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N E C K A R S U L M THEMEN: Neckarsulm aktuell Haushaltsrede im Mittelteil Gemeinderat aktuell 3 8 AMTSBLATT DER STADT NECKARSULM | JANUAR 2012 | NR. 1 wünscht Ihnen das Neckarsulm-Journal Ein gutes Neues Jahr

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  • N e c k a r s u l m

    Themen:

    Neckarsulm aktuell

    Haushaltsrede im Mittelteil

    Gemeinderat aktuell

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    A mT S B L AT T D e R STA DT n e C K A R S U L m | J A n UA R 2 0 1 2 | n R . 1

    wünscht Ihnendas Neckarsulm-Journal

    Ein gutes Neues Jahr

  • Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    ich hoffe, Sie haben einige erhol-same Feiertage verbracht und kön-nen jetzt wieder mit Elan in das neue Jahr starten. Ich wünsche Ih-nen ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2012. Mögen al-le Ihre Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen.Die Stadt Neckarsulm hat sich auch im neuen Jahr wieder viel vorge-nommen. Im Baubereich werden wir mit einer Maßnahme begin-nen, auf die sich viele sportbegeis-terte Bürgerinnen und Bürger be-reits freuen. Mit dem symbolischen

    ersten Spatenstich geben wir den Startschuss für den Neubau des Hal-lensportbades. Mit diesem selbst für Neckarsulmer Verhältnisse außerge-wöhnlichen Großprojekt unterstrei-chen wir einmal mehr unseren ehr-geizigen Anspruch, Sporthauptstadt des Unterlandes zu sein. Eine wei-tere wichtige Großbaumaßnahme bringen wir zum Abschluss. Gegen Ende des Jahres kann die Stadt das neue Domizil des Bauhofes und der Stadtwerke am nördlichen Hunger-berg einweihen.Für diese und weitere Bauprojekte bildet der Haushaltsplan 2012 eine nach wie vor solide Grundlage. Wie Sie in meiner Haushaltsrede in die-ser Ausgabe des Journals nachlesen können, ist die dynamische Weiter-entwicklung der Stadt auch in die-sem Haushaltsjahr gesichert.

    Gleichwohl müssen wir den Blick in die Zukunft richten und unseren Pla-nungshorizont erweitern. Es kommt darauf an, die Weichen für die Stadt- entwicklung über den mittelfris-tigen Planungszeitraum hinaus zu stellen. Um die Zukunftsfähigkeit der Stadt zu gewährleisten, haben

    wir im vergangenen Jahr den Stra-tegieprozess „Stadtentwicklung Ne-ckarsulm 2030“ auf den Weg ge-bracht. Dieser Planungsprozess tritt in diesem Jahr in seine heiße Pha-se, unter anderem mit einer Klau-surtagung des Gemeinderates. Vor diesem Hintergrund richte ich noch einmal an alle ausgewählten Haus-halte die eindringliche Bitte: Fül-len Sie den Fragebogen, der Ihnen zum Auftakt des Planungsprozesses zugeschickt wurde, sorgfältig aus und senden Sie ihn rechtzeitig zu-rück. Einsendeschluss ist der 27. Ja-nuar.

    Eines der wichtigsten Aufgaben-felder der Zukunft ist die Bildung. Aus diesem Grund will die Stadt ein kommunales Bildungskonzept ent-wickeln, das als übergeordnetes Leit-bild dienen soll. Es ist in Neckarsulm inzwischen gute Praxis, die Bürger-schaft an derart weit reichenden Entscheidungen zu beteiligen. Da-her lade ich alle interessierten Bür-gerinnen und Bürger herzlich zum ersten Bildungsgipfel am 23. Janu-ar in das Katholische Gemeinde-haus St. Paulus ein. In einem kon-

    Rathaus; Marktstraße 18BürgermeisteramtOberbürgermeister Joachim ScholzTel. 35-200e-mail: [email protected]

    Haupt- und PersonalamtLeiter: Stadtverwaltungsdirektor Andreas EschbachTel. 35-207e-mail: [email protected]

    StadtkämmereiLeiter: Stadtoberverwaltungsrat Jürgen KaufmannTel. 35-225e-mail: [email protected]

    FriedhofsverwaltungLeiterin: Elke RangerTel. 35-286e-mail:[email protected]

    OrdnungsamtLeiter: Stadtoberverwaltungsrat Bernd PfitzenmaierTel. 35-213e-mail:[email protected]

    Rechnungsprüfungsamt Leiter: Stadtverwaltungsrat Wolfgang MünchTel. 35-360e-mail: [email protected]

    Behördliche EinrichtungenStadtverwaltungTelefon 07132/35-O

    Sprechstunden aller städtischen Ämter:Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 UhrFreitag 8.00 - 12.15 Uhr

    Schul-, Kultur- und SportamtLeiter: Stadtoberverwaltungsrat Ralph-Arno KlumbachTel. 35-366e-mail: [email protected]

    Technische Ämter

    Rathaus, Marktstraße 18Bürgermeisteramt (techn. Bereich)Bürgermeister Dipl. Ing. Klaus GrabbeTel. 35-203e-mail: [email protected]

    BauverwaltungsamtLeiter: Stadtoberverwaltungsrat Jürgen GimberTel. 35-310e-mail: [email protected]

    Amt für StadtentwicklungLeiter: StadtoberverwaltungsratWerner ZimmermannTel. 35-235e-mail: [email protected]

    HochbauamtLeiter: Dipl. Ing. Patrick Rickenbrot Tel. 35-322e-mail: [email protected]

    TiefbauamtLeiter: Stadtbaudirektor Willi KlenkTel. 35-327e-mail: [email protected]

    Gebäude Hafenstraße 59-61BauhofLeiter: Martin SchmitzerTel. 35-314e-mail: [email protected]

    Stadtwerke(Gas-, Wasser-, Fernwärmeversorgung)Technischer Werkleiter:Dipl. Ing. (FH) Sigbert EffenbergerTel. 35-290e.mail: [email protected]ännischer Werkleiter:Thomas Haag, Tel. 35-293, e-mail: [email protected]

    Freizeitbad AQUAtoll Wilfenseeweg, Mitverwaltung Hallenbad und Ernst-Freyer-Bad, Tel. AQUAtoll 2000-0Stadtteil ObereisesheimStadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgebe-mail: [email protected]. Verwaltungsstelle 35-340

    Nachmittags: Montag 13.30 - 15.30 UhrMittwoch 13.30 - 17.00 Uhr

    Internet: www.neckarsulm.dee-mail: [email protected]

    Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 UhrFreitag 8.00 - 12.15 UhrNachmittags: Montag 13.30 - 15.30 UhrMittwoch 13.30 - 17.00 Uhr

    Stadtteil Dahenfeld Stadtverwaltungsstelle, Kreuzstraße 4Leiter: Ortsvorsteher Johann Hablae-mail: [email protected]:Mittwoch + Freitag 17.00 - 19.00 Uhroder nach VereinbarungStefanie Erleweine-mail: [email protected]. Verwaltungsstelle 07139/1304Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 UhrMittwoch 17.00 - 19.00 Uhr

    Verwaltungsstelle AmorbachLautenbacher Str. 51Leiter: Andreas Gastgeb e-mail: [email protected]. Verwaltungsstelle 380970 Öffnungszeiten:Mo., Di., Do. u. Fr. 9.00 - 12.00 UhrMittwoch 14.00 - 17.00 Uhr

    struktiven Dialog geht es dabei um das Thema Ganztagesschule. Disku-tieren Sie mit, bringen Sie Ihre Ideen und Anregungen ein und gestalten Sie die Zukunft der Stadt aktiv mit.

    Trotz oder gerade wegen der vielen anstehenden Veränderungen ist es wichtig, an bewährten Traditionen festzuhalten. Dazu gehört vor allem auch das Neujahrskonzert unserer Städtischen Musikschule. Ich lade Sie herzlich ein, diesen tollen Jahres-auftakt am 8. Januar in der Ballei zu genießen. Es gibt wohl keine bessere Art, ein neues Jahr zu beginnen. Ich freue mich auf die Begegnung und auf die Gespräche mit Ihnen.

    Herzliche GrüßeIhr

    Joachim ScholzOberbürgermeister

    Ausgabe 01.01 | 2012 Aktuelles 3Neckarsulm JourNal

  • NECKARSULMaktuellVErANSTALTUNGSTErMINE JANUAr 2012

    MI 04.01. 19.30 Jahrgang 1946/47 Stammtisch im Nihao 20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Nach der Hochzeit“ , ScalaKino Benefizgasse Eintritt 5.00 €, Reservierung: 07132-2410 oder online unter www.kinostar.com

    DO 05.01. Eisbrecher am Bootshaus Wintertreffen der Kanuten bei Live-Musik Im Bootshaus – Kanalstraße 16, ab 17.00 Uhr

    FR 06.01. 10.00 Winterwanderung SC Dahenfeld Abt. TT 13.30 Die Naturfreunde OG Neckarsulm Kleine Wanderung vor der Jahreshauptver- sammlung, Treffpunkt: Genossenschaftsheim Neckarsulm 16.00 Uhr Beginn der Jahreshauptversammlung 19.30 Neujahrsgala Ortschaftsrat Obereisesheim „Bidla Buh“, Festhalle Obereisesheim

    SA 07.01. Kommunionkleiderbörse im Kath. Gemeinde- haus Amorbach Der Verkauf beginnt um 14.00 Uhr und endet um 16.00 Uhr. Die gereinigten Kleider können am DO, 5.1., von 18.00 – 20.00 Uhr abgegeben werden. Info unter Tel. 01788174615 Handball Pokalspiel Damen, Sporthalle Ballei

    SO 08.01. Schwäbischer Albverein OG Neckarsulm Wanderung in das Neue Jahr. Wanderführer: Rosi Wiench, TP: siehe Zeitungsveröffentlichung 11.00 Neujahrskonzert – Mit Donner und Blitz ins Neue Jahr, Jugend-Sinfonieorchester der Städt. Musikschule Neujahrsansprache OB Scholz mit anschl. Bürgerempfang 15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kiki im Scala-Kino Die kleinen Bankräuber, ScalaKino Benefizgasse Eintritt 3,50 €, Reservierung: 07132-2410 oder online unter www.kinostar.com

    MO 09.01. 17.00 Jahrgang 1933/34 Stammtisch Gasthaus Hitzfelder

    SA 14.01. Winterwanderung MGV-Kapelle Dahenfeld – Aktive- 13.00 Sofortmaßnahmen Kurs PKw-Führerschein ASB Neckarsulm, Rathausstr. 21 Tel. 0173/7227 647

    SO 15.01. Sportlerehrung Stadt Neckarsulm, Ballei

    MI 18.01. Jahrgang 1933/34 Winterwanderung und Besenbesuch

    11.30 Jahrgang 1931/32 Neujahrs-Stammtisch bei Besen Bauer in der Schlossgasse 19.00 Schülerkonzert, Städt. Musikschule Neckarsulm Josef-Lindemann-Saal, Eintritt frei

    FR 20.01. 20.00 „Hier spielt die Musik“ – Neckarsulm lacht Hämmerle (Bernd Kohlhepp) Brauhaus Neckarsulm, Prinz-Saal 20.00 MCE / Dahenfeld – Hauptversammlung Kühners Besen

    SA 21.01. 19.30 Sängerbund Neckarsulm e.V. Traditionelles Neujahrs-Kränzchen, Ballei, Kultursaal

    SO 22.01. 16.30 SC Dahenfeld Theateraufführung, Hüttberghalle

    DO 26.01. 20.00 Jahrgang 1948/49 Stammtisch, Gaststätte Wilhelmshöhe

    Fr+ 27.01 19.30 MordsMuseumsNacht II –Sand im Getriebe – ein heißerSA 28.01. Wüsten-Krimi-Abend, Stadtmuseum Neckarsulm Eintritt: V VK 15 €; AK 17 € incl. Häppchen/Sekt Anmeldung: 07132-35271 oder 35-4642

    SA 28.01. 13.00 Sofortmaßnahmen Kurs PKw-Führerschein ASB Neckarsulm, Rathausstr. 21 Tel. 0173/7227 647 18.30 Ehrungsempfang VfL OE, Festhalle OE

    DI 31.01. Blutspendenaktion DRK, Albert-Schweitzer- Gymnasium 15.00 „Hier spielt die Musik“ – thea KinderTheater „Winter in Löneberga oder wie Michel eine Heldentat vollbrachte“, Kultursaal Ballei. Für Kinder ab 4 Jahren Eintritt 3,50 €; VV bei Ballei-Verwaltung und Buchhandlung Chardon

    Ausgabe 01.01 | 2012 Veranstaltungen4 Neckarsulm JourNal

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Veranstaltungen6 Neckarsulm JourNal

    TErMINE DEr VOLKSHOcHScHULE13.01.12 19 Uhr eröffnung der Ausstellung „Spuren“ – Werke aus dem offenen Atelier an der Volkhoch- schule Neckarsulm unter der Leitung von Susanne Bauer19.01.12 19:30 2012 – Baden-Württemberg wird 60! – Die Geschichte Baden und Württembergs Gesprächsvortrag Anmeldung erforderlich

    TErMINE DEr KOLPINGSFAMILIEFR, 06. Jan bis SO, 08. Jan 2012 Schöntal-Wochenende zum Thema: „SmS – Soziales miteinander Schöntal Komm – mach mit … Anmeldung bei eberhard Vogt Tel. 18729

    MO, 09. Januar meditativer Tanz, 18.30 Uhr Kolpinghaus Spieleabend, 19.30 Uhr Kolpinghaus

    MO, 16. Jan. Bibelabend 19.00 Uhr St. Monika

    SO, 22. Jan. 14:00 Uhr Kolpinghaus Treffpunkt zur Winterwanderung um nSU

    SO, 22. Jan. 17:00 Uhr Kolpinghaus helferfest für Ganzhornfest/nikolausaktion

    Freitag, 27. Jan. 14.00 Uhr Kolpinghaus Wandertreff der Kolpingsfamilie Das Albert-Schweitzer-Gymna-

    sium feierte 2010 das 50-jäh-rige Bestehen der Schule. Im Jubiläumsjahr der Schule konnte Maria Förschner auf dreißig Jah-re erlebte Schulgeschichte zu-rückschauen. Ende dieses Jahres geht die beliebte und engagierte Schulsekretärin in den Ruhestand.

    Zu einer lebendigen Schulgemeinschaft ge-hört ein gut funktio-nierendes Sekretariat. Den Schulleitern The-odor Bojus, Franz Hel-ler, Dr. Hartwig Welsch und dem jetzigen Schul-leiter, Oberstudiendirektor Peter Huther, war Maria Förschner wäh-rend der 31-jährigen Dienstzeit ei-ne kompetente und äußerst zuver-lässige Mitarbeiterin, die mit groß-em Sachverstand und beispiel-haftem Einsatz die Schule mit ge-prägt hat. Immer hilfsbereit und wichtig für den Schulbetrieb, gut gelaunt, war sie an der Nahtstel-le zwischen Schulleitung, Schul-körper und Schülern eine gefragte Ansprechpartnerin. Mit ihrer stets freundlichen, unkomplizierten Art, ihrer Offenheit und großer Hilfsbe-reitschaft war sie dem Lehrkörper eine wichtige und beliebte Kolle-

    Maria FörschnerBeliebte Schulsekretärin im Ruhestand

    gin, auf die sie sich verlassen konn-ten und die entscheidend zum gu-ten Schulklima beigetragen hat. Die Schülerinnen und Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums verehrten sie als eine fürsorgliche Sekretärin, an die man sich mit den Sorgen wenden konnte. Die große

    Palette ihres Aufgabenbe-reiches machte ihr Freu-de und für sie war es ei-ne Selbstverständlichkeit, sich über das normale Maß hinaus, wenn nötig auch in der Freizeit, für die Schule einzubringen.

    Die Stadt als Schulträ-gerin schätzte sie als ei-

    ne fachkundige und zuverlässige Partnerin in allen Fragen rund um den täglichen Dienstbetrieb. Als sie 1980 ihre Stelle antrat, zählte das Albert-Schweitzer-Gymnasi-um 1600 Schüler. Mit dem Bau des Alberti-Gymnasiums in Bad Fried-richshall und sonstiger organisa-torischer Veränderungen unter-richtet die Schule heute rund 1000 Schüler. Sie alle, die Schulleitung, der Schulkörper, die Sekretariats-kolleginnen aller Neckarsulmer Schulen wünschen Maria Försch-ner einen interessanten Ruhestand mit vielen schönen Erlebnissen. Bernd Friedel

    Beim 14. Neujahrskonzert in der Neckarsulmer Ballei am 8. Januar 2012 unternimmt das Jugend-Sin-fonieorchester der Städtischen Musikschule Neckarsulm eine musikalische Reise durch Euro-pa. Der traditionelle musikalische Bürgerempfang der Stadt Neckar-sulm, zu dem Oberbürgermeister Joachim Scholz herzlich einlädt, beginnt um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei.Die Reise startet mit Großbritan-niens zweiter Nationalhymne, dem Marsch „Pomp and Circum-stance“ von Edvard Elgar. Konzert-meisterin Lisa Klotz wirkt als Solis-tin in den anschließenden „Zigeu-nerweisen“ des Spaniers Pablo de Sarasate. Die berühmte Musik

    zum Film „Sorbas The Greek“ von Mikis Theodorakis und die „Har-ry-Potter-Suite“ des amerika-nischen Filmmusik-Komponisten John Williams runden den ersten Teil des Neujahreskonzerts ab. Der zweite Teil beginnt mit der Neujahrsansprache von Ober-bürgermeister Joachim Scholz. Werke der Wiener Walzerkönigs Johann Strauß schließen sich an: die Schnell-Polka „Unter Donner und Blitz“ op. 324, der „Egyptische Marsch“ op. 335, die Schnellpolka „Auf der Jagd“ op. 373 und die Wal-zerfolge „Wein, Weib, Gesang“ op. 333. Dirigent des Jugend-Sinfonie-orchesters ist der Leiter der Städ-tischen Musik-schule Neckarsulm, Musikdirektor Jochen Hennings.

    Neckarsulmer NeujahrskonzertJugend-Sinfonieorchester neckarsulm gestaltet

    Bürgerempfang

    Eltern, die eine Aufnahme ihres Kindes in die Kita zwischen Sep-tember 2012 und Januar 2013 wünschen, sollten ihr Kind bis spätestens Februar 2012 anmel-den.Die Anmeldung erfolgt in der gewünschten Kita. Eine Besich-tigung wird mit der Einrich-tungsleitung individuell abge-sprochen.

    Zusagen für die Aufnahmen zwischen September 2012 und Januar 2013 erfolgen in schrift-licher Form im April 2012.Reicht das Platzangebot in der gewünschten Kita nicht aus, er-halten die Eltern ein Alternativ-angebot. Ggf. werden die Eltern durch die Einrichtungsleitung über die Belegungssituation in-formiert.

    Anmeldeverfahren Kitas

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Veranstaltungen 7Neckarsulm JourNal

    a AmTLiChe BeKAnnTmAChUnG der stadt Neckarsulm

    Dem Steueramt wird oft die Fra-ge gestellt, warum Grundsteuerbe-scheide nochmals an die bisherigen Eigentümer zugestellt werden, ob-wohl der Verkauf des bebauten/un-bebauten Grundstücks bereits no-tariell beurkundet wurde.Die Erhebung der Grundsteuer ist in drei Schritte bzw. Verfahren aufge-teilt: Im Einheitswertverfahren und im Steuermessbetragsverfahren werden zunächst der Einheitswert und darauf aufbauend der Steuer-messbetrag für den Steuergegen-stand festgestellt. Diese beiden Verfahren erfolgen ausschließlich durch das Finanzamt. Der aus der Feststellung resultierende Grund-steuermessbescheid ist verpflich-tender Grundlagenbescheid für die dritte Stufe, das Grundsteuerfest-setzungs- und Erhebungsverfahren

    durch die Gemeinde. Die Festsetzung des Steuerschuld-ners, also der persönlichen Steuer-pflicht, gehört zum Steuermess-betragsverfahren, welches vom Fi-nanzamt durchgeführt wird. Der Gemeinde ist es daher nicht mög-lich, die Grundsteuer von dem neuen eigentümer des Grundstücks zu er-heben, solange ihr kein veränderter Grundsteuermessbescheid des Fi-nanzamtes vorliegt. Die Grundsteu-er ist somit vom bisherigen Eigen-tümer weiterhin zu bezahlen. Dem Finanzamt werden durch die Nota-riate jeweils Abschriften der Grund-stückskaufverträge übersandt, so-dass der stattgefundene Eigen-tumswechsel dem Finanzamt be-kannt ist und die Umschreibung auf den neuen Eigentümer erfol-gen kann. Sobald der Steuermess-

    Der Gemeinderat der Stadt Ne-ckarsulm hat in öffentlicher Sit-zung am 15.12.2011 den Entwurf des Bebauungsplanes und der örtlichen Bauvorschriften „Sulm-talpark, 6.Änderung“ Plan Nr. 03.02/6 in Neckarsulm gebil-ligt und beschlossen, die Beteili-gung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs.2 Baugesetzbuch (BauGB) sowie die Beteiligung der durch die Planung berührten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs.2 BauGB durchzuführen. Geltungsbereich:Das Plangebiet (Geltungsbereich)

    Ziele und Zwecke der Planung:Mit dem Bebauungsplan soll die rechtliche Grundlage für den Neubau eines Hallenbades mit baulicher Anbindung an das be-stehende Freizeitbad „Aquatoll“ geschaffen werden. Begründung:Die Begründung zum Bebau-ungsplanentwurf, gefertigt durch das Amt für Stadtentwicklung Neckarsulm, Abt. Stadtplanung, wird in der Fassung vom 15.11.2011 festgestellt. Umweltbelange:Die Umweltbelange werden in einem Umweltbericht, der Teil der Begründung ist, abgehandelt. Umweltbezogene informationen:Im Rahmen der öffentlichen Aus-

    GrundsteuerWarum ist Grundsteuer zu bezahlen, wenn das Grund-

    stück bereits verkauft wurde?

    Bebauungsplan „Sulmtalpark, 6.Änderung“

    hier: Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs.2 BauGBbefindet sich nördlich des Wilfen-seewegs und des bestehenden Freizeitbads „Aquatoll“; es um-fasst die Grundstücke Flst. 3432, 3433/1, 3433/2 sowie Teilflächen der Flurstücke 3410/1 und 3896.Maßgebend ist der Abgrenzungs-plan des Amtes für Stadtentwick-lung Neckarsulm, Abt. Stadtpla-nung, mit aufgedrucktem Textteil jeweils vom 15.11.2011. Der räum-liche Geltungsbereich des Bebau-ungsplanes ist auf dem Abgren-zungsplan schwarz umrandet (- - - ).

    Übersichtsplan:

    legung sind folgende umweltbe-zogene Informationen verfügbar:• Umweltbericht des Ing.büro Blaser, Esslingen, vom 22.11.2011• Artenschutzrechtliche Rele-vanzuntersuchung – Habitatpo-tentialanalyse des Ing.büro Blaser, Esslingen, vom 02.05.2011 (aktua-lisiert 25.10.2011)• Bericht des Ing.büro Blaser, Ess-lingen, zum Vorkommen von Zauneidechsen vom 17.06.2011• Stellungnahme des Regie-rungspräsidiums Stuttgart vom 18.10.2011 • Stellungnahmen des Regional-verbandes Heilbronn-Franken vom 14.10.2011 und vom 01.12.2011• Stellungnahme des Landrats-amtes Heilbronn vom1 2.10.2011

    Beteiligung der Öffentlich-keit – Öffentliche Planaus-legung gemäß § 3 Abs.2 BauGB:Die öffentliche Auslegung findet vom 09.01.2012 bis einschließ-lich 10.02.2012 statt. In dieser Zeit hängt der Entwurf des Bebau-ungsplanes mit örtlichen Bau-vorschriften, der Begründung mit Umweltbericht sowie den ge-nannten umweltbezogenen In-formationen während der üb-lichen Dienststunden im Flur des Bauverwaltungs-amtes Neckar-sulm, Marktstraße 18, II. OG, Zim-mer 2.1.öffentlich aus. Während dieser Zeit kann sich die Öffentlichkeit über die konkreten Planungsabsichten unterrichten. Stellungnahmen zu den Plan- unterlagen können während der Auslegungsfrist schriftlich oder mündlich zur Niederschrift ab-gegeben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristge-recht abgegebene Stellungnah-men bei der späteren Beschluss-fassung über den Bebauungsplan gemäß § 4a Abs.6 BauGB unbe-rücksichtigt bleiben können und (bei Aufstellung eines Bebau-ungsplanes) dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsord-nung (Normenkontrollantrag) unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht

    werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend ge-macht werden können.Im Zusammenhang mit dem Da-tenschutz wird ausdrücklich da-rauf hingewiesen, dass ein Bau-leitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Re-gel alle dazu eingehenden Stel-lungnahmen und Äußerungen in öffentlichen Sitzungen (Fach-ausschüsse, Gemeinderat) in Ko-pie beigefügt, darüber beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Äuße-rung oder der Person des Betrof-fenen ausdrückliche oder offen-sichtliche Einschränkungen erge-ben. Soll eine Stellungnahme nur anonym behandelt werden, ist dies auf derselben eindeutig zu vermerken.Ergänzend zur öffentlichen Aus-legung kann der Entwurf des Be-bauungsplanes und der örtlichen Bauvorschriften einschließlich Be-gründung auf der Homepage der Stadt Neckarsulm (www.neckar-sulm.de) unter „Online Rathaus“ / „Bauen und Wohnen“ / „Baupla-nungsrecht“ / „Informationen zu laufenden Verfahren“ eingesehen werden.Neckarsulm, den 19.12.2011 gez.: Scholz, Oberbürgermeister

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Veranstaltungen8 Neckarsulm JourNal

    Die Stadt Neckarsulm hat den Beteiligungsbericht für das Jahr 2009 erstellt. Der Bericht liegt in

    der Zeit vom 09.01. – 17.01.12 zur Einsichtnahme im Rathaus aus.

    Erstellung des Beteiligungsberichts

    Gemeinderat aktuell (Sitzung vom 15. Dezember)

    Freier Kindergarten erhält weiteren investitionskostenzuschussDie Stadt Neckarsulm gewährt dem Freien Kindergarten e.V. einen wei-teren Investitionskostenzuschuss in Höhe von 29.740 Euro. Wie der Ge-meindrat beschloss, erhält der freie Träger den Zuschuss, um sicher-heitstechnische Auflagen für das neue Domizil in der Scheffelstraße 12 erfüllen zu können. Die Aufsichts-behörden verlangen unter anderem den Einbau einer Fluchttreppe, Split-terschutzfolien an den Fenstern, Heizkörperverkleidungen und wei-tere Schutzvorrichtungen. Der Freie Kindergarten trägt da-zu bei, den Bedarf an Betreuungs-plätzen in der Kernstadt zu decken. Er wurde daher bereits 2010 in die Kommunale Bedarfsplanung auf-genommen und hat insofern einen gesetzlichen Anspruch auf finanzi-elle Förderung. Zum Jahresbeginn 2012 soll dort die Ganztagesbetreu-ung einführt werden. Die Stadt hat-te dem freien Träger bereits im Sep-tember einen Investitionskostenzu-schuss von 53.400 Euro für die Aus-stattung und Einrichtung der neu-en Mieträume gewährt. Der Kin-dergarten hatte die Räume in der Scheffelstraße 10 im August bezo-gen, nachdem der Mietvertrag für das bisherige Domizil in der Spital-straße 10 gekündigt worden war.

    Kirche und Kommune kümmern sich organisatorisch getrennt um Alten- und KrankenpflegeDie Verwaltungsgemeinschaft Ne-ckarsulm-Erlenbach-Untereises-heim und die Katholische Gesamt-kirchengemeinde Neckarsulm be-enden ihre organisatorische Zusam-menarbeit im Bereich der Alten- und Krankenpflege. Der Gemeinde-rat der Stadt Neckarsulm stimmte zu, den Kooperationsvertrag vor-zeitig zum 31. Dezember 2011 auf-zulösen. Die im Zuge der Koopera-tion bei der Sozialstation geschaf-fene Vollzeitstelle einer Fachpflege-kraft bleibt in vollem Umfang erhal-ten. Diese bislang von der Kirche be-zahlte Stelle wird von der Stadt Ne-ckarsulm übernommen und finan-ziert. Die Versorgung der Patienten bleibt uneingeschränkt gewährlei-stet. Die „kirchliche“ Fachpflegerin Angela Kiowski setzt ihre Arbeit im Bereich der häuslichen Pflege bei der Sozialstation im bisherigen Be-schäftigungsumfang fort.Die 1978 begründete und 1990 fort-geschriebene Kooperationsverein-barung zwischen Kirche und Kom-mune ist in der aktuellen Situation nicht mehr zeitgemäß. Zum einen hat die Einführung der Pflegever-sicherung 1995 die Strukturen und Anforderungen im Pflegewesen verändert. Zum anderen betreibt die Keppler-Stiftung mit der „Katho-lischen Sozialstation“ einen eige-nen Pflegedienst in Neckarsulm. Die Doppelfinanzierung zweier Diens- te mit gleichem Auftrag ist aus Sicht der Katholischen Gesamtkirchenge-meinde unzweckmäßig und führt aus Sicht der Sozialstation zu Inte-ressenskonflikten. Insofern haben sich beide Vertragspartner einver-nehmlich auf die Auflösung des Ko-operationsvertrages verständigt. Die Vertragsauflösung wurde auch vom Kirchengemeinderat bereits beschlossen.Die Katholische Gesamtkirchenge-meinde fühlt sich dem Thema der häuslichen Pflege aber weiterhin verbunden. Um die ideelle Verant-wortung für diese Aufgabe zu doku-mentieren, will die Kirchengemein-de die Arbeit der Sozialstation künf-tig mit einem freiwilligen Zuschuss in Höhe von 1000 Euro pro Jahr un-terstützen. So soll die jahrzehnte-lange gute Zusammenarbeit sym-bolisch fortgesetzt werden. (snp)

    bescheid (Grundlagenbescheid) der Gemeinde vorliegt, kann die Ände-rung vorgenommen werden. Mög-liche Überzahlungen werden dann zurückerstattet.

    Des Weiteren ist vor allem bei Ver-käufen kurz vor dem Jahreswech-sel zu beachten, dass die Grundsteu-er gemäß § 9 Grundsteuergesetz (GrdStG) nach den Verhältnissen zu Beginn des Kalenderjahres festge-setzt wird. Steuerschuldner ist ge-mäß § 10 GrdStG derjenige, dem der Steuergegenstand bei der Feststel-lung des Einheitswerts zugerechnet ist. Das heißt, dass derjenige, der am 01.01. eines Jahres eigentümer eines Grundstücks ist, gegenüber der Ge-meinde für das ganze Kalenderjahr grundsteuerpflichtig ist. Für den Ei-gentumsübergang und damit die

    Steuerpflicht gegenüber der Ge-meinde ist jedoch nicht das Datum des Kaufvertrages ausschlagge-bend. Vielmehr sind die tatsächliche Nutzung des Grundstücks, die Zah-lung des Kaufpreises und die Auf-lassung im Grundbuch Indizien für den Zeitpunkt der Neuzurechnung.Wird also ein Grundstück im De-zember verkauft, die Auflassung er-folgt aber erst im neuen Jahr, so ist der alte Eigentümer noch für das komplette Folgejahr gegenüber der Stadt zahlungspflichtig. Privatrecht-liche Vereinbarungen (z. B. Kaufver-trag) berühren die öffentlich-recht-liche Steuerschuldnerschaft bzw. Steuerhaftung nicht. Auf dieser Grundlage hat der Verkäufer jedoch dann einen privatrechtlichen Erstat-tungsanspruch gegenüber dem neuen Eigentümer.

    REdAKtioNSSchluSS FüR diE jANuAR-AuSGABE

    iSt dER 9. jANuAR

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Veranstaltungen 9Neckarsulm JourNal

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    Keys ‘n BrassJörg Seeberger - Piano, Vocal, Achim Derzenbach - Saxophon, Klarinette, Tansy Davis - Gesang, Thomas Zim-

    mermann - Drums

    KEYS ‘N BRASS stehen für genuss-volle musikalische Unterhaltung. Mit einem breit gefächerten Reper-toire aus den Stilrichtungen Jazz, Funk, Soul, Blues und Oldies ist Par-tystimmung garantiert! Die beiden Vollblutmusiker Achim Derzen-bach und Jörg Seeberger genießen alleine schon seit Jahren einen her-vorragenden Ruf in der Live-Musik-Szene. Mit Tansy Davis featuren sie eine der gefühlvollsten und stimm-gewaltigsten Jazzsängerinnen im süddeutschen Raum. Ein absolutes Highlight im MET-Programm!

    24.02.2012 lulu Weiss Quar-

    tettLulu Weiss - Gitarre, Bodo Jaworek -

    Geige, Ringo haag - Gitarre, Lindy hubertsberg - Kontrabass

    Weltklasse-Syntiswing auf der MET-Bühne im Hitzfelder in Ne-ckarsulm! Das LULU WEISS QUAR-TETT geizt nicht mit großen Na-men. Ansonsten ist der Meinung eines der bedeutendsten Fachma-gazine der Welt nichts hinzuzu-fügen: „Der Zigeuner-Gitarrist Lu-lu Weiss swingt als gäbe es kein morgen. Das Ergebnis ist ein trei-bender, bewegter Sound, der mehr in der traditionellen Zigeunermu-sik verwurzelt ist, als alles was von Django Reinhardt und seinem be-

    rühmten Hot Club je aufgenom-men wurde“. (Vintage Guitar Ma-gazine, USA)

    23.3.2012 dan Popek

    Dan Popek, martin Popek, Boogie Woogie vom Feinsten

    Ganz in der Tradition der großen Altmeister Joja Wendt, Axel Zwin-genberger, Paata Demurishvili und

    Oscar Perter-son bedient der erst 15- jährige Jung-star aus Wol-lenberg bei Bad Rappe-

    nau die Tasten bravourös und ist mit seinen Vorbildern bereits live auf großen Bühnen aufgetreten. Sein Auftritt in der MET Jazz Com-munity zusammen mit seinem Va-ter, dem Pianisten und Musiklehrer Martin Popek, ist ein echter Lecker-bissen im MET-Programm!

    20.04.2012Anders A-capella

    Utaemon Toyota, moritz nautscher, Johannes Jäck,

    Johannes Berning, Gabriel FürstPopmusik ohne Instrumente boomt derzeit, aber was die Mu-siker im Alter von 18 Jahren jetzt schon abliefern, verspricht nicht weniger als A-Capella in einer neu-en Dimension - ANDERS eben. Die gut ausgebildeten Stimmen und der satte Bass sorgen für einen mit-reißenden Sound, der die A-Cappel-la-Herzen höher schlagen lässt. Das haben auch die Wise Guys schnell erkannt, und so zeichne-ten die großen Stars der Szene die A-Cappella-Boygroup ANDERS be-

    reits 2009 bei der „Wise-Guys-Af-terglow-Challenge“ aus. Ein ganz besonderer Konzertabend in der MET!

    Alle Veranstaltungen beginnen um 20.00 h im Gasthaus Hitzfelder (Saalbau), Rathausstr. 26 in Neckarsulm

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Veranstaltungen10 Neckarsulm JourNal

    Für Comedy-Fans heißt das Mot-to auch im kommenden Jahr „Ne-ckarsulm lacht“. Die neue Veranstal-tungsreihe, die das städtische Kul-turprogramm „Hier spielt die Mu-sik“ seit Herbst 2011 als weiteres Highlight bereichert, wird in der ers- ten Jahreshälfte 2012 fortgesetzt. Von Januar bis Juni präsentieren wieder renommierte Komiker und Kabarettisten im Monatsrhyth-mus ihr aktuelles Programm live auf der Bühne. Die Auftritte finden im Prinz-Saal des Neckarsulmer Brau-hauses statt. Eintrittskarten gibt es zum Vorverkaufspreis von zwölf Eu-ro (Abendkasse: 14 Euro) in der Buch-handlung Chardon und in der Buch-handlung am Markt.

    Zum Auftakt am 20. Januar ent-deckt Bernd Kohlhepp alias häm-merle, dass er viel mit dem Welt-star Elvis gemeinsam hat. Was und wie hätte Elvis gesungen, wenn er als Schwabe zur Welt gekommen wäre? Diese und andere entschei-dende Fragen klärt der Schwabe aus Bempflingen in seinem neuen Büh-nenprogramm. Justiz und Recht ist normalerwei-se ein recht trockenes Thema. In den Händen des richtigen Come-dy-Künstlers verwandelt es sich je-doch in brüllend komisches Kaba-rett. Das beweist Werner Koczwara am 17. Februar. Er lotst die Zuschau-er gekonnt durch den Paragrafend-schungel, bis er im schwarzhumori-gen Finale den straffreien Kanniba-lismus ausruft.Echte schwäbische Leidenschaft bieten Sabine Schief und Gesa Schulze-Kahleyss als Ko-mikduo „I-Dipfele“ am 16. März. Das lästermäulige Doppelgespann aus Stuttgart serviert Würziges und Ge-pfeffertes, bringt Pflänzchen mit pi-kanten Früchten zum Blühen und nimmt die alltäglichen Verfüh-rungen aufs Korn.

    Stand-up-Comedy, humoristischer Verbraucherschutz und die nöte des modernen mannes Stand-up-Comedy, witzige Zauber-kunst und improvisierte Gespräche mit dem Publikum sind die Spezia-lität von ingo Oschmann. Der emo-tionale Unterhalter aus Bielefeld ist am 20. April mit seinem neuen Programm zu Gast in Neckarsulm. Ganz ohne Bösartigkeit erzählt er witzig und pointiert amüsante Ge-schichten aus dem Leben, die jeder liebt und kennt.„Du bist, was du isst“ – unter diesem Motto erhebt Philipp Weber am 18. Mai den Verbraucherschutz zur hu-moristischen Kunstform. Sein neues Programm „Futter“ will der baden-württembergische Kleinkunstpreis-träger und studierte Chemiker als „satirische Magenspiegelung der Gesellschaft“ verstanden wissen. Dabei enthüllt er schonungslos die politische Dimension des Essens.Mit den alltäglichen Anforderun-gen und Überforderungen des mo-dernen Mannes beschäftigt sich murat Topal am 22. Juni. Um ein ganzer Kerl zu werden, beantwortet der frühere Polizist Fragen, vor de-nen selbst Männerselbsthilfegrup-pen zurückschrecken: Wie wirkt sich dauerhafter Schlafentzug auf den Körper aus? Und wer ist eigentlich der alte Mann im Spiegel?

    Das komplette Programm ist in einem Faltblatt nachzulesen, das im Rathaus, den Verwaltungsstel-len, den städtischen Kultureinrich-tungen und in den Geschäften in der Innenstadt kostenlos zum Mit-nehmen ausliegt. Comedy-Fans können sich auch im Internet un-ter “www.hierspieltdiemusik.info“ oder bei Facebook über die Reihe „Neckarsulm lacht“ und alle ande-ren Veranstaltungsreihen des städ-tischen Kulturprogramms informie-ren. (snp)

    „Neckarsulm lacht“ auch 2012 im Monatsrhythmus

    Comedy-Reihe der Stadt neckarsulm wird fortgesetzt

    Musikunterricht:Armin Ackermann, Obereisesheim: Unterricht in Klavier, Keyboard, Akordion, Orgel, Schlagzeug, Leihinstrumente

    für Keyboard-Unterricht vorhanden.Tel. 07132/414 07

    Einen lustigen Film drehen, der Menschen zum Lachen bringt – mit diesem Ziel begann die Filmgrup-pe im „Mobile-Treff“ in Neckarsulm vor einem Jahr die Arbeit an einem Videoprojekt. Doch dann wurde aus dem geplanten Filmspaß ein ernster Musikclip mit einer wich-tigen Botschaft: „Nutze jede Chan-ce“. So heißt der verfilmte Rapsong, den die Jugendlichen jetzt im Mobi-le-Treff offiziell vorstellten. Der rund siebenminütige Musikclip entstand im Rahmen eines Kooperations-projekts zwischen der Mobilen Ju-gendarbeit der Stadt Neckarsulm und dem In Via Jugendmigrations-dienst Heilbronn. Zu sehen ist das Rapvideo auf der Homepage der Kommunalen Jugendarbeit unter www.jugendarbeit-neckarsulm.de (Menüpunkt „Kinder- und Jugend-referat/Mobile Jugendarbeit“). Die Arbeit an dem gemeinsamen Filmprojekt, an dem bis zu 15 Ju-gendliche teilnahmen, wurde jäh unterbrochen, als drei Mitglieder der Filmgruppe einen Raubüberfall verübten und im Gefängnis lande-ten. Die Sozialpädagogen der kom-munalen Jugendarbeit und des Ju-gendmigrationsdienstes konfron-tierten die übrigen Gruppenmit-glieder mit der Situation. Einen ganzen Abend lang wurde disku-tiert. Dann war die Idee geboren, das Geschehene in einem Video-clip aufzuarbeiten. „Die Jugend-lichen haben sich entschlossen, eben nicht zur Tagesordnung über-zugehen“, berichtete Wilma Koch, Sozialpädagogin bei In Via. „Die-se Reaktion hat mich überrascht.“ So setzte Regisseur Haydar Sakat,

    der das Filmprojekt als Mitarbei-ter von In Via leitete, seine Arbeit mit den Jugendlichen fort. Profes-sionelle Unterstützung holten sich die Jungmusiker bei Philipp Kion-ka. Der Geschäftsführer einer Heil-bronner Medienagentur produziert unter dem Künstlernamen „Pea-kant“ selbst Rapsongs. Er steuerte die Melodie zum Song bei und half bei der textlichen Umsetzung. Den Songtext schrieben die Jungdar-steller selbst. Darin verurteilen sie die von ihren Freunden begangene Straftat: „Ihr habt uns im Stich ge-lassen, um einen Stich zu machen. Nein, Bruder, es war falsch von eu-ch, ihr habt uns echt enttäuscht!“ Der Refrain verdeutlicht, dass jeder selbst dafür verantwortlich ist, et-was aus seinem Leben zu machen: „Nutze jede Chance, jeden Tag, der dir gegeben ist. Arbeit, Schule, Stra-ße zeigt, wie schön und hart das Le- ben ist. Entscheide, ob du frei bist, oder eben sitzst. Nimm es, oder eben nicht, was dir gegeben ist.“ Für diese im Videoclip ins Mikrofon gerappte Botschaft erhielten die ju-gendlichen Nachwuchskünstler bei der Premierenvorstellung viel App-laus. „Ihr habt ein tolles Video ge-macht“, lobte Oberbürgermeister Joachim Scholz. Der Kinder- und Jugendreferent der Stadt Neckar-sulm, Markus Mühlbeyer, erklärte: „Ihr habt diese Chance wirklich toll genutzt.“ Auch Wilma Koch zeigte sich beeindruckt von der Kreativität, mit der die Projektgruppe auf eine besonders schwierige Herausfor-derung reagierte: „Mit diesem Pro-jekt haben die Jugendlichen ihre Sprachlosigkeit überwunden.“(snp)

    jugendliche schreiben Rap-song gegen Gewalt

    Videoclip „nutze jede Chance“ feiert Premiere im „mobile-Treff“ neckarsulm

    Bei der Premiere des Videoclips „Nutze jede chance“ im „Mobile-Treff“ Neckar-sulm erhielt die Filmgruppe viel Applaus: (v. li.) Serdar, Arbrim, Mustafa, regis-seur Haydar Sakat, Wasili, Selcuk mit den Sozialpädagoginnen Adele Kary und Sarah Weiler von der Mobilen Jugendarbeit.

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Veranstaltungen 11Neckarsulm JourNal

    Nach dem großen Erfolg der neun bisherigen Veranstaltungen, die seit 1994 im Abstand von jeweils zwei Jahren stattfanden, wird die 10. Große Weinprobe der Ne- ckarsulmer Weingüter am mitt-woch, 25. April 2012 um 19.30 Uhr im Kultursaal der Ballei stattfinden.Auf diese Veranstaltung wird heu-te bereits aufmerksam gemacht. Nähere Informationen zum Pro-gramm und zu den angebotenen Weinen und Sekten werden noch rechtzeitig veröffentlicht. So viel

    sei aber schon mal verraten: es be-teiligen sich fünf Neckarsulmer Weingüter mit zusammen min-destens 16 Proben, darunter auch Sekte. Die humoristische Wein-probe wird von Elke Ott, einer an-erkannten Beraterin für Deutsche Weine, geleitet. Der Reinerlös die-ser Veranstaltung, für die alle be-teiligten Weingüter ihre Erzeug-nisse wieder selbstverständlich kos- tenlos bereitstellen, wird diesmal dem Freien Kindergarten Neckar-sulm e.V. und dem Waldkindergar-

    10. Große Weinprobe der Neckarsulmer Weingüter am 25. April 2012 in der Ballei – Kartenvorverkauf beginnt!

    ten Waldzauber e.V. zugute kom-men. Die Eintrittskarten sind ab so-fort bei allen beteiligten Weinbau-betrieben (Weingut M.+U. Bau-er, Weingut am Wilfensee Stefan Benz, Weingut Hermann Berthold, Ökoweingut Klaus Halter und beim Weingut Bernhard Holzapfel) oder in der Stadtverwaltung, Marktstr. 18, zum Vorverkaufspreis von 20 € (22 € Abendkasse) erhältlich. Im Eintritts-preis sind auch die beiden Proben-gläser enthalten, die zur Erinnerung mitgenommen werden dürfen.

    Es ist wieder davon auszugehen, dass wie bei allen bisherigen Ver-anstaltungen auch diesmal sämt-liche Karten bereits im Vorver-kauf weggehen, denn die Plätze im Kultursaal sind auch diesmal bewusst begrenzt (nur 350 Plät-ze), um eine angenehme und pas-sende Atmosphäre zu gewährleis-ten. Also sichern Sie sich rechtzei-tig Ihre Karten!

    Andreas EschbachLeiter Haupt- und Personalamt

    Die TDS AG engagiert sich im Rah-men der Partnerschaft mit der Neckarsulmer Sport-Union (www.nsu-sport.de) nicht nur für die er-wachsenen Leistungssportler, son-dern auch für den Nachwuchs: Der IT- und HR-Komplettdienstleister aus Neckarsulm übernimmt für 50 Kinder und Jugendliche, für deren Familien die Jahresgebühr eine ho-he Belastung bedeutet hätte, den Mitgliedsbeitrag für ein Jahr. Am Sonntag (18. Dezember) übergaben Dr. Heiner Diefenbach, Vorstand

    der TDS AG, und Reiner-Wolfgang Horch, Leiter des TDS-Geschäfts-bereichs IT Outsourcing, im Rah-men des Heimspiels der Handball-Damen gegen die HSG Pforz-heim den symbolischen Scheck über 3.500 Euro an NSU-Geschäftsfüh-rer Edgar Klaiber. „Sport trägt zur körperlichen und geistigen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bei und darf kei-ne Frage des Geldbeutels sein“, sagt Edgar Klaiber. „Die Förderung des Nachwuchses ist eine unserer

    zentralen Aufgaben. TDS unter-stützt uns mit dieser großzügigen Spende bei unserer Jugendarbeit und somit bei der Erreichung eines unserer wichtigsten Vereinsziele.“ „Mit ihrer Arbeit übernimmt die Neckarsulmer Sport-Union gesell-schaftliche Verantwortung für Ne-ckarsulm und die Region. Als hier ansässiges Unternehmen fühlen auch wir uns dieser Verantwortung verpflichtet und unterstützen den Verein gerne bei dieser wichtigen Aufgabe“, so Dr. Heiner Diefenbach.

    tdS AG unterstützt jugendarbeit der Sport-unionUnternehmen übernimmt mitgliedsbeiträge für bedürftige Kinder

    Im September hatten TDS und die Sport-Union ihre sportliche Partnerschaft bekannt gegeben: Der IT- und HR-Dienstleister ist Hauptsponsor des Traditionssport-vereins. Die Kooperation umfasst aber auch berufsbildende Ange-bote der TDS für die Nachwuchs-sportler der Sport-Union sowie umgekehrt sportliche Aktivitäten für die TDS-Mitarbeiter am Arbeits-platz. Weitere Informationen zu TDS stehen im Internet unter www.tds.fujitsu.com.

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Veranstaltungen12 Neckarsulm JourNal

    Räume gestalten

    Frühstücksbrötchen bis an die HaustüreIhr Brötchenbursche - Brötchenlieferservice

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    die 5. jahreszeit kommt auch 2012 zum Vfl-obereisesheim 1902 e.V.

    Faschingszeiten in Obereisesheim: Der VfL sorgt dafür, dass wieder ei-niges los ist auf den Straßen und in den Hallen. Die närrische Woche startet am Donnerstag 16. Febru-ar 2012 , mit dem Weiberfasching.

    – Saalöffnung ist um 20.01 Uhr, Be-ginn um 20.31 Uhr in der Festhal-le Obereisesheim bei der Wilhelm-Maier-Schule. Am Samstag, 18. Fe-bruar, wird in der Halle ein buntes Programm für die Senioren des VfL‘s und Freunde angeboten. Saalöff-nung ist um 14.01 Uhr, Beginn ist um 14.31 Uhr mit kleinem Programm und Musik. Am Sonntag, 19. Februar, sind dann die Kinder an der Reihe. Sie dürfen um 13.31 Uhr in die Hal-

    le und für sie beginnt der närrische Spaß um 14.01 Uhr in der Festhalle.Zum zweiten Mal in 2012 gibt es ei-nen Zwetschgenmärtlesumzug des VfL Owerneise, und zwar am Ro-senmontag, 20. Februar. Mehrere

    nicht motorisierte Gruppen wer-den ab 13.01 Uhr vom Schulhof der Wilhelm-Maier-Schule durch die Rosen- Angel- Haupt- Wimpfener- Angel- Rosenstraße ziehen. Im An-schluss des Umzuges, der auf dem Schulhof auch endet, findet eine Open-Air-Party statt. Infos für alle, die sich an diesem Umzug beteili-gen wollen, gibt es bei Karin Michel-berger per E-Mail: [email protected]

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Veranstaltungen 13Neckarsulm JourNal

    Mit einem besonderen Betreuungs- angebot für altersverwirrte Men-schen entlastet die Sozialstation Neckarsulm-Erlenbach-Unterei-sesheim pflegende Angehörige. Je-den Donnerstag von 14 bis 17 Uhr kümmern sich Fachkräfte und eh-renamtliche Helferinnen um ältere Menschen, die unter Demenz lei-den. Die regelmäßigen Treffen der Betreuungsgruppe ermöglichen den Angehörigen eine „Verschnauf-pause“ von der täglichen Pflege. Für die Pflegebedürftigen bedeutet der Nachmittag mit der Gruppe einen Höhepunkt im Alltag. Im Januar 2012 drehen sich die Ge-spräche und Mitmachaktionen um den Feiertag „Heilige Drei Könige“ und die Winterzeit. Die Gäste le-sen nach, was in der Bibel zu den drei Weisen aus dem Morgenland geschrieben steht. Weiteren Ge-sprächsstoff liefert der Winter mit den Themen Schnee, Schlitten und Schlittschuh fahren. Zudem wird

    Kleintierzuchtverein Z113 Neckarsulm:

    „KreisverbandsKaninchenschau“am Samstag, den 14. Januar 2012 ab 15.00 Uhr

    und Sonntag, den 15. Januar ab 2012 ab 10.00 Uhrim Züchterheim in der Hälde.

    trauergruppe für hinterbliebene nach einem Suizid

    9500 Menschen, die sich pro Jahr in der BRD das Leben nehmen, hin-terlassen ver zwei felte Angehörige. Quälende Fragen können auftau-

    chen und das eigene Weiterleben schwer werden. Oft müssen Hinter-bliebene auch die Erfahrung machen, dass sie wenig Unterstüt zung

    be kom men und - insbesondere wenn einige Zeit vergangen ist – allein bleiben. Oder sie stoßen auf Ablehnung und erleben, dass das Thema

    Selbsttötung immer noch ein Tabuthema ist. Dass diese Angehörigen Halt finden und sich Halt geben, ist Ziel einer Trauergruppe, die vom Arbeitskreis Leben Heilbronn angeboten wird.Die Gruppe bietet unter fachlicher Leitung Raum und Begleitung an, um offen über den Verlust reden zu können und mit ähnlich Betrof-

    fenen in Kontakt zu kommen. Dabei ist es nicht entscheidend, wie lan-ge der Suizid zurückliegt.

    Die Trauergruppe trifft sich ab 9. Januar einmal im monat jeweils montagabends von 18 bis 20 Uhr beim Arbeits kreis Leben in der Bahnhof-

    straße 13 in heilbronn. Anmeldung bitte unter 07131 – 164251.

    Arbeitskreis Leben heilbronn e.V.Bahnhofstraße 13, 74072 heilbronn • Telefon 07131 164251

    mail: [email protected]

    Betreuungsgruppe der Sozial-station entlastet pflegende

    AngehörigeBastelaktionen und Lieder zur Winterzeit

    gemeinsam gebastelt, gespielt und gesungen. Zum Abschluss gibt es je-des Mal Kaffee und Kuchen oder ein Vesper passend zum Tagesthema. Das erste Treffen im neuen Jahr fin-det am Donnerstag, 12. Januar, um 14 Uhr im Neckarsulmer Gebäude der Sozialstation, Spitalstraße 5, statt. Weitere Treffen folgen am 19. und 26. Januar, jeweils von 14 bis 17 Uhr. Pflegende Angehörige, die einen Gast zur Teilnahme anmelden möchten, wenden sich bitte an die Pflegedienstleiterin der Sozialstati-on, Constance Haner, Tel. 07132/35-268. Die Teilnahmegebühr pro Nachmittag einschließlich Verpfle-gung beträgt 16 Euro. Diese Kosten werden in der Regel von der Pflege-kasse übernommen, sofern für den jeweiligen Patienten eine Pflege-stufe festgelegt wurde. Interessier-te Angehörige können das Ange-bot auch im Rahmen eines kosten-losen Schnuppernachmittags tes-ten. (snp)

  • Mo. 02.01. 09.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Walking **

    Di. 03.01. 14.00 Uhr heitere Gedächtnissspiele * Nur gemeldete Teilnehmer.

    Mi. 04.01. 09.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Spielenachmittag *

    Do. 05.01. 09.00 - Kleinkinderbetreuung * Sie können Ihre Kinder 12.00 Uhr durchgehend bringen oder holen. 19.00 Uhr neujahrskonzert in der harmonie heilbronn Anmeldung nur noch auf Warteliste als ersatz.

    Sa. 07.01. 13.00 Uhr Wandern ***

    Mo. 09.01. 09.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Walking ** 14.30 Uhr Kegeln der Gruppe 1 in der Sulmturnhalle. 17.15 Uhr Kegeln der Gruppe 3 in der Sulmturnhalle.

    Mi. 11.01. 09.00 Uhr Walking ** 13.00 Uhr Wandern (kürzere Strecke) *** 14.30 Uhr hobby – maler *

    Do. 12.01. 09.00- Kleinkinderbetreuung * Sie können Ihre Kinder 12.00 Uhr durchgehend bringen oder holen.

    Mo. 16.01. 09.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Walking **

    Di. 17.01. 14.00 Uhr Heitere Gedächtnissspiele * Nur gemeldete Teilnehmer.Mi. 18.01. 09.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Spielenachmittag *

    Do. 19.01. 09.00- Kleinkinderbetreuung * Sie können Ihre Kinder 12.00 Uhr durchgehendbringen oder holen.

    Sa. 21.01. 13.00 Uhr Wandern ***

    Mo. 23.01. 09.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Walking ** 14.30 Uhr Kegeln der Gruppe 1 in der Sulmturnhalle. 17.15 Uhr Kegeln der Gruppe 3 in der Sulmturnhalle.

    Mi. 25.01. 09.00 Uhr Walking ** 13.00 Uhr Wandern (kürzere Strecke) *** 14.30 Uhr Hobby – Malertreff *

    Do. 26.01. 09.00 - Kleinkinderbetreuung * Sie können Ihre Kinder 12.00 Uhr durchgehend bringen oder holen.

    Mo. 30.01. 09.00 Uhr Walking ** 14.00 Uhr Walking ** 14.30 Uhr Informationsnachmittag und 15 Jahre – Bürger- treff im Genossenschaftsheim Neckarsulm. Bei Kaffee und Kuchen mit Unterhaltungsprogramm erleben Sie Deutschlands singenden Chefarzt Dr. Trunzer mit seiner Humortherapie „Lieber krank feiern als gesundbeten“. Herzlich Willkommen sind alle Bürgertreffler sowie alle Bürgertreff – Neuinteressierten. Einlass 14 Uhr, Kosten Pro Person: 2,50 € für Kaffee, Kuchen. Anmeldungen ab sofort.

    Di. 31.01. 14.00 Uhr Heitere Gedächtnissspiele * Nur gemeldete Teilnehmer.

    Perspektiven, spiel, spass und Hilfen - unter der Trägerschaft des DRK Kreisverband heilbronn e.V.

    unsere Veranstaltungen im Monat januar:

    Unsere Programme können von allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Anspruch genommen werden. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforder-lich, es fallen somit auch keine Vereinsbeiträge an. Es kommen nur Kosten auf Sie zu, wenn Sie an Veranstaltungen teilnehmen, die mit Bus-,Eintritt- und Führungskosten oder Kaffeenachmittagen verbunden sind. Der Bürgertreff organisiert und verwaltet sich selbst unter der Trä-gerschaft des DRK Kreisverband Heilbronn e.V und wird von der Stadt Neckarsulm unterstützt. Wir freuen uns immer über neue Teilnehmer.

    Ausgabe 01.01 | 2012 Veranstaltungen14 Neckarsulm JourNal

    * Bürgertreff neckarsulm, Spitalstraße 5, eingang Gebäuderückseite.** Treffpunkt auf dem Parkplatz am Schweinshag.*** Treffpunkt auf dem Parkplatz vor dem ASG (Fahrgemeinschaften).

    Anmeldungen sind ab sofort möglich unter:Telefon : 07132/ 300068 mit Anrufbeantworter, Fax: 07132/ 300069e-mail: [email protected]

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Veranstaltungen 15Neckarsulm JourNal

    Gerhard Brunnemer, 1940 in der Pfalz geboren, lebt seit 1969 mit sei-ner Familie in Neckarsulm. Zunächst erlernte Gerhard Brunnemer das Malerhandwerk. Ein besonderes Steckenpferd war in diesem Zusam-menhang die Schriftenmalerei. Da-bei entdeckte er auch sein Talent zur künstlerischen Gestaltung. Bereits in seiner Kindheit faszinierte ihn die Malerei und das Spiel mit den Far-ben, die er für seine Bilder selber her-stellte.Zunächst war Gerhard Brunnemer Autodidakt und belegte später Kur-se bei namhaften Künstlern, um sich im Zeichnen, Akt und Portrait, aber auch in den Maltechniken fortzu-bilden. Ausgehend von einer sehr naturalistischen Malweise arbei-tet Gerhard Brunnemer nunmehr abstrakt. Über eben diese abstrak-ten Bilder sagt die Presse über ihn, dass „sich hier wieder einmal zeigt, dass nur derjenige wirklich gute ab-strakte Bilder malen kann, der sich zunächst auch souverän in der na-

    Ute etzkorn wurde 1958 in Herne ge-boren und lebt seit 19 Jahren mit ih-rer Familie in Heilbronn. Neben Be-ruf und Familie hat sie sich vor eini-gen Jahren der Malerei zugewandt. Ausgehend vom Aquarell erweiterte sie ihre Gestaltungspalette um die Techniken Acryl-, Ei-Tempera- und Pastellmalerei. Sie ist eine Malerin, die sich ihre kreativen Kenntnisse zu-nächst auf autodidaktischem Wege und dann in verschiedenen Studien bei mehreren namhaften Künstlern angeeignet und maltechnisch per-fektioniert hat. Mittlerweile hat sie ein mehrjähriges Studium der Bil-denden Kunst an der Akademie von Faber Castell in Nürnberg mit Erfolg abgeschlossen. Durch ihre seit ihrer Kindheit zahl-reichen Aufenthalte auf der Insel Föhr ist sie motivisch stark von ih-rer Liebe zu den nordfriesischen In-seln geprägt. Die Natur so unmit-telbar zu erleben, das stetig wech-selnde Zusammenspiel von Him-mel und Meer verbunden mit dem ganz besonderen Licht- und Farben-spiel, der unverstellte Blick zum Ho-rizont, die kleinen reetgedeckten Häuschen mit ihren zauberhaften Blumengärtchen haben sie so sehr fasziniert, dass schon sehr früh der Wunsch aufkam, dies einmal male-risch umzusetzen. Dabei geht es ihr

    turalistischen Malerei bewegt hat“.Seine modernen, farbenfrohen Bil-der sind Ausdruck von Impressionen. An der Staffelei der eigenen Phan-tasie freien Lauf zu lassen und das Spiel mit den Farben bereiten ihm besondere Freude. Da auch die Mu-sik in seinem Leben eine besonde-re Rolle spielt, vergleicht er die Ma-lerei auch gerne damit. So wie die Musik Gefühle erzeugt, so bedeu-tet das Malen für ihn Kreativität und Wiedergabe von Stimmungen und Emotionen.Die zur Zeit ausgestellten Bilder im Rathaus Neckarsulm zeigen Küsten-landschaften. Die Natur, das Licht, die Wolken und das Wasser sind die Themen in seinen Bildern. Dafür bedient er sich der von ihm bevorzugten Technik der lasierende Ölmalerei.Und wenn er mit der Mundharmo-nika spielt oder zu seiner Gitarre al-te Schlager oder Pfälzer Lieder singt, dann animiert er zum Mitsingen und Fröhlichsein.

    beim Erspüren der Landschaft nicht unbedingt um das reine „Abbild“ des Gesehenen, sondern vielmehr um das atmosphärische „Sinnbild“. Die Stimmungen von Sonne, Wol-ken und Tageszeiten sowie das op-tische Vibrieren der Oberflächen im Licht einzufangen, ist ihr Anliegen. Ihre Bilder entstehen entweder nach Skizzen, die sie vor Ort fertigt, oder nach eigenen Fotos, die sie in ihrem Atelier neu interpretiert. Für die Umsetzung speziell dieser Land-schaftsbilder hat sie für sich das Pas-tell entdeckt. Es eignet sich hierfür in ganz besonderem Maße, da man das Pastell sowohl zeichnerisch als auch malerisch einsetzen kann. Von der Leuchtkraft einmal abgesehen, macht es ihr auch unglaublich viel Spaß, die Farben so unmittelbar mit den Händen aufzutragen. Die Far-ben werden übereinander gelegt, verwischt und / oder wieder ent-fernt, bis die Lichtsituation stimmig ist. Wolken lassen sich auf diese Wei-se geradezu auf dem Papier „model-lieren“.Neben der Malerei hat sie ein kleines Unternehmen gegründet, welches Mal- und Musikreisen und -workshops mit akademisch ausge-bildeten Künstlern als externen Do-zenten unternimmt (www.mal-mu-sikreisen.de).

    KunstfreundeAusstellung im Rathaus von Januar bis märz

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Neckarsulm aktuell16 Neckarsulm JourNal

    Sie machen sich Sorgen über die Entwicklung eines Kindes oder Jugendlichen? Sie sehen „Verhaltensauffälligkeiten“? Es gibt Er-ziehungsprobleme oder Schulschwierigkeiten?Wir sind ihr Ansprechpartner: Jugendhilfe im Lebensfeld Caritas heilbronn-hohenloheKontakt: Frau Abrellmarktstr. 2, 74172 neckarsulm Telefon: 07132/34960 [email protected] Wir sind in der Regel montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen.

    Der Start der elektronischen Lohn-steuerkarte (ELStAM) wurde we-gen unerwarteter technischer Pro-bleme bundesweit um ein Jahr auf den 1. Januar 2013 verschoben. Grün-de hierfür sind Verzögerungen bei der technischen Erprobung des Ab-rufverfahrens.Daraus ergeben sich folgende Kon-sequenzen:Die Eintragungen auf der Lohnsteu-erkarte 2010 bzw. einer vom Finanz-amt ggf. ausgestellten Ersatzbe-scheinigung 2011 (Steuerklasse, Kin-derfreibeträge, Kirchensteuermerk-mal und Freibeträge) gelten bis zum Start des Verfahrens, also auch für das Jahr 2012, weiter. Bei einem Ar-beitgeberwechsel muss der Arbeit-nehmer - wie bisher auch - dem neu-en Arbeitgeber die Lohnsteuerkarte 2010 bzw. Ersatzbescheinigung 2011 aushändigen.

    Was passiert, wenn sich nichts geän-dert hat?Haben sich gegenüber den Eintra-gungen auf der Lohnsteuerkarte 2010 bzw. der Ersatzbescheinigung 2011 keine Änderungen ergeben, muss nichts weiter veranlasst wer-den. Der Arbeitgeber wird dann wei-terhin auf Basis dieser Verhältnisse den Lohnsteuerabzug vornehmen.

    Was ist zu tun, wenn die eintra-gungen auf der Lohnsteuerkarte oder der ersatzbescheinigung nicht mehr aktuell sind?Stimmen die auf der Lohnsteuer-karte 2010 bzw. der Ersatzbeschei-nigung 2011 eingetragenen Lohn-steuerabzugsmerkmale nicht mehr (z. B. zu günstige Steuerklasse oder zu hohe Zahl der Kinderfreibeträge), muss der Arbeitnehmer diese beim Finanzamt ändern lassen. Er erhält dort auf Antrag einen Ausdruck der geänderten Lohnsteuerabzugs-merkmale oder eine neue Ersatzbe-scheinigung und legt diese seinem Arbeitgeber als Grundlage für den Lohnsteuerabzug vor.Wie wird der Arbeitgeber über Ände-rungen ab 2012 informiert?Nur wenn dem Arbeitgeber die ak-tuellen Informationen vorliegen, kann er die Lohnsteuer richtig be-rechnen. Es gibt verschiedene Mög-lichkeiten, den Arbeitgeber zu infor-mieren. Die Finanzämter empfehlen:· Grundsätzlich kann das im Herbst 2011 versandte Informationsschrei-

    ben des Finanzamts über die erst-mals elektronisch gespeicherten Da-ten für den Lohnsteuerabzug (EL-StAM) – sofern die darin enthaltenen Angaben richtig sind - ab 01.01.2012 dem Arbeitgeber des ersten Dienst-verhältnisses vorgelegt werden. Fer-ner ist zu beachten, dass das Infor-mationsschreiben –Finanzamt Heil-bronn 06.12.2011 mit Ausnahme des Pauschbetrages für behinderte Men-schen und für Hinterbliebene – kei-nen Freibetrag ausweist.· Stimmen diese Angaben im vor-genannten Informationsschreiben nicht oder soll ab 2012 ein neu be-antragter Freibetrag berücksichtigt werden, sollte dem Arbeitgeber des ersten Dienstverhältnisses ein Aus-druck der ab 2012 gültigen ELStAM vorgelegt werden. Sofern dieser nicht vorliegt, wird er vom zuständigen Fi-nanzamt auf Antrag ausgestellt.Bitte beachten Sie: Ist der bislang gel-tende Freibetrag zu hoch, kann es im Rahmen der Einkommensteuerver-anlagung 2012 zu einer Nachzahlung kommen.

    · Folgende Änderungen in ihren per-sönlichen Verhältnissen sollten dem Finanzamt bis zum Beginn des Ab-rufverfahrens durch den Arbeitge-ber (1. Januar 2013) mitgeteilt werden. Als solche kommen im Einzelnen fol-gende Fallgestaltungen in Betracht:- Heirat;- Geburt oder Tod eines Kindes;- Ein- oder Austritt aus einer steuerer-hebenden ReligionsgemeinschaftIn diesen Fällen benötigen Sie neben dem erforderlichen Antrag eine Ko-pie der melderechtlich oder standes-rechtlich erforderlichen Urkunde/Er-klärung.- dauerndes Getrenntleben vom Ehe-gatten / Wiederaufnahme der eheli-chen Gemeinschaft;- Änderungen bei der Berücksichti-gung der Steuerklasse II;- Steuerklassenwechsel / Anwen-dung des Faktorverfahrens.entsprechende Antragsformulare er-halten Sie in der Regel bei ihrem Rat-haus oder im internetunter www.formulare-bfinv.de.BerufseinsteigerFür alle Berufseinsteiger stellt das Fi-nanzamt bis zum Start des elektro-nischen Verfahrens auf Antrag eine Ersatzbescheinigung aus. Diese ist dem Arbeitgeber vorzulegen.Ihr Finanzamt

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  • Ausgabe 01.01 | 2012 Neckarsulm aktuell 17Neckarsulm JourNal

    Am Samstag, 14.01.2012, ab 9.00 Uhr bietet der CVJM Neckarsulm zusätzlich zu den bestehenden Christbaumsammelplätzen der Stadt Neckarsulm wieder eine Christbaumabholung an.Gegen eine kleine Spende zu-gunsten der Jugendarbeit des CVJM Neckarsulm werden die

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    Christbäume zu Hause abge-holt und entsorgt. Die Abho-lung ist nur nach Anmeldung möglich:

    • Telefon 920404 • e-mail an „[email protected]• www.cvjm-neckarsulm.de

    Der Sängerbund lädt zum An-fang des Jahres wieder alle Mit-glieder und Freunde des Sän-gerbunds und des Chorgesangs zu dem sicherlich noch in bester Erinnerung gebliebenen tradi-tionellen Neujahrskränzle ein. Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 21. Januar 2012, 19.30 Uhr in der Ballei statt. Der gemischte Chor erfreut die Be-sucher mit einem bunten Me-

    lodienstrauß aus Schlagern und den verschiedensten Bereichen der Chormusik. Weitere Höhe-punkte bilden die Beiträge von Simone Schuh(Sopranistin), einem Instrumentalistenen-semble sowie einem gesang-lichen Überraschungsauftritt. Die Gesamtleitung des unter-haltsamen Abends liegt in den bewährten Händen von Andrej Klassen.

    Sängerbund Neckarsulm

    Das Kinder-Jugend-Kultur Zent-rum „Gleis 3“ der Stadt Ne- ckarsulm hat in der ersten Janu-arwoche 2012 geschlossen. Von Dienstag, 10. Januar, an läuft der

    Betrieb wieder regulär. Das of-fene Spielangebot für Kinder im Kindergarten- und Grundschul-alter gibt es wieder am Freitag, 14. Januar, von 10 bis 13 Uhr. (snp)

    „Gleis 3“ Neckarsulm in der ersten

    januarwoche geschlossenNächster Kindersamstag am 14. januar

    Aufgrund der großen Nachfrage und der guten Resonanz führt die Theatergruppe des SC-Dahenfeld das Theaterstück „Lieber ledig, als erledigt“ ein weiteres Mal auf.Beginn der Vorstellung ist am 22. Januar 2011 um 16:30 Uhr, Einlass bereits um 15.30 Uhr. Aufführungs-ort ist die Hüttberghalle in Ne- ckarsulm-Dahenfeld. Eintritt

    Sc theater- Aufführung im januar

    4,00 €, Kinder unter 16 Jahren sind frei. Der Vorverkauf startet am 9. Januar. Karten können auf der Verwaltungsstelle Dahenfeld (Tel. 07139/1304) oder bei Martina Heinrich (Tel. 07139/3489) gekauft werden. Die Veranstaltung wird bewirtet, Kaffee, Kuchen und ein Imbiss wer-den gereicht.

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Blick in den Monat18 Neckarsulm JourNal

    Aktionen in der erzbergerstraße und Café ZukunftCaritas Familienbüro • Erzbergerstraße 22• 74172 Neckarsulm

    Café Zukunft immer Donnerstags 9:30 Uhr- 11:30 Uhr• 10.01.2012, Im Familienbüro

    Sprechen und handarbeiten: stricken, nähen, Quilten usw. (jeden 2. Dienstag im Monat)• 12.01.2012, Im Café Zukunft

    Schnee + Vorlesen

    Aktionen im Café AmorbachKatholisches Gemeindehaus Pax Christi

    Amorbacherstraße (rechts neben der Kirche) • 74172 Neckarsulm

    Café Zukunft immer mittwochs 9:30 Uhr- 11:30 Uhr• 11.01.2012, Im Café Zukunft

    Basteln: Taschen aus alten Kalendern

    Aktionen im Café Gleis3Kinder-Jugend-Kulturzentrum Gleis 3

    Bahnhofsvorplatz 3 • 74172 Neckarsulm

    Café Zukunft immer montags 14:30 Uhr- 16:30 Uhr• 09.01.2012, Im Café Zukunft

    Tiere im Winter•16.01.2012, Im Café Zukunft

    Tee

    Kontakt: Familienbüro neckarsulm • erzbergerstr.22

    74172 neckarsulmTel.: 07132/991761

    Was ist los in den cafés und dem Familienbüro?

    im januar 2012Gesetzlich Krankenversicherte müssen neben der Praxisgebühr auch zu verordneten Arzneimitteln, Heilmitteln und Hilfsmitteln, sowie bei Krankenhausaufenthalten und Kuren Zuzahlungen leisten. Diese sollen aber niemanden über Ge-bühr belasten. Deshalb müssen Er-wachsene nicht mehr als zwei Pro-zent ihres jährlichen Bruttoeinkom-mens aus eigener Tasche hinzu-zahlen. Für chronisch kranke Men-schen, die besonders oft zum Arzt gehen müssen und viele Medika-mente benötigen, gilt eine nied-rigere Belastungsgrenze. Sie liegt bei einem Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens.Bis zum Erreichen ihrer individu-ellen Belastungsgrenze müssen al-le erwachsenen Versicherten Zu-zahlungen leisten. Erst nach Errei-chen dieser Grenze können sie sich durch ihre Krankenkasse von wei-teren Zuzahlungen befreien las-sen. Bereits zu viel geleistete Zuzah-lungen werden erstattet.Zum Bruttoeinkommen zählen al-le Einkünfte, mit denen Versicherte ihren Lebensunterhalt finanzieren, zum Beispiel Gehalt, Renten, Versor-gungsbezüge, Kapital-Zinsen und Mieteinnahmen. Bei der Berech-nung der Belastungsgrenzen wer-den die jährlichen Bruttoeinkom-men aller im Haushalt lebenden Angehörigen berücksichtigt.Bei der Ermittlung der Belastungs-

    grenze werden dann für Angehö-rige Familienabschläge vom Haus-haltseinkommen abgezogen.Die persönliche Belastungsgrenze wird jedes Jahr neu ermittelt und muss jeweils für das Jahr bei der zu-ständigen Krankenkasse beantragt werden. Zusammen mit ihrem Be-freiungsantrag sollten Versicher-te alle Originalquittungen über be-reits geleitete Zuzahlungen und Kopien von Einkommensnachwei-sen, wie aktueller Rentenbescheid oder Gehaltsbescheinigung, bei der zuständigen Krankenkasse einrei-chen.Chronisch kranke Menschen müssen Zuzahlungen nur bis zu einer Belastungsgrenze von einem Prozent ihres Bruttoeinkommens leisten. Dazu benötigen sie je-des Jahr neu eine ärztliche Be-scheinigung über ihre gesund-heitliche Situation. Bei schwer-wiegend chronisch kranken Men-schen reicht ein einmaliger Hin-weis des Hausarztes zur Situation. Zu weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse oder an ihre zuständige IAV-Stelle.

    IAV- Stelle Neckarsulm- Erlenbach- UntereisesheimPetra NagelSpitalstraße 5, 74172 NeckarsulmTel: 07132- 35- 378,Fax: 07132- 35-1803,Mail: [email protected]

    ihre iAV- Stelle informiert:Befreiung von der Zuzahlung für

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  • Ausgabe 01.01 | 2012 Blick in den Monat20 Neckarsulm JourNal

    Audi-Weihnachtsspende: neckarsulmer Belegschaft

    sammelt € 217.500 Betriebsrat überreicht weitere Spenden an evangelische Stiftung Lichtenstern und an Astrid-Lind-gren-Schule in neckarsulmBetriebsratsvorsitzender norbert Rank: „Audi-mitarbeiter unterstüt-zen hilfsbedürftige menschen in der Region“

    Die Mitarbeiter des Audi Werks Neckarsulm haben in diesem Jahr € 217.500 für hilfsbedürftige Menschen in der Region gespen-det. Der Betriebsrat überreichte jetzt einen Scheck in Höhe von € 130.000 an die Evangelische Stif-tung Lichtenstern in Löwenstein und einen Scheck über € 45.000 an die Astrid-Lindgren-Schule in Neckarsulm. Schon vorher er-hielten 18 karitative Einrichtungen in der Region von der Belegschaft des Automobilwerks kräftige Fi-nanzspritzen, und die Mitarbei-ter der quattro GmbH hatten be-reits im November für den guten Zweck gesammelt. Die jährliche Weihnachtsspenden-Aktion hat am Audi Standort Neckarsulm ei-ne lange Tradition. Seit 1977 haben die Beschäftigten knapp vier Mil-lionen Euro für karitative Zwecke gesammelt. „Die hohe Spendenbereitschaft zeigt deutlich, wie eng sich unse-re Mitarbeiter mit der Region ver-bunden fühlen. Die Sorgen und Nöte benachteiligter Menschen liegen ihnen am Herzen“, erklär-te Norbert Rank. Der Neckarsul-mer Betriebsratsvorsitzende über-brachte die frohe Botschaft über € 130.000 an Sybille Leiß, Leiterin

    der evangelischen Stiftung Lich-tenstern: „Die Mitarbeiter von Au-di unterstützen Menschen mit Be-hinderung an ihrem Arbeitsplatz und leisten so einen wichtigen Beitrag zum respektvollen Um-gang miteinander in der Arbeits-welt.“ Die Spende dient als An-schubfinanzierung für die evan-gelische Ganztagesgrundschu-le für Kinder mit und ohne Behin-derung in Weinsberg-Gellmers-bach. Die Stiftung unterstützt seit 1963 Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung in der Region Heilbronn und Hohenlohe. Peter Krause, Sonderschulrektor der Astrid-Lindgren-Schule in Ne-ckarsulm, freute sich über den Scheck des Betriebsrats über € 45.000: „Wir finanzieren damit schulische Maßnahmen, die wir ohne das Geld so nicht umsetzen könnten.“ Schülerinnen und Schü-ler bekämen dadurch beispiels-weise die Möglichkeit, Therapie-Reitstunden zu nehmen oder bei den Special Olympics – einem in-ternationalen Sportwettbewerb für Menschen mit geistiger Behin-derung – anzutreten. Die Astrid-Lindgren-Schule ist eine Ganzta-gesschule für Menschen mit kör-perlicher und geistiger Behinde-rung. Sie sieht neun allgemein bil-dende Schuljahre und drei Jah-re Werkstufe sowie ein Jahr Ab-schlussstufe vor.Ein Bild von der Spendenüberga-be an die Astrid-Lindgren-Schu-le Neckarsulm befindet sich auf der Mediendatenbank www.audi-mediaservices.de.

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  • Ausgabe 01.01 | 2012 Blick in den Monat 21Neckarsulm JourNal

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    neuenstädter Str. 29, Tel. 15415Programm für januar 2012

    Verantwortlicher Redakteur:Bernd Friedele-mail: [email protected]. 07132 / 35447Priv. 07132 / 84524Fax: 07132 / 35 11 447 Geschäftsstelle:Neckarsulm, Marktplatz 5Geschäftszeiten: Mo – Fr (außer Mittwoch) von09.00 – 13.00 Uhr

    Für politische Beiträge und Stellung-nahmen sind die Fraktionen bzw. Gruppen der im Gemeinderat vertre-tenen Parteien selbst verantwortlich

    Anzeigenannahme: Helga FriedelPfälzer Str. 4, 74172 NeckarsulmTel. 07132 / 84524z.Zt. gilt Anzeigenpreisliste 4Techn. Herstellung: WSK GmbHSülmerstr. 26, 74072 HeilbronnVerteilte Auflage 11 500Als Druckvorlagen können .eps, .tif, .jpg, .pdf oder andere reprofähige Vorlagen verwendet werden

    Neckarsulm JournalAmtsblatt der Stadt NeckarsulmHerausgeber:Stadt Neckarsulm

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    Der Holzeinschlag im Staatswald steht in den nächsten Wochen und Monaten wieder bevor. Unseren Brennholzkunden bieten wir an:• Brennholz lang, in Form dünner Stämme oder starker Äste von ca. 15 – 35 cm Durchmesser, Länge ca. 4 – 12 m, autoverladbar am Waldweg gelagert, das dann in Eigenarbeit auf die gewünschte Transport- oder Ofenlänge gesägt werden muss.Auch in diesem Jahr können nur ge-mischte Polter angeboten werden.Auf Grund der diesjährigen ein-schlagsplanung kann unter Umstän-den nicht alles holz im herrenbusch/mönchsholz angeboten werden. Alternativ dazu kann im Lohwald Brennholz lang zu den gleichen Kon-ditionen angeboten werden.Nachdem die Preise für Industrie-holz sich wiederum drastisch er-höht haben, sind wir gezwungen, auch die Preise für Brennholz lang

    zu erhöhen. Diese betragen für das Jahr 2011/2012 für die Baumar-ten Buche und anderes hartlaubholz 66,- €, für eiche 60,- € pro Festme-ter. Der Preis wird für jedes Polter je nach mischung anteilsmäßig taxiert.Da der Brennholzeinschlag im Staatswald voraussichtlich im Feb-ruar stattfindet, können Interessen-ten ihren Bedarf bis 31. Januar 2012 bei der Verwaltungsstelle Dahenfeld, Tel. 07139/1304 während den üb-lichen Öffnungszeiten anmelden. Flächenlose werden wie üblich ver-steigert, sie brauchen nicht ange-meldet zu werden. Ort und Zeit-punkt der Versteigerung wird recht-zeitig in der örtlichen Presse be-kanntgegeben. Ofenfertiges, trockenes Brennholz können wir nicht anbieten.

    J. Kurz, Forstamt Heilbronn, Außen-stelle Neuenstadt

    Forstrevier LampoldshausenBrennholzverkauf im Staatswald

    um Neckarsulm/dahenfeld

    Frauen helfen Frauen e.V., Heilbronn

    Autonomes Frauenhaus und BeratungsstelleHilfe für psychisch und physisch misshandelte

    Frauen und ihre KinderTel.: 0 71 31 / 50 78 53

    E-mail: [email protected]

    Getreu dem Motto „warum in die Ferne schweifen, wenn das Schö-ne doch so nah ist“ hat sich die CDU Neckarsulm auch in diesem Jahr dazu entschlossen, die tradi-tionelle Neujahrswanderung auf Neckarsulmer Gemarkung zu ver-anstalten.„Wir werden vom Untereiseshei-mer Züchterheim über die Hölz-leshütte zum Obereisesheimer „Gasthaus Lamm“ wandern. Be-sonders freue ich mich, dass uns in diesem Jahr unser Landtagsabge-ordneter Dr. Bernhard Lasotta und unser OB Joachim Scholz auf die-

    sem Ausflug begleiten werden.“, erklärt Vorsitzender Jürgen Kühner die diesjährige Planung.Ein Bus der Firma Zartmann wird die Wanderer vormittags in Da-henfeld, Amorbach, Neckarsulm und Obereisesheim abholen, so dass man gegen 11 Uhr in Unter-eisesheim starten kann. Die Rück-fahrt nach Neckarsulm ist für 16:45 Uhr geplant.Alle Freunde und Mitglieder der CDU Neckarsulm sind herzlich ein-geladen, sich bei der Firma Zart-mann unter der Rufnummer 07139-554 anzumelden.

    Vorankündigung: Winterwanderung der CDU neckarsulm am 15. Januar 2012

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Blick in den Monat22 Neckarsulm JourNal

    Wir danken allen unseren Fahrgä-sten für das Vertrauen im abgelaufe-nen Jahr und wünschen ein gesun-des und erfolgreiches Jahr 2012.Wir werden auch im neuen Jahr wieder mit vollem Einsatz für Sie da sein.

    Ferien und Feiertage im Januar

    Am Sonntag, 1.1.12, und am Freitag, 6.1.12, gilt der Sonntagsfahrplan.Noch bis Sonntag, 8.1.12, sind Weih-nachtsferien. Bitte beachten Sie, dass in dieser Zeit alle in den Fahr-plänen mit dem Hinweis „S“ mar-kierten Fahrten entfallen. Mit „F“ markierte Fahrten verkehren hin-gegen in den Ferien zusätzlich.

    Ferienfahrplan 2012Zu den unten aufgeführten Zeiten gilt beim Neckarsulmer Stadtbus im Jahr 2012 der Ferienfahrplan. Das heißt, es entfallen alle in den Fahr-plänen mit „S“ gekennzeichneten Fahrten. Dafür verkehren zusätzlich die mit „F“ markierten Fahrten.18.02. - 26.02.12 Winter ferien über Fasching31.03. - 15.04.12 Osterferien26.05. - 10.06.12 Pfingstferien26.07. - 09.09.12 Sommerferien27.10. - 04.11.12 Herbstferien22.12.12 - 06.01.13 We i h n a c ht s - ferien

    Für nachfolgend aufgeführte be-wegliche Ferientage, an denen nur ein Teil der Schulen im Stadt- und Landkreis Heilbronn Unterricht hat, können wir erst kurzfristig festle-gen, ob der Stadtbus Neckarsulm nach Schul- oder Ferienfahrplan fährt. Dies hängt mit der notwendi-gen Abstimmung mit den anderen Verkehrsunternehmen im Land-kreis zusammen.Mo., 30.04.12Fr., 18.05.12Bitte beachten Sie hierzu kurzfristig die aktuellen Pressemeldungen des HNV. Außerdem werden wir Sie wie gewohnt hier im Journal kurzfristig informieren.Bei Ferien, die über den Monats-wechsel gehen, bitten wir die Schü-ler mit Berechtigungsschein, sich diesen vor den Ferien zu besorgen, damit sie rechtzeitig die neue Mo-natskarte kaufen können. Die alte Monatskarte gilt nicht bis zum En-de der Ferien, sondern nur bis zum ersten Werktag des neuen Monats.

    neckarsulmer Stadtbus hoch hinaus

    In den Herbstferien hat die Firma Göppel aus Augsburg – Hersteller der Omnibusanhängerzüge – un-seren Personenanhänger HN-EZ 1959 für einen Testeinsatz in Grin-delwald (Berner Oberland) gelie-

    hen. Bei dieser spektakulären Test-fahrt in den Schweizer Alpen wur-de die einspurige Passstraße zur Großen Scheidegg (1.962 m) befah-ren. Noch nie zuvor hat ein Stadt-busfahrzeug den Namen Neckar-sulms so hoch hinaus getragen. Der Test hat bewiesen, dass Personen-anhängerzüge grundsätzlich auch für solche anspruchsvollen Stre-cken geeignet sind. Das Bild zeigt den Testbus mit dem Neckarsulmer Anhänger bei der Talfahrt von der Großen Scheidegg vor der Nord-wand des Grindelwalder Haus-bergs Wetterhorn.

    1 Jahr neckarsulmer Stadtbus – Der neue!

    Vor einem Jahr, am 12.12.2010, ist der neue Neckarsulmer Stadtbus ge-startet. Vier Stadtbuslinien bedie-nen seitdem die Kernstadt, die Süd-stadt, den Neuberg, die Gewerbe-gebiete Süd, Stiftsberg, Trendpark Süd und Trendpark sowie die Stadt-teile Amorbach, Dahenfeld und neu auch Obereisesheim. Im Grundnetz fahren die Stadtbuslinien im 30-Mi-nuten-Takt und verdichten sich durch Überlagerung abschnitts-weise zum 15-Minuten-Takt. Dort wo keine zwei Stadtbuslinien fa-hren, erfolgt die Verdichtung durch die die ins System integrierten Regi-onalbuslinien.Neue, kleinere und wendigere Fahr-zeuge im speziellen Stadtbusde-sign kommen seitdem zum Ein-satz. Sie sind durch besonders nied-rigen Schadstoffausstoß und lär-marme Motoren besonders um-weltfreundlich und haben dafür sogar das Umweltprädikat „Blauer Engel“ erhalten. Jede Fahrt mit dem Stadtbus anstelle mit dem eigenen Pkw schützt also die Umwelt und reduziert die Verkehrsbelastung in der Stadt.Von Anfang an ist der neue Stadt-bus ein Erfolg, die Fahrgastzahlen sind seit dem Start um bis zu 63 %

    gestiegen. Pro Werktag befördern die vier Stadtbuslinien derzeit bis zu 2.900 Fahrgäste. Das Angebot wird kontinuierlich weiterentwi-ckelt, so verbinden seit Februar 2011 drei Direktfahrten die Gewerbe-gebiete Trendpark, Trendpark Süd und Stiftsberg mit dem Bahnhof Neckarsulm. Seit Mai 2011 wird die Bedienung des Freizeitbads AQUA-toll morgens früher aufgenommen, und es werden zusätzliche Verbin-dungen nach Dahenfeld einge-führt. Weitere Verbesserungen gibt es zum Fahrplanwechsel im De-zember 2011 und sind für das Früh-jahr 2012 geplant.Ein besonderes Merkmal des Stadt-bussystems in Neckarsulm und bis-her einmalig im Raum Heilbronn ist die tiefgehende Zusammenar-beit von drei Busunternehmen im Verkehrsgebiet: Das Stadtbusun-ternehmen Zartmann aus Neckar-sulm, langjähriger Partner der Stadt Neckarsulm und seit 1954 Betreiber des Stadtbusses in der Deutschor-densstadt, kooperiert mit den Re-gionalbusunternehmen Regiobus Stuttgart (DB Bahn) und WEG-Bus-betrieb Neuenstadt (Veolia), wo-durch die vollständige Integration der durch Neckarsulm führenden Regionalbuslinien in das Stadtbus-system möglich wurde. Der Fahr-plan aller Buslinien in Neckarsulm ist so aus einem Guss gestaltet. Die Federführung der Kooperation liegt beim Unternehmen Zartmann.Die Planung und Umsetzung des Konzepts wird von Anfang an durch die Planungsgesellschaft Nahver-kehrsberatung Südwest beglei-tet und gestaltet. Das Landratsamt Heilbronn und der örtliche Ver-kehrsverbund Heilbronner-Hohen-loher-Haller Nahverkehr (HNV) ha-ben das ehrgeizige Konzept in jeder Phase unterstützt und so die Um-setzung in dieser Form möglich ge-macht.Abgerundet wird das komfortable

    Das Bild (Fa. Göppel) zeigt den Testbus mit dem Neckarsulmer Anhänger bei der Talfahrt von der Großen Scheidegg vor der Nordwand des Grin-delwalder Hausbergs Wetterhorn.

  • Ausgabe 01.01 | 2012 Blick in den Monat 23Neckarsulm JourNal

    Fahrplanangebot durch das attrak-tive Fahrscheinsortiment des HNV. Bereits ab 1,40 Euro ist eine spon-tane Fahrt mit dem Stadt- oder Re-gionalbus in Neckarsulm möglich. Besonders hervorzuheben sind die Zeitkartenangebote wie das Sah-ne-Ticket für über 60-jährige, das Sunshine-Ticket für Schüler, das Franken-Ticket oder das Abo-Ticket. Eine Fahrt in Neckarsulm kostet so bei zweimaliger Nutzung pro Werktag deutlich unter einem Eu-ro! Darüber hinaus kann der Stadt-bus kostenlos zum Besuch zahl-reicher Veranstaltungen genutzt werden, wenn die Eintrittskarte als Fahrschein gilt. Ein solches Kombi-Ticket gibt es für die Theaterreihe der Stadt Neckarsulm in der Ballei, die Veranstaltungsreihe „Neckar-sulm lacht“, das Stadttheater Heil-bronn, die Heimspiele von HEC und TSG 1899 Hoffenheim und viele mehr.

    Dass der Neckarsulmer Stadt-bus anspruchsvolle Herausfor-derungen erfolgreich meistern kann, hat das Landeskinderturn-fest in Neckarsulm im Juli 2011 ge-zeigt. Das Stadtbusnetz als Grund-angebot, ergänzt durch Sonder-linien in alle Stadteile, wurde an diesem Wochenende von 15.000 Fahrgästen zur vollen Zufrieden-heit genutzt. Das haben zahlreiche, ausschließlich positive Rückmel-dungen bestätigt. Von den Teil-nehmern wurde bescheinigt, dass noch nie bei einem Landeskinder-turnfest der Busverkehr so gut or-ganisiert gewesen sei. So steht fest, dass der Neckarsulmer Stadtbus auch für die Herausforderungen der Zukunft, insbesondere die Wei-terführung der Stadtbahn bis Ne-ckarsulm und darüber hinaus, gut gerüstet ist.

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    Vereinsmeisterschaften der DLRG OG neckarsulmDas Hallenbad in der Saarstraße, Neckarsulms „Schwimm-Oper“, erlebte wieder einmal eine Was-sersport-Aufführung in mehre-ren Akten: Für die DLRG Schwim-mer der Ortsgruppe Neckarsulm stand die Durchführung der Ver-einsmeisterschaften 2011 auf dem Spielplan.Viele Gäste, vor allem Eltern und Großeltern, begleiteten das sport-liche Geschehen in der Schwimm-halle vom Rand aus. Und der DLRG-Auftritt selbst wurde ein-mal mehr zu einer Demonstra-tion, welch schöne Erfolge beim fairen schwimmsport-lichen Wett-streit erzielt werden können. Dass letztlich die gesamte Schwimmveran-staltung logis-tisch und tech-nisch problem-los „über die Bühne gehen“ konnte - das war ein Verdienst der Trainer, der J u g e n d l e i t e -rinnen und der bewährten Orga-nisatoren „hinter den Kulissen“.Und dann war Schwimmsport angesagt: In zehn Altersgrup-pen eingeteilt schwammen die Sportler gegen die Uhr und um Tabellenplätze in den Diszipli-nen Brust-, Flossen-, Hindernis-schwimmen und „Schleppen ei-ner Puppe“, kämpften um Me-ter und Sekunden und um die be-gehrten Pokale.Beim Wettbewerbstermin konn-ten auch wieder neue „Rekord-

    zeiten“ erschwommen werden. Besonders zufrieden mit ihren Leistungen sind die drei Erstplat-zierten jeder Altersgruppe, die am Ende des Artikels aufgelistet sind.Gleichzeitig haben drei Schwim-merinnen, Caroline Graf, Natha-lie Schädel und Judith Fischer, ihr Rettungs-Schwimm-Abzeichen in Silber bestanden und sind so-mit ab sofort im Wasserrettungs-dienst tätig. Herzlichen Glück-wunsch!ergebnisse:Schülerinnen bis 10 Jahre: 1. Fabi-

    enne Hahn, 2. Ana-lena Bartau, 3. Ra-bea Massa Schü-ler bis 10 Jahre: 1. Jakob von Heesen, 2. Hannes Wört-mann Schüle-rinnen bis 12 Jahre: 1. Natalie Kraus, 2. Anne Barthau Schüler bis 12 Jah-re: 1. Giacomo Pad-rini, 2. Rico Sie-bel, 3. Pascal Betz weibliche Jugend 13/14 Jahre: 1. Sas-kia Bischoff, 2. Ta-bitha Keicher, 3. Julia Hahn männ-

    liche Jugend 13/14 Jahre: 1. Ulrich Meyer, 2. Philip Lago, 3. Aaron Fi-scher Juniorinnen 15/16 Jahre: 1. Caroline Graf, 2. Nathalie Schädel, 3. Lydia Voegele Junioren 15/16 Jah-re: 1. Matteo Haberkern, 2. Michael Graf, 3. Philipp Meyer Damen ab 17 Jahre: 1. Daniela Habel, 2. Judith Fischer herren ab 17 Jahre: 1. Chri-stian Vogt, 2. Florian Seitz, 3. Sven SchneiderWeitere Informationen finden Sie im Internet unter www.neckar-sulm.dlrg.de (F. Seitz)

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    Das Projekt der Schulsozialarbeit „Babybedenkzeit“ an der Johannes-häußler-Schule kommt an

    Peinlich ist es Yasemin schon, dass Kim anfängt zu schreien. Ausge-rechnet mitten im Bus auf dem Weg in die Neckarsulmer Innen-stadt in dem Moment, als der Fahrer die Türen schließt. Ohne nach rechts oder links zu schauen, geht sie durch nach hinten, zur letzten Bank. Neu-gierige Blicke folgen ihr. Eine Dame stutzt. Irgendetwas stimmt nicht, denkt sie. Und sie hat Recht. Kim schreit zwar wie ein echtes Baby, ist aber keines. Sie ist ein Übungsba-by mit einem kleinen Computer im Bauch.Für sechs Tage und fünf Nächte ist Yasemin Kims Übungsmama. So lange dauert das Projekt „Babybe-denkzeit“. Hier lernen Schüler der 9. Klasse der Johannes-Häußler-Schu-le, was es heißt, für ein Kind Verant-wortung zu übernehmen. 24 Stun-den lang. „Die Babysimulatoren verhalten sich überraschend realis-tisch und weinen bitterlich, wenn nicht auf sie eingegangen wird“, sagt Katja Himmelmann, Schulsozi-alarbeiterin und Initiatorin des Pro-jekts. Vor fünf Jahren wurde das Pro-jekt erstmals von der Schulsozialar-beit durchgeführt und seitdem re-gelmäßig in den Herbstferien wie-derholt. „Das war manchmal richtig stres-sig. Ich war morgens echt kaputt, weil das Baby nachts immer wie-der geweint hat“, sagt Vanessa (15). In die Ecke legen und einfach schrei-en lassen, geht nicht. Und auch den erhofften „Aus-Knopf“ gibt es nicht. Freunde treffen, ins Aquatoll ge-hen, mit der Freundin einkaufen, vor dem PC sitzen oder einfach nur ent-spannen – all das ist nicht mehr so einfach möglich mit so einem stän-digen Begleiter. In einem ausführlichen Eltern- be-ziehungsweise Müttertreff bereiten die Schulsozialarbeiterinnen Katja

    Himmelmann und Sarah Weiler die Jugendlichen auf ihre Aufgabe als Eltern vor. Hier erfahren sie das Ba-siswissen, wie mit Babys umzuge-hen ist. Der Anstoß, sich mit Ernäh-rung, Sicherheit, emotionaler Bin-dung und Entwicklung eines Kin-des zu beschäftigen, gibt den Schü-lern die Gelegenheit, Fragen zu stel-len und darüber nachzudenken, ob und wann sie gerne Kinder haben möchten. Dass sie das frühestens in zehn Jah-ren möchte, steht für die 15-jährige Carina fest. Ihr Freund Oguzhan nickt. Auch er kann sich nicht vor-stellen, im Moment die Verantwor-tung für so einen kleinen Menschen zu tragen: „Mir ist klar geworden, dass ein Baby sehr viel Aufmerk-samkeit braucht und es ohne Part-ner sehr schwer sein muss, sich um ein Kind zu kümmern.“Die 15-jährigen Mädchen Emine und Dilara haben viele wertvolle Er-fahrungen gesammelt. Auch wenn sie in nächster Zeit nicht Mutter werden möchten, haben sie das gu-te Gefühl, der Aufgabe eines Tages gewachsen zu sein.„Es ist spannend zu hören, wie sich die Eindrücke der Schüler im Lau-fe des Projektes verändern und wie viel Respekt in den Jugendlichen wächst - dieser Aufgabe und ih-ren eigenen Eltern gegenüber“, be-merkt Sarah Weiler.Die Probezeit mit einem Baby hat alle Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer tief beeindruckt. Sie al-le haben nun Pläne für ihre Zukunft. hintergrundDas Konzept für das Projekt „Baby-bedenkzeit“ stammt ursprünglich aus den USA. Junge Mädchen sollen eine Vorstellung davon entwickeln, wie verantwortungsvoll das Mut-ter- beziehungsweise Elternsein ist. So soll auch vermieden werden, dass ein Kind wegen mangelnder Ausbildungschancen nur als alter-native Beschäftigung gesehen wird. Sarah Weiler

    Familie auf Probe ohne „Aus-Knopf“eine erfahrung mit unechten Babys, aber wahren Gefühlen

    Die Übungseltern mit ihren Schützlingen: (v. li.) Konrad (16), Vanessa (15), carina (14), Yasemin (14), Yasemin (15), Emine (17), Dilara (15) und Oguzhan (15).

    Ausgabe 01.01 | 2012 Blick in den Monat24 Neckarsulm JourNal

  • Ausstellung „Spuren“ in der VhS Galerie

    Die Teilnehmerinnen des offenen Malateliers der Volkshochschule Neckarsulm unter der Leitung von Susanne Bauer laden Sie herzlich zur Ausstellung „Spuren“ in die Galerie der Volkshochschule Ne-ckarsulm ein. Mit ihren Kursteil-nehmerinnen begab sich Susan-ne Bauer in diesem Semester auf Spurensuche, ließ Spuren legen, erforschte Spuren in Werken gro-ßer Künstler und erarbeitete neue Spuren. Die Eröffnung findet am Freitag, den 13. Januar 2012, um 19 Uhr statt. Die Ausstellung kann bis 20.2.2012 während der Öff-nungszeiten der Volkshochschu-le besichtigt werden. Der Eintritt

    ist frei.

    Mit der nähwerkstatt am Abend das Nähen lernen oder sich beim Nähen helfen lassenSabine Mischorr begleitet Sie Schritt für Schritt – ganz egal ob Sie das Nähen erst lernen wollen oder bereits Erfahrungen im Nä-hen gesammelt haben und nun Hilfe für Schnitt- oder Passform-problemen suchen: Sie haben ei-gene Ideen und genaue Vorstel-lungen von Ihrem Kleidungsstück, das Sie in optimaler Passform und mit professioneller Unterstüt-zung verwirklichen möchten? Ha-ben Sie Schwierigkeiten, die Bluse fachgerecht zu verarbeiten oder möchten endlich das Nähen er-lernen? Haben Sie einen Stoff zuhause oder brauchen Ideen? Der Kurs findet an fünf Abenden statt und beginnt am Freitag, den 13.01.12, um 18.30 Uhr. Die Gesamt-gebühr beträgt 78 Euro. Bitte mel-d