ARIS 6 – Collaborative Suite Version 6.2 Schnelleinstieg · ARIS-Schnelleinstieg Hinweise für...

ARIS 6 – Collaborative Suite

Version 6.2

Schnelleinstieg

Stand Juni 2004

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit vorherigerGenehmigung der IDS Scheer AG. Änderungen vorbehalten.

Die Nennung von Warennamen erfolgt ohne Gewährleistung einer freienVerwendbarkeit.

Copyright (C) 1997 – 2004 by IDS Scheer AG, Saarbrücken

ARIS-Schnelleinstieg Inhalt

I

Inhalt

1 Hinweise für die Benutzung des Schnelleinstiegs ................................... 1

1.1 Erforderliche Kenntnisse....................................................................... 1

1.2 Verwendete Schreibweisen und Formatierungen ...................................... 1

1.3 Verwendete Symbole ........................................................................... 2

1.4 Wählen von Menüs und Schaltflächen ..................................................... 2

1.5 Verwenden der Online-Hilfe .................................................................. 3

2 Grundeinstellungen................................................................................. 4

3 ARIS starten ........................................................................................... 5

4 Datenbank anlegen ................................................................................. 8

5 Modellieren mit ARIS .............................................................................. 9

5.1 Modell erstellen..................................................................................10

5.1.1 Druckseiten im Modellfenster anzeigen ...........................................13

5.1.2 Hintergrundfarbe einstellen...........................................................14

5.1.3 Objekte und Objektattribute anlegen..............................................15

5.1.4 Objektausprägungen anlegen........................................................19

5.1.5 Objekte umbenennen...................................................................21

5.1.6 Objekte anordnen und gruppieren..................................................21

5.1.7 Kanten anlegen...........................................................................24

5.1.8 Attribute platzieren......................................................................25

5.1.9 OLE-Objekte einfügen ..................................................................28

5.1.10 Verknüpfungen anlegen................................................................30

5.1.10.1 Hyperlink anlegen ................................................................30

5.1.10.2 Verknüpfung mit Programm anlegen .......................................31

5.2 Modell speichern ................................................................................32

5.3 Modell drucken...................................................................................32

5.3.1 Drucker einrichten.......................................................................32

5.3.2 Druckskalierung und Farbe bestimmen ...........................................33

5.3.3 Kopf- und Fußzeile konfigurieren ...................................................33

5.3.4 Druck starten..............................................................................34

6 Modellinhalt auswerten......................................................................... 35

7 ARIS Explorer ....................................................................................... 39

7.1 Objekte umbenennen..........................................................................40

7.2 Objekte sortieren ...............................................................................41

7.3 Gruppen anlegen................................................................................41

Inhalt ARIS-Schnelleinstieg

II

7.4 Inhalte anzeigen................................................................................ 43

8 Methodenfilter wechseln .......................................................................45

9 Objekte kopieren und Symbole konvertieren.........................................49

10 Vorlage zuweisen ..................................................................................51

11 Programm beenden ...............................................................................53

ARIS-Schnelleinstieg Hinweise für die Benutzung des Schnelleinstiegs

1

1 Hinweise für die Benutzung des Schnelleinstiegs

Dieser Schnelleinstieg stellt Ihnen grundlegende Funktionen von ARIS

vor. Anhand eines einfachen Beispiels werden Sie u. a. einen Office

Process erstellen und die Modellinhalte später mit einem Report

auswerten. Anschließend erzeugen Sie aus dem Office Process ein

Modell des Typs eEPK (erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette).

Schließlich werden Sie das Aussehen Ihres Modells über eine Vorlage

individuell gestalten.

Der Schnelleinstieg führt Sie Schritt für Schritt durch die einzelnen

Funktionen von ARIS. Die Kapitel bauen aufeinander auf.

1.1 Erforderliche Kenntnisse

ARIS nutzt eine große Anzahl von Eigenschaften und Standards von

Microsoft Windows. Daher sollten Sie zum Verständnis des Programms,

der Handbücher und der Online-Hilfe grundlegende Windows-

Kenntnisse besitzen.

Zusätzliche Funktionalitäten in ARIS werden im Schnelleinstieg und in

der Online-Hilfe Basics/Vorgehen erläutert.

1.2 Verwendete Schreibweisen und Formatierungen

Im Schnelleinstieg werden Menüelemente, Dateinamen usw. durch

folgende Schreibweisen und Formatierungen kenntlich gemacht:

Schreibweise/Formatierung Beispiel

Menüelemente,

Tastenkombinationen,

Dialogfelder, Dateinamen,

Eingaben, die Sie per Tastatur

vornehmen sollen, usw. werden

durch fette Buchstaben

dargestellt.

Geben Sie als Benutzernamen

system und als Kennwort manager

ein.

Klicken Sie auf Hilfe, um die

Menüelemente für die Hilfen sowie

Menüelemente zu weiteren

Informationsbereichen zu öffnen.

Hinweise für die Benutzung des Schnelleinstiegs ARIS-Schnelleinstieg

2

Abfolgen von Menüs und

Menüelementen werden

getrennt durch Schrägstriche

hintereinander gehängt.

Klicken Sie auf Ansicht/Symbol-

leisten/Anpassen.

Eingaben, über deren Inhalt Sie

entscheiden, werden durch fette

Buchstaben hervorgehoben

und in spitzen Klammern

eingeschlossen.

Geben Sie den Pfad

<Verzeichnis>\ARIS ein.

1.3 Verwendete Symbole

Besondere Textstellen werden im Schnelleinstieg mit folgenden

Symbolen gekennzeichnet:

Das Ausrufezeichen kennzeichnet wichtige Hinweise, ohne deren

Beachtung Datenverlust möglich ist oder ein Sicherheitsrisiko entstehen

kann.

Die Glühbirne kennzeichnet nützliche Tipps.

Die Pinnwand-Nadel kennzeichnet Textstellen, die auf Erläuterungen in

Handbüchern oder in der Online-Hilfe verweisen.

1.4 Wählen von Menüs und Schaltflächen

Zusätzlich zum Anklicken mit der Maus können Sie Menüelemente in

ARIS folgendermaßen wählen:

Wenn Sie ein Menü über die Tastatur öffnen möchten, halten Sie die

Alt-Taste gedrückt und drücken Sie den unterstrichenen Buchstaben

des Menüs. In diesem Beispiel sind das die Tasten Alt + D.

Wenn Sie ein Menüelement über die Tastatur öffnen möchten, drücken

Sie den unterstrichenen Buchstaben des Menüelements. In diesem

Beispiel ist das die Taste B.

ARIS-Schnelleinstieg Hinweise für die Benutzung des Schnelleinstiegs

3

Viele Befehle in ARIS können Sie auch über Tastenkombinationen

ausführen. Dabei darf das Menü nicht geöffnet sein. Die aktuellen

Tastenkombinationen werden hinter dem Menüelement angezeigt. Sie

können allen Befehlen eigene Tastenkombinationen zuweisen

(Ansicht/Symbolleisten/Anpassen/Registerkarte Tasten-

kombinationen).

Wenn vorhanden, sehen Sie vor dem Menüelement das Symbol, mit

dem das Menüelement in einer Symbolleiste angezeigt wird.

Die Schaltflächen der verschiedenen Symbolleisten ermöglichen Ihnen

einen schnellen Zugriff auf häufig benötigte Menüelemente. Unser

Beispiel zeigt die Schaltfläche Öffnen, die dem Menüelement Öffnen

im Menü Datei entspricht. Sie können die Symbolleisten Ihren

Bedürfnissen anpassen (Ansicht/Symbolleisten/Anpassen/

Registerkarte Befehle).

1.5 Verwenden der Online-Hilfe

Wenn Sie Fragen zur Arbeit mit ARIS haben, können Sie die ARIS

Online-Hilfe verwenden.

Um die Hilfe zu öffnen, klicken Sie auf Hilfe/Hilfethemen. Sie können

auf die einzelnen Hilfethemen über das Inhaltsverzeichnis, den Index

oder die Eingabe von eigenen Suchwörtern zugreifen.

Wenn Sie Hilfe zu einem aktuell geöffneten Dialogfeld oder Fenster in

ARIS benötigen, drücken Sie die Taste F1.

Grundeinstellungen ARIS-Schnelleinstieg

4

2 Grundeinstellungen

Um optimal mit diesem Schnelleinstieg arbeiten zu können, sollte eine

Standardinstallation von ARIS vorhanden sein, inklusive der

standardmäßigen Filter- und Benutzereinstellungen.

Detaillierte Informationen zur Installation von ARIS finden Sie im

Installationshandbuch.

Wenn Sie die Standardeinstellungen aktiviert haben, werden Sie beim

Doppelklicken auf Datenbanken im ARIS Explorer als Systemmanager

mit dem Easy-Filter angemeldet. Um die Einstellungen zu überprüfen,

klicken Sie auf Ansicht/Optionen. Klicken Sie in der Strukturansicht

auf Anmelden. Im Dialogfeld sollten folgende Einstellungen

vorgenommen sein:

Kontrollkästchen Vorgaben verwenden aktiviert

Benutzername system

Kennwort manager

Filter Easy-Filter

Das Kennwort wird nur mit Sternchen, also nicht lesbar dargestellt, da

es wie alle Kennwörter nur Ihnen bekannt sein sollte.

Das Kennwort des Systemmanagers sollte geändert werden, sobald

verschiedene Benutzer lediglich beschränkten Zugang zu Daten haben

dürfen bzw. der gesamte Funktions- und Verwaltungsumfang nicht

allen Benutzern zugänglich sein soll.

Daher kann es sein, dass Sie sich mit einem anderen Kennwort

anmelden müssen. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an Ihren

Systemadministrator.

Detaillierte Informationen zur Vergabe von Zugriffsrechten finden Sie in

der Online-Hilfe ARIS Explorer/Vorgehen/Gruppen/So vergeben

Sie Zugriffsrechte für Gruppen.

ARIS-Schnelleinstieg ARIS starten

5

3 ARIS starten

1. Klicken Sie auf Start/Programme/ARIS 6.2/ARIS Toolset.

2. Beim ersten Start werden Sie aufgefordert, Ihren Lizenz-Key

einzugeben. Klicken Sie auf Lizenz-Key eingeben. Geben Sie den

Lizenz-Key ein und klicken Sie auf OK. ARIS wird gestartet.

3. Das Dialogfeld Willkommen wird geöffnet. Klicken Sie auf Schließen.

Sie können das Dialogfeld Willkommen jederzeit einblenden, indem

Sie auf Hilfe/Willkommen klicken.

4. Beim Starten von ARIS wird automatisch der ARIS Explorer aktiviert.

Sollte der ARIS Explorer nicht automatisch gestartet werden, klicken

Sie auf Ansicht/ARIS Explorer. Um vorzugeben, dass der ARIS

Explorer beim nächsten Start von ARIS automatisch gestartet wird,

klicken Sie auf Ansicht/Optionen. Klicken Sie in der Strukturansicht

auf Explorer.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen ARIS Explorer automatisch

starten. Klicken Sie auf OK.

Es werden mehrere Symbolleisten eingeblendet. Abhängig davon, ob

und welche Systemzusätze Sie installiert haben, variiert die Zahl der

angebotenen Symbolleisten. Sie können die Anzeige und Anordnung

der Symbolleisten an Ihre Bedürfnisse anpassen. Für diesen

Schnelleinstieg ordnen Sie die Symbolleisten bitte folgendermaßen an:

ARIS starten ARIS-Schnelleinstieg

6

1. Klicken Sie auf Ansicht/Symbolleisten. Im Menü werden alle

verfügbaren Symbolleisten aufgelistet. Eingeblendete Symbolleisten

sind mit einem Haken gekennzeichnet.

2. Deaktivieren Sie alle Symbolleisten außer ARIS Explorer, Datei und

Explorer, indem Sie auf die Symbolleisten klicken, die Sie

deaktivieren oder aktivieren möchten.

Wenn Symbolleisten frei im ARIS-Fenster platziert sind, können Sie

diese auch ausblenden, indem Sie auf die Titelleisten-Schaltfläche

Schließen der Symbolleiste klicken.

3. Ordnen Sie die Symbolleisten ARIS Explorer und Explorer hinter der

Symbolleiste Datei an, indem Sie zunächst auf die Titelleiste der

Symbolleiste Explorer klicken, die Maustaste gedrückt halten und die

Symbolleiste hinter die Symbolleiste Datei ziehen, bis der

kennzeichnende Rahmen seine Form ändert.

4. Lassen Sie die Maustaste los. Die Symbolleiste befindet sich an ihrem

neuen Platz.

5. Verfahren Sie ebenso mit der Symbolleiste ARIS Explorer, indem Sie

diese hinter der Symbolleiste Datei und vor der Symbolleiste Explorer

platzieren.

Nun sollten die Symbolleisten so angeordnet sein, wie sie in der

folgenden Grafik abgebildet sind. Ihre Anordnung bleibt bei

zukünftigen ARIS-Starts erhalten.

Sie können alle Symbolleisten an Ihre Bedürfnisse anpassen und auch

eigene Symbolleisten definieren. Lesen Sie dazu bitte die Hinweise der

Online-Hilfe Basics/Vorgehen/So arbeiten Sie mit Symbolleisten.

ARIS-Schnelleinstieg ARIS starten

7

Ihnen steht nun der ARIS Explorer mit den folgenden Elementen zur

Verfügung:

6. Klicken Sie nacheinander auf die Titelleisten-Schaltfläche Maximieren

des Programm-Fensters und des Explorer-Fensters.

Datenbank anlegen ARIS-Schnelleinstieg

8

4 Datenbank anlegen

Im Folgenden legen Sie eine eigene Datenbank an, um die Daten zu

speichern, die Sie mit Hilfe des Schnelleinstiegs erstellen werden.

1. Klicken Sie in der Strukturansicht auf das Pluszeichen vor dem Server,

um die hierarchische Struktur des ARIS-Netzwerks sichtbar zu

machen. In diesem Beispiel heißt der Server LOCAL.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Server und wählen Sie

Neu/Datenbank.

3. Das Dialogfeld Neue Datenbank wird geöffnet. Geben Sie als

Datenbanknamen Sales and Marketing ein, indem Sie Neue

Datenbank überschreiben.

4. Klicken Sie auf OK. Die Datenbank Sales and Marketing ist nun auf

dem Server angelegt und in der Strukturansicht sichtbar.

ARIS-Schnelleinstieg Modellieren mit ARIS

9

5 Modellieren mit ARIS

Auf den folgenden Seiten sehen Sie an einem Beispiel, wie Sie einen

Sachverhalt komfortabel in einem Office Process darstellen können.

Ihr Office Process Kundenakquisition wird nach Fertigstellen

folgendermaßen aussehen:

Modellieren mit ARIS ARIS-Schnelleinstieg

10

5.1 Modell erstellen

Um den Office Process Kundenakquisition zu erstellen, gehen Sie wie

folgt vor:

1. Klicken Sie doppelt auf die Datenbank Sales and Marketing. Unter

anderem wird der Ordner Hauptgruppe aufgelistet, in dem Sie das

neue Modell ablegen sollen.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Hauptgruppe und wählen

Sie Neu/Modell.

Der Modell-Assistent führt Sie durch die weiteren Schritte.


11

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Prozesse

4. Klicken Sie im Feld Modelltyp auf Office Process.

5. Klicken Sie auf Weiter.

Die Modelle sind verschiedenen Räumen des ARIS-Hauses zugeordnet.

Die Räume des ARIS-Hauses entsprechen den Beschreibungssichten

Organisation, Daten, Prozesse, Funktionen und Leistungen.

Wenn Sie eines der Kontrollkästchen neben dem ARIS-Haus aktivieren,

wird die entsprechende Sicht des ARIS-Hauses gelb markiert. In der

Liste werden alle Modelltypen aufgelistet, die den gewählten

Beschreibungssichten zugeordnet sind. Um eine Beschreibungssicht zu

deaktivieren, klicken Sie erneut auf das Kontrollkästchen.

6. Geben Sie den Namen Kundenakquisition in das Feld ein.

7. Klicken Sie auf Fertig stellen. Das Modell Kundenakquisition wird

automatisch im ARIS Designer geöffnet.

Eine detaillierte Beschreibung der ARIS-Architektur und der Bedeutung

der Beschreibungssichten und -ebenen entnehmen Sie bitte dem

Handbuch ARIS Methode. Um das Handbuch zu öffnen, klicken Sie auf

Hilfe/Methodenhandbuch.

Bevor Sie weiterarbeiten, richten Sie den ARIS Designer für diesen

Schnelleinstieg bitte folgendermaßen ein:

1. Blenden Sie die Fenster Modellübersicht, Objektfenster und

Strukturansicht aus, indem Sie nacheinander

Ansicht/Modellübersicht, Ansicht/Objektfenster und

Ansicht/Strukturansicht deaktivieren.


12

Zur Navigation und Bearbeitung von Objekten in großen Modellen

können Sie die Fenster jederzeit wieder einblenden.

2. Richten Sie die Symbolleisten ein, indem Sie mit der rechten Maustaste

auf eine beliebige Symbolleiste klicken und im Kontextmenü alle

Symbolleisten außer Datei, Einfügen, Formatierung, Modellansicht

und Modellierung deaktivieren.

3. Ordnen Sie die aktivierten Symbolleisten wie in der folgenden Grafik

an. Ihre Anordnung bleibt bei zukünftigen ARIS-Starts erhalten.

Ihnen stehen nun das Modellfenster und verschiedene Symbolleisten

zum Erstellen Ihres Modells zur Verfügung.


13

SymbolleisteFormatierung

SymbolleisteModellansicht

SymbolleisteModellierung

SymbolleisteEinfügen

SymbolleisteDatei

Wenn Sie den Mauszeiger auf eine Schaltfläche einer Symbolleiste

führen und einen kurzen Augenblick warten, wird unterhalb des

Mauszeigers ein Informationstext zu der Schaltfläche eingeblendet.

Sollte kein Informationstext eingeblendet werden, klicken Sie auf

Ansicht/Symbolleisten/Anpassen und aktivieren Sie das

Kontrollkästchen QuickInfos anzeigen. Klicken Sie danach auf OK.

Unabhängig von den QuickInfos erhalten Sie einen Hilfetext in der

Statusleiste.

5.1.1 Druckseiten im Modellfenster anzeigen

Damit Sie vorab bestimmen können, welche Teile Ihres Modells beim

Druck auf welcher Druckseite platziert werden, können Sie sich die

Druckseiten durch rote gestrichelte Linien im Modellfenster eingrenzen

lassen.

1. Klicken Sie auf Ansicht/Optionen.

2. Klicken Sie in der Strukturansicht auf Modelloptionen (global).


14

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Druckseiten anzeigen.

4. Klicken Sie auf OK.

Im Modellfenster werden die einzelnen Druckseiten nun durch rot

gestrichelte Linien gekennzeichnet. So können Sie schon beim

Modellieren auf eine optimale Objektplatzierung für den Ausdruck

achten.

Die Einstellungen im Dialogfeld Optionen/Modelloptionen (global),

das Sie mit Hilfe des Menüelements Ansicht/Optionen öffnen, wirken

sich auf alle Modelle aus. Demgegenüber haben die Einstellungen im

Dialogfeld Eigenschaften - Modell/Modelldarstellung lediglich

Gültigkeit für das aktuelle Modell. Dieses Dialogfeld öffnen Sie mit Hilfe

des Menüelements Bearbeiten/Eigenschaften.

5.1.2 Hintergrundfarbe einstellen

Sie können die Hintergrundfarbe Ihres Modells ändern. Im Folgenden

weisen Sie Ihrem Modell einen weißen Hintergrund zu.

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Modellhintergrund und

wählen Sie Eigenschaften.

2. Klicken Sie in der Strukturansicht auf Modelldarstellung.


15

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hintergrundfarbe.

4. Klicken Sie auf ein Kästchen mit der Farbe Weiß.

5. Klicken Sie auf OK. Der Hintergrund des Modells erscheint nun weiß.

5.1.3 Objekte und Objektattribute anlegen

Im Folgenden werden Sie Objekte in Ihrem Modell platzieren und die

Objektattribute bearbeiten.

Wenn Sie den Mauszeiger über ein Symbol der Symbolleiste

Modellierung bewegen, werden nach kurzer Zeit unter dem

Mauszeiger und in der Statusleiste Hilfetexte eingeblendet.

1. Klicken Sie in der Modellierungssymbolleiste auf das Symbol für

Ereignis. Führen Sie den Mauszeiger auf die Modellfläche und klicken

Sie erneut mit der Maus. Ein Objekt wird angelegt und es wird

automatisch ein Textfeld geöffnet.

2. Geben Sie den Namen für das Ereignis ein, indem Sie die Markierung

mit Markteinführung geplant überschreiben. Wenn Sie einen

Zeilenumbruch zwischen Markteinführung und geplant erzeugen

möchten, drücken Sie die Tastenkombination Strg + Eingabetaste.

3. Wenn Sie den Namen für das Ereignis eingegeben haben, drücken Sie

die Eingabetaste.


16

4. Legen Sie untereinander drei weitere Ereignisse mit den Namen

Potentielle Kundenadressen ermittelt, Ansprechpartner

ermittelt und Produktpräsentation geplant an. Lassen Sie

zwischen den Ereignissen so viel Platz, dass Sie unter jedem Ereignis

ein weiteres Symbol platzieren können.

Um mehrere Symbole des gleichen Objekttyps anzulegen, klicken Sie

auf ein Symbol in der Modellierungssymbolleiste, drücken und halten

Sie die Strg-Taste und klicken Sie nacheinander auf die Positionen, an

denen die Objekte angelegt werden sollen. Die Objekte erhalten in

diesem Falle den Namen des Objekttyps. Um den Namen zu ändern,

markieren Sie das gewünschte Objekt und drücken Sie die Taste F2.

Der Name des Objekts wird markiert und Sie können ihn

überschreiben.

5. Legen Sie mit Hilfe der Strg-Taste zwischen zwei Ereignissen jeweils

eine Funktion, also insgesamt drei Funktionen an. Die Funktionen sind

mit der Typbezeichnung Funktion (Büro) gekennzeichnet.

Reicht der Abstand zwischen zwei Ereignissen nicht aus, klicken Sie mit

der rechten Maustaste in den Modellhintergrund und wählen Sie

Freiraum einfügen und entfernen. Führen Sie das Fadenkreuz an

die Stelle, unter der Sie Freiraum einfügen möchten. Drücken Sie die

Maustaste, halten Sie die Taste gedrückt und führen Sie den

Mauszeiger nach unten. Lassen Sie die Maustaste an der gewünschten

Position los.

6. Verkleinern Sie die Darstellung des Modells im Modellfenster, indem Sie

in der Symbolleiste Modellansicht auf den Pfeil nach unten des Feldes

Darstellungsfaktor klicken und 75% wählen.

Alternativ dazu können Sie den Darstellungsfaktor verkleinern oder

vergrößern, indem Sie die Minus- oder die Plustaste drücken. Die

Skalierung wird um 10 % reduziert oder erhöht.

7. Um die Funktionen umzubenennen, klicken Sie mit der rechten

Maustaste auf eine Funktion und wählen Sie Markieren/Alle Objekte

des Typs "Funktion" markieren.

8. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung und wählen

Sie Attribute. Die Attributbearbeitung wird geöffnet und die

Symbolleisten Makros und Attribute werden eingeblendet.


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9. Blenden Sie die Symbolleiste Makros aus, indem Sie auf die

Titelleisten-Schaltfläche Schließen der Symbolleiste klicken.

10. Ordnen Sie die Symbolleiste Attribute hinter der anderen

Symbolleiste an.

11. Blenden Sie das Fenster Strukturansicht aus, indem Sie auf

Ansicht/Strukturansicht klicken.

Die markierten Objekte jedes Objekttyps werden auf eigenen

Registerkarten zusammengefasst. Die drei zuvor markierten

Funktionen sind somit auf der Registerkarte Funktion nebeneinander

aufgelistet und ihre Namen werden im Spaltentitel angezeigt. Die

Attributtypen bilden die Zeilentitel. Je nach Objekttyp sind

unterschiedliche Attributtypen verfügbar.

12. Um den Namen der Objekte einzugeben, klicken Sie auf die Zelle

Name der linken Funktion. Sie können zwischen den Objekten mit

Hilfe der Pfeiltasten (→ und ←) wechseln.

13. Überschreiben Sie die Typbezeichnung Funktion (Büro) mit den

Namen Potentielle Kundenadressen ermitteln, Ansprechpartner

ermitteln und Produktpräsentation vereinbaren. Auch in der

Attributbearbeitung können Sie die Tastenkombination Strg +

Eingabetaste verwenden, um Zeilenumbrüche einzufügen.


18

14. Klicken Sie auf Datei/Speichern.

15. Klicken Sie auf Fenster/Kundenakquisition (Office Process).

16. Legen Sie links neben der Funktion Potentielle Kundenadressen

ermitteln ein Objekt Computer an und geben Sie ihm den Namen

CRM-System. Das Objekt Computer repräsentiert Objekte des Typs

Anwendungssystemtyp, d. h., es steht für technische Systeme,

welche die Geschäftsprozessausführung unterstützen.

17. Legen Sie rechts neben der Funktion Potentielle Kundenadressen

ermitteln eine Organisationseinheit mit dem Namen Vertrieb an.

Die Objekte des Modells sind nun folgendermaßen angeordnet:


19

18. Die Attribute der Organisationseinheit können Sie ebenfalls in der

Attributbearbeitung bearbeiten. Klicken Sie dazu mit der rechten

Maustaste auf das Objekt Vertrieb und wählen Sie Attribute. Die

Attributbearbeitung wird eingeblendet und eine neue Registerkarte für

die Organisationseinheit eingefügt, mit deren Hilfe Sie die Attribute des

Objekts Vertrieb bearbeiten können.

19. Klicken Sie in der Strukturansicht auf die Attributtypgruppe

Simulation.

20. Geben Sie für den Attributtyp Anzahl Mitarbeiter den Wert 12 ein.

21. Klicken Sie auf Datei/Speichern.


5.1.4 Objektausprägungen anlegen

Neben der Funktion Potentielle Kundenadressen ermitteln ist die

Organisationseinheit Vertrieb auch für die Funktionen

Ansprechpartner ermitteln und Produktpräsentation

vereinbaren verantwortlich. Um Ihr Modell übersichtlich zu gestalten,

können Sie neben diesen Funktionen jeweils ein Symbol für das Objekt

Vertrieb anlegen.

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Vertrieb, halten Sie die

Maustaste gedrückt und führen Sie den Mauszeiger rechts neben die

Funktion Ansprechpartner ermitteln. Lassen Sie die Maustaste los


20

und klicken Sie auf Ausprägungskopien hier erstellen. Im Modell

wird ein weiteres Symbol für das Objekt Vertrieb angelegt.

2. Legen Sie in gleicher Weise eine weitere Ausprägung rechts neben der

Funktion Produktpräsentation vereinbaren an.

Die beiden neuen Ausprägungen sollten ungefähr so wie in der

Abbildung, d. h. links vom bereits existierenden Symbol für die

Organisationseinheit Vertrieb, angeordnet sein.

Um ein Symbol zu verschieben, klicken Sie mit der Maus auf das

Symbol, halten Sie die Maustaste gedrückt, ziehen Sie das Symbol an

die gewünschte Position und lassen Sie die Maustaste los.


21

5.1.5 Objekte umbenennen

Sie können den Namen der Objekte direkt im Modell ändern. Im

Folgenden ändern Sie den Namen der Organisationseinheit Vertrieb.

Wenn Sie einen Objektnamen ändern, werden alle Ausprägungen des

Objektes in der Datenbank mit dem neuen Namen dargestellt.

1. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eines der drei Symbole

Vertrieb und wählen Sie Umbenennen.

2. Geben Sie den Namen Sales ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Der Name der Organisationseinheit lautet nun Sales und alle

Ausprägungen des Objektes werden mit dem neuen Namen angezeigt.

5.1.6 Objekte anordnen und gruppieren

Im Folgenden werden Sie die Symbole des Modells anordnen.

1. Führen Sie den Mauszeiger links neben/über das Objekt CRM-System,

drücken und halten Sie die linke Maustaste während Sie den

Mauszeiger rechts neben/unter das Objekt Sales ziehen, sodass die

Objekte CRM-System, Potentielle Kundenadressen ermitteln und

Sales vom eingeblendeten Rahmen vollständig umschlossen werden.

Lassen Sie danach die Maustaste los. Die Objekte sind markiert.

2. Klicken Sie auf Anordnen/Ausrichten/Horizontal zentrieren.

3. Klicken Sie auf Anordnen/Ausrichten/Gleicher Abstand/

Horizontal.

4. Klicken Sie auf Anordnen/Gruppieren. Sie können die drei

gruppierten Objekte nun nur gemeinsam verschieben oder bearbeiten.

5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Modellhintergrund und

wählen Sie Markieren/Alles markieren.

6. Drücken Sie die Strg-Taste, halten Sie die Taste gedrückt und klicken

Sie nacheinander auf die beiden neuen Ausprägungen der

Organisationseinheit Sales. Die Symbole werden aus der Markierung

entfernt.

7. Klicken Sie auf Anordnen/Ausrichten/Vertikal zentrieren.


22

8. Klicken Sie auf Anordnen/Ausrichten/Gleicher Abstand/Vertikal.

9. Klicken Sie in den Modellhintergrund, um die Markierung aufzuheben.

10. Vergrößern Sie den Abstand des Anwendungssystemtyps CRM-

System zur Funktion Potentielle Kundenadressen ermitteln,

indem Sie auf CRM-System klicken. Automatisch werden alle drei

Objekte der Gruppierung markiert. Um die gruppierten Objekte

eigenständig verschieben zu können, müssen Sie die Gruppierung

auflösen.

11. Klicken Sie auf Anordnen/Gruppierung auflösen.


wählen Sie Markieren/Alles markieren.


Sie auf CRM-System. Das Objekt wird aus der Markierung entfernt.

14. Jetzt können Sie die markierten Objekte zwei Rasterschritte nach

rechts verschieben. Halten Sie dazu die Umschalttaste gedrückt und

drücken Sie zweimal die Pfeiltaste nach rechts. Die markierten

Objekte werden in den Schritten des eingestellten Rasters verschoben.


16. Ordnen Sie die beiden neuen Objektausprägungen Sales an, indem Sie

die Strg-Taste drücken, die Taste gedrückt halten und nacheinander

auf die drei Symbole für die Organisationseinheit Sales klicken. Die

Symbole sind markiert.

17. Klicken Sie auf Anordnen/Ausrichten/Rechts.



Sie nacheinander auf Produktpräsentation vereinbaren und die

untere Ausprägung der Organisationseinheit Sales. Die Symbole sind

markiert.

20. Klicken Sie auf Anordnen/Ausrichten/Unten.



23


Sie nacheinander auf Ansprechpartner ermitteln und die mittlere

Ausprägung der Organisationseinheit Sales. Die Symbole sind

markiert.

23. Klicken Sie auf Anordnen/Ausrichten/Unten.


Die Objekte des Modells sind nun folgendermaßen angeordnet:


24

5.1.7 Kanten anlegen

Im Folgenden verbinden Sie die Objekte Ihres Modells

Kundenakquisition durch Kanten. Kanten stellen die Beziehungen

der Objekte zueinander dar.

1. Stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche Kantenmodus ein-/aus-

schalten der Symbolleiste Modellierung aktiviert ist.

2. Führen Sie den Mauszeiger über den unteren Rand des Ereignisses

Markteinführung geplant. Es wird ein Ansatzpunkt für die Kante

eingeblendet. Klicken Sie auf den Ansatzpunkt und führen Sie den

Mauszeiger auf den oberen Rand der Funktion Potentielle

Kundenadressen ermitteln. Klicken Sie auf den bei der Funktion

eingeblendeten Ansatzpunkt, um die beiden Objekte miteinander zu

verbinden.

Die Form des Mauszeigers verdeutlicht den Status des Kantenziehens.

Sobald Sie den Mauszeiger auf einen Ansatzpunkt eines Objekts führen,

von dem aus eine Kante angelegt werden kann, ist der linke Kreis des

Kantensymbols weiß eingefärbt.

Klicken Sie auf diesen Ansatzpunkt, wird der rechte Kreis des

Kantensymbols weiß eingefärbt und symbolisiert dadurch, dass auf den

Ansatzpunkt eines Zielobjektes geklickt werden soll, um die Kante dort

festzumachen. Sobald Sie dort klicken, wird die Kante angelegt. Wenn

vom Quellobjekt zum Zielobjekt aus methodischen Gründen keine

Kante erlaubt ist, jedoch eine Kante in umgekehrter Richtung möglich

ist, wird die Kante automatisch in dieser Richtung angelegt.

Wenn aus methodischen Gründen zwischen zwei Objekten keine Kante

erlaubt ist, wird der nebenstehende Mauszeiger eingeblendet. Dies ist

der Fall, wenn Sie z. B. versuchen, vom Ereignis Markteinführung

geplant eine Kante an den Objekten CRM-System oder Sales

festzumachen.

3. Verbinden Sie die Funktionen und Ereignisse mit Kanten, die jeweils

vom oberen zum unteren Objekt verlaufen.

4. Ziehen Sie anschließend vom Anwendungssystemtyp CRM-System

eine Kante zur Funktion Potentielle Kundenadressen ermitteln.


25

5. Ziehen Sie von den Ausprägungen der Organisationseinheit Sales eine

Kante zur jeweils zugehörigen Funktion Potentielle Kundenadressen

ermitteln, Ansprechpartner ermitteln und Produktpräsentation

vereinbaren.

Weitere Informationen erhalten Sie durch die Online-Hilfe ARIS

Designer/Vorgehen/Kanten.

5.1.8 Attribute platzieren

Damit die Namen der Objekte nicht von Kanten durchkreuzt werden,

können Sie die Objektnamen rechts oben neben den Objekten

positionieren. Zusätzlich können Sie die Namen linksbündig ausrichten.


wählen Sie Markieren/Alle Objekte markieren.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung und wählen

Sie Eigenschaften.

3. Klicken Sie in der Strukturansicht auf Attributplatzierungen.

4. Da das Attribut Name das einzige platzierte Attribut ist, ist es bereits

markiert. Klicken Sie im Vorschaufenster Platzierung auf das obere

rechte Kontrollkästchen.

5. Aktivieren Sie im Gruppenfeld Ausrichtung das Optionsfeld Links.



26

Die Namen der markierten Objekte werden nun linksbündig

ausgerichtet an der gewählten Position ausgegeben.

7. Falls Ihr Modell nun nicht mehr komplett im Modellfenster sichtbar ist,

verkleinern Sie die Darstellung des Modells im Modellfenster, indem Sie


Darstellungsfaktor klicken, die Markierung z. B. mit 72

überschreiben und anschließend die Eingabetaste drücken.

8. Wenn Sie Ihr Modell im Modellfenster verschieben möchten, klicken Sie

mit der rechten Maustaste in den Modellhintergrund und wählen Sie

Markieren/Alles markieren. Klicken Sie auf die Markierung, halten

Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Modell an die

gewünschte Position im Modellfenster.

Außer dem Namen können Sie weitere Attribute von Objekten oder die

Attribute von Kanten direkt im Modell anzeigen lassen. Um den Typ der

Kante zwischen den Objekten CRM-System und Potentielle

Kundenadressen ermitteln einzublenden, gehen Sie

folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kante, die vom

Anwendungssystemtyp CRM-System zur Funktion Potentielle

Kundenadressen ermitteln verläuft, und wählen Sie

Eigenschaften.

2. Klicken Sie in der Strukturansicht auf Attributplatzierungen.


27

Im Vorschaufenster wird das Quellobjekt CRM-System an erster Stelle

ausgegeben, da die Kante von ihm aus zum Zielobjekt Potentielle

Kundenadressen ermitteln verläuft.

3. Klicken Sie im Feld Nicht platzierte Attribute auf Typ.

4. Klicken Sie im Vorschaufenster Platzierung auf das linke untere

Kontrollkästchen. Das Attribut Typ wird in das Feld Platzierte

Attribute übernommen.



Nun ist direkt im Modell ersichtlich, dass die Beziehung zwischen dem

Anwendungssystemtyp CRM-System und der Funktion Potentielle

Kundenadressen ermitteln vom Typ unterstützt ist.

Ihr Modell sieht nun folgendermaßen aus:


28

5.1.9 OLE-Objekte einfügen

Durch OLE (Object Linking and Embedding = Verknüpfen und

Einbinden von Objekten) können Sie verschiedene Objekte, z. B.

Word-Dokumente, Excel-Tabellen, PowerPoint-Präsentationen, HTML-

Dokumente oder Paintbrush-Grafiken, direkt mit ARIS-Modellen

verknüpfen.

Wenn Sie z. B. eine bestehende Excel-Tabelle mit einem Modell

verknüpfen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Legen Sie in Excel eine neue Tabelle an und speichern Sie die Tabelle

unter dem Namen Mitarbeiter Sales.

2. Klicken Sie auf Einfügen/Objekt.

3. Aktivieren Sie das Optionsfeld Aus Datei erstellen.

4. Klicken Sie auf Durchsuchen.

5. Wählen Sie im Dialogfeld die Datei Mitarbeiter Sales und klicken Sie

auf Öffnen.

6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Verknüpfen, damit spätere

Änderungen der Datei automatisch in das ARIS-Modell übernommen

werden.

7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Als Symbol, damit nicht die

gesamte Excel-Tabelle, sondern lediglich ein Symbol für das Programm

Excel im Modell sichtbar ist.


9. Klicken Sie auf das Excel-Symbol, halten Sie die Maustaste gedrückt

und führen Sie den Mauszeiger rechts neben die obere Ausprägung der

Organisationseinheit Sales.


29

10. Klicken Sie doppelt auf das Symbol für die Excel-Tabelle. Excel wird

gestartet und die Tabelle geöffnet.

11. Schließen Sie Excel, indem Sie auf die Titelleisten-Schaltfläche

Schließen des Fensters klicken.

Wenn Sie den Inhalt eines verknüpften OLE-Objekts geändert haben

und es in ARIS öffnen, wird Ihnen der aktuelle Inhalt des Objekts

angezeigt.

12. Da die Organisationseinheit Sales und das OLE-Objekt Mitarbeiter

Sales im dargestellten Beispiel inhaltlich zusammengehören, können

Sie beide Objekte gruppieren (vgl. Kap. 5.1.6). Die Objekte können

dann nur noch gemeinsam verschoben und bearbeitet werden. Wenn

Sie die Excel-Tabelle wie oben beschrieben öffnen möchten, müssen

Sie die Gruppierung vorher auflösen.


30

5.1.10 Verknüpfungen anlegen

Sie können Objekte in ARIS über Hyperlinks mit Web-Sites oder E-

Mail-Adressen verknüpfen. So können Sie direkt aus ARIS auf Web-

Sites zugreifen oder E-Mails verschicken. Außerdem können Sie

Objekte mit Programmen wie Excel, Word oder PowerPoint verknüpfen,

um diese direkt aus ARIS aufzurufen.

Detaillierte Hinweise zu Verknüpfungen finden Sie in der Online-Hilfe

ARIS Attribute/Vorgehen/So starten Sie ARIS-Elemente.

5.1.10.1 Hyperlink anlegen

Um das Objekt Sales mit einer Web-Site zu verknüpfen, gehen Sie

folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie auf Fenster/Attribute – <server>\Sales and

Marketing. Falls Sie das Fenster geschlossen haben, klicken Sie mit

der rechten Maustaste auf eine Ausprägung der Organisationseinheit

Sales und dann auf Attribute.

2. Aktivieren Sie die Registerkarte Organisationseinheit.

3. Klicken Sie auf die Attributtypgruppe Systemattribute.

4. Klicken Sie auf die Zelle des Attributs Titel 1 und tragen Sie als

Namen des Hyperlink IDS Scheer ein.

5. Klicken Sie auf die Zelle des Attributs Verknüpfung 1 und geben Sie

die Adresse www.ids-scheer.com ein.


31

6. Klicken Sie auf Datei/Speichern, um die Attributänderungen zu

sichern.


8. Klicken Sie auf Ansicht/Aktualisieren.

9. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Ausprägung der

Organisationseinheit Sales und wählen Sie Starten. Ihr Internet-

Browser wird gestartet und die IDS-Web-Site wird aufgerufen.

10. Schließen Sie Ihren Internet-Browser.

Sie können den Hyperlink auch direkt aus der Attributbearbeitung

starten, indem Sie in die Attributbearbeitung wechseln, den Mauszeiger

auf die Zelle mit der Adresse des Hyperlink führen, mit der rechten

Maustaste klicken und Starten wählen.

5.1.10.2 Verknüpfung mit Programm anlegen

Um das Objekt CRM-System mit einem Programm, z. B. Excel, zu

verknüpfen, gehen Sie folgendermaßen vor.

1. Klicken Sie doppelt auf das Objekt CRM-System. Die

Attributbearbeitung wird aktiviert und eine neue Registerkarte für den

Objekttyp Anwendungssystemtyp angelegt.

2. Klicken Sie auf die Attributtypgruppe Systemattribute.

3. Klicken Sie in die Zelle der Zeile Titel 1, und geben Sie den Namen

des Programms ein, z. B. MS Excel.


32

4. Klicken Sie in die Zelle Verknüpfung 1 und danach auf die

Schaltfläche Durchsuchen.

5. Wählen Sie die ausführbare Datei des Programms und klicken Sie auf

Öffnen. Der Pfad zum Programm wird in die Zelle eingetragen.

6. Klicken Sie auf Datei/Speichern, um die Attributänderungen zu

sichern.


8. Führen Sie den Mauszeiger auf das Objekt CRM-System, klicken Sie

mit der rechten Maustaste und wählen Sie Starten. Das verknüpfte

Programm wird aufgerufen.

9. Schließen Sie das Programm wieder.

5.2 Modell speichern

Um Ihre Arbeit zu sichern, klicken Sie auf Datei/Speichern. Das

Modell wird in der Hauptgruppe der Datenbank Sales and Marketing

gespeichert.

5.3 Modell drucken

Mit den folgenden Einstellungen können Sie die Druckausgabe des

Modells beeinflussen.

5.3.1 Drucker einrichten

Um Ihren Drucker vor dem Ausdruck einzurichten, klicken Sie auf

Datei/Druckereinrichtung und nehmen Sie die von Ihnen

gewünschten Einstellungen vor, z. B. indem Sie einen anderen Drucker

wählen. Klicken Sie danach auf OK.


33

5.3.2 Druckskalierung und Farbe bestimmen

1. Klicken Sie auf Datei/Seitenansicht. Die Seitenansicht des Modells

wird geöffnet. Hier können Sie sowohl die Druckskalierung festlegen als

auch bestimmen, ob das Modell schwarz/weiß oder farbig gedruckt

werden soll.

2. Verringern Sie die Druckskalierung, indem Sie in das Feld

Druckskalierung klicken, die Markierung z. B. mit 75 überschreiben

und die Eingabetaste drücken. Die Modellgröße wird auf 75 % der

ursprünglichen Größe relativ zur Seitengröße reduziert. Dadurch wird

auch die Druckseitenanzeige im Modellfenster geändert.

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Farbig. Das Modell wird sowohl in

der Seitenansicht als auch beim Ausdruck farbig ausgegeben. Wird das

Modell auf einem Graustufendrucker ausgedruckt, werden die Farben in

Graustufen konvertiert.

Sie können das Modell auf einer Druckseite durch Verschieben

ausrichten. Verlassen Sie dazu die Seitenansicht, indem Sie auf

Schließen klicken. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den

Modellhintergrund und wählen Sie Markieren/Alles markieren.

Klicken Sie auf die Markierung, halten Sie die Maustaste gedrückt und

ziehen Sie das Modell an die gewünschte Position. Kontrollieren Sie

anhand der Druckseiten-Hilfslinien die Position des Modells.


5.3.3 Kopf- und Fußzeile konfigurieren

Um neben dem Inhalt des Modells weitere Informationen in den

Ausdruck zu integrieren, können Sie Daten in der Kopf- und Fußzeile

des Ausdrucks ausgeben lassen.

1. Klicken Sie auf Datei/Seite einrichten.

2. Aktivieren Sie die Registerkarte Kopf- und Fußzeile.


34

3. Übernehmen Sie die Voreinstellungen für das linke Feld der Kopfzeile

und das linke Feld der Fußzeile.

4. Klicken Sie in das rechte Feld der Kopfzeile und anschließend in der

Liste Sonstige Attribute doppelt auf Datum.

5. Klicken Sie in das rechte Feld der Fußzeile und geben Sie Sales and

Marketing ein.


In der Kopfzeile des Ausdrucks erscheinen dadurch der Modellname

und das aktuelle Datum, in der Fußzeile die Seitenzahl und Sales and

Marketing.

7. Klicken Sie auf Datei/Seitenansicht, um das Ergebnis in der

Seitenansicht zu überprüfen.

5.3.4 Druck starten

1. Klicken Sie in der Seitenansicht auf die Schaltfläche Drucken. Das

Dialogfeld Drucken wird geöffnet.

2. Prüfen Sie die Druckeinstellungen.

3. Klicken Sie auf OK. Das Modell wird auf dem gewählten Drucker

ausgegeben.

Wenn Sie ein Modell aus dem Modellfenster drucken möchten, klicken

Sie auf Datei/Drucken.

ARIS-Schnelleinstieg Modellinhalt auswerten

35

6 Modellinhalt auswerten

Durch eine Auswertung mit ARIS Report können Sie den Inhalt von

Benutzerdatenbanken und Modellen oder die Beschreibung von

Objekten in Textform ausgeben. Im Folgenden werden Sie den Inhalt

des Modells Kundenakquisition auswerten.

Detaillierte Informationen über alle Funktionen von ARIS Report finden

Sie in der Online-Hilfe ARIS Report.


2. Klicken Sie in der Strukturansicht auf Auswertungen.

3. Markieren Sie in der Formatauflistung Rich Text Format (*.rtf).

4. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Automatische

Nachfrage nach Erstellen aktiviert ist.


6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Modellhintergrund und

wählen Sie Auswerten/Report. Der Report-Assistent führt Sie durch

die weiteren Schritte.

Modellinhalt auswerten ARIS-Schnelleinstieg

36

7. Behalten Sie die Einstellungen bei und klicken Sie auf Weiter.

8. Wählen Sie im Feld Modellorientierter Report das Skript

ModellInfo.rsm.

9. Klicken Sie auf Weiter.

ARIS-Schnelleinstieg Modellinhalt auswerten

37

10. Behalten Sie die vorgeschlagenen Optionen bei, indem Sie auf Fertig

stellen klicken. Der Report wird im RTF-Format in deutscher Sprache

erstellt und im angezeigten Verzeichnis, in diesem Fall

C:\Programme\Aris6.2\Script\Report\out, unter dem

angezeigten Namen gespeichert.

11. Aktivieren Sie das Optionsfeld Textformat ausgeben.


13. Aktivieren Sie alle Kontrollkästchen, damit die gesamten Informationen

im Report enthalten sind.


15. Aktivieren Sie das Optionsfeld Farbig.

16. Aktivieren Sie das Optionsfeld Benutzerdefiniert und geben Sie als

Wert 90 ein.

Modellinhalt auswerten ARIS-Schnelleinstieg

38

17. Aktivieren Sie das Optionsfeld Objekte am Rand überlappen.


19. Übernehmen Sie die Seiteneinstellungen, indem Sie auf OK klicken.

20. Aktivieren Sie alle Kontrollkästchen.


22. Klicken Sie auf Ja. Das Reportergebnis wird mit dem Programm

geöffnet, das Sie standardmäßig zum Bearbeiten von RTF-Dateien

eingestellt haben.

Sie können das Reportergebnis wie jede andere Datei weiter bearbeiten

und drucken.

23. Wenn Sie das Reportergebnis bearbeitet haben, speichern Sie die Datei

und schließen Sie das Programm. Das Reportergebnis ist im

Verzeichnis <ARIS-Installationsverzeichnis>\Aris6.2\script\

report\out gespeichert.

24. Schließen Sie die Attributbearbeitung und das Modellfenster

Kundenakquisition.

ARIS-Schnelleinstieg ARIS Explorer

39

7 ARIS Explorer

Der ARIS Explorer verwaltet die Server, die Datenbanken und die

Datenbankinhalte.

Alle Funktionen des ARIS Explorer sind in der Online-Hilfe ARIS

Explorer detailliert beschrieben.

Falls der ARIS Explorer geschlossen ist, klicken Sie auf Ansicht/ARIS

Explorer. Maximieren Sie das Explorer-Fenster und klicken Sie auf die

Pluszeichen in der Strukturansicht, um die Hauptgruppe der Datenbank

Sales and Marketing sichtbar zu machen.

1. Markieren Sie die Hauptgruppe der Datenbank Sales and Marketing.

Der Inhalt des in der Strukturansicht markierten Elements wird in der

Detailansicht auf Registerkarten dargestellt. Die Hauptgruppe der

Datenbank Sales and Marketing enthält ein Modell und mehrere

Objekte.

2. Aktivieren Sie die Registerkarte Objekte, um die Objekte anzuzeigen.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt.

ARIS Explorer ARIS-Schnelleinstieg

40

Zu jedem Element wird ein Kontextmenü angeboten, das die

wichtigsten Funktionen enthält. Das Kontextmenü für Objekte enthält

die in der Grafik dargestellten Menüelemente.

7.1 Objekte umbenennen

Wenn Sie ein Objekt umbenennen möchten, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Ereignis

Produktpräsentation geplant und wählen Sie Umbenennen.

2. Überschreiben Sie die Markierung mit dem Namen

Produktpräsentation vereinbart und drücken Sie die

Eingabetaste.

Die Änderung wirkt sich automatisch auf die grafische Darstellung des

Modells aus. Das Objekt trägt beim Öffnen des Modells im

Modellfenster nun den neuen Namen.


41

7.2 Objekte sortieren

Die Objekte können jeweils spaltenweise auf- oder absteigend sortiert

werden.

1. Klicken Sie auf den Spaltentitel Name, um die Objekte nach dem

Namen zu sortieren.

2. Klicken Sie erneut auf den Spaltentitel Name, um die

Sortierreihenfolge umzukehren.

7.3 Gruppen anlegen

Jede neue Datenbank enthält den Ordner Hauptgruppe. Um die

Modelle und Objekte einer Datenbank strukturiert abzulegen, können

Sie eine hierarchische Gruppenstruktur anlegen.

Um Untergruppen anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie in der Strukturansicht mit der rechten Maustaste auf

Hauptgruppe und wählen Sie Neu/Gruppe.

2. Überschreiben Sie die Markierung der neu angelegten Gruppe mit dem

Gruppennamen Organisation und drücken Sie die Eingabetaste.


42

3. Gehen Sie wie oben beschrieben vor, um die Gruppe Prozesse

anzulegen.

Die Datenbank Sales and Marketing besitzt nun zwei neue Gruppen.

Die Gruppen enthalten bisher weder Modelle noch Objekte.

4. Aktivieren Sie die Registerkarte Modelle.

5. Klicken Sie auf das Modell Kundenakquisition, halten Sie die

Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Modell auf die Gruppe

Prozesse. Das Modell ist jetzt in der Gruppe Prozesse abgelegt.

6. Klicken Sie doppelt auf die Gruppe Prozesse, um den Inhalt der

Gruppe anzuzeigen.

7. Wenn Sie ein Modell in der Gruppe Organisation erstellen möchten,

klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe und wählen Sie

Neu/Modell. Der Ihnen bereits bekannte Modell-Assistent wird

geöffnet und Sie können ein neues Modell erstellen (siehe Kap. 5.1).


43

7.4 Inhalte anzeigen

1. Um den gesamten Inhalt der Datenbank Sales and Marketing

anzuzeigen, klicken Sie in der Strukturansicht nacheinander auf das

Pluszeichen vor der Hauptgruppe und vor den Untergruppen

Organisation und Prozesse.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Objekte. In der Strukturansicht wird

jetzt der gesamte Datenbankinhalt angezeigt.

3. Klicken Sie in der Strukturansicht auf das Modell Kundenakquisition,

um in der Detailansicht den Inhalt des Modells anzuzeigen.

4. Klicken Sie in der Strukturansicht auf das Objekt CRM-System, um

den Inhalt des Objekts anzuzeigen.

5. Wenn Sie in der Detailansicht auf die Registerkarte Beziehungen

klicken, sehen Sie, dass das Objekt CRM-System in Beziehung zum

Objekt Potentielle Kundenadressen ermitteln steht.

6. Führen Sie den Mauszeiger auf die Kante zwischen den beiden

Objekten, um weitere Informationen einzublenden.


44

ARIS-Schnelleinstieg Methodenfilter wechseln

45

8 Methodenfilter wechseln

Methodenfilter erlauben Ihnen, den Zugriff auf die durch ARIS zur

Verfügung gestellten Modell-, Objekt-, Attribut- und Kantentypen

einzuschränken oder auszuweiten. Meldet sich ein Benutzer mit einem

bestimmten Methodenfilter bei einer Datenbank an und möchte ein

neues Modell anlegen, kann er im Modell-Assistenten nur zwischen den

Modelltypen wählen, die in seinem Methodenfilter enthalten sind. Im

ARIS Designer stehen ihm anschließend für den Modelltyp nur die

Objekt-, Kanten- und Attributtypen zur Verfügung, die in seinem

Methodenfilter festgelegt worden sind. Methodenfilter unterstützen

somit eine einheitliche Modellierung.

Um für die Datenbank Sales and Marketing einen anderen

Methodenfilter zu wählen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie in der Strukturansicht mit der rechten Maustaste auf Sales

and Marketing und wählen Sie Abmelden.


3. Klicken Sie in der Strukturansicht auf Anmelden.

4. Klicken Sie auf Durchsuchen.

Methodenfilter wechseln ARIS-Schnelleinstieg

46

5. Klicken Sie auf Gesamtmethode.

6. Klicken Sie zweimal auf OK.

7. Klicken Sie auf das Pluszeichen vor der Datenbank Sales and

Marketing.

8. Klicken Sie auf das Pluszeichen vor der Hauptgruppe.

9. Klicken Sie auf das Pluszeichen vor der Gruppe Prozesse.

10. Klicken Sie doppelt auf das Modell Kundenakquisition. Das Modell

wird geöffnet.

Aufgrund des Filterwechsels werden Ihnen nun auf der

Modellierungssymbolleiste weitere Objektsymbole zur Wahl angeboten.

1. Platzieren Sie ein Objekt des Typs Dokumentiertes Wissen unter

dem Anwendungssystemtyp CRM-System und geben Sie ihm den

Namen Kundenadressen.


danach auf Eigenschaften.

3. Klicken Sie in der Strukturansicht auf das Pluszeichen vor

Modelldarstellung.

4. Klicken Sie in der Strukturansicht auf Kantendarstellung.

5. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Neue Kanten nur

rechtwinklig.

ARIS-Schnelleinstieg Methodenfilter wechseln

47

6. Klicken Sie auf OK. Jetzt können Sie auch schräge Kanten anlegen.

7. Ziehen Sie eine Kante vom Objekt Kundenadressen zur Funktion

Potentielle Kundenadressen ermitteln.

Wenn Sie in allen neuen Modellen auch schräge Kanten anlegen

möchten, klicken Sie auf Ansicht/Optionen. Klicken Sie in der

Strukturansicht auf das Pluszeichen vor Modelloptionen (global),

danach auf Kantendarstellung und deaktivieren Sie das

Kontrollkästchen Neue Kanten nur rechtwinklig.

8. Schalten Sie das Raster aus, indem Sie auf die Schaltfläche Raster

ein-/ausschalten klicken.

Das Raster ermöglicht ein einfacheres Platzieren, Verschieben und

Ausrichten von Elementen im Modell. Sie können die Rasterweite

einstellen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste in den

Modellhintergrund und wählen Sie Eigenschaften. Klicken Sie in der

Strukturansicht auf Modelldarstellung und stellen Sie die Rasterweite

ein.

Wenn Sie die Rastereinstellungen für alle neuen Modelle verändern

möchten, klicken Sie auf Ansicht/Optionen. Klicken Sie in der

Strukturansicht auf Modelloptionen (global) und anschließend auf

Modelldarstellung.

Das Erstellen des Modells Kundenakquisition ist damit

abgeschlossen.

Methodenfilter wechseln ARIS-Schnelleinstieg

48

Ihr Modell sieht nun folgendermaßen aus:

Wenn Sie für die Datenbank Sales and Marketing wieder den

Methodenfilter Easy-Filter verwenden und das Modell

Kundenakquisition öffnen, wird das Objekt Kundenadressen grau

umrandet, nicht eingefärbt und ohne Namen ausgegeben. Sie können

weder auf das Objekt noch auf die Kante, die von diesem Objekt zur

Funktion Potentielle Kundenadressen ermitteln verläuft, zugreifen.

Beide werden im Easy-Filter nur zur Darstellung des Gesamtlayouts

abgebildet, damit Sie erkennen können, welche Objekte in diesem

Modell bereits angelegt wurden. Diese Informationen sind dann von

Bedeutung, wenn in einem Projekt verschiedene Benutzer zwar auf die

gleichen Modelle zugreifen dürfen, jedoch mit unterschiedlichen

Rechten und Methodenfiltern.

ARIS-Schnelleinstieg Objekte kopieren und Symbole konvertieren

49

9 Objekte kopieren und Symbole konvertieren

In diesem Beispiel erzeugen Sie aus der bildhaften Darstellung Ihres

Office Process Kundenakquisition eine eEPK.


wählen Sie Markieren/Alles Markieren.

2. Klicken Sie auf Bearbeiten/Kopieren.

3. Klicken Sie auf Datei/Neu.

4. Klicken Sie auf Modell und anschließend auf OK.

5. Wählen Sie die Gruppe Prozesse Ihrer Datenbank und klicken Sie

anschließend auf Weiter.

6. Legen Sie ein neues Modell an (s. Kapitel 5.1). Wählen Sie den

Modelltyp eEPK und geben Sie als Modellnamen Kundenakquise EPK

ein.

7. Klicken Sie im neuen Modell auf Bearbeiten/Einfügen.

8. Klicken Sie in den Modellhintergrund, um die kopierten Inhalte

einzufügen.

9. Verkleinern Sie die Darstellung des Modells im Modellfenster, indem Sie


Darstellungsfaktor klicken und 75% wählen.

10. Optimieren Sie die Anordnung der Symbole Ihres Modells (s. Kapitel

5.1.6).

11. Schalten Sie das Raster aus, indem Sie auf die Schaltfläche Raster

ein-/ausschalten klicken.

Objekte kopieren und Symbole konvertieren ARIS-Schnelleinstieg

50

Ihr Modell sollte nun ungefähr folgendermaßen aussehen:

ARIS-Schnelleinstieg Vorlage zuweisen

51

10 Vorlage zuweisen

Mit Hilfe von Vorlagen, die Sie modifizieren oder selbst erstellen

können, verändern Sie die Darstellungsform Ihrer Modelle. Sie können

die Darstellung z. B. an Ihr Corporate Design anpassen oder für

Präsentationszwecke aufbereiten.

Ihrer eEPK ist bereits die Vorlage Standard zugewiesen. Im Folgenden

werden Sie der eEPK die Vorlage Präsentation 130 zuweisen. Die

Vorlage vergrößert und schattiert die Objekte und hellt die Farben auf.

1. Klicken Sie auf den Modellhintergrund. Damit stellen Sie sicher, dass

kein Modellelement markiert ist.

2. Klicken Sie in der Symbolleiste Formatierung auf den Pfeil neben dem

Feld Vorlage und wählen Sie Rücksetzen.

3. Klicken Sie auf Ja. Damit entfernen Sie die Vorlage Standard.

Wenn Sie die Vorlage nicht entfernen, bevor Sie eine neue Vorlage

zuweisen, ergänzen sich die Vorlagen.

4. Klicken Sie erneut auf den Pfeil neben dem Feld Vorlage und wählen

Sie Präsentation 130.

5. Klicken Sie auf Ja.

Vorlage zuweisen ARIS-Schnelleinstieg

52

Ihre eEPK sollte jetzt etwa so aussehen:

ARIS-Schnelleinstieg Programm beenden

53

11 Programm beenden

Klicken Sie auf Datei/Beenden.

Fenster, in denen keine Änderungen vorgenommen wurden, werden

ohne Rückfrage geschlossen.

Vor dem Schließen von Fenstern, in denen Sie Änderungen noch nicht

gespeichert haben, werden Sie gefragt, ob Sie die Fensterinhalte

speichern möchten.

Klicken Sie auf Ja, wenn die Änderungen gespeichert, auf Nein, wenn

die Änderungen verworfen werden sollen.

Klicken Sie auf Abbrechen, wenn Sie nicht sicher sind, ob die

Änderungen gespeichert werden sollen. In diesem Fall wird das

Programm nicht beendet und Sie können das entsprechende Fenster

einsehen, prüfen und den Inhalt erneut bearbeiten.

Um das Programm zu beenden, wählen Sie erneut Datei/Beenden.

ARIS 6 – Collaborative Suite Version 6.2 Schnelleinstieg · ARIS-Schnelleinstieg Hinweise für...

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