ABC-der-Nachhaltigkeit-Teil1-tip_2010-04

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6 15 | 10 nachhaltiger tourismus Nachhaltigkeit Weit mehr als leere Worte Im Urlaub mit lokalen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein, kann einen spannenden Perspektivenwechsel darstellen und trägt zur Wirtschaft im Reisegebiet bei. Tourismus ist heute weit mehr als die bloße Ortsver- änderung von Reisenden von A nach B. Die Ansprü- che an den weltweit größten Dienstleistungssektor steigen. Im Deutschen fehlen oftmals noch die Worte für diese Neuerungen im internationalen Tourismus- Zirkus. Was steckt hinter den Begriffen, die im englischsprachigen Raum rapide an Bekanntheit gewinnen? Wir schauen einige von ihnen näher an. CSR ist ein Akronym für Corporate Social Responsibility. Viele Unterneh- men engagieren sich freiwillig für eine nachhaltige Entwicklung in einem Rahmen, der über die gesetzlichen Vorgaben hinausreicht. CSR umfasst soziale und ökologische Aspekte, so- wohl innerhalb des Unternehmens als auch im Zusammenwirken mit exter- nen Partnern. Es geht nicht um einen zusätzlichen Geschäftsbereich und auch nicht um wohltätige Spenden, die aus dem Kerngeschäft herausge- gliedert sind. Vielmehr sind offene und transparente Geschäftspraktiken gefragt, unmittelbar gekoppelt an mo- ralische Grundwerte. Um glaubhaft zu sein, muss CSR einem hohen Anspruch gerecht werden: Es gilt, Abläufe so zu gestalten, dass ein dauerhaft positiver Beitrag zur gesamten Gesellschaft er- reicht wird. Responsible Travel - Verantwortungsvolles Reisen Eine wachsende Anzahl von Men- schen verlangt von ihren Reisen, dass diese einen positiven Beitrag zur Ent- wicklung der Gesellschaft und Umwelt im Zielgebiet leisten. Sie sind auf der Suche nach einem besseren Einblick in die Kultur der Menschen, die ihnen am Urlaubsort begegnen. Tourismus bringt die Voraussetzungen mit, Orte zu schaffen, in denen Menschen bes- ser leben und in denen man deswe- gen auch besser Urlaub machen kann. Das Prinzip ist einfach: Andere so zu behandeln, wie sie gerne behandelt werden möchten. Klingt das kompli- ziert? Wir müssen uns nur vorstellen wie unverantwortlicher Tourismus aus- sieht, und dann genau das Gegenteil praktizieren. Community Based Tourism - Gemeindebasierter Tourismus Community Based Tourism (CBT) ist eine Form von Tourismus, in der die lokale Gemeinschaft substanzielle Kontrolle und Mitbestimmung über die Entwicklung und das Management des Tourismus in der Destination hat. Wichtig ist, dass der Hauptanteil der Einnahmen aus den Besuchen im Rei- segebiet verbleibt. CBT umfasst Reise- angebote, die naturnahe und für die Wirtschaft vor Ort „bereichernde“ Er- lebnisse ermöglichen. Mittels CBT kön- nen lokale Gemeinschaften in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Entwick- lung unterstützt und gestärkt werden. Indigenous Tourism - Indigener Tourismus Das Hauptmotiv für Indigenen Touris- mus ist der Wunsch von Reisenden, ‘authentischen’ Kontakt zu Angehöri- gen indigener Gruppen zu haben, de- ren Lebensweise sich merklich von der eigenen unterscheidet. Die ethnische Gruppe ist direkt involviert, entweder indem sie selbst als Tourismus-Anbieter auftritt und/oder indem ihre Kultur die Hauptattraktion darstellt. Für die oft- mals marginalisierten „Ureinwohner“ bietet Tourismus eine wirtschaftliche Entwicklungsperspektive. Die Heraus- forderung besteht darin, dass es nicht zu einem Ausverkauf oder Zur-Schau- Stellen der Kultur kommt, sondern zu einer Begegnung auf Augenhöhe. Pro-Poor Tourism (PPT) - Armutsbekämpfung durch Tourismus Der Gedanke liegt nahe, den riesigen Wirtschaftsbereich Tourismus gezielt zur Armutsbekämpfung in diesen Ge- genden einzusetzen. Pro-Poor Tourism ist nicht als neues Produkt konzipiert, sondern knüpft gezielt an bestehen- den Geschäftsprozessen an. Diese wer- den so adaptiert, dass arme Menschen effektiver an der Tourismusentwick- lung teilhaben. Das kritische Moment ist nicht die Art des Unternehmens oder die Art des Tourismusangebotes, sondern der nachweisliche Zuwachs im Nettogewinn für arme Menschen im Zielgebiet. . Low Carbon Travel - Klimabewusstes Reisen Reisen ist ein Mitverursacher des Kli- mawandels, und besonders Flugrei- sen sind gekennzeichnet durch hohe Emissionen. Tourismus kann aber auch positiv zum Umweltschutz und zur Ent- wicklung in den Urlaubsgebieten bei- tragen. Obwohl viele Touristen dieses Paradoxon kennen, möchten Sie nicht auf Reisen verzichten. Immer mehr Ver- anstalter greifen die Klima-Thematik auf und passen ihre Reiseprogramme ent- sprechend an: Wo Hochgeschwindig- keitszüge zur Verfügung stehen, kann leicht auf Kurzstreckenflüge verzichtet werden. In den Destinationen bieten sich Erkundungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad als Alternative zu Bus-Touren an. Und auch die Wahl der Unterkunft kann einen Unterschied machen. Travel Philantropy - Humanitärer Urlaub Auf Reisen als Privatperson etwas zur Gemeinschaft beitragen. So in etwa lässt sich das in den USA sehr belieb- te Konzept der Travel Philantropy ins Deutsche übertragen. Spenden sind oftmals gesichtslos und anonym. Wenn sie dort eingesetzt werden, wo auch Tourismus stattfindet, liegt die Schnittstelle auf der Hand: Reisende können selbst erleben, wie Entwick- lung vor Ort umgesetzt wird. Überall auf der Welt stellen heute Reisende und Tourismus-Unternehmen ihre Zeit, ihr Geld oder ihre Kenntnisse zum Wohlergehen von lokalen Gemein- schaften zur Verfügung. Sie helfen mit, dass Arbeitsplätze entstehen, Fertig- keiten geschult werden, das Gesund- heits- und Bildungswesen verbessert wird und dass Naturschutz eine erhöh- te Bedeutung erlangt. Voluntourism, die freiwillige Betätigung in Projekten als Bestandteil oder Hauptgegenstand des Urlaubs, ist Bestandteil von Travel Philantropy. Hospitality Exchange - Gastfreundschaftsaustausch Ein Hospitality Exchange oder Home- stay Netzwerk ist eine Organisation, die Reisende mit Einheimischen in den besuchten Gebieten verbindet. In wel- chem Umfang die Gastfreundschaft zur Verfügung gestellt wird, ist sehr unterschiedlich. Die Spanne reicht von Reisetipps per E-Mail bis hin zur Einla- dung zum Essen oder in die Wohnung des Gastgebers. Durch das Internet ha- ben solche Netzwerke in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Einige Plattformen haben mehrere Hunderttausend Mitglieder. Oftmals wird Hospitality Exchange vereinfa- chend als „kostenlose Übernachtungs- möglichkeit“ dargestellt. Im Gegensatz zur professionellen Beherbergungs- industrie erfordern erfolgreiche Gast- Gastgeber-Beziehungen aber eine viel umfassendere Beschäftigung mit den lokalen Gepflogenheiten des Rei- segebietes. Marcus Bauer

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6 15 | 10nachhaltiger tourismus

BT TIP 210x78mm KW15.indd 1 02.04.2010 10:56:32 Uhr

Nachhaltigkeit

Weit mehr als leere Worte

Im Urlaub mit lokalen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein, kann einen spannenden Perspektivenwechsel darstellen und trägt zur Wirtschaft im Reisegebiet bei.

Tourismus ist heute weit mehr als die bloße Ortsver-änderung von Reisenden von A nach B. Die Ansprü-che an den weltweit größten Dienstleistungssektor steigen. Im Deutschen fehlen oftmals noch die Worte für diese Neuerungen im internationalen Tourismus-Zirkus. Was steckt hinter den Begriffen, die im englischsprachigen Raum rapide an Bekanntheit gewinnen? Wir schauen einige von ihnen näher an.

CSR ist ein Akronym für Corporate Social Responsibility. Viele Unterneh-men engagieren sich freiwillig für eine nachhaltige Entwicklung in einem Rahmen, der über die gesetzlichen Vorgaben hinausreicht. CSR umfasst soziale und ökologische Aspekte, so-wohl innerhalb des Unternehmens als auch im Zusammenwirken mit exter-nen Partnern. Es geht nicht um einen zusätzlichen Geschäftsbereich und auch nicht um wohltätige Spenden, die aus dem Kerngeschäft herausge-gliedert sind. Vielmehr sind off ene und transparente Geschäftspraktiken gefragt, unmittelbar gekoppelt an mo-ralische Grundwerte. Um glaubhaft zu sein, muss CSR einem hohen Anspruch gerecht werden: Es gilt, Abläufe so zu gestalten, dass ein dauerhaft positiver Beitrag zur gesamten Gesellschaft er-reicht wird.

Responsible Travel - Verantwortungsvolles Reisen

Eine wachsende Anzahl von Men-schen verlangt von ihren Reisen, dass diese einen positiven Beitrag zur Ent-wicklung der Gesellschaft und Umwelt im Zielgebiet leisten. Sie sind auf der Suche nach einem besseren Einblick in die Kultur der Menschen, die ihnen am Urlaubsort begegnen. Tourismus bringt die Voraussetzungen mit, Orte zu schaff en, in denen Menschen bes-ser leben und in denen man deswe-gen auch besser Urlaub machen kann. Das Prinzip ist einfach: Andere so zu behandeln, wie sie gerne behandelt werden möchten. Klingt das kompli-ziert? Wir müssen uns nur vorstellen wie unverantwortlicher Tourismus aus-sieht, und dann genau das Gegenteil praktizieren.

Community Based Tourism - Gemeindebasierter Tourismus

Community Based Tourism (CBT) ist eine Form von Tourismus, in der die lokale Gemeinschaft substanzielle Kontrolle und Mitbestimmung über die Entwicklung und das Management des Tourismus in der Destination hat. Wichtig ist, dass der Hauptanteil der Einnahmen aus den Besuchen im Rei-segebiet verbleibt. CBT umfasst Reise-angebote, die naturnahe und für die Wirtschaft vor Ort „bereichernde“ Er-lebnisse ermöglichen. Mittels CBT kön-nen lokale Gemeinschaften in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Entwick-lung unterstützt und gestärkt werden.

Indigenous Tourism - Indigener Tourismus

Das Hauptmotiv für Indigenen Touris-mus ist der Wunsch von Reisenden, ‘authentischen’ Kontakt zu Angehöri-gen indigener Gruppen zu haben, de-ren Lebensweise sich merklich von der eigenen unterscheidet. Die ethnische Gruppe ist direkt involviert, entweder indem sie selbst als Tourismus-Anbieter auftritt und/oder indem ihre Kultur die Hauptattraktion darstellt. Für die oft-mals marginalisierten „Ureinwohner“ bietet Tourismus eine wirtschaftliche Entwicklungsperspektive. Die Heraus-forderung besteht darin, dass es nicht zu einem Ausverkauf oder Zur-Schau-Stellen der Kultur kommt, sondern zu einer Begegnung auf Augenhöhe.

Pro-Poor Tourism (PPT) - Armutsbekämpfung durch

TourismusDer Gedanke liegt nahe, den riesigen Wirtschaftsbereich Tourismus gezielt zur Armutsbekämpfung in diesen Ge-

genden einzusetzen. Pro-Poor Tourism ist nicht als neues Produkt konzipiert, sondern knüpft gezielt an bestehen-den Geschäftsprozessen an. Diese wer-den so adaptiert, dass arme Menschen eff ektiver an der Tourismusentwick-lung teilhaben. Das kritische Moment ist nicht die Art des Unternehmens oder die Art des Tourismusangebotes, sondern der nachweisliche Zuwachs im Nettogewinn für arme Menschen im Zielgebiet. .

Low Carbon Travel - Klimabewusstes Reisen

Reisen ist ein Mitverursacher des Kli-mawandels, und besonders Flugrei-sen sind gekennzeichnet durch hohe Emissionen. Tourismus kann aber auch positiv zum Umweltschutz und zur Ent-wicklung in den Urlaubsgebieten bei-tragen. Obwohl viele Touristen dieses Paradoxon kennen, möchten Sie nicht auf Reisen verzichten. Immer mehr Ver-anstalter greifen die Klima-Thematik auf und passen ihre Reiseprogramme ent-sprechend an: Wo Hochgeschwindig-keitszüge zur Verfügung stehen, kann leicht auf Kurzstreckenfl üge verzichtet werden. In den Destinationen bieten sich Erkundungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad als Alternative zu Bus-Touren an. Und auch die Wahl der Unterkunft kann einen Unterschied machen.

Travel Philantropy - Humanitärer Urlaub

Auf Reisen als Privatperson etwas zur Gemeinschaft beitragen. So in etwa lässt sich das in den USA sehr belieb-te Konzept der Travel Philantropy ins Deutsche übertragen. Spenden sind oftmals gesichtslos und anonym. Wenn sie dort eingesetzt werden, wo

auch Tourismus stattfi ndet, liegt die Schnittstelle auf der Hand: Reisende können selbst erleben, wie Entwick-lung vor Ort umgesetzt wird. Überall auf der Welt stellen heute Reisende und Tourismus-Unternehmen ihre Zeit, ihr Geld oder ihre Kenntnisse zum Wohlergehen von lokalen Gemein-schaften zur Verfügung. Sie helfen mit, dass Arbeitsplätze entstehen, Fertig-keiten geschult werden, das Gesund-heits- und Bildungswesen verbessert wird und dass Naturschutz eine erhöh-te Bedeutung erlangt. Voluntourism, die freiwillige Betätigung in Projekten als Bestandteil oder Hauptgegenstand des Urlaubs, ist Bestandteil von Travel Philantropy.

Hospitality Exchange - Gastfreundschaftsaustausch

Ein Hospitality Exchange oder Home-stay Netzwerk ist eine Organisation, die Reisende mit Einheimischen in den besuchten Gebieten verbindet. In wel-chem Umfang die Gastfreundschaft zur Verfügung gestellt wird, ist sehr unterschiedlich. Die Spanne reicht von Reisetipps per E-Mail bis hin zur Einla-dung zum Essen oder in die Wohnung des Gastgebers. Durch das Internet ha-ben solche Netzwerke in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Einige Plattformen haben mehrere Hunderttausend Mitglieder. Oftmals wird Hospitality Exchange vereinfa-chend als „kostenlose Übernachtungs-möglichkeit“ dargestellt. Im Gegensatz zur professionellen Beherbergungs-industrie erfordern erfolgreiche Gast-Gastgeber-Beziehungen aber eine viel umfassendere Beschäftigung mit den lokalen Gepfl ogenheiten des Rei-segebietes. Marcus Bauer ❖

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Montag, 12. 04. 2010 - Nr. 15/10 (904) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H.A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030www.tip-online.at

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ADL BNE CNS DRW EUR 669,-MEL PER SYD EUR 669,-AKL CHC WLG EUR 769,-Reisezeitraum 05.04.2010 - 20.06.2010, buchbar bis 26.04.2010, O-Klasse. Preise laut TLR-Tours Nettotarif-Datenbank (Tarife online oder Fare Wizard). Preise zzgl. Kerosin, Taxen.2 Strecken innerhalb Australiens gibt es schon um EUR 100,- dazu!

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