Achtsamkeit - erzbistum-muenchen.de · 21.1 ff ): Kein Mensch hatte sie wahrgenom-men und wer sie...

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Herbst 2019 Gemeindebrief St. Johannes Gilching/Weßling Pfarrbrief St. Sebastian Gilching Achtsamkeit

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Herbst 2019

Gemeindebrief St. Johannes Gilching/WeßlingPfarrbrief St. Sebastian Gilching

Achtsamkeit

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Impressum „Christen gemeinsam“Ökumenischer Pfarr- und Gemeindebrief der katholischen Pfarrgemeinde St. Sebastian Gilchingund der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Gilching-Weßling.Redaktion: Pfarrer Constantin Greim, Pfarrer Rainer Hess, Pfarrer Franz von Lüninck, Karina Bräutigam, Eduard Fuchshuber, Renate Stocker, Maureen Hermsen in Zusammenarbeit mit vielen Koautoren beider Kirchengemeinden.Layout: Ruth Haid, Pfarrgemeinde St. Sebastian.Fotos, Grafiken, Bilder: Wenn nicht anders angegeben, werden die Fotos, Grafiken oder Bilder von den Autoren oder den Redaktionsmitgliedern zur Verfügung gestellt oder stammen aus lizenzfreien Quellen.Fotos: Titel, Rücktitel, S.3, S.4, S.6, S.9, S.29, S.32, S.41. M. Eblen, Gilching, S.7 Ilse Dunkel (ille)_pixelio.de.jpg, S. 29 N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de, S.31 unten B. Gade © GemeindebriefDruckerei.de, S.35 unten by_Joujou_pixelio.de.Verantwortlich für die vorliegende Ausgabe: Pfarrer Franz von Lüninck und Eduard Fuchshuber,Kath. Pfarrgemeinde St. Sebastian Gilching, Hochstift-Freising-Platz 19, 82205 Gilching.Die Redaktionsleitung wechselt turnusmäßig jährlich zwischen den beiden Kirchengemeinden.Auflage 2019 für Gilching und Weßling 9.300 Stück.Der ökumenische Pfarr- und Gemeindebrief „Christen gemeinsam“ erscheint einmal im Jahr und wird von vielen engagierten Austrägern an alle Haushalte in Gilching und alle evangelischen Haushalte in Weßling verteilt.Anregungen, Kritik oder auch Beiträge sind jederzeit ausdrücklich erwünscht! Bitte melden Sie sich hierzu bei einem der Redaktionsmitglieder oder im Pfarrbüro.

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AchtsamkeitLiebe Leserinnen, liebe Leser,

„Achtsamkeit braucht große Aufmerksamkeit für den Augen- blick und die Bereitschaft, die eigenen Pläne zu ändern“. Mit diesen Worten wird die zentrale Aussage unseres Schwerpunkt- themas in der diesjährigen Ausgabe unseres ökumenischen Ge- meinde- und Pfarrbriefs „Christen gemeinsam“ in Gilching treffend zusammengefasst.

Unsere drei Gilchinger Pfarrer Constantin Greim und Rainer Hess von St. Johannes sowie Franz von Lüninck von St. Sebastian machen sich in ihren Texten mit dieser wichtigen Tugend und großen Aufgabe für uns Christen so ihre persönlichen Gedanken. Einen ganz besonderen Einblick gibt uns zudem Gisela Barta, die Rektorin der Gilchinger Mittelschule, die wir um ihren Blickwinkel zur Achtsamkeit in der Schule gebeten haben.

Wir berichten in dieser Ausgabe aber auch von unserem reichhaltigen und vielfältigen Leben in unseren Kirchengemeinden und ganz speziell über das gemeinsame ökumenische Miteinander von St. Johannes und St. Sebastian. Unter der Überschrift „informiert sein“ finden Sie eine Reihe von Angeboten, Veranstaltungen und Einladungen. Einen besonderen Raum nehmen die Bilder und Texte zum Abschied zweier großer Frauen aus unseren Kirchengemeinden ein, deren Wirken sicherlich nachhaltig und recht lange bei uns spürbar bleiben wird.

Auf den letzten Seiten finden Sie bewährterweise Termine, Adressen und wichtige Infor- mationen aus unseren Pfarrbüros.

Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre, viele Anregungen und einfach eine gute Zeit der Achtsamkeit.

Ihr Redaktionsteam von „Christen gemeinsam“

Eduard Fuchshuber, Redaktionsleitung für den

ökumenischen Gemeinde- und Pfarrbrief

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Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Soll ich etwa meines Bruders Hüter sein? . . 6Auf ein Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Achtsamkeit in den Augen Jesu . . . . . . . . . . 8Ich soll ein paar Zeilen zum Thema Achtsamkeit schreiben … . . . . . . . . . . . . . . . 10Ökumenische Wanderung . . . . . . . . . . . . . . 12Zu Besuch bei Pfarrerin Dorothea Bezzel: Ökumenische Fahrt nach Rothenburg o.d.T. . . . . . . . . . . . . . . . . 13Taizé-Gottesdienst und Weinfest . . . . . . . . 14Ökumenische Adventsandachten . . . . . . . . 14Argumentationstraining - Demokratie leben! Mut zum konstruktiven Streitgespräch! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Kindergarten Sonnenblume in Oberpfaffenhofen - Gemeinsam sind wir stark . . . . . . . . . . . . . . 16Kindergarten St. Johannes auf der Suche . 17Modellversuch Medienpädagogik im Hort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Ministranten in St. Sebastian . . . . . . . . . . . . 18Firmung in St. Sebastian . . . . . . . . . . . . . . . . 20Spendenaktion für das Mutter-Kind-Haus… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Pfarrjugendfahrt nach Italien... . . . . . . . . . . 22„Werft euer Vertrauen nicht...“ - Fahrt zum Kirchentag nach Dortmund . . 24Betriebsausflug der Evangelischen Kirchengemeinde in die Fuggerstadt nach Augsburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Gilchinger Umwelttag – Wir übernehmen Verantwortung für die Schöpfung . . . . . . . 26Musikalischer Benefiz-Weinabend . . . . . . . 26

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Erfolgreiche „Handy hoch“-Aktion im Nachgang weiter aktiv . . . . . . . . . . . 27Umbauarbeiten im Maria-Magdalena-Haus . . . . . . . . . . . . . . . . 28Segnung der Schulanfänger . . . . . . . . . . 28Erntedankfest in St. Johannes . . . . . . . . 29Kindergarten St. Sebastian auf der Suche . 29Offene Kirche in St. Sebastian . . . . . . . . . . . 30Ausstellung „„Kindersoldat*innen: Krieg statt Kindheit“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Ökumenischer Berggottesdienst an der Kapelle auf dem Fahrenbergkopf . . . . . . 31Bergmesse St. Sebastian . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Erinnerungsfeier – Wir gedenken unserer Verstorbenen . . . 32Atemzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Offener Gesprächsabend zum sexuellen Missbrauch in der kath. Kirche . . . . . . . 32Gospelkonzert „Here I am to worship” . . . 3310. Gilchinger Krippenausstellung – Aufruf an Aussteller . . . . . . . . . . . . . . . 33 Kirchenmusik auf CD erhälltlich . . . . . . 34Bücher spenden – Gutes tun . . . . . . . . . 35Abschied von Monika Gleixner . . . . . . . 36 Abschied von Mirjam Siegel . . . . . . . . . 38Christian Schramm – Neuer Leiter der Kantorei St. Johannes . 40Abschied von Pia Schraml . . . . . . . . . . . 41 Freude und Trauer St. Johannes . . . . . . . 42Gottesdienstplan St. Johannes . . . . . . . . 43Gottesdienste im Seniorenheim . . . . . . . 44Freude und Trauer St. Sebastian . . . . . . . 45Gottesdienstplan St. Sebastian . . . . . . . . 47Namen, Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Schwerpunktthema Achtsamkeit . . . . . . . . . . . Seite 2

Aus unseren

Gemeinden . . . . . . . . . . . Seite 12

Gottesdienste und Angebote aus unseren Gemeinden . . . . . . . . . . . Seite 46

Ökumenisches Leben

Achtsamkeit

Informiert sein

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Achtsamkeit

„Wir brauchen mehr Acht-samkeit!“ So fordern es viele. Achtsamkeit scheint in aller Munde. Viele for-dern sie ein. Doch was ist das eigentlich? Was bedeu-tet Achtsamkeit? Respekt? Toleranz? Nächstenliebe? Ja, das alles und doch noch mehr. Wenn ich achtsam bin, dann schaue ich auf den anderen, nehme sie oder ihn und auch mich

wahr, wie ich bin. Frei von Urteilen, frei von richtig und falsch. Frei um mich selbst und den anderen zu finden.Und diese Achtsamkeit ist uns an vielen Or-ten verloren gegangen. Jedenfalls sprechen viele davon, wie unachtsam wir sind. Unacht-sam im Umgang mit unseren Mitmenschen, mit der Schöpfung und uns selbst. Doch was bedeutet achtsam sein?Wenn wir achtsamer sein wollen, dann sollten wir auch wissen, was wir damit meinen.Den anderen achten – kein Problem. Ich bin doch tolerant. Ich lasse jeden so wie er ist. Wer so denkt, mag vielleicht Konflikten aus dem Weg gehen, doch Achtung voreinander ist mehr als diese Form der Gleichgültigkeit. An-dere achten ist auch mehr als eine billige Tole-ranz des Desinteresses und der Ignoranz. To-leranz, so der Bielefelder Jugend- und Gewalt-forscher Prof. Heitmeyer, sei viel zu passiv für ein gelingendes Miteinander Andersdenken-der, Andersglaubender und Andershandeln-der.

Der Apostel Paulus weitet die Achtung vor dem anderen aus. Achtung überschreitet die Grenzen der Toleranz und des Respekts. Sie geht weiter und wird zur Fürsorge. Er schreibt es in folgenden Worten (Philipperbrief 2,4): Seid bescheiden und achtet den anderen mehr als euch selbst. Ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.Achtsam sein heißt also: Ich respektiere den anderen nicht nur, ich weiß mich für ihn ver-antwortlich. So ist ein friedliches Zusammen-leben möglich, das mehr ist als ein gewalt-freies Nebeneinander.Soll ich also etwa meines Bruders und Schwe-sters Hüter sein? So fragen wir wie Kain in der Bibel. Und ich sage: Ja. Liebe deinen Näch-sten, achte ihn! Sei Hüter und vielleicht auch Be-hüter. Stell dich darauf ein, dass du oft wohl nicht Ver-hüter sein kannst. Gib die an-deren frei, so wie der Schöpfer seine Men-schen freigegeben hat. Damals. So wie er sie heute frei gibt. Immer wieder. Er ist der gute Hirte. Er ist der Vater des verlorenen Sohnes. Lässt ihn gehen und nimmt ihn wieder auf, als er endlich zurück kommt. Ja, ich will so ein Hüter meiner Schwestern und Brüder sein, meiner Kinder, meiner Kollegen. Ich will die Welt hüten und achtsam mit ihr sein. Weil ich selbst behütet bin, von dem, der auf mich ach-tet. Gott sei Dank!

Ihr Pfarrer Constantin Greim

Soll ich etwa meines Bruders Hüter sein?„Achtsamkeit ist mehr als Toleranz„

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„Mir reichen die 24 Stunden am Tag nicht“ – wer hätte nicht schon einmal, laut oder lei-se, so sein Los bejammert? Vielen würden vermutlich auch 48 Stunden nicht reichen.„Bei der Schöpfung gab Gott den Europäern die Uhr, den Afrikanern gab er Zeit“, spottet ein afrikanisches Sprichwort. Helfen kann uns hektischen Menschen freilich weder das Jammern noch der Spott. Was hilft?„Du bist mein Gott“, sagt der Psalmbeter. „Meine Zeit steht in deinen Händen.“„Du bist mein Gott“: Ich bin bei dir gut auf-gehoben, mit allem, was zu mir gehört. Auch mit all dem, was ich schaffen und leisten muss.Du warst gestern für mich da und hast für alles gesorgt, was ich nötig hatte. Auch für das, was ich selbst nicht besorgen konnte.Du bist heute bei mir und hilfst mir, meinen Tag zu bewältigen.Wie heute wirst du auch morgen da sein, deshalb kann ich der Zukunft ohne Angst entgegensehen: „Meine Zeit steht in deinen Händen.“Ob wir dem Gott, der so achtsam und freund-lich für uns da ist, auch zutrauen, dass er mit unserer Zeit zurechtkommt?Gott weiß ja, dass wir viel zu tun haben. Er weiß aber auch, dass unsere Kräfte begrenzt sind. Und er gönnt uns ein Leben, das nicht über unsere Kräfte geht.„Meine Zeit steht in deinen Händen.“ Das be-deutet nicht, die eigenen Hände bequem in den Schoß zu legen.Aber es kann bedeuten, achtsamer mit un-seren Begrenzungen an Zeit und Kraft um-zugehen: Nicht alles, was möglich ist, nicht alles, was wünschenswert wäre, nicht alles,

was andere von uns erwarten, ist auch tat-sächlich unsere Aufgabe.Was dann aber zu tun ist, könnten wir gelas-sener und zuversichtlicher angehen – weil wir nicht allein damit sind. „Meine Zeit steht in deinen Händen.“Eine nicht nur gefüllte, sondern erfüllte Zeit wünscht Ihnen

Ihr Pfarrer Rainer Hess

Auf ein Wort

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An einigen Beispielen aus dem Leben Jesu möchte ich aufzeigen, wie Jesus Achtsamkeit anderen und sich selbst gegenüber lehrt. Zuerst das Beispiel der Armen Witwe (Lk 21.1 ff ): Kein Mensch hatte sie wahrgenom-men und wer sie gesehen hat hielt sich selbst vielleicht für etwas Besseres. Sie war keine geachtete Persönlichkeit, nicht gut gekleidet, sie war arm und konnte keine großen Sum-men spenden. Jesus aber sieht sie und staunt über ihre Großzügigkeit und die Liebe in ih-rer winzigen Gabe. Er staunt und freut sich über sie. Die Achtsamkeit Jesu kommt also aus einer tiefen Wertschätzung für jeden. Er glaubt an das Gute in uns. Ein nächstes biblisches Beispiel ist der barm-herzige Samariter (Lk 10,30 ff ): Er wird von Jesus als Beispiel der Barmherzigkeit und Achtsamkeit dargestellt. Im Unterschied zu den Priestern und Leviten, die an dem Schwer- verwundeten scheinbar achtlos vorüberge-gangen sind, lässt er sich von der Not des Ver-letzten anrühren. Von einem Mann aus Sama-rien, der ein Feind und Ausländer war, hätte man diese Hilfsbereitschaft als letztes erwar-tet. Der Priester und der Levit sind vorüber-gegangen. Und sie hatten wohl gute Gründe nicht zu helfen. Sie waren auf dem Weg zum Dienst im Tempel und die Berührung eines Schwerverletzten hätte sie nach damaliger Vorstellung unrein gemacht für den Dienst im Tempel. Sie waren hin- und hergerissen, zwischen dem Auftrag, Gott im Tempel zu dienen und dem Anspruch der Nächstenliebe diesem Verletzten gegenüber. Achtsamkeit braucht also große Aufmerk-samkeit für den Augenblick. Sie braucht die

Bereitschaft, die eigenen Pläne zu ändern. Im Fall des Priesters und des Leviten– die ja ihren Dienst für Gott tun wollten – braucht es wohl auch die Bereitschaft, für möglich zu halten, dass Gott in diesem konkreten Mo-ment etwas Anderes will als sie bisher geplant hatten. Die Achtsamkeit, zu der Jesus hier auffordert, könnte man vielleicht so formu-lieren: ‚Lass Dich durch nichts davon abhal-ten, die größere Liebe zu suchen‘. Als drittes Beispiel die Tempelreinigung ( Joh 2,14 ff ): Jesus vertreibt die Händler aus dem heiligen Bezirk des Tempels. Auf den ersten Blick scheint Jesus hier unachtsam, gerade-zu gewalttätig. Wenn man genauer hinsieht, wird aber klar, Jesus kämpft nicht gegen Per-sonen, die offensichtlich Unrechtes tun, son-dern gegen das Unrecht. Er kämpft also für die, die Unrecht tun. Er möchte sie wachrüt-teln für das Wesentliche und Gute. Dieser achtsame Blick auch auf den, der an-ders handelt, als man selbst es richtig findet scheint mir heute leicht verloren zu gehen. Stattdessen wird oft Verachtung und Hass gesät. Nicht nur in radikalen politischen Gruppen, sondern ebenso in vielen Internet-Räumen und in alltäglichen Gesprächen. Achtsamkeit erfordert also zum einen Mut auch gegen Unrecht zu kämpfen, zum ande-ren aber auch die klare innere Haltung, nie-mals Menschen zu verachten oder zu hassen. Wie hat Jesus zu dieser Haltung der Achtsam-keit gefunden? Ich glaube, zu allererst, weil er selbst in großer Achtsamkeit von Maria und Josef gehalten war. Und dann, weil er ganz ge-halten war, vom Geheimnis der Achtsamkeit Gottes. So nennt er Gott seinen Vater. Er er-lebt und glaubt, dass er bei ihm geachtet und

Achtsamkeit in den Augen Jesu

Achtsamkeit

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geliebt ist. Jesus sucht immer wieder die Nähe zu seinem Vater. Er lebt jeden Augenblick aus dieser Nähe. Die Achtsamkeit und Liebe sei-nes Vaters ist seine Quelle, selbst achtsam zu leben und Gutes zu tun. Jesus achtet auch auf sich selbst in dem er darauf achtet, immer in der Nähe Gottes zu sein. Oder, wie er sagte, „im Vater“ zu sein. Sehr tröstlich finde ich auch, wie Jesus darauf achtet, dass wir uns nicht überfordern. So sagt er einmal sehr deutlich „Sorgt euch nicht! Nicht um euer Leben, nicht um eure Nahrung“ (Lk 12, 22 ff.) Er nimmt die Raben

als Beispiel, die sich nicht sorgen und doch gut ernährt sind, und sagt dann: „Wieviel mehr seid Ihr wert als die Vögel.“ Damit ist sicher nicht gemeint, dass wir keine Verantwortung übernehmen sollen, sondern, dass wir darauf vertrauen dürfen, dass Gott sich noch viel mehr als wir selbst um uns kümmert. Gott zu vertrauen hilft uns, uns nicht selbst zu überfordern. So sagt auch Pe-trus einmal: ‚Werft alle Eure Sorgen auf Ihn, denn er kümmert sich um Euch.‘(1Petr5,7)

Ihr Pfarrer Franz v. Lüninck

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Ich soll ein paar Zeilen zum Thema Achtsam-keit schreiben – ein schöner Anlass darüber nachzudenken, worauf wir an unserer Schule eigentlich achten.Wen achten und beachten wir? Gibt es Men-schen, die wir sogar verachten?Gerne geben wir uns als Erwachsene mora- lisch selbstbewusst, unserer christlichen Werte sicher und selbstzufrieden und meinen, an- dere müssten sich an uns „anpassen“, sobald sie unser Land betreten.Wir achten dabei besonders auf das Anders- sein der fremden Kulturen und auf das, was nicht zu uns passen könnte, uns stört oder uns aus der geliebten Komfortzone bringt. Der „Splitter im Auge“ der Anderen ist es, der uns besonders gerne zum Nachdenken bringt. Bei uns selbst schauen wir, wie so oft, weg.Ich spreche aus der Sicht der Erwachsenen, denn Kinder haben keinerlei Probleme mit „Anderen“. Sie merken nicht einmal, aus wie vielen verschiedenen Ländern sie ursprüng- lich kommen. Für sie ist es auch kein Prob- lem, wenn Inklusionskinder den Unterricht zusammen mit einer Schulbegleitung besu- chen, oder wenn die Rechtschreibung eines Schülers eher nach „Augenmaß“ gehandhabt wird.In unserer Schule werden Kinder aus 24 Nationen beschult. Lange nicht nur aus dem europäischen Ausland – das Spektrum reicht von Kamerun bis Polen und von Brasilien bis Myanmar.Der Migrantenanteil liegt dabei bei 38,5 %. Der ganz große Teil der Kinder spricht gut Deutsch – und die anderen sind dabei es zu lernen.

Ich soll ein paar Zeilen zum Thema Achtsamkeit schreiben …Die Sprache trennt uns also nicht, aber wir müssen uns gerade als Erwachsene erinnern, dass wir Kinder an der Schule haben, die, be- vor sie zu uns kamen, in der Hölle gelebt hat- ten, oder durch die Hölle gegangen waren. Müssten wir in Gegenden leben, aus denen einige unserer Kinder kommen, würden wir wahrscheinlich nicht lange durchhalten.Wir achten aber darauf, ob sie Eigenschaften haben, die mit unseren Vorstellungen viel- leicht nicht ganz konform gehen …. Sind sie zu laut oder zu leise? Haben sie die falsche Kleidung an? Hat ein Mädchen noch Schwie- rigkeiten, das Kopftuch abzunehmen, weil es sich sonst unbekleidet fühlt? Hatte ein Jugendlicher auf der Flucht schon die Verantwortung für eine ganze Familie und jetzt Schwierigkeiten sich „unterzuordnen“? Hat ein Kind noch nie zuvor den Umgang mit Geld gelernt, ganz einfach, weil es im Heimatland nur Tauschhandel gab? Ist die Kleidung nicht modisch genug? Ist es ganz schwierig, während des Ramadan morgens früh aufzustehen und zur Schule zu gehen, weil die eigene Familie den Glauben noch nicht „säkularisiert“ hat und den Fastenmo- nat tatsächlich noch durchhält? Haben wir Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass jeman- dem Allah wichtiger ist als eine Probearbeit?Können wir annehmen, dass Menschen aus fernen Ländern Kulturgut mitbringen, das für uns bereichernd und interessant ist?

Ich glaube, dass Achtsamkeit bei uns ganz einfach bedeutet, den anderen ganz zu sehen. Zu akzeptieren, dass er tatsächlich anders aufgewachsen, sozialisiert wurde und eine

Achtsamkeit

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ganze zeitlang anders gelebt hat als wir. Na und?

Unsere Kinder begegnen dem anderen mit Neugier, nicht mit Blockaden. Sie sind noch offen dafür, den anderen und das Andere kennenzulernen.Ein afrikanischer Vater sagte neulich: „Hier in Deutschland ist alles so starr und hart. Wir bringen ein bisschen Öl in den Motor.“Wenn Achtsamkeit bedeutet, dass wir auf so eine Aussage hören, genau hinhören, was sie bedeuten könnte, ohne auf unserem Stolz und Snobismus zu verharren, dann könnten wir vielleicht bemerken, dass es gut möglich ist, dass dieser Mann Recht hat.Im Eingang unseres Schulgebäudes hängt gut sichtbar ein Plakat:

Die Goldene Regel.

Sie gilt gleich für alle Glaubensgemeinschaf- ten. Sei achtsam – und sei zum anderen so, wie du selbst gerne behandelt werden möchtest.

Gisela Barta, Rektorin der Mittelschule Gilching

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Glaube – Kultur – Natur – Besinnung – Genuss – „Die Erde ist schön …“

Am 19. Mai führte die diesjährige traditio-nelle ökumenische Wanderung über den Steinberg nach Geisenbrunn.Beim Start am ehemaligen Rathaus wurden wir über die Geschichte dieses Gebäudes im Dritten Reich und danach kurz informiert.Dann tauchten wir in die wilde, duftende, vielfältige Natur des Steinbergs ein. Auf die- sem stillen Wegabschnitt wurden individu- elle Eindrücke gesammelt und beim nächstenHalt ausgetauscht. Weiter gingen wir über die Totenbretter mit einer kurzen Info und auf einem wunderbaren Pfad in Richtung Geisenbrunn. Stets hatten wir einen ein- drucksvollen Blick über das Land bis zu den Bergen. Zu so viel hautnah erlebbarer Schö- pfung passten die kurzen Textabschnitte aus der theologischen Einleitung zur Bewahrung der Schöpfung vom Ökumenischen Treffen in Stuttgart 1988 sehr gut dazwischen. Auch die unbelebte Natur gehört zur Schöp- fung, was mir wieder neu bewusst wurde.

Weiter heißt es darin: „Alle Mitgeschöpfe haben ihren eigenen Wert, der darin be- gründet liegt, dass sie von Gott gewollt sind … Jesus nahm das Leiden der menschlichen und außermenschlichen Schöpfung auf. Durch sein Kreuz und seine Auferstehung ist er den Weg zur Erlösung der gesamten Schöpfung gegangen.“

An der Geisenbrunner Kapelle angekom- men, hielten wir zusammen mit Pastoralassi- stentin Monika Amlinger eine Agape-Feier und saßen noch gemütlich an diesem schö- nen, lauschigen Platz. Nach einem Picknick machten wir uns auf den Rückweg und kamen vor einem heraufziehenden Gewitter wieder in Gilching an.Es war ein wunderbarer Nachmittag, den ich gerne mit noch mehr Leuten geteilt hätte.

Angela Knauerhase, für AG Ökumene St. Johannes/St. Sebastian

Ökumenische WanderungÖkumenisches Leben

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Bei ihrer Verabschiedung vor einem Jahr hatte Pfarrerin Bezzel ganz herzlich ein- geladen, sie in Rothenburg o.d.T. zu besuchen. Da dachten sich Christa Häser und Pfarrer Constantin Greim, da machen wir doch gleich eine große Ökumenische Fahrt mit einem Bus. Gedacht, getan und schwups war der Bus voll und wir machten uns an einem sonnigen Samstagmorgen im April auf, mit einer netten Schar evangelischer und katho- lischer Christen unterschiedlichen Alters und fuhren in das „fränkische Jerusalem“.Ja, auch Rothenburg hat diesen Beinamen einst erhalten. Der dortige Tourismuspfarrer Oliver Gußmann erklärte uns, dass Rothen- burg diesen Ehrennamen bereits im Mittel- alter erhalten hat. Vielleicht wegen des berühmten Rabbi Meir ben Baruch. Doch die Stadt gilt ja noch heute als eine der sehenswerten Städte Deutschlands. Oliver Gußmann erzählte uns in einer interessanten Stadtführung noch mehr über die bewegte jüdische Geschichte der Stadt. Pfarrerin Bezzel nahm uns in „ihrer“ neuen St. Jakobs- kirche in Empfang und zeigte uns vom Riemenschneider Altar bis zu ihrer eindrück- lichen Stuckdecke im Pfarrhaus, alles, was es

zu sehen gibt. Auch Dekan Groß öffnete uns noch die Türen zu seinem Amtszimmer. In der Franziskanerkirche bestaunten wir zu- nächst die Schreiter-Fenster und dann den Klang der Orgel, gespielt von der Kantorin Neubauer.Am Abend kehrten wir alle gemeinsam in der Gaststätte unserer Unterkunft „Zum Ochsen“ ein und konnten mit Dorothea Bezzel und über die vielen Eindrücke des Tages in Ruhe sprechen.Am Sonntagmorgen besuchten wir alle den Gottesdienst in der Jakobskirche und lausch- ten der Predigt von Pfarrerin Bezzel.Ein kurzer Sonntagsspaziergang bei strah- lendem Sonnenschein nach Detwang zum dortigen Altar, ebenfalls gestaltet von Riemenschneider, war der krönende Ab- schluss, ehe wir nach dem Mittagessen, glücklich und erfüllt wieder die Heimreise antraten. Pfarrerin Dorothea Bezzel fühlt sich sichtlich wohl in ihrer neuen Heimat. Sie hat sich über unseren Besuch sehr gefreut und wir dürfen die ganze ökumenische Gemeinde von ihr ganz herzlich grüßen!

Pfarrer Constantin Greim

Die Arbeitsgemeinschaft Ökumene von St. Johannes und St. Sebastian finden Sie auch im Internet unter www.oekumene-gilching.de

Zu Besuch bei Pfarrerin Dorothea Bezzel: Ökumenische Fahrt nach Rothenburg o.d.T.

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Wir laden herzlich ein zum Taizé-Gottes- dienst am 18. Oktober um 18.30 Uhr in der Kirche St. Johannes.Anschließend feiern wir wieder gemeinsam ei- nen gemütlichen Weinabend unter den Lind- en vor der Kirche St. Johannes(und bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal, Karolingerstr. 30, Gilching)Musikalischer Höchstgenuss ist garantiert! Für edle Weine und leckere Schmankerl ist gesorgt und der Eintritt ist frei!Auf Ihren Besuch freuen sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Ökumene.

Pfarrer Constantin Greim

Taizé-Gottesdienst und WeinfestÖkumenisches LebenÖkumenisches Leben

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Argumentationstraining – Demokratie leben! Mut zum konstruktiven Streitgespräch!Mit dem Argumentationstraining wird zum konstruktiven Streitgespräch und selbstbe- wussten Umgang mit Stammtischparolen im Alltag, in der Arbeit, mit Freunden, mit der Familie ermutigt.Konkret werden Hilfestellungen zur Über- windung der eigene Sprachlosigkeit ange- sichts platter, abwertender Statements und Strategien im Umgang mit Populismus auf- gezeigt.In entspannter Workshop-Atmosphäre wird die Fähigkeit zur sinnvollen Auseinanderset- zung mit Stammtischparolen und Populismus vermittelt und eingeübt. Anhand aktueller gesellschaftspolitischer Themen zeigen wir auf, wie man es schafft, sich klar zu positionie-ren und dennoch diskursfähig zu bleiben. Da- rüber hinaus wird Raum zur Reflexion von Demokratie, Gesellschaft und Politik gege- ben.Der Workshop baut auf den Leitlinien des Argumentationstrainings auf Basis des Mot- tos „Demokratie erleben – Demokratie leben – Demokratie beleben“

Konkret werden folgende Inhalte behandelt: - Stammtischparolen und Populismus: Merkmale erkennen – Hintergründe verstehen - Die innere Haltung: Startpunkt des eigenen Handelns wählen - Handlungsoptionen und Instrumente zur souveränen und konstruktiven Gesprächsführung - Praktische Übungen zu allen InhaltenDas Argumentationstraining findet am 16.11.2019 von 10 – 17 Uhr in den Räum- lichkeiten in St. Sebastian statt und wird von zwei zertifizierten Trainerinnen vom politi- schen Netzwerk Bayern geleitet.Die AG Ökumene und Pax Christi Gilching haben sich Anfang des Jahres überlegt, dass angesichts der sensiblen Lage in unserer Gesellschaft so ein Angebot sinnvoll wäre. Da das Vorhaben von verschiedenen. Seiten fin- anziell unterstützt wird, ist mit max. 15 € pro Teilnehmer zu rechnen. Die Teilnehmer- zahl ist begrenzt! Voranmeldungen werden ab sofort im Pfarrbüro von St. Sebastian entgegengenommen!

Angela Knauerhase, für Pax Christi und AG Ökumene

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Kindergarten Sonnenblume in Oberpfaffenhofen – Gemeinsam sind wir stark

Mit dieser Darbietung beteiligte sich der Kindergarten am Aktionstag Musik in Bayern 2019 des Bayerischen Staatsministeriums, so dass sowohl der Kindergarten als auch jedes Kind eine Urkunde darüber bekam.

Im Anschluss wurde das Sommerfest bei Sonnen- schein im Garten des Kindergartens weiterge- feiert. Neben Getränke- und Essensständen, die vom Elternbeirat organi- siert wurden, gab es auch verschiedene Spielstatio- nen. Die Kinder hatten so die Möglichkeit, sich 3D-Tiermasken zu bas- teln oder Dosenwerfen auszuprobieren. Aber das

große Highlight war die Seifenblasenstation, die extra vom Kinder- museum München ausgeliehen wurde. Hier konnten die Kinder u. a. riesige Seifenblasen fliegen lassen.Durch viele helfende Eltern, das engagierte Team und die begeisterten Kinder war das Sommerfest rundum gelungen.Als zweites tolles Ereignis wurden zwei Oma- und Opa- Samstage angeboten, an denen alle Großeltern der Kinder herzlich eingeladen waren, den Kindergarten Sonnenblume mit ihren Enkelkindern einen Vormittag lang zu besuchen.Viele Großeltern ließen es sich nicht neh- men, dieses Angebot wahrzunehmen und kamen mit ihren Enkeln in den Kinder- garten. Dort führten die Kinder ihre Groß-

Der evangelische Kindergarten Sonnenblume in Oberpfaffenhofen hatte im Mai gleich zwei besondere Ereignisse – zum einen das Sommerfest und zum anderen den Oma- und Opa-Tag.

Am 24. Mai wurden alle Eltern, Geschwister und Verwandten der Kindergartenkinder zum großen Sommerfest eingeladen. Pas- send zum Jahresthema „Gemeinsam sind wir stark“ wurde das Fest mit der Aufführung des Musicals „Das kleine Ich-bin-ich“ im Maria-Magdalena-Haus begonnen.Über Wochen probten die Kinder hierfür ganz fleißig und suchten sich ihre gewünschte Rolle aus. Alle Kindergartenkinder wirkten begeistert mit, entweder verkleidet als Vogel, Nilpferd, Schmetterling etc. oder als Mitglied der Musikgruppe.Trotz großer Aufregung bei den Kindern wurde die Aufführung des Kindermusicals ein voller Erfolg und das Publikum war ganz begeistert.

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Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannes Gilching sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

für den Kindergarten St. Johannes, Gilching

eine/n Erzieher/in in Vollzeit (40 Std./Woche) Integrationsgruppe und eine/n Kinderpfleger/in (30 Std./Woche) Regelgruppe

Wir erwarten eine teamfähige Persönlichkeit, die Eigeninitiative zeigt, flexibel ist, selbstständig und

eigenverantwortlich arbeitet, sowie Durchsetzung- und Einfühlungsvermögen besitzt.

In unserem viergruppigen Kindergarten legen wir besonderen Wert auf die Entwicklung und Begleitung der Kinder in einer vertrauensvollen Umgebung.

Wir bieten: einen Träger, der für die Belange der Mitarbeiter immer ein offenes Ohr hat, großzügige Verfügungszeiten, Ballungsraumzulage, Fort- und Weiterbildungen eine betriebliche Altersvorsorge, sowie eine Jahressonderzahlung. sowie die Möglichkeit eigene päd. Ansätze mit umzusetzen. Die Bezahlung erfolgt nach TV-L

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Leitung des Kindergartens, Frau Dummert (Tel. 08105/9064)

Unsere Website: www.st-johannes-gilching.de.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das Evang.-Luth. Pfarramt St. Johannes, Karolinger Str. 30, 82205 Gilching Oder per E-Mail: [email protected]

E-

eltern zuerst durch das Haus, zeigten ihnen alles Wichtige und erklärten den Tagesablauf im Kindergarten. Anschließend wurde ein Morgenkreis von den Erzieher/innen durch- geführt, in dem vorgelesen, ein Fingerspiel gezeigt, gesungen und musiziert wurde. Nach der anschließenden gemeinsamen Brotzeit konnten die Kinder zusammen mit ihren Omas und Opas an einem Bastelangebot

teilnehmen, im Garten toben oder in den Spielecken spielen.Sowohl alle Kinder und Großeltern als auch das pädagogische Team hatten einen Riesen- spaß, so dass dieser Tag in guter Erinnerung bleiben wird und bestimmt noch einmal stattfinden wird.

Carola Laubenstein

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Seit nun fast einem Jahr nehmen wir im evang. Kinderhort St. Johannes in Weßling am Modellversuch „Medienpädagogik in der frühen Kindheit“ teil. Wir sind mitunter überrascht, wie sehr digitale Medien unseren Alltag schon durchdrungen haben und wir als Pädagoginnen gefragt sind, den Kindern einen achtsamen und gut bedachten Umgang damit näher zu bringen. Uns ist es wichtig, die sich dadurch eröffnenden Möglichkeiten sinnvoll im Alltag eines Hortes anzuwenden und z. B. das I-Pad als ein selbstverständliches weiteres „Werkzeug“ nutzbar zu machen.Wir stellen fest, Kinder haben ein gutes Gespür für ihre Bedarfe und das Spiel mitein- ander ist das Wichtigste. Digitale Medien können keine Spielpartner*Innen ersetzen, aber eine wichtige, sinnvolle und wissenser- weiternde Ergänzung sein.

Angela Schießl-Wissing

Auch in den vergangenen Wochen und Mo-naten war bei den Ministranten wieder viel los:Mit der frisch gegründeten Ministranten-Band („Mini-Band“) hatten wir unseren ersten großen Auftritt am 7 . April auf dem Dekanats-Firmevent, der allen Spaß ge-macht hat . In St . Bonifaz in München ha-ben die Ministranten den Gottesdienst mu-sikalisch begleitet, bei dem auch die meisten Firmlinge dabei waren . Das anfängliche Lampenfieber ist schnell verflogen, sodass

alle die gemeinsame Zeit genießen konnten . Im Anschluss sind alle gemeinsam im „Hans im Glück“ essen gegangen, um den Hunger zu stillen und die Gemeinschaft zu stärken .Auch der jährliche Weihrauchworkshop fand dieses Jahr wieder im April statt, bei dem alle älteren Ministranten den Umgang mit Weihrauch erlernen konnten .Viel Freude hat auch allen der Dekanats-Mi-nitag am 4 . Mai gemacht . Das Hauptthema war die Lösung eines mysteriösen Rätsels, bei dem ein Diebstahl aufgeklärt werden

Modellversuch „Medienpädagogik“ im Hort St. Johannes

Ministranten in St. Sebastian

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Freitag wurden dann relativ schnell die Zelte abgebaut, woraufhin wir am frühen Nach-mittag schon wieder zu Hause waren .Wir sind jetzt schon sehr gespannt auf die Ministranten-Einführung am Sonntag, den 24 .11 . um 10 Uhr in St . Sebastian, wenn alle neuen Ministranten in ihren Dienst ein-geführt werden .

Julia Jellen und Sophia Haimerl

musste . Am Ende des Tages wurde das Event mit einem feierlichen Gottesdienst beendet .Am 10 . Mai war die jährliche Wahl der Oberministranten . Nachdem die vorherigen Oberministranten Lukas Kaiser und Andrea Hackenberg feierlich verabschiedet wurden, wurden mindestens ebenso feierlich die neu-en Oberministranten Philipp Kaiser und Andrea Hackenberg für das nächste Jahr begrüßt .Bald darauf begann auch schon der erste Einstieg ins Zeltlager mit einem Erste-Hil-fe-Kurs für die Betreuer . Gut eine Woche später war dann am 9 . Juni die Abfahrt . Alle packten beim Zelte-Aufbauen mit an, sodass wir schnell fertig waren, die ersten Kennenlern-Spiele veranstalten und die Ministranten-Flagge aufhängen konnten . Auch der Montag begann nach einem reich-lichen Frühstück mit vielen Gemeinschafts- und Laufspielen . Wie den letzten ließen wir auch diesen und die folgenden Tage mit einem gemütlichen Lagerfeuer ausklingen . Viel Zustimmung fand in diesem Jahr auch das neue Spiel „Drogendealer“, bei dem ver-schiedene Gruppen die Wattestäbchen ihrer Farbe schmuggeln mussten, um am Ende die höchste Anzahl zu erreichen . Die geplante Wasserschlacht musste allerdings wegen des aufziehenden Sturms ausfallen, der uns an zwei Tagen mit etwas Hagel und viel Regen beglückte . Allerdings waren alle gut vorbe-reitet und das Unwetter nicht so schlimm wie erwartet, sodass es keinerlei Schäden an den Zelten oder der Stimmung gab . Später waren noch Fußball und eine Rallye ange-sagt, bei der alle auf ihre Kosten kamen . Am

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Firmung in St. SebastianAm 21. Juli spendete Abt Johannes Eckert beim Festgottesdienst in St. Sebastian 42 Firmbewerbern das Sakrament der Firmung. Pfarrer Franz von Lüninck freute sich zusam- men mit Diakon Bernhard Balg über die Schar an Jugendlichen mit ihren Paten und Familien.

Die musikalische Begleitung mit neugeist- lichen Liedern kam von der Ministranten- Band und vom Jugendchor unter der Leitung von Kirchenmusiker Markus Schwaiger.Zusammen bereiteten sich die Firmlinge seit Januar auf ihren großen Tag vor, trafen sich an mehreren Samstagen in Kleingruppen,

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fuhren zum Firmwochenende in die Jugend- herberge in Benediktbeuern, besuchten das Dekanatsfirmevent in St. Bonifaz und feier- ten den ein und anderen Jugendgottesdienst. Den Höhepunkt der Vorbereitung unter der Leitung von Diakon Bernhard Balg und 20 sog. Firmhelfern bildete dieses Jahr der

Basar und der Spendenlauf zugunsten des Gilchinger Mutter-Kind-Hauses.

Diakon Bernhard Balg

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Spendenaktion für das Mutter-Kind-Haus

Pfarrjugendfahrt nach ItalienAuch dieses Jahr bot die Pfarrjugend St. Sebastian eine Jugend- fahrt an. In der zweiten Woche der Pfingstferien machten wir uns mit 26 Ju- gendlichen im Alter von 14 bis 28 Jahren und unserem Diakon Bernhard Balg auf die Reise nach Italien in die Toskana. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Gilching und Cecina führte uns eine Busfahrt über Nacht zu diesem kleinen Ort direkt an der Westküste Italiens. Dort verbrachten wir fünf Tage auf einem Campingplatz in kleinen Bungalows, wo wir den Strand, das Meer, italienisches Eis, Pizza und Pasta genießen konnten.

Zahlreiche Gemeinschaftsaktivitäten, wie derBesuch in einem Klettergarten, Gruppen- spiele zu Land und zu Wasser oder Krimi-Dinner, ließen keine Langweile aufkommen. Außerdem hatten wir in einer exklusiven Stadtführung mit dem Gemeindeassistenten Walter Dominici die Möglichkeit, das städtische Rathaus zu besichtigen und uns dort probeweise auf den Gemeinderatsstühlen

Die Pfarrjugend und Firmlinge von St. Seba- stian organisierten eine Spendenaktion für das Mutter-Kind-Haus in Gilching.Los ging es mit einem Basar. Dort wurden Selbstgebasteltes, internationale Speisen und Getränke verkauft. Zudem konnten sich In- teressierte an den Ständen der Aktion Kno- chenmarkspende Bayern und des BRK infor- mieren. Dabei ließen sich rund 30 Personen als Stammzellenspender typisieren. Beim BRK erfuhren die Besucher mehr über die Blutspendeaktionen und konnten ihre Blut- gruppe bestimmen lassen.

Am Nachmittag fiel dann der Startschuss für die Teilnehmer des Spendenlaufs. 2.750 Runden drehten die ca. 80 Läufer insgesamt um den Parkplatz am Hochstift-Freising-Platz. Für jede Runde spendeten verschiedene Gilchinger Firmen, Geschäfte und Privatpersonen jeweils einen Euro.So kam zusammen mit dem Erlös aus dem Basar die fantastische Summe von 3.600 Euro für das Mutter-Kind-Haus in Gilching zusammen, von dem auch die örtliche Presse mit einem schönen Beitrag berichtete.

Diakon Bernhard Balg

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Spendenaktion für das Mutter-Kind-Haus

Pfarrjugendfahrt nach Italien

niederzulassen. Ein Treffen mit Jugendlichen vor Ort war leider nicht möglich, da in Italien die großen Sommerferien bereits an- gebrochen waren.Ein Highlight war der Tagesausflug nach Pisa. Dort brachte uns eine Stadtführung in die Taufkapelle und sogar die 294 Stufen hinauf auf den berühmten Schiefen Turm. Trotz der sengenden Hitze beeindruckte uns die Piazza dei Miracoli mit ihren strahlend weißen Monumenten.Nach fünf Tagen in Cecina sind wir mit dem Bus weiter in die Renaissance-Stadt Florenz gefahren, wo wir weitere zwei Tage verbracht haben. Auch hier kamen wir in den Genuss einer Stadtführung, welche uns auch auf den Spuren der Medici entlang- führte. Die prächtigen Bauwerke der Stadt mit den herausgeputzten Fassaden und ver- zierten Kuppeln imponierten uns. Nach den entspannten Tagen am Meer war das ge- schäftige Stadtleben einer italienischen Groß- stadt ein ganz schöner Kontrast. Daher kam die Gelegenheit ganz recht, sich am letzten Nachmittag in den Boboli-Gärten zu treffen, um gemeinsam zu entspannen.Besonders bedanken möchten wir uns noch einmal bei dem Cecina-Verein, der uns so- wohl finanziell als auch vorab mit Informa- tionsmaterial über die Region unterstützt hat. Für die ebenfalls finanzielle Unterstützung möchten wir uns bei der Gemeinde Gilching und unserem Bürgermeistern Manfred Walter und Martin Fink bedanken.

Diakon Bernhard Balg

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„Werft euer Vertrauen nicht weg” – Evang. Kirchentag 2019„Was für ein Vertrauen“ – unter diesem Motto haben wir uns zum Evangelischen Kirchentag einladen lassen und fuhren mit einer bunt gemischten Truppe von 40 Leuten am 19. Juni nach Dortmund. Nach über neun Stunden Busfahrt bezogen wir in der Profilschule in Lünen unser Gemeinschaftsquartier für die nächsten fünf Tage und spürten bereits die große Gastfreundschaft der Menschen in und um Dortmund.Dann ging es zum Eröffnungsgottesdienst am Ostentor. Direkt auf der größten Straßenkreuzung in Dortmund, die für den Straßenverkehr an diesem Abend komplett gesperrt war, feierten wir mit mehr als hunderttausend Christen gemeinsam voller Vertrauen den Gottesdienst. Danach gingen wir in kleineren Gruppen zum Fest der Begegnung durch die Stadt: begegneten Bundespräsident Walter Steinmeier, sammel- ten Perlen aus den unterschiedlichen Regio- nen der Evangelischen Kirche in Westfalen

und hörten viel unterschiedliche Musik bei einer Headphone-Party und auf ganz vielen Bühnen in der Stadt. Beschwingt und etwas müde kamen wir alle zum Abendsegen auf dem Hansaplatz zusammen und genossen in vollen Zügen die Heimfahrt in unser Quartier.In den folgenden drei Tagen waren wir im- mer wieder in unterschiedlichen Gruppen- besetzungen unterwegs. Vormittags besuch- ten wir eine der vielen ganz unterschied- lichen Bibelarbeiten und eine Podiumsdis- kussion zu ganz unterschiedlichen Themen. Gestärkt durch ein Mittagessen ging es am Nachmittag entweder noch einmal zu einem Podium oder zum Markt der Möglich- keiten oder ins Zentrum Jugend. Die Smart- Phone-App half uns in diesen Tagen, uns im- mer wieder zu finden und gegenseitig zu informieren. So erlebten wir viele Gottes- dienste, Konzerte und Aktionen wie eine Friedenskette gemeinsam. Wir stimmten für

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Betriebsausflug der Evang. Kirchengemeinde in die Fuggerstadt nach Augsburg

steht fest: Wir werfen unser Vertrauen nicht weg! Ermutigt vom großen Abschlussgottes- dienst im Dortmunder Fußballstadion gehenwir voller Vertrauen und beflügelt von diesenTagen zurück in unsere Gemeinden und unse- ren Alltag. Bis wir uns dann alle Wiedersehen: zum 3. Ökumenischen Kirchentag vom 12. bis 16. Mai 2021 in Frankfurt. Herzliche Einladung mitzufahren!

Pfarrer Constantin Greim

die Jahresmiete von einem Euro und fordert dafür weiterhin ein tägliches Gebet der Bewohner für die Familie der Fugger.Nach einem leckeren Mittagessen am Fuße des Augsburger Doms, gingen wir dann in kleinen Gruppen durch die Stadt, um individuell noch etwas zu besichtigen. Trotz erneuter Stellwerksstörung waren wir dann fast pünktlich am frühen Abend erfüllt von vielen persönlichen Gesprächen und schönen Eindrücken wieder zu Hause.Wir können nach unserem Betriebsausflug festhalten: Augsburg ist wunderschön und immer wieder eine Reise wert!

Pfarrer Constantin Greim

eine Resolution zur Öffnung der Häfen im Mittelmeer mit dem Bürgermeister aus Paler- mo in den Westfalenhallen, tanzten Salsa vor der Eisporthalle in der Sonne und sangen mit Culcha Candela unter freiem Himmel: Du bis Hammer!Es ist gar nicht möglich hier über alle Er- lebnisse und Eindrücke, Impulse und Ideen für das Gemeindeleben zu schreiben, die wir in Dortmund gesammelt haben. Aber so viel

„Das Schönste an Augsburg ist der Zug nach München“, soll Bertold Brecht einmal gesagt haben. Diese Aussage wollten wir prüfen und haben uns dieses Jahr zum Betriebsausflug mit den Angestellten unserer Kirchengemeinde, unserer beiden Kindergärten und dem Kinderhort auf den Weg nach Augsburg gemacht. Tatsächlich war der Zug oder besser gesagt das Stellwerk zwischen Augsburg und München das Einzige, was an diesem Tag nicht so schön war.Als wir mit etwas Verspätung an diesem sonnigen Tag in Augsburg ankamen, waren wir alle sofort beeindruckt von der Schönheit dieser geschichtsträchtigen Stadt. Nach ei- nem kurzen Spaziergang entlang der schönen Kirchen und Renaissancebauten, bekamen wir in der Fuggerei eine interessante Führung über die Geschichte und Bedeutung der Fuggerei und der Fuggerfamilie bis heute. Die älteste Sozialsiedlung der Welt beherbergt bis heute mehr als 140 bedürftige Familien für

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Unter dem Motto „Wir übernehmen Verant- wortung für die Schöpfung“ hat sich der Pfarr- gemeinderat mit einem Stand am Umwelttag beteiligt.Auf der einen Seite ging es uns darum, her- auszustellen, wie wir verantwortungsvoll

mit der Schöpfung umge- hen, nämlich durch unsere Solaranlage auf dem Dach des Pfarrzentrums, durch eine liebevoll angelegte Blu-menwiese vor unserer frisch- renovierten Kirche St. Nikolaus sowie durch den Ausschank von fair gehan- deltem Kaffee und Tee.

Gilchings Kirchenmusiker Markus Schwaiger (Klavier) lud zusammen mit Erich Lutz (Saxo- phon) vom Pfarrgemeinderat und geschätzter Solist zu einem „musikalischen Benefiz-Wein- abend mit Genuss für Ohren und Gaumen“ am 24. Mai in den Pfarrsaal von St. Sebastian ein.

Gilchinger Umwelttag – Wir übernehmen Verantwortung für die Schöpfung

Musikalischer Benefiz-Weinabend

Außerdem gab es an unserem Stand eben diese und weitere fair gehandelte, umwelt- freundliche sowie handgefertigte Waren zu kaufen.Der Erlös wurde wieder an LIFEGATE Rehabilitation gespendet.

Steffi Grandtner

Mit einem bunt gemischten Programm ver- setzten sie die Zuhörer in musikalische Schwingungen. Gleichzeitig bot sich den Zuhörern im vollbesetzten Pfarrsaal zwischen den Musikeinheiten die Gelegenheit zum geselligen Beisammensein bei Wein und klei- nen kulinarischen Köstlichkeiten.Der gesamte Erlös aus den freiwilligen Spenden ging komplett an das Hilfsprojekt für Straßenkinder in Bolivien „Estrellas en la Calle“ –Sterne auf den Straßen Boliviens, über das am Rand des Weinabends Eduard Fuchshuber informierte.

Eduard Fuchshuber mit einem herzlichen Dank für die großzügigen Spenden für die

Kinder in Cochabamba/Bolivien.

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Die Kolpingsfamilie Gilching engagierte sich für die bundesweiten Handy-Spendenaktion des Deutschen Kolpingwerks in Kooperation mit Missio Aachen und München und rief auch in Gilching zum Mitmachen auf.„Nicht mehr gebrauchte Handys spenden und Gutes tun. Damit können wir die Situa-tion der Menschen im Kongo verbessern und einen Beitrag zur Bekämpfung von Flucht-ursachen leisten“, so der Vorsitzende der Gil-chinger Kolpingsfamilie Jürgen Schulz beim Auftakt der Sammlung Anfang April.Die Kolpinger hatten dazu mehrere Annah-mestellen in Gilching eingerichtet. „Unser Dank geht an die Mitarbeiter im Rathaus der Gemeinde, im Aktivpark sowie in den Apo-theken von Dr. Hartmann, die sich ebenso engagiert zeigten“, so der Vorsitzende weiter.Am Ende der zwei Sammelwochen kamen zu-nächst 333 nicht mehr genutzte Handys zu-sammen, die verpackt und an die Recycling-firma übergeben werden. Nach unserer Be-richterstattung bekamen wir weitere Handys

übergeben und konnten am Ende 405 Geräte für die diesjährige Aktion vermelden. Das Ergebnis macht mächtig stolz und ruft schon heute nach einer Wiederholung eventuell im kommenden Jahr, wenn es auch in Gilching wieder heißen wird: „Handys hoch!“

Eduard Fuchshuber

Unser Foto zeigt von rechts nach links den 2. Vorsitzenden Josef Lindemann, Katja, Petra und den 1. Vorsitzenden Jürgen Schulz

Erfolgreiche „Handy hoch“– Aktion im Nachgang weiter aktiv

verantwortlich leben

solidarisch handeln

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Auch nach den Umbauarbeiten können sich unter der Woche leider keine Gruppen und Kreise mehr im MMH treffen, weil dann ja planmäßig der Kindergartenbetrieb dort stattfinden wird. Wir danken an dieser Stelle der politischen Gemeinde ganz herzlich für die Finanzierung der nötigen Umbauarbeiten und allen Gemeindegliedern für ihr Ver- ständnis in den kommenden Monaten. Langfristig ist diese Veränderungen für alle ein Gewinn und für die Kinder und Eltern eine große Hilfe.

Pfarrer Constantin Greim

„Fünfunddreißig Familien in Weßling suchen einen Kindergartenplatz. Können sie uns helfen?“ Diese Anfrage wurde an uns herangetragen und der Kirchenvorstand unserer Kirchengemeinde entschied gemein- sam mit der Leitung unseres Kindergartens: Ja, wir wollen helfen. In vielen Gesprächen mit der politischen Gemeinde wurde die Vision konkret und nun wird in den nächsten Monaten das Maria-Magdalena-Haus (MMH) so umgebaut, dass dort nach vielen Jahren wieder der Kindergartenbetrieb aufgenommen werden kann. Diese dritte zu- sätzliche Satellitengruppe wird dort zunächst für ein Jahr beheimatet sein, ehe hoffentlich durch einen Anbau am Kindergarten Sonnen- blume oder anderswo eine dauerhafte Lösung gefunden wird.Für die Zeit des Umbaus und auch danach hat dies natürlich einige Folgen. Leider kön- nen von August bis Oktober keine Gottes- dienste im MMH gefeiert werden. In dieser Zeit gilt die herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in die St. Johanneskirche in Gilching umso mehr.

Umbauarbeiten im Maria-Magdalena– Haus für eine Satellitengruppe des Kindergartens Sonnenblume

Am 10. September laden die Gilchinger Seelsorger herzlich zur Segnung der Erst- klässler um 17 Uhr in die Kirche St. Johannes ein, um den Schulanfängern einen ganz be- sonderen Start in ihr Schulleben zu ermög- lichen. Selbstverständlich sind auch Eltern, Geschwister und Omas wie Opas gern ge- sehene Gäste.

Segnung der Schulanfänger

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Mit einem fröhlichen Familiengottesdienst wollen wir am Sonntag, 6. Oktober um 9.30 Uhr das Erntedankfest in der mit Erntegaben festlich geschmückten St. Johanneskirche feiern.Es gibt Theater, beschwingte Musik und Familienabendmahl für Große und Kleine.

Erntedankfest in St. Johannes

Kindergarten St. Sebastian auf der Suche

Erzieher (m/w/d) gesucht!Wollen Sie 22 Familien und ein tolles Team glücklich machen? Wir vom katholischen Kindergarten St. Sebastian in Gilching suchen Erzieher (m/w/d)

Was bringen Sie mit? – Die entsprechende Qualifikation für die ausgeschriebene Stelle – Ihre Offenheit, Ihre Einsatzbereitschaft, Ihre Neugier und Ihre Teamorientierung – Ihr Lachen und Ihre positive Einstellung zum Kind, seiner Familie und den christlichen Grundwerten – Die Zugehörigkeit zur katholischen oder evangelischen Kirche – Großes Interesse an WeiterbildungWas bekommen Sie bei uns? – Vergütung nach dem TVöD mit Zusatzleistungen wie Jahressonderzahlung, Ballungsraumzulage, betriebliche Altersversorgung – Angenehme, familienfreundliche Arbeitszeit – Team- und Einzelfortbildungen – Einen guten Personalschlüssel – Ihre eigene Gruppe – Ein Team das mit Herz, Hand und Verstand arbeitet – Ein angenehmes Betriebsklima – Eine großzügige Einrichtung mit großem Garten – S-Bahnanschluss an der Linie S8 Richtung Herrsching

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbungsunterlagen.

Kath. Kindergarten St. Sebastian z.Hd. Monika Gensheimer Schergenamtsweg 5, 82205 Gilching

E-Mail: kath-kiga-gilching.de, www.kath-kiga-gilching.de

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Ausstellung „Kindersoldatinnen: Krieg statt Kindheit“Im Rahmen der offenen Kirche zeigt pax christi am Marktsonntag (13.10.) im Vi-tussaal von St. Sebastian die Ausstellung „Kindersoldat*innen: Krieg statt Kindheit“.Sie möchte darauf aufmerksam machen, dass heute noch in vielen Ländern unserer Welt Kinder gezwungen werden, alsSoldat*innen mit Waffengewalt zu töten. Ge-rade im aktuellen Krieg im Jemen werden auf beiden Seiten Kindersoldat*innen eingesetzt. Und auch deutsche Firmen verdienen mit an diesem Krieg und anderen Auseinanderset-zungen in der Welt, in denen Kindersoldaten eingesetzt werden, zum Beispiel durch Rüs- tungsexporte.

Vor 30 Jahren wurde die Kinderrechtskon-vention in der UNO verabschiedet. Die Re-krutierung und der Einsatz von Kindern im Krieg gilt zu Recht als gravierender Verstoß gegen diese Kinderrechte.

Martin Pilgram, pax christi

Die Pfarrei von St. Sebastian lädt wieder ein zur „Offenen Kirche“ am Marktsonntag, 13.10.2019. Die Pfarrkirche steht von 13 bis 17 Uhr allen offen zum Kommen, Sehen, Hören und Verweilen.

Offene Kirche in St. Sebastian

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Herzliche Einladung am Sonntag, den 13. Oktober zum Ökumenischen Berggottes- dienst an der Kapelle am Fahrenbergkopf. Anlässlich der 150 Jahrfeier der DAV-Sektion München-Oberland feiern wir diesen ganz besonderen Gottesdienst gemeinsam mit der DAV-Sektion, dem katholischen Pfarr- verband Oberschleißheim, dem Singkreis Schöffelding und der Blaskapelle Gilching.An diesem Sonntag findet kein Gottesdienst in St. Johannes statt. Die Wanderer treffen sich bereits um 7.30 Uhr an der Talstation. Wer möchte oder nicht so gut zu Fuß ist kann auch erst später mit der Herzogstandbahn (spätestens um 10.30 Uhr) gemütlich nach oben fahren.

Wer eine Mitfahrgelegenheit oder weitere Informationen benötigt, melde sich bitte rechtzeitig im Pfarrbüro unter:[email protected] schlechtem Wetter findet das Ganze im Herzogstandhaus statt.Pfarrer Greim 08153-4858Weitere Infos zum Ziel unter www.herzogstandbahn.de

Ökumenischer Berggottesdienst an der Kapelle auf dem Fahrenbergkopf

Am 29. September lädt St. Sebastian herzlich zur Bergmesse. Ziel ist der Wank bei Paten-kirchen. Die Messe findet dort um 11:00 Uhr statt. Details und weitere Infos finden Sie recht-zeitig im Wochenbrief, der in den Kirchen ausliegt.

Bergmesse auf dem Wank bei Patenkirchen

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Herzliche Einladung zu einer ganz besonde- ren Erinnerungsfeier am Sonntag, 20.10.2019 um 18.00 Uhr im Pfarrsaal St. Sebastian.Pastoralassistentin Monika Amlinger liest nachdenkliche Texte zum Gedenken an uns- ere Verstorbenen. Kirchenmusiker Markus Schwaiger untermalt die Feier am Klavier.

Herzliche Einladung am 17.11. um 19 Uhr in St. Sebastian zu einer halben Stunde Musik, Impuls und Stille.

Offener Gesprächsabend zum Thema sex- ueller Missbrauch in der Kirche mit dem diözesanen Präventionsbeauftragten Peter Bartlechner am 05 .11 .2019 um 20 Uhr im Vitussaal .Über das Thema des Missbrauchs innerhalb der katholischen Kirche, insbesondere auch von Amtsträgern, wurde viel berichtet und es hat zu Recht Entsetzen und Empörung ausgelöst . Wir katholischen Seelsorger laden ein zu einem Abend, an dem über den Stand der Erkenntnisse und über die Ent- wicklungen in der Prävention berichtet

wird . Es soll auch genug Raum sein für Austausch und Fragen zum Thema .

Pfarrer Franz von Lüninck, Diakon Bernhard Balg und

Pastoralassistentin Monika Amlinger

Erinnerungsfeier – Wir gedenken unserer Verstorbenen

Atemzeit

Offener Gesprächsabend zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche

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Gospelkonzert „Here I am to worship”

am Sonntag, den 10. November 2019, um 19:00 Uhr, St. Johannes, Gilching

unter der Leitung von Joachim Nikolai

Eintritt frei Spenden erbeten

mit den

In diesem Jahr feiern wir ein kleines Jubiläum und laden am ersten Adventswochenende zur 10. Gilchinger Krippenausstellung von 30.11. bis 03.12. im Pfarrsaal St Sebastian ein.Nach einer längeren Pause hatten wir 2015 unsere Krippenausstellung mit großem und nachhaltigem Erfolg im 2jährigen Turnus wiederbelebt.Für die Jubiläumsausstellung ist das Vorbe- reitungsteam bereits intensiv am Planen und wird ganz sicher auch wieder mit etwas Be- sonderem aufwarten. Im Mittelpunkt stehen aber Krippen, wie sie in den Gilchinger Wohnzimmern jedes Jahr zu Weihnachten aufgebaut werden. Daher dieser Aufruf: Interessierte, die ihre eigene Krippe gerne ausstellen möchten, melden sich bitte baldmöglichst bei Herrn Fuchshuber (über das Pfarrbüro oder per E-Mail [email protected])

Eduard Fuchshuber

10. Gilchinger Krippenausstellung – Aufruf an Aussteller

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Kirchenmusiker Markus Schwaiger prä-sentiert seine neue Symphonie „Miriam‘s Song“ endlich auch auf CD.Für 10 € ist sie im Eine-Welt-Basar in der Pollingerstraße 19 zu den üblichen Ge-schäftszeiten erhältlich.

Der Erlös kommt wohltätigen Zwecken zugute.Auch vom letztjährigen Werk „Ave, ma-ris stella“ gibt es noch CDs zu erwerben.Vielleicht ja schon eine gute Idee für ein Geschenk oder schon für Weihnachten?

Kirchenmusik auf CD erhälltlich

Ave, mAris stellAEinE SymPHOniE vOn marKuS ScHwaigEr

KOnzErtmitScHnitt dEr urauffüHrung

SOnntag 11. und 18. märz 2018

PfarrKircHE St. SEbaStian, gilcHing

MiriaM‘s songEinE SymPHOniE vOn marKuS ScHwaigEr

KOnzErtmitScHnitt dEr urauffüHrung

SOnntag 17. und 24. märz 2019

PfarrKircHE St. SEbaStian, gilcHing

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Dank Ihrer großzügigen Bücherspenden kön- nen wir seit Jahren viele Hilfsprojekte unter- stützen.Eines dieser Projekte ist SmilingKidsNepal e.V. Dieser Verein unterhält das Kinderheim “SmilingKidsCenter” in Kathmandu.In dem Kinderheim leben bis zu 30 Kinder jeden Alters. Erfahrenes Personal gewährleis- tet hier eine intensive individuelle pädago- gische Betreuung. In speziellen Fällen wird den Kindern geholfen, vorausgegangene trau- matisierende Erlebnisse aufzuarbeiten. Alle Kinder können eine kontinuierliche Schulbil- dung genießen, sie besuchen entweder eine

government school oder private school. Nachder Schule unterstützen zwei Lehrer die Kin- der beim Lernen und Üben. Eine gesundheit- liche Vorsorge (regelmäßige Gesundheits- checks und eine enge Zusammenarbeit mit einem benachbarten Krankenhaus) garantiert das Wohl der Kinder. Weitere Informationenzu dieser Organisation unter: www.smiling kidsnepal.comEs ist eine Freude zu sehen, was wir mit Ihren Büchern Gutes tun können.Der nächste 1.- Euro Büchermarkt ist im Rah- men des Adventsbasares am 23. und 24. Nov- ember in St. Sebastian.

Wir nehmen das ganze Jahr über Bücher, Hör- bücher, CDs, DVDs und Gesellschaftsspiele an.Abgeben können Sie Ihre Spenden bei Tina Reuther und Isabelle Feix in Gilching, Am Kesselboschen 16a, Telefon 08105 22650, [email protected]

Bücher spenden – Gutes tun

AdventsmarktAuch heuer findet wieder der beliebte Adventsmarkt und Büchermarkt rund um St. Sebastian statt.Am 23.11.2019 von 9 – 17 Uhr und am 24.11.2019 von 11 – 17 Uhr.

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Liebe Monika,seit sieben Jahren warst Du nun in unserer Pfarrei St. Sebastian als Gemeindereferentin tätig. Zunächst nur mit einigen Stunden pro Woche und in den letzten Jahren dann mit einer halben Stelle.Über die ersten Jahre kann ich aus eigenem Erleben nicht viel berichten. Und doch glaube ich, dass die Pfarrei dir auch in dieser Zeit sehr viel verdankt. Mit deiner besonderen Gabe, Situationen im Geflecht einer Pfarrei zu analysieren und ganz unaufdringlich auf gute Lösungen hinzuwirken, hast du sehr viel Gutes bewirkt. Oft im Hintergrund hast du viel Frieden und Freude gesät.Als ich vor vier Jahren gemeinsam mit uns- eren Diakonen Bernhard Balg und Thomas Hackenberg den Dienst hier begonnen habe warst Du die einzige „Alte“ mit uns drei „neuen“ Seelsorgern. Vieles musste unter uns neu geplant und bedacht werden. Ganz beeindruckend hast Du es verstanden uns in die bisherigen Gebräuche und Besonderheiten

der Pfarrei einzuführen und gleichzeitig ganz offen, ja neugierig und unternehmenslustig vieles neu anzuschauen.Wir alle haben dich immer erlebt, als eine Frau, die vom Evangelium erfüllt ist. Eine Frau, die von Herzen dazu beitragen möchte, dass die Menschen in Gilching mit Gott leben können. Das habe ich bei allem, was du getan hast, als deinen inneren Antrieb gespürt. Damit hast Du auch mich immer wieder ermutigt und froh gemacht.Die Arbeit, die du selber hier in den ver- schiedensten Bereichen geschultert hast konntest du nur so meistern, weil du über die Jahre sehr viel Erfahrung mitgebracht hast.Ganz besonders lagen dir jedes Jahr die Erstkommunionkinder und ihre Familien am Herzen. Du hast die Exerzitien im Alltag ge- leitet. Du hast die Familiengottesdienste gestaltet und die Kinderwortgottesdienste betreut. Du hast Beerdigungen gefeiert, Kin- dermetten an Weihnachten vorbereitet und gefeiert und Maiandachten gehalten. Ohne

Vergelt‘s Gott – Gemeindereferentin Monika Gleixner verabschiedet sich aus St. Sebastian

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dich gäbe es keine „offene Kirche“ an den Marktsonntagen. Du hast immer wieder Praktikanten intensiv begleitet.Liebe Monika, die Pfarrei St. Sebastien verdankt dir sehr, sehr viel. Und auch ich persönlich bin Dir von ganzem Herzen dankbar, dass ich in den letzten Jahren hier mit Dir zusammenarbeiten durfte!Vergelt’s dir Gott! Und alles, alles Gute in diesem neuen Lebensabschnitt!Gott segne Dich!

Dein Pfarrer und Kollege Franz von Lüninck

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Fast 20 Jahre lang leitete Mirjam Siegel die Kantorei der Evangelischen St. Johannes- kirchengemeinde. „Es war ein Glücksfall für uns und die Kirchengemeinde, dass Du im Jahre 1999 die Kantorei St. Johannes als Leiterin übernommen hast. Fachliche Kom- petenz, großes Hintergrundwissen (gepaart mit Bescheidenheit) sowie kluge und nicht verletzende Menschenführung zeichneten Dich aus in dem Bemühen, mit dem vorhan- denen „Sängermaterial“ das Beste zu errei- chen.“ Mit diesen liebevollen Worten be- schreibt Rudolf Ulrich einer der vielen lang- jährigen Sänger unter Mirjam Siegel, ihre einzigartige Art.Am 31.01.2015 schrieb die Journalistin Franziska Stürz in der Süddeutschen Zeitung: „In so einem Chor prallen Welten aufeinan- der, die in unseren sozialen Monokulturen sonst nur streng abgeriegelt voneinander exi- stieren. Arzt singt neben Wollpulli-Haus- mann, Elite-Studentin trällert neben Rentner, Fahrradspangenträger brummt neben Atom-

physiker. Gemeinsam genießt man die alter- tümliche Einteilung des Jahres, durch- leidet die Passionszeit, preist die Schöpfung im Sommer und hangelt sich im Herbst über ein Requiem der Wahl hinweg zum heiligen Weihnachsoratorium. Alle eint die Liebe zur Musik.“Mit viel Liebe und Energie hat Mirjam Siegel 20 Jahre lang diese ganz unterschiedlichen Menschen zu einem Klang zusammengeführt. Nun will sie etwas kürzertreten und „nur noch“ die Orgeldienste und die Leitung des Seniorenchores weiterführen.In einem Festgottesdienst am 7. Juli mit Bach-Motete, noch einmal gestaltet von der Kantorei unter der Leitung von Mirjam Siegel, wurde sie nun feierlich verabschiedet. „Sei behütet auf deinen Wegen“, sang ihr die ganze Kirchengemeinde dankbaren Herzens zu und überreichte beim anschließenden Empfang feierlich Geschenke für den eigenen Garten und einen Besuch im Gasteig.

20 Jahre voller Klang: Verabschiedung von Mirjam Siegel als Kantoreileitung

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Wir bedanken uns bei Mirjam Siegel ganz herzlich für ihren segensreichen Dienst und die himmlischen Klänge in den letzten 20 Jahren. Wir freuen uns, dass mit Christian Schramm, der die Leitung der Kantorei ab dem 1.September übernimmt, diese wertvolle Arbeit weitergeführt wird und wünschen Mirjam Siegel und ihrer Familie Gottes reichen Segen für die kommende Zeit!

Pfarrer Constantin Greim

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Zum neuen Arbeitsjahr trete ich, Christian Schramm, die Nachfolge von Mirjam Siegel als Leiter der Kantorei St. Johannes an.In aller Kürze stelle ich mich Ihnen anhand einiger Stationen aus meinem Leben vor:

Nach dem Abitur in mei- nem Heimatort Türk-heim und einem Jahr an der Berufsfachschule für Musik / Altötting, folgte das Studium der Katholi- schen und Evangelischen Kirchenmusik und der Instrumentalpädagogik an der Hochschule (jetzt Universität) für Musik und darstellende Kunst

Mozarteum in Salzburg.Im Jahr 1999 schloss ich das A-Diplom im Schwerpunktfach Chorleitung und Kanto- renausbildung „mit Auszeichnung” ab.Waren es erst die natürlich nach wie vor großeBegeisterung für das Instrument Orgel und meine kirchliche Beheimatung als Mini-strant und Mesner, sowie die ersten Organi- stendienste in den (meist) evangelischen Kirchen der Umgebung die mich zur Kir- chenmusik gebracht haben, so hat sich im Zuge meines Studiums und Berufslebens die Chorarbeit als wichtiger Schwerpunkt meiner Arbeit herauskristallisiert. Prägend war für mich auch der Glücksfall, dass zu Beginn meines Studiums der bis da- hin als Thomaskantor in Leipzig tätige Hans Joachim Rotzsch seine Gastprofessur für Evangelische Kirchenmusik in Salzburg antrat, uns Studenten seinen reichen Er-

fahrungsschatz vermitteln konnte und die ersten praktischen Erfahrungen meiner Chor- neugründung persönlich begleitete.Nach Organisten- und Chorleiterstellen in Salzburg St. Paul (Gestaltung der Kirchen- einweihung) an der Dreifaltigkeitskirche (Priesterseminar), sowie Diensten in vielen Kirchen Salzburgs, erste feste Anstellung als Kantor und Musiklehrer an der luth. Kreuz- kirche in Freilassing und seit September 2000 hauptamtlicher Kirchenmusiker der Pfarrei St. Martin, Germering. 18 Jahre lange war ich daneben künstlerischer Leiter der Singgemeinschaft Freilassing e.V.Seit 2010 wohne ich in Geisenbrunn.In Germering leite ich die Chor-Gemein- schaft und das Vocal Ensemble St. Martin, den Chor Laudate, sowie die Kinder- und Jugendchöre der PfarrSingSchule St. Martin.Seit 2015 bin ich Erster Vorsitzender des neugegründeten Diözesanverbands Pueri Cantores im Erzbistum München und Freising (Kinder- und Jugendchorverband).Ich freue mich, mit der Kantorei, die mir durch diverse Aushilfen schon vertraut ist, die äußerst erfolgreiche Chorarbeit und -tradition von Mirjam Siegel weiterzuführen und neue Akzente zu setzen.Neue, motivierte Sängerinnen und Sänger sind in der Kantorei jederzeit herzlich willkommen.Proben jeweils donnerstags 19.45 – 21.45 Uhr im Pfarrsaal St. Johannes.

Christian Schramm, neuer Leiter der Kantorei St. Johannes

Christian Schramm – Neuer Leiter der Kantorei St. Johannes

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Liebe Pia, ein ganzes Jahr hast du uns in der Pfarrei begleitet. So manches hast du selbst verantwortet und vieles hast du mitgetragen. Nebenbei warst du viel in der Schule um das Handwerk einer Lehrerin zu erlernen. Dein fröhliches Wesen hat uns allen sehr gut getan. Im Pfarrbüro hat man immer gleich gemerkt, wenn du da warst. Deine quirlige Lebendigkeit konnte nicht unbemerkt bleiben. Für deinen Dienst in Rosenheim wünschen wir dir von Herzen Gottes Segen und viele segensreiche Begegnungen!

Für die ganze Pfarrei, Franz v. Lüninck

Abschied von Pia Schraml

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SelbstachtungSo wie der Mensch

sich selber hochachtet,

achte er seine Natur in jedem

anderen Menschen hoch.

Selbstachtung ist also

das wahre Mittel,

die Menschen zu vereinen.

Johann Heinrich Pestalozzi (1746 - 1827)

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Freude und Trauer St. Johannes Gilching Weßling

Getraut und für ihren Lebensweg gesegnet13.04.2019 Gilching

Beerdigt und der Liebe Gottes anvertraut Gilching 01.04.2019

Gilching 04.04.2019

Weßling 08.04.2019

Argelsried 30.04.2019

Weßling 18.05.2019

Argelried 27.05.2019

Gilching 04.06.2019

Weßling 05.06.2019

Argelsried 27.06.2019

Gilching 24.03.2019

Gilching 21.04.2019

Gilching 28.04.2019

Gilching 28.04.2019

Gilching 04.05.2019

Gilching 04.05.2019

Gilching 11.05.2019

Gilching 11.05.2019

Gilching 25.05.2019

Gilching 25.05.2019

Gilching 26.05.2019

Gilching 26.05.2019

Weßling 26.05.2019

Gilching 15.06.2019

Gilching 06.07.2019

Weßling 07.07.2019

Weßling 07.07.2019

Weßling 07.07.2019

Getauft und in die Gemeinde aufgenommen

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St.-Johannes-Kirche, GilchingDonnerstag 05.09.2019 16.00 Seniorengottesdienst Seniorenzentrum

Weßlinger Straße Pfr. GreimSonntag, 13. Sonntag nach Trinitatis 15.09.2019 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Hess

Sonntag, 14. Sonntag nach Trinitatis 22.09.2019 09.30 Gottesdienst Pfr. Greim

Sonntag, 15. Sonntag nach Trinitatis 29.09.2019 09.30 Gottesdienst zur Einführung der Konfir-

mandinnen und Konfirmanden Pfr. Hess u. Pfr. Greim

Sonntag, 15. Sonntag nach Trinitatis 29.09.2019 19.00 Jugendgottesdienst in Puchheim Pfr. Greim

Sonntag, Erntedank 06.10.2019 09.30 Familiengottesdienst zu Erntedank mit Abendmahl Pfr. Hess u. Team

Donnerstag 10.10.2019 16.00 Seniorengottesdienst Seniorenzentrum Weßlinger Straße Pfr. Hess

Sonntag, 17. Sonntag nach Trinitatis 13.10.2019 11.00

Herzliche Einladung zum Berggottesdienst auf dem Herzogstand (siehe Aushang). An diesem Sonntag findet kein Gottesdienst in der St. Johanneskirche statt!!!

Pfr. Greim und Team

Freitag 18.10.2019 18.30 Ökumenischer Gottesdienst, anschließend Weinfest Team

Samstag 19.10.2019 15.30 Seniorengottesdienst BRK-Seniorenheim Pfr. Greim

Sonntag, 18. Sonntag nach Trinitatis 20.10.2019 09.30 Gottesdienst Pfr. Greim

Sonntag, 19. Sonntag nach Trinitatis 27.10.2019 09.30 Gottesdienst Pfr. Hess

Sonntag, 20. Sonntag nach Trinitatis 03.11.2019 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe Pfr. Greim

Donnerstag 07.11.2019 16.00 Seniorengottesdienst Seniorenzentrum Weßlinger Straße Pfr. Hess

Sonntag, Drittletzter Sonntag des Kirchen-jahres

10.11.2019 09.30 Gottesdienst Pfr. Greim

10.11.2019 09.30 Gottesdienst Pfr. Greim

Dienstag 12.11.2019 17.00 Familiengottesdienst zum Martinsfest mit dem Kindergarten St. Johannes Pfr. Hess u. Team

Samstag 16.11.2019 15.30 Seniorengottesdienst BRK-Seniorenheim Pfr. HessSonntag, Vorletzter Sonntag des Kirchen-jahres

17.11.2019 09.30 Gottesdienst Pfr. Hess

Buß- und Bettag 20.11.2019 19.00 Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl Pfr. Greim

Ewigkeitssonntag 24.11.2019 09.30 Gottesdienst mit Gedenken an die Verstor-benen Pfr. Hess

Ewigkeitssonntag 24.11.2019 19.00 Jugendgottesdienst in der Christuskirche Gauting Pfr. Greim

Sonntag, 1. Advent 01.12.2019 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Greim

01.12.2019 19.00 Ökumenische Adventsandacht in St. Johannes Team

Donnerstag 05.12.2019 16.00 Seniorengottesdienst Seniorenzentrum Weßlinger Straße Pfr. Hess

Gottesdienstplan St. JohannesKindergottesdienst =

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In der Andechser Straße

In der Weßlinger Straße

Maria-Magdalena-Haus, Weßling-Oberpfaffenhofen

Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres 10.11.2019 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Greim

Sonntag, 1. Advent 01.12.2019 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Greim

Sonntag, 3. Advent 15.12.2019 11.00 Gottesdienst Pfr. Greim

Gottesdienstplan St. Johannes

Gottesdienste in unseren Senioreneinrichtungen

Kindergottesdienst =

Samstag 10.08.2019 kath.

Samstag 17.08.2019 evang.

Samstag 07.09.2019 kath.

Samstag 21.09.2019 kath.

Samstag 05.10.2019 kath.

Donnerstag 08.08.2019 evang.

Donnerstag 22.08.2019 kath.

Donnerstag 05.09.2019 evang.

Donnerstag 19.09.2019 kath.

Donnerstag 10.10.2019 evang.

Samstag 19.10.2019 evang.

Samstag 02.11.2019 kath.

Samstag 16.11.2019 evang.

Samstag 30.11.2019 kath.

Samstag 14.12.2019 evang.

Donnerstag 24.10.2019 kath.

Donnerstag 07.11.2019 evang.

Donnerstag 21.11.2019 kath.

Donnerstag 05.12.2019 evang.

Donnerstag 19.12.2019 kath.

Jeweils Samstags um 15.30Uhr

St.-Johannes-Kirche, GilchingSonntag, 2. Advent 08.12.2019 09.30 Familiengottesdienst mit dem Kinderhort St. Johannes Pfr. Hess u.

Team08.12.2019 19.00 Ökumenische Adventsandacht in St. Johannes Team

Samstag 14.12.2019 15.30 Seniorengottesdienst BRK-Seniorenheim Pfr. GreimSamstag 14.12.2019 18.00 Adventlicher Konzertgottesdienst mit der Kantorei o. A. Sonntag, 3. Advent 15.12.2019 09.30 Gottesdienst Pfr. Greim

Sonntag, 4. Advent 22.12.2019 09.30 Gottesdienst Pfr. Hess

Kindergottesdienst =

Wegen der Umbaumaßnahmen im Maria-Magdalena-Haus finden dort ab Ende Juli 2019 vorübergehend keine Gottesdienste statt.

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Getauft wurden24.03.2019 11.05.2019

30.03.2019 12.05.2019

13.04.2019 19.05.2019

20.04.2019 25.05.2019

20.04.2019 26.05.2019

20.04.2019 01.06.2019

20.04.2019 08.06.2019

20.04.2019 22.06.2019

21.04.2019 22.06.2019

27.04.2019 23.06.2019

27.04.2019 06.07.2019

28.04.2019 06.07.2019

04.05.2019 06.07.2019

05.05.2019 13.07.2019

11.05.2019 14.07.2019

11.05.2019 20.07.2019

11.05.2019 20.07.2019

11.05.2019

Freude und Trauer St. Sebastian Gilching

Wie bisher gelten auch weiterhin die Tauftermine am Sonntag nach dem 10 Uhr Gottesdienst in St. Sebastian. Von den Paten ist im Rahmen des Taufgespräches eine Bescheinigung über die Zugehörigkeit zur katholischen Kirche vorzulegen.

Tauftermine Jeweils Samstags um 15.00 Uhr

14.09.2019 St. Vitus 09.11.2019 St. Vitus

28.09.2019 St. Nikolaus 23.11.2019 St. Nikolaus

12.10.2019 St. Vitus 07.12.2019 St. Vitus

26.10.2019 St. Nikolaus 16.12.2019 St. Nikolaus

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In unserer Pfarrgemeinde den Bund fürs Leben geschlossen haben08.06.2019

06.07.2019

20.07.2019

27.07.2019

Verstorben sind:93 11.02.2019 89 20.05.2019

86 19.02.2019 96 24.05.2019

88 01.03.2019 80 31.05.2019

99 13.03.2019 64 02.06.2019

92 14.03.2019 90 06.06.2019

73 22.03.2019 89 10.06.2019

71 24.03.2019 51 17.06.2019

89 08.04.2019 68 22.06.2019

81 12.04.2019 65 23.06.2019

81 03.05.2019 87 28.06.2019

92 09.05.2019 97 12.07.2019

75 12.05.2019 89 23.07.2019

79 17.05.2019

Hochzeiten

Freude und Trauer St. Sebastian Gilching

15.09.2019

13.10.2019

10.11.2019

08.12.2019 2. Advent

15.12.2019 3. Advent

24.12.2019 16:00 Kindermette St. Sebastian

16:00 Kindermette St. Nikolaus

16:00 Waldweihnacht

12.01.2020 12.01.2020

O Herr, gib ihnen die ewige Freude und das ewige Licht leuchte ihnen.

Kindergottesdienste

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Weitere Termine und Veranstaltungen sowie genauere Informationen wie Uhrzeiten und Treffpunkte erfahren Sie auf unserer Pfarrei-Homepage sowie im aktuellen Wochenbrief, der in den Kirchen ausliegt.

Vorankündigung:Die Feiern zur heiligen Erstkommunion 2020 werden am 3. Mai (für die Kinder der James-Krüss-Grundschule) in St. Nikolaus und am 10. Mai (für die Kinder in der Arnoldus-GS) stattfinden.

04.09.2019 Patrozinium St. Ägidius

10.09.2019 Segnung der Erstklässler in St. Johannes

25.09.2019 Messfeier mit Krankensalbung

29.09.2019 Bergmesse

06.10.2019 Erntedank St. Vitus

08.10.2019 Quartalsrequiem

12.10.2019 Herbstflohmarkt Kindergarten im Pfarrsaal von St. Sebastian

13.10.2019 13 – 17 Uhr St. Sebastian, Offene Kirche (inkl. Ausstellung von pax Christi)

19.10.2019 Besuch aus Attl

20.10.2019 Kirchweih

20.10.2019 18 Uhr Sebastianssaal, Erinnerungsfeier an Verstorbene

27.10.2019 Weltmissions-Sonntag

05.11.2019 20 Uhr Vitussaal, Offener Gesprächsabend zum sexuellen Missbrauch in der kath. Kirche

17.11.2019 Volkstrauertag – Totengedenken am Kriegerdenkmal

17.11.2019 19 Uhr St. Sebastian, Atem-Zeit, eine halbe Stunde Musik, Impulse, Stille

23.11.2019 Adventsmarkt 9 – 17 Uhr rund um St. Sebastian u. a. mit Büchermarkt

24.11.2019 Adventsmarkt 11 – 17 Uhr rund um St. Sebastian u. a. mit Büchermarkt

30.11.2019 (voraussichtlich) Adventskonzert mit Luz amoi – Gastgeber ist der Kulturkreis Gilching

05./06.12. 2019 Nikolausdienst der Kolpingfamilie

08.12.2019 Patrozinium St. Nikolaus

10.12.2019 Adventsfeier für alle Ehrenamtlichen

Weitere ausgewählte Gottesdienste und Veranstaltungen

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Evang.-Luth. Pfarramt St. JohannesAdresse Karolingerstr. 30, 82205 GilchingTelefon 08105 8244 Telefax 08105 26776E-Mail [email protected] www.st-johannes-gilching.de

Pfarrer Rainer HessInfo Freitag freier TagAdresse Karolingerstr. 30, GilchingTelefon 08105 7759050E-Mail [email protected]

Pfarrer Constantin GreimInfo Montag freier TagAdresse Schulstr. 19a, 82234 WeßlingTelefon 08153 4858E-Mail [email protected]

SekretariatSekretärinnen Marion Hascher, Karina Bräutigam

Büro-zeiten

Mo 9.00 - 12.00 Uhr Di 11.00 - 12.00 Uhr Mi 9.00 - 12.00 Uhr Do 9.00 - 12.00 Uhr Fr 9.00 - 12.00 Uhr

Bankverbindung für SpendenInstitut Kreissparkasse München Starnberg

Ebersberg IBAN DE23 7025 0150 0028 1613 54BIC BYLADEM1KMS

Bankverbindung für GebührenInstitut Kreissparkasse München Starnberg

Ebersberg IBAN DE34 7025 0150 0430 2767 90BIC BYLADEM1KMS

Maria-Magdalena-Haus, WeßlingAdresse Ettenhofener Str.16,

82234 OberpfaffenhofenTelefon 08153 2360

Katholisches Pfarramt St. SebastianAdresse Hochstift-Freising-Platz 19,

82205 GilchingTelefon 08105 8071

Telefax 08105 26275

E-Mail [email protected]

Internet www.st-sebastian-gilching.de

SeelsorgerPfarrer Franz von Lüninck

Pastoralassistentin Monika Amlinger

Ständiger Diakon Bernhard BalgStändiger Diakon im ZivilberufThomas Hackenberg

DatenschutzbeauftragterDr. Uwe Bohnet, Karl-Mangold-Straße 11, 81245 München, Telefon 089 51299860, [email protected]

Hauptamtliche MitarbeiterUlrike Leitinger, Sekretärin

Elisabeth Skokanitsch, Sekretärin

Ingolf Gensheimer, Mesner und Hausmeister

Markus Schwaiger, Kirchenmusiker

Öffnungszeiten PfarrbüroMo 9.00 - 12.00 Uhr

Di 9.00 - 12.00 Uhr

Mi geschlossen

Do 9.00 - 12.00 Uhr

Fr 9.00 - 12.00 Uhr und 14.30 - 16.00 Uhr

BankverbindungInstitut Raiffeisenbank Gilching

IBAN DE 4770 1693 8200 0001 2718

BIC GENODEF1GIL

Wichtige Namen und Einrichtungen unserer Gemeinden

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Diakonisches Werk FFB e.V.Kontakt Sonja Schlünder, Sozialberatung

Adresse Buchenauerstr. 38, 82256 Fürstenfeldbruck

Telefon 08141 15063-0

E-Mail [email protected]

Internet www.diakonieffb.de

Telefonseelsorge 24 Stunden täglich - anonym, vertraulich, gebührenfrei

Telefon 0800 1110111

Blaues Kreuz - Selbsthilfegruppe für Menschen mit Suchtproblemen Leitung Irmgard Gruber

Telefon 08105 22330

Termin Jeden Dienstag um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus

Sozialdienst Gilching e.V.Adresse Andechser Straße 3, Gilching

Telefon 08105 775 9410

E-Mail [email protected]

Internet www. sozialdienst-gilching.de

Ambulanter HospizdienstLeitung Ina Weichel

Adresse Talhofstr. 3, Gilching

Telefon 08105 7759410

Weitere Einrichtungen, Angebote und Adressen

Gilchinger TafelKontakt Gudrun Müller, Tel. 08105 22266

Integrationshilfe für ausländische Kinder und Jugendliche e. V.Kontakt Elke Dietrich,

Adresse Meginhardstraße 44b, Gilching

Telefon Tel. 08105 2415932

Ökum. Hilfe e.V. - Mutter-Kind-HausKontakt Tel. 08105 276954

Adresse Rosenstraße 16, 82205 Gilching

Internet www.mutterkindhaus.de

Schwangerschaftsberatung für katholische Frauen Sozialdienst katholische Frauen

Kontakt Carmen Zwerger

Telefon 089 55981 277

Beratungsstelle für Schwangerschafts- fragen des Diakonischen Werkes FFBAdresse Römerstr. 33, Gilching

Telefon 08105 77856

Caritas-Zentrum GermeringKontakt Steffi Lange, Sozialberatung

Adresse Otto-Wagner-Str. 11, 82110 Germering

Telefon 089 84807910

E-Mail [email protected]

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Evangelische JugendKontakt Pfarrer Constantin Greim

Internet www.ej-gw.de

Evang. Kirchenmusik/ChöreKontakt Christian Schramm (ab 01.09.2019)

Tel./eMail 08105 730166 [email protected]

Kontakt Hansgeorg Vetter, Tel. 08153 953259

Kontakt Joachim Nikolai, Tel. 0170 833 0395

Vertrauensleute des KirchenvorstandsName Martin HochAdresse Bräuhausgasse 9, 82205 GilchingTelefon 08105 2070034Name Friedgard Umbreit

Adresse Siriusstraße 26, GilchingTelefon 08105 23903

Kfm Geschäftsleitung für Evang.KitasKontakt Karina BräutigamAdresse Karolingerstr. 30, GilchingTelefon 08105 8244

E-Mail [email protected]

Katholische PfarrjugendE-Mail [email protected]

Kath. Kirchenmusik/ChöreMarkus Schwaiger, Tel. 08105 8071 + 3910415

PfarrgemeinderatVorsitzende des PfarrgemeinderatsTatjana Kaufmann, Telefon 08105 8071

KirchenverwaltungKirchenpflegerMichael Schreindorfer, Telefon 08105 8071

Kath. Kindergarten St. SebastianLeitung Monika Gensheimer

Adresse Schergenamtsweg 5 82205 Gilching

Telefon 08105 8144E-Mail [email protected] www.kath-kiga-gilching.de

Kath. Kinderhort St. SebastianLeitung Christine Niedermeier Adresse Schergenamtsweg 5, 82205 GilchingTelefon 08105 24551E-Mail [email protected] www.hort-gilching.de

SeniorenLeitung Dore Rauscher, Tel. 08105 9626

Adresse St. Egidi-Str. 3a, Gilching

Ev. Kindergarten St. JohannesLeitung Elisabeth DummertAdresse Karolingerstr. 32, 82205 GilchingTelefon 08105 9064E-Mail [email protected]

Ev. Kinderhort St. JohannesLeitung Angela Schießl-WissingAdresse Martin-Luther-Weg 14, 82205 GilchingTelefon 08105 7759030E-Mail [email protected]

Ev. Kindergarten SonnenblumeLeitung Carola Laubenstein

Adresse Adelbergweg 25, 82234 Oberpfaffenhofen

Telefon 08153 2360

E-Mail [email protected]

Weitere Einrichtungen, Angebote und Adressen

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SpezielleAngebote in St. JohannesHausabendmahlWenn Sie nicht mehr zur Kirche kommen können, feiern unsere Pfarrer gerne mit Ihnen zu Hause Abendmahl. Bitte melden Sie sich im Pfarramt.

KindergottesdiensteIn Oberpfaffenhofen findet der Kindergottesdienst parallel zu den Gottesdiensten statt (nicht in den Ferien), in Gilching jeweils am 3. Sonntag des Monats. Die Termine erkennen Sie in den Gottesdienstplänen an diesem Symbol:

KindergruppeFür alle Kinder der 1. - 4. Klasse. Es wird gespielt, gebastelt, gelacht in St. Johannes, kleiner Saal jeweils um 15.30 Uhr. Kontakt: [email protected]: 27.09.2019, 25.10.2019, 22.11.2019, 13.12.2019

Ökumenische KrabbelgottesdiensteFür alle Kinder von 0 - 4 Jahren um 16 Uhr. Infos bei Pfarrer Greim, Telefon: 08153 4858. Termine: 21.09.2019 in St. Johannes in Gilching und 30.11.2019 im Maria-Magdalena-Haus in Weßling

FamilienkreisOffene ökumenische Gruppe für Eltern mit ihren Kindern, Informationen bei Christa Scheufler, Telefon: 08105 26695

Mitfahrgelegenheit zum MMHMitfahrgelegenheit zum Maria-Magdalena-HausWenn Sie eine Mitfahrgelegenheit zu Veranstaltungen ins Maria-Magdalena-Haus wünschen, dann wenden Sie sich bitte an Iris Nowak unter: 01573-2505867

Jugendgottesdienste Sonntags um 729.09.2019, 19.00 Uhr in Puchheim und 24.11.2019, 19.00 Uhr in der Christuskirche in Gauting siehe Gottesdienstplan

Jugendcafé KatakombenGeöffnet montags von 19 - 22 Uhr. Besondere Veranstal-tungen werden bekannt gegeben.

Joyful VoicesDer Gospelchor Joyful Voices trifft sich wöchentlich montags, jeweils von 20.00 bis 21.30 Uhr, um schwung-volle Lieder und fetzige Gospels einzustudieren. Infos bei Joachim Nikolai, Telefon: 0170 8330 395

KirchenkaffeeJeden 3. Sonntag im Monat ist die Gemeinde im Anschluss an den Gottesdienst zu einem Kirchenkaffee im Gemein-dezentrum St. Johannes eingeladen. Termine: 22.09.2019, 20.10.2019, 17.11.2019

MeditationsgruppeDie Meditationsgruppe trifft sich wöchentlich dienstags (19.45h) bzw. mittwochs (19.20h) für 1 1/2 Stunden in der Kapelle in St. Johannes. Informationen bei Mirjam Siegel, Telefon: 08105 1862.

KirchenvorstandssitzungenBeginn ist jeweils um 20 Uhr im Gemeindezentrum.Termine: 18.09.2019, 09.10.2019 und 06.11.2019

Bibelkreis in GilchingDer Bibelkreis trifft sich etwa alle 4 Wochen bei Fam. Bohris in Gilching. Termine und Informationen unter 08105-7745217.

Bibelgespräche in OberpfaffenhofenEinmal im Monat kommen wir zu Bibeltexten und -the-men ins Gespräch, jeweils montags von 19.30 - 21.00 Uhr im St. Georgshaus in Oberpfaffenhofen (Gautinger Str. 48). Infos bei Herrn Kobler in Weßling, Telefon: 08153 2341. Termine: 16.09.2019, 14.10.2019, 11.11.2019

Taizé-Gebet in WeßlingAm Beginn der Woche anhalten, aufatmen und im Au-genblick sein. Gemeinsam beten, singen, still sein – dafür bietet das Taizé-Gebet um 19 Uhr in Weßling Raum.Termine: Christkönigskirche 22.09.2019, St. Georgskirche Oberpfaffenhofen 20.10.2019

SeniorenchorMittwochs von 09.30 - 11.00 Uhr im Gemeindehaus, Karolingerstraße 30. Alle am Singen Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Informationen im Pfarramt.

Kantorei St. JohannesDonnerstags von 19.45-21.30 Uhr im Gemeindehaus. Informationen bei Christian Schramm, Telefon: 08105 730166

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Achtsamkeit Achtsamkeit im Augenblick, das ist mehr als nur eine Übung der Konzentration, es ist der Weg zum Glück.Es braucht nicht viel zum Glück. Es braucht nur die Achtsamkeit.Wenn wir dankbar sind für das, was wir wahrnehmen, dann sind allein die gesunden Augen schon eine Quelle des Glücks.Täglich dürfen unsere Augen wunderbare Dinge sehen.Aber es braucht die Übung der Achtsamkeit, damit wir die Wunder auch bewusst wahrnehmen, die sich uns täglich zeigen:Das Wunder einer Rose,das Wunder eines Berges,das Wunder eines Käfers,der unseren Weg kreuzt,das Wunder eines menschlichen Antlitzes.

(Autor unbekannt)