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KOMPAKT I.R. April 2019 Kulinarisches Südtirol

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KOMPAKT

I.R.

April 2019

KulinarischesSüdtirol

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Kulinarisches Südtirol | 3

Inhalt4–5 Nachhaltige Lebensmittel

6–7 Gemüsegarten Südtirol

8–10 Grillen leicht gemacht

12 Wanderung zur Leadner Alm

13–14 Hochqualitative Weine

15 Einrichtungshaus Plankensteiner

16 Kellerei Meran

18 Schnaps, Gin & Co.

20 Sennerei Drei Zinnen

21 Wanderung Gsiesertal

22–23 Mit Freude Kuchen backen

24 Käserei Sexten

25 Biketour Kronplatz

26 Käsegenuss

ImpressumSonderbeilage zur „Zett“ – Die Zei-tung am Sonntag vom 21.04.2019

Chefredakteur und presse-rechtlich verantwortlich:Lukas [email protected]:Martina Hofer, Johannes Vö[email protected] Konzept & Layout:Anita Oberhöller, Tanya Pechlaner

Anzeigenberatung:Irene [email protected] Titelseite: ShutterstockDruck:Athesia Druck GmbH, BozenHerausgeber:„Zett“ – Die Zeitung am SonntagAthesia Druck GmbHWeinbergweg 7, 39100 BozenErmächtigung LandesgerichtBozen 04/1989

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„Was gibt’s denn heute?“ – Diese kurze Frage, die wohl jede und jeder von uns immer wieder (aber meist recht beiläufig) stellt, birgt sehr viel mehr Inhalt in sich, als die wenigen Worte vermuten lassen würden. Denn in der Tat sagt das, was wir essen, sowie die Art, wie wir essen, gar einiges über uns selbst und über unsere Lebensart aus. Ganz nach dem Motto: „Du bist, was du isst!“ Somit ist ein bewusster und nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln auch ein Beitrag zu mehr Achtsamkeit sich selbst gegenüber.Südtirol nimmt in diesem Kontext eine besondere Rolle ein. Wir leben nicht nur in einem landschaftlich einmaligen Gebiet, sondern auch in einem kulinarisch sehr vielfältigen. Das gilt zum einen für unsere Er-nährungsgewohnheiten, die sich an der Schnittstelle mehrerer Kulturen bewegen, zum anderen auch für die Nahrungsmittelproduktion. Denn die tendenzielle Kleinstrukturiertheit der Südtiroler Wirtschaft bringt den gro-ßen Vorteil mit sich, dass zwischen Produzenten, Lebensmitteln und Konsumenten häufig ein sehr enger Bezug besteht.Einen kleinen Überblick über den kulinarischen Reichtum Südtirols möchte diese Beilage geben. Egal, ob Wein, Käse oder Fleisch, egal ob Obst, Gemüse oder Getreide: Hochwertige und vor allem nachhaltige Produkte gibt es hierzulande in diesen und vie-len anderen Bereichen zuhauf. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude beim Schmökern und an-schließend einen guten und vor allem bewussten Appetit!

Lukas Benedikter, Chefredakteur der „Zett“ – Die Zeitung am Sonntag

Wandertipps und Biketouren(wenn nicht vermerkt) von sentres.com

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4 | Kulinarisches Südtirol Nachhaltige Lebensmittel

Egal, ob es der kleine Landwirt auf dem Bauernmarkt ist oder der mittelständische Industriebetrieb: Wenn die Qualität und die Authentizität passen,

dann rückt der Fokus weg vom Preis. Und das ist in einem kleinstrukturierten Gebiet wie Südtirol nur anzuraten.Wenn von Entwicklungen die Rede ist, die mehr als nur eine kurzzeitige Modeerscheinung sind, dann sprechen Fachleute gerne von „Megatrends“. Und ein solcher „Mega- trend“ ist ganz unbestritten der Bereich der Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie. Längst vorbei sind nämlich die Zeiten, in denen Verbraucher recht gedankenlos zu möglichst billigen Nahrungsmittelprodukten griffen. Die Bedeutung der Qualität als zentralem Einkaufskri-terium nimmt laut der Bundesvereinigung der Deut-schen Ernährungsindustrie seit Jahren zu. Der Anteil der Konsumenten, die vermehrt bewusst konsumieren und somit auf eine nachhaltige und auch gesunde Ernährung Wert legen, ist demnach in Deutschland auf 27 Prozent angestiegen. Auch ohne empirische Daten kann davon ausgegan-gen werden, dass dieser Prozentsatz hierzulande noch um einiges höher liegt, da viele Südtiroler aufgrund der Kleinstrukturiertheit der Nahrungsmittelwirtschaft seit jeher einen engen Bezug zu ihren Lebensmitteln hatten und haben.

Bei Pro-Kopf-Ausgaben ist noch Luft nach obenGesundheit, „Convenience“ (Lebensmittel sollten auch „praktisch“ sein) und Nachhaltigkeit sind laut dem Er-nährungsindustrieverband Deutschlands somit wichtige Trends auf dem Lebensmittelmarkt. Auf diese müssen die Hersteller zunehmend reagieren. Und das tun sie auch – und zwar in vielfältigem Maße. Natürlichkeit und Regi-onalität sind Begriffe, die gerade die Südtiroler Lebens-mittelproduktion zunehmend kennzeichnen. Denn eines ist ebenso deutlich spürbar wie die genannten Tendenzen. Eine „Bio“-Zertifizierung alleine reicht vielen Menschen heutzutage nicht mehr. Das Produkt, auf dem „Bio“ draufsteht, muss die Werte eines nachhaltigen und gesunden Genusses auch glaubwürdig transportieren. Hier spielen schonende Verarbeitung, kurze Lieferwege sowie der weitestgehend mögliche Verzicht auf künstlich-chemische Zusatzstoffe eine entscheidende Rolle.Wenn all diese Rahmenbedingungen stimmen, dann ist der Kunde auch bereit, mehr für ein Produkt zu bezahlen.

Von „Megatrends“ und „ehrlich en“ LebensmittelnUrsprünglich und nachhaltig: So sollten Nahrungsmittel sein. Jedenfalls wenn es nach den Wünschen einer immer größer werdenden Kundengruppe geht. Das eröffnet den heimischen Nahrungsmittelproduzenten neue Möglichkeiten.

Der Wein- und Obstbau ist prägend für die Südtiroler Lebensmittelproduktion.

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Kulinarisches Südtirol | 5Nachhaltige Lebensmittel

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Von „Megatrends“ und „ehrlich en“ LebensmittelnEin Südtiroler Haushalt gibt für Lebensmittel und Ge-tränke im Schnitt 424 Euro pro Monat aus. Das hat das Landesstatistikinstitut ASTAT vor einigen Jahren errech-net. Das sind in etwa 14,2 Prozent der Gesamtausgaben. Hier gibt es – verglichen mit dem Rest Italiens (durch-schnittlich 475 Euro pro Haushalt und Monat) – durchaus noch Luft nach oben. Für die Produzenten bedeutet dies eine große Chance, denn das Qualitätsbewusstsein der Kunden steigt unweigerlich.Wenn die Qualität erstklassig ist, dann muss der Kon-kurrenzkampf nicht über den Preis ausgetragen werden. Letzteres wäre für Südtiroler Betriebe in den meisten Fällen nicht ratsam. Dies wurde auch längst erkannt. Ob es Wein ist, Käse, Fleisch, Getreide oder Gemüse: In all diesen Bereichen wird es auf den globaler werdenden Märkten Konkurrenten geben, die billiger produzieren können. Aber in vielen heimischen Spezialgebieten der Ernährungswirtschaft wird es kaum jemanden geben, der es besser kann – und authentischer. Und darin liegt das Erfolgsrezept. Fo

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Produzenten sollten einen starken Bezug zum hergestellten Nahrungsmittel haben.

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6 | Kulinarisches Südtirol

Knackig und gesund – das bunte Südtiroler Gemüseallerlei

Gemüsegarten Südtirol

Von wegen in Südtirol wachsen nur Äpfel, Trauben und Marillen. Auch im Gemüseanbau ist das Land so vielfältig, wie der Boden fruchtbar ist. Fast 400 landwirtschaftliche Betriebe sind damit befasst – durchwegs klein- strukturierte Familienbetriebe. Hier ein paar Kauftipps für den Mittagstisch.

Edel – der SpargelWer das „Weiße Gold“ auf dem Teller liebt, ist im Etschtal in einem wahren Eldorado. Denn rund ums „Spargeldorf“ Terlan wird Südtiroler Spargel angebaut. Er gedeiht am besten auf humusreichen Sandböden, diese erwärmen sich schnell und garantieren einen geraden Wuchs. Beson-ders wirkt sich aber die hohe Sonnenstundenanzahl positiv auf die Qualität des Spargels aus. Südtiroler Spargel mit Qualitätszeichen wird täglich frisch von Hand geerntet und sofort nach dem Ernten gekühlt. Ob als Hauptgang (mit Bozner Sauce), als Beilage zu herzhaften Fleischgerichten oder in einer feinen Suppe – Spargel ist ein kulinarischer Alleskönner und eröffnet gewissermaßen die heimische Gemüsesaison. Ganz Wagemutige probieren sogar mal einen Spargelstrudel!

Gesund – Kohl & Kraut Apropos Strudel: Auch Kohl und Kraut lassen sich darin herzhaft verarbeiten, am besten mit einem herzhaften Schmelzkäse. In Südtirol gedeiht Blumenkohl vor allem in den höher gelegenen Talsohlen – also im oberen Eisacktal, im Pustertal und auf dem Ritten. Das größte Anbauge-biet Südtirols liegt aber in Laas im Vinschgau. Durch die langsame Reife in diesen gebirgigen Gegenden, wo auch die Nächte etwas kühler sind, entwickelt der Blumenkohl mehr Geschmack und Duft und zeichnet sich besonders durch seine Festigkeit bzw. die weiße Farbe aus.Ebenfalls viel angebaut wird in den oben genannten Lan-desteilen der Weißkohl – die Grundlage des Sauerkrauts. Weißkohl ist kalorienarm, enthält aber viel Vitamin C, das sich beim Sauerkrautmachen sogar verstärkt.

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Kulinarisches Südtirol | 7

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Knackig – Salate aller ArtOb Eisberg oder Radicchio: Auch der Salatanbau ist in Südtirol von Erfolg gekrönt, wobei sich der Radicchio immer größerer Nachfrage erfreut. Diese rote „Salatart“ gehört eigentlich zur Familie der Zichorie und ist reich an Vitamin C, Vitamin A, Mineralstoffen sowie Ballaststof-fen. Insbesondere im Vinschgau und im Pustertal wächst dieses Gemüse, das nicht nur in Salaten zum Einsatz kommt. In einem Risotto oder in gebackenen Ge- müseaufläufen kommen die gesunden Bitter-stoffe des Radic-chios geschmack-lich besonders zur Geltung. Klassisch – die KartoffelnKnapp 6000 Tonnen Kartoffeln werden alljährlich in Süd-tirol geerntet, mengenmäßig sind das laut offizieller Lan-desstatistik fast 56 Prozent der gesamten Gemüseernte. Hauptanbaugebiet ist in diesem Fall das Pustertal, wo rund ums Erntejahr ganz unterschiedliche Kartoffel-Sorten angebaut werden – je nach Bodenbeschaffenheit über 20 verschiedene Sorten. Haupterntezeit ist von August bis April.

Rot – wie die RübeApropos Pustertal: Hier wird auch die Rote Rübe (auch Rohnen genannt) angebaut, die mit knappen 10 Tonnen nur 0,1 Prozent des landesweiten Gemüse-Erntevolumens ausmacht. Mit der Zuckerrübe und dem Mangold ver-wandt, wächst diese Knolle in höheren Lagen und ist reichhaltig an Folsäure, Mineralstoffen wie etwa Eisen, Mangan, Kupfer, Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Schwefel und Jod und Provitamin A, Vitamin B1, B2, B6. Mit ihrem süßen Geschmack passt die Rote Rübe gekocht oder roh zu Salaten oder jede Gemüsebeilage.

Im „Kartoffelland“: 20 Kartoffel- sorten gedeihen im Pustertal.

Vitaminbombe: Rote Rüben passen in jede Gemüsebeilage.

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8 | Kulinarisches Südtirol

Schmankerln statt SchuhsohlenKlar, das Grillen will gelernt sein. Dennoch spielt die Qualität des Grill- gutes eine große Rolle und entscheidet meist über das gute Gelingen einer gemütlichen „Grigliata“. Worauf beim Fleisch geachtet werden sollte und wie man auch aus weniger edlen Teilen deliziöse Schmankerln zaubert, lesen Sie hier.

Die MengeSpickt man das Grillmenü mit Beilagen und Salaten, braucht es meist gar nicht mehr so viel Fleisch. Ein guter Richtwert sind 250 bis 300 g Fleisch pro Person.

Die QualitätWer sicher gehen möchte, dass das Fleisch auf der Grill-platte nicht die Hälfte an Größe und Gewicht verliert, sollte beim Metzger seines Vertrauens vorbeischauen. Heimisches Qualitätsfleisch mit einer schönen Marmorierung eignet sich besonders gut zum Grillen. Ist das Fleisch zu mager, trocknet es gern aus. Außerdem sollte Grillfleisch nicht zu dünn geschnitten sein. Zwischen 250 und 500 g hat ein Steak eine gute Dicke von zwei bis fünf Zentimetern.

Die AuswahlNicht immer muss es das klassische Steak sein. Beim Rind etwa eignen sich auch viele andere Teile hervorragend zum Grillen – etwa der Tafelspitz, das Hüftfleisch oder die Nie-

renzapfen („Hanging Tender“). Wichtig bei der Zubereitung von Letzterem ist, dass man es ordentlich von Sehnen und Fett befreit. Doch auch Lammkoteletts, Schweinsrippen oder ein gut abgeschmecktes „Grillwürstl“ machen die Grillparty zum kulinarischen Spektakel.

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Kulinarisches Südtirol | 9Grillen leicht gemacht

Der GrillEgal, womit man grillt, man sollte damit umzugehen wissen. Wer etwa Holzkohle verwendet, sollte früh anfangen. Die Kohlen müssen durchgeglüht sein, bis das Grillgut auf den Rost darf. Das dauert. Das Grillgut auf dem Rost sollte einen angemessenen Abstand zur Hitze haben, sonst verbrennt das Fleisch. Auch sollte der Rost breit genug sein und genug Platz bieten, um unterschiedliche „Hitzezonen“ einrichten zu können: Heiße Zonen direkt über den Kohlen und weni-ger heiße Randbereiche, um Fleisch unter niedriger Hitze gar ziehen lassen zu können. Wer sich für einen Gasgrill entscheidet, aber auf die typischen Röstaromen nicht ver-zichten möchte, der kann Räucherchips verwenden. Sie werden auf das Feuer gelegt und verfeinern das Gegrillte mit einer rauchigen Note.

Die KonsistenzWer das Fleisch schön saftig mag, sollte es im Ofen bei 50 bis 55 Grad Celsius ein bis drei Stunden vorgaren und dann auf dem Grill vollenden. Dieses sogenannte „Rückwärtsgaren“

ist eine tolle Methode. Der Vorteil: Wenn sich die Gäste verspäten, kann man das Fleisch einfach noch länger im Ofen lassen. Es passiert nichts, außer, dass das Fleisch von innen zart rosa wird. Sind die Gäste eingetroffen, legt man es kurz bei starker Hitze auf den Grill, sodass es von außen schön knusprig wird.

Das Wenden Viele Hobby-Griller wenden Fleisch zu früh. Erst wenden, wenn sich das Grillgut ohne Widerstand vom Rost lösen lässt. Vorher kleben die Fleischfasern am Rost und Fleisch-saft tritt aus, das Fleisch wird trocken. Verwenden Sie zum Wenden keine Gabel oder andere spitze Gegenstände. So schont man die Fasern und erhält Flüssigkeit im Fleisch.

Die MarinadeEin gutes Stück Fleisch braucht man gar nicht lange ma-rinieren. Viel mehr kann man den Geschmack am Teller intensivieren, indem man etwa ein gutes Olivenöl, „Fleur de sel“ oder auch eine leckere Kräuterbutter dazugibt.

Grillen will gelernt sein: Neben viel Übung ist meist vor allem Geduld gefragt.

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10 | Kulinarisches Südtirol Grillen leicht gemacht

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Gegrilltes vom Rind und KalbZutaten (für 4 Personen):Ölmarinade:4 EL Olivenöl zum Marinieren, 1 Rosmarinzweig, 1 Salbeiblatt, 2 Knoblauchzehen, halbiert

Kräuteröl:Kräuteröl zum Bestreichen (Olivenöl mit Petersilie, Rosmarin, Knoblauch usw.)

Fleischsorten:• Rind: T-Bone-Steak, Rindskotelett,

Entrecôte, Doppeltes Entrecôte, Rindsfilet, Hüftsteak und Schnitzel

• Kalb: Filet, Kotelett, Rückensteaks, Pail-lard, Nüsschen, Leber und Niere

Weiteres:Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:• Steaks oder Schnitzel von den gröbsten Sehnen befrei-

en, nicht aber vom Fett, dann mit Rosmarin, Salbei, Knoblauch und Olivenöl etwa 1 Stunde marinieren.

• Den Grill vorheizen, die Gewürze vom Fleisch nehmen, Steaks mit Salz und Pfeffer würzen und grillen. Größere Fleischstücke nicht zu früh wenden, denn sonst kühlt der Grill zu schnell ab. Das würde einen Saftaustritt aus dem Fleisch bedeuten, die Folge wäre trockenes Fleisch.

• Das Fleisch wenden und auf der anderen Seite fertig grillen.

• Vor dem Servieren dickere Steaks noch 5 bis 8 Minu-ten am Grillrand bei etwa 70 Grad nachziehen lassen. Dabei werden die Fleischfasern noch lockerer und etwas mürber.

• Das Fleisch mit Kräuteröl bestreichen und servieren.

220 Grad:T-Bone-Steak/Rindskotelett (700 g): etwa 15 MinutenEntrecôte (180 g): etwa 4 MinutenDoppeltes Entrecôte (400 g): etwa 12 MinutenRindsfilet oder Hüftsteak (180 g): etwa 8 MinutenRindsschnitzel (120 g): etwa 2 MinutenKalbsfilet (120 g): etwa 6 MinutenKalbskotelett (200 g): etwa 12 MinutenKalbspaillard (120 g): etwa 2 MinutenLeber oder Niere (30 g): etwa 2 Minuten

Tipps:• Für 1 Person rechnet man etwa 350 g Fleisch mit Knochen

und etwa 180–220 g Fleisch ohne Knochen.• Als Beilage eignen sich Kartoffeln in der Alufolie, Blatt-

spinat oder gegrillter Mais.• Die Filets können Sie auch mit Bauchspeck umwickeln

und mit einem Holzspieß fixieren.

Quelle: So genießt Südtirol: 33 x Grillen, Athesia 2015;von Heinrich Gasteiger/Gerhard Wieser/Helmut Bachmann.

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12 | Kulinarisches Südtirol Wanderung zur Leadner Alm

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Ganzjahreswanderung am Tschögglberg.

Start/Ziel/Parken: Hafling Dorf, rechts nach dem Tunnel (gebührenpflichtig)Gehzeit: 3:45 StundenWegbeschreibung: Die Wanderung startet vom Parkplatz der Beschilderung „Leadner Alm“ folgend (Weg Nr. 16). An-fänglich geht es über eine Straße mit freiem Blick auf die um-liegende Bergwelt, und schon bald wechselt man auf einen ungeteerten Weg. Dieser bringt einen in den dichten Wald mit einigen anstrengenden Passagen. Nach ca. 1:30 Stunden erreicht man das Ziel dieser Wanderung – die Hochfläche der Leadner Alm (1514 m), wo man ein wunderbares Panorama genießen kann (Dolomiten, Brenta und Texelgruppe). Für den Rückweg wählt man entweder denselben Weg oder den lohnenden, aber stellenweise anstrengenden Rundweg über das Knottnkino (Vöran). Hierbei handelt es sich um einen Aussichtshügel mit wohl einzigartigem Weitblick und Kinosesseln (EU-Projekt zum Jahrtausendwechsel). Nach einem kurzen Abstieg von der Leadner Alm folgt man dem Weg Nr. 11 mit der Beschilderung „Knottnkino“, das in ca. 1 Stunde zu erreichen ist. Dieser Weg stellt noch eine kleine Herausforderung dar, denn er ist sehr steil. Beim Gasthof Alpenrose folgt man der Straße in Richtung Hafling Dorf, nach ca. 10 Minuten geht es links ab, der Markierung Nr. 12 folgend bis zum Parkplatz. Wegbeschaffenheit: von Teer

Zur Leadner Alm und dem Knottnkino

und Forststraße bis Waldweg. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.Besonderheiten: Von der Leadner Alm über einen bequemen Forstweg zur Vöraner Alm (1873 m). Diese Wanderung ist auch mit dem Kinderwagen möglich.Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der Bahn nach Meran und mit dem Bus nach Hafling.Anfahrt: Über Meran nach Hafling Dorf.

Rund ums Jahr ein Vergnügen: gemüt- liche Wanderungen am Tschögglberg.

Ein Spektakel: das Knottnkino.

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Kulinarisches Südtirol | 13Hochqualitative Weine

Genusserlebnis im WeißweinhimmelDie „Vinitaly 2019“ hat es wieder einmal gezeigt: Südtirols Weine sind klasse, doch Südtirols Weißweine sind Weltklasse. Mehr als nur ein guter Grund, diese edlen Tropfen auch zu genießen.

Was die Buchmesse in Frankfurt, der Autosalon in Genf, das ist die „Vinitaly“ alljährlich in Verona. Vom 7. bis 10. April trafen sich dort – beim größ-

te Messeereignis der italienischen Weinwirtschaft – über 4500 Aussteller aus 36 Nationen zum Kräftemessen der besten Weine. Fast 128.000 Besucher aus 143 Nationen nutzten dieses Forum zum Verkosten, Informieren und önologischen Gedankenaustausch. Umso erstaunlicher, dass das flächenmäßig kleine Weinbauland Südtirol bei der aktuellen Ausgabe mit 84 (!) Ausstellern vertreten war, die noch dazu mit Qualität begeisterten. Das galt übrigens auch für die vier heimischen Kellereien, die auf dem Areal der „Vinitalybio“ präsent waren.

Bestes Beispiel: „Angelo-Betti-Preis“ für Franz Pratzner aus NaturnsDiese Auszeichnung wird alljährlich an Önologen verschie-dener Regionen vergeben, die einen besonderen Beitrag zum Fortschritt des Weinbaus leisten. Der Südtiroler Preis-träger bei dieser 53. Vinitaly war Franz Pratzner: Er darf nun den Titel „Benemerito della vitivinicoltura italiana“ führen. Der Naturnser baute schon in den 1990er-Jahren Riesling auf seinem Falkenstein-Hof an – damals eine absolute Neuheit. Mittlerweile ist Pratzners Riesling weltweit bekannt und hochdekoriert. So gewann er 1998 als erster Riesling Italiens die „Tre Bicchieri“ des Gambero Rosso.

Dies ist aber nur eines von vielen Top-Aushängeschildern des (Weiß-)Weinlands Südtirol, denn landesweit macht der angebaute Weißwein-Anteil mittlerweile 60 Prozent

aus. Die restlichen 40 Prozent sind klassische Rotweine wie der Vernatsch, der mit fast 15 Prozent immer noch die am meisten angebaute Traube ist. Bereits knapp dahinter liegen Pinot Grigio (12 Prozent), Gewürztraminer (11 Prozent) sowie Chardonnay und Weißburgunder (jeweils 10 Prozent).Damit einher geht eine leichte Verschiebung in der geogra-fischen Schwerpunktsetzung, denn neben dem Unterland/Überetsch, dem mittleren Etschtal bzw. der Bozner und Meraner Umgebung haben sich auch der Vinschgau und das Eisacktal etabliert. Fortsetzung >

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Klein, aber oho: Weißweine aus Südtirol überzeugen qualitativ.

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Eisacktal – die junge Heimat des WeißweinsRund um den Brixner Talkessel gedeihen die Weißweine Kerner und Riesling prächtig und begeistern die Fachwelt. Im Eisacktal werden auf derzeit 397 Hektar Anbaufläche in Lagen von 400 bis 900 Höhenmetern fast ausschließlich (zu 91 Prozent) weiße Rebsorten angebaut und edle Tropfen in der Eisacktaler Kellerei, der Klosterkellerei Neustift und von zahlreichen freien Weinbauern erarbeitet. Dennoch ist diese Entwicklung noch „jung“, hatte zudem einen tragischen Ursprung: Im Jahre 1982 erfroren im Frühjahr fast alle Reben. In der Not pflanzten die Bauern alle möglichen Reben an, die zu kriegen waren – ohne darauf zu achten, ob die Reben für den jeweiligen Standort geeignet waren oder nicht. So eroberten mehrere Weiß-weinsorten „zufällig“ das Gebiet, doch mittlerweile ist der Weinanbau im Eisacktal ein „Puzzlespiel“, an dem sich alle örtlichen Weinbauern beteiligen – unabhängig von Hofgröße und Lage: Der kleinste Weinbauer bringt dabei alljährlich 5000 Flaschen auf den Markt, der größte schafft 100.000 Flaschen.

Die Weinhänge liegen meistens steil, Boden und Mikro-klima ändern sich oft von Weingut zu Weingut (in Wein-kreisen spricht man von Terroir). Die dortigen verwitterten Glimmerschiefer- (Quarzphyllit) bzw. sandigen Schotter-böden bieten optimale Bedingungen für die langlebigen, fruchtbetonten und knackigen Eisacktaler Weißweine, die als die spritzigsten in Italien gelten.Na, dann Prost – in Maßen, aber mit gutem Südtiroler Ge-wissen! Denn: Immerhin sind 98 Prozent der landesweiten Rebfläche DOC-klassifiziert. Das ist zumindest italienweit Spitzenklasse.

Fortsetzung >

Das Eisacktal (i.B. Kloster Neustift)etabliert sich als Weißwein-Mekka.

98 Prozent DOC-Zertifizierung – das kann sich sehen lassen.

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Was wäre unser Leben ohne Inspiration?Inspiration ist Kreativität, ist Veränderung von Lebensstil und Möglichkeiten, ist Einbeziehung neuester Entwicklungen, neuester Materialien, neuester Maschinen in den Produktionsprozessen.

Inspiration ist vor allem auch Veränderung im Design.Inspiration ist Zeitgeist. Seit über 40 Jahren bieten wir professionelle Beratung, kreative Planung, hand-

werklich solide Produktion und präzise Montage. Jede Einrichtung wird von uns persönlich geplant; wir suchen die optimalste Lösung in Raumaufteilung, Stauraumge-winnung, Funktionalität und Optik.Jeder Arbeitsschritt wird von uns und unseren qualifizier-ten Mitarbeitern ausgeführt. Beste Qualität der verwen-deten Materialien, Genauigkeit bei der Verarbeitung und Sauberkeit bei Lieferung und Montage verstehen sich von selbst. So entstehen Raumeinrichtungen, die jeden Tag Freude bereiten. Dass wir auf dem richtigen Weg sind,

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Detailverkauf in MeranÖnothek & Parking Kellerei AlgundLauben 218, Meranwww.kellereimeran.it

WEIN &ARCHITEKTUR

Genuss pur

Rotbarbe mit Spargel und KräuterfüllungZutaten (für 4 Personen):4 Rotbarben, 2 Tomaten, 100 g Weißbrotbrösel, 1 Knoblauchzehe, 100 g Petersilienblätter, 20 g Estragon, 40 g Basilikum, 1 kleine Sellerieknolle, 100 ml SahneWeiteres:bunte Blüten zur Dekoration

Zubereitung:Die Rotbarben putzen und filetieren, jedoch die Schwanz-flosse nicht abtrennen. Kopf und Gräten vorsichtig, am besten mit einer Küchenpinzette, entfernen. Den Fisch bis kurz vor der Schwanzflosse auf einer Seite einschneiden. Die Tomaten schälen und in kleine Würfel schneiden. Das Weißbrot mit Petersilie, Estragon, Knoblauch und Basilikum in einem Mixer fein pürieren, bis grüne Brösel entstehen. Die Tomatenwürfel mit den Kräuterbröseln vermischen und die Rotbarben damit füllen. Ein Back-blech mit Backpapier belegen und die Rotbarben im Ofen bei 180° C für 9 Min. garen. Die Sellerieknolle in Würfel

schneiden, mit Salzwasser kochen, sobald diese bissfest sind das Wasser entfernen, mit Sahne aufgießen und weiter kochen lassen. Anschließend mit einem Stab-mixer fein pürieren. Die Spargel in Salzwasser kochen und mit Olivenöl abschmecken. Auf einem Teller mit dem Selleriepüree zwei parallele Linien ziehen, die Spargel darauflegen, die Rotbarben in der Mitte anrichten und mit Blüten dekorieren.

Weinempfehlung:

„Mervin“ Südt. Sauvignon DOC 2016 – ein aromatischer, rassiger Weißwein mit großem Alterungspotential. Das Bouquet besticht mit Noten von Holunderblüten, Tomatenblättern und Stachelbeeren. Serviertemperatur: 12–14° C

Quelle: Pircher Christian, Restaurant Kirchsteiger – Völlan

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WEIN &ARCHITEKTUR

Genuss pur

Rotbarbe mit Spargel und Kräuterfüllung

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18 | Kulinarisches Südtirol Schnaps, Gin & Co.

„From the alps“in den Alpen geboren,in den Bars zuhause

BOTANICAL DRY GIN

Hochprozentiger GenussGrappa – ein cooler SlowdrinkEchter Grappa wird nur aus frischen Trestern hergestellt. Was immer sonst sich „Grap-pa“ oder „Grappino“ nennt, hat diese Be-zeichnung also nicht verdient, seit dem Jahr 1990 ist die Bezeichnung „Südtiroler Grappa“ ein geschützter Markenbegriff. Fast drei Jahrzehnte später ist daraus auch ein ge-fragtes Exportgut geworden, immerhin mehr als 100.000 Flaschen Grappa mit dem entspre-chenden Qualitätszeichen werden in fünf Südtiroler Brennereien hergestellt. Dabei unterscheiden die Hersteller drei Grappa-Stufen: „jung“ (Lagerung mind. 6 Monate in Stahl- oder Glasbehältern), „vecchia“ (Lagerung mind. 12 Monate in Holzfässer) und „stravecchia“ (Lagerung mind. 18 Monate in Holzfässern, i.B.). Insgesamt 100 Kilogramm feuchte, frische Trester ergeben dabei etwa 9 bis 10 Liter Grappa, die vor der Flaschenabfüllung mit entmateriali-siertem Wasser auf Trinkstärke von min. 40 bis max. 50 % Vol. gebracht werden. Dann steht dem Trinkgenuss nichts mehr im Weg. Und dafür noch ein Tipp: Kalt und langsam getrunken, kommen die Aromen auf Zunge und Gaumen zur Geltung. Zum „Runterschütten“ ist so ein Grappa viel zu schade.

Der holde WacholderEines vorneweg: Gin ist ebenfalls kein Digestif für ex und hopp! Gin will inszeniert werden – in Cocktails, Longdrinks und selbstredend auch pur. Die Ursprün-ge gehen auf den niederländischen „Genever“ (dt. „Wacholder“) zurück, einen aromatisiertem Getrei-debrand. Damit hat der heutige Gin zwar nichts mehr gemein, dennoch ist eines unverändert: eben der Wacholdergeschmack!Aber: Gin wird nicht aus Wacholder destilliert, sondern erhält den Wacholdergeschmack durch Aromatisierung. Bereits während der Destillation des Gins wird der Alkohol mit Aromen von Wacholder gemischt, muss mindestens einen Alkoholgehalt von 37,5 % vorweisen und wird neben Wacholder mit vielen weiteren Aromen versetzt – über 100 verschiedene sogenannte „Botanicals“ sorgen für den individuellen Geschmack eines jeden Gins.Weltweit gibt es heute eine kaum überschaubare Vielzahl an Marken und Geschmackrichtungen, doch die EU-Ver-ordnung Nr. 110/2008 garantiert und definiert mittlerweile genau, was man unter dem Begriff Gin zu verstehen hat. Dies öffnete auch kleineren Produzenten die Möglichkeit

der Produktion – siehe Südtirol. Hierzulande sind mehrere etablierte Brennereien in die Gin-Produktion eingestiegen, aber auch kleinere Produzenten widmen sich dem Gin mit Hingabe. Dabei wagen Südtiroler Gin-Produzenten auch neue Wege, nutzen das alte Kräuterwissen und ver-feinern den herben Wacholder-Geschmack mit Kräutern aus den Dolomiten.

Das Malz, Gott erhalt’s!Ebenfalls hochprozentig in Mode gekommen ist hier- zulande der Whisky/Whiskey. Ganz nach dem Motto: Was Schotten, Iren oder Amis können, können Südtiroler schon lang. Die „Highlands“ der Alpen liegen hierbei vorzugsweise im unteren Vinschgau und im Pustertal – also dort, wo auch Getreide angebaut werden kann. Denn Whisky/Whiskey entsteht durch die Destillation von Getreidemaische und den anschließenden Reife-prozess in einem Holzfass. Entscheidend für die Güte und den Geschmack sind dann Mineraliengehalt und Härtegrad des Wassers. Auch hier regelt die oben genannte EU-Verordnung Nr. 110/2008, genau, was sich Whisky/Whiskey nennen darf. In Südtirol etabliert hat sich übrigens vorzugsweise der „Malt“, der aus-schließlich aus gemälzter Gerste hergestellt wird – und am besten in alten Wein- oder Bourbon-Fässern reift. Das verleiht diesem Digestif eine ganz besonde-re fruchtige Note und ein charakteristisches Geschmacksprofil.

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Kulinarisches Südtirol | 19Kartoffeln

„From the alps“in den Alpen geboren,in den Bars zuhause

BOTANICAL DRY GIN

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20 | Kulinarisches Südtirol

Wie kommen die Löcher in den Käse?In der Schaukäserei Drei Zinnen in Toblach erwartet die Besucher ein ganz spezielles Erlebnis.

Bei einer Führung durch die Sennerei und die Schau-käserei Drei Zinnen in Toblach erhält man einen in-formativen Einblick in die traditionelle Milch- und

Käseverarbeitung der Region und erfährt alle interessanten Fakten zur Zubereitung der Milchprodukte.Das Museum zeigt die Vergangenheit der Käseherstellung, anschließend können die Gäste in die Produktionshalle schauen und den Käsern bei der Arbeit zusehen. Hier entstehen mehr als 20 verschiedene Käsesorten, die alle Geschmacksrichtungen vertreten, von jungem milden bis zu reifem würzigen Schnittkäse. Auch Frischmilch und Sahne, natürlich produzierte Süßrahmbutter und die fettarme Ricotta gehören zu den Erzeugnissen der Sennerei Drei Zinnen.Besonderes Augenmerk legt die Sennerei Drei Zinnen auf die Herstellung der Heumilch und des Heumilch-käses. Diese Vorgehensweise ist die ursprünglichste Form der Milchverarbeitung, die Fütterung der Milchkühe ist

garantiert „silofrei“ und gentechnikfrei und wird nach strengen Richtlinien kontrolliert.Im gemütlichen Bistro kann man verschiedene Produk-te kosten oder sich zu einem angenehmen Plausch mit Freunden verabreden. Zudem wird verschiedener Käse mit schmackhaften Weinen serviert.

Infos und Anmeldungen unter Tel. 0474/[email protected] – www.3zinnen.it

Öffnungszeiten: Di–Sa 8–19 Uhr / So 10–18 Uhr / Montag geschlossen

Sennerei Drei Zinnen

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Kulinarisches Südtirol | 21Wanderung Gsiesertal

BruneckTel. 0474 976 072

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Toblach

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Im Gsiesertal wartet diese Tour auf den begeisterten Wanderenthusiasten.

Start/Ziel/Parken: Parkplatz „Rotmoos“ im Gsie-sertal. alternativ: Parkplatz an der Talschlusshütte im Gsiesertal. Dauer: 4:30 Stunden Besonderheiten: Mit etwas Glück kann man im Berg-frühling am Gsieser Törl und entlang des Almweges 2000 Murmeltiere und den Weißen Enzian erspähen.Wegbeschreibung: Zunächst auf breiter, für den öffent-lichen Verkehr gesperrter Straße taleinwärts (Markierung Nr. 49); nach dem ersten asphaltierten Wegabschnitt führt eine Forststraße hinauf zu Oberbergalm (1975 M). In mäßiger Steigung setzt sich der Wanderweg bis zum Gsieser Törl (2205 m) fort. Vom Gsieser Törl wieder etwas zurück und rechterhand auf dem „Almweg 2000“ weiter, der u.a. mit herrlichem Panaromablick auf das Gsieser Tal aufwarten kann. Man folgt dem Almweg 2000 bis zur „Weißbachalm“ (2132 m) und steigt von dort gemütlich über die Forststraße ab (Markierung Nr. 53). Vorbei an der „Achale Alm“ (1870 m) und Hinterbergkofel Alm biegt man dann auf den Weg Nr. 49 a linkerhand ab, bis man zur „Messneralmhütte“ (1667 m) gelangt. Von hier hinunter auf die eingangs erwähnte asphaltierte Straße und zurück zum Ausgangspunkt.

Gsieser Törl und Almweg 2000

Wandern und genießen: Dafür ist das Pustertal eine Topdestination.

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22 | Kulinarisches Südtirol Mit Freude Kuchen backen

Das Almdorf Haidenberg ist die ideale Location für Ihr Hochzeitsaperitif und Feier jeglicher Art. Jeden Mitt-woch ab 12.30 Uhr backen wir das „Pustra Breatl“ im alten Steinbackofen. Im Juli und August grillen wir jeden Freitag und Sonntag Mittag bei unseren Almhütten so-wie auf Vorbestellung. Unser Almdorf Haidenberg mit der einmaligen Aussicht über den Talkessel von Bruneck ist der perfekte Treffpunkt für Einheimische und Gäste.

Almdorf Haidenberg – Stefansdorf 35 – Tel. 0474 548062 – Mobil 340 518 9293 – [email protected] – www.haidenberg.it

Hochzeitsaperitif und Feier jeglicher Art. Jeden Mitt-woch ab 12.30 Uhr backen wir das „Pustra Breatl“ im alten Steinbackofen. Im Juli und August grillen wir jeden Freitag und Sonntag Mittag bei unseren Almhütten so-wie auf Vorbestellung. Unser Almdorf Haidenberg mit der einmaligen Aussicht über den Talkessel von Bruneck ist der perfekte Treffpunkt für Einheimische und Gäste.

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Backen mit LeidenschaftWaltraud Tschurtschenthaler aus Percha hat zwei Back- bücher auf den Markt gebracht. Darin gibt sie nicht nur tolle Rezepte weiter, sondern auch jede Menge Tipps zum guten Gelingen.

Frau Tschurtschenthaler, gibt es einen typischen „Anfängerfehler“ beim Backen, den Sie selbst lange Zeit gemacht haben?Waltraud Tschurtschenthaler: Ich bin Autodidaktin und habe nie eine Kochschule besucht oder Backausbildung gemacht. Darum komme ich jeden Tag auf was etwas Neues drauf, das man noch besser machen könnte.

Woran tüfteln Sie derzeit?Da es immer mehr Allergiker oder Veganer gibt, experimen-tiere ich gern mit neuen Lebensmitteln und Ersatzproduk-ten. Für glutenfreie Kuchen etwa nehme ich Reismehl und mische es mit der Reisstärke, 100 Gramm Zucker ersetze ich mit zehn gemahlenen Datteln.

Welche Rolle spielen regionale Produkte in Ihrer Backstube?Eine große Rolle. Ich verwende nur heimische Milch- produkte und Eier, weil ich finde, dass man den Unterschied einfach merkt.

Wo sehen Sie Ihren Schwachpunkt?Ich bin unheimlich „dekoschwach“. Nicht weil ich es nicht kann, sondern weil ich keine Zeit habe. Da könnte ich noch ganz viel dazulernen, aber momentan fehlt die Zeit.

Welchen Tipp geben Sie Hobbybäckern?Beim Kochen kann man gerne ein bisschen improvisie-ren, doch Backen ist wie Chemie; darum ist es wichtig, genau nach Rezept zu arbeiten. Wenn steht, dass man das Backrohr vorheizen müsse oder die Eier mit Zucker acht Minuten schlagen solle, dann müssen es auch acht Minuten sein. Wer sich genau an die Angaben hält, hat auch das Erfolgserlebnis und die Freude am Backen. Allein die Temperaturangaben in den Kochbüchern sollte man mit Vorsicht genießen, denn jedes Rohr heizt anders. Besser ist es hier, auf die eigene Erfahrung zurückzugreifen.

Ihr Rat für einen gelungenen Osterzopf?Beim Germteig ist es wichtig, dass der Germ frisch ist. Wer sich für Trockengerm entscheidet, sollte trotzdem das „Dampfl“ machen und den Germ nicht nur so beimengen. Denn Germkulturen sind Lebendbakterien, man muss sie füttern, damit sie anfangen sich zu vermehren und der Teig Blasen wirft. Wenn man zu heiße Milch oder die flüssige Butter direkt dazu gibt, ersticken die Bakterien und der Teig ist kaputt.

Bäckerin mit Leidenschaft: Wally Tschurtschenthaler

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Kulinarisches Südtirol | 23Mit Freude Kuchen backen

Südtiroler MarillenstrudelKuchenblech: 45 x 30 cm • Backtemperatur: 170 Grad Backzeit: etwa 1 Stunde • Ruhezeit: 15 Minuten

Zutaten:Für den Teig:150 g Mehl, 1 EL Vanillezucker, 1 Msp. Salz, 150 g Topfen oder Quark, 150 g Butter, in kleine Würfel geschnitten

Für die Füllung:600 g Vinschger Marillen, geviertelt, 80 g Zucker, 50 g Haselnüsse, gerieben, 25 g Brotbrösel, 1 EL Zimt

Zum Garnieren:Staubzucker, Vinschger Marillen, Essbare Blüten

Zubereitung:• Mehl, Vanillezucker, Salz, Topfen und Butter rasch zu

einem glatten Teig verkneten. • In Klarsichtfolie wickeln und bis zur weiteren Verarbei-

tung ruhen lassen.• Marillen mit Zucker, Haselnüssen, Brotbröseln und Zimt

in einer Schüssel gut vermengen.• Backpapier (etwa 45 x 30 cm) mit reichlich Mehl bestreu-

en und den Teig mit dem Nudelholz darauf rechteckig ausrollen.

• Die Füllung als Streifen in der Mitte verteilen, auf beiden Seiten am Rand etwa 5 cm frei lassen.

• Den Teig auf den Längsseiten so einschlagen, dass er sich in der Mitte um einige Zentimeter überlappt.

• Die beiden Enden gut verschließen. • Den Strudel in das Backpapier wickeln auf das Back-

blech heben und im vorgeheizten Backofen ungefähr 1 Stunde backen.

• Noch etwa 15 Minuten im ausgeschalteten heißen Back-ofen ruhen lassen.

• Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen und mit Marillen und Blüten garnieren.

Meine Tipps:Verwenden Sie unbedingt sehr reife, süße Marillen. Unreife Früchte machen den Strudel sehr sauer.Die perfekte Begleitung für den lauwarmen Strudel ist eine Kugel Vanilleeis.

Quelle: Wallys Kuchenzauber. Athesia 2018.

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24 | Kulinarisches Südtirol Käserei Sexten

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Natürlich frisch auf den Tisch

Das Schöne an Traditionen ist ja, dass sie uns erhalten bleiben, dass sie immer wiederkehren. Und so be-gegnet uns die gute Tradition der Sextner Käserei im

vollkommen anderen Gewand. Ein neues Geschäft in alten Mauern. Alles größer, alles heller und noch schöner. Ein gutes Produkt hat sich einfach ein einladendes Gewand gesucht.Und der ganz große Clou im neuen Laden ist ein großes Fenster durch das es jetzt möglich ist, direkten Einblick in die Käserei zu nehmen. Man hat die Produktion all der schmack-haften Käsesorten live und fast zum Angreifen nahe direkt vor den Augen. Aber Sexten wäre ja nicht Sexten, wenn das alles wäre. Pünkt-lich zum Zinnen-Jubiläum der Erstbesteigung durch den Wiener Paul Grohmann gibt es noch etwas ganz Besonderes. Die bekannte Bio-Heu-Milch gehört ja ohnehin schon zu den außergewöhnlichen Angeboten aus der Sextner Käserei. Doch nun wird diese Milch erwachsen. Künftig wird sie nicht einfach nur Milch bleiben, sondern sie wird sich in der Käserei in einen echten Bio-Heumilchkäse verwandeln. Technisch ausgedrückt heißt das, die Milch für den Bio-Heumilchkäse stammt von den ausgesuchten Sextner Berg-

bauernhöfen, sie ist frisch, hochwertig, gentechnikfrei und kommt von Kühen, die den lieben langen Tag Sextner Bio-Heu genießen dürfen. Geschmacklich, sensorisch ausgedrückt: unübertroffen gut, weich auf Zunge, geschmeidig, herrlich zu probieren, absolut eine Sünde wert und somit ein weiterer Höhepunkt im Angebot außergewöhnlicher Käse-Speziali-täten aus der Sextner Käserei.

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Kulinarisches Südtirol | 25Biketour Kronplatz

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Am Rande der Dolomiten liegt der Hausberg von Bruneck – der Kronplatz, mit einer Höhe von ca. 2270 m. Das gleichnamige Skigebiet mit weit über 100 km Pisten und über 30 Aufstiegsanlagen ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für das Pustertal.

Start/Ziel/Parken: Großer Parkplatz an der Talsta-tion vorhanden. Talstation der Umlaufbahn Kronplatz in Reischach. Dauer: 4:30 Stunden Wegbeschreibung: Der „Uphill“ bis zum Gipfelplateau des Kronplatzes, immerhin 16 km und 1300 Höhenmeter, muss in einem Stück bewältigt werden und ist entsprechend anstrengend. Achtung bei der Abfahrt: Das Teilstück von der Geiselsberger Hütte bis zur Prackenhütte ist sehr steil und fordert die Bremsen.Von der Talstation (950 m) an der Umlaufbahn zum Kron-platz, Richtung Reischach zurückfahren, beim Haus Al-penblick rechts dem Wegweiser Ochsenalm folgen, an der Abzweigung rechts in den Forstweg, Wegweiser Ochsenalm-

Kronplatz einfahren, vorbei an der Ochsenalm (1900 m), weiter bergauf bis zur Gabelung links Richtung bis zum Kronplatz (ca. 2270 m) weiter, (Einkehrmöglichkeit im Re-staurant Corones) in östlicher Richtung, Schild Talstation Olang bis zur Geiselsberger Hütte (2090 m), links immer Richtung Talstation Olang (vorbei an Olang 1+2) sehr steil bergab bis zur Prackenhütte (1810 m), links in die asphal-tierte Straße abzweigen (Wegweiser Bruneck/Hexenplatzl) und auf dieser ca. 2 km bis zur Abzweigung (1580 m), links in den Forstweg einfahren (Schranke, keine Beschilderung) bis zur Kreuzung, links weiter auf Weg Nr. 14 Richtung Bruneck/Hexenplatzl, auf Forstweg und teilweise der Schipiste Ried entlang bis nach Reischach und zur Talstation Kronplatz.

Seilbahnstraße 739031 Bruneck/ReischachFax/Tel. 0474 [email protected]

Bis 5. Mai: Fischwochen Ab 7 Mai: Burger & Beer

Auf der Suche nach gutem Geschmack?Gefunden! Willkommen im Hardimitzn

Der Kronplatz istzum Biken ideal

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26 | Kulinarisches Südtirol Käsegenuss

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Öffnungszeiten – Orario d‘apertura: 10.00 - 24.00Durchgehend warme Küche bis 22.30 Uhr

Cucina calda fi no alle ore 22.30Kein Ruhetag / Nessun giorno di riposo

MUSIK-PROGRAMM

MUSICADAL VIVO

2019MAI - MAGGIO

01.05. 16.00 Hochwilde Böhmische

05.05. 16.00 Schenner Böhmische

12.05. 16.00 Die Blasphoniker

19.05. 16.00 Obermaiser Böhmische

26.05. 16.00 Partschinser Böhmische

30.05. 19.00 Südtiroler Spitzbuam

JULI - LUGLIO

04.07. 19.00 Südtiroler Spitzbuam &Jahrgangstreffen der 59er

11.07. 19.00 Hopfenmusig

18.07. 18.00 GRAND PRIX DER BLASMUSIK

25.07. 19.00 Tiroler Alpenklang

AUGUST - AGOSTO

01.08. 19.00 Blaskapelle Simmerinka

08.08. 19.00 Südtiroler Spitzbuam

15.08. 19.00 Südseit Combo

22.08. 19.00 Saltn Oberkrainer

29.08. 18.00 Die Vinschger & Vincent und Fernando

JUNI - GIUGNO

02.06. 16.00 Böhmische Vintl

06.06. 19.00 Die Fetzmusig

09.06. 16.00 Böhmische St. Leonhard

13.06. 19.00 Hoch Tirol

20.06. 19.00 Südtiroler Spitzbuam

27.06. 19.00 Die Ladiner &Tiroler Herz

39022 ALGUND – LAGUNDO · Südtirol – Alto AdigePächterfamilie Reiterer · Vinschgauer Str. 9, Via Val Venosta

Tel./Fax +39 0473 447 727 · www.braugartenforst.com · www.giardinoforst.com

SEPTEMBER - SETTEMBRE

01.09. 16.00 Vöraner Böhmische

04.09. 18.00 Südtiroler Spitzbuam

08.09. 16.00 Die Gaudimusikanten

15.09. 16.00 Blaskapelle Alpenwind

22.09. 16.00 Böhmische Jenesien

GROSSES ABSCHLUSSFESTGRANDE FESTADI FINE STAGIONESONNTAG – DOMENICA29.09.2019

ab/dalle ore 12.00 Uhr:Southbrass (Grand Prix Sieger 2018)

ab/dalle ore 15.30 Uhr:Die Innsbrucker Böhmische

bis 29. SeptemberGeöffnet vom 30. Aprilbis 29 p mber

Aperto dal 30 aprilefino al 29 settembre

Schwarzpolenta-KäseknödelZutaten (für 4 Personen):Schwarzpolentaknödel:120 g schnittfestes Weißbrot oder Knödelbrot, 80 g Lauch, in feine Würfel geschnitten, 1 Knoblauchzehe, fein ge-hackt, 100 g Bauchspeck, in kleine Würfel geschnitten, 50 g Butter, 100 ml Milch oder Wasser, 2 Eier, 1 EL Peter-silie, fein geschnitten, 100 g Schwarzpolentamehl (grobes Buchweizenmehl), Salz, Käse (Graukäse oder Gorgonzola) für die Füllung

Rettichsalat:200 g weißer Rettich, 2 EL Traubenkernöl oder Samenöl, 1 EL weißer Balsamicoessig oder Weißweinessig, 1 TL Petersilie, geschnitten, 1 TL Meerrettich, gerieben, Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zum Weiteres:braune Butter, Parmesankäse (gerieben),Schnittlauch zum Servieren

Zubereitung:Schwarzpolentaknödel:• Das Brot in kleine Würfel schnei-

den.• Lauchwürfel, Knoblauch und

Speck in Butter dünsten und zum Brot geben.

• Milch oder Wasser, Eier, Peter-silie, Schwarzpolentamehl und Salz zum Brot geben und alles gut vermengen.

• Die Knödelmasse 30 Minuten zugedeckt kühl stellen• Knödel formen (mit einem Stück Käse im Kern) und 30

Minuten im kochenden Salzwasser halb zugedeckt sieden.

Rettichsalat:• Den Rettich schälen und in feine Streifen schneiden. • Traubenkernöl oder Samenöl, Balsamicoessig oder Weiß-

weinessig, Petersilie, Meerrettich, Salz und Pfeffer mit den Rettichstreifen vermischen.

Fertigstellung:• Die Knödel auf den Rettichsalat geben und mit brauner

Butter, Parmesan und Schnittlauch servieren.

Tipps:• Servieren Sie die Schwarzpolentaknödel in einer Fleisch-

suppe, zu Gulasch oder mit Rübenkraut.• Statt Weißbrot kann auch Schwarzbrot verwendet

werden.• Servieren Sie die Knödel mit einer Käsesauce oder auf

Sauerkraut.

Quelle: So genießt Südtirol: 33 x Knödel, Athesia 2018;von Heinrich Gasteiger/Gerhard Wieser/Helmut Bachmann.Fo

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Käse in SüdtirolFrischkäse … brauchen keinen Reifeprozess. Mascarpone, Ricotta oder Topfen sind ohne Rinde; je höher der Fettgehalt ist, desto cremiger und feiner ist der Käsegeschmack. Weichkäse … haben einen etwas höheren Was-sergehalt. Die Reifung (zwei bis vier Wochen) erfolgt durch Schimmel oder Rotschmiere.

Schnittkäse/Halbhartkäse … sind in der Konsistenz etwas weicher und saftiger als Hartkäse. Das Aroma reicht – je nach Reifezeit (vier bis sechs Wochen) – von mild bis kräftig, von cremig bis würzig.

Hartkäse … überzeugen durch ihre feste Konsistenz. Der geringe Wassergehalt macht diese Kä-segattung lange und gut lagerfähig. Merke: Je länger die Reifezeit (drei Monate bis 1,5 Jahre), desto intensiver der Geschmack. Sauermilchkäse … wird aus Magertopfen hergestellt. Ein typischer Sauermilchkäse ist der Graukäse, der sich in der Südtiroler Küche großer Beliebtheit erfreut. Der intensive Geschmack macht Graukäse zum „Alleinunterhalter“ in Suppen, Salaten, Füllungen oder mit traditionellen Speisen (siehe auch Rezepttipp oben). jov

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Kulinarisches Südtirol | 27Sennerei Drei Zinnen

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Öffnungszeiten – Orario d‘apertura: 10.00 - 24.00Durchgehend warme Küche bis 22.30 Uhr

Cucina calda fi no alle ore 22.30Kein Ruhetag / Nessun giorno di riposo

MUSIK-PROGRAMM

MUSICADAL VIVO

2019MAI - MAGGIO

01.05. 16.00 Hochwilde Böhmische

05.05. 16.00 Schenner Böhmische

12.05. 16.00 Die Blasphoniker

19.05. 16.00 Obermaiser Böhmische

26.05. 16.00 Partschinser Böhmische

30.05. 19.00 Südtiroler Spitzbuam

JULI - LUGLIO

04.07. 19.00 Südtiroler Spitzbuam &Jahrgangstreffen der 59er

11.07. 19.00 Hopfenmusig

18.07. 18.00 GRAND PRIX DER BLASMUSIK

25.07. 19.00 Tiroler Alpenklang

AUGUST - AGOSTO

01.08. 19.00 Blaskapelle Simmerinka

08.08. 19.00 Südtiroler Spitzbuam

15.08. 19.00 Südseit Combo

22.08. 19.00 Saltn Oberkrainer

29.08. 18.00 Die Vinschger & Vincent und Fernando

JUNI - GIUGNO

02.06. 16.00 Böhmische Vintl

06.06. 19.00 Die Fetzmusig

09.06. 16.00 Böhmische St. Leonhard

13.06. 19.00 Hoch Tirol

20.06. 19.00 Südtiroler Spitzbuam

27.06. 19.00 Die Ladiner &Tiroler Herz

39022 ALGUND – LAGUNDO · Südtirol – Alto AdigePächterfamilie Reiterer · Vinschgauer Str. 9, Via Val Venosta

Tel./Fax +39 0473 447 727 · www.braugartenforst.com · www.giardinoforst.com

SEPTEMBER - SETTEMBRE

01.09. 16.00 Vöraner Böhmische

04.09. 18.00 Südtiroler Spitzbuam

08.09. 16.00 Die Gaudimusikanten

15.09. 16.00 Blaskapelle Alpenwind

22.09. 16.00 Böhmische Jenesien

GROSSES ABSCHLUSSFESTGRANDE FESTADI FINE STAGIONESONNTAG – DOMENICA29.09.2019

ab/dalle ore 12.00 Uhr:Southbrass (Grand Prix Sieger 2018)

ab/dalle ore 15.30 Uhr:Die Innsbrucker Böhmische

bis 29. SeptemberGeöffnet vom 30. Aprilbis 29 p mber

Aperto dal 30 aprilefino al 29 settembre

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28 | Kulinarisches Südtirol

Genießen Sie in unserem Restaurant der Tesselberger Stuben, Traditionelles

und Neuinterpretiertes aus der Südtiroler Küche.

Direkt am Eingang des gleichnamigen Wanderparadieses gelegen, ist die

Tesselberger Stuben die ideale Einkehr für Wanderungen und

Ausfl üge in die Natur im Pustertal. Die gemütliche Stube eignet sich

auch besonders für Feierlichkeiten, Jubiläen und Firmenessen.

Tesselberg 25 | 39030 Percha (BZ) | Pustertal in SüdtirolTel. 0474 559988 | 0474 552000 | Mobil: 340 [email protected] | www.hotel-miraval.com

NATÜRLICHverführerisch

Saisonale, köstliche Gericht mit frischem Fleisch vom

eigenen Hof. Auf art-gerechte Tierhaltung wird

großen Wert gelegt.