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Architektur Journal Internationales Fachmagazin 02/2013 - Sommer / Herbst

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Architektur JournalInternationales Fachmagazin02/2013 - Sommer / Herbst

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Mit WiNET heißt auch batteriebetrieben „online“. Das GANTNER WiNET macht aus batteriebetriebenen Doppelknaufzylindern oder Beschlägen vernetzte Onlineleser – ganz ohne aufwändige Türverkabelung. Als „Kabelersatz“ dient eine Funkverbindung zu einem Controller. Damit kann die Verwaltung der Personenberechtigungen auch bei bisherigen Offline Türen wie im Online Modus komfortabel am PC verwaltet und gesteuert werden.

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Holz, das in den Himmel ragt8-stöckiges Pionierprojekt revolutioniert die Bauwelt

Der LCT ONE (LifeCycle Tower ONE) von Cree versetzt die Baufachwelt in Erstaunen. Der achtstöckige LCT ONE ist das erste Gebäude, an dem das in einem mehrjährigen Forschungsprozess entwickelte modulare und flexibel nutzbare Bausystem für nachhaltige Gebäude eingesetzt wurde. Dieses Pio-nierprojekt am Standort Dornbirn (Vorarlberg) ist mit Passivhaus-Technologie errichtet worden. Der außergewöhnliche Büroturm steht für eine nachhaltige und ressourcenschonend einsetzbare Baulösung für den urbanen Raum.

Ein derartiges Vorzeige- und Pionierprojekt braucht eine flexible, sichere und effiziente Zutrittslösung. Anforderungen, die das GANTNER System voll und ganz erfüllt. Es war daher sehr schnell klar, dass eine GANTNER Gesamt-lösung zum Einsatz kommen wird. Der Hauptzugang sowie die einzelnen Stockzugänge des LCT ONE wurden mit Online-Schlössern ausgestattet, die einzelnen Mieteinheiten wurden je nach Anforderung mit On- oder Offline-komponenten bestückt. Die Türen sind mit der Gebäudeüberwachung gekop-pelt und können komfortabel über die eigene Software verwaltet werden.

GANTNER zeichnete sich für das gesamte Zutrittsprojektmanagement ver-antwortlich und erfüllte diese Aufgabe zur großen Zufriedenheit der Bau-herren.

Die Fakten des LCT ONE:Dimensionen: 8 Stockwerke, Höhe 27m, Breite 13 m, Länge 24 mFlächen: individuelle Mietflächengrößen 100 qm – 1.600 qmArchitektur: designed by Herman Kaufmann, Fassaden aus Recycling-metall, sichtbares Holztragwerk, Energiestandard: PassivhaustechnologieFensterflächen: DreifachverglasungBetriebskosten: optimiert durch automatisches Energieverbrauchs-MonitoringAusstattung: elektronisches Zutrittssystem von GANTNER Electronic GmbH, Personenaufzug, individuelle Energieverbrauchs-VisualisierungBauherr: Cree GmbH Dornbirn

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Journal Vorwort

SEHR GEEHRTELESERINNEN,SEHR GEEHRTE LESER

Neben Architekten, Baumeistern, Planern und Bauinge-nieuren sollen mit unserer Zeitschrift auch jene ange-sprochen werden, die als Zuseher und Interessierte am Prozess des Bauens und der Gestaltung der Umwelt und der Umgebung teilnehmen und deren Interessenschwer-punkt auf hochwertiger Architektur und ihrem inhalt-lichen Umfeld liegt.

Architektur Journal informiert über das Architekturschaf-fen in umfassender Form. Aktuelles Baugeschehen und repräsentative Bautätigkeit werden ins Blickfeld gerückt. Ausgewählte Projekte veranschaulichen das breite Spek-trum des Themas Architektur. Es werden Funktionalität, baukonstruktive Besonderheiten, Wirtschaftlichkeit un-denergetische Aspekte berücksichtigt. Dabei sind wir umreiche Bebilderung bemüht, um die neuen, in der Bauwelt gesetzten Akzente auch lebendig darstellen zu können. Architektur Journal versteht sich als Informationsmedi-um und als Mittler.

Den LeserInnen danken wir sehr herzlich für ihr Interes-se. Weiters möchten wir auch Architekten und Verant-wortlichen aus der Baubranche für die enge Zusammen-arbeit Dank sagen.

Herbert Klüberund das Architektur Journal-Team

Mit jeder Ausgabe unseres Fachmagazins versuchen wir,aktuelle Trends in der österreichischen Architekturland-schaft aufzuzeigen und einen Überblick über Konzeptesowie über laufende und bereits realisierte Projekte zubieten. Wir wollen neueste Entwicklungen präsentieren,die auf den unterschiedlichsten Sektoren neue Maßstäbesetzen.Gebäude mit öffentlicher Widmung werden ebenso vorge-stellt wie infrastrukturelle Bauwerke oder Wohnbauten.Der Fokus der Planer liegt dabei auf den unterschied-lichsten Schwerpunkten, beispielsweise angeführt seienhier Ökologie, Stadtplanung, technische Konstruktion,soziale Elemente u. v. m.

Architektur ist mehr als das Planen und Bauen von Ge-bäuden. Wie kaum eine andere Disziplin nimmt sie ge-staltend und vermittelnd Einfluss auf die kulturelle undgesellschaftliche Entwicklung unserer Zeit. Der Architekt beeinflusst durch sein Schaffen, durch die Umsetzungseiner Ideen und Vorstellungen den Prozess kulturellenWandels und kann als Trendsetter und Wegbereiter ar-chitektonischen und städtebaulichen Fortschritts ver-standen werden. Als Experte steht er zwischen Baukunstaktuellen oder historischen Zuschnitts auf der einen undangewandter Technik auf der anderen Seite. Diesen Wan-del sowie die Synergie zwischen kultureller Entwicklungund schöpferischer Gestaltung versuchen wir, in un-serem Architektur Journal anhand aktueller Beispiele zubeleuchten.

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A. Media Service Verlagsges.m.b.H.Binderweg 20A-5101 BergheimTel.: +43 (0) 662 / 45 75 69-0Fax: +43 (0) 662 / 45 75 69-33

E-mail: [email protected]: www.architektur-journal.com

Layout & Grafik:Norbert Miesseler

Impressum

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Architektur

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Inhaltsverzeichnis

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VorwortImpressum

InhaltsverzeichnisK.U.L.T. Musikum Hof

Wohnanlage Nachtigallenstrasse

Haus der Berge Berchtesgaden

Avita Resort Bad TatzmannsdorfTravel Charme Bergresort Werfenweng

Hotel Sans Souci WienForsthofalm

****S Mountain Resort Kals am GrossglocknerHotel Spirodom Admont

Braucommune in FreistadtHotel Erzherzog Johann Bad Aussee

Landeskrankenhaus Bad AusseeLandeskrankenhaus Gmunden

Volksschule ThalgauLandesberufsschule HalleinSchulzentrum Gramastetten

Freiwillige Feuerwehr GramastettenForum Schönbrunn Wien

Haus S Baden bei Wien Penthouse K Wien

Einfamilienhaus L HopfgartenGewerbegebäude Baumeister Lahofer Auersthal

Anwaltskanzlei Wien Festspielhaus Salzburg

LAB Building East KlosterneuburgDuomet GmbH Ybbsitz

Zizala Lichtsysteme GmbH WieselburgWillich TB GmbH AstenTiflisbrücke Innsbruck

Hauptbahnhof Wien Airport Office Point Salzburg

ÖAMTC Perg

ÖAMTC Rohrbach

Rotkreuz Dienststelle PergHaus K

Goldsteig Käsereien Bayerwald

Inserentenverzeichnis

Architektur JournalArchitektur JournalArchitektur JournalHeimat Österrreich Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsges.mbHHeimat Österreich Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsges.mbHStaatliches Bauamt TraunsteinLeitenbacher Spiegelberger Architekten BDA Innenarchitekten StadtplanerAVITA ResortTravel Charme Bergresort WerfenwengSans Souci GroupForsthofalmDas GradonnaHotel Spirodom AdmontBraucommune in FreistadtArchitektur JournalErnst Giselbrecht + Partner ZT GmbHpm1 projektmanagment, planen und bauen gmbhpm1 projektmanagment, planen und bauen gmbhArchitektur JournalTWO IN A BOX ARCHITEKTEN ZT GmbHTWO IN A BOX ARCHITEKTEN ZT GmbHBilfinger Baugesellschaft m.b.H.junger_beer architektur zt gmbht-hoch-n ZIVILTECHNIKER GmbHArchitekturbüro DI Josef RapplBaumeister Lahofer GmbHArchitektur JournalArchitektur JournalArchitekten Frank + Partner ZT GmbHSchaupp Bauplanungsgesellschaft m.b.H.Schaupp Bauplanungsgesellschaft m.b.H.Schaupp Bauplanungsgesellschaft m.b.H.Architekt DI Hans-Peter GruberUnger Stahlbau Ges.m.b.H.Architektur JournalArchitekt DI Heinz Plöderl - WelsArchitekt DI Werner Bauböck - RiedArchitekt DI Heinz Plöderl - WelsArchitekt DI Werner Bauböck - RiedArchitekturbüro DI Johannes QuastArchitekturbüro DI Johannes QuastArchitekturbüro DI Rudolf Gemoll PGH Ingenieurgesellschaft für technische Gebäudeausrüstung mbHArchitektur Journal

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K.U.L.T. MUSIKUM HOF

Heimat Österreich Architektur

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Journal Journal Heimat Österreich

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Heimat Österreich

In Hof ist das neue Musikum Flachgau IV mit dem tref-fenden Namen „K.U.L.T.“ – für Kultur.Unterricht.Lite-ratur.Theater. – fertiggestellt worden. Die multifunktio-nale Einrichtung bietet Raum für Kulturerhaltende aller Partnergemeinden, und wurde in den Medien bereits als das schönste Musikum im Land Salzburg bezeichnet. Der Gemeinschaftsgedanke war es, der dieses Projekt ins Leben gerufen hat. Und viele bekennen sich zu diesem! Na-mentlich die Gemeinden Hof bei Salzburg, Ebenau, Faiste-nau, Fuschl am See, Hintersee, Koppl, Plainfeld, St. Gilgen, Strobl und Thalgau. Dass Kunst und Kultur prägend auf die Menschen wirkt, und Regionen davon nachhaltig pro-fitieren können, war und ist der Konsens aller Beteiligten. Und somit war die Gleichberechtigung derselben der we-sentlichste Faktor, der neben Idealismus und Konsequenz letztendlich auch zum Erfolg des Projektes führte. Bereits 2001 knüpfte Bürgermeister Dr. Werner Berktold aus Hof erste Kontakte mit seinen Kollegen aus den Nachbarge-meinden, um Schulungsräumlichkeiten für den musika-lischen Nachwuchs zu schaffen. Nach langen Jahren des Verhandelns, Planens und der Konzeption konnte nach Ab-schluss aller Verträge und der Bauverhandlung im Mai 2011 der Spatenstich für das regionale Groß-Projekt stattfinden. Die Architekten DI Peter Harrer und Johannes Wegmann mussten die akustischen Anforderungen an den Musikun-terricht berücksichtigen, und die Räumlichkeiten des Mu-sikums entsprechend darauf abstimmen. Das hochwertige Ergebnis begeisterte alle, denn immerhin werden hier mitt-lerweile ca. 600 Schüler von 35 LehrerInnen in Musik und Tanz unterrichtet. Aber vor allem auch deshalb, weil das Wunschkind der Gemeinden nicht nur Unterrichtsräume zur Musikerziehung anbietet. Es wurden auch noch zahl-reiche weitere Konzepte verwirklicht; so zum Beispiel die öffentliche Gemeinde-Bibliothek, welche im K.U.L.T. groß-zügig und funktional untergebracht wurde. Mit einem breit gefächertem Medienangebot und einem Schwerpunkt auf „Leselust und Lesefähigkeit der Kinder“ werden bereits die Jüngsten angesprochen: vom Vorlesetheater über das Bilderbuchkino bis hin zu Besuchen von Kindergruppen und Schulklassen. Weiters wurde ein Veranstaltungssaal für 400 Personen mit Teleskop-Schiebetribüne und einer umfassenden technischen Ausstattung errichtet. Auch die örtliche Trachtenkapelle hat ein Probelokal bekommen. Die Räumlichkeiten werden teilweise in Mehrfachnutzung von örtlichen Vereinen genutzt, und somit sind alle Vorausset-zungen erfüllt, um dieses Haus mit allen Generationen zu beleben. Auch in den Gebäudekomplex integriert, allerdings als separates Projekt deklariert, sind die neue Polizeiin-spektion von Hof und 14 barrierefreie Miet- und Eigentums-wohnungen, welche bereits Mitte März übergeben wurden.

Architektur

Verwirklicht wurde das gesamte Vorhaben durch den Bau-träger Heimat Österreich. In zweijähriger Bauzeit setzten die Strabag als Generalunternehmer und die SABAG als Bau- und Projektleiter das Projekt zügig und souverän um. Direktor Karl Huber, Geschäftsführer der Heimat Österrei-ch, meint dazu: „Müsste man einen Leitfaden für ein part-nerschaftlich und professionell abzuwickelndes Projekt neu schreiben, wäre dieses Bauvorhaben die beste Vor-lage!“. In Fragen Details und Interior wie zB. Bestuhlung und Notenständer war die Firma Niederreiter zuständig. Anfang April 2013 war es dann soweit, und das Gebäude konnte in einem feierlichen Festakt durch die Vertreter der Partnergemeinden und Projektbeteiligten offiziell eröffnet, und somit allen Nutzern übergeben werden. Bei diesem Anlass wurde Dr. Berktold wegen seines Rückzuges aus der aktiven Gemeindepolitik für seinen Pioniergeist und Einsatz als Langzeitbürgermeister der Gemeinde Hof bei Salzburg das Große Verdienstzeichen des Landes Salz-burg von Landeshauptfrau Gabi Burgstaller überreicht. Die Gemeinde Hof trägt als Standortgemeinde zwar die finanzielle Hauptlast, doch ein Finanzierungskonzept der Heimat Österreich – mit Unterstützung des Landes Salz-burg – gibt den Partnergemeinden Sicherheit bei der Be-teiligung an den Errichtungskosten und der Bewirtschaf-tung. Das Musikum Flachgau IV ist also zweifellos ein Beispiel für Partnerschaft, Transparenz und dem Willen und der Liebe vieler Kleiner, gemeinsam etwas Großes zu erreichen.

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HOF MUSIKUM• Veranstaltungssaal für 400 Personen•• Gemeindebibliothek• Polizeiinspektion Hof • 14 barrierefreie Miet- und Eigentums-

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BILDNACHWEIS

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WOHNANLAGENACHTIGALLENSTRASSE

Heimat Österreich

Im Mai 2013 übergab die Heimat Österreich im feierlichen Rahmen die neue Wohnanlage in der Nachtigallenstraße, Salzburg. Die 5 Wohnhäuser mit insgesamt 64 barrierefrei-en Wohnungen bieten eine außergewöhnliche Architektur in Verbindung mit ausgezeichneter Wohnqualität.

Die auffällige Architektur der Häuser wurde von den Archi-tekturbüros Arch. DI Christoph Scheithauer und Mag. Arch.

Architektur

DI Thomas Forsthuber (Haus 1-2) sowie Thalmeier Archi-tektur ZT GmbH (Haus 3-5) entwickelt und von Generalun-ternehmer Ebster Bau GmbH realisiert.

Pfiffige Details wie farblich abgesetzte Balkoneinfassungen prägen das Erscheinungsbild der Wohnhäuser und schön gestaltete Freiflächen lockern die Wohnanlage auf. Die Anlage beweist, daß auch moderne Architektur mit einer natürlichen Umgebung harmoniert. Auch Kinderfreund-lichkeit wird hier großgeschrieben. Eine innovative Idee von Landschaftsplanerin DI Anna Detzlhofer ist das Spielband entlang des Angers in der Mitte des Freibereichs.

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ADRESSBOX

Heimat Österreich gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsges.m.b.H.Plainstrasse 55 A-5020 SalzburgTel: +43 (0) 662 / 43 75 21-0 [email protected] - www.hoe.at 11

Journal Journal Heimat Österreich

Feuer- und Rauchschutzabschlüsse müssen primär ihre funktionellen Anforderungen erfüllen. STS Feuerschutztüren von Hörmann allerdings zeichnen sich darüber hinaus durch ihre hochwer-tige Optik aus. Ihre Türflügel schlagen stumpf ein, so dass sie bündig mit der Zarge abschließen. Bei entsprechender Montage lässt sich so mit der Wand eine planebene Fläche herstellen. Mit STS-Türen sind jedoch auch außergewöhnliche gestalterische Ideen umsetzbar: Die EI 30- und EI 90-Anforderungen entsprechenden Feuerschutzabschlüsse liefert Hörmann vollständig, auch inklusive Beschlagteilen und Bändern, aus Edelstahl. Damit werden die Türen zu Gestaltungse-lementen im Raum. Zudem ermöglicht die Edelstahl-Ausführung ihren Einsatz in Bereichen, wo sie nicht nur eine Feuer- und Rauchschutz-Funktion erfüllen, sondern auch hoher Korrosion, etwa durch Wasser, widerstehen müssen. Damit ist sie geeignet für Anforderungen zum Beispiel in Küchenbereichen, in gewerblichen oder industriellen Bauten, wie Laboratorien oder chemischer Produktion. STS-Türen lassen sich nach Angaben des Herstellers Hörmann als einzige stumpf einschlagende Tür am Markt unter bestimmten Voraussetzungen ohne Vermörtelung montieren. Das vermindert die Gefahr von besonders bei der Edelstahl-Ausführung ärgerlichen Beschädi-gungen und Verschmutzungen. STS-Türen sind in ein- und zweiflügligen Ausführungen sowie mit verdeckt liegenden Bändern erhältlich. Ihr Vorteil: So unterbrechen keine aufliegenden Bänder die bündige Fläche optisch.

Edler Brandschutz: Die stumpf einschlagenden STS-Türen verbinden die hochwertige Optik des Edelstahls und Brandschutz-Anforderungen bis EI 90. Hier eingesetzt im Betriebsrestaurant der Firma Trumpf in Ditzingen. Foto: Hörmann

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HAUS DER BERGEBERCHTESGADENZielsetzungDer Nationalpark Berchtesgaden umfasst einen reprä-sentativen Ausschnitt der Bayerischen und Berchtesga-dener Alpen. Er ist der einzige Hochgebirgs-Nationalpark Deutschlands und gehört zu den wenigen Gebieten in Mit-teleuropa, in denen das freie Wirken der Naturkräfte noch erlebt werden kann. Im „Haus der Berge“ werden dem Besucher die Besonderheiten dieser Hochgebirgsnatur mit allen Sinnen vermittelt und die Faszination von „Natur Natur sein lassen“ exemplarisch vor Augen geführt.

Das Haus der Berge – der Inhalt be-stimmt die Architektur Ausgangspunkt für Architektur und Ausstellungskonzept die „vertikale Wildnis“ des Nationalpark Berchtesgaden, die sich vom Grund des Königsees bis zum Watzmanngip-fel über 2300 Höhenmeter erstreckt und innerhalb eines Schutzgebiets als einmalig gilt. Das Haus der Berge be-steht aus dem Ausstellungsgebäude, dem Bildungszen-trum und dem dazwischenliegenden Außengelände, das

als dritter Bestandteil des Gesamtkonzepts ebenfalls die verschiedenen Lebensraumtypen und Naturelemente im Nationalpark darstellt. Die Ausstellung setzt den gesam-ten Nationalpark und dessen „vertikale Wildnis in Szene. Entlang eines ansteigenden Ausstellungsparcours wer-den die Lebensraumbereiche des Nationalparks – Was-ser, Wald, Almweiden sowie Fels und Karst - behandelt. Im Bildungszentrum sollen Schulklassen und Jugend-gruppen die Möglichkeit haben, sich aktiv mit Pflanzen und Tieren (z. B. Insekten, Wassertieren) und Naturma-terialien, die aus dem Außengelände bezogen werden, auseinander zu setzen, insbesondere die Inhalte der Ausstellungen zu vertiefen, und anhand praktischer Tä-tigkeiten erlebnisorientiertes Lernen zu ermöglichen. Im Außengelände werden die Naturelemente Geologie, Bo-den, Wasser, Luft sowie Tier- und Pflanzenwelt und die Biotoptypen erlebbar. Die Kombination des Bildungszen-trums mit dem unmittelbar benachbarten Außengelände ermöglicht eine moderne und für die Teilnehmer attrak-tive Umweltbildungsarbeit.

Das städtebauliche Umfeld am westlichen Ortsrand von Berchtesgaden ist geprägt von einer großzügigen Villen-bebauung um 1900 mit parkähnlichen Grundstücken und

Staatliches Bauamt Traunstein Architektur

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ADRESSBOX

Entwurfsplanung:Staatliches Bauamt TraunsteinRosenheimer Straße 7 D-83278 Traunstein Tel: +49 (0) 861 / [email protected] Ausführungsplanung und Raumbildender Ausbau:Leitenbacher Spiegelberger Architekten BDA Innenarchitekten StadtplanerHaslacherstraße 20 D-83278 Traunstein Tel: +49 (0) 861 / 909 98 71 [email protected] www.ls-ais.com

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Josephine Unterhauser/Rimsting

BILDNACHWEIS

Journal Staatliches Bauamt Traunstein

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einem alten Baumbestand. Das städtebauliche Konzept der Planung reagiert auf die örtliche Situation durch eine additive Bauweise. Die rund 25.000 Kubikmeter umbauter Raum des Ausstellungsgebäudes sind auf vier Baukörper aufgeteilt: das Foyer, das Cafe, die Ausstellung und die Bergvitrine. Durch die Höhenstaffelung und die Vor- und Rücksprünge der einzelnen Baukörper ordnet sich die Gesamtanlage des Informationszentrums in das Ortsbild und den Straßenraum ein.

Die Architektur des Hauses ist eng verzahnt mit der Aus-stellungskonzeption. Die „Bergvitrine“, ein aufgesetzter Kubus mit verglasten Fronten und einer im Inneren be-gehbaren artifiziellen Bergskulptur, ist die Hauptattrak-tion der Ausstellung und gibt eine wichtige gestalterische Linie für die Architektur des über 100 m langen Haupt-gebäudes vor. Die „Bergvitrine“ birgt einen besonderen „Schatz“: Die Berchtesgadener Bergwelt. Die Wetter-stahlhülle um die Bergskulptur symbolisiert den Natio-nalpark, der sich schützend über die Region spannt und diese vor nachteiligen Entwicklungen bewahren soll. Ein Schließmechanismus macht es möglich die beiden Glas-fassaden der Bergvitrine voll zu verdunkeln. Im geschlos-senen Zustand dienen sie als Projektionsflächen für einen Film, der die Natur des Nationalparks im Wandel der Jah-reszeiten darstellt.

Staatliches Bauamt Traunstein Architektur

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Alle 12 Minuten öffnet sich diese 11 Meter hohe Lamel-lenanlage auf der Nord- und Südseite der ansonsten verdunkelten Bergvitrine und gibt den Blick frei auf das Watzmannmassiv. Dieser Moment stellt den Höhepunkt der Wanderung durch die “Längste Vertikale“ dar und schafft somit die Verbindung von der artifiziellen Aus-stellung hin zur realen Natur des Nationalpark Berchtes-gaden.

Planungsprozess- und Realisierungs-prozessDie Entwurfsplanung zum Haus der Berge stammt vom Staatlichen Bauamt Traunstein, die Bauleitung erfolgte durch KS Baucontrol Kraiburg/Inn. Die Planung wurde vom Bauamt eng mit dem Ausstellungskonzept von Ate-lier Brückner aus Stuttgart verzahnt. Ein gemeinsamer Planungsstart, die Ergebnisse des Wettbewerbs zum Ausstellungskonzept und ein interdisziplinär arbeitendes Planungsteam, das zum Ziel hatte ein Gebäude aus einem Guss zu errichten, waren die Voraussetzungen für einen ungestörten Planungs- und Bauablauf. Mit der konse-quenten Verfolgung dieser Arbeitsweise ist es am Ende gelungen, den Kosten- und Terminrahmen zu halten und ein Gebäude zu realisieren in dem sich der Nutzer in sei-nen Zielen, Funktionen und Leitmotiven wiederspiegelt.

Journal Staatliches Bauamt Traunstein

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ArchitekturAVITA Resort

ADRESSBOX

AVITA ResortThermenplatz 1A-7431 Bad TatzmannsdorfTel: +43 (0) / 3353 / 89 90-0 [email protected]

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Journal Journal AVITA Resort

AVITA RESORTBAD TATZMANNSDORFLifestyle, Exklusivität, Wellness und mehr …

Nach zwei Jahren Bauzeit wurde der letzte Teil des beeindruckenden Aus- und Umbauprojekts des AVITA Re-sort Bad Tatzmannsdorf finalisiert. Mit der Fertigstellung des Hotelzubaus ist die Modernisierung und Erweiterung des gesamten AVITA Resorts abgeschlossen und bietet alles, was das anspruchsvolle Wellnessherz begehrt. Das AVITA Hotel ist um einen hauseigenen Wasser-, Sauna- und Ruhebereich (AVITA Exklusiv) - welcher exklusiv den Hotelgästen vorbehalten ist – und um 22 Zimmer deluxe erweitert worden.

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ArchitekturAVITA Resort

AVITA Exklusiv: Der neue Wellness-bereich exklusiv für den Hotelgast

Der neue Wasser-, Sauna- und Ruhebereich steht aus-schließlich Hotelgästen zur Verfügung und lässt keine Wünsche offen. Der großzügige Wellnessbereich punktet vor allem mit einer sinnlichen Atmosphäre und schafft mit seinen einzigartigen Licht- und Farbeffekten ein faszinie-rendes Ambiente. Ein besonderes Highlight ist das neue Schwebebecken mit ergonomischen Wassersofas und 36°C warmen Thermalwasser. Modernes Design und hohe Bau-kunst werden hier vereint. Mit einer Wasserfläche von rund 175 m² erstreckt sich das Schwebebecken vom Innen- in den Außenbereich und gewährt einen einzigartigen Blick über Bad Tatzmannsdorf. Vier einzigartige Wohlfühlsaunen (Panorama-Sauna, Sole-Dampfoase und zwei Infrarot-Dou-bles) - mit außergewöhnlichen Funktionen und Design - las-sen die Herzen der Saunaliebhaber höher schlagen! Kurze Wegstrecken schaffen eine optimale Anbindung zur moder-nisierten AVITA Therme inkl. Sauna Garten Eden und dem neuen AVITA Lady´s Spa.

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Journal Journal AVITA Resort

AVITA Lady´s Spa: exklusiv – besonders – feminin

Im Zuge der Hotelerweiterung wurde die bestehende Ho-telsauna zu einem einzigartigen Lady´s Spa Bereich. Mit dem neuen AVITA Lady´s Spa wurde eine einmalige Well-ness- und Saunaoase exklusiv für die Frau geschaffen, die ganz auf die Bedürfnisse der weiblichen Gäste abgestimmt ist. Vier Wohlfühlsaunen und Ruhezonen gewähren Relax-stunden der besonderen Art. Hier können sich Damen un-gezwungen bewegen und die Privatsphäre bleibt stets ge-währt. Kuschelige Rückzugsnischen, geprägt von warmen Farben, garantieren wohltuende Entspannung für Körper und Geist. Stilvolles Interieur, inspirierende Beleuchtung und ausgewählte Aromadüfte sind ganz auf die Bedürfnisse der Frau abgestimmt. Dazu dürfen die aktuellsten Frauen-Magazine nicht fehlen.Spezielle Pakete mit Übernachtung in den Freundinnen-zimmern, ergänzt durch eine große Auswahl an femininen Beauty- und Massagebehandlungen, garantieren besonde-re Momente unter Freundinnen!

Die Wasserflächen in der AVITA Therme Bad Tatzmannsdorf erstrecken sich über 2000 m² und haben nur eines im Sinn - Sie auf Händen zu tragen.

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ArchitekturAVITA Resort

Deluxe-Zimmer: Exklusives Wohnerlebnis

Die 22 neuen Zimmer deluxe – darunter eine Penthouse Suite mit Dachterrasse – werden höchsten Ansprüchen ge-recht und schaffen ein exquisites Wohnerlebnis. Die licht-durchfluteten Räume, harmonische Stoffe und Farben, warme Hölzer und ein hohes Maß an Funktionalität prägen den Charakter der neuen Zimmer. Jedes Zimmer ist mit Balkon oder Terrasse ausgestattet und bietet – aufgrund der sonnigen Ausrichtung – eine entspannte Wohn- und Wohlfühlatmosphäre.Die Penthouse Suite bietet auf 120 m2 ein ultimatives Lu-xuserlebnis! Klassische Eleganz, innovatives Design, ein wunderbarer Blick von der großzügigen Panoramaterrasse in die sanft hügelige Landschaft, ein Privat-Spa mit Dampf-dusche und Infrarotkabine sowie hochkarätige Servicelei-stungen machen den Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis. In Kombination mit dem angrenzenden Famili-enzimmer deluxe stehen den Gästen insgesamt 170 m² zur Verfügung.

BILDNACHWEIS

AVITA Resort Bad Tatzmannsdorf

Sommer in der AVITA Therme

Egal wie der Sommer wird – in der AVITA Therme garan-tieren wir Ihnen Badegarantie und 36 Grad bei jedem Wet-ter. Mit unseren Romantikstegen direkt am neu angelegten Naturbadeteich inkl. Erlebnisbecken sowie dem idyllischen Romantikgarten steht Ihnen ein vielseitiges Angebot zur Wahl, welches Sie in vollen Zügen genießen können. Von Mai bis Mitte September finden im Thermenrestaurant MEDITA lautet das Motto „Grill&Chill“. Sie werden mit ku-linarischen Köstlichkeiten verwöhnt und genießen dazu ein herrliches Panorama von der Sonnenterrasse über die malerische Landschaft des Südburgenlandes. Tipp: Jeden Sonn- und Feiertag wird Live-Musik im Außenbereich der AVITA Therme geboten.

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Journal AVITA Resort

Auf höchsten Genuss und köstlichen Geschmack wird im AVITA Resort besonders Wert gelegt. Damit wir Sie kulinarisch noch besser verwöhnen können, haben wir unser Hotelrestaurant vergrößert und neu gestaltet.

Eintauchen in reinstes Thermalwasser, Saunieren in einer der schönsten Saunalandschaften Österreichs mit 20 (!) Sau-nakabinen und den Körper mit einer Wellness-Massage rundum verwöhnen. Das ist purer AVITA-Luxus für Körper, Geist und Seele!

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ArchitekturAVITA Resort

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Der neue AVITA Wasser-, Sauna- und Ruhebereich steht ausschließlich unseren Hotelgästen zur Verfügung und besticht durch seine noble Atmosphäre.

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Bei uns arbeitet ein Team angesehener Fachleute im Bereich Architektur, De-sign und Konstruktion, das gemäß den Bedürfnissen des Auftraggebers die gesamten Projektunterlagen für die In-neneinrichtung, von der Planung des gesamten Einrichtungsbildes über die Entwicklung neuer Produkte bis hin zur Planung der eigenen Produktion, er-stellt.

Für den Prozess der Gestaltung der neuen Produkte werden 3D-Modelle verwendet sowie die modernste CAD-CAM-Technologie, die eine Datenüber-tragung aus den Plänen direkt in die Verarbeitungstechnologie ermöglicht.

Wir sind stolz darauf, dass wir derzeit an einigen größeren Projekten beteiligt sind:- Kaisergarten Hotel und Spa in Deutschland, - Hotel Urbani in Österreich - sowie einige Projekte in Zusammenarbeit mit dem anerkannten österreichischen Ingenieurshaus R. Wolte GmbH.

Zu unseren größeren Erfolgen des vergangenen Jahres zählen wir - die Mitarbeit an der Ausstattung des Hotels Falkensteiner Belgrad - die Renovierung und Erweiterung des Komplexes Avita, Bad Tatzmannsdorf - die Ausstattung der Appartementsiedlung für die Mitarbeiter im Mutterunternehmen BMW in München.

Wir sind ein zuverlässiges und umweltbewusstes Unternehmen; neben den ange-sehenen Namen auf unserer Referenzliste zeugen hiervon auch die erworbenen Zertifikate aus dem Bereich des Qualitätsmanagements (ISO 9001).

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Nur 45 Kilometer südlich von Salzburg, im Pongau, öff-nete das neue Travel Charme Bergresort Werfenweng auf 902 Metern Höhe in einem der schönsten Talschlüsse Ös-terreichs am 1. Dezember 2012 seine Pforten. Auf einem sonnigen Hochplateau, eingebettet in eine idyllische Na-turkulisse bietet Werfenweng einen atemberaubenden Blick auf die Bergwelt des Tennengebirges. Als einer von 27 Urlaubsorten der Alpenregion, die dem Netzwerk „Alpine Pearls“ angehören, und als Vorreiter für umwelt-

Architektur

TRAVEL CHARME BERGRESORT WERFENWENG

schonenden Tourismus bietet das Dorf beste Bedingungen für nachhaltige Erholung. Das Vier-Sterne-Superior Hotel legt seinen Schwerpunkt auf Aktivitäten und Wellness in ursprünglicher Natur.

Das neue Travel Charme Bergresort Werfenweng bietet über 90 Doppelzimmer, 20 Juniorsuiten und zehn Suiten, die allesamt über einen Balkon, moderne Bäder sowie über große Doppelbetten (2,00 x 2,10 Meter) verfügen. In

Travel Charme Bergresort Werfenweng

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ADRESSBOX

Travel Charme Bergresort WerfenwengWeng 195-198A - 5453 WerfenwengTel: +43 (0) 6466 / [email protected]

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Journal Journal Travel Charme Bergresort Werfenweng

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Architektur

direkter Nachbarschaft zum Hotel befinden sich drei Re-sidenzen mit 46 Apartments, ideal für den Familienurlaub. Die geräumigen Apartments sind mit möblierten Terras-sen oder Balkonen sowie mit einer offenen Wohnküche und Essplatz eingerichtet. Die geschmackvollen Wohnbe-reiche nennen eine gemütliche Sitzgruppe mit auszieh-barem Schlafsofa, ein Fauteuil, teilweise Kamin, Ohren-sessel und einen Schaukelstuhl ihr Eigen. Die Wohn- und Schlafbereiche sind mit Eiche-Echtholzparkett sowie Fußbodenheizung ausgestattet. Bei Bedarf können in den unteren Geschossen eine Waschmaschine mit Trockner, ein absperrbarer Skiständer sowie Fahrradabstellflächen genutzt werden. HDTV und kostenfreier Internetzugang ergänzen die Ausstattung der Zimmer, Suiten und Apart-ments.

Die Kombination von Tradition und modernem Design zeichnet das Hotel aus: Die exklusiv vom italienischen Designer Lorenzo Bellini entworfene Innenausstattung greift spielerisch alpine Stilelemente auf und schafft mit heimischen Hölzern und Materialien eine entspannte At-mosphäre.

Auch mit dem historischen Bauernhaus, in dem Veran-staltungen aller Art stattfinden, wird ganz auf Tradition

gesetzt. Das Haus des „Stroblguts“, das auf dem Gelände des Travel Charme Bergresorts Werfenweng wiederauf-gebaut wird, blickt auf eine über 400 Jahre alte Geschich-te zurück.

Über Travel CharmeDie Travel Charme Hotels & Resorts AG mit Sitz in Zürich (Schweiz) betreibt mit der Marke Travel Charme derzeit zwölf Häuser im Qualitäts- und Premiumsegment der Vier- bis Fünf-Sterne-Kategorie. Unter der Dachmarke Travel Charme befinden sich neun Hotels und Resorts in Deutschland und drei Häuser in Österreich.

Travel Charme Bergresort Werfenweng

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Journal Journal Travel Charme Bergresort Werfenweng

Vorsprung durchIdeen, Beratung undQualität.

Tiefenverdichtung für das Travel Charme Bergresort Werfenweng

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HOTEL SANS SOUCIWIEN

ArchitekturSANS SOUCI GROUP

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Hotel Sans Souci Management GmbH /© Gregor Titze

BILDNACHWEIS

ADRESSBOX

Sans Souci WienBurggasse 2A-1070 WienTel: +43 (0) 1 / 522 25 [email protected]

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Journal SANS SOUCI GROUP

CHARISMATIC LUXURY IM HERZEN WIENS

Ende 2012 öffneten sich die Türen eines außergewöhn-lichen und glamourösen Hotel-Projektes. Das Hotel Sans Souci Wien in der Burggasse 2 im 7. Bezirk wurde gemein-sam mit dem kongenialen Design-Partner yoo verwirkli-cht und stellt eine atemberaubende Mischung aus Kunst, Design, lässigem Savoir Vivre und zurückhaltendem Lu-xus dar. Einchecken oder einziehen? Das ist hier nicht die Frage. Das geschichtsträchtige, sorgsam revitalisierte Gebäude beherbergt ein Deluxe Boutiquehotel sowie „ho-tel-serviced residences“ im Obergeschoß – ein perfekter Rückzugsort mitten im Herzen von Wien.

„Charismatic Luxury bezeichnet wohl am ehesten das Ge-heimnis des Sans Souci Wien“, erklärt Norbert Winkel-mayer, CEO der Sans Souci Group. „Es ist die besondere Verbindung von Kunst, Design und gutem Geschmack, die jenen unvergleichlichen Sans Souci Charme ausmacht. Nicht protzig zurschaustellend sondern lässig zurück-haltend, eine Lebenshaltung, ein Lifestyle.“ Großzügig präsentiert sich beispielsweise im Sans Souci Wien die Sammlung moderner Kunst. So begegnen einem in öf-fentlichen Bereichen und in den Zimmern Original-Werke von Roy Lichtenstein, Allen Jones oder Steve Kaufman genauso selbstverständlich, wie man auf Designermöbeln von Tom Dixon oder Egg Chairs von Arne Jacobsen Platz nimmt.

Inspirierendes yoo-DesignHinter dem Wohndesign des Sans Souci Wien steckt das innovative Designkollektiv yoo rund um den weltbe-kannten Designer Philippe Starck und den visionären Im-mobilienentwickler John Hitchcox. Seit 1999 schaffen sie weltweit innovative Hotel- und Wohnräume mit inspirie-rendem Design und außergewöhnlichem Wohngefühl. Im Hotel Sans Souci Wien hat yoo seine Vision von urbanem Wohnerlebnis zum ersten Mal in einem österreichischen Hotel umgesetzt. Die charismatische yoo-Designsprache zieht sich durch das gesamte Gebäude, von der licht-durchfluteten Lobby bis zu den insgesamt 63 individuell gestalteten, großzügig angelegten Zimmern und Suiten in hellen Farben.

Toplage im Herzen WiensKunst und Kultur dominieren nicht nur das Innenleben des Hotels, sondern auch die unmittelbare Umgebung: Das Sans Souci Wien in der Museumstraße 1, 1070 Wien, liegt im Epizentrum von Museen, Theatern, sowie einer lebhaften Restaurant- und Barszene. Das Kunst- und

Kulturviertel Spittelberg und das MuseumsQuartier sind nur einen Steinwurf entfernt; Wiens größte Shoppingmei-le, die Mariahilferstraße und die noblen Luxus-Boutiquen im 1. Bezirk sind bequem zu Fuß erreichbar.

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ArchitekturSANS SOUCI GROUP Architektur

Im Restaurant „La Véranda” wird mit Hingabe und Liebe zum Detail gekocht, wobei vorwiegend bio-logische, regionale und saisonale Produkte verwendet werden. Küchen-chef René Pichler und sein Team lassen so jeden Tag erneut authen-tische, kreative à la carte Gerichte entstehen. Casual cuisine eben – im Übrigen nicht nur für Hotelgäste!

„Le Bar“widmet sich ganz dem sinnlichen Genuss – und welches Getränk ver-körpert Sinnlichkeit und Eleganz mehr als Champagner? Neben klas-sischen alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken, Longdrinks und Cocktails wird eine exquisite Selektion diverser Champagnersorten serviert. Außerdem ist „Le Bar“ ein Rückzugsort für Raucher.

„Le Salon“ist mit einer Größe von 60 m² ideal für Meetings, Seminare, Pressekonfe-renzen, kleine Empfänge, Feiern und exklusives „Private Dining“ geeig-net. Von Tageslicht durchflutet, strahlt der hohe Raum viel Atmosphäre aus und bildet mit Klimaanlage und modernster Technik den idealen Rahmen für verschiedenste Events.

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Journal SANS SOUCI GROUP

Der elegante Sans Souci Spa Clubist eine Wellnessoase auf 450 m² - ein harmonischer Ort der Entspannung mitten in Wien. Der Spa-Bereich ist mit zwei Behandlungsräumen, einem Fitnessraum (Ausdauer, Kraft, Kinesis), drei Saunen (inklusive Ladies‘ Spa), einem Dampfbad, einer Sonnenwiese und einem Pool ausgestat-tet. Traditionelle und exotische Treatments werden mit der exklusiven französischen Marke „Anne Semonin“ und der österreichischen Naturkosmetiklinie „Vinoble“ durchge-führt. Täglich geöffnet bis 22:00 Uhr.

Der Sans Souci-Poolist mit 20 Metern ideal für intensives Schwimmtraining ge-eignet. Kristallluster von Viabizzuno über dem Schwimm-becken sorgen für eine zauberhafte, typische „Sans Souci Atmosphäre“. Eine weitere Besonderheit: der Pool ist von 7:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet.

Übrigens: Der exklusive Sans Souci Spa Club samt Behand-lungen ist nicht nur Hotelgästen oder Sans Souci Residents vorbehalten. Der Genuss von Day Spa im Sans Souci – auch Pool-Benutzung – steht allen offen! Mit verschiedenen Mit-gliedschaften kann der Spa Club auch längerfristig genutzt werden.

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Das Wohlbefinden der Gäste spielt eine zentrale Rolle, die sich durch das gesamte Haus zieht. ‚Create an oasis for urban life‘. Das ist die Botschaft mit der das Sans Souci entspannte Atmosphäre mit unaufdringlichem Luxus ver-eint. Daher stand für Hoteldirektorin Andrea Fuchs früh fest, sich für den Spa-Bereich mit KLAFS, dem führenden Hersteller im Bereich Sauna und Spa, einen kompetenten Partner zur Seite zu holen: „Gerade bei der Planung der Abläufe im Spa und der Umsetzung der Grundidee der ur-banen Oase stand uns KLAFS als erfahrener Partner zurSeite.“

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ArchitekturSANS SOUCI GROUP

Akkreditierte Prüfstelle für Bauakustik, Lärm- und Wärmeschutz Messungen im Labor und in Gebäuden

Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen Schall- und Lärmschutzplanung

Entwicklung und Beratung

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Zimmer & Suiten: mit Sans Souci ServiceDas Hotel Sans Souci Wien bietet Zimmer und Suiten in verschiedenen Größen, vom geräumigen Superior Zimmer mit 25 m² bis zur luxuriösen Master Suite mit 70 m². Die hellen, stylishen Räume sind mit Parkettböden, Mirror-Screens, hochwertigen Betten und Designklassikern aus-gestattet. In den Master Suiten sind neben Antiquitäten, Designermöbeln und Vi-Spring Betten auch Marmor-Ba-dezimmer zu finden, die über eine freistehende, runde Ba-dewanne mit einem Durchmesser von 1,70 m verfügen. Zu den Highlights in den Zimmern zählen das Interior Design von yoo, goldene Wandmalereien sowie Fotografien von Hubertus Hohenlohe (Superior und Luxury Zimmer) bzw. Original-Werke von Roy Lichtenstein (Junior und Master Suiten). Im Sans Souci gibt es zusätzlich einige Zimmer, die für Menschen mit Behinderung ausgestattet sind.

Im Sans Souci Service inkludiert sind Vital-Büffet-Früh-stück, Benützung des Spa- und Fitnessbereichs mit Pool, WLAN Internet, Pillow Menu, Concierge-Service, Valet Parking u.v.m.

Die Residences: Privater Luxus mit TraumaussichtAb dem vierten Obergeschoss beherbergt das Gebäude private High-End-Residences in verschiedenen Größen, die keine Wünsche offen lassen – und das nicht nur wegen der spektakulären Aussicht über Wien. So sind noch fünf der fünfzehn Residences, von einer Größe zwischen 180 und 340 m² und mit einer Terrasse ausgestattet, ebenfalls - optional auf Käuferwunsch - im einzigartigen yoo-De-sign ausgestattet verfügbar. Eine weitere Besonderheit der Residences: den Bewoh-nern stehen sämtliche Serviceleistungen des Hotels – von Concierge über Room Service bis hin zur Nutzung des exklusiven Sans Souci Spa & Fitness-Angebotes – zur Verfügung. Hauseigene Garagenplätze für jede Residence komplettieren das exklusive Wohnerlebnis.

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DIPL.- ING. RUDOLF SPIEL ZIVILINGENIEUR FÜR BAUWESEN

STATIK, PRÜFINGENIEUR, GUTACHTENKONSTRUKTION, TRAGWERKSPLANUNG

Das Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Rudolf Spiel ist seit 1983 erfolgreich im konstruktiven Ingenieurbau tätig. Der Tätig-keitsbereich erstreckt sich von der statischen Tragwerksberechnung bis zum Erstellen der Ausführungs-pläne für Stahlbetonbau, Stahlbau und Holzbau sowie die Tätigkeit als Gutachter und Prüfingenieur und die begleitende Überwachung von Bauvorhaben bezüglich BauarbeitenKG. Durch die partnerschaftliche Organisation des Ingenieurbüros können auch anspruchsvolle Projekte praktisch jeder Größenordnung durchgeführt werden.

Rueppgasse 11/6, 1020 WienTel: +43(1) 214 78 18 e-mail: [email protected] www.zt-spiel.at

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Architektur

VOLLENDUNG EINER VISION Das erste siebengeschossige BIO-Voll-holzhotel mit „Thoma Holz100 made by Meiberger Holzbau“

Auf 1.050 Metern Höhe eröffnete Familie Widauer im De-zember 2008 das Holzhotel Forsthofalm in Leogang als erstes Vollholzhotel im Salzburger Land. Nun folgte die zweite Etappe. Nach vier Monaten Bauzeit und einer Erwei-terung um einen 1.200 Kubikmeter großen Holzbau - fand die Wiedereröffnung der Forsthofalm am 1. August 2013 statt. „Die Forsthofalm sollte noch stärker als Ganzjah-resziel positioniert werden, unabhängig von Saisonzeiten oder Wetterkapriolen. Wir bieten ein einmaliges Urlaub-serlebnis im Einklang mit der Natur. Natur bedeutet für mich Freiheit und das ist unsere Philosophie“, so Markus Widauer. Umgeben von Almwiesen und Wäldern fügt sich das Hotel sanft in die Landschaft ein und trägt die Natur durch seine Holzbauweise und Panoramaausrichtung nach innen. Die Bauarbeiten begannen im April 2013.

Neuer Holzbau mit 35 SuitenGeprägt vom Leitmotiv „Natur ist Freiheit“ versprüht Fa-milie Widauer eine Lebenseinstellung, die sich nach der Wiedereröffnung in der Architektur, im kulinarischen Kon-zept und Spa-Angebot wiederfinden lässt. Auch für die Er-weiterung des Hotels hält Widauer an der bisherigen öko-

FORSTHOFALM

logischen Bauweise mit mondgeschlagenem, heimischem Holz fest. Anstelle von Leim halten 210.000 Buchenholzdü-bel die Massivholzwände zusammen. 25 Juniorsuiten mit 35 Quadratmetern und sechs Suiten mit Kamin von 51 bis 70 Quadratmetern kamen neu hinzu. Die Forsthofalm zählt nun insgesamt 52 Wohneinheiten. In der Einrichtung har-monieren warme, erdverbundene Farben mit heimischen Naturmaterialien wie Fichten-, Kiefern- und Zirbenholz, grünem Schiefer, Leinen, Jute, Lehm und Leder. Neben der Wohlfühlatmosphäre und Naturbelassenheit der Ma-terialien wird besonderer Wert auf die Verträglichkeit des Hotels und eine ressourcenschonende Energiegewinnung durch Photovoltaik und Biomasse gesetzt.

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Journal FORSTHOFALM

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ArchitekturFORSTHOFALM

SPAnorama auf 1.000 Quadratmetern Das SPAnorama vergrößerte sich auf insgesamt 1.000 Quadratmeter. Eine 300 Quadratmeter große Dachterrasse mit einem Pool lädt zum Schwimmen und Energie tanken ein. Hier oben genießen Gäste einen 360 Grad-Weitblick über das Tal und die Leoganger Steinberge. Das Spa-Loft auf 55 Quadratmetern, die Bio-Bar und Kaminlounge mit Bibliothek sowie der 60 Quadratmeter große Fitness-raum mit Rundum-Verglasung zählen zu den weiteren Highlights. Die durchgehende Deckenöffnung ermöglicht dem Gast vom Roof-Top-Pool bis in das Erdgeschoss zu blicken. Im Spa arbeitet Schwester Claudia Widauer mit selbsthergestellten Ölen, Cremes und Wickeln auf Basis handgepflückter Kräuter aus dem heimischen Garten und umliegenden Wiesen.

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Journal FORSTHOFALM

Wir bedanken uns bei Fam. Widauer für die Auftragserteilung / Personalzimmer !

Ausführung der gesamten Fliesenlegerarbeiten www.holzbau-meiberger.at

Abrundung des kulinarischen KonzeptsDas neue kulinarische Konzept beinhaltet eine Schaukü-che mit offenem Holzkohlegrill und einen Brotbackofen direkt am Buffet. Den Nachhaltigkeitsgedanken führte der Hotelier in der Küche fort. Verarbeitet und angeboten wird, was vor der Haustüre wächst und aus der Region kommt. Bevorzugt kauft er Lebensmittel von lokalen Hö-fen. 70 Prozent stammt dabei aus biologischem Anbau. Bereits 2009 erhielt Markus Widauer den österreichischen Staatspreis für Energieeffizienz im Tourismus in der Ka-tegorie „Neubauten“, 2011 folgte das österreichische Um-weltzeichen sowie das EU Ecolabel, das Umweltsiegel der Europäischen Union. 2012 zeichnete der Freizeit Verlag die Forsthofalm mit der Wellness Aphrodite in der Kategorie „Ökologie und Nachhaltigkeit“ aus und von der Q-Service Arbeitsgemeinschaft nahm Widauer den Q-Service Award für die Kategorie „Hotellerie“ entgegen.

FORSTHOFALMHütten 37A-5771 LeogangTel: +43 (0) 6583 / 85 [email protected]

ADRESSBOX

BILDNACHWEIS

Visualisierung: www.zuchna.at

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ArchitekturDAS GRADONNA

aus heimischen Wäldern ausgebaut, die Fassade ist mit Holzschindeln verkleidet und heimische Fichte im Inne-ren. Zirbenholz wurde ganz bewusst für die Schlafräume gewählt, welches nachweislich Schlafqualität und wohl-befinden schafft. Kalser Marmor verleiht der Lounge, den Bädern und dem Wellnessbereich seine traditionelle heimatverbundene Note, Leinen und Loden bestimmen das Interieur. Die 3000m² große Wellness-, Bade- und Saunalandschaft mit eigenem Kinder-Pool samt Rutsche, einem 700m² großen, Solar beheizten Badeteich im Freien, einem Indoor-Pool für die

Das neue Gradonna ****S Mountain Resort in Kals am Großglockner auf 1350 Metern Seehöhe bietet Cha-lets, Suiten oder Hotelzimmer in der Vier-Stern-Superi-

or-Klasse mit Panoramabad, edlem Zirbenholz und einem faszinierenden Blick auf die Großglockner

Bergwelt. Alle Gebäude wurden in Vollholz

****S MOUNTAIN RESORTKALS AM GROSSGLOCKNER

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Journal DAS GRADONNA

Gradonna / günther egger

BILDNACHWEIS

Großen, Fitness-Center mit Bergblick, Gymnastik-, Medi-tations- und Yogaraum sowie Boulder- und Kletterangebo-ten lässt keine Wünsche offen.

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ArchitekturDAS GRADONNA

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HOTEL SPIRODOMADMONT

ArchitekturHotel Spirodom Admont

Fotoarchiv Hotel Spirodom Admont

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ADRESSBOX

Hotel Spirodom AdmontEichenweg 616A-8911 AdmontTel: +43 (0) 3613 / 366 [email protected]

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Journal Hotel Spirodom Admont

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ArchitekturHotel Spirodom Admont

Zeit und Raum zum Atem holen am Puls von Kultur und NaturIdyllisch, romantisch und zentral liegt das neue ****Hotel Spirodom Admont vor den Toren des 11.000 Hektar groß-en Nationalparks Gesäuse und in unmittelbarer Nähe zum Benediktinerstift Admont. Das Hotel besticht mit 67 edlen Wohlfühl-Doppelzimmern, jedes Einzelne bestückt mit einem warmen Admonter Naturboden. Gemeinsam mit ansehnlichen Farben und Stoffen in der Ausstattung bilden sie eine perfekte Symbiose aus Kultur und Natur. Entspannende Auszeit bietet der moderne Wellnessbe-reich „Respiratus“ mit komplett verglaster Südfront mit Indoor-Pool, finnischer Sauna, Dampfbad, Ruheliegen so-wie Massage- und Fitnessraum. Im Panoramarestaurant mit Dachterrasse genießen Gäste bei erlesenen Speisen und Weinen die tolle Aussicht auf das Stift Admont und die Bergwelt des Nationalparks Gesäuse. Die größte Klosterbibliothek der Welt im Stift Admont und die Fülle an attraktiven Outdoor Angeboten im Naturjuwel Gesäuse machen die Angebote einzigartig und vielfältig. Das Spirodom – der ideale Ort, um neue Energie und Kraft zu tanken!

Tagen in der StilleVier mit moderner Technik ausgestattete Konferenzräume mit einer Größe von 22m² – 155m² für 12 – 140 Personen machen das Hotel zu einem beliebten Seminar- und Ta-gungsort. Rahmenprogramme wie „Bibliothek bei Nacht“ mit anschließender Weinverkostung der stiftseigenen Weine „Dveri Pax“ lassen das Angebot einzigartig erschei-nen.

Hotel-Special Attraktive Ganzjahrespakete mit dem Besuch der größten Klosterbibliothek der Welt, Wandern, Wildlife Watching, Meditation & Yoga, Fasten- oder Golfaufenthalten.

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BRAUEREIFREISTADT

Braucommune in Freistadt

Die Braucommune in Freistadt ist eine von 22 gewerb-lichen Brauereien in Oberösterreich und die größte Brau-erei im Mühlviertel.

Die Brauerei hat in den letzten Jahren die größten Um-bauarbeiten in ihrer rund 250-jährigen Geschichte erfah-ren. Die traditionellen Gemäuer des im Kern barocken In-dustriebaus wurden behutsam erneuert. Daneben gibt es auch viel Platz für Innovationen: Mit dem neuen Sudhaus im alten Gemäuer, modernem Logistikzentrum und Heiz-

Architektur

haus sind alle Betriebsanlagen am Puls der Zeit und si-chern die Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft. Als letztes Highlight wurde Ende 2012 das „Brauhaus“ eröffnet. Es wird neue gastronomische Akzente in der Region setzen und als Restaurant, Bar und Veranstaltungslocation viele Besucher nach Freistadt locken.

Die Brauerei wird 2013 zu einem der Hauptschauplät-ze der grenzüberschreitenden Landesausstellung „Alte Spuren. Neue Wege“. Dafür machen sich natürlich alle schick. Aber nicht nur die Dirndln und Lederhosen werden aufgebügelt, auch das gesamte Areal der Braucommune befindet sich bereits seit 2010 in der Neugestaltung. Für den rd. 12 Mio. teuren Umbau setzt Freistädter, wie auch

© Martin Pröll, Lackner-Strauss

BILDNACHWEIS

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ADRESSBOX

BRAUCOMMUNE IN FREISTADTBrauhausstraße 2A-4240 FreistadtTel: +43 (0) 7942 / 757 77 [email protected]

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Journal Journal Braucommune in Freistadt

bei seinem Bier, auf regionale „Zutaten“: Die Professio-nisten kommen aus dem Einzugsgebiet, 85 % des Investi-tionsvolumens bleibt in der Region. „Lediglich die brau-technischen Anlagen stammen aus Deutschland“, sagt Geschäftsführer Ewald Pöschko. „Und das auch nur aus dem Grund, weil es in Österreich keine derartige Firma gibt.“

„Besonders stolz sind wir auf das neue Sudhaus, das sich in der „Kathedrale“ des alten Brauhauses aus dem 18. Jahrhundert befindet und eine beeindruckende Gewöl-be-Architektur aufweist. In diesem imposanten Gemäuer werden die Besucher künftig empfangen. Auch ein Shop ist im Eingangsbereich untergebracht.“, erklärt Ewald Pöschko, Geschäftsführer der Braucommune.

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GLASMALEREI STIFT SCHLIERBACHGLAS IN FORM UND FARBEWir verstehen uns als Werkbank unserer Kunden und setzen die Visionen, Wünsche und Entwürfe eins zu eins in Glas um. Sie fordern uns heraus neue Gestaltungstechniken zu finden und Innovationen voran zu treiben.Die Erfahrung seit 1884 hat uns ein breites Wissen in allen für unsere Arbeit relevanten bereiche wie der künstlerischen Gestaltung, der Restaurierung, den architektonischen Zusammenhängen und natürlich der Verarbeitung gebracht.In der Werterhaltung historischer Kulturgüter sehen wir eine unserer wichtigen Aufga-ben. Die Fertigung künstlerischer und auf die Anforderungen moderner architektonischer Ansprüche abgestimmter Gestaltungselemente unterschiedlichster Art ist unsere He-rausforderung. Eines der weltweit größten Glaslager an mundgeblasenen Echtantikgläsern und alten Strukturgläsern im eigenen Haus steht uns und damit auch unserem Auftraggeber zur Verfügung. Eine gemeinsame, individuelle Planung, mehr als 120 Jahre Erfahrung im Be-trieb und sorgfaltige Ausführung zeichnen unsere Glaswerkstätten aus.Fenster, Tore, Beleuchtungs-Körper, Trennwände oder auch Schmuckelemente in Bä-dern, Sanatorien, Seniorenheimen, anderen öffentlichen Bauten oder Hotels, Banken und Firmengebäuden oder auch im privaten Bereich beleben einen Ort und wirken in beson-derer Weise auf den Menschen.Die Installation der Werkstücke erfolgt weltweit durch unsere eigenen, gut ausgebildeten und erfahrenen Mitarbeiter. Höchste Qualität in Verarbeitung und Montage vor Ort sind unser Credo. Das umfangreiche Angebot unserer Werkstätten umfasst die gesamte Mon-tage der Kunstwerke vom Rahmen über eventuell erforderliche Einputzarbeiten, bis hin zu der kompletten Installation von Nurglasanlagen.

Glaskunst im öffentlichen BereichRaumgestaltungselemente aus farbigem Glas geben jedem Raum eine interessante und im besten Sinn eigenwillige Komponente. Glaskunst im

privaten BereichNach eigenen Entwürfen oder durch die Beauftra-gung eines Künstlers oder einer Künstlerin entsteht Einzigartiges, Wertvolles.

Sakrale GlaskunstDie Wirkung sakraler Architektur wird durch die Ausgestaltung mit Licht und Farbe intensiviert.

BauverglasungGroßflächige Bauverglasung entfaltet ihre Stärke dort, wo Räume gegliedert werden müssen: ohne Verminderung des optischen Volumens und ohne Verlust der natürlichen Lichtverhältnisse.

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Auch die Kunst hat einen festen Platz im Brauhaus bekommen. Prof. Arik Brauer in Zusammenar-beit mit den Glaswerkstätten Stift Schlierbach konnte für die Gestal-tung einer 56 qm großen Glasre-lief-Wand im Sudhaus gewonnen werden.

KUNST IN DER BRAUEREI

Glasmalerei Stift Schlierbach GmbH & Co KGKlosterstraße 1

A-4553 Schlierbach

Geschäftsführer: Robert Geyer-Kubista

Kontakt:Tel.: +43 (0)7582/83013-123Fax: +43 (0)7582 / 83013-176

[email protected]

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HOTEL ERZHERZOG JOHANN BAD AUSSEE

Architektur Journal

1000m² Wellness auf zwei Ebenen – über den Dächern von Bad Aussee mit faszinierenden Ausblicken auf die Ausseer Hausberge. Es ist ein wunderschöner Logenplatz im neu aufgesetzen 5.Stock des Erzherzog Johann Hotels - das neue „Johann Sky Spa“. Schwimmen im 30 Grad warmen Innenbecken oder vom 32 Grad Aussenbecken auf die Berggipfeln schauen. Den Duft der Alpenkräuter beim Saunieren genießen und entspannen in der gemütlichen Vital Lounge oder im Panorama-Liegebereich.

Architektur

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Journal Architektur Journal

KONE Aktiengesellschaft | 5020 Salzburg | Vilniusstraße 13

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LANDESKRANKENHAUSBAD AUSSEE Zeitgemäße Architektur als Zeichen von Kompetenz und Zukunftsorientiertheit der medizinischen Versorgung

Die besondere Herausforderung beim Entwurf des LKH Bad Aussee war die Hanglage des Grundstückes. Das Landes-krankenhaus Bad Aussee soll zeigen, wie auch ein Gebäude dieser Größenordnung behutsam in die Landschaft gesetzt werden kann. Die Architektur ist ausgehend von der Funk-tion auf die Gegebenheiten abgestimmt und soll als klares Erscheinungsbild den Zeitgedanken der medizinischen Ver-sorgung von heute zeigen.

Das Gebäude besteht aus zwei längsorientierten Baukör-pern, wobei der Funktionstrakt der Bundesstraße zuge-wandt ist. Dadurch ist es möglich, den Zimmertrakt süd-seitig anzuordnen und so sämtliche Zimmer lärmgeschützt zu situieren. Besonders bestechend sind die Ausblicke auf die Berglandschaft, welche so nicht nur den Patienten und den Besuchern zugänglich gemacht werden können, son-

ArchitekturErnst Giselbrecht + Partner ZT GmbH

dern auch dem Personal. Verbunden sind die Trakte durch transparente Verbindungsgänge, welche den Blick auf den Innenhof mit attraktiver Bepflanzung in magenta-färbigen Rundtrögen freigeben.

Der Eingang wird mit einem weithin sichtbaren Dach mar-kiert, welches einen witterungsgeschützten und barrie-refreien Zugang nicht nur für das Landeskrankenhaus, sondern auch für die Ameos-Klinik, ermöglicht. Den Fens-terelementen sind vertikale Faltläden vorgelagert, welche neben ihrer Funktion als Sonnenschutz, Sichtschutz und Klimaschutz auch als dynamisches Gestaltungselement in der Fassade wirksam werden.

Das Landeskrankenhaus Bad Aussee integriert sich in die Gesamtanlage des Gesundheitsparks Ausseerland und soll mit zeitgemäßer Architektur auf die medizinische Ver-sorgung im Ausserland hinweisen. Die offene und trans-parente Gestaltung soll nicht nur ein architektonisches Zeichen für die Kompetenz und Zukunftsorientiertheit des Krankenhauses sein, sondern auch die medizinische Ver-sorgung und das Gesundheitswesen als wichtigen Dienst-leistungsbetrieb durch qualitätsvolle Architektur positiv besetzen.

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ADRESSBOX

Ernst Giselbrecht + Partner ZT GmbHBrockmanngasse 48A-8010 GrazTel: +43 (0) / 316 / 81 70 [email protected]

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Journal Journal Ernst Giselbrecht + Partner ZT GmbH

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ArchitekturErnst Giselbrecht + Partner ZT GmbH

FACTS AND FEATURES

Bauherr:Stmk. Krankenanstalten GmbH KAGes

Wettbewerb: Juli 2002 (1. Preis)Planung: Ab Herbst 2002Baubeginn: Herbst 2010Fertigstellung: Frühjahr 2013

Bautechnische Daten:Nettogeschoßfläche: 7.200 m²Bruttogeschoßfläche: 8.650 m² (+950 m² Tiefgarage)Umbauter Raum: 34.820 m³ (+4.025 m³ Tiefgarage)

Kosten:Bauwerkskosten: 17,5 Mio. Euro nettoErrichtungskosten: 29,4 Mio. Euro netto

Mitarbeiter: DI René Traby, DI Maria Schirgi, DI Mirela Seva, DI David Scheibner, DI Renate Muss-bacher, DI Christian Liegl, DI Stefan Hack, DI Gerald BruckbauerWettbewerb: DI Bernd Federspiel, Stefan Hol-zinger, Otmar Brosch (Visualisierung), Andre-as Mitterhauser (Modell)

Fachplaner:Statik: ARGE Boyer-Kratzer, 8010 GrazHaustechnik: Planungsgruppe Grünbichler, 8605 KapfenbergElektrotechnik: Planungsgruppe Grünbichler, 8605 KapfenbergMedizintechnik: Küttner/Wenger&Partner GmbH, 8010 GrazBauphysik: Rosenfelder & Höfler Consulting, 8010 GrazGrünplanung: Büro ko a la, 9912 Anras

Ausführende Firmen: BM: Kieninger GmbH, 8990 Bad AusseeFassadenbau: SFL GmbH, 8152 StallhofenTrockenbau: Pichler GmbH, 8162 PassailBautischler: r&r GmbH, 4060 LinzNatursteinarbeiten: Huemer Natursteine, 4661 Roitham

BILDNACHWEIS

Fotostudio Pacherneggwww.foto-pachernegg.atSeite 52/53 oben & Seite 55

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Journal Journal Ernst Giselbrecht + Partner ZT GmbH

LUGITSCH UND PARTNERZIVILTECHNIKER GMBHA-8330 Feldbach, Mozartweg 1

Tel.: +43 (0)3152 / 4534Fax: +43 (0)3152 / 4534-25

email: [email protected]

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LANDESKRANKENHAUSGMUNDEN

Architekturpm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh

NutzungLandeskrankenhaus mit baulicher Erweiterung zur Integra on des Zentrums Buchberg. Funk onen: Akut-Geriatrie, Tagesklinik Geriatrie, Pflegesta on, Gynäkologie, Orthopädie, Chirurgie, Ambulanzen, Verwaltung, Dienstzimmer und Technikräume

BeschreibungAls primärer Gestaltungsansatz galt es, ein einheitliches Erschei-nungsbild nach außen und eine in me Atmosphäre nach innen zu schaffen. Hierbei kommen den funk onalen und qualita ven Verbesserungsmaßnahmen im Zuge der Erweiterung besondere Bedeutung zu. Umbau-Bauvorhaben dieser Größenordnung bei Krankenhäusern im laufenden Betrieb sind als äußerst sensible und schwierige Bauvorhaben einzustufen.

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Journalpm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh

ADRESSBOX

arge pm1 + deltap.A. pm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh. Franz-Josef-Straße 22 A-5020 Salzburg Tel: +43 (0) 662 / 87 16 [email protected]

AußenanlagenGeriatriepark als Erholungsfläche, Hubschrauberlandeplatz

ZusatzbautenTiefgarage mit 343 PKW-Stellplätzen

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ArchitekturArchitekturpm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh

VOLKSSCHULETHALGAU

NutzungVolksschule mit 13 Klassen, 6 Gruppenräume, 2 Werkräume, Musikraum, Religionsraum, Werkräume, Vorschulklasse, Nach-mi agsbetreuung, Direk on und Konferenzraum, Bibliothek samt sämtlichen Neben- und Technikräumen, Einfachturnhalle samt Nebenräumen mit Sitzrampe. Aula mit Bühnenbereich und Tribüne. Weiters Räumlichkeiten für den Schützenverein (inkl. Schieß-stand) und eine Bühne für Theaternutzung, Kle erturm für Kle erverein.

BeschreibungStahlbetonbauweise, weiße Wanne. Vollwärmeschutzfassade, Holz-Alu Fenster, Zwischenwände in Trockenbauweise, dezen-trale kontrollierte Raumlü ung, außenliegender Sonnenschutz.

AußenanlagenVorplatz als Festplatz der Gemeinde, Außentribüne

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CONTAINEX-Bürocontainer können zu beliebig großen Anlagen kombiniert werden• bis zu 3-geschossigen Anlagen• individuelle Raumau eilung• Aussta ungen für unterschiedliche Einsatzzwecke• Lackierung nach CTX-RAL-Karte

Anwendungszwecke:Büroanlagen, Baubüros, Verkau üros, Bankfilialen, Werkstä en, Lagerräume, Tankstellen, Restaurants, Apotheken, Schulklassen, Kindergärten, Schulungsräume, Kan nen, VIP-Räume, Organi-sa onsbüros, Pressezentren, Por erlogen, Umkleideräume, Militärcamps, mobile Kliniken, Erste-Hilfe Räume, Deponien, Labors/Forschungsräume uvm.

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Journalpm1 projektmanagement, planen und bauen gmbh

siemens.at/icbt

Siemens AG ÖsterreichBuilding Technologies DivisionWerner-von-Siemens-Platz 15020 SalzburgTelefon 05 1707-66800

Moderne und innovative

Gebäudetechnik für

mehr Komfort, Sicherheit

und Energieeffizienz.

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LANDESBERUFSSCHULE HALLEIN

Architektur Journal

Hallein als Zentrum für Seilbahnen und Lifte

Im früheren Gebäude von Johnson & Johnson ist jetzt die Landesberufsschule für die Seilbahner untergebracht. In den Werkstätten ist nun alles was zu einer Seilbahn dazu gehört. Für die angehenden Seilbahner wurde eine eigene Talstation nachgebaut, wo sie anschaulich alle Details er-forschen können, auch Gondeln in Originalgröße sind ein-gebaut. Es gibt eine Umlauf-Station, in der ein Liftbetrieb simuliert wird und natürlich auch jede Menge der riesigen Seile. Durch diese Berufsschule wird Hallein zu einem kleinen Zentrum der Seilbahnwirtschaft.

Architektur

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Journal Architektur Journal

PROJEKTPARTNERLeitner ropewaysWiebecke GmbHH.Z. Trockenausbau GmbH

H.Z. Trockenausbau GmbHWiestalstraße 2b

5411 Oberalm

Tel.: 06245 70937Fax: 06245 70937

Mobil: 0664/4643484

[email protected]

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Architektur

SCHULZENTRUMGRAMASTETTENDas aus den 70er Jahren stammende Schulzentrum Gra-mastetten ist stark sanierungsbedürftig und wird in meh-reren Bauabschnitten thermisch saniert und mit einem Zwischentrakt ergänzt. Nach dem Einbau eines unterir-dischen Biomasseheizwerkes am Vorplatz der bestehen-den Hauptschule wurde nun im vergangenen Jahr die zweite Bauetappe realisiert. Der Zwischentrakt zwischen

TWO IN A BOX ARCHITEKTEN

den beiden Baukörpern der Volks- und Hauptschule bietet Platz für einen neuen Eingang mit Garderoben und Aula im Erdgeschoß. Im Obergeschoß sind die Lehrerräume in Form einer eingestellten Holzbox auf einem Stahlbetontisch mit den Klassentrakten direkt über einen neuen Gang verbunden. Das weit ausla-dende Holzdach der nordostseitigen Aula liegt auf Leimholzsäulen die ihrerseits als Pfostengrundprofile für die Glasfassade dienen. Die Untersicht des Aula und Gardarobenbereiches wurde mit gelochten Grob-spanplatten abgehängt um die notwendige Raumakus-tik zu erzielen. Der Schulvorplatz ist durch Sitzstufen zum leicht unter dem Niveau liegenden EG abgetreppt und fließt unter dem schwebenden Baukörper in den rückseitigen Schulhof durch. Der Lehrerbereich im Obergeschoß ist im Zuge von „Kunst am Bau“ mit ei-ner textilen Spannfassade ausgestattet. Die hauptver-antwortlichen Künstlerinnen Margarete Glaser und Ulrike Matscheko sind einerseits Lehrerinnen an der Schule und andererseits freischaffende Künstlerinnen. Die Motive von sich bewegenden Figuren sollen auf die Nutzung des neuen Gebäudeteils reagieren. Einer-seits als ein von einem ständigen Kommen und Gehen geprägter Durchgang bzw. Bindeglied zwischen zwei Gebäudetrakten und andererseits als ein Ort der Be-gegnung und Kommunikation. Außerdem sollen die Figuren Werte darstellen, die für die Schule maßge-bend sind und die von innen erfahrbar und von außen optisch lesbar sind. Teamwork, Integration, Offenheit, Wertschätzung, Freundschaft, Freude sind nur einige Schlagworte die durch die Kombination von Fotografie und Holzschnitt auf die Fassade projiziert werden.

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FREIWILLIGE FEUERWEHRGRAMASTETTENDas erforderliche Raumprogramm einer 5-torigen Feu-erwehr mit allen Vereins- und Umkleideräumen musste in die Kubatur einer bestehenden Halle integriert wer-den. Die Lagerhalle wurde um einen Sonderfahrzeug-stellplatz und eine Waschbox erweitert und mit der Si-tuierung des Schlauchturmes und eines großzügigen Vordaches mit dem Kommandobereich verbunden. Dieser wurde als zweigeschoßiger Einbau in die Halle integriert und beherbergt die Umkleide- und Sanitärräume. Ein fu-

ADRESSBOX

TWO IN A BOX ARCHITEKTEN ZT GMBHHostauerstrasse 33aA-4100 Ottensheim Tel: +43 (0) 7234 / 848 [email protected]

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Journal TWO IN A BOX ARCHITEKTEN

w+W E R N LY + W I S C H E N B A R T + P A R T N E RZ I V I L T E C H N I K E R G M B HL i n z S t e y r

w w w . w p l u s . a t

genloser Terrazzoboden sowie Sichtbetondecken unter-streichen die Schlichtheit der fuktionellen Raumabfolge. Die nordseitige Erweiterung faltet sich als rostrot gefasste Cortenblech verkleidete Schleife. Diese verbindet den Schlauchturm im Nordosten über das Vordach mit dem Kommandobereich und dem zweigeschoßig verglasten Eingangsbereich. Gläserne Industrietore geben den Blick auf die Einsatzfahrzeuge frei. Diese Offenheit setzt sich in der Kommandozentrale und dem Eingangsbereich mit dem Stiegenaufgang zu den Schulungs- und Jugendräu-men fort. Oberlichtbänder an beiden Hallenlängsseiten durchfluten die Fahrzeughalle mit ausreichend Tageslicht. Die rostrote Fassadenverkleidung weckt nicht zufällig As-soziationen zu den Farbtönen des Feuers. Diesen Gedan-ken greift auch das Kunst am Bau Projekt „Rostige Flam-men“ von Marc Schneidinger auf und gestaltet damit den zweigeschoßigen Stiegenaufgang ins Obergeschoß.

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FORUM SCHÖNBRUNNWIEN

Bilfinger Baugesellschaft m.b.H.

In unmittelbarer Nähe zum Schloss Schönbrunn errichtete Bilfinger Berger im Auftrag der Italcommerz Projektent-wicklungs GmbH ein repräsentatives Wohn- und Büroob-jekt. Das gesamte Grundstück ist eingeschossig mit einerTiefgarage für 269 PKW’s unterkellert.

Der an der Grünbergstraße liegende Bürotrakt umfasst ca. 16.900 m² Nutzfläche und wird anteilig zum neuen Fir-mensitz der Bilfinger Baugesellschaft m.b.H. in Wien.

Architektur

Der 8-geschossige Wohnbau gliedert sich in einen ca. 11.600 m² großen Trakt mit 88 Eigentumswohnungen und einem 2.600 m² großen Abschnitt mit 30 Vorsorgewohn-einheiten.

Für die Herstellung der Baugrubenumschließung kamen abgesteifte Spundwand-und Träger-Bohlen-Wandele-mente zum Einsatz. Eine logistische Herausforderung für das Bauleitungsteam bilden die eingeschränkten Platz-verhältnisse und Zufahrtsmöglichkeiten.

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ADRESSBOX

Bilfinger Baugesellschaft m.b.H.Grünbergstraße 15 / Stiege 3A-1120 WienTel: +43 (0) 1 / 899 [email protected]

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Journal Journal Bilfinger Baugesellschaft m.b.H.

Das Sonnensegel vom SonnnesegelmannManuelle oder elektrische aufrollbare Sonnensegel

Technische DatenDas Sonnensegel ist die beste Wahl, wenn es darum geht, große Flächen zu beschatten. Mit hochwertigstem Material und guten Sicher-heitsystemen hält es jedem Sturm stand und bietet somit eine lange Lebensdauer und Funk-tionsdauer. Natürlich können Sie zwischen luft-durchlässigen und regenfestem Stoff wählen. Das Sonnensegel kann entweder mit Seilzug oder elektrisch mit einem Motor ( Funk) bedient werden.

Firma EM SonnenschutzMario Eichinger

Untere Hauptstraße 87100 Neusiedl am See

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A-1140 Wien, Niederpointenstraße 5Tel: (01) 914 82 71 Fax: (01) 914 02 59E-Mail: offi [email protected] www.rum-tuechler.at

TrockenbauAkustikdeckenBrandschutzTrenn- und Schrankwände

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HAUS SBADEN BEI WIEN

junger_beer architektur zt gmbh

Eine Gründerzeitvilla in Baden bei Wien wurde für eine Familie saniert, teilweise entkernt und neu adaptiert. Die neu geschaffenen Raumsituationen, mit Ihrer Großzügig-keit, Klarheit und lichtdurchfluteten Raumabfolge ent-sprechen den Wünschen und Ansprüchen der zukünftigen Bewohner. Der neue Ess- und Kochbereich befindet sich im Herzen der Wohnung und dient so als allgemeiner Treffpunkt und als Vermittler zwischen den jeweiligen Bereichen. Um den offenen Kamin, der Feuerstelle, im Zentrum, orientiert sich der Kochbereich hin zum Garten und der Essbereich, welcher räumlich introvertierter ausgeführt wurde, süd-seitig hin zur Straße. Von hier aus gelangt man in die neu geschaffene Er-weiterung, in der sich der Wohnbereich mit vorgela-

Architektur

gerter Terrasse und fantastischem Fernblick befindet. Dieser Zubau schließt die bestehende Baulücke zwischen der Gründerzeitvilla und dem angrenzenden Altbau. Er wirkt mit seinem gestaffelten Volumen und seiner kla-ren, reduzierten Erscheinung als Vermittler zwischen den unterschiedlichen Volumina und Gebäudehöhen. Seine Materialität und Farbwahl nimmt die in Baden traditionell vorherrschende Farb- und Materialwahl auf und übersetzt diese in ein zeitgemäßes Bild. Gartenseitig verschränkt sich der Zubau, durch das Glasschiebeportal entlang der kompletten Front und der dieser vorgelagerten Terrasse, mit dem Garten. Wohnen, Garten und Fernblick gehen ineinander über, In-nen und Außen wird spürbar und erlebbar gemacht. Die Rückzugsräume wurden im bestehenden Altbau un-tergebracht. Durch die Entkernung des Altbestands und die Neukonzeption der Privaträume nach den Bedürfnis-sen der BauherrInnen und deren individuellen Ausgestal-tung, konnte auch in diesen Bereichen der Charme des Altbestands mit den Qualitäten zeitgemäßen Bauens ver-bunden werden und somit spannende neue Raumerleb-nisse erzeugt werden.

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ADRESSBOX

junger_beer architektur zt gmbhNeubaugürtel 20/5, A-1070 WienMaurachgasse 30, A-6900 BregenzTel: +43 (0) 1 / 585 23 [email protected]

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Journal Journal junger_beer architektur zt gmbh

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PENTHOUSE KWIEN

t-hoch-n ZIVILTECHNIKER GmbH

Ein Dach voll Luft und Weite

Die Brandmauer im Nordwesten vom Nachbarn war viel niederer als der Bestand, außerdem stieg das Gelände zu-gunsten der Aussicht an.

t-hoch-n Architekten nutzten diese Besonderheit für ihren Dachausbau optimal. Sie perforierten die nordwestliche Wand mit raumhohem Glas und ließen zwei Terrassen aus der Wohnebene ragen. Die weitergeführte Stahlkonstruk-tion wird zur formschönen Pergola.

Unter dem Dach breitet sich ein luftiges Penthouse mit abwechslungsreichen Raumsequenzen, Stiegen, Galerien und hohen Wandflächen aus. Perfekt für die Baufrau, eine Galeristin, um ihre Bilder und Skulpturen zu präsentieren. Isabella Marboe

Architektur

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ADRESSBOX

t-hoch-n ZIVILTECHNIKER GmbHMargaretenstraße 28A-1040 WienTel: +43 (0) 1 / 798 79 80 [email protected]

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Journal Journal t-hoch-n ZIVILTECHNIKER GmbH

Bauklimatik GmbHTechnisches Ingenieurbüro

4040 LinzLindengasse 1/4 +43-732 / 733 290

1050 WienNikolsdorfergasse 1/14+43-01 / 920 73 85

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EINFAMILIENHAUS “L“HOPFGARTEN

Architekturbüro DI Josef Rappl

Das nach Ost-West ausgerichtete Grundstück ist 3 km oberhalb von Hopfgarten im Brixental gelegen, liegt auf ca. 800 m Seehöhe und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Die Einbeziehung der verschiedenen Ausblicke wurde zum Grundgedanken des Entwurfes und das Haus demenspre-chend orientiert und geöffnet. An schönen Tagen reicht der Blick über das gesamte Brixental bis hin zum Kitzbüh-ler Horn und die Loferer Steinberge, den der Hausherr, ein begeisterter Berg- und Tourengeher, schon am Morgen vom Schlafzimmer mit großzügigen Panoramafenstern aus genießen kann.Aufgrund der Bebauungssituation der Nachbargrund-stücke wurde ein sehr schmaler und langer Baukörper konzipiert, um eine winterliche Verschattung durch das südlich gelegene Nachbargebäude zu vermeiden.Das Gebäude wurde in Massivbauweise mit Vollwärme-schutz ausgeführt und eine kontrollierte Wohnraumlüf-tung eingeplant. Dem Hausherrn war auch wichtig, das Gebäude als Niedrigenergiehaus zu konzipieren.

Architektur

Die Erschließung des Gebäudes erfolgt einerseits west-seitig über den Haupteingang und andererseits nordseitig witterungsgeschützt über die Garage.Die gewählte transluzente Fassadenbespannung gibt dem schmalen Baukörper zusätzlich Masse, die teilweise als vorgehängte Fassade die Stockwerke verbindet.Durch die bestehende Hanglage konnten der Wirtschafts-raum und die Sauna im östlichen Bauteil erdanliegend eingeschoben werden und dadurch wurde ein großartiger Ausblick auch von den im Keller liegenden Räumlich-keiten erzielt!

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ADRESSBOX

Architekturbüro DI Josef RapplDiewaldfeld 44A-6361 HopfgartenTel: +43 (0) 676 / 657 40 85 [email protected]

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Journal Journal Architekturbüro DI Josef Rappl

TISCHLEREI LOBNIG9133 Sittersdorf, Proboj 24

Tel.: 04237 2180Mobil: 0664 3946875

Fax: 04237 21804

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Ausführung der Bautischlerarbeiten, Fenster, Außentüren und Portale aus Kärnten. Holz in Lärche geölt

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GEWERBEGEBÄUDE BAUMEISTER LAHOFERAUERSTHAL

Baumeister Lahofer GmbH

Der Entwurf des neuen Bürogebäudes der Fa. Lahofer war aufgrund der Vorgaben des Bebauungsplanes, des zu erfüllenden Raumprogramms, sowie der vielfältigen An-forderungen, die durch den Gebäudebestand gestellt sind, eine große konzeptionelle Herausforderung. Vor allem durch die Tatsache, dass das neue Gebäude an den ver-

Architektur

schiedenen Niveaus des Altbestandes barrierefrei anbin-den soll, wurde der Entwurfsprozess wesentlich gelenkt. Als Entwurfsansatz wurde die Vorgabe des Bebauungs-planes und die Notwendigkeit eines ausgebauten Dach-geschosses als wesentlich erachtet. Das Gebäude sollte nicht ein Baukörper mit einer darauf gesetzten Dach-landschaft sein, sondern als monolithischer Baukörper begriffen werden, bei dem Fassade, Dach und Terrassen-landschaften in einer kunstvoll verschmolzenen Form zu-sammenfinden. Betritt man das neue Bürohaus im Erdgeschoss, so be-findet man sich in einem lichtdurchfluteten, zweigeschos-sigen Raum, der als Empfang und Wartebereich dient. Er ist in Sichtbeton ausgeführt, um die Kernkompetenz der Fa. Baumeister Lahofer für Kunden und Nutzer sichtbar und spürbar zu machen. Eine zentrale Treppe mit auskra-genden Stufen ist im Blickfeld und erschließt das Ober-geschoss. Im ersten OG angekommen, blickt man von der Galerie ins Erdgeschoss und erschließt barrierefrei den Altbestand oder wahlweise über eine Treppe oder Lift den halbgeschossig höher gelegenen Bereich über der Durch-fahrt. Von diesem Vorraum aus gelangt man direkt in den Schulungsraum. Der Saal selbst ist nach Süden hin kom-plett verglast und bietet auch eine vorgelagerte Terrasse an, welche für Schulungen eine große Bereicherung dar-stellt. Für die Materialität der Gebäudehülle gilt grund-sätzlich, dass alle Materialien in Frage kommen, die so-wohl am Dach, als auch an der Fassade anwendbar sind. Großflächige Platten aus Faserzementplatten sind im Projekt dargestellt. Die Beheizung und Kühlung der Räu-me erfolgt mit Betonkernaktivierung an der Decke und

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ADRESSBOX

Baumeister Lahofer GmbH Hauptstrasse 15A-2230 GänserndorfTel: +43 (0) 2288 / 22 [email protected]

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Journal Journal Baumeister Lahofer GmbH

über eine Wandheizung, wo abgehängte Decken erfor-derlich sind. Sämtliche Räumlichkeiten werden über eine Komfortlüftungsanlage mit 80% Wärmerückgewinnung permanent mit Frischluft versorgt. Der Betonspeicher hat pro Ebene 2 Referenzfühler. Über die Raumtemperatur, die Außentemperatur sowie die Kernspeichertemperatur der Fühler wird die Vorlauftemperatur der Heizung/ Küh-lung geregelt.Jeder Raum ist mit einem separaten busfähigen Raum-regler ausgestattet. Sämtliche Raumregler sind als Op-timierungsregler für die Temperaturstartzeitoptimierung programmiert. Der Raum mit den höchsten Anforde-rungen übernimmt die Führungsfunktion. Damit wird die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe auf dem möglichst niedrigsten Wert gehalten.

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Architektur Journal Architektur

ANWALTSKANZLEIWIEN

Architektur

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FESTSPIELHAUSSALZBURG

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Journal Journal Architektur Journal

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LAB BUILDING EAST KLOSTERNEUBURG

Das neue Gebäude schließt den Campus des Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) in Kloster-neuburg, NÖ, in östlicher Richtung ab. Den Planern war es wichtig, die Orientierungen der umliegenden Gebäude in den Grundriss aufzunehmen. Die so entstandenen abge-schrägten Stirnseiten verleihen dem Bau seine markante Identität.

Kristalliner Baukörper spart Energie„Form follows energy“ ist die Leitidee der Gebäude-Geo-metrie. Die Kristallform der Hülle optimiert das Verhältnis von Fläche zu Volumen. Die südliche Fassade hängt über. Auf diese Weise gelangt in den Sommermonaten nur wenig direktes Sonnenlicht in das Gebäudeinnere, die Kühlener-gie wird reduziert. Zugleich wurde das Dach nach Süden hin abgeschrägt. Es beherbergt Photovoltaik-Elemente, deren Energie hausintern genutzt wird; überschüssige Energie wird ins öffentliche Netz eingespeist. Eine glatte Fassadenverkleidung aus Aluminium unterstreicht die Klarheit des Baukörpers. Auch für die Fensterbänder kam Aluminium zum Einsatz. Sie variieren in der Höhe und er-zeugen einen kraftvollen Effekt, verstärkt durch die waag-rechten Lamellen.

Lichtdurchflutetes AtriumIm Inneren bildet ein Atrium den zentralen Erschließungs-raum des Gebäudes. Es wird über das Dach und das ange-

ArchitekturArchitekten Frank + Partner ZT GmbH

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ADRESSBOX

Architekten Frank + Partner ZT GmbHStiftgasse 21/28A-1070 WienTel: +43 (0) 1 / 523 26 [email protected]

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Journal Architekten Frank + Partner ZT GmbH

schlossene Treppenhaus von natürlichem Licht durchflu-tet – ein freundlicher, einladender Empfang für Mitarbeiter und Besucher. Im zentralen Eingangsbereich befindet sich ein Seminarraum, zusätzlich sind im Erdgeschoss „Shared Facilities“ wie Medienküchen untergebracht.

Raum für BegegnungenDie Obergeschosse sind in eine Laborzone, eine mittlere Servicezone und eine Bürozone unterteilt. Alle Gänge sind natürlich belichtet. Um Verweilflächen für spontane Be-sprechungen zu schaffen, weiten sie sich an den Enden auf. Bereiche um das Atrium werden teilweise als Galerien ausgeführt, um die Kommunikation auch zwischen den Ge-schossen zu ermöglichen.

Zum ProjektDas 2009 eröffnete Institute of Science and Technology Austria in Klosterneuburg widmet sich der Grundlagenfor-schung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und den Computerwissenschaften. Von der Niederösterrei-chischen Landesimmobilienges.m.b.H. wurde im Jahr 2008 ein zweistufiges Verhandlungsverfahren für Generalpla-nerleistungen für ein naturwissenschaftliches Labor aus-gelobt. Der Zuschlag ging an die Bietergemeinschaft ARGE science lab unter der Federführung der Architekten Frank + Partner ZT GmbH. Die Planungsgesellschaft Von der Heyden zeichnet für die Planung der technischen Gebäudeausrüstung verantwortlich.

Zu Architekten Frank + PartnerArchitekten Frank + Partner ZT GmbH realisiert in einem umfassenden kreativen Prozess Planungs- und Baupro-jekte im Bereich Architektur und Städtebau. Das Ziel der Architektur ist es, ästhetischer Identität Ausdruck zu ver-leihen. Im Rahmen gesellschaftlicher und sozialer Ansprü-che werden funktionelle, technische und wirtschaftliche Anforderungen berücksichtigt.

VON DER HEYDENV O N D E R H E Y D E NPLANUNGSGESELLSCHAFT FÜRHAUSTECHNISCHE ANLAGEN G E S M . B . H . + C O . K G

Türkenstrasse 25, A-1090 WienTel.: +43 1 310 65 32-0 [email protected]

BERATUNG, PLANUNG, BAUAUFSICHT

TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNGHeizung • Klima • Kälte • Lüftung • Sanitär • Brandschutz • Elektro Kommunikationstechnik • Mess-, Steuer- und RegeltechnikGebäudeleittechnik • Förderanlagen • Labor-, Reinraum- und Medientechnik • Sicherheit • Umweltschutz • Facility Management

Fotos © Ernst Kainerstorfer

INFOBOX

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ArchitekturSCHAUPP Bauplanungsgesellschaft m.b.H.

DUOMET GMBHYBBSITZ

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SCHAUPP Bauplanungsgesellschaft m.b.H.Günzing 16A-3325 FerschnitzTel: +43 (0) 7473 / 68 66-0 [email protected]

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Journal JournalSCHAUPP Bauplanungsgesellschaft m.b.H.

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ArchitekturSCHAUPP Bauplanungsgesellschaft m.b.H.

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WILLICH TB GMBHASTEN

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ADRESSBOX

Architekt Dipl.Ing.Hans-Peter GruberPappelgasse 1, D-91056 ErlangenLindenstrasse 2/P, A-6020 Innsbruck Tel: +43 (0) 512 / 34 38 84Handy: +43 (0) 699 / 11 32 83 [email protected]

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Journal Journal Architekt Dipl.Ing.Hans-Peter Gruber

Im Zuge des Ausbaues des Inn-Hochwasserschutzes im Bereich der Sillmündung in Innsbruck wurden neben den wasserbaulichen Zielsetzungen auch städtebauliche In-tentionen verfolgt. Dies erforderte die Errichtung einer Fußgänger- und Radwegbrücke über die Sill: Sie stellt jetzt die Verbindung des Inntal- mit dem Sill-Radweg her und ist Teil eines Freizeit- und Erholungsbereichs.

Im Brücken- und Mündungsbereich ist ein Sohlabsturz der Sill halbseitig als aufgelöste Sohlrampe fischpassier-bar realisiert, die andere Hälfte wurde, um sie für den Ka-jaksport zu nutzen, als Kajakrampe mit stehender Welle konzipiert. Zusammen mit der heterogenen näheren Um-gebung der Brücke aus Naherholungsflächen, Radwegen, Wohnbebauung und Gewerbegebiet sowie der mächtigen Nordkette im Hintergrund führte das zum Bestreben nach einer die verschiedenen Regionen und Aspekte ver-bindenden, beruhigenden und nicht dominierenden Kon-struktion.

In Assoziation zum Paddelsport wurde das Tragwerk da-her gleichsam wie ein Kanu als Einfeldträger über die Sill auf die Widerlager gelegt. Die Stützweite mit 42 m ist größer als das geforderte Mindestmaß von 36 m. Damit können die über die Flussböschungen reichenden Wider-lagerflächen klein gehalten und harmonisch in die Ufer-mauern integriert werden.

TIFLISBRÜCKEINNSBRUCK

BILDNACHWEIS

Markus Bstieler - [email protected]

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HAUPTBAHNHOFWIEN

Unger Stahlbau Ges.m.b.H

Er wird bereits als einer der größten Bahnhöfe Europas gehandelt: der neue Wiener Hauptbahnhof. Erstmals in der Bundeshauptstadt werden Züge aus allen Richtungen unkompliziert in alle Richtungen verbunden. Das signifi-kante 31.000 m² Dach des neuen Wiener Hauptbahnhofes im Herzen Europas wird ein starkes Signal für Modernität und Mobilität, für das die international tätige Unger Steel Group verantwortlich zeichnet. Sowohl Stahlbau als auch Schlosser-, Glas- und Spenglerarbeiten wurden damit einem einzigen Partner anvertraut. Baubeginn war 2011, Bauende ist für 2014 geplant. Die Montage erfolgt etap-penweise, gestartet wurde sie im Juni 2011 und beendet wird sie im Februar 2014 sein.

Architektur: Symbol der WeltoffenheitMit dem neuen Hauptbahnhof entsteht in Wien ein mul-timodaler Knotenpunkt im transeuropäischen Schienen-netz. Highlight ist die signifikante, partiell transluzente Dachkonstruktion, die alle Bahnsteige überspannen wird und im Inneren eine natürliche Belichtung und damit eine Atmosphäre des Wohlbefindens schafft. Über der Bahn-steigebene schwebt ein gefaltetes, rautenförmiges Dach. Die 14 markanten Rautenfachwerke messen jeweils 76 Meter und werden in Bahnsteigrichtung alle 38 Meter mit massiven Stützenquerrahmen (SQR) abgestützt. Im Zen-trum der Raute öffnet sich die Konstruktion und gibt ein Oberlicht in Form eines Kristalls von etwa 6 x 30 Meter frei,

Architektur

integrierte Glaselemente machen es lichtdurchlässig und schaffen optimale Beleuchtung bei Tag und grandio-se Lichteffekte bei Nacht.

Die Raute als technisches Meisterstück. Um aus der Vision der Architekten gelebte Realität wer-den zu lassen, braucht es umfassende Expertise und ein hohes Maß an Lösungsorientiertheit. 35 Experten der Unger Gruppe, bestehend aus Planern und Konstruk-teuren, kreieren aus den Bildern und Zeichnungen reali-sierbare Stahlkonstruktionen, die den architektonischen Entwürfen entsprechen und allen bautechnischen Anfor-derungen standhalten. Mit über 60jähriger Expertise im architektonischen Stahlbau und der besten technischen Ausrüstung durch modernste CAD/CAM-Systeme für Stahlbaukonstruktionen wird am ‚Projekt Raute’ respek-tive ‚Rautendach’ gearbeitet. Dank der ausgeprägten Lösungsorientiertheit wurde das Rautenobjekt geschaf-fen: Der Entwurf zeigt, dass aus den kühnen Plänen der Architekten ein Kunstwerk aus Stahl werden kann.

Imposante Konstruktion 14 Rauten, 5 Einzelbahnsteigdächer sowie die Piazza-überdachung bestehen aus: • 57.213 Profile • 286.220 Bleche • 338.380 SchraubenDaraus ergeben sich: • 70.135 lose Bauteile • 21.065 geschweißte BauteileIn jeder einzelnen Raute steckt eine absolut außergewöhn-

© Renee del Missier UngerSteelGroup © ÖBB / Roman Boensch 2012

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Journal Journal Unger Stahlbau Ges.m.b.H

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Als erfahrener Komplettanbieter liefert die international tätige Unger Gruppe langjähriges und branchenübergreifendes Know-how in allen Baubereichen und trägt nachhaltig zum Erfolg ihrer Kunden bei. Jahrzehntelange Kompetenz in der stahlverarbeitenden Industrie und der ganzheitlichen Projektabwicklung machen das Unternehmen im Familienbesitz zu einem vertrauens-vollen und verantwortungsbewussten Partner. Europaweit ist Unger die Nummer eins im Stahlbau.

Unger Steel Group worldwide.

Erfolgsfaktoren: Termintreue, Qualität und maßgeschneiderte Lösungen

Als Spezialist für schlüsselfertige Lösungen übernimmt Unger die umfassende Projektsteuerung

sowie das Projektmanagement von Beginn an und schließt intelligente Gebäudetechnik mit ein.

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Die langjährige Erfahrung im konstruktiven und architektonischen Stahlbau garantiert ein hohes Maß

an Lösungsorientiertheit, schnelle Realisierung und perfekte Umsetzung.

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Die Unger Immobilien befasst sich mit Real Estate Agenden und strategischer Beratung, beginnend von

Entwicklung, Planung und Umsetzung von eigenen oder externen Projekten.

real estate

liche Meisterleistung mit rund 7.000 Stunden Planung und rund 2.300 Trägern und 13.489 Blechzuschnitten. Daraus ergeben sich in etwa 2.800 lose Bauteile und zirka 1.000 zusammengeschweißte Elemente. Allein für die Monta-ge einer einzigen Raute werden ca. 15.000 Schrauben mit einem Gesamtgewicht von 25 Tonnen in unterschiedlichen Winkeln, Knoten, Verstrebungen und Verbindungen zu die-sem harmonischen visuellen und vor allem technischen Meisterstück zusammengebaut. Von der Entstehung einer Raute bis zur finalen Montage dauert es durchschnittlich 3,5 Monate. Jedes Rautendach ist jedoch aufgrund der leichten Neigung des gesamten Bahnhofsdaches individu-ell und weicht in seiner Konstruktion von den anderen ab. So gesehen ist jede Raute wiederum eine Herausforderung für sich - und ein eigenständiges Meisterwerk. Ein spek-takuläres Gebilde aus Stahl, das im Raum zu schweben scheint und in dem kein einziges Bauteil waagrecht aus-gerichtet ist.

Produktion im Unger Werk. Während auf der Baustelle in Wien die Stahlbauteile in ge-wohnter Manier verschraubt werden, läuft die Produktion auf 30.000 m² Fläche in der Zentrale in Oberwart auf Hoch-touren. Insgesamt rund 270 Mitarbeiter arbeiten in der Pro-duktion im Headquarters, um die Stahlprofile auf Millime-

ter zuzuschneiden, exakt vorzubohren, zusammenzubauen und perfekt zusammenzuschweißen. Eine logistische Mei-sterplanung und höchste Präzision in der Abwicklung sind Voraussetzung, um die insgesamt 18.000 Teile pro Raute zu produzieren. Verwendet wird ausschließlich Stahl von bester Qualität, der höchsten Ansprüchen und Normen ge-recht wird, um äußerste Langlebigkeit zu garantieren. Der aufgetragene Korrosionsschutz entspricht ebenso diesen besonderen Anforderungen. Es entsteht ein High-End-Pro-dukt, das alle strengen Kontrollen und Prüfungen bestens besteht und mit 100 % Qualitätsgarantie das Unger Werk mit Bestimmungsort neuer Wiener Hauptbahnhof verlässt. Aktuell führt die Unger Steel Group die Arbeiten für den 2. Bauabschnitt aus. Die Teilinbetriebnahme des Bahnhofes seitens der ÖBB erfolgte am 09.12.2012.

ADRESSBOX

Unger Stahlbau Ges.m.b.H Steinamangererstrasse 163A-7400 OberwartTel: +43 (0) 3352 / 335 [email protected]

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AIRPORT OFFICE POINTSALZBURG

Architektur Journal

An einem besonders interessanten Gewerbe-und Handels-standort in Wals/Himmelreich liegt das AOP, direkt an der Westautobahn und in der Nähe des Salzburg Aiports. Das Objekt beinhaltet 15 Büroeinheiten zwischen ca. 160m² und 600m². Der schwebende Hauptbaukörper hebt sich optisch durch die Auskragung des Erdgeschoßes und durch die Pfo-sten/Riegel-Fassade gegenüber der mit Platten in Holzoptik versehenen Fassade farblich ab. Das Objekt verfügt über 197 PKW-Abstellplätze, davon 9 behindertengerecht.

Architektur

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Journal Architektur Journal

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Architektur

ÖAMTCPERG

Im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte gewinnt das Umfeld des Arbeitsplatzes heute immer mehr an Bedeu-tung. Unternehmer setzen daher bei ihrer Standortwahl auf städtebauliche Faktoren, aber auch verstärkt auf die Schaffung attraktiv gestalteter Arbeitsplätze. Anspruchs-volle Architektur wird so zu einem Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt und zu einem wichtigen Faktor der Re-krutierung und Motivation der Mitarbeiter eines Unterneh-mens. Darüber hinaus erkennen immer mehr Betriebe, dass die Architektur ihrer Betriebs- und Verwaltungs-bauten einen wesentlichen Bestandteil der Corporate Identity ihres Unternehmens darstellt: Der ÖAMTC ist einfach da, wenn man ihn braucht. Der Bauherr wünschte sich ein Kompetenzzentrum - modern, innovativ, kompe-tent und leistungsstark - für die optimale Betreuung sei-ner Mitglieder und Schulung der Mitarbeiter. Die neuen

Architekt DI Heinz Plöderl - WelsArchitekt DI Werner Bauböck - Ried

Architektur

ÖAMTC-Stützpunkte liegen in Gewerbegebieten als Teil eines verwechselbaren Niemandslandes an den Ostein-fahrten von Perg und Rohrbach Architekt Plöderl beurteilt die dortigen Situationen als städtebaulich diffus, nicht mit den räumlichen Qualitäten der beiden Bezirksstätte vergleichbar. Als typisch und maßgebend für den Entwurf erachtet er vielmehr die Beliebigkeit der Situation, die Unklarheit über die Schwerpunkte der Stadtentwicklung, die Neutralität des Grundstückes in Hinblick auf die Be-bauung. Schlussfolgernd erfordert dies eine schlüssige Stellung des Baukörpers, die die klar definierte, längs-gestreckte Großform des Gebäudes und das vorhandene Potential des Grundstückes nutzt. Sie strukturiert in Lage und Zuordnung die Außenräume - eine akzentuierende Raumfolge und verklammert mit ihren vier unterschied-lich ausformulierten Schauseiten in selbstbewusster Prä-senz und Respekt die vorhandene Topographie und die städtebaulichen Rahmenbedingungen. Ständig steigende Mitgliederzahlen sowie wachsende Herausforderungen und bestmögliche Servicequalität für jedes einzelne Club-mitglied erfordern steigende Betreuungsqualität am Puls der Zeit. Mit den neuen Stützpunkten Perg und Rohrbach stehen den “gelben Engeln” eine ganz der Firmenidentität entsprechende kompetente, leistungsstarke und offene Arbeitsstätte zur Verfügung. Der ÖAMTC wird damit auch mit einer baulichen Identität verbunden, das ein unver-wechselbares Zeichen setzt, das dem Profil der Organi-station entspricht. Um in Zukunft einen noch bes

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Journal Architekt DI Heinz Plöderl - WelsArchitekt DI Werner Bauböck - Ried

ADRESSBOX

Architekt DI Heinz PlöderlBernardingasse 14A-4600 WelsTel: +43 (0) 7242 / 796 [email protected]

Architekt DI Werner BauböckGriesgasse 10A-4910 Ried / InnTel: +43 (0) 7752 / 826 [email protected]

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ÖAMTCROHRBACH

Bauherr: ÖAMTC Oberösterreich, Wankmüllerhofstrasse 60, 4020 Linz

ÖAMTC Stützpunkt Perg Eröffnung: Dezember 2012 ÖAMTC Stützpunkt Rohrbach Eröffnung: Juni 2013

FACTS AND FEATURES

© PAUAT/Luttenberger

BILDNACHWEIS

seren Service bieten zu können, weisen die beiden neu-en Stützpunkte in Perg und Rohrbach eine Nutzfläche von rund 900 Quadratmetern auf und bieten auf den ca 5.900 Quadratmeter großen Grundstücken ausreichend Platz für eine optimale Betreuung der Clubmitglieder. Allein der Schalterbereich mit dem Verkaufsshop mit 265 Qua-dratmetern bietet viel Platz und Übersicht für die umfas-sende Beratung bei allen Themen rund um die Mobilität der Mitglieder. Im Technik-Bereich stehen gleich sieben Prüfplätze zur Verfügung. „Der Schwerpunkt lag in einer kundenfreundlichen, barrierefreien und ergonomischen Bauweise, die neben Büro- und Sozialräumen auch eigene Seminarräume für die ständige Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter zur Verfügung stellt.“ Handfeste Corpo-rate Identity in Form von fassadenfüllenden Headlines ge-hören hier ebenso zum Programm wie die Omnipräsenz der Farbe Gelb. Durch Sorgfalt in der Detailbearbeitung (Raumgelenke, Materialübergänge, Lichteinfälle) unter-scheidet sich dieses “Kompetenzzentrum” wohltuend von der ausschießlichen Oberflächenverliebtheit vergleich-barer baulicher Zeitgenossen. Die Logofarben des Unter-nehmens schwarz und gelb tragen ein stimmiges Konzept, vom weit auskragenden Element der Hülle bis hin zu den Details der Inneneinrichtung. Das Kalkül, verschiedene Arbeits- und Kommunikationsabläufe logisch miteinan-der zu verknüpfen und die Leistungsfähigkeit des Teams durch ein ansprechendes Ambiente zu fördern, ist ein-drucksvoll aufgegangen: Die ÖAMTC-Stützpunkte bieten

mehr als die notwendige Infrastruktur, lockert es doch die Maßstäbe industrieller Norm im Gewerbebau durch unbekümmerte Frische. Das gelungene Konzept führt die Gebäude aus der typologischen Anonymität und verpasst den Stützpunkten nicht nur hochwertiges Profil, sondern präsentiert sich mit grossen identitätsstiftenden Lettern als markanter leuchtender Werbeträger und vermittelt überdimensionale Corporate Identity - ein gutes Gefühl beim Club zu sein.

ArchitekturArchitekt DI Werner Bauböck - Ried

ArchitekturArchitekt DI Heinz Plöderl - Wels

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Journal Architekt DI Heinz Plöderl - WelsArchitekt DI Werner Bauböck - Ried

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Architekturbüro DI Johannes Quast Architektur

ROTKREUZDIENSTSTELLE PERGDie in den frühen 90er Jahren erbaute Dienststelle waraufgrund neuer Bedürfnisse nicht mehr zeitgemäß und warf neue Wünsche in Bezug auf die Raumanforde-rungen auf. Der fehlende Empfangsbereich und die zuvor eher verwirrende Eingangssituation wurde komplett neu geschaffen, barrierefrei und mit einer dementsprechendklaren Struktur. Zusätzliche Anforderungen an den Ent-wurf waren unter anderem auch ein neuer Seminarraum sowie ein Carport für die Dienstfahrzeuge. Die Architek-tur des bestehenden Hauptgebäudes wurde bewusst er-halten und mittels einer kontrastreichen modernen For-mensprache der erforderliche Raum angebunden.

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HAUS “K“

Entwurfsaufgabe bei diesem Objekt war es, eine relativ schwierige Hanglage mit grandioser Aussicht Richtung Süden, sowie einziger Zufahrtsmöglichkeit aus dieser Himmelsrichtung zu bebauen.Im Vordergrund stand dabei die Gemütlichkeit einer ur-sprünglich vom Bauherren angedachten Hütte zu wahren, und doch den Komfort einer großen, teils überdeckten Aussichtsterrasse zum Sonnenbaden,Relaxen und Grillen im Aussenbereich zu gewährleisten.Im Innenbereich findet sich Raum für eine Kochgelegen-heit, einen komfortablen Wohn – Essbereich ein Schlaf-zimmer im Erdgeschoss und ein separater Gästebereich im Untergeschoss.Die großzügige Terrasse mit Fernblick bildet gleichzeitig Unterstellmöglichkeit für 2 PKW. Es wurde vor allem darauf geachtet das Gebäude best-möglich an die Hanggegebenheiten anzupassen und in die Landschaft zu Integrieren, sowie fliessende Verbindungen zwischen Innenraum und Aussenbereichen zu schaffen.

ADRESSBOX

Architekturbüro DI Johannes QuastLinzerstraße 2 A-4320 Perg Tel: +43 (0) 7262 / 538 63 [email protected]

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Journal Journal Architekturbüro DI Johannes Quast

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Ein Beispiel für ein rundum gelungenes Bauvorhaben in der Nahrungsmittelin-dustrie ist der Neubau des 2.400 m² großen Käsever-arbeitungszentrums und des ebenso großen Hoch-regallagers der Goldsteig Käsereien Bayerwald.

Anhand dieses Baupro-jekts zeigt sich, wie wich-tig die Kombination von planerischer Weitsicht mit gebäudetechnischer Inge-nieurskunst ist. Die Pro-jektierung stammt aus der Feder des Architekturbüros Gemoll in Zusammenarbeit mit der Logistikplanung Prof. Günthner (LogiMAT GmbH). Die technische Ge-bäudeausrüstung hat die PGH Ingenieurgesellschaft für technische Gebäude-ausrüstung mbH geplant.

Stufenweiser Ausbau der Käserei Die 1992 als Gemein-schaftsunternehmen ge-gründete Käserei gehört heute zu den bedeutends-ten Herstellern von Käse-produkten in Deutschland. 3.500 Landwirte aus dem

Neubau Käseverarbeitungszentrum und Hochregallager

Gelände der Goldsteig Käsereien Bayerwald in Cham: Links der ältere Teil des Betriebsgeländes, rechts das

Bayerischen Wald und dem Böhmerwaldliefern pro Jahr rund 800 Mio. Kilogramm naturreine Milch, woraus Goldsteig ver-schiedene Käsespezialitäten sowie Sahne und Butter produziert.

Nachdem Goldsteig bereits im Jahr 2006 um eine vollautomatisierte Hart- und Schnittkäserei erweitert worden war, erfolgte 2010 der Spatenstich für zwei weitere Neubauten: ein hoch automati-siertes Käseverarbeitungszentrum sowie ein computergesteuertes Hochregallager.Beide wurden im Frühjahr 2012 in Betriebgenommen und nutzen die logistischenGegebenheiten der 2006 errichteten Hart-und Schnittkäserei. Diese hatten u. a. den Bau einer überdachten Förderbrücke mit automatisiertem Produkt-Transportsys-tem notwendig gemacht, die eine viel be-fahrene Durchgangsstraße überquert und das neue mit den alten Gebäuden komfor-tabel und logistisch effizient verbindet.

Käseverarbeitungszentrum mit komplexen HygienevorschriftenDer vier Stockwerke umfassende Neubauin Massivbauweise, in dem das Käsever-arbeitungszentrum sowie Sozial- und Ma-schinenräume untergebracht sind, wurdeplanerisch speziell auf die Rationalisierungbzw. Automation bei der Käseproduktionausgelegt. Der in anderen Betriebsteilenproduzierte Käse wird in dem mit Metall-außenhaut verkleideten Gebäude weiterveredelt, d. h. gerieben, geschnitten, ge-

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neue Käseverarbeitungszentrum und das mit einem auffäll igen Firmenlogo versehene Hochregallager.

würfelt, verpackt und anschließend für Kommissionierung und Versand vorbe-reitet. Bei der Planung des Käseverar-beitungszentrums mussten Rudolf Ge-moll und seine Kollegen nicht nur produk-tionstechnische Vorgaben beachten. Auchdie Einhaltung von Hygienevorschriftendurch die Trennung in sogenannte

Das neu errichtete Käseverarbeitungszentrum weist eine architektonisch klare Linienführung auf.

„Schwarz-, Grau- und Weißbereiche“,gekoppelt mit Flucht- und Rettungs-wegen, musste sichergestellt werden.Eine andere Herausforderung bestandim Bereich der Lüftungstechnik. DaGoldsteig im Käseverarbeitungszentrummit dem offenen, ungeschütztenProdukt arbeitet, herrschen besonders

strenge Vorschriften bezüglich derFilterung und der Luftführung. Dank umfangreicher Erfahrung bei der In-stallation raumlufttechnischer Anlagenerarbeiteten die Ingenieure vom Bayreu-ther Unternehmen PGH die für Goldsteig optimale Lösung, die auf den spezifischen Anwendungsfall zugeschnitten ist.

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Die Förderbrücke überquert eine Landstraße und verbindet die Neubauten mit den Bestandsbauten. Die planerische Lösung hat das Architekturbüro Gemoll erarbeitet.

Hochregallager mit drei KlimazonenIm Bereich des 30 Meter hohen Hochre-gallagers, das 14.500 Palettenstellplätze bei fünf Lagergassen bietet und nunmehr die Gesamtkapazität im Betrieb Cham auf 34.500 Stellplätze in vier Hochregallagern erhöht, waren die Spezialisten von PGH ebenfalls gefragt. Hier meisterten die In-genieure eine riesige klimatechnische He-rausforderung: Die Errichtung eines hochmodernen Drei-Temperaturzonen-Lagers mit einer Reifezone (6 Grad), einer Null-Grad-Zone sowie einem Bereich in Raumtemperatur. Um dies zu realisieren, arbeitet PGH mit dem Prinzip der induk-tiven Luftdurchmischung, wobei die Luft unter Konstanthaltung von Luftfeuchte und Temperatur gleichmäßig in Bewegunggehalten und kontinuierlich durchmischt wird. Das Ergebnis ist eine Hightech-Lö-sung, die in dieser Form nur wenige Wettbewerber von Goldsteig vorwei-sen können. „Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit von PGH“, versichert AndreasKraus, Geschäftsführer der Goldsteig Kä-sereien Bayerwald. „Die unterschiedli-chen Klimabedingungen herrschen, wie von uns gewünscht, zuverlässig über die gesamte Höhe des Lagers hinweg. Dies istein sehr wichtiger Faktor, der die Qualitätunserer Produkte unmittelbar beeinflusst.Da PGH alles bis ins kleinste Detail ge-plant hat, profitieren wir heute von einer sta-bilen Klimalösung, die exakt unseren zuge-geben hohen Anforderungen entspricht.“

Fazit nach einem Jahr BetriebszeitSeit gut einem Jahr werden die beiden neuen Gebäude von Goldsteig im Drei-schichtbetrieb genutzt. „Dank der gu-ten Planung des Architekturbüros Gemoll konnten wir sowohl unsere Produktivität steigern als auch den Materialfluss durch ein neues, zukunftsfähiges Lagerver-

waltungssystem verbessern. Zudem hat das Team des ArchitekturbürosGemoll die hohen Abdichtungsanforder-ungen der Geschossdecken in Ver-bindung mit Druckbetonplatten für dieMaschinenaufstellungen perfekt um-gesetzt. Unser Bauvorhaben hätte nicht besser laufen können.“

Ingenieurgesellschaft für technische Gebäudeausrüstung mbH • Eremitagestr. 36 • D-95448 Bayreuth • Tel. +49 921 / 5 07 20 67-0

www.pgh.de

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Architektur Journal Architektur

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Journal Architektur Journal

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Inserentenverzeichnis Architektur

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ARCONT IP GmbH / S.45Bad Zeller Bauunternehmen GmbH / S.91Bauklimatik GmbH / S.69Berger Garten & Pflasterbau / S.11Betonox Industrieboden GmbH / S.65Biembacher Tischlerei Innenausbau Misslinger / S.71CONTAINEX / S.59Convex ZT GmbH / S.55dankl.net GmbH / S.40devine wellness & spa international / S.22, 27DORMA / S.95Eberl GmbH & Co KG / S.37EM Sonnenschutz / S.65Erste Group Immorent / S. 58fiegl + spielberger / S.27Forstenlechner Wärme-Wasser-Energie / S.90Gantner Elektronic GmbH / S.2Gemoll Rudolf DI |Architekturbüro / S.92-94Glasmalerei Stift Schlierbach GmbH & Co KG / S.48-49Gräser Spezial Estriche / S.73Grillenberger Spenglerei-Flachdach GmbH / S.80H.Z. Trockenausbau GmbH / S.61Harlander Baumanagement GmbH / S.100Heimat Österreich gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsges.mbH / S.9Hinteregger & Söhne Bauges.mbH /S.27Höglinger Johannes / S.80Hörmann Austria GmbH / S.11, 89IC-Consulenten ZT GmbH / S.65Internorm Fenster GmbH / S.99Kamper Handwerk + Bau GmbH / S.26Kapo Holding GmbH / S.27Klafs GmbH / S.31, 40Kone AG / S.11, 22, 51, 75Lehner Josef e.U. / S.80Leitner ropeways / S.61Lichtraum2 | Lichtplanungsbüro / S.41Lieb Bau Weiz / S.22Lobnig Bau-Möbeltischlerei / S.71Lottermoser Zimmerei-Holzbau / S.27Lugitsch und Partner ZT GmbH / S.55Mayr Karl GmbH & Co / S.85Meiberger Holzbau GmbH & Co KG / S.37METEK AUSTRIA | ATA GmbH / S.97Modl GmbH / S.58Niederreiter Büro- u. Objekteinrichtungen / S.9Nussbaum | Türen | Stiegen | Parkett / S.67PGH Ingenieurgesellschaft für technische Gebäudeausrüstung mbH / S.92-94Perchtold Trockenbau Gmunden GmbH / S.58

Pletzer Bad-Fliese-Heizung / S.71R&M Tüchler GmbH / S.65Raffl Stahlbau GmbH / S.81Rinderer & Partner ZT KG / S.55Schafferer Holzbau GmbH / S.41Schaupp Bauplanungsges.mbH / S.80Scheiber Möbel GmbH & Co KG / S.37Schlüssel Koch GmbH / S.9Siemens AG Österreich / S.59, 85Sopp Werbeagentur eU / S.11Spiel Rudolf Dipl.-Ing. | Zivilingenieur für Bauwesen / S.33STILLES D.O.O. / S.23STRABAG / S.58Tadic Goran GmbH / S.55Tautermann Gartengestaltung / S.85THUMO professionell / S.15TVG Technische Vertriebs-Ges.mbH / S.74Unger Stahlbau GmbH / 82-83Versuchsanstalt TGM / S.32Voglauer — hotel concept / S.41VON DER HEYDEN Planungsgesellschaft für Haustechn.Anlagen GmbH & Co KG / S.77Wernly+Wischenbart+Partner ZT GmbH / S.63Wiebecke GmbH / S.9, 61Zivilingenieur-Arge Arch. DI Horst Lukas & DI Wolfgang Graml / S.97

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DORMA. THE ACCESS.

Form folgt Funktion. So einfach wie diese theoretische Maxime, so überzeugend ist die Umsetzung in die Praxis. Türkomponenten, die sich perfekt in die Umgebung einpassen, und Interior-Systeme, die auch in Innenräumen höchste Designansprüche erfüllen.

VON FUNKTION ZU FORMVOLLENDET—Einen Schritt weiter in Interior-Lösungen.

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