ab Mittwoch, 17. August 2011, 5 Folgen - Ferien auf …...August 2011 Britta Korrell – Weingut an...
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eine kulinarische reise
ab Mittwoch, 17. August 2011, 5 Folgen
eine kulinarische reiseLeckere Landpartie
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Leben auf dem Land und Kochen nach ursprüng-
lichen Rezepten haben derzeit Konjunktur. Beides
bringt die neue SWR-Doku „Leckere Landpartie –
eine kulinarische Reise“ zusammen. Fünf moderne
Landfrauen aus Baden-Württemberg und Rhein-
land-Pfalz laden zu einem köstlichen Dinner auf ih-
ren Hof ein und stellen sich dem Wettbewerb um
das beste Landmenü.
Für ihre Gäste steht jede Landfrau mit großem Eifer
– und Lampenfieber – in der Küche. Die Gerichte
werden nicht nur mit frischen Zutaten vom eigenen
Hof serviert, sondern sind auch mit pfiffigen Ideen
gewürzt. Man bekommt allein beim Zuschauen Lust
und Appetit auf gutes Essen.
Die fünfteilige SWR-Doku wirft einen Blick hinter die
Kulissen und zeigt die Bandbreite der landwirtschaft-
lichen Produktion im Sendegebiet. Die Landfrauen
betreiben einen Bio-Hof, bauen Ölfrüchte, Obst und
Wein an oder machen Käse. Das Fernsehteam ist zu
Besuch bei Familien, die seit Generationen mit der Re-
gion und der Landschaft verbunden sind. Doch wer
denkt, die Zeit auf dem Land sei stehen geblieben, irrt.
Die fünf modernen Landfrauen schaffen es, mit Krea-
tivität und Leidenschaft ihren Hof voranzubringen.
Zwischen den fünf Höfen in unserem Sendegebiet
liegen Hunderte von Kilometern und somit sind
unterschiedlichste Voraussetzungen für ihre Bewirt-
schaftung gegeben. Die Zuschauer/innen werden
mitgenommen auf eine ganz ungewöhnliche Reise
zwischen Bodensee und Eifel.
Der SWR freut sich, mit „Leckere Landpartie – eine ku-
linarische Reise“ eine sommerliche Doku im SWR
Fernsehen zu präsentieren und fünf patente Frauen
vorzustellen, die aus Überzeugung auf dem Land und
vom Land leben.
Bernhard Nellessen, Fernsehdirektor
Wir laden Sie ein zu einer kulinarischen Reise durch Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalzauf die Höfe von ...
RP
BW
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Rita Vitt ............ S. 6 Obstbrennerei im
Mittleren Schwarzwald
Britta Korrell ...... S. 8 Weingut an der Nahe
Beate Lang.......... S. 10 Biohof im Heilbronner Land
Maria Gührer........ S. 12 Hofgut mit Blick auf den Bodensee
Uschi Wagner........ S. 14 Ölmühle in der Südeifel
StuttgartBaden-Baden
Mainz
eine kuLinarische reise
eine kuLinarische reiseLeckere Landpartie
Leckere Landpartie – eine kulinarische Reise
StabProducerin (Projektleitung): Annika Herr
Regie: Annika Herr, Babette Ellen,
Felicitas Piwaronas
Regieassistenz: Andreas Maluche
Redaktionsassistenz: Anna Jung
Kamera: Michael Reithmeier, Stefan Schindler
Ton: Robert Richert, Stefan Ravasz, Andreas Kickel
Schnitt: Suzi Giebler, Ingo Guski
Produktionsleitung: Florian Eckenweber
Herstellungsleitung: Richard Sterling
Projektbetreuung: Ernst Geyer
Produzenten: Bernadette Schugg, Fidelis Mager,
Franz Xaver Gernstl
Herstellungsleitung (SWR): Michael Becker
Redaktion (SWR): Katrin Grünewald
Leitung (SWR): Stefanie von Ehrenstein
Eine Produktion
von und
im Auftrag des SWR, © 2011
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Fünf selbstbewusste Landfrauen und stolze Hofbe-
sitzerinnen reisen mit einem herrlich altmodischen
Bus, Baujahr 1963, durch das Sendegebiet des Süd-
westrundfunks. Auf der Fahrt vorbei an schmucken
Dörfern, imposanten Schlössern und satten Land-
schaften freuen sie sich auf ein festliches Dinner,
das jeweils eine aus der Runde auf ihrem eigenen
Hof ausrichtet. Die kulinarische Reise führt vom
Schwarzwald in das Nahetal, weiter über das Heil-
bronner Land an den Bodensee und schließlich zum
großen Finale in die Südeifel. Eine Frage beschäftigt
auf der Reise alle: Wer kocht das beste Landmenü?
Mit Liebe zum Kochen, Braten, Backen und Dekorie-
ren und einem großen Schuss Ehrgeiz machen sich
die Landfrauen ans Werk. Auf den Teller kommen
vor allem Spezialitäten aus eigenem Anbau oder
hofeigener Aufzucht. Ob die sympathischen Land-
frauen mit traditionell zubereiteten Gerichten oder
innovativen Kochkreationen punkten wollen, bleibt
den Gastgeberinnen selbst überlassen. Welches
Dinner am besten schmeckt, das herauszufinden ist
Aufgabe der Gäste. Bis zu zehn Punkte können die
Landfrauen für jeden Gang vergeben. Der Gewinne-
rin winkt ein sehr persönlicher Preis, der ihr von
Markus Buchholz, dem bekannten Küchenchef und
SWR-Fernsehkoch, überreicht wird. Mit von der
Partie: fünf spannende Geschichten vom Land und
viele leckere Rezepte!
Ab 17. August 2011,
jeweils mittwochs 20.15 – 21.00 Uhr, SWR Fernsehen
Folge 1, 17. August 2011
Rita Vitt – Obstbrennerei im Mittleren Schwarzwald
Folge 2, 24. August 2011
Britta Korrell – Weingut an der Nahe
Folge 3, 31. August 2011
Beate Lang – Biohof im Heilbronner Land
Folge 4, 7. September 2011
Maria Gührer – Hofgut mit Blick auf den Bodensee
Folge 5, 14. September 2011
Uschi Wagner – Ölmühle in der Südeifel
Viele weitere Hintergrundinformationen zu
den einzelnen Folgen sowie alle Rezepte zum
Download ab Anfang August auf der Seite
www.leckerelandpartie.de
Markus Buchholz.....
Blindtexte ………………………………………………………………………
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Obstbrennerei im mittLeren schwarzwaLd rita Vitt
Mehr als hundert Obstbäume säumen das Grund-
stück der Familie Vitt. Ein altes Brennrecht liegt, wie
vielerorts im Schwarzwald, auf dem Hof. „Das Brenn-
recht darf man nicht verfallen lassen“, dachte sich
die Hoferbin. So begann Rita Vitt vor einigen Jahren
mit der Herstellung von Schnäpsen und verkauft die
gefragten Erzeugnisse nun im eigenen Hofladen.
Die Liebe zu Kirschwasser, Holunderlikör, Schlehen-
geist & Co ist allerdings nicht das einzige, was die
Landfrau auszeichnet. Mit Leidenschaft hegt und
pflegt sie einen üppigen Bauerngarten. Blumen,
Beeren, Kräuter und verschiedene Gemüsesorten
bereichern ihre Küche – was neben den inzwischen
erwachsenen Kindern auch Ehemann Rolf, ein
Kunstschmied, sehr zu schätzen weiß. Rita Vitt kocht
am liebsten mit dem, was Hof und Region bieten
und rundet das Ganze mit einer Prise mediterraner
Kochkunst ab.
Als Gastgeberin der ersten kulinarischen Reise in
fünf Regionen des Südwestens gelingt es Rita Vitt,
die anderen Landfrauen mit Mariniertem zu über-
zeugen. Als krönenden Abschluss bringt sie einen
Traum aus Obst und Beeren auf den Tisch. Wie
viele Punkte ihr die Konkurrentinnen wohl dafür
geben?
Folge 1: 17. August 2011 um 20.15 Uhr
im SWR Fernsehen
Wenn Rita Vitt ihr schweres Motorrad anlässt, dröhnt es über den beschaulichen
Schwarzwaldhof. Die Landfrau und fünffache Mutter gönnt sich ungewöhnliche Freihei-
ten: Auf ihrem heißen Ofen unternimmt sie kurze Spritztouren in die hügelige Umge-
bung ihres Heimatdorfs und überquert auch schon mal die Alpen. Diese Landfrau steht
ihren „Mann“: Vor kurzem hat Rita Vitt den Meisterbrief zur Obstbrennerin in Empfang
genommen – als eine von wenigen Frauen unter den Prüflingen.
Obstbrennerei im Schwarzwald
Rita Vitt!
Rund 35 Hektar Grünland umgeben den idyllisch
gelegenen Hof der 46-jährigen Rita Vitt. Auf den
Wiesen rund um das Haus weidet ein befreundeter
Schäfer im Sommer seine Schafe. Genügend Platz ist
auch für zwei Pferde und einige Hühner. Die vielen
Aktivitäten und Pflichten um Haus und Hof bringen
die Badenerin nicht aus der Ruhe. Mit ihrer sanften
und doch zielstrebigen Art verwirklicht Rita Vitt
viele Ideen und hat damit den alten Bauernhof im
mittelbadischen Prinzbach zu einem modernen
Kleinunternehmen mit viel ländlichem Charme ge-
macht.
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weingut an der nahebritta kOrreLL
Ein kleiner Schuss vom eigenen Wein ist in fast je-
dem Gericht zu finden. Der Vorspeise mit einer regi-
onaltypischen Backware folgt feines Wild im Haupt-
gang. Wer als Winzerin in einer der bevorzugtesten
Weinregionen Deutschlands lebt, weiß erstklassige
Qualität beim Kochen zu schätzen. Auch beim zwei-
ten Dinner der „Leckeren Landpartie“ werden an die
Gastgeberin zahlreiche Punkte vergeben – wieviele
es am Ende sind, zeigt das Voting.
Folge 2: 24. August 2011 um 20.15 Uhr
im SWR Fernsehen
Mit Riesling und Grauburgunder kennt sich die
32-jährige Britta Korrell bestens aus. Auf dem Gut
gilt es 23 Hektar Rebfläche zu bewirtschaften. Die
dreifache Mutter hat sich auf die Vermarktung spe-
zialisiert. Mit einer Vinothek am Hof setzte sie sich
durch und die Verkostungen sind ihr Metier. Sie or-
ganisiert, berät Kunden, macht den Verkauf, selbst
die Etiketten gestaltet sie teils selbst – ihr Hobby, die
Malerei, kommt ihr dabei entgegen. Die erfolgreiche
Philosophie des Hofs ist bestechend einfach: „Die
Traube ist der Anfang von allem.“ Wenn die Basis
stimmt, kommt die Qualität von allein. Die quirlige
Britta Korrell, die in ihrem früheren Leben Gymnasi-
allehrerin war, hat sich dem Wein verschrieben und
schätzt die Produktion des edlen Tropfens. Nahelie-
gend, dass sie das auch in der Küche beherzigt. Regi-
onal, aber mit internationalem Einschlag – ein Drei-
Gänge-Menü, das auffällt und die Landschaft an der
Nahe nicht verleugnet.
Mit Weinbau hatte Britta Korrell nichts am Hut – bis sie Martin, Sohn einer Weinbauern-
familie in der sechsten Generation, kennenlernte. Für ihn betrat sie völlig neues Terrain
und stürzte sich in ihr neues Leben als Winzerin. Die von Schwiegervater Winfried ent-
wickelte Weinbau-Philosophie führen die Korrells heute weiter. Ihr Traditionsweingut
liegt in Bosenheim, einem Stadtteil von Bad Kreuznach. Von dort ist es nicht weit zu den
imposanten Weinhängen über der Nahe.
Weingut an der Nahe Britta Korrell
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biOhOf im heiLbrOnner Landbeate Lang
Verwurzelt im Heilbronner Land, bleibt Beate
Lang bei ihrem Drei-Gänge-Menü der Tradition
treu. Bodenständigkeit lässt das dritte Dinner er-
kennen. Das Dessert, ein früher im Württember-
gischen gern geschätzter Nachtisch, wird bei Fa-
milie Lang seit Generationen zur Konfirmation
gereicht. Als Hauptgericht tischt die Frau aus dem
Unterland ein typisch schwäbisches Gericht auf.
Es gibt Kurzgebratenes – ein Wagnis! Doch Beate
Lang ist sich ihrer Erfahrung als Köchin sicher und
geht mit Mut und der tatkräftigen Mithilfe ihres
Sohnes ans Werk. Ob der Hauptgang für die ande-
ren Landfrauen à la minute serviert werden kann?
Folge 3: 31. August 2011 um 20.15 Uhr
im SWR Fernsehen
Zu ihrem Fünfzigsten wünschte sich Beate Lang
eine dreirädrige „Ape“, einen italienischen Klein-
transporter. Das himmelblaue Gefährt ist groß
genug, um morgens ein paar Kisten Gemüse
frisch vom Feld zu holen. Die Kunden schätzen
das. Hofeigene Kartoffeln, Lollo Rosso oder
Schnittlauch vom Feld sind genauso gefragt wie
die Bio-Eier der 70 Hühner. Der Hof liegt mitten in
Obereisesheim, einem traditionsreichen Ort bei
Heilbronn. Als Beate Lang ihn vom Vater über-
nommen hat, war er zu einem kleinen Nebener-
werb geschrumpft. Beate und Thomas Lang, bei-
de studierte Landwirte, sahen ihre Chance und
erinnerten sich an die Bauernhöfe von früher. So
wie einst ein Hof alles lieferte, um eine Familie zu
ernähren, hat ihr Hof nun viele verschiedene
Standbeine. Ein arbeitsintensives Unterfangen,
da müssen alle mit anpacken, auch die drei Söhne
der Langs.
Hühner, Schweine und Kühe, dazu Kartoffeln, Getreide, Gemüse und Salat – auf dem Hof von
Beate Lang lebt und gedeiht von allem etwas. Klasse statt Masse – unter diesem Motto betreiben
die Langs einen Vollerwerbshof, der ihren Einsatz erfordert. Beate Lang und ihr Mann Thomas
wollen so unabhängig sein wie möglich: Sie waren im Heilbronner Land unter den ersten, die kon-
sequent auf ökologischen Anbau und vermarkteten einen Teil ihrer Produkte selbst. Ein Hofladen
entstand. Ihn machte die 52-Jährige mit Hilfe ihrer Familie zu einem kleinen Einkaufsparadies.
Biohof im Heilbronner LandBeate Lang
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hOfgut mit bLick zum bOdensee maria gührer
Auch bei der Zubereitung des Dinners baut die Mut-
ter von vier erwachsenen Kindern auf die Hilfe der
Familie. Beiköchin ist die jüngste Tochter Kathrin.
Mit ihr hat Maria Gührer eine ehrgeizige Menüfolge
ausgearbeitet mit allem, was das Hofgut zu bieten
hat. Womit werden die beiden wohl punkten? Wird
es ein frisch geangelter Leckerbissen aus dem
Schleinsee oder zarter Braten aus eigener Stall-Auf-
zucht?
Folge 4: 7. September 2011 um 20.15 Uhr
im SWR Fernsehen
Konsequent zieht Maria Gührer, Hausherrin des
Hofguts, von Frühjahr bis Herbst einmal täglich im
See ihre Runden. Damit hält die 56-Jährige Land-
frau sich fit für ihren ausgefüllten Arbeitsalltag.
Mit ungewöhnlichen Ideen belebt sie den Hof und
probiert immer wieder Neues aus: Bockshornklee
als feines Aroma für den Käse, im Hofladen eine
„Rund-um-die-Uhr-Tankstelle“ für frische Milch
und Bauernhof-Eis für die kleinen Besucher. Das
Hofgut mit der typisch oberschwäbischen Milch-
wirtschaft und etlichen Hektar Grünland betreibt
inzwischen Sohn Marc, unterstützt von Marias
Mann Karl. Tochter Kathrin ist mit für die Feriengä-
ste zuständig – alle ziehen an einem Strang und
sind ein eingespieltes Team.
Dutzende Milchkühe stehen im offenen Stall. Braunäugige Kälbchen schauen neugierig aus
ihren Boxen. Die Glocken der nahen Kapelle läuten im Viertelstundentakt. Und wer den Hügel
etwas bergan steigt, hat einen grandiosen Blick auf den Bodensee. Paradisisch mutet das
Hofgut Schleinsee von Maria Gührer an. Das Haupthaus aus gelbem Backstein schmiegt sich
sanft an den Hang – nur ein paar Meter ist der hofeigene Schleinsee entfernt. Ein paar Boote
schaukeln darauf, der Bootssteg lädt zum Sprung ins kühle Nass.
Hofgut mit Blick zum Bodensee
Maria Gührer
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ÖLmühLe in der südeifeLuschi wagner
Umtriebig wie Uschi nun mal ist, legt sie auch in
ihrer Küche Wert auf Vielfältigkeit. Beim fünften
Dinner spielen Senf sowie Kräuter aus dem eige-
nen Garten eine Rolle. Ihr Traum wäre selbst er-
legtes Wildbret. Doch gelingt es, das auf den Tisch
zu bringen? Die Spannung ist groß, denn das letzte
Dinner bringt die Entscheidung. Wer wohl das Ren-
nen um das beste Landmenü macht?
Folge 5: 14. September 2011 um 20.15 Uhr
im SWR Fernsehen
Ein eigener Forst gehört zum Hof, Obstbaumwie-
sen, 200 Hektar Nutzland. Uschi Wagner bewirt-
schaftet ihren Hof biologisch und hat sich neben
der Mast auf Grassamenvermehrung und Getrei-
deanbau spezialisiert. In ihrer „Genusswerkstatt“
testet Sie Neues: Neben kaltgepressten Ölen
rührt sie auch Senf an, den sie mit Kräutern vere-
delt. Die 42-Jährige stammt wie ihr Mann Wolf-
gang aus der Landwirtschaft und ist leidenschaft-
liche Jägerin. Ihre beiden Kinder arbeiten richtig
mit. Die 17-jährige Saskia betreut die drei Pferde
und Fabian, 13 Jahre, packt überall an und entwi-
ckelt schon jetzt viele Ideen für den Hof. Viel Zeit
haben Uschi und Wolfgang Wagner in die Reno-
vierung eines Ferienhofs investiert. Mit luxuri-
ösem Ambiente locken sie Gäste in die Region, die
die kulturellen und landschaftlichen Reize der Ei-
fel erkunden wollen.
Auf den riesigen Feldern des Hofs von Landfrau Uschi Wagner blüht es jedes Jahr in voller
Pracht: Raps, Leindotter, Hanf, Öllein, Sonnenblumen und Senf sind die Begleiter durch den
Sommer, der in der Eifel kurz ist und oft auch unbeständig. Im Naturpark Südeifel, nahe der
luxemburgischen Grenze betreiben die Wagners eine dynamische Landwirtschaft, die immer
wieder auf neue Erwerbszweige setzt. Die Ölmühle ist das jüngste Projekt von Uschi Wagner.
Die Landfrau stellt feine Speiseöle her, die gesund sind und an die Eifel-Tradition anknüpfen.
Ölmühle in der Südeifel
Uschi Wagner
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