APRIL/MAI/JUNI JUTROWNIK/RÓŽOWNIK/SMAŽNIK 2017 · schen 2005 und 2015 um 49 Prozent angestiegen....

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APRIL/MAI/JUNI JUTROWNIK/RÓŽOWNIK/SMAŽNIK 2017 domjace nowiny Ludoweje solidarity Die Hauszeitschriſt der Volkssolidarität des Kreisverbandes Bautzen e.V. DOHLAD www.volkssoli-bautzen.de Fleißige Mieter in der Wohnanlage „Albertstift“ Bautzen Seite 8.

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APRIL/MAI/JUNIJUTROWNIK/RÓŽOWNIK/SMAŽNIK

2017

domjace nowiny Ludoweje solidarity

Die Hauszeitschrift der Volkssolidarität des Kreisverbandes Bautzen e.V.

DOHLAD

www.volkssoli-bautzen.de

Fleißige Mieter in der Wohnanlage „Albertstift“ Bautzen Seite 8.

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Inhaltsübersicht

3 Paritätischer Wohlfahrtsverband4 Mitgliedergruppen des Kreisverbandes5 Aktivitäten der Mitgliedergruppen6 Gründe für eine VS-Mitgliedschaft7 Freiwilliges Soziales Jahr8 Bundesfreiwilligendienst9 Ausbildung im Kreisverband10 VS als Arbeitgeber11 Perspektivwechsel12 zu Gast in der Tagespflege13 Osterimpressionen14 Tanzgruppe und Firmenlauf15 Glückwünsche

Inhaltsverzeichnis ImpressumHerausgeber: Volkssolidarität KV Bautzen e.V.Redaktion: Volkssolidarität KV Bautzen e.V.

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Paritätischer Wohlfahrsverband 2/17

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Ausgabe

„Menschenwürde ist Menschenrecht“

Anfang März hat der Paritätische Wohlfahrtsverbandseinen Bericht zur Armutsentwicklung in Deutschland2017 vorgestellt. Dieser rückt die tatsächlichen Lebensla-gen der Menschen in den Mittelpunkt.Damit unterscheidet sich der Armutsbericht des Paritäti-schen von der Berichterstattung der Bundesregierungzum Thema. Entfernt sich die Bundesregierung bei derBeurteilung von Armut immer weiter vom „CapabilityApproach“, also dem Ansatz der Verwirklichungschan-cen, so titelt der Armutsbericht 2017: „Menschenwürdeist Menschenrecht“.Die Frage, ob jemand arm ist, lässt sich nicht (nur) damitbeantworten, ob seine materiellen Bedürfnisse gestilltsind, sondern ob ein Mensch die Chance zur echten Teil-habe am alltäglichen Leben hat. Ulrich Schneider, Haupt-geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes,erläuterte in seinem Pressestatement : „Wenn Kindernicht mehr an Klassenfahrten teilnehmen können, wennder Beitrag für den Kegelverein zu hoch ist oder ältereMenschen sich keinen Cafèbesuch leisten können, dannsind Menschen nicht nur „arm dran“ dann sind sie arm.“Die von Ulrich Schneider vorgetragenen Zahlen zur Ar-mutsgefährdung sind alarmierend. „In 2015 stieg die Ar-mutsquote erneut an. Mit 15,7% hat sie einen

neuerlichen Höchststand im vereinten Deutschland er-reicht.“ Konkret sind also 12,9 Millionen Menschen vonArmut betroffen. Zur Lösung des Problems forderte Ul-rich Schneider mehr Bildungschancen, mehr sozialenund öffentlichen Wohnungsbau, einen armutsfestenMindestlohn, mehr Qualifizierung und öffentliche Be-schäftigungsangebote sowie ein lebendiges und vielfälti-ges Angebot sozialer Dienste in den Kommunen.Als besondere Risikogruppe fallen im Bericht Rentnerin-nen und Rentner ins Auge. Ihre Armutsquote ist zwi-schen 2005 und 2015 um 49 Prozent angestiegen.Diesen Trend bestätigte Wolfram Friedersdorff, der Prä-sident der Volkssolidarität: „Menschen, die 1995 inRente gingen, erhielten noch 94,4% dessen, was dama-lige Bestandsrentner erhielten, heute liegt dieser Anteilbei 86,6%. Jene, die heute in Ostdeutschland in Rentegehen bekommen absehbar immer häufiger niedrige bissehr niedrige Renten. Das liegt an der hohen Arbeitslo-sigkeit nach der Wende und der Ausweitung des Niedrig-lohnsektors.“ Die gesetzliche Rente zu stärken und siewieder auf die Lebensstandardsicherung auszurichten,ist die zentrale Forderung der Volkssolidarität.Quelle VS-Bundesverband

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Mitgliedergruppen des Kresverbandes

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Austausch der Hauptkassierer mit der Kreisrevisionskommission

Was wäre unsereVolkssolidarität imKreis Bautzenohne die Kassiere-rinnen und Kassie-rer in den 38Mitgliedergrup-pen? Kaum denk-bar, sorgen siedoch dafür, dass inden Ortsgruppenmit Hilfe der Mit-gliedsbeiträge einaktives Vereinsle-ben organisiertund gestaltet wer-

den kann. Deshalb genießen auch die „Finanzer“ in denGruppen sowohl bei der Geschäftsleitung als auch beider Revisionskommission eine hohe Wertschätzung.Grundlage für den Umgang mit den finanziellen Mittelnist dabei eine entsprechende Handlungsempfehlung, dieden Mitgliedergruppen im Mai 2016 übergegeben wor-den ist. Natürlich traten und treten dabei auch Fragenoder Probleme auf, vor allem gilt es doch Fehlerquellen

zu verringern und die gesetzlichen Vorgaben einzuhal-ten. Deswegen trafen sich im Februar die Kassierer derMitgliedergruppen mit der Kreisrevisionskommissiondes Kreisverbandes Bautzen und der Geschäftsleitungzu einer Beratung. Es wurden dabei erste Prüfungser-gebnisse an Hand von Beispielen erläutert. So hat dieKreisrevisionskommission unter anderem empfohlen,dass Kassenbuch und Bankbuch getrennt zu führen, Kas-senbelege zeitnah zu erfassen und Thermobelege zu ko-pieren bzw. abzuheften sind.Für einzelne Gruppen ist es auch möglich, aus ihren Kas-senbeständen Zahlungen für Fahrtkosten und andereAufwände des Ehrenamtes zu zahlen.Das sind nur einige Empfehlungen, die aber bereits jetztin den Abrechnungen Ihre Wirkung zeigen. Ziel der Handlungsempfehlung ist es, den ehrenamtli-chen Kassierern eine Hilfestellung zu bieten, die denUmgang mit den Finanzen erleichtern sollte.Für die Zukunft ist einmal im Jahr ein Treffen geplant,um Erfahrungen auszutauschen. Wir verbinden mit den Ergebnissen dieser Zusammen-kunft die Hoffnung auf eine weiterhin möglichst guteund konstruktive Zusammenarbeit.Mandy Lorenz, Vorsitzende Kreisrevisionskommission

Stützpunktberatung der MitgliedergruppenIm März hat der VS-Kreisvorstand zur ersten Stütz-punktberatung für 2017 nach Bischofswerda eingeladen.Für die Mitgliedergruppen aus Kottmarsdorf und Neu-gersdorf fand diese Beratung nachfolgend in der Wohn-anlage Neugersdorf statt. 35 Vorsitzende bzw. Vertreteraus den Mitgliedergruppen haben daran teilgenommen. Zu Beginn der Beratung wurde über die personelle Ver-änderung im Bereich Mitgliederarbeit in der RegionBautzen informiert. Frau Heidrun Schlenkrich ist seitApril im Ruhestand und wurde mit einem Dankeschönund einem Präsent durch Frau Bullmann, Vorstands-mitglied, und Frau Strauß, Geschäftsführerin, verab-schiedet. Ihre Nachfolgerin, Frau Manuela Strack,übernimmt nun die Aufgaben im Mitgliederbereich inBautzen. Frau Strack arbeitet aber auch weiterhin imKompetenzzentrum „Alter und Demenz“.

Die Aufgaben und Ziele des Kreisverbandes für 2017,der Beschluss zur Listensammlung 2017 und Aussagenzur Verwendung der bisherigen Sammelergebnissesowie wichtige Termine wurden mit den Vertretern derMitgliedergruppen besprochen. Vorgestellt wurdennochmal die beiden Vorstandsmitglieder Frau IngeBullmann und Herr Roland Reimann, die im Kreisvor-stand die Verantwortung für den Mitgliederbereich tra-gen. Wichtige Anliegen und Fragen in denMitgliedergruppen können auch mit ihrer Hilfe beant-wortet werden. Schwerpunkte in der Arbeit der näch-sten Monate werden die 100-prozentige Umsetzungdes Mindestbeitrages und die Umstellung auf das Last-schriftverfahren bleiben.Nicole Gräulich, Mitglieder-/Öffentlichkeitsarbeit

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Aktivitäten der Mitgliedergruppen 2/17

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Ausgabe

Eine gute Gelegenheit

In Kirschau ergriff der Ortschaftsrat die Initiative zur Ge-staltung eines Tages der Vereine. Alle im Ort tätigen Ver-eine bekamen am Samstag, dem 11.3.2017, von 13.00 bis18.00 Uhr die Gelegenheit, sich und ihr Wirken vorzustel-len. Diese Idee fanden wir gut und nutzten die Chance, andiesem Tag die Volkssolidarität sowohl als KreisverbandBautzen e.V., als auch als Mitgliedergruppe Kirschau zupräsentieren. Den Aktionsplan entwarf der Ortschaftsrat,die Vereine gestalteten mit ihren Beiträgen diesen Nach-mittag mit. Der Verein „Im Friese“ stellte die Flächen zurVerfügung, auf welchen sich jeder Verein zeigen konnte.Tanz- und Karateverein bereicherten den Tag durchschwungvolle Darbietungen. Kegelverein, Bogenschützenund Fußballer zeigten sich sportlich und an den vielenStänden der anderen Vereine konnte genügend Informa-tionsmaterial eingesehen und mitgenommen werden. DerHeimat- und Historikverein sowie unsere Mitglieder-

gruppe wendeten sich den jüngsten Besuchern zu. Kin-derschminken und Ausmalen, hier kam auch das Ausmal-buch der VS zum Einsatz, lockte etliche Besucher anunseren Stand. Es war erstaunlich, wie viele Kirschauer und auch Bewoh-ner anderer Ortsteile unserer Stadt Schirgiswalde-Kirschausich auf den Weg gemacht hatten. Selbst aus den umlie-genden Orten und aus Bautzen waren Neugierige und In-teressierte gekommen. Diese wiederum staunten nichtschlecht, was für ein reichhaltiges Angebot an ehrenamt-licher Arbeit in Kirschau zu finden ist. Wir wissen längst,dass jeder Verein nur erfolgreich sein kann, wenn es ihmgelingt, auch Nachwuchs zu gewinnen. Und deshalb warder Tag der Vereine in Kirschau eine gute Gelegenheit, unsins Gespräch zu bringen.Constanze Hegenbart, Vorsitzende Mitgliedergruppe Kirschau

Dank an das EhrenamtDie Familie Rauch aus Dresden und die Familie Luttner aus Först-gen bedanken sich beim Vorstand der Mitgliedergruppe 20Bautzen und sendeten folgende Zeilen an die Geschäftsstelle:

„Ich gebe gern von meiner Freizeit ab.“ Als Angehöriger vonälteren Menschen spürt man genau das, wenn sich ehren-amtliche Mitstreiter der Volkssolidarität um Senioren be-mühen. Über viele Jahre konnten wir das bei unseren Elternerleben. Die regelmäßigen Besuche von Frau Renate Schnei-der waren herzlich und die geführten Gespräche, durch dengemeinsamen Lehrerberuf, immer interessant. Spaßig undfröhlich wurde es, wenn Gedanken zu Literatur und Ge-

schichte ausgetauscht wurden. Zu den Geburtstagen unse-rer Eltern gehörten die Mitstreiter der Volkssolidarität zurGästeschar. Jeder, der in der Familie betreuende und pfle-gerische Aufgaben hat, weiß wie schön und entlastend sol-che Besuchsstunden auch für einen selbst sein können.In vielen Bereich finden zurzeit Generationswechsel statt,das dies auch der Volkssolidarität gelingt wäre wünschens-wert. Eine Solidargemeinschaft, die nicht durch Bürokratiebestimmt ist, brauchen wir weiterhin. Es ist gut und wichtigBedürftigen zu helfen, denn deren Lächeln, deren Dank undderen große Erfahrungen geben Kraft und neuen Mut zumEngagement.

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Gründe für eine VS-Mitgliedschaft

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Ich bin Mitglied der Volkssolidarität weil ...

…es mir wichtig war und ist anderen Menschen Hilfe und Unterstützung anzubie-ten und ihnen bei der Bewältigung von bestimmten Lebenssituationen zu helfen.Wichtig ist das „Miteinander“, gemeinsam Dinge zu erleben und den Alltag ein kleinwenig sorgenfreier „Füreinander“ zu gestalten. Ich habe meine Mitgliedschaft bisheute nicht bereut und erhoffe mir, wenn die Notwendigkeit besteht, dass auch mirdie notwendige Hilfe durch die Volkssolidarität zu Teil wird. Ursula Förster, Wohnanlage in Neugersdorf “Am Büttnerborn“

…ich mir im Jahr 2013 dachte, wenn mein Kind in einen Kindergarten der Volkssoli-darität geht, sollte ich mich da einbringen und den Träger unterstützen. Der Mit-gliedsbeitrag ist nicht zu hoch und mir gefällt, dass mit den verbleibenden Geldernauch Aktivitäten der Kita unterstützt werden. Die Mitglieder unserer Gruppe treffensich regelmäßig, machen Ausflüge und Spieleabende und ich bin froh, diese gemein-samen Unternehmungen zum Austausch zu haben. Ich habe meine Entscheidungnicht bereut.Annett Ehlers, Großharthau

…ich älteren Menschen gern helfe. Mitglied bin ich seit 1990 und in meiner Verant-wortung als Vorsitzender in Burkau freue ich mich, wenn die Mitglieder unsere An-gebote begeistert und dankbar annehmen und wir ihnen mit den Besuchen zuJubiläen und bei Krankheit eine Freude bereiten. Viele interessante Ausflugszielehaben wir schon angesteuert und viele lustige Themen zu unseren monatlichen Ver-anstaltungen haben unsere Mitglieder begeistert.Volkmar Hübner, Vorsitzender Mitgliedergruppe Burkau

…sich meine zwei Kinder in der Kindertagesstätte „Märchenland“ sehr wohl fühlen.Im vergangenen Jahr trat ich dem Verband bei, da ich als sozial eingestellter Menschgern meinen Beitrag leisten möchte. Mit gefällt, dass mein Spendenbeitrag verschie-denste Gruppen unterstützt. Ob Kinder, Jugendliche, Senioren die Unterstützung wirdüberall benötigt. Gern nutze ich auch die Vorteile, die ich mit meiner Mitgliedschafthabe. Den Besuch des Saurierparks anlässlich des Tages der VS zu einem vergünstig-ten Preis habe ich noch gut in Erinnerung. Romy Mirtschink, Bischofswerda

Listensammlung der Volkssolidarität 2017Die Betreuung und Begleitung bedürftiger Menschen, dieHilfe und Unterstützung bei der Bewältigung komplizierterLebenssituationen und die ständige Erweiterung von so-zialen und soziokulturellen Angeboten – das sind Aufga-ben, denen sich die Volkssolidarität Kreisverband Bautzene.V. widmet. Angesichts steigender Alters- und Kinderar-mut, bei sinkenden staatlichen Zuschüssen für freiwilligeLeistungen und zunehmender sozialer Kälte in der Gesell-schaft ist unser Engagement unverzichtbar.Mit Beschluss des Kreisvorstandes erfolgt die Listensamm-lung in den Landkreisen Bautzen, Görlitz und Sächsische

Schweiz vom 02. September bis zum 17. September 2017.Die freiwilligen Helfer sind mit Sammellisten auf den Stra-ßen und vor allem an den Wohnungstüren unterwegs.2017 soll das Ergebnis der Sammlung wieder konkret fürdie Erweiterung des Hilfsfonds und für eine erneute Fe-rienfreizeit 2018 für Kinder aus sozial benachteiligten Fa-milien verwendet werden. Die Hälfte des Sammel-ergebnisses verbleibt in den Mitgliedergruppen für die Fi-nanzierung der Arbeit laut unserer Satzung.Wir wünschen uns wieder ein tolles Ergebnis.Nicole Gräulich, Mitglieder-/Öffentlichkeitsarbeit

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Freiwilliges Soziales Jahr 2/17Ausgabe

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Mein Freiwilligendienst - Sprungbrett oder Zeitverschwendung?

„Was stelle ich mir für meine Zukunft vor?“ Mit dieser Fragesah sich jeder Abiturient unseres Jahrganges konfrontiert.Ob Studium, Ausland, Wehrdienst, Freiwilligendienst oderAusbildung, es gab viele Wege, aber nur eine Entscheidungfür eine der wichtigsten Fragen unseres Lebens. Nach acht-zehn Jahren, in denen wir mehr oder weniger gesagt be-kommen haben, was zu tun ist, ging es jetzt um unsereeigenen Vorstellungen, Pläne und Träume.Ich hatte noch keine genauen Vorstellungen für die eigeneZukunft. Anderen war bereits klar, dass sie Arzt, Chemikeroder Anwalt werden wollen. Doch für mich schien der Frei-willigendienst die beste Entscheidung, um noch ein Jahr Zeitzum Überlegen zu bekommen, um Eindrücke zu sammelnund mal von der ewigen Theorie der Schule in ein praxisori-entiertes Umfeld zu gelangen. Also Freiwilligendienst - nunstellte sich mir nur noch die Frage: „Wo und bei welchemTräger?“ Ganz klar war für mich, in eine Kita zu gehen. Undwelche Kita? Am besten eine in meinem Wohnort Pulsnitz,zum Beispiel die „KITA Spatzennest“ von der Volkssolidari-tät. Also dachte ich: „Einen Probearbeitstag vereinbaren unddann lass ich mich überraschen.“ Nachdem ich festgestellthatte, dass meine späteren Kollegen einen netten Eindruckmachen, die Atmosphäre mir angenehm auffiel und mir der„Erstkontakt“ mit Kindern Spaß machte, war die Entschei-dung gefallen. Der erste September 2016 war schneller ge-kommen als gedacht und ich war froh, einen vielver-sprechenden Platz für das kommende Jahr zu haben.Die ersten Monate fiel mir meine neue Tätigkeit nicht leicht,war es doch etwas ganz Anderes im Vergleich zur Schulzeit.Jedoch merkte ich immer mehr, wieviel Spaß mir die Arbeitin der Kita bereitete und wie schnell die Wochen ins Landgingen. Wenn Fragen aufkamen, hatte ich immer jeman-den, der mir die Abläufe zufriedenstellend erklären konnte,sodass ich keine nennenswerten Probleme im Gruppenall-tag bekam. Sehr hilfreich war auch, dass ich von Anfang an

in der gleichen Gruppe war, wodurch die Bindung zwischenmir und den Kindern gefestigt wurde. So bröckelte die Mauer der Skepsis und der unsicherenBlicke, und eine Bindung des Vertrauens nahm bald ihrenPlatz ein. Interaktion stand nun an der Tagesordnung unddie kam in vielerlei Hinsicht zum Vorschein. Die Kinder nah-men meine Angebote an, zum Beispiel gemeinsames Kne-ten, Bauen oder Aktivitäten beim wöchentlichen Kinder-sport, im Turnraum oder im Garten. Ebenfalls wurde ich indie Spiele der Kinder mit einbezogen, durfte beim Puzzeln,kreativen Arbeiten oder in Rollenspielen einen Platz ein-nehmen und wurde mehr und mehr zu einem festen Be-standteil der Gruppe. Auch bei anderen Tätigkeiten wie denMahlzeiten, dem An- und Ausziehen und den Spaziergän-gen wurde mir sowohl von den Kindern, als auch vom TeamVertrauen entgegengebracht. Ich bin sehr froh, so einfreundliches und hilfsbereites Team zu haben, bei derenEntscheidungen bezüglich des Gruppenalltages ich aktivmeine Meinungen und Vorschläge zu Aktionen und Themenim Morgenkreis, bei Spielideen und bei Bildungsangeboteneinbringen kann. Auch an Programmtagen wie Eltern-Kind-Nachmittage, dem Sommerfest oder dem Märchenspiel zurWeihnachtszeit durfte ich mitwirken. Ebenfalls hatte undhabe ich Spaß daran, die Kinder zu entertainen und ge-meinsame Spiele wie Teppichfliesen-Memory, Dosenwer-fen oder den Spinnennetz-Parcours durchzuführen.So komme ich jeden Tag gern in die Kita, um sowohlselbst als Vorbild zu wirken, als auch etwas für meine ei-gene Zukunft mitzunehmen. Und das alles in einer an-genehmen, toleranten und verantwortungsbewusstenArbeitsatmosphäre. Das Freiwillige Soziale Jahr bei der Volkssolidarität hat michfür meine Zukunft perfekt geprägt und meine Begeisterungund Leidenschaft für die Arbeit mit Kindern geweckt. Diewichtige Frage nach dem „Was?“ ist jetzt geklärt. Oliver Längert, FSJler

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Bundesfreiwilligendienst

Seit Oktober 2016 und März 2017 unterstützen uns im Be-reich „Essen auf Rädern“ in Bischofswerda zwei neue Kol-legen im Bundesfreiwilligendienst.Frau Sabine Zinke und Herr Aribert Franik haben sich füreinen Freiwilligendienst bei der Volkssolidarität entschie-den, weil sie sich gern sozial engagieren möchten. Mit ihrer Entscheidung zum Bundesfreiwilligendienststimmten sie auch Bildungstagen zu, welche vom Paritäti-schen Landesverband Sachsen in Dresden organisiert unddurchgeführt werden.Im Bereich „Essen auf Rädern“ versorgt die Volkssolidaritätca. 70 Senioren mit Mittagessen, selbstverständlich auchan den Wochenenden und Feiertagen. Die Mitarbeiter ver-teilen die Speisepläne an die Senioren und helfen auch beider Auswahl von bis zu neun Menüs täglich. Die Senioren können auswählen zwischen Normal- und Se-niorenportionen. Geliefert wird bis an die Wohnungstür undauf Wunsch helfen die Mitarbeiter beim Öffnen der As-sietten. Die Freiwilligen haben viel Spaß und Freude bei derUnterstützung der Senioren und bekommen auch von ihnenDank und Anerkennung für die geleistete Arbeit. Bei uns im Kreisverband sind derzeit acht Freiwillige tätig.Björn Schiede, stellvertretender Pflegedienstleiter

Bundesfreiwilligendienst im Bereich „Essen auf Rädern“

Fleißige Mieter vom Albertstift sorgen dafür, dass unserPark an der Wohnanlage viele Gäste, Besucher und auch dieBewohner selbst erfreut. Je nach Befinden, Lust und Launehacken und pflanzen v.l. Frau Bartko, Herr Böhmer, HerrKleemann, davor v. l. Frau Zieschang und Frau Mirtschinkdie Beete und säubern die Wege. Frau Mertink und HerrRasp, zwei weitere aktive Mieter, fehlen auf dem Foto. Wirwollen uns für ihre Mitarbeit bei der Gestaltung ganz herz-lich bedanken und ein großes Lob überbringen.Claudia Scholze, Objektleiterin Wohnanlage Bautzen

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Ausbildung im Kreisverband 2/17

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Ausgabe

Ausbildung bei der Volkssolidarität

Mein Name ist Manja Hoffmann und ich bin 37 Jahr alt.Nach der Schulzeit habe ich eine Ausbildung zur „Kaufmän-nischen Fachassistentin für EDV“ abgeschlossen. Aber dannentschied ich, mich beruflich neu zu orientieren.Dieser Wunsch festigte sich, als ich 2014 ein Praktikum imZuge einer Weiterbildung zum Pflegehelfer bei der Volks-solidarität absolvierte. Seit September 2016 bin ich nun imersten Ausbildungsjahr zur examinierten Altenpflegerin.Den theoretischen Teil der Ausbildung absolviere ich am In-stitut für berufsbildende Fachschulen und Lehrgänge e.V.(Ibfl) in Bautzen, den praktischen Teil in unserer Kurzzeit-pflege in Bischofswerda. Blockweise findet hier ein Wechselzwischen beiden Ausbildungsinhalten statt, den ich persön-lich ideal finde. Man kann so das theoretisch vermittelteWissen anschließend oft gleich in der Praxis anwenden. AlsBesonders an der Ausbildung in der Kurzeitpflege empfindeich, dass man auf Grund der kurzen Verweildauer unsererPatienten sich immer schnell auf neue Situationen undKrankheitsbilder einstellen muss. So bekommt man aberauch eine Vielzahl solcher Bilder vermittelt. Es ist immerwieder abwechslungsreich und das finde ich spannend. Ichhabe meine Entscheidung, nochmal eine neue Ausbildunganzufangen, bis heute keinen Tag bereut. Unsere Patientenin der Kurzzeitpflege sind für unsere Hilfe so dankbar undman bekommt zum Beispiel mit einem Lächeln sofort etwasfür seine Arbeit zurück. Ich helfe, weil ich es gern tue, mirmeine Arbeit große Freude bereitet und mir das Gefühl gibt,etwas Gutes zu bewirken.Manja Hoffmann, Auszubildende

Treffen der AuszubildendenIm März fand das erste diesjährige Treffen aller Auszu-bildenden unseres VS-Kreisverbandes statt.In den Beratungsräumen der Stiftstraße in Bischofs-werda nutzten die Azubis die Gelegenheit, sich mit un-serem Vorstandsmitglied Eckhart Unger und unsererGeschäftsführerin Sabine Strauß über aktuelle Themenzur Ausbildung im Verband auszutauschen. Angespro-chen wurde unter anderem eine noch engere Zusam-menarbeit mit den Verantwortlichen für die praktischeAnleitung der Azubis. Herr Unger erkundigte sich, auf-grund des großen Krankenstandes in den einzelnen Be-reichen, nach dem Einsatz und einer möglichenÜberforderung der Azubis.Gemeinsam wurde der Film des Bayrischen Fernsehens„Das Ende der (Volks)solidarität“ aus dem Jahr 1990 an-geschaut. Für die Auszubildenden war das ein interes-santer Rückblick auf die Wendezeit und die damalige

Situation des Sozial- und Wohlfahrtsverbandes. Als kleines Dankeschön an unsere Auszubildenden fürihre bis jetzt sehr gute, engagierte Arbeit luden wir an-schließend alle ins Eiscafé „Emilia“ ein. In gemütlicherund ungezwungener Atmosphäre wurden noch bis zumfrühen Abend viele Themen angesprochen.

Im Kreisverband Bautzen werden derzeit fünf Altenpfle-ger und drei staatlich anerkannte Erzieher ausgebildet.Zwei Studentinnen im Bereich Elementarpädagogik ab-solvieren bei uns ihren praktischen Teil.Für das neue Ausbildungsjahr, welches im Herbst 2017beginnt, konnten wir schon sechs Ausbildungsplätzezum Altenpfleger, einen Ausbildungsplatz zum Erzieherund einen Praktikumsplatz für eine Studentin an der Stu-dienakademie Breitenbrunn neu besetzten.Romy Pietsch, Ressortleitung Verwaltung/Personal

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VS als Arbeitgeber

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Eine neue Herausforderung – mein Arbeitsplatzwechsel bei der Volkssolidarität

Ich heiße Rosalie Mucke, bin 33 Jahre und arbeite seit2008 bei der Volkssolidarität. Als mir vor neun Jahren diePflegedienstleiterstelle in der Kurzzeitpflege angebotenwurde, war ich der Meinung, ich bin am Ziel meiner be-ruflichen Träume angelangt.Die Arbeit machte mir viel Spaß, ich hatte ein tolles Mit-arbeiterteam an meine Seite und trotzdem fehlte mirnach den Jahren in der Kurzzeitpflege irgendwas. Ichbrauchte eine neue Herausforderung, wollte mehr Ver-antwortung übernehmen, aber wo sollte mein Weg hin-gehen. Ich absolvierte zunächst nebenberuflich einStudium zum Fachwirt im Gesundheitswesen und erwarbden Abschluss als Betriebswirt. Im Sommer 2016 wurdemir dann die Stelle der Pflegedienstleiterin für die Sozial-station und die Tagespflege in Bautzen angeboten. Da warsie endlich die neue Herausforderung. Ich brauchte einwenig Bedenkzeit, entschied mich aber dann für denWechsel und am 1. August 2016 ging es los. Ich lernte die Mitarbeiter und die Klienten kennen. Ichsetzte mich mit einem neuen Pflegeprogramm auseinan-der und prägte mir die Strukturen der Bereiche ein. Wofrüher mein Arbeitsplatz auf einer festen Station war, binich nun in der ganzen Stadt Bautzen und der Umgebungunterwegs. Das vorherige gewohnte Umfeld war mit mei-ner neuen Arbeit nicht mehr zu vergleichen. Anfangs wares für mich nicht immer einfach, aber Schritt für Schrittund mit tollen engagierten Mitarbeitern an meiner Seite,kann ich heute sagen: „Ich bin angekommen!“Rosalie Mucke, Pflegedienstleiterin Sozialstation Bautzen

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Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis.

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweilsgeltenden Fassung): Ford Focus: 5,7 (innerorts), 3,9 (außerorts), 4,6 (kombiniert); CO2-Emissionen: 105 g/km (kombiniert). Ford C-MAX: 6,2 (innerorts), 4,5 (außerorts), 5,1(kombiniert); CO2-Emissionen: 117 g/km (kombiniert).

Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler.

1Zwei Jahre Neuwagengarantie des Herstellers sowie Ford Protect Garantie-Schutzbrief (Neuwagenanschlussgarantie) inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantiefür das 3.-7. Jahr, bis max. 70.000 km Gesamtlaufleistung (Garantiegeber: Ford-Werke GmbH) kostenlos. Gültig für Privatkunden beim Kauf eines noch nichtzugelassenen Ford Focus, Ford C-MAX oder Ford Grand C-MAX Neufahrzeuges in den Modellvarianten Cool & Connect, Business Edition, Titanium, ST-Line undST, innerhalb von drei Wochen nach erfolgter Probefahrt und Vorlage des von uns ausgestellten Original-Gutscheins. Es gelten die jeweils gültigen Garantie-bedingungen. Aktionszeitraum bis 30.06.2017. 2Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc, Josef-Lammerting-Allee24-34, 50933 Köln. Angebot gilt für Privatkunden bei verbindlicher Kundenbestellungen und Abschluss eines Darlehensvertrages bis 30.06.2017. Gilt für allenoch nicht zugelassenen Ford Focus, Ford C-MAX oder Ford Grand C-MAX Neufahrzeuge in den Modellvarianten Cool & Connect, Business Edition, Titanium,ST-Line und ST. Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar. Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, besteht einWiderrufsrecht nach § 495 BGB. 3Gilt für Privatkunden. 4Gilt für einen Ford Focus Cool & Connect 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor 74 kW (100 PS) (Start-Stopp-System). 5Gilt für einen Ford C-MAX Cool & Connect 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor 74 kW (100 PS) (Start-Stopp-System).

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2/17Perspektivwechsel Ausgabe

Perspektivwechsel 2017 - Ein Tag in der VS-Wäscherei

Gern habe ich als Vorstandsmitglied wieder am diesjäh-rig angebotenen Perspektivwechsel teilgenommen. Beimeinem zweiten Einsatz entschied ich mich, in der Wä-scherei mitzuarbeiten. Diese andere Perspektiv-Sicht,dieser Blickwinkel, diese Aussicht hat sich für mich malwieder gelohnt. Ich mache mal Pause aus meinem ge-wohnten Umfeld, meinem gewohnten Tagesablauf undmeinen gewohnten Tätigkeiten. Ich begebe mich in das,für Andere gewohnte tägliche Umfeld, in deren Tages-ablauf und in deren Tätigkeiten. Bis jetzt habe ich davonhöchstens eine vorgefertigte Meinung. Nun aber habeich die Chance, dahinter zuschauen und mitzuwirken,um einen Eindruck zu bekommen, welche Leistungenandere Bereiche vollbringen müssen. Für mich ist es eineinteressante Abwechslung, eine neue Erfahrung. Ich be-komme Respekt für die Arbeit der VS-Mitarbeiter underkenne die Strukturen im Hintergrund. Im besten Fallist es nützlich für beide. Der Gast schätzt die Leistungseines Gastgebers höher und nimmt den Arbeitsbereichstärker wahr. Vielleicht bekommt der Gastgeber aucheinen nützlichen Ratschlag zur Verbesserung gewohn-ter oder umständlicher Gewohnheiten, eben durch denanderen Blick von außen. Gleichzeitig lernt man seine´Kollegen ´ besser kennen und ein Grußwort bei dernächsten Begegnung ist herzlicher und persönlicher.

Das Gefühl, dass man gemeinsam dazu gelernt hat, be-stärkt den Spaß und den Respekt an der Zusammenar-beit. Ich bin schon heute neugierig auf meinenPerspektivwechsel im nächsten Jahr und finde das An-gebot der Geschäftsführung als sehr wichtig und ge-winnbringend für alle ein. Viele Grüße an Bettina Kluge und Carmen Rauschning,die Mitarbeiterinnen der Wäscherei und ein großes Dan-keschön für den „EINblick“ in ihre Arbeit.Stephanie Hentzschel, stellvertretende Vorsitzende

Ein Tag in der KinderkrippeUnser Kreisverband bietet seinen Mitarbeitern seit dreiJahren einen „Perspektivwechsel“. Um andere Bereichein der sozialen Arbeit kennen zu lernen, gab es auch indiesem Jahr wieder die Möglichkeit, die auch ich genutzthabe. Für einen ganzen Tag war ich in der Krippe unse-rer Tageseinrichtung „Zwergenland“ in Steinigtwolms-dorf im Einsatz. Gemeinsam mit Frau Simone Neumannund Frau Michaela Strehle kümmerte ich mich um 13Kinder im Alter von 2 Jahren. Aufregend und interessantwar dieser Einsatz für mich und der Tag hat mir viel Spaßbereitet. Aber, dass der Tag einer Erzieherin sehr aus-gefüllt ist und zu bestimmten Zeiten ein paar Händemehr ganz wichtig sind, habe ich deutlich gespürt. Es hatschon viel Zeit in Anspruch genommen 13 Kinder für dasSpielen im freien bei kalten Temperaturen anzuziehen.Auch beim Mittagessen und bei der Vorbereitung zumMittagsschlaf war meine zusätzliche Anwesenheit sichereine Hilfe für unsere Erzieherinnen. Ich habe also noch-mals deutlich erkannt, dass unser Kampf um die Ver-besserung des Personalschlüssels weitergeführt werdenmuss. Einen jetzt anderen Blick für den großen Kran-

kenstand der Mitarbeiter in unseren Kindereinrichtun-gen, habe ich auch bekommen. Die vielen „Rotznasen“und die Hustenanfälle der Kleinkinder haben bei mirdeutliche Erkältungsspuren hinterlassen.Sabine Strauß, Geschäftsführerin

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Zu Gast in der Tagespflege

Zu Gast in der Tagespflege Bischofswerda

Mein Name ist Roland Schwer und ich bin 80 Jahre alt. Be-reits seit mehr als drei Jahren besuche ich jeden Dienstagund jeden Donnerstag die Tagespflege der Volkssolidari-tät in Bischofswerda. Ich komme sehr gern und diese zweiTage sind für mich sehr wichtig geworden. Es ist immerwas los, so freue ich mich auf Sport, Spiel, „Quasselrun-den“ und jede Menge Spaß. Donnerstags werden immerviele fleißige Hände in der Küche gebraucht. Da wir unserMittagessen an diesem Tag selbst zubereiten, kann ichmich beim Kartoffeln schälen oder Gemüse putzten mitanderen Gästen auch über Rezepte, Gewürze und Koch-ideen austauschen.Große Freude habe ich auch an Spaziergängen. Die Zu-sammenarbeit mit den Alltagsgestaltern ist wunderbar. Siehaben immer ein offenes Ohr und viele spannende Ideen,um den Tag interessant zu gestalten. Abhängig von denJahreszeiten werden zu bestimmten Festtagen mit Begei-sterung tolle Dinge gebastelt. Ich sage den Mitarbeiternder Tagespflege ein großes Dankeschön für ihre Arbeit. Roland Schwer, Tagespflegegast

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2/17Osterimpressionen Ausgabe

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Osterimpressionen 2017

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Tanzgruppe und Firmenlauf

Die Tanzgruppe der Volkssolidarität suchtzum nächstmöglichen Termin eine(n) enga-gierte (n)Trainer(in). Seit dem Jahr 1997 be-steht die Tanzgruppe und zur Zeit sind 25Tänzerinnen im Alter von 60 bis 85 Jahrenaktiv. Zum gemeinsamen Training trifft mansich am Montagnachmittag. Das Repertoire umfasst eine vielfältige Mi-schung, wie z.B. Country- oder Volkstanz.Bei Interesse melden sie sich bitte bei FrauRenate Mannhaupt unter 03594/703638oder bei Frau Nicole Gräulich unter03594/743639.

Vortänzer gesucht

DAK FirmenlaufUnser Kreisverband beteiligt sich in diesem Jahr be-reits zum 5. Mal am DAK-Firmenlauf in Bautzen.Dieser findet am 21. Juni statt, startet um 17.30 Uhrin auf dem Markplatz der Kreisstadt und ist ca. 5 km lang. Bis jetzt sind wir ein Team von 20 Läufe-rinnen und Läufern. Aber vielleicht finden wir nochjunge oder auch fitte ältere Mitglieder, die gemein-sam mit uns laufen wollen. Wenn Sie Lust darauf haben, dann melden Sie sichbitte bis Ende Mai unter Tel. 03594/743630 bei uns.Falscher Ehrgeiz ist bei unserer Teilnahme fehl amPlatz, bei uns ist der Spaß am gemeinsamen Laufenwichtig. Und denken sie daran, Sie tun etwas fürIhre eigene Gesundheit.

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... 80. GeburtstagMiottke, Herbert aus Rammenau am 07.04.Pietsch, Elfriede aus Frankenthal am 09.04.Ebert, Christian aus Neukirch am 12.04.Semmer, Luise aus Rammenau am 13.04.Schlevogt, Otfried aus Burkau am 17.04.Rietzschel, Ingeburg aus Putzkau am 19.04.Kylau, Irene aus Burkau am 05.05.Gurath, Gisela aus Bischofswerda am 14.05.Gierth, Brigitte aus Demitz-Thumitz am 23.05.Walther, Armin aus Bischofswerda am 26.05.Tischer, Heinz aus Demitz-Thumitz am 28.05.Nützsche, Helga aus Bischofswerda am 01.06.Künstler, Kurt aus Burkau am 04.06.Lange, Annelies aus Burkau am 06.06.Mieth, Margitta aus Bautzen am 10.06.Gnauck, Uda aus Rammenau am 10.06.Lehmann, Heinz aus Bautzen am 22.06.Herrmann, Ruth aus Neugersdorf am 23.06.Schneider, Ingeborg aus Bischofswerda am 25.06.

... 90. GeburtstagGöbel, Helga aus Bischofswerda am 20.04.Lutz, Alice aus Großharthau am 30.04.Krohe, Hannchen aus Kottmar am 06.05.Richter, Elly aus Putzkau am 19.05.Salomon, Julitta aus Neugersdorf am 29.05.Druschke, Ruth aus Bischofswerda am 29.05.Schreier, Irene aus Frankenthal am 03.06.Schlenkrich, Elfriede aus Bischofswerda am 12.06.Hentschel, Erhard aus Bischofswerda am 16.06.Fichte, Sieglinde aus Neukirch am 21.06.Blumrich, Gisela aus Laubusch am 28.06.Bischoff, Heinz aus Bischofswerda am 29.06.

... 91. GeburtstagBerger, Klaus aus Bautzen am 17.04.Barthel, Gertrud aus Rammenau am 19.04.Jurack, Hans-Joachim aus Burkau am 19.04.Seifert, Käthe aus Bautzen am 22.04.Oswald, Horst aus Putzkau am 02.05.Büttner, Ruth aus Neugersdorf am 15.05.Müller, Ernst aus Bautzen am 05.06.Bullmann, Marianne aus Demitz-Thumitz am 12.06.

... 92. GeburtstagWendisch, Margarethe aus Bischofswerda am 27.04.Kremtz, Waltraud aus Kirschau am 06.05.Holtsch, Hildegard aus Frankenthal am 21.05.Keil, Christa aus Neugersdorf am 28.05.Wels, Alwine aus Bischofswerda am 31.05.Lehmann, Liesbeth aus Bautzen am 17.06.

... 93. GeburtstagKatzer, Marianne aus Neukirch am 18.04.Possehn, Erika aus Göda am 28.04.Marschner, Lydia aus Bischofswerda am 09.06.Scholze, Inge aus Neugersdorf am 17.06.

Der Kreisverband gratuliert seinen Mitgliedern zum... Foto: Fotolia.com/Foto-Fritz

Wir gratulieren unseren Mitarbeite-rinnen Susanne Teuchner undTanja Kistmacher zur Geburt IhrerKinder Lina und Henriette.

Mitarbe i ter - Babyga ler ie

Lina, 09.04.2016, 3785g, 35,5cm

Henriette, 13.04.2017,3720g, 52cm

... 94. GeburtstagDuschinger, Elise aus Bischofswerda am 22.04.Münnich, Irma aus Neugersdorf am 28.04.

... 96. GeburtstagWählte, Hildegard aus Bischofswerda am 04.05.Pallmer, Irmgard aus Neukirch am 16.05.

... 97. GeburtstagHolz, Irmgard aus Frankenthal am 12.04.Mann, Erika aus Kirschau am 31.05.Endert, Annemie aus Wilthen am 23.06.

und zur Diamantenen HochzeitMargarete und Alfred Gründer am 20.04.Gisela und Manfred Hübner am 08.06.

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„Gemeinsam stoppen wir den Mitgliederrückgang.“

Liebe Mitglieder,

wir bi en Sie, mit uns gemeinsam für den Erhalt des Mitgliederverbandes zu kämpfen.

Unser Kreisverband ru zu einem We bewerb zur Mitgliedergewinnung zwischen den Mitgliedern der Volkssolidarität KV Bautzen e.V. auf.(Hauptamtliche Mitarbeiter sind dabei ausge-schlossen)

Die drei besten Werber können sich nach Aus-wertung der Ergebnisse auf einen lukra ven Preis freuen. Für die Gewinnung neuer Mitglieder wird der Zeitraum 01.01.2017 bis 31.12.2017 berück-sich gt. Es müssen mindestens 5 neue Mitglieder pro Mitglied geworben werden. Auf dem Mit-gliedsantrag muss der Werber seinen vollstän-digen Namen versehen, um dies für die Auswer-tung zu hinterlegen.

Nähere Informa onen zum We bewerb erhalten sie im Mitgliederbereich von Frau Nicole Gräulich unter 03594/743639, bei Frau Manuela Strack unter 03591/603601 oder bei den Vorsitzenden Ihrer Mitgliedergruppe.

Viel Erfolg und schon jetzt Danke für Ihre Unter-stützung. Es lohnt sich, Mitglied zu sein, um

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n ak v am Vereinsleben in den Mitglieder- gruppen teilzunehmen.

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