Anwendungsmodernisierung des CENIT ......auf Basis verschiedener Standardframeworks (Apache camel,...
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ANWENDUNGSMODERNISIERUNG DES CENIT SERVICEMANAGERS BEI DEN BERLINER WASSERBETRIEBEN
CLAUDIA GEHDE-AKHUEMONKHAN
JANINE ZIERENBERG
BÖBLINGEN, 22. JUNI 2017
AGENDAKapitel I• Was ist der CENIT ServiceManager?• Überblick zur Produktentwicklung• Systemarchitektur im Vergleich
Kapitel II• Einsatz bei den Berliner Wasserbetrieben• Rollenkonzept/Kenntnisse/Administration• Umstieg aus Kundensicht
IHRE REFERENTEN
CLAUDIA GEHDE-AKHUEMONKHAN
CENIT AG
SENIOR PROJEKTLEITERIN
JANINE ZIERENBERG
BERLINER
WASSERBETRIEBE
ANWENDUNGSBETREUERIN
ANWENDUNGS-
ENTWICKLERIN
6/23/2017 Anwendungsmodernisierung des CENIT SERVICEMANAGERS bei den Berliner Wasserbetrieben 3
WAS IST DER SERVICEMANAGER ?
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IN JEDEM UNTERNEHMEN GIBT ES DIE NOTWENDIGKEIT, AUFGABEN ZU AUTOMATISIEREN, UM PROZESSE EFFIZIENTER ZU GESTALTEN.
Periodischer Import von
Dokumenten
Informationsaustausch mit
Bestandssystemen
Automatisierte Erstellung und
Versendung von ReportsFristenüberwachungen
Integration von
Scansystemen
Automatisierung von
Prozessschritten
WAS IST DER SERVICEMANAGER ?
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• Der SERVICEMANAGER verwaltet Hintergrunddienste und Massenprozesse und ist besonders flexibel einsetzbar.
• Verringert durch mitgelieferte Bausteine den Aufwand der Implementierung von fachlichen und technischen Anforderungen.
• Beschleunigt Prozesse im Tagesgeschäft.
• Schnittstellen für kundenspezifische Erweiterungen werden angeboten.
• Typische Anwendungsfälle:
Importieren
Synchronisieren
Konvertieren
Benachrichtigen
Integration von Systemen
AUTOMATISIERUNG VON AUFGABEN
HISTORIE DES SERVICEMANAGERS
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• entstand Mitte der 90er Jahre
• implementiert in Visual Basic 6
• nur gegen die Image Services
• Basis IDM Desktop API• lief auf einem Windows
Client
IMPORTMANAGER 1.X
• entstand zu Beginn des neuen Jahrtausends
• implementiert als JAVA-Anwendung
• erstmals plattform-unabhängig
• Nutzte das neue CARISMA-Framework als Basis für Anbindung von ECM-Systemen
• Anbindung weiterer ECM-Systeme, wie IBM P8 Content Manager, IBM CM8 Content Manager über Konnektoren in CARISMA
SERVICEMANAGER 2.X
IMPORTMANAGER
• erstes Release 2013• JAVA-Implementierung
auf Basis verschiedener Standardframeworks (Apache camel, Apache karaf, Spring)
• Anbindung von Fremdsystemen auf Basis der Enterprise Integration Patterns (EIP)
• Kompatibilitätsschicht zum einfacheren Umstieg von 2.x nach 3.x
SERVICEMANAGER 3.X
IMPORTMANAGER
ARCHITEKTUR DES SERVICEMANAGERS 3.X
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DIE ARCHITEKTUR ENTHÄLT VIELE ETABLIERTE STANDARDFRAMEWORKS
SER
VIC
EMA
NA
GER
OSGI Plattform (Apache Karaf)
IoC Container (Spring Framework)
Routing Framework (Apache Camel)
Service 1 Service 2 Service 3
DER EINSATZ DER STANDARDFRAMEWORKS BIETET ZUKUNFTSSICHERHEIT
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• Ständige Weiterentwicklung
• Neue Features
• Regelmäßige Updates
• Guter Support
• Dokumentationen
• Artikel
• Viele Beispiele
• Umfangreiche Tutorials
VORTEILE DER VERWENDETEN OPENSOURCE-PROJEKTE
BEISPIELE STANDARDISIERTE KOMPONENTEN
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• ECM (CARISMA / CMIS)
• Dateisystem
• Webservices (SOAP / REST)
• Messaging (JMS)
• Mailsysteme (POP3 / IMAP / SMTP)
• Regelsysteme (Drools)
• Datenbanken (JDBC)
• über 100 weitere Integrationen (camel)
VORDEFINIERTE KOMPONENTEN FÜR SERVICES:
• Import mit Indexdatei
• Dateisystem-Crawler zur Überwachung von Filesystemen mit Import kompletter Ordnerstrukturen
• Emailbenachrichtigungen
• Eigenschaftssynchronisation (z.B. für ECLISO Akten)
• Konvertierung WORD -> PDF (erfordert den Jadice Server)
VORDEFINIERTE SERVICES:
HISTORIE DES SERVICEMANAGERS BEI DEN BERLINER WASSERBETRIEBEN
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• Im Einsatz seit 1999• Überwiegend
Importdienste• erste Integrationsdienste
in Richtung SAP (Indexanreicherung)
• Lastverteilung mittels mehrerer 4 Clients
IMPORTMANAGER 1.X • Im Einsatz seit 2008• Mit der Migration von
Image Services zu P8 erfolgte der Umstieg auf den ServiceManager 2.x
• Über 80 Dienste je System
• Nutzung für alle automatisierbaren Hintergrunddienste
SERVICEMANAGER 2.X
IMPORTMANAGER
• Im Einsatz seit 2016• parallel zum
ServiceManager 2.x mit sukzessiver Umstellung der Dienste bei gleich-zeitiger Konsolidierung
SERVICEMANAGER 3.X
IMPORTMANAGER
EINSATZ DES SERVICEMANAGERS BEI DEN BERLINER WASSERBETRIEBEN
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Archivierung aus dem Dateisystem
E-Mail Versand
E-Mailarchivierung aus dem Posteingang
Austausch von Dokumentinformationen
Einstieg in den ServiceManager 3 erfolgte über das Projekt „Neukonzeption E-Mailarchivierung aus GroupWise“ 2016
AKTUELLER STAND:
ZIEL: Umstieg auf den ServiceManager 3 mit einer Minimierung der Dienste und weiterhin guter Administrierbarkeit.
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- Vier Instanzen pro System
fachliche Trennung
Betriebsfähigkeit
- 63 Dienste pro System
- Eine Instanz pro System
- 11 Dienste pro System
- Neue IT-Vorhaben bzw. bei
Änderungen an bestehenden Diensten
CENIT SERVICEMANAGER 2 CENIT SERVICEMANAGER 3
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• Schwerpunkt Hintergrundverarbeitung einhalten
• Liefernde Systeme halten sich an die Vorgaben aus dem Archivsystem (Attribute werden ohne Präfix /nicht mit anderer Bezeichnung übergeben)
Mapping Konfigurationen entfallen
• Zusammenfassen von Diensten mit identischer Verabeitungslogik und geringem Durchsatz
• Auslagerung von Bestandteilen, die für mehrere Dienste benötigen werden
Modularer Aufbau
Schlanke Dienste
Einmalige Konfigurationsanpassung
WEITERE SCHRITTE ZUR ZIELERREICHUNG:
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AKTUELLE IT-VORHABEN
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• Erzeugen von komplexen Ordnerstrukturen mittels Einlesen einer Exceldatei
• Meldedienst an SAP über die Verarbeitung von Custom Objects
• Versenden von E-Mails über die Verarbeitung von Custom Objects
• Exportieren von SAP ALF Dateien mittels Einlesen einer Exceldatei
• Zusammengefasste Import Dienste
BEREITS UMGESETZTE IT-VORHABEN
ROLLENKONZEPT/KENNTNISSE/ADMINISTRATION
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• Administrator
• Designer
• Entwickler
• Bei den BWB:
Fachexperte
Adminstrator = Designer
Entwickler (Extern)
ROLLENKONZEPT
• OSGi
• Karaf
• Spring XML
• Apache Camel DSL
• Scripting Languages:
Groovy, Java Script…
• Aufbau für Umgebung
• Aufbau für Services
• Umgang mit der Konsole
• Bereitstellung der Services
• Lesbarkeit / Logging
ADMINISTRATIONKENNTNISSE
UMSTIEG AUS KUNDENSICHT
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VORTEILE DES SM3 HÜRDEN
• Freie Umgebung • Komplexität der Umgebung
• Einfache Bereitstellung • Sprachen lernen (DSL etc. )
• Vielzahl bestehender CamelKomponenten und Features
• Logging verstehen konfigurieren
• Hot-deployable services • Hoher Einarbeitungsaufwand
• Skalierbarkeit • Da keine Migration gewünschtlangfristiger Umstieg
• Konfiguration (Design + Entwicklung) • Fehlende Entwicklerkenntnisse führen zu aufwendigen XML Konfigurationen
• Konsole, Monitoring Tools bieten hohen Administrationskomfort
• Fehler und Umgang mit Fehlern verstehen lernen
DANKE
CLAUDIA GEHDE-AKHUEMONKHAN (CENIT AG)
JANINE ZIERENBERG (BERLINER WASSERBETRIEBE)