinderat dabei für die freiwillige Ar-beit, welche die Vereine und Organisa-tionen jahraus jahrein leisten, be-dankt und ihnen für ihre weitere Ar-beit zahlreiche Erleichterungen inForm von Erlass von Gebühren sowieVereinfachungen bei den Bewilligun-gen in Aussicht gestellt.

Neuer Vertrag für die Grüngutabfuhr

Die interkommunale Anstalt Dilecahat mit der Ökopower AG in Otten-

bach einen neuen Vertrag für die Ab-nahme und Verwertung der kompos-tierbaren Grünabfälle für die nächstenfünf Jahre abgeschlossen.

Mit diesem neuen Vertrag könnendie Preise um rund Fr. 7.50 pro Tonnegesenkt werden, was für Hedingen ei-ne Kosteneinsparung von rund 4500Franken ausmacht.

Baubewilligungen

Folgende Bauherrschaften erhielten ei-ne baurechtliche Bewilligung:

– Daniel Näf, für die Sanierungund den Umbau der Liegenschaft Zür-cherstrasse 39

– Jürg Jacqueline Schleier, für denNeubau eines Einfamilienhauses ander Haldenstrasse 36

– Oskar Schmid, für den Umbaudes Nebengebäudes Güpfstrasse (bei10). (büc)

Gemeinderat hat sich neu konstituiertAus den Verhandlungen des Gemeinderates Hedingen

Nachdem Hermann Bättig zumneuen Schulpräsidenten und da-mit verbunden als Mitglied desGemeinderates gewählt wurde,hat sich der Gemeinderat für denRest der laufenden Amtsperiodeneu konstituiert. Dabei kam esgegenüber der bisherigen Res-sortaufteilung zu keinen Verän-derungen.

Herausgeberin:Weiss Medien AG,Obere Bahnhofstrasse 5,8910 Affoltern a. A.

Geschäftsführerin: Barbara Roth

Redaktion:Werner Schneiter, Chefredaktor

Thomas Stöckli, RedaktorUschi Gut, [email protected]

Copyright:Anzeiger aus dem Bezirk AffolternDie Redaktion übernimmt keineVerantwortung für eingesandtes Material

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Namhafte Beteiligungennach Art. 322 Abs. 2 StGB:

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Einladung zu der am Mittwoch,7. Dezember 2011, im Saal derEngelscheune (Dorfplatz) um20.00 Uhr stattfindenden

20.00 UhrOrientierungLegislaturziele Gemeinderat

20.30 UhrGV Politische Gemeinde1. Teilsanierung Mehrzweckhalle

(Projekt und Kredit)2. Voranschlag 2012 (Steuerfuss 85%)

21 Uhr (zirka)GV Evang.-ref. KirchgemeindeVoranschlag 2012 (Steuerfuss 14%)

HinweiseAnträge und Unterlagen zu den vor-stehenden Traktanden sowie dasStimmregister können ab dem 23. No-vember 2011 in der Gemeindeverwal-tung eingesehen werden.

Anfragen im Sinne von § 51 Abs. 2 desGemeindegesetzes sind bis spätestensEnde Woche 47 an den Gemeinderatoder an die evang.-ref. Kirchenpflegeschriftlich einzureichen.

Im Auftrag der Behörden

Gemeindeverwaltung Rifferswil

über die gemeinderätlichenLegislaturziele und dennachfolgenden

Gemeinde-versammlungen

Orientierung

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde Hausen am Albis

Für die aus der Kirchenpflege zurück-tretende Elisabeth Meier ist eineNachfolgerin bzw. ein Nachfolger fürden Rest der laufenden Amtsdauer2010 bis 2014 zu wählen. In Anwen-dung von Artikel 5 der Gemeindeord-nung sowie § 48 ff. des Gesetzes überdie politischen Rechte (GPR) sind bisspätestens am 22. Dezember Wahlvor-schläge bei der reformierten Kirchen-pflege, Schulhausstrasse 1, 8915 Hau-sen am Albis, einzureichen.

Wählbar ist jede stimmberechtigtePerson, die ihren politischen Wohn-sitz in der Gemeinde hat. Die Kandida-tin oder der Kandidat muss mit Na-men und Vornamen, Geschlecht, Ge-burtsdatum, Beruf, Adresse und Hei-matort auf dem Wahlvorschlag be-zeichnet werden. Jeder Vorschlagmuss von mindestens 15 Stimmbe-rechtigten der reformierten Kirchge-meinde Hausen unter Angabe von Na-me, Vorname, Geburtsdatum und Ad-resse eigenhändig unterzeichnet sein.

Die provisorischen Wahlvorschlägewerden nach Ablauf der ersten Fristvon 40 Tagen veröffentlicht. Innert ei-ner zweiten Frist von 7 Tagen, von derPublikation an gerechnet, können dieVorschläge geändert oder zurückgezo-gen werden, oder es können auchneue Wahlvorschläge eingereicht wer-den.

Die reformierte Kirchenpflege erklärtdie Vorgeschlagenen als gewählt,wenn die Voraussetzungen für einestille Wahl gemäss § 54 GPR erfülltsind. Sind die Voraussetzungen für ei-ne stille Wahl nicht erfüllt, wird eineUrnenwahl durchgeführt.

Formulare für die Wahlvorschlägesind im Sekretariat der reformiertenKirchgemeinde, Schulhausstrasse 1,8915 Hausen ([email protected]) erhältlich.

Gegen diese Anordnung kann wegenVerletzung von Vorschriften über diepolitischen Rechte und ihre Ausübunginnert 5 Tagen, von der Veröffentli-chung an gerechnet, schriftlich Re-kurs in Stimmrechtssachen bei der Be-zirkskirchenpflege Affoltern am Albis,8910 Affoltern, erhoben werden.

Die Rekursschrift muss einen Antragund dessen Begründung enthalten.

11. November 2011

Reformierte KirchenpflegeHausen am Albis

Ersatzwahl Mitglied derKirchenpflege

Montag, 12. Dezember 2011,20.00 Uhr,im Saal des Chilehuus Obfelden

Einladung zurKirchgemeinde-versammlung

TraktandenKirchgemeindeversammlung:1. Budget 20122. Infos aus der Kirchenpflege3. Varia

Die entsprechenden Unterlagen liegen14 Tage vor der Versammlung in denPfarreisekretariaten und in den Schrif-tenständen zur Einsicht auf.

Im Anschluss an die ordentlicheKirchgemeindeversammlung findetdie Pfarreiversammlung statt, welcheallen Interessierten (auch nichtStimmberechtigten) offen steht.

Traktanden Pfarreiversammlung:1. Rückblick/Ausblick auf das The-

menjahr2. Varia

Beim anschliessenden Apéro stehenIhnen die Mitglieder der Kirchenpfle-ge und die Seelsorger für weitere Fra-gen gerne zur Verfügung.

Auf eine rege Teilnahme freuen sich

Kirchenpflege und Gemeindeleitung.

Tobias Götz

Elsbeth Häberling, Wattwil

Robert und Verena Häberling-Bühler

Myrtha Lüscher-Häberling

Peter Häberling-Gerber

Robert Häberling-Huber

David und Silvia Häberling-Hodel

Thomas Häberling

Esther Schättin-Häberling

und Anverwandte

Unsere fürsorgliche, liebe Mutter, Schwester, Schwägerin und Tantedurfte nach kurzem Leiden friedlich einschlafen. Sie wird in unserenHerzen weiterleben.

5. Mai 1929 – 8. November 2011

Frau Hanna Götz-Häberling

T O D E S A N Z E I G E

Lass dir an meiner Gnade

genügen, denn meine Kraft

ist in den Schwachen

mächtig.

2. Kor. 12,9

Traueradresse: Robert Häberling, Räschstrasse 20, 8912 Obfelden

Bestattung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Wattwil SGam 11. November 14.30 Uhr.

Gilt als Leidzirkular.

erfahren durften.

Besonders danken wir– für die lieben Worte, Umarmungen und Beileidsbezeugungen.– für die grosszügigen Spenden an das Projekt Palliative Care und

für späteren Grabschmuck.– Dr. Werner Baumann und Dr. David Koller für ihre langjährige

Betreuung.– den Ärzten und dem Pflegeteam des Spitals Affoltern.– seinen Klassenkameraden für den wunderschönen Rosenkorb.– Frau Iren Omlin für den schönen, einfühlsamen Abschiedsgottes-

dienst.

Es gibt uns Trost und Kraft.

5. Mai 1932 – 4. Oktober 2011

Jakob De Luigi-Christen

W I R D A N K E N V O N H E R Z E N

Affoltern am Albis, im November 2011 Die Trauerfamilie

für die grosse Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, diewir beim Abschied von unserem lieben

Sehr berührt und überwältigt von den vielen liebevollen, anteilneh-menden und tröstenden Zeilen, die ich mit meiner Familie in dieserfür uns so schmerzvollen Zeit erhalten habe, bitte ich herzlich umVerständnis, dass ich mich ausserstande fühle, persönlich meinengrossen Dank abzustatten.

In meinen Gedanken habe ich dies beim Lesen jeder Botschaft getanund werde es wieder tun, wenn ich mich in besonders traurigenMomenten an die unzähligen tröstenden Worte erinnern werde.

An dieser Stelle danke ich auch im Namen meiner Familie HerrnPfarrer Dr. Niklaus Peter von der Fraumünster-Kirche für seinegrosse Unterstützung und Hilfe anlässlich der Abdankungsfeier fürmeinen Mann wie auch für seine einfühlsame Predigt.

Mein Dank gebührt auch dem Intendanten des Zürcher Tonhalle-Orchesters, Herrn Elmar Weingarten, der es trotz der Vorbereitun-gen für die jetzt stattfindende Tournee des Orchesters nach Chinaund Japan möglich machte, der Abschiedsfeier für meinen Manneinen würdigen Rahmen zu geben. Die Musiker, denen ich zu gros-sem Dank verpflichtet bin, waren: Jörg Ulrich Busch, Organist derKirche, Mischa Greull, Hornist des Tonhalle-Orchesters, der auchdas Streichquintett zusammenstellte.

Allen, die im Andenken an meinen Gatten die Médecins SansFrontières Suisse mit einer Spende bedacht haben, gilt ebenfallsmein Dank!

Ueli Prager

D A N K S A G U N G

November 2011 Jutta Prager mit Familie

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Ausführliche Informationen finden Sie unterwww.spitexknonaunw.chFrau Verena Bieri, Geschäftsleiterin steht Ihnen für weitere Auskünfte gernezur Verfügung: Telefon 043 466 01 50

Freitag, 11. November 2011 5Bezirk Affoltern

Seit Juni 2011 haben sie gemeinsamgeübt, geprobt und musiziert.Schlussendlich durften sie kürzlichstolz ihr Programm im MNA-ZentrumLilienberg in Affoltern präsentieren.Nach dem Konzert wurde ein reichhal-tiger Apéro mit Speis und Trank ausaller Welt serviert. Insgesamt warenca. 75 Zuhörer anwesend. Ein Drittelwaren Bewohner (Jugendliche) ausdem Heim, der Rest stammte aus Ra-hels Freundes- und Familienkreis. Mitder Aufführung brachte Rahel zweiWelten zusammen. Nicht nur denAsylbewerbern, sondern auch ihrenBekannten, wurde damit eine Freudeund eine Abwechslung im Alltag be-schert. Im März 2011 fand die erste Be-sprechung statt – eine völlig neue Per-spektive für Rahel. 50 Jugendliche oh-ne wirkliche Heimat, ohne Eltern.Nach einer langen intensiven Bespre-chung, Erklärung, Planung war klar,dass Rahel dieses Projekt durchziehenwollte. Den Jugendlichen sollte etwasgegeben werden, was ihnen Freude be-reitet. Das Ziel war es, ihnen das Ge-fühl zu geben, dass sie selber etwasbewirken können und, dass sie Teil ei-nes Projektes sein können und amSchluss etwas erreicht haben, auf dassie stolz sein können.

Zeit für das Kennenlernen

Im Juni 2011 fand die erste Probestatt. Zusammen mit einem Leiterwurden die Jugendlichen gefragt, obsie Lust hätten mitzumachen. Anfangswaren viele begeistert. Doch schon inder ersten Probe war das Problem,dass niemand kam, ausser einer einzi-gen Person. Doch nach zwei weiteren,eher chaotischen, Proben, in denen zuviele Jugendliche im zu kleinenÜbungsraum waren und die Musik-instrumente irgendwie bedienten,stellte sich schnell heraus, dass nichtalle mitmachen wollten und welche

drei bis vier gerne und konstant dabeiwären. Mit englischen Liedern, wiezum Beispiel «Let it be» oder «We arethe World», wurden die Jugendlichengepackt und motiviert. Auch die Sän-gerin beherrschte diese Texte erstaun-lich schnell. Es galt auch die Hürdedes sehr vielfältigen Sprachverständ-nisses zu überwinden.

Intensive Übungszeit für die Band

Nach den Sommerferien begann danndie intensive Übungszeit. Die Bandsetzte sich aus einer Sängerin und ei-nem Drummer des Heimes zusam-

men. Als Unterstützung kamen einePianistin und ein Bassist/Gitarrist vonauswärts, da es keine solchen imHeim gab. Die neuen Lieder wurdenvon der Sängerin per Youtube-Link ge-übt. Um mit den Jugendlichen direktzu kommunizieren, wurden sie, vor ei-ner Probe, immer per SMS benachrich-tigt. Ausser in einer Woche, aufgrundeines Timeouts, waren alle immer an-wesend, zum Erstaunen von Rahel.

Am Schluss wurden sieben engli-sche Lieder vorgespielt. Je mehr geübtwurde, desto grösser wurde die Freu-de, die Begeisterung. Vor allem gegenden Schluss spürte man auch, wie in

der Band untereinander eine Bezie-hung aufgebaut wurde und sich eingegenseitiges Vertrauen entwickelte.Der ganze Prozess war aber nicht im-mer nur einfach. Rahel wurde be-wusst, unter welchen Umständen die-se Asylbewerber leben. Alle im Altervon 16 Jahren, ohne Eltern, sogenanntunbegleitete Minderjährige. Schon indiesem Alter müssen sie für sich mehroder weniger selbst verantwortlichsein. Dies beschäftigte Rahel auchemotional. Doch umso höher war ihreMotivation, mit genau diesen Jugendli-chen, dieses Projekt zu realisieren.Rahel Bernheim

Im Rahmen ihrer Maturaarbeithat Rahel Bernheim, 19 Jahre altund Schülerin aus Zürich, mitvier Asylsuchenden, aus demRaum Afrika (Kongo, Burkina-Fa-so, Angola) eine Band zusam-mengestellt.

Völkerverbindung am Beispiel eines Bandprojektes zusammen mit Asylbewerbern in Affoltern

«Voices of the World»

Der stellvertretende Leiter Markus Elsener begrüsst die Gäste. Ein Teil der Gästesteht noch vor der Türe, da der Saal bereits voll ist.

Die Band und beiden Sängerinnen beim Auftritt im MNA-Zentrum Lilienberg inAffoltern. (Bilder zvg.)

Anzeiger»: Jedes Jahr am 20. November istder weltweite Tag des Kindes. Warum am20. November und was beinhaltet die Kon-vention?

Maja Girschweiler: An diesem Tagwurde 1989 die UNO-Konvention überdie Rechte des Kindes verabschiedet.Mit Ausnahme der USA und von Soma-lia haben alle Staaten der Welt dieseKonvention mittlerweile ratifiziert

und in ihre Landesrechte übernom-men, 1997 die Schweiz. In der Konven-tion geht es darum, für alle Kinder derWelt eine Basis für gleiche Rechte zuschaffen. Die Konvention stützt sichauf die drei Säulen: Recht auf Schutz,Förderung und Beteiligung.

Und mit dem Tag des Kindes verleihtman dem Nachdruck?

Sara Huber: Ja. Es ist wichtig, dasThema immer wieder und regelmässigaufzugreifen. In der Hektik des Alltagsverlieren wir Erwachsenen dies schonmal wieder aus den Augen. So enthältdie UNO-Konvention zahlreiche Anlie-gen, welche auch in der Schweiz nochwesentlich verbessert werden müssen.

Im Kanton Zürich sind die entsprechen-den Beratungsstellen des Amtes für Jugend

und Berufsberatung AJB ja geradezu prä-destiniert dafür, den Tag des Kindes zu zele-brieren...

Maja Girschweiler: Das ist richtig.Wir sehen diesen Tag als eine Chanceauf die Rechte und Pflichten von Kin-dern aufmerksam zu machen. Für dieUmsetzung des Tages des Kindes indiesem Jahr haben wir uns aus allenFachrichtungen der Kleinkindbera-tung organisatorisch zusammengetan– eine interessante und auch effektvol-le Zusammenarbeit.

Was tut/bietet die Kleinkindberatungdes AJB dieses Jahr?

Maja Girschweiler: Wir greifen2011 eines der verbrieften Kinderrech-te aus der Konvention heraus: DasRecht auf Spiel, Erholung und Freizeit.Unsere Aktivitäten und Aktionen sindaber nicht auf einen einzigen Tag aus-gerichtet, sondern auf rund je eineWoche vor und nach dem Tag des Kin-des und finden in den Mütter-/Väterbe-ratungsstellen statt.

Und was passiert da im Einzelnen?Sara Huber: Wir bieten in verschiede-

nen Gemeinden die Gelegenheit für Mütter,Väter und ihre Kinder, sich ungezwungenbei uns zu treffen und gemeinsam zu spie-len. An betreuten Spielinseln besteht dabeidie Möglichkeit, mit uns anregende, einfa-che oder auch vergessene Spiele auszupro-bieren. Gleichzeitig zeigen wir den Eltern,wie sie die Entwicklung ihrer Kinder spie-lend begleiten und unterstützen können.

Wie kann man sich eine solche Spielin-sel vorstellen?

Maja Girschweiler: Die einzelnenSpielinseln sind altersgerecht aufge-teilt und werden von einzelnen Fach-personen betreut. Es wird vor allemgemeinsam gespielt. Mehr wollen wirjetzt aber nicht verraten.

Sie sprechen die altersgerechte Auftei-lung an. Eltern mit Kindern in welchem Al-ter können da mitmachen?

Maja Girschweiler: Die Spieltreffssind für Eltern mit Kindern ab Geburtund bis 5 Jahre. Auch für Eltern mit

Babys, weil es wichtig ist, möglichstfrüh die Entwicklung spielerisch zufördern. Dabei kann man auch beiKindern im Babyalter schon viel tun.

Wie lange dauern diese Spieltreffs?Sara Huber: Vorgesehen sind je-

weils zwei Stunden, wobei es den Be-suchenden offen bleibt, die ganze Zeitdabei zu sein.

Das heisst, man kann kommen und ge-hen, wann man will?

Sara Huber: Im Prinzip ja, aber wirsind zuversichtlich, dass unser Ange-bot Eltern wie Kinder nicht etwa nurfür wenige Minuten begeistern wird…

Maja Girschweiler: Zudem sind dieBesuche unserer Spieltreffs auch ge-meindeübergreifend möglich. Wennalso der Termin des Spieltreffs in dereigenen Gemeinde nicht passt, kannman auch an einem anderen Tag in ei-ner anderen Gemeinde daran teilneh-men. Wir freuen uns jedenfalls aufmöglichst viele interessierte Besuche-rinnen und Besucher.

Interview: Urs E. Kneubühl

Rund um den Tag des Kindes am20. November 2011 lädt dieKleinkindberatung des AJB Regi-on Süd in den Gemeinden zumspielerischen Zusammensein ein.Interview mit Maja Girschweilerund Sara Huber, Verantwortlichefür Gemeinwesenarbeit in denbeiden Bezirken.

Tag der Kinderrechte – Woche des SpielensDie Kleinkindberatung Affoltern-Dietikon lädt zum spielerischen Erfahren ein

Maja Girschweiler, AJB-Verantwortliche für Gemeinwesenarbeit im Bezirk Affol-tern (links), und ihre Kollegin im Bezirk Dietikon, Sara Huber. (Bild kb.)

Zum weltweiten Tag des Kindes er-möglicht das Amt für Jugend und Be-rufsberatung Region Süd in den Be-zirken Affoltern und Dietikon «Müt-ter- und Väterberatung einmal an-ders…» und lädt in verschiedenenGemeinden zum gemeinsamen Spielfür Eltern und ihre Kinder. Die Mor-gen und Nachmittage sind kostenlosund stehen Eltern mit Kindern abGeburt und bis zum 5. Lebensjahr of-fen:

Stallikon: 14. November 2011, 14bis 16 Uhr, RGZ-Wohnheim Loomatt,Loomattstrasse 50.

Mettmenstetten: 25. November2011, 9 bis 11 Uhr, katholische Kir-che (oberer Eingang), Rüteliweg.

Hausen: 16. November 2011, 14bis 16 Uhr, katholisches Pfarreizent-

rum Zimmer 1 und 2 im UG, Bifang-strasse 4.

Obfelden: 17. November 2011,14 bis 16 Uhr, katholisches Kirchge-meindehaus (linker Eingang), Bach-strasse 18.

Bonstetten: 21. November 2011,9 bis 11 Uhr, reformiertes Kirchge-meindehaus (Eingang oben), Chile-strasse 7.

Affoltern: 21. November 2011, 14bis 16 Uhr, Familienzentrum, Zü-richstrasse 136.

Hedingen: 22. November 2011,9.30 bis 11 Uhr, Chilehus (Parterre),Oberdorfstrasse 1.

Wettswil am Albis: 23. Novem-ber 2011, 9 bis 11 Uhr, reformierteKirche (linker Eingang), Husächer-strasse 12.

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Freitag, 11. November 2011 7Bezirk Affoltern

Auf der Liste figurieren rund 50 Frei-willige (meist Pensionierte), die imAuftrag der Stiftung Tixi Säuliamt mitfünf Kleinwagen und einem Bus Be-hinderte transportieren. Etwa 20 ste-hen regelmässig im Einsatz, anderenur sporadisch. Sie werden von Annet-ta Guidon aufgeboten. Die Stiftungs-gründerin besorgt die Disposition – als«gute Seele» sozusagen «rund um dieUhr». Sie, die 1999 die Stiftung ge-gründet hat, kennt die Fahrerinnenund Fahrer gut. Sie weiss, wen siezweimal hintereinander für eine Fahrtanfragen kann. «Wir wollen nieman-den überbeanspruchen. Die Leute ste-hen ja freiwillig in unseren Dienstenund bestimmen ihren Einsatzrhyth-mus selbst», sagt Annetta Guidon. Siekennt auch die Bedürfnisse der behin-derten Fahrgäste, und sie hat Routineim Abschätzen der jeweiligen Fahrzei-ten. Behinderte müssen ja oft zur The-rapie gebracht werden, und da gilt esnatürlich, Termine einzuhalten. Mitanderen Worten: Dank ihrer Routine,ihrer Abgeklärtheit und ihrer Kennt-nisse klappt es in der Regel gut.

Den Umgang mit Behinderten lernen

Daran haben aber auch die freiwilli-gen Fahrerinnen und Fahrer Anteil,wenngleich der seit zwei Jahren imEinsatz stehende Erwin Bosshard fest-stellt: «Die Aufgabe ist eine Herausfor-

derung. Zuvor hatte ich keine Berüh-rungspunkte zu Behinderten. Manmuss den Umgang mit ihnen lernen,auf sie eingehen, denn einige könnenja auch nicht sprechen». Erwin Boss-hard betont aber, dass ihm der Fahr-dienst grosse Freude bereitet. «Es istzwar eine Herausforderung, aber aucheine erfüllende. Behinderte, auch Be-tagte, die manchmal auch einsamsind, haben Freude, dass ihnen je-mand zuhört. Für sie ist die Fahrt einewillkommene Abwechslung», sagt Er-win Bosshard, der als neuer Stiftungs-rat für die Fahrzeuge zuständig ist.Transportiert wird in der ganzenSchweiz und ab und zu auch ins be-nachbarte Ausland. Start und Ziel istaber immer das Säuliamt. Oft geht esneben Destinationen im Säuliamtauch in Kliniken oder Therapieorte,nach Wald, Vals, Davos, nach Schinz-nach usw.

Gründliche Einführung

«Neue Fahrerinnen und Fahrer werdenbei uns gründlich eingeführt. Sie er-halten auch eine Checkliste. Und zwei-mal pro Jahr werden an einer gemein-samen Zusammenkunft Probleme undErfahrungen besprochen. Wir habenauch schon eine Therapeutin enga-giert, die uns wertvolle Tipps gibt fürden Umgang mit Behinderten», hältStiftungsratspräsident Klaus Riesen-mey fest.

Schön fände er es, wenn sich rundein Dutzend neue Fahrerinnen undFahrer zur Verfügung stellen würden.Damit können gewisse Einschränkun-gen und Engpässe vermieden werden.Ins Auge gefasst werden muss auchdie Beschaffung eines weiteren Autos.

Wer Interesse hat an Fahreinsätzen für die Stiftung

Tixi Säuliamt, meldet sich bei Klaus Riesenmey,

Kirchgasse 19, Wettswil, Telefon 044 777 87 77,

079 209 49 74. E-Mail: [email protected].

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von werner schneiter

Mehr Behinderten-Fahrten nach Eröffnung des Meilihofs – Tixi Säuliamt sucht weitere Fahrerinnen und Fahrer

Nach der Eröffnung des Meili-hofs in Ebertswil ist das Kontin-gent an Fahrerinnen und Fah-rern der Stiftung Tixi Säuliamtknapp geworden. «Ein halbesDutzend Freiwillige könnten wirnoch gebrauchen», sagt Stif-tungspräsident Klaus Riesenmey.

Herausfordernde, aber erfüllende Aufgabe

Freuen sich auf neue Fahrerinnen und Fahrer, von links: Stiftungsratspräsident Klaus Riesenmey, Annetta Guidon (Dispo-sition) und Erwin Bosshard, als Stiftungsrat für den Wagenpark zuständig. (Bild Werner Schneiter)

Die Stiftung Tixi Säuliamt bezwecktden Betrieb eines Transportdienstesfür alle gewünschten Fahrten vonmobilitätsbehinderten Menschenwie Rollstuhlfahrern, Blinden, De-menten und geistig Behinderten so-wie deren Begleitpersonen.

Dazu stehen fünf Fahrzeuge mitPlatz für jeweils einen Rollstuhl undbis zu zwei Begleitpersonen zur Ver-fügung. Ein Bus bietet Platz für biszu vier Rollstühlen für Erwachseneund bis zu fünf erwachsene Begleit-personen – oder bis zu fünf Rollstüh-len für Kinder und bis zu sechs Kin-

der auf Begleitersesseln. Gewartet wer-den die Fahrzeuge von Toni Brun. Vie-le der jährlich rund 6000 Fahrten wer-den für Bewohner der bekannten Ein-richtungen (Spital, Seewadel, HäuserRigi und Pilatus, Götschihof, RGZ) imBezirk ausgeführt.

Einnahmen stammen je zur Hälftevon Gemeinden und von Spenden

Die Stiftung Tixi Säuliamt finanziertsich etwa zur Hälfte aus den Fahrent-schädigungen und zur anderen Hälfteaus den Beiträgen der Gemeinden (1

Franken pro Einwohner und Jahr) so-wie durch Spenden und andere Zu-wendungen.

Es wird darauf geachtet, dass fürdie Beschaffung von Ersatzwagenvier Fünftel der Kosten aus den eige-nen Rückstellungen stammen undfür zirka einen Fünftel Sponsorenund Spenden benötigt werden. «DieFahrpreise sind so bemessen, dassneben den Betriebskosten auch dienotwendigen Rückstellungen ge-macht werden können. Wir schüttenkeinerlei Gewinne aus», sagt KlausRiesenmey. (-ter.)

Zirka 6000 Fahrten pro Jahr

publireportage

Stellenanzeiger

In dieser verantwortungsvollen Position sind Sie für folgendeHauptaufgaben zuständig:

• Mitwirkung beim Aufbau und bei der Entwicklung der regionalen KESB Be-zirk Affoltern

• Verantwortung für die gesamte Verfahrensleitung, Koordination innerhalbder KESB und Sachverhaltsermittlung

• Fachliche, organisatorische und personelle Führung der regionalen KESBund des Behördensekretariats

• Vertretung der KESB gegen aussen, insbesondere in Rechtsmittelverfahrenund Prozessen

• Sicherstellung der Koordination und Zusammenarbeit mit dem gesetzli-chen Betreuungsdienst sowie weiteren Fachstellen und Institutionen imKindes- und Erwachsenenschutz

Wir erwarten:

• Einen tertiären Abschluss in Rechtswissenschaft. Alternativ ist auch eintertiärer Abschluss in den Bereichen Soziale Arbeit, Pädagogik oder Psy-chologie möglich, falls Ihr Profil durch Fachkenntnisse im Vormundschafts-recht abgerundet wird.

• Mehrjährige Berufserfahrung im jeweiligen Fachgebiet• Führungserfahrung• Betriebswirtschaftliche Kenntnisse• Belastbare, durchsetzungsstarke und integre Persönlichkeit• Sehr gute kommunikative Fähigkeiten und sicheres Auftreten

Wir bieten:

• Interessante, vielseitige, selbstständige und verantwortungsvolle Tätigkeit• Kantonale Anstellungsbedingungen• Gestaltungsmöglichkeiten beim Aufbau einer neuen Organisation

Für weitere Informationen wenden Sie sich an die Federas Beratung AG,Pascal Widmer, Telefon 044 388 71 81, E-Mail: [email protected] vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte bis 30. November2011 an:Federas Beratung AG, Pascal Widmer, Mainaustrasse 30, 8034 Zürich.

Präsident/in der Kindes- undErwachsenenschutz-Behörde (100%)

Auf 1. Januar 2013 wird das Vormundschaftswesen neu strukturiert. Es ent-stehen regionale Fachbehörden. Im Auftrag des Zweckverbandes «Sozial-dienst Bezirk Affoltern» suchen wir für die Kindes- und Erwachsenenschutz-behörde (KESB) des Bezirks Affoltern auf 1. Juli 2012 eine motivierte Per-sönlichkeit als

AVOR/Projektleiter/in

Unsere Schreinerei mit 30 Mitarbeitern legt Wert auf fachgerecht ausgeführteProdukte von höchster Qualität. Die eigene Verkaufsabteilung plant Küchen,Innenausbauten sowie Ladeneinrichtungen nach Kundenwunsch, diese wer-den von A bis Z in unserer Werkstatt hergestellt. Zur Erweiterung unseresAVOR-Teams suchen wir eine/n versierte/n

Nach einer fundierten Einführung bearbeiten Sie Ihre Aufträge selbstständig.Sie übernehmen anspruchsvolle Projekte ab Verkaufsabschluss und sind ver-antwortlich für die Planung und reibungslose Abwicklung. Zudem sind Sie fürdie Termin- und Kosteneinhaltung sowie für die Montageleitung Ihrer Projekteverantwortlich. Sie helfen mit, die geforderten Qualitätsansprüche aufrechtzu-erhalten.

Sie sind eine ehrgeizige Person und haben eine gute fachliche Schreiner-Grundausbildung mit entsprechender Weiterbildung zum Techniker HF/Sachbearbeiter Planung. Der Umgang und Einsatz von EDV (CAD, MS-Office)ist für Sie selbstverständlich. Dazu bringen Sie Erfahrung im Bereich Avor/Projektleitung, idealerweise in den Bereichen Küchen- und Innenausbau, mit.Ebenso gehören eine hohe Leistungsfähigkeit, Teamgeist und Selbstständig-keit zu Ihren Stärken.

Für telefonische Kontakte steht Ihnen Martin Scheuble zur Verfügung.Senden Sie uns Ihre Bewerbung per Post oder E-Mail([email protected]).

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Wir bieten Ihnen fortschrittliche Anstellungsbedingungen mit 5 Wochen Feri-en in einem angenehmen Arbeitsklima.

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Aufgaben:– Führen der Finanz-Buchhaltung für eine Ländergruppe– Zahlungsverkehr/Debitoren/Kreditoren– Devisengeschäfte und Banküberträge– Abstimmungen und Intercompany-Buchungen– MwSt.-Abrechnung für Deutschland– monatliches Reporting– Monats- und Jahresabschluss

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Freitag, 11. November 2011 9Bezirk Affoltern

175 Jahre ist es her, seit die GGA (Ge-meinnützige Gesellschaft Bezirk Affol-tern) im ehemaligen Kloster Kappel ei-ne Armen- und Waisenanstalt einrich-tete. Bis 1980 wurde sie geführt – undbei ihrer Auflösung gingen im DorfKappel die Emotionen hoch. Man hat-te sie gern bekommen, die kurligen al-ten Frauen und Männer. Sie gehörtenzum Dorfbild wie die altehrwürdigeKirche.

Parallel zur Armenanstalt war inden Klostermauern aber während vie-ler Jahre auch eine geschlossene Abtei-lung untergebracht, eine so genannte

Verwahrungs- oder Korrektionsabtei-lung. Gemäss einer Chronik wurdendort «Menschen mit liederlichem Le-benswandel eingewiesen, damit sie ar-beiten lernten».

Diese zwei verschiedenen unddoch ganz nahe nebeneinander ste-henden Kapitel der Klostergeschichtesind am 18. November Thema einerTagung mit Vorträgen im Kloster Kap-pel. Die Trägerschaft der Veranstal-tung setzt sich zusammen aus demKloster Kappel, dem Verein Kappeler-hof und der GGA.

Junge Straftäter undalte Arme

Die Tagung beginnt nachmittags mitdem Thema Strafvollzug, fokussiertauf die heutige Zeit. «Ist die Schweizzu nachsichtig mit jungen Straftä-tern?», so der Titel über den zwei Vor-trägen von hochkarätigen Fachleuten.Marcel Riesen, Leitender Oberjugend-anwalt des Kantons Zürich, sprichtzum Jugendstrafrecht, Psychothera-peutin Dr. Évi Forgó Baer zur Persön-lichkeitsentwicklung junger Straftä-ter. In diesem Teil der Tagung geht esum ein Thema, das viele in unserer

Gesellschaft stark beschäftig, um diehochaktuelle Frage zum Umgang mitjugendlichen Straftätern hier und heu-te.

Lebensgeschichten und persönlicheErinnerungen

Nach dem Abendessen (mit Anmel-dung) wird in verschiedenen Vorträ-gen zur Geschichte der Armenanstaltder Blick in die Vergangenheit gerich-tet. Lebensgeschichten der damaligenAnstaltbewohnerinnen und -bewoh-ner und persönliche Erinnerungen andie Betreuung geben einen konkretenEindruck, wie sich der Alltag im Klos-ter abgespielt hat.

ÖffentlicheVeranstaltung

Zur Tagung (ab 16 Uhr) und zu denVorträgen abends sind alle Interessier-ten eingeladen. Für das Abendessen(23 Franken ohne Getränke) ist eineAnmeldung erwünscht unter Telefon044 764 88 10.

Weitere Informationen: www.klosterkappel.ch

› Veranstaltungen › Tagungen.

175 Jahre ArmenanstaltKloster KappelTagung und Vorträge am 18. November 2011

1836 wurde im Kloster Kappel ei-ne Armenanstalt eingerichtet,parallel dazu eine Korrektionsab-teilung. Zum 175-Jahre-Jubiläumwerden im Kloster interessanteVeranstaltungen zum Thema Ju-gendstrafrecht heute und zur Ge-schichte der Armenanstaltdurchgeführt.

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von marianne voss

Anstaltsinsassen beim Appell vor der Klosterkirche unter Aufsicht des Verwaltersmit seinem Hund, um 1925. Nachweis: Album Familie Hofmann. (Bild zvg.)

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Stellenanzeiger

Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung als Ergotherapeutin/Ergothe-rapeut mit SRK-Anerkennung und Interesse an der Arbeit mit Kindern undJugendlichen mit besonderem Förderbedarf.

Sie verfügen über die Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit und die Bereit-schaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit.

Sind Sie interessiert• an einer vielfältigen, teamorientierten Aufgabe?• sich in einem kleinen Team zu engagieren?

Richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an dieHeilpädagogische Schule, Schulleitung, Schulhaus Stigeli, 8910 Affoltern amAlbis.

Weitere Auskunft erteilt: Frau J. Dubs, Schulleiterin, Telefon 043 333 98 40E-Mail: [email protected], www.hps-affoltern-am-albis.ch

Die HPS Affoltern ist eine Tagessonderschule für Kinder und Jugendliche imAlter von 7 bis 18 Jahren mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Sie istmit vier Klassen im Primarschulhaus Stigeli in Affoltern am Albis integriert.

Infolge Schwangerschaft der jetzigen Stelleninhaberin suchen wir per 1. April2012 oder nach Vereinbarung eine/n

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Freitag, 11. November 2011 11Bezirk Affoltern

Man muss Zeit einplanen für den Be-such dieser Ausstellung, welche dieGaleristin Elfi Bohrer einmal mehrmit ihrem ganz speziellen Gespür fürdas Essentielle präsentiert. Sowohl diePersönlichkeiten als auch die Techni-ken der ausstellenden Künstler sindsehr unterschiedlich. Alle drei sindaber der Meinung, dass hier ein res-pektvolles Miteinander, und keineKonkurrenz herrscht.

Franco Müller

Seit Franco Müller künstlerisch tätigist, kombiniert er Fotografie mit Male-rei. Bei den ausgestellten Werken istdas Foto die Grundlage. Früher dientesie eher als Gedankenstütze, wenigerals erkennbarer – oder nicht sofort er-kennbarer integrierter Bestandteil.Franco Müller verwickelt den Betrach-ter in ein Verwirrspiel. Dabei geht esaber nicht ums Schubladisieren, nichtum das Zuteilen zu Techniken. Male-rei und Foto sind keine Addition, siepotenzieren sich.

Seine Werke sieht er als Freudefürs Auge, er will das Auge beschäfti-gen – und damit Gedanken auslösen,anstecken, ein Echo hervorrufen. «DasBild ist ein Fenster, ein Gegenstand ander Wand, zum Durchschauen, sichselbst erhellend», erklärt Müller ge-heimnisvoll vielschichtig.

Wolfgang Seierl

Der Maler aus Österreich ist Welten-bürger. Er bereist jedoch nicht nurKontinente, sondern taucht ein in ver-schiedene Kulturen. Die Serie «TheOther» entstand während seines Ar-beitsaufenthaltes in den USA. Betrof-fen von der Geschichte der Indianer,insbesondere der Monacan in Virginia,setze er sich mit der Eroberung Ameri-kas auseinander.

Das «Problem des Anderen» ist einKommunikationsproblem zwischenunterschiedlichen Systemen. Dies the-matisiert er in seinen Bildern, für dieer auch Erde aus dieser Region be-nutzt. Weil im Glauben der Monacandie Menschen nach dem Tod wiederErde werden, kommt dieser eine tiefe-re Bedeutung zu.

Wieder zurück in Österreichnahm er das Thema Erde auf und mal-te mit Erdpigmenten aus verschiede-nen Regionen seiner Heimat. So ent-stand die Serie «Erde».

Katrin Zuzàkovà

Dicke Baumstämme – und eine Fraumit Kettensäge. Katrin Zuzàkovà arbei-tet aus Holz Menschen und Tiere her-aus, die schnellen, archaischen, rohen,dreidimensionalen Skizzen gleichen.Eine Kunst besteht darin, im richtigenAugenblick aufzuhören, um dieseSkizzenartigkeit zu erreichen. Ange-leimt wird nichts. Aber aus den wegge-schnittenen Holzresten entstehen klei-nere Figuren. Sie lässt sich vom Holzinspirieren, das sie mal beim Bauernholt, mal beim Förster findet.

Es geht ihr um das, was sich zwi-schen Menschen, Tieren, Lebendigemabspielt. Es geht um den Raum, denman gibt und den man sich nimmt.Weil die Skulpturen nicht abstraktsind, kann man als Betrachter sich ir-gendwie einloggen, einklinken – umzum Kern der Aussage vorzustossen.Katrin Zuzàkovà bietet dem Betrach-ter quasi ein Gefäss, das er selber auf-grund seiner Situation, seiner Erfah-rungen, seiner Werte und Wünschefüllen kann.

Zwei malende Männer und eineFrau mit der Kettensäge – so lässtsich die spannungsreiche Aus-stellung in der Galerie von ElfiBohrer zusammenfassen. An-sonsten aber ganz viel Eigenwil-ligkeit, Eigenständigkeit, Einzig-artigkeit.

Im Austausch mit der Welt bei sich seinFranco Müller, Wolfgang Seierl und Katrin Zuzàkovà in der Galerie für Gegenwartskunst in Bonstetten

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von regula zellweger

Katrin Zuzàkovà. (Bilder Arthur Bohrer)Franco Müller.

Wolfgang Seierl.

Ausstellung Franco Müller, Wolf-gang Seierl, Katrin Zuzáková. 5.November bis 4. Dezember 2011 inder Galerie für Gegenwartskunst,Bonstetten. Apéro: Sonntag, 27.November 2011, 13 bis 17 Uhr.Finissage: Sonntag, 4. Dezember2011, 13 bis 17 Uhr.

Öffnungszeiten

Galerie: Dienstag bis Freitag, 14Uhr bis 18 Uhr, Samstag und Sonn-tag, 13 bis 17 Uhr. Kunstfenster:Sonntag 14 bis 17 Uhr und überallnach Absprache.

Die Galerie für Gegenwarts-kunst Bonstetten präsentiert vom17. bis am 20. November an derKUNST 11 in Zürich Oerlikon, ABBHalle 550, Werke verschiedenerProgramm-Künstler.

Informationen: Galerie für Ge-genwartskunst, Elfi Bohrer, imDorfzentrum Burgwies, 8906 Bon-stetten, Telefon: 044 700 32 10,www.ggbohrer.ch. (rz.)

Ausstellung bis4. Dezember

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Veranstaltungen

Freitag, 11. November 2011 13Bezirk Affoltern

Sowohl Jäger wie Treiber müssen, uman einer Gesellschaftsjagd teilzuneh-men, früh aufstehen. Zwar werdenden kurz nach 7 Uhr eintreffendenTeilnehmern beim Zwilliker Schlacht-häuschen Kaffee und Gipfeli offeriert,viel Zeit für einen gemütlichen«Z’Morge» bleibt aber nicht.

Die Mitglieder der JagdgesellschaftAffoltern bestehen aus fünf Pächtern,zwei Jungjägern und einem Jagdaufse-her. Sie haben an diesem Dienstagauch mehrere Gäste eingeladen. Siesind aus dem Entlebuch, den Kanto-nen Thurgau und Aargau sowie demZürcher Oberland ins Säuliamt gereist.Fast ein bisschen wie ein Feldherr be-grüsst Paul Erni die Anwesenden undheisst die Gäste und vor allem auchdie Treiber willkommen. Ohne ihrenEinsatz wäre die Gesellschaftsjagd indieser Form nicht durchzuführen. DieOrganisation eines solchen Anlassesverlangt schon allein aus Gründen derSicherheit eine generalstabsmässigeVorbereitung.

Vor dem «Anblasen» mit den Jagd-hörnern zum Start der Treibjagd,heisst es deshalb die umfangreichenBestimmungen zur Kenntnis zu neh-men. Nichteingeweihte werden mitungewohnten und fremden Begriffenaus der Jägersprache konfrontiert. Andiesem Tag sind Reh, Kitz, Bock,Fuchs, Dachs und Hase «offen». Die Vö-gel hingegen «zu».

Jagen heisst auch Geduld zeigen

Den Treibern werden die Waldstückeund Triebstrecken mit farbigen Plänenbekannt gegeben. Erst wenn sämtlicheBeteiligte informiert und die Positio-nen beim ersten Trieb klar bekanntsind, kann die Jagd beginnen. Wernun aber glaubt, da werde jetzt imWald wild herumgeschossen und wür-den wahllos Tiere abgeknallt, der irrtgründlich. Im Gegenteil, jagen heisstneben der anspruchsvollen Ausbil-dung und einer seriösen Vorbereitung,vor allem warten und Geduld zeigen.So stand Jagdleiter Paul Erni an die-sem Novembertag wohl gut und gernesechs Stunden auf dem «Anstand» –ohne, dass er einen Schuss abgab.

Auch wenn Tiere erlegt werden:Die Jäger sind alles andere als Tierquä-ler. Die meist unsachlichen Vorwürfevon Tierschützern, die alljährlich mitder Jagdsaison aufkommen, sind unbe-gründet. Die Jäger tragen viel zur Er-haltung und Förderung der Biodiversi-

tät des Waldes bei. Ein gesunder Wild-bestand muss unter den heutigen Be-dingungen reguliert und die Wildpo-pulationen dem vorhandenen Lebens-raum angepasst werden. So erlöstenbei der in den letzten Monaten unterden Dachsen und Füchsen wütendenStaupe-Krankheit, die Waidmännermit Gnadenschüssen viele leidendeTiere.

Bei der Gesellschaftsjagd zeigt sichdie Tierliebe der Nimrode deutlich.Auch wenn ein Tier als «frei» gilt, alsogeschossen werden darf, so wird einWild stets «angesprochen». Ein hoch-

flüchtendes Reh muss innert Sekun-den beurteilt werden. Wenn es nichteindeutig definiert werden kann odermit einem Fehlschuss verwundet wer-den könnte, verzichtet der Jäger aufeine Schussabgabe.

Die Jägersprache kennt vieleemotionale Begriffe

Es war denn auch bezeichnend, dassunter den Jägern am Schluss des Jagd-tages die Freude gross war, weil keineNachsuche nötig wurde. Die erlegtensechs Rehe und der Fuchs waren so-

fort und ohne zu leiden tot. Die Liebezur Natur und zu den Wildtieren ma-nifestiert sich auch in der Jägerspra-che, die mit einfühlsamen und emoti-onalen Begriffen gespickt ist. So ist einWild nicht tot sondern «liegt» und einTier wird aufgebrochen und nicht aus-geweidet. Am Schluss des Jagdtageswird keinesfalls die Beute sondern die«Strecke» verblasen.

Eine Gesellschaftsjagd wäre jedochohne einen gemütlichen Teil undenk-bar. Zwar wird die Mittagspause miteinem kleinen Imbiss, der in der Jäger-sprache «Zwischenaser» heisst, im

Freien kurz gehalten, der abendlicheApéro und der anschliessende «Schüs-seltrieb» in der Jagdhütte dehnt sichdann bis in die Nachtstunden aus.

Der Tag in der freien Natur ver-langt vor allem von den Treiberinnenund Treibern einen sportlichen Ein-satz, doch die grösste Wegstrecke be-wältigen die Hunde. Die beiden Rau-haardackel Filou und Leila liessen sichjedenfalls vom Gelächter der fröhli-chen Runde nicht stören und träum-ten in der Nähe des Ofens von ihrenStreifzügen durch den «Fasel» (Dornen-dickicht).

Eine Schrot- oder Treibjagd istganz und gar kein Spaziergangdurch den Wald. Neben einer im-mensen Vorbereitung ist vielFachwissen, Geduld und eine gu-te Kondition Voraussetzung.

Aser, Schüsseltrieb und HundegebellAuf der Pirsch mit der Jagdgesellschaft Affoltern

...................................................

von martin mullis

Am Schluss des Jagdtages wird die Strecke verblasen, das heisst, ein bestimmtes Hornsignal wird geblasen. (Bilder Martin Mullis)

Auf der Jagd wird viel marschiert: Jäger und Treiber auf der Rückkehr vom zwei-ten Trieb.

Der Jagdhund wundert sich über die müden Treiber: Vom Durchqueren des «Fa-sels» geschafft.

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Freitag, 11. November 2011Forum14

Ich kann diese beiden Leserbriefe nurunterstützen. Wir Zwilliker werdenimmer mehr benachteiligt. Beispiele:

Wir Zwilliker werden schlechterbedient mit der Abfallentsorgung (kei-ne Container für Büchsen, Glasfla-schen usw.). Wir Zwilliker werden

schlechter bedient mit den Postauto-verbindungen. Uns Zwilliker soll jetztauch noch unsere kurze Verbindungzu den Läden wie Manor, Jumbo, Lan-di usw. genommen werden. Das giltauch für die Zufahrt zur Autobahn. ImMärz 2011 hatte ich ein längeres Tele-fongespräch und E-Mail-Verkehr mitverantwortlichen Mitarbeitern der Ge-meinde Affoltern: Es ging dabei unteranderem um die Raserei auf den Feld-wegen von Jung und Alt rund umZwillikon. Meine Vorschläge, eine

Temporeduktion auf 30 km/h beimSchulhaus, Schulrain und Sagenraineinzuführen, wurden wohl zur Kennt-nis genommen, aber geschehen istnichts. Ein Fahrverbot anzuordnen istdie einfachste Lösung! Das bedeutetHunderte von zusätzlichen Kilome-tern und grössere Umweltbelastung.Mehr Verkehr beim Bahnhof Affolternerzeugt noch mehr Staus.

Es wäre schön, wenn der Gemein-derat etwas für die Zwilliker unter-nimmt. Ruedi Maag, Zwillikon

Ist der Gemeinderat von allen gu-ten Geistern verlassen? Kilome-terlange Umwege – ist das Um-weltschutz? Leserbriefe im «An-zeiger» vom 8. November.

Zwillikon vermehrt benachteiligt

Ein Erschliessungskonflikt gefährdetnicht nur das Projekt der GemeindeAeugst für einen Ersatzbau zum schüt-zenswerten Bauernhaus mit Scheunean der Dorfstrasse 37 («Moser»), eineLiegenschaft, die die Politische Ge-meinde vor 20 Jahren äusserst preis-günstig als Grundstück in der kommu-nalen Landwirtschaftszone erwarbund vor einem Jahr in die KernzoneK2A einzonen liess, sondern auch dieortsbaulich bedeutende, bergseits derDorfstrasse, vom «Eichhörnli» bis zurLiegenschaft Bieri sich präsentierende,wertvolle Häuserreihe.

Die Projektierenden wollen nichterkennen, dass die Nachbarliegen-schaft Stuckert, die etwa um 1860, fastgleichzeitig mit dem Bau des Bauern-hauses Dorfstrasse 37 erstellt wurde,eine heute noch bestehende und not-wendige gemeinsame Ein- und Aus-fahrt in die Dorfstrasse haben. In die-ser Zeitspanne von 150 Jahren wurdenan beiden Liegenschaften diverse Er-gänzungsbauten angebracht, so um1901 bei Stuckerts eine Bäckerei-Kon-ditorei, die etwa 65 Jahre lang betrie-ben wurde und die ebenso auf die ge-meinsame Ein- und Ausfahrt angewie-sen war, wie dies bei den beiden ehe-maligen Landwirtschaftsbetrieben derFall war. Der Zugang zum Haus unse-res Organisten ist heute noch derjeni-ge der ehemaligen Bäckerei.

Rechtliches

Die Gemeindebehörde stellt sich aufden Standpunkt, dass im Grundbuch,

das bis heute in Aeugst nicht bereinigtwurde, kein Eintrag vorliege und siedeshalb davon ausgehen könne, dasssie allein die gemeinsame Ein- undAusfahrt in und von der Dorfstrassefür sich in Anspruch nehmen könne,und verweist Stuckerts einfach aufden Weg der zivilrechtlichen Entschei-dung. Der Friedensrichter in Aeugstmuss als erster die Reihe von Belegenzur gewohnheitsmässig benutztenEin- und Ausfahrt einer kritischen,neutralen Beurteilung unterziehen.Die im Grundbuch eingetragene, zu-gunsten der Liegenschaften Stuckertlautende, nicht definierte Wegrecht-verbindung, westlich zwischen Ge-meindescheune/Feuerwehr und Wohn-haus sowie Dorfstrasse und Pfarrhaus-weg ist völlig ungenügend gesichert,behindert sowohl Werkhof wie auchFeuerwehr, kann den Verlust der Zu-fahrt auf der Ostseite nicht wettma-chen und bildet den Grund zu einemAmtlichen Quartierplan im UmfangDorfstrasse-Allmendstrasse-Chileweg –ein Quartierplan, der an sich mit derUmzonung vor einem Jahr hätte ange-setzt werden sollen. Die Gemeindebe-hörde hat auch diesen Antrag abge-lehnt und wiederum auf den Rechts-weg verwiesen. Sie will auch die Not-wendigkeit der Bereinigung der Er-schliessung vieler Kleinparzellen indiesem Gebiet nicht erkennen.

Zeitliche Verzögerung

Die einzigen zwei Gespräche mit derBehörde, die bisher stattfinden konn-ten, zwingen Stuckerts, die gegebenenRechtswege auszuloten, derweil eineLösung vorgelegt wurde, die einen

Streit zwischen zwei Nachbarn verhin-dern könnte. Die zeitliche Verzöge-rung der Realisierung des Bauvorha-bens der Gemeinde ist somit vorpro-grammiert. Erst die Ausschreibung desnoch nicht bewilligten Ersatzgebäudeswird zeigen, wie die Nachbarschaft,insbesondere was die Erschliessungbetrifft, reagieren wird.

Projekt Ersatzgebäude

Was das Projekt betrifft, kann aus denbisher dargelegten Plänen entnom-men werden, dass die geplanten Woh-nungen in keiner Weise rollstuhlge-recht sind, die Verbindungen zwi-schen Unterniveaugarage respektiv

Kellerräumen nur über Aussentreppenmöglich sind, zu wenig Parkplätze fürKinderkrippe und Wohnungen vorge-sehen werden, keine ordentliche Not-zufahrt zu den Wohnungen erkennbarist und die geplante UN-Garage-Ein-und Ausfahrt das Ortsbild mit Sicher-heit beeinträchtigen wird.

Finanzen

Der bisherige Managementstil des Ge-meindepräsidenten ist unverkennbar.Niemand darf zweifeln an der Richtig-keit seiner Äusserungen, auch wennsie von ihm so grundfalsch interpre-tiert werden wie zum Beispiel: wer aneiner Orientierungsversammlung teil-

nimmt und nichts vorzubringen hat,der darf nachträglich in gleicher Ange-legenheit nicht mehr dagegen etwaseinwenden. Wir können uns glücklichschätzen, einen juristisch gut versier-ten und aufrichtigen Gemeindeschrei-ber an seiner Seite zu wissen.

Dass die politische Gemeinde dasganze Vorhaben über das Konto Fi-nanzvermögen finanzieren will, er-klärt die Notwendigkeit, für die Kin-derkrippe eine Privatinstitution alsMieter der hiefür vorgesehenen Dach-räumlichkeiten zu finden. Die Raum-bedürfnisse der evangelisch-reformier-ten Kirche Aeugst wurden nicht zu-letzt deshalb beiseitegeschoben.

Bleibt ein Rätsel, wie Planungskos-ten für Gebäudeaufnahmen, Vorpro-jekt, Bauprojekt, Detailstudien, detail-lierter Kostenvoranschlag – der für ei-nen Baukredit unerlässlich ist – Be-gleitkommission und alle entspre-chenden Nebenkosten, die 100 000Franken, die in der Kompetenz des Ge-meinderates liegen, nicht überschrei-ten.

Der sonst übliche Vorgang für dieProjektierung eines beinahe 5-Millio-nen-Werkes, der mit der Vorlage einesProjektierungskredites, zum Beispielvon etwa 200 000 Franken, beginnt,mit dem auch eine unbestrittene,rechtskräftige Baubewilligung alsGrundlage zum Baukredit hätte erar-beitet werden können, wird übergan-gen.

Die Kreditvorlage zur Gemeinde-versammlung vom 8. Dezember 2011ist infolge noch nicht abgeklärter undwichtiger Punkte eindeutig zu frühangesetzt. H. Schüep, Aeugst

Zur Liegenschaft Dorfstrasse 37in Aeugst.

Auch eine öffentliche Orientierung!

Die gemeinsame Ein- und Ausfahrt zwischen Haus Stuckert (links) und HausDorfstrasse 37, von der Dorfstrasse her gesehen. (Bild zvg.)

Ortsparteipräsident Flavio De Luigi,der schon vor einiger Zeit auf Ende2011 seinen Rücktritt erklärt hatte,leitete am 2. November 2011 seineletzte Vorstandssitzung der SVP Affol-tern am Albis. Behandelt wurden imWesentlichen die Geschäfte der Ge-meindeversammlungen vom 21. No-vember 2011. Am meisten zu redengab der Antrag der Primarschulpflegefür die Aufstockung des KindergartensSpittel – das ist jener 1½-stöckige Pa-villon an der Mühlebergstrasse.

Esther Stöckli, Präsidentin der Pri-marschulpflege, stellte dem Vorstanddas Begehren kompetent und enga-giert vor. Die räumlichen Verhältnisseim Kindergarten Spittel scheinenschon seit vielen Jahren völlig unzu-reichend zu sein, ja nicht einmal dengesetzlichen Anforderungen gemässdem neuen Volksschulgesetz zu ent-sprechen. Deshalb wurde auf Beginndes Schuljahres 2010/11 neben demKindergarten ein Container aufgestellt– mit einer auf drei Jahre begrenztenBaubewilligung, und ohne Heizungoder Klimatisierung. Dieser Containerdient nicht etwa als Materiallager oder

als provisorischer Arbeits-, Pausen-und Aufenthaltsraum für die Lehrkräf-te, sondern zur Umsetzung der vomVolksschulgesetz vorgesehenen son-derpädagogischen Massnahmen. Man-gels anderer Möglichkeiten wird bisjetzt der Luftschutzkeller als Neben-raum benützt, Gruppenräume fehlenganz. Das kleine Vordach gestattet esnicht, dass sich die Kinder bei schlech-tem Wetter draussen aufhalten kön-nen.

Die Primar- und die Oberstufen-schulpflege werden in den kommen-den Jahren Renovationsprogrammevon einer Grösse durchführen müs-sen, welche die Verschuldung unsererGemeinde erheblich vergrössern wer-den. Der Kindergarten Spittel ist daserste und dringendste dieser Projekte,aber bei Weitem nicht das grösste. DiePrimarschulpflege plant eine umfas-sende Sanierung des 40-jährigen Ge-bäudes. Fenster, Elektro- und Sanitär-installationen sind zu erneuern, zu-dem ist eine Aussenisolation anzubrin-gen. Dafür sind 750 000 Franken alsgebundene Ausgabe budgetiert, diekeiner Abstimmung unterliegen. Dievon der Gemeindeversammlung darü-ber hinaus zu bewilligenden 1,328Mio. Franken sollen eine Aufstockung

des bestehenden Flachdach-Gebäudesermöglichen, sowie den Einbau einerzusätzlichen WC-Anlage für Mädchenund Knaben und eines Putzraums imUntergeschoss. Einer der heutigen Kin-dergartenräume soll in zwei Gruppen-arbeitsräume unterteilt werden. Derneue Dachraum wird einen neuen Kin-dergartenraum mit Gruppenraum, einLehrerzimmer und eine gedeckte Ter-rasse bieten.

Die Finanzlage der Gemeinde Af-foltern lässt keinerlei Ausgaben zu,die nicht notwendig sind. Hier handeltes sich um ein Projekt, welches zur Er-füllung der gesetzlich vorgegebenenAufgaben unverzichtbar ist. Sparen istnicht möglich, wenn der laufende Auf-wand ausschliesslich schon durch dieErfüllung gesetzlicher Pflichten ent-steht. Der Vorstand der SVP Affolternam Albis empfiehlt, anlässlich der Ge-meindeversammlung vom 21. Novem-ber 2011 dem Antrag der Primarschul-pflege für die Aufstockung des Kinder-gartens Spittel zuzustimmen.

Die vom kantonalen Gemeinde-amt bewilligten Voranschläge der poli-tischen Gemeinde, der Oberstufe undder Primarschulpflege werden vomVorstand der SVP Affoltern ebenfallszur Annahme empfohlen. SVP Affoltern

Ja zum Kredit für die Aufstockungdes Kindergartens SpittelSVP zur Gemeindeversammlungin Affoltern vom 21. November.

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Lieber Martin Platter, im «Anzeiger»vom 8. November über die umstritte-ne Richtplanrevision berichten Sievom Unmut breiter Kreise über diePläne der Baudirektion. Da irritiertmich in Ihrem Artikel der Satz: «Unddann wurde der Deutsche konkret».Warum ist es nötig, die Nationalitätvon Herrn Natrup, Chef eines Amtesin der Zürcher Baudirektion, zu nen-

nen? Es sind genau diese kleinen Na-delstiche, welche einen latenten Ras-sismus verstärken – zurzeit ist es in,antideutsch zu sein. Enden könnendann die vielen Nadelstiche irgend-wann in grossen Plakaten wie «Kosova-ren schlitzen...». In der Hoffnung, dassIhre Formulierung nur ein unbewuss-ter Ausrutscher war, grüsst Sie freund-lich: Esther Burkhardt, Ebertswil

Die kleinen Nadelstiche...

Freitag, 11. November 2011 15Forum

Heute ist Fasnachtsbeginn. Im Gegen-satz zum traditionellen Narrentreibensetzen die Politikerinnen und Politikerzu dieser Zeit ihre Masken ab und zei-gen ihr eigentliches Gesicht. Es istBudgetzeit im Kantonsrat und damitauch die Stunde der Narren. Es gehtnicht mehr um die Gestaltung unseresGemeinwesens mit innovativen Ideen:«Sparen», «mehr Effizienz», «einfach10% weniger» sind Zauberworte in Zei-ten der Globalbudgets. Vorgetragenmit ernster Miene, um den leerenPhrasen wenigstens ein bisschen in-haltliche Bedeutung zu unterstellen.Der mahnende Hinweis auf griechi-sche Verhältnisse folgt dabei postwen-dend und entlastet die Parlamentarie-rinnen vor der unbequemen Aufgabe,über Sinn und Zweck staatlicher Auf-gaben nachzudenken. Die Logikscheint ja auch bestechend und ent-spricht unseren Alltagserfahrungen:Wer weniger ausgibt, hat am Schlussmehr in der Tasche. Ich habe es bishernicht geglaubt – doch tatsächlich er-schöpft sich das bürgerliche Staatsver-ständnis in diesem Glauben. Geradezuals Blasphemie griechischer Art mussnach dieser Auffassung folgender Ge-danke erscheinen: Wer heute wenigerausgibt, bezahlt morgen doppelt.Denn was für eine Einzelperson ein-sichtig ist, gilt nicht zwingend für denStaat. Für eine Gesellschaft steht dieAlltagslogik nicht selten im Wider-

spruch zur gewünschten Absicht. «DuGrieche!» höre ich schon die bürgerli-chen Parteien anklagen.

Doch dieser unbequeme Zusammen-hang holt den Kantonsrat heute im-mer bedrängender ein: «Seit 25 Jahrenwird in 3 Jahren saniert», fasste einMitarbeiter des mikrobiologischenInstituts der Universität Zürich die ka-tastrophale Gebäudesituation zusam-men. In wenigen Jahren muss das Ge-bäude wegen Einsturzgefahr geschlos-sen werden. Das Zahnärztliche Institutgleicht einem modernen Bau aus derDDR. Zwei Beispiele für den giganti-schen Investitionsberg, den der Kan-ton über die sparsamen Jahre vor sichaufgebaut hat. Die Universität brauchtdrei Milliarden alleine für Gebäude,die Berufs- und Mittelschulen benöti-gen wohl über eine Milliarde Frankenzur Sanierung der heutigen Infrastruk-tur, im Gesundheitswesen bean-sprucht das Universitätsspital dreiein-halb Milliarden Franken an Investitio-nen. Kurz: Der Kanton muss einenKraftakt leisten, will er nur schon denStatus Quo im Gebäudebereich si-chern und damit auch die inhaltlicheQualität der Leistungen. Doch warumstehen wir heute an diesem Punkt? -Eine sinnvolle Finanzplanung berück-sichtigt doch Abschreibungen undsorgt für eine stetige Erneuerung derInfrastruktur. Aber eben: eine sinnvol-

le Finanzplanung! – Doch die ist mitden Narren nicht zu machen.

Solange im Kantonsrat die bürgerli-chen Parteien ihre Weisheiten verbrei-ten und das Budget so erstellen, dasses «einfach 10% weniger» sein soll,dass ein Sparprogramm dem nächstenfolgt, ohne dass man sich über dieKonsequenzen Rechenschaft ablegt,muss der Kanton scheitern. Gerade dieMittel- und Berufsschulen haben bis-her auf Kosten der Infrastruktur dieSparmassnahmen vom Unterricht fernzu halten versucht. Doch die Zitroneist ausgepresst, die Qualität des Unter-richts gefährdet.

«Bildung ist unser wichtigster Roh-stoff» schreiben sich alle Parteien aufdie Fahne – wirklich? Schon, doch dasgalt im Wahlkampf. Aber jetzt ist Bud-getzeit! Ach, wir Linken klagen wohlzu viel. Deshalb zum Schluss auch et-was Erfreuliches: Manchmal darf esauch mehr sein! Ab nächstem Jahrdürfen Sie Parteispenden bis zu 20 000Franken von den Steuern abziehen.Dank den bürgerlichen Parteien undden Grünen. Der nächste Wahlkampffolgt mit Sicherheit, und dann sindwir dank Ihren Spenden aber alle vollfür Bildung, Investitionen und so –aber echt. Auf die Narren!

ämtler kantonsräte meinen

Moritz Spillmann (SP, Ottenbach)

Von den Narren

Unter dem Titel «Teilrevision Nut-zungsplanung Gewerbezone» möchtedie Gemeinde Wettswil die Bau- undZonenordnung (BZO) an die geänder-ten Verhältnisse anpassen. Bis zum 22.November 2011 können sich alle Inte-ressierten dazu schriftlich äussern.

Eigentlich ist die Stossrichtung desWettswiler Gemeinderats lobenswert.Er möchte keine Verkaufsgeschäfte inder Gewerbezone und es soll nichtmehr möglich sein, ausserhalb von ge-schlossenen Gebäuden Abfälle undBaustoffe aller Art zu verarbeiten. ImVisier hatte die Gemeinde wohl dieehemals bewilligte Bauschuttaufberei-tung, die durch einen Rekurs des Um-welt Forums Wettswil mit Unterstüt-zung der Bevölkerung und zahlrei-chen Organisationen, darunter auchPro Amt, abgewehrt werden konnte.Ein Betrieb wie dieser soll nicht mehrmöglich sein.

Ausnahmeregelung für einenMigros-Supermarkt

Nur hat die neue Version der BZOzwei schwerwiegende Mängel: DurchSonderbauvorschriften soll auf demheutigen Gelände der Franz AG einMigros Supermarkt bis zu 1800 m² Flä-che ermöglicht werden. Und Abfälleund Baustoffe aller Art können ausser-halb von Gebäuden gelagert und um-geschlagen werden.

Im Jahr 2004 hat der GemeinderatWettswil gerade wegen damaligen Be-gehrlichkeiten der Migros in der Ge-werbezone von Wettswil eine breit ab-gestützte Planungsgruppe «ZukünftigeNutzung Filderen» ins Leben gerufen.In dieser Planungsgruppe waren Ver-treter aller drei Planungsebenen, näm-lich Kanton, Regionalplanung (ZPK)und Gemeinde Wettswil mit dabei.Diese Planungsgruppe hat sich in ih-ren Schlussempfehlungen eindeutiggegen publikumsintensive Konsum-einrichtungen in der Gewerbezoneausgesprochen. Auf diese Weise sollen

die Einkaufsmöglichkeiten im DorfWettswil gefördert werden. DieseEmpfehlungen richten sich natürlichin erster Linie an den Wettswiler Ge-meinderat selber. Nun kann man fra-gen, was mit «publikumsintensivenEinrichtungen» genau gemeint ist. Ei-ne Definition findet sich beim Bundes-amt für Raumentwicklung. Demnachsind es Verbrauchmärkte ab 1500 Qua-dratmeter Grösse mit Food-Vollsorti-ment und Non-Foodabteilungen wiebeispielsweise Migros-Märkte, Coop-Center und Waro. Die geplanten Son-derbauvorschriften für den Migros-Su-permarkt verstossen also gegen Emp-fehlungen, welche ein Vertreter desGemeinderats von Wettswil im 2004mit ausgearbeitet und unterzeichnethat. Zudem verstösst die geplante Aus-nahmeregelung auch gegen Leitsatzsieben der Regionalplanung ZPK, wo-nach die Einkaufsmöglichkeiten inden Dorfzentren zu erhalten und zufördern sind.

Lagerung und Umschlag von Abfällenund Baustoffen

Zum zweiten Mangel. Dazu müssenwir einige Jahre zurückblenden. Im2006 war an der Stationsstrasse inWettswil aus einem notabene nichtbewilligten Kiesumschlagplatz nachund nach ein Bauschuttlagerplatz ge-worden. Der Bauschutt wurde in derFolge gleich an Ort und Stelle von ei-nem sogenannten Steinbrecher zer-trümmert. Lärm- und Staubimmissio-nen bereiteten den Anwohnern vielÄrger. Der Kies- und Bauschuttlager-platz befindet sich heute – ebenso un-bewilligt wie früher – just auf dem Ge-lände, wo die geplante Bauschuttauf-bereitung hätte gebaut werden sollen.Die Geschichte hat gezeigt: Es ist einkleiner Schritt von einem Lagerplatzzu einer illegalen Entsorgungsanlage.

Zwar sind nun in der revidiertenBZO flächenintensive Betriebe, die derLagerung und dem Umschlag von Gü-

tern dienen, verboten. Ebenso unzu-lässig sind Betriebe, die Abfälle undBaustoffe aller Art ausserhalb von ge-schlossenen Gebäuden verarbeiten.Damit sind jedoch der offene Um-schlag und die offene Lagerung vonAbfällen und Baustoffen immer nocherlaubt! Auf diesen Missstand werdenPro Amt und Umwelt-Forum Wettswilbei ihrer Stellungnahme zur neuenBZO aufmerksam machen. Unser Vor-schlag lautet: «Nicht zulässig sind Be-triebe und Anlagen, in denen Abfälleoder Baustoffe aller Art sortiert, gela-gert, umgeschlagen, aufbereitet, verar-beitet oder verwertet werden.» Nur sokönnen Lärm- und Staubimmissionvon Bauschutt- oder ähnlichen Anla-gen wirksam verhindert werden.

Auch können Bewohner/-innenvon Wettswil aktiv werden und ihreMeinung bis zum 22. November beimGemeinderat kundtun. Die Unterlagensind auf der Gemeinde oder derenWebsite www.wettswil.ch einsehbar.Die Einwendungen des Umwelt-Fo-rums werden auf www.ufw.ch publi-ziert. Vorstand Umwelt-Forum Wettswil

Teilrevision der BZO in Wettswilmit MängelnDie Kommission für Planung und Bau

hat am 3. November 2011 mehrheit-lich dem Kredit für den Autobahnzu-bringer A4 Ottenbach/Obfelden zuge-stimmt. Die Fraktion der Grünenlehnt diesen Kredit klar ab.

Die Umfahrung Ottenbach tan-giert ein wertvolles Naherholungs-und Naturschutzgebiet, das dem natio-nalen Inventar schützenswerter Land-schaften unterstellt ist. Der Naherho-lungs- und Schutzwert würde durchdie Umfahrungsstrasse stark beein-trächtigt.

Gemäss neusten Zählungen hatdas Verkehrsaufkommen auf der Mu-ristrasse in Ottenbach, die mit demZubringer umfahren werden sollen,seit der Eröffnung des Autobahnan-schlusses A4 in Affoltern nicht zuge-nommen und ist mit 5100 Fahrzeugenpro Tag im Vergleich zu andern Orts-

durchfahrten im Kanton Zürich be-scheiden. Mit Massnahmen, die dieStrassen durch Ottenbach für den mo-torisierten Individualverkehr nicht at-traktiver machen, kann das jetzigeVerkehrsaufkommen eingedämmtwerden.

Auch andere Strassenabschnitte,die mit dieser 65 Mio. Franken teurenUmfahrungsstrasse entlastet werdensollen, sind heute vergleichsweise we-nig belastet und entsprechen in keinerWeise dem einst prognostizierten Ver-kehrszuwachs, der zu diesem Strassen-bauprojekt geführt hat. Dieser Auto-bahnzubringer ist daher völlig unnö-tig. Die Verkehrsbelastung wird wiefast immer in solchen Fällen, nicht ab-sondern zunehmen und sich nachdem St. Floriansprinzip, lediglich aufandere Strassenabschnitte verschie-ben. Grüne Bezirk Affoltern

Kein Strassenbau im Naherholungs-und Naturschutzgebiet an der Reuss!

Nachdem schon die AOBA, aus ande-ren Gründen zwar, ihr Jahreskonzertnicht mehr in Affoltern am Albisdurchführt, geht mit den Säuligug-gern ein weiterer Affoltemer Traditi-onsverein in ein Nachbardorf. Für dieeinen ist der Kasinosaal nicht bezahl-bar, den anderen wurde die Bewilli-gung nicht mehr erteilt. Ausschreitun-gen und Sachbeschädigungen und dieSchwierigkeiten der Gemeindepolizeiund der Sicherheitsleute die Lage un-ter Kontrolle zu bekommen, sollender Grund dafür sein. Ich habe seitlangem wieder einmal mit den Säuli-guggern bis in die Morgenstunden ge-feiert und von diesen Ausschreitungennichts mitbekommen. Auf dem Festge-lände war eine friedliche und ent-spannte Stimmung. Die Säuliguggerkönnen nicht für die Taten von einpaar wenigen Chaoten ausserhalb desAreals verantwortlich gemacht unddafür bestraft werden.

Auf der anderen Strassenseiteentwickelt sich ein Eventlokal

Was mich zudem sehr erstaunt, ist dieAussage von Matthias Kehrli, dass dieUmgebung im bewohnten Zentrumnicht optimal für eine solche Veran-staltung ist. Auf der anderen Strassen-seite vom Kasinosaal entwickelt sichseit einiger Zeit ein Eventlokal. DemBetreiber wird für fast jeden Anlass ei-

ne Bewilligung erteilt, wie kürzlichfür das Oktoberfest. Dieses hat notabe-ne an zwei Abenden stattgefundenund hat einige Lärmimmissionen ge-neriert, weil die Musik sozusagendraussen spielte. Im Unterschied zuden Fasnächtlern kommen die Besu-cher von diesem Eventlokal mit demAuto und kurven mit laut wummern-dem Bass und Auspuff durch die Be-gegnungszone, und das bis spät in dieNacht. Die Nachtruhe wird oft nichteingehalten und Gäste, die erst spätdas Lokal verlassen, unterhalten sichdeswegen nicht weniger laut.

Einmaliges Heimspiel verwehrt

Die Verantwortlichen der Gemeindedulden diesen Zustand seit längererZeit, man bekommt sogar den Ein-druck, dass solche Anlässe wie das Ok-toberfest sehr erwünscht sind. Hierspielt es keine Rolle, dass solcheEvents in einer Wohnzone stattfinden.Den Säuliguggern hingegen wird ihreinmaliges Heimspiel verwehrt, ob-wohl sie jegliche Auflagen erfüllt undkeine Kosten für Sicherheit und Infra-struktur gescheut haben. Sie leisten ei-nen grossen Beitrag zum Dorfleben,wenn es darum geht, etwas Stimmungin trockene Angelegenheiten zu brin-gen. Wenn es um die Frage geht, wermehr zum Dorfleben beiträgt, fälltmeine Antwort ganz klar für die Säuli-gugger aus. Und nächstes Jahr gehörensie nach Affoltern zurück!

Lydia Sidler, Affoltern

Wieder ein AffoltemerVerein im ExilSäuligugger Affoltern müssen insExil, «Anzeiger» vom 4. Novem-ber 2011.

Soll wegen ideologischem Starrsinnund Profilierungsneurose gewisser Po-litiker die Entlastung auch für Obfel-den sterben? Eines ist klar: Wenn eineMinderheit im Kantonsrat den sich ab-zeichnenden Mehrheitsentscheid über

das zur Debatte stehende Projektnicht mittragen will und ein Referen-dum zustande kommt, wird ein Volks-entscheid über den ganzen Kantonwohl kaum eine Mehrheit finden. Werübernimmt dann die Verantwortung?Auf eine Antwort bin ich gespannt.

Franz Leutert, Obfelden

Auch keine Entlastungfür Obfelden?Kernfrage zum Autobahnzubrin-ger Obfelden / Ottenbach.

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Freitag, 11. November 2011 17Gewerbe

Affoltern: Kispi-Kinder inFunkkontakt mit AstronautSatoshi Furukawa. > Seite 27

Stimme aus dem AllThomas Bernauer an der Volks-hochschule über gentechnischveränderte Pflanzen. > Seite 20

Nutzen und RisikenHarmonie Affoltern: Ersteöffentliche Auftritte des Dirigentenund der Präsidentin. > Seite 19

Doppelte Premiere -

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Die Gemmotherapie ist eine Therapie-form, die vor allem in Frankreich be-kannt ist. Die Gemmotherapie – «Gem-ma» kommt aus dem Lateinischen undbedeutet so viel wie «Knospe» – machtdas «Lebendigste» der Pflanzen alsHeil- und Regenerationskraft für denMenschen nutzbar: Die Arzneien wer-den ausschliesslich aus Embryonalge-webe der frischen Pflanzenknospensamt den Vegetationspunkten, ausTriebspitzen oder jungen Schösslingenund wachsenden Wurzelfasern herge-stellt. Also allesamt Gewebe, die sichin der Vermehrung befinden und da-mit reich an pflanzlichen Wachstums-faktoren sind.

Im Embryonalgewebe der Pflanzendie höchste Potenz an Vitalität

Schon der Entdecker der Methode, Dr.Pol Henry aus Brüssel, wusste, dass im

Embryonalgewebe der Pflanzen diehöchste Potenz an Vitalität vorhandenist. Die Gemmotherapeutika, die alsSpray angeboten werden, wirken rei-nigend, ausleitend und regulierend.Eine Behandlung ist beispielsweise an-gezeigt nach einer Infektion oder Anti-biotikatherapie. Die Mittel regen denZellhaushalt an und abgetötete Keime,Medikamenten-Rückstände oderSchadstoffe können rasch entferntwerden.

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Gemmotherapie –Heilung durch KnospenInformationsabend in der Drogerie Hausen

Die Gemmotherapie, eine inFrankreich etablierte Methodezur Reinigung und Regulierungdes Körpers, wird auch in derSchweiz immer populärer. Am16. November findet in der Dro-gerie Rütimann in Hausen einInfoabend zum Thema statt.

Ein wenig Schein im Sein – ein aktuel-ler Leitgedanke, welcher sich in dieserJahreszeit wohltuend interpretierenlässt. In Räumen und Bildern gestaltenist für Valérie Romano Herausforde-rung und Antrieb zugleich. Es ist ihrepersönliche Ausdrucksweise, den All-tag etwas feiner zu sehen – sowohl als

Gestalterin wie auch als Grafikerin.Dieses Spannungsfeld, welches sie seitüber 10 Jahren bespielt, schenkt ihrund ihren Kunden Genugtuung undFreude.

Die Arbeit als Grafikerin ermög-licht ihr, in Bildern und Worten zukommunizieren. Sie erfasst mit Spür-sinn die Betrachtungsweise des Kun-den – ihres Gegenübers –, um danndie Arbeiten mit Herz und Verstandgestalterisch zu visualisieren. Ihreräumliche Gestaltung eröffnet dieMöglichkeit, Räume zu begehen undzu erleben. Einen Fundus an Wohnac-cessoires, welche den individuellenWohnstil bereichern. Leuchten, Kon-solen, Beistelltische, Sessel, Laternen,Windlichter, Kissen, Decken nebst vie-

lem Kleinformatigem bietet sie zumVerkauf.

Wohntrends kommen und gehen.Valérie Romano gelingt es mit der «Au-genweid», einen gekonnten Stilmixanzubieten, welcher dem eigenen Zu-hause Seele und Persönlichkeit ver-leiht – Savoir-faire und gelebte Leiden-schaft.

Verkaufsausstellung vom 13. November bis 12. De-

zember, Augenweid c/o Galerie Marlène, Lanzen-

strasse 6, Ottenbach. Ouverture: Sonntag, 13. No-

vember, von 15 bis 19 Uhr. Offen jeweils sonntags

von 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung. Der

Showroom an der Muristrasse bleibt während dieser

Zeit geschlossen. Augenweid – Gestaltung aus lei-

denschaft, Telefon 044 760 17 37, [email protected],

www.augenweid.ch.

Zwischen Schein und Sein«Augenweid» in der Galerie Marlène in Ottenbach

Diesen November startet bereitszum dritten Mal die Verkaufsaus-stellung der «Augenweid» in denRäumlichkeiten der Galerie Mar-lène in Ottenbach. Besuchernbietet Valérie Romano mit ihremWohnstil Behaglichkeit, Ideen-reichtum und kreiert ganz ein-fach inspirierenden Wohnraum.

Auf der Baustelle herrscht Hochbe-trieb. Vom früheren Posten der Kan-tonspolizei und von den Büros der Spi-

tex sind keine Anzeichen mehr festzu-stellen. In den unteren Räumlichkei-ten des Gebäudes der wsgz sollen einemoderne Schalterhalle und weitereGeschäftsräume der Raiffeisenbankentstehen.

Doch auch die sich im gleichenGebäude befindliche Post will durchein Facelifting zu einem modernen Er-scheinungsbild beitragen. So soll derEingang der Post auf die Frontseite zurBahnhofstrasse hin verlegt werden.

Die Raiffeisenbank hofft, ihrenneuen Standort im Juni 2012 beziehenzu können. Die Post will bereits imkommenden Mai im neuen Outfitglänzen.

Zusammen mit dem bald fertigge-stellten Einkaufszentrum und demgrossen Platz auf der gegenüberliegen-den Strassenseite, bekommt Mett-menstetten zwischen dem Rösslikrei-sel und dem Bahnhof ein modernesGeschäftszentrum. (mm)

Aus Freude am zügigen Fort-schritt des Umbaus, luden dieRaiffeisenbank und die Post zueinem «Gläseranstossen» mit derWohn- und Siedlungsgenossen-schaft Zürich (wsgz) an die Bahn-hofstrasse 19 in Mettmenstetten.

Urbaner Touch für MettmenstettenDer Umbau an der Bahnhofstrasse ist in vollem Gange

Freuen sich auf einen baldigen Einzug: Architekt Daniel Baggenstos, Thomas Kölliker, Geschäftsleiter Raiffeisenbank,Irene Fuhrimann, InfraPost AG, Thomas Frick, Verwaltungsrat Raiffeisenbank und Peter Kopp, Geschäftsführer der wsgz(von links). (Bild Martin Mullis)

Zum Geburtstaggibt es einen gel-ben 11-Gang opti-mist als Geburtstagsedition. Während11 Tagen profitieren zudem alle Kun-den im Testcenter in Mettmenstettenund auf www.simpel.ch von 11 Pro-zent Geburtstagsrabatt.

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Dorfstrasse 58, 8933 Maschwanden, 044 500 55 03,

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11 Jahre Velokultur

Der optimist als Geburtstagsedition. (Bild zvg.)

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Samstag, 12. November11.30 bis 16.00 Uhr

Raclette-Essen in der Chilestubeorganisiert vom FrauenvereinAeugst und Tal

Sonntag, 13. November10.00 Gottesdienst mit Taufen von

Anouk Werder, Florian Zwickyund Till RollerPfrn. Bettina Stephan

Mittwoch, 16. November14.30 Talertreff im «Pegasus»Freitag, 18. November19.00 Filmabend in der Chilestube

(«Dienstags bei Morrie» –USA 1999)

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Freitag, 11. November17.00 Kolibri im Chilehuus19.30 «Das Bekenntnis zu religiöser

Toleranz und das ProjektWeltethos»$Referat und Diskussion mit lic.theol. G. Estermann imChilehuus

20.00 Gottesdienst nach der Liturgievon Taizé in der katholischenKirche

Sonntag, 13. November10.00 Taufgottesdienst mit den

3.-Klass-Kindern, Katechetinnenund Vikar U. Flachsmann

Ab 8.30 UhrZmorge im Chilehuus

Ref. Kirche Bonstetten

Sonntag, 13. November10.00 Gottesdienst

mit Pfr. Werner Utzinger, UrdorfMitwirkung: Kirchenchor

Ref. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 13. Oktober11.00 Gottesdienst

mit Pfarrer Kurt Liengme,Horgen

Ref. Kirche Hedingen

Sonntag, 13. November10.00 Gottesdienst

mit Pfarrer Walter Hauser

Ref. Kirche Kappel a. A.

Samstag, 12. November 9.45 Chor-Projekt Christnachtfeier:

Probe in der Kirche Kappel undim Kapitelsaal

Sonntag, 13. November 9.30 Gottesdienst

mit Pfrn. Dorothea WiehmannMontag, 14. November13.30 KolibriDienstag, 15. November19.00 Jugendgottesdienst

Kloster Kappel a. A.

Werktags: Tagzeitengebete um7.45, 12.00, 18.00 im Kapitelsaal

Samstag, 12. November 9.30 bis 16.30 Uhr

LAufmerksamkeit, Pilgerwegvon Zürich nach KappelBei jedem Wetter, keineAnmeldung, TeilnahmekostenlosTreffpunkt in der Krypta desGrossmünsters

Donnerstag, 17. November13.30 Führung durch die

KlosteranlageTreffpunkt Eingang Amtshaus(Réception)

18.00 Abendmahlsfeiermit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 13. November17.00 in der ref. Kirche

Mettmenstetten, Gottesdienstfür alle Generationen mit denJUKI-Kindern, alle Pfarrer,Sänger der «StreetchurchZürich», Motoko Matsushita undGatte, JazzThema : «We are the world»,anschliessend Apéro imPfarrhauskeller

Ref. Kirche Maschwanden

Sonntag, 13. November17.00 Juki-Festgottesdienst

in Mettmenstetten für die ganzeFamilie mit Sängern derStreetchurch ZürichLeitung: Pfr. Andreas FritzPfr. Thomas MaurerPfrn. Susanne WeyZu dieser Feier mit denJugendlichen sind alle ganzherzlich eingeladenAnschliessend Apéro imPfarrhauskeller

Freitag, 18. November20.00 Gebetsabend in der Kirche

Ref. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 13. November17.00 Festgottesdienst

Die ref. KirchgemeindenKnonau, Maschwanden undMettmenstetten feiern mit denJuki-Kindern und ihren ElternEin Gottesdienst für Junge undJunggebliebenePredigt:Pfr. Fritz, Maurer und Weyund die Juki-KinderMusik: Sänger und Rapper derStreetchurchPiano: Motoko MatsushitaAnschl. Apéro im Pfarrhauskellerwww.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden

Freitag, 11. November13.30 Freitags-Treff für Seniorinnen

und Senioren, kath. ChilehuusSonntag, 13. November 9.30 Gottesdienst

Pfrn. Bettina GerberTaufe von Cedric Liam Gfellerund Laura Noemi Meiermit Drittklasseuntikindern

16.00 Konzert Musikkorps Heilsarmeereformierte Kirche Obfelden

Freitag, 16. November14.00 Seniorennachmittag

Diavortrag Samuel Haldemann«Strada alta», Brunnmatt

Ref. Kirche Ottenbach

Sonntag, 13. November10.00 Gottesdienst

mit Pfarrer Gerhard KappesCordula Aeschbacher, OrgelKollekte: Peace Watch

Ref. Kirche Rifferswil

Samstag, 12. November19.00 Konzert Barockensemble

«Il desiderio» (Daniel Rüegg)Sonntag, 13. November 9.30 Gottesdienst

«Trotz Fremdheit gmeinsamöppis erreiche»Pfrn. Yvonne SchönholzerHandharmonikaorchesterAltstetten-Albisrieden

Montag, 14. November15.45 bis 16.45 Uhr

Kolibri im «Engel»Mittwoch, 16. November20.00 Gesprächsabend zum Thema

«Mission»Freitag, 18. November18.30 Jugend-Chile19.30 Singprojekt «Taizé-Lieder»

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Sonntag, 13. November10.00 Kirche Wettswil:

Installationsfeiermit Pfr. Matthias Ruff undDekan Gustav EtterMusik: Pascale Brem, Violine,Ellen Gilson, Violoncello,Casey Crosby, Orgelanschlissend: Apéro richeFahrdienst: AnmeldungSamstag, 10. November,Telefon 044 700 09 91

Mittwoch, 16. November 9.15 + 10.15 Uhr

Eltern-Kind-Singen imJugendhaus Stallikon

14.00 bis 16.00 UhrKolibri-Treff imKirchgemeindesaal Wettswil

14.00 bis 16.00 UhrSenioren-Nachmittag imGemeindesaal BonstettenSeniorentheater Etzelbühne:«E ganz normali Huusfrau»

Donnerstag, 17. November 9.15 + 10.15 Uhr

Eltern-Kind-Singen imKirchgemeindesaal Wettswil

Freitag, 18. November18.30 Benefiz-Candle-Light-Dinner im

Kirchgemeindesaal Wettswil

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 12. November16.30 Gottesdienst im Haus Seewadel17.30 Eucharistiefeier mit anschl.

afrikanischem Fest-Abend imSaal

Sonntag, 13. November 9.00 Eucharistiefeier10.30 Santa MessaMittwoch, 16. November 9.15 Eucharistiefeier zum

Elisabethentaganschl. Kaffee und Verkauf von Kleingebäck durch die GruppeSeniorenträff: Erlös zugunsten Elisabethenwerk

Freitag, 18. November12.15 Mittagsgebet

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 12. November18.00 VorabendmesseSonntag, 13. November10.00 Eucharistiefeier

An diesem Wochenende feiertPater Christen aus Immensee dieHl. Messen mit uns

Dienstag, 15. November19.30 Abendmesse

mit Pater Perry Da SilvaMittwoch, 16. November 9.00 Ökum. MorgengebetDonnerstag, 17. November19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A.

Samstag, 12. November17.00 WortgottesfeierSonntag, 13. November11.00 HGU Eröffnungsgottesdienst

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 13. November10.00 Eucharistiefeier zum Tag der

Völker, musikalisch mitgestaltetdurch den Chor «Les Messagersd’Afrique»Anschliessend gemeinsamesMittagessenBitte beachten Sie denZeitbeginn

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 13. November10.30 Eucharistiefeier

mit Ministrantenaufnahme

Chrischona Affoltern am Albis,Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24

Freitag, 11. November 19.00 Alphalive-Kurs19.30 Twens: Fun’n’ChillSamstag, 12. November13.00 Teens: peech fundaySonntag, 13. November 9.45 Gottesdienst

Urs AlbrechtKinderhüeti, Kids-Treff

19.00 Schulung mit Beat Abry in derHeilsarmee

Montag, 14. November11.30 MittagstischMittwoch, 16. November14.15 Kleingruppe 60+Donnerstag, 17. November 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind»

Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische KircheAffoltern a. A., Zürichstrasse 47

Sonntag, 13. November 9.30 Gottesdienst (U. Baltensperger)

mit motiviert; Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A.,Wiesenstrasse 10

Freitag, 11. November20.00 Lobpreis- & GebetsabendSonntag, 13. November 9.30 Gottesdienst

mit Hort und KingsKids(Predigt; Jürg Schaufelberger)

Donnerstag, 17. November14.30 Frauentreff

Infos unter:www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A.,Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 13. November 9.45 Gottesdienst und

Kinderprogrammmehr unter www.pga.ch

Evang. TäufergemeindeMettmenstetten, Weidstrasse

Sonntag, 13. November10.30 Gottesdienst

Sonntagsschulen/UnterrichtMittwoch, 16. November20.00 Frauenabend

Thema: Matth. 20, 1–16Gott rechnet anders

Wir öffnen unsere Türen und Herzen speziell

für unsere lieben Gäste, um Ihnen einen guten

Einblick in unsere Gottesdienste und in ein

persönliches Gotterleben zu ermöglichen.

Gäste sind uns herzlich willkommen in

Affoltern a. A.: Zeughausstrasse 3

www.Affoltern-am-albis.nak.ch

Bonstetten: Schachenmatten 16, nahe Bahnhof

www.Bonstetten.nak.ch

Mettmenstetten: Langacherstrasse

www.Mettmenstetten.nak.ch

Einladung zum Gottesdienst für Gäste

Sonntag 13. November 2011

Beginn 9.30 Uhr

Neuapostolische Kirche Schweiz

Freitag, 11. November 2011 19Veranstaltungen

Für jede Kirchgemeinde und Pfarrei istein Fest der Orgeleinweihung ein gros-ses Ereignis. Klar, passiert es nicht sohäufig. In der Geschichte der evange-lisch-reformierten Johanneskirche inZürich, Limmatstrasse 114, findet die-ses Fest zum zweiten Mal am nächstenSonntag statt. Die Ehre und verant-wortungsvolle Aufgabe, die Orgel andiesem speziellen Tag zu spielen hatdie ehemalige Organistin der beidenKirchen in Bonstetten, Anna BuczekMerz.

Viel Erfahrung als Berater

Noch als Organistin in Bonstetten be-gleitete sie fachmännisch zusammenmit ihrem Mann, dem Organisten RolfMerz die ref. Kirche bei der Revisionund der Erweiterung der Orgel umzwei Register. Das Organistenehepaarwar auch Berater der Pfarrei St. Mauri-tius beim Neubau der Orgel.

Für das Ehepaar Merz aus Bonstet-ten wiederholte sich die Geschichtenoch einmal. Sie begleiteten die ref.Kirchgemeinde Industrie auf dem lan-gen Weg der Totalsanierung der altenOrgel. Für die altersschwache Orgel,die um 1898 erstellt wurde, bedeutetdie Renovation des Gehäuses – so wer-den alle Fremdelemente entfernt, diewährend ihrer Geschichte nach dendamaligen Trends zugefügt wurden –und die Umintonierung eines grossenTeils des Pfeifenmaterials praktischein neues Leben.

In der tiefen Überzeugung, dass ei-ne Orgel in der Kirche nicht musealenZwecken dienen soll, hat man sichentschieden die pneumatische Trak-tur, die ein präzises Spiel verunmög-lichte, durch eine mechanischer Trak-tur zu ersetzen. Die Arbeiten wurdendurch die Orgelbaufirma Füglister aus-geführt. Die dreimanualige Orgel mitelektronischem Setzer ermöglicht dasSpielen von Orgelwerken aus verschie-denen Zeitepochen mit Präzision undWirkung, was vorher nicht möglichwar.

Orgelbauer stellt das Instrument vor

Die Feierlichkeiten beginnen mit demFestgottesdienst um 10 Uhr. Anschlies-send, um 11 Uhr beginnt die Matinéemit der Orgelvorstellung durch denOrgelbauer Hans Füglister und den Or-ganisten Rolf Merz. Beispiele der Or-gelmusik mit verschiedenen Klängen

von Barock bis zu Modern mit Werkenvon Bach, Cleraumbault, G. Corrette,C. Franck und F. Peeters runden dasProgramm ab.

Um 17 Uhr beginnt das Festkon-zert. Mit konzertanten Werken vonBach ( u. a Toccata, Adagio und Fuge C-Dur), Haydn (Konzert für Orgel, zweiViolinen und Basso Continuo in F-Dur), Mozart (Kirchensonate C-Dur fürOrgel, Streicher und Basso Continuo)und symphonischer Musik von CH.-M.Widor (drei Sätze aus der Orgelsym-phonie f-Moll) wird die Organistin dieviele Klangmöglichkeiten der erneuer-ten Orgel zeigen.

Im Konzert wirken mit Rolf Merz,Cembalo, Irena Merz, Cello, sowie Ani-ta Zeller und Nina Candik, Violinen.Nach der Matinée und nach demAbendkonzert offeriert die Kirchge-meinde einen Apéro.

Der Eintritt ist frei. Kollekte.

Matinee und Abendkonzert in der Johanneskirche Zürich

Wenn am 13. November die Or-gel in der Johanneskirche Zürichfestlich eingeweiht wird, wirkenauch Ämtler Musiker mit. Höhe-punkte sind die Matinee um 11Uhr sowie das Abendkonzert um17 Uhr mit Anna Buczek Merz.

Orgelweihe mit Ämtler Musikern

Organistin Anna Buczek Merz. (Bild zvg.)

Die Uniformen sind noch gleich. Abersonst ist vieles neu bei der HarmonieAffoltern. So amtiert der Jüngste mitseinen 21 Jahren als Dirigent. Er zeigtFührungsverhalten, wie man sich vomobersten Management manches Unter-nehmens wünschen würde. MarisaGut, die neue sympathische und enga-gierte Präsidentin der Harmonie Affol-tern meint: «Am Anfang war es viel-leicht speziell, einen so jungen Diri-genten zu haben. Aber er führt extremgut, ruhig – und doch sehr bestimmt.Er versteht es, Kritik als Motivation zuformulieren.» Der ETH-Student istSpielführer im Armeespiel, wird alsMathematiker beruflich Karriere ma-chen, daneben aber weiterhin alsSchlagzeuger und Dirigent Musikpraktizieren.

Zusammen mit der Musikkommis-sion hat Fabian Temperli ein abwechs-lungsreiches Programm zusammenge-stellt, das kreuz und quer durch alleStile Melodien bot, die ins Ohr gehenund sich unter den Oberbegriff «legen-där» zusammenfassen lassen.

«Legendär» hat immer einen Anfang

In Zukunft wird vielleicht der Einsatzvon einem Kontrabass in der Blasmu-

sik legendär sein. Die Nase vorn hathier die Harmonie Affoltern, denn dieSchwester des Dirigenten Fabian Tem-

perli legt mit ihrem Kontrabass Bo-den. «Wenn man dies mal hatte, fehltetwas, wenn der Bass nicht mehr mit-

trägt», erklärt Marisa Gut. Die jüngereSchwester und angehende MusikerinLivia erzielt nicht nur mit dem Bass ei-

ne spezielle Note. Beispielsweise in ei-nem Stück aus «The Phantom oft theOpera», wechselte die Bassistin flie-gend zur E-Gitarre.

Mit diesem Stück gedachte dieHarmonie auch der SaxophonistinClaudine Gobet, die viel zu jung ver-starb. Noch im Bericht zum letztenJahreskonzert war zu lesen: «EinzelneOrchestermitglieder spurteten dennauch zwischen den Stücken von derersten zur letzten Reihe, hin und zu-rück, um beispielsweise wie ClaudineGobet virtuos vom Tenorsaxophonzum Rhythmusinstrument zu wech-seln.» Mit Claudine Gobet verliert dieHarmonie ein engagiertes Mitglied,das immer viel zur guten Stimmungbeigetragen hatte.

«Legendär» heisst auch Beständig-keit

Legendär ist in der Harmonie JakobGeissbühler, ehemaliger Präsident undseit vielen Jahren Mitglied. Er brillier-te als Solist mit seinem Euphoniumim Stück «Paraphrase on an IrishSong». Einmal mehr führte FelixSchertenleib sprachgewandt und mitviel Charme durchs Konzert.

Die Musikerinnen und Musikerzeigten sehr gute Leistungen, sie spiel-ten sehr präzise und doch locker undunverkrampft. Die Freude am gemein-samen Musizieren ist gut spürbar. Derfrische Wind in der Harmonie wirktbelebend und motiviert bestimmt jun-ge Hobby-Musikerinnen und -Musiker,einmal bei einer Probe am Dienstag-abend mit dabei zu sein.

Informationen: www.harmonie-affoltern.ch.

Das Jahreskonzert der HarmonieAffoltern am vergangenen Wo-chenende zeigte sich einerseitsjugendlich beschwingt, ander-seits musikalisch anspruchsvollund von hoher Qualität.

Doppelte Premiere am JahreskonzertHarmonie Affoltern: Erster öffentlicher Auftritt von Dirigent Fabian Temperli und Präsidentin Marisa Gut

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von regula zellweger

Was macht ein Kontrabass in einem Blasorchester? DieSchwester des Dirigenten, Livia Temperli, ergänzt denKlang der Harmonie Affoltern. (Bilder Regula Zellweger)

Der neue Dirigent Fabian Temperli überzeugt mit Kompe-tenz und Persönlichkeit.

Jakob Geissbühler brilliert mit einem Solo für Euphonium.

Am Sonntag, 20. November, finden dietraditionellen Konzerte des Musikver-eins Maschwanden statt.

Mit viel Hingabe und intensiverProbenarbeit hat der Verein zusam-men mit seinem Dirigenten HeinzAeberhard ein anspruchvolles undfestliches Programm einstudiert.

Der Musikverein Maschwandenfreut sich, mit seinen Konzerten aufdie etwas ruhigere Jahreszeit einzu-stimmen.

Sonntag, 20. November: 15.30 Uhr Stampfisaal Kno-

nau. 20 Uhr: Kirche Maschwanden. Leitung: Heinz

Aeberhard.

Konzerte desMusikvereinsMaschwanden

Der Musikverein Obfelden übt seit denSommerferien jeweils am Montag undFreitagabend, um einen musikali-schen Samstagabend zu bieten. DerAushilfsdirigent, ein ehemaliger Diri-gent vom Musikverein Obfelden, übtmit seinen Leuten das Konzert ein.

Auch die Theaterleute üben dasStück «D’ Chrüter-Rosa üebt Rach» vonThis Vetsch fleissig – ein Zweiakter.

Dazu laufen die Vorbereitungenfür die Festwirtschaft auf Hochtouren,um den Gästen ein Nachtessen zu ser-vieren, welches an beiden Samstagenab 18.15 Uhr serviert wird.

Neu ist dieses Jahr am Chränzli anStelle einer Bar eine Raucherecke mitGetränkeausschank eingerichtet.

Blasmusik- und Theaterfreundesein eingeladen, eine der Aufführun-gen zu besuchten: am Samstag, 19.November, oder am Samstag, 26. No-vember.

Der MusikvereinObfelden lädt zumChränzli ein

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Artikel «Genügend Fruchtfolgeflä-chen, aber Ärger über Richtplan-revision» («Anzeiger» vom 8. No-vember). Ernst Jud legt Wert aufdie Feststellung, gesagt zu haben:«Ich habe kritisiert und hinter-fragt, warum das Gebiet Schurtengemäss Antrag des GemeinderatesHedingen im Jahr 2004 nicht ein-gezont wird.»

in kürze

Freitag, 11. November 2011Veranstaltungen20

Als Gentechnik bezeichnet man jeneMethoden und Verfahren der Biotech-nologie, die auf den Kenntnissen derMolekularbiologie und Genetik auf-bauen und gezielte Eingriffe in dasErbgut und damit in die biochemi-schen Steuerungsvorgänge von Lebe-wesen ermöglichen.

Gentechnisch veränderte Nutz-pflanzen haben seit ihrer Erstzulas-sung im Jahr 1996 weltweit rapide anBedeutung gewonnen und wurden2010 bereits auf zirka 10 Prozent derglobalen Landwirtschaftsfläche ange-baut. Dabei handelt es sich insbesonde-re um Pflanzen, die aufgrund von gen-

technischen Veränderungen tolerantgegenüber Pflanzenschutzmitteln odergiftig für bestimmte Schadinsektensind. Trotz zahlreicher Vorteile und at-

testierter Unbedenklichkeit seitens derWissenschaft lehnen Umweltverbände,Anbieter ökologisch erzeugter Produk-te sowie einige politische Parteien diesogenannte «grüne Gentechnik» im Be-reich der Nutzpflanzen ab.

In der Schweiz birgt diese grüneGentechnik sowohl Chancen als auchRisiken. Prof. Bernauer legt dar, wiesich diese Chancen und Risiken wissen-schaftlich bewerten lassen, und was ge-genwärtig in der Schweiz (vor allem imRahmen des Nationalen Forschungs-programms, Nutzen und Risiken gen-technisch veränderter Pflanzen) unter-nommen wird, um der Politik Ent-scheidungsgrundlagen zu liefern.

Donnerstag, 17. November, 19.30 bis zirka 21 Uhr,

Mehrzweckraum des Spitals Affoltern, Haus Rigi, 1.

Stock, Melchior-Hirzel-Weg 40 (Wegweiser:

Langzeitpflege Sonnenberg), Affoltern.

Infos: www.orientiert.ch.

ETH-Professor Thomas Bernauer an Ämtler Volkshochschule

Prof. Dr. Thomas Bernauer, Pro-fessor für Politikwissenschaftenan der ETH, lehrt am kommen-den Donnerstag, 17. November,an der Ämtler Volkshochschule.

Nutzen und Risiken gentechnischveränderter Pflanzen

Prof. Dr. Thomas Bernauer. (Bild zvg.)

Die erfolgreiche Hörspielserie von Ro-ger Graf ist mittlerweile auch von derKleinkunstbühne nicht mehr wegzu-denken. Die beiden Schauspieler, Mi-chael Schacht und Jodoc Seidel, sind2011 bereits mit dem dritten Pro-gramm unterwegs.

Sie spielen nicht nur Philip Mal-oney und den Polizisten, sie hauchenauch allen Nebenfiguren auf der Büh-

ne Leben ein. Die Fälle des DetektivsMaloney sind haarsträubend, er selbst

ist chaotisch, ständig in Geldsorgen,und dem Whisky zugetan. So hangelter sich von Fall zu Fall, verfolgt vonskrupellosen Bösewichten, liebeswilli-gen Frauen und seinem Gegenspieler,dem zuständigen Polizeibeamten, ei-ner begnadeten Nervensäge.

Die Lesestücke sind eine krimi-nell-humoristische Reise in die Weltalltäglicher Schwächen der Menschen,mit Einblick ins Big Business, in demjeder jedem eins auszuwischen sucht,vor dem Hintergrund einer «aktuellenLage», über die wir uns nur allzu oftwundern.

Es lesen: Michael Schacht als Maloney, Jodoc Seidel

als Polizeibeamter. Text von Roger Graf. Samstag, 19.

November 2011, 20 Uhr, Galerie Märtplatz, Affol-

tern. Abendkasse und Barbetrieb ab 19 Uhr.

Lesung mit Michael Schacht und Jodoc Seidel in Affoltern

Eine Frau, die gerne im Versand-handel Waren bestellt, ihr Ehe-mann verzweifelt und inmittenvon Paketen eine Leiche – Ma-loney soll der Sache auf denGrund gehen. Eine Lesung in derGalerie am Märtplatz in Affol-tern.

Maloney soll der Sache auf denGrund gehen

Michael Schacht als Maloney. (zvg.)

Abschied, Tränen, Zweifel – das eigeneKleinkind in fremde Hände zu geben,ist schwierig. Doch der Aufenthalt beiden Grosseltern oder einer Tagesmut-ter kann für Kind und Eltern berei-chernd oder manchmal einfach nötigsein. Was können junge Eltern in die-ser zwiespältigen Situation unterneh-men, um sich das Loslassen zu erleich-tern? Wie können die Eltern ihr Kindbeim Abschiednehmen unterstützen?

Das Mütterzentrum veranstaltetam 22. November ein Info-Kafi für

Mütter und Väter von Kleinkindern zudiesem Thema. Die Erziehungsbera-terin und Psychologin Annina Trunin-ger von der Kleinkindberatung AJB Re-gion Süd führt durch den Nachmittag.Das Info-Kafi dauert von 14.15 bis 16Uhr, die Kurskosten betragen 20 Fran-ken. Eine kostenlose Kinderbetreuungwährend des Kurses wird angeboten,das Alter und die Anzahl der Kinderbei der Anmeldung angeben. Die Teil-nehmerzahl ist begrenzt.

Anmeldungen bis Dienstag, 15. November an MüZe,

Kurswesen, Zürichstrasse 136, Affoltern, Telefon

044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Anrufbeant-

worter) oder [email protected]. Weitere Kursan-

gebote unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.

Das Kind in fremdeHände gebenDen Ablösungsprozess positiv gestalten

Das Mütterzentrum veranstaltetam 22. November ein Info-Kafifür Mütter und Väter von Klein-kindern.

In Bonstetten sieht das Programm amSamstag, 12. November, um 18 Uhr ei-nen ökumenischen Gottesdienst mit

einem Vertreter der Missione CattolicaLingua Italiana und Pastor Urs Alb-recht von der freien evangelischenKirche Pfingstgemeinde vor. Der «Co-rale Santa Cecilia» von Rorschach –vor 53 Jahren von Albino Michelin, Af-foltemer Italiener-Missionar im Ruhe-stand, gegründet – umrahmt die Litur-gie und bietet am Schluss ein Konzertdar. Um 19.30 Uhr können sich dieTeilnehmer dann in der Turnhalle desSek.-Schulhauses Schachenrain ein ge-meinsames Abendessen mit verschie-

denen Spezialitäten schmecken las-sen.

Mit der fröhlichen Singgruppe«Les Messagers d’Afrique» findet amSonntag, 13. November, um 10 Uhr inder katholischen Kirche Mettmenstet-ten ein Gottesdienst statt. Beim an-schliessenden Mittagessen bietet sichGelegenheit, multikulturelle Bezie-hungen zu pflegen.

An beiden Anlässen sind Vertreterverschiedener Nationen in ihrenTrachten anwesend. (am)

Eine einzige MenschenfamilieTag der Völker in Bonstetten und Mettmenstetten

Dieses Wochenende wird in Bon-stetten und Mettmenstetten un-ter dem Motto «Wir sind eineeinzige Menschenfamilie» derTag der Völker gefeiert. Alle sindwillkommen. An den mehrspra-chigen Gottesdiensten wirkenzwei Chöre mit.

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Die «Strada Alta», das ist der Inbegrifffür unbekümmertes, gemütlichesWandern in lauschiger Umgebung.Wir nehmen den Tessiner Höhenwegim Herbst unter die Füsse, wenn dieTage noch angenehm warm sind.Hoch über der Leventina wandern die

Zuschauer mit auf natürlichen Son-nenterrassen von Dorf zu Dorf mit sowunderlichen Namen wie Altanca,Calpiogna, Rossura, und Anzonico. Un-terwegs erlauben sie sich einen Abste-cher in die Hochebene von Ritom undPiora, werfen einen Blick in die Weg-kapellen und Dorfkirchlein, erkundenGassen, Häuser und Gärten und kön-nen es nicht lassen, gar einen Sackvoll Kastanien einzusammeln. In Sor-bin, dem letzten Dorf der Strada Alta,gilt es dann, ein letztes Mal die herrli-chen Farben des Herbstes zu genies-sen.

Hoch über der LeventinaDiavortrag für Senioren in Obfelden

«Strada Alta – Herbstwanderunghoch über der Leventina» – dieSeniorenkommission lädt zumDiavortrag von Samuel Halde-mann, am 16. November, 14 bis17 Uhr, im Saal Brunnmatt.

Im Wöschhüsli werden die neuenHerbst- und Winterdüfte von YankeeCandle vorgestellt, Aloe-Vera-Produktepräsentiert und erstmals das Bio-Warmwachs zur Haarentfernung vonEsther von Angern der breiteren Öf-fentlichkeit zugänglich gemacht. EineBesichtigung der Galerie rundet dieAusstellung ab. Verschiedene Acces-soires für drinnen und draussen bei ei-ner Tasse Kaffee oder Tee bieten einenkleinen Vorgeschmack auf die Weih-nachtszeit.

Estrellita-Design bringt dem Besu-cher die Vielfalt der Scherenschnitt-kunst und die verschiedenartige An-

wendbarkeit von Scherenschnittenvom Motiv auf speziellen Taschen biszur Dekoration von Wohnpanellen nä-her.

Galerie Stehli Wöschhüsli, Stehlistrasse 7, 8912 Ob-

felden. Estrellita-Design, Atelier und Galerie unter

dem Dach, Fabrikstr. 6/2, 8912 Obfelden.

Ausstellung auf dem Stehli-Areal, Obfelden

Galerie Stehli Wöschhüsli undEstrellita-Design laden vom 13.bis 19. November, 13 bis 17 Uhr,zur vorweihnachtlichen Ausstel-lung aufs Stehli-Areal, Obfelden.

Vorgeschmackauf die Weihnachtszeit

Adler. (Zeichnung Esther Brunner)

Freitag, 11. November 2011 21Veranstaltungen

Zahllose Gedichte künden von Sonneund Wärme. Selten sind Verse und Bil-der über das Eis. Und schon Goethedichtete «Vom Eise befreit sind Stromund Bäche». Doch die aus Böhmenstammende Künstlerin Helena Aesch-bacher-Sineckà sucht eben dieses Eisund seine geheimnisvollen Bilder, diein die Tiefe und die Höhe weisen undfindet sie im Klosterweiher von Kap-pel. «Damit Eisbilder entstehen kön-nen, müssen etliche Bedingungen zu-sammentreffen. Die Intuition führtemich immer zur rechten Zeit zumWeiher», schreibt die Autorin im Vor-wort zum Buch «Eisbilder», das soebenerschienen ist und am 1. Advent an-lässlich einer Vernissage präsentiertwird.

Nuancen und Details

Um die so genannten Eisbilder zu ent-decken, führen die Wege von HelenaAeschbacher immer von euem zum

Weiher, sucht ihr Auge durch jenes ih-rer Kamera nach geheimnisvollen Ver-änderungen, Schattierungen, Spiegel-bildern. Als Rufe aus der Ewigkeit, alseigentliche Märchenbilder empfindetsie die wechselnde, von Schattierun-gen gezeichnete Eisfläche, und es ge-lingt ihr, durch die Kälte hindurch zubeseelten Empfindungen zu gelangen.

«im erträumten land des lichtsfinden wir die verlorenen flüsse derkindheit»oder«unsere hoffnungen sind erinnerun-genan das licht der ewigkeit».

Neben der kreativen Leistung derDichterin/Fotografin steht jedoch auchein bewundernswertes buchgestalteri-sches Know-how des HerausgebersPaul Jenni und ein hohes technischesKönnen der Druckerei. Nur so konnteein rundum perfektes, für Auge undGemüt bereicherndes Werk entstehen,in dem gegen Ende hin zu lesen ist

«im niemandsland des winterssteht das tor für suchend und irrendesind stecken und stab bereit».

Das Buch «Eisbilder» ist neben den frü-heren Publikationen der Autorin inder Buchhandlung Scheidegger einzu-sehen und zum Preis von 20 Frankenzu kaufen. Die Buchvernissage findetam 27. November um 15.30 Uhr mit

musikalischer Umrahmung durch dieCembalistin Anna Buczek Merz statt.Um 17.15 «Musik und Wort» mitdem Absolut Trio mit Werken von

Maurice Ravel und Georg FriedrichHaas und Lesungen von Pfarrer Mar-kus Sahli, theologischer Leiter KlosterKappel.

Der Foto- und Gedichtband «eisbilder» ist im Kloster

Kappel und in der Buchhandlung Scheidegger, Affol-

tern erhältlich.

ISBN 978-3-907635-15-5.

...................................................

von annemarie stüssi

Fotografien und Gedichte von Helena Aeschbacher-Sineckà in Kappel

Die dritte Publikation mit Ge-dichten und Fotografien aus demRaume des Klosters Kappel. Mitgrossem Einfühlungsvermögeninterpretiert die Autorin, die seit1992 in Kappel und seit l998 imKloster wohnt, ihren Lebens-raum.

Bilder der Ewigkeit im Eis

«Das wieder gefundene Land.» (Bild zvg.)

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Freitag, 11. November 2011Veranstaltungen22

agenda

Freitag, 11. November

Affoltern am Albis

14.00-18.00: Info-Tage mit interes-santen Vorträgen. Gesund & mehrGmbH und Refugium. Betpurstr. 14.19.30: MOIRA Tanztheater präsen-tiert: «Flieg!». Mit 70 Kindern, Ju-gendlichen und Erwachsenen. So-listin: Natascha Rüegg. Bar undAbendkasse eine Stunde vor Vor-stellungsbeginn. Vorverkauf: Buch-handlung Scheidegger, Telefon044 762 42 42. Infos unterwww.moira-tanztheater.ch. Schul-haus Ennetgraben (Aula). Zwilli-kerstrasse.20.00: Taizé-Feier: Singen, betenund feiern im Kerzenlicht. Katholi-sche Kirche. Seewadelstrasse 13.

Samstag, 12. November

Affoltern am Albis

08.00-12.00: Wochenmarkt mitMärtkafi. Selbstgemachte Pasta,italienische, griechische und TirolerSpezialitäten, Brot, Früchte, Gemü-se, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm.Marktplatz.10.00-16.00: Info-Tage mit interes-santen Vorträgen. Gesund & mehrGmbH und Refugium. Betpurstr. 14.14.00/16.00: Kasperlibühne Zipfel-mütze spielt «Die verzauberte Prin-zessin». www.kasperli-zipfelmuet-ze.ch. Mütterzentrum. Zürichstras-se 136.19.30: MOIRA Tanztheater präsen-tiert: «Flieg!». Mit 70 Kindern, Ju-gendlichen und Erwachsenen. So-listin: Natascha Rüegg. Bar undAbendkasse eine Stunde vor Vor-stellungsbeginn. Vorverkauf: Buch-handlung Scheidegger, Telefon044 762 42 42. Infos unterwww.moira-tanztheater.ch. Schul-haus Ennetgraben (Aula). Zwilli-kerstrasse.20.15: «Sound of Cinema» - Einmusikalisch-visuelles Solo-Pro-gramm von und mit Peter Sutter.Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr.Reservierungen unterwww.lamarotte.ch oder Telefon044 760 52 62 oder KellertheaterLaMarotte. Centralweg 10.

Kappel am Albis

09.30-16.30: LAufmerksamkeit -Pilgerweg von Zürich nach Kappel.Bei jedem Wetter, keine Anmel-dung. Treffpunkt in der Krypta desGrossmünsters. Kloster Kappel.Kappelerhof 5.

Knonau

20.00: Turnerchränzli mit Theater.Um 14.00 Uhr Kindervorstellung.Mehrzweckgebäude Stampfi.

Mettmenstetten

10.00-16.00: «Brocki» - breites An-gebot in guter Qualität. Evang. Mis-sionshaus Güetli (Rossau).13.30: Turnerchränzli mit dem The-ma: «Olympische Spiele». Kinder-vorstellung. Türöffnung 13 Uhr. Ti-ckets bei Tankstellenshop Graf.Mehrzweckhalle Wygarten.20.00: Turnerchränzli zum Thema:«Olympische Spiele». Türöffnungund Abendessen ab 18.30 Uhr. Ti-ckets bei Tankstellenshop Graf undan der Abendkasse. Mehrzweckhal-le Wygarten.20.15: Aemtler Bühne präsentiert«Die Irre von Chaillot» nach JeanGiraudoux. Premiere. Ein musika-lisch satirisches Märchen. Regie:Franca Basoli. Reservierungen unterwww.aemtlerbuehne.ch oder079 680 53 01. Gasthaus zum weis-sen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.

Obfelden

09.30-11.00: Frühstückstreffen vonFrauen für Frauen: «Weihnachts-symbole - was sie uns heute nochbedeuten?» - Referat von RuthWallmeroth, Pastorenfrau. Anmel-dung Telefon 044 760 49 65,044 761 39 35 oder E-Mail:[email protected].

Schulhaus Chilefeld (Singsaal).Dorfstrasse 65.

Ottenbach

20.00-22.00: Budenkonzert mit TheSinging Pinguins. SchreinereiSchneebeli. Stüdlerstrasse 21.

Rifferswil

19.00: Konzert mit dem Ensemble«il desiderio». Auf dem Programmmit dem Titel «Alla Veneziana»steht italienische Musik aus dem 17.Jahrhundert. Reformierte Kirche.

Sonntag, 13. November

Affoltern am Albis

15.00: MOIRA Tanztheater präsen-tiert: «Flieg!». Mit 70 Kindern, Ju-gendlichen und Erwachsenen. So-listin: Natascha Rüegg. Bar undAbendkasse eine Stunde vor Vor-stellungsbeginn. Vorverkauf: Buch-handlung Scheidegger, Telefon044 762 42 42. Infos unterwww.moira-tanztheater.ch. Schul-haus Ennetgraben (Aula). Zwilli-kerstrasse.17.00/19.30: Panflöten-Konzert mitdem Corona-Ensemble. Orgel- undInstrumentalbegleitung. Reformier-te Kirche.20.15: Szenische Lesung: «Call Cen-ter» ein Krimi von Franz Hohler. Barund Abendkasse ab 19.15 Uhr. Re-servieren unter Telefon 044 760 5262 oder www.lamarotte.ch. Keller-theater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten

11.00-12.00: «Ränne» - Kinderkon-zert mit Oli Beck. Reservierung undInfos unter www.fam-club.ch.Sekundarschule Bonstetten. Scha-chenrain 1.

Hedingen

14.00: Martinischwimmen. Bei je-der Witterung. Hedinger Weiher.17.00: «Russische Klänge». Konzertmit dem Musikverein Hedingen und

dem Gesangverein Hedingen. Tür-öffnung und Cüpli-Bar ab 16 Uhr.Schachensaal.

Mettmenstetten

14.00: Turnerchränzli zum Thema:«Olympische Spiele». Türöffnung13.15 Uhr. Tickets bei Tankstellen-shop Graf. Mehrzweckhalle Wygar-ten.

Dienstag, 15. November

Mettmenstetten

20.15: Aemtler Bühne präsentiert«Die Irre von Chaillot» nach JeanGiraudoux. Ein musikalisch satiri-sches Märchen. Regie: Franca Baso-li. Mit Theaterbar. Reservierungenunter www.aemtlerbuehne.ch oder079 680 53 01. Gasthaus zum weis-sen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.

Mittwoch, 16. November

Affoltern am Albis

18.30-19.50: «Alte Liebe rostetnicht. Konservierung/Restaurierungvon technischem Kulturgut». MitMartin Ledergerber, Konserva-tor/Restaurator, technische Kultur-gut. Anmeldung: 044 762 13 13 [email protected]. Lindenmoos-strasse 1.19.00-21.00: Stillabend - Beraterininformiert und beantwortet Fragenüber das Stillen. Alle werdendenbzw. stillenden Mütter mit ihrenPartnern sind herzlich eingeladen.Im Haus Rigi. Spital. Sonnenberg-strasse 27.19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit vielSpass die Ausdauer, Kraft, Beweg-lichkeit und Koordination steigern.Ausser während den Schulferien.Sporthalle Stigeli.

Hausen am Albis

08.00: Seniorenwanderung, Grup-pe 2 (mittlere Anforderung): Hausen

- Türlen - Aeugstertal - Kohlen-bergwerk Riedhof - Müliberg -Aeugst - Hausen. Mittlere Wande-rung. Marschzeit: ca. 4 Std. Aus-kunft/Anmeldung: Lorenz Curt, Te-lefon 044 764 07 22. Löwenplatz.19.30: Fitness für alle. Organisator:SC Hausen. Primarschulhaus (alteTurnhalle).

Obfelden

14.00: Senioren-Nachmittag: «Stra-da Alta» - Diavortrag von SamuelHaldemann. MehrzweckgebäudeBrunnmatt.

Donnerstag, 17. November

Affoltern am Albis

19.30-21.00: «Nutzen und Risikengentechnisch veränderter Pflanzender Schweiz». Referat mit Prof. Dr.Thomas Bernauer, Prof. für Politik-wissenschaft an der ETH Zürich.Detailliertes Programm:www.orientiert.ch. Spital Affoltern(Mehrzweckraum Rigi). Melchior-Hirzel-Weg 40.20.15: Jazz am Donnerstag mit«Alessandro D’Episcopo Trio». Baroffen ab 18.30 Uhr. Reservierungunter Telefon 044 760 52 62 oderwww.lamarotte.ch. KellertheaterLaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten

09.00: Mittelschwere Wanderung,Gruppe 1: Bremgarten - Waltenswil- Aristau. Wanderzeit ca. 3¾ Std.Anmeldung und Auskunft: Rosma-rie Baumann, Tel. 044 700 08 06.Bahnhof (Treffpunkt).

Ottenbach

13.15: Alterskommission Ottenbach:Wanderung nach Merenschwand,Benzenschwill, Zurück auf demFreiämtlerwerg nach Meren-schwand, über Rickenbach und derReuss entlang nach Ottenbach.Postautohaltestelle (Treffpunkt).

Ausstellungen

Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus,Dorfstrasse 22:«Ansicht». Annegret Merz, Acryl-bilder auf Leinwand und Holz.Die Ausstellung dauert bis 22.Dezember. Öffnungszeiten: Mo,8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30Uhr. www.aeugst-albis.ch/kommbox.

Affoltern am Albis

Blumen Schmitte, Alte Dorf-strasse 22:Weihnachtsausstellung «Sinnli-che Augenweide» vom 10. bis 13.November, 9 bis 21 Uhr.Galerie am Märtplatz, ObereBahnhofstrasse 7:Carmen Cabert, Bildsprache, undRegula Zellweger, Sprachbilder.Die Ausstellung dauert bis 13.November. Öffnungszeiten: Fr,17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18Uhr.

Bonstetten

Galerie für Gegenwartskunst,Burgwies 2:Franco Müller, Wolfgang Seierl,Katrin Zuzàkovà, Malerei, Foto-grafie, Holz-Skulpuren. Die Aus-stellung dauert bis 4. Dezember.Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr,Sa/So, 13-17 Uhr. Kunstfenster,Dorfstrasse 13: Schaulager, ge-öffnet So, 14-17 Uhr.Guggenbühl Pflanzen AG, Gar-tencenter, Am Lochenweiher 16:Weihnachtsausstellung. DerWeihnachtsmarkt dauert bis 24.Dezember. Mit div. Attraktionen.12./13. November: Holzatelier«Der Engelmacher». An denWochenenden 12./13., 19./20.November (Sa, 10-16 Uhr, So,11-16 Uhr) Kaffeestube mit demFrauenverein Bonstetten.

Hausen am Albis

Hirschen-Bar, Ebertswilerstr. 2:«Spontane Malerei auf Lein-wand und auf Schuhen» vonAnna-Maria Schneider. Die Aus-stellung dauert bis 16. Dezem-ber. Öffnungszeiten: Mo-Fr, ab17 U Uhr, Sa, ab 20.30 Uhr.

Kappel am Albis

Kloster Kappel, Kappelerhof 5:«175 Jahre Armenanstalt Kappel- Lebensbilder aus dem Alltag(1900-1960)». Die Ausstellungdauert bis 20. November. Öff-nungszeiten: Täglich von 8-22Uhr.

Stallikon

Schulhaus Loomatt (Kunstfo-rum):«Fasern in Form» - Filzobjektevon Susanne Ravasio. Sonntag,13. November, 11-13 Uhr, Apéro.Die Ausstellung dauert bis 13.Januar 2012. Öffnungszeiten: Mo,19-20.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr.Während den Schulferien: Di,19-20.30 Uhr .

Urknall, Evolution, Arche Noah, Rütli-schwur, Frauenschwemme im Bundes-rat. die Zeit vergeht schneller, als mandenkt. Wer mit Lichtgeschwindigkeitdurchs All fliegt, kann die Uhr brem-sen. Muss man allerdings einkaufen –und die Läden machen um halb siebenzu – dann sieht es wieder anders aus.Die einen glauben in all dem an einegöttliche Intelligenz und Schönheit,die überall ist, ausser im Thurgau, dieandern glauben eher an die Entwick-lung vom Affen zum homo sapiensmit seinem aufrechten Gang, und andie treibende Kraft dahinter: die Müt-ter, die ihren Kindern seit 60 000 Jah-ren sagen: Steh gerade! Was aber er-wartet uns in der Zukunft? Fest steht:Die Zukunft kommt. Auch wenn esLeute, ach was, ganze Parteien gibt,die denken, dass sie nicht kommt!

In seinem neuen Programm bietetKeiser fünf Milliarden Jahre Zeitge-schichte in zwei Stunden – einfacherund schneller kommen Besucher niemehr zu einer umfassenden Halbbil-

dung. Ein wichtiges Update für seinKomik-Betriebssystem! Das einmaligeGastspiel findet am Mittwoch, 30. No-vember, 20 Uhr in der Aula Ennetgra-ben in Affoltern statt.

Reservierung von Eintrittskarten rechtzeitig im Vor-

verkauf bei www.starticket.ch (unter anderen Coop

City, Die Post, Info Aarau, SBB) oder unter Telefon

044 955 04 02.

www.lorenzkeiser.ch.

Lorenz Keiser mit «Big Bang» in Affoltern

Brilliante Satire und Comedy

Lorenz Keiser: Fünf Milliarden Jahre Zeitgeschichte in zwei Stunden. (Bild zvg.)

Claudia Montani, Daniel Schneiderund Christoph Elsaesser singen Liederaus den Schweizer Alpen, italienischeCanzoni, französische Chansons undKlezmer-Melodien versehen mit ei-nem Hauch von Jazz.

Der Verein Freundeskreis desWerk- und Wohnhauses zur Weid prä-sentiert mit dem komödiantischen Er-zählkonzert «Lili Pastis Passepartout»einen fulminanten Leckerbissen: kurzund bündig aufgetischt, währschafträss und raffiniert delikat. Auf jedenFall gut bürgerlich gekocht, aberfremdländisch gewürzt. Herzlich, ver-führerisch und bar jeglicher Vernunft.

Das Konzert findet statt am 18.November um 20 Uhr im Weid-Saal

des Werk- und Wohnhauses zur Weidin Rossau, Mettmenstetten. Zur Ein-stimmung ist die Weid-Bar ab 19 Uhrgeöffnet.

Eintritt: 35 / 30 Franken (AHV / Legi reduziert), kein

Vorverkauf, nur Abendkasse. Billetreservierung:

[email protected]. Informationen zum

Programm: www.lilipastis.ch. Veranstalter: Verein

Freundeskreis Werk- und Wohnhaus zur Weid, Post-

fach 16, Mettmenstetten, www.vereinfreundes-

kreis.ch, in Zusammenarbeit mit «bi eus».

«Lili Pastis Passepartout» –das komödiantische ErzählkonzertUngewöhnliche Geschichten vonganz gewöhnlichen Menschenam Freitag, 18. November, imWerk- und Wohnhaus zur Weidin Rossau-Mettmenstetten.

Veranstaltungshinweise für dieFreitag-Ausgabe des «Anzeigers»:

Angaben bis spätestensDienstag, 12 Uhr,per Fax: 058 200 5725, E-Mail:[email protected] per Post: Anzeiger aus demBezirk Affoltern, Agenda,8910 Affoltern am Albis

agenda

Freitag, 11. November 2011 23Vermischtes

Unter der Betreuung von neun Leite-rinnen bietet die Spielgruppe Tazzel-wurm, welche sich in ihrem 23. Ver-einsjahr befindet, eine Spielgruppe,Waldspielgruppe sowie die «Kinder-hüeti» an. Im «Spielgruppenhüsli» er-wartet die Kinder ab 2½ Jahren einvielseitiges Angebot. Spielen, Basteln,Kneten, Hüpfen, Geschichten hören...Die Angebote sind freiwillig und esgibt gute Rückzugsmöglichkeiten. ImWald erwartet die Kinder ab drei Jah-ren viel Spannendes. Draussen in derNatur bei jedem Wetter den Boden er-forschen, Geschichten hören, Hüttenbauen, klettern, bräteln…Hier könnendie Kinder ihren Bewegungsdrang aus-leben.

Die Kinderhüeti Tazzelwurm istfür Eltern, welche ohne Stress Termi-ne wahrnehmen oder sich einfach maleine freie Zeit gönnen wollen. Die Kin-der können unter sich spielen, bas-teln, malen, verkleiden, singen, musi-zieren und vieles mehr.

Der Verein finanziert sich über dieBeiträge der Eltern und die GemeindeHausen stellt der Spielgruppe die

Räumlichkeiten imUnterdorf mietfreizur Verfügung.Dieses Jahr erhältder Verein einenzusätzlich Geldbe-trag aus der Säuli-amt-Trophy. DieRaiffeisenbankMettmenstetten so-wie die Co-Sponso-ren Gut TrainingAG, Hawa AG, A. &D. Huber sowieFerrari Bauunter-nehmung AG ha-ben pro zurückge-legten Kilometer30 Rappen auf dieSeite gelegt. Die432 Teilnehmer imAlter von 5 bis 74Jahren haben indrei Wochen total2720 km zurückge-legt. Diese stolzeKilometerzahl er-gibt einen Betragvon 816 Franken,welcher nun gross-zügig auf 900 Fran-ken aufgerundetwird, wie Thomas Kölliker, Leiter derRaiffeisenbank Mettmenstetten, an-lässlich der Checkübergabe mit Freu-de mitteilte.

Die Präsidentin, Sabrina Hag-mann, war über den grosszügigen Zu-

stupf so überrascht, dass sie sich nochkeine Gedanken über den Verwen-dungszweck gemacht hatte. «Da wirdsich aber bestimmt etwas schönes fürdie Kinder finden lassen» meinte sichlachend.

Bei der Säuliamt-Trophy zählte jeder Kilometer

Anlässlich der Säuliamt-Trophyhaben am Etappenstandort inHausen 432 Teilnehmer 2720 kmzurückgelegt, was 816 Frankenaus der Aktion «Jeder Kilometerzählt» bedeutet. Dieser Betragkommt nun der SpielgruppeTazzelwurm zugut.

2720 Kilometerfür die Spielgruppe Tazzelwurm

Übergabe im «Gumpizimmer»: «Tazzelwurm»-PräsidentinSabrina Hagmann nimmt den Check von Thomas Kölliker(Raiffeisenbank Mettmenstetten) entgegen. (Bild zvg.)

Die 60 begeisterten und professionel-len Jasser aus nah und fern erlebteneinen wunderbaren Jassabend undversuchten möglichst viele Punkte fürsich zu buchen. Bis man sich an denzugelosten Partner gewöhnt hatte, wa-ren die zwölf Spiele meist schon wie-der vorbei.

Nach den ersten drei Runden gabes dann die wohlverdiente Stärkung,nämlich Salatteller mit Schinken undFleischkäse. Nach der Essenspausewurden dann drei weitere Runden inAngriff genommen. Bis zur Rangver-kündigung wurde unter den Teilneh-mern gerechnet und diskutiert. «Hätteich nur selbst Trumpf bestimmt oderdoch noch den Zehner geschmiert!»Dann endlich startete Hanspeter

Eichenberger mit der Rangverkündi-gung: Marlis Stöckli (6424 Pt.) gewannvor Ruedi Menzi (6276 Pt.) und AstridBühlmann (6263Pt.).

Jeder Teilnehmenden konnte sicham grosszügigen Gabentisch – unteranderem mit Goldvreneli, Nespresso-maschine oder Millionenlos – bedie-nen. Dieses Jahr erhielt die erste Jasse-

rin und der erste Jasser je einen Blu-menstrauss. Für sämtliche Teilnehmersowie das Organisationskommitee gabes zusätzlich ein traditionelles «Schild-chrötli», einen Spezialzopf aus derBackstube von Conny Baur.

Bruno Dalcin,SVP-Sektionspräsident Wettswil

Marlis Stöckli gewinnt die 37. SVP-Jassmeisterschaft

Jedes Jahr im November organi-siert die SVP Wettswil die traditi-onelle Jassmeisterschaft im Gast-hof Hirschen. Promis dürfen da-bei nicht fehlen, diesmal unteranderen GemeindepräsidentHanspeter Eichenberger, Ge-meinderat Mike Burri und Natio-nalrat Hans Kaufmann.

Frauen-Power in Wettswil

Bei der Siegerehrung von links: Ruedi Menzi, Gewinnerin Marlis Stöckli, AstridBühlmann und Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger. (Bild zvg.)

«Sportlich aktiv statt hängen und kon-sumieren» ist der Leitgedanke des«Midnightsports». Das Angebot sollaber auch eine Möglichkeit sein, umsich zu treffen, seine Kräfte zu mes-sen, zu integrieren und Sportartenauszuprobieren. Am Samstag, 29. Ok-tober, fand in der Turnhalle der Se-kundarschule Ennetgraben die Auf-taktveranstaltung statt. Etwa 20 Ju-

gendliche waren während des gesam-ten Abends mit dabei. Auch wenn mitmehr Besuchern gerechnet wurde,war die Stimmung gut.

In Halle eins fand das Rahmenpro-gramm statt. Hier bereitete sich Me-Lot vor und fieberte in der VIP Loungemit seiner Crew auf seinen Auftritthin. DJ Hangover (Flavio Thoma)brachte die passenden Sounds für denWorkshop der Tricking Academy undderen spektakulären Darbietungen. InHalle zwei war freies Sporttreiben an-gesagt, Bälle in allen Formen und Vari-anten flogen durch die Gegend. Um 21Uhr dann der grosse Auftritt des 15

Jahre alten RapKünstlers Me-Lot. 85 Ju-gendliche aller Altersgruppen aus demganzen Säuliamt drängten sich in Hal-le Eins, um dabei zu sein.

Ein Nachgeschmack bleibt aller-dings: «Mit Alkohol wär die Party vielcooler», liessen manche Jugendliche ver-lauten und konsumierten im Vorfelddementsprechend, so dass sie von derVeranstaltung ausgeschlossen werdenmussten. Ist ein solches Spektakel alsokeine Alternative für sinnloses Besau-fen? Wie dem auch sei. Die Jugendarbeitbleibt am Ball! Und freut sich auf dienächsten Veranstaltungen. Etwa dasFussballtunier vom 26. November.

«Midnightsport»-Saison ist eröffnetDie Jugendarbeit der GemeindeAffoltern bietet Jugendlichen inder Winterzeit einmal im Monatam Samstagabend die Möglich-keit, sich sportlich zu betätigen.

Wie lange kann ein Astronaut imRaumschiff bleiben, wie kann man imAll essen und trinken, was tut ein Ast-ronaut, wenn ihm langweilig ist? AmMittwochnachmittag gab es auf alldiese Fragen eine Antwort – und zwardirekt vom Japanischen Astronaut Sa-toshi Furukawa aus der Internationa-len Raumstation ISS. Diese umkreistdie Erde in rund 390 Kilometern Hö-he. Exklusiv für die jungen Patientenhat Rolf Eberhard von der Amateur-funk-Arbeitsgruppe «Ariss» den Funk-kontakt eingerichtet. Vier Monate ha-ben die ehrenamtlichen Vorberei-tungsarbeiten auf diese zehn Minutenhin gedauert, verrät Eberhard. «Ver-schiedene kleine Dinge müssen imentscheidenden Moment zusammen-passen», so der Amateurfunker. «EinStecker, der abfällt, kann entschei-dend sein.»

Schüler für naturwissenschaftlicheThemen begeistern

Schulklassen in Amateurfunk-Kontaktmit der internationalen Raumstation –Funkamateure und Raumfahrtagentu-ren hoffen dadurch, vermehrt Schülerfür naturwissenschaftliche Themen zu

begeistern. «Es mangelt an Ingenieu-ren, an Fachleuten im technischen Be-reich», so Rolf Eberhard. Damit dieSchüler überhaupt mit Astronauten inKontakt treten dürfen, müssen sie sichim Unterricht mit der Raumfahrt be-fassen. «Das Thema hat voll gezogen»,so Karin Zollinger, Schulleiterin amKispi-Rehazentrum. Am Montag infor-mierte Andreas Inderbitzin von derSternwarte Uitikon über die leuchten-den Punkte am Nachthimmel, weiterhaben die Kinder und Jugendlichenaus verschiedensten Materialien Plane-ten- und Raumschiff-Modelle gebas-telt, sie haben gezeichnet und gelernt.

Auf die noch unbeantwortetenFragen bekamen sie dann am Mitt-woch Antworten – auf Englisch undimmer wieder durch Rauschen ver-zerrt. So halte ein russischer Kosmo-naut mit 438 Tagen den Weltrekordfür den längsten Aufenthalt im All, ge-gessen werde vorwiegend aus Schüs-seln, damit die Lebensmittel in derSchwerelosigkeit nicht überallhin ver-streut werden. Die Schwerelosigkeitwirkt sich auch auf das Unfallrisikoaus. Dieses sei kleiner als auf der Erde,da nichts herunterfallen könne, führtSatoshi Furukawa aus. Als der Astro-naut erklärt, dass auf der ISS Urin zuTrinkwasser aufbereitet wird, verzie-hen einige seiner Zuhörer in Affolternallerdings das Gesicht.

Die allgemeine Faszination für dieRaumfahrt vermag allerdings auchdieser wenig appetitliche Fakt kaumzu trüben. Die Augen der Kinderstrahlten jedenfalls nach dem aufre-genden Erlebnis. Das Thema dürfte diejungen Patienten im Kispi-Rehazent-rum noch lange beschäftigen.

Stimme aus dem All

Kinder und Jugendliche vom Kin-derspital Rehabilitationszentrumin Affoltern hatten vergangenenMittwoch für zehn MinutenFunkkontakt mit Astronaut Sa-toshi Furukawa auf der Internati-onalen Raumstation (ISS).

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von thomas stöckli

Kispi-Kinder in Funkkontakt mit Astronaut

Gebannt lauschen alle der Stimme aus der Erdumlaufbahn. (Bild Thomas Stöckli)

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Das Leben in der 4. Liga ist nicht ein-fach. Die Siege fallen einem auch aufdieser Stufe nicht in den Schoss. Diesmusste der EHC Affoltern-Hedingenbereits zum zweiten Mal erkennen.Die Gastgeber hatten zwar sehr, sehrviele Chancen, aber im Abschluss sün-digten sie lange. So gesehen schmei-chelte den Engelbergern das 2:2 nachdem ersten Drittel. Erst im zweitenDrittel platzte beim EHC Affoltern derKnoten. Sechs Tore kamen im Mittel-abschnitt zusammen. Und es hättenwie im ersten Abschnitt sogar nochviele mehr sein können. Doch des öf-teren schlugen die Affoltemer noch ei-nen Pass, anstatt den Abschluss zu su-chen. Immerhin war erfreulich, dassdie Gastgeber drei Überzahlsituatio-nen zu ebenso vielen Toren ausnutzenkonnten.

Im Schlussdrittel schienen die Af-foltemer dann mit dem Erreichten zu-frieden zu sein. Sie suchten zwar nach

dem Treffer zum 9:3 das «Stängeli»,aber es sollte nicht sein. Vielleicht istdies auch gut so.

Erwähnenswert ist auch, dass dieAffoltemer, in der 3. Liga oftmals beimStrafensammeln ganz vorne dabei,sich bis jetzt in dieser Hinsicht eine Li-ga tiefer verbessert haben.

Bereits kommende Woche gastiertAffoltern bei den Reserven von Sursee.Es dürfte interessant sein, wie sie sichdort schlagen. Klar ist jetzt schon: Sie-ge werden auch in der 4. Liga nicht ge-schenkt.

Affoltern-Hedingen - Engelberg-Titlis II 9:4 (2:2,

6:0, 1:2). - Trainingshalle Zug. - 15 Zuschauer. -

Tore: 2. Scherrer (von Rotz) 0:1. 6. Bärtsch (Bischof,

Kälin, Ausschluss Vonesch) 1:1. 8. Von Rotz (Stahel)

1:2. 20. Bischof (Kälin, Ausschluss Scherrer) 2:2. 26.

Bischof (Kälin) 3:2. 27. Joel Nietlisbach 4:2. 19. Sven

Strebel (Sandro Strebel) 5:2. 35. Kälin (Xavier Nietlis-

bach) 6:2. 36. Kälin (Xavier Nietlisbach, Ausschluss

Vonesch) 7:2. 39. Bärtsch (Kälin) 8:2. 43. Flühler

(Sigrist) 8:3. 44. Sven Strebel (Toggenburger) 9:3. 51.

Stahel (von Rotz) 9:4. - Affoltern-Hedingen: Bischof,

Bechelen; Joel Nietlisbach, Burch; Bitzi, Toggen-

burger, Binzegger; Xavier Nietlisbach, Bärtsch, Kälin;

Sven Strebel, Sandro Strebel. - Bemerkungen: Affol-

tern ohne Sattlegger (verletzt). 29. Minute Sven Stre-

bel (Postenschuss). 46. Flühler verschiesst Penalty. -

Strafen: Affoltern-Hedingen 2-mal 2 Minuten. En-

gelberg-Titlis 3-mal 2 Minuten.

Tabelle: 1. Affoltern-Hedingen 2/6 (20:9). 2. Ander-

matt-Göschenen 2/6 (9:5). 3. Thalwil 1/3. 4. Sursee

II 3/3. 5. Zugerland II 3/3. 6. Seetal II 1/0. 7. Engel-

berg-Titlis II 2/0.

Hockeyaner beissensich fast die Zähne ausAffoltern-Hedingen – Engelberg-Titlis II 9:4

Im ersten Heimspiel der Spielzeit2011/12 hat der EHC Affoltern-Hedingen gegen Engelberg-TitlisII mit 9:4 (2:2, 6:0, 1:2) gewon-nen. Die Affoltemer waren demWidersacher chancenmässigüberlegen, aber taten sich im Ab-schluss schwer.

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von thomas winter

Die Langdistanz-Meisterschaften wur-den in Les Prés-d`Orvin bei Magglin-gen durchgeführt. Auf Höhe einerwechselnden Nebeldecke führten dieRouten über offene Juraweiden unddurch herrliche Herbstwälder, wie esdie OL-Läufer zu schätzen wissen. Po-destplätze belegten August Grünigerund Walter Bickel (1. und 2. H75) undYvette Zaugg (1. D60). Besonders er-wähnenswert sind zusätzlich aberauch die sehr guten Klassierungen vonRaffael Huber (7. bei Herren Elite) undSandro Vock (4. H18) in Kategorienmit hoher Leistungsdichte und inter-nationalem Spitzenniveau.

An der Schweizer Team-Meister-schaft im Rietenberg bei Villmergen(AG) bestand die Herausforderung dar-in, dass sich die Teammitglieder wäh-rend dem Lauf abwechseln könnenund nur der Kontrollbadge die kom-plette Bahn absolvieren muss. Die zu-sätzliche Schwierigkeit ist bei dieser

OL-Form, dass sich die Teammitgliederan geeigneten Treffpunkten ablösen,was manchmal wegen Zeitdruck undunvorhersehbaren Ereignissen nichtimmer ideal gelingt und zu unange-nehmen Überraschungen mit ent-scheidenden Zeitverlusten führenkann.

Kandidaten für Ämtler Sports Awards

Medaillenränge belegten Teams derOLG Säuliamt bei D160 (1. Rang: Yvet-te Zaugg, Lotti Spalinger, Ursi Wolf)und bei Dkurz (3. Rang: Lena Spalin-

ger, Rahel Hatt, Stefanie Wassmer). Er-neut konnten aber auch Raffael Huber(sechstbeste Zeit ausser Konkurrenz,zusammen mit Michael Weber, LukasSchulthess) und Sandro Vock (4. RangH18) sehr gute Leistungen zeigen.

Raffael Huber als Mitglied der in-ternational sehr erfolgreichen Schwei-zer Nationalmannschaft und SandroVock mit seiner Nominierung für dasSchweizer Nachwuchskader ab 2012wurden in Anbetracht ihrer erfolgrei-chen Saison 2011 als Kandidaten fürden Ämtler Sports Awards angemel-det.

Drei OL-PodestplätzeGute Meisterschaftsresultate der Ämtler Orientierungsläufer

Am 16. Oktober und am 6. No-vember fanden die Schweizer-meisterschaften im Langdistanz-und Team-Orientierungslaufstatt. Die Säuliämtler OL-Läuferund Läuferinnen konnten dabeierneut einige Spitzenplätze bele-gen.

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von martin kehrer

Raffael Huber, Hedingen. Sandro Vock, Bonstetten. (Bilder zvg.)

Am diesjährigen 40er Fäscht in Wetts-wil wurde ein Ballonwettbewerb lan-ciert, der bei den jungen Besucherngrossen Anklang fand. Die Kinder ver-folgten ihre aufsteigenden Ballone mitleuchtenden Augen am Himmel undmanch eines träumte vielleicht schonvon einer möglichst langen und aben-teuerlichen Reise durch die Lüfte mitHappy End.

Einige Ballone legten dann tat-sächlich einen sehr weiten Weg zu-rück, bei anderen siegte die Abenteu-erlust, wie bei jenem, der in der Zür-cher Langstrasse landete. Um ganz si-cher zu gehen, dass es gefunden wird,suchte sich ein Exemplar gleich denKopf eines Golfers als Landeplatz aus.Von diesen und ähnlichen Geschich-ten erzählen einige liebevoll gestalteteBegleitbriefe, die mit den Ballonkar-ten zurückgeschickt wurden.

Letztlich zählte aber die zurückge-legte Entfernung und diese war teil-weise sehr beachtlich. Der Siegerbal-lon flog bis in die Nähe von Erfurt,Plätze 2 und 3 wurden in der Nähevon Nürnberg und Augsburg aufgefun-den. Auch der Grossteil der anderenBallone schaffte es über die Grenze

nach Süddeutschland und wurde vondort sehr freundlich wieder nach Hau-se in die Schweiz gesendet. Ob der Bal-

lonwettbewerb damit zur Vermittlungim Fluglärmstreit beitragen kann,bleibt jedoch zu bezweifeln.

40er Fäscht, Wettswil: Siegerballonflog bis nach ThüringenDie Gewinner des Ballonwettbewerbs stehen fest

1. Preis (Tischbilliard): Anna Haupfleisch, Bonstetten.

2. Preis (Handy): Alisha Hürlimann, Hedingen.3. Preis (Solarradio): Tobias Gräub,Wettswil. (Bilder zvg.)

Beim Absenden der zentralschweizeri-schen Berglaufmeisterschaften aufdem Steinerberg standen auch zweiÄmtler im Mittelpunkt: In der Katego-rie 1 (33- bis 39-Jährige) kam der Bon-

stetter Beat Blättler auf den 3. Rang.Aufs Podest reichte es auch dem Hau-semer Fredi Rütimann – ebenfalls alsDritter in der Kategorie der 40- bis 49-Jährigen.

Starke ÄmtlerBergläuferZentralschweizerische Meisterschaft

Gute Saison: Fredi Rütimann, Hausen. (Bild zvg.)

Veranstaltungen

F E S T K O N Z E R TOrgeleinweihung

ProgrammFestveranstaltungen

in der reformierten Johanneskirche Limmatstrasse 114,8005 Zürich

Sonntag, 13. November 201110.00 Uhr Festgottesdienst mit Orgeleinweihung

und OrgelmatineeAnschliessend «Apéro riche» für alle

17.00 Uhr FestkonzertAnna Buczek Merz, OrgelAnita Zeller, Violine; Nina Candik, Violine;Irena Merz, Violoncello; Rolf Merz, Cembalo

Johann Sebastian Bach, Correa de Arauxo,Joseph Haydn, Claude-Benigne Balbastre,Wolfgang Amadeus Mozart, Charles-MarieWidor

Eintritt frei – Unkostenbeitrag

Unterstützt durch

Tauchen Sie ein ins kalte Wasser!

Der Gemeindeverein lädt Sie herzlich einzu dieser witzigen Veranstaltung.

Suppe und Tee stehen zur Verfügung.

Martinischwimmenim Hedinger WeiherSamstag, 13. November, um 14 Uhr

Senioren-Nachmittagin Obfelden

Herzliche Einladung an alleSeniorinnen und Senioren

zum1. Seniorennachmittag dieser Saison

Mittwoch, 16. November 2011,14.00 Uhr

Im Zentrum Brunnmatt

«Strada Alta»

Diavortrag von Samuel Haldemann

Die Kommission für Seniorennachmittageund Pro Senectute

freuen sich auf eine grosse Teilnehmerzahl

Auf Ihren Besuch freuen sichFamilie Scheuber und Personal.

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Anmeldeschluss: 18. November 2011

Mittwoch, 16. November 20119.00 bis 18.00 Uhr

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Einladung zurWeihnachtsausstellung

Hausgemachte«Buure-Metzgete»

jeweils vonDonnerstag bis Sonntag

10. bis 13. November 201124. bis 27. November 2011

WILDSPEZIALITÄTENBis Ende November 2011

(ausgenommen in den Metzgeten-Wochen)Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Freitag, 11. November 2011 29Sport

Die Herren sind nach drei Spieltagenmit vier Siegen auf dem 4. Rang. DasSaisonziel lautet Aufstieg. Trainer Si-mon Klingler kann die besten Dra-chen-Kräfte auf sein Kleinfeld-Teamvereinen, weil man diese Spielzeit nurmit einem Team bestreitet.

Das neu formierte A-Juniorenteamstellt die grösste Überraschung dar,steht mit vier Siegen aus sechs Spielenan 3. Stelle und ist ebenfalls auf Ziel-kurs. Das Saisonziel lautet, sich in dervorderen Tabellenhälfte zu platzieren.Coach Pascal Gut kann meistens auchauf die starken B-Junioren zurückgrei-fen, die sein Team hervorragend er-gänzen.

Auch die B-Junioren selber liegenauf dem 3. Rang. Mit vier Siegen undzwei Unentschieden sind sie immernoch ungeschlagen. Am nächstenSpieltag geht es für das Team von Gian

Fenner gegen die unmittelbar Vor-und Hinterplatzierten in der Tabelle.Danach wissen unsere B-Junioren, obsie um die Finalrunde mitspielen kön-nen, was das definierte Ziel ist.

Die C-Junioren überraschen mit ei-ner sehr starken Offensive. Auch sieliegen auf dem 3. Rang mit drei Siegenaus vier Spielen. Mit 62 geschossenenToren weist das Team von David Islermit +31 das beste Torverhältnis aus.Im Gegensatz zu den anderen Knonau-er-Drachen-Teams, spielen die D-Junio-ren ihre Meisterschaft nicht bei SwissUnihockey sondern bei der JuniorenLiga Zentralschweiz. Dort erkämpftendie Jüngsten drei Siege aus siebenSpielen. Das Team von René Nietlis-pach und Fredi Haab liegt damit aufdem 5. Zwischenrang.

Am Wochenende vom 14. und 15.Januar 2012 können die Spiele der D-und B-Junioren sowie Herren an derHeimrunde in der Halle Schachen inBonstetten live mitverfolgt werden.

Roger Liechti

Resultate, Tabellen und Spielberichte unter

www.dragons-knonau.ch.

In den vorderen RängenErfolgreicher Start der Knonauer Drachen

Die Saison 2011/12 hat für alleTeams des UHC Dragons Knonauerfolgreich begonnen. Kein Teamreiste bisher ohne mindestens ei-nen Sieg aus einer Spielrunde (je-weils zwei Spiele) nach Hause.

Vor Jahresfrist waren sie noch un-glücklich abgestiegen, nun meldensich die C-Junioren des FC Wettswil-Bonstetten in die Promotionsliga zu-rück. Und dies eindrücklich mit ma-kelloser Bilanz: 8 Spiele, 8 Siege, 24Punkte, Torverhältnis 86:17.

Bis zwei Runden vor Schluss liefer-te sich WB mit Kilchberg-Rüschlikonein Kopf-an-Kopf-Rennen, ehe die Ämt-

ler das Direktduell für sich entschie-den. Genügt hätte auch schon ein Re-mis, wegen der um 26 höher erzieltenTrefferzahl...

Trainer Jaap «van Gaal» Goedhartund seine beiden Assistenten sindüberzeugt, dass die Euphorie in die hö-here Liga mitgenommen werden kann,um auch dort mit tollem Angriffsfuss-ball für Wirbel zu sorgen. (kakö)

FCWB-Junioren Cfeiern Aufstieg

Ohne Verlustpunkt aufgestiegen: Grosse Freude bei den C-Junioren und ihrenTrainern. (Bild zvg.)

Das Team um Trainer Roger Schneebe-li siegte mit 1:0 gegen ein verstärktangetretenes Blue Stars. Auch die Aus-hilfen der 1. Mannschaft von BlueStars konnten den Sieg nicht verhin-dern. Die Affoltemer Juniorinnen zeig-ten Kampfeswillen, Durchsetzungsver-mögen und einen guten Teamgeist. Eswar klar: ein Sieg muss her.

Freude nach dem Schlusspfiff

Die Affoltemerinnen machten von An-fang Druck. Vier Pfostenschüsse undzwei gute Paraden des Goalies vonBlue Stars verhinderten eine frühzeiti-ge Führung. Doch in der 2. Hälfte

konnte Nadia nach einem Steilpassvon Jasmin von der Mittellinie ausendlich das kleine Runde in das grosse

Eckige versenken. Der Jubel war gross– die Freude nach dem Schlusspfiffnoch grösser ...

Mit einer starken Leistung er-kämpften sich die U23-Juniorin-nen des FC Affoltern letztenSonntag im Moos den Meisterti-tel.

U23-Juniorinnen sind Herbstmeister

Trainer Roger Schneebli und sein Team: Manu, Shani, Muriel, Melis, Arbnora,Maria, Jasmin, Nele, Valeria, Samantha, Martina, Sina, Nadia, Elia, Laura undMichela. (Bild zvg.)

Mit Jerome Weber, Roman Zimmer-mann, Sascha Jucker musste man aufdrei wichtige Stammspieler verzichten,welche man mit Spielern aus der zwei-ten Mannschaft und den A-Junioren er-setzte. Der Gegner der SHC Aegerten-Biel erzielte in den zwei vorangegange-nen Meisterschaftspartien jeweils 16Tore und darum war man gewarnt vorder Offensivstärke der Seeländer.Schon von Beginn weg war das Spielder Zürcher von vielen Abwehrfehlernbegleitet. Man verlor entscheidendeDuelle in der Verteidigung und so wares nicht weiter verwunderlich, dassman schon bald mit 2:0 im Rückstandlag. Sven Bürki brachte dann aber das

Heimteam zurück ins Spiel, indem ereinen Konter erfolgreich zum 1:2 An-schlusstreffer ausnütze. Anstatt denAusgleich anzupeilen, liess man sichaber ein weiteres Mal in der Abwehrübertölpeln und die Gäste schobendankbar zum 1:3 ein. Zwar war man inder Offensive nicht sonderlich effizientund liess eine Vielzahl an Kontermög-lichkeiten ungenutzt, doch es war wiebereits im letzten Spiel die Abwehr,welche deutlich abfiel. Ohne dass derGegner sich sonderlich bemühenmusste hiess das Verdikt nach dem ers-ten Drittel 2:5 zugunsten der Berner.

Im zweiten Drittel kam dann zu-dem noch der Totaleinbruch. Diemeisten der 6 Gegentore fielen innertweniger Minuten, was für die Partiebereits vorentscheidend war. Bedenk-lich war das Ganze vor allem auch dar-um, weil man selber häufig in Über-zahl spielen konnte und ausser einemeinzigen Treffer nichts aus den Situati-onen zu Stande brachte. Im letztenDrittel wurde dann noch eine Match-strafe gegen die Bieler ausgesprochen,

was die Zürcher nutzten, um ein we-nig Resultatkosmetik zu betreiben. Zumehr reichte es aber nicht mehr undman musste sich mit einer 7:15-Nie-derlage sang- und klanglos aus demCup verabschieden.

Die momentane Verfassung derMannschaft gibt Anlass zur Sorge, obman sich länger aus dem Strichgesche-hen in der Meisterschaft raushaltenkann. Die optimale Gelegenheit, umwieder Tritt zu finden, wäre am nächs-ten Sonntag in Bettlach. Ein Sieg ge-gen die Solothurner würde wieder vielSelbstvertrauen geben und vor allemwichtige Punkte für die Distanz zumStrich einbringen. Das Team mussaber dazu schwer an sich arbeiten undeinen ganz anderen Auftritt hinlegenals in den letzten beiden Spielen.

Die zweite Mannschaft musstesich im Cup ebenfalls deutlich mit14:4 gegen den Ligakontrahenten SSVGals geschlagen geben. Die A-Juniorenkonnten ihre Siegesserie fortsetzen,während die B-Junioren eine von dreiPartien gewinnen konnten.

Ämtler Streethockeyanerscheiden aus dem Cup ausSHC Bonstetten-Wettswil scheitert an Biel

Bonstetten-Wettswil schied amvergangenen Samstag mit einerdeutlichen Heimniederlage von7:15 gegen die NLA-Mannschaftaus Biel aus dem Schweizer Cupaus. Grund für die schwache Leis-tung kann nicht alleine das Feh-len von drei Stammspielern sein.

Im Rahmen der Vorbereitungen zurQualifikation für die Veteranen-Volley-ball-Weltmeisterschaft 2012 in Utah,USA, organisiert der Volleyballclub S9ein Nostalgie-Freundschafts-Spiel. Zudiesem einmaligen Match der Schwei-zer ü50 Auswahl gegen den VBC KantiLimmattal werden am Sonntag, 13.November, um 14 Uhr in der Scha-chenhalle in Bonstetten ehemaligeSchweizermeister-, Weltmeister- undChampions-League-Spieler antreten.

Der Volleyballclub S9 hat zu die-sem speziellen Anlass viele ehemaligeund aktuelle Spitzenvolleyballer ein-geladen. Unter anderen vor Ort sindSascha Heyer, sechsfacher SchweizerMeister, Europameister 2001 und Vi-ce-Weltmeister 2005, sowie Nina Bet-schart und Nicole Eiholzer, MehrfacheSchweizer Meisterinnen, U18-Vize-Eu-ropameisterinnen und U21-Weltmeis-terin 2011. Weiter bietet sich Gelegen-heit, ehemalige Topvolleyballer, wel-

che die 80er-Jahre geprägt haben, zutreffen. Der Eintritt ist natürlich frei.

Hausi Grossenbacher

Top-Starszu Gast bei Volley S9Nostalgie-Freundschaftsspiel in Bonstetten

Nina Betschart (links) und Nicole Ei-holzer. (Bild zvg.)

Widersprüchlicher kann ein Spielwahrlich nicht sein. Über die ersteHalbzeit ist bereits alles gesagt wor-den. Umso erfreulicher war die zweiteHalbzeit für die Mannschaft und fürdie 20 mitgereisten FCA-Fans. Da ha-ben die Ämtler einen Fussball gebo-ten, der das Auge erfreut und das Fuss-ballerherz höherschlagen lässt.

Hattrick für José Hélder Barros deOliveira

Wie ausgewechselt kamen FilipovicsMannen aus der Kabine. Und gleich inder ersten und in der 5. Minute hat esgerappelt. Nach einer Ecke von Anten-nen II hat der gut aufgelegte Markano-

vic kraftvoll eingeköpft. Das 0:2 warein Tor, von dem man nie genug be-kommen kann. Konate erkämpft sichin der eigenen Hälfte am Mittelkreisden Ball, schaltet schnell um, passt inden Lauf von Salis, der den Ball treibtund flankt. Dort steht Antennen undhaut den Ball volley kraftvoll in dieMaschen. Von der Entstehung bis zurVollendung war das ganz grosse Fuss-ballschule.

Die restlichen fünf Tore fielen inder Schlussphase. 81. Minute: De Oli-veira köpft nach leichtfüssigem Lupfervon Rama ein. In der 82. Minute legtde Oliveira flach auf Ismajlaj auf, derauf 0:3 erhöht. In der 84. Minute drib-belt sich Konate grossartig an derGrundlinie durch den gegnerischenSechzehner und passt auf de Olivera,der sein zweites Tor verbucht. Dasletzte Tor für die Ämtler fiel in der 87.Minute: de Olivera setzt den generi-schen Libero stark unter Druck. Derverliert den Ball und de Oliveira kannsich die Ecke zum 0:6 aussuchen. Hat-trick für José Hélder Barros de Olivei-ra!

Den Ehrentreffer konnten dieStadt-Zürcher in der 90. Minute durch

einen Konter und mit viel Glück erzie-len.

Das Spieldiktat übernommen

In Summe haben die Säuliämtler«nur» sechs Tore geschossen, jedochhätten es von den Chancen her durch-aus einige mehr sein können. Dass dieGegner nur ein Tor erzielten, ist aufdie starke Leistung des Goalis Steinerzurückzuführen. Die Stadtzürcher hat-ten wenige, jedoch hochkarätigeChancen, die Steiner ein ums andereMal parieren konnte.

Trainer Filipovic freute sich nachdem Spiel, dass seine Schützlinge inder 2. Halbzeit genau das umgesetzthatten, was er von ihnen verlangte. Inseiner Ansprache hatte er gefordert,dass die Ämtler «das Diktat des Spielsübernehmen» und dem Spiel ihrenStempel aufdrücken. Und genau sokam es und genau das führte auf be-eindruckende Weise zum Erfolg.

Mannschaft: Bala I. (C), Steiner, Luchsinger, Spinner,

Konate, Shala, Salis, Konate, Antennen II (54´, Is-

majlaj) Markanovic (60´, Rama), Good (54´, de Oli-

veira) , Bilic.

Säuliämtler Siegerim Affoltemer DerbyFC Zürich-Affoltern – FC Affoltern am Albis 1:6 (0:0)

Ein Fussball-Spiel besteht auszwei Halbzeiten. In der erstenHalbzeit haben «Not gegenElend» (O-Ton etlicher Zuschauer)gespielt. In der 2. Halbzeit hatder Ämtler FCA regiert und derStadtzürcher FCA resigniert.

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von volkmar klutsch

Freitag, 11. November 2011 31Extra

wetter

bauernregel

«Wie St. Martin (11. November) führt sich ein,soll zumeist der Winter sein.»

zwischen-ruf

rinnert Ihr Euch an die Zoll-Ge-schichte? Wie meine alte Mut-ter im heissen Auto ihren

ebenfalls heissen Kopf zwischen dieHände nahm, weil sie sich wegen ih-rer Tochter schämte? Nun, dieser Auf-regung nicht genug: Es sollte bald dienächste folgen: Sie wohnt im fünftenStock, wollte in den Keller fahren undholte den Lift. Zwei Männer waren be-reits drin und die Lifttür ging ganzschnell wieder zu, bevor sie überhaupt

E ‚einsteigen’ konnte. Die Männerdrückten die Tür wieder auf und sokonnte meine Mutter doch noch mit-fahren. Der Lift aber nahm diese Ge-walttätigkeit übel. Er fuhr zwar nachunten, blieb jedoch dort mit lautemKnall stehen und verweigerte die Tür-öffnung. Meine Mutter drückte denAlarmknopf, vermutlich ununterbro-chen, und die beiden Männer drück-ten die anderen Knöpfe – 1. Stock, 2.Stock usw. Nichts geschah. Aber

schliesslich hatte doch ein Hausbe-wohner das Schrillen gehört. Er holteaus einem Feuerlöscherkasten einenVierkantschlüssel und öffnete damitdie Lifttür, die nur halb zu sehen war.Der Lift war zu weit hinab gefahren.Die Männer kletterten heraus undmeine Mutter wurde an ihren Armenhoch gezogen. Ja, ich glaube, dass sieda den Kopf wieder zwischen die Hän-de nahm... Erst neulich hatte sie be-reits eine für ihre – und auch für mei-

ne – Begriffe ganz fürchterliche Aufre-gung erlebt. Sie sah eine Art dunklesKnäuel am Boden in ihrem Schlafzim-mer liegen. Seltsam. Sehr seltsam.Hatte sie eine dunkle Socke fallen las-sen? Sie ging näher, o Gott, da beweg-te sich die dunkle Socke und wurdegrösser und grösser, bekam Flügel!!!Grosse Flügel!! Eine Fledermaus!!Schnell öffnete sie die Balkontür –und dann: Erst mal sich hinsetzen undKopf zwischen die Hände... Ute Ruf

Da bewegte sich die dunkle Socke

ie Unterschiede könntennicht eindeutiger sein. Da ste-hen die geschichtsträchtigen

Gebäude des Kloster Kappels im fah-len Licht einer Novembernacht. Durchdie Nebelfetzen dringt der Schrei ei-ner Eule und taucht das Szenario inein unwirkliches und gespenstigesBild. Nur einen Katzensprung danebenleuchten die Fenster des RestaurantsAdler einladend hell und bereits aufdem Parkplatz hört man Gelächterund fröhliche Klänge. Im RestaurantAdler wird ein Fest gefeiert. Zwei Mu-sikanten spielen in der vollen Wirts-haus Gassenhauer, Schnulzen und alteHits.

Lüpfige Melodien

Die Gäste singen mit, schunkeln, la-chen – und die Stimmung steigert sichim Viertelstundentakt. Ein offensicht-lich unwissender Bursche erkundigtsich bei einer älteren Dame nach demGrund des Fests. Die Vorzeigeoma er-klärt, dass Wirtin Renata Schönbäch-ler das Wirtshaus nun seit fünf Jahrenführt. Und ausserdem würde auch je-mand vom Bedienungspersonal heuteGeburtstag feiern, fügt sie an. Für dievergnügliche Runde am Tisch genü-gend Gründe, um die Gläser klirren zulassen und den beiden Frauen zu gra-tulieren. Die lüpfigen Melodien derMusikanten und das fröhliche Geläch-ter in der heimeligen Wirtsstube fan-den den Weg bis zum nahen Kloster,wo die Eule in einer Nische des ehr-würdigen Gemäuers sass und sichüber die aussergewöhnlichen Geräu-sche wunderte. (mm)

DEine Freitagnacht im Säuliamt

Der Adler in Kappel wurde flügge

Musik und Stimmung bis tief in die Nacht .

Fröhliches Fest im Adler zu Kappel: Renata Schönbächler (rechts) feiert mit ihren Gästen. (Bilder Martin Mullis)

Herbstzeitlos

Der Badestrand am NebelmeerBleibt wohl auch heute wieder leerDenn in den grauen NebelschwadenWill niemand tauchen oder baden

Martin Gut

gedankensprünge

Fachstelle JugendKompetenzzentrumAlte Jonentalstrasse 38910 Affoltern

Sehr geehrte Damen und HerrenDie Behauptung, dass in den heutigenZeiten die Jugendlichen vielerlei Ge-fahren ausgesetzt sind, dürfte für dasTeam der Jugendarbeit Affoltern keinGeheimnis sein. Mit verschiedenenProjekten unterstützen Sie die Heran-wachsenden und tragen viel zur Prä-vention bei. Von Ihrer Stelle und auchvon anderen Organisationen wird sehrviel unternommen, um die Jugendli-chen zu animieren am politischenund gesellschaftlichen Leben teilzu-nehmen. Hunderte von Vereinen,Sportklubs und Freizeiteinrichtungentun ein Übriges. Den jungen Leutenwird heute in Sachen Freizeit ein um-fassendes Angebot offeriert. Sogar imkulturellen Bereich wird mit fantasie-vollen Aktionen die bildende Kunst ge-fördert. So las ich in dieser Zeitung,dass mit grossem Elan ein Graffiti-Workshop durchgeführt wurde. Einebestechende Idee, gibt es doch auchim Säuliamt noch immer leere, ödeund graue Betonmauern. In meiner Ju-gendzeit wäre so etwas völlig unmög-lich gewesen. Ganz persönlich wun-dert es mich, dass ich mit meinemJahrgang doch noch einigermassenden «Rank» fand. War mir doch einederartige Fülle von begleiteten Frei-zeitaktivitäten verwehrt.Einschränkend allerdings befürchteich, dass der Begriff «legale Graffiti»anlässlich dieses Workshops nur sub-optimal vermittelt wurde. Vielleichtist diese Vermutung aber nichts als ei-ne bösartige Unterstellung eines altenKnackers. Meine Feststellung, dasssich in den letzten Tagen die farbigenTags auf den privaten Gemäuern imKnonauer Amt auffällig vermehrt ha-ben, kann natürlich einen ganz ande-ren Ursprung haben. Vielleicht besu-chen diese Sprayer ja einen der nächs-ten Workshops mit dem Titel «Selbst-verantwortung mit Anstand und Res-pekt». Natürlich immer davon ausge-hend, dass ein solcher auch stattfin-det.

Freundliche GrüsseMartin Mullis

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Unfälle von jungen Fahrzeuglenkernin Wochenend-Nächten lösen in denMedien jeweils grosses Echo und inder Bevölkerung tiefe Betroffenheitaus. Zu Recht, verunfallen doch beidiesen sogenannten Disco-Unfällenhäufig mehrere junge Erwachseneschwer. Die bfu – Beratungsstelle fürUnfallverhütung analysiert in einerStudie das Unfallgeschehen undschlägt Präventionsmassnahmen vor,insbesondere eine stärkere Gewich-tung unfallrelevanter Einstellungen inder Fahrausbildung.

Eine Auswertung der Strassenver-kehrs-Unfallstatistik nach Tageszeitund Wochentag zeigt, dass sich dasUnfallgeschehen in den Wochenend-Nächten deutlich von jenem in denNächten unter der Woche unterschei-det. Während die Anzahl schwererPersonenschäden unter der Woche imVerlauf des Abends markant abnimmt,entfällt diese Reduktion in den Wo-chenend-Nächten von Freitag aufSamstag und von Samstag auf Sonn-

tag. Dabei sind es in den allermeistenFällen junge, männliche Neulenker,die ein markant höheres Risiko auf-weisen, einen schweren Unfall zu ver-ursachen. Der häufigste Unfalltyp istdabei der Schleuder-/Selbstunfall, ge-folgt von der Kollision mit einem fes-ten Objekt am Fahrbahnrand.

Verletzungsschwere auffällig hoch

Allein in den Wochenend-Nächtensind durchschnittlich 52 Getötete und410 Schwerverletzte pro Jahr (1999-2009) zu verzeichnen. Mit 285 Getöte-ten pro 10 000 Personenschäden istdie Verletzungsschwere auffällig hoch(übrige Unfälle: 155). Mit 48% (davon42% Männer und nur 6% Frauen) stelltdie Altersgruppe der 18- bis 24-Jähri-gen fast die Hälfte aller schwer ver-letzten und getöteten PW-Insassen.

Bei 66% dieser jungen PW-Lenkerstellt die Polizei unangepasste Ge-schwindigkeit fest; bei 48% besteht derVerdacht auf Alkohol, bei 8% auf Dro-gen. 50% der involvierten Junglenkerhaben den Führerausweis erst seit ma-ximal eineinhalb Jahren; 20% sogarweniger als ein halbes Jahr.

«Disco-Unfälle» fordern zu vielejunge Menschenlebenbfu-Studie zum Strassenver-kehrs-Unfallgeschehen in denWochenend-Nächten.

Veranstaltungen

Ena LindenbaurKompositionen

Eva DucretObjekte

Ferdinand SeilerBilder

Ausstellung «LEBENS-KONTUREN»13. November bis 11. Dezember 2011

Vernissage: Sonntag, 13. Nov. 16–19 UhrEinführung: Nana Pernod 17 Uhr KunsthistorikerinChanteuse: Karin MariApéros jeden Sonntag 13 bis 17 Uhr

Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr

Carfahrten, Umzüge und SpezialtransporteKunz & KiserWeidliweg 88909 ZwillikonTelefon 044 761 01 55

Montag, 28. November 2011Zibelemärit Bern (inkl. Kaffee/Weggli)

06.30 Uhr Fr. 39.–

Dienstag, 6. Dezember 2011 Fr. 79.–Chlausfahrt – Eschholzmatt10.00 Uhr (inkl. Mittagessen u. Chlaussäckli)

VoranzeigeSonntag, 1. Januar 2012Neujahrsfahrt (inkl. Mittagessen u. Musik)

Fr. 75.–

Ferienreisen/Weihnachtsmärkte 2011Donnerstag, 1. Dezember 2011Konstanz09.00 Uhr (ID erforderlich) Fr. 38.–

Mittwoch, 7. Dezember 2011Stuttgart inkl. Kaffee/Weggli

08.00 Uhr (ID erforderlich) Fr. 52.–

15. bis 17. Dezember 2011Kastelruther SpatzenKlingende Bergweihnacht inSeefeld

pro Person DZ/HP Fr. 410.–inkl. Carfahrt, Konzerteintritt und

Ausflug nach Innsbruck

Über Ihre Anmeldung freuen wir uns.

Freitag bis Sonntag,4. bis 20. November 2011

und13. bis 22. Januar 2012

Ruhetag Mittwoch und Donnerstag.

Bitte reservieren Sie Ihre Plätze.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Ursi, Heini und Personal

METZGETE

Familie H. und U. Brändli-RiedererHedingerstrasse 16, 8905 Arni AG

Tel. 056 634 12 06, Fax 056 634 22 [email protected]

Wir haben