Presse-Clippings 2009 Teil1

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Laser 2000 Presseclippings Jan-Juni 2009

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LED- oder Laserlinie zur strukturierten Beleuchtung?In der Qualitätssicherung zeigen LEDs entscheidende Vorteile gegenüber etablierten Lasersystemen

Üblicherweise werden Laserdioden-module in modernen Produktionsanla-gen für die Projektion von schmalen Lini-en für den Einsatz in der Bildverarbeitung verwendet. Über die Jahre ist eine ganze Bandbreite an Leistungen, Wellenlängen, Optiken und Optionen am Markt ent-standen.

Laser sind etabliert

Der Haupteinsatzbereich ist die Lasertrian-gulation, in der durch einen Versatz der Laserlinie – bedingt durch unterschiedliche Höhen im Objekt – ein 3D Profil dargestellt werden kann. Bei der Lasertriangulation wird ein Laserstrahl auf das Messobjekt fo-kussiert und mit einer daneben befindlichen

Kamera beobachtet. Laserdioden sind da-bei als Lichtquelle die erste Wahl, da sie eine kompakte Laserlichtquelle darstellen, in vie-len Leistungen verfügbar sind und Abstrahl-charakteristika haben, die die Lichtführung durch Optiken vereinfacht. Allerdings gibt es bei dieser Lösung auch Nachteile, wie beispielsweise die begrenzte Anzahl an Wel-lenlängen, aufwändige Maßnahmen zum Laserschutz sowie die Eigenschaft des Specklens.

Laserdioden emittieren aus einer schma-len Öffnung Laserlicht, das heißt kohä-rentes und „paralleles“ Licht. Dieses Licht ist bei Laserdioden nicht wirklich parallel und muss durch einen Kollimator und eine optische Komponente weiter geformt wer-den. Dabei wird das Laserlicht durch eine Optik in einen Fächer aufgeweitet der als Linie auf der zu prüfenden Oberfläche sichtbar wird. Die Optiken sind im ein-fachsten Fall Stablinsen, für hochwertige Aufgaben werden die Laserdioden mit ent-sprechend aufwändig angepassten Powell-Linsen ausgestattet.

Der Laser wird eingesetzt, weil er eine hohe Leistung punktgenau und gut defi-niert in eine Richtung abgibt.

Der Laser ist mit dieser Grundidee in vie-lerlei Variationen erhältlich. Als einfache, rela-tiv breite Linie (1–2 mm), bis hin zu ultrafei-nen 5 µm dünnen Varianten für hochgenaue Oberflächen-Vermessungsaufgaben.

Diese Methodik findet sich in unter-schiedlichen Märkten wie der Paketvermes-sung für Logistikaufgaben, z. B. der Auto-mobilindustrie für die Vermessung von Kolbenoberflächenrauigkeiten, der Pharma-industrie mit der Kontrolle von Blisterverpa-ckungen, oder in der Metallindustrie für die Überwachung von Warmband sowie der Qualitätskontrolle von Schweißnähten wie-der. Wie aus der Auswahl der Beispiele er-sichtlich, sind die Anforderungen an die Li-nie sehr unterschiedlich.

Die Anforderungen enthalten Parameter wie Homogenität in der Linie, Geradheit, Leistungsverteilung und die Breite der Linie. In jedem Fall ist der Laser die erste Wahl für 3D Vermessungsaufgaben.

LED- vs. Laserlinie

Die alternative Lösung mittels der LED-Linie wird durch zwei Aspekte getrieben:

Das kohärente Laserlicht interferiert auf-•grund der Reflexion an rauen Oberflä-chen mit sich selbst und erzeugt ein Muster das in der Kamera als Speckle sichtbar wird. Diese Flecken mit großem Kontrast erschweren die Auswertung er-heblich.Bei höherer Leistung ist ein sicherer Ein-•satz der Laser nicht ohne weiteres mög-lich, die Einhaltung der Laserschutz-vorschriften erfordert einen erhöhten finanziellen und organisatorischen Auf-wand.

DER AutOR

PATRICK HERZOG

Nach dem Studium des Photoingenieurwesens in Köln arbeitete Patrick Herzog als Sales Mana-ger für Optische Komponenten für die Fujinon GmbH in Willich. Dort war er für die osteuropäischen und CIS Märkte verantwortlich. Anschließend wandte er sich im Bereich Maschine-Vision der Digitalkameratechnik zu und verantwor-tete später den Vertrieb von CCD- und CMOS-Kamerasystemen in Europa und Asiens bei Baumer Optronic. Herr Dipl.-Ing. (FH) Patrick Herzog betreut seit De-zember 2007 bei Laser 2000 als Pro-duktspezialist die Bereiche Lichtquellen, Laserdiodenmodule und Laser für die Bildverarbeitung.

●●Patrick Herzog

Laser 2000 GmbHArgelsrieder Feld 14

82234 Wesslingtel.: +49 (0)8153 405-51Fax: +49 (0)8153 405-33

E-Mail: [email protected]: www.laser2000.de

ABB. 1: Mögliche Anwendungsbeispiele mit LED-Beleuchtung.

LED

40 Optik & Photonik April 2009 Nr. 1 © 2009 Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim

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Diese Nachteile können mit der LED-Linie eliminiert werden, darüber hinaus ergeben sich aber noch weitere Vorteile gegenüber der Laserdiode.

LEDs sind in wesentlich mehr Wellenlän-gen verfügbar, erzeugen aufgrund Ihrer Bandbreite in der Wellenlänge kein Speckel, sind nicht kohärent und fallen nicht unter den Laserschutz.

Da die LED Licht in sämtliche Richtungen aussendet (Abbildung 2, mitte), kann es nicht so einfach wie Laser-Licht zu einer Li-nie oder einem anderen Muster geformt werden. Die beinahe ideale Punktquelle der Laserdiode soll einer flächig leuchtenden Lichtquelle (Einzel-LED) weichen, in hö-heren Leistungen noch anspruchsvoller für den Optikdesigner als eine Fläche von vie-len LED, die sogenannte LED-Matrix.

Mit neuen optischen Systemen ist es heute möglich LED-Matrizen optisch in Form zu bringen. Das heißt, dass wie beim Laser ein Muster (Linie, Kreis, Quadrant) unabhängig von der Entfernung scharf ab-gebildet werden kann (Abbildung 1). In diesem System wurde darauf geachtet das innerhalb der aufgespannten Fläche eine möglichst hohe Homogenität herrscht die üblicherweise bei über 95 % liegt.

um den Laser durch die geeignete LED ersetzen zu können, muss in der Anwen-dung definiert werden, was der Laser für die Anwendung liefern muss.

In der Auswertung der Laserlinie wird der Hell/Dunkel Übergang ausgewertet. Der La-ser hat im Querschnitt keine Rechteckfunkti-on sondern eine Gaußsche-Verteilung über die Breite der Linie (Abbildung 2, links). Im Versatz dieser Verteilung steckt die 3D-Infor-mation. Je nach den Größenverhältnissen kann eine 1 mm breite Linie schmal genug sein um der Aufgabe zu genügen.

Spätestens hier können wir mit dem neuen Optikdesign ansetzten um die Laser-linien durch LED Licht zu ersetzten. Eine passende LED Matrix mit einer auf die Auf-gabe adaptierten Optik liefert eine Zeilen-projektion, die an den Kanten schärfer ist als Zeilenbeleuchtungen und innerhalb der Linie eine höhere Homogenität liefert als der Laser (Abbildung 2, rechts).

Da das LED Licht erst seit relativ kurzer Zeit in der industriellen Anwendung einge-setzt wird, sind noch nicht für alle Anwen-dungen die notwendigen Variationen vor-handen. In der Betrachtung der einzelnen Anwendung kann jedoch die notwendige Definition aus Wellenlänge, Linienbreite, Li-nienqualität und Lichtleistung erfolgen.

Bei der Laserlinie wird der verschliffene Übergang des gaußschen Profils über die Line, bzw. der Versatz desselben detektiert. Mit der LED-Projektion gibt es nun eine an-

schwierigkeiten wie vorzeitige Alterung sind mit unterschiedlichen Mitteln in den Griff zu bekommen. Die temperatur der LED war und ist der entscheidende Faktor für Le-bensdauer und Effizienz. Je nach umge-bung können die Lösungen mit passiven Kühlkörpern, Wärmetauschern, aktiven Lüf-tern und Wasserkühlung bereit gestellt wer-den. Da die temperatur der LEDs im Betrieb wesentlich geringer ist als bei „Glühlam-pen“, können sie auch in staubigen und damit explosionsgefährdeten umgebungen eingesetzt werden. Die Entwicklung der LED ist weiterhin nicht abgeschlossen und bietet sowie in der Lichtleistung und in der Infrastruktur viel Entwicklungspotential, so dass sie in den kommenden Jahren weitere Einsatzbereiche erobern wird.

Laser 2000 GmbHWessling, Deutschland

Laser 2000 bietet seit 1986 seinen Kun-den innovative Produkte der „Opti-schen technologien“ weltweit führen-der Hersteller an. Das Angebotsspektrum von Laser 2000 umfasst Komponenten und Systeme und ist gekennzeichnet durch einen hohen Innovationsgrad und große Zuverlässigkeit. Die Produkte finden sowohl im For-schungsbereich als auch im industriel-len umfeld ihren Einsatz. Auslandsnie-derlassungen bestehen in Frankreich, Großbritannien, Belgien, Holland, Schweden sowie Spanien.

DIE FIRMA

KonventionelleBeleuchtung,

keine Kante zu detektieren

Ideale Laserlinie Projektorbeleuchtung

ABB. 2: Vergleich zwischen strukturierter Beleuchtung durch eine Laserlinie, konven-tionelle Beleuchtung (Punktlichtquelle) und einer Projektorbeleuchtung.

ABB. 3: Veranschaulichung der LED-Linie am Bleistift. Linienbreiten von 1 cm auf 1 m Arbeitsabstand sind bereits realisierbar.

dere Möglichkeit eine Kante zu erzeugen die einen Versatz durch unebenheiten in der Oberfläche erhält, kann diese Kante an-stelle des Lasers detektiert werden. (Anpas-sung der Software nicht ausgeschlossen).

Zusammenfassung

Linienbreiten von 1 cm auf 1 m Arbeitsab-stand sind bereits realisiert (Abbildung 3). Für die anspruchsvolleren Aufgaben ist eine Strategie der „Versuch und Irrtum“-Metho-de notwendig um die Grenzen des derzeit Möglichen auszuloten.

Mit LEDs ist es möglich den Lasern in Bezug auf Leistung und Specklefreiheit den Rang abzulaufen. Die bislang noch größe-ren Aufwände in der Optik sind im Verhält-nis zum Mehraufwand durch die Laser-schutzklassen bei größeren Laserleistungen und Specklefreiheit bei nicht allzu feinen Linen vernachlässigbar.

Auch wenn die Machbarkeit noch pro-jektweise geprüft werden muss, so ist der specklefreie Laser als LED-Aufbau bereits heute für viele Anwendungen verfügbar.

LED lösen sich von dem Bild der billigen und simplen Lichtquelle. Auch die Start-

LED

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