An der Börse ist alles eine Frage der Stimmung! · Der Wochenausblick für die KW 18 - Die Fed...

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Ausgabe 17/2018 | ISSN: 1866-3125 An der Börse ist alles eine Frage der Stimmung! Die Wirtschaftsdaten sehen gut aus, die Wachstumsprojektionen ebenso - und trotzdem geht es mit den Kursen nicht so recht voran. Viele Anleger fragen sich in solchen Situationen, wie das zusammenpassen kann. Die Antwort ist ganz einfach: Die Daten sind gut, aber die Stimmung ist schlecht. Wenn Sie in einem top bewerteten 3-Sterne-Restaurant sitzen und einen undefinierbaren Brei aufgetischt bekom- men, der laut ausgehändigten Nährwertanalysen perfekt auf Ihre Nahrungsbedürfnisse zugeschnitten ist, kommt bei Ihnen vermutlich auch nicht wirklich Stimmung auf. Genauso ist es an der Börse. Die nackten Daten zu Wirtschaftswachstum und Unternehmensgewinnen sehen zwar gut aus, doch die Begleitmusik dazu zerstört jede positive Stimmung. Sei es ein immer noch völlig unberechenbarer US-Präsident, der heute dies und morgen das genaue Gegenteil sagt. Seien es die diversen ungelösten, mal stiller, mal lauter vor sich hinköchelnden Krisenherde auf der Welt, seien es die aus den Medien verschwundenen Brexit-Verhandlungen, die auf einen Brexit ohne jede Vereinba- rung hinauslaufen oder sei es die trotz steigender Zinsen anziehende Inflation in den USA. All diese Stimmungskiller verhindern schon seit geraumer Zeit, dass die Aktienkurse weiter steigen. Die guten Wirtschaftsdaten verhindern gleichzeitig, dass die Kurse trotz schlechter Stimmung abschmieren. Eine Situation, die sich durchaus über mehr als ein Jahr oder länger hinziehen kann. Höchste Zeit also für Sie, darauf zu reagieren. Mit reinen Aktien-Investments kommen Sie in solchen Situationen nicht weiter. Hier brauchen Sie ein biss- chen Hilfe von derivativen Instrumenten wie Zertifikaten. Mit diesen können Sie auch und gerade in lang anhaltenden Seitwärtsbewegun- gen noch eine üppige Rendite erzielen und so gegenüber den reinen Aktien-Investoren eine Outperformance herausarbeiten. (Foto: Tanarch / Shutterstock.com) Marktausblick .................... 02 Marktkolummne ................. 02 Getrübte Stimmung .............. 03 Trading-Aktionen ................ 07 Inhaltsverzeichnis

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Ausgabe 17/2018 | ISSN: 1866-3125

An der Börse ist alles eine Frage der Stimmung!Die Wirtschaftsdaten sehen gut aus, die Wachstumsprojektionen ebenso - und trotzdem geht es mit den Kursen nicht so recht voran. Viele Anleger fragen sich in solchen Situationen, wie das zusammenpassen kann. Die Antwort ist ganz einfach: Die Daten sind gut, aber die Stimmung ist schlecht. Wenn Sie in einem top bewerteten 3-Sterne-Restaurant sitzen und einen undefinierbaren Brei aufgetischt bekom-men, der laut ausgehändigten Nährwertanalysen perfekt auf Ihre Nahrungsbedürfnisse zugeschnitten ist, kommt bei Ihnen vermutlich auch nicht wirklich Stimmung auf.

Genauso ist es an der Börse. Die nackten Daten zu Wirtschaftswachstum und Unternehmensgewinnen sehen zwar gut aus, doch die Begleitmusik dazu zerstört jede positive Stimmung. Sei es ein immer noch völlig unberechenbarer US-Präsident, der heute dies und morgen das genaue Gegenteil sagt. Seien es die diversen ungelösten, mal stiller, mal lauter vor sich hinköchelnden Krisenherde auf der Welt, seien es die aus den Medien verschwundenen Brexit-Verhandlungen, die auf einen Brexit ohne jede Vereinba-rung hinauslaufen oder sei es die trotz steigender Zinsen anziehende Inflation in den USA.

All diese Stimmungskiller verhindern schon seit geraumer Zeit, dass die Aktienkurse weiter steigen. Die guten Wirtschaftsdaten verhindern gleichzeitig, dass die Kurse trotz schlechter Stimmung abschmieren. Eine Situation, die sich durchaus über mehr als ein Jahr oder länger hinziehen kann. Höchste Zeit also für Sie, darauf zu reagieren. Mit reinen Aktien-Investments kommen Sie in solchen Situationen nicht weiter. Hier brauchen Sie ein biss-chen Hilfe von derivativen Instrumenten wie Zertifikaten. Mit diesen können Sie auch und gerade in lang anhaltenden Seitwärtsbewegun-gen noch eine üppige Rendite erzielen und so gegenüber den reinen Aktien-Investoren eine Outperformance herausarbeiten. (Foto: Tanarch / Shutterstock.com)

Marktausblick ....................02

Marktkolummne .................02

Getrübte Stimmung ..............03

Trading-Aktionen ................07

Inhaltsverzeichnis

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Ausgabe 17/2018 | ISSN: 1866-31252 | ZERTIFIKATEWOCHE

Auch die Marktpsychologie spielt eine große Rolle für die Bewegungen der Märkte. Thomas May im Team von Harald Weygand, einem der erfolgreichsten Chartanalysten, stellt in den grünen Spalten aktuell „Technisch“ kritische Kurs-marken auf und gibt seinen kurzfristigen technischen Aus-blick per Richtungspfeil.

Kursbewegungen unterliegen langfristigen Trends, die sich meist fundamental begründen lassen. In der unteren blau-en Tabelle finden Sie Einschätzungen zu den Kursen, wie sie Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, aktuell zum Jahresende prognostiziert.

Fundamental Technisch

Daten vom 27.04.2018

Marktausblick

Fundamentaler Ausblick

13.200

3.670

25.500

410,00

24.000

0,00%

0,65%

2,25%

3,00%

4,35%

4,00%

6,00%

7,30%

66,00

1.350

1,2000

1,1900

7,7500

80,000

Aktien Kurs Rendite 2017

Deutschland DAX 30 12.581 -2,61 %Europa Eurostoxx 50 3.515 0,55 %USA DJIA 30 24.304 -1,81 %China HSCEI 12.067 3,05 %Indien DBIX 397,90 -7,26 %Japan Nikkei 225 22.449 -1,27 %

Zinsen Deutschland Leitzins 0,00 % 0,00 %

10-jährige 0,57 % -1,06 %USA Leitzins 1,75 % -1,51 %10-jährige 2,96 % -3,70 %China Leitzins 4,35 % 1,42 %10-jährige 3,65 % 3,37 %Indien Leitzins 6,00 % 4,04 %10-jährige 7,77 % -1,02 %

Rohstoffe Brent Oil 74,94 12,15 %Gold/Unze 1.323,43 1,57 %

Währungen USA EUR/USD 1,2125 -1,03 %Schweiz EUR/CHF 1,1972 -2,40 %China EUR/Yuan 7,6925 1,49 %Indien EUR/INR 80,924 -5,59 %

Technischer Ausblick

TechnischeUnterstützung

Technischer Widerstand

� 12.250 12.660

� 3.250 3.530

� 23.347 24.975

� 11.600 12.800

� 366,00 415,00

21.325 22.500

157,25 161,00

� 117,40 123,60

70,80 76,00

1.285 1.385

1,2160 1,2400

1,1830 1,2150

7,6000 8,0900

78,000 82,500

DAX – Erholung in Gefahr

Technischer Ausblick - Thomas May

Ende März startete beim DAX an der Unterstützung bei 11.726 Punkten eine steile Erholung, die den Index über den Widerstand bei 12.232 Punkten und eine mittelfristige Abwärtstrendlinie ausbre-chen ließ. Anschließend zog der Wert bis an die markante Barriere bei 12.660 Punkten an, die jedoch trotz zweier

Ausbruchsversuche in den vergangenen Tagen nicht überwunden wurde. Diese Schwäche rief die Bären auf den Plan, die den DAX in einer ersten Verkaufs-welle an den Bereich um 12.400 Punkte drückten.

Dieser neue Abwärtstrend sollte sich unterhalb von 12.400 Punkten zunächst bis 12.260 Punkte ausdeh-nen. Wird die Marke nicht von der Käuferseite für eine Bodenbildung genutzt, stünde ein Einbruch bis 12.116 und 12.075 Punkte auf der Agenda. Darunter wäre der große Abwärtstrend der letzten Monate reaktiviert und sogar neue Jahrestiefs im Bereich von 11.500 Punkten möglich. Erst ein Ausbruch über 12.660 Punkte würde aktuell für die Fortsetzung der Erholung sprechen. Allerdings wartet bei 12.750 Punkten eine weitere Widerstandszone, an der eine Trendwende folgen dürfte.

Disclaimer: Die Informationen dieser Präsentation wurden aus öffentlichen Quellen zusammengestellt. Sie stellen keine Wertpapieranalyse im Sinne des Paragraphen 34 WpHG dar, keine Anlageberatung, keine Anlageempfehlung oder Aufforderung zum Handeln. Sie ist ausschließlich zur Information bestimmt. Eine Weitergabe ohne vorherige Zustimmung der BörseGo AG ist nicht zulässig.

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Ausgabe 17/2018 | ISSN: 1866-31253 | ZERTIFIKATEWOCHE

Getrübte Wirtschaftsstimmung als Menetekel für den dt. Aktienmarkt?ifo-Daten lügen nicht: Die Stim-mung im deutschen Industrie- und im Dienstleistungssektor trübt sich un-vermindert ein. Der starke Euro, vor allem aber die harte Handelsrhetorik aus Washington leisten offensicht-lich ganze Arbeit. Und tatsächlich ist in den nächsten Quartalen mit einer Konjunkturberuhigung zu rech-nen. Auch die Unternehmensgewinne scheinen ihren Zenit überschritten zu haben. Steht dem Aktienmarkt damit fundamentales Ungemach bevor? Im-merhin steht der berüchtigte „Sell in May and go away“-Effekt vor der An-legertür. Eine Euro-Aufwertung um gut acht Prozent binnen Jahresfrist und die von US-Präsident Trump angezettelte Zolldiskussion halten die exportlasti-ge deutsche Wirtschaft im Schwitz-kasten. Die zum dritten Mal in Folge gefallene ifo Geschäftslage und ins-besondere die jeweils zum fünften Mal in Folge eingetrübten Geschäfts-erwartungen und das Geschäftsklima sprechen für eine bevorstehende Kon-junkturdelle.

Mit Blick auf die nachgebenden Ein-kaufsmanagerindices lässt im Übrigen auch der Rückenwind der Euro-Wirt-schaft nach.

Und da nach Eintrübung der Konjunk-turstimmung mit einer typischen Ver-zögerung von sechs Monaten nachge-bende Unternehmensgewinne folgen, gerät der seit Jahresbeginn ohnehin bereits angeschlagene Ertragstrend deutscher Unternehmen weiter unter

Druck. Tatsächlich haben einige Fi-nanzanalysten ihre Gewinnaussichten für deutsche Unternehmen bereits gestutzt. Nur Konjunkturdelle oder mehr? Trotz dieser nüchterneren Konjunktu-reinschätzung ist ein Ende des Wirt-schaftsaufschwungs jedoch nicht zu erwarten. Setzt man ifo Geschäfts-erwartungen und -lage zueinander in Beziehung, hält die „Boom-Phase“ an, wenn auch mit gebremster Dynamik. Immerhin erwarten die exportsensiti-ven deutschen Maschinenbauer 2018 ein Wachstum auf breiterer Basis und haben zuletzt sogar ihre Produktions-prognosen erhöht.

Für einen scharfen Gewinneinbruch fehlen insofern die Zutaten. Ohnehin nutzen die Unternehmen die voran-schreitende Digitalisierung, um über Restrukturierungen ihre Gewinne kos-tenseitig zu stabilisieren.

Marktstimmung - Nicht „Sell“, son-dern „Stay“ in May An geopolitische Spannungen schei-nen sich die Anleger immer mehr zu gewöhnen. Selbst die mögliche Auf-kündigung des Atomabkommens mit dem Iran seitens der USA bereitet kei-ne übergroße Sorge. Wirkliche Panik ist ein rares Gut an den Aktienmärk-ten geworden. Der Handelskonflikt bleibt sicherlich ein markantes Anle-gerthema. Doch sorgen versöhnliche Töne von rational denkenden Politi-kern für Entspannung. So hat zuletzt

US-Finanzminister Mnuchin eine Eini-gung im US-Handelsstreit mit China in Aussicht gestellt. Unternehmens-Amerika müsste „mit der Muffe ge-pufft“ sein, wenn es bei Gefährdung seiner hoch optimierten Zulieferket-ten bei Vorprodukten nicht protestie-ren würde. Im Handelsstreit kommt es Trump jedoch vielmehr auf gesenk-te Importzölle für seine Waren in der EU und China an. Die amerikanischen Außenhandelspartner werden Trump schon aus eigenem Exportopportu-nismus entgegenkommen, um so den Handelskrieg zu befrieden. Allerdings wird Trump das hoch emotionale Han-delsthema bis zur Kongresswahl im Herbst noch ausgiebig „be-twittern“.

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Robert Halver, Kapitalmarktexperte der Baader Bank,wundert sich, wie gelassen Anleger inzwischen auch mit schlechten Nachrichten umge-hen können. Die Gewöhnung an Bad News ist eine Chance für Aktien!

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Ausgabe 17/2018 | ISSN: 1866-31254 | ZERTIFIKATEWOCHE

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Getrübte Wirtschaftsstimmung als Menetekel für den dt. Aktienmarkt?Sorge bereiten aktuell sicherlich In-flations- und Zinserhöhungsängste im Zuge der seit Anfang April sprunghaft angestiegenen Ölpreise. Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen haben zum ersten Mal seit Januar 2014 die psychologisch wichtige Marke von drei Prozent überschritten. Charttechnisch betrachtet, befindet sich der nächste Widerstand bei 3,058 Prozent.

Doch ist der EZB die allgemeine Wirt-schaftsabschwächung in der Eurozone nicht verborgen geblieben. Sie nimmt die Stimmungsverschlechterung gera-de in den Exportbranchen sehr ernst, da diese den Aufschwung deutlich mitgetragen haben. Daneben be-grenzt eine Konjunkturverlangsamung auch den vielfach befürchteten Infla-tionsdruck. Die EZB kann sich jetzt noch mehr Zeit mit ihrer verschärften Liquiditäts-, vor allem aber Zinspo-litik lassen. War bislang Mitte 2019

mit einer ersten Leitzinserhöhung zu rechnen, dürfte sich diese nun nach hinten verschieben. Das Vertrauen der Aktienmärkte in die Konjunktur-schmerz lindernde Geldpolitik zeigt sich in einer immer noch vergleichs-weise schwachen Schwankungsbreite am deutschen Aktienmarkt.

Überhaupt, der Kollateralnutzen eines Renditevorteils von US-Staatsanleihen gegenüber Euro-Anleihen ist die all-mähliche Aufwertung des US-Dollars gegenüber Euro. Er bewegt sich be-reits auf einem 8-Wochenhoch. Bei fortgesetzter Euro-Abwertung ent-fällt zunehmend einer der Hauptbe-lastungsfaktoren für deutsche Unter-nehmensgewinne. Zugleich wird eine relative fundamentale Stärke deut-scher zu US-Exportaktien gestützt.

Im Hinblick auf Saisonalität muss für die deutschen Aktienmärkte die Bör-

senweisheit „Sell in May and go away“ kaum gefürchtet werden. Dazu fehlt der Kursgewinnpuffer, der sich in den ersten vier Monaten 2018 nicht auf-gebaut hat. Gewinnmitnahmen zur Si-cherung von Aktienrenditen scheitern mangels Masse.

Im Sommer ist vorerst mit einer Seit-wärtsentwicklung im DAX zu rechnen, bis sich die Unsicherheit um die Zins- und Handelsangst verringert hat. Nach der Sommerpause ist dann wieder mit einer Erholung der Aktienmärkte zu rechnen. Regelmäßige Aktiensparplä-ne bleiben daher attraktiv. Charttechnik DAX - Auf der Suche nach Klarheit Die nächsten Widerstände liegen bei 12.489 und 12.524 Punkten. Kann der Index diese nachhaltig überschreiten, liegt das folgende wichtige Kursziel

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Ausgabe 17/2018 | ISSN: 1866-31255 | ZERTIFIKATEWOCHEAnzeige

bei 12.651. Darüber nimmt der Index die Barrieren bei 12.722 und 12.951 Punkten ins Visier. Werden diese über-schritten, sind Kursgewinne bis zu den Marken bei 13.301, 13.443 und 13.526 möglich. Setzt sich die Konsolidierung fort und wird dabei die wichtige Un-terstützung bei 12.450 unterschrit-ten, ist vorerst mit Kursverlusten bis zur Marke bei 12.335, 12.232 und schließlich 12.162 Punkten zu rech-nen. Der Wochenausblick für die KW 18 - Die Fed hält still In China zeichnen sowohl die offiziel-len als auch die vom Finanznachrich-tendienst Caixin ermittelten Einkaufs-managerindices für das Verarbeitende und Dienstleistungsgewerbe ein stabi-les Konjunkturbild.

In den USA gibt die Konjunkturstim-mung für den Verarbeitenden- und Dienstleistungssektor auf hohem Niveau erneut leicht nach. Die Auf-tragszuwächse in der Industrie zeigen sich stabil. Freundlich fallen zwar die quantitativen Arbeitsmarktdaten aus, die aber mit Blick auf die verhaltene Qualität der Beschäftigungsverhält-nisse nicht auf lohnseitigen Inflations-druck hinweisen. Entsprechend wird die Fed den Leitzins auf ihrer nächs-ten Sitzung nicht weiter anheben.

In der Eurozone zeugen die BIP-Zahlen für das I. Quartal von einem gebrems-ten konjunkturellen Jahresstart. Die-sem fehlt gemäß Erstschätzungen für April auch die Kraft für eine Inflations-beschleunigung. Immerhin unterstrei-chen solide Einzelhandelsumsätze in Deutschland die robuste Verfassung der Binnenkonjunktur.

Rechtliche Hinweise / Disclaimer und Grundsätze zum Umgang mit Interessenkonflikten der Baader Bank AG.

Getrübte Wirtschafts-stimmung als Menetekel für den dt. Aktienmarkt?

Anleger tragen das Risiko des Geldverlustes bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten bzw. des Garanten (Emittentenrisiko). Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in das Produkt verbundenen Risiken zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt und das aktuelle Basisinformationsblatt (BIB) lesen, welche neben den Endgültigen Bedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite zertifikate.vontobel.com veröffentlicht sind und beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten werden.

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Ausgabe 17/2018 | ISSN: 1866-31256 | ZERTIFIKATEWOCHE

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Ausgabe 17/2018 | ISSN: 1866-31257 | ZERTIFIKATEWOCHE

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Die Baader Bank AG ist als Skontroführer an den Börsen Berlin, Frankfurt, Stuttgart und München für die Preisfeststellung im Präsenzhandel für verschiedene Aktien verantwortlich. Daher bestehen regelmäßig Handelspositionen in Aktien. Die Informationen dieser Präsentation wurden aus öffentlichen Quellen zusammengestellt. Sie stellen keine Wertpapier-analyse im Sinne des Paragraphen 34 WpHG dar, keine Anlageberatung, keine Anlageempfehlung oder Aufforderung zum Handeln. Sie ist ausschließlich zur Information bestimmt. Eine Weitergabe ohne vorherige Zustimmung der Baader Bank AG ist nicht zulässig.

Die ZERTIFIKATEWOCHE wird herausgegeben von der Dahira GmbH Wendenschloßstraße 320 12557 Berlin

Geschäftsführer: Thomas Kallwaß HRB: 96252, Amtsgericht Frankfurt am Main Chefredakteur (V.i.S.d.P.): Thomas Kallwaß Anzeigenleitung: Ina Lankovich ISSN: 1866-3125 E-Mail: [email protected]

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