Architektur- gespräche - diearchitekten.org · Architektur-gespräche Einladung für Donnerstag,...
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Die Veranstaltung wird unterstützt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz, von der Generaldirektion kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz sowie von der Stiftung Hambacher Schloss. Veranstalterin Architektenkammer Rheinland-Pfalz Postfach 1150, 55001 Mainz Hindenburgplatz 6 55118 Mainz Tel. 06131 9960-23 Fax: 06131 9960-62 www.diearchitekten.org Mit freundlicher Unterstützung: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz Schillerstraße 44 – Erthaler Hof, 55116 Mainz www.gdke-rlp.de Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz Mittlere Bleiche 61, 55116 Mainz www.mwwk.rlp.de Stiftung Hambacher Schloss 67434 Neustadt an der Weinstraße www.hambacher-schloss.de Fotonachweis: Titel: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz; S. 2, S. 3: Peter Strobel; S. 4, S. 5: Roland Halbe Architektenkammer Rheinland-Pfalz baukultur rheinland-pfalz Hambacher Architektur- gespräche Einladung für Donnerstag, 23. August 2018, 18 Uhr Hambacher Schloss Neustadt an der Weinstraße Bauen mit Plan: www.diearchitekten.org Das europäische Kulturerbejahr – ECHY 2018 soll Europa den Europäern wieder näher bringen. Es geht um das Bewusst- sein von Identitäten in einer gemeinsamen europäischen Geschichte. Unter dem Motto ‚Sharing Heritage‘ will diese Geschichte als Prozess kontinuierlich erlebt, erzählt und weiter- gedacht werden. Das Leitthema ‚Gelebtes Erbe‘ stellt die Frage nach der Aneig- nung, dem Weitertragen, der stetigen Auseinandersetzung mit Kontinuitäten und Brüchen, mit dem, was das reiche kulturelle Erbe des Kontinents von seinen Bürgern und Institutionen ver- langt und was es diesen gibt – über die Grenzen der Künste hinaus. Die Hambacher Architekturgespräche widmen sich 2018 der Frage, wie das baukulturelle Erbe lebendig bleiben kann, wenn manchem Bauherrn Denkmalschutz als lästig und teuer gilt. Oder wenn eine oft wohlfeile Kritik des Modernen einher geht mit dem Wunsch nach Heilung, nach der Überwindung von Verlusten und Zumutungen. Wenn aus dem Misstrauen gegen alles Zeitgenössische das Hinzufügen einer neuen, einer eigenen, einer lebendigen Zeitschicht verweigert wird. Oder anders formuliert: Was ist historische Authentizität, was weiter- gedachte Kopie, was zeitgenössische Aneignung, was lebendi- ges Zitat? Und ist das Verständnis vom Originalen am Ende Fiktion oder Realität?
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Die Veranstaltung wird unterstützt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz, von der Generaldirektion kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz sowie von der Stiftung Hambacher Schloss.
Veranstalterin Architektenkammer Rheinland-PfalzPostfach 1150, 55001 MainzHindenburgplatz 655118 MainzTel. 06131 9960-23Fax: 06131 9960-62www.diearchitekten.org
Mit freundlicher Unterstützung:
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-PfalzSchillerstraße 44 – Erthaler Hof, 55116 Mainzwww.gdke-rlp.de
Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-PfalzMittlere Bleiche 61, 55116 Mainzwww.mwwk.rlp.de
Stiftung Hambacher Schloss67434 Neustadt an der Weinstraßewww.hambacher-schloss.de
Fotonachweis: Titel: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz; S. 2, S. 3: Peter Strobel; S. 4, S. 5: Roland Halbe
ArchitektenkammerRheinland-Pfalz
baukultur rheinland-pfalz
Hambacher
Architektur-gesprächeEinladung für Donnerstag, 23. August 2018, 18 UhrHambacher Schloss Neustadt an der Weinstraße
Bauen mit Plan:www.diearchitekten.org
Das europäische Kulturerbejahr – ECHY 2018 soll Europa den Europäern wieder näher bringen. Es geht um das Bewusst-sein von Identitäten in einer gemeinsamen europäischen Geschich te. Unter dem Motto ‚Sharing Heritage‘ will diese Geschichte als Prozess kontinuierlich erlebt, erzählt und weiter-gedacht werden.Das Leitthema ‚Gelebtes Erbe‘ stellt die Frage nach der Aneig-nung, dem Weitertragen, der stetigen Auseinanderset zung mit Kontinuitäten und Brüchen, mit dem, was das reiche kulturelle Erbe des Kontinents von seinen Bürgern und Institutionen ver-langt und was es diesen gibt – über die Grenzen der Künste hinaus.Die Hambacher Architekturgespräche widmen sich 2018 der Frage, wie das baukulturelle Erbe lebendig bleiben kann, wenn manchem Bauherrn Denkmalschutz als lästig und teuer gilt. Oder wenn eine oft wohlfeile Kritik des Modernen einher geht mit dem Wunsch nach Heilung, nach der Überwindung von Verlusten und Zumutungen. Wenn aus dem Misstrauen gegen alles Zeitgenössische das Hinzufügen einer neuen, einer eigenen, einer lebendigen Zeitschicht verweigert wird. Oder anders formuliert: Was ist historische Authentizität, was weiter-gedachte Kopie, was zeitgenössische Aneignung, was lebendi-ges Zitat? Und ist das Verständnis vom Originalen am Ende Fiktion oder Realität?
Gelebtes Erbe
Zu den fünften Hambacher Architekturgesprächen laden Architektenkammer und GDKE am 23. August auf das Hambacher Schloss nach Neustadt ein
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Die Veranstaltung wird mit zwei Unterrichtsstunden für Architekten und Innenarchitekten als Fortbildung anerkannt.
Begrüßung
Hans-Ulrich Ihlenfeld, Landrat des Landkreises Bad Dürkheim, stellvertretender Vorsitzender der Stiftung Hambacher Schloss
Gerold Reker, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz / Vorsitzender der Stiftung Baukultur Rheinland-Pfalz
Impulse
Denkmalpflege – zwischen Kontrast und Kontext Prof. Dr. Jörg Haspel, Präsident ICOMOS Deutschland, Landeskonservator, Leiter des Landesdenkmalamtes Berlin
Hope House – glatt und verkehrtThomas D. Trummer, Direktor Kunsthaus Bregenz
Gelebtes Erbe: Denkmalpflege ohne DenkmalpflegeProfessor Arno Lederer, LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei
Gelebtes Erbe: Gemeindehaus St. Martin, Gau-BickelheimGunther Bayer, Stuttgart, BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN Kaiserslautern
Gelebtes Erbe – Gesprächsrunde
Referenten der einleitenden Fachvorträge
Gerold Reker, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz / Vorsitzender der Stiftung Baukultur Rheinland-Pfalz
Thomas Metz, Generaldirektor Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Moderation
Dr. Tino Mager, TU Delft
Anmeldung bitte über [email protected] Antwort gilt als Absage
