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KANT Ausgabe 30 Juni 2011 AKTUELL

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KantAusgabe 30 Juni 2011

aKtuell

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Liebe Leserinnen und Leser!

Eine kurze Lebensdauer – das ist meist das Schicksal von Schülerzeitungen. Nach ein paar Jahren verlassen die Redakteure die Schule, und allzu oft fehlt dann der Nachwuchs. Dass Kant Aktuell nun schon 30 Ausgaben geschafft hat und seit 17 Jahren existiert, liegt an verschiedenen Umständen.

Erster Grund: Wir sind keine Schülerzeitung, sondern eine Schulzeitung – geboren aus ei-nem Kreis von Eltern, Lehrern und Schülern und gefördert von der Schulleitung.

Zweiter Grund: Wir sind unabhängig von Werbung.

Dritter Grund: Wir erreichen alle – und sind damit das zentrale Medium interner Kommu-nikation. Das kann die Schulgemeinde noch stärker nutzen!

Vierter Grund: Immer wieder gab es eine gewisse personelle Kontinuität. Zwar waren Wechsel unvermeidbar, doch immer noch ist jemand vom Anfangsteam dabei: Frau Roos gibt Kant Aktuell Wurzeln, Verlässlichkeit und eine Seele.

Über die 30 Ausgaben hinweg hat das Heft sich stark verändert. Das liegt zum einen am Einzug der modernen Technik, die mehr Fotos und flottere Layouts ermöglicht. Zum anderen prägt jedes Redaktionsteam seine Ausgaben sehr stark: Zeitweise arbeiteten viele Oberstufenschüler mit, heute stammen alle Redakteure aus der Sekundarstufe I. Auch ist der Ansturm größer geworden – seit die Redaktion AG geworden ist und WU-Punkte vergeben kann.

30 Ausgaben sind nicht genug – wir hoffen auf eine lange Lebensdauer.

Für die KA-Redaktion

Ingrid Krämer

Liebe Leserinnen und Leser von Kant aKtueLL,die Titelseite dieser Ausgabe hat Sie schon auf das ganz Besondere hingewiesen, das mit dem vorliegenden Heft verbunden ist: KANT AKTUELL feiert sozusagen Geburtstag! „Sozusagen“ deshalb, weil keine runde Jahreszahl zu Buche steht, aber die immerhin nunmehr dreißigste Ausgabe unserer Schulzeitschrift vor-liegt. Das ist eine beachtliche Anzahl, schon allein deshalb, weil die jeweiligen Redakti-onsteams keine längerfristige Konstante bilden können, son-dern einem recht regelmäßigen Wechsel unterliegen. Insofern kann man als Schule stolz sein, wenn eine hauseigene Postille auf so viele Ausgaben und annähernd zwei Jahrzehnte Erscheinungszeit kommt.

Mein Bedürfnis ist es heute, allen zu danken, die sich für KANT AKTUELL engagiert haben und gegenwärtig engagieren. Herzlichen Glück-wunsch und alles, alles Gute für die weitere Arbeit!

In diesem Sinn

Franz-Peter OsterkampLeiter der IKS

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Kant aKtuellAusgabe 30 Juni 2011

RedaktionNoor Ul Ayn Achmad (5d)Hendrik Schwebel (5f)Shahzeb Ahmad (5f)Asena Kara (5f)Zine Batan (5f) Saskia Loos (5e)Noelle Öhrig (5e)David Halfmann (6e)Felix Saborowski (6e)Tim Prellwitz (7f1)Franziska Kirst (7f3)Viktoria Bernhardt (7f4)Stella Saborowski (7f4)Alina Wegner (7f4)Tobias Loos (7lf1)Luna Brückner (7lf2)Vanessa Lugert (7lf2)Svenja Schenk (7lf2)Lisa Forst (8f1)Melanie Mundt (8f1)Soumia Abakai (8f2)Kemal Yasar (9lf1)Ingrid Krämer, Lehrerin (Km)Maria Roos (ro)Layout: Maria RoosFotos: KA-Redaktion u. a.

Impressum Herausgeber: KANT AKTUELL-AG der Immanuel-Kant-Schule Evreuxring 2565428 Rüsselsheim

Kant Aktuell im Internet: www.iks-ruesselsheim.de http://iks-ruesselsheim.de/kant-aktuell.html E-Mail: [email protected]

Wir freuen uns über Leserzuschriften. Beiträge für KANT AKTUELL mit E-Mail an [email protected], auf CD oder nach Rücksprache mit Stick an die Redaktion.Redaktionssitzung ist freitags von 13:30 - 14:50 Uhr in der Schülerbibliothek (außer am letzten Schultag vor den Ferien oder in den Ferien).

Inhalt

4 30 Ausgaben Kant Aktuell6 25 Jahre Förderverein6 25 Jahre IKS Big Band7 IKS und Collège Jean Jaurès feiern 30. Schüleraustausch8 IKS News8 Blaubart – Hoffnung der Frauen8 Junior Swing Kids9 Fachbereich Kunst ist Aktiv10 Orientierungstage in Miltenberg11 Achtung Schuldieb!11 Treburer Laufnacht12 Die neuen Nawi-Räume12 Hockey-Training im Frühling draußen 13 Volleyball-Talente trainieren freitags14 Erfolge bei „Jugend forscht“15 Bericht aus dem Bistro16 „Du Jude!“ – Nur ein Schimpfwort ...?18 Die Südosteuropa–AG an der IKS22 Streitschlichter22 Abschied am Ende des Schuljahres24 Moais25 Frau Ordentlich25 Warum ist Leichtathletik besser als Angeln??????25 Warum Angeln besser ist als Leichtathletik!!!26 Schon gewusst, dass…26 Gitterrätsel27 Wer war eigentlich...?28 Ein cooler Sommer28 Bald ist es soweit…Zerstöre das Zeugnis!29 Nachhilfe für Lehrer29 Mal nachgefragt29 Warum Fussball besser ist als Handball!!!31 Vier Tage Lure - Schüleraustausch 201132 Oshkosh-Austausch 40 Lesescounts - Büchertipps42 Sommer-Horoskop

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Kant Aktuell 304 Jubiläum

Als alles mit der 1. Ausgabe im Jahr 1994 begann, hieß es im Vorwort: „...ein Organ, das als Sprachrohr, als Informationsplattform, als Ort und Möglichkeit der Darstellung der Meinung von Schülern, Eltern und Lehrern gleichermaßen genutzt werden kann, gab es an unserer Schule bis jetzt noch nicht. Das hat sich nun geändert."

Und wie man sieht, ist es auch heute noch so. Wir haben es gepackt. Zusammen haben wir die 30 geknackt. Kant Aktuell wurde von 4 Schülern, 3 Eltern und 2 Lehrern gegründet, eine Zeitung für Eltern, Lehrer, Schüler, Alle (ELSA). Ohne die Lehrer, die die Zeitung gegründet haben und auch heute noch damit zu tun haben, würde Kant Aktuell nicht existieren - Danke! Frau Roos hat es sogar seit der Gründung die ganze Zeit bis heute ausgehalten, und dafür danken wir ihr.

Die Redakteure führten im Lauf der Zeit Interviews mit den Schulleitern, Hausmeistern, Sekretärin-nen, Bistromüttern, Bücherreibetreuerinnen und selbstverständlich mit Schülern, testeten das Essen des Bistros, sie besuchen Ausstellungen und Veranstaltungen an der Schule, lesen Bücher, schreiben Gedichte und entwerfen neue Cover.

Die Zeitschrift „Nachsitzen“ hatte uns einige Zeit Konkurenz gemacht. Dann ist „Nachsitzen“ plötzlich verschwunden.

Ein kleiner Überblick über unsere 30 Ausgaben - folgende Themen waren jeweils wichtig:

Ausgabe 1: ELSA, warum, wozu und weshalb? •Der Schüleraustausch - Chance für interkul- •

turelle Begegnungen Ergebnisse eines eigenen Fragebogens: •

Schule und AngstAusgabe 2:

Abi ´94: Erledigt - Die neuen Ehemaligen •Bedenkenswertes zur Einführungswoche •

der neuen 5.-klässlerUnd ein großes Thema: Kant auf dem Weg •

zum Mittelstufengymnasium (!)

Ausgabe 3:100 Jahre IKS •Jugend trainiert für Olympia •Lehrer und Lehrerinnen stellen sich vor •

Ausgabe 4:SV-Wahlen •Projektwoche •Die neuen 5.-klässler •

Ausgabe 5:ELSA •Streik am Kant •

Ausgabe 6:Versuch: Neue Rechtschreibung •AGs am Kant •Oshkosh ´96 oder: Wo gibt es •

freundliche Menschen?In der Welt zuhause •

Ausgabe 7:Die Neuen am Kant •Die Abiturienten •Kritik an der Schulpolitik •Helfen neue Unterrichtsmethoden? •Leserbriefe •

Ausgabe 8:EXTRABLATT •

Ausgabe 9:Wussten Sie schon, dass...? •Klassenfahrt •Anti-Sucht-Tag für die 11er •

Ausgabe 10:Wer war Gerhart Hauptmann? •Die Immanuel Kant Schule trauert um •

den Tod ehemaliger Lehrkräfte 28. Schülerwettbewerb zur politischen •

BildungKonzert: Swing Kids-Jubiläum •Angst vor Aids •

Ausgabe 11:5 Jahre Kant Aktuell •Protest im Bistro •Unsere Schule hat sich verändert •

Ausgabe 12:Der ganz normale Wahnsinn •Otto Hahn •Neues aus der Bücherei •Witze •

Ausgabe 13:Das Schulradio? •Meeresbio-AG •

Ausgabe 14:Schuluniform •Motivation •Der Herr der Ringe •Wer ist wer? •

30 AusgAben KAnt AKtuell

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Kant Aktuell 30 5Jubiläum

Ausgabe 15:Gewalt in Computerspielen •Das Essen am Kant •Nichts zu verlieren •

Ausgabe 16Herr Osterkamp stellt sich vor •Klima im Bistro •Gewalt an der IKS •Das Leben nach der Schule •Vorlesewettbewerb •

Ausgabe 17:Umweltschule 2003 •Kleiner Türkischkurs •Kunst am Kant •

Ausgabe 18:Mobbing-Alarm •Alcopops •Lehrer sein ist schwer •

Ausgabe 19:Drei Wochen USA •Das Einsteinjahr an der IKS •

Ausgabe 20:The Gutenberg Marathon •Landesentscheid Hockey •Kaugummisteuer •

Ausgabe 21:Abschied im Sekretariat •Praktikum in Rugby •Eine Unendliche Geschichte •

Ausgabe 22:Unterrichtsqualität •Gäste aus Evreux an der IKS •Gegen die Todesstrafe - Ein Appell •

Ausgabe 23:Swing Kids in Berlin •Fiese Typen •Kunst zum Anfassen und Erleben •

Ausgabe 24:Lions Quest-Lauf •Berlin, die Stadt der Gegensätze •Zwei Jahre Zentralabi •

Ausgabe 25:Astronomie-AG •Opfer des Gewissens •Big-Band-Battle am 8. November 2008 •

Ausgabe 26:Sommerlektüre-Tipps •Fotostory •Teestube - Zukunft bedroht •

Ausgabe 27:Was macht ihr in den Freistunden? •Wenn der Bildschirm übermächtig wird •Du entkommst mir nie •

Ausgabe 28:Der IKS-Umbau, zweite Etappe •Mathematikum •

Wehrum - Berater in der Not •Ausgabe 29:

Der neue Schulteich •Die Swingels haben 10. Geburtstag •Das erste IKS-Sportfest •

So, das waren die ersten 29 Ausgaben (29a, die Weihnachtsausgabe, sei nur erwähnt). Wir hoffen alle, dass es so weitergeht wie bisher - und noch besser. Also noch viel Spaß beim Lesen!

Franzi K.

Dies passierte zur zeit der ersten Kant Aktuell Ausgabe 1994

1994 war in China das Jahr des Hundes.

1994 war Borussia Dortmund Deutscher Meister.

In der Bundesrepublik werden in den Som-mermonaten die höchsten Temperaturen in diesem Jahrhundert gemessen. Die Schön-wetterperiode dauert von Mitte Juni bis Ende August an.

1994 gab es auf dem Hockenheimring in der Formel I beim Start einen großen Crash.

Felix S.

Jungen: JanLukas PhillipAlexander TimFabianTobiasDanielFelixDennis Florian Kevin

Mädchen:Julia LauraAnnaSarah LenaLisaAnnika VanessaKatharinaJanaJennifer

Die belibtesten

Namen von 1994

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Kant Aktuell 306 Jubiläum

Auf ein Wort: 25 Jahre Förderverein

Dieses Jahr feiert der Förderverein bzw. der Verein der „Freunde und Förderer der Immanuel-Kant-Schule" ein Jubiläum: Er wird 25 Jahre alt.Der Verein hat in dieser Zeit einiges geleistet, wie z.B. Unterstützung und Förderung einer Vielzahl schulischer Projekte. Ohne den Verein gäbe es keine leckeren Snacks im Bistro und keine so gut aus-gestattete Schülerbibliothek.Ein Dank an alle, die den Förderverein unterstützen.Dieses Jubiläum wollen wir im Rahmen eines Ehemaligentreffens gerne am Samstag, dem 10. September 2011 in der Schule feiern. Das Grußwort wird Herr Osterkamp sprechen. Wer bei der Feier gerne mithelfen möchte, ist jetzt schon herzlich eingeladen, sich beim Förderverein und/oder in der Schülerbibliothek zu melden.Näheres geben wir zu einem späteren Termin bekannt.Und nun noch viel Spaß beim Lesen der neuesten Ausgabe der „Kant Aktuell" wünscht

Ruth Hafner-MachnikFörderverein der IKS, Vorsitzende

25 Jahre IKS Big Band

Save the date: 25. Juni 2011 20:00 Uhr im Adamshof Jubiläumskonzert der IKS BIG Band

Anlässlich des 25-jährigen Be-stehens der IKS Big Band findet am 25. Juni 2011 ein Jubiläums-konzert (gleichzeitig Eröffnung des Kultursom-mers der Stadt Rüsselsheim) statt. Als musikali-schen Stargast präsentiert die IKS Big Band Scott

25 Jahre Förderverein

Wie fast jede Schule hat auch unsere Schule einen Förderverein. Daran nehmen interessierte Eltern, ehemalige Schüler sowie Lehrer teil. Ein Förderver-ein beschafft Sachen die die Stadt nicht zahlt. Die-ser Förderverein trifft sich in der Schule.Man trifft sich ca. 5mal im Jahr, um Wichtiges zu besprechen und über Anträge für Zuschüsse zu ent-scheiden. Aber kleinere Anträge werden auch per Email erledigt.Im Vorstand gibt es mindestens 7 Mitglieder. Alle Mitglieder zahlen pro Jahr 12 Euro. Der Vorstand verwaltet den Förderverein. Dieser Vorstand wird alle 2 Jahre gewechselt. Der Kassenwart verwaltet das Vermögen des Fördervereins.

Das finanzierte der Förderverein an unserer Schule bisher:

Reparaturkosten • für Musikinstrumente

Englisches • Theaterprojekt

Mathematikum „Mathematik zum Anfassen“ •Beschaffung von Hausaufgabenhef ten •

für den gesamten Jahrgang 5Leseförderungsprogramm (Antolin) •Astronomie AG •Bundesfinale Volleyball Berlin •Sanierung des Teiches •

Noor A. und Luna B.

Hamilton. Er gehört weltweit zu den gefragtesten Tenorsaxopho-nisten und ist zweifellos einer der bedeutendsten Swingsaxo-phonisten der heutigen Zeit. Im Rahmenprogramm sind mehre-re Jazzformationen zu hören, in denen Musikerinnen und Musi-ker der IKS Big Band mitwirken.Erwähnenswert ist die neue CD der IKS Big Band „A Swingin’ Bir-

thday“. Wer Interesse an der CD hat, kann sich an die Mitglieder der Band oder an Horst Aussenhof wenden. Mehr auf http://www.iksbigband.de ...

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Kant Aktuell 30 7Jubiläum

IKS und Collège Jean Jaurès feiern 30. SchüleraustauschFreundschaftliches Fest bei Franzosen

Zum 30. Mal sind in diesem Jahr IKS-Schüler zum Austausch an das Collège Jean Jaurès in Evreux ge-reist. Der erste Austausch zwischen den beiden Schulen fand bereits im Jahr 1977 statt, aber da-mals reisten die Gruppen nur alle zwei Jahre ins Nachbarland. Deshalb hatten wir in diesem Jahr erst den 30. Austausch, obwohl er schon seit 34 Jahren besteht. Heute reisen jedes Jahr Schüler-gruppen hin und her.

Zur Feier des Jubiläums charterte unser Direk-tor, Herr Osterkamp, einen kleinen Bus und fuhr im April mit Frau Plumeyer als Französisch-Fach-sprecherin, Herrn Aussenhof als Swing Kids-Chef und etwa 20 Swing Kids in die Partnerstadt. Die Austauschschüler der neunten Klassen waren mit

Gerüchteweise hat der Austausch so-gar für eine Hochzeit gesorgt – weil zwei Austauschpartner sich so gut verstan-den, sollen sie später geheiratet haben! Genaueres ist nicht mehr herauszufin-den – falls von den Kant Aktuell-Le-sern jemand Auskunft geben kann, mel-det Euch bitte bei der Redaktion!!! „Normale“ Austausch-Partnerschaften gab es im Lauf der Jahre mehr als 700. Aus einigen wurden Freundschaften. Auch hier bitten wir: Wer eine schöne Geschich-te über eine langjährige deutsch-französi-sche Freundschaft zwischen der IKS und dem Collège Jean Jaurès kennt – erzählt sie uns, schreibt uns – am besten per Le-serbrief an [email protected] oder auf dem Postweg an die Schule, „z. Hd. Kant Aktuell“.

Herrn Gill bereits vor Ort, auch sie waren beim Ju-biläums-Festabend dabei. Als Geschenk hatten die Rüsselsheimer Gäste dem Collège ein Bild mitge-bracht – einen Kunstdruck der Mainzer Theodor-Heuss-Brücke, den sie dem Direktor Jean-Robert Daix überreichten. Den musikalischen Teil der Fei-er gestalteten die Swing Kids mit einem einstündi-gen Jazz-Konzert, anschließend ging es in die Schul-kantine zum Buffet.

Auf Französisch erklärte Herr Osterkamp in einer Rede, der Kunstdruck mit der die Brücke über den Rhein solle die Freundschaft zwischen beiden Län-dern und den beiden Schulen symbolisieren. Auch die Swing Kids moderierten ihr Konzert auf Fran-zösisch, was bei den Franzosen gut ankam. Diese zeigten den Deutschen ihre Stadt. Am nächsten Tag besichtigten die Rüsselsheimer die Hafenstadt Honfleur und das Seebad Deauville.

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Kant Aktuell 308 Vermischtes

Die Junior Swing Kids werden von Herr Keßling ge-leitet und finden jeden Mittwoch in der 9. und 10. Stunde im Raum 117 im Keller der Immanuel-Kant-Schule statt. Wir spielen viele Swing-, Blues- und Jazzstücke wie zum Beispiel Watermelonman, Res-pect oder wir improvisieren einfach mit Herrn Keß-ling. Es macht sehr viel Spaß, da die Musik einem im-mer gute Laune bereitet und von uns selbst kommt. Ich spiele Querflöte mit vier anderen Mädchen. Wir werden auch von einer Sängerin begleitet, Ariane Krüger aus der 7. Klasse singt unter anderem Res-pect. Wir spielen immer auf Veranstaltungen oder Konzerten von unserer Schule, die uns viel Spaß ma-

chen. Ich persönlich bin vor den Auftritten nicht ner-vös, aber wenn wir dann alle auf der Bühne sind und anfangen zu spielen und wir alle merken, wie das Publikum anfängt mitzuklatschen, ist das schon ein tolles Gefühl. Wir müssen aber nebenher einen pri-vaten Lehrer haben, mit dem wir die Stücke üben müssen, um sie später dann mit allen zusammen zu üben. Ich finde, es lohnt sich mitzumachen, da Herr Keßling nicht nur cool und sympathisch ist, sondern auch ein sehr guter Musiklehrer, der bei jeder Pro-be gute Laune mitbringt. Außer wenn Mainz 05 ein Spiel verloren hat.

Lara Ilène Schwitter, 8F1

Blaubart – Hoffnung der Frauen

Aufführung der IKS-Theater-AG im Staddttheater Rüsselsheimam 9. Juni 2011 um 19:00 UhrEintritt 4 Euro; empfohlen ab 16 Jahren

Das Theaterstück „Blaubart – Hoffnung der Frauen“ von Dea Loher ist eine modernisierte Version des Märchens „La barbe bleu“ oder von „Blaubart“ von Charles Perrault (1628-1703). Protagonist der Ge-schichte von Loher ist Heinrich Blaubart, ein Damen-schuhverkäufer, vollkommen mittelmäßig und noch dazu unsportlich mit einem alles andere als spekta-

IKS News

Verlegung der Konferenzen auf 15 UhrIn Zukunft beginnen alle Konferenzen an unserer Schule um 15 Uhr (statt wie bisher um 14.30 Uhr). Das bedeutet, dass zukünftig an Konferenztagen die 7. und 8. Stunde stattfinden und somit weniger Unterricht ausfällt.

Spanisch an der IKS

Ab dem kommenden Schuljahr bietet die IKS erstmals Spanisch regulär als 3. Fremdsprache für die 8. Klassen an. Die jetzigen 7. Klassen haben dazu schon Einladungen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten. Das Fach wird von unseren Kolleginnen Frau Prieler und Frau Ohle unterrichtet.

Fussballturnier und Sportfest

Am Do 16.6. findet in der 3.+ 4. Stunde ein vom Leistungskurs Sport ausgerichtetes Fußball-turnier zwischen der Max-Planck-Schule und der IKS statt. Das Sportfest ist dieses Jahr am Mo 20. und Di 21.Juni. Mehr Infos bei den Sportlehrern!

kulären Jahreseinkommen. Was er nicht hat, sind Bedürfnisse, was er nicht kennt, ist die Sehnsucht. Sein Charakter lässt sich mit dem Zitat „Ich möchte lieber nicht“ beschreiben. Heinrich möchte lieber nicht lieben. Er möch-te kein Geheimnis haben. Heinrich möchte lie-ber auf einer Parkbank sitzen und Ruhe haben.

Aber wo Heinrich auch ist, begegnet ihm eine Frau, die etwas von ihm will. Er ist so begehrt, weil er ein Mann ohne Eigenschaften ist. Die Frauen können ihre Projektionen an ihn hängen, wie an einen Gar-derobenständer. Sie suchen nach einer Liebe über die Maßen. Einer Liebe, für die sie sterben würden. So ist es eine Erlösung, wenn sie im Tod bei Blau-bart finden, was sie suchen. (Dauer der Aufführung ca. 80 min.)

Junior Swing Kids

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Kant Aktuell 30 9Vermischtes

„Under Construction“

Nach den Bauarbeiten wird unsere Schu-le auch für das Fach Kunst neue und mo-derne Räume haben. Zuvor jedoch muss der Fachbereich sich einschränken: Die Flächen, auf denen Werke aus dem Un-terricht präsentiert werden können, sind sehr begrenzt. Deshalb zeigte die Kant-Schule Anfang des Halbjahres in einer kleinen Sonder-Ausstellung Werke aus dem Kunstunterricht, die aufgrund der Bauarbeiten in den vergangenen zwei Jahren nicht angemessen präsentiert werden konnten. Die Kunstlehrer Beate Richter de Reategui und Robert Hottin-ger stellten in einer Vernissage etwa 60 eindrucksvolle Bilder aus 11er- und 12er-Kursen vor. Bei den 12er-Kursen war Ab-straktion ein Teil der Aufgabe. Manche gestalteten in Anlehnung an Cezanne Gruppenbildnisse in einem Raum, andere gesellschaftliche Konflikte wie z.B. Stutt-gart 21 oder Atommülltransporte. Über-wiegend handelte es sich um große Bilder - etwa DIN A2 - und meistens in Acryl auf Leinwand. Eher kleiner waren die Bilder in der Jahrgangsstufe 11, bei denen es da-rauf ankam, persönliche Bezüge zu Räu-men oder Gegenständen durch Komposi-tion und Farbgebung auszudrücken.

km, ro

Fachbereich Kunst ist Aktiv

Neu: Im kommenden Jahr bietet die IKS einen Kunst-LK an!

Projekt: Viert- und Elftklässler erleben gemeinsam Opelvillen-KunstFür die Großen und die Kleinen war es ein kreatives Abenteuer:

Die Elftklässler des Kunst-Grundkurses von Frau Richter zeigten Viertklässlern der Hasengrundschule die aktuelle Kunst-Ausstellung in den Opelvillen. Sie erklärten den Kleineren die Porträtkunst der Amerikanerin Elizabeth Peyton mit kreativen Aufgaben: Die Kinder konnten beispielsweise Bilder nachstellen oder Peytons Farbdruck-Technik ausprobieren.

Vorher hatten die Elftklässler das Museum bereits besucht, sich mit Peytons Kunst ausei nandergesetzt und intensiv überlegt, wie sie diese den Jüngeren erklären können. Rockstars seien bei Peytons Bildern beispielsweise dabei, aber auch persönliche Freunde.„Peyton malt Leute, um ihre Bewunderung für sie auszudrücken. Das Thema liegt Jugendlichen nahe, aber auch Kindern.Be wunderung für andere kennen sie auch. Das kann ein Zugang sein zu dieser Kunst", erklärte Frau Richter. Schließlich bewunderten alle irgendjemanden - die großen Schüler, aber auch die kleinen.

km

Die Ergebnisse des Oberstufen-/Grundschulprojekts sind ab 14. Juni in einer Ausstellung zu sehen - erst bei uns an der IKS, dann in der Grundschule im Hasengrund!

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Kant Aktuell 3010 Vermischtes

Orientierungstage in Miltenberg

Zur Stärkung der Klassengemeinschaft fuhr die 8f1 mit 2 weiteren Klassen für 3 Tage nach Miltenberg.

Dort versuchten wir, mit ein wenig Erfolg, die Klassengemeinschaft zu stärken. Dies geschah in Einheiten, die viermal mit drei Stunden stattfan-den. Um diese Einheiten auch lustig und spannend zu gestalten - neben den Besprechungen und Vereinbarungen von Regeln, wie wir sowohl uns als auch die Klasse bessern können -, organisierten zwei Betreuer verschiedene Aktionsspiele, bei denen alle aktiv mitwirken sollten. Zum Beispiel ging es um gemeinsames Seilspringen draußen und Logikspiele, etwa, eine Glühbirne in Gruppen mit beschränkten Materialien so zu verpacken,

dass sie einen Sturz aus dem 2. Stock übersteht. Zwischen diesen Einheiten und den Essenszeiten, die aus Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Ku-chen und Abendessen bestanden, verbrachten wir häufig unsere Freizeit mit anderen Mitschülern in der nahegelegenen Innenstadt oder beim 5 Mi-nuten entfernten McDonalds. Leider mussten wir uns ab 20:00 Uhr wieder am Ort befinden und ab 22:00 Uhr sollten alle in ihren Zimmern sein, da zu dieser Zeit die Haustüren abgeschlossen wurden.

Trotzdem wir wegen der hohen Anzahl an Schülern in verschieden Häusern (im mit Speise- und Fern-sehsaal ausgerichteten Hauptgebäude und dem Nebengebäude) untergebracht waren, hatten wir in diesen Tagen (und Nächten ;)) sehr viel Spaß!

Lisa F. und Melanie M.

IKS in der FAZ

Die FAZ schrieb am 13. April über unsere Schule! ..........Der FAZ-Artikel von Martin Gropp kann bei FAZ.Net abgerufen werden, zu finden über die dortige Suchfunktion. Link:http://www.faz.net/ IN/INtemplates/faznet/default .asp?tpl=common/zwischenseite.asp&dx1={6D45594C-CBD0-1920-A314-E2C7FD891234}&rub={E554B0D1-8206-4F3A-94A5-2C265C780A6A}

„Gute Gemeinschaft mit schrägem Klang. Schulbesuch - Musik und Sport sind die beiden Schwerpunkte der Immanuel-Kant-Schule in Rüsselsheim. Doch auch sonst hat die Schule viel zu bieten.“

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"Aufgepasst!!! Im nächsten Schuljahr hat die IKS ein eigenes Hausaufgabenheft !!!! Weitere Infos - z.B. der Preis - hängen bald

an unserer Wandzeitung im Foyer •an der Info-Säule in der Bibliothek." •

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Kant Aktuell 30 11Vermischtes

Treburer Laufnacht

Am Freitag, dem 12. Novem-ber 2010, fand die Treburer Laufnacht statt. Es haben ca. 1000 Sportler teilgenommen. Die Strecke für die 5. und 6. Klassen betrug 2,1 km. Es regnete stark bis kurz vor dem Start, doch dann hörte es plötzlich auf und wir blie-ben wenigstens von oben trocken. Nach dem Zielein-lauf gab es für die Läufer Tee umsonst. Als alle aus unserer Klasse (5b) im Ziel waren, hat-ten wir ca. eine halbe Stunde Zeit, um uns auszuru-hen. Danach folgte die Siegerehrung in der Sport-halle des TV Trebur. Aus unserer Klasse wurden Baris Bulut 10., Markus Trippel 7. und Musti Ech-Chad 4. Unsere Klasse hat außerdem in der Grup-penwertung der Schulklassen den 3. Platz belegt und 100 Euro gewonnen.

Text: Saime Dural, Sophia Fink, Janine Welke Foto: Felix S.

Hinweis bezüglich Wertsachen etcwegen wiederkehrender Vorkommnisse

Achtung Schuldieb!

Am 16.12.10 hat ein Mädchen aus der 5. Klasse bemerkt, dass ihr Portmonee verschwunden ist. In dem Portmonee befanden sich 2-3 € und eine Essenskarte. Am 11.01.11 wurden wieder aus ihrem Mäppchen 3 € geklaut. Ein anderes Mädchen hat gesehen, wie zwei Jungs an ihrem Ranzen rumgefummelt haben. Sie hat sie zum Glück noch rechtzeitig verjagt. Bei einem drit-ten Mädchen wurde das Portmonee auch ge-klaut, aber sie hat es zum Glück auf der Mäd-chentoilette wieder gefunden. Also schützt euch vor Dieben. Wenn ihr eure Schulranzen vor euren Klassenräumen oder vor der Sporthalle stehen lassen müsst, dann nehmt Wertsachen oder andere wichtige Dinge raus.

Hendrik S., Shahzeb A.

GEBT AUF!!!

In mehreren 5. Klassen verschwinden ständig Sachen!!!Ich gehe davon aus, dass hier in der Schule manche Kinder Geld und Schulmaterialien und klauen!!!Dass die Sachen geklaut wurden, glaube ich deshalb, weil viele Kinder gesagt haben, dass sie ihre Sachen überall gesucht haben, aber sie haben sie nicht gefunden.Eigentlich müssten die Lehrer die Kinder den Ranzen in die Klasse stellen lassen, damit nichts geklaut werden kann.Die Diebe aber sollten aufgeben - irgend-wann kommt jemand ihnen auf die Schliche!

Noelle Ö.

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Kant Aktuell 3012 iKs Panorama

Die neuen Nawi-Räume

Hockey-Training im Frühling draussen Freitags um 13.30 Uhr trainie-ren die Hockey-Cracks der IKS, im Winter in der Köbel-Halle, seit 25. März draußen auf dem Ho-ckeyplatz des Rüsselsheimer Ru-der-Klubs. Eineinhalb Stunden lang trainiert Violeta Smirnova die Schüler für Wettkämpfe. Wir ha-ben uns das einmal angeschaut. Die 21 Schülerinnen und Schüler begannen das Training mit dem Einlaufen und anschließenden Deh-nen, bevor sie ihre Technik trainier-ten und getrennt in zwei Mann-schaften gegeneinander spielten. Die besten dieser Spieler vertreten bei einem Turnier unsere Schule. Erst vor kurzen belegte die IKS bei dem jährlichen Landesentscheid den 2. Platz, wobei sie gegen Ha-nau scheiterte.

Lisa F.

Als ich die neuen NawiRäume gesehen habe, war ich sehr fasziniert. Sie sind für die Fächer Chemie, Biologie und Physik geeignet. Durch die Smartboards können wir hilfreiche Un-terrichts-Utensilien im Internet suchen. Zum Beispiel Videos über das Erdbeben in Japan. Durch die neuen Tische kann jeder seine Sa-chen unter seinen Tisch tun, denn früher hatte nicht jeder Tisch eine Tischbank. Der Anblick ist auch schöner, denn die Tische sind nicht be-schmiert und bekritzelt. Das Schönste ist, wir müssen nicht mehr in Containern sitzen, denn wir haben endlich richtige Räume.

Hendrik S.

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Kant Aktuell 30 13iKs Panorama

Volleyball-Talente trainieren freitagsFreitags um 14:00 Uhr leitet Herr Zinella die Volleyball-Talent-Förderung in der Walter-Köbel-Halle. Bei dieser trainieren die Volley-ball-Jungen aus der 5. und 6. Klasse aus unserer Schule zusammen mit Max-Planck-Schülern und welchen aus dem Neuem Gymnasium für Volleyball-Wettkämpfe jeg-licher Art. Wir haben uns das angeschaut: Nachdem das Netz zum Spielen bereit-stand, wärmten sich die Schüler in einem Eins-gegen-Eins-Spiel auf. Herr Zinella, selbst ein leidenschaftlicher Volleyball-spieler, kontrollierte ihre Technik und gab Verbesserungstipps. Anschließend fand das Zwei-gegen-Zwei-Spiel statt. Bei einem Gespräch berichteten uns die Spieler, dass sie ihre ersten Erfahrungen mit Volleyball z.B. im Urlaub am Strand gemacht haben. Andere fanden ihre Leidenschaft zu die-ser Sportart über Familienmitglieder.

Melanie M. und Lisa F.

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Kant Aktuell 3014 iKs Panorama

Erfolge bei „Jugend forscht“: Zucker streuen gegen SchneeBeim Regionalwettbewerb von „Jugend Forscht“ Anfang des Jahres in Frankfurt stellte die Immanuel-Kant-Schule die meisten Teilnehmer und belegte drei vordere Plätze. Den ersten Platz in der Sparte Physik und Technik erreichten die Schwestern Juliette (9 Jahre) und Josephine (12 Jahre) Wismar. Die beiden hatten herausgefunden, dass Zucker das beste Haushaltsmittel ist, um Schnee vor der Haustür loszuwerden: Bis minus 5 Grad lässt er den Schnee schmelzen, und auf Pflanzen wirkt er nicht so schädlich wie Salz. Im Versuch des Projekts „Schnee vor der Haustür – was nun?“ testeten die Schwestern auch andere Mittel wie Mehl, Semmelbrösel oder Split, die Pflanzenverträglichkeit probierten sie jeweils an Weihnachtssternen und Kressesamen aus.

Juliette Wismar erreichte auch noch den zweiten Platz im Fach Biologie mit dem Projekt „Blätter aus Blättern“, einem Versuch, Papier umweltfreundlich aus herabgefallenem Laub herzustellen. Dafür erhielt sie auch einen Sonderpreis „Nachwach-sende Rohstoffe“. Ihre Schwester Josephine bekam für eine eingehende Untersuchung der Schultoiletten im Fach Biologie den 3. Preis. Sie hatte herausgefunden, dass die Schultoiletten an der IKS hygienisch absolut unbedenklich

sind. Dafür hatte sie Keimproben entnommen, sie mit Unterstützung des Hygieneinstituts in Mainz gezüchtet und anschließend mit Anleitung einer Mainzer Forscherin analysiert.

Mit dem Projekt „Was schützt uns im Chemieun-terricht am besten?“ haben Sebastian Völler und Ahmet Yasar (beide 13 Jahre) eine Teilnahmeur-kunde bekommen. Sie haben die geeignetste Kleidung für Chemie-Experimente erforscht. Eine Teilnahmeurkunde bekam auch Artem Zakharov (16 Jahre). Er möchte ein Warngerät entwickeln, das in Flugzeugen TCP-Verunreinigungen in der Atemluft anzeigt. TCP ist ein Nervengift, das aus Kerosinverbrennung entstehen kann und Meldungen der vergangenen Jahre zufolge auch in die Flugzeuginnenräume gelangen kann. Es könnte für Übelkeit bei Piloten verantwortlich sein. Artem wurde gebeten, das Thema mit dem Arbeitstitel „Ein Warngerät im Flugzeug, wofür? Ist das Flug-zeug nicht sicher genug?“ weiter verfolgen und im kommenden Jahr noch einmal zu präsentieren.

In der Altersklasse „Schüler experimentieren“ bis 14 Jahre waren 20 Arbeiten eingereicht worden, davon vier von der IKS. In der Alters-klasse „Jugend forscht“ ab 15 Jahren stellte die IKS eine von acht eingereichten Arbeiten.

Km

IKS-Schüler in Mathe einer der Hessenbesten

Bei der hessischen Mathe-Olympiade ist der Kant-Schüler Wanja de Sombre unter die besten vier Pro-zent gelangt: Unter landes-weit 300 Teilnehmern in seiner Altersklasse belegte der 13-Jährige den elften Platz. Nach zwei Schulrun-den in Rüsselsheim gehör-te er zu den 20 besten Sieb-

tklässlern aus ganz Hessen, die für die Schlussrunde an die TU Darmstadt rei-sen durften. An zwei aufeinender folgenden Tagen

mussten die jungen Mathe-Spezialisten dort je-weils eine vierstündige Klausur schreiben. Nur drei Aufgaben enthielt jeder dieser Tests. „Das Schöne daran war, dass man viel Zeit für richtig schwieri-ge Aufgaben hatte“, sagte Wanja. „Es ging darum, etwas zu beweisen oder sich ein System auszuden-ken, um eine Frage zu lösen.“ Entsprechend wa-ren auch die vorangegangenen Schulrunden auf-gebaut. Für die Bewertung der Aufgaben wichtig waren die Qualität der logischen Schlussfolge-rungen, die Stringenz und die Ausführlichkeit der Darstellung.

Im vergangenen Jahr belegte er unter allen hessi-schen Sechstklässlern den dritten Platz. Auch bei anderen Mathe-Wettbewerben war er bereits erfolgreich.

km

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Kant Aktuell 30 15iKs Panorama

Bericht aus dem Bistro

Das letzte Schuljahr fing damit an, dass wir erst-mals in der Geschichte des Bistros nicht genügend Helfer hatten und daher jeder 2. Donnerstag ge-schlossen blieb. Es hatten uns nicht nur die Abitu-rienten verlassen, sondern auch deren Mütter, die über Jahre im Bistro den Dienst versehen hatten.

Zum Glück dauerte es nicht lange und es fanden sich einige neue Helfer, sodass bereits nach weni-gen Wochen der Notstand beendet war.

Zum Ärger des Bistroteams lässt das Benehmen der „Kundschaft“ oft sehr zu wünschen übrig. Wir arbeiten alle freiwillig im Bistro und erwarten vom Gegenüber ein gewisses Maß an Höflichkeit. In manchen Pausen stehen hinter der Theke 3 – 4 Ver-käufer und davor - da drängeln, schubsen, schrei-en bis zu 50 Schüler. Keiner wird bewusst ignoriert, denn wenn wir ehrlich sind, erkennt man bei dem Gedrängel kaum ein Gesicht und hat auch keine Zeit, sich Gedanken zu machen, wer jetzt als nächs-ter dran war.

Liebe Schüler, glaubt uns, wir meinen es nicht böse, wenn wir den Nachbarn neben euch dran nehmen, obwohl ihr schon länger wartet.

Der Bistrodienst wird nur von den unteren Jahr-gängen gewissenhaft ausgeführt, und das, obwohl der Müll von allen produziert wird. Es stehen vie-le Mülleimer im Bistro, leider sieht es nach den Pausen immer wieder aus wie auf einer Müllhal-de, und auch in der übrigen Schule lasst ihr euren Müll überall liegen. Wir fragen uns oft, ob ihr es zu Hause genauso macht? Zu Hause übernehmen dann die Eltern die Verantwortung.

Fangt ihr doch mal an, hier in der Schule Verant-wortung zu übernehmen.

In einer sauberen Schule fühlt man sich wohler und es lernt sich auch besser.

Unerfreulicherweise kam es zu einigen Betrugsver-suchen, zumindest in einem Fall konnte der Täter

ermittelt werden. Er sowie seine Mitläufer muss-ten daraufhin im Bistro arbeiten.

Wir können nur sagen, jeder Diebstahl trifft letzt-endlich die Schulgemeinde. Die vom Bistro erwirt-schafteten Überschüsse gehen nämlich nicht in die Taschen der Helfer, sondern werden vom Förder-verein in Projekte der Schule investiert.

Sollten sich solche Vorfälle wiederholen, müssten wir vielleicht die Preise erhöhen - und ob das in eu-rem Interesse ist?

Also wenn ihr so etwas beobachtet, dann zeigt Zi-vilcourage und meldet es. Das ist kein Spaß.

Und jetzt kommen wir noch mal zum Anfang des Berichtes zurück.

Auch mit diesem Abiturjahrgang verlassen uns wie-der einige Helfer und wieder trifft es den Donners-tag. Das heißt, auch jetzt brauchen wir dringend neue Leute, damit wir nicht wieder schließen müs-sen.

Nur mal zum Verständnis: Wir schmieren allmor-gendlich ca. 200 Brötchen, schneiden bis zu 50 To-maten auf, belegen Baguettes und dekorieren die Brötchen, holen Getränke aus dem Container und stellen alles raus, und das alles zwischen 8 und 9.15 Uhr. Denn zur Pause um 9.30 Uhr soll ja alles fertig zum Verkauf sein.

Also, liebe Schüler, gebt diesen Bericht mal zu Hau-se ab. Vielleicht möchten ja gerade eure Eltern sich aktiv an eurem Schulleben beteiligen und in unserem Bistro helfen. Ob wöchentlich, 14tägig oder einmmal im Monat, ob 2 Stunden am Mor-gen oder um die Mittagszeit, Helfer werden immer gebraucht und nicht nur am Donnerstag. Denn im nächsten Jahr wiederholt sich das Spiel aufs Neue.

Bei Interesse bitte melden bei:

schuelerbibliothek@iks-ruesselsheim. de

Das Bistro-Team

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Kant Aktuell 3016 iKs Panorama

Wir wissen, dass diese Überschrift provoziert. Das soll sie auch! Denn wir finden, es wird Zeit, darüber zu re-den! Wie oft habt Ihr schon den Spruch „Du Jude!“ auf dem Schulhof gehört?! Na klar, sagen alle, das ist nicht böse gemeint und hat schon gar nichts mit Nazis zu tun. Aber ist so ein Spruch wirklich so harmlos? Als das Thema „Dialog zwischen den Religionen“ im Reli-gionsunterricht dran war, haben wir uns deshalb ein paar Gedanken gemacht. Ihr findet sie in zwei Beiträ-gen, die im Relikurs E1 bei Frau Molzberger geschrie-ben wurden. Sie haben folgende Überschriften:

Religiöser Dialog – ein Fremdwort an der IKS?

Toleranz für Religionen an der IKS?

Also – lest selbst und sagt uns, wie Ihr das findet!Euer GK kR 3 (Jahrgang 11)

Religiöser Dialog – ein Fremdwort an der IKS?

Wir möchten hier mit euch über den religiösen Dia-log sprechen. Aber was ist eigentlich ein religiöser Di-alog? Bei einem solchen Dialog treten Menschen ver-schiedener religiöser Überzeugungen zusammen, um sich über ihre Erfahrungen hinsichtlich ihrer Religion auszutauschen. Doch dazu müssen einige Bedingun-gen erfüllt werden.

Ein Grundbaustein eines jeden Dialogs ist die Of-fenheit, über das jeweilige Thema zu sprechen und ehrlich damit umzugehen. Diese beiden Dinge sind grundlegend, da man ohne diese nicht seiner Über-zeugung gerecht wird. Man muss sowohl das Thema als auch sein Gegenüber ernst nehmen, um das Ge-spräch nicht ins Lächerliche zu ziehen. Wie schon Jo-hannes Rau in seiner Rede „Multiple Identitäten in modernen Gesellschaften“1 sagte, wird der Starke keinen Dialog mit einem Schwächeren führen, da er ihn nicht respektiert und somit nichts von ihm erwar-tet. Andersherum gesehen, wird der Schwächere kei-nen Dialog mit dem Starken führen, da er sich unter-legen fühlt und sich unterordnet, aus Angst vor den Konsequenzen. Daraus lässt sich auch schließen, dass der Dialog gerechte Verhältnisse der Parteien voraus-setzt.

1 Diese Rede haben wir im Reli-Unterricht gelesen. Wer sie gerne nachlesen möchte: Ihr findet sie im Cornelsen-Religionsbuch für die Oberstufe, Berlin 2006, S. 45ff.

Ein weiterer wichtiger Baustein für einen Dialog ist die Erkenntnis, dass man nicht im Besitz der absolu-ten Wahrheit ist, sondern nur einen Teil erfasst hat. Also muss man sich mit anderen Menschen austau-schen, um so einen weiteren Teil der absoluten Wahr-heit kennenzulernen und sich ihr immer weiter anzu-nähern.

Im Laufe dieses Schuljahres haben wir in unserem Re-ligionskurs einige dieser Bedingungen geschaffen. In unserem Kurs sind verschiedene Glaubensüberzeu-gungen (Christentum und Islam) vertreten, und so konnten wir in diesem einen offenen religiösen Dia-log führen. Dadurch lernten wir die Religionen besser kennen, konnten auch unsere eigenen Überzeugun-gen darstellen und diskutieren, wodurch wir uns alle auf eine andere Art und Weise zu sehen lernten.

Leider können wir diese Bereitschaft zum Dialog nicht überall an der Schule wahrnehmen. Denn so leicht-fertige Ausrufe wie „Du Jude“ verhindern ein ehrli-ches Gespräch und zeigen offenkundig Ignoranz und Unwissenheit diesem Thema gegenüber. Wenn tat-sächlich das Thema Religion zur Sprache kommt, wird es beleidigend und endet oft in einem heftigen Dis-put. Die oben aufgeführten Grundlagen und Bedin-gungen für einen religiösen Dialog fehlen, außerdem gibt es viele Vorurteile, wodurch es unmöglich ist, ei-nen Dialog zu führen.

Für die Zukunft hoffen wir, dass nun mehr von euch offen und ehrlich dem (religiösen) Dialog gegenüber-stehen und einen solchen ermöglichen, um damit das Klima hier an der Schule, aber auch in eurer und un-serer Freizeit zu verbessern.

Kevin Centrone, Maike Grimm, Tobias Springer

Toleranz für Religionen an der IKS?

Gibt es Toleranz für das Christentum, Judentum und den Islam? Schon bei dieser einfachen Frage gibt es ein Problem: „Toleranz“ ist nicht dasselbe wie „Ak-zeptanz“. Toleranz bedeutet soviel wie „dulden“, das heißt, man duldet eine (andere) Religion, aber ein richtiges Interesse hat man dafür nicht wirklich, wäh-rend Akzeptanz heißt, dass man dieser Religion auch Respekt entgegen bringt.

Die Geschichte der Menschheit wird zwar in der Re-gel von Egoisten geprägt, jedoch den Umstand, dass

„Du Jude!“ – Nur ein Schimpfwort oder steckt mehr dahinter?

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Kant Aktuell 30 17iKs Panorama

sie alle Gefahren von der Urzeit an überstand, hat sie den Altruisten zu verdanken.

Ein Teil des Altruismus ist die Toleranz, eine Basis ge-meinsamen Überlebens. In einer Welt, in der eine Vielzahl anderer Lebewesen an körperlicher Stärke dem Menschen weit überlegen ist, konnte der Mensch sich nicht als Einzelwesen, sondern nur in der Gemein-schaft durchsetzen. Eine Gemeinschaft funktioniert jedoch nur dann reibungslos, wenn der Einzelne sei-ne Mitmenschen auch in ihrem Anderssein anerkennt und seinerseits wiederum von diesen in seinen Eigen-heiten akzeptiert wird.

Der Mensch ist darauf angewiesen, von seinen Mit-menschen, zunächst von seinen Eltern und seiner Fa-milie, den Kampf um sein Bestehen im Leben zu ler-nen. Würde das Erlernte immer nur in diesem Kreis weitergegeben, stände die Menschheitsgeschichte noch immer auf dem Niveau ihres Beginns. Ein Aus-tausch von Erkenntnissen und Erfahrungen auf dem Boden von Intoleranz ist kaum denkbar, denn wer von anderen nichts lernen will, wird ihnen auch kaum zu-hören.

Die Toleranz ist daher eine der Grundlagen für eine Weiterentwicklung der gesamten Menschheit.

Christentum und Islam scheinen sich an unserer Schu-le miteinander zu vertragen. Das liegt vor allem daran, dass die Schüler der IKS aus mehreren unterschiedli-chen Bevölkerungsgruppen stammen. Es herrscht hier tatsächlich eine Mischung aus Akzeptanz und Toleranz für die Religionen der anderen Schüler. In der schuleige-nen Gesellschaft

treffen diese Religionen Tag für Tag aufeinander, mit der Zeit schenken wir ihnen nicht mehr soviel Beach-tung, auch wenn uns insgeheim klar ist, dass die Re-ligion der anderen Schüler eine kleine, fast unsicht-bare Trennwand bilden kann.

Doch leider gibt es auch nicht so schöne Ereignisse. Letztens hat ein Oberstufenschüler stolz berichtet, dass er „die ganzen Scheiß-Juden abgeknallt“ hät-te. Gemeint sind damit gewalttätige Terroristen aus dem Egoshooter „Call of Duty“. Als er darauf ange-sprochen wurde, warum er die jüdischen Menschen so beleidigte, meinte er daraufhin grinsend, dass es die Juden gar nicht verletzen würde, es wäre doch al-les nur Spaß, das würde keiner ernst nehmen.

Richtig. Das Judentum wird an unserer Schule oft nicht für ernst genommen. Schüler „beleidigen“ sich gegenseitig auf den Pausenhöfen mit „Du (Drecks-)Jude“. Das zeigt, dass die Schüler, die das sagen, gar nicht wissen, wie verletzend so etwas für Menschen der betreffenden Religion sein kann. Die Würde des Judentums wird einfach ignoriert.

Letztendlich kann man sagen: Ja, es gibt Toleranz für andere Religionen an unserer Schule. Aber eben kei-ne komplette, da zwar das Christentum und der Is-lam an dieser Schule vertreten sind, jedoch gibt es im Moment unseres Wissens nicht einen einzigen jü-dischen Schüler hier. Würde es hier mehr Menschen dieser Glaubensrichtung geben, würde sicher auch die Toleranz ihnen und ihrer Religion gegenüber stei-gen. Doch da dies vermutlich nicht passieren wird, gibt es im Moment nur die Möglichkeit, dass ihr

Schüler dem Judentum mehr Respekt entgegenbringt, ansonsten wird sich an der IKS im Hinblick auf Toleranz für

Religionen nicht viel ändern können.

Elena Böhm, Nils Gerhardt, Marie-Chantal

Schemitsch, Daniela Stünkel

Relikurs E1 GK kR 3 (Jahrgang 11)

Foto:KA-Redaktion

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Kant Aktuell 3018 iKs Panorama

Die Südosteuropa–AG an der IKSIm Schuljahr 2010/2011 wird an der Im-manuel-Kant-Schule erstmals die Südost-europa-AG angeboten. Wir, das sind dreizehn Schülerinnen und Schüler der Jahr-gangsstufen 7 und 8, treffen uns je-den Donnerstag von 15.50 Uhr bis 17.20 Uhr und beschäf-tigen uns mit vielfäl-tigen The-men, die uns Südost-europa nä-her bringen.

Zu Beginn un-serer AG, im Au-gust 2010, begannen wir zunächst, die Re-gion Südosteuropa geographisch zu er-kunden: Die einzel-nen Länder mit ih-ren Hauptstädten und ihren heuti-gen Grenzen, mit ih-rer Landesnatur und den vielen Gebirgen, Inseln, Meeresstränden und Gebirgen. Wir mach-ten uns Gedanken über den älteren Begriff, der für diese Region gebraucht wurde, nämlich „Balkan“, und den neueren Begriff, „Süd-osteuropa“, der jetzt für diese Region ge-bräuchlich ist. Wir kamen zur Vielfalt der Sprachen in diesem Gebiet und der damit einhergehenden Anzahl der Alphabete. Wir betrachteten das griechische, das kyrillische und das lateinische Alphabet näher und er-fuhren viel über die Entstehungsgeschich-te des kyrillischen Alphabets, das im 9. Jahr-hundert für die slavische Bevölkerung dieser Region vom Heiligen Kyrill und dem Heiligen Methodius geschaffen wurde.

Damit tauchten wir in die Geschichte Südosteu-ropas ein und die Teilnehmenden nannten einige Dinge, die sie dabei besonders interessierten. So kamen wir zu den Ikonen, die in der Kirchenge-schichte Südosteuropas, und zwar besonders in

der orthodoxen Kirche, eine große Rolle spielen. Die Leiterin der AG, Frau

Dr. Sigrun Comati, hatte für die Veranstaltung am

18.11.2010 Ikonen aus dem Ikonenmu-

seum in Frankfurt am Main ausge-liehen, so dass alle auf Holz ge-malte Ikonen-bilder und Iko-nen aus Metall, die man mit auf

eine lange Reise nimmt, betrach-

ten konnten. Das war auch die Vor-bereitung für unse-

ren Besuch in der g r i e c h i s c h e n

Gemeinde in der Lutherkir-che in Rüs-s e l s h e i m , den wir am 25.11.2010 d u rc hfü h r-

ten. Erzpries-ter Papasa-

louros erklärte uns dort, dass in

den 60er Jahren die griechischen Gastar-

beiter nach Deutschland ka-men und ihren Glauben mitbrachten

und dass sich eine gute Verbindung zu den deut-schen Kirchen herausbildete, die in vielen Ge-meinden Deutschlands existiert. So entdeckten wir ein Stück Südosteuropa in Rüsselsheim. Die griechische Gemeinde empfing uns sehr freund-lich und wir erfuhren viel über die Ikonen in der Kirche, die Feiertage der griechisch-orthodoxen Kirche und über das Leben der Heiligen.

Im Januar 2011 sprachen wir über die Türkei und die islamische Religion und ihre Verbreitung in

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Kant Aktuell 30 19iKs Panorama

anderen Ländern Europas. Am 20.01.2011 besuch-ten wir dann die Othman Ibn Affan Moschee in Rüs-selsheim, wo uns Frau Osman empfing und uns die Lebensweise der Muslime näher brachte und ihren Glauben erläuterte. Das war wichtig und interes-sant für uns, denn so konnten wir eine Moschee und sogar den Gebetsraum besuchen und viel über das heutige Leben der islamischen Gemeinde hier erfahren. Im Anschluss an den Rundgang durch die weiteren Räumlichkeiten der Moschee wurden wir freundlich bewirtet.

Unser Streifzug durch Südosteuropa wurde auch durch Filme bereichert. Wir sahen den griechi-schen Film „Zimt und Koriander“ von Tassos Boul-metis, der uns als Komödie um Familiengeschich-ten, Kochen und Essen vor allen Dingen über die Begriffe Heimat und Freundschaft nachdenken ließ. Geschichten von Menschen, die aus ihrer Hei-mat vertrieben wurden, kannten fast alle aus un-serer AG und wir unterhielten uns darüber, welch große Rolle Freundschaften in einer solchen Situa-tion spielen.

Der türkische Film „Hamam“ von Ferzan Ozpetek führte uns in die Geschichte und Gegenwart von Is-tanbul und gewährte uns dadurch nicht nur Einbli-cke in ein türkisches Bad, sondern auch in das tür-kische Familienleben und den Einfluss der jetzigen Zeit auf die alten Traditionen.

Doch wir haben uns auch mit Literatur befasst. Wir lasen aus einem Band mit türkischen Erzählungen „Alles Blaue, alles Grüne dieser Welt“1 Erzählun-gen, über die wir staunen und lachen konnten.

Natürlich haben wir noch einiges vor in den letzten Wochen des Schuljahres. Wichtig ist für uns auch, die südosteuropäische Küche zu probieren, diesem Thema haben wir eine Veranstaltung gewidmet.

Für die nächsten Veranstaltungen der Südosteuro-pa-AG sind Vergleiche von Reiseberichten aus dem 19. Jahrhundert und aus der heutigen Zeit vorge-sehen, die uns südosteuropäische Länder beschrei-ben.

S. Comati

1 Beatrix Caner (Hg.): Alles Blaue, alles Grüne dieser Welt. Türkische Erzählungen. Deutscher Taschenbuchverlag München, 2008.

Zum Schluss noch Meinungen von Teil-nehmenden der Südosteuropa-AG:

Laura Oberberger (Klasse 7F3): „ Wir ler-nen hier viel, aber es macht Spaß, weil wir oft Filme gucken oder Ausflüge machen.“

Chantal Huber (Klasse 7F3): „ Ich finde es nett von Frau Comati, dass sie uns immer etwas zu essen mitbringt und dass wir Filme gucken.“

Tanja Breuhan (Klasse 7F3): „ Wir gucken Filme und lesen viel. Machen Ausflüge und es macht Spaß, weil es nicht in einen reingehämmert wird. Und weil es keine Hausaufgaben gibt.“

Tugce Kayalp (Klasse 8F5): „Bin zwar neu hier, aber es macht einen guten Eindruck, Filme anschauen, Ausflüge, bald zusammen Döner essen gehen…

Dilara Bayram (Klasse 7F3): „Ich finde es lustig, wenn wir uns mit Frau Comati tref-fen, essen und Filme anschauen.“

Julia Gulbin (Klasse 7F3): In dieser AG haben wir über Griechenland und die Türkei geredet. Wir haben auch Besuche in einer orthodo-xen Kirche und in einer Moschee gemacht. Wir lesen und diskutieren über einzelne The-men. Manchmal schauen wir auch Filme.“

Jan Schröder (Klasse 7LF2): Wir haben viel Spaß. Wir wollen auch noch Döner essen.“

Jakob Ulsamer (Klasse 7LF2): „ Ich fin-de es sehr nett, dass wir oft von der Lei-terin etwas Süßes bekommen.“

Niklas Hogen (Klasse 7 LF2): „ Ich finde es gut, dass wir so viele Ausflüge machen.“

Thomas Nytz: (Klasse 7LF2): „Wir waren in einer Moschee. Wir wollen Döner essen gehen. Wir machen Ausflüge und gucken auch Filme, es macht Spaß in der AG.“

Timo Schwär: (Klasse 7F3): „ Es macht hier viel Spaß, denn wir lernen vieles über Südost-europa, machen schöne Ausflüge und Frau Comati bringt uns Süßigkeiten mit. Außerdem wollen wir demnächst Döner essen gehen.“

Mohamed Boukayoua: (7 F3): Die AG macht sehr viel Spaß, weil wir Ausflü-ge machen und uns Filme angucken.“

Fotos:1) Pausenfoto auf dem Schulhof2) Erzpriester Papasalouros und Sigrun Comati mit Teilnehmern der Südosteuropa-AG

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Kant Aktuell 3020 iKs Panorama

In der prallgefüllten Aula fand das von der Lehrerin Ina Sauer organi-sierte Kant-Kaleidoskop statt.

Unter der Moderation von And-rea Sagromski und Ina Sauer wur-den viele kleine Shows aufgeführt. Mit fantastischen Tanzschritten der Tanz-AG und Musikstücken der Brass Kids wurde das Publikum an jenem Abend von den Schülern begeistert.

Doch das ist noch nicht alles: Die Schreibwerkstatt, die Astrono-mie AG und die MatheKids konn-

ten dem Publikum ihr Können nahebringen.

Drei gefühlvolle Texte aus unserer Schreibwerkstatt erfreuten das Pu-blikum. Die Astronomie AG und die MatheKids veranstalteten ein Quiz, wobei nicht nur das Publikum, son-dern auch unser Schulleiter sein Wissen unter eine Prüfung stellte - erfolgreich.

Die Tänzer des Abends haben mit tollen Effekten, Tanzkleidung und Pompoms die Zuschauer mitgeris-sen und eine wunderbare Show ge-

Schüler zeigen

Können beim Kant-

Kaleidoskop 2011

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Kant Aktuell 30 21iKs Panorama

liefert. Der Höhepunkt dieser Tänzer war der Bolly-wood-Tanz, aufgeführt von der 9lf2.

Die Theater AG stellte ihre Fähigkeiten ebenfalls unter Beweis. Sie spielte einen Ausschnitt aus dem Theaterstück „Blaubart“ und rissen das Publikum mit ihrer dramatischen Gestaltung der Aufführung mit.

Nun zur Musik: Die BrassKids begannen an dem Abend als Erste und konnten dem Publikum ei-nen Vorgeschmack ihrer Musik liefern und die Zu-schauer anheizen. Gerold Keßling leitete alles und

sie erhielten viel Applaus für ihre Darbietung, wel-che sie mit Bravour aufführten. Der Höhepunkt des ganzen Abends waren die SwingKids, die ihre Musik mit Gefühl, Gesangseinlagen und Effekten ergänzten. Gerold Keßling und seine SwingKids begeisterten das ganze Publikum. Gespielt wurde überwiegend Jazz.

An dem Abend wurde nicht nur eine gute Show geliefert: Mit kleinen Snacks und Getränken konn-ten die Zuschauer und Teilnehmer in Pausen ihren Durst löschen oder ihren Hunger stillen.

Kemall Y.

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Kant Aktuell 3022 iKs Panorama

Streitschlichter

Vor den Weihnachtsferien gestalteten wir in der Streitschlichter-AG einen Fragebogen, den wir dann in den Klasstenstufen 5 -7 austeilten und anschließend auswerteten.

Das Ergebnis war ernüchternd. Wir stellten fest, dass nur wenige Schüler über die Streitschlich-ter Bescheid wissen. Deshalb haben wir diesen Artikel geschrieben, um euch über diese AG zu informieren.

Zuerst etwas über uns:

An der Streitschlichter-AG nehmen 7 Schüler/in-nen teil (Kim, Alena, Cara, Lea, Eda, Moritz und Tobi). Im Sommer 2009 nahmen wir in der Pro-

jektwoche an der Ausbildung zum Streitschlich-ter teil. Dabei wurde uns beigebracht, was man in einer Mediation beachten muss. Viele denken dann gleich an eine „Meditation“, doch damit hat es nichts zu tun. Zu uns könnt ihr kommen, wenn ihr z. B. einen Streit mit euren Klassenka-meraden/Lehrern habt, wir werden diesen Streit dann in einer Mediation lösen und eine Win-Win-Lösung schaffen, also eine Lösung, von der jeder profitiert.

In den AG-Stunden üben wir selbst ausgedachte Streitfälle, um optimal vorbereitet zu sein.

Falls noch Fragen sind, stehen wir euch gerne zur Verfügung. Ansprechpartner auf Lehrerseite sind Herr Kämmerer und Frau Hildebrandt.

Kim Spielmann, Eda Balyemez, Alena Bösl, Lea Kotyga, Tobi Lorenz

Reiner Voltz verlässt uns am Ende des Schuljahres. Die Schüler verlieren einen Leh-rer für Politik und Wirtschaft, die Politik- und die Chemielehrer ihren früheren Fachspre-cher, die Rüsselsheimer Lehrerschaft ein er-fahrenes Mitglied des Gesamtpersonalrats, die Lehrerschaft des Kant einen wichtigen und kritischen Impulsgeber in Konferenzen, au-ßerdem einen Kontaktmann zum Philologen-verband, der Tag der offenen Tür einen be-währten Chemie-Experimenteur. Herr Voltz, Kant Aktuell wünscht Ihnen alles Gute für die Zukunft! Und allen anderen, dass sie ohne Sie klarkommen.

Abschied am Ende des Schuljahres

Die Abiturienten

sind schon wieder weg!

Als Hommage drucken wir hier ein paar

Durchhalteplakate vom schriftlichen Abitur. Um

Abiball und Abi- streich kümmern wir uns in der nächsten Ausgabe.

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Kant Aktuell 30 23iKs Panorama

Wir sind für euch unterwegs gewesen, um rührende und peinliche Geheim-nisse einiger Lehrer herauszukriegen. Hier absolutes Insiderwissen:

Herr Zinella hatte nach eigenem Bekunden schon so viele peinliche Erlebnisse, dass er sich gar nicht mehr an das peinlichste erinnern kann O:

Seinen allerersten Liebeskummer hatte er in der 3. Klasse. Es war eine Albanerin namens Eda. In der gesamten Laufbahn seiner Schulzeit hatte er keine feste Freundin, da er sich lieber auf gute Noten kon-zentrieren wollte. Trotz dieses Opfers quälte ihn auch eine 5 auf dem Zeug-nis - im Fach Englisch.

Mit 18 Jahren folgte er - der erste Kuss!

Leider wollte Herr Zinella keine Infos darüber geben, wie viele Freundin-nen er hatte, ansonsten würde seine Frau eifersüchtig werden ;)

Wenn Herr Zinella die Möglichkeit hätte, einen Laden kostenlos auszu-räumen, wäre dieser ein Musikla-den - aufgrund seiner großen Leiden-schaft zur Musik.

Herr Woitzik war auch einer der Kandidaten, der immer unter Liebeskummer litt. Dabei erwärmten sich in seiner Schulzeit zwei Mädels für ihn und auf seiner To-do-Liste durfte er seinen „ersten Kuss“ bereits mit 14 abhaken.

Kaum zu glauben, aber auf des jungen Haralds Zeugnis rieselten im 9. Jahrgang gleich fünf Fünfen. Und was bestimmt keiner erwartete: neben Che-mie, Mathe, Physik und Deutsch wurde er auch in LATEIN (!) mit einer 5 bewertet! o_O

Hätte er die Gelegenheit, umsonst ein Geschäft leer zu räumen, ohne dafür bestraft zu werden, wäre ein Riesen-Fahrradladen genau das Richtige für ihn.

Herr Pockrandt schämt sich heute noch dafür, dass er sich vor den Augen aller anderen Leute einst auf die Schnauze legte, als er dem Bus hinterher gerannt ist.

Auf die Frage, ob er in der Schulzeit mal schreck-liches Liebeskummer gehabt habe, antwortete er mit enthusiastischen: KLAR! Doch leider hatte er in seiner Schulzeit bloß eine Freundin gehabt, mit der auch im Alter von 15 Jahren sein erster Kuss pas-sierte. Doch im Laufe seines Lebens folgten bisher 3 weitere Freundinnen.

Sein Zeugnis war bis auf eine 4 in Kunst zufrieden-stellend. Lachend berichtete er, die Lehrerin habe bei den Selbstportraits jeden erkannt außer ihm… peinlich, peinlich! :D

Er könnte der Komplize von Herr Woitzik sein, da auch er am allerliebsten ein Fahrradgeschäft ausräumen würde.

Der krönende Abschluss: Wir haben den Obersten befragt!

Herr Osterkamp ! Er gewährte uns Einblicke in seine Vergangenheit und die vielzähligen Frauenstorys. Wobei er be-sonders rot wurde, war bei seinem Ren-dezvous mit der damals 16jährigen Inge Braun. Er war in sie verliebt und wurde bei diesem Treffen eiskalt von ihr abser-viert.

Doch bereits vor diesem Ereignis, mit 14 Jahren, führte er eine glückliche Beziehung mit Monika. Das Ende kam so: Während einer Pause kam ihr Bruder auf ihn zu mit einem Brief von Monika in der Hand. Fröhlich dachte Franz-Peter an einen Lie-besbrief, doch als er ihn öffnete, verschlug ihm die Nachricht, dass es aus sei, die Sprache.

Dieses Mädchen war während der Schule die ein-zige Freundin, doch schon mit 4 Jahren sammel-te der heutige Schulleiter Erfahrungen mit Doro-the. Als sie auf der Schaukel saßen, überraschte er sie mit einem Kuss, wovon sie nicht sehr begeistert war.

Auch sein Zeugnis war nicht sehr schlecht. Seine vier in Mathe in der 9. Klasse zählt zu seinen schlechtesten Noten.

Herr Osterkamp begeistert sich für Eisenbahnen. Wenn ihm also angeboten würde, einen Laden le-gal auszuräumen, sollte es einer für Modelleisen-bahnen sein.

Lisa F., Soumia A., Melanie M. und Franziska-Marie Kh.

Insider-Report: Lehrer ganz

privat!

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Kant Aktuell 3024 Wissen

Vor rund zweieinhalb Millionen Jahren sprengte sich ein mächtiger Vulkan ans Licht der Welt. Sei-ne gewaltigen Lavamassen kühlten im kalten Was-ser des Pazifiks ab und bildeten eine steil aufragen-de Insel: „Rapa Nui“, die Osterinsel. Der Holländer Jacob Roggeveen taufte sie auf diesen Namen - ein-fach deshalb, weil er sie an einem Ostersonntag im Jahre 1722 entdeckte.

Kaum eine Insel der Erde liegt einsamer: Fast 4.000 Ki-lometer trennen die Osterin-sel vom südamerikanischen Festland. Die Ureinwohner jedoch nannten ihre Heimat „Te Pito o TeHenua“ (= der „Nabel der Welt!“).

Ihre Kultur hinterließ ein-drucksvolle Spuren: Die „Moais“, die riesigen, düs-ter dreinblickenden Stein-figuren, geben Historikern viele Rätsel auf. Zu Hunder-ten finden sie sich auf der Insel - Reste einer bis heu-te geheimnisvollen Vergan-genheit. Was stellen sie dar? Und was wissen wir über-haupt über diese geheimnis-volle Kultur?

Die jüngsten Moais stammen aus dem 17. Jahrhundert. Von einem Tag auf den anderen kam der Bau zum Er-liegen, die Ureinwohner zerstörten ihre Kult-Anla-gen und warfen die riesigen Steinskulpturen um, mit dem Gesicht nach unten. Bis heute grübeln Wissenschaftler, wie es dazu kam. Bislang konnte für keine der Ideen sichere Beweise erbracht wer-den. Als 1930 die ersten wissenschaftlich interes-sierten Forscher auf die Insel kamen, war ein Groß-teil der Inselbewohner bereits von Sklavenjägern verschleppt worden. Bei der Zwangsarbeit auf den Guanoinseln starben sie einen abscheulichen Tod. Doch damit nicht genug: Der unliebsame Kontakt mit Fremden brachte auch Krankheiten z.B. Po-cken, Tuberkulose und Lepra auf die Insel, sodass auch die restliche Bevölkerung schnell ausgerot-tet war. Das Unglück nahm die Priester nicht aus. Zusammen mit ihnen entschwand das Wissen um die Kulthandlungen. Als im Jahr 1888 Chile die Insel

einnahm, hatten weniger als 150 Menschen über-lebt. Die alte Kultur war untergegangen.

Die Moais wurden erst im Zuge von Restaurati-onsarbeiten wieder aufgestellt. Neben vereinzelt stehenden Moais gab es auch ganze Ansammlun-gen. Zu einer solchen Gruppe gehören Steinstu-

fen, die auch als Begräbnis-stätten dienten und zugleich die Moai trugen. Davor öff-net sich ein Platz, der ver-mutlich für Versammlungen gedacht war und auch die Häuser der Priester umfass-te. Die komplette Insel ist von einem Netz aus Straßen überzogen, die zu den Kult-stätten hinführen.

Beim Anblick der meterho-hen und tonnenschweren Kolosse drängt sich die Frage auf: Wie schafften es die Ein-wohner der Insel, die Figuren an ihren endgültigen Stand-ort zu schaffen – manch-mal bis zu zehn Kilometer weit - und sie dort aufzu-richten? Immerhin misst der höchste jemals aufgerich-tete Moai etwa zehn Meter und wiegt stattliche 82 Ton-nen. Ein Hilfsmittel für den

Transport könnten geglätte-te Baumstämme gewesen sein. Es kommen aber auch Steinkugeln in Frage, von denen sich unzähli-ge auf der Insel befinden. Die Ureinwohner hatten eine andere Erklärung: Sie waren überzeugt, dass die Moais mit Hilfe von magischer Kraft ganz allei-ne zu ihrem Platz wanderten.

Einig sind sich die Archäologen heute darüber, dass die Moais entweder Häuptlinge oder Götter dar-stellen. Man vermutete zunächst, die Moais wären Abbilder Verstorbener, aber es tauchten bei späte-ren Ausgrabungen Augäpfel auf. Sie veränderten die toten Augenhöhlen in Abbilder lebender Ge-schöpfe. Die Inselbewohner fertigten das Augen-weiß aus Muschelkalk und die Pupillen aus schwar-zem Obsidian (abgekühlter Lava) an.

Tim. P.

Moais

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Kant Aktuell 30 25unterhaltung

Warum ist Leichtathletik besser als Angeln??????

Weil Angeln langweilig ist!!!

Leichtathletik macht Spaß!!!

Beim Angeln muss man Fische töten und bei Leichtathletik nicht!!!!!!!!

Und außerdem trifft man beim Leichtath-letik mehr süße JUNGS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Noëlle

Warum Angeln besser ist als Leichtathletik!!!

Petri Heil! Das bedeutet so was wie „Viel Glück beim Angeln!“ Selbstverständlich hat man beim Angeln die Natur um sich und man kann chillen. Aber nicht nur Ruhe, sondern auch Aktion ist dabei, denn es ist nicht so einfach, zu angeln. Die meisten denken, dass Angeln ganz leicht ist, aber das stimmt nicht. Man hält nicht einfach nur einen „Stab“ ins Wasser! Dazu gehört auch Können. Außerdem erfordert es eine Menge Zeit und kostet viel. Um überhaupt angeln zu können, braucht man Haken, Köder, Hakenlöser, Messer, Schwimmer/ Blinker/ Wobbler, Schere, Stopper, Rolle mit Schnur, eine Angel, Bleie, Wirbel, Klingel und, wenn man will, noch Angelständer. Beim Angeln genießt man alles. Wenn dann mal ein Fisch an die Angel beißt, ist die Spannung groß. Manchmal fragt man sich: „Welcher Fisch ist es?“, „Wie viel wiegt er?“, „Wie groß ist er?“, oder „Wird er das Abendessen?“Leichtathletik ist sehr anstrengend und man muss Regeln einhalten, sonst hat man keine Chance. Außerdem bekommt man ja gar nichts dafür, man rackert sich ab - und wofür? Für überhaupt nichts. Wenn man beim Angeln den Fisch fängt, hat man schon sein Abendessen!!! LECKER!

Saskia L.

Frau Ordentlich

Frau Ordentlich ist die zerstreuteste Person auf der Welt. Ihren Kopf hat sie vermutlich irgend-wo in Indien vergessen, als sie dort war. Sie hatte lange überlegt wo sie hinfliegen wollte, und sagte schließlich, sie fliege nach Rom aber kam komi-scherweise nach Indien.

Ihr Hund Max muss sich selber ernähren, denn Frau Ordentlich vergisst immer das sie einen Hund hat. Dafür merkt sie es immer abends, wenn sie ins Bett gehen will und er kommt und bettelt. Dann kriegt er immer die ganzen Wurstvorräte aus dem Kühlschrank, weil es ihr so leid tut.

An einem Tag in der Woche, an dem alle nicht zur Arbeit gehen, saß Frau Ordentlich in einem Café und wartete auf Bedienung, wie sie es oft tat. Sie zwängte sich immer zwischen die Stühle, die an den Tischen festgekettet waren. Sie war es ge-wohnt, immer alleine zu sein, aber an dem Tag war noch jemand im Café. Das wunderte sie, sie dach-te immer, dass hier einfach keiner hinkomme, weil die Bedienung so schlecht war, aber doch kam hier jemand hin. Er war anscheinend ein Chaos-Mensch wie Frau Ordentlich.

Da er sich so alleine vorkam, setzte er sich neben Frau Ordentlich. Sie kamen in ein Gespräch und redeten über den Urlaub von Frau Ordentlich in Rom, in dem sie eigentlich nie war, doch das hat-te sie schon wieder vergessen. Der Mann erzählte davon, wie er auf dem Mond gewesen war, er ver-tauschte es mit einem Traum. In Wirklichkeit war er noch nie woanders gewesen als in dieser Stadt.

Beide unterhielten sich, bis es dunkel war, und gingen dann nach Hause. Sie verabredeten sich für morgen wieder in dem Café. Am nächsten Tag ging Frau Ordentlich Wurst kaufen, da komischer-weise schon wieder alles leer war. Dann beschloss sie aufzuräumen, doch sie war zu faul und räumte deswegen ihre Lockenwickler in den Kühlschrank und ihre frischen Tomaten in den Kleiderschrank. Am nächsten Tag wieder das große Wunder wegen der fehlenden Sachen.

Die beiden fanden sich wegen ihrer Vergesslichkeit nie wieder, das störte sie nicht, außer an den Ta-gen, an denen sie sich erinnerten, aber sie konn-ten sich dann nicht finden.

Stella S.

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Kant Aktuell 3026 unterhaltung

Schon gewusst, dass……dass das Gestüt Schockemöhle das teuerste Pferd der Welt für 10 mio. Euro gekauft hat. (www.Bild.de)…dass Kraken zwei Herzen haben.( www. Schongewusst.net)…dass die älteste Frau der Welt 122 Jahre und 164 Tage alt war.( www.schongewusst.net)

…dass in Australien der beliebteste Name für Mädchen Isabella und für Jungs Jack ist.(www.babycenter.de)…dass das beliebteste Tier der Welt der Tiger ist.(www.Rankaholics.de)…dass Männer im Durch-schnitt 70 und Frauen 77 Jahre alt werden.(www.schongewusst.de)

…dass das beliebteste Pokemon Pikatchu ist, weil es eins der ersten Pokemon war.(www.bisafans.de)…dass 1234 das meist gewählte Passwort im Internet ist (www.schongewusst.de)...dass das älteste Tier der Welt eine Muschel und über 410 Jahre alt ist.(www.weltonline.de)

Vanessa L.

Gitterrätsel

Hier sind 11 Wör-ter versteckt. Die Wörter haben mit der Schule zu tun.Tipp: Die Wörter sind diagonal, nach oben und nach unten versteckt.

Felix S.

A H G S M A R T B O A R D J L

I D B J K Z T D W T H N M G S

T I B I B I L O T H E K T R I

Z U I P S J O S T E R N T F H

W R T Z I T K L M K F K K C F

R E F E T U R I E E E K I H E

R S C H U L H O F H J E M D A

E S A T L R H J K I T T I O L

R L I M M A N U E L K A N T J

H S C H U L B Ü C H E R P H F

E T A S C H E N R E C H N E R

L W H Z L J O D N D S P H T S

A H G S M A R T B O A R D J L

I D B J K Z T D W T H N M G S

T I B I B I L O T H E K T R I

Z U I P S J O S T E R N T F H

W R T Z I T K L M K F K K C F

R E F E T U R I E E E K I H E

R S C H U L H O F H J E M D A

E S A T L R H J K I T T I O L

R L I M M A N U E L K A N T J

H S C H U L B Ü C H E R P H F

E T A S C H E N R E C H N E R

L W H Z L J O D N D S P H T S

Lösung:

A H G S M A R T B O A R D J L

I D B J K Z T D W T H N M G S

T I B I B I L O T H E K T R I

Z U I P S J O S T E R N T F H

W R T Z I T K L M K F K K C F

R E F E T U R I E E E K I H E

R S C H U L H O F H J E M D A

E S A T L R H J K I T T I O L

R L I M M A N U E L K A N T J

H S C H U L B Ü C H E R P H F

E T A S C H E N R E C H N E R

L W H Z L J O D N D S P H T S

A H G SMARTBOARD J L

I D B J K Z T D W T H N M G S

T I BIBILOTHEK T R I

Z U I P S J OSTERN T F H

W R T Z I T K L M K F K K C F

R E F E T U R I E E E K I H E

RSCHULHOF H J E M D A

E S A T L R H J K I T T I O L

R L IMMANUELKANT J

HSCHULBÜCHER P H F

ETASCHENRECHNER

L W H Z L J O D N D S P H T S

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Kant Aktuell 30 27unterhaltung

Wer war eigentlich...?

Der Mann, der hier gesucht wird, lebte im 18. und 19. Jahrhundert.

Er wurde in Frankfurt geboren. Sei-ne Mutter hatte den Mädchenna-men Textor, sie hatte den Spitznamen Frau Aja. Seine Schwester hieß Corne-lia. Von Beruf war er Dichter. Außer-dem erforschte er auf verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten.

1774 wurde er durch seinen Ro-man in ganz Europa berühmt. Lan-ge nach seinem Tod, im Kaiserreich, wurde er wichtig für die nationa-le Identität der Deutschen.

Der Mann starb vermutlich an ei-nem Herzinfarkt. Nach seinem Arzt Carl Vogel waren seine letzten Wor-te: Mehr Licht!, wobei der sich im entsprechenden Moment nicht im Sterbezimmer aufgehalten hat.

Stella S.

Ein Test der Dummheit

Lies die Fragenstellungen zuerst alle durch, dann weißt du schon weiter!Schreibe deinen Namen zweimal oben rechts hin.Rechne die Aufgabe 2 + 987654321 + 123456789 und schreibe sie oben links hin.Rechne 9999999 -1234 + 44444 – 11111 + 4321 und schreibe sie unten rechts hin.Schreibe unten links einen englischen Satz hin.Wenn du alles durchgelesen hast, sollst du wissen, dass du nur deinen Namen zweimal oben rechts hinschreiben sollst.

Zine B..

Wir hatten das Ende der Weihnachtsgeschichte offen und Eurer Kraativität überlasssen.

Hier ist nun unser Schluss der Geschichte.

SenSemann VS. WeihnachtSmann

Fortsetzung der Weihnachtsgeschichte in KA 29 a Seite 6:

Weihnachtsmann sah Sensis knochiges Gesicht, seine roten Augen glühten.„Ihr kommt zu spät, ich werde sie gleich zum Dienst an den Teufel vergeben, wenn er kommt, bist du schon nicht mehr da!“ Der Sensemann zog seine Sense aus dem Gürtel und schnitt die Mütze des Weihnachtsmannes durch. Sie lieferten sich einen erbitterten Kampf, wurden jedoch vom Teufel unterbrochen. „Sensi, die Wichtel!“ Doch dann kam Greeny, er rang mit einem Skelett. Das Skelett sprang auf Greeny zu, verfehlte ihn und landete auf dem Sensemann und dem Teufel. Die drei fielen durch den Untergangsstrudel, der eigentlich für die Wichtel gedacht war, runter in die Hölle. Der Weihnachtsmann befreite die Wichtel und ging zum Schlitten. „Rudolf, wir fahren nach Hause!“ Sie stiegen ein, doch mitten in der Luft sagte Greeny: „Weihnachtsmann? Da ist noch was.“ „Was ist denn?“ „Die Kekse, die ich Sensi geklaut habe, schmecken ekelhaft!“

Svenja S.

gesucht ist: Johann Wolfgang von Goethe

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Kant Aktuell 3028 unterhaltung

Witzig, Witzig

Was macht eine Wolke wenn sie sich kratzen will? - Sie sucht sich einen Wolkenkratzer.S

Zwei Katzen stehen vor dem Pa-pageien Käfig, da sagt die eine: ,, Ich krieg den roten!“ Da fragt die andere: ,, Warum unbe-dingt den roten?“ Da antwor-tete die erste Katze: „Weil die grüne noch nicht reif ist.“

Wie kann man 3 Bananen , 2 Äpfel , 5 Orangen und 7 Kiwis durch 3 Leute gerecht teilen? - Man macht Obstsalat.

Was ist die Steigerung von leer? - Lehrer!!

Wie viele Erbsen passen in ein leeres Glas? - Eine, dann ist das Glas nicht mehr leer.

Bald ist es soweit… Zerstöre das Zeugnis!(auf die kreative Art)Kein tolles Zeugnis? Mache einfach ein Kunst-werk draus.

Wie wäre es mit 1. Kompostieren? Ganz einfach : Vergrabe es im Garten . Nach kurzer Zeit ist es wie durch ein Wunder verschwunden .

Nimm es als Serviette . 2. Nach einiger Zeit siehst du dein Zeugnis nicht mehr. (Mit Absicht etwas draufkleckern lassen und so tun , als wäre es das Normalste der Welt)

In frischen Beton drücken . 3. Trocknen lassen und stolz auf dein Werk ,,Zeugnis im Beton’’ sein .

Mit der Post in den 4. Regenwald schicken . Nach kurzer Zeit hat der Regen es aufgelöst.

Hänge es an deinem Fahrrad 5. unter dein Schutzblech . Suche die matschigsten Wege, die du finden kannst, und fertig ist dein Werk.

Stella S.

Ein cooler Sommer

Falls ihr in den Sommerferien Spaß haben wollt, empfehle ich euch eine Ferienfreizeit. Ich selbst war schon mehrmals in Oberseemen, einem Feriendorf im Main-Kinzig-Kreis, orga-nisiert vom Jugendzentrum Kreis Groß-Gerau. Am besten war es in den Sommerferien 2008, als mein Bruder, der beste Freund von meinem Bruder und meine beste Freundin dabei waren.

Schon allein die Fahrt dorthin war cool, da wir einen Film geguckt haben. Das Coolste an Oberseemen war, dass die Betreuer total

viele Programme dort gemacht haben, z.B. ba-tiken. Am geilsten fand ich die Wasserrutsche: Da ist ein großer Berg, auf dem die Betreuer eine lange Plane ausrollten und mit einem Feuerwehrschlauch nassmachten, dann musste man nur noch Anlauf nehmen - das war ein rie-siger Spaß!!! Am Ende der Ferienfreizeit hatten wir eine Abschiedsdisco mit einer Tanzauffüh-rung, ein paar Witzen und viel Musik. Danach haben wir eine Nachtwanderung gemacht, wo wir die Fledermäuse, die unterm Hausdach gewohnt haben, gezählt haben, als sie raus-geflogen sind. Das Traurigste war die Abfahrt. Diesen Sommer werde ich nie vergessen.

Luna B.

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Kant Aktuell 30 29unterhaltung

Das iPhone ist dicker als der iPod touch. •Die Kamera vom iPhone sieht anders aus •

als die vom iPod touch, falls vorhanden.Bei dem iPhone ist der Lautsprecher vorne und •

unten, bei dem iPod touch unter dem Gehäuse.Man kann mit dem iPhone telefonieren, was •

man mit dem iPod nicht kann. (Das bedeu tet, dass man laut Schulordnung auf dem Schulgelände mit dem iPod rumlaufen darf, aber das iPhone sollte nicht sichtbar sein.)

Mit dem iPhone kann man auch Sprachaufnah- • men machen, was mit dem iPod nicht möglich ist.

Da das iPhone ja ein Handy ist, kann man • damit auch eine SMS schreiben.

In der nächsten Ausgabe berichten wir dann über den iPod touch 4 und das iPhone 4.Tim P. + Tobias L.

Warum Fussball besser ist als Handball!!!

TOOOOOOOOOOOR!!!.. Fußball ist ein einfa-cher und unkomplizierter Sport. Wenn man schon früh mit dem Fußball beginnt, hat man es später in den höheren Spielklassen einfa-cher, weil man einfach viel mehr Erfahrung hat. Allerdings ist es nicht schlimm, wenn man auch später anfängt, denn es gibt kei-ne speziellen Regeln, die man während des Spiels beachten muss. Beim Handball aller-dings ist es ein Problem, wenn man zu spät beginnt, da es ziemlich lange dauert, bis man alles gelernt hat.

Es ist auch ziemlich nervig, wenn man immer nach drei Schritten prellen muss.

Sollte man nämlich mehr als drei Schrit-te machen, so bekommt der Gegner wieder den Ball und das ist blöd. Beim Fußball ist es egal, wie lange man den Ball am Fuß führt, allerdings ist der Trainer nicht immer erfreut, wenn er Spieler sieht, die nur Alleingänge machen.

Sollte man einen Sprung zum Profi schaf-fen, ist Fußball allerdings der besser bezahl-te Sport. Ein Beispiel für einen gut bezahlten Fußballer ist Bastian Schweinsteiger. Er ver-dient z.B. 10 Millionen Euro im Jahr.

Tobi L.

Mal nachgefragt

Warum haben viele Kinder in Mathe schlechte Noten???Jens (8. Klasse): ,, Ich glaube, dass es uns ein-fach nicht interessiert oder der Lehrer schlecht erklärt!“

Anonym (13. Klasse): ,, Ich glaube, es ist, weil wir es einfach nicht kapieren!“

Saskia (5. Klasse): ,, Ich denke, dass es am Leh-rer liegt, aber auch das Kind selber ist daran Schuld!“

Noelle (5. Klasse): ,, Ich denke, wir nehmen das Thema einfach zu kurz durch!“

Kemal (9. Klasse): ,, Aus Langeweile sinkt die Konzentration!“

Anonym (5. Klasse): ,, Die Hässlichkeit an dem Lehrer lenkt ab!“

Anonym (5. Klasse): ,,Der Lehrer erklärt total schlecht!“

Anonym (7. Klasse): ,, Es liegt am Lehrer!“Saskia + Noelle

Die Identitäten der Anonymen sind der Redaktion bekannt.

Nachhilfe für Lehrer

Unterschiede zwischen iPod touch 3 und iPhone 3

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Kant Aktuell 3030 unterhaltung

Frage 1: Wo fand die erste WM statt? (1930)

A: USAB: UruguayC: EnglandD: Deutschland

Frage 2: Wie viele Mannschaften spielten bei der ersten WM mit?

A: 9B: 8C: 16D: 13

Frage 3: Was war das Besondere bei der WM 1934 und 1938?

A: Sie fanden beide im sel-ben Land statt B: Da war nichts BesonderesC: Es gab keine GruppenphaseD: Es gab keinen Weltmeister

Shahzeb A.

Quiz1. Wer ist Herr Osterkamp?

A: Schulleiter B: Hausmeister

2.Hat die Schule einen Vertretungsplan für die Schüler/innen?

A: Ja B: Nein 3. Welches Betriebssystem haben die Computer in der Bibliothek?

A: Windows XP B: Windows Vista C: Windows 7 4. Wie viele richtige Musiksäle hat die Schule ?

A: 1 B: 2 C: 3 D:4 Hendrik S., Shahzeb A.

Tanz-Land-RambaaaDie meisten Länder haben einen bestimmten Tanz. Hier sind ein paar Länder als Beispiel:Spanien (Espana): FlamencoBrasilien (Brasilia): SambaArgentinien: TangoJamaika: ReggaeKuba: SalsaUSA: Rock ‘n‘ Roll (Vereinigte Staaten von Amerika) Türkei + Marokko/Tunesien: Bauchtanz

Asena K. , Zine B.

Lösung: -1. A; -2. A; -3. A; -4. B

Lösung: 1. B: Uruguay 2. D: 13 3. C: Es gab keine Gruppenphase

Fußball-WM-Quiz von 1930-2006

Typische Länderessen:

Die meisten Länder haben berühmtes, typisches Essen. Hier sind 10 Beispiele, die man kennt:

Türkei: BörekEngland: SandwichFrankreich: Baguette, SchneckenDeutschland: BrötchenSpanien: PaellaUSA: Hamburger mit PommesMexiko: Taccos China: ReisHolland: KäseItalien: Spaghetti

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Kant Aktuell 30 31on tour

Lure 2011

Montag, 16. Mai 2011: Es geht los, ab nach Lure! Die Busfahrt war abgesehen von den 5 Stunden Fahrzeit in Ordnung und voller Vorfreude. In Frankreich wur-den wir herzlich von unseren Austausch-partnern, den „Correspondants“, emp-fangen, wir fuhren zu ihnen nach Hause. Abends gab es wie bei allen Mahlzeiten - nach einstimmiger Meinung der Deut-schen - viel zu essen. Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus nach Besançon zur Zitadelle (Festung), mit anschließendem Besuch im Zoo. Da-rauf hatten wir zwei Stunden Zeit für ei-nen Stadtbummel mit unseren Corres-pondants in der Innenstadt. Mittwochs war Schule angesagt. Zum Glück haben die Franzosen mittwochs nicht bis 17 Uhr, sondern nur bis 12 Uhr Schule. Dadurch hat man mal Zeit z.B. für Bowling und ei-nen Schwimmbadbesuch.Am Donnerstagmorgen verlief alles ganz schnell, erst frühstücken, dann die Gast-eltern & Co. verabschieden, in die Schule fahren, sich mit vielen Emotionen von sei-nem Correspondant verabschieden und mit einem weinenden und einem glückli-chen Auge nach Hause fahren.

Finn D. 7f3

Das war der Schüleraustausch nach Lure 2011

Am 16.05.2011 machten sich 19 Schülerinnen und Schüler auf den Weg nach Lure in Frankreich, um ihre Austauschpartner nach zwei Monaten endlich wiederzusehen. Nach einer sechsstündigen Bus-fahrt waren wir endlich am Collège St. Anne ange-kommen. Die Wiedersehensfreude mit den Aus-tauschschülern war riesengroß.Nach einem Kuchen- und Kekspicknick gingen die Deutschen mit ihren Franzosen in die Gastfamilien. An diesem Abend wurde nichts mehr unternom-men, außer Koffer auszuräumen und gemeinsam zu essen.Am Dienstag fuhren wir mit dem Bus nach Besan-çon, um dort Zitadelle, Zoo und Stadt zu besichti-gen. Nach gefühlten zehntausend Stufen waren wir oben auf der Zitadelle angekommen und muss-ten etwas trinken und uns ein bisschen ausruhen.Nachdem wir die Zitadelle gesehen hatten, ging es

Vier Tage Lure - Schüleraustausch 2011

Essensgewohnheiten

Vier Tage Lure. Wir haben uns alle schon riesig gefreut, uns nach 2 Monaten wiederzusehen. Nach sechsstündiger Bus-fahrt hatten wir großen Hunger. Da aber die Austauschschü-ler erst um 17.00 Uhr Schule aus hatten, mussten wir erst mal noch eine Dreiviertelstunde warten. Als sie dann endlich ka-men, ging der große Jubel los! Nachdem wir uns alle begrüßt hatten, gab es für alle Kuchen, Kekse und andere Dinge.In der Gastfamilie angekommen, gab es schon wieder Säf-te, Kuchen und stilles Wasser. Kaum hatten wir auch diesen Kuchen gegessen, gab es eine Stunde später schon wieder Abendessen. Das Abendessen ist in Frankreich warm. Bei mir gab es einen Abend Pizza, am zweiten wurde gegrillt und am dritten und letzten Abend gab es dann aber auch Crêpes. Am Mittwoch, also an dem Tag, an dem wir mit unseren Aus-tauschschülern in die Schule gingen, war es besonders ko-misch. Nicht, weil unsere Stunden nur eine Dreiviertelstunde dauern und in Frankreich 55 Minuten, nein: Die französi-schen Schüler frühstücken morgens um halb sieben und die nächste Mahlzeit ist dann erst mittags um zwölf Uhr. Also ha-ben wir so gegen zehn richtig Hunger bekommen. Gott sei Dank hatte jemand etwas Essbares dabei, sonst wären wir verhungert.Der Austausch war sehr schön. Einen Tag waren wir in Besan-çon und haben dort die Zitadelle und den Zoo besichtigt. An-schließend waren wir noch in der Innenstadt shoppen oder Souvenirs kaufen. Wie schon gesagt waren wir in der Schu-le, und ich habe festgestellt, dass sie dort sehr streng sind. Trotzdem ist die Schule sehr schön.

Davina Kordel 7f1

in den Zoo. Dort konnte man Löwen, Affen, Flamin-gos und noch viele weitere Tierarten sehen. An-schließend machten wir ein Picknick auf einer gro-ßen Wiese mit super Ausblick auf Besancon. Nach dem Picknick liefen wir hinunter in die Stadt, wo wir ein bisschen shoppen durften. Dann war der Ausflug auch schon rum, was auch ein bisschen gut war, denn es war sehr heiß!Am Mittwoch gingen wir mit den Austauschschü-lern in die Schule, die mittwochs schon um 12 Uhr aufhört und bei den Grundschülern gar nicht statt-findet. Dafür haben die Franzosen die restlichen Tage immer bis fünf Uhr Schule!!! In der Schule war es sehr lustig!Den Nachmittag verbrachten wir in den Gastfami-lien, und am Donnerstag hieß es auch schon wieder Abschied nehmen. Das taten wir tränenreich und der Abschied fiel den meisten sehr schwer, auch den Franzosen. Wir winkten uns alle so lange zu, bis wir uns nicht mehr sehen konnten.

Anika Gottwald 7f2

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Kant Aktuell 3032on tour

Oshkosh-Austausch

Am 19.10.2010 trafen wir uns früh morgens am Flughafen. Wir waren müde, jedoch total aufge-regt und konnten es nicht erwarten, endlich ins Flugzeug zu steigen. Nach einem Acht-Stunden-Flug kamen wir in Detroit an, wo wir nach einer kleinen Pause mit einem Inlandsflugzeug nach Ap-pleton flogen. Dort holten uns unsere Gastfami-lien schließlich ab. Am nächsten Tag wurden wir in der High School begrüßt und unsere Austausch-schüler nahmen uns mit in den Unterricht.Wir waren sehr beeindruckt von der riesigen Schule, denn sie hat unter anderem ein eigenes Schwimmbad, zwei große Cafeterias, eine ein-drucksvolle Bibliothek, mehrere Computerräu-me, einen Schoolstore und einen großen Fitness-raum. Auch die Unterschiede zu deutschen Schulen fest-zustellen, war sehr interessant. Jeden Morgen am Anfang der zweiten Schulstunde müssen die Schü-ler aufstehen und sich der amerikanischen Flag-ge, welche in allen Räumen der Schule vorhanden ist, zuwenden, um somit ihrem Land die verdien-te Ehre zu erweisen. In Amerika gibt es, wie in der deutschen Ober-stufe, ein Kurssystem, jedoch wechseln dort nur die Schüler die Klassenräume, denn jeder Leh-rer hat seinen eigenen Raum. Auch der Stunden-plan ist anders als in deutschen Schulen, denn die Amis haben jeden Tag dieselben Fächer. Fremd-sprachen lernen ist keine Pflicht, möglich ist eine Auswahl zwischen Spanisch, Französisch und Deutsch. Leider wählen die Wenigsten Deutsch, daher gibt es an der Oshkosh West High auch nur einen Deutschlehrer. Während unserer Zeit in Oshkosh haben wir sehr viel mit unseren Gastfamilien unternommen, je-

doch auch mit den anderen Deutschen. Wir sind beispielsweise zu Besuch in zwei Middle Schools gewesen, um den dortigen Schülern einiges über Deutschland zu erzählen. Wir waren sehr erstaunt, als eine Lehrerin ihre Klasse fragte, wie viele von ihnen deutsche Vorfahren haben, und sich dar-aufhin fast alle gemeldet haben. Wir lernten die Universität von Oshkosh kennen, welche eine der größten öffentlichen Universitä-ten von ganz Wisconsin ist. Wir kamen aus dem Staunen fast nicht mehr heraus. Es gibt dort ei-nen sehr großen Campus mit unzähligen Gebäu-den. Eines der Gebäude dient nur für Sportakti-vitäten, unter anderem mit einem Schwimmbad, mehreren Sporthallen, unzähligen Fitnessgeräten und einem riesigen Tanzstudio. Einige waren so begeistert, dass sie sich fest vornahmen, dort zu studieren ;)Bei dem Ausflug nach Madison, der Hauptstadt von Wisconsin, waren auch unsere Austausch-schüler mit dabei. Wir besuchten das beeindru-ckende Regierungsgebäude und durften anschlie-ßend auch ein bisschen shoppen. An einem schulfreien Tag machten wir einen Ganztagesausflug nach Chicago, wo wir eines von drei Museen aussuchen konnten. Zur Auswahl standen das Art Institute, das Shedd Aquarium und das Field Museum. Die meisten entschieden sich für das Aquarium, wobei auch die, die eines der beiden anderen Museen besichtigt haben, be-geistert waren. Nach dem Museumsbesuch, des-sen Dauer wir selbst wählen konnten, gingen wir auch in Chicago shoppen. An Halloween mussten wir leider schon weiter fliegen, jedoch waren die meisten von uns an den Tagen vorher auf Halloweenpartys eingeladen. Dort stellten wir fest, dass Halloween in Amerika anders ist als in Deutschland. Die meisten Häuser waren sehr gruselig dekoriert, viele hatten Skelet-te aus dem Boden ragen oder an Bäumen hängen. Auf den Partys waren jedoch kaum gruselige Ge-stalten zu sehen. Am 31.10.2010 ging es weiter nach New York. Lei-der wollten die meisten von uns nicht mehr weg von unseren Gastfamilien und größtenteils ver-sprachen wir, unsere Austauschschüler irgend-wann wieder zu besuchen. Dass wir uns auf An-hieb so gut mit den Amis verstanden haben, lag unter anderem daran, dass alle sehr aufgeschlos-sen und freundlich zu uns waren. Nach zwei Flügen, mit Zwischenstopp in Minnea-polis, landeten wir abends schließlich auf dem La Guardia Airport in New York. Nachdem wir in un-

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Unser Ausflug nach Oshkosh und New York Nach einem langen Flug nach Oshkosh und der lang ersehnten Ankunft waren wir endlich in Oshkosh angekommen. Nachdem wir unsere Koffer geholt hatten, warteten bereits unsere amerikanischen Austauschschüler, zum Teil mit Plakaten, auf uns. Einige fanden ihre Austausch-schüler schneller als andere, aber jeder wurde freundlich empfangen. Anschließend trennten sich vorerst die Wege der Deutschen.Am nächsten Tag gingen wir direkt mit unseren Austauschschülern in die Schule und auch mit in deren Unterricht. Dort trafen wir dann gele-gentlich einige Deutsche, aber verbachten trotz-dem den ganzen Tag mit unseren Amerikanern.Am dritten Tag besuchten wir die Universität von Oshkosh. Es war wirklich interessant, zu se-hen, was für Möglichkeiten dort bestehen und wie groß eine Universität sein kann.Am nächsten Tag besuchten wir verschiede-ne „Middle Schools“, welche der Schule vor der Highschool entspricht. Dort bestand für die

serem Hotel eingecheckt hatten, machten wir uns sofort auf den Weg zum Times Square. Dort an-gekommen, erforschten wir den Rest des Abends ein bisschen die Gegend. Am nächsten Morgen mussten wir leider feststellen, dass das Frühstück im Hotel ungenießbar war, und frühstückten da-her jeden Morgen außerhalb des Hotels. Wir verbrachten die meiste Zeit in kleinen Grup-pen und erkundeten Manhattan. Jedoch unter-nahmen wir auch gemeinsam einiges, wie zum Beispiel den Besuch des Empire State Buildings bei Nacht. Dort hatten wir einen atemberaubenden Ausblick über ganz Manhattan. Auf dem festge-legten Programm standen außerdem die Besich-tigung des Museum of Modern Art, eine Hop-on-Hop-off-Tour durch Manhattan bis zum Ground Zero und die Fahrt mit der Fähre an der Freiheits-statue vorbei. Am 04.11.2010 machten wir uns mittags, teilwei-se fröhlich, teilweise traurig, auf den Weg zum John-F.-Kennedy-Airport. Abends ließen wir uns erschöpft in unsere Sitze im Flugzeug fallen. Am 05.11. landeten wir früh morgens auf dem Frank-furter Flughafen, wo uns unsere Eltern nach einer Koffersuchaktion überglücklich in Empfang nah-men.

Annika Degen

Schüler die Möglichkeit, Fragen an uns über Deutschland zu stellen.Dann kam das Wochenende, an dem jeder et-was mit seiner Austauschfamilie unternommen hat und eigentlich keiner ein einziges deutsches Wort sprechen konnte.An dem Montag nach dem Wochenende waren wir froh, uns alle wieder austauschen zu können, was wir auch auf dem Weg nach Madison, der Hauptstadt von Wisconsin, machten. Dort an-gekommen besuchten wir das Kapitol von Ma-dison und ein Museum der amerikanischen Ve-teranen. Anschließend hatten wir Freizeit und liefen die Hauptstraße, die recht bekannt ist, hi-nunter.Am neunten Tag besuchten wir Deutschen in kleinen Gruppen verschiedene Unterrichtsfä-cher wie Deutsch oder „Health“, was einem Fach entspricht, bei dem man Dinge über Alko-hol, Drogen etc. lernt. Dort sollten wir den Schü-lern von unseren Erfahrungen und den deut-schen Regeln von Alkohol und Drogen erzählen. In Deutsch sollten wir uns mit den Schülern auf Deutsch unterhalten und sie uns Fragen stellen lassen.Donnerstags dann machten wir den größten Ausflug mit fast allen Austauschschülern und al-len Deutschen nach Chicago. Dort besuchten ei-nige das „Shedd Aquarium“, was einem großem Aquarium mit Walen, Delfinen, Pinguinen und ganz vielen bunten Fischen entspricht. Ande-re besuchten das „Art Institute of Chicago“, ein Kunstmuseum, und wieder andere das „Field Museum of Natural History“. Anschließend hat-ten wir den ganzen Tag Zeit, um uns in Chica-go umzuschauen, shoppen zu gehen oder Ähn-liches.Am Tag nach unserem Chicago-Ausflug folg-te ein verlängertes Wochenende, an dem jeder noch einmal viel Zeit mit seiner Austauschfami-lie verbrachte, bevor es sonntags weiter nach New York ging.Der Abschied am Flughafen war für alle sehr traurig und sehr tränenreich, was unsere wun-derbare Zeit in Oshkosh gezeigt hat.In New York angekommen war fast keiner mehr traurig, da wir alle sehr überwältigt waren und zudem total aufgeregt. In New York besuchten wir so gut es ging alle berühmten Sehenswür-digkeiten, beispielsweise die Freiheitsstatue oder den Broadway, und hatten viel Zeit zum Shoppen und zudem viel Freizeit zum Erkunden des Big Apple. Insgesamt hatten wir eine wunderbare Zeit in Amerika und in New York das beste Wetter, was man sich nur wünschen kann.

Eileen Mischlich

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Schüleraustausch Oshkosh und NYC 2010

2010 war ein tolles Jahr für mich, besonders we-gen des Schüleraustauschs mit unserer Partner-schule Oshkosh West High in Wisconsin, USA. Bei dem Auswahlprogramm von Frau Held und Frau Jouaux war ich unter den 20 Schülern, die mit in die USA fahren durften.

Die Vorfreude auf den Austausch wurde größer, nachdem wir unsere Austauschpartner zugeteilt bekommen und über E-Mails bereits den ers-ten Kontakt hergestellt hatten. Auch meine Aus-tauschpartnerin Courtney und ihre Familie waren schon ganz gespannt auf mich.

Als es dann losging, mussten wir erst einmal den Flug hinter uns bringen. Aber endlich angekom-men am Flughafen in Appleton wartete eine rie-sige Gruppe von Menschen nur auf uns; darunter auch Courtney und ihr Vater. Sie haben mich sehr herzlich in Empfang genommen und mir nach kur-zer Zeit im Auto Löcher in den Bauch gefragt.

In meinem vorübergehenden Zuhause angekom-men, begrüßte mich Courtneys Mutter so freund-lich und ihr Bruder brachte ein schüchternes „Hel-lo“ heraus. Das Haus war wirklich typisch und klischeehaft, wie es jeder schon einmal in einem Film gesehen hat – einfach super. Da es schon Abend war, habe ich es mir schnell im Bett in mei-nem Zimmer gemütlich gemacht: mit den dicken, weichen Matratzen.

Bereits am nächsten Morgen war mein erster Schultag, und der begann für mich schon gegen sechs Uhr, denn der typisch gelbe amerikanische Schulbus kam schon um Viertel vor sieben. Court-neys Mutter packte mir ein Frühstückspaket mit einem (fett bestrichenen!) Peanutbutter-und-Marmeladen-Brot, Lay`s Chips und etwas Kürbis-brot: Satt wurde ich auf jeden Fall.

Darauf folgte die Fahrt im Schulbus; das war de-finitiv ein Erlebnis wert! Es war stockdunkel, alle Schüler kauerten auf ihren Plätzen und es lief Mu-sik aus den Charts über das Radio.

In der Schule gab es dann einen Spind für jeden, mehrere Cafeterien und jede Menge Schüler. An meinem ersten Tag dort habe ich so viele Leute kennengelernt, dass ich mir fast gar nicht alle Na-men merken konnte. Jeder dort war aufgeschlos-sen und zuvorkommend. Wusste ich mal nicht wei-ter, konnte ich jemanden fragen, den ich dort neu kennengelernt hatte, und sie lächelten und haben mir gleich weitergeholfen. Auch der Schoolspirit war bewundernswert: bei Footballspielen oder anderen Matches wurden Zettel mit Glückwün-schen für die Spiele an die Spinde der Spieler/in-nen geheftet. Besonders witzig war, dass in jedem Raum ein Anspitzer an der Wand hing, um Blei-stifte mit allen möglichen Durchmessern anzu-spitzen. Ein Vorurteil hat sich dann aber bestätigt: in der Cafeteria gab es fast nur Fastfood, genau-so, wie es in den USA etliche Fastfood Ketten gibt. Aber man muss sagen, dass uns hier in Deutsch-land definitiv ein „Taco Bell“ und das „Five Guys“ fehlen.

Mit der Theatergruppe hatte ich immer viel Spaß und nochmals neue Freunde dort gefunden.

Was ich euch gerade erzählt habe, umfasst noch nicht einmal ein Drittel der wunderbaren und lus-tigen Erlebnisse, die ich in der Schule hatte.

Unsere deutsche Gruppe ging aber nicht nur auf die Schule, wir besuchten auch zwei Middle-schools, um mit den Schülern über Deutschland zu sprechen. Dabei kam es zu Fragen wie:

„Hört ihr dieselbe Musik wie wir und übersetzten die Sänger die Texte dann auch ins Deutsche und singen sie dann nochmal neu?“

„Mögt ihr Eiscreme und Hähnchen?“

Hoffentlich konnten wir den Eindruck der Ameri-kaner von unserem Land verbessern und einige Dinge klären.

Außerdem war ein Tagesausflug nach Madison und einer nach Chicago im Programm mit einge-plant. Beide Ausflüge waren einfach klasse: In Ma-dison besichtigten wir das Capitol.

In Chicago hatten wir auch einige Zeit für uns. Mei-ne Gruppe machte zum Beispiel einen längeren Spaziergang durch die Stadt und wir sahen auch

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diese riesige silberne Bohne inmitten eines klei-nen Parks umgeben von Hochhäusern. Im Chrom der Bohne wurden unsere Spiegelbilder auf die bi-zarrste Weise widergespiegelt.

Außerdem konnten wir die „University Of Osh-kosh“ besichtigen. Das ganzen Gelände war sozu-sagen wie eine kleine Stadt: Wohngemeinschaf-ten, eine Bibliothek, mehrere Cafeterien, darunter eine mit einem Nachtklub und Kino, ein Sportcen-ter u.v.m.

Unsere restliche freie Zeit haben wir mit unseren Gastfamilien verbracht. Beispielsweise war ich auf den Footballspielen von Courtneys Bruder oder auch shoppen. Wir haben auch viele andere Sa-chen zusammen gemacht, aber das ist einfach zu viel, um das hier alles zu erzählen.

Generell hat-te ich eine wundervolle Zeit in Osh-kosh. Meine Gastfamilie ist sozusa-gen wie eine zweite Fami-lie für mich. Die vie-len Men-schen, die ich dort ken-nengelernt habe, kann ich glück-lich zu mei-nen Freun-den zählen. Ich habe in meiner Frei-zeit viel mit ihnen und Courtney unternommen: einen Horrorfilm im Kino angesehen, das Haun-ted House „Oblivion“, ein Abendessen mit der Theatergruppe und ein anschließendes Lagerfeu-er, eine Party und und und. Dementsprechend ist mir der Abschied von allen sehr schwer gefallen. Als ich meine Gastfamilie verabschieden musste, konnte ich schließlich die Tränen doch nicht zu-rückhalten.

So viele wunderbare Menschen sind ein Teil mei-nes Lebens geworden und ich hoffe, dass ich sie auch mal wieder besuchen kann. Aber auch, dass Courtney mich hier in Deutschland besucht und ich ihr meine Welt zeigen kann und mich für die Herzlichkeit von ihr und ihrer Familie revanchie-ren kann. Allerdings ging es nicht nur mir so, auch die anderen wollten gar nicht mehr weg. Da konn-te uns selbst New York City nicht überzeugen, denn wir alle hätten lieber die Zeit weiter in Osh-kosh verbracht.

Dann sind wir aber weiter nach New York geflo-gen. Unser Hotel war gut gelegen: das Empire Sta-te Building im nahen Blickfeld, nicht weit vom Broadway und Times Square entfernt, ein Dun-kin‘ Donuts auf der anderen Straßenseite und ein Starbucks um die Ecke.Unser erster Abend in NYC war nicht der beste… unser erster Eindruck war eine große, hektische und dreckige Stadt. Unsere Meinung besserte sich aber Tag für Tag: die vielen tollen Geschäfte, die riesigen funkelnden Reklametafeln, die atembe-raubenden Höhen der Gebäude, der unvergleich-liche Geruch einer Großstadt… Es gab so viel zu se-hen, das war gar nicht zu bewältigen in vier bis fünf Tagen. Zu sehen bekamen meine Gruppe und ich die Brooklyn Bridge, den Ground Zero, einen Blick vom Empire State Building bei Nacht, die Statue Of

Liberty, den Central Park und einige andere Orte. Zu bewälti-gen war das Ganze aber nur durch das wunder-bare System der Metro. Mit einem Tagesticket konnten wir überall hin-fahren: prak-tisch und ein-fach spaßig.An Hallo-ween tra-fen wir auf schrille Ver-

kleidungen, dabei der Lebkuchenmann aus Shrek, der im Bus an uns vorbeifuhr, oder der Homosexu-elle ganz blau als Meerestier aus Arielle.Das beste Frühstück in NYC hatte ich an meinem sechzehnten Geburtstag von meinen Freunden spendiert bekommen: frische Früchte, Orangen-saft und ein fetter Schokomuffin – einfach gött-lich!Mit zwei Freundinnen besuchte ich einen Abend auch das Broadwaymusical „American Idiot“. Ein super Erlebnis!!!Schließlich fanden wir NYC eigentlich doch ganz toll, aber waren auch froh, wieder nach Hause zu fahren. Ich bin wirklich froh, diesen Austausch gemacht zu haben, und würde ihn gleich wiederholen.Das ganze Beeindruckende wurde mir erst einige Zeit später bewusst, da ich so viel Atemberauben-des und Neues in kurzer Zeit erlebt habe.

Jessica Weller

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We really need Taco Bell in Germany! We really need Taco Bell in Germany!-und ein Pendlerflugzeug. So oder so ähnlich war mein ers-ter Satz zurück zu Hause.Der Schüleraustausch von Schülern der Immanuel-Kant-Schule mit Schülern der Oshkosh West High war sehr eindrucksvoll und sehr lustig.

Die Koffer gepackt und reichlich nervös ging es schließlich zum Flughafen.

Wie wird meine Gastfamilie sein? Und meine Aus-tauschschülerin?

Mit zitternden Händen und klopfendem Herzen be-stiegen wir das Flugzeug und kamen schließlich ei-nigermaßen fröhlich und reichlich erschöpft an dem Flughafen an.

Hatten wir noch kurz vorher nervös zusam-men geredet und die anderen mit unseren Gedanken um einiges mehr an die Grenze der Verzweiflung gebracht, standen wir nun den Amerikanern gegenüber… Koffer gerafft und weg und alle Deutschen aus den Augen verlo-ren.

Wir waren uns zuvor wohl alle einig, dass die Autofahrt zum „neuen“ Zuhause die schrecklichs-te und gezwun-genste Situation werden würde – dies war nicht der Fall.

Meine Gast-Familie war vollgestopft mit Fragen über Deutschland und über meine Familie und auch meine Sprache war wider Erwarten kein Pro-blem.

Wir kamen an und ich verliebte mich in ihr Haus – wie aus einer Zeitschrift ausgeschnitten und einfach doch sehr anders als in Deutschland. Wir besuchten einmal eine Middle School, in der uns die Schüler fragten, was uns am besten in Osh-kosh gefällt - und die Mehrheit entschied sich ein-deutig für den Baustil der Häuser.

Ich wurde einmal von meiner Austauschschüle-rin gefragt, ob ich die Schule nicht sehr langweilig fände, aber die Schule bedeutete für mich immer neue Menschen kennen zu lernen und im Unter-richt mein Englisch auf die Probe zu stellen.

Viele erzählten mir, was sie nicht alles besucht hat-ten und fragten, was denn meine Familie mir in Osh-kosh zeigte. Ich muss sagen, so viele Football-Spiele oder Museen oder andere Orte haben wir gar nicht gesehen. Wir hatten eine so große Möglichkeit an Dingen, die wir bei ihnen oder mit Freunden tun konnten, dass es nie langweilig wurde und die Zeit für anderes gar nicht da war.

So viele Eindrücke und verrückte und liebenswür-dige Menschen habe ich gewonnen und kennenge-lernt. Meine Gastfamilie und all die Tiere sind mir so an mein Herz gewachsen.

Und dann war es vorbei. Wir konnten es nicht glau-ben, die 2 Wochen waren um und es gab doch noch so viel, über das wir reden wollten und was wir tun wollten, dass wir es noch gar nicht glauben konnten. Meine Hoffnung, das Flugzeug würde aus schlechten Wetterbedingungen nicht starten oder wir würden das Flugzeug ganz aus Versehen ver-passen, erfüllte sich nicht und ich musste gehen.

Farewell – Goodbye.

New York. Nun, wir beschlossen alle, das nächst-beste Flugzeug zurück nach Oshkosh zu unseren Gastfamilien zu nehmen, sobald wir in New York landen würden. Dies konnten unsere Lehrer lei-

der nicht verantworten, was unsere Einstellung auf die nächsten Tage trübte - also ab ins Zen-trum von New York City.

Einige Stunden später waren die „Ich will zurück und zwar jetzt!“-Rufe leiser geworden – die Sight-seeing-Tour konnte beginnen.

Es ist wirklich ein sehr seltsames und wirklich coo-les Gefühl, mit den Freunden, einer Tages-Met-rocard, einem Stadtplan und einem ausgeklügel-ten und gut durchdachten Plan, um möglichst alle Orte, die wir sehen wollten, zu Gesicht zu bekom-men, durch New York zu laufen

Ich würde wirklich jedem empfehlen, an dem Osh-kosh-Austausch teilzunehmen, wenn er die Mög-lichkeit dazu hat - es ist eine wirklich tolle Erfah-rung und die Befürchtung, Sprachschwierigkeiten zu haben ist wirklich unbegründet.

Nina Münzel

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America Exchange 2010

It was amazing! That is what most of us said about that exchange!

We were there from the 19th October to the 5th of November. It began quite early in the morning at the airport in Frankfurt. We all were tired and very excited. The Germans were the first visiting the exchange stu-dents so nobody really knew how it was go-ing to be.

The flight to America was quite funny. We all were happy and laughing all the time. Even the stewardess was laughing with us. It was a long flight, too.

Then the moment arrived when we first saw our American student. First I did not know which of them was my exchange partner. But after a while we found each other. They talked a lot and asked many questions about the 'German Way of Life'.

After this trip all of us told each other about the funny questions they asked about our country. My favorites: Do you also have cellphones? Or: Do lea-ves also fall from the tress in autumn?

The next night there was a football game. It was ex-citing. Some of us were wearing a T-Shirt from the school team. Before the game, nearly all of the stu-dents in school wore those T-Shirts and everybody was talking about that game.

On Thursday we were going the the UWO (Univer-sity of Wisconsin-Oshkosh). It is a huge University. They had nearly everything. From the own sports center for free to their own radio station.

We had a guide who showed us the whole Univer-sity. It took us quite long time because we had to

walk long ways from one building to another. But when we finished we could eat our lunch and could go to the UWO-Shop.

During that exchange our group was visiting two Middle Schools (Ti-pler and South Park Middle School) whe-re you go before vi-siting High School. Each German beca-me one pupil and we attended class with them. There everybody was very excited about the German students... Like on West High... And like every time we were asked a lot of questions.

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The following week we went to Madi-son. We were exploring the State Capi-tal and State Street were you could do some shopping. That huge building was impressive. It was all over very old and very elegant. There we also had a tour guide who was explaining every room and its meaning. When we finished we could go upstairs on the roof. That was a nice view. We did not really see eve-rything from the city but it looked very beautiful.

The next trip was the last Thursday du-ring our stay in Oshkosh. We went to

Chicago. That is a huge city. We just heard about it and we just knew a few things from movies or the news. But it was exactly how we thought it would be. Very huge. Very high. And you could go shopping very well.

First we could choose between an art museum, a nature museum or the great Aquarium. I decided on the Aquarium. That was very interesting. And there were so many beautiful animals and plants. It was just like being in the ocean between all the-se fish and plants.

After visiting the museums we had our free time and could go shopping or eating just like we want-ed to do. For going shopping we had to walk about thirty minutes until we reached the first mall be-tween all the designer labels.

That was one of the best days.

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And then the 10 days in Oshkosh were over. And on the last Sunday, it was Halloween, we flew to... NYC! Too bad that we missed the Halloween Pa-rade. But it also was fun!

We all were more excited than anytime before. We just thought about NY in movies and news and what else we heard about that famous city that never sleeps. The flight could not pass fast enough. And then we saw the awesome skyline of New York at night! Amazing!

And then we drove to our hotel and right next was the Empire State Building and 5th Ave. And just about 10 minutes away the worlds famous Times Square! Right at the night when we arrived we walked there. Everybody was so excited.

After arriving we could go and eat something. Our group just stayed at the Times Square and went to Planet Hollywood. It tasted so good.

The next day, our real first day in NYC, we walked a lot. We explored the whole city and had a quite long walk to the MOMA (Museum of Modern Art). I like art, so I liked that museum. There were so many famous pictures of many famous artists.

Right after, we had free time again and we went shopping and we ate something. Among other things we were in 'Poptarts World'. That was so delicious. There you can eat many different meals with Poptarts in like Ice Cream topped with it for example.

New York is a city to explore. You can do so much there! It is really one of my favorite cities. It's all so huge and high.

But that exchange was so nice. I had a really nice time. I would do that exchange every time again and I advise that to everybody else!

Caro WolfText und Fotos S. 37-39

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Kant Aktuell 3040 sommerferien-lesetiPP

Lesescounts - Büchertipps

Chatroom-Falle Chatten, Chatten, Chatten ! Das ist Mar-cias Welt. Sie und ihre beste Freundin Flor sind ganz unterschiedlich, gehö-ren aber zusammen. Marcia ist selbst-bewusst und scheint im Internet ihren Freund gefunden zu haben. Ganz im Ge-gensatz zu Flor, die eher zurückhaltend ist und nicht so viel mit Jungs zu tun hat. Doch Marcia zeigt ihr, wie das mit dem Chatten geht und sie findet Gefallen da-ran. Die beiden bekommen eine Anfrage für ein Foto-Shooting und überlegen, ob sie dahin gehen sollen. Jedoch kommt es ganz anders als gedacht. Die beiden Mädchen werden verstört neben einer Bushaltestelle gefunden und sind kaum ansprechbar ...

Das Buch hat mir gefallen weil, es sehr spannend ist und so etwas auch in der Realität geschieht.

Das Buch ist vor allem für Mädchen ab 13-15 Jahren geeignet . Aida H.

Titel: Chatroom-FalleAutorin: Helen VreeswijkVerlag: Loewe;ISBN: 978-3-7855-7271-9Seitenanzahl : 303

Zum Brüllen komisch!„Eines Tages werdet ihr darum betteln, mir die Füße lecken zu dürfen.“

Das denkt sich ein Junge, der Oliver Watson heißt. Er wohnt in Omaha und ist der dümmste Mensch dort. Denken alle! Aber in Wirklichkeit ist er ein großes Genie und hat sich heimlich zum drittreichsten Mensch der Welt gemacht. Aber Oliver Watson ist damit nicht zufrieden, denn sein Vater hält ihn für einen Versager. Um seinen Respekt zu gewinnen, will er Klassensprecher werden. Ob er das schafft, das siehst du, wenn du das Buch liest.Das Buch ist für Jungen und Mädchen von 9-13 Jahren geeignet.

Ich empfehle das Buch, weil es lustig ist. Bastian H.Titel: Ich bin ein Genie und unsagbar böse Autor: Josh Lieb Verlag: cbj; ISBN: 978-3-570-13747-5Seitenzahl: 282 Seiten; Preis: 14,99 €

Kinder im römischen AuftragEndlich ein neuer Auftrag ! Aber es kommt ganz anders …Theo und Hektor, so heißen die zwei Jungs, die den Auftrag haben, Mar-cus Gallus zu retten. Dazu müssen sie ins alte Rom. Nur blöderweise gibt es ein Problem: Sie haben nie die gleiche Mei-nung! Wer entscheidet dann, wie es weiter geht? Werden Theo und Hektor den Auftrag meistern? Der Leser/Die Leserin entscheidet, wie es weiter geht!Ich würde das Buch denen empfehlen, die auf das alte Rom stehen und die gern etwas Spannendes lesen. Ich empfehle das Buch, weil ich es spannend und interessant finde.

Rakib G.Titel: Gefangen im alten RomAutor: THiLOVerlag: Loewe; ISBN: 3-7855-5341-2Seitenzahl: 120, Preis: 6,95 Euro

Geheimes Computerspiel fesselt die ganze KlasseNick wartet vergeblich auf seinen Freund Colin. Warum macht er sich so rar, kommt nicht mehr ins Basketballtraining und geht nicht an sein Handy? Nick, die Hauptfigur des Romans, findet es merkwürdig, was in seiner Klasse so passiert. Sein Freund Colin hat kaum noch Zeit für ihn, er tuschelt gar mit anderen Jungs. Wenn Nick ihn fragt, um was es geht, weicht er ihm aus. Nick findet heraus, dass es um ein Computerspiel geht. Als er es endlich selber bekommt, taucht er in eine an-dere Welt ein. Er wird süchtig nach dem Spiel: EREBOS.

Das Buch EREBOS ist sehr spannend geschrieben und ist für Jungen und Mädchen ab 12 Jahren geeignet.

Dieses Buch ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert, es zeigt auf, wie schnell man von einer Computerspielwelt gefan-gen werden kann. Das Spiel kann nur alleine gespielt werden und die Spieler dürfen mit niemanden über Erebos sprechen. Interessant ist es, dass in dem Spiel auch Aufgaben gestellt werden, die in der realen Welt erledigt werden müssen, wie zum Beispiel Fotos von einer bestimmten Person zu machen. Erfüllt Nick einen Auftrag, erfüllt Erebos ihm einen Wunsch.

Als Leser ist man genauso gefangen wie die Haupt-figur Nick. Man kann das Buch gar nicht weg-legen, sondern muss es zu Ende lesen! Tom W.Autorin: Ursula Poznanski Titel: EREBOSVerlag: Loewe; ISBN: 978-3-7855-6957-3Seitenzahl: 478; Preis: 14,90 €

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Kant Aktuell 30 41sommerferien-lesetiPP

Spannendes für Krimi-Fans!!!

Endlich Ferien! Doch plötzlich kommt alles ganz anders als er-wartet für die 3 aus der Groß-stadt. Noa, ihre Mutter und ihr schwuler bester Freund Gilbert machen Ferien in einem Dorf. Eine ungewöhnliche Sache für die drei aus der Großstadt, in einem großen, staubigen Haus zu wohnen. Was hat es mit dem Haus auf sich und wieso redet niemand im Dorf darü-ber? Und David, der Junge mit den grünen Augen, der Noas Puls höher schlagen lässt? Und was ist mit Elizas rätselhaf-ten "Juwel"? Alle Spuren führen zum Dachboden des Hauses.Das Buch ist besonders für Leute geeignet, die gerne Krimis lesen. Ich empfehle die-ses Buch, weil ich es sehr gut finde und vor allem, weil ich dachte, dass es mir nicht ge-fällt, da ich selber nicht so ger-ne lese, aber dieses Buch hat mich wirklich umgehauen.

Marko K.

Titel: WhisperAutorin: Isabel AbediVerlag: Arena; ISBN: 978-3-401-02999-3

Seitenzahl: 274; Preis: 7,50 €

Spannendes für ActionfansAlex Rider ist ein 14-jähriger Junge und lebt bei seinem Onkel. Ei-nes Nachts klingelt es an der Tür und ihm wird mitgeteilt, dass sein Onkel bei einem Autounfall gestorben ist. Alex glaubt das nicht und fährt am nächsten Tag zu dem Schrottplatz, wo das Unfallauto liegt. Als er das Auto sieht, traut er seinen Augen nicht, denn das Auto ist von Kugeln zerlöchert. Von da an steht für Alex fest, dass das kein Unfall war. Er wird vom MI6 angeheuert und ermittelt ge-gen eine Computerfirma, die etwas sehr Schlimmes vorhat.Das Buch ist gut für Jungs, die gerne etwas über Spionage lesen.Ich empfehle das Buch, weil es spannend und gut geschrieben ist.

Dennis H.

Titel: StormbreakerAutor: Antony HorowitzVerlag: Ravensburger; ISBN: 978-3-473-58289-1Seitenzahl: 247Preis: 7,95 €

Ein normales Buch? FALSCH!!!!

Die Juwelen von Nabooti sind gestohlen worden und du sollst sie zurückbringen. Die Juwelen haben eine außergewöhnliche Kraft, doch wer sie besitzt, kann auch in ganz große Schwierigkeiten geraten. Wirst du dich auf die gefährliche Suche einlassen? Und wenn ja, wirst du die Juwelen finden?DU ENTSCHEIDEST SELBST!!!

Dieses Buch ist besonders für Abenteuerfans geeignet.Ich empfehle es, weil es spannend ist und weil man selbst entscheiden kann, was als nächstes passiert. Matthias M.

Titel:

Die Schatzsuche der 100 GefahrenAutor: R.A. MontgomeryVerlag: RavensburgerISBN: 9-783473-523412 Seitenzahl: 128Preis: 4.95€

Hier explodiert gleich alles! Kann ich mitfahren?

Titel: Per Anhalter durch die Galaxis

Autor: Douglas AdamsVerlag: HeyneISBN: 3-453-14697-2Bände: 5Preis: 6,95€Seitenzahl: 204

Arthur Dent meint, dass es so ein schöner und nor-maler Tag hätte werden können, bis eine außerirdi-sche Rasse namens Vogonen die Erde für eine Hy-perraum-Umgehungsstraße sprengen will. Arthur entkommt mit Hilfe seines Freundes Ford Prefect, der von einem kleinen Stern in der Nähe von Be-tageuze kommt, als Anhalter in ein Raumschiff, wo sie jedoch gleich darauf in den Weltraum gewor-fen werden. Wieder haben sie Glück und werden von einem Raumschiff aufgesammelt. Mit diesem Raumschiff und dessen Crew suchen sie den legen-dären Planeten Magrathea. Dort erwartet sie die Antwort, was die Erde wirklich war…

Johannes Z.

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Kant Aktuell 3042 horosKoP

Wassermann(21. Januar - 19. Februar): Diesen Monat darfst du auf keinen Fall auf dem Flur dein Handy raus-holen , sonst wirst du vom Schullei-ter oder von einem Lehrer erwischt.

Fische(20. Februar - 20. März): Du wirst vielleicht diesen Monat deine große Liebe finden . Trau dich , sie/ihn anzusprechen , sonst verliebt sie/er sich in einen/eine andere/n .

Widder(21. März - 20. April):Diesen Monat solltest du viel pau-ken , sonst verhaust du noch dei-nen Test, der beeinflussend ist für deine Zeugnisnote .

Stier(21. April - 20. Mai): Du solltest diesen Monat in der Schule nicht zu viel rennen , sonst brichst du dir noch was.

Zwillinge(21. Mai - 21. Juni):Verfolge deine Ziele weiter und brich sie nicht ab, denn dann könnte es etwas Großes werden .

Krebs(22. Juni - 22. Juli): Du musst in diesem Monat dei-ne Augen offen halten , denn vielleicht findest du etwas.

Löwe(23. Juli - 23. August): Falle bei deinen Lehrern nicht auf, sonst gerätst du noch in Schwierigkeiten .

Jungfrau(24. August - 23. September):Bei dir könnte sich alles Gute in Pech verwandeln , also sei vor-sichtig, wo du lang läufst und wen du ansprichst.

Waage(24. September - 23. Oktober):Dir könnte die ganze Welt zu Füßen liegen , wenn du zu all deinen Mit-schülern und Lehrern nett bist. Also hilf jedem, dem du helfen kannst.

Skorpion(24. Oktober - 22. November):Bleibe diesen Monat sport-lich , sonst könntest du in Sport eine schlechte Note kassieren .

Schütze(23. November - 21. Dezember):Sei diesen Monat sehr hap-py, alles könnte klappen . Hüp-fe z.B. in deiner Klasse und chille so viel wie es geht, aber ver-nachlässige nicht die Schule.

Steinbock(22. Dezember - 20. Januar): Lass deine Freunde nicht im Stich , sonst verlierst du sie schnell .

Hendrik und Shahzeb

sommer-Horoskop

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Fritzchen will ins Kino, einen Horrorfilm ansehen. „Ein Ticket für Scary-movie bitte!“.

Verkäuferin: „Gern, 5 Euro 63 Cent bitte.“ „Was? Ich wusste ja gar nicht, dass der Horror hier schon anfängt!“

Zwei Löwen am Abgrund.Sagt der eine: „Spring!

Sagt der andere: „Nein!“

Stehen 4 Kühe auf der WeideSagt die eine: „Muh“Sagt die zweite: „Muh Muh“Sagt die dritte: „Muh Muh Muh“Sagt die eine Kuh zur anderen: „Sachen gibt‘s...“

Sagt die vierte: „Ihr habt wohl auch nur das Eine im Kopf, was?“

Tobias will im Internet

etwas nachgucken. Doch er knackt einfach das Kennwort nicht und sagt: „Ich kenne viele Wörter,

aber keins davon funktioniert!!!“.

Warum legen

Hühner ihre Eier?

Ganz einfach ,

wenn sie die Eier

werfen würden ,

würden sie ja

kaputt gehen …

Saskia fragt ihre Freundin Tina: „Kann ich dir ein paar Fragen stellen?“. Tina: „Na klar!“. „Welche Farben hat ein Polizeiauto?“ „Grün, weiß und blau.“. Saskia: „Korrekt! So, nächste Frage, buchstabiere VOGEL.“ „V - O - G - E – L.“.

Saskia: „Korrekt! So, was ist 23+7=…?“ „ 30!“ Saskia: „Genau. Also, was habe ich dich zuerst gefragt?“ „Welche Farbe ein Polizeiauto hat!!!“. Sas-kia: „Falsch! Ich hab dich zuerst gefragt, ob ich dir ein paar Fragen stellen darf…“.

Witze: Asena

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