TIROL · 9 Handreichung für gelingende Bewertungsgespräche (KEL-Gespräche) Erstellt von der AG...
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TIROLHandreichung für gelingende Bewertungsgespräche (KEL-Gespräche)
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InhaltVorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Rahmenbedingungen für KEL-Gespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Organisation der KEL-Gespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Checkliste für KEL-Gespräche im Jahresablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Konferenz zum Thema KEL-Gespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Elternabend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
KEL-Gespräche – Leitfaden für Erziehungsberechtigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Einladung zum KEL-Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Termine für KEL-Gespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Mögliche Fragen für KEL-Gespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Vorbereitungsbogen für Lehrpersonen für das KEL-Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Vorbereitungsbogen für Erziehungsberechtigte für das KEL-Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Vorbereitungsbogen für das Kind für das KEL-Gespräch (1 .) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Vorbereitungsbogen für das Kind für das KEL-Gespräch (2 .) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Vorbereitungsbogen für das Kind für das KEL-Gespräch (3 ./4 .) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Vorbereitungsbogen für das Kind für das KEL-Gespräch (3 ./4 . alt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
So sehe ich mich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Aus Sicht der Lehrperson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Mandala - Meine Lernerfolge Version 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Mandala - Meine Lernerfolge Version 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Mandala - So bin ICH Version 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Mandala - So bin ICH Version 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
KEL-Gespräch: Fördern und Fordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Gesprächsvereinbarung 1 . Semester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Gesprächsvereinbarung 2 . Semester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Gesprächsvereinbarungsprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Rückmeldung zum KEL-Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Rückmeldung zum KEL-Gespräch Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Selbstreflexion der Lehrperson am Ende aller KEL-Gespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Die „Stärken-Pizza“ zur Erhebung von Stärken - Grundschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Das „Ich-Häferl“ zur Stärkenerhebung - Grundschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Das Talentportfolio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
„Mein Schatz“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
„Botschaft der Symbole“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
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Die Grundschulreform beinhaltet tiefgreifende Veränderungen im Bereich der Volksschule. Durch die Erweiterung der schulautonomen Entscheidungen können Schulen in Zusammenarbeit mit den Eltern neben der Eröffnung von Mehrstufenklassen auch über die Form der Leistungsbeurteilung entscheiden. Eine wesentliche Zielsetzung eines zukunftsweisenden Schulsystems ist der Abbau von Bildungsbarrieren und somit die Erhöhung der Chancengerechtigkeit. Eine Schule für Alle soll jedes Kind mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellen und optimal innerhalb der Schulgemeinschaft fördern und fordern. Die Möglichkeit der alternativen Leistungsbeurteilung unterstützt diesen Prozess. Die Bewertungsgespräche (KEL-Gespräche) sind ein wesentlicher Teil der alternativen Leistungsbeurteilung. Die vorliegende Handreichung bietet vielfältige Anregungen und Ideen für die Vorbereitung und Durchführung dieser Gespräche .
Ich bedanke mich recht herzlich bei allen an der Ausführung beteiligten Personen und wünsche den Lehrerinnen und Lehrern alles Gute bei der Vorbereitung und Durchführung der Bewertungsgespräche (KEL-Gespräche .)
Mit freundlichen Grüßen
HR Dr .in Beate PalfraderLandesrätin für Bildung
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Sehr geehrte Pädagogin, sehr geehrter Pädagoge!
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Mit 1.9.2016 ist die Grundschulreform in Kraft getreten. Wesentliche Eckpunkte dieser Reform sind eine selektionsfreie und inklusive Grundschule. Neben der Neugestaltung der Schülerinnen- und Schülereinschreibung, der Individualisierung und Kompetenzorientierung sowie der Ausweitung der Sprachförderung für außerordentliche Schülerinnen und Schüler gibt es unter anderem auch eine Erweiterung der schulautonomen Entscheidungsmöglichkeiten im Bereich der Beurteilungsformen�.
Volksschulen erhalten dadurch die Möglichkeit, im Rahmen des Schulforums die alternative Leistungsbeurteilung als Beurteilungsform festzulegen. Die alternative Leistungsbeurteilung ist ein Dreisäulenmodell, das sich aus der Dokumentation der Lern- und Entwicklungssituation, den Bewertungsgesprächen (KEL-Gesprächen) und der Semester- bzw. Jahresinformation zusammensetzt�.
Das Bewertungsgespräch (KEL-Gespräch), als Teil der alternativen Leistungsbeurteilung, bezeichnet ein Kind-Erziehungsberechtigte-Lehrende-Gespräch, das zweimal jährlich stattfindet. Im Rahmen dieser Gespräche sind die Ausgangssituation, festgestellte Lernfortschritte sowie zu erreichende Lernziele hinsichtlich der Selbständigkeit der Arbeit, des Erfassens und Anwendens des Lehrstoffes, der Durchführung der Aufgaben und der Eigenständigkeit sowie die Persönlichkeitsentwicklung und das Verhalten in der Gemeinschaft zu erörtern und zu dokumentieren�.
Das Bewertungsgespräch (KEL-Gespräch - Kind-Erziehungsberechtigte-Lehrende-Gespräch) ist ein Gespräch zur Lern- und Entwicklungssituation des Kindes. Es wird von der Lehrperson zusammen mit dem Kind und den Erziehungsberechtigten geführt und fokussiert auf das bisher Erreichte und die erbrachten Leistungen, um daraus gemeinsam die nächsten Lernschritte zu beschreiben. Das Bundeszentrum für lernende Schulen entwickelte einen Leitfaden zu den Bewertungsgesprächen (KEL-Gesprächen), der im Band 2.1� veröffentlicht wurde. Auf Basis dieser Unterlagen hat sich in Tirol eine Arbeitsgruppe intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt und eine den Leitfaden unterstützende Handreichung erarbeitet. Diese Handreichung sieht sich als Informations- und Praxisteil zugleich. Der Informationsteil dient der vertiefenden Auseinandersetzung mit Gesprächsführung und fokussiert auf mögliche Rahmenbedingungen bzw . organisatorische Details und Empfehlungen für die Vorbereitung von Bewertungsgesprächen (KEL-Gesprächen). Der Praxisteil bietet Anregungen zur Vorbereitung, Umsetzung und Durchführung von Bewertungsgesprächen (KEL-Gesprächen) in der Volksschule.
Die in dieser Handreichung vorgestellten Unterlagen und Materialien sehen sich als Anregung für eine mögliche Umsetzung und können jederzeit an die standortspezifischen Begebenheiten adaptiert werden. Alle Unterlagen sind online auf der Homepage www.vs-tirol.tsn.at abrufbar.
Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Pädagoginnen und Pädagogen, die an der Ausarbeitung der Handreichung mitgewirkt haben und wünsche allen Lehrerinnen und Lehrern alles Gute bei der Umsetzung.
Mag .a Dr .in Ingrid HandleLandesschulinspektorin für Primar- und Sonderpädagogik
1 Vgl. Bundesministerium für Bildung (2016) Ausführungserlass zur Umsetzung der Grundschulreform ab dem Schuljahr 2016/17. Wien: https://www.bmb.gv.at/
2 Ebd . Seite 3f
3 Ebd .
4 Bundesministerium für Bildung (2016) Alternative Leistungsbeurteilung in der Grundschule. Teil: 1 Bewertungsgespräche (KEL-Gespräche). Band 2 .1 . Wien: Bundeszentrum für lernende Schulen
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Handreichung für gelingende Bewertungsgespräche (KEL-Gespräche)Erstellt von der AG KEL-Gespräche für den LSR-Tirol
Mitglieder der AG KEL-Gespräche: Sebastian Beer VS Wörgl 1Bernhard Frischmann LSR TirolAnja Krismer VS St. Jakob a.A.Maria Krismer PBZ LandeckGabriele Leitner VS GrinzensKatharina Leitner VS SeefeldKarin Mauracher PHTBrigitte Neumaier VS Stiftsplatz/HallKlaudia Oberlohr VS HäselgehrJosef Pohl VS HaimingJulia Ritzl VS FinkenbergIrmgard Strasser VS HopfgartenTanja Wieser VS ThalSabine Zwerschina-Rudig VS Innsbruck-Arzl
Die unterschiedlichen Vorlagen für die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion der KEL-Gespräche sind erprobt und werden von den Teilnehmer/innen der AG allen Lehrpersonen zur Verfügung gestellt .
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Rahmenbedingungen für KEL-Gespräche
EHRLICH – GESTÄRKT - ERMUTIGT
Wer?› Kind› Erziehungsberechtigte› Klassenführende Lehrperson (eventuell weitere unterrichtende Lehrpersonen)
Wann?› 1x pro Semester, zeitnah zu Semesterschluss
Worüber?› Erbrachte Leistungen, erreichte Ziele und Erfolgsmomente, die das Kind auswählt und präsentiert› Erfahrungen der Erziehungsberechtigten zum schulischen Lernen ihres Kindes › Interessen und Stärken der Kinder, die im aktuellen Zeitraum sichtbar geworden sind› Soziale Kompetenz des Kindes, seine Persönlichkeitsentwicklung und sein Verhalten in der
Gemeinschaft (z.B. Motivation, Zielorientierung, Selbstvertrauen, Kreativität)› Lernfortschritte, Erfassung und Anwendung des Lehrstoffes aus Sicht der Lehrperson› Entwicklungsmöglichkeiten ansprechen, über Lernwege aus der Sicht des Kindes reflektieren und
über nächste Ziele sprechen› Nächste Schritte, die von allen Beteiligten verbindlich gesetzt werden, um den weiteren Lernerfolg zu
unterstützen
Wozu?› Vertrauensbildung zwischen Kind – Erziehungsberechtigten – Lehrperson› Bewusstmachen der Verantwortung aller Beteiligten in ihrer Rolle› Zusammenarbeit und Einbindung aller in den Bildungsprozess› Förderliche Rückmeldekultur› Orientierung für nächste Lernschritte› Stärken- und Interessensorientierung › Entwicklung des Kindes bezüglich Selbstbewusstsein, Selbstwirksamkeit, Selbstständigkeit,
Selbstreflexion, Eigenverantwortung› Transparenz der Leistungen und Orientierung am Lehrplan › Eröffnung neuer Lernwege
Kind, Erziehungsberechtigte und Lehrpersonen sind gemeinsam aktive Gestalter eines wertschätzenden Gesprächs auf Augenhöhe .
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Organisation der KEL-Gespräche
EHRLICH – GESTÄRKT - ERMUTIGT
Die folgende Vorgehensweise hat sich in der Erprobung von KEL-Gesprächen bewährt und gute Resonanz seitens aller Beteiligten erzeugt .
Empfehlungen – Vorbereitungen Vorbereitung für die Lehrpersonen:
› Auseinandersetzung mit Leitfaden bzw. gegebenenfalls weiterführender Literatur › Koordination des Ablaufes der KEL-Gespräche am Schulstandort› Erstellen eines Zeit- und Organisationsplanes› Durchgehende Dokumentation der Leistungsentwicklung des Kindes (Portfolio, Lernfortschritts-
dokumentation, Lernzielkatalog) als Gesprächsgrundlage› Kommunikation über den Entwicklungsstand des Kindes mit entsprechendem Lehrpersonenteam› Erstellung eines Moderationsleitfadens zur Strukturierung des Gespräches.› Vorbereitung der benötigten Unterlagen und des Gesprächsraumes (Tisch und Sessel,
Tischschmuck oder Sesselkreis mit Gestaltung der Mitte; alle sitzen auf gleicher Höhe, Raum und Sitzordnung haben Einfluss auf Atmosphäre; Wie wird begrüßt?; Wie schaut die Verabschiedung und das Danke für die Zusammenarbeit aus?)
› Vorlage für Gesprächsvereinbarung
Vorbereitung für die Erziehungsberechtigten:› Erstinformation beim Klassenforum (siehe Rahmenbedingungen)› Zeitgerechtes (ca. 5 Wochen vor den KEL-Gesprächen) nochmaliges Informationsschreiben inkl.
Einladung mit Terminvorschlägen (Einladung von den Kindern)› Terminfixierung (z.B. über ein elektronisches Anmeldesystem) und gegebenenfalls Einstimmung
mittels Vorbereitungsmaterial...
Vorbereitung für die Kinder:› Erstinformation vor dem Elternabend zu den KEL-Gesprächen und › Altersgemäße Vorbereitung der Kinder, beginnend ab September . › Kontinuierliche Unterstützung bei der Entwicklung von Reflexionsfähigkeit und Selbstbewusstsein,
Selbstwirksamkeit, die durch qualitative, systematische Dokumentation von erbrachten Leistungen, Erfolgsmomenten und Entwicklungsschritten altersgerecht unterstützt wird
› Information über Termin und gegebenenfalls Einstimmung mittels Leitfragen, Vorbereitungsmaterial
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Checkliste für KEL-Gespräche im Jahresablauf - eine Empfehlung mit Methodenbeispielen
JUNI - KONFERENZ
› Klarheit im Kollegium/am Standort (Durchführungsmodus, Zeitplan) schaffen› Auseinandersetzung mit dem Leitfaden des BMB und weiterführender Literatur› Erarbeitung der genauen Ausführung
OKTOBER/NOVEMBER
› Informieren der Kinder› Elternabend: Information - Leitfaden für Erziehungsberechtigte
LAUFENDE UNTERRICHTSAUFGABE
› Dokumentation der Leistung durch die Lehrperson und das Kind im Unterricht als Gesprächsgrundlage; z.B. durch Kompetenzraster; Lernzielkatalog; Pensenbuch; Portfolio – Schatzkiste; „Ich - Kann - Mappe“; Logbuch…
› Selbstreflexion als Kultur einführen› Methodentraining: Leistung reflektieren› Tutorengespräch/Kindersprechstunde (z.B. im FU, Zeitreserven einbauen)
VORBEREITUNG AB CA. 5 WOCHEN VORHER
› Einladung an die Erziehungsberechtigten von den Kindern› Terminwünsche der Erziehungsberechtigten eruieren/Termin fixieren› Vorbereitung des Kindes z.B. durch:
- Mandala/Sterndiagramm/Lernblume/Feedbackstern- Vorbereitungsblatt als Gesprächsunterlage- Schmuckstücke aus dem Portfolio aussuchen - Rollenspiel
› Vorbereitung der Erziehungsberechtigten z.B. durch:- Mandala/Fragebogen für Erziehungsberechtigte/Vorbereitungsbogen
› Vorbereitung der Lehrperson:- z.B. durch Mandala/Fragebogen für Erziehungsberechtigte/Vorbereitungsbogen mit
Schwerpunkt…- Gesprächsvereinbarungsformular- Rückmeldebögen für Reflexion/Evaluation der KEL-Gespräche vorbereiten - Setting (Gesprächsraum)
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ABLAUF DES GESPRÄCHS
› Wertschätzende Gesprächsatmosphäre› Stärken- und Ressourcenorientierung statt Defizitorientierung› Wie beginne ich? Abfolge klären K/E/L
1. Kind (Möglichkeiten):› präsentiert Portfolio › präsentiert Selbstreflexion › Sammlung - darauf bin ich stolz› Lernzielkärtchen…
Eingehen auf die Präsentation seitens der Erziehungsberechtigten und Lehrpersonen im Dialog: Fragen stellen, Resonanz geben . . .
2. Erziehungsberechtigte:› Worauf sind wir stolz? Stärken des Kindes› Wahrnehmungen über die Lern- und Entwicklungssituation des Kindes schildern (z.B. anhand eines
Fragebogens für die Erziehungsberechtigten)› Gemeinsame Unterstützungsmöglichkeiten...
3. Lehrperson: › Stärken des Kindes› Wahrnehmungen über die Lern- und Entwicklungssituation des Kindes schildern (anhand der
entsprechenden Dokumentationsgrundlagen, s.o.)› Ziel(e), sowohl die Anforderungen des Lehrplans als auch die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes
betreffend, gemeinsam entwickeln (Weniger ist mehr! 2-5)› Was sind die ersten Schritte?› Wer/was kann dir dabei helfen? Zeitlicher Rahmen? (z.B. mit Zielscheibe)› Zielvereinbarung schriftlich (Wer macht was wann?)› Verbindlichkeit - Verantwortung! für Kind, Erziehungsberechtigten und Lehrperson› Unterschrift aller Beteiligten› mündliche Zusammenfassung› Feedbackbogen mitgeben (Erziehungsberechtigten)
NACH DEM GESPRÄCH
› Erziehungsberechtigte und Kinder nehmen ihre Unterlagen wieder mit› Gesprächsvereinbarungsformular bleibt an der Schule, eine Kopie kann den Erziehungsberechtigten
mitgegeben werden› Rückmeldungen an das Team der Lehrpersonen der Klasse› Feedback Kinder/Erziehungsberechtigten/Lehrpersonen durchführen, einholen, auswerten› Evaluation am Schulstandort
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Konferenz zum Thema KEL-Gesprächewichtige Fragestellungen und Inhalte
› Leitfaden als Hilfestellung für alle Lehrpersonen› Vernetzung und Austausch mit KEL erfahrenen Lehrpersonen› In Kleingruppen die verschiedenen Vorlagen, siehe Homepage (Mandala, Fragebögen für
Erziehungsberechtigte, Kompetenzraster, Portfolios) besprechen› Gemeinsam auf Vorlagen einigen› Ablauf des KEL-Gesprächs besprechen› Infos über Gesprächskultur beim Gespräch - Setting - Körpersprache - Ambiente...› Abklären der Infos, die beim Elternabend besprochen werden sollen› Zeitrahmen der KEL-Gespräche gemeinsam festlegen› Terminvereinbarungen mit den Erziehungsberechtigten – Wie legen wir die Termine fest?› Hinweis auf Fortbildungen zum Thema KEL-Gespräch (Schilf, Schülf, LAG . . .)› Zur Verfügung gestellte Powerpointpräsentation siehe Homepage
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ElternabendMögliches Vorbereitungskonzept für den Elternabend
DEFINITION UND GRUNDLAGEN
Das Kind-Erziehungsberechtigte-Lehrende-Gespräch (KEL-Gespräch) ist ein Gespräch zur Lern- und Entwicklungssituation des Kindes. Es wird von der Lehrperson zusammen mit dem Kind und den Erziehungsberechtigten geführt und fokussiert auf das bisher Erreichte und die erbrachten Leistungen, um daraus gemeinsam die nächsten Lernschritte zu beschreiben.
Das KEL-Gespräch ist kein Krisengespräch, kein Konfliktgespräch und kein Erziehungsgespräch auf Grund von Fehlverhalten (weitere Grundlagen dazu im Leitfaden zur Grundschulreform Band 2.1 des BMB) .
ERZIEHUNGSBERECHTIGTEN - LEITFADEN
Erziehungsberechtigte bekommen einen LEITFADEN für Erziehungsberechtigte ausgeteilt – siehe Leitfaden Erziehungsberechtigte
ZUSAMMENFASSUNG: LEHRPERSON HÄLT NOCHMAL DIE WICHTIGSTEN PUNKTE FEST.
Bei KEL Gesprächen› steht das Kind im Mittelpunkt› werden die Stärken und Unterstützungsmöglichkeiten besprochen› wollen wir miteinander reden und nicht übereinander› moderiert die Lehrperson das Gespräch, leitet das Gespräch aber nicht› wollen wir am Ende eine Vereinbarung zwischen Kind – Erziehungsberechtigte – Lehrpersonen
treffen, die für alle verbindlich ist› werden keine Krisen besprochen . Dies hat Platz bei Sprechstunden oder bei Bedarf beim
Elternsprechtag› bereiten sich Kinder, Erziehungsberechtigte und Lehrpersonen auf das Gespräch vor
ABSCHLUSS: WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR DIE ERZIEHUNGSBERECHTIGTEN
› Die Vorlage für die Vorbereitung des KEL-Gespräches wird besprochen› Gesprächsdauer der KEL Gespräche zwischen 20 und 30 Minuten› Zu Gesprächsende treffen wir eine Vereinbarung, die wir auch schriftlich festhalten
(Gesprächsvereinbarungsformular)› Information über die Art der Terminvergabe
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KEL-Gespräche – Leitfaden für Erziehungsberechtigte
EHRLICH – GESTÄRKT – ERMUTIGT
Wer?› Kind› Erziehungsberechtigte› Klassenführende Lehrperson (eventuell weitere unterrichtende Lehrpersonen)
Wann?› 1x pro Semester ca. 20-30 Minuten, zeitnah zu Semesterschluss
Worüber?› Das Kind darf eine Arbeit oder besonders gut gelungene Aufgaben (Schatzkiste, Arbeitsmappe,
Portfolio, Vorbereitungsbogen…) präsentieren. Es wird motiviert, allen von seinen weiteren Lernzielen zu berichten . Zum Schluss soll sich das Kind selber stolz auf die Schulter klopfen können
› Als Erziehungsberechtigte gebt ihr eurem Kind eine Rückmeldung, was euch besonders gut gefällt, worüber ihr staunt und könnt eurem Kind ein Lob aussprechen . Es können auch außerschulische Begebenheiten/Dinge sein . Euer Kind freut sich, wenn ihr Entwicklungen beobachtet und zurückmeldet. Natürlich dürft ihr auch Wünsche an euer Kind richten. Zur Unterstützung steht euch ein Vorbereitungsbogen zur Verfügung
› Wir Lehrpersonen werden dem Kind unsere Beobachtungen zu seinen Lernerfolgen rückmelden und bestätigen, welche Lernziele es schon erreicht hat und welche bearbeitet werden sollten
› Am Ende des Gespräches werden wir gemeinsam Ziele vereinbaren
Kommunikation› Wir achten auf eine wertschätzende Gesprächsatmosphäre› Wir sprechen mit dem Kind und nicht über das Kind› Die Stärken und die Talente des Kindes werden in den Mittelpunkt gerückt› Das Gespräch auf Augenhöhe soll zu einer Vertrauensbildung zwischen dem Kind, euch
Erziehungsberechtigten und uns Lehrpersonen führen› Für Konflikt- und Erziehungsgespräche bei Fehlverhalten stehen weiterhin Sprechstunden und
Elternsprechtage zur Verfügung
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Einladung zum KEL-Gespräch
Liebe/r Erziehungsberechtigte/r
Ich freue mich auf das gemeinsame KEL-Gespräch mit Ihnen und Ihrem Kind und bestätige Ihnen folgenden Termin:
Datum: ________________ Ort: __________________________ Zeit/Dauer: __________________
Das KEL-Gespräch soll unter anderem den Austausch von Sichtweisen und Einschätzungen ermöglichen . Dazu ist es hilfreich, wenn Sie sich zu folgenden Fragen einige Gedanken machen und das „Kompetenzenmandala“ gemeinsam mit ihrem Kind machen . Nehmen Sie das Mandala mit zum Gespräch!
› Wie erleben Sie Ihr Kind in Bezug auf den Schulalltag? z.B. Motivation, Belastung, Neugierde, Stolz, Müdigkeit, …
› Wie bewältigt Ihr Kind die Hausaufgaben? z.B. Zeitaufwand, Motivation, Unterstützungsbedarf, …
› Wie schätzen Sie die Selbstständigkeit Ihres Kindes ein? z.B. Aufgaben erledigen, sich selber beschäftigen, Aufträge ausführen
› Welche Veränderungen haben Sie bei Ihrem Kind im Verlauf dieses Schuljahres festgestellt?
› Haben Sie Fragen oder Anliegen, die Sie im Rahmen des Beurteilungsgespräches klären möchten? z.B. zum schulischen Umfeld, …
Hinweis zum Ausmalen des Kompetenzenmandalas:• Nehmen Sie sich Zeit, mit ihrem Kind gemeinsam die einzelnen Bereiche durchzugehen und zu
jedem Bereich eine Einschätzung abzugeben!• Bemalen Sie mit ihrem Kind das Mandala von innen nach außen!
Wertung: › nur ganz innen ausgemalt → trifft gar nicht bzw. kaum zu › bis nach außen angemalt → trifft vollkommen zu, stimmt‚ vollkommen überein
• Ein kleines, bereits bemaltes Beispiel befindet sich links neben dem Mandala.
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Termine für KEL-Gespräche
KEL- Gespräche bei ______________________________________
DATUM
ZEIT KIND UND ERZIEHUNGSBERECHTIGTE
13:00 - 13:30
13:30 - 14:00
14:00 - 14:30
14:30 - 15:00
15 .00 - 15:30
15:30 - 16:00
16:00 - 16:30
16:30 - 17:00
DATUM
ZEIT KIND UND ERZIEHUNGSBERECHTIGTE
13:00 - 13:30
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14:00 - 14:30
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15 .00 - 15:30
15:30 - 16:00
16:00 - 16:30
16:30 - 17:00
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Mögliche Fragen für KEL-Gespräche
FRAGEN ZUR EINSTIMMUNG
› Worauf bist du besonders stolz? Wo siehst du deine Stärken?› Worauf sind Sie als Erziehungsberechtigte besonders stolz? Wo sehen Sie die Stärken ihres Kindes?› Was noch? Wo noch?...
FRAGEN NACH DEN AKTUELLEN TÄTIGKEITEN
› Was (Welche Themen/Inhalte) hast du in den letzten Wochen bearbeitet?› Was ist dir dabei gut gelungen?› Was noch?...
FRAGEN NACH DEM POSITIVEN UNTERSCHIED
› Was hat dir geholfen, dass dir diese Inhalte so gelungen sind?› Wie unterscheiden sich die Ergebnisse konkret voneinander?› Was genau ist anders, wenn es dir besser gelingt?› Was könntest du in den nächsten Tagen/Wochen noch anders machen?› Wer würde noch merken, dass du erfolgreich gearbeitet hast?› Woran wird er das merken?
FRAGEN NACH WEITEREN UNTERSTÜTZERN
› Wer oder was kann dir bei den nächsten Herausforderungen noch helfen?› Woran wirst du merken, dass dir das weiterhilft?› Welche kleinen Zeichen werden dir gezeigt haben, dass dir diese Hilfe nützlich ist?
FRAGEN ZU DEN NÄCHSTEN SCHRITTEN/VEREINBARUNGEN
› Was wirst du jetzt machen?› Was genau?› Wie wirst du das machen?› Woran werden wir merken, dass deine Schritte in die richtige Richtung gehen?› Über welche Erfolge werden wir uns beim nächsten Gespräch unterhalten können?
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Vorbereitungsbogen für Lehrpersonen für das KEL-Gespräch
Name des Schülers/der Schülerin: ___________________Klasse: ______Termin: _________________
DIE STÄRKEN DES KINDES SEHE ICH IN:
BESONDERS STOLZ BIN ICH AUF:
DIESE TUGENDEN HABE ICH BEI DEM SCHÜLER/DER SCHÜLERIN ENTDECKT:
ICH SEHE UNTERSTÜTZUNGSBEDARF IN FOLGENDEN BEREICHEN:
MATERIAL ZUR HILFE:
ABMACHUNG MIT ERZIEHUNGSBERECHTIGTEN:
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Vorbereitungsbogen für Erziehungsberechtigte für das KEL-Gespräch
Name des Kindes: __________________________ Schulstufe: _____ Termin: ____________________
DIE STÄRKEN DES KINDES SEHE ICH IN:
BESONDERS STOLZ BIN ICH AUF:
DIESE TUGENDEN HABE ICH BEI MEINEM KIND ENTDECKT:
ICH SEHE UNTERSTÜTZUNGSBEDARF IN FOLGENDEN BEREICHEN:
FRAGEN AN DIE LEHRPERSON:
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EREI
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GSB
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DAS
KIN
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ÜR
DAS
KEL
-GES
PRÄC
H (1
.) Vorbereitungsbogen für das Kind für das KEL-Gespräch (1.)
Name: ____________________________________________
DAS MACHE ICH GERNE:
DAS KANN ICH SCHON GUT:
DAS MUSS ICH NOCH BESSER ÜBEN:
DAS NEHME ICH MIR VOR:
23
Vorbereitungsbogen für das Kind für das KEL-Gespräch (2.)
Name: _______________________________ Ich gehe gerne in die Schule: Ο ja Ο nicht immer Ο nein
DAS MACHE ICH IN DER SCHULE GERNE:
DAS MUSS ICH NOCH BESSER ÜBEN:
DAS NEHME ICH MIR VOR:
DAS HABE ICH DAZU GELERNT:
DAS MÖCHTE ICH NOCH SAGEN:
DAS KANN ICH SCHON GUT:
VORB
EREI
TUN
GSB
OG
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DAS
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DAS
KEL
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24
VORB
EREI
TUN
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OG
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DAS
KIN
D F
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DAS
KEL
-GES
PRÄC
H (3
./4.
) Vorbereitungsbogen für das Kind für das KEL-Gespräch (3./4.)
Name: _______________________________ Ich gehe gerne in die Schule: Ο ja Ο nicht immer Ο nein
DAS KANN ICH BESONDERS GUT:
DAS HABE ICH NEU DAZU GELERNT:
DAS MACHE ICH IN DER SCHULE GERNE:
DAS MUSS ICH NOCH BESSER ÜBEN:
DAS NEHME ICH MIR VOR:
DIESE TUGENDEN HABE ICH BEI MIR SCHON ENTDECKT:
25
DAS WÜNSCHE ICH MIR:
DARAUF BIN ICH STOLZ:
DAS MÖCHTE ICH MEINER LEHRPERSON SAGEN:
DAS MÖCHTE ICH MEINEN ERZIEHUNGSBERECHTIGTEN SAGEN:
VORB
EREI
TUN
GSB
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DAS
KIN
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DAS
KEL
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PRÄC
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./4.
)
DAS STÖRT MICH AN DER SCHULE:
26
Vorbereitungsbogen für das Kind für das KEL-Gespräch (3./4. alt)
Name: _______________________________ Ich gehe gerne in die Schule: Ο ja Ο nicht immer Ο nein
WARUM GEHE ICH IN DIE SCHULE:
DAS MACHE ICH IN DER SCHULE GERNE:
VORB
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TUN
GSB
OG
EN F
ÜR
DAS
KIN
D F
ÜR
DAS
KEL
-GES
PRÄC
H (3
./4.
ALT
)
DAS STÖRT MICH AN DER SCHULE:
DIESE TUGENDEN HABE ICH BEI MIR SCHON ENTDECKT:
DAS HABE ICH DAZU GELERNT:
DAS KANN ICH SCHON GUT:
27
VORB
EREI
TUN
GSB
OG
EN F
ÜR
DAS
KIN
D F
ÜR
DAS
KEL
-GES
PRÄC
H (3
./4.
ALT
)
DAS MUSS ICH NOCH BESSER ÜBEN:
DAS NEHME ICH MIR VOR:
DAS MÖCHTE ICH MEINER LEHRPERSON SAGEN:
DAS MÖCHTE ICH MEINEN ERZIEHUNGSBERECHTIGTEN SAGEN:
DARAUF BIN ICH STOLZ:
DAS KÖNNTE MAN AM UNTERRICHT/DER SCHULE VERBESSERN:
28
SO S
EHE
ICH
MIC
H So sehe ich mich Name: _________________________
LERNFORTSCHRITTE: Wie gut kommt ihr Kind beim Lernen in der Schule derzeit voran? (Kreuzen sie Ihrer Einschätzung nach an!)
Ihre EinschätzungMathematik kommt nicht gut voran - - - - - - - - kommt sehr gut voran
Deutsch kommt nicht gut voran - - - - - - - - kommt sehr gut voran
Sachunterricht kommt nicht gut voran - - - - - - - - kommt sehr gut voran
Alle anderen Fächer kommt nicht gut voran - - - - - - - - kommt sehr gut voran
Ich arbeite
selbständig
Ich fü
hle mich
in der Schule
wohl
Ich ko
mm
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Mits
chül
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aus
Ich
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gut m
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hrpe
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aus
Ich halte Ordnung
Ich arbeite ausdauernd, konzentriert und ruhig
Ich gehe mit
Materialien
veranwortungs-
bewusst um
Ich arbeite im
Unterricht
aktiv mit
Ich halte mich an
Arbeits-anw
eisungen
Ich helfe
anderen
Ich halte die
Gesprächsregeln
ein
Ich gehe freundlich mit anderen umIch
arbeite gut
in einer Gruppe
zusammen
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Beispiel
PERS
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ARBEITSHALTUNG
GEMEINSCHAFTSFÄHIGKEIT
29
Name: _________________________Aus Sicht der Lehrperson
LERNFORTSCHRITTE: Wie gut kommt das Kind beim Lernen in der Schule derzeit voran? (Kreuzen sie Ihrer Einschätzung nach an!)
Ihre EinschätzungMathematik kommt nicht gut voran - - - - - - - - kommt sehr gut voran
Deutsch kommt nicht gut voran - - - - - - - - kommt sehr gut voran
Sachunterricht kommt nicht gut voran - - - - - - - - kommt sehr gut voran
Alle anderen Fächer kommt nicht gut voran - - - - - - - - kommt sehr gut voran
Arbeitet
selbständig
Fühlt sich
in der Schule
wohl
Kom
mt
gut m
it se
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Mits
chül
ern
aus
Kom
mt
gut m
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aus
KannOrdnung halten
Arbeitetausdauernd, konzentriert und ruhig
Geht mit
Materialien
veranwortungs-
bewusst um
Arbeitet im
Unterricht
aktiv mit
Kann sich an Arbeitsanw
eisun-gen halten
Ist hilfsbereit
Kann die
Gesprächsregeln
einhalten
Geht freundlich mit anderen umArbeite
t gut in
einer Gruppe
zusammen
Erle
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die
HÜ
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Beispiel
PERS
ÖNL
ICHE
S
ARBEITSHALTUNG
GEMEINSCHAFTSFÄHIGKEIT
AUS
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ERSO
N
30
MAN
DAL
A - M
EIN
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FOLG
E VE
RSIO
N 1
Name: ___________________________________Klasse: ____________Datum: _________________
GESCHICHTE SCHREIBEN
SCHÖNSCHRIFT
RICHTIG SCHREIBEN
SPRACHFORSCHER
LESEN
SPRECHEN
INTERESSE & MITARBEIT
FÄHIGKEITEN
FREUDE & MITARBEIT
KREATIVITÄT
KREATIVITÄTFREUDE & MITARBEIT
FREUDE & MITARBEIT
FREUDE & MITARBEIT
AUFGABEN BEARBEITEN
WISSEN & KÖNNEN
INTERESSE & MITARBEIT
ORIENTIEREN IM ZR
RECHNUNGEN IM ZR
RECHENGESCHICHTEN
LÄNGEN/GEWICHT ZEIT/GELD
KÖRPER/FLÄCHEN
SINGEN & RHYTHMUS
D M
R
BSP
WEBE
ME
SU
Mandala - Meine Lernerfolge Version 1
31
Name: ___________________________________Klasse: ____________Datum: _________________
Mandala - Meine Lernerfolge Version 2
TEXTE VERFASSEN
SCHREIBEN
RECHTSCHREIBEN
SPRACHE UNTERSUCHEN
LESEN
SPRECHEN
INTERESSE & MITARBEIT
FÄHIGKEITEN
FREUDE & MITARBEIT
KREATIVITÄT& GESTALTUNG
KREATIVITÄTFREUDE & MITARBEIT
FREUDE & MITARBEIT
FREUDE & MITARBEIT
AUFTRÄGE UMSETZEN
WISSEN & KÖNNEN
INTERESSE & MITARBEIT
ORIENTIEREN IM ZR
RECHNUNGEN +/-
RECHENGESCHICHTENLÖSEN
RECHNEN MITGRÖSSEN
GEOMETRIE
RHYTHMIK & GESANG
D M
R
BSP
WEBE
ME
SU
MAN
DAL
A - M
EIN
E LE
RNER
FOLG
E VE
RSIO
N 2
32
Name: ___________________________________Klasse: ____________Datum: _________________
Mandala - So bin ICH Version 1
ZUSAMMENARBEIT
RESPEKTRÜCKSICHTNAHME
FREUNDLICHKEITHÖFLICHKEIT
VERGEBUNGFRIEDFERTIGKEIT
HAUSÜBUNGEN
SCHNELLIGKEIT
FLEISSZIELSTREBIGKEIT
AUSDAUERGEDULD
KONZENTRATION
ORDNUNGGENAUIGKEIT
SELBSTSTÄNDIGKEIT
VERLÄSSLICHKEIT
DIE ANDEREN UND ICH
SO ARBEITE
ICH
MAN
DAL
A - S
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IN IC
H V
ERSI
ON
1
33
Name: ___________________________________Klasse: ____________Datum: _________________
Mandala - So bin ICH Version 2
SCHNELLIGKEIT
DIE ANDEREN UND ICH
SO ARBEITE
ICHKONFLIKTVERHALTEN
FAIRNESSEINHALTEN VONREGELN
TEAMFÄHIGKEIT
UMGANG MITANDEREN
HAUSÜBUNGEN
ARBEITSTEMPO
ARBEITSHALTUNG
AUSDAUER
KONZENTRATION
ORDNUNGSORGFALT
SELBSTSTÄNDIGKEIT
ZUVERLÄSSIGKEITPÜNKTLICHKEIT
MAN
DAL
A - S
O B
IN IC
H V
ERSI
ON
2
34
KEL-Gespräch: Fördern und Fordern
KEL- Gespräche bei ____________________________________________
VOR- UND ZUNAME DES KINDES:
Klasse: Geburtsdatum:
Datum KEL-Gespr. 1: Dauer:
Datum KEL-Gespr. 2: Dauer:
Ort:
Beteiligte:
Mutter _____________________ Kind andere Person
Vater _____________________ _____________________ _____________________
Lehrperson ____________________________________________________________________
KEL-
GES
PRÄC
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35
GESPRÄCHSVEREINBARUNGEN
Name des Schülers/der Schülerin: __________________ Schuljahr: ______________ Klasse: ________
Im KEL- Gespräch wurden mit den Erziehungsberechtigten die aktuellen fachlichen, sozialen und personalen Kompetenzen besprochen
GETROFFENE VEREINBARUNGEN
KEL-Gespräch 1 - Datum: ________________ KEL-Gespräch 2 - Datum: ________________
Kind:
Erziehungsberechtigte/r:
Lehrperson:
Kind:
Erziehungsberechtigte/r:
Lehrperson:
(eventuelle Ergänzungen im angefügten Beiblatt)
Vereinbarung zur Kenntnis genommen (KEL 1) Vereinbarung zur Kenntnis genommen (KEL 2) KE
L-G
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ÄCH
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FO
RDER
N
Bitte die Gesprächsvereinbarung zum nächsten KEL-Gespräch mitbringen!
36
Gesprächsvereinbarung 1. Semester
In einem halbstündigen KEL-Gespräch am __________________ wurde/n ich/wir ausführlich über den Leistungsstand des Kindes informiert .
WICHTIGE VEREINBARUNGEN:
Unterschrift des Kindes Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten Unterschrift der Lehrperson
Gesprächsvereinbarung 2. Semester
In einem halbstündigen KEL-Gespräch am __________________ wurde/n ich/wir ausführlich über den Leistungsstand des Kindes informiert .
WICHTIGE VEREINBARUNGEN:
Unterschrift des Kindes Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten Unterschrift der Lehrperson
GES
PRÄC
HSV
EREI
NBA
RUN
G 1
. SEM
ESTE
R +
2. S
EMES
TER
37
Gesprächsvereinbarungsprotokoll
Name des Schülers/der Schülerin: __________________ Schuljahr: ______________ Klasse: ________
Das Kind hat uns zu Beginn folgendes präsentiert:
MEINE ZIELE FÜR (ZEITRAUM)
DAZU NEHME ICH MIR VOR
SO UNTERSTÜTZEN MICH MEINE ELTERN/
ERZIEHUNGSBERECHTIGTEN
SO UNTERSTÜTZEN MICH MEINE LEHRPERSONEN
Datum
Unterschrift des Kindes Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten Unterschrift der Lehrperson
GES
PRÄC
HSV
EREI
NBA
RUN
GSP
ROTO
KOLL
38
Rückmeldung zum KEL-Gespräch
Das Gespräch hat in einer angenehmen Atmosphäre stattgefunden.
JA NEIN
Ich denke/Wir denken, dass alle drei Gesprächspartner (Kind-Erziehungsberechtigte-Lehrperson) gut vorbereitet waren und somit einen produktiven Beitrag zum Gespräch bringen konnten.
JA NEIN
Ich bin/Wir sind nach dem KEL-Gespräch über die aktuelle Lern- und Entwicklungssituation meines Kindes gut und ausreichend informiert .
JA NEIN
Unser Kind weiß nach dem KEL-Gespräch über seine Stärken Bescheid.
JA NEIN
Unser Kind weiß wo es noch Unterstützungsbedarf braucht.
JA NEIN
Die getroffenen Vereinbarungen zu den nächsten Lernschritten sind uns/mir klar und verständlich.
JA NEIN
Uns/mir ist noch folgendes wichtig:
RÜCK
MEL
DU
NG
ZU
M K
EL-G
ESPR
ÄCH
39
Rückmeldung zum KEL-Gespräch Kind
WAS ICH NOCH SAGEN MÖCHTE:
Mir hat gut gefallen, dass ich beim KEL-Gespräch allen etwas zeigen durfte, worauf ich sehr stolz bin .
SEHR MITTEL NICHT SO
Ich habe mich beim KEL-Gespräch wohl gefühlt .
SEHR MITTEL NICHT SO
Ich habe bemerkt, dass mich meine Erziehungsberechtigten und meine Lehrperson gemeinsam beim Lernen unterstützen wollen .
SEHR MITTEL NICHT SO
Die Vereinbarungen, die wir getroffen haben, können mir helfen.
SEHR MITTEL NICHT SO
RÜCK
MEL
DU
NG
ZU
M K
EL-G
ESPR
ÄCH
KIN
D
40
Selbstreflexion der Lehrperson am Ende aller KEL-Gespräche
› War es mir möglich eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle Gesprächspartner auf das Gespräch gut einlassen konnten? Woran habe ich das bei mir/beim Kind/bei den Erziehungsberechtigten bemerkt?
› Konnten die Kinder erkennen, dass Erziehungsberechtigte und Lehrperson/en gemeinsam ihr Lernen fördern möchten? - Woran genau?
› Woran konnten die Erziehungsberechtigten erkennen, dass mein Hauptaugenmerk der Lernunterstützung und individuellen Förderung gilt?
› Waren meine Aufzeichnungen über den Entwicklungsstand der Kinder hilfreich? Was genau? Was hat sich bewährt, wo muss ich noch nachschärfen?
› Welche konstruktiven Vereinbarungen konnten wir im Rahmen der KEL-Gespräche treffen? Was erwarte ich mir von diesen für den Lernerfolg der Kinder?
› Welche neuen Informationen habe ich erhalten? Welche Erkenntnisse habe ich gewonnen, die mir helfen, das Lernen der Kinder noch besser zu unterstützen?
› Welche persönlichen Gedanken zu den einzelnen Phasen der KEL-Gespräche
VORBEREITUNG:
DURCHFÜHRUNG:
NACHBEREITUNG:
SONSTIGES:
SELB
STRE
FLEX
ION
DER
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E
41
Die „Stärken-Pizza“ zur Erhebung von Stärken - Grundschule
„WAS KANN ICH? ICH KANN VIEL MEHR, ALS ICH ANFANGS DACHTE!“
Die Kopiervorlage wird idealerweise auf Din A3-Format vergrößert .
Nun folgt eine ausführliche Besprechung der Symbole, sodass die Kinder wissen, welchen Bereichen sie ihre Stärken zuordnen können . In der Folge suchen sie sich für sie bedeutsame „Pizzaecken“ aus .In diese schreiben sie stärkenorientierte Aussagen über sich selbst in Satzform (z.B.: Ich kann-Sätze).Farbliche Ausschmückungen sind individuell möglich .
Zum Abschluss der Arbeit findet eine kleine Ausstellung statt, wobei die Kinder ihre persönliche „Pizza“ präsentieren können.
NATU
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42
Das „Ich-Häferl“ zur Stärkenerhebung - Grundschule
„WAS KANN ICH? ICH KANN VIEL MEHR, ALS ICH ANFANGS DACHTE!“
Die Kinder schreiben zuerst ihren Namen in den Sockel des Häferls .
Nun zeichnen sie ihrem momentanen Selbstwertgefühl entsprechend den Flüssigkeitsstand ein .
Je besser die gegenwärtige Befindlichkeit des Kindes ist, desto mehr Flüssigkeit befindet sich im Häferl.
Als nächsten Arbeitsschritt schreiben die Kinder Eigenschaften, Fähigkeiten und Verhaltensweisen, die sie zurzeit an sich selbst bemerken in das Häferl .
Anschließend gehen die Kinder im Klassenraum umher und schreiben in die Pfeile auf den Blättern der MitschülerInnen Fertigkeiten und Stärken, die sie an ihnen bewundern.
Dadurch wird das Häferl zusätzlich „gefüllt“. Die Flüssigkeit steigt. Zur Abrundung findet eine Besprechung der Ergebnisse in der Gruppe statt.
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43
DAS
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ODas Talentportfolio(„Schatzkistenarbeit“) als Instrument zur Individualisierung von Lernprozessen und deren Steuerung
Im Talentportfolio („Schatzkiste“) sammeln die Schüler und Schülerinnen Spuren und Beweisstücke ihres Lernens, die dort auf die Verarbeitung zum Nachweis und auf die Präsentation vor Publikum (Mitschüler und Mitschülerrinnen, Erziehungsberechtigte und Lehrpersonen beim KEL-Gespräch…) warten .
Ausgehend von den eigenen Stärken und Interessen bearbeitet der Schüler/die Schülerin ein selbstgewähltes Thema und präsentiert es im Anschluss mit Hilfe eines ebenfalls selbst gewählten (erlernten) Ausdrucksstils.
Jeder Schüler/jede Schülerin beschäftigt sich somit während der Arbeit für das Talentportfolio mit einem eigenen kleinen oder größeren Projekt.
Die „Schatzkistenarbeit“ ist daher in erster Linie eine Erkundungsreise zur eigenen (Lern)Person und führt zu verteiltem und geteiltem Wissen .
Das Talentportfolio („Schatzkiste“) ist eine Grundlage pädagogischer Förderdiagnostik, die Leistungen und Lernstile sowie Lerneinstellungen erfasst und diese der Lernbegleitung im Dialog von SchülerInnen, Lehrpersonen und Erziehungsberechtigten zugänglich macht. Lernen mit dem Talentportfolio/der „Schatzkiste“ nimmt die Stärken und Fähigkeiten der Schüler und Schülerinnen als Ausgangspunkt für Zielvereinbarungen zu selbstgesteuertem und effektivem Lernen.
In der Folge werden zwei Vorlagen für die Selbstreflexion des Schülers/der Schülerin vorgestellt, die jeder abgeschlossenen „Schatzkistenarbeit“ beigelegt werden können.
Die erste Vorlage („Mein Schatz“) eignet sich für die 1. und/oder 2. Schulstufe.Die zweite Vorlage („Botschaft der Symbole“) eignet sich für die 3. und/oder 4. Schulstufe.
Als Kurzmeldung können sich Symbole auf vieles beziehen: eine einzelne Aufgabe, eine Methode, eine Lernsituation oder die Selbstreflexion über eine Leistung.Die drei gewählten Symbole sind prozessorientiert und beschreiben vollbrachte, anstehende oder erwünschte Entwicklung im persönlichen Lernprozess. Sie unterstreichen die stärkenorientierte Haltung, die Fehler als Entwicklungschancen und Hinweise begrüßt .
44
„MEI
N S
CHAT
Z“ „Mein Schatz“
Name: _____________________ Datum: ____________________________
ICH BIN SEHR STOLZ DARAUF, WEIL
ich sehr fleißig für meinen Schatz/an meinem Schatz gearbeitet habe.
ich nicht aufgegeben habe bis mein Schatz fertig war.
ich mich sehr bemüht habe bis ich meinen Schatz bekommen habe .
ich durch meinen Schatz etwas dazugelernt habe .
ich die Freude über meinen Schatz gerne mit anderen teile .
ich finde, dass mir mein Schatz gut gelungen ist.
mein Schatz zeigt, dass ich jetzt mehr weiß als früher.
es spannend/interessant/aufregend war für meinen Schatz/an meinem Schatz zu arbeiten .
sich die Mühe gelohnt hat .
ich meinen Schatz immer wieder gerne anschaue .
ANDERE GEDANKEN ZU MEINEM SCHATZ:
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GLÜHBIRNE
Da ist mir ein Licht aufgegangen .Da habe ich es plötzlich begriffen.Da habe ich etwas Neues gelernt .Jetzt kann ich das endlich!Das finde ich sehr interessant.Darüber möchte ich noch mehr wissen .
WOLKE, BLITZ UND REGEN
Das war schwierig .Das muss ich noch üben .Diese Fehler zeigen, was ich noch lernen muss .Das gefiel mir gar nicht.Damit bin ich noch nicht zufrieden .Das will ich noch besser lernen .
SMILEY☺
Das machte ich sehr gerne .Darauf bin ich stolz .Das ist mein Lieblingsstück .Das gefällt mir sehr .
„BO
TSCH
AFT
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SYM
BOLE
“„Botschaft der Symbole“
IMPRESSUM:
HERAUSGEBER: LANDESSCHULRAT FÜR TIROL, Innrain 1, 6020 Innsbruck
Für den Inhalt verantwortlich: LSI Mag .a Dr .in Ingrid Handle und die AG KEL-Gespräche TIROL
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NOTIZEN
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Handreichung für gelingende Bewertungsgespräche (KEL-Gespräche) - AG Tirol 2017
Finanziert durch