Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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opernhaus zürich Das Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011 I 2012

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Opernhaus Zürich Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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opernhaus zürichDas Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011 I 2012

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Inhalt

Premieren 5Dirigenten, Regisseure,Choreografen 22Wiederaufnahmen 27Abonnements 57

Premieren-Abo A 57Premieren -Abo B 59Mittwoch-Abo A 63Mittwoch-Abo B 65Donnerstag-Abo A 67Donnerstag-Abo B 69Freitag-Abo A 70Freitag-Abo B 71Samstag-Abo 73Sonntagnachmittag-Abo A 75Sonntagnachmittag-Abo B 75Sonntagabend-Abo A 77Sonntagabend-Abo B 79Dienstag-Abo 1 80Dienstag-Abo 2 82Dienstag-Abo 4 83Dienstag-Abo 5 83Verdi-Abo 85Mozart-Abo 87Belcanto-Abo 87Zyklus Deutsche Oper 89Zyklus Französische Oper 91Ballett-Abo 91Misch-Abo 93Migros-Abo A 94Migros-Abo B 95Kombi-Abo 96Liedmatineen und Liederabende 97Philharmonische Konzerte 98Sonderkonzerte 99

Sitzplan, Preise, Bedingungen 102

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Editorial

Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,liebe Freundinnen und Freunde des Opernhauses Zürich!

Nach zwanzig Jahren am Opernhaus Zürich darf ich Sie nun zur letzten Spiel-zeit unter meiner Direktion einladen. Ich freue mich sehr, dass es uns gelungenist, in dieser Spielzeit 2011/12 einige Projekte auf die Beine zu stellen, die mirschon lange am Herzen liegen, und einige jener Schwerpunkte noch einmalaufzugreifen, die uns in den vergangenen Jahren beschäftigt haben.Zuallererst möchte ich an dieser Stelle aber Ihnen, liebe Besucherinnen undBesucher, aus tiefstem Herzen Danke sagen für Ihre unglaubliche Treue. NurIhrer Neugierde und Bereitschaft, in diesen vergangenen 20 Jahren das Aben-teuer Musiktheater gemeinsam mit uns zu wagen, ist es zu verdanken, dasswir es uns leisten konnten, ausserhalb des gängigen Repertoires auch unbe-kannte oder vergesseneWerke auszugraben, und ich erinnere mich gerne vie-ler Schätze, die wir dabei gehoben haben. Ich lade Sie herzlich dazu ein, nocheinmal mit uns auf Entdeckungsreise zu gehen.Zu den Werken, die ich schon seit Jahren realisieren möchte, gehört HansPfitzners musikalische Legende «Palestrina», die wir nun, gewissermassenanknüpfend an ein anderes Künstlerdrama des 20. Jahrhunderts, Schrekers«Der ferne Klang», mit dem gleichen Leitungsteam zur Neuproduktion bringen:Ingo Metzmacher übernimmt die musikalische Leitung, Jens-Daniel Herzogund Mathis Neidhardt sind für die szenische Umsetzung verantwortlich, undRoberto Saccà verkörpert auch hier den Komponisten, der die Kunst über seinLeben stellt. Zwanzig Jahre später schuf Paul Hindemith mit «Mathis derMaler» ein ähnliches Bekenntniswerk über die Stellung des Künstlers in derWelt, das Chefdirigent Daniele Gatti als letzte Premiere dieser Spielzeit in derInszenierung von Matthias Hartmann auf unsere Bühne bringen wird. Damitschliesst sich der Zyklus von Neuproduktionen jenerWerke, die amOpernhausZürich ihre Uraufführung erlebt haben und Musikgeschichte schrieben.Auch Richard Wagner hat in seinen «Meistersingern von Nürnberg» das Ver-hältnis zwischen Kunst und Gesellschaft thematisiert, womit wir ein weiteresKernstück des deutschen Opernrepertoires neu in unseren Spielplan bringen.Nach seinem gefeierten «Tannhäuser» der vergangenen Saison konnten wirHarry Kupfer für eine weitere Inszenierung gewinnen. Er möchte WagnersMeisterwerk als Komödie zeigen. Musikalischer Partner ist ihm dabei Chefdi-rigent Daniele Gatti sowie ein Sängerensemble, das sich idealer kaum denkenlässt.Das in den vergangenen Jahren systematisch von uns aufgebaute russischeRepertoire wird in dieser Spielzeit mit zwei Opern erweitert, deren Aufführungein hervorragendes Ensemble fordert: Die faszinierend freche Oper «Die Nase»des kaum 30-jährigen Dmitri Schostakowitsch und das grosse russische Volks-drama «Fürst Igor» von Alexander Borodin. Peter Stein, Grandseigneur desSprechtheaters und der Oper, wird – erstmals am Opernhaus Zürich – «DieNase» auf die Bühne bringen, Ingo Metzmacher ist für die musikalische Leitungverantwortlich. Regisseur David Pountney und Dirigent Vladimir Fedoseyevwerden für eine spannende Aufführung des «Fürst Igor» sorgen, und Ballett-direktor Heinz Spoerli wird gemeinsam mit dem Zürcher Ballett den berühm-testen Teil dieser Oper, die «Polowetzer Tänze», gestalten.Aus unserem Kompositionswettbewerb «Teatro minimo» hervorgegangen istder Kompositionsauftrag an den jungen Komponisten Anno Schreier, dessenabendfüllende Oper «Die Stadt der Blinden» am 12. November in Zürich urauf-geführt werden wird; die Oper nach dem Roman des LiteraturnobelpreisträgersJosé Saramago inszeniert Stephan Müller, die musikalische Leitung hat ZsoltHamar.Aus dem italienischen Repertoire bringen wir mit Gaetano Donizettis «Poliuto»eine Oper zur Schweizer Erstaufführung, in der Maria Callas und Franco Corellieinst Triumphe gefeiert haben. Die Regie übernimmt Damiano Michieletto, derbereits zu Beginn der Spielzeit Rossinis «La scala di Seta» in Winterthur insze-nieren wird. Auch für Nello Santi, dessen 80. Geburtstag wir im September miteiner Festvorstellung von «Rigoletto» feiern werden, ist «Poliuto» musikalischesNeuland. Nach dem Studium der Partitur ist er überzeugt davon, dass dieseOper den jungen Verdi wesentlich mitgeprägt hat.Einen weiteren, in diesem Falle überaus heiteren Donizetti-Abend können SieEnde Dezember mit «Le convenienze ed inconvenienze teatrali» (auch bekanntals «Viva la Mamma!») und «I pazzi per progetto» erleben, bei dem Paolo Ca-rignani die musikalische Leitung übernimmt. Für die Inszenierung kehrt MartinKusej an unser Haus zurück, der sich mit dieser Produktion auf ein für seineTheaterarbeit eher ungewöhnliches Terrrain begibt, worauf wir sehr gespanntsind.

Alexander Pereira, IntendantDaniele Gatti, ChefdirigentHeinz Spoerli, Ballettdirektor

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SängerinnenJuliane BanseGun-Brit BarkminCecilia BartoliMichelle BreedtFiorenza CedolinsMargaret ChalkerMarie-Claude ChappuisLiuba ChuchrovaChristina DaletskaDiana DamrauBernarda FinkMandy FredrichIrène FriedliBarbara FrittoliGabriela GeorgievaSen GuoOlga GuryakovaMalin HarteliusAnja HarterosMartina JankováCornelia KallischStefania KaluzaVesselina KasarovaIvana KrejcirikovaWiebke LehmkuhlEva LiebauEmily MageeEva MeiElena MosucRegula MühlemannYvonne NaefAnna NetrebkoLiliana NikiteanuRebeca OlveraKatharina PeetzOlesya PetrovaIsabel ReyDalia SchaechterAnja SchlosserBettina SchneebeliPetra Maria SchnitzerJudith SchmidMartina SerafinNina StemmeSandra TrattniggBeatrice Uria-Monzon

SängerCarlos Álvarezlker ArcayürekThomas E. BauerPiotr BeczalaDmitry BelosselskiyBenjamin BernheimBogusl/aw BidzinskiJavier CamarenaJosé CarrerasErin CavesMassimo CavallettiCarlos ChaussonMiroslav ChristoffCarlo ColombaraJosé CuraPavel DanilukCheyne DavidsonPlácido DomingoRuben DroleFranck FerrariDavide FersiniThomas FordeMartin GantnerMassimo GiordanoVittorio GrigoloThomas HampsonJoa HelgessonAndreas HörlMichael KönigMichael Laurenz

Thomas LichteneckerReinaldo MaciasAmbrogio MaestriReinhard MayrDomenico MeniniBogdan MihaiMorgan MoodyAlfred MuffValeriy MurgaLeo NucciJohn OsbornMichele PertusiFranco PomponiStefan PopRuggero RaimondiBernard RichterJan RuskoRoberto SaccàMatti SalminenFabio SartoriAnton ScharingerRudolf SchaschingGiuseppe ScorsinPeter SeiffertEvgeny SevestyanovNeil ShicoffEgils SilinsAntonino SiragusaStuart SkeltonTomasz SlawinskiPeter SonnDavid SteffensVladimir StoyanovPeter StrakaKresimir StrazanacChristoph StrehlAlexey SulimovRoberto TagliaviniThomas TatzlLauri VasarRolando VillazónMichael VolleOliver WidmerAndreas WinklerRiccardo ZanellatoMario ZeffiriBoiko ZvetanovMartin Zysset

SchauspielerMichael MaertensAlexander Pereira

DirigentenDaniele Gatti, ChefdirigentPaolo CarignaniRiccardo ChaillyPlácido DomingoWilliam ChristieChristoph von DohnányiVladimir FedoseyevAdam FischerGianluigi GelmettiValery GergievTheodor GuschlbauerZsolt HamarNikolaus HarnoncourtZubin MehtaIngo MetzmacherRossen MilanovMarc MinkowskiAlexander PolianichkoCarlo RizziNello SantiPeter SchneiderMuhai TangJames TuggleMassimo ZanettiDavid Zinman

Spannend wird sicher auch der Vergleich zweier Opern nach Shakespeares«Othello». Nach Verdis «Otello» – auch hier steht unser Chefdirigent am Pult –im Oktober können Sie im Februar dann Gioachino Rossinis Version des welt-berühmten Dramas erleben. Graham Vick wird mit Verdis Oper erstmals anunserem Haus inszenieren; in den Hauptpartien sind Fiorenza Cedolins, PeterSeiffert alternierend mit José Cura und Thomas Hampson zu erleben. Für dieszenische Umsetzung von Rossinis «Otello ossia Il moro di Venezia» konntenwir Moshe Leiser und Patrice Caurier gewinnen, die – wie zuletzt bei «Le ComteOry» – wieder im Team mit Dirigent Muhai Tang arbeiten. Mit Cecilia Bartoli alsDesdemona sowie den drei Tenören John Osborne, Antonino Siragusa undJavier Camarena steht uns damit ein ganz besonderes Musikerlebnis ins Haus.Eine besondere Freude ist es mir, dass Zubin Mehta, einer der ganz grossenDirigenten unserer Zeit, erstmals bei uns die musikalische Leitung einer Neu-produktion übernimmt; er wird Verdis «Don Carlo» in der 1886 für Modenageschaffenen fünfaktigen italienischen Fassung mit Anja Harteros, VesselinaKasarova, Fabio Sartori, Matti Salminen, Alfred Muff und Massimo Cavallettizur Premiere bringen. Die Regie übernimmt Sven-Eric Bechtolf, der vor einigerZeit in einer gefeierten Inszenierung von Schillers Schauspiel amWiener Burg-theater den Philipp gespielt hat.Last but not least setzen wir auch unsere Mozart-Pflege fort: Adam Fischerübernimmt die musikalische Einstudierung der Neuinszenierung von «Die Ent-führung aus dem Serail», bei der Thomas Langhoff endlich und erstmals inZürich Regie führen wird.Neben bedeutenden Dirigenten und wichtigen Regisseuren können Sie sichauch in dieser letzten Spielzeit auf Sängerinnen und Sängern freuen, die aufden grossen Opernbühnen der Welt zuhause sind und dem Opernhaus Zürichtrotzdem die Treue halten – wie zum Beispiel Cecilia Bartoli, die als Desdemo-na in Rossinis «Otello» debütiert; Vesselina Kasarova, die erstmals die Eboli in«Don Carlo» interpretiert; und Thomas Hampson, der an unserem Haus zumersten Mal den Jago in Verdis «Otello» singen wird. Anna Netrebko können Siein der Wiederaufnahme von Mozarts «Don Giovanni» als Donna Anna erleben,und Anja Harteros wird erstmals an unserem Haus die Elisabetta in «Don Carlo»singen; zudem erwarten wir Diana Damrau, Juliane Banse, Nina Stemme, JoséCura, Plácido Domingo, der auch als Dirigent in Erscheinung treten wird, JuanDiego Flórez, Roberto Saccà, Peter Seiffert, Rolando Villazón, Michael Volleund viele andere wunderbare Sängerpersönlichkeiten.Ballettdirektor Heinz Spoerli, für den ebenfalls mit der Spielzeit 2011/12 eineüberaus erfüllte Zeit am Zürcher Opernhaus zu Ende geht, plant zwei Urauf-führungen: Gleich zu Beginn der Spielzeit erarbeitet er eine neue Choreografiezu Antonín Dvoráks «AmerikanischemStreichquartett», und imMärz folgt danndie choreografische Uraufführung von Christoph Willibald Glucks «Don Juan».Im September sehen Sie eine höchst originelle Version von Tschaikowskis Bal-lett «Dornröschen» von Mats Ek. Ausserdemwerden mit Jirí Kylián undWilliamForsythe zwei der ganz grossen Choreografen unseres Jahrhunderts vertretensein.Philharmonische Konzerte und Liederabende runden unser reichhaltiges Pro-gramm ab: So wird Chefdirigent Daniele Gatti drei Konzerte mit Werken vonJohannes Brahms dirigieren, Nikolaus Harnoncourt kehrt nach Zürich zurückmit einem Konzert zum Gedenken an Claus Helmut Drese. Ausserdem am Pultunseres Orchesters sind Zubin Mehta, Christoph von Dohnányi, Adam Fischerund Valery Gergiev mit spannenden Programmen zu erleben.

Glauben Sie mir, es fällt mir sehr schwer, nach einundzwanzig Jahren diesesHaus mit seinen wunderbaren Mitarbeitern und mit Ihnen als wunderbaremPublikum zu verlassen. Ohne die Chance, die Sie mir gegeben haben, diesesTheater zu leiten, könnte ich mich nicht an die Salzburger Aufgabe heran wa-gen. Natürlich würde es mich sehr freuen, Sie auch dort wieder begrüssen zukönnen.Zum Abschluss möchte ich Sie ganz herzlich bitten, uns die Treue zu halten unduns durch die Buchung von Abonnements und Einzelkarten zu helfen, dieseletzte Saison zum Erfolg zu führen.

Herzlichen Dank für alles!Ihr Alexander Pereira

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Die Premieren der Spielzeit 2011/2012

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2011

2. September (Ballett)27’52’’ Dirk HaubrichsThe Vertiginous Thrill of Exactitude Franz SchubertQuartett Antonín Dvorák

7. SeptemberLa scala di seta Gioachino Rossini

17. SeptemberDie Nase Dmitri Schostakowitsch

24. September (Ballett)Dornröschen Peter Tschaikowski

20. OktoberOtello Giuseppe Verdi

12. November (Uraufführung)Die Stadt der Blinden Anno Schreier

10. DezemberPalestrina Hans Pfitzner

27. DezemberLe convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto Gaetano Donizetti

2012

22. JanuarDie Meistersinger von Nürnberg Richard Wagner

10. FebruarOtello ossia Il moro di Venezia Gioachino Rossini

4. MärzDon Carlo Giuseppe Verdi

24. März (Ballett)Don Juan Christoph Willibald GluckTill Eulenspiegel Richard Strauss

15. AprilFürst Igor Alexander Borodin

6. MaiPoliuto Gaetano Donizetti

26. MaiDie Entführung aus dem SerailWolfgang Amadeus Mozart

16. JuniMathis der Maler Paul Hindemith

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Wiederaufnahme «Così fan tutte» ab 9. März 2012

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Die Premieren der Spielzeit 2011/2012

27’52’’Ballett von Jirí KyliánMusik von Dirk Haubrichs, Uraufführung: 21. Februar 2002, Nederlands Dans Theater, Den HaagZum ersten Mal am Opernhaus Zürich

Choreografie und Bühnenbild Jirí KyliánKostüme Joke VisserLichtgestaltung Kees Tjebbes

The Vertiginous Thrill of ExactitudeBallett von William ForsytheMusik: Sinfonie Nr. 9 D-Dur (4. Satz) von Franz Schubert, Uraufführung 20. Januar 1996, Ballett Frankfurt, Frankfurt am MainZum ersten Mal am Opernhaus Zürich

Choreografie, Bühnenbild und LichtgestaltungWilliam ForsytheKostüme Stephen Galloway

QuartettBallett von Heinz Spoerli, Choreografische UraufführungMusik: Quartett Nr. 12 F-Dur op. 96 «Amerikanisches Quartett» von Antonín Dvorák

Choreografie, Kostüme Heinz SpoerliBühnenbild Florian EttiLichtgestaltung Martin GebhardtEs tanzt das Zürcher Ballett

Freitag, 2. September 2011

UBS – Partner des Zürcher Balletts

In «27’52’’» – der Titel bezieht sich auf die Aufführungsdauer des Werks – verbindet Jiri Kylián Formen des Balletts mit solchen des Tanztheaters;affektgeladene Begegnungen wechseln mit scharfkantigen Bewegungsstudien. Zur elektroakustischen Soundcollage von Dirk Haubrichs, in der Mo-tive aus Mahlers 10. Sinfonie aufgegriffen werden, kristallisieren sich drei Paare heraus: Konstellationen entstehen, werden wieder aufgelöst und er-zählen Geschichten von Geborgenheit und Nähe, dann wieder von Spannung und Differenzen. William Forsythes «The Vertiginous Thrill of Exactitude»ist ein hochvirtuoses Bravourstück, das Tanztechnik in höchster Perfektion vorführt und mit schwindelerregender Lust an der Genauigkeit getanztwerden will. William Forsythe legt dabei den Fokus auf die Strukturen des klassisch-akademischen Tanzes, die er fragmentiert und in unterschiedli-chen Kombinationen neu zusammensetzt. Heinz Spoerli lässt sich für die erste choreografische Uraufführung dieser Spielzeit von Antonín Dvoráks1893 in Amerika entstandenem Streichquartett op. 96 inspirieren, in das auch die Musik der Neuen Welt, der Jazz, Eingang gefunden hat – eine reiz-volle Herausforderung für den Zürcher Ballettdirektor.

La scala di setaFarsa comica d’un atto solo von Gioachino Rossini (1792-1868)Libretto von Giuseppe Maria Foppa nach dem Libretto von François Antoine Eugène de Planard zu der Opéra-comique«L’Echelle de soie» (Paris 1808) von Pierre Gaveaux, Uraufführung: 9. Mai 1812, Teatro San Moisè, VenedigIn italienischer Sprache mit deutscher Übertitelung

Musikalische Leitung Zsolt HamarInszenierung Damiano MichielettoBühnenbild und Kostüme Paolo FantinLichtgestaltung Elfried RollerOrchester Musikkollegium Winterthur

Mittwoch, 7. September 2011, Theater Winterthur

Das Opernhaus Zürich ist in dieser Spielzeit mit Gioachino Rossinis turbulenter Komödie «La scala di seta» («Die seidene Leiter») zu Gast amTheater Winterthur. Die 1812 in Venedig uraufgeführte Oper entfaltet bereits in der berühmt gewordenen Ouvertüre ihr spritziges musikalisches Rä-derwerk, dem in der Folge auch Rossinis Figuren heillos ausgeliefert sind – bis zum glücklichen Ende erleben die Protagonisten eine Fahrt durchemotionale Höhen und Tiefen. Die Versuchsanordnung von Rossinis kleiner «Farsa» ist ziemlich zynisch angelegt: Um seine Frau Giulia sehen zukönnen, muss sich Dorvil wie ein heimlicher Liebhaber verhalten und sich im Schutze der Nacht über eine Leiter Zutritt in ihr Zimmer verschaffen,denn Giulia hat ihn ohne Wissen ihres Vormundes geheiratet. Es kommt noch schlimmer: Als künftigen Gatten Giulias fasst der Vormund auch nochDorvils Freund Blansac ins Auge. Dorvil, geplagt von Eifersucht, will die Treue seiner Gattin auf die Probe stellen... – Schon Stendhal erkannte diegrosse Qualität von Rossinis Jugendwerk und bezeichnete es als eine «Apotheose des Fantastischen»; der Komponist habe seine Oper mit allen Bi-zarrerien und Extravaganzen gefüllt, die man sich nur vorstellen könne. In der Inszenierung des jungen italienischen Regisseurs Damiano Michieletto,unlängst mit viel Erfolg bereits beim Rossini Festival in Pesaro gezeigt, steht für einmal Rossinis Welt tatsächlich Kopf, und die Figuren – allesamtam Rande eines Nervenzusammenbruchs – werden mit grosser Lust durch das Chaos der Intrigen, Verwechslungen und Missverständnisse geführt.Unter der Leitung von Zsolt Hamar sind u.a. Sen Guo, Anja Schlosser, Ruben Drole und Edgardo Rocha in den anspruchsvollen Hauptpartien zu hören.

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Wiederaufnahme «Le Comte Ory» ab 31. Dezember 2011

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Die Premieren der Spielzeit 2011/2012

Die NaseOper in drei Akten und einem Prolog von Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)Text vom Komponisten nach der Novelle von Nikolaj Gogol unter Mitwirkung von Jewgeni Preis, Jewgeni Samjatin und Georgi JoninUraufführung: 18. Januar 1930, Malyj Theater, St. PetersburgZum ersten Mal am Opernhaus ZürichIn russischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Ingo MetzmacherInszenierung Peter SteinBühnenbild Ferdinand WögerbauerKostüme Annamaria HeinreichLichtgestaltung Joachim Barth, Hans-Rudolf KunzChoreinstudierung Ernst RaffelsbergerChoreografie Lia Tsolaki

Samstag, 17. September 2011

Eines Morgens wacht der unbescholtene Petersburger Kollegienassessor Platon Kusmitsch Kowaljow auf – und hat keine Nase mehr. Einfach weg,die Nase. Kowaljow reibt sich verdutzt die Augen, doch der Albtraum hat gerade erst begonnen! Statt nämlich ihren angestammten Platz im Gesichtdes hochehrenwerten Kowaljow wieder einzunehmen, spaziert die Nase schamlos durch die Stadt und sieht überhaupt keinen Grund, zu Kowaljowzurückzukehren – schliesslich hat sie in kürzester Zeit einen unwahrscheinlichen sozialen Aufstieg erlebt, ihr sozialer Rang entspricht nun dem eineshohen Beamten. Der ohnehin schon verzweifelte Kowaljow sieht sich ohne Nase nicht nur dem Hohn und Spott seiner Mitmenschen ausgesetzt, son-dern beisst sich an der russischen Bürokratie beinahe auch noch die Zähne aus...Gerade 22 Jahre war Schostakowitsch alt, als er seine erste Oper «Die Nase» nach der Erzählung von Nikolai Gogol schrieb; bis zu seinem Lebens-ende sollte dies sein mutigstes Werk für das Musiktheater bleiben. Schostakowitsch macht keinen Unterschied zwischen ernster Musik und Unter-haltungsmusik; ohne Tabu montiert er einen Choral hinter einen Galopp, ein verfremdetes Volkslied neben ein Lamento; eine derbe Polka stehtunvermittelt neben zarten und filigranen Passagen, und auf ausdrucksvolle Kantilenen folgt spielerische Leichtigkeit. Im Orchester spielen neben Strei-chern, Bläsern und einem grossen Schlagzeugapparat auch eine singende Säge und eine Trillerpfeife, und Schostakowitschs Tätigkeit als Stumm-filmpianist spiegelt sich in zahlreichen filmischen Kompositionstechniken wie Parallel-Szenen, harten Schnitten und Überblendungen. Gogols Vorlagelieferte das passende Material dafür: Tragisches und Komisches, Reales und fantastisch Traumhaftes stehen in der Erzählung unvermittelt neben-einander, und die Banalität der Wünsche und Ängste des russischen Kleinbürgers ist in ein scharfes Licht gerückt.

DornröschenBallett von Mats EkMusik von Peter Tschaikowski (1840-1893)Zum ersten Mal am Opernhaus Zürich

Musikalische Leitung Rossen MilanovChoreografie Mats EkBühnenbild und Kostüme Peder FreijLichtgestaltung Göran Westrup, Martin GebhardtEs tanzt das Zürcher Ballett

Samstag, 24. September 2011

UBS – Partner des Zürcher Balletts

Wer kennt sie nicht: Prinzessin Aurora, Prinz Désiré, die Fliederfee oder die böse Fee Carabosse, die in Tschaikowskis Ballett «Dornröschen» so wun-derbar musikalischen Ausdruck gewinnen. Der Komponist schuf mit der Partitur zum 1890 in St. Petersburg (in der Choreografie von Marius Petipa)uraufgeführten Ballett «Dornröschen» ein Meisterwerk, in dem Tanzbarkeit, sinfonischer Atem und die geistvolle Charakteristik der Solonummernverschmelzen und sich französische Leichtigkeit mit russischer Seele verbindet. Einen ungewohnten Blick wirft Mats Ek auf den Märchenstoff – undlässt Petipa dabei weit hinter sich. Der schwedische Choreograf fragt sich, um welche Art von «Spindel» es sich handeln könnte, deren Stich Aurorain ihren Dornröschenschlaf versetzt. Vielleicht ist Carabosse weniger eine böse Zauberin als ein Verführer, der mit verbotenen Substanzen lockt? Soübersetzt sich die Geschichte von der Prinzessin, die durch den Nadelstich aus der Realität flieht und erst durch den Kuss Désirés wieder «erwacht»,als heutiges Schicksal einer Sechzehnjährigen, die auf Abwege gerät. Mats Ek schuf sein «Dornröschen» 1996 für John Neumeiers Hamburg Ballett.Später nahm auch das Cullberg Ballet, dessen Leitung Mats Ek von 1982 bis 1993 inne hatte und dem er bis heute als Gastchoreograf verbundenist, das Stück in sein Repertoire auf. Die Inspiration zu seiner eigenwilligen Deutung kam dem Choreografen übrigens während eines Aufenthaltesin Zürich – zu der Zeit, als die offene Drogenszene am Platzspitz täglich Schlagzeilen machte. «Dornröschen» ist nicht der erste Klassiker des Hand-lungsballetts, den Mats Ek radikal umgedeutet hat. Dabei geht es ihm jedoch nie um vordergründige Provokation, sondern darum, den seelischenAbgründen auf die Spur zu kommen, die sich in solchen Stoffen verbergen. Für dieses Anliegen nutzt Mats Ek virtuos die emotionalisierende Kraftder Musik.

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Wiederaufnahme «Ein Sommernachtstraum» ab 19. Februar 2012

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Die Premieren der Spielzeit 2011/2012

OtelloDramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901)Libretto von Arrigo Boito nach «The Tragedy of Othello, the Moore of Venice» (um 1603) von William ShakespeareUraufführung: 5. Februar 1887, Teatro alla Scala, MailandLetzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Saison 2001/02In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Daniele GattiInszenierung Graham VickBühnenbild und Kostüme Paul BrownLicht Jürgen HoffmannChoreinstudierung Jürg Hämmerli

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Mit der Unterstützung der UBS

Auf dem Weg von «Aida» zu «Otello» hat Giuseppe Verdi seine Mittel konsequent weiterentwickelt und die äussersten Möglichkeiten des kantablenRezitativs im italienischen Stil gefunden. Die psychologische Differenzierung der Personen erreicht neue Höhen dank der Vorlage Shakespeares,dessen höchster Wahrheit Verdi nicht mit Verismo, dem er misstraut, begegnet, sondern mit der Überzeugung, dass die Musik letztlich noch mehrvermag als das Wort. Daher spielt das Orchester eine überaus grosse Rolle als Partner der Sänger. Darüber hinaus ist «Otello» gerade für ein «Alters-werk» von mitreissender Wirkung. Von dem gigantischen Sturm, mit dem die Oper beginnt, bis zu Otellos Tod gibt es kein Nachlassen der innerenSpannung. Ein weiteres Verdienst formulierte Romancier Antonio Fogazzaro: Verdi habe der Kunst den grossen Dienst erwiesen, dass es von nunan unmöglich sein werde, absurde Handlungen und jämmerliche Verse zu vertonen. Mit Graham Vick stellt sich einer der grossen britischen Opern-regisseure an unserem Hause vor. Chefdirigent Daniele Gatti hat die musikalische Leitung dieser Neuinszenierung übernommen, die zudem mit zweihochinteressanten Rollendebüts aufwartet: Als Otello widmet sich Peter Seiffert nach vielen Wagner-Erfolgen wieder einmal einer italienischen Partie,während Thomas Hampson sein Verdi-Repertoire um die hochanspruchsvolle Rolle des Jago erweitert. Als Desdemona ist Fiorenza Cedolins in einerihrer Paraderollen zu erleben.

Auftragswerk des Opernhauses Zürich im Rahmen des Kompositionswettbewerbes «Teatro minimo»

Die Stadt der BlindenOper in fünf Akten von Anno Schreier (*1979)nach dem gleichnamigen Roman von José Saramago, Libretto von Kerstin Maria PöhlerIn deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Zsolt HamarInszenierung Stephan MüllerBühnenbild Michael SimonKostüme Carla CaminatiLichtgestaltung Michael Simon, Elfried RollerChoreografie Ramses Sigl

Samstag, 12. November 2011, Uraufführung

Gefördert von der Fondation Edouard et Maurice Sandoz

Mit seiner Kurzoper «Hinter Masken» gewann der 1979 in Aachen geborene Komponist Anno Schreier unseren 2008 zum zweiten Mal ausgeschrie-benen Kompositionswettbewerb «Teatro minimo». «Schreiers Musik ist durchgehend dramatisch ausgerichtet, sie erzeugt Emotionen, Spannung undAbwechslung. Es ist die Handschrift eines Komponisten, der szenisch denkt», urteilte die NZZ. Als Stoff für seine Auftragsoper wählte er den Roman«Die Stadt der Blinden» des portugiesischen Literatur-Nobelpreisträgers José Saramago, der Anno Schreier noch kurz vor seinem Tod die Rechtezur Komposition erteilte. Die Partitur nach dem Libretto von Kerstin Maria Pöhler entstand im vergangenen Jahr, das der Komponist als Stipendiatder Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo verbrachte. «In der ‹Stadt der Blinden›» – so Anno Schreier – «erzählen wir eine Parabel über dasZusammenleben von Menschen unter Extrembedingungen, unter dem Einfluss einer unvorhergesehenen Katastrophe – so ähnlich, wie wir es oft inden Nachrichten hören und lesen. Doch hier ist es nicht Krieg, Naturkatastrophe oder nukleares Desaster, was die Menschen bedroht. Hier stecktdie Katastrophe in den Menschen selbst: Ihnen ist die Fähigkeit zu sehen genommen worden. Sie blicken in blendendes Weiss und sind gänzlicheinander und ihrer Umwelt ausgeliefert. Es ist wie eine Versuchsanordnung: Von der Staatsgewalt in einem Isolationslager zusammengepfercht undsich selbst überlassen, bilden die Blinden eine Art Miniatur-Gesellschaft, aus der schliesslich im Kampf ums blanke Überleben eine Tyrannei wird. Eineeinzige Sehende ist unter den Blinden: Die Frau eines Augenarztes, die bei ihrem erblindeten Mann bleiben will. Sie hätte das Zeug zur Heldin, begehtschliesslich den – vermeintlich – befreienden Tyrannenmord, bleibt aber allein mit ihrer Schuld und den Erinnerungen an das, was sie als Einzige an-sehen musste. In dieser Versuchsanordnung erscheinen alle menschlichen Gefühle, Verhaltensweisen und Charakterzüge – gute wie schlechte – wieunter einem monströsen Vergrösserungsglas. Normale Menschen «wie du und ich» werden so zu Opernfiguren – zu Helden und Tyrannen, zu Ver-zweifelten, Hoffenden und Liebenden. Denn das ist es, was uns auf der Opernbühne bewegt und mitreisst: Menschen, die extremen Situationen undextremen Gefühlen ausgeliefert sind – so extrem, dass ihnen als Ausdrucksmöglichkeit nichts anderes mehr bleibt als der Gesang. Die Gefühle, Ge-danken und Erinnerungen der Blinden hinterlassen Spuren im undurchdringlichen Weiss, das sie beherrscht. Diese Spuren nachzuzeichnen, habe ichmit Hilfe der Musik versucht. Denn genau darum geht es in diesem Stück – wie in jeder Oper: Das hörbar und sichtbar zu machen, was normaler-weise auch den Sehenden verborgen bleibt.»

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Wiederaufnahme «Ariadne auf Naxos» ab 12. Februar 2012

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Die Premieren der Spielzeit 2011/2012

PalestrinaMusikalische Legende in drei Akten von Hans Pfitzner (1869-1949)Libretto vom Komponisten, Uraufführung: 12. Juni 1917, Prinzregententheater, MünchenLetzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Saison 1968/69In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Ingo MetzmacherInszenierung Jens-Daniel HerzogBühnenbild und Kostüme Mathis NeidhardtLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Samstag, 10. Dezember 2011

Seinen «Palestrina» bezeichnet Hans Pfitzner als «Musikalische Legende», bezieht sich doch die Handlung auf jene Erzählung, die Pierluigi da Pa-lestrina lange Zeit als Retter der Musik überlieferte. Seine «Missa Papae Marcelli» soll beim Trienter Konzil im Jahre 1563 die Wende im Streit um dieZukunft der Kirchenmusik herbeigeführt und die Wortführer der Gegenreformation überzeugt haben, dass polyphone Kunstmusik für die kirchlicheLiturgie geeignet sei. Auch wenn dies jeder historischen Grundlage entbehrt, fand Pfitzner darin doch den idealen Stoff, sein eigenes Künstlertumzu stilisieren: «Da sitzt ein Mann in Rom beinahe das ganze 16. Jahrhunder hindurch an ein und derselben Stelle, verlässt den Ort, wo er wirkt seinganzes Leben lang nicht. Je nach Laune und Beschaffenheit der regierenden Päpste bald gnädig, bald ungnädig behandelt, lebt dieses grosse Geniestill und prunklos, von nichts belohnt als dem Gefühl seines Wertes, im Dunklen. Da auf einmal fällt auf ihn ein blendendes Licht, er steht sozusagenin welthistorischer Bedeutung da. Folgendes Ereignis tritt an ihn heran: eine ganze Kunstentwicklung, der vielstimmige Musikstil, droht vernichtet zuwerden. Die unkünstlerische Welt, die, die sich draussen im Getriebe der menschlichen Interessen und Leidenschaften bewegt, ist im Begriff, diezahllosen Meisterwerke, die im Laufe der Zeit wie aus einem Geist geboren entstanden sind, nieder zu stampfen und der ewigen Vergessenheit an-heim zu geben. Da ergeht an ihn, Palestrina, der Ruf: Rette die Musik!… Die grosse Stunde findet ihn gross, er schreibt das Werk, das die Rettungbringt. Eine geistige Herkulestat wird vollbracht: auf Machtgebot Schönheit zu erzeugen.» Nach intensivem Studium der Zeit der Gegenreformationarbeitete Pfitzner von 1910 bis 1915 an der Partitur dieses Werkes, dem schon der Dirigent der Uraufführung – Bruno Walter – attestierte, «alle Ele-mente des Unvergänglichen» zu haben. Der hohe Identifikationsgrad Pfitzners mit dem verehrten Renaissancekünstler, der sich während der Zeit derKomposition des Werkes sogar in der Physiognomie des Komponisten widerspiegelte, liess eine Partitur entstehen, die Pfitzners eigenes komposi-torisches Schaffen mit dem Stil Palestrinas in einer berührenden und verblüffenden Synthese verbindet.

Le convenienze ed inconvenienze teatraliFarsa in einem Akt von Gaetano Donizetti (1797-1848)Text von Gaetano Donizetti nach den Einaktern «Le convenienze teatrali» und «Le inconvenienze teatrali» von Antonio Simone SografiUraufführung: 21. November 1827, Teatro Nuovo, Neapel

I pazzi per progettoFarsa in einem Akt von Gaetano Donizetti (1797-1848)Text von Domenico Gilardoni, Uraufführung: 6. Februar 1830, Teatro di San Carlo, NeapelZum ersten Mal am Opernhaus ZürichIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Paolo CarignaniInszenierung Martin KusejBühnenbild Martin ZehetgruberKostüme Heide KastlerLichtgestaltung Reinhard Traub, Hans-Rudolf KunzChoreinstudierung Jürg HämmerliDramaturgie Sergio Morabito

Dienstag, 27. Dezember 2011

In einem Opernhaus irgendwo in der Provinz probt man eine Oper. Beteiligt sind: Der Komponist, der Librettist, der Impresario, der Bühnendirektor,der Tenor, der Kastrat, die Primadonna samt Gemahl – und die Seconda Donna samt Mutter, Mamm’Agata, deren Erscheinen alles hoffnungslosdurcheinander bringt. Als Beschützerin und Agentin ihrer Tochter fordert sie für diese vom Komponisten eine Erfolgsnummer. Die folgenden Streite-reien aller mit allen bringen den Impresario zur Verzweiflung – so dass er gar nicht merkt, dass der Kastrat sich längst aus dem Staub gemacht hat.Mamma’Agata stellt sich als Ersatz zur Verfügung – und treibt damit auch noch den Tenor in die Flucht. Dessen Rolle übernimmt Procolo, der Gemahlder Primadonna. Doch das Unheil nimmt seinen Lauf: Mamm’Agata und Procolo erweisen sich als so miserable Sänger, dass der Bühnendirektordie Premiere wegen Unzumutbarkeit verbietet. Das Ensemble ergreift die Flucht: «Sitten und Unsitten des Theaters».Auch in «I pazzi per progetto» wird Theater gespielt: von Oberst Blinval und seiner Ehefrau Norina nämlich, die einige Jahre getrennt waren und sichnun in einem Irrenhaus wieder treffen. Beide werden von unerträglicher Eifersucht gequält und greifen zu drastischen Mitteln, um vermeintliche undtatsächliche Nebenbuhler loszuwerden: Sie spielen ihrem Partner vor, verrückt zu sein, und setzen damit ein wahnsinniges Karussell von Verwechs-lungen in Bewegung. Mit von der Partie sind ausserdem: ein fahnenflüchtiger Trompeter, der sich als Wunderheiler ausgibt, und Cristina, Ex-Geliebtedes Oberst, die versucht, ihrem alten Vormund zu entkommen, der wiederum am liebsten hätte, dass alle glauben, sie sei verrückt, damit er ihre Mit-gift einstecken kann...

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Page 15: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Wiederaufnahme «L’elisir d’amore» ab 11. Dezember 2011

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Die Premieren der Spielzeit 2011/2012

Die Meistersinger von NürnbergOper in drei Akten von Richard Wagner (1813-1883)Text vom Komponisten, Uraufführung: 21. Juni 1868, Königliches Hof- und Nationaltheater MünchenLetzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Spielzeit 2003/04In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Daniele GattiInszenierung Harry KupferBühnenbild Hans SchavernochKostüme Yan TaxLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Sonntag, 22. Januar 2012

Ein Kulturengagement der Credit Suisse

Bereits 1845 beschäftigte sich Richard Wagner mit dem «Meistersinger»-Stoff, der ihm geeignet erschien für eine Art «Satyrspiel» zu seinem «Tann-häuser»: Dem Sängerkrieg der Ritter auf der Wartburg steht das Preissingen der Meister auf der Festwiese von Nürnberg gegenüber, das von Walthervon Stolzing gewonnen wird. Dieser ungestüme Neuerer muss jedoch erst von Hans Sachs dazu angeleitet werden, seine Inspiration, die unmittel-barem Gefühl entspringt, durch die Auseinandersetzung mit der Form, nämlich den strengen Regeln der Meistersinger, zu bändigen. Sachs verhindertauch, dass Stolzing Eva, die Tochter des Goldschmieds Pogner, in die er sich verliebt hat und von der er wiedergeliebt wird, kurzerhand entführt. Stattdessen erringt er seine Angebetete im Sängerwettstreit, denn Pogner hat die Hand seiner Tochter zum Siegespreis ausgesetzt. Das Nachsehen hatder pedantische Stadtschreiber Beckmesser, der unter dem Spott der Menge daran scheitert, das ihm von Sachs untergeschobene Manuskript vonStolzings Preislied zu interpretieren. Wagners ursprüngliche Absicht, diese Geschichte in Form einer «komischen Oper» zu verarbeiten, musste an-gesichts der Vieldeutigkeit des Stoffs auf der Strecke bleiben. Schon von der Dimension her sprengt das Werk den Rahmen einer musikalischenKomödie. Vielmehr spiegeln die «Meistersinger» Wagners Bemühung um eine Revolutionierung von Musik und Theater beziehungsreich. Auch mu-sikalisch schimmert hinter der scheinbaren Schlichtheit, die ein mittelalterliches Nürnberg beschwört, die meisterhafte Verdichtung der Ausdrucks-mittel durch, die dem Komponisten durch den «Tristan» zugewachsen waren. Nach seinem vieldiskutierten «Tannhäuser» am Opernhaus Zürich wen-det sich Harry Kupfer nun der «deutschen Oper» des 19. Jahrhunderts par excellence zu. Die musikalische Leitung übernimmt Chefdirigent DanieleGatti, in dieser Spielzeit auch mit «Parsifal» als Wagner-Interpret in Zürich präsent.

Otello ossia Il moro di VeneziaDramma per musica in drei Akten von Gioachino Rossini (1792-1868)Libretto: Francesco Maria Berio Marchese di Salsa, nach der Tragödie «Othello ou Le more de Venise» (1792) von Jean François Ducisund der «Azione patetica» «Otello» (1813) von Giovanni Carlo Baron Cosenza, nach «The Tragedy of Othello, the Moore of Venice»(um 1603) von William Shakespeare, Uraufführung: 4. Dezember 1816, Teatro del Fondo, NeapelIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Muhai TangInszenierung Moshe Leiser und Patrice CaurierBühnenbild Christian FenouillatKostüme Agostino CavalcaLicht Christophe Forey, Elfried RollerChoreinstudierung Jürg Hämmerli«Orchestra La Scintilla»

Freitag, 10. Februar 2012

Gioachinos Rossini «Otello», den der Komponist 1816 am Teatro del Fondo in Neapel vorstellte, lehnt sich nur leicht an das berühmte Shakespeare-Drama an. Das Libretto von Francesco Berio greift vor allem ein Drama auf, das 1813 in Neapel uraufgeführt wurde: den «Otello» des Barons CarloCosenza. Die Figur des Jago tritt hier deutlich zurück hinter der offenen Feindschaft zwischen dem bereits heimlich verheirateten Mohren und Ro-drigo, dessen Liebe zu Desdemona nicht erwidert wird; das Taschentuch wird ersetzt durch ein Liebesbillett, das der wirkliche Empfänger Otello aneinen Rivalen gerichtet glaubt, und der Vater Desdemonas, Elmiro, ist ein politischer Gegner des Mohren. Doch trotz der vorhersehbaren Kritik auf-grund dieser Veränderungen brachte dieses Werk Rossini einen bleibenden Erfolg in allen grossen Theatern bis zur Uraufführung der gleichnamigenOper von Verdi im Jahre 1887. Sie ist in dieser Saison ebenfalls am Opernhaus Zürich zu erleben, was die Gelegenheit zum lohnenswerten Vergleichbeider Werke bietet. Der 3. Akt, ohne jegliche musikalische Pausen und dem Schauspiel am nächsten, enthält einige der melodischen Höhepunktedes Gesamtwerkes Rossinis sowie eine neue musikdramatische Konzeption, die der Komponist in seinen nachfolgenden Werken weiterentwickelnsollte. Auf den Punkt brachte es Giacomo Meyerbeer: «Der dritte Akt ist wirklich göttlich, und das Aussergewöhnliche daran ist, dass seine Schön-heiten gar nicht nach Rossini klingen. Erstklassige Deklamationen, fortwährend leidenschaftliche Rezitative, geheimnisvolle Begleitungen vollerLokalkolorit und besonders der Stil alter Romanzen ist zu höchster Vollendung gebracht.» Nur selten schafft es Rossinis «Otello» heute auf die Opern-bühne, schliesslich fordert die Besetzung allein drei Ausnahmetenöre – ein Prädikat, das auf John Osborn, Javier Camarena und Antonino Siragusa,die in der Zürcher Neuinszenierung von Moshe Leiser und Patrice Caurier zu erleben sind, gleichermassen zutrifft. Cecilia Bartoli gibt als Desdemonaein weiteres, mit Spannung erwartetes Rossini-Rollendebüt, die musikalische Leitung hat Muhai Tang.

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Page 17: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Wiederaufnahme «Salome» ab 17. Juni 2012

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Die Premieren der Spielzeit 2011/2012

Don CarloOper in fünf Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901)Französisches Original-Libretto von Joseph Méry und Camille du Locle nach dem Drama von Friedrich Schiller (1787) und anderen Quellen,italienische Textfassung von Achille de Lauzières und Angelo Zanardini, Uraufführung: 11. März 1867, Opéra (Salle de la rue Le Peletier), ParisErstaufführung der fünfaktigen italienischen Fassung: 26. Dezember 1886, Teatro Comunale, ModenaLetzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der vieraktigen Fassung in der Spielzeit 2000/01In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Zubin MehtaInszenierung Sven-Eric BechtolfBühnenbild Rolf GlittenbergKostüme Marianne GlittenbergLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Sonntag, 4. März 2012

Kaum eine andere Verdi-Oper hat eine so komplizierte Entstehungsgeschichte wie der «Don Carlo». Auf demWeg von Schillers Ideendrama zur Oper,in der die persönlichen Konflikte der Figuren mehr im Vordergrund stehen als die politisch-philosophische Ebene, durchlief die Partitur verschiedeneStadien; so steht jede Neuinszenierung vor der Frage, in welcher Werkgestalt man sich dem Stück nähern soll. Der Komponist hatte zehn Jahrezuvor mit seinen «Vêpres siciliennes» erfahren, welche Möglichkeiten, aber auch welche Schwierigkeiten ein Auftragswerk für die Pariser Opéra mitsich bringen konnte. Der Stoff des «Don Carlos» begeisterte ihn von Anfang an. Ursprünglich in französischer Sprache komponiert, hat die Oper sichin der italienischen Übersetzung weltweit durchgesetzt. Die 1884 für die Erstaufführung der italienischen Fassung in Mailand erfolgte Streichung des1. Aktes, in dem die Vorgeschichte für das Drama sinnfällig wird, hat Verdi 1886 für Modena wieder rückgängig gemacht. So wird dieser Akt, der inFontainebleau spielt und die Begegnung zwischen dem spanischen Infanten Carlos und der französischen Königstochter Elisabeth von Valois schil-dert, auch in der Zürcher Neuinszenierung aufgeführt werden. Die Verkettung von Grossmacht-Politik und privatem Glücksstreben wird hier beson-ders deutlich: Die frisch verliebten jungen Leute müssen erfahren, dass König Philipp II. Elisabeth selbst zur Frau nehmen will und sie damit zur Stief-mutter seines Sohnes Carlos macht. Vergeblich versucht der Marquis Posa, Carlos für den Freiheitskampf der Provinz Flandern zu interessieren undihm damit über die unglückliche Liebe hinwegzuhelfen. Die Intrige der Prinzessin Eboli, die Elisabeth aus enttäuschter Liebe zu Carlo beim Königanschwärzt, trägt ebenso zum tragischen Ausgang bei wie das brutale Vorgehen der Inquisition, gegen die Philipp trotz seiner Machtfülle machtlos ist.

Don JuanBallett von Heinz Spoerli, Choreografische UraufführungMusik von Christoph Willibald Gluck (1714-1787)

Musikalische Leitung Theodor GuschlbauerChoreografie Heinz SpoerliBühnenbild Florian Etti

Till EulenspiegelBallett von Heinz Spoerli, Neue Zürcher VersionMusik von Richard Strauss (1864-1949)

Musikalische Leitung Theodor GuschlbauerChoreografie Heinz SpoerliBühnenbild und Kostüme N. N.Lichtgestaltung Martin GebhardtEs tanzt das Zürcher Ballett

UBS – Partner des Zürcher Balletts

Samstag, 24. März 2012

Im Jahre 1760 hatte der grosse Ballettreformator Jean-Georges Noverre am Hofe Karl Eugens von Württemberg in Stuttgart seine berühmten Briefeveröffentlicht – eines der bedeutendsten Zeugnisse der Theorie und Ästhetik der Ballettkunst. Anstelle der äusserlichen Virtuosität, des Schematis-mus und Formalismus der höfischen Ballettkunst forderte er die dramatische Ballettpantomime, in der Tanz, Mimik, Bühnendekoration und Musikganz dem Ausdruck menschlicher Gefühle, Gedanken und Erlebnisse dienen sollten. Ein Jahr nach dem Erscheinen dieser Briefe Noverres wurde«Don Juan» mit der Musik von Gluck und in der Choreografie Gasparo Angiolinis in Wien uraufgeführt. 28 Jahre vor Mozarts Oper «Don Giovanni»wurde in diesem Ballett der gesellschaftskritische Stoff vom Untergang eines aristokratischen Lebemannes ausdrucksstark und zutiefst «rührend»,wie es Noverre verlangte, gestaltet. Glucks Musik, vor allem bei der Erscheinung des steinernen Gastes im zweiten Bild und bei Don Juans Höllen-fahrt am Schluss, ist aussergewöhnlich erregend und expressiv. Nach grossen Choreografen der Vergangenheit wie Rudolf von Laban, Michail Fokinund Léonide Massine setzt sich Heinz Spoerli erstmals mit dem «Don Juan»-Stoff auf der Ballettbühne auseinander.Im zweiten Teil des Abends widmet sich der Zürcher Ballettdirektor der grossangelegten, 1895 entstandenen sinfonischen Dichtung «Till Eulen-spiegels lustige Streiche» von Richard Strauss. Man darf gespannt sein, wie Heinz Spoerli die Episoden aus dem Leben des Schalksnarren auf dieBühne bringt, der die Welt zum besten hielt, seine spöttischen Weisheiten hinter der Maske des Narren verbarg und die Menschen lehren wollte, sichselbst nicht so ernst und alles nicht so tragisch zu nehmen.

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Page 19: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Wiederaufnahme «Les Pêcheurs de perles» ab 4. September 2011

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Die Premieren der Spielzeit 2011/2012

Fürst IgorOper in drei Akten (sechs Bildern) mit einem Prolog und einem Epilog von Alexander Borodin (1833-1887)Text von Alexander Borodin nach dem Epos «Slowo o polku Igorewe» («Igorlied», um 1185)Uraufführung: 4. November 1890, Mariinski-Theater, St. PetersburgLetzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Spielzeit 1967/68Koproduktion mit der Staatsoper HamburgIn russischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Vladimir FedoseyevInszenierung David PountneyBühnenbild Robert Innes HopkinsKostüme Marie-Jeanne LeccaLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Jürg Hämmerli

Sonntag, 15. April 2012

Mit Unterstützung der Kühne Stiftung

Neben Mussorgskis «Chowanschtschina» und «Boris Godunow» ist Alexander Borodins «Fürst Igor» das urrussische Sujet der Opernliteraturschlechthin; in Russland fester Bestandteil des Repertoires, ist die einzige Oper Borodins in Westeuropa jedoch nur selten zu hören. Die Geschichtegeht auf die älteste russische Kunstdichtung aus dem 12. Jahrhundert zurück, das «Igorlied»: Fürst Igor zieht aus, um die Polowetzer – einen Turk-stamm, der das Volk Igors bedroht – zu besiegen. Während seiner Abwesenheit soll Fürst Galitzki, Schwager Igors, das Land regieren; doch dieserhat nur seinen eigenen Vorteil im Sinn. Als die Bojaren melden, dass Igor und sein Sohn Wladimir besiegt wurden und in Gefangenschaft geratensind, frohlockt Galitzki. Igor aber gelingt die Flucht; überglücklich begrüssen ihn seine Frau Jaroslawna und das Volk, das sich von seinem FürstenRettung erhofft.Mit der Gegenüberstellung von Fürst Igor, seiner Familie und seinem Volk einerseits und der orientalisch geprägten Welt um Khan Kontschakow undseine Polowetzer andererseits gewinnt Borodinmusikalisch einen reizvollen Kontrast. Berühmt geworden sind diemitreissenden «Polowetzer Tänze»;weniger bekannt, aber ebenso wirkungsvoll sind die Chöre und Arien der Oper.Fast zwanzig Jahre hat Alexander Borodin an «Fürst Igor» gearbeitet. Gleichwohl blieb das Werk bei seinem Tode 1887 unvollendet; bis heute wirdes meist in der «Vervollständigung» von Nikolaj Rimski-Korsakow und Alexander Glasunow aufgeführt. Vladimir Fedoseyev wird gemeinsam mit Re-gisseur David Pountney eine Inszenierung erarbeiten, die neueste Erkenntnisse in Bezug auf die schwierige Quellenlage des Werkes berücksichtigtund uns sicher vieles neu entdecken lässt. Die Titelpartie singt Egils Silins.

PoliutoTragedia lirica in tre atti von Gaetano Donizetti (1797-1848)Text von Salvatore Cammarano nach der Tragödie «Polyeucte» (1642) von Pierre CorneilleUraufführung: 30. November 1848, Teatro San Carlo, Neapel (komponiert 1839)Schweizerische ErstaufführungIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Nello SantiInszenierung Damiano MichielettoBühnenbild Paolo FantinKostüme Carla TetiLichtgestaltung Martin GebhardtChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Sonntag, 6. Mai 2012

Gaetano Donizettis Märtyrerdrama «Poliuto» hat eine bewegte Entstehungsgeschichte hinter sich. Ursprünglich für das Teatro San Carlo in Neapelgeplant, wurde die Oper noch vor ihrer Premiere durch die neapolitanische Zensur verboten – das Sujet sei für eine Bühne zu heilig, wurde argu-mentiert. Donizetti, der damals bereits entschlossen war, sein Glück in Paris zu versuchen, arbeitete das Stück daraufhin zu einer vieraktigen GrandOpéra um und brachte es 1840 in französischer Sprache unter dem Titel «Les Martyres» an der Pariser Opéra heraus. Erst nach Donizettis Tod ge-langte «Poliuto» 1848 in Neapel zum ersten Mal auf die Bühne. Wie «Maria Stuarda» oder auch «Lucia di Lammermoor» ist «Poliuto» von der bestim-menden Erfahrung des Schmerzes und des Leidens, durch die der Mensch zu sich selbst kommt, geprägt. Auf Pierre Corneilles Tragödie «Polyeucte»basierend, steht der heimlich zum Christentum übergetretene Poliuto im Mittelpunkt der Oper. Als der römische Feldherr Severo im kaiserlichen Auf-trag nach Armenien kommt, um die verschärften Gesetze gegen die Christen durchzusetzen, bekennt sich aber auch Poliutos Gattin Paolina zumChristentum, und das, obwohl Severo Paolinas früherer Geliebter war; die beiden Eheleute nehmen das Martyrium als ekstatische Vereinigung aufsich. An der Oper aus Donizettis Reifezeit fasziniert neben der neuartigen Kompositionsstruktur, die wegweisend für Komponisten wie Giuseppe Verdiwar, auch die Ausrichtung des Gesangs auf den dramatischen Ausdruck. Kein Wunder, dass sich im 20. Jahrhundert immer wieder grosse Sänger-persönlichkeiten wie Franco Corelli und Maria Callas für das Werk stark gemacht haben; als Schweizerische Erstaufführung ist es nun erstmals amOpernhaus Zürich zu sehen. Regie führt der Italiener Damiano Michieletto, der in den vergangenen Spielzeiten u.a. mit Verdis «Il corsaro» sowie «LuisaMiller» auf sich aufmerksam gemacht hat; für musikalischen Verve aus dem Orchestergraben sorgt Nello Santi. Die Hauptrollen sind mit FiorenzaCedolins, Vittorio Grigolo und Massimo Cavaletti prominent besetzt.

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Page 21: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Wiederaufnahme «Falstaff» ab 30. Juni 2012

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Page 22: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Die Premieren der Spielzeit 2011/2012

Die Entführung aus dem SerailSingspiel in drei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)Libretto von Johann Gottlieb Stephanie d. J. nach dem Libretto von Christoph Friedrich Bretzner zu der Operette«Belmont und Constanze oder Die Entführung aus dem Serail» (Berlin 1781) von Johann AndréUraufführung: 16. Juli 1782, Burgtheater, WienLetzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Saison 2002/03In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Adam FischerInszenierung Thomas LanghoffBühnenbild Bernhard KleberKostüme Florence von GerkanLichtgestaltung Hans-Rudolf KunzChoreinstudierung Jürg Hämmerli

Samstag, 26. Mai 2012

Mit Unterstützung der Vontobel-Stiftung und der Freunde der Zürcher Oper

«Eine Kleinigkeit» nannte Mozart nach Vollendung von «Le nozze di Figaro» rückblickend seine «Entführung aus dem Serail»; dennoch war es die-ses Singspiel, das ihm als Opernkomponist einhellige Anerkennung verschaffte. Entstanden ist das Werk zwischen Mozarts endgültigem Bruch mitSalzburg und seinem Dienstherrn Erzbischof Colloredo im Mai 1781 und der in den Briefen an den Vater zunächst hartnäckig geleugneten, danngegen dessen Willen vollzogenen Hochzeit mit Constanze Weber im August 1782. Und geschrieben hatte es Mozart im Auftrag Kaiser Josephs II.,der gegen die alles beherrschende italienische Oper ein «deutsches Nationaltheater» zu gründen trachtete und dafür schon 1776 das Wiener Burg-theater in die Verwaltung des Hofes übernommen hatte. Mozart und sein Librettist Stephanie der Jüngere haben mit «Die Entführung aus dem Serail»ein Sujet aufgegriffen, das schon in vielen Opern thematisiert worden war: Da gibt es zum einen das Liebespaar, das sich, zunächst voneinandergetrennt, in orientalischer Sklaverei wiederfindet, flieht, wieder gefangen wird und schliesslich dank der Grossmut des türkischen Fürsten in seineHeimat zurückkehren darf. Eine zweite Linie entwickelte sich um den oft Osmin genannten, groben, mehr oder weniger einfältigen Haremswächter,den man auf verschiedenste Weise hereinlegte und verspottete. Und doch ist durch Mozarts Komposition ein eigenständiges Meisterwerk entstan-den, das die deutsche Oper mit einem Schlag gleichberechtigt auf die bisher von der italienischen und französischen Oper dominierte Theaterbühnebeförderte. Mozart gelang es zum ersten Mal, sich von den strengen formalen Regeln des Genres zu lösen. Er gestaltete das Werk nach rein inhalt-lichen Kriterien und vermischte die Elemente des Singspiels, der Opera seria und der Opéra comique so, wie es die jeweilige dramaturgische Situa-tion erforderte. Die bedeutsamste Veränderung gegenüber den vergleichbaren zeitgenössischen «Türkenopern» erfuhr die Rolle des Bassa Selim.Erkennt dieser üblicherweise im letzten Moment in Belmonte den eigenen, lange verschollenen Sohn, dem er selbstverständlich vergibt, so ist inMozarts «Entführung» Belmonte der Sohn von Bassa Selims ärgstem Feind. Damit erscheint Bassa Selims Verzeihung in neuem Licht. Er handeltnach christlichen Grundsätzen und verkündet damit die humane Botschaft der Aufklärung.

Mathis der MalerOper in sieben Bildern von Paul Hindemith (1895-1963)Libretto vom Komponisten, Uraufführung: 28. Mai 1938, Stadttheater, ZürichLetzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Saison 1984/85In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Daniele GattiInszenierung Matthias HartmannBühnenbild Johannes SchützKostüme Victoria BehrLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Jürg Hämmerli

Samstag, 16. Juni 2012

Ein Kulturengagement der Credit Suisse

Mit der letzten Neuinszenierung in seiner Zeit als Intendant des Opernhauses Zürich setzt Alexander Pereira ein Werk auf den Spielplan, das vonZürich aus, wo es am 28. Mai 1938 uraufgeführt wurde, Operngeschichte geschrieben hat. Paul Hindemith hat «Mathis der Maler» nach einem eige-nen Text im Jahr 1934 komponiert. Die Oper wurde für ihn zum Bekenntniswerk über die Stellung des Künstlers in der Welt. Auch privat rang Hinde-mith, in seiner deutschen Heimat von den Nazis verfemt, mit seiner geistigen Haltung inmitten von Krieg und Diktatur. Seine symbolische Figur istMatthias Grünewald (um 1470/75–1528), der Schöpfer des berühmten Isenheimer Altars, der seit 1511 im Dienst des Mainzer Erzbischofs steht. Diebewegte Epoche der Bauernkriege und der religiösen Spaltung zu Beginn des 16. Jahrhunderts wird zum Synonym für das Deutschland der Vor-kriegszeit. Wie Hans Pfitzner in seiner Oper «Palestrina», so beschwört auch Hindemith in «Mathis der Maler» die Welt der alten Musik, wobei seineHarmonien allerdings eine perfekte Synthese aus Mittelalter und Moderne eingehen. Seine Neigung zu Bach, dem Kontrapunkt und der Polyphoniewerden ebenso umgesetzt wie mächtiger expressiver Ausdruck in der Antonius-Vision. Altdeutsche geistliche Gesänge sind in die Oper aufgenom-men und fügen sich stilistisch bruchlos in das Konzept. Burgtheater-Direktor Matthias Hartmann, der an unserem Haus bereits viel diskutierte Insze-nierungen von «Carmen» und «Rusalka» herausgebracht hat, wird Hindemiths Künstleroper inszenieren. Unter der Leitung von Chefdirigent DanieleGatti debütiert Star-Bariton Thomas Hampson in einer Rolle, die sowohl musikalisch als auch darstellerisch höchste Anforderungen stellt.

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Page 24: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

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2011

3. SeptemberLa Traviata Giuseppe Verdi

4. SeptemberLes Pêcheurs de perles Georges Bizet

11. SeptemberRigoletto Giuseppe Verdi

2. OktoberParsifal Richard Wagner

7. OktoberLa fanciulla del West Giacomo Puccini

16. OktoberIl barbiere di Siviglia Gioachino Rossini

28. OktoberDon Pasquale Gaetano Donizetti

30. Oktober (Ballett)Der Nussknacker Peter Tschaikowski

6. NovemberDon Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart

18. NovemberTurandot Giacomo Puccini

4. Dezemberdie zauberflöte für kinderWolfgang Amadeus Mozart

6. DezemberLes Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach

11. DezemberL’elisir d’amore Gaetano Donizetti

31. DezemberLe Comte Ory Gioachino Rossini

2012

8. Februar (Ballett)Wäre heute morgen und gestern jetztJohann Sebastian Bach

12. FebruarAriadne auf Naxos Richard Strauss

19. Februar (Ballett)Ein SommernachtstraumFelix Mendelssohn Bartholdy/Steve Reich/Philip Glass

7. MärzSimon Boccanegra Giuseppe Verdi

9. MärzCosì fan tutteWolfgang Amadeus Mozart

14. MärzCarmen Georges Bizet

1. AprilGuillaume Tell Gioachino Rossini

18. AprilDer Rosenkavalier Richard Strauss

5. MaiIl re pastoreWolfgang Amadeus Mozart

17. MaiUn ballo in maschera Giuseppe Verdi

17. JuniSalome Richard Strauss

30. JuniFalstaff Giuseppe Verdi

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Page 26: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

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La TraviataMelodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901)Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Schauspiel «La Dame aux camélias» (1852) von Alexandre Dumas filsUraufführung: 6. März 1853, Teatro La Fenice, VenedigIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Carlo RizziInszenierung Jürgen FlimmSpielleitung Claudia BlerschRegiemitarbeit Ulrich PeterBühnenbild Erich WonderKostüme Florence von GerkanLichtgestaltung Jakob SchlosssteinChoreinstudierung Jürg HämmerliChoreografie Catharina Lühr

Samstag, 3. September 2011

La Traviata, «die auf Abwege Geratene»: Leichtsinnig tändelnd in Sachen Liebe, lässt sie sich von reichen Männern umschwärmen und aushalten.Bis sie Alfredo Germont und damit der wahren Liebe begegnet. Doch das gemeinsame Glück ist von kurzer Dauer, denn Alfredos Vater setzt allesdaran, die nicht standesgemässe Verbindung seines Sohnes mit einer Halbweltdame zu verhindern. Verzweifelt verzichtet Violetta auf den Gelieb-ten und nimmt ihr früheres Leben wieder auf, bis die Schwindsucht ihr den Tod bringt.

Les Pêcheurs de perlesOpéra in drei Akten (vier Bildern) von Georges Bizet (1838-1875)Libretto von Eugène Cormon (eigentl. Pierre-Etienne Piestre) und Michel Florentin CarréUraufführung: 30. September 1863, Théâtre-Lyrique, ParisIn französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Carlo RizziInszenierung Jens-Daniel HerzogBühnenbild Mathis NeidhardtKostüme Sibylle GädekeLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Jürg HämmerliDramaturgie Ronny DietrichChoreografie Ramses Sigl

Sonntag, 4. September 2011

Die Perlenfischer wählen Zurga, einen Jugendfreund des lange verschollenen und nun heimgekehrten Nadir, zu ihrem Anführer. Beide hatten einstdie Tempelpriesterin Leila geliebt, ihr dann aber aus Rücksicht auf die gemeinsame Freundschaft entsagt. Doch Nadirs und Leilas Liebe flammt er-neut auf. Als sie von den aufgebrachten Fischern entdeckt werden, kennt Zurga, wütend über den Treuebruch, kein Mitleid mehr. Die beiden werdenzum Tode verurteilt. Kurz vor der Hinrichtung muss Zurga jedoch anhand von Leilas Halskette erkennen, dass sie es war, die ihn einst vor dem Toderrettete. Selbstlos verhilft er den Liebenden zur Flucht.

Chor der Oper Zürich in «La Traviata»

Page 27: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

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RigolettoMelodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901)Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Versdrama «Le Roi s’amuse» (1832) von Victor HugoUraufführung: 11. März 1851, Teatro La Fenice, VenedigIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Nello SantiInszenierung Gilbert DefloSpielleitung Ulrich SennAusstattungWilliam OrlandiLichtgestaltung Hans-Rudolf KunzChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Sonntag, 11. September 2011

«Rigoletto» erzählt die Geschichte des verkrüppelten Hofnarren und seiner von ihm vergötterten Tochter Gilda, die er verzweifelt vor den Nachstellun-gen seines Dienstherrn, des leichtlebigen Herzogs von Mantua, zu schützen sucht. Während Gilda dem Liebeswerben des Herzogs naiven Glaubenschenkt, geht es diesem nur um ständig wechselnde erotische Beziehungen, mit denen er sich in seiner berühmten Arie «Questa o quella» brüstet.Rigoletto scheitert. An ihm erfüllt sich der schreckliche Fluch des Grafen Monterone, den er einst vor der ganzen Hofgesellschaft verspottet hatte:Am Ende hält er seine geliebte Tochter tot in den Armen.

ParsifalBühnenweihfestspiel in drei Aufzügen von Richard Wagner (1813-1883)Text vom KomponistenUraufführung: 26. Juli 1882, Festspielhaus BayreuthKoproduktion mit dem Gran Teatro del Liceu BarcelonaIn deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Daniele GattiInszenierung Claus GuthAusstattung Christian SchmidtLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Jürg Hämmerli, Ernst RaffelsbergerDramaturgie Ronny Dietrich

Sonntag, 2. Oktober 2011

Parsifal, der in der Wildnis aufgewachsene «reine Tor», ist dazu ausersehen, dem todkranken Gralskönig Amfortas und den mit ihm dahinsiechendenGralsrittern Erlösung zu bringen. Einer von ihnen, der weise Gurnemanz, versucht den ungestümen Knaben zu bändigen. Der aber erkämpft sich stör-risch selber seinen Weg. Er gerät in die Fänge des Zauberers Klingsor und der rätselhaften Kundry, die von Klingsor gezwungen wird, Parsifal zu ver-führen. Parsifal gelingt es, ihrem und Klingsors Bannkreis zu entkommen. Nach langem Umherirren findet er an einem Karfreitag zurück zu Amfortasund der Gralsgemeinschaft, die kraft seines tief empfundenen Mitleids Genesung erlangen.

Leo Nucci in «Rigoletto»

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Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

La fanciulla del WestOper in drei Akten von Giacomo Puccini (1858-1924)Libretto von Guelfo Civinini und Carlo Zangarini nach dem Drama «The Girl of the Golden West» von David BelascoUraufführung: 10. Dezember 1910, Metropolitan Opera, New YorkIn italienischer Sprache

Musikalische Leitung Carlo RizziInszenierung David PountneySpielleitung Aglaja NicoletBühnenbild Stefanos LazaridisKostüme Sue WillmingtonLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Freitag, 7. Oktober 2011

«La fanciulla del West» führt uns mitten hinein in jene abenteuerliche Zeit, als die ersten Goldfunde Menschen aus aller Welt nach Kalifornien lock-ten. Inmitten der Goldgräbergesellschaft steht die Barfrau Minnie, die der Horde Bibelunterricht gibt, sie zu bändigen und auf Abstand zu haltenweiss. Als sie ihr Herz an Dick verliert, zeigt sich Sheriff Rance betroffen, der seinerseits ein Auge auf Minnie geworfen hat. Er kann beweisen, dasses sich bei Johnson um den Banditen Ramerrez handelt. Als Ramerrez von einer Kugel getroffen wird, fürchtet Minnie um sein Leben. In der Hoffnung,ihn zu retten, spielt sie mit Sheriff Rance Poker. Zwar gewinnt sie durch Betrug, kann Ramerrez aber dennoch nicht davor bewahren, weiter gejagtzu werden. In letzter Sekunde rettet sie ihn schliesslich vor dem Galgen und zieht mit ihm fort, um woanders ein neues Leben zu beginnen.

Il barbiere di SivigliaCommedia per musica in zwei Akten von Gioachino Rossini (1792-1868)Libretto von Cesare Sterbini nach Beaumarchais’ gleichnamiger Komödie (1775)Uraufführung: 20. Februar 1816, Teatro Argentina, Rom, als «Almaviva ossia L’inutile precauzione»In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Nello SantiInszenierung Cesare LieviSpielleitung Nina RussiBühnenbild Mario BottaKostüme Marina LuxardoLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Jürg Hämmerli

Sonntag, 16. Oktober 2011

Graf Almaviva hat sich in die hübsche Rosina verliebt, doch die junge Frau wird eifersüchtig von ihrem Vormund Doktor Bartolo bewacht, der sie zuheiraten gedenkt. In seinem Diener Figaro findet Almaviva einen um Einfälle nie verlegenen Helfer zur Verwirklichung seiner Liebespläne. Um inBartolos Haus zu gelangen und Rosina sehen zu können, schlüpft der Graf in verschiedene Rollen, mimt mit Geschick erst einen betrunkenen Sol-daten auf Quartiersuche, dann einen Gesangslehrer. Am Ende tappt Bartolo in die eigene Falle: In seiner Abwesenheit gibt der von ihm zwecks Ehe-vertrag mit Rosina bestellte Notar das Liebespaar zusammen, und dem Alten bleibt schliesslich nichts anderes übrig, als der Heirat von Rosina undAlmaviva zuzustimmen.

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Javier Camarena, Serena Malfi in «Il barbiere di Siviglia»

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Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

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Don PasqualeDramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti (1797-1848)Libretto von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti nach dem Libretto von Angelo Anellizu dem Dramma giocoso «Ser Marc’ Antonio» von Stefano Pavesi (1808)Uraufführung: 3. Januar 1843, Théâtre-Italien, ParisIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Nello SantiInszenierung Grischa AsagaroffAusstattung Luigi PeregoLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Jürg Hämmerli

Freitag, 28. Oktober 2011

Der geizige alte Junggeselle Don Pasquale kommt plötzlich auf Heiratsgedanken und nimmt auf Anraten seines Freundes Doktor Malatesta diehübsche junge Witwe Norina ins Visier, nicht ahnend, dass sie die Verlobte seines Neffen Ernesto ist. Das Liebespaar verfällt auf eine erfolgreicheStrategie, um den Alten auszutricksen: Die zuvor so naiv und bescheiden auftretende Norina entpuppt sich nach der Scheinheirat als veritabler Haus-drachen. Kein Wunder, dass Don Pasquale das zänkische Weib schnellstmöglich wieder loswerden will und Norina, ausgestattet mit einer ansehnli-chen Mitgift, nur allzu gern seinem Neffen überlässt.

Der NussknackerMusik von Peter Tschaikowski (1840-1893)Ballettfeerie in zwei Akten (drei Bildern) von Marius Petipa nach dem Märchen «Nussknacker und Mausekönig»von E.T.A. Hoffmann in der französischen Übersetzung von Alexandre Dumas d. Ä.Neufassung und Choreografie von Heinz SpoerliChoreografische Uraufführung: 19. November 2000, Opernhaus Zürich

Musikalische Leitung Alexander PolianichkoChoreografie Heinz SpoerliBühnenbild Hans SchavernochKostüme Heinz BernerLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Raffelsberger

Es tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 30. Oktober 2011

Nach einem in «fantastischem Übermut» niedergeschriebenen Märchen von E.T.A. Hoffmann schuf Peter Tschaikowski sein Handlungsballett «DerNussknacker». Das Gegenüber von Kinder- und Erwachsenenwelt, erstere charakterisiert durch Fantasie, Farbigkeit und Vielfalt, letztere durch dasGegenteil von alldem, und die Auseinandersetzung zwischen diesen beiden Welten bilden den Inhalt dieses Werkes, das zu den populärsten desrussischen Komponisten gehört.

Damen des Zürcher Balletts in «Der Nussknacker»

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Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

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Don GiovanniDramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)Libretto von Lorenzo da PonteUraufführung: 29. Oktober 1787, Gräflich Nostitzsches Nationaltheater, PragIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Peter SchneiderInszenierung Sven-Eric BechtolfSpielleitung Timo SchlüsselBühnenbild Rolf GlittenbergKostüme Marianne GlittenbergLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst RaffelsbergerChoreografie Stefano Giannetti

Samstag, 6. November 2011

Wichtiger als die Luft, die er atmet, und das Brot, das er isst, sind für Don Giovanni die Frauen, und keine Frau – sei es Donna Anna, Donna Elvira oderdas Bauernmädchen Zerlina – kann sich dieser Faszination entziehen. Getrieben von einer unstillbaren Sehnsucht und einem unbedingten Lebens-trieb, bricht Giovanni alle Regeln menschlichen Zusammenlebens, entzieht sich jeglicher Moral. Von der Ouvertüre an geht es in dieser Oper umnichts weniger als um Leben und Tod – auch wenn burleske, komische Elemente den tragischen Ton immer wieder brechen. Mit dem Mord amKomtur, dem Vater Donna Annas, beginnt der Untergang des Verführers aller Verführer.

TurandotDramma lirico in drei Akten von Giacomo Puccini (1858-1924)Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni nach der tragikomischen theatralischen Fabel (1762) von Carlo Gozziund der deutschen Bearbeitung als «Turandot, Prinzessin von China. Ein tragikomisches Märchen» (1802) von Friedrich SchillerUraufführung der von Franco Alfano ergänzten Version: 27. April 1926, Teatro alla Scala, MailandIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Massimo ZanettiInszenierung Giancarlo del MonacoSpielleitung Claudia BlerschAusstattung Peter SykoraLichtgestaltung Hans-Rudolf KunzChoreinstudierung Jürg Hämmerli

Freitag, 18. November 2011

Turandot, eine grausame Prinzessin, lässt jeden, der um ihre Hand anhält, köpfen, wenn es ihm nicht gelingt, drei Rätsel zu lösen. Eines Tages kommtein Prinz, der nicht nur die drei Fragen beantwortet, sondern ihr seinerseits ein Rätsel aufgibt: Bis zum Sonnenaufgang soll sie seinen Namen her-ausfinden. Wenn es ihr gelingt, will er gerne den Weg zum Schafott antreten. Doch je näher der Morgen rückt, desto mehr gelingt es dem Fremden,das Herz der eisigen Prinzessin aufzutauen.

Paoletta Marrocu in «Turandot»

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Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

Les Contes d’HoffmannOpéra-fantastique in fünf Akten von Jacques Offenbach (1819-1880)in der Fassung von Michael Kaye und Christophe Keck (2005)Libretto von Jules Barbier nach dem gleichnamigen Drame-fantastique (1851) von Jules Barbier und Michel Florentin CarréUraufführung: 10. Februar 1881, Opéra-Comique, Salle Favart, ParisIn französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung David ZinmanInszenierung Grischa AsagaroffBühnenbild Bernhard KleberKostüme Florence von GerkanLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst RaffelsbergerDramaturgie Ronny Dietrich

Dienstag, 6. Dezember 2011

Eingebettet in eine Rahmenhandlung, in der der Dichter Hoffmann in Luthers Weinkeller die Sängerin Stella an seinen Rivalen Lindorf verliert, sind dreiErzählungen von tragischen Liebeserlebnissen: die singende und tanzende Olympia, die eigentlich eine Puppe ist, in Hoffmanns Verblendung jedochzumMenschen wird; die Künstlerin Antonia, die ihm von einer geheimnisvollen Krankheit entrissen wird; die schöne Kurtisane Giulietta, an die er sei-nen Schatten verliert. Hoffmanns dämonischer Gegenspieler ist der in jeweils veränderter Gestalt als Coppelius, Dapertutto und Mirakel auftretendeLindorf.

L’elisir d’amoreMelodramma in zwei Akten von Gaetano Donizetti (1797-1848)Libretto von Felice RomaniUraufführung: 12. Mai 1832, Teatro della Canobbiana, MailandIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Nello SantiInszenierung Grischa AsagaroffAusstattung Tullio PericoliMitarbeiter des Ausstatters Marouan DibLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Jürg Hämmerli

Sonntag, 11. Dezember 2011

Angesiedelt in einem kleinen Dorf, ist «L’elisir d’amore» eine Satire auf den Aberglauben der ländlichen Bevölkerung. Erzählt wird von der unglückli-chen Liebe des armen Bauernburschen Nemorino zu der reichen Bäuerin Adina. Die Geschichte von «Tristan und Isolde», die Adina aus einem Buchvorliest, bringt Nemorino auf die Idee, es mit einem Liebestrank zu versuchen. Obwohl das Elixier, das der reisende Arzt und Scharlatan Dulcamaraan Nemorino verkauft, nichts weiter ist als eine Flasche Bordeaux, tut es nach vielen Verwicklungen doch seine Wirkung: Adina erkennt die Wahr-haftigkeit von Nemorinos Liebe und gibt dem aufschneiderischen Sergeanten Belcore den Laufpass.

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Martin Zysset, Elena Mosuc, Michelle Breedt in «Les Contes d’Hoffmann»

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Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

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Le Comte OryOpéra in zwei Akten von Gioachino Rossini (1792-1868)Libretto von Eugène Scribe und Charles-Gaspard Delestre-Poirson nach ihrem Vaudeville (1816)und der Romance «Le Comte Ory et les nonnes de Farmoutier» aus der Sammlung«Pièces intéressantes et peu connues pour servir à l’histoire et à la littérature» (1785) von Pierre-Antoine de La PaceUraufführung: 20. August 1828, Opéra, Salle de la rue Le Peletier, ParisIn französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Muhai TangInszenierung Moshe Leiser und Patrice CaurierBühnenbild Christian FenouillatKostüme Agostino CavalcaLichtgestaltung Cristophe Forey, Hans-Rudolf KunzChoreinstudierung Jürg Hämmerli«Orchestra La Scintilla»

Samstag, 31. Dezember 2011

Der liebestolle Graf Ory will von der kriegsbedingten Abwesenheit vieler Ehemänner im Land profitieren. Er verkleidet sich als Eremit und als Nonne,um sich so an die Frauen, die ein Keuschheitsgelübde abgelegt haben, heranzumachen. Doch immer wieder wird er enttarnt und muss schliesslichvon dannen ziehen, ohne zum Ziel gelangt zu sein.

Wäre heute morgen und gestern jetztBallett von Heinz Spoerli, Musik von Johann Sebastian Bach (1685-1750)Choreografische Uraufführung: 25. April 2009, Opernhaus Zürich

Musikalische Leitung Marc MinkowskiChoreografie Heinz SpoerliAusstattung Peter SchmidtLichtgestaltung Martin Gebhardt«Orchestra La Scintilla»Es tanzt das Zürcher Ballett

Mittwoch, 8. Februar 2012

Musikalischer Ausgangs- und Zielpunkt ist das «Magnificat» von Bach, dem weitere Werke Bachs wie das dritte Brandenburgische Konzert, dieSolosonate für Violine in g-Moll oder die Arie «Ich habe genug» gegenübergestellt werden. Zwar bildet mit dem «Magnificat» der christliche Lobge-sang Marias den Mittelpunkt des Abends, doch ging es Heinz Spoerli nicht um die Lobpreisung einer bestimmten Erlösergestalt, sondern vor allemum die Bedingungen und Voraussetzungen tiefer Gläubigkeit, die oft einhergeht mit Ablehnung, Ausgrenzung, Verunsicherung und Vereinzelung.Überaus eindringliche, berührende Bilder, die aus der Stille heraustreten und wieder in sie zurückkehren, hat der Zürcher Ballettdirektor in diesemBallett geschaffen – «70 erstaunliche Minuten, in denen Tanz und Musik zu einer Einheit verschmelzen» (Stuttgarter Zeitung).

Javier Camarena, Cecilia Bartoli in «Le Comte Ory»

Page 39: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Page 40: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

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Ariadne auf NaxosOper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel (2. Fassung) von Richard Strauss (1864-1949)Libretto von Hugo von HofmannsthalUraufführung: 4. Oktober 1916, Hofoper, WienIn deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Peter SchneiderInszenierung Claus GuthSpielleitung Aglaja NicoletAusstattung Christian SchmidtLichtgestaltung Jürgen HoffmannDramaturgie Ronny Dietrich

Sonntag, 12. Februar 2012

Bei den Vorbereitungen zur Uraufführung einer Oper kommt es zum Eklat, als der Auftraggeber vom Komponisten verlangt, das Werk gleichzeitig mitder Darbietung einer Unterhaltungstruppe auf die Bühne zu bringen. Diese, angeführt von Zerbinetta, bemüht sich darum, die von ihrem Geliebtenverlassene Primadonna zu trösten. Doch Ariadne hat sich in ihren Schmerz vergraben und gibt sich abwechselnd Erinnerungen an ihre glücklicheVergangenheit und Todesfantasien hin. Erst die Ankunft eines Mannes, dessen Stimme sie mitten ins Herz trifft, reisst sie aus ihrer Starre. Im erstenMoment glaubt sie, ihren Geliebten vor sich zu haben, dann aber vermeint sie, den ersehnten Todesboten zu erkennen. Zum Sterben bereit, stürztsie sich in seine Arme, doch in seiner Umarmung erwacht sie zu neuem Leben.

Ein SommernachtstraumBallett in zwei Akten von Heinz Spoerli, Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Steve Reich (*1936) und Philip Glass (*1937)

Musikalische Leitung James TuggleChoreografie und Inszenierung Heinz SpoerliBühnenbild Hans SchavernochKostüme Keso DekkerLichtgestaltung Jürgen HoffmannOrchester Musikkollegium WinterthurEs tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 19. Februar 2012

Eines der berühmtesten Stücke der Weltliteratur, William Shakespeares «Sommernachtstraum», hat Heinz Spoerli in ein neoklassisches Handlungs-ballett übersetzt. Bühnenhandwerker und Ballett-Tänzer finden sich im gemeinsamen Traum vom Theater. Ein fantastischer, märchenhafter Abendüber die Irrungen und Wirrungen der Liebe, über Verwechslungen, Verwandlungen und Verwicklungen, über «die Anarchie der Unvernunft» und «dieLust am Spiel in der Feenwelt» (Heinz Spoerli). «...ein grosser, ein umjubelter Abend des neoklassischen Balletts...»; Heinz Spoerli gelingt «die Auf-ladung des abstrakten Tanzes mit den konkreten Gefühlswelten des Handlungsballetts – Liebe als Auflösung in Klang, Farbe und reine Bewegung»(Basler Zeitung).

Mitglieder des Zürcher Balletts in «Ein Sommernachtstraum»

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Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

Simon BoccanegraMelodramma in einem Prolog und drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901)Libretto von Francesco Maria Piave (unter Mitwirkung von Giuseppe Montanelli) und Arrigo BoitoUraufführung: 12. März 1857, Teatro La Fenice, Venedig, Zweite Fassung: 24. März 1881, Teatro alla Scala, MailandIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Carlo RizziInszenierung Giancarlo del MonacoSpielleitung Ulrich SennBühnenbild Carlo CentolavignaKostüme Maria FilippiLichtgestaltung Hans-Rudolf KunzChoreinstudierung Jürg Hämmerli

Mittwoch, 7. März 2012

Liebe und Politik, unheilvoll und unentrinnbar miteinander verknüpft – das ist der Ausgangspunkt für die meisten Opern Giuseppe Verdis. In «SimonBoccanegra», Verdis wohl düsterstemWerk, bildet der Machtkampf zwischen Plebejern und Patriziern im 14. Jahrhundert die Folie für den tragischenKonflikt zwischen dem Dogen Simon Boccanegra, seiner verschollen geglaubten Tochter Maria, deren Geliebten, dem Verschwörer Gabriele Adorno,und Paolo Albiani, der Maria ebenfalls liebt und schliesslich zu Boccanegras Mörder wird.

Così fan tutteDramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)Libretto von Lorenzo da PonteUraufführung: 26. Januar 1790, Burgtheater, WienIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Theodor GuschlbauerInszenierung Sven-Eric BechtolfSpielleitung Claudia BlerschBühnenbild Rolf GlittenbergKostüme Marianne GlittenbergLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Freitag, 9. März 2012

Das Libretto Lorenzo da Pontes zu «Così fan tutte» mit dem bedeutsamen Untertitel «Die Schule der Liebenden» siedelt die Geschichte in Neapel an;es hiess jedoch, sie sei in Triest wahrhaftig geschehen. Lange gescholten wegen mangelnder Moral des Stoffes – zwei Freunde wetten mit dem«Philosophen» Don Alfonso um die Treue ihrer Verlobten und verführen schliesslich die Braut des jeweils anderen –, gilt Mozarts Oper vom Tausch derPaare, vom schwachen Widerstand der Schwestern Fiordiligi und Dorabella und der schmerzhaften Einsicht ihrer Geliebten Ferrando und Guglielmoheute als eines der gelungensten Beispiele des Musiktheaters überhaupt. Zugleich bildet es den Abschluss der genialen Mozart/da Ponte-Trilogie.

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Leo Nucci in «Simon Boccanegra»

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Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

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CarmenOper in vier Akten von Georges Bizet (1838-1875)In der Fassung mit Rezitativen von Ernest Guiraud (1837-1892)Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der Novelle «Carmen» von Prosper MériméeUraufführung: 3. März 1875, Opéra Comique, Salle Favart, Paris, Uraufführung Rezitativ-Fassung: 23. Oktober 1875, Hofoper, WienIn französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Zsolt Hamar/Plácido DomingoInszenierung Matthias HartmannSpielleitung Claudia BlerschBühnenbild Volker HintermeierKostüme Su BühlerLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst RaffelsbergerDramaturgie Michael Küster

Mittwoch, 14. März 2012

Längst ist sie zum Mythos geworden – Carmen, die freiheitsliebende Zigeunerin, die ihre Freiheit und Unabhängigkeit schliesslich mit dem Tod be-zahlt. Bis heute besticht die Vielfalt dieser Musik, in der helle Lyrik, strahlende Unbekümmertheit und Humor ebenso zu finden sind wie Dämonie undabgrundtiefe Dramatik. Eine mediterrane Klarheit paart sich mit Sinnlichkeit, die nie schmalzig wird. Nichts an der «Carmen»-Partitur ist konventionell,alles ist von einer unmittelbaren, ungestümen Originalität in Einfall und Ausführung.

Guillaume TellOpéra in vier Akten von Gioachino Rossini (1792-1868)Libretto von Victor-Joseph Etienne de Jouy (eigentlich Victor-Joseph Etienne) und Hippolyte Louis Florent Bisnach dem Schauspiel «Wilhelm Tell» (1804) von Friedrich SchillerUraufführung: 3. August 1829, Opéra, Salle de la rue Le Peletier, ParisIn französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Gianluigi GelmettiInszenierung Adrian MarthalerBühnenbild Jörg ZielinskiKostüme Marcel KellerLichtgestaltung Elfried RollerChoreinstudierung Ernst RaffelsbergerDramaturgie Ronny Dietrich

Sonntag, 1. April 2012

Frei nach Schillers Drama handelt die Oper vom Freiheitskampf der Schweizer in den Kantonen Uri, Schwyz und Unterwalden gegen die Tyrannen-herrschaft der Habsburger, personifiziert im Landvogt Gessler. Dessen Soldaten schikanieren die Bevölkerung. Als schliesslich gar der alte Melchthalermordet wird, geloben die Schweizer, angeführt von Wilhelm Tell, ihr Vaterland zu befreien. Bevor es zum Aufstand kommt, geraten Tell und Gess-ler aneinander. Tell wird gezwungen, einen Apfel vom Kopf seines Kindes herunter zu schiessen. Als der Schuss gelingt, lässt Gessler Tell gefangennehmen. Doch Tell kann fliehen und erschiesst Gessler. Das Schweizer Volk feiert die Freiheit.

Vesselina Kasarova, Morgan Moody in «Carmen»

Page 45: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Beim Jazzfestival Saalfelden spielt mitten im Salzburger Land der Jazz auf der Alm. Er spielt mit dem Wind und den Wolken, mit Stimmungenund Spontaneität. Und plötzlich sind Sie mittendrin und lassen sich von der Musik entführen. Dorthin, wo der eigene Rhythmus zumgemeinsamen wird.

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Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

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Der RosenkavalierKomödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss (1864-1949)Libretto von Hugo von HofmannsthalUraufführung: 26. Januar 1911, Hofoper, DresdenIn deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Peter SchneiderInszenierung Sven-Eric BechtolfSpielleitung Aglaja NicoletBühnenbild Rolf GlittenbergKostüme Marianne GlittenbergLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Mittwoch, 18. April 2012

Da ihr Mann auf Reisen ist, empfängt die Feldmarschallin von Werdenberg ihren jungen Liebhaber Octavian. In das zärtliche morgendliche Tête-à-tête der beiden platzt lautstark Baron Ochs hinein. Der alte Geck ist auf Freiersfüssen und sucht einen Boten, um seiner jungen Verlobten Sophietraditionsgemäss eine silberne Rose zu überbringen. Die Fürstin schlägt Octavian vor, nicht ahnend, dass sie ihn damit verlieren wird. Denn es kommt,wie es kommen muss: Octavian und Sophie verlieben sich. In melancholischer Stimmung zieht sich die Feldmarschallin zurück, und auch BaronOchs muss zugunsten der jungen Verliebten verzichten, nachdem man ihm zuvor noch einen üblen Streich gespielt hat.

Il re pastoreSerenata in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)Libretto von Pietro MetastasioUraufführung: 23. April 1775, Erzbischöflicher Palast, SalzburgIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische LeitungWilliam ChristieInszenierung Grischa AsagaroffAusstattung Luigi PeregoLichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz«Orchestra La Scintilla»

Samstag, 5. Mai 2012

Im Mittelpunkt von Mozarts «Il re pastore» steht der verliebte Hirte Aminta, in dem der Feldherr Alexander von Mazedonien den rechtmässigen Thron-erben des phönizischen Sidon erkennt. Als Alexander ihm den Thron anbietet, lehnt Aminta ab, weil er fürchtet, auf seine geliebte Elisa verzichtenzu müssen. Alexander ist von soviel Grossmut begeistert und macht das Paar deshalb zu Herrschern über Sidon.

Alfred Muff in «Der Rosenkavalier»

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Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

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Un ballo in mascheraMelodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901)Libretto von Antonio Somma nach dem Drama «Gustave III ou Le Bal masqué» (1833) von Eugène ScribeUraufführung: 17. Februar 1859, Teatro Apollo, RomIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Nello SantiInszenierung David PountneyBühnenbild Raimund BauerKostüme Marie-Jeanne LeccaLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Jürg HämmerliChoreografie Beate Vollack

Donnerstag, 17. Mai 2012

Verdis Oper liegt die Ermordung des schwedischen Königs Gustav III. 1792 durch seine politischen Widersacher auf einem Maskenball in Stockholmzugrunde. Aus dem historischen Geschehen wird die tragische Liebesgeschichte zwischen Gustavo und Amelia, der Gattin seines besten Freundes.Sie endet damit, dass der König in dem Augenblick, da er der verbotenen Liebe schweren Herzens abgeschworen hat, von Amelias eifersüchtigemEhemann Renato Anckarstroem getötet wird. Nicht nur die Umstände des Mordes auf dem titelgebenden Maskenball, auch Figuren wie die Wahr-sagerin Ulrica oder der Page Oscar machen die Oper zu einem schillernden Stück, in dem mitreissende Leidenschaftlichkeit durch ironische Ge-brochenheit kontrastiert wird und sich Komik und Tragik durchdringen.

SalomeOper in einem Akt von Richard Strauss (1864-1949)Libretto von Richard Strauss nach dem gleichnamigen Drama von Oscar WildeUraufführung: 9. Dezember 1905, Hofoper, DresdenIn deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Christoph von DohnányiInszenierung Sven-Eric BechtolfBühnenbild Rolf GlittenbergKostüme Marianne GlittenbergLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreografische Mitarbeit Silvia Schori

Sonntag, 17. Juni 2012

Salome, eine der bekanntesten und faszinierendsten «femmes fatales» des 19. Jahrhunderts, hat nicht nur die bildende Kunst und Literatur über Jahr-hunderte hinweg inspiriert, sondern auch im Musiktheater ihre Spuren hinterlassen. Die Geschichte der judäischen Prinzessin Salome, die als Lohnfür ihren verführerischen Tanz von Herodes die Enthauptung des Propheten Jochanaan fordert und dessen abgeschlagenen Kopf schliesslich leiden-schaftlich küsst, geht auf die Bibel zurück. Für das zeitgenössische Publikum muss die Uraufführung von «Salome», diesem musikalischen Dramaim Brennpunkt zwischen Liebe und Tod, überwältigend gewesen sein, war doch Richard Strauss eine rauschhafte, ekstatische Musik gelungen, diemit allem bis dahin Bekannten brach.

Yvonne Naef, Fiorenza Cedolins in «Un ballo in maschera»

Page 49: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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POESIE – FEUERB U C H E R E R V E R B I N D E T

U H R E N S C H M U C K J U W E L E N

B A S E L B E R N D A V O S G E N È V E I N T E R L A K E N L A U S A N N E L O C A R N O L U G A N O L U Z E R N S T. G A L L E N S T. M O R I T Z

Z E R M AT T Z Ü R I C H | B E R L I N D Ü S S E L D O R F F R A N K F U R T H A M B U R G M Ü N C H E N N Ü R N B E R G | W I E N | B U C H E R E R .C O M

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Die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2011/2012

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FalstaffCommedia lirica in drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901)Libretto von Arrigo Boito nach dem Drama «Sir John Falstaff and the Merry Wifes of Windsor»sowie Auszügen aus «King Henry IV» von William ShakespeareUraufführung: 9. Februar 1893, Teatro alla Scala, MailandIn italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Musikalische Leitung Daniele GattiInszenierung Sven-Eric BechtolfBühnenbild Rolf GlittenbergKostüme Marianne GlittenbergLichtgestaltung Jürgen HoffmannChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Samstag, 30. Juni 2012

Der wohlbeleibte Sir John Falstaff hat, um zu Geld zu kommen, zwei gleichlautende Liebesbriefe an die reichen Bürgerlichen Alice Ford und Meg Pagegeschrieben. Empört über die Briefe, wollen Alice und Meg mit der Unterstützung von Mrs. Quickly Falstaff einen Denkzettel verpassen und ladenihn zu einem Stelldichein mit Alice ein. Meg und Mrs. Quickly stören das Rendezvous wie verabredet und melden die Ankunft von Alices EhemannFord. Falstaff wird kurzerhand in einen Wäschekorb gesteckt und in die Themse geworfen...

die zauberflöte für kinderMusik von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)Musikalische Bearbeitung von Alexander Krampe, Textfassung von Ulrich PeterIn deutscher Sprache

Musikalische Leitung Thomas BarthelInszenierung Ulrich PeterSpielleitung Timo SchlüsselAusstattung Luigi PeregoLichtgestaltung Jürgen Hoffmann

Sonntag, 4. Dezember 2011

Mozarts Meisterwerk wird in einer auf ca. 70 Minuten gekürzten Version für jüngste (ab 5 Jahren), junge und auch erwachsene Zuschauer präsentiertund gewährt dadurch den Kindern einen ersten Einblick in die faszinierende Welt der Oper. Papageno ist der Conférencier, der in leicht verständli-cher und fröhlicher Weise durch das Stück führt und seine Abenteuer erlebt mit Tamino, Pamina, der Königin der Nacht, Sarastro, Monostatos, derDame, den wilden Tieren... und natürlich Papagena.

Katharina Hagopian in «die zauberflöte für kinder»

Page 53: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Freitag, 2. September 2011

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Samstag, 17. September 2011

Die Nase SchostakowitschDirigent Ingo MetzmacherPodtotschina Liliana NikiteanuTochter Eva LiebauEine vornehme Matrone Cornelia KallischPraskowja Ossipowna Liuba ChuchrovaEine Mutter/Eine spaziergehende Mutter Margaret ChalkerKowaljow Lauri VasarIwan Jakowlewitsch Valeriy MurgaWachtmeister Alexey SulimovIwan Michael LaurenzDie Nase Boiko ZvetanovEin Arzt Pavel Daniluk

Samstag, 24. September 2011

Dornröschen TschaikowskiDirigent Rossen MilanovChoreografie Mats EkEs tanzt das Zürcher Ballett

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Otello VerdiDirigent Daniele GattiDesdemona Fiorenza CedolinsEmilia Judith SchmidOtello Peter SeiffertJago Thomas HampsonCassio Stefan PopRodrigo Benjamin BernheimLodovico Pavel Daniluk

Samstag, 12. November 2011

Die Stadt der Blinden SchreierDirigent Zsolt HamarFrau des Augenarztes Sandra TrattniggZimmermädchen Sen GuoFrau des 1. Blinden Irène FriedliAugenarzt Reinhard MayrAlter Mann Valeriy Murga1. Blinder Morgan MoodyAutodieb Peter SonnPolizist Andreas HörlApothekengehilfe Andreas WinklerTaxifahrer Thomas Tatzl

Samstag, 10. Dezember 2011

Palestrina PfitznerDirigent Ingo MetzmacherIghino Martina JankováSilla Judith SchmidPalestrina Roberto SaccàPapst Pius IV. Alfred MuffGiovanni Morone Martin GantnerBernardo Novagerio Rudolf SchaschingKardinal Christoph Madruscht Alfred MuffCarlo Borromeo Thomas JesatkoKardinal von Lothringen Valeriy MurgaAbdisu Michael LaurenzAnton Brus von Müglitz Kresimir StrazanacGraf Luna Oliver WidmerBischof von Budoja Martin Zysset

Premieren-AbonnementA Dienstag, 27. Dezember 2011

Le convenienzeed inconvenienze teatrali DonizettiDirigent Paolo CarignaniDaria Mandy FredrichLuigia Anja SchlosserProcolo Massimo CavallettiAgata Anton ScharingerGuglielmo Christoph StrehlPippetto Thomas LichteneckerCesare Salsapariglia Morgan MoodyImpresario Davide Fersini

I pazzi per progetto DonizettiNorina Eva LiebauCristina Katharina PeetzEustachio Ruben DroleBlinval Cheyne DavidsonDarlemont Davide FersiniVenanzio Giuseppe Scorsin

Sonntag, 22. Januar 2012

Die Meistersinger von NürnbergWagnerDirigent Daniele GattiEva Juliane BanseMagdaleneWiebke LehmkuhlHans Sachs Michael VolleWalther von Stolzing Roberto SaccàVeit Pogner Matti SalminenSixtus Beckmesser Martin GantnerDavid Peter SonnKonrad Nachtigal Kresimir StrazanacKunz Vogelsang Martin ZyssetFritz Kothner Cheyne DavidsonBalthasar Zorn Peter StrakaUlrich Eisslinger Andreas WinklerAugustin Moser Bogusl/aw BidzinskiHermann Ortel Giuseppe ScorsinHans Schwarz Pavel DanilukHans Foltz Reinhard MayrNachtwächter Andreas Hörl

Freitag, 10. Februar 2012

Otello ossia Il moro di Venezia RossiniDirigent Muhai TangDesdemona Cecilia BartoliEmilia Liliana NikiteanuOtello John OsbornRodrigo Javier CamarenaIago Antonino SiragusaLucio Bogusl/aw Bidzinski«Orchestra La Scintilla»

Sonntag, 4. März 2012

Don Carlo VerdiDirigent Zubin MehtaElisabetta di Valois Anja HarterosLa Principessa d’Eboli Vesselina KasarovaTebaldo Anja SchlosserUna voce dal cielo Sen GuoFilippo II Matti SalminenDon Carlo Fabio SartoriRodrigo, marchese di Posa Massimo CavallettiIl Grande Inquisitore Alfred MuffIl conte di Lerma Benjamin Bernheim

Page 55: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Samstag, 24. März 2012

Don Juan Gluck

Till Eulenspiegel R. StraussDirigent Theodor GuschlbauerChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 15. April 2012

Fürst Igor BorodinDirigent Vladimir FedoseyevJaroslawna Olga GuryakovaKontschakowna Olesya PetrovaIgor Swjatoslawitsch Egils SilinsGalitzki Dmitry BelosselskiyKontschak Pavel DanilukOwlur Martin ZyssetSkula Valeriy MurgaJeroschka Boiko Zvetanov

Sonntag, 6. Mai 2012

Poliuto DonizettiDirigent Nello SantiPaolina Fiorenza CedolinsPoliuto Vittorio GrigoloSevero Massimo CavallettiCallistene Riccardo Zanellato

Samstag, 26. Mai 2012

Die Entführung aus dem Serail MozartDirigent Adam FischerKonstanze Malin HarteliusBlonde Rebeca OlveraBelmonte Javier CamarenaPedrillo Michael LaurenzOsmin Alfred MuffBassa Selim Michael Maertens

Samstag, 16. Juni 2012

Mathis der Maler HindemithDirigent Daniele GattiUrsula Emily MageeRegina Sandra TrattniggMathis, der Maler Thomas HampsonAlbrecht von Brandenburg Reinaldo MaciasLorenz von Pommersfelden Andreas HörlWolfgang Capito Peter SonnRiedinger Alfred MuffHans Schwalb Erin CavesSylvester von Schaumberg Peter Straka

Premieren-AbonnementA Sonntag, 4. September 2011

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Mittwoch, 21. September 2011

Die Nase SchostakowitschDirigent Ingo MetzmacherPodtotschina Liliana NikiteanuTochter Eva LiebauEine vornehme Matrone Cornelia KallischPraskowja Ossipowna Liuba ChuchrovaEine Mutter/Eine spaziergehende Mutter Margaret ChalkerKowaljow Lauri VasarIwan Jakowlewitsch Valeriy MurgaWachtmeister Alexey SulimovIwan Michael LaurenzDie Nase Boiko ZvetanovEin Arzt Pavel Daniluk

Sonntag, 25. September 2011

Dornröschen TschaikowskiDirigent Rossen MilanovChoreografie Mats EkEs tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 23. Oktober 2011

Otello VerdiDirigent Daniele GattiDesdemona Fiorenza CedolinsEmilia Judith SchmidOtello Peter SeiffertJago Thomas HampsonCassio Stefan PopRodrigo Benjamin BernheimLodovico Pavel Daniluk

Dienstag, 15. November 2011

Die Stadt der Blinden SchreierDirigent Zsolt HamarFrau des Augenarztes Sandra TrattniggZimmermädchen Sen GuoFrau des 1. Blinden Irène FriedliAugenarzt Reinhard MayrAlter Mann Valeriy Murga1. Blinder Morgan MoodyAutodieb Peter SonnPolizist Andreas HörlApothekengehilfe Andreas WinklerTaxifahrer Thomas Tatzl

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Palestrina PfitznerDirigent Ingo MetzmacherIghino Martina JankováSilla Judith SchmidPalestrina Roberto SaccàPapst Pius IV. Alfred MuffGiovanni Morone Martin GantnerBernardo Novagerio Rudolf SchaschingKardinal Christoph Madruscht Alfred MuffCarlo Borromeo Thomas JesatkoKardinal von Lothringen Valeriy MurgaAbdisu Michael LaurenzAnton Brus von Müglitz Kresimir StrazanacGraf Luna Oliver WidmerBischof von Budoja Martin Zysset

Premieren-AbonnementB

Page 57: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Donnerstag, 29. Dezember 2011

Le convenienzeed inconvenienze teatrali DonizettiDirigent Paolo CarignaniDaria Mandy FredrichLuigia Anja SchlosserProcolo Massimo CavallettiAgata Anton ScharingerGuglielmo Christoph StrehlPippetto Thomas LichteneckerCesare Salsapariglia Morgan MoodyImpresario Davide Fersini

I pazzi per progetto DonizettiNorina Eva LiebauCristina Katharina PeetzEustachio Ruben DroleBlinval Cheyne DavidsonDarlemont Davide FersiniVenanzio Giuseppe Scorsin

Samstag, 28. Januar 2012

Die Meistersinger von NürnbergWagnerDirigent Daniele GattiEva Juliane BanseMagdaleneWiebke LehmkuhlHans Sachs Michael VolleWalther von Stolzing Roberto SaccàVeit Pogner Matti SalminenSixtus Beckmesser Martin GantnerDavid Peter SonnKonrad Nachtigal Kresimir StrazanacKunz Vogelsang Martin ZyssetFritz Kothner Cheyne DavidsonBalthasar Zorn Peter StrakaUlrich Eisslinger Andreas WinklerAugustin Moser Bogusl/aw BidzinskiHermann Ortel Giuseppe ScorsinHans Schwarz Pavel DanilukHans Foltz Reinhard MayrNachtwächter Andreas Hörl

Freitag, 17. Februar 2012

Otello ossia Il moro di Venezia RossiniDirigent Muhai TangDesdemona Cecilia BartoliEmilia Liliana NikiteanuOtello John OsbornRodrigo Javier CamarenaIago Antonino SiragusaLucio Bogusl/aw Bidzinski«Orchestra La Scintilla»

Donnerstag, 8. März 2012

Don Carlo VerdiDirigent Zubin MehtaElisabetta di Valois Anja HarterosLa Principessa d’Eboli Vesselina KasarovaTebaldo Anja SchlosserUna voce dal cielo Sen GuoFilippo II Matti SalminenDon Carlo Fabio SartoriRodrigo, marchese di Posa Massimo CavallettiIl Grande Inquisitore Alfred MuffIl conte di Lerma Benjamin Bernheim

Premieren-AbonnementB Sonntag, 25. März 2012

Don Juan Gluck

Till Eulenspiegel R. StraussDirigent Theodor GuschlbauerChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Dienstag, 17. April 2012

Fürst Igor BorodinDirigent Vladimir FedoseyevJaroslawna Olga GuryakovaKontschakowna Olesya PetrovaIgor Swjatoslawitsch Egils SilinsGalitzki Dmitry BelosselskiyKontschak Pavel DanilukOwlur Martin ZyssetSkula Valeriy MurgaJeroschka Boiko Zvetanov

Donnerstag, 10. Mai 2012

Poliuto DonizettiDirigent Nello SantiPaolina Fiorenza CedolinsPoliuto Vittorio GrigoloSevero Massimo CavallettiCallistene Riccardo Zanellato

Montag, 28. Mai 2012

Die Entführung aus dem Serail MozartDirigent Adam FischerKonstanze Malin HarteliusBlonde Rebeca OlveraBelmonte Javier CamarenaPedrillo Michael LaurenzOsmin Alfred MuffBassa Selim Michael Maertens

Dienstag, 19. Juni 2012

Mathis der Maler HindemithDirigent Daniele GattiUrsula Emily MageeRegina Sandra TrattniggMathis, der Maler Thomas HampsonAlbrecht von Brandenburg Reinaldo MaciasLorenz von Pommersfelden Andreas HörlWolfgang Capito Peter SonnRiedinger Alfred MuffHans Schwalb Erin CavesSylvester von Schaumberg Peter Straka

Page 59: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Mittwoch, 14. September 2011

Rigoletto VerdiDirigent Nello SantiGilda Diana DamrauMaddalena Katharina PeetzGiovanna Liuba ChuchrovaIl duca di Mantova Piotr BeczalaRigoletto Leo NucciSparafucile Pavel DanilukMonterone Valeriy MurgaMarullo Morgan MoodyBorsa Miroslav ChristoffCeprano Tomasz Slawinski

Mittwoch, 12. Oktober 2011

La fanciulla del West PucciniDirigent Carlo RizziMinnie Emily MageeWowkle Bettina SchneebeliJack Rance Ruggero RaimondiDick Johnson José CuraHarry Michael LaurenzJack Wallace Davide FersiniNick Martin ZyssetAshby Giuseppe ScorsinSonora Cheyne DavidsonSid Tomasz SlawinskiTrin Ilker ArcayürekBello Kresimir StrazanacJoe Bogusl/aw BidzinskiHappy Thomas TatzlJosé Castro Valeriy Murga

Mittwoch, 23. November 2011

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Palestrina PfitznerDirigent Ingo MetzmacherIghino Martina JankováSilla Judith SchmidErscheinung der Lukrezia Irène Friedli1. Engelsstimme Sen Guo2. Engelsstimme Rebeca Olvera3. Engelsstimme Sandra TrattniggPalestrina Roberto SaccàPapst Pius IV. Alfred MuffGiovanni Morone Martin GantnerBernardo Novagerio Rudolf SchaschingKardinal Christoph Madruscht Alfred MuffCarlo Borromeo Thomas JesatkoKardinal von Lothringen Valeriy MurgaAbdisu Michael LaurenzAnton Brus von Müglitz Kresimir StrazanacGraf Luna Oliver WidmerBischof von Budoja Martin ZyssetTheophilus Bogusl/aw BidzinskiAvosmediano Tomasz SlawinskiBischof Ercole Severolus Reinhard Mayr

Mittwoch-AbonnementA Mittwoch, 4. Januar 2012

Le convenienzeed inconvenienze teatrali DonizettiDirigent Paolo CarignaniDaria Mandy FredrichLuigia Anja SchlosserProcolo Massimo CavallettiAgata Anton ScharingerGuglielmo Christoph StrehlPippetto Thomas LichteneckerCesare Salsapariglia Morgan MoodyImpresario Davide Fersini

I pazzi per progetto DonizettiNorina Eva LiebauCristina Katharina PeetzEustachio Ruben DroleBlinval Cheyne DavidsonDarlemont Davide FersiniVenanzio Giuseppe Scorsin

Mittwoch, 4. April 2012

Guillaume Tell RossiniDirigent Gianluigi GelmettiMathilde Eva MeiJemmy Martina JankováHedwigeWiebke LehmkuhlGuillaume Tell Michele PertusiArnold Antonino SiragusaGesler Alfred MuffMelcthal Pavel DanilukRodolphe Andreas WinklerWalter Furst Reinhard MayrRuedi Domenico Menini

Mittwoch, 16. Mai 2012

Don Juan Gluck

Till Eulenspiegel R. StraussDirigent Theodor GuschlbauerChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Mittwoch, 6. Juni 2012

Poliuto DonizettiDirigent Nello SantiPaolina Fiorenza CedolinsPoliuto Vittorio GrigoloSevero Massimo CavallettiCallistene Riccardo Zanellato

Emily Magee, José Cura in «La fanciulla del West»

Page 61: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Mittwoch, 7. September 2011

Les Pêcheurs de perles BizetDirigent Carlo RizziLeila Malin HarteliusNadir Javier CamarenaZurga Franco PomponiNourabad Pavel Daniluk

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Otello VerdiDirigent Daniele GattiDesdemona Fiorenza CedolinsEmilia Judith SchmidOtello Peter SeiffertJago Thomas HampsonCassio Stefan PopRodrigo Benjamin BernheimLodovico Pavel DanilukMontano Tomasz Slawinski

Mittwoch, 25. Januar 2012

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Mittwoch, 8. Februar 2012

Wäre heute morgenund gestern jetzt BachDirigent Marc MinkowskiChoreografie Heinz SpoerliSopran Rebeca Olvera, Eva Liebau, Anja SchlosserAlt Wiebke LehmkuhlTenor Javier Camarena, Michael LaurenzBass Reinhard Mayr, Kresimir StrazanacEs tanzt das Zürcher Ballett«Orchestra La Scintilla»

Mittwoch, 14. März 2012

Carmen BizetDirigent Zsolt HamarCarmen Beatrice Uria-MonzonMicaëla Isabel ReyFrasquita Sen GuoMercédès Judith SchmidDon José Massimo GiordanoEscamillo Massimo CavallettiZuniga Morgan MoodyRemendado Bogusl/aw BidzinskiDancaïro Davide FersiniMoralès Kresimir Strazanac

Mittwoch-AbonnementB Mittwoch, 25. April 2012

Fürst Igor BorodinDirigent Vladimir FedoseyevJaroslawna Olga GuryakovaKontschakowna Olesya PetrovaIgor Swjatoslawitsch Egils SilinsGalitzki Dmitry BelosselskiyKontschak Pavel DanilukOwlur Martin ZyssetSkula Valeriy MurgaJeroschka Boiko Zvetanov

Mittwoch, 23. Mai 2012

Poliuto DonizettiDirigent Nello SantiPaolina Fiorenza CedolinsPoliuto Vittorio GrigoloSevero Massimo CavallettiCallistene Riccardo Zanellato

Mittwoch, 27. Juni 2012

Die Entführung aus dem Serail MozartDirigent Adam FischerKonstanze Malin HarteliusBlonde Rebeca OlveraBelmonte Javier CamarenaPedrillo Michael LaurenzOsmin Alfred MuffBassa Selim Michael Maertens

Javier Camarena in «Les Pêcheurs de perles»

Page 63: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Page 64: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Donnerstag, 29. September 2011

Dornröschen TschaikowskiDirigent Rossen MilanovChoreografie Mats EkEs tanzt das Zürcher Ballett

Donnerstag, 3. November 2011

Don Pasquale DonizettiDirigent Nello SantiNorina Isabel ReyDon Pasquale Ruggero RaimondiErnesto Bogdan MichaiDottor Malatesta Oliver Widmer

Donnerstag, 8. Dezember 2011

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Donnerstag, 26. Januar 2012

Turandot PucciniDirigent Massimo ZanettiTurandot Martina SerafinLiù Isabel ReyCalaf José CuraTimur Pavel DanilukPing Kresimir StrazanacPang Andreas WinklerPong Bogusl/aw BidzinskiAltoum Miroslav ChristoffMandarin Valeriy MurgaPrincipe di Persia Miroslav Christoff

Donnerstag, 23. Februar 2012

Ariadne auf Naxos R. StraussDirigent Peter SchneiderPrimadonna/Ariadne Nina StemmeZerbinetta Elena MosucKomponist Michelle BreedtNajade Eva LiebauDryade Irène FriedliEcho Sandra TrattniggTenor/Bacchus Michael KönigHarlekin Kresimir StrazanacScaramuccio Martin ZyssetTruffaldin Reinhard MayrBrighella N. N.Musiklehrer Martin GantnerTanzmeister Michael LaurenzLakai Thomas TatzlHaushofmeister Alexander Pereira

Donnerstag, 22. März 2012

Carmen BizetDirigent Zsolt HamarCarmen Beatrice Uria-MonzonMicaëla Sandra TrattniggFrasquita Sen GuoMercédès Judith SchmidDon José Massimo GiordanoEscamillo Massimo CavallettiZuniga Morgan MoodyRemendado Bogusl/aw BidzinskiDancaïro Davide FersiniMoralès Kresimir Strazanac

Donnerstag-AbonnementA Donnerstag, 21. Juni 2012

Otello VerdiDirigent Daniele GattiDesdemona Fiorenza CedolinsEmilia Judith SchmidOtello Peter SeiffertJago Thomas HampsonCassio Stefan PopRodrigo Benjamin BernheimLodovico Pavel DanilukMontano Tomasz Slawinski

Donnerstag, 5. Juli 2012

Mathis der Maler HindemithDirigent Daniele GattiUrsula Emily MageeRegina Sandra TrattniggMathis, der Maler Thomas HampsonAlbrecht von Brandenburg Reinaldo MaciasLorenz von Pommersfelden Andreas HörlWolfgang Capito Peter SonnRiedinger Alfred MuffHans Schwalb Erin CavesSylvester von Schaumberg Peter Straka

Elena Mosuc in «Ariadne auf Naxos»

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MAS |Master of Advanced StudiesAngewandte LiturgikApplied EthicsApplied HistoryBibelwissenscaeenBibliotheks- und InformationswissenscaeenExecutive Master in Arts AdministrationExecutive Master in Art Market StudiesExecutive MBAFinanceForensisce WissenscaeenInternational OrganisationsKircen- und Gemeindeentwiblung unter urbanen BedingungenKognitive VerhaltenstherapieLL.M. International Tax LawLL.M. Internationales WirtscaesrectNeuropsycologieParodontologiePostvention nac Häuslicer GewaltPsycotraumatologiePublic HealthReal EstateSculpsycologieSpiritualität

CASDAS | Certincate und Diploma of Advanced StudiesArbeitsrectBanken-, Kapitalmarkt- und VersicerungsrectBiomedical EthicsClinical Trial ManagementCorporate FinanceEpidemiologie und BiostatistikErbrectEthnobotanik und EthnomedizinEuroparectFamilienrectForscen in den SozialwissenscaeenGerontologie heuteGerontopsycologieGesundheitsförderung und PräventionGesundheitssystemeGrundlagen der UnternehmensführungImmaterialgüter- und We^bewerbsrectInternationales Vertragsrect und SciedsgerictsbarkeitInvestments and DerivativesPaar- und SexualtherapiePhilosophie für Facleute aus Medizin und PsycotherapiePsycologisce Gespräcsführung für NictpsycologInnenPsycosomatisce und Psycosoziale MedizinRisk Management for Banking and FinanceSpracdidaktik Arabisc/Chinesisc/JapaniscValuation and Taxes www.weiterbildung.uzh.c

WeiterbildungskurseBasic Taxes / Advanced TaxesBehavioral FinanceeCorporate Finance Basic / AdvancedeDerivativeseInvestmentseValuationErkenne Dic selbstEvaluationen planen und durcführenFacebook und die Folgen für das Screiben in der SculeFinance Theory for Risk ManagementGesundheitskommunikationGrundlagen der ImmobilienbewertungGute Texte – sclecte TexteImmobilien Investment ManagementKlinisce EthikKommunizieren in Non-Pront-OrganisationenMacen Sie doc, was Sie wollen – MotivationspsycologieMathematical Foundations of Risk ManagementMicronnance – State of the ArtPolitisce KommunikationPsycoanalyse in Forscung und PraxisPTSD-TherapieRectsetzungslehre – VerordnungenRisk Management PracticesSelbstmanagement für FührungskräeeSocially Responsible InvestmentsStrukturierte ProdukteThinking at the edgeUrban ManagementWissenscae kommunizierenWissenscae und Weisheit

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Donnerstag, 22. September 2011

Rigoletto VerdiDirigent Nello SantiGilda Sen GuoMaddalena Katharina PeetzGiovanna Liuba ChuchrovaIl duca di Mantova Piotr BeczalaRigoletto Leo NucciSparafucile Pavel DanilukMonterone Valeriy MurgaMarullo Morgan MoodyBorsa Miroslav ChristoffCeprano Tomasz Slawinski

Donnerstag, 24. November 2011

Turandot PucciniDirigent Massimo ZanettiTurandot Martina SerafinLiù Isabel ReyCalaf José CuraTimur Pavel DanilukPing Kresimir StrazanacPang Andreas WinklerPong Bogusl/aw BidzinskiAltoum Miroslav ChristoffMandarin Valeriy MurgaPrincipe di Persia Miroslav Christoff

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Der Nussknacker TschaikowskiDirigent Alexander PolianichkoChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Donnerstag, 12. Januar 2012

Palestrina PfitznerDirigent Ingo MetzmacherIghino Martina JankováSilla Judith SchmidErscheinung der Lukrezia Irène Friedli1. Engelsstimme Sen Guo2. Engelsstimme Rebeca Olvera3. Engelsstimme Sandra TrattniggPalestrina Peter BronderPapst Pius IV. Alfred MuffGiovanni Morone Martin GantnerBernardo Novagerio Rudolf SchaschingKardinal Christoph Madruscht Alfred MuffCarlo Borromeo Thomas JesatkoKardinal von Lothringen Valeriy MurgaAbdisu Michael LaurenzAnton Brus von Müglitz Kresimir StrazanacGraf Luna Oliver WidmerBischof von Budoja Martin ZyssetTheophilus Bogusl/aw BidzinskiAvosmediano Tomasz SlawinskiBischof Ercole Severolus Reinhard Mayr

Donnerstag, 1. März 2012

Otello ossia Il moro di Venezia RossiniDirigent Muhai TangDesdemona Cecilia BartoliEmilia Liliana NikiteanuOtello John OsbornRodrigo Javier CamarenaIago Antonino SiragusaLucio Bogusl/aw Bidzinski«Orchestra La Scintilla»

Donnerstag-AbonnementB Donnerstag, 29. März 2012

Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/GlassDirigent James TuggleChoreografie Heinz Spoerli

Orchester Musikkollegium WinterthurEs tanzt das Zürcher Ballett

Donnerstag, 17. Mai 2012

Un ballo in maschera VerdiDirigent Nello Santi

Amelia Gabriela GeorgievaUlrica Arvidson Yvonne NaefOscar Sen GuoGustavo III Piotr BeczalaRenato Anckarstroem Vladimir StoyanovCristiano Thomas TatzlRibbing Reinhard MayrHorn Giuseppe ScorsinPrimo giudice Miroslav Christoff

Donnerstag, 14. Juni 2012

Die Entführung aus dem Serail MozartDirigent Adam FischerKonstanze Malin HarteliusBlonde Rebeca OlveraBelmonte Javier CamarenaPedrillo Michael LaurenzOsmin Alfred MuffBassa Selim Michael Maertens

Paoletta Marrocu, José Cura in «Turandot»

Page 67: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

70

Freitag, 23. September 2011

Die Nase SchostakowitschDirigent Ingo MetzmacherPodtotschina Liliana NikiteanuTochter Eva LiebauEine vornehme Matrone Cornelia KallischPraskowja Ossipowna Liuba ChuchrovaEine Mutter/Eine spaziergehende Mutter Margaret ChalkerKowaljow Lauri VasarIwan Jakowlewitsch Valeriy MurgaWachtmeister Alexey SulimovIwan Michael LaurenzDie Nase Boiko ZvetanovEin Arzt Pavel Daniluk

Freitag, 28. Oktober 2011

Don Pasquale DonizettiDirigent Nello SantiNorina Isabel ReyDon Pasquale Ruggero RaimondiErnesto Bogdan MichaiDottor Malatesta Oliver Widmer

Freitag, 18. November 2011

Turandot PucciniDirigent Massimo ZanettiTurandot Martina SerafinLiù Isabel ReyCalaf José CuraTimur Pavel DanilukPing Kresimir StrazanacPang Andreas WinklerPong Bogusl/aw BidzinskiAltoum Miroslav ChristoffMandarin Valeriy MurgaPrincipe di Persia Miroslav Christoff

Freitag, 16. Dezember 2011

Les Contes d’Hoffmann OffenbachDirigent David ZinmanStella/Olympia/Antonia/Giulietta Elena MosucLa Muse/Nicklausse Michelle BreedtLa voix de la mère d’AntoniaWiebke LehmkuhlHoffmann Vittorio GrigoloLindorf/Coppélius/Le docteur Miracle/Le capitaine Dapertutto Franck FerrariSpalanzani Benjamin BernheimCrespel Reinhard MayrPeter Schlémil Cheyne DavidsonAndrès/Cochenille/Frantz/Pitichiaccio Martin ZyssetNathanaël Michael LaurenzHermann Kresimir Strazanac

Freitag, 3. Februar 2012

Die Meistersinger von NürnbergWagnerDirigent Daniele GattiEva Juliane BanseMagdaleneWiebke LehmkuhlHans Sachs Michael VolleWalther von Stolzing Roberto SaccàVeit Pogner Matti SalminenSixtus Beckmesser Martin GantnerDavid Peter SonnKonrad Nachtigal Kresimir StrazanacKunz Vogelsang Martin ZyssetFritz Kothner Cheyne DavidsonBalthasar Zorn Peter StrakaUlrich Eisslinger Andreas WinklerAugustin Moser Bogusl/aw BidzinskiHermann Ortel Giuseppe ScorsinHans Schwarz Pavel DanilukHans Foltz Reinhard MayrNachtwächter Andreas Hörl

Freitag-AbonnementA Freitag, 13. April 2012

Don Juan Gluck

Till Eulenspiegel R. StraussDirigent Theodor GuschlbauerChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Freitag, 4. Mai 2012

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Freitag, 29. Juni 2012

Die Entführung aus dem Serail MozartDirigent Adam FischerKonstanze Malin HarteliusBlonde Rebeca OlveraBelmonte Javier CamarenaPedrillo Michael LaurenzOsmin Alfred MuffBassa Selim Michael Maertens

Ruggero Raimondi in «Don Pasquale»

Page 68: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

71

Freitag, 9. September 2011

Les Pêcheurs de perles BizetDirigent Carlo RizziLeila Malin HarteliusNadir Javier CamarenaZurga Franco PomponiNourabad Pavel Daniluk

Freitag, 14. Oktober 2011

La fanciulla del West PucciniDirigent Carlo RizziMinnie Emily MageeWowkle Bettina SchneebeliJack Rance Ruggero RaimondiDick Johnson José CuraHarry Michael LaurenzJack Wallace Davide FersiniNick Martin ZyssetAshby Giuseppe ScorsinSonora Cheyne DavidsonSid Tomasz SlawinskiTrin Ilker ArcayürekBello Kresimir StrazanacJoe Bogusl/aw BidzinskiHappy Thomas TatzlJosé Castro Valeriy Murga

Freitag, 2. Dezember 2011

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Freitag, 6. Januar 2012

Palestrina PfitznerDirigent Ingo MetzmacherIghino Martina JankováSilla Judith SchmidErscheinung der Lukrezia Irène Friedli1. Engelsstimme Sen Guo2. Engelsstimme Rebeca Olvera3. Engelsstimme Sandra TrattniggPalestrina Peter BronderPapst Pius IV. Alfred MuffGiovanni Morone Martin GantnerBernardo Novagerio Rudolf SchaschingKardinal Christoph Madruscht Alfred MuffCarlo Borromeo Thomas JesatkoKardinal von Lothringen Valeriy MurgaAbdisu Michael LaurenzAnton Brus von Müglitz Kresimir StrazanacGraf Luna Oliver WidmerBischof von Budoja Martin ZyssetTheophilus Bogusl/aw BidzinskiAvosmediano Tomasz SlawinskiBischof Ercole Severolus Reinhard Mayr

Freitag, 2. März 2012

Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/GlassDirigent James TuggleChoreografie Heinz Spoerli

Orchester Musikkollegium Winterthur

Es tanzt das Zürcher Ballett

Freitag-AbonnementB Freitag, 30. März 2012

Don Carlo VerdiDirigent Zubin MehtaElisabetta di Valois Anja HarterosLa Principessa d’Eboli Vesselina KasarovaTebaldo Anja SchlosserUna voce dal cielo Sen GuoFilippo II Matti SalminenDon Carlo Fabio SartoriRodrigo, marchese di Posa Massimo CavallettiIl Grande Inquisitore Alfred MuffIl conte di Lerma Benjamin Bernheim

Freitag, 27. April 2012

Fürst Igor BorodinDirigent Vladimir FedoseyevJaroslawna Olga GuryakovaKontschakowna Olesya PetrovaIgor Swjatoslawitsch Egils SilinsGalitzki Dmitry BelosselskiyKontschak Pavel DanilukOwlur Martin ZyssetSkula Valeriy MurgaJeroschka Boiko Zvetanov

Freitag, 22. Juni 2012

Salome R. StraussDirigent Christoph von DohnányiSalome Gun-Brit BarkminHerodias Dalia SchaechterPage der Herodias Anja SchlosserJochanaan Egils SilinsHerodes Rudolf SchaschingNarraboth Peter Sonn1. Jude Michael Laurenz2. Jude Bogusl/aw Bidzinski3. Jude Andreas Winkler4. Jude Martin Zysset5. Jude Reinhard Mayr1. Nazarener Cheyne Davidson2. Nazarener Kresimir Strazanac1. Soldat Valeriy Murga2. Soldat Morgan Moody

Michael Laurenz, Rudolf Schasching in «Salome»

Page 69: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

“Wenn ein Wein einen gehaltvollen Körper undeine lebendige Seele besitzt, dann lebt in ihmL’ANIMA DI VERGANI” Reto Vergani

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Page 70: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

73

Samstag, 3. September 2011

La Traviata VerdiDirigent Carlo RizziVioletta Valéry Eva MeiFlora Bervoix Irène FriedliAnnina Liuba ChuchrovaAlfredo Germont Neil ShicoffGiorgio Germont Vladimir StoyanovGastone Miroslav ChristoffBarone Douphol Cheyne DavidsonMarchese d’Obigny Davide FersiniDottor Grenvil Tomasz Slawinski

Samstag, 15. Oktober 2011

Dornröschen TschaikowskiDirigent N. N.Choreografie Mats EkEs tanzt das Zürcher Ballett

Samstag, 26. November 2011

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Samstag, 7. Januar 2012

Le convenienzeed inconvenienze teatrali DonizettiDirigent Paolo CarignaniDaria Mandy FredrichLuigia Anja SchlosserProcolo Massimo CavallettiAgata Anton ScharingerGuglielmo Christoph StrehlPippetto Thomas LichteneckerCesare Salsapariglia Morgan MoodyImpresario Davide Fersini

I pazzi per progetto DonizettiNorina Eva LiebauCristina Katharina PeetzEustachio Ruben DroleBlinval Cheyne DavidsonDarlemont Davide FersiniVenanzio Giuseppe Scorsin

Samstag, 21. Januar 2012

Turandot PucciniDirigent Massimo ZanettiTurandot Martina SerafinLiù Isabel ReyCalaf José CuraTimur Pavel DanilukPing Kresimir StrazanacPang Andreas WinklerPong Bogusl/aw BidzinskiAltoum Miroslav ChristoffMandarin Valeriy MurgaPrincipe di Persia Miroslav Christoff

Samstag-Abonnement Samstag, 3. März 2012

Otello ossia Il moro di Venezia RossiniDirigent Muhai TangDesdemona Cecilia BartoliEmilia Liliana NikiteanuOtello John OsbornRodrigo Javier CamarenaIago Antonino SiragusaLucio Bogusl/aw Bidzinski«Orchestra La Scintilla»

Samstag, 14. April 2012

Guillaume Tell RossiniDirigent Gianluigi GelmettiMathilde Eva MeiJemmy Martina JankováHedwigeWiebke LehmkuhlGuillaume Tell Michele PertusiArnold Antonino SiragusaGesler Alfred MuffMelcthal Pavel DanilukRodolphe Andreas WinklerWalter Furst Reinhard MayrRuedi Domenico Menini

Samstag, 12. Mai 2012

Il re pastore MozartDirigentWilliam ChristieElisa Eva MeiAminta Martina JankováTamiri Sandra TrattniggAlessandro Rolando VillazónAgenore Benjamin Bernheim«Orchestra La Scintilla»

Samstag, 9. Juni 2012

Poliuto DonizettiDirigent Nello SantiPaolina Fiorenza CedolinsPoliuto Vittorio GrigoloSevero Massimo CavallettiCallistene Riccardo Zanellato

Samstag, 23. Juni 2012

Mathis der Maler HindemithDirigent Daniele GattiUrsula Emily MageeRegina Sandra TrattniggMathis, der Maler Thomas HampsonAlbrecht von Brandenburg Reinaldo MaciasLorenz von Pommersfelden Andreas HörlWolfgang Capito Peter SonnRiedinger Alfred MuffHans Schwalb Erin CavesSylvester von Schaumberg Peter Straka

Page 71: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Nora Dürig in «Wäre heute morgen und gestern jetzt»

Page 72: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Sonntag, 30. Oktober 2011

Otello VerdiDirigent Daniele GattiDesdemona Fiorenza CedolinsEmilia Judith SchmidOtello Peter SeiffertJago Thomas HampsonCassio Stefan PopRodrigo Benjamin BernheimLodovico Pavel Daniluk

Sonntag, 18. Dezember 2011

Palestrina PfitznerDirigent Ingo MetzmacherIghino Martina JankováSilla Judith SchmidErscheinung der Lukrezia Irène FriedliPalestrina Roberto SaccàPapst Pius IV. Alfred MuffGiovanni Morone Martin GantnerBernardo Novagerio Rudolf SchaschingKardinal Christoph Madruscht Alfred MuffCarlo Borromeo Thomas JesatkoKardinal von Lothringen Valeriy MurgaAbdisu Michael LaurenzAnton Brus von Müglitz Kresimir StrazanacGraf Luna Oliver WidmerBischof von Budoja Martin Zysset

Sonntag, 26. Februar 2012

Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/GlassDirigent James TuggleChoreografie Heinz Spoerli

Orchester Musikkollegium WinterthurEs tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 25. März 2012

Carmen BizetDirigent Zsolt HamarCarmen Beatrice Uria-MonzonMicaëla Sandra TrattniggFrasquita Sen GuoMercédès Judith SchmidDon José Massimo GiordanoEscamillo Massimo CavallettiZuniga Morgan MoodyRemendado Bogusl/aw Bidzinski

Sonntag, 22. April 2012

Fürst Igor BorodinDirigent Vladimir FedoseyevJaroslawna Olga GuryakovaKontschakowna Olesya PetrovaIgor Swjatoslawitsch Egils SilinsGalitzki Dmitry BelosselskiyKontschak Pavel DanilukOwlur Martin ZyssetSkula Valeriy MurgaJeroschka Boiko Zvetanov

Sonntag, 24. Juni 2012

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Sonntagnachmittag-AbonnementA Sonntag, 4. September 2011

Les Pêcheurs de perles BizetDirigent Carlo RizziLeila Malin HarteliusNadir Javier CamarenaZurga Franco PomponiNourabad Pavel Daniluk

Sonntag, 6. November 2011

Otello VerdiDirigent Daniele GattiDesdemona Fiorenza CedolinsEmilia Judith SchmidOtello Peter SeiffertJago Thomas HampsonCassio Stefan PopRodrigo Benjamin BernheimLodovico Pavel DanilukMontano Tomasz Slawinski

Sonntag, 12. Februar 2012

Wäre heute morgenund gestern jetzt BachDirigent Marc MinkowskiChoreografie Heinz SpoerliSopran Rebeca Olvera, Eva Liebau, Anja SchlosserAlt Wiebke LehmkuhlTenor Javier Camarena, Michael LaurenzBass Reinhard Mayr, Kresimir StrazanacEs tanzt das Zürcher Ballett«Orchestra La Scintilla»

Sonntag, 18. März 2012

Don Carlo VerdiDirigent Zubin MehtaElisabetta di Valois Anja HarterosLa Principessa d’Eboli Vesselina KasarovaTebaldo Anja SchlosserUna voce dal cielo Sen GuoFilippo II Matti SalminenDon Carlo Fabio SartoriRodrigo, marchese di Posa Massimo CavallettiIl Grande Inquisitore Alfred MuffIl conte di Lerma Benjamin Bernheim

Sonntag, 1. April 2012

Don Juan Gluck

Till Eulenspiegel R. StraussDirigent Theodor GuschlbauerChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 29. April 2012

Fürst Igor BorodinDirigent Vladimir FedoseyevJaroslawna Olga GuryakovaKontschakowna Olesya PetrovaIgor Swjatoslawitsch Egils SilinsWladimir Igorewitsch N. N.Galitzki Dmitry BelosselskiyKontschak Pavel DanilukOwlur Martin ZyssetSkula Valeriy MurgaJeroschka Boiko Zvetanov

Sonntagnachmittag-AbonnementB

Page 73: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012
Page 74: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Sonntag, 9. Oktober 2011

Parsifal WagnerDirigent Daniele GattiKundry Yvonne Naef1. Blumenmädchen/1. Eva Liebau2. Blumenmädchen/1. Teresa Sedlmair3. Blumenmädchen/1. Katharina Peetz1. Blumenmädchen/2. Sen Guo2. Blumenmädchen/2. Viktorija Stanelyté3. Blumenmädchen/2. Irène FriedliStimme aus der HöheWiebke LehmkuhlParsifal Stuart SkeltonGurnemanz Matti SalminenAmfortas Thomas HampsonKlingsor Egils SilinsTiturel Pavel Daniluk1. Gralsritter Michael Laurenz2. Gralsritter Andreas Hörl1. Knappe Sen Guo2. Knappe Katharina Peetz3. Knappe Andreas Winkler4. Knappe Bogusl/aw Bidzinski

Sonntag, 20. November 2011

Rigoletto VerdiDirigent Nello SantiGilda Sen GuoMaddalena Katharina PeetzGiovanna Liuba ChuchrovaIl duca di Mantova N. N.Rigoletto Leo NucciSparafucile Pavel DanilukMonterone Valeriy MurgaMarullo Morgan MoodyBorsa Miroslav ChristoffCeprano Tomasz Slawinski

Sonntag, 18. Dezember 2011

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 5. Februar 2012

Die Meistersinger von NürnbergWagnerDirigent Daniele GattiEva Juliane BanseMagdaleneWiebke LehmkuhlHans Sachs Michael VolleWalther von Stolzing Roberto SaccàVeit Pogner Matti SalminenSixtus Beckmesser Martin GantnerDavid Peter SonnKonrad Nachtigal Kresimir StrazanacKunz Vogelsang Martin ZyssetFritz Kothner Cheyne DavidsonBalthasar Zorn Peter StrakaUlrich Eisslinger Andreas WinklerAugustin Moser Bogusl/aw BidzinskiHermann Ortel Giuseppe ScorsinHans Schwarz Pavel DanilukHans Foltz Reinhard MayrNachtwächter Andreas Hörl

Sonntagabend-AbonnementA Sonntag, 11. März 2012

Don Carlo VerdiDirigent Zubin MehtaElisabetta di Valois Anja HarterosLa Principessa d’Eboli Vesselina KasarovaTebaldo Anja SchlosserUna voce dal cielo Sen GuoFilippo II Matti SalminenDon Carlo Fabio SartoriRodrigo, marchese di Posa Massimo CavallettiIl Grande Inquisitore Alfred MuffIl conte di Lerma Benjamin Bernheim

Sonntag, 1. April 2012

Guillaume Tell RossiniDirigent Gianluigi GelmettiMathilde Eva MeiJemmy Martina JankováHedwigeWiebke LehmkuhlGuillaume Tell Michele PertusiArnold Antonino SiragusaGesler Alfred MuffMelcthal Pavel DanilukRodolphe Andreas WinklerWalter Furst Reinhard MayrRuedi Domenico Menini

Sonntag, 29. April 2012

Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/GlassDirigent James TuggleChoreografie Heinz Spoerli

Orchester Musikkollegium WinterthurEs tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 20. Mai 2012

Poliuto DonizettiDirigent Nello SantiPaolina Fiorenza CedolinsPoliuto Vittorio GrigoloSevero Massimo CavallettiCallistene Riccardo Zanellato

Sarah-Jane Brodbeck und Stanislav Jermakovin «Ein Sommernachtstraum»

Page 75: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Page 76: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Sonntag, 11. September 2011

Rigoletto VerdiDirigent Nello SantiGilda Diana DamrauMaddalena Katharina PeetzGiovanna Liuba ChuchrovaIl duca di Mantova Piotr BeczalaRigoletto Leo NucciSparafucile Pavel DanilukMonterone Valeriy MurgaMarullo Morgan MoodyBorsa Miroslav ChristoffCeprano Tomasz Slawinski

Sonntag, 16. Oktober 2011

Dornröschen TschaikowskiDirigent N. N.Choreografie Mats EkEs tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 8. Januar 2012

Otello VerdiDirigent Daniele GattiDesdemona Barbara FrittoliEmilia Judith SchmidOtello Peter SeiffertJago Thomas HampsonCassio Stefan PopRodrigo Benjamin BernheimLodovico Pavel DanilukMontano Tomasz Slawinski

Sonntag, 12. Februar 2012

Ariadne auf Naxos R. StraussDirigent Peter SchneiderPrimadonna/Ariadne Nina StemmeZerbinetta Elena MosucKomponist Michelle BreedtNajade Eva LiebauDryade Irène FriedliEcho Sandra TrattniggTenor/Bacchus Michael KönigHarlekin Kresimir StrazanacScaramuccio Martin ZyssetTruffaldin Reinhard MayrBrighella N. N.Musiklehrer Martin GantnerTanzmeister Michael LaurenzLakai Thomas TatzlHaushofmeister Alexander Pereira

Montag, 9. April 2012

Don Carlo VerdiDirigent Zubin MehtaElisabetta di Valois Anja HarterosLa Principessa d’Eboli Vesselina KasarovaTebaldo Anja SchlosserUna voce dal cielo Sen GuoFilippo II Matti SalminenDon Carlo Fabio SartoriRodrigo, marchese di Posa Massimo CavallettiIl Grande Inquisitore Alfred MuffIl conte di Lerma Benjamin Bernheim

Sonntagabend-AbonnementB Sonntag, 22. April 2012

Don Juan Gluck

Till Eulenspiegel R. StraussDirigent Theodor GuschlbauerChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 13. Mai 2012

Poliuto DonizettiDirigent Nello SantiPaolina Fiorenza CedolinsPoliuto Vittorio GrigoloSevero Massimo CavallettiCallistene Riccardo Zanellato

Sonntag, 1. Juli 2012

Mathis der Maler HindemithDirigent Daniele GattiUrsula Emily MageeRegina Sandra TrattniggMathis, der Maler Thomas HampsonAlbrecht von Brandenburg Reinaldo MaciasLorenz von Pommersfelden Andreas HörlWolfgang Capito Peter SonnRiedinger Alfred MuffHans Schwalb Erin CavesSylvester von Schaumberg Peter Straka

Sen Guo, Piotr Beczala in «Rigoletto»

Page 77: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Dienstag, 27. September 2011

Die Nase SchostakowitschDirigent Ingo MetzmacherPodtotschina Liliana NikiteanuTochter Eva LiebauEine vornehme Matrone Cornelia KallischPraskowja Ossipowna Liuba ChuchrovaEine Mutter/Eine spazierengehende Mutter Margaret ChalkerKowaljow Lauri VasarIwan Jakowlewitsch Valeriy MurgaWachtmeister Alexey SulimovIwan Michael LaurenzDie Nase Boiko ZvetanovEin Arzt Pavel Daniluk

Dienstag, 24. Januar 2012

Turandot PucciniDirigent Massimo ZanettiTurandot Martina SerafinLiù Isabel ReyCalaf José CuraTimur Pavel DanilukPing Kresimir StrazanacPang Andreas WinklerPong Bogusl/aw BidzinskiAltoum Miroslav ChristoffMandarin Valeriy MurgaPrincipe di Persia Miroslav Christoff

Dienstag, 13. März 2012

Così fan tutte MozartDirigent Theodor GuschlbauerFiordiligi Malin HarteliusDorabella Marie-Claude ChappuisDespina Martina JankováFerrando Javier CamarenaGuglielmo Ruben DroleDon Alfonso Oliver Widmer

Dienstag, 24. April 2012

Der Rosenkavalier R. StraussDirigent Peter SchneiderFeldmarschallin Fürstin Werdenberg Petra Maria SchnitzerOctavian Michelle BreedtSophie Eva LiebauLeitmetzerin Liuba ChuchrovaAnninaWiebke LehmkuhlBaron Ochs auf Lerchenau Alfred MuffHerr von Faninal Martin GantnerValzacchi Rudolf SchaschingEin Sänger Boiko Zvetanov

Dienstag-Abonnement1 Dienstag, 4. Oktober 2011

Die Nase SchostakowitschDirigent Ingo MetzmacherPodtotschina Liliana NikiteanuTochter Eva LiebauEine vornehme Matrone Cornelia KallischPraskowja Ossipowna Liuba ChuchrovaEine Mutter/Eine spazierengehende Mutter Margaret ChalkerKowaljow Lauri VasarIwan Jakowlewitsch Valeriy MurgaWachtmeister Alexey SulimovIwan Michael LaurenzDie Nase Boiko ZvetanovEin Arzt Pavel Daniluk

Dienstag, 6. Dezember 2011

Les Contes d’Hoffmann OffenbachDirigent David ZinmanStella/Olympia/Antonia/Giulietta Elena MosucLa Muse/Nicklausse Michelle BreedtLa voix de la mère d’AntoniaWiebke LehmkuhlHoffmann Vittorio GrigoloLindorf/Coppélius/Le docteur Miracle/Le capitaine Dapertutto Franck FerrariSpalanzani Benjamin BernheimCrespel Reinhard MayrPeter Schlémil Cheyne DavidsonAndrès/Cochenille/Frantz/Pitichiaccio Martin ZyssetNathanaël Michael LaurenzHermann Kresimir Strazanac

Dienstag, 27. März 2012

Don Carlo VerdiDirigent Zubin MehtaElisabetta di Valois Anja HarterosLa Principessa d’Eboli Vesselina KasarovaTebaldo Anja SchlosserUna voce dal cielo Sen GuoFilippo II Matti SalminenDon Carlo Fabio SartoriRodrigo, marchese di Posa Massimo CavallettiIl Grande Inquisitore Alfred MuffIl conte di Lerma Benjamin Bernheim

Dienstag, 8. Mai 2012

Don Juan Gluck

Till Eulenspiegel R. StraussDirigent Theodor GuschlbauerChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Dienstag-Abonnement2

Page 78: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

individualität ist für uns norm

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www.alpnachnorm.ch | Info-Nummer 0800 800 870

Page 79: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Elena Mosuc, Vittorio Grigolo in «Les Contes d’Hoffmann»

Page 80: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

83

Dienstag, 18. Oktober 2011

Dornröschen TschaikowskiDirigent Rossen MilanovChoreografie Mats EkEs tanzt das Zürcher Ballett

Dienstag, 13. Dezember 2011

Les Contes d’Hoffmann OffenbachDirigent David ZinmanStella/Olympia/Antonia/Giulietta Elena MosucLa Muse/Nicklausse Michelle BreedtLa voix de la mère d’AntoniaWiebke LehmkuhlHoffmann Vittorio GrigoloLindorf/Coppélius/Le docteur Miracle/Le capitaine Dapertutto Franck FerrariSpalanzani Benjamin BernheimCrespel Reinhard MayrPeter Schlémil Cheyne DavidsonAndrès/Cochenille/Frantz/Pitichiaccio Martin ZyssetNathanaël Michael LaurenzHermann Kresimir Strazanac

Dienstag, 14. Februar 2012

Die Meistersinger von NürnbergWagnerDirigent Daniele GattiEva Juliane BanseMagdaleneWiebke LehmkuhlHans Sachs Michael VolleWalther von Stolzing Roberto SaccàVeit Pogner Matti SalminenSixtus Beckmesser Martin GantnerDavid Peter SonnKonrad Nachtigal Kresimir StrazanacKunz Vogelsang Martin ZyssetFritz Kothner Cheyne DavidsonBalthasar Zorn Peter StrakaUlrich Eisslinger Andreas WinklerAugustin Moser Bogusl/aw BidzinskiHermann Ortel Giuseppe ScorsinHans Schwarz Pavel DanilukHans Foltz Reinhard MayrNachtwächter Andreas Hörl

Dienstag, 15. Mai 2012

Poliuto DonizettiDirigent Nello SantiPaolina Fiorenza CedolinsPoliuto Vittorio GrigoloSevero Massimo CavallettiCallistene Riccardo Zanellato

Dienstag-Abonnement4 Dienstag, 22. November 2011

Otello VerdiDirigent Daniele GattiDesdemona Fiorenza CedolinsEmilia Stefania KaluzaOtello José CuraJago Thomas HampsonCassio Stefan PopRodrigo Benjamin BernheimLodovico Pavel DanilukMontano Tomasz Slawinski

Dienstag, 31. Januar 2012

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Dienstag, 20. März 2012

Don Carlo VerdiDirigent Zubin MehtaElisabetta di Valois Anja HarterosLa Principessa d’Eboli Vesselina KasarovaTebaldo Anja SchlosserUna voce dal cielo Sen GuoFilippo II Matti SalminenDon Carlo Fabio SartoriRodrigo, marchese di Posa Massimo CavallettiIl Grande Inquisitore Alfred MuffIl conte di Lerma Benjamin Bernheim

Dienstag, 26. Juni 2012

Mathis der Maler HindemithDirigent Daniele GattiUrsula Emily MageeRegina Sandra TrattniggMathis, der Maler Thomas HampsonAlbrecht von Brandenburg Reinaldo MaciasLorenz von Pommersfelden Andreas HörlWolfgang Capito Peter SonnRiedinger Alfred MuffHans Schwalb Erin CavesSylvester von Schaumberg Peter Straka

Dienstag-Abonnement5

Page 81: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

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Opera David Daniels and Joyce DiDonato in

The Enchanted Island

-ÜBERTRAGUNGEN IM PATHE DIETLIKON

PROGRAMM:

15.10.11: ANNA BOLENA (von G.Donizetti mit Anna Netrebko)

29.10.11: DON GIOVANNI (von W.A Mozart mit Mariusz Kwiecien)

05.11.11: SIEGFRIED (von R.Wagner mit Gary Lehman)

19.11.11: SATYAGRAHA (von Philip Glass mit Richard Croft)

03.12.11: RODELINDA (von G.F. Haendel mit Renée Fleming)

10.12.11: FAUST (von Gounod mit Jonas Kaufmann)

21.01.12: THE ENCHANTED ISLAND (von Haendel mit David Daniels)

11.02.12: GÖTTERDÄMMERUNG (von R. Wagner mit Deborah Voigt)

25.02.12: ERNANI (von G.Verdi mit Angela Maede)

07.04.12: MANON (von J.Massenet mit Anna Netrebko)

14.04.12: LA TRAVIATA (von G.Verdi mit Natalie Dessay)

Voraussichtlicher Vorverkaufsstart:Saisonkarten ab 01.06.2011 / Einzeltickets & Reduzierte Tickets (AHV/IV/Studenten ab 01.08.2011)

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Sonntag, 11. September 2011

Rigoletto VerdiDirigent Nello SantiGilda Diana DamrauMaddalena Katharina PeetzGiovanna Liuba ChuchrovaIl duca di Mantova Piotr BeczalaRigoletto Leo NucciSparafucile Pavel DanilukMonterone Valeriy MurgaMarullo Morgan MoodyBorsa Miroslav ChristoffCeprano Tomasz Slawinski

Freitag, 11. November 2011

La Traviata VerdiDirigent Carlo RizziVioletta Valéry Eva MeiFlora Bervoix Irène FriedliAnnina Liuba ChuchrovaAlfredo Germont Neil ShicoffGiorgio Germont Leo NucciGastone Benjamin BernheimBarone Douphol Cheyne DavidsonMarchese d’Obigny Davide FersiniDottor Grenvil Tomasz Slawinski

Sonntag, 27. November 2011

Otello VerdiDirigent Daniele GattiDesdemona Fiorenza CedolinsEmilia Stefania KaluzaOtello José CuraJago Thomas HampsonCassio Stefan PopRodrigo Benjamin BernheimLodovico Pavel DanilukMontano Tomasz Slawinski

Sonntag, 11. März 2012

Don Carlo VerdiDirigent Zubin MehtaElisabetta di Valois Anja HarterosLa Principessa d’Eboli Vesselina KasarovaTebaldo Anja SchlosserUna voce dal cielo Sen GuoFilippo II Matti SalminenDon Carlo Fabio SartoriRodrigo, marchese di Posa Massimo CavallettiIl Grande Inquisitore Alfred MuffIl conte di Lerma Benjamin Bernheim

Donnerstag, 12. April 2012

Simon Boccanegra VerdiDirigent Carlo RizziMaria Boccanegra/Amelia Grimaldi Isabel ReySimon Boccanegra Leo NucciJacopo Fiesco Carlo ColombaraGabriele Adorno Fabio SartoriPaolo Albiani Massimo CavallettiPietro Giuseppe Scorsin

Verdi-Abonnement Samstag, 19. Mai 2012

Un ballo in maschera VerdiDirigent Nello Santi

Amelia Gabriela GeorgievaUlrica Arvidson Yvonne NaefOscar Sen GuoGustavo III Piotr BeczalaRenato Anckarstroem Vladimir StoyanovCristiano Thomas TatzlRibbing Reinhard MayrHorn Giuseppe ScorsinPrimo giudice Miroslav Christoff

Samstag, 30. Juni 2012

Falstaff VerdiDirigent Daniele GattiAlice Ford Barbara FrittoliNannetta Eva LiebauMistress Quickly Yvonne NaefMeg Page Judith SchmidSir John Falstaff Ambrogio MaestriFord Massimo CavallettiFenton Javier CamarenaDr. Cajus Peter StrakaBardolfo Martin ZyssetPistola Davide Fersini

Piotr Beczala in «Un ballo in maschera»

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Sonntag, 13. November 2011

Don Giovanni MozartDirigent Peter SchneiderDonna Anna Anna NetrebkoDonna Elvira Malin HarteliusZerlina Martina JankováDon Giovanni Carlos ÁlvarezDon Ottavio Bernard RichterKomtur Andreas HörlLeporello Ruben DroleMasetto Reinhard Mayr

Freitag, 16. März 2012

Così fan tutte MozartDirigent Theodor GuschlbauerFiordiligi Malin HarteliusDorabella Marie-Claude ChappuisDespina Martina JankováFerrando Javier CamarenaGuglielmo Ruben DroleDon Alfonso Oliver Widmer

Samstag, 5. Mai 2012

Il re pastore MozartDirigentWilliam ChristieElisa Eva MeiAminta Martina JankováTamiri Sandra TrattniggAlessandro Rolando VillazonAgenore Benjamin Bernheim«Orchestra La Scintilla»

Samstag, 2. Juni 2012

Die Entführung aus dem Serail MozartDirigent Adam FischerKonstanze Malin HarteliusBlonde Rebeca OlveraBelmonte Javier CamarenaPedrillo Michael LaurenzOsmin Alfred MuffBassa Selim Michael Maertens

Mozart-Abonnement Samstag, 29. Oktober 2011

Il barbiere di Siviglia RossiniDirigent Nello SantiRosina Christina DaletskaBerta Liuba ChuchrovaIl Conte Almaviva Mario ZeffiriBartolo Carlos ChaussonFigaro Massimo CavallettiBasilio Roberto TagliaviniFiorillo Davide Fersini

Donnerstag, 3. November 2011

Don Pasquale DonizettiDirigent Nello SantiNorina Isabel ReyDon Pasquale Ruggero RaimondiErnesto Bogdan MichaiDottor Malatesta Oliver Widmer

Montag, 2. Januar 2012

Le convenienzeed inconvenienze teatrali DonizettiDirigent Paolo CarignaniDaria Mandy FredrichLuigia Anja SchlosserProcolo Massimo CavallettiAgata Anton ScharingerGuglielmo Christoph StrehlPippetto Thomas LichteneckerCesare Salsapariglia Morgan MoodyImpresario Davide Fersini

I pazzi per progetto DonizettiNorina Eva LiebauCristina Katharina PeetzEustachio Ruben DroleBlinval Cheyne DavidsonDarlemont Davide FersiniVenanzio Giuseppe Scorsin

Sonntag, 20. Mai 2012

Poliuto DonizettiDirigent Nello SantiPaolina Fiorenza CedolinsPoliuto Vittorio GrigoloSevero Massimo CavallettiCallistene Riccardo Zanellato

Freitag, 6. Juli 2012

Falstaff VerdiDirigent Daniele GattiAlice Ford Barbara FrittoliNannetta Eva LiebauMistress Quickly Yvonne NaefMeg Page Judith SchmidSir John Falstaff Ambrogio MaestriFord Massimo CavallettiFenton Javier CamarenaDr. Cajus Peter StrakaBardolfo Martin ZyssetPistola Davide Fersini

Belcanto-Abonnement

Ruben Drole in «Don Giovanni»

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Freunde der Zürcher Oper

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Sonntag, 2. Oktober 2011

Parsifal WagnerDirigent Daniele GattiKundry Yvonne Naef1. Blumenmädchen/1. Eva Liebau2. Blumenmädchen/1. Teresa Sedlmair3. Blumenmädchen/1. Katharina Peetz1. Blumenmädchen/2. Sen Guo2. Blumenmädchen/2. Viktorija Stanelyté3. Blumenmädchen/2. Irène FriedliStimme aus der HöheWiebke LehmkuhlParsifal Stuart SkeltonGurnemanz Matti SalminenAmfortas Thomas HampsonKlingsor Egils SilinsTiturel Pavel Daniluk1. Gralsritter Michael Laurenz2. Gralsritter Andreas Hörl1. Knappe Sen Guo2. Knappe Katharina Peetz3. Knappe Andreas Winkler4. Knappe Bogusl/aw Bidzinski

Donnerstag, 12. Januar 2012

Palestrina PfitznerDirigent Ingo MetzmacherIghino Martina JankováSilla Judith SchmidErscheinung der Lukrezia Irène Friedli1. Engelsstimme Sen Guo2. Engelsstimme Rebeca Olvera3. Engelsstimme Sandra TrattniggPalestrina Peter BronderPapst Pius IV. Alfred MuffGiovanni Morone Martin GantnerBernardo Novagerio Rudolf SchaschingKardinal Christoph Madruscht Alfred MuffCarlo Borromeo Thomas JesatkoKardinal von Lothringen Valeriy MurgaAbdisu Michael LaurenzAnton Brus von Müglitz Kresimir StrazanacGraf Luna Oliver WidmerBischof von Budoja Martin ZyssetTheophilus Bogusl/aw BidzinskiAvosmediano Tomasz SlawinskiBischof Ercole Severolus Reinhard Mayr

Sonntag, 5. Februar 2012

Die Meistersinger von NürnbergWagnerDirigent Daniele GattiEva Juliane BanseMagdaleneWiebke LehmkuhlHans Sachs Michael VolleWalther von Stolzing Roberto SaccàVeit Pogner Matti SalminenSixtus Beckmesser Martin GantnerDavid Peter SonnKonrad Nachtigal Kresimir StrazanacKunz Vogelsang Martin ZyssetFritz Kothner Cheyne DavidsonBalthasar Zorn Peter StrakaUlrich Eisslinger Andreas WinklerAugustin Moser Bogusl/aw BidzinskiHermann Ortel Giuseppe ScorsinHans Schwarz Pavel DanilukHans Foltz Reinhard MayrNachtwächter Andreas Hörl

ZyklusDeutscheOper

Mittwoch, 15. Februar 2012

Ariadne auf Naxos R. StraussDirigent Peter SchneiderPrimadonna/Ariadne Nina StemmeZerbinetta Elena MosucKomponist Michelle BreedtNajade Eva LiebauDryade Irène FriedliEcho Sandra TrattniggTenor/Bacchus Michael KönigHarlekin Kresimir StrazanacScaramuccio Martin ZyssetTruffaldin Reinhard MayrBrighella N. N.Musiklehrer Martin GantnerTanzmeister Michael LaurenzLakai Thomas TatzlHaushofmeister Alexander Pereira

Samstag, 21. April 2012

Der Rosenkavalier R. StraussDirigent Peter SchneiderFeldmarschallin Fürstin Werdenberg Petra Maria SchnitzerOctavian Michelle BreedtSophie Eva LiebauLeitmetzerin Liuba ChuchrovaAnninaWiebke LehmkuhlBaron Ochs auf Lerchenau Alfred MuffHerr von Faninal Martin GantnerValzacchi Rudolf SchaschingEin Sänger Boiko Zvetanov

Mittwoch, 20. Juni 2012

Salome R. StraussDirigent Christoph von DohnányiSalome Gun-Brit BarkminHerodias Dalia SchaechterPage der Herodias Anja SchlosserJochanaan Egils SilinsHerodes Rudolf SchaschingNarraboth Peter Sonn1. Jude Michael Laurenz2. Jude Bogusl/aw Bidzinski3. Jude Andreas Winkler4. Jude Martin Zysset5. Jude Reinhard Mayr1. Nazarener Cheyne Davidson2. Nazarener Kresimir Strazanac1. Soldat Valeriy Murga2. Soldat Morgan Moody

Sonntag, 1. Juli 2012

Mathis der Maler HindemithDirigent Daniele GattiUrsula Emily MageeRegina Sandra TrattniggMathis, der Maler Thomas HampsonAlbrecht von Brandenburg Reinaldo MaciasLorenz von Pommersfelden Andreas HörlWalter Capito Peter SonnRiedinger Alfred MuffHans Schwalb Erin CavesSylvester von Schaumberg Peter Straka

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Mittwoch, 7. September 2011

Les Pêcheurs de perles BizetDirigent Carlo RizziLeila Malin HarteliusNadir Javier CamarenaZurga Franco PomponiNourabad Pavel Daniluk

Freitag, 9. Dezember 2011

Les Contes d’Hoffmann OffenbachDirigent David ZinmanStella/Olympia/Antonia/Giulietta Elena MosucLa Muse/Nicklausse Michelle BreedtLa voix de la mère d’AntoniaWiebke LehmkuhlHoffmann Vittorio GrigoloLindorf/Coppélius/Le docteur Miracle/Le capitaine Dapertutto Franck FerrariSpalanzani Benjamin BernheimCrespel Reinhard MayrPeter Schlémil Cheyne DavidsonAndrès/Cochenille/Frantz/Pitichinaccio Martin ZyssetNathanaël Michael LaurenzHermann Kresimir Strazanac

Montag, 2. Januar 2012

Le Comte Ory RossiniDirigent Muhai TangLa Comtesse Adèle Cecilia BartoliIsolier Rebeca OlveraRagonde Liliana NikiteanuLe Comte Ory Javier CamarenaRaimbaud Oliver WidmerLe Gouverneur Carlos Chausson

Samstag, 17. März 2012

Carmen BizetDirigent Zsolt HamarCarmen Beatrice Uria-MonzonMicaëla Isabel ReyFrasquita Sen GuoMercédès Judith SchmidDon José Massimo GiordanoEscamillo Massimo CavallettiZuniga Morgan MoodyRemendado Bogusl/aw BidzinskiDancaïro Davide FersiniMoralès Kresimir Strazanac

Freitag, 20. April 2012

Guillaume Tell RossiniDirigent Gianluigi GelmettiMathilde Eva MeiJemmy Martina JankováHedwigeWiebke LehmkuhlGuillaume Tell Michele PertusiArnold Antonino SiragusaGesler Alfred MuffMelcthal Pavel DanilukRodolphe Andreas WinklerWalter Furst Reinhard MayrRuedi Domenico Menini

ZyklusFranzösischeOper

Samstag, 22. Oktober 2011

Dornröschen TschaikowskiDirigent Rossen MilanovChoreografie Mats EkEs tanzt das Zürcher Ballett

Freitag, 23. Dezember 2011

Der Nussknacker TschaikowskiDirigent Alexander PolianichkoChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt Zürcher Ballett

Donnerstag, 19. Januar 2012

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Donnerstag, 9. Februar 2012

Wäre heute morgenund gestern jetzt BachDirigent Marc MinkowskiChoreografie Heinz SpoerliSopran Rebeca Olvera, Eva Liebau, Anja SchlosserAlt Wiebke LehmkuhlTenor Javier Camarena, Michael LaurenzBass Reinhard Mayr, Kresimir StrazanacEs tanzt das Zürcher Ballett«Orchestra La Scintilla»

Samstag, 31. März 2012

Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/GlassDirigent James TuggleChoreografie Heinz SpoerliOrchester Musikkollegium WinterthurEs tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 20. Mai 2012

Don Juan Gluck

Till Eulenspiegel R. StraussDirigent Theodor GuschlbauerChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Montag, 28. Mai 2012

Heinz Spoerli präsentiertdas Junior-BallettChoreografie Heinz Spoerli

Sonntag, 17. Juni 2012

Spoerli-GalaDirigent James TuggleEs tanzt das Zürcher Ballett

Ballett-Abonnement

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Mittwoch, 28. September 2011

La Traviata VerdiDirigent Carlo RizziVioletta Valéry Eva MeiFlora Bervoix Irène FriedliAnnina Liuba ChuchrovaAlfredo Germont Neil ShicoffGiorgio Germont Juan PonsGastone Benjamin BernheimBarone Douphol Cheyne DavidsonMarchese d’Obigny Davide FersiniDottor Grenvil Tomasz Slawinski

Sonntag, 23. Oktober 2011

27’52’’ HaubrichsChoreografie Jirí Kylián

The Vertiginous Thrillof Exactitude SchubertChoreografieWilliam Forsythe

Quartett DvorákChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das Zürcher Ballett

Sonntag, 27. November 2011

Otello VerdiDirigent Daniele GattiDesdemona Fiorenza CedolinsEmilia Stefania KaluzaOtello José CuraJago Thomas HampsonCassio Stefan PopRodrigo Benjamin BernheimLodovico Pavel DanilukMontano Tomasz Slawinski

Freitag, 9. Dezember 2011

Les Contes d’Hoffmann OffenbachDirigent David ZinmanStella/Olympia/Antonia/Giulietta Elena MosucLa Muse/Nicklausse Michelle BreedtLa voix de la mère d’AntoniaWiebke LehmkuhlHoffmann Vittorio GrigoloLindorf/Coppélius/Le docteur Miracle/Le capitaine Dapertutto Franck FerrariSpalanzani Benjamin BernheimCrespel Reinhard MayrPeter Schlémil Cheyne DavidsonAndrès/Cochenille/Frantz/Pitichinaccio Martin ZyssetNathanaël Michael LaurenzHermann Kresimir Strazanac

Freitag, 27. Januar 2012

Dornröschen TschaikowskiDirigent N. N.Choreografie Mats EkEs tanzt das Zürcher Ballett

Misch-Abonnement Samstag, 18. Februar 2012

Die Meistersinger von NürnbergWagnerDirigent Daniele GattiEva Juliane BanseMagdaleneWiebke LehmkuhlHans Sachs Michael VolleWalther von Stolzing Roberto SaccàVeit Pogner Matti SalminenSixtus Beckmesser Martin GantnerDavid Peter SonnKonrad Nachtigal Kresimir StrazanacKunz Vogelsang Martin ZyssetFritz Kothner Cheyne DavidsonBalthasar Zorn Peter StrakaUlrich Eisslinger Andreas WinklerAugustin Moser Bogusl/aw BidzinskiHermann Ortel Giuseppe ScorsinHans Schwarz Pavel DanilukHans Foltz Reinhard Mayr

Montag, 19. April 2012

Fürst Igor BorodinDirigent Vladimir FedoseyevJaroslawna Olga GuryakovaKontschakowna Olesya PetrovaIgor Swjatoslawitsch Egils SilinsGalitzki Dmitry BelosselskiyKontschak Pavel DanilukOwlur Martin ZyssetSkula Valeriy MurgaJeroschka Boiko Zvetanov

Mittwoch, 9. Mai 2012

Il re pastore MozartDirigentWilliam ChristieElisa Eva MeiAminta Martina JankováTamiri Sandra TrattniggAlessandro Rolando VillazonAgenore Benjamin Bernheim«Orchestra La Scintilla»

Freitag, 1. Juni 2012

Poliuto DonizettiDirigent Nello SantiPaolina Fiorenza CedolinsPoliuto Vittorio GrigoloSevero Massimo CavallettiCallistene Riccardo Zanellato

Montag, 18. Juni 2012

Liederabend Anja Harteros

Sonntag, 8. Juli 2012, Tonhalle

8. Philharmonisches KonzertDaniele GattiOrchester der Oper ZürchJohannes BrahmsSinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

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Sonntag, 18. September 2011

Rigoletto VerdiDirigent Nello SantiGilda Diana DamrauMaddalena Katharina PeetzGiovanna Liuba ChuchrovaIl duca di Mantova Piotr BeczalaRigoletto Leo NucciSparafucile Pavel DanilukMonterone Valeriy MurgaMarullo Morgan MoodyBorsa Miroslav ChristoffCeprano Tomasz Slawinski

Sonntag, 30. Oktober 2011

Der Nussknacker TschaikowskiDirigent Alexander PolianichkoChoreografie Heinz SpoerliEs tanzt das das Zürcher Ballett

Mittwoch, 1. Februar 2012

Turandot PucciniDirigent Massimo ZanettiTurandot Martina SerafinLiù Isabel ReyCalaf José CuraTimur Pavel DanilukPing Kresimir StrazanacPang Andreas WinklerPong Bogusl/aw BidzinskiAltoum Miroslav ChristoffMandarin Valeriy MurgaPrincipe di Persia Miroslav Christoff

Samstag, 17. März 2012

Carmen BizetDirigent Zsolt HamarCarmen Beatrice Uria-MonzonMicaëla Isabel ReyFrasquita Sen GuoMercédès Judith SchmidDon José Massimo GiordanoEscamillo Massimo CavallettiZuniga Morgan MoodyRemendado Bogusl/aw BidzinskiDancaïro Davide FersiniMoralès Kresimir Strazanac

Migros-Abonnem

entA Freitag, 20. April 2012

Guillaume Tell RossiniDirigent Gianluigi GelmettiMathilde Eva MeiJemmy Martina JankováHedwigeWiebke LehmkuhlGuillaume Tell Michele PertusiArnold Antonino SiragusaGesler Alfred MuffMelcthal Pavel DanilukRodolphe Andreas WinklerWalter Furst Reinhard MayrRuedi Domenico Menini

Mittwoch, 30. Mai 2012

Die Entführung aus dem Serail MozartDirigent Adam FischerKonstanze Malin HarteliusBlonde Rebeca OlveraBelmonte Javier CamarenaPedrillo Michael LaurenzOsmin Alfred MuffBassa Selim Michael Maertens

Michele Pertusi, Martina Janková in «Guillaume Tell»

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Freitag, 30. September 2011

Die Nase SchostakowitschDirigent Ingo MetzmacherPodtotschina Liliana NikiteanuTochter Eva LiebauEine vornehme Matrone Cornelia KallischPraskowja Ossipowna Liuba ChuchrovaEine Mutter/Eine spaziergehende Mutter Margaret ChalkerKowaljow Lauri VasarIwan Jakowlewitsch Valeriy MurgaWachtmeister Alexey SulimovIwan Michael LaurenzDie Nase Boiko ZvetanovEin Arzt Pavel Daniluk

Donnerstag, 10. November 2011

Il barbiere di Siviglia RossiniDirigent Nello SantiRosina Christina DaletskaBerta Liuba ChuchrovaIl Conte Almaviva Mario ZeffiriBartolo Carlos ChaussonFigaro Massimo CavallettiBasilio Roberto TagliaviniFiorillo Davide Fersini

Donnerstag, 5. Januar 2012

Otello VerdiDirigent Daniele GattiDesdemona Barabara FrittoliEmilia Judith SchmidOtello Peter SeiffertJago Thomas HampsonCassio Stefan PopRodrigo Benjamin BernheimLodovico Pavel DanilukMontano Tomasz Slawinski

Freitag, 9. März 2012

Così fan tutte MozartDirigent Theodor GuschlbauerFiordiligi Malin HarteliusDorabella Marie-Claude ChappuisDespina Martina JankováFerrando Javier CamarenaGuglielmo Ruben DroleDon Alfonso Oliver Widmer

Migros-Abonnem

entB Donnerstag, 24. Mai 2012

Ein SommernachtstraumMendelssohn Bartholdy/Reich/GlassDirigent James TuggleChoreografie Heinz Spoerli

Orchester Musikkollegium WinterthurEs tanzt das Zürcher Ballett

Mittwoch, 20. Juni 2012

Salome R. StraussDirigent Christoph von DohnányiSalome Gun-Brit BarkminHerodias Dalia SchaechterPage der Herodias Anja SchlosserJochanaan Egils SilinsHerodes Rudolf SchaschingNarraboth Peter Sonn1. Jude Michael Laurenz2. Jude Bogusl/aw Bidzinski3. Jude Andreas Winkler4. Jude Martin Zysset5. Jude Reinhard Mayr1. Nazarener Cheyne Davidson2. Nazarener Kresimir Strazanac1. Soldat Valeriy Murga2. Soldat Morgan Moody

Massimo Cavalletti in «Il barbiere di Siviglia»

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Opernhaus

Sonntag, 2. Oktober 2011

Parsifal WagnerDirigent Daniele GattiKundry Yvonne Naef1. Blumenmädchen/1. Eva Liebau2. Blumenmädchen/1. Teresa Sedlmair3. Blumenmädchen/1. Katharina Peetz1. Blumenmädchen/2. Sen Guo2. Blumenmädchen/2. Viktorija Stanelyté3. Blumenmädchen/2. Irène FriedliStimme aus der HöheWiebke LehmkuhlParsifal Stuart SkeltonGurnemanz Matti SalminenAmfortas Thomas HampsonKlingsor Egils SilinsTiturel Pavel Daniluk1. Gralsritter Michael Laurenz2. Gralsritter Andreas Hörl1. Knappe Sen Guo2. Knappe Katharina Peetz3. Knappe Andreas Winkler4. Knappe Bogusl/aw Bidzinski

Mittwoch, 15. Februar 2012

Ariadne auf Naxos R. StraussDirigent Peter SchneiderPrimadonna/Ariadne Nina StemmeZerbinetta Elena MosucKomponist Michelle BreedtNajade Eva LiebauDryade Irène FriedliEcho Sandra TrattniggTenor/Bacchus Michael KönigHarlekin Kresimir StrazanacScaramuccio Martin ZyssetTruffaldin Reinhard MayrBrighella N. N.Musiklehrer Martin GantnerTanzmeister Michael LaurenzLakai Thomas TatzlHaushofmeister Alexander Pereira

Donnerstag, 19. April 2012

Fürst Igor BorodinDirigent Vladimir FedoseyevJaroslawna Olga GuryakovaKontschakowna Olesya PetrovaIgor Swjatoslawitsch Egils SilinsGalitzki Dmitry BelosselskiyKontschak Pavel DanilukOwlur Martin ZyssetSkula Valeriy MurgaJeroschka Boiko Zvetanov

Sonntag, 24. Juni 2012

Otello VerdiDirigent Daniele GattiDesdemona Fiorenza CedolinsEmilia Judith SchmidOtello Peter SeiffertJago Thomas HampsonCassio Stefan PopRodrigo Benjamin BernheimLodovico Pavel DanilukMontano Tomasz Slawinski

Kombi-Abonnem

ent Tonhalle

Sonntag, 18. Dezember, 17.00 Uhr, Grosser SaalWeihnachtskonzert

Andris NelsonsTonhalle-Orchester ZürichThomas Grossenbacher VioloncelloMichel Rouilly ViolaJohannes BrahmsSinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90Richard StraussDon Quixote op. 35

Freitag, 27. Januar 2012, 19.30 Uhr, Grosser Saal

David ZinmanTonhalle-Orchester ZürichChristine Brewer SopranFrancesco Meli TenorGünther Groissböck BassZürcher Sing-AkademieTimothy Brown EinstudierungGiuseppe VerdiMessa da Requiem

Freitag 23. März 2012, 19.30 Uhr, Grosser Saal

Bernard HaitinkTonhalle-Orchester ZürichJoseph HaydnSinfonie D-Dur Hob. I:104 «Salomon»Gustav MahlerSinfonie Nr. 4 G-Dur

Sonntag 6. Mai 2012, 17.00 Uhr, Grosser Saal

Jonathan NottTonhalle-Orchester ZürichGil Shaham ViolineAlban BergDrei Stücke aus der «Lyrischen Suite» für StreichorchesterJohann Sebastian BachViolinkonzert E-Dur BWV 1042Igor StrawinskyViolinkonzert D-DurJoseph HaydnSinfonie Es-Dur Hob. I:84

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Montag, 2. Juli 2012

Liederabend José CarrerasN. N. KlavierAusgewählte Lieder und Arien

LiedmatineenundLiederabende

Sonntag, 2. Oktober 2011

Liedmatinee Simon KeenlysideMalcolm Martineau KlavierLieder von Gustav Mahler,Henri Duparc, Claude Debussy,Richard Strauss und Franz Schubert

Sonntag, 11. März 2012

Liedmatinee Martina JankováBernarda FinkGerard Wyss KlavierLieder und Duette von Antonín Dvorákund Johannes Brahms

Sonntag, 6. Mai 2012

Schubertiade Oliver Widmermit Irène Friedli, Peter Sonn,Andreas Winkler, Reinhard MayrAnn Beckmann Klavier

Montag, 14. Mai 2012

Liederabend Thomas HampsonWolfram Rieger KlavierLieder von Jules Massenet,Henri Duparc, Hugo Wolf u.a.achklang»

Montag, 18. Juni 2012

Liederabend Anja HarterosPianist und Programm werden noch bekannt gegeben

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Philharmonische

Konzerte

Sonntag, 23. Oktober 2011, Tonhalle

1. Philharmonisches KonzertDaniele GattiOrchester der Oper ZürichChor der Oper ZürichMartina Janková SopranThomas Hampson Bariton

Johannes Brahms 1833-1897Ein deutsches Requiem op. 45 (1861–1866)

Sonntag, 27. November 2011, TonhalleIn memoriam Claus Helmut Drese

2. Philharmonisches KonzertNikolaus HarnoncourtOrchester der Oper Zürch

Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791Serenade Nr. 10 B-Dur KV 361, «Gran Partita» (1781/82)Ludwig van Beethoven 1770-1828Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67, «Schicksalssinfonie» (1803/1808)

Dienstag, 31. Januar 2012, TonhalleIn memoriam Robert Louis-Dreyfus

3. Philharmonisches KonzertValery GergievOrchester der Oper ZürchDenis Matsuev Klavier

Sergej Rachmaninow 1873-1943Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909)Peter Tschaikowski 1840-1893Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 (1877)

Samstag, 25. Februar 2012, OpernhausBenefizkonzert zugunsten der Stiftung Saint Francis Home

4. Philharmonisches KonzertZubin MehtaOrchester der Oper Zürch

Ludwig van Beethoven 1770-1827Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799/1800)Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 (1811/12)Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68, «Pastorale» (1803)

Montag, 7. Mai 2012, Opernhaus

5. Philharmonisches KonzertChristoph von DohnányiOrchester der Oper ZürchPiotr Beczala Tenor

Richard Strauss 1864-1949Orchesterlieder für Tenor

Sonntag, 24. Juni 2012, Tonhalle

6. Philharmonisches KonzertDaniele GattiOrchester der Oper Zürch

Johannes Brahms 1833-1897Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 (1862-1876)Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877)

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Sonntag, 1. Juli 2012, Tonhalle

7. Philharmonisches KonzertRiccardo Chailly«Orchestra La Scintilla»Dresdner KammerchorMalin Hartelius SopranWiebke Lehmkuhl AltN. N. TenorThomas E. Bauer Bass

Johann Sebastian Bach 1685-1750Messe h-Moll BWV 232 (1724/1748)

Sonntag, 8. Juli 2012, Tonhalle

8. Philharmonisches KonzertDaniele GattiOrchester der Oper Zürch

Johannes Brahms 1833-1897Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 (1883)Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (1884/85)

Sonderkonzerte

Sonntag, 20. November 2011, Opernhaus

Gustavo DudamelSimón Bolívar Youth Orchestra of Venezuela

Gustav Mahler 1860-1911Sinfonie Nr. 7 (1904/05)

Freitag, 23. Dezember 2011, Tonhalle

Adam Fischer«Orchestra La Scintilla»Dresdner KammerchorMalin Hartelius SopranBernard Richter TenorThomas E. Bauer Bass

Joseph Haydn 1732-1809Die Schöpfung

Page 97: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Zürich neu entdecken…Erleben Sie Zürich. Schlendern Sie durch verwinkelte Gassen. Spüren Sie versteckte Orte auf. Lauschen Sie Geschichtenüber die Stadt und deren Persönlichkeiten. Ob klassischer Rundgang durch die Altstadt oder spannende Spezialthemen-führungen: Es ist für jeden Geschmack etwas dabei! Wir freuen uns auf Sie!

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Zürich TourismusTourist Service im HauptbahnhofPostfach, CH-8021 ZürichTel. +41 44 215 40 [email protected]

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Page 98: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention desKANTON ZÜRICH, den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz,Zug, Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung,dem Kanton Nidwalden sowie der folgenden Gönner und Sponsoren:

ABB

Abegg Holding AG

Thomas Abegg

Accenture AG

Allreal Generalunternehmung AG

American Express

Ars Rhenia Stiftung

AUDI Schweiz AG

Evelyn und Herbert Axelrod

Hans Bär

Bank Julius Bär

Bank Sal. Oppenheim (Schweiz) AG

Bank von Roll

Bär Kaelin Stiftung

Barry Callebaut AG

Rolando Benedick

Berenberg Bank (Schweiz) AG

Dr. Marc Blessing

Stiftung BNP Paribas Schweiz

Harro und Margot Bodmer

René und Susanne Braginsky Stiftung

Bundesamt für Kultur

Bonko Chan

Chopard

Clariden Leu Ltd.

Confiserie Teuscher

Karin und Erwin Conradi

Credit Suisse AG

Davidoff

Deutsche Asset Management Schweiz AG

Deutsche Bank (Schweiz) AG

Elektro Compagnoni AG

Traudl Engelhorn

FastBreak & ID Event

Finman AG

Florindon Foundation

Fondation Edouard et Maurice Sandoz

Fondation Les Mûrons

Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG

Dr. Jürg H. Frei

Freunde der Zürcher Oper

Freunde des Zürcher Balletts

Emil Frey AG

GAM (Schweiz) AG

Gassmann Mode

Fritz Gerber Stiftung

Ernst Göhner Stiftung

Rainer E. Gut

Hapag-Lloyd Kreuzfahrten

Walter Haefner Stiftung

Hauseigentümerverband Zürich

Hilti Foundation

Horego AG

Noriyoshi Horiuchi

Hotel Ambassador

Hotel Baur au Lac

Hotel Greulich

Rumen Hranov

Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung

Hyposwiss Privatbank AG

IBM Schweiz

Dr. Guido E. Imholz

Hans Imholz Stiftung

InCentive Asset Management AG

International Music and Art Foundation

Jacobs Stiftung

Jaisli-Xamax AG

Dr. Björn Johansson Associates

JT International SA

KIBAG

Walter B. Kielholz Stiftung

KPMG AG

Dr. Peter und Ursel Kruse

Kühne Stiftung

Kühne & Nagel Management AG

Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG

Lombard Odier Darier Hentsch & Cie.

Robert Louis-Dreyfus

Marsano Blumen AG

Marion Mathys Stiftung

Meistersinger Förderkreis

Migros Bank

Migros Genossenschafts Bund

Migros Genossenschaft Zürich

Novartis

NZZ

PanMedion Stiftung

Pfannenstiel Immobilien

Dr. Roberto Pollak-Aichelburg

Privatbank IHAG Zürich

Marc Rich Foundation

Richemont Capital Management

Ringier AG

Ellen und Michael Ringier

Russische Kommerzial Bank AG

Hermann Scheel Stiftung

Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung

Siemens Schweiz AG

SIX Swiss Exchange

Swiss International Air Lines AG

Swiss Life

Swiss Re

UBS AG

Familien-Vontobel-Stiftung

Wegelin & Co. Privatbankiers

Armin Weltner Stiftung

Anette Winkler

Ulrike und Dr. Joachim Winkler

Zürcher Festspielstiftung

Zürcher Jugend Theater Club

Zürcher Kantonalbank

Zürcher Theaterverein

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr

Page 99: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

102

Je nach Werk ändert sich die Grösse des Orchestergrabens unddamit die Anzahl der Sitzreihen im Parkett. Deshalb können diePlätze der 3. und 4. Reihe Parkett nicht abonniert werden.

� Diese Plätze werden im Abonnement nicht angebotenX

Preise und Kategorien

Page 100: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

103

KategorienAnzahlder

Vorstellungen

1 2 3 4 5Premieren A 15 4’150.– 3’339.– 2’913.– 1’448.– 572.–

Premieren B 15 3’400.– 2’770.– 2’397.– 1’237.– 493.–

Mittwoch A 8 1’700.– 1’407.– 1’220.– 659.– 271.–

Mittwoch B 8 1’709.– 1’417.– 1’237.– 657.– 269.–

Donnerstag A 8 1’628.– 1’365.– 1’190.– 655.– 267.–

Donnerstag B 8 1’745.– 1’438.– 1’252.– 659.– 271.–

Freitag A 8 1’664.– 1’386.– 1’205.– 657.– 269.–

Freitag B 8 1’639.– 1’362.– 1’190.– 657.– 269.–

Samstag 10 2’240.– 1’836.– 1’601.– 833.– 337.–

Sonntagnachmittag A 6 1’189.– 995.– 873.– 483.– 203.–

Sonntagnachmittag A (AHV) 6 677.– 569.– 501.– 285.– 129.–

Sonntagnachmittag A (Jugend)** 6 285.– 217.– 175.– 151.– 121.–

Sonntagnachmittag B 6 1’239.– 1’043.– 903.– 483.– 203.–

Sonntagnachmittag B (AHV) 6 705.– 595.– 517.– 285.– 129.–

Sonntagnachmittag B (Jugend)** 6 285.– 217.– 175.– 151.– 121.–

Sonntagabend A 8 1’711.– 1’404.– 1’220.– 661.– 273.–

Sonntagabend B 8 1’725.– 1’431.– 1’235.– 659.– 271.–

Dienstag 1 4 935.– 769.– 669.– 383.– 167.–

Dienstag 2 4 880.– 733.– 635.– 347.– 153.–

Dienstag 4 4 916.– 754.– 650.– 349.– 155.–

Dienstag 5 4 855.– 709.– 620.– 347.– 153.–

Verdi * 7 1’664.– 1’351.– 1’167.– 647.– 269.–

Mozart * 4 1’025.– 831.– 733.– 383.– 167.–

Belcanto * 5 1’106.– 921.– 805.– 467.– 197.–

Deutsche Oper * 7 1’592.– 1’309.– 1’137.– 643.– 265.–

Französische Oper * 5 1’223.– 994.– 867.– 471.– 201.–

Ballett 8 1’124.– 1’005.– 868.– 410.– 176.–

Misch * 11 2’234.– 1’834.– 1’594.– 838.– 339.–

Kombi * 8 1’453.– 1’192.– 1’004.– 625.– 309.–

Migros A* 6 1’330.– 1’100.– 952.– 521.– 219.–

Migros B* 6 1’233.– 1’034.– 907.– 517.– 215.–

Liedmatineen und Liederabende 6 681.– 582.– 495.– 296.– 140.–

Philharmonische Konzerte 8 1’032.– 918.– 823.– 424.– 175.–

* Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderenAbonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vor-stellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

** siehe Familienabonnement S. 104

Page 101: Abonnementsmagazin der Spielzeit 2011/2012

104

Abonnements-PreiseDie Abonnementspreise basieren auf den Tagespreisen der betreffendenVeranstaltungen, abzüglich einer generellen Abonnement-Ermässigung(ausgenommen Premiere A). Die Service-Gebühren für Abonnement-und Opernhaus-Magazin sowie der Garderobendienst sind im Preis in-begriffen.

VergünstigungenAbonnenten kommen zusätzlich in den Genuss einer 10%igen Ermäs-sigung für alle anderen Vorstellungen (ausgenommen Galas) in denPreisstufen I bis VI (max. 4 Karten pro Vorstellung).

FamilienabonnementEltern, die ein Sonntagnachmittags-Abonnement gebucht haben, kön-nen für ihre Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr das gleicheAbonnement zum Legipreis beziehen.

SeniorCard (AHV-Abo gültig mit AHV-Ausweis)AHV-Bezüger erhalten 50% Ermässigung für Sonntagnachmittags-Abonnements. Bei Weitergabe an nicht AHV-berechtigte Personen istvor der Vorstellung an der Billettkasse die Preisdifferenz zum Normal-preis aufzuzahlen sowie eine gültige Eintrittskarte zu beziehen.

Erneuerung der bisherigen AbonnementsFalls der Abonnementsvertrag gemäss Rechnung, die wir Ihnen per Postzustellen werden, nicht bis zum 3. Juni 2011 schriftlich gekündigt wird,gilt er – unter Anerkennung der Abonnementsbedingungen – für dieSpielzeit 2011/2012 als abgeschlossen.

Neuzeichnung von AbonnementsNeue Interessenten werden gebeten, ihre Abonnementswünsche mit-tels beiliegender Postkarte, dem Bestelltalon (S. 110) oder dem Online-Formular unter www.opernhaus.ch an den Abonnementsdienst desOpernhauses zu richten.Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet.Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die Rechnungs-stellung erfolgen ab Juli 2011.

Zahlungsbedingungen für bestehende AbonnementsWir stellen Ihnen die Rechnung per Post zu. Bitte zahlen Sie den Betragbis spätestens 3. Juni 2011 ein. Die Abonnementsausweise werdennach Zahlungseingang, frühestens ab Juli 2011 zugestellt.

ÄnderungswünscheAbonnenten mit Änderungswünschen werden gebeten, diese bis spä-testens 3. Juni 2011 schriftlich an den Abonnementsdienst des Opern-hauses, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich, zu richten.Bitte schicken Sie in diesem Fall unbedingt auch die Rechnung mitEinzahlungsschein zurück, damit wir Ihnen eine neue Rechnungzustellen können. Wir bitten Sie, keine Vorauszahlung zu leisten.Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die definitiveRechnungsstellung erfolgen ab Juli 2011.

AbonnementsausweisDer Abonnementsausweis gilt als Eintrittskarte für alle Vorstellungen inder entsprechenden Abonnementsserie.Für Veranstaltungen, welche gleichzeitig mit mehreren Abonnementsbelegt sind, können den Abonnenten andere, gleichwertige Plätze zu-geteilt werden. In diesen Fällen werden den Abonnenten in Ergänzungzum Ausweis Einzelkarten zugestellt. Bei Verlust des Abonnementsaus-weises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10.–pro Platz erhoben.

Nicht besuchte VeranstaltungenFür nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Der Abon-nent kann der Billettkasse des Opernhauses seinen Abonnementsplatzin Kommission überlassen. Stehen demOpernhaus keine eigenenPlätzemehr zur Verfügung, gelangen diese Abonnementsplätze in den Verkauf.Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für dieRückerstattung des Abo-Platz-Preises übernehmen. Pro verkauftemPlatz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.– erhoben. Der Um-tausch für eine Ersatzvorstellung derselben Produktion wird gegeneine Gebühr von CHF 20.– ermöglicht, sofern ein entsprechendesPlatzangebot verfügbar ist. Der Tausch muss spätestens 7 Kalen-dertage vor demursprünglichenVorstellungsterminerfolgen. Für dieErsatzvorstellungmüssenanderBillettkasseErsatzkartenbezogenwerden. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe an-gesetzt ist, muss zusätzlich die Differenz aufgezahlt werden.

Änderungen vorbehaltenPreis-, Stück- undBesetzungsänderungen, Terminverschiebungen (Da-tum und Uhrzeit) und allfällige künstlerisch oder durch TV-Aufnahmenbedingte Änderungen des Bestuhlungsplanes bleiben ausdrücklichvorbehalten. Die definitiven Anfangszeiten sind der Tagespresse oderwww.opernhaus.ch zu entnehmen.

AdressänderungenBitte teilen Sie uns allfällige Adressänderungen schriftlich mit.

SaisonprogrammDas Saisonprogramm mit allen Vorstellungen der Spielzeit 2011/2012erscheint vor Saisonbeginn und wird den Abonnenten zugesandt sowiean der Billettkasse aufgelegt.

BillettkasseGeschlossen vom 11. Juli bis und mit 19. August 2011.Schalteröffnungszeiten Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstel-lungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung bis 18.00Uhr. Sonntags jeweils11/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn.Telefonischer Verkauf Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 UhrTelefon +41 44 268 66 66.Vorverkauf unter www.opernhaus.ch.Schriftliche Bestellungen nur für die Kategorien 1-4. Volksvorstellungenund Premieren können nicht schriftlich bestellt werden und gelangeneinen Monat vor dem Vorstellungsdatum in den Online- und Telefon-verkauf.

AbonnementsdienstWährend der Sommerpause Montag bis Freitag, 10.00 bis14.00 UhrTelefon +41 44 268 66 71Fax +41 44 257 65 55, E-Mail [email protected] Zürich, Billettkasse/AbonnementsdienstFalkenstrasse 1, CH-8008 Zürich

Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklärenSie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.

ImpressumAbonnements-Magazin Saison 2011/2012, Herausgeber: Opernhaus Zürich AGFalkenstrasse 1, CH-8008 Zürich, www.opernhaus.chTelefon +41 44 268 64 00, Fax +41 44 268 64 01Intendanz: Alexander Pereira, Kaufmännische Direktion: Otto GrosskopfRedaktion: Dramaturgie, Toni Gradsack, MarketingAnzeigenverkauf: Opernhaus Zürich MarketingabteilungTelefon +41 44 268 64 17, [email protected]: Giorgia Tschanz, Carole BolliFotos: Suzanne Schwiertz (Opernhausfotografin),Gabriel Ammon (S.4), Jeff Rabillon (S.8, 41), Ismael Lorenzo (S.10, 77),Peter Schnetz (S.35, 43), Sabine Burger (S.55), NZZ/Matthias Wäckerlin (S.74),Uwe Arens (S.97, Simon Keenlyside), Dario Acosta (S.97, Thomas Hampson)Klemen Breitfuss (S.97, Bernarda Fink), Christophe Abramowitz (S.98, 99, Daniele Gatti)Wilfried Hösl (S.98, Zubin Mehta), Stefan Malzkorn (S.98, Christoph von Dohnányi),Alexander Shapunov (S.98, Valery Gergiev), Benjamin Hofer (S.98, Daniele Gatti),Gert Mothes (S.99, Riccardo Chailly), Lukas Beck (S.99, Adam Fischer), AgenturfotosTitelseite: «Falstaff»; Druck und Administration: NZZ Fretz AGAuflage: 230’000, Redaktionsschluss 30. April 2011

Abonnements-Bestimmungen