Arbeitsstaetten Sicher Planen Und Gestalten BGI 5128
-
Upload
limii-alaj -
Category
Documents
-
view
27 -
download
6
description
Transcript of Arbeitsstaetten Sicher Planen Und Gestalten BGI 5128
VBG-Fachwissen
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Leitfaden und Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsstättenverordnung – eine Hilfe für die Praxis
Die in dieser Publikation enthaltenen Lösungen schließen andere, mindestens ebenso sichere Lösungen nicht aus, die auch in Regeln anderer Mitgliedstaaten der Europä-ischen Union oder der Türkei oder anderer Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaft sraum ihren Niederschlag gefunden haben können.
In dieser Publikation wird auf eine geschlechtsneutrale Schreibweise geachtet. Wo die-ses nicht möglich ist, wird zugunsten der besseren Lesbarkeit das ursprüngliche gram-matische Geschlecht verwendet. Es wird hier ausdrücklich darauf hingewiesen, dass damit auch jeweils das andere Geschlecht angesprochen ist.
Wenn in dieser Publikation von Beurteilungen der Arbeitsbedingungen gesprochen wird, ist damit auch immer die Gefährdungsbeurteilung im Sinne des Arbeitsschutz-gesetzes gemeint.
VBG – Ihre gesetzliche Unfallversicherung
Die VBG ist eine gesetzliche Unfallversicherung mit rund 34 Millionen Versicher-ungsverhältnissen in Deutschland. Versicherte der VBG sind Arbeitnehmer, frei-willig versicherte Unternehmer, bürgerschaft lich Engagierte und viele mehr. Zur VBG zählen über eine Million Unternehmen aus mehr als 100 Branchen – vom Architekturbüro bis zum Zeitarbeitsunternehmen.
Weitere Informationen: www.vbg.de
Version 3.1/2015-01 (ersetzt Version 3.0/2013-10 der BGI 5128)
Arbeitsstätten sicher planen und gestaltenLeitfaden und Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsstättenverordnung – eine Hilfe für die Praxis
Diese Schrift der VBG (bisher BGI 5128) beschreibt Gefährdungsschwerpunkte und Präventionsmaßnahmen, die die Arbeitsschutzanforderungen nach dem aktuellen Erkenntnisstand erfüllen. Aufgrund geänderter Verfahren wird die Schrift nicht mehr im Vorschrift en- und Regelwerk der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) geführt.
2
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Arbeitsräume beeinflussen die Arbeitsleistung von Menschen. Raumaufteilung, Platz, Licht, Farben und Klima – der Raum fördert Produktivität oder hemmt sie. Wer alle Möglichkeiten seines Unternehmens nutzen will, legt Wert auf gut gestaltete Arbeitsräume und Gebäude.
Eine Gefährdungsbeurteilung hilft dem Unternehmer und auch dem Planer, die Arbeitsstätte systematisch so zu gestalten, dass die funktionalen Anforderungen erfüllt sind und eine stö-rungsfreie und effiziente Nutzung der Arbeitsstätte gewährleis- tet ist. Dies ist nach der Arbeitsstättenverordnung (§ 3) auch vorgeschrieben.
Die Verpflichtung zur Erstellung einer Gefährdungsbeurtei-lung nach § 3 Arbeitsstättenverordnung obliegt grundsätzlich dem Arbeitgeber/Unternehmer. Fehlen ihm dazu die entspre-chenden Fachkenntnisse, muss er sich fachkundig – zum Beispiel durch den Planer oder die Fachkraft für Arbeits-sicherheit – beraten lassen.
Der Arbeitgeber/Unternehmer muss also analysieren, ob die Beschäftigten Gefährdungen beim Einrichten und Betreiben von Arbeitsstätten ausgesetzt sind oder ausgesetzt sein können. Auf dieser Grundlage kann der Arbeitgeber/Unternehmer ge-meinsam mit dem Planer entsprechend den jeweiligen Risiken Gestaltungsmaßnahmen entwickeln und umsetzen.
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten – mit Gefährdungsbeurteilung
www.vbg.de/arbeitsstaetten
Auf der VBG-Onlineseite zum Thema Arbeitsstätten fin-den Sie neben einer systematischen und umfassenden Gefährdungsbeurteilung einen Leitfaden zur Einrichtung und zum Betrieb von Arbeitsstätten sowie viele Praxishil-fen und detaillierte Fachinformationen.
Die Onlineseite richtet sich an Planer, Fachkräfte und Un-ternehmer.
Ab Seite 18 finden Sie einige weitere Informationen zur Onlineseite.
3
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Arbeitsstätten effektiv, sicher und gesundheitsgerecht betreiben
Diese Gefährdungsbeurteilung für Arbeitsstätten ist ein Muster mit Grundlagenthemen einer Gefährdungsbeurteilung für Ar-beitsstätten. Eine systematische und umfassende Gefährdungs-beurteilung zum Thema Arbeitsstätten finden Sie auf der VBG-Onlineseite www.vbg.de/arbeitsstaetten.
Diese Gefährdungsbeurteilung ist ein standardisiertes Muster, das Sie auf Ihre Arbeitsstätte anpassen müssen – also zum Bei-spiel um spezielle Gefährdungen und Maßnahmen in Ihrem Be-trieb ergänzen.
Diese Beurteilung der Arbeitsbedingungen bezieht sich aus-schließlich auf die Benutzung vorhandener Arbeitsstätten. Für die Sanierung, den Um-und Neubau sind die Checks für Bau-herren zu verwenden, die Sie ebenfalls auf der VBG-Onlineseite www.vbg.de/arbeitsstaetten finden.
Muster einer Gefährdungsbeurteilung für Arbeitsstätten – Grundlagenthemen
Gebäude:
Gefährdungsbeurteilung durchgeführt von:
Datum:
Unterschrift:
Die VBG-Publikation „Arbeitsstätten sicher planen und gestal-ten – Leitfaden und Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsstät-tenverordnung – eine Hilfe für die Praxis“ versetzt Sie in die Lage, mögliche Gefährdungen, Belastungen und Beeinträch-tigungen beim Betreiben von Arbeitsstätten frühzeitig zu er-kennen, Risiken einzuschätzen und entsprechende Verbesse-rungsmaßnahmen sowie Wirkungskontrollen einzuleiten. Nach der Arbeitsstättenverordnung und diversen anderen Verord-nungen sind Sie zu einer Beurteilung der Arbeitsbedingungen/Gefährdungsbeurteilung verpflichtet. Das vorliegende Muster entspricht der im Arbeitsschutzgesetz und anderen Vorschrif-ten geforderten Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefähr-dungsbeurteilung). Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen ist zu dokumentieren.
© V
BG/B
C G
mbH
4
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Arbe
itspr
ozes
s/-b
erei
ch: V
erke
hrsw
ege
in G
ebäu
den
Lfd.
Nr.
Gef
ährd
ung/
Be
last
ung
Risi
kobe
wer
tung
Ziel
e/M
aßna
hmen
/Em
pfeh
lung
enU
mse
tzun
g de
r Maß
nah-
men
wer
bis
wan
nW
irksa
mke
itsko
ntro
lle
wer
/wan
n
Arbe
itstä
tigke
it/Ar
beits
plat
z/Ar
beits
mitt
el: V
erke
hrsw
ege
im G
ebäu
de
Stur
z,
Ausr
utsc
hen,
St
olpe
rn,
Um
knic
ken
��
Die
Ver
kehr
sweg
e si
nd a
usre
iche
nd b
reit
– bi
s 5
Benu
tzer
0,8
75 m
, bis
20
Benu
tzer
1,00
m.
��
Fußb
öden
sin
d ru
tsch
hem
men
d au
sgef
ührt
. Daz
u is
t die
dur
ch d
ie B
enut
-zu
ng z
u er
war
tend
e Ru
tsch
gefa
hr e
rmitt
elt,
die
ents
prec
hend
e Ru
tsch
hem
-m
ungs
-Bew
ertu
ngsg
rupp
e fe
stge
legt
und
ein
gee
igne
ter B
oden
bela
g au
s-ge
wäh
lt.��
Auf V
erke
hrsw
egen
– a
uch
auf T
repp
en –
in G
ebäu
den
sind
kei
ne S
tolp
er-
stel
len
vorh
ande
n. A
ls S
tolp
erst
elle
n ge
lten
Höh
enun
ters
chie
de v
on m
ehr
als
4 m
m. D
as g
ilt z
um B
eisp
iel a
uch
für S
chw
elle
n in
Tür
en. Z
um B
eisp
iel
auf d
em B
oden
lieg
ende
bew
eglic
he e
lekt
risch
e Le
itung
en u
nd K
abel
dur
ch
Kabe
lbrü
cken
sic
hern
.��
Die
Ver
kehr
sweg
e –
auch
Tre
ppen
– s
ind
nich
t ver
schm
utzt
ode
r mit
Flüs
-si
gkei
ten
bede
ckt.
Sie
wer
den
rege
lmäß
ig g
erei
nigt
.
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Enge
Ver
kehr
s-w
ege,
ver
stel
l-te
/ver
sper
rte
Verk
ehrs
weg
e,
Rett
ungs
weg
e,
Not
ausg
änge
, Fl
ucht
türe
n
��
Die
Ver
kehr
sweg
e –
auch
Tre
ppen
– s
ind
nich
t zug
este
llt.
��
Bedi
engä
nge
– zu
m B
eisp
iel Z
ugän
ge z
u H
eizu
ngen
– s
ind
min
dest
ens
0,
50 m
bre
it.��
Die
Bew
egun
gsflä
che
vor d
em A
ufzu
g is
t in
Abhä
ngig
keit
der N
utzu
ng d
es
Unt
erne
hmen
s au
srei
chen
d –
min
dest
ens
1,50
m x
1,50
m.
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Que
tsch
stel
len
��
Türe
n un
d To
re b
esitz
en k
eine
Que
tsch
stel
len
an d
en B
etät
igun
gsor
gane
n.
Ihre
Sch
wel
len
bild
en k
eine
Sto
lper
stel
len
– zu
m B
eisp
iel A
ngle
ichu
ng
durc
h Sc
hräg
en.
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Grü
n =
Ris
iko
ist g
erin
g, G
elb
= R
isik
o is
t vor
hand
en, R
ot =
Ris
iko
ist h
och
5
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Arbe
itspr
ozes
s/-b
erei
ch: V
erke
hrsw
ege
in G
ebäu
den
Lfd.
Nr.
Gef
ährd
ung/
Be
last
ung
Risi
kobe
wer
tung
Ziel
e/M
aßna
hmen
/Em
pfeh
lung
enU
mse
tzun
g de
r Maß
nah-
men
wer
bis
wan
nW
irksa
mke
itsko
ntro
lle
wer
/wan
n
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Stoß
stel
len,
Sc
hnei
dste
llen
��
Gan
zgla
stür
en b
este
hen
aus
bruc
hsic
here
n, li
chtd
urch
läss
igen
Wer
ksto
f-fe
n, s
ogen
annt
en S
iche
rhei
tsgl
äser
n. B
este
hen
sie
nich
t aus
bru
chsi
cher
em
Wer
ksto
ff, s
o si
nd fe
ste
Absc
hirm
unge
n, w
ie S
tabg
itter
, ang
ebra
cht.
Zum
Bei
spie
l Ver
bund
-Sic
herh
eits
glas
(VSG
), Ei
nsch
eibe
n-Si
cher
heits
glas
(ESG
) sow
ie
licht
durc
hläs
sige
Kun
stst
offe
mit
verg
leic
hbar
en S
iche
rhei
tsei
gens
chaft
en. G
läse
r mit
eing
egos
sene
n D
räht
en s
ind
kein
e Si
cher
heits
gläs
er.
��
Türe
n, d
ie z
u m
ehr a
ls d
rei V
iert
eln
ihre
r Flä
che
aus
eine
m d
urch
sich
tigen
W
erks
toff
best
ehen
, sin
d so
gek
ennz
eich
net,
dass
sie
deu
tlich
von
alle
n N
utze
rn –
zum
Bei
spie
l auc
h Ki
nder
n –
wah
rgen
omm
en w
erde
n kö
nnen
.
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Man
gelh
afte
Ab
stur
zsic
he-
rung
��
Verk
ehrs
weg
e m
it de
r Gef
ahr d
es A
brut
sche
ns, H
inun
terfa
llens
ode
r Hin
ein-
stür
zens
zw
isch
en 0
,20
m u
nd 1,
00 m
Höh
e si
nd m
it ei
ner S
chut
zmaß
nah-
me
vers
ehen
.Zu
m B
eisp
iel G
elän
der,
Brüs
tung
en. B
ei A
bstu
rzhö
hen
an V
erke
hrsw
egen
zw
isch
en
1,00
m u
nd 12
,00
m s
ind
Gel
ände
r von
≥ 1,
00 m
Höh
e vo
rhan
den.
��
Gel
ände
r und
Brü
stun
gen
wei
sen
kein
e M
änge
l auf
.
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Info
rmat
ione
n un
d Pr
axis
hilfe
n un
ter w
ww
.vbg
.de/
arbe
itsst
aett
en –
Bei
spie
le
�∙Fa
chin
fobl
att „
Stol
pers
telle
n un
d Eb
enhe
it de
s Fu
ßbod
ens“
�∙Fa
chin
fobl
att „
Anfo
rder
unge
n an
Bod
enbe
läge
– H
inw
eise
“�∙
Fach
info
blat
t „Bo
denb
eläg
e –
Fußb
oden
mat
eria
l“�∙
Fach
info
blat
t „Ru
tsch
hem
mun
g vo
n Fu
ßböd
en –
Ein
führ
ung“
Grü
n =
Ris
iko
ist g
erin
g, G
elb
= R
isik
o is
t vor
hand
en, R
ot =
Ris
iko
ist h
och
6
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Arbe
itspr
ozes
s/-b
erei
ch: V
erke
hrsw
ege
in G
ebäu
den
Lfd.
Nr.
Gef
ährd
ung/
Be
last
ung
Risi
kobe
wer
tung
Ziel
e/M
aßna
hmen
/Em
pfeh
lung
enU
mse
tzun
g de
r Maß
nah-
men
wer
bis
wan
nW
irksa
mke
itsko
ntro
lle
wer
/wan
n
Arbe
itstä
tigke
it/Ar
beits
plat
z/Ar
beits
mitt
el: T
repp
en
Stur
z,
Ausr
utsc
hen,
St
olpe
rn,
Um
knic
ken
��
Die
Tre
ppe
besi
tzt a
usre
iche
nd g
roße
, ebe
ne, r
utsc
hhem
men
de u
nd tr
agfä
-hi
ge S
tufe
n in
gle
ichm
äßig
en, m
it de
m m
ensc
hlic
hen
Schr
ittm
aß ü
bere
in-
stim
men
den
Abst
ände
n.��
Inne
rhal
b ei
nes
Trep
penl
aufe
s is
t nac
h hö
chst
ens
18 S
tufe
n ei
n Zw
isch
enpo
-de
st (T
repp
enab
satz
) ang
eord
net.
��
Die
Trit
tfläc
hen
von
Trep
pen
sind
in B
erei
chen
, in
dene
n m
it Ru
tsch
gefa
hr z
u re
chne
n is
t, en
tspr
eche
nd ru
tsch
hem
men
d au
sgef
ührt
.��
Die
Han
dläu
fe s
olle
n de
m B
enut
zer e
inen
sic
here
n H
alt b
iete
n un
d si
nd s
o ge
form
t, da
ss k
eine
r mit
sein
er K
leid
ung
häng
en b
leib
en k
ann.
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Man
gelh
afte
Ab
stur
zsic
he-
rung
��
Die
frei
en S
eite
n vo
n Tr
eppe
n, T
repp
enab
sätz
en u
nd T
repp
enöff
nung
en s
ind
ab m
ehr a
ls d
rei S
tufe
n ge
gen
Abst
urz
gesi
cher
t. Zu
m B
eisp
iel G
elän
der ≥
1,00
m h
och
(bei
übe
r 12,
00 m
Abs
turz
höhe
≥ 1,
10 m
)
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Info
rmat
ione
n un
d Pr
axis
hilfe
n un
ter w
ww
.vbg
.de/
arbe
itsst
aett
en –
Bei
spie
le
�∙Ch
eckl
iste
„Pl
anun
g/Sa
nier
ung
von
Trep
pen“
�∙Fa
chin
fobl
att „
Trep
pen
– St
ufen
abm
essu
ngen
und
-ges
taltu
ng“
�∙Fa
chin
fobl
att „
Trep
pen
– G
elän
der u
nd H
andl
äufe
“�∙
Fach
info
blat
t „An
ford
erun
gen
an d
ie R
utsc
hhem
mun
g vo
n Bo
denb
eläg
en in
Ar
beits
räum
en u
nd b
etrie
blic
hen
Verk
ehrs
weg
en m
it Ru
tsch
gefa
hr“
Grü
n =
Ris
iko
ist g
erin
g, G
elb
= R
isik
o is
t vor
hand
en, R
ot =
Ris
iko
ist h
och
7
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Arbe
itspr
ozes
s/-b
erei
ch: V
erke
hrsw
ege
in G
ebäu
den
Lfd.
Nr.
Gef
ährd
ung/
Be
last
ung
Risi
kobe
wer
tung
Ziel
e/M
aßna
hmen
/Em
pfeh
lung
enU
mse
tzun
g de
r Maß
nah-
men
wer
bis
wan
nW
irksa
mke
itsko
ntro
lle
wer
/wan
n
Arbe
itstä
tigke
it/Ar
beits
plat
z/Ar
beits
mitt
el: R
ettu
ngsw
ege,
Not
ausg
änge
, Sic
herh
eits
bele
ucht
ung
Man
gelh
afte
Re
ttun
gsw
ege
��
Die
Län
ge v
on F
luch
tweg
en is
t beg
renz
t. Ab
häng
ig v
on d
er G
efäh
rdun
g im
Rau
m: i
n no
rmal
en A
rbei
tsrä
umen
35,
00 m
; in
bran
dgef
ährd
eten
Räu
men
ohn
e se
lbst
tätig
e Fe
uerlö
sche
inric
htun
gen
25,0
0 m
��
Die
Flu
chtt
üren
sch
lage
n in
Flu
chtr
icht
ung
auf.
��
Es is
t sic
herg
este
llt, d
ass
die
Not
ausg
änge
nic
ht a
bges
chlo
ssen
sin
d.��
Not
ausg
änge
und
Flu
chtt
üren
sin
d so
ein
geric
htet
, das
s si
e je
derz
eit v
on
inne
n oh
ne fr
emde
Hilf
smitt
el le
icht
geö
ffnet
wer
den
könn
en. D
ies
gilt
auch
fü
r Aut
omat
iktü
ren
und
vers
chlie
ßbar
e Tü
ren
und
Tore
.Zu
m B
eisp
iel w
erde
n Pa
niks
chlö
sser
, Pan
ikst
ange
n, e
lekt
risch
e Ve
rrie
gelu
ngen
ode
r äh
nlic
he S
yste
me
verw
ende
t. En
trie
gelu
ngsh
ebel
bez
iehu
ngsw
eise
-knö
pfe
zur H
and-
betä
tigun
g vo
n au
tom
atis
chen
Tür
en s
ind
so a
ngeb
rach
t, da
ss s
ie g
ut e
rrei
cht w
erde
n kö
nnen
.
��
Es is
t übe
rprü
ft, o
b ei
ne S
iche
rhei
tsbe
leuc
htun
g er
ford
erlic
h is
t und
falls
ja,
ist s
ie v
orha
nden
.
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Rett
ungs
weg
e ni
cht f
reig
ehal
-te
n un
d ge
-ke
nnze
ichn
et
��
Die
Flu
chtw
ege
und
Not
ausg
änge
sin
d ge
kenn
zeic
hnet
. ��
Es is
t sic
herg
este
llt, d
ass
die
Fluc
htw
ege
und
Not
ausg
änge
nic
ht z
uges
tellt
si
nd.
Zum
Bei
spie
l Arb
eits
anw
eisu
ng; V
erbo
tsze
iche
n „A
bste
llen
oder
Lag
ern
verb
oten
“ an
de
r Au
ßens
eite
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Grü
n =
Ris
iko
ist g
erin
g, G
elb
= R
isik
o is
t vor
hand
en, R
ot =
Ris
iko
ist h
och
8
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Arbe
itspr
ozes
s/-b
erei
ch: V
erke
hrsw
ege
in G
ebäu
den
Lfd.
Nr.
Gef
ährd
ung/
Be
last
ung
Risi
kobe
wer
tung
Ziel
e/M
aßna
hmen
/Em
pfeh
lung
enU
mse
tzun
g de
r Maß
nah-
men
wer
bis
wan
nW
irksa
mke
itsko
ntro
lle
wer
/wan
n
Man
gelh
afte
Erst
ellu
ng v
on
Alar
m-,
Fluc
ht-
und
Rett
ungs
-pl
änen
��
Es is
t ein
Flu
cht-
und
Rett
ungs
plan
ers
tellt
(Maß
stab
mög
lichs
t 1:1
00; D
IN A
3 od
er g
röße
r; S
tand
ort d
es B
etra
chte
rs s
owie
Ers
te-H
ilfe-
und
Bra
ndsc
hutz
-ei
nric
htun
gen
sind
im P
lan
geke
nnze
ichn
et).
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Info
rmat
ione
n un
d Pr
axis
hilfe
n un
ter w
ww
.vbg
.de/
arbe
itsst
aett
en –
Bei
spie
le
�∙Ch
eckl
iste
„O
ptis
che
Sich
erhe
itsle
itsys
tem
e“
Grü
n =
Ris
iko
ist g
erin
g, G
elb
= R
isik
o is
t vor
hand
en, R
ot =
Ris
iko
ist h
och
9
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Arbe
itspr
ozes
s/-b
erei
ch: A
rbei
tsrä
ume
in G
ebäu
den
Lfd.
Nr.
Gef
ährd
ung/
Be
last
ung
Risi
kobe
wer
tung
Ziel
e/M
aßna
hmen
/Em
pfeh
lung
enU
mse
tzun
g de
r Maß
nah-
men
wer
bis
wan
nW
irksa
mke
itsko
ntro
lle
wer
/wan
n
Arbe
itstä
tigke
it/Ar
beits
plat
z/Ar
beits
mitt
el: A
rbei
tsrä
ume
Unz
urei
chen
de
Bew
egun
gsflä
-ch
e am
Arb
eits
-pl
atz
��
Bei d
er P
lanu
ng d
er A
rbei
tsrä
ume
wird
ana
lysi
ert,
wel
che
räum
liche
n Vo
r-au
sset
zung
en b
enöt
igt u
nd w
elch
e Ar
beits
aufg
aben
in d
en R
äum
en a
usge
-fü
hrt w
erde
n. A
uf d
iese
r Bas
is w
erde
n ei
n Ar
beits
plat
zkon
zept
, ein
Rau
m-
funk
tions
konz
ept u
nd e
in B
ürok
onze
pt e
ntw
icke
lt.Pr
axis
hilfe
n un
d di
e Be
ratu
ng d
er V
BG n
utze
n
��
Arbe
itsrä
ume
besi
tzen
ein
e au
srei
chen
de G
rund
fläch
e.Fl
äche
je A
rbei
tspl
atz:
nic
ht w
enig
er a
ls 8
,00
m2 b
is 10
,00
m2 . I
n G
roßr
aum
büro
s
(≥ 4
00,0
0 m
2 ) ist
die
Stö
rwirk
ung
größ
er a
ls in
kle
inen
Räu
men
; des
weg
en s
ollte
die
Fl
äche
pro
Arb
eits
plat
z 12
,00
m2 b
is 1
5,00
m2 b
etra
gen.
��
Die
Arb
eits
räum
e be
sitz
en in
Abh
ängi
gkei
t von
der
Grö
ße ih
rer G
rund
fläch
e ei
ne a
usre
iche
nde
licht
e H
öhe.
Bis
50,0
0 m
2 > H
öhe
2,50
m; 5
0,00
bis
100,
00 m
2 > H
öhe
2,75
m
��
Die
Grö
ße d
es n
otw
endi
gen
Luftr
aum
es is
t in
Abhä
ngig
keit
von
der A
rt d
er
körp
erlic
hen
Bean
spru
chun
g un
d de
r Anz
ahl d
er B
esch
äftig
ten
sow
ie d
er
sons
tigen
anw
esen
den
Pers
onen
bem
esse
n.Be
i übe
rwie
gend
sitz
ende
r Tät
igke
it w
erde
n 12
,00
m3 , b
ei ü
berw
iege
nd n
icht
sitz
en-
der T
ätig
keit
15,0
0 m
3 gef
orde
rt.
��
Jede
r Arb
eits
plat
z be
sitz
t ein
e fr
eie
unve
rste
llte
Fläc
he v
on m
inde
sten
s
1,50
m2 . S
ie d
arf a
n ke
iner
Ste
lle w
enig
er a
ls 1,
00 m
tief
ode
r bre
it se
in
(Ben
utze
rflä
che
– AS
R A1
.2).
��
Es s
ind
ausr
eich
ende
Fun
ktio
nsflä
chen
für F
enst
er u
nd T
üren
, bew
eglic
he
Teile
an
Arbe
itsm
ittel
n un
d M
öbel
n vo
rges
ehen
, um
die
se u
ngeh
inde
rt ö
ff-ne
n zu
kön
nen.
Que
tsch
-, Sc
her-
und
Stoß
stel
len
ents
tehe
n ni
cht,
Sich
er-
heits
abst
ände
vor
Möb
elau
szüg
en s
ind
einp
lant
.
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Grü
n =
Ris
iko
ist g
erin
g, G
elb
= R
isik
o is
t vor
hand
en, R
ot =
Ris
iko
ist h
och
10
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Arbe
itspr
ozes
s/-b
erei
ch: A
rbei
tsrä
ume
in G
ebäu
den
Lfd.
Nr.
Gef
ährd
ung/
Be
last
ung
Risi
kobe
wer
tung
Ziel
e/M
aßna
hmen
/Em
pfeh
lung
enU
mse
tzun
g de
r Maß
nah-
men
wer
bis
wan
nW
irksa
mke
itsko
ntro
lle
wer
/wan
n
Elek
tris
cher
Sc
hlag
��
Die
Ele
ktro
inst
alla
tione
n si
nd d
en A
rbei
tsan
ford
erun
gen
ents
prec
hend
ein
-ge
plan
t und
erm
öglic
hen
eine
Ene
rgie
vers
orgu
ng, d
ie d
ie A
rbei
tsab
läuf
e un
d de
n Ve
rkeh
r im
Arb
eits
raum
nic
ht b
ehin
dert
sow
ie e
ine
sich
ere
Rein
i-gu
ng d
er A
rbei
tsrä
ume
zulä
sst.
Bei N
euin
stal
latio
n be
sitz
en E
ndst
rom
krei
se F
ehle
rstr
omsc
hutz
einr
icht
unge
n (R
CDs)
m
it ei
nem
Bem
essu
ngsd
iffer
enzs
trom
≤ 3
0 m
A, e
s se
i den
n, e
s is
t ein
e st
ändi
ge
Übe
rwac
hung
und
Inst
andh
altu
ng d
urch
ein
e El
ektr
ofac
hkra
ft si
cher
gest
ellt.
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Info
rmat
ione
n un
d Pr
axis
hilfe
n un
ter w
ww
.vbg
.de/
arbe
itsst
aett
en –
Bei
spie
le
�∙AS
R A1
.2 „
Raum
abm
essu
ngen
und
Bew
egun
gsflä
chen
“�∙
BGI 5
050
„Bür
orau
mpl
anun
g“
�∙Pl
anun
gsto
ol „
Büro
raum
gest
altu
ng“
�∙Fa
chin
fobl
att „
Anfo
rder
unge
n an
ele
ktris
che
Inst
alla
tione
n“�∙
Fach
info
blat
t „En
ergi
eeffi
zien
z“
Arbe
itstä
tigke
it/Ar
beits
plat
z/Ar
beits
mitt
el: F
enst
er u
nd S
onne
nsch
utzv
orric
htun
gen
Ger
inge
Be-
leuc
htun
gsst
är-
ke, B
lend
ung,
Re
flexb
lend
ung
Schl
echt
sic
ht-
bare
Ber
eich
e du
rch
Schl
ag-
scha
tten
��
Es w
ird a
naly
sier
t, w
elch
e Fe
nste
r und
Sic
htve
rbin
dung
en e
rfor
derli
ch s
ind,
um
die
Arb
eits
aufg
aben
im G
ebäu
de s
iche
r und
erg
onom
isch
real
isie
ren
zu
könn
en u
nd u
m v
or L
ärm
und
and
eren
Ein
wirk
unge
n ge
schü
tzt z
u se
in.
��
Die
Flä
chen
von
Fen
ster
n, d
ie a
ls S
icht
verb
indu
ng v
orge
sehe
nen
sind
, sin
d au
srei
chen
d gr
oß.
Das
Ver
hältn
is v
on li
chtd
urch
läss
iger
Fen
ster
-, Tü
r- od
er W
andf
läch
e be
zieh
ungs
wei
-se
Obe
rlich
tfläc
he z
ur R
aum
grun
dflä
che
betr
ägt m
inde
sten
s 1:
10 (e
ntsp
richt
circ
a 1:
8 Ro
hbau
maß
e).
��
Es w
ird fe
stge
legt
, wel
che
Art d
er S
onne
nsch
utzv
orric
htun
g ge
eign
et is
t.Zu
m B
eisp
iel a
ußen
lieg
ende
r Son
nens
chut
z, in
die
Fen
ster
inte
grie
rter
Son
nen-
schu
tz, i
nnen
lieg
ende
r Son
nens
chut
z od
er e
ine
Kom
bina
tion
der E
inric
htun
gen;
sic
h vo
m F
achm
ann
bera
ten
lass
en
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Grü
n =
Ris
iko
ist g
erin
g, G
elb
= R
isik
o is
t vor
hand
en, R
ot =
Ris
iko
ist h
och
11
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Arbe
itspr
ozes
s/-b
erei
ch: A
rbei
tsrä
ume
in G
ebäu
den
Lfd.
Nr.
Gef
ährd
ung/
Be
last
ung
Risi
kobe
wer
tung
Ziel
e/M
aßna
hmen
/Em
pfeh
lung
enU
mse
tzun
g de
r Maß
nah-
men
wer
bis
wan
nW
irksa
mke
itsko
ntro
lle
wer
/wan
n
Man
gelh
afte
Ab
stur
zsic
he-
rung
��
Una
bhän
gig
von
der B
rüst
ungs
höhe
ist a
uch
bei F
enst
ern
eine
Ab-
und
D
urch
stur
zsic
heru
ng v
on 1,
00 m
Höh
e vo
rhan
den.
Dar
auf k
ann
verz
icht
et w
erde
n, w
enn
die
Brüs
tung
en m
inde
sten
s 0,
80 m
hoc
h un
d gl
eich
zeiti
g 0,
20 m
tief
sin
d un
d w
enn
sie
eine
n gl
eich
wer
tigen
Sch
utz
gege
n Ab
stur
z bi
eten
.
��
Ab e
iner
Abs
turz
höhe
von
12,0
0 m
ist e
ine
Brüs
tung
von
1,10
m H
öhe
vorh
an-
den.
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Man
gelh
after
Zu
gang
zum
Ar
beits
plat
z
��
Fens
ter u
nd O
berli
chte
r kön
nen
ohne
Gef
ährd
ung
der R
eini
gung
skrä
fte u
nd
ande
rer P
erso
nen
gere
inig
t wer
den.
Zum
Bei
spie
l beg
ehba
re F
enst
erbr
ette
r in
Verb
indu
ng m
it Ab
stur
zsic
heru
ngen
, An-
schl
agpu
nkte
für A
bstu
rzsi
cher
unge
n de
s G
ebäu
dere
inig
ers
��
Bei G
lasf
assa
den
und
Gla
sdäc
hern
sin
d Fa
ssad
enbe
fahr
anla
gen
oder
Rei
ni-
gung
sbrü
cken
bez
iehu
ngsw
eise
ver
glei
chba
re E
inric
htun
gen
vorh
ande
n.
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Schl
echt
e
Bedi
enba
rbei
t��
Fens
ter,
Obe
rlich
ter u
nd L
üftun
gsvo
rric
htun
gen
lass
en s
ich
von
den
Be-
schä
ftigt
en s
iche
r öffn
en, s
chlie
ßen,
ver
stel
len
und
arre
tiere
n.Zu
m B
eisp
iel d
urch
geg
en H
erab
falle
n ge
sich
erte
Kip
p- u
nd S
chw
ingf
lüge
l; Ö
ffnun
gs-
begr
enzu
ngen
bei
Sch
win
gflü
geln
; Spe
rrsi
cher
ung
an D
reh-
Kipp
-Bes
chlä
gen;
Vor
rich-
tung
en a
n Sc
hieb
efen
ster
n, d
urch
die
der
Sch
ließv
orga
ng s
o ab
gebr
emst
wird
, das
s Pe
rson
en n
icht
ein
gekl
emm
t wer
den
könn
en.
Det
ails
sie
he L
eitfa
den
„Arb
eits
stät
ten“
: ww
w.v
bg.d
e/ar
beits
stae
tten
��
Kraft
betä
tigte
Fen
ster
sin
d si
cher
heits
tech
nisc
h ei
nwan
dfre
i aus
gefü
hrt.
Zum
Bei
spie
l Sic
heru
ng v
on Q
uets
ch- u
nd S
cher
stel
len
an H
aupt
schl
ießk
ante
n, z
wi-
sche
n Fl
ügel
n un
d fe
sten
Teile
n de
r Um
gebu
ng u
nd a
n Fl
ügel
n; S
iche
rung
der
Flü
gel
gege
n un
beab
sich
tigte
s Ve
rlass
en d
er F
ühru
ngen
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Grü
n =
Ris
iko
ist g
erin
g, G
elb
= R
isik
o is
t vor
hand
en, R
ot =
Ris
iko
ist h
och
12
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Arbe
itspr
ozes
s/-b
erei
ch: A
rbei
tsrä
ume
in G
ebäu
den
Lfd.
Nr.
Gef
ährd
ung/
Be
last
ung
Risi
kobe
wer
tung
Ziel
e/M
aßna
hmen
/Em
pfeh
lung
enU
mse
tzun
g de
r Maß
nah-
men
wer
bis
wan
nW
irksa
mke
itsko
ntro
lle
wer
/wan
n
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Unz
urei
chen
de
Fluc
htw
ege
��
Fens
ter,
die
als
Not
ausg
änge
vor
gese
hene
n si
nd, h
aben
min
dest
ens
im
Lich
ten
eine
Bre
ite v
on 0
,90
m u
nd e
ine
Höh
e vo
n 1,
20 m
. Fen
ster
bänk
e si
nd
bege
hbar
, wen
n si
e m
inde
sten
s 0,
25 m
bre
it si
nd u
nd e
ine
Verk
ehrs
last
an
ungü
nstig
ster
Ste
lle v
on 1,
5 kN
auf
nehm
en k
önne
n. G
egeb
enen
falls
sin
d St
eigh
ilfen
vor
hand
en.
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Info
rmat
ione
n un
d Pr
axis
hilfe
n un
ter w
ww
.vbg
.de/
arbe
itsst
aett
en –
Bei
spie
le
�∙AS
R A1
.6 „
Fens
ter,
Obe
rlich
ter,
licht
durc
hläs
sige
Wän
de“
�∙AS
R A3
.4 „
Bele
ucht
ung“
�∙Fa
chin
fobl
att „
Kraft
betä
tigte
Fen
ster
“
�∙Fo
rmbl
att A
zur
Erm
ittlu
ng d
er K
ennw
erte
für d
en B
lend
schu
tz fü
r Son
nens
chut
zvor
richt
unge
n
aus
Gew
eben
und
Fol
ien
�∙Fo
rmbl
att B
zur
Ber
echn
ung
des
Kenn
wer
tes
für d
en s
omm
erlic
hen
Wär
mes
chut
z�∙
Form
blat
t C z
ur E
ntsc
heid
ung
über
die
Ein
baul
age
der S
onne
nsch
utzv
orric
htun
gen
Arbe
itstä
tigke
it/Ar
beits
plat
z/Ar
beits
mitt
el: B
eleu
chtu
ng, R
aum
klim
a, L
ärm
Ger
inge
Be-
leuc
htun
gsst
är-
ke, B
lend
ung,
Re
flexb
lend
ung
Schl
echt
sic
ht-
bare
Ber
eich
e du
rch
Schl
ag-
scha
tten
��
Es w
ird u
nter
such
t, w
elch
e An
ford
erun
gen
die
Bele
ucht
ung
in A
rbei
tsrä
u-m
en u
nd V
erke
hrsw
egen
erf
ülle
n m
uss,
um
die
Arb
eits
aufg
aben
funk
tions
-ge
rech
t zu
real
isie
ren
und
um d
as G
ebäu
de u
nd d
ie E
inric
htun
gen
sich
er
benu
tzen
zu
könn
en.
��
Die
Ver
kehr
sweg
e un
d Ar
beits
räum
e si
nd m
it de
r jew
eils
gee
igne
ten
Be-
leuc
htun
gsst
ärke
aus
gele
ucht
et.
Fach
info
blat
t „Em
pfeh
lung
en fü
r Bel
euch
tung
sstä
rken
“ nu
tzen
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Grü
n =
Ris
iko
ist g
erin
g, G
elb
= R
isik
o is
t vor
hand
en, R
ot =
Ris
iko
ist h
och
13
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Arbe
itspr
ozes
s/-b
erei
ch: A
rbei
tsrä
ume
in G
ebäu
den
Lfd.
Nr.
Gef
ährd
ung/
Be
last
ung
Risi
kobe
wer
tung
Ziel
e/M
aßna
hmen
/Em
pfeh
lung
enU
mse
tzun
g de
r Maß
nah-
men
wer
bis
wan
nW
irksa
mke
itsko
ntro
lle
wer
/wan
n
Raum
klim
a��
Die
Räu
me
sind
so
gest
alte
t, da
ss d
ie R
aum
tem
pera
tur a
ngen
ehm
ist.
Zum
Bei
spie
l Sitz
en, l
eich
te A
rbei
t + 2
0 °C
, mitt
elsc
hwer
e Ar
beit
+ 19
°C;
Ste
hen
und/
oder
Geh
en, l
eich
te A
rbei
t + 19
°C;
mitt
elsc
hwer
e Ar
beit
+ 17
°C;
sch
wer
e Ar
beit
+ 12
°C
��
Bei m
öglic
hen
Tem
pera
ture
n > +
26
°C s
ind
spez
ielle
Maß
nahm
en g
etro
ffen.
Zum
Bei
spie
l effe
ktiv
e St
euer
ung
des
Sonn
ensc
hutz
es; e
ffekt
ive
Steu
erun
g de
r Lüf
-tu
ngse
inric
htun
gen;
Red
uzie
rung
der
inne
ren
ther
mis
chen
Las
ten
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Lärm
��
Arbe
itsrä
ume
sind
so
gest
alte
t, da
ss d
ie S
chal
laus
brei
tung
nac
h de
n in
der
Pr
axis
bew
ährt
en R
egel
n de
r Lär
mm
inde
rung
stec
hnik
ver
min
dert
wird
.Zu
m B
eisp
iel d
urch
bau
liche
Sch
utzm
aßna
hmen
, wie
: Sch
alld
ämm
ung
von
Fens
tern
; Lu
ftsch
alld
ämm
ung
– zu
m B
eisp
iel d
urch
sch
alla
bsor
bier
end
ausg
efüh
rte
Dec
ken,
W
ände
und
Tür
en; A
nsch
lüss
e de
r fla
nkie
rend
en B
aute
ile; s
chw
ingu
ngsi
solie
rend
e Be
fest
igun
g vo
n Ar
mat
uren
, Roh
rleitu
ngen
und
Bau
teile
n –
zum
Bei
spie
l Auf
lage
r vo
n Tr
eppe
n; T
ritts
chal
lsch
utz;
lärm
arm
e An
lage
n –
zum
Bei
spie
l lär
mar
me
Bren
ner/
Kess
el-K
ombi
natio
nen,
ger
äusc
harm
e Bü
rote
chni
k; M
öbel
mit
scha
llabs
orbi
eren
den
Obe
rflä
chen
und
Bau
teile
n; s
pezi
elle
Sch
alla
bsor
ptio
nskö
rper
Wen
n in
Arb
eits
räum
en L
ärm
bere
iche
vor
hand
en s
ind
– Lä
rmex
posi
tions
pege
l ≥ 8
5 dB
(A) –
sin
d be
sond
ere
Anfo
rder
unge
n an
die
Lär
mdä
mpf
ung
durc
h Tü
ren,
Wän
de
und
Fens
ter z
u an
dere
n Rä
umen
zu
berü
cksi
chtig
en.
��
In A
rbei
tsst
ätte
n w
ird d
er L
ärm
expo
sitio
nspe
gel s
o ni
edrig
geh
alte
n, w
ie e
s na
ch A
rt d
es B
etrie
bes
mög
lich
ist.
Zum
Bei
spie
l bei
übe
rwie
gend
gei
stig
en Tä
tigke
iten
55 d
B(A)
; bei
ein
fach
en o
der ü
ber-
wie
gend
mec
hani
sier
ten
Büro
tätig
keite
n un
d ve
rgle
ichb
aren
Tätig
keite
n 70
dB(
A); i
n Pa
usen
-, Be
reits
chaft
s-, L
iege
- und
San
itäts
räum
en 5
5 dB
(A)
Nam
e:
Bis:
Nam
e:
Bis:
Konk
rete
Maß
nahm
en b
ezie
hung
swei
se E
rgän
zung
en fü
r den
Bet
rieb
Maß
nahm
e w
irksa
m?
� Ja
�
Nei
n
Info
rmat
ione
n un
d Pr
axis
hilfe
n un
ter w
ww
.vbg
.de/
arbe
itsst
aett
en –
Bei
spie
le
�∙AS
R A3
.4 „
Bele
ucht
ung“
�∙Fa
chin
fobl
att „
Empf
ehlu
ngen
für B
eleu
chtu
ngss
tärk
en“
�∙Fa
chin
fobl
att „
Frei
e Lü
ftung
– L
üftun
gsqu
ersc
hnitt
e, L
uftfe
ucht
igke
it un
d Lu
ftges
chw
indi
gkei
t“�∙
Fach
info
blat
t „Ak
ustik
in C
all C
ente
rn“
Grü
n =
Ris
iko
ist g
erin
g, G
elb
= R
isik
o is
t vor
hand
en, R
ot =
Ris
iko
ist h
och
14
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Hier finden Sie eine Auswahl von Daten und Fakten zur Planung und Gestaltung von Arbeitsstätten. Die genannten Werte sind als Empfehlungen zu verstehen, die sich in der Praxis bewährt ha ben. Auf der VBG-Onlineseite zum Thema Arbeitsstätten unter www.vbg.de/arbeitsstaetten fin den Sie zu weiteren Planungs-bereichen konkrete Empfehlungen.
Daten und Fakten zu Arbeitsstätten – Empfehlungen
© V
BG/B
C G
mbH
15
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Breite von Verkehrswegen und Treppen– in Abhängigkeit von der maximalen Benutzeranzahl –
Bei der Ermittlung der Zahl der Benutzer sind Besucher, Kunden, Spitzen bei Schichtwechsel, ... einzubeziehen.
Benutzeranzahl Lichte Breite (in Metern) Verkehrswege, Treppen, die als Fluchtwege genutzt werden
Bis 5 Benutzer 0,875Bis 20 Benutzer 1,00Bis 200 Benutzer 1,20Bis 300 Benutzer 1,80Bis 400 Benutzer 2,40
Muster-Versammlungsstättenverordnung – Treppen
Je 200 Personen 1,20
Staffelungen sind nur in Schritten von 0,60 m zulässig. Die lichte Breite notwendiger Treppen darf nicht mehr als 2,40 m betragen. Die länderspezifischen Regelungen beachten.
Die lichte Mindesthöhe über den Verkehrswegen und Treppen soll 2,00 m betragen, bei Neubauten 2,10 m.
Geländerhöhen sind ≥ 1,00 m hoch (bei über 12 m Absturzhöhe: ≥ 1,10 m).
Verkehrswege und Treppen Fußböden
*Siehe Anmerkung in der BGR 181 „Fußböden in Arbeitsräumen und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr“©
VBG
/BC
Gm
bH
Rutschhemmung von BodenbelägenR = Bewertungsgruppe der Rutschgefahr (R-Gruppe)V = Verdrängungsraum mit Kennzahl für das Mindestvolumen
Bereich R V
Allgemeine Arbeitsräume und -bereiche *
Eingangsbereiche, innen* R 9 Eingangsbereiche, außen R 11 oder R 10 V 4Sanitärräume – zum Beispiel Umkleide- und Waschräume R 10
Toilettenräume R 9 Küchen, Speiseräume
Kaffee- und Teeküchen R 10 Speiseräume, Kantinen Bedienungs-, Serviergänge R 9 Geldinstitute
Schalterräume R 9 Parkbereiche
Hoch- und Tiefgaragen* R 10 Hoch- und Tiefgaragen mit Witterungseinfluss R 11 oder R 10 V 4 Parkflächen im Freien R 11 oder R 10 V 4
Betriebliche Verkehrswege in Außenbereichen
Gehwege R 11 oder R 10 V 4
16
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Fluchtwege
Maximale Länge von Fluchtwegen
Normale Arbeitsräume 35,00 m
Für brandgefährdete Räume mit selbsttätigen Feuerlöscheinrichtungen 35,00 m
Für brandgefährdete Räume ohne selbsttätige Feuerlöscheinrichtungen 25,00 m
Für giftstoffgefährdete und explosionsgefährdete Räume 20,00 m
Für explosivstoffgefährdete Räume 10,00 m
Erforderliche Fläche je Arbeitsplatz einschließlich allgemein üblicher Möblierung und anteiliger Verkehrs- flächen beträgt im Mittel nicht weniger als 8,00 m2 bis 10,00 m2.
Freie Bewegungsfläche je Arbeitsplatz mindestens 1,50 m2 – an keiner Stelle weniger als 1,00 m tief und breit.
Lichte Raumhöhen, um ausreichende Luftqualität zu gewährleisten
Bis 50 m2 2,50 m 50–100 m2 2,75 m 100–2000 m2 3,00 m Über 2000 m2 3,25 m
Arbeitsräume
Raumklima
Raumtemperaturen
Überwiegende ArbeitsschwereArbeitshaltung
Leicht Mittel Schwer
Sitzen + 20 °C + 19 °C –Stehen und/oder Gehen + 19 °C + 17 °C + 12 °C
Luftgeschwindigkeit sollte 0,15 m/s nicht überschreiten (bei 20 °C und 40 Prozent Turbulenzgrad).
Mindestöffnungsfläche für kontinuierliche Lüftung und für Stoßlüftung
© V
BG/B
C G
mbH
System einseitige Lüftung System Querlüftung
Maximal zulässige Raumtiefe bezogen auf die lichte Raumhöhe (h) [m]
Raumtiefe = 2,5 x h Raumtiefe = 5,0 x h(bei h > 4 m: (bei h > 4 m: max. Raumtiefe = 10 m) max. Raumtiefe = 20 m)(angenommene (angenommeneLuftgeschwindigkeit Luftgeschwindigkeit im Querschnitt = 0,08 m/s) im Querschnitt = 0,14 m/s)
Öffnungsfläche zur Sicherung des Mindestluftwechselsfür kontinuierliche Lüftung [m2/anwesende Person]
0,35
Öffnungsfläche zur Sicherung des Mindestluftwechselsfür Stoßlüftung [m2/10 m2 Grundfläche]
05 0,60
Die angegebenen Öffnungsflächen sind die Summe aus Zuluft- und Abluftflächen.
0,20
1,
17
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Beleuchtung Breite von Fahrgassen in Garagen
Anordnung Erforderliche Fahrgassen-der Einstellplätze breite in Metern bei einerFahrgasse Einstellplatzbreite von 2,30 2,40 2,50
90o 6,50 6,00 5,50Bis 45o * 3,50 3,25 3,00
© V
BG/B
C G
mbH
Beleuchtungsstärken
Art des Innenraumes Mindestwert derbeziehungsweise der Tätigkeit Beleuchtungsstärke lx
Allgemeine Räume
Lagerräume mit Leseaufgaben 200 Kantinen 200 Pausenräume 200 Umkleideräume 200 Waschräume, Toilettenräume 200
Verkehrswege in Gebäuden
Verkehrsflächen und Flure 50Verkehrsflächen und Flure mit Fahrzeugverkehr 150Treppen, Fahrtreppen, Fahrsteige, Aufzüge 100
Büros und büroähnliche Arbeitsbereiche
Büroräume 500 Technisches Zeichnen (Handzeichnen) 750 Warte- und Aufenthaltsräume 200 Räume für Datenverarbeitung 500 Empfangstheke, Schalter, Portiertheke 300
Haustechnik
Energieversorgung und -verteilung 200
Verkehrswege im Außenbereich
Toranlagen 50Laderampen 150
* Nach: Muster-Garagenverordnung (M-GarVO) – Länderspezifische Regelungen können abweichen
18
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Leitfaden Arbeitsstätten
Auf der VBG-Onlineseite „Arbeitsstätten sicher planen und gestalten“ finden Planer und Unternehmer weitere detaillierte Informationen, Tipps und Praxishilfen zur Gestaltung von Ar-beitsstätten. Inhalte sind unter anderem:
Die VBG-Onlineseite www.vbg.de/arbeitsstaetten
Im Leitfaden erhalten Planer, Unternehmer und Fachkräfte Hinweise und Tipps, was sie bei der Gestaltung von Arbeits-räumen berücksichtigen sollten, damit die Menschen produk-tiv und gerne arbeiten. Die Informationen können sowohl für
die Planung von Neubauten oder Sanierungen,als auch für die Gestaltung vorhandener Räume und Gebäude
genutzt werden.
Behandelt werden mit vielen Unterpunkten folgende Themen:
1. Verkehrsflächen in Gebäuden 2. Arbeitsplätze in Gebäuden 3. Funktionsbereiche in Gebäuden 4. Haustechnik 5. Allgemeine bauliche Aspekte 6. Außenbereich
19
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Auf der Onlineseite finden Sie Gefährdungsbeurteilungen zum Beispiel zu folgenden weiteren Themen:
Empfang/FoyerBeleuchtungTüren und ToreBesprechungsräumePausenraum und TeekücheLagerraumEDV-RaumSanitärraumUmkleideraumGarageKlimaanlageHeizräumeVerkehrswege im FreienLaderampenSteigleitern/Steigeisengänge
Systematische und umfassende Gefährdungsbeurteilung
20
Arbeitsstätten sicher planen und gestalten
Fachinfoblätter
Checklisten
Auf der Onlineseite finden sich rund 50 Fachinfoblätter mit Hintergrundinformationen zu einzelnen Aspekten rund um die Arbeitsstätte. Hier drei Beispiele:
Planer und Bauherren finden auf der Onlineseite eine Vielzahl von Checklisten zur Planung von Arbeitsstätten, die Anre-gungen geben und helfen, die Arbeitsstät-te effektiv, sicher, gesundheitsgerecht zu gestalten.
Herausgeber:
www.vbg.de
Deelbögenkamp 422297 HamburgPostanschrift : 22281 Hamburg
Artikelnummer: 13-05-0002-1
Konzept und Realisation:BC GmbH Forschungs- und Beratungsgesellschaft Kaiser-Friedrich-Ring 53, 65185 Wiesbadenwww.bc-forschung.de
Fotos: VBG/BC GmbH
Nachdruck nur mit schrift licher Genehmigung der VBG
Version 3.1/2015-01Druck: 2015-01/Auflage: 3.000
Der Bezug dieser Informationsschrift ist für Mitglieds-unternehmen der VBG im Mitgliedsbeitrag enthalten.
www.vbg.deWir sind für Sie da!
Für Sie vor Ort –die VBG-Bezirksverwaltungen:
Bergisch GladbachKölner Straße 20 51429 Bergisch GladbachTel.: 02204 407-0 • Fax: 02204 1639E-Mail: [email protected] unter Tel.: 02204 407-165
BerlinMarkgrafenstraße 18 • 10969 BerlinTel.: 030 77003-0 • Fax: 030 7741319E-Mail: [email protected] unter Tel.: 030 77003-109
BielefeldNikolaus-Dürkopp-Straße 8 33602 BielefeldTel.: 0521 5801-0 • Fax: 0521 61284E-Mail: [email protected] unter Tel.: 0521 5801-165
DresdenWiener Platz 6 • 01069 DresdenTel.: 0351 8145-0 • Fax: 0351 8145-109E-Mail: [email protected] unter Tel.: 0351 8145-167
DuisburgWintgensstraße 27 • 47058 DuisburgTel.: 0203 3487-0 • Fax: 0203 2809005E-Mail: [email protected] unter Tel.: 0203 3487-106
ErfurtKoenbergkstraße 1 • 99084 ErfurtTel.: 0361 2236-0 • Fax: 0361 2253466E-Mail: [email protected] unter Tel.: 0361 2236-415
HamburgFriesenstraße 22 • 20097 HamburgFontenay 1a • 20354 HamburgTel.: 040 23656-0 • Fax: 040 2369439E-Mail: [email protected] unter Tel.: 040 23656-165
LudwigsburgMartin-Luther-Straße 7971636 LudwigsburgTel.: 07141 919-0 • Fax: 07141 902319E-Mail: [email protected] unter Tel.: 07141 919-354
MainzIsaac-Fulda-Allee 3 • 55124 MainzTel.: 06131 389-0 • Fax: 06131 371044E-Mail: [email protected] unter Tel.: 06131 389-180
MünchenBarthstraße 20 • 80339 MünchenTel.: 089 50095-0 • Fax: 089 50095-111E-Mail: [email protected] unter Tel.: 089 50095-165
WürzburgRiemenschneiderstraße 297072 WürzburgTel.: 0931 7943-0 • Fax: 0931 7842-200E-Mail: [email protected] unter Tel.: 0931 7943-407
BG-Akademien für Arbeitssicherheitund Gesundheitsschutz:
Akademie DresdenKönigsbrücker Landstraße 4c01109 DresdenTel.: 0351 88923-0 • Fax: 0351 88349-34E-Mail: [email protected].: 0351 457-3000
Akademie GevelinghausenSchloßstraße 1 • 59939 OlsbergTel.: 02904 9716-0 • Fax: 02904 9716-30E-Mail: [email protected].: 02904 803-0
Akademie LautrachSchloßstraße 1 • 87763 LautrachTel.: 08394 92613 • Fax: 08394 1689E-Mail: [email protected].: 08394 910-0
Akademie StorkauIm Park 1 • 39590 Tangermünde/OT StorkauTel.: 039321 531-0 • Fax: 039321 531-23E-Mail: [email protected].: 039321 521-0
Akademie Untermerzbachca. 32 km nördlich von BambergSchlossweg 2, 96190 UntermerzbachTel.: 09533 7194-0 • Fax: 09533 7194-499E-Mail: [email protected].: 09533 7194-100
Klinik für BerufskrankheitenMünchner Allee 10 • 83435 Bad ReichenhallTel.: 08651 601-0 • Fax: 08651 601-1021E-Mail: [email protected]
www.vbg.de
Kundendialog der VBG: 040 5146-2940Notfall-Hotline für Arbeitnehmer im Auslandseinsatz: 0049 (0) 89 7676-2900
So fi nden Sie Ihre VBG-Bezirksverwaltung: www.vbg.de/standorte aufrufen und die Postleitzahl Ihres Unternehmens eingeben.
Seminarbuchungen:online: www.vbg.de/seminaretelefonisch in Ihrer VBG-Bezirksverwaltung: Montag bis Donnerstag 8–17 Uhr, Freitag 8–15 UhrService-Hotline für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: 0180 5 8247728 (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
Bei Beitragsfragen:Tel.: 040 5146-2940Fax: 040 5146-2771, -2772E-Mail: [email protected]
VBG – Ihre gesetzliche UnfallversicherungDeelbögenkamp 4 • 22297 HamburgTel.: 040 5146-0 • Fax: 040 5146-2146E-Mail: [email protected]
ErfurtAkademieDresden
AkademieLautrach
AkademieStorkau
Berlin
Hamburg
Duisburg
BergischGladbach
Ludwigsburg
Mainz
München
Dresden
Bielefeld
AkademieGeveling-hausen
Würzburg AkademieUntermerzbach
Bad Reichenhall