Brasilien

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Mitteilungsblatt von ADRA Deutschland e.V.

Herbst 2012direktdirekt

Themenschwerpunkte: Tschad

Jemen Brasilien

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IMPREssUM

direktHerausgeber:ADRA Deutschland e.V.Robert-Bosch-str. 1064331 Weiterstadttelefon: 06151 8115-0FAX: 06151 8115-12E-Mail: info@adra.de www.adra.de

Verantwortlich für den Inhalt:Heinz-Hartmut Wilfert (v.i.s.d.P.)

Redaktion:Mirjam Greilich, Heinz-Hartmut Wilfert, Erich Lischek, Anja Emrich, Axel schroeder, simon Heibutzki, Liane Gruber

Schlussredaktion: Mirjam Greilich, Heinz-Hartmut Wilfert

Koordination:simon Heibutzki

Gestaltung, Produktion: rasani.design – Agentur für Werbung, Design und neue Medien 04159 Leipzig www.rasani.de

Druck:Grindeldruck GmbH 20144 Hamburg

ADRA-Spendenkonto:Commerzbank, DarmstadtKt.-Nr. 2000 702 09, BLZ 508 800 50

ADRA steht für:Adventist Developmentand Relief AgencyIssN 1860-6326

Bildnachweis:Fotos: ADRA Deutschland e.V.

Gut zu wissen …■ ADRA gehört zu den zehn größten

Hilfsorganisationen der Welt.

■ ADRA führt Projekte der internationalen Entwicklungszusammenarbeit durch.

■ ADRA leistet humanitäre Hilfe in Kriegs-, Krisen- und Katastrophensituationen.

■ ADRA ist als internationales Netzwerk in 120 Ländern vertreten.

■ ADRA ist Mitglied im Koordinierungs-Ausschuss für humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt.

■ ADRA ist Gründungsmitglied von Aktion Deutschland Hilft und Gemeinsam für Afrika.

■ ADRA unterhält ein Verbindungsbüro zur Europäischen Union in Brüssel.

■ ADRA hat Beraterstatus bei den Vereinten Nationen in New York.

■ ADRA ist eine Einrichtung der protestantischen Freikirche der siebenten-tags-Adventisten.

■ ADRA trägt das DZI-spendensiegel.

■ ADRA ist von spenden abhängig. Ihre spende ist von der steuer absetzbar.

Üblicherweise kommen bei Jubiläen immer Erin-nerungen hoch - an Erfolge, markante Einschnit-te und Veränderungen, an Menschen und situa-tionen. In großer Dankbarkeit und fröhlicher Bescheidenheit denken auch wir an viele Ereig-nisse der letzten 25 Jahre zurück. Werke, Wirken, Wunder – das ist es, was wir erlebt haben. Darum wollen wir feiern, darüber wollen wir uns freuen – aber nicht allein: gemeinsam mit Menschen, die unsere Arbeit begleitet haben, mit Menschen in staatlichen und nicht-staatlichen Einrich-tungen und organisationen, die uns beraten und geholfen haben, mit allen unseren Freunden, de-ren Interesse uns beflügelt hat und nicht zuletzt unseren treuen spendern, die dieses Engagement ermöglicht haben.

25-Jahr-FeierAm 15. september beginnen wir den tag mit einem Dankgottesdienst um 9.30 Uhr in der Kapelle des schulzentrums Marienhöhe in Darmstadt.Im Bürgerhaus Weiterstadt gibt es am Nach-mittag um 17.00 Uhr einen offiziellen Emp-fang mit Musik, speis und trank und einem Rückblick in Wort und Bild.ADRA steht nach 25 Jahren an einem prä-gnanten Wendepunkt. Nicht nur, weil sich der Wechsel in der Geschäftsführung nähert: Erich Lischek hat das steuer seit Beginn in der Hand gehabt und wird es zum Jahresende an den bereits designierten Nachfolger Christian

Spenden Sie jetzt!

Damit Menschen wieder hoffen können!ADRA-Spendenkonto:Commerzbank DarmstadtKt.-Nr. 2000 702 09BLZ 508 800 50

Molke übergeben. Vielmehr befindet sich die Welt – besonders in der letzten Dekade – im politischen, wirtschaftlichen und sozialen Um-bruch – und zwar mit hoher Intensität und ra-santer Geschwindigkeit. Die Auswirkungen dieser Prozesse lassen keine Regierung, keine Bank und keine der international tätigen organisationen unberührt. Entwicklungszusammenarbeit unterliegt neuen Herausforderungen: Neue spieler sind auf das Feld getreten. Konzerne und Firmen schmücken sich mit Auszeichnungen für ihre soziale Ver-antwortung und übernehmen unter dem Motto des „Win-Win“-Geschäfts Aufgaben der klas-sischen Entwicklung. Umwelt- und Ressour-censchutz – bislang eine Basisaufgabe im sinne der Aufklärung der Bevölkerung in konkreten Projekten – wird nun zur „Green Economy“. Wirtschaftsriesen werden schwach und erstarkte, junge „BRICs-staaten“ bieten Kredite zur stabi-lisierung einstiger Geldgeber an.Üblicherweise kommen bei Jubiläen Erinne-rungen hoch – doch nach 25 Jahren ADRA ist Vorausdenken angesagt. Welche Rolle spielen wir? Welche Anpassungen an eine veränderte Welt müssen wir vornehmen? Welcher Beitrag für eine zukunftsfähige Entwicklung wird von uns erwartet, damit Menschen ihre Hoffnung im Konflikt der Interessen nicht verlieren?Wir blicken bewusst nach vorn, damit Menschen wieder hoffen können.

Erich Lischek

Wir feiern: 25 Jahre ADRA Deutschland

Tsunami 2004

2003 Iran

2002 Deutschland Armenien 1988

2011 Japan

2005 USA

2010Haiti

Rumänien 2005

2008Myanmar ( Burma)

2012 Syrien

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Im April startete ADRA ein Hilfsprojekt, um die dringenden Bedürfnisse von 15.000 Men-schen im tschad zu erfüllen und ihnen aus-reichend trinkwasser, sanitäranlagen und Hygieneprodukte zur Verfügung zu stellen. so können die Risiken tödlicher Krankheiten in den Regionen ouaddai und Dar sila redu-ziert werden. 75 Prozent der Begünstigten sind Binnenvertriebene und dringend auf Hilfe von außen angewiesen. Alle anderen sind ebenfalls Notleidende aus der Region. Finanziell unter-stützt wird die Durchführung des Projekts vom Auswärtigen Amt.

1,5 Mio. Liter sauberes Wasser für Schulen

Im Laufe des Projekts desinfinziert und versie-gelt ADRA 10 traditionelle, offene Dorfbrun-nen. so kann von außen kein schmutz mehr eindringen. Ein Handpumpenaufsatz hilft den Menschen, das Wasser einfach und schnell aus dem Brunnen zu holen. Das saubere trinkwas-ser verteilt ADRA an 50 schulen, in denen vor allem Flüchtlingskinder unterrichtet werden. Insgesamt 1,5 Mio. Liter Wasser werden so in den sechs Monaten des Projekts an die schulen ausgegeben.

Zusätzlich zur trinkwasserversorgung stellt ADRA zwei toilettenanlagen mit drei toiletten für Jungen und drei toiletten für Mädchen in den schulen auf und unterrichtet die Kinder in Hygienefragen. so werden schon die Jüngsten für das thema sensibilisiert. Durch Plakate von ver-schiedenen sanitär- und Hygiene-Maßnahmen

Tschad: Sauberes Trinkwasser für Flüchtlingsfamilien und Schüler

Die Situation im Tschad ist alarmierend. Über 3 Millionen Menschen haben kaum noch Nahrungsvorräte und sauberes Trinkwasser. Die Ernteerträge haben sich im Vergleich zum Vorjahr fast halbiert. Etwa 1,5 Millionen Menschen, vor allem Flüchtlinge aus dem Sudan und Binnen-flüchtlinge, benötigen dringend unsere Un-terstützung im Kampf gegen Hunger und Durst. Besonders die ländlichen Gebiete im Osten Tschads wie die Regionen Ouaddai und Dar Sila sind betroffen. ADRA unterstützt die Menschen mit sauberem Trinkwasser.

in den Dörfern trainieren auch die Dorfbewohner ihr Wissen, bis sie es verinnerlicht haben. ADRA verteilt außerdem 2.500 Hygiene-Kits an die Bin-nenvertriebenen, damit sie auch im Alltag das neu gewonnene Wissen umsetzen können.

Warum ist sauberes Trinkwasser so wichtig?

Nur 44 Prozent der ländlichen Bevölkerung im tschad hat bislang Zugang zu sauberem trink-wasser. In der Regel wird das Wasser von traditi-onellen Brunnen geholt, die keine Abdeckungen haben und somit nicht vor der Kontamination von außen geschützt sind. Dennoch trinken die Menschen das Wasser, um nicht zu verdursten. Die Folge sind Cholera und andere Durchfaller-krankungen. Vor allem in Kombination mit der Unterernährung kostet das vielen Kindern und Erwachsenen das Leben. Daher setzt ADRA alles daran, diese situation zu verbessern.

„Diese Veröffentlichung wurde mit Unterstützung der Europä-ischen Union hergestellt. Für den Inhalt dieser Veröffentlichung ist allein ADRA Deutschland verantwortlich; der Inhalt kann in keiner Weise als standpunkt der Europäischen Union angesehen werden.“

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Jemen:

2004 bis 2009 herrschten im Jemen kriegerische Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und den Al-Houthi Rebellen. 300.000 Menschen flohen innerhalb des Landes, um ihr Leben und ihre Familie zu schützen. Es wurden Camps für die Binnenvertriebenen aufgebaut, in denen bis heute über 100.000 Menschen leben. Die Menschen sind zum größten Teil auf sich alleine gestellt, wenn sie krank werden, denn der nächste Arzt ist zu weit entfernt. Vor allem Frauen und Kinder haben kaum Zugang zu ausreichender Gesundheitsversorgung und die nötigen finanziellen Mittel für Medi-kamente fehlen.

Gesundheit ist Zukunft

heitsaufklärungen statt, bei denen den Patienten die Gefahren verunreinigten trinkwassers erklärt werden.. Nur so kann sich auch auf lange sicht die Gesundheitssituation der Menschen in den Camps verbessern. Viele Kinder sind bislang nicht geimpft, was ein hohes Krankheitsrisiko darstellt, daher werden auch Impftermine angeboten. Alle Behandlungen sind für die Bevölkerung ko-stenlos. Zusammengefasst profitieren von diesem Projekt über 11.000 Menschen direkt – 38 Pro-zent davon sind Frauen, 41 Prozent Kinder. Leider fehlt ADRA Jemen das nötige Geld, um die Ambulanz weiter aufrecht zu erhalten. Da die Menschen im Mazraq Camp III aber auf eine medizinische Versorgung angewiesen sind, möchte ADRA Deutschland das Projekt weiterführen. Geplant ist zunächst, die Ambulanz bis Ende November finanziell zu unterstützen.

Gesundheit als Zukunftsperspektive

Um die situation der Flüchtlinge und Bin-nenvertriebenen langfristig zu verbessern und ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben, haben unsere Kollegen von ADRA Je-men auf Bitten des UNHCR im Mazraq Camp III, im Distrikt Haradh, eine Ambulanz aufge-baut. sie beinhaltet auch eine Apotheke und ein Labor. An fünf tagen der Woche bieten die Mitarbeiter eine medizinische Versorgung für die Campbewohner und Anwohner umlie-gender siedlungen und Dörfer an. Das ausge-bildete Fachpersonal besteht aus Männern und Frauen der Region. so haben die Patienten keine Berührungsängste und es gibt keine Ver-ständigungsschwierigkeiten. Die Ärzte stellen medizinische Diagnosen, ver-schreiben Medikamente und führen kleinere ope-rationen durch. Außerdem finden auch Gesund-

Jahrhundertflut in Brasilien:ADRA hilft

Überschwemmungen und Erdrutsche sind die häufigsten Naturkatastro-phen in Brasilien. Immer wieder

müssen Bewohner ihr Zuhause aufgeben – so auch in diesem Jahr. seit April 2012 herr-schen heftige Regenfälle im Amazonasgebiet. Mit einer Höhe von 30,13 Metern erreichte der Rio Negro den höchsten Stand seit Einführung der Messungen vor über 100 Jahren. Über 80.000 Familien sind betroffen. sie be-nötigen Lebensmittel, Hygieneartikel, Reini-gungsprodukte, Mobiliar und Medizin. Unsere Kollegen vor ort haben ein Hilfsprojekt für die Flutopfer im Amazonasgebiet gestartet.

Die Menschen in den stadtbezirken sapiranga, Manacapuru, Anamã, Coari, Barreirinha und Beruri sind besonders stark von den Fluten be-troffen. Diesen Menschen hilft ADRA. Bislang konnten bereits 375 Familien mit einer Ration Essen pro tag und Kleidung versorgt werden. Außerdem sind freiwillige Ärzte, Krankenpfleger, Ernährungswissenschaftler und Psychologen im Einsatz und versorgen die opfer.

Da die Überschwemmungen in den vergange-nen Wochen kaum abnahmen, entschied ADRA, die Hilfsmaßnahmen weiter fortzusetzen. ADRA Brasilien verteilt Hygiene-Kits an 520 Haushalte (etwa 2.600 Personen) und leistet weiterhin ärzt-liche Hilfe.

Hilfsleistungen von ADRA im Überblick:

■ Nahrungsmittel und Kleidung für ca. 1.800 Betroffene

■ Hygiene-Kits für ca. 2.600 Betroffene

■ Medizinische Grundversorgung für 600 Betroffene

■ 72 Gesundheits- und Vorsorgetrainings für 600 Betroffene

■ Aufbau von 6 medizinischen Versorgungsstationen

Hilfeleistungen von ADRA im Überblick:

■ Medizinische Behandlung für 7.500 Frauen, Kinder und Männer

■ Gesundheitsberatung für die Patienten

■ Impfungen für 600 Kinder unter fünf Jah-ren und Frauen in gebärfähigem Alter

■ Finanzierung des benötigten Personals in der Ambulanz

Um die Ambulanz im Mazraq Camp III weiterhin zu unterstützen, benötigt ADRA Ihre Hilfe. Alleine die benötigten Medikamente und Verbrauchsmaterialien für die medizinische Behandlung kosten im Monat ca. 7.000 Euro.

Insgesamt hilft ADRA durch diese Maßnahmen über 5.000 Menschen.

„Diese Veröffentlichung wurde mit Unterstützung der Europä-ischen Union hergestellt. Für den Inhalt dieser Veröffentlichung ist allein ADRA Deutschland verantwortlich; der Inhalt kann in keiner Weise als standpunkt der Europäischen Union angesehen werden.“

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Ihr wolltet schon immer mehr über die Arbeit von ADRA wissen, wollt aktuell und hautnah über unsere Projekte und Arbeit

in den Einsatzländern informiert werden? Vielleicht habt Ihr auch Fragen zu unserer Arbeit, die Euch unter den Nägeln brennen? Dann plant einen ADRA tag in Eurer Ge-meinde. Unser Programm beinhaltet eine

Erlebe ADRA hautnah:

1198 ➠ 1200Predigt und einen Missionsbericht am Vor-mittag und eine Präsentation über unsere Arbeit mit anschließender Diskussionsrunde am Nachmittag. Gerne stellen wir Euch ein Plakat und Handzettel für die Veranstaltung zusammen, damit der ADRA-tag auch öf-fentlich beworben werden kann. Alle Kosten für den tag werden von ADRA übernommen, eine spendensammlung zum Kostenaus-gleich ist jedoch erbeten. Euch ist ein tag zu kurz? Dann plant einfach ein ganzes ADRA Wochenende. so können wir bereits am Freitagabend mit einem Vor-trag ins Wochenende starten. Wir bleiben auch gerne bis zum sonntag, um Eure Fra-gen zu klären und Euch viele interessante Hintergründe und spannende Geschichten von unserer Arbeit zu erzählen.

Ansprechpartner für einen ADRA-Tag oder ein ADRA Wochenende:simon Heibutzkitel.: 06151 8115-26 Email: simon.heibutzki@adra.de

Die terminabsprachen sollten spätestens 6 Mo-nate vor der geplanten Veranstaltung stattfinden.

Simon HeibutzkiAssistent Kommunikation und Marketing

Kontakt:Liane Grubertel.: 06151 / 8115 – 44E-Mail: liane.gruber@adra.de

beim ADRA-Tag in Deiner Gemeinde

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Ein Erfolg auf der ganzen Linie!

Anfang Juni haben wir 176 spender darum gebeten, ihre „ungeraden“ Lastschrift-spendenbeiträge auf-

grund der Euroumstellung aufzurunden. Die Reaktion war überwiegend positiv und bis Ende Juli haben 90 spender bei der Akti-on mitgemacht. Natürlich haben wir vollstes Verständnis für alle, die sich nicht in der Lage sahen, ihren Dauerauftrag aufzurunden oder sogar ihre Lastschrift zurückzogen. Wir be-danken uns ganz herzlich für die rege teil-nahme und die treue zu ADRA. Regelmäßige spenden ermöglichen es uns langfristig pla-nen und arbeiten zu können.Vielen Dank

Heinz-Hartmut Wilfert

Pressesprecher

AUFRUNDENBITTE !

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Video vom Hilfsprojekt in Thailand

Landessammlung 2012

W ie schon seit vielen Jahren, findet auch in diesem Jahr wieder eine sammlung der Ad-

ventgemeinden für ADRA Deutschland statt. Im saarland und in Bayern wurde bereits gesammelt. In Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrheinwestfahlen und Niedersachen werden die sammlungen in der zweiten Jahreshälfte stattfinden. Alle uns bekannten sammelleiter haben eine DVD erhalten, auf der das Hilfsprojekt von ADRA in thailand vorgestellt wird. Der Film ist nur knapp acht Minuten lang und wirk-lich sehenswert. Auch auf der Homepage ist der Film zu finden, in unserer Mediathek. 50

Prozent der gesammelten Gelder gehen in das vorgestellte Projekt, die anderen 50 Prozent kommen dem Freiwilligendienst zugute.Wir sind allen sammlern sehr dankbar, die sich die Mühe machen und von tür zu tür gehen. Es ist bestimmt nicht einfach und trotzdem fin-den sich immer wieder engagierte Menschen, die bereit sind, sich der Aufgabe zu stellen. Gerne würden wir uns mit den sammlern austauschen, um zu erfahren, welche Ein-drücke und Erfahrungen sie beim sammeln machen konnten. Unsere spenderbetreuerin Liane Gruber freut sich über Rückmeldungen, Ideen und Anre-gungen.

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Sinnvoll helfen kann so einfach sein …

www.adra.deDamit Menschen wieder hoffen können.

Einzugsermächtigung

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für ADRA Deutschland e. V. · Robert-Bosch-straße 10 · 64331 Weiterstadt

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PLZ, ort

E-Mail-Adresse

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Einzugsermächtigungen sparen Verwaltungskosten und die spende steht schneller zur Verfügung.

r JA, ich ermächtige ADRA Deutschland e.V., den angekreuzten Betrag ab sofort, bis auf Widerruf, von meinem Konto einzuziehen.

Ich spende r 20,– r 50,– r 100,– r , Euro

r monatlich r vierteljährlich r einmalig

Erstmals ab: r 1. r 15. r . (Monat/Jahr)

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Pünktlich zum Weltkindertag am 20. september beginnt auch wie-der unsere „Aktion Kinder helfen

Kindern!“. Mehr als 450 Aktionsgruppen sind mit Kartons und Informationsmaterial ausgestattet und freuen sich auf die rege teilnahme von Kindergärten, schulen, Nachbarn, Freunden und Firmen.

In den Startlöchern

Wer die Aktion anders unterstützen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten:Buntmetalle sammelnschrott aus Kupfer, Aluminium, Zinn, Zink, Messing oder Blei kann man bei schrotthänd-

lern in Geld umwandeln. Eine sinn-volle Aktion, die Rohstoffe schont und zugleich der Aktion und damit den Kindern etwas Gutes tut.

Pfandflaschen und AltpapierIn vielen schulen oder anderen Einrichtungen werden Pfandflaschen einfach weggeschmis-sen. sammelbehälter können dort aufgestellt und die Flaschen regelmäßig bei Geschäften zurückgetauscht werden. oder man zieht mit einem Beutel durch den Park oder übers schulgelände und sammelt liegen gelassene Flaschen auf. In einigen Regionen Deutsch-lands wird auch Altpapier vergütet.

Unter dem Motto „Gutes kaufen. Gutes tun.“ betreibt ADRA Deutschland zwei second-Hand- shops in Deutsch-land. Neben dem bereits seit vielen Jahren etablierten Ge-

schäft in Weiterstadt, gibt es seit knapp zwei Jahren einen ADRA-shop in der Hauptverkehrsstraße von Bergisch Gladbach. Dort gibt es gute gebrauchte Kleidungsstücke, schuhe und Haushaltswaren zu günstigen Preisen. Die Besonderheit gegenüber anderen Läden liegt ganz klar im Engagement unserer ehrenamtlichen Mitarbei-ter. ohne den Einsatz von mehr als 30 ehrenamtlichen Helfern wäre der Erfolg der ADRAshops kaum vorstellbar. Ihr Einsatz, der sich in immer neuen und kreativen Verkaufsideen wiederspiegelt, ist einmalig.

Eine weitere Besonderheit liegt in der Verwendung der Einnah-men. Der erwirtschaftete Gewinn fließt in Projekte der Entwick-lungszusammenarbeit und hilft dadurch weltweit Menschen, ein Leben in Würde zu führen. tagtäglich wird so getreu unserem Motto Menschen neue Hoffnung geschenkt.

Ermutigt durch den Erfolg, sind wir auf der suche nach neuen stand-orten und engagierten Menschen, die bereit sind, ihre Zeit für eine sinnvolle tätigkeit zur Verfügung zu stellen. Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren bis zu 5 weitere ADRA-shops in Deutschland zu eröffnen.

eine Erfolgsgeschichte

Mach ein Foto von Deiner Aktion! Wir zeigen die Bilder gern auf unserer Website

(nur mit Einverständniserklärung - bei Kindern bitte die

Einverständniserklärung der Eltern beilegen).

Das motiviert auch andere zum Mitmachen oder gibt

ihnen die noch fehlende „zündende“ Idee.

Kinder helfen Kindern!

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Weitere Ideen unserer Aktionsgruppen sind auf der Berichts-DVD über die Aktion 2011 zu sehen. Lasst Euch inspirieren!Das Team von „Aktion Kinder helfen Kindern!“ steht gern zur Seite.

Kreativer Sponsorenlauf Bringt Bewegung in die Aktion und lauft mit Freunden und Bekannten um die Wette! Wem Laufen zu langweilig ist, der kann noch kleine Hindernisse oder spaßfaktoren in die strecke einbauen: Wie wäre es mit Eierlaufen, Grup-pen-Rasenskilauf oder Paket-Wettstapeln? Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Für jede vor-her bestimmte Distanz (z.B. 500 m) oder erle-digte Aufgabe gibt der jeweilige sponsor einen vereinbarten Betrag ab, der dann der Aktion zugute kommt. Das macht spaß, ist gut für die eigene Bewegung und unterstützt die Aktion.

Auf die Plätze! — Fertig! — Los!

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Damit Menschen wieder hoffen können …

www.adra.de

Suchmaschinen wie google sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wer etwas wissen will, zieht nicht mehr die dicke Enzyklopädie aus dem schrank, er „googelt“. Das geht nicht nur

viel schneller, es spart auch noch Platz im Bücherregal. Wer für seine online-suche in Zukunft „benefind.de“ als suchmaschine nutzt, anstatt den Klassiker google, kann beim surfen auch noch ADRA Deutschland unterstützen.

Im Internet surfen und dabei gutes tun - mit benefind.de

So funktioniert‘s:■ schritt 1: Im Browser www.benefind.de aufrufen

■ schritt 2: Als Hilfsorganisation ADRA Deutschland auswählen

■ schritt 3: Benefind für den jeweiligen Browser installieren. Dadurch wird das Aufrufen der suchmaschine bei der nächsten suchanfrage noch einfacher

■ schritt 4: Über www.benefind.de wie gewohnt suchanfragen stellen

■ schritt 5: Weitersagen!!!

seit 2009 stellt das sozialunternehmen benefind die gleichnamige „sozi-ale“ suchmaschine zur Verfügung und verknüpft damit wirtschaftliche Prinzipien mit karitativen Zwecken. Für jede zweite suchanfrage bekommt die zuvor ausgewählte organisation einen Cent gutgeschrieben. Der Nutzer muss sich dafür nicht einmal registrieren. Durch die Unterstützung von Bing.de, der suchmaschine von Microsoft, werden auch bei benefind wie gewohnt suchergebnisse in hohem Umfang angezeigt.

Benefind erwirtschaftet seine Einnahmen wie alle suchmaschinen über Wer-beeinblendungen - der Unterschied zu google und Co: Der Gewinn wandert nicht in die eigene tasche, sondern geht an ADRA Deutschland.

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