Astra-K, v.7 (rev 4), de-DE (Work nr: PP-95160A 50) · Einführung 3 Fahrzeugspezifische Daten...

327
ASTRA Betriebsanleitung

Transcript of Astra-K, v.7 (rev 4), de-DE (Work nr: PP-95160A 50) · Einführung 3 Fahrzeugspezifische Daten...

ASTRABetriebsanleitung

Einführung ..................................... 2Kurz und bündig ............................. 6Schlüssel, Türen, Fenster ............ 20Sitze, Rückhaltesysteme ............. 47Stauraum ..................................... 73Instrumente, Bedienelemente ...... 92Beleuchtung ............................... 139Klimatisierung ............................ 151Fahren und Bedienung .............. 162Fahrzeugwartung ....................... 238Service und Wartung ................. 290Technische Daten ...................... 294Kundeninformation ..................... 311Stichwortverzeichnis .................. 320

Inhalt

2 Einführung

Einführung

Einführung 3

Fahrzeugspezifische DatenBitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐zeugs auf der vorherigen Seite ein,um diese schnell verfügbar zu haben.Diese Informationen sind in denAbschnitten „Service und Wartung“und „Technische Daten“ sowie aufdem Typschild zu finden.

EinführungIhr Fahrzeug ist die intelligenteVerbindung von zukunftsweisenderTechnik, Sicherheit, Umweltfreund‐lichkeit und Wirtschaftlichkeit.Mit dieser Betriebsanleitung erhaltenSie alle Informationen, die Sie für densicheren und effizienten Betrieb IhresFahrzeugs benötigen.Informieren Sie Ihre Mitfahrer übermögliche Unfall- und Verletzungsge‐fahren durch unsachgemäßenGebrauch des Fahrzeugs.Sie sind verpflichtet, sich immer andie geltenden Gesetze und Vorschrif‐ten des Landes zu halten, in dem Siesich befinden. Diese können von denAngaben in dieser Betriebsanleitungabweichen.

Die Nichtbeachtung der in diesemHandbuch enthaltenen Beschreibun‐gen kann sich nachteilig auf IhreGarantie auswirken.Wenn in dieser Betriebsanleitung aufdie Inanspruchnahme einer Werkstattverwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,einen Opel Service Partner aufzusu‐chen.Für Gasfahrzeuge empfehlen wirIhnen einen für die Wartung vonGasfahrzeugen zugelassenen OpelService Partner.Die Opel Service Partner bieten erst‐klassigen Service zu angemessenenPreisen. Erfahrene, von Opelgeschulte Fachkräfte arbeiten nachspezifischen Vorschriften von Opel.Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐reit im Fahrzeug aufzubewahren.

Benutzung dieserBetriebsanleitung● In dieser Betriebsanleitung

werden alle für dieses Modellerhältlichen Optionen undAusstattungen beschrieben.Einige Beschreibungen,

einschließlich der für Display-und Menüfunktionen, treffenaufgrund der Modellvariante,länderspezifischerBesonderheiten,Sonderausstattungen oderZubehör auf Ihr Fahrzeugmöglicherweise nicht zu.

● Im Kapitel „Kurz und bündig“erhalten Sie einen ersten Über‐blick.

● Das Inhaltsverzeichnis amAnfang der Betriebsanleitungund in den einzelnen Kapitelnhilft Ihnen, sich rasch zu orientie‐ren.

● Spezielle Informationen findenSie am schnellsten über dasStichwortverzeichnis.

● In dieser Betriebsanleitungwerden Fahrzeuge mit demLenkrad auf der linken Seitedargestellt. Die Bedienung ist beiFahrzeugen mit dem Lenkrad aufder rechten Seite vergleichbar.

● In der Betriebsanleitung sind dieMotoridentifikationscodes ange‐geben. Die zugehörigen

4 Einführung

Verkaufsbezeichnungen undEntwicklungscodes finden Sie imKapitel „Technische Daten“.

● Richtungsangaben wie z. B. linksoder rechts bzw. vorn oder hintenbeziehen sich immer auf dieFahrtrichtung.

● Möglicherweise wird Ihre Spra‐che vom Display nicht unter‐stützt.

● Display-Meldungen undBeschriftungen im Innenraumsind in fetten Buchstaben ange‐geben.

Gefahr, Warnung, Achtung

9 Gefahr

Mit 9 Gefahr gekennzeichneteTexte weisen auf die Gefahrschwerer Verletzungen hin. Nicht‐beachtung der Beschreibungenkann zu Lebensgefahr führen.

9 Warnung

Mit 9 Warnung gekennzeichneteTexte weisen auf mögliche Unfall-und Verletzungsgefahren hin.Nichtbeachtung der Beschreibun‐gen kann zu Verletzungen führen.

Achtung

Mit Achtung gekennzeichneteTexte weisen auf möglicheBeschädigungen am Fahrzeughin. Nichtbeachtung der Beschrei‐bungen kann zu Schäden amFahrzeug führen.

SymboleSeitenverweise werden durch 3gekennzeichnet. 3 bedeutet „sieheSeite“.Die Seitenangaben und Index-Einträge beziehen sich auf die einge‐rückten Überschriften, die im Kapitel‐inhaltsverzeichnis angeführt sind.

Die chronologische Reihenfolge zurAuswahl der Menüeinträge in derFahrzeugpersonalisierung wird durchI angezeigt.Viel Freude und gute Fahrt wünschtIhnen IhreAdam Opel AG

Einführung 5

6 Kurz und bündig

Kurz und bündig

Informationen für dieerste Fahrt

Fahrzeug entriegeln

c drücken, um Türen und Laderaumzu entriegeln. Türen durch Ziehen anden Griffen öffnen.

Heckklappe

Schrägheck, 5-türig: Zum Öffnen derHecktür den Touchpad-Schalterunterhalb des Markenemblems betä‐tigen.Sports Tourer: Zum Öffnen der Heck‐tür den Touchpad-Schalter unter derHecktürleiste drücken.Funkfernbedienung 3 21.Zentralverriegelung 3 25.Elektronisches Schlüsselsystem3 22.Laderaum 3 31.

Kurz und bündig 7

SitzeinstellungLängsverstellung

Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen. Versuchen, den Sitz nachvorne und hinten zu verschieben, umzu überprüfen, ob er fest eingerastetist.Sitzposition 3 49.Manuelle Sitzeinstellung 3 50.Elektrische Sitzeinstellung 3 52.

Sitzlehnenneigung

Handrad drehen. Zum EinstellenRückenlehne entlasten.Sitzposition 3 49.Manuelle Sitzeinstellung 3 50.Elektrische Sitzeinstellung 3 52.

Sitzhöhe

Pumpbewegung des Hebelsnach oben : Sitz höhernach unten : Sitz niedriger

Sitzposition 3 49.Manuelle Sitzeinstellung 3 50.Elektrische Sitzeinstellung 3 52.

8 Kurz und bündig

Sitzneigung

Schalter drückenoben : Vorderteil höherunten : Vorderteil niedriger

Sitzposition 3 49.Manuelle Sitzeinstellung 3 50.Elektrische Sitzeinstellung 3 52.

Kopfstützeneinstellung

Entriegelungsknopf drücken, Höheeinstellen, einrasten lassen.Kopfstützen 3 47.

Sicherheitsgurt

Sicherheitsgurt herausziehen und imGurtschloss einrasten. Der Sicher‐heitsgurt muss unverdreht und engam Körper anliegen. Die Rücken‐lehne darf nicht zu weit nach hintengeneigt sein (maximal ca. 25°).Zum Lösen rote Taste am Gurt‐schloss drücken.Sitzposition 3 49, Sicherheitsgurte3 57, Airbag-System 3 60.

Kurz und bündig 9

SpiegeleinstellungInnenspiegel

Zum Einstellen des Spiegels dasSpiegelgehäuse in die gewünschteRichtung bewegen.Manuell abblendbarer Innenspiegel3 42.Automatisch abblendbarer Innen‐spiegel 3 42.

Außenspiegel

Den betreffenden Außenspiegeldurch Drücken des Kippschalterszum linken (L) bzw. rechten Spiegel(R) anwählen. Mit dem vierstufigenSchalter den betreffenden Spiegeleinstellen.Konvexe Außenspiegel 3 40, Elek‐trisches Einstellen 3 40, KlappbareAußenspiegel 3 41.Heizbare Außenspiegel 3 41.

Lenkradeinstellung

Den Griff entriegeln, das Lenkradeinstellen, den Griff einrasten unddarauf achten, dass er komplettverriegelt ist.Das Lenkrad nur bei stehendemFahrzeug und gelöster Lenkrad‐sperre einstellen.Airbag-System 3 60, Zündschloss‐stellungen 3 163.

10 Kurz und bündig

Instrumententafelübersicht

Kurz und bündig 11

1 ElektrischeFensterbetätigung ................. 43

2 Außenspiegel ........................ 403 Zentralverriegelung ............... 254 Seitliche Belüftungsdüsen . . 1595 Geschwindigkeitsregler ...... 190

Geschwindigkeitsbe‐grenzer ................................ 192Adaptiver Geschwindig‐keitsregler ........................... 194Auffahrwarnung .................. 203

6 Blinker, Lichthupe,Abblendlicht/Fernlicht,Fernlichtassistent ................ 146

Beleuchtung beimAussteigen ......................... 149

Standlicht ............................ 147

Tasten für DriverInformation Center .............. 117

7 Instrumente ........................ 106

Driver Information Center .... 1178 Tasten für Driver

Information Center .............. 1179 Anzeige Auffahrwarnung . . . 203

10 Frontscheibenwischer undWaschanlage, Heck‐scheibenwischer undWaschanlage ....................... 94

11 Mittlere Belüftungsdüsen . . . 15912 Info-Display ........................ 12313 Status-LED der Diebstahl‐

warnanlage .......................... 3714 Warnblinker ........................ 14515 Handschuhfach .................... 7316 CD-Player17 Bedienelemente für Info-

Display ................................ 12318 Klimatisierungssysteme ...... 15219 Sicherungskasten .............. 261

Elektrische Steckleiste ....... 10120 Traktionskontrolle ............... 186

Elektronische Stabilitäts‐regelung ............................. 187Sport-Modus ...................... 189Einparkhilfe/erweiterteEinparkhilfe ........................ 210Spurhalteassistent ............. 226Eco-Taste für Stopp-Start-System ................................ 168

21 Schaltgetriebe .................... 179Automatikgetriebe .............. 175AutomatisiertesSchaltgetriebe ..................... 179

22 Zubehörsteckdose .............. 10023 Parkbremse ......................... 18424 An-/Aus-Schalter ................. 16425 Zündschloss ........................ 16326 Lenkradeinstellung ............... 9327 Hupe .................................... 9428 Entriegelungsgriff der

Motorhaube ........................ 24029 Ablagefach ............................ 7430 Lichtschalter ....................... 139

Leuchtweitenregulierung .... 141

Nebelscheinwerfer/Nebel‐schlussleuchte ................... 146

Instrumentenbeleuchtung . . 147

12 Kurz und bündig

Außenbeleuchtung

AUTO : Automatisches Fahrlicht,schaltet automatischzwischen Tagfahr- undScheinwerferlicht um

8 : Standlicht9 : Scheinwerfer

Automatisches Fahrlicht 3 140.

NebelscheinwerferTaste am Lichtschalter drücken:> : Nebelscheinwerfer

ø : Nebelschlussleuchte

Lichthupe, Fernlicht undAbblendlicht

Lichthupe : Hebel ziehenFernlicht : Hebel drückenAbblendlicht : Hebel drücken oder

ziehen

Fernlicht 3 140.Lichthupe 3 140.LED-Scheinwerfer 3 141.Fernlichtassistent 3 141.

Blinker

Hebel nachoben

: Blinker rechts

Hebel nachunten

: Blinker links

Blinker 3 146, Parklicht 3 147.

Kurz und bündig 13

Warnblinker

Wird durch Drücken von ¨ bedient.Warnblinker 3 145.

Hupe

j drücken.

Scheibenwischer undWaschanlageScheibenwischer

HI : SchnellLO : LangsamINT : Intervallwischen

oderWischautomatik mit Regen‐sensor

AUS : Aus

Zum einmaligen Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer denHebel nach unten auf die Position 1xdrücken.

14 Kurz und bündig

Scheibenwischer 3 94. Scheibenwaschanlage

Hebel ziehen.Scheibenwaschanlage 3 94,Waschflüssigkeit 3 243, Scheiben‐wischerwechsel 3 246.

Heckscheibenwischer

Zum Einschalten des Heckscheiben‐wischers die äußere Kappe drehen:ON : DauerbetriebINT : IntervallbetriebOFF : Aus

Kurz und bündig 15

Heckscheibenwaschanlage

Hebel drücken.Waschflüssigkeit spritzt auf die Heck‐scheibe und der Wischer wird füreinige Wischbewegungen einge‐schaltet.Heckscheibenwischer und Waschan‐lage 3 96.

KlimatisierungHeckscheibenheizung

Die Heizung wird durch Drücken vonÜ bedient.Heckscheibenheizung 3 45.

Heizbare AußenspiegelDurch Drücken auf Ü werden auchdie heizbaren Außenspiegel aktiviert.Heizbare Außenspiegel 3 41.

Entfeuchtung und Enteisung derScheiben

● V drücken: Die Luft wird in Rich‐tung Windschutzscheibe verteilt.

● Gebläsegeschwindigkeit aufhöchste Stufe stellen.

● Temperaturregler auf die wärm‐ste Stufe stellen.

● Heizbare Heckscheibe Üeinschalten.

● Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf die Seiten‐scheiben richten.

Heizung und Belüftung 3 151.Klimaanlage 3 152.

16 Kurz und bündig

GetriebeSchaltgetriebe

Rückwärtsgang: Bei stehendemFahrzeug das Kupplungspedaltreten, den Entriegelungsknopf amWählhebel drücken und den Gangeinlegen.Schaltgetriebe 3 179.

Automatikgetriebe

P : ParkstellungR : RückwärtsgangN : LeerlaufmodusD : AutomatikbetriebM : Manuell-Modus< : Hochschalten] : Herunterschalten

Der Wählhebel kann nur aus StellungP bewegt werden, wenn die Zündungeingeschaltet ist und das Bremspedalbetätigt wird. Zum Einlegen von Poder R Entriegelungsknopf betätigen.Automatikgetriebe 3 175.

Automatisiertes Schaltgetriebe

N : Neutral- bzw. LeerlaufstellungD : AutomatikbetriebM : Manuell-Modus< : Hochschalten] : HerunterschaltenR : Rückwärtsgang

Den Rückwärtsgang nur beistehendem Fahrzeug einlegen.

Automatisiertes Schaltgetriebe3 179.

Kurz und bündig 17

LosfahrenVor dem Losfahren prüfen● Reifendruck und -zustand 3 267,

3 307.● Motorölstand und Flüssigkeits‐

stände 3 241.● Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐

beleuchtung und Kennzeichensind funktionsfähig sowie frei vonSchmutz, Schnee und Eis.

● Richtige Einstellung von Spie‐geln, Sitzen und Sicherheitsgur‐ten 3 40, 3 49, 3 59.

● Bremsfunktion bei niedrigerGeschwindigkeit, besonders beifeuchten Bremsen.

Motor anlassen

● Zündschloss: Schlüssel in Stel‐lung 2 drehen.An-/Aus-Schalter:Engine Start/Stop mehrereSekunden lang drücken, bis diegrüne LED aufleuchtet.

● Lenkrad zum Lösen der Lenkrad‐sperre leicht bewegen.

● Schaltgetriebe: Kupplung undBremspedal betätigen.Automatisiertes Schaltgetriebe:Bremspedal betätigen.

Automatikgetriebe: Bremspedalbetätigen und den Wählhebel aufP oder N stellen.

● Gaspedal nicht betätigen.● Dieselmotoren: Warten, bis die

Kontrollleuchte ! für dasVorglühen erlischt.

● Zündschloss: Schlüssel in Stel‐lung 3 drehen und loslassen.

An-/Aus-Schalter:Engine Start/Stop kurz drücken.

Motor anlassen 3 166.

18 Kurz und bündig

Stopp-Start-Automatik

Bei geringer Fahrgeschwindigkeitoder im Stillstand lässt sich unterbestimmten Bedingungen ein Auto‐stopp aktivieren.Ein Autostopp wird auf dem Dreh‐zahlmesser angezeigt, indem dieNadel auf der Position AUTOSTOPsteht.Ein Neustart wird dadurch angezeigt,dass der Zeiger des Drehzahlmesserin der Position Leerlaufdrehzahlsteht.Stopp-Start-Automatik 3 168.

Abstellen

9 Warnung

● Fahrzeug nicht auf leichtentzündbaren Oberflächenabstellen. Die hohe Tempera‐tur des Abgassystems könntezu einem Entzünden der Ober‐fläche führen.

● Die Parkbremse immer anzie‐hen. Die manuelle Parkbremseohne Drücken des Entriege‐lungsknopfes anziehen. ImGefälle oder an einer Steigungso fest wie möglich anziehen.Gleichzeitig Bremspedal betä‐tigen, um die Betätigungskräfteder Parkbremse zu verringern.Bei Fahrzeugen mit elektri‐scher Parkbremse den Schal‐ter m mindestens eineSekunde ziehen, bis dieKontrollleuchte m konstantleuchtet und die elektrischeParkbremse angezogen ist3 112.

● Den Motor ausschalten.

● Wenn sich das Fahrzeug aufebener Fläche oder an einerSteigung befindet, vor demAbziehen des Zündschlüsselsoder Ausschalten der Zündungbei Fahrzeugen mit An-/Aus-Schalter den ersten Gangeinlegen oder den Wählhebelauf P stellen. An einer SteigungVorderräder vom Bordsteinwegdrehen.Wenn sich das Fahrzeug aneinem Gefälle oder einer Stei‐gung befindet, vor dem Abzie‐hen des Zündschlüssels oderAusschalten der Zündung beiFahrzeugen mit An-/Aus-Schalter den Rückwärtsgangeinlegen oder den Wählhebelauf P stellen. Vorderräder zumBordstein hindrehen.

● Die Fenster und das Schiebe‐dach schließen.

● Den Zündschlüssel vom Zünd‐schloss abziehen bzw. beiFahrzeugen mit An-/Aus-Schalter die Zündungausschalten. Lenkrad drehen,

Kurz und bündig 19

bis Lenkradsperre spürbareinrastet.Bei Fahrzeugen mit Automatik‐getriebe lässt sich der Schlüs‐sel nur in Wählhebelstellung Pabziehen.Bei Fahrzeugen mit automati‐siertem Schaltgetriebe kannder Schlüssel aus dem Zünd‐schloss nur abgezogenwerden, wenn die Parkbremsebetätigt ist.

● Fahrzeug durch Drücken auf e ander Funkfernbedienung verrie‐geln.Diebstahlwarnanlage aktivieren3 37.

● Motorkühlgebläse können auchnach Abstellen des Motors laufen3 240.

Achtung

Nach Fahren mit hohen Motor‐drehzahlen bzw. hoher Motorbe‐lastung Motor zum Schutz desTurboladers vor dem Abstellen

kurzzeitig mit niedriger Belastungbzw. ca. 30 Sekunden im Leerlauflaufen lassen.

Schlüssel, Verriegelung 3 20, Fahr‐zeug für längeren Zeitraum abstellen3 239.

20 Schlüssel, Türen, Fenster

Schlüssel, Türen,Fenster

Schlüssel, Verriegelung ............... 20Schlüssel ................................... 20Funkfernbedienung ................... 21ElektronischesSchlüsselsystem ....................... 22

Gespeicherte Einstellungen ...... 24Zentralverriegelung ................... 25Automatische Betätigung derZentralverriegelung .................. 29

Kindersicherung ........................ 31Türen ........................................... 31

Laderaum .................................. 31Fahrzeugsicherung ...................... 37

Diebstahlsicherung .................... 37Diebstahlwarnanlage ................. 37Wegfahrsperre ........................... 40

Außenspiegel ............................... 40Asphärische Wölbung ............... 40Elektrisches Einstellen .............. 40Klappbare Spiegel ..................... 41Beheizbare Spiegel ................... 41

Innenspiegel ................................ 42Manuelles Abblenden ................ 42Automatisches Abblenden ......... 42

Fenster ......................................... 42Windschutzscheibe ................... 42Manuelle Fensterbetätigung ...... 43Elektrische Fensterbetätigung ... 43Heckscheibenheizung ............... 45Sonnenblenden ......................... 45

Dach ............................................ 45Schiebedach .............................. 45

Schlüssel, VerriegelungSchlüssel

Achtung

Keine schweren oder sperrigenObjekte am Zündschlüssel anbrin‐gen.

Ersatz von SchlüsselnDie Schlüsselnummer ist auf einemabnehmbaren Anhänger vermerkt.Bei Bestellung eines Ersatzschlüs‐sels muss die Schlüsselnummerangegeben werden, da dieser einBestandteil der Wegfahrsperre ist.Schlösser 3 286, Zentralverriege‐lung 3 25, Motor anlassen 3 166.Funkfernbedienung 3 21.Elektronischer Schlüssel 3 22.Die Codenummer des Adapters fürdie Felgenschlösser ist auf einerKarte angegeben. Sie muss beimBestellen eines Ersatzadapters ange‐geben werden.Radwechsel 3 278.

Schlüssel, Türen, Fenster 21

Schlüssel mit klappbaremSchlüsselbart

Zum Ausklappen auf den Knopfdrücken. Zum Einklappen zuerst aufden Knopf drücken.

Funkfernbedienung

Ermöglicht die Betätigung folgenderFunktionen über die Tasten der Funk‐fernbedienung:● Zentralverriegelung 3 25● Diebstahlsicherung 3 37● Diebstahlwarnanlage 3 37● Elektrische Fensterheber 3 43● Schiebedach 3 45

Die Fernbedienung hat eine Reich‐weite von bis zu 100 Metern, dieaufgrund von äußeren Einflüssenaber auch wesentlich geringer seinkann. Die Warnblinker bestätigen dieBetätigung.

Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐keit und hohen Temperaturen schüt‐zen, unnötige Betätigungen vermei‐den.

Batterie in FunkfernbedienungersetzenDie Batterie wechseln, sobald sichdie Reichweite verringert.

Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recyceltwerden.

22 Schlüssel, Türen, Fenster

1. Einen Schlitzschraubendreher inden Schlitz einsetzen und dieRückseite durch leichtes Hebelnmit dem Schraubendreher vonder Fernbedienung lösen.

2. Batterie herausnehmen undersetzen. Eine CR 2032 oderäquivalente Batterie verwenden.Die Einbauposition beachten.

3. Die Rückseite im Bereich desSchlüsselblattes einsetzen, nachunten klappen und schließen.

FunkfernbedienungsynchronisierenNach Batteriewechsel Tür mit Schlüs‐sel im Fahrertürschloss entriegeln.Durch Einschalten der Zündung wirddie Funkfernbedienung synchroni‐siert.

StörungIst eine Betätigung der Zentralverrie‐gelung mit der Funkfernbedienungnicht möglich, können folgendeUrsachen vorliegen:● Störung der Funkfernbedienung.● Die Reichweite ist überschritten.● Die Batteriespannung ist zu nied‐

rig.● Häufiges, wiederholtes Betätigen

der Funkfernbedienung außer‐halb der Reichweite, wonacheine neuerliche Synchronisie‐rung erforderlich ist.

● Überlastung des Zentralverriege‐lungssystems durch häufigeBetätigung in kurzen Abständenund daher Unterbrechung derStromversorgung für kurze Zeit.

● Überlagerung der Funkwellendurch externe Funkanlagen mithöherer Leistung.

Manuelles Entriegeln 3 25.

ElektronischesSchlüsselsystem

Schlüssel, Türen, Fenster 23

Folgende Funktionen können überdie Funkfernbedienung gesteuertwerden:● Zentralverriegelung 3 25● elektrische Hecktür 3 31● Zündung einschalten und Motor

anlassen 3 166Der Fahrer muss lediglich den elek‐tronischen Schlüssel bei sich tragen.Der elektronische Schlüssel enthältaußerdem die Funktionen der Funk‐fernbedienung 3 21.Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐keit und hohen Temperaturen schüt‐zen, unnötige Betätigungen vermei‐den.HinweisDen elektronischen Schlüssel wederim Laderaum noch vor dem Info-Display ablegen.

Batterie des elektronischenSchlüssels wechselnDie Batterie wechseln, sobald dasSystem nicht mehr ordnungsgemäßfunktioniert oder sich die Reichweiteverringert. Die Notwendigkeit eines

Batteriewechsels wird durch eineMeldung im Driver Information Centerangezeigt 3 125.

Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recyceltwerden.Ersetzen:

1. Den Knopf an der Rückseite deselektronischen Schlüsselsdrücken und das Schlüsselblattaus dem Gehäuse ziehen.

2. Das Schlüsselblatt wieder etwa 6mm weit einführen und denSchlüssel drehen, um dasGehäuse zu öffnen. Wenn dasSchlüsselblatt zu weit eingeführtwird, kann dies das Gehäusebeschädigen.

3. Batterie herausnehmen undersetzen. Eine CR 2032 oderäquivalente Batterie verwenden.Die Einbauposition beachten.

4. Das Gehäuse schließen und dasSchlüsselblatt einführen.

24 Schlüssel, Türen, Fenster

Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recyceltwerden.

Elektronischen SchlüsselsynchronisierenDer elektronische Schlüssel synchro‐nisiert sich bei jedem Anlassen auto‐matisch.

StörungIst eine Betätigung der Zentralverrie‐gelung nicht möglich oder lässt sichder Motor nicht starten, könnenfolgende Ursachen vorliegen:● Störung des elektronischen

Schlüssels.● Der elektronische Schlüssel

befindet sich außerhalb desEmpfangsbereichs.

● Die Batteriespannung ist zu nied‐rig.

● Überlastung des Zentralverriege‐lungssystems durch häufigeBetätigung in kurzen Abständenund daher Unterbrechung derStromversorgung für kurze Zeit.

● Überlagerung der Funkwellendurch externe Funkanlagen mithöherer Leistung.

Zur Behebung der StörungsursachePosition des elektronischen Schlüs‐sels verändern.Manuelles Entriegeln 3 25.

Gespeicherte EinstellungenBei jedem Ausschalten der Zündungwerden folgende Einstellungen auto‐matisch in der Funkfernbedienungoder dem elektronischen Schlüsselgespeichert:● Automatische Klimatisierung● Beleuchtung● Infotainment System● Zentralverriegelung● Einstellungen Sport-Modus● Komforteinstellungen

Die gespeicherten Einstellungenwerden beim nächsten Einschaltender Zündung mit dem gespeichertenSchlüssel der Funkfernbedienung3 163 oder elektronischen Schlüssel3 22 automatisch verwendet.Vorbedingung hierzu ist, dass aufdem Info-Display in den persönlichenEinstellungen Personalisierung durchFahrer aktiviert ist. Diese Einstellungmuss für jede Funkfernbedienungbzw. jeden verwendeten Schlüsselvorgenommen werden. Die Statusän‐derung ist erst nach einem Verriegelnund anschließenden Entriegeln desFahrzeugs verfügbar.Die zugewiesene Speicherpositiondes elektrisch verstellbaren Sitzeswird beim Einschalten der Zündungautomatisch abgerufen, wenn Autom.Abruf gespeich. Einstellungen imInfo-Display für die gespeicherteFunkfernbedienung bzw. den gespei‐cherten elektronischen Schlüsselaktiviert ist.Elektrisch verstellbarer Sitz 3 52.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

Schlüssel, Türen, Fenster 25

ZentralverriegelungEnt- und verriegelt Türen, Laderaumund Tankklappe.Durch Ziehen am Innentürgriff wirddie entsprechende Tür entriegelt.Durch nochmaliges Ziehen am Griffwird die Tür geöffnet.HinweisBei einem Unfall mit Airbag- oderGurtstrafferauslösung wird dasFahrzeug automatisch entriegelt.HinweisKurz nach dem Entriegeln mit derFunkfernbedienung werden dieTüren automatisch verriegelt, wennkeine Tür geöffnet wurde. EineVoraussetzung ist die Aktivierungder Einstellung in der Fahrzeugper‐sonalisierung 3 127.

Bedienung der Fernbedienung

Entriegeln

c drücken.Der Entriegelungsmodus kann imMenü Fahrzeugpersonalisierung imInfo-Display aktiviert werden. Es gibtzwei Einstellmöglichkeiten:● Durch einmaliges Drücken auf c

werden alle Türen, der Laderaumund der Tankdeckel entriegelt.

● Durch einmaliges Drücken auf cwerden nur die Fahrertür, derLaderaum und der Tankdeckelentriegelt. Zum Entriegeln allerTüren c zweimal drücken.

Wählen Sie die relevante Einstellungunter Einstellung, I Fahrzeug im Info-Display aus.Info-Display 3 123.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.Die Einstellung kann für die aktuellverwendete Funkfernbedienunggespeichert werden. GespeicherteEinstellungen 3 24.Hecktür entriegeln und öffnen 3 31.

VerriegelnTüren, Laderaum und Tankklappeschließen.

e drücken.

26 Schlüssel, Türen, Fenster

Bei nicht richtig geschlossenerFahrertür verriegelt die Zentralverrie‐gelung nicht.

BestätigungDie Betätigung der Zentralverriege‐lung wird durch die Warnblinkerbestätigt. Dazu muss die Einstellungin der Fahrzeugpersonalisierung akti‐viert sein 3 127.

Bedienung des elektronischenSchlüsselsystems

Der elektronische Schlüssel musssich außerhalb des Fahrzeugs ineinem Umkreis von ca. einem Meterum die entsprechende Türseite befin‐den.

Entriegeln

Die Taste am jeweiligen Außentürgriffdrücken und am Griff ziehen.Der Entriegelungsmodus kann imMenü Fahrzeugpersonalisierung imInfo-Display aktiviert werden. Es gibtzwei Einstellmöglichkeiten:

● Durch einmaliges Drücken aufdie Taste an einem Türaußengriffwerden alle Türen, der Laderaumund der Tankdeckel entriegelt.

● Durch einmaliges Drücken aufdie Taste am Außengriff derFahrertür werden nur die Fahrer‐tür, der Laderaum und der Tank‐deckel entriegelt. Zum Entriegelnaller Türen die Taste zweimaldrücken.

Die Einstellung kann im MenüEinstellung im Info Display geändertwerden. Fahrzeugpersonalisierung3 127.

Verriegeln

Schlüssel, Türen, Fenster 27

Die Taste an einem beliebigenAußentürgriff drücken.Es werden alle Türen, der Laderaumund der Tankdeckel verriegelt.Das System verriegelt, wenn eine derfolgenden Voraussetzungen erfülltist:● Seit dem Entriegeln sind mehr

als fünf Sekunden vergangen.● Die Taste an einem Türaußen‐

griff wurde zweimal innerhalb vonfünf Sekunden gedrückt, um dasFahrzeug zu entriegeln.

● Eine beliebige Tür wurde geöff‐net, und jetzt sind alle Türengeschlossen.

Wenn die Fahrertür nicht ordnungs‐gemäß geschlossen ist, der elektro‐nische Schlüssel im Fahrzeugverbleibt oder die Zündung nichtausgeschaltet ist, wird die Verriege‐lung nicht erlaubt, und es werden dreiWarntöne abgegeben.Wenn sich zwei oder mehr elektroni‐sche Schlüssel im Fahrzeug befun‐den haben und die Zündung zuvoreingeschaltet war, werden die Türen

verriegelt, auch wenn nur ein elektro‐nischer Schlüssel aus dem Fahrzeugentfernt wird.

Entriegeln und Öffnen derHeckklappeDie Hecktür kann handfrei entriegeltund geöffnet werden, indem der Fußunter dem Heckstoßfänger bewegtoder der Touchpad-Schalter unterdem Markenemblem gedrückt wird,während der elektronische Schlüsselsich in Reichweite befindet. Die Türenbleiben verriegelt. Laderaum 3 31.

Bedienung über die Tasten amelektronischen Schlüssel

Die Zentralverriegelung kann auchüber die Tasten am elektronischenSchlüssel bedient werden.c zum Entriegeln drücken.e zum Verriegeln drücken.Zweimal auf X drücken, um nur dieelektrische Hecktür zu entriegeln undzu öffnen.Fernbedienung 3 25.

Passive VerriegelungAutomatische Betätigung der Zentral‐verriegelung 3 29.

BestätigungDie Betätigung des Zentralverriege‐lungssystems wird durch Blinken derWarnblinker bestätigt. Dazu muss dieEinstellung in der Fahrzeugpersona‐lisierung aktiviert sein 3 127.

ZentralverriegelungstastenVer- oder entriegelt alle Türen, denLaderaum und den Tankdeckel vomFahrgastraum aus über einen Schal‐ter in der Verkleidung der Fahrertür.

28 Schlüssel, Türen, Fenster

e zum Verriegeln drücken.c zum Entriegeln drücken.

Bedienung mit dem Schlüssel beieiner Störung derZentralverriegelungIm Störungsfall, wenn beispielsweisedie Fahrzeugbatterie oder die Batte‐rie der Fernbedienung/des elektroni‐schen Schlüssels entladen ist, lässtsich die Fahrertür mit dem mechani‐schen Schlüssel ver- bzw. entriegeln.Der Schließzylinder in der Fahrertürist mit einer Kappe bedeckt.

Fernbedienung: Zum Entfernen derKappe den Schlüssel in die Ausspa‐rung am unteren Rand der Kappestecken und den Schlüssel nachoben drücken.Schlüssel 3 20.

Elektronischer Schlüssel: ZumEntfernen der Kappe den Knopf ander Rückwand drücken und dasSchlüsselblatt aus dem Gehäuseziehen. Den Schlüssel in die Ausspa‐rung am unteren Rand der Kappestecken und den Schlüssel nachoben drücken.Elektronisches Schlüsselsystem3 22.

Schlüssel, Türen, Fenster 29

Manuelles Entriegeln

Die Fahrertür durch Einsetzen undDrehen des Schlüssels im Schließzy‐linder von Hand entriegeln.Die anderen Türen können durchzweimaliges Ziehen am Innengriffbzw. Drücken von c in der Fahrertür‐konsole geöffnet werden. Der Lade‐raum und die Tankklappe werdenmöglicherweise nicht entriegelt.Durch Einschalten der Zündung wirddie Diebstahlsicherung deaktiviert.

Manuelles Verriegeln

Den inneren Verriegelungsknopf allerTüren - mit Ausnahme der Fahrertür -oder e in der Fahrertürkonsoledrücken. Dann die Fahrertür schlie‐ßen und von außen durch Drehen desSchlüssels im Schließzylinder verrie‐geln. Die Tankklappe und die Hecktürwerden möglicherweise nicht verrie‐gelt.

Nach dem Verriegeln den Schließzy‐linder mit der Kappe bedecken: DieKappe mit der unteren Seite in dieAussparungen einsetzen und solange neigen und drücken, bis sie ander Oberseite eingerastet ist.

Automatische Betätigungder ZentralverriegelungAutomatische Betätigung derZentralverriegelung nach demLosfahrenDiese Sicherheitsfunktion lässt sichso konfigurieren, dass sie alle Türen,den Laderaum und den Tankdeckel

30 Schlüssel, Türen, Fenster

nach dem Anfahren automatischverriegelt, sobald eine bestimmteGeschwindigkeit überschritten wird.Nach dem Anhalten wird das Fahr‐zeug sofort automatisch entriegelt,sobald der Schlüssel aus dem Zünd‐schloss abgezogen wird oder beimelektronischen Schlüsselsystem,sobald die Zündung ausgeschaltetwird.Die Aktivierung bzw. Deaktivierungder automatischen Betätigung derZentralverriegelung kann im MenüEinstellung, I Fahrzeug im Info-Display geändert werden.Info-Display 3 123.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.Die Einstellung kann in der Fernbe‐dienung oder im verwendeten elek‐tronischen Schlüssel gespeichertwerden 3 24.

Automatisches erneutesVerriegeln nach dem EntriegelnDiese Sicherheitsfunktion ist so konfi‐gurierbar, dass sie alle Türen, denLaderaum und den Tankdeckel kurznach dem Entriegeln mit der Fernbe‐

dienung oder dem elektronischenSchlüssel automatisch wieder verrie‐gelt, sofern keine Tür geöffnet wurde.Die Aktivierung bzw. Deaktivierungder automatischen Wiederverriege‐lung kann im Menü Einstellung, IFahrzeug im Info-Display geändertwerden.Info-Display 3 123.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.Die Einstellung kann in der Fernbe‐dienung oder im verwendeten elek‐tronischen Schlüssel gespeichertwerden 3 24.

Passive VerriegelungBei Fahrzeugen mit elektronischemSchlüsselsystem wird mit dieserFunktion das Fahrzeug nach wenigenSekunden automatisch verriegelt,wenn zuvor ein elektronischerSchlüssel im Fahrzeuginnerenerkannt wurde, alle Türen geschlos‐sen sind und der elektronischeSchlüssel nicht im Fahrzeugverbleibt.

Wenn sich der elektronische Schlüs‐sel im Fahrzeug befindet oder dieZündung nicht ausgeschaltet ist, wirddas passive Verriegeln nicht erlaubt.Wenn sich zwei oder mehr elektroni‐sche Schlüssel im Fahrzeug befun‐den haben und die Zündung zuvoreingeschaltet war, verriegelt dieFunktion das Fahrzeug, wenn nur einelektronischer Schlüssel aus demFahrzeug entfernt wird.Die passive Verriegelung kann durchmehrere Sekunden langes Drückenauf c, während eine Tür geöffnet ist,ausgeschaltet werden. Sie bleibtausgeschaltet, bis auf e gedrücktoder die Zündung eingeschaltet wird.Die Aktivierung bzw. Deaktivierungder passiven Verriegelung kann imMenü Einstellung, I Fahrzeug im Info-Display geändert werden.Info-Display 3 123.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.Die Einstellung kann für den aktuellverwendeten elektronischen Schlüs‐sel gespeichert werden 3 24.

Schlüssel, Türen, Fenster 31

Kindersicherung

9 Warnung

Kindersicherung immer verwen‐den, wenn Kinder auf den hinterenSitzen mitfahren.

Den Stift in der Hintertür nach vorndrücken. Die Tür kann anschließendvon innen nicht geöffnet werden.Zum Deaktivieren den Stift in diehintere Position schieben.

TürenLaderaumHeckklappe

ÖffnenSchrägheck, 5-türig

Nach dem Entriegeln den Touchpad-Schalter unter dem Markenemblembetätigen und die Hecktür öffnen.

Sports Tourer

Nach dem Entriegeln den Touchpad-Schalter unter der Hecktürleistedrücken und die Hecktür manuellöffnen.Zentralverriegelung 3 25.

32 Schlüssel, Türen, Fenster

Schließen

Einen der Innengriffe verwenden.Beim Schließen nicht den Touchpad-Schalter drücken, da die Hecktürsonst erneut entriegelt wird.Zentralverriegelung 3 25.

Elektrische Hecktür

9 Warnung

Vorsicht bei Betätigung der elek‐trischen Heckklappe. Verlet‐zungsgefahr, vor allem für Kinder.

Die Bewegung der Heckklappebeim Öffnen und Schließenbeobachten. Darauf achten, dassnichts eingeklemmt wird und dasssich niemand im Bewegungsbe‐reich aufhält.

Die elektrische Hecktür kann folgen‐dermaßen betätigt werden:● Zweimaliges Drücken auf X am

elektronischen Schlüssel● Handfreie Bedienung dank

Bewegungssensor unter demHeckstoßfänger

● Betätigen des Touchpad-Schal‐ters unter der Hecktürleiste undC an der offenen Hecktür

● Betätigen des Schalters Cinnen an der Fahrertür

Bei Fahrzeugen mit Automatikge‐triebe kann die Heckklappe nur beistehendem Fahrzeug und Schaltpo‐sition P betätigt werden.Bei Betätigung der elektrischen Heck‐tür blinken die Blinker und ein akusti‐sches Signal ertönt.

HinweisDie Betätigung der elektrischenHecktür betätigt nicht die Zentralver‐riegelung. Um die Hecktür mit derTaste am elektronischen Schlüssel,über den Touchpad-Schalter unterder Hecktürleiste oder mithilfe derhandfreien Bedienung zu öffnen, istes nicht erforderlich, das Fahrzeugzu entriegeln. Vorbedingung ist,dass sich der elektronische Schlüs‐sel außerhalb des Fahrzeugs inner‐halb eines Bereichs von etwaeinem Meter zur Hecktür befindet.Den elektronischen Schlüssel nichtim Laderaum lassen.Das Fahrzeug nach dem Schließenverriegeln, falls es zuvor entriegeltwurde.

Zentralverriegelung 3 25.

Schlüssel, Türen, Fenster 33

Bedienung mit dem elektronischenSchlüssel

Zweimal auf X drücken, um dieHecktür zu öffnen oder zu schließen.

Handfreie Bedienung dankBewegungssensor unter demHeckstoßfänger

Zum Öffnen oder Schließen derHecktür den Fuß unter dem Heck‐stoßfänger in dem in der Abbildunggezeigten Bereich vor und zurückbewegen. Bei Fahrzeugen mitEinparkhilfe ist der Bereich unter demabgebildeten Sensor erkennbar. DenFuß nicht länger unter den Heckstoß‐fänger halten oder zu langsam hinund her bewegen. Der elektronischeSchlüssel muss sich außerhalb desFahrzeugs in einem Bereich bis zuca. einem Meter von der Hecktürentfernt befinden.

9 Gefahr

Beim handfreien Betrieb keineFahrzeugteile unter dem Fahr‐zeug berühren. Es besteht dieGefahr von Verletzungen durchheiße Motorteile.

Bedienung über den Touchpad-Schalter unter der Hecktürleiste

Zum Öffnen der Heckklappe denTouchpad-Schalter unter der Heck‐klappenleiste drücken, bis die Klappegeöffnet wird. Wenn das Fahrzeug

34 Schlüssel, Türen, Fenster

verriegelt ist, muss sich der elektroni‐sche Schlüssel außerhalb des Fahr‐zeugs in einem Bereich bis zu ca.einem Meter von der Hecktür entferntbefinden.

Zum Schließen auf C in der offe‐nen Heckklappe drücken, bis dieSchließbewegung der Heckklappebeginnt.

Bedienung über den Schalter innenan der Fahrertür

C innen an der Fahrertür drücken,bis die Hecktür geöffnet bzw.geschlossen wird.

Anhalten oder Ändern derBewegungsrichtungSofortiges Beenden der Bewegungder Hecktür:● am elektronischen Schlüssel

einmal auf X drücken oder● auf den Touchpad-Schalter unter

der Hecktürleiste drücken oder

● C zum Öffnen der Hecktürdrücken oder

● C innen an der Fahrertürdrücken.

Durch erneutes Drücken einer derSchalter wird die Bewegungsrichtungder Hecktür gewechselt.

BetriebsartenDie elektrische Hecktür hat dreiBetriebsarten, die mit dem SchalterC in der Fahrertür gewählt werdenkönnen. Zum Ändern der Betriebsartden Schalter drehen:

Schlüssel, Türen, Fenster 35

● Modus Normal MAX: Die elektri‐sche Heckklappe öffnet auf volleHöhe.

● Mittlere Betriebsart 3/4: Die elek‐trische Heckklappe öffnet aufeine (einstellbare) verringerteHöhe.

● Modus Off: Die Heckklappe kannnur von Hand geöffnet undgeschlossen werden.

Einstellen der verringertenÖffnungshöhe in der mittlerenBetriebsart1. Betriebsartenschalter auf 3/4

drehen.

2. Die elektrische Heckklappe miteinem der Betätigungsschalteröffnen.

3. Die Bewegung auf der gewünsch‐ten Höhe mit einem der Betäti‐gungsschalter anhalten. Fallsnötig, die angehaltene Heck‐klappe von Hand auf diegewünschte Position stellen.

4. Die Taste C auf der Innenseiteder geöffneten Hecktür drückenund drei Sekunden lang halten.

HinweisDie Öffnungshöhe muss ebenerdigprogrammiert werden.

Ein akustisches Signal bestätigt dieneue Einstellung und die Blinker blin‐ken. Die verringerte Höhe musseinem Öffnungswinkel über 30°entsprechen.Beim Drehen des Einstellschalters inder Fahrertür auf die mittlereBetriebsart 3/4 endet das Öffnen derelektrische Heckklappe an der neueingestellten Position.Die Heckklappe bleibt nur ab einerbestimmten Mindesthöhe offenstehen (Mindestöffnungswinkel von30°). Die Öffnungshöhe kann nichtauf einen Wert unterhalb dieser Höheprogrammiert werden.

SchutzfunktionWenn die elektrische Hecktür beimÖffnen oder Schließen auf einHindernis trifft, wird die Bewegungs‐richtung automatisch umgekehrt, sodass sie wieder etwas zurückgeht.Mehrere Hindernisse in einem Betä‐tigungszyklus schalten die Funktionab. In diesem Fall die Heckklappe vonHand schließen oder öffnen.

36 Schlüssel, Türen, Fenster

Die elektrische Hecktür hatEinklemmsensoren an den seitlichenKanten. Wenn die Sensoren Hinder‐nisse zwischen Hecktür und Rahmenerkennen, öffnet sich die Hecktür, bissie wieder betätigt oder manuellgeschlossen wird.Die Schutzfunktion wird durch einenWarnton angezeigt.Alle Hindernisse entfernen, bevor dernormale elektrische Betrieb wiederaufgenommen wird.Falls das Fahrzeug mit einer werksei‐tig montierten Anhängerzugvorrich‐tung ausgestattet und ein Anhängerelektrisch angeschlossen ist, kanndie elektrische Heckklappe nur mitdem Touchpad-Schalter geöffnetoder durch Drücken auf G in dergeöffneten Heckklappe geschlossenwerden. Darauf achten, dass sichkeine Gegenstände im Bewegungs‐bereich befinden.

ÜberlastungWenn die elektrische Hecktür wieder‐holt in kurzen Zeitabständen bedientwird, wird die Funktion einige Zeit

lang deaktiviert. Die Hecktür manuellin die Endposition bewegen, um dasSystem zurückzusetzen.

Allgemeine Hinweise für dieBetätigung der Hecktür

9 Gefahr

Nicht mit offener oder angelehnterHecktür fahren, z. B. beim Trans‐port sperriger Gegenstände, eskönnten giftige Abgase, die wederzu sehen noch zu riechen sind, indas Fahrzeug gelangen. Dieskann zu Bewusstlosigkeit undsogar zum Tod führen.

Achtung

Um Beschädigungen zu vermei‐den, vor dem Öffnen der Hecktürprüfen, dass sich keine Hinder‐nisse wie etwa ein Garagentor imBereich darüber befinden. DenBewegungsbereich über undhinter der Hecktür stets prüfen.

HinweisDie Montage bestimmter schwererZubehörteile an der Heckklappekann dazu führen, dass die Heck‐klappe nicht offen bleibt.HinweisDie Betätigung der elektrischenHeckklappe ist bei zu geringerBatterieladung deaktiviert. Indiesem Fall kann die Heckklappemöglicherweise auch manuell nichtgeöffnet werden.HinweisWenn die elektrische Heckklappedeaktiviert ist und alle Türen entrie‐gelt sind, kann die Heckklappemanuell betätigt werden. In diesemFall muss zum Schließen der Heck‐klappe erheblich mehr Kraft aufgew‐endet werden.HinweisBei niedrigen Außentemperaturenöffnet sich die Hecktür möglicher‐weise nicht vollständig. In diesemFall die Hecktür manuell bis zurnormalen Endstellung anheben.

Schlüssel, Türen, Fenster 37

FahrzeugsicherungDiebstahlsicherung

9 Warnung

Nicht Einschalten, wenn sichPersonen im Fahrzeug befinden!Entriegeln von innen ist nichtmöglich.

Das System sichert alle Türen. Damitdas System aktiviert werden kann,müssen alle Türen geschlossen sein.Beim Entriegeln des Fahrzeugs wirddie mechanische Diebstahlsicherungausgeschaltet. Mit der Zentralverrie‐gelungstaste ist dies nicht möglich.

Einschalten

e auf der Funkfernbedienung zwei‐mal innerhalb von fünf Sekundendrücken.

DiebstahlwarnanlageDie Diebstahlwarnanlage ist mit derDiebstahlsicherung gekoppelt.Überwacht werden:● Türen, Heckklappe, Motorhaube● Fahrgastraum einschließlich

angeschlossener Laderaum● Neigung des Fahrzeugs, z. B. ob

es angehoben wird● Zündung

EinschaltenAlle Türen müssen geschlossen seinund der elektronische Schlüssel deselektronischen Schlüsselsystemsdarf sich nicht im Fahrzeug befinden.Ansonsten kann das System nichtaktiviert werden.● Funkfernbedienung: selbstakti‐

viert 30 Sekunden nach demVerriegeln des Fahrzeugs durcheinmaliges Drücken auf e.

● Elektronisches Schlüsselsystem:selbstaktiviert 30 Sekunden nachdem Verriegeln des Fahrzeugsdurch Drücken auf die Taste aneinem beliebigen Außentürgriff.

38 Schlüssel, Türen, Fenster

● Funkfernbedienung oder elektro‐nischer Schlüssel: Direkt durchzweimaliges Drücken innerhalbvon fünf Sekunden auf e.

● Elektronisches Schlüsselsystemmit aktivierter passiver Verriege‐lung: kurz nach passiver Verrie‐gelung aktiviert.

HinweisVeränderungen im Fahrzeuginnen‐raum, z. B. das Anbringen von Sitz‐bezügen sowie offene Fenster oderein offenes Schiebedach, könnendie Funktion der Innenraumüber‐wachung beeinträchtigen.

Einschalten ohne Überwachungdes Fahrzeuginnenraums undder Fahrzeugneigung

Wenn Tiere im Fahrzeug zurückge‐lassen werden, muss die Überwa‐chung des Fahrzeuginnenraums undder Fahrzeugneigung abgeschaltetwerden, weil laute Ultraschallsignaleoder Bewegungen den Alarm auslö‐sen. Auch ausschalten, wenn dasFahrzeug auf einer Fähre oder einemZug transportiert wird.

1. Hecktür, Motorhaube, Fensterund Schiebedach schließen.

2.o drücken. Die LED in der Tasteo leuchtet maximalzehn Minuten.

3. Türen schließen.4. Diebstahlwarnanlage aktivieren.

Eine Statusmeldung wird im DriverInformation Center angezeigt.

Status-LED

Die Status-LED ist in den Sensoroben auf der Instrumententafel inte‐griert.

Schlüssel, Türen, Fenster 39

Status während der ersten30 Sekunden nach Einschalten derDiebstahlwarnanlage:LED leuchtet : Test, Aktivi‐

erungsverzöge‐rung

LED blinktschnell

: Türen, Hecktüroder Motorhaubenicht komplettgeschlossen oderSystemfehler

Status nach Aktivierung desSystems:LED blinktlangsam

: System ist aktiviert

Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

AusschaltenFunkfernbedienung: Beim Entriegelndes Fahrzeugs durch Drücken derTaste c wird auch die Diebstahlwarn‐anlage deaktiviert.

Elektronisches Schlüsselsystem:Beim Entriegeln des Fahrzeugs durchDrücken der Taste an einem Außen‐türgriff wird die Diebstahlwarnanlagedeaktiviert.Der elektronische Schlüssel musssich außerhalb des Fahrzeugs ineinem Umkreis von ca. einem Meterum die entsprechende Türseite befin‐den.Das System wird beim Entriegeln derFahrertür mit dem Schlüssel oder mitder Zentralverriegelungstaste imFahrgastraum nicht deaktiviert.

AlarmBei Auslösung ertönt die Hupe,gleichzeitig blinken die Warnblinker.Anzahl und Dauer der Alarmsignalesind durch die gesetzlichen Bestim‐mungen geregelt.Die Diebstahlwarnanlage lässt sichdurch Drücken auf c, durch Drückendes Schalters am Türgriff (mit elek‐tronischem Schlüsselsystem) oderdurch Einschalten der Zündung deak‐tivieren.Ein ausgelöster Alarm, der nicht vomFahrer abgebrochen wurde, wirdspäter durch die Warnblinker ange‐zeigt. Beim nächsten Entriegeln desFahrzeugs mit der Funkfernbedie‐nung blinken sie dreimal schnell.Außerdem wird nach dem Einschal‐ten der Zündung eine Warnmeldungim Driver Information Center ange‐zeigt.Fahrzeugmeldungen 3 125.Wenn die Fahrzeugbatterie abge‐klemmt werden muss (z. B. beiWartungsarbeiten), muss die Alarm‐sirene wie folgt deaktiviert werden:Die Zündung ein- und wieder

40 Schlüssel, Türen, Fenster

ausschalten und die Fahrzeug‐batterie dann innerhalb von15 Sekunden abklemmen.

WegfahrsperreDas System ist Teil des Zündschal‐ters und überprüft, ob das Fahrzeugmit dem verwendeten Schlüsselgestartet werden darf.Die Wegfahrsperre wird nach demAbziehen des Schlüssels aus demZündschloss automatisch aktiviert.Wenn die Kontrollleuchte d beieingeschalteter Zündung blinkt, liegteine Störung des Systems vor. DerMotor kann nicht gestartet werden.Zündung ausschalten und Startver‐such wiederholen.Bei weiterhin blinkender Kontroll‐leuchte d versuchen, den Motorunter Verwendung des Zweitschlüs‐sels zu starten, und eine Werkstattaufsuchen.HinweisRadiofrequenz-Identifikation(RFID)-Anhänger können Störun‐gen des Schlüssels verursachen.

Den Anhänger beim Starten desFahrzeugs nicht neben den Schlüs‐sel legen.HinweisDie Wegfahrsperre verriegelt nichtdie Türen. Fahrzeug deshalb nachVerlassen immer verriegeln undDiebstahlwarnanlage 3 25, 3 37einschalten.

Kontrollleuchte d 3 115.

AußenspiegelAsphärische WölbungDer konvexe Außenspiegel auf derFahrerseite enthält eine asphärischeFläche und verringert den totenWinkel. Die Form des Spiegels lässtGegenstände kleiner erscheinen.Dies beeinflusst das Abschätzen vonEntfernungen.Toter-Winkel-Warnung 3 218.

Elektrisches Einstellen

Schlüssel, Türen, Fenster 41

Den betreffenden Außenspiegeldurch Schalten des Bedienelementszum linken (L) bzw. rechten Spiegel(R) anwählen. Danach das Bedien‐element schwenken, um den Spiegeleinzustellen.In Stellung o ist kein Spiegel ausge‐wählt.

Klappbare Spiegel

Zur Sicherheit von Fußgängern klap‐pen die Außenspiegel bei Anstoßenaus ihrer Ausgangslage. Spiegeldurch leichten Druck auf das Spiegel‐gehäuse wieder einrasten.

Elektrisches Einklappen

Steuerung auf o stellen, dann dieSteuerung c nach unten drücken.Beide Außenspiegel werden einge‐klappt.Bedienelement erneut hinunter‐drücken: Beide Außenspiegel kehrenin ihre Ausgangslage zurück.Wurde ein elektrisch eingeklappterSpiegel manuell ausgeklappt, wirdbei Drücken des Bedienelements nurder andere Spiegel elektrisch ausge‐klappt.

Beheizbare Spiegel

Wird durch Drücken von Ü bedient.Die Heizung ist bei laufendem Motoraktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐matisch abgeschaltet.

42 Schlüssel, Türen, Fenster

InnenspiegelManuelles Abblenden

Zur Reduzierung der BlendwirkungHebel an der Unterseite des Spiegel‐gehäuses verstellen.

Automatisches Abblenden

Bei Nacht wird die Blendwirkungdurch nachfolgende Fahrzeuge auto‐matisch reduziert.

FensterWindschutzscheibeAufkleber auf derWindschutzscheibeBringen Sie im Bereich des Innen‐spiegels keine Aufkleber, beispiels‐weise Mautaufkleber, an der Wind‐schutzscheibe an. Andernfalls könn‐ten die Abtastzone des Sensors undder Sichtbereich der Kamera im Spie‐gelgehäuse beeinträchtigt werden.

Windschutzscheibe ersetzen

Achtung

Wenn das Fahrzeug über einenFrontkamerasensor für dieFahrerassistenzsysteme verfügt,ist es sehr wichtig, dass einAustausch der Windschutz‐scheibe genau nach den Opel-Spezifikationen durchgeführt wird.Andernfalls funktionieren dieseSysteme möglicherweise nichtrichtig, und es besteht die Gefahr,

Schlüssel, Türen, Fenster 43

dass sich die Systeme unerwartetverhalten und/oder unerwarteteNachrichten angezeigt werden.

ManuelleFensterbetätigungDie Türfenster lassen sich mit Hand‐kurbeln betätigen.

ElektrischeFensterbetätigung

9 Warnung

Vorsicht bei Betätigung der elek‐trischen Fensterbetätigung.Verletzungsgefahr, vor allem fürKinder.Befinden sich Kinder auf denRücksitzen, die Kindersicherungfür die elektrische Fensterbetäti‐gung einschalten.Fenster nur unter Beobachtungdes Schließbereiches schließen.Sicherstellen, dass nichts einge‐klemmt werden kann.

Zündung einschalten, um die elektri‐sche Fensterbetätigung zu benutzen.Verzögerte Stromabschaltung3 166.

Schalter für das betreffende Fensterbetätigen, indem er zum Öffnengedrückt bzw. zum Schließen gezo‐gen wird.Leichtes Drücken bzw. Ziehen biszum ersten Einrastpunkt: Fensterbewegt sich so lange nach oben bzw.unten, wie der Schalter betätigt wird.Stärkeres Drücken bzw. Ziehen biszum zweiten Einrastpunkt, dannloslassen: Fenster bewegt sich auto‐matisch mit aktivierter Schutzfunktion

nach oben bzw. unten. Zum Anhaltenden Schalter noch einmal in diegleiche Richtung bewegen.

SchutzfunktionTrifft die Scheibe während der auto‐matischen Schließbewegung ober‐halb der Fenstermitte auf einenWiderstand, wird sie sofort gestopptund wieder geöffnet.

Schutzfunktion umgehenIm Falle von Schließschwierigkeitenaufgrund von Frost o.ä. die Zündungeinschalten und dann den Schalterzum ersten Einrastpunkt ziehen undhalten. Das Fenster bewegt sich ohneaktivierte Schutzfunktion nach oben.Zum Anhalten Schalter loslassen.

44 Schlüssel, Türen, Fenster

Kindersicherung für hintereFenster

Zur Deaktivierung der elektrischenFensterbetätigung der Hintertüren zdrücken; die LED leuchtet auf. ZurAktivierung erneut z drücken.

Fenster von außen betätigenDie Fenster lassen sich mit der Funk‐fernbedienung von außen betätigen.

Zum Öffnen der Fenster c drückenund halten.Zum Schließen der Fenster e drückenund halten.Taste loslassen, um die Bewegungder Fenster zu stoppen.Wenn die Fenster vollständig geöff‐net bzw. geschlossen sind, leuchtendie Warnblinker zweimal auf.

ÜberlastungWerden die Fenster wiederholt kurzhintereinander betätigt, schaltet sichdie Fensterheberfunktion für einigeZeit aus.

Elektrische FensterbetätigunginitialisierenWenn die Fenster nicht automatischgeschlossen werden können (z. B.nach dem Trennen der Fahrzeug‐batterie), wird im Driver InformationCenter eine Warnmeldung angezeigt.Fahrzeugmeldungen 3 125.Fensterelektronik wie folgt aktivieren:1. Türen schließen.2. Zündung einschalten.3. Schalter ziehen, bis das Fenster

geschlossen ist, und weiterezwei Sekunden gezogen halten.

4. Schalter drücken, bis das Fenstervollständig geöffnet ist, undweitere zwei Sekunden gedrückthalten.

5. Vorgang für jedes Fenster wieder‐holen.

Schlüssel, Türen, Fenster 45

Heckscheibenheizung

Wird durch Drücken von Ü bedient.Die Heizung ist bei laufendem Motoraktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐matisch abgeschaltet.

SonnenblendenDie Sonnenblenden lassen sich zumSchutz vor blendendem Licht herun‐terklappen und zur Seite schwenken.Bei Sonnenblenden mit integriertenSpiegeln sollten die Spiegelabde‐ckungen während der Fahrtgeschlossen sein.

Auf der Rückseite der Sonnenblendebefindet sich eine Halterung für Park‐scheine.

DachSchiebedach

9 Warnung

Vorsicht bei Betätigen des Schie‐bedachs. Verletzungsgefahr, vorallem für Kinder.Bei Betätigung die beweglichenTeile genau beobachten. Sicher‐stellen, dass nichts eingeklemmtwerden kann.

Zündung einschalten, um dasSchiebedach zu betätigen.

46 Schlüssel, Türen, Fenster

Öffnen oder schließenp oder r behutsam bis zumersten Einrastpunkt drücken: DasSchiebedach wird so lange geöffnetbzw. geschlossen wie der Schaltergedrückt wird.p oder r fest bis zum zweitenEinrastpunkt drücken und loslassen:Das Schiebedach wird automatischgeöffnet bzw. geschlossen. Währenddes Schließens ist die Schutzfunktionaktiviert. Zum Anhalten Schaltererneut betätigen.

Anheben oder schließenq oder r drücken: Schiebedachwird automatisch angehoben odergeschlossen. Während des Schließ‐ens ist die Schutzfunktion aktiviert.

SonnenrolloDas Sonnenrollo wird manuell betä‐tigt.Sonnenrollo durch Schieben schlie‐ßen bzw. öffnen. Bei geöffnetemSchiebedach ist das Sonnenrolloimmer offen.

Allgemeine Hinweise

SchutzfunktionTrifft das Schiebedach während derautomatischen Schließbewegung aufeinen Widerstand, wird es sofortgestoppt und wieder geöffnet.

Schutzfunktion umgehenBei Schließproblemen aufgrund vonFrost o.Ä. den Schalter r bis zumzweiten Einrastpunkt drücken undhalten. Das Schiebedach schließtohne aktivierte Schutzfunktion. ZumAnhalten Schalter loslassen.

Schiebedach von außen schließenDas Schiebedach kann von außer‐halb des Fahrzeugs mit der Funkfern‐bedienung geschlossen werden.

Zum Schließen des Schiebedachs edrücken und halten.Taste loslassen, um die Bewegungzu stoppen.

Initialisierung nach einemStromausfallNach einem Stromausfall kann mögli‐cherweise nur das Sonnendacheingeschränkt betätigt werden. DasSystem muss von der Werkstatt initi‐alisiert werden.

Sitze, Rückhaltesysteme 47

Sitze,Rückhaltesysteme

Kopfstützen .................................. 47Vordersitze ................................... 49

Sitzposition ................................ 49Manuelle Sitzeinstellung ............ 50Elektrische Sitzeinstellung ......... 52Armlehne ................................... 55Heizung ..................................... 55Belüftung ................................... 56Massage .................................... 56

Rücksitze ..................................... 57Armlehne ................................... 57Heizung ..................................... 57

Sicherheitsgurte ........................... 57Sicherheitsgurt .......................... 57Dreipunkt-Sicherheitsgurt .......... 59

Airbag-System ............................. 60Front-Airbag .............................. 63Seiten-Airbag ............................. 64Kopf-Airbag ............................... 64Airbagabschaltung ..................... 65

Kinderrückhaltesysteme .............. 66Kindersicherheitssystem ........... 66Befestigungsplätze des Kinder‐sicherheitssystems ................... 69

Kopfstützen

Position

9 Warnung

Nur mit richtig eingestellter Kopf‐stütze fahren.

Die Oberkante der Kopfstütze solltemit der Oberkante des Kopfesabschließen. Ist dies bei sehr großenPersonen nicht möglich, höchstePosition einstellen, bei sehr kleinenPersonen tiefste Position.

48 Sitze, Rückhaltesysteme

Einstellung

Kopfstützen der Vordersitze

HöheneinstellungEntriegelungsknopf drücken, Höheeinstellen, einrasten lassen.

Kopfstützen der Rücksitze

HöheneinstellungKopfstütze nach oben ziehen bzw.Rastfedern durch Drücken entriegelnund Kopfstütze nach unten schieben.

Ausbau der hinteren Kopfstützenz. B. zur Erweiterung des Laderaums3 75.

Beide Verriegelungen drücken, dieKopfstütze nach oben ziehen undabnehmen.

Sitze, Rückhaltesysteme 49

VordersitzeSitzposition

9 Warnung

Nur mit richtig eingestelltem Sitzfahren.

9 Gefahr

Mindestens 25 cm vom Lenkradentfernt sitzen, um ein sicheresAuslösen des Airbags zu ermögli‐chen.

9 Warnung

Sitze niemals während der Fahrteinstellen. Sie könnten sichunkontrolliert bewegen.

9 Warnung

Verstauen Sie keine Gegenständeunter den Sitzen.

● Mit dem Gesäß möglichst weithinten an der Rückenlehnesitzen. Den Abstand zwischendem Sitz und den Pedalen soeinstellen, dass die Beine beimvollständigen Durchtreten derPedale leicht angewinkelt sind.Den Beifahrersitz möglichst weitnach hinten schieben.

● Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐len, dass Sie eine gute Sichtnach allen Seiten und auf dieAnzeigeinstrumente haben. DerAbstand zwischen Kopf undDachrahmen sollte mindestenseine Handbreite betragen. Ihre

Oberschenkel sollten leicht aufdem Sitz aufliegen, ohne hinein‐gedrückt zu werden.

● Mit den Schultern möglichst weithinten an der Rückenlehnesitzen. Die Neigung der Rücken‐lehne so einstellen, dass dasLenkrad mit leicht angewinkeltenArmen gut erreicht wird. BeimDrehen des Lenkrads muss derKontakt zwischen Rückenlehneund Schultern erhalten bleiben.Die Rückenlehnen dürfen nichtzu weit nach hinten geneigt sein.Wir empfehlen eine maximaleNeigung von ca. 25°.

● Den Sitz und das Lenkrad soeinstellen, dass das Handgelenkoben am Lenkrad aufliegt,während der Arm vollständiggestreckt ist und die Schultern ander Sitzlehne anliegen.

● Lenkrad einstellen 3 93.● Kopfstütze einstellen 3 47.

50 Sitze, Rückhaltesysteme

● Die Oberschenkelauflage soeinstellen, dass zwischen Sitz‐kante und Kniekehle ein Abstandvon zwei Fingerbreit besteht.

● Die Lendenwirbelstütze soeinstellen, dass sie die natürlicheForm der Wirbelsäule unter‐stützt.

Manuelle SitzeinstellungNur mit eingerasteten Sitzen undeingerasteten Rückenlehnen fahren.

Längsverstellung

Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen. Versuchen, den Sitz nachvorne und hinten zu verschieben, umzu überprüfen, ob er fest eingerastetist.

Rückenlehnenneigung

Handrad drehen. Zum EinstellenRückenlehne entlasten.

Sitzhöhe

Pumpbewegung des Hebelsnach oben : Sitz höhernach unten : Sitz niedriger

Sitze, Rückhaltesysteme 51

Sitzneigung

Schalter drückenoben : Vorderteil höherunten : Vorderteil niedriger

Lendenwirbelstütze

Lendenwirbelstütze mit dem Vier-Wege-Schalter an die persönlichenBedürfnisse anpassen.Stütze nach oben und unten bewe‐gen: Schalter nach oben bzw. untendrücken.Stütze verstärken und verringern:Schalter nach vorn bzw. hintendrücken.

VerstellbareOberschenkelauflage

Hebel ziehen und Oberschenkelauf‐lage verschieben.

52 Sitze, Rückhaltesysteme

Elektrische Sitzeinstellung

9 Warnung

Vorsicht bei der Betätigung derelektrisch verstellbaren Sitze. Esbesteht Verletzungsgefahr, vorallem für Kinder. Gegenständekönnen eingeklemmt werden.Die Sitze während der Einstellunggenau im Auge behalten. Fahr‐zeuginsassen entsprechend infor‐mieren.

Längsverstellung

Schalter nach vorne/hinten bewegen.

Sitzhöhe

Schalter nach oben/unten bewegen.

Sitzneigung

Vorderen Teil des Schalters nachoben/unten kippen.

Rückenlehnenneigung

Schalter nach vorn/hinten kippen.

Sitze, Rückhaltesysteme 53

Lendenwirbelstütze

Lendenwirbelstütze mit demVier-Wege-Schalter an die persönli‐chen Bedürfnisse anpassen.Stütze nach oben und unten bewe‐gen: Schalter nach oben bzw. untendrücken.Stütze verstärken und verringern:Schalter nach vorn bzw. hintendrücken.

VerstellbareOberschenkelauflage

Hebel ziehen und Oberschenkelauf‐lage verschieben.

Seitenpolster

Sitzlehnenbreite entsprechend denpersönlichen Bedürfnissen einstel‐len.Zur Verkleinerung der Sitzlehnen‐breite e drücken.Zur Vergrößerung der Sitzlehnen‐breite d drücken.

Speicherfunktion für elektrischeSitzeinstellungEs können zwei verschiedeneFahrersitzeinstellungen gespeichertwerden.

54 Sitze, Rückhaltesysteme

Gespeicherte Einstellungen 3 24,Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

Speicherposition speichern● Fahrersitz in die gewünschte

Position stellen.● MEM und 1 oder 2 gleichzeitig so

lange gedrückt halten, bis einTon zu hören ist.

Abrufen der Speicherpositionen1 oder 2 gedrückt halten, bis diegespeicherte Sitzposition erreicht ist.Durch Loslassen der Taste währendder Sitzbewegung wird das Abrufender Sitzposition abgebrochen.

Automatisches Abrufen derSpeicherpositionenDie Speicherpositionen sind derentsprechenden Funkfernbedienungbzw. dem elektronischen Schlüsselzugewiesen.Beim Einschalten der Zündungwerden die gespeicherten Positionenautomatisch abgerufen.Zum Abbrechen des Abrufvorgangseine der Speichertasten oder einBedienelement für die elektrischeSitzeinstellung betätigen.Voraussetzung hierfür ist, dassPersonalisierung durch Fahrer undAutom. Abruf gespeich.Einstellungen in den persönlichenEinstellungen im Info-Display aktiviertsind.Diese Funktion kann in der Fahrzeug‐personalisierung aktiviert oder deak‐tiviert werden.Die relevante Einstellung im MenüFahrzeug im Info-Display auswählen.Info-Display 3 123.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

Einfache AusstiegsfunktionUm Ihnen das Aussteigen zu erleich‐tern, wird der elektrisch verstellbareFahrersitz nach hinten geschoben,wenn das Fahrzeug stillsteht.Komfortausstiegsfunktion aktivieren:● Wählhebel in Position P bringen

(Automatikgetriebe)● Parkbremse betätigen (Schaltge‐

triebe)● Zündung ausschalten● Schlüssel aus Zündschloss

abziehen● Fahrertür öffnen

Wenn die Tür bereits offen ist, lässtsich die Komfortausstiegsfunktiondurch Ausschalten der Zündung akti‐vieren.Zum Abbrechen der Bewegung eineder Speichertasten oder ein Bedien‐element für die elektrische Sitzein‐stellung betätigen.Diese Funktion kann in der Fahrzeug‐personalisierung aktiviert oder deak‐tiviert werden.Die relevante Einstellung im MenüFahrzeug im Info-Display auswählen.

Sitze, Rückhaltesysteme 55

Info-Display 3 123.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

SchutzfunktionWenn der Fahrersitz während desVerstellens auf einen Widerstandstößt, wird er möglicherweise ange‐halten. Nach Beseitigung des Wider‐standes die betreffenden Speicher‐positionstaste zwei Sekundengedrückt halten. Erneut versuchen,die Speicherposition abzurufen.Wenn kein Abrufen möglich ist, dieHilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.

ÜberlastungWenn die Sitzverstellung elektrischüberlastet ist, wird die Stromversor‐gung automatisch für kurze Zeitunterbrochen.HinweisNach einem Unfall mit Airbag-Auslö‐sung wird die Speicherfunktion füralle Positionstasten deaktiviert.

Armlehne

Die Armlehne kann um 10 cm nachvorn verschoben werden. Unter derArmlehne befindet sich ein Staufach.Armlehnenfach 3 74.

Heizung

Je nach gewünschter Heizleistungß für den jeweiligen Sitz ein- odermehrmals drücken. Die Kontroll‐leuchte in der Taste zeigt die Einstel‐lungen an.Für Personen mit empfindlicher Hautwird ein längerer Einsatz der höchs‐ten Einstellung nicht empfohlen.Die Sitzheizung wird nach 30 Minutenautomatisch von der höchsten auf diemittlere Stufe heruntergefahren.Die Sitzheizung ist nur bei laufendemMotor bzw. einem Autostopp aktiv.Stopp-Start-Automatik 3 168.

56 Sitze, Rückhaltesysteme

Automatische SitzheizungJe nach Ausrüstung kann die auto‐matische Sitzheizung im Menü Fahr‐zeugpersonalisierung im Info-Displayaktiviert werden.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.Wenn eingeschaltet, wird das Heizender Sitze beim Starten des Fahrzeugsautomatisch aktiviert. Die Aktivierungbasiert auf verschiedenen Parame‐tern wie der Innentemperatur desFahrzeugs, der Intensität und Rich‐tung der Sonneneinstrahlung und derTemperatureinstellung der elektroni‐schen Klimatisierungsautomatik fürdie Fahrer- und Beifahrerseite.Wenn der Innenraum des Fahrzeugsaufgewärmt ist, wird die Leistung derSitzheizung automatisch herunterge‐fahren und schließlich abgeschaltet.Die während des automatischenBetriebes bereitgestellte Heizleistungwird durch die Sitzheizungs-Leuchtenangezeigt.Wenn der Beifahrersitz nicht besetztist, wird dessen Heizung von derautomatischen Sitzheizung nicht akti‐viert.

Die Sitzheizungstasten können jeder‐zeit gedrückt werden, um die automa‐tische Sitzheizung für den betreffen‐den Sitz zu beenden und die Sitzhei‐zung stattdessen manuell zu regeln.

Belüftung

Je nach gewünschter Lüftungsein‐stellung A für den jeweiligen Sitz ein-oder mehrmals drücken. Die Kontroll‐leuchte in der Taste zeigt die Einstel‐lungen an.Die Sitzbelüftung ist nur bei laufen‐dem Motor bzw. einem Autostoppaktiv.Stopp-Start-Automatik 3 168.

Massage

Zum Einschalten der Rückenmas‐sage auf c drücken.Zum Ausschalten nochmals auf cdrücken.Die Massagefunktion wird nach zehnMinuten automatisch abgeschaltet.

Sitze, Rückhaltesysteme 57

RücksitzeArmlehne

Armlehne nach unten klappen.

Heizung

Die Sitzheizung durch Drücken aufß für den jeweiligen äußeren Rück‐sitz einschalten. Die Betätigung wirddurch die LED in der Taste angezeigt.ß noch einmal drücken, um die Sitz‐heizung zu deaktivieren.Ein längerer Gebrauch durch Perso‐nen mit empfindlicher Haut ist nichtempfohlen.Die Sitzheizung ist nur bei laufendemMotor bzw. einem Autostopp aktiv.Stopp-Start-Automatik 3 168.

SicherheitsgurteSicherheitsgurt

Bei starker Beschleunigung oderVerzögerung des Fahrzeugs blockie‐ren die Sicherheitsgurte, um dieInsassen in ihrer Sitzposition zuhalten. Dadurch wird die Verletzungs‐gefahr deutlich verringert.

58 Sitze, Rückhaltesysteme

9 Warnung

Sicherheitsgurt vor jeder Fahrtanlegen.Nicht angeschnallte Personengefährden bei Unfällen die ande‐ren Fahrzeuginsassen und sichselbst.

Die Sicherheitsgurte sind für jeweilsnur eine Person bestimmt. Kindersi‐cherheitssystem 3 66.Alle Teile des Gurtsystems regel‐mäßig auf Beschädigungen undVerschmutzung untersuchen und dieordnungsgemäße Funktion überprü‐fen.Beschädigte Teile ersetzen lassen.Nach einem Unfall Gurte und ausge‐löste Gurtstraffer in einer Werkstattersetzen lassen.HinweisSicherstellen, dass die Gurte nichtdurch Schuhe oder scharfkantigeGegenstände beschädigt odereingeklemmt werden. Daraufachten, dass kein Schmutz in dieGurtaufroller gelangt.

Sicherheitsgurt anlegenFür jeden Sitz ist eine Erinnerungs‐leuchte „Sicherheitsgurt anlegen“verfügbar. Für die Vordersitzewerden die Kontrollleuchten X undk bzw. für die Rücksitze das SymbolX im Driver Information Center ange‐zeigt 3 110.

GurtkraftbegrenzerDie Belastung des Körpers wird durchdie kontrollierte Freigabe des Gurteswährend einer Kollision reduziert.

GurtstrafferBei einem Frontal-, Heck- oderSeitenaufprall einer bestimmtenStärke werden die Sicherheitsgurteder Vorder- und Rücksitze gestrafft.Die Vordersitzsicherheitsgurtewerden durch zwei Gurtstraffer proSitz festgezogen. Die äußerenSicherheitsgurte der Rücksitzewerden durch einen Gurtstraffer proSitz festgezogen.

9 Warnung

Unsachgemäßer Umgang (z. B.Aus- oder Einbau der Gurte) kannzum Auslösen der Gurtstrafferführen.

Bei Auslösen der Gurtstraffer leuchtetdie Kontrollleuchte v dauerhaft3 111.Ausgelöste Gurtstraffer in einerWerkstatt ersetzen lassen. Die Gurt‐straffer lösen nur einmal aus.HinweisKeine Zubehörteile oder andereGegenstände anbringen odereinbauen, die die Funktion der Gurt‐straffer behindern könnten. AmGurtstraffer-System keine Änderun‐gen vornehmen, da sonst dieBetriebserlaubnis des Fahrzeugserlischt.

Sitze, Rückhaltesysteme 59

Dreipunkt-SicherheitsgurtAnlegen

Den Gurt aus dem Aufroller heraus‐ziehen, unverdreht über den Körperlegen und die Schlosszunge in dasGurtschloss einstecken, bis sieeinrastet. Den Beckengurt währendder Fahrt durch Ziehen am Schulter‐gurt regelmäßig spannen.

Auftragende Kleidung beeinträchtigtden straffen Sitz des Gurts. KeineGegenstände wie z. B. Handtaschenoder Mobiltelefone zwischen Gurtund Körper platzieren.

9 Warnung

Gurt nicht über harte oderzerbrechliche Gegenstände in denTaschen der Kleidung führen.

Sicherheitsgurt anlegen X, k 3 110.

Öffnen

Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐schloss drücken.

60 Sitze, Rückhaltesysteme

Benutzung des Sicherheitsgurtswährend der Schwangerschaft

9 Warnung

Der Beckengurt muss möglichsttief über das Becken verlaufen,um Druck auf den Unterleib zuvermeiden.

Airbag-SystemDas Airbag-System besteht aus einerReihe von einzelnen Systemen, jenach Ausstattungsumfang.Wenn die Airbags auslösen, werdensie innerhalb von Millisekundenaufgeblasen. Die Luft entweichtebenso schnell, so dass dieswährend einer Kollision oft nichtbemerkt wird.

9 Warnung

Bei unsachgemäßem Hantierenkönnen die Airbag-Systemeexplosionsartig ausgelöst werden.

HinweisDie Steuerungselektronik derAirbag-Systeme und Gurtstrafferbefindet sich im Bereich der Mittel‐konsole. In diesem Bereich keinemagnetischen Gegenstände able‐gen.Abdeckungen der Airbags nichtbekleben und nicht mit anderenMaterialien überziehen.

Jeder Airbag löst nur einmal aus.Ausgelöste Airbags in einer Werk‐statt austauschen lassen. Zusätzlichmüssen eventuell das Lenkrad, dieInstrumententafel, Teile der Verklei‐dung, die Abdichtung der Türen, dieTürgriffe und die Sitze ersetztwerden.Am Airbag-System keine Änderun‐gen vornehmen, da sonst dieBetriebserlaubnis des Fahrzeugserlischt.

Beim Auslösen der Airbags könnenVerbrennungen durch entweichendeheiße Gase entstehen.Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme3 111.

Kindersicherheitssysteme aufBeifahrersitzen mit Airbag-SystemeWarnung gemäß ECE R94.02:

Sitze, Rückhaltesysteme 61

EN: NEVER use a rearward-facingchild restraint on a seat protected byan ACTIVE AIRBAG in front of it;DEATH or SERIOUS INJURY to theCHILD can occur.DE: Nach hinten gerichtete Kinder‐sitze NIEMALS auf einem Sitzverwenden, der durch einen davorbefindlichen AKTIVEN AIRBAGgeschützt ist, da dies den TOD oderSCHWERE VERLETZUNGEN DESKINDES zur Folge haben kann.FR: NE JAMAIS utiliser un siège d'en‐fant orienté vers l'arrière sur un siègeprotégé par un COUSSIN GONF‐LABLE ACTIF placé devant lui, sous

peine d'infliger des BLESSURESGRAVES, voire MORTELLES à l'EN‐FANT.ES: NUNCA utilice un sistema deretención infantil orientado haciaatrás en un asiento protegido por unAIRBAG FRONTAL ACTIVO. Peligrode MUERTE o LESIONES GRAVESpara el NIÑO.RU: ЗАПРЕЩАЕТСЯустанавливать детскоеудерживающее устройство лицомназад на сиденье автомобиля,оборудованном фронтальнойподушкой безопасности, еслиПОДУШКА НЕ ОТКЛЮЧЕНА! Этоможет привести к СМЕРТИ илиСЕРЬЕЗНЫМ ТРАВМАМРЕБЕНКА.NL: Gebruik NOOIT een achterwaartsgericht kinderzitje op een stoel meteen ACTIEVE AIRBAG ervoor, omDODELIJK of ERNSTIG LETSEL vanhet KIND te voorkomen.DA: Brug ALDRIG en bagudvendtautostol på et forsæde med AKTIVAIRBAG, BARNET kan komme iLIVSFARE eller komme ALVORLIGTTIL SKADE.

SV: Använd ALDRIG en bakåtvändbarnstol på ett säte som skyddas meden framförvarande AKTIV AIRBAG.DÖDSFALL eller ALLVARLIGASKADOR kan drabba BARNET.FI: ÄLÄ KOSKAAN sijoita taaksepäinsuunnattua lasten turvaistuinta istui‐melle, jonka edessä on AKTIIVINENTURVATYYNY, LAPSI VOI KUOLLAtai VAMMAUTUA VAKAVASTI.NO: Bakovervendt barnesikringsuts‐tyr må ALDRI brukes på et sete medAKTIV KOLLISJONSPUTE foran, dadet kan føre til at BARNET utsettes forLIVSFARE og fare for ALVORLIGESKADER.PT: NUNCA use um sistema deretenção para crianças voltado paratrás num banco protegido com umAIRBAG ACTIVO na frente domesmo, poderá ocorrer a PERDA DEVIDA ou FERIMENTOS GRAVES naCRIANÇA.IT: Non usare mai un sistema di sicu‐rezza per bambini rivolto all'indietrosu un sedile protetto da AIRBAGATTIVO di fronte ad esso: pericolo diMORTE o LESIONI GRAVI per ilBAMBINO!

62 Sitze, Rückhaltesysteme

EL: ΠΟΤΕ μη χρησιμοποιείτε παιδικόκάθισμα ασφαλείας με φορά προς ταπίσω σε κάθισμα που προστατεύεταιαπό μετωπικό ΕΝΕΡΓΟ ΑΕΡΟΣΑΚΟ,διότι το παιδί μπορεί να υποστείΘΑΝΑΣΙΜΟ ή ΣΟΒΑΡΟΤΡΑΥΜΑΤΙΣΜΟ.PL: NIE WOLNO montować fotelikadziecięcego zwróconego tyłem dokierunku jazdy na fotelu, przedktórym znajduje się WŁĄCZONAPODUSZKA POWIETRZNA. Niezas‐tosowanie się do tego zaleceniamoże być przyczyną ŚMIERCI lubPOWAŻNYCH OBRAŻEŃ u DZIE‐CKA.TR: Arkaya bakan bir çocuk emniyetsistemini KESİNLİKLE önünde birAKTİF HAVA YASTIĞI ile korun‐makta olan bir koltukta kullanmayınız.ÇOCUK ÖLEBİLİR veya AĞIRŞEKİLDE YARALANABİLİR.UK: НІКОЛИ не використовуйтесистему безпеки для дітей, щовстановлюється обличчям назад,на сидінні з УВІМКНЕНОЮПОДУШКОЮ БЕЗПЕКИ, інакше це

може призвести до СМЕРТІ чиСЕРЙОЗНОГО ТРАВМУВАННЯДИТИНИ.HU: SOHA ne használjon hátrafelénéző biztonsági gyerekülést előlrőlAKTÍV LÉGZSÁKKAL védett ülésen,mert a GYERMEK HALÁLÁT vagyKOMOLY SÉRÜLÉSÉT okozhatja.HR: NIKADA nemojte koristiti sustavzadržavanja za djecu okrenut premanatrag na sjedalu s AKTIVNIM ZRAČ‐NIM JASTUKOM ispred njega, to bimoglo dovesti do SMRTI ili OZBILJN‐JIH OZLJEDA za DIJETE.SL: NIKOLI ne nameščajte otroškegavarnostnega sedeža, obrnjenega vnasprotni smeri vožnje, na sedež zAKTIVNO ČELNO ZRAČNOBLAZINO, saj pri tem obstaja nevarn‐ost RESNIH ali SMRTNIH POŠKODBza OTROKA.SR: NIKADA ne koristiti bezbednosnisistem za decu u kome su deca okre‐nuta unazad na sedištu sa AKTIVNIMVAZDUŠNIM JASTUKOM ispredsedišta zato što DETE može daNASTRADA ili da se TEŠKOPOVREDI.

MK: НИКОГАШ не користете детскоседиште свртено наназад наседиште заштитено со АКТИВНОВОЗДУШНО ПЕРНИЧЕ пред него,затоа што детето може ДА ЗАГИНЕили да биде ТЕШКО ПОВРЕДЕНО.BG: НИКОГА не използвайтедетска седалка, гледаща назад,върху седалка, която е защитеначрез АКТИВНА ВЪЗДУШНАВЪЗГЛАВНИЦА пред нея - може дасе стигне до СМЪРТ илиСЕРИОЗНО НАРАНЯВАНЕ наДЕТЕТО.RO: Nu utilizaţi NICIODATĂ un scaunpentru copil îndreptat spre partea dinspate a maşinii pe un scaun protejatde un AIRBAG ACTIV în faţa sa;acest lucru poate duce la DECESULsau VĂTĂMAREA GRAVĂ a COPI‐LULUI.CS: NIKDY nepoužívejte dětskýzádržný systém instalovaný protisměru jízdy na sedadle, které je chrá‐něno před sedadlem AKTIVNÍMAIRBAGEM. Mohlo by dojít kVÁŽNÉMU PORANĚNÍ nebo ÚMRTÍDÍTĚTE.

Sitze, Rückhaltesysteme 63

SK: NIKDY nepoužívajte detskúsedačku otočenú vzad na sedadlechránenom AKTÍVNYM AIRBAGOM,pretože môže dôjsť k SMRTI aleboVÁŽNYM ZRANENIAM DIEŤAŤA.LT: JOKIU BŪDU nemontuokite atgalatgręžtos vaiko tvirtinimo sistemossėdynėje, prieš kurią įrengta AKTYVIORO PAGALVĖ, nes VAIKAS GALIŽŪTI arba RIMTAI SUSIŽALOTI.LV: NEKĀDĀ GADĪJUMĀ neizmanto‐jiet uz aizmuguri vērstu bērnu sēde‐klīti sēdvietā, kas tiek aizsargāta artās priekšā uzstādītu AKTĪVUDROŠĪBAS SPILVENU, jo pretējāgadījumā BĒRNS var gūt SMAGASTRAUMAS vai IET BOJĀ.ET: ÄRGE kasutage tahapoolesuunatud lapseturvaistet istmel, milleees on AKTIIVSE TURVAPADJAGAkaitstud iste, sest see võib põhjus‐tada LAPSE SURMA või TÕSISEVIGASTUSE.MT: QATT tuża trażżin għat-tfal lijħares lejn in-naħa ta’ wara fuq sitprotett b’AIRBAG ATTIV quddiemu;dan jista’ jikkawża l-MEWT jewĠRIEĦI SERJI lit-TFAL.

Neben dem durch die NormECE R94.02 vorgeschriebenenWarnhinweis darf ein nach vorngerichtetes Kinderrückhaltesystemnur so wie in den Anweisungen undEinschränkungen der Tabelle 3 69verwendet werden.Der Airbag-Aufkleber ist an beidenSeiten der Sonnenblende Beifahrer‐sitz angebracht.Airbagabschaltung 3 65.

Front-AirbagDas Front-Airbag-System bestehtaus einem Airbag im Lenkrad undeinem in der Instrumententafel aufder Beifahrerseite. Diese Stellen sindmit dem Wort AIRBAG gekennzeich‐net.Das Front-Airbag-System wird beieinem Frontalaufprall ab einerbestimmten Unfallschwere ausge‐löst. Die Zündung muss eingeschaltetsein.

Die aufgeblähten Airbags dämpfenden Aufprall, wodurch die Verlet‐zungsgefahr für Oberkörper und Kopfbei einem Frontalaufprall deutlichverringert wird.

9 Warnung

Ein optimaler Schutz ist nur beirichtiger Sitzposition gegeben.Sitzposition 3 49.Den Ausdehnungsbereich derAirbags frei von Hindernissenhalten.

64 Sitze, Rückhaltesysteme

Sicherheitsgurt ordnungsgemäßanlegen und einrasten lassen. Nurdann kann der Airbag schützen.

Seiten-Airbag

Das Seiten-Airbag-System bestehtaus einem Airbag in der Rückenlehnejedes Vordersitzes. Diese Stellensind mit dem Wort AIRBAG gekenn‐zeichnet.Das Seiten-Airbag-System wird beieinem Seitenaufprall ab einerbestimmten Unfallschwere ausge‐löst. Die Zündung muss eingeschaltetsein.

Der aufgeblähte Airbag dämpft denAufprall, wodurch die Verletzungsge‐fahr für Oberkörper und Becken beieinem Seitenaufprall deutlich verrin‐gert wird.

9 Warnung

Den Ausdehnungsbereich derAirbags frei von Hindernissenhalten.

HinweisNur Schonbezüge verwenden, diefür das Fahrzeug zugelassen sind.Darauf achten, die Airbags nichtabzudecken.

Kopf-AirbagDas Kopf-Airbag-System besteht ausje einem Airbag an jeder Seite desDachrahmens. Diese Stellen sinddurch das Wort AIRBAG an denDachsäulen gekennzeichnet.Das Kopf-Airbag-System wird beieinem Seitenaufprall ab einerbestimmten Unfallschwere ausge‐löst. Die Zündung muss eingeschaltetsein.

Der aufgeblähte Airbag dämpft denAufprall, wodurch die Verletzungsge‐fahr für den Kopf bei einem Seiten‐aufprall deutlich verringert wird.

Sitze, Rückhaltesysteme 65

9 Warnung

Den Ausdehnungsbereich derAirbags frei von Hindernissenhalten.Die Haken an den Griffen imDachrahmen eignen sich nur zumAufhängen leichter Kleidungsstü‐cke ohne Kleiderbügel. KeineGegenstände in diesen Klei‐dungsstücken lassen.

AirbagabschaltungWenn ein Kindersicherheitssystemauf dem Beifahrersitz verwendet wird,muss das Beifahrer-Airbag-Systemgemäß den Anweisungen in Tabelle3 69 deaktiviert werden. DerSeiten-Airbag und der Kopf-Airbag,die Gurtstraffer und alle Fahrer-Airbag-Systeme bleiben weiterhinaktiv.

Das Beifahrer-Airbag-System kannmit dem Schlüssel über einen Schal‐ter auf der Beifahrerseite der Instru‐mententafel deaktiviert werden.Die Stellung mit Hilfe des Zünd‐schlüssels wählen:*OFF

: Beifahrer-Airbag ist deakti‐viert und löst bei einer Kolli‐sion nicht aus. Die Kontroll‐leuchte *OFF leuchtetpermanent in der Mittelkon‐sole

VON

: Beifahrer-Airbag ist aktiviert

9 Gefahr

Den Beifahrer-Airbag nur beiVerwendung eines Kindersicher‐heitssystems und gemäß denAnweisungen und Einschränkun‐gen in Tabelle 3 69 deaktivieren.Bei deaktiviertem Airbag bestehtandernfalls für einen Insassen aufdem Beifahrersitz tödliche Verlet‐zungsgefahr.

Wenn die Kontrollleuchte V nachEinschalten der Zündung für ca.60 Sekunden aufleuchtet, löst derBeifahrer-Airbag bei einem Unfallaus.

66 Sitze, Rückhaltesysteme

Wenn beide Kontrollleuchten gleich‐zeitig aufleuchten, liegt ein System‐fehler vor. Der Systemstatus ist nichterkennbar, deshalb darf niemand aufdem Beifahrersitz Platz nehmen.Umgehend eine Werkstatt kontaktie‐ren.Umgehend eine Werkstatt aufsu‐chen, wenn keine der beiden Kontroll‐leuchten aufleuchtet.Status nur bei stehendem Fahrzeugmit ausgeschalteter Zündung ändern.Der Zustand bleibt bis zur nächstenÄnderung erhalten.Kontrollleuchte für Airbag‐abschaltung 3 111.

Kinderrückhaltesys‐temeKindersicherheitssystem

9 Gefahr

Bei der Verwendung eines rück‐wärtsgerichteten Kindersicher‐heitssystems auf dem Beifahrer‐sitz muss das Beifahrer-Airbag-System deaktiviert werden. Diesgilt wie in den Tabellen 3 69angegeben auch für vorwärtsge‐richtete Kindersicherheitssys‐teme.

Airbagabschaltung 3 65, Airbag-Aufkleber 3 60.Wir empfehlen ein Kindersicherheits‐system, das speziell auf das Fahr‐zeug abgestimmt ist. Weitere Infor‐mationen erhalten Sie von IhrerWerkstatt.Bei Verwendung eines Kindersicher‐heitssystems die folgendenNutzungs- und Einbauanweisungen

sowie die mit dem Kindersicherheits‐system mitgelieferten Anweisungenbeachten.Halten Sie immer lokale oder natio‐nale Vorschriften ein. In manchenLändern ist die Benutzung vonKindersicherheitssystemen aufbestimmten Sitzplätzen verboten.Kindersicherheitssysteme könnenbefestigt werden mit:● Dreipunkt-Sicherheitsgurt● ISOFIX-Halterungen● Top-Tether

Dreipunkt-SicherheitsgurtKindersicherheitssysteme könnenmit einem Dreipunkt-Sicherheitsgurtbefestigt werden. Je nach Größe derverwendeten Kindersicherheitssys‐teme lassen sich an den Rücksitzenbis zu drei Kindersicherheitssystemebefestigen 3 69.

Sitze, Rückhaltesysteme 67

ISOFIX-Halterungen

Für das Fahrzeug zugelasseneISOFIX Kindersicherheitssysteme anden ISOFIX-Befestigungshalterun‐gen befestigen. Die speziellen Positi‐onen für ISOFIX Kindersicherheits‐systeme sind aus der ISOFIX-Tabelleersichtlich 3 69.Die ISOFIX-Befestigungshalterun‐gen sind durch Markierungen auf derRückenlehne gekennzeichnet.Ein i-Size-Kindersicherheitssystemist ein universelles ISOFIX-Kindersi‐cherheitssystem gemäß der UN-Regelung Nr. 129.

Alle i-Size Kindersicherheitssystemekönnen für Fahrzeugsitze verwendetwerden, die für i-Size gemäß i-Size-Tabelle geeignet sind 3 69.Zusätzlich zu den ISOFIX-Befesti‐gungshalterungen ist entweder einTop-Tether-Gurt oder eine Stütz‐strebe zu benutzen.

i-Size-Kindersitze und Fahrzeugsitzemit i-Size-Zulassung sind mit einem i-Size-Symbol gekennzeichnet. SieheAbbildung.

Top-Tether BefestigungsösenTop-Tether Befestigungsösen sindmit dem Symbol : für einen Kinder‐sitz gekennzeichnet.

Zusätzlich zu den ISOFIX-Befesti‐gungshalterungen den Top-Tether-Gurt an den Top-Tether Befesti‐gungsösen befestigen. Der Gurtmuss zwischen den beidenFührungsstangen der Kopfstützeverlaufen.Die Positionen für ISOFIX Kindersi‐cherheitssysteme der universellenKategorie sind in der Tabelle mit IUFgekennzeichnet 3 69.

68 Sitze, Rückhaltesysteme

Wahl des richtigen SystemsDie Rücksitze sind am besten zumBefestigen eines Kindersicherheits‐systems geeignet.Kinder sollten so lange wie möglichmit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐zeug befördert werden. Dadurch wirdgewährleistet, dass das noch sehrschwache Rückgrat des Kindes beieinem Unfall nicht so stark belastetwird.Geeignet sind Sicherheitssysteme,die die geltenden UN ECE-Anforde‐rungen erfüllen. Beachten Sie örtlicheGesetze und Vorschriften zumverpflichtenden Einsatz von Kindersi‐cherheitssystemen.Folgende Kinderrückhaltesystemewerden für die einzelnen Gewichts‐klassen empfohlen:Maxi Cosi Cabriofix für Kinder bis13 kg für die Gruppe 0, Gruppe 0+und Duo Plus für Kinder von 13 kg bis18 kg in Gruppe I.Sicherstellen, dass das einzubau‐ende Kindersicherheitssystem mitdem Fahrzeugtyp kompatibel ist.

Sicherstellen, dass das Kindersicher‐heitssystem im Fahrzeug an der rich‐tigen Stelle eingebaut wird, siehefolgende Tabelle.Kinder nur auf der abseits vomVerkehr liegenden Fahrzeugseiteein- und aussteigen lassen.Wenn das Kindersicherheitssystemnicht in Gebrauch ist, den Sitz miteinem Sicherheitsgurt fixieren oderaus dem Fahrzeug nehmen.HinweisKindersicherheitssysteme nichtbekleben und nicht mit anderenMaterialien überziehen.Nach einem Unfall muss das bean‐spruchte Kindersicherheitssystemausgetauscht werden.

Sitze, Rückhaltesysteme 69

Befestigungsplätze des KindersicherheitssystemsZulässige Optionen zur Befestigung eines Kindersicherheitssystems mit einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt

GewichtsklasseAuf dem Beifahrersitz

Auf den äußeren RücksitzenAuf dem mittlerenRücksitzaktivierter Airbag deaktivierter Airbag

Gruppe 0: bis zu 10 kg X U1,2 U/L3 U

Gruppe 0+: bis zu 13 kg X U1,2 U/L3 U

Gruppe I: 9 bis 18 kg X U1,2 U/L3,4 U4

Gruppe II: 15 bis 25 kg U1,2 X U/L3,4 U4

Gruppe III: 22 bis 36 kg U1,2 X U/L3,4 U4

U : Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-SicherheitsgurtL : Geeignet für bestimmte Kindersicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder „halb‐

universal“. Das Kindersicherheitssystem muss für den gegebenen Fahrzeugtyp zugelassen sein (siehe Fahrzeug‐typliste des Kindersicherheitssystems)

X : Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulässig1 : Den Sitz so weit wie nötig nach vorne schieben und die Neigung der Sitzlehne so weit wie nötig in die aufrechte

Stellung bringen, um sicherzustellen, dass der Gurt vom oberen Verankerungspunkt nach vorne verläuft2 : Die Sitzhöhenverstellung so weit wie nötig nach oben schieben und die Neigung der Sitzlehne so weit wie nötig in

die aufrechte Stellung bringen, um sicherzustellen, dass der Gurt an der Seite des Gurtschlosses eng anliegt3 : Den Vordersitz vor dem Kindersicherheitssystem so weit wie nötig nach vorne schieben4 : Die jeweilige Kopfstütze je nach Notwendigkeit verstellen oder entfernen, falls erforderlich

70 Sitze, Rückhaltesysteme

Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines ISOFIX Kindersicherheitssystems mit ISOFIX-Halterungen

Gewichtsklasse Größenklasse Befestigung

Auf dem BeifahrersitzAuf den äußerenRücksitzen

Auf demmittlerenRücksitz

aktivierterAirbag

deaktivierterAirbag

Gruppe 0: bis zu 10 kg G ISO/L2 X X X X

F ISO/L1 X X X X

E ISO/R1 X X IL3 X

Gruppe 0+: bis zu 13 kg E ISO/R1 X X IL3 X

D ISO/R2 X X IL3 X

C ISO/R3 X X IL3 X

Gruppe I: 9 bis 18 kg D ISO/R2 X X IL3,4 X

C ISO/R3 X X IL3,4 X

B ISO/F2 X X IL, IUF3,4 X

B1 ISO/F2X X X IL, IUF3,4 X

A ISO/F3 X X IL, IUF3,4 X

Gruppe II: 15 bis 25 kg X X IL3,4 X

Gruppe III: 22 bis 36 kg X X IL3,4 X

Sitze, Rückhaltesysteme 71

IL : Geeignet für bestimmte ISOFIX-Rückhaltesysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder„halbuniversal“. Das ISOFIX-Rückhaltesystem muss für den konkreten Fahrzeugtyp zugelassen sein (siehe Fahr‐zeugtypliste des Kindersicherheitssystems)

IUF : Geeignet für ISOFIX-Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für dieVerwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind

X : Kein ISOFIX-Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen1 : Den Sitz so weit wie nötig nach vorne schieben und die Neigung der Sitzlehne so weit wie nötig in die aufrechte

Stellung bringen, um sicherzustellen, dass der Gurt vom oberen Verankerungspunkt nach vorne verläuft2 : Die Sitzhöhenverstellung so weit wie nötig nach oben schieben und die Neigung der Sitzlehne so weit wie nötig in

die aufrechte Stellung bringen, um sicherzustellen, dass der Gurt an der Seite des Gurtschlosses eng anliegt3 : Den Vordersitz vor dem Kindersicherheitssystem so weit wie nötig nach vorne schieben4 : Die jeweilige Kopfstütze je nach Notwendigkeit verstellen oder entfernen, falls erforderlich

ISOFIX Größenklasse und SitzbeschaffenheitA - ISO/F3 : Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐

klasse 9 bis 18 kgB - ISO/F2 : Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse

9 bis 18 kgB1 - ISO/F2X : Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse

9 bis 18 kgC - ISO/R3 : Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐

klasse bis 18 kgD - ISO/R2 : Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis

18 kgE - ISO/R1 : Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis

13 kgF- ISO/L1 : Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung zur linken Seite (Babytragetasche)G - ISO/L2 : Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung zur rechten Seite (Babytragetasche)

72 Sitze, Rückhaltesysteme

Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines i-Size-Kindersicherheitssystems mit ISOFIX-Halterungen

Auf dem Beifahrersitz Auf den äußerenRücksitzen

Auf dem mittlerenRücksitzaktivierter Airbag deaktivierter Airbag

i-Size-Kindersicherheitssysteme

X X i - U X

i - U : Geeignet für i-Size-"Universal"-Kindersicherheitssysteme mit Blickrichtung nach vorn und hintenX : Sitzposition nicht geeignet für i-Size-"Universal"-Kindersicherheitssysteme

Stauraum 73

Stauraum

Ablagefächer ................................ 73Handschuhfach ......................... 73Getränkehalter ........................... 73Vorderes Ablagefach ................. 74Ablagefach in der Armlehne ...... 74

Laderaum ..................................... 75Laderaumabdeckung ................. 81Bodenabdeckung ...................... 83Verzurrösen ............................... 83Laderaumgestaltung .................. 84Sicherheitsnetz .......................... 86Warndreieck .............................. 88Verbandstasche ........................ 89

Dachgepäckträger ....................... 90Beladungshinweise ...................... 90

Ablagefächer

9 Warnung

Keine schweren oder scharfkanti‐gen Gegenstände in den Ablage‐fächern aufbewahren. Ansonstenkönnte sich bei scharfem Brem‐sen, plötzlichen Lenkmanövernoder Unfällen die Stauraumabde‐ckung öffnen und die Insassenkönnten durch herumfliegendeGegenstände verletzt werden.

Handschuhfach

Das Handschuhfach umfasst einenStifthalter, einen Münzenhalter undeinen Adapter für die Felgenschlös‐ser.Im Handschuhfach können sich auchein CD-Player und ein Werkzeug zumEntfernen des Sicherungskasten mitelektrischer Steckleiste befinden.Während der Fahrt sollte das Hand‐schuhfach geschlossen sein.

Getränkehalter

Getränkehalter befinden sich in derMittelkonsole.

74 Stauraum

Je nach Version befinden sichGetränkehalter unter einer Abde‐ckung in der Mittelkonsole. Abde‐ckung nach hinten schieben.

Vorderes Ablagefach

Ein Staufach befindet sich nebendem Lenkrad.

Ablagefach in der ArmlehneAblagefach unter der vorderenArmlehne

Knopf drücken, um die Armlehnehochzuklappen. Die Armlehne musssich in der hintersten Position befin‐den.

Stauraum 75

LaderaumJe nach Ausrüstung ist die Rücksitz‐lehne zwei- oder dreigeteilt. Alle Teilekönnen umgeklappt werden.Vor dem Umklappe der Rücksitzleh‐nen bei Bedarf folgende Schritteausführen:● Schrägheck, 5-türig: Laderaum‐

abdeckung entfernen 3 81.● Sports Tourer: Sonnenrollo

entfernen 3 81.● Rastfeder drücken und halten,

um die Kopfstützen nach untenzu schieben 3 47.

● Die hinteren Kopfstützen entfer‐nen, damit die Rückenlehnenvollständig auf den Sitzkissenaufliegen 3 47.

Laderaumvergrößerung(zweigeteilte Rücksitzlehne),5-türiges Schrägheck

● Sicherheitsgurte der äußerenSitze zum Schutz vor Beschädi‐gung durch seitliche Halterungenführen. Beim Vorklappen derLehnen die Sicherheitsgurte mitherausziehen.

● Den Entriegelungsgriff an eineroder beiden Außenseiten ziehenund die Rückenlehnen auf dieSitzfläche umklappen.

● Sicherheitsgurt aus der Führungan der Rückenlehne herausneh‐men und wie in der Abbildunggezeigt hinter die Halterungklemmen.

● Zum Hochklappen die Rücken‐lehnen anheben und in eineaufrechte Position führen, bis siehörbar einrasten.

76 Stauraum

Die Rückenlehnen sind korrekteingerastet, wenn die roteMarkierungen neben dem Entrie‐gelungsgriff nicht mehr sichtbarist.

9 Warnung

Nach dem Hochklappen sicher‐stellen, dass die Sitzlehnen vorFahrtbeginn sicher eingerastetsind. Andernfalls könnten beischarfem Bremsen oder bei einerKollision Personen verletzt oderdie Ladung oder das Fahrzeugbeschädigt werden.

Der Sicherheitsgurt des Mittelsitzeskönnte blockiert werden, wenn dieRückenlehne zu schnell hochge‐klappt wird. Um den Aufroller zuentsperren, Sicherheitsgurt ca.20 mm hineindrücken oder heraus‐ziehen und dann loslassen.

Laderaumvergrößerung(dreigeteilte Rücksitzlehne),5-türiges Schrägheck● Die hintere Armlehne nach oben

klappen.

● An der Schlaufe ziehen und dieRückenlehne des mittlerenSitzes umklappen.

● Den Entriegelungsgriff an eineroder beiden Außenseiten ziehenund die Rückenlehnen auf dieSitzfläche umklappen.

9 Warnung

Beim Umklappen der Rücken‐lehne des rechten äußeren SitzesVorsicht walten lassen, wenn die

Stauraum 77

des mittleren Sitzes bereits umge‐klappt sind. Es besteht Verlet‐zungsgefahr durch die Schraube,die aus der Innenseite derRückenlehne ragt.

● Sicherheitsgurte der äußerenSitze zum Schutz vor Beschädi‐gung durch seitliche Halterungenführen. Beim Vorklappen derLehnen die Sicherheitsgurte mitherausziehen.

● Sicherheitsgurt aus der Führungan der Rückenlehne herausneh‐men und wie in der Abbildunggezeigt hinter die Halterungklemmen.

● Zum Hochklappen die Rücken‐lehnen anheben und in eineaufrechte Position führen, bis siehörbar einrasten.

Die Rückenlehnen sind korrekteingerastet, wenn die rotenMarkierungen auf beiden Seitenneben dem Entriegelungsgriffnicht mehr sichtbar sind.

9 Warnung

Nach dem Hochklappen sicher‐stellen, dass die Sitzlehnen vorFahrtbeginn sicher eingerastetsind. Andernfalls könnten beischarfem Bremsen oder bei einerKollision Personen verletzt oderdie Ladung oder das Fahrzeugbeschädigt werden.

78 Stauraum

Der Sicherheitsgurt des Mittelsitzeskönnte blockiert werden, wenn dieRückenlehne zu schnell hochge‐klappt wird. Um den Aufroller zuentsperren, Sicherheitsgurt ca.20 mm hineindrücken oder heraus‐ziehen und dann loslassen.

Laderaumvergrößerung(zweigeteilte Rücksitzlehne),Sports Tourer

● Die Schlosszungen der äußerenSicherheitsgurte in die seitlichenHalterungen einführen, um dieSicherheitsgurte vor Schäden zuschützen (siehe Abbildung).

● Den Entriegelungsgriff an eineroder beiden Außenseiten ziehenund die Rückenlehnen auf dieSitzfläche umklappen.

● Zum Hochklappen die Rücken‐lehnen anheben und in eineaufrechte Position führen, bis siehörbar einrasten.

Stauraum 79

Die Rückenlehnen sind korrekteingerastet, wenn die rotenMarkierungen auf beiden Seitenneben dem Entriegelungsgriffnicht mehr sichtbar sind.

9 Warnung

Nach dem Hochklappen sicher‐stellen, dass die Sitzlehnen vorFahrtbeginn sicher eingerastetsind. Andernfalls könnten beischarfem Bremsen oder bei einerKollision Personen verletzt oderdie Ladung oder das Fahrzeugbeschädigt werden.

Der Sicherheitsgurt des Mittelsitzeskönnte blockiert werden, wenn dieRückenlehne zu schnell hochge‐klappt wird. Um den Aufroller zuentsperren, Sicherheitsgurt ca.20 mm hineindrücken oder heraus‐ziehen und dann loslassen.

Laderaumvergrößerung(dreigeteilte Rücksitzlehne),Sports Tourer● Die hintere mittlere Armlehne

nach oben klappen.

● An der Schlaufe ziehen und dieRückenlehne des mittlerenSitzes umklappen.

80 Stauraum

● Die Schlosszungen der äußerenSicherheitsgurte in die seitlichenHalterungen einführen, um dieSicherheitsgurte vor Schäden zuschützen (siehe Abbildung).

● Den Entriegelungsgriff an eineroder beiden Außenseiten ziehenund die Rückenlehnen auf dieSitzfläche umklappen.

9 Warnung

Beim Umklappen der Rücken‐lehne des rechten äußeren SitzesVorsicht walten lassen, wenn diedes mittleren Sitzes bereits umge‐

klappt sind. Es besteht Verlet‐zungsgefahr durch die Schraube,die aus der Innenseite derRückenlehne ragt.

● Alternativ die Sitzlehnen vomLaderaum umklappen: DenSchalter an der linken oder rech‐ten Seitenwand des Laderaumsziehen, um den entsprechendenTeil der Rücksitzlehne umzuklap‐pen.

9 Warnung

Beim Bedienen der Rücksitzleh‐nen aus dem Laderaum herausvorsichtig vorgehen. Die Rücken‐lehne wird mit erheblicher Kraftumgeklappt. Verletzungsgefahr,vor allem für Kinder.Sicherstellen, dass nichts an denRücksitzen befestigt ist oder aufder Sitzfläche liegt.

● Zum Hochklappen die Rücken‐lehnen anheben und in eineaufrechte Position führen, bis siehörbar einrasten.

Stauraum 81

Die Rückenlehnen sind korrekteingerastet, wenn die rotenMarkierungen auf beiden Seitenneben dem Entriegelungsgriffnicht mehr sichtbar sind.

9 Warnung

Nach dem Hochklappen sicher‐stellen, dass die Sitzlehnen vorFahrtbeginn sicher eingerastetsind. Andernfalls könnten beischarfem Bremsen oder bei einerKollision Personen verletzt oderdie Ladung oder das Fahrzeugbeschädigt werden.

Der Sicherheitsgurt des Mittelsitzeskönnte blockiert werden, wenn dieRückenlehne zu schnell hochge‐klappt wird. Um den Aufroller zuentsperren, Sicherheitsgurt ca.20 mm hineindrücken oder heraus‐ziehen und dann loslassen.

LaderaumabdeckungKeine Gegenstände auf die Abde‐ckung legen.

Schrägheck, 5-türig

Ausbau

Befestigungsgurte von Hecktür lösen.

Abdeckung hinten anheben undvorne nach oben drücken.Abdeckung entfernen.

EinbauenAbdeckung in seitliche Führungenschieben und nach unten klappen.Befestigungsgurte an Hecktür anbrin‐gen.

Sports Tourer

Sonnenrollo schließenDas Sonnenrollo am Griff nach hintenund oben ziehen, bis es in denAufnahmen in der Seitenwand einras‐tet.

82 Stauraum

Sonnenrollo öffnen

Den Griff am Ende des Sonnenrollosnach hinten unten ziehen. Sie rolltsich automatisch auf.

Sonnenrollo entfernen

Das Sonnenrollo öffnen.Den Entriegelungshebel auf der rech‐ten Seite nach oben ziehen undhalten. Das Sonnenrollo zuerst rechtsanheben und aus den Aufnahmennehmen.

Das abgenommene Sonnenrollokann wie in der Abbildung gezeigtunter der hinteren Bodenabdeckungverstaut werden. Zuerst die linkeSeite der aufgerollten Abdeckung indie vordere rechte Aussparungeinsetzen, den Freigabehebel nachoben ziehen und die rechte Seite indie vordere linke Aussparung einset‐zen.Bodenabdeckung 3 83.

Sonnenrollo einbauenDie linke Seite des Sonnenrollos indie Aussparung einsetzen, den Frei‐gabehebel nach oben ziehen und

Stauraum 83

halten und dann die rechte Seite desSonnenrollos in die Aussparungeinsetzen und einrasten lassen.

BodenabdeckungHintere Bodenabdeckung

Schrägheck, 5-türig

Die Kofferraumbodenabdeckungkann entfernt werden. Die Abdeckunghinten anheben und vor dem Entfer‐nen auf einer Seite leicht drehen.

Sports Tourer

Den Griff ziehen und den hinteren Teilder Abdeckung nach vorne klappen.

Die gefaltete Abdeckung aufrechthinter den Rücksitzlehnen aufstellen.

VerzurrösenDie Verzurrösen dienen zum Sichernvon Gegenständen gegen Verrut‐schen, z. B. mit Verzurrgurten odereinem Gepäcknetz.

Schrägheck, 5-türigUm an die Verzurrösen heranzukom‐men, zuerst die Bodenabdeckungentfernen.

In Fahrzeugen mit Reserverad sinddie vorderen Verzurrösen an denSeitenwänden angeordnet.

84 Stauraum

In Fahrzeugen mit Reifenreparatursetbefinden sich die vorderen Verzurr‐ösen unter der Kofferraumbodenab‐deckung hinter den Rücksitzen. Uman die Verzurrösen heranzukommen,mit einem Schraubendreher dieperforierten Teile der Abdeckungöffnen. Wagenwerkzeug 3 265.Den Schraubendreher wie abgebildetdurch die Abdeckung stecken undden perforierten Teil der Abdeckunghochklappen.Mit einem Schraubendreher dieVerzurrösen hochklappen.

Sports Tourer

Die vorderen und hinteren Verzurr‐ösen befinden sich an den Seiten‐wänden. Die Verzurrösen zurVerwendung nach oben klappen undbei Nichtverwendung nach untenklappen.

LaderaumgestaltungDer FlexOrganizer ist ein flexiblesSystem zur Unterteilung des Lade‐raums.Das System besteht aus:● Adaptern● Netztaschen

● Haken● Servicebox● Gurtsatz

Die Komponenten werden unterVerwendung von Adaptern undHaken in Schienen in beiden Seiten‐wänden montiert.

Adapter in Schienen einbauen

Die Griffplatte aufklappen, den Adap‐ter in die obere und untere Nut derSchiene einsetzen und in diegewünschte Position bringen. Die

Stauraum 85

Griffplatte zum Arretieren des Adap‐ters nach oben schwenken. ZumAusbau die Griffplatte nach untendrehen und aus der Schiene nehmen.

Variables Einteilungsnetz

Adapter in die erforderliche Positionin den Schienen einsetzen. Die Hälf‐ten der Netzstangen zusammenste‐cken.Zum Einbauen die Stangen etwaszusammendrücken und in dieentsprechenden Öffnungen in denAdaptern einsetzen.Zum Ausbauen die Netzstangenzusammendrücken und aus demAdaptern entfernen.

Netztasche

Adapter in die erforderliche Positionin den Schienen einsetzen. An denAdaptern kann die Netztasche einge‐hängt werden.

Haken in Schienen einbauen

Den Haken in gewünschte Positionzuerst in der oberen Nut der Schieneeinsetzen und dann in die untere Nuthineindrücken. Zum Entfernen zuerstaus der oberen Nut herausziehen.

86 Stauraum

Servicebox

Zwei Haken in die obere Schieneeinbauen. Die oberen Halterungender Box von oben in die Haken einset‐zen.

Wahlweise beide Haken in die untereSchiene einsetzen. Die unterenHalterungen der Box von oben in dieunteren Haken einstecken.

Gurtsatz

Die Adapter des Gurtsatzes in eineSchiene einsetzen. Darauf achten,dass der Gurt nicht verdreht ist.Der Gurtsatz hat zwei Verriegelungenzum Öffnen.Der Gurt kann gespannt werden.

SicherheitsnetzDas Sicherheitsnetz ist für den SportsTourer erhältlich und kann hinter denRücksitzen oder, wenn die Rücksitz‐lehnen umgeklappt sind, hinter denVordersitzen befestigt werden.

Stauraum 87

Eine Personenbeförderung hinterdem Sicherheitsnetz ist unzulässig.

Einbau

Hinter den Rücksitzen

● Am Dachrahmen befinden sichauf beiden Seiten oberhalb derRücksitze Einbauöffnungen. DieStange am Netz an einer Seiteeinhängen und einrasten, Stangezusammendrücken und auf deranderen Seite einhängen undeinrasten.

● Die Haken der Sicherheitsnetz‐bänder in den Schlaufen unterder hinteren Bodenabdeckunghinter den Rücksitzen befesti‐gen. Um Zugriff auf die Schlaufenzu erhalten, die perforierten Teilein der Bodenabdeckung aufbeiden Seiten mit einem Schrau‐bendreher öffnen und die Schlau‐fen nach oben biegen. Die Hakenan den Schlaufen befestigen.

● Beide Bänder durch Ziehen amlockeren Ende spannen.

● Die Rücksitzlehnen müssen inder aufrechten Position sein.

Hinter den Vordersitzen

● Am Dachrahmen befinden sichauf beiden Seiten oberhalb derVordersitze Einbauöffnungen.Die Stange am Netz an einerSeite einhängen und einrasten,Stange zusammendrücken undauf der anderen Seite einhängenund einrasten.

88 Stauraum

● Die Haken der Sicherheitsnetz‐bänder an den Schlaufen imBoden vor den Rücksitzen befes‐tigen. Um Zugriff auf die Schlau‐fen zu erhalten, die perforiertenTeile in der Bodenabdeckung aufbeiden Seiten eindrücken. DieHaken an den Schlaufen befesti‐gen.

● Beide Bänder durch Ziehen amlockeren Ende spannen.

● Die Kopfstützen nach untendrücken und die Rücksitzlehnenumklappen 3 75.

Ausbau

Die Klappe am Spanner an beidenSeiten ziehen, um die Bänder zulösen. Haken von den Ösen lösen.Die Sicherheitsnetzstangen aus denHalterungen im Dachrahmen ausha‐ken.Netz einrollen und mit einem Gurtsichern.

UnterbringungDas ausgebaute Sicherheitsnetzkann unter der Bodenabdeckungverstaut werden 3 83.

WarndreieckSchrägheck, 5-türig

Das Warndreieck in der Aussparungvor der Hecktür verstauen.

Stauraum 89

Sports Tourer

Das Warndreieck in der Aussparungunter der hinteren Bodenabdeckungauf der rechten oder linken Seiteverstauen.

VerbandstascheDie Verbandstasche im Stauraum inder linken Seitenwand verstauen.

Abbildung zeigt 5-türiges Schräg‐heck.Zum Öffnen des Fachs die Abde‐ckung ausrasten und öffnen.

Abbildung zeigt Sports Tourer.Zum Öffnen der Abdeckung denKnopf drehen.

90 Stauraum

DachgepäckträgerAus Sicherheitsgründen und zurVermeidung von Dachbeschädigun‐gen empfehlen wir, das für Ihr Fahr‐zeug zugelassene Dachgepäckträ‐gersystem zu verwenden. Bittewenden Sie sich für weitere Informa‐tionen an Ihre Werkstatt.

Dachgepäckträger befestigen

Schrägheck, 5-türig, Sports Tourer

Alle Türen öffnen.Die Befestigungspunkte befindensich an jedem Türrahmen der Karos‐serie.

Den Dachgepäckträger gemäß denmitgelieferten Einbauanweisungenbefestigen.Dachgepäckträger abnehmen, wenner nicht in Verwendung ist.

9 Warnung

Sports TourerDie Dachreling ist nur ein Design‐element und nicht zum Tragen vonLasten ausgelegt. Die Montageeines Dachgepäckträgers oderanderer Zubehörteile ist nichtzulässig. Ausschließlich dievorgesehenen Montagepunkte inden Türrahmen verwenden.

Beladungshinweise

● Schwere Gegenstände im Lade‐raum an die Rückenlehnen anle‐gen. Darauf achten, dass dieRückenlehnen sicher eingerastetsind, dass also die roten Markie‐rungen an der Seite neben demEntriegelungshebel nicht mehrsichtbar sind. Bei stapelbarenGegenständen die schwererennach unten legen.

● Gegenstände mit Verzurrgurtenan Verzurrösen sichern 3 83.

● Lose Gegenstände im Laderaumgegen Verrutschen sichern.

Stauraum 91

● Beim Transport von Gegenstän‐den im Laderaum dürfen dieRückenlehnen der Rücksitzenicht nach vorn geneigt sein.

● Ladung nicht über die Oberkanteder Rückenlehnen hinausragenlassen.

● Sports Tourer: Sicherheitsnetzeinbauen, wenn Gegenstände imLaderaum transportiert werden.

● Auf der Laderaumabdeckungbzw. der Instrumententafel keineGegenstände ablegen und denSensor oben auf der Instrumen‐tentafel nicht abdecken.

● Die Ladung darf nicht die Bedie‐nung der Pedale, der Park‐bremse und des Wählhebelsbehindern oder die Bewegungs‐freiheit des Fahrers einschrän‐ken. Keine ungesichertenGegenstände im Innenraumablegen.

● Nicht mit geöffnetem Laderaumfahren.

9 Warnung

Immer dafür sorgen, dass dieLadung sicher im Fahrzeugverstaut ist. Ansonsten könnenTeile der Ladung durch den Fahr‐zeuginnenraum geschleudertwerden und Verletzungen bzw.Schäden an der Ladung oder amFahrzeug verursachen.

● Die Zuladung ist die Differenzzwischen dem zulässigenGesamtgewicht (siehe Typschild3 294) und dem EU-Leerge‐wicht.Zum Berechnen der Zuladungdie Fahrzeugdaten in dieGewichtstabelle am Anfangdieser Bedienungsanleitungeingeben.Das EU-Leergewicht schließtdas Gewicht von Fahrer (68 kg),Gepäck (7 kg) und sämtlichenFlüssigkeiten (Kraftstofftank zu90 % gefüllt) ein.

Sonderausstattungen und Zube‐hör erhöhen das Leergewicht.

● Dachlast erhöht die Seitenwind‐empfindlichkeit des Fahrzeugsund verschlechtert das Fahrver‐halten durch einen höheren Fahr‐zeugschwerpunkt. Last gleich‐mäßig verteilen und mit Befesti‐gungsgurten rutschsicher undfest verzurren. Reifendruck undFahrzeuggeschwindigkeit demBeladungszustand anpassen.Befestigungsgurte öfter prüfenund nachspannen.Nicht schneller als 120 km/hfahren.Die zulässige Dachlast beträgt75 kg. Die Dachlast setzt sich ausdem Gewicht des Dachgepäckt‐rägers und der Ladung zusam‐men.

92 Instrumente, Bedienelemente

Instrumente,Bedienelemente

Bedienelemente ........................... 93Lenkradeinstellung .................... 93Fernbedienung am Lenkrad ...... 93Lenkradheizung ......................... 94Hupe .......................................... 94Scheibenwischer undWaschanlage ............................ 94

Heckscheibenwischer undWaschanlage ............................ 96

Außentemperatur ...................... 97Uhr ............................................. 97Zubehörsteckdosen ................. 100Elektrische Steckleiste ............ 101Ascher ..................................... 102

Warnleuchten, Anzeige-Instru‐mente, Kontrollleuchten ............. 103

Instrument ............................... 103Tachometer ............................. 106Kilometerzähler ....................... 107Tageskilometerzähler .............. 107Drehzahlmesser ...................... 108Kraftstoffanzeige ..................... 108Kühlmitteltemperaturanzeige ... 108Serviceanzeige ........................ 109

Kontrollleuchten ....................... 110Blinker ..................................... 110Sicherheitsgurt anlegen ........... 110Airbag-System, Gurtstraffer ..... 111Airbagabschaltung ................... 111Generator ................................ 111Abgas ...................................... 112Bremssystem,Kupplungssystem ................... 112

Elektrische Parkbremse .......... 112Störung der elektrischenParkbremse ............................ 112

Antiblockiersystem .................. 113Gangwechsel ........................... 113Fahrzeugabstand .................... 113Spurhalteassistent ................... 113ElektronischeStabilitätsregelungausgeschaltet ......................... 113

ElektronischeStabilitätsregelung undTraktionskontrolle ................... 113

Traktionskontrolleausgeschaltet ......................... 114

Vorglühen ................................ 114Reifendruck-Kontrollsystem .... 114Motoröldruck ............................ 114Kraftstoffmangel ...................... 115Wegfahrsperre ......................... 115Außenbeleuchtung .................. 115

Fernlicht ................................... 115Fernlichtassistent .................... 115LED-Scheinwerfer ................... 115Nebelscheinwerfer ................... 115Nebelschlussleuchte ............... 115Geschwindigkeitsregler ........... 115Adaptiver Geschwindigkeitsreg‐ler ........................................... 116

Erkennung vorausfahrendesFahrzeug ................................ 116

Erkennung vorausfahrendesFahrzeug ................................ 116

Geschwindigkeitsbegrenzer .... 116Verkehrszeichen-Assistent ...... 116Tür offen .................................. 117

Info-Displays .............................. 117Driver Information Center ........ 117Info-Display ............................. 123

Fahrzeugmeldungen .................. 125Warn- und Signaltöne .............. 126Batteriespannung .................... 127

Personalisierung ........................ 127Fahrzeugpersonalisierung ....... 127

Telematik-Service ...................... 134OnStar ..................................... 134

Instrumente, Bedienelemente 93

BedienelementeLenkradeinstellung

Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,Hebel einrasten und darauf achten,dass er komplett verriegelt ist.Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeugund gelöster Lenkradsperre einstel‐len.

Fernbedienung am LenkradDas Driver Information Center,bestimmte Fahrerassistenzsysteme,das Infotainment System und ein

angeschlossenes Mobiltelefonkönnen mit den Lenkradelementenbedient werden.

Die Abbildungen zeigen verschie‐dene Ausführungen.

Driver Information Center 3 117.Fahrerassistenzsysteme 3 190.Weitere Hinweise finden Sie in derAnleitung für das InfotainmentSystem.

94 Instrumente, Bedienelemente

Lenkradheizung

Die Heizung durch Drücken von *einschalten. Die Betätigung wirddurch die LED in der Taste angezeigt.

Die empfohlenen Griffbereiche desLenkrads werden schneller und aufeine höhere Temperatur als die ande‐ren Bereiche geheizt.Die Heizung ist nur bei laufendemMotor bzw. einem Autostopp aktiv.Stopp-Start-Automatik 3 168.

Hupe

j drücken.

Scheibenwischer undWaschanlageFrontscheibenwischer mitverstellbarem Wischerintervall

HI : SchnellLO : LangsamINT : IntervallwischenOFF : Aus

Zum einmaligen Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer denHebel nach unten auf 1x drücken.Nicht bei vereisten Scheibeneinschalten.In Waschanlagen ausschalten.

Instrumente, Bedienelemente 95

Einstellbares Wischintervall

Wischerhebel in Position INT.Zum Anpassen des gewünschtenWischintervalls Einstellrädchendrehen:kurzes Intervall : Einstellrädchen

nach oben drehenlanges Intervall : Einstellrädchen

nach unten drehen

Frontscheibenwischer mitRegensensor

HI : SchnellLO : LangsamAUTO : Wischautomatik mit Regen‐

sensorOFF : Aus

In der AUTO-Stellung erkennt derRegensensor die Wassermenge aufder Windschutzscheibe und regeltautomatisch die Frequenz des Schei‐benwischers.Zum einmaligen Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer denHebel nach unten auf 1x drücken.

Nicht bei vereisten Scheibeneinschalten.In Waschanlagen ausschalten.

Einstellbare Empfindlichkeit desRegensensors

Wischerhebel in Position AUTO.Zum Anpassen der EmpfindlichkeitEinstellrädchen drehen:geringeEmpfindlichkeit

: Einstellrädchennach unten drehen

hohe Empfind‐lichkeit

: Einstellrädchennach oben drehen

96 Instrumente, Bedienelemente

Sensor frei von Staub, Schmutz undEis halten.Die Regensensorfunktion kann in derFahrzeugpersonalisierung aktiviertoder deaktiviert werden.Wählen Sie die relevante Einstellungunter Einstellung, I Fahrzeug im Info-Display aus.Info-Display 3 123.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

Scheibenwaschanlage

Hebel ziehen. Waschflüssigkeitspritzt auf die Windschutzscheibeund der Wischer wird für einigeWischbewegungen eingeschaltet.Waschflüssigkeit 3 243.

Heckscheibenwischer undWaschanlage

Zum Einschalten des Heckscheiben‐wischers die äußere Kappe drehen:ON : DauerbetriebINT : IntervallbetriebOFF : Aus

Nicht bei vereister Heckscheibeeinschalten.In Waschanlagen ausschalten.Der Heckscheibenwischer schaltetsich bei eingeschaltetem Scheiben‐wischer und Einlegen des Rückwärts‐gangs automatisch ein.

Instrumente, Bedienelemente 97

Die Aktivierung bzw. Deaktivierungdieser Funktion kann im MenüEinstellung im Info-Display geändertwerden.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

Heckscheibenwaschanlage

Hebel drücken.Waschflüssigkeit spritzt auf die Heck‐scheibe und der Wischer wird füreinige Wischbewegungen einge‐schaltet.Bei niedrigem Flüssigkeitsstand wirddie Heckscheiben-Waschanlageausgeschaltet.Waschflüssigkeit 3 243

AußentemperaturEin Temperaturabfall wird sofortangezeigt, ein Temperaturanstieg mitVerzögerung.

Die Abbildung zeigt ein Beispiel.

Wenn die Außentemperatur auf 3 °Csinkt, wird im Driver InformationCenter eine Warnmeldung angezeigt.

9 Warnung

Bei einer Anzeige von wenigenGrad über 0 °C kann die Fahrbahnbereits vereist sein.

UhrUhrzeit und Datum werden imInfo-Display angezeigt.Info-Display 3 123.

98 Instrumente, Bedienelemente

Graphic-Info-DisplayZum Öffnen des jeweiligen Audio-Menüs auf MENU drücken.

Datum und Uhrzeit wählen.

Uhrzeit einstellenZum Öffnen des entsprechendenUntermenüs auf Zeit einstellendrücken.Autom. am unteren Bildschirmrandanwählen. Entweder Ein - RDS oderAus (manuell) aktivieren.Wenn Aus (manuell) angewählt ist,Stunden und Minuten einstellen.Zum Auswählen eines Zeitformats12-24 h am unteren Bildschirmrandmehrmals antippen.

Wird das 12-Stunden-Formatgewählt, wird eine dritte Spalte für dieAuswahl von AM (Vormittag) und PM(Nachmittag) angezeigt. GewünschteOption auswählen.

Datum einstellenZum Öffnen des entsprechendenUntermenüs auf Datum einstellendrücken.Autom. am unteren Bildschirmrandanwählen. Entweder Ein - RDS oderAus (manuell) aktivieren.Wenn Aus (manuell) angewählt ist,Datumseinstellungen anpassen.

7'' Color-Info-Display; drücken und dann Einstellungenanwählen.Datum und Uhrzeit auswählen, umdas entsprechende Untermenü anzu‐zeigen.

Zeitformat einstellenZur Auswahl des gewünschten Zeit‐formats auf die Bildschirm-Schaltflä‐che 12 h bzw. 24 h tippen.

Datumsformat einstellenZum Festlegen des gewünschtenDatumformats Datumsformateinstellen anklicken und im Unter‐menü aus den verfügbaren Möglich‐keiten wählen.

Auto SetUm auszuwählen, ob Uhrzeit undDatum automatisch oder manuelleingestellt werden sollen, Auto Setanwählen.

Instrumente, Bedienelemente 99

Zum automatischen Einstellen vonUhrzeit und Datum Ein – RDS anwäh‐len.Zum manuellen Einstellen vonUhrzeit und Datum Aus – manuellanwählen. Wenn Auto Set auf Aus –manuell eingestellt ist, können dieUntermenüpunkte Uhrzeit einstellenund Datum einstellen genutztwerden.

Uhrzeit und Datum einstellenZum Anpassen der Uhrzeit- undDatumseinstellungen Uhrzeiteinstellen oder Datum einstellenanwählen.Zum Korrigieren der Einstellungen +und - antippen.

8'' Color-Info-DisplayAuf ; drücken und das SymbolEinstellung auswählen.Zeit und Datum wählen.

Uhrzeit einstellenZum Öffnen des entsprechendenUntermenüs auf Zeit einstellendrücken.

Auto am unteren Bildschirmrandanwählen. Entweder Ein - RDS oderAus - Manuell aktivieren.Wenn Aus - Manuell angewählt ist,Stunden und Minuten durch Antippenvon n oder o korrigieren.Zum Auswählen eines Zeitformats12-24 Std. am rechten Bildschirm‐rand antippen.Wenn 12-Stundenformat ausgewähltist, wird eine dritte Spalte für dieEinstellungen von Vormittag (AM)oder Nachmittag (PM) angezeigt.Gewünschte Option auswählen.

Datum einstellenZum Öffnen des entsprechendenUntermenüs auf Datum einstellendrücken.HinweisWenn die Datumsinformationenautomatisch eingestellt werden, istdieser Menüpunkt nicht verfügbar.

Auto am unteren Bildschirmrandanwählen. Entweder Ein - RDS oderAus - Manuell aktivieren.Wenn Aus - Manuell angewählt ist,das Datum durch Antippen von noder o anpassen.

Uhr-DisplayZum Öffnen des entsprechendenUntermenüs auf Uhrzeitanzeigedrücken.Zum Abschalten des Digitaluhr-Displays in den Menüs Aus anwäh‐len.

100 Instrumente, Bedienelemente

Zubehörsteckdosen

Eine 12-Volt-Zubehörsteckdosebefindet sich in der Mittelkonsole.

Sports Tourer: Eine 12-Volt-Zubehör‐steckdose befindet sich an der linkenLaderaumwand.Die maximale Leistungsaufnahmedarf 120 Watt nicht überschreiten.Bei ausgeschalteter Zündung ist dieSteckdose deaktiviert. Auch bei nied‐riger Spannung der Fahrzeugbatteriewird die Zubehörsteckdose deakti‐viert.Angeschlossenes elektrisches Zube‐hör muss bezüglich der elektromag‐netischen Verträglichkeit derDIN VDE 40 839 entsprechen.Kein Strom abgebendes Zubehör wiez. B. Ladegeräte oder Batterienanschließen.Steckdosen nicht durch ungeeigneteStecker beschädigen.Stopp-Start-Automatik 3 168.

USB-Ladeanschluss

Zwei USB-Anschlüsse ausschließlichzum Laden von Geräten befindensich an der Rückseite der Mittelkon‐sole.Jeder Anschluss liefert 2,1 Amperebei 5 Volt.HinweisDie Buchsen müssen immer sauberund trocken gehalten werden.

Instrumente, Bedienelemente 101

Elektrische Steckleiste

Die elektrische Steckleiste (Power‐Flex-Leiste) ist am Deckel des Siche‐rungskastens in der Instrumententa‐fel befestigt. An der elektrischenSteckleiste können ein Duftspender(AirWellness) oder Telefonhalterbefestigt werden.Weitere Informationen zum Telefon‐halter sind im Infotainment-Handbuchzu finden.

Duftspender

1. Duftspender an der Oberseite derelektrischen Steckleiste (1) befes‐tigen und zum Einrasten nachunten schwenken (2).

2. Zum Aktivieren bzw. Deaktivierendes Duftspenders die Taste ander Vorderseite drücken. Aktivie‐rung wird durch LED angezeigt.

3. Zum Entfernen den Duftspenderherunterdrücken und nach hintenschwenken.

4. Zum Wechseln des Duftkissensdie Patrone nach oben schiebenund das Kissen herausnehmen.

102 Instrumente, Bedienelemente

5. Duftkissen austauschen.

Ascher

Achtung

Nur für Asche, nicht für brennbareAbfälle.

In die Getränkehalter kann einherausnehmbarer Ascher eingesetztwerden.

Instrumente, Bedienelemente 103

Warnleuchten,Anzeige-Instrumente,KontrollleuchtenInstrumentJe nach Ausführung sind zwei Instru‐menteneinheiten verfügbar:

104 Instrumente, Bedienelemente

Midlevel-Instrument

Instrumente, Bedienelemente 105

Uplevel-Instrumenteneinheit

106 Instrumente, Bedienelemente

Übersicht

O Blinker 3 110

X Sicherheitsgurt anlegen 3 110

v Airbag-System, Gurtstraffer3 111

V Airbagabschaltung 3 111

p Generator 3 111

Z Abgas 3 112

R Bremssystem, Kupplungs‐system 3 112

m Elektrische Parkbremse 3 112

j Störung der elektrischen Park‐bremse 3 112

u Antiblockiersystem 3 113

R Gangwechsel 3 113

E Fahrzeugabstand 3 113

a Spurhalteassistent 3 113

a Elektronische Stabilitäts‐regelung ausgeschaltet 3 113

b Elektronische Stabilitäts‐regelung und Traktionskontrolle3 113

k Traktionskontrolle ausge‐schaltet 3 114

! Vorglühen 3 114

w Reifendruck-Kontrollsystem3 114

I Motoröldruck 3 114

Y Kraftstoffmangel 3 115

d Wegfahrsperre 3 115

8 Außenbeleuchtung 3 115

C Fernlicht 3 115

f Fernlichtassistent 3 115

f LED-Scheinwerfer 3 115

> Nebelscheinwerfer 3 115

ø Nebelschlussleuchte 3 115

m Geschwindigkeitsregler 3 115 /Adaptiver Geschwindigkeits‐regler 3 116

C Adaptiver Geschwindigkeits‐regler 3 116

A Erkennung vorausfahrendesFahrzeug 3 116

L Geschwindigkeitsbegrenzer3 116

L Verkehrszeichen-Assistent3 116

h Tür offen 3 117

Tachometer

Anzeige der Geschwindigkeit.

Instrumente, Bedienelemente 107

Kilometerzähler

Die erfasste Gesamtfahrstrecke wirdin km angezeigt.

TageskilometerzählerDie erfasste Fahrstrecke seit demletzten Zurücksetzen wird im Bord‐computer angezeigt.Der Tageskilometerzähler zählt bismaximal 9.999 km und kehrt dann zu0 zurück.Es stehen zwei Tageskilometerzäh‐lerseiten zur Verfügung.

Midlevel-Instrument

; durch Drücken auf Menu amBlinkerhebel auswählen. DasEinstellrädchen am Blinkerhebeldrehen und ;1 oder ;2 auswäh‐len. Jede Tageskilometerzählerseitekann separat zurückgesetzt werden,indem während der Anzeige desentsprechenden Menüs einigeSekunden lang SET/CLR am Blinker‐hebel gedrückt wird.

Uplevel-Instrumenteneinheit

Info-Seite J im Hauptmenü anwäh‐len. Durch Drücken auf o am Lenk‐rad die Seite Trip A oder Trip Bauswählen.Die Tageskilometerzähler können beieingeschalteter Zündung einzelnzurückgesetzt werden: Auf > drückenund mit 9 bestätigen.Driver Information Center 3 117.

108 Instrumente, Bedienelemente

Drehzahlmesser

Anzeige der Motordrehzahl.Nach Möglichkeit in jedem Gang imniedrigen Drehzahlbereich fahren.

Achtung

Befindet sich der Zeiger im rotenWarnfeld, ist die zulässige Höchst‐drehzahl überschritten. Gefahr fürden Motor.

Kraftstoffanzeige

Zeigt den Füllstand im Kraftstofftankan.Der Pfeil zeigt zu der Fahrzeugseite,auf der sich die Tankklappe befindet.Bei geringem Füllstand leuchtet dieKontrollleuchte Y. Bei blinkenderKontrollleuchte umgehend tanken.Kraftstofftank niemals leer fahren!Wegen des im Tank vorhandenenKraftstoffrests kann die Nachfüll‐menge geringer sein als das spezifi‐zierte Fassungsvermögen des Kraft‐stofftanks.

Kühlmitteltemperaturan‐zeige

Zeigt die Kühlmitteltemperatur an.50 : Motor noch nicht auf

Betriebstemperaturmittig : normale Betriebstemperatur130 : Temperatur zu hoch

Achtung

Wenn die Kühlmitteltemperatur zuhoch ist, Fahrzeug anhalten undMotor abstellen. Gefahr einesMotorschadens. Kühlmittelstandüberprüfen.

Instrumente, Bedienelemente 109

ServiceanzeigeDas Motoröllebensdauer-Systemmeldet, wann Motoröl und Filtergewechselt werden müssen. Abhän‐gig von den Fahrbedingungen kanndas Intervall, in dem ein Öl- und Filter‐wechsel angezeigt wird, starkschwanken.

Das Menü für die Ölrestlebensdauerwird im Driver Information Centerangezeigt 3 117.

Im Midlevel-Display das MenüSystemeinstellungen durch Drückenauf MENU am Blinkerhebel anwäh‐len. Zum Auswählen der SeiteRestliche Lebensdauer Öl dasEinstellrädchen drehen.

Im Uplevel-Display das Info-Menüdurch Drücken auf p am Lenkradanwählen. Zur Auswahl der SeiteRestliche Lebensdauer Öl auf Pdrücken.Die verbleibende Öllebensdauer wirdin Prozent angezeigt.

ZurücksetzenIm Midlevel-Display zum Zurückset‐zen mehrere Sekunden aufSET/CLR am Blinkerhebel drücken.Die Zündung muss dazu eingeschal‐tet sein, ohne dass der Motor läuft.

110 Instrumente, Bedienelemente

Im Uplevel-Display zum Öffnen desUnterordners auf > am Lenkraddrücken. Zurücksetzen auswählenund durch mehrere Sekunden langesDrücken auf 9 bestätigen. DieZündung muss dazu eingeschaltetsein, ohne dass der Motor läuft.Damit das System richtig funktioniert,muss es bei jedem Ölwechsel zurück‐gesetzt werden. Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.

Nächster ServiceWenn das System eine geringeÖllebensdauer berechnet hat, wird imDriver Information Center Motorölmuss demnächst gewechseltwerden angezeigt. Motoröl und Filterinnerhalb von einer Woche oder nachspätestens 500 km in einer Werkstattwechseln lassen (je nachdem, waszuerst der Fall ist).Serviceinformationen 3 290.

KontrollleuchtenDie beschriebenen Kontrollleuchtensind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐ten. Die Beschreibung gilt für alle

Instrumentenausführungen. Je nachAusstattung können die Kontroll‐leuchten unterschiedlich positioniertsein. Beim Einschalten der Zündungleuchten die meisten Kontrollleuchtenals Funktionstest kurz auf.Die Farben der Kontrollleuchtenbedeuten:Rot : Gefahr, wichtige ErinnerungGelb : Warnung, Hinweis, StörungGrün : EinschaltbestätigungBlau : EinschaltbestätigungWeiß : Einschaltbestätigung

Siehe Kontrollleuchten bei denverschiedenen Instrumenten 3 103.

BlinkerO leuchtet oder blinkt grün.

Leuchtet kurzDas Parklicht ist eingeschaltet.

BlinkenEin Blinker bzw. der Warnblinker isteingeschaltet.

Schnelles Blinken: Störung einesBlinkers oder der dazugehörigenSicherung, Störung eines Blinkers amAnhänger.Glühlampen auswechseln 3 247,Sicherungen 3 258.Blinker 3 146.

Sicherheitsgurt anlegenSicherheitsgurt anlegen aufVordersitzenX für den Fahrersitz leuchtet auf oderblinkt rot im Instrument.

k für den Beifahrersitz leuchtet oderblinkt rot in der Dachkonsole, wennder Sitz belegt ist.

LeuchtenNach Einschalten der Zündung, bisder Sicherheitsgurt angelegt wurde.

Instrumente, Bedienelemente 111

BlinkenNach dem Starten des Motors fürmaximal 100 Sekunden, bis derSicherheitsgurt angelegt wurde.

Sicherheitsgurtstatus fürRücksitze (Fahrzeuge mitMidlevel-Display)X leuchtet oder blinkt weiß oder grauim Driver Information Center, nach‐dem der Motor gestartet wurde.

Leuchtet weißDer Sicherheitsgurt ist nicht angelegt.

Leuchtet grauDer Sicherheitsgurt ist angelegt.

Blinkt weiß oder grauEin zuvor angelegter Sicherheitsgurtwurde geöffnet.Sicherheitsgurt anlegen 3 59.

Sicherheitsgurtstatus fürRücksitze (Fahrzeuge mitUplevel-Display)X leuchtet grün oder grau oder blinktgelb im Driver Information Center,nachdem der Motor gestartet wurde.

Leuchtet grauDer Sicherheitsgurt ist nicht angelegt.

Leuchtet grünDer Sicherheitsgurt ist angelegt.

Blinkt gelbEin zuvor angelegter Sicherheitsgurtwurde geöffnet.Sicherheitsgurt anlegen 3 59.

Airbag-System, Gurtstrafferv leuchtet rot.Beim Einschalten der Zündung leuch‐tet die Kontrollleuchte ca.vier Sekunden. Wenn sie nichtaufleuchtet, nach vier Sekunden nichterlischt oder während der Fahrtaufleuchtet, liegt eine Störung imAirbag-System vor. Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen. DieAirbags und Gurtstraffer lösen beieinem Unfall möglicherweise nichtaus.Bei Auslösen der Gurtstraffer oderAirbags leuchtet die Kontrollleuchtev kontinuierlich auf.

9 Warnung

Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

Gurtstraffer, Airbag-System 3 57,3 60.

Airbagabschaltung

V leuchtet gelb.Der Beifahrer-Airbag ist aktiviert.* leuchtet gelb.Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert.Airbagabschaltung 3 65.

Generatorp leuchtet rot.

112 Instrumente, Bedienelemente

Leuchtet nach Einschalten derZündung auf und erlischt kurz nachStarten des Motors.

Leuchten bei laufendem MotorAnhalten, Motor abstellen. Fahrzeug‐batterie wird nicht geladen. Motorküh‐lung kann unterbrochen sein. DieWirkung des Bremskraftverstärkerskann aussetzen. Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.

AbgasZ leuchtet oder blinkt gelb.Leuchtet nach Einschalten derZündung auf und erlischt kurz nachStarten des Motors.

Leuchten bei laufendem MotorStörung in der Abgasreinigungs‐anlage. Die zulässigen Abgaswertekönnen überschritten werden.Der Reinigungsvorgang des Diesel-Partikelfilters an Fahrzeugen mitDieselmotor kann möglicherweisenicht ausgeführt werden.Sofort Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

Blinken bei laufendem MotorStörung, die zur Beschädigung desKatalysators führen kann. Gaszurücknehmen, bis das Blinkenendet. Sofort Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

Bremssystem,KupplungssystemR leuchtet rot.Der Füllstand Brems- und Kupplungs‐flüssigkeit ist bei nicht angelegtermanueller Parkbremse zu niedrig3 243.

9 Warnung

Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.

Leuchtet, wenn die manuelle Park‐bremse angelegt ist und die Zündungeingeschaltet wird 3 184.

Elektrische Parkbremsem leuchtet oder blinkt rot.

LeuchtenElektrische Parkbremse ist angezo‐gen 3 184.

BlinkenElektrische Parkbremse ist nicht vollangezogen oder gelöst. Auf dasBremspedal treten und durch Lösensowie anschließende Betätigung derelektrischen Parkbremse versuchen,das System zurückzusetzen. Wennm weiterhin blinkt, Fahrzeug nichtfahren und Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

Störung der elektrischenParkbremsej leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenDie elektrische Parkbremse funktio‐niert mit verminderter Leistung3 184.

Instrumente, Bedienelemente 113

BlinkenDie elektrische Parkbremse ist imServicemodus. Fahrzeug anhalten,elektrische Parkbremse zum Rück‐setzen betätigen und lösen.

9 Warnung

Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

Antiblockiersystemu leuchtet gelb.Leuchtet nach Einschalten derZündung für einige Sekunden. DasSystem ist nach Erlöschen derKontrollleuchte betriebsbereit.Erlischt die Kontrollleuchte nicht nachwenigen Sekunden oder leuchtet siewährend der Fahrt, liegt eine Störungim ABS vor. Die Bremsanlage istweiterhin funktionsfähig, aber ohneABS-Regelung.Antiblockiersystem 3 183.

GangwechselWenn sich aus Gründen der Kraft‐stoffersparnis ein Hoch- oder Herun‐terschalten empfiehlt, wird R oder Szusammen mit der Nummer eineshöheren oder niedrigeren Gangsangezeigt.

FahrzeugabstandE zeigt anhand von gefülltenAbstandsbalken die Fahrzeugab‐stand-Einstellung der Warnzeit-Sensibilität für die Auffahrwarnungan.Auffahrwarnung 3 203.

Spurhalteassistenta leuchtet grün bzw. gelb oder blinktgelb.

Leuchtet grünDas System ist eingeschaltet undbetriebsbereit.

Leuchtet gelbDas System hat sich einer erkanntenFahrspurmarkierung ohne Betäti‐gung des Blinkers in diese Richtunggenähert.

Blinkt gelbDas System hat eine erheblicheAbweichung von der Fahrspurerkannt.Spurhalteassistent 3 226

ElektronischeStabilitätsregelungausgeschaltetn leuchtet gelb.Das System ist deaktiviert.

ElektronischeStabilitätsregelung undTraktionskontrolleb leuchtet oder blinkt gelb.

114 Instrumente, Bedienelemente

LeuchtenEs liegt eine Störung im System vor.Weiterfahrt ist möglich. Die Fahrsta‐bilität kann sich jedoch je nach Fahr‐bahnbeschaffenheit verschlechtern.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.

BlinkenDas System greift aktiv ein. DieMotorleistung kann reduziert und dasFahrzeug automatisch etwas abge‐bremst werden.Elektronische Stabilitätsregelung3 187, Traktionskontrolle 3 186.

Traktionskontrolleausgeschaltetk leuchtet gelb.Das System ist deaktiviert.

Vorglühen! leuchtet gelb.

Vorglühen des Dieselmotors ist akti‐viert. Schaltet sich nur bei tiefenAußentemperaturen ein. Den Motorstarten, wenn die Kontrollleuchteerloschen ist.

Reifendruck-Kontrollsystemw leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenReifendruckverlust. Sofort anhaltenund Reifendruck überprüfen.

BlinkenStörung im System bzw. Montageeines Reifens ohne Drucksensor(z. B. Reserverad). Nach60 bis 90 Sekunden leuchtet dieKontrollleuchte permanent. Hilfeeiner Werkstatt in Anspruch nehmen.

MotoröldruckI leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten derZündung auf und erlischt kurz nachStarten des Motors.

Leuchten bei laufendem Motor

Achtung

Motorschmierung kann unterbro‐chen sein. Dies kann zu Motor‐schaden bzw. zum Blockieren derAntriebsräder führen.

1. Kupplung treten.2. Leerlauf einlegen.3. Den fließenden Verkehr möglichst

rasch verlassen, ohne andereFahrzeuge zu behindern.

4. Zündung ausschalten.

9 Warnung

Bei ausgeschaltetem Motor sindfür das Bremsen und Lenkenbedeutend höhere Kräfte erforder‐lich.Bei einem Autostopp ist derBremskraftverstärker weiterhinfunktionsfähig.

Instrumente, Bedienelemente 115

Schlüssel erst abziehen, wenndas Fahrzeug steht. Andernfallskönnte die Lenkradsperre plötzlicheinrasten.

Ölstand prüfen, bevor Sie sich aneine Werkstatt wenden 3 241.

KraftstoffmangelY leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenDer Füllstand im Kraftstofftank ist zuniedrig.

BlinkenKraftstoffvorrat aufgebraucht. Soforttanken. Tank nie leer fahren.Tanken 3 230.Katalysator 3 175.Entlüftung der Dieselkraftstoffanlage3 246.

Wegfahrsperred blinkt gelb.

Störung der Wegfahrsperre. DerMotor lässt sich nicht mehr starten.

Außenbeleuchtung8 leuchtet grün.Die Außenbeleuchtung ist einge‐schaltet 3 139.

FernlichtC leuchtet blau.Leuchtet bei eingeschaltetem Fern‐licht und bei Betätigen der Lichthupe3 140.

Fernlichtassistentf leuchtet grün.Der Fernlichtassistent ist aktiviert;siehe LED-Scheinwerfer 3 141.

LED-Scheinwerferf leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenStörung im System.

Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.

BlinkenSystem auf symmetrisches Abblend‐licht umgestellt.Die Kontrollleuchte f blinkt nach demEinschalten der Zündung ca.vier Sekunden, um an das symmetri‐sche Abblendlicht zu erinnern 3 141.

Nebelscheinwerfer> leuchtet grün.Die Nebelscheinwerfer sind einge‐schaltet 3 146.

Nebelschlussleuchteø leuchtet gelb.Die Nebelschlussleuchte ist einge‐schaltet 3 146.

Geschwindigkeitsreglerm leuchtet weiß oder grün.

Leuchtet weißDas System ist aktiviert.

116 Instrumente, Bedienelemente

Leuchtet grünGeschwindigkeitsregler ist aktiviert.Die eingestellte Geschwindigkeit wirdim Driver Information Center ange‐zeigt.Geschwindigkeitsregler 3 190.

Adaptiver Geschwindig‐keitsreglerm leuchtet weiß oder grün.Die C leuchtet im Driver InformationCenter.

m leuchtet weißDas System ist aktiviert.

m leuchtet grünDer adaptive Geschwindigkeitsreglerist aktiviert.Wenn der adaptive Geschwindig‐keitsregler aktiv ist, wird im DriverInformation Center C zusammen mitder festgelegten Geschwindigkeitangezeigt.Adaptiver Geschwindigkeitsregler3 194.

Erkennungvorausfahrendes FahrzeugA leuchtet grün oder gelb.

Leuchtet grünAuf der gleichen Spur wurde einvorausfahrendes Fahrzeug erkannt.

Leuchtet gelbDer Abstand zu einem vorausfahren‐den Fahrzeug wird zu klein bzw. Sienähern sich zu schnell einem ande‐ren Fahrzeug.Adaptiver Geschwindigkeitsregler3 194, Auffahrwarnung 3 203.

Erkennungvorausfahrendes FahrzeugA leuchtet grün oder gelb.

Leuchtet grünAuf der gleichen Spur wurde einvorausfahrendes Fahrzeug erkannt.

Leuchtet gelbDer Abstand zu einem vorausfahren‐den Fahrzeug wird zu klein bzw. Sienähern sich zu schnell einem ande‐ren Fahrzeug.Auffahrwarnung 3 203.

Geschwindigkeitsbegren‐zerL leuchtet weiß oder grün.

Leuchtet weißDas System ist aktiviert.

Leuchtet grünGeschwindigkeitsbegrenzer aktiv.Die gewählte Geschwindigkeit wirdneben dem Symbol L angezeigt.Geschwindigkeitsbegrenzer 3 192.

Verkehrszeichen-AssistentL zeigt erkannte Verkehrszeichen alsKontrollleuchten an.Verkehrszeichen-Assistent 3 222.

Instrumente, Bedienelemente 117

Tür offenh leuchtet rot.Eine Tür oder die Hecktür ist offen.

Info-DisplaysDriver Information CenterDas Driver Information Center befin‐det sich in der Instrumenteneinheit.Je nach Ausführung und Instrumen‐teneinheit ist das Driver InformationCenter als Midlevel- oder Uplevel-Display verfügbar.Im Driver Information Center werdenje nach Ausstattung angezeigt:● Gesamt- und Tageskilometer● Fahrzeuginformationen● Bordcomputeranzeigen● Informationen zum Kraftstoffver‐

brauch● Fahrzeug- und Warnmeldungen● Audio- und Infotainment-Infor‐

mationen● Informationen des Mobiltelefons● Navigationsinformationen● Fahrzeugeinstellungen

Midlevel-Display

Folgende Hauptmenüs sind verfüg‐bar:● Bordcomputeranzeigen,

durch ; angezeigt, sieheBeschreibung unten.

● Fahrzeuginformationen,durch ? angezeigt, sieheBeschreibung unten.

● Eco-Informationen, durch @angezeigt, siehe Beschreibungunten.

118 Instrumente, Bedienelemente

Einige der angezeigten Funktionenzeigen unterschiedliche Informatio‐nen beim Fahren bzw. bei stehendemFahrzeug und einige Funktionen sindnur während der Fahrt verfügbar.

Menüs und Funktionen auswählenDie Menüs und Funktionen könnenüber die Tasten am Blinkerhebelausgewählt werden.

MENU drücken, um zwischen denHauptmenüs umzuschalten oder voneinem Untermenü in das nächsthö‐here Menü zurückzukehren.

Durch Drehen des Einstellrädchensein Untermenü des Hauptmenüsauswählen oder einen Zahlenwerteinstellen.Zum Auswählen und Bestätigen einerFunktion auf die Taste SET/CLRdrücken.Fahrzeug- und Service-Meldungenwerden je nach Bedarf im Driver Infor‐mation Center eingeblendet. Meldun‐gen werden durch Drücken aufSET/CLR bestätigt. Fahrzeugmel‐dungen 3 125.

Uplevel-Display

Folgende Hauptmenüs sind verfüg‐bar:● Bordcomputeranzeigen, durch

Info angezeigt, siehe Beschrei‐bung unten.

● Audioinformationen, durchAudio angezeigt, siehe Beschrei‐bung unten.

● Telefoninformationen, durchTelefon angezeigt, sieheBeschreibung unten.

● Navigationsinformationen, durchNavigation angezeigt, sieheBeschreibung unten.

● Fahrzeuginformationen, durchOptionen angezeigt, sieheBeschreibung unten.

Einige der angezeigten Funktionenzeigen unterschiedliche Informatio‐nen beim Fahren bzw. bei stehendemFahrzeug und einige Funktionen sindnur während der Fahrt verfügbar.

Menüs und Funktionen auswählenDie Menüs und Funktionen lassensich über die Tasten rechts am Lenk‐rad auswählen.

Instrumente, Bedienelemente 119

Zum Öffnen des Hauptmenüs auf pdrücken.Hauptmenüseiten werden über Qbzw. P ausgewählt.Eine Hauptmenüseite wird mit 9bestätigt.Nach Auswahl einer Hauptmenüseiteüber Q oder P Unterseiten auswäh‐len.Auf q drücken, um den nächstenOrdner der ausgewählten Unterseitezu öffnen.Zur Auswahl von Funktionen oderzum Festlegen von Zahlenwerten aufQ bzw. P drücken.

Zum Auswählen und Bestätigen einerFunktion auf die Taste 9 drücken.Die Auswahl einer Hauptmenüseitebleibt so lange gespeichert, bis eineandere Hauptmenüseite ausgewähltwird. Unterseiten werden durchDrücken von P oder Q geändert.Fahrzeug- und Service-Meldungenwerden je nach Bedarf im Driver Infor‐mation Center eingeblendet. Meldun‐gen werden durch Drücken auf 9bestätigt. Fahrzeugmeldungen3 125.

Bordcomputermenü, ; oderInfoDie folgende Liste enthält alle vorhan‐denen Infomenüseiten. Einige davonsind nur bei bestimmten Fahrzeugenverfügbar. Abhängig vom Displaywerden einige Funktionen alsSymbole dargestellt.Einstellrädchen drehen oder über Qbzw. P eine Seite auswählen:● Tageskilometerzähler 1/2 oder

A/B● Durchschnittlicher Kraftstoffver‐

brauch

● Durchschnittsgeschwindigkeit● Digitale Geschwindigkeit● Kraftstoffreichweite● Aktueller Kraftstoffverbrauch● Ölrestlebensdauer● Reifendruck● Verkehrszeichen-Assistent● Fahrzeugabstand● Zeitmesser● Außentemperatur

Im Midlevel-Display werden im Fahr‐zeuginformationsmenü die Seiten„Ölrestlebensdauer“, „Reifendruck“,„Verkehrszeichen-Assistent“ und„Fahrzeugabstand“ angezeigt. ?auswählen.

Tageskilometerzähler 1/2 oder A/BDer Tageskilometerzähler zeigt diezurückgelegte Strecke seit dem letz‐ten Zurücksetzen.Der Tageskilometerzähler zählt eineFahrstrecke bis 9999 km und beginntdann wieder bei 0.Zum Zurücksetzen am Midlevel-Display einige Sekunden langSET/CLR gedrückt halten.

120 Instrumente, Bedienelemente

Zum Zurücksetzen am Uplevel-Display > drücken und mit 9 bestä‐tigen.Die Informationen des Tageskilomet‐erzählers 1/A bzw. 2/B können sepa‐rat zurückgesetzt werden, währenddie entsprechenden Daten angezeigtwerden.

Durchschnitts- verbrauchAnzeige des Durchschnittsver‐brauchs. Die Messung kann jederzeitauf null gestellt werden und beginntmit einem voreingestellten Wert.Zum Zurücksetzen im Midlevel-Display einige Sekunden aufSET/CLR drücken; im Uplevel-Display > drücken und mit 9 bestä‐tigen.

DurchschnittsgeschwindigkeitAnzeige der Durchschnittsgeschwin‐digkeit. Die Messung kann jederzeitneu gestartet werden.Zum Zurücksetzen im Midlevel-Display einige Sekunden aufSET/CLR drücken; im Uplevel-Display > drücken und mit 9 bestä‐tigen.

Digitale GeschwindigkeitDigitale Anzeige der aktuellenGeschwindigkeit.

KraftstoffreichweiteDie Reichweite wird aus dem aktuel‐len Kraftstoffstand und dem aktuellenVerbrauch errechnet. Die Anzeigeerfolgt mit gemittelten Werten.Nach dem Auftanken wird die Reich‐weite nach kurzer Zeit automatischaktualisiert.Bei niedrigem Füllstand des Kraft‐stofftanks erscheint im Display eineMeldung. Gleichzeitig wird dieKontrollleuchte Y in der Kraftstoffan‐zeige eingeschaltet.Wenn unverzüglich nachgetanktwerden muss, wird im Display eineWarnmeldung angezeigt, die nichtmehr erlischt. Außerdem blinkt dieKontrollleuchte Y in der Kraftstoffan‐zeige 3 115.

MomentanverbrauchAnzeige des Momentanverbrauchs.

Restliche Lebensdauer ÖlZeigt die geschätzte Restlebens‐dauer des Öls an. Die Prozentzahlbezeichnet die verbleibende Lebens‐dauer des aktuell eingefüllten Öls3 109.

ReifendruckPrüft während der Fahrt den Luft‐druck aller Reifen 3 269.

Verkehrszeichen-AssistentZeigt die erkannten Verkehrszeichenfür den aktuellen Streckenabschnittan 3 222.

Abstand zum VorderfahrzeugZeigt den Abstand zu einem voraus‐fahrenden Fahrzeug in Sekunden an3 206. Bei aktivem adaptivemGeschwindigkeitsregler wird aufdieser Seite stattdessen der Fahrzeu‐gabstand angezeigt.

ZeitmesserZum Starten und Stoppen auf 9drücken. Zum Zurücksetzen auf >drücken und den Reset bestätigen.

Instrumente, Bedienelemente 121

AußentemperaturAnzeige der aktuellen Außentempe‐ratur.

Eco-Informationsmenü, @● Hauptverbraucher● Eco-Trend● Eco-Index

Im Uplevel-Display werden die Seiten„Hauptverbraucher“, „Eco-Trend“ und„Eco-Index“ im Bordcomputermenüangezeigt. Info auswählen.

HauptverbraucherListet die größten Verbraucher unterden derzeit eingeschalteten Komfort‐funktionen in absteigender Reihen‐folge auf. Das Kraftstoffsparpotentialwird angezeigt.Während sporadisch auftretenderFahrbedingungen aktiviert der Motorautomatisch die Heckscheibenhei‐zung, um die Motorlast zu erhöhen. Indiesem Fall wird die Heckscheiben‐heizung als ein Spitzenverbraucherangezeigt, ohne dass sie vom Fahreraktiviert wurde.

Verbrauchstrend

Zeigt die Entwicklung des Durch‐schnittsverbrauchs über eine Entfer‐nung von 50 km an. GefüllteSegmente zeigen den Kraftstoffver‐brauch in 5-km-Schritten und denEinfluss von Gelände und Fahrver‐halten auf den Kraftstoffverbrauch.

Eco-IndexDer aktuelle Kraftstoffverbrauch wirdals Eco-Balkendiagramm angezeigt.Für einen möglichst geringen Kraft‐stoffverbrauch den Fahrstil so anpas‐sen, dass die ausgefüllten Balken

innerhalb des Eco-Bereichs bleiben.Je mehr Balken voll sind, desto höherder Kraftstoffverbrauch.Gleichzeitig wird der Wert für denDurchschnittsverbrauch angezeigt.

Audio-MenüIm Audiomenü können Sie nachMusik suchen, aus einer Favoriten‐liste auswählen oder die Audioquelleändern.Siehe Infotainment-Anleitung.

Telefon-MenüIm Telefonmenü können Sie Anrufeverwalten und tätigen, durch Kontakt‐listen blättern oder die Freisprechein‐richtung bedienen.Siehe Infotainment-Anleitung.

Navigation-MenüDas Navigationsmenü ermöglicht dieRoutenführung.Siehe Infotainment-Anleitung.

122 Instrumente, Bedienelemente

Fahrzeuginformationsmenü, ?oder OptionenDie folgende Liste enthält alle mögli‐chen Seiten des Optionen-Menüs.Einige davon sind nur bei bestimmtenFahrzeugen verfügbar. Abhängigvom Display werden einige Funktio‐nen als Symbole dargestellt.Einstellrädchen drehen oder mit Qbzw. P eine Seite auswählen undden Anweisungen in den Untermenüsfolgen:● Einheiten● Infoseiten● Geschwindigkeitswarnung● Reifenlast● Software-Informationen

EinheitenIn der Anzeige der Maßeinheiten aufSET/CLR oder > drücken. DurchDrehen des Einstellrädchens oderDrücken von P britische oder metri‐sche Maßeinheiten festlegen. ZumBestätigen auf SET/CLR oder 9drücken.

InfoseitenIn der Anzeige der Infoseiten auf >drücken. Eine Liste aller Positionenim Infomenü wird angezeigt. Über 9die Funktionen auswählen, die aufder Infoseite angezeigt werdensollen. Bei ausgewählten Seiten istdas Kontrollkästchen angekreuzt(9). Bei nicht anzeigbaren Funktio‐nen ist das Kontrollkästchen leer.Siehe Infomenü oben.

Geschwindigkeitswarnung

Die Geschwindigkeitswarnung infor‐miert den Fahrer, wenn eine einge‐stellte Geschwindigkeit überschrittenwird.

Zum Einstellen der Geschwindig‐keitswarnung auf SET/CLR oder >drücken, während die Seite angezeigtwird. Zum Auswählen und Korrigierendes Wertes das Einstellrädchendrehen oder auf Q bzw. P drücken.Zum Einstellen der Geschwindigkeitauf SET/CLR oder 9 drücken.Sobald die Geschwindigkeit einge‐stellt ist, kann diese Funktion durchDrücken auf SET/CLR oder 9 ausge‐schaltet werden, während diese Seiteangezeigt wird. Beim Überschreitender festgelegten Maximalgeschwin‐digkeit wird eine Warnung angezeigtund ein Warnton ausgegeben.

ReifenbelastungDie Reifendruck-Kategorie kannentsprechend dem aktuell vorhande‐nen Reifendruck gewählt werden3 269.

Software-InformationenZeigt die Open-Source Software-Informationen an.

Instrumente, Bedienelemente 123

Valet-ModusBestimmte Funktionen des DriverInformation Centers und Info-Displays können für bestimmteFahrer eingeschränkt werden.Der Valet-Modus kann im MenüEinstellung im Fahrzeugpersonalisie‐rungsmenü aktiviert oder deaktiviertwerden.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.Weitere Informationen sind im Info‐tainment-Handbuch zu finden.

Info-DisplayDas Info-Display befindet sich in derInstrumententafel neben der Instru‐menteneinheit.Je nach Fahrzeugkonfigurationverfügt das Fahrzeug über ein● Graphic-Info-Display

oder● 7"-Colour-Info-Display mit

Touchscreen-Funktionalitätoder

● 8"-Colour-Info-Display mitTouchscreen-Funktion

Das Fahrzeug ist mit einem 7"-Colour-Info-Display mit Touchsc‐reen-Funktion ausgestattet.Das Fahrzeug ist mit einem 8"-Colour-Info-Display mit Touchsc‐reen-Funktion ausgestattet.In den Info-Displays kann folgendesangezeigt werden:● Uhrzeit 3 97● Außentemperatur 3 97● Datum 3 97● Infotainment System, siehe die

Beschreibung in der Betriebsan‐leitung des Infotainment Systems

● Anzeige der Rückfahrkamera3 220

● Anzeige der Anweisungen für dieEinparkhilfe 3 210

● Navigation: siehe die Beschrei‐bung in der Betriebsanleitungdes Infotainment Systems

● Systemmeldungen● Einstellungen für Fahrzeugper‐

sonalisierung 3 127

Graphic-Info-Display

Ein Druck auf X schaltet das Displayein.Zum Anwählen der Hauptmenü-Seiteauf MENU drücken.Zum Anwählen einer Menü-SeiteMENU drehen.Zum Bestätigen einer Auswahl aufMENU drücken.Zum Beenden eines Menüs ohneÄnderung von Einstellungen aufBACK drücken.

124 Instrumente, Bedienelemente

7" Colour-Info-Display

Menüs und Einstellungen auswählenAuf Menüs und Einstellungen wirdüber das Display zugegriffen.

Ein Druck auf X schaltet das Displayein.Durch Drücken auf ; wird die Start‐seite angezeigt.Mit dem Finger das Display-Symboldes benötigten Menüs berühren.Zum Bestätigen einer Auswahl einentsprechendes Symbol berühren.Um zur nächsthöheren Menüstufezurückzukehren, 9 berühren.

Auf ; drücken, um zur Startseitezurückzukehren.Weitere Informationen sind im Hand‐buch des Infotainment-Systems zufinden.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

8" Colour-Info-Display

Menüs und Einstellungen auswählenEs gibt drei Möglichkeiten, um dasDisplay zu bedienen:● über die Tasten unter dem

Display● durch Berühren des Touchsc‐

reens mit dem Finger● über die Sprachsteuerung

Bedienung über die Tasten

Ein Druck auf X schaltet das Displayein.Durch Drücken auf ; wird die Start‐seite angezeigt.Zum Anwählen eines Menü-Display-Symbols oder einer Funktion oderzum Scrollen einer Untermenü-ListeMENU drehen.Zum Bestätigen einer Auswahl aufMENU drücken.Zum Beenden eines Menüs ohneÄnderung von Einstellungen aufBACK drücken.

Instrumente, Bedienelemente 125

Auf ; drücken, um zur Startseitezurückzukehren.Weitere Informationen sind im Hand‐buch des Infotainment-Systems zufinden.Bedienung per TouchscreenDisplay muss durch Drücken auf Xeingeschaltet werden. Zum Anwäh‐len der Startseite auf ; drücken.Mit dem Finger das gewünschteMenüsymbol oder die gewünschteFunktion berühren.In längeren Untermenüs mit demFinger nach oben oder unten blättern.Gewünschte Funktion oder Auswahldurch Berühren bestätigen.Zum Beenden eines Menüs ohneÄndern von Einstellungen im Displayq berühren.Auf ; drücken, um zur Startseitezurückzukehren.Weitere Informationen sind im Hand‐buch des Infotainment-Systems zufinden.SprachsteuerungEine Beschreibung finden Sie im Info‐tainment-Handbuch.

Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

Valet-ModusBestimmte Funktionen des DriverInformation Centers und Info-Displays können für bestimmteFahrer eingeschränkt werden.Der Valet-Modus kann im MenüEinstellung im Fahrzeugpersonalisie‐rungsmenü aktiviert oder deaktiviertwerden.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.Weitere Informationen sind im Info‐tainment-Handbuch zu finden.

FahrzeugmeldungenMeldungen werden im Driver Infor‐mation Center angezeigt; in einigenFällen zusammen mit einem Warn-und Signalton.

Drücken Sie zum Bestätigen einerMeldung im Midlevel-Display aufSET/CLR am Blinkerhebel.

126 Instrumente, Bedienelemente

Drücken Sie zum Bestätigen einerMeldung im Uplevel-Display auf 9am Lenkrad.

Fahrzeug- und Service-MeldungenDie Fahrzeugmeldungen werden alsText angezeigt. Die in den Meldun‐gen gegebenen Anweisungen sind zubefolgen.

Meldungen imColour-Info-DisplayEinige wichtige Meldungen könnenzusätzlich auf dem Colour-Info-Display angezeigt werden. MancheMeldungen werden nur einige Sekun‐den lang eingeblendet.

Warn- und SignaltöneBeim Starten des Motors bzw.während der FahrtEs wird immer nur ein Warn- oderSignalton gleichzeitig ausgegeben.Der Warnton für nicht geschlosseneSicherheitsgurte hat gegenüberanderen Warntönen die höchste Prio‐rität.● Bei nicht angelegtem Sicher‐

heitsgurt.● Bei Anfahren mit nicht richtig

geschlossenen Türen bzw.Hecktür.

● Bei betätigter Parkbremse abeiner bestimmten Geschwindig‐keit.

● Bei automatischer Deaktivierungdes adaptiven Geschwindigkeits‐reglers.

● Bei zu geringem Sicherheitsab‐stand zum vorausfahrendenFahrzeug.

● Beim Überschreiten einerprogrammierten Geschwindig‐keit bzw. Geschwindigkeitsbe‐grenzung.

● Bei Anzeige einer Warnmeldungim Driver Information Center.

● Wenn sich der elektronischeSchlüssel nicht im Fahrgastraumbefindet.

● Bei Erfassung eines Objektsdurch die Einparkhilfe.

● Bei einem unbeabsichtigtenSpurwechsel.

● Wenn der Diesel-Partikelfilterseinen maximalen Füllstanderreicht hat.

● Wenn die Sicherheitsfunktion derelektrischen Hecktür Hindernisseim Bewegungsbereich erkennt.

Instrumente, Bedienelemente 127

Beim Abstellen des Fahrzeugsund/oder Öffnen der Fahrertür● Bei eingeschalteter Außen‐

beleuchtung.

Während eines Autostopps● Bei Öffnen der Fahrertür.● Wenn eine Bedingung für einen

Auto-Start nicht erfüllt ist.

BatteriespannungBei zu niedriger Spannung der Fahr‐zeugbatterie wird eine Warnmeldungim Driver Information Center ange‐zeigt.1. Alle elektrischen Verbraucher

ausschalten, die für das sichereFahren nicht erforderlich sind -z. B. Sitzheizung, Heckscheiben‐heizung oder andere Hauptver‐braucher.

2. Die Fahrzeugbatterie durchlängeres ununterbrochenesFahren oder mithilfe eines Lade‐geräts aufladen.

Die Warnmeldung verschwindet,nachdem der Motor zweimal ohneSpannungsabfall gestartet wurde.Wenn die Fahrzeugbatterie nichtaufgeladen werden kann, dieStörungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.

PersonalisierungFahrzeugpersonalisierungDas Verhalten des Fahrzeugs kanndurch Ändern der Einstellungen imInfo Display personalisiert werden.Einige der persönlichen Einstellun‐gen mehrerer Fahrer können indivi‐duell für jeden Fahrzeugschlüsselgespeichert werden. GespeicherteEinstellungen 3 24.Je nach Fahrzeugausstattung undländerspezifischen Vorschriften sindmanche der nachfolgend beschriebe‐nen Funktionen u. U. nicht verfügbar.Einige Funktionen werden nur beilaufendem Motor angezeigt oder akti‐viert.

Persönliche EinstellungenGraphic-Info-DisplayZum Öffnen des jeweiligen Menüs aufMENU drücken.Einstellungen (Settings) anwählen,die Liste durchsehen und Fahrzeu‐geinstellungen (Vehicle Settings)anwählen.

128 Instrumente, Bedienelemente

In den dazugehörigen Untermenüskönnen die folgenden Einstellungengeändert werden:

Fahrzeugeinstellungen (VehicleSettings)● Klima und Luftqualität

Autom. Gebläse: Maximal:Ändert die Stufe des Luftstromsim Fahrgastraum im Automatik‐modus der Klimaanlage.Autom. Sitzheizung: Aktiviert dieSitzheizung automatisch.Anti-Beschlag: Unterstützt dasFreiblasen der Windschutz‐scheibe durch automatischeAnwahl der entsprechenden

Einstellungen und des Auto‐matikmodus der Klimaanlage.Autom. Heckscheibenheizung:Aktiviert die Heckscheibenhei‐zung automatisch.

● KollisionserkennungFrontalkollisions-Warner: Akti‐viert bzw. deaktiviert die Auffahr‐warnung.Automatische Kollisionsvorberei‐tung: Aktiviert bzw. deaktiviert dieautomatische Bremsfunktion beieinem bevorstehenden Aufprall.Es kann Folgendes gewähltwerden: das System übernimmtdie Kontrolle über die Bremsen,warnt nur mithilfe eines Warn‐tons, oder ist komplett ausge‐schaltet.Einparkhilfe: Schaltet die Ultra‐schall-Einparkhilfe ein oder aus.Die Aktivierung kann mit oderohne angebrachte Anhänger‐kupplung ausgewählt werden.Toter-Winkel-Warnung: Schaltetden Toter-Winkel-Assistentenein oder aus.

● KomforteinstellungenAutomatischer Speicherabruf:Ändert die Einstellungen für dasAbrufen von gespeichertenEinstellungen für die elektrischeSitzeinstellung.Komfortausstieg: Fahrersitz:Schaltet die einfache Ausstiegs‐funktion für den elektrischverstellbaren Sitz ein oder aus.Lautstärke Signaltöne: Ändertdie Lautstärke von Warn- undSignaltönen.Fahrer-Personalisierung: Schal‐tet die Personalisierungsfunktionein oder aus.Regensensor: Schaltet denRegensensor mit automatischemScheibenwischer ein oder aus.Heckwischer an in 'R': Schaltetdie automatische Betätigung desHeckscheibenwischers bei Einle‐gen des Rückwärtsgangs einoder aus.

● LichtLicht bei Entriegelung: Schaltetdie Beleuchtung beim Einsteigenein oder aus.

Instrumente, Bedienelemente 129

Ausstiegsbeleuchtung: Schaltetdie Beleuchtung beim Ausstei‐gen ein oder aus bzw. ändert dieEinschaltdauer.Links- oder Rechtsverkehr:Schaltet zwischen Beleuchtungfür Links- oder Rechtsverkehrum.Adaptives Abblendlicht: Ändertdie Einstellungen der Funktionender LED-Scheinwerfer.

● Elektrische TürverriegelungVerriegelung offener Türenvermeiden: Schaltet die Türver‐riegelung bei geöffneter Tür einbzw. aus.Automatische Türverriegelung:Schaltet die automatischeTürverriegelung nach demEinschalten der Zündung einbzw. aus.Verzögerte Türverriegelung:Schaltet die verzögerte Türver‐riegelung ein bzw. aus. DieseFunktion verzögert die aktuelleVerriegelung der Türen, bis alleTüren geschlossen sind.

● Fernverriegelung/-entriegelungund FernstartSignal bei Fernentriegelung:Schaltet die Rückmeldung derWarnblinker beim Entriegeln einoder aus.Rückmeldung Fernverriegelung:Ändert das Feedback beimVerriegeln des Fahrzeugs.Tür-Fernentriegelung: Ändert dieKonfiguration so, dass beimEntriegeln nur die Fahrertür oderdas ganze Fahrzeug entriegeltwird.Türen automatisch wiederverrie‐geln: Schaltet die automatischeerneute Türverriegelung ein oderaus, nachdem das Fahrzeugentriegelt, aber nicht geöffnetwurde.Ferngesteuerte Fensterbedie‐nung: Aktiviert bzw. deaktiviertdie elektrische Fensterbetäti‐gung mit der Fernbedienung.Passive Türentriegelung: Ändertdie Konfiguration so, dass beimEntriegeln nur die Fahrertür oder

das ganze Fahrzeug entriegeltwird.Passive Türverriegelung: Schal‐tet die passive Türverriegelungein bzw. aus. Mit dieser Funktionwird das Fahrzeug nach einigenSekunden automatisch verrie‐gelt, wenn alle Türen geschlos‐sen sind und ein elektronischerSchlüssel aus dem Fahrzeugentfernt wurde.Erinnerung: Funkschlüssel imFahrzeug: Aktiviert bzw. deakti‐viert den Warnton, wenn derelektronische Schlüssel im Fahr‐zeug bleibt.

● Werkseinstellung wiederherstel‐len:Setzt alle Einstellungen auf dieStandard-Einstellungen zurück.

● Sperrmodus:Siehe Infotainment-Anleitung.

Persönliche Einstellungen7" Color-Info-Display; drücken, Einstellungen und dannFahrzeug am Touchscreen auswäh‐len.

130 Instrumente, Bedienelemente

In den dazugehörigen Untermenüskönnen die folgenden Einstellungengeändert werden:

Fahrzeug● Klima und Luftqualität

Max. Geschwindigkeit Auto-Lüfter: Ändert die Stufe des Luft‐stroms im Fahrgastraum im Auto‐matikmodus der Klimaanlage.Automatische Sitzheizung: Akti‐viert die Sitzheizung automa‐tisch.Antibeschlagautomatik: Unter‐stützt das Freiblasen der Wind‐schutzscheibe durch automati‐sche Anwahl der entsprechen‐

den Einstellungen und des Auto‐matikmodus der Klimaanlage.Automatische Heckscheibenhei‐zung: Aktiviert die Heckschei‐benheizung automatisch.

● Kollision / WarnsystemeAuffahrwarnung: Aktiviert bzw.deaktiviert die Auffahrwarnung.Notbremsautomatik: Aktiviertbzw. deaktiviert die automatischeBremsfunktion bei einem bevor‐stehenden Aufprall. Es kannFolgendes gewählt werden: dasSystem übernimmt die Kontrolleüber die Bremsen, warnt nurmithilfe eines Warntons, oder istkomplett ausgeschaltet.Auffahrschutzsystem: Ändert dieEinstellungen der Auffahrwar‐nung.Einparkhilfe: Schaltet die Ultra‐schall-Einparkhilfe ein oder aus.Die Aktivierung kann mit oderohne angebrachte Anhänger‐kupplung ausgewählt werden."Freie Fahrt"-Hinweis: Schaltetdie Erinnerungsfunktion des

adaptiven Geschwindigkeitsreg‐lers ein oder aus.Toter-Winkel-Warnung: Schaltetden Toter-Winkel-Assistentenein oder aus.

● KomfortAutomatischer Speicherabruf:Ändert die Einstellungen für dasAbrufen von gespeichertenEinstellungen für die elektrischeSitzeinstellung.Fahrersitz für erleichtertenAusstieg: Schaltet die einfacheAusstiegsfunktion für den elek‐trisch verstellbaren Sitz ein oderaus.Signaltonlautstärke: Ändert dieLautstärke von Warn- undSignaltönen.Fahrerpersonalisierung: Schaltetdie Personalisierungsfunktionein oder aus.Regensensor Scheibenwischer:Schaltet den Regensensor mitautomatischem Scheibenwi‐scher ein oder aus.Scheibenwischer an imRückwärtsgang: Schaltet die

Instrumente, Bedienelemente 131

automatische Betätigung desHeckscheibenwischers bei Einle‐gen des Rückwärtsgangs einoder aus.

● BeleuchtungFahrzeugpositionsleuchten:Schaltet die Beleuchtung beimEinsteigen ein oder aus.Ausstiegsbeleuchtung: Schaltetdie Beleuchtung beim Ausstei‐gen ein oder aus bzw. ändert dieEinschaltdauer.Links- oder Rechtsverkehr:Schaltet zwischen Beleuchtungfür Links- oder Rechtsverkehrum.Adaptives Fahrlicht: Ändert dieEinstellungen der Funktionen derLED-Scheinwerfer.

● ZentralverriegelungAussperrsicherung entriegelteTür: Schaltet die Türverriegelungbei geöffneter Tür ein bzw. aus.Automatische Türverriegelung:Schaltet die automatischeTürverriegelung nach demEinschalten der Zündung einbzw. aus.

Verzögerte Türverriegelung:Schaltet die verzögerte Türver‐riegelung ein bzw. aus. DieseFunktion verzögert die aktuelleVerriegelung der Türen, bis alleTüren geschlossen sind.

● Fernverriegelung, -entriegelung,-startLichtsignal bei Fernentriegelung:Schaltet die Rückmeldung derWarnblinker beim Entriegeln einoder aus.Rückmeldung Fernverriegelung:Ändert das Feedback beimVerriegeln des Fahrzeugs.Türentriegelung perFernbedienung: Ändert die Konfi‐guration so, dass beim Entriegelnnur die Fahrertür oder das ganzeFahrzeug entriegelt wird.Fernentriegelte Türen wiederverriegeln: Schaltet die automa‐tische erneute Türverriegelungein oder aus, nachdem das Fahr‐zeug entriegelt, aber nicht geöff‐net wurde.Fernbedienung Fenster: Aktiviertbzw. deaktiviert die elektrische

Fensterbetätigung mit der Fern‐bedienung.Passive Türentriegelung: Ändertdie Konfiguration so, dass beimEntriegeln nur die Fahrertür oderdas ganze Fahrzeug entriegeltwird.Passive Türverriegelung: Schal‐tet die passive Türverriegelungein bzw. aus. Mit dieser Funktionwird das Fahrzeug nach einigenSekunden automatisch verrie‐gelt, wenn alle Türen geschlos‐sen sind und ein elektronischerSchlüssel aus dem Fahrzeugentfernt wurde.Warnung Funkschlüssel im Fzg.:Aktiviert bzw. deaktiviert denWarnton, wenn der elektronischeSchlüssel im Fahrzeug bleibt.

Persönliche Einstellungen8" Color-Info-DisplayAuf ; drücken, dann das SymbolEINSTELLUNGEN anwählen.

132 Instrumente, Bedienelemente

In den dazugehörigen Untermenüskönnen die folgenden Einstellungengeändert werden:

Fahrzeug● Klimatisierung und Luftqualität

Automatische Gebläsege‐schwindigkeit: Ändert die Stufedes Luftstroms im Fahrgastraumim Automatikmodus der Klima‐anlage.Automatische Sitzheizung: Akti‐viert die Sitzheizung automa‐tisch.Automatische Beschlagentfer‐nung: Unterstützt das Freiblasender Windschutzscheibe durch

automatische Anwahl derentsprechenden Einstellungenund des Automatikmodus derKlimaanlage.Automatische Heckscheibenhei‐zung: Aktiviert die Heckschei‐benheizung automatisch.

● Kollisions-/ErkennungssystemeFrontkollisionswarnung: Aktiviertbzw. deaktiviert die Auffahrwar‐nung.Automatische Kollisionsvorberei‐tung: Aktiviert bzw. deaktiviert dieautomatische Bremsfunktion beieinem bevorstehenden Aufprall.Es kann Folgendes gewähltwerden: das System übernimmtdie Kontrolle über die Bremsen,warnt nur mithilfe eines Warn‐tons, oder ist komplett ausge‐schaltet.Einparkassistent: Schaltet dieUltraschall-Einparkhilfe ein oderaus. Die Aktivierung kann mitoder ohne angebrachte Anhän‐gerkupplung ausgewähltwerden.

"Freie Fahrt"-Hinweis: Schaltetdie Erinnerungsfunktion desadaptiven Geschwindigkeitsreg‐lers ein oder aus.Toter-Winkel-Warnung: Schaltetden Toter-Winkel-Assistentenein oder aus.

● KomforteinstellungenAutom. Abruf gespeich.Einstellungen: Ändert die Einstel‐lungen für das Abrufen vongespeicherten Einstellungen fürdie elektrische Sitzeinstellung.Komfortausstieg Fahrersitz:Schaltet die einfache Ausstiegs‐funktion für den elektrischverstellbaren Sitz ein oder aus.Signallautstärke: Ändert dieLautstärke von Warn- undSignaltönen.Personalisierung durch Fahrer:Schaltet die Personalisierungs‐funktion ein oder aus.Wischer mit Regensensor:Schaltet den Regensensor mitautomatischem Scheibenwi‐scher ein oder aus.

Instrumente, Bedienelemente 133

Hecksch.wischer an i.Rückwärtsgang: Schaltet dieautomatische Betätigung desHeckscheibenwischers bei Einle‐gen des Rückwärtsgangs einoder aus.

● BeleuchtungFahrzeug finden per Lichtsignal:Schaltet die Beleuchtung beimEinsteigen ein oder aus.Wegelicht: Schaltet die Beleuch‐tung beim Aussteigen ein oderaus bzw. ändert die Einschalt‐dauer.Links- oder Rechtsverkehr:Schaltet zwischen Beleuchtungfür Links- oder Rechtsverkehrum.Adaptives Fahrlicht: Ändert dieEinstellungen der Funktionen derLED-Scheinwerfer.

● Elektrische TürverriegelungOffene Tür nicht verriegeln:Schaltet die Türverriegelung beigeöffneter Tür ein bzw. aus.Automatische Türverriegelung:Schaltet die automatischeTürverriegelung nach dem

Einschalten der Zündung einbzw. aus.Verzögerte Türverriegelung:Schaltet die verzögerte Türver‐riegelung ein bzw. aus. DieseFunktion verzögert die aktuelleVerriegelung der Türen, bis alleTüren geschlossen sind.

● Verrieg., Entrieg., Start perFernbed.Fernentriegelung Lichtsignal:Schaltet die Rückmeldung derWarnblinker beim Entriegeln einoder aus.Rückmeldung Fernverriegelung:Ändert das Feedback beimVerriegeln des Fahrzeugs.Fernentriegelung der Türen:Ändert die Konfiguration so, dassbeim Entriegeln nur die Fahrertüroder das ganze Fahrzeug entrie‐gelt wird.Fernentriegelte Türen wied.verriegeln: Schaltet die automa‐tische erneute Türverriegelungein oder aus, nachdem das Fahr‐zeug entriegelt, aber nicht geöff‐net wurde.

Fernbedienung derFensterheber: Aktiviert bzw.deaktiviert die elektrische Fens‐terbetätigung mit der Fernbedie‐nung.Passive Türentriegelung: Ändertdie Konfiguration so, dass beimEntriegeln nur die Fahrertür oderdas ganze Fahrzeug entriegeltwird.Passive Türverriegelung: Schal‐tet die passive Türverriegelungein bzw. aus. Mit dieser Funktionwird das Fahrzeug nach einigenSekunden automatisch verrie‐gelt, wenn alle Türen geschlos‐sen sind und ein elektronischerSchlüssel aus dem Fahrzeugentfernt wurde.Hinweis - Fernbedienung imFahrzeug: Aktiviert bzw. deakti‐viert den Warnton, wenn derelektronische Schlüssel im Fahr‐zeug bleibt.

134 Instrumente, Bedienelemente

Telematik-ServiceOnStarOnStar ist ein persönliches Konnekti‐vitäts- und Serviceassistenzsystemmit integriertem WLAN-Hotspot. DerOnStar-Dienst ist an allen Wochenta‐gen rund um die Uhr verfügbar.HinweisOnStar ist nicht in allen Märktenverfügbar. Bitte wenden Sie sich fürweitere Informationen an Ihre Werk‐statt.HinweisDamit OnStar verfügbar undbetriebsbereit ist, muss das OnStar-Abonnement gültig sein und müssendas Bordnetz, der Mobilfunkdienstund die GPS-Satellitenverbindungfunktionieren.

Zum Aktivieren der OnStar-Diensteund Einrichten eines Kontos Zdrücken und mit einem Berater spre‐chen.

Je nach Fahrzeugausstattung sindfolgende Dienste verfügbar:● Notfalldienste und Unterstützung

bei Fahrzeugpannen● WLAN-Hotspot● Smartphone-App● Fernsteuerung, wie Fahrzeug‐

ortung, Aktivierung der Hupe undBeleuchtung, Steuerung derZentralverriegelung

● Diebstahl-Notfallservice● Fahrzeugdiagnose● Navigationsziel erhaltenHinweisDas OnStar-Modul des Fahrzeugswird deaktiviert, wenn zehn Tagelang kein Zündzyklus aufgetreten ist.Funktionen, für die eine Datenver‐bindung erforderlich ist, sind nachdem erneuten Einschalten derZündung wieder verfügbar.

OnStar-Tasten

PrivattasteZum Aktivieren bzw. Deaktivieren desSendens der Fahrzeugortung jgedrückt halten, bis eine Nachricht zuhören ist.Zum Beantworten eines Anrufs bzw.Beenden eines Gesprächs mit einemBerater j drücken.Zum Öffnen der WLAN-Einstellungenj drücken.

ServicetasteZum Herstellen einer Verbindung zueinem Berater Z drücken.

Instrumente, Bedienelemente 135

SOS-TasteZum Herstellen einer Prioritäts-Notfallverbindung zu einem speziellausgebildeten Notfallberater[ drücken.

Status-LEDGrün: Das System ist bereit und dasSenden der Fahrzeugortung ist akti‐viert.Grün blinkend: Es wird angerufen.Rot: Es ist ein Problem aufgetreten.Aus: Das System ist bereit und dasSenden der Fahrzeugortung ist deak‐tiviert, oder das System befindet sichim Standby-Modus.Kurzzeitig rot/grün blinkend: DasSenden der Fahrzeugortung wurdedeaktiviert.

OnStar-Dienste

Allgemeine DiensteDurch Drücken auf Z kann eineVerbindung zu einem Berater herge‐stellt werden, der Informationen zuÖffnungszeiten, Sehenswürdigkeitenoder Zielen und Hilfe bei einer Fahr‐zeug- oder Reifenpanne liefern kann.

NotfalldiensteBei einem Notfall auf [ drücken, ummit einem Berater zu sprechen. DerBerater wird dann Notfall- oder Hilfs‐dienstanbieter kontaktieren und siezu Ihrem Fahrzeug schicken.Bei einem Unfall mit Auslösung derAirbags oder Gurtstraffer wird auto‐matisch ein Notfallanruf abgesetzt.Der Berater wird sofort mit IhremFahrzeug verbunden, um feststellenzu können, ob Hilfe erforderlich ist.

WLAN-HotspotDer WLAN-Hotspot des Fahrzeugsstellt eine Internetverbindung mitmaximal 4G/LTE-Geschwindigkeitbereit.HinweisDie WLAN-Hotspot-Funktionalität istnicht in allen Märkten verfügbar.

Es können bis zu sieben Geräteverbunden werden.Zur Verbindung eines Mobilgeräts mitdem WLAN-Hotspot:1. j drücken und dann WLAN-

Einstellungen im Info-Displayauswählen. Dort werden der

Name des WLAN-Hotspots(SSID), das Passwort und derVerbindungstyp angezeigt.

2. WLAN-Netzwerksuche auf IhremMobiltelefon starten.

3. Wählen Sie Ihren Fahrzeug-Hotspot (SSID) an, wenn er gelis‐tet ist.

4. Nach entsprechender Aufforde‐rung das Passwort in Ihr Mobilge‐rät eingeben.

HinweisUm die SSID oder das Passwort zuändern, Z drücken und mit einemBerater sprechen, oder sich beiIhrem Konto anmelden.

Zum Ausschalten der WLAN-Hotspot-Funktionalität auf Zdrücken, um einen Berater anzuru‐fen.

Smartphone-AppMit der Smartphone-App „myOpel“lassen sich einige Fahrzeugfunktio‐nen fernbedient aktivieren.

136 Instrumente, Bedienelemente

Folgende Funktionen sind verfügbar:● Fahrzeug ver- oder entriegeln.● Hupe oder Lampen betätigen.● Kraftstoffstand, Ölrestlebens‐

dauer und Reifendruck kontrollie‐ren (nur mit Reifendruck-Kontrollsystem).

● Navigationsziel zum Fahrzeugsenden, wenn eingebautes Navi‐gationssystem vorhanden ist.

● Fahrzeug auf einer Karte orten.● WLAN-Einstellungen verwalten.

Zum Nutzen dieser Funktionen dieApp aus dem App Store® oderGoogle Play™ Store herunterladen.

FernsteuerungFalls gewünscht, mit einem beliebi‐gen Telefon einen Berater anrufen,der spezifische Fahrzeugfunktionenfernsteuern kann. Die entsprechendeOnStar-Rufnummer auf unsererlandesspezifischen Website heraus‐finden.

Folgende Funktionen sind verfügbar:● Fahrzeug ver- oder entriegeln.● Übermittlung von Angaben zur

Fahrzeugortung.● Hupe oder Lampen betätigen.

Diebstahl-NotfallserviceWenn das Fahrzeug gestohlenwurde, den Diebstahl den Behördenmelden und OnStar um Diebstahl-Notfallservice bitten. Mit einem belie‐bigen Telefon einen Berater anrufen.Die entsprechende OnStar-Rufnum‐mer auf unserer landesspezifischenWebsite herausfinden.OnStar kann beim Orten und Wieder‐finden des gestohlenen Fahrzeugsbehilflich sein.DiebstahlwarnungWenn die Diebstahlwarnanlageausgelöst wurde, wird eine Benach‐richtigung an OnStar gesendet. Darü‐ber werden Sie dann per Textnach‐richt oder E-Mail informiert.

NeustartunterbindungOnStar kann durch Aussenden vonSignalen verhindern, dass das Fahr‐zeug nach dem Ausschalten wiedergestartet werden kann.

Ferndiagnose auf Anfrage überOnStar-BeraterJederzeit, z. B. wenn eine Fahrzeug‐meldung angezeigt wird, Z drücken,um einen Berater zu kontaktieren undum Durchführung eines Echtzeit-Diagnose-Checks zur direkten Prob‐lemerkennung zu bitten. Je nachErgebnis wird der Berater weitereUnterstützung anbieten.

DiagnoseberichtDas Fahrzeug sendet automatischDiagnosedaten zu OnStar, woraufhinper E-Mail ein Monatsbericht an Sieund Ihre bevorzugte Werkstattverschickt wird.HinweisDie Werkstattbenachrichtigungs‐funktion kann bei Ihrem Konto deak‐tiviert werden.

Instrumente, Bedienelemente 137

Der Bericht beinhaltet den Status derwichtigsten Betriebssysteme desFahrzeugs wie Motor, Getriebe,Airbag, ABS und anderer Hauptsys‐teme. Er enthält auch Informationenüber eventuelle Wartungspunkte undden Reifendruck (nur mit Reifen‐druck-Kontrollsystem).Zum Anschauen detaillierterer Infor‐mationen in der E-Mail auf den Linkklicken und in Ihr Konto einloggen.

Navigationsziel erhaltenEin gewünschtes Ziel lässt sich direktin das Navigationssystem laden.Z drücken, um einen Berater anzu‐rufen, und Ziel oder Sonderziel (POI)beschreiben.Der Berater kann alle Adressen oderSonderziele (POIs) heraussuchenund das Ziel direkt an das eingebauteNavigationssystem senden.

OnStar-Einstellungen

OnStar-PINUm alle OnStar-Dienste in vollemUmfang nutzen zu können, ist einevierstellige PIN erforderlich. Die PINist beim ersten Gespräch mit einemBerater zu personalisieren.Zum Ändern der PIN Z drücken, umeinen Berater anzurufen.

KontodatenEin OnStar-Abonnent hat ein Kontoauf dem alle Daten gespeichert sind.Um eine Änderung von Kontodatenanzufordern, Z drücken und miteinem Berater sprechen oder sichbeim eigenen Konto anmelden.Wird der OnStar-Dienst in einemanderen Fahrzeug genutzt, Zdrücken, um die Übertragung desKontos auf das neue Fahrzeug zuveranlassen.HinweisWenn das Fahrzeug entsorgt,verkauft oder anderweitig übertra‐gen wird, unverzüglich OnStar über

die Änderungen informieren und denOnStar-Dienst bei diesem Fahrzeugbeenden.

FahrzeugortungDie Fahrzeugortung wird bei Anfor‐derung bzw. Auslösung des Dienstesan OnStar übertragen. Über dieseÜbertragung werden Sie anhandeiner Mitteilung im Info-Display infor‐miert.Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren derÜbertragung der Fahrzeugortung jgedrückt halten, bis eine Audio-Nach‐richt zu hören ist.Die Deaktivierung wird durch diekurzzeitig und bei jedem Fahrzeug‐start rot und grün blinkende Status-Leuchte angezeigt.HinweisWenn die Übertragung der Fahr‐zeugortung deaktiviert ist, sindeinige Dienste nicht mehr verfügbar.HinweisDie Fahrzeugortung bleibt fürOnStar im Notfall immer zugreifbar.

Sie finden die Datenschutzrichtlinie inIhrem Konto.

138 Instrumente, Bedienelemente

Software-UpdatesOnStar kann ohne weitere Ankündi‐gung bzw. Einwilligung Fern-Updatesder Software durchführen. DieseUpdates dienen der weiteren Verbes‐serung bzw. Aufrechterhaltung derSicherheit und des Schutzes bzw. derFahrzeugbedienung.Diese Updates können Datenschutz‐aspekte betreffen. Sie finden dieDatenschutzrichtlinie in Ihrem Konto.

Beleuchtung 139

Beleuchtung

Außenbeleuchtung .................... 139Lichtschalter ............................ 139Automatisches Fahrlicht .......... 140Fernlicht ................................... 140Lichthupe ................................. 140Leuchtweitenregulierung ......... 141Scheinwerfer beiAuslandsfahrt ......................... 141

Tagesfahrlicht .......................... 141LED-Scheinwerfer ................... 141Warnblinker ............................. 145Blinker ..................................... 146Nebelscheinwerfer ................... 146Nebelschlussleuchte ............... 146Parklicht ................................... 147Rückfahrlicht ............................ 147BeschlageneLeuchtenabdeckungen ........... 147

Innenbeleuchtung ...................... 147Instrumententafelbeleuchtung . 147Innenlicht ................................. 148Leselicht .................................. 148Beleuchtung in denSonnenblenden ...................... 148

Lichtfunktionen .......................... 149Mittelkonsolenbeleuchtung ...... 149Beleuchtung beim Einsteigen .. 149Beleuchtung beim Aussteigen . 149Batterieentladeschutz .............. 150

AußenbeleuchtungLichtschalter

Lichtschalter drehen:AUTO : Automatisches Fahrlicht,

schaltet automatischzwischen Tagfahr- undScheinwerferlicht um

8 : Standlicht9 : Scheinwerfer

Beim Einschalten der Zündung istdas automatische Fahrlicht aktiv.Kontrollleuchte 8 3 115.

140 Beleuchtung

RückleuchtenDie Rückleuchten werden gemein‐sam mit dem Abblend-/Fernlicht unddem Standlicht eingeschaltet.

Automatisches Fahrlicht

Bei aktivierter Funktion Automati‐sches Fahrlicht und laufendem Motorschaltet das System abhängig vonden äußeren Lichtverhältnissen undden Informationen des Regensen‐sors zwischen Tagfahrlicht undScheinwerfern automatisch um.Tagfahrlicht 3 141.

AutomatischeScheinwerferaktivierungBei schwachem Umgebungslicht wirddas Abblendlicht eingeschaltet.Zudem werden die Scheinwerfereingeschaltet, wenn die Scheibenwi‐scher über mehrere Wischzyklen akti‐viert waren.LED-Scheinwerfer 3 141

TunnelerkennungBeim Einfahren in einen Tunnelwerden sofort die Scheinwerfereingeschaltet.

Fernlicht

Zum Umschalten von Abblend- aufFernlicht den Hebel drücken.Zum Ausschalten des Fernlichts denHebel ziehen.Fernlichtassistent 3 141.

LichthupeZum Betätigen der Lichthupe Hebelzum Lenkrad ziehen.Wird der Hebel gezogen, wird dasFernlicht ausgeschaltet.LED-Scheinwerfer 3 141.

Beleuchtung 141

LeuchtweitenregulierungManuelleLeuchtweitenregulierung

Zur Anpassung der Leuchtweite andie Fahrzeuglast, um Blendwirkungzu reduzieren: Daumenrädchen ? indie gewünschte Stellung drehen.0 : Vordersitze besetzt1 : Alle Sitze besetzt2 : Alle Sitze besetzt und Laderaum

beladen3 : Fahrersitz besetzt und Laderaum

beladen

Dynamische automatische Leucht‐weitenregulierung 3 141.

Scheinwerfer beiAuslandsfahrtDer asymmetrische Lichtstrahl desScheinwerfers erweitert die Sicht amFahrbahnrand der Beifahrerseite.In Ländern mit Linksverkehr müssendie Scheinwerfer umgestellt werden,um ein Blenden des Gegenverkehrszu vermeiden.

Fahrzeuge mit Halogen-ScheinwerfersystemDie Scheinwerfer müssen nichteingestellt werden.

Fahrzeuge mit LED-ScheinwerfernDie Scheinwerfer können im MenüFahrzeugpersonalisierung über dasInfo-Display für das Fahren auf deranderen Straßenseite eingestelltwerden.Wählen Sie die relevante Einstellungunter Einstellung, I Fahrzeug aus.Info-Display 3 123.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

Bei jedem Einschalten der Zündungblinkt f ca. vier Sekunden zur Erin‐nerung.Die Deaktivierung erfolgt in der glei‐chen Weise wie oben beschrieben.f blinkt nicht, wenn die Funktiondeaktiviert ist.Kontrollleuchte f 3 115.

TagesfahrlichtDas Tagesfahrlicht erhöht die Sicht‐barkeit des Fahrzeugs bei Tag.Es wird bei Tag und laufendem Motorautomatisch eingeschaltet.Das System schaltet in Abhängigkeitvon den Lichtverhältnissen automa‐tisch zwischen Tagesfahrlicht undScheinwerfern um. AutomatischesFahrlicht 3 140.

LED-ScheinwerferDas LED-Scheinwerfersystem bein‐haltet eine Vielzahl von speziellenLED in jedem Scheinwerfer, mitdenen sich verschiedene Beleuch‐tungsprogramme steuern lassen.

142 Beleuchtung

Die Lichtverteilung und -intensitätwerden je nach Lichtverhältnissen,Straßentyp und Fahrsituation varia‐bel eingestellt. Das Fahrzeug passtdie Scheinwerfer automatisch derSituation an, um optimale Leuchtleis‐tung für den Fahrer zu ermöglichen.Einige Funktionen der LED-Schein‐werfer können im Menü Fahrzeugper‐sonalisierung deaktiviert bzw. akti‐viert werden. Im Info-Display die rele‐vante Einstellung unter Einstellung, IFahrzeug anwählen. Fahrzeugperso‐nalisierung 3 127.Der Fernlichtassistent kann nichtdeaktiviert werden.Mit dem Lichtschalter in StellungAUTO oder 9 sind folgendeBeleuchtungsfunktionen verfügbar:

Stadt-Licht

Wird automatisch bei Geschwindig‐keiten bis ca. 55 km/h und in Situati‐onen mit Außenumgebungslicht akti‐viert. Das Licht ist weit und symmet‐risch. Eine spezielle Lichtverteilungsorgt dafür, dass andere Straßenbe‐nutzer nicht geblendet werden.

Land-Licht

Wird beim Fahren in ländlichenGebieten automatisch bei Geschwin‐digkeiten über ca. 55 km/h aktiviert.Die aktuell befahrene Straße undderen Rand werden besser ausge‐leuchtet. Entgegenkommende undvorausfahrende Fahrzeuge werdennicht geblendet.

Kurvenlicht

Je nach Lenkwinkel und Geschwin‐digkeit werden spezielle LED zusätz‐lich eingeschaltet, um in Kurven dasScheinwerferlicht zu verbessern.Diese Funktion wird bei Geschwin‐digkeiten zwischen 40 und 70 km/haktiviert und reagiert auf den Lenk‐winkel.

Abbiegelicht

Beim Abbiegen werden je nach Lenk‐winkel und Blinklicht spezielle LEDeingeschaltet, um die Fahrtrichtungauszuleuchten. Er wird bei Geschwin‐digkeiten von bis zu 40 km/h aktiviert.

Beleuchtung 143

Rückwärtseinpark-FunktionUm dem Fahrer beim Einparken dieOrientierung zu erleichtern, werdenbei eingeschalteten Scheinwerfernund eingelegtem Rückwärtsgangsowohl das Abbiege- als auch dasRückfahrlicht zugeschaltet. Sie blei‐ben noch kurze Zeit nach Heraus‐nahme des Rückwärtsgangs bzw. bismehr als 7 km/h in einem Vorwärts‐gang erreicht sind, eingeschaltet.

FernlichtassistentDiese Funktion erlaubt die Nutzungdes Fernlichts als Hauptfahrlicht beiNacht.Die Kamera in der Windschutz‐scheibe erkennt die Lichter vonentgegenkommenden oder voraus‐fahrenden Fahrzeugen. Jede LED aufder rechten bzw. linken Seite kannentsprechend der Verkehrslagespeziell zu- oder ausgeschaltetwerden. Das sorgt für die bestmögli‐che Lichtverteilung, ohne andereStraßenbenutzer zu blenden. Ist derFernlichtassistent zugeschaltet,bleibt er aktiv und schaltet das Fern‐licht in Abhängigkeit von den Umge‐

bungsbedingungen ein und aus.Beim Wiedereinschalten derZündung bleibt die letzte Einstellungdes Fernlichtassistenten erhalten.

Der Fernlichtassistent beinhalteteinen speziellen Autobahnmodus.Wird auf Autobahnen schneller als115 km/h gefahren, verkleinert sichder Lichtstrahl, damit der entgegen‐kommende Verkehr nicht geblendetwird. Beim Fahren hinter Fahrzeugenbzw. Überholen wird die Spiegel‐blendwirkung in diesen Fahrzeugenverringert.

EinschaltenBlinkerhebel mit oder ohne MENU-Taste

Den Fernlichtassistenten durch zwei‐maliges Drücken des Blinkerhebelsaktivieren. Bei Geschwindigkeitenüber 50 km/h wird das Fernlicht auto‐matisch eingeschaltet. Bei Geschwin‐digkeiten unter 35 km/h wird dasFernlicht automatisch ausgeschaltet,der Fernlichtassistent bleibt jedochaktiv.

144 Beleuchtung

Blinkerhebel mit f-Taste

Den Fernlichtassistenten durcheinmaliges Drücken auf f aktivie‐ren. Bei Geschwindigkeiten über50 km/h wird das Fernlicht automa‐tisch eingeschaltet. Bei Geschwindig‐keiten unter 35 km/h wird das Fern‐licht automatisch ausgeschaltet, derFernlichtassistent bleibt jedoch aktiv.Die grüne Kontrollleuchte f leuchtetpermanent, wenn der Fernlichtassis‐tent aktiviert ist; die blaue 7 leuchtetbei eingeschaltetem Fernlicht.Kontrollleuchte f 3 115, 7 3 115.

Durch einmaliges Drücken des Blink‐erhebels wird das Fernlicht manuellohne Fernlichtassistent eingeschal‐tet.Der Fernlichtassistent schaltet auto‐matisch auf Abblendlicht, wenn:● Bei Fahrten im Stadtgebiet.● die Rückwärtseinpark-Funktion

aktiv ist.● die Nebelscheinwerfer oder -

schlussleuchten eingeschaltetsind.

Wenn keine beschränkenden Bedin‐gungen erkannt werden, schaltet dasSystem wieder auf Fernlicht um.

AusschaltenBlinkerhebel mit oder ohne MENU-TasteWenn der Fernlichtassistent aktiviertund das Fernlicht eingeschaltet ist,zum Deaktivieren des Fernlichtassis‐tenten den Blinkerhebel einmalziehen.

Wenn der Fernlichtassistent aktiviertund das Fernlicht ausgeschaltet ist,zum Deaktivieren des Fernlichtassis‐tenten den Blinkerhebel zweimaldrücken.Wird der Blinkerhebel zum Aktivierendes manuellen Fernlichts gedrückt,wird auch der Fernlichtassistentdeaktiviert.Blinkerhebel mit f-TasteWenn der Fernlichtassistent aktiviertund das Fernlicht eingeschaltet ist,zum Deaktivieren des Fernlichtassis‐tenten f drücken oder einmal amBlinkerhebel ziehen.Wenn der Fernlichtassistent aktiviertund das Fernlicht ausgeschaltet ist,zum Deaktivieren des Fernlichtassis‐tenten einmal f drücken.Wird der Blinkerhebel zum Aktivierendes manuellen Fernlichts gedrückt,wird auch der Fernlichtassistentdeaktiviert.

Beleuchtung 145

Lichthupe in Verbindung mit Fern‐lichtassistentWenn das Fernlicht ausgeschaltet ist,wird der Fernlichtassistent von derLichthupe durch einmaliges Ziehendes Blinkerhebels nicht deaktiviert.Wenn das Fernlicht eingeschaltet ist,wird der Fernlichtassistent von derLichthupe durch einmaliges Ziehendes Blinkerhebels deaktiviert.

Dynamische automatischeLeuchtweitenregulierungUm entgegenkommenden Verkehrnicht zu blenden, wird die Leucht‐weite der Scheinwerfer anhand dergemessenen Werte für die Vorder-und Hinterachsneigung, Beschleuni‐gung bzw. Verlangsamung und Fahr‐geschwindigkeit automatisch ange‐passt.

Scheinwerfer bei Auslandsfahrt3 141.

Störung im LED-ScheinwerfersystemWenn das System eine Störung imLED-Scheinwerfersystem erkennt,wählt es eine voreingestellte Positionaus, damit der Gegenverkehr nichtgeblendet wird. Im Driver InformationCenter wird eine Warnung angezeigt.

WarnblinkerWird durch Drücken von ¨ bedient.

Die Abbildungen zeigen verschie‐dene Ausführungen.Bei einem Unfall mit Airbagauslösungwird der Warnblinker automatischeingeschaltet.

146 Beleuchtung

Blinker

Hebel nachoben

: Blinker rechts

Hebel nachunten

: Blinker links

Bei Betätigung über den Druckpunkthinaus wird der Blinker dauerhafteingeschaltet. Sobald das Lenkradzurückgedreht wird, schaltet sich derBlinker automatisch aus.Für dreimaliges Blinken, z. B. zumSpurwechsel, Hebel bis zum Druck‐punkt drücken und loslassen.

Bei angekoppeltem Anhänger blinktder Blinker bei gleichzeitiger Ände‐rung der Tonfrequenz sechsmal,wenn der Hebel bis zum Druckpunktgedrückt und dann wieder losgelas‐sen wird.Für längeres Blinken Hebel bis zumDruckpunkt drücken und halten.Durch Bewegen des Hebels in seineAusgangslage kann der Blinkermanuell ausgeschaltet werden.

Nebelscheinwerfer

Wird durch Drücken von > bedient.

Lichtschalter auf AUTO: BeimEinschalten der Nebelscheinwerferwerden die Scheinwerfer automa‐tisch eingeschaltet.

Nebelschlussleuchte

Wird durch Drücken von ø bedient.Lichtschalter auf AUTO: BeimEinschalten der Nebelschlussleuchtewerden die Scheinwerfer automa‐tisch eingeschaltet.Lichtschalter in Stellung 8: Nebel‐schlussleuchte kann nur gemeinsammit Nebelscheinwerfern eingeschal‐tet werden.

Beleuchtung 147

Die Nebelschlussleuchte wird deakti‐viert, wenn ein Anhänger gezogenwird oder ein Stecker in der Steck‐dose steckt - z. B. bei Verwendungeines Fahrradträgers.

Parklicht

Beim Parken des Fahrzeugs kann aufeiner Seite das Parklicht eingeschal‐tet werden:1. Zündung ausschalten.2. Blinkerhebel ganz nach oben

(Parklicht rechts) bzw. nach unten(Parklicht links).

Bestätigung durch Signalton und dieentsprechende Blinkerkontroll‐leuchte.

RückfahrlichtDas Rückfahrlicht leuchtet bei einge‐schalteter Zündung und eingelegtemRückwärtsgang.

BeschlageneLeuchtenabdeckungenDie Innenseite des Leuchtengehäu‐ses kann bei schlechten, nasskaltenWitterungsverhältnissen, starkemRegen oder nach der Wagenwäschekurzzeitig beschlagen. Der Beschlagverschwindet nach kurzer Zeit vonselbst, zur Unterstützung die Schein‐werfer einschalten.

InnenbeleuchtungInstrumententafelbeleuch‐tung

Die Helligkeit der folgenden Leuchtenkann in der Stellung AUTO, wenn derLichtsensor Nachtbedingungenerkennt, oder in den Stellungen 8bzw. 9 geregelt werden.● Instrumententafelbeleuchtung● Info-Display● Beleuchtete Schalter und

Bedienelemente

148 Beleuchtung

Daumenrad A drehen und bis zumErreichen der gewünschten Helligkeithalten.

InnenlichtDie vordere und hintere Innenleuchteschalten sich beim Ein- und Ausstei‐gen selbsttätig ein und dann mitVerzögerung aus.HinweisBei einem Unfall mit Airbagauslö‐sung wird die Innenbeleuchtungautomatisch eingeschaltet.

Vordere Innenleuchte

Wippschalter betätigen:w : Automatisches Ein-

und Ausschaltenu drücken : Einv drücken : Aus

Hintere InnenleuchteLeuchtet abhängig von der Stellungdes Wippschalters gemeinsam mitder vorderen Innenleuchte auf.

Leselicht

Wird durch Drücken von s und t inder Innenbeleuchtung bedient.

Beleuchtung in denSonnenblendenLeuchtet auf, wenn die Abdeckunggeöffnet wird.

Beleuchtung 149

LichtfunktionenMittelkonsolenbeleuchtungBeim Einschalten der Scheinwerferleuchtet der Spot in der Innenleuchte.

Beleuchtung beimEinsteigenWillkommensbeleuchtungBeim Entriegeln des Fahrzeugs mitder Funkfernbedienung werdenfolgende Leuchten kurzzeitig einge‐schaltet:● Scheinwerfer● Rückleuchten● Kennzeichenleuchte● Instrumententafelbeleuchtung● Innenbeleuchtung

Manche Funktionen sind nur beiDunkelheit aktiv, um das Fahrzeugleichter finden zu können.Die Beleuchtung wird beim Einschal‐ten der Zündung automatisch ausge‐schaltet. Losfahren 3 17.

Diese Funktion kann in der Fahrzeug‐personalisierung aktiviert oder deak‐tiviert werden.Wählen Sie die relevante Einstellungunter Einstellung, I Fahrzeug im Info-Display aus.Info-Display 3 123.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.Die Einstellungen können für denverwendeten Schlüssel gespeichertwerden 3 24.Beim Öffnen der Fahrertür werdendarüber hinaus folgende Leuchteneingeschaltet:● Beleuchtung einiger Schalter● Driver Information Center● Türfachleuchten

Beleuchtung beimAussteigenDie folgenden Leuchten werden beimAbziehen des Schlüssels aus demZündschloss eingeschaltet:● Innenbeleuchtung● Instrumententafelbeleuchtung● Ausstiegsleuchten

Sie werden nach einer Zeitverzöge‐rung automatisch ausgeschaltet.Diese Funktion ist nur bei Dunkelheitaktiv. Wenn die Fahrertür währenddieser Zeit geöffnet wird, wird dasTheaterlicht eingeschaltet.

WegausleuchtungScheinwerfer, Rückleuchten undKennzeichenleuchte beleuchten füreine einstellbare Zeit nach demVerlassen des Fahrzeugs die Umge‐bung.

150 Beleuchtung

Einschalten

1. Zündung ausschalten.2. Den Zündschlüssel abziehen.3. Fahrertür öffnen.4. Blinkerhebel ziehen.5. Fahrertür schließen.

Wird die Fahrertür nicht geschlossen,schaltet sich das Licht nachzwei Minuten aus.Durch Ziehen des Blinkerhebels beigeöffneter Fahrertür wird dieBeleuchtung beim Aussteigen sofortausgeschaltet.

Diese Funktion kann in der Fahrzeug‐personalisierung aktiviert oder deak‐tiviert werden.Wählen Sie die relevante Einstellungunter Einstellung, I Fahrzeug im Info-Display aus.Info-Display 3 123.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.Die Einstellungen können für denverwendeten Schlüssel gespeichertwerden 3 24.

BatterieentladeschutzFunktion Fahrzeugbatterie-LadezustandDiese Funktion garantiert über einenGenerator mit steuerbarer Leistungs‐abgabe und optimierter Leistungsver‐teilung die längstmögliche Lebens‐dauer der Fahrzeugbatterie.Um ein Entladen der Fahrzeug‐batterie während der Fahrt zu vermei‐den, werden folgende Systeme auto‐matisch in zwei Stufen herunter- undletztendlich abgeschaltet:

● Zuheizer● Heckscheibenheizung und

beheizte Spiegel● Automatische Sitzheizung● Gebläse

In der zweiten Stufe wird im DriverInformation Center eine Meldungangezeigt, die die Aktivierung desBatterieentladeschutzes für die Fahr‐zeugbatterie bestätigt.

Leuchten ausschaltenUm ein Entladen der Fahrzeug‐batterie bei ausgeschalteter Zündungzu verhindern, werden einige Innen‐leuchten nach einer bestimmten Zeitautomatisch ausgeschaltet.

Klimatisierung 151

Klimatisierung

Klimatisierungssysteme ............. 151Heizung und Belüftung ............ 151Klimaanlage ............................. 152Elektronische Klimatisierungs‐automatik ................................ 154

Zuheizer .................................. 159Belüftungsdüsen ........................ 159

Verstellbare Belüftungsdüsen . 159Starre Belüftungsdüsen ........... 160

Wartung ..................................... 160Lufteinlass ............................... 160Innenraumluftfilter .................... 160Regelmäßiger Betrieb ............. 161Service .................................... 161

KlimatisierungssystemeHeizung und Belüftung

Regler für:● Temperatur● Luftverteilung l, M und K● Gebläsegeschwindigkeit Z● Entfeuchtung und Enteisung V

Heckscheibenheizung Ü 3 45.Heizbare Außenspiegel Ü 3 41.Sitzheizung ß 3 55.Lenkradheizung * 3 94.

Temperaturrot : warmblau : kalt

Die Heizleistung setzt erst voll ein,wenn der Motor die normale Betriebs‐temperatur erreicht hat.

Luftverteilungl : zur Windschutzscheibe und zu

den vorderen SeitenscheibenM : zum Kopfbereich über verstell‐

bare BelüftungsdüsenK : zum Fußraum und zur Wind‐

schutzscheibe

Alle Kombinationen sind möglich.

GebläsegeschwindigkeitLuftstrom durch Einschalten desGebläses auf die gewünschteGeschwindigkeit einstellen.

152 Klimatisierung

Entfeuchtung und Enteisung

● V drücken: Die Luft wird in Rich‐tung Windschutzscheibe verteilt.

● Temperaturregler auf die wärm‐ste Stufe stellen.

● Gebläsegeschwindigkeit aufhöchste Stufe stellen.

● Heizbare Heckscheibe Üeinschalten.

● Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf die Seiten‐scheiben richten.

Klimaanlage

Regler für:● Temperatur● Luftverteilung l, M und K● Gebläsegeschwindigkeit Z● Entfeuchtung und Enteisung V

A/C : Kühlung4 : UmluftbetriebÜ : Heckscheibenheizung

Heckscheibenheizung Ü 3 45.Heizbare Außenspiegel Ü 3 41.Sitzheizung ß 3 55.Sitzbelüftung A 3 56.

Lenkradheizung A 3 94.

Kühlung A/C

A/C drücken, um die Kühlung einzu‐schalten. Die LED in der Taste leuch‐tet auf, um die Aktivierung anzuzei‐gen. Die Kühlung ist nur bei laufen‐dem Motor und eingeschaltetemGebläse der Klimatisierung funktions‐fähig.A/C erneut drücken, um die Kühlungauszuschalten.Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet), sobald die Außentem‐peratur knapp über dem Gefrierpunkt

Klimatisierung 153

liegt. Daher kann sich Kondenswas‐ser bilden, das an derFahrzeugunterseite austritt.Wenn keine Kühlung oder Trocknunggewünscht wird, die Kühlung ausGründen der Kraftstoffersparnisausschalten.Eine aktivierte Kühlung kann Auto‐stopps verhindern. Stopp-Start-Auto‐matik 3 168.

Umluftsystem 4

Zum Einschalten des Umluftbetriebs4 drücken. Die LED in der Tasteleuchtet auf, um die Aktivierung anzu‐zeigen.

Zum Ausschalten des Umluftbetriebs4 noch einmal drücken.

9 Warnung

Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können von innen beschla‐gen. Die Qualität der Innenraum‐luft nimmt mit der Zeit ab, dieskann bei den Fahrzeuginsassenzu Ermüdungserscheinungenführen.

Bei warmer und sehr feuchter Umge‐bungsluft kann die Windschutz‐scheibe von außen beschlagen,wenn kalte Luft entgegen strömt. Beivon außen beschlagender Wind‐schutzscheibe die Scheibenwischereinschalten und l ausschalten.

Maximale Kühlung

Fenster kurz öffnen, damit die erhitzteLuft schnell entweichen kann.● Kühlung A/C einschalten.● Umluftsystem 4 ein.● Luftverteilungsschalter M

drücken.● Temperaturregler auf die kälteste

Stufe stellen.● Gebläsegeschwindigkeit auf

höchste Stufe stellen.● Alle Düsen öffnen.

154 Klimatisierung

Entfeuchtung und Enteisung derScheibenV

● V drücken: Die Luft wird in Rich‐tung Windschutzscheibe verteilt.

● Gebläsegeschwindigkeit aufhöchste Stufe stellen.

● Temperaturregler auf die wärm‐ste Stufe stellen.

● Heizbare Heckscheibe Üeinschalten.

● Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf die Seiten‐scheiben richten.

HinweisWird bei laufendem Motor Vgedrückt, so kann kein Autostoppdurchgeführt werden, bis die TasteV erneut gedrückt wird.Wird bei eingeschaltetem Gebläseund laufendem Motor l gedrückt,so wird der Autostopp verhindert, bisl erneut gedrückt oder dasGebläse ausgeschaltet wird.Wird die Taste V während einesAutostopps gedrückt, so wird derMotor automatisch wieder gestartet.Wird l bei eingeschaltetemGebläse während eines Autostoppsgedrückt, so wird der Motor automa‐tisch wieder gestartet.

Stopp-Start-Automatik 3 168.

Elektronische Klimatisie‐rungsautomatikDie Zwei-Zonen-Klimatisierungermöglicht unterschiedliche Tempe‐raturen für die Fahrer- und die Beifah‐rerseite.

Im Automatikmodus werden dieTemperatur, die Gebläsegeschwin‐digkeit und die Luftverteilung automa‐tisch geregelt.

Regler für:● Temperatur auf Fahrerseite● Luftverteilung l M K● Gebläsegeschwindigkeit Z● Temperatur auf Beifahrerseite● System Ein oder Aus ON/OFF● Kühlung A/C● Automatikmodus AUTO● Manueller Umluftbetrieb 4

Klimatisierung 155

● Entfeuchtung und Enteisung V● Synchronisierung der Zwei-

Zonen-TemperatureinstellungSYNC

Heckscheibenheizung Ü 3 45.Heizbare Außenspiegel Ü 3 41.Sitzheizung ß 3 55.Sitzbelüftung A 3 56.Lenkradheizung A 3 94.

Jede Änderung der Einstellungenwird einige Sekunden lang imInfo Display angezeigt.Die elektronische Klimatisierungsau‐tomatik ist nur bei laufendem Motorvoll betriebsbereit.

Automatikbetrieb AUTO

Grundeinstellung für höchstenKomfort:● Auf AUTO drücken, um die Luft‐

verteilung und die Gebläsege‐schwindigkeit automatisch zuregeln.

● Öffnen Sie im Automatikmodusalle Belüftungsdüsen, um dieLuftverteilung zu optimieren.

● A/C drücken, um optimaleKühlung und Gebläse einzu‐schalten. Die LED in der Tasteleuchtet auf, um die Aktivierunganzuzeigen.

● Temperaturvoreinstellungen fürFahrer und Beifahrer über denlinken und rechten Drehknopffestlegen. Die empfohleneTemperatur beträgt 22 °C.

Die Regulierung der Gebläsege‐schwindigkeit im Automatikmoduskann im Menü „Systemeinstellungen“geändert werden.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

Temperaturvorwahl

156 Klimatisierung

Temperatur auf den gewünschtenWert einstellen. Über den Knopf aufder Beifahrerseite lässt sich dieTemperatur für die Beifahrerseiteändern.Mit dem Knopf auf der Fahrer‐seite kann die Temperatur sowohl fürdie Fahrerseite als auch beide Seitenin Abhängigkeit von der Aktivierungder Synchronisation SYNC geändertwerden.Die gewählte Temperatur wird imDisplay des Knopfes angezeigt.Ist die Mindesttemperatur Lo einge‐stellt, läuft die Klimaanlage mit maxi‐maler Kühlung, sofern die KühlungA/C eingeschaltet ist.Bei Einstellung der HöchsttemperaturHi arbeitet die Klimaanlage mit maxi‐maler Heizleistung.HinweisWenn A/C eingeschalten ist, kanneine Verringerung der eingestelltenKabinentemperatur dazu führen,dass der Motor aus einem automa‐tischen Stopp wieder startet oder einautomatischer Stopp verhindertwird.

Stopp-Start-Automatik 3 168.

Synchronisierung der Zwei-Zonen-TemperatureinstellungSYNCDurch Drücken auf SYNC wird dieTemperatur der Beifahrerseite an dieFahrerseite angeglichen. Die LED inder Taste leuchtet auf, um die Akti‐vierung anzuzeigen.Wird die Einstellung für die Beifahrer‐seite korrigiert, wird die Synchronisa‐tion deaktiviert und die LED ausge‐schaltet.

Entfeuchtung und Enteisung derScheibenV

● V drücken. Die LED in der Tasteleuchtet auf, um die Aktivierunganzuzeigen.

● Temperatur und Luftverteilungstellen sich automatisch ein; dasGebläse läuft auf einer hohenStufe.

● Heizbare Heckscheibe Üeinschalten.

● Um in den vorherigen Moduszurückzukehren, V drücken.Um in den Automatikmoduszurückzukehren, AUTO drücken.

Die Einstellungen der automatischenHeckscheibenheizung können imMenü Systemeinstellungen imInfo-Display geändert werden. Fahr‐zeugpersonalisierung 3 127.HinweisWird bei laufendem Motor Vgedrückt, so kann kein Autostoppdurchgeführt werden, bis die TasteV erneut gedrückt wird.Wird bei eingeschaltetem Gebläseund laufendem Motor l gedrückt,so wird der Autostopp verhindert, bisl erneut gedrückt oder dasGebläse ausgeschaltet wird.

Klimatisierung 157

Wird die Taste V während einesAutostopps gedrückt, so wird derMotor automatisch wieder gestartet.Wird l bei eingeschaltetemGebläse während eines Autostoppsgedrückt, so wird der Motor automa‐tisch wieder gestartet.

Stopp-Start-Automatik 3 168.

System Ein oder Aus ON/OFFKühlung, Gebläse und Automatik‐modus können durch Drücken aufON/OFF ausgeschaltet werden. Beiausgeschaltetem System leuchtet dieLED in der Taste ON/OFF nicht.Einschalten durch Drücken aufON/OFF, A/C oder AUTO. Die LED inder Taste leuchtet auf, um die Akti‐vierung anzuzeigen.

Manuelle EinstellungenDie Klimatisierungseinstellungenkönnen mittels Aktivierung der Tastenund Drehknöpfe wie nachstehendbeschrieben geändert werden. DurchÄndern einer Einstellung wird derautomatische Modus deaktiviert.

Gebläsegeschwindigkeit Z

Linke Taste zum Herabsetzen oderrechte Taste zum Erhöhen der Geblä‐segeschwindigkeit drücken. DieGebläsegeschwindigkeit wird durchdie Anzahl der LED in der Taste ange‐zeigt.Durch längeres Drücken der linkenTaste werden Gebläse und Kühlungausgeschaltet.Längeres Drücken der rechten Taste:Das Gebläse läuft mit maximalerDrehzahl.Rückkehr in den Automatikbetrieb:AUTO drücken.

Luftverteilung l, M, K

Drücken Sie die entsprechende Tastefür die gewünschte Korrektur. DieLED in der Taste leuchtet auf, um dieAktivierung anzuzeigen.l : zur Windschutzscheibe und zu

den vorderen Seitenfenstern(Klimaanlage ist im Hintergrundaktiviert, um zu verhindern, dasssich die Fenster beschlagen)

M : zum Kopfbereich über verstell‐bare Belüftungsdüsen

K : zum Fußraum und zur Wind‐schutzscheibe

Alle Kombinationen sind möglich.

158 Klimatisierung

Zur automatischen Luftverteilungzurückkehren: AUTO drücken.

Kühlung A/C

A/C drücken, um die Kühlung einzu‐schalten. Die LED in der Taste leuch‐tet auf, um die Aktivierung anzuzei‐gen. Die Kühlung ist nur bei laufen‐dem Motor und eingeschaltetemGebläse der Klimatisierung funktions‐fähig.A/C erneut drücken, um die Kühlungauszuschalten.

Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet) ab einer bestimmtenAußentemperatur. Daher kann sichKondenswasser bilden, das an derFahrzeugunterseite austritt.Wenn keine Kühlung oder Trocknunggewünscht wird, die Kühlung ausGründen der Kraftstoffersparnisausschalten.Bei ausgeschalteter Kühlung mussder Motor bei einem Autostopp fürdas Klimatisierungssystem nicht neugestartet werden. Ausnahme: DieEntfrostung ist aktiviert und eineAußentemperatur über 0 °C erforderteinen Neustart.Stopp-Start-Automatik 3 168.Bei eingeschalteter Kühlung zeigt dasDisplay Klimaanlage EIN, bei ausge‐schalteter Kühlung KlimaanlageAUS an.

Manueller Umluftbetrieb 4

Zum Einschalten des Umluftbetriebs4 drücken. Die LED in der Tasteleuchtet auf, um die Aktivierung anzu‐zeigen.4 erneut drücken, um den Umluft‐betrieb auszuschalten.

9 Warnung

Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmt

Klimatisierung 159

die Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können von innen beschla‐gen. Die Qualität der Innenraum‐luft nimmt mit der Zeit ab, dieskann bei den Fahrzeuginsassenzu Ermüdungserscheinungenführen.

Bei warmer und sehr feuchter Umge‐bungsluft kann die Windschutz‐scheibe von außen beschlagen,wenn ein kühler Luftstrom daraufgerichtet wird. Bei von außenbeschlagender Windschutzscheibedie Scheibenwischer einschalten undl ausschalten.

Automatischer UmluftbetriebEin Luftfeuchtesensor schaltet bei zufeuchter Innenluft automatisch aufAußenluft um.

GrundeinstellungenEinige Einstellungen können im Menü„Systemeinstellungen“ imInfo-Display geändert werden. Fahr‐zeugpersonalisierung 3 127.

ZuheizerElektrische ZusatzheizungQuickheat ist eine elektrische Zusatz‐heizung, mit der die Fahrgastzelleautomatisch schneller aufgeheiztwerden kann.

BelüftungsdüsenVerstellbareBelüftungsdüsenBei eingeschalteter Kühlung mussmindestens eine Belüftungsdüsegeöffnet sein.

Zum Öffnen der Düse das Einstell‐rädchen zum größeren Symbol Wdrehen. Durch Drehen am Einstellraddie Luftmenge an der Düse einstel‐len.

160 Klimatisierung

Richtung des Luftstroms durchKippen und Schwenken der Lamelleneinstellen.Zum Schließen der Düse das Einstell‐rädchen zum kleineren Symbol Wdrehen.

9 Warnung

Keine Gegenstände an denLamellen der Belüftungsdüsenanbringen. Gefahr von Beschädi‐gung und Verletzung bei einemUnfall.

Starre BelüftungsdüsenWeitere Belüftungsdüsen befindensich unterhalb von Windschutz‐scheibe und Seitenscheiben sowie imFußraum.

WartungLufteinlass

Der Lufteinlass im Motorraum außenvor der Windschutzscheibe muss zurLuftzufuhr frei sein. GegebenenfallsLaub, Schmutz oder Schnee entfer‐nen.

InnenraumluftfilterDer Innenraumfilter reinigt die vonaußen eintretende Luft von Staub,Ruß, Pollen und Sporen.

Klimatisierung 161

Regelmäßiger BetriebUm eine gleichbleibend gute Funktionzu gewährleisten, muss die Kühlungeinmal im Monat unabhängig vonWitterung und Jahreszeit einigeMinuten eingeschaltet werden. Bei zuniedriger Außentemperatur ist einBetrieb mit Kühlung nicht möglich.

ServiceFür eine optimale Kühlleistung wirdempfohlen, ab dem dritten Jahr nachder Erstanmeldung des Fahrzeugsdie Klimaanlage jährlich zu kontrollie‐ren. Das schließt Folgendes ein:● Funktions- und Drucktest● Funktion der Heizung● Dichtheitsprüfung● Kontrolle der Antriebsriemen● Ablauf von Kondensator und

Verdampfer reinigen● LeistungskontrolleHinweisKältemittel R-134a enthält fluorid‐haltige, klimaschädliche Gase.

162 Fahren und Bedienung

Fahren undBedienung

Fahrhinweise ............................. 163Kontrolle über das Fahrzeug ... 163Lenken ..................................... 163

Starten ....................................... 163Einfahren ................................. 163Zündschlossstellungen ............ 163An-/Aus-Schalter ..................... 164Verzögerte Stromabschaltung . 166Motor anlassen ........................ 166Schubabschaltung ................... 168Stopp-Start-System ................. 168Fahrzeug abstellen .................. 172

Motorabgase .............................. 174Diesel-Partikelfilter .................. 174Katalysator .............................. 175

Automatikgetriebe ...................... 175Getriebe-Display ...................... 175Wählhebel ............................... 176Manuell-Modus ........................ 177Elektronisch gesteuerteFahrprogramme ...................... 177

Störung .................................... 178Stromunterbrechung ................ 178

Schaltgetriebe ............................ 179Automatisiertes Schaltgetriebe . . 179

Getriebe-Display ...................... 180Wählhebel ............................... 180Manuell-Modus ........................ 181Elektronisch gesteuerteFahrprogramme ...................... 182

Störung .................................... 182Bremsen .................................... 183

Antiblockiersystem .................. 183Parkbremse ............................. 184Bremsassistent ........................ 186Berg-Anfahr-Assistent ............. 186

Fahrsysteme .............................. 186Traktionskontrolle .................... 186ElektronischeStabilitätsregelung .................. 187

Sport-Modus ............................ 189Fahrerassistenzsysteme ............ 190

Geschwindigkeitsregler ........... 190Geschwindigkeitsbegrenzer .... 192Adaptiver Geschwindigkeitsreg‐ler ........................................... 194

Auffahrwarnung ....................... 203Abstandswarnung .................... 206Aktive Gefahrenbremsung ....... 206Einparkhilfe .............................. 210Toter-Winkel-Warnung ............ 218Rückfahrkamera ...................... 220

Verkehrszeichen-Assistent ...... 222Spurhalteassistent ................... 226

Kraftstoffe .................................. 229Kraftstoffe für Otto-Motoren ..... 229Kraftstoffe für Diesel-Motoren . 229Tanken .................................... 230Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission ................................ 231

Anhängerzugvorrichtung ........... 232Allgemeine Informationen ........ 232Fahrverhalten, Fahrhinweise ... 232Anhängerbetrieb ...................... 232Zugvorrichtung ........................ 233Anhänger-Stabilitäts-Assistent ................................. 236

Fahren und Bedienung 163

FahrhinweiseKontrolle über dasFahrzeugNie mit abgestelltem Motor rollenViele Systeme funktionieren dannnicht (z. B. Bremskraftverstärker,Servolenkung). Sie gefährden sichund andere.Während eines Autostopps funktio‐nieren alle Systeme.Stopp-Start-Automatik 3 168.

LeerlaufanhebungWenn die Fahrzeugbatterie aufgrunddes Batteriezustands geladenwerden muss, erfordert dies eineerhöhte Leistungsabgabe der Licht‐maschine. Dies wird durch eine Leer‐laufanhebung erreicht, die hörbareGeräusche verursachen kann.Im Driver Information Center wirdeine Meldung angezeigt.

PedaleUm den vollen Pedalweg zu gewähr‐leisten, dürfen im Bereich der Pedalekeine Fußmatten liegen.Verwenden Sie nur Fußmatten, dierichtig passen und durch die Halte‐rungen auf der Fahrerseite befestigtsind.

LenkenBei ausgefallener Lenkunterstützungdurch eine Motorabschaltung odereine Systemstörung kann das Fahr‐zeug gelenkt werden, allerdings mithöherem Kraftaufwand.

StartenEinfahrenWährend den ersten Fahrten nichtunnötig scharf bremsen.Während der ersten Fahrt kann es zuRauchentwicklung kommen, daWachs und Öl aus der Abgasanlageverdampfen. Das Fahrzeug nach derersten Fahrt im Freien abstellen undDämpfe nicht einatmen.Solange das Fahrzeug eingefahrenwird, kann der Kraftstoff- und Motor‐ölverbrauch höher sein.Darüber hinaus kann der Reinigungs‐vorgang des Dieselpartikelfilters öfterstattfinden.Diesel-Partikelfilter 3 174.Ein Autostopp wird unter Umständenunterbunden, damit sich die Fahr‐zeugbatterie aufladen kann.

ZündschlossstellungenSchlüssel drehen:

164 Fahren und Bedienung

0 : Zündung aus: Einige Funktionenbleiben aktiv, bis der Schlüsselabgezogen oder die Fahrertürgeöffnet wird, sofern die Zündungzuvor eingeschaltet war

1 : Zündschalterstellung Zubehör:Die Lenkradsperre wird gelöst,einige elektrische Funktionenkönnen bedient werden. DieZündung ist ausgeschaltet

2 : Zündschalterstellung Zündungein: Die Zündung ist eingeschal‐tet, der Dieselmotor glüht vor. DieKontrollleuchten leuchten aufund die meisten elektrischenFunktionen können bedientwerden

3 : Motor anlassen: Schlüsselloslassen, sobald der Anlassvor‐gang eingeleitet wird

LenkradsperreSchlüssel aus dem Zündschlossabziehen und Lenkrad drehen, bis eseinrastet.

9 Gefahr

Niemals während der Fahrt denSchlüssel aus dem Zündschlossziehen, weil dadurch die Lenkrad‐sperre aktiviert wird.

An-/Aus-Schalter

Der elektronische Schlüssel musssich im Fahrzeug befinden.Zündschalterstellung ZubehörEngine Start/Stop einmal drücken,ohne das Kupplungs- oder Brems‐pedal zu betätigen. Die gelbe LED imKnopf leuchtet auf. Die Lenkrad‐sperre wird gelöst und einige elektri‐sche Funktionen können bedientwerden. Die Zündung ist ausgeschal‐tet.Zündschalterstellung Zündung einEngine Start/Stop sechs Sekundenlang gedrückt halten, ohne das Kupp‐lungs- oder Bremspedal zu betätigen.

Fahren und Bedienung 165

Die grüne LED im Knopf leuchtet auf,der Dieselmotor glüht vor. Kontroll‐leuchten leuchten auf und die meis‐ten elektrischen Funktionen könnenbedient werden.Motor anlassenDas Kupplungspedal (Schaltge‐triebe) bzw. Bremspedal (Automatik‐getriebe oder automatisiertes Schalt‐getriebe) betätigen und noch einmalauf Engine Start/Stop drücken. Knopfloslassen, sobald der Anlassvorgangeingeleitet wird.Zündung ausIn jeder Zündschalterstellung oder beilaufendem Motor im Stillstand kurzauf Engine Start/Stop drücken. EinigeFunktionen bleiben aktiv, bis dieFahrertür geöffnet wird, sofern dieZündung zuvor eingeschaltet war.Notabschaltung während der FahrtEngine Start/Stop länger als zweiSekunden drücken oder zweimal kurzinnerhalb von fünf Sekunden drücken3 166.

LenkradsperreDie Lenkradsperre wird automatischaktiviert, wenn:● das Fahrzeug stillsteht.● die Zündung ausgeschaltet

wurde.● die Fahrertür geöffnet wird.

Zum Lösen der Lenkradsperre dieFahrertür öffnen und schließen unddie Zündung in Zubehörstellung brin‐gen oder den Motor direkt anlassen.

9 Warnung

Das Fahrzeug darf bei entladenerBatterie nicht abgeschleppt bzw.durch Anschieben oder Anschlep‐pen gestartet werden, da dieLenkradsperre nicht gelöstwerden kann.

Notfallbedienung vonFahrzeugen mit elektronischemSchlüsselsystemBeim Ausfall des elektronischenSchlüssels oder wenn seine Batterieentleert ist, kann beim Versuch, das

Fahrzeug anzulassen, Keine Funk‐fernbedienung erkannt oder BatterieFunkfernbedienung ersetzen imDriver Information Center angezeigtwerden.Legen Sie den elektronischenSchlüssel allein wie abgebildet in dieMitte des Senderbereiches flach inLängsrichtung mit den Tasten nachoben.

Andere Gegenstände wie andereSchlüssel, Transponder, Anhänger,Münzen usw. müssen von der Mittel‐konsole entfernt werden.

166 Fahren und Bedienung

Treten Sie auf das Kupplungspedal(Schaltgetriebe) bzw. Bremspedal(Automatikgetriebe oder automati‐siertes Schaltgetriebe) und drückenSie auf Engine Start/Stop.Zum Ausschalten des Motors erneutauf Engine Start/Stop drücken.Nehmen Sie den elektronischenSchlüssel von der Mittelkonsole.Diese Möglichkeit ist nur für denNotfall bestimmt. Batterie des elektro‐nischen Schlüssels möglichst baldwechseln 3 22.Zum Entriegeln und Verriegeln derTüren siehe „Störung der Funkfern‐bedienung oder des elektronischenSchlüsselsystems“ 3 25.

VerzögerteStromabschaltungFolgende Elektroniksysteme könnenbis zum Öffnen der Fahrertür bzw. biszu zehn Minuten nach Ausschaltender Zündung aktiv bleiben:● Elektrische Fensterheber● Schiebedach● Zubehörsteckdosen

Motor anlassenFahrzeuge mit Zündschloss

Den Schlüssel in die Stellung 1drehen, um das Lenkradschloss zulösen.Schaltgetriebe: Kupplung und Brems‐pedal betätigen.Automatikgetriebe: Bremspedal betä‐tigen und den Wählhebel auf P oderN stellen.Automatisiertes Schaltgetriebe:Bremspedal betätigen.Gaspedal nicht betätigen.

Dieselmotoren: Schlüssel zumVorglühen in Stellung 2 drehen undwarten, bis Kontrollleuchte !erlischt.Schlüssel kurz in Stellung 3 drehenund loslassen: Der Anlasser wirdnach einer kurzen Verzögerung auto‐matisch betätigt, bis der Motor läuft;siehe automatische Anlassersteue‐rung.Schaltgetriebe: Bei einem Autostopplässt sich der Motor durch Betätigendes Kupplungspedals starten 3 168.Automatikgetriebe oder automatisier‐tes Schaltgetriebe: Bei einem Auto‐stopp kann der Motor durch Freigabedes Bremspedals gestartet werden3 168.

Fahren und Bedienung 167

Fahrzeuge mit An-/Aus-Schalter

Schaltgetriebe: Kupplung und Brems‐pedal betätigen.Automatikgetriebe: Bremspedal betä‐tigen und den Wählhebel auf P oderN stellen.Automatisiertes Schaltgetriebe:Bremspedal betätigen.Gaspedal nicht betätigen.Engine Start/Stop drücken undloslassen: Der Anlasser wird nacheiner kurzen Verzögerung automa‐tisch betätigt, bis der Motor läuft;siehe automatische Anlassersteue‐rung.

Vor dem Neustart oder zumAusschalten des Motors bei stillste‐hendem Fahrzeug erneut kurz aufEngine Start/Stop drücken.Schaltgetriebe: Bei einem Autostopplässt sich der Motor durch Betätigendes Kupplungspedals starten 3 168.Automatikgetriebe oder automatisier‐tes Schaltgetriebe: Bei einem Auto‐stopp kann der Motor durch Freigabedes Bremspedals gestartet werden3 168.

Notabschaltung während derFahrtWenn der Motor im Notfall währendder Fahrt ausgeschaltet werdenmuss, Engine Start/Stop länger alszwei Sekunden oder zweimal kurzinnerhalb von fünf Sekundendrücken.

9 Gefahr

Wird der Motor während der Fahrtausgeschaltet, können Verlustebei der Unterstützung der Brems-und Lenksysteme die Folge sein.

Die Assistenz- und Airbag-Systeme werden deaktiviert.Scheinwerfer und Bremsleuchtenerlöschen. Deshalb den Motor unddie Zündung während der Fahrtnur ausschalten, wenn dies ineinem Notfall erforderlich ist.

Das Fahrzeug bei niedrigenTemperaturen startenDer Motor lässt sich bei Dieselmoto‐ren bis -25 °C und bei Benzinmotorenbis -30 °C ohne Zusatzheizung star‐ten. Dazu sind ein Motoröl mit derpassenden Viskosität, der richtigeKraftstoff, ein gut gewartetes Fahr‐zeug und eine ausreichend geladeneFahrzeugbatterie erforderlich. BeiTemperaturen unter -30 °C benötigtdas Automatikgetriebe eineAufwärmzeit von ca. fünf Minuten.Der Wählhebel muss sich in StellungP befinden.

Automatische AnlassersteuerungDiese Funktion steuert das Anlassendes Motors. Der Schlüssel muss nichtin Stellung 3 gehalten oderEngine Start/Stop länger gedrückt

168 Fahren und Bedienung

werden. Nach Betätigung führt dasSystem ein automatisches Anlass‐verfahren durch, bis der Motor läuft.Da bestimmte Bedingungen überprüftwerden müssen, wird der Motor miteiner kurzen Verzögerung gestartet.Wenn der Motor nicht anspringt, sindfolgende Ursachen denkbar:● Keine Betätigung des Kupp‐

lungspedals (Schaltgetriebe).● Keine Betätigung des Brems‐

pedals oder Wählhebel nicht inP oder N (Automatikgetriebe).

● Bremspedal nicht betätigt (auto‐matisiertes Schaltgetriebe).

● Zeitüberschreitung.

Aufwärmen des TurbomotorsBeim Anfahren kann die Motordreh‐zahl für kurze Zeit begrenzt sein,insbesondere wenn der Motor kalt ist.Durch diese Begrenzung kann dasSchmiersystem zunächst den Motorvollständig schützen.

SchubabschaltungBei Schubbetrieb, d. h. wenn dasFahrzeug mit eingelegtem Gang aberohne Betätigung des Gaspedalsgefahren wird, schaltet sich die Kraft‐stoffversorgung automatisch ab.Je nach Fahrbedingungen kann dieSchubabschaltung deaktiviertwerden.

Stopp-Start-SystemDie Stopp-Start-Automatik hilft, Kraft‐stoff zu sparen und die Abgase zureduzieren. Unter passenden Bedin‐gungen schaltet sie den Motor ab,sobald das Fahrzeug langsam fährtoder stillsteht, z. B. an einer Ampeloder in einem Stau.

AktivierungDie Stopp-Start-Automatik ist verfüg‐bar, sobald der Motor eingeschaltetist, das Fahrzeug losfährt und die imweiteren Verlauf dieses Abschnittsbeschriebenen Bedingungen erfülltsind.

Ausschalten

Deaktivieren Sie das Stopp-Start-System manuell durch Drücken aufÏ OFF. Die Deaktivierung wird ange‐zeigt, wenn die LED in der Tasteleuchtet.

AutostoppFahrzeuge mit SchaltgetriebeJe nach Motor sind zwei Autostopp-Versionen verfügbar. Zur Feststel‐lung des Motoridentifizierungscodefür Ihr Fahrzeug siehe die Motordaten3 299.Herkömmlicher Autostopp

Fahren und Bedienung 169

Alle Benzin- und Dieselmotoren -außer B16DTU - sind nur mit demherkömmlichen Autostopp ausgerüs‐tet.Ein Autostopp kann im Stillstand oderbei niedriger Geschwindigkeit bis5 km/h aktiviert werden.Aktivieren Sie einen herkömmlichenAutostopp wie folgt:● Kupplungspedal betätigen.● Schalthebel in die Leerlauf‐

stellung (Neutral) bringen.● Kupplungspedal loslassen.

Der Motor wird bei eingeschalteterZündung abgeschaltet.Früher AutostoppDer B16DTU-Motor hat neben demherkömmlichen einen frühen Auto‐stopp.Sowohl der herkömmliche als auchder frühe Autostopp kann im Still‐stand oder bei niedriger Geschwin‐digkeit bis 14 km/h aktiviert werden.

Aktivieren Sie einen frühen Autostoppwie folgt:● Drücken Sie auf das Brems‐

pedal.● Kupplungspedal betätigen.

Der Motor wird bei eingeschalteterZündung abgeschaltet.Fahrzeuge mit Automatikgetriebeoder automatisiertem SchaltgetriebeWenn das Fahrzeug mit gedrücktemBremspedal im Stillstand ist, wirdautomatisch der Autostopp aktiviert.Der Motor wird bei eingeschalteterZündung abgeschaltet.Bei Gefällen von über 15 % wird dasStopp-Start-System deaktiviert.

Anzeige

Ein Autostopp wird auf dem Dreh‐zahlmesser angezeigt, indem dieNadel auf der Position AUTOSTOPsteht.Nach dem Neustart wird die Leer‐laufdrehzahl angezeigt.Bei einem Autostopp bleiben Heiz‐leistung und Bremskraft erhalten.

Bedingungen für einen AutostoppDie Stopp-Start-Automatik prüft, oballe folgenden Bedingungen erfülltsind.

170 Fahren und Bedienung

● Die Stopp-Start-Automatik istnicht manuell deaktiviert.

● Die Motorhaube ist ganzgeschlossen.

● Die Fahrertür ist geschlossenoder der Fahrer-Sicherheitsgurtist angelegt.

● Die Fahrzeugbatterie ist ausrei‐chend geladen und funktions‐tüchtig.

● Der Motor ist warm.● Die Kühlmitteltemperatur ist nicht

zu hoch.● Die Motorabgastemperatur ist

nicht zu hoch, z. B. nach demFahren mit hoher Motorbelas‐tung.

● Die Außentemperatur liegt über-5 °C.

● Das Klimatisierungssystemerlaubt Autostopp.

● Es besteht ein ausreichendesBremsvakuum.

● Die Selbstreinigungsfunktion desDiesel-Partikelfilters ist nichtaktiv.

● Das Fahrzeug wurde seit demletzten Autostopp mind. mitSchrittgeschwindigkeit gefahren.

Andernfalls ist kein Autostoppmöglich.Bestimmte Klimatisierungseinstellun‐gen können einen Autostopp verhin‐dern. Weitere Informationen findenSie im Kapitel zur Klimatisierung3 152.Direkt nach einer Autobahnfahrt istunter Umständen kein Autostoppmöglich.Einfahren 3 163.

Batterieentladeschutz derFahrzeugbatterieUm einen zuverlässigen Motorneu‐start zu gewährleisten, verfügt dieStopp-Start-Automatik über verschie‐dene Schutzfunktionen gegen eineEntladung der Fahrzeugbatterie.

StromsparmaßnahmenBei einem Autostopp sind verschie‐dene elektrische Funktionen, wiez. B. die elektrische Zusatzheizungoder die Heckscheibenheizung nichtoder nur im Stromsparmodus verfüg‐bar. Die Gebläsegeschwindigkeit derKlimatisierungsautomatik wird ausStromspargründen reduziert.

Neustart des Motors durch denFahrerFahrzeuge mit SchaltgetriebeJe nach Motor sind zwei Neustart-Versionen verfügbar. Zur Feststel‐lung des Motoridentifizierungscodefür Ihr Fahrzeug siehe die Motordaten3 299.Ein Neustart ist bei allen Motoren,außer B16DTU, im Stillstand oder beiniedriger Geschwindigkeit bis 7 km/hund beim B16DTU-Motor beiGeschwindigkeiten bis 14 km/hmöglich.Herkömmlicher NeustartAlle Motoren sind mit dem herkömm‐lichen Neustart ausgerüstet.

Fahren und Bedienung 171

Das Kupplungspedal betätigen, ohnedas Bremspedal zu betätigen, umden Motor neu zu starten.Bei Fahrzeugen mit spätem Neustartist dies nur ohne Betätigen desBremspedals möglich.Später NeustartAlle Benzinmotoren und die Diesel‐motoren B16DTU und B16DTR verfü‐gen neben dem herkömmlichen auchüber einen späten Neustart. Derspäte Neustart ist nur bei Gefällen bismaximal 5 % verfügbar.● Drücken Sie auf das Brems‐

pedal.● Kupplungspedal betätigen.● Legen Sie den ersten Gang ein.● Lassen Sie zum Neustarten des

Motors das Bremspedal los.Fahrzeuge mit Automatikgetriebeoder automatisiertem Schaltgetriebe:Geben Sie zum Neustarten desMotors das Bremspedal frei oderschieben Sie den Wählhebel von Dauf N oder P.

Neustart des Motors durch dieStopp-Start-AutomatikWenn sich Fahrzeuge mit Schaltge‐triebe in einem herkömmlichen Auto‐stopp befinden, muss der Wählhebelauf Neutral gestellt werden, um einenautomatischen Neustart zu ermögli‐chen.Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe,die sich in einem frühen Autostoppbefinden, ist das automatischeNeustarten in jeder Wählhebelstel‐lung möglich.Bei Fahrzeugen mit Automatikge‐triebe oder automatisiertem Schalt‐getriebe muss der Wählhebel auf Dgestellt sein, damit ein automatischerNeustart erfolgen kann.Tritt bei einem Autostopp eine derfolgenden Bedingungen ein, wird derMotor von der Stopp-Start-Automatikautomatisch wieder gestartet:● Die Stopp-Start-Automatik wird

manuell deaktiviert.● Die Motorhaube wird geöffnet.● Der Fahrer-Sicherheitsgurt wird

gelöst und die Fahrertür wirdgeöffnet.

● Die Motortemperatur ist zu nied‐rig.

● Die Ladung der Fahrzeugbatterieliegt unter einem bestimmtenWert.

● Es besteht kein ausreichendesBremsvakuum.

● Das Fahrzeug wird mind. mitSchrittgeschwindigkeit gefahren.

● Das Klimatisierungssystemerfordert einen Motorstart.

● Die Klimatisierung wird manuelleingeschaltet.

Bei nicht richtig geschlossener Motor‐haube wird im Driver InformationCenter eine Warnmeldung angezeigt.Bei an Zubehörsteckdosen ange‐schlossenen Elektrogeräten wie etwaeinem tragbaren CD-Player kann esbei einem Neustart zu einem kurzenLeistungsabfall kommen.

172 Fahren und Bedienung

Fahrzeug abstellen

9 Warnung

● Fahrzeug nicht auf leichtentzündbaren Oberflächenabstellen. Die hohe Tempera‐tur des Abgassystems könntezu einem Entzünden der Ober‐fläche führen.

● Die Parkbremse immer anzie‐hen. Die manuelle Parkbremseohne Drücken des Entriege‐lungsknopfes anziehen. ImGefälle oder an einer Steigungso fest wie möglich anziehen.Gleichzeitig Bremspedal betä‐tigen, um die Betätigungskräfteder Parkbremse zu verringern.Bei Fahrzeugen mit elektri‐scher Parkbremse den Schal‐ter m mindestens eineSekunde ziehen, bis dieKontrollleuchte m konstantleuchtet und die elektrischeParkbremse angezogen ist3 112.

● Den Motor ausschalten.

● Wenn sich das Fahrzeug aufebener Fläche oder an einerSteigung befindet, vor demAbziehen des Zündschlüsselsoder Ausschalten der Zündungbei Fahrzeugen mit An-/Aus-Schalter den ersten Gangeinlegen oder den Wählhebelauf P stellen. An einer SteigungVorderräder vom Bordsteinwegdrehen.Wenn sich das Fahrzeug aneinem Gefälle oder einer Stei‐gung befindet, vor dem Abzie‐hen des Zündschlüssels oderAusschalten der Zündung beiFahrzeugen mit An-/Aus-Schalter den Rückwärtsgangeinlegen oder den Wählhebelauf P stellen. Vorderräder zumBordstein hindrehen.

● Die Fenster und das Schiebe‐dach schließen.

● Den Zündschlüssel vom Zünd‐schloss abziehen bzw. beiFahrzeugen mit An-/Aus-Schalter die Zündungausschalten. Lenkrad drehen,

bis Lenkradsperre spürbareinrastet.Bei Fahrzeugen mit Automatik‐getriebe lässt sich der Schlüs‐sel nur in Wählhebelstellung Pabziehen.Bei Fahrzeugen mit automati‐siertem Schaltgetriebe kannder Schlüssel aus dem Zünd‐schloss nur abgezogenwerden, wenn die Parkbremsebetätigt ist.

● Verriegeln Sie das Fahrzeug.● Diebstahlwarnanlage aktivieren.● Motorkühlgebläse können auch

nach Abstellen des Motors laufen3 240.

Achtung

Nach Fahren mit hohen Motor‐drehzahlen bzw. hoher Motorbe‐lastung Motor zum Schutz desTurboladers vor dem Abstellenkurzzeitig mit niedriger Belastungbzw. ca. 30 Sekunden im Leerlauflaufen lassen.

Fahren und Bedienung 173

HinweisWenn bei einem Unfall die Airbagsauslösen, wird der Motor automa‐tisch abgestellt, sofern das Fahr‐zeug innerhalb einer vorgegebenenZeitspanne zum Stillstand kommt.

Notbetrieb bei extremer Kälte

9 Warnung

Diese Notfallmaßnahme darf nurbei extrem niedrigen Temperatu‐ren und unter der Voraussetzung,dass das Fahrzeug auf einerebenen Fläche abgestellt wird,durchgeführt werden.

In Ländern mit extrem niedrigenTemperaturen kann es notwendigsein, das Fahrzeug ohne angelegteParkbremse abzustellen.Dies ist eine Notfallmaßnahme, umdas Einfrieren der Parkbremse zuvermeiden.

Fahrzeuge mit automatisiertemSchaltgetriebe, elektrischerParkbremse und An-/Aus-SchalterBei Fahrzeugen mit automatisiertemSchaltgetriebe lässt sich die Zündungnur bei angelegter Parkbremseausschalten. Deshalb ist zum Lösender elektrischen Parkbremse wie folgtvorzugehen:1. Elektrische Parkbremse anziehen

und Zündung ausschalten.2. Zündung einschalten. Dazu den

Engine Start/Stop sechs Sekun‐den gedrückt halten, ohne dasBremspedal zu betätigen.

3. Bremspedal drücken und elektri‐sche Parkbremse lösen.

4. Zündung ausschalten.

Fahrzeuge mit automatisiertemSchaltgetriebe, elektrischerParkbremse und ZündschalterBei Fahrzeugen mit automatisiertemSchaltgetriebe lässt sich die Zündungnur bei angelegter Parkbremseausschalten. Deshalb ist zum Lösender elektrischen Parkbremse wie folgtvorzugehen:

1. Elektrische Parkbremse anziehenund Zündung ausschalten.

2. Bremspedal drücken und elektri‐sche Parkbremse lösen.

3. Schlüssel aus dem Zündschlossziehen.

174 Fahren und Bedienung

Motorabgase

9 Gefahr

Motorabgase enthalten giftigesKohlenmonoxid. Dieses Gas istfarb- und geruchlos und kannbeim Einatmen lebensgefährlichsein.Wenn Abgase in das Fahrzeug‐innere gelangen, Fenster öffnen.Störungsursache von einer Werk‐statt beheben lassen.Nicht mit offenem Laderaumfahren, weil sonst Abgase in dasFahrzeug eindringen können.

Diesel-PartikelfilterAutomatische ReinigungDas Diesel-Partikelfilter-System filtertschädliche Rußpartikel aus denMotorabgasen. Das System verfügtüber eine Selbstreinigungsfunktion,die während der Fahrt ohne einenHinweis automatisch abläuft. DerFilter wird von Zeit zu Zeit durchVerbrennen der zurückgehaltenenRußpartikel bei hoher Temperaturgereinigt. Dieser Vorgang läuft auto‐matisch bei bestimmten Fahrbedin‐gungen ab und kann bis zu25 Minuten dauern. In der Regelbenötigt er zwischen sieben undzwölf Minuten. Währenddessen istkein Autostopp möglich und der Kraft‐stoffverbrauch kann etwas höhersein. Die dabei auftretende Geruchs-und Rauchentwicklung ist normal.

System erfordert manuellausgelöste ReinigungUnter bestimmten Fahrbedingungen,z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sichdas System nicht automatisch reini‐gen.

Wenn der Filter gereinigt werdenmuss, eine automatische Reinigungaber aufgrund der letzten Fahrbedin‐gungen nicht möglich war, wird diesdurch % und eine Warnmeldung imDriver Information Center angezeigt.Wenn der Diesel-Partikelfilter voll ist,leuchtet % in Verbindung mit einerWarnmeldung. Den Reinigungsvor‐gang so bald wie möglich beginnen.% blinkt in Verbindung mit einerWarnmeldung, wenn der Diesel-Partikelfilter seinen maximalen Füll‐stand erreicht hat. Sofort mit demReinigungsvorgang beginnen, umMotorschäden zu vermeiden.

Manuelle Reinigung aktivierenZur Aktivierung des Reinigungsvor‐gangs weiterfahren und die Motor‐drehzahl über 2000 Umdrehungenpro Minute halten. Wenn nötigzurückschalten. Dadurch wird dieReinigung des Diesel-Partikelfiltersausgelöst.Die Reinigung erfolgt am raschestenbei hoher Motordrehzahl und Last.

Fahren und Bedienung 175

Kontrollleuchte % erlischt, sobald dieSelbstreinigung abgeschlossen ist.Weiterfahren, bis die Selbstreinigungabgeschlossen ist.

Achtung

Wenn der Reinigungsvorgangunterbrochen wird, könnenschwere Motorschäden hervorge‐rufen werden.

Reinigung ist nicht möglichIst die Reinigung aus irgendwelchenGründen nicht möglich, leuchtet Zund im Driver Information Center wirdeine Warnmeldung angezeigt. DieMotorleistung ist unter Umständenreduziert. Sofort Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.

KatalysatorDer Katalysator verringert die Mengean Schadstoffen in den Abgasen.

Achtung

Andere als die auf den Seiten3 229, 3 299 aufgeführten Kraft‐stoffsorten können den Katalysa‐tor oder Teile der Elektronikbeschädigen.Unverbrannter Kraftstoff überhitztund beschädigt den Katalysator.Übermäßigen Gebrauch desAnlassers, Leerfahren des Kraft‐stofftanks und Anlassen desMotors durch Anschleppen oderSchieben deshalb vermeiden.

Bei Fehlzündungen, unrundemMotorlauf, Abfall der Motorleistungoder anderen ungewöhnlichen Prob‐lemen Störungsursache möglichstbald in einer Werkstatt behebenlassen. In Notfällen kann die Fahrtkurzzeitig bei niedriger Geschwindig‐keit und Drehzahl fortgesetzt werden.

AutomatikgetriebeDas Automatikgetriebe ermöglicht einautomatisches Schalten (Automatik-Modus) oder ein manuelles Schalten(Manuell-Modus).Im Manuell-Modus kann durch Antip‐pen des Wählhebels nach + oder -3 177 von Hand geschaltet werden.

Getriebe-Display

Im Driver Information Center werdenModus oder gewählter Gang ange‐zeigt.

176 Fahren und Bedienung

Im Automatikbetrieb wird das Fahr‐programm durch D angezeigt.Im Manuell-Modus werden M und dieNummer des ausgewählten Gangsangezeigt.R zeigt den Rückwärtsgang an.N zeigt die Neutral- bzw. Leerlauf‐stellung an.P zeigt die Parkstellung an.

Wählhebel

P : Parkstellung, Räder sindblockiert; nur bei stillstehendemFahrzeug und betätigter Park‐bremse einlegen

R : Rückwärtsgang, nur bei stillste‐hendem Fahrzeug einlegen

N : Neutral- bzw. LeerlaufstellungD : AutomatikbetriebM : Manuell-Modus< : Hochschalten im Manuell-

Modus] : Herunterschalten im Manuell-

Modus

Der Wählhebel ist in der P-Stellunggesperrt und kann nur bewegtwerden, wenn die Zündung einge‐

schaltet ist, die Freigabetaste amWählhebel gedrückt und das Brems‐pedal betätigt wird.Bei nicht betätigtem Bremspedalleuchtet die Kontrollleuchte j auf.Wenn der Wählhebel beim Ausschal‐ten der Zündung nicht in Stellung Pist, blinkt die Kontrollleuchte j.Zum Einlegen von P oder R Entriege‐lungsknopf betätigen.Der Motor kann nur gestartet werden,wenn der Wählhebel in Stellung Poder N ist. Wenn N gewählt ist, vordem Starten das Bremspedaldrücken oder die Parkbremse betäti‐gen.Während des Schaltens nichtbeschleunigen. Gas- und Brems‐pedal nie gleichzeitig betätigen.Mit eingelegtem Gang und gelösterBremse fährt das Fahrzeug langsaman.

Bremsunterstützung des MotorsUm die Motorbremswirkung zunutzen, bei Bergabfahrt rechtzeitigeinen niedrigeren Gang wählen,siehe Manuell-Modus.

Fahren und Bedienung 177

HerausschaukelnSchaukeln ist nur zulässig, wenn dasFahrzeug in Sand, Schlamm oderSchnee steckt. Wählhebel wiederholtzwischen D und R hin- und herbewe‐gen. Motor nicht hochdrehen undplötzliche Beschleunigung vermei‐den.

Fahrzeug abstellenParkbremse betätigen und P einle‐gen.Der Zündschlüssel lässt sich nur inWählhebelstellung P abziehen.

Manuell-Modus

Schieben Sie den Wählhebel aus Dnach links auf M.Tippen Sie zum Schalten in einenhöheren Gang auf Wählhebelaufwärts +.Tippen Sie zum Schalten in einenniedrigeren Gang auf WählhebelAbwärts -.Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐ger Geschwindigkeit bzw. ein niedri‐gerer Gang bei zu hoher Geschwin‐digkeit gewählt, wird nicht geschaltet.Dies kann zu einer Meldung im DriverInformation Center führen.Im Manuell-Modus erfolgt bei hohenMotordrehzahlen kein automatischesHochschalten.

Anzeige zum SchaltenDas Symbol R bzw. S wird zusam‐men mit einer Zahl angezeigt, wennaus Gründen der Kraftstoffeinspa‐rung geschaltet werden sollte.Die Schaltanzeige wird nur im Manu‐ell-Modus angezeigt.

Elektronisch gesteuerteFahrprogramme● Das Betriebstemperaturpro‐

gramm bringt den Katalysatornach einem Kaltstart durcherhöhte Motordrehzahl schnellauf die erforderliche Temperatur.

● Spezielle Programme passen dieSchaltpunkte bei Bergauf- oderBergabfahren automatisch an.

● Auf verschneiten, vereisten oderanderweitig rutschigen Fahrbah‐nen bietet die elektronischeGetriebesteuerung dem Fahrerdie Möglichkeit, zum Anfahrenmanuell in den ersten, zweitenoder dritten Gang zu schalten.

KickdownDurch Drücken des Gaspedals überdie Kickdownstellung hinaus wirdunabhängig vom ausgewählten Fahr‐modus eine maximale Beschleuni‐gung verursacht. Das Getriebe schal‐tet je nach Motordrehzahl in einenniedrigeren Gang.

178 Fahren und Bedienung

StörungIm Störungsfall wird im Driver Infor‐mation Center eine Meldung ange‐zeigt. Fahrzeugmeldungen 3 125.Die elektronische Getriebesteuerungaktiviert nur den vierten Gang. DasGetriebe schaltet nicht mehr automa‐tisch.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.

StromunterbrechungBei einer Stromunterbrechung lässtsich der Wählhebel nicht aus StellungP bewegen. Der Zündschlüssel kannnicht aus dem Zündschloss abgezo‐gen werden.Bei entladener FahrzeugbatterieStarthilfe durchführen 3 283.Wenn die Fahrzeugbatterie nicht dieUrsache der Störung ist, den Wähl‐hebel lösen.1. Die Parkbremse anziehen.

2. Lösen Sie die Wählhebel-Verklei‐dung von der Mittelkonsole.Stecken Sie einen Finger in dieLedermanschette unter demWählhebel und drücken Sie dieVerkleidung nach oben. DieVerkleidung linksherum drehen.

3. Setzen Sie einen kleinen Stab (z.B. Stift oder Schraubendreher) indie Öffnung neben dem Wählhe‐bel ein. Drücken Sie den Stabsenkrecht nach unten und schie‐ben Sie den Wählhebel aus Pheraus. Wenn diese Stellungwieder erreicht ist, wird der Wähl‐hebel wieder arretiert. Ursache fürdie Stromunterbrechung voneiner Werkstatt beheben lassen.

4. Die Wählhebelverkleidung wiederan der Mittelkonsole anbringen.

Fahren und Bedienung 179

Schaltgetriebe

Zum Einlegen des Rückwärtsgangsdas Kupplungspedal und dann denKnopf am Wählhebel betätigen undden Gang einlegen.Lässt sich der Gang nicht einlegen,den Wählhebel in Leerlaufstellungführen, das Kupplungspedal loslas‐sen und wieder betätigen. Nochmalsschalten.Die Kupplung nicht unnötig schleifenlassen!Bei jeder Betätigung Kupplungspedalvoll durchtreten. Pedal nicht alsFußstütze verwenden.

Wenn für eine bestimmte Dauer einKupplungsschlupf erkannt wird, wirddie Motorleistung reduziert. Im DriverInformation Center wird eineWarnung angezeigt. Die Kupplungfreigeben.

Achtung

Es wird davon abgeraten, miteiner Hand am Wählhebel zufahren.

Anzeige zum Schalten 3 113.Stopp-Start-Automatik 3 168.

AutomatisiertesSchaltgetriebeDas automatisierte Schaltgetriebeermöglicht ein manuelles Schalten(Manuell-Modus) oder ein automati‐sches Schalten (Automatikmodus). Inbeiden Modi wird die automatischeKupplungsbetätigung angewendet.Das manuelle Schalten erfolgt überein Antippen des Wählhebels imManuell-Modus.HinweisBeim Entriegeln oder Öffnen einerFahrzeugtür kann ein von derHydraulikanlage verursachtesGeräusch zu hören sein.

180 Fahren und Bedienung

Getriebe-Display

Im Automatikmodus wird das Fahr‐programm durch D im Driver Informa‐tion Center angezeigt.Im Manuell-Modus werden M und dieNummer des ausgewählten Gangsangezeigt.R zeigt den Rückwärtsgang an.N zeigt die Neutral- bzw. Leerlauf‐stellung an.

Wählhebel

Den Wählhebel immer bis zumAnschlag in die entsprechende Rich‐tung führen. Nach Loslassen kehrt erautomatisch in die Mittelstellungzurück.HinweisDen Wählhebel nicht in einerZwischenposition halten. Wird einGang nicht vollständig eingelegt,kann eine Funktionsstörung auftre‐ten und im Driver Information Centerkann eine Fehlermeldung angezeigtwerden.

Den Wählhebel wieder in die mittlerePosition bringen. Nach einer kurzenWeile wird im Driver InformationCenter N angezeigt, und dasSystem kann wieder normal betrie‐ben werden.

N : Neutral- bzw. LeerlaufstellungD/M

: Wechsel zwischen Automatik-(D) und Manuell-Modus (M).Im Getriebe-Display wirdentweder D oder M mit demausgewählten Gang ange‐zeigt

< : Hochschalten im Manuell-Modus

] : Herunterschalten im Manuell-Modus

R : Rückwärtsgang. Nur beistehendem Fahrzeug einle‐gen

Wenn der Wählhebel von R nachlinks bewegt wird, wird direkt dieFahrstufe D eingelegt.Wird der Wählhebel von D nach +oder - bewegt, wird der Manuell-Modus M angewählt und dasGetriebe geschaltet.

Fahren und Bedienung 181

LosfahrenDas Bremspedal betätigen und denWählhebel in D/M oder R bewegen.Wenn D ausgewählt ist, befindet sichdas Getriebe im Automatikmodus undder erste Gang wird eingelegt. WennR gewählt wurde, ist der Rückwärts‐gang eingelegt.Nach Freigabe des Bremspedalsfährt das Fahrzeug langsam an.Um ohne Betätigen des Bremspedalszu starten, sofort nach dem Einlegeneines Gangs beschleunigen, nochwährend D bzw. R blinkt.Erfolgt keine Betätigung des Gaspe‐dals oder der Fußbremse, wird keinGang eingelegt und D oder R blinktfür kurze Zeit.

AnhaltenIn Position D wird beim Anhalten dererste Gang eingelegt und die Kupp‐lung freigegeben. Bei R bleibt derRückwärtsgang eingelegt.

Bremsunterstützung des Motors

AutomatikbetriebBeim Bergabfahren schaltet dasautomatisierte Schaltgetriebe erst ineinen höheren Gang, wenn eine rela‐tiv hohe Motordrehzahl erreicht ist.Beim Bremsen wird rechtzeitigzurückgeschaltet.

Manuell-ModusUm die Motorbremswirkung zunutzen, bei Bergabfahrt rechtzeitigeinen niedrigeren Gang wählen. DerWechsel in den Manuell-Modus istnur bei laufendem Motor oderwährend eines Autostopps möglich.

HerausschaukelnSchaukeln ist nur zulässig, wenn dasFahrzeug in Sand, Schlamm oderSchnee steckt. Wählhebel wiederholtzwischen R und D hin- und herbewe‐gen. Motor nicht hochdrehen undplötzliche Beschleunigung vermei‐den.

Fahrzeug abstellenBeim Ausschalten der Zündung bleibtder zuletzt eingelegte Gang (sieheGetriebe-Display) eingelegt. Bei N istkein Gang eingelegt.Daher beim Ausschalten derZündung immer die Parkbremsebetätigen. Wird die Parkbremse nichtbetätigt, blinkt P im Getriebe-Displayund der Schlüssel kann nicht aus demZündschloss abgezogen werden.Sobald die Parkbremse leicht betätigtwird, blinkt P nicht mehr im Getriebe-Display.Nach Ausschalten der Zündungreagiert das Getriebe nicht mehr aufWählhebelbewegungen.Notfallmaßnahme zur Verhinderungdes Einfrierens der Parkbremse3 172.

Manuell-ModusWird ein höherer Gang bei zu gerin‐ger Motordrehzahl bzw. ein niedri‐gerer Gang bei zu hoher Drehzahlgewählt, wird nicht geschaltet.Dadurch werden zu niedrige bzw. zuhohe Motordrehzahlen vermieden. Im

182 Fahren und Bedienung

Driver Information Center wird eineWarnmeldung angezeigt. Fahrzeug‐meldungen 3 125.Bei zu niedriger Motordrehzahl schal‐tet das Getriebe automatisch in einenniedrigeren Gang.Das Getriebe wechselt in den Manu‐ell-Modus und schaltet entsprechend,wenn im Automatik-Modus + oder -gewählt wird.

Anzeige zum SchaltenDas Symbol R bzw. S wird zusam‐men mit einer Zahl angezeigt, wennaus Gründen der Kraftstoffeinspa‐rung geschaltet werden sollte.Die Schaltanzeige wird nur im Manu‐ell-Modus angezeigt.

Elektronisch gesteuerteFahrprogramme● Das Betriebstemperaturpro‐

gramm bringt den Katalysatornach einem Kaltstart durcherhöhte Motordrehzahl schnellauf die erforderliche Temperatur.

● Adaptivprogramme passen dasSchalten in andere Gänge denFahrbedingungen an, z. B. beihoher Zuladung oder an Steigun‐gen.

KickdownWenn im Automatikmodus dasGaspedal vollständig durchgetretenwird, schaltet das Getriebe abhängigvon der Motordrehzahl einen Gangherunter.

StörungZum Schutz vor Beschädigung desautomatisierten Schaltgetriebes wirdbei sehr hohen Kupplungstemperatu‐ren automatisch eingekuppelt.

Bei einer Störung wird im Driver Infor‐mation Center (DIC) eine Warnmel‐dung angezeigt. Fahrzeugmeldun‐gen 3 125.Je nach Störung ist die Weiterfahrtbedingt oder nicht möglich.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.

Fahren und Bedienung 183

BremsenDas Bremssystem hat zwei voneinan‐der unabhängige Bremskreise.Wenn ein Bremskreis ausfällt, kanndas Fahrzeug immer noch mit demanderen Bremskreis gebremstwerden. Eine Bremswirkung wirdallerdings nur erzielt, wenn dasBremspedal fest hinuntergedrücktwird. Dafür ist bedeutend mehr Krafterforderlich. Der Bremsweg verlän‐gert sich. Suchen Sie vor der Weiter‐fahrt Hilfe in einer Werkstatt.Bei abgestelltem Motor endet dieUnterstützung durch den Bremskraft‐verstärker, sobald das Bremspedaleinmal oder zweimal betätigt wurde.Die Bremswirkung ist nicht beein‐trächtigt, der Bremsvorgang erfordertjedoch deutlich mehr Krafteinsatz.Dies muss vor allem beim Abschlep‐pen beachtet werden.Kontrollleuchte R 3 112.

AntiblockiersystemDas Antiblockiersystem (ABS)verhindert, dass die Räder blockie‐ren.Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,regelt das ABS den Bremsdruck desentsprechenden Rades. So bleibt dasFahrzeug auch bei Vollbremsungenlenkbar.Die ABS-Regelung macht sich durchPulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.Um eine optimale Bremswirkung zuerreichen, Bremspedal während desgesamten Bremsvorgangs trotz despulsierenden Pedals voll durchtreten.Druck auf das Pedal nicht vermin‐dern.Nach dem Losfahren führt dasSystem einen Selbsttest durch, derhörbare Geräusche verursachenkann.

Kontrollleuchte u 3 113.

Adaptives BremslichtBei einer Vollbremsung blinken alledrei Bremsleuchten für die Dauer desABS-Eingriffs.

Störung

9 Warnung

Liegt eine Störung im ABS vor,können die Räder bei starkemBremsen zum Blockieren neigen.Die Vorteile des ABS bestehennicht mehr. Das Fahrzeug ist beiVollbremsungen nicht mehr lenk‐bar und kann ausbrechen.

Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.

184 Fahren und Bedienung

Parkbremse

9 Warnung

Prüfen Sie vor dem Verlassen desFahrzeugs den Status der Park‐bremse. Die Kontrollleuchte R(manuelle Parkbremse) oder m(elektrische Parkbremse) mussdauerhaft aufleuchten.

Manuelle Parkbremse

9 Warnung

Parkbremse immer ohne Betäti‐gung des Entriegelungsknopfesfest anziehen; bei Gefälle oderSteigung so fest wie möglichanziehen.Zum Lösen der Parkbremse Hebeletwas anheben, Entriegelungs‐knopf drücken, Hebel ganzsenken.Um die Betätigungskräfte derParkbremse zu verringern, gleich‐zeitig Fußbremse betätigen.

Kontrollleuchte R 3 112.

Elektrische Parkbremse

Fahren und Bedienung 185

Bei stillstehendem Fahrzeugbetätigen

9 Warnung

Den Schalter m mindestenseine Sekunde ziehen, bis dieKontrollleuchte m konstant leuch‐tet und die elektrische Park‐bremse anliegt 3 112. Die elektri‐sche Parkbremse arbeitet auto‐matisch mit adäquater Kraft.Prüfen Sie vor dem Verlassen desFahrzeugs den Status der elektri‐schen Parkbremse. Kontroll‐leuchte m 3 112.

Die elektrische Parkbremse kannimmer betätigt werden, auch beiausgeschalteter Zündung.Die elektrische Parkbremse nicht zuoft bei abgestelltem Motor betätigen,da dadurch die Fahrzeugbatterieentladen wird.

LösenZündung einschalten. Bremspedaltreten und halten, und dann Schalterm drücken.

WegfahrfunktionFahrzeuge mit Schaltgetriebe: Wenndas Kupplungspedal gedrückt unddann leicht gelöst und anschließenddas Gaspedal gedrückt wird, wirdautomatisch die elektrische Park‐bremse gelöst. Dies ist nicht möglich,wenn gleichzeitig der Schalter mgezogen wird.Fahrzeuge mit Automatikgetriebeoder automatisiertem Schaltgetriebe:Wenn die Fahrstufe D eingelegt unddann das Gaspedal gedrückt wird,wird die elektrische Parkbremse auto‐matisch gelöst. Dies ist nicht möglich,wenn gleichzeitig der Schalter mgezogen wird.

Dynamisches Bremsen im fahrendenFahrzeugWenn das Fahrzeug in Bewegung istund Schalter m gezogen und gehal‐ten wird, bremst die elektrische Park‐bremse das Fahrzeug ab, ohne dasssie statisch betätigt wird.Sobald Schalter m losgelassen wird,hört der dynamische Bremsvorgangauf.

Automatische BetätigungBei Fahrzeugen mit Automatikge‐triebe und aktiviertem adaptivemGeschwindigkeitsregler wird die elek‐trische Parkbremse automatischbetätigt, wenn das Fahrzeug vomSystem länger als zwei Minutengestoppt wurde.Die Parkbremse wird beim Anfahrenautomatisch gelöst.

FunktionsprüfungWenn sich das Fahrzeug nichtbewegt, wurde möglicherweise dieelektrische Parkbremse automatischaktiviert. Dieser Vorgang dient zurPrüfung des Systems.

StörungEine Störung der elektrischen Park‐bremse wird über eine Kontroll‐leuchte j und durch eine Fahrzeug‐meldung im Driver Information Centerangezeigt. Fahrzeugmeldungen3 125.Elektrische Parkbremse anziehen:Den Schalter m ziehen und länger alsfünf Sekunden gezogen halten. Wenn

186 Fahren und Bedienung

die Kontrollleuchte m aufleuchtet, istdie elektrische Parkbremse angezo‐gen.Elektrische Parkbremse lösen: DenSchalter m drücken und länger alszwei Sekunden gedrückt halten.Wenn die Kontrollleuchte m erlischt,ist die elektrische Parkbremse gelöst.Kontrollleuchte m blinkt: ElektrischeParkbremse ist nicht voll angezogenbzw. gelöst. Bei Dauerblinken elektri‐sche Parkbremse lösen und versu‐chen, sie erneut zu betätigen.

BremsassistentWenn das Bremspedal schnell undkräftig gedrückt wird, wird automa‐tisch die maximale Bremskraft ange‐legt.Das Eingreifen des Bremsassisten‐ten ist durch ein Pulsieren im Brems‐pedal und einen größeren Wider‐stand beim Drücken des Pedals zuspüren.

Beständigen Druck auf dem Pedalbeibehalten, solange die Vollbrem‐sung nötig ist. Die maximale Brems‐kraft wird beim Loslassen des Pedalsautomatisch reduziert.

Berg-Anfahr-AssistentDas System verhindert beim Anfah‐ren auf Steigungen ein ungewolltesZurückrollen des Fahrzeugs.Beim Lösen des Bremspedals nachdem Anhalten an einer Steigungbleibt die Bremse noch weiterezwei Sekunden angezogen. DieBremse wird automatisch gelöst,sobald sich die Fahrzeuggeschwin‐digkeit erhöht.

FahrsystemeTraktionskontrolleDie Traktionskontrolle (TC) istBestandteil der ElektronischenStabilitätsregelung (ESC).TC verbessert bei Bedarf die Fahr‐stabilität, unabhängig von der Fahr‐bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐keit der Reifen, indem sie ein Durch‐drehen der Antriebsräder verhindert.Sobald die Antriebsräder durchzudre‐hen beginnen, wird die Motorleistungreduziert und das am meisten durch‐drehende Rad wird einzeln abge‐bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐tät des Fahrzeugs auch bei rutschigerFahrbahn wesentlich verbessert.

Die Traktionskontrolle ist nach jedemMotorstart funktionsfähig, sobald dieKontrollleuchte b erlischt.

Fahren und Bedienung 187

Wenn die Traktionskontrolle eingreift,blinkt b.

9 Warnung

Lassen Sie sich nicht aufgrunddieses besonderen Sicherheitsan‐gebotes zu einem risikoreichenFahrstil verleiten.Geschwindigkeit den Straßenver‐hältnissen anpassen.

Kontrollleuchte b 3 113.

Ausschalten

Die Traktionskontrolle kann ausge‐schaltet werden, wenn ein Durchdre‐hen der Antriebsräder erwünscht ist:b kurz drücken.

Kontrollleuchte k leuchtet auf.Bei deaktivierter Traktionskontrollewird im Driver Information Center eineentsprechende Statusmeldung ange‐zeigt.Wenn die Traktionskontrolle deakti‐viert ist, bleibt die elektronische Stabi‐litätskontrolle aktiv, allerdings miteinem höheren Grenzwert für dieKontrolle.Die Traktionskontrolle wird durcherneutes Drücken auf b wiedereingeschaltet. Bei erneut aktivierterTraktionskontrolle wird im DriverInformation Center eine entspre‐chende Statusmeldung eingeblendet.

Darüber hinaus wird die Traktions‐kontrolle beim nächsten Einschaltender Zündung wieder aktiviert.

StörungWenn eine Systemstörung vorliegt,leuchtet die Kontrollleuchte b perma‐nent, während im Driver InformationCenter eine Meldung angezeigt wird.Das System ist nicht funktionsfähig.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.

ElektronischeStabilitätsregelungDie elektronische Stabilitätsregelung(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐stabilität, unabhängig von der Fahr‐bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐keit der Reifen.Sobald das Fahrzeug auszubrechendroht (Untersteuern, Übersteuern),wird die Motorleistung reduziert unddie Räder werden separat abge‐bremst.Die ESC wirkt mit der Traktionskon‐trolle zusammen. Sie verhindert dasDurchdrehen der Räder.

188 Fahren und Bedienung

Die Drehmomentverteilung ist einebesondere Funktion, die das Dreh‐moment auf die Antriebsräder verteilt,bevor das ESC-System eingreift.Beim Kurvenfahren werden die Räderauf der Kurveninnenseite einzelngebremst. Zusätzlich wird Motordreh‐moment an das Antriebsrad auf derKurvenaußenseite geliefert. Damitwird die Neigung zum Untersteuernreduziert und die Traktion beimschnellen Durchfahren von Kurvenverbessert.

Die elektronische Stabilitätsregelungist nach jedem Motorstart funktions‐fähig, sobald die Kontrollleuchte berlischt.Wenn die elektronische Stabilitäts‐regelung eingreift, blinkt b.

9 Warnung

Lassen Sie sich nicht aufgrunddieses besonderen Sicherheitsan‐gebotes zu einem risikoreichenFahrstil verleiten.Geschwindigkeit den Straßenver‐hältnissen anpassen.

Kontrollleuchte b 3 113.

Ausschalten

ESC und TC können wie folgt deakti‐viert werden:● b mindestens fünf Sekunden

lang gedrückt halten: ESC undTC werden deaktiviert. k und nleuchten und im Driver Informa‐tion Center werden Statusmel‐dungen angezeigt.

● Um nur die Traktionskontrolle zudeaktivieren, kurz auf b drücken:Die Traktionskontrolle wird deak‐tiviert, ESC bleibt jedoch akti‐viert. k leuchtet auf. Bei deakti‐vierter Traktionskontrolle wird imDriver Information Center eineentsprechende Statusmeldungangezeigt.

ESC wird durch erneutes Drücken derTaste b wieder eingeschaltet. Wenndie Traktionskontrolle zuvor deakti‐viert war, werden sowohl die Trak‐tionskontrolle als auch ESC erneut

Fahren und Bedienung 189

aktiviert. k und n erlöschen, wenn dieTraktionskontrolle und ESC wiederaktiviert sind.Darüber hinaus wird ESC beimnächsten Einschalten der Zündungwieder aktiviert.

StörungWenn eine Systemstörung vorliegt,leuchtet die Kontrollleuchte b perma‐nent, während im Driver InformationCenter eine Meldung angezeigt wird.Das System ist nicht funktionsfähig.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.

Sport-ModusIm Sport-Modus sind die Einstellun‐gen einiger Fahrzeugsysteme aneinen sportlichen Fahrstil angepasst.● Der Motor reagiert rascher auf

das Gaspedal.● Die Lenkung reagiert direkter, um

besseren Kontakt mit der Fahr‐bahnoberfläche zu bieten.

● Das Schalten des Automatikge‐triebes erfolgt später (bei höhererDrehzahl).

● Die Steuerungsmodi des adapti‐ven Geschwindigkeitsreglerssind an sportlichere Einstellun‐gen angepasst.

Aktivierung

Bei laufendem Motor SPORTdrücken.Bei aktiviertem Sport-Modus leuchtetdie LED in der Taste und im DriverInformation Center wird eine Status‐meldung angezeigt.

AusschaltenDrücken Sie kurz auf SPORT. DerSport-Modus wird beim nächstenEinschalten der Zündung deaktiviert.

190 Fahren und Bedienung

Fahrerassistenzsys‐teme

9 Warnung

Fahrerassistenzsysteme wurdenzur Unterstützung der Fahrerentwickelt, können derenAufmerksamkeit aber nicht erset‐zen.Der Fahrer übernimmt beimFühren des Fahrzeugs die volleVerantwortung.Beim Gebrauch von Fahrerassis‐tenzsystemen stets die aktuelleVerkehrssituation berücksichti‐gen.

GeschwindigkeitsreglerDer Geschwindigkeitsregler kannGeschwindigkeiten von ca. 30 km/hbis zur Höchstgeschwindigkeit desFahrzeugs speichern und beibehal‐ten. Auf Steigungen oder im Gefällekönnen Abweichungen von dengespeicherten Geschwindigkeitenauftreten.

Aus Sicherheitsgründen kann derGeschwindigkeitsregler erst nacheinmaligem Betätigen derFußbremse aktiviert werden. EineAktivierung im ersten Gang ist nichtmöglich.

Geschwindigkeitsregler nichteinschalten, wenn eine gleichblei‐bende Geschwindigkeit nicht ratsamist.

Die Abbildungen zeigen verschie‐dene Ausführungen.Kontrollleuchte m 3 115.

Einschalten

m drücken. Die Kontrollleuchte mleuchtet weiß in der Instrumententafelauf.

Fahren und Bedienung 191

Aktivierung

Auf die gewünschte Geschwindigkeitbeschleunigen und das Daumenräd‐chen auf SET/- drehen. Die aktuelleGeschwindigkeit wird gespeichertund gehalten. Die Kontrollleuchte mleuchtet grün in der Instrumententafelauf. Beim Uplevel-Display leuchtetm grün und die eingestellteGeschwindigkeit wird angezeigt.Gaspedal kann gelöst werden.Beschleunigen durch Gas geben istmöglich. Nach Loslassen des Gaspe‐dals wird die gespeicherte Geschwin‐digkeit wieder eingestellt.Der Geschwindigkeitsregler bleibtwährend des Gangschaltens akti‐viert.

Geschwindigkeit erhöhenBei aktivem GeschwindigkeitsreglerDaumenrädchen auf RES/+ haltenoder wiederholt kurz auf RES/+drehen: Geschwindigkeit wird konti‐nuierlich bzw. in kleinen Schrittenerhöht.Wahlweise auf gewünschteGeschwindigkeit beschleunigen unddiese durch Drehen auf SET/- spei‐chern.

Geschwindigkeit verringernBei aktivem GeschwindigkeitsreglerDaumenrädchen auf SET/- haltenoder wiederholt kurz auf SET/-drehen: Geschwindigkeit wird konti‐nuierlich bzw. in kleinen Schrittenverringert.

Ausschalteny drücken. Die Kontrollleuchte mleuchtet weiß in der Instrumententafelauf.Beim Uplevel-Display wechselt m zuweißer Farbe.Der Geschwindigkeitsregler ist deak‐tiviert, jedoch nicht ausgeschaltet.Die zuletzt festgelegte Geschwindig‐keit wird für eine spätere Wiederauf‐nahme gespeichert.Automatisches Ausschalten:● Fahrzeuggeschwindigkeit unter

ca. 30 km/h.● Fahrgeschwindigkeit liegt mehr

als 25 km/h unter der eingestell‐ten Geschwindigkeit.

● Das Bremspedal ist betätigt.

192 Fahren und Bedienung

● Die Kupplung wird einige Sekun‐den lang betätigt.

● Der Wählhebel ist in Stellung N.● Die Motordrehzahl ist sehr nied‐

rig.● Die Traktionskontrolle oder elek‐

tronische Stabilitätsregelung istaktiv.

● Elektrische Parkbremse ist ange‐legt.

● Durch gleichzeitiges Drücken aufRES/+ und das Bremspedalwerden der Geschwindigkeits‐regler deaktiviert und die gespei‐cherte Geschwindigkeit gelöscht.

Gespeicherte Geschwindigkeitwieder aufnehmenBei einer Geschwindigkeit von über30 km/h Daumenrädchen auf RES/+drehen. Das Fahrzeug kehrt zurgespeicherten Geschwindigkeitzurück.

Ausschaltenm drücken. Die Kontrollleuchte m inder Instrumententafel erlischt. Diegespeicherte Geschwindigkeit wirdgelöscht.Der Geschwindigkeitsregler wirdaußerdem ausgeschaltet und diegespeicherte Geschwindigkeitgelöscht, wenn L zum Einschaltendes Geschwindigkeitsbegrenzersgedrückt oder die Zündung ausge‐schaltet wird.

Geschwindigkeitsbegren‐zerDer Geschwindigkeitsbegrenzerverhindert, dass das Fahrzeug eineeingestellte Höchstgeschwindigkeitüberschreitet.Die Höchstgeschwindigkeit kann beiGeschwindigkeiten von über25 km/h bis zu 200 km/h eingestelltwerden.

Der Fahrer kann nur bis zur einge‐stellten Geschwindigkeit beschleuni‐gen. Beim Befahren eines Gefälleskann die Höchstgeschwindigkeitüberschritten werden.Wenn das System aktiv ist, wird dieeingestellte Höchstgeschwindigkeitim Driver Information Center ange‐zeigt.

Aktivierung

Die Abbildungen zeigen verschie‐dene Ausführungen.

Fahren und Bedienung 193

L drücken. Das Symbol L leuchtetim Driver Information Center auf.Wenn zuvor der Geschwindigkeits‐regler aktiv war, wird dieser beim Akti‐vieren des Geschwindigkeitsbegren‐zers ausgeschaltet. Die Kontroll‐leuchte m erlischt.

GeschwindigkeitsbegrenzungfestlegenBeschleunigen Sie auf diegewünschte Geschwindigkeit unddrehen Sie das Daumenrädchen kurzauf SET/-. Die aktuelle Geschwindig‐keit wird als Höchstgeschwindigkeitgespeichert.

Beim Midlevel-Display leuchtet L unddie Geschwindigkeitsbegrenzungwird angezeigt.

Beim Uplevel-Display wechselt L zugrüner Farbe.

GeschwindigkeitsbegrenzungändernUm die gewünschte Höchstge‐schwindigkeit zu erhöhen bzw. zuverringern, halten Sie bei aktiviertemGeschwindigkeitsbegrenzer dasDaumenrädchen oder drehen es kurzauf RES/+ bzw. SET/-.

Überschreiten der Geschwindig‐keitsbegrenzungWenn die Geschwindigkeitsbegren‐zung ohne Fahrer-Eingabe über‐schritten wird, beginnt die Geschwin‐digkeitsanzeige im Driver Information

Center zu blinken. Gleichzeitig istüber die gesamte Dauer des Blinkensein Warnton zu hören.Im Notfall kann die Geschwindigkeits‐begrenzung überschritten werden.Dazu ist das Gaspedal bis kurz vorden Anschlag durchzutreten. Indiesem Fall wird kein Warnton abge‐geben.Den Fuß vom Gaspedal nehmen: DieGeschwindigkeitsbegrenzungsfunk‐tion wird wieder aktiviert, sobald eineGeschwindigkeit unter der Höchstge‐schwindigkeit erreicht ist.

Ausschalteny drücken: Der Geschwindigkeitsbe‐grenzer wird deaktiviert und das Fahr‐zeug kann ohne Begrenzung gefah‐ren werden.

194 Fahren und Bedienung

Beim Midlevel-Display wird diegespeicherte Geschwindigkeitsbe‐grenzung in Klammern angezeigt.Beim Uplevel-Display wechselt L zuweißer Farbe.Außerdem wird eine entsprechendeMeldung angezeigt.Der Geschwindigkeitsbegrenzer istdeaktiviert, jedoch nicht ausgeschal‐tet. Die zuletzt festgelegte Geschwin‐digkeit wird für eine spätere Wieder‐aufnahme gespeichert.

Höchstgeschwindigkeit wiederaufnehmenDaumenrad auf Position RES/+drehen. Die gespeicherte Höchstge‐schwindigkeit wird wiederhergestelltund im Driver Information Centerohne Klammern angezeigt.

AusschaltenDrücken Sie auf L. Die Anzeige derGeschwindigkeitsbegrenzung imDriver Information Center erlischt. Diegespeicherte Geschwindigkeit wirdgelöscht.

Der Geschwindigkeitsbegrenzer wirdebenfalls deaktiviert und die gespei‐cherte Geschwindigkeit gelöscht,wenn m zum Aktivieren desGeschwindigkeitsreglers bzw. adap‐tiven Geschwindigkeitsreglersgedrückt wird.Beim Ausschalten der Zündung wirdder Geschwindigkeitsbegrenzerebenfalls deaktiviert, die Geschwin‐digkeitsbegrenzung jedoch für dienächste Aktivierung des Geschwin‐digkeitsbegrenzers gespeichert.

Adaptiver Geschwindig‐keitsreglerDer adaptive Geschwindigkeitsreglerist eine Erweiterung des herkömmli‐chen Geschwindigkeitsreglers, derzusätzlich einen bestimmten Abstandzum vorausfahrenden Fahrzeugeinhält.Der adaptive Geschwindigkeitsreglersenkt automatisch die Fahrgeschwin‐digkeit, wenn sich das Fahrzeugeinem langsamer fahrenden Fahr‐zeug annähert. Das System passtdaraufhin die Fahrgeschwindigkeit so

an, dass Ihr Fahrzeug dem voraus‐fahrenden Fahrzeug im festgelegtenAbstand folgt. Die Fahrgeschwindig‐keit wird dabei entsprechend derGeschwindigkeitsänderungen desvorausfahrenden Fahrzeugs erhöhtbzw. verringert, jedoch ohne dabeidie festgelegte Geschwindigkeit zuüberschreiten. Das System kannbegrenzte Bremsvorgänge auslösen.In diesem Fall werden auch dieBremsleuchten aktiviert.Der adaptive Geschwindigkeitsreglerkann Geschwindigkeiten über etwa25 km/h speichern und konstanthalten. Beim Folgen eines voraus‐fahrenden Fahrzeugs, das sich miteiner Geschwindigkeit unter 25 km/hbewegt, wird die niedrigereGeschwindigkeit eingestellt. BeiFahrzeugen mit Automatikgetriebekann das System das Fahrzeug auchbis zum Stillstand abbremsen.

Fahren und Bedienung 195

Der adaptive Geschwindigkeitsreglerarbeitet mit einem Radarsensor zumErkennen der vorausfahrenden Fahr‐zeuge. Wird kein Fahrzeug in derFahrspur erkannt, arbeitet der adap‐tive Geschwindigkeitsregler wie einherkömmlicher Geschwindigkeitsreg‐ler.Aus Sicherheitsgründen kann dasSystem nur aktiviert werden, wennseit dem letzten Einschalten derZündung mindestens einmal dasBremspedal oder das Kupplungspe‐dal betätigt wurde.Der adaptive Geschwindigkeitsreglerempfiehlt sich hauptsächlich fürlange, gerade Straßen, wie Schnellst‐raßen oder Landstraßen mit gleich‐mäßigem Verkehr. System nichteinschalten, wenn eine gleichblei‐bende Geschwindigkeit nicht ratsamist.Kontrollleuchte A 3 116, m 3 115, C3 116.

9 Warnung

Das Fahren mit eingeschaltetemadaptivem Geschwindigkeitsreg‐ler erfordert stets die volleAufmerksamkeit des Fahrers. DerFahrer behält stets die Kontrolleüber das Fahrzeug, da das Brems‐pedal, das Gaspedal und derAbbruchschalter eine höhere Prio‐rität haben als der adaptiveGeschwindigkeitsregler.

Einschalten

Die Abbildungen zeigen verschie‐dene Ausführungen.

Zum Einschalten des adaptivenGeschwindigkeitsreglers auf Cdrücken. Die Kontrollleuchte m imInstrument leuchtet weiß. Zusätzlichleuchtet C im Driver InformationCenter auf.

Aktivierung durch Festlegen derGeschwindigkeitDer adaptive Geschwindigkeitsreglerkann bei einer Geschwindigkeitzwischen 25 km/h und 180 km/hgesetzt werden.Auf die gewünschte Geschwindigkeitbeschleunigen und das Daumenräd‐chen auf SET/- drehen. Die aktuelle

196 Fahren und Bedienung

Geschwindigkeit wird gespeichertund gehalten. Die Kontrollleuchte mim Instrument leuchtet grün.

Das Symbol C für den adaptivenGeschwindigkeitsregler, der einge‐stellte Sicherheitsabstand und dieeingestellte Geschwindigkeit werdenim Driver Information Center ange‐zeigt. Beim Uplevel-Display leuchtetC grün.Das Gaspedal kann gelöst werden.Der adaptive Geschwindigkeitsreglerbleibt während des Gangschaltensaktiviert.

Aufheben der festgelegtenGeschwindigkeitDurch Drücken des Gaspedals kanndie festgelegte Geschwindigkeit stetsüberschritten werden. Beim Loslas‐sen des Gaspedals kehrt das Systemzum eingestellten Sicherheitsab‐

stand zurück, falls ein langsamerfahrendes Fahrzeug vorausfährt.Andernfalls kehrt das System zurgespeicherten Geschwindigkeitzurück.Wenn das System aktiviert ist, verrin‐gert der adaptive Geschwindigkeits‐regler die Geschwindigkeit bzw.bremst, wenn ein vorausfahrendesFahrzeug erkannt wird, das langsa‐mer fährt, bzw. wenn der angege‐bene Sicherheitsabstand unterschrit‐ten wird.

9 Warnung

Eine Beschleunigung durch denFahrer deaktiviert das automati‐sche Bremsen des Systems. Dieswird als Popupwarnung im DriverInformation Center angezeigt.

Geschwindigkeit erhöhenBei aktiviertem adaptiven Geschwin‐digkeitsregler das Daumenrad inPosition „RES/+“ gedreht halten, umdie Geschwindigkeit in großen Schrit‐

ten zu erhöhen. „RES/+“ wiederholtbetätigen, um die Geschwindigkeit inkleinen Schritten zu erhöhen.Wenn bei aktiviertem adaptivenGeschwindigkeitsregler dieGeschwindigkeit weit über diegewünschte Geschwindigkeit hinauserhöht wird, beispielsweise durchBetätigen des Gaspedals, kann dieaktuelle Geschwindigkeit durchDrehen des Daumenrads in Position„SET/-“ gespeichert und gehaltenwerden.

Geschwindigkeit verringernBei aktiviertem adaptiven Geschwin‐digkeitsregler das Daumenrad inPosition „SET/-“ gedreht halten, umdie Geschwindigkeit in großen Schrit‐ten zu reduzieren. „SET/-“ wiederholtbetätigen, um die Geschwindigkeit inkleinen Schritten zu reduzieren.Wenn bei aktiviertem adaptivenGeschwindigkeitsregler dieGeschwindigkeit weiter unter diegewünschte Geschwindigkeit verrin‐gert wird, beispielsweise aufgrundeines langsameren Fahrzeugs vor

Fahren und Bedienung 197

Ihnen, kann die aktuelle Geschwin‐digkeit durch Drehen des Daumen‐rads in Position „SET/-“ gespeichertund gehalten werden.

Gespeicherte Geschwindigkeitwieder aufnehmenWenn das System eingeschaltet,aber nicht aktiv ist, das Daumenradbei einer Geschwindigkeit über25 km/h auf RES/+ drehen, um zurgespeicherten Geschwindigkeitzurückzukehren.

Adaptiver Full-Speed-RangeGeschwindigkeitsregler anFahrzeugen mitAutomatikgetriebeDer adaptive Full-Speed-Range-Geschwindigkeitsregler hält einenbestimmten Abstand zu einemerkannten, vorausfahrenden Fahr‐zeug ein und bremst Ihr Fahrzeug beiBedarf bis zum Stillstand ab.Bei einem kurzen Stillstand desvorausfahrenden Fahrzeugs kehrtder adaptive Geschwindigkeitsreglerohne erforderliche Interaktion desFahrers automatisch zum festgeleg‐

ten Betrieb zurück. Bei einigenAusführen muss unter Umständendie Taste „RES/+“ oder das Gaspedalgedrückt werden, um den Betrieb desadaptiven Geschwindigkeitsreglerswieder mit der eingestelltenGeschwindigkeit aufzunehmen.Wenn das vorausfahrende Fahrzeuglänger im Stillstand war und sich dannwieder vorwärts zu bewegen beginnt,blinkt die grüne Kontrollleuchte A(„Fahrzeug voraus“) und ein Warntonerinnert den Fahrer daran, vor demAnfahren den Verkehr zu überprüfen.Wenn das vorausfahrende Fahrzeuganfährt, RES+ oder das Gaspedaldrücken, um den Betrieb des adapti‐ven Geschwindigkeitsreglers wiedermit der eingestellten Geschwindigkeitfortzusetzen. Bei einem Stillstandüber zwei Minuten, nach dem Öffnender Fahrertür und nach dem Öffnendes Fahrergurts wird automatisch dieelektrische Parkbremse aktiviert, umdas Fahrzeug halten. m wird einge‐schaltet. Zum Lösen der elektrischenParkbremse das Gaspedal drücken.Elektrische Parkbremse 3 184

9 Warnung

Wenn der adaptive Full-Speed-Range-Geschwindigkeitsreglerdeaktiviert oder ausgeschaltetwird, wird das Fahrzeug nichtlänger angehalten und kann sichbewegen. Seien Sie stets bereit,die Bremse selbst zu betätigen,um das Fahrzeug im Stillstand zuhalten.Verlassen Sie nicht das Fahrzeug,während es vom adaptiven Full-Speed-Range-Geschwindigkeits‐regler im Stillstand gehalten wird.Bewegen Sie stets den Wählhebelin die Parkstellung P und schaltenSie die Zündung aus, bevor Siedas Fahrzeug verlassen.

Einstellen desSicherheitsabstandsWenn der adaptive Geschwindig‐keitsregler ein langsamer fahrendesFahrzeug in der gleichen Fahrspur

198 Fahren und Bedienung

erkennt, passt das System die Fahr‐geschwindigkeit so an, dass der vomFahrer gewählte Sicherheitsabstandeingehalten wird.Der Sicherheitsabstand kann auf„nah“, „mittel“ oder „weit“ eingestelltwerden.

Auf E drücken. Die aktuelle Einstel‐lung wird im Driver Information Centerangezeigt. Erneut auf E drücken, umden Sicherheitsabstand zu ändern.Die Einstellung wird auch im DriverInformation Center angezeigt.

Der ausgewählte Sicherheitsabstandwird durch ausgefüllte Abstandsbal‐ken auf der Seite des adaptivenGeschwindigkeitsreglers angezeigt.Beachten Sie, dass die Einstellungdes Sicherheitsabstands mit derEmpfindlichkeitseinstellung desAuffahrwarnsystems zusammen‐hängt 3 203.Beispiel: Bei Einstellung 3 (weit) wirdder Fahrer früher vor einem mögli‐chen Aufprall gewarnt, ebenso wennder adaptive Geschwindigkeitsreglerinaktiv oder ausgeschaltet ist.

9 Warnung

Der Fahrer trägt die volle Verant‐wortung für die Einhaltung des jenach Verkehrs-, Witterungs- undSichtverhältnissen geeignetenSicherheitsabstands. Falls es dieFahrbedingungen erfordern, mussder Fahrzeugabstand angepasstoder das System ausgeschaltetwerden.

Erkennen des vorausfahrendenFahrzeugs

Die grüne Kontrollleuchte A („Fahr‐zeug voraus“) wird angezeigt, wenndas System ein Fahrzeug in der Fahr‐spur erkennt, das sich in einer Entfer‐nung von bis zu ca. 150 Meter befin‐det.Auffahrwarnung 3 203.

Fahren und Bedienung 199

Wird das Symbol nicht oder nur kurzangezeigt, reagiert der adaptiveGeschwindigkeitsregler nicht aufvorausfahrende Fahrzeuge.

AusschaltenFolgende Fahreraktionen deaktivie‐ren den adaptiven Geschwindigkeits‐regler:● Drücken auf y.● Betätigen des Bremspedals.● Betätigen des Kupplungspedals

für mehr als vier Sekunden.● Bewegen des Automatikge‐

triebe-Wählhebels in Stellung N.Unter folgenden Umständen wird dasSystem automatisch deaktiviert:● Das Fahrzeug wird auf über

190 km/h beschleunigt oder aufunter 15 km/h abgebremst. (BeiFahrzeugen mit Automatikge‐triebe kann der Geschwindig‐keitsregler bis zum Stillstandabbremsen und wird erst nachzwei Minuten Stillstand deakti‐viert).

● Die Traktionskontrolle ist inBetrieb.

● Die elektronische Stabilitäts‐regelung ist aktiv.

● Es besteht einige Minuten langkein Verkehr und es wird keinObjekt an den Fahrbahnrändernerkannt. In diesem Fall bleibendie Radarechos aus und derSensor meldet möglicherweiseeine Störung.

● Die aktive Gefahrenbremsungbetätigt die Bremse.

● Fahren an starken Gefällen.● Der Radarsensor ist durch Eis

oder Wasser verdeckt.● Am Radar, am Motor oder am

Bremssystem wurde eineStörung erkannt.

Bei Fahrzeugen mit Automatikge‐triebe (adaptiver Full-Speed-Range-Geschwindigkeitsregler) wird dasSystem außerdem unter folgendenUmständen deaktiviert:

● Die elektrische Parkbremse istangezogen.

● Das Fahrzeug wird vom Systemmehr als zwei Minuten lang imStillstand gehalten.

● Das Fahrzeug hält an, derFahrergurt wird gelöst und dieFahrertür wird geöffnet.

Wenn der adaptive Geschwindig‐keitsregler deaktiviert wird, wechseltdie Kontrollleuchte m von grün zuweiß und im Driver InformationCenter wird eine Popup-Meldungangezeigt.Die gespeicherte Geschwindigkeitwird gehalten.

Beim Midlevel-Display wird diegespeicherte Geschwindigkeit imDriver Information Center in Klam‐mern angezeigt, wenn das Systemdeaktiviert, jedoch nicht ausgeschal‐tet ist.

200 Fahren und Bedienung

Beim Uplevel-Display wechselt dasSymbol C für den adaptivenGeschwindigkeitsregler von grün zuweiß, wenn das System deaktiviert,jedoch nicht ausgeschaltet wird.

9 Warnung

Wenn der adaptive Geschwindig‐keitsregler ausgeschaltet ist,muss der Fahrer die Bedienungder Bremse und des Gaspedalsübernehmen.

AusschaltenZum Ausschalten des adaptivenGeschwindigkeitsreglers auf Cdrücken. Die Kontrollleuchte m undC erlöschen im Driver InformationCenter. Die gespeicherte Geschwin‐digkeit wird gelöscht.Der adaptive Geschwindigkeitsreglerwird auch durch Ausschalten derZündung ausgeschaltet. Die gespei‐cherte Geschwindigkeit wird hierbeiebenfalls gelöscht.

Fahreraufmerksamkeit● Den adaptiven Geschwindig‐

keitsregler auf kurvigen Streckenund Bergstraßen mit Vorsichtverwenden, da das System dasvorausfahrende Fahrzeug unterUmständen aus dem Erken‐nungsbereich verliert und nichtsofort wieder erkennt.

● Verwenden Sie das System nichtauf rutschigen Straßen, da esschnelle Änderungen der Reifen‐traktion (Durchdrehen der Räder)auslösen kann, wodurch Siemöglicherweise die Kontrolleüber das Fahrzeug verlieren.

● Den adaptiven Geschwindig‐keitsregler nicht bei Regen,Schneefall oder starkemSchmutz verwenden, da derRadarsensor in diesem Falldurch Wasser, Staub, Eis oderSchnee verdeckt werden kann.Dies beschränkt oder verhindertdie Sicht des Radars. Wenn derSensor blockiert ist, reinigen Siedie Sensorabdeckung.

Systemgrenzen● Die vom System angewendete

Bremskraft erlaubt kein starkesBremsen. Die Bremskraft istunter Umständen nicht ausrei‐chend, um eine Kollision zuvermeiden.

● Nach einem plötzlichen Spur‐wechsel benötigt das Systemeine gewisse Zeit zum Erkennendes vorausfahrenden Fahr‐zeugs. Wenn ein neues Fahr‐zeug erkannt wird, beschleunigtdas System daher möglicher‐weise, statt zu bremsen.

● Der adaptive Geschwindigkeits‐regler ignoriert entgegenkomm‐enden Verkehr.

● Der adaptive Geschwindigkeits‐regler reagiert nicht auf Fußgän‐ger, Tiere oder sehr langsamfahrende bzw. stillstehendeFahrzeuge.

Fahren und Bedienung 201

● Den adaptiven Geschwindig‐keitsregler nicht im Anhänger‐zugbetrieb verwenden.

● Den adaptiven Geschwindig‐keitsregler nicht beim Fahren aufStrecken mit starkem Gefälleverwenden.

Kurven

Ausgehend von der Zentrifugalkraftberechnet der adaptive Geschwindig‐keitsregler einen voraussichtlichenWeg. Der berechnete Weg berück‐sichtigt die aktuellen Kurveneigen‐schaften, kann jedoch keine späterenÄnderungen der Kurvenspur vorher‐sehen. Das System kann daher einvorausfahrendes Fahrzeug aus demErkennungsbereich verlieren oder einFahrzeug erkennen das sich nicht aufder verwendeten Fahrspur befindet.Dies kann beim Einfahren in eineKurve oder beim Ausfahren aus einer

Kurve der Fall sein, bzw. wenn dieKurve enger oder weiter wird. Wenndas System kein vorausfahrendesFahrzeug mehr erkennt, erlischt dieKontrollleuchte A.Wenn die Zentrifugalkraft in einerKurve zu hoch wird, verringert dasSystem die Fahrgeschwindigkeitgeringfügig. Die angewandte Brems‐kraft ist jedoch nicht darauf ausge‐legt, ein mögliches Schleudern zuverhindern. Der Fahrer ist dafürverantwortlich, die gewählteGeschwindigkeit vor dem Einfahrenin eine Kurve zu verringern und allge‐mein die Geschwindigkeit stets derStraßenbeschaffenheit und dengeltenden Geschwindigkeitsbe‐schränkungen anzupassen.

AutobahnenAuf Autobahnen die gewählteGeschwindigkeit immer an dieUmstände und die Witterungsbedin‐gungen anpassen. Denken Sie stetsdaran, dass der adaptive Geschwin‐digkeitsregler einen eingeschränktenErkennungsbereich hat, über einge‐schränkte Bremskraft verfügt undeine gewisse Reaktionszeit erfordert,um zu bestimmen, ob ein erkanntesFahrzeug in der gleichen Spur fährt.Bei einem sehr viel langsamerenFahrzeug oder nach einem Spur‐wechsel kann der adaptiveGeschwindigkeitsregler möglicher‐weise nicht rechtzeitig bremsen, umeine Kollision zu vermeiden. Dies giltbesonders bei hohen Geschwindig‐keiten oder wenn die Sicht durchwitterungsbedingte Umstände einge‐schränkt ist.Beim Befahren bzw. Verlassen derAutobahn kann der adaptiveGeschwindigkeitsregler das voraus‐fahrende Fahrzeug aus dem Erken‐nungsbereich verlieren und auf diegewählte Geschwindigkeit beschleu‐nigen. Reduzieren Sie aus diesem

202 Fahren und Bedienung

Grund die gewählte Geschwindigkeit,bevor Sie auf eine Autobahn fahrenoder diese verlassen.

Spurwechsel

Wechselt ein anderes Fahrzeug aufdie von Ihnen verwendet Spur,berücksichtigt der adaptiveGeschwindigkeitsregler das Fahr‐zeug erst nach dem vollständigenSpurwechsel. Seien Sie bereit, dasBremspedal zu betätigen, falls dieserforderlich wird.

Gefälle, Steigungen undAnhängerbetrieb

9 Warnung

Den adaptiven Geschwindigkeits‐regler nicht beim Fahren auf hüge‐ligen Strecken verwenden.

Die Systemleistung beim Bergauf-und Bergabfahren ist abhängig vonder Fahrgeschwindigkeit, der Bela‐dung, den Verkehrsbedingungen undder Straßenneigung. Beim Befahrenvon Steigungen oder Gefällenerkennt das System ein vorausfah‐rendes Fahrzeug möglicherweisenicht. An starken Steigungen kann eserforderlich sein, zur Beibehaltungder Fahrgeschwindigkeit das Gaspe‐dal zu betätigen. Beim Bergabfahrenmüssen Sie unter Umständen brem‐sen, um die Fahrzeuggeschwindig‐keit zu halten bzw. zu reduzieren.Beachten Sie, dass das System beimBetätigen der Bremse deaktiviertwird.

Radargerät

Das Radargerät ist hinter dem Kühler‐grill unterhalb des Markenemblemsmontiert.

9 Warnung

Die Radareinheit wurde im Werksorgfältig justiert. Verwenden Siedas System daher nicht nacheinem Frontalaufprall. Auch wennder Frontstoßfänger keine Schä‐den aufweist, ist der Sensor dahin‐ter möglicherweise verrutscht undreagiert nicht richtig. Lassen Sienach einem Unfall die richtige

Fahren und Bedienung 203

Position des Sensors immer durcheinen Servicebetrieb überprüfenund korrigieren.

EinstellungenDie Einstellungen können im Fahr‐zeugpersonalisierungsmenü imColour-Info-Display geändertwerden.Wählen Sie unter Einstellung, IFahrzeug im Colour-Info-Display dieentsprechende Einstellung aus.Info-Display 3 123.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

StörungWenn der adaptive Geschwindig‐keitsregler aufgrund eines vorüber‐gehenden Problems (z. B. Eis auf denSensoren) außer Betrieb ist oderwenn ein dauerhafter Systemfehlervorliegt, wird eine Meldung im DriverInformation Center angezeigt.Fahrzeugmeldungen 3 125.

AuffahrwarnungDie Auffahrwarnung kann dazubeitragen, Frontalkollisionen zuvermeiden bzw. dabei entstehendeSchäden zu reduzieren.Wenn das Fahrzeug mit einemherkömmlichen Geschwindigkeits‐regler ausgestattet ist, verwendet dieAuffahrwarnung die Frontkamera inder Windschutzscheibe, um Fahr‐zeuge in der eigenen Fahrspur zuerkennen.Wenn das Fahrzeug mit einem adap‐tiven Geschwindigkeitsregler ausge‐stattet ist, verwendet die Auffahrwar‐nung den Radarsensor, um voraus‐fahrende Fahrzeuge in der gleichenFahrspur zu erkennen.

Ein Fahrzeug wird durch die Kontroll‐leuchte A angezeigt.

Bei einer zu schnellen Annäherungan ein vorausfahrendes Fahrzeugertönt ein Signalton und es erscheinteine Meldung im Fahrerinformations‐zentrum.Zudem wird der Fahrer anhand einesblinkenden roten LED-Streifens infor‐miert, der im Sichtfeld des Fahrersauf die Windschutzscheibe projiziertwird.Eine Vorbedingung ist, dass dasFrontkamerasystem nicht durchDrücken von V am Lenkrad bzw. derRadarsensor nicht im Fahrzeugper‐sonalisierungsmenü deaktiviertwurde 3 127.

AktivierungDie mit der Frontkamera arbeitendeAuffahrwarnung erkennt Fahrzeugein einer Entfernung bis zu 60 Meterund ist bei beliebiger Geschwindigkeitüber Schrittgeschwindigkeit automa‐tisch aktiv.Die mit dem Radarsensor arbeitendeAuffahrwarnung erkennt Fahrzeugein einer Entfernung bis zu 150 Meterund ist bei beliebiger Geschwindigkeitüber Schrittgeschwindigkeit aktiv.

204 Fahren und Bedienung

Warnung des FahrersWenn das System ein vorausfahren‐des Fahrzeug in der Fahrspur erkannthat, leuchtet die Kontrollleuchte„Fahrzeug voraus“ A in der Instru‐menteneinheit grün.Die Kontrollleuchte A leuchtet gelb,wenn der Abstand zu einem voraus‐fahrenden Fahrzeug zu klein wirdbzw. Sie sich zu schnell einem ande‐ren Fahrzeug nähern.

Achtung

Die Leuchtfarbe dieser Kontroll‐leuchte entspricht nicht den loka‐len Verkehrsgesetzen in Bezugauf den Fahrzeugabstand. DerFahrer trägt jederzeit die volleVerantwortung für die Einhaltungeines sicheren Fahrzeugabstan‐des gemäß den geltendenVerkehrsregeln, Witterungs- undStraßenverhältnissen etc.

Wenn die Zeit für einen potentiellenAufprall auf ein vorausfahrendesFahrzeug zu kurz ist und eine Kolli‐sion droht, wird das Aufprallwarnsym‐bol im Driver Information Centereingeblendet und der Fahrer anhandeines rot blinkenden LED-Streifensgewarnt, der im Sichtfeld des Fahrersauf die Windschutzscheibe projiziertwird.

Gleichzeitig wird ein Warnton abge‐geben. Treten Sie auf die Bremse undlenken Sie das Fahrzeug, wenn esdie Situation erfordert.

Auswahl der WarnempfindlichkeitV oder E drücken, um die Warn‐empfindlichkeit auf „nah“, „mittel“oder „fern“ oder bei einigen Versio‐nen auf „aus“ einzustellen.

Beim ersten Drücken der Taste wirddie aktuelle Einstellung im DriverInformation Center angezeigt. Durcherneutes Drücken der Taste wird dieEinstellung geändert. Die ausge‐wählte Einstellung bleibt aktiv, bis sieerneut geändert wird. Der Zeitpunkt

Fahren und Bedienung 205

der Warnung hängt von der Fahrge‐schwindigkeit ab. Je höher die Fahr‐zeuggeschwindigkeit, desto größerdie Entfernung, ab der die Warnungausgegeben wird. Beim Auswählendes Warnzeitpunkts die Verkehrs-und Witterungsbedingungen berück‐sichtigen.

Beachten Sie, dass die Einstellungder Warnempfindlichkeit mit derAbstandswarnung des adaptivenGeschwindigkeitsreglers zusammen‐hängt. Durch Ändern der Warnemp‐findlichkeit wird auch die Einstellungder Abstandswarnung des adaptivenGeschwindigkeitsreglers geändert.

AusschaltenDas System kann deaktiviert werden.Die Auffahrwarnung mit Radarsensorkann im Fahrzeugpersonalisierungs‐menü deaktiviert werden. 3 127.Bei mit Frontkamera arbeitenderAuffahrwarnung wiederholt Vdrücken, bis Auffahrschutz vorneaus im Driver Information Centerangezeigt wird.Wenn die Auffahrwarnung deaktiviertwar, wird die Warnsensibilität beimnächsten Einschalten der Zündungauf "Mittel" gestellt.Beim Ausschalten der Zündung wirddie letzte Einstellung gespeichert.

Allgemeine Informationen

9 Warnung

Die Auffahrwarnung stellt lediglichein Warnsystem dar und wendetkeine Bremskraft an. Beim zuschnellen Annähern an ein Fahr‐

zeug lässt es Ihnen möglicher‐weise nicht ausreichend Zeit, umeine Kollision zu vermeiden.Der Fahrer trägt die volle Verant‐wortung für die Einhaltung des jenach Verkehrs-, Witterungs- undSichtverhältnissen geeignetenSicherheitsabstands.Während der Fahrt ist stets dievolle Aufmerksamkeit des Fahrerserforderlich. Der Fahrer mussstets bereit sein, einzugreifen unddie Bremse zu betätigen.

SystemgrenzenDie Auffahrwarnung soll nur vor Kolli‐sionen mit anderen Fahrzeugenwarnen, kann jedoch auch auf andereObjekte reagieren.Unter folgenden Umständen erkenntdas Auffahrwarnsystems ein voraus‐fahrendes Fahrzeug möglicherweisenicht oder ist die Sensorleistungbeeinträchtigt:

206 Fahren und Bedienung

● auf kurvigen Strecken● bei witterungsbedingter schlech‐

ter Sicht, z. B. bei Nebel, Regenoder Schneefall

● wenn der Sensor durch Schnee,Eis, Matsch, Schlamm, Schmutz,Schäden an der Windschutz‐scheibe oder durch Fremdkörperwie Aufkleber verdeckt ist

AbstandswarnungDie Abstandswarnung zeigt denAbstand zu einem vorausfahrendenFahrzeug an. Mit der Frontkamera inder Windschutzscheibe wird derAbstand zu dem Fahrzeug gemes‐sen, das auf der gleichen Spur vordem eigenen Fahrzeug fährt. Sie wirdab einer Geschwindigkeit von40 km/h aktiviert.Wird ein vorausfahrendes Fahrzeugerkannt, wird die Entfernung zudiesem Abstand (in Sekunden) aufeiner Seite im Fahrerinformations‐zentrum angezeigt.

Wählen Sie im Midlevel-Display dasInfo-Menü ? über MENU am Blink‐erhebel an und drehen Sie zumAnzeigen der Abstandswarnungs-Seite das Einstellrädchen 3 117.

Wählen Sie im Uplevel-Display dasInfo-Menü über die Lenkradtasten anund drücken Sie zum Anzeigen derAbstandswarnung auf o 3 117.Der kleinste angezeigte Abstandbeträgt 0,5 Sekunden.Wenn kein vorausfahrendes Fahr‐zeug erkannt wird bzw. sich keinFahrzeug im berücksichtigtenBereich befindet, werden zwei Stricheangezeigt: -.- s.

Wenn der adaptive Geschwindig‐keitsregler aktiv ist, werden auf dieserSeite die eingestellte Warnempfind‐lichkeit und der eingestellte Fahrzeu‐gabstand angezeigt 3 194.

Aktive GefahrenbremsungDie aktive Gefahrenbremsung kanndazu beitragen, Schäden und Verlet‐zungen zu reduzieren, die bei Fron‐talaufprallen mit Fahrzeugen oderGegenständen entstehen, die nichtmehr durch manuelles Bremsen oderLenken vermeidbar waren. Bevor die

Fahren und Bedienung 207

aktive Gefahrenbremsung die Brem‐sen bei einer bevorstehenden Kolli‐sion aktiviert, warnt es den Fahrer mitder Auffahrwarnung 3 203.Die Funktion nutzt zur Berechnungder Wahrscheinlichkeit eines Frontal‐aufpralls verschiedene Eingaben(wie Kamerasensor, Radarsensor,Bremsdruck und Fahrgeschwindig‐keit).

9 Warnung

Das System ersetzt nicht dieVerantwortung des Fahrers,aufmerksam und vorausschauendzu fahren. Die Funktion desSystems beschränkt sich auf eineergänzende Reduzierung derFahrgeschwindigkeit vor einernahenden Kollision.Das System reagiert möglicher‐weise nicht auf Fußgänger oderTiere. Nach einem plötzlichenSpurwechsel benötigt das Systemeine gewisse Zeit zum Erkennendes nächsten vorausfahrendenFahrzeugs.

Der Fahrer muss stets bereit sein,zu handeln und die Bremsen bzw.die Lenkung zu bedienen, umKollisionen zu vermeiden.

FunktionenWenn nur mit Frontkamera ausge‐stattet, ist die aktive Gefahrenbrem‐sung in Vorwärtsgängen bei Fahrge‐schwindigkeiten über Schrittge‐schwindigkeit und bis maximal85 km/h aktiv.Bei Systemen mit Radarsensor ist dieaktive Gefahrenbremsung inVorwärtsgängen bei beliebiger Fahr‐geschwindigkeit über Schrittge‐schwindigkeit aktiv.Eine Vorbedingung ist, dass dasFrontkamerasystem nicht durchDrücken von V am Lenkrad 3 203bzw. der Radarsensor nicht im Fahr‐zeugpersonalisierungsmenü 3 127deaktiviert wurde.Das System besteht aus folgendenElementen:● Bremsvorbereitungssystem● Automatisches Notfallbremsen

● Vorausschauender Bremsassis‐tent

● Intelligenter Bremsassistent (nurmit Radarsensor)

BremsvorbereitungssystemWenn so schnell auf ein vorausfah‐rendes Fahrzeug herangefahrenwird, dass eine Kollision wahrschein‐lich ist, baut das Bremsvorbereitungs‐system leichten Druck an den Brem‐sen auf. Dies reduziert die Reaktions‐zeit, falls ein manueller oder automa‐tischer Bremsvorgang angefordertwird.Das Bremssystem ist vorbereitet,sodass das Bremsen schnellereinsetzen kann.Wenn nur mit Frontkamera ausge‐stattet, arbeitet das System bis zuGeschwindigkeiten von maximal80 km/h.

Automatisches NotfallbremsenNach der Aktivierung des Bremsvor‐bereitungssystems und kurz vor derdrohenden Kollision wendet dieseFunktion automatisch eine begrenzte

208 Fahren und Bedienung

Bremskraft an, um die Aufprallge‐schwindigkeit zu reduzieren bzw.einen Unfall zu vermeiden. Je nachSituation kann das Fahrzeug automa‐tisch sanft oder hart abgebremstwerden. Die automatische Bremsungerfolgt nur, wenn ein vorausfahren‐des Fahrzeug erkannt wird, das durchdas Fahrzeugzeichen A angezeigtwird 3 203.Wenn nur mit Frontkamera ausge‐stattet, arbeitet das System bis zuGeschwindigkeiten von maximal60 km/h.Unter einer Geschwindigkeit von40 km/h kann das System eine Voll‐bremsung auslösen.Das automatische Notfallbremsenkann das Fahrzeug zum vollständi‐gen Stillstand bringen, um einenmöglichen Aufprall zu vermeiden. Indiesem Fall kann das automatischeNotfallbremsen die elektrische Park‐bremse betätigen, um das Fahrzeugim Stillstand zu halten. Zum Lösen dieTaste der elektrischen Parkbremsedrücken oder fest auf das Gaspedaltreten.

9 Warnung

Das automatische Notfallbremsenist eine Notfallfunktion zur Vorbe‐reitung auf einen wahrscheinli‐chen Aufprall. Die Funktion istnicht darauf ausgelegt, Kollisionenzu vermeiden. Verlassen Sie sichnicht auf das System, um dasFahrzeug zu bremsen. Das auto‐matische Notfallbremsen wird nurim spezifizierten Geschwindig‐keitsbereich aktiviert und reagiertnur auf erkannte Fahrzeuge.

VorausschauenderBremsassistentZusätzlich zum Bremsvorbereitungs‐system und dem automatischenNotfallbremsen wird ein voraus‐schauender Bremsassistent einge‐setzt, der die Empfindlichkeit desBremsassistenten erhöht. Damit wirdauch bei weniger starkem Drückendes Bremspedals hart gebremst.Diese Funktion unterstützt denFahrer dabei, bei einer bevorstehen‐den Kollision schneller und stärker zubremsen.

Wenn nur mit Frontkamera ausge‐stattet, arbeitet das System bis zuGeschwindigkeiten von maximal85 km/h.

9 Warnung

Die aktive Gefahrenbremsung istnicht darauf ausgelegt, starkeBremskräfte auszulösen oderautomatisch eine Kollision zuverhindern. Seine Funktionbesteht in der Verringerung derFahrgeschwindigkeit vor einemmöglichen Aufprall. Es reagiertmöglicherweise nicht auf Fußgän‐ger oder Tiere. Nach einem plötz‐lichen Spurwechsel benötigt dasSystem eine gewisse Zeit zumErkennen des nächsten voraus‐fahrenden Fahrzeugs.Während der Fahrt ist stets dievolle Aufmerksamkeit des Fahrerserforderlich. Der Fahrer mussstets bereit sein, zu handeln unddie Bremsen bzw. die Lenkung zubedienen, um Kollisionen zu

Fahren und Bedienung 209

vermeiden. Die Funktionsweisedes Systems setzt voraus, dassalle Fahrgäste angeschnallt sind.

Intelligenter BremsassistentBei Fahrzeugen mit Radarsensorkann der intelligente Bremsassistentaktiviert werden, wenn das Brems‐pedal schnell betätigt wird. DerBremsassistent verstärkt die Brems‐wirkung je nach Annäherungsge‐schwindigkeit und Entfernung zumvorausfahrenden Fahrzeug.Geringe Bremspedalvibrationen undPedalbewegungen sind während derAktivierung normal. Das Bremspedalsollte weiterhin wie benötigt betätigtwerden. Der Eingriff des intelligentenBremsassistenten wird beim Lösendes Bremspedals automatisch been‐det.

9 Warnung

Der intelligente Bremsassistentkann die Bremsintensität auch inSituationen erhöhen, wenn diesnicht erforderlich ist. Sie können

den Verkehrsfluss behindern.Wenn dies auftritt, dem Fuß vomBremspedal nehmen und dieBremse dann wie erforderlichbetätigen.

Ausschalten

Bei Fahrzeugen mit Frontkamerakann die aktive Gefahrenbremsungdurch wiederholtes Drücken desLücken-Schalters V in die Aus-Stel‐lung deaktiviert werden 3 203. Nacherfolgter Deaktivierung wird im DriverInformation Center eine Meldungangezeigt.

Bei Fahrzeugen mit Radarsensorkann das System über das Fahrzeug‐personalisierungsmenü im Info-Display deaktiviert werden. 3 127.

SystemgrenzenIn einigen Fällen kann die aktiveGefahrenbremsung die Bremseanscheinend unnötigerweise betäti‐gen, beispielsweise in Parkhäusern,bei einem Verkehrsschild in einerKurve oder bei Fahrzeugen in eineranderen Spur. Dies ist Teil dernormalen Funktionsweise. Das Fahr‐zeug benötigt keinen Service. Gaspe‐dal fest drücken, um den automati‐schen Bremsvorgang zu übergehen.Folgende Einschränkungen sind inBezug auf das automatische Notfall‐bremsen zu beachten:● Auf kurvigen oder hügeligen

Strecken werden vorausfah‐rende Fahrzeuge unter Umstän‐den nicht erkannt.

210 Fahren und Bedienung

● Das System erkennt unterUmständen nicht alle Fahrzeuge.Dies gilt besonders für Fahr‐zeuge mit Anhänger, Traktoren,stark verschmutzte Fahrzeugeusw.

● Bei witterungsbedingter schlech‐ter Sicht, beispielsweise beiNebel, Regen oder Schneefall,werden Fahrzeuge unterUmständen nicht erkannt.

Zur Vermeidung von Funktionsstö‐rungen darauf achten, dass derBereich des Kamerasensors in derWindschutzscheibe und des Radar‐sensors im Kühlergrill frei vonSchmutz, Staub, Eis und Schneesind.Beim Fahren ist stets die vollständigeAufmerksamkeit des Fahrers erfor‐derlich. Der Fahrer muss jederzeitbereit sein, die Bremsung und/oderLenkung zu kontrollieren, um Kollisi‐onen zu vermeiden.

StörungWenn das System gewartet werdenmuss, wird im Driver InformationCenter eine entsprechende Meldungangezeigt.Arbeitet das System nicht ordnungs‐gemäß, werden Fahrzeugmeldungenim Fahrerinformationszentrum ange‐zeigt.Fahrzeugmeldungen 3 125.

EinparkhilfeHeck-Einparkhilfe

9 Warnung

Der Fahrer trägt die volle Verant‐wortung für das Einparkmanöver.Beim Rückwärtsfahren undNutzen der Einparkhilfe stets denBereich um das Fahrzeug herumprüfen und im Auge behalten.

Die Heck-Einparkhilfe erleichtert dasEinparken, indem sie den Abstandzwischen dem Fahrzeug und Hinder‐nissen hinter dem Fahrzeug misst.

Sie informiert und warnt den Fahrermit Hilfe akustischer Signale undvisueller Anzeigen.

Das System besteht aus vier Ultra‐schall-Parksensoren im hinterenStoßfänger.

EinschaltenNach dem Einschalten der Zündungist die Heck-Einparkhilfe aktiviert.Wenn die LED in der Einparkhilfe-Taste r leuchtet, ist das Systembetriebsbereit.

Fahren und Bedienung 211

AnzeigeDas System warnt den Fahrer mitakustischen Signalen vor potentiellgefährlichen Hindernissen hinter demFahrzeug in einem Abstand von biszu 50 cm, wenn ein Vorwärtsgangeingelegt ist, bzw. bis zu 1,5 Meternbei eingelegtem Rückwärtsgang.Der Warnton im Fahrzeug wird aufder Seite wiedergegeben, auf der dasFahrzeug dem Hindernis am nächs‐ten ist. Das Intervall zwischen denSignaltönen wird kürzer, je näher dasFahrzeug diesem Hindernis kommt.Bei einem Abstand von rund 30 cmoder darunter wird ein Dauertonausgegeben.Außerdem wird die Entfernung zuHindernissen hinter dem Fahrzeugdurch veränderliche Abstandslinienim Driver Information Center 3 117angezeigt.Die Abstandsanzeige kann durchFahrzeugmeldungen mit höhererPriorität unterdrückt werden. Nachdem Abweisen der Meldung erscheintdie Abstandsanzeige wieder.

Ausschalten

Zum Deaktivieren die Taste Einpark‐hilfe r drücken; die LED in derTaste erlischt.

StörungIm Falle einer Fehlfunktion oder einervorübergehenden Systemstörung,z. B. aufgrund eines hohenGeräuschpegels von außen oderanderer Störfaktoren, blinkt die LEDin der Taste drei Sekunden lang underlischt dann. Im Driver InformationCenter wird eine Meldung angezeigt.

Front-Heck-Einparkhilfe

9 Warnung

Der Fahrer trägt die volle Verant‐wortung für das Einparkmanöver.Während der Nutzung derEinparkhilfe beim Vor- oder Rück‐wärtsfahren stets den Bereich umdas Fahrzeug herum überprüfenund im Auge behalten.

Die Front-Heck-Einparkhilfe misst dieEntfernung zwischen dem Fahrzeugund Hindernissen vor und hinter demFahrzeug. Sie informiert und warntden Fahrer mit Hilfe akustischerSignale und visueller Anzeigen.Es verwendet zwei verschiedeneWarntöne für den vorderen und hinte‐ren Erkennungsbereich, jeweils miteiner anderen Tonfrequenz.

212 Fahren und Bedienung

Das System besteht aus jeweils vierUltraschall-Parksensoren im vorde‐ren und hinteren Stoßfänger.

EinschaltenDas System wird bei Geschwindig‐keiten bis 11 km/h automatisch akti‐viert.

Wenn die LED in der Einparkhilfe-Taste r leuchtet, ist das Systembetriebsbereit.Wird r innerhalb eines Zündzyklusausgeschaltet, wird die Front-Einparkhilfe deaktiviert. Wenn zuvorschneller als 25 km/h gefahrenwurde, wird die Einparkhilfe wiederaktiviert, wenn die Geschwindigkeitweniger als 11 km/h beträgt.Wenn das System deaktiviert wird,erlischt die LED in der Taste und imDriver Information Center wirdParkassistent ausgeschaltet ange‐zeigt.

AnzeigeDas System warnt den Fahrer mitakustischen Signalen vor potentiellgefährlichen Hindernissen vor demFahrzeug in einem Abstand von biszu 80 cm und potentiell gefährlichenHindernissen hinter dem Fahrzeug ineinem Abstand von bis zu 50 cm,wenn ein Vorwärtsgang eingelegt ist,bzw. bis zu 1,5 Metern bei eingeleg‐tem Rückwärtsgang.Der Warnton im Fahrzeug wird aufder Seite wiedergegeben, auf der dasFahrzeug dem Hindernis am nächs‐ten ist. Das Intervall zwischen denSignaltönen wird kürzer, je näher dasFahrzeug diesem Hindernis kommt.Bei einem Abstand von rund 30 cmoder darunter wird ein Dauertonausgegeben.Außerdem wird die Entfernung zuHindernissen hinter und vor demFahrzeug durch veränderlicheAbstandslinien im Driver InformationCenter 3 117 bzw. - je nach Ausfüh‐rung - im Info-Display 3 123 ange‐zeigt.

Fahren und Bedienung 213

Die Abstandsanzeige kann durchFahrzeugmeldungen mit höhererPriorität unterdrückt werden. Nachdem Abweisen der Meldung erscheintdie Abstandsanzeige wieder.

AusschaltenBei Geschwindigkeiten über 11 km/hwird das System automatisch deakti‐viert.Es lässt sich außerdem durchDrücken der Einparkhilfe-Taste rmanuell deaktivieren.

Wenn das System manuell deaktiviertwird, erlischt die LED in der Taste undim Driver Information Center wirdParkassistent ausgeschaltet ange‐zeigt.Nach einer manuellen Deaktivierungwird die Heck-Einparkhilfe wiederaktiviert, wenn r gedrückt oder derRückwärtsgang eingelegt wird.Das vollständige System kann manu‐ell über das Fahrzeugpersonalisie‐rungsmenü im Info-Display deakti‐viert werden. Es bleibt daraufhin dengesamten Zündzyklus bzw. bis zurerneuten Aktivierung über das Perso‐nalisierungsmenü deaktiviert. Fahr‐zeugpersonalisierung 3 127.Bei Verwendung der Anhängerzug‐vorrichtung die Konfigurationseinstel‐lungen im Fahrzeugpersonalisie‐rungsmenü im Info-Display ändern.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

StörungIm Falle einer Fehlfunktion oder einervorübergehenden Systemstörung,z. B. aufgrund eines hohenGeräuschpegels von außen oder

anderer Störfaktoren, wird im DriverInformation Center eine Meldungeingeblendet.Fahrzeugmeldungen 3 125.

Erweiterte Einparkhilfe

9 Warnung

Der Fahrer trägt die volle Verant‐wortung für das Akzeptieren dervom System vorgeschlagenenParklücke und für das Einparkma‐növer.Beim Nutzen der erweitertenEinparkhilfe stets die gesamteFahrzeugumgebung überprüfenund im Auge behalten.

Die erweiterte Einparkhilfe misstgeeignete Parklücken beim Vorbei‐fahren ab, berechnet den Einparkwegund lenkt das Fahrzeug dann auto‐matisch in die Längs- bzw. Querpar‐klücke.

214 Fahren und Bedienung

Die Anweisungen werden im DriverInformation Center 3 117 oder - jenach Ausführung - im Info-Display3 123 angezeigt und durch akusti‐sche Signale ergänzt.Der Fahrer ist für das Beschleunigen,Bremsen und Schalten verantwort‐lich; während das Lenken automa‐tisch erfolgt.

Die erweiterte Einparkhilfe ist immermit der Front-Heck-Einparkhilfekombiniert. Beide Systeme nutzendieselben Sensoren im vorderen undhinteren Stoßfänger.

Das System besteht aus jeweilssechs Ultraschall-Parksensoren imvorderen und hinteren Stoßfänger.

Aktivierung der erweitertenEinparkhilfeDie erweiterte Einparkhilfe kann nurbeim Vorwärtsfahren aktiviertwerden.

Wenn kurz auf ( gedrückt wird, istdas System zur Suche nach einerParklücke bereit.Das System erkennt und merkt sichParklücken für zehn Meter bei Läng‐sparklücken bzw. für sechs Meter beiQuerparklücken, wenn der Einpark‐hilfemodus aktiv ist.

Das System kann nur bei einerGeschwindigkeit unter 30 km/h einge‐schaltet werden und sucht nur beieiner Geschwindigkeit unter 30 km/hnach einer Parklücke.Der maximal zulässige Parallelab‐stand zwischen dem Fahrzeug undeiner Reihe geparkter Fahrzeugebeträgt 1,8 m für die Erkennung vonLängsparklücken und 2,5 m für Quer‐parklücken.

FunktionenParklückensuchmodus, Anzeige imDriver Information Center

Fahren und Bedienung 215

Längs- bzw. Querparklücke im DriverInformation Center durch langesDrücken auf ( anwählen.Das System ist standardmäßig daraufkonfiguriert, nach Parklücken auf derBeifahrerseite zu suchen. Um Parklü‐cken auf der Fahrerseite durch dasSystem erkennen zu lassen, den Blin‐ker auf der Fahrerseite einschalten.

Wenn eine Parklücke erkannt wird,erscheint im Driver InformationCenter eine visuelle Rückmeldungund es ertönt ein Signalton.

Anzeige im Colour-Info-Display

Längs- oder Querparklücke durchAntippen des entsprechendenSymbols im Display anwählen.Parkseite durch Antippen desentsprechenden Symbols im Displayanwählen.

Wenn eine Parklücke erkannt wird,erscheint im Colour-Info-Display einevisuelle Rückmeldung und es ertöntein Signalton.Wenn der Fahrer nach dem Vorschla‐gen einer Parklücke nicht anhält,beginnt das System nach einer ande‐ren geeigneten Parklücke zu suchen.Modus ParkführungDie vom System vorgeschlageneParklücke gilt als akzeptiert, wenn derFahrer das Fahrzeug innerhalb von10 Metern (Längsparklücken) bzw.6 Metern (Querparklücken) nach demAufleuchten der Meldung Stop anhält.Das System berechnet den optimalenFahrweg in die Parklücke.

216 Fahren und Bedienung

Ein kurzes Vibrieren des Lenkradsnach Einlegen des Rückwärtsgangszeigt an, dass das System dieKontrolle über die Lenkung übernom‐men hat. Daraufhin wird das Fahr‐zeug automatisch in die Parklückegelenkt, wobei dem Fahrer ausführli‐che Anweisungen zum Bremsen,Beschleunigen und Schalten gege‐ben werden. Der Fahrer sollte nundas Lenkrad nicht berühren.Achten Sie stets auf die Signaltöneder Front-Heck-Einparkhilfe! EinDauerton zeigt an, dass der Abstandzu einem Hindernis rund 30 cm oderweniger beträgt.Wenn Sie als Fahrer aus einem belie‐bigen Grund wieder die Kontrolleüber die Lenkung übernehmenmüssen, halten Sie das Lenkrad nuram äußeren Rand. In diesem Fallwird der automatische Lenkvorgangabgebrochen.

DisplayanzeigeDie Anweisungen auf dem Displayzeigen Folgendes an:● Allgemeine Hinweise und Warn‐

meldungen.● Ein Hinweis, wenn im Parklü‐

ckensuchmodus schneller als30 km/h gefahren wird.

● Die Anweisung zum Anhalten,wenn eine Parklücke entdecktwird.

● Die Fahrtrichtung während desEinparkmanövers.

● Die Anweisung, den Rückwärts‐gang oder den ersten Gangeinzulegen.

● Die Anweisung, zu beschleuni‐gen oder zu bremsen.

● Bei einigen Anweisungen wird imDriver Information Center einFortschrittsbalken angezeigt.

● Den erfolgreichen Abschlusseines Einparkmanövers, wasdurch ein Popup-Symbol undeinen Signalton gemeldet wird.

● Den Abbruch eines Einparkma‐növers.

AnzeigeprioritätenDie Anzeigen der erweitertenEinparkhilfe im Driver InformationCenter können von Fahrzeugmeldun‐gen mit höherer Priorität überschrie‐ben werden. Nachdem die Meldungdurch Drücken von SET/CLR amBlinkerhebel oder 9 am Lenkradbestätigt wurde, werden die Anwei‐sungen der erweiterten Einparkhilfewieder angezeigt und das Einpark‐manöver kann fortgesetzt werden.

AusschaltenDas System wird deaktiviert durch:● Kurzes Drücken auf (● Erfolgreiches Beenden des

Einparkmanövers● Überschreiten von 30 km/h bei

der Suche nach einer Parklücke● Überschreiten von 8 km/h

während der Parkführung● Erkannter Fahrereingriff am

Lenkrad

Fahren und Bedienung 217

● Überschreiten der maximalzulässigen Gangwechsel:acht Wechsel beim Längseinpar‐ken bzw. fünf Wechsel beimQuereinparken

● Ausschalten der ZündungEine Deaktivierung durch den Fahreroder das System während desEinparkmanövers wird im Display mitParkvorgang abgebrochen ange‐zeigt. Zusätzlich ertönt ein akusti‐sches Signal.

StörungEine Meldung erscheint, wenn:● Im System liegt eine Störung vor.● Der Fahrer hat das Einparkma‐

növer nicht erfolgreich abge‐schlossen.

● Das System ist nicht funktions‐fähig.

● Einer der oben beschriebenenDeaktivierungsgründe liegt vor.

Wenn während der Einpark-Anwei‐sungen ein Gegenstand erkannt wird,erscheint Stop am Display. NachEntfernen des Gegenstands wird dasEinparkmanöver fortgesetzt. Das

System wird deaktiviert, wenn derGegenstand nicht entfernt wird.( gedrückt halten, um das Systemzu aktivieren und nach einer neuenParklücke zu suchen.

Grundlegende Hinweise zuEinparkhilfesystemen

9 Warnung

Unterschiedlich reflektierendeOberflächen von Gegenständenoder Kleidung sowie externeSchallquellen können unterbesonderen Umständen zur Nicht‐erkennung von Hindernissendurch das System führen.Besondere Vorsicht gilt bei niedri‐gen Gegenständen, die den unte‐ren Teil des Stoßfängers beschä‐digen können.

Achtung

Die Funktion des Systems kanneingeschränkt sein, wenn dieSensoren verdeckt sind, z. B.durch Eis oder Schnee.Die Leistung des Einparkhilfesys‐tems kann durch hohe Lastenbeeinträchtigt sein.Besondere Bedingungen gelten,wenn größere Fahrzeuge in derNähe sind (z. B. Geländefahr‐zeuge, Minivans, Lieferwagen).Die Erkennung von Hindernissenund korrekte Abstandsanzeige imoberen Bereich solcher Fahr‐zeuge kann nicht garantiertwerden.Gegenstände mit einer sehr klei‐nen reflektierenden Fläche, wieschmale Gegenstände oderweiche Materialien, werden vomSystem möglicherweise nichterkannt.Die Einparkhilfe erfasst keineObjekte außerhalb ihres Erfas‐sungsbereichs.

218 Fahren und Bedienung

HinweisEs kann vorkommen, dass derSensor aufgrund von Echostörun‐gen durch Geräusche von außenoder mechanische Ausrichtungsfeh‐ler ein nicht vorhandenes Objektmeldet (von Zeit zu Zeit könnenFehlwarnungen auftreten).Sicherstellen, dass das vordereKennzeichen korrekt montiert ist(nicht verbogen und kein Spalt zumStoßfänger auf der linken oder rech‐ten Seite) und die Sensoren festpositioniert sind.Nach dem Einleiten eines Einpark‐manövers reagiert die erweiterteEinparkhilfe möglicherweise nichtauf Änderungen in der verfügbarenParklücke. Das System kann unterUmständen Eingänge, Einfahrten,Höfe oder sogar Kreuzungen alsParklücke identifizieren. Nach demEinlegen des Rückwärtsgangs star‐tet das System mit dem Einparkma‐növer. Darauf achten, dass dievorgeschlagene Parklücke auchwirklich verfügbar ist.

Oberflächenunebenheiten, etwa aufBaustellen, werden vom Systemnicht erkannt. Der Fahrer trägt dievolle Verantwortung.HinweisIm Anschluss an die Produktion isteine Kalibrierung des Systems erfor‐derlich. Um eine optimale Einpark‐führung zu gewährleisten, ist zuvoreine Fahrleistung von etwa 10 kmauf einer Strecke mit einigen Kurvenerforderlich.

Toter-Winkel-WarnungDie Funktion „Toter-Winkel-Warnung“ erkennt Objekte, die sichrechts oder links vom Fahrzeug imtoten Winkel befinden. Das Systemzeigt in den beiden Außenspiegelneine visuelle Warnung an, wennObjekte erkannt werden, die in denInnen- oder Außenspiegeln mögli‐cherweise nicht sichtbar sind.Die Toter-Winkel-Warnung nutzt dieSensoren der erweiterten Einpark‐hilfe, die sich auf beiden Fahrzeug‐seiten im vorderen und hinteren Stoß‐fänger befinden.

9 Warnung

Die Toter-Winkel-Warnung ersetztnicht den Blick des Fahrers.Folgendes erkennt das Systemnicht:

● Fahrzeuge, die sich außerhalbdes toten Winkels befinden undsich möglicherweise schnellnähern

● Fußgänger, Fahrradfahrer undTiere

Vor dem Spurwechsel immer alleAußenspiegel überprüfen, nachhinten blicken und den Blinkerverwenden.

Wenn das System im Vorwärtsfahrenwährend eines Überholvorgangs einFahrzeug im toten Winkel erkennt,leuchtet im jeweiligen Außenspiegeldas gelbe Warnsymbol B auf. Setztder Fahrer dann den Blinker, beginntdas Warnsymbol B gelb zu blinken,um ihn vor einem Spurwechsel zuwarnen.

Fahren und Bedienung 219

HinweisWenn das überholende Fahrzeugmindestens 10 km/h schneller alsdas überholte Fahrzeug ist, leuchtetdas Warnsymbol B im jeweiligenAußenspiegel möglicherweise nichtauf.

Die Funktion „Toter-Winkel-Warnung“ ist bei Geschwindigkeitenzwischen 10 km/h und 140 km/h aktiv.Bei Geschwindigkeiten über140 km/h wird das System deaktiviert.Dies wird in beiden Außenspiegelndurch die Warnsymbole B angezeigt.Wird die Geschwindigkeit erneutreduziert, erlöschen die Warnsym‐bole. Wird daraufhin ein Fahrzeug im

toten Winkel erkannt, leuchten dieWarnsymbole B wie üblich auf derentsprechenden Seite auf.Beim Starten des Fahrzeugs leuchtendie Anzeigen in beiden Außenspie‐geln kurz auf, um den Betrieb desSystems anzuzeigen.Das System lässt sich über dasInfo-Display aktivieren bzw. deakti‐vieren. Fahrzeugpersonalisierung3 127.Die Deaktivierung wird durch eineMeldung im Driver Information Centerangezeigt.

ErkennungsbereichDer Erkennungsbereich beginnt beimhinteren Stoßfänger und reicht ca.drei Meter nach hinten und zur Seite.Höhenmäßig wird ein Bereichzwischen etwa einem halben undzwei Metern über dem Boden abge‐deckt.Die Toter-Winkel-Warnung ist soausgelegt, dass nicht beweglicheGegenstände wie Leitplanken, Pfos‐ten, Bordkanten, Mauern oder Balken

nicht berücksichtigt werden.Parkende oder entgegenkommendeFahrzeuge werden nicht erkannt.

StörungGelegentliche Fehlwarnungenkönnen unter normalen Bedingungenauftreten und vermehren sich beinasser Witterung.Die Toter-Winkel-Warnung arbeitetnicht, wenn die linke oder rechte Eckedes Heckstoßfängers mit Schlamm,Schmutz, Schnee, Eis oder Schnee‐matsch bedeckt ist oder bei starkenRegenfällen. Reinigungshinweise3 286.Bei einer Störung des Systems bzw.wenn es aufgrund zeitweiligerUmstände nicht funktioniert, leuchtendie Symbole in den Spiegeln perma‐nent. Gleichzeitig wird eine Meldungim Driver Information Center ange‐zeigt. Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

220 Fahren und Bedienung

RückfahrkameraDie Rückfahrkamera unterstützt denFahrer beim Rückwärtsfahren, indemsie auf dem Display eine Ansicht desBereichs hinter dem Fahrzeuganzeigt.Die Kameraansicht wird im Colour-Info-Display angezeigt.

9 Warnung

Die Rückfahrkamera ersetzt nichtden Blick des Fahrers. BeachtenSie, dass Gegenstände, die sichaußerhalb des Kamerasichtfeldsbzw. des Erkennungsbereichs desSensors der erweiterten Einpark‐hilfe befinden, nicht angezeigtwerden. Dies gilt beispielsweisefür Objekte unterhalb des Stoßfän‐gers oder unter dem Fahrzeug.Schauen Sie beim Rückwärtsfah‐ren nicht ausschließlich auf dasInfo-Display und überprüfen Siedie Umgebung hinter dem Fahr‐zeug und um das Fahrzeugherum, bevor Sie rückwärtsfah‐ren.

AktivierungDie Rückfahrkamera wird beim Einle‐gen des Rückwärtsgangs automa‐tisch eingeschaltet.

Funktionen

Am Schrägheck, 5-türig, ist dieKamera zwischen den Kennzeichen‐leuchten montiert.Am Sports Tourer ist die Kameraunter der Hecktürleiste montiert.

Es wird ein begrenzter Bereich aufdem Display angezeigt. Die auf demDisplay angezeigten Abständeweichen von den tatsächlichenAbständen ab.

FührungslinienDynamische Führungslinien sindwaagerechte Linien in Abständen voneinem Meter, die auf das Bild proji‐ziert werden, um den Abstand zuangezeigten Objekten zu definieren.

Fahren und Bedienung 221

Die Fahrzeugspur wird entsprechenddes Lenkwinkels angezeigt.

WarnsymboleWarnsymbole werden als Dreiecke9 im Bild dargestellt und repräsentie‐ren Objekte, die von den Hecksenso‐ren der erweiterten Einparkhilfeerkannt wurden.Zusätzlich wird in der obersten Zeiledes Info-Displays 9 mit einerWarnung zur Überprüfung der Fahr‐zeugumgebung angezeigt.

AusschaltenDie Kamera wird ausgeschaltet,wenn eine gewisse Vorwärtsfahrge‐schwindigkeit überschritten wurdeoder der Rückwärtsgang etwa15 Sekunden nicht eingelegt war. DieRückfahrkamera kann im Menü Fahr‐zeugpersonalisierung im Colour-Info-Display manuell deaktiviert werden.Wählen Sie die relevante Einstellungunter Einstellung, I Fahrzeug aus.

Deaktivierung von Führungslinienund Warnsymbolen

7''-Colour-Info-Display: Die Aktivie‐rung bzw. Deaktivierung der opti‐schen Führungslinien und Warnsym‐bole kann über die Berührungs‐schaltflächen im unteren Bereich desDisplays geändert werden.8''-Colour-Info-Display: Die Aktivie‐rung bzw. Deaktivierung der opti‐schen Führungslinien und Warnsym‐bole kann im Menü Einstellungen imInfo-Display geändert werden.Wählen Sie relevante Einstellung inEinstellung, I Fahrzeug an.Info-Display 3 123.Fahrzeugpersonalisierung 3 127.

StörungStörungsmeldungen werden zusam‐men mit dem Symbol 9 in der ober‐sten Zeile des Info-Displays ange‐zeigt.Unter folgenden Umständen arbeitetdie Rückfahrkamera möglicherweisenicht ordnungsgemäß:● Geringe Umgebungshelligkeit.● Die Sonne oder ein Scheinwer‐

ferstrahl sind direkt auf dasObjektiv gerichtet.

222 Fahren und Bedienung

● Eis, Schnee, Schlamm o. ä. aufder Kameralinse. Objektiv reini‐gen, mit Wasser abspülen undmit einem weichen Tuch abwi‐schen.

● Anhängerbetrieb.● Unfallschäden am Fahrzeug‐

heck.● Extreme Temperaturschwankun‐

gen.

Verkehrszeichen-AssistentFunktionenDer Verkehrszeichen-Assistenterkennt über eine Frontkamerabestimmte Verkehrszeichen undzeigt sie im Driver Information Centeran.Wenn das Fahrzeug mit einem einge‐betteten Navigationssystem ausge‐rüstet ist, können Verkehrszeichenaus Datenkarten zusätzlich einge‐bunden werden.

Folgende Verkehrszeichen werdenerkannt:Geschwindigkeitsbegrenzungen undÜberholverbote● Geschwindigkeitsbegrenzung● Überholverbot● Ende der Geschwindigkeitsbe‐

grenzung● Ende des Überholverbots

StraßenartenBeginn und Ende von:● Stadtbereiche (länderspezifisch)● Autobahnen● Kraftfahrstraße● Verkehrsberuhigte Bereiche

Zusätzliche Schilder● Zusätzliche Hinweise zu

Verkehrsschildern● Eingeschränkter Anhängerbe‐

trieb● Einschränkungen im Zugbetrieb● Warnung bei Straßennässe● Warnung vor Glatteis● Zeitliche Einschränkungen● Streckeneinschränkungen● Richtungspfeile

Geschwindigkeitsbegrenzungen undÜberholverbote werden im DriverInformation Center angezeigt, biseine neue Geschwindigkeitsbegren‐zung oder ein Ende der Geschwin‐digkeitsbegrenzung erkannt wirdoder bis eine festgelegte Zeit abge‐laufen ist.

Fahren und Bedienung 223

Auf dem Display können mehrereVerkehrszeichen angezeigt werden.

Ein umrahmtes Ausrufezeichen zeigtan, dass ein weiteres Verkehrszei‐chen erkannt wurde, das vom Systemnicht eindeutig identifiziert werdenkann.Das System arbeitet je nach Lichtver‐hältnissen bis zu einer Geschwindig‐keit von 200 km/h ohne Leistungsver‐luste. In der Nacht ist das System biszu einer Geschwindigkeit von160 km/h aktiv.

DisplayanzeigeInformationen zu den aktuell gültigenVerkehrszeichen sind auf der zuge‐hörigen Verkehrszeichen-Assistent-Seite im Driver Information Centerverfügbar.

Zudem werden in der unteren Zeiledes Driver Information Centerspermanent die aktuell gültigenGeschwindigkeitsbegrenzungenangezeigt. Wenn eine Geschwindig‐keitsbegrenzung mit zusätzlichemVerkehrsschild verfügbar ist, wird indiesem Bereich ein + Symbol ange‐zeigt.

Wählen Sie im Midlevel-Display dasInfo Menü ? über MENU aus undmit dem Einstellrädchen am Blinker‐hebel die Verkehrszeichen-Assistent-Seite an 3 117.

Wählen Sie im Uplevel-Display dasInfo Menü über die rechten Lenkrad‐tasten an und drücken Sie zumAuswählen der Verkehrszeichen-Assistent-Seite auf P oder Q3 117.Wenn eine andere Seite im DriverInformation Center-Menü ausgewähltwar und die Verkehrszeichen-Assis‐tent-Seite danach erneut aufgerufenwird, wird das zuletzt erkannteVerkehrszeichen angezeigt.

224 Fahren und Bedienung

WarnfunktionDie Warnfunktion kann im MenüEinstellungen der Verkehrszeichen-Assistent-Seite aktiviert oder deakti‐viert werden.

Nach erfolgter Aktivierung und wenndie Seite Verkehrszeichenerkennungaktuell nicht angezeigt wird, werdenneu erkannte Geschwindigkeitsbe‐grenzungs- und Überholverbotsschil‐der als Warnungen im Driver Informa‐tion Center eingeblendet.

Drücken Sie im Midlevel-Display,wenn die Verkehrszeichen-Assistent-Seite angezeigt wird, auf SET/CLRam Blinkerhebel.

Wählen Sie durch Drehen desEinstellrädchens Warnungen AUSoder Warnungen EIN an und drückenSie auf SET/CLR.Drücken Sie im Uplevel-Display,wenn die Verkehrszeichen-Assistent-Seite angezeigt wird, auf q an derFernbedienung am Lenkrad.

Aktivieren Sie die Warnungen durchEinstellen von J und deaktivieren Siesie durch Einstellen von I über die9-Taste.Die Popup-Warnung wird ca.acht Sekunden lang im Driver Infor‐mation Center angezeigt.

Fahren und Bedienung 225

Zurücksetzen des SystemsDer Inhalt des Verkehrszeichen-Displays kann im Menü Einstellungender Verkehrszeichen-Assistent-Seitedurch Anwählen von Zurücksetzenund Bestätigen mittels Drücken aufSET/CLR am Blinkerhebel oder 9 inder Fernbedienung am Lenkradgelöscht werden.Alternativ dazu können Sie denSeiteninhalt löschen, indem Sie dreiSekunden auf SET/CLR oder 9drücken.Nach erfolgreichem Reset ist ein Tonzu hören. Das folgende "Standardzei‐chen" wird dann so lange angezeigt,bis das nächste Verkehrszeichenerkannt oder über die Kartendatendes Navigationssystems zur Verfü‐gung gestellt wird.

In bestimmten Fällen wird der Inhaltdes Verkehrszeichen-Assistentenautomatisch gelöscht.

Löschen von VerkehrszeichenEs gibt verschiedene Szenarien, diezum Löschen der aktuell angezeigtenVerkehrszeichen führen. Nach demLöschen wird im Driver InformationCenter das "Standardzeichen" oderein Zeichen aus den Navigationskar‐tendaten angezeigt.Gründe für das Löschen von Zeichen:● es wurde eine vordefinierte Stre‐

cke zurückgelegt oder es ist einevordefinierte Zeit abgelaufen (fürjeden Verkehrszeichentyp unter‐schiedlich);

● das Fahrzeug passiert eineKurve;

● es sind keine Navigationskarten‐daten verfügbar und dieGeschwindigkeit sinkt unter52 km/h (Erkennung von Ortsein‐gängen);

● es sind Navigationskartendatenverfügen und es wurde ein Orts‐eingang/-ausgang aufgrundgeänderter Kartendaten erkannt.

Verkehrszeichenerkennung inVerbindung mit einemNavigationssystemWenn das Fahrzeug mit einem Navi‐gationssystem ausgerüstet ist, kanndas aktuell angezeigte Verkehrszei‐chen entweder von der optischenVerkehrszeichenerkennung oder ausden Kartendatan stammen.Wenn das aktuell angezeigteVerkehrszeichen aus den Kartenda‐ten stammt und die Karteninformatio‐nen geändert wurden, wird ein neuesVerkehrszeichen angezeigt. Dieskann selbst dann zur Erkennungeines neuen Verkehrszeichensführen, wenn kein Verkehrszeichenan der Straße passiert wurde.

226 Fahren und Bedienung

StörungDer Verkehrszeichen-Assistent funk‐tioniert möglicherweise nicht korrekt,wenn:● Die Windschutzscheibe, an der

sich die Frontkamera befindet,nicht sauber oder durch Fremd‐körper, beispielsweise Aufkleber,beeinträchtigt ist.

● Verkehrszeichen sind ganz oderteilweise verdeckt oder schwerzu erkennen.

● Es herrschen widrige Außenbe‐dingungen wie starker Regen,Schneefall, direktes Sonnenlichtoder Schatten.

● Verkehrszeichen sind falschaufgestellt oder beschädigt.

● Die Verkehrsschilder entspre‐chen nicht dem Wiener Überein‐kommen über Straßenverkehrs‐zeichen.

Achtung

Das System soll dem Fahrer dabeihelfen, in einem festgelegtenGeschwindigkeitsbereichbestimmte Verkehrszeichen zuerkennen. Verkehrszeichen, diedas System nicht anzeigt, dürfennicht ignoriert werden.Das System erkennt ausschließ‐lich jene üblichen Verkehrszei‐chen, die den Anfang oder dasEnde eines Tempolimits anzei‐gen.Lassen Sie sich nicht aufgrunddieser besonderen Funktion zueinem risikoreichen Fahrstil verlei‐ten.Die Fahrgeschwindigkeit immerden Straßenverhältnissen anpas‐sen.Die Fahrerassistenzsystemeentheben den Lenker nicht vonseiner umfassenden Verantwor‐tung für den sicheren Fahrbetrieb.

SpurhalteassistentDer Spurhalteassistent trägt zurVermeidung von Unfällen infolgeunbeabsichtigtem Verlassen derFahrspur bei. Die Frontkamerabeobachtet die Markierungen derFahrspur, in der sich das Fahrzeugbefindet. Wenn sich das Fahrzeugeiner Fahrspurmarkierung nähert,wird das Lenkrad leicht bewegt, umdas Fahrzeug wieder in die Spurzurückzuführen. In gleiche Richtunglenken, falls System nicht ausrei‐chend lenkt. Leicht gegenlenken,wenn Spurwechsel beabsichtigt ist.Wird die Fahrspurmarkierung erheb‐lich überfahren, löst der Spurhalteas‐sistent eine optische und akustischeWarnung aus.Es wird ein unbeabsichtigtes Verlas‐sen der Fahrspur angenommen● ohne Blinken● beim Blinken in die entgegenge‐

setzte Richtung des Verlassensder Fahrspur

● ohne Bremsen

Fahren und Bedienung 227

● ohne Gasgeben● ohne aktives Lenken.HinweisDas System wird bei Erkennung vonunklaren Fahrspurmarkierungen,z. B. in Baustellenbereichen, ausge‐schaltet.HinweisBei Erkennung von zu schmalen, zubreiten oder zu stark gekrümmtenFahrspuren kann das Systemausgeschaltet werden.

Einschalten

Der Spurhalteassistent wird durchDrücken auf a aktiviert. Die leucht‐ende LED in der Taste zeigt an, dassdas System eingeschaltet ist.

Wenn die Kontrollleuchte a in derInstrumenteneinheit grün leuchtet, istdas System zur Assistenz bereit.Das System arbeitet nur bei Fahrge‐schwindigkeiten zwischen 60 km/hund 180 km/h, wenn Fahrspurmarkie‐rungen vorhanden sind.Wenn sich das Fahrzeug einererkannten Fahrspurmarkierungnähert, ohne dass der Blinker in dieseRichtung gesetzt ist, führt das Systemeine leichte Lenkradbewegung aus,während die Kontrollleuchte a nachGelb wechselt.

Bei erheblichem Verlassen der Fahr‐spur warnt das System mittels Blin‐ken von a in Verbindung mit dreiWarntönen aus der jeweiligen Rich‐tung.Das System funktioniert nur, wennFahrspurmarkierungen erkanntwerden.Wenn das System nur Fahrspurmar‐kierungen auf einer Straßenseiteerkennt, assistiert es nur für dieseSeite.Der Spurhalteassistent erkennt einfreihändiges Fahren. In diesem Fallwird eine Meldung im Driver Informa‐tion Center angezeigt, und es ertöntein Warnton, solange der Spurhal‐teassistent ein freihändiges Fahrenerkennt.

AusschaltenDurch Drücken auf a wird dasSystem deaktiviert. Die LED in derTaste erlischt.

228 Fahren und Bedienung

StörungDie Systemleistung kann beeinträch‐tigt werden durch:● verschmutzte Windschutz‐

scheibe oder Fremdkörper wieAufkleber

● nahe vorausfahrende Fahrzeuge● quer geneigte Straßen● kurvenreiche oder hügelige Stra‐

ßen● Straßenränder● Straßen mit ungenügenden

Fahrspurmarkierungen● plötzliche Lichtwechsel● nachteilige Umweltbedingungen

wie starker Regen oder Schnee● Fahrzeugmodifizierungen, z. B.

Reifen.Schalten Sie das System aus, wennes durch Teerflecken, Schatten,Fahrbahnrisse, zeitweilige oderBaustellen-Fahrspurmarkierungenoder sonstige Unzulänglichkeitengestört ist.

9 Warnung

Konzentrieren Sie sich stets aufdie Straße und halten das Fahr‐zeug korrekt in der Fahrspur.Andernfalls können Fahrzeug‐schäden, Verletzungen oder Toddie Folge sein.Der Spurhalteassistent lenkt dasFahrzeug nicht ununterbrochen.Das System kann das Fahrzeugnicht in der Spur halten oder einenAlarm auslösen, selbst wenn eineFahrspurmarkierung erkanntwurde.Das Lenken des Spurhalteassis‐tenten könnte nicht ausreichendsein, um ein Verlassen der Fahr‐spur zu vermeiden.Das System erkennt aufgrundäußerer Einflüsse möglicherweisekein freihändiges Fahren (Stra‐ßenzustand und Fahrbelag,Wetter usw.). Der Fahrer ist für dieSteuerung des Fahrzeugs verant‐

wortlich und muss während derFahrt immer seine Hände amLenkrad halten.Wenn das System beim Fahrenmit Anhänger auf rutschigen Stra‐ßen benutzt wird, kann es zumVerlust der Kontrolle über dasFahrzeug und Unfall kommen.Schalten Sie das System ab.

Fahren und Bedienung 229

KraftstoffeKraftstoffe für Otto-MotorenNur bleifreie Kraftstoffe verwenden,die der Europäischen Norm EN 228oder EN DIN 51626-1 bzw. einergleichwertigen Spezifikation entspre‐chen.Der Motor kann mit Kraftstoff betrie‐ben werden, der bis zu 10 % Ethanol(z. B. E10) enthält.Kraftstoffe mit der empfohlenenOktanzahl verwenden. Eine niedrig‐ere Oktanzahl kann zu einer reduzier‐ten Motorleistung und einem geringe‐ren Drehmoment führen und denKraftstoffverbrauch leicht erhöhen.

Achtung

Verwenden Sie keine Kraftstoffeoder Kraftstoffzusätze, die Metall‐verbindungen enthalten, wie Kraft‐stoffzusätze auf Manganbasis.Dies kann zu Motorschädenführen.

Achtung

Die Verwendung von Kraftstoff,der nicht EN 228, E DIN 51626-1oder gleichartigen Spezifikationenentspricht, kann zu Ablagerungenoder Motorschäden führen.

Achtung

Die Verwendung von Kraftstoff miteiner niedrigeren Oktanzahl alsdie niedrigste mögliche Oktanzahlkann zu einer unkontrolliertenVerbrennung und Beschädigungdes Motors führen.

Die motorspezifischen Anforderun‐gen an die Oktanzahl sind in derMotordatenübersicht angegeben3 299. Länderspezifische Aufkleberan der Tankklappe haben jedochVorrang vor diesen Angaben.

Kraftstoffe für Diesel-MotorenNur Dieselkraftstoffe nach EN 590verwenden.

In Ländern außerhalb der Europä‐ischen Union Euro-Diesel-Kraftstoffmit einem Schwefelgehalt unter 50ppm verwenden.

Achtung

Die Verwendung von Kraftstoff,der nicht EN 590 oder gleicharti‐gen Spezifikationen entspricht,kann zu Leistungsverlust desMotors, erhöhtem Verschleiß oderMotorschäden führen.

Schiffsdieselkraftstoffe, Heizöle,Aquazole und ähnliche Diesel-Wasser-Emulsionen dürfen nichtverwendet werden. Es ist nicht zuläs‐sig, Dieselkraftstoffe zur Verdünnungmit Kraftstoffen für Otto-Motoren zuvermischen.

230 Fahren und Bedienung

Tanken

9 Gefahr

Vor dem Tanken die Zündung undexterne Heizungen mit Brennkam‐mern ausschalten.Beim Tanken die Bedienungs- undSicherheitsvorschriften der Tank‐stelle beachten.

9 Gefahr

Kraftstoff ist brennbar und explo‐siv. Das Rauchen beim Tanken istdaher untersagt. Auch derUmgang mit offenem Feuer undFunken ist untersagt.Wenn Sie Kraftstoffgeruch inIhrem Fahrzeug feststellen,lassen Sie die Ursache unverzüg‐lich in einer Werkstatt beheben.

Achtung

Bei falscher Betankung nicht dieZündung einschalten.

Die Tankklappe befindet sich an derrechten Fahrzeugseite.

Die Tankklappe lässt sich nur beientriegeltem Fahrzeug öffnen. Tank‐klappe durch Drücken der Klappelösen.Zum Öffnen die Kappe langsamgegen den Uhrzeigersinn drehen.

Fahren und Bedienung 231

Der Tankdeckel kann in die Halterungauf der Tankklappe eingehängtwerden.Zum Tanken die Zapfpistole so weitwie möglich in die Tanköffnungeinführen und dann betätigen.Nach dem automatischen Abschaltendes Tankvorgangs darf die Zapfpis‐tole noch maximal zweimal erneutbetätigt werden, um den Tank voll‐ständig aufzufüllen.

Achtung

Übergelaufenen Kraftstoff sofortabwischen.

Zum Schließen den Tankdeckel imUhrzeigersinn drehen, bis er hörbareinrastet.Klappe schließen und einrastenlassen.

TankdeckelNur Original-Tankdeckel verwenden.Fahrzeuge mit Dieselmotoren habenspezielle Tankdeckel.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission Der Kraftstoffverbrauch (kombiniert)des Modells Opel Astra liegt imBereich von 6,2 bis 3,3 l/100 km.Der CO2-Ausstoß (kombiniert) liegtzwischen 142 und 88 g/km.Die für Ihr Fahrzeug geltenden Wertefinden Sie im EEG-Konformitätszerti‐fikat, das im Lieferumfang Ihres Fahr‐zeugs enthalten ist oder in anderennationalen Zulassungspapieren.

Allgemeine InformationenDie offiziellen Werte für Kraftstoffver‐brauch und CO2-Emissionen bezie‐hen sich auf das EU-Basismodell mitserienmäßiger Ausstattung.Die Daten für Kraftstoffverbrauch undCO2-Ausstoß wurden gemäß derVerordnung (EG) Nr. 715/2007 (in derjeweils neuesten geltenden Fassung)ermittelt und beziehen sich auf dasFahrzeuggewicht im betriebsbereitenZustand, wie in der Verordnung ange‐geben.Die Ziffern dienen lediglich alsVergleichsdaten zwischen verschie‐denen Fahrzeugvarianten und dürfennicht als Garantie für den tatsächli‐chen Kraftstoffverbrauch einesbestimmten Fahrzeugs herangezo‐gen werden. Zusatzausrüstungenkönnen zu etwas höheren Ergebnis‐sen führen als die genannten Datenfür Verbrauch und CO2-Emissionen.Der Kraftstoffverbrauch hängt weitge‐hend vom persönlichen Fahrstil sowievon Straßen- und Verkehrsverhältnis‐sen ab.

232 Fahren und Bedienung

Anhängerzugvorrich‐tungAllgemeine InformationenNur eine für das Fahrzeug zugelas‐sene Anhängerzugvorrichtungverwenden. Den nachträglichenEinbau von einer Werkstatt durchfüh‐ren lassen. Gegebenenfalls müssenÄnderungen am Fahrzeug, die dieKühlung, Hitzeschutzschilde oderandere Aggregate betreffen, durch‐geführt werden.Die Erkennungsfunktion Glühlam‐penausfall kann für die Anhänger‐bremsleuchten keinen teilweisenGlühlampenausfall erkennen. Bei vierMal Fünf-Watt-Glühlampen wird einAusfall beispielsweise erst erkannt,wenn nur noch eine einzelne oderkeine der Fünf-Watt-Glühlampenfunktioniert.Bei Montage einer Anhängerzugvor‐richtung kann die Öffnung derAbschleppöse verdeckt werden.Wenn dies der Fall ist, die Kugel‐stange zum Abschleppen verwen‐

den. Die Kupplungskugelstange beiNichtbenutzung immer im Fahrzeugbelassen!

Fahrverhalten,FahrhinweiseVor Montage eines Anhängers dieKugel der Anhängerkupplungschmieren. Nicht jedoch, wenn zurVerringerung der Schlingerbewe‐gung des Anhängers ein Stabilisatorverwendet wird, der auf den Kugel‐kopf wirkt.Im Anhängerbetrieb nicht schnellerals 80 km/h fahren. Eine Höchstge‐schwindigkeit von 100 km/h ist imAnhängerbetrieb nur zulässig, wennein Schwingungsdämpfer verwendetwird und das zulässige Anhängerge‐samtgewicht das Fahrzeugleerge‐wicht nicht überschreitet.Für Anhänger mit geringer Fahrstabi‐lität und für Wohnanhänger wird drin‐gend die Verwendung eines Schwin‐gungsdämpfers empfohlen.

Sollte der Anhänger zu schlingernbeginnen, langsamer fahren, nichtgegenlenken, notfalls scharf brem‐sen.Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐gen wie bei entsprechender Bergauf‐fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐keit fahren.Reifendruck auf den Wert für die volleZuladung einstellen 3 307.

AnhängerbetriebAnhängelastDie zulässigen Anhängelasten sindfahrzeug- und motorabhängigeHöchstwerte und dürfen nicht über‐schritten werden. Die tatsächlicheAnhängelast ist die Differenzzwischen dem tatsächlichen Gesamt‐gewicht des Anhängers und dertatsächlichen Stützlast mit Anhänger.Die zulässige Anhängelast ist in denFahrzeugpapieren spezifiziert.Dieser Wert gilt in der Regel für Stei‐gungen bis 12 %.

Fahren und Bedienung 233

Die zulässige Anhängerlast gilt biszur spezifizierten Neigung und aufMeereshöhe. Da sich die Motorleis‐tung wegen der dünner werdendenLuft bei zunehmender Höhe verrin‐gert und sich dadurch die Steigfähig‐keit verschlechtert, sinkt auch daszulässige Zuggesamtgewicht um10 % je 1000 Meter zusätzlicherHöhe. Auf Straßen mit leichtenAnstiegen (weniger als 8 %, z. B. aufAutobahnen) muss das Zuggesamt‐gewicht nicht verringert werden.Das zulässige Zuggesamtgewichtdarf nicht überschritten werden. Daszulässige Zuggesamtgewicht ist aufdem Typschild angegeben 3 294.

StützlastDie Stützlast ist die Last, die vomAnhänger auf den Kugelkopf derAnhängerkupplung ausgeübt wird.Sie kann durch Veränderung derGewichtsverteilung beim Beladendes Anhängers verändert werden.Die höchstzulässige Stützlast(75 kg) ist auf dem Typschild derAnhängerzugvorrichtung und in denFahrzeugpapieren angegeben. Stre‐

ben Sie immer die höchstzulässigeLast an, vor allem bei schwerenAnhängern. Die Stützlast sollte nieunter 25 kg sinken.

HinterachslastWenn ein Anhänger angekoppelt unddas Zugfahrzeug voll beladen ist, darfdie zulässige Hinterachslast (sieheTypschild oder Fahrzeugpapiere) um40 kg überschritten werden. Wird diezulässige Hinterachslast überschrit‐ten, gilt eine Höchstgeschwindigkeitvon 100 km/h.

Zugvorrichtung

Achtung

Bei Betrieb ohne Anhänger ist dieKugelstange zu demontieren.

Verstauen der KugelstangeDer Beutel mit der Kupplungsstangewird auf der hinteren Bodenabde‐ckung im Laderaum verstaut.

Den Gurt durch die hintere rechteVerzurröse führen, zweimal um denBeutel schlagen und zum Sichern desBeutels spannen.

Abbildung zeigt 5-türiges Schräg‐heck.

234 Fahren und Bedienung

Abbildung zeigt Sports Tourer.

Montage der Kugelstange

Beim Sports Tourer die Abdeckungdurch Drücken vom Heckstoßfängerabnehmen.

Den Verbindungsstecker ausrastenund nach unten klappen. DenVerschlussstopfen von der Öffnungfür die Kugelstange entfernen undverstauen.

Spannstellung der Kugelstangekontrollieren

● Die rote Markierung am Drehgriffmuss zur grünen Markierung ander Kugelstange zeigen.

● Der Spalt zwischen dem Dreh‐griff und der Kugelstange mussca. 6 mm betragen.

● Der Schlüssel muss aufPosition c stehen.

Andernfalls muss die Kugelstangevor dem Einsetzen gespannt werden:● Kugelstange entriegeln, dazu

Schlüssel in Position c drehen.

Fahren und Bedienung 235

● Drehgriff herausziehen und biszum Anschlag rechtsherumdrehen.

Einsetzen der Kugelstange

Gespannte Kugelstange in dieAufnahmeöffnung einführen und kräf‐tig bis zum hörbaren Einrasten nachoben drücken.Der Drehgriff schnellt selbsttätig in dieAusgangsposition zurück und liegtohne Spalt an der Kugelstange an.

9 Warnung

Drehgriff beim Einsetzen nichtberühren.

Zum Verriegeln der Kugelstange denSchlüssel in Position e drehen.Schlüssel abziehen und Schutz‐klappe schließen.

Öse für Abreißseil

Abreißseil an der Öse einhängen.

Richtige Montage der Kugelstangekontrollieren● Die grüne Markierung am Dreh‐

griff muss zur grünen Markierungan der Kugelstange zeigen.

● Zwischen Drehgriff und Kugel‐stange darf kein Spalt sein.

● Die Kugelstange muss fest in derAufnahmeöffnung eingerastetsein.

● Die Kugelstange muss verriegeltund der Schlüssel abgezogensein.

236 Fahren und Bedienung

9 Warnung

Anhängerbetrieb ist nur zulässig,wenn die Kugelstange richtigmontiert ist. Wenn die Kugel‐stange nicht richtig einrastet, Hilfeeiner Werkstatt in Anspruchnehmen.

Demontage der Kugelstange

Die Schutzklappe öffnen und zumEntriegeln der Kugelstange denSchlüssel in Position c drehen.

Drehgriff herausziehen und bis zumAnschlag rechtsherum drehen.Kugelstange nach unten herauszie‐hen.Verschlussstopfen in die Aufnahme‐öffnung einsetzen.Den Verbindungsstecker einklappen.

Beim Sports Tourer wie in der Abbil‐dung gezeigt die Abdeckung in denHeckstoßfänger einsetzen.

Die Kupplungsstange im Beutelverstauen und den Beutel mit demGurt an der rechten Verzurrösesichern. Den Gurt zweimal um denBeutel wickeln und festziehen, umden Beutel zu sichern.

Anhänger-Stabilitäts-AssistentErkennt das System eine starkeSchlingerbewegung, wird die Motor‐leistung reduziert und das Gespanngezielt abgebremst, bis das Schlin‐gern aufhört. Lenkrad so ruhig wiemöglich halten, während das Systemaktiv ist.

Fahren und Bedienung 237

Der Anhänger-Stabilitäts-Assistentist eine Funktion der elektronischenStabilitätsregelung 3 187.

238 Fahrzeugwartung

Fahrzeugwartung

Allgemeine Informationen .......... 239Zubehör und Änderungen amFahrzeug ................................ 239

Fahrzeugeinlagerung .............. 239Altfahrzeugrücknahme ............ 240

Fahrzeugüberprüfungen ............ 240Durchführung von Arbeiten ..... 240Motorhaube ............................. 240Motoröl .................................... 241Kühlmittel ................................. 242Waschflüssigkeit ...................... 243Bremsen .................................. 243Bremsflüssigkeit ...................... 243Fahrzeugbatterie ..................... 244Diesel-Kraftstoffsystementlüften .................................. 246

Scheibenwischerwechsel ........ 246Glühlampen auswechseln ......... 247

Halogen-Scheinwerfer ............. 247Nebelscheinwerfer ................... 249Rückleuchten ........................... 250Seitliche Blinkleuchten ............ 256Kennzeichenleuchte ................ 257Innenleuchten .......................... 258Instrumententafelbeleuchtung . 258

Elektrische Anlage ..................... 258Sicherungen ............................ 258Sicherungskasten imMotorraum .............................. 259

Sicherungskasten in derInstrumententafel ................... 261

Sicherungskasten imLaderaum ............................... 263

Wagenwerkzeug ........................ 265Räder und Reifen ...................... 267

Winterreifen ............................. 267Reifenbezeichnungen .............. 267Reifendruck ............................. 267Reifendruck-Kontrollsystem .... 269Profiltiefe ................................. 273Reifenumrüstung ..................... 273Radabdeckungen .................... 274Schneeketten .......................... 274Reifenreparaturset ................... 274Radwechsel ............................. 278Reserverad .............................. 280

Starthilfe ..................................... 283Abschleppen .............................. 284

Eigenes Fahrzeugabschleppen ........................... 284

Anderes Fahrzeugabschleppen ........................... 285

Fahrzeugpflege .......................... 286Außenpflege ............................ 286Innenraumpflege ..................... 288

Fahrzeugwartung 239

AllgemeineInformationenZubehör und Änderungenam FahrzeugWir empfehlen die Verwendung vonOriginalteilen und -zubehör und vonausdrücklich für Ihren Fahrzeugtypwerkseitig zugelassenen Teilen. DieZuverlässigkeit anderer Produktekönnen wir nicht bewerten und auchnicht dafür garantieren – auch wennsie über eine behördliche oder sons‐tige Zulassung verfügen.Der Umbau, die Umwandlung undalle sonstigen Änderungen, die anden Standardfahrzeugspezifikatio‐nen vorgenommen werden (u. a.Softwareänderungen oder Änderun‐gen der Steuergeräte), können zumErlöschen der von Opel gebotenenGarantie führen. Außerdem könnensolche Änderungen eine Auswirkungauf den Kraftstoffverbrauch, denCO2-Ausstoß und den Ausstoß sons‐tiger Fahrzeugabgase haben bzw.dazu führen, dass das Fahrzeug nicht

mehr die Typzulassung erfüllt und dieZulassung des Fahrzeugs dadurchmöglicherweise ungültig wird.

Achtung

Beim Transportieren des Fahr‐zeugs auf einem Zug oder einemBergungsfahrzeug können dieSchmutzfänger beschädigtwerden.

FahrzeugeinlagerungEinlagerung über einen längerenZeitraumWenn das Fahrzeug für mehrereMonate eingelagert werden muss:● Fahrzeug waschen und konser‐

vieren.● Konservierung im Motorraum

und am Unterboden überprüfenlassen.

● Die Dichtgummis reinigen undimprägnieren.

● Den Kraftstofftank vollständigauffüllen.

● Motorölwechsel durchführen.

● Den Scheibenwaschbehälterentleeren.

● Den Frost- und Korrosionsschutzim Kühlmittel überprüfen.

● Reifendruck auf den Wert für dievolle Zuladung erhöhen.

● Das Fahrzeug an einem trocke‐nen, gut belüfteten Ort abstellen.Ersten Gang oder Rückwärts‐gang einlegen oder Wählhebel inP stellen. Beachten, dass dasFahrzeug nicht wegrollen kann.

● Die Parkbremse nicht anziehen.● Die Motorhaube öffnen, alle

Türen schließen und das Fahr‐zeug verriegeln.

● Polklemme am Minuspol derFahrzeugbatterie abklemmen.Sicherstellen, dass sämtlicheSysteme außer Betrieb sind, z. B.Diebstahlwarnanlage.

240 Fahrzeugwartung

Wiederinbetriebnahme desFahrzeugsWenn das Fahrzeug wieder in Betriebgenommen wird:● Polklemme am Minuspol der

Fahrzeugbatterie anklemmen.Elektronik der elektrischen Fens‐terbetätigung aktivieren.

● Reifendruck prüfen.● Scheibenwaschbehälter auffül‐

len.● Motorölstand kontrollieren.● Kühlmittelstand kontrollieren.● Gegebenenfalls Kennzeichen

montieren.

AltfahrzeugrücknahmeInformationen über Altfahrzeug-Rücknahmestellen und die Wieder‐verwertung von Altfahrzeugen sind,sofern gesetzlich vorgeschrieben, aufunserer Website verfügbar. Nur offi‐ziell anerkannte Recyclingstellen mitdieser Aufgabe betrauen.

Fahrzeugüberprüfun‐genDurchführung von Arbeiten

9 Warnung

Kontrollen im Motorraum nur beiausgeschalteter Zündung durch‐führen.Das Kühlgebläse kann auch beiausgeschalteter Zündung laufen.

9 Gefahr

Die Zündanlage arbeitet mit sehrhoher elektrischer Spannung.Nicht berühren.

MotorhaubeÖffnen

Entriegelungshebel ziehen und in dieAusgangsposition zurückführen.

Fahrzeugwartung 241

Den Sicherungshaken zur linkenFahrzeugseite drücken und dieMotorhaube öffnen.

Motorhaube abstützen.

Wird bei einem Autostopp die Motor‐haube geöffnet, so wird der Motor ausSicherheitsgründen automatischwieder gestartet.

SchließenVor dem Schließen der Motorhaubedie Stütze in die Halterung drücken.Motorhaube absenken und bei gerin‐ger Höhe (20–25 cm) in die Verriege‐lung fallen lassen. Sicherstellen, dassdie Motorhaube eingerastet ist.

Achtung

Motorhaube nicht in die Verriege‐lung drücken, um Beulen zuvermeiden.

MotorölDen Motorölstand regelmäßig vonHand kontrollieren, um Motorschä‐den zu verhindern. Sicherstellen,dass die richtige Ölspezifikationverwendet wird. Empfohlene Flüssig‐keiten und Schmierstoffe 3 291.Der Motorölverbrauch beträgt bis zu0,6 l je 1000 km.

Prüfung nur bei waagerecht stehen‐dem Fahrzeug. Der Motor mussbetriebswarm und mindestens seitfünf Minuten abgestellt sein.Ölmessstab herausziehen, abwi‐schen, bis zur Anschlagfläche amGriff einstecken, erneut herausziehenund Motorölstand ablesen.Ölmessstab bis zur Anschlagflächeam Griff einstecken und eine halbeUmdrehung durchführen.Je nach Motor werden verschiedeneÖlmessstäbe verwendet.

Wenn der Motorölstand in denBereich der Nachfüllmarke MIN abge‐sunken ist, Motoröl nachfüllen.

242 Fahrzeugwartung

Es wird empfohlen, Motoröl vonderselben Qualität wie beim letztenÖlwechsel zu verwenden.

Der Motorölstand darf die obereMarke MAX am Messstab nicht über‐schreiten.

Achtung

Zuviel eingefülltes Motoröl mussabgelassen oder abgesaugtwerden.

Füllmengen 3 306.Verschlussdeckel gerade ansetzenund festdrehen.

KühlmittelDas Kühlmittel bietet Frostschutz bisca. -28 °C. In kalten Regionen mitsehr tiefen Temperaturen bietet daswerksseitig eingefüllte KühlmittelFrostschutz bis ca. -37 °C.

Achtung

Nur zugelassene Frostschutzmit‐tel verwenden.

Kühlmittel und Frostschutz 3 291.

Kühlmittelstand

Achtung

Zu niedriger Kühlmittelstand kannzu Motorschaden führen.

Bei kaltem Kühlsystem muss derKühlmittelspiegel über der Fülllinien‐markierung liegen. Bei zu niedrigemFüllstand auffüllen.

Fahrzeugwartung 243

9 Warnung

Vor Öffnen des Verschlussde‐ckels Motor abkühlen lassen.Verschlussdeckel vorsichtigöffnen damit der Überdruck lang‐sam entweicht.

Zum Auffüllen eine 1:1-Mischung ausfreigegebenem Kühlmittelkonzentratund sauberem Leitungswasserverwenden. Wenn kein Kühlmittel‐konzentrat verfügbar ist, nur saube‐res Leitungswasser verwenden. DenVerschlussdeckel gut festziehen. DieKühlmittelkonzentration überprüfenlassen und die Ursache für den Kühl‐mittelverlust in einer Werkstatt behe‐ben lassen.

Waschflüssigkeit

Mit einem Gemisch aus sauberemWasser und einer geeigneten Mengezugelassener frostschutzmittelhalti‐ger Scheibenwaschflüssigkeit auffül‐len.

Achtung

Nur Waschwasser mit einemausreichenden Anteil Frostschutz‐mittel bietet bei niedrigen Tempe‐raturen oder einem plötzlichenTemperatursturz ausreichendenSchutz.

Waschflüssigkeit 3 291.

BremsenWenn die Mindestdicke der Brems‐beläge erreicht ist, ist während desBremsens ein Quietschgeräusch zuhören.Weiterfahrt ist möglich, Bremsbelägejedoch möglichst bald austauschenlassen.Sobald neue Bremsbeläge montiertsind, während der ersten Fahrtennicht unnötig scharf bremsen.

Bremsflüssigkeit

9 Warnung

Bremsflüssigkeit ist giftig undätzend. Kontakt mit Augen, Haut,Gewebe und lackierten Flächenvermeiden.

244 Fahrzeugwartung

Der Bremsflüssigkeitsstand musszwischen MIN und MAX liegen.Wenn der Flüssigkeitsstand unter dieMIN-Markierung gefallen ist, die Hilfeeiner Werkstatt in Anspruch nehmen.Brems- und Kupplungsflüssigkeit3 291.

Fahrzeugbatterie

Die Fahrzeugbatterie befindet sich imLaderaum unter der hinteren Boden‐abdeckung hinter den Rücksitzen.Hintere Bodenabdeckung 3 83.Im Motorraum sind Starthilfe-Anschlusspunkte vorhanden.Starthilfe 3 283.Die Fahrzeugbatterie ist wartungsfrei,sofern das Fahrverhalten eine ausrei‐chende Aufladung der Batteriezulässt. Kurze Strecken und häufigeMotorstarts können die Batterie entla‐den. Nicht benötigte Verbraucherausschalten.

Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recyceltwerden.Wird das Fahrzeug länger als vierWochen abgestellt, kann sich dieBatterie entladen. Polklemme amMinuspol der Fahrzeugbatterieabklemmen.An- und Abklemmen der Fahrzeug‐batterie nur bei ausgeschalteterZündung.Batterieentladeschutz 3 150.

Abklemmen der BatterieWenn die Fahrzeugbatterie abge‐klemmt werden muss (z. B. fürWartungsarbeiten), muss die Alarm‐sirene wie folgt deaktiviert werden:Zündung ein- und ausschalten. Fahr‐zeugbatterie innerhalb von15 Sekunden abklemmen.

Fahrzeugwartung 245

Fahrzeugbatterie ersetzenHinweisJede Abweichung von den in diesemAbschnitt aufgeführten Anweisun‐gen kann zu einer zeitweisen Deak‐tivierung der Stopp-Start-Automatikführen.

Beim Ersetzen der Fahrzeugbatterieunbedingt darauf achten, dass sichim Bereich des Pluspols keinegeöffneten Entlüftungsbohrungenbefinden. Falls in diesem Bereicheine Entlüftungsbohrung geöffnet ist,muss diese mit einem Blinddeckelverschlossen werden und die Entlüf‐tung muss im Bereich des Minuspolsgeöffnet werden.Bei Fahrzeugen mit AGM-Batterie(Blei-Vlies-Akku) ist sicherzustellen,dass die Batterie durch eine andereAGM-Batterie ersetzt wird.

AGM-Batterien sind am entsprechen‐den Batterieschild zu erkennen. Wirempfehlen den Einsatz einer originalOpel-Fahrzeugbatterie.HinweisDie Verwendung einer anderenAGM-Fahrzeugbatterie als derOriginal-Opel-Fahrzeugbatteriekann ein geringeres Leistungsver‐mögen zur Folge haben.

Wir empfehlen, den Austausch derFahrzeugbatterie von einer Werkstattdurchführen zu lassen.Stopp-Start-Automatik 3 168.

Fahrzeugbatterie laden

9 Warnung

Bei Fahrzeugen mit Stopp-Start-Automatik darauf achten, dass dieLadespannung bei Einsatz einesBatterieladegeräts 14,6 Volt nichtübersteigt. Andernfalls kann dieFahrzeugbatterie beschädigtwerden.

Starthilfe 3 283.

Warnschild

246 Fahrzeugwartung

Bedeutung der Symbole:● Funken, offene Flammen oder

Rauch vermeiden.● Augen immer schützen. Explo‐

sive Gase können zu Erblindungoder Verletzungen führen.

● Fahrzeugbatterie außerhalb derReichweite von Kindern halten.

● Die Fahrzeugbatterie enthältSchwefelsäure, die zu Erblin‐dung oder ernsten Verätzungenführen kann.

● Für weitere Informationen sieheBetriebsanleitung.

● Rund um die Fahrzeugbatteriekönnen explosive Gase auftre‐ten.

Diesel-KraftstoffsystementlüftenWenn der Tank leergefahren wurde,muss das Diesel-Kraftstoffsystementlüftet werden. Zündung dreimal fürjeweils 15 Sekunden einschalten.Dann den Motor höchstens40 Sekunden lang drehen lassen.Diesen Vorgang frühestens nach fünfSekunden wiederholen. Wenn derMotor nicht startet, die Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.

Scheibenwischerwechsel

Wischerarm anheben, bis er vonselbst steht, Taste zum Lösen desWischerblattes drücken und Wischer‐blatt abnehmen.Wischerblatt leicht abgewinkelt amWischerarm ansetzen und drücken,bis es einrastet.Wischerarm vorsichtig absenken.

Wischerblatt an der Heckscheibe

Wischerarm anheben. Wischerbalttwie in der Abbildung gezeigt ausras‐ten und abnehmen.Wischerblatt leicht abgewinkelt amWischerarm ansetzen und drücken,bis es einrastet.

Fahrzeugwartung 247

Wischerarm vorsichtig absenken. GlühlampenauswechselnZündung ausschalten und betreffen‐den Schalter ausschalten bzw. Türenschließen.Neue Glühlampe nur am Sockelhalten. Den Glaskolben der Glüh‐lampe nicht mit bloßen Händenberühren.Beim Auswechseln nur den gleichenGlühlampentyp verwenden.Scheinwerferlampen vom Motorraumaus auswechseln.

LampenkontrolleNach dem Auswechseln einer Glüh‐lampe Zündung einschalten, Lichtbetätigen und dieses kontrollieren.

Halogen-ScheinwerferHalogen-Scheinwerfer mit separatenLampen für Abblend- und Fernlicht.

Abblendlicht (1), äußere Lampe.Fernlicht (2), innere Lampe.

Abblendlicht (1)

248 Fahrzeugwartung

1. Die Kappe linksherum drehen undabnehmen.

2. Den Federclip durch Ziehen ausder Halterung lösen. Die Lampen‐fassung aus dem Reflektorge‐häuse ziehen.

3. Die Lampe aus der Lampenfas‐sung lösen und ersetzen.

4. Die Lampenfassung einsetzen,die beiden Nasen im Reflektorge‐häuse einrasten und zum Verrie‐geln rechtsherum drehen.

5. Den Federclip wieder in seinePosition drücken.

6. Die Kappe einsetzen und rechts‐herum drehen.

Fernlicht (2)

1. Die Kappe linksherum drehen undabnehmen.

Fahrzeugwartung 249

2. Den Federclip durch Vor- undSeitwärtsbewegung aus derHalterung lösen. Den Federclipnach unten schwenken.

3. Die Lampenfassung aus demReflektorgehäuse ziehen.

4. Die Lampe aus der Lampenfas‐sung lösen und ersetzen.

5. Den Lampenhalter einsetzen undden Federclip installieren.Die Kappe einsetzen und rechts‐herum drehen.

Vordere BlinkleuchteDefekte LED in einer Werkstatt erset‐zen lassen.

StandlichtDefekte LED in einer Werkstatt erset‐zen lassen.

TagesfahrlichtDefekte LED in einer Werkstatt erset‐zen lassen.

NebelscheinwerferDie Lampen sind von der Fahrzeug‐unterseite her zugänglich.

1. Die Lampenfassung linksherumdrehen und aus dem Reflektorge‐häuse entfernen.

2. Die Lampenfassung durchDrücken der Haltenase vomStecker lösen.

3. Lampenfassung mit Lampeausbauen und ersetzen. Steckeranbringen.

4. Die Lampenfassung in dasReflektorgehäuse einsetzen undrechtsherum drehen, bis sieeinrastet.

250 Fahrzeugwartung

RückleuchtenSchrägheck, 5-türig

1. Abdeckung auf der entsprechen‐den Seite lösen und abnehmen.

2. Fahrzeuge mit Reifenreparatur‐set: Zum Austauschen der Glüh‐lampen auf der rechten Seitezuerst die Plastik-Mutterabschrauben und den Einsatz mitder Dichtmittel-Flasche heraus‐nehmen.

3. Die Kunststoff-Befestigungsmut‐ter von innen mit der Handabschrauben.

4. Rückleuchtenzusammenbauvorsichtig aus der Aussparungnehmen und entfernen.

5. Das Kabel aus der Halterunglösen.

Fahrzeugwartung 251

6. Auf die drei Haltenasen drückenund die Lampenfassung aus demLeuchtenzusammenbau heraus‐nehmen.

7. Die Lampen entfernen und erset‐zen:Blinkleuchte (1)Rück-/Bremsleuchten (2)

Bei Ausführungen mit LED-Rück-und -Bremsleuchten können nurdie Glühlampen der Blinkleuchten1 entfernt und ersetzt werden.

8. Den Lampensockel am Leuchten‐zusammenbau befestigen.

9. Das Kabel an der Halterungbefestigen.

10. Den Leuchtenzusammenbau ander Fahrzeugkarosserie befesti‐gen und die Haltemutter von derInnenseite des Laderaums ausfestziehen. Abdeckung anbrin‐gen.

Je nach Ausführung sind die Rück-und Bremsleuchten als LED gestaltet.Im Störungsfall sollten Sie die LED ineiner Werkstatt austauschen lassen.

Lampengehäuse in der Hecktür

1. Die Abdeckung an der Hecktürlösen und abnehmen.

252 Fahrzeugwartung

2. Die Plastik-Kontermutter perHand abschrauben.

3. Leuchtenzusammenbau vorsich‐tig aus den Aussparungennehmen und entfernen.

4. Den Stecker vom Leuchtenzu‐sammenbau trennen.

5. Auf die drei Haltenasen drückenund die Lampenfassung aus dem

Leuchtenzusammenbau heraus‐nehmen.

Bei Ausführungen mit LED-Rück‐leuchten sind die Haltenasengeringfügig anders angeordnet.

Fahrzeugwartung 253

6. Die Lampe ausbauen und erset‐zen:Rückleuchte (1)Nebelschlussleuchte (2) (linkeSeite)Rückfahrscheinwerfer (2) (rechteSeite)

Bei Ausführungen mit LED-Rück‐leuchten kann nur die Glühlampedes Rückfahrlichts (1) entferntund ersetzt werden.

7. Die Lampenfassung in das Rück‐leuchtengehäuse einsetzen.Stecker am Leuchtenzusammen‐bau anbringen. Leuchtenzusam‐menbau an der Hecktür einsetzen

und die Schraube von der Innen‐seite aus festziehen. Abdeckunganbringen.

Je nach Ausführung sind die Rück‐leuchten als LED gestaltet. ImStörungsfall sollten Sie die LED ineiner Werkstatt austauschen lassen.

Sports Tourer

1. Die Abdeckung auf der entspre‐chenden Seite lösen und öffnen.

2. Beide Kunststoff-Befestigungs‐muttern von innen mit der Handabschrauben.

254 Fahrzeugwartung

3. Rückleuchtenzusammenbauvorsichtig aus der Aussparungnehmen und entfernen.

4. Das Kabel aus der Halterunglösen.

5. Standardrückleuchten:

Die Haltenasen lösen und dieLampenfassung aus dem Leucht‐enzusammenbau herausneh‐men.

6. Die Lampen entfernen und erset‐zen:Rückleuchte/Bremsleuchte (1)Blinkleuchte (2)

7. Die Lampenfassung in denLeuchtenzusammenbau einset‐zen.

8. LED-Rückleuchten:

Bei Ausführungen mit LED-Rück‐leuchten und LED-Bremsleuchtenkann nur die Glühlampe der Blin‐ker ersetzt werden: Die Lampen‐fassung durch Drehen aus demLeuchtenzusammenbau entfer‐nen. Die Glühlampe in derLampenfassung ersetzen.

9. Das Kabel an der Halterungbefestigen.

10. Den Leuchtenzusammenbau ander Fahrzeugkarosserie befesti‐gen und die Haltemuttern von derInnenseite des Laderaums ausfestziehen. Abdeckung anbrin‐gen.

Fahrzeugwartung 255

Je nach Ausführung sind die Rück-und Bremsleuchten als LED gestaltet.Im Störungsfall sollten Sie die LED ineiner Werkstatt austauschen lassen.

Lampengehäuse in der Hecktür

1. Die Abdeckung an der Hecktürlösen und abnehmen.

2. Die Plastik-Kontermutter perHand abschrauben.

3. Leuchtenzusammenbau vorsich‐tig aus den Aussparungennehmen und entfernen.

4. Auf die drei Haltenasen drückenund die Lampenfassung aus demLeuchtenzusammenbau heraus‐nehmen.

256 Fahrzeugwartung

5. Die Lampe ausbauen und erset‐zen:Rückfahrleuchte (1)Rückleuchte (2)Nebelschlussleuchte (3) (linkeSeite)

6. Die Lampenfassung in das Rück‐leuchtengehäuse einsetzen.

7. Bei Ausführungen mit LED-Rück‐leuchten kann nur die Glühlampedes Rückfahrlichts ersetztwerden: Die Lampenfassungdurch Drehen aus dem Leuchten‐

zusammenbau entfernen. DieGlühlampe in der Lampenfassungersetzen.

8. Den Leuchtenzusammenbau ander Hecktür einsetzen und dieSicherungsmutter von der Innen‐seite aus festziehen. Abdeckunganbringen.

Je nach Ausführung sind die Rück‐leuchten als LED gestaltet. ImStörungsfall sollten Sie die LED ineiner Werkstatt austauschen lassen.

Seitliche BlinkleuchtenZum Ersetzen der Lampe dasLampengehäuse entfernen:

1. Lampe nach links schieben undan der rechten Seite entfernen.

2. Lampenfassung linksherumdrehen, um sie aus dem Gehäusezu entfernen.

Fahrzeugwartung 257

3. Die Lampe aus der Fassungziehen und ersetzen.

4. Lampenfassung einsetzen undrechtsherum drehen.

5. Die linke Seite der Lampe einset‐zen, die Lampe nach links schie‐ben und die rechte Seite einset‐zen.

Kennzeichenleuchte

1. Schraubendreher in die Ausspa‐rung der Abdeckung einführen,zur Seite drücken und die Federlösen.

2. Lampe nach unten herausneh‐men, dabei nicht am Kabelziehen.

3. Die Lampenfassung linksherumdrehen, um sie aus dem Lampen‐gehäuse zu entfernen.

4. Die Lampe aus der Fassungziehen und ersetzen.

5. Die Lampenfassung in dasLampengehäuse einsetzen undrechtsherum drehen.

6. Die Lampe in den Stoßfängereinsetzen und einrasten lassen.

Einige Ausführungen verfügen überLED-Kennzeichenleuchten. DefekteLED in einer Werkstatt ersetzenlassen.

258 Fahrzeugwartung

InnenleuchtenInnenleuchte, LeseleuchtenLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

LaderaumleuchteLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

Instrumententafelbeleuch‐tungLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

Elektrische AnlageSicherungenErsatz entsprechend der Beschrif‐tung auf der defekten Sicherungdurchführen.Das Fahrzeug verfügt über dreiSicherungskästen:● Motorraum● Instrumententafel● Laderaum

Vor Auswechseln einer Sicherungbetreffenden Schalter und Zündungausschalten.Eine defekte Sicherung ist am durch‐gebrannten Schmelzfaden erkenn‐bar. Sicherung nur dann ersetzen,wenn die Ursache für die Störungbehoben wurde.Einige Funktionen können durchmehrere Sicherungen abgesichertsein.Sicherungen können auch ohneVorhandensein einer Funktion einge‐steckt sein.

SicherungszieherIm Sicherungskasten des Motor‐raums kann ein Sicherungszieheruntergebracht sein.

Fahrzeugwartung 259

Sicherungszieher von oben oder seit‐lich auf die verschiedenen Ausführun‐gen von Sicherungen stecken undSicherung herausziehen.

Sicherungskasten imMotorraum

Der Sicherungskasten befindet sichim vorderen linken Bereich desMotorraums.Die Abdeckung lösen und abnehmen.

260 Fahrzeugwartung

Nr. Stromkreis

1 Anlasser

2 Anlasser

3 Abgassensor

4 Motorsteuergerät

5 Motorfunktionen

6 Getriebesteuergerät

7 –

8 Motorsteuergerät

9 Klimatisierungssysteme

10 Diesel-Abgasanlage

11 Hecktürverriegelung, Getriebe

12 Lendenwirbelmassage Sitz

13 Nachlaufpumpe

14 Diesel-Abgasanlage

15 Abgassensor

16 Kraftstoffeinspritzung

17 Kraftstoffeinspritzung

Nr. Stromkreis

18 Diesel-Abgasanlage

19 Diesel-Abgasanlage

20 –

21 DC/AC-Wandler

22 ABS

23 Waschanlage für Front- undHeckscheibe

24 –

25 Heizung Diesel-Kraftstoff

26 Getriebesteuergerät

27 Power-Modul Hecktür

28 –

29 Heckscheibenheizung

30 Außenspiegelenteisung

31 –

32 Gleichstromtrafo/LED-Display/elektrische Heizung/Klimatisie‐rung/Glühkerzensteuerung

Nr. Stromkreis

33 Diebstahlwarnanlage

34 Hupe

35 Zubehörsteckdose Laderaum

36 Rechtes Fernlicht (Halogen)/rechtes Abblendlicht (LED)

37 Fernlicht links (Halogen)

38 LED-Scheinwerfer/automati‐sche Leuchtweitenregulierung

39 Nebelscheinwerfer

40 OnStar

41 Wasser-in-Kraftstoff-Sensor/Wasserpumpe

42 Manuelle Leuchtweitenregulie‐rung

43 Kraftstoffpumpe

44 Rückfahrkamera/Innenrückb‐lickspiegel/Anhängermodul

45 LED-Scheinwerfer, links/auto‐matische Leuchtweitenregulie‐rung, links

Fahrzeugwartung 261

Nr. Stromkreis

46 Instrument

47 Lenksäulensperre

48 Heckscheibenwischer

49 –

50 LED-Scheinwerfer, rechts/auto‐matische Leuchtweitenregulie‐rung, rechts

51 Linkes Abblendlicht (LED)

52 Motorsteuergerät/Getriebesteu‐ergerät

53 –

54 Scheibenwischer

55 Diesel-Abgasanlage

56 –

57 –

Nach dem Austausch durchgebrann‐ter Sicherungen den Sicherungskas‐ten schließen und den Deckel hinein‐drücken, bis er einrastet.

Bei nicht einwandfrei geschlossenemSicherungskasten kann es zu Funk‐tionsstörungen kommen.

Sicherungskasten in derInstrumententafelDer Sicherungskasten befindet sichhinter einer Abdeckung.

Abdeckung abziehen und entfernen.Fahrzeuge mit elektrischer Steck‐leiste:Wenn der Sicherungskastendeckeleine elektrische Steckleiste hat, musser mit einem Adapter und Schrauben‐dreher entfernt werden. Der Adapter

ist im Handschuhfach verstaut 3 73.Der Schraubendreher befindet sichim Laderaum 3 265.

Befestigen Sie den Adapter an derelektrischen Steckleiste.

262 Fahrzeugwartung

Drücken Sie den Schraubendreherdurch die Aussparung im Adapter.Entfernen Sie den Deckel, indem Sieden Schraubendreher ziehen.

Nr. Stromkreis

1 –

2 Klimatisierungssysteme, Lüfter

3 Elektrisch verstellbarer Sitz,Fahrerseite

4 Zigarettenanzünder/Steckdosevorn

5 –

6 Fensterheber, vorn

7 ABS

8 Lenkradheizung

9 Kontrolleinheit Karosserie

10 Fensterheber, hinten

11 Schiebedach

12 Kontrolleinheit Karosserie

13 Sitzheizung (nur in Fahrzeugenohne Alarmhupe)

14 Außenspiegel

15 Kontrolleinheit Karosserie

Fahrzeugwartung 263

Nr. Stromkreis

16 Kontrolleinheit Karosserie

17 Kontrolleinheit Karosserie

18 Kontrolleinheit Karosserie

19 Diagnoseanschluss

20 Airbag-System

21 Klimatisierungssysteme

22 Zentralverriegelung, Heck‐klappe

23 Elektronisches Schlüsselsystem

24 Elektrisch verstellbarer Sitz,Speicherfunktion

25 Airbag-System Lenkrad

26 Zündschalter/Lenksäulensperre

27 Kontrolleinheit Karosserie

28 USB-Steckbuchse

29 –

30 Wählhebel

31 Heckscheibenwischer

Nr. Stromkreis

32 Getriebesteuergerät

33 Diebstahlwarnanlage/Alarm

34 Einparkhilfe/Toter-Winkel-Warnung/Infotainment System/USB-Steckbuchse

35 OnStar

36 Info-Display/Instrumentenein‐heit/CD-Player

37 Infotainment System, Radio

Nach dem Austausch durchgebrann‐ter Sicherungen den Sicherungskas‐ten schließen und den Deckel hinein‐drücken, bis er einrastet.Fahrzeuge mit elektrischer Steck‐leiste:1. Den Deckel auf der rechten Seite

anbringen.

2. Die linke Seite des Deckels nachvorn klappen. Darauf achten,dass die Sicherungsklammer wieabgebildet angeordnet wird.

Sicherungskasten imLaderaumDer Sicherungskasten befindet sichauf der linken Seite im Laderaumhinter einer Abdeckung.

264 Fahrzeugwartung

Abdeckung entfernen.

Den Deckel des Sicherungskastensabnehmen und entfernen.

Nr. Stromkreis

1 –

2 DC/AC-Wechselrichter

3 Anhängermodul

4 Elektrisch verstellbarer Beifah‐rersitz

5 –

6 Abstandswarnmodul

7 –

8 –

9 Rücksitzheizung (in Fahrzeugenohne Alarmhupe)

10 Service

11 –

12 Vordersitzheizung (in Fahr‐zeugen mit Alarmhupe)

13 Rücksitzheizung (in Fahrzeugenmit Alarmhupe)

14 Zündung

15 Sitzbelüftung

Fahrzeugwartung 265

Nr. Stromkreis

16 Anhängeranschluss

17 Anhängeranschluss

18 –

19 –

20 –

21 Elektrisch umklappbare Rück‐sitze

22 Elektrische Hecktür

Nach dem Austausch durchgebrann‐ter Sicherungen den Sicherungskas‐ten schließen und den Deckel hinein‐drücken, bis er einrastet.Zusätzliche Sicherungen befindensich in der Nähe der Fahrzeug‐batterie.

Nr. Stromkreis

1 Kraftstoffpumpe

2 Motorsteuergerät

3 Spannungsversorgung

Wagenwerkzeug

5-türiges Schrägheck mitReserveradDie Bodenabdeckung im Laderaumöffnen 3 83.

Der Wagenheber, die Abschleppöse,ein Gurt zur Befestigung einesbeschädigten Rades und das Wagen‐werkzeug befinden sich im Werk‐zeugkasten unter dem Reserverad.Reserverad 3 280.

266 Fahrzeugwartung

Sports Tourer mit ReserveradDie Bodenabdeckung im Laderaumöffnen 3 83.

Der Wagenheber, die Abschleppöseund das Wagenwerkzeug befindensich im Werkzeugkasten unter demReserverad. Reserverad 3 280.

5-türiges Schrägheck mitReifenreparaturset

Die Abdeckung an der rechtenSeitenwand im Laderaum öffnen.Einige Werkzeuge und dieAbschleppöse befinden sich zusam‐men mit dem Reifenreparaturset ineinem Werkzeugkasten.

Sports Tourer mitReifenreparaturset

Die Bodenabdeckung im Laderaumöffnen 3 83.Das Wagenwerkzeug und dieAbschleppöse befinden sich zusam‐men mit dem Reifenreparaturset ineinem Werkzeugkasten.

Fahrzeugwartung 267

Räder und Reifen

Reifenzustand, FelgenzustandÜber Kanten langsam und möglichstim rechten Winkel fahren. Das Über‐fahren scharfer Kanten kann zuReifen- und Felgenschäden führen.Reifen beim Parken nicht am Bord‐stein einklemmen.Räder regelmäßig auf Beschädigun‐gen untersuchen. Bei Beschädigun‐gen bzw. ungewöhnlichemVerschleiß Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

WinterreifenWinterreifen verbessern die Fahrsi‐cherheit bei Temperaturen unter7 °C und sollten daher an allenRädern montiert werden.Alle Reifengrößen sind für Winterrei‐fen zulässig 3 307.Geschwindigkeitsaufkleber gemäßLandesvorschrift im Blickfeld desFahrers anbringen.

ReifenbezeichnungenZ. B. 215/60 R 16 95 H215 : Reifenbreite in mm60 : Querschnittsverhältnis

(Reifenhöhe zu Reifenbreite)in %

R : Gürtelbauart: RadialRF : Bauart: RunFlat16 : Felgendurchmesser in Zoll95 : Tragfähigkeits-Kennzahl,

z. B.: 95 entspricht 690 kgH : Geschwindigkeits-Kennbuch‐

stabe

Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:Q : bis 160 km/hS : bis 180 km/hT : bis 190 km/hH : bis 210 km/hV : bis 240 km/hW : bis 270 km/h

Wählen Sie einen für die Höchstge‐schwindigkeit Ihres Fahrzeugs geeig‐neten Reifen aus.Die Höchstgeschwindigkeit kann mitLeergewicht mit Fahrer (75 kg)zuzüglich einer Zuladung von 125 kg

erreicht werden. Sonderausstattun‐gen können die Höchstgeschwindig‐keit des Fahrzeugs verringern.Fahrwerte 3 301.

ReifendruckReifendruck mindestens alle14 Tage und vor jeder größeren Fahrtbei kalten Reifen kontrollieren. Reser‐verad nicht vergessen.Dies gilt auch bei Fahrzeugen mitReifendruck-Kontrollsystem.Ventilkappe abschrauben.

Reifendruck 3 307.

268 Fahrzeugwartung

Das Reifendruckhinweisschild amlinken vorderen Türrahmen gibt dieOriginalreifen und die entsprechen‐den Reifendrücke an.Die Reifendruckangaben beziehensich auf kalte Reifen. Gültig fürSommer- und Winterreifen.Reservereifen immer mit dem Reifen‐druck für volle Zuladung befüllen.Der ECO-Reifendruck dient demErreichen eines möglichst geringenKraftstoffverbrauchs.Ein falscher Reifendruck beeinträch‐tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr‐komfort und Kraftstoffverbrauch underhöht den Reifenverschleiß.Der empfohlene Reifendruck variiertje nach den Bedingungen.

Ermitteln Sie den richtigen Reifen‐druckwert anhand der folgendenSchritte:● Motoridentifikationsnummer

ermitteln. Motordaten 3 299.● Entsprechenden Reifen ermit‐

teln.● Die Reifendrucktabelle zeigt die

möglichen Reifenkombinationen3 307.

Die für Ihr Fahrzeug zugelassenenReifentypen finden Sie in der EWG-Konformitätserklärung, die mit IhremFahrzeug ausgeliefert wurde, bzw. inanderen, nationalen Zulassungsun‐terlagen.Der Fahrer ist für die korrekte Anpas‐sung des Reifendrucks verantwort‐lich.

9 Warnung

Ein zu geringer Reifendruck kannzu starker Reifenerwärmung,inneren Beschädigungen unddadurch bei hohen Geschwindig‐

keiten zur Laufflächenablösungund sogar zum Platzen desReifens führen.

9 Warnung

Bei bestimmten Reifen kann derempfohlene Reifendruck in derReifendrucktabelle den auf demReifen angegebenen maximalenReifendruck überschreiten.Niemals den auf dem Reifenangegebenen maximalen Reifen‐druck überschreiten.

Wenn der Reifendruck an einemFahrzeug mit Reifendruck-Kontroll‐system verringert oder erhöht werdenmuss, Zündung ausschalten.

TemperaturabhängigkeitDer Reifendruck ist von der Tempe‐ratur des Reifens abhängig. Währendder Fahrt erhöhen sich Reifentempe‐ratur und Reifendruck. Die auf denReifeninformations-Aufklebern und inder Reifendrucktabelle angegebenenReifendruckwerte gelten für kalteReifen, das heißt für 20 °C.

Fahrzeugwartung 269

Bei einem Temperaturanstieg von10 °C erhöht sich der Druck umnahezu 10 kPa. Beachten Sie dies,wenn der Reifendruck bei warmenReifen geprüft wird.Der im Driver Information Centerangezeigte Wert für den Reifendruckist der tatsächliche Reifendruck. Füreinen abgekühlten Reifen wird einniedrigerer Wert angezeigt. Dies istnormal und kein Hinweis auf eineReifenundichtigkeit.

Reifendruck-KontrollsystemDas Reifendruck-Kontrollsystemüberprüft den Druck aller vier Reifeneinmal pro Minute, sobald die Fahr‐zeuggeschwindigkeit einen bestimm‐ten Grenzwert überschreitet.

Achtung

Das Reifendruck-Kontrollsystemwarnt lediglich vor niedrigemReifendruck und stellt keinenErsatz für die regelmäßige Reifen‐wartung durch den Fahrer dar.

Alle Räder müssen mit Drucksenso‐ren ausgestattet sein und die Reifenmüssen den vorgeschriebenenReifendruck aufweisen.HinweisIn Ländern, in denen das Reifen‐druck-Kontrollsystem gesetzlichvorgeschrieben ist, wird bei Verwen‐dung von Rädern ohne Drucksenso‐ren die Betriebserlaubnis ungültig.

Die aktuellen Reifendrücke könnenim Driver Information Center ange‐zeigt werden.Midlevel-Display:

Die Seite Reifendruck unter FahrzeugInformationsmenü ? im DriverInformation Center anwählen 3 117.Uplevel-Display:

Die Seite Reifendrucküberwachungim Info-Menü im Driver InformationCenter anwählen 3 117.Systemstatus und Druckwarnungenwerden mittels einer Meldung zumbetreffenden Reifen im Driver Infor‐mation Center angezeigt.Für die Warnmeldungen berücksich‐tigt das System die Reifentemperatur.Temperaturabhängigkeit 3 267.

270 Fahrzeugwartung

Wenn niedriger Reifendruck erkanntwird, wird dies durch die Kontroll‐leuchte w gemeldet 3 114.Wenn w aufleuchtet, so bald wiemöglich anhalten und Reifen auf denempfohlenen Druck befüllen 3 307.Wenn w 60 bis 90 Sekunden blinktund danach permanent leuchtet, liegtein Fehler im System vor. Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.Nach dem Befüllen werden dieReifendruckwerte im Driver Informa‐tion Center möglicherweise erst nacheiner kurzen Fahrt aktualisiert.Währenddessen leuchtet möglicher‐weise w auf.Wenn w bei niedrigeren Temperatu‐ren aufleuchtet und während derFahrt erlischt, kann dies ein Hinweisauf einen nachlassenden Reifen‐druck sein. Reifendruck prüfen.Fahrzeugmeldungen 3 125.

Wenn der Reifendruck verringert odererhöht werden muss, Zündungausschalten.Nur Räder mit Reifendrucksensorenmontieren. Andernfalls wird derReifendruck nicht korrekt angezeigtund w leuchtet durchgehend.Reserveräder bzw. Noträder sindnicht mit Drucksensoren ausgestat‐tet. Für diese Reifen ist das Reifen‐druck-Kontrollsystem nicht aktiv.Kontrollleuchte w leuchtet auf. Fürdie übrigen drei Reifen ist das Systemweiterhin in Betrieb.Der Gebrauch im Handel erhältlicherflüssiger Reifenreparatursets kann zuFunktionsstörungen des Systemsführen. Es dürfen vom Herstellerzugelassene Reparatursätzeverwendet werden.Durch die Verwendung von elektroni‐schen Geräten oder die Nähe zuAnlagen, die ähnliche Wellenfrequen‐zen nutzen, kann das Reifendruck-Kontrollsystem gestört werden.Jedes Mal, wenn die Reifen ersetztwerden, müssen die Sensoren desReifendruck-Kontrollsystems demon‐tiert und gewartet werden. Beim

verschraubten Sensor den Ventilkör‐per und den Dichtring ersetzen. Beimgeclipsten Sensor den komplettenVentilschaft ersetzen.

Beladungszustand desFahrzeugsDen Reifendruck gemäß dem Reifen‐hinweisschild bzw. der Reifendruck‐tabelle 3 307 an die Beladunganpassen und im Driver InformationCenter im Menü Reifenbelastung imFahrzeug Informationsmenü dieentsprechende Einstellung auswäh‐len 3 117. Diese Einstellung gilt alsBezug für die Reifendruckwarnun‐gen.Das Menü Reifenbelastung wird nurangezeigt, wenn das Fahrzeug stehtund die Parkbremse betätigt ist. BeiFahrzeugen mit Automatikgetriebemuss sich der Wählhebel in StellungP befinden.Midlevel-Display:

Fahrzeugwartung 271

Die Seite Reifenbelastung unterFahrzeug Informationsmenü ? imDriver Information Center anwählen3 117 anwählen.wählen● Leicht für Komfort-Reifendruck

mit bis zu drei Insassen.● Eco für Eco-Reifendruck mit bis

zu drei Insassen.● Max bei voller Beladung.

Uplevel-Display:

Die Seite Reifenbelastung im MenüOptionen im Driver InformationCenter anwählen 3 117.wählen● Leicht für Komfort-Reifendruck

mit bis zu drei Insassen.● Eco für Eco-Reifendruck mit bis

zu drei Insassen.● Max bei voller Beladung.

Anpassung derReifendrucksensorenJeder Reifendrucksensor hat eineneinmaligen Identifizierungscode.Nach dem Umsetzen der Räder, demAustausch des kompletten Radsat‐

zes oder einzelner oder mehrererReifendrucksensoren muss der Iden‐tifizierungscode an die neue Radpo‐sition angepasst werden. Die Reifen‐drucksensor-Anpassung ist auchnach dem Ersetzen eines Reserve‐rades durch ein Laufrad mit Reifen‐drucksensor durchzuführen.Die Störungsanzeige w und dieWarnmeldung oder der Code solltenbeim nächsten Zündzyklus erlö‐schen. Die Sensoren werden miteinem Anlernwerkzeug in dieserReifenfolge an die Radpositionenangepasst: linkes Vorderrad, rechtesVorderrad, rechtes Hinterrad, linkesHinterrad. Der Blinker an der jeweilsaktiven Position leuchtet auf, bis derSensor neu abgestimmt ist.Wenden Sie sich für einen Service aneine Werkstatt. Die Abstimmung derersten Radposition dauert zwei Minu‐ten, die Abstimmung aller vier Radpo‐sitionen insgesamt fünf Minuten.Wenn der Vorgang länger dauert,wird die Abstimmung abgebrochenund Sie müssen wieder von vornebeginnen.

272 Fahrzeugwartung

Zum Anpassen der Reifendrucksen‐soren gehören:1. Das Betätigen der Parkbremse.2. Das Einschalten der Zündung.3. Bei Fahrzeugen mit Automatikge‐

triebe den Wählhebel in StellungP bringen.Bei Fahrzeugen mit Schaltge‐triebe: Leerlauf einlegen.

4. Midlevel-Display:Über das MENU am Blinkerhebeldas Fahrzeug Informations‐menü ? im Driver InformationCenter anwählen.Uplevel-Display:Zum Öffnen der Hauptmenü-Seiteauf p am Lenkrad drücken.Die Info-Seite mit Q oder Panwählen.Mit 9 bestätigen.

5. Das Reifendruck-Menü anwäh‐len.Midlevel-Display:

Uplevel-Display:

6. Midlevel-Display:Auf SET/CLR drücken, um denSensorabgleich zu starten. EineMeldung muss eingeblendet

werden, die eine Bestätigung desVorgangs anfordert.Erneut auf SET/CLR drücken, umdie Auswahl zu bestätigen. ZweiHuptöne zeigen an, dass sich derEmpfänger im Anlernmodusbefindet.Uplevel-Display:Auf 9 drücken, um den Senso‐rabgleich zu starten. ZweiHuptöne zeigen an, dass sich derEmpfänger im Anlernmodusbefindet.

7. Mit dem linken Vorderrad begin‐nen.

8. Das Anlernwerkzeug in der Nähedes Ventilschafts gegen dieReifenflanke halten. Dann denKnopf drücken, um den Reifen‐drucksensor zu aktivieren. EinHupsignalton bestätigt, dass derIdentifizierungscode des Sensorsauf diese Radposition abgestimmtwurde.

9. Zum rechten Vorderrad gehenund den Vorgang in Schritt 8wiederholen.

Fahrzeugwartung 273

10. Zum rechten Hinterrad gehen undden Vorgang in Schritt 8 wieder‐holen.

11. Zum linken Hinterrad gehen undden Vorgang in Schritt 8 wieder‐holen. Zwei Huptöne zeigen an,dass der Identifizierungscode aufdas linke Hinterrad abgestimmtund die Abstimmung der Reifen‐drucksensoren abgeschlossenwurde.

12. Zündung ausschalten.13. Alle vier Reifen mit dem empfoh‐

lenen Reifendruck gemäß Aufkle‐ber aufpumpen.

14. Sicherstellen, dass der Status derBeladung dem ausgewähltemDruck entspricht 3 117.

ProfiltiefeProfiltiefe regelmäßig kontrollieren.Reifen sollten bei einer Profiltiefe von2-3 mm (bei Winterreifen 4 mm) ausSicherheitsgründen ausgetauschtwerden.

Aus Sicherheitsgründen wirdempfohlen, dass die Profiltiefe derReifen einer Achse um nicht mehr als2 mm variiert.

Die gesetzlich zulässige Mindestpro‐filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn dasProfil bis zu einem der Verschleißan‐zeiger (TWI = Tread Wear Indicator)abgefahren ist. Deren Lage wirddurch Markierungen an der Reifen‐flanke angezeigt.Sollte der Verschleiß vorn größer seinals hinten, Vorderräder regelmäßiggegen Hinterräder tauschen. Sicher‐stellen, dass die Richtung derRaddrehung unverändert ist.

Reifen altern, auch wenn sie nichtgefahren werden. Wir empfehlen, dieReifen nach sechs Jahren zu erset‐zen.

ReifenumrüstungBei Verwendung anderer als denwerkseitig montierten Reifengrößenmüssen gegebenenfalls der Tacho‐meter und der Nenndruck umpro‐grammiert und Änderungen am Fahr‐zeug vorgenommen werden.Nach Umrüstung auf andere Reifen‐größen Aufkleber für Reifendrückeersetzen lassen.Des Weiteren muss die erweiterteEinparkhilfe kalibriert werden 3 210.

9 Warnung

Der Gebrauch nicht geeigneterReifen oder Felgen kann zu Unfäl‐len und zum Erlöschen derBetriebserlaubnis führen.

274 Fahrzeugwartung

RadabdeckungenEs dürfen nur für das jeweilige Fahr‐zeug werksseitig freigegebeneRadabdeckungen und Reifenverwendet werden, die allen relevan‐ten Anforderungen für die jeweiligenRad- und Reifenkombinationenentsprechen.Werden keine werkseitig zugelasse‐nen Radabdeckungen und Reifenverwendet, dürfen die Reifen keinenFelgenschutzwulst aufweisen.Radabdeckungen dürfen die Kühlungder Bremsen nicht beeinträchtigen.

9 Warnung

Bei Verwendung nicht geeigneterReifen oder Radabdeckungenkann es zu plötzlichem Druckver‐lust und in der Folge zu Unfällenkommen.

Schneeketten

Schneeketten dürfen nur auf denVorderrädern verwendet werden.Immer engmaschige Schneekettenverwenden, die an der Lauffläche undan den Reifeninnenseiten(einschließlich Kettenschloss) maxi‐mal 10 mm auftragen.

9 Warnung

Beschädigungen können zumPlatzen des Reifens führen.

Schneeketten sind auf Reifen derGrößen 195/65 R15, 205/55 R16 und215/55 R16 zulässig.

NotradAm Notrad ist das Anbringen einerSchneekette nicht zulässig.

ReifenreparatursetKleinere Schäden an der Laufflächedes Reifens können mit dem Reifen‐reparaturset behoben werden.Fremdkörper nicht aus dem Reifenentfernen.Schäden am Reifen, die größer als4 mm sind oder sich an der Seiten‐wand befinden, können mit demReifenreparaturset nicht repariertwerden.

9 Warnung

Nicht schneller als 80 km/h fahren.Nicht über einen längeren Zeit‐raum verwenden.Lenkung und Fahrverhaltenkönnen beeinträchtigt werden.

Fahrzeugwartung 275

Bei einer Reifenpanne:Parkbremse anziehen, ersten Gang,Rückwärtsgang oder P einlegen.

Beim 5-türigen Schrägheck befindetsich das Reifenreparaturset auf derrechten Seite im Laderaum hintereiner Abdeckung.

Beim Sports Tourer befindet sich dasReifenreparaturset unter der Boden‐abdeckung im Laderaum.1. Die Dichtmittel-Flasche entfer‐

nen.2. Den Daumen in die Öffnung

stecken und den Kompressorherausziehen.

3. Stromkabel und Luftschlauch ausden Staufächern auf der Unter‐seite des Kompressors heraus‐nehmen.

276 Fahrzeugwartung

4. Kompressor-Luftschlauch an denAnschluss der Dichtmittelflascheschrauben.

5. Dichtmittelflasche in die Halte‐rung am Kompressor einsetzen.Kompressor so in Reifennäheplatzieren, dass die Dichtmittelfla‐sche aufrecht steht.

6. Ventilkappe des defekten Reifensabschrauben.

7. Einfüllschlauch an Reifenventilanschrauben.

8. Der Schalter auf dem Kompressormuss auf J stehen.

9. Den Stecker des Kompressors ander Zubehörsteckdose oder amZigarettenanzünder anschließen.Um eine Entladung der Batteriezu vermeiden, empfehlen wir, denMotor laufen zu lassen.

10. Wippschalter auf dem Kompres‐sor auf I stellen. Der Reifen wirdmit Dichtmittel gefüllt.

11. Während des Entleerens derDichtmittelflasche (ca.30 Sekunden) zeigt die Druckan‐zeige im Kompressor kurzzeitigbis zu 6 bar an. Danach sinkt derDruck.

12. Das Dichtmittel wird vollständig inden Reifen gepumpt. Anschlie‐ßend wird der Reifen mit Luftbefüllt.

13. Der vorgeschriebene Reifendrucksollte innerhalb von zehn Minutenerreicht sein. Reifendruck 3 307.Sobald der richtige Reifendruckerreicht wurde, Kompressorausschalten.

Wird der vorgeschriebene Reifen‐druck nicht innerhalb von zehnMinuten erreicht, das Reifenrepa‐raturset entfernen. Das Fahrzeugum eine Reifenumdrehung bewe‐gen. Das Reifenreparaturset

Fahrzeugwartung 277

wieder anbringen und den Füll‐vorgang 10 Minuten fortsetzen.Wird der vorgeschriebene Reifen‐druck danach immer noch nichterreicht, ist der Reifen zu starkbeschädigt. Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.Übermäßigen Reifendruck mitdem Knopf über der Druckan‐zeige ablassen.Den Kompressor nicht länger alszehn Minuten laufen lassen.

14. Reifenreparaturset abbauen. Aufden Verschluss an der Halterungdrücken, um die Dichtmittelfla‐sche aus der Halterung zunehmen. Reifenfüllschlauch aufden freien Anschluss der Dicht‐mittelflasche schrauben. Damitwird verhindert, dass Dichtmittelaustritt. Reifenreparaturset imLaderaum verstauen.

15. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐tel mit einem Lappen entfernen.

16. An der Dichtmittelflasche ange‐brachten Aufkleber mit der maxi‐mal zulässigen Geschwindigkeitim Blickfeld des Fahrers anbrin‐gen.

17. Fahrt unverzüglich fortsetzen,damit sich das Dichtmittel imReifen gleichmäßig verteilt. Nachca. 10 km Fahrtstrecke (spätes‐tens jedoch nach zehn Minuten)anhalten und Reifendruck kontrol‐lieren. Hierzu Kompressor-Luft‐schlauch direkt auf das Reifen‐ventil und den Kompressorschrauben.

Wenn der Reifendruck mehr als1,3 bar beträgt, auf den vorge‐schriebenen Wert korrigieren.Vorgang wiederholen, bis keinDruckverlust mehr entsteht.Wenn der Reifendruck unter1,3 bar abgesunken ist, darf dasFahrzeug nicht mehr benutzt

werden. Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

18. Reifenreparaturset im Laderaumverstauen.

HinweisDie Fahreigenschaften des reparier‐ten Reifens sind stark beeinträchtigt;diesen Reifen deshalb ersetzen.Bei ungewöhnlichen Geräuschenoder starker Aufheizung desKompressors diesen für mindestens30 Minuten ausgeschaltet lassen.Das eingebaute Sicherheitsventilöffnet bei einem Druck von 7 bar.Verfallsdatum des Reparatursetsbeachten. Nach diesem Datum istdie Dichtwirkung nicht mehr garan‐tiert. Haltbarkeitsangaben auf derDichtmittelflasche beachten.Gebrauchte Dichtmittelflascheersetzen. Entsorgung entsprechendden jeweiligen gesetzlichenVorschriften.Kompressor und Dichtmittel könnenab ca. –30 °C verwendet werden.Die mitgelieferten Adapter könnenzum Aufpumpen anderer Gegen‐stände, beispielsweise von Bällen,

278 Fahrzeugwartung

Luftmatratzen oder Schlauchboo‐ten, verwendet werden. Die Adaptersind an der Kompressorunterseiteverstaut. Zum Abnehmen Kompres‐sor-Luftschlauch anschrauben undAdapter herausnehmen.

RadwechselEinige Fahrzeuge sind statt mit einemReserverad mit einem Reifenrepara‐turset ausgestattet 3 274.Folgende Vorbereitungen treffen undHinweise beachten:● Fahrzeug auf waagerechtem,

ebenem, festem und rutschsi‐cherem Untergrund parken.Vorderräder gerade stellen.

● Parkbremse anziehen, erstenGang, Rückwärtsgang oder Peinlegen.

● Reserverad herausnehmen3 280.

● Niemals mehrere Räder gleich‐zeitig wechseln.

● Wagenheber nur im Falle einerReifenpanne verwenden; nichtbeim Reifenwechsel von Winter-auf Sommerreifen oder umge‐kehrt.

● Der Wagenheber ist wartungs‐frei.

● Bei weichem Untergrund einestabile, maximal einen cm dickeUnterlage unter den Wagenhe‐ber legen.

● Vor dem Verwenden des Wagen‐hebers alle schweren Gegen‐ständige aus dem Fahrzeugentfernen.

● Im angehobenen Fahrzeugdürfen sich keine Personen oderTiere aufhalten.

● Nicht unter das angehobeneFahrzeug kriechen.

● Angehobenes Fahrzeug nichtstarten.

● Vor Montage des RadesRadmuttern und Gewinde miteinem sauberen Tuch reinigen.

9 Warnung

Radschraube, Radmutter undKegel der Radmutter nicht mit Fettschmieren.

1. Radmutternkappen mit Schrau‐bendreher lösen und abnehmen.Bei Leichtmetallfelgen einweiches Tuch unter den Schrau‐bendreher legen. Die Radabde‐ckung abziehen. Wagenwerk‐zeug 3 265.

2. Radschraubenschlüssel heraus‐klappen und sicherstellen, dass ergut sitzt. Jede Radmutter um einehalbe Drehung lösen.

Fahrzeugwartung 279

3. Sicherstellen, dass der Wagenhe‐ber richtig unter dem entspre‐chenden Ansatzpunkt ausgerich‐tet ist.

4. Wagenheber auf die erforderlicheHöhe einstellen. Den Heberunmittelbar unter den Ansatz‐punkt stellen und sicherstellen,dass er nicht rutschen kann.

Sicherstellen, dass die Karosse‐riekante in die Kerbe am Wagen‐heber passt.

Radschlüssel ansetzen und denkorrekt ausgerichteten Wagenhe‐ber hochkurbeln, bis das Rad vomBoden abhebt. Den Wagenhebernicht weiter anheben.

5. Radmuttern herausdrehen.6. Rad wechseln. Reserverad

3 280.7. Radmuttern eindrehen.8. Fahrzeug absenken und Wagen‐

heber entfernen.9. Radschraubenschlüssel anset‐

zen und sicherstellen, dass er gutsitzt. Alle Muttern über Kreuz fest‐ziehen. Das Anzugsdrehmomentbeträgt 140 Nm.

280 Fahrzeugwartung

10. Vor der Montage Ventilöffnung inder Radabdeckung mit demReifenventil abgleichen.Radmutterkappen montieren.

11. Ausgewechseltes Rad 3 280 undWagenwerkzeug verstauen3 265.

12. Reifendruck des montiertenReifens und auch das Anzugsmo‐ment der Radmuttern so bald wiemöglich überprüfen.

Den defekten Reifen möglichst baldersetzen oder reparieren lassen.

Ansatzpunkte für Hebebühne

Position des hinteren Arms der Hebe‐bühne unter der hinteren Aussparungim Schweller.

Position des vorderen Arms derHebebühne am Unterboden.

ReserveradEinige Fahrzeuge sind statt mit einemReserverad mit einem Reifenrepara‐turset ausgestattet.Bei der Montage eines Reserverads,das sich von den anderen Rädernunterscheidet, ist dieses Reserveradals Notrad zu betrachten und esmüssen die entsprechendenGeschwindigkeitsbeschränkungen

eingehalten werden, auch wenn amRad kein entsprechender Hinweisangebracht ist. Nehmen Sie Kontaktzu einer Werkstatt auf, um Informati‐onen zur anwendbaren Geschwindig‐keitsbeschränkung zu erhalten.Das Reserverad hat eine Stahlfelge.

Achtung

Die Verwendung eines Reserve‐rads zusammen mit Winterreifenoder eines Reserverads, das klei‐ner ist als die anderen Räder,kann das Fahrverhalten beein‐trächtigen. Den defekten Reifenmöglichst bald austauschen.

Fahrzeugwartung 281

Das Reserverad befindet sich imLaderaum unter der Abdeckung desLaderaumbodens.Herausnehmen:1. Die Bodenabdeckung öffnen

3 83.2. Das Reserverad ist mit einer

Flügelmutter gesichert. Die Mutterabschrauben und das Reserveradherausnehmen.Unter dem Reserverad befindetsich der Kasten mit dem Wagen‐werkzeug.

3. Wenn nach einem Radwechselkein Rad in der Reserveradauf‐nahme verstaut wird, den Werk‐zeugkasten durch maximal mögli‐ches Festziehen der Flügelmutterfixieren und die Bodenabdeckungschließen.

4. Nachdem wieder ein Rad derNormalgröße montiert wurde, dasReserverad mit der Außenseitenach oben in die Reserverad‐mulde legen und mit der Flügel‐mutter fixieren.

Verstauen eines beschädigtenRads normaler Größe imLaderaum, Schrägheck, 5-türigDie Reserveradmulde ist nicht fürReifen einer anderen Größe als dasReserverad ausgelegt. Ein beschä‐digtes Rad normaler Größe muss imLaderaum untergebracht und miteinem Gurt gesichert werden.Wagenwerkzeug 3 265. So sichernSie das Rad:1. Das Rad mit der Außenseite nach

oben nahe einer der Seitenwändedes Laderaums ablegen.

2. Das Schlaufenende des Gurtesdurch die vordere Zurröse an derentsprechenden Seite führen.

3. Das Hakenende des Gurtes durchdas Schlaufenende führen undziehen, bis der Gurt sicher an derVerzurröse befestigt ist.

4. Den Gurt wie in der Abbildunggezeigt durch die Radspeichenführen.

5. Den Haken an der hinteren Zurr‐öse befestigen.

6. Den Gurt straffen und mit demVerschluss sichern.

282 Fahrzeugwartung

9 Gefahr

Beim Transportieren eines Radsim Laderaum müssen die Rück‐sitzlehnen in der aufrechten Posi‐tion eingerastet sein.

Verstauen eines beschädigtenRads normaler Größe imLaderaum, Sports TourerRäder aller zulässigen Größen lassensich in der Reserveradmuldeverstauen. So sichern Sie das Rad:

1. Die in der Mitte angebrachteKappe mit dem Markenemblemdurch Drücken von der Innenseiteentfernen.

2. Das Rad mit der Außenseite nachunten in die Reserveradmuldelegen.

3. Das beschädigte Rad mit derFlügelmutter fixieren.

4. Je nach Reifengröße kann dieBodenabdeckung über das über‐stehende Rad gelegt werden.

Notrad

Achtung

Die Verwendung eines Reserve‐rads zusammen mit Winterreifenoder eines Reserverads, das klei‐ner ist als die anderen Räder,kann das Fahrverhalten beein‐trächtigen. Den defekten Reifenmöglichst bald austauschen.

Nur ein Notrad montieren. Nichtschneller als 80 km/h fahren. Kurvenlangsam fahren. Kein Dauereinsatz.

Hat das Fahrzeug beim Abschleppeneines anderen Fahrzeugs eineReifenpanne am Hinterrad, dasNotrad vorne anbringen und das voll‐wertige Rad hinten.Schneeketten 3 274.

Reserverad mit vorgeschriebenerLaufrichtungReifen mit vorgeschriebener Lauf‐richtung nach Möglichkeit so montie‐ren, dass sie in Fahrtrichtung abrol‐len. Die Laufrichtung ist an einemSymbol (z. B. Pfeil) an der Reifen‐flanke erkennbar.Bei entgegen der Laufrichtungmontierten Reifen gilt:● Das Fahrverhalten kann beein‐

trächtigt sein. Einen defektenReifen umgehend ersetzen oderinstand setzen lassen und wiederanstelle des Reserveradsmontieren.

● Bei Nässe und Schnee beson‐ders vorsichtig fahren.

Fahrzeugwartung 283

StarthilfeDie Fahrzeugbatterie befindet sich imLaderaum unter einer Abdeckung. ImMotorraum sind Starthilfe-Anschluss‐punkte vorhanden.Bei entladener Fahrzeugbatteriekann der Motor mit Starthilfekabelnund der Fahrzeugbatterie eines ande‐ren Fahrzeugs gestartet werden.Motor nicht mit Schnelllader anlas‐sen.

9 Warnung

Das Anlassen mit Starthilfekabelnmuss mit äußerster Vorsichtgeschehen. Jede Abweichung vonder folgenden Anleitung kann zuVerletzungen oder Beschädigun‐gen durch Explosion der Batterienund zu Beschädigung der elektri‐schen Anlagen an beiden Fahr‐zeugen führen.

9 Warnung

Berührung der Batterie mit Augen,Haut, Textilien und lackiertenOberflächen vermeiden. DieBatterie enthält Schwefelsäure,die bei direkter Berührung Verlet‐zungen und Sachschäden verur‐sachen kann.

● Keine Funken oder offenenFlammen in der Nähe der Fahr‐zeugbatterie.

● Eine entladene Fahrzeugbatteriekann bereits bei einer Tempera‐tur von 0 °C einfrieren. Die einge‐frorene Fahrzeugbatterie vordem Anklemmen der Starthilfe‐kabel auftauen.

● Beim Umgang mit der Fahrzeug‐batterie Augenschutz undSchutzkleidung tragen.

● Als Starthilfebatterie eine Fahr‐zeugbatterie mit derselben Span‐nung verwenden (12 Volt). DieKapazität (Ah) dieser Batteriedarf nicht viel niedriger sein alsdie Kapazität der entladenenFahrzeugbatterie.

● Starthilfekabel mit isoliertenPolklemmen und einem Quer‐schnitt von mindestens 16 mm2

(bei Dieselmotoren 25 mm2)verwenden.

● Entladene Fahrzeugbatterienicht vom Bordnetz trennen.

● Unnötige Stromverbraucherabschalten.

● Während der Starthilfe nicht überdie Fahrzeugbatterie beugen.

● Die Polklemmen des einenKabels dürfen die des anderenKabels nicht berühren.

● Die Fahrzeuge dürfen sichwährend der Starthilfe nichtberühren.

● Parkbremse anziehen, Getriebein Leerlaufstellung, Automatikge‐triebe in P.

● Öffnen Sie die Pluspol-Schutz‐kappe Ihres Fahrzeugs im Motor‐raum und der Batterie des Start‐hilfe-Fahrzeugs.

284 Fahrzeugwartung

Reihenfolge für das Anschließen derKabel:1. Rotes Kabel am positiven Pol der

Starthilfebatterie anschließen.2. Das andere Ende des roten

Kabels an die Plusklemme IhresFahrzeugs neben dem Siche‐rungskasten im Motorraumanschließen.

3. Schwarzes Kabel am negativenPol der Starthilfebatterie anschlie‐ßen.

4. Das andere Ende des schwarzenKabels an einen Fahrzeugmasse‐punkt Ihres Fahrzeugs im Motor‐raum anschließen.

Die Kabel so führen, dass sie nichtvon sich drehenden Teilen im Motor‐raum erfasst werden können.Starten des Motors:1. Motor des Starthilfe gebenden

Fahrzeugs starten.2. Nach fünf Minuten den anderen

Motor starten. Startversuche soll‐ten nicht länger als 15 Sekundendauern und in Intervallen voneiner Minute durchgeführtwerden.

3. Beide Motoren mit angeschlosse‐nen Kabeln ca. drei Minuten imLeerlauf laufen lassen.

4. Elektrische Verbraucher (z. B.Scheinwerfer, heizbare Heck‐scheibe) am Starthilfe erhalten‐den Fahrzeug einschalten.

5. Das Abnehmen der Kabel mussgenau in umgekehrter Reihen‐folge erfolgen.

AbschleppenEigenes Fahrzeugabschleppen

Mit einem Schraubendreher in denSchlitz unten an der Abdeckungfahren. Abdeckung durch vorsichti‐ges Abwärtsbewegen des Schrau‐bendrehers lösen.Die Abschleppöse befindet sich beimWagenwerkzeug 3 265.

Fahrzeugwartung 285

Abschleppöse bis zum Anschlag inwaagerechter Stellung einschrauben.Abschleppseil - besser Abschlepp‐stange - an der Abschleppöse befes‐tigen.Die Abschleppöse darf nur zumAbschleppen und nicht zum Bergendes Fahrzeugs verwendet werden.Zündung einschalten, um die Lenk‐radsperre zu lösen und Bremsleuch‐ten, Hupe und Scheibenwischer betä‐tigen zu können.Getriebe in Leerlaufstellung.

Achtung

Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hoheZugkräfte können das Fahrzeugbeschädigen.

Bei ausgeschaltetem Motor sind fürdas Bremsen und Lenken bedeutendhöhere Kräfte erforderlich.Umluftsystem einschalten und Fens‐ter schließen, damit die Abgase desschleppenden Fahrzeugs nichteindringen können.Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:Das Fahrzeug muss mit der Front inFahrtrichtung abgeschleppt werden,darf nicht schneller als mit 80 km/hund nicht weiter als 100 kmgeschleppt werden. In allen anderenFällen und bei Getriebeschadenmuss die Vorderachse vom Bodenabgehoben werden.Fahrzeuge mit automatisiertemSchaltgetriebe nur vorwärts und mitangehobener Frontachse abschlep‐pen.

Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.Nach dem Abschleppen Abschlepp‐öse losschrauben.Abdeckkappe von oben einsetzenund nach unten einrasten lassen.

Anderes Fahrzeugabschleppen

Mit einem Schraubendreher in denSchlitz an der unteren Beuge derAbdeckung fahren. Abdeckung durchvorsichtiges Abwärtsbewegen desSchraubendrehers lösen.

286 Fahrzeugwartung

Die Abschleppöse befindet sich beimWagenwerkzeug 3 265.

Abschleppöse bis zum Anschlag inwaagerechter Stellung einschrauben.Die Verzurröse hinten unter demFahrzeug darf keinesfalls alsAbschleppöse verwendet werden.Abschleppseil – besser Abschlepp‐stange – an der Abschleppöse befes‐tigen.Die Abschleppöse darf nur zumAbschleppen und nicht zum Bergeneines Fahrzeugs verwendet werden.

Achtung

Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hoheZugkräfte können das Fahrzeugbeschädigen.

Nach dem Abschleppen Abschlepp‐öse losschrauben.Abdeckkappe von oben einsetzenund nach unten einrasten lassen.

FahrzeugpflegeAußenpflegeSchlösserDie Schlösser sind werksseitig miteinem hochwertigen Schließzylinder‐fett geschmiert. Enteisungsmittel nurverwenden, wenn unbedingt nötig, daes entfettend wirkt und die Schließ‐funktion beeinträchtigt. NachGebrauch eines EnteisungsmittelsSchlösser in einer Werkstatt wiedereinfetten lassen.

WaschenDer Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐einflüssen ausgesetzt. Fahrzeugregelmäßig waschen und wachsen.Bei Benutzung von Waschanlagenein Programm mit Wachskonservie‐rung wählen.Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,da sie aggressive Bestandteileenthalten, die Lackschäden verursa‐chen können.

Fahrzeugwartung 287

Bei Benutzung von Waschanlagendie Anweisungen der Waschanlagen‐betreiber befolgen. Der Scheibenwi‐scher für Windschutzscheibe undHeckscheibe muss ausgeschaltetsein. Antenne und außen am Fahr‐zeug montiertes Zubehör wie zumBeispiel Dachgepäckträger usw.entfernen.Beim Waschen von Hand auch dieInnenbereiche der Radkästen gründ‐lich ausspülen.Kanten und Falze an geöffnetenTüren und Motorhaube sowie vondiesen verdeckte Bereiche reinigen.Helle Metallformteile mit einer fürAluminium zugelassenen Reini‐gungslösung reinigen, um Schädenzu vermeiden.

Achtung

Immer ein Reinigungsmittel miteinem pH-Wert von 4 bis 9verwenden.Reinigungsmittel nicht auf heißenOberflächen verwenden.

Motorraum nicht mit Dampf- oderHochdruckstrahler reinigen.Fahrzeug sorgfältig abspülen undabledern. Leder häufig ausspülen.Für lackierte Flächen und Glas sepa‐rate Leder verwenden: Wachsrück‐stände auf den Scheiben beeinträch‐tigen die Sicht.Türscharniere aller Türen von einerWerkstatt schmieren lassen.Teerflecken nicht mit harten Gegen‐ständen entfernen. Auf lackiertenFlächen Teerentferner-Sprayverwenden.

AußenbeleuchtungDie Abdeckungen von Scheinwerfernund anderen Leuchten sind ausKunststoff. Keine scheuernden,ätzenden oder aggressiven Mittel undkeine Eiskratzer verwenden. Nichttrocken säubern.

Polieren und KonservierenFahrzeug regelmäßig wachsen(spätestens, wenn das Wasser nichtmehr abperlt). Der Lack trocknetsonst aus.

Polieren ist nur dann erforderlich,wenn die Lackierung matt und unan‐sehnlich geworden ist oder sich Abla‐gerungen gebildet haben.Lackpolitur mit Silikon bildet einenabweisenden Schutzfilm, der einKonservieren erübrigt.Karosserieteile aus Kunststoff dürfennicht mit Wachs oder Politur behan‐delt werden.

Scheiben und WischerblätterMit weichem, nicht faserndemLappen oder mit Fensterleder unterVerwendung von Scheibenreinigerund Insektenentferner reinigen.Beim Säubern der Heckscheibe voninnen stets parallel zu den Heizele‐menten wischen, um Beschädigun‐gen zu vermeiden.Zur mechanischen Eisentfernungscharfkantigen Eiskratzer verwen‐den. Eiskratzer fest auf die Scheibedrücken, damit kein Schmutz unterden Eiskratzer gelangen und dieScheibe zerkratzen kann.

288 Fahrzeugwartung

Schmutzreste mit einem weichenTuch und einem Fensterreiniger vonden Wischerblättern entfernen.Außerdem die Scheibe von allenRückständen wie Wachs, Insektenusw. befreien.Durch Vereisungen, Schmutz unddauerhaftes Wischen auf trockenenScheiben werden die Scheibenwi‐scher beschädigt oder sogar zerstört.

SchiebedachNiemals mit Lösungs- oder Scheuer‐mitteln, Kraftstoffen, aggressivenMitteln (z. B. Lackreiniger, acetonhal‐tigen Lösungen usw.), säurehaltigenoder stark alkalischen Mitteln bzw.Scheuerschwämmen reinigen. KeinWachs und keine Poliermittel auf dasSchiebedach auftragen.

Räder und ReifenNicht mit Hochdruckstrahler reinigen.Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐ger reinigen.Felgen sind lackiert und können mitden gleichen Mitteln gepflegt werdenwie die Karosserie.

LackschädenKleine Lackschäden mit einem Lack‐stift beseitigen, bevor sich Rost bildet.Größere Lackschäden bzw. Rost voneiner Werkstatt beseitigen lassen.

UnterbodenDer Unterboden hat teilweise einenPVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐schen Bereichen eine dauerhafteSchutzwachsschicht.Unterboden nach der Unterbodenwä‐sche kontrollieren und gegebenen‐falls wachsen lassen.Bitumen-Kautschuk-Materialienkönnen die PVC-Schicht schädigen.Arbeiten am Unterboden von einerWerkstatt durchführen lassen.Unterboden am besten vor und nachdem Winter waschen und Schutz‐wachsschicht prüfen lassen.

ZugvorrichtungKugelstange nicht mit Dampf- oderHochdruckstrahler reinigen.

LüftungsklappeDas Lüftungssystem im vorderenStoßfänger reinigen, um einekorrekte Funktion zu gewährleisten.

InnenraumpflegeInnenraum und PolsterungInnenraum einschließlich Instrumen‐tenabdeckung und Verkleidungen nurmit trockenem Lappen oder mitInnenreiniger säubern.Lederbezüge mit klarem Wasser undeinem weichen Tuch reinigen. Beistarker Verschmutzung Lederpflege‐mittel verwenden.Instrument und Anzeigen nur mitfeuchtem weichem Tuch reinigen. BeiBedarf eine gut verdünnte Seifenlö‐sung verwenden.Stoffpolsterung mit Staubsauger undBürste reinigen. Flecken mit Polster‐reiniger entfernen.Textilien sind unter Umständen nichtfarbecht. Dies könnte zu sichtbarenVerfärbungen führen, vor allem auf

Fahrzeugwartung 289

hellfarbiger Polsterung. EntfernbareFlecken und Verfärbungen so schnellwie möglich beseitigen.Sicherheitsgurte mit lauwarmemWasser oder Innenreiniger reinigen.

Achtung

Klettverschlüsse schließen, daoffene Klettverschlüsse an derKleidung die Sitzbezüge beschä‐digen können.Das Gleiche gilt für Kleidung mitscharfkantigen Gegenständen wieReißverschlüsse, Gürtel oderNieten an Jeans.

Kunststoff- und GummiteileKunststoff- und Gummiteile könnenmit den gleichen Mitteln gepflegtwerden wie die Karosserie. Gegebe‐nenfalls Innenreiniger verwenden.Keine anderen Mittel verwenden.Insbesondere Lösungsmittel undBenzin vermeiden. Nicht mit Hoch‐druckstrahler reinigen.

290 Service und Wartung

Service undWartung

Allgemeine Informationen .......... 290Serviceinformationen ............... 290

Empfohlene Flüssigkeiten,Schmierstoffe und Teile ............. 291

Empfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe ......................... 291

AllgemeineInformationenServiceinformationenFür die Betriebs- und Verkehrssicher‐heit sowie die Werterhaltung IhresFahrzeugs ist es wichtig, dass alleWartungsarbeiten in den vorge‐schriebenen Intervallen durchgeführtwerden.Der detaillierte, aktuelle Serviceplanfür Ihr Fahrzeug ist in der Werkstatterhältlich.Serviceanzeige 3 109.

Europäische ServiceintervalleDie Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle30.000 km oder nach einem Jahrfällig, je nachdem, was zuerst eintritt,und sofern die Serviceanzeige nichtsanderes anzeigt.Ein kürzeres Service-Interval kann fürein stark beanspruchendes Fahrver‐halten gelten, z. B. für Taxis und Poli‐zeifahrzeuge.Die europäischen Serviceintervallegelten für folgende Länder:

Andorra, Belgien, Bosnien-Herzego‐wina, Bulgarien, Dänemark, Deutsch‐land, Estland, Finnland, Frankreich,Griechenland, Grönland, Großbritan‐nien und Nordirland, Irland, Island,Italien, Kroatien, Lettland, Liechten‐stein, Litauen, Luxemburg, Malta,Mazedonien, Monaco, Montenegro,Niederlande, Norwegen, Österreich,Polen, Portugal, Rumänien, SanMarino, Schweden, Schweiz,Serbien, Slowakei, Slowenien,Spanien, Tschechische Republik,Ungarn, Zypern.Serviceanzeige 3 109.

Internationale ServiceintervalleDie Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle15.000 km oder nach einem Jahrfällig, je nachdem, was zuerst eintritt,und sofern die Serviceanzeige nichtsanderes anzeigt.Erschwerte Betriebsbedingungenliegen vor, wenn ein oder mehrere derfolgenden Umstände häufig auftre‐ten: Kaltstart, Stopp-and-Go-Betrieb,Anhängerbetrieb, Fahrt im Gebirge,Fahrt auf schlechten und sandigenStraßenbelägen, erhöhte

Service und Wartung 291

Luftverschmutzung, Vorhandenseinvon Flugsand und hohem Staubge‐halt, Fahrt in Höhenlagen und hoheTemperaturschwankungen. Unterdiesen erschwerten Bedingungensind bestimmte Wartungsarbeitenmöglicherweise häufiger als zu denregelmäßigen Wartungsintervallenerforderlich.Die internationalen Serviceintervallegelten für Länder, die nicht unter deneuropäischen Serviceintervallenaufgeführt sind.Serviceanzeige 3 109.

BestätigungenDurchgeführte Servicearbeitenwerden im Service- und Garantieheftnachgewiesen. Datum und Kilome‐terstand werden durch Stempel undUnterschrift der jeweiligen Werkstattergänzt.Achten Sie darauf, dass das Service-und Garantieheft korrekt ausgefülltwird, da ein lückenloser Service-Nachweis in Garantie- oder Kulanz‐fällen und auch beim Verkauf desFahrzeugs sehr wichtig ist.

Serviceintervall bei verbleibenderLebensdauer des MotorölsDas Serviceintervall wird je nachNutzung von mehreren Parameternbestimmt.Die Serviceanzeige gibt an, wann einÖlwechsel fällig ist.Serviceanzeige 3 109.

EmpfohleneFlüssigkeiten,Schmierstoffe und TeileEmpfohlene Flüssigkeitenund SchmierstoffeNur Produkte verwenden, die denempfohlenen Spezifikationenentsprechen.

9 Warnung

Betriebsstoffe sind Gefahrstoffeund können giftig sein. Vorsichtbeim Umgang mit diesen Stoffen.Informationen auf den Behälternbeachten.

MotorölMotoröl wird nach Qualität und Visko‐sität klassifiziert. Bei der Entschei‐dung, welches Motoröl verwendetwerden soll, ist Qualität wichtiger alsViskosität. Die Ölqualität stellt z. B.sicher, dass der Motor sauber bleibt,vor Verschleiß geschützt ist, und dassdas Öl nicht vorzeitig altert. Der

292 Service und Wartung

Viskositätswert gibt Auskunft über dieZähflüssigkeit des Öls in einembestimmten Temperaturbereich.Dexos ist ein neues Qualitätsmotoröl,das Benzin- und Dieselmotorenbesonders gut schützt. Falls es nichtverfügbar ist, müssen Motoröle deranderen aufgeführten Qualitätenverwendet werden. Empfehlungen fürBenzinmotoren gelten ebenfalls fürMotoren, die mit komprimiertemErdgas (CNG), Autogas (LPG) oderEthanol (E85) betrieben werden.Wählen Sie das geeignete Motorölnach Qualität und niedrigster Umge‐bungstemperatur aus 3 296.

Motoröl auffüllenMotoröle unterschiedlicher Herstellerund Marken können gemischtwerden, sofern die erforderlichenMotorölkriterien Qualität und Viskosi‐tät eingehalten werden.Die Verwendung von Motoröl derKategorie ACEA A1/B1 oder A5/B5ist untersagt, da dies unter bestimm‐ten Betriebsbedingungen langfristigSchäden am Motor verursachenkann.

Wählen Sie das geeignete Motorölnach Qualität und niedrigster Umge‐bungstemperatur aus 3 296.

Zusätzliche MotoröladditiveDie Verwendung zusätzlicher Motor‐öladditive kann Schäden verursa‐chen und zum Verlust der Garantieführen.

Motoröl-ViskositätsklassenDie SAE-Viskositätsklasse gibt dasFließvermögen des Öls an.Mehrbereichsöle sind durch zweiZahlen gekennzeichnet, z. B.SAE 5W-30. Die erste Zahl, gefolgtvon einem W, steht für die Niedrig‐temperatur-Viskosität und die zweiteZahl für die Hochtemperatur-Viskosi‐tät.Wählen Sie die geeigneteViskositätsklasse in Abhängigkeit vonder Mindestumgebungstemperaturaus 3 296.Alle empfohlenen Viskositätsklassensind für hohe Außentemperaturengeeignet.

Kühlmittel und FrostschutzNur für das Fahrzeug zugelassenessilikatfreies (OAT) Long-Life-Kühlmit‐tel (LLC) und Frostschutzmittelverwenden. Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.Das System wird werkseitig mit fürausgezeichneten Korrosionsschutzund Frostschutz bis ca. -28 °Cbestimmtem Kühlmittel befüllt. Innördlichen Ländern, in denen es sehrkalt wird, bietet das werkseitig einge‐füllte Kühlmittel Frostschutz bis ca.-37 °C. Diese Konzentration solltedas ganze Jahr über beibehaltenwerden. Bei Verwendung von Kühl‐mittelzusätzen, die zusätzlichenKorrosionsschutz bieten und kleinereUndichtigkeiten abdichten sollen,kann es zu Funktionsstörungenkommen. Für die Folgen der Verwen‐dung zusätzlicher Kühlmittelzusätzewird keine Haftung übernommen.

Service und Wartung 293

WaschflüssigkeitNur Waschflüssigkeit verwenden, diefür das Fahrzeug zugelassen ist, umSchäden an Wischerblättern, Lackie‐rung, Kunststoff- und Gummiteilen zuverhindern. Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

Brems- und KupplungsflüssigkeitMit der Zeit nimmt die Bremsflüssig‐keit Feuchtigkeit auf, wodurch dieBremsleistung verringert wird. DieBremsflüssigkeit muss daher in denangegebenen Intervallen gewechseltwerden.

294 Technische Daten

Technische Daten

Fahrzeugidentifizierung ............. 294Fahrzeug-Identifizierungsnum‐mer ......................................... 294

Typschild ................................. 294Motorenidentifizierung ............. 295

Fahrzeugdaten .......................... 296Empfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe ......................... 296

Motordaten .............................. 299Fahrwerte ................................ 301Fahrzeuggewicht ..................... 303Abmessungen ......................... 305Füllmengen .............................. 306Reifendrücke ........................... 307

FahrzeugidentifizierungFahrzeug-Identifizierungs‐nummer

Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐mer ist eventuell in das Typschild unddas Bodenblech unter der Bodenab‐deckung eingestanzt, erkennbarunter einer Abdeckung.Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐mer kann auch in die Instrumententa‐fel eingestanzt sein, erkennbar durchdie Windschutzscheibe, oder imMotorraum am rechten Karosserie‐blech.

Typschild

Das Typschild befindet sich am linkenoder rechten Vordertürrahmen.

Technische Daten 295

Angaben auf dem Typschild:1 : Hersteller2 : Genehmigungsnummer3 : Fahrzeug-Identifizierungsnum‐

mer4 : Zulässiges Gesamtgewicht in kg5 : Zulässiges Zuggesamtgewicht

in kg6 : Maximal zulässige Vorderachs‐

last in kg7 : Maximal zulässige Hinterachs‐

last in kg8 : Fahrzeugspezifische bzw.

länderspezifische Angaben

Vorder- und Hinterachslast dürfenzusammen das zulässige Gesamtge‐wicht nicht überschreiten. Wird z. B.die maximal zulässige Vorderachs‐last ausgenutzt, darf die Hinterachsenur bis zum Erreichen des zulässigenGesamtgewichts belastet werden.Die technischen Daten wurden inÜbereinstimmung mit denEG-Normen ermittelt. Änderungenvorbehalten. Angaben in den Fahr‐zeugpapieren haben stets Vorranggegenüber Angaben in der Betriebs‐anleitung.

MotorenidentifizierungDie Tabelle mit den technischenDaten gibt die Motoridentifikations‐nummer an. Motordaten 3 299.Zum Ermitteln des Motors die EWG-Konformitätserklärung, die mit IhremFahrzeug ausgeliefert wurde, oderandere, nationale Zulassungspapierezu Rate ziehen.

296 Technische Daten

FahrzeugdatenEmpfohlene Flüssigkeiten und SchmierstoffeEuropäischer Serviceplan

Benötigte MotorölqualitätAlle europäischen Länder mit europäischem Wartungsintervall 3 290

Motorölqualität Otto-Motoren(einschließlich CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren

dexos 1 – –

dexos 2 ✔ ✔

Wenn kein Öl in Dexos-Qualität verfügbar ist, kann man einmal zwischen den Ölwechseln maximal einen Liter Motorölder Qualität ACEA C3 verwenden.

Motoröl-ViskositätsklassenAlle europäischen Länder mit europäischem Wartungsintervall 3 290

Umgebungstemperatur Otto- und Dieselmotoren

bis zu –25 °C SAE 5W-30 oder SAE 5W-40

unter –25 °C SAE 0W-30 oder SAE 0W-40

Technische Daten 297

Internationaler Serviceplan

Benötigte MotorölqualitätAlle Länder mit internationalem Serviceintervall 3 290

Motorölqualität Otto-Motoren(einschließlich CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren

dexos 1 (sofern verfügbar) ✔ –

dexos 2 ✔ ✔

Wenn kein Öl in Dexos-Qualität verfügbar ist, können die im Folgenden aufgeführten Ölqualitäten verwendet werden:

Alle Länder mit internationalem Serviceintervall 3 290

Motorölqualität Otto-Motoren(einschließlich CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren

GM-LL-A-025 ✔ –

GM-LL-B-025 – ✔

Alle Länder mit internationalem Serviceintervall 3 290

Motorölqualität Otto-Motoren(einschließlich CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren

ACEA A3/B3 ✔ –

ACEA A3/B4 ✔ ✔

298 Technische Daten

Alle Länder mit internationalem Serviceintervall 3 290

ACEA C3 ✔ ✔

API SM ✔ –

API SN Erhaltung von Ressourcen ✔ –

Motoröl-ViskositätsklassenAlle Länder mit internationalem Serviceintervall 3 290

Umgebungstemperatur Otto- und Dieselmotoren

bis zu –25 °C SAE 5W-30 oder SAE 5W-40

unter –25 °C SAE 0W-30 oder SAE 0W-40

nicht unter –20 °C SAE 10W-301) oder SAE 10W-401)

1) Zulässig, aber die Verwendung von SAE 5W-30 oder SAE 5W-40 in Dexos-Qualität wird empfohlen.

Technische Daten 299

MotordatenMotorkennzeichnung B10XFL B14XE B14XFL B14XFT B16SHTVerkaufsbezeichnung 1.0 1.4 1.4 1.4 1.6Entwicklungscode B10XFT B14XE B14XFT B14XFT B16SHT

Hubraum [cm3] 999 1399 1399 1399 1598

Motorleistung [kW] 77 74 92 110 147

bei U/min 4500-6000 6000 4000-5600 5000-5600 5500

Drehmoment [Nm] 170 130 245/2302) 245/2302) 280

bei U/min 1800-4300 4300 2000-3500 2000-4000 1650-5000

Kraftstoffart Benzin Benzin Benzin Benzin Benzin

Oktanzahl ROZ3)

empfohlen 95 95 95 95 98

möglich 98 98 98 98 95

möglich 91 91 91 91 91

Zusätzliche Kraftstoffart – – – – –

2) Mit Stopp-Start-Automatik.3) Länderspezifische Aufkleber an der Tankklappe haben Vorrang vor den Angaben in den Motorspezifikationen.

300 Technische Daten

Motorkennzeichnung B16DTC B16DTE B16DTU B16DTHB16DTRVerkaufsbezeichnung 1.6 1.6 1.6 1.61.6Entwicklungscode B16DTE B16DTE B16DTU B16DTHB16DTR

Hubraum [cm3] 1598 1598 1598 15981598

Motorleistung [kW] 70 81 81 100118

bei U/min 3500 3500 3500 3500-40004000

Drehmoment [Nm] 280 300 300 320350

bei U/min 1500-1750 1750-2000 1750-2000 2000-22501500-2250

Kraftstoffart Diesel Diesel Diesel DieselDiesel

Technische Daten 301

FahrwerteSchrägheck, 5-türig

Motor B10XFL B14XE B14XFL B14XFT B16SHT

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 195 185 205 215 235

Automatisiertes Schaltgetriebe 200 – – – –

Automatikgetriebe – – – 210 –

Motor B16DTC B16DTE B16DTU B16DTH B16DTR

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 185 195 200 205 220

Automatisiertes Schaltgetriebe – – – – –

Automatikgetriebe – – – 200 –

302 Technische Daten

Sports Tourer

Motor B10XFL B14XE B14XFL B14XFT B16SHT

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 195 185 205 215 235

Automatisiertes Schaltgetriebe 200 – – – –

Automatikgetriebe – – – 210 –

Motor B16DTC B16DTE B16DTU B16DTH B16DTR

Höchstgeschwindigkeit [km/h]

Schaltgetriebe 185 195 195 205 220

Automatisiertes Schaltgetriebe – – – – –

Automatikgetriebe – – – 200 –

Technische Daten 303

FahrzeuggewichtLeergewicht Basismodell ohne Sonderausstattungen

Schrägheck, 5-türig Motor ManuellÜbertragungssysteme

Schaltgetriebeautomatisiert

AutomatikÜbertragungssysteme

ohne/mitKlimaanlage[kg]

B10XFL 1263/1273 1263/1273 –

B14XE 1234/1244 – –

B14XFL 1268/1278 – –

B14XFT 1268/1278 – –/1308

B16SHT –/1350 – –

B16DTC 1335/1345 – –

B16DTE 1350/1360 – –

B16DTU 1335/1345 – –

B16DTH 1350/1360 – 1354/1364

B16DTR 1396/1406 – –

Sonderausstattungen und Zubehör erhöhen das Leergewicht.Beladungshinweise 3 90.

304 Technische Daten

Leergewicht Basismodell ohne Sonderausstattungen

Sports Tourer Motor Schaltgetriebe Automatisiertes Schaltgetriebe Automatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage[kg]

B10XFL 1278/1288 1278/1288 –

B14XE 1263/1273 – –

B14XFL –/1322 – –

B14XFT 1312/1322 – 1340/1350

B16SHT –/1393 – –

B16DTC 1378/1388 – –

B16DTE 1393/1403 – –

B16DTU 1393/1403 – –

B16DTH 1393/1403 – 1415/1425

B16DTR 1425/1435 – –

Sonderausstattungen und Zubehör erhöhen das Leergewicht.Beladungshinweise 3 90.

Technische Daten 305

AbmessungenSchrägheck, 5-türig Sports Tourer

Länge [mm] 4370 4702

Breite ohne Außenspiegel [mm] 1809 1809

Breite mit zwei Außenspiegeln [mm] 2042 2042

Höhe (ohne Antenne) [mm] 1437-1531 1452-1580

Laderaumlänge am Boden [mm] 828 1065

Laderaumlänge bei umgeklappten Rücksitzen [mm] 1575 1872

Laderaumbreite [mm] 1001 1050

Laderaumhöhe [mm] 588 399

Radstand [mm] 2662 2662

Wendekreisdurchmesser [m] 11,05-11,44 11,05-11,44

306 Technische Daten

FüllmengenMotoröl

Motor B10XFL B14XFL,B14XFT,B14XE

B16DTU B16DTC,B16DTE,B16DTH,B16DTR

B16SHT

einschl. Filter [l] 4,0 4,0 4,5 5,0 5,5

zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Kraftstofftank

Benzin/Diesel, Nachfüllmenge [l] 48

Technische Daten 307

ReifendrückeSchrägheck, 5-türig Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi])[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

B10XFL,B14XE

195/65 R15,225/45 R17

220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

205/55 R16 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

B14XFL 195/65 R15,225/45 R17,225/40 R18

220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

205/55 R16 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

B14XFT 195/65 R15,225/45 R17,215/55 R16,215/50 R17,225/40 R18

220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

205/55 R16 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

308 Technische Daten

Schrägheck, 5-türig Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi])[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

B16DTE 195/65 R15,225/45 R17,225/40 R18

240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

205/55 R16 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

B16DTH 225/45 R17,225/40 R18

240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

205/55 R16 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

B16DTR,B16SHT

225/45 R17 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

225/40 R18 260/2,6 (38) 240/2,4 (35) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42)

205/55 R16 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

B16DTC,B16DTU

195/65 R15,225/45 R17

240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

205/55 R16 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

Alle Notrad115/70 R16

420/4,2 (60) 420/4,2 (60) – – 420/4,2 (60) 420/4,2 (60)

Technische Daten 309

Sports Tourer Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi])[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

B10XFL,B14XE

195/65 R15,225/45 R17

220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

205/55 R16 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

B14XFL 195/65 R15,225/45 R17,225/40 R18

220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

205/55 R16 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

B14XFT 195/65 R15,225/45 R17,225/40 R18

250/2,5 (36) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

205/55 R16 250/2,5 (36) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

B16DTE 195/65 R15,225/45 R17,225/40 R18

240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

205/55 R16 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

310 Technische Daten

Sports Tourer Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi])[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

B16DTH 225/45 R17,225/40 R18

240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

205/55 R16 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

B16DTR,B16SHT

225/45 R17 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

225/40 R18 260/2,6 (38) 240/2,4 (35) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 300/3,0 (43)

205/55 R16 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 290/2,9 (42)

B16DTC,B16DTU

195/65 R15,225/45 R17

240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

205/55 R16 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39)

Alle Notrad115/70 R16

420/4,2 (60) 420/4,2 (60) – – 420/4,2 (60) 420/4,2 (60)

Kundeninformation 311

Kundeninformation

Kundeninformation .................... 311Konformitätserklärung ............. 311Unfallschadenreparatur ........... 313Software-Anerkennung ............ 313Eingetragene Marken .............. 316

Aufzeichnung und Datenschutzder Fahrzeugdaten .................... 317

Ereignisdatenschreiber ............ 317Radiofrequenz-Identifikation .... 318

KundeninformationKonformitätserklärungFunkübertragungssystemeDieses Fahrzeug ist mit Systemenausgerüstet, die Funkwellen übertra‐gen und/oder empfangen und derEG-Richtlinie 1999/5/EG oder2014/53/EU unterliegen. DieSysteme erfüllen die Anforderungenund relevanten Regelungen derRichtlinie 1999/5/EG oder2014/53/EU. Kopien der Original-Konformitätserklärungen könnenüber unsere Website bezogenwerden.

312 Kundeninformation

Wagenheber

Kundeninformation 313

Übersetzung der Original-KonformitätserklärungKonformitätserklärung gemäß EG-Richtlinie 2006/42/EGWir erklären, dass das Produkt:Produktbezeichnung: WagenheberTyp/GM-Teilenummer: 13512620die Bestimmungen der Richtlinie2006/42/EG erfüllt.Angewandte technische Normen:GMN9737 : Anheben eines

FahrzeugsGM 14337 : Standardwagenhe‐

ber - Hardware-Tests

GMN5127 : Fahrzeugintegrität -Hebebühnen undAnheben an einerTankstelle

GMW15005 : Standardausrüs‐tung Wagenheberund Reservereifen,Fahrzeugtest

ISO TS 16949 : Qualitätsmanage‐mentsysteme

Der Unterzeichner ist berechtigt, dietechnischen Unterlagen zusammen‐zustellen.Rüsselsheim, 27. November 2015unterzeichnetAndré-Alexander KonterEngineering Group Manager Reifen-und RadsystemeAdam Opel AGD-65423 Rüsselsheim

UnfallschadenreparaturLackdickeProduktionstechnisch bedingt kanndie Lackdicke zwischen 50 und 400µm variieren.Deshalb ist unterschiedliche Lackdi‐cke kein Hinweis auf eine Unfallscha‐denreparatur.

Software-AnerkennungBestimmte OnStar-Komponentenumfassen libcurl- und unzip-Softwareund Software von Drittanbietern.Unten finden Sie die Hinweise und

Lizenzen für libcurl und unzip, Infor‐mationen für die Software von Drit‐tanbietern finden Sie unter http://www.lg.com/global/support/open‐source/index.Der übersetzte Text befindet sichunter dem Originaltext.

libcurlCopyright and permission noticeCopyright (c) 1996 - 2010, DanielStenberg, <[email protected]>.All rights reserved.Permission to use, copy, modify, anddistribute this software for anypurpose with or without fee is herebygranted, provided that the abovecopyright notice and this permissionnotice appear in all copies.The software is provided "as is",without warranty of any kind, expressor implied, including but not limited tothe warranties of merchantability,fitness for a particular purpose andnoninfringement of third party rights.In no event shall the authors or copy‐right holders be liable for any claim,damages or other liability, whether in

314 Kundeninformation

an action of contract, tort or other‐wise, arising from, out of or in connec‐tion with the software or the use orother dealings in the software.Except as contained in this notice, thename of a copyright holder shall notbe used in advertising or otherwise topromote the sale, use or otherdealings in this Software without priorwritten authorization of the copyrightholder.

unzipThis is version 2005-Feb-10 of theInfo-ZIP copyright and license. Thedefinitive version of this documentshould be available at ftp://ftp.info-zip.org/pub/infozip/license.html inde‐finitely.Copyright (c) 1990-2005 Info-ZIP. Allrights reserved.For the purposes of this copyright andlicense, “Info-ZIP” is defined as thefollowing set of individuals:Mark Adler, John Bush, Karl Davis,Harald Denker, Jean-Michel Dubois,Jean-loup Gailly, Hunter Goatley, EdGordon, Ian Gorman, Chris Herborth,Dirk Haase, Greg Hartwig, Robert

Heath, Jonathan Hudson, PaulKienitz, David Kirschbaum, JohnnyLee, Onno van der Linden, IgorMandrichenko, Steve P. Miller, SergioMonesi, Keith Owens, GeorgePetrov, Greg Roelofs, Kai UweRommel, Steve Salisbury, DaveSmith, Steven M. Schweda, ChristianSpieler, Cosmin Truta, AntoineVerheijen, Paul von Behren, RichWales, Mike White.This software is provided “as is,”without warranty of any kind, expressor implied. In no event shall Info-ZIPor its contributors be held liable forany direct, indirect, incidental, specialor consequential damages arising outof the use of or inability to use thissoftware.Permission is granted to anyone touse this software for any purpose,including commercial applications,and to alter it and redistribute it freely,subject to the following restrictions:1. Redistributions of source code

must retain the above copyrightnotice, definition, disclaimer, andthis list of conditions.

2. Redistributions in binary form(compiled executables) mustreproduce the above copyrightnotice, definition, disclaimer, andthis list of conditions in documen‐tation and/or other materialsprovided with the distribution. Thesole exception to this condition isredistribution of a standardUnZipSFX binary (includingSFXWiz) as part of a self-extra‐cting archive; that is permittedwithout inclusion of this license,as long as the normal SFX bannerhas not been removed from thebinary or disabled.

3. Altered versions--including, butnot limited to, ports to new opera‐ting systems, existing ports withnew graphical interfaces, anddynamic, shared, or static libraryversions--must be plainly markedas such and must not be misre‐presented as being the originalsource. Such altered versionsalso must not be misrepresentedas being Info-ZIP releases--inclu‐ding, but not limited to, labeling ofthe altered versions with thenames “Info-ZIP” (or any variation

Kundeninformation 315

thereof, including, but not limitedto, different capitalizati‐ons), “Pocket UnZip,” “WiZ”or “MacZip” without the explicitpermission of Info-ZIP. Suchaltered versions are further prohi‐bited from misrepresentative useof the Zip-Bugs or Info-ZIP e-mailaddresses or of the Info-ZIPURL(s).

4. Info-ZIP retains the right to usethe names “Info-ZIP,” “Zip,” “UnZip,” “UnZipSFX,”“WiZ,” “Pocket UnZip,” “PocketZip,” and “MacZip” for its ownsource and binary releases.

libcurlUrheberrechts und Genehmigungs‐vermerkCopyright (c) 1996–2010, DanielStenberg, <[email protected]>.Alle Rechte vorbehalten.Hiermit wird die Genehmigung erteilt,diese Software entgeltlich oderunentgeltlich zu beliebigen Zweckenzu verwenden, zu kopieren, zu modi‐fizieren und zu vertreiben, sofern der

oben genannte Urhebervermerk unddieser Genehmigungsvermerk inallen Kopien beibehalten werden.Die Software wird im vorliegendenZustand ohne Gewährleistung jegli‐cher Art bereitgestellt, wederausdrücklich noch stillschweigend,einschließlich, aber nicht beschränktauf Gewährleistung der Marktgängig‐keit, der Eignung für einen bestimm‐ten Zweck und der Nichtverletzungvon Rechten Dritter. Unter keinenUmständen können die Autoren oderUrheberrechtsinhaber für Forderun‐gen, Schadensersatzansprüche odersonstige Verpflichtungen haftbargemacht werden, weder bei vertrags‐gemäßer Nutzung, unerlaubter Hand‐lung noch anderer, in Verbindung mitder Software oder ihrer Nutzung steh‐ender Handhabung der Software.Sofern in diesem Hinweis nichtausdrücklich anders angegeben, darfder Name eines Urheberrechtsinha‐bers nicht ohne seine vorherigeschriftliche Zustimmung zu Werbe‐zwecken oder anderen verkaufs-oder nutzungsfördernden Aktionenbzw. sonstigen Handlungen mit derSoftware verwendet werden.

UnZipDas ist die Fassung vom 10. Februar2005 der Urheberrechts- und Lizenz‐bestimmungen für Info-ZIP. Dieendgültige Fassung dieses Doku‐ments sollte unter ftp://ftp.info-zip.org/pub/infozip/license.htmlunbegrenzt abrufbar sein.Copyright (c) 1990–2005 Info-ZIP.Alle Rechte vorbehalten.Im Sinne dieser Urheberrechts- undLizenzbestimmungen wird „Info-ZIP“als die folgende Reihe von Einzelper‐sonen definiert:Mark Adler, John Bush, Karl Davis,Harald Denker, Jean-Michel Dubois,Jean-loup Gailly, Hunter Goatley, EdGordon, Ian Gorman, Chris Herborth,Dirk Haase, Greg Hartwig, RobertHeath, Jonathan Hudson, PaulKienitz, David Kirschbaum, JohnnyLee, Onno van der Linden, IgorMandrichenko, Steve P. Miller, SergioMonesi, Keith Owens, GeorgePetrov, Greg Roelofs, Kai UweRommel, Steve Salisbury, DaveSmith, Steven M. Schweda, Christian

316 Kundeninformation

Spieler, Cosmin Truta, AntoineVerheijen, Paul von Behren, RichWales, Mike White.Diese Software wird ohne Mängelge‐währ zur Verfügung gestellt, ohneausdrückliche oder stillschweigendeGewährleistung jeglicher Art. Unterkeinen Umständen sind Info-ZIP oderseine Mitwirkenden haftbar fürdirekte, indirekte, zufällige oderbesondere Schäden oder Folgeschä‐den aufgrund der Nutzung oderfehlerhaften Nutzung dieser Soft‐ware.Es ist generell zulässig, diese Soft‐ware zu beliebigen Zwecken – auchfür kommerzielle Anwendungen – zuverwenden, zu modifizieren unduneingeschränkt weiterzuverbreiten,sofern die folgenden Bedingungeneingehalten werden:1. Bei der Weiterverbreitung des

Quellcodes müssen der obigeUrhebervermerk, die Definition,die Erklärung und diese Liste derBedingungen beibehaltenwerden.

2. Bei der Weiterverbreitung inkompilierter Form (ausführbareDateien) müssen der obige Urhe‐bervermerk, die Definition, dieErklärung und diese Liste derBedingungen in die Dokumenta‐tion und/oder anderen Materia‐lien, die mit dem Exemplarverbreitet werden, eingefügtwerden. Die einzige Ausnahmezu dieser Bedingung ist dieWeiterverbreitung einer standar‐disierten UnZipSFX-Binärdatei(einschließlich SFXWiz) als Teileines selbstentpackendenArchivs; dies ist ohne Einbezie‐hung dieser Lizenz zulässig,solange das gewohnte SFX-Banner nicht aus der Binärdateientfernt oder deaktiviert wird.

3. Geänderte Versionen – unteranderem Portierungen auf neueBetriebssysteme, vorhandenePortierungen mit neuen grafi‐schen Benutzeroberflächen unddynamische, freigegebene oderstatische Bibliotheken – müsseneindeutig als solche gekennzeich‐net sein und dürfen nicht als dieOriginalquelle ausgegeben

werden. Diese geänderten Versi‐onen dürfen außerdem nicht ohnedie ausdrückliche Genehmigungvon Info-ZIP als Info-ZIP-Versio‐nen ausgegeben werden – darun‐ter die Kennzeichnung der geän‐derten Versionen mit den Namen„Info-ZIP“ (oder Varianten davon,insbesondere mit geänderterGroß- und Kleinschreibung),„Pocket UnZip“, „WiZ“ oder„MacZip“. Des Weiteren ist dieirreführende Verwendung der E-Mail-Adressen für Zip-Bugs bzw.Info-ZIP sowie der Info-ZIP-URL(s) in Verbindung mit diesengeänderten Versionen verboten.

4. Info-ZIP behält sich das Rechtvor, die Namen „Info-ZIP“, „Zip“,„UnZip“, „UnZipSFX“, „WiZ“,„Pocket UnZip“, „Pocket Zip“ und„MacZip“ für seine eigenen Quell-und Binärversionen zu verwen‐den.

Eingetragene MarkenApple Inc.Apple CarPlay™ ist eine eingetra‐gene Marke von Apple Inc.

Kundeninformation 317

App Store® ist eine eingetrageneMarke von Apple Inc.iPhone®, iPod® und Siri® sind einge‐tragene Marken von Apple Inc.Aupeo! GmbHAUPEO® ist eine eingetragene Markeder Aupeo! GmbH.Bluetooth SIG, Inc.Bluetooth® ist eine eingetrageneMarke von Bluetooth SIG, Inc.EnGIS Technologies, Inc.BringGo® ist eine eingetrageneMarke von EnGIS Technologies, Inc.Google Inc.Android™ und Google™ sind einge‐tragene Marken von Google Inc.Verband der Automobilindustrie e.V.AdBlue® ist eine eingetragene Markedes VDA.

Aufzeichnung undDatenschutz derFahrzeugdatenEreignisdatenschreiberDatenspeicherungsmodule imFahrzeugEine große Anzahl an elektronischenKomponenten in Ihrem Fahrzeugenthalten Datenspeicherungsmo‐dule, die zeitweilig oder dauerhafttechnische Daten über den Zustanddes Fahrzeugs, Ereignisse undStörungen speichern. Generell doku‐mentieren diese technischen Infor‐mationen den Zustand von Teilen,Modulen, Systemen oder Umgebung:● Betriebsbedingungen von

Systemkomponenten (z. B. Füll‐stände)

● Statusmeldungen des Fahr‐zeugs und seiner einzelnenBauteile (z. B. Radumdrehun‐gen, Drehzahl, Abbremsen,Querbeschleunigung)

● Funktionsstörungen und Defektean wichtigen Systemkomponen‐ten

● Fahrzeugreaktionen auf beson‐dere Fahrsituationen (z. B.Auslösen eines Airbags, Aktivie‐rung des Stabilitätsregulierungs‐systems)

● Umgebungsbedingungen (z. B.Temperatur)

Es handelt sich dabei ausschließlichum technische Daten, die zur Fehler‐suche und -behebung und zur Opti‐mierung der Fahrzeugfunktionengenutzt werden.Bewegungsprofile über gefahreneStrecken können mit diesen Datennicht erstellt werden.Bei Servicearbeiten (z. B. Instandset‐zungen, Servicevorgänge, Garantie‐fälle, Qualitätssicherung) können dieMitarbeiter des Servicenetzes(einschließlich Hersteller) diese tech‐nischen Daten aus den Ereignis- undFehlerdatenspeichermodulen mitspeziellen Diagnosegeräten ausle‐sen. Bei Bedarf erhalten Sie weitereInformationen bei diesen Werkstät‐ten. Nach Korrektur eines Fehlers

318 Kundeninformation

werden die Daten aus dem Fehler‐speicherungsmodul gelöscht oderkonstant überschrieben.Wenn das Fahrzeug verwendet wird,können Situationen auftreten, indenen diese technischen Daten mitBezug zu anderen Informationen(Unfallberichte, Schäden am Fahr‐zeug, Zeugenaussagen etc.) miteiner spezifischen Person in Verbin‐dung gebracht werden können -allenfalls mit Hilfe eines Spezialisten.Zusätzliche, vertraglich mit demKunden vereinbarte Funktionen(z. B. zur Fahrzeugstandorterken‐nung in Notfällen) ermöglichen dieÜbertragung bestimmter Fahrzeug‐daten.

Radiofrequenz-IdentifikationDie RFID-Technologie wird inmanchen Fahrzeugen für Funktionenwie Reifendrucküberwachung undWegfahrsicherung verwendet. Darü‐ber hinaus kommt sie für Komfort‐funktionen wie etwa die Funkfernbe‐dienung zum Ver-/Entriegeln derTüren und Starten des Motors sowieim Fahrzeug befindliche Transmittervon Garagentoröffnern zum Einsatz.Die RFID-Technologie in Opel-Fahr‐zeugen nutzt und speichert keinepersonenbezogenen Informationenund ist auch nicht mit anderen Opel-Systemen, die personenbezogeneInformationen enthalten, verknüpft.

Kundeninformation 319

320

Stichwortverzeichnis AAbgas ........................................ 112Ablagefächer................................ 73Ablagefach in der Armlehne ........ 74Abmessungen ............................ 305Abschleppen....................... 232, 284Abschleppstange........................ 232Abstandswarnung....................... 206Abstellen ...................................... 18Adaptiver Geschwindigkeitsreg‐

ler.................................... 116, 194Airbagabschaltung ............... 65, 111Airbag-Aufkleber........................... 60Airbag-System ............................. 60Airbag-System, Gurtstraffer ....... 111Aktive Gefahrenbremsung.......... 206Allgemeine Informationen .......... 232Altfahrzeugrücknahme .............. 240An-/Aus-Schalter........................ 164Anderes Fahrzeug abschleppen 285Anhängerbetrieb ........................ 232Anhängerkupplung..................... 232Anhänger-Stabilitäts-Assistent . . 236Antiblockiersystem ............. 113, 183Anzeigen..................................... 106Armlehne................................ 55, 57Ascher ....................................... 102Asphärische Wölbung .................. 40Auffahrwarnung.......................... 203

Aufzeichnung vonFahrzeugdaten undDatenschutz............................ 317

Außenbeleuchtung ...... 12, 115, 139Außenpflege .............................. 286Außenspiegel................................ 40Außentemperatur ......................... 97Automatikgetriebe ...................... 175Automatische Betätigung der

Zentralverriegelung .................. 29Automatisches Abblenden ........... 42Automatisches Fahrlicht ............ 140Automatisiertes Schaltgetriebe... 179Autostopp................................... 168

BBatterieentladeschutz ................ 150Batteriespannung ...................... 127Bedienelemente........................... 93Befestigungsplätze des Kinder‐

sicherheitssystems ................... 69Beheizbare Spiegel ..................... 41Beladungshinweise ..................... 90Beleuchtung beim Aussteigen ... 149Beleuchtung beim Einsteigen .... 149Beleuchtung in den

Sonnenblenden ...................... 148Belüftung...................................... 56Belüftungsdüsen......................... 159

321

Benutzung dieserBetriebsanleitung ....................... 3

Berg-Anfahr-Assistent ............... 186Beschlagene

Leuchtenabdeckungen ........... 147Blinker ................................ 110, 146Bodenabdeckung ........................ 83Bremsassistent .......................... 186Bremsen ............................ 183, 243Bremsflüssigkeit ........................ 243Bremssystem,

Kupplungssystem ................... 112Brems- und Kupplungsflüssigkeit 291

DDach............................................. 45Dachgepäckträger ....................... 90Dachlast........................................ 90Diebstahlsicherung ...................... 37Diebstahlwarnanlage ................... 37Diesel-Kraftstoffsystem

entlüften ................................. 246Diesel-Partikelfilter ..................... 174Drehzahlmesser ........................ 108Dreipunkt-Sicherheitsgurt ............ 59Driver Information Center........... 117Duftspender................................ 101Durchführung von Arbeiten ....... 240

EEigenes Fahrzeug abschleppen 284Einfahren ................................... 163Einführung ..................................... 3Eingetragene Marken................. 316Einparkhilfe ................................ 210Elektrische Anlage...................... 258Elektrische Fensterbetätigung ..... 43Elektrische Parkbremse...... 112, 184Elektrisches Einstellen ................. 40Elektrische Sitzeinstellung ........... 52Elektrische Steckleiste................ 101Elektronische Klimatisierungs‐

automatik ................................ 154Elektronisches Schlüsselsystem. . 22Elektronische Stabilitätsregelung 187Elektronische

Stabilitätsregelungausgeschaltet.......................... 113

ElektronischeStabilitätsregelung undTraktionskontrolle.................... 113

Elektronisch gesteuerteFahrprogramme ............. 177, 182

Empfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe ................. 291, 296

Ereignisdatenschreiber............... 317Erfassungssysteme.................... 210Erkennung vorausfahrendes

Fahrzeug................................. 116

FFahrerassistenzsysteme............. 190Fahrhinweise.............................. 163Fahrsysteme............................... 186Fahrverhalten, Fahrhinweise ..... 232Fahrwerte .................................. 301Fahrzeugabstand....................... 113Fahrzeug abstellen .................... 172Fahrzeugbatterie ....................... 244Fahrzeugdaten........................... 296Fahrzeugeinlagerung................. 239Fahrzeug entriegeln ....................... 6Fahrzeuggewicht ....................... 303Fahrzeug-Identifizierungsnum‐

mer ......................................... 294Fahrzeugmeldungen ................. 125Fahrzeugpersonalisierung ......... 127Fahrzeugpflege.......................... 286Fahrzeugprüfungen.................... 240Fahrzeugsicherung....................... 37Fahrzeugspezifische Daten ........... 3Fenster......................................... 42Fernbedienung am Lenkrad ........ 93Fernlicht ............................. 115, 140Fernlichtassistent........................ 115Front-Airbag ................................. 63Füllmengen ................................ 306Funkfernbedienung ..................... 21

322

GGangwechsel.............................. 113Gefahr, Warnung, Achtung ............ 4Generator .................................. 111Geschwindigkeitsbegrenzer 116, 192Geschwindigkeitsregler ..... 115, 190Gespeicherte Einstellungen......... 24Getränkehalter ............................. 73Getriebe ....................................... 16Getriebe-Display ................ 175, 180Glühlampen auswechseln ......... 247Gurte............................................. 57

HHalogen-Scheinwerfer ............... 247Handbremse....................... 183, 184Handschuhfach ............................ 73Heckscheibenheizung ................. 45Heckscheibenwischer und

Waschanlage ........................... 96Heizung ................................. 55, 57Heizung und Belüftung .............. 151Höchstgeschwindigkeit............... 267Hupe ...................................... 13, 94

IInfo-Display................................. 123Info-Displays............................... 117Innenbeleuchtung....................... 147Innenleuchten ............................ 258Innenlicht ................................... 148

Innenraumluftfilter ...................... 160Innenraumpflege ....................... 288Innenspiegel................................. 42Instrument .................................. 103Instrumententafelbeleuchtung . .

........................................ 147, 258Instrumententafelübersicht .......... 10

KKatalysator ................................. 175Kennzeichenleuchte .................. 257Kilometerzähler .......................... 107Kindersicherheitssystem .............. 66Kindersicherheitssysteme............. 66Kindersicherung ........................... 31Klappbare Spiegel ....................... 41Klimaanlage ............................... 152Klimatisierung .............................. 15Klimatisierungssysteme.............. 151Konformitätserklärung................ 311Kontrolle über das Fahrzeug ..... 163Kontrollleuchten.......................... 110Kopf-Airbag .................................. 64Kopfstützen .................................. 47Kopfstützeneinstellung .................. 8Kraftstoffanzeige ........................ 108Kraftstoffe................................... 229Kraftstoffe für Diesel-Motoren .... 229Kraftstoffe für Otto-Motoren ....... 229Kraftstoffmangel ........................ 115

Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission ................................. 231

Kühlmittel ................................... 242Kühlmitteltemperaturanzeige ..... 108Kühlmittel und Frostschutz......... 291Kurvenlicht.................................. 141

LLaderaum .............................. 31, 75Laderaumabdeckung ................... 81Laderaumgestaltung .................... 84LED-Scheinwerfer.............. 115, 141Lenken........................................ 163Lenkradeinstellung .................. 9, 93Lenkradheizung ........................... 94Leselicht .................................... 148Leuchtweitenregulierung ........... 141Lichtfunktionen........................... 149Lichthupe ................................... 140Lichtschalter .............................. 139Losfahren ..................................... 17Lufteinlass ................................. 160Lüftung........................................ 151

MManuelle Fensterbetätigung ........ 43Manuelles Abblenden .................. 42Manuelle Sitzeinstellung............... 50Manuell-Modus .................. 177, 181Massage....................................... 56Midlevel-Display......................... 117

323

Mittelkonsolenbeleuchtung ........ 149Motorabgase .............................. 174Motor anlassen .......................... 166Motordaten ................................ 299Motorenidentifizierung................ 295Motorhaube ............................... 240Motoröl ...................... 241, 291, 296Motoröldruck .............................. 114

NNebelscheinwerfer ..... 115, 146, 249Nebelschlussleuchte ......... 115, 146

OÖl, Motor............................. 291, 296OnStar........................................ 134

PPanne......................................... 284Parkbremse ............................... 184Parklicht ..................................... 147Partikelfilter................................. 174Polsterung.................................. 288Profiltiefe .................................... 273

QQuickheat................................... 159

RRadabdeckungen ...................... 274Räder und Reifen ...................... 267Radiofrequenz-Identifikation....... 318

Radwechsel ............................... 278Regelmäßiger Betrieb ................ 161Reifenbezeichnungen ................ 267Reifendruck ............................... 267Reifendrücke ............................. 307Reifendruck-Kontrollsystem 114, 269Reifenpanne............................... 278Reifenreparaturset ..................... 274Reifenumrüstung ....................... 273Reserverad ................................ 280Rückfahrkamera ........................ 220Rückfahrlicht .............................. 147Rückleuchten ............................. 250Rücksitze...................................... 57

SSchaltgetriebe ............................ 179Scheibenwischer und

Waschanlage ..................... 13, 94Scheibenwischerwechsel .......... 246Scheinwerfer............................... 139Scheinwerfer bei Auslandsfahrt . 141Schiebedach ................................ 45Schlüssel ..................................... 20Schlüssel, gespeicherte

Einstellungen............................ 24Schlüssel, Verriegelung................ 20Schneeketten ............................ 274Schubabschaltung ..................... 168Seiten-Airbag ............................... 64

Seitliche Blinkleuchten .............. 256Service ............................... 161, 290Serviceanzeige .......................... 109Serviceinformationen ................. 290Sicherheitsgurt ......................... 8, 57Sicherheitsgurt anlegen ............. 110Sicherheitsgurte............................ 57Sicherheitsnetz ............................ 86Sicherungen .............................. 258Sicherungskasten im Laderaum 263Sicherungskasten im Motorraum 259Sicherungskasten in der

Instrumententafel ................... 261Sitzeinstellung ............................... 7Sitzheizung

Sitzheizung, hinten.................... 57Sitzheizung, vorn....................... 55

Sitzposition .................................. 49Software-Anerkennung............... 313Sonnenblenden ........................... 45Spiegeleinstellung ......................... 9Sport-Modus .............................. 189Spurhalteassistent.............. 113, 226Standlicht.................................... 139Starre Belüftungsdüsen ............. 160Starten........................................ 163Starthilfe .................................... 283Stauraum...................................... 73Stopp-Start-System.................... 168Störung .............................. 178, 182

324

Störung der elektrischenParkbremse............................. 112

Stromunterbrechung .................. 178Symbole ......................................... 4

TTachometer ............................... 106Tagesfahrlicht ............................ 141Tageskilometerzähler ................ 107Tanken ....................................... 230Toter-Winkel-Warnung............... 218Traktionskontrolle ...................... 186Traktionskontrolle ausgeschaltet 114Türen............................................ 31Tür offen .................................... 117Typschild ................................... 294

UUhr................................................ 97Ultraschall-Einparkhilfe............... 210Unfallschadenreparatur.............. 313Uplevel-Display........................... 117

VValet-Modus............................... 123Verbandstasche ........................... 89Verkehrszeichen-Assistent. 116, 222Verstellbare Belüftungsdüsen . . . 159Verzögerte Stromabschaltung.... 166Verzurrösen ................................. 83Vorderes Ablagefach.................... 74

Vordersitze................................... 49Vorglühen .................................. 114

WWagenheber............................... 265Wagenwerkzeug ........................ 265Wählhebel ......................... 176, 180Warnblinker ............................... 145Warndreieck ................................ 88Warnleuchten............................. 106Warn- und Signaltöne ................ 126Waschflüssigkeit ........................ 243Wegfahrsperre ..................... 40, 115Windschutzscheibe....................... 42Winterreifen ............................... 267

ZZentralverriegelung ...................... 25Zubehörsteckdosen ................... 100Zubehör und Änderungen am

Fahrzeug ................................ 239Zugvorrichtung ........................... 233Zuheizer...................................... 159Zündschlossstellungen .............. 163

www.opel.com

Copyright by ADAM OPEL AG, Rüsselsheim, Germany.

Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben entsprechen dem unten angegebenen Stand. Änderungen der Technik, Ausstattung und Form der Fahrzeuge gegenüber den Angaben indieser Publikation sowie Änderungen dieser Publikation selbst bleiben der Adam Opel AG vorbehalten.

Stand: August 2016, ADAM OPEL AG, Rüsselsheim.

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

*ID-OASKOLSE1608-DE*

ID-OASKOLSE1608-de