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Arbeiten in der Zellkultur Dr. Tanja Musiol analytica 2016 – Forum Biotech, 11. Mai 2016
Arbeiten in der Zellkultur
Ein erster Überblick:
> Kultivierung eukaryotischer Zellen
> Kontaminationsarten, –quellen und deren Nachweis
> Vermeidung von Kontaminationen
> Desinfektion und Antibiotika
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Arbeiten in der Zellkultur
Eppendorf AG | Analytica Forum Biotech | Arbeiten in der Zellkultur | Dr. Tanja Musiol | 11. Mai 2016
Arbeiten in der Zellkultur
Ein erster Überblick:
> Kultivierung eukaryotischer Zellen
> Kontaminationsarten, –quellen und deren Nachweis
> Vermeidung von Kontaminationen
> Desinfektion und Antibiotika
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Arbeiten in der Zellkultur
Eppendorf AG | Analytica Forum Biotech | Arbeiten in der Zellkultur | Dr. Tanja Musiol | 11. Mai 2016
Was braucht die Zelle in vitro?
Gefäße Umgebungsbedingungen
Medium
Kultivierung eukaryotischer Zellen
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Zellkulturmedien
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Kultivierung eukaryotischer Zellen
Inhaltsstoffe
> Salze
> Hauptsächlich NaCl
> Aminosäuren
> Medien mit stabilem L-Glutamin empfehlenswert oder L-Glutamin frisch zusetzen
> Zucker
> Glucose als Energielieferant
> Vitamine
> Unter anderem wichtig als Co-Faktoren für Enzyme
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Zellkulturmedien
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Kultivierung eukaryotischer Zellen
Zusätze
> Serum
> Meistens wird fötales Rinderserum (FBS, fetal bovine serum) verwendet
> Enthält Wachstumsfaktoren, Spurenelemente, Hormone, Salze, Proteine
> Am wenigsten definierte Komponente in Zellkulturmedien
> Aktivität unterliegt starken Chargenschwankungen
> Phenolrot
> pH Indikator (in den meisten Flüssigmedien enthalten)
> Optimaler pH Wert (7,2-7,4)
> Antibiotika
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Was braucht die Zelle in vitro?
Gefäße Umgebungsbedingungen
Medium
Kultivierung eukaryotischer Zellen
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Auf die Oberfläche kommt es an...
Suspensionszellen
Adhärente Zellen
Unbehandelte Oberfläche (non-treated)
Zellkulturbehandelte Oberfläche (TC-treated)
Kultivierung eukaryotischer Zellen
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unpolar + hydrophob
> Zellen können nicht auf der Oberfläche anheften Unbehandeltes Polystyrol
TC Behandlung
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TC-behandeltes Polystyrol
Anreicherung der Oberfläche mit polaren Gruppen
Kultivierung eukaryotischer Zellen
polar + hydrophil
> Zellen haften (hauptsächlich über im Serum enthaltene Proteine) an der Oberfläche
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Die Klassiker
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Wenig Verdunstung; geringes Kontaminationsrisiko
Kein direkter Zugang zu den Zellen
Kultivierung eukaryotischer Zellen
Kostengünstig; direkter Zugang zur Wachstumsfläche
Höheres Kontaminationsrisiko; Handhabung im Stapel
Hoher Probendurchsatz, Automatisiertes Pipettieren
Höheres Kontaminationsrisiko, Plattenpositionseffekte (Edge Effect)
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Was braucht die Zelle in vitro?
Gefäße Umgebungsbedingungen
Medium
Kultivierung eukaryotischer Zellen
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Konstante Temperatur durch Beheizung der Innenkammer
Luftfeuchtigkeit über Wasserwanne
pH Balance des Mediums durch CO2
Evtl Sauerstoff : mit Versorgung durch N2 or O2
Kultivierung eukaryotischer Zellen
CO2 Inkubatoren
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N2
O2
CO2
Arbeiten in der Zellkultur
Ein erster Überblick:
> Kultivierung eukaryotischer Zellen
> Kontaminationsarten, –quellen und deren Nachweis
> Vermeidung von Kontaminationen
> Desinfektion und Antibiotika
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Arbeiten in der Zellkultur
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Kontaminationsarten
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Kontaminationsarten, -quellen und deren Nachweis
Mikrobielle Kontaminationen
> Pilze, Hefen
> Bakterien
> Mykoplasmen
Eukaryotische Kontaminationen
> Kreuzkontaminationen mit anderen Zelllinien
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Kontaminationsquellen
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Indirekte Quellen
> Labor und Laborausstattung
> Laborpersonal
Direkte Quellen
> Reagenzien
> Zelllinien und Primärzellen
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Kontaminationsarten, -quellen und deren Nachweis
Mikroskopischer Nachweis
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✔ > Bakterien
> Pilze
> Hefen
> Mykoplasmen
> Eukaryotische Zellen
✘
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Kontaminationsarten, -quellen und deren Nachweis
Detektion von Mykoplasmen
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Methode Sensitivität Spezifität Vorteile Nachteile
Mikrobiol. Kultur Hoch Hoch Empfohlen durch europäisches Arzneimittelbuch. Führt zu einem eindeutigen Ergebnis.
Mikrobiologisches Labor notwendig. Relativ langwierig. Potentielle Quelle für Kreuzkontaminationen. Manche Stämme sind nicht kultivierbar.
Direkte DNA- Färbung
Niedrig Niedrig (unspezifische DNA Färbungen)
Empfohlen durch europäisches Arzneimittelbuch. Schnell und preiswert.
Interpretierung des Ergebnisses kann schwierig und subjektiv sein.
Indirekte DNA- Färbung (Indikatorzellen)
Hoch Niedrig (unspezifische DNA Färbungen)
Einfacher zu interpretieren als die direkte DNA-Färbung, da die Kontaminanten amplifiziert werden.
Indirekte Methode, daher langsamer und langwieriger als die direkte DNA-Färbung
PCR Hoch Mittel (detektiert nicht alle Stämme)
Schnell und sehr sensitiv. Gute Kits von verschiedenen Herstellern auf dem Markt.
Falsch positive Ergebnisse möglich durch Übertrag von kontaminierten Proben und Positivkontrollen.
ELISA
Mittel (hoch mit ampli-fiziertem ELISA)
Mittel (detektiert nicht alle Stämme)
Schnell und einfach. Gut einsetzbar für große Anzahl von Proben.
Amplifizierte ELISA haben zusätzliche Schritte und sind langsamer. ELISA Reader notwendig
Biochemische Detektion
Mittel Hoch Sehr schnell. Gut für kleine Probenanzahl
Luminometer notwendig
Quelle: Modifiziert nach Geraghty et al., 2014 Br J Cancer doi: 10.1038/bjc.2014.166
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Kontaminationsarten, -quellen und deren Nachweis
Eukaryotische Kontaminationen
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> Kreuzkontaminierung einer Zelllinie mit einer anderen Zelllinie
> Tritt durch Fehler beim hantieren mit Zellen auf
> Schätzungen besagen, dass 15-30% aller Zelllinien weltweit entweder kreuzkontaminiert oder falsch identifiziert sind
> Aktuell sind ca. 500 kreuzkontaminierte Zelllinien dokumentiert
> ICLAC: International cell line authentication committee
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Kontaminationsarten, -quellen und deren Nachweis
STR Analyse
Short tandem repeats: Der genetische Fingerabdruck
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Analyse der PCR und Vergleich mit STR
Datenbank
Zelllinie Zellpellet PCR Isolierte DNA
Für mehr Informationen zu STR Analyse, Kreuzkontaminationen und falsch identifizierten Zelllinien (inklusive aktueller Liste betroffener Zelllinien): www.iclac.org
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Kontaminationsarten, -quellen und deren Nachweis
Arbeiten in der Zellkultur
Ein erster Überblick:
> Kultivierung eukaryotischer Zellen
> Kontaminationsarten, –quellen und deren Nachweis
> Vermeidung von Kontaminationen
> Desinfektion und Antibiotika
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Arbeiten in der Zellkultur
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Das Zellkulturlabor
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Vermeidung von Kontaminationen
> Nur Zugang für eingewiesene/geschulte Personen
> Kein Durchgangsverkehr
> Wenn möglich, separates Belüftungssystem (S2 Labor)
> Reinigungsbereich (Waschbecken)
> Oberflächen und Boden sollten leicht zu reinigen sein
> Türen und Fenster unbedingt geschlossen halten
> Equipment (Inkubator, BSC, Wasserbad, Pipetten, etc.) regelmäßig und gründlich reinigen
> Reinigungsplan/ Reinigungsvorschrift etablieren
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Arbeiten an der Sicherheitswerkbank
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> Hände/Handschuhe desinfizieren
> Vor Arbeitsbeginn die Oberfläche in der Werkbank desinfizieren
> Arbeitsplatz sinnvoll einrichten
> Keine unnötigen Gegenstände
> Alle Gegenstände vor dem Einbringen oberflächendesinfizieren
> Sprühdesinfektion vermeiden
Arbeitsplatz vorbereiten
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Vermeidung von Kontaminationen
Arbeiten an der Sicherheitswerkbank
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Während der Arbeit
> In der Mitte der Werkbank arbeiten.
> Luftströmung an den Ansaugschlitzen nicht blockieren
> Nicht über offenen Flaschen, Schalen oder Platten hantieren
> Keine offenen Flammen (Bunsenbrenner)
> Schnelle, hektische Bewegungen in und vor der Werkbank vermeiden
> Nach der Arbeit Oberflächen im Innenraum der Werkbank desinfizieren
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Vermeidung von Kontaminationen
Arbeiten an der Sicherheitswerkbank
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Vermeidung von Kontaminationen
Reagenzien
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Vermeidung von Kontaminationen
Reagenz/Medium mit Zellen testen 7 Tage kultivieren
(ohne Antibiotika!)
Zellen und potentielle Kontaminanten haben
sich vermehrt Mikroskopische Kontrolle
> Alle Aliquots (z.B. FBS, Trypsin) korrekt beschriften, inkl. Lotnummer
> Eingangskontrolle für riskante Reagenzien und frisch angesetzte Medien
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Zelllinien und Primärzellen
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Vermeidung von Kontaminationen
> Zelllinien von verlässlichen Quellen beziehen
> Zellbanken (z.B. ECACC, ATCC)
> Quarantäne für Zellen während der Testung
> Bakterien, Pilze, Hefen (in Kultur)
> Mykoplasmen (z.B. PCR)
> Kreuzkontaminationen mit anderen Zelllinien (STR Analyse)
> Nie zwei Zelllinien gleichzeitig in der Sicherheitswerkbank
> Arbeitsplatz in der Werkbank zwischendurch desinfizieren
> Zelllinien und Primärzellen getrennt voneinander kultivieren
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Arbeiten in der Zellkultur
Ein erster Überblick:
> Kultivierung eukaryotischer Zellen
> Kontaminationsarten, –quellen und deren Nachweis
> Vermeidung von Kontaminationen
> Desinfektion und Antibiotika
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Arbeiten in der Zellkultur
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Desinfektion
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Desinfektion mit 70% Ethanol
> Wirkt nicht gegen Sporen
> Wirkt nicht gegen Pilze
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Desinfektion und Antibiotika
Desinfektionsmittel
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Desinfektion und Antibiotika
Desinfektionsmittel Klasse
Vorteile Nachteile Auswirkung auf andere Materialien
Alkohole Kurze Kontaktzeit für effektive Wirkung. Preiswert und einfach vorzubereiten. Geringe Toxizität
Entflammbar. Nicht effektiv gegen Sporen und Pilze. Geringe Durchdringung von organischem Material.
Wirkt nicht korrosiv auf Metalle, aber kann Platik und Gummi schädigen
Hypochloride
Effektiv gegen die meisten Mikroorganismen. Geringe Toxizität. Kombinierbar mit Detergenzien.
Toxisch. Begrenzt aktiv gegen Pilze. Schnelle Inaktivierung durch organisches Material. Inaktivierung durch anionische Detergenzien. Lösungen zerfallen schnell und sollten regelmäßig erneuert werden
Wirkt korrosiv auf Metalle und Gummi. Färbt/bleicht Stoffe und Oberflächen
Phenole Effektiv gegen die meisten Mikroorganismen. Starke Anti-fungizide Wirkung
Toxisch, haut-reizend. Nicht effektiv gegen manche Viren. Inaktivierung durch anionische Detergenzien , hartes Wasser and Salze. Strenger Geruch.
Wirkt leich korrosiv auf Metalle. Kann Plastik beschädigen.
Quartäre Ammonium-verbindungen
Effektiv gegen die meisten Mikroorganismen. Geringe Toxizität
Nicht effektiv gegen Sporen und manche Viren. Lange Kontaktzeit notwendig für effektive Wirkung. Inaktivierung durch anionische Detergenzien. Reduzierte Aktivität bei hartem Wasser und Salzen.
Minimal Korrosiv. Kann Oberflächen färben.
Persauerstoff-verbindungen
Effektiv gegen die meisten Bakterien, Viren und Pilze. Eingeschränkt aktiv gegen Sporen
Haut-reizend. Lösungen zerfallen und sollten alle paar Tage erneuert werden
Korrosiv, aber geringer als Hypochloride
Quelle: Modifiziert nach Geraghty et al., 2014 Br J Cancer doi: 10.1038/bjc.2014.166
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Antibiotika
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Antibiotika sind keine Allzweckwaffe
> Resistenzbildung durch Unterdosierung
> Schleichende Kontaminationen, die schwer unter dem Mikroskop zu erkennen sind
> Vernachlässigung der sterilen Arbeitstechnik
> Zytotoxische Effekte
> Nicht-standardisierte Verwendung kann zu nicht reproduzierbaren Ergebnissen führen
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Desinfektion und Antibiotika
Antibiotika
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Sinnvolle Verwendung von Antibiotika?
> Kurzzeitiger Einsatz von Antibiotika beim Ansetzen von Primärkulturen
> Kurzzeitiger Einsatz von Antibiotika bei unwiederbringlichen Zelllinien
> Achtung: Antibiotika sind bei 37°C nur begrenzt haltbar (3-5 Tage)!
Es sollte soweit wie möglich auf den Einsatz von Antibiotika in der Zellkultur verzichtet werden!!!
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Desinfektion und Antibiotika
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