WS HOMc ampus 2013/14 #0 4 MedNews - UKS · 14.10.2013 16.00 Uhr 1. Wiederholungsklausur Praktikum...

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der newsletter für studierende WS 2013/14 #04 HOMcampus MedNews Seite - 1 - Liebe Studierende, liebe Mitglieder der Medizinischen Fakultät, nun erscheint unser Newsletter bereits zum 4. Mal ohne Unterbrechung und spiegelt damit ein ungebrochenes Interesse an Informationen zur Lehre wieder. Von vielen Seiten wurde mir versichert, dass der Newsletter ein ganz wichtiges Instrument zur Verbesserung der Kommunikation zur Lehre innerhalb der Fakultät darstellt. Dies ist gut so und soll in Zukunft noch weiter verbessert werden, da es ungebrochen auch weiterhin Informationsbedarf zur Lehre gibt, wie z.B. zum SimHospital, oder zur leistungsorientierten Mittelvergabe im Bereich der Lehre oder zu neuen Wahlfächern, usw. , wird ab sofort ein entsprechendes Thema im Newsletter aufgegriffen und dargestellt. Hierzu sind Themenvorschläge und Beiträge Ihrerseits sehr willkommen, die in folgenden Newsletter vorgestellt werden sollen. Dadurch werden wir den Newsletter auch weiterhin am Leben halten. Dem Redaktionsteam möchte ich erneut meinen ganz besonderen Dank aussprechen auch diesen Newsletter wiederum hochinteressant gestaltet zu haben. Wie Ihnen sicherlich aufgefallen ist, hat unser Newsletter auf Vorschlag von Prof. Flockerzi einen neuen Namen erhalten: HOMcampusMedNews. Ich hoffe Ihnen gefällt der Name genauso gut wie mir. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen! Ihr Norbert Graf Studiendekan Informationen aus dem Dekanat Zahlen aus dem Dekanat Vorklinik Humanmedizin: 859 Studierende, davon 525 Studentinnen Zahnmedizin: 102 Studierende, davon 61 Studentinnen Studenten Klinischer Abschnitt Humanmedizin: 1093 Studierende, davon 648 Studentinnen Zahnmedizin: 36 Studierende, davon 19 Studentinnen Erasmus 42 Homburger Erasmusstudenten im akademischen Jahr 13/14 (9 sind nach dem WS13/14 wieder zurück in Homburg, 2 machen das PJ im Ausland) 25 Outgoings im WS 13/14 - Spanien: Alicante, La Laguna, Oviedo, Tarragona, Valencia, Valladolid - Italien : Perugia - Belgien : Brüssel - Schweiz : Basel, Lausanne - Östereich: Innsbruck - Protugal: Coimbra

Transcript of WS HOMc ampus 2013/14 #0 4 MedNews - UKS · 14.10.2013 16.00 Uhr 1. Wiederholungsklausur Praktikum...

der newsletter für studierende

WS 2013/14 #04

HOMcampus MedNews

Seite - 1 -

Liebe Studierende, liebe Mitglieder der Medizinischen Fakultät,

nun erscheint unser Newsletter bereits zum 4. Mal ohne Unterbrechung und spiegelt damit ein

ungebrochenes Interesse an Informationen zur Lehre wieder. Von vielen Seiten wurde mir

versichert, dass der Newsletter ein ganz wichtiges Instrument zur Verbesserung der

Kommunikation zur Lehre innerhalb der Fakultät darstellt. Dies ist gut so und soll in Zukunft

noch weiter verbessert werden, da es ungebrochen auch weiterhin Informationsbedarf zur

Lehre gibt, wie z.B. zum SimHospital, oder zur leistungsorientierten Mittelvergabe im Bereich

der Lehre oder zu neuen Wahlfächern, usw. , wird ab sofort ein entsprechendes Thema im

Newsletter aufgegriffen und dargestellt. Hierzu sind Themenvorschläge und Beiträge Ihrerseits

sehr willkommen, die in folgenden Newsletter vorgestellt werden sollen. Dadurch werden wir

den Newsletter auch weiterhin am Leben halten. Dem Redaktionsteam möchte ich erneut

meinen ganz besonderen Dank aussprechen auch diesen Newsletter wiederum

hochinteressant gestaltet zu haben. Wie Ihnen sicherlich aufgefallen ist, hat unser Newsletter

auf Vorschlag von Prof. Flockerzi einen neuen Namen erhalten: HOMcampusMedNews. Ich

hoffe Ihnen gefällt der Name genauso gut wie mir. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Ihr Norbert Graf Studiendekan

Informationen aus dem Dekanat

Zahlen aus dem Dekanat

Vorklinik Humanmedizin: 859 Studierende, davon 525 Studentinnen

Zahnmedizin: 102 Studierende, davon 61 Studentinnen

Studenten Klinischer Abschnitt Humanmedizin: 1093 Studierende, davon 648 Studentinnen

Zahnmedizin: 36 Studierende, davon 19 Studentinnen

Erasmus 42 Homburger Erasmusstudenten im akademischen Jahr 13/14

(9 sind nach dem WS13/14 wieder zurück in Homburg, 2 machen das PJ im Ausland)

25 Outgoings im WS 13/14 - Spanien: Alicante, La Laguna, Oviedo, Tarragona, Valencia, Valladolid

- Italien : Perugia

- Belgien : Brüssel

- Schweiz : Basel, Lausanne

- Östereich: Innsbruck

- Protugal: Coimbra

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 2 -

- Tschechien: Prag

- Norwegen: Bergen

17 Incomings aus Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien, Tschechien

(davon 4 nur für Praktika)

Termine -Erstsemesterveranstaltung: 11.10.2013 ab 9h im Hörsaal der Anatomie

-Infoveranstaltung 1. Klinisches Semester mit dem Studiendekan: 21.10.13, 13-14h Hörsaal

Orthopädie

-ERASMUS Infoveranstaltung I am 04.12.13 ab 18h im Hörsaal Kinderklinik (Geb. 9)

-PJ-Infoveranstaltung: Termin im Januar 2014. Genauer Termin wird später auf unserer PJ-

Seite online gestellt

Rückmeldungen

…. aus Valladolid (Spanien) WS 12/13

….ich wurde sehr, sehr oft gefragt, wieso ich mich denn für Valladolid entschieden hätte;

dazu muss ich sagen: sicher gibt’s schönerer Städte in Spanien, Städte mit Meer oder

besserem Klima, aber in Valladolid hat man das Gefühl wirklich in Spanien zu sein, man wird

nie wie ein Tourist behandelt. Während sich die Organisation mit Spanien von Deutschland

aus etwas schwierig gestaltete, ist die Betreuung vor Ort wirklich super- man muss sich aber

darauf einstellen, dass es in den ersten beiden Wochen ziemlich viel Gerenne gibt.

…Für welche Stadt ihr euch auch entscheidet- zögert nicht! Ihr werdet aus dem Semester in

jeder Hinsicht mehr lernen und mehr mitnehmen, als ihr das in Deutschland könntet….

… aus Bari (Italien) SS12

…Man sollte sich auf eine italienische Lebensweise einstellen, auf ein wenig Desorganisation,

man darf nicht gleich verzweifeln, wenn etwas einmal nicht so klappt, man sollte nicht mit

dem Anspruch hingehen, die gleiche medizinische Ausbildung zu bekommen und viele, viele

Scheine zu machen und wenn man all dies berücksichtigt, dann kann es eins der schönsten

Semester des ganzen Studiums werden! Und ich, für meinen Teil, kann dies im Nachhinein

sagen! Also: Traut euch, habt keine Angst und freut euch über ein wundervolles halbes Jahr

„dolce vita“…

Anamnesegruppen

Ein Traum wird wahr

Fragt man Erstsemester zu Beginn ihres Studiums, worauf Sie sich am meisten freuen, so

sind die Antworten meist eindeutig: Der Patientenkontakt!

Nun ist dieser Wunsch aber oft weit von der Realität der Vorklinik entfernt, in der erst

einmal Bio, Physik, Chemie, Biochemie und Histologie im ersten Jahr auf dem Stundenplan

stehen. Patientenkontakt ? – Meist Fehlanzeige! Aber es gibt etwas, das in dieser

Durststrecke Linderung bringen kann – die Anamnesegruppen!

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 3 -

Woche für Woche Patientenkontakt

Die Anamnesegruppen bieten die einzigartige Chance, schon in den ersten Wochen des

Studiums an das Patientenbett vorzudringen.

Woche für Woche trifft sich eine Gruppe von zehn Studierenden mit ihren zwei Tutoren aus

höheren Semestern in einer der Universitätskliniken. Dort übt ein auserwählter Student das

ärztliche Gespräch. Der Inhalt des Gesprächs orientiert sich dabei an einem Bio-Psycho-

Sozialen Modell, wonach nicht nur der Grund für des Patienten aktuellen Klinikaufenthalts

erfragt wird, sondern auch die Frage nach Vorerkrankungen, Familienkrankheiten, dem

sozialen Umfeld, eine Sexualanamnese und psychologische Aspekte wie die Erfassung von

Ängsten und die Einstellung des Patienten zu seiner Krankheit essentieller Bestandteil der

Anamnese darstellen. Damit soll gewährleistet werden, nicht nur die Erkrankung des

Patienten zu erfassen, sondern insbesondere den Patienten im Ganzen zu betrachten- mit all

seinen Bedürfnissen, Sorgen und insbesondere Ressourcen, dessen Kenntnis für die weitere

Therapie und somit der Genesung essentiell sind. Jedes Anamnesegespräch basiert folglich

auf einem Menschenbild, das das Wohl des Patienten in den Fokus der Aufmerksamkeit

stellt und somit ihn in seiner Gesamtheit sieht.

Anamneseerhebung als grundlegende ärztliche Fertigkeit

In der Anamnese werden nicht nur dir Informationen gesammelt, die Grundlage der

weiteren Diagnostik und Behandlung sind, sondern hier werden auch die Weichen für die

Qualität der Arzt-Patient-Beziehung gestellt. Patienten, die sich bei ihrem Arzt gut

aufgehoben fühlen, nehmen ihre Medikamente regelmäßiger, sie haben weniger

Komplikationen und insgesamt einen besseren Therapieeffekt. Ärzte, die grundlegende

Techniken einer patientenzentrierten Kommunikation beherrschen, haben zufriedenere

Patienten und sind selbst zufriedener mit ihrem Beruf.

In den Gruppen hat man Zeit.

Zeit für Emotionen des Patienten, Zeit für Pausen, Zeit um selbst erst einmal zu verstehen,

was in einem Patienten alles vorgeht und auch, was der Patient in einem selbst auslöst, um

erkennen zu können, dass der Patient mehr ist, als nur seine Krankheit.

Zeit, um zu überlegen, ob man seine Anamnese vollständig und empathisch erfasst hat.

Dabei helfen auch die Diskussionen in der Gruppe, die sich dem Patientengespräch

anschließen. Gemeinsam mit den anderen neun Teilnehmern und den Tutoren, welche der

Anamnese beigewohnt haben, wird das Gespräch nach Gelungenem und Ausbaufähigem

analysiert und dem Anamneseführenden rückgemeldet. Dabei geht es nicht primär um ein

umfassendes Krankheitsverständnis- dafür ist ja das weitere Studium da- sondern darum, im

Gespräch präsent zu sein, empathisch auf den Patienten einzugehen, den Faden im

Gespräch nicht zu verlieren und sich selbst zu reflektieren. Die Selbstreflektion, zum Beispiel

die Frage: „An welche Grenzen bin ich selbst während des Gesprächs gestoßen und

warum?“, soll einem dabei helfen, ein professionelles ausgeglichenes Maß zwischen Nähe

und Distanz zu finden und zu trainieren.

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 4 -

Von der Erfahrung der anderen profitieren

So vollzieht sich Woche für Woche über ein ganzes Studienjahr hinweg ein Lernprozess, bei

dem im direkten Vergleich zwischen der ersten eigenen Anamnese im ersten Semester und

der zweiten Anamnese im zweiten Semester eine Veränderung erlebt werden kann. Jeder

lernt aus den Erfahrungen der Anamnesen des anderen und gewinnt so Sicherheit in Bezug

darauf, worauf er selbst bei seinen Gesprächen zukünftig achten sollte.

Die Tutoren, welche regelmäßig von Professoren und Dozenten der Universität des

Saarlandes supervidiert werden- unter anderem von Prof. Dr. Volker Köllner, Fachbereich

Psychosomatische Medizin- tragen ihren Beitrag zur Professionalisierung der Anamnese bei,

achten aber auch auf Gruppen- und psychodynamische Prozesse während der Treffen.

Am Ende eines ganzen Jahres folgt die Abschlussprüfung, in der jeder Anamneseteilnehmer

an einem Schauspielpatienten sein Gelerntes unter Beweis stellen kann.

Eine Erfolgsgeschichte

Die Anamnesegruppen haben eine Erfolgsgeschichte hinter sich:

Das Konzept wurde Ende der 70er Jahre von Prof. Wolfram Schüffel an den Universitäten

Ulm und Marburg entwickelt und in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft

(DFG) geförderten Projekt evaluiert. Es folgte die Ausbreitung über den gesamten

deutschsprachigen Raum. Jedes Jahr treffen sich alle, die in diesem Bereich aktiv sind, zum

Maitreffen, das ebenfalls von Studierenden in Eigenregie geplant und organisiert wird.

Die Homburger Anamnesegruppen wurden von Prof. Dr. Volker Köllner (Psychosomatische

Medizin) im Jahre 1994 gegründet; zunächst als freiwilliges Lehrangebot, offen für

Studierende aus allen Semestern, etablierte sich die Anamnesegruppe als Wahlfach der

Vorklinik mit steigender Gruppenzahl und einem großen Andrang auf Tutorenstellen.

So haben die Anamnesegruppen seit dem Wintersemester 2011/12 ihren Höhepunkt mit

neun Wahlfachgruppen, zwei „freien“ Gruppen und zwei Supervisionsgruppen mit

insgesamt 22 Tutoren erreicht. Seit zwei Jahren sind noch einige Studierende der

Psychologie aus Saarbrücken zu den Gruppen und Tutoren hinzugestoßen und bereichern

mit ihrem Wissen und einer anderen Blickrichtung die Anamnesegruppen:

Im Wintersemester 2010/2011 wurde dieses Angebot auch für Studierende der Psychologie

der Universität des Saarlandes ausgeweitet, dessen Erfolg sich in einem hohen Andrang auf

die „freien“ Gruppen zeigt. Die „freien“ Gruppen sind Gruppen, in denen sowohl

Studierende der Medizin als auch Studierende der Psychologie das Anamnesegespräch üben

und vertiefen. „Frei“ in dem Sinne, dass sie „prüfungslos“ sind, das heißt, dass keine Prüfung

am Ende des Jahres ansteht.

Somit haben auch Studierende der Medizin, die nicht an den Wahlfachgruppen teilnehmen

können, die Chance auf Patientenkontakt.

WS 2013/14

Auch im kommenden Wintersemester 2013/14 freuen wir uns, motivierten Erstsemestern

einen der 90 begehrten Wahlfachplätze zulosen zu können und so dem Wunsch nach

Patientenkontakt in der Vorklinik wahr werden zu lassen. In der 1. oder 2. Semesterwoche

gibt es eine Einführungsveranstaltung, bei der die Plätze verlost (es gibt immer mehr

Interessenten als Plätze) und die Gruppen eingeteilt werden.

Weitere Infos: Anamnesegruppen Homburg: http://www.uniklinikum-

saarland.de/lehre/dekanat/studiendekanat/anamnesegruppen/

Anamnesegruppen überregional: www.anamnesegruppen.eu

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Anamnesegruppe

Buchtip: Bernard Lown: Die verlorene Kunst des Heilens. Suhrkamp, 2004.

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 5 -

Informationen aus der Vorklinik

Anatomie und Zellbiologie

Kurs der Makroskopischen Anatomie Prof. Dr. med. Thomas Tschernig (Kursleitung)

(3. Semester) Geb. 61, Obergeschoss

([email protected])

Präparierübungen für Studierende Prof. Dr. med. Thomas Tschernig (Kursleitung)

der Zahnmedizin (3. Semester)

Neuroanatomie (Zahnmedizin) Univ.-Prof. Dr. med. Frank Schmitz (Kursleitung)

(3. Semester) Dr. rer. nat. Karin Schwarz

([email protected])

Geb. 61, Obergeschoss

Praktikum der Med. Terminologie Dr. med. Kurt W. Becker ([email protected])

(1. Semester) (Lehrbeauftragter, Praktikumsleitung)

Geb. 61, Obergeschoss

Instituts- und Studierendensekretariat Helga Meyer ([email protected])

(Anatomie) Geb. 61, Obergeschoss

Praktikum der Biologie für Mediziner Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Peter Lipp

(Praktikumsleitung)

Dr. rer. nat. Lars Kästner

Geb. 61, Erdgeschoss

Sekretariat (Zellbiologie) Karin Schumacher ([email protected])

Geb. 61, Erdgeschoss

Studienberatung Vorklinik Dr. med. Kurt W. Becker ([email protected])

Studentenwerk/ Wohnheimfragen

Kunst in der Mensa

Personalia

Herr Prof. Dr. med. Gunther Wennemuth hat einen Ruf an die Universität Essen erhalten und

im Sommersemester 2013 angenommen. Die Vakanzvertretung bis zur Neuberufung einer

Nachfolge wird von Herrn Prof. Dr. med. Thomas Tschernig übernommen.

Das Virtuelle Mikroskop (Univ.-Prof. em. Dr. med. Rudolf Bock)

Die optimale Kursbegleitung ! Mit allen Mikropräparaten des Homburger

Kurses der Mikroskopischen Anatomie: http://www.mikroskopie-uds.de/

Prüfungsergebnisse SS 2013

Kurs der Mikroskopischen Anatomie (Teilnehmer 297): Bestanden 68% / Nicht bestanden 32% Klinisch-anatomisches Seminar (Teilnehmer 290): Bestanden 91% / Nicht bestanden 9% Wahlfach Anatomie am Lebenden (Teilnehmer 39): Bestanden 100%

Prüfungsergebnisse Physikum 2012/13

http://www.impp.de/IMPP2010/Index.php?gti_open=DienstleistungenStudiErg&gti_ziel=24&%20%20gti_nav=IndexNav

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 6 -

Medizinische Biochemie und Molekularbiologie

Personalien Geschäftsführender Professor: Prof. Dr. Gerald Thiel

[email protected]

Stellvertreter: Prof. Dr. Mathias Montenarh

[email protected]

Studierenden- sekretariat

Studierendensekretariat: Eva Schmitt &

Geb.45 Zimmer 26

Öffnungszeiten: Dagmar Zimmermeier

Mo-Do 08.30 – 12.30 [email protected]

13.30 – 16.00

Fr 08.30 – 12.00

Homepage:

http://www.uniklinikum-

saarland.de/de/einrichtungen/fachrichtungen/biochemie/infos_fuer_studierende/

Kurse und

Kursleitungen im

Wintersemester

2013/14

Klinisch-Biochemisches Seminar für Studierende der Medizin

Prof: Dr. Thiel / Prof. /Dr. Montenarh

Termine Klausuren:

14.10.2013 16.00 Uhr 1. Wiederholungsklausur Praktikum

28.10.2013 11.00 Uhr 3. Wiederholungsklausur Klinisch-Biochemisches

und –Chemisches Seminar

06.01.2013 16.00 Uhr 2. Wiederholungsklausur Praktikum

18.02.2014 13.00 Uhr Abschlussklausur des Klinisch-Biochemischen Seminars

und des Klinisch-Chemischen Seminars

Anmeldung für das Klinisch-Biochemische Seminar und das Klinisch –Chemische für

Studierende der Medizin

vom 14.10.13 – 30.10.13 mit Immatrikulationsbescheinigung für das WS13/14 im

Studierendensekretariat

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 7 -

Neues Wahlfach

AGT (Aufklärung gegen Tabak)

AGT ist ein internationales Projekt zur Tabakprävention an Schulen. Ehrenamtlich von

Medizinstudenten durchgeführt hat es die Aufklärung auf Augenhöhe zum Ziel. Im

vergangenen Semester fanden auch in Homburg die ersten Schulbesuche statt.

Gegliedert ist das Projekt in zwei Phasen. In der ersten Phase wird AGT in einer

Aulapräsentation allen Schülern der Klassenstufe sieben oder neun vorgestellt. Hier werden

auch die gesundheitlichen Gefahren sowie die pragmatischen Nachteile des Rauchens schon

angesprochen.

In der zweiten Phase, wird das Thema Rauchen in

Kleingruppen in sog. Klassenraumseminaren weiter

vertieft. Hier bekommen die Schüler die Möglichkeit,

ihre Fragen zu stellen, die sich nach Aulapräsentation

und eventuellen Gesprächen zu Hause ergeben haben.

In Zusammenarbeit mit der Lungenklinik konnten die

Studenten eine ehemalige Raucherin einladen, die sie

in die Schulen begleitet hat. Dort berichtete sie offen

und eindrücklich, wie die COPD und das Lungenemphysem durch das Rauchen ihr Leben

tagtäglich beeinflussen. Die Wirkung, die diese Berichte hatten, kann im Unterrichtsalltag

nicht erreicht werden. In regelmäßigen Treffen mit

Prof. Dr. Graf (Kinderonkologie), der das Projekt seit Beginn tatkräftig unterstützt, werden

weitere Möglichkeiten erörtert das Projekt auszubauen.

Wichtig ist den Studenten, dass die Aufklärung die Schüler ermutigt, selbst ihren Standpunkt

zum Thema Rauchen zu finden. Es soll niemandem etwas verboten werden. Vielmehr

werden die nötigen Informationen gegeben, die zur Entscheidungsfindung beitragen. Auch

die Rückmeldung der Schüler zeigt, dass großer Bedarf an Aufklärung besteht. Ein Schüler

aus der neunten Klassen des Gymnasium Johanneum sagt: Es war gut, „dass man eine

medizinische Erklärung mit Bildern bekommen hat, weil sonst nur gesagt wird, dass es

schädlich ist“, nicht aber warum es schädlich ist.

Für weitere Fragen oder bei Interesse an einer Mitarbeit stehen die Studenten gerne zur

Verfügung.

Kontaktdaten:

Supervisoren AGT Homburg:

Fabian Fries ([email protected])

& Annabelle Wagner ([email protected])

Facebook Gruppe: AGT: Uni Homburg, Aufklärung gegen Tabak

Weitere Informationen unter: www.gegentabak.de

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 8 -

Informationen aus der Klinik

Innere Medizin

Personalien Lehrkoordination

Stokes, Caroline

06841/16-23222

Gebäude 77 - Raum 1.021

[email protected]

Kolb, Dagmar

06841/16-23527

Gebäude 40.2 - Raum E.09

[email protected]

Personalien Lehrbeauftragte

PD Dr. med. Kubuschok, Boris

Innere Medizin I

[email protected]

Dr. med. Jüngst, Christoph Gesamtlehrbeauftragter und Innere Medizin II

[email protected]

Prof. Dr. med. Laufs, Ulrich

Innere Medizin III

[email protected]

PD Dr. med. Sester, Urban

Innere Medizin IV

[email protected]

Dr. med. Rentz, Katharina

Innere Medizin V

[email protected]

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 9 -

Prüfungsergebnisse des SS 2013

Pathophysiologie Gastroenterologie Auswertung Anzahl %

Gesamt 248 100

Note 1 35 14

Note 2 134 54

Note 3 59 24

Note 4 11 5

durchgefallen 9 3

Seminar

Auswertung Anzahl %

Gesamt 135 100

Note 1 0 0

Note 2 18 14

Note 3 65 48

Note 4 41 31

durchgefallen 9 7

Q7 „Medizin des Alterns und des alten Menschen“

Auswertung Anzahl %

Gesamt 114 100

Note 1 65 57

Note 2 33 29

Note 3 12 10

Note 4 4 4

durchgefallen 0 0

Pathophysiologieklausur Hämatologie/Onkologie Teilnehmer: 252

Bestanden: 190

nicht bestanden: 62 (24,6%.)

Anzahl der zu vergebenen Dissertationen

9, Ansprechpartner in den einzelnen Abteilungen sind:

Prof. Dr. Michael Pfreundschuh Direktor der Klinik für Innere Medizin I

Email [email protected]

Prof. Dr. Frank Lammert Direktor der Klinik für Innere Medizin II

Email [email protected]

Prof. Dr. Michael Böhm

Direktor der Klinik für Innere Medizin III

Email [email protected]

Prof. Dr. Danilo Fliser Direktor der Klinik für Innere Medizin IV

Email [email protected]

Prof. Dr. Dr. Robert Bals Direktor der Klinik für Innere Medizin V

Email [email protected]

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 10 -

Interessante Termine und Veranstaltungen

Aufruf

Goethe Contest An alle MedizinstudentInnen vom 7.-10. Semester, es besteht die Möglichkeit sich beim

Goethe-Contest in Frankfurt mit anderen Universitäten im Expertenwissen und praktischen

Fertigkeiten zu messen. Die Veranstaltung ist nächstes Jahr im Sommer, es geht um

Blickdiagnosen, Fallbeschreibungen, multiple-choice Tests und praktische Übungen.

Die Gewinner erhalten ewigen Ruhm! (und ein iPad). Gesucht werden mindestens 5

StudentInnen mit überdurchschnittlichen Studienleistungen und hoher Motivation. Bei

Interesse bitte email an [email protected]

Info: http://www.med.uni-frankfurt.de/stud/goethe-contest/index.html

Pädiatrie

Studentensekretariat Fr. Hildebrandt

Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie

Tel: 06841- 16 28109

[email protected]

Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag 08:00 - 12:00 Uh

Anzahl der zu vergebenen Dissertationen 2 Doktorandenseminare

Ansprechpartner für Dissertationen Dr. Erol Tutdibi [email protected]

Dr. Dominik Monz [email protected]

Notenspiegel der Klausur WS 2012/13 1er 1

2er 30

3er 60

4er 26

Nicht bestanden 7

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 11 -

Neurochirurgie

Personalien Klinikleitung Lehrbeauftragter

Prof. Dr. J. Oertel

PD Dr. med. Ralf Ketter [email protected]

Anzahl der zu vergebenen Dissertationen

5

Ansprechpartner für Dissertationen PD Dr. rer. nat. Steffi Urbschat [email protected]

Interessante Veranstaltungen

• Endoskopiekurs

• PTEL-Kurs

• Kurs zur zervikalen Instrumentation

• Mikrochirurgische Nahttechnik in der Neurochirugie: Basiskurs I –

Studenten-

Ansprechpartner: Frau Müller [email protected]

Neuigkeiten aus der Klinik

Mit der Berufung von Herrn Prof. Dr. J. Oertel hat sich die Neurochirugie der

Universitätsklinik Homburg/Saar zu einem Kompetenzzentrum für

endoskopische Neurochirurgie entwickelt. So steht zum Beispiel bei der

Behandlung des Akustikusneurinoms die radikale Entfernung des Tumors an

erster Stelle der Therapiemöglichkeiten. Eines der Hauptziele ist die

Erhaltung des Hörvermögens, die während der Operation ständig

kontrolliert wird. Bei der Erhaltung des Hörvermögens leistet die Endoskopie

einen sehr wichtigen Beitrag.

Operation eines Akustikusneurinoms

Anzahl der zu vergebenen Dissertationen 1

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 12 -

Ansprechpartner für Dissertationen PD. Dr. Martin Oberringer [email protected]

Prüfungsergebnisse SS2013

In Hauptvorlesung und Praxisseminar haben alle 124 Studierende bestanden

Urologie

Prüfungsergebnisse des letzten Semesters (SS 2013):

- Klausur (am Vorlesungsende): Durchschnitt 1,6

- Blockpraktikum (mündliche Prüfung): Durchschnitt 1,8

Anzahl der zu vergebenen Dissertationen Nach Anfrage

Ansprechpartner für Dissertationen - für klinisch orientierte Arbeiten: Kontaktperson: PD. Dr. C. Ohlmann,

[email protected]; Tel: 06841 16 24700

- für experimentelle Arbeiten: Kontaktperson: Prof. Dr. K. Junkter,

[email protected]; Tel: 06841 16 24700

Termine und Veranstaltungen - Infektiologie und Immunologie aus urologischer Sicht

(Teilbereich des Querschnittsfachs)

- Kinderurologisches Kolloquium

- Molekular - und Zellbiologische Praktikum in der

urologischen Onkologie

- Notfallmedizin in der Urologie (Querschnittsfach)

- Theoretische und experimentelle Aspekte der

urologischen Tumorbiologie

(nähere Informationen über CLIX-Campus)

Besonderer Kurs 2. Homburger Junior class - Robotics in Urology, 18. bis 19.

Oktober 2013 (1. Kurs wurde im letzten Newsletter umfangreich vorgestellt;

daher diesmal nur Verweis auf Hompage der Urologie:

http://www.uniklinikum-saarland.de/de/einrichtungen/kliniken_institute/urologie/lehre/jucl/)

Psychosomatik

Klausurergebnisse Psychosomatik Abschlussklausur Note Teilnehmer

1 7 2 32 3 26 4 21 5 11

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 13 -

Psychiatrie Abschlussklausur 1 33 2 64 3 10 4 2

Wahlfach Notfallpsychiatrie 1 13

Medizinische Psychologie und Soziologie Bestanden 258 Nicht bestanden 20

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und

Psychotherapie verfügt über eine Kinderstation, eine Jugendstation,

eine Tagesklinik sowie eine große Ambulanz mit Spezialambulanzen für

Hyperkinetische Störungen, Autismus, Säuglinge und Kleinkinder sowie

Ausscheidungsstörungen.

Wenn im nächsten Jahr der Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie

fertig ist, wird es auch eine Eltern-Kind-Station geben, in der Kinder im

Alter von der Säuglingszeit an bis zu 5 Jahren behandelt werden.

Somit sind psychische Störungen der gesamten Lebensspanne von der

Säuglingszeit bis zur Volljährigkeit in allen Schweregraden Gegenstand

der Behandlung. Schon die Vielfalt des gesunden psychischen Erlebens

in seiner Entwicklung zu erfassen, stellt eine reizvolle Aufgabe dar; die

psychopathologischen Abweichungen bei Krankheiten und Störungen

zu begreifen eine Herausforderung.

Hierüber mehr erfahren kann man in der ganzjährigen stattfindenden Vorlesung der Kinder- und Jugendpsychiatrie,

welche dienstagabends um 18:10 Uhr stattfindet. Die Themen und die Texte der Vorlesungen finden Sie als Download

auf unserer Homepage

Famulanten und PJ-Studenten sind uns herzlich willkommen. Doktoranden wenden sich am besten direkt an Frau

Equit, die über 06841/16 24148 zu erreichen ist.

Wenn Sie mehr über unsere Klinik erfahren möchten, finden Sie Informationen auf unserer Homepage und wir sind auch gerne persönlich für Sie da (am besten melden Sie sich im Sekretariat 06841/16 24232).

HNO

Interessante Veranstaltung im WS 13/14 Nahtkurs mit praktischer Übung am Schweinefuß, 2malig pro Semester am 24.10.2013 und am 24.01.2014 um 16 Uhr in der Bibliothek der HNO-Klinik Anmeldung im Clix, Fragen an [email protected] Plastische und rekonstruktive Chirurgie im HNO-Bereich Anmeldung im Clix, Fragen an Prof. Dr. Klaus Bumm

Anzahl der zu vergebenen Dissertationen 1

Ansprechpartner für Dissertationen Prof. Dr. Klaus Bumm

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 14 -

Prüfungsergebnisse WS2012/13 Note 1 0 Note 2 37 Note 3 51 Note 4 10 Note 5 1 Durchschnitt: 2,76

Neue Operationsverfahren Die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des UKS in Homburg

stellt eine Studie zum chirurgischen Verschluss von Ohrloch-Tunneln

vor und sucht Teilnehmer, die eine operative Rekonstruktion der

gedehnten Ohrläppchen wünschen.

In der Studie soll die chirurgische Rekonstruktion von Ohrläppchen mit

Ohrloch-Tunneln untersucht werden. Eine Rekonstruktion der

Ohrläppchen mit Ohrloch-Tunneln wird in der Regel nicht von den

Krankenkassen übernommen, sondern muss von den Patienten selbst

bezahlt werden. An der vom Universitätsklinikum gesponserten Studie

teilnehmen können insgesamt 70 Frauen und Männer jedes Alters. Die

Studie umfasst neben der rekonstruktiven Operation die präoperative

Untersuchung des Schrumpfungsverhaltens des Ohrläppchens nach

Entfernung des Platzhalters und 2 - 3 postoperative Untersuchungen

nach 6 und 12 Monaten.

Interessierte mit Fragen können sich an die Terminvergabe der HNO-

Klinik am Universitätsklinikum wenden und einen Termin in der

plastischen Sprechstunde von Prof. Dr. Bumm vereinbaren.

Tunnel mit Ring, geschrumpft vor OP und 5 Tage post-OP

Augenklinik

Famulaturen, Praktika Wir laden Sie herzlich zu einem „Schnupperpraktikum“ (gerne auch nur

für eine Woche oder tagesweise) ein, entweder vor oder nach dem

„Augenblock“, falls Sie Ihrem Interesse an unserem faszinierenden Fach

noch etwas nachgehen möchten! Sie können die Zeitdauer frei wählen

als auch gerne Wünsche äussern, in welchem Bereich der Augenklinik Sie

gerne mitschauen möchten, oder ob Sie lieber in alle Bereiche

hineinschnuppern möchten.

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 15 -

Ansprechpartner für Famulaturen und Praktika

Franziska Becker

E-Mail: [email protected]

Prüfungsergebnisse SS2013 Von 106 Studenten haben alle bestanden, Notendurchschnitt: Ø 1,98

Anzahl der zu vergebenen Dissertationen 2

Ansprechpartner für Dissertationen Frau Sarah Müller [email protected]

Termine Augenblock WS 13/14 Datum: Montag, 10.02.2014 bis Freitag 14.02.2014

Zeiten: 08:30 bis 17:00

Klausur: nach Abstimmung mit Ihnen Freitag, 14.2. oder Montag, 17.2.2014

Interessante Kurse Aufbaukurs „Von Pol zu Pol“

� Themen vom vorderen Augenpol bis zum hinteren Augenpol mit

fachübergreifender Erörterung klinischer und optisch-physikalischer

Aspekte

� Termin wird noch bekannt gegeben

� Kursleiter: PD Dr. Viestenz und Dr. Timo Eppig

� Anfragen: Bitte an Frau Becker, Studierendensekretariat, s.o.

PD Dr. Viestenz mit Studenten im WetLab

Interessante Klinikveranstaltungen 08.-15. Oktober 2013 Woche des Sehens

09. Oktober 2013 Patienten-Arzt-Seminar: Themenwahl n. Leitthema der Woche des Sehens

16. Oktober 2013 74. HAF (Homburger Augenärztliche Fortbildung

mit Fortbildung für medizinische Fachangestellte)

Thema: Femto-Phako, Ocriplasmin, Infektionen

09. November 2013 Homburger Herbstakademie mit Homburger

Trauma-Symposium und Homburger

Keratoconus-Symposium

26. Februar 2014 75. HAF; (Homburger Augenärztliche Fortbildung)

Thema: Genetisch-bedingte

Netzhauterkrankungen und Sehbehinderung

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 16 -

Termine Augenblock WS 13/14 Datum: Montag, 10.02.2014 bis Freitag 14.02.2014

Zeiten: 08:30 bis 17:00

Klausur: nach Abstimmung mit Ihnen Freitag, 14.2. oder Montag, 17.2.2014

Preise Frau Prof. Dr. Barabara

Käsmann-Kellner

wurde 15.03.2013 für

den „Augenblock“ mit

dem Landespreis

Hochschullehre 2012

ausgezeichnet

Übergabe Landespreis Hochschullehre 2012

Frau A. Kramp-Karrenbauer, Herr Prof. Dr. B. Seitz, Frau B. Käsmann-Kellner

(v.l.n.r.)

Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie

Grußwort des Direktors „Ich freue mich, Sie auf unsere spannende Entdeckungsreise durch unser

Lehrangebot mitzunehmen. Unsere Hauptvorlesung bietet nun zusätzlich

mit Liveschaltungen direkte Einblicke in den täglichen Operationsbetrieb

und wird durch Falldiskussionen ergänzt. Das eLearning Angebot MEC.O

beantwortet Ihnen viele unfall-chirurgische Fragen“.

Grußwort des Lehrbeauftragten „Mein eLearning Programm MEC.O wird von Studenten für Studenten

weiterentwickelt und erhielt 2011 den Landespreis für Hochschullehre. Im

Rahmen der Studienkompensationsmittel bieten wir Ihnen gerne an, sich an

dem Projekt zu beteiligen. Unsere nächsten Schwerpunkte liegen in der

Erstellung von OP-Videos und der Entwicklung einer Anwendung für mobile

Endgeräte. Ich würde mich über Ihre Kontaktaufnahme freuen.“

Lehrveranstaltung für Studierende des Praktischen Jahres

Montags von 16:15 – 17:45

Teilnahme an der tgl. Indikationsbesprechung

Lehrvisiten im Rahmen der Chefvisite dienstags ab 15:30

Termin und Ort der Einführungsveranstaltung Hauptvorlesung Chirurgie:

14 Oktober 2013; 8:15 Uhr, Großer Hörsaal der Inneren Medizin

Termin und Ort der Einführungsveranstaltung Blockpraktikum und Praxisseminar

Blockpraktikum: 02.Oktober 2013: 16:00 Uhr, Großer Hörsaal Innere

Medizin:

Praxisseminar: 14.Oktober 2012: 16:00 Uhr, Großer Hörsaal Innere Medizin:

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 17 -

Interessante Veranstaltungen

Wahlfach multimedialer Unterricht

Ansprechpartner Prof. Dr. Werner Knopp

Anmeldung bei Frau Ritter

Trauma Evaluation And Management - Germany (TEAM G)-Kurs für

Studierende über Praxis und Theorie der Prioritäten-orientierten

Schwerverletztenversorgung im Schockraum

Dozenten: Dr. M. Burkhardt, Dr. M. Klein, Dr. P. Mörsdorf

Anmeldung und Informationen: Frau Ritter

Termine im Wintersemester werden noch bekanntgegeben (Homepage der

Unfallchirurgie)

Playground für zukünftige Knochendocs

Dozent: PD. Dr. T. Histing

Termine im Wintersemester werden noch bekanntgegeben (Homepage der

Unfallchirurgie)

Neue Operationsverfahren

Minimal invasive Wirbelsäuenchirurgie (Dr. Pizanis)

Thorakoskopische ventrale Spondylodese mit cortico-spongiösem Span nach Fixateur interne

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 18 -

Neue Behandlungsverfahren bei der Osteitis pubis bei Sportlern (Dr. S.

Hopp)

Anzahl der zu vergebenen Dissertationen 1

Ansprechpartner für Dissertationen PD. Dr. Martin Oberringer [email protected]

Prüfungsergebnisse SS2013

In Hauptvorlesung und Praxisseminar haben alle 124 Studenten bestanden

Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Virologie

Lehrbeauftragter Mikrobiologie und Hygiene: PD. Dr. Lutz von Müller [email protected]

Virologie: Dr. Jürgen Rissland [email protected]

Ansprechpartner [email protected] und [email protected]

Offene Dissertationen

8

Nota bene! Es werden nur experimentelle Arbeiten vergeben

Termin und Ort der Einführungsveranstaltung Hauptvorlesung Chirurgie:

Vorlesung, Praktikum der Hygiene, Mikrobiologie, Virologie:

Dienstag, 15. 10. 2013, 13 Uhr Hörsaal, Biochemie, Gebäude 45

Ansprechpartner für Dissertationen [email protected] und [email protected]

Prüfungsergebnisse Hygiene, Mikrobiologie, Virologie: Bestanden: 76,2 %; nicht bestanden/nicht teilgenommen:

23,8 %.

Immunologie, Infektiologie: Bestanden: 90 %; nicht bestanden: 3 %.

Arthroskopisches Debridement der Symphyse

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 19 -

Neuigkeiten Ein besonderer Schwerpunkt zusätzlich zu Vorlesung und Praktika sind die studentischen Tutorien, die im Rahmen des Kurses der Hygiene, Mikrobiologie, Virologie angeboten werden. Dieser durch Studierende geleitete Kleingruppenunterricht bietet ein sehr interaktives Forum, in dem Inhalte präsentiert, diskutiert und fallbezogen erarbeitet werden. Mit diesem Semester werden erstmals eigene von den studentischen Tutoren erarbeitete Inhalte für die Studierenden der jüngeren Semester als Checkliste über CLIX angeboten

Radiologie

Interessanter Kurs

Fallbasierte Einführung in die Schnittbildanatomie und –diagnostik.

Moderne Schnittbilduntersuchungstechniken wie die Computertomografie

(CT) oder die Magnetresonanztomografie (MRT) sind aus dem klinischen

Alltag nicht mehr wegzudenken. Dies spiegelt sich nicht zuletzt in der Anzahl

der durchgeführten Untersuchungen wieder, die sich in den

industrialisierten Ländern in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt hat.

Neben der Anamnese, der klinischen Untersuchung und der Labordiagnostik

spielen die bildgebenden Verfahren eine entscheidende Rolle für das weite

re Management des Patienten. Wenngleich die Schnittbilddiagnostik

praktisch für jede Fachdisziplin von Relevanz ist, so kommt dennoch die

Abhandlung dieser Untersuchungstechniken während des normalen

Studiums aufgrund der Fülle des durchzunehmenden Stoffes oft zu kurz.

Deshalb bietet die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

das Seminar „Fallbasierte Einführung in die Schnittbildanatomie und –

diagnostik“ an. Dabei sollen anhand realer klinischer Fälle die

Schnittbildanatomie bestimmter Organsysteme erörtert sowie die

wichtigsten Pathologien und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für

die weitere Therapie erarbeitet werden. Durch das Seminar führen Oberarzt

Dr. Peter Fries und Oberarzt Dr. Roland Seidel. Die Teilnahme am Seminar ist

freiwillig. Es sind zehn Einzeltermine, jeweils donnerstags von 11:15 bis

12:00 Uhr geplant. Die genauen Termine werden zu Beginn des Semesters

am schwarzen Brett der Klinik für Diagnostische und Interventionelle

Radiologie (Geb. 57) noch bekannt gegeben.

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 20 -

Zur besseren Organisation wird darum gebeten sich formlos für die

Teilnahme am Seminar anzumelden (Anmeldung bitte per Email an

[email protected])

Aufruf zur Blutspende

Etwa 100 Blutspenden werden jeden Tag am UKS gebraucht: Bei

Operationen, für die

Behandlung von Krebs-

und Herzerkrankungen

und natürlich auch für

Unfallopfer. Und weil Blut

nicht künstlich hergestellt

werden kann, sind alle

diese Menschen auf

Blutspender angewiesen.

Wenn sich ein Mensch zur

Blutspende entscheidet,

rettet er damit Leben.

Doch auch er selbst

profitiert, denn er erhält

einen umfassenden

Gesundheitscheck bei

jeder Spende und einen persönlichen Spendeausweis mit dem Eintrag seiner Blutgruppe.

Der Ablauf einer Blutspende ist unkompliziert. Man kommt zum Blutspendezentrum am UKS (Gebäude 1) und meldet

sich an. Ein Fragebogen muss ausgefüllt werden, eine kurze ärztliche Untersuchung findet statt und dann kann es schon

losgehen. Einen kleinen Pikser, 500ml Blut im Spendenbeutel und ein paar Röhrchen Blut für die Untersuchung später ist

die eigentliche Spende schon vorbei. Danach kann sich der Blutspender ausruhen und mit einem Imbiss und Getränken

stärken. Das Blut wird nach der Spende im Labor auf Infektionskrankheiten untersucht. Sollten die Laborwerte abweichen,

so wird der Spender umgehend informiert. Wenn alle Werte stimmen, wird das Blut in seine Bestandteile aufgetrennt und

findet seinen Weg zu den Patienten, die es dringend benötigen.

Wichtig ist noch, dass man am Tag der Spende ausreichend gegessen und getrunken haben sollte und dass zwischen zwei

Spenden mindestens acht Wochen liegen müssen. Frauen dürfen viermal und Männer sechsmal pro Jahr spenden.

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 21 -

Neuigkeiten

Kunst in der Mensa – Die Ausstellungsreihe auf dem Homburger Campus im 14. Jahr! „Kunst in der Mensa“ wurde im Wintersemester des akademischen Jahres 2000/2001 von

Studierenden ins Leben gerufen und konnte zeigen, dass in den Medizinstudentinnen und -

studenten ein großes kreatives Potential liegt, das es wert ist, einer breiten Öffentlichkeit

demonstriert zu werden.

An der ersten Ausstellung hatten acht Studierende mit ihren Objekten teilgenommen. Mit den

Jahren ist die Teilnehmerzahl auf 50 bis 60 pro Ausstellung angestiegen. Neben den

Studierenden stellen inzwischen Dozentinnen und Dozenten und Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter der Medizinischen Fakultät und der Universitätskliniken ihre Objekte vor.

Um die Vielfalt der künstlerischen Campus-Aktivitäten

zu zeigen, werden für „Kunst in der Mensa“ weder

Ausstellungsthema noch Art der Präsentationen

vorgegeben - vielmehr kann jeder der Teilnehmenden

Objekte seiner Wahl unzensiert vorstellen.

Malerei, Collagen, Skulpturen, Graffiti, Fotografien,

Installationen, Videos, Filmprojekte und Videos, Musik

und Tanzprojekte .... Alle Varianten künstlerischer

Aktivitäten sind auf hohem Niveau vertreten. Neben

den traditionell zwei Wochen vor Ende eines jeden

Wintersemesters stattfindenden Hauptausstellungen

finden in unregelmäßiger Reihenfolge "Kunst in der

Mensa EXTRA"-Ausstellungen statt, bei der ein

einzelnes Thema im Mittelpunkt steht. Insgesamt gab

es seit 2000 bereits 13 Haupt- und 6 EXTRA-

Ausstellungen.

Die Ausstellungsreihe besitzt einen einzigartigen Charme und macht die Mensa einmal im Jahr

zu einem unvergleichbaren Gesamtkunstwerk.

Die Vernissage zur nächsten Ausstellung findet am Do., 23.01.2014 (19.00) in der Mensa statt.

Alle Studierenden, insbesondere auch die Erstsemester, sowie Mitglieder der Medizinischen

Fakultät und der Universitätskliniken Homburg sind herzlich zur Teilnahme an „Kunst in der Mensa XIV“ eingeladen.

Kontakt und Anmeldung zur Teilnahme (bis 10.01.2014): Dr. med. Kurt W. Becker, Anatomisches Institut, Tel. 06841 - 162 6100 / 162 6140

[email protected]

Homepage: http://www.kunst-in-der-mensa.de/

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 22 -

Sehr geehrte Studierende, werte Kolleginnen und Kollegen,

auch diejenigen, die zum Wintersemester 2013/2014 ihr Studium angefangen haben, besitzen

das Urvertrauen, dass am Ende des Tunnels immer Licht ist. Die neuen Herausforderungen sind

zu schaffen. Die Vorgänger /innen haben sie ja auch bewältigt.

Wir wissen aber auch, dass absolute Sicherheit eine Illusion ist. Aber nur das System von

Illusionen ermöglicht es uns in der Welt zu bestehen.

Robert D. Stolorow, Psychoanalaytiker am Institute of Contemporary Psychoanalysis in Los

Angeles, nennt dies “Absolutismen des Alltages“.

Die Entwicklung und baldige Verabschiedung der nationalen kompetenzbasierten

Lernzielkataloge Medizin und Zahnmedizin bietet die Chance, dass die Lehrinhalte

deutschlandweit vergleichbar angeboten werden können, wenngleich auch

standortverschiedene Besonderheiten bestehen bleiben werden.

Entsprechend dem chinesischen Sprichwort, wünsche ich ihnen den letzten Satz zu realisieren

„Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst, schlafe.

Wenn du einen Tag glücklich sein willst, geh fischen.

Wenn du ein Jahr glücklich sein willst, habe ein Vermögen.

Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, liebe deine Arbeit!“

Ihr Prof. Dr. Dr. W. J. Spitzer

Studiendekan Zahnmedizin

Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Lehrbeauftragter

Prof. Dr. Dr. Wolfgang J. Spitzer

[email protected]

Studentensekretariat Jacqueline Langenbahn

09.00 – 13.00 Uhr (Mo-Fr) Geb. 71 Zimmer D. 11 Tel. 06841/16-24892

[email protected]

Prüfungsergebnisse 3x Note 2

Neuigkeiten aus der Klinik Buchveröffentlichung Dres. Holtmann/Wilhelm

Sonderstipendium Zahnmedizin

http://www.mlp.de/#/studenten/karriere/stipendienprogramme/medical-

excellence

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 23 -

„Welche Prüfung für was?“

5. Jahrestagung des

AKWLZ in Homburg

Auf Einladung von Professor Dr. Lisson und

der kieferorthopädischen Klinik des

Universitätsklinikums Homburg fand am

21.-22. Juni die 5. Jahrestagung des

Arbeitskreises für die Weiterentwicklung

der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)

unter Leitung von Frau Professor Dr. Hahn

(Universität Freiburg) und Professor Dr.

Wenz (Universität Kiel) statt. In diesem

Arbeitskreis finden sich engagierte

Hochschullehrer zusammen, die eine Fortentwicklung und Verbesserung der Lehrqualität

und Wissensvermittlung im Studium der Zahnmedizin anstreben.

In diesem Jahr lag der Schwerpunkt der Veranstaltung auf dem Thema „Prüfung“. Anhand

eines breit gefächerten Programms wurden neben der

Definition von relevanten Begriffen wie Kompetenz und

Kompetenzorientierung in der Lehre auch Qualifikationsziele

für anzustrebende Fähigkeiten und praktischen Fertigkeiten

von Lehrenden und Studierenden aufgestellt. Desweiteren lag

im Mittelpunkt der Vorträge die Vorstellung verschiedener

adäquater Prüfungsformate und deren Diskussion.

Auf juristische Aspekte des Prüfungsrechtes und möglicher

Konsequenzen für Prüfer und Prüfling wurde durch Edgar

Fischer, Richter am Verwaltungsgericht Berlin, eingegangen.

Neben der pragmatischen Betrachtung der Rechte und

Pflichten konzentrierte sich Professor Dr. Graupe auf einen

ganz alternativen, fast philosophischen Ansatz. Sie stellt die Ökonomisierung und

Standardisierung der Bildung durch den Bologna-Prozess in Frage und zeigte mögliche

Spielräume auf, die für eine freie Persönlichkeitsentwicklung essentiell sind. Zudem gehört

nach Professor Dr. Graf von der Universität des Saarlandes zum Anspruch einer „Guten

Lehre“ nicht nur die Vermittlung von theoretischem Wissen, sondern besonders auch die

praktische Anwendung und Forschung auf dem

entsprechenden Gebiet.

Das vielfältige Tagungsprogramm wurde zusätzlich durch

wissenschaftliche Kurzvorträge und Posterpräsentationen

abgerundet, die Forschungsprojekte und praktische

Reformansätze direkt aus den Universitäten vorstellten. Neben

der wissenschaftlichen Arbeit bot das soziale

Rahmenprogramm den Teilnehmern genügend Möglichkeiten

für fachlichen und universitätsübergreifenden

Gedankenaustausch. Im nächsten Jahr wird die 6. Jahrestagung

des AKWLZ durch Professor Dr. Haller und das

Universitätsklinikum Ulm ausgestaltet.

HOMCampusMedNews WS2013/14 #04 Seite - 24 -

Impressum

Herausgeber

Der Studiendekan

Univ.-Prof. Dr. Norbert Graf

Redaktion Fachschaftsrat Medizin

Dorothea Kerner

Wolfgang Girisch

Redaktion Vorklinik

Dr. Kurt W. Becker, Anatomie

Redaktion Klinik

Dr. Marc Wrobel, Anästhesie

Prof. Dr. Klaus Bumm, HNO

Redaktion Fachschaftsrat

Zahnmedizin

Alexa v. Schöll

Phillip Apeldorn

Redaktion Zahnmedizin

PD Dr. Frank Nothdurft

Kontaktadresse

[email protected]

Dekanat, Gebäude 15

66424 Homburg

Telefon

+49 (0) 6841 16 26072

Telefax

+49 (0) 6841 16 26324