Artikel AFRICA live Kalebassenfestival Koom Koom

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Nr. 06/2008 | Seite 24 Wirtschaft und Umwelt Das Festival „Koom Koom“ (dt. „Reichtum“), das vom 12. bis 15. Dezember 2008 in Ziguin- chor stattfinden wird und über dessen Planung wir be- reits in vergangenen Ausga- ben berichtet haben, erfährt nun prominente Unterstüt- zung: Abdoulaye Baldé, Gene- ralsekretär des Präsidialam- tes, hat die Schirmherrschaft über die Veranstaltung über- nommen und würdigt so eine Initiative, die seiner Heimat, der Casamance, zugute kom- men wird. Ein weiterer Schritt in seinem politischen und so- zialen Engagement für diese R-egion, für die er sich seit langem u.a. durch aktive För- derung in den Bereichen Bil- dung und Erziehung, Infra- struktur, Sport und Kultur ein- setzt. Im Gespräch mit AFRICA live vertiefte Baldé seine Ziel- gedanken … Monsieur Baldé, was sind Ihre Ambitionen für die Casaman- ce? Unsere Kultur – um die uns der Rest des Landes übrigens beneidet – begründet sich auf einem ausgeprägten Sinn für Arbeit, kombiniert mit großem Solidaritätsbewusst- sein und Einsatzbereitschaft. Wir alle, Töchter und Söhne der Casamance, kämpfen ge- meinsam, nehmen unser Schicksal wieder in die Hand, um aus unserer Heimatregion eine aufstrebende, blühende Landschaft zu machen. Das ist weder ein Versprechen noch ein frommer Wunsch, es ist ein Projekt. Unsere Ziele für die Casamance sind klar in ei- nem Programmschema festge- legt, das aufgrund der sozia- len Anforderungen, der Er- wartungen der Bevölkerung und gemäß den wichtigsten Richtlinien einer lokalen, nach vorn gerichteten Wirt- schaft erstellt wurde. Die Vorbereitungen für das er- ste Kalebassenfestival laufen auf Hochtouren. Weshalb ein Kalebassenfestival? Mit der Durchführung des Festivals Koom Koom möch- ten wir der Kalebasse, einem bedeutenden afrikanischen Kultur- und Naturgut, nicht nur ihren ursprünglichen Stellenwert zurückgeben son- dern sie darüber hinaus viel mehr fördern. Über die ver- schiedenen Ausstellungen der zahlreichen Kunst- und Kunst- handwerksobjekte aus Kal- ebasse soll die Vielfältigkeit der Kalebasse vor Augen ge- führt werden. Musikalische, folkloristische, akrobatische, traditionelle und moderne Darbietungen und Moden- schauen werden auf der Büh- ne vorführen, wie Künstler mit der Kalebasse arbeiten. Rund um das Festival wird eine Rundreise zu den ver- schiedenen mit der Kalebasse arbeitenden Bevölkerungs- gruppen und in die umliegen- de Region organisiert. Durch das Zusammentreffen von Wissenschaftlern, Forschern, Unternehmern, Investoren, entwicklungspolitischen In- stitutionen mit den Akteuren werden Diskussionen ermög- licht, die Wege zu einer besse- ren Nutzung der Kalebasse für die Entwicklung der Regi- on aufzeigen. Die Kalebasse kann im Bereich der Kunst, des Kunsthandwerks, der Landwirtschaft, des Umwelt- schutzes, der Ökologie, der In- dustrie und der Wirtschaft Anwendung finden. Das Festi- val soll sich zu einem Markt- platz für Kunst und Kunst- handwerk um die Kalebasse und Bioprodukte im Allgemei- nen entwickeln und ein Aus- gangspunkt für die Entwick- lung der Region werden. Wie entstand die Idee zu die- sem Festival? Die Initiative ging aus von Khalifa Dramé, dem Vorsit- zenden der Kooperative „Go- orgoorlou“, ein Zusammen- schluss von Künstlern und Kunsthandwerkern, die seit vielen Jahren mit der Kalebas- se arbeiten und durch die Kreation von Designermöbeln und anderen Gebrauchsge- genständen mit künstleri- schem Wert den Bekannt- heitsgrad der Kalebasse er- höhen. Das schafft Arbeits- plätze, die die Einnahmen der Bevölkerung erhöhen, somit Arbeitslosigkeit bekämpfen und Armut eindämmen. Im gleichen Zug werden Ökosy- stem und Landwirtschaft ge- stärkt sowie gegen die allge- genwärtige Umweltver- schmutzung gekämpft. Die lo- kale Bevölkerung nimmt an einer nachhaltigen Tourismu- sentwicklung teil und profi- tiert davon. Besonders hervor- Senegal/Casamance: Kalebassenfestival erfährt prominente Unterstützung Engagiert sich für seine Heimatregion: Abdoulaye Baldé Verarbeitung der Kalebasse schafft Ar- beitsplätze Für alle Ethnien ist die Kalebasse ein Frie- denssymbol Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

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Artikel im Afrikamagazin AFRICA live 06/08 über das anstehende Kalebassenfestival Koom Koom in Ziguinchor/Senegal

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Nr. 06/2008 | Seite 24Wirtschaft und Umwelt

Das Festival „Koom Koom“ (dt.„Reichtum“), das vom 12. bis15. Dezember 2008 in Ziguin-chor stattfinden wird undüber dessen Planung wir be-reits in vergangenen Ausga-ben berichtet haben, erfährtnun prominente Unterstüt-zung: Abdoulaye Baldé, Gene-ralsekretär des Präsidialam-tes, hat die Schirmherrschaftüber die Veranstaltung über-nommen und würdigt so eineInitiative, die seiner Heimat,der Casamance, zugute kom-men wird. Ein weiterer Schrittin seinem politischen und so-zialen Engagement für dieseR-egion, für die er sich seit

langem u.a. durch aktive För-derung in den Bereichen Bil-dung und Erziehung, Infra-struktur, Sport und Kultur ein-setzt. Im Gespräch mit AFRICAlive vertiefte Baldé seine Ziel-gedanken …

Monsieur Baldé, was sind IhreAmbitionen für die Casaman-ce?Unsere Kultur – um die unsder Rest des Landes übrigensbeneidet – begründet sich aufeinem ausgeprägten Sinn fürArbeit, kombiniert mitgroßem Solidaritätsbewusst-sein und Einsatzbereitschaft.

Wir alle, Töchter und Söhneder Casamance, kämpfen ge-meinsam, nehmen unserSchicksal wieder in die Hand,um aus unserer Heimatregioneine aufstrebende, blühendeLandschaft zu machen. Das istweder ein Versprechen noch

ein frommer Wunsch, es istein Projekt. Unsere Ziele fürdie Casamance sind klar in ei-nem Programmschema festge-legt, das aufgrund der sozia-len Anforderungen, der Er-wartungen der Bevölkerungund gemäß den wichtigstenRichtlinien einer lokalen,nach vorn gerichteten Wirt-schaft erstellt wurde.

Die Vorbereitungen für das er-ste Kalebassenfestival laufenauf Hochtouren. Weshalb einKalebassenfestival?

Mit der Durchführung desFestivals Koom Koom möch-ten wir der Kalebasse, einembedeutenden afrikanischenKultur- und Naturgut, nichtnur ihren ursprünglichenStellenwert zurückgeben son-dern sie darüber hinaus vielmehr fördern. Über die ver-schiedenen Ausstellungen derzahlreichen Kunst- und Kunst-handwerksobjekte aus Kal-ebasse soll die Vielfältigkeitder Kalebasse vor Augen ge-führt werden. Musikalische,folkloristische, akrobatische,traditionelle und moderneDarbietungen und Moden-schauen werden auf der Büh-

ne vorführen, wie Künstlermit der Kalebasse arbeiten.Rund um das Festival wirdeine Rundreise zu den ver-schiedenen mit der Kalebassearbeitenden Bevölkerungs-gruppen und in die umliegen-de Region organisiert. Durchdas Zusammentreffen vonWissenschaftlern, Forschern,Unternehmern, Investoren,entwicklungspolitischen In-stitutionen mit den Akteurenwerden Diskussionen ermög-licht, die Wege zu einer besse-ren Nutzung der Kalebasse

für die Entwicklung der Regi-on aufzeigen. Die Kalebassekann im Bereich der Kunst,des Kunsthandwerks, derLandwirtschaft, des Umwelt-schutzes, der Ökologie, der In-dustrie und der WirtschaftAnwendung finden. Das Festi-val soll sich zu einem Markt-platz für Kunst und Kunst-handwerk um die Kalebasseund Bioprodukte im Allgemei-nen entwickeln und ein Aus-gangspunkt für die Entwick-lung der Region werden.

Wie entstand die Idee zu die-sem Festival?

Die Initiative ging aus vonKhalifa Dramé, dem Vorsit-zenden der Kooperative „Go-orgoorlou“, ein Zusammen-schluss von Künstlern undKunsthandwerkern, die seitvielen Jahren mit der Kalebas-se arbeiten und durch dieKreation von Designermöbelnund anderen Gebrauchsge-genständen mit künstleri-schem Wert den Bekannt-heitsgrad der Kalebasse er-höhen. Das schafft Arbeits-plätze, die die Einnahmen derBevölkerung erhöhen, somitArbeitslosigkeit bekämpfenund Armut eindämmen. Imgleichen Zug werden Ökosy-stem und Landwirtschaft ge-stärkt sowie gegen die allge-genwärtige Umweltver-schmutzung gekämpft. Die lo-kale Bevölkerung nimmt aneiner nachhaltigen Tourismu-sentwicklung teil und profi-tiert davon. Besonders hervor-

Senegal/Casamance:

Kalebassenfestival erfährtprominente Unterstützung

Engagiert sich für seine Heimatregion:Abdoulaye Baldé

Verarbeitung der Kalebasse schafft Ar-beitsplätze

Für alle Ethnien ist die Kalebasse ein Frie-denssymbol

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

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zuheben ist auch die Tatsa-che, dass Goorgoorlou durchTeilnahme an Messen in Euro-pa diese Strategie internatio-nal bekannt macht.

Das Festival wird in der Casa-mance, in Ziguinchor, stattfin-den. Was sind die Gründe fürdie Wahl dieses Veranstal-tungsortes?Die Leitlinien des Festivalssind die Wahrung des Kultur-guts, dem durch Förderungvon Kunst und Kunsthand-werk, insbesondere Design,

Malerei, Bildhauerei,Mode, Musik und For-schung der ihm zuste-hende Stellenwert zu-kommen soll. UnserLand muss mehr dennje seine Ressourcennutzen, um gegen dieArmut und für die Ent-wicklung zu kämpfen.

Die Region Ziguinchor, diedurch einen langjährigenKonflikt gezeichnet ist,braucht jetzt Einheit, Friedenund Wiederaufbau. Hierfürist die Kalebasse ein Symbol,das zur Entwicklung der Regi-

on beitragen kann. Wennman bedenkt, dass hier dreivon fünf Jugendlichen in denBereichen Kunst, Kunsthand-werk und Tourismus beschäf-tigt sind, kann dieses Festivalgerade hier zum Aufschwungbeitragen.

Wer sind Ihre Mitstreiter füreinen Erfolg des Festivals? Wir haben ein wissenschaftli-ches Komitee ins Leben geru-fen, unter Vorsitz des ehema-ligen senegalesischen Kul-turministers Makhily Gassa-ma. Diese Gruppe wird dieOrientierungsrichtlinien desFestivals genau festlegen unddie Teilnehmer am Symposi-um auswählen und einladen.Natürlich unterstützen unsauch das Kulturminsiteriumund viele andere nationale In-stitutionen. Das Unternehmen BanaBan‘Art, eine Filiale der Icône-Gruppe, vertreten durch denConsultant MouhamadouMoustapha DIACK, ist unserstrategischer Partner für das

Die riesigen Kapokbäume der Casamancekönnen bis zu 70 m hoch werden

Umweltschädliches Plastik durch ökologi-sche Kalebasse ersetzen

Fischer in der Casamance

Die Casamance ist eine Region im Südwesten Senegals, dieim Norden an Gambia und im Süden an Guinea-Bissaugrenzt. Grenze im Westen ist der Atlantische Ozean und imOsten der Übergang in die Sahelzone Senegals. Die Flächeder Casamance macht ein Siebtel der Gesamtfläche des Se-negal aus.

Die Casamance ist in zwei Verwaltungsbezirke unterteilt,die nach dem städtischen Verwaltungssitz der Region be-nannt sind. Dies sind die Region Ziguinchor (früher UntereCasamance genannt) im Westen und die größere RegionKolda im Osten.

Die Ziguinchor-Region ist nochmals in drei Departments un-terteilt, in Ziguinchor und Oussouye südlich sowie Bignonanördlich des Casamance-Flusses. Die Namen der Depart-ments entsprechen auch hier den städtischen Sitzen der je-weiligen Verwaltung.

Die Casamance wird hauptsächlich von der Volksgruppe derDiola bewohnt, die ungefähr 60 % der Bevölkerung ausma-chen. Die Wolof, die in Senegal die größte Volksgruppe sind,machen in der Casamance nur fünf Prozent aus. Der größteTeil der Einwohner der Casamance, nämlich 75 %, bekennensich zum Islam, 17 %, zumeist katholisch, zum Christentumund acht Prozent zu regionalen Kulten. Die Region hat dem-nach im Gegensatz zu anderen Teilen des Senegals einengrößeren Anteil an Christen in der Bevölkerung.

Die Casamance ist vor allem durch Wirtschaft im Primärsek-tor geprägt. Holz wird für den Bau und Möbel gewonnen. Inden Flusstälern des Casamanceflusses und seiner Seitenar-me wird vor allem Reisanbau betrieben. In Hochebenen wer-den Getreide, Gemüse, Salat, Cashewnüsse, Mangos, Zitrus-früchte und Palmenöl angebaut. Entlang des Casamance-Flusses und seinen Nebenarmen gibt es Fisch- und Austern-fang.

Trotz Reichtums an natürlichen Ressourcen gehört die einstals „Reiskammer“ des Senegals bekannte Casamance zu denärmeren Regionen des Landes. Über 20 Jahre lang liefertesich eine Unabhängigkeitsbewegung zum Teil gewaltsameAuseinandersetzungen mit der Zentralregierung. Mehr als800.000 Menschen wurden von dem Konflikt direkt oder in-direkt betroffen. Ende 2004 wurde zwischen der Regierungund den Rebellen ein Friedensabkommen unterzeichnet.Die Bevölkerung unternimmt seitdem viele Anstrengungen,um nachhaltig zum Friedensprozess und zum sozialen undökonomischen Wiederaufbauprozess der Casamance beizu-tragen. Die senegalesische Regierung steuert den politi-schen Friedensprozess und hat mit Unterstützung der Welt-bank das Wiederaufbauprogramm PRAESC (Programme deRelance des Activités Economiques et Sociales en Casaman-ce) konzipiert, das internationale Organisationen unterstüt-zen. Die Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklungwerden geschaffen, der Wiederaufbau sozialer und wirt-schaftlicher Infrastruktur sowie die landwirtschaftliche Pro-duktion und andere Einkommensquellen gefördert.

Die Casamance:

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Consulting im Senegal. InDeutschland übernimmt die-se Aufgabe die Agentur AFRI-CA live Consulting in Berlin,die ja bereits Partner unseresTourismusministeriums istund dieses in Deutschland ver-tritt.

Was sind die Hauptthemen desFestivals? Das Ganze rankt sich um vierHauptpunkte: Erstens sollenKunst- und Kunsthandwerks-gegenstände auf Grundlageder Kalebasse ausgestellt wer-den, die von senegalesischenProduzenten hergestellt wur-den. Dann wird es Musikdar-bietungen geben von Grup-pen, deren Instrumente auf

der Kalebasse basieren, undModenschauen örtlicher Desi-gner. Einen dritten Schwer-punkt wird ein Karneval derKulturen darstellen, wo Volks-gruppen, Verbände, Vereineund Künstler durch dieStraßen von Ziguinchor zie-hen werden, die das Symbolder Kalebasse in Frieden undSolidarität vereint. Als vierterProgrammpunkt ist auch dasinternationale Symposiumzwischen Experten, Forschernund anderen Intellektuellensehr wichtig, die sich über dieMöglichkeiten austauschenwerden, welche Entwicklungs-möglichkeiten die Kalebasseim Bereich Kunst, Kunsthand-werk, Landwirtschaft, Umweltund Tourismus bieten kann.

Welche Ergebnisse erwartenSie davon? Wir möchten letztendlichdurch dieses Symposium inErfahrung bringen, ob diekünstlerische ebenso wie dieindustrielle Verarbeitung derKalebasse das Ökosystemschützen kann, die Verwen-dung von umweltschädlichemPlastik reduzieren und dieLandwirtschaft diversifizierenund somit entwickeln kann.

Welche Auswirkungen erhof-fen Sie sich für Ihre Heimatre-gion? Wir möchten mit diesem Fest-ival einen Arbeitsrahmen bie-ten und ein Programm aufden Weg bringen, das der Re-

gion Ziguinchor nach einemlangjährigen Konflikt einePerspektive zum Wiederauf-bau bietet. Da die Kalebassequer durch alle Ethnien einSymbol für Frieden und Iden-tität darstellt, bildet sie dieideale Grundlage hierfür. Dar-über hinaus wird ZiguinchorStandort einer Veranstaltungvon internationalem Ausmaßsein und tausende Besucherund Aussteller anziehen, wasnatürlich enorm zur Entwick-lung der Region beitragenwird.

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Braucht Wiederaufbau: die Casamance

Reisernte in der Casamance