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März 2014 Das Mitgliederjournal des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V. AKTUELL IHIF Seite 4 WIR IN BERLIN Vegan in Hotellerie und Gastronomie Seite 20 AKTUELL Online-Reputations- management Seite 7

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März 2014

Das Mitgliederjournal des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V.

Aktuell

IHIFSeite 4

Wir in Berlin

Vegan in Hotellerie und GastronomieSeite 20

Aktuell

Online-Reputations- managementSeite 7

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IHIF: Branchen-Network von Weltrang 4Es geht immer um den guten Ruf 7

Wir in Berlin

Eine Branche unter Generalverdacht – die Betriebsprüfung im Gastgewerbe 10City Tax 11Tourismus-Bilanz 2013 12Kommt schnell, kommt gut 13Trend Weinbar 14Volleyball im Höhenflug 16Frühlingsgefühle pur 18DEHoGa Berlin Seminare auf Wachstumskurs 19Vegan in Hotellerie und Gastronomie – Trend oder Hype 20lecker & fit 22Mitglieder-News 34

Märkte und Produkte

Citadel 23Beifahrer Service 24HGK auf Erfolgskurs 25outdoor 2014 26

neWs

News 28

recht und rat

Unzulässigkeit sachgrundloser Befristung auch bei länger als 3 Jahre zurückliegender Vorbeschäftigung 32Energiespartipp 32

ImpressumHerausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Berlin e. V., Willy Weiland (Präsident), Lutz Freise (Schatzmeister), Thomas Lengfelder (Hauptgeschäftsführer), Keithstraße 6, 10787 Berlin, Telefon +49 30. 318048-0, Telefax +49 30. 318048-28, [email protected], www.dehoga-berlin.de; Redaktion: Michaela Piotrowski, +49 30. 318048-16, [email protected] für den Inhalt: HoGa Berlin Service GmbH, Thomas Lengfelder (Geschäftsführer)Verlag und Gesamtherstellung: TMM Marketing & Medien GmbH & Co. KG, Kantstraße 151, 10623 Berlin, www.tmm.de;[email protected], Tel: 030. 20 62 67-3, Fax: 030. 20 62 67-50Geschäftsführer: Jürgen H. Blunck, objektleitung: antje Naumann, Layout: Hartmut orschel, Titelfoto: Mark GreenErscheinungsweise 11 Mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete artikel sind ausdruck grundsätzlicher Meinungsfreiheit; sie ge-ben nicht unbedingt die auffassung der Redaktion bzw. des Herausgebers oder des Verlages wieder. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages.Es gilt die anzeigenpreisliste vom 01.01.2012.

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Aktuell

Im Vorfeld der ITB trafen sich vom 3. bis zum 5. März die einflussreichsten Akteure der internationalen Hotel-branche auf dem International Hotel Investment Forum

(IHIF) Berlin im Hotel InterContinental. Im Mittelpunkt des IHIF – auch „Berlin Conference“ genannt –stehen traditio-nell das Wachstum und die Finanzierungsmöglichkeiten der Hotelbranche rund um den Globus. Der Kongress ist die ideale Netzwerk-Plattform dafür, Kontakte zu knüpfen, sie wieder aufzufrischen, die richtigen Geschäftspartner zu fin-den und Geschäfte abzuschließen.

2.000 Entscheider aus über 60 Ländern kamen zum 17. Interna-tional Hotel Investment Forum nach Berlin. Sie repräsentierten alle Bereiche der Branche: Inves-toren, Hoteliers, Projektentwick-ler, Kreditgeber, CEOs von Hotel-ketten, Manager unabhängiger Hotels, Finanzberater, Immobi-lienmakler, Anwälte, Designer, Architekten, Berater, Tourismus-Fachleute und leitende Mitarbei-ter politischer Institutionen. „Auf dieser Konferenz werden Ge-schäfte gemacht. Sie ist sehr gut organisiert und die Konferenz-besucher sind erste Klasse. Ich nehme an diesem Event teil, um

mit der Industrie in Kontakt zu kommen und um unsere Ak-tionäre und Investoren kennenzulernen“, so Frits van Paas-schen, Präsident und CEO, Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc. „Berlin ist mit seiner vielfältigen Hotelland-schaft, seiner gelebten Gastfreundschaft und dem lebendi-gen, erfolgreichen Tourismus ein für die gesamte Branche inspirierender Gastgeber“, so Willy Weiland, Präsident des DEHOGA Berlin, kurz vor Kongressbeginn. „Ich freue mich auf interessante Gespräche und darauf, viele alte Bekannte zu treffen und neue Kontakte zu schließen.“

Von Beginn an herrschte eine aufgeschlossene Ge-sprächsatmosphäre. Zum einen, weil sich viele der Teilnehmer persönlich kennen und sich über das Wie-dersehen sehr freuten, und zum anderen, weil das Hotel InterContinental perfekte räumliche Bedingun-gen für das Networking während der gesamten Kon-ferenz bietet. Spannend und gut genutzt die täglichen Networking XPress-Sitzungen, bei denen die Teil-nehmer rund 60 Kontakte in nur 90 Minuten treffen konnten. Ebenso erwiesen sich die Sponsoring-Aus-stellungsflächen als ausgezeichneter Ort für Gesprä-che. Hier präsentierten sich viele der Global Player der Branche, dazu Produkte und Dienstleister rund um die Hotellerie. Unter den Ausstellern auch die Meinin-ger Hotels. „Es ist für uns eine gute Plattform unse-re Marke zu präsentieren und so mit den Investoren ins Gespräch zu kommen“, erklärte Eric van Dijk, Ge-

schäftsführer der Meininger Hol-ding GmbH. „Bei uns stehen die Zeichen auf Wachstum, da ist der IHIF-Kongress eine exzellen-te Plattform für Kontakte.“

Trends und Expertenwissen

David Fenton, Senior Econo-mist der Royal Bank of Scot-land (RBS), war einer der ersten von insgesamt 200 hochkaräti-gen Rednern, die mit ihrem Ex-pertenwissen über die neuesten Trends, Finanzierungsstrategi-en und potenzielle Wachstums-märkte informierten. David Fenton bescheinigte den entwi-ckelten Volkswirtschaften Groß-britanniens, der USA, Japans und

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IHIF: Branchen-Network von Weltrang 3.–5. März: weltweit größter Investment-Treffpunkt der internationalen Hotellerie in Berlin

„Berlin ist mit seiner vielfältigen Hotelland-schaft, seiner gelebten Gastfreundschaft und

dem lebendigen, erfolgreichen Tourismus für die gesamte Branche

ein inspirierender Gastgeber.“

Willy Weiland, Präsident des DEHOGA Berlin

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Aktuell

der Euro-Zone ein solides Wachs-tumsfundament. Mit Blick auf die Schwellenländer versicherte er In-vestoren ein anspruchsvolles Um-feld für die nächsten Jahre. Die jüngsten Forschungen von Gold-man Sachs prognostizieren eine ra-sant wachsende Nachfrage nach High-End-Gebrauchsgütern in den Schwellenländern, was den Touris-mus-Sektor maßgeblich beeinflus-se. Akzente setzte Andrew Sentance, Senior Economic Adviser von Pri-cewaterhouseCoopers (PwC), der einen Weltwirtschafts-Überblick vermittelte. Auch er wies auf das Wachstumspotenzial der Asien-Pa-zifik-Region hin und prophezeite der Hotellerie weltweit tendenziell ein gutes Geschäftsjahr 2014. Kei-ne Konferenz ohne Zahlen. Die kamen von Anita Mendiratta, Gründerin und Geschäftsführe-rin von CACHET CONSULTING, einer erfolgreichen internatio-nalen strategischen Tourismus-Unternehmensberatung,Taleb Rifai, Generalsekretär der World Tourism Organization (UN-WTO), und David Scowsill, Präsident und CEO des World Travel & Tourism Council (WTTC). Eine Milliarde Menschen überquerten im Jahr 2012 internationale Grenzen. Diese Zahl wird voraussichtlich auf 1,8 Milliarden im Jahr 2030 steigen. Reisen und Tourismus beschäftigt 266 Millionen Menschen weltweit, der Umsatz beträgt 6.800 Milliarden

US-Dollar, was 9 % der Welt-wirtschaft entspricht. „Reisen und Tourismus ist die Industrie der Zukunft“, so David Scowsill. „Reise ist nicht nur ein menschli-

ches Bedürfnis, sondern ein Menschenrecht.“ Wichtige Diskussionspunkte, Impulse und Erkenntnisse: • Fachkräftemangel kein „typisch deutsches“ Problem.

Nur 20 % aller Nachwuchskräfte, die tourismusorientierte Fachrichtungen studieren, arbeiten später in dieser Bran-che. Echte Karrierechancen müssen auch wahrnehmbar sein.

IHIF: Branchen-Network von Weltrang 3.–5. März: weltweit größter Investment-Treffpunkt der internationalen Hotellerie in Berlin

„Reisen und Tourismus ist die Industrie der Zukunft.“

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Aktuell

• Für nachhaltiges Wachstum arbeiten und engagieren sich Investoren und Hotelbetreiber. Besonders die Hoteliers der Nachwuchsgeneration engagieren sich auf diesem Gebiet weltweit sehr stark.

• Strategische Allianzen zwischen Eigentümern und Betrei-bern haben sich bei vielen Projekten bewährt. „Vertrau-en, Ehrlichkeit und Transparenz zwischen den Partnern ist entscheidend“, so Riccardo Dallolio, AXA Real Estate.

• Hotels brauchen eine klare Vision, die sich vor allem in der Design-Handschrift definiert.

• Die Freizeitindustrie hat eine Menge Nachholbedarf in Sa-chen moderne Technologien. Bei der Nutzung der IT für die Branchenbedürfnisse ist der Innovationsbedarf sehr hoch.

• Großbritannien ist und bleibt der führende europäische Markt für Hotelinvestitionen.

• 2014 stehen die Zeichen der Branche auf Wachstum, das sich laut Tim Helliwell, Leiter der Hotelfinanzierung bei Barclays, „mit einem erhöhten Appetit von Investoren, durch ein höheres Maß an Liquidität und der allgemeinen Verbesserung des Vertrauens“ getragen wird. Dies wie-derum schafft ein positives Umfeld für Akquisitionen.

D-A-CH-Tag

Der dritte Kongresstag gehörte den Branchentrends und Entwicklungsrichtungen der D-A-CH-Staaten. Die Abkür-zung steht für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Dabei ging es sowohl um stärkere deutsch-österreichisch-schweizerische Akzente der Berliner IHIF-Konferenz als auch um eine stärkere Positionierung und Wahrnehmung der drei tourismusstarken Länder innerhalb dieser wich-

tigsten europäischen Hotel-Investment Konferenz. Der wichtigste inhaltliche Schwerpunkt war dabei das Franchi-sing-Modell als attraktive Investition für Hotels im D-A-CH-Freizeitmarkt. Vorbereitet wurde der Konferenztag mit dem Expertenwissen des Beratungsunternehmens für Hotelle-rie, Gastronomie und Touristik TREUGAST und der Berliner strategischen Unternehmensberatung Solutions Dot WG. „Die Themenwahl erwies sich als gut, die Stimmung war rundum positiv und die ausgewählten Schwerpunkte sorg-ten für lebhafte Diskussionen“, fasste Wolfgang Gattringer, Geschäftsführer von Solutions Dot WG, den Kongresstag zusammen. „Es zeigte sich, dass die neuen Technologien in Zukunft in der Branche eine noch größere Rolle spielen werden, als von manchen gedacht. Und das nicht nur in der

Vermietung. Die Reden und Diskussionen gaben gute An-regungen, was und wie die Branche gerade von der ‚Sha-ring Economy‘ lernen kann. Diese Trends sowie die viel-fältige und positive Resonanz bestärken uns, hier bei der Berliner Konferenz 2015 anzuknüpfen.“

Vom IHIF-Kongress zur ITB

Der Weg der meisten Teilnehmer führte direkt vom IHIF-Kongress zur ITB. Die wartete in diesem Jahr mit neuen Rekorden auf. 10.147 Aussteller aus 189 Ländern sorg-ten für ein komplett belegtes Messegelände. In den 26 komplett ausgebuchten Hallen des Messegeländes prä-sentierten mehr als zwei Drittel internationale Aussteller ihre Angebote. Auch die Anzahl an internationalen Fach-besuchern (40 Prozent 2013) legte in diesem Jahr er-neut deutlich zu. Die nutzten die Messe insbesondere, um neue Trends zu erfahren und zu diskutieren. So dreh-ten sich allein vierzig Veranstaltungen um Reiseblogs. Im Segment Travel Technology erwies sich die ITB Berlin er-neut als Vordenker und präsentierte mit rund 170 Aus-stellern weltweit das größte Angebot auf einer Reise-messe. Dreißig neue Aussteller waren erstmals präsent, zu ihnen zählten unter anderem IATI, Nor1 Inc, Accelya, Gate7 Reservation Systems, Abreu Online, Roomize und

Vioma. In der eTravel World standen Seminare und Work-shops zu Big Data, Social Media und mobilen Trends auf dem Programm. Erstmalig auf der ITB Berlin fanden in Zu-sammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Tourismus-zukunft einstündige Führungen durch die Welt der Travel Technology statt. Dabei lagen die Schwerpunkte auf Soft-ware für die Hotellerie, Reisebüros, Destinationen und Rei-severanstalter. Zusätzlich wurde eine Tour zu Mobilen Tech-nologien angeboten. Ein großes Wachstum verzeichneten auch die Messesegmente Responsible Tourism, Adventure Travel sowie Youth Travel & Economy Accommodation. Berlin ist nicht nur eine anziehende Stadt für Touristen, son-dern auch für Touristiker aus aller Welt. von Brigitte Menge

www.berlinconference.com

www.itb-berlin.de

www.solutionsdotwg.com

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Aktuell

Für ein Hotel oder Restaurant ist nichts so wichtig wie sein guter Ruf. Unrühmliche Beispiele be-

legen, dass im virtuellen Zeitalter das Image eines Unternehmens innerhalb von wenigen Stunden angeschlagen oder gar ruiniert werden kann. Dabei ist es nicht einfach, die Übersicht zu behalten. HolidayCheck, TripAdvisor, Google mit Google+Local bzw. Google Places, dazu Facebook, allesamt Chancen und Fallstri-cke zugleich. Ein Randproblem? Bei weitem nicht. Laut aktuellen Untersuchungen nutzen fast 90 % aller Internetnutzer digitale Informa-tionen für Kaufentscheidungen. Rund um die Uhr erreichbare Bewertungsportale, soziale Netzwerke, Blogs und Foren sind die zeitgemäßen Ratgeber. Jeder kann In-formation erzeugen und weiterverbreiten. Allein über Twitter werden über 50 Millio-nen Beiträge pro Tag veröffentlicht. Es ist also leichtsinnig, sich mit dem digitalen Ruf des Unternehmens nicht zu be-schäftigen. Doch zuerst zu den Begrifflichkeiten: Die Internet-Enzyklo-pädie Wikipedia erklärt, dass unter Online-Reputationsma-nagement (ORM) „die Überwachung und Beeinflussung des Rufs einer Person, einer Organisation oder eines Pro-dukts in digitalen Medien verstanden“ wird. Also all das, was erscheint, wenn man den Namen bzw. den Begriff in die Suchmaschine eingegeben hat. Das virtuelle Lexikon rät Unternehmen und Privatpersonen zur kontinuierlichen Kontrolle der Ergebnisse. Das ist Lektion 1: Wer die digi-talen Geister ruft, muss sie unter Beobachtung halten, an-sonsten drohen unliebsame Überraschungen. Das ist eine Dauer-Aufgabe, die in Krisen-Situationen nochmals an Be-deutung gewinnt. Und wie das so ist in unserer bunten virtuellen Welt: Längst gibt es Firmen, die genau das als Dienstleistung anbieten. Wir schauten uns auf dem digita-len Marktplatz um.

www.wikipedia.org/wiki/Online-Reputationsmanagement

TrustYou

Das Münchner Unternehmen ist auf die Hotel- und Gast-geberbranche spezialisiert und hat sich in kurzer Zeit einen guten Ruf erarbeitet. TrustYou bietet eine Fülle von Dienst-leistungen rund um das Online-Reputationsmanagement an. So Online-Fragebögen, die nach Aufenthalt direkt an die

Hotelgäste gesendet werden. Der Vorteil: Gefälschte Be-wertungen und Spams werden weitgehend ausgeschaltet. Online-Spezialisten bieten Hoteliers die Möglichkeit, die ge-sammelten Bewertungen direkt an Anbieter wie TripAd-visor und HolidayCheck zu verteilen, um die Auffindbarkeit und Platzierung zu verbessern.Das Reputations-Monitoring ist eine der Säulen im Leis-tungsspektrum des Münchner Dienstleistungsunterneh-mens. Der Kunde kann unter verschiedenen Paketen wählen. Dazu gehören beispielsweise tägliche E-Mail-Be-nachrichtigungen. Die TrustYou-Überwachung sendet Alar-me, wenn eine neue Bewertung, ein neuer Tweet oder Beitrag auf einer der mehr als 250 Quellen, die das Unter-nehmen online verfolgt, veröffentlicht wird. Die TrustYou Reputations-Überwachung integriert alle großen sozialen Medienplattformen (HootSuite, Facebook, Twitter, Insta-gram, Foursquare etc.). Das sichert den aktuellen Überblick und die Möglichkeit, stets mit den Usern kommunizieren zu können.Laut Firmenauskunft sprechen die Mitarbeiter insgesamt 23 Sprachen und befinden sich in mehr als 10 Regionen weltweit. TrustYou ist 7 Tage in der Woche, 24 Stunden am Tag für seine Kunden da und verspricht schriftlich, Emails persönlich durch einen Mitarbeiter innerhalb von 24 Stun-den zu beantworten.Die TrustYou-Homepage offeriert auch Fallbeispiele, die das Verständnis der oft komplexen Zusammenhänge erleichtern.

www.trustyou.com

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Es geht immer um den guten Ruf Online-Reputationsmanagement – was Gastgeber wissen sollten

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Aktuell

Xava Media

Das Berliner Beratungs- und Dienstleitungsunternehmen deckt sämtliche Bereiche des Online-Marketings ab. Ne-ben der strategischen Beratung übernehmen die IT-Spezia-listen auch die operative Umsetzung aller Maßnahmen, so das Online-Reputationsmanagement zur gezielten Verbes-serung des digitalen Rufs.

www.xava.de

trafficmaxx

Unter dem Namen “SMAART reputation” bietet das Unter-nehmen mit Firmensitz in Bremen und Berlin seinen eige-nen Online-Reputationsmanagement-Service an. Die Leis-tungen umfassen dabei die kontinuierliche Überwachung, Steuerung und Verbesserung der Reputation durch einen zielorientieren Mix unterschiedlicher Maßnahmen. Hinzu kommen Schulungen zum Thema.

www.trafficmaxx.de

Frauenhofer-Institut Stuttgart

Wissenschaftlich beschäftigt sich das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart mit dem Online-Reputationsmanagement, es unterstützt Un-ternehmen in folgenden Bereichen:

• Analyse der Ausgangssituation• Herausarbeiten von individuellen Social Media Zielen,

Strategien und Richtlinien• Definition und Einführung von Rollen und Prozessen• Auswahl und Einsatz geeigneter Monitoring- und Analy-

se-Werkzeuge• Evaluation bestehender Lösungen

www.iao.fraunhofer.de/lang-de/component/content/article.

html?id=613&lang=de

Neben den spezialisierten Dienstleistungsfirmen gibt es Software-Pakete, die beim Online-Reputationsmanagement helfen sollen. Eine generelle Aussage, was gut und was rich-tig ist, treffen nicht einmal die Experten. Der eine Gastgeber ist froh, dass er dieses Business in professionellen Händen weiß, der andere vertraut seine Außenkommunikation kei-nem Dienstleister an, schließlich geht es um den Aufbau, die Sicherung und Verbesserung einer positiven Unternehmens-reputation im Internet. Nur eins ist klar: Die gereimte Volks-weisheit „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz unge-niert“ trifft hier ganz bestimmt nicht zu und ein.

von Johanna Vogtländer

Weitere Informationen unter:

www.reputation-management-blog.de

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Das Managen von Kundenkontakten gewinnt zu-nehmend an Bedeutung im Tourismus. In diesem Zusammenhang wird der Einsatz von Kunden-beziehungsmanagement (CRM = Customer-Relation ship-Management) ein wichtiger Wettbe-werbsvorteil für Unternehmer. Viele Unternehmer nutzen noch keine professionelle Adressen- und Kundenverwaltung, die es Mitarbeitern einfach macht, mühelos Kontakte zu verwalten und selektierten Kunden Angebote zu unterbreiten. In gesättigten Märkten, mit schwer wahrnehmbaren Produktdifferenzierungen, sind aktuelle Kundendaten, die in einer zentralen CRM-Adressdatenbank abrufbar sind, ein tatsächlicher Vorteil gegenüber den Mitbewer-bern. Das Handhaben von Kundenkontakten in Marke-ting & Vertrieb kann von der Konkurrenz nicht so leicht adaptiert werden.

Die typischen CRM-Aktivitäten bestehen aus Presse-arbeit, Verkaufsförderung, Messen/Events, Briefe und Rundschreiben (Mailings). Kurz: Marketing & Vertrieb an Endkunden, Leistungsträger und Geschäftspartner. Es gibt viele Definitionen von CRM. Praxisrelevantfür mittelständische Unternehmen ist nur eine:„CRM ist ein Werkzeug, das die Mitarbeiter inMarketing & Vertrieb in die Lage versetzt,a) Kundendaten professionell zu verwaltenb) Kundenkontakte aktiv zu steuernc) Korrespondenz leicht abzuwickeln undd) Umsatz zu erwirtschaften!“ Für alle, die Microsoft Office einsetzen, gibt es jetzt ei-ne Lösung: SuccessControl® CRM – die Adressverwal-tung für Organisation, Marketing und Vertrieb.

Interesse? Jetzt ausprobieren! Infos unter:www.SuccessControl.de

CRM in Hotellerie & TourismusAdressen-und Kundenverwaltung als Wettbewerbsvorteil

Profis wählen stahl

telefon +49 7031 73840 | www.stahl-waeschereimaschinen.de

Seit vier Generationen entstehen in unserem Unternehmen Wäschereimaschinen, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Als leistungsstarkes und kompetentes Familienunternehmen aus Baden-Württemberg folgen wir dafür klaren Grundsätzen. An oberster Stelle steht die Qualität unserer Produkte, gefolgt von Innovations-bereitschaft und dem Ziel, wirtschaftliche und technisch ausgereifte Produkte zu entwickeln. Der Name STAHL steht für Langlebigkeit und stete Optimierung.

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wir in berlin

Die Prüfungspraxis der letzten Jahre zeigt, dass die Außenprüfungen der Finanzbehörden im Gastge-werbe immer öfters in einen umfangreichen Steu-

erstreit münden, bei dem nicht selten die Existenz des Gas-tronomen auf dem Spiel steht. Entsprechend wichtig ist es, die Spielregeln zu kennen.Als bargeldintensive Branche stuft die Finanzverwaltung die Hotellerie und Gastronomie als risikoreichen Gewerbe-zweig ein. Gastronomen müssen deshalb damit rechnen, dass die Finanzbehörde ihren Betrieb umfangreich und re-gelmäßig überprüft. Die Größe des Betriebes spielt hier-bei immer seltener eine maßgebliche Rolle. Vielmehr gilt: Sowohl Kleinstbetriebe als auch große Filialketten können in den Fokus der Finanzbehörde geraten. Und nicht selten halten die geprüften Betriebe dem kritischen Blick der Fi-nanzverwaltung nicht stand. Nicht jedoch, weil die Betrie-

be des Gastgewerbes den gegen sie erhobenen Generalverdacht mit unschöner Regelmäßigkeit bestätigen, sondern weil die An-forderungen und Vorgaben der Finanzbehörde für die Praxis na-hezu unmöglich zu erfüllen sind. Doch der Reihe nach. Der typi-sche Verlauf einer Außenprüfung kann wie folgt skizziert werden:

Angriffspunkt Kasse

Im ersten Schritt überprüft der Außenprüfer die formelle Ord-nungsmäßigkeit der Buchfüh-rung, insbesondere die Kas-senbuchhaltung. Findet er hier durchgreifende Mängel, steht der Gastronom bereits auf verlo-renem Posten. Zwar rechtferti-gen formelle Mängel allein noch keine Hinzuschätzungen, dies gilt jedoch nicht, wenn die Män-

gel zugleich Zweifel an der sachlichen Richtigkeit der Buch-haltung begründen. Und solche begründen sie fast immer. Denn die formellen Mängel offenbaren sich in aller Regel in der Kassenbuchhaltung und damit in einem zentralen Be-reich eines bargeldintensiven Betriebes. Ungeachtet des-sen verliert die Buchführung mit ihrer formellen Ordnungs-

mäßigkeit auch ihre Beweiskraft, will heißen, der Prüfer muss nunmehr nur noch ein geringeres Beweismaß über-winden, um Hinzuschätzungen vornehmen zu können. Dem entsprechend hat der Prüfer ein gesteigertes Inter-esse daran, die formelle Ordnungsmäßigkeit der Buchfüh-rung zu erschüttern.

Die Nachkalkulation

Gelingt ihm dies, schreitet er im zweiten Schritt zur Nach-kalkulation der erklärten Umsätze. Eine Rechnung, die re-gelmäßig ohne den Wirt gemacht wird. Leider jedoch nicht im sprichwörtlichen, sondern im wahrsten Sinne der Wor-te, denn bei der Nachkalkulationen greift der Prüfer auf ver-meintlich anerkannte Erfahrungswerte zurück, die bar jeder Realität sind. Eine kleine Kostprobe gefällig? Kein Problem: Schankverlust wird bei Wein oftmals überhaupt nicht, bei Bier mit 3 bis 5 Prozent berücksichtigt. Schwund und Ver-derb bei Lebensmitteln gehen selten mit mehr als 5 Prozent in die Berechnungen ein und Parierverluste oder Abschnitt kennen viele Prüfer ebensowenig wie den Getränkeverzehr des Personals. Bei Heranziehung solcher Parameter kann es am Ende eigentlich nicht verwundern, wenn der kalku-latorische Umsatz weit über dem erklärten liegt. Doch statt die angesetzten Werte zu hinterfragen, wird der Schluss gezogen, dass Einnahmen verkürzt worden sind. Die Fest-stellung passt schließlich so schön ins Bild: Einmal mehr hat sich der Generalverdacht als berechtigt erwiesen.Als Ergebnis muss deshalb konstatiert werden: Wenn der Betriebsprüfer kalkuliert, hat der Gastronom fast immer verloren. In jedem Fall Zeit, Geld und Nerven. Denn der Prüfer unterstellt, dass seine „gerichtsanerkannten Erfah-rungswerte“ zutreffend sind. Will der Gastronom andere Werte berücksichtigt haben, muss er diese nachweisen. Damit kehrt die Prüfungspraxis die vom Gesetzgeber vor-gegebene Beweislast zu Lasten des Steuerpflichtigen um. Gastronomen sind deshalb gut beraten, bereits im Vorfeld dafür Sorge zu tragen, dass ihre Buchhaltung den formellen Anforderungen der Steuergesetze entspricht. Nur so haben sie eine realistische Chance, die nächste Außenprüfung un-beschadet zu überstehen.

Der Autor ist geschäftsführender Partner der auf Steuerstreit und

Steuerstrafrecht spezialisierten Kanzlei KönigPartner, Lahnstein.

Im Internet zu finden unter:

www.steuerjuristen.com

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Eine Branche unter Generalverdacht – die Betriebsprüfung im Gastgewerbe!Einblicke aus der Praxis für die Praxis von Rechtsanwalt/Steuerberater Sascha König

Sascha König

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wir in berlin

Unter den seit Januar in der Hauptstadt geltenden Bedingun-gen im Zusammenhang mit der

Übernachtungssteuer ergeben sich Situ-ationen für die Hotelmitarbeiter, in denen sie besonders professionell und sensibel reagieren müssen. DIEHOGA Denkfabrik bereitet sie mit dem branchenspezifischen Kommunikations-unternehmen HOTELSCAPE auf folgende Situationen vor:

• Elegant und unaufdringlich den wahren Anlass des Auf-enthaltes herausfinden.

• Zusatzkosten durch Steuern charmant und überzeugend transportieren.

• Souverän mit Beschwerden um-gehen.

• Professionell (Preis-) Einwände behandeln und erfolgreich zum Abschluss kommen.

Dazu werden auf die Berliner Si-tuation zugeschnittene Seminare für Beschwerdemanage-ment, Upselling und Kategorienverkauf angeboten.

Beratung über Giancarlo Bethke/DIEHOGA Denkfabrik GmbH

www.hoga-denkfabrik.de

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City TaxUnaufdringlich den Anlass des Aufenthaltes herausfinden

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wir in berlin

neuer Rekord mit rund 27 Mil-lionen Übernachtungen und über elf Millionen Hauptstadt-

Gästen. Berlin hält den Wachstums-kurs. Mit 26,9 Millionen Übernachtun-gen und 11,3 Millionen Gästen (ein Plus von 8,2 % bzw. 4,4 % im Ver-gleich zu 2012) hält das Rekordhoch des Berlin-Tourismus zum zehnten Mal in Folge an. Im Dezember 2013 konnte erstmals die magische Mar-ke der 25-millionsten Übernachtung überschritten werden. Damit positio-niert sich Berlin neben London und Pa-ris unter den Top Drei der gefragtesten Reiseziele Europas.

Wachstum bei internationalen Berlin-Gästen

Berlin ist ein Magnet für Besucher aus aller Welt: Noch nie zuvor war der An-teil an internationalen Gästen mit 43 Prozent so hoch wie im vergangenen Jahr. Die Zahl stieg um 5,1 Prozent auf 4,3 Millionen internationale Besu-cher. Es wurden 11,6 Millionen Über-nachtungen aus dem Ausland und da-mit ein Anstieg um 9,2 Prozent in den Beherbergungsbetrieben der Stadt ge-zählt. Dabei entfielen 31 Prozent auf europäische Gäste und 12 Prozent auf Besucher von Übersee. 57 Prozent der Übernachtungen gehen auf deutsche Gäste zurück. Die meis-ten ausländischen Besucher kamen aus Großbritannien, Italien, USA, Nie-derlande und Dänemark. Hohe Wachs-tumsraten konnte Berlin bei den Über-nachtungen unter seinen Gästen aus

den Arabischen Golfstaaten (+ 33,6 %), China (+ 21,6 %) und Russland (+ 21,5 %) verzeichnen.

Die deutsche Hauptstadt ist damit auch Wachstumsmotor für den Deutschlandtourismus

Setzt man die Berlin-Zahlen ins Ver-hältnis zum Deutschlandtourismus, so entfallen 16 Prozent aller Übernach-tungen von internationalen Deutsch-landbesuchern auf Berlin. Den Besu-chern der Stadt standen im Dezember 132.600 Betten in 786 Beherber-gungsbetrieben zur Verfügung.

Kongressgeschäft auf hohem Niveau

Auch die Tagungs- und Kongressdes-tination Berlin befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Dies zeigt die aktuelle Kongress-Statistik 2013 des Berlin Con-vention Office von visitBerlin*. So ka-men im vergangenen Jahr 10,6 Millio-nen Fachbesucher (+ 1 % im Vergleich zum Vorjahr) zu 127.100 ein- und mehr-tägigen Veranstaltungen (+ 3 %) in die deutsche Hauptstadt. Die Zahl der durch das Kongresswesen generierten Übernachtungen stieg um 1,5 Prozent auf 6,7 Millionen – dies entspricht ei-nem Viertel aller Hotelübernachtungen in Berlin. Der durch die Tagungs- und Kongressindustrie erwirtschaftete Um-satz stieg erstmals auf mehr als 2 Mil-liarden Euro (2012: 1,961 Mrd. Euro). Damit konnte Berlin seine Position als eine der führenden internationalen Kon-gress-Destinationen weiter ausbauen.

Kongressbilanz 2013

Teilnehmer 10,6 Mio. (+ 1 %)Veranstaltungen 127.100 (+ 3 %)Übernachtungen 6,7 Mio. (+ 1,5 %)

„Wir kennen Berlin.“ Gemäß diesem Motto wirbt die Berlin Tourismus & Kongress GmbH, die unter der Mar-ke visitBerlin agiert, seit 1993 weltweit für die Reisedestination Berlin. Das Ber-lin Convention Office von visitBerlin ver-marktet die deutsche Hauptstadt als Kongressmetropole. Berlin belegt als eu-ropäische Tourismusmetropole mit 26,9 Millionen Übernachtungen im Jahr 2012 Platz 3 nach London und Paris. Auch im Ranking der internationalen Kongress-destinationen ist Berlin gefragt und ebenfalls unter den Top 3. Als Reisever-anstalter bietet das privatwirtschaftliche Unternehmen Hotelübernachtungen an und ist Herausgeber des offiziellen Tou-ristentickets, der Berlin WelcomeCard. visitBerlin betreibt fünf Berlin Tourist In-fos. Das Berlin Service Center (Tel. 030. 250025) informiert über das komplette touristische Leistungsspektrum Berlins. Auf visitBerlin.de stehen Informationen zur Hauptstadt in 13 Sprachen zur Ver-fügung.

www.visitBerlin.de

*Quelle: Kongress-Statistik „Jahresbericht 2013“ des unabhängigen Marktforschungs-unternehmens ghh consult GmbH im Auftrag von visitBerlin

hoga AKTIV · März 2014

Tourismus-Bilanz 2013Zehntes Rekordjahr in Folge

Herkunftsland Gäste Veränderung zum Vorjahr Übernachtungen Veränderung zum Vorjahr

Deutschland 6.764.186 8 % 14.306.277 9,1 %

Ausland 4.084.611 13,5 % 10.589.924 14,5 %

Insgesamt 10.848.797 10 % 24.896.201 11,4 %

Bilanz Berlin-Tourismus 2013

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

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wir in berlin

Auf einem Schiff in der Karibik kam Call a Pizza -Geschäfts-führer Thomas Wilde die Idee

zur neuesten Pizza der WM-Aktions-wochen, die im Mai beginnen.Zutaten: Bananen, Zucker, Zimt und Mozzarella. „Eine leckere, süße Nach-speise“, so Wilde.

Ein kreativer Zufallstreffer? Nein, kei-neswegs. Jedes Jahr reist der Ge-schäftsführer für zwei Wochen durch die Welt, ohne Facebook, E-Mails und Anrufe. In den fernen Ländern pro-biert er die nationalen Speisen und lässt sich inspirieren. Eine kreative Schaffenspause, um neue Ideen für die eigene Speisekarte zu sammeln. Schließlich erwarten die Kunden da-heim jedes Jahr sechs Aktionen, in de-nen neue Variationen der Pizzen, Bur-ger und Salate präsentiert werden sollen.Thomas Wilde erzählt uns: „In mei-nem Koffer bringe ich viele Ideen und Rezepte mit, die ich dann meinen Fran-chisepartnern vorstelle. So können sie beispielsweise aus zwölf Vorschlägen, die ich für die Aktionen des kommen-den Jahres mache, sechs auswählen, die wir dann umsetzen.“ Die neuen Rezepte werden in der Franchisezent-rale getestet. „Wir lassen uns alle Pro-

dukte frisch zubereitet anliefern, damit wir die gleichen Bedingungen wie un-sere Kunden haben.“Anders als manche Mitbewerber setzt Call a Pizza in seinen Stores weiter-hin vorrangig auf den Lieferservice, mit dem zwischen 80 und 90 Pro-zent des Gesamtumsatzes erzielt wer-den. Durch diese Fokussierung auf die Kernkompetenz kann das Franchise-Unternehmen Erfolgskriterien wie Lie-

ferzeit und Qualität jederzeit sicher-stellen.

Unternehmenskultur

Und Qualität braucht Zeit. Insgesamt vergehen acht Wochen von der Idee bis zum Druck der neuesten Aktionsfly-er. Sobald die Aktion anläuft, holt Tho-mas Wilde sich das Feedback seiner Franchisenehmer ein. Die enge Zusam-

menarbeit zwischen der Franchise-Zen-trale und den Partnern vor Ort ist Teil der Unternehmensphilosophie.Gleichberechtigung ist dem Ge-schäftsführer wichtig: „Die Unterneh-menskultur von Call a Pizza ist geprägt von den Gedanken der Kontinuität und der Partnerschaft.“ Daher verwundert es nicht, dass viele Franchise-Partner bereits seit zehn oder mehr Jahren, ei-nige sogar seit über zwanzig Jahren,

Partner von Call a Pizza sind.Trotzdem entwickelt sich das Un-ternehmen kontinuierlich weiter. Gerade kreieren Thomas Wilde und sein Team einen vegetarischen Burger, der schon bald seinen Platz auf der Speisekarte bekommen soll. Gleichzeitig wächst das Unter-nehmen beständig und gehört mit

bundesweit 94 Standorten und ei-nem Jahresumsatz von etwa 47 Millionen Euro zu den führenden Unternehmen der deutschen Sys-

temgastronomie.Im letzten Jahr konnte Call a Pizza sie-ben Neueröffnungen und ein Umsatz-plus von über elf Prozent verzeichnen. Und auch in diesem Jahr soll die Ex-pansion weitergehen: In Hamburg, Stralsund und in der Umgebung von Berlin sind neue Stores in Planung.

www.call-a-pizza.de

hoga AKTIV · März 2014

Kommt schnell, kommt gutCall a Pizza-Geschäftsführer Thomas Wilde sorgt stets für neue Impulse

Call a Pizza-Geschäftsführer Thomas Wilde

Produktbilder

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wir in berlin

Kein Wunder, dass Weinbars in Berlin im Moment eine ganz große Sache sind. Das Thema

Wein ist dran, und die Stadt ist voll von Weinfachleuten, die mit ihrem müh-sam draufgeschafften Wissen irgend-wohin müssen. Und die Sache rechnet sich: Wenn der Gast sein Budget nicht mehr auf ein langes Menü und eine Flasche Wein aufteilt, sondern auf ein paar Häppchen und zwei Flaschen, ist die Gewinnspanne höher, und das bei weniger Personal, weniger Arbeit und enger gestellten Tischen.Aber mal ohne Spott: Die Gäste wol-len es ja auch. Irgendwo hinsetzen und wirklich guten Wein trinken, ohne zur Einnahme eines kompletten Me-nüs genötigt zu werden – das ist ein Grundbedürfnis, das der Berliner mit den Besuchern seiner Stadt teilt, vor oder nach dem Kino, vor oder nach dem Konzert. Doch dieses Bedürfnis ist nicht einfach zu befriedigen, denn es reicht heute nicht mehr aus, nach alter Väter Sitte ein paar Pfälzer Wei-ne in der Literflasche kalt zu stellen, dazu Zwiebelkuchen aufzuwärmen und Handkäs zu reichen.

Die Frage nach dem Anbaugebiet

Wir neuen Weinbar-Gäste wollen et-was ganz anderes. Kompetent und individuell ausgesuchte Weine vor

allem, die bitte nicht alle aus Deutsch-land stammen, weil diese ausufern-de neo-spießige Regionalfixierung ein-fach unfair ist gegen die Top-Winzer in anderen Teilen der Welt und ihre so enorm vielfältigen Weine.Und wir wollen die Häppchen eben-so kompetent und individuell zuberei-tet haben, was ohne Zweifel die An-wesenheit eines ausgebildeten Kochs voraussetzt. Eine kleine, relativ häu-fig wechselnde Tageskarte zusammen mit einem nicht viel umfangreicheren Standardangebot ist die Ideallösung; die ewig ölverseuchten Antipasti und Tapas aus dem großen Großmarkt-Glas stehen dagegen auf dem Index. Ihre Zeit ist unwiderruflich abgelaufen, auch wenn die meisten Wirte es noch nicht gemerkt haben.

Verzicht auf „Gaumensex“

Ach, und das Weinwissen. Nein, all ihr Weinakademiker und Diplomsomme-liers und Master und notebookbewaff-neten Verkostungsnotizenverfasser: Wir Gäste wollen grundsätzlich erst einmal nichts wissen vom Werdegang des Winzers und seiner Ahnen, nichts vom Grad der Röstung des Barriques, dem Alter der Reben, der Sonnenex-position der Weinberge und der Dau-er des Hefelagers. Auch auf Anmerkun-gen des Inhalts, der betreffende Wein sei „reiner Gaumensex“ oder etwas ähnlich Blödes, bitten wir zu verzichten. Wir wollen das Zeug einfach mit Ge-nuss trinken. Wenn wir natürlich nach Details fragen – dann kann umfangrei-ches Wissen ganz und gar nicht scha-den. Aber jemand, der keine Ahnung von der Sache hat, der würde ja ganz sicher keine Weinbar eröffnen, oder?

Bernd Matthies,

Journalist/Meisterköche-Jury-Mitglied

hoga AKTIV · März 2014

Trend WeinbarNeo-spießige Regionalfixierung vs. Top-Winzer weltweit

Bernd Matthies

Irgendwo hinsetzen und wirklich guten Wein trinken, ohne zur Einnahme eines kompletten Menüs genötigt zu werden – das ist ein Grund­bedürfnis, das der Berliner mit den

Besuchern seiner Stadt teilt.Fo

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Einfach beim Heizen

Strom erzeugen.

Im Hotel- und Gaststättengewerbe rechnet sich der Dachs.

„Wir beide stecken viel Energie in unseren Betrieb.“

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wir in berlin

Das Jahr 2013 wird wohl als ei-nes der erfolgreichsten in die Vereinsgeschichte von Ber-

lins Volleyballteam Nr. 1 eingehen. In der ersten Jahreshälfte feierten die BR Volleys nicht nur den Einzug in die Top-12-Runde der CEV Champions League, sondern im Mai in einer hochklassigen und spannenden Play-off-Finalserie gegen Rekordmeister VfB Friedrichs-hafen auch die erfolgreiche Titelvertei-digung der Deutschen Meisterschaft. Insgesamt 16.236 Zuschauer besuch-ten während der Finalserie die beiden Heimspiele in der Max-Schmeling-Hal-le, darunter das mit 8.553 Besuchern ausverkaufte Rekordmatch am 2. Mai.So erfolgreich wie die vergange-ne Saison endete, begann das neue Spieljahr für die BR Volleys. Nach ei-ner spektakulären Eröffnungszeremo-nie besiegte man am 15. Oktober im Auftaktmatch vor 6.621 Zuschauern im Berliner „Volleyballtempel“ den Mitfavoriten Generali Haching mit 3:1. Auch im Pokalwettbewerb stell-te die Mannschaft von Trainer Mark

Lebedew ihre Klasse unter Beweis und erreichte ohne Satzverlust erst-mals seit neun Jahren das Endspiel, in dem man am 02. März 2014 in Hal-le/Westfalen auf den Erzrivalen vom Bodensee, den VfB Friedrichshafen, trifft. Vor über 10.000 Zuschauern im Gerry-Weber-Stadion wird an diesem Tag der erste Titel der laufenden Sai-son ausgespielt.In der europäischen Königsklasse, der CEV Champions League, konnte das Team um BR-Volleys-Kapitän Scott Touzinsky die guten Leistungen der Vorsaison bestätigen. In einer starken Vorrunden-Gruppe mit den nationalen Champions aus Italien (Diatec Trenti-no), der Türkei (Arkas Izmir) und der Schweiz (Energy Investments Luga-no) erreichte man durch fünf Siege in sechs Spielen erneut die Play-off-Run-de der besten 12 Mannschaften Euro-pas. Zwar scheiterten die Berliner hier am russischen Starensemble von Ze-nit Kazan, doch insgesamt darf auch das internationale Abschneiden als Er-folg verbucht werden.

Doch nicht nur sportlich, sondern auch abseits des Spielfelds machten die Volleyballer in den letzten Monaten auf sich aufmerksam. Im Dezember wurden die BR Volleys erstmals in der Vereinsgeschichte als „Berlins Mann-schaft des Jahres“ sowie Coach Mark Lebedew als zweitbester „Trainer des Jahres“ der sportbegeisterten Haupt-stadt ausgezeichnet.Ab dem 26. März beginnt nun für das Team mit den Play-offs die heiße Pha-se im Kampf um die Deutsche Meis-terschaft 2014. Wird im Viertelfinale der Sieger noch im „Best of three“-Modus ausgespielt, muss man sich im Halbfinale und Finale im „Best of Five“-Modus beweisen, also drei von maximal fünf Spielen gewinnen, um als Sieger aus der Serie hervorzuge-hen. Spätestens am 11. Mai wird der neue Deutsche Meister feststehen und die BR Volleys werden alles daran setzen, ihren Titel einmal mehr zu ver-teidigen.

www.berlin-recycling-volleys.de

hoga AKTIV · März 2014

Volleyball im HöhenflugBerlins Mannschaft des Jahres

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Biologische Textilien für das

‘grüne’ Hotel

BREEZE ist nach dem weltweit anerkannten GOTS-Standard zertifi ziert.

GOTS ist ein Zertifi kat mit höchster Glaubwürdigkeit. Unsere Serie wird vom Anbau bis zum fertigen Produkt überwacht, denn jeder Bearbeitungs-schritt erfolgt ausschließlich nach zuge-lassenen, ausgewählten Verfahren. Alle eingesetzten Hilfsmittel sind umwelt-freundlich, die Farbstoffe gesundheitlich unbedenklich.

Anerkannte Prüfer vergeben den Global Organic Textile Standard und kontrollieren die strenge Einhaltung der Rahmenbedingungen.

BREEZEBio-Hotelwäsche für eine bessere UmWelt

Ihre Hotelgäste haben ein gestiegenes ökologisches Bewusstsein. Sie wählen bewusst ‚grüne‘ Hotels. Das erfordert mehr als nur das mehrfache Gebrauchen der Handtücher. Mit Ihrer Entscheidung für un-sere Bio-Hotelwäsche können Sie sich von anderen Hotels abheben.

Festigen Sie Ihr Konzept für ein ‚grünes Hotel‘ durch den Gebrauch luxuriöser Wäsche mit ökologischem und sozialem Ausdruck für den anspruchsvollen und ökologiebewussten Gast.

BREEZE Bio-Wäsche wird produziert aus kontrolliert biologisch ange-bauter Baumwolle. Damit garantieren Sie Ihren Gästen nicht nur eine rein organische Linie, Sie setzen auch ein Zeichen für eine vertretbare soziale Gerechtigkeit.

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Fliegel GmbH & Co KG Textilservice Tel.: 030 - 3116290-20Fax: 030 - 3116290-30mail: info@fl iegel-textilservice.deWeb: www.fl iegel-textilservice.de

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wir in berlin

Früher als gewohnt sorgte der Frühling für frisches Grün und fröhliche Gesichter. Eine Stimmung, die gerade die Gastgeber der Hauptstadt gern teilten. Für Februar hatten die Berliner Hoteliers mit einer Steigerung gerechnet, so-gar mit einer deutlichen. Die tatsächliche Entwicklung hat jedoch viele überrascht. Der RevPar stieg um + 5,9 %,

von € 57,70 in 2013 auf € 61,10 in diesem Jahr. Getrieben wurde diese Entwicklung durch eine starke Ratensteigerung von + 4,1 % (von € 97,60 im Vorjahr auf € 101,60 in 2014). Auch die Auslastung stieg um + 1,7 % auf gute 60,1 %. Doch was hat am Ende zu dieser positiven Entwicklung geführt? Viele Faktoren müssen wohl herangezogen werden. So gab es einige wichtige Messen, wie die Fruit Logistica und die Bautec, die im Zweijahresrhythmus stattfindet. Auch der erwar-tete Zuwachs an Geschäftsreisenden hat sich eingestellt, das frühlingshafte Wetter sorgte für einige touristische Bewe-gung in der Stadt und vergessen wir nicht die Berlinale, die den Hotels rund um die Veranstaltungsorte eine gute Auslas-tung beschert hat.

Tendenz: Vorsichtig optimistisch

Auch für den März geben sich die Hoteliers der Stadt recht zuversichtlich. Man rechnet mit einem Rückgang in der Belegung von etwa 3,1 %, erwartet jedoch eine Ra-tensteigerung von + 4,0 %, womit der RevPar um 0,8 % steigen soll. Diese Entwicklung wird stark durch die Ver-schiebung der Osterfeiertage in den April begünstigt. Da-her rechnet die Branche mit einem verbesserten Busi-ness-Geschäft – es stehen immerhin vier volle Corporate Wochen zur Verfügung. Hinzu kommen wichtige Messen, wie die ITB und die Laser Optic, und Kongresse wie der ICCN und der Chirurgie-Kongress, die wesentlichen Einfluss auf die Rate haben dürften.Deutlich verhaltener sind die Prognosen für den April. Es werden starke Einbrüche in der Belegung (-6,6 %) und in der Rate (-9,7 %) erwartet. Die Osterfeiertage zerschneiden den Business-Monat und führen zu einer insgesamt sehr schwa-chen Prognose, man erwartet einen beachtlichen RevPar-Rückgang um 15,7 %. Vielleicht ist das aber ein wenig zu pessi-mistisch, denn es bleibt abzuwarten, wie sich die touristische Nachfrage zu den Feiertagen und in den dazugehörigen Fe-rien noch entwickeln wird.Der Wonnemonat Mai wartet hingegen mit deutlich optimistischeren Prognosen. Ein prägnanter RevPar-Anstieg um 11,5 % wird erwartet, beeinflusst durch einen Ratenanstieg um 6,2 %. Die ILA wird voraussichtlich viele Besucher in die Stadt locken. Doch auch die ConhIT und die tools werden wohl Ihren Anteil am erwarteten Anstieg in der Belegung um 3,0 % haben. Und wer weiß, vielleicht sorgen auch die Feier- und Brückentage noch für etwas touristische Bewegung in der Stadt.

Aktuelle Kennzahlen für Deutschland gesucht? Der Fairmas Hotel-Report liefert die Antwort.Scannen Sie den Code und erfahren Sie mehr.

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DEHOGA Berlin angeschlos sene Unternehmen können sich immer tagesaktuelle Auswertungen von der Verbands-Website downloaden:

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hoga AKTIV · März 2014

Frühlingsgefühle pur

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wir in berlin

hoga AKTIV · März 2014

Über 1.600 Teilnehmer, davon mehr als 50 Prozent Auszu-bildende, nutzten allein seit

2010 das branchenspezifische Weiter-bildungsangebot der DEHOGA Berlin Seminare.„Die ständig wachsenden Teilnehmer-zahlen unseres Seminarbereichs zei-gen, dass Hotellerie und Gastronomie Personalentwicklung wichtig ist“ so Thomas Lengfelder, Hauptgeschäfts-führer des DEHOGA Berlin. „Insofern steht es für uns außer Frage, unser

Weiterbildungsprogramm zu evaluieren und auch räumlich zu expandieren.“

Raum für Weiterbildung

Seit Kurzem stehen für Trainings, Workshops und Seminare zusätzlich zu den Räumlichkeiten der IKK Bran-denburg-Berlin auch neue Räume im Lützowcenter/Hotel Lützow zur Ver-fügung. Auf mehr als 120 Quadratme-tern können neben dem eigentlichen Seminarraum auch zwei Nebenräume

für Gruppenarbeiten genutzt werden. Mit den neuen Räumen ergeben sich auch planerisch neue Möglichkeiten. So soll für 2015, in Zusammenarbeit mit der Fokusgruppe III (Fachkräftesi-cherung, Weiterbildung und Tarifpoli-tik) des DEHOGA Berlin, die Auswahl der Seminare überarbeitet und gege-benenfalls um neue Themen und Ter-mine erweitert werden.

Qualität hat auch weiterhin Priorität

Auf der diesjährigen ITB nahm der Stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Gerrit Buchhorn, die Urkunde der Servicequalität Deutsch-land entgegen. 2010 wurde der Semi-narbereich zum ersten Mal mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet. „Wir sind stolz darauf, dass wir die Re-Zer-tifizierung erhalten haben“, so Buch-horn. „Das heißt aber nicht, dass wir uns auf unseren Lorbeeren ausruhen wollen. Im Gegenteil, es ist uns ein Ansporn, um noch besser zu werden und noch mehr Qualität im Weiterbil-dungsbereich zu bieten.“

Mittelfristige Ziele

Als mittelfristiges Ziel wurde durch das Präsidium des DEHOGA Berlin be-schlossen, den Seminarbereich – bis-her Präsenzseminare, -Workshops, -Trainings – durch Onlineseminare zu ergänzen. Der Verband erhofft sich, dadurch auch Betriebe zu erreichen, die ihre Weiterbildung zeit- und ortsun-abhängig planen wollen. Zu gegebener Zeit wird der Verband seine Mitglieder rechtzeitig über den Stand der Dinge informieren.

www.dehoga-berlin.de/seminare

DEHOGA Berlin Seminare auf WachstumskursDas Berliner Gastgewerbe investiert in seine Mitarbeiter

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Wir in Berlin

V EBU Business bündelt die wirt-schaftlichen Aktivitäten des Vegetarierbundes Deutschland

(VEBU) und positioniert sich als erste Unternehmensberatung für den vege-tarischen und veganen Markt.

Vegan ist in aller Munde -– egal ob auf der BioFach, in den Bestsellerlisten für Kochbücher oder auf den Speise-plänen von immer mehr Restaurants oder Hotels. Der VEBU geht aktuell von ca. 800.000 Menschen aus, die sich vegan ernähren. Warum das The-ma vegan immer mehr Aufmerksam-keit erfährt, beantwortet uns in einem Interview Maral Kanani.

Inzwischen gibt es in Deutschland sieben Millionen Vegetarier, von ih-nen leben 800.000 ohne jegliche tie-rische Produkte. Ist diese Entwick-lung nur ein Modetrend oder steckt mehr dahinter?

MK: Wir sehen in dieser Entwicklung eine langfristige Perspektive. Jüngst hat Thomas Hirschberger, Mitgründer

der erfolgreichen Kette Sausalitos und Gründer des Hans im Glück sowie Vor-sitzender der DEHOGA-Fachabteilung Systemgastronomie, betont, dass ve-gan in Zukunft allgemein bei Verbrau-chern eine feste Rubrik einnehmen wird. Er nennt die höhere Food-Sensi-bilisierung und Genuss-Aufklärung bei den Konsumenten in Deutschland als wichtigen Grund. Vegane Gerichte be-trachtet er als echte Alternative im in-dividuellen und täglichen Ernährungs-konsum der Verbraucher. Dem können wir uns nur anschließen. Bis vor Kur-zem waren vegane Gerichte noch ein

Nischenthema, doch der Erfolg der Kochbücher von Attila Hildmann – sein Bestseller „Vegan for Fit“ verkaufte vergangenes Jahr mehr Exemplare als die Werke von Jamie Oliver oder Jo-hann Lafer – dokumentiert, dass dar-aus ein massentauglicher Lifestyle ge-worden ist.

Wie schlägt sich dies in der Hotelle-rie und Gastronomie nieder? Kön-nen Sie uns Beispiele nennen?

MK: Zunächst einmal gilt es anzumer-ken, dass es sich z. B. bei der vega-nen Gastronomie um ein sehr junges Phänomen handelt. Noch vor 10 Jah-ren gab es selbst in der „Veganer-Hauptstadt“ Berlin kein einziges ve-ganes Restaurant. Das änderte sich erst 2008, als das La Mano Verde sei-

ne Pforten eröffnete. Nach mehreren Umzügen ist es nun im Kempinski Pla-za am Ku’damm heimisch geworden und hat sich als erstes veganes Res-taurant überhaupt in den Feinschme-cker gekocht. Mittlerweile gibt es in Berlin 23 rein vegane Locations – vor einem Jahr waren es lediglich 13. Aber vegane Gerichte findet man in-zwischen auch vermehrt in gemisch-ten Betrieben. Arcotel beispielswei-se bietet seinen Gästen seit Herbst 2013 ganz raffinierte vegane Kreatio-nen an. Systemgastronomen wie Le Crobag verkaufen erfolgreich vegane

Baguettes und immer mehr Gastrono-men werben mit einem veganen An-gebot – hier in Berlin vorrangig in den Szenekiezen, aber auch an Orten, wo man es nicht vermuten würde. So gibt es auch in weniger trendigen Gegen-den wie dem Berliner Südwesten Res-taurants, die eine vegane Zusatzkarte anbieten.

Handelt es sich bei den Gästen vega-ner Restaurants in erster Linie um Veganer oder Vegetarier? Wer geht dort essen?

MK: Das ist eine spannende Frage. Man könnte denken, dass in erster Li-nie Menschen diese Restaurants auf-suchen, die sich entsprechend ernäh-ren. Aber das wäre eine viel zu kleine Zielgruppe. Wir haben die Erfahrung

hoga AKTIV · März 2014

Vegan in Hotellerie und Gastronomie – Trend oder Hype?Interview mit Maral Kanani, Bereichsleiterin von VEBU Business

Maral Kanani, Bereichsleiterin von „VEBU Business“

Vegane Gerichte werden als echte Alternative im individuellen und täglichen

Ernährungskonsum der Verbraucher betrachtet.

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Wir in Berlin

gemacht, dass bis zu 60–80 Prozent der Gäste ganz normale Mischköstler sind, die ganz bewusst ein vegetari-sches oder veganes Restaurant aufsu-chen. Ihnen geht es um Themen wie Gesundheit, Nachhaltigkeit und natür-lich um Genuss. Sie gehören zur Grup-pe der sogenannten Flexitarier, die am stärksten steigt und die für Hote-liers und Gastronomen am wichtigs-ten ist. Laut einer Forsa-Umfrage gibt es in Deutschland 42 Millionen Teilzeit-Vegetarier. 60 Prozent der Deutschen sind aktuellen Umfragen zufolge be-reit, ihren Fleischkonsum zu reduzie-ren – das setzt aber voraus, dass es auch ansprechende Alternativen gibt.

Hier können Gastronomen punkten, indem sie attraktive Alternativen an-bieten. Beilage reicht nicht mehr, kre-ative und ausgefallene Angebote sind gefragt und werden auch nachhaltig an Bedeutung gewinnen.

Was sollten Hoteliers und Gastrono-men in Bezug auf das Thema vegan beachten?

MK: Die Zielgruppe ist sehr vielschich-tig. Neben den Konsumenten, die sich konsequent vegan ernähren oder ve-gan leben, gibt es die bereits erwähn-ten Flexitarier. Daneben gibt es aber auch noch 12 Millionen „Lohas” (nach englisch: Lifestyles of Health and Sus-tainability). Lohas und vegan lebende Menschen haben gemeinsam, dass sie bewusst über ihren Konsum und die Auswirkungen der Kaufentschei-dungen auf künftige Entwicklungen nachdenken. Flexitarier nutzen fleisch-freie oder rein pflanzliche Alternativen eher als gelungene und gesunde Ab-wechslung zu ihren sonstigen Ernäh-rungsgewohnheiten. Während man Flexitarier eher über gesundheitliche Vorteile einer fleischreduzierten Kost als Kunden gewinnt, spielen bei den anderen Zielgruppen ethische Moti-ve eine größere Rolle. Sie denken also ganz bewusst über ihren Konsum und dessen Auswirkungen auf nachfol-gende Generationen und die Umwelt nach. Bei einem pflanzenbasierten An-gebot punkten Unternehmen mit The-men wie Gesundheit, Vielseitigkeit, Transparenz und Erlebnis.

Wir danken Ihnen für das auf-schlussreiche Gespräch!

www.vebu-business.de

hoga AKTIV · März 2014

Kostenlosen Veggie-Leitfaden bestellen

Die speziell für Köche, Gastrono-men und Gemeinschaftsverpfle-ger entwickelte Broschüre „Vege-tarisch für Profis“ gibt umfassend und kompetent Auskunft, wie man sein fleischfreies Angebot optimal erweitern und verbessern kann. Leser von hogaAKTIV erhalten den Leitfaden kostenlos, einfach mit dem Stichwort „hogaAKTIV“ unter der E-Mail: [email protected] bestel-len.

Marketa Schellenberg, VEBU-Schulungs-köchin

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wir in berlin

hoga AKTIV · März 2014

in der ersten Jahreshälfte 2014 werden drei Berliner Schulen das DEHOGA Berlin-Projekt „lecker & fit“ in ihr Lehrprogramm

integrieren. Mike Prenzlow, Executive Chef des Radisson Blu Hotels, und Marcus Prahst, Sous Chef des Soho House Berlin, sind – wie bereits im Jahr davor – dabei. Als neuer im Bunde engagiert sich Ingo Müller, Koch der Reederei Riedel GmbH des Schiffs Spree-Comtess. Die drei Herren vom Fach sind sich einig: „Für uns ist es eine schöne Aufgabe, Ju-gendliche an das Thema gesunde, nachhaltige Ernährung und Wertschätzung für Lebensmit-tel heranzuführen. Wir erhoffen uns, mit ,le-cker & fit’ die Ernährungsbildung in Schulen zu vertiefen.“

Essen und soziale Kontakte

Mancher denkt vielleicht, Fastfood und Ju-gendliche gehören zusammen wie Salat und Dressing. Das Benutzen von Convenience-Produkten in der heimischen Küche ist heu-te allgemein beliebt, der Verzehr von unge-sunden Snacks zwischendurch, meistens im Laufen oder Stehen, gang und gäbe. „Die Er-fahrungen im Kochunterricht haben jedoch ge-zeigt, dass Teenager vor allem gern in Gesell-schaft und am Tisch essen. Sie genießen es regelrecht, ihr Essen in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre zu sich zu nehmen und sich dabei über ihren Tag auszutau-schen“, meint dazu Michaela Piotrowski, Projektleiterin des DEHOGA Berlin.

Du bist, was Du isst

Der DEHOGA Berlin ist sich sicher: Wenn Schülerinnen und Schüler erfahren, wo gesunde Nahrungsmittel herkom-men, wie sie erzeugt werden und welche Arbeitsschritte

bis hin zum fertigen Essen erforderlich sind, entwickeln sie einen stärkeren Bezug dazu und damit auch eine er-höhte Wertschätzung.„lecker & fit“ ist ein Projekt des Hotel- und Gaststätten-verbandes Berlin e. V. (DEHOGA Berlin). In Zusammen-arbeit mit Mitglieds-Betrieben und deren Spitzenköchen soll beim Zubereiten von Mahlzeiten in Schulen vermit-telt werden, wie einfach gesunde und nachhaltige Er-nährung in den persönlichen Tagesablauf integriert wer-den kann.Weitere Informationen und Details zu den bereits in 2013 stattgefundenen „lecker & fit“Kochterminen fin-den Sie unter

www. dehoga-berlin.de/presse sowie Bilder unter www.dehoga- berlin.de/dehoga-medien/mediathek.

lecker & fitGesunde Ernährung kommt bei Jugendlichen gut an

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Märkte und Produkte

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Pünktlich zu den großen Bran-chenmessen, der ITB in Berlin und der INTERNORGA in Ham-

burg, stellt die Citadel Software GmbH, Warendorf ,ihr neues RMS-Modul vor.Es handelt es dabei um ein Art Yield-Management-Modul, in das eine Viel-zahl den Umsatz beeinflussende Pa-rameter zur optimalen Preisfindung einfließen. Eine Menge dieser Faktoren sind frei wählbar und bestimmen die Strategie für den erfolgreichen Verkauf.Ob der Verkauf über die hoteleigene Website, am Telefon oder direkt am

Gast erfolgt – es wird der richtige Preis zur richtigen Zeit und für den richtigen Gast benötigt. Das Citadel RMS-Mo-dul wird den Inhaber oder Hoteldirek-tor dabei unterstützen.Es wird dem künftigen User die Mög-lichkeit bieten, die Entwicklung der Nachfrage möglichst genau vorhersa-gen zu können. Zusätzlich sollen die richtigen Raten zu den unterschiedli-chen Zeiträumen und die richtige Ziel-gruppe gefunden werden.Das RMS-System kombiniert eine Ka-lenderfunktion zur Erfassung und Dar-

stellung der Belegungsprognose mit einer Budgetfunktion, in der die ge-planten Raten für die jeweiligen Markt-segmente geplant und als Jahresbud-get verwaltet werden können.Dabei hilft ein übersichtlicher Jahres-kalender, beide Planzahlen zu prüfen und festzulegen, ob und zu welchen Raten zu den einzelnen Tagen angebo-ten werden soll.Entwickelt sich die Nachfrage wie er-wartet, ist der geplante Umsatz nicht in Gefahr. Entwickelt sich die Nachfrage nicht wie erwartet, kann der Anwender mit „Auf- oder Abschlägen“ die Budge-traten nach oben oder unten korrigie-ren und diese Tage mittels einer „Am-pelfunktion“ für die Reservierung und den Verkauf sichtbar machen.

Besuchen Sie Citadel auf der Internorga,

Hamburg: 14.–19.03.2014

Halle B2 OG, Stand 109

www.citadel.de

CitadelMit dem neuen RMS-Modul die richtigen Raten finden

Weihe – einer der führenden Frischegroßhändler in Berlin und Brandenburg. Lernen Sie uns kennen!

Weihe GmbH · Beusselstr. 44 n-q · 10553 Berlin-Großmarkt · Fax (030) 39890 200 · [email protected] · weihe.berlin

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Märkte und Produkte

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Für das Gaststättengewerbe sind Taxis unabdingbar und die Be-stellung für den Gast gehört

zum guten Service eines Hauses. Der Taxifahrer soll dann dafür sorgen, dass der Gast bequem und pünktlich zum Flughafen oder zu einem anderen Ziel in der Stadt kommt.Der Gast soll als Kunde nicht nur Kö-nig im Hotel oder Restaurant sein, sondern natürlich auch im Taxi. Lei-der sieht die Realität zuweilen an-ders aus. Beispielsweise gibt es oft Beschwerden, weil der Wunsch des Kunden nach bargeldloser Zahlung im Taxi nicht erfüllt werden kann. Die-se Situation bedeutet Stress für den Gast und soll künftig der Vergangen-heit angehören.Die Taxi Berlin TZB GmbH setzt sich explizit für zuverlässigen Service im Taxigewerbe ein und bietet ihren Fah-rern eine neue Schulung als Schlüs-sel zum Erfolg an. An der „VIP Qua-lity Taxi Service“-Schulung können die Fahrer teilnehmen, die ihr Wissen

gern erweitern möchten, um einen besseren Service in ihrem Taxi anzu-bieten.Aufgrund der hohen Nachfrage sei-tens der Fahrer stehen seit Februar 60 Taxen der Flotte „VIP Quality Taxi Service“ bei Taxi Berlin zur Verfügung. Das nötige Know-how wurde den Teil-nehmern an zwei Tagen vermittelt. In einer abschließenden Prüfung muss-ten diese ihr Wissen unter Beweis stellen. Wer alle Prüfungsfragen rich-tig beantwortete, bekam im Anschluss das „VIP Quality Taxi Service“-Zertifi-kat und eine offizielle Fahrerkarte. Die-se Karte ist personengebunden und gut sichtbar – als eine Art „Gütesie-gel“ – an der Frontscheibe des jeweili-gen Wagens befestigt.Es finden wöchentlich weitere Schu-lungen in der Persiusstraße statt. Ziel des Projekts ist es, mindestens 700 Taxis mit der Qualität des „VIP Quality Taxi Service“ zur Verfügung zu stellen.Taxi Berlin ist die Dachfirma der größ-ten und innovativsten Taxizentralen in

Berlin und bedient in der Spitze mehr als 750.000 Funkaufträge pro Monat und über 8 Mio. pro Jahr. Fast jedes Berliner Taxi ist an das Vermittlungs-system angeschlossen. Insgesamt fahren für Taxi Berlin 5.500 Taxis und 15.000 Taxifahrer in Berlin und im Um-land. Es dauert durchschnittlich drei Minuten von der Bestellung bis zum Eintreffen eines Taxis. Den mehrfach ausgezeichneten Ser-vice wissen Großkunden sehr zu schätzen. Über 90 Prozent der Berliner Hotels sowie die meisten Restaurants und Bars fahren mit Taxi Berlin.

www.taxi-berlin.de/vip

Beifahrer SERVICENeue Flotte „VIP Quality Taxi Service“ bei Taxi Berlin

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Märkte und Produkte

hoga AKTIV · März 2014

die HGK ist Deutschlands marktführende Einkaufs-genossenschaft für die Hotellerie und Gastronomie und bietet ihren Mitgliedern als Full-Service-Dienst-

leister durch die Bündelung von Einkaufsmengen beson-ders günstige Konditionen in den Bereichen Food, Non-Food, Investitionen und Dienstleistungen.Das große Marktpotenzial der HGK verschafft Mitgliedsbe-trieben – im Einklang mit der 32-jährigen Branchenerfah-rung – enorme Wettbewerbsvorteile. Nur durch die Kraft der angeschlossenen Betriebe konnte die HGK im vergan-genen Jahr mit einem Einkaufsvolumen von 1,6 Mrd. Euro und einem verrechneten Umsatz von 370 Mio. Euro für teil-nehmende Betriebe die besten Konditionen verhandeln. Der enorme Zusammenhalt macht die Einkaufsgenossen-schaft stark und verschafft den HGK-Mitgliedern nicht nur Sonderkonditionen und Rabatte, sondern auch einen Zent-ralbonus, der im Jahr 2013 bei 3,7 Mio. Euro lag. Mit einem Pool aus über 470 qualitätsgeprüften Vertrags-lieferanten stehen HGK-Mitgliedern lokal, regional und na-tional agierende Lieferpartner zur Verfügung, die alles lie-fern können, was das Gastronomie- und Hotellerie-Herz begehrt. Ob Food, Beverage, Non-Food oder Dienstleis-tung – bei der HGK können Hotel- und Gastronomiebetrie-

be ein lückenloses Angebot in bester Qualität zum besten Preis erwarten. Schließlich nimmt die Einkaufsgenossen-schaft nicht jeden Lieferanten im HGK-Pool auf – sondern nur die besten. Selbstverständlich wird der Lieferanten-pool Tag für Tag erweitert, um den Bedürfnissen der Be-triebe und den Veränderungen des Marktes stets gerecht zu werden.Auch die Beratung wird bei der HGK großgeschrieben, denn bei der Einkaufsgenossenschaft finden gastgewerb-liche Betriebe immer den richtigen Ansprechpartner. Der bundesweite Außendienst berät Mitglieder vor Ort und man entwickelt gemeinsam die optimale Warenzusam-

menstellung oder individuelle Lösun-gen in allen Bereichen. Zudem steht den Gastronomen und Hoteliers ein kompetentes Team in der Zentrale in Hannover zur Verfügung, das mit kurz-fristigen Angeboten und Preisverglei-chen einen umfangreichen Service bietet. Weitere Zeit- und Kostenvorteile werden nachweislich durch die Ver-waltungserleichterung im Bereich Rechnungswesen und Finanzen ge-schaffen. Zudem bieten die fachkun-

dige Beratungsleistung HGK-Bio & Grüne Alternativen und HGKnet sowie die Dienstleistungsangebote HGK-BackOf-fice und HGK-50plus weitere Mehrwerte für HGK-Mitglie-der. Als zuständiger Gebietsleiter betreut Ralf Fuhrmann Berlin sowie Brandenburg. Für alle Anliegen rund um die HGK so-wie die verschiedenen HGK-Dienstleistungsangebote ist er der richtige Ansprechpartner.

Tel.: 0151. 52636354

E-Mail: [email protected]

Web: www.h-g-k.de

HGK auf ErfolgskursVom DEHOGA Berlin empfohlene Einkaufsgenossenschaft

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Ralf Fuhrmann

Mit einem Pool aus über 470 qualitätsgeprüften Vertragslieferanten

stehen HGK-Mitgliedern lokal, regional und national agierende Lieferpartner zur Verfügung, die alles liefern können, was

das Gastronomie- und Hotellerie-Herz begehrt.

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märkte und produkte

hoga AKTIV · märz 2014

endlich draußen. Kaum steigt die Sonne höher und die wohltuende Wärme lädt zu

Mußestunden im Freien ein, da fül-len sich die Tische draußen beina-he von allein. Die Gäste lieben das Leben outdoor und die Gastgeber steigende Gästezahlen. Zeit auch, Biergarten, Lümmellounge, Stra-ßencafé und Gartenlokal mit neuen Möbeln aufzuhübschen. Wir schau-ten uns um.Das Angebot ist riesig und es gibt nichts, was es nicht gibt. Ob rusti-kale Biergarten-Vollholzmöbel, lau-schige handgeflochtene Rattanses-sel oder eine Strandliege für den Sundowner am Spreeufer – wer die Wahl hat, sollte zunächst erst das gastronomische, funktionelle und architektonische Konzept de-finieren. Inspirierend sind Fachmes-sen, auf denen stets auch der Dialog mit den Fachleuten möglich ist. Quali-tät ist unabhängig von allen Trends im-mer ein wichtiges Argument. „Der Fo-kus liegt bei uns auf Qualität, Service, Preisstabilität und Verfügbarkeit. Gera-de in der heutigen schnelllebigen Zeit sind Konstanz, Verlässlichkeit und Be-ständigkeit sehr wichtig“, so Markus Konway, vom inhabergeführten Ob-jekteinrichter KONWAY & NÖSINGER aus Gernsheim/Rhein.

Wie wird der neue Outdoor-Sommer?

Das niedersächsische Unternehmen H. May KG bringt Bewegung in das noch junge Möbeljahr 2014. Barho-cker und massive Tischmodelle wer-den dank Schwerlastrollen zum „easy object“. Multi funktionalität und Flexibi-lität sind Trumpf.Der platzsparende Liegestuhl gehört zu den wiederentdeckten Lieblingen in Gastronomie und Hotellerie: Sie för-

dern ein wohliges Urlaubsgefühl. Neben dem traditionellen Modell in Holz gibt es die Lümmelmöbel mit einem leichten Aluminiumge-stell, das wesentlich strapazier-fähiger und witterungsbeständi-ger ist. Farbige Biergartenstühle mit Herz-Ausfräsung im Rücken sind ein Knaller. Die österreichische Elefant Möbel Vertriebsgmbh lie-fert auf Anfrage auch andere Son-derformen. Die Modelle sind in über 1.000 Farben möglich. Eine Ter-rasse ganz in Rosa und Kunterbunt? Warum nicht.Der Hersteller und Händler A.B.C. Worldwide bietet mit der Marke „Gar-den Emotions“ Terrassenstühle mit widerstandsfähigem PE-Geflecht oder einem schnell trocknenden Tex-tilgewebe, die den Gastronomie-All-tag lange mitmachen. Sonnenschirme, Außenleuchten und Grünpflanzen helfen bei der Inszenie-rung des Outdoor-Bereichs, schließ-

lich wollen Ihre Gäste die Mußestun-den im Freien genießen. Und wenn mal nicht die Sonne scheint? Dann wird aus dem Sonnen- ein Re-genschirm. Hauptsache draußen! von Clara Lichtenberg

Noch mehr Anregungen und Ideen unter:

www.elefant-moebel.at

www.objektmoebel24.com

www.stapelstuhl24.com

www.may-kg.de

www.konway-noesinger.de

Outdoor 2014Glück im Grünen: Möbel und mehr für Terrasse, Biergarten und Straßencafé

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news

Europäisches Parlament mischt die Karten neu: Kreditkartengebühren werden umfassend gedeckelt

Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) des Europäischen Parlaments hat auf seiner Sitzung am 20. Februar wegweisen-de Entscheidungen zur Senkung überhöhter Gebühren für bargeldlose Kartenzahlungen beschlossen: Danach werden die in den Ge-bühren enthaltenen Interbankenentgelte für Kreditkarten auf 0,3 Prozent und die für Debit-karten auf 0,2 Prozent des Transaktionswer-tes begrenzt.Im Vergleich zur bisherigen Praxis der karten-ausgebenden Banken entspricht das bei Kre-ditkarten wie denen von MasterCard oder Visa einer Absenkung um etwa einen Prozent-punkt sowohl im grenzüberschreitenden als auch im nationalen Zahlungsverkehr. „Damit werden die Weichen wieder auf Wettbewerb gestellt und die Kosten bargeldloser Zahlun-gen auch für die Hotellerie endlich nachhal-tig gesenkt“, begrüßt Fritz G. Dreesen, Vor-sitzender des Hotelverbandes Deutschland (IHA), das Abstimmungsergebnis.Folgt das Plenum des Europäischen Parla-ments wie zu erwarten dem Votum seines federführenden ECON-Ausschusses, sinken auch die Gebühren für die in Deutschland als Debitkarten gebräuchlichen EC-Karten um gut ein Drittel. Ein Jahr nach dem Inkrafttreten

der Verordnung werden diese Regelungen sowohl für grenzüberschreitende wie inländi-sche Zahlungen wirksam. Die Mitgliedsstaa-ten können diese Obergrenzen durch nationa-le Regelungen noch weiter senken.Positiv beurteilt der Hotelverband Deutsch-land (IHA) auch das Verbot der wettbewerbs-beschränkenden „Honour All Cards Rule“. Sie verpflichtet derzeit noch kartenakzeptierende Hoteliers und Händler, ausnahmslos alle Kar-tenarten der Organisationen zu akzeptieren – gleichgültig, ob es sich um Konsumenten- oder Businesskarten handelt. Insbesondere Businesskarten können aber mit noch deut-lich höheren Gebühren für die Akzeptanzstel-len belastet sein. Zur Durchsetzung der Auf-lagen spricht sich der ECON-Ausschuss auch für erweiterte Kontrollbefugnisse der zustän-digen Behörden aus.

www.hotellerie.de

Auszeichnung zu einem der Top 50 Hoteliers 2014

Bereits zum vierten Mal wurde Michael Fren-zel, Generaldirektor des Hotel Palace, von der Redaktion des Schlummer Atlas 2014 zu ei-nem der Top 50 Hoteliers in Deutschland ge-kürt. Seit zwölf Jahren ist Michael Frenzel für das Hotel Palace Berlin tätig. Seit August 2010 bekleidet Frenzel erfolgreich die Positi-on des General Managers. Unter seiner Re-gie stehen im Hotel Palace Berlin die beson-dere Gastfreundschaft eines Privathotels und

der engagierte persönliche Service im Mittel-punkt des Handelns.Auf dem Branchentreff der Schlummer Atlas Top 50 Hoteliers treffen sich einmal pro Jahr die vom Schlummer Atlas ausgezeichneten 50 besten Hoteliers Deutschlands sowie die 10 besten deutschen Hoteliers, die im Ausland tä-tig sind. Bei diesem Event stehen der Gedan-kenaustausch, das Kollegengespräch auf fach-lich höchstem Niveau und die Kommunikation mit Branchendienstleistern im Mittelpunkt.

www.palace.de

Gastgewerbe 2013: Viertes Jahr mit Umsatzplus in Folge

Wie das Statistische Bundesamt Mitte Febraur mitteilte, erzielten Hotellerie und Gastrono-mie im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von nominal 1,2 Prozent (real minus 1,1 Prozent). Der DEHOGA war in seiner Prognose von einem Umsatzplus von 1,0 Prozent ausgegangen. Damit verzeichnet das Gastgewerbe bereits das vierte Jahre in Folge ein Umsatzplus. Ernst Fischer, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes: „Erfreulich ist vor al-lem, dass von dem konstanten Wachstum der Arbeitsmarkt profitiert. In den vergangenen zehn Jahren sind im Gastgewerbe 170.000 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplät-ze entstanden – ein Plus von mehr als 22 Prozent.“ Zum Vergleich: In der Gesamtwirtschaft waren es im selben Zeitraum rund 10 Prozent (DEHOGA Bundesverband). Das Gastgewerbe erweist sich innerhalb der Tourismuswirtschaft weiterhin als Wachstums- und Jobmotor. Die Gastronomie erzielte im vergangenen Jahr ein nominales Umsatzplus von 1,4 Prozent (real minus 1,0 Prozent). Besonders stark zeigten sich Caterer und sonstige Verpflegungsdienstleister mit einem Plus von 3,7 Prozent (real 1,4 Prozent). Die Beherber-gungsbetriebe lagen bei einem Umsatzplus von 0,9 Prozent (real minus 1,2 Prozent). Die Gründe für die soliden Zahlen sind vielfältig: Ein stabiles Konsumklima, die wachsen-de Reiselust der Gäste aus dem Ausland, ein im internationalen Vergleich ausgezeichne-tes Preis-Leistungsverhältnis. Als Herausforderungen für die Branche stehen unter anderem steigende Energie- und Lebensmittelpreise, aber auch viele politische Projekte, im Fokus: „Unser Wunsch an die politisch Verantwortlichen bleibt, das Gastgewerbe nicht mit star-ren Regulierungen zu überziehen. Mit Sorge betrachten wir weiterhin die Mindestlohn-De-batte.“

www.dehoga.de

hoga AKTIV · März 2014

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L’Osteria eröffnet erstes Restaurant in Berlin

Die Full-Service-Gastronomie L’Osteria feierte am 20. Februar mit ausgewählten Gästen und Partnern im Bikini Berlin in der Budapester Straße Eröffnung. Bekannt ist die seit 1999 bestehende Restaurantkette mit insgesamt 27 Standorten in Deutschland und Österreich

für exzellente italienische Speisen und das mediterrane Ambiente. Rund 350 Gäste folg-ten der Einladung und verbrachten bei Spezi-alitäten des Hauses einen Abend mit italieni-schem Lebensgefühl. Die offene Küche des Restaurants gestattet einen Blick auf die Zu-bereitung von Steinofenpizza, Pasta, Antipasti und Nachspeisen. Die L’Osteria Berlin bietet auf insgesamt 560 qm Platz für 170 Gäste, in der warmen Jah-reszeiten für weitere 170 Personen auf der Terrasse.

www.losteria.de

Podiumsdiskussion „Wachstumsbremse Fachkräftemangel?“ im Park Inn

Der Märkischen Presse- und Wirtschaftsclub lud am 26. Februar zur Podiumsdiskussion „Wachstumsbremse Fachkräftemangel – ein Problem der nächsten Generation oder schon lange Unternehmensrealität?“ in das Park Inn am Alexanderplatz. „In Hotellerie und Gastro-nomie ist der Fachkräftemangel schon deut-lich zu merken. Wir müssen verstärkt in die Ausbildung der jungen Menschen investieren, um auch morgen noch mit qualifizierten Fach-kräften arbeiten zu können“, so Jürgen Gangl, Direktor Park Inn am Alexanderplatz. Bildungsprogramme und politische Versuche, das Potenzial der älteren Beschäftigten und der Eltern mehr einzubinden, reichen nicht aus – die Unternehmen müssen auch selbst aktiv werden. Personalbindung und die För-derung junger Talente sind wichtige Manage-mentaufgaben, um die Betriebe weiterhin wettbewerbsfähig zu halten. Neben Jürgen Gangl diskutierten Dr. As-tr id Nelke, Unternehmensberatung [know:bodies], Silke Bigalke, ZAB Zukunfts-Agentur Brandenburg, Simon Margraf, IHK Berlin, sowie Wilfried Wesemann, Evangeli-sches Johannesstift und Fachausschuss sta-tionäre Altenpflege im DEVAP. Moderiert wurde der Talk von der Journalistin Caroline Methner.

www.mpwberlin.de

PLACCES: Hier werden Sie gefunden!

Familienfeier, Hochzeit oder ein Firmenfest – Tipps und Tricks, damit es am großen Tag jedem schmeckt, geben die Event-Experten von PLACCES, dem Suchportal für Veranstal-tungsräumlichkeiten und Eventlocations im deutschsprachigen Raum. Mit einer intuitiv zu bedienenden Suchmaske und Eingabefeldern wie Ort, Postleitzahl oder Umkreis und Personenanzahl gelangen Nut-zer schnell zu einer individuell passenden Er-gebnisliste. So finden Suchende auch Veran-staltungsräume, die keine eigene Webseite haben. Für Location-Anbieter stellt PLACCES ein Online-Marketinginstrument dar. Das Team hinter der Plattform bietet dabei einen persönlichen Kundenservice an, der Gastge-bern dabei hilft, ihr Angebot ins beste Licht zu rücken. Kreativer Kopf, Gesellschafter und Mitgrün-der von PLACCES ist der Berliner Karsten Himmer, dem die Idee auf der Suche nach einer Eventlocation für eine Silvesterparty kam.

www.placces.de

Christoph Geyler neuer Sommelier in der Weinbar RUTZ

Neu im Team des Sternerestaurants ist Som-melier Christoph Geyler. Von seinen frühe-ren Stationen seien neben einem Aufenthalt in Neuseeland (Weingut Hans Herzog Esta-te) vor allem seine Tätigkeiten in den Berli-ner Restaurants Quadriga/Brandenburger Hof und Les Solistes by Pierre Gagnaire erwähnt, wo der sympathische Freiburger sein Profil als Sommelier schärfen konnte. Nun kann er im RUTZ mit Deutschlands bester „Weinkar-te des Jahres 2014“ (Gault Millau) aus dem Vollen schöpfen und seine Gäste mit seiner Persönlichkeit begeistern. Die Weinbar ver-spricht: Das RUTZ wird Geyler!Mit großer Dankbarkeit verabschiedet sich das RUTZ vom Rebellen Billy Wagner. Er hat den Ruf des Restaurants als nationaler Bran-chenführer nicht nur festigen, sondern so-gar noch steigern können. Lebendig wie Billy Wagner ist, sucht er neue Herausforderungen und Wege.

www.rutz-weinbar.de

Adlon Swinging Sunday

Den ersten Adlon Swinging Sunday und damit ein verdientes Revival der Goldenen Zwanzi-gerjahre feierte das Traditionshaus am Pariser Platz Mitte Februar. Die Berlin Comedian Har-monists, die Tanzschule Steirl, das Metropo-litan Orchestra und Conférencier Ingo Raabe sorgten für die Unterhaltung der insgesamt 120 Gäste.Die nächsten Termine für den Tanztee im Ho-tel Adlon Kempinski sind der 16. März, 13. April sowie der 4. Mai.

www.kempinski.com/de/berlin/hotel-adlon

Miriam und Silvio Beiler (Geschäftsführung der L’Osteria Berlin)

Impressionen vom Eröffnungsabend

Christoph Geyler

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Annika Lund und das Metropolitan Orchestra

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news

Roter Teppich für tierischen Besuch im MOA

Die Mitarbeiter des MOA standen am 10. Februar Kopf, denn es hatte sich mit Zirkus-schwein Max tierischer Besuch angegesagt. Nur für ihn wurde sogar ein roter Teppich ausgerollt. Max begleitete die Hannoveraner Autorin Nina Weger ins MOA, die quer durch Deutschland unterwegs ist, um ihr neues Kin-

derbuch „Die sa-genhafte Sauban-de“ vorzustellen. Max stand Pate für die Figur des Spürschweins Max in „Die sagenhaf-te Saubande“, zu der auch die Pu-del Toffy und Nero, Krähe Dr. Black, der

9-jährige Matheo und seine Freundin Polly ge-hören. Max erfüllte übrigens alle hygienischen Anforderungen und empfahl sich so als will-kommener Gast für weitere Besuche.

www.hotel-moa.bestwestern.de

Fußball WM 2014

Vom 12. Juni bis 13. Juli 2014 findet die Fuß-ball-Weltmeisterschaft in Brasilien statt. Bie-ten Sie Ihren Gästen ein unvergessliches Live-Erlebnis der 64 WM-Spiele. Mit dem Merkblatt DEHOGA aktuell „Fußball WM 2014 – Fakten und Konditionen zur TV-Über-tragung im Gastgewerbe“ (Stand 6.3.2014) sind Hoteliers und Gastronomen bestens über die Konditionen der FIFA für Public Vie-wing, der GEZ und der GEMA sowie über die Außengastronomie-Speerzeit informiert. Das Merkblatt finden Sie hier:

www.dehoga-berlin.de/aktuelles/recht

Berlin-Domains

Ab dem 18. März 2014 beginnt die Phase, in der jeder seine Berlin-Domain registrieren kann. Als Markeninhaber kann man vorher die gewünschten Domains vorregistrieren, damit die Chancen für den Wunschnamen so groß wie möglich sind. Mit Berlin-Domains kann sich jeder in Berlin besser im Internet darstel-

len. Die Registrierungsstelle erläutert: „Aus umständlich macht die TLD .berlin knackig: alba-berlin.de wird alba.berlin, aus zoo-ber-lin.de wird zoo.berlin. Was wäre unsere Stadt ohne Dussmann, Hertha etc.? Und stünde ih-nen .berlin im Domainnamen nicht richtig gut zu Gesicht? Die Möglichkeit der Vor-Registrie-rung finden Sie hier:

https://dotberlin.de/partner

Estrel Tower wird höchstes Hotel Deutschlands

Das Estrel Berlin, Europas größter Conven-tion-, Entertainment- & Hotel-Komplex, soll mit dem Estrel Tower erweitert werden. Ne-ben der geplanten Erweiterung der Hotelnut-zung um circa 814 Zimmer ist auch der Bau weiterer Ausstellungs- und Eventhallen südlich der Sonnenallee geplant. Der Gewinnerent-wurf wurde Ende Februar nach zwölf wöchiger Bearbeitungszeit eines städtebaulichen und hochbaulichen Realisierungswettbewerbs vor-gestellt. Nach dem von einer neunköpfigen Fachjury prämierten Vorschlag, unter Vorsitz

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von Professor Zvonko Turkali, soll der Estrel Tower 175 Meter hoch und somit Berlins höchstes nicht-technisches Gebäude werden. Für Regula Lüscher, Berlins Senatsbaudirek-torin und Fachjurymitglied, seien solche Ideen ausschlaggebend für die Entwicklung der Stadt. „Schon vor 20 Jahren hat Herr Streletzki besonderen Mut und großes Unternehmertum mit der Eröffnung des Estrel Hotels bewiesen. Dass er sich nun für einen Architekturwettbe-werb entschieden hat, um an dieser Stelle im Übergang von der inneren zur äußeren Stadt ein weiteres Wahrzeichen für Berlin und das Unternehmen zu setzen, war richtig. Das Pro-jekt schafft ein überzeugendes Ensemble mit dem Bestand und bildet sowohl einen schön proportionierten Vorplatz zur Sonnenallee als auch eine großzügige öffentliche Promenade zum Wasser. Es entsteht ein eleganter Turm, der ein Ensemble bildet, das an scharounsche Vorbilder in dieser Stadt erinnert.“

www.estrel.com

Handbuch „Online Marketing“ für die Hotellerie erschienen

Facebook, Twitter, Newsletter, Blogs, mobi-le Webseiten, Bewertungsplattformen, Social Media, Suchmaschinen, OTAs, Conversions, Analytics... Das sind nur einige der Schlag-worte und Materien, mit denen sich moder-nes Hotelmarketing heute auseinandersetzen muss. Das neue Handbuch der Hotelverbän-de aus Deutschland und Österreich bietet ei-nen Überblick über die wichtigsten Online Marketing-Aktivitäten sowie Hilfestellung bei Planung und Erstellen von Kosten-Nutzen-Rechnungen.Das neue Handbuch bietet einen Überblick über die derzeit wichtigsten Online Marke-

ting-Aktivitäten und gibt Hilfestellung zur Pla-nung – anhand Ihrer eigenen Ziele und Ziel-gruppen.Das 118 Seiten umfassende Handbuch „Online Marketing“ steht IHA-Mitgliedern wie gewohnt kostenfrei zum Download zur Verfügung. Für Nicht-IHA-Mitglieder ist es im IHA-Shop unter www.iha-shop.de erhältlich. Der Preis beträgt 85 Euro (zzgl. USt.). Für Bildungseinrichtungen beträgt der Preis 65 Euro (zzgl. USt.).

www.iha-service.de

Deutsche Hotel-klassifizierung

Erstklassifizierungen:

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Adina Apartment Hotel Berlin Checkpoint Charlie

) ) )   GarniIn Hotel BerlinNovum Hotel Ravenna

Folgeklassifizierungen:

) ) ) ) 

Hotel Riehmers HofgartenPark Plaza Wallstreet

) ) )   Superior GarniGrimm’s Hotel

) ) ) 

Hotel Klassik Berlin

) ) )   GarniHotel AidaHotel MorgenlandMercure Hotel Berlin Zentrum

) )   Superior GarniIbis Hotel Berlin Spandau

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Rund 250 Fachbesucher zum Pow Wow

Visit Berlin und TMB Tourismus-Marke-ting Brandenburg GmbH organisierten zum 3. Mal in Folge den POW Wow Ber-lin Brandenburg vom 31. Januar bis zum 1. Februar in Berlin. Pow Wow ist eine Kombination aus Messe-Workshop, The-mentouren sowie Abendveranstaltungen. Über 90 touristische Aussteller aus Ber-lin und Brandenburg konnten in der Hall of Events des BEST WESTERN PREMIER Hotel MOA Berlin die Fachbesucher aus den Bereichen Leisure & Business Travel sowie dem MICE Bereich von den unter-schiedlichsten touristischen Facetten der Hauptstadtregion überzeugen und neue Kontakte knüpfen. Die 2.500 qm große Hall of Events des MOA fand große An-erkennung nicht nur unter den Fachbesu-chern, sondern vor allen bei den Ausstel-lern, und empfahl sich beim POW WOW als geeignete Messedestination.

www.berlin-pow-wow.de

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recht und rat

u rteil des Baden-Württemberg vom 26.09.2013 – 6 Sa 28/13 – DB 2013, Heft 42, M 25. Das LAG Baden-Württemberg entschied am 26.09.2013, 6 Sa 28/13,

dass jede Vorbeschäftigung beim selben Arbeitgeber zur Un-zulässigkeit der sachgrundlosen Be-fristung führt. Damit widerspricht das LAG ausdrücklich der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes vom 06.04.2 011 – Az.: 7 AZR 716/09. Der Entscheidung liegt folgender Sachver-halt zu Grunde: Der Kläger war bei ei-nem Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie aufgrund jeweils be-fristeter Arbeitsverträge vom 27. 08.2007 bis 30.11.2007 und wieder vom 1.02.2011 bis 30.06.2011, verlän-gert bis 31.05.2012 und noch einmal verlängert bis 31.01.2013 beschäftigt. Nunmehr begehrt der Kläger festzu-stellen, dass ein unbefristetes Arbeits-verhältnis mit der Beklagten besteht.

Das LAG gab dem Kläger recht. We-gen des Verstoßes gegen das „Zu-vor-Beschäftigungsverbot“ war die letzte Befristung unzulässig mit der Folge, dass ein unbefristetes Arbeits-verhältnis entstanden ist. Begründet wurde dies durch das LAG damit, dass gemäß § 14 Abs. 2 Satz 2 TzBfG die sach-grundlose Befristung eines Arbeitsvertrages nicht zulässig ist, wenn mit demselben Arbeitgeber bereits zuvor ein be-fristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis bestanden

hat. Das Bundesarbeitsgericht hatte das Tatbestandsmerk-mal „bereits zuvor“ in seiner neueren Rechtsprechung (Ur-teil vom 6.04.2011 – 7 AZR 716/09) dahin ausgelegt, dass in Anlehnung an die regelmäßige Verjährungsfrist des §

195 BGB Vorbeschäftigungen beim selben Arbeitgeber, die länger als 3 Jahre zurückliegen, nicht zu berück-sichtigen sind. Von dieser Rechtsprechung weicht das LAG mit dem vorliegenden Ur-teil ab. Es hält die Grenzen der rich-terlichen Rechtsfortbildung gegen den eindeutigen Wortlaut der Norm und den aus dem Gesetzgebungs-verfahren erkennbaren Willen des Gesetzgebers, keine Frist in das Ge-setz aufzunehmen, durch das Bun-desarbeitsgericht für überschritten. Jedenfalls hätte das Bundesarbeits-gericht die Norm dem Bundesver-fassungsgericht zur Prüfung ih-rer Verfassungsmäßigkeit vorlegen müssen. Außerdem weiche die Rechtsprechung des Siebten Senats des Bundesarbeitsgerichts von der des Zweiten Senats ab, so dass der Siebte Senat das Verfahren zur Wah-

rung der Rechtseinheit nach § 45 ArbGG hätte durchführen müssen. Das LAG hat die Revision zum Bundesarbeitsge-richt zugelassen.

Quelle: UVB, SAND 1/2014 vom 04. Februar 2014

W ährend der Heizperiode soll-te man regelmäßig, drei -bis viermal pro Tag, kurz Stoß-

lüften (2 bis 5 Minuten), um einen Luft-austausch zu ermöglichen und damit die Raumfeuchtigkeit zu optimieren (je kälter es ist, desto kürzer sollte gelüftet werden). Während der Lüftung sollte man die Ventile der Heizkörper zudre-

hen bzw. mit einem Tuch abdecken. Besonders nach dem Duschen und Kochen ist ein Luftaustausch wichtig, da es vermehrt in kleinen Räumen zu Schimmelbildung kommen kann.Des Weiteren wird sehr viel Energie verschwendet, wenn die Fenster dau-erhaft angekippt sind. Die Folge sind unnötig hohe Heizkosten.

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hoga AKTIV · März 2014

Unzulässigkeit sachgrundloser Befristung auch bei länger

als 3 Jahre zurückliegender Vorbeschäftigung

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Mitglieder-News

Sarah Karaca (Rush Hour Berlin) 30 Jahre J Yaroslav Schauer (Club Voltage) 30 Jahre J Sandra Nouza (Bahnhofs Wirtschaft) 35 Jahre J Miriam Malzkeit (Hotel Indigo Berlin Ku’damm) 35 Jahre J Marco Worm (Universal Hall GmbH) 40 Jahre J Osvit Banjac (Restau-rant Alberts) 40 Jahre J Pamela Schobeß (Gretchen) 40 Jahre J Daniel Hinze (Subway) 45 Jahre J Walther Potts (White Trash Fast Food) 50 Jahre J Thomas Enz (Paris–Saigon 1934) 50 Jahre J Kerstin Petersen (Treffpunkt Berlin) 55 Jahre J Leo Ellenzweig (Hotel Eckstein) 55 Jahre J Ingeborg Wilhelm (Wilhelm & Medné Bio-Bistro & Catering Service) 65 Jahre J Uta Purwins (Pension Purwins) 65 Jahre J Birgit Bichowski (Scotsman) 65 Jahre J Roman Skoblo (Hotel Ku‘Damm 101) 66 Jahre J Reiner Angermeier (Hotel Benn) 67 Jahre J Gerd Ziegler (Brauhaus Spandau) 68 Jahre J Ernst Fischer (DEHOGA Bundesverband) 70 Jahre J Bodo Hildebrandt (Hotel Hildebrandt) 71 Jahre J Waldimar Thomas 74 Jahre J Uwe Igel (Hotel-Restaurant Igel) 74 Jahre J Alfons Beck (Tiroler Bauernstuben) 74 Jahre J Ingrid Bubner (Ricks Cafe americain) 74 Jahre J Pasquale Mezzogori (Ristorante Latino) 76 Jahre J Ingeborg Groß (Kladower-Hof) 86 Jahre

Wir begrüßen herzlichunsere neuen Mitglieder

Friedrichshain: J Burgerwehr (Petra Karges) J Hellersdorf: Rossini III (Maria Krüger)

Kreuzberg: J BAR 11 (Peter Ritter)

Mitte: J Wonderpots (Tomasz Piotrowski)

Neukölln: J Hüttenpalast (Silke Lorenzen)

Pankow: J Daheim (Judith Ebert) J Bistro Step‘ke (Anne Gütschow)

Weißensee: J Sarki’s Restaurant (Pierot Sarkis)

Charlottenburg: Arta Lenz Hotel (Arkady Straroselskij) 5 Jahre J Friedrichshain: K 17 (Julia Höhne) 15 Jahre J Mitte: Ma-ritim proArte Berlin (Roberto Klimsch) 20 Jahre J The Westin Grand Berlin (Rainer Bangert) 20 Jahre J Restaurant Paris Moskau (Wolfram Ritschl) 5 Jahre J Sub-way (Daniel Hinze) 5 Jahre J Pankow: Athena Roma (Savvas Pavldis) 5 Jahre J Prenzlauer Berg: Entweder Oder (And-reas Voss) 5 Jahre J Reinickendorf: Zum Lübarser Hufeisen (Claudia Neuendorf) 15 Jahre J Schöneberg: Restaurant Vogel-weide (Karl-Heinz König) 10 Jahre J Hotel City B Novum (Josephine Marx) 5 Jahre J Tiergarten: Hotel Altberlin am Potsda-mer Platz (Jan-Henrik Eilers) 15 Jahre J Wilmersdorf: Dal Falco (Moussa Abou-Amche) 5 Jahre

E Betriebsjubiläen im März

E Betriebsjubiläen im April

E Mitgliedschafts- jubiläen im April

Charlottenburg: Lindner Hotel am Ku’damm (Bettina Veiser) 10 Jahre J Restaurant Saray (Saeed Sanatpour) 10 Jahre J Hotel Orion (Leonid Krassovitski) 10 Jahre J Friedrichshain: Victor’s Residenz-Hotel Berlin (René Döll) 10 Jahre J Kreuzberg: Mövenpick Hotel Berlin (Frank Hoerl) 10 Jahre J Golgatha (Nicole Plattner) 35 Jahre J City-Hotel Gotland in Berlin (Marina Makarewitsch) 5 Jahre J Lichtenberg: andel’s Hotel Berlin (Ralf Alsdorf) 5 Jahre J Mitte: ARCOTEL Velvet (Sandy Fischer) 10 Jahre J Radisson Blu Hotel (Ralph Goetzmann) 10 Jahre J Aigner – Gendarmenmarkt (Herbert Beltle) 15 Jahre J Sofitel Berlin Gendarmen-markt (Rodolf Weytingh) 15 Jahre J Hotel Albrechtshof (Dana Schmiedel) 20 Jahre J Restau-rant Paris Moskau (Wolfram Ritschl) 30 Jahre J Winters Hotel Gendarmenmarkt Stadtmitte (Nils Salthammer) 5 Jahre J Restaurant reinstoff (Sabine Demel) 5 Jahre J Arcotel John F (Tanja Koch) 5 Jahre J Prenzlauer Berg: Frida Kahlo (Celal Kurum) 15 Jahre J Bornholmer Hütte (Matthias Gehrhus) 60 Jahre J Reinickendorf: Best Western Premier Hotel Am Bor-sigturm (Martina Christ) 15 Jahre J Schöneberg: Franken & Grunewald Eis (Stefan Franken) 15 Jahre J Connection Club (Michael Sonntag) 25 Jahre J Axel Hotel Berlin (Chris Michael) 5 Jahre J Erks Lounge (Magdalena Jach) 5 Jahre J Spandau: centrovital Hotel (Dirk Raguse) 10 Jahre J Heidis Landgasthaus (Doris Terterra) 5 Jahre J Wilmersdorf: Hotel Ibis Berlin City West (Corinna Witt) 10 Jahre J Park Inn by Radisson Berlin City-West (Michael Haenel) 15 Jahre J Zehlendorf: Hotel Haus Leopold (Günther Leopold) 125 Jahre J Seminaris Hotel- und Kongressstätten-Betrieb GmbH (Oliver Heldt) 5 Jahre

Charlottenburg: Hotel California (Bernhard C. Staudenmeir) 30 Jahre J Wyndham Berlin Ex-celsior (Michael Eiser) 35 Jahre J Friedrichshain: Spreegold HUF 20 (Ralf Steinacker) 5 Jah-re J Kreuzberg: Tiki Heart (Lea Reisse) 10 Jahre J Mitte: Brauhaus Mitte (Oliver Lemke) 10 Jahre J Vesta Restaurant & Café (Jacqueline Sommer) 5 Jahre J Neukölln: Filia (Efthimios Spanos) 15 Jahre J Pankow: Athena Roma (Savvas Pavldis) 5 Jahre J Prenzlauer Berg: Koh-lenquelle (Dominique Zuschlag) 10 Jahre J Reinickendorf: Landhaus Hubertus (Mike Jonas) 5 Jahren J Schöneberg: Brigantino (Giovanni Tarallo) 30 Jahre J Steglitz: Sichuan Gourmet (Zuwei Chen) 5 Jahre J Treptow: Restaurant Brauhaus Bohnsdorf (Andreas Balster) 5 Jahre

E Besondere Geburtstage im April

hoga AKTIV · März 2014

•   Donnerstag, 20. März 2014: Fachgruppensitzung Hotellerie Wyndham Grand Berlin Potsdamer Platz

•   Freitag, 21. März 2014: Fachgruppensitzung Gastronomie Wyndham Grand Berlin Potsdamer Platz

•   Samstag, 10., bis Montag, 12. Mai 2014: Berliner Jugendmeisterschaft 2014 10./11. Mai 2014 – Endausscheid; 12. Mai 2014 – Siegerehrung

•   Donnerstag, 5. Juni 2014: LANGE „NACHT“ der Aus- und Weiterbildung

•   Samstag, 26., bis Sonntag, 27. Juli 2014: Besuch der Deutschen Weinkönigin

•   Montag, 25. August 2014: DEHOGA Berlin Sommerfest Tipi am Kanzleramt

•   Montag, 1. September 2014: 7. DEHOGA Berlin Golf-Trophy – powered by Berliner Pilsner Potsdamer Golfclub

•   Dienstag, 11. November 2014: DEHOGA Branchentag InterContinental Berlin

Save the Date – wichtige termine für Mitglieder

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Über MICROS

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