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Amtliche Mitteilungen der Stadt Vöhringen Offizielles Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Vöhringen und ihrer Stadtteile Stadtverwaltung Vöhringen, Hettstedter Platz 1, 89269 Vöhringen, Tel. 0 73 06/96 22-0, Fax 96 22-22, Internet: www.voehringen.de, E-Mail: [email protected] 25. Januar 2017 Einen ungewöhnlichen und allge- mein gar nicht so bekannten Welt- tag durften wir vor kurzem feiern, den Welttag des Schneemannes. Dass dieser Welttag im Januar statt- findet, erklärt sich von selbst. Denn normalerweise ist es im Januar noch sehr kalt und oftmals schneit es auch kräftig. Somit sind im Januar die besten Voraussetzungen gegeben, um Schneemänner bauen zu können und damit den Tag des Schnee- manns zu begehen. Schneemänner sind Figuren aus Schnee, die im Grunde einen Men- schen darstellen. Normalerweise besteht ein Schneemann aus drei verschieden großen aufeinander- gestapelten Schneebällen. Der unterste Schneeball stellt den unte- ren Rumpf des Menschen dar, der zweite den oberen Rumpf, und der dritte und kleinste Schneeball den Kopf dieses Menschen. Das Ge- sicht wird meist mit schwarzen Stei- ne oder Kohlenstücke als Augen skizziert, eine Karotte oder ein Zweig sollen die Nase darstellen und meh- rere kleine Kieselsteine symbolisieren den Mund. Zum Schluss bekommt so ein Schneemann noch einen Topf oder Eimer als Hut auf den Kopf gesetzt. In der Hand hält er einen Stock oder Besen. Vor allem Kinder lieben den guten alten Schneemann. bares Knistern und Knacken des Eises beim Betreten. Wer dies schon beim ersten Schritt auf das Eis hört, sollte sofort wieder den Rück- wärtsgang einlegen. Sind Sie schon weiter draußen auf der Eisfläche, sollten Sie sich flach auf das Eis legen. Dadurch verteilt sich ihr Körpergewicht auf eine größere Fläche und das fragile Eis wird weniger belastet. In dieser Haltung können Sie nun ans rettende Ufer rob- ben. Wer sich aufs Eis wagt, um anderen zu helfen, sollte Ausschau nach geeigneten Rettungs- mitteln halten. "Ein umgedrehter Schlitten, ein langer Ast, eine Leiter oder ein Seil sind bei einem Eiseinbruch geeignete Hilfsmittel". Im Notfall zählt aber wirklich jede Minute. Binnen kürzester Zeit kann der Verunglückte unter- kühlen, dann besteht Lebensgefahr. Wer teilweise im Eis einbricht, der sollte ver- suchen, sich liegend und mit ausgebreiteten Armen vor- oder rückwärts zum Ufer hin zu bewegen. Sind Sie komplett eingebrochen und ist das Eis an der Kante zu dünn, um sich fest- zuhalten und herauszuklettern, dann bleibt nur abbrechen: Brechen Sie das dünne Eis ab, bis es an einer dickeren Stelle wieder trägt. Dann schieben oder rollen Sie sich vorsichtig auf die Eisfläche hinauf und kriechen oder robben zum Ufer. Helfer sollten bei der Rettung einen Sicher- heitsabstand zur Einbruchstelle einhalten und sich gegenseitig auf dem Bauch liegend durch eine Rettungskette sichern. Nach der Rettung aus dem Eis sollte der Pa- tient in einem beheizten Bereich aufgewärmt werden und sich prinzipiell in ärztliche Be- handlung begeben. { Stadtratssitzung Am Donnerstag, den 26. Januar 2017, findet um 17.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses die Stadtratssitzung statt. Tagesordnung Öffentlicher Teil: 1. Genehmigung der Niederschriften 1.1. Stadtratssitzung vom 15.12.2016 - öffentlicher Teil 1.2. Haupt- und Umweltausschuss-Sit- zung vom 16.01.2017 - öffentlicher Teil 1.3. Bau- und Verkehrsausschuss-Sit- zung vom 19.01.2017 - öffentlicher Teil 2. Angedachter Bebauungsplan „Wohngebiet Witzighauser Straße Nord“; Erhebung eines Erschließungsbeitrages, Abschnittsbildung, Erschließungsvertrag mit dem Vorhaben- und Erschließungsträger ISE Illerberg 3. Einrichtung einer Koordinationsstelle für Eh- renamtliche im Bereich Asyl sowie Einstel- lung eines/r Integrationsbeauftragten zum schnellstmöglichen Zeitpunkt Antrag der SPD-Stadtratsfraktion 4. Verschiedenes 5. Anträge und Anfragen Karl Janson Bürgermeister { Wochenmarkt in Vöhringen Der Vöhringer Wochenmarkt findet jeden Samstag von 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr auf dem Hettstedter Platz statt. Aufgrund des erweiter- ten Angebotes hat der Markt wesentlich an At- traktivität gewonnen. Besuchen Sie unseren Vöhringer Wochen- markt, damit dieser auch zukünftig dieses breite Angebot bereitstellen kann und für alle ein erfrischendes Erlebnis ist. Bekanntmachungen anderer Behörden und Einrichtungen { Musikschule Dreiklang e.V. Die Musikschule Dreiklang präsentiert: Duo Bachiana, Sonntag 29.01.2017, 17.30 Uhr, Josef-Cardijn-Haus, Vöhringen Südamerikanische und spanische Gitarrenmusik Als Duo Bachiana treten die Gitarristen Han- nes Mühlfriedel und Michael Distler seit meh- reren Jahren gemeinsam auf. Die Bachianas Brasileiras des brasilianischen Komponisten Heitor Villa-Lobos stehen Pate für die Na- mensgebung des Duos. Der Schwerpunkt des Repertoires liegt in der lateinamerikanischen und allgemein südländischen Gitarrenmusik. Den Zuhörer erwartet ein gleichermaßen an- spruchsvolles wie unterhaltendes Programm mit vorwiegend zeitgenössischen Werken von Sergio Assad, Paulo Bellinati, Alberto Ginastera u.a. Bekannt durch seine Lehrtätigkeit an der Musikschule Dreiklang ist Michael Distler nun am Sonntag 29.01.2017 zum ersten Mal auch mit seinem Gitarren-Duo zu Gast in Vöhringen. Freuen Sie sich auf einen außergewöhnlichen Konzertabend im Josef-Cardijn-Haus. Das Konzert beginnt um 17.30 Uhr. Eintritt frei – Spenden willkommen! Weitere Info’s zu den Künstlern: Hannes Mühlfriedel 1989-1991 Ausbildung an der Berufsfach- schule für Musik in Krumbach bei Stefan Barcsay 1991-1995 Studium am Leopold Mozart Konservatorium in Augsburg bei Thomas Königs • Langjährige Erfahrung als Konzertgitarrist Auftritte mit verschiedenen Kammermusik- besetzungen • Fingerstyle-Gitarrist und Komponist Gitarrenlehrer an den städtischen Musik- schulen Günzburg und Ulm Michael Distler 1990-1993 Ausbildung an der Berufsfach- schule für Musik in Krumbach bei Stefan Barcsay 1993-1999 Studium an der Musikhoch- schule Würzburg bei Prof. Jürgen Ruck Langjährige Auftrittserfahrung als Konzert- gitarrist, solo und in Ensembles Gitarrist in verschiedenen Bands im Bereich Blues, Rock und Jazz Arrangeur von Jazz-Standards und Popular- musik Gitarrenlehrer an den Musikschulen Lange- nau und Vöhringen { Notariatssprechstunde im Rathaus Vöhringen Besprechungen im Rathaus in Vöhringen sind grundsätzlich mittwochs von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr möglich. Dies erfordert jedoch wegen etwaiger anderer Termine vorab eine kurze telefonische Ter- minvereinbarung mit dem Notariat Illertissen (0 73 03 / 20 84). Dr. Kössinger Notar Standesamtliche Nachrichten { Jubilare Wir freuen uns, nachstehenden Mitbürgern die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag übermitteln zu dürfen: am 27.01., Fahnert Gerd, Vöhr. 70 Jahre am 27.01., Schock Nina, Vöhr. 70 Jahre am 31.01., Sailer Magdalena, Vöhr. 85 Jahre am 31.01., Stegmann Appolonia, 91 Jahre Vöhr.-Illerzell am 02.02., Mazeth Helga, Vöhr.-Illerb. 70 Jahre Aus dem Stadtrat { Aus dem Stadtrat Zentraler Gegenstand der Erörterung in der ersten Sitzung des Haupt- und Umweltaus- schusses im Neuen Jahr 2017 war das Thema „Stadt als Marke“. Herr Bürgermeister Janson führte einleitend aus, dass die Stadt Vöhringen in diesem Jahr ihr 40jähriges Stadtjubiläum feiert. Dies könne vielleicht Anlass sein, zu se- hen, wie sich die Stadt in diesen 40 Jahren wei- terentwickelt hat und wie sich die Stadt Vöhrin- gen innerhalb der Bürgerschaft wie auch nach außen hin, sozusagen über die Stadtgrenzen hinaus, präsentiert und wahrgenommen wird. Die Stadt Vöhringen stehe hierbei in sehr en- gem Wettbewerb zu den Nachbarkommunen im Landkreis Neu-Ulm wie auch im Landkreis Günzburg, dem Landkreis Heidenheim oder dem z.B. Alb-Donau Kreis oder Ulm. Was unterscheide diese Kommunen vonein- ander bzw. mache sie „einmalig“? Die Luther - stadt Wittenberg trage z. B. ihren Markenkern schon im Namen. Hier müsse nicht groß nach der Stadtmarke gefragt werden. Wie wird an- dererseits z. B. Amsterdam wiederum wahr- genommen? Ist es wirklich nur die „Stadt des Rauschgifthandels“? Trifft diese Einschätzung überhaupt im Ansatz schon nur zu? Was ist hiergegen zu unternehmen? Wie kann ich mich als Stadt profilieren? Was sind meine Stärken? Wie ist die Wahrnehmung nach außen und wie kann sie sich verändern? Ein Weg ist sicherlich, dass ich mit ganz spe- ziellem Stadtmarketing gemeinsam gegen Vor - urteile antreten kann. Aber was ist schon defi- nitionsgemäß eine „Stadtmarke“? Eine Marke ist nicht ein Logo oder ein Slogan, sondern vielmehr „so etwas wie das Bild von einer Stadt – das Außenbild, vielleicht auch das Innenbild“. Eine Marke kann „ein soziales, ein kollektives Konstrukt“ sein, das in den Köpfen der Menschen entstanden ist. Stadtmarketing wiederum ist in diesem Zusam- menhang als Prozessverstärker zu sehen, um die Wahrnehmung einer Stadt systematisch zu optimieren und damit die Anziehungskraft auf die verschiedensten Zielgruppen zu erhöhen. Im Grunde sind es vor allem aber auch die Ein- wohner, die Bewohner der Stadt selbst; sie ste- hen als Markenbotschafter im Mittelpunkt. Die Bürger und ihre Erzählungen und Erfahrungen über ihre Stadt könnten als starker Multiplika- tor wirken. Deshalb komme es auch darauf an, die Ein- wohner bei diesen Projekten zu unterstützen und ihre hohe persönliche Identifikation mit ih- rer Stadt zu fördern. Letztlich sind ja die Bürger Teil der Marke und Zielgruppe zugleich. Ziel dieses Prozesses müsse es so sein, die Bürger stärker als bisher noch als aktive Markenbot- schafter zu begeistern und einzubinden. Im Weiteren begrüßte Herr Bürgermeister Janson zu diesem Thema Herrn Wolf-Peter Bischoff, Geschäftsführer des Büros für Kom- munikation & Markensteuerung GmbH Me- ckenbeuren, der in einer Präsentation dieses Thema gleichfalls näher erläuterte. Nach einer kurzen Vorstellung seiner Person und seines Unternehmens geht Herr Bischoff insbesondere auf folgende Punkte ein: Warum braucht man eine kommunale Marke? - Weil Kommunen im Wettbewerb zu anderen Gemeinden stehen - Um die Vorzüge der eigenen Kommune nach Außen bekannt zu machen - Damit bestimmte Zielgruppen angespro- chen werden können Inhalte der Markenanalyse - Herausarbeitung der positiven und über- prüfbaren Leistungen - Einzigartige und individuelle Vorzüge gegen- über anderen Kommunen - Darstellung konkreter Erfolgsmodelle Vorgehensweise - Durchführung von Gruppen- und Einzelin- terviews - Sichtung von Unterlagen - Entwicklung des typischen Markencodes Ökonomischer Nutzen einer Marke - Evtl. negative Merkmale können geändert werden - Steigerung der Effizienz - Marke macht solidarisch, steigert die Attrak- tivität der Kommune Die voraussichtlichen Kosten für die Durchfüh- rung der Markenanalyse belaufen sich auf ca. 25.000 € bis 30.000 €. Im Anschluss daran entwickelte sich eine ein- gehende Aussprache, in deren Verlauf sich einige Gremiumsmitglieder skeptisch über den Nutzen einer Markenanalyse äußerten. Vöhringen besitze eine Vielzahl von positiven Eigenschaften, die evtl. auch selbst herausge- arbeitet bzw. zusammengestellt werden kön- nen. Es gebe auch schon zahlreiche anschau- liche Publikationen über Vöhringen. Andere Ausschussmitglieder hielten die Beauftragung eines externen Unternehmens für sinnvoll, da Außenstehende manche Dinge unvoreinge- nommener sehen und nicht „betriebsblind“ seien. Von einem anderen Gremiumsmitglied wurde angeregt, die künftigen Entwicklungs- möglichkeiten von Vöhringen wieder einmal zu aktualisieren und der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Eine konkrete Beschlussfassung er - folgt nicht. Die Fraktionen wollen diese Thema- tik zunächst noch intern erörtern, bevor eine konkrete Entscheidung getroffen werde. { Achtung vor zu dünnem Eis, Lebensgefahr! Der Winter ist da und mit ihm die sehr kalten Tage und der Frost, der die Seen und Tümpel allmählich zufrieren lässt. Doch Vorsicht, es besteht unter Umständen Lebensgefahr. Auf den meisten Gewässern ist die Eisdecke noch deutlich zu dünn, um sie sicher zu betreten. Allen Schlittschuhläufern und Eisspaziergän- gern sei deshalb geraten, mit dem Gang aufs Eis noch zu warten und äußerst vorsichtig zu sein. Mindestens 15 Zentimeter dick sollten stehende Gewässer sein, bei fließenden Ge- wässern, wie Bächen oder Flüssen sind sogar 20 Zentimeter das Minimum, so die Experten. Wer sich in diesen Tagen auf Eisflächen begibt und noch dazu womöglich allein, der bringt sich unter Umständen sogar in Lebensgefahr. Eltern sollten ihre Kinder beim Winterspazier- gang im Auge behalten und schon vorher über die Gefahren von zugefrorenen Gewässern aufklären. Dunkle Stellen in der Eisdecke wei- sen oft auf mangelnde Dicke hin. Hier droht Einbruchgefahr. Liegt Schnee auf dem Eis, sind solche Gefah- renstellen allerdings meist nicht zu erkennen, hier ist erst Recht Misstrauen geboten. Beson- dere Vorsicht gilt zudem an Uferzonen oder dort, wo Zuleitungen in den See münden. Ebenfalls tückisch können Seen sein, die von einem fließenden Gewässer gekreuzt werden. Das Eis an den Ein- und Ausflüssen kann deut- lich dünner sein, als auf dem Rest des Sees. Ein deutliches Alarmsignal ist ein wahrnehm- Der gute alte Schneemann DER SCHNEEMANN Steh, Schneemann, steh! Und bist du auch von Schnee, So bist du doch ein ganzer Mann, Hast Kopf und Leib und Arme dran, Und hast ein Kleid, so weiss und rein, Kein Seidenzeug kann weisser sein: Du stehst so stolz und fest und breit Als wär' es für die Ewigkeit. Steh, Schneemann, steh! Wenn ich dich recht beseh': So fehlt dir nichts auf weiter Welt Du hungerst nicht, sorgst nicht um Geld. Ich glaub' auch, dass dich gar nichts rührt, Und wenn es Stein und Beine friert; Der Frost, der andre klappern lässt, Der macht dich erst recht hart und fest. Steh, Schneemann, steh! Die Sonne kommt, Juchhe! Jetzt wirst du erst recht lustig sein! Was ist denn das? Was fällt dir ein? Du leckst und triefst ohn' Unterlass, O Schneemann, Schneemann, was ist das? Das schöne warme Sonnenlicht, Der Menschen Lust erträgst du nicht? Weh, Schneemann, weh! Du bist doch nichts als Schnee! Dein Kopf war dick, doch nichts darin, Dein Leib war gross, kein Herz darin, Und das, was andre fröhlich macht, Hat dir, du Wicht, nur Leid gebracht. Ich glaub', ich glaub', manch Menschenkind Ist grade so wie du gesinnt: Schnee, nichts als Schnee! Robert Reinick, deutscher Dichter Wer noch mehr über den guten alten Schneemann erfahren will, dem sei die Sonderausstellung „Der Schneemann - Geschichte(n) eines Winterhelden“ im Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönen- feld bei Augsburg empfohlen. Die Ausstellung ist dort noch bis zum 5. Februar 2017 zu sehen. Die Ausstellung nimmt die großen und kleinen Besucherinnen und Besu- cher mit auf eine Reise durch die Motivgeschichte des Schneemanns – von der grimmig dreinblickenden Schneeskulptur zum sympathischen Kinderfreund. Werden Schneemänner eigentlich auch geboren, fragte schon man- ches Kind. Hierauf wusste der Komi- ker Heinz Ehrhardt natürlich eine pas- send Antwort: „JA, Sie haben doch sicher auch schon von „Schneewe- hen“ gehört.“

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Amtliche Mitteilungen der Stadt VöhringenOffizielles Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Vöhringen und ihrer Stadtteile

Stadtverwaltung Vöhringen, Hettstedter Platz 1, 89269 Vöhringen, Tel. 0 73 06/96 22-0, Fax 96 22-22, Internet: www.voehringen.de, E-Mail: [email protected] 22. September 2010

Amtliche Mitteilungen der Stadt VöhringenOffizielles Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Vöhringen und ihrer Stadtteile

Stadtverwaltung Vöhringen, Hettstedter Platz 1, 89269 Vöhringen, Tel. 0 73 06/96 22-0, Fax 96 22-22, Internet: www.voehringen.de, E-Mail: [email protected] 25. Januar 2017

Einen ungewöhnlichen und allge-mein gar nicht so bekannten Welt-tag durften wir vor kurzem feiern, den Welttag des Schneemannes. Dass dieser Welttag im Januar statt-findet, erklärt sich von selbst. Denn normalerweise ist es im Januar noch sehr kalt und oftmals schneit es auch kräftig.Somit sind im Januar die besten Voraussetzungen gegeben, um Schneemänner bauen zu können und damit den Tag des Schnee-manns zu begehen.Schneemänner sind Figuren aus Schnee, die im Grunde einen Men-schen darstellen. Normalerweise besteht ein Schneemann aus drei verschieden großen aufeinander-

gestapelten Schneebällen. Der unterste Schneeball stellt den unte-ren Rumpf des Menschen dar, der zweite den oberen Rumpf, und der dritte und kleinste Schneeball den Kopf dieses Menschen. Das Ge-sicht wird meist mit schwarzen Stei-ne oder Kohlenstücke als Augen skizziert, eine Karotte oder ein Zweig sollen die Nase darstellen und meh-rere kleine Kieselsteine symbolisieren den Mund.

Zum Schluss bekommt so ein Schneemann noch einen Topf oder Eimer als Hut auf den Kopf gesetzt.

In der Hand hält er einen Stock oder Besen. Vor allem Kinder lieben den guten alten Schneemann.

bares Knistern und Knacken des Eises beim Betreten. Wer dies schon beim ersten Schritt auf das Eis hört, sollte sofort wieder den Rück-wärtsgang einlegen. Sind Sie schon weiter draußen auf der Eisfläche, sollten Sie sich flach auf das Eis legen. Dadurch verteilt sich ihr Körpergewicht auf eine größere Fläche und das fragile Eis wird weniger belastet. In dieser Haltung können Sie nun ans rettende Ufer rob-ben.Wer sich aufs Eis wagt, um anderen zu helfen, sollte Ausschau nach geeigneten Rettungs-mitteln halten. "Ein umgedrehter Schlitten, ein langer Ast, eine Leiter oder ein Seil sind bei einem Eiseinbruch geeignete Hilfsmittel". Im Notfall zählt aber wirklich jede Minute. Binnen kürzester Zeit kann der Verunglückte unter-kühlen, dann besteht Lebensgefahr.Wer teilweise im Eis einbricht, der sollte ver-suchen, sich liegend und mit ausgebreiteten Armen vor- oder rückwärts zum Ufer hin zu bewegen. Sind Sie komplett eingebrochen und ist das Eis an der Kante zu dünn, um sich fest-zuhalten und herauszuklettern, dann bleibt nur abbrechen:Brechen Sie das dünne Eis ab, bis es an einer dickeren Stelle wieder trägt. Dann schieben oder rollen Sie sich vorsichtig auf die Eisfläche hinauf und kriechen oder robben zum Ufer.Helfer sollten bei der Rettung einen Sicher-heitsabstand zur Einbruchstelle einhalten und sich gegenseitig auf dem Bauch liegend durch eine Rettungskette sichern.Nach der Rettung aus dem Eis sollte der Pa-tient in einem beheizten Bereich aufgewärmt werden und sich prinzipiell in ärztliche Be-handlung begeben.

{{ Stadtratssitzung Am Donnerstag, den 26. Januar 2017, findet um 17.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses die Stadtratssitzung statt. TagesordnungÖffentlicher Teil:1. Genehmigung der Niederschriften 1.1. Stadtratssitzung vom 15.12.2016 -

öffentlicher Teil 1.2. Haupt- und Umweltausschuss-Sit-

zung vom 16.01.2017 - öffentlicher Teil

1.3. Bau- und Verkehrsausschuss-Sit-zung vom 19.01.2017 - öffentlicher Teil

2. Angedachter Bebauungsplan „Wohngebiet Witzighauser Straße Nord“; Erhebung eines Erschließungsbeitrages, Abschnittsbildung, Erschließungsvertrag mit dem Vorhaben- und Erschließungsträger ISE Illerberg

3. Einrichtung einer Koordinationsstelle für Eh-renamtliche im Bereich Asyl sowie Einstel-lung eines/r Integrationsbeauftragten zum schnellstmöglichen Zeitpunkt Antrag der SPD-Stadtratsfraktion

4. Verschiedenes5. Anträge und Anfragen Karl Janson Bürgermeister{{ Wochenmarkt in Vöhringen

Der Vöhringer Wochenmarkt findet jeden Samstag von 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr auf dem Hettstedter Platz statt. Aufgrund des erweiter-ten Angebotes hat der Markt wesentlich an At-traktivität gewonnen. Besuchen Sie unseren Vöhringer Wochen-markt, damit dieser auch zukünftig dieses breite Angebot bereitstellen kann und für alle ein erfrischendes Erlebnis ist.

Bekanntmachungen anderer Behörden und Einrichtungen

{{ Musikschule Dreiklang e.V.Die Musikschule Dreiklang präsentiert: Duo Bachiana, Sonntag 29.01.2017, 17.30 Uhr, Josef-Cardijn-Haus, Vöhringen Südamerikanische und spanische GitarrenmusikAls Duo Bachiana treten die Gitarristen Han-nes Mühlfriedel und Michael Distler seit meh-reren Jahren gemeinsam auf. Die Bachianas Brasileiras des brasilianischen Komponisten Heitor Villa-Lobos stehen Pate für die Na-mensgebung des Duos. Der Schwerpunkt des Repertoires liegt in der lateinamerikanischen und allgemein südländischen Gitarrenmusik. Den Zuhörer erwartet ein gleichermaßen an-spruchsvolles wie unterhaltendes Programm

mit vorwiegend zeitgenössischen Werken von Sergio Assad, Paulo Bellinati, Alberto Ginastera u.a. Bekannt durch seine Lehrtätigkeit an der Musikschule Dreiklang ist Michael Distler nun am Sonntag 29.01.2017 zum ersten Mal auch mit seinem Gitarren-Duo zu Gast in Vöhringen. Freuen Sie sich auf einen außergewöhnlichen Konzertabend im Josef-Cardijn-Haus. Das Konzert beginnt um 17.30 Uhr. Eintritt frei – Spenden willkommen!

Weitere Info’s zu den Künstlern:

Hannes Mühlfriedel

• 1989-1991 Ausbildung an der Berufsfach-schule für Musik in Krumbach bei Stefan Barcsay

• 1991-1995 Studium am Leopold Mozart Konservatorium in Augsburg bei Thomas Königs

• Langjährige Erfahrung als Konzertgitarrist

• Auftritte mit verschiedenen Kammermusik-besetzungen

• Fingerstyle-Gitarrist und Komponist

• Gitarrenlehrer an den städtischen Musik-schulen Günzburg und Ulm

Michael Distler

• 1990-1993 Ausbildung an der Berufsfach-schule für Musik in Krumbach bei Stefan Barcsay

• 1993-1999 Studium an der Musikhoch-schule Würzburg bei Prof. Jürgen Ruck

• Langjährige Auftrittserfahrung als Konzert-gitarrist, solo und in Ensembles

• Gitarrist in verschiedenen Bands im Bereich Blues, Rock und Jazz

• Arrangeur von Jazz-Standards und Popular-musik

• Gitarrenlehrer an den Musikschulen Lange-nau und Vöhringen

{{ Notariatssprechstunde im Rathaus Vöhringen

Besprechungen im Rathaus in Vöhringen sind grundsätzlich mittwochs von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr möglich.

Dies erfordert jedoch wegen etwaiger anderer Termine vorab eine kurze telefonische Ter-minvereinbarung mit dem Notariat Illertissen (0 73 03 / 20 84).

Dr. Kössinger Notar

Standesamtliche Nachrichten

{{ Jubilare

Wir freuen uns, nachstehenden Mitbürgern die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag übermitteln zu dürfen:

am 27.01., Fahnert Gerd, Vöhr. 70 Jahre

am 27.01., Schock Nina, Vöhr. 70 Jahre

am 31.01., Sailer Magdalena, Vöhr. 85 Jahre

am 31.01., Stegmann Appolonia, 91 Jahre Vöhr.-Illerzell

am 02.02., Mazeth Helga, Vöhr.-Illerb. 70 Jahre

Aus dem Stadtrat

{{ Aus dem StadtratZentraler Gegenstand der Erörterung in der ersten Sitzung des Haupt- und Umweltaus-schusses im Neuen Jahr 2017 war das Thema „Stadt als Marke“. Herr Bürgermeister Janson führte einleitend aus, dass die Stadt Vöhringen in diesem Jahr ihr 40jähriges Stadtjubiläum feiert. Dies könne vielleicht Anlass sein, zu se-hen, wie sich die Stadt in diesen 40 Jahren wei-terentwickelt hat und wie sich die Stadt Vöhrin-gen innerhalb der Bürgerschaft wie auch nach außen hin, sozusagen über die Stadtgrenzen hinaus, präsentiert und wahrgenommen wird. Die Stadt Vöhringen stehe hierbei in sehr en-gem Wettbewerb zu den Nachbarkommunen im Landkreis Neu-Ulm wie auch im Landkreis Günzburg, dem Landkreis Heidenheim oder dem z.B. Alb-Donau Kreis oder Ulm. Was unterscheide diese Kommunen vonein-ander bzw. mache sie „einmalig“? Die Luther-stadt Wittenberg trage z. B. ihren Markenkern schon im Namen. Hier müsse nicht groß nach der Stadtmarke gefragt werden. Wie wird an-dererseits z. B. Amsterdam wiederum wahr-genommen? Ist es wirklich nur die „Stadt des Rauschgifthandels“? Trifft diese Einschätzung überhaupt im Ansatz schon nur zu? Was ist hiergegen zu unternehmen? Wie kann ich mich als Stadt profilieren? Was sind meine Stärken? Wie ist die Wahrnehmung nach außen und wie kann sie sich verändern? Ein Weg ist sicherlich, dass ich mit ganz spe-ziellem Stadtmarketing gemeinsam gegen Vor-urteile antreten kann. Aber was ist schon defi-nitionsgemäß eine „Stadtmarke“?Eine Marke ist nicht ein Logo oder ein Slogan, sondern vielmehr „so etwas wie das Bild von einer Stadt – das Außenbild, vielleicht auch das Innenbild“. Eine Marke kann „ein soziales, ein kollektives Konstrukt“ sein, das in den Köpfen der Menschen entstanden ist.Stadtmarketing wiederum ist in diesem Zusam-menhang als Prozessverstärker zu sehen, um die Wahrnehmung einer Stadt systematisch zu optimieren und damit die Anziehungskraft auf die verschiedensten Zielgruppen zu erhöhen. Im Grunde sind es vor allem aber auch die Ein-wohner, die Bewohner der Stadt selbst; sie ste-hen als Markenbotschafter im Mittelpunkt. Die Bürger und ihre Erzählungen und Erfahrungen über ihre Stadt könnten als starker Multiplika-tor wirken. Deshalb komme es auch darauf an, die Ein-wohner bei diesen Projekten zu unterstützen und ihre hohe persönliche Identifikation mit ih-rer Stadt zu fördern. Letztlich sind ja die Bürger Teil der Marke und Zielgruppe zugleich. Ziel dieses Prozesses müsse es so sein, die Bürger stärker als bisher noch als aktive Markenbot-schafter zu begeistern und einzubinden.Im Weiteren begrüßte Herr Bürgermeister Janson zu diesem Thema Herrn Wolf-Peter Bischoff, Geschäftsführer des Büros für Kom-munikation & Markensteuerung GmbH Me-ckenbeuren, der in einer Präsentation dieses Thema gleichfalls näher erläuterte.Nach einer kurzen Vorstellung seiner Person und seines Unternehmens geht Herr Bischoff insbesondere auf folgende Punkte ein:Warum braucht man eine kommunale Marke?- Weil Kommunen im Wettbewerb zu anderen

Gemeinden stehen- Um die Vorzüge der eigenen Kommune

nach Außen bekannt zu machen- Damit bestimmte Zielgruppen angespro-

chen werden könnenInhalte der Markenanalyse- Herausarbeitung der positiven und über-

prüfbaren Leistungen- Einzigartige und individuelle Vorzüge gegen-

über anderen Kommunen- Darstellung konkreter ErfolgsmodelleVorgehensweise- Durchführung von Gruppen- und Einzelin-

terviews- Sichtung von Unterlagen- Entwicklung des typischen MarkencodesÖkonomischer Nutzen einer Marke- Evtl. negative Merkmale können geändert

werden- Steigerung der Effizienz- Marke macht solidarisch, steigert die Attrak-

tivität der KommuneDie voraussichtlichen Kosten für die Durchfüh-rung der Markenanalyse belaufen sich auf ca. 25.000 € bis 30.000 €. Im Anschluss daran entwickelte sich eine ein-gehende Aussprache, in deren Verlauf sich einige Gremiumsmitglieder skeptisch über den Nutzen einer Markenanalyse äußerten. Vöhringen besitze eine Vielzahl von positiven Eigenschaften, die evtl. auch selbst herausge-arbeitet bzw. zusammengestellt werden kön-nen. Es gebe auch schon zahlreiche anschau-liche Publikationen über Vöhringen. Andere Ausschussmitglieder hielten die Beauftragung eines externen Unternehmens für sinnvoll, da Außenstehende manche Dinge unvoreinge-nommener sehen und nicht „betriebsblind“ seien. Von einem anderen Gremiumsmitglied wurde angeregt, die künftigen Entwicklungs-möglichkeiten von Vöhringen wieder einmal zu aktualisieren und der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Eine konkrete Beschlussfassung er-folgt nicht. Die Fraktionen wollen diese Thema-tik zunächst noch intern erörtern, bevor eine konkrete Entscheidung getroffen werde.

{{ Achtung vor zu dünnem Eis, Lebensgefahr!

Der Winter ist da und mit ihm die sehr kalten Tage und der Frost, der die Seen und Tümpel allmählich zufrieren lässt. Doch Vorsicht, es besteht unter Umständen Lebensgefahr. Auf den meisten Gewässern ist die Eisdecke noch deutlich zu dünn, um sie sicher zu betreten.

Allen Schlittschuhläufern und Eisspaziergän-gern sei deshalb geraten, mit dem Gang aufs Eis noch zu warten und äußerst vorsichtig zu sein. Mindestens 15 Zentimeter dick sollten stehende Gewässer sein, bei fließenden Ge-wässern, wie Bächen oder Flüssen sind sogar 20 Zentimeter das Minimum, so die Experten.

Wer sich in diesen Tagen auf Eisflächen begibt und noch dazu womöglich allein, der bringt

sich unter Umständen sogar in Lebensgefahr. Eltern sollten ihre Kinder beim Winterspazier-gang im Auge behalten und schon vorher über die Gefahren von zugefrorenen Gewässern aufklären. Dunkle Stellen in der Eisdecke wei-sen oft auf mangelnde Dicke hin. Hier droht Einbruchgefahr.

Liegt Schnee auf dem Eis, sind solche Gefah-renstellen allerdings meist nicht zu erkennen, hier ist erst Recht Misstrauen geboten. Beson-dere Vorsicht gilt zudem an Uferzonen oder dort, wo Zuleitungen in den See münden.

Ebenfalls tückisch können Seen sein, die von einem fließenden Gewässer gekreuzt werden. Das Eis an den Ein- und Ausflüssen kann deut-lich dünner sein, als auf dem Rest des Sees. Ein deutliches Alarmsignal ist ein wahrnehm-

Der gute alte Schneemann

DER SCHNEEMANN

Steh, Schneemann, steh!

Und bist du auch von Schnee,

So bist du doch ein ganzer Mann,

Hast Kopf und Leib und Arme dran,

Und hast ein Kleid, so weiss und rein,

Kein Seidenzeug kann weisser sein:

Du stehst so stolz und fest und breit

Als wär' es für die Ewigkeit.

Steh, Schneemann, steh!

Wenn ich dich recht beseh':

So fehlt dir nichts auf weiter Welt

Du hungerst nicht, sorgst nicht um Geld.

Ich glaub' auch, dass dich gar nichts rührt,

Und wenn es Stein und Beine friert;

Der Frost, der andre klappern lässt,

Der macht dich erst recht hart und fest.

Steh, Schneemann, steh!

Die Sonne kommt, Juchhe!

Jetzt wirst du erst recht lustig sein!

Was ist denn das? Was fällt dir ein?

Du leckst und triefst ohn' Unterlass,

O Schneemann, Schneemann, was ist das?

Das schöne warme Sonnenlicht,

Der Menschen Lust erträgst du nicht?

Weh, Schneemann, weh!

Du bist doch nichts als Schnee!

Dein Kopf war dick, doch nichts darin,

Dein Leib war gross, kein Herz darin,

Und das, was andre fröhlich macht,

Hat dir, du Wicht, nur Leid gebracht.

Ich glaub', ich glaub', manch Menschenkind

Ist grade so wie du gesinnt:

Schnee, nichts als Schnee!

Robert Reinick, deutscher Dichter

Wer noch mehr über den guten alten Schneemann erfahren will, dem sei die Sonderausstellung „Der Schneemann - Geschichte(n) eines Winterhelden“ im Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönen-feld bei Augsburg empfohlen.Die Ausstellung ist dort noch bis zum 5. Februar 2017 zu sehen. Die Ausstellung nimmt die großen und kleinen Besucherinnen und Besu-cher mit auf eine Reise durch die

Motivgeschichte des Schneemanns – von der grimmig dreinblickenden Schneeskulptur zum sympathischen Kinderfreund.

Werden Schneemänner eigentlich auch geboren, fragte schon man-ches Kind. Hierauf wusste der Komi-ker Heinz Ehrhardt natürlich eine pas-send Antwort: „JA, Sie haben doch sicher auch schon von „Schneewe-hen“ gehört.“

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Amtliche Mitteilungen der Stadt VöhringenOffizielles Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Vöhringen und ihrer Stadtteile

Stadtverwaltung Vöhringen, Hettstedter Platz 1, 89269 Vöhringen, Tel. 0 73 06/96 22-0, Fax 96 22-22, Internet: www.voehringen.de, E-Mail: [email protected] 22. September 2010

Amtliche Mitteilungen der Stadt VöhringenOffizielles Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Vöhringen und ihrer Stadtteile

Stadtverwaltung Vöhringen, Hettstedter Platz 1, 89269 Vöhringen, Tel. 0 73 06/96 22-0, Fax 96 22-22, Internet: www.voehringen.de, E-Mail: [email protected] 25. Januar 2017

Informatives aus dem Stadtgebiet

{{ PODIUM 70 weiter auf Erfolgstour

Mancher kennt vielleicht noch die Fernsehserie „Ein Herz und eine Seele“, die im Jahre 1973 erstmalig über die Fernsehsender lief. Aus dem dortigem Protagonisten Alfred Tetzlaff wurde umgangssprachlich „Ekel Alfred“ und dieser Name ist bis heute unumstritten Kult.

Herr Peter Kelichhaus, der seit Jahrzehnten die Regie beim Vöhringer Theaterspielkreis Po-dium 70 führt, hatte aus der damaligen zwan-zigteiligen Serie zwei passende Sketche wie „Der Sittenstrolch“ und „Urlaubsvorbereitung“ ausgewählt. Sie wurden ein wenig überarbeitet und in unsere heutige Zeit versetzt.

Dabei zeigte sich sehr schnell, dass sie von ihrem ursprünglichen Charme und ihrer ganz eigenen Boshaftigkeit nichts verloren haben und nach wie vor aktuell sind. Die äußerst zahlreichen Besucher hatten über die Weih-nachtsfeiertage und dem Jahreswechsel viel Freude und beste Unterhaltung. Sogar eine Zusatzveranstaltung war nötig, so groß war die Nachfrage.

Die Schauspieler, angefangen von Otmar Wal-cher, Ute Leitner, Christina Hilsenbeck, Mar-kus Reiter, Martina Bader, Sven Hilsenbeck und Horst Bärreiter, wussten sich auch in ih-ren jeweiligen Rollen bestens zu präsentieren. Immer wieder gab es Szenenbeifall.

Podium 70 hat sich einmal mehr als einmaliges Theaterensemble hinaus bewährt, welches die Zuhörer weit über die Stadtgrenzen hinaus zu begeistern weiß.

{{ Gewerbeverein Vöhringen, Goldtaler- aktion 2016 ein Erfolgsmodell

Die jüngste traditionelle Goldtaleraktion „Vöhringen lässt GOLDTALER auf Sie regnen“, war in diesem Jahr von einer sehr hohen Quote der Teilnehmer begleitet.

So hatten sich insgesamt mehr als 3.000 Kun-den (!) an dieser Aktion beteiligt. Und auch in diesem Jahr gab es wiederum ganz tolle Prei-se. Verlost wurden Waren- und Einkaufsgut-scheine aller an dieser Aktion teilnehmenden Firmen mit einem Gesamtwert in Höhe von 2.500,00 €.

So wurden allein 44 Einkaufsgutscheine im Wert von jeweils 25,00 € verlost. Für die Plät-ze 7 bis 13 gab es Gutscheine in Höhe von 50,00 €, einzulösen bei der Firma Blumen-werkstatt, der Firma Barbershop Bathray, der St.-Michaels-Apotheke, der Sonnen-Apotheke, der Firma Binder Tee Geschenke & mehr, dem Floralen Handwerk Sonja Fischer sowie der Firma Evi’s Wolle & Mode.

Für die Plätze 3 bis 6 gab es jeweils 100 €- Gutscheine der Firmen Sporthotel Ihle, dem Gasthof und Metzgerei „Zum Hobel“, dem Bräuhaus Lepple und der Firma Glöggler Op-tik. Der 2. Preis, ein Gutschein der Firma Mö-bel Konrad in Höhe von 150,00 € wurde ge-wonnen von Frau Hannelore Wieland.

Der 1. Preis, gewonnen von Frau Sybille Her-zog, war ein Gutschein in Höhe von 500,00, einzulösen bei der Firma Elektro Prem.

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!

Der eine oder andere Gewinner hat noch nie zuvor an einer ähnlichen Aktion gewonnen. Die Freude war groß. Es lohnt sich also mit Si-cherheit die Teilnahme auch bei der nächsten Goldtaleraktion im Jahre 2017

Auf dem Bild präsentieren sich die Gewinner Frau Sybille Herzog, Klaus Zanker, Karl Fesen-mayer, Jörg-Martin Zeh, Samia Wiedenmann, Gudrun Heinrich, Erika Sauter, Daniele Glo-cker, Sandra Klotz, Manfred Lieble, Gertrud Staiger und Brigitte Hilgarth gemeinsam mit Bürgermeister Karl Janson und den Vorstands-mitgliedern, Herrn Joachim Glöggler und Herrn Lorenz Steinle.

Nicht auf dem Bild:

Frau Hannelore Wieland, die bei der Gewinn-übergabe leider krankheitsbedingt verhindert war.

Vereinsnachrichten

{{ Pfarrei St. Michael VöhringenHerzliche Einladung zum Monatstreff der Kol-ping-Senioren am Dienstag, 31.01.2017, 14.30 Uhr, im Bierstüble des Josef-Cardijn-Hauses.

{{ Pfarrei St. Michael, Kolpingsfamilie Vöhringen

Hiermit ergeht ordentliche Einladung der Mit-glieder zur Jahreshauptversammlung

am Donnerstag, 2. Februar 2017, 19.30 Uhr, Pfarrheim St. Michael.

{{ Pfarrei St. Martin, IllerbergDer Katholische Frauenbund Illerberg-Thal lädt herzlich ein zum Kaffeekränzchen im Gast-haus „Hobel“, Illerberg.

Termin: Dienstag, 14.02.2017 Beginn: 14.00 Uhr.

Anmeldungen bitte bei Danner Margret Tel. 326 05 oder Maria Prestele Tel. 47 07 bis spä-testens 09.02.2017. Wir freuen uns auf einen lustigen Nachmittag mit vielen Mitgliedern und Gästen.

ImpressumText und Bild: Bürgermeister Karl Janson, Stadt Vöhringen, Hettstedter Platz 1Verantwortlich im Sinne des Presserechts. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der bereit gestell-ten Informationen übernommen.

{{ Sportclub Vöhringen e.V.

Die regelmäßigen Übungsstunden der Am-bulanten Herzsportgruppe finden jeden Mitt-woch (außer in den Schulferien) im Sportpark Vöhringen, Dreifachturnhalle, statt.

Beginn: 18.30 Uhr für die Übungsgruppe, 19.30 Uhr für die Trainingsgruppe. Bitte Sport-bekleidung und Turnschuhe mitbringen.

Anmeldung und Information in der Geschäfts-stelle des SC Vöhringen.

Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 15.30 bis 17.30 Uhr

Tel.0 73 06/ 95 00 20.

VERANSTALTUNGSKALENDER

28.01.2017 20.00 Uhr

Live Konzert Senza Nome Blue Lagoon Musik Pub, Memmingerstr. 63, 89269 Vöhringen

29.01.2017 17.30 Uhr

Konzert „Duo Bachiana“, südamerikanische und spanische Gitarrenmusik

Musikschule Dreiklang e.V. Josef-Cardijn-Haus, Saal

31.01.2017 14.30 Uhr

Monatstreff Kolping-Senioren Vöhringen Josef-Cardijn-Haus, Bierstüble

01.02.2017 19.00 Uhr

Mitgliederversammlung, anschließend Delegierten-versammlung

Vereinsring Illerberg/Thal e.V. Illerberg, Sportheim

02.02.2017, 19.30 Uhr

Jahreshauptversammlung Kolpingsfamilie Vöhringen Pfarrheim St. Michael

04.02.2017 20.00 Uhr

Molle-Nacht Wasamolle Illerberg/Thal Illerberg, Mehrzeckhalle

04.02.2017 21.00 Uhr

Best Karaoke in Town mit Tanja und Andy im Blue Lagoon

Blue Lagoon Musik Pub, Memmingerstr. 63, 89269 Vöhringen