ALL IP: Mit QSC der Zukunft voraus...Für die Kunden der Deut-schen Telekom heißt das in vielen...

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PARTNERJOURNAL DER QSC AG Kundenbindung per WiFi intensivieren QSC-airqoo: ALSO Deutschland, SNcom Partnerporträts: ALL IP: Mit QSC der Zukunft voraus JUNI 2015 WWW.QSC.DE

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P A R T N E R J O U R N A L D E R Q S C A G

K u n d e n b i n d u n g p e r W i F i i n t e n s i v i e re n

Q S C - a i r q o o :

A L S O D e u t s c h l a n d , S N co m

P a r t n e r p o r t r ä t s :

A L L I P : M i t Q S C d e r Z u k u n f t vo ra u s

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W W W. Q S C . D E

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http://www.qsc.de/go/572

• Bedarfsgerechte ISDN- oder SIP-Anschlüsse für die moderne Unternehmenskommunikation

• Attraktiv für Unternehmen aller Größenordnungen: mehr Produktivität, mehr Effizienz

• Hohe Sprach- und Servicequalität durch QSC-eigene Breitband-Infrastruktur

• Erhebliche Kostenvorteile durch Zusammenführung von Sprach- und Datendiensten

I P f o n i e ® :I M M E R D E R P A S S E N D E T E L E F O N A N S C H L U S S ISDN- und IP-Telefonie für Geschäftskunden

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LIEBE LESERINNEN UND LESER,

QSC betreibt bereits seit 2006 ein All-IP-Netz und hat alle Kinderkrankheiten, die mit ei-ner Umstellung unweigerlich einher gehen, bereits überwunden. Dies ist ein starkes Ar-gument für unsere Geschäftskunden. Ganz besonders in diesen Zeiten. Wie Sie wissen, stellt die Deutsche Telekom erst jetzt ihr Netz auf All IP um und will dies im Jahr 2018 abge-schlossen haben. Für die Kunden der Deut-

schen Telekom heißt das in vielen Fällen, dass sie sich mit der ISDN-Abkündigung auseinandersetzen müssen. Umso besser, wenn wir ihnen eine gute und schon lange Jahre bewährte Alternative bieten können! Meine Empfehlung: Tun Sie es auch!

Unser eigenes Breitband-Netz ist und bleibt ein ganz wichtiger Wett-bewerbsvorteil! Auf seiner Basis können wir höchste Datensicherheit und -verfügbarkeit bieten. Kein anderer mittelständischer ITK-Anbie-ter verfügt mit eigenem Netz und eigenen Rechenzentren über eine so sichere Infrastruktur. Dies ist insbesondere für die Anbindung von Cloud Services ein starkes Vertriebsargument.

Sie als unsere Partner bilden ein unverzichtbares Standbein des QSC-Vertriebs. Um Sie optimal zu unterstützen, haben wir spezialisierte An-sprechpartner für unterschiedliche Partnergruppen geschaffen. Erfah-ren Sie mehr zur neuen Struktur des Indirekten Vertriebs im Interview mit Peter Güldenberg auf Seite 26. Tipps für den Vertrieb zukunftswei-sender IT-Lösungen wie QSC-tengo und FTAPI gibt es auf Seite 28 von Ingo Moser, Leiter des neuen Teams QSC-Softwarevertrieb.

Um auch zukünftig die Nase vorn zu haben, beweisen wir kontinu-ierlich große Innovationskraft – insbesondere mit unseren aktuellen Cloud Services. Unsere neuen Praxisbeispiele für Managed WiFi Ser-vices zeigen das auf Seite 18. Lernen Sie auch unsere Lösungen auf der Basis des Internets der Dinge kennen – in dieser Ausgabe stellen wir Ihnen unser intelligentes Gebäude-Energiemanagement am Bei-spiel des Energiedienstleisters URBANA vor.Ich wünsche Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Ihr

Jürgen HermannVorstandsvorsitzender

Jürgen HermannVorstandsvorsitzender der QSC AG

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: QSC

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I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Editorial S. 3

Q S C - A K T U E L L

AUSZEICHNUNG Experton Group: QSC ist Security Leader S. 4

MARKTTRENDS Sicherer Datenaustausch für den Mittelstand S. 6

NEUES AUS DER REGULIERUNG Die Telekom steigt auf All IP um S. 8

Q S C - P R O D U K T E

MANAGED NETWORK SERVICES Externer Netzbetrieb schafft Freiraum fürs Wesentliche S. 9

ALL IP Mit QSC der Zukunft voraus S. 11

SERVICE- UND FESTNETZRUFNUMMERN In 116 Ländern kostengünstig erreichbar S. 14

Q S C - C L O U D S E R V I C E S

QSC-tengo ZUSATZFEATURES Mehr Sicherheit und Kommunikation S. 16

PRAXISBEISPIELE MIT QSC-airqoo Kundenbindung per WiFi intensivieren S. 18

CASE STUDY URBANA Mehr Energieeffizienz in Gebäuden – durch das Internet der Dinge S. 21

Q S C - P A R T N E R

INTERVIEW PETER GÜLDENBERG, BEREICHSLEITER INDIREKTER VERTRIEB Über viele Jahre etablierte Partnerschaft S. 26

TEAM QSC-SOFTWAREVERTRIEB Vertriebsunterstützung für FTAPI und QSC-tengo S. 28

TEAM VERTRIEBSINNENDIENST Ein Team für alle Partner S. 30

QSC-PARTNERTOUR 2015 Für zukünftige Herausforderungen gewappnet S. 32

PARTNERPORTRÄT ALSO Deutschland GmbH Partnerschaft von Verbindlichkeit und Qualität geprägt S. 34

PARTNERMESSEN S. 36

IMPRESSUM S. 37

PARTNERPORTRÄT SNcom Neue Geschäftsfelder mit Unified Communication und IP-Telefonie S. 38

H I N T E R D E R Q U L I S S E

MARKETING Fünf Jahre Social Media bei QSC S. 40

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Auszeichnung

E X P E R TO N G R O U P : Q S C I S T S E C U R I T Y L E A D E R

Security Vendor Benchmark 2015: In der un-abhängigen Studie untersuchte und bewertete die Experton Group die Security-Angebote al-ler relevanten Anbieter in Deutschland und der Schweiz. QSC ist Security Leader des zentralen Bereichs Managed Security Services.

Im Security Vendor Benchmark 2015 unter-suchten die Analysten von Experton erstmals die Angebote von über 450 Unternehmen aus dem Bereich Sicherheit. Anhand einer Vielzahl

von Kriterien wurden etwa Portfolioattraktivität und Wettbewerbsstärke analysiert. QSC konnte hier zusammen mit den Lösungen ihrer Toch-tergesellschaft FTAPI punkten: In der Katego-rie „Managed Security Services“ hat Experton die QSC AG als Security Leader ausgezeichnet.

Denn wie der IT-Markt insgesamt, strebt auch der Security-Markt in Richtung Outsourcing: In-dem ein spezialisierter Dienstleister (Managed Security Service Provider, MSSP) den Betrieb

Experton Market InsightSecurity Vendor Benchmark 2015 - Deutschland

-Managed Security Service (MSS)-

Wettbewerbsstärke

0 % 50 %

50 %

100 %

Quelle: Experton Group 2015

100 %

Crocodial

BrainloopF-Secure

Dimension Data

ControlwareSSP Europe

Orange

NTT Com Security

Atos BT

Colt

Akamai

IBMQSC

CSC

HP

ComputacenterSymantec

Bechtlesecunet

Deutsche Telekom

DATEV

Fujitsu

DellVerizon

0 %Follower

Product Challenger Leader

Market Challenger

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und die Überwachung von Security-Lösungen übernimmt, profitieren Kunden. Der MSSP hostet und verwaltet die Sicherheitslösung eines Unternehmens. Er ist bei der Abwehr von Si-cherheitsbedrohungen in der Regel besser auf-gestellt als die unternehmenseigene IT.

Für die Anwenderunternehmen bringt dies viel-fältige Vorteile mit sich, etwa durch geringere Investitionskosten und auch geringeren Hand-ling-Aufwand. Dabei profitiert der Kunde auch vom stets aktuellen Wissen des Dienstleisters, was insbesondere bei sich ständig ändernden Cyber-Bedrohungen sehr vorteilhaft ist. „Der Markt für Managed Security Services ist ge-prägt von raffinierten Bedrohungen und dem Wunsch der Kunden nach hoher Service-Be-reitschaft, End-to-End-SLAs, möglichst lokalem Betrieb und gleichzeitig günstigen Preisen“, sagt Frank Heuer von Experton.

QSC POSITIONIERT SICH ALS SECURITY LEADER

Experton untersuchte für den Benchmark die Portfolios, den Umfang der flankierenden Maß-nahmen zur Sicherung der Verfügbarkeit und Vertraulichkeit, den Standort sowie die Ende-zu-Ende Verantwortlichkeit von insgesamt 26 als relevant für den deutschen Markt eingestuf-ter Anbieter. Die QSC AG platzierte sich auf An-hieb im Leader-Quadranten.

„Security auf Basis der QSC-Infrastruktur ist wesentlicher Bestandteil des gesamten QSC-Portfolios, etwa für die TK-/VPN-Leistungen, das Outsourcing und die Cloud Services“, be-wertet Frank Heuer von Experton und fügt hin-zu: „QSC ist zudem in der Lage, eine umfang-reiche Palette an Managed Security Services anzubieten.“ Weiter heißt es in der Begründung, dass auch die flankierenden Maßnahmen zur Sicherung der Verfügbarkeit und Vertraulich-keit wie die Ausfallsicherheit, die Verfügbar-keit der Hotline und die Mandanten-Trennung keine Wünsche offen ließen. „Zusätzlich wirkt

sich für QSC die Situation als vollständig deut-scher Anbieter positiv aus.“

SECURITY-ASPEKTE ALS ZENTRALE ICT-THEMEN

Security ist neben Cloud Computing, Big Data, Social Business und Mobile Enterprise ein zen-trales ICT-Thema der letzten Jahre, stellen die Experton-Analysten weiter fest. Auch in der Kategorie E-Mail / Web Collaboration Securi-ty bescheinigt Experton der QSC AG eine hohe Portfolio-Attraktivität. Zu den untersuchten Be-reichen des Security Vendor Benchmark 2015 gehören alle zentralen Themen der Security, von Cloud und Data Center Security über End-point und Mobile Security bis zu Network und Backup Security sowie Security Consulting. Aber auch Themen wie Data Leakage Preven-tion, Database Security sowie Identity and Ac-cess Management wurden untersucht.

Bewertet wurden die Anbieter mit einem Sco-ring von 0 bis 100 in ca. 50 Merkmalen für die Portfolio-Attraktivität und ca. 50 Merkmalen für die Wettbewerbsstärke. Diese Merkmale sind einzeln und in Gruppen gewichtet. Erst in der Auswertung ergibt sich die Positionierung und somit die Gegenüberstellung der Anbieter.

SECURITY ALS WACHSTUMSMARKT

Der Markt für IT-Security-Lösungen und -Dienstleistungen in Deutschland wird laut Ex-perton Group 2015 im Jahresvergleich um rund neun Prozent wachsen. Vom Marktvolumen in Höhe von 4 Milliarden Euro entfallen 1,6 Milli-arden Euro auf Security-Services sowie 2,4 Mil-liarden Euro auf Security-Produkte. Bis 2018 werden die Ausgaben in den entsprechenden Sicherheitsdisziplinen auf insgesamt ca. 5,3 Milliarden Euro ansteigen und über der Ent-wicklung des IT-Gesamtmarktes liegen. Die aktuelle Marktsituation ist jedoch von einem akuten Mangel an IT-Security-Experten ge-prägt. (rb) n

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Markttrends

S I C H E R E R D AT E N A U S TA U S C H F Ü R D E N M I T T E L S TA N D

Wie stellen mittelständische Unternehmen den Schutz sensibler Daten auch während der Übertragung sicher? Aktuelle Herausforde-rungen an den sicheren Transfer untersuchte das Analystenhaus techconsult 2014 in einem Market Paper im Auftrag der QSC AG.

In Deutschland werden an jedem Arbeitstag pro PC durchschnittlich rund 400 MB an kritischen Daten versendet – etwa an externe Partner und Kunden oder Standorte, die nicht ins eigene si-chere Netzwerk integriert sind. Das stellte das Analystenhaus techconsult im letzten Jahr in einem Market Paper im Auftrag von QSC fest. Dabei reichen bereits wenige MB an Personal- oder Lieferantendaten in den falschen Händen, um ein Unternehmen nachhaltig zu schädigen.

Doch mit welchen technischen und organisa-torischen Maßnahmen lässt sich die Datensi-cherheit erhöhen? Das Analystenhaus tech-consult hat 300 Unternehmen zum sicheren Datentransfer befragt, insbesondere CIOs im mittleren und gehobenen Mittelstand.

„Funktionsfähig sind nur zu Ende gedachte Re-gelungen, die sich nahtlos in den Unternehmens- alltag integrieren lassen“, sagt Verena Bunk, Se-nior Analyst bei techconsult. Auch wenn schon viele Unternehmen Lösungen zur Datenver-schlüsselung nutzen: Revisions- und damit Rechtssicherheit bieten nur solche Tools, die eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Über-tragung gewährleisten. Die reine Transport-verschlüsselung via HTTPS und SSL genügen

73 %

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Lösung im Unternehmen im Einsatz

Datenverschlüsselung

Lösung im Unternehmen geplant bis 2016Nutzung der Lösunggeplante Nutzung der Lösung bis 2016

Anteil der Mitarbeiter (in Prozent)

47 %

58 %

63 %

30 %

Lösung im Unternehmen im Einsatz

Email-Verschlüsselung

Lösung im Unternehmen geplant bis 2016Nutzung der Lösunggeplante Nutzung der Lösung bis 2016

Anteil der Mitarbeiter (in Prozent)

44 %

57 %

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Lösung im Unternehmen im Einsatz

Datenverschlüsselung

Lösung im Unternehmen geplant bis 2016Nutzung der Lösunggeplante Nutzung der Lösung bis 2016

Anteil der Mitarbeiter (in Prozent)

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Email-Verschlüsselung

Lösung im Unternehmen geplant bis 2016Nutzung der Lösunggeplante Nutzung der Lösung bis 2016

Anteil der Mitarbeiter (in Prozent)

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diesem Anspruch nicht automatisch. Auch hohe Userfreundlichkeit ist eine wichtige Vorausset-zung wenn es gilt, interne Regelungen umzuset-zen, Unternehmens-Compliance einzuhalten und den bisherigen Arbeitsaufwand zu reduzieren.

DIFFERENZIERTES SICHERHEITSVER-STÄNDNIS FÜRS GANZE UNTERNEHMEN

Vor allem in den Unternehmensbereichen Ge-schäftsleitung, Finanzen / Controlling und in den Rechtsabteilungen wird täglich mit Daten gearbeitet, die strategische Geschäftsentschei-dungen unmittelbar betreffen. Hier ist der Be-darf an Datensicherheitslösungen besonders hoch. Für eine umfassende Security-Strategie ist es jedoch erforderlich, möglichst die gesamte Belegschaft zu sensibilisieren und eine gelebte Security-Kultur voranzutreiben. „Die gewählten Lösungen sollten als grundlegende Kompo-nente im gesamten Unternehmen etabliert und nicht exklusiv in ausgewählten Unternehmens-bereichen eingesetzt werden“, so Bunk.

Um Widerstände bei den Mitarbeitern zu ver-meiden, sollte man die Abteilungen, die im re-gen Austausch mit externen Partnern stehen, in den Planungsprozess solch neuer Lösungen einbinden. Eine flächendeckende Einführung gelingt besser, wenn mögliche Hürden früh-zeitig erkannt werden, die Lizenzbedingungen, Usability oder technische Ausgestaltung mit sich bringen könnten. Bei der verschlüsselten E-Mail-Übertragung gilt es etwa darauf zu achten, dass Zertifikate, die bei allen Beteiligten vorhanden sein müssen, auch mit unterschiedlichen Tools kompatibel sind. Auch die Möglichkeiten zur Anbindung mobiler Endgeräte gewinnen zu-nehmend an Bedeutung.

VIRTUELLE DATENRÄUME UND KOLLABORATIONSLÖSUNGEN

Projektteams arbeiten dezentral und binden externe Fachkräfte je nach Bedarf ein. Doku-mente tauschen sie beispielsweise sicher in

virtuellen Datenräumen aus. Spezialisierte Kollaborationslösungen optimieren den Work-flow im Team zusätzlich durch die Dokumen-tation aller Änderungen. Verwehren Unterneh-men ihren Mitarbeitern entsprechende sichere Lösungen, dann fördern sie die Entwicklung von Schatten-IT. Insbesondere Tools wie Drop-box sind zwar sehr nutzerfreundlich: „Für die Datensicherheitsbemühungen der Unterneh-men aber sind die kostenfreien Tools eine Ka-tastrophe“, so Bunk. Denn sie umgehen un-ternehmensinterne Schutzbemühungen und schaffen so eine Angriffsfläche, die außer-halb aller Eingriffsmöglichkeiten der IT-Ab-teilungen liegt.

DATENTRANSFER: EINFACHHEIT PLUS SICHERHEIT

Einfachheit, Revisionssicherheit und eine defi-nierte Verteilung von Verantwortlichkeiten und Haftungen sind für die meisten Unternehmen wichtig im Entscheidungsprozess für eine Lö-sung. Die deutschen Mittelständler bevorzugen dabei inländische Anbieter, deren Infrastruktur ebenfalls in Deutschland angesiedelt ist.

Bis Ende 2016 wird voraussichtlich jedes fünfte Unternehmen bei Kollaborationslösungen und virtuellen Datenräumen auf Serviceangebote on demand aus der Cloud setzen. Doch insbeson-dere Lösungen zur Datenverschlüsselung wer-den von den Unternehmen auch bis Ende 2016 noch hauptsächlich auf den eigenen Servern be-trieben. Die ideale Bereitstellungsform der Lö-sung hängt von der individuellen Situation des Unternehmens ab und von dessen Anforderun-gen an Security-Aspekte, Skalierbarkeit und Möglichkeiten zur Individualisierung. (rb) n

Erfahren Sie mehr über die Ser-vices zum sicheren E-Mail-Daten-versand von der QSC-Tochterge-sellschaft FTAPI: www.ftapi.com

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Neues aus der Regulierung

D I E T E L E K O M S T E I GT A U F A L L I P U M

Die flächendeckende Umstellung der Deut-schen Telekom AG auf All IP bis 2018 betrifft neben den Endkunden auch die QSC AG und ihre Partner. Viele DSL-Anschlüsse beispiels-weise werden zunächst von der Telekom ge-kündigt, um sie dann durch neue Produkte zu ersetzen. Verhandelt wird auch über Ethernet-basierte Bitstrom-Vordienstleistungen.

Auch die Telekom stellt nun ihr gesamtes Sprach- und Breitbandnetz auf eine durch-gängige IP-Architektur um. Die QSC AG ist diesen Schritt bereits vor Jahren gegangen. Bis zum Jahr 2018 sollen alle Telekom An-schlüsse älterer Technologien auf IP-An-schlüsse migriert sein: Statt eines Analog- oder ISDN-Anschlusses sollen Kunden zu Produkten mit einer Datenleitung wechseln, über die auch telefoniert wird. Da die Tele-kom im Deutschen TK-Markt eine zentrale Stellung einnimmt, sind davon auch viele Wholesale-Kunden betroffen, die beispiels-weise Bitstrom- und Resale-Anschlüsse als Vordienstleistungen von der Telekom bezie-hen.

Für reine ISDN- und PSTN-Sprachnetzan-schlüsse möchte die Telekom bis Ende 2016 die Zusammenschaltung auf der leitungs-vermittelnden Ebene einstellen. Die Portie-rung der Anschlüsse auf das NGN (Next-Generation-Network) der Telekom soll dabei durch zentrale Maßnahmen möglich sein. Die vorhandenen Endgeräte könnten weiter genutzt werden.

Schwieriger ist die Umstellung der kombi-nierten Sprach- und Breitbandanschlüsse, die bis 2018 abgeschlossen sein soll. Denn

die ADSL-Endkundenanschlüsse der Tele-kom sowie manche VDSL-Anschlüsse ba-sieren auf einer splitterbasierten Technik. Das heißt, für den Sprachdienst und den Breitbanddienst (DSL) werden unterschied-liche Frequenzbänder auf der Kupferleitung genutzt. Damit das gesamte Spektrum der Leitung für DSL- und IP-Sprachdienste zur Verfügung steht, bedarf es neuer Hardware. Auch DSL-Anschlüsse ohne begleitenden Sprachdienst sollen auf eine neue Version von ADSL migriert werden. Sowohl Endkun-den als auch Vorleistungsbezieher der Te-lekom sind betroffen. Ihnen werden die al-ten Anschlüsse zunächst gekündigt, um sie durch neue Produkte zu ersetzen.

Für die QSC AG führt dieses Vorgehen zu er-höhtem Prozessaufwand, da für Geschäfts-kunden befriedigende Lösungen gefunden werden müssen. Intensive Auseinanderset-zungen mit der Telekom sind dabei nicht zu umgehen, gerade wenn für den Sprach- und den Datendienst unterschiedliche Vertrags-partner gegenüber der Telekom auftreten.

Auch die Zusammenschaltungs-Leistungen im Datenbereich sollen sich ändern: Es wird aktuell über Angebote für Ethernet-basier-te Bitstrom-Vordienstleistungen (Layer 2) verhandelt. Die sollen zunächst für VDSL gelten, jedoch auch auf ADSL-basierte An-schlüsse ausgeweitet werden. Die Nutzung des sogenannten IP-Bitstroms (Layer 3) an den aktuell 73 Zugangspunkten bleibt un-angetastet. Die QSC AG steht in den näch-sten Jahren in intensiven Diskussionen mit der Telekom und den Aufsichtsbehörden. (rb) n

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Die Herausforderungen für Anbieter von Te-lekommunikationsleistungen werden zuneh-mend größer und komplexer. Neben der Not-wendigkeit, Investitions- und Betriebskosten zu reduzieren, wird es durch immer kürzere Produktionszyklen schwieriger, mit der tech-nologischen Entwicklung schrittzuhalten. Hinzu kommen steigende Kundenerwar-tungen an Qualität und Service, ohne dafür mehr ausgeben zu wollen. Wettbewerbsvor-teile werden künftig vor allem durch Diens-te- und Anwendungsdifferenzierung, Preise, Leistungen und Kundenservice erreicht.

„Die Anbieter müssen in immer kürzeren Zy-klen ihre Geschäftsmodelle an geänderte Rahmenbedingungen anpassen“, so Dietmar Becker, Leiter Consumer Wholesale Services, beim Kölner ITK-Dienstleister QSC. „Mana-ged Network Services von QSC ermöglichen es Anbietern von TK-Dienstleistungen ohne eigenes Netz als Netzbetreiber aufzutreten. Das schafft Freiraum für wesentliches Ge-schäft.“

Mit den Netzdienstleistungen durch QSC kön-nen Anbieter von Telekommunikationsdienst-leistungen ihren Netzbetrieb optimieren, Net-

work Sharing durchführen oder auch Virtual Network Operator werden. Das Spektrum an Dienstleistungen reicht von der Übernahme von Spezialistenaufgaben, der Netzüberwa-chung außerhalb der Geschäftszeiten, der Bereitstellung eines Desaster Recovery Net-work Operation Centers bis hin zur Übernah-me des vollständigen Betriebes eines TK-Netzes.

LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG IM NETZBETRIEB

Als einer der ersten Provider hat QSC in Deutschland bereits 2005 ein eigenes, IP-basiertes Next Generation Network (NGN), aufgebaut. QSC ist zudem der erste Betrei-ber einer so genannten Open-Access-Platt-form und verbindet hier unterschiedlichste Breitband-Technologien, um auf dieser Ba-sis Wholesale-Partnern, ISP, Carriern und Resale-Partnern performante Anbindungen zu ermöglichen. Anbieter angebundener lo-kaler Glasfasernetze profitieren somit von einer höheren Netzauslastung und besserer Wirtschaftlichkeit ihres Netzes.

„Unsere Partner können durch Skalierungs-effekte auch für Teilaufgaben auf eine ausrei-

Managed Network Services

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„Für alle Aufgaben außerhalb der eigenen Kern-Kompetenzen ist es sinnvoll, mit geeigneten Partnern zu kooperieren. Das steigert letztendlich auch die eigene Wettbewerbsfähigkeit.“

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chende Anzahl Spezialisten zurückgreifen“, ergänzt Becker. „Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn an Netzkomponenten nur gele-gentlich Konfigurationsanpassungen durch-geführt werden müssen.“Durch den Virtual Network Operator Ansatz tre-ten Anbieter von Telekommunikationsdienst-leistungen nach außen als Netzbetreiber auf, ohne jedoch selbst ein eigenes Netz aufzubau-en oder betreiben zu müssen.

Sehr viele Anbieter beschäftigen sich der-zeit mit der Migration ihrer Sprach- und Da-tennetze auf Next Generation Networks. Sei es die Anpassung an das IP Interconnect-

Regime der Deutschen Telekom AG oder der Glasfaserausbau der Zugangsnetze. In die-ser Übergangszeit sind oftmals spezielle Lö-sungen zu schaffen, in denen alte und neue Netze koexistieren. Auf Basis des Managed Network Service-Angebotes der QSC AG kön-nen hier unnötige Investments vermieden so-wie zusätzliches Spezialisten-Know-how und Ressourcen bereitgestellt werden. Ein Netzbe-treiber kann somit auch während der Migra-tionsphasen kostenoptimiert und agil agieren sowie bedarfsgerecht auf das Spezialisten-Know-how der QSC AG zurückgreifen.

„Next Generation Networks basieren nicht nur auf einem neuen Technologie-Ansatz“, erläu-tert Becker, „sondern erfordern auch eine neue Ausrichtung des Netzbetriebes, weg vom Fokus der Netztechnik-Überwachung hin zur Sicher-stellung der Ende-zu-Ende-Qualität. So sollten Beeinträchtigungen erkannt, analysiert und be-reits behoben sein, bevor Kunden es überhaupt wahrnehmen.“

Das Managed Network Service-Leistungspaket der QSC AG ermöglichen somit nicht nur die flexible und agile Anpassung der Geschäftsmo-delle von Telekommunikationsdienstleistern, sondern unterstützt auch bedarfsgerecht den Netzauf- und umbau sowie den Netzbetrieb von Netzbetreibern. (dk) n

MANAGED NETWORK SERVICES VON QSC

Die wichtigsten Leistungsbereiche im Überblick:

• Bereitstellung von Spezialisten-Know-how, beispielsweise für die Migration auf IPv6 oder Next Generation Networks, Planung und Aufbau von Telekommunikationsnetzen, Network Operation Services wie die Überwachung außerhalb der Geschäftszeiten oder Betrieb von Systemen oder (Teil-)Netzen• Operation Support System-Lösungen wie WBCI oder TR69/ACS• Network Sharing wie Colosharing, NICA, Backbone oder HVT-Anbindungen• Übernahme gesetzlicher Auflagen als Internet-Serviceanbieter und Teilnehmernetzbetreiber wie etwa Überwachungsmaßnahmen, Fraud- und TV-Rechtemanagement

„Die QSC AG kann auf langjährige Erfahrungen im professionellen Netzbetrieb zurückblicken. Bereits 2005 baute das Unternehmen ein eigenes All-IP-Netz auf.“

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Die Deutsche Telekom AG verkündet das Ende von ISDN für das Jahr 2018. Diese Abkündigung bringt für viele Partner neue Vertriebschancen mit sich. Denn bei QSC hat die All-IP-Zukunft schon 2006 begonnen.

Die Deutsche Telekom AG möchte bis 2018 ihr Netz flächendeckend auf All IP umstellen. Kunden mit traditionellen ISDN-Anschlüssen wird ein Wechsel zu IP-basierten Anschlüs-sen nahegelegt. Vielen Geschäftskunden, die noch Analog- und ISDN-Anschlüsse nutzen, muss die Telekom jedoch zunächst kündigen, um sie anschließend mit einem neuen Vertrag für IP-Telefonie auszustatten. Die betroffenen Unternehmen erhalten dadurch die Chance, ihre Kommunikations-Infrastruktur zu mo-dernisieren und gegebenenfalls den Anbie-ter zu wechseln. Denn All-IP-Lösungen kön-nen Kosten senken und die Zusammenarbeit von Teams über Standortgrenzen hinweg ver-bessern.

Für QSC, einer der erfahrensten Anbieter im Bereich All IP, ergeben sich daraus neue Ver-triebschancen. Denn QSC bietet IP-Telefo-nie bereits seit 2006 im eigenen NGN (Next Ge-neration Network) in ausgereifter und vielfach ausgezeichneter Qualität an. Die großen euro-päischen Telekommunikationsunternehmen hin-gegen sind aktuell noch dabei, All-IP-Angebote zu entwickeln. Die Telekom etwa hat ein SIP-Trunking-Produkt erst für 2016 angekündigt. Das verunsichert viele Mittelständler, die neben den Telefonen auch Faxgeräte und Eingabe-Ter-minals für Kredit- und EC-Karten an vielen Ana-log- und ISDN-Anschlüssen betreiben.

IP-SPRACHANSCHLÜSSE IN TOP-QUALITÄT VOM BRANCHENPIONIER

Doch insbesondere bei gleichzeitiger Nut-zung eines QSC-Internetzugangs können Kun-den sich auf erstklassige Übertragungsqualität dank Quality of Service (QoS) für Sprache ver-lassen. Zugleich profitieren sie von Kostenvor-teilen. QSC gehört in Deutschland zu den Pio-nieren der SIP-Technologie und hat 2006 mit dem Produkt IPfonie extended ihr erstes SIP-Trunking-Produkt gelauncht und die IPfonie-Produktfamilie seither – in ständiger Zusam-menarbeit mit ihren Systempartnern und den PBX-Anlagen-Herstellern – weiterentwickelt und optimiert.

Mit den Produkten IPfonie extended und IP-fonie extended connect etwa ermöglicht QSC SIP-Trunking für TK- und UCC-Anlagen auf IP-Basis. Unternehmen profitieren von zukunfts-fähigen Lösungen, die sich je nach Anzahl der Nutzer flexibel skalieren lassen und SIP-Proto-kollstandards wie SIPconnect 1.1 erfüllen. Mit IPfonie extended link bietet QSC einen flexibel skalierbaren SIP-Anschluss für Microsoft®

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Lync® basierte Telefonanlagen, der speziell für Microsoft® Lync® Server 2010/2013 und Skype for Business optimiert und von Microsoft für den Betrieb mit diesen zertifiziert ist. IP-Cen-trex mit tengo centraflex bietet die Funktionen

einer vollwertigen Telefonanlage bequem aus der Cloud. Sie wurde bereits mehrfach bei der Leserwahl der Zeitschrift Funkschau ausge-zeichnet und von der Zeitschrift Connect zum Testsieger gewählt.

PASSENDE ISDN- UND ALL IP-LÖSUNGEN OHNE WECHSELZWANG

Das Angebotsspektrum bei QSC deckt dabei auch die Bedürfnisse kleiner und mittelstän-discher Unternehmen ab, die einen klassischen ISDN-Anschluss langfristig nutzen möchten. Mit den Produkten IPfonie business und IPfonie

corporate für S0-Basis- und Primärmultiplex-Anschlüsse können Kunden ihre bestehende TK-Infrastruktur, etwa Telefonendgeräte, Fax oder EC-Cash auch über 2018 hinaus beibehal-ten, ganz ohne Wechselzwang. Auf Wunsch ist eine Migration auf ein SIP-Trunking-Produkt von QSC in Verbindung mit einer IP-fähigen TK-Anlage möglich. (rb) n

VERTRIEBSCHANCEN NUTZEN

Der Begriff All IP bezeichnet die vereinheitlichende Umstellung bisheriger Übertragungstechniken in Te-lekommunikationsnetzen auf die Basis des Internet-Protokolls (IP). Diese Umstellung macht es notwen-dig, Anschlüsse älterer Technologien auf IP-Anschlüsse zu migrieren. Insbesondere die ISDN-Abkündigung der Deutschen Telekom AG führt daher zu einer erhöhten Aufmerksamkeit des Themas bei Privat- und Ge-schäftskunden. Aus rechtlichen Gründen müssen Telekommunikationsanbieter wie die Telekom vielen Ana-log- und ISDN-Kunden jedoch zunächst ordentlich kündigen, um sie mit einem neuen Vertrag für IP-Tele-fonie zu neuen Bedingungen auszustatten. Das gibt diesen Kunden die Chance zum Anbieterwechsel. Hier kann QSC punkten, denn als Netzbetreiber mit eigenem NGN und großer Erfahrung im Bereich IP-Telefonie hat das Unternehmen technologisch beim Thema All IP die Nase vorn.

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DAS PORTFOLIO AUF EINEN BLICK:

Die QSC AG bietet Unternehmen immer den passenden Telefonanschluss: ob ISDN- oder SIP-Telefonie

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IPfonieextended link

zertifizierter SIP-Trunk für Microsoft® Lync® Server und Skype for Business

Für Unternehmen mit Microsoft® Lync® Server - dieser IP- und SIP-basierte Telefonanlagenanschluss ist speziell für Microsoft® Lync® Server 2010/2013 und Skype for Business optimiert und wurde von Microsoft für den Betrieb mit diesen zertifiziert.

SIP trunking Service für Microsoft® Lync® und Skype for Business-basierte Telefonan-lagen, der Kunden auch bei der Migration - z. B. von Fax-Durch-wahlrufnummern - unterstützt

• Flatrate verfügbar

• Unterstützung mehrer Standorte, Rufnummern und Rufnummernblöcke

• Integriertes Redundanzkonzept für eine (auch geografische) Redundanz der Lync® Server

• Erhebliche Kostenvorteile im Netzbetrieb durch die Zusammenführung von Sprach- und Datennetzen und die Konsolidierung auf ein IP-Netz.

• Niedrigere Betriebs-, Wartungs- und Administrationskosten

• Gute Unterstützung von Fax

• Robustes Notrufkonzept

Seit

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IPfonieextended connect

SIP-Trunk für alle modernen Endkun-denanlagen

Unternehmen, die TK-Anlagen, UCC-Anlagen, Gateways oder E-SBC für KMU oder Großkun-den einsetzen, insbesondere, wenn sie mehrere Standorte mit diesen Anlagen versorgen wollen.

• Flatrate verfügbar

• Kompatibilität zum verbreitesten, internationalen und deutschen SIP-Standard: SIPconnect 1.1

• Unterstützung auch für US-Amerikanische Großanlagen

• Einem SIP-Trunk können mehrere Standorte, Rufnummern und Rufnummernblöcke zugeführt werden

• Das Redundanzkonzept unter- stützt auch mehrere Server sowie Lastverteilung

• Migrationsunterstützung auch auf Rufnummernbasis

IPfonieextended

SIP-Trunk für zertifizierte IP-TK- und UCC-Anlagen

Unternehmen im KMU-Bereich, die eine UCC/TK-Anlage an einem preiswerten SIP-Trunk betreiben und eher wenige Standorte damit versorgen möchten.

• Viele UCC/TK-Anlagenfreigaben

• Preiswerte Grundgebühren

• Ab 10 Sprachkanälen in 10er-Schritten einfach skalierbar

• Migrationsunterstützung auch auf Rufnummernbasis

IPfoniebasic

SIP-Account für VoIP-Endgeräte

Dieser Einzelplatz-SIP-Account ist ideal auf die Bedürfnisse von kleineren Unternehmen, Filialen, Freiberuflern und Selbstständigen zugeschnitten.

• Reine IP-Telefonie als Einzelplatzlösung

• Integrierte Voice-Mailbox

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IPfonie business

S0 Basis-Anschlüsse

Für Unternehmen, die ihre klassische TK-Infrastruktur (TK-Anlage, ISDN-Telefone, Faxgeräte etc.) beibehalten wollen und weiterhin einen oder mehrere S0-Anschlüsse benötigen.

• ISDN-Basisanschluss als Mehr- oder Anlagenanschluss

• Klassische ISDN-Leistungs- merkmale (Euro-ISDN/DSS1) inkl. Fax, Fernwartungsmöglich- keit, EC-Cash etc.

• Hoher Investitionsschutz durch Beibehaltung der TK- Struktur über 2018 hinaus. Kein Wechselzwang auf SIP- Lösung.

• Stufenweiser Übergang (sanfte Migration) in die IP- Telefonie möglich – für jede Unternehmensgröße, jeden Bedarf und jede Investiti- onsplanung.

IPfonie corporate

Primärmultiplex-anschlüsse (S2M)

Für Unternehmen, die ihre klassische TK-Infrastruktur (TK-Anlage, ISDN-Telefone, Faxgeräte etc.) beibehalten wollen und weiterhin einen oder mehrere S2M-Anschlüsse benötigen.

• ISDN-Anschluss als Primärmulti- plexanschluss (mit 30 Sprach- kanälen pro S2M)

• Klassische ISDN-Leistungs- merkmale (Euro-ISDN/DSS1) inkl. Fax, Fernwartungs- möglichkeit, EC-Cash etc.

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Service- und Festnetzrufnummern

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Mit QSC-Service international erteilt oder por-tiert QSC weltweit in 116 Ländern internatio-nale Service- und Festnetzrufnummern. Diese lassen sich über eine Servicerufnummern-plattform direkt den Sprachanschlüssen und -diensten von QSC zuführen. Intelligente Rou-ting-Optionen sorgen für hohe Servicelevel.

Von internationalen Rufnummern aus 116 Län-dern profitieren Unternehmen mit QSC-Service international. Kollegen, Partner und Kunden erreichen so Telefonkonferenzen und Webi-nare sowie Service- und Vertriebs-Center aus fast der ganzen Welt über Festnetzrufnummern oder kostenfreie Servicerufnummern. Anrufe auf diese internationalen Rufnummern leitet QSC über die eigene Servicerufnummernplatt-form dem eigenen NGN (Next Generation Net-work) zu. So lassen sich diese Verbindungen „inbound“ zu jedem QSC-Sprachanschluss oder -dienst weiterleiten – etwa einem ISDN-An-schluss, einem SIP-Trunk, einer IPfonie cen-traflex Telefonanlage in der Cloud, QSC-tengo oder QSC-COSPACE business. Unternehmen zeigen so mit einer einfachen Lösung fast welt-weit mit internationalen Rufnummern vor Ort Präsenz und vermeiden Hemmschwellen bei Anrufern.

Internationale Rufnummern können entwe-der neu vergeben oder in vielen Fällen als Be-standsrufnummern des Kunden zu QSC por-tiert werden. Je nach Kundenbedarf sind drei verschiedene Rufnummerntypen verfügbar: So lassen sich nationale Freephone-Num-mern, vergleichbar mit den 0800-Nummern in Deutschland, aus rund 102 Ländern auf das QSC-NGN schalten. Universelle Freephone-Nummern (UIFN, 00800), die in allen Ländern

gleich und von überall kostenfrei erreichbar sind, bietet QSC in rund 61 Ländern an. Natio-nale und geografische Festnetzrufnummern – also ohne und mit Ortsnetzbezug – vergleichbar mit etwa 032 und 0221 in Deutschland, vergibt QSC aus rund 79 Ländern.

ROUTINGPROFILE FÜR MAXIMALE VERFÜGBARKEIT

Die eingehenden Anrufe auf diesen Rufnum-mern führt die QSC-Servicerufnummern-Plattform Zielrufnummern von QSC-Sprach-anschlüssen und -diensten zu. Die Art des Routings definieren Unternehmen dabei vor-ab entsprechend ihrer Bedürfnisse. Unter-schiedliche Routing-Profile sorgen dabei für eine möglichst hohe Verfügbarkeit. Es lassen sich alle Anrufe einer statischen Zielrufnum-mer zuführen oder diese auf bis zu fünf Ziel-rufnummern aufteilen – je nachdem, zu wel-cher Wochentagsuhrzeit ein Anruf eingeht. Auch ein Überlauf-Routing ist möglich. In die-sem Fall leitet die Plattform Anrufe auf eine Alternativ-Zielrufnummer weiter, sollte die ursprüngliche Zielrufnummer besetzt sein. Auch eine prozentuale Anrufverteilung auf bis zu fünf Zielrufnummern ist möglich oder das Einspielen von Ansagen bei besetzt.

PORTFOLIO INSGESAMT ATTRAKTIVER

Weil QSC-Service international nun als Ergän-zung zu den QSC-Sprachprodukten und -diens-ten verfügbar ist, steigt auch die Attraktivität dieser Sprachdienste insgesamt, ist sich An-dreas Steinkopf, Produktmanager bei der QSC AG sicher: „Viele potenzielle und Bestandskun-den wollen sich international besser aufstellen.

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Indirekt profitieren auch die QSC-Sprach- und sogar -Access-Produkte, da letztere die Spra-che über VoIP in bester Qualität inklusive QoS-Merkmalen zum Kunden übertragen.“

Unternehmen mit modernen UCC (Uni-fied Communication and Collaboration)-Lö-sungen wie Microsoft® Lync® profitieren be-sonders. Denn sie ermöglichen damit ihren Kunden, Partnern und ausländischen Kolle-gen, an Telefonkonferenzen oder Webinaren teilzunehmen, ohne dass hohe Entgelte für die Telefonverbindungen anfallen. „Immer wie-der werden wir von deutschen Mittelstands-kunden nach der Verfügbarkeit von internati-onalen Rufnummern – gerade in Verbindung mit SIP-Trunks und UCC/TK-Anlagen wie Lync® – gefragt. Wir sind sehr froh, nun mit einer so großen Abdeckung von 116 Ländern eine preiswerte Lösung für alle QSC-Sprach-produkte anbieten zu können“, sagt Andreas Steinkopf.

In der Regel innerhalb von drei Wochen stellt QSC die gewünschten internationalen Ruf-nummern zur Verfügung. Außer den einma-ligen Einrichtungsgebühren fallen markt-

gerechte monatliche Grundgebühren sowie günstige Verbindungsentgelte an. In der Pra-xis überzeugt die Lösung mit guter Sprach-übertragungsqualität und auch bei Übersee-verbindungen mit geringen Qualitätseinbußen. Aus vielen Ländern wird zudem die Übertra-gung von Faxnachrichten unterstützt. Damit ist QSC-Service international die einfache, günstige und schnell verfügbare Lösung zur Optimierung der internationalen telefonischen Erreichbarkeit. (rb/astei) n

Vorbereitung QSC beauftragt den internationalen Voice- Carrier, beim ausländischen PSTN- Carrier eine internationale B-Rufnummer (B-IRN) neu zuzuweisen oder zu portieren

QSC ordnet auf der Servicerufnummernplatt-form die B-IRN dem SRN-Pool des Kunden zu

QSC richtet die Weiterleitung ihrer B-IRN auf eine ihrer geografischen C-RN (hier ihres SIP-Trunks) ein

Routing des Anrufes

Der Anrufer (1) mit A-Rufnummer (A-RN) ruft internationale B-Rufnummer (B-IRN) an.

Die internationalen QSC-Partner- Carrier leiten den Ruf inkl. Signalisie-rung der A-RN, B-RN, Country Code, Origin-Code zu QSC weiter.

QSC leitet den Ruf in ihrem NGN zum Rufnummern-Pool des Kunden auf der Service- rufnummernplattform weiter.

Der Ruf wird zur geografischen C-RN des SIP-Trunks und über diesen zur TK-Anlage des Kunden weitergeleitet. Dort kann er vom Angerufenen (2) angenommen werden.

1ISDN ausländischer

PSTN-CarrierinternationalerVoice-Carrier

Servicerufnummernplattform Kunden TK-Anlage

SIP-Trunk

AngerufenerAnrufer

QSCNGN

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VORTEILE VON QSC-Serv ice in ternat ional

• Verfügbar in 116 Ländern

• Günstige Grund- und Verbindungsgebühren

• Gute Sprachübertragungsqualität

• Schnelle Verfügbarkeit neuer Rufnummern

• Portierung von Rufnummern in vielen Ländern möglich

• Übertragung von Faxnachrichten aus vielen Ländern möglich

• Kompatibel zu allen QSC-Sprachanschlüssen

und Telefonie-fähigen Diensten

• Optimierte Erreichbarkeit durch die

Servicerufnummernplattform

• Variante für Reseller verfügbar

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Zwei Zusatzfeatures erweitern ab sofort QSC-tengo: Die revisionssichere E-Mail Archivie-rung und Skype2Lync erleichtern die tägliche Arbeit und schaffen Rechtssicherheit.

Wer E-Mails rechtskonform archiviert, der ist auf der sicheren Seite: Bis zu zehn Jahre auf-bewahrt werden müssen beispielsweise E-Mails, die rechtsrelevante Erklärungen ent-

halten, einem Handels- oder Geschäftsbrief entsprechen, betriebswichtige Vorgänge do-kumentieren oder für die Besteuerung von Bedeutung sind. Diese E-Mails müssen voll-ständig, manipulationssicher, jederzeit ver-fügbar und maschinell lesbar archiviert sein, fordert der Gesetzgeber. Bei Nichteinhaltung drohen Strafen.

Das Zusatzfeature „Revisionssichere Archivie-rung“ von tengo mail archiviert nun bei Be-auftragung alle gesendeten und empfangenen E-Mails und schützt sie dauerhaft vor Verän-derungen. Die Aufbewahrungsdauer beträgt grundsätzlich elf Jahre und erfüllt damit die gesetzlichen Anforderungen.

RECHTSSICHERE E-MAIL ARCHIVIERUNG

Die Anwendung in der Praxis ist denkbar ein-fach: Eine Web-Oberfläche gibt dem Kun-den-Administrator Zugriff auf die Archive der Nutzer. Diese lassen sich jederzeit nach ver-schiedenen Kriterien und auf Schlüsselbe-griffe durchsuchen, um zum Beispiel einzel-ne E-Mails zu bestimmten Geschäftsvorfällen

QSC-tengo Zusatzfeatures

M E H R S I C H E R H E I T U N D K O M M U N I K AT I O N

O L A F E T Z R O D T , Leiter der Produktentwicklung bei QSC-tengo

„Mit diesen Zusatzfeatures für QSC-tengo erhöhen wir die Funktionsfülle und Attraktivität unseres Angebots für den Mittelstand. Dadurch setzen wir unsere Strategie um, unser Portfolio kontinuierlich auch um Eigenentwicklungen zu erweitern, die nicht mit Lizenzen anderer Unternehmen behaftet sind.“

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: QSC

t e n g o ® m a i l :E - M A I L S , K A L E N D E R , K O N T A K T E U N D A U F G A B E N I M B L I C K .

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wieder herzustellen. Der Speicherplatz ist nicht limitiert und die Kosten pro Arbeitsplatz sind transparent geregelt. Wenn ein Kunde den Anbieter wechseln möchte, exportiert QSC das vorhandene Archiv und stellt es für einen Umzug auf unveränderlichen Medien revisions-sicher zur Verfügung.

„Mit der Archivierung runden wir unseren E-Mail Service auf der rechtlichen Seite ab und bieten unseren Kunden damit eine ganzheitliche Lö-sung“, sagt Olaf Etzrodt, Leiter der Pro-duktentwicklung bei QSC-tengo. „Die Lösung wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesell-schaft KPMG geprüft und ist natürlich „Made in Germany“. Mit unbegrenztem Speicherplatz fürs Archiv, einer einfachen Verwaltung der Archivmailboxen und günstigen Preisen pro Nutzer und Monat bieten wir eine Rundum-lösung. Unternehmen profitieren so von ein-facher E-Mail-Kommunikation, die auch die gesetzlichen und handelsrechtlichen Pflich-ten erfüllt.“

VIDEOKONFERENZEN VON SKYPE™ ZU LYNC®

Das zweite neue Zusatzfeature Skype2Lync für tengo communication macht den Aus-tausch zwischen den Nutzern von Lync® oder jetzt Skype™ for Business und der Consumer-Version von Skype™ ganz einfach: Sobald das

Zusatzfeature freigeschaltet wurde, sind Chats, Gespräche und – ab Windows 8.1 – sogar Vi-deokonferenzen über die Kommunikationssys- teme hinweg möglich. Schrittweise wird im Folgenden die komplette Video-Funktiona-lität zwischen Lync® und Sky-pe™ für alle ver-fügbaren Sky-pe™ Clients von Microsoft einge-führt. Innerhalb von Microsoft® Lync® lassen sich Skype™-User als exter-ne Kontakte zur Kontaktliste hin-zufügen. Eben-so können Sky-pe™ Nutzer auf der anderen Sei-te Lync® Kontakte über deren SIP-Adresse zur Skype™ Kontaktliste hinzufügen. Der Online-status lässt sich daraufhin gegenseitig anzei-gen und Chat, Anrufe und Videokonferenzen per Mausklick initialisieren. Alle tengo com-munication Nutzer können so mit Kunden, Partnern und Privatanwendern, die Skype™ nutzen, fast genauso einfach kommunizieren wie mit anderen Lync® Nutzern. (rb) n

UNIFIED COMMUNICATION ALS STANDARD

Die Unified Communications-Funktionen der höchsten Servicevariante Enterprise sind ab sofort bereits in der Produktausprägung Standard von tengo mail enthalten. Dadurch profitieren mehr Nutzer in Kombinati-on mit tengo communication automatisch sowohl von Voicemail Funktionalitäten als auch von Voice Access für Outlook. Damit lassen sich E-Mails, Kontakte und Termine telefonisch abhören und bearbeiten. Zudem wird der Mailboxspeicher in der Basic-Variante steigen, von 1 GB auf 5 GB und in der Standard-Variante von 5 GB auf 10 GB. Von den Änderungen profitieren alle Kunden automatisch, alle Enterprise-Kunden werden auf die Produktausprägung Standard umgestellt.

t e n g o ® c o m m u n i c a t i o n :J E D E R Z E I T A U F D E M S C H N E L L S T E N W E G K O M M U N I Z I E R E N .

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Mit QSC-airqoo, den Managed WiFi-Services von QSC, ermöglichen Einzelhändler, Unter-nehmen und das Gastgewerbe ihren Kunden und Besuchern kostenfreies Surfen. Die Nut-zer-Authentifizierung mittels der airqoo Ma-nagement Plattform eröffnet den Anbietern neue Kommunikationschancen.

Im Einzelhandel bereichert ein öffentliches und kostenfreies WiFi-Angebot das Einkaufserleb-nis. Mit Unterstützung von QSC bietet eine Ein-zelhandelskette diesen Service daher in ganz Deutschland bereits an. 300 Filialen stellen so beispielsweise ein öffentliches WLAN-Netz zur Verfügung, über das sich Kunden mittels Smartphone und Co. mit dem Internet verbin-den können. QSC realisierte die Cloud-Lösung zur Authentifizierung der Nutzer im Hinter-grund. Technisch setzt die Lösung auf einem bereits existierenden WiFi-Netz auf, dadurch ließ sich das Gäste-WiFi mit minimalem Auf-

wand vor Ort umsetzen ohne den laufenden Be-trieb zu stören.

Der Händler bietet den eigenen Kunden nun einen zusätzlichen Service an und profitiert von neuen Marketingchancen. Denn über die Authentifizierungsseite akzeptieren die Kun-den die Nutzungsbedingungen und die Daten-schutzerklärung und dort geben sie auch ihre E-Mail-Adressen ein, die der Händler für die Kundenkommunikation nutzt. QSC hostet die Seite zentral auf der airqoo GATEWAY Plattform. Mittels VPN-Leitung sind die Standorte mit den Backendsystemen von QSC verbunden.

ONLINE BEIM SCHUHEKAUFEN

Mehrere internationale Standorte stattet aktu-ell ein internationaler Schuhhändler mit QSC-airqoo aus. Im Rahmen einer Teststellung profitierten zunächst Kunden an 14 Standor-

ten in den Niederlanden und in der Schweiz: QSC leuchtete die-se jeweils mittels Access-Points aus und stellt über seine airqoo GATEWAY Plattform unterschied-liche Authentifizierungsmodelle zur Verfügung, die sich in den Fi-lialen individuell nutzen lassen.

Kunden verbinden sich mit dem offenen WLAN-Netz und öffnen einen Webbrowser, der sie zur Online-Anmeldeseite führt. Die Portalseite gestaltet der Händ-ler individuell, sie spricht Kun-den mit Text- und Bildmaterial gezielt an. Das Layout des Por-tals passt sich automatisch an

Praxisbeispiele mit QSC-airqoo

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das Gerät des Kunden an, so ist es jederzeit sehr benutzerfreundlich.

Die Kunden haben die Wahl, sich per einfachem Durchklicken (Click-Through-Verfahren) für zehn Minuten anzumelden oder sich mittels E-Mail-Adresse für den Newsletter zu regis-trieren – in diesem Fall erhalten sie einen zeit-lich unbegrenzten Zugang zum Internet. Bereits registrierte Nutzer erkennt das Sys-tem beim erneuten Besuch in der Fi-liale anhand der Mac Adressen ihrer Geräte wieder, sie gelangen direkt auf die Weiterleitungsseite und ins Internet. Ein Content-Filter erlaubt das Surfen nur auf jugendfreien Sei-ten und gibt nur Inhalte frei, die ethi-schen Grundsätzen entsprechen.

CORPORATE WIFI FÜR INTERNATIONALE STANDORTE

Über die Public-WiFi-Lösung von QSC können sich die Mitarbeiter, Besucher und Berater eines inter-national tätigen Unternehmens mit-tels Gäste-WLAN mit dem Internet verbinden. An drei deutschen und zwei internationalen Standorten installierte QSC insgesamt etwa 50 Access-Points und band diese an die zentra-le, in Deutschland gehostete airqoo GATEWAY Plattform an. Für die Sicherheit der zu über-tragenden Daten sorgt im Inland jeweils eine DSL-VPN-Leitung und an den beiden interna-

tionalen Standorten eine Internetleitung plus VPN-Gateway.

Besucher der Standorte, etwa Berater und Partner, verbinden sich mittels Smartphone, Tablet-PC oder Laptop mit dem Gäste-Wi-Fi. Zugang zum Internet erhalten sie, indem sie auf einer Landingpage im Design des Un-ternehmens ihre Zugangsdaten eingeben. Die

Funktionalitäten der Landingpage haben das Unternehmen und QSC entsprechend der in-dividuellen Ansprüche abgestimmt. Die Be-nutzernamen und Passwörter für den Zugang zum Internet gibt das Empfangspersonal mit-tels Voucher aus. Erzeugen lassen sich diese intuitiv mit entsprechenden Zugangsberechti-gungen über das Portal der Landingpage.

WIFI-ACCESSPOINTS NACH INDIVIDUELLEM WUNSCH

Als Infrastructure as a Service (IaaS)-Lösung aus der Cloud plant, baut und betreibt QSC WiFi-Accesspoints entsprechend individueller Bedürfnisse. So entsteht eine WLAN-Ausleuchtung nach Wunsch, skalierbar vom einzelnen Zugang bis zur unternehmensweiten und standortübergreifenden Lösung. „Refinanziert“ wird die Nutzung mittels einer online Auffangseite (Landingpage). Die lässt sich im gewünschten Design mit varia-blen Inhalten bespielen, die Nutzer direkt ansprechen und einladen, Zeit mit einer Marke oder einem Pro-dukt zu verbringen.

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Bis zum Ablauf der Gültigkeit verbinden sich die registrierten Endgeräte bei jedem Besuch der Niederlassung selbstständig mit dem Public-WiFi-Netz, denn das System erkennt die End-geräte der Besucher automatisch wieder. Das Unternehmen profitiert, da es Besuchern eine professionelle Public-WiFi-Lösung anbieten und mittels Landingpage eine zusätzliche Kom-munikationsmöglichkeit nutzen kann. Möglich ist das ganz ohne eine weitere Belastung der IT-Abteilung, da das tägliche Handling des Pu-blic-WiFi-Netzes keinen weiteren Aufwand mit sich bringt. Die zentrale Lösung für alle Stand-orte ist leicht skalierbar, so dass sich weitere nationale und internationale Standorte jeder-zeit problemlos aufschalten lassen. Die aus-gestellten Voucher sind unternehmensweit und für mehrere Endgeräte eines Besuchers gül-tig, was den Organisationsaufwand sehr gering hält. Da das Portal zum Erstellen der Voucher selbsterklärend ist, war der Schulungsauf-wand für die Empfangsmitarbeiter minimal. Auch rechtlich ist das Unternehmen mit dieser

Lösung auf der sicheren Seite, denn das WiFi von QSC schützt die Kernsysteme des Unter-nehmens und schließt Haftungsrisiken durch rechtswidrige Nutzungen der Besucher aus.

WLAN FÜR PATIENTEN UND BESUCHER IN 50 KLINIKEN

Um den Patienten und Besuchern einen öffent-lichen und kostenpflichten Zugang zum Inter-net zu ermöglichen, setzt eine Klinik mit etwa 50 Standorten in ganz Deutschland auf QSC-airqoo. Auf der vorhandenen WLAN-Infrastruk-tur ließ sich eine zweite offene SSID einrichten, über die sich Patienten und Besucher verbin-den und über die der gesamte Public-IP-Ver-kehr läuft. Zugang zum Internet erhalten die Patienten und Besucher über die zentrale air-qoo GATEWAY Plattform von QSC: In jedem Standort gelangen die Besucher und Patienten auf die jeweilige, intuitiv nutzbare Authentifizie-rungsseite der Klinik. Deren Design und Funk-tionen setzte QSC in direkter Abstimmung mit den Kliniken um.

Voucher mit Zugangsdaten und frei wählbaren Gültigkeitsdauern sind kostenpflichtig beim Klinikpersonal erhältlich. Die ausgestellten Zu-

gangs-Voucher sind in der gesamten Klinik-Grup-pe und für mehrere End-geräte der Patienten und Besucher gültig. Der Auf-wand zur Installation der zentralen Lösung war ge-ring, denn das vorhan-dene WLAN-Netz konnte zur Realisierung der Lö-sung für Besucher und Patienten genutzt werden. Die einzelnen Kliniken sind jeweils über VPN-Leitungen von QSC sicher angeschlossen oder, im Falle bereits vorhandener Leitungen, per IPsec. Den zusätzlichen Service eines

öffentlichen WiFis stellen die rund 50 Kliniken nun rechtssicher und ohne großen Administra-tionsaufwand ihren Patienten und Besuchern zur Verfügung. (rb) n

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Case Study URBANA

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Mit dem Energiedienstleister URBANA reali-siert Q-loud für einen Kunden eine Plattform für intelligentes Energiemanagement von Ge-bäuden. Als Basis dient die von Q-loud entwi-ckelte IoT-Plattform SOLUCON. Dort werden unterschiedliche Energiezähler und Sen-soren sicher miteinander vernetzt. So lassen sich ganz neue Funktionen zur Steigerung der Energie effizienz umsetzen.

DEUTSCHE KLIMAPOLITIK MIT WEITREICHENDEN ZIELEN

Die Klimapolitik der Bundesregierung ist ehr-geizig. So sollen die klimaschädlichen Emissi-onen gegenüber dem Basisjahr 1990 bis 2020 insgesamt um 40 Prozent, bis 2050 sogar um 80 bis 95 Prozent sinken.*

Allerdings scheint schon die erste Stufe in Ge-fahr. Zwar wurde 2012 laut nationalem Inven-tarbericht eine Reduktion der Treibhausgase um 24,7 Prozent erreicht, wissenschaftliche Untersuchungen zeigen aber: Die bisherigen Anstrengungen reichen nicht aus, um die Ziel-vorgaben für 2020 einzuhalten.

Aus diesem Grund sind im Dezember 2014 im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) weitere Maßnahmen zur Steigerung der Ener-gieeffizienz in allen Wirtschaftsbereichen be-schlossen worden. Denn ohne diese sind die ambitionierten Klimaschutzziele Deutschlands und der EU nicht zu erreichen.

NAPE stützt sich auf drei Säulen:

• die Energieeffizienz im Gebäudebereich voranbringen,

• die Energieeffizienz als Rendite- und Geschäftsmodell etablieren,

• die Eigenverantwortlichkeit für Energieeffizienz erhöhen.

WOHNUNGSWIRTSCHAFT IN DER PFLICHT

Besonders werden die privaten Haushalte in die Pflicht genommen. Denn zehn Prozent der gesamten Emission von Treibhausgasen in Deutschland entfallen auf Verbrennungspro-zesse in privaten Haushalten. Damit rangie-ren Häuser und Wohnungen auf dem vierten Platz der Quellen für klimaschädliche Gase in Deutschland.

Im Zentrum der Maßnahmen stehen Einspa-rungen von 25 bis 30 Millionen Tonnen CO2 durch einen geringeren Energieverbrauch. Da-bei entfällt das höchste Einsparpotenzial auf Heizung und Warmwasser, da sie mehr als 70 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs in Ge-bäuden ausmachen.

Eine besondere Rolle kommt in diesem Zu-sammenhang den rund 2.800 Unternehmen der Wohnungswirtschaft zu. Sie verwal-ten eine Vielzahl an Immobilien und kön-nen so spürbare Veränderungen zur Ener-gieoptimierung herbeiführen. Um aber das Einsparpotenzial in Liegenschaften zu er-kennen, braucht es eine feingranulare Da-tengrundlage über die verbrauchte Energie. Denn es reicht nicht – wie heute üblich – ein-mal im Jahr den Verbrauch abzulesen. Viel-mehr müssen die Daten rasch und detailliert zur Verfügung stehen. Nur dann können Be-sitzer und Bewohner zeitnah Veränderungen für mehr Effizienz vornehmen.

* Quelle: http://www.bmub.bund.de/themen/klima-energie/klimaschutz/nationale-klimapolitik/

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INTELLIGENTE VERNETZUNG IM INTERNET OF THINGS

Als Lösung bietet sich eine Vernetzung intelli-genter Lesegeräte im sogenannten Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) an. Es steht für eine Vision, in der das Internet in die reale Welt hinein verlängert wird und viele Geräte ein Teil des Internets werden.

Dinge können dadurch mit Information ver-sehen werden oder selbst als Akteure im In-ternet auftreten. Genauso wie Menschen das Web nutzen, kommunizieren auch Dinge auf verschiedene Art miteinander, nutzen Dienste und generieren selbst Daten. So ergeben sich weitreichende und bis heute ungeahnte Mög-lichkeiten.

Die Vernetzung verschiedener Geräte ist die Grundlage für eine Metering-Plattform für Wärme, Gas und Strom in Liegenschaften. Dazu senden Wärmemengenzähler, Stromzähler und Auslesegeräte für Gaszähler, oder Tempera-tursensoren Messwerte in kurzen Abständen auf eine zentrale Plattform.

Die gewonnenen Daten können dort in Echtzeit ausgewertet und zur Verfügung gestellt wer-den. So lassen sich ganz neue Funktionen zur Steigerung der Energieeffizienz leicht umsetzen.

UMSETZUNG PER CLOUD-PLATTFORM

Gemeinsam mit der Q-loud GmbH, einer Toch-ter der QSC AG, entwickelt der Energiedienst-leister URBANA im Kundenauftrag eben diese Lösung. Basis für dieses System ist die von der Q-loud entwickelte Cloud-Plattform SOLUCON zur Vernetzung intelligenter Geräte im Inter-net der Dinge. Sie verfügt über eine so genannte „Zero Downtime Architektur”. Das heißt, sie wird in drei geographisch getrennten Rechenzentren redundant betrieben. Dadurch ist ein höchstes Maß an Ausfallsicherheit gewährleistet und ein Betrieb praktisch ohne Wartungsfenster möglich.

Über die sogenannte COSPACE-API, eine voll-ständig dokumentierte, offene Schnittstelle, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten zur In-tegration bestehender Systeme, auch mit be-reits vorhandener Hardware.

Sie kann als REST-API IP-basiert direkt an-gesprochen werden. Der Administrator kann eigene Untergruppen von Usern, sogenann-te Partner, anlegen. Dieser kann dann eigene User-Accounts erstellen und verwalten.

Die API ermöglicht es dem User, sich auf der SOLUCON-Plattform zu registrieren. Nach der Registrierung steht dem User, je nach vom Partner gesetzten Zugriffsrechten, der volle

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In drei geografisch getrennten Hochleistungsrechenzentren der QSC AG in Deutschland wird SOLUCON redundant betrieben.

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In drei geografisch getrennten Hochleistungsrechenzentren der QSC AG in Deutschland wird SOLUCON redundant betrieben.

Funktionsumfang zur Verfügung. Der Benutzer kann Dateien und Objekte auf der Plattform speichern, diese mit anderen Benutzern teilen und kommentieren.

Die COSPACE-API ermöglicht zudem das Anle-gen von nicht definierten Datenstrukturen. So können auf SOLUCON Daten aller Art abgelegt werden. Dazu werden sie innerhalb eines JSON-Objektes auf der Plattform gespeichert und von dort abgerufen oder verarbeitet.

Zur Vernetzung intelligenter Geräte ermög-licht die API dem User, Sensordaten auf SO-LUCON abzuspeichern. Grundlage hierfür ist das COSPACE Sensor Protocol, welches die Pa-ketstruktur der Sensordaten vorgibt. Alle be-reits unterstützten Sensortypen sind in der COSPACE-API dokumentiert.

Diese Aufstellung kann jederzeit erweitert wer-den. Zusätzlich stellt die Schnittstelle diverse Möglichkeiten zur Kommunikation mit dem Benutzer wie Telefonie, Fax, Mailversand, SMS

SOLUCON ermöglicht die Vernetzung von Geräten im Internet der Dinge. Über die dokumentierte API können individuelle Lösungsbausteine aufgesetzt und betrieben werden.

Messaging oder Push-Benachrichtigung zur Verfügung.

Die Integration von Geräten wie Wärmemen-genzählern, Stromzählern oder Auslesegerä-ten für Gaszähler geschieht mittels Funkmo-dulen. Diese werden an die gerätespezifischen Schnittstellen der jeweiligen Zähler (z.B. M-Bus, RS 485 oder ModBus) angebunden. Dort werden die Daten verschlüsselt und in das QSC-eige-ne COSPACE-Sensor-Protokoll (CSP) übersetzt.

Zusätzlich können mit optischen Leseeinheiten Zählerstände vorhandener analoger Zähler ebenfalls in Analogie zum vorher Beschrie-bebenen angeschlossen werden. Als Empfän-ger der Daten dient in allen Fällen das SOLU-CON-Gateway. Dieses Tischgerät ist über eine Internetverbindung ein permanenter Vermittler zwischen den angebundenen Geräten und der Plattform.

Der Bezug der erforderlichen IP-Adresse für den Internetzugang erfolgt per DHCP aus dem

QSC-Rechenzentren

IoT-PlattformAuthentifizierung, Nutzerverwaltung,Echtzeit, Verfügbarkeit, Skalierbarkeit

Offene API: IP-basiert und per Gateway mit Wireless-M-Bus, 868 MHz (AES), High-Low-Kontakt, Ethernet, USB, WLAN

Unified Communication

Call-API, Faxserver, Voicemail, Chat,Präsentation, Storage, Data-Sharing,Mobile PBX, SIP Trunking

Internet der Dinge

Messen, Steuern, Regeln, Überwachen,Industrie 4.0, Automation, Smart Grid,Smart Home, car-to-cloud

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Big Data Analyse

Multi SensorOutdoor

Multi SensorIndoor

Leitstand / IT

SOLUCON Gateway

WärmemengenzählerWarmwasser

WärmemengenzählerHeizung

Smart MeterHeizungsstrom

GaszählerVersorger

OptischeLeseeinheit

QSC-Rechenzentren

HTTPS

GPRS/ 3G / UMTS(optional DSL / TCP / IP wired)

M-Bus wirelessRF 868 MHz50 kbs AES 128 bit

M-BusModbus

RS485RF 868 MHzAES 128 bit

M-Bus wirelessRF 868 MHz

50 kbs AES 128 bit

HTTPS

SOLUCON METERING PLATTFORM:

Intelligente Architektur für Liegenschaften.

IP-Netz des Kunden, nachdem das Gateway mit Netzspannung versorgt wurde.

Die Verwendung eines HTTP/HTTPS-Proxies wird ebenfalls unterstützt. Mit dem Gateway können so die Möglichkeiten zur Anbindung an die Plattform, zum Beispiel um Wireless M-Bus,

Ethernet, USB, 868 MHz Funk mit AES-Verschlüs-selung oder WLAN, ergänzt werden.

Das SOLUCON-Gateway baut eine verschlüs-selte Ende-zu-Ende-Verbindung zur Plattform auf und bietet damit die Möglichkeit, Sensorda-ten sicher zu transportieren bzw. Daten an einen

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Aktor zu senden. Die Übertragung der Messwerte erfolgt auf Basis kostengünstiger M2M-Datenta-rife per GPRS/UMTS.

ECHTZEITANALYSE DER ZÄHLERDATEN

Auf SOLUCON können die Zählerinformationen zu Analysezwecken zur Verfügung gestellt wer-den. Die Möglichkeiten reichen von einer ein-fachen CSV-Datei bis hin zur Integration in Big Data Analyse-Systeme wie zum Beispiel SAP Hana.

Die Ergebnisse dieser Analysen ermöglichen eine feingranulare Übersicht über tatsächliche Verbräuche und können so zur Steigerung der

Energieeffizienz beitragen. Neben dieser Ba-sisanalyse können außerdem Fehlfunktionen oder Energielecks rasch identifiziert werden. Perspektivisch bietet SOLUCON die Möglichkeit zur Anbindung von Smart Home-Installationen in den Wohnungen der Mieter.

So werden diese in die Lage versetzt, zusätzlich die persönliche Energieeffizienz kostensenkend zu verbessern. Dadurch profitieren Mieter, Ver-mieter und letztlich Umwelt und Gesellschaft von den Möglichkeiten, die sich aus einem fle-xiblen, digitalen und die Quartiere vernetzenden Energie-Management ergeben: ein Wechsel von der nachfrageorientierten Energiebereitstellung zum angebotsorientierten Verbrauch. (kth) n

SOLUCON-Gateway: Das Gerät stellt per HTTPS die Verbindung zwischen der Plattform und den angeschlossenen Zählern her.

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Der Partner-Kanal ist und bleibt ein wichtiges Standbein des QSC-Vertriebs. Peter Gül-denberg, Bereichsleiter des Indirekten Vertriebs, berich-tet über die Erfolge und sei-ne weiteren Ziele und Pläne.

Herr Güldenberg, gera-de im für QSC schwierigen Jahr 2014 konnte der In-direkte Vertrieb seinen Umsatz steigern und po-sitiv zum Unternehmens- ergebnis beitragen. Wie ha-

ben Sie das geschafft?

Tatsächlich haben wir 2014 im Indirekten Vertrieb als ein besonders erfolgreiches Jahr verbucht. Den Grund für diesen Erfolg sehe ich in der über viele Jahre etablierten Zusammenarbeit mit einem Großteil der rund 500 Partnerunternehmen des In-direkten Vertriebs, die alle einen sehr guten Job gemacht haben.

Ich möchte betonen, dass Partner – seien es Distri-butoren, TK-Fachhändler, IT-Systemhäuser, Value Added Reseller (VARs), Internet-Service-Provider (ISP) oder Carrier – auch auf Dauer für uns unver-zichtbar sind. Sie adressieren hervorragend mit-telständische Unternehmen, die nach wie vor die Hauptzielgruppe von QSC darstellen.

Welche Produkte werden im Mittelstand derzeit besonders stark nachgefragt?

Das ist ein wichtiger Punkt: Die gute Vertriebsleis- tung ist das eine. Das andere – was für den Erfolg unabdingbar ist – sind marktgerechte Produkte.

QSC punktet gegenwärtig besonders mit MPLS/VPN-Lösungen, die eine sichere und stabile Stand-ortvernetzung gewährleisten.

In den vergangenen Jahren bemerkten wir eine erhöhte Nachfrage danach. Die ist darin begrün-det, dass viele mittelständische Unternehmen ge-rade ihren Investitionsstau abbauen. Sie moder-nisieren insbesondere ihre Anbindungen, weil sie aus Kostengründen gerne Cloud-Technologien ein-setzen würden. Dies setzt aber eine hochverfüg-bare Netzverbindung voraus. Nur mit einer soliden Anbindung an externe Rechenzentren lassen sich Services aus der Cloud sicher betreiben.

Spielt es dabei eine Rolle, dass QSC über ein eigenes Netz verfügt?

Ja unbedingt! Das eigene gemanagte Netz ist ein wichtiges Argument. ISP & Carrier sowie VARs beziehen von uns Vorleistungsprodukte, die aus diesem Netz resultieren. Sie haben großes Ver-trauen in das, was wir tun; sie schätzen unse-re funktionierenden Prozesse und die professio-nelle Betreuung. Unseren Vertriebspartnern hilft es gegenüber ihren Kunden, diese von einer kom-pletten Lösung zu überzeugen. QSC verfügt über hochmoderne Rechenzentren und seit neun Jah-ren über ein Next Generation Network (NGN). Da-mit können wir eine Ende-zu-Ende-Lösung an-bieten, wie sie nur wenige Mitbewerber liefern können.

Welche Bedeutung hat das Thema All IP für QSC?

Telekommunikationsdienste für Geschäftskun-

den sind traditionell das Hauptstandbein von QSC.

Was sich heute All IP nennt, betreiben wir bereits

seit 2006 über unser NGN. Einfach dargestellt, be-

Interview Peter Güldenberg, Bereichsleiter Indirekter Vertr ieb

Ü B E R V I E L E J A H R E E TA B L I E R T E PA R T N E R S C H A F T

Peter Güldenberg

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deutet es ja nichts anderes, als dass Daten- und

Sprachkommunikation auf einer Leitung reali-

siert wird. Dafür ist Quality of Service (QoS) unab-

dingbar, damit eine erlebte Sprachqualität erhal-

ten bleibt. Wir haben deshalb unsere diesjährige

Partnertour unter das Motto „9 Schritte voraus“

gestellt: Anders als einige Mitbewerber, die das

Thema gerade erst entwickeln müssen, arbeiten

wir schon seit neun Jahren damit (siehe Bericht

zur Partnertour auf Seite 32-33). Diese Erfahrung

macht es möglich, dass wir IP-Telefonie stabil und

störungsfrei anbieten können und dafür mehrfach

ausgezeichnet wurden. Auch mit dem daraus re-

sultierende Thema SIP (Session Initiation Proto-

col) haben wir uns in Deutschland einen Namen

gemacht. Dies zeigt sich in der intensiven Zusam-

menarbeit mit vielen IP-Telefonanlagenherstel-

lern, die dem Markt eine funktionierende Lösung

anbieten müssen.

Und wie sieht es mit den IT-Themen aus?

Der Wandel der QSC AG vom TK-Netzbetreiber

zum ITK-Serviceanbieter stellt sich schwieriger

dar, als wir erhofft hatten. Das hat unter anderem

damit zu tun, dass für viele TK-Partner Themen

aus dem IT-Bereich noch neu sind. Die meisten

haben sich zwar auf den Weg gemacht, um sich

damit ein zweites Standbein zu schaffen. Deshalb

bieten wir auch Webinare und Zertifizierungen für

IT- und Cloud-Produkte wie QSC-tengo und FTAPI

an, die von unseren Partnern dankend angenom-

men werden. Aber in der Praxis sind diese Part-

ner bei IT-Fragen oft noch unsicher. Daher haben

wir mit einigen unserer besonders erfahrenen

Vertriebskollegen eine eigene Gruppe „QSC-Soft-

warevertrieb“ gegründet. Wie sie unsere Vertriebs -

partner zu den neuen IT-Themen konkret unter-

stützen, beschreibt ihr Leiter Ingo Moser in einem

eigenen Interview (siehe Seite 28-29).

Was bedeutet das für die Struktur des Indi-rekten Vertriebs?

Der QSC-Softwarevertrieb steht allen Kollegen im

Indirekten Vertrieb zur Seite. Abgesehen davon

haben wir aber eine Optimierung vorgenommen:

Seit dem 1. Januar 2015 sind wir nicht mehr re-

gional aufgestellt. Für jede Partnerstruktur ha-

ben wir aus Spezialisten Teams gebildet, die die

jeweilige Partnergruppe individuell bei deren Ver-

marktung unterstützen.

Das ist eine Reaktion darauf, dass ITK-Vertriebs-

partner, IT-Systemhäuser, Value-Added-Reseller

und ISP & Carrier immer stärker voneinander ab-

weichende Bedürfnisse hinsichtlich ihrer Pro-

dukte und Services haben. Daher ist eine Spezia-

lisierung in der Betreuung sinnvoller.

Und wie geht es jetzt weiter: Sind Sie weiterhin auf der Suche nach neuen Partnern?

Bei uns ist jeder Partner willkommen, der von

unserem großen Leistungsspektrum profitieren

möchte und dieses gewinnbringend für sich und

uns vermarktet. Insbesondere sind wir auf der

Suche nach leistungsstarken IT-Systemhäusern,

die ein Interesse daran haben, unsere IT-Produkte

und -Lösungen anzubieten.

Für Unternehmen, die die QSC-Produkte nicht im

Fokus ihres Geschäfts haben, sondern nur gele-

gentlich ihr Sortiment erweitern möchten, gibt es

die Möglichkeit der Untervertriebspartnerschaft.

Wir unterstützen solche Firmen gerne dabei, ei-

nen zu ihnen passenden QSC-Vertriebspartner zu

finden, an dem sie andocken können. Wir freuen

uns über jeden, der Interesse an einer Partner-

schaft mit QSC hat.

Alle Informationen und Kontaktdaten finden Sie

auf der QSC-Website in der Rubrik „Partner“

(http://www.qsc.de/de/partner/vorteile.html).

Einige unserer Partner präsentieren wir jetzt

auch in einem kleinen Film, den wir auf Anfrage

gerne erweitern werden: http://www.qsc.de/de/

partner/referenzpartner.html

Herr Güldenberg, vielen Dank für das Gespräch!Das Interview führte Daniela Eckstein. n

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Team QSC-Softwarevertr ieb

V E R T R I E B S U N T E R S T Ü T Z U N G F Ü R F TA P I U N D Q S C - t e n g o

Sie unterstützen Partner gezielt, das Geschäft mit QSC-tengo und FTAPI weiter zu entwickeln: Das Team QSC-Softwarevertrieb verstärkt seit Januar den Indirekten Vertrieb. Wie Partner vom Know-how der Vertriebsprofis profitieren, erläutert Teamleiter Ingo Moser im Interview:

Herr Moser, welche Aufgaben hat das neue Team QSC-Softwarevertrieb?

Wir geben den Partnern alles an die Hand, um mit den Zukunftsthemen FTAPI und QSC-tengo erfolgreich zu sein. Denn durch solche IT- und Cloud-Lösungen verteilt sich der Markt grund-legend neu. So können sich beispielsweise Ver-triebspartner ein zweites Standbein schaffen und auch mit anderen Themen bei Kunden wie-der einsteigen. Doch der Vertrieb dieser Lö-sungen stellt viele Partner noch vor große He-rausforderungen, denn er unterscheidet sich grundsätzlich vom Vertrieb des klassischen TK-Portfolios. Um Hilfestellung zu geben, wol-len wir unser Know-how in dem Bereich wei-tergeben.

Warum wurde dafür ein neues Team geschaffen?

Für den Vertrieb von QSC-tengo und FTAPI wollen wir viel intensiver als bisher mit den

Partnern zusammenarbeiten. Dafür ist zu-sätzliche Manpower genauso notwendig wie Erfahrungen in dem Bereich. Wir wollen uns die Zeit nehmen, mit Partnern die Herausfor-derungen gründlich anzugehen. Unser fünf-köpfiges Team verstärkt daher den vorhan-denen Indirekten Vertrieb in ganz Deutschland, indem wir bei Projekten ganz gezielt unterstützen.

Wie sieht die Unterstützung in der Praxis aus?

Bei QSC-tengo und FTAPI ist die Ansprache der Kunden anders, es gibt mehr Erklärungsbedarf und beim Kunden sind eventuell andere Per-sonen verantwortlich. Wir zeigen interessierten Partnern individuell und ganz nach Bedarf, wie sie nachhaltig erfolgreich sind, indem sie diese Zukunftsthemen zusätzlich anbieten. Dabei un-terstützen wir zunächst vor allem die 120 Part-ner in ganz Deutschland, die bereits für QSC-tengo oder FTAPI zertifiziert sind.

Wie unterstützen Sie diese ganz konkret?

In Absprache mit den Partnerbetreuern fra-gen wir nach, wie der Status ist und ob wir ge-meinsam aktiv werden können. Learning by do-ing ist aus unserer Sicht das Effizienteste, wir wollen Hilfe zur Selbsthilfe geben. Das Wissen

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Ingo Moser kam mit der Akquisition des Verschlüsselungs-Spezialisten FTAPI zu QSC. Für das Münchner Unternehmen hatte er den Vertrieb erfolgreich aufgebaut und geleitet.

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aus Seminaren oder Webinaren nutzen wir da-her als Grundlage, um ganz konkrete Aktionen zu starten: Gemeinsam mit dem Vertrieb des Partners vor Ort telefonieren wir beispielswei-se potenzielle Interessenten ab. Dabei lernen die Partner die besten Formulierungen und die optimalen Vorgehensweisen direkt in der Pra-xis kennen. In einem Sechsmonatsplan legen wir gemeinsam fest, welche Ziele wir erreichen möchten und wer welche Aufgaben übernimmt.

An wen richtet sich das Angebot?

Mitmachen können alle Partner, die für QSC-tengo oder FTAPI zertifiziert sind. Ihnen hilft

ein Partnerbetreuer aus unserem Team, der bei einem Endkundenprojekt für sie alles innerhalb der QSC AG koordiniert. Alles was die Partner mitbringen müssen ist die Lust und Motivation, ihr Geschäft weiterzuentwickeln. Und die Be-reitschaft, dafür Zeit und Energie zu investieren.

Herr Moser, vielen Dank für das Interview!Das Interview führte René Bernard. n

LE ITE R:ING O MOSER

Jahrgang: 1971Seit 2012 bei FTAPI und 2015 bei QSCHobbys: Kitesurfen, Skitouren, Snowboardenund Rennradfahren

B URT KOBERG

Jahrgang: 1969Seit 1998 bei QSCHobbys: Ballsport, Reisen, Familie & Co.

CHRISTIAN SCHAAF

Jahrgang: 1965Seit 2013 bei QSCHobbys: Tennis spielen, Tauchen und Skifahren

WOLFGANG URBAS

Jahrgang: 1964Seit 2000 bei QSC Hobbys: Golf spielen mit Freunden, Fortuna Düsseldorf, Reisen und gutes Essen genießen

BJÖRN WEISSE

Jahrgang: 1972Seit 2013 bei QSC Hobbys: Fußball, meine Familie,Reisen insbesondere Städtereisen

TEAM QSC-SOFTWAREVERTRIEB:

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Team Vertr iebsinnendienst

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Das Team Vertriebsinnendienst ist Ansprech-partner für alle Partner und den Indirekten Vertrieb. Die Experten in Köln beantworten alle Fragen rund um Partnerverträge und Zertifi-zierungen und erstellen Angebote, etwa für die Produkte QSC-WLL und QSC-Leased-Line.

Sie entlasten den Indirekten Vertrieb und unter-stützen die Partner: Das Team Vertriebsinnen-dienst ist da für Internet-Service-Provider (ISP) & Carrier, Value Added Reseller (VAR), ITK-Ver-triebspartner (VP), IT-Systemhäuser und Mit-arbeiter des Indirekten Vertriebs. Die Part-ner haben dadurch neben ihrem zuständigen Partner-Account-Manager einen weiteren An-sprechpartner, der sie jederzeit bei allen Anlie-gen unterstützt. Die Mitarbeiter in Köln führen alle Partnerverträge inklusive Provisionsre-gelungen, Sondervereinbarungen und Ände-rungs- und Übertragungsvereinbarungen und behalten die Laufzeiten im Blick. Sie schalten zertifizierte Partner fürs Extranet frei und für andere Partner-IT-Systeme wie Partner-Sup-port-System (PSS), Customer-Support-System (CSS) sowie für die VIP-Hotline. Auch die Zerti-

fizierungen der Partner für Produkte wie IPfo-nie centraflex, QSC-tengo und FTAPI behält das Team im Blick und schaltet die Partner entspre-chend im Extranet frei.

Die Partner profitieren von einer zentralen An-laufstelle, die einen direkten Draht zu den rele-vanten Abteilungen bei QSC hat. So kalkuliert das Team beispielsweise Preise für QSC-Leased-Line und erstellt Angebote für Partner. Preisanfragen zu Leased Lines beantwortet das Team innerhalb von 48 Stunden. Innerhalb von 24 bis 48 Stunden liegen in der Regel die Ergebnisse einer Leitungs-längenprüfung vor. Der Vertriebsinnendienst ist außerdem Vermittler zwischen dem WLL-Team und den Partnern, etwa um die Begutachtung des Kundenstandorts im Rahmen eines Line of Sight-Checks (LoS-Checks) zu koordinieren. Anhand der Ergebnisse des Checks erstellt das Team ein passendes Angebot. Weitere Fragen der Partner klärt das Team schnell durch die enge Zusammenarbeit mit den betreffenden internen Abteilungen bei QSC, etwa Auftrags-management, Buchhaltung und Rechtsabtei-lung. (rb) n

AUF EINEN BLICK:

• Partnerverträge inkl. Provisionsregelungen

• Vereinbarungen

• Line of Sight-Check

• Freischaltung ins Extranet und in diverse Partner-IT-Systeme

• Preiskalkulationen

• Angebotserstellungen

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LE ITE RIN:KATHARINA KNAUB

Jahrgang: 1977Seit 2001 bei QSCHobbys: Städtereisen, Kochen, Fitness, Freunde treffen

KATRIN MA SCHKE

Jahrgang: 1977Seit 2013 bei QSC Hobbys: Fotografieren, Tauchen, Reisen, Gestalten

IVAN RASIC

Jahrgang: 1979Seit 2010 bei QSC Hobbys: Lesen, Brettspiele, ehrenamtlich aktiv im Kreisligafußball

NATALIA ZENER

Jahrgang: 1986Seit 2008 bei QSCHobbys: Tanzen, Fitness, Kino & Städtereisen

SARAH SAMOL

Jahrgang: 1994Seit 2014 bei QSC (Duales Studium)Hobbys: Familie und Freunde, mein Hund, Backen, Shoppen

FRANCES ZAPF

Jahrgang: 1976Seit 2000 bei QSCHobbys: Tauchen, Inlineskaten, Fitness, Freunde treffen, Reisen

TEAM VERTRIEBSINNENDIENST:

zur Zeit in

Mutterschutz

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QSC-Partnertour 2015

F Ü R Z U K Ü N F T I G E H E R A U S FO R D E R U N G E N G E WA P P N E T

Unter dem Motto „Neun Schritte Voraus – Mit All IP und Cloud gemeinsam gewinnen“ be-suchte die QSC-Partnertour 2015 fünf deut-sche Fußballarenen.

Die Kommunikation im IP-Zeitalter und Cloud Services standen im Zentrum der QSC-Part-nertour 2015. Partner und Interessierte waren ein-geladen, Lösungen von QSC und von Partnern live zu erleben und in Vorträgen Strategien und Vermarktungsan-sätze kennenzulernen. Die großen Fußballa-renen in Berlin, Ham-burg, Sinsheim, Köln und München boten dazu jeweils die beeindru-ckende Kulisse.

Seit neun Jahren realisiert QSC mit Hilfe des eigenen Next Generation Networks (NGN) IP-

Telefonie für anspruchsvolle Geschäftskunden. Dazu passend wählte QSC das Motto: „Neun Schritte Voraus – Mit All IP und Cloud gemein-sam gewinnen.“ Wie Geschäftskunden von Cloud Services profitieren, präsentierten Microsoft und QSC im Rahmen der begleitenden Ausstellung und in Vorträgen. Als weitere Technologie-Part-ner zeigten Starface und Panasonic Hardware für die IP-Telefonie – etwa IP-fähige Telefonanlagen und SIP-Endgeräte.

TECHNOLOGISCHEN VORSPRUNG IM VERTRIEB NUTZEN

Die Vorträge zu FTAPI und QSC-tengo themati-sierten Vermarktungsstrategien und gaben kon-krete Tipps. Stark diskutierten die Teilnehmer die ISDN-Abkündigung der Deutschen Telekom AG. Für die Partner ergeben sich vielfältige Vertriebschancen aus der Notwendig-keit der Telekom, Anschlüsse äl-terer Technologien auf IP-

Anschlüsse zu migrieren. Denn im Bereich All IP gehört QSC zu den Pionieren. Bereits 2006 hatte QSC mit dem Produkt IPfonie extended ihr erstes SIP-Trunking-Produkt gelauncht.

H A N S - U L R I C H R O B B E R Tqc-consult – quality communication

„Im Rahmen der QSC-Partnertour 2015 habe ich viel über die zukünftige Ausrichtung der QSC AG erfahren, was mir Mut macht. Seit vielen Jahren arbeite ich mit QSC vertrauensvoll zusammen und freue mich über neue Entwicklungen und Software-Lösungsangebote wie FTAPI. Die Partnertour hat mich überzeugt, dass QSC für zukünftige Herausforderungen gewappnet ist und wir gemeinsam immer kürzere IT-Zyklen als Chance für neue Geschäftsmodelle nutzen können.“

F E L I X B A R N B E C K , Geschäftsführender Gesellschafter Avanyo

„Die QSC-Partnertour besuche ich sehr gerne, um langjährige Kontakte zu pflegen und um mich hinsichtlich neuer Entwicklungen zu informieren. Von praktischen Vertriebstipps bis zu technischem Hintergrundwissen profitieren wir als Partner von einem breiten Themenspektrum. Genauso wichtig ist für mich die ungezwungene Atmosphäre, in der wir uns mit QSC und anderen Partnern austauschen können.“

Unseren Film zur Partnertour sehen Sie unter:http://blog.qsc.de/2015/05/qsc-partnertour-2015-wir-sagen-danke/

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„Als Innovationsführer und größter Anbieter im Bereich IP-Telefonie in Deutschland ist QSC vorbereitet für die Herausforderungen von heu-te und morgen“, sagt Peter Güldenberg, Be-reichsleiter Indirekter Vertrieb QSC AG. „Damit unsere Partner und der deutsche Mittelstand nachhaltig profitieren, setzen wir auf einen of-fenen Austausch und eine enge Zusammen-arbeit mit unseren Partnern – beispielsweise im Rahmen unserer erfolgreichen Partnertour 2015.“

Vor und zwischen den Vorträgen hatten die Partner Zeit für persönliche Gespräche in entspannter Atmosphäre bei Snacks und Ge-tränken. Gegen Veranstaltungsende nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, den Tag mit einer exklusiven Tour durch das jeweilige Stadion spektakulär abzuschließen. (rb) n

Spannender Vortrag von Ingo Moser (QSC AG) zum Produkt FTAPI

Das QSC-Organisationsteam (von l. nach r.): Sophie Weber und Vivien Conti-Mica (Projektleiterin)

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Austausch und Networking im anregenden Ambiente

Beeindruckende Kulisse des RheinEnergieSTADIONs

Fotos: Dennis Knake, QSC AG

A N D R É - A LT O D R A B S C HInhaber / Geschäftsführer Tele.to

„QSC präsentiert sich im Rahmen ihrer Partnertour als professioneller und verlässlicher Partner. Die Themen in den Vorträgen und die Ausstellung interessierten mich sehr. Sie zeigten, wie sich QSC auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet und welche Perspektiven sich für mich als Partner daraus ergeben. Außerdem schätze ich die entspannte Atmosphäre, in der man sich mit den Ansprechpartnern bei QSC im Rahmen der Partnertour austauschen kann.“

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Mit eigenem All-IP-Netz ermöglicht die QSC AG Lösungen zur integrierten Sprach- und Daten-kommunikation. Damit für die ALSO Vertriebs-partner die Installation und Inbetriebnahme möglichst einfach ist, arbeiten beide Unterneh-men eng zusammen, erläutert ALSO Product Manager Alexander Smolenski im Interview:

Herr Smolenski, in welchen Bereichen arbeiten Sie mit QSC zusammen?

Insbesondere bei IP- und SIP-basierten Anla-genanschlüssen, aber auch bei Access- und VPN-Lösungen schätzen wir die QSC-Qualität, die wir gerne weiter empfehlen. Wenn Fachhänd-ler und Systemhäuser Hardware, beispielswei-se Telefonanlagen, über uns beziehen, dann vermitteln wir auf Wunsch dazu passende Netz-lösungen und ITK-Anschlüsse von QSC.

Wie heben sich die All-IP-Lösungen von QSC von denen der Mitbewerber ab?

Im Bereich IP- und SIP-basierter Lösungen ist QSC führend und bietet damit unseren Vertriebs-partnern echte Alternativen zur traditionellen Telefonie. Insbesondere bei der Angebotsviel-

falt und Qualität stechen die QSC-Lösungen he-raus. Die integrierte Sprach- und Datenkommu-nikation über ein Netz bringt Kostenvorteile und erleichtert Unified Communication and Collabo-ration (UCC)-Lösungen. Wir empfehlen unseren Partnern QSC-Lösungen für eine All-IP-Infra-struktur mit einer IP-basierten Anlage – jedoch auch mit einer ISDN- oder virtuellen TK-Anlage aus der Cloud.

Welche Herausforderungen bringt All IP mit sich?

Die Hardwarewelt auf der einen Seite sowie die Welt der Netze und Anschlüsse auf der ande-ren Seite werden im Bereich All IP noch ge-trennt voneinander vermarktet. Das ist jedoch eigentlich nicht mehr zeitgemäß, zumal daraus technische Herausforderungen und viel Bera-tungsbedarf resultieren – etwa bei der Inbetrieb-nahme. Installationsservices bieten weder Her-steller noch Netzbetreiber standardmäßig an. Insbesondere Partner, die auf UCC spezialisiert sind, wünschen sich All-IP-Lösungen aus einem Guss. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, als führender Distributor an dieser Stelle Hilfestel-lung zu leisten. Auf der Channel Trends+Visions

ALSO Deutschland GmbH

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A L E X A N D E R S M O L E N S K I :

„Gemeinsam mit QSC und den Hardware-Herstellern wollen wir unseren Partnern umfassende Hilfestellungen geben, um die großen Wachstumschancen dieser Technologien voll zu nutzen.“

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2015 konnten unsere Kunden einmal mehr erle-ben, wie stark die Verzahnung zwischen der UC-Welt und der Netzvermarktung mittlerweile ist.

Wie unterstützen Sie Ihre Vertriebspartner?

Wir arbeiten an ganzheitlichen Konzepten, um un-

seren Partnern Informationen systematisch zur

Verfügung zu stellen. Zusätzlich zeigen wir un-

seren Kunden im Rahmen von Schulungen ganz-

heitliche Lösungsszenarien auf – anhand der

UC-Umgebung und der SIP-Anbindung. Unser

technischer Support hat die SIP-Trunks von QSC

eingehend getestet, so dass wir auch bei der In-

betriebnahme beratend tätig werden können. Bei

tiefer gehenden Problemstellungen holen wir Ex-

perten mit ins Boot, etwa von QSC oder vonseiten

der Hardware-Hersteller. Die gesammelten Infor-

mationen und Erfahrungen stellen wir zur Verfü-

gung in Webinaren, Präsenzseminaren und über

unsere All-IP-Website. So wollen wir unseren

Partnern einen ganzheitlichen Service bieten.

Wie schätzen Sie die Entwicklung des Markts für Sprach- und Datenanschlüsse ein?

Die Marktlage bewerten wir als insgesamt recht

gut. Bei den Netzdiensten für Sprache und Da-

ten stellen wir nach wie vor ein Wachstum fest.

Im Rahmen von All IP wird die Nachfrage sicher-

lich noch weiter anziehen, der Beratungsbedarf

nimmt ebenfalls stark zu. Diese Chancen gilt es

zu nutzen, indem wir den Partnern mit dem nöti-

gen Know-how helfen, diese innovativen Produkte

zu vertreiben.

Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit QSC?

Die Professionalität und insbesondere auch die

Flexibilität von QSC schätzen wir sehr. Wir emp-

fehlen unseren Partnern QSC-Lösungen aufgrund

der Vielfalt und Qualität der Lösungen. Besonders

angenehm ist die Zusammenarbeit jedoch, weil

unsere Ansprechpartner bei QSC schnell verbind-

liche Zusagen treffen können. Das kenne ich sonst

vor allem von mittelständischen Unternehmen.

Für einen der großen Netzanbieter in Deutsch-

land, der besonders im Voice-Bereich sehr stark

ist, ist so etwas nicht selbstverständlich.

Herr Smolenski, vielen Dank für das Interview!Das Interview führte René Bernard. n

FIRMENPORTRÄT

In den Bereichen Informationstechnolo-gie, Telekommunikation und Unterhal-tungselektronik ist die ALSO Deutschland GmbH Deutschlands führendes Groß-handelsunternehmen. Am Hauptsitz in Soest sowie in Osnabrück und Straubing beschäftigt ALSO rund 1.300 Mitarbeiter, die Kunden umfassende Services mit fle-xibler Auftragsannahme und kurzen Lie-ferzeiten bieten. Auf die ALSO Produkte von mehr als 350 Herstellern setzen Fachbetriebe aller Größenordnungen, Mobilfunkhändler, Systemanbieter, Re-tailer, E-Tailer sowie Zulieferer von Groß-unternehmen. www.also.com

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In Bochum trafen sich im April rund 160 Ausstel-

ler und 4.700 Besucher zur Hausmesse der ALSO

Deutschland GmbH. Unter dem Motto „ALSO Ex-

press“ legte der Distributor die Schwerpunkte

unter anderem auf die Themen Security, Mobili-

ty, Cloud und UCC. Als Partner der ALSO beteilig-

te sich QSC mit Live-Demonstrationen zu QSC-

tengo und FTAPI inklusive Gewinnspiel. Arnold

Stender, Geschäftsführer der QSC-Tochter tengo

GmbH, erläuterte im parallel stattfindenden Vor-

tragsprogramm Chancen zur Produktivitätsstei-

gerung mit QSC-tengo. (rb) n

Das Deutsche Mittelstandsrechenzentrum DMRZ

lud Anfang März 2015 nach Düsseldorf zur Cloud

Systemhaus Conference. Rund 50 Entscheider

aus der ITK-Branche diskutierten über die Cloud-

Branche aus wirtschaftlicher und technischer

Perspektive. Einer der Referenten des Tages war

Wolfgang Urbas von der QSC AG. Er beleuchte-

te Sicherheitsaspekte von Cloud-Lösungen und

stellte FTAPI vor, das einen datenschutzkon-

formen Versand sensibler Daten über das Inter-

net ermöglicht. (rb) n

Cloud Services

Sicherheit in der Cloud

C H A N N E L T R E N D S + V I S I O N S

C LO U D SY S T E M H A U S C O N F E R E N C E

(von l. nach r.): D. Hörstemeier, S. Groth, S. Weber, B. Koberg (QSC AG)

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Zu einem gemeinsamen Rückblick auf das Jahr

2014 bei gutem Essen und tollem Wein lud

die QSC AG ihre Partner Anfang 2015 ein. Die

Abende fanden erstmals anstelle der traditio-

nellen Weihnachtsessen im Januar und Febru-

ar statt. In fünf Städten nutzten Vertriebspartner

sowie Reseller die Chance, sich auszutauschen.

Die jeweiligen Teams des Indirekten Vertriebs

sprachen mit den Partnern über die Ziele des

neuen Jahres und erläuterten die neue Struktur

im Indirekten Vertrieb der QSC AG. (rb) n

Besuchern die Chance, die Produkte und Lö-

sungen von QSC näher kennenzulernen. Denn

seit Jahren vermarktet die ALLNET GmbH zu-

kunftsweisende Lösungen von QSC, etwa aus

den Bereichen Voice und Unified Communica-

tion and Collaboration. Untervertriebspartner

und Händler erlebten beispielsweise die QSC-

Angebote für ISDN, SIP-Trunk, tengo centraflex

und weitere All-IP-Technologien. (rb) n

Am Point of Presence auf dem Partnerstand

des Distributors ALLNET bot QSC den CeBIT-

Networking

Cloud und Telefonie

PA R T N E R - N E UJ A H R S E SS E N

Q S C A M A L L N E T PA R T N E R S TA N D A U F D E R C E B I T

Impressum: Herausgeber:QSC AG, Abteilung MarketingMathias-Brüggen-Straße 5550829 KölnE-Mail: [email protected]: www.qsc.de Leitung: Catherine Castin

Redaktion (intern): Claudia Isringhaus: ciDennis Knake: dkBritta Mörike: bmRita Ruther: rrGuido Schmitz: gscKim Specka: kspAndreas Steinkopf: asteiMichael Wassermann: mwasYannick von Witzenhausen: yvoKai Zuther: kth

Redaktion (extern): René Bernard: rb Daniela Eckstein: dec

Gestaltung: Christoph Geers

Titelbild: Fotolia

Verantwortlich i.S.d.P.:Claudia Isringhaus, Leiterin Unternehmenskommunikation & Marketing, QSC AG Anregungen bitte an:[email protected]

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SNcom GmbH

N E U E G E S C H Ä F T S F E L D E R M I T U N I F I E D C O M M U N I C AT I O N U N D I P - T E L E FO N I E

Das Neusser Systemhaus SNcom GmbH hat sich hohe Servicequalität und Zuverlässigkeit auf die Fahnen geschrieben. Die beiden Ge-schäftsführer, Petra Lemm und Horst Schiwy, beschreiben im Qontact-Interview den enga-gierten Einsatz für ihre Kunden und die Zu-sammenarbeit mit QSC.

Frau Lemm, Herr Schiwy, in welchen Be-reichen ist die SNcom tätig?

Unsere Kernkompetenz liegt in der Beratung, Optimierung, Installation und Wartung von Kommunikationssystemen. Das Thema Unified Communication ist brandheiß und eröffnet so-zusagen täglich neue Horizonte. Daher befas-sen wir uns intensiv mit der Integration, nicht nur von Voice, Fax und E-Mail, sondern aller erdenklicher Informationsträgerformate. We-gen der zunehmenden Digitalisierung und der Abkündigung von ISDN sind hybride Telefon-anlagen, Voice-over-IP und SIP-Trunks immer wichtigere Themen für uns. Auch Rechenzen-trumsdienste und Cloud-Lösungen gewinnen deutlich an Relevanz.

Wo sind Sie besonders erfolgreich?

Auf drei Aspekte legen wir besonderen Wert. Erstens beraten wir unsere Kunden stets pro-duktunabhängig. Wir gehen immer von der vor-handenen Infrastruktur aus und sehen dann, was das Unternehmen braucht und wünscht. Damit investieren wir in eine hohe Kundenbin-dung und verzichten lieber mal auf eine Pro-vision. Zweitens sind wir bei unseren Emp-fehlungen kostenbewusst und sorgen für ein angemessenes Kosten-Nutzen-Verhältnis im Sinne unseres Kunden. Drittens ist uns sehr wichtig, dass wir eine hohe Qualität abliefern und stets zuverlässig sind. Um das zu gewähr-leisten, kümmern wir uns darum, dass unsere Mitarbeiter sich kontinuierlich weiterbilden und an Zertifizierungen teilnehmen, die von unseren Lieferanten angeboten werden.

An der hohen Zahl langjähriger Stammkunden erkennen wir, dass wir mit diesem Konzept wohl auf dem richtigen Weg sind. Sehr häufig werden Komplettpakete gebucht, die wir nach den individuellen Bedürfnissen des Kunden aus unserem Produktportfolio zusammenstel-len und dann beim Kunden vor Ort optimal an-passen.

Seit wann und wie kooperieren Sie mit QSC?

2010 benötigten wir für unser eigenes Unter-nehmen eine gute IP-Anbindung und gaben QSC den Zuschlag – was sich definitiv bewährt hat. Eine zuverlässige IP-Anbindung ist in un-serer Branche maßgeblich, denn wir führen häufig Fernwartungen durch. Das funktioniert nur, wenn man ein leistungsfähiges Netz mit einer vernünftigen Bandbreite und mit hoher

Petra Lemm Foto

: SN

com

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Stabilitätssicherheit zur Verfügung hat. Nach unseren guten Erfahrungen mit QSC haben wir uns Ende 2014 für eine Vertriebspartnerschaft entschieden. Wir nutzen QSC-SIP-Trunks und ermöglichen unseren Kunden damit günstige Telefonie. Außerdem sind wir für QSC als Part-ner im Carrier-Vertrieb für Q-DSL tätig, ver-mitteln also Access. Symmetrische DSL-An-bindungen sind für viele unserer Kunden ein riesiges Thema und bei uns werden sie durch unsere Kooperation mit QSC diesbezüglich bestens bedient.

Was schätzen Sie an QSC?

Positiv finden wir, dass die QSC AG über ein ei-genes Netz verfügt und innovativ ist, also zum Beispiel eigene Entwicklungen anbieten kann. Sie ist zwar nicht der billigste Anbieter, hat aber dafür höchste Qualität zu bieten. So wie wir bei unserer eigenen Arbeit großen Wert auf Zuverlässigkeit und Qualität legen, tun wir das auch bei unseren Lieferanten. Von großem Vorteil für uns sind die kurzen Wege und da-mit eine hohe Servicequalität, die uns QSC zu bieten hat: Aufträge werden kurzfristig bear-beitet und machen nicht erst im ganzen Kon-zern die Runde. Es ist eine mittelständische Arbeitsweise, bei der schnell und unkompli-ziert umgesetzt wird, was geplant wurde. QSC stellt uns auch versierte Hotline-Mitarbeiter und eine gute Vertriebsunterstützung zur Ver-fügung. Ebenso positive Erfahrungen machen wir mit QSC, wenn es mal nicht so gut läuft:

Fehler werden umgehend korrigiert – so dass wir bei unseren Kunden immer sehr schnell Entwarnung geben können.

Wie sieht es mit der künftigen Zusammenar-beit aus?

Über die Services hinaus, die wir bisher von QSC beziehen, könnte QSC-tengo bald für uns relevant werden. Bisher waren unsere Kunden in Sachen Cloud noch zurückhaltend, doch in-zwischen nimmt das Interesse daran zu.

Frau Lemm, Herr Schiwy, vielen Dank für das Interview!Das Gespräch führte Daniela Eckstein. n

FIRMENPORTRÄT

Die SNcom GmbH in Neuss versorgt Unternehmen jeder Größe mit Telekommunikationsdienstleistungen, wobei sich das 16-köpfige Team auf die Beratung zu modernen TK-Anlagen sowie deren Entwicklung, Installation und Wartung spezialisiert hat. Technologielieferanten sind neben QSC vor allem Unify (ehemals Siemens), Starface und DMRZ. Das Systemhaus ist vorrangig in den Regionen Niederrhein, Ruhrgebiet und Bergisches Land aktiv. Als VAF-Mitglied kooperiert es mit anderen Fachbetrieben des Verbunds und führt so deutschlandweit Aufträge aus. Ein weiterer Techniker- und Vertriebsstandort ist seit 2014 Hamburg. www.sncom.de

Horst SchiwyFo

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Über Blog, Facebook, Twitter, YouTube und etliche andere Kanäle informiert QSC zu Pro-dukten und Services, zur Unternehmensstra-tegie und über Branchentrends. Erfahrungen und Erkenntnisse.

„Social Media zeigt die wahre Persönlichkeit eines Unternehmens, weil ein unmittelbarer, persönlicher Dialog mit Kunden, Partnern, Mit-arbeitern und anderen in der Öffentlichkeit statt-findet“, sagt Claudia Isringhaus, die als Leiterin Unternehmenskommunikation und Marketing den Einsatz sozialer Medien verantwortet.

Dialog und möglichst vielseitige Information di-rekt von den Verantwortlichen waren die bei-den großen Ziele, als QSC vor fünf Jahren in größerem Umfang mit Social-Media-Aktivi-täten startete. Damals gehörte das Unterneh-men zu den frühen Social-Media-Nutzern im deutschen Mittelstand. Inzwischen haben zahl-reiche andere nachgezogen – und QSC einen Lernprozess in Sachen Social Media hinter sich.Ein Ziel wurde ganz sicher erreicht: Über ihre

verschiedenen Kanäle zeigt die QSC AG viele ih-rer Seiten und Gesichter und ergänzt damit das strukturierte Informationsangebot ihrer Web-site. „Nur über die Website würde man uns im Internet viel weniger wahrnehmen“, beschreibt Social-Media-Manager Sascha Aßbach einen wichtigen Effekt. Auch praktische Aspekte spie-len eine Rolle, so QSC-Pressesprecher Dennis Knake: „Pressebilder verbreiten wir gerne über Flickr, weil hier komfortable Download-Funkti-onen zur Verfügung stehen.“

Aus Ressourcengründen nutzt QSC zwar nur ei-nen Teil der in Deutschland verfügbaren Social-Media-Plattformen. Trotzdem werden die un-terschiedlichsten Zielgruppen adressiert und erreicht: Über Facebook überwiegend Endkun-den, über Xing werden Business-Kontakte ge-pflegt, das Blog mit seinen umfangreichen und aktuellen Berichten sowie diverse Newsletter dienen neben Kunden und Partnern auch Jour-nalisten und Aktionären als Informationsquelle. Insgesamt eine runde Sache, findet Investor-Relations-Manager Arne Thull: „QSC braucht sich hier nicht zu verstecken.“

Andererseits könnte man manches noch besser machen, sagt Sascha Aßbach: „Oft verteilen wir dieselben Inhalte über mehrere Plattformen. Besser wäre, wir würden noch zielgruppen-gerechter kommunizieren.“ Auch das ist eine Frage der Ressourcen, denn Kommunikation macht viel Arbeit. Für ein Unternehmen wie QSC wäre das ein ziemlich großer Aufwand. Und das Ziel, via Social Media in Dialog mit Kunden und Partnern zu treten? Die angebote-nen interaktiven Möglichkeiten, etwa die Kom-mentarfunktion im Blog, werden bisher nur ge-

Marketing

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legentlich genutzt. Was sehr schade sei, findet Claudia Isringhaus: „Wir würden über diese Ka-näle viel genauer als bisher erfahren, was un-sere Zielgruppen tatsächlich bewegt und was sie von uns erwarten.“ Eine Möglichkeit zur Op-timierung nennt Sascha Aßbach, nämlich: „Wir werden unsere Nutzer in Zukunft mehr aktiv zur Interaktion aufrufen.“

Auch, wenn es noch einiges zu verbessern gibt: Der regelmäßige Leser etwa des QSC-Blogs weiß ziemlich genau Bescheid, was im Un-ternehmen los ist: Vor allem Pressesprecher Dennis Knake und Autorin Daniela Eckstein

haben in den vergangenen fünf Jahren dafür gesorgt, dass in fast 400 Beiträgen alle Facet-ten von QSC abgebildet werden. Dort finden sich Interviews mit Führungskräften und Vorstän-den, Reportagen aus dem Unternehmensalltag, Vor- oder Rückschauen auf Firmenevents und – besonders beliebt – Erklärtexte über Techno-logien, die von QSC eingesetzt oder selbst ent-wickelt werden. Auf Platz eins der meist gele-senen Texte steht denn auch schon lange der Beitrag: „Was ist eigentlich ein SIP-Trunk?“

Worauf es QSC ankommt, lesen Sie auf der nächsten Seite. (dec)

EINE AUSWAH L U NS ER ER SOC IAL- M E DIA- KANÄLE :

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CLAUDIA IS RINGHAUS:Leiterin Unternehmenskommunikation und Marketing

S AS CHA ASS BACH:Leiter Online Marketing und Social Media

DENNIS KNAKE:Pressesprecher

ARNE THULL:IR-Manager

NICOLE KALUZA:Eventmanagerin

DANIELA ECKS TEIN:Autorin

Verantwortet die Nutzung sozialer Medien bei QSC und hat dafür Guidelines formuliert:

„Artikel und Statements sollten immer aktuell, faktenorientiert,

verständlich und freundlich im Ton sein“.

Kümmert sich um die Konzepte und technische Umsetzung der sozialen Medien:

„Idealerweise verstehen sich Mitarbeiter auch in sozialen Netzwerken,

die sie selber nutzen, als Botschafter ihres Unternehmens und berichten dort darüber.“

Setzt Twitter und Flickr intensiv für die Pressearbeit ein und postet auf Facebook und im Blog:

„Nicht jede Mitteilung muss bierernst sein. Man sollte allerdings angemessen

kommunizieren – nicht zu viel und nicht zu wenig. Denn wer seine Leser nervt, verliert sie.“

Nutzt für seine Arbeit das Blog, Slideshare und einen eigenen QSC-IR-Twitter-Kanal:

„Viele traditionelle DAX-Unternehmen wären froh, wenn sie beim Einsatz sozialer

Medien schon so weit wären wie QSC.“

Kündigt übers Blog Messeauftritte an und twittert Fotos, wenn die Events im Gange sind:

„Durch Bilder kann man QSC live erleben. Leider schaffe ich es während der

Veranstaltungen nicht immer zu fotografieren.“

Schreibt und redigiert Beiträge fürs Blog und die Facebook-Seite:

„Schlichte Werbebotschaften haben in sozialen Medien nichts zu suchen.

Die Nutzer suchen originelle Informationen und wünschen sich größtmögliche Transparenz.“

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RECHENZENTRUMSDIENSTE

CLOUD SERVICES

HOUSINGHOSTING

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Die QSC AG ist Komplettanbieter von ITK- sowie Cloud-Dienstleistungen in Deutschland. QSC bietet sowohl Lösungen für individuelle ITK-Anforderungen als auch ein umfassendes Produkt-Portfolio für Kunden und Vertriebspartner, das sich modular dem jeweiligen Kommunikations- und IT-Bedarf anpassen lässt. Alles aus einer Hand und in einzig artiger Ende-zu-Ende-Qualität. Unsere TÜV- und ISO-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland sowie unser eigenes Breitbandnetz sorgen dabei für höchstmögliche Datensicherheit.

http://www.qsc.de/go/555

Umfassende ITK-Services für den Mittelstand

D I E A R B E I T S W E L T D E R Z U K U N F T

Q S C A G :