Advanced Nursing Practice

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Gesundheit Bachelor Advanced Nursing Practice

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Bachelor degree programme, Format: Part-timeLanguage of instruction: German, Academic qualification: Bachelor of Science in Health Studies (BSc) - 180 ECTS

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Gesundheit

BachelorBachelor

Advanced Nursing Practice

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Spezialgebiet advanced nurSing practiceKomplexe Probleme in der Pflege und Gesundheitsversorgung lösen

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Spezialgebiet advanced nurSing practiceKomplexe Probleme in der Pflege und Gesundheitsversorgung lösen

ENTWICKLUNG DES PFLEGEBEREICHES

Die steigende Lebenserwartung der österreichischen Bevölkerung und die damit in Zusammenhang stehende Multimorbidität, aber auch die Umstrukturierungen im Gesundheitswesen bewirken, dass der Anteil derjenigen Menschen, welche pflegerische Beratung und Unterstützung benötigen, rasant zunimmt. Das Berufsfeld Pflege erfährt zurzeit eine enorme Schwerpunktverlagerung und -erweiterung. Im Langzeit- und extramuralen Bereich stellt die steigende Zahl von älteren Menschen mit demenziellen Krankheitsbildern die größte Herausforderung dar. Höchste pflegefachliche Kompetenz in der Betreuung und Schaffung neuartiger unkonventioneller Strukturen ist zur Sicherung einer guten pflegerischen Versorgung notwendig. Die Verweildauerverkürzung in den Krankenanstalten erfordert zur Sicherstellung der Versorgungs-qualität ein hochprofessionelles Management. Zur Bewältigung dieser komplexen pflegerischen Herausforderungen müssen neben einer fundierten Berufsausbildung auch die Kompetenzen für konzeptionelles Arbeiten, für Pflegeberatung und Coaching sowie für angewandte Pflegewissenschaft vorhanden sein. Diese Kompetenzen müssen im Rahmen einer Hochschulqualifikation erworben werden.

STUDIENSCHWERPUNKTE

Das Besondere am Bachelor Studiengang „Advanced Nursing Practice“ ist die auf die berufliche Grundqualifikation in der Gesundheits- und Krankenpflege aufbauende Höherqualifikation zur Erweiterung der Pflegekompetenz und zur Vertiefung des professionellen Wissens. Damit soll die eigenständige Lösung komplexer Probleme in der Pflege und Gesundheitsversorgung, die Förderung von Praxis, Forschung und Ausbildung sowie die Entwicklung zukünftiger Praxisfelder und -rollen erreicht werden. Mit den Spezialisierungsgebieten Pflegemanagement oder Pflegeentwicklung und Patientenedukation sind die Absolven-tinnen und Absolventen für eine Karriere im Pflegemanagement-bereich, aber vor allem für neue Expertinnen- und Expertenfunktionen, wie Stabsstellen für Controlling und Risk Management in der Pflege, Stabsstellen der Pflege sowie Patientinnen- und Patientenberatung, für das Case Management bei Gemeinden sowie für Familiengesundheits-pflege optimal vorbereitet. Der Studiengang richtet sich an engagierte Pflegepersonen mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung im Gesundheitsbereich, die Freude an der Pflege haben und durch das Studium mehr Verantwortung in der Pflege- und Gesundheitsver-sorgung oder im Pflegemanagement anstreben.

AUSBILDUNGSzIELE

Der pflegewissenschaftliche Studiengang „Advanced Nursing Practice“ richtet sich an eine Zielgruppe von Personen, die über das Diplom derGesundheits- und Krankenpflege sowie eine bereits dreijährige fachein-schlägige Berufserfahrung im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege verfügen. Studienziel ist die Qualifizierung der Absolven-tinnen und Absolventen zur Ausübung eines erweiterten Tätigkeits-bereichs in der Pflege auf Hochschulniveau. Der Studiengang ist pflegewissenschaftlich ausgerichtet – über 70% widmen sich Themen-bereichen der Pflegewissenschaften. Je nach Wahl des Studien-schwerpunkts sind Absolventinnen und Absolventen in der Lage, Expertinnen- und Expertenfunktionen in der Pflegeentwicklung und Patientenedukation oder im Pflegemanagement auszuüben.

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praXiSOrientiert

* Aufgrund der Grundausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege und der geforderten

Berufspraxis von mindestens drei Jahren werden 30 ECTS-Credits angerechnet (das entspricht

einem Semester).

** ECTS = European Credit Transfer System

KARRIEREMÖGLICHKEITEN

Die Absolventinnen und Absolventen werden für anspruchsvolle berufliche Funktionen im pflegerischen Bereich des Gesundheitswesens, sowohl für Krankenanstalten, Pflegeeinrichtungen als auch für den mobilen (extramuralen) Sektor, qualifiziert. Sie sind für eine Karriere im Pflegemanagementbereich, aber vor allem für neue Exper- tinnen- und Expertenfunktionen, wie Stabsstellen für Controlling und Risk Manage-ment in der Pflege, Stabsstellen der Pflegeentwicklung und Patientinnen- und Patientenberatung, für das Case Management bei Gemeinden, sowie für Familien-gesundheitspflege optimal vorbereitet. Überdies verfügen Absolventinnen und Absolventen über das notwendige pflegewissenschaftliche Grundlagenwissen, das für den Besuch eines weiterführenden Master Studiums qualifiziert.

DAS STUDIUM IM ÜBERBLICK

Besonderheiten Zielgruppenspezifischer Studiengang für diplomierte Gesundheits- und Kranken-pflegepersonen; Vertiefungsmöglichkeiten in den Schwerpunkten Pflege-management oder Pflegeentwicklung und Patientenedukation

zugangsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife oder Äquivalentund mindestens drei Jahre Berufspraxis als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson

Dauer Fünf Semester*

Vorlesungssprache Deutsch

Studienbeginn September

Organisationsform Berufsbegleitendes Studium

Akademischer GradBachelor of Science in Health Studies (BSc) 180 ECTS**

Wissenschaftlich fundierte und praxisbezogene Berufsausbildung

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praXiSOrientiertWissenschaftlich fundierte und praxisbezogene Berufsausbildung

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PflegemanagementDie Studierenden erwerben theoretisches Wissen und das prak-tische Rüstzeug, um die Managementaufgaben im Pflegebereich effizient und effektiv ausüben zu können. Sie erlangen Kompeten-zen für die Übernahme von Stabsstellenfunktionen im Bereich des Qualitätsmanagements und des Entlassungsmanagements sowie für die Pflegeleitung in Krankenanstalten, Pflegeeinrichtungen und in der extramuralen (mobilen) Pflege. Sie erwerben Kenntnisse zurErmittlung des Personalbedarfes, zur Personaleinsatzplanung undPersonalentwicklung, um damit die Erfüllung des Versorgungs-auftrages der Gesundheitseinrichtungen sicherzustellen. Weiters werden für die Sicherung der Versorgungskontinuität Grundlagen und Ansätze zur Lösung der Schnittstellenproblematik zwischen stationärer und ambulanter Versorgung sowie zwischen mobilerund stationärer Pflege (Aufnahme- und Entlassungsmanagement) vermittelt.

PflegeentwicklungDie Studierenden steigern ihre Kenntnisse in der Forschung und werden befähigt, empirische Studien methodisch zu analysieren und im Hinblick auf die Umsetzung in der Pflegepraxis kritisch zu reflektieren (Forschungsanwendung). Sie vertiefen ihre Kenntnisse über verschiedene qualitative und quantitative Forschungsdesigns, deren Anwendung und die Prüfung ihrer Qualität sowie hinsichtlich interferenzstatistischer Schätz- und Testverfahren. Aufbauend auf den Grundkenntnissen über verschiedene EBN-Modelle und dem Projektmanagement aus dem Grundstudium werden Kenntnisse über die forschungsgestützte Entwicklung von Standards, Leit-linien oder Instrumenten und über die Anwendung der EBN-Prozesse erworben. Dieses Wissen sollen die Studierenden schließlich anhand eines ersten Projektes in eine konkrete praktische Situation umsetzen können (EBN-Projekt).

QUALIFIKATIONEN UND KOMPETENzEN

Projekt- und Prozessmanagement Case und Care Management Qualitätsmanagement Spezielle Kenntnisse rechtlicher Rahmenbedingungen in der Pflege Umfassende IT-Anwenderkenntnisse (MS Office-Pakete) Soft Skills (z. B. Konfliktmanagement)

Schwerpunkt: Pflegeentwicklung und Patientenedukation Pädagogisch-didaktische Kompetenzen Vertieftes Fallverständnis im pflegediagnostischen Prozess Erweiterte Kenntnisse im Bereich Evidence-Based Nursing

Schwerpunkt: Pflegemanagement Fachkompetenz in der Betriebswirtschaftslehre Solide Kenntnisse im Pflegemanagement und der Organisationsentwicklung Controlling und Risk Management im pflegerischen Bereich

KERNMODULE

Hier erwerben die Studierenden professionsbezogenes Wissen, welches den Rahmen zur Ausübung einer fort-geschrittenen Pflegepraxis bildet. Aufbauend auf das in der Grundausbildung erworbene Wissen der Gesundheits- und Krankenpflege werden neueste wissenschaftliche Erkennt-nisse vermittelt und somit wird die Fachkompetenz in aus-gewählten Pflegeschwerpunkten erweitert. Dadurch sind die Studierenden schließlich in der Lage, erweiterte pflegerische Handlungskonzepte und Problemlösungen für die Pflege-praxis zu entwickeln und zu evaluieren. Im Einführungsmodul erwerben die Studierenden relevante Grundkenntnisse zu einer erweiterten Sichtweise der Gesundheitsversorgung als Basis für Advanced Nursing Practice. In den Aufbaumodulenwird das professionelle Wissen im Sinne von Advanced Nursing Practice für folgende Handlungsfelder erweitert: Geriatrie- und Gerontologie; Pflege von Demenzkranken; Palliativpflege; (klinische) Pflege bei speziellen Krankheits-bildern; Gesundheitsförderung und Prävention; Haus-krankenpflege und problemlösende Kommunikation mit den Patientinnen und Patienten.

Problemorientiertes HandelnDie Studierenden vertiefen in diesem Modul das Wissen über problemorientiertes Denken und Handeln in der Pflege (im Rahmen des diagnostischen Prozesses), welches sie zur fortgeschrittenen interpretativen Fallarbeit befähigen soll. Ein breiter Überblick über Pflegeklassifikationssysteme soll den Studierenden ermöglichen zu prüfen, welche Pflegeklas-sifikationssysteme in unterschiedlichen Settings sinnvoll zum Einsatz kommen können. Schließlich sind sie befähigt, diese in komplexen Pflegesituationen kompetent anzuwenden.

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OrganiSatiOnSfOrmat

Der Bachelor Studiengang „Advanced Nursing Practice“ wird in der berufs-begleitenden Variante zielgruppenspezifisch angeboten. Berufsbegleitend Studierende müssen beim Antritt des Studiums eine berufliche Erwerbstätigkeit in der Gesundheits- und Krankenpflege im Ausmaß von mindestens 20 Wochen-stunden vorweisen. Sie können ihre Tätigkeit mit den optimierten Studienzeiten gut verbinden. Durch den hohen Servicegrad, der im Studiengang geboten wird, können sich die Studierenden voll auf das Studium konzentrieren.

BESONDERHEITEN

StudienzeitenFreitag ab 14 Uhr, Samstag ganztags, E-Learning-Module*Zusätzlich eine Blockwoche pro Semester

Durchschnittliche Wochenstunden

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Berufliche Tätigkeit während des Studiums

Mindestens 20 Wochenstundenerforderlich

Berufspraktikum während des Studiums

Zwei kurze Berufspraktika im Ausmaß von je 150 Stunden während des vierten und fünften Semesters – korrespondierend mit dem Studienschwerpunkt – sind Teil des Studiums.

VorteilEffizientes Studieren, keine administrativen Hürden, individuelle und persönliche Betreuung während der gesamten Studiendauer

Berufsbegleitend

* Unter E-Learning versteht man das selbstgesteuerte Lernen, das mittels Einsatz elektronischer Medien orts- und zeitunabhängig stattfindet.

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OrganiSatiOnSfOrmatBerufsbegleitend

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T: +43 2732 802 222

E: [email protected]

Studienberatung

curriculumSemester I SWS ECTS

Critical Thinking 2 3

Literaturrecherche und Wissenschafts-kommunikation

1 2

Qualitative und quantitative Pflegeforschung 2 3

Statistik 2 3

Einführung Advanced Nursing Practice 1 2

Europäische Gesundheits- und Sozialsysteme 1 1

Pflegeepidemiologie 1 2

Allgemeine Volkswirtschaftslehre 1 1

Qualitätsmanagement 1 2

Case und Care Management 2 3

Softwareanwendungen 2 3

Pflegeinformatik 1 2

Philosophische Grundgedanken zu ANP 1 1

English – Scientific Communication I 1 1

Kommunikation und Interaktion 1 1

Summe der Semesterwochenstunden / ECTS 20 30

Semester II SWS ECTS

Literaturarbeit 1 2

Evidence Based Nursing 2 3

Pflegeprozess und -diagnostik 1 2

Fallbezogene Anwendung des diagnostischen Prozesses

2 3

Gesundheitsförderung 1 1

Pflegebezogene Anwendung von Gesundheitsförderung

2 3

Familien- und gemeindenahe Pflege 2 3

Vertiefung Familien- und gemeindenahe Pflege 1 2

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 2 3

Projekt- und Prozessmanagement 3 4

Juristische Fragestellungen in der Pflege I 1 1

Ethik in der Pflege 1 1

English – Scientific Communication II 1 1

Selbst- und Stressmanagement 1 1

Summe der Semesterwochenstunden / ECTS 21 30

Semester III SWS ECTS

Geriatrie und Gerontologie 2 3

Vertiefung Geriatrie und Gerontologie 1 2

Palliativpflege 2 3

Vertiefung Palliativpflege 1 2

Vertiefung klinische Krankheitsbilder I 1 2

Behandlungspfade und Pflegeinterventionen der klinischen Pflege

2 3

Vertiefung klinische Krankheitsbilder II 1 2

Fallbasierte klinische Pflege 2 3

Problemlösendes Patientengespräch 1 1

Fallbasierte Gesprächsanalyse und Entscheidungsfindung

1 2

Gesundheitsökonomie 1 2

Juristische Fragestellungen in der Pflege II 2 3

English – Scientific Writing 1 1

Rollendefinition und Konfliktmanagement 1 1

Summe der Semesterwochenstunden / ECTS 19 30

BERUFSBEGLEITEND

SWS = SemesterwochenstundenECTS = European Credit Transfer System

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Semester IV SWS ECTS

Bachelor Seminar und Bachelor Arbeit I – Advanced Nursing Practice

2 5

Pädagogische und didaktische Grundlagen 2 3

Methodik der Beratung, Anleitung und Schulung 2 3

Vertiefung quantitative und qualitative Pflegeforschung

2 3

Analyse von Forschungsarbeiten 1 1

Statistik II 1 2

Interpretative Fallarbeit und problemorientiertes Handeln

2 3

Pflegeklassifikationssysteme und Anwendung 1 2

Berufspraktikum Pflegeentwicklung (150 Stunden) 6

English for Advisory/Teaching Tasks 1 1

Motivation und Anleitung 1 1

Summe der Semesterwochenstunden / ECTS 15 30

Semester V SWS ECTS

Gruppendynamische Prozesse 1 1

Pflegerelevante Beratungsansätze 2 2

Patientenedukation in spezifischen Situationen 2 3

EBN-basierte Entwicklung von Standards und Leitlinien

1 2

Evidence Based Nursing-Projekt 2 3

Analyse des und Anleitung im Pflegediagnos-tischen Prozess/Fallbesprechungen

1 2

Umgang mit komplexen Pflegesituationen 1 2

Bachelor Seminar und Bachelor Arbeit II – Pflegeentwicklung und Patientenedukation

2 8

Berufspraktikum Patientenedukation (150 Stunden) 6

Juristische Fragestellungen III – Pflegeentwicklung 1 1

Summe der Semesterwochenstunden / ECTS 13 30

Semester IV SWS ECTS

Bachelor Seminar und Bachelor Arbeit I – Advanced Nursing Practice

2 5

Rechnungswesen 1 2

Pflegewirtschaftslehre 3 4

Human Resources Management 2 3

Marketing & Public Relations 1 2

Pflegemanagement im Akut-, Geriatrie- und Langzeitbereich

2 3

Klinische Versorgungspfade und das Schnittstellenmanagement

2 3

Berufspraktikum Pflegemanagement I (150 Stunden) 6

Business English 1 1

Motivation und Führung 1 1

Summe der Semesterwochenstunden / ECTS 15 30

Semester V SWS ECTS

Gruppendynamische Prozesse 1 1

Finanzierung und Rechnungswesen in Gesund-heitsbetrieben

1 2

Controlling 1 2

Risk Management 1 1,5

Aufnahme-/Entlassungsmanagement und extramurale Versorgungspfade

2 3

Vertiefung Qualitätsmanagement 1 1,5

Methoden der Organisationsentwicklung 2 2

Strategisches Veränderungsmanagement in der Pflege

1 2

Bachelor Seminar und Bachelor Arbeit II –Pflegemanagement

2 8

Berufspraktikum Pflegemanagement II (150 Stunden)

6

Juristische Fragestellungen III – Pflegemanagement 1 1

Summe der Semesterwochenstunden / ECTS 13 30

SCHWERPUNKT

PFLEGEENTWICKLUNG UNDPATIENTENEDUKATION

Hier können Funktionen in der Beratung von Pflegepersonen im fall- und prozessorientierten Arbeiten sowie Expertinnen- und Expertenfunktionen der Innovation und Qualitätssteigerung im pflegerischen Bereich, aber auch in der Patientinnen- und Patienten- sowie Angehörigenberatung oder in der Praxisanleitung eingenommen werden. Die Absolventinnen und Absolventen dieses Schwerpunkts haben erweiterte Kenntnisse entsprechend einer „Weiterbildung“ (gemäß § 64 GuKG), unter anderem in den Bereichen Case und Care Management, Pflegeberatung, Praxisanleitung, Familiengesundheitspflege, Gesundheitsvor-sorge, gerontologische Pflege und Pflege von chronisch Kranken. Überdies können die Studierenden des Schwerpunktes Pflege-entwicklung und Patientenedukation durch die Absolvierung eines Zusatzmoduls die Berechtigung zur Übernahme von Lehraufgaben gemäß § 26 GuKG erlangen. Das Zusatzmodul Pädagogik umfasst acht Semesterstunden theoretische und 240 Stunden praktische Ausbildung und wird von der IMC FH Krems in Kooperation mit der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien-Krems veran-staltet. Die Gleichstellung mit der Sonderausbildung für Lehrauf-gaben in der Pflege gemäß § 71 GuKG ist gegeben. Nachdem das Zusatzmodul Pädagogik ein additives Angebot darstellt, ist eine gesonderte Anmeldung erforderlich.

SCHWERPUNKT

PFLEGEMANAGEMENT

Die Studierenden dieses betriebswirtschaftlich orientierten Schwerpunkts werden für das mittlere und gehobene Manage-ment in der Pflege qualifiziert. Sie können damit Führungs-aufgaben im Sinne einer Stationsleitung und Bereichsleitung – als Koordination mehrerer Stationen, aber auch als Leitung des Pflegedienstes gemäß § 26 GuKG von Gesundheitseinrichtungen – ausüben. Eine entsprechende Gleichstellung mit der Sonderausbildung für Führungsaufgaben in der Pflege gemäß § 72 GuKG ist gegeben. Überdies haben die Absolventinnen und Absolventen des Schwerpunkts erweiterte Kenntnisse im Bereich Controlling und Risk Management und sind entsprechend einer „Weiterbildung“ (gemäß § 64 GuKG), unter anderem in den Bereichen Case und Care Management sowie Qualitätsmanage-ment, qualifiziert.

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die führungSkräfte im pflegeSektOrHöherqualifizierung für anspruchsvolle berufliche Funktionen

ARBEITSMARKTCHANCEN

Die Nachfragesituation auf dem Sektor hochqualifizierter Fachkräfte mit akademischer Basisausbildung im Bereich der Pflege stellt sich aufgrund der demografischen Entwicklungsehr gut dar. Studierende erreichen eine Höherqualifizierung und legen dadurch einen wichtigen Grundstein für eine Karriere im Berufsfeld Pflege. Durch die mehrfache Anerkennung desStudienabschlusses als Weiterbildung bzw. Sonderausbildung im Sinne des GuKG steht den Studienabgängerinnen und -abgängern eine große Palette an Einsatzfeldern offen.

DAS IMC CAREER CENTER

Das IMC Career Center bietet Studierenden und Berufsein-steigerinnen und Berufseinsteigern sowie Absolventinnen und Absolventen eine Vielzahl von karrierebezogenen Services. Die Studierenden werden vor, während und nach ihrem Berufsprak-tikum je nach Notwendigkeit betreut. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Ausbau von nationalen und internationalen Unterneh-menskooperationen, der Jobplattform sowie des Bereiches „On Campus Recruiting“. http://alumni.fh-krems.ac.at.

TOP RANKED

Die IMC FH Krems liegt seit Jahren in diversen Rankings im Spitzenfeld der heimischen Fachhochschulen. Zahlreiche Studien bestätigen die exzellente Ausbildung an der IMC FH Krems. In der Studie des Centrums für Hochschulrankings, CHE, sowie im Rahmen des Uni-Rankings „U-Multirank" erhielt die Kremser Fachhochschule Bestnoten für Studienangebot, internationale Ausrichtung, Ausbildungsqualität und Karrierechancen. Die Absolventinnen und Absolventen werden auf dem nationalen und internationalen Arbeitsmarkt bestens akzeptiert.

AUSBILDUNGSTIPP

Nach dem Bachelor Studium bieten sich vielfältige Möglichkeiten für unsere Absolventinnen und Absolventen: vom direkten Berufseinstieg, über einen Karrieresprung für berufsbegleitend Studierende, bis hin zu einem weiterführenden Studium im In- oder Ausland oder der Fortführung eines Master Studiumsan der IMC FH Krems.

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die führungSkräfte im pflegeSektOrHöherqualifizierung für anspruchsvolle berufliche Funktionen

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Eine einzigartige LernumgebungStudying the internatiOnal way

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Eine einzigartige LernumgebungStudying the internatiOnal way

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WARUM AN DER IMC FH KREMS STUDIEREN?

Beschäftigungsquote Ein Studium an der IMC FH Krems öffnet die Türen für einen adäquaten Berufseinstieg bzw. Karrieresprung.

Karrieremöglichkeiten IMC FH Krems Studierende arbeiten erfolgreich im In- und Ausland.

Berufspraktika während des Vollzeitstudiums Praktika bieten ausgezeichnete Möglichkeiten, berufliche Kontakte zu knüpfen und praktische Erfahrungen zu sammeln.

Service während des Studiums Ein Studium an der IMC FH Krems bedeutet das besondere Plus an Service.

Studium mit hohem Praxisbezug Die Studierenden können ihr Wissen in vielen „real-life“ Projekten umsetzen.

Top Infrastruktur und Lernumgebung Der Campus Krems und der International Campus in der Piaristengasse zählen zu den schönsten in ganz Österreich. Alle Gebäude der IMC FH Krems sind mit neuester Technologie ausgestattet und lassen keine Wünsche offen.

Internationales Lernumfeld Gastlektorinnen und Gastlektoren aus aller Welt machen das Studium zu einem besonderen Erlebnis.

Internationale Ausrichtung Die IMC FH Krems ist unter allen österreichischen Fachhochschulen diejenige mit den meisten Studiengängen in englischer Sprache.

26Studiengänge

Deutsch

Englisch

98%Beschäftigungsquote nach Studienabschluss

60%

40%

Wir bieten unseren Studierenden englischsprachige Studiengänge und vielfältige Möglichkeiten, im Ausland zu studieren und zu arbeiten.

verschiedenen Nationen

Studierende aus

Studierende aus 50 Nationen bringen ein ganz besonderes internationales Flair an die Hochschule.

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IMC Fachhochschule KremsPiaristengasse 13500 Krems, Austria, Europe

StudienberatungT: +43 02732 802 222

E: [email protected]: www.fh-krems.ac.at

Zertifizierungen / Mitgliedschaften:

IMC FACHHOCHSCHULE KREMS GMBHEFMD

Version: 08/2014

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