Am Puls | Dezember 2015

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Leidenschaftlich. Gut. Beraten. Am Puls Nr. 6 | DEZEMBER 2015 ANLEGERMAGAZIN DER HYPO LANDESBANK VORARLBERG Am Puls ANLEGERMAGAZIN DER HYPO LANDESBANK VORARLBERG Neue Akzente im Hypo Wealth Management Seite 24 – 25 Globalisierungs- prozess am Ende? Seite 06 – 07 Konjunktur weiter im Vorwärtsgang Seite 08 – 09

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Das Anlegermagazin der Hypo Landesbank Vorarlberg

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Leidenschaftlich. Gut. Beraten.

Am PulsNr. 6 | DEZEMBER 2015

ANLEGERMAGAZIN DER HYPO LANDESBANK VORARLBERGAm PulsANLEGERMAGAZIN DER HYPO LANDESBANK VORARLBERG

Neue Akzente im Hypo Wealth ManagementSeite 24 – 25

Globalisierungs- prozess am Ende?Seite 06 – 07

Konjunktur weiter im VorwärtsgangSeite 08 – 09

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IMPRESSUM Für den Inhalt verantwortlich: Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank Aktiengesellschaft (kurz: Hypo Landesbank Vorarlberg)Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz, T +43 (0)50 [email protected], www.hypovbg.at

REDAKTION: Hypo Landesbank Vorarlberg, Asset Management

KONZEPT UND GESTALTUNG: Hypo Landesbank Vorarlberg

DRUCK: Druckerei Wenin GmbH, Dornbirn, www.wenin.at

DRUCKAUFLAGE: 1.700 Stück

BILDER: APA (Seiten 1 / 6: Christoph Keller / Visum / picturedesk.com, Seite 10: Karl Thomas / allOver / picturedesk.com) shutterstock (Seite 8)

QUELLE FÜR CHARTS UND STATISTIKEN: Bloomberg, Reuters, Thomson Financial Datastream

Die Broschüre wird klimaneutral gedruckt. Wir unterstützen das Klimaschutzprojekt „Biomasse, Bandeira e Capelli, Brasilien“.

Titelbild: Containerterminal Burchardkai in Hamburg

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DEZEMBER 2015 AM PULS 03

04 Editorial

AKUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG 05 Marktausblick

06 – 07 Globalisierungsprozess am Ende?

08 – 09 Konjunktur weiter im Vorwärtsgang

ANLAGEMÄRKTE 10 – 11 Rentenmärkte

12 – 13 Auswahlliste Anleihen

14 Aktienmärkte

15 – 17 Auswahlliste Aktien

18 Rohstoffe und Währungen

VERMÖGENSVERWALTUNG 19 Anleihen und Aktien

20 – 21 Vermögensverwaltungsstrategien

FONDS 22 – 23 Fonds im Fokus

HYPO NEWSROOM 24 – 25 Hypo Vorarlberg setzt Akzente im Wealth Management

SERVICE 26 Filialübersicht

27 Rechtliche Hinweise

Inhaltsverzeichnis

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04 AM PULS DEZEMBER 2015

Liebe Leserin, lieber Leser,

wie jedes Jahr wurden 2015 wieder zahlreiche deutschsprachige Vermögens-verwaltungsbanken auf Herz und Nieren geprüft. Die Testergebnisse sind seit Ende November bekannt – mit erfreulichem Ausgang für die Hypo Vorarlberg: Der Elite Report zeichnete uns zum fünften Mal in Folge mit der Höchstnote „summa cum laude“ aus. Auch bei den Fuchsbriefen sind wir in der „Ewigen Bestenliste“ der Private Banking Anbieter gereiht. Diese Bewertungen sind eine schöne Bestätigung für die Qualität unserer Dienstleistungen. Weitaus wichtiger ist uns allerdings, dass Sie liebe Kunden, mit unseren Leistungen zufrieden sind und uns gerne weiterempfehlen. Wie es uns als Vorarlberger Bank gelingt, auch am Wiener Markt Akzente zu setzen, erklärt Mag. Beatrice Schobesberger, Direktorin für Wealth Management, ab Seite 24.

In der Titelstory geben wir Ihnen einen Überblick über die zu erwartende Entwicklung des globalen Handelswachstums. Längerfristig sollten die Integra- tion weiterer Schwellenländer in die Wertschöpfungskette sowie die Schaffung großer Freihandelsräume den Welthandel wieder beflügeln. Für Sie als Anleger ist dies deshalb von Interesse, weil davon auch die internationalen Aktien-märkte profitieren könnten.

Die Entscheidung der EZB, den Markt noch bis mindestens März 2017 mit Liquidität zu versorgen, wirkte zunächst nicht als Kurstreiber. Die Markt- teilnehmer hatten sich mehr erwartet. Dennoch gehen wir davon aus, dass Aktien durch die Liquidität unterstützt werden und deshalb in das Portfolio eines längerfristig ausgerichteten Anlegers hinein gehören – auch wenn das Jahr 2016 relativ schwankungsreich werden dürfte.

In der Anlageklasse der Rohstoffe lässt sich ein Ende der langjährigen Abwärts-spirale erahnen. Für mich wäre es nicht überraschend, wenn Rohstoffe und rohstoffnahe Investments – zum Beispiel die Währungen rohstoffreicher Länder sowie Aktien von Unternehmen, die in der Rohstoffproduktion tätig sind – in 2016 ihren Boden endgültig finden und sich in der Folge relativ positiv entwi-ckeln. Lesen Sie auf Seite 18, welche Anlageformen über Potenzial verfügen.

Liebe Leserin, lieber Leser, ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit, besinnliche Festtage im Kreise ihrer Liebsten sowie einen guten Start ins neue Jahr 2016. Ich freue mich, wenn Sie mit uns weiterhin „Am Puls“ bleiben.

IhrDr. Johannes HefelMitglied des Vorstandes

Editorial

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AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG

Marktausblick

Anlageklasse

Geldmarkt Staatsanleihen in EURAnleihen in FremdwährungUnternehmensanleihenHochzinsanleihenSchwellenländeranleihenAktien EuropaAktien USAAktien SchwellenländerAktien Small/Mid-CapsRohstoffe

Aktien / Rohstoffe: Bandbreiten für unsere absoluten Performanceeinschätzungen auf drei bis sechs Monate

> +5 % +2 % bis +5 % –2 % bis +2 % –5 % bis –2 % < –5 %

Geldmarkt / Anleihen: Bandbreiten für unsere absoluten Performanceeinschätzungen auf drei bis sechs Monate

> +50 Basispunkte +25 Basispunkte keine Veränderung –25 Basispunkte < –50 Basispunkte

Die letzten Wochen standen die Finanzmärkte vor allem unter dem Einfluss der Notenbanken. Selbst auf die grauenhaften Anschläge von Paris reagierten die Aktienanleger dank der erweiterten Liquiditätsflut durch die Europäische Zentralbank besonnen. In Übersee wird der Renditeanstieg bei den amerika-nischen Staatsanleihen flacher ausfallen als in vergangenen Zinswendephasen, da die US-Notenbank ihren Leitzins nur in vorsichtigen Schritten anheben wird. Die Renditen stehen damit vor einer ausgedehnten Bodenbildungsphase und dürften sich im kommenden Jahr über weite Strecken in der Handelsspanne des Jahres 2015 bewegen. Weiteres Potenzial nach oben besitzen die Aktien-märkte. Der Konjunkturzyklus ist intakt, ohne jegliche Gefahr einer Überhitzung. Trotz der jahrelangen Hausse zeigen die Anleger eine gesunde Zurückhaltung. Die Bewertungen sind bezogen auf langjährige Ertragsniveaus moderat. Die anhaltend extrem tiefen Zinsen werden auch im kommenden Jahr zu Um-schichtungen aus Anleihen in Aktien animieren. Ohne Störungen wird dies gewiss nicht abgehen. Rückschläge müssen stets einkalkuliert werden, dienen jedoch, sollte sich das große Bild nicht ändern, jeweils als Einstiegsmöglichkeit.

Markteinschätzung 2016Geldmarkt, Anleihen, Aktien sowie Rohstoffe

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Containerterminal Burchardkai in Hamburg

06 AM PULS DEZEMBER 2015

aufsteigen. Andererseits sind diese dann auch in der Lage, höherwertige Produkte zu exportieren. Der Welthandel muss deswegen nicht langsamer wachsen. Und wenn in einem Schwellenland das Lohnniveau gestiegen ist, steigt hier der Anreiz, Vorprodukte aus anderen Schwellenländern mit nied-rigeren Produktionskosten zu beziehen. Das Argument, die Fähigkeit auch höherwertige Güter herstellen zu können, sei Grund für die nachlassende Dynamik des Welthandels, über-zeugt nicht wirklich.Auch die Annahme, dies sei der Grund für die nachlassende Exportdynamik zumindest der entwickelten Länder, ist wenig plausibel. Dies belegt beispielsweise die Historie der EU. Ein gestiegener Lebensstandard in Schwellenländern eröffnet Industrieländern Exportchancen in Form von höherwertigen Konsum- und Investitionsgütern. Die Exporte Deutschlands, zum Beispiel nach China, nehmen mit dort ansteigendem BIP pro Kopf zu und nicht ab.

Welthandel mit negativen WachstumsratenWährend die Weltwirtschaft zwar unter einer anhaltenden Schwäche leidet, aber nach wie vor positive BIP-Wachstums-raten aufweist, wartet der Welthandel gerechnet in USD schon seit 2012 mit auf Jahresbasis rückläufigen bis negativen Wachstumsraten auf. In den letzten Monaten lag das Welt-handelsvolumen im Schnitt 10 % unter den Vorjahreswerten. Betrachtet man allerdings das reale Welthandelsvolumen, bereinigt um Preis- und Wechselkurseffekte, lässt sich auf Jahresbasis kein Rückgang feststellen.

Beziehen Schwellenländer weniger fremde Vorleistungen?Denkbar wäre, dass sich die internationalen Wertschöpfungs-ketten geändert haben. Dies würde erklären, warum die Exporte der Schwellenländer im Trend weiter ordentlich wachsen, während diejenigen der entwickelten Länder ein verlangsamtes Wachstumstempo aufweisen. Sicher gibt es solche Effekte, wenn Staaten in der Wertschöpfungskette

Globalisierungsprozess am Ende?Das derzeit nachlassende Tempo des Welthandels betrifft vor allem Exporte von Industrieländern. Hintergrund sind protektionistische Tendenzen in einigen Schwellenländern sowie zyklische Faktoren. Längerfristig gesehen sollte der Welthandel allerdings beflügelt werden.

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DEZEMBER 2015 AM PULS 07

AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG

Am Anfang der „Globalisierung“ stand aber, dass Unternehmen begannen, Kostenvorteile in anderen Ländern zu Produkti-onszwecken zu nutzen. Steigen nun Länder in der Wertschöp-fungskette auf, wechseln sie allmählich die Seiten. Sie expor-tieren dann selbst höherwertige Komponenten und importieren zunehmend einfache Produkte. Der Ausbau der Zulieferbeziehungen gerade in Ostasien belegt dies. Hier ist nicht nur ein enger Vorleistungsbezug zwischen Schwellen- und Industrieländern entstanden, sondern auch zwischen Schwellenländern. Eine allgemeine Sättigung beim Austausch von Vorleistungen könnte es nur geben, wenn die kompara-tiven Kostenvorteile verschwinden würden. Dazu aber müss-te es eine Konvergenz aller Schwellenländer geben und zudem deren Universum „statisch“ sein, das heißt es dürften sich keine anderen Staaten in die Produktionsketten integrieren können. Nach wie vor bestehende große Unterschiede zwischen den einzelnen Emerging Markets sowie die zuneh-mende Einbeziehung z.B. von Vietnam, Indonesien, den Philippinen, Myanmar oder Kambodscha in die internationa-len Wertschöpfungsketten sprechen aber gegen diese These.

Protektionistische TendenzenEine andere Erklärung wäre, dass derzeit die Kapitalmobilität und der Güteraustausch eingeschränkt werden. In der Tat lebten nach Ausbruch der Krise 2008 / 09 protektionistische Tendenzen wieder auf. So führte beispielsweise Brasilien Beschränkungen bei Importen von Industriegütern ein. Im Handel mit Russland beschränken Sanktionen die Exporte dorthin und auch in anderen osteuropäischen Schwellenlän-dern, die unter dem Ukraine / Russland-Konflikt leiden, fielen die Importe. Auch in den ASEAN-Staaten war in den letzten Jahren eine Zunahme nicht-tarifärer Handelshemmnisse festzustellen. Im Vorfeld der Verwirklichung des ASEAN-Bin-nenmarktes zum Jahresende 2015 haben einige Staaten „versteckte“ Schutzmaßnahmen zugunsten ihrer Unternehmen eingeführt, um das Risiko eines Schocks beim Start des Binnenmarktes zu minimieren. Auf längere Sicht dürfte der Binnenmarkt hier aber zu einer Zunahme des Güteraustauschs führen. Ähnlich sollte sich die Schaffung neuer, großer Freihan-delsräume in Asien / Pazifik auswirken. Zwischen Europa und den USA ist mit dem Transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) ein ähnliches Projekt in Planung.

Zyklische FaktorenEs gibt aber auch zyklische Gründe für die nachlassenden Wachstumsraten des Welthandels, wie etwa die schwächere Importnachfrage Chinas. Hinzu kommt die gestiegene welt-weite Risikoaversion. Geopolitische Unsicherheiten sowie ein

schwaches weltwirtschaftliches Umfeld haben die Bereitschaft der Unternehmen zu Direktinvestitionen in Schwellenländern seit 2014 signifikant gedämpft. Und damit sinken auch die Exporte, beispielsweise von Ausrüstungen, in die Emerging Markets. Zyklisch bedeutet aber eben im Rahmen eines Zyklus und somit nicht dauerhaft, sondern temporär.

FazitDer Hintergrund des nachlassenden Tempos beim Wachstum des Welthandels sind vorübergehende protektionistische Tendenzen in einigen Schwellenländern. Daneben wirken zyklische Faktoren dämpfend. Längerfristig sollten Letztere nachlassen und in Verbindung mit der Integration weiterer Schwellenländer in die Wertschöpfungsketten sowie der Schaffung großer Freihandelsräume den Welthandel wieder beflügeln. Davon sollten auch die internationalen Aktien- märkte profitieren können.

Entwicklung des Welthandels

KOMPAKT Auf Jahresbasis ist kein Rückgang des realen

Welthandelsvolumens feststellbar. Ein gestiegener Lebensstandard in Schwellen-

ländern eröffnet Industriestaaten Exportchancen. Nach der Krise 2008 / 2009 lebten protektionisti-

sche Tendenzen wieder auf. Zyklische Faktoren sowie die Schaffung großer

Freihandelsräume sollten den Welthandel beflügeln.

Welthandel, Volumen in % p.a.Gleitender Durchschnitt 5 Jahre in % p.a.

00 02 04 06 08 10 12 1401 03 05 07 09 11 13 15

25

20

15

10

5

0

–5

–10

–15

–20

–25

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Financial District in London

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Konsumlokomotive AmerikaDie weltgrößte Industrienation hat im dritten Quartal mit einer annualisierten Wachstumsrate von 2,10 % im Vergleich zum Frühjahrsquartal einen Gang zurückgeschaltet. Die Aufwärts- entwicklung bleibt aber robust und sollte 2015 für einen BIP-Zuwachs von 2,50 % sorgen. Während der Industriesek-tor mit dem Gegenwind eines deutlich gestiegenen US-Dollars zu kämpfen hat, kommt insbesondere der Konsum gut voran. Die Arbeitslosenquote ist mit 5 % auf Vollbeschäftigungsniveau gesunken. Zudem hat der ISM-Einkaufsmanagerindex für den jobträchtigen Dienstleistungssektor zuletzt wieder in Richtung der sommerlichen Top-Stände angezogen. Angesichts der soliden Binnennachfrage haben die US-Notenbanker inzwi-schen durchblicken lassen, noch zum Ende dieses Jahres eine erste Leitzinsstraffung – die erste seit fast zehn Jahren – vornehmen zu wollen, zumal im kommenden Jahr die Inflation nicht nochmals durch einen Ölpreiseinbruch gedrückt werden dürfte.

Schwellenländer vorerst Bremse für WeltkonjunkturDas internationale Konjunkturumfeld dürfte im Jahr 2016 anspruchsvoll bleiben. Vor allem eine geringere Nachfrage seitens China macht den bisher erfolgreichen Exportländern zu schaffen. Besonders betroffen sind die Rohstofflieferanten Brasilien und Russland. Zudem ist bei vielen Unternehmen in den Emerging Markets die nicht selten auf US-Dollar lautende Verschuldung gestiegen. Laut der World Trade Organisation (WTO) zeichnet sich für die Jahre 2015 und 2016 ein Zuwachs deutlich unter dem langfristigen Durch-schnitt von 5 % an. Ungeachtet des Einbruchs aus China dürfte im Jahr 2016 aus Emerging Asia erneut der größte Beitrag zum globalen Wachstum kommen. Mit weiteren Konjunkturmaßnahmen wie den vergangenen Leitzins- senkungen sowie der Währungsabwertung versucht die chinesische Regierung das BIP für die nächsten fünf Jahre über 6,50 % zu halten.

Konjunktur weiter im VorwärtsgangDas zunehmend ins Blickfeld rückende Jahr 2016 bietet Anlass zu gedämpftem Optimismus. Die Hoffnungen für die globale Konjunktur richten sich in starkem Maße auf Nachfrageimpulse aus Amerika und Europa. Die Weltwirtschaft dürfte per Saldo deutlich über 3 % zulegen.

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DEZEMBER 2015 AM PULS 09

Länder Datum Geldmarkzins 3 Monate Rendite 10 Jahre Wechselkurs EUR Aktienmarkt und PrognosenEuroland 31.03.2016 –0,05 0,60 Euro Stoxx50 3.600

30.06.2016 –0,05 0,75 Euro Stoxx50 3.60031.12.2016 0,00 1,00 Euro Stoxx50 3.700

Deutschland 31.03.2016 DAX 11.50030.06.2016 DAX 11.50031.12.2016 DAX 12.000

Schweiz 31.03.2016 –0,70 –0,20 1,0930.06.2016 –0,70 0,00 1,1031.12.2016 –0,70 0,20 1,12

Großbritannien 31.03.2016 0,70 2,00 0,7030.06.2016 0,90 2,20 0,7031.12.2016 1,15 2,50 0,71

USA 31.03.2016 0,85 2,40 1,05 Dow Jones 19.00030.06.2016 0,90 2,50 1,05 Dow Jones 19.00031.12.2016 1,40 2,80 1,08 Dow Jones 19.500

Japan 31.03.2016 0,10 0,40 132,00 Nikkei225 20.00030.06.2016 0,10 0,45 133,00 Nikkei225 20.00031.12.2016 0,10 0,50 140,00 Nikkei225 21.000

AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG

Prognosen im Überblick Aktienmärkte, Wechselkurse sowie Zinslandschaft

Werte per 30.11.2015

DISCLAIMER: Hierbei handelt es sich um eine Marektingmitteilung im Sinne des Wertpaperiaufsichtsgesetzes. Diese dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung oder umfassende Risikoaufklärung, noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Notieren Werte in fremder Währung, unterliegt der Anleger Währungsschwankungen. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft. Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für eine zukünftige Wertentwicklung dar. QUELLE: LBBW / Bloomberg

Euroland mit guten Chancen auf anhaltenden AufschwungIm Sommerquartal hat sich das Wachstum der 19 Euro- Länder leicht von 0,40 % auf 0,30 % ermäßigt. In den großen Ländern ist mit der Ausnahme von Frankreich eine etwas geringere Dynamik sichtbar. Laut Frühindikatoren könnten 2016 vor allem Italien und Frankreich wieder etwas stärker wachsen. Die Einkaufsmanagerindizes für Industrie und Services lagen zuletzt klar in der expansiven Zone. Selbst die Arbeitslosenquote hat mit 10,80 % das niedrigste Niveau seit Anfang 2012 erreicht. Anlass zu Sorgen bieten derzeit eher politische Verspannungen wie ein mögliches Ende der Mit-te-Rechts-Regierung in Portugal oder Griechenlands erster Generalstreik während der Regierung Tsipras. Insgesamt aber sollte die Eurozone auch bei derzeit unwägbaren Auswirkun-gen der Pariser Terroranschläge und des massiven Flücht-lingszustroms in den Jahren 2015 und 2016 um 1,40 % bzw. 1,50 % zulegen können.

Euro-Teuerung nur knapp über NullDie Inflationsrate im Währungsraum ist geringfügig von –0,10 % auf +0,10 % geklettert. Sie liegt damit vorerst außer Reich-weite der EZB-Zielmarke von knapp 2 %. Dazu tragen nach

wie vor primär die dämpfenden Effekte aus den zuletzt 8,50 % niedrigeren Energiekosten bei. Aber auch bei Herausrechnung der Komponenten Energie und unverarbeitete Nahrungsmittel erreichte die sogenannte Kernrate nur 1 %. Der schwache Preisdruck dürfte angesichts der nicht überschäumenden Konjunktur vorerst anhalten, allerdings könnte schon bei nicht weiter abrutschenden Rohölpreisen im Jahr 2016 wieder eine Inflationsrate mit einer Eins vor dem Komma stehen.

KOMPAKT Emerging Asia dürfte im Jahr 2016 erneut den

größten Beitrag zum globalen Wachstum leisten. Solide Konjunkurdaten dürften die Fed dazu veran-

lassen, die US-Leitzinsen im Dezember zu straffen.Daten des Einkaufsmanagerindex und die Arbeits-

losenquote zeigten in Europa eine Verbesserung. Sorgen bereiten weiterhin politische Spannungen.

Die Inflation im Euroraum konnte zuletzt leicht zulegen.

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Europäische Zentralbank in Frankfurt

10 AM PULS DEZEMBER 2015

2015: Europäische Zentralbank bewegt KurseDie Euro-Währungshüter haben im März 2015 ein Anleihe-kaufprogramm gestartet, welches in seinem Umfang die meisten Markterwartungen übertroffen hat. Die Wirkung war dabei aber ambivalent. Die Euphorie der Rentenakteure war vor allem im Vorfeld und in der Anfangsphase des Programms groß, als 10-jährige Bundesanleihen zeitweise nur noch knapp über der Nullmarke rentierten und selbst italienische Langläufer lediglich noch rund 1 % Rendite abwarfen. Noch

im Frühjahr folgten jedoch teils heftige Kurseinbußen, die sich von dem vorangegangenen stetigen Aufwärtstrend scharf abhoben. Stabiler ging es erst wieder ab Herbst zu, als die EZB in Aussicht stellte, die Dosierung der geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen noch zu erhöhen. Für höherverzins-liche (Unternehmens-) Anleihen gab es ebenfalls nach dem Sommer eine schwierige Phase, als Befürchtungen um die Konjunktur in China und Hiobsbotschaften bei einzelnen Unternehmen – inklusive VW – für Verunsicherung sorgten.

2016 weniger neue Peripherie-StaatsanleihenDie Mehrheit der Marktteilnehmer geht davon aus, dass der wichtigste internationale Zinstaktgeber, die US-Notenbank, nach der ersten Anhebung der Fed Funds Zielrate weitere Schritte im Jahresverlauf 2016 nur in ruhiger Gangart vornehmen wird. Dennoch könnte die zehnjährige Treasury- Rendite in Richtung 3 % anziehen, insbesondere wenn fort-gesetzte Anleiheverkäufe ausländischer Staaten wie zum Beispiel Chinas einsetzen sollten. Demgegenüber dürfte die EZB im Dezember ihr laufendes Anleihekaufprogramm – mo-natlich 60 Mrd. Euro bis September – zeitlich ausdehnen bzw. auf weitere Anleihesegmente ausweiten und damit die

RentenmärkteEuropäische Zentralbank gibt monetär Vollgas

KOMPAKT Teils heftige Kursbewegungen durch das im März gestartete Anleihekaufprogramm.

2016 dürften Peripherie-Staatsanleihen auf gleichem Niveau bleiben und etwas bessere Entwicklung bieten als kerneuropäische Papiere.

Avisierte Lockerungen der Geldpolitik verhalfen Unternehmensanleihen zu einer Erholungsrally.

Niedrigzinsumfeld wird nicht so schnell wieder verschwinden.

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Renditen 10-jähriger Staatsanleihen im laufenden Jahr 2015

ItalienRenditen 10-jähriger Staatsanleihen in % p.a.

SpanienPortugalDeutschland

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov

3,50

3,00

2,50

2,00

1,50

1,00

0,50

0,00

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

DEZEMBER 2015 AM PULS 11

„Die Suche nach Rendite geht nächstes Jahr in eine neue Runde.“MAG. MARCEL LOSCHIN PORTFOLIO MANAGEMENT

Phase gedrückter Zinsen teilweise verlängern. Im Ergebnis ist auch eine moderate Ausweitung der transatlantischen Rendite-Differenz – ein Plus für den US-Dollar – wahrschein-lich. Da das Angebot an neu aufgelegten Euro-Staatsanleihen im Jahr 2016 wegen in der Summe etwas geringerer Haus-haltsdefizite leicht abnehmen sollte, dürften mit dem Rücken-wind der EZB auch die Riskoaufschläge der Peripherie-Staats-titel per Saldo auf moderatem Niveau bleiben und somit eine etwas bessere Wertentwicklung bieten können als kern- europäische Staatspapiere.

Unternehmensanleihen mit Erholungsrally im OktoberEin insgesamt schwaches drittes Quartal und speziell einen von Panik geprägten September verzeichneten Anleger in risikobehafteten Assetklassen wie beispielsweise Credits bzw. Unternehmensanleihen. Im Herbstverlauf hat sich dann allerdings eine Erholungsrally eingestellt. Dabei fiel vor allem der EZB eine entscheidende Rolle zu. Bei der wohl für Dezember anvisierten Ausweitung der geldpolitsichen Locke- rung scheint eine breite Palette an möglichen Werkzeugen im Fokus zu stehen. Dazu zählt unter anderem auch eine Erwei-terung des Spektrums der ankaufbaren Wertpapiere. Nachdem bereits im Juni einige staatsnahe Unternehmensanleihen in die Liste aufgenommen wurden, könnten nun weitere Unter-nehmen folgen. Dabei sollte tendenziell der staatliche Einfluss wieder eine Rolle spielen.

2016: Die Suche nach Rendite geht in eine neue RundeIm Euroraum ist weiterhin davon auszugehen, dass das vorherrschende Niedrigzinsumfeld angesichts des anhaltenden Expansionskurses der EZB nicht so schnell wieder verschwin-den wird. Attraktive Erträge sind insbesondere bei kern- europäischen Staatsanleihen in nächster Zeit nicht zu erwar-ten. Für Investoren bedeutet dies, dass die Suche nach einer auskömmlichen Rendite auch im kommenden Jahr weiter-gehen muss. Eine mögliche Reaktion hierauf wäre eine deutliche Ausweitung der gewählten Laufzeit der Anlagen. Allerdings weisen zehnjährige Bundesanleihen bei einer Rendite von 0,50 % ein sehr ungünstiges Chance-Risiko- Verhältnis auf. Schließlich ist damit zu rechnen, dass unter anderem aufgrund der Zinsanhebung der amerikanischen Notenbank auch das europäische Renditeniveau – vor allem am längeren Ende der Kurve – wieder etwas aufholen dürfte. Während dies zwar nicht ausreicht, um wieder deutlich attraktivere Einstiegschancen zu bieten, sorgt es dennoch dafür, dass bei längerlaufenden Staatsanleihen mit Kurs- verlusten gerechnet werden muss.

ANLAGEMÄRKTE

Anlageerfolg durch Augenmaß bei BonitätsrisikenStatt eines hohen Zinsänderungsrisikos bei sicheren Anleihen langer Laufzeit gibt es nach Eischätzung der LBBW auch eine Alternative: mit Augenmaß auf etwas riskantere Papiere zu setzen. Der Risikoaufschlag von Unternehmensanleihen gegenüber den Staatsanleihen bietet einen gewissen Schutz gegen den erwarteten leichten Anstieg der Langfristzinsen und sollte dafür sorgen, dass eine positive Gesamtrendite auf Sicht in den nächsten zwölf Monaten erzielt werden kann. Für risikobewusste Anleger bieten sich weiterhin auch höher-verzinsliche Wertpapiere bis hin zum „High Yield-Sektor“ an, sofern man die Bonität und eine ausreichende Marktliquidität des Unternehmenstitels dabei nicht aus den Augen verliert.

Page 12: Am Puls | Dezember 2015

12 AM PULS DEZEMBER 2015

Auswahlliste AnleihenEigene und fremde Anleihen im Überblick

ANLAGEMÄRKTE

Eigene Hypo-AnleihenPrimär und Sekundärmarkt

Anleihen in EUR

Kupon Bezeichnung ISIN Laufzeit Briefkurs Rendite vor KEStAnleihen – Primärmarkt0,250 % HYPO-MINIMAX-WOHNBAUANL. AT0000A1H559 26.11.2026 100,10 n.a.4,750 % HYPO-EUROPA-EXPRESS-ZERT. AT0000A1H666 22.06.2020 100,00* n.a. Wohnbauanleihen – Sekundärmarkt

Kupon Bezeichnung ISIN Laufzeit Briefkurs Rendite BonitätStaatsanleihen1,950 % REPUBLIC OF AUSTRIA AT0000A0VRF9 18.06.2019 107,84 –0,25 % AA+1,750 % REPUBLIC OF AUSTRIA AT0000A105W3 20.10.2023 110,78 0,36 % AA+1,200 % REPUBLIC OF AUSTRIA AT0000A1FAP5 20.10.2025 104,50 0,73 % AA+2,400 % REPUBLIC OF AUSTRIA AT0000A10683 23.05.2034 117,71 1,31 % AA+Unternehmensanleihen2,000 % DAIMLER AG DE000A1MA9V5 05.05.2017 102,73 0,08 % A–1,000 % BMW US CAPITAL LLC DE000A1HJLN2 18.07.2017 101,28 0,21 % A+3,625 % BMW FINANCE NV XS0653885961 29.01.2018 101,03 0,16 % A+1,125 % DEUTSCHE BOERSE AG DE000A1R1BC6 26.03.2018 102,18 0,18 % AA2,625 % DAIMLER AG DE000A1MLXN3 02.04.2019 107,57 0,34 % A–1,750 % LINDE FINANCE BV XS0790015548 11.06.2019 105,53 0,17 % A+1,750 % OMV AG XS0996734868 25.11.2019 105,07 0,46 % A31,500 % SIEMENS FINANCIERINGSMAT DE000A1G85B4 10.03.2020 105,68 0,20 % A+1,750 % WUERTH FINANCE INTL BV DE000A1HJ483 21.05.2020 105,71 0,46 % A1,750 % LINDE AG XS0828235225 17.09.2020 106,96 0,28 % A+1,750 % SIEMENS FINANCIERINGSMAT DE000A1UDWM7 12.03.2021 106,93 0,44 % A+2,000 % DAIMLER AG DE000A1TNJ97 25.06.2021 107,11 0,69 % A32,625 % ENGIE FR0011289230 20.07.2022 111,19 0,88 % AA2,000 % LINDE AG DE000A1R07P5 18.04.2023 108,80 0,77 % AA1,875 % DAIMLER AG DE000A11QSB8 08.07.2024 105,74 1,17 % A–1,000 % OEBB INFRASTRUKTUR AG XS1138366445 18.11.2024 102,66 0,69 % AA+1,000 % SAP SE DE000A14KJF5 01.04.2025 98,43 1,18 % A3,000 % KELAG-KAERNTNER ELEKTR. AT0000A17Z60 25.06.2026 108,01 2,14 % A2,250 % OEBB INFRASTRUKTUR AG XS1071747023 28.05.2029 112,33 1,25 % AA+

Kurswerte / Ratings per 30.11.2015

1) „e“ erwartetes Rating 2) *- schlechteres Rating in Aussicht 3) *+ besseres Rating in Aussicht 4) * Rating unter Beobachtung 5) „u“ Ratingvergabe durch Moody‘s ohne Emittentenbeauftragung 6) Nachrangige Anleihe 7) Indexanpassung wird zum Kaufkurs zugerechnet 8) vorzeitige Kündigung durch Emittent möglich 9) Ratingvergabe durch Fitch 10) variabel verzinste Anleihe

DISCLAIMER: Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgsetzes. Diese dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung oder umfassende Risikoaufklärung, noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Notieren Werte in fremder Währung, unterliegt der Anleger Währungsschwankungen. Dargestellte Kurse und Bruttorenditen sind indikativ – Abweichungen von handelbaren Kursen sind deshalb möglich – und enthalten keinerlei Transaktions- oder Verwaltungsgebühren. Sofern beschriebene Finanzinstrumente oder Veranlagungen der Prospektpflicht gem. § 2 KMG unterliegen, sind zugehörige Prospekte samt allfälligen ändernden oder ergänzenden Angaben und Bedingungen unter www.hypovbg.at einsehbar. Auf Wunsch können Prospekte in Papierversion zu den üblichen Geschäftszeiten in den Filialen kostenlos abgeholt werden. QUELLE: Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG / Bloomberg

4,500 % WOHNBAUANLEIHE FIX 01-16 AT0000307962 15.10.2016 103,90 0,01 %3,875 % WOHNBAUANLEIHE FIX 03-17 AT0000303359 15.04.2017 105,20 0,07 %0,050 % VAR. WOHNBAUANLEIHE 08-19 AT0000A08901 10.07.2019 100,25 n.a.1,300 % VAR. WOHNBAUANLEIHE 10-20 AT0000A0GMC8 08.03.2020 108,70 n.a. Anleihen – Sekundärmarkt0,461 % HYPO-GELDMARKTFLOATER 09-16 AT0000A0DWG5 15.06.2016 100,10 n.a.0,250 % HYPO-STUFENZINS-FLOATER 12-19 AT0000A0VSV4 16.07.2019 99,25 n.a.0,750 % HYPO-MINIMAX-FLOATER 15-20 AT0000A1CTL1 25.02.2020 100,65 n.a.

*zzgl. Ausgabeaufschlag

Page 13: Am Puls | Dezember 2015

DEZEMBER 2015 AM PULS 13

ANLAGEMÄRKTE

Anleihen in FremdwährungenKupon Bezeichnung ISIN Laufzeit Briefkurs Rendite BonitätUSD3,125 % EUROPEAN INVESTMENT BANK XS0468848253 15.12.2016 102,41 0,79 % AAA1,125 % OEKB OEST. KONTROLLBANK US676167BH14 29.05.2018 99,60 1,31 % AA+1,875 % EUROPEAN INVESTMENT BANK XS0821238226 15.10.2019 100,80 1,66 % AAA2,375 % AFRICAN DEVELOPMENT BANK US00828EBD04 23.09.2021 102,17 1,98 % AAA2,000 % KFW US500769FH22 04.10.2022 99,14 2,14 % AAANOK4,000 % EUROPEAN BK RECON & DEV XS0506435733 11.05.2017 104,47 0,86 % AAA2,500 % EUROPEAN INVESTMENT BANK XS0875329848 17.01.2018 103,70 0,74 % AAA3,000 % EUROPEAN INVESTMENT BANK XS0824094089 22.05.2019 107,05 0,93 % AAA2,000 % DAIMLER AG XS1253503210 01.10.2020 101,77 1,62 % A33,250 % EUROPEAN INVESTMENT BANK XS0933581802 24.05.2023 112,85 1,43 % AAAAUD4,250 % AUSTRALIAN GOVERNMENT AU3TB0000127 21.07.2017 103,60 2,00 % Aaa5,000 % NATIONAL AUSTRALIA BANK XS0813516274 08.08.2017 103,28 2,96 % AA–5,000 % NATIONAL AUSTRALIA BANK XS1014094061 17.01.2020 106,33 3,33 % AA–4,250 % NESTLE HOLDINGS INC XS1045934293 18.03.2020 104,71 3,06 % Aa22,750 % KFW AU000KFWHAB1 16.04.2020 99,57 2,86 % AAA0,000 % EUROPEAN INVESTMENT BANK US298785DW34 10.03.2021 84,68 3,21 % AAAGBP1,250 % INTER-AMERICAN DEVEL BK XS0993756807 15.12.2017 100,77 0,87 % AAA2,000 % KFW XS1014723966 06.12.2018 102,71 1,08 % AAA1,500 % EUROPEAN INVESTMENT BANK XS0881488430 01.02.2019 101,05 1,16 % AAA1,125 % KFW XS1167129110 23.12.2019 99,34 1,29 % AAA0,772 % EUROPEAN INVESTMENT BANK XS1068966073 21.05.2021 100,16 N/A 10) AAA2,250 % RABOBANK NEDERLAND XS1205680785 23.03.2022 98,96 2,43 % Aa2CHF2,500 % LGT FINANCE LIMITED CH0112120537 12.05.2017 104,40 –0,52 % A+1,000 % OEKB OEST. KONTROLLBANK CH0190125051 28.09.2021 109,32 –0,57 % AA+1,250 % SWITZERLAND CH0127181177 11.06.2024 115,53 –0,53 % AAASEK2,000 % NORDEA HYPOTEK AB SE0005033669 20.06.2018 104,63 0,18 % AAA2,125 % BK NEDERLANDSE GEMEENTEN XS1030988585 13.02.2019 106,15 0,20 % AAA1,500 % SWEDISH GOVERNMENT SE0004869071 13.11.2023 107,66 0,51 % Aaa

Kurswerte / Ratings per 30.11.2015

1) „e“ erwartetes Rating 2) *- schlechteres Rating in Aussicht 3) *+ besseres Rating in Aussicht 4) * Rating unter Beobachtung 5) „u“ Ratingvergabe durch Moody‘s ohne Emittentenbeauftragung 6) Nachrangige Anleihe 7) Indexanpassung wird zum Kaufkurs zugerechnet 8) vorzeitige Kündigung durch Emittent möglich 9) Ratingvergabe durch Fitch 10) variabel verzinste Anleihe

DISCLAIMER: Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgsetzes. Diese dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung oder umfassende Risikoaufklärung, noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Notieren Werte in fremder Währung, unterliegt der Anleger Währungsschwankungen. Dargestellte Kurse und Bruttorenditen sind indikativ – Abweichungen von handelbaren Kursen sind deshalb möglich – und enthalten keinerlei Transaktions- oder Verwaltungsgebühren. Sofern beschriebene Finanzinstrumente oder Veranlagungen der Prospektpflicht gem. § 2 KMG unterliegen, sind zugehörige Prospekte samt allfälligen ändernden oder ergänzenden Angaben und Bedingungen unter www.hypovbg.at einsehbar. Auf Wunsch können Prospekte in Papierversion zu den üblichen Geschäftszeiten in den Filialen kostenlos abgeholt werden. QUELLE: Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG / Bloomberg

Page 14: Am Puls | Dezember 2015

Wertentwicklung der Aktienmärkte

DAXEuro Stoxx 50

NikkeiMSCI Emerging Markets

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

350

300

250

200

150

100

70

S&P 500

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

14 AM PULS DEZEMBER 2015

Währungsseite und aus dem Ölpreisverfall zu kämpfen. Inzwischen hat dort der Trend der Gewinnrevisionen wieder nach oben gewechselt. Das große Thema werden natürlich die Präsidentschaftswahlen bilden. Im Mittel sind Wahljahre eher bessere Börsenjahre, wenngleich mit überdurchschnittlich starken Schwankungen. Im Ergebnis spielt die Parteizugehörig- keit des späteren Präsidenten übrigens keine große Rolle, viel- mehr scheint die Börse einfach den Wegfall eines Unsicherheits- faktors zu begrüßen. Aus Sicht des Euro-Anlegers ist natürlich die Währungsentwicklung das Salz in der Suppe. Der US- Dollar hat den Großteil seines Aufwertungspotenzials inzwischen realisiert, so dass US-Aktien nun nicht mehr erste Wahl sind.

Selektive Chancen in den SchwellenländernDer Verfall der Rohstoffpreise und die Verknappung auslän-dischen Kapitals legten die inneren Schwächen vieler Volks-wirtschaften und politischen Systeme der Schwellenländer offen. In den Indizes sind zudem staatsnahe und rohstoff- abhängige Unternehmen hoch gewichtet, die am stärksten litten. Entsprechend schwach stellt sich der Ertragstrend der dortigen Konzerne dar. Wenn die Nacht am dunkelsten scheint, naht aber schon der Sonnenaufgang: Die internationalen Großanleger haben sich von den Emerging Markets zurück-gezogen und können dort nun eigentlich nur noch als Käufer auftreten. Die Bewertungsrelationen weisen einen historisch hohen Abschlag zu denen der entwickelten Länder auf. Lässt der Strom negativer Nachrichten nach, so kann dies bereits die Kurse antreiben. Inwieweit Länder wie beispielsweise Brasilien oder Russland nun auch ihre Strukturprobleme angehen, bleibt fraglich.

AktienmärkteAktienhausse in der Reifephase

ANLAGEMÄRKTE

Aktienhausse in der ReifephaseDie Hausse an den weltweiten Aktienmärkten dürfte – vom Tiefpunkt der Finanzkrise aus gerechnet – 2016 ihren siebten Geburtstag feiern, womit sie zweifellos in die Reifephase eintritt. Hieraus mit historischen Vergleichen auf ihr bevor- stehendes Ende zu schließen, ist jedoch zu kurz gegriffen, da sich die geldpolitischen Rahmenbedingungen gegenüber den vergangenen Jahrzehnten stark verändert haben. Die EZB wird die Finanzmärkte das ganze Jahr 2016 hindurch überreichlich mit Liquidität versorgen. Dies drückt die Renditen festverzins- licher Anlagen und zwingt die institutionellen Anleger, nach Alternativen zu suchen. Die von uns erwartete Zinswende in den USA dürfte dieses komfortable monetäre Umfeld nicht substanziell verändern, denn die Bewegung bleibt begrenzt und wäre zugleich Ausdruck einer gesunden Normalisierung nach sieben Jahren geldpolitischen Ausnahmezustands.

Größere Schwankungen einkalkulierenDer Weg von A nach B ist an der Börse allerdings nie ein linearer, denn zwischendurch werden immer wieder Szena-rien diskutiert, deren Eintreten die Konjunktur- und Gewinn-perspektiven gehörig durcheinanderbrächte. Kandidaten hierfür gibt es genug: Eine stärkere Konjunkturschwäche in China, hartnäckige deflationäre Tendenzen in Europa, das Gegenteil zu starker Inflation mit geldpolitischer Bremsung in den USA oder aber wachsende politische Spannungen in Europa oder neuralgischen Regionen der Welt – all dies würde die Verlusttoleranz der Anleger auf die Probe stellen. Für 2016 sollten mindestens durchschnittlich starke Schwan-kungen einkalkuliert werden – eine Spanne von 25 % zwischen Jahrestief und Jahreshoch wäre keine Überraschung.

Wall Street im WahlmodusDie Wall Street wirkt zwar optisch teurer, „Corporate America“ hatte allerdings auch mit besonderem Gegenwind von der

KOMPAKT Die weltweiten Aktienmärkte dürften 2016 das siebte positive Jahr in Folge verbuchen.

Die Analysten der LBBW rechnen mit einem volatilem Börsenjahr 2016.

Wahljahre sind in den USA im Durchschnitt eher bessere Börsenjahre. Der US-Dollar dürfte bereits den Großteil seines Aufwertungspotenzials realisiert haben.

Die Schwellenländer gewinnen wieder zunehmend an Attraktivität.

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DEZEMBER 2015 AM PULS 15

Auswahlliste AktienANLAGEMÄRKTE

HeidelbergCement (DE0006047004)Der weltweit zu den Top 3 zählende Zement-Konzern erzielt den größten Teil seiner Verkaufserlöse außerhalb von Europa. Die Gewinnentwicklung profitiert von Kostensenkungen. Günstiges Preis/Buchwert-Verhältnis.

ArcelorMittal (LU0323134006)ArcelorMittal ist ein global agierender Stahlkonzern und hat über Akquisi-tionen ein eigenes Minengeschäft aufgebaut. Frühzeitig Kostensenkungs-programm verabschiedet. Positive Entwicklung beim Nettogewinn.

Linde (DE0006483001)Weltweit agierendes Industriegas- und Anlagebauunternehmen. Wachs-tumschancen im Energiebereich. Gute Projekt-Pipeline. Erfolgreiche Effizienzsteigerungsmaßnahmen.

Daimler (DE0007100000)Einer der global führenden Premium-Hersteller im Pkw-Bereich sowie weltgrößter Nutzfahrzeughersteller. Neue Modelle und Absatzglobalisie-rung sorgen für eine robuste Ertragsentwicklung.

Novartis (CH0012005267)Novartis ist eines der größten Pharmaunternehmen der Welt. Pharma-ceuticals ist der mit Abstand größte Bereich.

Europäische Aktien

DISCLAIMER: Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgsetzes. Diese dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung oder umfassende Risiko-aufklärung, noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Notieren Werte in fremder Währung, unterliegt der Anleger Währungsschwankungen. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft. Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für eine zukünftige Wertentwicklung dar. Notieren Werte in fremder Währung unterliegt der Anleger Währungsschwankungen. QUELLE: LBBW / Bloomberg

Ericsson (SE0000108656)Marktführer für Ausrüstungsequipment für mobile Telekommunikations-netze. Profiteur eines starken Wachstums mobiler Datenvolumen. Interes-santes, zweites Standbein im Service-Geschäft.

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

100,0090,0080,0070,0060,0050,0040,0030,0020,0010,000,00

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

30,00

25,00

20,00

15,00

10,00

5,00

0,00

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

120,00

100,00

80,00

60,00

40,00

20,00

0,0011/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

80,0070,0060,0050,0040,0030,0020,0010,000,00

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

200,00180,00160,00140,00120,00100,0080,0060,0040,0020,00

0,0011/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

120,00

100,00

80,00

60,00

40,00

20,00

0,00

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 7,26 %30.11.2015 11/14 – 11/15: –52,83 % 11/11 – 11/12: –14,83 %EUR 4,64 11/13 – 11/14: –22,16 % 11/10 – 11/11: –40,33 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 28,51 %30.11.2015 11/14 – 11/15: –9,16 % 11/11 – 11/12: –15,09 %SEK 80,85 11/13 – 11/14: 14,47 % 11/10 – 11/11: 1,28 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 13,05 %30.11.2015 11/14 – 11/15: 8,90 % 11/11 – 11/12: 16,42 %EUR 165,25 11/13 – 11/14: 0,96 % 11/10 – 11/11: 6,13 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 24,93 %30.11.2015 11/14 – 11/15: –5,94 % 11/11 – 11/12: –16,54 %EUR 87,95 11/13 – 11/14: 30,50 % 11/10 – 11/11: –7,59 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 60,61 %30.11.2015 11/14 – 11/15: 24,97 % 11/11 – 11/12: 13,00 %EUR 84,73 11/13 – 11/14: 11,15 % 11/10 – 11/11: –32,60 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 37,78 %30.11.2015 11/14 – 11/15: 23,60 % 11/11 – 11/12: 33,93 %EUR 75,36 11/13 – 11/14: 5,91 % 11/10 – 11/11: –25,46 %

Page 16: Am Puls | Dezember 2015

16 AM PULS DEZEMBER 2015

ANLAGEMÄRKTE

Siemens (DE0007236101)Siemens ist ein Industriekonzern mit Schwerpunkten in der Energietech- nik, Medizintechnik (Diagnostik, Computertomographie) der Industrieauto- matisierung (Fabrik- und Prozess-Automatisierung) sowie Infrastruktur.

Vinci (FR0000125486)Französischer Baukonzern mit Schwerpunkt im französischen Heimat-markt. Ein starkes Konzessionsgeschäft (z.B. Mautautobahnen, Flug-häfen) sorgt für ein relativ stabiles operatives Ergebnis.

Royal Dutch Shell (GB00B03MLX29)Einer der weltweit größten Öl- und Gaskonzerne. Das Unternehmen produziert über 3 Mio. Barrel Öl pro Tag. Durch die Übernahme von BG Group steigt Royal Dutch Shell zur Nr. 2 nach Exxon auf.

Europäische Aktien

Zumtobel (AT0000837307)Die Zumtobel Gruppe mit Konzernsitz in Dornbirn bietet ein weites Spektrum an Beleuchtungsprodukten an und gehört zu den Global Playern der Lichtindustrie.

OMV (AT0000743059)Die OMV AG ist der größte Erdöl- und Erdgasproduzent Mitteleuropas und betreibt rund 4.200 Tankstellen. Über die ÖIAG hält der Staat 31,50 Prozent der Anteile.

DISCLAIMER: Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgsetzes. Diese dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung oder umfassende Risiko- aufklärung, noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Notieren Werte in fremder Währung, unterliegt der Anleger Währungsschwankungen. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft. Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für eine zukünftige Wertentwicklung dar. Notieren Werte in fremder Währung unterliegt der Anleger Währungsschwankungen. QUELLE: LBBW / Bloomberg

ProSiebenSat.1 Media (DE000PSM7770)Nr. 1 bei Free-TV im größten und lukrativsten Fernsehmarkt der EU. Ausbau zukunftsträchtiger Internet- und Eigenproduktion-Aktivitäten. DAX-Kandidat mit hoher Dividendenrendite.

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

60,00

50,00

40,00

30,00

20,00

10,00

0,0011/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

35,00

30,00

25,00

20,00

15,00

10,00

0,00

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

70,0060,0050,0040,0030,0020,0010,000,00

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

120,00

100,00

80,00

60,00

40,00

20,00

0,00

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

40,0035,0030,0025,0020,0015,0010,005,000,00

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

30,00

25,00

20,00

15,00

10,00

5,00

0,00

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 47,15 %30.11.2015 11/14 – 11/15: 44,69 % 11/11 – 11/12: 54,25 %EUR 49,70 11/13 – 11/14: 3,73 % 11/10 – 11/11: –28,52 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 26,49 %30.11.2015 11/14 – 11/15: 3,13 % 11/11 – 11/12: 5,75 %EUR 98,14 11/13 – 11/14: –2,10 % 11/10 – 11/11: –11,03 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 32,65 %30.11.2015 11/14 – 11/15: 16,25 % 11/11 – 11/12: 13,32 %EUR 27,00 11/13 – 11/14: –36,37 % 11/10 – 11/11: –6,08 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: –4,44 %30.11.2015 11/14 – 11/15: –12,09 % 11/11 – 11/12: –0,43 %EUR 23,60 11/13 – 11/14: 9,02 % 11/10 – 11/11: 11,58 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 39,31 %30.11.2015 11/14 – 11/15: 42,23 % 11/11 – 11/12: 2,19 %EUR 61,94 11/13 – 11/14: –7,31 % 11/10 – 11/11: –10,43 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 40,25 %30.11.2015 11/14 – 11/15: 33,44 % 11/11 – 11/12: –23,88 %EUR 20,59 11/13 – 11/14: 31,99 % 11/10 – 11/11: –32,55 %

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DEZEMBER 2015 AM PULS 17

ANLAGEMÄRKTE

Amgen (US0311621009)Größtes global agierendes Biotechnologieunternehmen mit weltweit rund 20.000 Mitarbeitern. Innovative Pipeline, von der in Zukunft weitere Wachstumsimpulse erwartet werden können.

Pfizer (US7170811035)Weltgrößter Pharmakonzern. Dank zahlreicher neuer Medikamente gute Wachstumsaussichten. Strategische Mrd.-Übernahme des Konkurrenten Hospira. Moderate Bewertung und attraktive Dividendenrendite.

Coca Cola (US1912161007)Coca-Cola Company ist weltweit der größte Getränkehersteller und in mehr als 200 Ländern aktiv. Verfügt über viele bekannte Marken, eine große Marktmacht und ein breites Produktportfolio.

Alphabet (US02079K3059)Alphabet (ehem. Google) wurde 1998 in den USA gegründet, ist das weltweit größte Unternehmen für Internet-Werbung und beschäftigt rund 60.000 Mitarbeiter.

JP Morgan (US46625H1005)Mit einer Bilanzsumme von 2,6 Bio. USD ist JPM die größte Bank der USA. Die Ausschüttungspolitik der Bank (Dividenden plus Aktienrück-käufe) ist attraktiv.

Walt Disney (US2546871060)Das weltweit führende Medienunternehmen hat stabile Einnahmen durch Marken wie Star Wars und durch die Themenparks. Genug Mittel für Aktienrückkäufe und steigende Dividenden vorhanden.

Internationale Aktien

DISCLAIMER: Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgsetzes. Diese dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung oder umfassende Risiko- aufklärung, noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Notieren Werte in fremder Währung, unterliegt der Anleger Währungsschwankungen. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft. Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für eine zukünftige Wertentwicklung dar. Notieren Werte in fremder Währung unterliegt der Anleger Währungsschwankungen. QUELLE: LBBW / Bloomberg

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

200,00180,00160,00140,00120,00100,0080,0060,0040,0020,000,00

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

900,00800,00700,00600,00500,00400,00300,00200,00100,00

0,00

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

50,0045,0040,0035,0030,0025,0020,0015,0010,005,000,00

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

80,0070,0060,0050,0040,0030,0020,0010,000,00

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

140,00120,00100,0080,0060,0040,0020,000,00

11/10 11/11 11/12 11/13 11/14 11/15

40,0035,0030,0025,0020,0015,0010,005,000,00

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 51,72 %30.11.2015 11/14 – 11/15: 38,93 % 11/11 – 11/12: 16,51 %USD 762,85 11/13 – 11/14: 3,54 % 11/10 – 11/11: 7,86 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 5,99 %30.11.2015 11/14 – 11/15: –4,93 % 11/11 – 11/12: 12,81 %USD 42,62 11/13 – 11/14: 11,55 % 11/10 – 11/11: 6,43 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 26,82 %30.11.2015 11/14 – 11/15: 5,20 % 11/11 – 11/12: 24,66 %USD 32,77 11/13 – 11/14: –1,83 % 11/10 – 11/11: 23,13 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 28,47 %30.11.2015 11/14 – 11/15: –2,55 % 11/11 – 11/12: 53,34 %USD 161,10 11/13 – 11/14: 44,91 % 11/10 – 11/11: 9,91 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 39,29 %30.11.2015 11/14 – 11/15: 10,84 % 11/11 – 11/12: 32,64 %USD 66,68 11/13 – 11/14: 5,14 % 11/10 – 11/11: –17,19 %

Kurs am Performance 11/12 – 11/13: 42,05 %30.11.2015 11/14 – 11/15: 22,66 % 11/11 – 11/12: 38,52 %USD 113,47 11/13 – 11/14: 31,15 % 11/10 – 11/11: –1,81 %

Page 18: Am Puls | Dezember 2015

Entwicklung der Rohstoffe im laufenden Jahr 2015

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Bloomberg Energie IndexBloomberg Industriemetalle Index

Bloomberg Edelemtalle Index

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Oct Nov

115

110

105

100

95

90

85

80

75

70

65

18 AM PULS DEZEMBER 2015

Rohstoffe und WährungenStrategie und Überblick

StrategieMit dem jüngsten Preisrutsch haben die Rohstoffe seit Jahres- beginn durchschnittlich um über 15 % nachgegeben. Bei den meisten Minenunternehmen engen sich die finanziellen Spielräume stark ein. Dennoch wird auch die Nachfrage 2016 weiter anziehen. Damit sind Angebotsdefizite bereits in den nächsten Monaten vorprogrammiert. Besonders Basismetal-le und weiße Edelmetalle verfügen vor diesem Hintergrund über deutliches Preissteigerungspotenzial.

EnergieNach den Anschlägen von Paris erholte sich der Preis für das Rohöl Brent zunächst etwas. Allerdings zogen die Preise nur moderat an. Vor dem Hintergrund der überverkauften Markt-lage war eine technische Gegenbewegung ohnehin fällig. Diese währte nicht lange, und die negativen Folgen des Terrors, der die Konsumlaune und die Nachfrage nach Kraftstoffen beeinträchtigen könnte, rückten ins Blickfeld. Zuletzt stabili-sierte sich der Preis wieder ein wenig, nachdem das Protokoll der US-Notenbank einen leichten Zinserhöhungspfad in Aus-sicht stellte, was einen schwächeren US-Dollar zur Folge hätte. Insgesamt bleibt der globale Ölmarkt weiterhin überver-sorgt, und zuletzt kamen wegen schwachen Daten aus China Bedenken auf der Nachfrageseite hinzu. Die Ölnachfrage aus China zeigte sich bis Mitte des Jahres noch recht robust. Die Monate September und Oktober zeigen jedoch einen Dämpfer in der impliziten Ölnachfrage, die sich aus den Nettoimporten für Ölprodukte und dem Raffinerie-Durchsatz errechnen lässt. Im Oktober wurden demnach 10,17 mbpd nachgefragt, was nur ein Plus von 0,80 % zum Vorjahr bedeutet. Bereits der Vormonat fiel etwas enttäuschend aus. Allerdings machten die jüngsten Daten zu den Autoverkäufen Hoffnung.

EdelmetalleSeit Mitte Oktober ist der Preis für eine Feinunze Gold einge-brochen. Aktuell befindet sich die Notierung mit rund 1.072 USD fast auf dem niedrigsten Stand seit Februar 2010. Vor diesem Hintergrund weitet sich das Minus seit Jahresan-fang aus, sofern der USD-Preis betrachtet wird. Aus der Perspektive von Euroland-Anlegern ist Gold heute zwar immer noch teurer als am Jahresanfang. Das Plus reduzierte sich jedoch.Diese Zahlen verdeutlichen, dass die USD / EUR- Wechselkursentwicklung einen großen Teil des jüngsten Einbruches abgemildert hat. Dies ist der insbesondere seit Juli beobachtbaren gleichgerichteten Entwicklung von Gold und dem Wechselkurs geschuldet. Das Auf und Ab des Gold-preises in den letzten Monaten ist in erster Linie den schwan-kenden Erwartungen über den zukünftigen Kurs der US-Geld-

politik geschuldet. Die Kernfrage lautet demnach, wann die erste Leitzinserhöhung der Federal Reserve seit 2006 kommt. In diesem Sommer wurde fest mit einer Zinserhöhung für den September 2015 gerechnet, woraufhin der Goldpreis seinen damaligen Jahrestiefstand erreichte. Als die US-Notenbank im September zögerte und die Zinswende auch aufgrund eingetrübter Konjunkturdaten in die ferne Zukunft zu rücken schien, folgte eine Erholungsrallye des gelben Edelmetalls bis auf 1.190 USD Mitte Oktober. Der jüngste Einbruch stellt dagegen eine Wiederholung der Situation aus diesem Sommer dar.

BasismetalleDie International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) geht für das Jahr 2015 von einem leicht überschüssigen Angebot in Höhe von 11 Tsd. Tonnen auf dem Bleimarkt aus. Angesichts einer weltweiten Nachfrage von 10,90 Mio. Tonnen kann man dabei von einer relativ ausgeglichenen Marktbilanz sprechen. Typischerweise profitiert der Bleipreis in den Win-termonaten von einer anziehenden Nachfrage.

WährungenDie Federal Reserve beschloss im Oktober zwar, ihr Zielband für den Tagesgeldsatz bei 0,00 % bis 0,25 % zu belassen, die Währungshüter signalisierten jedoch, die Leitzinswende auf ihrer nächsten Sitzung einzuläuten. Die Experten der LBBW gehen davon aus, dass die US-Notenbank die Zinswende im Dezember 2015 vollziehen wird. Des weiteren sollte der Euro / Dollar Kurs nicht unter die Parität fallen.

ANLAGEMÄRKTE

Page 19: Am Puls | Dezember 2015

DEZEMBER 2015 AM PULS 19

Hypo Weltdepot AusgewogenBei der Anlagestrategie Hypo Weltdepot Ausgewogen erfolgt die Investition in Geldmarktpapiere, Anleihen und Aktien. Durch Begrenzung der Vermögensanteile in Aktien und fest-verzinsliche Kapitalanlagen wird ein ausgewogenes Ertrags- Risikoverhältnis sichergestellt. 30 % bis 50 % des Anlage- volumens werden in Aktien angelegt. Bis zu maximal 20 % des Portfolios können in den Geldmarkt investiert werden, um kurzfristig auf Marktchancen zu reagieren. Im Aktiensegment werden durch das Zusammenspiel quantitativer und qualita-tiver Kennzeichen die besten der besten Investmentfonds („best in class“) heraus gefiltert. Bevorzugt werden dabei indexnahe Produkte eingesetzt, die sich durch tiefe Kosten auszeichnen. Bei den Einzelanleihen erfolgt eine sorgfältige Auswahl unter Berücksichtigung der Schuldnerqualität. Es wird deshalb nur in Anleihen von sehr guten und guten Schuldnern investiert. Um Zinsvorteile in Nicht-EUR-Ländern zu nutzen, werden auch selektiv Engagements in Fremdwäh-rungen eingegangen.

Für wen eignet sich Hypo Weltdepot Ausgewogen?Mit der Anlagestrategie Hypo Weltdepot Ausgewogen sprechen wir Anleger an, welche ein regelmäßiges Einkommen und Wert-zuwachs über Kursgewinne anstreben. Investoren können bei dieser Strategie sowohl an den globalen Aktienmarkt- als auch Anleihenmarktentwicklungen partizipieren. Eine breite Streuung sowie der aktive Länderansatz sorgen für eine ausgeglichene Positionierung des Portfolios. Die Strategie profitiert damit vom professionellen Management der Hypo Landesbank Vorarlberg.

Rückblick auf ein turbulentes BörsenjahrEinem fulminanten Jahresauftakt an den großen Aktienmärk-ten folgte eine mehrmonatige Seitwärtsbewegung, die im August mit einem drastischen Absturz ihr abruptes Ende fand. Durch das entscheidende Eingreifen der Notenbanken, allen voran der Europäischen Zentralbank, katapultierten sich die Aktienkurse im Herbst allerdings wieder umgehend nach oben. So wird 2015 letzten Endes als positives Jahr in die Börsen-geschichte eingehen. Mit seinen zahlreichen unvorherseh- baren Entwicklungen im Jahresverlauf stellte es allerdings für Investoren eine große Herausforderung dar. Während zahl- reiche innovative Anlagestrategien ausgebremst wurden, war der klassische Anlagemix der Vermögensverwaltungsstrategie Hypo Weltdepot Ausgewogen das Erfolgsrezept in diesem schwierigen Umfeld.

VERMÖGENSVERWALTUNG

„Eine breite Diversifikation sowie der aktive Länderansatz sorgen für eine ausgeglichene Positionierung des Portfolios.“BERNADETTE STARK PORTFOLIO MANAGEMENT

Anleihen und AktienRegelmäßiges Einkommen und Wertzuwachs über Kursgewinne

KOMPAKT Fulminanter Jahresauftakt an den großen Aktienmärkten.

Als Kurstreiber wirkte zweifellos die Andeutung der Europäischen Zentralbank.

Innovative Anlagestrategien wurden ausgebremst. Eine mögliche „neue alte“ Alternative könnte ein gesunder Mix der klassischen Strategien aus Anleihen und Aktien darstellen.

Aufstellung Hypo Weltdepot Ausgewogen

35,00 %EU-Anleihen

2,50 %Geldmarkt

15,00 %Fremdwährung Anleihen

14,49 %Euro-LänderAktien

5,22 %SchwellenländerAktien

18,05 %Nordamerika

Aktien

6,41 %Übr. Europa

Aktien

3,33 %Japan Aktien

Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Diese dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung oder umfassende Risiko- auflärung, noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar.

Page 20: Am Puls | Dezember 2015

20 AM PULS DEZEMBER 2015

VermögensverwaltungsstrategienUnsere Strategien im Überblick

VERMÖGENSVERWALTUNG

Strategie Asset Allocation Bandbreiten Performance Kennzahlen seit 01.01.2003

Hypo Weltdepot ZinsertragDie Investition erfolgt ausschließlich in fest-verzinsliche Instrumente, welche sehr breit diversifiziert werden.Risikoklasse 20 (mittel)

100 % Anleihen 0 – 20 % Geldmarkt 80 – 100 % Anleihen 0 % Aktien

10/14 – 10/15 0,50 % Korrelation: 0,81Sharpe Ratio: 0,19Standardabw.: 2,62 %

10/13 – 10/14 3,87 %10/12 – 10/13 –1,44 %10/11 – 10/12 4,10 %10/10 – 10/11 –1,50 %

Hypo Weltdepot EinkommenDie Erhaltung des Kapitals und regelmäßige Zinserträge werden angestrebt.Risikoklasse 20 (mittel)

80 % Anleihen 20 % Aktien

0 – 20 % Geldmarkt 60 – 80 % Anleihen 0 % Aktien

10/14 – 10/15 2,98 % Korrelation: 0,81Sharpe Ratio: 0,41Standardabw.: 3,97 %

10/13 – 10/14 4,01 %10/12 – 10/13 3,05 %10/11 – 10/12 5,68 %10/10 – 10/11 –1,85 %

Hypo Weltdepot AusgewogenRegelmäßige Zinserträge und Wertzuwachs über Kursgewinne sind das Ziel dieser Strategie.Risikoklasse 30 (hoch)

60 % Anleihen 40 % Aktien

0 – 20 % Geldmarkt 40 – 60 % Anleihen 30 – 50 % Aktien

10/14 – 10/15 6,07 % Korrelation: 0,88Sharpe Ratio: 0,39Standardabw.: 6,56 %

10/13 – 10/14 4,61 %10/12 – 10/13 7,68 %10/11 – 10/12 7,16 %10/10 – 10/11 –2,60 %

Hypo Weltdepot WachstumMit der Anlagestrategie „Wachstum“ liegt der Schwerpunkt auf Wertzuwachs durch Kurs gewinne.Risikoklasse 30 (hoch)

40 % Anleihen 60 % Aktien

0 – 20 % Geldmarkt 20 – 40 % Anleihen 50 – 70 % Aktien

10/14 – 10/15 8,59 % Korrelation: 0,91Sharpe Ratio: 0,37Standardabw.: 9,01 %

10/13 – 10/14 5,30 %10/12 – 10/13 11,37 %10/11 – 10/12 9,17 %10/10 – 10/11 –3,68 %

Hypo Weltdepot KapitalgewinnLängerfristig wird mit der Anlagestrategie „Kapitalgewinn“ hoher Wertzuwachs durch Aktienkursgewinne angestrebt.Risikoklasse 30 (hoch)

100 % Aktien 0 – 20 % Geldmarkt 0 % Anleihen 80 – 100 % Aktien

10/14 – 10/15 13,60 % Korrelation: 0,93Sharpe Ratio: 0,31Standardabw.: 14,61 %

10/13 – 10/14 6,92 %10/12 – 10/13 19,70 %10/11 – 10/12 11,85 %10/10 – 10/11 –5,93 %

Stand 30.11.2015

DISCLAIMER: Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Diese dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung oder Risikoaufklä-rung, noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft. Es wird darauf hingewiesen, dass die Strategie auch in einen oder mehrere Fonds investiert sein kann, sofern dies der Anlagestrategie entspricht. Unter Umständen kann dabei ein Direktinvestment in Fonds ohne Vermögensverwaltungsauftrag für den Kunden günstiger sein. Notieren Werte in fremder Währung, unterliegt der Anleger Währungsschwankungen. Dargestellte Performancezahlen verstehen sich vor Steuern, nach Depotgebühren, Transaktionskostenpauschale und Management- gebühr. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des Kunden ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. QUELLE: Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG

Dynamische Strategien mit Anleihen

Klassische Strategien

Strategie Erstinvestition Performance Kennzahlen

Hypo Weltdepot Dynamik Anleihen 4.0Verbindet die Sicherheit von Anleihen und Geldmarktinstrumenten mit einem aktiven Laufzeitenmanagement.Risikoklasse 20 (mittel)Startduration 4.0 Jahre

25 % langfristige Anleihen

75 % Geldmarkt

10/14 – 10/15 5,31 % seit 01.09.2008Korrelation: 0,70Sharpe Ratio: 0,60Standardabw.: 5,07 %

10/13 – 10/14 9,23 %10/12 – 10/13 0,89 %10/11 – 10/12 3,05 %10/10 – 10/11 –1,88 %

Hypo Weltdepot Dynamik Anleihen 1.6Verbindet die Sicherheit von Anleihen und Festgeldern mit einem aktiven Laufzeitenmanagement.Risikoklasse 20 (mittel)Startduration 1.6 Jahre

10 % langfristige Anleihen 90 % Festgelder

10/14 – 10/15 1,29 % seit 01.02.2009Korrelation: 0,78Sharpe Ratio: 0,50Standardabw.: 3,27 %

10/13 – 10/14 5,54 %10/12 – 10/13 0,72 %10/11 – 10/12 2,82 %10/10 – 10/11 –0,44 %

Page 21: Am Puls | Dezember 2015

DEZEMBER 2015 AM PULS 21

VERMÖGENSVERWALTUNG

Stand 30.11.2015

DISCLAIMER: Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Diese dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung oder Risikoaufklä-rung, noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft. Es wird darauf hingewiesen, dass die Strategie auch in einen oder mehrere Fonds investiert sein kann, sofern dies der Anlagestrategie entspricht. Unter Umständen kann dabei ein Direktinvestment in Fonds ohne Vermögensverwaltungsauftrag für den Kunden günstiger sein. Notieren Werte in fremder Währung, unterliegt der Anleger Währungsschwankungen. Dargestellte Performancezahlen verstehen sich vor Steuern, nach Depotgebühren, Transaktionskostenpauschale und Management- gebühr. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des Kunden ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. QUELLE: Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG

* Auf Grund der kurzen Laufzeit der Strategie sind keine weiteren Performancezahlen verfügbar.

Dynamische Strategien mit Aktien

Innovative StrategienStrategie Asset Allocation Performance Kennzahlen

Hypo Value Momentum (davor Hypo Value Aktien Realwertestrategie)Einzelaktienstrategie basierend auf einer Selektion nach Value- bzw. Momentum-Gesichtspunkten.Risikoklasse 30 (hoch)

100 % Aktien 10/14 – 10/15 5,27 % seit 01.04.2013Korrelation: 0,91Sharpe Ratio: 0,66 Standardabw.: 12,71 %

10/13 – 10/14 6,46 %10/12 – 10/13 19,32 %*

Hypo Weltdepot SatelliteSatelliten suchen die Chance auf Mehr rendite in weniger effizienten Segmenten und aktiv gemanagten Produkten. Sie eignen sich als Beimischung zu traditionellen Strategien.Risikoklasse 30 (hoch)

25 % Anleihen 30 % Aktien 35 % Rohstoffe 10 % Immobilien

10/14 – 10/15 2,91 % seit 01.02.2007Korrelation: 0,90Sharpe Ratio: –0,14Standardabw.: 12,90 %

10/13 – 10/14 2,53 %10/12 – 10/13 –0,77 %10/11 – 10/12 9,77 %10/10 – 10/11 –3,28 %

Hypo IQ Maximum ReturnPartizipation an steigenden und fallenden Börsenkursen durch eine laufende Anpassung der drei Vermögensklassen Aktien Long, Aktien Short und Geldmarkt.Risikoklasse 30 (hoch)

Aktuelle Gewichtung: 100 % Aktien index – Future long

10/14 – 10/15 –5,51 % seit 01.02.2012Korrelation: 0,68Sharpe Ratio: 0,62Standardabw.: 10,45 %

10/13 – 10/14 5,83 %10/12 – 10/13 20,32 %*

Strategie Erstinvestition Performance Kennzahlen

Hypo Weltdepot Dynamik 95Kombiniert die Sicherheit einer festver zinslichen Anlage mit der Dynamik des Aktienmarktes.Risikoklasse 20 (mittel)95 % Floor

25 % Aktien 75 % festverzinslich

10/14 – 10/15 4,36 % seit 01.05.2004Korrelation: 0,85Sharpe Ratio: 0,37Standardabw.: 4,75 %

10/13 – 10/14 3,35 %10/12 – 10/13 7,49 %10/11 – 10/12 2,50 %10/10 – 10/11 –3,55 %

Hypo Weltdepot Dynamik 90Kombiniert die Sicherheit einer festver zinslichen Anlage mit der Dynamik des Aktienmarktes.Risikoklasse 30 (hoch)90 % Floor

50 % Aktien 50 % festverzinslich

10/14 – 10/15 6,80 % seit 01.02.2004Korrelation: 0,81Sharpe Ratio: 0,43Standardabw.: 7,15 %

10/13 – 10/14 5,38 %10/12 – 10/13 11,02 %10/11 – 10/12 3,42 %10/10 – 10/11 –5,64 %

Hypo Weltdepot Dynamik PlusKombiniert die Sicherheit einer festverzinslichen Anlage mit der Dynamik des Aktienmarktes.Risikoklasse 30 (hoch)

48,56 % aktuelleAktien quote 10/15

10/14 – 10/15 9,23 % seit 01.02.2012Korrelation: 0,93Sharpe Ratio: 1,01 Standardabw.: 7,21 %

10/13 – 10/14 5,90 %10/12 – 10/13 10,42 %*

Page 22: Am Puls | Dezember 2015

22 AM PULS DEZEMBER 2015

Fonds im FokusFONDS

Fonds im Fokus

Bezeichnung Volumenin Mio.

Performance Anlagegrundsatz

GeldmarktHypo PF Liquidität TAT0000A09G30

226,26 11/14 – 11/15: –0,11 %11/13 – 11/14: 0,54 %11/12 – 11/13: 0,37 %11/11 – 11/12: 2,07 %11/10 – 11/11: 0,65 %

Der Fonds investiert weltweit in Geldmarktpapiere aus den Industrie-nationen mit einer Restlaufzeit von unter einem Jahr.Der Hypo PF Liquidität kann bis zu 100 % seines Vermögens in Sichteinlagen oder kündbare Einlagen investieren. Emittent jener Wertpapiere, mit denen die 35 %ige Emittentengrenze für Staatsanleihen überschritten werden darf, sind die Staaten Österreich, Deutschland, Frank-reich, Niederlande und Finnland. Die Fondsbestimmungen des Hypo PF Liquidität wurden durch die FMA (Finanzmarktaufsicht) bewilligt.

AnleihenHypo Rent AAT0000857503

266,10 11/14 – 11/15: 0,49 %11/13 – 11/14: 7,87 %11/12 – 11/13: 0,39 %11/11 – 11/12: 2,91 %11/10 – 11/11: 1,33 %

Der Hypo-Rent veranlagt ausschließlich in mündelsichere festver- zinsliche Wertpapiere österreichischer Emittenten lautend auf EUR.Der Hypo Rent kann bis zu 10 % seines Vermögens in Sichteinlagen oder kündbare Einlagen investieren. Emittent jener Wertpapiere, mit denen die 35 %ige Emittentengrenze für Staats-anleihen überschritten werden darf, sind die Staaten Österreich samt den Bundesländern Nie-derösterreich, Oberösterreich, Burgenland, Steiermark, Salzburg, Kärnten, Tirol, Vorarlberg und Wien. Die Fondsbestimmungen des Hypo Rent wurden durch die FMA (Finanzmarktauf-sicht) bewilligt.

Hypo PF Zinsertrag AAT0000857529

8,30 11/14 – 11/15: 2,24 %11/13 – 11/14: 5,16 %11/12 – 11/13: –0,04 %11/11 – 11/12: 11,42 %11/10 – 11/11: –1,60 %

Der Fonds soll einen laufenden Ertrag erzielen und erwirbt für min-destens 51 % festverzinsliche Anleihen, die hinsichtlich der Bonität in das Investment-Grade-Segment eingestuft werden. Es werden sowohl auf Euro lautende Anleihen als auch Fremdwährungsanleihen erworben.Der Hypo PF Zinsertrag kann bis zu 49 % seines Vermögens in Sichteinlagen oder kündbare Einlagen investieren. Emittent jener Wertpapiere, mit denen die 35 %ige Emittentengrenze für Staatsanleihen überschritten werden darf, sind die Staaten Österreich, Deutschland, Frank-reich, Niederlande, Finnland, Schweiz und USA. Die Fondsbestimmungen des Hypo PF Zins- ertrag wurden durch die FMA (Finanzmarktaufsicht) bewilligt.

UnternehmensanleihenHypo Corporate Bond TAT0000701198

8,56 11/14 – 11/15: 1,56 %11/13 – 11/14: 6,23 %11/12 – 11/13: 0,71 %11/11 – 11/12: 9,72 %11/10 – 11/11: 0,86 %

Der Fonds investiert weltweit in Unternehmensanleihen hoher Ratingklassen. Unternehmensanleihen rentieren in der Regel höher als Staatsanleihen oder besicherte Anleihen und stellen daher bei entsprechendem Anlagehorizont eine ideale Beimischung für jedes Rentenportefeuille dar.Der Hypo Corporate Bond kann bis zu 49 % seines Vermögens in Sichteinlagen oder künd- bare Einlagen investieren.

Anleihen Emerging MarketsPictet Funds (LUX) Global Emerging Debt P CapLU0128467544

197,03 11/14 – 11/15: 17,46 %11/13 – 11/14: 19,56 %11/12 – 11/13: –10,51 %11/11 – 11/12: 21,76 %11/10 – 11/11: 1,59 %

Weltweites Investment in Anleihen staatlicher oder privater Emitten-ten aus Schwellenländern zur Erreichung von Erträgen und Kapital-wachstum. Als Finanzinstrumente kommen hauptsächlich Anleihen, Wandelanleihen, auch in geringem Maße Geldmarktinstrumente und Derivate in Frage.

MischfondsHypo PF Ausgewogen AAT00008149754

42,23 11/14 – 11/15: 6,33 %11/13 – 11/14: 8,16 %11/12 – 11/13: 8,45 %11/11 – 11/12: 11,78 %11/10 – 11/11: –6,45 %

Gemischter Fonds der gemäß Pensionskassengesetz veranlagt. Es werden 30 % bis 50 % in Aktienfonds investiert. Bis zu 20 % können im Geldmarkt geparkt werden. Im Rentenbereich haben Anleihen mit hoher Bonität oberste Priorität.Der Hypo PF Ausgewogen kann bis zu 100 % seines Vermögens in Investmentfonds und bis zu 100 % seines Vermögens in Sichteinlagen oder andere kündbare Einlagen investieren. Emittent jener Wertpapiere, mit denen die 35 %ige Emittentengrenze für Staatsanleihen über-schritten werden darf, sind die Staaten Österreich, Deutschland, Frankreich, Niederlande und Finnland. Die Fondsbestimmungen des Hypo PF Ausgewogen wurden durch die FMA (Finanz-marktaufsicht) bewilligt.

Aktien EuropaGolden Roof EuropaAT0000732490

20,25 11/14 – 11/15: 21,28 %11/13 – 11/14: 5,66 %11/12 – 11/13: 17,49%11/11 – 11/12: 23,89 %11/10 – 11/11: –13,81 %

Europäischer Aktiendachfonds, bei dem mittels eines gemischten Ansatzes (Blue Chip Fonds und Small- bzw. Mid Cap Fonds) investiert wird; veranlagt wird in exzellente europäische Aktienfonds renommierter Investmentgesellschaften.Der Golden Roof Europa kann bis zu 100 % seines Vermögens in Investmentfonds und bis zu 49% seines Vermögens in Sichteinlagen oder andere kündbare Einlagen investieren.

Page 23: Am Puls | Dezember 2015

DEZEMBER 2015 AM PULS 23

FONDS

Bezeichnung Volumenin Mio.

Performance Anlagegrundsatz

GeldmarktHypo PF Kapitalgewinn TAT0000A08AE0

7,53 11/14 – 11/15: 13,71 %11/13 – 11/14: 8,88 %11/12 – 11/13: 19,94 %11/11 – 11/12: 17,93 %11/10 – 11/11: –13,32 %

Breit diversifizierter globaler Aktienfonds. Die verfolgte Aktienstrate-gie basiert auf einem aktiven Länderansatz mit dem Schwerpunkt auf Regionen und Länder mit überdurchschnittlichen Wachstums-chancen. Kurzfristig können bis zu 20 % des Vermögens in Geld-marktanlagen gehalten werden.Der Hypo PF Kapitalgewinn kann bis zu 100 % seines Vermögens in Investmentfonds und bis zu 49 % seines Vermögens in Sichteinlagen oder andere kündbare Einlagen investieren.

ACATIS Aktien Global Value FondsAT0000A0KR36

55,50 11/14 – 11/15: 6,65 %11/13 – 11/14: 13,18 %11/12 – 11/13: 17,24 %11/11 – 11/12: 11,02 %11/10 – 11/11: –6,19 %

Der Fonds investiert überwiegend in Unternehmen, die auf Grund der traditionellen Aktienanalyse ausgewählt wurden. Wesentlich für die Entscheidung sind Unterbewertung und Transparenz des Rech-nungswesens. Die Vorauswahl der Aktien erfolgt nach einem quanti-tativen Screening.Der ACATIS Aktien Global Value Fonds kann bis zu 49 % seines Vermögens in Sichteinlagen oder andere kündbare Einlagen investieren.

iShares MSCI World UCITS ETFIE00B4L5Y983

4.374,51 11/14 – 11/15: 17,34 %11/13 – 11/14: 19,06 %11/12 – 11/13: 20,77 %11/11 – 11/12: 17,12 %11/10 – 11/11: –2,16 %

Der ETF bildet den MSCI World Index möglichst genau ab und bietet Zugang zu ca. 1.700 Unternehmen in mehr als 20 entwickelten Wirtschaftsnationen.

ThemenfondsHypo PF Absolute ReturnAT0000A19X86

11,02 11/14 – 11/15: 0,27 %* Ziel des Hypo PF Absolute Return ist es, durch breite Streuung in verschiedene Anlageklassen und Anwendung dauerhafter Wertsiche-rungsstrategien stetigen Wertzuwachs zu generieren. Gewinne sind daher sowohl in steigenden als auch in fallenden Märkten möglich. Da das Produkt erst seit November 2014 angeboten wird, kann die Wertentwicklung auch nur für einen kurzen Vergleichszeitraum angegeben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass Angaben zur früheren Wertentwicklung, insbesondere auf einen derart kurzen Vergleichszeit-raum, kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse sind. Der Hypo PF Absolute Return kann bis zu 100 % seines Vermögens in Investmentfonds und bis zu 100 % seines Vermögens in Sichteinlagen oder andere kündbare Einlagen investieren. Emittent jener Wertpapiere, mit denen die 35 %ige Emittentengrenze für Staatsanleihen über-schritten werden darf, sind die Staaten Österreich, Deutschland, Frankreich, Niederlande und Finnland. Die Fondsbestimmungen des Hypo Absolute Return wurden durch die FMA (Fi-nanzmarktaufsicht) bewilligt.

terrAssisi Aktien I AMI P(t)DE0009847343

52,51 11/14 – 11/15: 16,68 %11/13 – 11/14: 20,21 %11/12 – 11/13: 24,86 %11/11 – 11/12: 25,90 %11/10 – 11/11: –8,74 %

Anlageziel ist die Erwirtschaftung einer möglichst hohen Wertent-wicklung. Der Fonds muss überwiegend aus internationalen Aktien bestehen. Die Auswahl aller Vermögensgegenstände richtet sich nach den ethischen Grundsätzen des Franziskanerordens und erfolgt nach dem sogenannten Best-in-Class-Ansatz.Emittent jener Wertpapiere, mit denen die 35 %ige Emittentengrenze überschritten werden darf, sind die Mitgliedsstaaten der EU und deren Gebietskörperschaften, die Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland, Drittstaaten sowie supranationale öffentliche Einrichtungen denen mindestens einem EU-Mitgliedstaat angehört. Der terrAssisi Aktien I AMI P(t) kann bis zu 49 % seines Vermögens in Sichteinlagen oder andere kündbare Einlagen investieren.

ImmobilienfondsSemperReal Estate TAT0000615158

159,56 11/14 – 11/15: 3,11 %11/13 – 11/14: 2,65 %11/12 – 11/13: 4,31 %11/11 – 11/12: 4,59 %11/10 – 11/11: 5,06 %

Der Fonds konzentriert sich in seiner Veranlagungsstrategie auf den deutschen und österreichischen Immobilienmarkt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Einzelhandelsimmobilien und vollvermieteten Bü-rohäuser, wobei abhängig von der Marktentwicklung auch andere Kategorien in das Portfolio des Fonds aufgenommen werden können.Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung, die ausschließlich der Information dient und weder eine Anlageempfehlung oder umfassende Risikoaufklärung noch ein ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren darstellt. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft. Der veröffentlichte vollständi-ge Prospekt des Immobilienfonds in seiner aktuellen Fassung inkl. sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung (Kundmachung und Veröffentlichung gemäß § 10 Abs 4 KMG am 01.07.2004/Wiener Zeitung) ist in deutscher Sprache einsehbar unter www.semperconstan-tia.at oder www.hypovbg.at. Auf Wunsch können Prospekte in Papierversion zu den üblichen Geschäftszeiten in den Filialen der Hypo Vorarlberg kostenlos abgeholt werden.

Performance per 30.11.2015

DISCLAIMER: Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Diese dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung und umfassende Risikoaufklärung, noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Die Informationen beruhen auf eigenen Einschätzungen der Marktsituation, für die Richtigkeit und den Eintritt eines bestimmten Erfolges kann keine Gewähr übernommen werden. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine zuverlässige Prognose für die Zukunft. Notieren Werte in fremder Währung unterliegt der Anleger Währungs-schwankungen. Investments in Derivate sind teilweise Teil der Anlagestrategie. Da Investmentfonds Kursschwankungen unterliegen, kann der Wert der Veranlagung nicht garantiert werden. Auf die Möglichkeit einer teilweise erhöhten Volatilität wird hingewiesen. Der zugehörige Prospekt samt allfälligen sich ändernden oder ergänzenden Angaben sowie die wesentlichen Anlegerinformationen (KID) sind in deutscher Sprache unter www.hypovbg.at einsehbar. Auf Wunsch können Prospekte oder die wesentlichen Anlegerinformationen (KID) in Papierversion zu den üblichen Geschäftszeiten in den Filialen kostenlos abgeholt werden. Der Prospekt und das KID werden in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt.

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24 AM PULS DEZEMBER 2015

HYPO NEWSROOM

Im Private Banking und in der Vermögensverwaltung hat sich die Hypo Landesbank Vorarlberg in den letzten Jahren einen hervorragenden Ruf erarbeitet und österreichweit etabliert. Inzwischen beträgt das Anlagevolumen von Privat- und Firmenkunden knapp 7 Milliarden Euro. Mit dem neuen Vertriebsbereich „Wealth Management“ mit Wachstumsschwer-punkten in Vorarlberg und Wien wurde das Private Banking mit Fokus auf vermögende Privatkunden und Unternehmer nun weiter ausgebaut.

Mag. Beatrice Schobesberger, Direktorin Wealth Management, erklärt im Interview, welche Ziele und Perspektiven mit dem Ausbau des Top-Bereichs in der gehobenen Anlageberatung verbunden sind. Frau Schobesberger leitet die Wealth Management Teams in Vorarlberg und Wien. Sie betreut vermögende Privat- und Firmenkunden sowie Stiftungen und institutionelle Kunden.

AM PULS: Was veranlasste die Hypo Vorarlberg sich verstärkt im Bereich Wealth Management zu engagieren?

MAG. BEATRICE SCHOBESBERGER: Das Hypo Wealth Management entstand als logische Weiterentwicklung unseres Private Banking-Ansatzes. Im Mittelpunkt steht die maßgeschneiderte Finanzplanung für Kundinnen und Kunden mit höchsten Ansprüchen. Wir verfügen aufgrund unserer langjährigen Erfahrung über das Know-How und die Ressourcen die notwendig sind, um in diesem Top-Segment erfolgreich zu sein.Natürlich spielen auch wirtschaftliche Überlegungen eine Rolle. Trends zeigen, dass die weltweiten „Assets under Management“ im Private Banking weiter ansteigen. Daneben

Hypo Vorarlberg setzt Akzente im Wealth Management

KOMPAKT Ende 2014: Ausbau des Private Bankings und Wealth Managements der Hypo Vorarlberg.

Das Hypo Wealth Management betreut vermögen-de Privat- und Firmenkunden sowie institutionelle Kunden.

Je ein Team in Bregenz und Wien. Bis 2020 ist die Verdoppelung des Veranlagungs-volumens am Standort Wien geplant.

haben vermögende Kunden seit der Finanzmarktkrise ein gestiegenes Sicherheitsbedürfnis. Dies gilt im Besonderen für die deutlich wachsende Zielgruppe der Erbengeneration und für die Bewahrung und Vermehrung des Ererbten. Risiko- absicherung und die individuelle, bedarfsorientierte Beratung rücken wieder in den Vordergrund.

AM PULS: Worin sehen Sie die Kern- kompetenz der Hypo Vorarlberg im Bereich Private Banking und Wealth Management?

MAG. BEATRICE SCHOBESBERGER: Ziel ist es, unsere Kunden gemäß den Werten der Hypo Vorarlberg zu begleiten: verlässlich, bodenstän-dig, transparent und innovativ. Wir erarbeiten für unsere Kunden genau jene Lösungen, die zu ih-rer jeweiligen Lebenssituation am besten passen. Eine innovative Produktpalette mit Wertsiche-rungsstrategien und basierend auf dem „Best-in-Class-Ansatz“ bildet die Grundlage für maß-geschneiderte Anlagestrategien. Dabei stehen langfristige Aspek-te und Nachhaltigkeit für uns klar vor kurzfristigen Erfolgen.

„Im Mittelpunkt des Hypo Wealth Managements steht die maßgeschneiderte Finanzplanung für Kundinnen und Kunden mit höchsten Ansprüchen.“MAG. BEATRICE SCHOBESBERGER DIREKTORIN WEALTH MANAGEMENT

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Zacherlhaus Wien, neuer Standort Wealth Management und Private Banking Wien

DEZEMBER 2015 AM PULS 25

HYPO NEWSROOM

AM PULS: Wie gelingt es Ihnen sich als Vorarlberger Bank am stark umworbe-nen Wiener Markt zu etablieren?MAG. BEATRICE SCHOBESBERGER: Typische Vorarlberger Werte wie Verlässlichkeit, vernünftiges Wirtschaften und Handschlagqualität werden auch von Kunden in Ostösterreich geschätzt. Neben unserem Geschäftsmodell spielt das Rating eine wesentliche Rolle. Dies gilt im Besonderen für instituti-onelle Kunden. Mitte Oktober 2015 hat die Rating- agentur „Standard & Poor’s“ (S&P) ein neues Rating für die Hypo Vorarlberg bekannt gegeben. Unsere Bonität wurde mit „A–“ für langfristige bzw. „A–2“ für kurzfristige Verbindlich-keiten bewertet, der Ausblick ist stabil. Damit zählen wir zu den bestgerateten Banken in Österreich.

AM PULS: Was erwarten Sie sich von der Zukunft am neuen Standort?MAG. BEATRICE SCHOBESBERGER: Wir streben bis 2020 die Verdoppelung der derzeitigen Veranlagungsvolumen von Wiener Kunden an. Mit den gesetzten Maßnahmen sind wir zuversichtlich, dass wir dieses Ziel erreichen werden.

Für zusätzliche Kompetenz im Veranlagungsbereich sorgen Spezialisten im Asset Management und Treasury, die bei Bedarf hinzugezogen werden.

AM PULS: Welche Maßnahmen wurden zum Ausbau des Wealth Manage-ments gesetzt?MAG. BEATRICE SCHOBESBERGER: Neben der personellen Verstärkung der Teams in Vorarlberg und Wien wurden, zum Ausbau der Präsenz im Großraum Wien, Ende Oktober 2015 neue Räumlichkeiten im historisch bedeutsamen Zacherlhaus im ersten Wiener Bezirk bezogen. Mit einer Fläche von rund 1.800 Quadratmetern ist der neue Standort fast doppelt so groß wie die bisherigen Räumlichkeiten in der Singerstraße. Wir schaffen mit dem Umzug Platz für neue Büro- und Beratungsflächen und im Dachgeschoß, mit Blick auf den Stephansdom, großzügigen Raum für exklusive Kunden- veranstaltungen. Das sind ideale Voraussetzungen zur Vertief- ung der Kundenbeziehungen und zur Neukundengewinnung im Top-Segment der Anlageberatung.

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26 AM PULS DEZEMBER 2015

BregenzBludenzDornbirnDornbirn MesseparkEggFeldkirchFeldkirch LKHGötzisHardHöchstHohenemsLauterachLechLustenauRankweilRiezlernSchruns

WienWelsGrazSt. Gallen

Bild: Zentrale Bregenz

SERVICE — FILIALÜBERSICHT

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RECHTLICHER HINWEISDiese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverläs-sig halten und die uns zum Teil von unserem Researchpartner, der Landesbank Baden-Württemberg, zur Verfü-gung gestellt werden. Sie gibt unsere verbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.Diese Publikation stellt allgemeine Informationen der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG zu den Finanzmärkten zur Verfügung. Sie ersetzt nicht die persönliche Beratung und stellt auch keine umfassende Risi-koerklärung dar. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Lesen Sie vor Ihrer Anlageentscheidung die „Risikohinweise zu Veranlagungsgeschäften“ sowie die „Allgemeinen Informationen zum Anlagegeschäft“, welche Sie auf unserer Homepage (www.hypovbg.at) finden oder in unseren Filialen zu den üblichen Geschäftszeiten kostenlos erhalten. Für weitere Informationen über Finanzinstrumente oder zum Zwecke einer individuellen Beratung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder Ihren Anlageberater. Zu Auswirkungen in Bezug auf ihre steuerliche Situation wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater.

GLOBAL INVESTMENT PERFORMANCE STANDARDS (GIPS®)Als Firma im Sinne der Global Investment Performance Standards (GIPS®) gilt das zentralisierte Asset Manage-ment der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank Aktiengesellschaft AG mit Sitz in Bregenz. Die Firma um-fasst alle Vermögensverwaltungsmandate von Privat- und institutionellen Kunden sowie diejenigen Publikums-fonds, welche im Rahmen des zentralisierten Anlageprozesses der Bank verwaltet werden. Nicht ent halten sind dezentrale Organisationseinheiten sowie andere Konzerneinheiten mit eigenem Marktauftritt. Die Firma ist in Übereinstimmung mit den GIPS®. Eine Liste aller Composites und deren detaillierte Be-schreibung kann bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank Aktiengesellschaft AG unter der Telefon-nummer +43 (0)50 414-1281 oder per E-Mail unter [email protected] angefordert werden.

SERVICE — RECHTLICHE HINWEISE

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12.1

5 1.

700

DVR

0018

775

Vermögen braucht Verantwortung Vermögensverwaltung Hypo Vorarlberg

Wohlstand bedeutet nicht nur Geld. Es bedeutet, das Vermögen mit den persönlichen Lebenszielen in Balance zu bringen. Wir beraten Sie, bestimmen mit Ihnen die Anlagestrategie und passen sie individuell an. Ihren Fragen begegnen wir offen und ehrlich. Unsere Antworten haben uns zu einem geschätzten Vermögensverwalter ge-macht. Ein Gespräch kann Ihnen helfen, in Ihrer Entscheidung sicherer zu werden.

„Kennst du eine sichere Anlagestrategie?“

„Bei der du gut aufgehoben bist,

und die Bank nicht abgehoben ist?“

„Ja, und wo meine Anlage ein Sicherheitsnetz hat.“

„Und trotzdem die Stärke von Aktien

berücksichtigt?“„Dann schau dir das Weltdepot Dynamik der Hypo Vorarlberg Vermögensverwaltung mal genauer an.“

Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Diese dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung oder umfassende Risikoauflärung, noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar.

Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch.

Hypo Landesbank VorarlbergZur Filiale in Ihrer Nähe: www.hypovbg.at