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Hauszeitung März - April 2018 Rückblick: Fasching in St. Anna, Neuweiler Seite 4 bis 7 und SeniorenWohnen St. Anna, Sulzbach Seite 31 bis 33 Hauszeitung Foto: Karin Bleif St. Anna Sulzbach SeniorenWohnen Alten- und Pflegehei m St. Anna Sulzbach

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Hauszeitung

März - April2018

Rückblick: Fasching in St. Anna, Neuweiler Seite 4 bis 7und SeniorenWohnen St. Anna, Sulzbach Seite 31 bis 33

Hauszeitung

Foto: Karin Bleif

St. Anna SulzbachSeniorenWohnenAlten- und Pfl egeheim

St. Anna Sulzbach

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Liebe Heimbewohnerinnen und Heimbewohner von St. Anna und vom Senioren-Wohnen Sulzbach, liebe Leserinnen und Leser,

Fasching ist jetzt auch wieder vorüber. Die Veranstaltungen am Fetten Donners-tag in Neuweiler und am Rosenmontag in Sulzbach waren wieder ein Knaller. In

dem bunt geschmückten Augustinussaal und in „Tante Anna“ sorgten unsere Akteure mal wieder für ausge-lassene Stimmung.

Aber wenn die 5. Jahreszeit vorüber ist, bedeutet das auch, dass der Winter nun hoffentlich in den letzten Zügen liegt. Aber gab es überhaupt einen richtigen Winter? Im kommenden Monat, am 20. März ist der Frühlingsanfang aus kalendarischer Sicht. Die Sonne überschreitet den Äquator auf ihrem Weg in Richtung Norden. Dieser Zeitpunkt ist also der Frühlingsbeginn auf der Nordhalbkugel der Erde. Dann folgt der oft lau-nische April, aber wenn ich so zurückschaue, glaubte

ich der April dauert schon 4 Monate an und zog sich so fast durch den ganzen Winter - abgesehen von der letzten Februarwoche. Ein wenig Frühling, blauer Himmel und ab und zu Sonnenschein würde uns allen gut tun.

In diesen Monat fällt ja auch noch ein wichtiges christliches Fest, Ostern!Ostern ist für die meisten Christen das wichtigste Fest, weil die Auferstehung des Sohnes Gottes den Tod und die ewige Verdammnis aller Menschen nach ihrem Glauben endgültig besiegt hat. Einige Protestanten sehen jedoch den Karfreitag als höchsten christlichen Feiertag an, da schon der Tod Jesu Christi, nicht erst seine Auferstehung, die Menschheit von der Erbsünde erlöst habe. Für viele or-thodoxe Christen sind Tod und Auferstehung Jesu gleich bedeutsam: Sie feiern beides in der Osternacht.

In diesem Sinne wünsche Ihnen ein paar Sonnenstrahlen und ein ruhiges Oster-fest.

Ihre Hausleiterin Karin Bleif

Zum Abschluss noch einen schönen Spruch von Rainer Haak

Lebensfreude auf allen WegenSonnenstrahlen trinken, Zuneigung dankbar annehmen,

den Frühling riechen, ein Lächeln in mich aufnehmen,die Arme ausbreiten, mein Herz erwärmen lassen,

die Fenster meiner Seele weit öffnen, ganz tief durchatmen -mich am Leben erfreuen.

Vorwort der Hausleitung

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Abschied von Schwester Salvatora als Oberin

Am Freitag, den 19. Januar wurde Sr. Salvatora, als Oberin des Kon-vents St. Anna verabschiedet. 15 Jahre leitete sie den Konvent mit Umsicht, immer um das Wohl der Schwestern und den Bewohnern der Einrichtung bemüht.

Im Jahr 1989 kam sie nach Neuweiler und un-terstützte die damalige Oberin und Heimleiterin Sr. Benedikta als Pfle-gedienstleiterin. Nach kirchlichem Recht kann eine Oberin ihr Amt nur 15 Jahre behalten. Jetzt übernimmt die indische Sr. Gregoria das Amt der Oberin. Sie wohnt seit letztem Jahr in dem Konvent und war 6 Jah-re die Generaloberin der Schwestern vom Heiligen Geist in Koblenz.

Auch die jetzige Generaloberin, Sr. Alphy, nahm an der Zeremonie teil.Wir wünschen beiden Schwestern ein gutes Gelingen ihrer Arbeit und möge der Konvent noch lange in unserer Einrichtung tätig sein.

Text: Karin Bleif

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Rückblick: Die Narren sind los

In der gut gefüllten und wunderschön dekorierten Narrhalla fanden wieder über 100 Gäste Platz. Flankiert von den Minni Winnis der Ka-JuKa bestieg unser Prinzenpaar Prinz Hans-Georg Sailer der 1. und ihre Lieblichkeit Marlene Lehnhardt, die 1., ihren Thron sehr pünktlich um 15:11 Uhr, also regieren nun 161 Jahre in der närrischen Session des Altenheimes St. Anna.

Die Akteure waren bestens gerüstet und ließen das närrische Publikum kaum verschnaufen. Ein Lacher jagte den nächsten, egal ob bei Bütten-reden, Sketchen oder beim Gesang. Besonders der Sketch „Sparmaß-nahmen im Altenheim“ ließ kein Auge trocken.

Die Minni Winnis der KaJuKa und das Fun-kenmariechen Nathalie Strauß von den Pänz aus Neuweiler waren eine Augenweide und tanzten sich schnell in die Herzen der närri-schen Gesellschaft mit ihren gut einstudierten Tänzen und tollen Kos-tümen.

Gekonnt (wie immer) führte Iris Weller immer mit wunderschönen Kos-tümen durch das Programm und animierte zum Mitsingen und Mitklat-schen, mit Hilfe unseres Haus- und Hofmusikers Jürgen Kleemann, sorg-ten beide für ausgelassene, närrische Stimmung.

Die Akteure (Mitarbeiter der sozialen Begleitung, Bewohner, Angehöri-ge und Ehrenamtliche) unter der Leitung der Kollegin Nicole Alt gaben alles am Fetten Donnerstag und wir freuen uns schon auf die nächste Session 2019.

Ein herzliches Danke schön an alle, ihr wart großartig!

Text: Karin Bleif

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Fastenzeit – mehr als eine Diät

Die 40 Tage der Fastenzeit sind mehr als nur eine Zeit der Kur, um über-flüssige Kilos loszuwerden. Es geht um einen inneren Reinigungspro-zess, der den Geist frei machen soll und um eine Vorbereitung auf die Begegnung mit Gott.

Mit dem Aschermittwoch be-ginnt die Vorbereitungszeit auf das wichtigste Fest der Christen, das Osterfest. Ins-gesamt 46 Tage dauert die Fastenzeit. Ein anderer Name für diese Wochen ist "österli-che Bußzeit".

Dass immer von der 40-tä-gigen Bußzeit gesprochen wird, liegt daran, dass die Sonntage nicht dazu gezählt werden, sie sind sozusagen kleine Ruhepausen von der Fastenzeit.

Die 40 Tage erinnern an die Zeit, die Jesus in der Wüste verbracht hat. Die Zahl 40 hat

in der Bibel eine besondere Bedeutung, so findet sich im 1. Buch der Könige die 40-tägige Wanderung Elias zum Berg Horeb (1 Kön 19,8), 40 Tage bleibt Moses auf dem Berg Sinai (Ex 24,18) und 40 Jahre wandern die Israeliten durch die Wüste (Ex 16,35).

Foto: Karl-Michael Soemer / www.pixelio.de

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Lebensweisheiten

Wie wir mit unserer Umwelt umgehen

Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wirnoch eine zweite im Kofferraum.Jane Fonda

Der Mensch erfand die Atombombe,doch keine Maus der Welt würde eineMausefalle konstruieren.Albert Einstein

Kein Mensch, wenn er die Welt sieht,die sie ihm hinterlassen, versteht seine Eltern.Max Frisch

Höchste Zeit zum Handeln!

Die Welt ist ein schöner Ort und wert,dass man um sie kämpft.Ernest Hemingway

Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen,man muss auch tun.Johann Wolfgang von Goethe

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondernvon denen, die das Böse zulassen.Albert Einstein

Fange bei dir an!

In der Abtei von Westminster steht auf einem Bischofs-grab: "Als ich jung war, wollte ich die Welt ändern. Als ich älter wurde , sah ich, dass sich die Welt nicht ändern würde. Ich beschloss, mein Land zu ändern. Auch das schien nicht möglich. Als ich alt wurde, ver-suchte ich die, die mir am nächsten standen, zu ändern. Doch sie ließen es nicht zu. Jetzt, da ich sterbe, wird mir klar: Hätte ich mich selbst zuerst geän-dert, hätte ich mei-ne Familie durch mein Vorbild geän-dert. Durch ihre Er-mutigung hätte ich mein Land und viel-leicht die Welt ver-bessert."

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Einblicke in die Tagespflege SenTa

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Es war im Jahre 1741, als eines Nachts ein gebeugter Mann in sich versunken durch die dunklen Straßen Londons schlurfte. Der Mann war Georg Friedrich Händel, der große Musiker. In seinem Gemüt stritten Hoffnung und Verzweif-lung. Die Gunst der vornehmen englischen Welt hatte sich von ihm abgewandt.Bittere Not kam über ihn. Der schöpferische Funke erlosch und mit noch nicht 60 Jahren fühlte sich Händel alt und lebensmüde.

Da fiel sein Blick auf ein dickes Paket. Er öffnete es: «Ein geistliches Oratorium»hieß die Überschrift. Händel ärgerte sich über den zweitrangigen Dichter und besonders über dessen Bemerkung: «Der Herr gab mir den Auftrag!» Gleich-gültig blätterte Händel im Text. Da sprang ihm eine Zeile in die Augen: «Er war verachtet und verschmäht von den Menschen ... da war nicht einer, der Mitleid mit ihm hatte ...» Händel las weiter: «Er vertraute Gott ... Gott ließ seine Seele nicht ... Er wird dir Ruhe geben ...» Diese Worte füllten sich für Händel mit Le-ben und Erleben. Und als er noch weiterlas: «Ich weiß, daß mein Erlöser lebt Frohlocke ... Halleluja!», da wurde es in Händel lebendig. Wunderbare Klänge überstürzten sich in seinem Innern.

Der Funke von oben hatte ihn in Brand gesteckt. Händel griff nach der Feder und begann zu schreiben. Mit unglaublicher Schnelligkeit füllte sich Seite um Seite mit Noten. Am nächsten Morgen fand ihn sein Diener über den Schreib-tisch gebeugt. Er stellte das Tablett in Reichweite und ging hinaus. Am Mittag stand es noch unberührt da. Händel schrieb und schrieb. Zwischendurch sprang er auf und stürzte ans Cembalo, lief auf und ab, fuchtelte mit den Armen in der Luft und sang aus voller Kehle: «Halleluja, halleluja!»

Der Diener fürchtete, Händel würde wahnsinnig, als ihm sein Herr sagte, die Tore des Himmels hätten sich vor ihm aufgetan und Gott selber sei über ihm. Vierundzwanzig Tage arbeitete Händel wie ein Besessener, fast ohne Ruhe und Nahrung. Dann fiel er erschöpft auf das Bett. Vor ihm lag die fertige Partitur des «Messias». Unter Händels persönlicher Leitung wurde der Messias 34 mal aufgeführt. Am 6. 4.1759 erlebte er zum ersten Mal sein eigenes Werk. Händel erlitt einen Schwächeanfall und wünschte sich, am Karfreitag zu sterben. Gott gewährte ihm diese Bitte und rief den großen Meister am Karfreitag, den 14. 4. 1759 zu sich. Händel durfte zu dem gehen, den er so ergreifend besungen und der ihm sein Herz abgewonnen hatte, so daß Händel jubeln konnte: «Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!»

Quelle: Internet

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt

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Frühlingszeit - Spargelzeit

Spargel schälenWaschen Sie den Spargel gründlich, aber vorsichtig. Nun das Gemüse mit einem Spargelschäler unterhalb der Köpfe von oben nach unten schälen. Die Enden der Köpfe ca. einen Zentimeter lang abschneiden. Beim grünen Spargel müssen Sie nur das untere Drittel der Stangen schälen.

Spargel zubereitenDer Spargel sollte nicht schwimmen, sondern gerade mit Wasser bedeckt

sein. In das Wasser sollten Sie etwas Salz geben. Etwa einen halben Teelöffel pro Liter Was-ser. Zudem sollten Sie eine Prise Zucker hinzugeben. Das mildert die Bitterstoffe. Etwas Butter gibt dem Spargel einen feinen Geschmack. Tipp: Mit einem

Spritzer Zitronensaft im Wasser verhindern Sie, dass der weiße Spargel sich verfärbt.

Die GarzeitJe nach Dicke und Sorte ist die Kochzeit unterschiedlich. So ist weißer Spar-gel nach 10 bis 20 Minuten gar, grüner Spargel nach etwa 8 bis 15 Minuten. Machen Sie am besten eine Garprobe: Ist das Spargelende weich, bietet aber noch etwas Widerstand, ist der Spargel perfekt.

Rezept: Spargel im SchinkenmantelZutaten für 4 Portionen:

Je 1 Kilo weißer und grüner Spargel, pro Stange, je eine Scheibe Schinken, z. B. Serranoschinken, und 80 g Butter, nach Belieben 80 g Parmesankäse

Zubereitung:Beide Spargelsorten waschen, schälen und kochen. Dann die Stangen ab-tropfen lassen. Nun jeweils eine Spargel mit einer Scheibe Schinken umwi-ckeln. Butter in der Pfanne erwärmen und die Spargelstangen darin kurz anbraten

Wer möchte, kann die Stangen mit Parmesan bestreut servieren.

Guten AppetitQuelle: Internet

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Ostern

Ostern ist ein Fest für die ganze Familie und ein Fest der Bräuche. An Ostern gedenkt man der Auferstehung Jesu Christi. Darüber hinaus

ist es ein Fest der Symbole und Bräu-che, die meist ih-ren Ursprung in der christlichen oder heidnischen Tradi-tion haben. Auch wenn vielerorts bis heute diese Bräu-che gepflegt wer-den, wissen doch nur die wenigsten,

was es damit auf sich hat.

Nicht immer brachte uns ein Hase Ostereier. Vor dem Langohr gab es noch den Fuchs, im Elsass den Storch und in der Schweiz den Kuckuck. Warum letztendlich der Hase das Rennen machte, bleibt ein Ge-heimnis. Wahrscheinlich wurden einfach die Fruchtbarkeitssym-bole – Ei und Hase – miteinander verschmolzen. Passt ja auch ganz gut: Der Neubeginn des Lebens wird schließlich beim Fest der Auferstehung Christi gefeiert.

An Ostern dreht sich alles um das Ei. Das hat seinen Ursprung vermutlich in der Fastenzeit, in der der Eiergenuss verboten war. Nach 40 Tagen Verzicht durfte an Ostern wieder bedingungslos ge-schlemmt werden und Eier hatte man im Überfluss.

Fotos: Ellen Ganster

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Ostereier färben mit Gemüse

Rotkohl

Auch wenn es der Name ver-muten lässt, färbt der Rotkohl Ostereier nicht rot, sondern ver-leiht ihnen einen violetten Farb-ton. Man sollte ungefähr 500 Gramm klein geschnittenen Rot-kohl in einen Liter Wasser geben und dann aufkochen. Nun einen Teelöffel Essig dazu und die Eier reinlegen.

Spinat

Spinat verleiht Ostereiern eine schöne grüne Farbe. Man be-nötigt etwa ein halbes Kilo Spi-nat, den man mit einem Liter Wasser aufkocht. Man kann auch Petersilie oder Brennnes-selblätter verwenden. Die Eier in den Sud legen, damit sie sich grün färben.

Zwiebeln

Ostereier erhalten eine goldbrau-ne Farbe, wenn man sie mit einem Sud aus Zwiebelschalen einfärbt. Als Alternative kommen auch manche Kräutertees infrage.

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Ostern

Ostern ist das größte christliche Fest, zugleich das, was ich am wenigsten verstehen kann; tatsächlich ist es ein Geheimnis des Glaubens: Jesus, am Kreuz gestorben, in deiner Grabhöhle beigesetzt, ist von den Toten

auferstanden. Mit den Sinnen nicht zu begreifen. Glauben wird hier vorausge-setzt. Mit eben diesem Glauben aber taste ich mich vorsichtig an dieses „Er-eignis“ heran: Diese Unglaublichkeit ist so umwerfend, dass selbst der Tod nicht herrscht, sondern beherrscht wird, das ist schon ein Ding.

Der Ostertermin ist nicht jedes Jahr gleich. Er ergibt sich aus dem ersten Frühlingsvollmond: Der Sonntag danach ist Ostern; dieses Jahr also am 1. April. Historisch gesehen steht Ostern im Zu-sammenhang mit dem jüdischen Pas-sahfest. Wahrscheinlich an diesem Fest wurde Jesus hingerichtet.

Während zu Beginn allein Ostern gefeiert wurde, kamen später die Got-tesdienste des Palmsonntags, Gründonnerstags und Karfreitags hinzu. Deshalb stehen diese großen Gottesdienste in engem Zusammenhang: Abendmahl und Fußwaschung, Kreuzweg und Tod am Kreuz, Auferste-hung und am Ostermontag Emmaus.

Ostern als Fest des neuen Lebens in einer Jahreszeit, in der der Winter endet und das neue Leben in der Natur erwacht. So ist auch der Oster-hase zu deuten, der als Zeichen der Fruchtbarkeit zu sehen ist, ebenso wie das Osterei. Ostern ist also ein großes Fest des Glaubens und des Lebens.

Foto: Martin Manigatterer, Pfarrbriefservice

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Meditation zu Ostermontag – Emmaus:

Bleib bei mir, Herr, am Morgen, wenn ich aufbreche, sei du meine Kraft.Bleib bei mir, Herr, am Mittag, wenn ich innehalte, lass mich dein Wort hören.Bleib bei mir, Herr, am Abend, wenn ich zur Ruhe komme, lass mich deine Nähe spüren.Bleib bei mir, Herr, in der Nacht, wenn ich alleine bin, sei du mein Schutz.Bleib bei mir, Herr. (Helga Jütten)

Beitrag: Patrik Theis, Gemeindereferent

Frühlingsglaube

Frühlingsglaube

Die linden Lüfte sind erwacht,Sie säuseln und weben Tag und Nacht,Sie schaffen an allen Enden.O frischer Duft, o neuer Klang!Nun, armes Herze, sei nicht bang!Nun muss sich alles, alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,Man weiß nicht, was noch werden mag,Das Blühen will nicht enden.Es blüht das fernste, tiefste Tal,nun, armes Herz, vergiss die Qual!Nun muss sich alles, alles wenden.

Ludwig Uhland (1787-1862)

Fotos: Ellen Ganster

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Mitglied werden im im Förderverein des Alten- und Pflegeheim St. Anna

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Mitglied kann jeder werden, der offen ist für die Belange und das Wohl der älteren Menschen. Der Förderverein würde sich freuen Sie als neues Mitglied begrüßen zu dürfen.

Der Jahres-Mitgliedsbeitrag beträgt zurzeit 12,00 €. Dieser Beitrag ist als Mindestbeitrag anzusehen.

Viele der von uns erbrachten Leistungen lassen sich nur durch Spen-den und ehrenamtliche Mitarbeit umsetzen. Wir brauchen Ihr En-gagement!

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf oder unterstützen Sie uns mit einer Spende.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Verwaltung.Telefon: 0 68 97 / 578-0

Vielen Dank!

Verein zur Förderung des Altenheimes „St. Anna“in Sulzbach e.V.

Amtsgericht Sulzbach VR 468Dudweilerstraße 1 b, 66280 Sulzbach-Neuweiler

Beitrittserklärung

Name Vorname Straße/Ort

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum zu dem o. g. gemeinnützigen Förderverein und erkläre mich mit der geltenden Satzung einverstanden.

Der Jahresbeitrag von € 12,00 / € 18,00 / € 24,00 / 30,00 / € ... i. W.** ** ist vom Girokonto bei der

BIC: IBAN: einzuziehen.

Sulzbach, den Unterschrift

1. Vorsitzender Peter BASTIAN 2. Vorsitzender Berthold JUNG

Sparkasse Saarbrücken, BIC: SAKSDE55XXX IBAN: DE64 5905 0101 0054 6809 70Vereinigte Volksbank eG, BIC: GENODE51SB2 IBAN: DE92 5909 2000 8333 4400 09

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Langzeitpflege

• Das Wohnen und Leben in unserem Haus für Sie als Bewohnerin und Bewoh-ner sind von Ihren eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten bestimmt.

• Die individuell geplante Betreuung, Begleitung und Pflege zielt darauf ab, Ihre Selbständigkeit und Eigenbestimmung so lange wie möglich zu erhalten.

• Der Unterstützungsbedarf wird gemeinsam mit Ihnen und gegebenenfalls Ihren Angehörigen ermittelt.

Alten- und Pflegeheim St. Anna, St. Ingberter-Str. 20, 66280 Sulzbach-NeuweilerSeniorenWohnen St. Anna, Vopeliusstr. 1, 66280 Sulzbach

Tel. 06897/578-0 www.st-anna-neuweiler.de [email protected]

Lassen Sie sich bei einer Hausbesichtigung überzeugen.Wir beraten Sie gerne.

Alten- und Pfl egeheimSt. Anna Sulzbach

St. Anna SulzbachSeniorenWohnen

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Bilderrätsel: Ostern Welches Motiv gibt es nicht 4 mal?

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Suchwort: Ostern

Finden Sie folgende Begriffe:

AUFERSTEHUNG, OSTERFEUER, CHRISTUS, OSTERKERZE, PALMZWEIG, PASSION,KARWOCHE, GRÜNDONNERSTAG, OSTEREIER, JESU

Die Begriffe können waagerecht oder senkrecht stehen!

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Quiz: Buchstabensalat „Frühling“

Rätsel: Sprichworte

1.) LINGMETTERSCH

2.) ENKÄFERMARI

3.) UMENBLU

4.) ÄRMEW

5.) USSEKROK

6.) ZISSENNAR

Finden Sie die richti gen Wörter!

Lösung:1.) Schmett erling; 2.) Marienkäfer; 3.) Blumen;

4.) Wärme; 5.) Krokusse; 6.) Narzissen1.) Rom wurde nicht ...

2.) Beiß nicht in die Hand, ...

3.) Hart Schale und ... 4.) Knapp daneben ...

5.) Nichts wird so heiß gegessen ...

6.) Trautes Heim, ...

7.) Wie man sich bett et, ...

Lösung:

1.) ... an einem Tag gebaut.2.) ... die dich fütt ert.

3.)... weicher Kern.4.) ... ist auch vorbei..

5.) ... wie es gekocht wird.6.) ... Glück allein.7.) ... so liegt man.

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Tagespflege und SenTa (Senioren-Tagesbetreuung)speziell für demenzkranke Menschen

• Tagespflege an allen Tagen der Woche, von 07.00 Uhr bis 18.30 Uhr

• SenTa (speziell für demenzkranke Menschen) von montags bis freitags, jeweils von 08.00 Uhr bis 18.30 Uhr

• kostenloser Schnuppertag

• Für diejenigen, die keine Möglichkeit haben, ihren Angehörigen selbst ins Haus zu bringen, steht ein Fahrdienst zur Verfügung.

• Ebenso ist ein Transport für Rollstuhlfahrer mit dem hauseigenen behinder-tengerechten Bus möglich

Alten- und Pflegeheim St. Anna, St. Ingberter-Str. 20, 66280 Sulzbach-NeuweilerTel. 06897/578-0 www.st-anna-neuweiler.de [email protected]

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Geburtstagsfeier - 101 Jahre alt!

Kaum dreht man sich einmal um, schon ist ein Jahr vorbei. Und kaum hat man seinen 100. Geburtstag gefeiert, steht auch schon der hun-dert und erste vor der Tür.

Unsere Anna Zimmer feierte ihn am 16. Februar. Verwandte und Freun-de aus nah und fern ließen es sich nicht nehmen, bei dem Geburts-tagskind persönlich vorbeizukommen, um sie gebührend zu feiern.

Ihre Tochter, Iris Weller, hatte wieder alles perfekt organisiert. Einen gemütlichen Nach-mittag mit leckerem Kuchen und Schnittchen genoss die Jubilarin sichtlich.

Möge sie den ein oder anderen Geburtstag noch in unserer Mitte feiern.Text: Karin Bleif

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Kurzzeitpflege

• Die Kurzzeitpflege ist eine zeitliche begrenzte Hilfe rund um die Uhr. Diese Leistung der Pflegekasse wird für max. 4 Wochen pro Kalenderjahr Menschen gewährt, die bereits im Rahmen der Pflegeversicherung eingestuft sind.

• Sie dient Ihnen als Kurzzeitpflegegast, z. B. zur Rehabilitation nach schwerer Krankheit und nach einem Krankenhausaufenthalt als Überleitungspflege, die die Rückkehr in die eigene Häuslichkeit vorzubereiten hilft.

• Sie unterstützt und entlastet Sie als pflegende Angehörige im Falle der Ver-hinderung durch Krankheit, zur Ermöglichung von Urlaubszeiten oder fami- liärer Verpflichtungen.

Alten- und Pflegeheim St. Anna, St. Ingberter-Str. 20, 66280 Sulzbach-NeuweilerSeniorenWohnen St. Anna, Vopeliusstr. 1, 66280 Sulzbach

Tel. 06897/578-0 www.st-anna-neuweiler.de [email protected]

Lassen Sie sich bei einer Hausbesichtigung überzeugen.Wir beraten Sie gerne.

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Neues aus der Altenheimküche

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,liebe Leserinnen und Leser,

ich hoffe Sie haben die „närrischen“ Tage ge-nossen und dem Jahresbeginn so schon et-was Glanz und Unbeschwertheit verliehen.

Nun begegnet uns das Osterfest, der höchste Feiertag unseres Christentums. Aber woher stammt denn nun dieser Brauch genau?Was bedeutet das Osterfest? Das Osterfest (lateinisch »pascha«, von hebräisch »pes-sach«) ist die höchste christliche Festlichkeit im Jahr, an welcher der Auferstehung Jesu Christi in besonderer Weise gedacht wird. Der Name »Ostern« ist nicht genau geklärt.

Vermutlich leitet er sich vom gallo-fränkischen »Austrō« für »Morgenröte« ab, welches an den Ostermorgen erinnern könnte oder aber an ein heidni-sches Frühlingsfest.

Dieses Wort hat sich dann im Altenglischen zu »Ēostre« (»Ēastre«), im Al-thochdeutschen zu »ōst(a)ra« fortgebildet. Eine weitere Herkunftsmöglich-keit liegt beim alten germanischen »aus-tra« (= mit/bei dem Schöpfen von Wasser) und könnte eine Beziehung zur christlichen Tauffeier in der Oster-nacht haben.

Wie wird der Ostertermin ermittelt?Nach altem Brauch fällt Ostern immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond (nach gregorianischem Kalender frühestens der 22. März und spätestens der 25. April), was auf dem Konzil von Nizäa im Jahre 325 endgültig festgelegt wurde. Den Vollmond deutet der hl. Ambrosius von Mailand (339 - 397) als ein Symbol für die Fülle der göttlichen Liebe.

Das Osterfest orientiert sich am Termin des jüdischen Pessachfestes, weil sich laut Neuem Testament an jenem auch die Heils-Ereignisse (Kreuzigung und Auferstehung) zugetragen haben sollen. Neben den jüdischen Wurzeln des Osterfestes gibt es vermutlich auch einige heidnische Einflüsse (bspw. Phryger) aus den Fruchtbarkeitsfesten, die im Frühjahr begangen wurden.

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Wie entwickelte sich das Osterfest?Seinen Ursprung hat das christliche Osterfest hauptsächlich in eben jenem jüdischen Pessachfest, welches die Juden alljährlich am 14. Tag des jüdi-schen Frühlingsmonats Nisan feiern. Die Urchristen feierten in der Oster-nacht die Auferstehung Jesu und die Rettung der Menschen vor dem Tod. Laut den Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas wurde Jesus am Haupt-tag des Pessachfestes gekreuzigt, im Johannesevangelium starb er zu der Zeit, als die Pessachlämmer geschlachtet wurden. Auch beim Abendmahl wurden im Urchristentum Elemente des jüdischen Seder-Mahls eingebun-den.

In der Osterliturgie wird der Bezug zum jüdischen Pessachfest besonders deutlich. Es wird aus dem 2. Buch Mose ein Text zum Auszug der Israeliten aus Ägypten gelesen, die Osterkerze beim Einzug des Priesters in die dunk-le Kirche symbolisiert die Feuersäule, die den Israeliten in der Nacht den Weg wies, und im Osterlob (lat. Exsultet) wird vom wahren Lamm gesun-gen, dessen Blut das Volk vor Tod und Verderben bewahrt.

In der frühen Kirche begingen die Christen Ostern als Einheit von Leid und Tod Jesu am Kreuz und seiner Auferstehung. Erst seit dem 4. Jahrhundert erweiterte man das Osterfest auf drei Tage, dem so genannten »Triduum Paschale« (Gründonnerstagabend bis Ostersonntag). Aus diesem entwi-ckelte sich im Mittelalter ein eigenes Ostertriduum (Ostersonntag-Oster-dienstag), was später aber wieder an Bedeutung verlor.

Die österliche Freudenzeit beginnt mit dem Ostermorgen und endet 50 Tage später mit Pfingsten (»pentekostē«, der fünfzigste Tag). Die ersten acht Tage nach Ostern (einschließlich Ostersonntag) bilden die so genann-te Osteroktav, eine achttägige Festwoche (jeder Tag ist ein Hochfest).Einhergehend mit diesem hohen Fest ist der Frühlingsanfang, für mich die schönste Jahreszeit.

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Zeilen wieder einmal etwas Lesefreude berei-tet zu haben und wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest und einen son-nendurchfluteten Frühlingsanfang.

Ihr AltenheimkochMichael Kerber

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Zutaten für 6 Personen

1,2 kg Fleisch (Lammkeule)16 g Salz 2 g Pfeffer1 Zehe Knoblauch 1 Karotte 80 g Sellerie1 Zwiebel1 Glas Rotwein 1 Zweig Rosmarin 1 Zweig Thymian 1 Lorbeerblatt3 Eßl. Honig 3 Eßl. Olivenöl

Zubereitung

Karotte, Sellerie, Zwiebel und die Knoblauchzehe waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. In einem Topf das Gemüse anschwitzen, anschließend die Kräuter dazugeben und das Ganze mit Rotwein ab-löschen. 2 Gläser Wasser dazu geben und den Honig, Salz und Pfeffer hinzufügen. Wenn der Sud etwas dickflüssiger wird, von der Flamme nehmen und kalt stellen. Sobald das Ganze abgekühlt ist, mit einem Pürierstab mixen bis die Masse pasteartig wird.

Diese Paste benutzen wir, um das Fleisch zu marinieren, am besten über Nacht marinieren lassen, und immer wieder das Fleisch einreiben und in der Schüssel wenden. Den Braten samt der Paste auf ein Blech geben und im Ofen bei 160-170°C ca. 1,5 Stunden garen. Bei dem Garen im-mer wieder mit dem entstehenden Bratensaft das Fleisch übergießen.Fertig ist der schöne Braten!

Als Beilagen dazu Kroketten, Pommes Wedges oder auch Gnocchi. Wem noch ein schönes Gemüse dazu fehlt, dem wird Ratatouille empfohlen.

Rezept und Foto: Daniel Weiss

Rezept zu Ostern: Lammkeule

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Untern Baum im grünen Grassitzt ein kleiner Osterhas!Putzt den Bart und spitzt das Ohr,macht ein Männchen, guckt hervor.Springt dann fort mit einem SatzUnd ein kleiner frecher Spatzschaut jetzt nach, was denn dort sei.Und was ist´s? Ein Osterei!Volksgut

Osterhas

Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß viel mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.

Fischer, die als Floßfahrer mit Flussflößen fahren, sind fischende Floßflussfahrer. Wenn die fischenden Floßflussfahrer aus den Floß-flüssen Fische fangen, sind es nicht Floßfische, auch nicht bloß Fi-sche, es sind Floßflussfische, es sind Flossenfische, es sind Floßfluss-flossenfische.

Der Wandschrank am Sandstrand im Sand stand. Im Sand stand ein Wandschrank am Sandstrand.

Nicht alle Leute können ertragen, wenn Lautenspieler laut die Laute schlagen. Drum spielen heute lauter Lautenspieler leise Laute, weil manchen Leuten vor den lauten Lautenlauten graute.

Der Leutnant von Leuten befahl seinen Leuten nicht eher zu läuten, bis der Leutnant von Leuten seinen Leuten das Läuten befahl.

Zungenbrecher

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01.03. Renate Cloos02.03. Heinrich Nagel03.03. Ursula Haarberg03.03. Jolanda Priester04.03. Frieda Heib04.03. Adolf Helfen08.03. Edith Elisabeth Matheis11.03. Elisabeth Johann11.03. Dr. Liselotte Neurohr13.03. Anita Schöneck15.03. Ludovika Höfner18.03. Marianne Gräßer20.03. Gros Lisette22.03. Anna-Maria Sommi22.03. Gerd Weitzel23.03. Wilhelmine Bretz24.03. Irmgard Märker

Wir wünschen allen unseren Geburtstagsjubilaren

viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen!

27.03. Hubert Schreiner29.03. Gisela Weber04.04. Ingrid Hillen07.04. Luise Huppert09.04. Günter Huppert11.04. Elfriede Kirsch12.04. Erika Müller15.04. Senta Müller16.04. Ursula Klein20.04. Edith Blechschmidt20.04. Hans-Jürgen Schnur21.04. Sigrid Müller25.04. Monika Fröhlich27.04. Horst Wolfanger

Glückwünsche St. Anna, Neuweiler

Glückwünsche SeniorenWohnen St. Anna, Sulzbach

11.03. Irma Hoffmann

16.03. Elfriede Heil

04.04. Alfred Christiany

06.04. Ursula Kilsch-Hamann

09.04. Elfriede Maas

21.04. Mohammad Ayoub

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Rückblick: Rosenmontagsparty im SeniorenWohnen St. Anna

Nicht nur die Neuweiler Narren verstehen es zu feiern, auch die Sulz-bacher Narren feierten ausgelassen am Rosenmontag eine super Ü-80 Party.

Iris Weller als Moderatorin und Jürgen Kleemann, unser Musikus, sorgten auch hier für beste, närrische Un-terhaltung. Der schön geschmückte Saal in „Tante Anna“ füllte sich schnell und das närri-sche Publikum ging or-dentlich mit. Da wurde geklatscht, gesungen und geschunkelt ,was das Zeug hielt. Die Mit-arbeiter der sozialen Begleitung waren optimal vorbereitet und bester Laune. Mit Raketen in den Narrenhimmel und viel Applaus dankten die Narren den Darbietungen der Akteure.

Auch euch allen ein herzliches Danke schön für den närrischen, unter-haltsamen Nachmittag.

Macht weiter so !Text: Karin Bleif

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08.03. 14.00 bis 16.00 Uhr Männerstammtisch auf einem der Wohnbereiche Abfahrt in St. Anna Neuweiler um 13.30 Uhr

15.03. nachmittags B I N G O auf einem der Wohnbereiche

05.04. 14.00 bis 16.00 Uhr Männerstammtisch auf einem der Wohnbereiche Abfahrt in St. Anna Neuweiler um 13.30 Uhr

05.04. 15.00 bis 16.00 Uhr Musikkaffee mit Astrid von Sehlen in „Tante Anna“

19.04. nachmittags B I N G O auf einem der Wohnbereiche

Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte den Aushängen in der Einrichtung.Änderungen vorbehalten!

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Aktuelle Termine SeniorenWohnen St. Anna, Sulzbach

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Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben,

sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen:

denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.

Hieronymus (347-420)

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Wir gedenken unserer Verstorbenen

Er sprach zu mir: Halt dich an mich, es soll dir jetzt gelingen; ich geb' mich selber ganz für dich, da will ich für dich ringen;

denn ich bin dein und du bist mein, und wo ich bleibe, da sollst du sein;

uns soll der Tod nicht scheiden.Martin Luther

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Von montags bis samstags bieten mehrere MitarbeiterInnentäglich von 9.00 - 11.30 und von 14.00 - 17.00 Uhr

ein abwechslungsreiches Tagesprogramm an, das speziell die motorischen, geistigen und psychosozialen Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner unterstützt.

Insbesondere möchten wir Sie auf folgende Aktivitäten aufmerksam machen:

01.03. 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Männerstammtisch mit Rolf07.03. 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr Hausmusik mit Astrid von Sehlen für den Wohnbereich St. Michael08.03. 14.00 Uhr Wir backen frische Waffeln für die Bereiche St. Hildegard und SenTa09.03. 14.30 Uhr Tanzcafé mit Rolf12.03. 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Musik & Tanz mit den Kindergartenkindern14.03. 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr „Florentine Dibbelabbes“ besucht die Bereiche St. Antonius, St. Michael und St. Elisabeth14.03. 15.00 Uhr Gottesdienst auf dem Bereich St. Hildegard15.03. 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Männerstammtisch mit Rolf15.03. 14.00 Uhr Wir backen frische Waffeln für den Wohnbereich St. Elisabeth16.03. 14.30 Uhr Tanzcafé mit Traudel22.03. 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Männerstammtisch mit Rolf26.03. 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr Therapie-Hund Miley besucht die Bereiche St. Hildegard & SenTa im Augustinussaal28.03. 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr Chor mit Astrid von Sehlen im Augustinussaal28.03. 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr „Florentine Dibbelabbes“ besucht die Bereiche St. Augustinus, SenTa und St. Hildegard29.03. 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Männerstammtisch mit Rolf 04.04. 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr Hausmusik für den Bereich St. Antonius05.04. 14.00 Uhr Wir backen frische Waffeln für die Bereiche St. Michael & St. Antonius06.04. 14.30 Uhr Tanzcafé mit Rolf09.04. 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Kegeln mit den Kindergartenkindern11.04. 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr „Florentine Dibbelabbes“ besucht die Bereiche St. Antonius, St. Michael & St. Elisabeth11.04. 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr Hausmusik für den Bereich St. Augustinus12.04. 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Männerstammtisch mit Rolf18.04. 15.00 Uhr Gottesdienst auf dem Bereich St. Hildegard19.04. 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Männerstammtisch mit Rolf23.04. 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr Therapie-Hund Miley besucht die Bereiche St. Michael & St. Antonius im Augustinussaal25.04. 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr Chor mit Astrid von Sehlen im Augustinussaal25.04. 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr „Florentine Dibbelabbes“ besucht die Bereiche St. Augustinus, SenTa & St. Hildegard26.04. 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Männerstammtisch mit Rolf27.04. 14.30 Uhr Tanzcafé mit Traudel

Änderungen vorbehalten!

Aktuelle Termine St. Anna, Neuweiler

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Am Osterfest

Der Gott des Lichtes und des Lebensstrahle leuchtend auf über uns.

Er lasse uns spüren das Feuer der Liebeund wärme unsere Herzen mit seiner Lebensglut,damit wir erkennen seine Güteund seine Barmherzigkeit,die überreich sind für jeden von uns.

Er lasse uns aufstehen,wenn Leid unser Leben lähmt -und lasse uns seine Stimme hören, wenn er ruft:

Ich will, dass du lebst.

Das gewähre uns Gott, der für uns Licht ist am Tag und in der Nacht:der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Amen.

Rhönweg 666113 Saarbrücken

Telefon:0681/5 88 05-0

Internet:www.cts-mbh.de

Impressum

Herausgeber:

Alten- und Pflegeheim St. AnnaSt. Ingberter- Straße 2066280 Sulzbach-Neuweiler

Telefon: 06897/ 5 78-0

Telefax: 06897/ 5 78-142

E-Mail: [email protected]

Internet: www.st-anna-neuweiler.de

Verantwortlich:

EinrichtungsleiterMichael Gries

HausleiterinKarin Bleif

Redaktion & LayoutSabrina Elgass

Für Druckfehler sind wir verantwortlich.Das ist beabsichtigt!

Denn wir bringen für jeden etwas,auch für Menschen, die stets auf der Suche nach Fehlern sind.