Amtsblatt 01 2003

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Von der Natur geformte Eis-Skulpturen im Steyr-Fluss ste r Amtsblatt der Stadt Steyr Informationen und amtliche Mitteilungen 1 An einen Haushalt Verlagspostamt 4400 Steyr Postentgelt bar bezahlt ANZBL-01A023457 Erscheinungsort Steyr 17 . Jänner 2003 46. Jahrgang

Transcript of Amtsblatt 01 2003

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Von der Naturgeformte Eis-Skulpturen

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wirtschaftlichesAbfall

Wichtige Telefonnummern seit 1. Jänner 2003im Abfall-Sammelzentrum (Ennser Straße 10)

1 Abfall-Sammelzentrum 899-7171 Autowrack-Entsorgung 899-7121 Grünes Telefon 899-7771 Hausabfälle 899-7301 Sperrige Abfälle 899-7221 Biotonne 899-730

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Abfall-Sammelzentrumsstehen Ihnen zu folgenden Öffnungszeiten zur Verfügung:

Mo - Fr 7.30 bis 12.00 Uhr13.00 bis 17.30 Uhr

Sa 7.30 bis 11.30 Uhr

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das Budget für das heurige Jahr ist bei der letz-ten Sitzung des Gemeinderates im Jahr 2002beschlossen worden. Ich bin überzeugt, dass esuns wieder gelungen ist, ein ausgewogenes,vernünftiges Zahlenwerk zu erstellen, in demkein Vorhaben enthalten ist, das nicht im Inter-esse der Steyrer Bürgerinnen und Bürger liegt.

ie größten Projekte für das heurige Jahrsind die Bauvorhaben Bezirkssport-

halle Tabor und Seniorenzentrum Münich-holz. Für die Bezirkssport- und -kulturhalle ha-ben wir 4,42 Millionen bereitgestellt, für denBau des Seniorenzentrums an der Leharstraßesind 6,6 Millionen Euro im Budget 2003 reser-viert. Der Bau der Sport- und Kulturhalle ver-läuft genau nach Plan, wir werden sowohl denKosten- als auch den Zeitrahmen exakt einhal-ten. Die Dachgleiche liegt bereits hinter uns,zurzeit steht der Innenausbau auf dem Pro-gramm, nach dem Hochsommer wird das Bau-werk für Sportler und Kulturschaffende zurVerfügung stehen.

Beim Bau des Seniorenzentrums Münichholzsieht der Ablauf folgendermaßen aus: Die Auf-tragsvergaben sind bereits im Laufen, jetzt ste-hen Fundament-Arbeiten und Keller-Aushubauf dem Programm. Wenn das Wetter mit-spielt, werden wir im Frühherbst des kommen-den Jahres die Dachgleiche feiern können; inden darauf folgenden Herbst- und Wintermo-naten wird im Innenbereich des Senioren-zentrums gearbeitet. Im heurigen Jahr werdenwir auf der ehemaligen Drachenwiese in Mü-nichholz etwa 9 Millionen Euro verbauen, die-ser Betrag setzt sich zusammen aus 6,6 Millio-nen aus dem Budget 2003 sowie aus Mitteln,die im Budget 2004 vorgesehen werden, undGeldern, die im Jahr 2002 noch nicht ver-braucht worden sind.

ür Straßen- und Brückenbau sind imheurigen Budget 2,45 Millionen Euro

vorgesehen, für den Kanalbau 1,75 Millionen,für Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung727.400 Euro, für die Wohnbauförderung

395.800 Euro, für Ausstattung und Renovie-rung unserer Pflichtschulen 441.500 Euro undfür Maßnahmen zur Altstadterhaltung 227.900Euro. Etwa eine halbe Million ist im heurigenJahr als Vorfinanzierung für den Umbau desTaborknotens eingeplant. Dieser Verkehrs-knoten zählt zu den neuralgischen Punkten imstädtischen Verkehrsnetz. Wir werden allesdaran setzen, dass die Verkehrsproblematik indiesem Bereich so rasch wie möglich entschärftwird.

ür das Budget 2003 sind ein ordentli-cher Haushalt in Höhe von etwa 86

Millionen Euro und ein außerordentlicherHaushalt im Ausmaß von rund 22 Millionenberechnet worden. Das ergibt insgesamt einenBudget-Rahmen von 108 Millionen Euro. AmEnde des Jahres 2003 wird der Schuldenstandder Stadt etwa 59 Millionen Euro betragen -das bedeutet eine Pro-Kopf-Verschuldung vonrund 1380 Euro. Das ist im Vergleich zu ande-ren Städten ein sehr guter Wert.

och vor Weihnachten ist die neue Re-derbrücke provisorisch für den Verkehr

freigegeben worden. Das heißt, es wird nichtmehr allzu lange dauern, bis die Autolenkerdiesen Verkehrsbereich wieder ungehindert be-fahren können. In Kürze wird die alte Brückeabgerissen werden, dieser Abriss wird etwadrei Monate dauern. Dann folgt der Neubaudes Kreisverkehrs. Die Stadt Steyr hat sich mitetwa einer Million Euro, das sind 12,2 Prozentder Gesamtkosten, an diesem Bauprojekt desLandes Oberösterreich beteiligt. Wir werdendafür sorgen, dass die neue Brücke nicht nurfür Autolenker von Vorteil ist, sondern dasssich in diesem Bereich auch die Bedingungenfür Radfahrer und Fußgänger verbessern.

HerzlichstIhr

Bürgermeistersdes

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it den Stimmen der Sozialdemokraten,der Freiheitlichen und der Grünen wur-

de Mitte Dezember das Budget der Stadt Steyrfür das Jahr 2003 beschlossen. „Wir haben denSpagat zwischen Sparsamkeit und Investitions-freude auch heuer wieder geschafft“, erklärteBürgermeister und Finanzreferent David Fors-tenlechner bei der Budget-Sitzung des Gemein-derates. Das umfangreiche Zahlenwerk seinach bestem Wissen und Gewissen erstelltworden, und jedes im Budget aufscheinendeVorhaben sei im Interesse der Bürgerinnen undBürger von Steyr, betonte der Stadtchef.

Der Gesamtrahmen des Budgets 2003 beträgtetwa 108 Millionen Euro - im ordentlichenHaushalt sind rund 86 Millionen Euro und imaußerordentlichen Haushalt etwa 22 MillionenEuro vorgesehen. Der Voranschlag weist mitEnde des Jahres 2003 einen Schuldenstand von59,46 Millionen Euro auf, was eine Pro-Kopf-Verschuldung von etwa 1380 Euro bedeutet.„Ein im Vergleich zu anderen Städten sehr gu-ter Wert“, sagt der Bürgermeister dazu.

Die Personalkosten stellen mit 23,09 MillionenEuro naturgemäß den größten Ausgabenpostenim ordentlichen Haushalt dar. Der Anteil derPersonalkosten am ordentlichen Haushalt die-ses Jahres beträgt 26,85 Prozent, gegenüber ei-nem Wert von 28,4 Prozent im Jahr 2002.

Die größten Summen des außerordentlichenHaushalts werden im Jahr 2003 in die Errich-tung des Seniorenzentrums Münichholz (6,6Millionen Euro) und in den Bau der Bezirks-sporthalle im Stadtteil Tabor (4,42 Mill. Euro)fließen.

Breite Mehrheit im Gemeinderatfür Budget 2003

Für Straßen- und Brückenbau sind 2,5 Millio-nen Euro vorgesehen, für den Kanalbau 1,75Millionen Euro. Weitere Schwerpunkte imHaushalt des heurigen Budgets sind: Maßnah-men zur Wirtschaftsförderung 727.400 Euro,395.800 Euro für die Wohnbauförderung,661.000 Euro für Ausstattung und Renovierungder Pflichtschulen sowie 227.900 Euro für Maß-nahmen zur Altstadterhaltung.

Der Haushalts-Voranschlag sei der finanzielleLeitfaden der Stadt im Rechnungsjahr 2003,

für das die Latte zweifellos sehr hoch gelegtworden sei, betonte der Bürgermeister in seinerBudgetrede. Er führte unter anderem weiteraus: „Der Budgetentwurf ist in seiner Gesamt-heit wieder so gestaltet worden, dass wir sämt-liche im Laufen befindlichen Vorhaben finan-ziell bedecken können und dass wir die erfor-derlichen Mittel bereitstellen können, um diefür die Stadt dringend notwendigen Groß-projekte baureif zu machen.“

„Sparsamkeit und Steigerung der Effizienz -diese Zielvorgaben haben für jedes Unterneh-men und somit auch für das Dienstleistungs-Unternehmen Magistrat permanent Priorität.Verbessern kann man sich immer – aber ichbin überzeugt, dass sich, speziell was Sparsam-keit und Effizienzsteigerung betrifft, das in denvergangenen Jahren im Magistrat Erreichtedurchaus sehen lassen kann“, sagte StadtchefDavid Forstenlechner abschließend.

3-D-Grafik vom Seniorenzentrum Münichholz, das auf derehemaligen Drachenwiese entstehen wird. Für die Errichtungdieser dringend notwendigen Einrichtung mit 120 Bettensind im heurigen Haushalts-Voranschlag 6,6 Millionen Eurovorgesehen.

Der Bau der neuen Bezirkssport- und -kulturhalle im Stadtteil Tabor schlägt sich im Budget 2003 mit 4,42 Millionen Euronieder.

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Für die Ausstellung von gewöhnlichen Rei-sepässen und Personalausweisen ist ab 1.Februar dieses Jahres der Steyrer Magistrat(Fachabteilung für Statistik, Wahlen undEinwohnerwesen) zuständig. Die Stadt über-nimmt diese Agenden von der Bundes-polizeidirektion Steyr.

Das Passamt wird vorläufig im Eingangs-bereich des Rathauses eingerichtet (Stadt-platz 27, Parterre, rechts hinten, vor demEingang in den Hof). Die Mitarbeiterinnen

des Passamtes sind ab 1. Februar unter derSteyrer Telefonnummer 575-535 erreichbarund stehen zu folgenden Parteienverkehrs-zeiten zur Verfügung: Montag, Dienstag undDonnerstag von 8.30 bis 12 Uhr sowie von13.30 bis 16 Uhr; Mittwoch und Freitag von8.30 bis 12 Uhr.

Reisepässe und Personalausweise kann manunabhängig vom Wohnort beantragen: DieDokumente werden auch von jeder anderenPassbehörde in Österreich ausgestellt.

Neu ab 1. Februar:

Reisepässe und Personal-Ausweise werden vomMagistrat ausgestellt

MagistratübernimmtFundamtFundgegenstände sind abFebruar im Kommunalzentrumabzugeben und abzuholen

b 1. Februar wird das Fundamt, für dasbisher die Bundespolizeidirektion Steyr

zuständig gewesen ist, in der Fachabteilung fürUmweltschutz des Magistrates angesiedelt. DasBüro des Fundamtes wird ab diesem Zeitpunktim Kommunalzentrum (Ennser Straße 10, beimAbfall-Sammelzentrum) untergebracht sein.

Die Mitarbeiterinnen der neuen Magistrats-Dienststelle sind unter den Steyrer Telefon-nummern 899-711 (Silke Waldbrunner) und899-719 (Ursula Köppl) erreichbar. Die Fund-gegenstände kann man während der folgendenÖffnungszeiten abgeben bzw. abholen: Montagbis Freitag jeweils von 8.30 bis 12 Uhr sowiemontags, dienstags und donnerstags auch von13.30 bis 16 Uhr.

„Wir arbeiten mit Hochdruck an der Einrich-tung des Fundamtes. Neben der erforderlichenBüro-Ausstattung samt neuer EDV-Anlagemüssen auch noch unsere Räumlichkeitenadaptiert werden, um die rund 800 bei der Poli-zei gelagerten Fundgegenstände übernehmenzu können“, ersucht der Leiter der Fachab-teilung für Umweltschutz Gustav Gergelyfi umVerständnis, falls es zu Anlauf-Schwierigkeitenkommen sollte.

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Bauarbeiten fürMuseumssteglaufen bereits

or wenigen Tagen wurde der Neubaudes Museumsstegs in Angriff genom-

men. Wenn das Wetter mitspielt, werden inKürze (voraussichtlich ab 20. Jänner) dieDammschüttungen durchgeführt. Ab diesemZeitpunkt ist im Stadtteil Wehrgraben mit ver-stärktem Lkw-Verkehr zu rechnen.

Der Vorplatz des Museums Arbeitswelt sowieder Fachhochschule ist während der Bau-arbeiten nur eingeschränkt benutzbar, Park-plätze stehen in diesem Bereich nicht zur Ver-fügung.

Der Museumssteg wurde beim Hochwasser ausder Verankerung gerissen und schwer beschä-digt. Der Neubau, der nur bei Niedrigwasserder Steyr durchführbar ist, wird voraussichtlichetwa 936.000 Euro kosten.

Die neu errichtete Rederbrücke ist kurz vorWeihnachten provisorisch für den Verkehrfreigegeben worden. Der weitere Zeitplan beider Landes-Baustelle: Demnächst soll derAbriss der alten Brücke (links im Bild) inAngriff genommen werden. Diese Maßnah-men werden ungefähr drei Monate dauern,dann folgt der Neubau des Kreisverkehrs

(nahe Bauhaus).

Für die Durchführung und Koordination derBauarbeiten ist das Land Oberösterreich zu-ständig. Die Stadt Steyr hat sich mit etwa ei-ner Million Euro an diesem Projekt beteiligt- das entspricht 12,2 Prozent der Gesamt-kosten.

Alte Rederbrücke wird demnächstabgerissen

Die Straßenbau-Abteilung der Oberösterreichischen Landesregierung wird in Kürze mit dem Abriss der altenRederbrücke (auf dem Foto links) beginnen. Dann wird der neue Kreisverkehr errichtet, sodass dieser Bereich vonallen Verkehrsteilnehmern bald wieder ungehindert benützt werden kann.

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...ein starkes Stück Stadt 5

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„Steyrer Panther“verliehen

r. Wolfgang Pfaffenwimmer, VKB-Di-rektor Karl-Heinz Ragl und der Unter-

nehmer August Reichenpfader wurden vor kur-zem von der Stadt Steyr mit dem „Steyrer Pan-ther“ ausgezeichnet. Dieses Ehrenzeichen wirdvom Gemeinderat für besondere Verdienste imBereich der Denkmalpflege verliehen.

Dr. Pfaffenwimmer hat das Haus Berggasse 14saniert, Karl-Heinz Ragl hat sich für die Res-taurierung des historischen Bummerlhausesengagiert und August Reichenpfader hat wich-tige Impulse für die positive Entwicklung desStadtteils Steyrdorf gesetzt.

Panther-Verleihung im Rathaus-Festsaal - im Bild sitzend die Preisträger Dr. Wolfgang Pfaffenwimmer (zweiter von links,links neben ihm seine Tochter), August Reichenpfader (dritter von links, rechts neben ihm Gattin Eva) und Karl-Heinz Ragl(zweiter von rechts, rechts neben ihm VKB-Generaldirektor Dr. Gernot Krenner). Auf dem Foto stehend (v. l.): Vizebürger-meisterin Friederike Mach, Bürgermeister David Forstenlechner, Dr. Hans-Jörg Kaiser - der Leiter der Magistrats-Abteilungfür Altstadterhaltung, Denkmalpflege und Stadterneuerung, Stadtrat Gunter Mayrhofer - der zuständige politische Referent,und Dr. Wilfried Lipp - Landeskonservator des österreichischen Bundesdenkmalamtes.

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Der Gemeinderat beschloss Richtlinien,nach denen nachträglich in Wohnhäuserneingebaute Personenlifte gefördert werdenkönnen. „Damit soll vor allem die Lebens-

qualität von älteren Menschen, von Behin-derten und von Eltern mit Kleinkindern ver-bessert werden“, erklärt dazu Wohnbau-Stadtrat Walter Oppl.

Richtlinien zur Förderung von Liften

m Dezember veranstalteten das Ludwig-Boltzmann-Institut und der österr. Ar-

beitskreis für Stadtgeschichtsforschung gemein-sam mit dem Steyrer Kulturamt sowie demMuseum Arbeitswelt den Workshop „Karten-bild und sozialer Raum: Städte im regionalenVergleich“ in Steyr. Im Beisein von Bürgermeis-ter David Forstenlechner wurde dabei dieStadtmappe Steyr präsentiert. Bearbeitet wur-de diese Mappe von der Historikerin Dr. Su-sanne C. Pils, die im Wiener Stadt- und Lan-desarchiv beschäftigt ist.

Kernstück des Werkes ist neben einer Beschrei-bung der Geschichte bzw. Siedlungsentwick-lung von Steyr eine sog. Wachstumsphasen-karte. Diese Karte wurde gemeinsam mit Ing.Thomas Bodory von der Fachabteilung Alt-stadterhaltung des Steyrer Magistrates erstellt.Die Wachstumsphasenkarte besteht aus zweiTeilen: einer planlichen Darstellung sowie demdazugehörigen Text. Neben den Stadtmauernund Stadttoren beinhaltet dieser Plan auch An-gaben zu öffentlichen und kirchlichen Gebäu-den, einzelnen Bürgerhäusern, den Ansitzenim Umland sowie zu frühindustriellen Produk-tionsstätten im Wehrgraben. Weiters befinden

sich in der Stadtmappe: eine Neuzeichnungdes Franziszeischen Katasters 1826, histor. Ab-bildungen von Steyr (1584 und 1649), Pläne zuden Stadtbränden, zur Wirtschaftsstruktur undzum Gebäudezustand nach den Protestanten-vertreibungen.

Steyr war in der Frühen Neuzeit die drittgrößteStadt innerhalb der Grenzen des heutigen Ös-terreichs und hatte schon damals überregionaleBedeutung. Die Stadtmappe Steyr ist in denSteyrer Buchhandlungen oder beim WienerStadt- und Landesarchiv (Tel. 01/4000-84872,e-mail: [email protected]) erhältlich;sie kostet 44 Euro (+ Versandspesen/innerhalb

Historischer Städteatlas über Steyr

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Die Titelseiteder neuen Stadt-mappe Steyr, dieim Zuge desProjektes„ÖsterreichischerStädteatlas“herausgegebenworden ist.

„Stadtplatz im Aufbruch“:

Fragebögen werdenausgewertet

m Bürgerbeteiligungs-Verfahren für diekünftige Nutzung des Steyrer Stadt-

platzes – es läuft unter dem Motto „Stadtplatzim Aufbruch“ - werden derzeit von Fachleutenim Magistrat die von den Teilnehmern ausge-füllten Fragebögen ausgewertet.

Als nächster Schritt wird sich eine Arbeits-gruppe formieren, in der u. a. Bewohner, Un-ternehmer sowie Vertreter des Tourismus, derKultur und der Politik zusammenarbeiten.

In weiteren Vortragsreihen sollen dann die vonder Arbeitsgruppe ausgearbeiteten Anforderun-gen für die künftige Gestaltung des Stadtplat-zes öffentlich diskutiert werden. „Damit ist ge-währleistet, dass die Steyrer Bevölkerung indie Diskussion einbezogen wird“, erklärt dazuDipl.-Ing. Dr. Hans-Jörg Kaiser, der Leiter derMagistrats-Abteilung für Altstadterhaltung,Denkmalpflege und Stadterneuerung. Dr. Kai-ser ist auch der Initiator des Bürgerbeteili-gungs-Verfahrens.

Durch die bisherigen drei Vorträge im Domini-kanersaal sind die interessierten Steyrerinnenund Steyrer im Verlauf des Projekts unter an-derem über Platz-Philosophie, Vergleiche zu an-deren Städten, Detail-Gestaltung sowie Aufga-ben des Stadtmanagements und Stadtmarke-tings informiert worden. Dr. Kaiser über einesder wichtigsten Ziele des gesamten Vorhabens:„Wir müssen das Besondere herausarbeitenund in einem Anforderungsprofil für die zu-künftige Entwicklung der Innenstadt vorstel-len: die Stadt der kurzen Wege, in der Arbei-ten, Wohnen, Genießen – eben das Leben – inden Vordergrund gerückt wird.“

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Stadtrat Walter Oppl (SP) ist im Stadtsenatfür Jugendangelegenheiten, das Gesundheits-wesen sowie für Wohnungsangelegenheitenund den Wohnbau zuständig. Im folgendenBeitrag berichtet er aus seinen Ressorts:

JugendbudgetbeschlossenWie ich bereits in meinem Beitrag im vergan-genen Oktober berichtete, wurde über die Som-mermonate eine Expertise zur Vergabe undFörderung von Projekten in der außerschuli-schen Jugendarbeit erstellt. In dieser Expertisewird unter anderem ein finanzieller Entwick-lungsplan vorgeschlagen, der eine schrittweiseAnhebung der Mittel für Jugendarbeit von60.000 Euro im heurigen Jahr auf 102.000 Euroim Jahr 2005 vorsieht. Zusätzlich soll eineKoordinationsstelle für Jugendarbeit eingerich-tet werden.

Am 28. November 2002 wurde die Expertisevom Verfasser Gerald Koller in Anwesenheitunseres Bürgermeisters Ing. David Forsten-lechner den Mitgliedern des Sozialausschussesvorgestellt. Es freut mich, Ihnen mitteilen zukönnen, dass alle Mitglieder des Sozialaus-schusses die vorgetragenen Anregungen positivbewerten und auch unterstützen. Als erstes Er-gebnis kann ich Ihnen berichten, dass für dasJahr 2003 im Budget der Stadt Steyr insge-samt 60.000 Euro vorgesehen sind. Zusätzlichwird die vorgeschlagene Koordinationsstellefür Jugendarbeit eingerichtet. Die vorhande-nen Geldmittel sind jeweils zu einem Drittelvorgesehen für:1. Jahres-Themenschwerpunkt2. Projekte der Stadt3. Projekte, die von Vereinen, Institutionen und

Jugendorganisationen eingereicht werden

Dies ist die Grundlage für eine äußerst positiveEntwicklung im Zusammenhang mit der außer-schulischen Jugendarbeit in unserer Stadt. Ichverspreche Ihnen, dass ich mich dafür einset-

zen werde, die in der Expertise vorgeschlage-nen Umsetzungsschritte auch zu realisieren.

Als Jahresthema 2003 ist geplant, das Projekt„Freiraumplanung im Interesse der Jugendli-chen – Freiraumgestaltung in Steyr“ durchzu-führen. Dieses Projekt wurde von der GAL-Fraktion im Zuge der Budgetverhandlungenvorgeschlagen und bereits erfolgreich in Bruckan der Mur durchgeführt. Ich habe mir dasKonzept genau angesehen und unterstütze da-her diesen Vorschlag. Um die entsprechendenPlanungsschritte einleiten zu können, fandbereits vor wenigen Tagen ein Präsentations-gespräch mit dem Projektteam unter der Lei-tung von Dipl.-Ing. Karin Standler statt.

ZusätzlicheStreetworkerZur Tätigkeit der Streetworker ist zu sagen,dass es in Steyr seit einigen Jahren eine stetiggrößer werdende „Jugendszene“ gibt, die fürdie öffentliche Jugendwohlfahrt schwer bis garnicht erreichbar ist. In diesem Bereich hat sichder Einsatz von Streetworkern in Steyr sehr be-währt. In den vergangenen Jahren hat sich aberherausgestellt, dass mit den vorhandenen per-sonellen Ressourcen schwerpunktmäßig eigent-lich nur der Stadtteil Resthof betreut werdenkann. Es gibt jedoch auch in den StadtteilenMünichholz und Ennsleite große Probleme, fürderen Lösung zusätzliche Streetworker drin-gend notwendig erscheinen.

Es freut mich daher ganz besonders, dass esmir gelungen ist, ab heuer die Streetwork-Projektstellen von 80 auf 120 Wochenstun-den aufzustocken - mit der Option, ab demJahr 2004 eine Erhöhung auf 160 Wochen-stunden zu erreichen.

Die Steyrer Streetworker haben - sowohl vonden Jugendlichen, die sie betreuen, als auchvon dem Personenkreis, mit dem sie bei ihrerTätigkeit in Berührung kommen - ein hohesMaß an Akzeptanz gewonnen. Sie sind zu ei-nem unverzichtbaren Bestandteil des sozialenNetzes der Stadt Steyr geworden.

Erste Aufzügebereits in BetriebIch habe Sie bereits im Mai des Vorjahres überden nachträglichen Einbau von Personenlifteninformiert. Nunmehr kann ich Ihnen mitteilen,dass die ersten fünf Aufzugsanlagen - sozu-sagen als Pilotprojekt - fertig gestellt wordensind. Es handelt sich dabei um die GWG-Wohnhäuser Roseggerstraße 9, 11 und 13 so-wie Ferdinand-Porsche-Straße 14 und 16.

Über meinen Antrag hat der Gemeinderat inseiner Sitzung vom 12. Dezember 2002 auchdie dafür notwendigen Förderrichtlinien ein-stimmig beschlossen. Mit diesen Richtlinienverpflichtet sich die Stadt, Aufzugsanlagen,die durch das Amt der Oö. Landesregierungsubventioniert werden, mit insgesamt 30 Pro-zent der Baukosten zu fördern.

Nunmehr liegt es an den Wohnungsgenossen-schaften, entsprechende Förderansuchen andas Land zu stellen, und ich lade alle betroffe-nen Wohnbauträger ein, von dieser Möglich-keit Gebrauch zu machen. Seitens der Stadt istes mir gelungen, im heurigen Jahr die dafürvorgesehenen Gelder gegenüber 2002 zu ver-doppeln: Mit den im Budget 2003 veranschlag-ten Mitteln können wir ca. 10 Aufzugsanlagenfördern.

Ich hoffe, dass ich Ihnen wieder einige interes-sante Informationen vermitteln konnte undmöchte Ihnen für das Jahr 2003 alles Gute, vielErfolg und vor allem Gesundheit wünschen.

OpplWalterStadtrat

Die GWG der Stadt Steyrhat mit dem nachträglichenEinbau von Personenliftenin den Stadtteilen Ennsleiteund Tabor begonnen.Die ersten Aufzugsanlagen(hier im Bild an derRoseggerstraße) sind seitkurzem fertig gestellt undbereits in Betrieb.

...ein starkes Stück Stadt 7

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Tourismusverbanderhält Förderung

er Gemeinderat bewilligte dem Touris-musverband Steyr eine Subvention von

24.400 Euro. Mit diesem Geld sollen zum Teilder Aufwand des Tourismusverbandes für denBetrieb der Christkindlwelt in der Saison 2001/02 und Hochwasser-Schäden in den Büros ab-gedeckt werden.

Zwei Heizkesselim Rathausausgetauscht

m Steyrer Rathaus sind zwei neue Heiz-kessel (inkl. Brenner) eingebaut wor-

den. Der Stadtsenat gab dafür insgesamt45.200 Euro frei. Die alten Heizkessel waren30 Jahre lang in Betrieb gewesen, hattenbereits Rostspuren aufgewiesen und warenauch vom Hochwasser beschädigt worden. EineReparatur hätte sich nicht mehr ausgezahlt.

8800 Euro für Kanal-Sanierungbeim Schlosspark-Pavillon

Der Stadtsenat bewilligte für die Sanie-rung des Kanalsystems im Schlosspark-Pavillon 8800 Euro. Dieser Pavillon gehörtder Stadt, das Gebäude ist im Sommer desVorjahres an ein Steyrer Unternehmenvermietet worden. Für die Kanalsanierungist die Stadt als Eigentümer der Liegen-schaft zuständig.

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SPÖDer SPÖ-Bezirksorganisation Steyr wurdenzur Finanzierung der Öffentlichkeitsarbeitsowie der Schulungs-, Informations- undSekretariatsaufgaben im Jahr 2001 seitensdes Steyrer Gemeinderates S 982.601.— zuer-kannt. Die Originalbelege wurden fristge-recht dem Magistrat zur Überprüfung vorge-legt:

Öffentlichkeitsarbeit:7 Druck- und Kopierkosten, Versandkosten, Flugblätter, Plakate7 Inserate7 Pressekonferenzen S 377.523,49

Schulungen:7 Bildungsarbeit7 Konferenzen7 Fraktionsklausuren S 177.712,70

Sekretariatsaufgaben:7 Personalkosten7 Porto, Telefon, Miete7 Bürobedarf S 428.024,35= gesamt S 983.260,54

Bei der Auswahl der Belege wurde daraufBedacht genommen, dass sich die SPÖ-Bezirksorganisation Steyr aus den BezirkenSteyr-Stadt mit rund 60 % Mitgliedern undSteyr-Land mit 40 % Mitgliedern zusammen-setzt. Grundsätzlich wurden nur solche Bele-ge vorgelegt, die die Stadt Steyr betreffen.

FPÖVerrechnung mit dem Magistrat der StadtSteyr über die Verwendung der Mittel, dieder FPÖ-Fraktion zur Verfügung stehen:

Aufwendungen 2001:Öffentlichkeitsarbeit:7 Druckkosten der Zeitung S 181.280,007 Versandkosten der Zeitung S 73.737,707 Sonstige Kosten S 156.753,187 Spenden u. Zuwendungen S 11.000,00Summe Öffentlichkeitsarbeit S 422.770,88

Sekretariatskosten:7 Personalkosten S 188.941,737 Telefon- und Fax-Gebühren S 17.264,637 Miete Büro S 33.916,977 Bürogeräte S 21.232,607 Büroaufwand S 6.046,167 Porto S 19.592,10

Summe Sekretariatskosten S 286.994,19Seniorenring S 19.813,00Gesamtsumme Aufwand: S 729.578,07

Die Differenz zwischen Subvention und tat-sächlichem Kostenaufwand wurde durchMandatsabgaben der FP-Gemeinderats-Frak-tion gedeckt.

ÖVPDer ÖVP-Bezirksorganisation Steyr wurdenzur Finanzierung der Öffentlichkeitsarbeitsowie der Schulungs-, Informations- undSekretariatsaufgaben für das Finanzjahr2001 seitens des Gemeinderates der StadtSteyr S 492.761.— zuerkannt. Über die Ver-wendung dürfen wir Ihnen nachstehend be-richten:

Öffentlichkeitsarbeit:7 Druck- und Versandkosten, Veranstal- tungen, Pressekonferenzen S 119.637,42

Sekretariatsaufgaben:7 Telefon, Miete, Büromaterial S 282.394,167 Personalkosten (Anteil von 489.357.—) S 189.357,00= gesamt S 591.388,58

Die Differenz zwischen Subvention und tat-sächlichem Kostenaufwand wurde durchMandatsabgaben der VP-Gemeinderats-Frak-tion gedeckt.

LIFDie liberale Gemeinderats-Fraktion erhieltim Jahr 2000 aufgrund eines Gemeinderats-Beschlusses durch die Stadt Steyr eineFraktionsfinanzierung in Höhe vonS 284.845.—. Der Betrag wurde am 21. No-vember 2000 durch den Magistrat der StadtSteyr ausbezahlt und wie folgt verwendet(Beträge auf volle Schillinge gerundet):

7 Büroaufwand S 75.267,—7 Öffentlichkeitsarbeit S 117.389,—7 Finanzaufwand, Buchhaltung S 9.220,—7 Weiterbildung S 8.320,—7 Mitgliedsbeiträge S 3.860,—7 Sonstige Spesen S 3.977,—Zwischensumme: S 218.033,—

Als im Jahr 1999 die vorübergehende 20 %-

ige Reduktion der Fraktionsfinanzierungdurch Gemeinderats-Beschluss wieder aufge-hoben wurde, beschloss die liberaleGemeinderatsfraktion, zumindest 20 % derFraktionsfinanzierung für die Förderungvon kulturellen, sportlichen, karitativenund sonstigen der Allgemeinheit dienen-den Zwecken zur Verfügung zu stellen.Dafür wurden zusätzlich zu den oben ge-nannten S 218.033.— weitere S 66.812.—ausgegeben, woraus sich der nachzuweisen-de Gesamtbetrag von S 284.845.— ergibt.

Die widmungsgemäße Verwendung der Mit-tel und die ordnungsgemäße Buchführungdarüber wurden von einem beeidetenWirtschaftstreuhänder und Buchprüfer kon-trolliert und mit einem schriftlichen Prüf-bericht bestätigt.

Rechenschaft der Fraktionen überAusgaben für Öffentlichkeitsarbeit

Die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen berichten im Folgenden über die Ver-wendung der aus Steuergeldern zuerkannten Mittel. Diese Beträge werden für dieÖffentlichkeitsarbeit sowie die Schulungs-, Informations- und Sekretariatsaufgabenzur Verfügung gestellt.

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Page 9: Amtsblatt 01 2003

...ein starkes Stück Stadt 9

er Umweltschutzpreis der Stadt Steyrwird bereits seit 1997 jährlich ausge-

schrieben. Anfang Jänner überreichten Bürger-meister David Forstenlechner und Umwelt-schutz-Referent Vizebürgermeister GerhardBremm im Festsaal des Rathauses den Um-weltschutzpreis 2002 an fünf Preisträger.

7 In der Kategorie Schulen bekam die Steyr-dorfschule ASO 1 für ihr klassen- und fächer-übergreifendes Unterrichtsprojekt „GelebteUmwelterziehung“ einen Geldpreis in derHöhe von 1000 Euro. Dieses Projekt umfasstunter anderem die Schwerpunkte Schulgarten,gesunde Jause, Korksammlung, selbst organi-sierte Batterien-Sammlung und Mülltrennung.7 Die Hauptschule 2 Tabor wurde von derJury für ihr Umwelt-Projekt „BildungsbaustelleNatur“ ausgezeichnet; das Tabor-Team nahmdafür einen Scheck in der Höhe von 600 Euroentgegen. Die Schülerinnen und Schüler derHS 2 Tabor haben ein Gartenhaus aus Recyc-ling-Material und nachwachsenden Rohstoffengebaut.7 Ebenfalls mit dem Thema Recycling hat sichdie Hauptschule 1 Ennsleite beschäftigt. DieEnnsleitner haben im Werkunterricht Ge-brauchsgegenstände aus Abfällen hergestellt,sie durften dafür einen Scheck über 500 Euroin Empfang nehmen.7 In der Kategorie Wirtschaft wurde die FirmaSchloßgangl geehrt, die Österreichs erstenGewerbebau ohne herkömmliches Heizsystemerrichtet hat. Energie für dieses Gebäude wirdunter anderem über eine Solaranlage, Photo-voltaik und ein Windrad gewonnen.

Umweltschutz-Preise der Stadt vergeben

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Bürgermeister DavidForstenlechner

(vierter von linksvorne), Umwelt-schutz-Referent

VizebürgermeisterGerhard Bremm

(rechts stehend) undGemeinderat

Dr. Wilfrid Wetzl(links stehend) - der

Vorsitzende desUmwelt-Ausschusses,

mit den Gewinnernder Umweltschutz-preise 2002 in den

verschiedenenKategorien.

7 Den Umwelt-schutzpreis derStadt in der Kate-gorie Klima undEnergie erhieltenIngrid und GeraldRosenegger(rechts) für ihrEinfamilienhaus inPassiv-Bauweise(kein Kohlendio-xid-Ausstoß).

Im Bild (v. l.): Stadtchef Forstenlechner, Christoph Schloß-gangl, Gustav Gergelyfi - Leiter der Umwelt-Abteilung.

Die Umweltschutz-Preisträger derHauptschule 2 Tabor, die für ihrProjekt „Bildungsbaustelle Natur“ausgezeichnet worden sind.

Kinder der Hauptschule 1 Ennsleiteerhielten für ihre aus Abfällen

hergestellten Gebrauchs-gegenstände einen Scheck in Höhe

von 500 Euro.

Derzeit werden Schotterräumungen aus demSteyr-Fluss im Ortsteil Eysnfeld vorbereitet.Durch diese Maßnahmen sollen negativeAuswirkungen von Hochwasser-Katastro-phen in Zukunft so weit wie möglich verrin-gert werden.

Im Bereich der Schwimmschulbrücke (ca.30 m Richtung Unterhimmel und etwa 140m Richtung Stadtzentrum) ist geplant, dieSchotter-Ansammlungen am rechten Steyr-Ufer bis zum befestigten Damm zu entfer-nen. Im Bereich unterhalb des Kugelfang-wehrs werden die rechtsufrigen Schotter-

mengen bis zur Busch- und Baumzeile ent-fernt und Schadstellen des Dammes repa-riert. Außerdem sollen im Gsangwasserbeim Waffenfabriksteg sowie beim Zusam-menfluss von Steyr und Enns Schotterräu-mungen durchgeführt werden.

Die vom Hochwasser im Vorjahr schwer be-troffenen Bewohner des Eysnfelds sind indie Vorbereitungsgespräche mit einbezogenworden. Die Baggerungen werden so durch-geführt, dass die Tier- und Pflanzenweltnicht beeinträchtigt wird.

Maßnahmen zum Hochwasser-Schutz im Wehrgraben:

Steyr-Fluss wird ausgebaggert

Page 10: Amtsblatt 01 2003

10

7 Kinder bis zum 6. Lebensjahr: frei7 Familienermäßigung - bis 3 Kinder und ein Ehe-

partner (bei einem voll zahlenden Elternteil): frei7 Behinderte bei 70%iger Minderung der Erwerbsfähig-

keit von und zum Arbeitsplatz: frei7 Schwer-Kriegsgeschädigte: frei

Einzelfahrkarten:7 Kinder bis zum 15. Lebensjahr: 50 %7 Schüler und Studenten bis zum 27. Lebensjahr: 50 %7 Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener: 50 %7 Senioren: 50 %7 Behinderte bei 70%iger Minderung der Erwerbs-

fähigkeit auf Einzelfahrt und Tageskarte: 50 %7 Zivilblinde auf Einzelfahrt und Tageskarte: 50 %

StadtBus - Ermäßigungen auf einen Blick

Dieser von derFirma MAN zur

Verfügunggestellte

„StadtBus“ ist inSteyr bereits seit

Dezember imEinsatz.

Siedlerverein danktfür Unterstützungder Stadt

er Siedlerverein Fischhub, zu dem un-ter anderem auch die Bereiche Schroff-

gasse und Haratzmüllerstraße gehören, veran-staltete vor kurzem ein Treffen für seine vomHochwasser geschädigten Mitglieder. Nebenden 42 betroffenen Familien waren auch Vize-bürgermeister Gerhard Bremm, GerhardKöstlinger - der Präsident des österreichischenSiedlerverbandes, und der Landesobmann desoö. Siedlerverbandes Josef Klinger bei der Ver-sammlung anwesend.

Anlässlich dieser Veranstaltung bedankte sichder Obmann des Siedlervereins Fischhub, En-gelbert Huber, offiziell bei VizebürgermeisterGerhard Bremm für die hilfreiche Unterstüt-zung der Stadt nach der Flut-Katastrophe. „So-wohl die finanziellen Mittel als auch dieDienstleistungen der Stadt“, so der Vereins-Ob-mann, „sind für unsere Mitglieder in dieserschwierigen Zeit sehr wichtig gewesen“.

Stadt saniert Haus

as stadteigene Haus Zwischen-brücken 2 ist vom Hochwasser stark

beschädigt worden und soll nun saniert wer-den. Der Stadtsenat beantragt beim Gemeinde-rat, dafür 54.800 Euro freizugeben.

Durch das Hochwasser ist unter anderem eineHolztram-Decke so arg in Mitleidenschaft ge-zogen worden, dass diese nicht mehr tragsicherist und durch eine Ziegeldecke ersetzt werdenmuss. Beschädigt worden sind auch elektrischeAnlagen, Böden und Heizung.

u den wichtigen Aufgaben eines histori-schen Archivs gehören neben der Ver-

waltung und Instandhaltung der Archivalienauch die Sammeltätigkeit sowie der Ankaufvon entsprechender Fachliteratur. Seit Dezem-ber 2002 gibt es im Steyrer Stadtarchiv fol-gende Neuzugänge:

7 Manfred Wehdorn: Baudenkmäler der Tech-nik und Industrie in Österreich, Bd. 1: Wien,Niederösterreich, Burgenland. Graz, 1984.7 Manfred Wehdorn: Baudenkmäler der Tech-nik und Industrie in Österreich, Bd. 2 : Steier-mark, Kärnten. Graz, 1991.7 Friedrich Blau: Die Deutschen Landsknech-te. Essen, o. J.7 Wolfgang Wippermann: Umstrittene Ver-gangenheit. Fakten und Kontroversen zum Na-tionalsozialismus. Berlin, 1998.7 Claudia List; Wilhelm Blum: Sachwörter-buch zur Kunst des Mittelalters. Stuttgart, o. J.7 William Shirer: Aufstieg und Fall des Drit-ten Reiches. Köln, o. J.

7 Peter Jones: Heilkunst des Mittelalters.Stuttgart, 1999.7 Fritz Baur: Vom Sterben..., 1914 - 1918.Wien, 1929.7 Gottfried Feder: Das Programm derN.S.D.A.P. München, 1931.7 Alfred Hoffmann: Wirtschaftsgeschichte desLandes OÖ. Bd. I und II. Linz, 1952.7 Andreas Leuchtenmüller: Fremdarbeiterund nationalsozialistische Rüstungswirtschaft.Eine Fallstudie über das Nibelungenwerk in St.Valentin. Diplomarbeit. Wien, 1992 (Kopie).

Besuch im Stadtarchiv anmeldenDie geschichtsinteressierten Besucher werdengebeten, sich telefonisch unter der SteyrerNummer 575-340 oder 575-349 anzumelden.Das Archiv finden Sie so: Durchgang zwi-schen Oberbank und Frisiersalon Helmut amStadtplatz/neben Rathaus, Innenhof, Türe linksund mit dem Aufzug in den 3. Stock. Es ist je-den Dienstag Nachmittag von 13 bis 17 Uhrgeöffnet.

Neuzugänge im Stadtarchiv

D

D

Gerichtliche Versteigerungennur mehr im InternetSeit 1. Jänner 2003 haben Veröffentlichun-gen im Straf- und Exekutionsverfahrendurch Aufnahme in die sogenannte Edikts-

datei zu erfolgen. Laut Mitteilung des Lan-desgerichts Steyr werden gerichtliche Ver-steigerungen (bisher Versteigerungsedikt)seit diesem Zeitpunkt nur mehr im Internetunter www.edikte.justiz.gv.at veröffentlicht.

er Kulturverein Steyrer Volksbühne er-hielt für das Jahr 2002 von der Stadt

eine Förderung in Höhe von 800 Euro. DerStadtsenat bewilligte diese Unterstützung inseiner letzten Sitzung des Vorjahres. DieSteyrer Volksbühne hat im vergangenen Jahrdrei Neuproduktionen herausgebracht: zwei

Märchen und ein Volksstück. Der Reinerlösaus der Premiere des Volksstücks ist für einenguten Zweck gespendet worden.

Die Bewerbungen der Theatervorstellungen derVolksbühne bringen der Stadt und dem Kultur-Tourismus zusätzliches Image.

DFörderung für Volksbühne

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Page 11: Amtsblatt 01 2003

ErinnerunganChronikdieVergangenheit

Vor 100 Jahren7 Am 1. Jänner 1903 treten die Bestimmungendes Gesetzes bezüglich der Aufhebung der ära-rischen Mauten sowie das Gesetz betreffenddie Abschreibung der Grundsteuer bei Elemen-tar-Ereignissen in Kraft. Zum selben Zeitpunktbeginnt die Einhebung der Fahrkartensteuer.7 Am 25. Jänner findet in Steyr die erste Gene-ralversammlung der Meister-Krankenkasse desGewerbegenossenschaftsverbandes in Steyr un-ter dem Vorsitz von Obmann Josef Hack statt.Derselben gehören 222 Mitglieder von fünf Ge-nossenschaften an.

Quelle: Steyrer Geschäfts- und Unter-haltungskalender 1904

Vor 75 Jahren7 Ein Föhnsturm, der in der verflossenenNacht im ganzen Land gewütet und viele Be-schädigungen an den elektrischen Strom-leitungen verursacht hat, unterbricht auch dieLinie Steyr – St. Valentin der Kronprinz-Rudolf-Bahn. Der Sturm richtet auch sonst ho-hen Schaden an.7 Am 8. Jänner kommen in der Stadtpfarrkir-che zwei neue Statuen zur Aufstellung. Sie stel-len die Hl. Rita sowie die Hl. Theresia vomKinde Jesu dar und sind eine Widmung aus ge-sammelten Spenden anlässlich des Namensfes-tes des hochwürdigen Herrn Kanonikus Stadt-pfarrer Johann Strobl.7 Der Nachtwächter Michael Helmel derGummiwerke Reithoffer entdeckt in einem Ob-jekt, das als Magazin für Altgummi und Abfäl-le dient, einen Brand, der zweifelsohne durchSelbstentzündung des Altmaterials entstandenist. Infolge des feuersicheren Baus aus Betonund Eisen besteht keine weitere Gefahr und dieFreiwillige Betriebsfeuerwehr löscht den Brandnach einstündiger Arbeit.7 Fern von seiner Heimat in Heluan (Ägypten)verscheidet der Generaldirektor-Stellvertreterder Steyr-Werke Dr. Oskar Pollak im 53. Le-bensjahr.7 Ins Leben tritt eine Blümelhuber-Gemeindezur ideellen Förderung des Wirkens des zuWeltruf gelangten Steyrer Künstlers Prof.Michael Blümelhuber, Gründer und Leiter derOö. Landeskunstschule für Stahlschnitt inSteyr. Aus diesem Anlass wird im Hauptmünz-

amt in Wien eine künstlerisch ausgeführteBlümelhuber-Plakette geprägt.7 In der Industriehalle hält Universitätsprofes-sor DDDr. Johannes Ude aus Graz einen Vor-trag über Alkoholmissbrauch.

Quelle: Steyrer Geschäfts- und Unter-haltungskalender 1929

Vor 50 Jahren7 Wie seit zwei Jahren wird auch anfangs De-zember 1952 ein Sonderpostamt in Christkindlerrichtet. Die Zahl der durch dieses Amt gelei-teten und mit einem Sonderstempel abgefertig-ten Sendungen beträgt 103.716 Stück. Im Vor-jahr sind es nur 45.834 Stück gewesen.7 Auf dem Damberg finden die Stadtmeister-schaften im Schilauf 1953 statt. Gefahren wirdin fünf Klassen, die drei Besten jeder Klassewerden mit Urkunden und Plaketten ausge-zeichnet. Stadtmeister in der Kombination wirdRichard Stadik (Schiklub Steyr), der in der allg.Reihung im Abfahrtslauf den zweiten und inder allg. Reihung des Torlaufes den drittenPlatz belegt. Insgesamt sind 125 Läuferinnenund Läufer am Start gewesen.

Quelle: Steyrer Kalender 1954

Vor 25 Jahren7 Im Veranstaltungskalender des Kulturamtesvon Jänner 1978 finden sich folgende Ankündi-gungen: „Adriane auf Naxos“ - Oper vonRichard Strauß, „Amphytrion“ - ein Lustspielnach Molière von Heinrich von Kleist, Cemba-lo-Solo-Abend Dr. Gunter Radhuber, Farb-lichtbildervortrag Dir. Christa Diem „Marok-

ko“, „Vogelhändler“ - Operette von Carl Zeller,Aktion der gute Film: „Jeder für sich und Gottgegen alle“.

Quelle: Steyrer Amtsblatt Jänner 1978

Vor 10 Jahren7 Vier Buben und ein Mädchen erblicken am1. Jänner 1993 im Steyrer Krankenhaus dasLicht der Welt. Der erste Bub, Sohn eines tür-kischen Ehepaares, kommt um 5.27 Uhr zurWelt, um 6.33 Uhr wird dem Steyrer EhepaarAicher ein Martin geboren. Als nächster mel-det sich um 8.19 Uhr Richard Hollenbuchner,um 8.27 Uhr freuen sich Karla und ThomasBlasl aus Losenstein über ihren Vinzent.7 Am 6. Jänner verwandeln sich die Straßenim Raum Steyr innerhalb kürzester Zeit in Eis-bahnen. Beim Schnallenberg kriechen Fuß-geher auf allen Vieren hinunter, in Münich-holz ziehen sich Fußgeher bei Stürzen Verlet-zungen zu. Es kommt zu zahlreichen Karambo-lagen. Den größten Blechsalat gibt es kurznach 17 Uhr auf der Seitenstettner Straße.7 Am 29. Jänner stirbt Rechtsanwalt Dr. KurtKeiler im 42. Lebensjahr. Hunderte Freundeund Sportkameraden nehmen neben der zu-tiefst erschütterten Familie am 5. Februar Ab-schied vom beliebten Steyrer.7 Die aus Indien stammende Diplomkranken-schwester Lissy Anthony Manacheri, die seitOktober 1991 im Alten- und Pflegeheim Taborbeschäftigt und der Liebling ihrer Abteilung ist,heiratet am 16. Jänner in der Schlosskapelle ih-ren Landsmann Davis Vadakkumchery. Trau-zeugen des indischen Paares sind Bürgermeis-ter Hermann Leithenmayr und AltenheimleiterHans-Jörg Mißbichler.7 Bereits zum zweiten Mal wird die SteyrerinGundi Schrack, die ein Gemischtwarengeschäftan der Sierninger Straße betreibt, mit demNahversorgungspreis der Oö. Rundschau undder VKB Bank ausgezeichnet. „Damit habe ichwirklich nicht gerechnet“, zeigt sich die belieb-teste Greißlerin des Traunviertels überrascht.

Bau der Kronprinz-Rudolf-Bahn um1870 (die heutige

Bahnstrecke St. Va-lentin - Hieflau).Im Jänner 1928

richtete einFöhnsturm große

Schäden im ganzenLand an. Durch den

Sturm wurde auchdie Strecke Steyr –

St. Valentin derKronprinz-Rudolf-

Bahn unterbrochen(siehe Chronik vor

75 Jahren). Foto

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...ein starkes Stück Stadt 11

Page 12: Amtsblatt 01 2003

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Rotkreuz-Chef Dr. UrbanSchneeweiß (Mitte) wurdevor kurzem zum Rettungsraternannt. Im Bild neben ihmdie für das Rettungswesenzuständige Referentin FrauVizebürgermeister Friede-rike Mach und Bezirks-stellenleiter-StellvertreterDr. Gerhard Alphasamer.

ie Steyrer Rotkreuz-Helfer mussten imabgelaufenen Jahr zu mehr als 26.000

Einsätzen ausrücken. Dabei legten sie rund543.000 Kilometer zurück. Bei der Jahresab-schlussfeier im Dezember wurden verdienteMitarbeiter befördert.

Beförderungen beim Roten Kreuz:Dr. Urban Schneeweiß wurde zum Rettungsratund Dr. Birgit Stellnberger zur Abteilungs-Kommandantin ernannt. Zum Bereitschafts-Kommandanten befördert wurden Karin Bauerund Josef Großbichler.

Neue Hauptzugsführer sind: Peter Angerbauer,Martin Brader, Astrid Collognath, WalterGarstenauer, DI Dr. Wolfgang Stöckl, PeterWeinmayr. Zum Oberzugsführer wurden er-nannt: Matthias Baumann, WolfgangGschnaitner, Stephan Keiler, Wolfgang Köhler,

Ursula Oppl, Konrad Suppanschitz.

Zu Haupthelfern befördert wurden: GerhardAglas, Michael Brantner, Jürgen Hofbauer,Ernst Hofmeister, Josef Kierer, Christian Pecile,Kornelia Schacherbauer, Helmut Weidinger,Sabine Wolschlager. Beförderung zum Ober-helfer: Gerda Bauer, Monika Christen, Christi-an Eiblwimmer, Ali Erdogdu, Christian Frey-schlag, Stefan Furtlehner, Magdalena Kohlber-ger, Stefan Oppl, Martin Prillinger, GeraldSchlager, Lukas Wagner. Zu Rotkreuz-Helfernwurden befördert: Christine Fritsch, MichaelFuchshuber, Sabrina Gotthart, Rene Havelka,Barbara Jordan, Ulrike Klausner, Horst Kren-maier, Jordan Kulcsar, Bernd Langensteiner,Carina und Silvia Loizmayr, Siegfried Pfeil, Jas-min Pickl, Sandra Plettenbacher, MatthiasRammerstorfer, Sarah Ramml, Helmut Riegler,Brigitte Schwödiauer, Peter Spindler.

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Beachtliche Vorjahres-Bilanz im Dienste der Mitmenschen:

Team des Roten Kreuzes stand26.000 Mal im Einsatz

Neues Fahrzeug fürFeuerwehr-Jugend

erzeit werden etwa 30 Jugendliche zwi-schen 12 und 16 Jahren auf ihre künfti-

gen Tätigkeiten bei der Freiwilligen Feuerwehrder Stadt vorbereitet. Der Feuerwehr-Nach-wuchs, der unter der Leitung von Rupert Sprin-ger und seinem Team ausgebildet wird, ist beiden Einsätzen der erwachsenen Kollegen nochnicht dabei - die Jugendlichen stellen aber beiWettbewerben und Ausbildungstests ihre her-vorragenden Leistungen oft unter Beweis.

Bei der Weihnachtsfeier der Feuerwehrjugendwaren auch Bürgermeister David Forstenlech-ner und die Vertreter des Bezirks-Feuerwehr-kommandos anwesend. Anlässlich dieser Feierübergab der Bürgermeister ein Transportfahr-zeug, das künftig für die Mannschafts-Trans-porte der jungen Feuerwehrmänner eingesetztwird. Militärpfarrer Mag. Ewald Kriener segne-te das Fahrzeug.

SteyrerPersönlichkeitenerhielten Landes-Auszeichnungen

erdiente Steyrer Persönlichkeiten wur-den kürzlich mit Landes-Auszeichnun-

gen sowie mit der Verleihung von Titeln für ihrEngagement geehrt:

7 Das „Goldene Verdienstzeichen des LandesOberösterreich“ erhielt Erich Haidenthaler,Landesinnungsmeister der Schuhmacherund Orthopädie-Schuhmacher.

7 Paul Pfaffenbichler wurde zum Konsulentenfür allgemeine Kulturpflege ernannt.

7 Der Berufstitel „Regierungsrat“ wurde Be-zirksschulinspektor Heinz Hack verliehen.

„Frauen des Jahres 2002“Bereits zum dritten Mal wurden vor kurzemdie Frauen des Jahres gewählt. Unter dem Mot-to „E.V.A. 2002 – Eigenständigkeit, Verantwor-tung, Aufbruch“ wurden Oberösterreicherinnengewürdigt, die Besonderes leisten. In der Kate-gorie „Frau und Innovation“ gewann JudithCerwenka aus Steyr. In der Begründung für dieAuszeichnung heißt es unter anderem: „DieExpertin auf dem Gebiet von Gender Main-straming entwickelte und initiierte Vorzeige-projekte zum besseren Verständnis der Kultu-ren in Europa. Judith Cerwenka ist in den Be-reichen Kultur und Bildung besonders enga-giert, sie will Grenzen in den Herzen überwin-den und geht außerdem neue Wege bei derAusbildung und Qualifizierung von Frauen.“

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Die BMW Motoren GmbH Steyr organisiertjährlich eine außergewöhnliche Kultur-veranstaltung für einen guten Zweck. ImVorjahr hatte ein lateinamerikanischerAbend mit der international besetzten Grup-pe „Amiri“ stattgefunden. Vor kurzem über-reichte BMW-Chef Dr. Werner Adelbergerden Erlös dieses Konzerts in Höhe von 4000Euro an Dr. Michael Schodermayr vonFriedensdorf International.

Das 1990 in Steyr gegründete Friedensdorfhilft verletzten und kranken Kindern inKriegsgebieten und holt sie zur medizini-schen Versorgung nach Österreich. Außer-dem werden Projekte vor Ort – wie eine Or-thopädie-Werkstatt in Kabul oder eine Kin-derambulanz in Albanien – unterstützt. Das

gesamte Jahresbudget des Vereins von450.000 Euro wird ausschließlich durchSpenden aufgebracht.

Rumba-Klänge für FriedensdorfBMW übergibt Erlös aus Benefizkonzert

Kulturelle Veranstaltungen für einen sozialen Zweckhaben bei BMW in Steyr bereits Tradition: Der Mit-begründer und ärztliche Leiter von Friedensdorf Inter-national, Dr. Michael Schodermayr (links), konntekürzlich eine Spende von BMW-GeschäftsführerDr. Werner Adelberger in Empfang nehmen.

Page 13: Amtsblatt 01 2003

...ein starkes Stück Stadt 13

on 21. Dezember bis 6. Jänner war inSan Benedetto del Tronto, der italieni-

schen Partnerstadt Steyrs, eine ganz besondereAusstellung zu bewundern: Im PalazzinoAzzurro wurden 80 Krippen aus Steyr und ausder Region um Steyr präsentiert. Zusätzlich be-geisterte eine Christbaum-Ausstellung mit tra-

ditionellem österreichischen Christbaum-schmuck die mehr als 10.000 Besucher.

Eröffnet wurde die Präsentation von Frau Vize-bürgermeister Friederike Mach und Bürger-meister Dr. Domenico Martinelli aus San Bene-detto. Der Steyrer Delegation gehörte u. a.

auch Tourismus-Direktor Wolfgang Neubauran, der Ausstellungsbesucher über die Ro-mantikstadt Steyr informierte. Die Krippen-bauer Dr. Karl Mayer aus Garsten und PaulPfaffenbichler aus Steyr, die die umfangreicheAusstellung gestaltet hatten, zeigten sich vomErfolg beim italienischen Publikum begeistert.

Steyrer Krippen in San Benedetto ausgestellt

Eröffnung der SteyrerKrippen-Ausstellung in deritalienischen Partnerstadt(im Bild v. l.): GabriellaCeneri - Stadträtin fürStädtepartnerschaften inSan Benedetto, Tourismus-Direktor Wolfgang Neu-baur, Krippenbauer Dr. KarlMayer, VizebürgermeisterinFriederike Mach und ihritalienischer KollegeDr. Domenico Martinelli.

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Steyrer Architekt erfolgreich

Die Stiftung „Lebendige Stadt – Hamburg“hat im Jahr 2002 einen europaweiten Wett-bewerb zum Thema „Weiterentwicklung vonindustriell geprägten Stadtquartieren undBrachen“ ausgeschrieben. Neben Vorhabenin Amsterdam, Großenhain und Saarbrü-

cken wurde dabei auch das von ArchitektMag. Rupert Falkner eingereichte Projekt„Adaptierung einer ehemaligen Waffenfabrikin ein Forschungs- und Ausbildungszentrum(FAZAT) und einer Fachhochschule in Steyr“ausgezeichnet.

it einer hohen, vom Bundespräsidentenverliehenen Auszeichnung wurde vor

kurzem das soziale Engagement des SteyrerArztes Dr. Michael Schodermayr gewürdigt:Der Friedensdorf-Mitbegründer erhielt bei ei-nem Festakt im Linzer Landhaus von Landes-hauptmann Dr. Pühringer das Goldene Ver-dienstzeichen der Republik Österreich.

Schodermayrs Engagement für die Kinder inKriegs- und Krisengebieten begann 1990, als er

gemeinsam mit Dr. Christoph Jungwirth denVerein Friedensdorf International in Steyrgründete. Mehrmals im Jahr fliegt Dr. Schoder-mayr in die Schwerpunktländer der Hilfsor-ganisation nach Afghanistan und Albanien.Sein Einsatz ist für viele Kinder oft der letzteAusweg aus einer Todesfalle, die immer wiederdurch Minen, schwere Krankheiten und unzu-reichende Verhältnisse in den Kriegsgebietenzuschlägt. Mehr als 900 verletzte und krankeKinder aus Afghanistan, Angola sowie Albani-

en wurden in den vergangenen zwölf Jahren inÖsterreich medizinisch behandelt.

Dr. Michael Schodermayr zu seiner Ehrung:„Ich sehe diese Auszeichnung nicht nur als Be-stätigung und Würdigung der Arbeit vonFriedensdorf International, sondern im Beson-deren auch als Auftrag, mich weiter mit allmeinen Möglichkeiten für die Kinder inKriegs- und Krisengebieten einzusetzen. Undich teile diese Auszeichnung mit vielen Kolle-ginnen und Kollegen, ehrenamtlichen Helfernund Spendern, die sich für das Friedensdorf en-gagieren und so diese Hilfe erst ermöglichen.“

Der dreifache Familienvater ist neben seinerTätigkeit als Allgemeinmediziner noch ehren-amtlich als Vorsitzender des Gesundheits- undSozialservice Steyr sowie der Volkshilfe Steyrund als Sprecher des Forums Steyrer Hausärztetätig. Seine vielfältigen Erfahrungen im Ge-sundheits- und Sozialbereich gibt Schodermayrim Rahmen eines Lehrauftrages an der Fach-hochschule Steyr (Studienrichtung Prozess-management Gesundheit) an die nachfolgen-den Generationen weiter.

Bundespräsident zeichnet Steyrer Arzt aus

Überreichung einer be-sonderen Auszeichnung:Friedensdorf-ArztDr. Michael Schodermayr(rechts im Bild) erhält vomLandeshauptmann dasGoldene Verdienstzeichender Republik Österreich.

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SKF-Mitarbeiter geehrt. Beim FEIEA-Council-Meeting 2002 beschlossen die De-legierten, Rudolf Bistricky von SKF Ös-terreich das „Diploma of Honour“ zu ver-leihen. FEIEA (Federation of Internal Edi-tors Association) ist eine internationaleVereinigung, der mehr als 5000 Mitgliederangehören. Die Auszeichnung wird alsAnerkennung für hervorragende Leistun-gen in der innerbetrieblichen Kommuni-kation vergeben.

Zum Bild: FEIEA-Präsidentin Dr. Birgit Snizek über-reicht Rudolf Bistricky die Auszeichnung.

Page 14: Amtsblatt 01 2003

Wo?JournalWas?Wann?

Das Kabarett „Tränen lachen“ steht am Do, 6. Februar, imStadttheater auf dem Programm. Die Hommage an KarlValentin wird präsentiert von Edmund Jäger.

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Ausstellungen

Ganzjährig geöffnet

Verschiedene Ausstellungenim städtischen Museum:Volkskundliche Sammlungen, Lamberg´scheKrippenfiguren, Werndl-Saal, Steinparz´scheVogelsammlung, Sensenhammer, Nagel-schmiede, Petermandl´sche MessersammlungMuseum der Stadt Steyr, Grünmarkt 26 (Tel.575-348); geöffnet: Mi – So von 10 bis 16 Uhr

Bis 1. 3.

„Farbenfreude“Die Steyrerin Adelheid Hnatusko zeigt ihreAquarelle sowie Werke in Acryl und Misch-technik.„Café-Galerie Fröhlich“, Münichholz, EckePunzer-/Wagnerstraße; zu besichtigen währendder Öffnungszeiten

7. bis 23. 2.

Erica Burian und Hildegard Singer:„Ohne Titel“Schlossgalerie Steyr, Blumauergasse 4; geöff-net: Di - So von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr

Bis 2. 2.

Jägerkrippe in der Teufelsbach-GrotteLebensgroße Krippenfiguren beim Wasserfalldes Teufelsbaches (Wehrgraben, unterhalb desTunnels). Die vom Steyrer Siegfried Jäger ge-schnitzten Figuren im weihnachtlichen Am-biente dieser romantischen Landschaft sindganztägig zu bewundern.

Bis 31. 1.

„Erwin Strasser-Amperg“Der Steyrer Künstler Erwin Strasser-Ampergarbeitet in den meisten Maltechniken - sein be-sonderes Talent liegt in der Graphik, seineLieblingsthemen holt er sich aus der Bergwelt.Besonders hervorzuheben sind Strassers Berg-

Tachygramme (griechisch = Schnellgraphik).„Gang-Galerie“ im 1. und 2. Stock des SteyrerRathauses, Stadtplatz 27; geöffnet: währendder Amtsstunden

Bis 26. 1.

Stadtansichten „Memento Homo“Abstraktionen von Brigitte Rosenberger-SchinaglSchlossgalerie Steyr, Blumauergasse 4; geöff-net: Di - So von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr

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Veranstaltungen

Fr, 17. 1.

Aktion „KinoKultur Steyr“:„Schmalspurganoven“Krimikomödie USA 2000. Karten zu 3 Euro ab17 Uhr an der Theaterkasse. Weitere Infos:www.kinokultur.atCityplexxx Steyr, großer Saal, 17.30 Uhr

Mi, 22. 1.

Oö. Puppenbühne Liliput mit dem Stück:„Die verhexte Schneemühle“Karten zu 2,30 Euro sind in allen Raiffeisen-banken der Region Steyr und an der Nach-mittagskasse erhältlich.Raiffeisenbank Steyr, Stadtplatz 46, 15 Uhr

So, 26. 1.

W. A. Mozart: „Dominicusmesse“(KV 66) Veranstalter/Ausführende: Chor undOrchester der Kirchenmusikvereinigung SanctaCaecilia Steyr. Eintritt frei; freiwillige Spenden.Michaelerkirche Steyr, 10 Uhr

„Der Nussknacker“Der heurige Kinder- und Familiensonntag derBühnenwerkstatt „On*STAGE“ entführt in diewunderbare Märchenwelt „Der Nussknacker“von P. I. Tschaikovsky - das einzige berühmteBallett, dessen Hauptpersonen von Kinderndargestellt werden. Klara und DrosselmeyersNeffe geraten mit Hilfe des Nussknackers ineine wundersam verzauberte Welt mit Mäuse-könig, Zuckerfee, arabischen, chinesischen, rus-sischen Süßigkeiten und einem Prinzen.Kartenvorverkauf: Stadtservice im Rathaus,Kulturamt (Tel. 575-345) oder eine Stunde vorVorstellungsbeginn an der Theaterkasse.Altes Theater Steyr, 14 und 17 Uhr

Mi, 29. 1.

„Die Musikhauptschule informiert“Bei einem „Tag der offenen Tür“ (7.45 bis12.30 Uhr) haben interessierte Schüler undihre Eltern die Möglichkeit, die Musikhaupt-schule näher kennen zu lernen. Von 17.30 bis19.30 Uhr findet auch ein Informations-Abend statt.Musikhauptschule Steyr, Promenade 16

Fr, 31. 1.

„Der König will Neues“Kindertheater mit Wolf und Hapi. Karten zu 5/4/3 Euro sind im Kulturamt (Stadtplatz 31, Tel.575-343), beim Stadtservice im Rathaus (Par-terre, rechts, Tel. 575-800) und an der Nach-mittagskasse erhältlich.Altes Theater Steyr, 15.30 Uhr

Aktion „KinoKultur Steyr“:„Heaven“Drama D/GB 2000. Karten zu 3 Euro gibt esab 17 Uhr an der Theaterkasse. Weitere Infos:www.kinokultur.atCityplexxx Steyr, großer Saal, 17.30 Uhr

Do, 6. 2.

Koproduktion des Staatstheaters Darmstadtund des Kleinen Theaters Salzburg:„Tränen lachen“Kabarett – Hommage an Karl Valentin. Abo IIund III sowie Freiverkauf; Restkarten zu 19/16/11,50/10 Euro im Kulturamt (Tel. 575-343),beim Stadtservice im Rathaus sowie an derAbendkasse. 50 % Ermäßigung für Schüler,Lehrlinge, Studenten, Präsenz- u. Zivildienersowie Invaliden. Senioren- und Kulturgut-

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Page 15: Amtsblatt 01 2003

Am Donnerstag, 20. Februar, ist im Steyrer Stadttheater die Shakespeare-Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“ zusehen. Katerina Jacob - bekannt als Kommissarin in „Der Bulle von Tölz“ - spielt die Rolle der kratzbürstigen Katharina.

Besucher von Veranstaltungen des Kultur-amtes konnten die Eintrittskarten bisher nurbeim Stadtservice im Rathaus mit einer Kre-dit- bzw. Bankomatkarte bezahlen. Durchden Ankauf einer transportablen

Bankomatkassa kann dieser Service seit Jän-ner auch in der Dienststelle für Kulturan-gelegenheiten (Stadtplatz 31) sowie an derAbendkasse der jeweiligen Veranstaltungvor Vorstellungsbeginn angeboten werden.

Neuer Service bei Veranstaltungen des Kulturamtes:

Bargeldlos bezahlen an derTheaterkasse

scheine werden eingelöst.In „Tränen lachen“ vermeidet Edi Jäger jedeImitation Valentins, er setzt stattdessen auf dieTexte selbst, in denen sich hinter scheinbarerBanalität hohe Sprachkunst verbirgt. Schon derTitel deutet den doppelbödigen Humor desAbends an. Neben (Wieder-) Entdeckungenfehlen natürlich auch die berühmten, genialenSzenen Valentins nicht (z. B. der BuchbinderWanninger).Stadttheater Steyr, 19.30 Uhr

Fr, 7. 2.

Aktion „KinoKultur Steyr“:„Prinzessin Mononoke“Anime – JAP 1999. Karten (3 Euro) gibt es ab17 Uhr an der Theaterkasse. Weitere Infos:www.kinokultur.atCityplexxx Steyr, großer Saal, 17.30 Uhr

Sa, 8. 2.

Konzert der Medley Folk BandKarten (13/11/9 Euro) erhält man im Kultur-amt, beim Stadtservice im Rathaus (Parterre,rechts) sowie an der Abendkasse.Altes Theater Steyr, 19.30 Uhr

So, 9. 2.

Georg Christoph Wagenseil:„Missa in A“(„Gratias agimus tibi“) Veranstalter/Ausführen-de: Chor und Orchester der Kirchenmusik-vereinigung Sancta Caecilia Steyr. Eintritt frei;freiwillige Spenden.Michaelerkirche Steyr, 10 Uhr

Di, 11. 2.

USA „Faszination Südwesten“Panorama-Vision mit 10 Projektoren von JosefLughofer. Nähere Infos unterwww.home.pages.at\joseflughofer, Tel. 07752/80353 oder Tel. 0650/4519775. Karten beiRuefa Reisen und bei der BAWAG Steyr sowiean der Abendkasse.Stadtsaal Steyr, 19.30 Uhr

Mi, 12. 2.

Dia-Vortrag „Schottland“von Erwin Brandner - 4410 km durch dieschönsten Gebiete des Hochlands.Schwechater Hof, L.-Werndl-Straße 1, 20 Uhr

Do, 20. 2.

Gastspiel des Ensembles Jacob Schwiers:„Der Widerspenstigen Zähmung“Komödie von William Shakespeare. Abo I-Aund I-C sowie Freiverkauf; Restkarten (19/16/11,50/10 Euro) sind im Kulturamt, beim Stadt-service im Rathaus sowie an der Abendkasseerhältlich. 50 % Ermäßigung für Schüler, Lehr-linge, Studenten, Präsenz- u. Zivildiener sowie

Invaliden. Senioren- und Kulturgutscheine wer-den eingelöst.Das kratzbürstige und tyrannische Käthchenwird von Petruchio, der auf ihre groben Klötzegrobe Keile setzt, gezähmt - durch Heirat, Hun-ger, Schlafentzug, Verletzung der Eitelkeit undVernichtung ihrer eigenen Meinung. Aber hin-ter seinem ruppigen Auftreten verbirgt sicheine echte Zuneigung zu Kate. Sobald Kate be-ginnt, seine Taktik zu durchschauen, wird siezum willigen und witzigen Partner seinesSpiels. Die leichte Ironie des Schlussmonologesvon Kate macht deutlich, dass sie nicht zumwillenlosen Objekt dressiert wurde, sondern„spielend“ die weibliche Kunst gelernt hat, denPartner durch kluge Unterwürfigkeit mühelosund wirksam zu lenken. Katerina Jacob(Kommissarin aus „Der Bulle von Tölz“) spieltdie Rolle der Katharina.Stadttheater Steyr, 19.30 Uhr

Vorschau

Mi, 26. 2.

Perger Kasperl mit dem Stück:„Das Kostümfest“

Karten zu 2,30 Euro sind in allen Raiffeisen-banken der Region Steyr und an der Nach-mittagskasse erhältlich.Raiffeisenbank Steyr, Stadtplatz 46, 15 Uhr

Do, 27. 2., bis Sa, 1. 3.

Fest der Gitarren: „Guitarra Latina“7 Do, 27. Februar: Javier Farias Caballero(Chile) - „Guitarra Flamenca“. - 7 Fr, 28. Feb-ruar: Christoph Jäggin (Schweiz) - „Neue klas-sische Gitarrenmusik aus Bolivien“; Gast:Javier Parrado (Komponist aus Bolivien). -7 Sa, 1. März: Marco Pereira (Brasilien) -„Valsas Brasileras“.Die Veranstaltungsreihe „Fest der Gitarren“wird gemeinsam mit der AK Linz/Jägermayr-hof durchgeführt. Karten (15/12/10/7/4 Euro)im Kulturamt und beim Stadtservice im Rat-haus. Ermäßigung für Kombi-Karten: 2-Tages-Karten zu je 13/10/8/5/3 Euro; 3-Tages-Kartenzu je 11/8/6/3,50/2 Euro. 7 Am Sa, 1. März,nachmittags wird Marco Pereira voraussichtlicheinen Workshop zum Thema „Arranging andComposing in Brazilian Style“ abhalten. Infosdazu gibt es im nächsten Amtsblatt.Altes Theater Steyr, jeweils 19.30 Uhr

...ein starkes Stück Stadt 15

Page 16: Amtsblatt 01 2003

m Februar stehen viele Eltern vonSchülerInnen, die derzeit die 4. Klasse

einer Volksschule besuchen, vor der Entschei-dung, welche Schullaufbahn für ihr Kind ge-wählt werden soll. Um wichtige Informationenund praktische Entscheidungshilfen geben zukönnen, veranstalten das BG/BRG Werndl-park und das BRG Michaelerplatz auch in die-sem Schuljahr einen Informationsabend, deram Montag, 27. Jänner, um 19 Uhr im SteyrerStadtsaal stattfindet. Dabei werden auch Infor-mationen gegeben, die den Übertritt von der

4. Klasse einer Hauptschule in die 5. Klassedes BRG Michaelerplatz betreffen.

Im Zuge dieser Info-Aktion haben Interessierteauch die Möglichkeit, die beiden Steyrer Gym-nasien kennen zu lernen: Das BRG Michaeler-platz lädt am Di, 28. Jänner, um 18 Uhr unddas BG/BRG Werndlpark am Mi, 29. Jänner,um 18 Uhr zu einem „Abend der offenenTür“ ein. Außerdem veranstaltet das BG/BRGWerndlpark am Fr, 31. Jänner, von 7.45 bis10.20 Uhr einen „Tag der offenen Tür“.

IInformationsabend der beiden Gymnasien

Ende des vergangenen Jahres wurde dasneue Schulareal der Fachschule für Alten-dienste und Pflegehilfe im Steyrer Wehr-graben (Fabrikstraße 56) offiziell seiner Be-stimmung übergeben. An der Feier nahmenu. a. Bürgermeister David Forstenlechner,Landtags-Abgeordnete Gertrude Schreiber-huber, Stadtrat Gunter Mayrhofer, Landes-schulinspektorin Dr. Mares Binder und Di-rektor Mag. Manfred Derflinger, der Leiterder HLW Steyr, teil.

Derzeit absolvieren 50 Schülerinnen undSchüler die Lehrgänge zur Ausbildung in derPflegehilfe und Altenbetreuung. Ab Februarwird das Ausbildungsangebot – in Zusam-menarbeit mit der ALIS-Stiftung Bad Hall –durch eine berufsbegleitende Ausbildung inder Altenfachbetreuung erweitert.

Am Mo, 10. Feb., findet um 18.30 Uhr inden neuen Schul-Räumen ein Info-Abendstatt. Nähere Informationen erhält man un-ter der Steyrer Telefonnummer 70209.

Neues Domizil offiziell eröffnet:

Fachschule für Altendienste undPflegehilfe übersiedelt

ie Steyrer Bundesbildungsanstalt fürKindergartenpädagogik (BAKiP, Neue-

Welt-Gasse 2) veranstaltet am Samstag, 25.Jänner, von 8 bis 11.30 Uhr einen „Tag der of-fenen Tür“. Alle interessierten Schüler sind mitihren Eltern eingeladen, die Schule zu besichti-gen und Eindrücke vom vielfältigen Unter-richtsgeschehen zu gewinnen.

Fragen über Eignungsprüfung, Lehrinhalte,Berufsperspektiven etc. können in persönlichen

Gesprächen mit Lehrern sowie angehendenKindergarten-Pädagoginnen und –Pädagogengeklärt werden. Allgemeine Informationen er-halten die Besucher anhand unterschiedlicherPräsentationstechniken.

Voraussetzungen für eine Aufnahme in dieSchule sind: die erfolgreiche Erfüllung der ers-ten acht Jahre der allgemeinen Schulpflicht unddie Ablegung einer Eignungsprüfung.

BAKiP lädt zum „Tag der offenen Tür“ ein

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HAK/HASCH Steyrinformiert

ach der achten Schulstufe stellt sich je-des Jahr für zahlreiche Jugendliche die

Frage, ob sie eine Lehre absolvieren oder viel-leicht eine berufsbildende höhere Schule besu-chen sollen. Um diese Entscheidung zu erleich-tern, werden bei einem Informationsabend diesechs Zweige der Handelsakademie und diebeiden Zweige der Handelsschule Steyr vorge-stellt: am Do, 13. Februar, um 19 Uhr in derAula der Schule (Leopold-Werndl-Straße 7).

An diesem Abend werden den Schülern und ih-ren Eltern die Ziele bzw. Schwerpunkte der ein-zelnen Zweige näher gebracht. Professoren undSchüler der verschiedenen Bereiche stehen fürFragen und Informationen zur Verfügung.

N

Preiswerte und erfolgreiche Nachhilfe, Förderung undHausaufgabenbetreuung durch ausgesuchte MitarbeiterSteyr, Berggasse 9 – Tel. 07252 / 45 1 58Anmeldung und Beratung: Montag-Freitag 15.00-17.30 UhrERWACHSENENSPRACHKURSEItalienisch+französisch in Kleingruppen

Info-Abend an derHLW Steyr

ie Höhere Lehranstalt für wirtschaftli-che Berufe (HLW Steyr - der neue

Name der HBLA, Leopold-Werndl-Straße 7)veranstaltet am Do, 30. Jänner, von 18 bis 21Uhr einen Informationsabend. Den Besuchernwird dabei ein Überblick über das Bildungs-programm und die neuen Lehrpläne geboten.

7 Fachschule für wirtschaftliche Berufe(3-jährig) mit den Schwerpunkten Wellnessund Bewegung sowie Gesundheit und Soziales7 Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Be-rufe (5-jährig mit Matura) mit den Schwer-punkten Gesundheitsmanagement (neu) undInternationale Kommunikation in der Wirt-schaft (neu)7 Höhere Bundeslehranstalt für Kultur- undKongressmanagement (5-jährig mit Matura)mit den Schwerpunkten Management, Event-Organisation, 3. lebende Fremdsprache undKultur

Anmeldungen für die HLW Steyr sind von 24.2. bis 14. 3. im Sekretariat der Schule möglich(Tel. 54379, Mo - Fr von 7.30 bis 16 Uhr). An-meldeformulare und Info-Mappen werden aufAnfrage auch zugeschickt. Außerdem kannman das Anmeldeformular von der Homepage

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16

www.projuventute.at

Helfen SieKindern in Not!

PSK 1.450.549

Page 17: Amtsblatt 01 2003

Musikhauptschulestellt sich vor

m Mittwoch, 29. Jänner, wird interes-sierten Kindern und ihren Eltern Ein-

blick in den Alltag der Musikhauptschule(MHS) gewährt. An diesem „Tag der offenenTür“ besteht von 7.45 bis 12.30 Uhr für Volks-schulklassen, aber auch für Eltern die Möglich-keit, sich über das vielfältige Unterrichtsan-gebot der MHS - insbesonders im musikali-schen Bereich - zu informieren. Lehrer undSchüler begleiten die Besucher und stehen füretwaige Auskünfte zur Verfügung.

Am selben Tag gibt es von 17.30 bis 19.30 Uhrauch einen Informations-Abend. DirektorErich Ganglmayer wird ab 17.30 Uhr organisa-torische und stundenplantechnische Besonder-heiten der MHS vorstellen. In verschieden ge-kennzeichneten Info- und Serviceräumen kön-nen sich die Eltern über Details der Musik-hauptschule informieren. Für eine lockereGesprächsrunde wird eine Klasse als Kaffee-haus adaptiert.

Anmeldungen für die Steyrer Musikhaupt-schule sind entweder über die Volksschulenoder direkt bei der MHS bis Ende April mög-lich. Über die tatsächliche Aufnahme entschei-det eine musikalische Eignungsprüfung, dieEnde Mai stattfinden wird. Der Leiter und dasTeam der MHS stehen für nähere Auskünftegerne zur Verfügung (Promenade 16, 2. Stock,Tel. 53073-20 od. -21).

Näh-, Strick- undHandarbeitstreff

Inh. Birgit Voglauer4400 Steyr, Färbergasse 6

Tel. 07252 / 52 077

Der Verein „Drehscheibe Kind“ bietet be-rufstätigen Eltern in den Semesterferien(17. - 22. Februar) und während der Os-terferien (14. - 18. April) Kinderbetreu-ung an. Anmeldungen sind ab sofort imBüro der „Drehscheibe Kind“ (Promenade12, Tel. 48099), jeweils Montag bis Freitagvormittags, möglich.

Im städtischen Kindergarten Stelzhamer-straße dreht sich in Zukunft alles um Bewe-gung. „Kinder brauchen zum Aufbau der Ge-sundheit mehr Bewegung als Erwachsenezum Erhalt der Gesundheit“, erklärt dazueine der Pädagoginnen des Kindergartens.Der Grund, warum im Kindergarten Stelz-hamerstraße der Schwerpunkt „Bewegung“gesetzt wird: Aus Studien geht unter ande-rem hervor, dass Kinder mit mangelnder Be-

wegungs-Erfahrung stark unfallgefährdetsind und dass etwa jedes zweite Kind mitHaltungsschäden oder -schwächen in dieSchule kommt. „Um diesem negativen Trendentgegenzuwirken, werden bei uns Bewe-gungs-Erfahrungen ermöglicht, die auch dieBasis für die geistige, soziale und emotionaleEntwicklung bilden“, ergänzt eine Kindergar-ten-Mitarbeiterin.

Im Kindergarten Stelzhamerstraßewird Bewegung groß geschrieben

Im Turnsaal des KindergartensStelzhamerstraße(Volkshochschul-Gebäude).

Veranstaltungenim Waldorf-Kindergarten

er Waldorf-Kindergarten Steyr-Zent-rum (Redtenbachergasse 6, gegenüber

dem Gesundheitsamt) lädt zu folgenden Veran-staltungen ein:

7 Puppenspiel: Am Fr, 24. Jänner, spielen dieWaldorf-Kindergärtnerinnen das Märchen„Frau Holle“. Die Aufführungen beginnen um15 und 16 Uhr.7 Infoabend für interessierte Eltern über Wal-dorf-Pädagogik: Di, 4. Februar, um 19.30 Uhrim Kindergarten.

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A

ProgrammkinoStelzhamerstraße 2B, Tel. 48822

Di, 21. 1., und Di, 28. 1.

„K - Pax alles ist möglich“Besondere Darsteller garantieren einen interes-santen Film: Kevin Spacey, Jeff Bridges, SaulWilliams. Prädikat: Sehenswert.Jeweils 20.15 Uhr

Di, 4. 2., und Di, 11. 2.

„Heiraten für Fortgeschrittene“Alleinstehend und um die 40, komplizierteLiebesbeziehungen; mit Andie Mc Dowell undImelda Staunton. Prädikat: Wertvoll.Jeweils 20.15 Uhr

Junge Akademikerfamilie sucht imRaum Steyr Haus mit Garten oderInnenhof, bezugsfertig oder auchsanierungsbedürftig.Tel. (07477) 42953

...ein starkes Stück Stadt 17

Page 18: Amtsblatt 01 2003

Sportterminkalender Jänner/FebruarTermine/Zeit Sportart Verein/Gegner/Veranstaltung VeranstaltungsortFr 17.01. 17:00 Uhr Fußball FC Styria - 5. „Intersport Eybl“ Steyrer Bandenzauber 2003 Sporthalle TaborSa 18.01. 14:00 Uhr Fußball FC Styria - 5. „Intersport Eybl“ Steyrer Bandenzauber 2003 Sporthalle TaborSo 19.01. 08:00 Uhr Fußball Bezirksjugendgruppe Steyr – Hallenturnier U 11 Sporthalle TaborDi 21.01. 18:30 Uhr Fußball FC Styria – Stadtcup für Hobbykicker Sporthalle TaborDi 28.01. 18:30 Uhr Fußball FC Styria – Stadtcup für Hobbykicker Sporthalle TaborMi 29.01. Skisport Bezirksjugendski- und Snowboardtag 2003 Grünau/KasbergDi 04.02. 18:30 Uhr Fußball FC Styria – Stadtcup für Hobbykicker Sporthalle TaborSo 09.02. 10:30 Uhr Skisport Schiklub Steyr Raiffeisen u. Fachabteilung für Schule und Sport –

Steyrer Stadtmeisterschaft Ski Alpin und Snowboard Forsteralm/GaflenzDi 11.02. 18:30 Uhr Fußball FC Styria – Stadtcup für Hobbykicker Sporthalle TaborDi 18.02. 18:30 Uhr Fußball FC Styria – Stadtcup für Hobbykicker Sporthalle Tabor

Veranstaltungsvorschau 2003

28. Februar bis 2.März Fußball FC Styria - Internationales Hallenturnier für Hobbykicker Sporthalle Tabor26. April Wassersport Saisoneröffnung der Steyrer Wassersportvereine Stadtplatz/Ennskai26. April Squash ASKÖ Styria Squash/People – Stadtmeisterschaft Sportcity Glaser

Sonntag, 9. Februar 2003

Forsteralm/Gaflenz

Riesentorlauf - je ein Durchgang

Veranstalter: Magistrat Steyr/Sport mit demSchiklub Steyr-Raiffeisen

Bewerbe: Ski Alpin und Snowboard. DerSnowboard-Bewerb wird in ei-nem separat gesteckten Laufdurchgeführt.

Neben den Klassenwertungenwerden zusätzlich ermittelt:1. Stadtmeister Damen und Herren – Ski Al-

pin und Snowboard2. Schüler-Stadtmeister (bis Jahrgang 1988,

männlich und weiblich) – Ski Alpin undSnowboard

Nennungen: schriftlich mit Vor- u. Familien-name, Jahrgang, Anschrift, Schule oder/undVerein an: Schiklub Steyr (Fax: 07252/53516,e-mail: [email protected]) oder Fachab-teilung für Schule und Sport (Fax: 07252/575-372, e-mail: [email protected])

Alle Teilnehmer können ihre Nennungen absofort auch persönlich im Büro des SchiklubsSteyr-Raiffeisen (Schiffmeisterhaus, Mo - Fr

von 9 bis 12 Uhr und Di - Fr 15 bis 18 Uhr)sowie bei der Fachabteilung für Schule undSport, Stadtplatz 31, 2. Stock, während derAmtsstunden (Mo, Di u. Do von 7.30 bis 17Uhr, Mi und Fr von 7.30 bis 13 Uhr) abgeben.Schüler können ihre Nennungen auch bei derSchulleitung abgeben.Nennungsschluss ist Do, 6. Februar 2003, 17Uhr. Nachnennungen sind nicht zugelassen!

Das Nenngeld beträgt für Erwachsene € 4, fürJugendliche undSchüler € 2 und ist bei derAnmeldung zu bezahlen.Startnummernausgabe: Forsteralm - Zielraum,bis 10 UhrStart Ski Alpin: So, 9. Februar, 10.30 UhrStart Snowboard: im Anschluss an RTL SkiAlpin, auf eigener StreckeSiegerehrung: im Anschluss an das Rennen,im Zielraum

Steyrer Stadtmeisterschaft 2003im Ski Alpin und Snowboard

Steyrer Bezirksjugendski-und Snowboardtag 2003Veranstalter: Bezirksschulrat Steyr-Stadt mit der

Fachabteilung für Schule und Sport des Magistrates

Kasberg-Nordhang/GrünauRiesentorlauf/ein Durchgang

Mittwoch, 29. Jänner 2003Anmeldung in jeder Steyrer Schule

Der Ski-Alpin-Bewerb beider diesjährigen Stadt-

meisterschaft beginnt um10.30 Uhr.

Für die Snowboarderwird die Laufstrecke

auch heuer wiederseparat gesteckt. Fo

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Page 19: Amtsblatt 01 2003

VHS-Programmmit 160 Kursen

ie Volkshochschule der Stadt Steyr bie-tet auch im Frühjahrssemester 2003

wieder ein attraktives Weiterbildungspro-gramm mit rd. 160 Kursen und Seminaren.Der AK-Bildungsbonus kann bei EDV- undSprachkursen wieder eingelöst werden. In Zu-sammenarbeit mit dem Institut für AngewandteUmwelterziehung (ifau) führt die VHS eineVortragsreihe „Garten“ durch. Außerdem wirdein „always selbst & sicher“-Frauenseminarzum Thema „Wie werde ich selbstsicher undwie behaupte ich mich selbst?“ angeboten.Auch der „Sprachenverbund Englisch“ derOö. Volkshochschulen wird im Frühjahrs-semester von der VHS Steyr fortgesetzt. DieseKursreihe führt vom Niveau Pflichtschul-Englisch zum Cambridge First Certificate.Kursanmeldungen werden im Büro der VHS(Stadtplatz 31, Tel. 575-342 oder -388, e-mail:[email protected]) entgegengenommen.

Kultur im Gasthaus

m Gasthaus Seidl-Bräu (Haratzmüller-straße 18, Tel. 41700) finden jeweils ab

20 Uhr folgende Veranstaltungen statt: 7 Di,21. 1.: „Saxsonie“ – Klassik, interessant inter-pretiert, bis zu tradit. und modernem Jazz(Franz Huemer, Fred Sadlauer, Andreas Schla-der, Martin Siegl). – 7 Fr, 24. 1.: Indische Me-ditationen; mit Odilo Kurka u. Christoph KöpfFojara; weitere Termine: 31. 1. und 7. 2. –7 Di, 11. 2.: „Graf Lhotzky Terzett“ – Blues-songs; alte, neue u. eigens komponierte Stücke. –7 Fr, 14. 2.: Bar-Pianomusik mit Nils Mille. –7 Di, 18. 2.: „Musica Latinoamericana“ mitColor Canela. Eine musikalische Reise durchLateinamerika.

Treffpunkt der FrauGrünmarkt 1, Tel. 45435

Mo, 20. 1., 19 Uhr: „Ethnic-Food“. – Di, 21.1., 14.30 Uhr: „Gesundheit – Was kann ichdazu beitragen?“ – Ab Sa, 25. 1., 14 Uhr:Selbstverteidigung für Mädchen von 14 bis 18Jahren. – Do, 30. 1., 19.30 Uhr: „Wie viel(Ver)Sicherung brauche ich als Frau?“. – Ab Fr,31. 1., 18.30 Uhr: Mentaltraining I – PositivesDenken. – Ab Mo, 3. 2., 19 Uhr: Internet &Mailboxen für Frauen. - Mi, 5. 2., 9 Uhr: „Ta-bus aufbrechen“ – Verstopfung (Obstibation)und Inkontinenz. – Mi, 5. 2., 15 Uhr: Mütter-treff mit Stillberatung. – Mi, 12. 2., 19.30 Uhr:„Brennpunkte des Zeitgeistes“: Macht und

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DKostenloseRechtsauskunft

Rechtsanwalt Dr. Wilfrid Wetzl erteilt amDonnerstag, 30. Jänner, in der Zeit von 14bis 17 Uhr im Rathaus, 1. Stock, Zimmer101, kostenlose Rechtsauskunft. Die Klien-ten werden nach telefonischer Anmeldunggereiht. Am Tag der jeweiligen Beratungnehmen die Mitarbeiterinnen des Stadtser-vice ab 7.30 Uhr die Anmeldungen unterder Steyrer Tel.-Nr. 575-800 entgegen.

Familienrechts-Beratung

Am Do, 13. Februar, bietet Dr. Hans Meditzeine kostenlose Beratung in familien-rechtlichen Fragen an. Der Sprechtag, der je-den zweiten Donnerstag im Monat stattfin-det, dauert von 14 bis 17 Uhr und wird imRathaus (1. Stock, Zimmer 101) abgehalten.Telefonische Voranmeldungen sind beimStadtservice unter der Nummer 575-800während der Amtsstunden möglich.

KulturzentrumAkkuFärbergasse 5, Tel. 48542

Spektakels. Darstellerin: Eva Jankovsky. Auchder Regisseur Vladislav Komarov ist an diesemAbend im Akku anwesend.20 Uhr

Fr, 7. 2.

Blue Wonderland: „Lebensbaum“Konzert der Band „Blue Wonderland“, diedurch die hohe Virtuosität und das sensible Zu-sammenspiel ihrer Musiker überzeugt - HannesRiepler (guit.), Matthias Pichler (acoustic bass),Andreas Pichler (drums).20 Uhr

Fr, 14. 2.

Akku-Spielbrett-Produktion„Die Erhöhung der Inanna“ von Enheduanna.Seit November arbeiten sieben Frauen an deraktuellen Spielbrett–Produktion. Das Spielbrettist ein Theaterprojekt des Akku, das Laien dieMöglichkeit bietet, in die Welt des Theaterseinzusteigen. Nun wird das sumerische Gedicht„Die Erhöhung der Inanna“ auf die Bühne ge-bracht, die Vorstellung wird ca. 30 Min. dau-ern: Die Prinzessin und Priesterin Enheduannaist die erste namentlich überlieferte Dichterinder Menschheitsgeschichte. Sie lebte ca. 2350v. Chr. in der Stadt Ur in Mesopotamien. Die-ses Gedicht ist einerseits eine Hymne an dieLiebes-/Kriegsgöttin „Inanna“, aber ebensoeine Schilderung der Lebensgeschichte derDichterin. Es spielen: Rosemarie Eibel, SilviaHackl, Angelika Herndl, Natascha Singer,Kathrin Spöck, Tamara Tanczos, SilviaWeißengruber, Leitung/Regie: BernhardSchmalzel.20 Uhr

So, 19. 1.

„Die Omama im Apfelbaum“(für Kinder ab 5) Das Kindertheater „Schneck& Co“ kommt mit einem lustigen Stück insAkku, und viel Musik ist auch dabei. Die Ge-schichte stammt von Mira Lobe.14 und 16 Uhr

Fr, 24. 1.

„Music Summit“ - Info-AbendAuch heuer werden unter der Bezeichnung„Music Summit“ wieder Workshops der beson-deren Art für MusikerInnen aller Instrumenteund Gesang angeboten. Die Zielsetzungen,Themen und Arbeitsweisen des Music Summitfördern musikalische sowie künstlerische Fä-higkeiten, die in vielen Musikstilen und Perfor-mance-Situationen Anwendung finden.Workshop-Themen: indische & afrikanischeRhythmik, Ensemble-Arbeit in unterschiedl.Stilen, spontanes gemeinsames Musizieren,Kreativität und Intuition, Komposition und Ar-rangement, recording & music technology, Auf-führungspraxis, Übungsmethoden uvm. Künst-lerische Leitung: Helmut Schönleitner.19 Uhr

Di, 28. 1.

Theater „Undine geht“Undines elementare Triebkraft für ihre Ankla-ge an die Zerstörer einer ursprünglich umfas-senden weiblichen Identität ist ihre einzigartigeLiebe – eine geniale Größe, die den Menschenunverständlich erscheint. Die sinnliche Atmos-phäre der Inszenierung von Vladislav Komarov(St. Petersburg/Russland) hebt die magischeSprache der bekannten österr. SchriftstellerinIngeborg Bachmann in den Mittelpunkt des

...ein starkes Stück Stadt 19

n der Volksschule St. Anna(Annaberg 4) findet am Mittwoch,

5. Februar, ab 19 Uhr ein Informations-Abend für Eltern von Schulanfängernstatt.

I

Page 20: Amtsblatt 01 2003

Gesundbleibenwerden Verantwortung für die Gesundheit übernehmen

Die SteyrerHausärzteinformierenIn Steyr gibt es seit vielen Jahren einen gutfunktionierenden Ärztenotdienst, sowohl anWochenenden als auch an Wochentagen. Umden Ablauf dieses Dienstes allen Bürgern unse-rer Stadt näher zu bringen, hier einige kurzeInformationen, auch in türkischer,serbokroatischer und albanischer Sprache.

Die Stadt Steyr ist in zwei Dienstbereiche ge-teilt: Ein Arzt ist für den Bereich Münichholzund Waldrandsiedlung zuständig, ein weitererfür den Rest der Stadt.

An Wochentagen beginnt der Dienst um 14Uhr und endet um 7 Uhr des folgenden Tages.Wenn Sie in dieser Zeit Ihren Hausarzt nichterreichen und es sich um eine dringende Er-krankung handelt, die sofort behandelt werdenmuss, können Sie den Ärztenotdienst unter derTelefonnummer des Roten Kreuzes 141 errei-chen.

In den Fällen, die keine sofortige Behandlungbenötigen, kontaktieren Sie bitte Ihren Haus-arzt. Wenn Sie wegen Ihrer Beschwerden nichtin die Ordination kommen können, melden Sieeine Visite, wenn möglich am Vormittag, an.Sie erleichtern uns damit unsere Arbeit, da wirdie Visiten besser einteilen können.

An Wochenenden und Feiertagen beginnt derÄrztenotdienst um 7 Uhr früh. Den Namenund die Erreichbarkeit des jeweiligen Arzteskönnen sie im Steyrer Amtsblatt bzw. in derTageszeitung nachlesen oder auch bei der Ret-tung erfragen. Die Anzahl der zu besuchendenPatienten und besondere Problemfälle, diemehr Zeit benötigen, führen manchmal zu län-geren Wartezeiten. Bitte haben Sie Geduld,wenn es einmal etwas länger dauert.

Ein wichtiges Anliegen im Rahmen des Ärzte-notdienstes aber auch in der täglichen Arbeit inder Ordination ist uns die Kommunikation mitjenen Mitbürgern, die die deutsche Sprache we-nig oder gar nicht beherrschen. Um Ihre Be-schwerden richtig beurteilen zu können, ist dieVerständigung aber unbedingt notwendig. SindSie also nicht in der Lage, die Beschwerdenausreichend zu schildern, bemühen Sie sich bit-te um einen Dolmetsch.

Steyr’in evDoktoraribilgilendiriyorlarSteyr’de senelerdir iyi calisan ACILIMIZvardir, her gün ve hafta sonlari Sehrimizdeyasayan insanlarimiza yardimci olmak icinsizlere baazi Bilgileri cesitli dillerde vermekistiyoruz.

Steyr Stadt’i iki bölgeye ayrilmistir: Bir DoktorWaldrandsiedlung ve Münichholz’lasorumludur ve diyer Doktor geri kalansemtlerle sorumludur.

Hafta ici Mesayileri saat 14.00 de baslar veertesi gün saat 7.00 ‘de biter. Eyer bu süredesizin ev Doktorunuza ulasamiyorsaniz ve cokönemli bir Hastalik söz konusuysa, hementedavi olmasi lazim ‘ise, ozaman ACILIMIZI141 Nolu Telefonumuzu ariyabilirsiniz. Sizlerbu numarayi aradiginizda Roter Kreutz’abaglaniyorsunuz. Cok önemli sikayetinizolmadigi taktirde ve hemen acil mudahelelazim deyil’se lütfen ev Doktorunuza bildirin.

Eyer rahatsizliginizdan dolayi Muanehanemizegelemiyorsaniz, öyleden evel Doktorunuzuarayip ve eve gelmesi icin randevu yapiniz.Böylece bizim isimizi kolaylastiriyorsunuz,cünkü ev ziyaretlerini böyle daha rahatdüzenleye biliyoruz.

Hafta sonlari ve Bayramlarda Doktorlarin AcilNöbeti sabah saat 7.00’de basliyor.

O günkü nöbetci Doktorun Adini nasilulasabileceyinizi Steyr’in Amtsblatt’indan,günlük Gazetelerden okuyabilirsiniz veyaACILI Roter Kreutz’ u arayip sorabilirsiniz.

Ziyaret ettiyimiz Hastalarimiz ve problemleribaazen fazla zaman aliyor, onun icin fazlabekleme süresi olabiliyor.

Eyer bekleme sürersi uzun sürerse Lütfensabrediniz.

Bizim icin Acil durumlarda Nöbetci Doktorcagrildiginda ve tabiki normal gündemuanehanemizde komunukasyon cok önemli,almancayi az anlayan konusan veyahut hickonusa bilmeyenler, Sizlerin yardimci olmaniziistiyoruz.

Eyer derdinizi anlatamayacak kadaralmancaniz yoksa, yaninizda almanca bilenbirini bulundurun. Sizin ve Bizim icin cokönemli. Sizlerin derdinizi anlatabilmeniz ve bizDoktorlar dogru tesis koymamiz icin.

Kucni DoktoriSteyra informirajuU Steyru vec godinama postoji hitna dezurnasluzba Doktora, koja je tokom tjedna i navikendu dostupna. Kako funkcionira ovasluzba svim nasim gradanima dat ce mo kratkeinformacije na albanskom, turskom isrpsohrvatskom jeziku.

Grad Steyr je podjelen na dva djela u kojim seobavlja dezurstvo doktora. Jedan Doktordezura u Münichholzu i Waldrandsiedlung adrugi u drugim djelovima Grada. Tokom svihradnih dana dezurstvo pocinje u 14.00 sati izavrsava se u 7.00 sati ujutro sledeceg dana.

Ako u ovo vrijeme vas kucni Doktor nijedostupan odnosno ne mozete ga posjetiti, a viste u to vrijeme bolesni i morate pod-hitnodobiti lijecnicku pomoc, tada morate nazvatiDoktora koji je u hitnoj sluzbi na broj telefonaCrvenog Krsta 141.

U slucaju da nije potrebno hitno lijecenje prvokontaktirajte sa vasim Doktorom, ako niste ustanju doci u ordinaciju zbog vasih poteskocaodnosno bolova, najavite jednu kucnu posjetupo mogucnosti prije podne. Sa tim violaksavate nama nas posao i mi mozemo nasekucne posjete bolje vremenski podijeliti. Navikend i praznike rad dezurne sluzbe pocinje u7.00 sati ujutro, Imena doticnih Doktora injihovu dostupnost vi mozete naci usluzbenom listu (Amtsblatt) ili u dnevnimnovinama takode mozete i hitnu pomoc upitati.Broj pacijenata, posebno tezi slucajevi,zahtijeva po-nekad i duze cekanje zato vasmolimo da imate sterpljenja.

Jedan veliki problem u okviru dezurne sluzbeali takoder i u ordinacijama je komunikacija saonim gradanima koji malo ili uopste ne vladajunjemackim jezikom. Ako niste u mogucnosti davase poteskoce dovoljno prikazete odnosnoobjasnite a da bi pravilno bile ocenjene sastrane vaseg Doktora, molimo vas nastojite sasobom povesti jednog prevodioca.

Informatë e mjekëveshtëpiak të SteyritVite me rradhë në Steyr funkcionon Shërbimiurgjent mjekësor si në ditët e punës ashtu edhenë fund të javës. Qe sa më mirë ta kuptonirrjedhen e këtij shërbimi qytetarëve të Steyrit iofrojmë ca informata të shkurtëra në tri (3)gjuhë të huaja: Turqisht, Shqip dhe Serbo-

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Page 21: Amtsblatt 01 2003

kroatisht.

Qyteti i Steyrit ka 2 qendra shërbimi:Një mjek është pergjegjës për Münichholz dheWaldrandsiedlung, kurse tjetri për pjesët tjeratë qytetit. Në ditët e punës qendra e urgjenceshapet në orën 14.00 dhe vazhdon punen derinë orën 7.00 të ditës së ardhëshme. Nëse nënderëkohë nuk mund të kontaktoni mjekun ejuaj shtëpiak, e që gjendja e juaj është keçësuarnë atë masë sa çë patjetër duhet të trajtohet,atëher duhet ti drejtoheni Shërbimit të

Urgjences në numer të telë të kryqit të kuq:141.

Ne rastet jo urgjente kontaktoni mjekun e juajshtëpiak dhe lutjen për një vizitë në shtëpi taparaqitni qysh në mëngjes, kështu na elehtësoni punën. Disa raste më të rënda ebejne kohen e pritjes shumë të gjatë (kuptohet)në ordinanca, ju lutëm për durim dhemirëkuptim. Në fund të javës dhe në ditëtfestive Shërbimi i urgjencës fillon punën nëorën 7.00 të mëngjesit. Si do të arrini të mësoni

emrin dhe vendin se ku punohet lexonifletushkën e qytetit (Amtsblatt) ose gazetatditore. Për informata mund ti drejtoheni edheNdihmës së shpejtë. Për punen e Shërbimiturgjent si edhe për atë në ordinanca privateështë e domosdoshme njohja e gjuhesGjermane. Komunikimi me bashkeqytetaret qczotërojnë pak ose fare pak gjuhën gjithmonë evështirsojnë punën tonë. Ata që nuk janë nëgjendje ti sqarojnë kjartë ankesat e tyre le tëpërpiqën qe në të ardhmen ta marrin njëpërkthyes me vete.

Forum Steyrer Hausärzte

DasStandesamtberichtetGeburtenYesemin Varis, Armin Gladovic, Natalie Käfer-böck, Pascal Reiter, Phillip Grafinger, JakobXaver Lechner, Mergim Mekolli, Marco Smidt,Franjo Bogic, Alexander Pecile, Anny Chen,Michelle Lydia Schmied, Mikail Eyüpoglu, InesBouzammita, Matteo Hödl, Lisa KatharinaHingerl, Asli Baran, Fabian Friedrich Buchta,Livio Reuben Marian Mrach, Michael Hinter-leitner, Martina Pajic, Gizem Cetin, SabrinaPlatzl, Simon Leander Rieß.

EheschließungenAnton Pichler und Smiljana Jorgic; ChristianEichhorn und Simone Daniela Klaus-Stern-wieser; Robert Schürrer und Petra Lestina;Markus Veres und Anita Heidemarie Aigner.

SterbefälleStephanie Moser, 96; Adolf Schmiel, 74; Her-mine Tröster, 88; Cäcilia Radinger, 81; JosefSteinmetz, 87; Maria Biegler, 82; Rudolf Hai-nisch, 71; Franz Josef Schellmann, 51; ElisabethRecknagl, 83; Hildegard Schiffthaler, 61; Dr.phil. Robert Alfred Jankovits, 87; Alois Ott, 77;Rosina Temesvári, 75; Annemarie Schnurpfeil,80; Rosina Weinbauer, 83; Josef Gmeiner, 53;Elfriede Mader, 36; Marinko Maric, 54; Hein-rich Straif, 93; Maria Stübl, 75; Ernestine Lö-schenkohl, 76; Franziska Haselmayr, 85; Maria

Priller, 79; Maria Rebhandl, 72; AugustinSchörkhuber, 75; Bruno Wretschko, 89; Leo-poldine Ganglbauer, 87; Josef Großwindhager,85; Brigitte Hochstraßer, 57; Zäzilia Pfaffen-huber, 89; Franz Pollak, 58; Margarete Röhs,

86; Walter Steindl, 78; Erich Franz BENE-DICT, 71; Lucia Fließer, 75; Maria Hand-stanger, 79; Josef Schauer, 80; Johanna MariaSchmidberger, 81; Theresia Schüßleder, 90.

DerAmtstierarzt

informiertZur Bekämpfung der Tollwut:

Hunde mitamtlichen Markenkennzeichnen

Die Kennzeichnung aller Hunde mit amtli-chen Hundemarken (Lebensmarken) basiertauf dem österreichischen Tierseuchengesetzund einer Verordnung des Landeshaupt-mannes von OÖ zur Bekämpfung bzw. Ver-hinderung der Ausbreitung der Tollwut(Wutkrankheit).

Zur Kennzeichnung und Identifikation müs-sen alle Hunde, die älter als acht Wochensind, mit diesen Marken versehen sein,wenn sie sich außerhalb der Wohnung oderdes eingezäunten Gartens aufhalten.

Neuanmeldungen von mehr als acht Wo-chen alten Hunden sind innerhalb von drei

Tagen nach Beginn der Hundehaltung beimVeterinäramt der Stadt Steyr (Redtenbacher-gasse 3, Zimmer 2) vorzunehmen. Die Par-teienverkehrszeiten sind: Mo bis Fr von 8bis 12 Uhr sowie Mo und Do von 13.30 bis16 Uhr.

Bei der Anmeldung erhält der neue Hunde-halter die Lebensmarke für sein Tier, wofürderzeit eine Gebühr von 1,45 Euro zu ent-richten ist. Eine Erneuerung der Marke istbei Verlust, bei Unlesbarkeit, bei Wechseldes Hundehalters oder bei Übersiedlung ineine andere Gemeinde notwendig. Ersatz-marken sind ebenfalls beim Veterinäramt er-hältlich.

Die Hundebesitzer werden darauf hingewie-sen, dass jede Veränderung im Zusammen-hang mit der Hundehaltung innerhalb vondrei Tagen dem Veterinäramt zu melden ist.Übertretungen dieser Anordnungen werdennach den Bestimmungen des Tierseuchen-gesetzes mit Strafen bis 4.360 Euro geahndet.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Mit-arbeiter des Veterinäramtes unter der SteyrerTel.-Nr. 575-277 zur Verfügung.

Für eine qualitativ hochwertige Mammogra-phie ist eine gewisse Strahlendosis unum-gänglich. Im LKH Steyr konnte die Strahlen-belastung dank eines neuartigen Gerätes unddurch die Verwendung von Speicherfolien

nun um ein Viertel reduziert werden: undzwar so weit, dass sie bereits geringer ist alsdie Strahlenbelastung, die auf den Menschenwährend eines Fluges von Wien nach Lissaboneinwirkt.

Eine von neun Frauen erkrankt im Laufeihres Lebens an Brustkrebs. Je früher dieKrankheit erkannt wird, desto besser ist siebehandelbar, und die Chance auf Heilungsteigt enorm. Weitere Maßnahmen zur Früh-erkennung: Tastuntersuchung, Ultraschall-Untersuchung als Ergänzung zur Mammo-graphie und spezielle Fragen betreffend dieKernspintomographie.

Geringere Strahlenbelastung beiMammographie

...ein starkes Stück Stadt 21

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Page 24: Amtsblatt 01 2003

Frau Margaretha undHerr Josef Wallner,Schumannstraße 1

Frau Gertrude und Herr Franz Mursch,Taborweg 1A

Frau Josefine und Herr Alfred Eislmayr,Hanuschstraße 5/41

Den 96. GeburtstagfeierteFranziska Reisinger, Hanuschstraße 1 (APT)

Den 95. GeburtstagfeiertenAnna Müllner, Kleinraminger Straße 7Maria Käferböck, Hanuschstraße 1 (APT)

Den 90. GeburtstagfeiertenFranz Komposch, Spitalskystraße 6Walter Peer, Puchstraße 2Franziska Wagner, Hanuschstraße 1 (APT)

GoldeneHochzeit feierten

DiamanteneHochzeit feierten

Foto

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er

Frau Josefa undHerr Johann Mooser,Hanuschstraße 11

Frau Olga Katharinaund Herr Ludwig

Martin Peruzzi,Buchholzerstraße 24

24

Page 25: Amtsblatt 01 2003

und

dienst

ÄrzteApotheken

7 Kinderschutz-Zentrum „Wigwam“, Bera-tung/Therapien, Promenade 8 (Ecke Stöger-str.), Tel. 41919, Mo, Di, Mi, Fr 9 - 12 Uhr,Do 13 - 16 Uhr. 7 Hauskrankenpflege,Altenbetreuung, mobile Hilfe, Haushalts-dienst, „Vita Mobile - Verein für Pflege, Be-treuung und Beratung“, Hanuschstr. 1 (Ge-bäude Altenheim Tabor), Tel. 86999. 7 Be-hinderten- und Altenbetreuung, Beratung,„Verein Miteinander - Mobiler Hilfsdienst“,Arbeiterstr. 39 (Ennsleite), Tel. 42003. 7Hauskrankenpflege, mobile Therapien, Be-hinderten- und Altenbetreuung, Haushalts-hilfen, Volkshilfe, Punzerstr. 39 (Münich-holz), Tel. 87624. 7 Lebensbeistand, Sterbe-und Trauerbegleitung, „Mobiles HospizSteyr“, Stögerstr. 5, Tel. 908765 od. 0699/10423212, Di, Mi, Fr 9 - 12 Uhr. 7 Notrufbei psychischen Krisen, Psychosozialer Not-dienst OÖ, rund um die Uhr unter derTel.-Nr. 0732/651015. 7 Österr. Zivilinvali-denverband, Bezirksgruppe Steyr, Stigler-straße 2A, Tel. 46534. 7 Tierärztlicher Not-dienst, Tierklinik Steyr, Dr. Fellinger/Dr. Pfeil, L.-Werndl-Straße 28, Tel. 45456.

1 .......... Hl.-Geist-Apotheke,Wieserfeldplatz 11, Tel. 73 5 13

2 .......... Bahnhofapotheke,Bahnhofstraße 18, Tel. 53 5 77

3 .......... Apotheke Münichholz,Wagnerstraße 8, Tel. 73 5 83, undSt.-Berthold-Apotheke, Garsten,St.-Berthold-Allee 23, Tel. 53 1 31

4 .......... Ennsleitenapotheke,Arbeiterstraße 11, Tel. 54 4 82

5 .......... Stadtapotheke,Stadtplatz 7, Tel. 52 0 20

6 .......... Löwenapotheke,Enge 1, Tel. 53 5 22

7 .......... Taborapotheke,Rooseveltstraße 12, Tel. 72 0 18

8 .......... Apotheke am Resthof,Siemensstraße 1A, Tel. 86 4 02

an Samstagen, Sonn- und Feiertagen(Der jeweils angeführte Arzt hat Dienst vonSamstag, 7 Uhr, bis Sonntag, 7 Uhr, undvon Sonntag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr!)

StadtJänner18. Dr. Roswitha Resch,

Neustiftgasse 7A, Tel. 0664/516724319. Dr. Hugo Holub,

Reichenschwall 15, Tel. 5255125. Dr. Katharina DANIEL,

Haratzmüllerstr. 12 - 14, Tel. 4550426. Dr. Anton Dicketmüller,

Sandbauernstraße 69, Tel. 47687Februar1. Dr. Josef Lambert,

Köttenstorferstraße 10, Tel. 805542. Dr. Roswitha Resch,

Neustiftgasse 7A, Tel. 0664/51672438. Dr. Christian Winkler,

Forellenweg 10, Tel. 0664/92860909. Dr. Gabriela Grasser,

Haratzmüllerstraße 12 - 14,Tel. 0676/6343885

15. Dr. Christoph Pfaffenwimmer,Stelzhamerstraße 7, Tel. 45124

16. Dr. Roland LUDWIG,Im Föhrenschacherl 14, Tel. 72260

MünichholzJänner18./19. Dr. Sadraddin Ahmad,

Tel. 0699/1157811725./26. Dr. Martin Müller,

Tel. 0699/10472020Februar1./2. Dr. Manfred Rausch,

Puschmannstraße 76, Tel. 76201

8./9. Dr. Gerd Weber,Baumannstraße 4, Tel. 46592

15./16. Dr. Michael Schodermayr,Harrerstraße 5, Tel. 87799

ZahnärztlicherNotdienst (von 9 bis 12 Uhr)Jänner18./19. Dr. Josef Bruneder,

Garsten, Klosterstraße 15,Tel. 47288

25./26. Dr. Werner Hagmayr,Wolfern, Kirchenplatz 9,Tel. 07253/7577

Februar1./2. Dr. Alfred WERNER,

Steyr, Rooseveltstraße 12,Tel. 71819

8./9. Dr. Isabella Grabherr,Neuzeug, Steyrtalstraße 15,Tel. 07259/5718

15./16. Dr. Petra Hißmayr,Steyr, Stadtplatz 30,Tel. 53186

JännerDo, 16. ..................... 3Fr, 17. ........................ 4Sa, 18. ...................... 5So, 19. ...................... 6Mo, 20. ..................... 7Di, 21. ....................... 8Mi, 22. ...................... 1Do, 23. ...................... 2Fr, 24. ........................ 3Sa, 25. ....................... 4So, 26. ....................... 5Mo, 27. ...................... 6Di, 28. ....................... 7Mi, 29. ...................... 8Do, 30. ...................... 1Fr, 31. ........................ 2

Apothekendienst (Dienst-wechsel ist jeweils um 8 Uhr)

FebruarSa, 1. ......................... 3So, 2. ......................... 4Mo, 3. ....................... 5Di, 4. ......................... 6Mi, 5. ........................ 7Do, 6. ........................ 8Fr, 7. .......................... 1Sa, 8. ......................... 2So, 9. ......................... 3Mo, 10. ..................... 4Di, 11. ...................... 5Mi, 12. ...................... 6Do, 13. ..................... 7Fr, 14. ....................... 8Sa, 15. ...................... 1So, 16. ...................... 2Mo, 17. ..................... 3

...ein starkes Stück Stadt 25

A-4400 Steyr, Bahnhofstraße 1-3 1 Tel. 07252 / 48 650

Fachmännische Reinigung und Reparatur

TOTALERSAISONSCHLUSSVERKAUF

nur bis 17. 2. 2003

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nur bis 17. 2. 2003

ORIENTTEPPICHE MAG. AMELI

Page 26: Amtsblatt 01 2003

Stellen-Ausschreibung

m Alten- und Pflegeheim Tabor sind absofort nachstehend angeführte Dienst-

posten zu besetzen:

Entlohnung nach Funktionslauf-bahn 18 bzw. 16:

Altenfachbetreuer/innen

Diplomierte/r Gesund-heits- und Kranken-schwester/-pfleger

Aufgaben:Alle Tätigkeiten, die im Rahmen der Ausbil-dung im Sinne der Oö. Alten- und Pflegeheim-verordnung bzw. nach dem Gesundheits- undKrankenpflegegesetz vorgesehen sind.

Voraussetzungen:7 Diplom über die mit Erfolg abgeschlossene

Ausbildung zur/zum Gesundheits- undKrankenschwester/-pfleger bzw. erfolgreichabgeschlossene Ausbildung als Altenfach-betreuer/in

7 Freundliches Auftreten, gute Umgangsfor-men

7 Engagement für die Belange der Senioren7 Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikati-

on mit Bewohnern, Angehörigen, Mitarbei-tern und Vorgesetzten

7 Verantwortungsbereitschaft und Fähigkeit,diese auch zu tragen

7 Auffassungsgabe, Problembewusstsein undKritikfähigkeit

7 Fähigkeit und Bereitschaft, selbst initiativ zuwerden

7 Bereitschaft für Schicht- und Wechseldienst,Wochenend- und Feiertagsdienst

7 Kenntnis der dt. Sprache in Wort und Schrift7 Sehr guter Gesundheits- und Allgemeinzu-

stand7 Männliche Bewerber: abgeleisteter Präsenz-

od. Zivildienst7 Österr. Staatsbürgerschaft; diese Vorausset-

zung wird jedoch auch durch die Staatsange-hörigkeit eines Landes erfüllt, dessen Ange-hörigen Österreich aufgrund der EU-Mit-gliedschaft dieselben Rechte für den Berufs-zugang zu gewähren hat wie InländerInnen.

Auswahlverfahren:Vorstellungsgespräch in der Fachabteilung fürPersonalverwaltung. Allfällige Kosten (Fahrt-spesen usw.) im Zusammenhang mit dem Aus-wahlverfahren können nicht ersetzt werden.

Die Einstellungen erfolgen auf Basis Voll- oderTeilbeschäftigung in ein befristetes Vertrags-bediensteten-Verhältnis zur Stadt Steyr.

Ihren Bewerbungsbogen richten Sie bitte anden Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilungfür Personalverwaltung (Stadtplatz 27, 2. Stock).Die Formulare erhalten Sie beim Stadtserviceim Rathaus (Parterre, rechts) sowie bei derFachabteilung für Personalverwaltung (Rat-haus, Zimmer Nr. 201). Außerdem können Sieden Bewerbungsbogen auch im Internet vonder Homepage der Stadt (www.steyr.gv.at)downloaden. Bewerbungen werden laufendentgegengenommen.

Weitere Auskünfte über die Tätigkeiten erteiltdie Pflegedienstleiterin des Alten- und Pflege-heimes, Charlotte Brunner, unter der Telefon-nummer 0676/5457607. Für nähere Infos zurEinstellung und Entlohnung wenden Sie sichbitte an die Fachabteilung für Personalverwal-tung (Tel. 07252/575-224).

Der Magistratsdirektor: Dr. Kurt Schmidl

I

Verbraucherpreisindex - 2000 = 100Oktober ......... Änderung von 105,1 auf 105,0November .................................................... 104,9

Verbraucherpreisindex - 1996 = 100Oktober ......... Änderung von 110,6 auf 110,5November .................................................... 110,4

Verbraucherpreisindex - 1986 = 100Oktober .......... Änderung von 144,6 auf 144,5November .................................................... 144,3

Verbraucherpreisindex - 1976 = 100Oktober .......... Änderung von 224,8 auf 224,6November .................................................... 224,4

Verbraucherpreisindex - 1966 = 100Oktober .......... Änderung von 394,5 auf 394,2November .................................................... 393,8

Verbraucherpreisindex I - 1958 = 100Oktober .......... Änderung von 502,7 auf 502,2November .................................................... 501,7

Verbraucherpreisindex II - 1958 = 100Oktober .......... Änderung von 504,3 auf 503,8November .................................................... 503,3

Kleinhandelspreisindex - 1938 = 100Oktober .... Änderung von 3.806,7 auf 3.803,1November ................................................. 3.799,5

Lebenshaltungskostenindex - 1938 = 100Oktober .... Änderung von 3.751,5 auf 3.748,0November ................................................. 3.744,4

Lebenshaltungskostenindex - 1945 = 100Oktober .... Änderung von 4.416,9 auf 4.412,7November ................................................. 4.408,5

Wertsicherung - November/Änderung Oktober 2002st

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Amtsblatt der Stadt SteyrMedieninhaber und Herausgeber Stadt Steyr, 4400Steyr, Stadtplatz 27 - Redaktion Stabsstelle für Presseund Information, 4400 Steyr, Stadtplatz 27,Telefon 0 72 52 / 544 03, Telefax 0 72 52 /483 86, eMail:kastlunger”steyr.gv.at, Web: www.steyr.gv.at - Her-steller Druckerei Prietzel, 4400 Steyr, Pachergasse 3 -Verlags- und Herstellungsort Steyr - AnzeigenannahmeDruckerei Prietzel, 4400 Steyr, Pachergasse 3,Telefon 0 72 52 / 52 0 84, Fax 50 7 73, Tel. FrauGertraud Steindl: 0699/11814654.Titelfoto: Josef Wiesmann

Impressum 1

Magistrat der StadtSteyr, Fachabteilung fürBaurechtsangelegen-heiten; Bau Gru-7/02,Flächenwidmungsplan-Änderung Nr. 106 -Landeskrankenhaus

Kundmachung

Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr in seinerSitzung vom 12. Dezember 2002 beschlosseneFlächenwidmungsplan-Änderung Nr. 106 -„LKH Steyr“ - wird hiermit gemäß § 34 Abs. 5des Oö. Raumordnungsgesetzes 1994, LGBl.Nr. 114/93 idgF. in Verbindung mit § 65 desStatutes für die Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9idgF., als Verordnung der Stadt kundgemacht.

Entsprechend dem Plan der Fachabteilung fürStadtentwicklung und Stadtplanung vom 23. 1.2002 werden Teile der Grundstücke 701/5, 706,727/3, 719/4, 719/2, 683 sowie die Bfl. .1757,.1958, .1959, .1981 und .1446, alle KG Steyr,als Sondergebiete des Baulandes - „Landes-krankenhaus“ - zur geringfügigen Erweiterungdes Krankenhausareals im Flächenwidmungs-plan ausgewiesen.

Der Plan wurde gemäß § 34 Abs. 1 des Oö.Raumordnungsgesetzes 1994, LGBl. Nr. 114/93 idgF., mit Erlass des Amtes der Oö. Landes-regierung vom 19. Dezember 2002, Zahl BauR-P-490159/1-2002-Mo, aufsichtsbehördlich ge-nehmigt. Gemäß § 65 des Statutes für die StadtSteyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., wird diese Ver-ordnung im Amtsblatt der Stadt Steyr kundge-macht. Der bezughabende Plan liegt durchzwei Wochen beim Magistrat der Stadt Steyr,Fachabteilung für Baurechtsangelegenheitenzur öffentlichen Einsichtnahme während derAmtsstunden auf. Er wird mit dem auf den Ab-lauf der zweiwöchigen Kundmachungsfrist fol-genden Tag rechtswirksam. Der Plan liegt auchnach In-Kraft-Treten während der Amtsstundenbeim Magistrat der Stadt Steyr zur Einsicht-nahme für jedermann auf.

Für den Bürgermeister: im Auftrag Esterle

26

Page 27: Amtsblatt 01 2003

Die neuen Lokale in der Steyrer Innenstadt

Wir bietena b w e c h s -lungsreicheSpeisen derheimischenund inter-nationalenKüche so-wie täglichM i t t a g s -

menüs (auch Vegetarisch) ab € 4,80. WarmeKüche Freitag u. Samstag bis 2 Uhr früh.Kein Ruhetag! Tischreservierungen unter Tel.-Nr. 07252 / 42 009.

Im etc könnenSie nach einemarbeitsreichenTag so richtigentspannen.Bei der großenAuswahl unse-rer Kaffee-spezial itätenkommen unse-re Gäste ins Schwärmen. Tee‘s, Cocktails, Long-drinks sowie hausgemachte Mehlspeisen rundenunser Angebot ab. Die Künstlerin Lisa Niedermayrträgt mit ihren Aquarellen zum besonderen Am-biente bei.

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Beliebte Treffpunkte für Jung und Alt.

Das gesamte Team freut sich auf Ihren Besuch!

Anzeigenredaktion:Fr. Gertraud STEINDL

Tel. 0699 / 118 14 654

A-4400 Steyr, Pachergasse 3Tel. 07252 / 52 084, Fax 50 773

ISDN 07252 / 45 902

e-mail: [email protected]: www.prietzel.at

Page 28: Amtsblatt 01 2003

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yrUmweltberatung

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Zivilschutz Wennplötzlich dieSirene heult ...

Seit November

vergangenen Jahres

ist der Bereich

Zivilschutz in der

Magistrats-Abteilung

für Umweltschutz

und Abfallwirtschaft

angesiedelt.

Für Fragen und Informa-tionen zu Sicherheits-themen steht Ihnen alsneue Stadtleiterin desOö. ZivilschutzverbandesDipl.-Ing. Anita Wizaniunter der Steyrer Telefon-nummer 899-777 oderpersönlich im Büro derUmweltberatung(Ennser Straße 10)zur Verfügung.