Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg · Methoden der Bestimmung von Struktur- und...

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Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg Nr. 28, Heft 2 vom 3. November 2016 Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Chemie

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Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg

Nr. 28, Heft 2 vom 3. November 2016

Modulhandbuch

für den

Bachelorstudiengang

Chemie

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Inhaltsverzeichnis

Abkürzungen 3Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie für Chemiker 4Analytische Chemie – Grundlagen 5Anorganische Chemie der Hauptgruppenelemente 6Anorganische Chemie der Nebengruppenelemente 7Bachelorarbeit Chemie mit Kolloquium 9Chemische Thermodynamik und Kinetik 11Einführung in die Fachsprache Englisch für Naturwissenschaften (Chemie) 12Einführung in die Festkörper- und Werkstoffchemie 13Experimentelle Physikalische Chemie 15Grundlagen der Biochemie und Mikrobiologie 17Grundlagen der Technischen Chemie 19Höhere Mathematik I für naturwissenschaftliche Studiengänge 20Höhere Mathematik II für naturwissenschaftliche Studiengänge 21Industrielle Chemie 22Instrumentelle Analytische Chemie 23Kopplungsmethoden in der Analytischen Chemie 24Mathematische Methoden in der Physikalischen Chemie 25Methoden der Bestimmung von Struktur- und Stoffeigenschaften 27Mikrobiologisch-biochemisches Praktikum 29Oberflächenanalytik und Oberflächentechnologie 31Organische Chemie spezieller Stoffklassen 33Organometallchemie 35Physik für Naturwissenschaftler I 37Physik für Naturwissenschaftler II 38Prinzipien der organischen Synthese 39Spezielle Reaktionen und Mechanismen der Organischen Chemie 41Stöchiometrisches Rechnen und qualitative anorganische Stoffanalyse 43Technische Katalyse 45Theoretische Konzepte der Molekül- und Elektronenstruktur chemischerVerbindungen

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Theoretische Physikalische Chemie 48Toxikologie, Rechtskunde für Chemiker und naturwissenschaftlicheInformationsmedien

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Abkürzungen

KA: schriftliche Klausur / written examMP: mündliche Prüfung / oral examinationAP: alternative Prüfungsleistung / alternative examinationPVL: Prüfungsvorleistung / prerequisiteMP/KA: mündliche oder schriftliche Prüfungsleistung (abhängig von Teilnehmerzahl) / written ororal examination (dependent on number of students)

SS, SoSe: Sommersemester / sommer semesterWS, WiSe: Wintersemester / winter semester

SX: Lehrveranstaltung in Semester X des Moduls / lecture in module semester x

SWS: Semesterwochenstunden

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Daten: AAOCC. BA. Nr. 3383 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 20.04.2016 Start: WiSe 2016

Modulname: Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie für Chemiker(englisch): Common Inorganic and Organic Chemistry for ChemistsVerantwortlich(e): Frisch, Gero / Prof. Dr.Dozent(en): Mazik, Monika / Prof. Dr.

Frisch, Gero / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Organische Chemie

Institut für Anorganische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen in der Lage sein, einfache chemischeSachverhalte aus der Fachliteratur zu verstehen. Sie sollen einenÜberblick über chemische Eigenschaften anorganischer und organischerStoffe erlangen.

Inhalte: Grundlegende Konzepte der allgemeinen Chemie: ChemischeBindung, Säure-Base-, Redoxreaktionen, elektrochemische Kette,chemisches Gleichgewicht, Phasenregel, Stofftrennung, Katalyse,ReaktionsgeschwindigkeitStruktur-Eigenschafts-Beziehungen anorganischer Stoffe in derSystematik des Periodensystems der chemischen Elemente undder StoffgruppenEinführung in die organische Chemie:

Elektronenkonfiguration, räumlicher Aufbau undBindungsverhältnisse von KohlenstoffverbindungenWichtige Stoffklassen (Aliphaten, Aromaten,Halogenalkane, Alkohole, Phenole, Amine,Carbonylverbindungen und Derivate, ausgewählteNaturstoffe)Darstellung und Reaktionen ausgewählterVerbindungsbeispieleGrundlegende Reaktionsmechanismen

Typische Fachliteratur: E. Riedel: Allgemeine und Anorganische Chemie, VCH; Ch. E. Mortimer:Chemie – Basiswissen, VCH; H. R. Christen: Grundlagen der Allgemeinenund Anorganischen Chemie, Sauerländer-Salle; H. Kaufmann, A.Hädener: Grundlagen der Organischen Chemie, Birkhäuser; A. Wollrab:Organische Chemie, Vieweg

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (4 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse der gymnasialen Oberstufe; empfohlene Vorbereitung: LBChemie Sekundarstufe II; Vorkurs „Chemie“ an der TU BAF

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [120 min]PVL: Bestehen der TestatePVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 7Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 210h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 135h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen sowie die Vorbereitung auf dieKlausurarbeit.

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Daten: ALCH1 .BA.Nr.005 / Prü-fungs-Nr.: 20901

Stand: 27.06.2012 Start: SoSe 2013

Modulname: Analytische Chemie – Grundlagen(englisch): Analytical Chemistry - FundamentalsVerantwortlich(e): Otto, Matthias / Prof. Dr.Dozent(en): Otto, Matthias / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Analytische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen die Grundlagen zur Anwendung vonGleichgewichtsreaktionen für die nasschemische Analytik verstandenund beispielhaft praktisch im Labor erprobt haben.

Inhalte: Analysenmethoden auf der Grundlage chemischer Reaktionen(Massenwirkungsgesetz, starke und schwache Elektrolyte, Säure-Base-Gleichgewichte, Fällungsgleichgewichte,Komplexbildungsgleichgewichte, Austausch- undVerteilungsgleichgewichte, Redoxgleichgewichte), Titrationen,Gravimetrie, Potentiometrie, Aufschlüsse, Extraktion, Ionenaustausch.

Typische Fachliteratur: M. Otto: Analytische Chemie, Wiley-VCH; R. Kellner, J.-M. Mermet, M.Otto, M. Valcárcel, M. Widmer: Analytical Chemistry, Wiley-VCH.

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Ggf. kann die Übung auch im Wintersemester angebotenwerden. / Übung (1 SWS)S1 (SS): Ggf. kann das Praktikum auch im Wintersemester angebotenwerden. / Praktikum (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse, die im Modul Allgemeine, Anorganische und OrganischeChemie vermittelt werden.

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA* [90 min]AP*: PraktikumPVL: Seminarvortrag und KurzprüfungenPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA* [w: 2]AP*: Praktikum [w: 3]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen sowie die Vorbereitung auf dieKlausurarbeit.

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Daten: ANCH2. BA. Nr. 143 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 26.01.2015 Start: SoSe 2016

Modulname: Anorganische Chemie der Hauptgruppenelemente(englisch): Inorganic Chemistry of the Main Group ElementsVerantwortlich(e): Kroke, Edwin / Prof. Dr.Dozent(en): Kroke, Edwin / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Anorganische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen einen Überblick über die Stoffchemie derHauptgruppenelemente erhalten und die Grundlagen des Atom- undMolekülbaus sowie der wichtigsten Reaktionstypen der AnorganischenChemie verstanden haben.

Inhalte: Vorkommen, Darstellung, Eigenschaften und Anwendungen derfolgenden Hauptgruppenelemente und ihrer wichtigsten Verbindungen:Halogene, Alkalimetalle, Chalkogene, Erdalkalimetalle, Pentele, Triele,Tetrele und Edelgase. Aufschlüsse und Sulfid-Trennungsgang.

Typische Fachliteratur: Jander/Blasius: Lehrbuch der analytischen und präparativenanorganischen Chemie, Hirzel; Holleman/Wiberg: Lehrbuch derAnorganischen Chemie, de Gruyter; D. F. Shriver, P. W. Atkins, C. H.Langford: Anorganische Chemie, Wiley-VCH; E. Riedel: AnorganischeChemie, de Gruyter.

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (3 SWS)S1 (SS): Praktikum (4 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie, 2009-09-02

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:in Prüfungsvariante 1:MP: Die Modulprüfung ist Bestandteil der Komplexprüfung KPAC. [45 bis60 min]PVL: Praktikum (Antestate, Protokolle)PVL: Schriftliches Abtestat [60 min]

oderin Prüfungsvariante 2:KA [90 min]PVL: Praktikum (Antestate, Protokolle)Prüfungsvariante 1: Für Studierende des Diplomstudienganges Chemie.Prüfungsvarnte 2:Für Studierende aller Studiengänge außer demDiplomstudiengang Chemie.PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 7Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):in Prüfungsvariante 1:MP: Die Modulprüfung ist Bestandteil der Komplexprüfung KPAC. [w: 1]

oderin Prüfungsvariante 2:KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 210h und setzt sich zusammen aus 105hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung, die Lösungen derÜbungsaufgaben sowie die Prüfungsvorbereitung.

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Daten: ANCH3. BA. Nr. 144 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 26.01.2015 Start: WiSe 2015

Modulname: Anorganische Chemie der Nebengruppenelemente(englisch): Inorganic Chemistry of the Transition ElementsVerantwortlich(e): Kroke, Edwin / Prof. Dr.Dozent(en): Kroke, Edwin / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Anorganische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen einen Überblick über die Chemie derNebengruppenelemente erhalten. Sie sollen grundlegendes Verständnisder Konzepte der Koordinationschemie sowie der Organometallchemieentwickeln.

Inhalte: Grundlagen der Kristall- bzw. Ligandenfeldtheorie, Magnetochemie;Grundlagen der Festkörperchemie; Vorkommen, Darstellung,Eigenschaften und Anwendungen der folgenden Nebengruppenelementeund ihrer wichtigsten Verbindungen: Zn-Gruppe, Münzmetalle,Lanthanoide und Aktinoide, Ti-Gruppe, V-Gruppe, Cr-Gruppe, Mn-Gruppe, Eisenmetalle, Platinmetalle. Präparation einfacher anorganisch-chemischer Verbindungen, einfache anorganisch-chemischeStrukturaufklärung.

Typische Fachliteratur: Jander/Blasius: Lehrbuch der analytischen und präparativenanorganischen Chemie, Hirzel; Holleman/Wiberg: Lehrbuch derAnorganischen Chemie, de Gruyter; D. F. Shriver, P. W. Atkins, C. H.Langford: Anorganische Chemie, Wiley-VCH; E. Riedel: AnorganischeChemie, de Gruyter; U. Müller: Anorganische Strukturchemie, Teubner.

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)S1 (WS): Praktikum (6 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Anorganische Chemie der Hauptgruppenelemente, 2012-07-02Stöchiometrisches Rechnen und qualitative anorganische Stoffanalyse,2012-07-02

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:in Prüfungsvariante 1:MP: Die Modulprüfung ist Bestandteil der Komplexprüfung KPAC. [45 bis60 min]PVL: ÜbungsaufgabenPVL: Abschluss des Praktikums (Antestate, Protokolle)PVL: Schriftliches Abtestat [60 min]

oderin Prüfungsvariante 2:KA [90 min]PVL: Übungsaufgaben mit DiskussionsbeiträgenPVL: Abschluss des Praktikums (Antestate, Protokolle)Prüfungsvariante 1:Für Studierende des Diplomstudienganges Chemie.Prüfungsvariante 2:Für Studierende aller Studiengänge außer demDiplomstudiengang Chemie.PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 9Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):in Prüfungsvariante 1:MP: Die Modulprüfung ist Bestandteil der Komplexprüfung KPAC. [w: 1]

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oderin Prüfungsvariante 2:KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 270h und setzt sich zusammen aus 135hPräsenzzeit und 135h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen, die Lösungen derÜbungsaufgaben sowie die Prüfungsvorbereitung.

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Daten: BACH. BA. Nr. 145 / Prü-fungs-Nr.: -

Stand: 28.09.2009 Start: SoSe 2010

Modulname: Bachelorarbeit Chemie mit Kolloquium(englisch): Bachelor Thesis with Oral ExaminationVerantwortlich(e): Kroke, Edwin / Prof. Dr.

Alle Hochschullehrer der Fakultät für Chemie und PhysikDozent(en):Institut(e): Institut für Anorganische Chemie

Fakultät für Chemie und PhysikDauer: 15 Woche(n)Qualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen die Fähigkeit erwerben, an Hand einerkonkreten Aufgabenstellung aus einem Arbeitsgebiet der Chemie unterforschungsnahen Bedingungen wissenschaftliche Methodenanzuwenden, ihre Ergebnisse als wissenschaftliche Arbeit zupräsentieren und zu verteidigen.

Inhalte: Konzeption eines Arbeitsplanes, Einarbeiten in die Literatur, Erarbeitungder anzuwendenden Methoden, Durchführung und Auswertung derpraktischen bzw. theoretischen Arbeiten, Diskussion der Ergebnisse,Erstellen der Thesis, Verteidigung der Thesis.

Typische Fachliteratur: H. F. Ebel, C. Bliefert: Schreiben und Publizieren in denNaturwissenschaften, Wiley-VCH; W. E. Russey, H. F. Ebel, C. Bliefert:How to write a successful Science Thesis, Wiley-VCH.Themenspezifische Fachliteratur wird vom Betreuer der Bachelorarbeitbenannt.

Lehrformen: S1: Abschlussarbeit (15 Wo)S1: Laborarbeit - Laborarbeit und eine ganztägige Anleitung zuwissenschaftlichen Arbeiten in einer Forschergruppe der chemischenInstitute oder in einer Einrichtung außerhalb der Hochschule mitZustimmung des Vorsitzenden des Prüfungsausschusses. / Praktikum(15 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Obligatorisch:Das Thema kann nur ausgegeben werden, wenn alle Module der ersten4 Semester, ausgenommen "Toxikologie, Rechtskunde für Chemiker undnaturwissenschaftliche Informationsmedien“ und „TheoretischePhysikalische Chemie“ bestanden sind (§ 20 (3) der Prüfungsordnung).

Turnus: ständigVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:AP*: Schriftliche Ausarbeitung der ThesisAP*: Verteidigung

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 12Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):AP*: Schriftliche Ausarbeitung der Thesis [w: 3]AP*: Verteidigung [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 360h und setzt sich zusammen aus 225hPräsenzzeit und 135h Selbststudium. Letzteres umfasst die Niederschrift

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der Thesis und die Vorbereitung auf die Verteidigung.

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Daten: PYCH1. BA. Nr. 146 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 06.06.2012 Start: SoSe 2013

Modulname: Chemische Thermodynamik und Kinetik(englisch): Chemical Thermodynamics and KineticsVerantwortlich(e): Mertens, Florian / Prof. Dr.Dozent(en): Mertens, Florian / Prof. Dr.

Hüttl, Regina / Dr.Valtiner, Markus / Prof. Dr.

Institut(e): Institut für Physikalische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erlernen die Grundlagen der Thermodynamik undKinetik mit besonderer Gewichtung auf Stoffwandlungsprozesse. Sie sindzur mathematischen Formulierung und Lösung einfacher Probleme derThermodynamik und Kinetik befähigt.

Inhalte: 1. Grundlegende Begriffe2. Thermodynamik: Charakterisierung von Zuständen undZustandsänderungen stofflicher Systeme, Methoden der chemischenThermodynamik, Aggregatzustände, reales Verhalten von Gasen. ErsterHauptsatz der Thermodynamik mit Anwendungen: Thermochemie -Veränderung der inneren Energie bzw Enthalpie beiStoffwandlungsprozessen. Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik mitAnwendungen: Statistische Definition der Entropie, Freie Energie undEnthalpie, chemisches Potential.3. Kinetik: Grundbegriffe der Formalkinetik, Gleichgewichtseinstellung,Folgereaktionen, Parallelreaktionen, Kettenreaktionen,Bodensteinprinzip, Temperaturabhängigkeit derGeschwindigkeitskonstanten, Eyring-Theorie, homogene und heterogeneKatalyse, Enzymkatalyse, Autokatalyse, LFE-Beziehungen, primärerSalzeffekt, Grdl. der Photochemie.

Typische Fachliteratur: Lehrbuch Physikalische Chemie (z. B., P. W. Atkins: PhysikalischeChemie, Wiley-VCH).

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (4 SWS)S1 (SS): Übung (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse der gymnasialen Oberstufe.

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [90 min]PVL: ÜbungsaufgabenPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 7Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 210h und setzt sich zusammen aus 90hPräsenzzeit und 120h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung, die Lösungen derÜbungsaufgaben sowie die Vorbereitung auf die Klausurarbeit.

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Daten: ENCHE1. BA. Nr. 082 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 24.02.2014 Start: WiSe 2014

Modulname: Einführung in die Fachsprache Englisch für Naturwissenschaften(Chemie)

(englisch): English for Specific Purposes/ChemistryVerantwortlich(e): Kreher, JohannesDozent(en): Kreher, JohannesInstitut(e): FachsprachenzentrumDauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Der Teilnehmer erwirbt grundlegende Fertigkeiten der schriftlichen undmündlichen Kommunikation in der Fachsprache, einschließlich einesallgemeinwissenschaftlichen und fachspezifischen Wortschatzes sowiefachsprachlicher Grundstrukturen und translatorischer Fertigkeiten.

Inhalte: Atomic Structure

Impact of Quantum Theory

Elements and Compounds

Introduction to Organic Chemistry

Nomenclature of Inorganic and Organic Compounds

Methods of Water Treatment

Separation of Crude Oil/Catalytic Cracking

Typische Fachliteratur: English for Chemistry, Ceramics, Glass and Building Materials, 1st and2nd semester; Language Centre TU Bergakademie Freiberg 2000

Lehrformen: S1 (WS): Mit Nutzung des Sprachlabors / Übung (2 SWS)S2 (SS): Mit Nutzung des Sprachlabors / Übung (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse der gymnasialen Oberstufe bzw. der Stufe UNIcert II

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA: Im Sommersemester [90 min]PVL: Aktive Teilnahme am Unterricht (mind. 80%) bzw. adäquateLeistungPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 4Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA: Im Sommersemester [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 120h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 60h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor-undNachbereitung der Lehrveranstaltung sowie die Klausurvorbereitung.

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Daten: ANCHWP2. BA. Nr. 147 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 26.03.2015 Start: WiSe 2014

Modulname: Einführung in die Festkörper- und Werkstoffchemie(englisch): Introduction to Solid State and Materials ChemistryVerantwortlich(e): Frisch, Gero / Prof. Dr.Dozent(en): Frisch, Gero / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Anorganische ChemieDauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Nach Abschluss des Moduls sollten die Studierenden in der Lage sein:

einfache Kristallstrukturen einem Strukturtyp zuzuordnen undvergleichend zu beschreiben,mit Hilfe kristallografischer Datenbanken Kristallstrukturen zurecherchieren und graphisch darzustellen,die Funktionsweise röntgendiffraktometrischer undthermoanalytischer Methoden zu beschreiben,einfache Festkörperpräparationen durchzuführen und dieProdukte chemisch und physikalisch zu charakterisieren,physikalische und chemische Eigenschaften von Festkörpern ausderen Struktur zu begründen.

Inhalte: Grundlagen von Struktur und SymmetrieStrukturtypen einfacher anorganischer VerbindungenVerwendung kristallographischer Datenbanken undZeichenprogrammeGrundlagen ausgewählter Charakterisierungsmethoden wieRöntgenbeugung und ThermoanalyseAusgewählte FestkörpersynthesenStruktur-Eigenschafts-Beziehungen ausgewählter Materialien(z.B. elektronische, magnetische und optische Eigenschaften)

Typische Fachliteratur: L. Smart, E. Moore: Solid State Chemistry: An IntroductionU. Müller: Anorganische StrukturchemieW. Borchardt-Ott: Kristallographie

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S2 (SS): Praktikum mit Übungen / Praktikum (3 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Grundmodule in Chemie und Physik

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP* [30 min]AP*: Benotete Praktikumsaufgaben

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP* [w: 1]AP*: Benotete Praktikumsaufgaben [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75h

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Präsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Vorlesung, die Bearbeitung der Übungsaufgaben undAuswertung der Praktikumsversuche.

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Daten: PYCH2. BA. Nr. 148 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 25.01.2015 Start: WiSe 2013

Modulname: Experimentelle Physikalische Chemie(englisch): Experimental Physical ChemistryVerantwortlich(e): Hüttl, Regina / Dr.Dozent(en): Mertens, Florian / Prof. Dr.

Hüttl, Regina / Dr.Institut(e): Institut für Physikalische ChemieDauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erlernen die Grundlagen derMischphasenthermodynamik, der heterogenen Gleichgewichte und derElektrochemie. Sie beherrschen die grundlegenden physikalisch-chemischen Messstrategien sowohl für thermodynamische, kinetischeals auch elektrochemische Fragestellungen.

Inhalte: 1. Chemische und Mischphasenthermodynamik: Reaktionsgleich-gewichte, Phasengleichgewichte reiner Stoffe und vonMischphasen, part. molare Größen, Exzessgrößen,Phasendiagramme, Berechnung komplexer Gleichgewichteidealer und realer Mischphasen.

2. Elektrochemie: Elektrolyttheorie, elektrische Leitfähigkeit,Kohlrausch-Gesetz, Ostwald-Verdünnungsgesetz, Debye-Hückel-Theorie, elektrochem. Gleichgewichte, elektrochem. Zellen,elektrochem. Potential, thermodynamische Daten ausZellspannungsmessungen, Primär-, Sekundär- undBrennstoffzellen, Elektrodenpotential, Nernst-Gleichung,Dynamische Elektrochemie, Faraday-Gesetze, elektrochem.Doppelschicht, Stromdichte, Polarisation u. Überspannung,Korrosion, Elektrolyse.

3. Praktikum (Teil 1: Grundpraktikum zur chemischenThermodynamik; Teil 2: Grundpraktikum zuPhasengleichgewichten, zur chemischen Kinetik und zurElektrochemie).

Typische Fachliteratur: P. W. Atkins: Physikalische Chemie, Wiley-VCH; G. Wedler: Lehrbuch derPhysikalischen Chemie, Wiley-VCH, K. H. Hamann, W. Vielstich:Elektrochemie, Wiley-VCH.

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)S1 (WS): Praktikum (2 SWS)S2 (SS): Praktikum (5 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Chemische Thermodynamik und Kinetik, 2012-06-06

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:in Prüfungsvariante 1:MP: Die Modulprüfung ist Bestandteil der Komplexprüfung KPPC. [45 bis60 min]PVL: Praktika Teil 1 und 2 inklusive mündliches AbtestatPVL: Schriftliches Abtestat [60 min]

oderin Prüfungsvariante 2:KA* [90 min]MP*: Prüfung zum Praktikum [30 min]AP*: Praktikum Teil 1AP*: Praktikum Teil 2

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PVL: ÜbungsaufgabenPrüfungsvariante 1: Für Studierende des Diplomstudienganges Chemie.Prüfungsvariante 2: Für Studierende aller Studiengänge außer demDiplomstudiengang Chemie.PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 9Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):in Prüfungsvariante 1:MP: Die Modulprüfung ist Bestandteil der Komplexprüfung KPPC. [w: 1]

oderin Prüfungsvariante 2:KA* [w: 3]MP*: Prüfung zum Praktikum [w: 4]AP*: Praktikum Teil 1 [w: 1]AP*: Praktikum Teil 2 [w: 2]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 270h und setzt sich zusammen aus 150hPräsenzzeit und 120h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung, insb. die Erarbeitung derProtokolle für die Praktika, sowie die Prüfungsvorbereitung.

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Daten: BCMIK. BA. Nr. 149 /Prüfungs-Nr.: 21001

Stand: 25.09.2009 Start: SoSe 2010

Modulname: Grundlagen der Biochemie und Mikrobiologie(englisch): Fundamentals of Biochemistry and MicrobiologyVerantwortlich(e): Schlömann, Michael / Prof. Dr.Dozent(en): Schlömann, Michael / Prof. Dr.Institut(e): Institut für BiowissenschaftenDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen die wichtigsten Klassen von Biomolekülen unddie grundlegenden Prozesse in der Zelle verstanden haben. Sie sollenwichtige Methoden zur Untersuchung von Biomolekülen undMikroorganismen kennen, einen Überblick über die Typen mikrobiellenEnergiestoffwechsels haben und daraus die Bedeutung vonMikroorganismen in verschiedenen Umweltkompartimenten ableitenkönnen.

Inhalte: Bau von eukaryotischer und prokaryotischer ZelleStruktur und Funktion von Biomolekülen:

Kohlenhydrate, Lipide, Aminosäuren, Proteine,Nucleotide, Nucleinsäuren, Elektrophorese, DNA-Replikation, Schädigung und Reparatur von DNA, DNA-Rekombination und -Übertragung, Transkription,Prozessierung von RNA, Translation, Protein-Targeting

Anreicherung, Isolierung sowie klassische und phylogenetischeKlassifizierung und Identifizierung von MikroorganismenWachstum von Mikroorganismen, steriles ArbeitenPrinzipien des EnergiestoffwechselsAerobe Energiegewinnung am Beispiel des Kohlenhydrat-AbbausGärungenPrinzipien des Abbaus anderer NaturstoffePhotosynthese und CO2-FixierungMikroorganismen im N-, S- und Fe-Kreislauf

Typische Fachliteratur: D. Nelson, M. Cox: Lehninger Biochemie, Springer; J. M. Berg, J. L.Tymoczko, L. Stryer: Biochemie, Spektrum Akademischer Verlag; H. R.Horton, L. A. Moran, K. G. Scrimgeour, M. D. Perry, J. D. Rawn:Biochemie, Pearson Studium; M. T. Madigan, J. M. Martinko: BrockMikrobiologie, Pearson Studium H. Cypionka: Grundlagen derMikrobiologie, Springer; K. Munk: Mikrobiologie, Spektrum AkademischerVerlag; G. Fuchs: Allgemeine Mikrobiologie, Thieme.

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (3 SWS)S1 (SS): Praktikum (1 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie, 2009-09-02Biologie-Kenntnisse der gymnasialen Oberstufe

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [90 min]PVL: Praktikum einschließlich ProtokollePVL: Kurzprüfungen zu den Praktika [10 min]PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

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Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 120h Selbststudium. Letzteres umfasst sowohl die Vor-und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen anhand von Übungsfragen,als auch die Vorbereitung auf die Klausurarbeit.

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Daten: TNCH1. BA. Nr. 150 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 28.09.2009 Start: SoSe 2009

Modulname: Grundlagen der Technischen Chemie(englisch): Principles of Chemical TechnologyVerantwortlich(e): Bertau, Martin / Prof. Dr.Dozent(en): Bertau, Martin / Prof. Dr.

Šingliar, Ute / Dr.Institut(e): Institut für Technische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse über die chemischeVerfahrenstechnik und deren Anwendung auf die industrielle Produktionvon Grundstoffen erhalten.

Inhalte: Einführung in chemische Produktionsverfahren, Stoff- undWärmetransportprozesse, GrundoperationenExemplarische Beschreibung wichtiger Prozesse, industrielle Produktionvon Grundstoffen (Wasser, Luftzerlegung, Schwefelsäure,Phosphorsäure)Mechanische, elektrische und magnetische Grundoperationen (Fördern,Trennen, Vereinen)Thermische Grundoperationen (Übertragen von Wärme und Stoffen,Trennen und Vereinen)

Typische Fachliteratur: W. R. A. Vauck, H. A. Müller: Grundoperationen, Wiley-VCH;M. Baerns, A. Behr et al.: Technische Chemie, Wiley-VCH.

Lehrformen: S1 (SS): Einführung in die Technische Chemie / Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Grundoperationen der Technischen Chemie / Vorlesung (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie für Chemiker,2012-06-30Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie, 2009-09-02Höhere Mathematik I für naturwissenschaftliche Studiengänge,2014-06-01Höhere Mathematik II für naturwissenschaftliche Studiengänge,2014-06-01Physik für Naturwissenschaftler I, 2012-05-10Physik für Naturwissenschaftler II, 2012-05-10Grundlegende Kenntnisse der Physikalischen Chemie

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [90 min]

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 120h Selbststudium. Letzteres umfasst Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen sowie Klausurvorbereitung.

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Daten: HM1NAT. BA. Nr. 605 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 01.06.2014 Start: WiSe 2009

Modulname: Höhere Mathematik I für naturwissenschaftliche Studiengänge(englisch): Advanced Mathematics I for ScientistsVerantwortlich(e): Eiermann, Michael / Prof. Dr.Dozent(en): Helm, Mario / Dr.Institut(e): Institut für Numerische Mathematik und OptimierungDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen

das elementare technische Reservoir der Mathematik (soweit esdie Grundlagen der linearen Algebra sowie die Differential- undIntegralrechnung einer reellen Variablen betrifft) erlernt haben,

Verständnis der „mathematischen Sprache“ entwickelt haben,

einfache mathematische Modelle aus den Naturwissenschaftenanalysieren können.

Inhalte: Thematische Schwerpunkte sind reelle und komplexe Zahlen,elementare lineare Algebra, Folgen und Reihen, Differential- undIntegralrechnung einer reellen Veränderlichen.

Typische Fachliteratur: Bärwolff, G.: Höhere Mathematik für Naturwissenschaftler undIngenieure, Elsevier 2005.

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (3 SWS)S1 (WS): Übung (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse der gymnasialen Oberstufe. Empfohlene Vorbereitung: LBMathematik Sekundarstufe II, Vorkurs „Höhere Mathematik fürnaturwissenschaftliche Studiengänge“

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [180 min]

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung, Vorbereitung und Bearbeiten derKlausurarbeit sowie das Lösen von Übungsaufgaben.

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Daten: HM2NAT. BA. Nr. 606 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 01.06.2014 Start: SoSe 2010

Modulname: Höhere Mathematik II für naturwissenschaftliche Studiengänge(englisch): Advanced Mathematics II for ScientistsVerantwortlich(e): Eiermann, Michael / Prof. Dr.Dozent(en): Helm, Mario / Dr.Institut(e): Institut für Numerische Mathematik und OptimierungDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen

ein erweitertes technisches Reservoir der Mathematik(Matrixdarstellungen linearer Abbildungen, Eigenwertproblemesowie die Differential- und Integralrechnung mehrerer reellerVariablen und das Lösen gewöhnlicher Differentialgleichungen)erlernt haben,

ein tieferes Verständnis der „mathematischen Sprache“entwickelt haben,

komplexere mathematische Modelle aus denNaturwissenschaften analysieren können.

Inhalte: Thematische Schwerpunkte sind Basistransformationen,Matrixdarstellung linearer Abbildungen, Eigenwertprobleme, Fourier-und Potenzreihen, Differential- und Integralrechnung mehrerer reellerVeränderlichen incl. Extremalwertprobleme mit und ohneNebenbedingungen, gewöhnliche Differentialgleichungen erster undzweiter Ordnung, Systeme von gewöhnlichen Differentialgleichungen.

Typische Fachliteratur: Bärwolff, G.: Höhere Mathematik für Naturwissenschaftler undIngenieure, Elsevier 2005.

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (3 SWS)S1 (SS): Übung (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Höhere Mathematik I für naturwissenschaftliche Studiengänge,2014-06-01

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [180 min]

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung, Vorbereitung und Bearbeiten derKlausurarbeit sowie das Lösen von Übungsaufgaben.

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Daten: TNCH2. BA. Nr. 151 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 06.06.2012 Start: WiSe 2009

Modulname: Industrielle Chemie(englisch): Industrial ChemistryVerantwortlich(e): Bertau, Martin / Prof. Dr.Dozent(en): Bertau, Martin / Prof. Dr.

Müller, Armin / Prof. Dr.Pätzold, Carsten / Dr.

Institut(e): Institut für Technische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen Kenntnisse über die technische Realisierung vonchemischen Umsetzungen und deren Einbindung in die industrielleSynthese von Zwischenprodukten erhalten.

Inhalte: Anorganisch-technische, organisch-technische und biotechnologischeVerfahren in der industriellen Chemie.Anorganische Produkte: Düngemittel, Ammoniak, Salpetersäure,elektrochemisch gewonnene Produkte (NaOH, Cl2, Al), SiO2, TiO2, Metalle(Fe, Stahl, Mg, Zu, Cu), Baustoffe und Silikatkeramik. OrganischeProdukte: Erdöl (Gewinnung, Aufbereitung), Olefine, Aromaten undFolgeprodukte, Polymere, Chemiefasern.

Typische Fachliteratur: M. Baerns, A. Behr et al.: Technische Chemie, Wiley-VCH;K. H. Büchel, H.-H. Moretto, P. Woditsch: Industrielle AnorganischeChemie, Wiley-VCH;H.-J. Arpe: Industrielle Organische Chemie, Wiley-VCH.

Lehrformen: S1 (WS): Grundlagen der Industriellen Chemie / Vorlesung (1 SWS)S1 (WS): Methoden der Technischen Chemie / Übung (1 SWS)S1 (WS): Methoden der Technischen Chemie / Praktikum (3 SWS)S1 (WS): 1 Woche / Exkursion (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse, die im Modul Einführung in die Technische Chemievermittelt werden.

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [90 min]PVL: Übungsaufgaben mit DiskussionsbeiträgenPVL: Erfolgreicher Abschluss des PraktikumsPVL: Teilnahme an der ExkursionPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 105hPräsenzzeit und 75h Selbststudium. Das Selbststudium umfasst die Vor-und Nachbereitung der Lehrveranstaltung sowie die Vorbereitung aufdie Klausurarbeit.

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Daten: ALCH2. BA. Nr. 152 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 27.06.2012 Start: WiSe 2013

Modulname: Instrumentelle Analytische Chemie(englisch): Instrumental Analytical ChemistryVerantwortlich(e): Otto, Matthias / Prof. Dr.Dozent(en): Otto, Matthias / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Analytische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erlangen Grundwissen über dieinstrumentalanalytischen Methoden der Spektroskopie, derElektroanalytik und der chromatographischen Trennung.

Inhalte: Grundbegriffe zur chemischen Analytik, Spektroskopie (optischeMolekül- und Atomspektrometrie, kernmagnetische Resonanz-und Massenspektrometrie)Elektroanalytik (Potenziometrie, Voltammetrie)Trennmethoden (Chromatographie und Elektrophorese).Instrumentalanalytisches Praktikum (AES, UV/VIS/IR, NMR, MS,GC, HPLC, IC, Polarographie)

Typische Fachliteratur: M. Otto: Analytische Chemie, Wiley-VCH; R. Kellner, J.-M. Mermet, M.Otto, M. Valcárcel, M. Widmer: Analytical Chemistry, Wiley-VCH.

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)S1 (WS): Ggf. kann das Praktikum auch im Sommersemester angebotenwerden. / Praktikum (3 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Analytische Chemie – Grundlagen, 2012-06-27

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA* [90 min]AP*: PraktikumPVL: Seminarvortrag und ÜbungsaufgabenPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA* [w: 1]AP*: Praktikum [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 90hPräsenzzeit und 90h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung sowie die Klausurvorbereitung.

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Daten: ALCHWP. BA. Nr. 153 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 27.07.2012 Start: WiSe 2014

Modulname: Kopplungsmethoden in der Analytischen Chemie(englisch): Hyphenated Methods in Analytical ChemistryVerantwortlich(e): Otto, Matthias / Prof. Dr.Dozent(en): Otto, Matthias / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Analytische ChemieDauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erlangen vertiefte Kenntnisse zu spektroskopischenMethoden und Trennverfahren sowie ihrer Kopplung zur Spuren- undVielkomponentenanalyse.

Inhalte: Kopplungen von analytischen Trennmethoden mit der Spektroskopie (GCmit MS, IR, AES; LC mit MS, UV/VIS, IR, AES, NMR; Elektrophorese mit MSund optischer Spektrometrie), Kopplungen von Methoden untereinander(komprehensive GC und LC, GC×LC, SFC×GC, MSn, 2D-IR), bildgebendeAnalysenmethoden (elementar, molekular).

Typische Fachliteratur: M. Otto: Analytische Chemie, Wiley-VCH; R. Kellner, J.-M. Mermet, M.Otto, M. Valcárcel, M. Widmer: Analytical Chemistry, Wiley-VCH.

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S2 (SS): Praktikum (3 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse, die in den Modulen Analytische Chemie – Grundlagen undInstrumentelle Analytische Chemie vermittelt werden.

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP* [30 min]AP*: Belegarbeit

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP* [w: 2]AP*: Belegarbeit [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen, die schriftliche Ausarbeitungsowie die Vorbereitung auf die Prüfungsleistung.

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Daten: PYCHWP1. BA. Nr. 155 /Prüfungs-Nr.: 22001

Stand: 26.05.2009 Start: WiSe 2009

Modulname: Mathematische Methoden in der Physikalischen Chemie(englisch): Mathematical Methods in Physical ChemistryVerantwortlich(e): Schiller, Peter / PD Dr. rer. nat. habil.Dozent(en): Schiller, Peter / PD Dr. rer. nat. habil.Institut(e): Institut für Physikalische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden können die Dynamik chemischer und physikalischerSysteme mit gewöhnlichen und partiellen Differentialgleichungenbeschreiben, lineare Antworttheorie anwenden, Messdaten mitRegressionsmethoden analysieren, Messsignale mathematischbeschreiben, Messwertverarbeitungsalgorithmen anwenden und digitaleFilter bei der Messwertverarbeitung zum Einsatz bringen.

Inhalte: 1. Anwendung math. Methoden in der Physikalischen Chemie:Nichtlineare Dynamik und Selbstorganisation (Evolutionsgleichungen,zeitlich periodische chemische Reaktionen, autokatalytischenReaktionen mit Diffusion, Musterbildung, solitäre Wellen); Lineare-Antwort-Theorie (Zusammenhang zwischen Fluktuationen undDissipation, exempl. Anwendung des allgemeinen Formalismus aufdielektrische Spektroskopie und Rheologie); Stat. Analyse vonMessdaten2. Digitale Messwertverarbeitung: Mathematische Beschreibung vonMesssignalen (Signale im Zeit und Frequenzbereich, zeitkontinuierlicheund zeitdiskrete Signale, Kenngrößen stochastischer Signale),Anwendung der Theorie linearer Systeme auf digitaleMesswertverarbeitungsalgorithmen, Anwendung digitaler Filter(Grundoperationen der digitalen Messwertverarbeitung, Driftkorrekturmit digitalen Filtern, dynamische Korrektur von Messsignalen).Praktische Übung: Anwendung der Programme MATLAB, Maple bzw.Mathematica. Anfertigung eigener MATLAB -Programme.

Typische Fachliteratur: D. Kondepudi, I. Prigogine: Modern Thermodynamics, Wiley; G. Strobl:Physik kondensierter Materie, Springer-Verlag; D. Murray: MathematicalBiology, Springer-Verlag; L. Sachs: Angewandte Statistik, Springer-Verlag. R. Best: Digitale Signalverarbeitung und -simulation, AT VerlagAarau.

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Praktikum (3 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse, aus den Modulen Chemische Thermodynamik und Kinetik,Experimentelle und Theoretische Physikalische Chemie.

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:AP*: Belegarbeit (im Umfang von ca. 15 Seiten) oder Referat (nach Wahldes Studierenden) [30 min]AP*: Test am Rechner [90 min]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):AP*: Belegarbeit (im Umfang von ca. 15 Seiten) oder Referat (nach Wahl

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des Studierenden) [w: 1]AP*: Test am Rechner [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung, die Anfertigung der Hausarbeitsowie die Vorbereitung auf den Rechnertest.

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Page 28: Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg · Methoden der Bestimmung von Struktur- und Stoffeigenschaften 27 Mikrobiologisch-biochemisches Praktikum 29 Oberflächenanalytik

Daten: PYCHWP2. BA. Nr. 154 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 27.07.2012 Start: WiSe 2014

Modulname: Methoden der Bestimmung von Struktur- undStoffeigenschaften

(englisch): Structural Materials CharacterizationVerantwortlich(e): Mertens, Florian / Prof. Dr.Dozent(en): Mertens, Florian / Prof. Dr.

Brendler, Erica / Dr.Institut(e): Institut für Physikalische Chemie

Institut für Analytische ChemieDauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erlangen vertiefte Kenntnisse in der Anwendungausgewählter spektroskopischer Methoden, der NMR-Spektroskopiesowie thermoanalytischer Messverfahren.

Inhalte: Spektroskopische Methoden: Methoden der optischenSpektroskopie, Anregungsbedingungen und Absorption,Rotationsspektren, Schwingungsspektren, ESR, NMR,Mössbauerspektroskopie, Photoelektronenspektroskopie. Ausgewählte Probleme bei XRD: Spezielle Themen derRöntgendiffraktometrie.Thermoanalytische Methoden: Thermodesorptionsspektroskopie,Thermogravimetrie, Kalorimetrie.NMR: Relaxationsprozesse, NOE, Polarisationstransfer,Entkopplungstechniken, Editieren von Spektren, DynamischeProzesse, Mehrdimensionale NMR, Gradientenspektroskopie,Grundlagen Festköper- NMR

Typische Fachliteratur: P. W. Atkins: Physikalische Chemie, Wiley-VCH;W. Schmidt: Optische Spektroskopie, Wiley-VCH; Günzler/Heise: IR-Spektroskopie, Wiley-VCH;H. Friebolin: Ein- und zweidimensionale NMR-Spektroskopie, VCH;H. Günther: NMR-Spektroskopie, Thieme.

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S2 (SS): Praktikum (3 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Analytische Chemie – Grundlagen, 2012-06-27Instrumentelle Analytische Chemie, 2012-06-27

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA* [90 min]AP*: Seminarvortrag, Übungsaufgaben sowie Belegarbeit über dieErgebnisse der Praktikumsaufgabe

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA* [w: 2]AP*: Seminarvortrag, Übungsaufgaben sowie Belegarbeit über dieErgebnisse der Praktikumsaufgabe [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)

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Page 29: Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg · Methoden der Bestimmung von Struktur- und Stoffeigenschaften 27 Mikrobiologisch-biochemisches Praktikum 29 Oberflächenanalytik

bewertet sein.Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75h

Präsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen, die schriftliche Ausarbeitungsowie die Prüfungsvorbereitung.

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Daten: MIBIPRA. BA. Nr. 156 /Prüfungs-Nr.: 21002

Stand: 17.08.2010 Start: SoSe 2009

Modulname: Mikrobiologisch-biochemisches Praktikum(englisch): Microbiological Biochemical LaboratoryVerantwortlich(e): Schlömann, Michael / Prof. Dr.Dozent(en): Schlömann, Michael / Prof. Dr.

Kaschabek, Stefan / Dr.Institut(e): Institut für BiowissenschaftenDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen wichtige mikrobiologische und biochemischeMethoden kennen lernen und einüben. Sie sollen in der Lage sein,Mikroorganismen mit verschiedenen Medien anzureichern, zu isolierenund in Reinkultur zu kultivieren. Sie sollen biochemische Methodeneinüben, mit denen Wachstum, Stoffwechsel und Produkte vonMikroorganismen (und anderen Organismen) charakterisiert werdenkönnen.

Inhalte: Steriles Arbeiten. Herstellung von Minimal- und Komplexmedien, Gießenvon Agarplatten. Anreicherung, Isolierung und Identifizierung vonBakterien. Versuche zu verschiedenen Stoffwechseltypen und‑leistungen von Mikroorganismen: Laugung von Sulfiden, N2‑Fixierung,Antibiotika-Synthese, Bildung von Poly-ß-hydroxybuttersäure etc., HPLC-Analysen, Photometrie

Typische Fachliteratur: R. Süßmuth et al. „Mikrobiologisch-Biochemisches Praktikum“, Thieme;E. Bast „Mikrobiologische Methoden“ Spektrum Akademischer Verlag;A. Steinbüchel & F. B. Oppermann-Sanio „Mikrobiologisches Praktikum“Springer

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (1 SWS)S1 (SS): als Blockveranstaltung / Praktikum (7 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Chemie-Kenntnisse aus dem Modul „Allgemeine, Anorganische undOrganische Chemie“ und theoretische Kenntnisse in Mikrobiologie undBiochemie aus dem Modul „Grundlagen der Biochemie undMikrobiologie“

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA* [90 min]AP*: VersuchsprotokollePVL: Aktive Teilnahme am PraktikumPVL: Kurzprüfungen zu den Praktika [10 min]PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA* [w: 1]AP*: Versuchsprotokolle [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 120h

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Präsenzzeit und 60h Selbststudium. Letzteres umfasst die theoretischeVorbereitung der Versuche, die Anfertigung von Versuchsprotokollensowie die Vorbereitung auf die Klausurarbeit.

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Daten: OTECH. BA. / Prüfungs-Nr.: -

Stand: 11.07.2016 Start: WiSe 2016

Modulname: Oberflächenanalytik und Oberflächentechnologie(englisch): Surface Analysis and Interface EngineeringVerantwortlich(e): Valtiner, Markus / Prof. Dr.Dozent(en): Mertens, Florian / Prof. Dr.

Valtiner, Markus / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Physikalische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Vermittlung von Grundkenntnissen über moderne Methoden derOberflächenanalytik und Oberflächentechnologie

Inhalte: 1. Grundbegriffe der Oberflächenanalytik und Oberflächentechnologie,Oberflächensensitive Analysenmethoden (Rastersondentechniken,Beugung, Elektronenmikroskopie (REM und TEM), SpektroskopischeTechniken (Elektronen-, Schwingungs- und Ionenspektroskopie)),Biologische und Biomimetische Oberflächentechnologie,Elektrochemische Oberflächentechnologie, Reibung undScherinduzierter Schadeintrag und Degradation, Schmierstoffe, Haftungund Kleben, Klebstoffe, Oberflächenbeschichtung und Korrosionsschutz,spezielle Oberflächenbeschichtungen (Selbstreinigend, Selbstheilend),Marangoni Effekt (Tränen im Wein) und desses technologischeAnwendung.2. Praktikum: Praktische Übungen zur Oberflächenanalytik(Kontaktwinkel), Lipiddoppelschichtherstellung, Kraftspektroskopie(Reibung und Adhäsion), Topographische Messung,Elektronenmikroskopie; Kleben und Beschichten, Korrosion (EvansExperiment) und Elektrochemie (Polarisationskurven, CyclischeVoltametrie), Analyse und Auswertung von spektroskopischen Daten,Statistische Auswertung und Signifikanzen.

Typische Fachliteratur: P. W. Atkins: Physikalische Chemie, Wiley-VCH; G. Wedler: Lehrbuch derPhysikalischen Chemie; H. J. Butt: Physics and Chemistry of Interfaces.

Lehrformen: Oberflächenanalytik und Oberflächentechnologie / Vorlesung (3 SWS)Oberflächenanalytik und Oberflächentechnologie / Praktikum (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Grundkenntnisse der Physikalischen Chemie

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP/KA* (KA bei 11 und mehr Teilnehmern) [MP mindestens 30 min / KA90 min]PVL: Erfolgreiche Teilnahme am PraktikumAP*: Note für den PraktikumsteilPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP/KA* [w: 3]AP*: Note für den Praktikumsteil [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)

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bewertet sein.Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75h

Präsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen, insbesondere die Erarbeitungder Protokolle für die Praktika.

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Daten: ORCH1. BA. Nr. 157 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 25.01.2015 Start: WiSe 2013

Modulname: Organische Chemie spezieller Stoffklassen(englisch): Organic Chemistry of Special Classes of SubstancesVerantwortlich(e): Mazik, Monika / Prof. Dr.Dozent(en): Mazik, Monika / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Organische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erhalten einen Überblick über spezielle Stoffgruppender organischen Chemie. Sie werden mit den Darstellungswegen vonkomplexer aufgebauten und funktionalisierten organischenVerbindungen vertraut sein, die Strukturen zuordnen können und ihrechemischen Umwandlungen beherrschen. In der praktischen Ausbildungwerden sie den sicheren Umgang mit Chemikalien und Laborgerätenerlernt haben sowie Grundoperationen zur Darstellung, Reinigung undCharakterisierung von organischen Stoffen anwenden können.

Inhalte: Enole, Enolate, Enamine, CH-acide Verbindungen und ihre Reaktionen(Aldol-Reaktion, Knoevenagel-Reaktion, Esterkondensation undverwandte Reaktionen); reduktive und oxidative Reaktionsprodukte vonCarbonylverbindungen (Acyloine, Pinakole); Halogenketone (Haloform-Reaktion), konjugierte Carbonylverbindungen (Michael-Addition);Konjugierte Diene (Diels-Alder-Reaktion). Einfache Heterocyclen(Nomenklatur, Darstellung und Reaktionen wichtigerVerbindungsbeispiele). Präparation und stoffliche Charakterisierungeinfacher organisch-chemischer Verbindungen.

Typische Fachliteratur: K. P. Vollhardt, N. E. Schore: Organische Chemie, Wiley-VCH;Beyer-Walter: Lehrbuch der Organischen Chemie, Hirzel;T. Eicher, S. Hauptmann: Chemie der Heterocyclen, Thieme;Organikum – Organisch-chemisches Grundpraktikum, Wiley-VCH;J. Leonhard, B. Lygo, G. Procter: Praxis der Organischen Chemie, VCH.

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (3 SWS)S1 (WS): Übung (1 SWS)S1 (WS): Praktikum (6 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie, 2009-09-02

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:in Prüfungsvariante 1:MP: Die Modulprüfung ist Bestandteil der Komplexprüfung KPOC. [45 bis60 min]PVL: Abschluss PraktikumPVL: ÜbungsaufgabenPVL: Schriftliches Abtestat [60 min]

oderin Prüfungsvariante 2:KA [90 min]PVL: Übungsaufgaben mit Diskussionsbeiträgen, Seminarvortrag mitFachdiskussion oder als Äquivalent eine schriftliche Ausarbeitung überein Thema des LehrstoffsPVL: Abschluss des Praktikums incl. Eingangstestat und 5 protokolliertenPräparatestufenPrüfungsvariante 1: Für Studierende des Diplomstudienganges Chemie.Prüfungsvariante 2: Für Studierende aller Studiengänge außer demDiplomstudiengang Chemie.

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PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.Leistungspunkte: 9Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):in Prüfungsvariante 1:MP: Die Modulprüfung ist Bestandteil der Komplexprüfung KPOC. [w: 1]

oderin Prüfungsvariante 2:KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 270h und setzt sich zusammen aus 150hPräsenzzeit und 120h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen sowie die Prüfungsvorbereitung.

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Daten: ANCHWP. BA. Nr. 158 /Prüfungs-Nr.: 20404

Stand: 02.06.2009 Start: WiSe 2009

Modulname: Organometallchemie(englisch): Organometallic ChemistryVerantwortlich(e): Kroke, Edwin / Prof. Dr.Dozent(en): Kroke, Edwin / Prof. Dr.

Böhme, Uwe / PD Dr. rer. nat. habil.Wagler, Jörg / Dr. rer. nat.

Institut(e): Institut für Anorganische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen einen tieferen Einblick in die AnorganischeChemie erlangen. Es werden praktische und theoretische Kompetenzenzur Synthese und Charakterisierung von Organometallverbindungenvermittelt, die für die Durchführung der Bachelorarbeit im Bereich derAnorganischen Chemie nützlich sind.

Inhalte: Metallorganische Verbindungen der Hauptgruppenelemente:Synthese & ausgewählte Verbindungen (Li-, Mg-, Hg-, Al-, Zn-und Si-Verbindungen).

Metallorganische Verbindungen der Nebengruppenelemente:Isolobal-Prinzip, Synthese & ausgewählte Verbindungen(Carben-, Carbin- und Carbonyl-Komplexe; Alkenyle, Alkinyle,cyclische p-Systeme); ausgewählte Liganden (u.a. Phosphine, H2,N2 und O2), agostische Wechselwirkung.

Praktische und theoretische Einführung in die präparativenMethoden der Organometallchemie (Schlenk- undGloveboxtechnik, Autoklaventechnik, strukturelleCharakterisierung der Produkte).

Typische Fachliteratur: J. E. Huheey: Anorganische Chemie;Ch. Elschenbroich, A. Salzer: Organometallchemie, Teubner;D. F. Shriver, P. W. Atkins, C. H. Langford: Anorganische Chemie, Wiley-VCH.

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Praktikum (3 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Anorganische Chemie der Nebengruppenelemente, 2012-07-26

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:MP* [30 min]AP*: Belegarbeit und Vortrag über die Ergebnisse derPraktikumsaufgabePVL: Erfolgreiche Teilnahme am PraktikumPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):MP* [w: 2]AP*: Belegarbeit und Vortrag über die Ergebnisse der

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Praktikumsaufgabe [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen, die schriftliche Ausarbeitungsowie die Vorbereitung auf die Prüfung.

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Daten: PHN1 .BA.Nr. 056 / Prü-fungs-Nr.: 20706

Stand: 02.06.2014 Start: WiSe 2014

Modulname: Physik für Naturwissenschaftler I(englisch): Physics for Natural Sciences IVerantwortlich(e): Meyer, Dirk / Prof. Dr. rer. nat.Dozent(en): Meyer, Dirk / Prof. Dr. rer. nat.Institut(e): Institut für Experimentelle PhysikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden sollen physikalische Denkweisen und fachspezifischeBegriffsbildungen im Makro- und Mikrokosmos verinnerlicht undverstanden haben. Sie sollen die Fähigkeit besitzen, physikalischeVorgänge analytisch zu erfassen, sie mit mathematischen Mitteln zubeschreiben und vorherzusagen.

Inhalte: Klassische Mechanik

Bewegung starrer Körper, insbesondere ihrer Rotation

Beschreibung ruhender und strömender Flüssigkeiten und Gase(Aero- und Hydrostatik und -dynamik)

Typische Fachliteratur: P.A. Tipler: Physik, Heidelberg 2000W. Demtröder: Experimentalphysik, Bd. 1: Mechanik und Wärme, Berlin2003Chr. Gerthsen; D. Meschede: Physik, Berlin 2003

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (4 SWS)S1 (WS): Übung (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse der gymnasialen Oberstufe, empfohlen: Vorkurs Mathematikund Physik

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [120 min]

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 90hPräsenzzeit und 90h Selbststudium.

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Daten: PHN2 .BA.Nr. 057 / Prü-fungs-Nr.: 20707

Stand: 02.06.2014 Start: SoSe 2015

Modulname: Physik für Naturwissenschaftler II(englisch): Physics for Natural Sciences IIVerantwortlich(e): Meyer, Dirk / Prof. Dr. rer. nat.Dozent(en): Meyer, Dirk / Prof. Dr. rer. nat.Institut(e): Institut für Experimentelle PhysikDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Verinnerlichung und Verständnis physikalischer Denkweisen undfachspezifischer Begriffsbildungen im Makro- und Mikrokosmos;Fähigkeit, physikalische Vorgänge analytisch zu erfassen, sie mitmathematischen Mitteln zu beschreiben und vorherzusagen.

Inhalte: Schwingungen und Wellen

Elektrostatik und Magnetostatik

Elektrodynamik, elektromagnetische Wellen

Quantenmechanisches AtommodellWechselwirkung elektromagnetischer Strahlung mit Atomen

Typische Fachliteratur: A. Recknagel: Physik (4 Bände: Mechanik/ Schwingungen und Wellen,Wärmelehre / Elektrizität und Magnetismus / Optik), Leipzig 1990

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Praktikum (4 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Physik für Naturwissenschaftler I, 2012-05-10

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [120 min]PVL: Erfolgreicher Abschluss des PraktikumsPVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 90hPräsenzzeit und 90h Selbststudium. Letzteres setzt sich aus 60 h für dieVor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung und 30 h für diePrüfungsvorbereitung zusammen.

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Daten: ORCHWP. BA. Nr. 160 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 03.07.2012 Start: WiSe 2014

Modulname: Prinzipien der organischen Synthese(englisch): Principles of Organic SynthesisVerantwortlich(e): Mazik, Monika / Prof. Dr.Dozent(en): Seichter, Wilhelm / Dr.Institut(e): Institut für Organische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erlernen in Grundzügen moderne Strategien zurDurchführung von organischen Stoffsynthesen. Sie werden in der Lagesein, Synthesewege für Verbindungen mäßigen Schwierigkeitsgradeseigenständig zu entwickeln und die grundlegenden Prinzipien dersupramolekularen Synthese beherrschen.

Inhalte: Problematik der chemischen Synthese von Verbindungen mitkomplexer Molekülstruktur

Grundzüge der Retrosynthese

Selektivitätsprinzip chemischer Reaktionen (Chemo-, Regio- u.Stereoselektivität)

Grundlagen der Schutzgruppenchemie

Einführung in die supramolekulare Synthese

Forschungsorientierte Syntheseaufgabe (experimentelleStoffpräparation)

Typische Fachliteratur: S. Warren: The Strategy of Organic Synthesis, Wiley-VCH;M. A. Fox, J. K. Whitesell: Organische Chemie, Spektrum AkademischerVerlag;F. Vögtle: Supramolekulare Chemie, Teubner-Studienbücher;J. W. Steed, J. L. Atwood: Supramolecular Chemistry, Wiley.

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S1 (WS): Praktikum (3 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Organische Chemie spezieller Stoffklassen, 2012-07-02Spezielle Reaktionen und Mechanismen der Organischen Chemie,2012-06-06

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA* [90 min]AP*: Belegarbeit über die Ergebnisse der Praktikumsaufgabe

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA* [w: 2]AP*: Belegarbeit über die Ergebnisse der Praktikumsaufgabe [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diese

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Prüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen, die schriftliche Ausarbeitungsowie die Vorbereitung auf die Prüfung.

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Daten: ORCH2. BA. Nr. 162 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 25.01.2015 Start: SoSe 2015

Modulname: Spezielle Reaktionen und Mechanismen der Organischen Chemie(englisch): Special Reactions and Mechanisms of Organic ChemistryVerantwortlich(e): Mazik, Monika / Prof. Dr.Dozent(en): Mazik, Monika / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Organische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erwerben ein erweitertes und vertieftes Verständnisvon wichtigen Reaktionsklassen und molekularen Mechanismen derorganischen Chemie. Sie werden fortgeschrittene organisch-chemischeSynthesemethoden und Reinigungsoperationen praktisch durchführenkönnen sowie zur Interpretation von spektroskopischen Datenorganischer Verbindungen fähig sein.

Inhalte: Reaktive Zwischenstufen und spezifizierte Betrachtung vonReaktionsmechanismen (Konkurrenzverhalten und Einflussparameter,sterischer Verlauf und Produktselektivität). Wittig-Reaktion, Petersen-Olefinierung, Hydroborierung, präparativ bedeutsame metallorganischeReaktionen und Umlagerungsreaktionen.Synthese und spektroskopische Charakterisierung spezieller organischerVerbindungen.

Typische Fachliteratur: S. Hauptmann: Reaktionen und Mechanismus in der organischenChemie, Teubner-Studienbücher; R. Brückner: Reaktionsmechanismen,Spektrum Akademischer Verlag. N. Krause: Metallorganische Chemie,Spektrum Akademischer Verlag. L. F. Tietze, Th. Eicher: Reaktionen undSynthese im organisch-chemischen Praktikum undForschungslaboratorium, Thieme.

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (2 SWS)S1 (SS): Übung (1 SWS)S1 (SS): Praktikum (7 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Organische Chemie spezieller Stoffklassen, 2012-07-02

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:in Prüfungsvariante 1:MP: Die Modulprüfung ist Bestandteil der Komplexprüfung KPOC. [45 bis60 min]PVL: Übungsaufgaben mit Seminarvortrag oder schriftlicherAusarbeitungPVL: Abschluss PraktikumPVL: Schriftliches Abtestat [60 min]

oderin Prüfungsvariante 2:KA [90 min]PVL: Übung mit Diskussionsbeiträgen, erfolgreich gehaltenerSeminarvortrag mit anschließender Fachdisskusion oder als Äquivalenteine schriftliche Ausarbeitung über ein Thema des LehrstoffsPVL: Erfolgreicher Abschluss des Praktikums (bestehend aus 6protokollierten Präparatestufen, davon mindestens einMehrstufenpräparat)Prüfungsvariante 1: Für Studierende des Diplomstudienganges Chemie.Prüfungsvariante 2: Für Studierende aller Studiengänge außer demDiplomstudiengang Chemie.PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

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Leistungspunkte: 9Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):in Prüfungsvariante 1:MP: Die Modulprüfung ist Bestandteil der Komplexprüfung KPOC. [w: 1]

oderin Prüfungsvariante 2:KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 270h und setzt sich zusammen aus 150hPräsenzzeit und 120h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen sowie die Prüfungsvorbereitung.

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Daten: ANCH1. BA. Nr. 161 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 31.05.2016 Start: WiSe 2016

Modulname: Stöchiometrisches Rechnen und qualitative anorganischeStoffanalyse

(englisch): Stoichiometry and Qualitative Inorganic Chemical AnalysisVerantwortlich(e): Kroke, Edwin / Prof. Dr.Dozent(en): Frisch, Gero / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Anorganische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Verständnis der Grundlagen der qualitativ-analytischen anorganischenStoffchemie. Die Studierenden sollen anhand von einfachenEinzelanalysen bis hin zu komplexeren Gesamt-, Legierungs- undMineralanalysen einen Einstieg in die praktische anorganische Chemiefinden. Hauptziel ist die Erlangung fundamentaler Erfahrungen bezüglichder Eigenschaften und Reaktionsweisen anorganischer Verbindungen.

Inhalte: Anorganische-chemische Grundoperationen: Lösen, Fällen,Filtrieren, Zentrifugieren, Waschen, (Um)kristallisieren,Abrauchen. Vorproben: Flammenfärbung, Boraxperle, Magnesia-Rinne,Glühröhrchen.Anionen-Einzelnachweise: Halogenide, Sulfid, Sulfat, Carbonat,Silicat, Nitrat, Phosphat.Kationen-Einzelnachweise: Ag, Hg, Pb, Bi, Cu, Cd, As, Sb, Sn, Fe,Al, Cr, Ni, Co, Mn, Zn, Ca, Sr, Ba, Mg, Na, K, NH4

+.Typische Fachliteratur: Jander/Blasius: Lehrbuch der analytischen und präparativen

anorganischen Chemie; Hirzel; E. Riedel: Anorganische Chemie, deGruyter.

Lehrformen: S1 (WS): Übung (2 SWS)S1 (WS): Praktikum (8 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse der Allgemeinen Chemie.

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA* [90 bis 120 min]AP*: Problembasierte GruppenarbeitPVL: ÜbungsaufgabenPVL: Erfolgreicher Abschluss des Praktikums (Antestate, Protokolle)PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 7Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA* [w: 4]AP*: Problembasierte Gruppenarbeit [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 210h und setzt sich zusammen aus 150hPräsenzzeit und 60h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung, die Lösungen der

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Übungsaufgaben sowie die Prüfungsvorbereitung.

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Daten: TNCHWP. BA. Nr. 163 /Prüfungs-Nr.: 20103

Stand: 01.07.2012 Start: WiSe 2014

Modulname: Technische Katalyse(englisch): Technical CatalyticsVerantwortlich(e): Bertau, Martin / Prof. Dr.Dozent(en): Bertau, Martin / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Technische ChemieDauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erlangen Kenntnisse über die technische Realisierungvon katalytischen Verfahren und deren Einbindung inProduktionsprozesse sowie über die Anwendungsfelder klassischerKatalysatoren und Biokatalysatoren.

Inhalte: Grundlagen der Katalyse in anorganisch-, organisch-technischen undbiotechnologischen Verfahren in der industriellen Chemie: grundlegendePrinzipien der homogenen und der heterogenen Katalyse sowie derindustriellen Biokatalyse, Übergangsmetallkatalyse, Funktionsweisenvon homogenen und heterogenen Übergangsmetallkatalysatoren, Lewis-und Brönstedt-Säuren und -Basen, Vor- und Nachteile der homogenenund heterogenen Katalyse, Asymmetrische Katalyse, Anwendungsfelderund Anwendungsbeispiele für (bio-)katalytische Verfahren in derindustriellen Chemie, ökonomische und ökologische Aspekte(bio-)katalytischer Verfahren, (Bio-) Katalysatorstabilität,(Bio-)Katalysatorrecycling, Effizienzvergleich und Einsatzgebieteklassischer Katalysatoren und Biokatalysatoren

Typische Fachliteratur: M. Baerns et al., Technische Chemie, Wiley-VCH; H.-J. Arpe, IndustrielleOrganische Chemie, Wiley-VCH; G. E. Jeromin, M. Bertau, Bioorganikum,Wiley-VCH.

Lehrformen: S1 (WS): Vorlesung (2 SWS)S2 (SS): Praktikum (3 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Kenntnisse, wie sie in den Modulen „Grundlagen der TechnischenChemie“ und „Industrielle Chemie“ vermittelt werden.

Turnus: jährlich im WintersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA* [60 bis 120 min]AP*: Belegarbeit über die Ergebnisse der Praktikumsaufgabe

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA* [w: 2]AP*: Belegarbeit über die Ergebnisse der Praktikumsaufgabe [w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltungen, die schriftliche Ausarbeitungsowie die Vorbereitung auf die Prüfungsleistung.

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Daten: THCH. BA. Nr. 164 / Prü-fungs-Nr.: -

Stand: 29.03.2014 Start: SoSe 2014

Modulname: Theoretische Konzepte der Molekül- und Elektronenstrukturchemischer Verbindungen

(englisch): Theoretical Concepts of the Molecular and Electronic Structure ofChemical Compounds

Verantwortlich(e): Schüürmann, Gerrit / Prof. Dr.Dozent(en): Mazik, Monika / Prof. Dr.

Schüürmann, Gerrit / Prof. Dr.Institut(e): Institut für Organische ChemieDauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der Stereochemie vonMolekülen und der Prinzipien zur Gewinnung von Stereoisomeren. Siekönnen theoretische Modelle zur Analyse der Molekülreaktivitätanwenden und kennen qualitative und quantitative Methoden derTheoretischen Chemie zur Charakterisierung der Elektronenstruktur vonMolekülen.

Inhalte: 1. Stereochemie: Stereoisomerie, Molekülsymmetrie, Chiralität,Stereo-Nomenklatur, Enantiomerenzuordnung undEnantiomerentrennung, Grundlagen der asymmetrischenSynthese.

2. Struktur und Reaktivität organischer Moleküle: Born-Oppenheimer Näherung, Virialsatz, Molekulare Energieniveaus(elektronische Übergänge, Rotation, Vibration),Nullpunktsschwingung, Reaktionskoordinate,Orbitalwechselwirkung, Orbitalkontrolle vs. Ladungskontrolle,pericyclische Reaktionen (Cycloaddition, elektrocyclischeReaktion, sigmatrope Umlagerung, Gruppentransfer-Reaktion),Hammett-Gleichung.

3. Theoretische Chemie: Orbitalnäherung, Atomorbitale (Radial-und Winkelanteil), Orbitale für Mehrelektronenwellenfunktionen(Hartree-Produkt, Slater-Orbitale, Variationsprinzip, Gauß-Orbitale, Basissätze), LCAO-MO-Methode für Molekülorbitale,Säkulargleichungen, Beispiel H2, physikalsche Natur derkovalenten Bindung, MO vs. VB (Valence Bond), Mehrelektronen-Wellenfunktionen, Elektronenspin, Permutationssymmetrie,Slaterdeterminante, Hartree-Fock-Theorie (HF-SCF).

Typische Fachliteratur: K.-H. Hellwich: Stereochemie - Grundbegriffe, Springer;S. Hauptmann, G. Mann: Stereochemie, Spektrum Akademischer Verlag;E. V. Anslyn, D. A. Doherty: Modern Physical Organic Chemistry,University Science Books 2006;I. Fleming: Pericyclic Reactions, Oxford University Press 1999;I. Fleming: Molecular Orbitals and Organic Chemical Reactions, Wiley2009 (Student Edition) & 2010 (Reference Edition);I.N. Levine: Quantum Chemistry, 5th Ed., Prentice Hall 2000; C.J. Cramer:Essentials of Computational Chemistry, 2nd Ed., Wiley 2004;F. Jensen: Introduction to Computational Chemistry, 2nd Ed., Wiley 2007;E. Lewars: Computational Chemistry, 2nd Ed., Springer 2011.

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (2 SWS)S2 (WS): Vorlesung (2 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Erweiterte Grundlagenkenntnisse in anorganischer, organischer und

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physikalischer Chemie. Kenntnisse der Module Höhere Mathematik fürnaturwissenschaftliche Studiengänge I und II werden vorausgesetzt. Fürdas Bachelorstudium Chemie werden Kenntnisse empfohlen, die imModul Theoretische Physikalische Chemie (LehrveranstaltungQuantenchemie) vermittelt werden. Für das BachelorstudiumAngewandte Naturwissenschaft werden Kenntnisse aus dem ModulQuantentheorie I empfohlen.

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA [90 min]

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 120h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der LV sowie die Klausurvorbereitung.

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Daten: PYCH3 BA. Nr. 159 /Prüfungs-Nr.: -

Stand: 24.08.2016 Start: SoSe 2017

Modulname: Theoretische Physikalische Chemie(englisch): Theoretical Physical ChemistryVerantwortlich(e): Valtiner, Markus / Prof. Dr.Dozent(en): Mertens, Florian / Prof. Dr.

Schiller, Peter / PD Dr. rer. nat. habil.Institut(e): Institut für Physikalische ChemieDauer: 1 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erlangen Kenntnisse von den theoretischenGrundkonzepten der Physikalischen Chemie (Quantenchemie,intermolekulare Wechselwirkungen, Statistische Thermodynamik,Thermodynamik irreversibler Prozesse) und sind zu deren Anwendungauf einfache praktische Probleme befähigt.

Inhalte: 1. Quantenchemie: Wellenfunktion, Operator, Erwartungswert vonObservablen, Lösungen der Schrödinger-Gleichung für freiesTeilchen im Kasten mit unendlich hohen Potenzialwänden,harmonischer Oszillator, starrer Rotator, Wasserstoffatom, LCAO-Ansatz für H2

+, Hybridorbitale.2. Thermodynamik irreversibler Prozesse: Entropiebilanzgleichung,

Entropieproduktion, Onsager-Beziehungen, direkte undKreuzeffekte, Curie-Prinzip, stationäre Zustände,Bilanzgleichungen für Masse, innere Energie und Impuls,Diffusionsgleichung, Strukturbildung

3. Statistische Thermodynamik: Grundlagen der Kombinatorik,Entropie und Information, Boltzmann-Statistik, KanonischeGesamtheit, Verteilungsfunktionen und ihr Zusammenhang mitthermodynamischen Funktionen, Behandlung von Zwei-Niveau-Systemen, von Systemen aus harmonischen Oszillatoren undstarren Rotatoren, ideale Gase mit inneren Freiheitsgraden,Berechnung der Gleichgewichtskonstanten chemischerReaktionen aus Moleküldaten, Gleichverteilungssatz der Energie,Modelle für Adsorptionsisothermen, reale Gase.

Typische Fachliteratur: G. Wedler: Lehrbuch der Physikalischen Chemie, Wiley-VCH; P. W.Atkins: Physikalische Chemie, Wiley-VCH; W. Göpel, H.-D. Wiemhöfer:Statistische Thermodynamik, Spektrum Akademischer Verlag; B.Baranowski: Thermodynamik irreversibler Prozesse, Deutscher Verlagfür Grundstoffindustrie.

Lehrformen: S1 (SS): Vorlesung (3 SWS)S1 (SS): Übung (1 SWS)

Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Chemische Thermodynamik und Kinetik, 2012-06-06Grundlagen der Physikalischen Chemie für Ingenieure, 2009-08-11

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:in Prüfungsvariante 1:MP: Die Modulprüfung ist Bestandteil der Komplexprüfung KPPC. [45 bis60 min]PVL: Schriftliches Abtestat [60 min]

oderin Prüfungsvariante 2:KA [90 min]Prüfungsvariante 1: Für Studierende des Diplomstudienganges Chemie.Prüfungsvariante 2: Für Studierende aller Studiengänge außer dem

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Diplomstudiengang Chemie.PVL müssen vor Prüfungsantritt erfüllt sein bzw. nachgewiesen werden.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):in Prüfungsvariante 1:MP: Die Modulprüfung ist Bestandteil der Komplexprüfung KPPC. [w: 1]

oderin Prüfungsvariante 2:KA [w: 1]

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 60hPräsenzzeit und 120h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der Lehrveranstaltung, die Lösung von Übungsaufgabensowie die Prüfungsvorbereitung.

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Daten: TRIN. BA. Nr. 165 / Prü-fungs-Nr.: -

Stand: 25.03.2014 Start: SoSe 2010

Modulname: Toxikologie, Rechtskunde für Chemiker undnaturwissenschaftliche Informationsmedien

(englisch): Toxicology, Law for Chemists and Information Literacy in NaturalSciences

Verantwortlich(e): Tesch, Silke / Dr.Dozent(en): Böhme, Uwe / PD Dr. rer. nat. habil.

Tesch, Silke / Dr.Schüürmann, Gerrit / Prof. Dr.Kriehme, Jana / Dr.

Institut(e): Institut für Anorganische ChemieInstitut für Analytische ChemieInstitut für Organische ChemieFakultät für Chemie und Physik

Dauer: 2 SemesterQualifikationsziele /Kompetenzen:

Die Studierenden erlangen Grundkenntnisse über toxikologischeWirkprinzipien chemischer Stoffe und ihre Zusammenhänge mit derMolekülstruktur, über die Einteilung und Wirkung von Gefahr- undGiftstoffen und die notwendigen Erste-Hilfe-Maßnahmen sowie über dasArbeitsschutzrecht. Sie erwerben die Befähigung zum“Sachkundenachweis“ und gewinnen außerdem praxisrelevanteKenntnisse zur effizienten Informationsbeschaffung in denNaturwissenschaften.

Inhalte: 1. Toxikologie: Historische Entwicklung, Dosis-Wirkung-Beziehung,Zellaufbau und zelluläre Prozesse, Stofftransport durchMembranen, Resorption durch Haut, Lunge und Magendarmtrakt,Metabolismus (Phase 1 und Phase 2); jeweils mit Beispielentoxikologischer Wirkung von Chemikalien.

2. Rechtskunde: Allgemeiner Teil: Grundgesetz, Arbeitsschutzrecht,Rechtspflichten/-folgen. Spezieller Teil: ChemG, GefStoffV und EU-Regelungen über gefährliche Stoffe,Betriebssicherheitsverordnung, Pflanzenschutzgesetz,Verordnung über Verbote und Beschränkungen desInverkehrbringens gefährlicher Stoff, Zubereitungen undErzeugnisse nach dem Chemikaliengesetz und TechnischeRegeln für Gefahrstoffe (TRGS).

3. Naturwissenschaftliche Informationsmedien: Bibliothekskataloge,elektrische Zeitschriften und Volltexte, Dokumentenlieferdienste,frei zugängliche Informationsquellen; Recherchenstrategien infachspezifischen Informationsquellen und Datenbanken (Römpp,Landolt-Börnstein, SciFinder Scholar, Beilstein, Gmelin, Inspec,Patentdatenbanken); Zitieren und Literaturverwaltung.

Typische Fachliteratur: G. Eisenbrand, M. Metzler: Toxikologie für Chemiker,Thieme. G. Borchert: Recht für Chemiker,Hirzel; O. Fahr, H. M. Prager: Sachkundeprüfung nach derChemikalienverbotsverordnung, VCH,E. Poetzsch: Naturwissenschaftlich-technische Information, Verlag-Poetzsch.

Lehrformen: S1 (SS): Rechtskunde / Vorlesung (1 SWS)S2 (WS): Toxikologie / Vorlesung (2 SWS)S2 (WS): Naturwissenschaftliche Informationsmedien / Vorlesung (1SWS)S2 (WS): Naturwissenschaftliche Informationsmedien / Übung (1 SWS)Die Reihenfolge der Modulsemester ist flexibel.

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Voraussetzungen fürdie Teilnahme:

Empfohlen:Chemische Grundlagenkenntnisse und selbstständiger Umgang mit demComputer

Turnus: jährlich im SommersemesterVoraussetzungen fürdie Vergabe vonLeistungspunkten:

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist das Bestehender Modulprüfung. Die Modulprüfung umfasst:KA*: Toxikologie [90 min]KA*: Rechtskunde für Chemiker [120 min]AP*: Präsentation des Rechercheprojektes und Lösung der Belegaufgabe

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Leistungspunkte: 6Note: Die Note ergibt sich entsprechend der Gewichtung (w) aus folgenden(r)

Prüfungsleistung(en):KA*: Toxikologie [w: 1]KA*: Rechtskunde für Chemiker [w: 1]AP*: Präsentation des Rechercheprojektes und Lösung der Belegaufgabe[w: 1]

* Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diesePrüfungsleistung bestanden bzw. mit mindestens "ausreichend" (4,0)bewertet sein.

Arbeitsaufwand: Der Zeitaufwand beträgt 180h und setzt sich zusammen aus 75hPräsenzzeit und 105h Selbststudium. Letzteres umfasst die Vor- undNachbereitung der LV sowie die Klausurvorbereitung und die Erstellungder Belegaufgabe/Präsentation.

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Freiberg, den 28. Oktober 2016

gez.Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht Rektor

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Herausgeber: Der Rektor der TU Bergakademie Freiberg

Redaktion: Prorektor für Bildung

Anschrift: TU Bergakademie Freiberg 09596 Freiberg

Druck: Medienzentrum der TU Bergakademie Freiberg