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GIORA FEIDMANAM FREITAG, 8. NOVEMBER KOMMT DER WELTBEKANNTE

KLEZMER-KLARINETTIST MIT »FROM CLASSIC TO KLEZMER« NACH WIEDENBRÜCK IN DIE SANKT-AEGIDIUS-KIRCHE

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Gesund und fit 030 Dr. Eduard Kusch, AOK, Haartransplantation

Automobiles 032 Opel Zafira life, Autohaus Mense

Kultur in Gütsel 042 Termine, Lesetipps, Kinotermine

IMPRESSUMDas Magazin guetsel.de er scheint monatlich, wird in Gütersloh und Umge bung verteilt, und ist als PDF-Dokument verfügbar.

Herausgeber (V. i. S. d. P.) Christian Schröter AGDHohenzollernstraße 133330 GüterslohTelefon (0 52 41) 68 74 42Telefax (0 32 22) 2 19 49 76Mobil (01 72) 2 37 30 28E-Mail [email protected]/guetselwww.guetsel.de

Druckerei Bösmann GmbH & Co. KGOhmstraße 7 32758 Detmold

Redaktion, Medienberatung Benjamin BlombergMobil (01 79) 9 40 60 28E-Mail [email protected] WandertMobil (01 70) 4 13 38 88E-Mail [email protected] FischerMobil (01 75) 2 25 34 44E-Mail [email protected]

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018 030

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032DatenspeicherungNach Plänen von Digital-Staatsministerin Dorothee Bär (CSU) sollen die Men-schen in Deutschland künftig online verfolgen können, welche Behörden persönli-che Daten von ihnen verarbeiten. Wann das Vorhaben an den Start gehen könnte, ist allerdings noch unklar. Die häufigsten ragen sollen auf dem geplanten Online-Portal übersichtlich beantwortet werden: »Welche Stelle hat die Daten über mich gespeichert? Welche Daten sind über mich gespeichert? Wann und von wem und zu welchem Zweck wurde auf meine personenbezogenen Daten zugegriffen?« Die Bürgerinnen und Bürger sollten aber auch ent-scheiden können. ob sie dem Datenaustausch zwischen den Behörden überhaupt zustimmen. Wer zustimmt, müsste dann beim Kontakt mit einer anderen Behörde nicht wieder sämtliche persönlichen Daten neu nennen. Laut Dorothee Bär möchte die überwiegende Mehrheit Verwal-

tungsdienstleistungen digital in An-spruch nehmen, ohne die notwen-digen Daten immer wieder neu zur Verfügung stellen zu müssen. Al-lerdings sei sich die Regierung der Skepsis vieler Menschen be-wusst: »Die große Mehrheit ist auch nicht begeistert, wenn es um

einen Datenaustausch zwischen den Behörden geht«.

Christian Schröter

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Gütse l , November 2019 76 Gütse l , November 2019

Landrat Sven-Georg Adenauer, Enkel von Konrad Adenauer, feierte im Okto-

ber seinen 60. Geburtstag

Verl Creativ

Hobbykünstlermesse am 16. und 17. November in Verl

Die Hobbykünstlermesse »Verl Crea-tiv« findet am 16. und 17. November statt. Der Förderverein organisiert in diesem Jahr wieder die großräumig bekannte Veranstaltung in der Bühl-

buschschule, bei der Aussteller kreativ nützliche Dinge anbieten können. Etwa

40 Aussteller werden ein vielfältiges Angebot präsentieren – Kissen, Müt-zen, Schals, Kerzen, Taschen, Schlüs-selanhänger, Schmuck und viele weite-re handgemachte Dinge. Für das leib-liche Wohl wird gesorgt (Kaffee, Ku-

chen, Würstchen, Getränke). Öff-nungszeiten: Samstag, 16. November, 11 bis 18 Uhr; Sonntag, 17. November,

13 bis 18 Uhr. Anmeldungen zu der Veranstaltung in Verl sind per E-Mail an

[email protected] möglich.

Lebenshilfe

Mitgliederversammlung bestätigt Vorstand einstimmig im Amt

Die Mitgliederversammlung der Le-benshilfe Kreisvereinigung Gü-

tersloh hat den Vorstand einstim-mig für weitere drei Jahre im Amt

bestätigt. Neu in das Gremium wur-de Dr. Wolfgang Strotmann, di-

daktischer Leiter der Gesamtschu-le Harsewinkel, gewählt. Sein Vor-gänger Manfred Holtkamp hatte

das Amt nach 31-jähriger Mitarbeit im Vorstand aus Altersgründen nie-dergelegt. »Als Vertreter der Grün-dergeneration hast Du Dich über

viele Jahre unermüdlich für die Ver-besserung der Lebensverhältnisse von Menschen mit geistiger Behin-derung eingesetzt«, würdigte Vor-sitzender Andreas Henke die Ver-dienste von Manfred Holtkamp für

den Verein.

Wohnmobilstellplätze

Stadtwerke errichten sechs neue Stellplätze bei der »Welle«

Für alle, die Gütersloh mit einem Wohn-mobil besuchen möchten, gibt es ab so-fort eine neue Anlaufstelle zum Parken

und Übernachten in der Stadt. Im Auftrag der Stadt Gütersloh haben die Stadtwer-ke Gütersloh in direkter Nähe zum Frei-zeitbad »Welle« am Stadtring Sundern

sechs Wohnmobilstellplätze errichtet. In nur dreimonatiger Bauzeit ist eine attrak-tive Stellmöglichkeit entstanden, die es so in der Stadt kein zweites Mal gibt: Zentral gelegen und mit der notwendigen Versor-gungs- und Sanitärstruktur ausgestattet.»Gerade im Bereich der Kurztrips zieht Gütersloh immer mehr Touristen an.«

Cinestar

Das Gebäude des Kinos am ZOB soll verkauft werden

Das Gebäude des Multiplexkinos am ZOB wird in Immobilienportalen für 15 Millionen Euro als Investitionsob-jekt zum Verkauf angeboten. Die Ver-kaufspläne haben jedoch vermutlich

keine Auswirkungen auf den aktuellen Kinobetrieb. Die vermietbare Fläche wird mit 4.200 Quadratmetern ange-geben, die Mieteinnahmen sollen sich auf 934.000 Euro pro Jahr belaufen. Kürzlich war bekannt geworden, dass das Bielefelder Cinestar zum 31. März 2020 schließt. Dass das auch in Gü-

tersloh der Fall sein könnte, ist unwahr-scheinlich, da sich das Bielefelder Ci-nestar schwer tut, gegen die Konkuzr-

renz zu bestehen.

Einbrüche

Fast 200 Einbrüche und Ein-bruchsversuche wurden registriert

Auch Schattenseiten hat eine gu-te Infragstruktur, denn Einbrecher mögen eine gute Anbindung durch

Autobahnen und andere Haupt-verkehrsadern. Eine Karte der NW zeigt, dass bestimmte Gebiete im Kreis Gütersloh deutlich häufiger von Dieben heimgesucht werden als andere. Die Einbrüche in Gü-tersloh ballen sich vor allem ent-lang der A2 – hier gab es bis Mit-

te Oktober bereits mehr als 80 Delikte. Rheda-Wiedenbrück ist als zweitgrößte Stadt mit knapp

50.000 Einwohnern zweithäufigs-tes Ziel mit gut 30 Fällen.

Adenauer

Landrat Sven-Georg Adenauer feierte seinen 60. Geburtstag

Im Oktober feierte Sven-Georg Adenauer seinen 60. Geburtstag. Im Oktober blickt der Enkel des Altkanzlers Konrad Ade-

nauer damit gleich auf zwei besondere Er-eignisse zurück, denn seit dem 1. Oktober 1999 ist der CDU-Politiker zudem Land-rat. »Wo es mir gefällt, da bleib ich«, be-schreibt er sich selbst in seiner Vorstel-lung auf den Internetseiten des Kreises Gütersloh. In Bonn wurde er geboren, in zweiter Ehe ist er mit Carola verheiratet, hat mit ihr ein gemeinsames Kind und drei weitere Kinder aus erster Ehe. Als

sein Hobby nennt er Sport und gilt als lei-denschaftlicher Anhänger des Fußball-

Bundesligisten 1. FC Köln.

DER MONAT IN

10 MINUTEN Hassbrief

Elvan Korkmaz-Emre hat einen Hassbrief erhalten

Ein anonymer Schreiber hat in einem lan-gen Brief deutliche, hasserfüllte Worte an

die SPD-Bundestagsabgeordnete Elvan Korkmaz-Emre gerichtet: »Verschwin-

den Sie aus unserem Land. Gehen Sie da-hin, wo Sie hergekommen sind. Sie gehö-ren doch zu den getarnten Mördern und

Messerstechern. Ihr Moslems gehört nicht in unser Land«. Die 34-Jährige zeigt sich schockiert von diesen Worten, obwohl das

nicht der erste Hassbrief ist, der sie er-reicht hat. »Negative, auch manchmal wü-tende und anonyme Zuschriften bekom-

men sicherlich alle Abgeordneten und das ist ja auch in Ordnung. Aber so viel blan-ker Hass hat schon eine andere Qualität«, so Korkmaz-Emre. Sie habe ein mulmiges Gefühl und die Erfahrungen ihrer Kolle-ginnen und Kollegen zeigen, dass es nicht

immer nur bei solchen anonymen Brie-fen bleibe.

Abzug

Im Oktober sind die letzten Briten abgerückt

Nach mehr als 74 Jahren endete im Oktober an der Verler Straße Gü-

terslohs Ära als britische Garnisons-stadt – die letzte von ehemals zwei Ka-

sernen wurde an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) zurück-gegeben. Zeitzeuge Wilfried Strothot-te (88), der an der Marienfelder Straße unweit des Flughafens aufwuchs, er-innert sich: »Völlig unspektakulär, das geschah ganz heimlich, still und leise. Auf einmal waren sie da«, spricht der

Landwirt und Kaufmann auf den eben-so plötzlichen Abzug der US-Truppen an, die von Ostern bis zum 22. Juni

1945 das Sagen in Gütersloh hatten.

The Voice of Germany

Madline Wittenbrink singt im Team von Rapper Sido

Madline Wittenbrinks großer Traum ist der Sieg bei einer der beliebtes-ten Casting-Shows des deutschen Fernsehens. Sie hat die erste Run-

de von »The Voice of Germany« überstanden und zwei der vier pro-minenten Coaches wollten die drei-fache Mutter in ihrem Team haben. Sie entschied sich für Rapper Sido.

Elf Tage lang war Wittenbrink für die Aufzeichnung in Berlin, ihre Fa-milie hat sie dabei begleitet: »Mein Mann und die Kinder haben wäh-rend der Zeit in einer Ferienwoh-nung am Müggesee quasi Urlaub

gemacht«. Zu ihrem Auftritt in dem berühmten »Box-Ring« vor Publi-

kum und Jury wurde sie von ihrem Mann, ihrer Schwester und Freun-

dinnen begleitet.

E-Scooter

Der Verleiher »Tier« hat 100 E-Scooter im Stadtgebiet platziert

Am Montag, 21. Oktober, hat in Gü-tersloh der E-Scooter-Verleih begonnen. Die Dalkestadt ist damit die zehnte Stadt in NRW, die vom Verleiher »Tier« mit den Tretrollern beliefert wird. Zunächst wer-den in der Startphase 100 Modelle ver-fügbar sein. Die E-Scooter sollen an be-

lebten Bereichen der Stadt zu finden sein. Der Verleiher hat eine enge Zusammen-arbeit mit der Stadt Gütersloh verein-

bart. Zur Nutzung benötigen die Fahrer die »Tier-App«. Es wird ein Euro Akti-

vierungsgebühr fällig – pro Minute fallen dann 15 Cent an. Gezahlt werden kann

mit Paypal oder mit der Kreditkarte, nach der Fahrt kann der Scooter an geeigneten

Stellen abgestellt werden.

Naturschutzgebiete

In Gütersloh wird eine Reihe neuer Naturschutzgebiete ausgewiesen

Seit 2013 arbeitet der Kreis Gütersloh am Landschaftsplan Gütersloh. Für das komplette Stadtgebiet wird fest-gelegt, welche Flächen künftig un-

ter die Bestimmungen des Natur- und des Landschaftsschutzes fallen. Viele Grundeigentümer, darunter zahlreiche Bauern, empfinden diese Planung als Eingriff in ihr Eigentumsrecht. Auf 814 Seiten liegen nun mehr als 200 Ein-

wendungen vor, die gegen den Vorent-wurf eingegangen sind. Die Einwen-dungen sind auf der Internetseite des Kreises einsehbar – daraus wird er-

sichtlich, mit welchen Bedenken sich die Einwender tragen.

Karstadt-Parkhaus

Die Stadt will das Parkhaus lieber abreißen und neu bauen

Nach 38 Jahren der Nutzung weist die städtische Hälfte des Karstadt-Parkhauses Schäden in tragenden Stahlbetonteilen auf. Dehnungs-

fugen, Bodenbeschichtungen, Ab-dichtungen, Versiegelungen, Ent-wässerung, Beleuchtung, Hydran-ten, Niederspannungsverteilung, Parkabfertigungseinrichtungen –

alles müsste erneuert werden. Die Stadt stellte nun fest, dass ein Ab-riss und ein Neubau günstiger als eine Sanierung wären. Die zwei-

te Hälfte an dem Gebäude gehört dem Immobilienkonsortium High-street B Portfolio GbR mit Stamm-sitz in Amsterdam. Auf ein Kaufan-gebot seitens der Stadt hat High-

street allerdings bis heute nicht re-agiert. Immerhin hatte Highstreet

die eigene Hälfte vor elf Jahren sa-nieren lassen.

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Bürgermeister Hen-ning Schulz, Stadt-werke-Geschäftsfüh-rer Ralf Libuda und »Welle«-Betriebsleite-rin Ursula Krieft-Meier

Detlef Fehlhaber, Evelyn Voßhans, Andreas Hen-ke, Silke Burmeister, Wolfgang Strotmann, Karin Delker-Lienke und Eckhard Heitlage

Gütse l , November 2019 98 Gütse l , November 2019

MesserLaut NRW-Innenminister Herbert Reul sind Messerangriffe ein Problem gewor-den. In Gütersloh sind die Zahlen kon-stant – trotzdem warnt die Polizei vor Leichtsinnigkeit und klärt auf. Erst kürz-lich war es auf der Michaeliskirmes zu ei-ner Auseinandersetzung zwischen meh-reren jungen Männern gekommen. Ein 23-jähriger Gütersloher, der einschritt und den Konflikt schlichten wollte, wur-de selbst zum Opfer und musste mit Ver-letzungen am Unterarm ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Tatwaffe war ein Messer. Im August tötete ein 43-Jähriger in Iserlohn mit einem Messer seine Ex-Frau und deren Lebensgefährten an ei-nem Bahnsteig. Von Januar bis Juni gab es in Nordrhein-Westfalen 2.883 Mes-serangriffe.

MobilitätDie Arbeitsgruppe zum ÖPNV bei der SPD-Veranstaltung »Verkehrswende – ein Gespenst geht um in Gütersloh?« in der Reihe »Zukunftsgespräche« bemän-gelte, dass die Bustarife zu kompliziert seien, die über den ZOB laufende Linien-führung zeitaufwendig und der Halbstun-dentakt zu hoch sei. Die Gruppe »Mobi-lität« präsentierte ihre Grundidee, den »Verkehrsraum frei machen für Alternati-ven zum Auto«. Es gehe darum, Autos zu-rückzudrängen, Parkplätze zu verringern, die Geschwindigkeit zu senken. Man sol-le Experimente wagen, auch wenn sie nicht gleich Erfolg zeigen würden, wie beispielsweise Autos an bestimmten Ta-gen von einzelnen Straßen fernzuhalten.

EingesperrtEin Gütersloher Unternehmer aus der Baubranche soll einen Obdachlosen, der in einer Lagerhalle auf dem Firmen-gelände einen Unterschlupf hat, zweimal in dem Gebäude eingesperrt haben. Das Opfer musste von der Polizei befreit wer-den, weil der Unternehmer im April ver-gangenen Jahres seine Baumaschinen so dicht an der Tür zur Lagerhalle geparkt habe, dass das Opfer nicht mehr heraus-kam. Der Unternehmer akzeptierte die Summe von 400 Euro für das Opfer, und so wurde das Verfahren eingestellt.

50 Jahre NoackMit ihrem Fernseh-Fachgeschäft feiern Frank und Kevin Noack jetzt Jubiläum. Seit mittlerweile 50 Jahren setzt Noa-ck ein klares Statement in Sachen Zu-friedenheit, Kundenbindung, Seriosi-tät und Qualität: »Ehe ich einem Kun-den einen Fernseher für 800 Euro ver-kaufe, der nach drei Jahren hinüber ist, lass ich es lieber bleiben. Wir stehen zu 100 Prozent zu dem, was wir verkaufen«. Das Avenwedder Unternehmen setzt da-bei auf die bewährte Betriebsgröße. Die 1999 gebauten Räumlichkeiten und der fünf- bis sechsköpfige Personalstamm – davon zwei Auszubildende – reicht völlig aus. Nach eigenem Bekunden kennen die Noacks den Großteil ihrer Kunden noch persönlich.

MolkereiDer mächtige Friesland-Campina-Kom-plex an der Hans-Böckler-Straße ist von den Immobilienportalen im Internet ver-schwunden. Geblieben ist nur ein Ver-kaufsschild an der Hans-Böckler-Straße, das daran erinnert, dass eine der größ-ten Industrieanlagen der Stadt leer steht. Die Pressestelle von Friesland-Campi-na bestätigte, dass derzeit Gespräche mit möglichen Kaufinteressenten geführt würden, und deshalb das Angebot aus dem Netz genommen wurde.

Briefean die

Lesenden

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»O schöne, herrliche

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KLIMANEUTRALER

WEIHNACHTSMARKT

BürgerinitiativeDie Bürgerinitiative »Schutzgut Mensch« setzt sich aus Mitgliedern aus Gütersloh, Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz zusammen. Die drei Anrainerkommunen wollen auf dem ehemaligen Flugplatzge-lände an der B513 einen Gewerbepark entwickeln – auf den Flächen nördlich der Bundesstraße soll es losgehen. Die Bürgerinitiative sieht die Pläne jedoch kritisch und hat einen Fragebogen ent-wickelt, worin es heißt, ein Ende vergan-genen Jahres vorgestelltes Verkehrsgut-achten gehe von einer extremen Zunah-me des KFZ-Verkehrs aus.

KooperationDie Geschwister-Scholl-Schule aus Gü-tersloh und das Unternehmen Goldbeck aus Bielefeld haben mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammer Ost-westfalen zu Bielefeld eine Vereinba-rung zur Kooperation IHK-Schule-Wirt-schaft unterzeichnet. Es ist die 235. Zu-sammenarbeit dieser Art. Mit dem Pro-jekt sollen Lehrer darin unterstützt wer-den, den Unterricht noch praxisnäher zu gestalten und den Schülerinnen und Schülern praktische Einblicke in die Be-rufswelt zu geben. Den Mitgliedsbetrie-ben zudem dabei soll geholfen werden, sich mit dem System Schule vertrauter zu machen.

KlageEin Fall fürs Bundesverwaltungsgericht wird die geplante Höchstspannungslei-tung durch Isselhorst und Blankenhagen. Dennoch will der Stromkonzern nicht mit dem Bau warten. Die Gegner der Freilei-tung werden der Bezirksregierung vor, sie habe in ihrem Feststellungsbeschluss wesentliche Aspekte vernachlässigt, dar-unter Abstandsgrenzen und die Möglich-keit, dem Trassenbauer Amprion die Ver-legung als Erdkabel einfach vorschrei-ben zu können. Das Verfahren wird vor dem Bundesverwaltungsgericht Leipzig geführt. Allerdings ist wohl erst in einem Jahr mit dem Urteil zu rechnen. Amprion kündigte an, sich nicht so lange gedulden zu wollen.

SchinkenmarktDas »Bündnis gegen die Tönnies-Erwei-terung« und »fairleben GT« waren vor Ort auf dem Schinkenmarkt und boten als Schweine verkleidet eine gehäutete Menschenattrappe zum Verzehr an. Au-ßerdem forderten sie eine Umbenennung des Schinkenmarkts: »Wir wollen nicht, dass alles so weiter geht. Der große Kon-sum von Fleisch bildet nicht nur ein Ge-sundheitsrisiko, es geht auch um die kli-maschädlichen Gase, die durch die Mas-sentierhaltung entstehen, die zudem an sich kritikwürdig ist«.

CinestarDas Gebäude des Multiplexkinos am ZOB wird in Immobilienportalen für 15 Millionen Euro als Investitionsobjekt zum Verkauf angeboten. Die Verkaufspläne haben jedoch vermutlich keine Auswir-kungen auf den aktuellen Kinobetrieb. Die vermietbare Fläche wird mit 4.200 Quadratmetern angegeben, die Mietein-nahmen sollen sich auf 934.000 Euro pro Jahr belaufen. Kürzlich war bekannt geworden, dass das Bielefelder Cine-star zum 31. März 2020 schließt. Dass das auch in Gütersloh der Fall sein könn-te, ist unwahrscheinlich, da sich das Bie-lefelder Cinestar schwer tut, gegen die Konkuzrrenz des Cinemaxx und zwei Pro-grammkinos zu bestehen, während es in Gütersloh lediglich noch das Bambi-Ki-no gibt.

B 61Der Bielefelder Friedrich Straetmanns, Bundestagsmitglied für die Linken, bezog in einer Mitteilung Stellung zum Ausbau der B 61 zwischen Gütersloh und Biele-feld. Der Bundesverkehrswegeplan 2030 sieht eine Erweiterung der B 61 auf vier Fahrstreifen vor, die Kosten belaufen sich auf 20 Millionen Euro. Laut Straetmanns werten Bürgerinnen und Bürger den Ein-griff angesichts der Umweltschäden als unverhältnismäßig.

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G Ü T E R S L O H

Nach einem ausgeglichenen Haus-halt im vergangenen Jahr und Jah-resergebnissen mit hohen Über-schüssen in den Jahren 2017

und 2018 kalkuliert der Haushalt 2020 der Stadt Gütersloh, den Bürgermeister Henning Schulz und Kämmerin Christine Lang am 11.Oktober im Rat einbrachten, mit einem Defizit. Aufwendungen von 312 Millionen Euro stehen Erträge von 299,2 Millionen Euro gegenüber. Das Defizit von 12,8 Millionen Euro, das sich aus geringeren Einnah-men von rund 6,6 Millionen Euro – im Wesentlichen aus der Gewerbesteuer – und gestiegenen Ausgaben von rund 6,2 Millionen Euro zusammensetzt, kann durch die Inanspruchnahme ei-ner aus den vergangenen Jahren mit 112 Millionen Euro gut »gefüll-ten« Ausgleichsrücklage ausgeglichen werden. Der Schuldenstand der Stadt Gütersloh sinkt bis Ende 2019 auf rund 66 Millionen Euro. Mit einem unveränderten Gewerbesteuerhebesatz von 411 Pro-zentpunkten steht Gütersloh nach wie vor am unteren Ende der Skala von Städten vergleichbarer Größe. »Damit senden wir für das kommende Jahr erneut ein wichti-

ges Signal an die heimische Wirtschaft«, sagte Bürgermeister Henning Schulz.

Gut gefüllte Rücklage

Bürgermeister und Kämmerin beton-ten, dass der Ausgleich durch die gut gefüllte Rücklage es ermögliche, Grund- und Gewerbesteuer unverändert zu

belassen, obwohl durch die sich abschwächende Konjunktur die Gewerbe-steuereinnahmen deutlich zurückgehen würden. Für Bürgermeister Henning Schulz ist das Fazit trotz veränderter Rahmenbe-dingungen positiv: »Wir verschließen nicht die Au-gen vor den allgemeinen finanziellen Entwicklun-gen, aber wir reagieren

sachlich, denn wir wissen, dass Wirt-schaft und Psychologie viel miteinander zu tun haben und wir aufpassen müssen, nicht selbst Motor einer sich dann selbst-erfüllenden Prophezeiung zu sein. Denn es gibt genug Gründe, nicht von unseren Beschlüssen abzuweichen, die wir in den vergangenen Jahren erfolgreich für die Zu-kunft unserer Stadt getroffen haben. Wir müssen, wir können und wir werden auch

weiterhin die Zukunft unserer Stadt aktiv gestalten, die hierfür erforderlichen In-vestitionen tätigen und uns den Aufgaben aktiv stellen, die neu auf uns zukommen.«

Auf Zukunft fokussiert

Es sei entscheidend, dass die Stadt auch weiterhin auf »Zukunft fokussiert« bleibe: »Um die Zukunft unserer Stadt, ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre At-traktivität aktiv zu gestalten, müssen wir weiter investieren! Nicht nur, weil es als Kommune genau das falsche Signal an die Wirtschaft wäre, jetzt auf Sparkurs zu gehen, sondern weil es auch mit Blick auf die nächste Generation fatal wäre, die notwendigen Investitionen in Bildung, in Infrastruktur – inklusive der digitalen – in Klimaschutz und Stadtentwicklung, in Wohnraum und neue Mobilität zu unter-lassen.« Die großen Aufgaben und Investitionen für die nächsten Jahre in Höhe von ins-gesamt 66 Millionen Euro, das sind unter anderem die IT-Ausstattung der Schulen, der Ausbau des offenen Ganztags, die Tagesbetreuung von Kindern, die Ent-wicklung der Konversionsflächen, hier insbesondere des »Mansergh Quartiers« an der Verler Straße. Das sind die vom Rat im Sommer verabschiedeten Maßnahmen

zum Klimaschutz und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Die großen Investitionen bilden sich unter anderem bei der Infrastruktur ab, allein 14 Millionen Euro sind für die notwendige vierte Rei-nigungsstufe im Klärwerk vorgesehen, der Neubau der Fußgängerbrücke über die B61 am Westring ist hier ebenso ver-merkt wie der Ausbau und die Optimie-rung von Radwegen und die Markierung von Radknotenpunkten an Kreuzungen. Das ist auch die digitale Zukunft der Stadt insgesamt, für die zurzeit in einem ziemlich einmaligen Bürgerbeteiligungs-prozess Projekte entwickelt werden, bei denen die Stadt auf gute Chancen einer Förderung durch den Bund setzt.

Konjunkturlage schwer einzuschätzen

Kämmerin Christine Lang setzte den Fokus auf die schwer einzuschätzende Konjunkturlage und riet dem Grundsatz der Sparsamkeit mehr »Aufmerksamkeit« zu widmen. Lang: »Nicht ganz ausge-macht ist, ob es sich um eine zyklische Abkühlung der Konjunktur handelt, ob Sonderfaktoren wie der amerikanisch-chinesische oder seit neuestem auch der amerikanisch-europäische Handelskrieg oder die Angst vor einem ungeregelten Brexit die Hauptursache sind oder ob strukturelle Gründe in der Industrie und hier vor allem in der Automobilindustrie dafür ausschlaggebend sind. Auch hei-mische Unternehmen haben zu kämpfen

und planen teilweise Einschnitte, die auch Spuren in unseren Gewerbesteuer-einnahmen hinterlassen werden.« Bürgermeister und Kämmerin sehen aber ein falsches Signal in einem Investiti-onsstop. Ein Streichen von geplanten In-vestitionsvorhaben sei weder realistisch noch angesichts der niedrigen Zinsen und der sich eintrübenden Konjunktur für angezeigt. Lang: »Habe ich in den letzten Jahren bedauert, dass wir ausgerechnet in einer konjunkturellen Hochphase mit überschäumender Baukonjunktur selbst so viel investieren, könnten sich unsere Investitionen in den nächsten Jahren als örtliche Konjunkturspritze erweisen, die hilft Arbeitsplätze zu erhalten.«

Haushalt digital

Zum ersten Mal ist der städtische Haushalt in diesem Jahr digital abgebil-det – mit übersichtlicher Menüstruktur, Stichwortsuche, Grafiken und Erläute-rungen bietet er die Möglichkeit, flexibel und gezielt Informationen abzurufen. Henning Schulz: »Wir hoffen, dass dies im Sinne von Transparenz und Teilhabe ein weiterer Schritt dazu ist, kommunale Strukturen und Entscheidungen leichter verständlich zu machen.«

Alle Informationen zum Haushalts-entwurf 2020, die Haushaltsreden und der interaktive Haushalt unter www.haushalt.guetersloh.de

Haushalt 2020 der Stadt Gütersloh

Auf Kurs bleiben in konjunkturell schwierig einzuschätzender Lage

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GEFÜLLTE RÜCK-

LAGE GLEICHT DAS

DEFIZIT VON 12,8

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Kleine Gruppen, feste Be-zugspersonen und gemein-sam mit anderen gleichalt-rigen Kindern Neues entde-

cken: Das Konzept von Großtages-pflegestellen baut auf einem familiä-ren Rahmen, in dem Kinder von qua-lifizierten Tagespflegepersonen be-treut werden. In Gütersloh gibt es derzeit acht solcher Einrichtungen, die ein alternatives gleichberechtig-tes Angebot zu den Kindertagesein-richtungen sind. Bürgermeister Hen-ning Schulz besuchte jetzt Danie-la Walter und Jan-Peter Hoff in ihren Räumlichkeiten in Avenwedde und sprach mit Ihnen über die Möglich-keiten und Herausforderungen der Großtagespflegestellen. Ein Raum zum Toben mit einem Bällebecken, eine Rutsche und ein großer Außenbereich im Garten – seit 2017 betreuen Daniela Walter und Jan-Peter Hoff gemeinsam in ih-rer Großtagespflegestelle Kinder un-ter drei Jahren. Aktuell haben sie Platz für sieben Kinder und sind in ih-rer Ausstattung ständig gewachsen. Gern würden sie eine weitere Person mit ins Team holen, um als Team aus drei Tagespflegepersonen noch flexi-bler arbeiten zu können.

Die Anzahl der zu betreuenden Kin-der kann mit drei Betreuerinnen und Betreuern auf neun Kinder insgesamt erhöht werden. »Mit drei Vollzeitkräf-ten ist die Aufteilung so geregelt, dass jede Betreuungsperson jeweils drei Kinder betreut«, erklärt Daniela Walter. Der Bürgermeister zeigte sich bei seinem Besuch beeindruckt. »Die persönliche Betreuung besonders im U-3-Bereich und die familiäre At-mosphäre sind nicht zuletzt eine gu-te Vorbereitung um sich in Gruppen-prozesse einzugewöhnen und später in der Kindertagesstätte ›anzukom-men‹.«

HENNING SCHULZ UNTERWEGS

BESUCH IN DERGROSSTAGESPFLEGE-

STELLE

HENNINGSCHULZ

Interaktiv statt auf Papier: Käm-merin Christine Lang, Silvia Pöh-ler, Leiterin des Fachbereichs Fi-nanzen und Bürgermeister Hen-ning Schulz vor einer Darstel-lung des Haushalts 2020, das dicke »Haushaltsbuch« entfällt, eine PDF ist für alle verfügbar, falls jemand doch noch einen Papier-Ausdruck machen will

Gütse l , November 2019 1312 Gütse l , November 2019

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de nochmal feststellte, ist es gesetz-lich vorgeschrieben, dass die Grund-einstellung beim Cookie Banner auf »Cookies ablehnen« stehen muss. Das heißt, ein Okay muss immer da-für sorgen, dass man nicht mehr von Cookies beobachtet wird: »Achten Sie bei ihren nächsten Besuchen von Webseiten mal darauf ob das zutrifft«. Für Webseitenbetreiber bedeu-tet dieses, sehr sorgfältig zu überle-gen welche Funktionen man anbietet, die einen Cookies erfordern und sich überlegen wie gut die eigene Seite noch zu nutzen ist, wenn keine Daten an Dritte übermittelt werden sollen. »Sie möchten Wissen ob Ihre Seite DSGVO-Konform ist? Sie benötigen Hilfe bei der Umsetzung einer DS-GVO-Konformen Seite? Schreiben Sie uns …«

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Die beiden Gütersloher Andrea Lüdtke und Frank Bergmann sind seit mehr als drei Jahren ein ein-gespieltes Team. Sie teilen die Lei-

denschaft der Fotografie und verbringen ihre Wochenenden in den umliegenden Parks. Das Fotografenduo zeigt seine große Lei-denschaft für die Makrofotografie in künstle-risch farbenfrohen Fotos. Sie eröffnen dem Betrachter einen anderen Blickwinkel in die Schönheiten der Natur. Durch ihre unermüdliche Ausdauer für im-mer neue Blickwinkel und die Begeisterung für Farben bekommen ihre Fotografien eine Einzigartigkeit, die eine Faszination auf den Betrachter ausübt. Beide arbeiten heute mit der Fujifilm XT2 und vornehmlich mit dem Fujinon XF 80 Millimeter, F 2,8, 1:1 Makroobjektiv. Nun haben sie ihre ersten Kalender herausgebracht, die man in folgenden Ge-schäften erwerben kann: Lotto Wittenstein, Klosterbuchhandlung Varensell, Katharina-Luther-Haus, oder über den Direktverkauf (www.frank-bergmann.photo und www.andrea-luedtke.photo). Weitere Kalender mit anderen Motiven können über ihre Website im Direktverkauf erworben werden. Ihr Schwerpunkt liegt allerdings im Galeriebereich. Die Fotos kann man in vielerlei Größen entweder als Acryl-bild oder HD Metal Print erwerben. Diese sehr hochwertig produzierten Werke sind mit einer Galerieschiene auf der Rückseite bestückt und können problemlos überall aufgehängt werden. Wer die beiden Künstler und ihre Werke kennenlernen möchte, ist herzlich eingela-den am Freitag, 10. Januar 2020 um 16 Uhr zur Vernissage im Katharina-Luther-Haus, Feuerbornstraße 36 in Gütersloh. Die Aus-stellung geht bis zum 24. März 2020. Am Freitag, 15. November, ab 18 Uhr präsentieren die beiden Fotografen bei der Veranstaltung »Advent am Abend« bei Blu-men Eickhoff an der Bruder-Konrad-Straße 44 in Spexard einen kleinen Stand mit ihren Kalendern und einigen Fotos auf Acrylglas und auch in HD Metal Print.

Frank Bergmann Photographie, Bettentrupsweg 24, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 79 87 40, www.frank-bergmann.photo

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Hintere Reihe: Frank Ehlebracht (stellvertretendes Vorstandsmitglied), Henning Augustin, Kay Klingsieck (Vorstandsvorsitzender). Vordere Reihe von links: San-dra Feldmann, Gisela Westhaus und Nina Brüggemann.

Hintere Reihe: Kay Klingsieck, Tiana Steinbrink, Sabine Winkel, Frank Ehlebracht. Vordere Reihe von links: Marion Tönnishoff-Koch, Gudrun Walter und Andrea Sommer. Es fehlt Judith Wittköpper.

Sechs Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter der Sparkasse Gütersloh-Rietberg feiern in diesem Sommer ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Im

Sommer 1994 begannen die heutigen Jubilare ihre Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann. Andrea Som-mer, Marion Tönnishoff-Koch, Gudrun Walter und Gisela Westhaus können sogar auf weitere fünfzehn Jahre Spar-kassentätigkeit zurückblicken. Sie sind bereits seit 40 Jahren dabei. Andrea Sommer ist ein Eigengewächs der Sparkasse Gütersloh-Rietberg. Seit dem Abschluss ihrer Ausbildung im Januar 1982 ist sie, nur unterbrochen durch drei Elternzeiten, in der Hauptgeschäftsstelle am Konrad-Adenauer-Platz tätig. Die Sparkassenfachwirtin ist eine beliebte Ansprechpartnerin für ihre Kundinnen und Kunden und steht ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Auch Marion Tönnishoff-Koch hat das Sparkassengeschäft von der Pike an gelernt. Mit dem Abschluss ihrer Ausbildung bei der Sparkasse ist sie seit 1982 als Kundenberaterin in der Geschäftsstelle in Harsewinkel im Einsatz. Auch sie ist Sparkassenfachwirtin und be-rät und betreut seit nunmehr 37 Jahren ihre Harsewinkeler Kundschaft an der Müns-terstraße. Gudrun Walter war nach ihrer Ausbildung zunächst 13 Jahre Ansprech-partnerin für die britische Kundschaft in der Sparkassengeschäftsstelle auf dem Flughafen. Mit deren Schließung wech-selte sie in das Kreditsekretariat im Ge-schäftsbereich Marktfolge Aktiv, wo sie elf Jahre tätig war. Von Juni 2006 an stand sie der Blankenhagener Kundschaft bei allen Fragen rund ums Geld zur Verfügung. Seit der Zusammenlegung der Geschäftsstel-le Blankenhagen mit der Geschäftsstelle an der Kahlertstraße im Sommer 2018,

ist die gelernte Sparkassenfachwirtin als Beraterin für ihre Kundinnen und Kunden im Einsatz. Ein „Rietberger Urgestein“ ist Gisela Westhaus. Nach ihrer Ausbildung bei der ehemaligen Sparkasse Rietberg, die sie 1982 abschloss, war sie für kurze Zeit im Zahlungsverkehr tätig, ehe sie ab 1984 ihre neue Aufgabe in der Kunden-beratung fand. Nur unterbrochen von zwei Elternzeiten war sie von 1984 bis 1999 in der Rathausstraße für ihre Kundschaft da. Nach einem vierjährigen Einsatz in der Geschäftsstelle Bokel wechselte sie im Sommer 2003 in die Geschäftsstelle Neuenkirchen. 2008 absolvierte auch sie den Lehrgang zur Sparkassenfachwirtin und übernahm die stellvertretende Lei-tung. Seit nunmehr 16 Jahren ist sie in der jetzt neugestalteten Geschäftsstelle in Neuenkirchen. Henning Augustin war nach Abschluss seiner Ausbildung zunächst drei Jahre in der Innenrevision der Sparkasse tätig und wechselte dann, im Jahr 2001, nach kurzem Zwischenstopp als Kundenbera-ter in der damaligen Geschäftsstelle an der Oststraße, in den Geschäftsbereich Unternehmenssteuerung. Als „Mann der Zahlen“, als Bilanzbuchhalter, ist er hier seit elf Jahren unter anderem für den Jahresabschluss verantwortlich. Nina Brüggemann war direkt nach ihrem Aus-bildungsabschluss in der Firmenkunden-abteilung in der Sparkassen-Hauptstelle bis April 2000 tätig. Nach einjähriger Elternzeit hat sie im Sommer 2001 ihre Aufgaben als Sachbearbeiterin im Bereich Baufinanzierungen übernommen und ist seitdem im Geschäftsbereich Kreditma-nagement in der Abteilung Privatkunden unter anderem für die Bearbeitung von Baufinanzierungsbeschlüssen zuständig. Nach Abschluss ihrer Ausbildung war

Sandra Feldmann in der Sachbearbeitung im Bereich Firmenkundenkreditgeschäft tätig. Auch nach ihrem erfolgreichen Ab-schluss des Lehrgangs zur Sparkassen-betriebswirtin im Januar 2001 ist sie im Geschäftsbereich Kreditmanagement für Firmenkunden weiterhin im Einsatz. Hier begleitet sie unter anderem die Bearbei-tung und Analyse von Kreditbeschlüssen. Der Werdegang von Tiana Steinbrink ähnelt dem von Sandra Feldmann. Seit ihrer erfolgreichen Ausbildung ist sie über die gesamte Zeit im Geschäftsbereich Kreditmanagement tätig. Dort ist sie für die allumfassende Bearbeitung der Finanzierungsangelegenheiten unserer Firmenkunden im Einsatz. Sabine Winkel gehört fast schon zum »alten Eisen« in der Sparkassengeschäftsstelle Spexard am Hüttenbrink. Direkt nach ihrer Aus-bildung ist sie dort bereits seit Anfang 1997 im Einsatz. Sie ist eine beliebte Ansprechpartnerin für die Spexarderinnen und Spexarder und steht ihnen jederzeit, wenn’s um Geld geht, zur Verfügung. Judith Wittköpper war direkt nach ihrem Ausbildungsabschluss als Kundenbera-terin im Marktbereich Rietberg in der Ge-schäftsstelle an der Bahnhofstraße tätig. Im September 2000 wechselte sie in die Sparkassen-Geschäftsstelle Mastholte, wo sie ihre Kundinnen und Kunden 14 Jahre lang betreute und begleitete. Seit ihrer Elternzeit ist sie seit Oktober 2015 nun wieder als Kundenberaterin in der Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße gerne für ihre Kundschaft da.

Der Vorstand der Sparkasse dankt allen Jubilarinnen und Jubilaren für ihre geleiste-te Arbeit in den letzten Jahren. Gleichzeitig spricht er allen die besten Wünsche für ihre Zukunft aus.

JubilareSechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Gütersloh-Rietberg

feierten in diesem Sommer ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Im Sommer 1994 begannen die heutigen Jubilare ihre Ausbildung zur Bankkauffrau beziehungsweise zum Bankkaufmann.

ROCKEN SIE DIE BÜHNE!

Kennen Sie das auch …? Gera-de noch die Ruhe in Person, ist we-nige Sekunden später alles in Ih-nen in Aufruhr. Ihr Herz rast, Hän-de und Knie zittern, Ihr Mund ist wie ausgetrocknet. Sie sollen einsprin-gen. Vor Ihnen liegt eine entschei-dende Präsentation. Es geht um viel. Das könnte der ersehnte Karrieres-prung sein! Endlich können Sie zei-gen, was sie drauf haben! Ein Grund zur Freude, wenn da nicht dieser dumpfe Schmerz in der Brust wä-re. Alles in Ihnen tobt. Ihre Gedanken überschlagen sich, drohen Ihnen den Atem zu nehmen. Ihre inneren Kräf-te ringen. In einem Moment fühlen Sie sich stark, im nächsten suchen Sie verzweifelt nach einer Flucht-möglichkeit. Das Lampenfieber hält Sie fest im Griff! Lassen Sie nicht zu, dass es Oberhand gewinnt, Sie aus-bremst. Viele Menschen scheuen sich vor Auftritten. Sie fürchten die vielen auf sie gerichteten Augenpaa-

re. Sie könnten einen Blackout ha-ben, sich verhaspeln, ins Stottern ge-raten. Die Technik könnte ausfallen und Sie müssten Ihren Vortrag impro-visieren. Was, wenn Sie Ihr Publikum nicht erreichen, es langweilen? Las-sen Sie sich nicht von destruktiven Gedanken blockieren! Viele erfolgrei-che Menschen bauen auf die profes-sionellen Trainings unserer erfahre-nen Kommunikations-, Bühnen- und Auftritts-Coaches. Lernen Sie Ihre kleinen wie großen Auftritte zu genie-ßen! Wir zeigen Ihnen die Tricks der erfolgreichen Bühnenprofis! Werden Sie zum charismatischen Botschafter Ihrer Anliegen! Souverän. Überzeu-gend. Erfolgreich!

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Es ist schon eine gute Tradi-tion, dass der Nikolaus auf dem Spexarder Weihnachts-markt die Jüngsten des Orts-

teils mit großen Geschenken be-schert. So wird er auch in diesem Jahr am Sonntag, 8. Dezember, um 17.30 Uhr auf den Festplatz an der Bruder-Konrad-Straße kommen, um die Lose zu ziehen und Stutenker-le zu verteilen. Jungen und Mäd-chen, die an der Verlosung teilneh-men möchten, können vom 1. No-vember bis 1. Dezember in eine der Spexarder Bäckereien gehen. Dort sind die Teilnahmeformulare ausge-legt und Boxen zum Einwerfen aufge-stellt. Folgende Bäckereien machen mit: Thiesbrummel (Verler Straße und Brockweg), Gerds Backstube (Verler Straße und Neuenkirchener Straße) und Liening an der Spexarder Straße.

Weitere Informationen zum Spexarder Weihnachtsmarkt unter www.spexard.de/weih-nachtsmarkt

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Der Nikolaus besucht am zweiten Adventssonntag den Spexarder Weihnachtsmarkt und beschenkt die Kinder des Ortsteils – mit Knecht Rup-recht verteilt er anschließend Stutenkerle an alle Kinder

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Gala-KonzertEvangelische Kirchengemeinde – Gala-

Konzert, Matthäus-Kirche

Sonntag, 10. November, 17 Uhr

MartinszugKatholischer Pastoraler Raum – Mar-

tinszug, Sankt Bruder Konrad

Sonntag, 10. November, 17 Uhr

Bunter HeimatabendHeimatverein – 29. Bunter Heimatabend

14., 16. und 17. November

GedenkstundeGedenkstunde zum Volkstrauertag, Eh-

renmal an der Bonifatiusstraße

Sonntag, 17. November, 10.30 Uhr

HelferfestHeimatverein – Helferfest, Spexarder

Bauernhaus

Mittwoch, 20. November, 19 Uhr

GeneralversammlungSchützenbruderschaft – Generalver-

sammlung, Pfarrheim St. Bruder Konrad

Sonntag, 24. November, 18 Uhr

AdventskaffeeLandfrauenverband – Adventskaffee,

Spexarder Bauernhaus

Dienstag, 26. November, 15 Uhr

KleintierzüchtervereinKleintierzüchterverein — Weihnachtsfeier,

Spexarder Bauernhaus

Samstag, 30. November, 19.30 Uhr

Adventsfeierkfd St. Bruder Konrad – Adventsfeier mit

besinnlichem Programm, Bruder-Kon-rad-Kirche

Dienstag, 3. Dezember, 15 Uhr

AdventsfeierCaritas St. Bruder Konrad – Adventsfeier,

Pfarrheim St. Bruder Konrad

Freitag, 6. Dezember, 15 Uhr

WeihnachtsmarktJugendförderverein - 19. Spexarder

Weihnachtsmarkt, Festplatz Bruder-Kon-rad-Straße

6. bis 8. Dezember

WeihnachtskonzertEvangelische Kirchengemeinde – Weih-

nachtskonzert des Matthäus-Chores, Matthäus-Kirche

Samstag, 7. Dezember, 18 Uhr

TerminkalenderDie Termine stehen unter spexard.net

auch immer aktuell im Internet …

Die Krönig’sche Apotheke in Gütersloh verzichtet in diesem Jahr auf die Ausga-be von Weihnachtspräsenten und Kalendern an ihre Kundinnen und Kunden und spendet stattdessen 1.600 Euro an den Jugendförderverein Spexard, der alljährlich den Spexarder Weihnachtsmarkt zugunsten der Kinder und

Jugendlichen im Ort veranstaltet. So konnten seit 2001 rund 70.000 Euro an Kin-dertagesstätten, Schulen und Vereine vergeben werden. In den vergangenen Jahren mussten die Hütten für den Weihnachtsmarkt für viel Geld angemietet und mit großem Aufwand transportiert werden. Dies soll sich nun ändern! Mit der Hilfe von Sponsoren für eigene Weihnachtsmarkthütten werden jährlich Kosten gespart und es steht somit mehr Geld für den guten Zweck zur Verfügung. Apotheker Matthias Irrgang – selbst gebürtiger Spexarder – ist es ein großes Anliegen, die Jugendarbeit vor Ort zu unter-stützen und so auch präventiv tätig zu sein. »Mir ist es besonders wichtig, dass das Geld bei hier in Gütersloh bleibt und meine Kunden auch sehen, was damit gemacht wird«. Am 2. Adventswochenende vom 6. bis zum 8. Dezember wird die neue Hütte dann erstmals vor dem Spexarder Bauernhaus zum Einsatz kommen. Apotheker Mat-thias Irrgang und Sandra Lübke-Simon von der Krönig’schen Apotheke überreichten den Spendenscheck an Klaus Meiertoberens vom Jugendförderverein Spexard.

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Krönig’sche Apotheke

Es dauert nicht mehr lange, bis sich die Hütten vor dem Spexarder Bauernhaus für den 19. Spexarder Weihnachtsmarkt öffnen. Am zweiten Adventswochen-ende ist es wieder soweit! Vom 6. bis zum 8. Dezember riecht es auf dem idyl-lischen Marktplatz nach Weihnachtsgebäck und Glühwein. Der Jugendförder-

verein Spexard hat vor kurzem alle Beteiligten zu einem letzten Treffen eingeladen, um die letzten Absprachen zu treffen. Der Vorsitzende Klaus Meiertoberens konnte dabei auch neue Betreiber von Hütten und Ständen vorstellen. Hinzu kommt ein Kreis mit bewährten Ausstellern, die von den Besuchern des Weihnachtsmarktes immer wieder fest erwartet werden. In diesem Jahr werden erstmals fünf eigene Hütten aufgebaut, die mit Hilfe von Sponsoren selbst gebaut wurden. Auch das Bühnenprogramm steht schon fest und bietet eine abwechslungsreiche Mischung …

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Weihnachtsmarkt

Die Aktiven freu-en sich schon auf den 19. Spexarder Weih-nachtsmarkt

Gütse l , November 2019 1918 Gütse l , November 2019

R H E D A - W I E D E N B R Ü C K

Die Konzerte von Simon Wahl sind ein Genuss für die Seele, er wird als »Meister der Melodien« bezeichnet und lässt die Hörer in andere Welten eintauchen. Wahl entlockt seiner Gitarre neue Töne und Ge-räusche, die man nicht einer einzigen Gitarre zuordnen würde. Was

bleibt ist Zuhören, Genießen und Staunen. Der 1989 in Bonn geborene und heute in Wien lebende Gitarrenvirtuose spielt zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Allein in den Jahren 2013-2018 über 500 in 9 verschiedenen Län-dern. Zudem gewann er einige Musikpreise, wie zum Beispiel den »Acou-stic Grand Slam« in Freiburg. Auf internationalen Gitarrenfestivals spielt der Wahl-Wiener regelmäßig mit renommierten Gitarristen wie Adam Rafferty, Thomas Leeb oder Don Ross zusammen.

Samstag, 9. November, 20 Uhr, Auf der Horst 12 b, 33378 Rheda-Wiedenbrück, St. Vit (bei Splietker), Eintritt: 15 Euro, Anmeldung per E-Mail an [email protected]

Simon WahlAls »One Man Band« verbindet Simon Wahl

virtuose Rhythmen mit gefühlvollen Melodien und entwi-ckelt seinen eigenen Stil, einen Crossover

Repair Café Wie funktioniert das Repair Cafe?

»Bringen Sie Ihre defekten Gegenstän-de mit. Unsere Experten unterstützen

Sie beim Reparieren. Was kann repariert werden? Zum Beispiel: Kleidung, Mö-

bel, Gebrauchsgegenstände, Spielzeug und Elektrogeräte. Elektrogeräte aus dem

Haushalt, die man mit einer Hand noch tragen kann, zum Beispiel Toaster, Ra-dios, Computer oder Stehlampen. Von

der Reparatur ausgenommen sind Fahrrä-der und Mikrowellen.«

Samstag, 9. November, 14 Uhr, Oster-rath-Realschule, Rheda-Wiedenbrück

Gedenken Alljährlich gedenkt die Stadt auf dem jü-dischen Friedhof der Pogromnacht vom 9. November 1938. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde auch die Synagoge in Rheda niedergebrannt. Viele jüdische Mitbürger wurden mißhan-delt, ihre Wohnungen zerstört. Am Sonn-

tag, 10. November, ab 12 Uhr wird auf dem jüdischen Friedhof an die Gräuelta-

ten des NS-Regimes, der auch viele Men-schen aus Rheda und Wiedenbrück zum

Opfer fielen, erinnert.

Sonntag, 10. November, 12 Uhr, Jüdi-scher Friedhof, Ignatz-Bubis-Platz

Kleinkunst-SixPack Kann jemand, der kein Mathegenie ist

und nicht mal gut Klavier spielt, wirklich ein Wunderkind sein? Aber ja! Marco

Weissenberg sammelt nämlich Wunder. Er findet verblüffende und kuriose Dinge, die er mit einem Augenzwinkern präsen-tiert. Und so verwandelt sich Marco in ei-nen Superhelden, zeigt den gefährlichs-ten Kartentrick der Welt und lässt unzäh-lige Glühwürmchen durch den Raum flie-gen. Spätestens wenn Marco ein Polaro-idfoto in der Zukunft macht und die Tricks aus seinem ersten Zauberkasten neu ent-

deckt, dürfen die Zuschauer für einen Abend selbst zu Wunderkindern werden!

Dienstag, 12. November, 20 Uhr, Stadthalle Reethus

Andreasmarkt Für drei Tage verwandelt sich die Innen-stadt von Rheda in einen bunten Jahr-markt. Feuerwerk am Samstag und Fa-milientag am Freitag. Es gibt den ersten

Glühwein.

15. bis 17. November, Innenstadt Rheda, Rathausplatz

»ONKeL fISCH« »ONKeL fISCH« lädt ein zum Jahres-rückblick – und der wird ganz beson-

ders, denn die beiden Bewegungsfana-tiker von »ONKeL fISCH« – Adrian En-gels und Markus Riedinger – präsentie-ren 365 Tage in 90 atemlosen Minuten: Hier wird nach Herzenslust gespottet, gelobt, geschimpft, gesungen und ge-tanzt. Mit einer virtuosen Mischung aus

anspruchsvollen Inhalten, bissiger Analy-se und hemmungsloser Komik wird 2019

auf links gedreht.

Dienstag, 3. Dezember, 20 Uhr,Stadthalle Reethus

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A N Z E I G E

Der Weihnachtsmarkt der Bürgerstiftung Gütersloh geht in die neunte Auflage. Am Samstag, 7. De-zember 2019, können Besucherinnen und Besu-cher in die weihnachtliche Atmosphäre Am Alten

Kirchplatz eintauchen. Bereits zum neunten Mal wird der Weihnachtsmarkt rund um die Apostelkirche von einem ehrenamtlichen Team der Bürgerstiftung Gütersloh organi-siert. In der Zeit von 12 bis 20 Uhr können Besucherinnen und Besucher den neunten Weihnachtsmarkt der Bürger-stiftung Gütersloh Am Alten Kirchplatz genießen. Gemeinnützige Organisationen, Vereine, Service-Clubs und Kunsthandwerker*innen bieten an knapp dreißig stän-den ein üppiges Angebot an. An den hübsch dekorierten Ständen, die durch ein einmaliges Beleuchtungskonzept in warme weihnachtliche Stimmung getaucht werden, wer-den unzählige selbstgefertigte Dinge angeboten. Aber auch das kulinarische Angebot darf auf einem Weihnachtsmarkt natürlich nicht zu kurz kommen. Selbst-gebackenes, Suppen, Waffeln, Punsch und natürlich die obligatorische Bratwurst vor dem Haus der Bürgerstif-tung und Glühwein sorgen für ausgezeichnete Verpfle-gung. »Wir haben auch dieses Jahr wieder dafür gesorgt, dass jeder auf seine Kosten kommt«, sagt die ehrenamtli-che Projektleiterin Barbara Bierfischer. Wem es draußen zu kalt sein sollte, kann sich in der Apostelkirche bei Kaf-fee und Kuchen aufwärmen. Der Markt beginnt um 12 Uhr mit einem Gottesdienst in der Apostelkirche unter Mitwirkung des Posaunenchors Stadtmitte und im Anschluss daran, um 12.45 Uhr, wird er offiziell vor dem Haus der Bürgerstiftung eröffnet. Aus den Fenstern des alten Fachwerkhauses wird den ganzen Tag über Musik erklingen. Schülerinnen und Schüler der Over-bergschule und der Paul-Gerhardt-Schule tragen mit ihrem Programm in der Apostelkirche zur weihnachtlichen Stim-mung bei. Um 15 Uhr findet eine »Weihnachtliche Stadtführung« statt. Stadtführerin Brunhilde Kohls wird zu den Besonder-heiten des alten Stadtkerns führen. Treffpunkt ist auf der Wiese an der Apostelkirche. Karten können auch im Vor-hin ein bei der Gütersloh Marketing GmbH erworben wer-den.

WeihnachtsmarktDie Bürgerstiftung Gütersloh lädt am

7. Dezember zum Weihnachtsmarkt am Alten Kirch-platz ein – es ist bereits die neunte Auflage

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Nina Spallek, Simo-ne Bull, Gabi Müller, Barbara Bierfischer (Projektleitung) und Corinna Nagels

Gütse l , November 2019 2120 Gütse l , November 2019

A N Z E I G E

Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh möchte mit einer ungewöhnlichen Weihnachtsaktion gemeinsam mit ihren Kundinnen und Kunden

das Kinderhospiz in Bethel unterstützen. Dafür sind alle interessierten Menschen eingeladen, in der Vorweihnachtszeit kreativ zu werden und gleichzeitig Gutes zu tun. Ab sofort gibt es in den Volksbank-Geschäftsstellen Bastelvorlagen, um einen ganz persönlichen Weihnachtsstern zu gestalten. Egal, ob malen, kleben oder modellieren, Hauptsache er ist bunt. Für jedes kleine Kunstwerk, das in der Volks-bank wieder abgegeben wird, spendet die

heimische Genossenschaftsbank fünf Eu-ro an das Kinderhospiz. »Gemeinsam mit kleinen Dingen Großes bewirken«, erläu-tert Volksbank-Vorstand Ulrich Scheppan die Aktion, »diese gelebte Solidarität ent-spricht genau unseren genossenschaftli-chen Werten.« Er wünscht sich, dass viele Menschen mitmachen und sich die Zeit nehmen, um in Ruhe einen schönen Stern zu gestalten. Und damit zu einer wichtigen Spende für das Kinderhospiz in Bethel beitragen. Pastor Ulrich Pohl, Vorstands-vorsitzender der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, freut sich über die Initiative der Volksbank: »Eine schöne Idee

in der Vorweihnachtszeit – der Einzelne wird künstlerisch tätig und alle gemeinsam helfen unserem Kinderhospiz.«

Alle Sterne, die bis zum 13. Dezember in der Volksbank abgegeben werden, tragen so zur Spende für das Kinderhospiz Bethel bei. Und sie sind gleichzeitig eine einzigar-tige Dekoration für die Weihnachtsbäume in den Volksbank-Geschäftsstellen.

Alle Informationen auch unterwww.volksbank-bi-gt.de/weihnachten

WeihnachtsaktionBei der Weihnachtsaktion der Volksbank Bielefeld-Gütersloh geht es darum,

kreativ zu werden und gleichzeitig Gutes zu tun – gemeinsam mit ihren Kundinnen und Kunden möchte die Volksbank Bielefeld-Gütersloh das Kinderhospiz in Bethel unterstützen

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Gestalten Sie einen Stern für unsere Weihnachtsdekoration und wir belohnen Ihre Kreativität mit einer Spende von 5 € an das Kinderhospiz Bethel.* Holen Sie sich gleich eine Bastelvorlage in unseren Geschäftsstellen. Dann können Sie auch leckere Waffeln genießen, die der Kindergarten vor Ort gebacken hat. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.volksbank-bi-gt.de/weihnachten

* Die Spendensumme beträgt max. 5.000 €

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Gütse l , November 2019 2322 Gütse l , November 2019

Rund 30 Landfrauen aus den Kreisen Gütersloh und Warendorf waren Ende Oktober zu Gast im Baufach-zentrum Fretthold und eroberten mit

Hammer, Flex und Akkuschrauber eine Män-nerdomäne. Nach einem kleinen Sektemp-fang teilten sich die Damen in übersichtliche Gruppen auf und besuchten nacheinander die einzelnen und gut vorbereiteten Hand-werksstationen, die die Fretthold-Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter neben ihrer tägli-chen Arbeit mit viel Engagement vorbereitet hatten. Unter fachlicher Anleitung wurden beispielsweise Löcher in Ziegel gebohrt, mit Hammer und Meißel gearbeitet, Beton angerührt und in unterschiedlichste Formen gegossen, Fliesen verlegt und verfugt oder aus Holz ein eigenes Vogelhäuschen gezim-mert. Hierbei legten die Landfrauen vollen Einsatz und gar keine Scheu vor schwerem Gerät an den Tag. Bereits im Vorfeld war die Veranstaltung schnell ausgebucht, denn die Gästeanzahl an diesem Abend war auf 30 Teilnehmerinnen beschränkt. »Durch die überschaubare Teilnehmerzahl entsteht eine angenehme Stimmung und man hat ne-ben der handwerklichen Arbeit auch immer noch die Zeit, sich mit vielen zu unterhalten und in einen Austausch zu kommen«, so Andrea Oestreich-Matthe, Assistentin der Geschäftsleitung, die gemeinsam mit einer Projektgruppe diese außergewöhnliche Ladies Night im Baufachzentrum Fretthold mitorganisiert hatte. Die Teilnehmerinnen hatten die Möglichkeit, sich zwischen den einzelnen Ständen bei Suppe, Fingerfood, Getränken und Kaffee zu stärken, um dann mit neuer Kraft die nächsten handwerklichen Herausforderungen zu bewältigen. Selbst-verständlich durfte alles, was an diesem Abend selbst gebaut wurde, auch von den Teilnehmerinnen mit nach Hause genommen werden – so freuten sich alle über selbst-gebaute Vogelhäuschen oder bearbeitete Ziegelsteine, die ab sofort als Dekoration mit Teelicht und Pflanze die eigenen vier Wände verschönern.

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Der Weintipp im November ist der Montes Angels Selec-tion 2017. Aurelio Montes senior steht in Chile für Pio-niergeist im Weinbau wie kein anderer. Mittlerweile hat sein Sohn Aurelio Montes junior das Ruder übernommen

und ist nicht mehr aus dem renommierten Weingut wegzuden-ken. Beste Terroirs und modernste Kellertechnik sind die Grund-lagen für himmlische Weine wie diese saftige Cuvée aus Caber-net Sauvignon und der Rebsorte Carmenère. So schmeckt Chi-le in Höchstform! Hoch fliegt auch der Engel, das Symbol von Familie Montes. Er findet sich überall auf dem Weingut wieder – und fliegt auf den Flaschen der Montes-Weine in die Welt hin-aus. Aurelio Montes erklärt: »Dieser Wein verkörpert etwas ganz Außergewöhnliches«. Die 0,75-Liter-Flasche kostet 8,80 Euro (Literpreis 11,73 Euro).

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Der Sommer 2018 war wohl der trockenste Sommer seit der Wetteraufzeich-nung in unserer Region. Der Grundwasserspiegel ist um circa 120 Zentime-ter abgesunken und hat sich bis zum heutigen Tage nur gering erholt: »Wir ha-ben die Situation genutzt und ein lang geplantes Bau-Projekt realisiert. Auf der

historischen Hofstelle, unter den alten Hofeichen, aber weit genug von der denkmalge-schützten Bausubstanz entfernt, haben wir einen vier Meter tiefen Schacht in die Erde gebaut, der mit einer über 50 Meter langen großvolumigen Rohrleitung mit dem Lösch-wasserteich auf unserem Grundstück verbunden ist. Ausgestattet mit einem Vier-Zoll-Saugrohr, an das sich die Feuerwehr mit ihren Pumpen andocken kann, wird das Was-ser aus dem nahen Teich gefördert. Und das in fast unbegrenzten Mengen. Zur Realisie-rung dieser Anlage mußten die Rohre, in Nähe des alten Stauwehrs, unter dem Bachbett des Schlangenbachs verlegt werden, was die Baumaßnahme erheblich verkompliziert hatte. Nun haben wir den Praxistest bestanden. Die Feuerwehr rückte mit großem Ge-rät an und verband ihre Pumpe mit dem Saugrohr, welches rot aus der Erde ragt. Mit ei-ner Förderleistung von mehr als 3.500 Litern in der Minute hat das hydraulisch gerech-nete Bauvorhaben seinen Test mit Bravour bestanden. Wir hoffen es nie gebrauchen zu müssen. Aber wenn, haben wir mit diesem Projekt einen erheblichen Beitrag zur Erhal-tung des Denkmals Meierhof Rassfeld geschaffen.«

Gütse l , November 2019 3130 Gütse l , November 2019

Schütter werdendes Haar am Oberkopf, Geheimratsecken und nicht selten völlig kahle Stellen: heute leidet nahezu jeder zweite Mann an Haarausfall. Doch auch Frauen kämpfen nicht selten mit diesem Problem. Die Ursachen sind vielfältig – sie können genetisch oder stressbedingt sein, hormonell oder

durch Krankheit hervorgerufen. Ihnen allen gemein ist die psychische Belastung, die durch den Haarausfall entsteht. Mittlerweile bieten in Deutschland spezielle Kliniken und Praxen medizinische Hilfe durch Haartransplantationen an. Erstmals gibt es jetzt auch eine ambulante Praxis in der Region OWL, die sich mit dem so wichtigen Thema beschäftigt: das Haartransplantationszentrum in Gütersloh. Jetzt bieten Bülent Duman, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie, und Ästhetikerin Filiz Eskau in dem neugegründeten Haartransplantationszentrum Gütersloh (HZG) ihren Patienten Hilfe an. »Der Kopf eines Menschen hat etwa 120.000 Haare, zirka 100 bis 120 fallen täglich aus – das ist normal«, so Duman.

Nach meiner langjährigen Beschäftigung als Chefarzt der Chirurgischen Klinik im Sankt-Vinzenz-Hospital in Rheda-Wiedenbrück und am Sankt-Elisabeth-

Hospital in Gütersloh werde ich meine berufliche Tätigkeit ab sofort als Chirurg in der Praxis Dr. Ghassemi-Fard in Gütersloh fortsetzen. Wir bie-ten sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich bestmögliche und modernste Behandlun-gen überwiegend mit der minimal-invasiven Tech-nik (der sogenannten »Schlüsselloch-Chirurgie«) und würden uns sehr freuen, Ihnen zukünftig bei Bedarf helfen zu dürfen.«

Praxis Dr. Ghassemi-Fard, Dr. Eduard Ku-sch, Kökerstraße 6, 33330 Gütersloh, Te-lefon (0 52 41) 2 99 77, weitere Infos online unter www.ghassemi-fard.de

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ImpfungKleiner Stich, große Wirkung: Impfung gegen Virus-

grippe schützt Menschen im Kreis Gütersloh und sollte im Oktober oder November gemacht werden

Mit Beginn der diesjährigen Grip-pesaison ruft die AOK Nord-West alle Menschen im Kreis Gütersloh zur Grippeschutz-

impfung auf. Der beste Zeitraum für ei-ne Impfung sind die Monate Oktober bis November. Die eigentliche Grippewel-le beginnt meist erst Anfang des Jah-res. Bis dahin ist dann ein ausreichender Schutz aufgebaut. Die Experten vom Ro-bert Koch-Institut (RKI) in Berlin empfeh-len die Grippeschutzimpfung chronisch Kranken, Personen ab dem 60. Lebens-jahr, Schwangeren sowie Personen mit erhöhter Gefährdung. „Für diese Risiko-gruppen ist die Grippeschutzimpfung be-sonders wichtig“, sagt AOK-Serviceregi-onsleiter Matthias Wehmhöner. Das be-legt auch die folgende Auswertung des RKI. Danach wurden in der vergangenen Grippesaison allein im Kreis Gütersloh 715 Influenzafälle gemeldet.

Die »echte« Virusgrippe ist eine ernst-zunehmende Erkrankung, die durch In-fluenzaviren ausgelöst wird. Übertra-gen werden diese durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion: Beim Husten, Niesen oder Naseputzen gelangen die Viren über kleinste Tropfen in die Luft und Um-gebung, die dann von anderen eingeat-

met werden oder sich über gemeinsam genutzte Oberflächen wie Türklinken, Haltegriffe oder Toiletten schnell weiter-verbreiten. Hat man sich angesteckt, tre-ten die Beschwerden nach ein bis zwei Tagen auf. Eine Erkältung hingegen, oft auch als »grippaler Infekt« bezeichnet, hat mit der echten Grippe nichts zu tun. Sie hat häu-fig einen nicht so starken Verlauf. Es ist allerdings nicht immer leicht, beide Er-krankungen nur anhand der Symptome zu unterscheiden, da es auch bei Erkältun-gen zu Fieber, Husten und Kopfschmer-zen kommen kann. Für diese Saison empfiehlt die Stän-dige Impfkommission am RKI einen Vier-fach-Grippeimpfstoff, den die AOK Nord-West für ihre Versicherten bezahlt. Be-reits zehn bis 14 Tage nach der Impfung hat der menschliche Körper eine Abwehr gegen die Viren aufgebaut, die über die Grippesaison anhält. Da sich Grippevi-ren ständig verändern, wird die Zusam-mensetzung der Impfstoffe jedes Jahr neu festgelegt. Deshalb ist die Impfung auch jedes Jahr erneut erforderlich, um gegen die Grippeviren der anstehenden Saison gewappnet zu sein.

Die Grippeschutz-impfung ist vor allem für Risikopatienten im Kreis Gütersloh wichtig und kann ab sofort beginnen

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Schöne, flexible und effiziente Vans heißen Zafira. Was mit der ersten Generation 1999 begann, findet genau 20 Jahre später mit einer komplett neu entwickelten vierten Modellge-

neration seine Fortsetzung: Seit 120 Jah-ren baut der deutsche Hersteller mit Sitz in Rüsselsheim praktische Autos mit er-schwinglichen Technologien für alle. Ge-nau diese Qualitäten machen auch den neuen Opel Zafira Life aus. So feierte der neue Großraum-Van im Januar als erste von zahlreichen Produktpremieren im Jubi-läumsjahr von »120 Jahren Opel-Automo-bilbau« in Brüssel Premiere. Der seit März ab 34.660 Euro bestellbare Opel Zafira Life ist ein fahraktiver und zugleich kom-fortabler Großraum-Pkw nach Maß. Denn der Zafira Life fährt gleich in drei Längen vor – als »Small«-Variante mit 4,60 Meter

Länge, als »Medium« mit 4,95 Meter so-wie als »Large« mit 5,30 Meter – und bie-tet jeweils bis zu neun Personen Platz. Die »S«-Version des neuen Zafira Life ist knapp zehn Zentimeter kürzer als der gegenwärti-ge Zafira. Die »L«-Variante hingegen misst rund 65 Zentimeter mehr und nimmt Viva-ro Combi-Maße an. Damit deckt der Zafira Life bis zu drei Fahrzeugsegmente ab und wird so zur neuen Größe unter den Groß-raum-PKW. Dabei lässt der Newcomer keine Wünsche offen. Dies gilt neben dem hochflexiblen Raumangebot genauso für Komfort, modernste Fahrerassistenz- und Infotainment-Systeme inklusive Head-Up-Display sowie kamera- und radarbasier-tem intelligenten Geschwindigkeitsassis-tenten. Zur modernen Technik kommt ein lässiger Look mit dem typischen Opel-Ge-sicht, frech herausgestellten Radhäusern und gelungenen Proportionen mit kurzen

Überhängen. Ein zweiteiliges Panorama-Glasdach sowie die Heckklappe mit se-parat zu öffnender Heckscheibe veredeln das Äußere weiter. Für alle Einsatzzwecke gut gerüstet ist der neue Zafira Life auch mit seinem Antriebsportfolio. Im Angebot sind topmoderne Euro-6d-TEMP-Diesel-motoren mit 1,5 und 2,0 Liter Hubraum. Die Spanne der Vierzylinder reicht dabei von 102 PS bis 177 PS. Die Triebwerke überzeugen mit souveräner Leistung bei niedrigen Verbrauchswerten. Für besten Vortrieb auch abseits fester Wege ist der Zafira Life mit der cleveren Traktionskont-rolle IntelliGrip ausgerüstet. Darüber hin-aus wird es eine 4x4-Variante geben. Den Allradantrieb steuert Offroad-Spezialist Dangel bei. Und zum Jahresbeginn 2021 rollt er auch als rein elektrische Varian-te vor – ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Elektrifizierung der Marke.

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Matthias Mense vor dem Hauptgebäude an der Gneisen-austraße, in dem zurzeit noch fleißig umgebaut wird

Was aussieht wie eine große Baustelle ist tatsächlich auch eine: Das Autohaus Mense hat bereits jetzt einige Monate

Planungs- und Bauzeit hinter sich und freut sich, wenn bis Ende des Jahres 2019 end-lich der Neubau an der Gneisenaustraße sowie die Umbaumaßnahmen im Haupt-gebäude abgeschlossen sein werden. Doch damit nicht genug: Die ehemaligen Verkaufsflächen der Firma Prusky, die seit März ihre Türen geschlossen hat, gehören nun auch zum Autohaus, das 2018 einen Jahresumsatz von 125 Millionen Euro er-wirtschaftet hat. Auf der anderen Seite der B61 (Franz-Birkhan-Ring) befindet sich ein ebenfalls im Bau befindlicher Mense-Komplex, der in naher Zukunft eine weitere Werkstatt mit Karosseriebau beheimaten wird. Ein riesiges »Reifenhotel« hat dort ebenfalls seinen Platz – der erste Teil ist bereits fertig, der zweite Teil wird in den nächsten Monaten fertiggestellt. Insge-samt wird dieses Reifenlager Platz für bis zu 4.000 Reifensätze oder anders gesagt 16.000 Räder mit einem Gesamtgewicht von 320 Tonnen bieten. In den letzten anderthalb Jahren hat das Autohaus Mense rund zwei Millionen Euro

in den Standort investiert und wird bis En-de 2019 eine Gesamtfläche von 68.000 Quadratmetern bewirtschaften. »Wegen konzernintener Vorgaben mussten wir die Marken Audi und VW trennen und dies räumlich auch in unseren Gebäuden umsetzen. Hierzu zählen Lichtkonzepte, Farben und sogar Bodenfliesen. Der Be-trieb läuft selbstverständlich in gewohnter Art und Weise weiter«, so Geschäftsführer Matthias Mense. Im kernsanierten Gebäude an der Gneisenaustraße, auf dessen Gelände ehemals Müther und Elbracht beheima-tet waren, werden in Zukunft Groß- und Firmenkunden betreut und auch die Fahrzeugübergaben durchgeführt. Zu-sätzlich entstehen dringend notwendige Parkplätze, die die Parksituation in Zukunft am Hauptstandort auflockern soll. »Wir möchten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch eine gemütliche Garten-anlage schaffen, die sie in ihren Pausen nutzen können«, sagt Mense.

Über das Autohaus Mense

Das Unternehmen wurde 1964 gegrün-det. Der VW 1200 – besser bekannt als

Käfer – war das bestverkaufte Modell von Volkswagen, als Hugo Mense 1964 einen Volkswagen-Werkstattvertrag abschloss. Mit einer Arbeitsfläche von 200 Quad-ratmetern, fünf Werkstattarbeitsplätzen und sechs Mitarbeitern legte Mense ge-meinsam mit seiner Ehefrau Irmgard den Grundstein für das Autohaus Mense in der Gneisenaustraße 1. Schritt für Schritt wuchs das Autohaus weiter: Die Ver-kaufs- und Mitarbeiterzahlen stiegen und die Ausstellungs- und Werkstattflächen wurden stetig erweitert – im Jahr 1993 verkaufte Mense bereits 800 PKWs und Nutzfahrzeuge und beschäftigte 50 Mit-arbeiter. 2006 kam ein weiterer Standort hinzu, 2015 wurde das Autohaus Mense erneut vergrößert und 2017 kam noch ein weiterer Standort hinzu.

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Großer Umbau bei MenseDas Autohaus Mense erweitert seine Geschäftsräume und baut im

gleichen Zuge die bestehenden um. Bis Ende des Jahres entstehen weitere 4.000 Quadratmeter Fläche und es könnten eigentlich noch viel mehr sein …

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Oben: Matthias Mense im ersten Teil des fertiggestellten Reifenhotels am Franz-Birkhan-Ring, Mitte links und rechts: Eindrücke aus der im Umbau befindlichen Ausstellungshalle, links: das ehemalige Prusky-Gebäude, das nun auch zum Autohaus Mense gehört, unten: der Neubau neben dem Haupt-gebäude an der Gneisenaustraße

Gütse l , November 2019 3736 Gütse l , November 2019

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Steptronic, CVT oder herkömmliches Automatikgetriebe – es gibt viele Va-rianten, die sich in Aufbau und Wir-kungsweise unterscheiden. Eines je-doch haben alle gemeinsam – sie be-nötigen Wartung! Auf Grund dieses Trends hat sich das Mischok-Team intensiv mit der Ma-terie auseinandergesetzt und in Werk-zeug sowie Schulung investiert. Zu-sammen mit dem Ölexperten Motul bieten sie den professionellen Getrie-beservice an. Bei Ihrem DSG, CVT- oder Auto-matikgetriebe hat sich über einen län-geren Zeitraum intensiver Nutzung allmählich das Schaltverhalten ver-schlechtert? Die einzelnen Gänge werden zu weit ausgefahren, Schalt-vorgänge sind unplausibel oder das

Fahrzeug ruckelt zum Beispiel beim Einparken oder Anhalten an der Kreu-zung? Meist sind Verschmutzungen des Getriebes und Verschleiß des Getrie-beöls die Ursache für eine verschlech-terte Schaltperformance. Ein profes-sioneller Getriebeservice, auch bei Fahrzeugen mit Lebensdauerfüllung, schafft hier wirkungsvoll Abhilfe. Der MotulEvo Getriebeservice umfasst Leistungen wie Getriebespülungen, Getriebeölwechsel und Automatikge-triebeölwechsel. »Eine verbesserte Schaltperfor-mance steigert den Fahrkomfort und die Effizienz. Deshalb empfehlen wir: Führen Sie regelmäßig einen Getrie-beölservice samt Getriebespülung und Getriebeölwechsel durch – für ei-nen optimalen Schutz, eine lange Le-bensdauer und ein verbessertes Fah-rerlebnis«, so Patrick Mischok vom Mischok-Team.

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ner speziellen Lackierpistole und die an-schließende Politur sind zwischen der la-ckierten Stelle und dem Originallack kei-nerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bie-ten preiswerte Verfahren mit Top-Ergeb-nissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfah-ren »behandelt« werden können, wird vor Ort durchgeführt.

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Miktat Altuntas bei der professio-nellen Spotlackie-rung einer defek-ten Stoßstange

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Einen Monat lang hat die

ADAC-Stiftung gemein-sam mit zahlreichen Part-

nern die bundesweite Aufklä-rungskampagne #heldkannjeder –

das Einmaleins der Wiederbelebung durchgeführt. Mit Plakaten und Info-screens an öffentlichen Plätzen so-wie in Bussen und Bahnen wurde

die breite Öffentlichkeit über die Lai-enreanimation aufgeklärt. Dr. And-

rea David, Vorstand der ADAC-Stif-tung: »Die ADAC-Stiftung möchte mehr Menschen ermutigen und be-

fähigen, in einem Notfall Hilfe zu leis-ten. Unser Ziel ist es, dass jeder

die einfachen Schritte ›Prüfen, Ru-fen, Drücken› beherrscht und an-

wendet.« Anlässlich des »World Re-start a Heart Day« veranstalteten die ADAC-Stiftung, der Deutsche Rat für Wiederbelebung, das Gesund-heitsamt der Stadt Köln, das Nati-onale Aktionsbündnis Wiederbele-bung und die Uniklinik Köln zum Ab-schluss der Kampagne gemeinsam mit der ADAC Luftrettung, dem Ar-beiter-Samariter-Bund, den Johan-nitern, der Kölner Feuerwehr, dem Kölner Verkehrsbund und den Mal-tesern ein Event auf dem Roncalli-platz direkt am Kölner Dom. Exper-

ten erklärten und demonstrierten live die wichtigsten Schritte für die Lai-enreanimation »Prüfen, Rufen, Drü-

cken«, die Besucher lernten das Ein-maleins der Wiederbelebung und

frischten ihre Kenntnisse auf. Zudem berichten Helfer von ihren Erfahrun-gen. Im Anschluss fand die Segnung des ADAC-Rettungs- und Intensiv-transporthubschraubers »Christoph Rheinland« und aller Rettungskräfte

durch Weihbischof Puff statt.

BUNDESWEITE KAMPAGNE ZUR

WIEDERBELEBUNG

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RETTEN

Gütse l , November 2019 4140 Gütse l , November 2019

Mit der fünften Modellgenerati-on hebt Renault den Clio in al-len Bereichen auf ein neues Niveau. Die Neuauflage mar-

kiert mit Innovationen wie dem erstmals in der Kleinwagenklasse verfügbaren Au-tobahn- und Stauassistenten sowie dem hochmodernen Online-Multimediasy-stem EASY LINK einen wichtigen Schritt hin zum automatisierten Fahren und zum

voll vernetzten Automobil. Weiteres No-vum ist der E-TECH Hybridantrieb, der ab 2020 verfügbar ist. Marktstart für den neuen Clio in Deutschland ist im Herbst 2019. Der exklusiv als Fünftürer angebote-ne neue Clio kombiniert mit der konse-quenten Weiterentwicklung der modellty-pischen Linienführung und der komplett veränderten Interieurgestaltung Evolution

und Revolution. Für das fahrerorientier-te »Smart Cockpit« ist das vernetzte Mul-timediasystem »EASY LINK« erhältlich. Das System ist auf Wunsch mit einem 9,3-Zoll (23,6-Zentimeter)-Monitor be-stellbar, mit dem der Clio über einen der größten Touchscreens in seiner Klasse verfügt. Erstmals bei Renault erlaubt das »EASY LINK« das Aufspielen von Softwa-re-Updates »over the air«. Auch bei den Fahrerassistenzsystemen fährt der neue Clio mit dem umfangreich-sten Paket seines Segments vorweg. Zu den »EASY DRIVE«-Funktionen, mit de-nen Renault das Fahren erleichtert und sicherer macht, zählt erstmals bei der Marke der adaptive Tempopilot mit Stop & Go-Funktion. Ebenfalls neu ist der Au-tobahn- und Stauassistent. Das teilauto-matisierte System kann auf mehrspurigen Straßen den Clio komplett übernehmen, beschleunigen, bremsen und dem vor-ausfahrenden Fahrzeug folgen. Der neue Clio startet mit vier Benzin-motoren zwischen 65 PS und 130 PS. Ab 2020 wird der neue E-TECH Hybrid-antrieb das Antriebsangebot ergänzen. Der Clio übernimmt damit auch eine Vor-reiterrolle bei der im Renault Strategie-plan »Drive The Future 2017–2022« an-gestrebten Elektrifizierung des Antriebs-strangs. Der Clio der fünften Generati-on nimmt das Design seines Vorgängers auf und schärft dieses durch noch aus-drucksstärkere Formen und eine straffe-re Linienführung. Völlig neu gestaltet prä-sentiert sich der Innenraum: Kennzeichen ist das fahrerorientierte »Smart Cockpit« mit hoher Qualitätsanmutung und durch-dachter Gestaltung. Zu den hervorste-chenden Designmerkmalen des neuen Clio zählt unter anderem die markant pro-filierte Motorhaube …

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UNIKAT Halle

Geprägt durch den Charme alter In-dustriearchitektur lockt die Alte Leder-fabrik in Halle jährlich tausende Besu-cherinnen und Besucher zu ihren Ver-anstaltungen. Eine davon, seit zehn

Jahren, die UNIKAT Halle. Hier finden die Besucherinnen und Besucher mit Sorgfalt und viel Liebe zum Detail ge-

fertigte Einzelstücke, wie sie nur in klei-nen Ateliers mit individueller Fertigung entstehen können. So vielfältig die Ma-terialien, Holz , Filz, Metall, Papier, so

vielfältig ist das Angebot 16. und 17. November, Alte Lederfabrik, Halle

Lesung

Zwei Jahrzehnte hat sie geschwiegen, nun offenbart Beatrice Herbold ein bri-santes Geheimnis: Sie war die Gelieb-te von Bundeskanzler Helmut Kohl. In den Jahren 1990 bis 2000 verband

das Paar eine leidenschaftliche, zärtli-che Liebe, die trotz aller Gefahren ge-heim blieb Sonntag, 17. November, 18 Uhr, Gräflicher Park Health and Ba-

lance Resort Bad Driburg

Farbmosaike

Der Stil des 2018 verstorbenen Ma-lers Otto Hadamitzky passt zum Jubilä-um »100 Jahre Bauhaus«. Sein geome-trisch-konstruktiver Zugang zur Kunst bei handwerklicher Gediegenheit ist zudem geprägt von der Erfahrung ei-nes 1925 Geborenen, aus Trümmern Neues zu schaffen. Hadamitzky »bau-

te« seine Kunstwerke überwiegend aus kleinen Quadratplättchen zu Mosaikor-namenten zusammen Noch bis 22.

November, Sennestadthaus

Die Stadt

Für das Literaturbüro Ostwestfalen-Lippe hat Juliana Kálnay aus einer ein-

wöchigen Recherche vor Ort einen Text über Bielefeld geschrieben. Für

den Abend entwickelt Kálnay gemein-sam mit dem Musiker Lukas Schäfer

aus ihrem Text ein musikalisches Hör-buch Mittwoch, 27. November, 19

Uhr, Burg Hülshoff, Münster

Landschaftsveränderung

Am 18. November wird der Lücken-schluss der A33 vollzogen. Seit dem Jahr 2012 dokumentiert Katrin Boidol fotografisch die landschaftlichen Ver-änderungen rund um Halle durch den Bau der A33. Dabei hielt sie das ur-sprüngliche Landschaftsbild, die un-terschiedlichen Stadien der Bautätig-

keit sowie Ansichten der A33 nach Ab-schluss der Bauarbeiten fest 29. November bis 22. Dezember, Städti-sche Galerie Alte Lederfabrik, Halle

Blaue Stunde Sternberg

Mit Hille Perl gastiert am 8. Dezember eine der weltweit wichtigsten Gamben-

spielerinnen und Interpretin der Mu-sik des 17. Und 18. Jahrhunderts auf der Burg. Begleitet von Michael Frei-

muth auf Laute und Theorbe führt Perl an den Hof des Sonnenkönigs – Marin Marais, der große Gambist des Versail-ler Hofes steht ganz im Mittelpunkt die-

ses Programmes Sonntag, 8. De-zember, Musikburg Sternberg, Extertal,

Eintritt: 18 Euro

Musikverein

Und wieder heißt es: »Jauchzet, frohlo-cket, auf, preiset die Tage …«: Mit dem berühmten Eingangschor aus Johann Sebastian Bachs »Weihnachtsoratori-um« stimmt der Musikverein der Stadt Bielefeld auf die Festtage ein. Unter der Leitung von Bernd Wilden kann

sich das Publikum auf die Kantaten I, II, V und VI freuen. Um 19.15 Uhr findet im kleinen Saal ein Einführungsvortrag statt Freitag, 20. Dezember, 20 Uhr,

Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld

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Zum Kirchenkonzert »Hymnus« lädt das Symphonische Blasorchester der Feuerwehr Gütersloh gemeinsam mit seinem Jugendorchester un-ter der Leitung von Daniel Reichert Sie sehr herzlich ein: »Wir freuen uns, Sie bei unserem Konzert ›Hymnus‹ am Sonntag, den 17. Novem-

ber 2019, um 18 Uhr in der Gütersloher Martin-Luther-Kirche begrüßen zu dür-fen«. In diesem Konzert dreht sich alles um feierliche Musikwerke und große Melodiebögen, die den Kirchenraum auf besondere und beeindruckende Wei-se füllen werden. Unter anderem stehen auf dem Programm: Gordon Jacobs »William Byrd Suite«, »Crossbreed« – eine musikalische Bearbeitung des Kir-chenliedes »Segne du Maria« durch Thiemo Kraas und »Psalm 141«, vertont von Jules Van Nuffel.

Sonntag, 17. November, 18 Uhr, Martin-Luther-Kirche, weitere Details zum Konzert und anderen Tätigkeiten unter www.sbo-guetersloh.de, der Eintritt zu diesem Konzert ist frei

HymnusAm Sonntag, 17. November, gibt das Symphonische Blasor-chester der Feuerwehr Gütersloh mit seinem Jugendorchester ein Konzert in der Martin-Luther-Kirche

In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle

Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …

KONZERTE

Das vierte Konzert von »JAZZ-

ANDMORE 2019« bestreitet das »Philipp Hayduk – Benedikt Göb Duo«. Je mehr Instrumen-

te, desto mehr Energie, so sagt man. Dass das nicht immer so sein muss be-

weisen Philipp Hayduk und Benedikt Göb in ihrem Duo. Stimmungsvoll von Balladen bis Latin-Stücken interpretie-ren sie mit Posaune und Klavier Kom-positionen immer mit viel Energie und

Spaß am gemeinsamen Spielen. Davon ließ sich auch die Jury des Landeswett-bewerbes Jugend Jazzt 2018 überzeu-gen und vergab an das Duo einen ers-ten Preis und einen Förderpreis für Zu-sammenspiel. »Improvisation, Zusam-menspiel, Intonation sehr routiniert«,

schreibt die Dortmunder Zeitung über die 17-jährigen. Die Konzertreihe wid-met sich der Nachwuchsförderung in

der musikalischen Nische Jazz. Die Mu-sikschule für den Kreis Gütersloh als Veranstalter kooperiert dabei mit vier

andere Institutionen: Die Gewinner des Wettbewerbs »Jugend jazzt« (Deut-

scher Musikrat) bekommen als einen Preis im Wasserturm Gütersloh Auf-

trittsmöglichkeiten. Nachwuchsbands, die im Bunker Ulmenwall Bielefeld auf-getreten sind, können auch im Was-

serturm spielen. Der Wasserturm steht auch für lokale/regionale Nachwuchs-bands offen (Förderung durch die Bür-gerstiftung Gütersloh). Dazu unterstützt der Fachbereich Kultur der Stadt Gü-

tersloh JAZZANDMORE.

Sonntag, 10. November, 18 Uhr, Wasserturm Gütersloh, Tickets sind

an der Tageskasse zum Preis von acht Euro (ermäßigt vier Euro) er-

hältlich. Eintritt ab 17.30 Uhr

WASSERTURM

JAZZANDMORE – NEUE KONZERTREIHE

IM WASSERTURM

BENEDIKT GÖB UNDPHILIPP HAYDUK TRETEN

IM WASSERTURM AUF

JULIANA KÁLNAYUND LUKAS SCHÄFER

IN DER BURG HÜLFSOFF

DER MUSIKVEREIN DERSTADT BIELEFELD GIBT AM

20. DEZEMBER EIN KONZERT

Bilder zum Bau der A33 von Katrin Boi-dol sind in der Stadt-ischen Galerie Alte Lederfabrik zu sehen

Yvi-Wylde-Trion Am Donnerstag, 5. Dezember, um 20 kommt das Yvi-Wylde-Trio ins Gü-tersloher Brauhaus. »Denen werden wir mal so richtig in den Musikge-schmack kacken« und in der Tat, das tun die drei durchgeknallten Hippie-Blueser des Yvi-Wylde-Trios auch. Charmant wird dem Blues alles Tra-ditionelle entzogen, sämtliche fie-se Sounds der 80er werden ausge-packt …

DAS »YVI-WYLDE-TRIO«KOMMT AM 5. DEZEMBER INS

GÜTERSLOHER BRAUHAUS

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Das Symphonische Blasorchester der Feuerwehr Gütersloh tritt in der Martin-Luther-Kirche auf

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Gütse l , November 2019 454 4 Gütse l , November 2019

Als Spencer (Alex Wolff) ver-schwindet, ist Martha (Mor-gan Turner) schnell klar: Der Junge, in den sie sich

einst verliebte, der aber nun doch nur noch ein guter Freund ist, ist erneut im Videospiel Jumanji gelandet. Ge-meinsam mit dem Footballspieler An-thony »Fridge« Johnson (Ser'Darius Blain) will sie ihn retten und erneut in das Spiel eintauchen. Doch leider landen dabei auch Spencers Groß-vater Eddie (Danny DeVito) und des-sen Kumpel Milo (Danny Glover) in dem Spiel. Während Martha nun wie-der im Körper von Bad-Ass Kämpfe-rin Ruby Roundhouse (Karen Gillan) steckt, wird das Abenteuer dadurch erschwert und gefährlicher …

Regie: Jake Kasdan, Darsteller: Dwayne Johnson, Kevin Hart, Karen Gillan, Starttermin: 12. Dezember

Jumanji 2Auch in diesem Teil der Film-Reihe wartet ein

großes Abenteuer auf alle Beteiligten. Eine spannende Reise mit einer ganze Menge Action und viel Witz.

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Jack Black und Karen Gillan in Jumanji 2: The Next Level

GÜTSEL VERLOST TICKETSFür das oben dargestellte Filmhighlight verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets liegen zum Filmstart wie gewohnt an der Kasse bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen und dem Betreff »CineStar« an web [email protected] – viel Glück!

Die Premiere findet am oben genannten Tag um 20 Uhr im CineStar Gütersloh statt, die Tickets für die Gewinnerinnen und Gewinner liegen an der Kinokasse bereit …

Biografie— Le Mans 66 —

Regie: James Mangold, Darsteller: Matt Damon, Christian Bale

Biopic zur Rivalität zwischen Ford und Fer-rari in den 1960er Jahren. Im Fokus steht

die Biografie von Henry Ford II (Tracy Letts) und dem Konkurrenzkampf zwischen Ford und Ferrari bei dem Rennen in Le Mans im

Jahr 1966. Henry Ford II hat das Familienge-schäft seines Großvaters Anfang der 1960er

Jahre übernommen.

7/10 nnnnnnnnnn

Animation— Frozen 2 —

Regie: Jennifer Lee, Chris Buck, Spre-cher: Idina Menzel, Kristen Bell

Nachdem sich Königin Elsa nicht nur ihren Ängsten, sondern auch der Öffentlichkeit

stellte, kehrte in Arendelle endlich Ruhe ein. Doch die währt nicht lange. Als Elsa eines Tages nämlich eine geheimnisvolle Stimme aus dem Wald zu rufen scheint, verspürt sie einen unbändigen Drang, dieser nachzuge-

hen um Antworten zu finden …

7/10 nnnnnnnnnn

FILMSTARTS1 Donnerstag, 14. November

»Die Agentin«, »Last Christman«,

»Le Mans 66«

2 Donnerstag, 21. November

»Frozen 2«, »Zombieland 2: Double Tap«

3 Donnerstag, 28. November

»The Informer«, »The Good Liar«

4 Donnerstag, 5. Dezember

»Das Auerhaus«

5 Donnerstag, 12. Dezember

»Jumanji 2«, »Der kleine Rabe Socke – Suche

mach dem verlorenen Schatz«

5 Donnerstag, 19. Dezember

»Star Wars: Episode IX«, »Lino – ein

voll verkatertes Abenteuer«

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CINESTAR

BENJAMINBLOMBERG

Gütse l , November 2019 4746 Gütse l , November 2019

Ingrid Fähmel, Marianne Herbrich, Mechthild Jülicher, Luise Kerstan, Su-sanne Klinke, Ulrike Lindner und Bir-git Reinken reagieren mit ihren tex-

tilkünstlerischen Arbeiten auf die lu-xuriöse Marmorausstattung des Hau-ses Samson. »Tx o2 «, das sind sieben Künstlerinnen, die sich 2002 zusam-mengefunden haben um gemeinsam Ausstellungen zu realisieren. Die ver-bindende Nahtstelle war zunächst das Institut für Textilgestaltung der West-fälischen Wilhelmsuniversität in Müns-ter, an der fast alle entweder Studieren-

de oder Lehrende waren. Die generati-onsübergreifende Gruppe lotet künst-lerisch die ganze Bandbreite des texti-len Arbeitens aus. Für das Haus Sam-son haben die Künstlerinnen Werke ent-wickelt, die in die Räume eingefügt wer-den und direkt mit der Umgebung kor-respondieren.

8. November bis 15. Dezember, Kunstverein Gruppe 13, Haus Samson, An der dicken Linde 3, Herzebrock-Clarholz

A U S S T E L L U N G E N

Steffi ScharfMagnolien, Kirschbäume und Seerosen:

Wenn Steffi Scharf zur Palette greift, ist es der Blütenzauber, der ihre Pinselstriche ver-führt. Sie will das Licht einfangen und das Leuchten. Ihre »Kirschbäume« und weite-

re Blütenträume sind jetzt in der Kirchstraße 21 zu sehen.

Standesamt, Kirchstraße 21

LuxusIngrid Fähmel, Marianne Herbrich, Mecht-hild Jülicher, Luise Kerstan, Susanne Klin-

ke, Ulrike Lindner und Birgit Reinken reagie-ren mit ihren textilkünstlerischen Arbeiten auf die luxuriöse Marmorausstattung des Hau-

ses Samson. »Tx o2«, das sind sieben Künst-lerinnen, die sich 2002 zusammengefunden haben um gemeinsam Ausstellungen zu re-

alisieren.

8. November bis 15. Dezember, Kunstver-ein Gruppe 13, Haus Samson, An der dicken

Linde 3, Herzebrock-Clarholz

Leuchtende AugenblickeSteffi Scharf malt gegenständliche und sur-realistische Bilder in Acryl und Mischtechni-ken. Ihre Motive findet sie häufig in der Natur und versucht in ihren Bildern das Licht einzu-fangen. Als Autodidaktin liebt sie es, bestän-dig Neues zu schaffen, neue Techniken aus-zuprobieren und mit Farben zu spielen. Sie

fertigt auch gerne Auftragsarbeiten an.

10. November bis 31. März 2020, Konrad-Adenauer-Haus, Gütersloh

Gütersloh und die PsychiatrieZum 100. Jubiläum des LWL-Klinikums-Gü-tersloh hat das Stadtmuseum bereits im Ap-ril eine Jubiläumsausstellung auf dem Klinik-gelände erarbeitet: »Ab dem 8. September präsentieren wir die 100jährige Geschich-

te der Psychiatrie in Gütersloh auch als Son-derausstellung in unseren Räumlichkeiten.«

Noch bis 10. November, Stadtmuseum, Kökerstraße

Schau mir in die AugenZu ihrer Ausstellung in der Galerie im Forum der Stadthalle Gütersloh lädt Renate Berg-haus herzlich ein: »Meine ›PopArt‹-Tiere er-warten Sie, um mit Ihnen in einen Dialog zu treten: Wissend, fragend, direkt, irritierend«.Diese umfangreiche Serie ist in den letzten

fünf Jahren entstanden.

28. November bis 13. Februar 2020, Galerie im Forum der Stadthalle Gütersloh

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LuxusNoch bis zum 15. Dezember zeigt der Kunstverein »Gruppe 13« im Haus Samson in Herzebrock-Clarholz eine Ausstellung mit sieben

Künstlerinnen, die sich 2002 zusammengefunden haben

»Märchen«, Susan-ne Klinke, 50 mal 30 mal 20 Zenti-meter, zu sehen im Haus Samson

B A M B I K I N O

Das Wunder von Marseille

Martin-Laval erzählt mit leichter Hand, stellt der Tragödie das Komische gegenüber und bezaubert den Zuschauer mit einem zu Her-

zen gehenden Film.

Bundesstart am 7. November

Willkommen im Wunderpark

Samstag, 9. November, und Sonntag, 10. November, 15.30 Uhr

Alfons Welcome to Sodom

Freitag, 15. November, 20 Uhr

Die Frau des Nobelpreisträgers

Samstag, 16. November, 17.30 Uhr

Downton Abbey

Sonntag, 17. November, 17.30 Uhr, und Mitt-woch, 20. November, 20 Uhr

Polarkino

Dienstag, 19. November, 19 Uhr

Bernadette

Maria Semples Roman »Wo steckst du, Ber-nadette?« entwickelte sich 2012 zum Erfolg und fand sich ein Jahr auf der Bestsellerliste

der New York Times.

Bundesstart am 21. November

La Chutte de L’Empire Americain

Donnerstag, 21. November, 20 Uhr, und Sonntag, 24. November, 17.30 Uhr

Die sagenhaften Vier

Samstag, 23. November, und Sonntag, 24. November, 15.30 Uhr

Andrej Tarkowskij: Nostalghia

Dienstag, 3. Dezember, 20 Uhr

Ein Dorf zieht blank

Mittwoch, 4. Dezember, 15 Uhr, ab 14 Uhr Kaffeetafel

»BERNADETTE«AB 21. NOVEMBER

IM BAMBIKINO

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Das Wunder von Marseille

Es ist eine wahre Geschichte, derer sich Autor und Regis-seur Pierre François Martin-Laval angenommen hat. Er er-

zählt von dem aus Bangladesch stammenden Fahim.

Martin-Laval erzählt mit leichter Hand, stellt der Tragödie das Komische gegenüber und bezaubert

den Zuschauer mit einem zu Herzen gehenden Film. Der junge Fahim und sein Vater Nura sind gezwungen, aus ihrer Heimat Bangladesch zu fliehen und den Rest ihrer Familie zurückzu-lassen, um nach Paris zu gehen. Kurz nach ihrer Ankunft in der französi-schen Hauptstadt beginnt für die bei-den ein wahrer Hindernislauf. Bis sie politisches Asyl erhalten, können sie jederzeit von der Regierung ausge-wiesen werden. Dank seiner Bega-bung für Schach lernt Fahim Sylvain

kennen, einen der besten Schach-trainer Frankreichs. Auch wenn die beiden zwischen Misstrauen und Neugier füreinander schwanken, ler-nen sie sich schnell besser kennen und werden Freunde. Um Nura steht es hingegen nicht so gut, er rutscht in die Illegalität ab und muss untertau-chen. Zu Beginn der französischen Schachmeisterschaft droht Fahims Vater die Ausweisung und Fahim hat nur einer Chance, ihn davor zu be-wahren: Er muss das Turnier gewin-nen und Champion werden.

Bundesstart am 7. November

Gérard Depardieu (Sylvain) und Assad Ahmed (Fa-him) in »Das Wun-der von Marseille«

STEFFI SCHARFPRÄSENTIERT IHRE WERKE

IM STANDESAMT

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Ein Mann mit Charakter – das ist Bäckermeister Heinrich Hinzpeter. Des-halb hat er, als sein ehr-

loser Bruder nach Amerika aus-gebüxt ist, dessen schwangere Braut geheiratet. Die Ehe wurde allerdings vor sieben Jahren ge-schieden. Nun kündigt der Bru-der aus Brooklyn seinen Besuch an. Er möchte seine Ehemalige wiedersehen. Heinrich Hinzpeter stürzt sein Kommen in große Ver-legenheit. Denn dann wird Toch-ter Gisela erfahren, wer ihr rich-tiger Vater ist. Eine Schmach für einen Mann von Charakter. Und es droht weitere Schande! Denn Gisela kündigt an, den Finanzbe-amten Teufel zu heiraten – und das, wo Hinzpeter sie bereits seinem Bäckergesellen Kröpe-lin versprochen hat. Und ein ein-mal gegebenes Versprechen zu brechen? Unvorstellbar für einen Mann mit Charakter!

Montag, 2. Dezember, und Diens-tag, 3. Dezember, 19.30 Uhr, Ein-tritt 22 beziehungsweise 29 Euro

SCHAUSPIEL

Ein Mann mit Charakter

JAZZ IN GÜTERSLOH

Nils Wülker & Band

Ein Ton. Eine einzige, persönliche Note, besonders der Trompete. Schon erkennt man die Musik von Nils Wülker. Besonders eindeu-

tig, intensiv und mitreißend. Es passt per-fekt, dass »Decade Live« sein zehntes Al-bum und ein Konzertalbum ist. Dreizehn Eigenkompositionen blühen auf, entfalten mehr denn je im Moment ihre besonde-re Kraft und Schönheit. Die Musiker be-leben die Vision des Leaders, im Band-sound ebenso wie in ihren fantastischen Soli. »Live-Alben sind oft ein Anhängsel«, weiß Nils Wülker. »Für mich ist dies aber ein wichtiges und vollwertiges zehntes

Album, nicht nur eine Dokumentation, wie das Studiowerk auf der Bühne klingt. Ein-fach weil dahinter eine für mich wesentli-che musikalische Entwicklung steht und die interaktive Live-Seite bisher so eben auch noch nicht auf Album dokumentiert war.« Auf der Bühne stehen Nils Wülker (Trompete, Flügelhorn), Arne Jansen (Gi-tarre), Maik Schott (Keys), Edward Mac-lean (Bass), Simon Gattringer (Drums).

Samstag, 9. November, 20 Uhr, The-atersaal, Eintritt: 21 beziehungswei-se 28 Euro

Heidi Mahler steht am 2. und 3. Dezember mit dem Lustspiel »Ein Mann mit Charakter« von Wilfried Wroost auf der Bühne des Theaters Gütersloh

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THE ATER GÜTERSLOH

Nils Wülker & BandEin Ton. Eine einzige, persönliche Note, be-sonders der Trompete. Schon erkennt man

die Musik von Nils Wülker.

Samstag, 9. November, 20 Uhr

Sonus BrassMit österreichischem Charme sind die fünf

Vollblutmusiker von Sonus Brass angetreten, um eingefahrene Klischees im Konzertbe-

trieb hinter sich zu lassen.

Sonntag, 10. November, 18 Uhr

Die BlecharbeiterGanz zufällig treffen die fünf aufeinander. Al-le haben sie gerade ihre Jobs verloren. Wie

soll es nur weitergehen?

Montag, 11. November, 11 und 16 Uhr

Das Prinzip Coop»Das Prinzip Coop« beschäftigt sich mit den

Ideen und Methoden der Bauhausschule.

Dienstag, 12. November, 19.30 Uhr

Siebte Komische NachtDie Komische Nacht ist eines der erfolg-

reichsten Live-Comedy-Formate in Deutsch-land. In den schönsten Cafés, Bars und Re-staurants einer Stadt erleben die Gäste und ihre Freunde bei dieser einzigartigen Show

einen ausgelassenen Abend.

Mittwoch, 13. November, 19.30 Uhr

Tina Dico & BandSie schlägt mal rockige Töne an und ist mal gefühlvolle Singer-Songwriterin, hier folkig-countryesk und da poetisch-nachdenklich.

Freitag, 15. November, 20 Uhr

Me and the DevilSchauspieler und Sänger Dominique Hor-

witz spannt einen teuflischen Bogen von der romantischen Oper »Der Freischütz« über

Rock-, Pop- und Jazzklassiker bis hin zu den schrägen Highlights aus Tom Waits’, Robert Wilsons, William S. Burroughs’ »The Black

Rider«.

Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr

Afrika MamasDas Ensemble »Afrika Mamas« wurde 1998

gegründet. In seinen Gesängen spiegelt sich die faszinierende, mehrstimmige Vo-

kaltradition der Zulu.

Donnerstag, 21. November, 18.30 Uhr

Hotel ParadisoBizarres geschieht im traditionsreichen Ho-tel Paradiso, dem kleinen, von der Senior-

chefin mühsam zusammengehaltenen Famili-enbetrieb in den Bergen. Eine Heilquelle ver-

spricht Linderung seelischer und körperli-cher Nöte.

Samstag, 23. November, 19.30 Uhr

FidolinoOb als Kreis, mit Bögen und Schnörkeln

oder lang ausgestreckt, als Instrument bei der Jagd, auf der Postkutsche oder in den Bergen, aus Metall, Kunststoff oder Horn:

Beim Instrumentenquiz wird alles Horntypi-sche von A wie Alphorn bis Z wie Zubehör

unter die Lupe genommen.

Sonntag, 24. November, 11 Uhr

Henry the FifthHenry is still young when he becomes king of England. The treasury is empty but the castle desperately needs renovating. In an old book he reads that France used to be-

long to England, and furthermore, that there is a wonderful castle in France.

Dienstag, 26. November, 11 Uhr

Dance me»Dance Me« ist vom unvergleichlichen Werk des kanadischen Dichters, Songwriters und

Malers Leonard Cohen inspiriert. Mit der Choreografie des Abends wurden drei sehr unterschiedliche Künstler beauftragt: Ando-nis Foniadakis, Annabelle Lopez Ochoa und

Ihsan Rustem.

Samstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember, 19.30 Uhr

Ein Mann mit CharakterEin Mann mit Charakter – das ist Bäcker-

meister Heinrich Hinzpeter. Deshalb hat er, als sein ehrloser Bruder nach Amerika aus-gebüxt ist, dessen schwangere Braut gehei-ratet. Die Ehe wurde allerdings vor sieben

Jahren geschieden.

Montag, 2. Dezember, und Dienstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr

Hans im GlückNach sieben Jahren fleißigem Dienst möch-te Hans endlich wieder zurück nach Hau-se. Zum Dank ür seine Arbeit schenkt ihm

sein Chef einen großen Klumpen Gold. Der glänzt zwar hübsch in der onne, ist aber auf

seinem Heimweg äußerst unpraktisch.

Sonntag, 8. Dezember, 16 Uhr, Montag, 9. Dezember, 9.30 und 11.30 Uhr, und Diens-

tag, 10. Dezember, 9.30 und 11.30 Uhr

Der magische AdventskalenderFrau Simon bestellt so mancherlei bei ihrem Versandhaus. Das riesige Paket, das heu-

te mit der Post kam, kann sie sich allerdings nicht erklären. Als sie es auspackt, fällt es

ihr wieder ein: der Adventskalender! Aber so groß? Sie hat wohl aus Versehen XXL ange-kreuzt. Und nicht mal Zahlen gibt es für die Fenster. In welcher Reihenfolge soll man ihn

öffnen? Und was gibt es darin zu sehen?

Mittwoch, 11. Dezember, und Donnerstag, 12. Dezember, 9 und 11 Uhr

TINA DICO UND BANDPRÄSENTIEREN AM 15.

NOVEMBER »FASTLAND«

Nils Wülker steht am Samstag, 9. November, auf der Bühne des Thea-ters Gütersloh

Gütse l , November 2019 5150 Gütse l , November 2019

TheaTer GüTersloh spielzeit 2019/2020

Montag, 9. Dezember 2019

Yves abelWerke von Tschaikowsky, Poulenc, Delius und Prokofjew

Donnerstag, 27. Februar 2020

Jonathan heyward Bram van sambeek Fagott Werke von Rossini, Mozart, Kodály und Beethoven

Dienstag, 28. April 2020

Yves abel alexander hülshoff Violoncello

Werke von Schostakowitsch und Schubert

Mittwoch, 20. Mai 2020

erich Polz edoardo Zosi Violine

Werke von Respighi und Brahms

Preise: 15,– / 19,– / 23,– / 29,– / 32,– €

ort: stadthalle GüterslohBeginn: jeweils 20.00 Uhr | einführung: 19.15 Uhr

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In der mittlerweile achten Saison von »Gütersloh Philharmo-nisch« spielt die Nordwestdeutsche Philharmonie in vier Kon-zerten unter der Leitung verschiedener Dirigenten mit preis-gekrönten Solisten in der Stadthalle Gütersloh. Sinfonische

Musik mit der Nordwestdeutschen Philharmonie – so könnte man die Reihe »Gütersloh Philharmonisch« schlicht beschreiben. Aber was steckt eigentlich dahinter? Wer oder was genau ist die Nordwestdeutsche Philharmonie? Und wer sind die Dirigenten und Solisten, die gemeinsam mit dem Orchester auftreten?

Die Nordwestdeutsche Philharmonie

Die Nordwestdeutsche Philharmonie (NWD) mit Sitz in Herford ist das Landesorchester NRW für Ostwestfalen-Lippe. Jedes Jahr spielen die 78 Musikerinnen und Musiker der NWD rund 130 Konzerte. Sie bespielen nicht nur die Konzertsäle ihrer Heimatregion OWL, sondern treten darüber hinaus bei Gast-spielreisen in berühmten Häusern wie dem Concertgebouw in Amsterdam, der Tonhalle in Zürich oder dem Großen Fest-spielhaus in Salzburg auf. Nicht nur in zahlreichen europäischen Ländern, sondern auch in Japan und den USA sorgte die NWD schon für ausverkaufte Konzertsäle.

Yves Abel

Seit 2015 ist der Frankokana-dier Yves Abel Chefdirigent der NWD. Von 2005 bis 2011 war er Erster Gastdirigent an der Deutschen Oper Berlin. Abel dirigierte unter anderem an der Metropolitan Opera in New York, an der Pariser Oper und am Teatro alla Scala di Milano. Für CD-Auf-nahmen arbeitete er mit Andrea

Bocelli zusammen und produzierte mit dem London Symphony Orchestra. Auch im ersten Konzert der aktuellen Saison, am Montag, 9. Dezember 2019, spielt die NWD unter der Leitung ihres Chefdirigenten, der in diesem Konzert Werke, die durch »Romeo und Julia« inspiriert wurden, einander gegenüberstellt.

Jonathan Heyward

»Er hat eine nahtlose Verbin-dung zwischen Musik, Orches-ter und dem Publikum geschaf-fen« – schreibt die L. A. Times über Jonathan Heyward. Der 26-jährige Heyward leitet seit 2017 das Los Angeles Philhar-monic Orchestra. Neben seinem Engagement in Los Angeles ist Heyward international gefragt. Er dirigierte beispielsweise in Manchester, Leningrad, Brüssel und Lissabon. 2015 gewann er mit 23 die »International Competition for Young Conducters« im französischen Besançon. Im Konzert am Donnerstag, 27. Februar 2020, übernimmt Jonathan Heyward die Leitung der NWD. Auf dem Programm stehen das Fagottkonzert von Wolfgang A. Mo-zart und die Sinfonie Nr. 4 von Ludwig van Beethoven.

Bram van Sambeek

Gemeinsam mit Heyward und der NWD steht am 27. Februar 2020 Bram van Sambeek auf der Bühne. Der niederländische Fagott-Solist spielt sein Instru-ment seit seinem zehnten Lebens-jahr und hat bereits eine Reihe

Gütersloh Philharmonisch

niederländischer und internationaler Preise gewonnen. Er tritt weltweit gemeinsam mit Orchestermusikern und auf Festival-Bühnen auf und arbeitet mit Rock- und Jazzkünstlern zusammen.

Alexander Hülshoff

Im Konzert am Diens-tag, 28. April 2020, unter Leitung von Yves Abel, ist Cellist Alexander Hülshoff im Cellokonzert Nr. 2 von Dmitri Schostakowitsch als Solist zu erleben. Seit 1997 ist Alexander Hülshoff Professor für Vio-lon cel lo an der Folkwang Universität der Künste in Essen und Künstlerischer Leiter des Orchesterzent-rums NRW in Dortmund, er veröffentlichte zahl-

reiche CDs und konzertierte weltweit. Im zweiten Teil des Konzertes wird die Sinfonie Nr. 8 von Franz Schubert zu hören sein.

Erich Polz

Am Mittwoch, 20. Mai 2020, spielt die NWD unter dem Diri-gat des Österreichers Erich Polz. Polz ist be-kannt als Chefdirigent des Kammerorche-sters MODUS 21 aus Wien. Sein Bachelor- und Masterstudium absolvierte er am Konservatorium der Stadt Wien, in beiden Fällen mit Auszeichnung. Erich Polz hat als Gastdirigent mit dem Symphonieorchester des Konservatorium Wien, den Bratislava Symphonikern und mit Orchestern in Gießen, Bozen, Graz und Tirol zusammengearbeitet.

Edoardo Zosi

Mit dem »Concerto gregoriano« für Violine und Orchester von Ottorino Respighi stellt der Solist Edoardo Zosi dem Gütersloher Publi-kum in dem Konzert am 20. Mai 2020 ein selten gespieltes Werk sei-nes Landsmannes vor. Geboren in Mailand hat der Violinist dort bereits mit 17 Jahren sein Musikstudium ab-

geschlossen, zahlreiche nationale wie internationale Preise gewonnen und seine weltweite Konzerttätigkeit aufgenom-men. Er spielt auf einem Instrument von Santo Serafino aus dem Jahre 1745, das ihm von der Pro Canale Foundation in Mailand zur Verfügung gestellt wird.

Weitere Infos über alle Konzerte der Reihe »Gütersloh Philharmonisch« sowie Tickets unter www.theater-gt.de/rubrik/guetersloh-philharmonisch/

Gütse l , November 2019 5352 Gütse l , November 2019

STADTHALLE

Urban PriolMan kann nicht zwei Mal in den gleichen Fluss steigen, sagt Heraklit, alles Sein ist Werden. Man denkt an den Berliner Groß-flughafen, und merkt: Der alte Grieche hat-

te recht.

Donnerstag, 14. November, 20 Uhr

Angelika MilsterDie Sängerin Angelika Milster ist zweifellos

eine der größten Diven des Musical-Genres. Durch ihre umwerfende Songinterpretation

»Erinnerung« in der deutschsprachigen Erst-aufführung des Andrew Lloyd Webber’s Mu-

sicalwelterfolges »Cats« gelang dem Star der internationale Durchbruch.

Freitag, 15. November, 20 Uhr

Jochen MalmsheimerEs gibt schlicht niemanden im deutschen

Kabarett, der sich so wortgewaltig und da-bei voll eleganter Eloquenz ausdrücken kann

wie Jochen Malmsheimer.

Donnerstag, 21. November, 20 Uhr

Frau Jahnke hat eingeladenWir wollen nicht mehr darüber reden, daß es nur so wenige gute Frauen in der Szene gä-be. Wir sind präsent, und wir sind viele. Wir behaupten uns elegant und leichtfüßig ne-

ben all dem Männerkabarett.

Freitag, 22. November, 20 Uhr

Städtischer MusikvereinChor des Städtischen Musikvereins Gü-

tersloh, Domkantorei Paderborn, Nordwest-deutsche Philharmonie

Sonntag, 24. November, 18 Uhr

Renate BerghausRenate Berghaus stellt »Tierisch – PopArt«

aus. »Den Reiz meiner Tätigkeit als Kunstma-lerin sehe ich darin, Menschen mit Ihren Vor-stellungen und Wünschen zu erkennen, die

Möglichkeiten des zu gestaltenden Objektes zu erfassen und beides zu einem individuel-

len Einklang zu bringen.« 29. November bis 13. Februar 2020

Shanty-Chor GüterslohDer Shanty Chor möchte auf das Weih-

nachtsfest einstimmen und zusammen mit den Besuchern traditionelle und maritime

Weihnachtslieder singen. Sonntag, 8. Dezember, 16 Uhr

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KonzertOriginale, vielschichtig, begeisternd: Der städtische

Musikverein Gütersloh und die Domkantorei Paderborn treten mit Werken von Poulenc, Bernstein und Rutter auf

Wer Gott ein Loblied sin-gen möchte, kann aus ei-ner Fülle von Kompositio-nen schöpfen. Drei Werke

der modernen Klassik hat Thomas Ber-ning aus dieser Vielfalt für ein Gemein-schaftsprojekt des Städtischen Musik-vereins Gütersloh und der Domkanto-rei Paderborn ausgesucht: das »Gloria« von Francis Poulenc (1899 bis 1963), die »Chichester Psalms« von Leonard Bernstein (1918 bis 1990) und John Rutters (geboren 1945) »Magnificat«. Alle drei Komponisten verbindet die Genialität, Populäres mit Tiefgang zu schaffen. Kurz gesagt: Kirchenmusik, die begeistert. Mit dem »Gloria in G-Dur« von Francis Poulenc steht ein feier-liches, unbeschwert-beschwingtes, ja sogar etwas keckes Werk von expressi-onistischer Farbenfülle am Anfang des Programms. Versierter Melodiker, raffi-nierter Rhythmiker und origineller Har-

moniker, der er war, verleiht Poulenc sei-nem Spätwerk ebenso gekonnt wie wir-kungssicher mittels eingängiger Wech-selgesänge, flammender Orchesterfar-ben und schwingender Rhythmen Tem-perament und Leidenschaft. Ingredien-zien, die zudem Poulencs unkonventi-onelle Auffassung von Religion sowie seinen einzigartigen Humor im Umgang mit der Liturgie widerspiegeln. »Skan-dalös« hieß es nach der Pariser Urauf-führung im Jahr 1961 – sorgten etwa die »französische« Deklamation des la-teinischen Textes, die systematische Endsilben-Betonung sowie häufig stei-gende Schlussintervalle für Irritationen. „Ich dachte dabei lediglich an die Fres-ken von Gozzoli, wo die Engel die Zun-ge herausstrecken«, so Poulenc.

Sonntag, 24. November, 18 Uhr, Stadthalle Gütersloh

Die Sopranistin Siri Karoline Thornhill ist Norwegerin englischer Herkunft und wurde in Bristol geboren

URBAN PRIOLKOMMT AM 14. NOVEMBER

IN DIE STADTHALLE

Am Fuße des großen Westal-penbogens rückt die Po-Ebe-ne besonders nah an die Ber-ge heran. Östlich davon liegt

das im Mittelalter historisch bedeutsa-me Monferrato, etwas weiter südlich die anmutige Hügellandschaft der Langhe. Hier sind auch die wohl berühmtesten piemontesischen Weine mit internatio-nalem Renommée zu Hause, allen vo-ran der Barolo. Seit der Antike haben sich in diesen vielseitigen Landschaf-ten kontinuierlich zahlreiche Baudenk-mäler erhalten, die das Piemont zu ei-ner der dichtesten Kulturregionen Eu-ropas machen und einen repräsenta-tiven Querschnitt durch die europäi-sche Kunstgeschichte darstellen. Be-rühmt wurde die Region aber auch po-litisch durch die Herrschaft der Savo-yer, die, ursprünglich von der anderen Alpenseite stammend, im 17./18. Jh. ih-re neue Residenz Turin zu der, neben Rom, bedeutendsten Barockstadt Ita-

liens machten. Der schachbrettartige Stadtgrundriss aus römischer Zeit wur-de in die ambitionierte neue Planung übernommen. In und um Turin finden wir einige der hervorragendsten Bau-werke aus jener Zeit, die insbesondere von zwei der bedeutendsten Baumeis-ter geplant und errichtet wurden: Gua-rino Guarini (17. Jahrhundert) und Filip-po Juvarra (18. Jahrhundert). Insofern ist es nicht zufällig, dass es im Großraum Turin gleich mehrere Eintragungen auf der Liste des UNESCO-Weltkulturer-bes gibt. 1861 wurde in Turin das Kö-nigreich Italien proklamiert. Bis 1865 war die Stadt daraufhin die erste (pro-visorische) Hauptstadt des neuen itali-enischen Staates.

Mittwoch, 20. November, 15.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Teilnahmegebühr: fünf Euro, Dozent: Dr. Wilhelm Döhrmann

V O L K S H O C H S C H U L E

Erben und VererbenEtwa zwei Drittel aller Menschen in Deutsch-

land besitzen kein Testament. Wenn über-haupt, werden privatschriftliche Testamente hinterlassen, die oft fehlerhaft sind. Anhand von praktischen Fällen wird auf die Tücken

des Erbrechts aufmerksam gemacht und auf-gezeigt, welche Unterschiede zwischen der gesetzlichen und der gewillkürten Erbfolge bestehen. Hier ergibt sich, dass das Abfas-

sen eines Testamentes auch schon in jungen Jahren ratsam ist. Im Vortrag wird auch auf die zum 1. Januar 2010 beschlossenen Än-derungen des Erbrechts für pflegende An-gehörige und beim Pflichtteilsrecht sowie

auf das aktuelle Erbschaftssteuerrecht ein-gegangen.

Dienstag, 12. November, 15.30 Uhr, Volks-hochschule, Raum 15, Teilnahme: fünf Euro

Grüne Gebäude GüterslohDie Stadt Gütersloh hat ein Förderprogramm

zur Fassaden- und Dachbegrünung aufge-legt, das am 1. April 2019 gestartet ist. Auf Bildern aus Gütersloh von oben gesehen, da sieht Gütersloh schön aus: Kirchtürme, viel Grün beziehungsweise Baumbestand,

zum Teil auch Photovoltaik und Windkraftan-lagen. Was fehlt, das ist Vegetation auf der meist sehr kargen Dachlandschaft und an

den oft noch kahlen Fassaden.

Mittwoch, 13. November, 19 Uhr, Volkshoch-schule, Raum 24, Teilnahme kostenlos

Englisch für Gehörlose»Sind Sie gehörlos oder stark gehörbeein-

trächtigt und wünschen sich Englischkennt-nisse zu erwerben? Dann starten Sie mit uns dieses innovative Projekt! Für alle Beteilig-ten ist es neu und einzigartig. Wie sich das

Englischangebot genau gestaltet, entwickelt sich in dem gemeinsamen Tun.«

Samstag, 16. November, 10 Uhr, Volkshoch-schule, Raum 9, Teilnahme kostenlos

Dublin – Vortrag in EnglischIt’s the capital of Ireland. It’s lively and exci-ting. It is a green city – not only because the

Irish national colour is green but because of the city’s park St. Stephen’s Green. It’s a

booklover’s paradise. It’s a friendly place and welcoming. It’s home to the stunning library of Trinity College - and many writers, among

them James Joyce or Samuel Beckett.

Samstag, 16. November, 15.30 Uhr, Volks-hochschule, Raum 15, Teilnahme kostenlos

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Das PiemontDr. Wilhelm Döhrmann informiert am Mittwoch,

30. November, ab 15.30 Uhr über Geschichte, Kunst und Kultur »am Fuße der Berge« in Nordwest-Italien

PETER WOLKE INFORMIERT ÜBER

ERBEN UND VERERBEN

Die ehemalige Bene-diktinerabtei Sacra di San Michele im Susa-tal, offizielles Symbol der Region Piemont

Gütse l , November 2019 5554 Gütse l , November 2019

A N Z E I G EL I T E R AT U R

Gütsler BücherregalDie aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im November

ALI SMITHHERBST

Im Herbst 2016 ist Daniel ein Jahrhundert alt. Elisabeth, Anfang 30, kennt ihn von früher, der Nachbar hat sie als Kind mit der Kunst bekannt gemacht. Jetzt besucht sie ihn im Altersheim, liest ihm Bücher vor und fragt sich, was die Zu-kunft bringen mag. Denn England hat einen his-torischen Sommer hinter sich …Luchterhand, 272 Seiten, 22 Euro

KAI KUPFERSCHMIDTBLAU

Blau ist selten. Dem widerspricht der Blick in den Himmel, doch schaut man sich genauer um, dann erkennen wir schnell: In der Tier- und Pflanzenwelt treffen wir selten auf Blau. Seit Menschengedenken sucht man nach einmaligen blauen Steinen und Farbstoffen, die Textilien, Porzellan oder Gemälde verwandelt. Denn Blau übt seit jeher eine magische Faszination aus. Hoffmann und Campe, 240 Seiten, 26 Euro

MICHELLE MCNAMARAIN DIE DUNKELHEIT

Der Killer kam immer nachts: Von 1976 bis 1986 ereignete sich in beschaulichen Vororten in Kalifor-nien eine Vergewaltigungs- und Mordserie, die das ganze Land erschütterte. Plötzlich stand der Mör-der im Schlafzimmer und weckte seine Opfer mit dem grellen Schein seiner Taschenlampe. Immer wieder entkam er unerkannt in die Dunkelheit.Atrium Verlag, 432 Seiten, 24 Euro

ROB HARTDER STORE

Du bekommst alles im Store. Aber es hat sei-nen Preis. Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Ar-beit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis. Paxton und Zin-

nia lernen sich bei Cloud kennen, dem weltgrößten Onlinestore. Paxton hat dort eine Anstellung als Security-Mann gefunden, nachdem sein Unternehmen ausgerechnet von Cloud zerstört wurde. Zinnia arbeitet in den Lagerhallen und sammelt Waren für den Versand ein. Das Leben im Cloud-System ist per-fekt geregelt, aber unter der Oberfläche brodelt es. Die beiden kommen sich nä-her, obwohl sie ganz unterschiedliche Ziele verfolgen.Heyne, 592 Seiten, 22 Euro

C. ISHERWOODLEB WOHL, BERLIN

Die letzten Tage der Weimarer Re-publik in Berlin. Die Menschen verschließen die Augen vor der

drohenden Katastrophe und feiern sich um den Verstand: zwei junge Männer, die in fataler Weise vonei-nander abhängen, eine vermögen-de jüdische Familie, die das na-hende Unglück nicht wahrhaben will sowie zahlreiche Mitglieder der Halbwelt. Mitten unter ihnen träumt die hinreißend leichtsinnige Nachtclubsängerin Sally Bowles von der großen Karriere.DHV, 4 CDs, 24 Euro

Buchhandlung MarkusMünsterstraße 9 (Weberhaus)

33330 GüterslohTelefon (0 52 41) 2 88 88Telefax (0 52 41) 1 63 35

www.buchhandlung-markus.de

SONJA M. SCHULTZHUNDESOHN

Der Sohn, der nicht gewollt war, der Va-ter, der nie geliebt hat, die grosse Liebe, die verloren ging. Das atemberaubende Debüt mit einem ganz eigenen Sound.Eine Provinzkneipe irgendwo in Nord-deutschland, es ist der Sommer 1989. Herbert – genannt Hawk – sitzt beim dritten Bier, als sein roter Alfa Romeo in Flammen aufgeht. Nach Jahren im Knast und einer gescheiterten Liebe zu Lu, Königin der Hafenkneipe »Les fleurs du mal«, hatte er dem Hamburger Kiez den Rücken gekehrt …Kampa Verlag, 320 Seiten, 22 Euro

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»GÜTERSLOH LIEST VOR«IST EIN ANGEBOT FÜR

KINDER AB FÜNF

Gütersloh liest vor»Mit Kindern ab fünf Jahren tauchen wir ein

in die fantastische Welt der Bücher. Wir las-sen Figuren lebendig werden, bangen und freuen uns mit unseren Helden. Beim ers-ten Besuch bekommst du einen Lesepass, der bei jeder Teilnahme abgestempelt wird. Nach sechs Besuchen kannst du dir etwas Tolles aus unserer Schatzkiste aussuchen!« Dienstag, 12. November, 15.30 Uhr, Sams-tag, 16. November, 11 Uhr, Mittwoch, 20.

November, 15.30 Uhr, Donnerstag, 28. No-vember, 15.30 Uhr, Mittwoch, 4. Dezember, 15.30 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Kin-

derbibliothek

Whitney Scharer»Ich würde lieber ein Bild machen, als eines zu sein« – zu dieser Erkenntnis kommt Lee Miller im Alter von zweiundzwanzig Jahren, und so gibt sie ihre Modelkarriere in New

York auf, um nach Paris zu ziehen. Geld oder einen Plan hat sie nicht, dafür aber eine Ka-mera, mit der sie die französische Haupt-

stadt erkundet. Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr, ESG,

Mensa

Hans FalladaIm Herbst 2019 erscheint Falladas »Eiserner Gustav« erstmals in der Originalfassung. Da-rin erzählt Fallada die Geschichte des Kut-

schers Gustav Hackendahl, dem die Kontrol-le über Familie und Beruf unter dem Moder-nisierungsschub der neuen Zeit entgleitet.

Mittwoch, 27. November, 19.30 Uhr, Buchhandlung Markus

Das Blaue SofaMit Elke Heidenreich holt das internationale Medienunternehmen Bertelsmann wieder ei-ne Koryphäe aus dem Literaturbetrieb nach Gütersloh. Damit gastiert »Das Blaue Sofa«, eines der langlebigsten und erfolgreichsten Literaturformate Deutschlands, zum sechs-

ten Mal im Theater der Dalkestadt. Mittwoch, 27. November, 19.30 Uhr,

Theater Gütersloh

Nicole StaudingerNicole Staudinger, geboren 1982, erhielt

mit 32 Jahren, kurz nachdem sie sich mit der Idee »Schlagfertigkeitsseminare für Frau-

en« selbstständig gemacht hat, die Diagno-se Brustkrebs.

Mittwoch, 4. Dezember, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh

Nicole Staudinger wurde 1982 geboren und litt mit 32 Jah-ren an Brustkrebs

Nicole Staudinger, geboren 1982, erhielt mit 32 Jahren, kurz nachdem sie sich mit der Idee »Schlagfertigkeits-

seminare für Frauen« selbstständig gemacht hat, die Diagnose Brust-krebs. Statt aufzugeben, begann sie zu schreiben – und wurde mit ihren ehrlichen und mutmachenden Bü-chern über Nacht zur Bestsellerauto-rin. In dem Buch »Brüste umstände-halber abzugeben« berichtet sie über ihr neues Leben zwischen Kinder-geburtstagen, Selbständigkeit und Chemotherapie und zeigt damit, ih-re besondere, lebensbejahende Art, mit der Krankheit umzugehen. Ne-ben ihrer Arbeit als Autorin und Trai-nerin tourt die Unternehmerin heu-te sehr erfolgreich mit wechselnden Bühnenprogrammen und engagiert sich als Botschafterin für Pink Rib-bon Deutschland. Veranstaltet wird der Abend vom IBZ-GT, einem Zu-sammenschluss von Gütersloher Fachärzten, die Betroffenen der Dia-gnose Brustkrebs im Kreis Gütersloh

die individuell bestmögliche Be-handlung ermöglichen wollen. Das Interdisziplinäre Brustzentrum unter Leitung seines Vorstandes Dr. Sieg-fried Rösel führt unter anderem alle zwei Jahre den »Brustkrebstag« als Informationsplattform und als Unter-stützung im Umgang mit der Krank-heit Brustkrebs durch. Die Vortrags-Veranstaltung in Kooperation mit dem Literaturverein ergänzt dieses Angebot. Sie richtet sich an Mitglie-der der IBZ, Patientinnen und deren Angehörige sowie alle interessier-ten Gütersloher. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Litera-turverein – Freunde und Förderer der Stadtbibliothek Gütersloh und der Buchhandlung Markus statt.

Mittwoch, 4. Dezember, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Gü-tersloh, Eintritt frei, um Karten-reservierung in der Buchhand-lung Markus wird gebeten

Nicole StaudingerAm Mittwoch, 4. Dezember, liest Nicole

Staudinger in der Stadtbibliothek Gütersloh aus ihrem Buch »Brüste umständehalber abzugeben«

Gütse l , November 2019 5756 Gütse l , November 2019

SUSAN FLETCHER

Geheimnis von Shadowbrook

1914 in London. Die knapp 20-jäh-rige Botanikerin Clara, die an der »Glasknochenkrankheit« leidet, wird von dort aus zu einem unge-

wöhnlichen Auftrag geschickt: Sie soll in einem Herrenhaus in den Cotswolds ein Gewächshaus bepflanzen. Dort an-gekommen häufen sich die Geheimnis-se und auch scheinen die Grenzen zwi-schen Rationalität und Aberglaube zu verschwimmen. Denn eigentlich glaubt Clara nicht an Geister. Oder doch? Im Stil der klassischen britischen „gothic fic-tion“ erzählt Susan Fletcher einen mys-teriösen Stoff, in dem jedes Detail wie in einem Zahnrad ins nächste greift und ei-ne düstere, absolut stimmige Atmosphä-re heraufbeschwört.

Susan Fletcher »Das Geheimnis von Shadowbrook«, aus dem Englischen von Marieke Heimburger, Insel Verlag, 445 Seiten, 22 Euro, ISBN 978-3-458-17816-3, weitere Informationen unter www.suhrkamp.de

MARINA HEIB

Die Stille vor dem Sturm

Drei Brüder und ihre Freundinnen planen einen Segeltörn durch die Karibik. Doch schon beim Ablegen nimmt die Reise einen

bedrohlichen Verlauf – einer der drei jun-gen Männer fehlt. Man sticht trotzdem in See, um kurze Zeit später einen in See-not geratenen Mann an Bord zu nehmen. Als zwei Morde geschehen und die Ver-bindung zur Außenwelt abbricht, über-nimmt Panik das Steuer der Luxusyacht. Bereits von Seite eins macht die Dreh-buchautorin Mari-na Heib deutlich, dass sie mit dem Genre umzugehen weiß und so auch auf engstem Raum Spannung zu erzeu-gen. Denn auch der fehlende Bruder ist nicht freiwillig zu-rückgeblieben.

Marina Heib »Die Stille vor dem Sturm«, ein tödlicher Karibiktörn von Gran Canaria aus durch die Karibik, Pendragon Verlag, 400 Seiten, 18 Euro, ISBN 978-3-86532-657-7, weitere Informationen online unter www.pendragon.de

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ESI EDUGYAN

WashingtonBlack

Der Roman der kanadischen Au-torin Esi Edugyan lies sich 2018 auf zahllosen Literaturlisten fin-den, so auf der Shortlist des

Booker Prize oder auch unter Barack Obamas Jahresfavoriten. In Barbados des 19. Jahrhundert arbeitet der elfjäh-rige Washington Black als Sklave auf einer Zuckerrohrplantage. Als der Bru-der des brutalen Masters auf der Insel eintrifft, scheint sich das Blatt zu wen-den. Washington wird sein Assistent. Nach einem drama-tischen Zwischen-fall müssen die bei-den fliehen und eine abenteuerliche Ju-les-Verne-artige Rei-se beginnt. Eine kri-tische Beleuchtung des amerikanischen Rassismus, ein sur-reales Roadmovie.

Esi Edugyan »Washington Black«, aus dem Englischen von Anabelle Assaf, ein surreales Roadmovie, Eichborn, 512 Seiten, 24 Euro, ISBN 978-3-8479-0665-0, weitere Informationen online im Internet unter www.luebbe.de

DENISE MINA

KlareSache

Grausame Verbrechen für die Ohren – True-Crime-Podcasts erfreuen sich momentan großer Beliebtheit. Auch im Alltag An-

nas, der Protagonistin des aktuellen Kri-mis der schottischen Autorin Denise Mi-na, sind sie eine willkommene Abwechs-lung. Bis zu dem Tag, an dem ihr Mann sie für eine ihrer Freundinnen verlässt und sie von dem Tod eines alten Bekann-ten hört. Gemeinsam mit dem ebenfalls verlassenen Popstar Fin begibt sie sich auf eine Phantom-jagd, die auch mitten in ihre eigene bisher gut getarnte Ver-gangenheit führt. Ty-pisch Mina, scheint hinter dem Kleinen stets das Große durch, hinter dem Privaten das Gesell-schaftliche.

Denise Mina »Klare Sache«, aus dem Englischen von Zoe Beck, es geht um Truw-Crime-Podcasts Ariadne Verlag, 352 Seiten, 21 Euro, ISBN 978-3-86754-242-5, weitere Informationen online im Internet unter www.argument.de

DANIEL MASON

DerWintersoldat

Da er für die Medizin brennt, mel-det sich Lucius 1914 an die Front, um im Lazarett endlich Hand anlegen zu können. In ei-

nem umkämpften Gebiet zwischen Po-len und der Ukraine, den Karpaten, will er dabei helfen, den Ärztemangel zu be-heben. Doch schnell muss Lucius erken-nen, dass Theorie und Praxis sich stark unterscheiden und als der titelgebende Wintersoldat in das abgelegene Klos-ter kommt, trifft er eine folgenschwere Entscheidung. De-tailreich und inten-siv fängt Mason Käl-te und Weite der Na-tur und die Erbar-mungslosigkeit des Krieges ein. Dabei entsteht ein poeti-sches (Zeit-)Porträt menschlicher Wi-derstandskraft.

Daniel Mason »Der Wintersoldat«, aus dem Englischen von Sky Nonhoff & Judith Schwaab, C.H. Beck, 430 Seiten, 24 Euro, ISBN 978-3-406-73961-3, weitere Informationen online im Internet unter www.chbeck.de

MAX ANNAS

Mord-untersuchungen

Krimipreisträger Max Annas geht in Serie: Mit seinem neuen Kri-mi begibt er sich auf neues Ter-rain. Schauplatz ist die DDR,

wo Anfang der 80er-Jahre ein junger Mo-sambikaner brutal ermordet wird. Ober-leutnant Otto Castrop stößt auf eine Mauer aus Schweigen und ermittelt auf eigene Verantwortung weiter, denn alle Indizien weisen auf ein rassistisch mo-tiviertes Verbrechen hin. So rückt auch Castrop in den Fokus der Beobachtung. Annas leuchtet die-ses bisher kaum be-leuchtete Kapitel der Neonazis in der DDR – mit Blick insbeson-dere auf die Migrati-on – dabei nüchtern und exakt aus; wäh-rend fremdenfeindli-chen Bezüge auf der Hand liegen.

Max Annas »Mord unter suchungs-kommission«, ein brutaler Mord an einem Mosambikaner in der DDR, Rowohlt Hundert Augen, 352 Seiten, 20 Euro, ISBN 978-3-498-00103-2, weitere Informationen unter www.rowohlt.de

Vera liest!Mit der Zeitumstellung werden die Tage wieder

kürzer und die Lesezeit länger, perfekt um all die Neuerscheinungen des Herbstes zu entdecken.

Vera liest!Die dunkle Jahreszeit verlangt praktisch nach

abgründiger Literatur, die auf außergewöhnliche Weise Spannung erzeugt und den Lesenden an den Sessel fesselt.

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ParadanceEinmalig in Gütersloh – Paradance in der Weberei jeden zweiten Freitag im Monat.

Para Dance ist eine Party, bei der vor allem Menschen mit Behinderung herzlich einge-laden sind. Doch wie der Untertitel – Dis-

co nicht nur für Menschen mit Behinderung – vermuten lässt, sind natürlich auch alle an-deren recht herzlich eingeladen. Gäste unter 16 Jahren begrüßen wir gerne in Begleitung einer volljährigen Aufsichtsperson. Der No-vember ist dieses Jahr wieder gruselig. Es wird dunkel und spoooky zu unserer leicht

verspäteten Halloween Party.

Freitag, 8. November, 18 Uhr

Kneipenquiz»Vergiss ›Quizduell‹ und ›Wer wird Millionär‹ – echte Fragenfreunde quizen jeden zwei-ten Freitag im Monat in der Weberei. Ob

Biologie, Internet, Politik oder Promis, beim Weberei-Kneipenquiz kannst du mit dei-

nem Team beweisen, was du weißt. Gastge-ber dieses Abends ist die wohl beklopptes-

te Stimme des Kreises, Radio Gütersloh-Mo-derator Philipp Fleiter.

Freitag, 8. November, 20 Uhr

Siebte Komische NachtDie »Komische Nacht« ist eines der erfolg-

reichsten Live-Comedy-Formate in Deutsch-land und präsentiert einen Querschnitt

durch die aktuelle Comedyszene.

Mittwoch, 13. November, 19.30 Uhr

Weihnachts-Crime-NightEine große Portion Spannung, Verbrechen, menschliche Abgründe und Erschreckenkurz vor dem Fest der Liebe: Die Weih-

nachts-Crime-Night in der Weberei – schonfast eine Gütersloher Institution.

Mittwoch, 20. November, 20 Uhr

SingalongEs ist eine unaufhaltsame Welle der guten

Laune und der Freude am gemeinsamen Sin-gen, die Deutschland überrollt. Im Rudel zu

singen, das bedeutet gesellige, fröhliche Mitsang-Abende, die jährlich zig-Tausende Fans aus der ganzen Republik in die Stadt-hallen und Theater locken. Tobias Sudhoff

(piano, vocals) und Gereon Homann (drums, vocals), seit der ersten Stunde mit dabei,

machen aus diesem Format eine regelrech-te Mitsing-Party!

Mittwoch, 4. Dezember, 19.30 Uhr

Das komplette Programm gibt es online unter www.die-weberei.de

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Ein weihnachtliches Theaterstück mit Gebrr und Grimm, einem Mantel, einer Axt, keinem Tan-nenbaum und einem garantiert

glücklichen Ende. Frei nach dem Mär-chen von Hans Christian Andersen »Der Tannenbaum«. Für Kinder ab fünf Jahre. Noch ein Türchen im Adventskalender öffnen und dann ist endlich Weihnach-ten! Gebrr kann es kaum noch abwar-ten, Weihnachten! Da brennen Weih-nachtskerzen, da isst man Weihnachts-kekse und trinkt Weihnachtspunsch, da erzählt man Weihnachtsmärchen und packt Weihnachtsgeschenke un-term Weihnachtsbaum aus. Und jeden Moment muss Grimm mit dem Tannen-

baum da sein. Aber was für eine Ent-täuschung, er hat keinen Tannenbaum mehr bekommen, alle ausverkauft, alle weg. Weihnachten ohne Weihnachts-baum, das ist für Gebrr kein Weihnach-ten. Um Gebrr zu trösten, erzählt Grimm ihr das Märchen vom Tannenbaum, das sich allerdings auch als traurig erweist. Trotzdem sind die beiden schnell mitten in der Geschichte, schlüpfen in die Rol-len und schaffen es, trotz des traurigen Märchens zu einem glücklichem Ende zu kommen …

Sonntag, 1. Dezember, 11 Uhr, Eintritt: fünf Euro

Der Weihnachtstannen-mantelbaum

Am Sonntag, 1. Dezember, findet wieder das Kinder-theater in der Weberei statt – wie jeden ersten Sonntag im

Monat um 11 Uhr – immer für nur fünf Euro pro Nase

PING-PONG-RUNDLÄUFEFINDEN REGELMÄSSIGIN DER WEBEREI STATT

Ein weihnachtliches Theaterstück mit Ge-brr und Grimm, einem Mantel, einer Axt, keinem Tannenbaum und einem garantiert glücklichen Ende

K O N Z E R T E

Am Sonntag, 17. November, findet um 18 Uhr in der Evan-gelischen Kirche Isselhorst ein Chor- und Blasorchesterkon-

zert statt, bei dem als Höhepunkt das Gütersloher Requiem »Lux aeterna« von Peter B. Smith uraufgeführt wird. Das Requiem wurde von ihm vor 20 Jahren zum Tode von Matthias Bü-chel, dem langjährigen Leiter des Städtischen Musikvereins Gütersloh komponiert. Erstmals singen Jugendkantorei und Ev. Kantorei Is-selhorst in Begleitung eines Blasorchesters. Zweites Hauptwerk des Abends ist die Kantate »Ich bin, vergnügt, er-löst, befreit« von Mat-thias Nagel, die 2017 erschienen ist. Gerne hätte der im Februar 2018 verstor-bene britische Kom-ponist Peter Bernard Smith der Uraufführung seines Requiems noch zu Lebzeiten beige-wohnt. Diese Freude ist ihm leider verwehrt geblieben, umso glück-licher schätzt sich seine Frau Sabine, die sei-nen rund 600 Werke umfassenden kompo-sitorischen Nachlass betreut, mit der Issel-horster Kantorei unter der Leitung von Birke Schreiber ein hoch-motiviertes Ensemble gefunden zu haben, das dieses Werk aus der Taufe heben wird – gemeinsam mit einer im Namen des Kom-ponisten versammelten 25köpfigen Bläserphilharmonie sowie Gudrun Elpert-Resch und Ehefrau Sabi-ne Gerlinde Smith als Gesangssolisten. Wer eher mit ebenso klanggewaltigen wie abendfüllenden Werken vertraut ist, sieht sich von Smiths Requiem in doppelter Hinsicht überrascht: Mit einer

Gesamtlänge von knapp 20 Minuten lässt sich die Komposition gleicherma-ßen konzertant wie im liturgischen Kon-text einsetzen, klanglich erstrahlt sie im wahrsten Sinne des Wortes im sanften Licht des Werktitels »Lux aeterna«. Peter Bernard Smiths geistliche Werke sind

geprägt von dem gelebten Christentum und der schlichten Spiritualität seiner Kinder- und Jugendzeit. Daher entbehrt sein 2000 komponiertes Requiem jegli-cher apokalyptischer Botschaften und lebt stattdessen aus dem trostspenden-den Glauben an das Weiterleben der

Seele – vom himmlischen, Frieden und Freude verströmenden Licht der Ewig-keit (lux perpetua/aeterna) erleuchtet. Ein ebenso persönliches Glau-bensbekenntnis stellt Smiths zweite Komposition dieses Abends dar, eine Vertonung des 86. Psalms »Herr, neige

deine Ohren«, ebenfalls mit Blasorchesterbe-gleitung. Nach einem um Hilfe anrufenden Gebet lebt das Werk ganz von dem Vertrauen auf Gott als Herrscher aller Völker sowie als Wegweiser des eige-nen Lebens – eine gran-diose Gotteshymne im Stile großer englischer Chormusik in leuchten-dem A-Dur. Aus Smiths Feder stammt schließlich auch die Bearbeitung von Händels wohl bekann-testem Orgelkonzert Nr. 4 in F-Dur – ein gleicher-maßen froh stimmendes Werk wie die Kantate »Ich bin vergnügt, er-löst, befreit« des 1958 geborenen ostwestfä-lischen Komponisten Matthias Nagel (der ein »Bonhoeffer« und ein »Luther-Oratorium« schuf) sowie der eröff-nende Psalm 23 »Der Herr ist mein Hirte«, den Smith seiner Frau Sabine widmete, die ihn an diesem Abend auch interpretieren wird.

Sonntag, 17. Novem-ber, 18 Uhr, Evange-lische Kirche Issel-

horst, Karten im Vorverkauf gibt es bei Zeitschriften Minuth, Haller Straße 135 zu zwölf beziehungs-weise zehn Euro€ (ermäßigt); an der Abendkasse (ab 17.15 Uhr) zu 15 beziehungsweise zwölf Euro (ermäßigt)

Gütersloher RequiemAm Sonntag, 17. November, findet um 18 Uhr unter anderem die Uraufführung des

»Gütersloher Requiems« von Peter B. Smith in der Evangelischen Kirche Isselhorst statt – Karten sind im Vorverkauf bei Zeitschriften Minuth erhältlich

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EvangelischeKirche IsselhorstSonntag, 17. November 2019 Beginn: 18.00 Uhr

Peter B. Smith · in memoriam Matthias Büchel

Ausführende:Gudrun Elpert-Resch (Sopran) Sabine Gerlinde Smith (Alt)Ivo Kanz (Orgel)PBS BläserphilharmonieKantorei und Jugendkantorei IsselhorstLeitung: Birke Schreiber

Tickets: 12 € | 8 € (ermäßigt) im Vorverkauf sowie 15 € | 10 € (ermäßigt) an der AbendkasseKartenvorverkauf ab dem 28.10.19 bei Zeitschriften Minuth, Haller Str. 135, 33334 Gütersloh

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Sonntag, 17. November 2019 Sonntag, 17. November 2019

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Eröffnung

Bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes mit Bürgermeister Henning Schulz und Ga-briele Conert aus dem Vorstand der Werbe-gemeinschaft Gütersloh ist auch das Duo Madline & Jay auf der Gütersloher Weih-

nachtsbühne zu Gast.

Donnerstag, 18. November, 16 Uhr

Hip-Hop-Tanz

Um 16 Uhr findet Hip-Hop-Tanz mit »Spe-ranza-Dancer« statt, um 20 Uhr tritt das Duo

»Christina B.« auf.

Freitag, 19. November

Kinder-Mitmachkonzert

Ab 14 Uhr »PaketStopp« im Kundenzentrum der Stadtwerke, um 15 Uhr Kinder-Mitmach-konzert mit »Faryna Musik«, um 20 Uhr »J. P.

Fair & Trust and Truth«

Samstag, 30. November

Löschzug Avenwedde

Um 15 Uhr Kinder-Mitmachkonzert »2B Gentle – Christmasparty«, um 16.30 Uhr spielt der Spielmannszug des Löschzugs

Avenwedde

Sonntag, 1. Dezember

Puppenspieler

Um 15 und 16 Uhr tritt der Puppenspieler auf der Bühne auf dem Berliner Platz auf.

Montag, 2. Dezember

Märchenbühne

Um 15, 15.45 und 16.30 Uhr findet die Mär-chenbühne statt, um 18.30 Uhr tritt der

Shanty-Chor »Die Luttermöwen« auf.

Dienstag, 3. Dezember

Puppenspieler

Um 15 und um 16 Uhr nehmen Puppen das Publikum mit auf eine Reise ins Märchen-land. Um 18 Uhr tritt der Kottenbläser auf.

Mittwoch, 4. Dezember

Märchenbühne

Um 15, 15.45 und 16.30 findet die Märchen-bühne statt, um 19 Uhr tritt die Big Band des

Evangelisch-Stiftischen Gymnasiums auf.

Donnerstag, 5. Dezember

In weniger als vier Wochen wird in Gü-tersloh mit dem innerstädtischen Weih-nachtsmarkt die Adventszeit eingeläu-tet. Bis zur Eröffnung des Marktes am

28. November entsteht auf dem Berliner Platz ein urig-gemütliches Hüttendorf, das von da an über 33 Tage hinweg bis zum 30. Dezember Besucher zum Ver-weilen und Genießen einladen und auf Weihnachten einstimmen soll. Die Vorbe-reitungen laufen bereits auf Hochtouren. Bereits mehrere Tage vor der Eröff-nung werden die Gütersloher Händler, Gastwirte und Dienstleister im Einsatz sein und gemeinsam mit dem Veranstal-ter Gütersloh Marketing den Platz weih-nachtlich in Szene setzen. Mehr als 100 Tannenbäume, etliche Kilometer Lichter-ketten und der ein oder andere Weih-nachtsschmuck kommen dabei zum Ein-satz. Nach den Aufbauarbeiten weisen der funkelnde Lichterhimmel der ISG und die stimmungsvollen Lichterbäu-me der Stadtwerke den Weg zum Weih-nachtsmarkt, der wie jedes Jahr gekrönt wird von einer großen Weihnachtstanne.

Diese wurde bereits in den noch heißen Sommermonaten ausgewählt und wird sich nun zur Adventszeit in den Farben der Sparkasse Gütersloh-Rietberg prä-sentieren. Gemeinsam mit der begehba-ren Pyramide avanciert sie jedes Jahr zum Zuschauermagneten und wird sicherlich auch dieses Mal wieder das beliebteste Fotomotiv des Marktes. In diesem Jahr wurde die Giebel-beleuchtung am Berliner Platz ausge-tauscht und erstrahlt nun in neuem Glanz. Wer bei dieser strahlenden Beleuchtung nicht nur an Weihnachten, sondern auch an die höchst aktuelle Debatte rund um den Klimaschutz denkt, der kann an die-ser Stelle weiterhin beruhigt die beliebten Treffpunkte für Glühwein und weihnacht-liche Leckereien ansteuern. Denn auch in diesem Jahr verleihen die Stadtwerke dem Gütersloher Weihnachtsmarkt wie-der das Prädikat »klimaneutral« und brin-gen auf nachhaltige Weise den Platz zum Leuchten. Auf dem Platz selbst wird dabei ei-niges geboten. Lokale und regionale

Künstler zeigen über den gesamten Zeit-raum hinweg täglich ein abwechslungs-reiches Bühnenprogramm. Spektakuläre Abenteuer vom Puppenspieler und eine Welt voller märchenhafter Fabeln warten von montags bis donnerstags auf die klei-nen Besucher. Am Wochenende finden für das junge Publikum jeweils nachmittags verschie-dene Mitmach-Konzerte statt. Wenn es abends dann dunkel wird, treten heimi-sche Blasmusiker, Akustikbands, Jazz-Formationen und Coverbands an ihre Stelle und sorgen für die passende mu-sikalische Untermalung eines gemütli-chen Abends mit Kollegen, Freunden oder der Familie.

28. November bis 30. Dezember, Berliner Platz, montags bis frei-tags 11 bis 21 Uhr, samstags 11 bis 22 Uhr, sonntags 14 bis 21 Uhr, Eröffnung: 28. November, 16 Uhr, weitere Informationen unterwww.guetersloh-marketing.de

Berliner Platz

GütersloherWeihnachtsmarkt

A N Z E I G E

DER GROSSEWEIHNACHTSBAUM

IN GÜTSEL

Der Gütsler Weih-nachtsmarkt sorg-te im vergangenen Jahr für viel Freude bei Groß und Klein

GASTHAUS BERMPOHLBERLINER STRASSE 158, 33330 GÜTERSLOH

TELEFON (0 52 41) 2 57 87TÄGLICH AB 18 UHR UND SONNTAGS AB 17 UHR

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GANZ NEU: HONIGPUNSCH.

62 Gütse l , November 2019

Es gibt Nachrichten, die kommen so plötzlich und sind so schmerz-haft, dass man sie gar nicht fas-sen kann. Und auch wenn jetzt

schon einige Tage ins Land gegangen sind, der Tod von Henrik Martinschledde nimmt mich einfach mit. Ich kann es nicht anders formulieren, das Begreifen ist für mich noch meilenweit entfernt.

Er war für mich nicht nur ein wunderba-rer Kollege in dieser – sagen wir mal hart-umkämpften – Branche, sondern in aller erster Linie ein Freund, ein wunderbarer, freundlicher und hilfsbereiter Mensch mit einer einmaligen Persönlichkeit und ei-nem unverwechselbaren Lächeln.

Wir haben viel zusammen gelacht und ich glaube, das konnte jeder gut mit ihm. Er war nicht nur ein grandioser Fotograf, der seinen Job über alles liebte, er war noch dazu ein absolutes Genie in Sachen Organisation und Planung, wodurch er es immer wieder schaffte, an mehreren Or-ten gleichzeitig zu sein. Zumindest fühlte es sich bei ihm immer so an.

Lieber Henrik, uns verbindet die Tat-sache, dass wir beide, und Du bis zu-letzt das Magazin »Bonewie« als Redak-teur geleitet haben. Und Du hast es so verdammt gut gemacht, weil du es von Anhieb geschafft hast, die Menschen mit deiner offenen und ehrlichen Art ein-zufangen.

Du hast nicht nur zahlreiche Vereine mit deiner tollen Arbeit unterstützt und sie Woche für Woche begleitet, du hast auch einen wichtigen Platz in ihnen einge-nommen. Du fehlst. Nicht nur in Avenwed-de, Friedrichsdorf und Spexard wird man Dich unglaublich vermissen, sondern in ganz Gütersloh und überall dort, wo Dich die Menschen sonst noch kannten.

Mit nur 44 Jahren bist Du viel zu früh von uns gegangen. Auch wir sind mit un-seren Gedanken bei Deiner Familie und Deinen Angehörigen, denen wir die größ-te Kraft wünschen, um diese schwere Zeit zu überstehen.

Kolumne

Nachruf Henrik Martin-

schledde

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