ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir...

36
März I Deutschland 2,00 ALWAYS ON www.hamburg-media.net AUSGABE CEBIT SPECIAL I 03.07 CEBIT-TRENDS ICT-KONVERGENZ Wie Anwendungsbereiche zusammen- wachsen ... Seite 6 PROGRAMM NORDDEUTSCHER GEMEINSCHAFTSSTAND Vielfalt der norddeutschen digitalen Wirtschaft ... Seite 17 PORTRAITS STANDPARTNER STELLEN SICH VOR Alles über die Unternehmen auf dem Gemeinschaftsstand ... Seite 10 INTERVIEW MICHAEL BATZ Neues Wahrzeichen für die Webcity Hamburg ... Seite 34 Hamburgs Magazin der digitalen Wirtschaft Das Tor zur digitalen Welt Hamburg und Schleswig-Holstein auf der CeBIT

Transcript of ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir...

Page 1: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

Mär

z I

Deu

tsch

land

2,0

0 € ALWAYS ON

www.hamburg-media.net AUSGABE CEBIT SPECIAL I 03.07

CEBIT-TRENDS

ICT-KONVERGENZWie Anwendungsbereiche zusammen-wachsen ... Seite 6

PROGRAMM

NORDDEUTSCHER GEMEINSCHAFTSSTANDVielfalt der norddeutschen digitalen Wirtschaft ... Seite 17

PORTRAITS

STANDPARTNER STELLEN SICH VORAlles über die Unternehmen auf dem Gemeinschaftsstand ... Seite 10

INTERVIEW

MICHAEL BATZ Neues Wahrzeichen für die Webcity Hamburg ... Seite 34

Hamburgs Magazin der digitalen Wirtschaft

Das Tor zur digitalen WeltHamburg und Schleswig-Holstein auf der CeBIT

Page 2: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

2 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

EDITORIAL

INHALT

INTERVIEW

3 Die ganze Vielfalt der nordeutschen IT-Wirtschaft

DIGITALE WIRTSCHAFT

4 Der Norden spannt das Netz

CEBIT-TRENDS

6 ICT-Konvergenz

CEBIT-SERVICE

9 Informationen zum Hallenplan, Ticketpreisen

und Öffnungszeiten

STANDPARTNER

Unternehmen und Behörden auf dem Gemeinschaftsstand

stellen sich vor

10 Öffentliche Verwaltung

13 Special Services

GEMEINSCHAFTSSTAND

17 Networking unterm „Blue Goal“

18 Programmübersicht und Veranstaltungshighlights

20 Standplan

STANDPARTNER

21 IT-Dienstleister

29 Forschung

INTERVIEW

32 Der Tüftler – Apple-Gründer Steve Wozniak

34 Blue Goals – Lichtkünstler Michael Batz

SERVICE

35 Service und Kontakte

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

„connect & communicate | Wir vernetzen den Norden.“ Unter die-sem Motto präsentiert sich die digitale Wirtschaft aus Hamburg und Schleswig-Holstein erstmals mit einem Gemeinschaftsstand auf der CeBIT 2007. Die beiden norddeutschen Bundesländer un-terstützen diese gemeinsame Initiative der Branchennetzwerke Hamburg@work und DiWiSH.

Wir unterstreichen damit unsere in Jahrzehnten gewachsene Verbundenheit in einem dynamischen Wirtschaftszweig, der das Leben der Menschen heute und morgen entscheidend verändern wird. Kommunikation und Vernetzung spielen dabei eine heraus-ragende Rolle, und zwar sowohl unter den IT-Akteuren als auch mit Blick auf neue Kommunikationstechnologien, IT-Dienstleistungen und Marktstrategien.

In Hamburg und Schleswig-Holstein haben sich mehr als 27.000 Unternehmen der Informationstechnologie, Telekommunikation und Medien angesiedelt. Sie zeichnen sich durch eine Vielfalt und Innovationskraft aus, die bundesweit ihresgleichen suchen und die auch von den Synergien zwischen einem Flächenstaat und einer Medienmetropole immer neu belebt werden.

Beide Länder haben dazu eine Vielzahl wirtschaftspolitischer Maßnahmen auf den Weg gebracht, zum Beispiel zur Förderung von E-Government, E-Health, E-Content, Datenschutz in der IT, mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit.

Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands. Nutzen Sie unseren Ge-meinschaftsstand als Forum für Informationsaustausch und Ver-netzung. Und besuchen Sie die zahlreichen Veranstaltungen, die Ihnen einen Eindruck der hier versammelten ICT-Kompetenz vermitteln werden.

Wir wünschen allen beteiligten Partnern und Gästen eine erfolg-reiche und anregende CeBIT 2007.

Dietrich Austermann Gunnar UldallMinister für Wissenschaft, Senator für Wirtschaft Wirtschaft und und Arbeit der Freien und Verkehr des Landes Hansestadt HamburgSchleswig-Holstein

Dietrich Austermann Gunnar Uldall

WEBCITY HAMBURG IN SECOND LIFEHamburg@work und Team Hamburg 2.0 realisieren ersten virtuellen Messestand auf der CeBIT.Alle Infos im Programmflyer unter www.hamburg-media.net

Page 3: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

3ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

INTERVIEW

Herr Neumann, die Branchen-Initiative Hamburg@work präsentiert die digitale Wirtschaft aus Hamburg und Schleswig-Holstein erstmals mit einem Gemein-schaftsstand auf der CeBIT 2007. Welche Gründe spra-chen für einen gemeinsamen Auftritt?Neumann: „Für das bundesweit größte Netzwerk der digitalen Wirtschaft ist die CeBIT als internationale Leitmesse für Informationstechnik und Kommunika-tion (ICT) eine ideale Plattform. Vor diesem Hinter-grund haben sich Hamburg@work, Schleswig-Holstein und Hamburg gemeinsam mit ihren Projektpartnern – Handelskammer Hamburg, WTSH und DiWiSH – dazu entschlossen, diese einzigartige Möglichkeit zu Kom-munikation, Networking und Informationsaustausch im Netzwerkverbund zu nutzen. Auf dem Gemeinschafts-stand können sich sowohl Start-ups und Forschungsin-itiativen als auch mittelständische und große IT-Unter-nehmen in einem profilierten Rahmen präsentieren. Und die Partnerschaft mit Schleswig-Holstein unterstreicht einmal mehr, wie eng die wirtschaftlichen Verbindungen der digitalen Wirtschaft auch über Bundeslandgrenzen hinaus sind.“

Mit welchen Erwartungen geht die digitale Wirtschaft Norddeutschlands auf diese Leitmesse?Neumann: „Die CeBIT ist seit vielen Jahren die führende Messe für Informationstechnologie und E-Business. Die Mitglieder von Hamburg@work nutzen sie zur Vor-stellung ihrer innovativen Ideen und ganz besonders für Geschäftskontakte und Informationsaustausch, im Wesentlichen also zum Networking. Dafür einen ge-meinsamen Rahmen zu schaffen, ist das Hauptziel des Gemeinschaftsstands. Wie attraktiv diese Idee für viele

ist, zeigt die große Nachfrage: In kürzester Zeit waren alle Plätze für den Gemeinschaftsstand ausgebucht. Mit über 50 Teilnehmern aus den unterschiedlichsten ICT- und Medien-Bereichen repräsentieren wir hier die ganze Vielfalt der norddeutschen IT-Landschaft.“

Welche inhaltlichen Akzente wollen Sie mit dieser gemeinsamen Initiative von Hamburg und Schleswig-Holstein setzen?Neumann: „connect & communicate | Wir vernetzen den Norden.“ Dieses Motto gibt die Richtung vor: Wir verstehen uns als Netzwerk- und Kommunikationsplatt-form der digitalen Wirtschaft in Norddeutschland. Die inhaltlichen Akzente setzen unsere Mitglieder selbst auf ihre je eigene Art. Das spiegelt sich ganz besonders in unserem Veranstaltungsprogramm wider. Neben dem Angebot eines CeBIT-Messerundgangs für den Mittel-stand werden wir unter dem Motto „Hamburg meets Asia“ am Samstag, den 17.03. eine spezielle Veranstal-tung für asiatische Unternehmen anbieten, die Gele-genheit zum Matchmaking geben wird. Darüber hinaus richtet Hamburg@work gemeinsam mit dem Community Treff der DiWiSH – Schleswig-Holsteins Initiative für die Digitale Wirtschaft – am Freitag, den 16.03. das bereits zur Tradition gewordene Treffen der onlineKapitäne aus. Die onlineKapitäne ist eine der größten Netzwerkver-anstaltungen der digitalen Wirtschaft Deutschlands. Zudem laden wir täglich zur „blauen Stunde“ ab 17 Uhr zum „Absagger“ an unsere „Blue Goal Bar“ ein. Mit die-sem Messeprogramm bieten wir unseren Standpartnern und allen Messebesuchern eine ideale Plattform für Be-gegnungen und Austausch mit der digitalen Wirtschaft aus Hamburg und Schleswig-Holstein.“

DIE GANZE VIELFALT DER NORDDEUTSCHEN IT-LANDSCHAFT

Page 4: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

4 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

DIGITALE WIRTSCHAFT

Ob Web 2.0 oder soziales Netz, Triple Play, Podcasting oder Blogs – wenn es um neue IT-Trends, Internet- oder Telekom-

munikationsprojekte geht, hat Deutschlands Norden eine Vorreiterrolle übernommen. Nir-gendwo sonst findet sich ein derart vielfältiger und dynamischer Branchenmix aus IT-Anbie-tern, Forschung und Medien sowie Telekommu-nikations- und Internet-Dienstleistern mit einer Produkt- und Leistungspalette, die ihresglei-chen sucht.

Über Landesgrenzen hinweg zeichnet die norddeutschen IT-Akteure eine ausgesprochene Gründermentalität aus – zahlreiche neue On-line-Portale und IT-Dienstleistungen wurden hier entwickelt und umgesetzt, neue Arbeits-plätze sind entstanden:

WEBCITY HAMBURG AUF WACHSTUMSKURSAllein in der Medienmetropole Hamburg zählt eine aktuelle Statistik der Handelskammer Hamburg mehr als 45.000 Erwerbstätige in rund 7.800 Firmen in der IT- und Telekommuni-kationsbranche. Das entspricht einem Anteil von mehr als fünf Prozent aller Hamburger Un-ternehmen und rund acht Prozent aller Arbeits-plätze in der Hansestadt. Die anteilsmäßig größten Zuwächse verzeichnet die Hamburger Multimediabranche. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl der Multimediafirmen um über 50

Prozent auf heute 2.227 Unternehmen erhöht.Bundesweit führende Internet-Unternehmen

wie AOL, Google, Freenet.de und die Yahoo-Toch-ter Kelkoo sind mit ihren Deutschland-Nieder-lassungen in Hamburg vertreten. Hier startete das junge Suchmaschinen-Unternehmen Qype, ein typisches Beispiel für Web-2.0-Anwendun-gen, die von Usern generierten Content anbie-tet. Die Tipp24 AG, der Marktführer für Lotto im Internet, die Online-Partneragentur Parship so-wie openBC/Xing, das weltweit größte Online-Business-Netzwerk, sind ebenfalls in der Han-sestadt zu Hause.

Mit neuen ICT-Geschäftsmodellen setzen Hamburger Unternehmen Maßstäbe. Zum Beispiel mit Triple Play, dem gebündelten An-gebot von IPTV, IP-Telefonie und Internet. Ne-ben der Deutschen Telekom bietet die Hanse-net Telekommunikation GmbH IPTV seit Mai 2006 in Hamburg und Lübeck ihre Leistungen an, weitere Ballungsräume sollen folgen. Zu den bekanntesten und größten Internet-Dienstleistern der Elbmetropole gehören SinnerSchrader AG, Fittkau & Maaß Consulting GmbH und Nasa 3.0 GmbH.

IT-CLUSTERSTRATEGIE IN SCHLESWIG-HOLSTEIN ERFOLGREICHNicht weniger dynamisch entwickelt sich die ICT-Branche im Flächenstaat Schleswig-Hol-

DER NORDEN SPANNT DAS NETZ

Die digitale Wirtschaft aus Hamburg und Schleswig-

Holstein vernetzt ihre Inno-vationspotentiale und setzt gemeinsam neue Trends für

Informationstechnologie und Telekommunikation

Page 5: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

5ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

DIGITALE WIRTSCHAFT

stein, wo das Cluster Informationstechnolo-gie, Telekommunikati-on und Medien an wirtschaftlicher Rele-vanz gewinnt: Rund 7.000 kleine und mit-telständische Unter-nehmen erzielen mit rund 55.000 Beschäf-tigten einen jährlichen Gesamtumsatz von 7,5 Milliarden Euro. Der Anteil dieser Bran-che an der gesamten Industriebeschäfti-gung in Schleswig-Holstein liegt im Bun-

desvergleich deutlich über dem Durchschnitt.Neben bundesweit agierenden Mobilfunk-An-

bietern wie Talkline, Mobilcom, Versatel und MCS Motorola sind darunter auch eine Reihe in-novativer IT-Dienstleister wie zum Beispiel das Systemhaus MR.Net Services GmbH in Flens-burg, das bei der bundesweiten Einführung von Mehrwertdiensten wie Triple Play eine Vorreiter-rolle einnimmt. Internationales Renommée erwarb sich etwa die Prologis AG mit einem Controlling-Tool für Lowcost-Airlines. Ein Bei-spiel für den gelungenen Transformationspro-zess in die digitale Wirtschaft gibt auch die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft, wo allein 60 Programmierer eigene Simulationsprogram-me für Spezialschiffe entwickeln.

DIGITALISIERUNG SÄMTLICHER WIRTSCHAFTSPROZESSE „Wir treiben die Digitalisierung sämtlicher Wirt-schaftsprozesse in Schleswig-Holstein mit ei-ner Vielzahl innovativer Unternehmen voran, die heute bereits national und international agieren“, sagt Dr. Jens Junge, Vorstandschef des im vergangenen Jahr gegründeten Vereins Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH), der im Juni 2006 den Förderauftrag für das IuK-Cluster des Bundeslandes erhielt. Als regionales, unabhängiges Netzwerk für die IT- und Medienbranche Schleswig-Holsteins

kooperiert DiWiSH auf Bundesebene mit zahl-reichen Netzwerken, allen voran dem BVDW – Bundesverband Digitale Wirtschaft e. V. und Hamburg@work.

NORDDEUTSCHES NETWORKING SCHAFFT SYNERGIENNetworking spielt auch in Hamburg eine ganz entscheidende Rolle für die digitale Wirtschaft. Im Jahr 1997 wurde Hamburg@work als Pu-blic-Private-Partnership von Akteuren der Frei-en und Hansestadt Hamburg und der Privat-wirtschaft gegründet mit dem Ziel, die Medien-metropole Hamburg als führenden Standort der Informations- und Kommunikationstechno-logien auszubauen und die Unternehmen die-ser Branchen zu unterstützen. Heute bilden die über 2.500 Mitglieder und Mitgliedsunter-nehmen das größte Branchennetzwerk seiner Art in Deutschland.

Welchen Stellenwert Hamburg als Webcity, Branchenplattform und Vorreiter für innovati-ve IT-Lösungen hat, unterstreichen die Ham-burger IT-Strategietage, an denen sich die CIOs der Republik über Trends und Herausforderun-gen der Informationstechnologie austauschen. „Diese Fachveranstaltung gilt in der deutschen Wirtschaft längst als Stimmungsbarometer im Vorfeld der CeBIT“, sagt Uwe Jens Neumann, Vorsitzender Hamburg@work e.V., der die Tagung bereits im fünften Jahr ausrichtet. Ähnlich ambitioniert fand bereits im letzten Jahr einer der ersten und größten Kongresse zum Thema Web 2.0 in Hamburg statt: Unter dem Titel „Next 10 Years.com“, organisiert von dem Multimedia-Dienstleister SinnerSchrader, diskutierten rund 500 Branchenspezialisten über Innovationen, Trends und Prognosen für E-Business.

WISSENS- UND TECHNOLOGIE-TRANSFER FÜR INNOVATIONENAuch wenn es um die Entwicklung und Ver-mittlung neuer Technologien geht, spielen Hamburg und Schleswig-Holstein in der ersten Liga: So pflegen Forschungsinstitute wie etwa das Fraunhofer Institut für Siliziumtechnolo-gie (ISTI) in Itzehoe oder die Fachhochschulen

in Kiel und Flensburg enge Kooperationen zwi-schen Wissenschaft und Wirtschaft. Hier wer-den die Experten von morgen geschult, die ihr Know-how in zahleichen Praxisprojekten er-proben können. In Hamburg widmen sich gleich drei Institutionen dem Technologie- und Wissenstransfer: Die TuTech Innovation GmbH, 1992 von der Technischen Universität Ham-burg-Harburg gegründet, nimmt im Verbund mit der Hamburg Innovation GmbH für alle Hamburger Hochschulen zentrale Transferauf-gaben wahr, von der Vermittlung von Koopera-tionen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft über die Förderberatung sowie das Manage-ment und die Patentverwertung von FuE-Pro-jekten bis hin zur Beteiligung an innovativen Unternehmensgründungen als Business-Inku-bator. Parallel dazu unterstützt das Multime-dia Kontor Hamburg die IT-basierte Moderni-sierung der Hamburger Hochschulen und hat sich bundesweit als Kompetenzzentrum für IT im Hochschulbereich etabliert.

E-GOVERNMENT UND MEDIENSTAATSVERTRAGWie weit die Vernetzung der ICT-Branche zwi-schen Hamburg und Schleswig-Holstein reicht, zeigt sich schließlich auch im öffentlichen Be-reich. So betreut Dataport als E-Government-Dienstleister mit 1.300 Mitarbeitern die öffent-liche Verwaltung in Schleswig-Holstein, Ham-burg und Bremen sowie die Steuerverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern. Im Zuge der um-fassenden Verwaltungsstrukturreform stellt das Bundesland Schleswig-Holstein sämtliche Verwaltungsprozesse und Fachverfahren auf den Prüfstand und verbindet die Modernisie-rung mit einer Kompetenzinitiative E-Govern-ment, die zur CeBIT vorgestellt wird. Abgerun-det wird die Kooperation der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein durch den Medien-staatsvertrag, der nach Ratifizierung der Län-derparlamente zum 1. März 2007 in Kraft tritt. Für die Unternehmen des privaten Rundfunks gibt es dann mit der gemeinsamen Medienan-stalt HSH einen einheitlichen Ansprechpartner in beiden Ländern. Auch die Filmfördersysteme beider Länder werden zusammengelegt und finanziell besser ausgestattet.

Page 6: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

6 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

CEBIT-TRENDS

Allen Unkerufen und Vorabmeldungen zum Trotz wird die CeBIT in Hannover ihrem Ruf als weltgrößte Messe für Informations- und Kommunikationstechnologie auch in diesem Jahr gerecht. Denn nirgendwo sonst ist das Themen- und Angebotsspektrum für neue Lösungen der ICT-Branche breiter und vielfältiger als hier. Ob man sich über die neuesten Trends, Innovationen und Entwicklungen der Branche orientieren will oder konkrete Lö-sungen für sein Spezialgebiet oder seine Problemstellung sucht, nirgendwo sonst findet der interessierte Besucher so viel Technologie-Know-how und Innovationskraft gebün-delt an einem Ort. Wer sich in diesem digitalen Schmelztiegel zurechtfinden und dabei den Überblick behalten will, tut gut daran, das Thema Konvergenz, also Verschmelzung und Vernetzung, erneut in den Blick zu nehmen. Denn dabei geht es längst nicht mehr nur darum, ob man via Home-TV im Internet surfen kann oder umgekehrt. Der Leis-tungsschub bei Prozessoren, Übertragungsraten und Applikationsmöglichkeiten etwa für Telematik oder Mobile Computing hat Dimensionen erreicht, die heute sämtliche Informationsflüsse, Wirtschaftsprozesse und Wertschöpfungsketten verändern – oder gar neu erfinden.

BREITE PLATTFORM FÜR KONVERGIERENDE TECHNOLOGIEN „Konvergierende Technologien brauchen eine breite Plattform. Und diese Plattform gibt es auf der Welt definitiv nur einmal: auf der CeBIT in Hannover“, sagt Willi Berchtold, Präsident des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und Medien BITKOM. Dabei geraten Technologieschnittstellen in den Blick, die der digi-talen Wirtschaft ganz neue Anwendungsfelder erschließen. Das Spektrum reicht von serviceorientierten Architekturen (SOA) und Business Process Outsourcing (BPO) über Ver-kehrstelematik, E-Health, RFID und Logistik sowie UMTS, Mobile Computing und Heimvernetzung bis hin zu

ICT-KONVERGENZ – HIER WÄCHST ZUSAMMEN,

WAS ZUSAMMENGEHÖRT

Auf der CeBIT 2007 ist ein Mega-Trend der Informations- und

Telekommunikationstechnologie unübersehbar: Die umfassende

Digitalisierung lässt die unter-schiedlichen Anwendungsbereiche

in Forschung, Wirtschaft und Konsumwelt zusammenwachsen

Page 7: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

7ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

CEBIT-TRENDS

E-Government und Knowledge Solutions. Auf der CeBIT wer-den die Wachstumstreiber der Branche an diesen Technolo-gieschnittstellen erkennbar.

Insgesamt erwartet die ICT-Branche für 2007 allein in Deutschland ein Umsatzwachstum von 1,6 Prozent auf fast 149 Milliarden Euro. Das aktuelle BITKOM-Branchenbarome-ter identifiziert vor allem neue Software-Entwicklungen und IT-Services mit 5,7 bzw. 4,6 Prozent Zuwachs als die wich-tigsten Wachstumstreiber der Branche. Weltweit rechnet der Verband für dieses Jahr mit einer anhaltenden Wachs-tumsdynamik. Eigenen Berechnungen zufolge sei für die EU-Länder insgesamt ein Umsatzplus von 2,9 Prozent zu erwarten. Das schnellste Tempo geben derzeit die asiati-schen Volkswirtschaften vor, wo dank hoher Investitionen in IT und Telekommunikation ein Plus von über sieben Prozent zu verzeichnen sei.

TRENDTHEMA SOA UND BUSINESS PROCESS OUTSOURCING (BPO)Im Kernbereich Business Processes kommt in diesem Jahr viel in Bewegung. Hier stehen vor allem die Transformations- und Integrationsprozesse von Unternehmen im Zentrum, bei denen IT als Innovationstreiber und strategisches Instrument der Unternehmensentwicklung zum Einsatz kommt. Flexibili-tät und Servicequalität sind dabei die zentralen Kriterien für eine moderne IT-Infrastruktur von Unternehmen. Entspre-chend großen Raum nimmt die Einführung serviceorientier-ter Architekturen (SOA) auf der CeBIT ein: Mehrere Veranstal-tungen widmen sich explizit dem Thema SOA im Kontext flexibler ERP-Systeme. Nicht weniger heiß diskutiert werden Themen wie Business Process Outsourcing (BPO) und IT Utili-ty Services, wenn es um die Flexibilisierung der IT geht. Der Zugriff auf externe Rechnerleistung, Programme oder Spei-cherplatz eröffnet Unternehmen wie öffentlichen Verwaltun-gen einen hohen Grad an Flexibilität, der sie in die Lage ver-

setzt, aktuelle IT-Entwicklungen und Innovationen schnell, kosteneffizient und erfolgreich zu nutzen.

Die Einsatzfelder dafür sind denkbar breit: Von externen Backoffice-Lösungen für Personal-

wesen, Finanz- und Buchhaltungs-Busi-ness über Belegverarbeitung für Ban-

ken und Versicherungen bis hin zu Vertriebskanalmanagement und Ticke-

ting-Business für Airlines und Reiseve-ranstalter. Allein 79 CeBIT-Veranstaltun-

gen thematisieren Möglichkeiten und Einsatzfelder dieser Lösungsmodelle.

TELEMATIK UND AUTO ID/RFID ERSCHLIESSEN NEUE EINSATZFELDER

Der Einsatz von Radio-Frequenz-Identifikati-onssystemen (RFID) verändert bereits in vielen

Unternehmen und Handelskonzernen die Waren-wirtschafts- und Logistikprozesse und sorgt hier

für mehr Innovation und Kosteneffizienz. Durch die automatische Identifikation und Lokalisierung

von Objekten können Prozesse beschleunigt und Lieferengpässe dank Just-in-time-Produktion ver-

mieden werden. Vor allem in der Automobilproduktion und Zulieferindustrie sowie in der Luftfahrt- und Phar-

maindustrie erschließt die RFID-Technologie neue Wachs-tumspotentiale. Entsprechend widmet die CeBIT dem Thema Auto ID/RFID ein eigenes Forum und einen „Solutions Parc“ in Halle 6. Über 90 Unternehmen, darunter Siemens, Psion Teklogix, Zetes IND, Metrologic und Airbus, werden zu diesem Thema als Hersteller oder Technologie-Anwender ihre Lösun-gen vorstellen.

RFID VERNETZT DAS FREIZEIT- UND GESUNDHEITSWESEN Die Einsatzfelder von RFID und Telematik-Systemen reichen jedoch weit über diese Kerngebiete hinaus. So wird die ge-setzlich beschlossene Einführung der elektronischen Ge-sundheitskarte mit integriertem Mikroprozessor das deut-sche Gesundheitswesen tief greifend verändern und die Ver-netzung der einzelnen Akteure mit einer einheitlichen ICT-Architektur beschleunigen. Selbst im Sport- und Freizeitbe-reich werden erste Anwendungsmöglichkeiten für Telematik-

Systeme erprobt. Die so genannten Mobil Motion Tracking Services (MMTS) spielen dabei eine besondere Rolle. So können etwa genaue Position und Bewegungen eines Sport-lers von Sensoren detailliert aufgezeichnet und an Trainer oder Sportarzt geschickt werden, der die Daten in Echtzeit analysiert und Feedback an den Sportler senden kann.

Diese neuartigen IT-Anwendungen werden im Profi- und Breitensport sowie in der Verletzungsprävention und Reha-bilitation bald standardmäßig zum Einsatz kommen. Zu diesem Thema hat BITKOM eine Zukunftsstudie mit dem VDI- Technologiezentrum durchgeführt und veranstaltet da-zu einen Workshop auf der CeBIT. Darüber hinaus entwickelt die Medizintechnik eine Fülle innovativer Lösungen für den Einsatz der Telemedizin in Forschung, Diagnostik und Praxis. Einen Überblick über diesen Wachstumsmarkt bietet die Tele-Health, die Internationale Kongressmesse für telemedi-zinische Technologien und Anwendungen, die im Rahmen der CeBIT am 19. und 20. März im Convention Center (CC) statt-findet.

IMPULSGEBER HIGH DEFINITION, DIGITAL IMAGINGBesondere Aufmerksamkeit widmen die Publikumsmedien und die breite Öffentlichkeit auf der CeBIT dem Konvergenz-feld ICT und Consumer Electronics. Hier sind die Themen

Page 8: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

8 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

CEBIT-TRENDS

hochauflösende Bilder (HD, High Definition), großformatige Flachbildschirme (LCD/Plasma), Digital Imaging und Heim-vernetzung die Publikumsmagneten. Denn nirgendwo sonst wird das Thema Konvergenz für interessierte Laien so greifbar und nachvollziehbar wie hier. So präsentiert Sharp Electronics auf der CeBIT den derzeit größten LCD-Fernseher mit einer Diagonale von 108 Zoll, also 274 Zenti-metern, und weitere neue Geräte aus der Aquos-Serie mit voller HD-Auflösung. Der japanische Technikkonzern Pana-sonic stellt mit der Lumix DMC-FX30 die schmalste Digital-kamera der Welt vor. Und der digitalen Vernetzung in Haus, Wohnung und Büro widmet die CeBIT die Sonderschau „Lifestyle @ CeBIT“ in Halle 2.

In den Freizeitbereich ragen natürlich auch Hardware- und Software-Innovationen, die die besondere Aufmerk-samkeit der Messebesucher gewinnen werden. Allen voran Vista, das neue Betriebssystem von Microsoft, das ent-sprechende Hardware-Lösungen nach sich ziehen wird. So stellt Sony bereits eine Serie neuer Business-Notebooks vor, auf denen Vista schon eingesetzt wird. Und Intel wird seinen neuen Quad-Core-Chip „Core 2 Quad“ präsentieren, einen 2,4-Gigahertz-Prozessor mit vier Kernen für Desk-top-PCs.

HIGHLIGHT MOBILITY UND IP-TELEFONIE Am meisten Musik wird die CeBIT jedoch mit dem Thema Internet und mobile Telekommunikation zum Klingen brin-gen, das dank Breitband-Übertragung, Wireless-Kommuni-kation, Voice over IP und UMTS längst mobil geworden ist. Das zeigte bereits die CeBIT-Preview-Veranstaltung, auf der rund 300 Journalisten der Fach-, Wirtschafts- und Publi-kumspresse den Preview-Award für die „Innovation der CeBIT 2007“ vergaben. Dabei lieferten sich die beiden Hamburger TK-Unternehmen Cellity und 4G Systems ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Cellity gewann die Innovationstrophäe mit der gleichna-migen Software, die kostenlos aufs Handy geladen als „mobiler Preisbrecher“ bis zu 90 Prozent der mobilen Tele-fonkosten einzusparen verspricht. Silber ging an 4G Systems für ihren „Hotspot zum Mitnehmen“ XSPlug P4,

eine schmale weiße Box, die als Router der schnellsten Mobilfunkge-neration (HSDPA / 7,2 Mbit/sec) auch ein drahtloses Netzwerk (WLAN/Hotspot)

mit DSL-Geschwindigkeit zur Verfügung stellt. „Damit wird das Surfen im Internet mit mehreren PCs oder Note-

books noch einfacher“, erläutert Ach-im Schaller, Geschäftsführer 4G Systems GmbH,

die sich in ihrem Unternehmensclaim als „the convergence company“ ausweist. Den dritten Platz beim Preview-Award errang T-Mobile mit „Ameo“, einem hochleistungsfähigen, mobilen PDA, das auf der CeBIT Weltpremiere feiern wird. Als weiteres Paradebeispiel für Konvergenz präsentiert der CeBIT-Premium-Partner Avaya seine Lösungen für Internet-Telefonie in Halle 13. Das US-amerikanische Unternehmen entwirft, erstellt und verwaltet Kommunikationsnetzwerke und ist weltweit führend in sicheren und zuverlässigen In-ternet-Protocol (IP) Telefoniesystemen und Kommunikati-onssoftware-Anwendungen und -dienstleistungen.

AUSBLICK: WEB 3.0 – SEMANTISCHE NETZE VERÄNDERN DIE MÄRKTE Welches Potential das Internet für die Entwicklung neuer Märkte bietet, zeigt schließlich ein Blick in die Zukunft. Dabei rückt das Internet auf einer neuen Qualitätsstufe ins Zen-trum sämtlicher Prozesse und sorgt für eine potenzierte Ausweitung der Märkte. Beispiel E-Commerce: Während die etablierten digitalen Marktplätze wie eBay oder Amazon an mehr oder weniger überschaubaren Orten Angebot und Nach-frage zusammenführen, sammeln sich im Web 2.0 gleich ge-sinnte Communities und entwickeln ganz eigene Märkte, Trends und Öffentlichkeiten.

Die nächste Stufe bilden semantische Netze (Web 3.0), die in der Lage sind, diese Fülle an individuellen Konsumin-teressen gegenüber der globalisierten Produktion mit Hilfe neuer Metasprache (z. B. OIL, RDF) automatisch zu koordi-nieren. „Im Web 3.0 werden Konsumenten spezielle Soft-wareagenten einsetzen, um automatisch bei Produzenten anzufragen, ob eine Dienstleistung oder ein Produkt für sie irgendwo auf der Welt produziert werden kann“, skizziert Dr. Andreas Schelske, Trendforscher der auf soziologische Beratung spezialisierten 4Communication in Hamburg das Zukunftsszenario.

FUTURE PARC BÜNDELT ZUKUNFTSVISIONENJust-in-time-Produktion und Individualisierung von Konsuminteressen erreichen im Web 3.0 eine neue Stufe digitaler Verknüpfung und Vernetzung. So wird ein Internet-nutzer etwa, der über Suchmaschinen-Recherche Interesse an einem speziellen Produkt oder einer Dienstleistung signalisiert hat, über Navigationssystem und Smartphone unterwegs direkt informiert, wo das gesuchte Produkt ge-rade verfügbar ist. Solche und weitere Zukunftsvisionen wird die CeBIT im Future Parc in Halle 9 vorstellen und hier das gesamte Spektrum der internationalen Spitzenforschung für Informations- und Kommunikationstechnologie zeigen. Un-ternehmen, Universitäten und Forschungsinstitutionen kommen hier zusammen und diskutieren in Expertenrunden die technologischen Visionen von morgen.

Page 9: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

9ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

CEBIT-SERVICE

CeBIT Hannover, 15.03. bis 21.03.2007Öffnungszeiten 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr (im Anschluß finden Abendveranstaltungen statt. Diese entnehmen sie bitte der Programmübersicht.)

Eintrittspreise CeBIT 2007Tickets Preis in EuroTageskarte - im Vorverkauf 33,00 - an den Tageskassen 38,00Dauerkarte - im Vorverkauf 71,00 - an den Tageskassen 81,00Ermäßigte Tageskarte - für Schüler, Auszubildende, 17,00(nur an den Tageskassen) Studenten, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende (nur gültig am 17.03., 18.03. und 21.03.2007) - für Behinderte (gültig an 17,00 allen Messetagen)Tickets können unter http://www.cebit.de/tickets direkt online bestellt werden oder über die Hotline, Tel.: 0180/500068 (für 14 ct/Minute)Für Mitglieder von Hamburg@work steht ein begrenztes Kontingent an Freikarten zur Verfügung. Weitere Informationen bei Beatrice Föhles, [email protected]

Ansprechpartner: Maren HeinemannDeutsche MesseMessegeländeD-30521 HannoverTel.: 0511/89-33225Fax: 0511/89-32649

ANFAHRTEinsatz von NavigationssystemenBitte als Ziel Ihrer Reise die folgenden Daten eingeben:Straße: Hermesallee, Postleitzahl: 30521, Ort: Hannover(Diese Straße verläuft nördlich des Messegeländes)

Mit dem ZugZwischen Hamburg Hauptbahnhof und Hannover Messe/Laatzen gibt es im Stundentakt eine schnelle Bahnverbindung mit ICE/IC/EC, die Sie zwölfmal am Tag in 1,5 Stunden direkt auf das Messegelände bringt. Mehr Infos unter www.bahn.de

Hier befindet sich der Gemeinschaftsstand von Hamburg und Schleswig-Holstein (Stand D06)

Page 10: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

10 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

FinanzbehördeStabsstelle E-GovernmentGänsemarkt 3620354 Hamburgwww.e-government.hamburg.de

KONTAKT Ansprechpartner Hanss Christian LangeFon: 040 - 4 28 23-22 [email protected]

Als Metropolregion und wachsende Stadt setzt Hamburg auf eine moderne und leistungsfähige Verwaltung. Die Han-sestadt versteht E-Government als einen wichtigen Stand-ortfaktor für die wachsende Stadt. Auf dem Service-Portal www.service.hamburg.de präsentiert die Verwaltung viel-fältige Online-Services für Bürger und Wirtschaft. Zentraler Zugang zu allen Leistungen ist hierbei der HamburgService, in dem auch eine spezielle Firmenregistrierung angeboten wird.

In Hamburg liegen die Themen Finanzen, Verwaltungsmo-dernisierung, IT und E-Government bei der Finanzbehörde zentral in einer Hand: beste Voraussetzungen für Solidität und Innovation in einem. In puncto E-Government koordiniert die Finanzbehörde alle Aktivitäten der Hamburger Verwaltung. Hierbei steht die Kunden- und Serviceorientierung an erster Stelle. Die Finanzbehörde pflegt daher einen intensiven Dialog mit ihren Zielgruppen, wie zum Beispiel mit der Handelskam-mer Hamburg. Dieser kooperative Weg dient dem Ziel, künftige Nutzer schon bei der Entwicklung von neuen Services einzu-beziehen und gemeinsam Verbesserungen zu erreichen.

Für Hamburg sind E-Government-Lösungen keine „Insel-lösungen“. In enger Kooperation mit Schleswig-Holstein, der Metropolregion Hamburg und im Rahmen der Initiative

Deutschland-Online werden neue Projekte vorangetrieben. Gemeinsames E-Government bietet die Chance für eine bes-sere, wirtschaftlichere und kundenfreundlichere Verwal-tung. Bürger, Wirtschaft und Verwaltung profitieren davon gleichermaßen: Gemeinsame Entwicklungen sparen Kosten und letztendlich Steuergelder. Alle Informationen über die E-Government Strategie Hamburgs sind zugänglich unter: www.e-government.hamburg.de. Standplatz: L8, S6, S7

FINANZBEHÖRDE DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG E-Government – moderne Verwaltung mit klarem Serviceprofil

Öffentliche Verwaltung

E-Government in Hamburg: Finanzsenator Dr. Michael Freytag (Mitte), Staatsrat Dr. Detlef Gottschalck (Mitte rechts), Leiterin

der Stabsstelle E-Government Renate Mitterhuber und die Stabsstelle E-Government

Öffentliche Verwaltung

Dataport ist der Dienstleister für moderne Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) der öffentlichen Verwaltung in Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sowie für die Steu-erverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern.

Das Unternehmen bietet seinen staatlichen und kommu-nalen Kunden eine breite Palette an Produkten und Dienst-leistungen. Hierzu zählen u.a. Netzdienste für Sprach- und Datenübertragung, Fachanwendungen für Verwaltungsaufga-ben, Datenschutz- und Datensicherheitskonzepte, IuK-Be-schaffung und Schulungen. Für überregionale E-Government-Lösungen schafft Dataport eine einheitliche Infrastruktur. Außerdem betreut das IuK-Unternehmen die Clients seiner Kunden und stellt alle Arten des Server- und Verfahrensbe-triebs in seinen Rechenzentren zur Verfügung.

Am 01.01.2006 traten die Länder Mecklenburg-Vorpom-mern und Bremen Dataport bei. Dataport ist seitdem Vier-Länder-Anstalt. In der Niederlassung in Rostock betreibt Da-taport seitdem das „Data Center Steuern“, das gemeinsame Rechenzentrum der Länder Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern für die Fachverfahren der Steuerverwaltung.

Am 01.01.2007 gründete Dataport eine Niederlassung in Bremen. Dabei handelte es sich nicht um eine Neugründung, sondern der Landeseigenbetrieb Fidatas und ein großer Teil der ID Bremen GmbH wurden auf Dataport übergeleitet und in

der neuen Niederlassung zusammengefasst.Die Anstalt des öffentlichen Rechts hat ihren Unterneh-

menssitz in Altenholz bei Kiel und betreibt Niederlassungen in Hamburg, Rostock und Bremen. Mit 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Dataport 2006 einen Umsatz von ca. 200 Millionen Euro.

Der Vorstand der Anstalt des öffentlichen Rechts besteht aus drei Mitgliedern (Matthias Kammer – Vorstandsvorsitzen-der; Jörg Krüger – Vorstand Lösungen; Dr. Sebastian Saxe- Vorstand Technik). Er führt seine Geschäfte im Rahmen der Weisungen des Verwaltungsrats. Ansprechpartner auf der CeBIT ist Andreas Butter, Stabsstelle Vorstand, Marketing. Standplatz: L7, S5

DATAPORT Der E-Government-Dienstleister für Norddeutschland

Dataport-Vorstand: Dr. Sebastian Saxe, Jörg Krüger, Matthias Kammer (v.l.n.r.)

Anstalt des öffentlichen RechtsAltenholzer Straße 10–1424161 Altenholzwww.dataport.de

AnsprechpartnerAndreas Butter (Marketing)Fon: 0431 – [email protected]

KONTAKT

Page 11: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

11ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

c/o Haus der WirtschaftBergstraße 224103 Kielwww.diwish.de

AnsprechpartnerChristina Schreitling (Projektleiterin)Fon: 0431 – 51 [email protected]

KONTAKT

Kommunikation ist einer der wichtigsten Bestandteile, um sich auf Märkten zu behaupten. Am wirksamsten und effi-zientesten ist dies im Rahmen von lebendigen Netzwerken. Das ist der Leitgedanke des Vereins Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein, kurz DiWiSH. Hervorgegangen aus dem Schleswig-Holsteinischen Verband für Multimedia und In-formationstechnologie e. V. und dem Förderkreis Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein e. V., verfügt DiWiSH über die nötige Kompetenz und das fachliche Know-how, um aktiv am Marktgeschehen mitwirken und gemeinschaftlich etwas bewegen zu können.

Aufgrund der hohen wirtschaftlichen Relevanz der IT- und Multimediabranche für Schleswig-Holstein wird DiWiSH als Träger des IuK-Clusters von der Landesregierung gefördert. Seit Juli 2006 hat DiWiSH seine Geschäftsstelle im Haus der Wirtschaft in Kiel. Als Clustermanager vereint DiWiSH Menschen, Unternehmen und Einrichtungen, die sich alltäg-lich mit Lösungsansätzen und Dienstleistungen rund um

die Branche auseinandersetzen. Vertrauen, Sicherheit und Partnerschaft werden dabei großgeschrieben.

An oberster Stelle hat sich DiWiSH der Stärkung des Technologie-Standortes Schleswig-Holstein verpflichtet. Da-zu sollen die Erschließung neuer Kunden und Märkte sowie die Erweiterung des persönlichen Potentials jedes einzelnen Unternehmens beitragen. Unterstützt wird der Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit vor allem durch die starke Zusam-menarbeit innerhalb der Branche sowie durch die Förderung von innovativen Ideen, Konzepten und Leistungen.

DiWiSH ist Veranstalter zahlreicher Seminare, Tagungen und Workshops. So bieten u. a. Fachforen den passen-den Rahmen für Diskussionen zu aktuellen und brisanten Themen. Darüber hinaus betreibt DiWiSH eine Informati-ons- und Kommunikationsplattform im Internet. Geschäfts-partner, Kunden und Endverbraucher erhalten so alle wich-tigen Brancheninfos und Terminhinweise auf einen Blick.

Standplatz: S22

DIWISH – DIGITALE WIRTSCHAFT SCHLESWIG-HOLSTEIN E. V.Das Netzwerk der IT- und Medienbranche in Schleswig-Holstein

Öffentliche Verwaltung

Finkenau 3522081 Hamburgwww.mmkh.de

AnsprechpartnerDr. Ulrich SchmidFon: 040 – 303 85 [email protected]

KONTAKT

Das Multimedia Kontor Hamburg (MMKH) ist ein Unterneh-men der sechs staatlichen Hamburger Hochschulen. Im Ver-bund mit dem E-Learning Consortium Hamburg (ELCH) und den Hochschulleitungen berät das MMKH die Hochschulen in informationstechnologischen Strategien.

Als Kompetenzzentrum und Beratungsagentur für IT-Ein-satz in Lehre und Verwaltung bringt das MMKH seine Erfah-rungen aktiv in die Modernisierungsdiskussion der Hoch-schulen ein. Es hat eine Reihe von Instrumenten zur Koordi-nation, Beratung und Unterstützung entwickelt:

Hochschulübergreifende IT-Management-Projekte sind eCampus und KoOP. eCampus zielt auf Modernisierung von Verwaltung, Services und Organisation sowie den Aufbau eines Identity-Management-Systems ab. KoOP begleitet die Verankerung von E-Learning durch technische, didaktische und organisatorische Unterstützung und Beratung.

Das MMlab im MMKH produziert für die Hochschulen Multimedia-Materialien wie Podcasts, interaktive Lehrfilme und Videovorlesungen. Es bietet Beratung und Schulungen an. Auf der Plattform Podcampus.de macht das MMlab digital aufbereitete Lehrangebote bekannt.

Darüber hinaus bietet das MMKH Hochschulen außerhalb

Hamburgs sowie anderen Institutionen Beratungsleistun-gen für Campus- und IT-Management, Controlling, Identity Management, E-Learning und Qualitätsmanagement an. Au-ßerdem beteiligt sich das MMKH an Studien und Forschungen zur digitalen Hochschule und macht sie über Fachkreise hinaus bekannt.

Fachveranstaltungen, Seminare, Workshops und Netzwerk-Events zu Themen rund um die digitale Hochschule ergänzen das MMKH-Leistungsspektrum. Der jährliche Kongress Cam-pus Innovation ist eine Leitveranstaltung der deutschspra-

chigen Expertenszene. Mit dem Online-Portal Campus Innovation bietet das MMKH eine Plattform für die Dis-kussion über IT-gestützte Hochschulmodernisierung. Ansprechpartner auf der CeBIT ist MMKH-Geschäfts-führer Dr. Ulrich Schmid. Standplatz: S9b

MULTIMEDIA KONTOR HAMBURG GMBHIT-Modernisierung der Hochschulen

Öffentliche Verwaltung

Dr. Ulrich Schmid

Page 12: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

12 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

In allen Fragen der Wirtschafts- und Technologieförderung in Schleswig-Holstein steht die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Kundennah und dialogorientiert arbeitet die WTSH als „One-Stop-Agen-tur“ für alle Unternehmen, die am Standort Schleswig-Holstein Geschäfts- und Innovationsaktivitäten betreiben, erweitern oder neu aufnehmen wollen.

Als die zentrale Wirtschaftsfördereinrichtung in Schles-wig-Holstein bündelt die WTSH Kompetenzen und Ressour-cen und hält ein umfangreiches Portfolio an Leistungen bereit: So berät und betreut die WTSH Unternehmen in Ansiedlungs-, Außenwirtschafts-, Innovations- und Patent-fragen. Darüber hinaus bietet die WTSH Beteiligungen an Firmenbüros im Ausland an und organisiert Gemeinschafts-stände auf nationalen und internationalen Messen. Zu den weiteren Aufgaben gehörten die Förderung technolo-gischer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie die Begleitung von Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.

Die WTSH fokussiert ihre Aktivitäten auf die Schwerpunk-te der wirtschafts- und technologiepolitischen Strategie des

Landes Schleswig-Holstein. Ziel ist es, einen signifikan-ten Beitrag zum Ausbau, Er-halt und zur Wettbewerbs-fähigkeit des Wirtschafts- und Technologiestandortes Schleswig-Holstein zu lei-sten.

Besondere Branchen- oder Technologie-Schwer-punkte sind Life Science, insbesondere Gesundheits- und Ernährungswirtschaft, Informations- und Kom-munikationstechnik sowie

Electronic Business, Umwelttechnik und erneuerbare En-ergien sowie maritime Wirtschaft. Die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH ist eine Gesellschaft des Landes Schleswig-Holstein, der Industrie- und Handelskammern und der Hochschulen des Landes. Ansprechpartnerin auf der CeBIT ist WTSH-Teamleiterin Mes-sen Jenny Dümon. Standplatz: A8

WIRTSCHAFTS- UND TECHNOLOGIEFÖRDERUNG IN SCHLESWIG-HOLSTEINWTSH – one Stop in allen Wirtschaftsfragen

Öffentliche Verwaltung

Jenny DümonLorentzendamm 2424103 Kielwww.wtsh.de

AnsprechpartnerJenny DümonFon: 0431 – 66 66 [email protected]

KONTAKT

Harburger Schlossstraße 6-1221079 Hamburgwww.tutech.de/ik

AnsprechpartnerRolf LührsFon: 040 - 766 29 [email protected]

KONTAKT

Das Internet wandelt sich immer mehr von einem Informati-ons- zu einem Kommunikationsmedium und verändert damit unsere Arbeits- und Lebenswelten. Aus passiven Konsumen-ten, Lesern und Zuschauern werden Redakteure, Produzenten und Autoren. Auch in der Politik möchten Bürgerinnen und Bürger mitgestalten und selbst mehr Verantwortung überneh-men. Auf diese Veränderungen müssen sich Regierungen, Parteien, Verwaltungen und Unternehmen einstellen.

Als zentrale Wissens- und Technologietransferstelle für die Metropolregion Hamburg hat TuTech Innovation GmbH Tech-nologien und Verfahren entwickelt, die in der Lage sind, die Chancen elektronischer Beteiligung (E-Partizipation) optimal zu nutzen. Ob informelle Bürgerbeteiligung (z. B. Bürgerhaus-halte), formale Beteiligungsverfahren (z. B. Bauleitplanung) oder Kundeneinbindung in die Produktentwicklung – E-Parti-zipationslösungen sparen Zeit, Kosten und führen zu ver-wertbaren Ergebnissen.

Viele Ideen, die im Rahmen von Beteiligungsverfahren ent-wickelt wurden, sind inzwischen verwirklicht. Bestes Beispiel sind die „schwimmenden Häuser“, mit denen jetzt auch in Hamburg das Wohnen auf dem Wasser möglich wird.

TuTech wurde 1992 von der Technischen Universität Ham-burg-Harburg gegründet. Die Freie und Hansestadt Hamburg ist als Gesellschafter mit 49 Prozent beteiligt. TuTech versteht sich als Bindeglied zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Zu den Aufgaben von TuTech gehört die Beratung von Unternehmen bei der Bewertung und Einführung neuer Tech-nologien und Produkte sowie bei der Akquisition von Förder-

mitteln oder der Verwertung und Nutzung von Patenten. In Kooperation mit Unternehmen, Hochschulen und anderen öf-fentlichen Einrichtungen unterstützt TuTech die Entwicklung regionaler Technologieschwerpunkte.

Auf der CeBIT stellt TuTech Innovation neue Lösungen der E-Partizipation als Referenzprojekt vor. Ansprechpartner ist Rolf Lührs. Standplatz: S9a

TUTECH INNOVATION GMBHE-Partizipation: öffentliche Diskurse, Bürgerbeteilung und Kundeneinbindung im Internet

Firmensitz der TuTech Innovation GmbH

Öffentliche Verwaltung

Page 13: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

13ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

Stahltwiete 2322761 Hamburgwww.cellity.com

AnsprechpartnerSarik Weber (Vorstand)Fon: 040-8888 [email protected]

KONTAKT

Im Oktober 2006 ging die cellity AG in Hamburg mit einer innovativen Mobilfunk-Technologie an den Start. Das Unter-nehmen hat eine intelligente Handy-Software namens cellity entwickelt, die günstiges Telefonieren in alle Netze ermög-licht. Seit dem 9. Februar ist das Programm für alle verfüg-bar. Bei jedem Anruf vergleicht die Software den bestehen-den Mobilfunktarif mit dem cellity-Tarif und stellt die Verbin-dung über den jeweils günstigeren Anbieter her. Dadurch werden Einsparungen von bis zu 90 Prozent möglich. Dazu ist weder ein Anbieterwechsel noch eine neue SIM-Karte notwendig.

Beim Telefonieren selbst ändert sich für den cellity-Nutzer nichts: Er wählt nach wie vor die Zielrufnummer direkt an oder nutzt sein Telefonbuch. Um mit cellity sparen zu kön-nen, muss der Anwender einmalig die rund 70 KB kleine Software auf sein Handy laden. Nachdem der Nutzer sich unter www.cellity.com registriert und seinen Handytyp so-wie Mobilfunkvertrag angegeben hat, bekommt er einen Link per SMS zugeschickt. Nach dessen Aktivierung laufen der Download und die Installation von cellity ganz automatisch. Im alltäglichen Gebrauch läuft cellity unbemerkt im Hinter-grund.

cellity nutzt die großen Preisspannen innerhalb der Mobil-funktarife: Meist sind Gespräche ins Festnetz wesentlich günstiger als Telefonate in andere Mobilfunknetze. Entdeckt

cellity Einsparmög-lichkeiten, wählt sich das Handy über das Festnetz auf den cellity-Server ein und leitet das Gespräch von dort aus zum Ziel. cellity sorgt dafür, dass kein Telefonat mit der Software teurer ist als mit dem be-stehenden Vertrag. Es gibt keinerlei Grundgebühren, Ver-tragslaufzeiten oder Mindestumsätze. Bezahlt wird nach

dem Prepaid-Verfahren: Der Nutzer zahlt ein Guthaben ein, das er nach und nach abtelefoniert.

Kompatibel ist cellity mit allen neueren Handys auf Sym-bian- oder Java-Basis. Bereits heute sind damit etwa 50 Prozent aller Geräte cellity-fähig. Rechtzeitig zur CeBIT 2007 wird es cellity auch für alle gängigen BlackBerry-Modelle geben. Standplatz: A7e-h, A9

Cellity-Management Tim von Törne, Nils Weitemeyer, Sarik Weber (v.l.n.r.)

CELLITY AG Mobilfunkkosten um 90 Prozent senken

Special Services

Dohmen Solutions ist seit über 30 Jahren als weltweit operierender Outsourcing-Dienstleister im Fulfillment- und Logistikbereich tätig. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Garching bei München unterhält u. a. Standorte in Neumüns-ter, Frankfurt am Main, Egglham (Niederbayern), Bärnbach (Österreich) und Enschede (Niederlande). Der Dienstleister verfügt über ein weltweites Partnernetzwerk.

Speziell im Bereich E-Commerce (B2C) bildet Dohmen Solutions die gesamte Supply Chain ab, die unter anderem Kunden wie s.Oliver oder MediaOnline nutzen. Das Unterneh-men übernimmt ab der Kaufentscheidung des Endkunden im Online-Shop die komplette Abwicklung aller kaufmännischen und physischen Prozesse. E-Shop-Betreiber können sich da-her ganz auf ihre Kernkompetenzen wie Produktsortiment, Pricing und Werbung konzentrieren – die Abwicklung der Aufträge übernimmt Dohmen Solutions.

Zu den Leistungen des Garchinger Unternehmens ge-hören u.a. die Bereitstellung des E-Shops, Warehousing, Kommissionierung, Versand, After-Sales-Service, Risikoma-nagement, Zahlungsabwicklung, Call-Center, Value-Added- Services, Track & Trace und B-Waren-Vermarktung.

Die besondere Stärke des Fulfillment-Unternehmens ist

eine workflowgesteuer-te IT-Lösung, die Kun-den, Subdienstleistern und den internen Abtei-lungen Daten in Echtzeit zur Verfügung stellt. Da-mit können die Betrei-ber des E-Shops jeder-zeit auf aktuelle Abver-kaufszahlen zugreifen, Call-Center-Mitarbeiter Einblick in die gesamte

Kundenhistorie des Anrufers nehmen und Subdienstleister exakt avisiert werden.

Für die erfolgreiche Unterstützung der Multichannel-Stra-tegie seiner Kunden hat Dohmen Solutions ein spezielles Tool zur Minimierung der Forderungsausfallquote entwickelt. Durch die Berücksichtigung zahlreicher Informationen über Endkunden ermöglicht es die Software „Fairgate“, die Palette der Zahlungsarten auf den einzelnen Käufer abzustimmen.

Ansprechpartner auf der CeBIT ist Klaus Dotzler, Business Development. www.dohmen-solutions.de. Standplatz: S17b

Klaus Dotzler, Business Development

DOHMEN SOLUTIONS GMBH & CO. KG Modulare Logistik- und Fulfillment-Lösungen für E-Commerce

Special Services

Robert-Bosch-Straße 21-2385748 Garchingwww.dohmen-solutions.de

KONTAKT Ansprechpartner Klaus Dotzler (Business Development)Fon: 04321–[email protected]

Page 14: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

14 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

„Das gibt’s doch nicht, dass es da noch nichts Fertiges gibt!“ – mit dieser erstaunlichen Feststellung und zusammen-gerechnet mehr als 30 Jahren Branchenerfahrung hat ein vierköpfiges Hamburger Gründerteam im Oktober 2004 die InNuce Solutions GmbH in Hamburg-Ottensen aus der Taufe gehoben.

InNuce Solutions bietet automobilen Finanzdienstleistern individualisierbare Standardsoftwarekomponenten, die es Autoleasinggesellschaften, Autobanken, Fuhrparkmanage-mentanbietern und anderen automobilen Dienstleistern er-möglichen, die Vorteile von Standardsoftware zu nutzen, ohne die individuellen Alleinstellungsmerkmale hinsichtlich ihrer grundsätzlich vergleichbaren Finanzierungs- und Lea-singprodukte aufzugeben.

„Unsere Kunden wollen höchste Konzept- und Produktqua-lität sowie maximale Individualisierungs- und Integrations-fähigkeit bei angemessenen Anschaffungs- und Betriebs-kosten. Und das sollen sie bei uns auch bekommen!“, sagt Geschäftsführer Simon Weitendorf. Dazu bedarf es neben modernster, webbasierter Java-Softwaretechnologie vor al-lem viel Erfahrung in der Branche. Die InNuce Solutions GmbH legt deshalb bei neuen Mitarbeitern großen Wert auf mehrjährige Berufserfahrung sowohl in der Software-entwicklung als auch in der automobilen Finanzdienstleis-tungsbranche.

„Das inzwischen zehnköpfige Team hat in den letzten zwei Jahren eine Sammlung modularer Standardsoftware-komponenten geschaffen, die prozessorientiert die gesamte Wertschöpfungskette der automobilen Finanzdienstleistung abdeckt“, erläutert Dirk Zieschang, Leiter Vertrieb und Mar-keting. Damit ermöglicht die InNuce Solutions GmbH au-tomobilen Finanzdienstleistern, sich in den heutigen und zukünftigen internationalen Märkten Wettbewerbsvorteile zu sichern. Standplatz: 18a

InNuce-Partner: Dirk Zieschang, Simon Weitendorf

INNUCE SOLUTIONS – AUTOMOTIVATED SOFTWARESoftware für automobile Finanzdienstleister. Der individuelle Standard.

Special Services

Große Brunnenstraße 4322763 Hamburgwww.innuce-solutions.de

AnsprechpartnerSimon WeitendorfDirk ZieschangFon: 040–284 19 [email protected]

KONTAKT

Rothenbaumchaussee 8020148 Hamburgwww.hamburg1.de

AnsprechpartnerMathias AdlerFon: 040 – 414 42 [email protected]

KONTAKT

Aktuelle Fernsehbilder aus Hamburg sind jetzt rund um die Uhr abrufbar. Hamburg 1 Fernsehen hat für sein „TV on Demand“-Angebot ein Videoportal eingerichtet. Unter www.hamburg1video.de ist die aktuelle Berichterstattung des Stadtsenders aus Politik, Sport und Kultur dauerhaft online verfügbar. Sendungen und Beiträge aus dem umfang-reichen Filmarchiv von Hamburg 1 können recherchiert, versendet oder in Blogs und Websites eingebunden werden.

„Wir wollen mit der neuen Plattform vom Fernsehsender für Hamburg zum Videoportal für die Stadt werden. Als TV- Sender der Stadt haben wir eine hervorragende Ausgangs-position, weiteren Bewegtbild-Content an unsere Plattform zu binden und in unserem Programm auszustrahlen. Damit positionieren wir uns als der zentrale Ort für bewegtes Bild aus der Stadt“, erläutert Mathias Adler, Geschäftsführer von Hamburg 1.

Der Sender hat dafür Kooperationen mit Partnern ge-schlossen, die ebenfalls ihre Videos auf der Plattform ablegen, zum Beispiel mit Sportvereinen, Theater, Konzert- und Partyveranstaltern, Tierheimen und Organisatoren von Videowettbewerben. Schließlich sollen über die Plattform auch Zuschauer angesprochen werden, die hier ihre Videos veröffentlichen und so zu Reportern von Hamburg 1 werden

können. Hamburg 1 arbei-tet bei diesem Projekt mit KEWEGO – Europas führen-dem Partner-Netzwerk für Video-Sharing – zusam-men.

Hamburg 1 Fernsehen ist seit 1995 On Air und versorgt in der Metropol-region Hamburg rund zwei Millionen Menschen via Kabel und DVB-T mit Pro-gramm aus der Region. Vom „Frühcafe“, der täg-lichen Morningshow, bis zu „Hamburg 1 – live“, der täglichen Nachrich-

tensendung am Abend live aus dem Studio an der Rothenbaumchaussee, begleitet und informiert der Sen-der die Hamburger. Der TV-Sender engagiert sich auch im Bereich Handy-TV und entwickelt Programme für den mobi-len Empfang. Auf der CeBIT ist Hamburg 1 offizieller Medien-partner von Hamburg@work.

Hamburg1-Geschäftsführer Mathias Adler

KG HAMBURG 1 FERNSEHEN GMBH & CO. TV-Sender startet Hamburger Videoportal mit KEWEGO

Special Services

Page 15: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

15ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

Tugendorfer Str. 1024536 Neumünsterwww.limal.de

AnsprechpartnerAndreas VoswinckelFon: 04321 – 499 09 [email protected]

KONTAKT

Seit 2003 hat sich die LIMAL GmbH als einer der führenden Dienstleister für die Vermarktung von Restposten, Retouren, B-Ware und Überschussware über führende Online-Markt-plätze – insbesondere eBay – in Europa etabliert. Das norddeutsche Unternehmen erschließt diesen zunehmend an Bedeutung gewinnenden, alter-nativen Vertriebskanal für Kunden aus Industrie und Handel.

Das Team von LIMAL bietet al-le Leistungen aus einer Hand und als rein erfolgsorientierte Dienst-leistung an – mit dem erklärten Ziel, Lagerkosten zu minimieren, den Warenumschlag zu erhöhen und den Abverkauf ohne die Ein-bindung weiterer Handelsstufen zu optimieren.

Operativ betreibt LIMAL das Geschäft von drei Standorten aus: Neumünster (bei Hamburg), München und Prag. An den jeweiligen Standorten stehen insgesamt ca. 15.000 m² Lagerfläche sowie hoch motivierte Teams mit insgesamt

25 Mitarbeitern zur Verfügung, die derzeit bis zu 15 Online-Marktplätze in sechs EU-Ländern bedienen.

Das Verkaufsmanagement setzt ausgefeilte Analyse-Technologien und fein abgestimmte Angebotsstrategien ein und entwickelt daraus individuelle Maßnahmenpakete. Bei

aller Detailarbeit für ein Projekt verspricht LIMAL seinen Kunden höchste Transparenz – online und in Echtzeit.

Darüber hinaus unterstützt LI-MAL seine Kunden auch im Mar-keting. Mit seinen täglich bis zu acht Millionen Nutzern ist eBay auch eine nicht zu vernachlässi-gende Plattform für Produkt- und Brandingaktivitäten. LIMAL kennt die vielfältigen Möglichkeiten, mit

potentiellen Käufern via eBay in Kontakt zu treten. Dabei ist eine Verknüpfung mit weiteren On- und Offline-Aktivitäten jederzeit gewährleistet. Ansprechpartner auf der CeBIT ist LIMAL-Gründer Andreas Voswinckel. Standplatz: S17b

LIMAL GMBH Wir verkaufen Ihre Ware

Special Services

LIMAL-Gründer Andreas Voswinckel

Große Bleichen 3520354 Hamburgwww.servicescreen.de

AnsprechpartnerMartin Schneider-HillenFon: 040 – 85 83 [email protected]

KONTAKT

Die im Sommer 2006 von Martin Schneider-Hillen gegründe-te Hamburger Firma Servicescreen GmbH bietet internetfä-hige Informations- und Werbedisplays in hochauflösender HDTV-Qualität an. Die individuell programmierbaren Service-screens sind denkbar vielfältig und flexibel einsetzbar: Ob Einkaufszentrum, Flughafen oder Bahnhof, Kino, Theater, Autohaus, Restaurant oder Tankstelle – überall können Infor-mationen, Werbebotschaften und Programme tagesaktuell kommuniziert werden.

Im stabilen und sicheren Gehäuse werden die Service-screens mit allen Inhalten vorkonfiguriert, vor Ort aufgestellt und an das Stromnetz angeschlossen, um dann vollautoma-tisch das eingegebene Programm wiederzugeben. Service-screen verwendet für die Programmierung und Gestaltung neueste Apple-Technologie (MacOS 10.4.8).

Zugelassene Benutzer können jederzeit in die Wiedergabe der HDTV-Filme, PowerPoint-Präsentationen und Keynotes eingreifen, um das Programm zu ändern. Neue Angebote und tagesaktuelle Botschaften können mit einem VDSL-Anschluss sogar von jedem Ort der Welt aus in das System eingepflegt werden.

Zusätzlich übernimmt das Servicescreen-Team weitere Dienstleistungen, von der Planung über die Kreation und Content-Aufbereitung bis hin zu Aufbau, Wartung und Vernet-zung der Wunschinstallation. Auf der CeBIT präsentiert das Unternehmen das Ausstellungsstück „servicescreen model de lux hdtv 46 Zoll“ und demonstriert vor Ort die Benutzer-freundlichkeit und State-of-the-Art-Bildqualität der Displays. Ansprechpartner auf der CeBIT ist Firmengründer Martin Schneider-Hillen. Standplatz: S20a

Firmengründer Martin Schneider-Hillen

SERVICESCREEN GMBH Neues digitales Werbeportal für das Outdoor-Media-Geschäft

Special Services

Page 16: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

16 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

Alsterdorfer Straße 255a22297 Hamburgwww.toneworx.de

AnsprechpartnerJörg MackensenFon: 040 – 51 48 [email protected]

KONTAKT

Die toneworx GmbH in Hamburg zählt mit sechs neuen Stu-dios und einem erfahrenen Audio-Team zu den ersten Adres-sen, wenn es um Tonaufnahmen aller Art geht. Eine Speziali-tät ist die Vertonung von PC- und Konsolenspielen aller Plattformen. Seit der Gründung 1999 kann toneworx auf über 450 realisierte Produktionen unterschiedlichster Art und Größe für mehr als 90 Kunden zurückblicken. Von Master Creating’s „Restricted Area“ über EA's „Harry Potter“-Reihe und Eidos' „Tomb Raider“ bis hin zu extrem umfangreichen Produktionen wie „Knights of the Old Repu-blic 1 u. 2“, mit je über 260.000 aufzunehmenden Worten, 297 verschiedenen Rollen und über hundert darauf be-setzten Sprecherinnen und Sprechern.

In drei Aufnahmestudios und weiteren drei Postprodukti-onsstudios verwirklicht toneworx kompetent, schnell und flexibel die vielfältigsten Audioproduktionen – Games, Filme, Trailer, Funk- oder TV- und Kinospots – vom Casting aus der eigenen Datenbank mit 2.300 Sprecherinnen und Sprechern über Übersetzungen aus und in nahezu alle europäischen Sprachen bis hin zur fertigen Mischung der Produktionen einschließlich Soundeffekten, Verfremdungen und Kompo-sition von Musik.

Im Rahmen der Initiative Hamburg@work stellt die tone-

worx GmbH auf der CeBIT 2007 erstmals die neue Studiolandschaft vor, die zum April 2007 fertig ge-stellt wird. Es wurden keine Mühen gescheut, um es allen Gästen künftig noch angenehmer zu machen und neue Wege der Raum-gestaltung zu entwickeln. Keine Schuhkartonstudios, stattdessen eine zweige-schossige Insellösung mit

viel Tageslicht und Raum zum Wohlfühlen.

Als paneuropäischer Komplett-Dienstleister für die Unter-haltungssoftware-Branche sieht sich toneworx selbst als Beispiel für die Bedeutung Hamburgs im Medienbereich und als Beweis dafür, dass auch kleinere Hamburger Unterneh-men sowohl auf regionaler und nationaler als auch auf inter-nationaler Ebene wettbewerbsfähig sein können. Ansprech-partner auf der CeBIT ist toneworx-Chef Jörg Mackensen. Standplatz: A7a-d

TONEWORX GMBH Brillante Audioproduktionen für Games und mehr

Special Services

Toneworx-Gründer Jörg Mackensen

Veritaskai 321079 Hamburgwww.skysails.de

AnsprechpartnerSonja SchreinerFon: 040 – 702 99 [email protected]

KONTAKT

Es ist eine einfache Tatsache: Wind ist billiger als Öl und auf hoher See die kostengünstigste Energiequelle. Trotzdem wird dieses attraktive Einsparungspotential von Reederei-en nicht mehr genutzt – aus einem einfachen Grund: Bisher konnte kein Segelsystem den Anforderungen der modernen Schifffahrt genügen.

SkySails stellt jetzt erstmals ein Wind-Antriebssystem auf Basis von großen Zugdrachen bereit, das allen Anfor-derungen gerecht wird. Damit können die Treibstoffkosten eines Schiffes im Jahresdurchschnitt um 10 bis 35 Prozent gesenkt werden. Herrschen optimale Windbedingungen, kann der Treibstoffverbrauch zeitweise sogar um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Schon bei einem kleinen Frachtschiff bedeutet dies eine jährliche Ersparnis von ca. 280.000 Euro. Ab 2007 sind erste Pilot-Systeme für Frachtschiffe, Superyachten und Fischtrawler mit Zug-drachenflächen von bis zu 320 m² erhältlich. 2008 folgt der reguläre Produktionsstart der SkySails-Systeme.

Die SkySails-Technologie kombiniert bewährte Kompo-nenten aus der Schiff- und Luftfahrtindustrie auf inno-vative Weise. Herzstück der SkySails-Technologie ist ein vollautomatisches Steuerungssystem, das den Zugdrachen startet, landet und während des Fluges lenkt. Es besteht aus einer Steuergondel und einer Steuerungssoftware, die mit der Autopilot-Technologie eines Flugzeugs vergleichbar ist. Über zahlreiche Sensoren werden Daten aufgenommen

und von der Autopilot-Software verarbeitet. Im Anschluss sendet die Software Steuerbefehle an die Aktoren im System, wie z. B. die Steuergondel.

Auf der CeBIT stellt SkySails sein neuartiges Antriebs-system der Öffentlichkeit vor, insbesondere interessierten Fachkräften. Besucher können sich hier auch über Ein-stiegs- und Karrierechancen in dem stark wachsenden Unternehmen informieren. Ansprechpartner sind Martin Lohss (kaufmännischer Geschäftsführer), Tim Warszta (Personalreferent) und Sonja Schreiner (Standorgani-sation/Marketing). Standplatz: S21a

Skysails-Zugdrachen mit Hightech-Steuerung

SKYSAILS GMBH & CO. KG Windkraft für Frachtschiffe profitabel nutzen

Special Services

Page 17: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

17ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

GEMEINSCHAFTSSTAND

Durch ein riesiges „Blue Goal“ ist der Gemeinschaftsstand von Hamburg und Schleswig-Holstein im „Communications“-Sektor in Halle 11 schon von weitem zu sehen. Seit der Fußballweltmeisterschaft im Sommer 2006 sind die blauen Tore des Hamburger Künstlers Michael Batz weltberühmt. Sie symbolisieren die Weltoffenheit und Begeiste-rungsfähigkeit Hamburgs und seiner Unternehmer. Und so sind die Lichtkunstwerke auch das optische Leitmotiv des Gemeinschaftsstandes geworden.

Bei der Gestaltung des Standes stand zu jeder Zeit der Gedanke des Networkings im Vordergrund. Übersichtlich gegliederte Themeninseln bestimmen sein Bild. Sie repräsentieren Hamburgs Kompetenzen in der ICT-Industrie: Medienkonvergenz, Mobile Solutions, IT-Logistik, Luftfahrt und E-Government. Innerhalb dieser Cluster stellen sich die jeweiligen Anwender und Lösungsanbieter mit eigenen Präsentationen vor. Das Herz des Gemeinschaftsstandes ist sein kommunikativer Mittelpunkt, die „Bar Centrale“. Tagsüber bietet sie Raum für Vis-à-vis-Gespräche, abends für die „BlueHour-Bar“. Funktional gestaltete Partnerinseln sowie „Private Lounges“ bieten den Partnern Ruhe zum Gespräch in entspannter Runde. Zentralinformation, Buchungscounter, Lounge-Bereiche, Meetingräume, TV- und Showbühne und Vernetzungszonen runden das Bild des Standes ab. Unternehmens- und Standortinformationen zu Hamburg und Schles-wig-Holstein gibt es am Service-Counter. Kulinarisch verwöhnt werden die Partner und Gäste vom Hamburger Gastronomie- und Veranstaltungs-service Panem et Salis.

Aber auch musikalisch bietet der Gemeinschaftsstand von Hamburg und Schleswig-Holstein ein hochwertiges Programm: Zur blauen Stunde legen allabendlich DJ Jens Eilers und DJ Ivo auf. Bei den onlineKapitänen verzaubert Julia Hillens den Stand mit ihrer Band Blue Café und viel Jazz, Soul, Funk und einer ordentlichen Portion Charme.

NETWORKING UNTERM „BLUE GOAL“CeBIT-Gemeinschaftsstand als Kontaktbörse für Unternehmer

Norddeutscher Gemeinschaftsstand

Blue Café

Page 18: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

18 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

GEMEINSCHAFTSSTAND

Programmübersicht DONNERSTAG, 15. MÄRZ FREITAG, 16. MÄRZ SAMSTAG,17. MÄRZ

9:00 - 10:00 Uhr Powerfrühstück (Blue Goal Bar)

Ganztägig B2B Matchmaking

VORMITTAG

NACHMITTAG

ABEND

11:00 - 12:00 UhrOffizielle Eröffnung Wirtschaftssenator der Freien und Hansestadt Hamburg Gunnar Uldall, Staatssekretär Finanz-ministerium Schleswig-Holstein Klaus Schlie, Hauptgeschäftsführer Handelskammer Ham-burg Prof. Dr. Schmidt-Trenz, Michael Batz, Hamburger Lichtkünstler und Urheber der „Blue Goals“ 12:00 - 13:30 UhrEröffnungsempfang (Sponsored by Handels kammer Hamburg)

14:00 - 18:00 UhrTV-Produktion Hamburg1 (Forum)

17:00 - 18:00 Uhr„Absagger“ zur Blauen Stunde (Blue Goal Bar)17:00 - 21:30 UhrDJ Jens Eilers legt auf

9:00 - 18:00 UhrCeBIT-Messerundgang für den Mittelstand10:30 - 13:00 UhrInnenministertreffen der Länder Hamburg, Brandenburg, Baden-Württemberg, Hessen (Forum)

12:30 - 13:30 UhrBusiness Lunch (Blue Goal Bar)13:30 - 14:00 UhrPressekonferenz der E-Government-Kompetenz-initiative Schleswig-Holstein (Staatssekretär Finanzminsterium Schleswig-Holstein Klaus Schlie)14:00 - 14:30 UhrForum E-Government-Kompetenzinitiative Schleswig- Holstein (Forum) 14:30 - 14:45 UhrFachvortrag: ESN-LIS (Dr. Daniel Cappus) (Forum)14:45 - 15:00 UhrFachvortrag: Papierloses Büro und medienbruchfreie Prozesse bis zum Bürger – ein Praxisbeispiel (Jochen Michels, Mach AG) (Forum) 15:00 - 15:30 UhrE-Government-Strategie Schleswig-Holstein (Staats-sekretär Finanzministerium Schleswig-Holstein Klaus Schlie) (Forum)15:30 - 16:00 UhrFachvortrag: IT-Strukturen für zukunftsfähige Hoch-schulen (Hamburgs Wissenschaftsenator Jörg Dräger, Ph.D. (Cornell U.))16:00 - 16:30 UhrFachvortrag: Prof. Thomas Weidner, Steria Mummert16:30 - 17:00 UhrFachvortrag: Global Outlook: Phone companies be-come the financial companies (Mark Anderson, CEO Strategic New Service, Washington State, U.S.A.)

17:00 - 18:00 Uhr„Absagger“ zur Blauen Stunde (Blue Goal Bar)17:00 - 23:30 UhrDJ Ivo legt auf19:30 - 23:30 UhrStandparty: Hamburger onlineKapitäne meet Community-Treff Schleswig-Holstein (Live Band Blue Cafe) auf Einladung, [email protected]

10:30 - 12:00 UhrVortragsforum (Forum)

12:30 - 13:30 UhrBusiness Lunch (Blue Goal Bar)13:00 - 15:00 UhrHamburgs Finanzsenator Dr. Michael Freytag besucht den Gemeinschafts-stand. Er wird um 13:30 Uhr einen Vortrag zu „E-Government in Hamburg und der Metropolregion“ auf dem Stand halten.14:30 - 17:00 UhrHamburg meets Asia / Matchmaking (Forum)16:00 - 16:30 UhrFachvortrag: Advantage Bengal (Prof. Dr. Debes Das, Minister für Information Technology, Westbengalen)

17:00 - 18:00 Uhr„Absagger“ zur Blauen Stunde (Blue Goal Bar)17:00 - 21:30 UhrDJ Ivo legt auf18:00 - 21:00 UhrHamburg meets Asia (Empfang)21:00 - 21:30 UhrKaraoke (Party)

Page 19: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

19ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

GEMEINSCHAFTSSTAND

15.-21. März 2007 SONNTAG, 18. MÄRZ MONTAG, 19. MÄRZ DIENSTAG, 20. MÄRZ MITTWOCH, 21. MÄRZ

Ganztägig B2B Matchmaking

9:00 - 10:00 Uhr Powerfrühstück (Blue Goal Bar)

11:00 - 12:00 UhrVortragsforum: Webcity Hamburg in Second LifeJuristische Fragen zum Thema Second Life beantwortetProf. Dr. Ralf Imhof, Leiter AK Recht Hamburg@work e.V.

12:30 - 13:30 UhrBusiness Lunch (Blue Goal Bar)13:00 - 17:00 UhrVortragsforum (Forum)

17:00 - 18:00 Uhr„Absagger“ zur Blauen Stunde (Blue Goal Bar)17:00 - 21:30 UhrDJ Ivo legt auf19:00 - 22:00 UhrHamburg Abend (Capital Club)auf Einladung, [email protected]

9:00 - 18:00 UhrCeBIT-Messerundgang für den Mittelstand10:15 - 10:30 UhrEU-Dienstleistungsrichtlinie – Anforderungen an E-Government Schleswig-Holstein (Staats-sekretär Finanzministerium Schleswig-Holstein Klaus Schlie) (Forum)10:30 - 10:45 UhrEU-Dienstleistungsrichtlinie: Recht, Organisati-on, Technik (Dr. Utz Schliesky, Finanzministeri-um Schleswig-Holstein) (Forum)10:45 - 11:00 UhrPrototyp EU-Dienstleistungsrichtlinie (Helmut Backes, T-Systems) (Forum)11:00 - 11:15 UhrAnforderungen der EU-Dienstleistungsrichtlinie an ein Prozessmanagement in den öffentlichen Verwaltungen (IDS Scheer AG Dr. Carsten Witt) (Forum)11:15 - 11:45 UhrFachvortrag: Standpartner Finanzministerium Schleswig-Holstein

12:30 - 13:30 UhrBusiness Lunch (Blue Goal Bar)14:00 - 14:30 UhrFachvortrag: Büroarbeitsplätze mit Thin-Client- und Virtualisierungstechnologien sicher, effektiv und kostengünstig gestalten (Thomas Mitzka, BOS-it)14:30 - 15:00 UhrFachvortrag: E-Partizipation: Bürgerbeteiligung im Internet (Rolf Lührs, TuTech Innovation)15:00 - 15:30 UhrFachvortrag: Intelligent Business Process Monitoring (IBPM), ein Referenzmodell zur Ein-führung von Geschäftsprozessüberwachung (Frank Steinbeck, SteiCon Solutions)16:00 - 16:30 UhrFachvortrag: Über Potemkinsche Dörfer und IT-Landschaften von automobilen Finanzdienstlei-stern (Simon Weitendorf, InNuce Solutions)16:30 - 17:00 UhrFachvortrag: Trendmonitoring 2.0 – Analyse der öffentlich digitalen Kommunikation – Muster im digitalen Raum (Prof. Dr. Martin Grothe, IEB Berlin, Complexium GmbH)

17:00 - 18:00 Uhr„Absagger“ zur Blauen Stunde (Blue Goal Bar)18:00 - 20:00 UhrSchleswig-Holstein Abend: „Schleswig-Holstein connects business and science“ (Messestand)18:00 - 21:30 UhrDJ Jens Eilers legt auf

9:00 - 18:00 UhrCeBIT-Messerundgang für den Mittelstand10:00 - 10:30 UhrFachvortrag: „Ich habe Dir nie einen Rosengarten versprochen“ oder „die Erfolgsstrategie eines mittelständischen Inter-Systemhauses“ (Eckard Kabel, MCS Moorbek Computersysteme)10:30 - 11:00 UhrFachvortrag: Podcampus – Podcasting für die Hamburger Hochschulen (Dr. Anette Stöber, Patrick Peters – Multimediakontor Hamburg)11:00 - 11:30 UhrFachvortrag: Die Eröffnungsbilanz der Freien und Hansestadt Hamburg (Dr. Robert Heller, Staatsrat der Finanzbehörde Hamburg)11:30 - 12:00 UhrFachvortrag: Segeln lernen am PC?! – Zu Grenzen und Möglichkeiten des Einsatzes von E-Learning- und Edutainment-Software im Bereich Bewegung und Sport (Dr. Andreas Hebbel-Seeger, Universität Hamburg)12:00 - 12:30 UhrFachvortrag: Stefan Richter, Freiheit.com

12:30 - 13:30 UhrBusiness Lunch (Blue Goal Bar)14:00 - 14:30 UhrFachvortrag: Prof. Thomas Weidner, Steria Mummert14:30 - 15:00 UhrFachvortrag: Schulhomepages für alle öffent-lichen Schulen – Ein medienbruchfreies E-Government-Projekt (Behörde für Bildung und Sport Hamburg)15:00 - 15:30 UhrFachvortrag: Aufbau eines zentralen Schülerre-gisters auf Landesebene (Frank Groth, Groth & Company)15:30 - 16:00 UhrFachvortrag: Vom Azubi zum Master – Neue Wege zur arbeitsprozessorientierten und berufsbeglei-tenden Qualifizierung von IT-Fach- und Führungs-kräften. (Dipl.-Päd. Dierk Harder, ComPers Computer Personalberatung)16:00 - 18:00 UhrTV-Produktion Hamburg1 (Forum)

17:00 - 18:00 Uhr„Absagger“ zur Blauen Stunde (Blue Goal Bar)17:00 - 21:30 UhrDJ Jens Eilers legt auf

12:30 - 13:30 UhrBusiness Lunch (Blue Goal Bar)

17:00 - 18:00 Uhr„Absagger“ zur Blauen Stunde (Blue Goal Bar)

Page 20: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

20 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

GEMEINSCHAFTSSTAND

Steria Mummert Consulting AG L1FAKTOR 3 AG / L2freiheit.com Technologies GmbHMCS Moorbeck Computer Systeme GmbH L3Konferenzraum A1b+m Informatik AG L4b+m Informatik AG L5b+m Informatik AG A2b+m Informatik AG S1b+m Informatik AG S2b+m Informatik AG S3Finanzministerium Schleswig-Holstein S4Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Energie Systeme Nord GmbH Enteraktiv mbHFH Kiel Multimedia ProductionMCS Mobile Communication andService SH GmbHNord TV mbHTiccon AGULD-i Innovationszentrum Datenschutz & DatensicherheitVater ProCon GmbHFinanzministerium Schleswig-Holstein L6Dataport L7Dataport S5Freie und Hansestadt Hamburg S6FinanzbehördeFreie und Hansestadt Hamburg S7FinanzbehördePolizei HamburgFreie und Hansestadt Hamburg L8FinanzbehördeBlue Goal Bar A3a-hBlue Goal Bar A4Blue Goal Lounge A5Blue Goal Bar A6a-h

Toneworx GmbH/Blue Goal Bar A7a-dCellity AG/Blue Goal Bar A7e-hInformation A8 Freie und Hansestadt Hamburg - Behörde für Wirtschaft und Arbeit - Behörde für Wissenschaft und Forschung - Handelskammer HamburgHamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbHHamburg@work e.V.Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein IT-ClustermanagementWirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-HolsteinMeeting Point/Cellity AG A9HAW Hochschule für Angewandte S8aWissenschaften HamburgHelmut Schmidt Universität S8bUniversität Hamburg, Hamburg S8cInnovation GmbHTechnische Universität Hamburg-Harburg, S8d Institut für RechnertechnologieTechnische Universität Hamburg-Harburg, S8e Institut für NachrichtentechnikHAW Hochschule für Angewandte S8fWissenschaften HamburgTuTech Innovation GmbH S9aMultimedia Kontor Hamburg GmbH S9bCellity AG S10aMETABOYS Connect & Communicate – S10bSecond LifeGroth & Company GmbH S11KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung S12aund Beschäftigung e.V. B2B Matchmaking S12b

NetUSE AG S13aConlan GmbH S13bSteiCon Steinbeck Solution S14aConsulting GmbHHBT Hamburger Berater Team GmbH S14bAkquinet AG S15bfi GmbH S16ComPers Computer S17aPersonalberatung GmbHDohmen Solutions Reverse S17bLogistics GmbH & Co. KG,Emigo GmbH, Limal GmbH S17bInNuce Solutions GmbH S18aCMYK – The Imaging Convention S18bBOS-it OHG S19aeB2B Solution Provider GmbH S19bServicescreen GmbH S20afoxtello Ltd. S20bSky Sails GmbH & Co. KG S21aVimus GmbH & Co. KG S21bDiWiSH Digitale Wirtschaft S22Schleswig-Holstein e. V.BOS-it OHG L9CHG Meridian Deutsche L10Computer Leasing AGwww.Bitmanager AG L11Airbus Partnerlounge L12Microsoft Deutschland GmbHKortenborg Inc.msg systems AG

STANDPLAN UND STANDPARTNERDer Hamburger Gemeinschaftsstand in Halle 11 besteht aus Themeninseln. Funktional gestaltete Lounges ermöglichen ruhige Gespräche. Kommunikativer Mittelpunkt ist die „Bar Centrale“. Die „Blue Goals“ machen den Stand weithin sichtbar.

L = LoungeA = AreaS = Stage

Ände

rung

en v

orbe

halte

n.

Page 21: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

21ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

IT-Dienstleister

Paul-Stritter-Weg 522297 Hamburgwww.akquinet.de

AnsprechpartnerDirk LuhmannFon: 040 – 88 17 [email protected]

KONTAKT

Die akquinet AG entwickelt und betreibt prozess- und bran-chenorientierte IT-Lösungen auf Basis von SAP- und Microsoft-Standardsoftware. Als unabhängige Beratungs-firma hat sich das Hamburger Unternehmen mit Nieder-lassungen in Berlin, Bremen, Itzehoe und Kiel sowie Brüssel und Paris auf die Integration von Standardsoftware und Individualentwicklungen spezialisiert.

„Form follows function“ – getreu diesem Motto ist IT bei der akquinet AG stets Mittel zum Zweck. Die Kombination aus Individual- und Standard-Komponenten, vereint in einer tragfähigen und stabilen Architektur, eröffnet zusätzliche Wettbewerbsvorteile und optimiert sämtliche Prozesse. So wird zum Beispiel ERP-Software von akquinet in zahlreichen nationalen und internationalen Projekten erfolgreich einge-setzt – unter Verwendung von agilen Softwaretechniken für individuelle Lösungen. Die Konzeptionierung von Geschäfts-prozessen mit ERP ist eines der Schwerpunktthemen von akquinet auf der CeBIT.

Daneben ist Microsoft Dynamics ein zentrales akquinet-Thema auf der CEBIT: Zur neuen Microsoft-Produktstrategie für Unternehmenslösungen hat akquinet als einer der erstengroßen Microsoft-GOLD-Partner einen eigenen Geschäfts-bereich gebildet. Hier werden künftig alle von Microsoft an Unternehmen gerichteten Produkte und Lösungen zusam-mengeführt, zum Beispiel Navision, Axapta und CRM.

Als weitere Themenschwerpunkte nennt akquinet die Stich-worte IT-Moderation, „JetReports“ (Reporting auf Excel), Workflow/Dokumentenmanagement, Telematiksysteme, Technologiekonzepte und Konsolidierung. Darüber hinaus informiert akquinet über Outsourcing-Lösungen für einen ausfallsicheren und kosteneffizienten Systembetrieb in den eigenen Hochleistungsrechenzentren. Schließlich bietet akquinet mit SAST eine eigene SAP-Security-Lösung an und steht in Sachen SAP für kompetente Beratung und Integra-tionslösungen. Standplatz: S15

akquinet-Vorstand: Klaus-Dieter Gerken, Norbert Frank, Helmut Rümke, Prof. Dr. Christian Roth (v.l.n.r.)

AKQUINET AG Integrierte IT-Lösungen – als Mittel zum Zweck

IT-Dienstleister

Rotenhofer Weg 2024109 Melsdorfwww.bmiag.de

AnsprechpartnerMichael FiebrandtFon: 04340 – [email protected]

KONTAKT

Als IT-Dienstleister mit umfassender Branchen-, Prozess- und IT-Kompetenz hat sich die b+m Informatik AG seit 1994 im Markt erfolgreich etabliert. Von der Beratung und Analy-se über die Entwicklung bis hin zur Implementierung und Wartung bietet b+m IT-Leistungen und integrierte Lösun-gen für eine Vielzahl von Geschäftsprozessen.

Die Branchen- und Prozesskompetenz des Unterneh-mens fokussiert sich aktuell auf Finanzwirtschaft, Handel und Logistik, Gebäude- und Wohnungswirtschaft, öffent-liche Verwaltung sowie Gesundheit und Sport. Neben Be-ratungs- und Analyseleistungen bietet b+m individuelle Softwarelösungen und die Integration von b+m Software-produkten in bestehende Anwendungslandschaften. Nicht zuletzt die Fach- und IT-Kompetenz im Aktivgeschäft von Kreditinstituten hat seit der Gründung zu strategischen Partnerschaften mit Sparkassen, Banken und Rechen-zentren geführt.

Bestimmt von dem Gedanken, IT-Dienstleistungen und Softwareprodukte aus einer Hand anzubieten und für den Markt transparent zu gestalten, wurden die IT-Kompeten-zen in den Geschäftsbereichen Beratung & Entwicklung, IT-Services sowie Systeme & Produkte konzentriert. Hierzu gehören mittelstandsoptimierte ERP-Lösungen auf Basis von Microsoft Dynamics™ NAV, Dokumenten-Management-

Systeme, PC-LifeCycle-Management und Teminal-Server-Konzepte, aber auch das nötge Know-how im Bereich Archi-tektur-management und Model Driven Software Develop-ment – um nur einen Ausschnitt der b+m-IT-Leistungen zu nennen.

Mit über 210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist b+m heute eines der führenden norddeutschen Unternehmen in seiner Branche mit Standorten in Berlin, Cottbus, Hamburg, Hannover, Kiel und Melsdorf. Die Entwicklung des Konzerns ist durch stetiges und stabiles Wachstum geprägt und spiegelt sich jährlich in einer sehr guten Ratingnote des Unternehmens wider. Standplatz: A2, L4-5, S1-3

B+M INFORMATIK AG IT-Dienstleister auf Wachstumskurs

B+M-Vorstand: Frank Mielke, Andreas Mohnberg (v.l.n.r.)

IT-Dienstleister

Page 22: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

22 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

Eckernförder Str. 40 A24229 Dänisch-Nienhofwww.bos-it.de

AnsprechpartnerThomas Mitzka, Kerstin KegelFon: 04308 – 18 23 [email protected], [email protected]

KONTAKT

Kerstin Kegel und Thomas Mitzka gründeten BOS-it im Juni 2000, zunächst als GbR in Dänisch-Niendorf. Das Akronym BOS steht für die Anfangsbuchstaben der Worte Beratung, Organisation und Schulung, die die Kerntätigkeiten und Kompetenzen des Unternehmens beschreiben. „Wir haben es uns zum Ziel gemacht, nicht nur die reine Beratung und Konzeptionierung von Projekten durchzuführen, sondern unsere Kunden auch bei der Umsetzung aktiv zu unterstüt-zen“, erläutert Thomas Mitzka das Profil.

Heute sind Schulung und Beratung sowie der Vertrieb von Hard- und Software der Firma Sun Microsystems Kernge-schäft von BOS-it. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Hamburg, Dänisch-Niendorf und Putbus/Rügen neun feste Mitarbeiter sowie einen Pool von über 40 freien Mitarbeitern. Mit der Unternehmensgründung wur-de die Ausbildung von Solaris-System-Administratoren der Geschäftsmittelpunkt. Neben Standardtrainings etablierte BOS-it eigenentwickelte Firmenschulungen als Kerngeschäft.

Seit 2003 ist das Unternehmen auch offizieller Sun-Micro-systems-StarOffice-Migrationspartner. Die Schulung der Sun- StarOffice-Partner wird von BOS-it exklusiv weltweit angeboten und durchgeführt. Das Unternehmen ist zudem seit 2004 Authorized Sun Education Center und Authorized Sun Education Reseller. In Putbus betreibt BOS-it die einzige deutschland- weite StarOffice/Openoffice.org-Hotline.

Zudem ist BOS-it seit 2006 der erste Vertriebs- und Integra-tionspartner der O3-Spaces B.V. im deutschsprachigen Raum. Mit diesem Microsoft-Sharepoint-Ersatz für StarOffice konnte eine Lücke im Lösungsportfolio geschlossen wer-den. Das Dokumentenmanagementsystem O3-Spaces ist ein Werkzeug zum intelligenten Verwalten und Bearbeiten von Dokumenten, also besonders geeignet für öffentliche Einrichtungen und Unternehmen, die Wert auf Dokumenten-historie und Revisionssicherheit legen. Das Lösungsangebot von BOS-it wird seit 2004 abgerundet durch die Partner-schaft mit der XDEV Software Corporation aus San Francisco.

Standplatz: L9

BOS-IT OHG IT-Beratung, Organisation und Schulung aus einer Hand

BOS-Gründer Thomas Mitzka

Mühlendamm 66/66a22087 Hamburgwww.bfinet.de

AnsprechpartnerAndreas GomolluchFon: 040 – 80 90 [email protected]

KONTAKT

In der Nähe der Hamburger Außenalster hat sich in den letzten Jahren ein Competence Center für BlackBerry-Technologie etabliert: Die BFI Beratungsgesellschaft für Informationstechnologie mbH, seit zehn Jahren am Markt, hat sich nicht nur durch hunderte von BlackBerry-Einfüh-rungen für Unternehmen aller Branchen bewährt, sondern auch als innovativer Entwickler neuer Lösungen auf Basis dieser Technologie, deren Potential noch lange nicht aus-gereizt ist.

Besonders profiliert hat sich BFI mit der Entwicklung individueller Software, zum Beispiel für den Einsatz von BlackBerry als mobiler Schnittstelle zu bestehender Unter-nehmenssoftware oder für die Optimierung ganzer Unter-nehmensprozesse mit diesem Medium. Anwendungsbei-spiele sind so vielfältig wie die Wirtschaft selbst, von der Auftragsabwicklung vor Ort über die Lagerverwaltung bis hin zum bargeldlosen Zahlungsverkehr.

Ausgezeichnet als T-Systems-PAM-Partner, T-Mobile-Qua-lified-IT-Partner und BlackBerry Alliance Member ist die BFI Kooperationen mit den innovativsten Unternehmen in diesem Geschäftsbereich eingegangen, um gemeinsam mit starken Partnern zukunftsweisende Lösungen voran-zubringen. Um die Leistungsfähigkeit von BlackBerry in

Verbindung mit einer BFI Softwareentwicklung zu präsen-tieren, stellt BFI exklusiv auf der CEBIT 2007 die CRM-Lö-sung BFI EXTEND vor.

BFI EXTEND ist eine Kontaktmanagementsoftware der dritten Generation, die eine optimale Ausnutzung aller

Kommunikationskanäle er-möglicht. Die Geschäftswelt hat sich in den vergangenen zehn Jahren radikal verän-dert. Personen und Unter-nehmen sind in Netzwerken komplex und vielschichtig miteinander verbunden. BFI EXTEND bildet diese Welt so ab, wie sie in der Realität existiert. Anderen Produkten aus diesem Segment ist BFI EXTEND überlegen durch die multidimensionale Sicht auf

die Kontakte, den hohen Grad der Automatisierung und eine bisher kaum erreichte Qualität der Daten. Ansprechpartner auf der CeBIT sind die BFI-Geschäftsführer Andreas Gomol-luch und Christian Schad. Standplatz: S16

BFI-Geschäftsführer Christian Schad

BFI BERATUNGSGESELLSCHAFT FÜR INFORMATIONSTECHNOLOGIE MBH Competence Center für BlackBerry-Technologie

IT-Dienstleister

IT-Dienstleister

Page 23: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

23ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

Mehr denn je hängt der Erfolg moderner Unternehmen von einer leistungsfähigen und reibungslos funktionierenden Ausstattung im Bereich der Informations- und Kommunika-tionstechnologie ab. Gleichzeitig entwickelt sich der IT-Markt rasant: Heute für teures Geld gekaufte Technik ist mor-gen bereits veraltet. Nicht selten fehlt Unternehmen auch das nötige Expertenwissen bei der Suche nach passenden Lösungen im IT-Bereich.

Seit rund drei Jahrzehnten ist die CHG-MERIDIAN-Gruppe ein zuverlässiger und kompetenter Partner für IT-Leasing und IT-Dienstleistungen. Ob Finanzierung von IT-Equipment oder ganzheitliche Betreuung der IT-Infrastruktur – die rund 400 Mitarbeiter der CHG-MERIDIAN stehen in allen Phasen des IT-Lifecycles mit ihrer Expertise zur Seite. Von der Bera-tung und Planung über die Finanzierung, den Beschaffungs-prozess und die Installation des IT-Equipments bis hin zum End-of-Lifecycle-Management und zur Wiedervermarktung der Altgeräte im eigenen Brokerage- und Logistikzentrum.

Die CHG-MERIDIAN-Gruppe ist in 14 Ländern Europas tätig. Der Norden der Bundesrepublik wird vom Standort Hamburg aus betreut, wo ein schlagkräftiges Team gut ausgebildeter IT- und Finanzierungsspezialisten tätig ist. Als führender IT- und Medienstandort ist die Hansestadt ein ideales Umfeld für den IT-Fullservice-Provider CHG-MERIDIAN.

„Dank unserer Unabhängigkeit von Banken und Herstellern können wir als neutraler Berater unserer Kunden tätig werden“, erklärt Vorstandsmitglied Dirk Stobbe den Erfolg des Unternehmens. „Wir erarbeiten gemeinsam mit unseren Kunden innovative und flexible Lösungen, die individuell auf ihre jeweilige Bedürfnisse zugeschnitten sind.“

In Deutschland setzen bereits 19 der 30 DAX-Unterneh-men und rund 2.500 gehobene Mittelstandsunternehmen auf die Kompetenz der CHG-MERIDIAN. Insgesamt verwaltet das Unternehmen derzeit ein Leasing-Portfolio im Wert von rund 2,1 Milliarden Euro. Ansprechpartner auf der CeBIT ist Key Account Manager Peter Beecken. Standplatz: L10

CHG-MERIDIAN berät mit IT-Experten vor Ort.

CHG-MERIDIAN DEUTSCHE COMPUTER LEASING AG IT-Fullservice auf den Punkt gebracht

IT-Dienstleister

KONTAKT Franz-Beer-Straße 11188250 Weingartenwww.chg-meridian.de

Ansprechpartner Peter Beecken (Key Account Manager)Fon: 0751 – [email protected]

Humboldtstraße 25A21509 Glindewww.compers.de

AnsprechpartnerDierk Harder(Geschäftsführer)Fon 040 - 73 60 [email protected]

KONTAKT

... unter diesem Motto bietet eine seit Mai 2003 in Deutsch-land gültige IT-Fortbildungsverordnung neue Chancen für EDV-Fach- und Führungspersonal. Die aufeinander aufbau-enden Fortbildungsabschlüsse zum „IT-Spezialisten“ bzw. „Operativen und Strategischen Professional“ eröffnen Be-trieben und ihren Mitarbeitern völlig neue Möglichkeiten für eine langfristige Personalentwicklung. Die international an-erkannten Zertifikate ermöglichen z. B. kleinen IT-Systemhäusern Marktvorteile durch den Nachweis der Praxiserfahrung ihrer Mitarbei-ter. Für viele „IT-Seiteneinsteiger“ sind die Abschlüsse besonders interessant, weil sie auch den Zugang zu Bachelor- und Master-studiengängen eröffnen.

Die ComPers Computer Personal-beratung GmbH hat sich mit ihren Schulungsstandorten Glinde bei Hamburg, Kiel und Hannover auf diese Qualifizierungsange-bote spezialisiert. Während die zwölfmonatige Coachbeglei-tung zum „IT-Spezialisten“ die Fachkräfteebene anspricht,

bietet die „Professionals“-Qualifizierung einen öffentlich-rechtlichen IHK-Abschluss auf Meister-/Fachwirtebene. Mit den ComPers-Fortbildungen können Betriebe aller Größen-ordnungen ihren Führungsnachwuchs über 18 Monate be-rufsbegleitend und arbeitsprozessorientiert qualifizieren.

Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojek-tes „ITAQU“ qualifiziert ComPers derzeit 60 Mitarbeiter aus

Hamburger Unternehmen zum IT-Spezialisten, bzw. 50 Operative Professionals. Die wissenschaft-liche Begleitung erfolgt durch ein Team der Helmut-Schmidt-Univer-sität der Bundeswehr in Hamburg. Weitere Teilnehmer können noch in das Projekt aufgenommen werden. In Vorbereitung sind berufsbeg-leitende Studiengänge, die das im Arbeitsprozess erworbene Wis-sen auf Bachelor-Niveau steigern.

Nähere Informationen gibt ComPers-Geschäftsführer und Projektleiter Dipl.-Päd. Dierk Harder auf der CeBIT. Stand-platz: S17a

COMPERS COMPUTER PERSONALBERATUNG GMBH Vom Azubi zum Master ...

IT-Dienstleister

Zertifikatsübergabe an die ersten IT-Spezialisten

Page 24: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

24 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

Hafentor 220459 Hamburgwww.eb2b.de

AnsprechpartnerPeter KlotzFon: 040 – [email protected]

KONTAKT

eB2B Solution Provider GmbH wurde 2000 als Tochterge-sellschaft des Druck- und Verlagshauses Gruner + Jahr AG & Co KG gegründet. Mit dem Ziel, Unternehmen in allen Branchen eine einfach zu bedienende, leicht zu integrie-rende Plattform zur Verfügung zu stellen, die den Einkauf optimiert, zahlreiche Prozesse in einer Anwendung bündelt und Unternehmen hilft, Kosten zu senken. eB2B setzte von Anfang an auf das kostengünstige und kundenfreundliche Application-Service-Providing-Prinzip (ASP).

Die Softwarelösung eB2B hilft Unternehmen via Internet, wesentliche Geschäftsprozesse unkompliziert online ab-zubilden, zu steuern und zu optimieren. Dabei unterstützt eB2B den Einkauf von C-Artikeln und Produktionsgütern (Procurement), Geschäftsreisen (Businesstravel) und das Management von Konferenzräumen (Room&Service). Die Anwendungen Procurement und Businesstravel können individuell genutzt werden. Das IT-Unternehmen entwickelt seine eB2B-Kernprodukte mit einem festen Stamm von

Spezialis-ten und setzt dabei auf bewährte Standards in der Entwicklung, wie Java, XML und Oracle.

Im Jahr 2005 wurden über eB2B mehr als 30.000 Be-stellungen mit einem Umsatzvolumen von etwa 15 Millio-nen Euro abgewickelt. Auch die Abwicklung von Geschäfts-reisen wurde optimiert und erfuhr starkes Wachstum. So konnte eB2B das Volumen von ca. 17.000 Geschäftsreisen 2005 bereits im Jahr 2006 auf über 57.000 Geschäfts-reisen erhöhen.

Schnittstellen zu ERP-Systemen übergeben Bestell-, Warenbewegungs- und Rechnungsdaten. Ein integriertes Reporting sammelt Management-Informationen lieferan-tenübergreifend an einer Stelle. eB2B können Unterneh-men nutzen, ohne Software installieren zu müssen: eB2B steht im modernen Application-Service-Providing-Betrieb (ASP) zur Verfügung. Mit eB2B umgehen Unternehmen hohen Aufwand bei der Integration von Lieferanten. Standplatz: S19b

EB2B SOLUTION PROVIDER GMBH Eine Lösung für viele Aufgaben

IT-Dienstleister

Kurt-Wagener-Straße 925337 Elmshornwww.emigo.com

AnsprechpartnerConstantin von BraunFon: 04121 – 700 88 [email protected]

KONTAKT

Die emigo GmbH aus dem schleswig-holsteinischen Elms-horn macht Online-Händlern das Verkaufen endlich einfach: Mit einer umfassenden Komplettlösung lassen sich im Handumdrehen professionelle eShops erstellen – ohne

Programmierkenntnis-se und in individuellem Profi-Design: Kein emi-go-Shop gleicht einem anderen.

emigo ist ein hoch entwickeltes webba-siertes Multi-Channel-Shop-System auf Miet-basis. Händler können damit ohne großen ad-ministrativen Aufwand einen schnellen Absatz auf verschiedenen Platt-formen wie eBay, auf der eigenen Website

oder über Preissuchmaschinen zugleich erzielen. Es fallen keine Einmalkosten oder Ausgaben für Gestaltung und Programmierung an, auch wenn ein Komplettservice von

der Gestaltung bis zu Versand und Inkasso über die Schwes-terfirma TRADIZIO mit angeboten wird.

Die Softwarelösung emigo basiert auf den langjährigen Handelserfahrungen des Elmshorner eBay-Platin-Power-sellers und eCommerce-Full-Service-Providers TRADIZIO, der bereits mit dem eBay-Shop-Award ausgezeichnet wurde. Das TRADIZIO-Team um die Gründer Constantin von Braun und André Wehrhahn hatte die Idee, den Alltag eines Ver-käufers möglichst einfach zu gestalten und ihm das zu ermöglichen, was er am liebsten tut: Verkaufen. emigo er-setzt dabei eine Summe aus vielen Insellösungen, die in der Anschaffung und im Unterhalt durch externe Dienstleister sehr aufwändig und teuer sind.

In verschiedenen Paketen ermöglicht emigo die Einrich-tung eines eigenständigen Online-Shops. Dabei spielt es keine Rolle, ob nur wenige oder mehrere Tausend Artikel pro Monat über den Shop verkauft werden, ob der Händler eBay-Powerseller ist oder einen Eigenshop betreibt: emigo ist für alle Größen ausgelegt, sowohl für im Markt Etablierte als auch für Neueinsteiger im Multi-Channel-E-Commerce, da die Eintrittshürden durch wegfallende Einmalkosten sehr niedrig sind. Mehr Infos gibt emigo-Gründer Constantin von Braun auf der CeBIT. Standplatz: S17b

EMIGO GMBH Komplettlösungen für professionelle eShops

IT-Dienstleister

Emigo-Gründer Constantin von Braun

Page 25: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

25ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

Seit fast zehn Jahren ist die groth & company GmbH in zahl-reichen Bereichen der Hamburger Verwaltung als Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen bekannt. Mit seiner umfas-senden Kenntnis und Erfahrung in den softwaretechnischen Belangen der öffentlichen Verwaltung hat das Team unter der Leitung von Frank Groth auf der Grundlage von Microsoft-Produkten eine große Zahl von Softwarelösungen entwickelt.

Diese Softwarelösungen haben zum Teil nicht nur bun-desweite Anwendung erfahren („Zentrale Brandbettenver-mittlung“), sondern – wie im Fall des „Zentralen Schüler-registers“ – der Hamburger Verwaltung auch zu einer Vor-reiterrolle in einigen Bereichen des E-Government verholfen. Im Vordergrund stehen dabei häufig Probleme einer dezen-tralisierten Datenhaltung und Nutzerstruktur, die über ent-sprechende Technologien zusammenzuführen sind.

Darüber hinaus wurden komplexe Softwareprojekte mit in Echtzeit abzuwickelnden Geschäftsprozessen und einer durchgängigen Verfügbarkeit erfolgreich abgeschlossen. Ein Beispiel dafür ist das Projekt „DV-Elbe“, das die Nautische Zen-trale in Hamburg bei der Überwachung des Schiffsverkehrs auf der Elbe und im Hamburger Hafen unterstützt. Neben

vielen sehr unterschiedlichen Schnittstellen (z. B. Radar) war hier die Geschäftsprozessanalyse und Optimierung wichtiger Bestandteil.

Hochverfügbarkeit steht auch im Blickfeld einer weite-ren Softwarelösung, die ohne zusätzliche Investitionen in

Hardwaren und mit einfacher Be-dienung ein PC-gestütztes Rund-rufsystem mit mehreren 1.000 Benutzern verwirklicht, das die Sicherheit von Personen mit Be-sucherkontakt erhöht.„Gemeinsam mit unseren Kun-den entwickeln wir eine Vision, unterlegen diese mit der richtigen Softwarearchitektur und gestal-ten eine ansprechende, intui-

tiv bedienbare Benutzeroberfläche“, erläutert Frank Groth. Nicht ohne Stolz blickt das Unternehmen auf die erfolgrei-che Ausbildung von fünf Mitarbeitern zurück, die mit einem Dutzend Kolleginnen und Kollegen noch heute im Unterneh-men tätig sind. Standplatz: S11

GROTH & COMPANY GMBH Unternehmensberatung und Softwareentwicklung im öffentlichen Bereich

IT-Dienstleister

Geschäftsführer Frank Groth

freiheit.com technologies entwickelt individuelle Software für das Internet und den elektronischen Handel. Seit der Grün-dung im Jahre 1999 gilt das Hamburger Unternehmen als einer der Pioniere und Innovationstreiber in internet-basier-ter Software. Kernkompetenz des 41-köpfigen Teams ist die Entwicklung großer Systeme mit vielen Benutzern, großen Datenmengen und sehr vielen Transaktionen, die eine hohe Zuverlässigkeit aufweisen müssen und 24 Stunden an sieben Tagen betrieben werden.

Das Unternehmen hat sich auf zwei Geschäftsbereiche, „Connecting Business“ und „Connecting Systems“, fokus-siert. „Connecting Business“ umfasst die Neuentwicklung von Portalen, E-Commerce-Systemen, Social Networks/Web-2.0-Anwendungen, Content-Management-, E-Mail-Marketing-Systemen, Artikeldaten-/Katalog-Management-Systemen sowie anderen internetbasierten Anwendungen.

„Connecting Systems“ konzentriert sich auf die Integrati-on von bestehenden Systemen in eine unternehmensweite IT-/Internet-Infrastruktur. Dies umfasst die Integration von ERP- und anderen Legacy-Systemen bis hin zur Reali-sierung von komplexen, verteilbaren, serviceorientierten Architekturen (SOA), massiven Search-Engines und Emp-fehlungs- und Bewertungssystemen auf der Basis künst-licher Intelligenz (KI).

freiheit.com technologies wurde als Spin-off des „In-stituts für angewandte Systemtechnik“ gegründet, eines

Forschungsinstituts der DaimlerChrysler AG und der DASA. Zum Kundenstamm gehören u. a. travelchannel.de, Libri.de, bol.de, buch.ch, books.ch, SPIEGEL ONLINE, Unilever, United In-ternet/1&1 und WEB.DE, Otto Freizeit und Touristik, mdm.de, KILROY travels International – Denmark, ARK TRAVEL-Sweden, Sabre Travel Network – USA, Otto Neue Medien, DaimlerChrys-ler Vertriebsorganisation Deutschland, DaimlerChrysler AG, Beiersdorf und Tchibo. Ansprechpartner auf der CeBIT sind Claudia Dietze und Stefan Richter. Standplatz: L2

Claudia Dietze, Stefan Richter und Jörg Kirchhof (v.l.n.r.)

FREIHEIT.COM TECHNOLOGIES Innovationstreiber aus Leidenschaft

IT-Dienstleister

Straßenbahnring 2220251 Hamburg

AnsprechpartnerUte AhrensFon: 040 89 05 [email protected]

KONTAKT

Hallerstraße 5720146 Hamburgwww.grothcompany.de

KONTAKT Ansprechpartner Frank GrothFon: 040 - 41 34 35 [email protected]

Page 26: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

26 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

Essener Bogen 1722419 Hamburgwww.mcs.de

AnsprechpartnerRolf Schmerder, Thomas RuppelFon: 040 – 53 [email protected]

KONTAKT

Systemtechnik und Internet-Technologien bietet MCS Moor-bek Computer Systeme GmbH seit nunmehr 15 Jahren auf höchstem Niveau. 1992 gründeten Eckard Kabel und Kai Brandes MCS als Systemhaus und Partner von Sun Micro-systems. Drei Jahre später erweiterten sie das Angebot um Internet-Technologie für kommerzielle Kunden.

Seitdem kamen Partnerschaften mit Oracle, Cisco, Check Point, NetApp, FSC, HDS, u. a. hin-zu. Der Internet-Bereich wurde mit einem eigenen Internet-Rechen-zentrum in Hamburg („MCS-iRZ“) vorangetrieben und ausgebaut. Heute verfügt MCS über ein hoch qualifiziertes Team von mehr als 50 Mitarbeitern an den Standorten Hamburg, Hannover, Moers (NRW), Oldenburg und Berlin.

Das Kundenspektrum reicht von großen Verlags- und Medienkonzer-nen über Banken und Versicherungen, Industrie, Handel und Handwerk bis hin zu öffentlichen Einrichtungen, Hochschu-len sowie Multimedia- und Marketingagenturen. So ist zum Beispiel das Stadtportal hamburg.de seit 2003 im MCS-iRZ

zu Hause. Bereits seit 1997 hostet die Universal Music En-tertainment Berlin ihre Künstler- und Label-Sites exklusiv bei MCS. Und wenn es um RZ-Lösungen für den Mittelstand geht, ist MCS der gesetzte Partner von T-Systems.

Das Produktportfolio für Internet-Services beginnt bei vir-tuellen Webservern, die nicht als Standalone-Systeme, son-dern als hochverfügbare Einheiten in einem Serververbund,

dem MCS-WebCluster, betrieben werden. Geht es um ein Höchst-maß an Leistung, Individualität und Service, sind „Managed Root Server“ (MRS) von MCS die erste Wahl. „Rootserver gibt es auch bei anderen Anbietern, bei MCS liegt die Betonung auf ‚Managed‘, er-läutert Rolf Schmerder, MCS Senior Sales Manager.

Auf der diesjährigen CeBIT stehen internetbezogene Themen

rund um das MCS-iRZ im Vordergrund. Ansprechpartner sind Rolf Schmerder, MCS Senior Sales Manager, und Thomas Ruppel, MCS Key Account Manager, beide mit Schwerpunkt Internet und ASP-/Hosting-Lösungen. Standplatz: L3

MCS – MOORBEK COMPUTER SYSTEME GMBH Das Internet-Systemhaus im Norden

IT-Dienstleister

MCS-Gründer Eckard Kabel, Kai Brandes (v.l.n.r.)

Stadthausbrücke 3(Fleethof)20355 Hamburgwww.hbt.de

AnsprechpartnerGiannis SmolensFon: 040 – 369 [email protected]

KONTAKT

HBT Hamburger Berater Team für Personal, Organisation und Datenverarbeitung GmbH ist ein familiengeführtes Unternehmen, das seit über 20 Jahren erfahren ist in der Verarbeitung von Geodaten. GEOFOX, das Fahrgastinforma-tionssystem für den öffentlichen Personennahverkehr, ist das Flaggschiff von HBT.

In der Metropolregion Hamburg wird GEOFOX seit 1994 vom Hamburger Verkehrsverbund HVV in Lizenz eingesetzt. Zudem bedient und überwacht HBT die Online-Fahrplan-auskunft des HVV mit zurzeit weit über zwei Millionen Verbindungsauskünften und circa einer halben Million Aushang-Fahrplänen pro Monat. GEOFOX ist integriert in DELFI, die deutschlandweite „Durchgängige Elektronische Fahrgast-Information“.

„Mit dem Hafenpoller in unserem Logo symbolisiert HBT seit 1983: Unsere Kunden können mit ihrem Unterneh-men bei uns ‚festmachen‘, sich beraten und unterstützen lassen und auf die Qualität von HBT vertrauen“, sagt HBT-Geschäftsführerin Ilse Habermann. „Mit der Innova-tionskraft unserer jungen IT-Generation und dem Wissen unserer erfahrenen, älteren Mitarbeiter steht HBT bereit, mit unseren Kunden gemeinsam intelligente IT-Lösungen zu entwickeln.“

Zum Handwerk von HBT gehören das Testmanagement, die Qualitätssicherung, das Projektmanagement, das IT-Management sowie die Entwicklung und Verbesserung von Geschäftsprozessen.

HBT ist auf der CeBIT 2007 mit seinem Auskunfts-system für den öffentlichen Personennahverkehr, einem Verwaltungssystem für polizeiliche Anordnungen und Ver-kehrszeichen mit integrierter Routensuche sowie einem Logistik-, Netz-, System- und Anwendungs-Monitoring-Tool vertreten. Ansprechpartner auf der CeBIT ist Giannis Smolens – Leiter Vertrieb. Standplatz: S14b

HBT HAMBURGER BERATER TEAM GMBH Intelligente IT-Lösungen für Logistik und Verkehrssysteme

IT-Dienstleister

HBT-Firmensitz Stadthausbrücke / Fleethof

Page 27: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

27ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

Die SteiCon Steinbeck Solution Consulting GmbH ist eine Unternehmensberatung mit Schwerpunkt im IT-Strategie-Management mit Sitz in Bonn und Hamburg. Das Beratungs-unternehmen unterstützt seine Kunden in Konzeption, Pla-nung und Einführung von Geschäftsprozessüberwachung und ausgewählten IT-Service-Management-Disziplinen. Da-zu hat die SteiCon Solution das projektorientierte Referenz-modell Intelligence Business Process Monitoring (IBPM) zur Einführung von Geschäftsprozessüberwachung entwickelt.

Die IBPM Geschäftsprozessüberwachung zeigt auf, wel-chen Einfluss eine IT-Aktion auf die Handlungsfähigkeit der Endanwender hat und verhindert so proaktiv Unterbrechun-gen im Geschäftsablauf. Dieses Modell ist so phasenorien-tiert aufgebaut, dass der Kunde die benötigten Phasen los-gelöst betrachten und erwerben kann. IBPM wird unter an-derem im Pauschalpreis für einzelne oder alle IBPM-Phasen angeboten.

SteiCon Solution bietet einen eintägigen kostenlosen IB-PM-Workshop für IT-Produktionsbetriebe an. Das Resultat dieser Workshops sind definierte, auf die Kunden zuge-schnittene Projektphasenergebnisse für die Einführung. Dadurch erhält der Kunde die größtmögliche Kostentrans-parenz für sein IT-Budget.

SteiCon wird IBPM auch von seinem neuen Standort in Hamburg aus anbieten: „SteiCon hat sich in den letzten Jahren auf die IT-Unternehmensberatung ins-besondere für die Logistik- und Telekommunikations-branche spezialisiert“, er-klärt Frank Steinbeck, Ge-schäftsführer der SteiCon Steinbeck Solution Consul-ting GmbH. „Hamburg stellt einen Dreh- und Angelpunkt der Logistikbranche dar. Viele Unternehmen, mit de-nen wir eng kooperieren,

sind im Norden Deutschlands ansässig. Deshalb haben wir uns entschlossen, in der Hansestadt eine Niederlassung zu eröffnen.“ Zu den Kunden von SteiCon zählen unter anderem Versand- und Logistikkonzerne, Automobilhersteller und Telekommunikationsunternehmen. Ansprechpartner auf der CeBIT ist Firmenchef Frank Steinbeck. Standplatz: S14a

SteiCon Solution Geschäftsführer Frank Steinbeck

STEICON STEINBECK SOLUTION CONSULTING GMBH Referenzmodell zur Geschäftsprozessüberwachung

IT-Dienstleister

Chilehaus A Fischertwiete 220095 Hamburg

KONTAKT Ubierstraße 6953173 Bonnwww.steicon-solutions.de

Frank SteinbeckFon: 040 - 32 005 149Fon: 0228 – 94 96 49 [email protected]

IT-Dienstleister

Die NetUSE AG, Kiel, ging 1992 als einer der ersten Internet-Service-Provider in Deutschland an den Markt. Mit heute 54

Mitarbeitern hat sich die NetUSE AG darüber hin-aus als Systemhaus kon-tinuierlich zu einem der größten IT-Infrastruktur- und Security-Anbieter Norddeutschlands entwi-ckelt. Zu den wichtigsten Partnern der NetUSE AG gehören Aladdin, Avira, Check Point, Cisco Sy-stems, Fujitsu Siemens Computers, Nokia und SUN Microsystems. Heute deckt das Unternehmen die komplette Wertschöp-fungskette (Design-Build-

Operate-Maintain) rund um die Uhr aus einer Hand ab. Basierend auf fundiertem technischem Know-how kon-

zipiert NetUSE gemeinsam mit seinen Kunden maß-geschneiderte IT-Lösungen. Im Fokus steht der optimierte

Ablauf aller in der IT abgebildeten Geschäftsprozesse. Durch langjährige Erfahrung, technische Kompetenz und in Zu-sammenarbeit mit starken Partnern ist die NetUSE AG in der Lage, die konzipierten Lösungen schnell, flexibel und quali-tativ hochwertig aufzubauen bzw. umzusetzen.

Die kontinuierliche Verfügbarkeit von IT-Services wird durch einen Help-Desk und einen 7x24-h-Support unter-stützt, dem eine persönliche Kundenbetreuung zu Grunde liegt. Darüber hinaus stellt die NetUSE AG ihren Kunden meh-rere redundant angebundene Rechenzentren zur Verfügung, um ausgewählte Services und Applikationen auszulagern (z. B. Groupware, Managed Token) und Backup-Möglichkeiten zu eröffnen. Um den Lebenszyklus der IT-Infrastruktur zu verlängern, werden neben dem herkömmlichen Wartungs- und Ersatzteilgeschäft auch langfristig logistisch abge-sicherte Instandhaltungsmöglichkeiten angeboten.

Auf der diesjährigen CeBIT präsentiert die NetUSE AG aus ihrem Portfolio ausgewählte ASP-Lösungen wie Managed Groupware und Managed Token. Darüber hinaus informieren NetUSE-Mitarbeiter über aktuelle Security-Trends und -Lösungen. Ansprechpartner sind Markus Hofer, Vertriebs-leiter ISP, und Account Manager Thomas Kloth. Standplatz: S13a

NETUSE AG Führendes Systemhaus für die komplette Wertschöpfungskette

Markus Hofer, Vertriebsleiter ISP

Dr.-Hell-StraßeGebäude 1824107 Kielwww.netuse.de

AnsprechpartnerMarkus HoferFon: 0431 - 23 90 [email protected]

KONTAKT

Ansprechpartner

Page 28: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

28 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

STANDPARTNER

vimus ist ein innovativer Internetdienstleister mit Sitz in Hamburg. Das Unternehmen bedient kleine und mittelstän-dische Unternehmen sowie Institutionen auf dem deutsch-sprachigen Markt mit Produkten, Konzepten, Open-Source-Produkten und individuellen Lösungen rund um das Inter-net. Im Juni 2002 trat vimus erstmals auf dem Markt auf und übernahm die technische Plattform der 1996 durch die vimus-Gründer ins Leben gerufenen BusinessOnline AG.

vimus liefert standardisierte, branchenunabhängige Lösungen und Produkte, die den individuellen Ansprüchen der Kunden maßgeschneidert angepasst werden, nach dem Motto: so viel Standard wie nötig, so viel Individualität wie möglich. Diese Dienstleistungen umfassen Internet-zugang und unternehmensweite Netze ebenso wie klassi-sche Web- und eMail-Lösungen, Sicherheits- und Siche-rungskonzepte für Daten und Netzwerke, Server-Lösungen, Content-Management-Systeme (TYPO3) und komplexe Ge-samtlösungen.

Das vimus-Team besteht aus qualifizierten Unterneh-mern und Mitarbeitern, die sich aufgrund der unterschiedli-chen Erfahrungen hervorragend ergänzen. vimus legt großen Wert auf Fairness, Qualität, Professionalität und Beständigkeit bei allen geschäftlichen Aktivitäten. Um

dem Anspruch der Kunden optimal gerecht zu werden, wird die eigene Kompetenz mit exzellenten Partnerschaften er-

gänzt. vimus verfügt über eigene Hosting- und Mail-plattformen, ein redun-dant angebundenes Re-chenzentrum und ein ei-genes IP-Netzwerk.

Mit namhaften Partnern wie Deutscher Telekom, Cisco, InterXion und Mit-gliedschaften in den wich-tigsten Organisationen wie DeNIC, RIPE und TYPO3 Association ist das vimus-Team in der Lage, alles aus einer Hand zu liefern. Das Ziel von vimus

ist es, ein führender Internetdienstleister für kleine und mittelständische Unternehmen zu werden. Ein Dienst-leister zum Anfassen: vertrauenswürdig, offen und persön-lich. Ansprechpartner auf der CeBIT ist Guillermo Kunst. Standplatz: S21b

VIMUS GMBH & CO.KG Internet für den Mittelstand

IT-Dienstleister

Vimus-Geschäftsführer Guillermo Kunst

Rothenbaumchaussee 320148 Hamburgwww.vimus.de

AnsprechpartnerGuillermo KunstFon: 040 – 41 62 00 [email protected]

KONTAKT

Die Hamburger Steria Mummert Consulting AG zählt zu den zehn führenden Anbietern für Management- und IT-Beratung im deutschen Markt. Seit mehr als 40 Jahren verbindet das Unternehmen seine anerkannte Branchenexpertise mit einem umfassenden Prozess- und Technologie-Know-how und trägt so zu einer nachhaltigen Verbesserung der Er-folgsposition seiner Kunden bei. Steria Mummert Consulting konzentriert sich konsequent auf die Branchen Banken, Ver-sicherungen, öffentliche Verwaltungen, Telekommunikation, Energieversorgung, Gesundheitswesen sowie Transport.

Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen seit Jahren führende branchenübergreifende Lösungen für die tech-nologische Unterstützung von Sekundärprozessen und Supportfunktionen. Gerade Projekte in der Fertigungsin-dustrie, im Handel und im Medienbereich haben hier eine Schlüsselrolle, da sie häufig Vorreiter für die Nutzung von Technologie- und Prozesstrends auch in den klassischen

Steria Mummert Kernbranchen sind. Basis für die hohe Leistungsfähigkeit ist die langjährige Expertise von Steria- Mummert-Consulting in den wichtigsten technologischen Plattformen.

Partner der SAP ist Steria Mummert Consulting bereits seit den ersten Tagen von R/3. In mehreren Branchen wie etwa der Versicherungswirtschaft hat das Unternehmen bei der Etablierung von SAP-Branchenlösungen eine Pionierrolle übernommen. Heute ist Steria Mummert Consulting einer der Top-Tier-Partner der SAP im deutschsprachigen Raum.

In Deutschland und Österreich beschäftigt das Unterneh-men zirka 1.400 Mitarbeiter. Steria Mummert Consulting ist Teil der französischen Steria-Gruppe, die mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro und 10.000 Mitarbeitern zu der europäischen Top Ten der IT-Serviceanbieter gehört. Steria ist notiert an der Euronext Paris, Eurolist (Compartment B).

Standplatz: L1

STERIA MUMMERT CONSULTING AG Management- und IT-Beratung

IT-Dienstleister

Hans-Henny-Jahnn-Weg 2922085 Hamburgwww.steria-mummert.de

KONTAKT Ansprechpartner Prof. Thomas WeidnerFon: 040–227 [email protected]

Page 29: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

29ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

Berliner Tor 720099 Hamburgwww.informatik.haw-hamburg.de

AnsprechpartnerProf. Dr. Thomas SchmidtFon: 040 - 428 [email protected]

KONTAKT

Das Internet der Zukunft (IPv6), mobile Multimedia-Netze, das Semantic Web sowie innovative E-Learning-Technologien sind die gegenwärtigen Themen von Prof. Dr. Thomas Schmidt aus der Technischen Informatik der HAW Hamburg und seiner Forschungsgruppe. Zusammen mit Studenten und Kooperationen aus dem In- und Ausland werden Konzepte und praxistaugliche Lösungen entwickelt. Damit die Ideen nicht in Schubladen verschwinden, beteiligen sich Schmidt und sein Team u. a. aktiv an der Internetstandardisierung innerhalb der Internet Engineering Task Force (IETF).

Auf der diesjährigen CeBIT präsentiert Schmidt das E-Learning-Content-Management System hylOs und Möglich-keiten zur mobilen Videokommunikation. hylOs, das Hyper-media Learning Object System, ist ein Content-Management- System, speziell designed für das E-Learning. Es erlaubt die einfache Gestaltung (Authoring) und dynamische Präsenta-tion von Lehrinhalten auf der Basis von Standardbausteinen, d. h. IEEE LOM E-Learning Objects. hylOs bietet insbesondere variabel strukturierbare, wiederverwendbare Informations-zellen, mathematische Formelunterstützung und adaptive Interaktionssteuerung durch semantisches Linking.

Ein Highlight auf der CeBIT sind aus hylOs heraus generier-te selbsterweiternde semantische Lernnetze, die neue Navi-gations- und Lernformen ermöglichen. Basierend auf der Flexibilität von XML und der Mächtigkeit der Semantic Web- Technologien lässt sich der Lehrstoff auch neuartig auf mo-

bilen Endgeräten, z. B. dem iPod oder der Playstation Porta-ble, erschließen.

Mobile Videokonferenzen im Internet auf tragbaren Assis-tenten, wie Notebooks oder Handhelds, sind das Ziel des vom BMBF geförderten und Mitte 2006 gestarteten Projekts Mo-viecast (moviecast.realmv6.org). In einem Showcase stellt Projektleiter Schmidt mit angehenden Masterabsolventen aus seiner Arbeitsgruppe, unterstützt durch die Partner da-ViKo GmbH & FHTW Berlin, erste Ergebnisse vor. Stand-platz: S8a, S8f

Prof. Dr. Thomas Schmidt (li.) präsentiert Berliner Staatssekretär Volkmar Strauch innovative E-Learning-Technologien

HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN HAMBURG (HAW)Informatik-Department und link-lab präsentieren mobiles E-Learning

Forschung

STANDPARTNER

Friedrich-Ebert-Damm 160b22047 Hamburgwwwag.de

AnsprechpartnerHans Kammann (Vorstand)Fon: 040 – 27 88 [email protected]

KONTAKT

Die 1999 in Hamburg gegründete www Bitmanager AG ent-stand aus dem Zusammenschluss von rund zehn freiberuf-lichen IT- und Management-Experten mit langjährigen Erfahrungen sowohl in mittelständischen als auch in Groß-unternehmen. Das IT-Unternehmen bietet maßgeschnei-derte Lösungen rund um das Thema wirtschaftliches und effizientes Datenmanagement an. Mit einem Team von er-fahrenen Beratern und Software-/System-Entwicklern wer-den innovative und erstklassige IT-Lösungen geschaffen, die schnell und nachhaltig zu höherem Erfolg beitragen.

Das Leistungsportfolio reicht von Management- und IT-Consulting über schlüsselfertige IT-Lösungen mit den Schwerpunkten Datawarehouse, Analyse und Reporting bis hin zur Entwicklung webbasierter „mission critical“-An-wendungen. Eigene Komponenten – auch SOA, OpenSource und Web-2.0-basiert – unterstützen eine schnelle und kostengünstige Umsetzung der Aufgabenstellungen.

www Bitmanager verfügt über Projektreferenzen und fundiertes Know-how für die Bereiche Handel und Vertrieb, Telekommunikation, Medien und Finanzdienstleistungen. Unter den zahlreichen Kunden finden sich namhafte Unter-

nehmen wie die Deut-sche Telekom, dug telecom AG, Gruner + Jahr und Axel Sprin-ger. Die Lösungen können aber auch wei-testgehend branchen-übergreifend einge-setzt werden.

Das Unternehmen realisiert Dataware-house- und Business-Intelligence-Lösungen nach Best-Practice-Methoden, eigenen Komponenten und Frameworks sowie den

bewährten Produkten ausgewählter Partner, u. a. Business Objects, SAND Technologies, SPSS und Oracle. Ansprechpartner auf der CeBIT ist Hans Kammann, Vor-stand der www Bitmanager AG. Standplatz: L11

WWW//BITMANAGER AG Lösungen für effizientes Datenmanagement

IT-Dienstleister

Hans Kammann, Vorstand www Bitmanager AG

Page 30: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

30 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

Forschung

HELMUT-SCHMIDT-UNIVERSITÄT/ UNIVERSITÄT DER BUNDESWEHR Projektgruppe „Fernausbildung“ stellt sich vorDie Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg unterhält zum Thema Fernausbildung eine eigene Projektgruppe, die Projekte zur Integration der neuen Medien in den Prozess des Lernens entwickelt und begleitet. Aus Sicht der Projektgruppe gelingt das am besten, wenn Lernen in der Ausbildung nicht ausschließlich „allein am Computer“ passiert, sondern von geschulten Ausbildern begleitet wird. Lernen wird zu einem ganzheitlichen Prozess, der Handlungs-orientierung und Praxis umfasst.

In Kooperation mit dem Streitkräfteamt und dem Bundes-ministerium für Verteidigung organisiert die Projektgruppe „Fernausbildung“ den „Fernausbildungskongress“. Hier zeigt die Bundeswehr zusammen mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft, warum Fernausbildung immer wichtiger wird. Immerhin ist die Bundeswehr einer der größten Aus-bilder für Erwachsene. Der Fernausbildungskongress findet in diesem Jahr zum 4. Mal an der Helmut-Schmidt-Univer-sität in Hamburg statt, vom 11. bis 13. September 2007. Schwerpunkt-Themen sind: neue Wege im IT- gestützten Ausbildungsmanagement; moderiertes Wissensmanage-ment: der Ausbilder vor aktuellen Herausforderungen; dy-namische Ausbildungsinhalte: von Datenbanken bis „Game based learning“; Fernausbildung für den Auslandseinsatz.

Darüber hinaus unterhält die Helmut-Schmidt-Universität/Uni-versität der Bundeswehr Hamburg eine Koordinationsstelle E-Lernen als Dienstleistungseinrichtung und Ansprechpartner für alle Fragen im Bereich des E-Lernens. Sie verfolgt das Ziel, mit Hilfe der Lernplattform ILIAS Lehr- und Lernprozesse zu optimieren und den Mehrwert durch neue Formen des koope-rativen und interaktiven Arbeitens und Lernens herauszustel-len. Die Koordinationsstelle unterstützt und berät Mitarbeiter der Helmut-Schmidt-Universität beim Einsatz von ILIAS und bietet Dienstleistungen rund ums E-Lernen auch außeruni-versitären Kooperationspartnern an. Ansprechpartner auf der CeBIT ist Ole Jäger, HSU-Marketing. Standplatz: S8b

Die Projektgruppe Fernausbildung der Helmut-Schmidt-Universität

Holstenhofweg 8522043 Hamburgwww.hsu-hh.de

AnsprechpartnerOle Jäger (Marketing)Fon: 040–[email protected]

KONTAKT

STANDPARTNER

Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt Mittelstandsorien-tierte Just-in-time-Strategien (MitJit) der HAW-Hamburg ist ei-ne einzigartige Mischung aus Forschung, Praxisorientierung, Logistik-, IT- und Organisations-Know-how. Partner dieses Projekts sind IT-Unternehmen, mittelständische Anwender, die Universität Hamburg und der VDMA-Nord. Die erfolgverspre-chendsten japanischen Just-in-time-Strategien für Produktion oder Dienstleistung sowie das Supply-Net-Management analy-siert MitJit mit dem Ziel, sie nutzbar zu machen für große und kleine mittelständische Unternehmen.

Die meisten der bisher angebotenen Lösungen sind für Großunternehmen entwickelt, methodisch sehr anspruchsvoll oder unübersichtlich, in der Implementierung zu teuer oder sie schöpfen das Potential moderner Jit-Strategien nur ungenü-gend aus. Der von MitJit verfolgte Ansatz zielt auf robuste Lö-sungen, die für eine praxisorientierte Menge von Situationen gute Ergebnisse liefern. Die Lösungen sind transparent, nach-vollziehbar und erfahrbar für die Benutzer, abgestimmt auf das Know-how und die spezielle Situation des Mittelstandes.

MitJit verfolgt dabei einen dreistufigen softwaregestützten Lösungsansatz: Am Anfang steht eine JIT-Potentialanalyse, die das Nutzenpotential unternehmensindividuell abschätzt, das bei einem Übergang von der Ist-Situation zu einer JIT-Stra-tegie entsteht. Auf dieser Basis wird im Rahmen von Computer-simulationen eine optimierende Methode zur Entwicklung und

Auslegung der JIT-Strategie erstellt, die auch als Webservice genutzt werden kann. Mit diesem Testbett werden Logistik-Strategien generell und unternehmensindividuell formuliert, analysiert und auf ihre Potentiale hin überprüft. Ziel dieses Lösungsansatzes ist ein anpassbares, risikoarmes und er-schwingliches Softwaresystem zum Betreiben der ausgeleg-ten JIT-Systeme in Ergänzung zu vorhandenen PPS- oder ERP-Systemen. Auf der CeBIT wird anhand eines Prototyps das Potential einiger von MitJit entwickelten JIT-Strategien, unter-stützt durch den Partner RJOS, vorgestellt. Projektleiter und Ansprechpartner ist Dr.- Ing. Holger Franck. Standplatz: S8a, S8f

HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN HAMBURG (HAW)Just-in-time-Strategien für den Mittelstand

Prof. Dr.-Ing. Holger Frank (mitte), und sein MitJit-Projektteam

Forschung

Berliner Tor 2120099 Hamburgwww.rzbt.haw-hamburg.de

AnsprechpartnerProf. Dr.-Ing. Holger FranckFon: 040 - [email protected]

KONTAKT

Page 31: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

31ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

Eißendorfer Straße 4021073 Hamburgwww.et2.tu-harburg.de

AnsprechpartnerProf. Dr. Hermann RohlingFon: 040 - [email protected]

KONTAKT

TECHNISCHE UNIVERSITÄT HAMBURG-HARBURGAktuelle Forschungsprojekte des Instituts für Nachrichtentechnik

Forschung

Das Institut für Nachrichtentechnik an der Technischen Uni-versität Hamburg-Harburg engagiert sich unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Rohling in zahlreichen Forschungs-projekten. Besondere Schwerpunkte bilden die Bereiche Automotive RADAR, breitbandige Mobilkommunikation und die Entwicklung selbstorganisierender Datenfunknetze.

Für Automotive RADAR konzentrieren sich die Forschungs-aufgaben auf sehr kleine, aber extrem leistungsfähige Ra-dargeräte in den Frequenzbereichen 24 und 77 GHz. Die technische Herausforderung liegt in der extrem präzisen Messung von Entfernung, Geschwindigkeit und Winkel sämt-licher im Beobachtungsbereich befindlicher Objekte. Die Sensoren sind rund ums Auto hinter den Stoßstangen und Türen angebracht und liefern ein komplettes Bild der Umge-bungssituation. In einer Gefahrensituation kann so zum Bei-spiel automatisch gebremst oder der Seitenairbag frühzeitig aufgeblasen werden.

Einen weiteren Schwerpunkt stellt die breitbandige Mobil-kommunikation dar, bei der die Multiträgertechnik Orthogo-nal Frequency Division Multiplexing (OFDM) im Mittelpunkt steht. Hier konzentrieren sich die Arbeiten auf die Entwick-lung der Mobilfunksysteme zur 4. Generation, für dessen Eigenschaften und Anforderungen sich die OFDM-Technik hervorragend eignet. Zu diesem Thema organisiert Prof.

Rohling jährlich in Hamburg den Internationalen OFDM-Work-shop (http://ofdm.tu-harburg.de).

Ebenso zukunftsweisend ist die Entwicklung selbstor-ganisierender Datenfunknetze, die beispielhaft als Car-to-Car-Kommunikation betrachtet wird. Die nachrichten-technische Aufgabe besteht darin, den Zugriff auf den Funk-kanal effizient und störungsfrei unter den vielen Mobilsta-tionen zu organisieren. Hierzu findet jährlich der Workshop on Intelligent Transportation in Hamburg statt (http://wit.tu-harburg.de). Prof. Rohling und sein Forschungsteam werden den aktuellen Stand dieser Forschungsprojekte auf der CeBIT 2007 vorstellen. Standplatz: S8e

Prof. Dr. Hermann Rohling, Institut für Nachrichtentechnik

Die Netzwerke verbinden Komponenten innerhalb von Chips, Chips innerhalb von Leiterplatten, Leiterplatten in einem Kartenträger, Teilrechner untereinander und sie erhalten Brück-en zu Standardnetzwerken wie Ethernet oder Bluetooth. Mit einer sorgfältigen Auswahl der Rechen-elemente und Netzwerkinterfaces gelingt es, ein großes Anwendungsspektrum abzudecken und dafür durchgängig verwendbare Tools für Systemdesign und -simulation und Compiler zu schaffen. Auf der CeBIT werden verschiedene Systemarchitekturen und Anwendungen sowie verfügba-re Entwicklungswerkzeuge gezeigt. Das Institut bietet Industriefirmen Kooperation und Schulung bei Aufbau fir-menspezifischer Rechnerplattformen nach diesem Kon-zept an.

Ein wichtiger Teilaspekt ist die Verwendung von Netz-werken von FPGA-Bausteinen, wie sie mehr und mehr als gleichrangige Universalkomponenten neben den ‚klassi-schen‘ Mikroprozessor treten. Für sie wird ein Hardware-Betriebssystem präsentiert, das neben den Netzwerk-

funktionen auch Soft-CPUs zur Steuerung und Netzwer-kintegration anwendungsspezifischer FPGA-Schaltungen bereitstellt. Hierauf bauen weitere Werkzeuge auf, die die FPGA-Programmierung einfacher und abstrakter machen. Die Architektur der Soft-CPU wird auch in einer neu ent-wickelten FPGA-Architektur verwendet und wurde bereits in einem Multi-Core-Chip zur Kontrolle von externen FPGA-Schaltungen eingesetzt.

Zu den Exponaten gehört ein verteiltes Robotersystem, in dem die skalierbare Netzwerkarchitektur ein Baustein-system von mechatronischen Komponenten unterstützt. Weitere Projekte befassen sich mit der sicheren Kommu-nikation zwischen Rechnersystemen und Subsystemen und der drahtlosen Kommunikation auf der Basis eines neuartigen kryptographischen Verfahrens, der Tree Parity Machine (TPM). Schließlich wird als verteilte Anwendung im Großen ein Projekt über verteiltes Data-Mining präsentiert. Ansprechpartner auf der CeBIT ist Prof.Dr. Friedrich Mayer-Lindenberg. Standplatz: S8d

TECHNISCHE UNIVERSITÄT HAMBURG-HARBURG (TUHH)Institut für Rechnertechnologie präsentiert eingebettete Netzwerkarchitekturen

Forschung

Schwarzenbergstr. 9521073 Hamburgwww.tu-harburg.de/ti6/

AnsprechpartnerProf. Dr. Friedrich Mayer-LindenbergFon: 040 – [email protected]

KONTAKT

STANDPARTNER

Page 32: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

32 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

KONTAKT Von-Melle-Park 520146 Hamburghttp://iwi.econ.uni-hamburg.de/IWIWeb/

Ansprechpartner Dr. Torsten ReinersFon: 040 - [email protected]

Das Institut Wirtschaftsinformatik an der Universität Ham-burg unter Leitung von Prof. Dr. Stefan Voß baut auf die Säulen Forschung, Lehre und Praxis. Forschungsschwerpunkte sind u. a. automatisierte Verhandlungs- und Koordinationsmecha-nismen unter Nutzung von Multiagentensystemen, Business Intelligence, Data Mining, E-Learning sowie moderne Optimie-rungsverfahren zur Entscheidungsunterstützung, Outsour-cing, Supply Chain Management, Machine Translation und E-Governance. Diese Forschungsbereiche finden eine direkte Integration in der Lehre und in konkreten Praxisprojekten.

Zur Verbesserung der Lehre wurden mehrere universitäts-übergreifende Projekte durchgeführt und moderne Lehrme-thoden wie Blended Learning im Curriculum eingebunden. Um den Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen einen Praxisbezug zu ermöglichen, wird der Kontakt zu namhaften Unternehmen der Wirtschaft gepflegt. Hierzu gehört neben praxisorientierten Diplomarbeiten insbesondere die Durch-

führung von Projekten in den Anwendungsdomänen Telekom-munikation, Produktion und Logistik.

Die Präsentation auf der CeBIT befasst sich mit zwei Schwer-punkten des Institutes. Zum einen werden Forschungsergeb-nisse zum Thema „Advanced Planning Systems für Produkti-on und Logistik“ vorgestellt, zu denen neben der Simulation von Produktionsanlagen die Entwicklung von bioanalogen Optimierungsverfahren und Heuristiken zählt.

Das zweite Thema ist die Vorstellung des abgeschlossenen Forschungsprojektes VORMS (Virtual Operations Research/Management Science), in den an mehreren Universitäten Lernmaterialen für einen virtuellen Studiengang entwickelt und in der Lehre eingesetzt wurden. Die Darstellung umfasst neben Informationsmaterial eine Einführung in die verfüg-bare Software des Institutes. Ansprechpartner auf der CeBIT sind Dr. Torsten Reiners und Dipl.-Wirt.-Inf. René Eisenberg.

Standplatz: S8c

UNIVERSITÄT HAMBURG – INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSINFORMATIK Advanced Planning Systems und virtuelles Lernen (VORMS)

Forschung

Hätte er die Wahl zwischen elektrischem Licht und dem Computer: „Ich würde mich für den Computer entscheiden. Schließlich gibt’s ja Kerzen.“ Stephen Gary Wozniak, der schräge Mittfünfziger, der Baumwollpulli, Bart und Bauch trägt, entwickelte mit dem legendären „Apple I“ im Alleingang den ersten „persönlichen Computer“ der Welt. Das Vorbild für alle PCs. „Eigentlich war’s ein intelligenter Holzkasten mit Tastatur, den man an einen Fernseher anschließen konnte.“ Nach dieser Einführung kamen nur noch Rechner mit Tastatur auf den Markt. Der Nachfolger „Apple II“ war eine Meister-leistung und konnte sogar Farbsignale ausgeben. Diese Erfin-dung markiert ein neues Zeitalter. Vielleicht macht ihn die Erfindung des Heimcomputers deshalb auch zur wichtigsten Person des vergangenen Jahrhunderts? Klar ist: Wozniaks Erfindung hat unser aller Leben grundlegend verändert.

Der stets zu Scherzen aufgelegte „Woz“, wie ihn Freunde und Fans nennen, kam 1950 im kalifornischen Sunnyvale zur Welt, im Herzen des heutigen „Silicon Valley“. Auf „Knutsch-partys“, Mädchen und Drinks stand der Tee- und Cola-Trinker nicht. Dafür hatte er schon in der sechsten Klasse eine Funklizenz. Wenig später baute er den ersten funktionstüch-tigen Kleincomputer und präsentierte ihn stolz seinen Kum-pels im „Homebrew Computer Club“. Der Club, das waren rund 500 junge Menschen, die sich alle zwei Wochen auf engstem Raum um Chips und Platinen drängelten. Darunter viele der heutigen IT-Größen und bekannte Firmengründer aus dem Nervenzentrum der digitalen Welt. Kontakte, die bis heute bestehen.

Schon früh finden sie zu einander, die beiden Steves. Der eine – schlank, gewitzt, charismatisch – ein perfekter Verkäu-

DER TÜFTLER, DER DIE WELT VERÄNDERTE

Er hat die Welt verändert. Den ersten „persönlichen Computer“ gebaut. Zusammen mit seinem Freund Steve Jobs gründete Steve Wozniak 1976 die Firma Apple. Ihr Logo, der angebissene

Apfel, wurde zum Markenzeichen für innovative, „stylische“ IT-Produkte

Anlässlich der CeBIT sprach Peter Becker im Auftrag von ALWAYS ON Special mit Apple-Gründer Steve Wozniak.

STANDPARTNER

Weitere Partner des Hamburger und Schleswig-Holsteiner Gemeinschaftsstandes sind in der Unternehmensliste auf Seite 20 aufgeführt.

Page 33: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

33ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

fer. Der andere – sanftmütig, stämmig, vielleicht ein bisschen naiv – ein technikverliebtes Tüftler-Talent. 1969 entstand die wohl bedeutendste Freundschaft der Computergeschichte. Beide einte die Begeisterung für elektronisches Spielzeug, das sie sich im Computer Club vorführten. Aber: „Seit damals hat sich viel verändert. Bei PCs ist die Zeit der großen Erfindungen längst vorbei“, sagt der einstige Studienabbrecher mit gespielter Selbstsicherheit. Seinen Abschluss in Informatik und Elektrotechnik holte er mit 36 Jahren nach. „Früher reichten noch Garage, Grips und Genialität für eine weltbewegende Erfindung.“ Junge Technikfreaks wie Wozniak hatten eine reale Aufstiegschance – trotz Geldmangel und fehlendem Hochschulabschluss. Und heute? „Jeder kann eine große Idee haben.“ Was rät denn der geniale Entwickler Jungunternehmern heute? „Wenn du von einer Idee wirklich überzeugt bist, brauchst du Ausdauer, Biss, langen Atem und Glück, die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt zu finden. Supporter, die dich be-gleiten und dir helfen, etwas Bedeutendes auf die Straße zu bringen.“ So, wie er damals Steve Jobs fand, der seine Erfindung geschickt ver-marktete, ihn später aber auch übers Ohr haute, als ihre „Garagen-Firma“ die ersten Dollars verdiente. Woz hat ihm längst verziehen, „wenn’s damals auch weh getan hat“.

Weitere Ratschläge und Tipps hält der Apple-Gründer in seiner Auto-biographie „iWoz – Wie ich den Personal Computer erfand und Apple mitgründete" bereit, die im Herbst vergangenen Jahres auch in deut-scher Sprache erschien. In seinem Buch zerstreut er viele Nebelschwa-den, die zahlreichen Geschichten die ihn, Steve Jobs und Apple umwa-bern. Auch die, dass das Unternehmen Apple seinerzeit in einer Garage gegründet wurde. „Die Garage von Steves Eltern war eigentlich nur der Showroom für unser erstes, wirkliches Produkt“, erinnert sich „iWoz“. Begonnen hatte die Erfolgsstory Apple im kalifornischen Cupertino aber nicht in der Garage von Jobs Eltern. „Apple wurde in Steves Schlaf-zimmer gegründet. Von hier machte er die Geschäfte.“ Denn nur hier hatte man ein Telefon, und das nutzte Steve um mit Lieferanten, Geld-gebern und Shops zu sprechen“. Der clevere Jobs, damals war er Inge-nieur bei Atari, witterte ein Geschäft. Er wollte Leiterplatten für Selbst-bauer verkaufen. Aber der Besitzer des einzigen Ladens für Computer-bastler, der diese Bausätze verkaufen wollte, riet zu einem anderen Geschäftsmodell: „Die Leute wollen fertige Computer.“

Ihr erstes Geld verdienten die Computerpioniere 1972 mit dem Bau eines Untergrund-Geräts für Telefon-Hacker. Da war Wozniak 22. Drei Jahre später hatte er einen Job als Ingenieur. Den „Apple II“, den ersten „Personal Computer“, baute Woz 1976. „Den Leuten im Computerclub blieb die Luft weg“, erinnert sich der dreifache Familienvater. „Die woll-ten einfach nicht glauben, was sie sahen. Wie konnten so wenige Bau-teile farbige Grafiken erzeugen, Spiele und sich drehende Spiralen dar-stellen?“ Seine Maschine wurde ein Hit. Ein echter Verkaufsschlager. Der richtige Zeitpunkt also, eine Firma zu gründen. Die vom Vater geplante Ingenieurkarriere bei Hewlett Packard schob Woz erst einmal auf. Das war gut, denn der „Apple II“ verkaufte sich wie „geschnitten Brot“, über zwei Millionen Mal. Das PC-Magazin nannte ihn den „besten Computer aller Zeiten“. Ein Kassenschlager, der nicht nur Apple groß machte. „Ich bewundere Steve, er hat die unglaublichsten Leistungen für die Welt erbracht“, sagt Wozniak über seinen einstigen Weggefährten.

Die Idee setzte sich durch, dass plötzlich jeder einen Computer haben könnte. Nicht nur Bastler, sondern auch Geschäftsleute – und die soll-ten den beiden schließlich das große Geld bringen. 1980 ging Apple an die Börse. Die beiden Gründer hielten je 45 Prozent der Aktien. Es war der größte Börsengang seit Ford. „Wir waren plötzlich Legende gewor-den und über Nacht steinreich.“ Bis IBM 1981 den PC auf den Markt brachte, konnte kein Konkurrent Apple das Wasser reichen.

Anfang der 80er Jahre, nach einem beinahe tödlichen Verkehrsun-fall, zog sich der Einzelkämpfer, der auch beim Macintosh seine Tüftler-hände mit im Spiel hatte, bei Apple zurück. „In einem Unternehmen dieser Größe fehlt die Luft für Kreativität“, resümiert er. „In einer bör-sennotierten Firma ist der Spielraum für riskante Projekte einge-schränkt. Wir hatten haufenweise Ingenieure. Meine Arbeit war für das Unternehmen längst nicht mehr so wichtig.“ Aber ganz verlassen hat Wozniak seinen „Planet Apple“ nie. „Ich bin immer noch auf der Lohn-liste.“ Des Geldes wegen? Da bricht dann der Scherzbold in ihm wieder durch: „Ich mach' das, um einen Weltrekord zu halten: der am längsten bezahlte Apple-Angestellte.“

Neben den Computern entwickelte der vielfach geehrte Tüftler dazu das passende „Integer BASIC“, ein Diskettenlaufwerk, und das Be-triebssystem Apple DOS. Juckt es ihn nicht manchmal mächtig in den Fingern, noch einmal ein ähnlich „großes Ding“ wie seinerzeit den „Apple II“ zu landen? „Wenn dir einmal so etwas Großes gelungen ist, kann man das nicht beliebig oft wiederholen. Ich wollte immer große Produkte designen und Ingenieur sein.“ Noch heute liebt er es, in sei-nem bescheidenen Büro einfach dazusitzen, sich Chips anzuschauen, deren Baupläne zu studieren und „eine Software zu schreiben, die diese Dinge zum Leben erweckt.“

Bei irgendeinem dieser Rendezvous auf Chip-Ebene muss ihm seine neueste Geschäftsidee eingefallen sein, die er unter „Jazz, einem ähn-lich gut klingenden Namen wie Apple“ realisieren möchte. Zusammen mit einem Trio ehemaliger Apple-Manager haben er rund 300 Millionen Dollar Kapital zusammengebracht und sich über die gemeinsame Holding Acquicor Technology (www.acquicor.com) mit der neuen Firma „Jazz Semiconductor“ ins Chipgeschäft eingekauft. „Das Geschäft soll noch in diesem Quartal unter Dach und Fach sein.“ Aber Intel und AMD wollen die Apple-Aussteiger mit ihrer neuen Firma keine Konkurrenz machen. „Mit Jazz konzentrieren wir uns auf Chips, die das Herzstück von Produkten der Consumer und personal Electronic bilden sollen.“ Vielleicht ist das Schicksal ja gnädig und schlägt ein neues Kapitel einer Erfolgsgeschichte aus dem Silicon Valley auf: Und Steve Wozniak trifft noch einmal einen genialen Verkäufer, wie seinerzeit seinen Apple-Mitgründer Steve Jobs?

Apple-Gründer Steve Wozniak

INTERVIEW

Page 34: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

34 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

INTERVIEW

Seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 hat Hamburg ein neues, weltweit beachtetes Wahr-zeichen: Die „Blue Goals“, 175 blau leuchtende Tore, verwandelten die Hansestadt während der Spiele jeden Abend in eine faszinierend urbane Zauberku-lisse. Auf der CeBIT tauchen sie nun wieder auf – und werden hier zum Symbol der Medienmetropole – als dem Tor zur digitalen Welt. Interview mit Michael Batz, Hamburger Lichtkünstler und Urheber der Blue Goals.

Herr Batz, was haben Ihre weltberühmt gewordenen Blue Goals auf der CeBIT in Hannover zu suchen?Batz: „Die Blue Goals sind Botschafter der Stadt Hamburg, und zwar nicht nur am Messestand von Hamburg@work, sondern bei vielen Hamburger Aus-stellern auf der CeBIT. Sie alle bekennen sich damit zu Hamburg und dem einzigartig vielfältigen Netzwerk moderner IT- und Telekommunikationsunternehmen in dieser Metropole. Ich freue mich sehr, dass dieses im letzten Sommer so erfolgreiche Lichtkunstprojekt hier eine weitere Interpretation findet. Das zeigt doch, dass die Symbolkraft der Blue Goals für Ham-burg noch längst nicht ausgeschöpft ist.“

Wie kamen Sie auf die Idee der Blue Goals? Was hat Sie inspiriert? Batz: „Ursprünglich waren die Blue Goals nicht für die Fußball-Weltmeisterschaft in Hamburg oder gar für die CeBIT gedacht. Vielmehr war China für mich der Auslöser: Im Oktober 2004 besuchte ich die Hamburger Partnerstadt Shanghai und war faszi-niert von den zahlreichen nächtlich illuminierten Hochhäusern dieser Hafenmetropole. Traditionelle chinesische Zeichen leuchten dort von fast jedem Wolkenkratzer und tauchen die Stadt in ein buntes Lichtermeer. Das brachte mich auf die Idee der Blue Goals, als sinnfälliges Symbol für das Jubiläum 20 Jahre Städtepartnerschaft Hamburg-Shanghai 2006. Hamburg gilt traditionell als das Tor zur Welt und ist für China längst zum wichtigsten Tor zu Eu-ropa geworden. So steht das Tor als Symbol vor allem für Bewegung und Begegnung, für Grenzüberschrei-tung, Durchgang und Ziel zugleich.“

Internationale Beachtung gewann Hamburg mit den Blue Goals vor allem während der Fußball-Weltmei-sterschaft, wo sie in erster Linie als Fußballtor-Sym-bol wahrgenommen wurden.Batz: „Das ist ja gerade das Schöne an Kunst und Symbolik – die Mehrdeutigkeit und Ambivalenz so

INTERVIEW MIT MICHAEL BATZ

BLUE GOALS – Neues Wahrzeichen der Webcity Hamburg

Michael Batz

Page 35: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

35ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

INTERVIEW

Kurzportrait Michael Batz:Der Schöpfer der Hamburger Blue Goals gilt als renommierter Theatermacher und Licht-künstler mit Weltruf. Neben zahlreichen Theaterproduktionen wurde Michael Batz vor allem bekannt durch seine Dramaturgie für die Internationale Kulturfabrik KAMP-NAGEL und die künstlerische Leitung des „Hamburger Jedermann“, der seit 1994 jährlich als Open Air in der Hamburger Speicherstadt aufgeführt wird. Darüber hin-aus schreibt Batz Theaterstücke, Hörspiele und Bücher. Als Lichtkünstler errang er in-ternationale Bedeutung. So realisierte er bereits zahlreiche Lichtkunst-Projekte, u. a. in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, Kiel, München, Shanghai und Salzburg. 2005 erhielt Batz den renommierten Inter-national City People Light Award.

HerausgeberHamburg@work | HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbHUwe Jens Neumann [Geschäftsführer]Habichtstr. 4122305 HamburgAmtsgericht Hamburg HRB 17592Fon: 040 / 8 00 04 63-19Fax: 040 / 8 00 04 63- [email protected]

Redaktion/AnzeigenFAKTOR 3 AGAnzeigen: Sabine RichterRedaktion: Marc Recker, Catrin Meyer,Claudia Dittrich, Ben Lilie, Johannes FreudewaldGrafik: Britta MöllerKattunbleiche 35D-22041 HamburgFon: 040 / 67 94 46 0Fax: 040 / 67 94 46 [email protected]

DruckDruckerei NienstedtBargkoppelweg 49D-22145 Hamburg

Erscheinungsweise: dreimonatlichAuflage: 15.000

IMPRESSUM

Hamburg@work ist die Hamburger Initiative für Medien, IT und Telekommunikation. Sie wird getragen von der Freien und Hansestadt Hamburg sowie Hamburger Unternehmen, die sich im Hamburg@work e. V. zusammengeschlossen haben. Mit seinen rund 2.500 Mitgliedern und Mitgliedsunternehmen aus der digitalen Wirtschaft ist Hamburg@work das bundesweit größte Netzwerk der Branche. Ziel der seit 1997 agierenden Public-Private-Partnership ist es, die exponierte Position der Medienmetropole Hamburg als Standort der Informations- und Kommunikationstechnologien auszubauen und die Unternehmen dieser Branchen zu unterstützen.

INFORMATIONHamburg@work | Info-OfficeHabichtstr. 4122305 HamburgFon: 040 / 8 00 04 63-0Fax: 040 / 8 00 04 [email protected]

Die zentrale Informa tions plattform und damit der Knotenpunkt im Netzwerk der Hamburger Informa tions- und Kom mu ni ka tions branche ist das Info-Office der Initiative Hamburg@work. Als An sprech partner für alle Fragen der digitalen Wirt-schaft ist Kirsten Hank erste Anlaufstelle für Unter nehmen, Journalisten und die Öffentlichkeit. Das Informationsangebot reicht von Starthilfen für Neu-Hamburger bis zur Hilfestellung bei allen Behörden-Ange legenheiten. Besonders interessant – nicht nur für Hamburger Unternehmen – ist die Anbindung des Info-Office an die umfangreiche Immobiliendatenbank der Hamburgischen Wirtschaftsförderung.

HAMBURG@WORK | INFO-OFFICE

Kirsten Hank, Hamburg@work

einfacher Zeichen wie dem Tor. Ich habe nichts gegen die erweiterte Interpretation der Blue Goals als Fußballtor, aber für Hamburg sind sie heute schon längst viel mehr: ein Schlüsselbild für die Modernität und Zukunftsfähigkeit die-ser Stadt, die den Mut hat, neue Wege zu gehen. Und damit passen sie gerade auch zum Auftritt von Hamburg@work auf der CeBIT, als sinn-fälliges Symbol für Hightech und Vernetzung. Die Blue Goals transformieren das maritime, traditionelle Profil Hamburgs als Tor zur Welt in die digitale Zukunft. Ein Computerfachmann sagte mir, dass blue goals unter Kennern auch als Fachbegriff für bestimmte Schaltkreis-Ver-knüpfungen in der Computersprache verwen-det werden. Sie sehen, sinnfällige Bezüge gibt es mehr als genug.“

Werden wir den Blue Goals auch nach der CeBIT weiter begegnen, als neuem Hamburger Wahrzeichen?Batz: „Ich will nicht zu viel verraten, aber die Blue Goals haben ein enormes symbolisches Zukunftspotential für Hamburg, gerade weil sie so einfach und international lesbar sind. Sie stehen für eine weltoffene Metropole, die nicht nur in wirtschaftspolitische Hardware inves-tiert, sondern auch in Software, in Kreativität und Kunst, in den spielerischen Umgang mit Neuem. Lassen Sie sich überraschen!“

AZS System AGHalle 9, Stand C36 / Halle 6, Stand J31

C:1 Solutions GmbHHalle 1, Stand A88

CABUS Business Solutions GmbHHalle 5, Stand D38

COM / NET GmbH HamburgHalle 12, Stand C82

CoreMedia AGHalle 3, Stand D17

FibuNet GmbHHalle 5, Stand E48/1

Panasonic Deutschland GmbHHalle 1, Stand F89

Solvito GmbHHalle 1, Stand F41

Star Finanz GmbHHalle 17, Stand C10

BLUE GOAL PARTNER SIND:

Page 36: ALWAYS ON CEBIT 8.3 fin - uni-hamburg.de · mobiler Telekommunikation und Barrierefreiheit. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch die digitale Landschaft Norddeutschlands.

36 ALWAYS ON I CEBIT SPECIAL I MÄRZ 2007

Bühne frei für den „Neptun – Crossmedia Award 2007“ – der einzige und unabhängige

Crossmedia Fachpublikumspreis in Deutschland! Hamburg@work prämiert die beste

integrierte Kampagne des Jahres. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2007.

Anmeldung und weitere Informationen unter www.neptun-award.de

Crossmedia Award