Meriva, v.11 (rev 2), de-DE (Work nr: K586A 50) - opel.de · PDF fileEinführung 3...

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08/2011 Opel Meriva

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08/2011Opel Meriva

Einführung ..................................... 2Kurz und bündig ............................. 6Schlüssel, Türen, Fenster ............ 20Sitze, Rückhaltesysteme ............. 37Stauraum ..................................... 60Instrumente, Bedienelemente ...... 81Beleuchtung ............................... 114Klimatisierung ............................ 123Fahren und Bedienung .............. 132Fahrzeugwartung ....................... 158Service und Wartung ................. 202Technische Daten ...................... 205Kundeninformation ..................... 220Stichwortverzeichnis .................. 222

Inhalt

2 Einführung

Einführung

Einführung 3

FahrzeugspezifischeDatenBitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐zeugs auf der vorherigen Seite ein,um diese schnell verfügbar zu haben.Diese Informationen sind in den Ab‐schnitten „Service und Wartung“ und„Technische Daten“ sowie auf demTypschild zu finden.

EinführungIhr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐bindung von zukunftsweisenderTechnik, Sicherheit, Umweltfreund‐lichkeit und Wirtschaftlichkeit.Mit dieser Betriebsanleitung erhaltenSie alle Informationen, die Sie für densicheren und effizienten Betrieb IhresFahrzeugs benötigen.Informieren Sie Ihre Mitfahrer übermögliche Unfall- und Verletzungsge‐fahren durch unsachgemäßen Ge‐brauch des Fahrzeugs.Sie sind verpflichtet, sich immer andie geltenden Gesetze und Vorschrif‐ten des Landes zu halten, in dem Sie

sich befinden. Diese können von denAngaben in dieser Betriebsanleitungabweichen.Wenn in dieser Betriebsanleitung aufdie Inanspruchnahme einer Werkstattverwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,einen Opel Service Partner aufzusu‐chen.Die Opel Service Partner bieten erst‐klassigen Service zu angemessenenPreisen. Erfahrene, von Opel ge‐schulte Fachkräfte arbeiten nach spe‐zifischen Vorschriften von Opel.Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐reit im Fahrzeug aufzubewahren.

Benutzung dieserBetriebsanleitung■ In dieser Betriebsanleitung werden

alle für dieses Modell erhältlichenOptionen und Ausstattungen be‐schrieben. Einige Beschreibungen,einschließlich der für Display- undMenüfunktionen, treffen aufgrundder Modellvariante, länderspezifi‐scher Besonderheiten, Sonderaus‐stattungen oder Zubehör auf IhrFahrzeug möglicherweise nicht zu.

■ Im Kapitel „Kurz und bündig“ erhal‐ten Sie einen ersten Überblick.

■ Das Inhaltsverzeichnis am Anfangder Betriebsanleitung und in deneinzelnen Kapiteln hilft Ihnen, sichrasch zu orientieren.

■ Spezielle Informationen finden Sieam schnellsten über das Stichwort‐verzeichnis.

■ In dieser Betriebsanleitung werdenFahrzeuge mit dem Lenkrad aufder linken Seite dargestellt. Die Be‐dienung ist bei Fahrzeugen mitdem Lenkrad auf der rechten Seitevergleichbar.

■ In der Betriebsanleitung werden diewerkseitigen Motorbezeichnungenverwendet. Die zugehörigen Ver‐kaufsbezeichnungen finden Sie imKapitel „Technische Daten“.

■ Richtungsangaben, wie z. B. linksoder rechts bzw. vorn oder hintenbeziehen sich immer auf die Fahrt‐richtung.

4 Einführung

■ Die Anzeigedisplays unterstützenmöglicherweise nicht Ihre Sprache.

■ Display-Meldungen und Beschrif‐tungen im Innenraum sind infetten Buchstaben angegeben.

Gefahr, Warnung, Achtung

9 Gefahr

Mit 9 Gefahr gekennzeichneteTexte weisen auf die Gefahrschwerer Verletzungen hin. Nicht‐beachtung der Beschreibungenkann zu Lebensgefahr führen.

9 Warnung

Mit 9 Warnung gekennzeichneteTexte weisen auf mögliche Unfall-und Verletzungsgefahren hin.Nichtbeachtung der Beschreibun‐gen kann zu Verletzungen führen.

Achtung

Mit Achtung gekennzeichneteTexte weisen auf mögliche Be‐schädigungen am Fahrzeug hin.Nichtbeachtung der Beschreibun‐gen kann zu Schäden am Fahr‐zeug führen.

SymboleSeitenverweise werden durch 3 ge‐kennzeichnet. 3 bedeutet „sieheSeite“.Viel Freude und gute Fahrt wünschtIhnen IhreAdam Opel AG

Einführung 5

6 Kurz und bündig

Kurz und bündig

Informationen für dieerste Fahrt

Fahrzeug entriegeln

Taste c drücken, um Türen und La‐deraum zu entriegeln. Türen durchZiehen an den Griffen öffnen. ZumÖffnen der Hecktür den Touchpad-Schalter unter der Hecktürleistedrücken.Funkfernbedienung 3 21, Zentral‐verriegelung 3 22, Laderaum3 27.

SitzeinstellungSitzposition einstellen

Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen.Sitzposition 3 39, Sitzeinstellung3 39.

9 Gefahr

Mindestens 25 cm vom Lenkradentfernt sitzen, um ein sicheresAuslösen des Airbags zu ermögli‐chen.

Kurz und bündig 7

Rückenlehnen

Griff ziehen, Neigung verstellen undGriff loslassen. Sitz muss hörbar ein‐rasten.Sitzposition 3 39, Sitzeinstellung3 39.

Sitzhöhe

Pumpbewegung des Hebelsnach oben = Sitz höhernach unten = Sitz niedriger

Sitzposition 3 39, Sitzeinstellung3 39.

Sitzneigung

Pumpbewegung des Hebelsnach oben = Vorderteil höhernach unten = Vorderteil niedriger

Sitzposition 3 39, Sitzeinstellung3 39.

8 Kurz und bündig

Kopfstützeneinstellung

Knopf drücken, Höhe einstellen undeinrasten.Für die Horizontaleinstellung Kopf‐stütze nach vorne ziehen. Sie rastetin verschiedenen Positionen ein. ZumZurückschieben in die hinterste Stel‐lung bis zum Anschlag nach vorn zie‐hen und loslassen.Kopfstützen 3 37.

Sicherheitsgurt

Sicherheitsgurt herausziehen und imGurtschloss einrasten. Der Sicher‐heitsgurt muss unverdreht und engam Körper anliegen. Die Rücken‐lehne darf nicht zu weit nach hintengeneigt sein (maximal ca. 25°).Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐schloss drücken.Sitzposition 3 39, Sicherheitsgurte3 46, Airbag-System 3 50.

SpiegeleinstellungInnenspiegel

Zur Reduzierung der BlendwirkungHebel an der Unterseite des Spiegel‐gehäuses verstellen.Innenspiegel 3 31, AutomatischesAbblenden 3 32.

Kurz und bündig 9

Außenspiegel

Entsprechenden Außenspiegel aus‐wählen und einstellen.Konvexe Außenspiegel 3 30, Elek‐trisches Einstellen 3 30, Klappender Außenspiegel 3 31, HeizbareAußenspiegel 3 31.

Lenkradeinstellung

Den Griff entriegeln, das Lenkrad ein‐stellen, den Griff einrasten und daraufachten, dass er komplett verriegelt ist.Das Lenkrad nur bei stehendemFahrzeug und gelöster Lenkrad‐sperre einstellen.Airbag-System 3 50, Zündschloss‐stellungen 3 133.

10 Kurz und bündig

Instrumententafelübersicht

Kurz und bündig 11

1 Lichtschalter ....................... 114

Leuchtweitenregulierung .... 115

Nebelscheinwerfer ............. 118

Nebelschlussleuchte .......... 118

Instrumentenbeleuchtung . . 1192 Seitliche Belüftungsdüsen . . 1293 Blinker, Lichthupe,

Abblendlicht und Fernlicht . 118

Ausstiegsbeleuchtung ........ 121

Standlicht ............................ 119

Fahrerinformationszentrum ... 994 Geschwindigkeitsregler ...... 1475 Instrumente .......................... 886 Hupe .................................... 82

Fahrer-Airbag ....................... 507 Fahrerinformationszentrum ... 998 Fernbedienung am

Lenkrad ................................ 81

9 Windschutzscheiben‐wischer, Windschutz‐scheibenwaschanlage,Heckscheibenwischer,Heckscheibenwasch‐anlage .................................. 83

10 Mittlere Belüftungsdüsen . . . 12911 Sensor für elektronische

Klimatisierungsautomatik ... 12512 Info Display ......................... 10213 Zentralverriegelung ............... 22

Warnblinker ........................ 117

Kontrollleuchte fürAirbagabschaltung ............... 94

14 Traktionskontrolle ............... 146

ElektronischeStabilitätsregelung ............. 146

Reifendruckverlust-Überwachungssystem ........ 184

Ultraschall-Einparkhilfe ...... 149

Eco-Taste ............................ 13515 Beifahrer-Airbag ................... 5016 Handschuhfach .................... 60

17 Klimatisierungssystem ........ 12318 Wählhebel, Schaltgetriebe . 142

Automatikgetriebe .............. 13919 Elektrische Parkbremse ...... 14420 Gaspedal ............................ 13321 Zündschloss mit

Lenkradsperre .................... 13322 Bremspedal ........................ 14323 Kupplungspedal ................. 13224 Lenkradeinstellung ............... 8125 Ablagefach ............................ 60

Sicherungskasten .............. 18026 Entriegelungsgriff der

Motorhaube ........................ 160

12 Kurz und bündig

Außenbeleuchtung

Lichtschalter drehenAUTO = Automatisches Fahrlicht:

Scheinwerfer werden au‐tomatisch ein- und ausge‐schaltet

m = Aktivierung oder Deakti‐vierung der Funktion 'Au‐tomatisches Fahrlicht'

8 = Standlicht9 = Scheinwerfer

Fahrzeuge ohne automatischesFahrlicht:7 = aus

Lichtschalter drücken> = Nebelscheinwerferr = Nebelschlussleuchte

Beleuchtung 3 114.

Lichthupe, Fernlicht undAbblendlicht

Lichthupe = Hebel ziehenFernlicht = Hebel drückenAbblendlicht = Hebel drücken oder

ziehen

Automatisches Fahrlicht 3 115,Fernlicht 3 115, Lichthupe 3 115.

Kurz und bündig 13

Blinker

Hebel nach oben = Blinker rechtsHebel nach unten = Blinker links

Blinker 3 118, Parklicht 3 119.

Warnblinker

Betätigung mit Taste ¨.Warnblinker 3 117.

Hupe

j drücken.

14 Kurz und bündig

Scheibenwischer undWaschanlageScheibenwischer

2 = schnell1 = langsamP = Intervallschaltung bzw. auto‐

matisches Wischen mitRegensensor

§ = aus

Zum einmaligen Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer den He‐bel nach unten drücken.

Scheibenwischer 3 83, Scheiben‐wischerwechsel 3 166.

Windschutzscheibenwaschan‐lage

Hebel ziehen.Windschutzscheibenwaschanlage3 83, Waschflüssigkeit 3 162.

Kurz und bündig 15

Heckscheibenwischer undHeckscheibenwaschanlage

Zur Betätigung des Heckscheiben‐wischers Wippschalter drücken:obere Stellung = kurzes Intervalluntere Stellung = langes IntervallMittelstellung = aus

Hebel drücken.Waschflüssigkeit spritzt auf die Heck‐scheibe und der Wischer wird für ei‐nige Wischbewegungen eingeschal‐tet.Heckscheibenwischer und Waschan‐lage 3 85.

KlimatisierungHeckscheibenheizung,heizbare Außenspiegel

Die Heizung wird durch Drücken derTaste Ü bedient.Heckscheibenheizung 3 35.

16 Kurz und bündig

Entfeuchtung und Enteisung derScheiben

Taste V drücken.Den Temperaturregler auf diehöchste Stufe stellen.Kühlung n ein.Heckscheibenheizung Ü ein.Klimatisierungssystem 3 123.

GetriebeSchaltgetriebe

Rückwärtsgang: Bei stehendemFahrzeug das Kupplungspedaldurchtreten, den Entriegelungsknopfam Wählhebel betätigen und denGang einlegen.Lässt sich der Gang nicht einlegen,den Wählhebel in Leerlaufstellungführen, das Kupplungspedal loslas‐sen und wieder betätigen. Nochmalsschalten.Schaltgetriebe 3 142.

Automatikgetriebe

P = ParkstellungR = RückwärtsgangN = Neutral- bzw. LeerlaufstellungD = Fahrposition

Manuell-Modus: Wählhebel von Dnach links bewegen.< = höherer Gang] = niedrigerer Gang

Der Wählhebel kann nur aus StellungP bewegt werden, wenn die Zündungeingeschaltet ist und das Bremspedalbetätigt wird. Zum Einlegen von Poder R Entriegelungsknopf betätigen.

Kurz und bündig 17

Automatikgetriebe 3 139. LosfahrenVor dem Losfahren prüfen■ Reifendruck und -zustand 3 184,3 216.

■ Motorölstand und Flüssigkeits‐stände 3 160.

■ Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐beleuchtung und Kennzeichen sindfunktionsfähig sowie frei vonSchmutz, Schnee und Eis.

■ Richtige Einstellung von Spiegeln,Sitzen und Sicherheitsgurten3 30, 3 39, 3 47.

■ Bremsfunktion bei niedriger Ge‐schwindigkeit, besonders beifeuchten Bremsen.

Motor anlassen

■ Schlüssel in Stellung 1 drehen■ Um die Lenkradsperre zu lösen,

Lenkrad etwas bewegen■ Kupplung und Bremse betätigen■ Automatikgetriebe in P oder N■ Gaspedal nicht betätigen■ Dieselmotoren: Schlüssel zum Vor‐

glühen in Stellung 2 drehen undwarten, bis Kontrollleuchte ! er‐lischt

■ Schlüssel auf 3 drehen und loslas‐sen

Motor anlassen 3 133.

18 Kurz und bündig

Stopp-Start-Automatik

Bei geringer Fahrgeschwindigkeitoder im Stillstand lässt sich der Auto‐stop unter bestimmten Bedingungenfolgendermaßen aktivieren:■ Kupplungspedal betätigen■ Schalthebel in die Leerlaufstellung

(Neutral) bringen■ Kupplungspedal loslassenEin Autostop wird auf dem Drehzahl‐messer angezeigt, indem die Nadelauf der Position AUTOSTOP steht.Kupplungspedal erneut betätigen, umden Motor wieder zu starten.

Stopp-Start-Automatik 3 135. Abstellen■ Die Parkbremse immer anziehen.

Schalter m ziehen.■ Den Motor ausschalten. Zünd‐

schlüssel auf Position 0 drehen undabziehen. Lenkrad drehen, bisLenkradsperre spürbar einrastet.Bei Fahrzeugen mit Automatikge‐triebe lässt sich der Schlüssel nurin Wählhebelstellung P abziehen.

■ Wenn das Fahrzeug in der Ebeneoder an einer Steigung steht, vorAusschalten der Zündung erstenGang einlegen bzw. Wählhebelin P. An einer Steigung zusätzlichVorderräder vom Bordstein weg‐drehen.Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐fälle steht, vor Ausschalten derZündung Rückwärtsgang einlegenbzw. Wählhebel in P. ZusätzlichVorderräder zum Bordstein hindre‐hen.

■ Fahrzeug mit Taste e auf der Funk‐fernbedienung verriegeln.

Kurz und bündig 19

Diebstahlwarnanlage aktivieren3 29.

■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐lichem Untergrund abstellen. DerUntergrund könnte sich durch diehohen Temperaturen der Abgas‐anlage entzünden.

■ Die Fenster schließen.■ Motorkühlgebläse können auch

nach Abstellen des Motors laufen3 159.

■ Nach Fahren mit hohen Motordreh‐zahlen bzw. hoher MotorbelastungMotor zum Schutz des Turboladersvor dem Abstellen kurzzeitig mitniedriger Belastung bzw. ca. 30 Se‐kunden im Leerlauf laufen lassen.

Schlüssel, Verriegelung 3 20, Fahr‐zeug für längeren Zeitraum abstellen3 158.

20 Schlüssel, Türen, Fenster

Schlüssel, Türen,Fenster

Schlüssel, Verriegelung ............... 20Türen ........................................... 27Fahrzeugsicherung ...................... 28Außenspiegel ............................... 30Innenspiegel ................................ 31Fenster ......................................... 32Dach ............................................ 35

Schlüssel, VerriegelungSchlüsselErsatz von SchlüsselnDie Schlüsselnummer ist im Car Passoder auf einem abnehmbaren Anhän‐ger angegeben.Bei Bestellung eines Ersatzschlüs‐sels muss die Schlüsselnummer an‐gegeben werden, da diese ein Be‐standteil der Wegfahrsperre ist.Schlösser 3 199.

Schlüssel mit klappbaremSchlüsselbart

Zum Ausklappen auf den Knopfdrücken. Zum Einklappen zuerst aufden Knopf drücken.

Car PassDer Car Pass enthält sicherheits‐relevante Fahrzeugdaten und solltesicher aufbewahrt werden.Bei Inanspruchnahme einer Werk‐statt werden diese Daten zur Durch‐führung bestimmter Arbeiten benö‐tigt.

Schlüssel, Türen, Fenster 21

Funkfernbedienung

Für die Bedienung von■ Zentralverriegelung■ Diebstahlsicherung■ Diebstahlwarnanlage■ Elektrische FensterbetätigungDie Funkfernbedienung hat eineReichweite von bis zu ca. 5 Metern.Sie kann durch äußere Einflüsse ver‐ringert werden. Die Warnblinker be‐stätigen die Betätigung.

Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐keit und hohen Temperaturen schüt‐zen, unnötige Betätigungen vermei‐den.

StörungIst eine Betätigung der Zentralverrie‐gelung mit der Funkfernbedienungnicht möglich, können folgende Ur‐sachen vorliegen:■ Reichweite überschritten■ Batteriespannung zu gering■ Häufiges, wiederholtes Betätigen

der Funkfernbedienung außerhalbder Reichweite, wonach eineneuerliche Synchronisierung erfor‐derlich ist

■ Überlastung des Zentralverriege‐lungssystems durch häufige Betä‐tigung in kurzen Abständen und da‐her Unterbrechung der Stromver‐sorgung für kurze Zeit

■ Überlagerung der Funkwellendurch externe Funkanlagen mit hö‐herer Leistung

Entriegeln 3 22.

GrundeinstellungenManche Einstellungen können imMenü Einstellungen im Info Displaygeändert werden. Fahrzeugpersona‐lisierung 3 110.

Batterie der FunkfernbedienungwechselnDie Batterie wechseln, sobald sichdie Reichweite verringert.

Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen entsorgt wer‐den.

22 Schlüssel, Türen, Fenster

Schlüssel mit klappbaremSchlüsselbart

Schlüsselbart ausklappen und dieFunkfernbedienung öffnen. Die Bat‐terie austauschen (BatterietypCR 2032). Die neue Batterie richtigeinsetzen. Funkfernbedienungschließen und synchronisieren.

Schlüssel mit fest stehendemSchlüsselbartDie Batterie von einer Werkstatt aus‐tauschen lassen.

FunkfernbedienungsynchronisierenNach Batteriewechsel Tür mit Schlüs‐sel im Fahrertürschloss entriegeln.Die Funkfernbedienung wird beimEinschalten der Zündung synchroni‐siert.

GespeicherteEinstellungenBeim Abziehen des Schlüssels vomZündschalter werden die folgendenEinstellungen automatisch vomSchlüssel gespeichert:■ Beleuchtung■ Infotainment System (nur CD 400)■ Zentralverriegelung■ KomforteinstellungenBeim nächsten Einstecken des ge‐speicherten Schlüssels in das Zünd‐schloss und Drehen auf Position 1werden die gespeicherten Einstellun‐gen automatisch verwendet 3 133.Vorbedingung hierzu ist, dass in denpersönlichen Einstellungen im Gra‐phic-Info-Display Personalisieren

durch Fahrer aktiviert ist. Diese Ein‐stellung muss für jeden verwendetenSchlüssel vorgenommen werden. BeiFahrzeugen mit Colour-Info-Displayist die Personalisierung permanentaktiviert.Fahrzeugpersonalisierung 3 110.

ZentralverriegelungEnt- und verriegelt Türen, Laderaumund Tankklappe.Durch Ziehen am Innentürgriff wirddie entsprechende Tür entriegelt.Durch nochmaliges Ziehen am Griffwird die Tür geöffnet.HinweisBei einem Unfall mit Airbag- oderGurtstrafferauslösung wird dasFahrzeug automatisch entriegelt.

Schlüssel, Türen, Fenster 23

Entriegeln

Taste c drücken.Zwei Einstellungen sind wählbar:■ Wenn nur die Fahrertür und die

Tankklappe entriegelt werden sol‐len, einmal die Taste c drücken.Wenn alle Türen und der Laderaumentriegelt werden sollen, zweimaldie Taste c drücken.oder

■ Taste c einmal drücken, um alleTüren, den Laderaum und dieTankklappe zu entriegeln.

Die Einstellung kann im MenüEinstellungen im Info Display geän‐dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐rung 3 110.Die Einstellung kann für den aktuellverwendeten Schlüssel gespeichertwerden.Gespeicherte Einstellungen 3 22.

VerriegelnTüren, Laderaum und Tankklappeschließen.

Taste e drücken.

Bei nicht richtig geschlossener Fah‐rertür verriegelt die Zentralverriege‐lung nicht.

Entriegeln und Öffnen derHecktür

Wenn bei ausgeschalteter Zündungalle Türen entriegelt werden sollen,die Taste c drücken. Die Hecktür istfreigegeben und entriegelt und kanndurch Drücken des Touchpad-Schal‐ters unter der Hecktürleiste geöffnetwerden.

24 Schlüssel, Türen, Fenster

ZentralverriegelungstasteVerriegelt bzw. entriegelt alle Türen,den Laderaum und die Tankklappevom Fahrgastraum aus.

Die Zentralverriegelungstastedrücken: Die Türen werden ver- oderentriegelt. Wenn die Türen verriegeltwerden, leuchtet die LED in derTaste.Nach dem Verriegeln mit der Funk‐fernbedienung leuchtet die LED in derTaste für ca. 2 Minuten.

Störung der Funkfernbedienung

Entriegeln

Fahrertür durch Drehen des Schlüs‐sels im Schloss manuell entriegeln.Zündung einschalten und Zentralver‐riegelungstaste drücken, um alle Tü‐ren, Laderaum und Tankklappe zuentriegeln. Durch Einschalten derZündung wird die Diebstahlsicherungdeaktiviert 3 29.

VerriegelnDie Fahrertür schließen, die Beifah‐rertür öffnen, die Zentralverriege‐lungstaste drücken. Das Fahrzeug istverriegelt. Die Beifahrertür schließen.

Störung der Zentralverriegelung

EntriegelnFahrertür durch Drehen des Schlüs‐sels im Schloss manuell entriegeln.Die anderen Türen können durchzweimaliges Ziehen am inneren Tür‐griff geöffnet werden. Laderaum undTankklappe können nicht geöffnetwerden. Zur Deaktivierung der Dieb‐stahlsicherung Zündung einschalten3 29.

Schlüssel, Türen, Fenster 25

Verriegeln

Den Schlüssel in die Öffnung überdem Schloss an der Türinnenseiteeinführen und das Schloss betätigen,indem Sie drücken, bis es klickt. Danndie Tür schließen. Dies muss bei allenanderen Türen wiederholt werden.Die Fahrertür lässt sich mit demSchlüssel auch von außen verriegeln.Tankklappe und Hecktür könnennicht verriegelt werden.

Automatische Betätigungder ZentralverriegelungAutomatische Betätigung derZentralverriegelung nach demLosfahrenDas Fahrzeug wird bei Überschreiteneiner Geschwindigkeit von 4 km/h au‐tomatisch verriegelt. Ein Öffnen vonaußen ist nicht möglich. Darüberhinaus ist das Öffnen der hinteren Tü‐ren von innen bei einer Fahrzeugge‐schwindigkeit von mehr als 4 km/hnicht möglich.

Grüne LEDs zeigen an, dass ein Öff‐nen von innen möglich ist:Den Innentürgriff berühren, um denNäherungssensor zu aktivieren, undam Griff ziehen.Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeitunter 4 km/h liegt, ist ein Öffnen derTüren von außen möglich, nachdem:■ eine der Türen von innen geöffnet

wurde■ die Zentralverriegelungstaste c ge‐

drückt wurde

Achtung

Die automatische Betätigung derZentralverriegelung ist nur bei ein‐geschalteter Zündung aktiv.

Störung der automatischenZentralverriegelungBei einer Störung im System leuchtet^ im Instrument, und ein Warntongibt an, dass die hinteren Türen nichtgegen Öffnen gesichert sind. Die In‐sassen anweisen, nicht zu nahe andie Türgriffe zu kommen.

26 Schlüssel, Türen, Fenster

Sofort anhalten und an beiden hinte‐ren Türen die Kindersicherung akti‐vieren. Wenn die Kindersicherung be‐reits aktiviert ist, sie zunächst deakti‐vieren und dann erneut aktivieren.Die grünen LEDs erlöschen und derWarnton setzt aus, sobald die Kinder‐sicherungen aktiviert sind. Am Innen‐türgriff ziehen, um zu prüfen, ob dieTüren von innen verriegelt sind. Hilfeeiner Werkstatt in Anspruch nehmen.

Automatische Verriegelungnach dem EntriegelnKurz nach dem Entriegeln mittelsFernbedienung werden alle Türen,der Laderaum und der Tankdeckelautomatisch wieder verriegelt, wennkeine Tür geöffnet wurde.

Kindersicherung

9 Warnung

Kindersicherung immer verwen‐den, wenn Kinder auf den hinterenSitzen mitfahren.

Die Kindersicherung in der Hintertürmit einem Schlüssel oder einem ge‐eigneten Schraubendreher in diewaagrechte Position drehen. Die grü‐nen LEDs erlöschen. Die Tür kannanschließend von innen nicht geöff‐

net werden. Zur Deaktivierung dieKindersicherung in die senkrechtePosition drehen.

Schlüssel, Türen, Fenster 27

TürenHintere Türen

9 Warnung

Beim gleichzeitigen Ein- und Aus‐steigen an den vorderen und hin‐teren Türen auf andere Personenachtgeben.Nur den vorhandenen Haltegriffverwenden.

Die hinteren Türen verfügen übereine automatische Zentralverriege‐lung 3 25.

LaderaumHecktür

Öffnen

Nach dem Entriegeln den Touchpad-Schalter unter der Hecktürleiste betä‐tigen und die Hecktür öffnen.Zentralverriegelung 3 22.

Schließen

Einen der Innengriffe verwenden.Während die Hecktür zugeklapptwird, den Touchpad-Schalter unterder Leiste nicht drücken, da sonst dieHecktür erneut entriegelt wird.Zentralverriegelung 3 22.

28 Schlüssel, Türen, Fenster

Allgemeine Hinweise für dieBetätigung der Hecktür

9 Warnung

Nicht mit offener oder angelehnterHecktür fahren, z. B. beim Trans‐port sperriger Gegenstände, eskönnten giftige Abgase, die wederzu sehen noch zu riechen sind, indas Fahrzeug gelangen. Dieskann zu Bewusstlosigkeit und so‐gar zum Tod führen.

Achtung

Um eine Beschädigung der Heck‐tür zu vermeiden, vor Öffnen derHecktür prüfen, ob sich im oberenÖffnungsbereich keine Hinder‐nisse wie etwa ein Garagentor be‐finden. Den Bewegungsbereichüber und hinter der Hecktür stetsprüfen.

HinweisDie Montage bestimmter schwererZubehörteile an der Hecktür kanndazu führen, dass die Hecktür nichtoffen bleibt.

FahrzeugsicherungDiebstahlsicherung

9 Warnung

Nicht Einschalten, wenn sich Per‐sonen im Fahrzeug befinden! Ent‐riegeln von innen ist nicht möglich.

Das System sichert alle Türen. Damitdas System aktiviert werden kann,müssen alle Türen geschlossen sein.War die Zündung eingeschaltet,muss die Fahrertür einmal geöffnetund geschlossen werden, damit dasFahrzeug gesichert werden kann.Beim Entriegeln des Fahrzeugs wirddie mechanische Diebstahlsicherungausgeschaltet. Mit der Zentralverrie‐gelungstaste ist dies nicht möglich.

Schlüssel, Türen, Fenster 29

Einschalten

e auf der Funkfernbedienung zwei‐mal innerhalb von 10 Sekundendrücken.

DiebstahlwarnanlageDie Diebstahlwarnanlage beinhaltetdie Diebstahlsicherung und wird zu‐sammen mit ihr eingeschaltet.Überwacht werden:■ Türen, Hecktür, Motorhaube■ Zündung

Beim Entriegeln des Fahrzeugs wer‐den beide Systeme gleichzeitig deak‐tiviert.

Status-LED

In der Zentralverriegelungstaste be‐findet sich eine Status-LED.Status während der ersten 10 Sekun‐den nach Einschalten der Diebstahl‐warnanlage:LEDleuchtet

= Test, Aktivierungsver‐zögerung.

LEDblinktschnell

= Türen, Hecktür oderMotorhaube nicht kom‐plett geschlossen oderSystemfehler.

Status nach Aktivierung des Sys‐tems:LED blinktlangsam

= System ist aktiviert.

Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.

AlarmBei Auslösung ertönt die Hupe undblinken gleichzeitig die Warnblinker.Anzahl und Dauer der Alarmsignalesind durch die gesetzlichen Bestim‐mungen geregelt.Der Alarm kann durch Drücken einerbeliebigen Taste der Funkfernbedie‐nung oder Einschalten der Zündungabgebrochen werden.Die Diebstahlwarnanlage kann nurdurch Drücken der Taste c oder Ein‐schalten der Zündung deaktiviert wer‐den.Ein ausgelöster Alarm, der nicht vomFahrer unterbrochen wurde, wirdnach dem Einschalten der Zündungdurch eine Warnmeldung oder einenWarncode im Fahrerinformationszen‐trum angezeigt.

30 Schlüssel, Türen, Fenster

Fahrzeugmeldungen 3 104.

WegfahrsperreDas System ist Teil des Zündschlos‐ses und überprüft, ob das Fahrzeugmit dem verwendeten Schlüssel ge‐startet werden darf.Die Wegfahrsperre wird nach demAbziehen des Schlüssels aus demZündschloss automatisch aktiviert.Wenn die Kontrollleuchte d bei ein‐geschalteter Zündung blinkt, liegteine Störung des Systems vor. DerMotor kann nicht gestartet werden.Zündung ausschalten und erneut ein‐schalten.Blinkt die Kontrollleuchte weiter, ver‐suchen Sie, den Motor unter Verwen‐dung des Zweitschlüssels zu startenund nehmen Sie die Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch.HinweisDie Wegfahrsperre verriegelt nichtdie Türen. Fahrzeug deshalb nachVerlassen immer verriegeln undDiebstahlwarnanlage 3 22, 3 29 ein‐schalten.

Kontrollleuchte d 3 98. AußenspiegelAsphärische WölbungDer konvexe Außenspiegel verfügtüber einen asphärischen Bereich undverkleinert den toten Winkel. DieForm des Spiegels lässt Gegen‐stände kleiner erscheinen. Dies er‐schwert das Abschätzen von Entfer‐nungen.

Elektrisches Einstellen

Schlüssel, Türen, Fenster 31

Gewünschten Außenspiegel durchDrehen des Bedienelements nachlinks (L) bzw. rechts (R) wählen.Danach das Bedienelement schwen‐ken, um den Spiegel einzustellen.In Stellung 0 ist kein Spiegel ausge‐wählt.

Klappen

Zur Sicherheit von Fußgängern klap‐pen die Außenspiegel bei Anstoßenaus ihrer Ausgangslage. Spiegeldurch leichten Druck auf das Spiegel‐gehäuse wieder einrasten.

Heizung

Wird durch Drücken der Taste Ü ein-bzw. ausgeschaltet.Die Heizung ist bei laufendem Motoraktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐matisch abgeschaltet.

InnenspiegelManuelles Abblenden

Zur Reduzierung der BlendwirkungHebel an der Unterseite des Spiegel‐gehäuses verstellen.

32 Schlüssel, Türen, Fenster

Automatisches Abblenden

Bei Nacht wird die Blendwirkungdurch nachfolgende Fahrzeuge auto‐matisch reduziert.

FensterWindschutzscheibeHitzereflektierendeWindschutzscheibeDie hitzereflektierende Windschutz‐scheibe verfügt über eine Beschich‐tung, die die Sonneneinstrahlung re‐flektiert. Datensignale, beispiels‐weise an Mautstellen, können durchdie Beschichtung ebenfalls reflektiertwerden.

Die gekennzeichneten Bereiche derWindschutzscheibe hinter dem In‐nenrückspiegel sind nicht beschich‐tet. Geräte für das Aufzeichnen vonelektronischen Daten bzw. für die Ge‐bührenbezahlung müssen in diesenBereichen befestigt werden. Andern‐falls treten möglicherweise Störun‐gen beim Aufzeichnen der Daten auf.

ManuelleFensterbetätigungDie Seitenscheiben lassen sich mitHandkurbeln betätigen.

Schlüssel, Türen, Fenster 33

ElektrischeFensterbetätigung

9 Warnung

Vorsicht bei Betätigung der elek‐trischen Fensterbetätigung. Ver‐letzungsgefahr, vor allem für Kin‐der.Befinden sich Kinder auf denRücksitzen, die Kindersicherungfür die elektrische Fensterbetäti‐gung einschalten.Fenster nur unter Beobachtungdes Schließbereiches schließen.Sicherstellen, dass nichts einge‐klemmt werden kann.

Betätigung der elektrischen Fenster‐betätigung:■ bei eingeschalteter Zündung■ in den ersten 10 Minuten nach Aus‐

schalten der Zündung■ in den ersten 5 Minuten nach Öff‐

nen oder Schließen einer Tür

Nach Ausschalten der Zündung istdie elektrische Fensterbetätigungdeaktiviert, sobald das Fahrzeug mitder Funkfernbedienung verriegeltwurde.

Schalter für das betreffende Fensterbetätigen, indem er zum Öffnen ge‐drückt bzw. zum Schließen gezogenwird.Leichtes Drücken bzw. Ziehen biszum ersten Einrastpunkt: Fenster be‐wegt sich so lange nach oben bzw.unten, wie der Schalter betätigt wird.Stärkeres Drücken bzw. Ziehen biszum zweiten Einrastpunkt und dannloslassen: Fenster bewegt sich auto‐

matisch mit aktiver Schutzfunktionnach oben bzw. unten. Zum Anhaltenden Schalter noch einmal in diegleiche Richtung bewegen.

SchutzfunktionTrifft die Scheibe während der auto‐matischen Schließbewegung ober‐halb der Fenstermitte auf einen Wi‐derstand, wird sie sofort gestoppt undwieder geöffnet.

Schutzfunktion umgehenBei Problemen mit der Schließfunk‐tion, beispielsweise bei Frost oderähnlichen Bedingungen, schalten Siedie Zündung ein, ziehen Sie denSchalter bis zum ersten Einrastpunktund halten Sie den Schalter. DasFenster bewegt sich ohne aktivierteSchutzfunktion nach oben. Zum An‐halten Schalter loslassen.

34 Schlüssel, Türen, Fenster

Kindersicherung für hintereFenster

Zur Deaktivierung der elektrischenFensterbetätigung der HintertürenSchalter z drücken; die LED leuchtetauf. Zur Aktivierung erneut zdrücken.

Fenster von außen betätigenDas Fenster können von außerhalbdes Fahrzeugs mit der Funkfernbe‐dienung betätigt werden.

Zum Öffnen der Fenster Taste cdrücken und halten.Zum Schließen der Fenster Taste edrücken und halten.Taste loslassen, um die Bewegungder Fenster zu stoppen.

ÜberlastungWenn die Fensterheber in einer kur‐zen Zeitspanne wiederholt betätigtwerden, werden sie für eine be‐stimmte Zeit deaktiviert.

Elektrische FensterbetätigunginitialisierenWenn die Fenster nicht automatischgeschlossen werden können (z. B.nach dem Trennen der Fahrzeug‐batterie), wird im Fahrerinformations‐zentrum eine Warnmeldung oder einWarncode angezeigt.Fahrzeugmeldungen 3 104.Fensterelektronik wie folgt aktivieren:1. Türen schließen.2. Zündung einschalten.3. Schalter ziehen, bis das Fenster

geschlossen ist. Danach für wei‐tere 2 Sekunden weiter ziehen.

4. Vorgang für jedes Fenster wieder‐holen.

Schlüssel, Türen, Fenster 35

Heckscheibenheizung

Wird durch Drücken der Taste Ü ein-bzw. ausgeschaltet.Die Heizung ist bei laufendem Motoraktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐matisch abgeschaltet.Je nach Motortyp schaltet sich bei derReinigung des Diesel-Partikelfiltersdie Heckscheibenheizung automa‐tisch ein.

SonnenblendenDie Sonnenblenden lassen sich zumSchutz vor blendendem Licht herun‐terklappen und zur Seite schwenken.Bei Sonnenblenden mit integriertenSpiegeln sollten die Spiegelabde‐ckungen während der Fahrt ge‐schlossen sein.Auf der Rückseite der Sonnenblendebefindet sich eine Halterung für Park‐scheine.

DachGlasdachKeine Aufkleber auf dem Dach an‐bringen. Das Fahrzeug nicht mit einerPlane abdecken.

SonnenrolloDas Sonnenrollo wird elektrisch betä‐tigt.

Taste G oder H leicht bis zum erstenEinrastpunkt drücken: Sonnenrollowird so lange geöffnet oder geschlos‐sen, wie der Schalter betätigt wird.

36 Schlüssel, Türen, Fenster

Taste G oder H fest bis zum zweitenEinrastpunkt drücken und dann los‐lassen: Sonnenrollo wird automatischgeöffnet oder geschlossen. Zum An‐halten Schalter erneut betätigen.

SchutzfunktionTrifft das Sonnenrollo während derautomatischen Schließbewegung aufeinen Widerstand, wird es sofort ge‐stoppt und wieder geöffnet.

Funktions-StandbyIn Zündschalterstellung 1 kann dasSonnenrollo betätigt werden 3 133.

Initialisieren nach einemStromausfallNach einem Stromausfall ist das Son‐nenrollo möglicherweise nur einge‐schränkt funktionsfähig. Lassen Siedas System von Ihrem Servicepartnerinitialisieren.

Sitze, Rückhaltesysteme 37

Sitze,Rückhaltesysteme

Kopfstützen .................................. 37Vordersitze ................................... 39Rücksitze ..................................... 44Sicherheitsgurte ........................... 46Airbag-System ............................. 50Kinderrückhaltesysteme .............. 54

Kopfstützen

Position

9 Warnung

Nur mit richtig eingestellter Kopf‐stütze fahren.

Die Oberkante der Kopfstütze solltemit der Oberkante des Kopfes ab‐schließen. Ist dies bei sehr großenPersonen nicht möglich, höchste Po‐sition einstellen, bei sehr kleinen Per‐sonen tiefste Position.

Einstellung

Kopfstützen der Vordersitze

HöheneinstellungKnopf drücken, Höhe einstellen undeinrasten.

38 Sitze, Rückhaltesysteme

Horizontale Einstellung

Für die Horizontaleinstellung Kopf‐stütze nach vorne ziehen. Sie rastetin verschiedenen Positionen ein.Zum Zurückschieben in die hintersteStellung bis zum Anschlag nach vornziehen und loslassen.

Kopfstützen der Rücksitze

HöheneinstellungDie Kopfstütze nach oben ziehenbzw. die beiden Rastfedern durchDrücken entriegeln und die Kopf‐stütze nach unten schieben.

Aktive KopfstützenBei einem Heckaufprall rücken dievorderen Teile der aktiven Kopfstüt‐zen etwas nach vorn. Dadurch wirdder Kopf abgestützt und die Gefahreines Schleudertraumas verringert.

HinweisZulässiges Zubehör darf nur ange‐bracht werden, wenn der Sitz nichtverwendet wird.

Sitze, Rückhaltesysteme 39

VordersitzeSitzposition

9 Warnung

Nur mit richtig eingestelltem Sitzfahren.

■ Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐ten an der Rückenlehne sitzen.Den Abstand zwischen Sitz undPedalen so einstellen, dass dieBeine beim Treten der Pedale

leicht angewinkelt sind. Den Bei‐fahrersitz möglichst weit nach hin‐ten schieben.

■ Mit den Schultern möglichst weithinten an der Rückenlehne sitzen.Die Neigung der Rückenlehne soeinstellen, dass das Lenkrad mitleicht angewinkelten Armen gut er‐reicht wird. Beim Drehen des Lenk‐rads muss der Kontakt zwischenRückenlehne und Schultern erhal‐ten bleiben. Die Rückenlehnen dür‐fen nicht zu weit nach hinten ge‐neigt sein. Wir empfehlen eine ma‐ximale Neigung von ca. 25°.

■ Lenkrad einstellen 3 81.■ Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐

len, dass Sie eine gute Sicht nachallen Seiten und auf die Display-In‐strumente haben. Der Abstand zwi‐schen Kopf und Dachrahmen solltemindestens eine Handbreite betra‐gen. Ihre Oberschenkel solltenleicht auf dem Sitz aufliegen, ohnehineingedrückt zu werden.

■ Kopfstütze einstellen 3 37.■ Höhe des Sicherheitsgurts einstel‐

len 3 47.

■ Die Oberschenkelauflage so ein‐stellen, dass zwischen Sitzkanteund Kniekehle ein Abstand vonzwei Fingerbreit besteht.

■ Die Lendenwirbelstütze so einstel‐len, dass sie die natürliche Formder Wirbelsäule unterstützt.

Sitzeinstellung

9 Gefahr

Mindestens 25 cm vom Lenkradentfernt sitzen, um ein sicheresAuslösen des Airbags zu ermögli‐chen.

9 Warnung

Sitze niemals während der Fahrteinstellen. Sie könnten sich un‐kontrolliert bewegen.

40 Sitze, Rückhaltesysteme

Sitzposition einstellen

Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen.

Rückenlehnen

Griff ziehen, Neigung verstellen undGriff loslassen. Die Rückenlehnemuss hörbar einrasten.

Sitzhöhe

Pumpbewegung des Hebelsnach oben = Sitz höhernach unten = Sitz niedriger

Sitze, Rückhaltesysteme 41

Sitzneigung

Pumpbewegung des Hebelsnach oben = Vorderteil höhernach unten = Vorderteil niedriger

Lendenwirbelstütze

Lendenwirbelstütze mit dem Vier-Wege-Schalter an die persönlichenBedürfnisse anpassen.Stütze nach oben und unten bewe‐gen: Schalter nach oben bzw. untendrücken.Stütze verstärken und verringern:Schalter nach vorn bzw. hintendrücken.

VerstellbareOberschenkelauflage

Hebel ziehen und Oberschenkelauf‐lage verschieben.

42 Sitze, Rückhaltesysteme

ArmlehneAbnehmbare Armlehne

Die Armlehne enthält ein Ablagefach.Ablagefach 3 63.

Armlehne anbringen

Den hinteren Knopf drücken und diehinteren Führungsstifte in die oberenFührungsschienen einsetzen. DenKnopf loslassen.

Die Armlehne vorn absenken. Festam vorderen Griff ziehen und die vor‐deren Führungsstifte in die oberenFührungsschienen einsetzen. DenGriff loslassen. Die Armlehne bewe‐gen, bis sie hörbar einrastet.HinweisArmlehne mit Richtung wie in derAbbildung dargestellt anbringen.Andernfalls ist die Armlehne mögli‐cherweise nicht richtig eingerastet.

Sitze, Rückhaltesysteme 43

Armlehne verstellen

Leicht am vorderen Griff ziehen unddie Armlehne in die gewünschte Po‐sition stellen. Den Griff loslassen. DieArmlehne bewegen, bis sie hörbareinrastet.Wenn in die untere Führungsschieneein Getränkehalter eingesetzt ist, si‐cherstellen, dass sich der Rahmendes Getränkehalters in der Aus‐gangsstellung befindet.

HinweisWird die Armlehne zu stark belastet,kann sie entriegelt werden. Die Be‐wegungsfreiheit kann eingeschränktsein. Die Armlehne leicht anheben,um sie wieder zu arretieren.

Ablagefach in der Armlehne 3 63.Getränkehalter 3 60.

Armlehne entfernenFest am vorderen Griff ziehen und dieArmlehne vorn anheben. Den hinte‐ren Knopf drücken und die Armlehneherausnehmen.

Heizung

Je nach gewünschter HeizleistungTaste ß für den jeweiligen Sitz ein-oder mehrmals drücken. Die Kontroll‐leuchten in der Taste zeigen die Ein‐stellungen an.Für Personen mit empfindlicher Hautwird ein längerer Einsatz der höchs‐ten Einstellung nicht empfohlen.Die Sitzheizung ist nur bei laufendemMotor bzw. einem Autostop aktiv.Stopp-Start-Automatik 3 135.

44 Sitze, Rückhaltesysteme

Rücksitze

Sitzeinstellung

9 Warnung

Beim Fahren müssen die äußerenSitze in den Führungsschieneneingerastet sein.

9 Warnung

Sitze niemals während der Fahrteinstellen. Sie könnten sich un‐kontrolliert bewegen.

Die äußeren Rücksitze lassen sicheinzeln nach vorn oder hinten ver‐schieben. Sie sind in Längs- undQuerrichtung verschiebbar.In Längsrichtung können die Sitze inverschiedenen Zwischenstellungenarretiert werden.Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen und Sitz einrasten lassen.

Flexibles Sitzsystem(FlexSpace)

Die hintere Sitzreihe kann so einge‐stellt werden, dass zwei Sitze in Po‐sition 1 maximale Schulter- und Bein‐freiheit bieten, oder sich drei Sitze inPosition 2 befinden. In Position 1 istder mittlere Sitz abgesenkt.Die äußeren Sitze lassen sich nachvorn in Position 3 schieben.

Sitze, Rückhaltesysteme 45

Sitze in Position 1 schieben

Am Band ziehen und den mittlerenSitz nach unten klappen.

Am Griff ziehen und den Sitz schrägnach hinten in Position 1 schieben.Der Sitz gleitet automatisch nach in‐nen. Den Griff loslassen und den Sitzeinrasten lassen.

Sitze in Position 2 schieben

Am Griff ziehen und den Sitz schrägnach vorn in Position 2 schieben. DerSitz gleitet automatisch nach außen.Den Griff loslassen und den Sitz ein‐rasten lassen.

Am Band ziehen und den mittlerenSitz nach oben klappen.Wenn die äußeren Sitze nach vorn inPosition 3 geschoben wurden, ist dermittlere Sitz nicht nutzbar.

46 Sitze, Rückhaltesysteme

SicherheitsgurteSicherheitsgurt

Bei starker Beschleunigung oder Ver‐zögerung des Fahrzeugs blockierendie Sicherheitsgurte, um die Insassenin Sitzposition zu halten. Daher ist dieVerletzungsgefahr deutlich geringer.

9 Warnung

Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐legen.Nicht angeschnallte Personen ge‐fährden bei Unfällen die anderenFahrzeuginsassen und sichselbst.

Die Sicherheitsgurte sind für jeweilsnur eine Person bestimmt. Für Per‐sonen unter einer Körpergröße von150 cm sind sie nicht geeignet. Kin‐dersicherheitssystem 3 54.Alle Teile des Gurtsystems regel‐mäßig auf Beschädigungen, Ver‐schmutzungen und ordnungsge‐mäße Funktion überprüfen.Beschädigte Teile ersetzen lassen.Nach einem Unfall Gurte und ausge‐löste Gurtstraffer in einer Werkstattersetzen lassen.

HinweisSicherstellen, dass die Gurte nichtdurch Schuhe oder scharfkantigeGegenstände beschädigt oder ein‐geklemmt werden. Darauf achten,dass kein Schmutz in die Gurtaufrol‐ler gelangt.

Sicherheitsgurt anlegen X 3 93.

GurtkraftbegrenzerDie Belastung des Körpers wird durchdie kontrollierte Freigabe des Gurteswährend einer Kollision reduziert.

GurtstrafferBei Frontal- oder Heckkollisionenwerden die Gurte der Vordersitze abeiner bestimmten Aufprallstärke ge‐strafft.

9 Warnung

Unsachgemäßer Umgang (z. B.Aus- oder Einbau der Gurte) kannzum Auslösen der Gurtstraffer füh‐ren.

Sitze, Rückhaltesysteme 47

Bei Auslösen der Gurtstraffer leuchtetdie Kontrollleuchte v dauerhaft3 93.Ausgelöste Gurtstraffer in einerWerkstatt ersetzen lassen. Die Gurt‐straffer lösen nur einmal aus.HinweisKeine Zubehörteile oder andere Ge‐genstände anbringen oder ein‐bauen, die die Funktion der Gurt‐straffer behindern könnten. AmGurtstraffer-System keine Änderun‐gen vornehmen, da sonst die Be‐triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐lischt.

Dreipunkt-SicherheitsgurtSicherheitsgurt anlegen

Den Gurt aus dem Aufroller heraus‐ziehen, unverdreht über den Körperlegen und die Schlosszunge in dasGurtschloss einstecken, bis sie ein‐rastet. Den Beckengurt während derFahrt durch Ziehen am Schultergurtregelmäßig spannen.Sicherheitsgurt anlegen 3 93.

Auftragende Kleidung beeinträchtigtden straffen Sitz des Gurts. Keine Ge‐genstände wie z. B. Handtaschenoder Mobiltelefone zwischen Gurtund Körper platzieren.

9 Warnung

Gurt nicht über harte oder zer‐brechliche Gegenstände in denTaschen der Kleidung führen.

48 Sitze, Rückhaltesysteme

Höheneinstellung

1. Gurt etwas herausziehen.2. Taste drücken.3. Höhe einstellen und einrasten.

Höhe so einstellen, dass der Gurtüber die Schulter läuft. Er darf nichtüber Hals oder Oberarm laufen.Nicht während der Fahrt einstellen.

Sicherheitsgurt ablegen

Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐schloss drücken.

Sicherheitsgurte der RücksitzeDer mittlere Rücksitz ist mit einem be‐sonderen Dreipunkt-Sicherheitsgurtausgestattet.Die Schlosszungen aus der Gurthal‐terung im Dach ziehen.

Sitze, Rückhaltesysteme 49

Die untere Schlosszunge in dasrechte Gurtschloss (1) am mittlerenSitz einklinken. Die obere Schloss‐zunge aus der Halterung nehmen, mitGurt über Schulter- und Hüftbereichführen (nicht verdrehen) und in daslinke Gurtschloss (2) am mittleren Sitzeinklinken.Zum Ablegen des Sicherheitsgurtszunächst den Knopf am linken Gurt‐schloss (2) drücken und die obereSchlosszunge lösen. Dann den Knopfam rechten Gurtschloss (1) drückenund die untere Schlosszunge lösen.Der Sicherheitsgurt wird automatischaufgerollt.

Die obere Schlosszunge in die Halte‐rung drücken. Die zusammenge‐steckten Schlosszungen an den Si‐cherheitsgurt klappen.

Den Sicherheitsgurthalter in dasDach schieben. Dabei muss die un‐tere Schlosszunge nach vorn zeigen.

Benutzung des Sicherheitsgurtswährend der Schwangerschaft

9 Warnung

Der Beckengurt muss möglichsttief über das Becken verlaufen,um Druck auf den Unterleib zu ver‐meiden.

50 Sitze, Rückhaltesysteme

Airbag-SystemDas Airbag-System besteht aus einerReihe von einzelnen Systemen, jenach Ausstattungsumfang.Wenn die Airbags auslösen, werdensie innerhalb von Millisekunden auf‐geblasen. Die Luft entweicht ebensoschnell, so dass dies während einerKollision oft nicht bemerkt wird.

9 Warnung

Bei unsachgemäßem Hantierenkönnen die Airbag-Systeme ex‐plosionsartig ausgelöst werden.

HinweisDie Steuerungselektronik derAirbag-Systeme und Gurtstraffer be‐findet sich im Bereich der Mittelkon‐sole. In diesem Bereich keine mag‐netischen Gegenstände ablegen.Abdeckungen der Airbags nicht be‐kleben und nicht mit anderen Mate‐rialien überziehen.

Jeder Airbag löst nur einmal aus.Ausgelöste Airbags in einer Werk‐statt austauschen lassen. Zusätzlichmüssen eventuell das Lenkrad, dieInstrumententafel, Teile der Verklei‐dung, die Abdichtung der Türen, dieTürgriffe und die Sitze ersetzt wer‐den.Am Airbag-System keine Änderun‐gen vornehmen, da sonst die Be‐triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐lischt.

Wenn die Airbags aufgeblasen wer‐den, können entweichende heißeGase Verbrennungen verursachen.Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme3 93.

Front-AirbagDas Front-Airbag-System bestehtaus einem Airbag im Lenkrad undeinem in der Instrumententafel aufder Beifahrerseite. Diese Stellen sindmit dem Wort AIRBAG gekennzeich‐net.

Außerdem befinden sich Warnaufkle‐ber an beiden Seiten der Sonnen‐blende auf der Beifahrerseite.Das Front-Airbag-System wird beieinem Frontalaufprall ab einer be‐stimmten Unfallschwere ausgelöst.Die Zündung muss eingeschaltetsein.

Sitze, Rückhaltesysteme 51

Die aufgeblähten Airbags dämpfenden Aufprall, wodurch die Verlet‐zungsgefahr für Oberkörper und Kopfbei einem Frontalaufprall deutlich ver‐ringert wird.

9 Warnung

Ein optimaler Schutz ist nur beirichtiger Sitzposition gegeben3 39.Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.

Sicherheitsgurt ordnungsgemäßanlegen und einrasten lassen. Nurdann kann der Airbag schützen.

Seiten-Airbag

Das Seiten-Airbag-System bestehtaus einem Airbag in der Rückenlehnejedes Vordersitzes. Diese Stellensind mit dem Wort AIRBAG gekenn‐zeichnet.Das Seiten-Airbag-System wird beieinem Seitenaufprall ab einer be‐stimmten Unfallschwere ausgelöst.Die Zündung muss eingeschaltetsein.

Der aufgeblähte Airbag dämpft denAufprall, wodurch die Verletzungsge‐fahr für Oberkörper und Becken beieinem Seitenaufprall deutlich verrin‐gert wird.

9 Warnung

Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.

HinweisNur Schonbezüge verwenden, diefür das Fahrzeug zugelassen sind.Darauf achten, die Airbags nicht ab‐zudecken.

52 Sitze, Rückhaltesysteme

Kopf-AirbagDas Kopf-Airbag-System besteht ausje einem Airbag an jeder Seite desDachrahmens. Diese Stellen sinddurch das Wort AIRBAG an denDachsäulen gekennzeichnet.Das Kopf-Airbag-System wird beieinem Seitenaufprall ab einer be‐stimmten Unfallschwere ausgelöst.Die Zündung muss eingeschaltetsein.

Der aufgeblähte Airbag dämpft denAufprall, wodurch die Verletzungsge‐fahr für den Kopf bei einem Seiten‐aufprall deutlich verringert wird.

9 Warnung

Der Entfaltungsbereich des Air‐bags muss frei von Hindernissensein.Die Haken im Dachrahmen eignensich nur für das Aufhängen leich‐ter Kleidungsstücke ohne Kleider‐bügel. In den Taschen dieser Klei‐dungsstücke darf sich nichtsSchweres befinden.

AirbagabschaltungDas Beifahrer-Airbag-System mussdeaktiviert werden, wenn auf diesemSitz ein Kindersicherheitssystem an‐gebracht werden soll. Der Seiten-Air‐bag und der Kopf-Airbag, die Gurt‐straffer und alle Fahrer-Airbag-Sys‐teme bleiben weiterhin aktiv.

Das Beifahrer-Airbag-System kannmit dem Schlüssel über einen Schal‐ter an der rechten Seite der Instru‐mententafel deaktiviert werden.

Sitze, Rückhaltesysteme 53

Die Stellung mit Hilfe des Zünd‐schlüssels wählen:* = Beifahrer-Airbag ist deaktiviert

und löst bei einer Kollisionnicht aus. Kontrollleuchte * inder Mittelkonsole leuchtet un‐unterbrochen. Es kann einKindersicherheitssystem ge‐mäß Tabelle Befestigungsplät‐ze des Kindersicherheitssys‐tems eingebaut werden3 56. Keine erwachsenePerson darf auf dem Beifah‐rersitz Platz nehmen.

V = Beifahrer-Airbag ist aktiviert.Ein Kindersicherheitssystemdarf nicht installiert werden.

9 Gefahr

Bei aktiviertem Airbag besteht fürein Kind in einem Kinderrückhal‐tesystem auf dem Beifahrersitztödliche Verletzungsgefahr.Bei deaktiviertem Airbag bestehtfür einen Erwachsenen auf demBeifahrersitz tödliche Verlet‐zungsgefahr.

Solange die Kontrollleuchte V auf‐leuchtet, löst das Beifahrer-Airbag-System bei einer Kollision aus.Wenn beide Kontrollleuchten gleich‐zeitig aufleuchten, liegt ein System‐fehler vor. Der Systemstatus ist nichterkennbar, deshalb darf niemand aufdem Beifahrersitz Platz nehmen. Um‐gehend eine Werkstatt kontaktieren.Umgehend eine Werkstatt aufsu‐chen, wenn keine der beiden Kontroll‐leuchten aufleuchtet.Status nur bei stehendem Fahrzeugmit ausgeschalteter Zündung ändern.

Der Zustand bleibt bis zur nächstenÄnderung erhalten.Kontrollleuchte für Airbag‐abschaltung 3 94.

54 Sitze, Rückhaltesysteme

Kinderrückhaltesys‐temeKindersicherheitssystemWir empfehlen das Opel Kindersi‐cherheitssystem DUO, das speziellauf das Fahrzeug abgestimmt ist.Schieben Sie die äußeren Rücksitzein Position 2, wenn Sie das Opel Kin‐dersicherheitssystem DUO verwen‐den 3 44. Wir empfehlen das OpelKindersicherheitssystem DUO miteiner Kombination folgender Siche‐rungssysteme zu befestigen:ISOFIX

Dreipunkt-Sicherheitsgurt

Top-Tether

Bei Verwendung eines Kindersicher‐heitssystems die folgenden Nut‐zungs- und Einbauanweisungen so‐wie die mit dem Kindersicherheitssys‐tem mitgelieferten Anweisungen be‐achten.Halten Sie immer lokale oder natio‐nale Vorschriften ein. In manchenLändern ist die Benutzung von Kin‐dersicherheitssystemen auf be‐stimmten Sitzplätzen verboten.

9 Warnung

Wenn ein Kindersicherheitssys‐tem auf dem Beifahrersitz verwen‐det wird, muss das Airbag-Systemfür den Beifahrersitz deaktiviertwerden; andernfalls besteht beiAuslösen des Airbags Lebensge‐fahr für das Kind.Dies ist vor allem dann der Fall,wenn auf dem Beifahrersitz Kin‐dersicherheitssysteme verwendetwerden, mit denen das Kind mitBlickrichtung nach hinten beför‐dert wird.

Sitze, Rückhaltesysteme 55

Wahl des richtigen SystemsAm einfachsten lässt sich ein Kinder‐sicherheitssystem auf den Rücksit‐zen anbringen.Kinder sollten so lange wie möglichmit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐zeug befördert werden. Dadurch wirdgewährleistet, dass bei einem Unfalldie noch schwache Wirbelsäule desKindes weniger stark belastet wird.Kinder unter 12 Jahren mit einer Kör‐pergröße von weniger als 150 cm dür‐fen nur in einem für das Kind geeig‐neten Kindersicherheitssystem beför‐dert werden. Geeignet sind Sicher‐heitssysteme gemäß den NormenECE 44-03 oder ECE 44-04. Da einvorschriftsmäßiger Sitz des Gurts beieinem Kind von weniger als 150 cmKörpergröße kaum möglich ist, emp‐fehlen wir dringend die Verwendungeines geeigneten Kindersicherheits‐systems, auch wenn dies aufgrunddes Alters gesetzlich nicht mehr vor‐geschrieben ist.Sicherstellen, dass das einzubau‐ende Kindersicherheitssystem mitdem Fahrzeugtyp kompatibel ist.

Sicherstellen, dass das Kindersicher‐heitssystem im Fahrzeug an der rich‐tigen Stelle eingebaut wird.Kinder nur auf der abseits vom Ver‐kehr liegenden Fahrzeugseite ein-und aussteigen lassen.Wenn das Kindersicherheitssystemnicht in Gebrauch ist, den Sitz miteinem Sicherheitsgurt fixieren oderaus dem Fahrzeug nehmen.HinweisKindersicherheitssysteme nicht be‐kleben und nicht mit anderen Mate‐rialien überziehen.Nach einem Unfall muss das bean‐spruchte Kindersicherheitssystemausgetauscht werden.

56 Sitze, Rückhaltesysteme

Befestigungsplätze des KindersicherheitssystemsZulässige Möglichkeiten der Befestigung eines Kindersicherheitssystems

Gewichts- bzw. AltersklasseAuf dem Beifahrersitz

Auf den äußeren RücksitzenAuf dem mittlerenRücksitzaktivierter Airbag deaktivierter Airbag

Gruppe 0: bis zu 10 kgoder ca. 10 Monate

X U1 U2, 4 U3

Gruppe 0+: bis zu 13 kgoder ca. 2 Jahre

X U1 U2, 4 U3

Gruppe I: 9 bis 18 kgoder ca. 8 Monate bis 4 Jahre

X U1 U2, 4 U3

Gruppe II: 15 bis 25 kgoder ca. 3 bis 7 Jahre

X X U4 U3

Gruppe III: 22 bis 36 kgoder ca. 6 bis 12 Jahre

X X U4 U3

Sitze, Rückhaltesysteme 57

1 = Nur wenn das Airbag-System des Beifahrersitzes deaktiviert ist. Wenn das Kindersicherheitssystem mit Hilfe einesDreipunkt-Sicherheitsgurtes fixiert wird, den Höheneinsteller des Sitzes ganz nach oben schieben und sicherstellen,dass der Sicherheitsgurt vom oberen Befestigungspunkt aus nach vorn läuft.

2 = Sitz mit ISOFIX- und Top-Tether- Befestigungsbügeln erhältlich.3 = Nur wenn sich die äußeren Sitze auf einer Linie mit dem mittleren Sitz befinden (Position 2, 3 44).4 = Nur wenn sich die äußeren Sitze in Position 1 oder 2 befinden, 3 44.U = Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.X = Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichts- und Altersklasse zulässig.

Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines ISOFIX-Kindersicherheitssystems

Gewichtsklasse Größenklasse Befestigung Auf dem BeifahrersitzAuf den äußerenRücksitzen1,2

Auf dem mittlerenRücksitz

Gruppe 0: bis zu 10 kg E ISO/R1 X IL X

Gruppe 0+: bis zu 13 kg E ISO/R1 X IL X

D ISO/R2 X IL X

C ISO/R3 X IL X

Gruppe I: 9 bis 18 kg D ISO/R2 X IL X

C ISO/R3 X IL X

B ISO/F2 X IL, IUF X

B1 ISO/F2X X IL, IUF X

A ISO/F3 X IL, IUF X

58 Sitze, Rückhaltesysteme

IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder„halbuniversal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.

IUF = Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für dieVerwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.

X = Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.1 = Nur wenn sich die äußeren Sitze in Position 1 oder 2 befinden, 3 44.2 = Nur Opel Kindersicherheitssystem DUO: Wenn der Sitz wie empfohlen gesichert ist 3 54, müssen sich die äußeren

Rücksitze in Position 2 befinden 3 44.

ISOFIX Größenklasse und SitzbeschaffenheitA - ISO/F3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorn für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐

klasse 9 bis 18 kg.B - ISO/F2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorn für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse 9 bis

18 kg.B1 - ISO/F2X = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorn für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse 9 bis

18 kg.C - ISO/R3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐

klasse bis 13 kg.D - ISO/R2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis 13 kg.E - ISO/R1 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis 13 kg.

Sitze, Rückhaltesysteme 59

ISOFIXKindersicherheitssysteme

Für das Fahrzeug zugelasseneISOFIX Kindersicherheitssysteme anISOFIX Befestigungsbügeln befesti‐gen. Die speziellen Positionen fürISOFIX Kindersicherheitssystemesind in der Tabelle mit IL gekenn‐zeichnet.Die ISOFIX Befestigungsbügel sinddurch Markierungen auf der Rücken‐lehne gekennzeichnet.

Top-TetherBefestigungsösenTop-Tether Befestigungsösen sindmit dem Symbol : für einen Kinder‐sitz gekennzeichnet.

Zusätzlich zur ISOFIX Befestigungden Top-Tether Befestigungsgurt anden Top-Tether Befestigungsösenverankern. Der Gurt muss zwischenden beiden Führungsstangen derKopfstütze verlaufen.Die Positionen für ISOFIX Kindersi‐cherheitssysteme der universellenKategorie sind in der Tabelle mit IUFgekennzeichnet.

60 Stauraum

Stauraum

Ablagefächer ................................ 60Laderaum ..................................... 72Dachgepäckträger ....................... 79Beladungshinweise ...................... 79

AblagefächerHandschuhfach

Im Handschuhfach befinden sich einStift- und ein Münzenhalter.Im Handschuhfach befindet sich einFach für die Betriebsanleitung. AmRiegel ziehen, um das Fach zu öff‐nen.Während der Fahrt sollte das Hand‐schuhfach geschlossen sein.

Getränkehalter

Getränkehalter befinden sich in derMittelkonsole.

Abnehmbarer GetränkehalterAn der unteren oder oberen Füh‐rungsschiene in der Frontkonsolelässt sich ein Getränkehalter befesti‐gen.

Stauraum 61

Vor der Verwendung den Rahmenaus der Ausgangsstellung klappen.HinweisWenn in der unteren Führungs‐schiene der Getränkehalter und inder oberen Führungsschiene die ab‐nehmbare Armlehne angebrachtsind, muss der Rahmen vor demVerschieben eines der Teile in dieAusgangsstellung zurückgeklapptwerden. Andernfalls können Arm‐lehne und Getränkehalter beschä‐digt werden, wenn sie übereinanderverschoben werden.

Armlehne 3 42.

Getränkehalter einsetzen

Die Knöpfe an der Vorder- und Rück‐seite drücken und die Führungsstiftein die obere bzw. untere Führungs‐schiene einsetzen. Der vordere Knopfmuss fest gedrückt werden. DieKnöpfe loslassen und den Getränke‐halter bewegen, bis er hörbar einras‐tet.HinweisGetränkehalter mit Richtung wie inder Abbildung dargestellt anbringen.Andernfalls ist der Getränkehaltermöglicherweise nicht richtig einge‐rastet.

Getränkehalter verschieben

Den vorderen Knopf leicht drückenund den Getränkehalter in die ge‐wünschte Stellung schieben. DenKnopf loslassen und den Getränke‐halter bewegen, bis er hörbar einras‐tet.

Getränkehalter entfernenDie Knöpfe an der Vorder- und Rück‐seite drücken und den Getränkehalterherausnehmen. Der vordere Knopfmuss fest gedrückt werden.

62 Stauraum

Vorderes Ablagefach

Ein Staufach befindet sich nebendem Lenkrad.

Brillenfach

Nach unten klappen und öffnen.Nicht zum Aufbewahren schwererGegenstände verwenden.

Ablagefach unter dem Sitz

Ablagefach an Griffmulde anhebenund herausziehen. Maximales Trag‐vermögen: 3 kg. Zum Schließen dasSchubfach hineindrücken und einras‐ten lassen.

Stauraum 63

Ablagefach in derArmlehneAblagefach in der abnehmbarenArmlehne

Knopf drücken und den Deckel derArmlehne nach oben klappen. DieArmlehne enthält ein Ablagefach.

Heckträgersystem

Das Heckträgersystem (Flex-Fix-System) bietet die Möglichkeit, Fahr‐räder auf einem in den Fahrzeugbo‐den integrierten herausziehbarenTräger zu befestigen. Der Transportanderer Gegenstände ist nicht zuläs‐sig.Die Höchstlast des Heckträgersys‐tems beträgt 40 kg. Die Höchstlastpro Fahrrad beträgt 20 kg.Bei Nichtgebrauch kann das Träger‐system in den Fahrzeugboden zu‐rückgeschoben werden.

An den Fahrrädern dürfen sich keineGegenstände befinden, die sichwährend des Transports lösen könn‐ten.

Achtung

Fahrräder mit Karbontretkurbelnnicht an Fahrradträgern befesti‐gen. Die Fahrräder könnten be‐schädigt werden.

AusfahrenHecktür öffnen.

9 Warnung

Im Ausziehbereich des Heckträ‐gersystems darf sich niemand auf‐halten. Es besteht Verletzungsge‐fahr.

64 Stauraum

Entriegelungshebel nach oben zie‐hen. Das System rastet aus und fährtschnell aus dem Stoßfänger.

Das Heckträgersystem vollständigbis zum hörbaren Einrasten heraus‐ziehen.Sicherstellen, dass ein Einschiebendes Heckträgersystems ohne erneu‐tes Ziehen des Entriegelungshebelsnicht möglich ist.

9 Warnung

Lasten dürfen nur dann am Heck‐trägersystem befestigt werden,wenn das System ordnungsge‐mäß eingerastet ist. Ist das Heck‐trägersystem nicht ordnungsge‐mäß eingerastet, keine Lasten amSystem befestigen und das Sys‐tem zurückschieben. Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.

Rückleuchten montieren

Zuerst die hintere (1), dann die vor‐dere (2) Rückleuchte aus den Abla‐gemulden entnehmen.

Stauraum 65

Den Leuchtenhalter an der Rückseiteder Rückleuchte vollständig ausklap‐pen.

Spannhebel nach unten drücken undLampenträger in die Halterungdrücken, bis er einrastet.Vorgang für beide Rückleuchtendurchführen.

Position von Kabel und Leuchte prü‐fen, um sicherzustellen, dass sie kor‐rekt montiert sind und fest sitzen.

Heckträgersystem arretieren

Erst den rechten Spannhebel (1) unddann den linken Spannhebel (2)schwenken, bis ein Widerstand zuspüren ist.

66 Stauraum

Das Heckträgersystem ist verriegelt,wenn die Spannhebel zu etwa 50°eingeschwenkt sind. Nur dann ist einsicheres Funktionieren gewährleistet.HinweisDie Hecktür schließen.

Nummernschildhalterausklappen

Den Halter für das Nummernschildausklappen.Nummernschild vor dem ersten Be‐nutzen des Heckträgersystems ein‐mal anbringen.

Tretkurbelaufnahmenausklappen

Eine oder beide Tretkurbelaufnah‐men nach oben klappen, bis die dia‐gonale Stütze einrastet.

Stauraum 67

Die Tretkurbelfixierungen aus denTretkurbelaufnahmen nehmen.

Einstellen desHeckträgersystems auf einFahrrad

Entriegelungshebel drücken undRadaufnahmen herausziehen.

Entriegelungshebel am Spannbanddrücken und Spannband herauszie‐hen.

68 Stauraum

Fahrrad zur Befestigungvorbereiten

HinweisDie maximale Breite für die Tretkur‐belaufnahme beträgt 38,3 mm unddie maximale Tiefe 14,4 mm.

Das linke Pedal (ohne Kettenblatt)senkrecht nach unten drehen. DasPedal an der linken Tretkurbel musswaagerecht stehen.Das vordere Fahrrad muss mit demVorderrad nach links stehen.Das hintere Fahrrad muss mit demVorderrad nach rechts stehen.

Fahrrad am Heckträgersystembefestigen

Mit dem Drehgriff an der Tretkurbel‐aufnahme die verstellbare Tretkurbel‐anlage grob an die Kröpfung der Tret‐kurbel anpassen.Bei geraden Tretkurbeln am FahrradTretkurbelanlage vollständig heraus‐drehen (Position 5).

Bei gekrümmten Tretkurbeln amFahrrad Tretkurbelanlage vollständighineindrehen (Position 1).

Stauraum 69

Fahrrad aufsetzen. Dabei muss dieTretkurbel wie in der Abb. dargestelltin den Schacht der Tretkurbelauf‐nahme gesetzt werden.

Tretkurbelfixierung von oben in die je‐weils äußere Schiene der Tretkurbel‐aufnahme einführen und mindestensbis unter die Einkerbung nach untenschieben.

Tretkurbel durch Drehen der Klemm‐schraube an der Tretkurbelfixierungfestklemmen.

Radaufnahmen so einstellen, dassdas Fahrrad ungefähr waagerechtsteht. Der Abstand zwischen den Pe‐dalen und der Hecktür sollte dabeimindestens 5 cm betragen.Beide Fahrradreifen müssen in denRadaufnahmen stehen.

Achtung

Darauf achten, dass das Pedalnicht die Oberfläche des Heckträ‐gersystems berührt. Andernfallskönnte die Kurbelgarniturwährend des Transports beschä‐digt werden.

70 Stauraum

Fahrrad in Fahrzeuglängsrichtungausrichten: Tretlagerfixierung etwaslösen.Mit dem Drehgriff an der Tretkurbel‐aufnahme Fahrrad senkrecht stellen.Wenn sich die Fahrräder gegenseitigbehindern, kann die Stellung derFahrräder zueinander durch Verstel‐len der Radaufnahmen sowie desDrehgriffs an der Tretkurbelauf‐nahme so weit verändert werden,dass sich die Fahrräder nicht mehrberühren. Dabei auf genügend Ab‐stand zum Fahrzeug achten.

Die Klemmschraube der Tretlagerfi‐xierung bis zum Maximalpunkt vonHand festziehen.Beide Fahrradreifen mit Spannbän‐dern an den Radaufnahmen sichern.Prüfen, ob das Fahrrad fest sitzt.Die Einstellwerte an den Radaufnah‐men und am Drehgriff an der Tretkur‐belaufnahme sollten für jedes Fahr‐rad notiert und aufbewahrt werden.Eine korrekte Voreinstellung erleich‐tert die erneute Anbringung des Fahr‐rads.

Fahrrad vom Heckträgersystemabnehmen

Spannbänder an beiden Fahrradrei‐fen lösen.Fahrrad festhalten, Klemmschraubeder Tretlagerfixierung lösen und Tret‐lagerfixierung nach oben herausneh‐men.

Heckträgersystem einfahren

Dabei die Tretkurbelfixierung wie inder Abbildung dargestellt in die Tret‐kurbelaufnahme schieben.

Stauraum 71

Spannband einführen und soweit wiemöglich nach unten festziehen.

Entriegelungshebel drücken undRadaufnahmen vollständig bis zumAnschlag einschieben.

Arretierungshebel an der diagonalenStütze ausrasten und beide Tretkur‐belaufnahmen nach unten klappen.

9 Warnung

Einklemmgefahr.

Das Nummernschild entfernen undden Nummernschildhalter nach untenklappen.

Zuerst den linken Spannhebel (1), da‐nach den rechten Spannhebel (2) biszum Anschlag schwenken.

72 Stauraum

Klemmhebel nach unten drücken undbeide Leuchten aus den Aufnahmenziehen.

Lampenträger an den Rückseiten derRückleuchten einklappen.Erst die vordere (1), dann die hintere(2) Rückleuchte in die Ablagemuldenlegen und ganz nach unten drücken.Kabel vollständig in alle Führungendrücken, um Beschädigungen zu ver‐meiden.

Hecktür öffnen.Entriegelungshebel nach oben zie‐hen und das System bis zum Einras‐ten in den Stoßfänger schieben.Der Entriegelungshebel muss in dieAusgangslage zurückkehren.

9 Warnung

Wenn das System nicht ordnungs‐gemäß einrastet, Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.

Laderaum

Rückenlehnen der RücksitzeumklappenDie Rücksitz-Rückenlehne ist dreige‐teilt. Alle Sitze lassen sich einzelnumlegen und absenken, um das Fas‐sungsvermögen des Laderaums zuerhöhen.

9 Warnung

Unter oder hinter den Sitzen darfnichts verstaut werden. Die be‐treffenden Gegenstände könntenbeschädigt werden und das rich‐tige Arretieren der Führungsschie‐nen verhindern.

Wenn die Rücksitzlehnen umge‐klappt werden entsteht ein fast ebe‐ner Ladeboden.

Stauraum 73

Achtung

Wenn sich die äußeren Sitze inder inneren Stellung befinden,dürfen die Sitzlehnen nichtheruntergeklappt werden. Dabeikönnten die Sitze beschädigt wer‐den.

Laderaumabdeckung gegebenen‐falls ausbauen 3 74.Die Kopfstützen durch Drücken aufbeide Rastfedern nach untendrücken.

Den Sicherheitsgurt aus der Halte‐rung an der Lehne nehmen.

Am Griff an der Vorderseite derLehne ziehen und die Lehne auf dieSitzfläche klappen. Der Sitz wird au‐tomatisch abgesenkt.Die Rückenlehnen können auch vomLaderaum aus umgelegt werden.

Am Griff an der Rückseite der Rü‐ckenlehne ziehen und die Rücken‐lehne nach unten klappen.Zum Hochklappen am Griff ziehen,die Rückenlehnen anheben und ineine aufrechte Position führen, bis siehörbar einrasten.

74 Stauraum

9 Warnung

Das Fahrzeug erst dann in Fahrtversetzen, wenn die Sitzlehnen si‐cher eingerastet sind. Ansonstenbesteht bei einer Notbremsungoder einem Auffahrunfall Verlet‐zungsgefahr bzw. die Gefahr einerBeschädigung der Ladung oderdes Fahrzeugs.

Hinteres AblagefachAuf der linken Seite des Laderaumsbefindet sich ein Ablagefach.

Den Riegel nach links drehen und dieAbdeckung nach unten klappen.

LaderaumabdeckungKeine Gegenstände auf die Abde‐ckung legen.

Abdeckung entfernen

Haltebänder von Hecktür lösen.

Abdeckung hinten anheben und ander Vorderseite nach oben drücken.Abdeckung entfernen.

Abdeckung verstauenHaltebänder von Hecktür lösen.Abdeckung hinten anheben und ander Vorderseite aus den seitlichenFührungen nach oben drücken.

Stauraum 75

Abdeckung hinter den Rücksitzenverstauen.

Abdeckung anbringenAbdeckung in seitliche Führungenschieben und nach unten klappen.Haltebänder an Hecktür anbringen.

Bodenabdeckung

Die hintere Bodenabdeckung kannangehoben werden.Nach oben klappen und die Lade‐raumabdeckung leicht anheben.Den Haken an der linken Seitenwanddes Laderaums herausziehen, um diehintere Bodenabdeckung in aufrech‐ter Stellung zu arretieren.

Doppelter LaderaumbodenDer doppelte Laderaumboden kannim Laderaum in zwei Positionen ein‐gesetzt werden:■ direkt über der Abdeckung der Re‐

serveradmulde oder der hinterenBodenabdeckung,

■ in den oberen Öffnungen des La‐deraums.

Zum Entfernen den Laderaumbodenan der Mulde anheben und nach hin‐ten ziehen.Zum Einsetzen den Laderaumbodennach vorn in die entsprechende Füh‐rung drücken und dann absenken.

76 Stauraum

In der oberen Stellung kann der Platzzwischen Laderaumboden und Abde‐ckung der Reserveradmulde alsStauraum genutzt werden.In dieser Stellung entsteht bei Umle‐gen der Rücksitzlehnen ein fast ebe‐ner Ladeboden.In oberer Stellung kann der doppelteLaderaumboden mit einem Maximal‐gewicht von 100 kg belastet werden.In unterer Stellung kann der doppelteLaderaumboden bis zum zulässigenMaximalgewicht belastet werden.Bei Modellen mit Reifenreparatursetkann die Reserveradmulde als zu‐sätzlicher Stauraum genutzt werden.Reifenreparaturset 3 186.

Verzurrösen

Verzurrösen dienen zum Sichern vonGegenständen gegen Verrutschenz. B. mit Verzurrgurten oder einemGepäcknetz.

SicherheitsnetzDas Sicherheitsnetz kann hinter denVordersitzen angebracht werden.Hinter dem Sicherheitsnetz dürfenkeine Insassen befördert werden.

Einbau

Im Dachrahmen befinden sich zweiEinbauöffnungen: Stange für dasNetz an einer Seite einhängen, nachvorn drücken und einrasten lassen.Stange ausziehen, an der anderenSeite einhängen, nach vorn drückenund einrasten lassen.

Stauraum 77

Haken der Netzspanngurte in Ver‐zurrösen im Boden hinter den Vorder‐sitzen einhängen. Netz durch Ziehenam losen Ende des Gurtes straffen.An beiden Seiten einhängen und fest‐ziehen.

AusbauLängenversteller der Netzspanngurtenach oben kippen und Gurte auf bei‐den Seiten lösen. Die obere Stangeauf einer Seite lösen, die andereSeite lösen und aus den Öffnungenaushängen.

Verstauen

Spanngurte wie in der Abbildung dar‐gestellt legen und am Netz ausrich‐ten.

Die obere Netzstange nach unten bisknapp über die Mitte rollen.Die obere Netzstange über dieSpanngurte neben die untere Netz‐stange legen. Die Haken an der obe‐ren Netzstange müssen von der un‐teren Netzstange wegzeigen.

78 Stauraum

Klettband neben den Längenverstel‐lern eng ums Netz legen. Die Län‐genversteller und Netzstangen müs‐sen flach nebeneinander liegen.Das Netz sicher im doppelten Lade‐raumboden des Laderaums ver‐stauen. Bodenabdeckung 3 75.

AusklappbareAblagetischeIn den Rückenlehnen der Vorder‐sitze.Öffnen durch Ziehen nach oben biszum Einrasten.

Einklappen durch Drücken nach un‐ten bis zum Punkt des Widerstandes.Keine schweren Gegenstände aufden ausklappbaren Ablagetischenablegen.

Warndreieck

Das Warndreieck im Fach an derRückseite des Laderaums verstauen.

VerbandstascheDie Verbandstasche und die Warn‐weste unter dem Fahrersitz ver‐stauen.

Dazu die Gurte verwenden.

Stauraum 79

Je nach Fahrzeug befindet sich unterdem Fahrersitz ein Kasten. Am Griffziehen und die Abdeckung nach un‐ten klappen. Höchstlast: 1,5 kg.

DachgepäckträgerAus Sicherheitsgründen und zur Ver‐meidung von Dachbeschädigungenempfehlen wir, das für Ihr Fahrzeugzugelassene Dachgepäckträgersys‐tem zu verwenden.Einbauanleitung beachten und Dach‐gepäckträger abnehmen, wenn ernicht gebraucht wird.

Die Abdeckung von den Montage‐punkten lösen.

Beladungshinweise

■ Schwere Gegenstände im Lade‐raum an die Rückenlehnen anle‐gen. Darauf achten, dass dieRückenlehnen ordnungsgemäßeingerastet sind. Bei stapelbarenGegenständen die schwererennach unten legen.

■ Gegenstände mit Verzurrgurten anden Verzurrösen sichern 3 76.

80 Stauraum

■ Der Haken an der linken Seiten‐wand im Laderaum kann für Trage‐taschen verwendet werden. DenHaken herausziehen. MaximalesTragvermögen: 3 kg.

■ Lose Gegenstände im Laderaumgegen Verrutschen sichern.

■ Beim Transport von Gegenständenim Laderaum dürfen die Rücken‐lehnen der Rücksitze nicht nachvorn geneigt sein.

■ Ladung nicht über die Oberkanteder Rückenlehnen hinausragenlassen.

■ Auf der Laderaumabdeckung bzw.der Instrumententafel keine Ge‐genstände ablegen und den Sen‐sor oben auf der Instrumententafelnicht abdecken.

■ Die Ladung darf nicht die Bedie‐nung der Pedale, Parkbremse undSchaltung sowie die Bewegungs‐freiheit des Fahrers behindern.Keine ungesicherten Gegenständeim Innenraum ablegen.

■ Nicht mit geöffnetem Laderaumfahren.

9 Warnung

Immer dafür sorgen, dass die La‐dung sicher im Fahrzeug verstautist. Ansonsten können Teile derLadung durch den Fahrzeug‐innenraum geschleudert werdenund Verletzungen bzw. Schädenan der Ladung oder am Fahrzeugverursachen.

■ Die Zuladung ist die Differenz zwi‐schen dem zulässigen Gesamtge‐wicht (siehe Typschild 3 206) unddem EU-Leergewicht.

Zum Berechnen der Zuladung dieFahrzeugdaten in die Gewichtsta‐belle am Anfang dieser Bedie‐nungsanleitung eingeben.Das EU-Leergewicht schließt dasGewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐päck (7 kg) sowie Ölen und Flüs‐sigkeiten (Tank zu 90 % gefüllt) ein.Sonderausstattungen und Zubehörerhöhen das Leergewicht.

■ Dachlast erhöht die Seitenwind‐empfindlichkeit des Fahrzeugs undverschlechtert das Fahrverhaltendurch einen höheren Fahrzeug‐schwerpunkt. Last gleichmäßigverteilen und mit Befestigungsgur‐ten rutschsicher und fest verzurren.Reifendruck und Fahrzeugge‐schwindigkeit dem Beladungszu‐stand anpassen. Befestigungs‐gurte öfter prüfen und nachspan‐nen.Die zulässige Dachlast beträgt60 kg. Die Dachlast setzt sich ausdem Gewicht des Dachgepäckträ‐gers und der Ladung zusammen.

Instrumente, Bedienelemente 81

Instrumente,Bedienelemente

Bedienelemente ........................... 81Warnleuchten, Anzeige-Instrumente, Kontrollleuchten ...... 88Info-Displays ................................ 99Fahrzeugmeldungen .................. 104Bordcomputer ............................ 108Personalisierung ........................ 110

BedienelementeLenkradeinstellung

Griff entriegeln, Lenkrad einstellen,Griff einrasten und darauf achten,dass er komplett verriegelt ist.Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeugund gelöster Lenkradsperre einstel‐len.

Fernbedienung amLenkrad

Das Infotainment-System, der Ge‐schwindigkeitsregler und ein ange‐schlossenes Mobiltelefon können mitden Lenkradelementen bedient wer‐den.Weitere Informationen siehe Bedie‐nungsanleitung für das InfotainmentSystem.Geschwindigkeitsregler 3 147.

82 Instrumente, Bedienelemente

Lenkradheizung

Die Heizung durch Drücken derTaste * einschalten. Die Betätigungwird durch die LED auf der Taste an‐gezeigt.

Die empfohlenen Griffbereiche desLenkrads werden schneller und aufeine höhere Temperatur als die an‐deren Bereiche geheizt.Die Heizung ist nur bei laufendemMotor bzw. einem Autostop aktiv.Stopp-Start-Automatik 3 135.

Hupe

j drücken.

Instrumente, Bedienelemente 83

Scheibenwischer undWaschanlageScheibenwischer

2 = schnell1 = langsamP = Intervallwischen§ = aus

Zum einmaligen Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer den He‐bel nach unten drücken.Nicht bei vereisten Scheiben ein‐schalten.In Waschanlagen ausschalten.

Einstellbares Wischintervall

Wischerhebel in Position P.Zum Anpassen des gewünschtenWischintervalls Einstellrädchen dre‐hen:kurzesIntervall

= Einstellrädchen nachoben drehen

langesIntervall

= Einstellrädchen nachunten drehen

Wischautomatik mit Regensensor

P = Wischautomatik mit Regen‐sensor

Der Regensensor erkennt die Was‐sermenge auf der Windschutz‐scheibe und steuert automatisch dieFrequenz des Scheibenwischers.

84 Instrumente, Bedienelemente

Einstellbare Empfindlichkeit desRegensensors

Zum Anpassen der EmpfindlichkeitEinstellrädchen drehen:geringeEmpfindlichkeit

= Einstellrädchennach unten dre‐hen

hoheEmpfindlichkeit

= Einstellrädchennach oben dre‐hen

Sensor frei von Staub, Schmutz undEis halten.

Windschutzscheibenwaschan‐lage

Hebel ziehen. Waschflüssigkeitspritzt auf die Windschutzscheibeund der Wischer wird für einigeWischbewegungen eingeschaltet.

Instrumente, Bedienelemente 85

Heckscheibenwischer undWaschanlage

Zur Betätigung des Heckscheiben‐wischers Wippschalter drücken:obere Stellung = kurzes Intervalluntere Stellung = langes IntervallMittelstellung = aus

Hebel drücken. Waschflüssigkeitspritzt auf die Heckscheibe und derWischer wird für einige Wischbewe‐gungen eingeschaltet.Nicht bei vereisten Scheiben ein‐schalten.In Waschanlagen ausschalten.Der Heckscheibenwischer schaltetsich bei eingeschaltetem Scheiben‐wischer und Einlegen des Rückwärts‐gangs automatisch ein.Die Aktivierung bzw. Deaktivierungdieser Funktion kann im MenüEinstellungen im Info Display geän‐dert werden.

Fahrzeugpersonalisierung 3 110.

Außentemperatur

Sinkende Temperatur wird sofort an‐gezeigt, steigende mit Verzögerung.

86 Instrumente, Bedienelemente

Wenn die Außentemperatur unter3 °C sinkt, wird im Fahrerinforma‐tionszentrum mit Uplevel-Displayeine Warnmeldung angezeigt.

9 Warnung

Bei einer Anzeige von wenigenGrad über 0 °C kann die Fahrbahnbereits vereist sein.

UhrUhrzeit und Datum werden imInfo Display angezeigt.

Datum und Uhrzeit einstellenTaste CONFIG drücken. MenüEinstellungen wird angezeigt.Uhrzeit & Datum wählen.

Wählbare Einstellungsoptionen:■ Uhrzeit einstellen: Ändert die auf

dem Display angezeigte Uhrzeit.■ Datum einstellen: Ändert das auf

dem Display angezeigte Datum.■ Zeitformat einstellen: Ändert die

Anzeige der Stunden zwischen12 Stunden und 24 Stunden.

■ Datumsformat einstellen: Ändertdie Anzeige des Datums zwischenMM/TT/JJJJ und TT.MM.JJJJ.

■ Uhrzeit anzeigen: Schaltet die An‐zeige der Uhrzeit im Display ein/aus.

■ RDS-Zeit-Synchronisation: DasRDS-Signal der meisten UKW-Sender stellt automatisch die Uhr‐zeit ein. Die RDS-Zeitsynchronisa‐tion kann einige Minuten dauern.Einige Sender strahlen kein korrek‐tes Zeitsignal aus. In solchen Fäl‐len ist es empfohlen, die automati‐sche Zeitsynchronisation auszu‐schalten.

Fahrzeugpersonalisierung 3 110.

Instrumente, Bedienelemente 87

Zubehörsteckdosen

Eine 12-Volt-Zubehörsteckdose be‐findet sich in der vorderen Konsole.

Eine weitere 12-Volt-Zubehörsteck‐dose befindet sich in der hinterenKonsole.Die maximale Leistungsaufnahmedarf 120 Watt nicht überschreiten.Bei ausgeschalteter Zündung sind dieZubehörsteckdosen deaktiviert. Auchbei niedriger Batteriespannung wer‐den die Zubehörsteckdosen deakti‐viert.Angeschlossenes elektrisches Zube‐hör muss bezüglich der elektromag‐netischen Verträglichkeit derDIN VDE 40 839 entsprechen.Kein Strom abgebendes Zubehör wiez. B. Ladegeräte oder Batterien an‐schließen.Die Steckdose nicht durch ungeeig‐nete Stecker beschädigen.Stopp-Start-Automatik 3 135.

Zigarettenanzünder

Der Zigarettenanzünder befindet sichin der vorderen Konsole.Zigarettenanzünder hineindrücken.Er schaltet sich automatisch ab, wenndie Wendel glüht. Zigarettenanzün‐der herausziehen.

Ascher

Achtung

Nur für Asche, nicht für brennbareAbfälle.

88 Instrumente, Bedienelemente

Die Ascherdose kann in die Geträn‐kehalter eingesetzt werden.

Warnleuchten,Anzeige-Instrumente,KontrollleuchtenInstrumentBei einigen Ausführungen drehensich die Zeiger der Instrumente beiEinschalten der Zündung kurzzeitigbis zum Endanschlag.

Tachometer

Anzeige der Geschwindigkeit.

Kilometerzähler

In der unteren Zeile wird die zurück‐gelegte Strecke in Kilometer ange‐zeigt.

TageskilometerzählerAnzeige der gezählten Kilometer seitNullstellung in der oberen Zeile.Zur Nullstellung Stellknopf bei einge‐schalteter Zündung einige Sekundengedrückt halten.

Instrumente, Bedienelemente 89

Drehzahlmesser

Anzeige der Motordrehzahl.Nach Möglichkeit in jedem Gang imniedrigen Drehzahlbereich fahren.

Achtung

Befindet sich der Zeiger im rotenWarnfeld, ist die zulässige Höchst‐drehzahl überschritten. Gefahr fürden Motor.

Kraftstoffanzeige

Zeigt den Kraftstoffstand im Tank an.Bei geringem Füllstand leuchtet dieKontrollleuchte i. Bei blinkenderKontrollleuchte umgehend tanken.Tank nie leer fahren.Wegen des im Tank vorhandenenKraftstoffrests kann die Nachfüll‐menge geringer sein als der angege‐bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.

Kühlmitteltemperaturan‐zeige

Zeigt die Kühlmitteltemperatur an.links = Motor noch nicht auf Be‐

triebstemperaturmittig = normale Betriebstempera‐

turrechts = Temperatur zu hoch

90 Instrumente, Bedienelemente

Achtung

Wenn die Kühlmitteltemperatur zuhoch ist, Fahrzeug anhalten undMotor abstellen. Gefahr eines Mo‐torschadens. Kühlmittelstandüberprüfen.

ServiceanzeigeDas System für die Lebensdauer desMotoröls meldet, wenn Motoröl undFilter gewechselt werden müssen.Abhängig von den Fahrbedingungenkann das Intervall, in dem ein Öl- undFilterwechsel angezeigt wird, starkschwanken.

Im Uplevel-Display wird die verblei‐bende Öllebensdauer im FahrzeugInformationsmenü angezeigt.Im Midlevel-Display wird mit der Kon‐trollleuchte I die verbleibende Le‐bensdauer des Motoröls angezeigt.Die Zündung muss dazu eingeschal‐tet sein, der Motor darf nicht laufen.Menü und Funktion können über dieTasten am Blinkerhebel ausgewähltwerden.Zur Anzeige der restlichen Öllebens‐dauer:

Zur Auswahl von Fahrzeug Informati‐onsmenü Taste MENU drücken.Das Einstellrad auf RestlicheLebensdauer Öl drehen.Damit das System richtig funktioniert,muss es bei jedem Ölwechsel zurück‐gesetzt werden. Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.Zur Nullstellung Taste SET/CLRdrücken. Die Zündung muss dazueingeschaltet sein, der Motor darfnicht laufen.Wenn das System eine geringe Öl‐lebensdauer berechnet hat, wird imFahrerinformationszentrum Motoröl

Instrumente, Bedienelemente 91

muss demnächst gewechseltwerden bzw. ein Warncode ange‐zeigt. Motoröl und Filter innerhalb voneiner Woche oder nach spätestens500 km in einer Werkstatt wechselnlassen (je nachdem, was zuerst derFall ist).Fahrerinformationszentrum 3 99.Serviceinformationen 3 202.

KontrollleuchtenDie beschriebenen Kontrollleuchtensind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐strumentenausführungen.Je nach Ausstattung kann die Posi‐tion der Kontrollleuchten variieren.Beim Einschalten der Zündung leuch‐ten kurz die meisten Kontrollleuchtenals Funktionstest.Die Farben der Kontrollleuchten be‐deuten:rot = Gefahr, wichtige Erinnerunggelb = Warnung, Hinweis, Störunggrün = Einschaltbestätigungblau = Einschaltbestätigungweiß = Einschaltbestätigung

92 Instrumente, Bedienelemente

Kontrollleuchten im Instrument

Instrumente, Bedienelemente 93

Kontrollleuchten in derMittelkonsole

BlinkerO leuchtet oder blinkt grün.

Leuchtet kurzDas Parklicht ist eingeschaltet.

BlinkenEin Blinker bzw. der Warnblinker isteingeschaltet.

Schnelles Blinken: Störung einesBlinkers oder der dazugehörigen Si‐cherung, Störung eines Blinkers amAnhänger.Glühlampen auswechseln 3 166, Si‐cherungen 3 176.Blinker 3 118.

Sicherheitsgurt anlegenSicherheitsgurt anlegen aufVordersitzenX leuchtet oder blinkt rot.

LeuchtenNach Einschalten der Zündung, bisder Sicherheitsgurt angelegt wurde.

BlinkenNach dem Starten des Motors für ma‐ximal 100 Sekunden, bis der Sicher‐heitsgurt angelegt wurde.Sicherheitsgurt anlegen 3 47.

Sicherheitsgurtstatus aufRücksitzen> oder X im Fahrerinformationszen‐trum blinkt oder leuchtet.

LeuchtenNach dem Einschalten der Zündungfür mindestens 35 Sekunden bis zumAnlegen des Sicherheitsgurtes.Wenn ein nicht angelegter Sicher‐heitsgurt während der Fahrt angelegtwird.

BlinkenNach Fahrtantritt, wenn der Sicher‐heitsgurt gelöst wird.Sicherheitsgurt anlegen 3 47.

Airbag-System,Gurtstrafferv leuchtet rot.Bei Einschalten der Zündung leuchtetdie Kontrollleuchte für ca. 4 Sekun‐den. Wenn sie nicht aufleuchtet, nach4 Sekunden nicht erlischt oderwährend der Fahrt aufleuchtet, liegteine Störung im Airbag-System vor.

94 Instrumente, Bedienelemente

Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men. Die Airbags und Gurtstraffer lö‐sen bei einem Unfall möglicherweisenicht aus.Bei Auslösen der Gurtstraffer oderAirbags leuchtet die Kontrollleuchtev kontinuierlich auf.

9 Warnung

Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

Gurtstraffer, Airbag-System 3 46,3 50.

AirbagabschaltungV leuchtet gelb.Der Beifahrer-Airbag ist aktiviert.* leuchtet gelb.Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert3 52.

9 Gefahr

Gefahr von tödlichen Verletzun‐gen für ein Kind bei Verwendungeines Kindersicherheitssystemszusammen mit einem aktiviertenBeifahrer-Airbag.Gefahr von tödlichen Verletzun‐gen für einen Erwachsenen beideaktiviertem Beifahrer-Airbag.

Generatorp leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors.

Leuchten bei laufendem MotorAnhalten, Motor abstellen. Batteriewird nicht geladen. Motorkühlungkann unterbrochen sein. Die Wirkungdes Bremskraftverstärkers kann aus‐setzen. Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

AbgasZ leuchtet oder blinkt gelb.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors.

Leuchten bei laufendem MotorStörung in der Abgasreinigungs‐anlage. Die zulässigen Abgaswertekönnen überschritten werden. SofortHilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.

Blinken bei laufendem MotorStörung, die zur Beschädigung desKatalysators führen kann. Gas zu‐rücknehmen, bis das Blinken endet.Sofort Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

Fehlfunktion, Serviceg leuchtet gelb.Zusätzlich wird eine Warnmeldungoder ein Warncode angezeigt.Das Fahrzeug benötigt einen Service.

Instrumente, Bedienelemente 95

Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.Fahrzeugmeldungen 3 104.

Bremssystem,KupplungssystemStand der Brems- undKupplungsflüssigkeit& leuchtet rot.Der Brems- und Kupplungsflüssig‐keitsstand ist zu niedrig 3 163.

9 Warnung

Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.

Pedal betätigen- leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenZum Lösen der elektrischen Park‐bremse muss das Bremspedal betä‐tigt werden 3 144.

Zum Starten des Motors muss dasKupplungspedal betätigt werden.Stopp-Start-Automatik 3 135.

BlinkenZum Starten des Motors muss dasKupplungspedal betätigt werden3 133.

Elektrische Parkbremsem leuchtet oder blinkt rot.

LeuchtenElektrische Parkbremse ist angezo‐gen 3 144.

BlinkenElektrische Parkbremse ist nicht vollangezogen oder gelöst. Zündung ein‐schalten, Bremspedal treten unddurch Lösen sowie anschließendeBetätigung der elektrischen Park‐bremse versuchen, das System zu‐rückzusetzen. Wenn m weiterhinblinkt, Fahrzeug nicht fahren undHilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.

Störung der elektrischenParkbremsej leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenDie elektrische Parkbremse funktio‐niert mit verminderter Leistung3 144.

BlinkenDie elektrische Parkbremse ist imServicemodus. Fahrzeug anhalten,elektrische Parkbremse zum Rück‐setzen betätigen und lösen.

9 Warnung

Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

Antiblockiersystemu leuchtet gelb.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung für einige Sekunden. Das Sys‐tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐leuchte betriebsbereit.

96 Instrumente, Bedienelemente

Erlischt die Kontrollleuchte nicht nachwenigen Sekunden oder leuchtet siewährend der Fahrt, liegt eine Störungim ABS vor. Die Bremsanlage ist wei‐terhin funktionsfähig, aber ohne ABS-Regelung.Antiblockiersystem 3 143.

Hochschalten[ leuchtet grün oder wird im Uplevel-Display des Fahrerinformationszent‐rums als Symbol angezeigt.Es wird empfohlen, hochzuschalten,um Kraftstoff zu sparen.

VariableLenkunterstützungc leuchtet gelb.Störung der variablen Lenkunterstüt‐zung. Das kann einen höheren odergeringeren Kraftaufwand zur Betäti‐gung der Lenkung nach sich ziehen.Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.Stopp-Start-Automatik 3 135.

Ultraschall-Einparkhilfer leuchtet gelb.Störung im SystemoderStörung durch verschmutzte oder mitEis oder Schnee verdeckte SensorenoderStörungen durch externe Ultraschall‐quellen. Besteht die Störung nichtmehr, arbeitet das System wie ge‐wohnt.Ursache der Systemstörung umge‐hend von einer Werkstatt behebenlassen.Ultraschall-Einparkhilfe 3 149.

ElektronischeStabilitätsregelung ausn leuchtet gelb.Das System ist deaktiviert.

ElektronischeStabilitätsregelung undTraktionskontrolleb leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenEs liegt eine Störung im System vor.Weiterfahrt ist möglich. Die Fahrsta‐bilität kann sich jedoch je nach Fahr‐bahnbeschaffenheit verschlechtern.Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

BlinkenDas System greift aktiv ein. Die Mo‐torleistung kann reduziert und dasFahrzeug automatisch etwas abge‐bremst werden.Elektronische Stabilitätsregelung3 146, Traktionskontrolle 3 146.

Traktionskontrolleausgeschaltetk leuchtet gelb.Das System ist deaktiviert.

Instrumente, Bedienelemente 97

Vorglühen! leuchtet gelb.Vorglühen ist aktiviert. Schaltet sichnur bei tiefen Außentemperaturenein.

Diesel-Partikelfilter% leuchtet oder blinkt gelb.Der Diesel-Partikelfilter muss gerei‐nigt werden.Weiterfahren, bis % erlischt. Die Mo‐tordrehzahl möglichst nicht unter2000 U/min sinken lassen.

LeuchtenDer Diesel-Partikelfilter ist voll. DenReinigungsvorgang so bald wie mög‐lich beginnen.

BlinkenDer maximale Füllstand des Filters isterreicht. Sofort mit dem Reinigungs‐vorgang beginnen, um Motorschädenzu vermeiden.Diesel-Partikelfilter 3 138.Stopp-Start-Automatik 3 135.

Reifendruckverlust-Überwachungssystemw leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenReifendruckverlust erkannt. Sofortanhalten und Reifendruck überprü‐fen.

BlinkenStörung im System. Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.Reifendruckverlust-Überwachungs‐system 3 184.

MotoröldruckI leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors.

Leuchten bei laufendem Motor

Achtung

Motorschmierung kann unterbro‐chen sein. Dies kann zu Motor‐schaden bzw. zum Blockieren derAntriebsräder führen.

1. Kupplung treten.2. In Leerlauf schalten, Wählhebel

auf N stellen.3. Den fließenden Verkehr möglichst

rasch verlassen, ohne andereFahrzeuge zu behindern.

4. Zündung ausschalten.

98 Instrumente, Bedienelemente

9 Warnung

Bei ausgeschaltetem Motor sindfür das Bremsen und Lenken be‐deutend höhere Kräfte erforder‐lich. Bei einem Autostop ist derBremskraftverstärker weiterhinfunktionsfähig.Zündschlüssel erst abziehen,wenn das Fahrzeug stillsteht; an‐sonsten könnte die Lenkradsperreunerwartet aktiviert werden.

Ölstand prüfen, bevor Sie sich aneine Werkstatt wenden 3 160.

Kraftstoffmangeli leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenDer Füllstand im Kraftstofftank ist zuniedrig.Bei Fahrzeugen mit Uplevel-Displaywird zusätzlich eine Warnmeldungangezeigt.

BlinkenKraftstoffvorrat aufgebraucht. Soforttanken. Tank nie leer fahren.Bei Fahrzeugen mit Midlevel- bzw.Uplevel-Display wird zusätzlich eineWarnmeldung angezeigt.Katalysator 3 139.Entlüftung der Dieselkraftstoffanlage3 165.

Wegfahrsperred blinkt gelb.Störung der Wegfahrsperre. Der Mo‐tor lässt sich nicht mehr starten.

Reduzierte Motorleistung# leuchtet gelb.Die Motorleistung ist begrenzt. Hilfeeiner Werkstatt in Anspruch nehmen.

Außenbeleuchtung8 leuchtet grün.Die Außenbeleuchtung ist einge‐schaltet 3 114.

FernlichtC leuchtet blau.Leuchtet bei eingeschaltetem Fern‐licht und bei Lichthupe 3 115.

Adaptives Fahrlichtf leuchtet oder blinkt gelb.

LeuchtenStörung im System.Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.

BlinkenSystem auf symmetrisches Abblend‐licht umgestellt.Ein Blinken der Kontrollleuchte f fürca. 4 Sekunden nach Einschalten derZündung erinnert daran, dass dasSystem aktiviert wurde 3 116.Automatisches Fahrlicht 3 115.

Nebelscheinwerfer> leuchtet grün.

Instrumente, Bedienelemente 99

Die Nebelscheinwerfer sind einge‐schaltet 3 118.

Nebelschlussleuchter leuchtet gelb.Die Nebelschlussleuchte ist einge‐schaltet 3 118.

Geschwindigkeitsreglerm leuchtet weiß oder grün.

Leuchtet weißDas System ist aktiviert.

Leuchtet grünEine bestimmte Geschwindigkeit istgespeichert.Geschwindigkeitsregler 3 147.

Tür offenh leuchtet rot.Eine Tür oder die Hecktür ist offen.

Automatische Betätigungder Zentralverriegelung^ leuchtet orange.Störung des automatischen Verriege‐lungssystems.Die hinteren Türen sind möglicher‐weise nicht gegen Öffnen gesichert.

9 Warnung

Sofort anhalten! Vor dem Fortset‐zen der Fahrt die im Abschnitt„Störung der automatischen Zen‐tralverriegelung“ aufgeführten An‐weisungen befolgen 3 25.Eine Werkstatt aufsuchen.

Info-DisplaysFahrerinformationszen‐trum

Das Fahrerinformationszentrum (FIZ)befindet sich im Kombiinstrumentzwischen dem Tachometer und demDrehzahlmesser. Es steht als Midle‐vel-oder Uplevel-Display zur Verfü‐gung.

100 Instrumente, Bedienelemente

Die folgenden Hauptmenüs können jenach Fahrzeugkonfiguration gewähltwerden.■ Fahrzeug Informationsmenü■ Bordcomputer InformationsmenüEinige der angezeigten Funktionensind beim Fahren und im Stand un‐terschiedlich und einige Funktionensind nur beim Fahren aktiv.Fahrzeugpersonalisierung 3 110,Gespeicherte Einstellungen 3 22.

Menüs und FunktionenauswählenDie Menüs und Funktionen könnenüber die Tasten am Blinkerhebel aus‐gewählt werden.

Taste MENU drücken, um zwischenMenüs umzuschalten oder von einemUntermenü in das nächsthöhereMenü zurückzukehren.

Einstellrädchen drehen, um eineMenüoption zu markieren oder einennumerischen Wert festzulegen.

Instrumente, Bedienelemente 101

Taste SET/CLR drücken, um eineFunktion auszuwählen oder eine Mel‐dung zu bestätigen.

Fahrzeug InformationsmenüZur Auswahl von Fahrzeug Informati‐onsmenü Taste MENU drücken.Einstellrädchen drehen, um eines derUntermenüs auszuwählen. Zur Be‐stätigung Taste SET/CLR drücken.

Die in den Untermenüs gegebenenAnweisungen befolgen.Mögliche Untermenüs:■ Einheit: Die angezeigten Einheiten

können geändert werden

Bei Fahrzeugen mit Midlevel-Dis‐play können folgende Einstellun‐gen ausgewählt werden:◆ Einheit1: Großbritannien◆ Einheit2: USA◆ Einheit3: Europa

■ Restliche Lebensdauer Öl: 3 90■ Geschwindigkeitswarnung: Bei

Überschreiten der voreingestelltenGeschwindigkeit ertönt ein Warn‐ton

■ Sprache: Die Anzeigesprache kanngeändert werden, sofern das Fahr‐zeug nicht mit einem Radio ausge‐rüstet ist

Auswahl und Anzeige können im Mid‐level- und Uplevel-Display unter‐schiedlich sein.

Bordcomputer Informations‐menüZur Auswahl von Bordcomputer Infor‐mationsmenü Taste MENU drücken.Einstellrädchen drehen, um eines derUntermenüs auszuwählen:

■ Tageskilometerzähler 1 ■ Tageskilometerzähler 2 ■ Digitale GeschwindigkeitTageskilometerzähler 2 und digitaleGeschwindigkeitsanzeige sind nur inFahrzeugen mit Uplevel-Display ver‐fügbar.Auswahl und Anzeige können beiMidlevel- und Uplevel-Display unter‐schiedlich sein.Bei Fahrzeugen mit Bordcomputersind weitere Untermenüs verfügbar.Bordcomputer Informationsmenü,Bordcomputer 3 108.

102 Instrumente, Bedienelemente

Graphic Info Display,Colour Info DisplayJe nach Konfiguration verfügt dasFahrzeug über ein Graphic- oder einColour-Info-Display. DasInfo-Display befindet sind in der In‐strumententafel über dem Infotain‐ment-System.

Graphic-Info-Display

Abhängig vom Infotainment Systemist das Graphic-Info-Display in zweiVarianten verfügbar.

Das Graphic-Info-Display zeigt an:■ Uhrzeit 3 86■ Außentemperatur 3 85■ Datum 3 86■ Infotainment System, siehe ent‐

sprechende Beschreibung in derBetriebsanleitung des InfotainmentSystems.

■ Einstellungen für Fahrzeugperso‐nalisierung 3 110

Colour-Info-Display

Das Color-Info-Display zeigt in Farbean:■ Uhrzeit 3 86■ Außentemperatur 3 85■ Datum 3 86■ Infotainment System, siehe ent‐

sprechende Beschreibung in derBetriebsanleitung des InfotainmentSystems

■ Navigation, siehe entsprechendeBeschreibung in der Betriebsanlei‐tung des Infotainment Systems

■ Systemeinstellungen

Instrumente, Bedienelemente 103

■ Fahrzeugmeldungen 3 104■ Einstellungen für Fahrzeugperso‐

nalisierung 3 110Die angezeigten Informationen undderen Darstellung hängen von derAusstattung des Fahrzeugs und vonden Einstellungen ab.

Menüs und EinstellungenauswählenAuf Menüs und Einstellungen wirdüber das Display zugegriffen.

Die Auswahl erfolgt über:■ Menüs■ Funktionstasten und Multifunk‐

tionsknopf des Infotainment Sys‐tems

Auswahl mit dem InfotainmentSystem

Eine Funktion mit den Tasten des In‐fotainment Systems auswählen. DasMenü der gewählten Funktion wirdangezeigt.Der Multifunktionsknopf dient zurAuswahl eines Elements und zur Be‐stätigung.

MultifunktionsknopfDer Multifunktionsknopf ist das zen‐trale Bedienungselement für die Me‐nüs:Drehen■ Zum Markieren einer Menüoption■ Zum Einstellen eines numerischen

Wertes oder zur Anzeige einerMenüoption

Drücken (äußerer Ring)■ Zur Auswahl oder Aktivierung der

markierten Option■ Zum Bestätigen eines eingestellten

Wertes■ Zum Ein-/Ausschalten einer Sys‐

temfunktionBACK TasteAuf die Taste drücken, um:■ ein Menü ohne Änderung der Ein‐

stellungen zu verlassen■ von einem Untermenü auf eine hö‐

here Menüebene zurückzukehren■ das letzte Zeichen in einer Zeichen‐

folge zu löschen

104 Instrumente, Bedienelemente

Die Taste drücken und einige Sekun‐den halten, um den gesamten Eintragzu löschen.Fahrzeugpersonalisierung 3 110,Gespeicherte Einstellungen 3 22.

FahrzeugmeldungenMeldungen werden in erster Linie imFahrerinformationszentrum (FIZ) an‐gezeigt, in einigen Fällen zusammenmit einem Warn- und Signalton.

Taste SET/CLR oder Taste MENUdrücken, oder Einstellrädchen dre‐hen, um eine Meldung zu bestätigen.

Fahrzeugmeldungen imMidlevel-Display

Die Fahrzeugmeldungen werden alsCodezahlen angezeigt.

Nr. Fahrzeugmeldung

2 Keine Funkfernbedienungerfasst, zum Neustart Kupp‐lungspedal betätigen

3 Motorkühlmittelstand niedrig

4 Klimaanlage aus

5 Lenkradsperre aktiv

Instrumente, Bedienelemente 105

Nr. Fahrzeugmeldung

6 Bremspedal zum Lösen derelektrischen Parkbremsebetätigen

7 Lenkrad drehen, Zündung aus-und wieder einschalten

9 Lenkrad drehen, Motor neustarten

12 Fahrzeug überbeladen

13 Kompressor überhitzt

15 Störung der drittenBremsleuchte

16 Störung der Bremsleuchte

17 Störung der Leuchtweitenregu‐lierung

18 Störung des linkenAbblendlichts

19 Störung der Nebelschluss‐leuchte

20 Störung des rechtenAbblendlichts

Nr. Fahrzeugmeldung

21 Störung des linken Standlichts

22 Störung des rechtenStandlichts

23 Störung des Rückfahrlichts

24 Störung der Kennzeichen‐leuchte

25 Störung des Blinkers vorn links

26 Störung des Blinkers hintenlinks

27 Störung des Blinkers vornrechts

28 Störung des Blinkers hintenrechts

29 Anhängerbremsleuchte prüfen

30 Anhängerrückfahrlicht prüfen

31 Linken Anhängerblinker prüfen

32 Rechten Anhängerblinkerprüfen

Nr. Fahrzeugmeldung

33 Anhänger-Nebelschluss‐leuchte prüfen

34 Anhänger-Rückleuchte prüfen

35 Batterie in Funkfernbedienungersetzen

48 Spurwechselunterstützungreinigen

50 Fußgängerschutzsystemaktiviert, Motorhaubezurücksetzen

53 Tankdeckel fest schließen

54 Wasser in Diesel-Kraftstofffilter

55 Diesel-Partikelfilter ist voll3 138

56 Reifendruck auf Vorderachseungleich

57 Reifendruck auf Hinterachseungleich

58 Reifen ohne Reifendrucksenso‐ren erkannt

106 Instrumente, Bedienelemente

Nr. Fahrzeugmeldung

59 Fahrertürfenster öffnen unddann schließen

60 Beifahrertürfenster öffnen unddann schließen

61 Fenster hinten links öffnen unddann schließen

62 Fenster hinten rechts öffnenund dann schließen

65 Diebstahlversuch

66 Diebstahlwarnanlage warten

67 Lenkradsperre warten

68 Servolenkung warten

69 Federungssystem warten

70 Niveauregulierung warten

71 Hinterachse warten

74 Adaptives Fahrlicht warten

75 Klimaanlage warten

Nr. Fahrzeugmeldung

76 Spurwechselunterstützungwarten

78 Fußgängerschutzsystemwarten

79 Motoröl auffüllen

81 Getriebe warten

82 Motoröl bald wechseln

83 Adaptiven Geschwindigkeits‐regler warten

84 Verringerte Motorleistung

94 Vor dem Aussteigen auf Parkenschalten

95 Airbag warten

128 Motorhaube geöffnet

134 Störung Einparkhilfe,Stoßfänger säubern

136 Einparkhilfe warten

Nr. Fahrzeugmeldung

174 Batteriespannung niedrig

258 Einparkhilfe aus

Fahrzeugmeldungen imUplevel-Display

Die Fahrzeugmeldungen werden alsText angezeigt. Die in den Meldun‐gen gegebenen Anweisungen sind zubefolgen.

Instrumente, Bedienelemente 107

Das System zeigt Meldungen zu denfolgenden Themen an:■ Flüssigkeitsstände■ Diebstahlwarnanlage■ Bremsen■ Antriebssysteme■ Fahrsysteme■ Geschwindigkeitsregler■ Erfassungssysteme■ Fahrzeugbeleuchtung, Glüh‐

lampen auswechseln■ Wisch-/Waschanlage■ Türen, Fenster■ Funkfernbedienung■ Sicherheitsgurte■ Airbag-Systeme■ Motor und Getriebe■ Reifendruck■ Diesel-Partikelfilter

Fahrzeugmeldungen imColor-Info-DisplayEinige wichtige Meldungen erschei‐nen zusätzlich im Color-Info-Display.Multifunktionsknopf zum Bestätigeneiner Meldung drücken. Einige Mel‐dungen werden nur wenige Sekun‐den lang angezeigt.

Warn- und SignaltöneBeim Starten des Motors bzw.während der FahrtEs ertönt ein einzelner Warnton.Der Warnton für nicht geschlosseneSicherheitsgurte hat gegenüber an‐deren Warntönen die höchste Priori‐tät.■ Bei nicht angelegtem Sicherheits‐

gurt.■ Beim Anfahren mit nicht richtig ge‐

schlossenen Türen bzw. Hecktür.■ Bei betätigter Parkbremse ab einer

bestimmten Geschwindigkeit.■ Bei Überschreiten einer vorgege‐

benen Geschwindigkeit.

■ Bei Anzeige einer Warnmeldungoder eines Warncodes im Fahrer‐informationszentrum.

■ Bei Erfassung eines Objekts durchdie Einparkhilfe.

■ Wenn bei ausgefahrenem Heckträ‐ger der Rückwärtsgang eingelegtwird.

■ Wenn eine Störung des automati‐schen Verriegelungssystems er‐kannt wird.

■ Wenn der Diesel-Partikelfilter sei‐nen maximalen Füllstand erreichthat.

Beim Abstellen des Fahrzeugsund/oder Öffnen der Fahrertür■ Bei Zündschlüssel im Zündschloss.■ Bei eingeschalteter Außen‐

beleuchtung.

108 Instrumente, Bedienelemente

Während eines Autostops■ Bei Öffnen der Fahrertür.

BatteriespannungBei zu niedriger Batteriespannungwird eine Warnmeldung oder einWarn-Code 174 im Driver InformationCenter angezeigt.1. Sofort alle elektrischen Verbrau‐

cher, die nicht zur Fahrsicherheitbeitragen, ausschalten, wie etwaSitzheizung, Heckscheibenhei‐zung oder andere Hauptverbrau‐cher.

2. Die Batterie durch längeres unun‐terbrochenes Fahren oder mithilfeeines Ladegeräts aufladen.

Die Warnmeldung bzw. der Warn‐code verschwindet, wenn der Motorzweimal gestartet wurde und ohneSpannungsabfall gelaufen ist.Wenn die Batterie nicht aufgeladenwerden kann, die Störungsursachevon einer Werkstatt beheben lassen.

BordcomputerDie Menüs und Funktionen könnenüber die Tasten am Blinkerhebel aus‐gewählt werden.

Zur Auswahl von Bordcomputer Infor‐mationsmenü Taste MENU drücken.

Einstellrädchen drehen, um eines derUntermenüs auszuwählen:■ Tageskilometerzähler 1■ Tageskilometerzähler 2■ Reichweite■ Durchschnittsverbrauch■ Momentanverbrauch■ Durchschnittsgeschwindigkeit■ Digitale GeschwindigkeitTageskilometerzähler 2 und digitaleGeschwindigkeitsanzeige sind nur inFahrzeugen mit Uplevel-Display ver‐fügbar.

Instrumente, Bedienelemente 109

Die Informationen beider Bordcom‐puter können separat zurückgesetztwerden und bieten somit die Möglich‐keit, verschiedene Fahrtentfernun‐gen anzuzeigen.Zur Nullstellung Stellknopf drückenoder Taste SET/CLR einige Sekun‐den lang drücken.

ReichweiteDie Reichweite wird aus dem momen‐tanen Tankinhalt und dem Momen‐tanverbrauch errechnet. Die Anzeigeerfolgt mit gemittelten Werten.Nach dem Auftanken wird die Reich‐weite nach kurzer Zeit automatischaktualisiert.Bei niedrigem Kraftstoffstand er‐scheint bei Fahrzeugen mit Uplevel-Display eine Meldung.Wenn sofort getankt werden muss,wird bei Fahrzeugen mit Midlevel-bzw. Uplevel-Display ein Warncodeoder eine Warnmeldung angezeigt.

Darüber hinaus leuchtet Kontroll‐leuchte i in der Kraftstoffanzeigeauf oder blinkt 3 98.

DurchschnittsverbrauchAnzeige des Durchschnittsver‐brauchs. Die Messung kann jederzeitauf null gestellt werden und beginntmit einem voreingestellten Wert.Zur Nullstellung Taste SET/CLR ei‐nige Sekunden lang drücken.

MomentanverbrauchAnzeige des Momentanverbrauchs.

DurchschnittsgeschwindigkeitAnzeige der Durchschnittsgeschwin‐digkeit. Die Messung kann jederzeitneu gestartet werden.Zur Nullstellung Taste SET/CLR ei‐nige Sekunden lang drücken.

Digitale GeschwindigkeitDigitale Anzeige der aktuellen Ge‐schwindigkeit.

110 Instrumente, Bedienelemente

PersonalisierungFahrzeugpersonalisierungDas Verhalten des Fahrzeugs kanndurch Ändern der Einstellungen imInfo Display personalisiert werden.Einige der persönlichen Einstellun‐gen mehrerer Fahrer können indivi‐duell für jeden Fahrzeugschlüssel ge‐speichert werden. Gespeicherte Ein‐stellungen 3 22.Je nach Fahrzeugausstattung undländerspezifischen Vorschriften sindeventuell manche der nachfolgendbeschriebenen Funktionen nicht ver‐fügbar.Einige Funktionen werden nur beilaufendem Motor angezeigt oder ak‐tiviert.

Persönliche Einstellungen imGraphic-Info-Display

Taste CONFIG drücken. MenüEinstellungen wird angezeigt.

Die folgenden Einstellungen könnendurch Drehen und Drücken des Multi‐funktionsknopfs ausgewählt werden:■ Sprachen (Languages)■ Uhrzeit & Datum■ Radioeinstellungen■ Telefoneinstellungen■ FahrzeugeinstellungenIn den dazugehörigen Untermenüskönnen die folgenden Einstellungengeändert werden:

Sprachen (Languages)Auswahl der gewünschten Sprache.

Instrumente, Bedienelemente 111

Uhrzeit & DatumSiehe Uhr 3 86.

RadioeinstellungenSiehe Beschreibung des InfotainmentSystems in der Betriebsanleitung desInfotainment Systems

TelefoneinstellungenSiehe Beschreibung des InfotainmentSystems in der Betriebsanleitung desInfotainment Systems

Fahrzeugeinstellungen

■ Klima- und Luftqualität

Autom. Gebläse: Ändert die Geblä‐seregulierung.Klimaanlagenbetrieb: Schaltet dieKühlung ein oder aus.Autom. Heckscheibenheizung: Au‐tomatische Aktivierung der Heck‐scheibenheizung.

■ KomforteinstellungenLautstärke Signaltöne: Ändert dieLautstärke von Warn- und Signal‐tönen.Personalisieren durch Fahrer:Schaltet die Personalisierungs‐funktion ein oder aus.

Heckwischer an in 'R': Schaltet dieautomatische Betätigung desHeckscheibenwischers bei Einle‐gen des Rückwärtsgangs ein oderaus.

■ Einparkhilfe / KollisionserkennungEinparkhilfe: Schaltet die Ultra‐schall-Einparkhilfe ein oder aus.

■ WegausleuchtungDauer nach Verriegeln: Schaltetdie Beleuchtung beim Aussteigenein oder aus bzw. ändert die Ein‐schaltdauer.Beleuchtung mit Entriegelung:Schaltet die Willkommensbeleuch‐tung ein oder aus.

■ Fern-Verriegeln / Entriegeln / StartTürfernentriegelung: Ändert dieKonfiguration so, dass beim Entrie‐geln nur die Fahrertür oder dasganze Fahrzeug entriegelt wird.

■ Werkseinst. wiederherstellenWerkseinst. wiederherstellen:Setzt alle Einstellungen auf dieStandard-Einstellungen zurück.

112 Instrumente, Bedienelemente

Persönliche Einstellungen imColor-Info-Display

Taste CONFIG drücken. MenüEinstellungen wird angezeigt.

Die folgenden Einstellungen könnendurch Drehen und Drücken des Multi‐funktionsknopfs ausgewählt werden:■ Sprachen■ Uhrzeit & Datum■ Radioeinstellungen■ Telefoneinstellungen■ Navigationseinstellungen■ Fahrzeugeinstellungen■ AnzeigeeinstellungenIn den dazugehörigen Untermenüskönnen die folgenden Einstellungengeändert werden:

SprachenAuswahl der gewünschten Sprache.

Uhrzeit & DatumSiehe Uhr 3 86.

RadioeinstellungenSiehe Beschreibung des InfotainmentSystems in der Betriebsanleitung desInfotainment Systems

TelefoneinstellungenSiehe Beschreibung des InfotainmentSystems in der Betriebsanleitung desInfotainment Systems

NavigationseinstellungenSiehe Beschreibung des InfotainmentSystems in der Betriebsanleitung desInfotainment Systems

Fahrzeugeinstellungen■ Klima- und Luftqualität

Autom. Gebläsestufen: Ändert dieGebläseregulierung.Klimaanlagenbetrieb: Schaltet dieKühlung ein oder aus.

Instrumente, Bedienelemente 113

Autom. Heckscheibenheizung: Au‐tomatische Aktivierung der Heck‐scheibenheizung.

■ KomforteinstellungenLautstärke Signaltöne: Ändert dieLautstärke von Warn- und Signal‐tönen.Heckwischer an imRückwärtsgang: Schaltet die auto‐matische Betätigung des Heck‐scheibenwischers bei Einlegen desRückwärtsgangs ein oder aus.

■ Einparkhilfe / KollisionserkennungEinparkhilfe: Schaltet die Ultra‐schall-Einparkhilfe ein oder aus.

■ WegausleuchtungDauer beim Verlassen des Fzg.:Schaltet die Beleuchtung beimAussteigen ein oder aus bzw. än‐dert die Einschaltdauer.Beleuchtung mit Entriegelung:Schaltet die Willkommensbeleuch‐tung ein oder aus.

■ Werkseinstellungen wiederherstel‐lenWerkseinstellungen wiederherstel‐len: Setzt alle Einstellungen auf dieStandard-Einstellungen zurück.

AnzeigeeinstellungenWählbare Anzeigeeinstellungen:■ Tagdesign: Optimierung für Tages‐

lichtbedingungen.■ Nachtdesign: Optimierung für Dun‐

kelheit.■ Automatisch:

Fahrzeuge ohne Lichtsensor:Das Display ändert den Modusbeim Ein-/Ausschalten der Fahr‐zeugbeleuchtung.Fahrzeuge mit Lichtsensor:

Das Display ändert den Modus auf‐grund der Außenlichtbedingungenunabhängig von den Fahrzeug‐leuchten.

114 Beleuchtung

Beleuchtung

Außenbeleuchtung .................... 114Innenbeleuchtung ...................... 119Lichtfunktionen .......................... 121

AußenbeleuchtungLichtschalter

Lichtschalter drehen:AUTO = Automatisches Fahrlicht:

Scheinwerfer werden ab‐hängig vom Umgebungs‐licht automatisch ein- undausgeschaltet.

m = Aktivierung oder Deakti‐vierung der Funktion Auto‐matisches Fahrlicht.Schalter stellt sich aufAUTO zurück.

8 = Standlicht9 = Scheinwerfer

Fahrzeuge ohne automatischesFahrlicht:7 = aus

Im Fahrerinformationszentrum mitUplevel-Display wird der aktuelle Sta‐tus der Funktion „AutomatischesFahrlicht“ angezeigt.Beim Einschalten der Zündung istdas automatische Fahrlicht aktiv.Kontrollleuchte 8 3 98.

RückleuchtenDie Rückleuchten werden zusammenmit Scheinwerfern und Standlicht ein‐geschaltet.

Beleuchtung 115

Automatisches Fahrlicht

Wenn das automatische Fahrlicht beilaufendem Motor aktiviert wird, schal‐tet das System je nach Umgebungs‐licht zwischen Tagfahrlicht und Ab‐blendlicht um.

TagesfahrlichtDas Tagesfahrlicht erhöht die Sicht‐barkeit des Fahrzeugs bei Tag.Bei aktiviertem Tagfahrlicht sind dieRückleuchten je nach länderspezifi‐schem Modell ein- oder ausgeschal‐tet.

AutomatischeScheinwerferaktivierungBei schwachem Umgebungslicht wirddas Abblendlicht eingeschaltet.

TunnelerkennungBeim Einfahren in einen Tunnel wer‐den die Scheinwerfer eingeschaltet.Adaptives Fahrlicht 3 117.

Fernlicht

Zum Umschalten von Abblendlichtauf Fernlicht Hebel nach vornedrücken.

Zum Umschalten auf AbblendlichtHebel nochmals nach vorne drückenoder ziehen.

LichthupeZum Betätigen der Lichthupe Hebelzum Lenkrad ziehen.

LeuchtweitenregulierungManuelleLeuchtweitenregulierung

116 Beleuchtung

Zur Anpassung der Leuchtweite andie Fahrzeugbeladung, um Blendwir‐kung zu reduzieren: Daumenrad ? indie gewünschte Stellung drehen.0 = Vordersitze besetzt1 = Alle Sitze besetzt2 = Alle Sitze besetzt und Lade‐

raum beladen3 = Fahrersitz besetzt und Lade‐

raum beladen

Scheinwerfer beiAuslandsfahrtDer asymmetrische Lichtstrahl desScheinwerfers erweitert die Sicht amFahrbahnrand der Beifahrerseite.In Ländern mit Linksverkehr müssendie Scheinwerfer umgestellt werden,um ein Blenden des Gegenverkehrszu vermeiden.

Fahrzeuge ohne adaptivesFahrlicht

Die Stellschrauben mit dem Schrau‐bendreher eine halbe Umdrehungnach rechts drehen.Die Stellschrauben befinden sich anden Scheinwerfern über den Deckelndes Abblendlichts 3 167.Zur Deaktivierung die Stellschraubeneine halbe Umdrehung nach linksdrehen.

Achtung

Nach der Deaktivierung muss dieScheinwerfereinstellung geprüftwerden.Wir empfehlen, eine Werkstattaufzusuchen.

Fahrzeuge mit adaptivemFahrlicht

1. Schlüssel im Zündschloss.2. Blinkerhebel ziehen und halten

(Lichthupe).

Beleuchtung 117

3. Zündung einschalten.4. Nach ca. 5 Sekunden beginnt die

Kontrollleuchte f zu blinken undein akustisches Signal ertönt.

Kontrollleuchte f 3 98.Bei jedem Einschalten der Zündungblinkt f für ca. 4 Sekunden zur Erin‐nerung.Zur Deaktivierung dasselbe Verfah‐ren wie oben beschrieben durchfüh‐ren. f blinkt nicht, wenn die Funktiondeaktiviert ist.

Adaptives FahrlichtAdaptives Fahrlicht sorgt für einebessere Ausleuchtung von Kurven,Kreuzungen und engen Biegungen.

Kurvenlicht

Der Lichtstrahl schwenkt in Abhän‐gigkeit von der Lenkradstellung undder Geschwindigkeit.

AbbiegelichtIn engen Kurven oder beim Abbiegenwird abhängig vom Lenkwinkel bzw.dem Blinkersignal links oder rechtsein zusätzlicher Reflektor eingeschal‐tet, der die Straße in Fahrtrichtungbeleuchtet. Er wird bei Geschwindig‐keiten von bis zu 40 km/h aktiviert.

RückfahrfunktionWenn die Scheinwerfer eingeschaltetsind und der Rückwärtsgang einge‐legt wird, werden beide Abbiege‐leuchten eingeschaltet. Sie leuchtenfür weitere 20 Sekunden nach demHerausnehmen des Rückwärtsgangsbzw. bis beim Vorwärtsfahren eineGeschwindigkeit von mehr als17 km/h erreicht wird.

Warnblinker

Betätigung mit Taste ¨.

118 Beleuchtung

Bei einem Unfall mit Airbagauslösungwird der Warnblinker automatischeingeschaltet.

Blinker

Hebel nach oben = Blinker rechtsHebel nach unten = Blinker links

Bei Betätigung über den Druckpunkthinaus wird der Blinker dauerhaft ein‐geschaltet. Sobald das Lenkrad zu‐rückgedreht wird, schaltet sich derBlinker automatisch aus.

Für dreimaliges Blinken, z. B. zumFahrbahnwechsel, Hebel bis zumDruckpunkt drücken und loslassen.Bei angekoppeltem Anhänger blinktder Blinker sechsmal, wenn der He‐bel bis zum Druckpunkt gedrückt undanschließend losgelassen wird.Für längeres Blinken Hebel bis zumDruckpunkt drücken und halten.Durch Bewegen des Hebels in seineAusgangslage kann der Blinker ma‐nuell ausgeschaltet werden.

Nebelscheinwerfer

Betätigung mit Taste >.

Lichtschalter auf AUTO: Beim Ein‐schalten der Nebelscheinwerfer wer‐den die Scheinwerfer automatischeingeschaltet.

Nebelschlussleuchte

Betätigung mit Taste r.Lichtschalter auf AUTO: Beim Ein‐schalten der Nebelschlussleuchtewerden die Scheinwerfer automa‐tisch eingeschaltet.Lichtschalter in Stellung 8: Nebel‐schlussleuchte kann nur gemeinsammit Nebelscheinwerfern eingeschal‐tet werden.

Beleuchtung 119

Die Nebelschlussleuchte des Fahr‐zeugs wird bei Anhängerbetriebdeaktiviert.

Parklicht

Beim Parken des Fahrzeugs kann aufeiner Seite das Parklicht eingeschal‐tet werden:1. Zündung ausschalten.2. Blinkerhebel ganz nach oben

(Parklicht rechts) bzw. nach unten(Parklicht links).

Bestätigung durch Signalton und dieentsprechende Blinkerkontroll‐leuchte.

RückfahrlichtDas Rückfahrlicht leuchtet bei einge‐schalteter Zündung und eingelegtemRückwärtsgang.

BeschlageneLeuchtenabdeckungenDie Innenseite des Leuchtengehäu‐ses kann bei schlechten, nasskaltenWitterungsverhältnissen, starkemRegen oder nach der Wagenwäschekurzzeitig beschlagen. Der Beschlagverschwindet nach kurzer Zeit vonselbst, zur Unterstützung die Schein‐werfer einschalten.

InnenbeleuchtungInstrumententafelbeleuch‐tung

Bei eingeschalteter Außen‐beleuchtung kann die Helligkeit fol‐gender Leuchten eingestellt werden:■ Instrumententafelbeleuchtung■ Info Display■ Beleuchtete Schalter und Bedien‐

elementeDaumenrad A bis zum Erreichen dererforderlichen Helligkeit drehen.

120 Beleuchtung

Bei Fahrzeugen mit Lichtsensor kanndie Helligkeit nur eingestellt werden,wenn die Außenleuchten eingeschal‐tet sind und der Lichtsensor Nachtbe‐dingungen erkennt.

InnenlichtDie vordere und hintere Innenleuchteschalten sich beim Ein- und Ausstei‐gen selbsttätig ein und dann mit Ver‐zögerung aus.HinweisBei einem Unfall mit Airbagauslö‐sung wird die Innenbeleuchtung au‐tomatisch eingeschaltet.

Vordere Innenleuchte

Wippschalter betätigen:w = automatisches Ein-

und Ausschalten.u drücken = ein.v drücken = aus.

Hintere Innenleuchte

Leuchtet abhängig von der Stellungdes Wippschalters gemeinsam mitder vorderen Innenleuchte auf.

Beleuchtung 121

Leselicht

Wird mit den Tasten s und t dervorderen und hinteren Innenleuchtebedient.

Beleuchtung in denSonnenblendenLeuchtet, wenn die Abdeckung geöff‐net wird.

LichtfunktionenMittelkonsolenbeleuch‐tungBeim Einschalten der Scheinwerferleuchtet der Spot in der Innenleuchte.

Beleuchtung beimEinsteigenWillkommensbeleuchtungScheinwerfer, Rückleuchten, Rück‐fahrlicht, Kennzeichenleuchten, In‐strumententafelbeleuchtung und In‐nenleuchten werden kurzzeitig einge‐schaltet, wenn die Taste c der Funk‐fernbedienung zweimal gedrücktwird. Diese Funktion ist nur bei Dun‐kelheit verfügbar und erleichtert es,das Fahrzeug zu finden.Die Beleuchtung wird automatischausgeschaltet, wenn der Zündschlüs‐sel in Stellung 1 gedreht wird 3 133.

Die Aktivierung bzw. Deaktivierungdieser Funktion kann im MenüEinstellungen im Info Display geän‐dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐rung 3 110.Die Einstellungen können für den ver‐wendeten Schlüssel gespeichert wer‐den 3 22.Beim Öffnen der Fahrertür werdendarüber hinaus folgende Leuchteneingeschaltet:■ Alle Schalter■ Fahrerinformationszentrum

Beleuchtung beimAussteigenDie folgenden Leuchten werden beimAbziehen des Schlüssels aus demZündschloss eingeschaltet:■ Innenbeleuchtung■ Instrumententafelbeleuchtung (nur

bei Dunkelheit)

122 Beleuchtung

Sie werden nach einer Zeitverzöge‐rung automatisch ausgeschaltet.Beide Beleuchtungen werden erneutaktiviert, wenn die Fahrertür geöffnetwird.Die Ausstiegsleuchte leuchtet, wenndie entsprechende Tür geöffnet wird.Scheinwerfer, Rückleuchten, Rück‐fahrlicht und Kennzeichenleuchte be‐leuchten für eine einstellbare Zeitnach dem Verlassen des Fahrzeugsdie Umgebung.

Einschalten

1. Zündung ausschalten.2. Zündschlüssel abziehen.3. Fahrertür öffnen.4. Blinkerhebel ziehen.5. Fahrertür schließen.

Wird die Fahrertür nicht geschlossen,schaltet sich das Licht nach2 Minuten aus.Durch Ziehen des Blinkerhebels beigeöffneter Fahrertür wird die Be‐leuchtung beim Aussteigen sofortausgeschaltet.Aktivierung, Deaktivierung und Dauerdieser Funktion können im MenüEinstellungen im Info Display geän‐dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐rung 3 110.Die Einstellungen können für den ver‐wendeten Schlüssel gespeichert wer‐den 3 22.

BatterieentladeschutzLeuchten ausschaltenUm ein Entladen der Batterie bei aus‐geschalteter Zündung zu verhindern,werden einige Innenleuchten nacheiner bestimmten Zeit automatischausgeschaltet.

Klimatisierung 123

Klimatisierung

Klimatisierungssysteme ............. 123Belüftungsdüsen ........................ 129Wartung ..................................... 130

Klimatisierungssys‐temeHeizung und Belüftung

Regler für:■ Temperatur■ Luftverteilung■ Gebläsegeschwindigkeit■ Entfeuchtung und EnteisungHeckscheibenheizung Ü 3 35.

Temperaturrot = warmblau = kalt

Die Heizleistung setzt erst voll ein,wenn der Motor die normale Betriebs‐temperatur erreicht hat.

Luftverteilungs = zur Windschutzscheibe und zu

den vorderen SeitenscheibenM = zum Kopfbereich über verstell‐

bare BelüftungsdüsenK = zum Fußraum

Alle Kombinationen sind möglich.

GebläsegeschwindigkeitLuftstrom durch Einschalten des Ge‐bläses auf die gewünschte Ge‐schwindigkeit einstellen.

Entfeuchtung und Enteisung■ Taste V drücken: Gebläse schal‐

tet automatisch auf eine höhereDrehzahl, die Luftverteilung wirdauf die Windschutzscheibe gerich‐tet.

124 Klimatisierung

■ Temperaturregler auf die wärmsteStufe stellen.

■ Heckscheibenheizung Ü einschal‐ten.

■ Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf die Seiten‐scheiben richten.

HinweisDurch Auswahl der Einstellungen fürEntfeuchtung und Enteisung wirdein Autostop verhindert.Durch Auswahl der Einstellungen fürEntfeuchtung und Enteisung beieinem Autostop wird der Motor au‐tomatisch wieder gestartet.

Klimaanlage

Zusätzlich zum Heizungs- und Lüf‐tungssystem verfügt die Klimaanlageüber:n = Kühlung4 = Umluftbetrieb

Sitzheizung ß 3 43, Lenkradhei‐zung * 3 82.

Kühlung nEin- und Ausschalten mit Taste n,Betrieb nur bei laufendem Motor undeingeschaltetem Gebläse.

Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet), sobald die Außentem‐peratur knapp über dem Gefrierpunktliegt. Daher kann sich Kondenswas‐ser bilden, das an der Fahrzeugunter‐seite austritt.Wenn keine Kühlung oder Trocknunggewünscht wird, Kühlung aus Grün‐den der Kraftstoffersparnis ausschal‐ten. Bei ausgeschalteter Kühlung for‐dert das Klimatisierungssystemwährend eines Autostops keinenNeustart des Motors an.

Umluftsystem 4Betätigung mit Taste 4.

Klimatisierung 125

9 Warnung

Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können von innen beschla‐gen. Die Qualität der Innenraum‐luft nimmt mit der Zeit ab, dieskann bei den Fahrzeuginsassenzu Ermüdungserscheinungen füh‐ren.

Bei warmer und sehr feuchter Umge‐bungsluft kann die Windschutz‐scheibe von außen beschlagen,wenn ein kühler Luftstrom auf sie ge‐richtet wird. Bei von außen beschla‐gender Windschutzscheibe dieScheibenwischer einschalten und sausschalten.

Maximale KühlungFenster kurz öffnen, damit die erhitzteLuft schnell entweichen kann.■ Kühlung n ein.■ Umluftsystem 4 ein.■ Luftverteilungsschalter M drücken.

■ Temperaturregler auf die kältesteStufe stellen.

■ Gebläsegeschwindigkeit auf diehöchste Stufe stellen.

■ Alle Düsen öffnen.

Entfeuchtung und Enteisung derScheiben V

■ Taste V drücken: Gebläse schal‐tet automatisch auf eine höhereDrehzahl, die Luftverteilung wirdauf die Windschutzscheibe gerich‐tet.

■ Kühlung n einschalten.

■ Temperaturregler auf die wärmsteStufe stellen.

■ Heckscheibenheizung Ü einschal‐ten.

■ Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf die Seiten‐scheiben richten.

HinweisDurch Auswahl der Einstellungen fürEntfeuchtung und Enteisung wirdein Autostop verhindert.Durch Auswahl der Einstellungen fürEntfeuchtung und Enteisung beieinem Autostop wird der Motor au‐tomatisch wieder gestartet.

Elektronische Klimatisie‐rungsautomatikDie Zwei-Zonen-Klimatisierung er‐möglicht verschiedene Klimatisie‐rungstemperaturen für die Fahrer-und die Beifahrerseite.

126 Klimatisierung

Regler für:■ Temperatur auf Fahrerseite■ Luftverteilung■ Gebläsegeschwindigkeit■ Temperatur auf BeifahrerseiteAUTO = Automatikbetrieb4 = manueller UmluftbetriebV = Entfeuchtung und Ent‐

eisung

Heckscheibenheizung Ü 3 35.

Die vorgewählte Temperatur wird au‐tomatisch geregelt. Im Automatikbe‐trieb wird der Luftstrom automatischdurch Gebläsegeschwindigkeit undLuftverteilung geregelt.Das System kann durch Verwendungder Regler für Luftverteilung und Luft‐strom manuell angepasst werden.

Jede Änderung der Einstellungenwird einige Sekunden lang imInfo Display angezeigt.Die elektronischen Klimatisierungs‐automatik ist nur bei laufendem Motorvoll betriebsbereit.

Automatikbetrieb AUTO

Grundeinstellung für höchsten Kom‐fort:■ Taste AUTO drücken; die Klima‐

anlage wird automatisch einge‐schaltet.

■ Alle Belüftungsdüsen öffnen.■ Temperaturvoreinstellungen für

Fahrer und Beifahrer über den lin‐ken und rechten Drehknopf festle‐gen.

■ Empfohlene Komforteinstellung ist22 °C.

Klimatisierung 127

Die Regulierung der Gebläsege‐schwindigkeit im automatischen Mo‐dus kann im Menü Einstellungen ge‐ändert werden.Fahrzeugpersonalisierung 3 110.Im automatischen Modus werden alleBelüftungsdüsen automatisch betä‐tigt. Daher müssen die Belüftungsdü‐sen immer offen sein.

TemperaturvorwahlTemperaturen können auf den ge‐wünschten Wert eingestellt werden.

Bei Einstellung der Mindesttempera‐tur arbeitet die Klimaanlage mit maxi‐maler Kühlleistung.Bei Einstellung der Höchsttemperaturarbeitet die Klimaanlage mit maxima‐ler Heizleistung.HinweisWenn die Temperatur auf Lo oderHi eingestellt ist, ist kein Autostopmöglich.Wenn die Temperatur bei einem Au‐tostop auf Lo oder Hi eingestelltwird, so wird der Motor automatischwieder gestartet.Stopp-Start-Automatik 3 135.

Entfeuchtung und Enteisung derScheibenV■ Taste V drücken.■ Kühltaste n drücken.■ Temperatur und Luftverteilung stel‐

len sich automatisch ein; das Ge‐bläse läuft auf einer hohen Stufe.

■ Heckscheibenheizung Ü einschal‐ten.

■ Rückkehr in den vorherigen Modus:Taste V drücken.

HinweisWird bei laufendem Motor und ein‐geschaltetem Gebläse die TasteV gedrückt, so kann kein Autostopdurchgeführt werden, bis die TasteV erneut gedrückt wird.Wird die Taste V bei einem Auto‐stop und eingeschaltetem Gebläsegedrückt, so wird der Motor automa‐tisch wieder gestartet.

Manuelle EinstellungenDie Klimatisierungseinstellungenkönnen wie folgt über Betätigung derTasten und Drehknöpfe geändertwerden. Durch Ändern einer Einstel‐lung wird der automatische Modusdeaktiviert.

128 Klimatisierung

Mit der unteren Taste x wird die Ge‐bläsedrehzahl verringert und mit deroberen Taste x erhöht. Die Gebläse‐geschwindigkeit ist anhand der An‐zahl der Segmente auf dem Displayerkennbar.Durch längeres Drücken der unterenTaste werden Gebläse und Kühlungausgeschaltet.Bei längerem Drücken der oberenTaste läuft das Gebläse mit maxima‐ler Drehzahl.Rückkehr in den Automatikbetrieb:Taste AUTO drücken.

LuftverteilungFür die gewünschte Einstellung s, Moder K drücken. Die Betätigung wirddurch die LED auf der Taste ange‐zeigt.s = zur Windschutzscheibe und zu

den vorderen SeitenscheibenM = zum Kopfbereich über verstell‐

bare BelüftungsdüsenK = zum Fußraum

Alle Kombinationen sind möglich.Rückkehr zur automatischen Luftver‐teilung: Entsprechende Einstellungdeaktivieren oder Taste AUTOdrücken.

KühlungÜber die Taste n ein- bzw. ausschal‐ten.Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐ßentemperatur. Daher kann sich Kon‐denswasser bilden, das an der Fahr‐zeugunterseite austritt.Wenn keine Kühlung oder Trocknunggewünscht wird, Kühlung aus Grün‐den der Kraftstoffersparnis ausschal‐

ten. Bei ausgeschalteter Kühlung for‐dert das Klimatisierungssystemwährend eines Autostops keinenNeustart des Motors an.Je nach Fahrzeugausstattung zeigtdas Display AC, wenn die Kühlungaktiviert oder Eco, wenn die Kühlungdeaktiviert ist.

Umluftbetrieb

9 Warnung

Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können von innen beschla‐gen. Die Qualität der Innenraum‐luft nimmt mit der Zeit ab, dieskann bei den Fahrzeuginsassenzu Ermüdungserscheinungen füh‐ren.

Bei warmer und sehr feuchter Umge‐bungsluft kann die Windschutz‐scheibe von außen beschlagen,wenn ein kühler Luftstrom auf sie ge‐richtet wird. Bei von außen

Klimatisierung 129

beschlagender Windschutzscheibedie Scheibenwischer einschalten unds ausschalten.

Taste 4 einmal drücken, um denmanuellen Umluftbetrieb zu aktivie‐ren.Die Betätigung wird durch die LEDauf der Taste angezeigt.

GrundeinstellungenManche Einstellungen können imMenü Einstellungen im Info Displaygeändert werden. Fahrzeugpersona‐lisierung 3 110.

ZuheizerElektrische ZusatzheizungQuickheat ist eine elektrische Zusatz‐heizung, mit der die Fahrgastzelle au‐tomatisch schneller aufgeheizt wer‐den kann.

BelüftungsdüsenVerstellbareBelüftungsdüsen

Zum Öffnen der Düse das Einstellradnach rechts drehen. Durch Drehenam Einstellrad die Luftmenge an derDüse einstellen.

130 Klimatisierung

Richtung des Luftstroms durch Kip‐pen und Schwenken der Lamelleneinstellen.Zum Schließen der Düse das Einstell‐rad nach links drehen.

9 Warnung

Keine Gegenstände an den La‐mellen der Belüftungsdüsen an‐bringen. Gefahr von Beschädi‐gung und Verletzung bei einemUnfall.

Starre BelüftungsdüsenWeitere Belüftungsdüsen befindensich unterhalb von Windschutz‐scheibe und Seitenscheiben sowie imFußraum.

WartungLufteinlass

Der Lufteinlass im Motorraum außenvor der Windschutzscheibe muss zurLuftzufuhr frei sein. GegebenenfallsLaub, Schmutz oder Schnee entfer‐nen.

InnenraumluftfilterFilterung der InnenluftEin Partikelfilter reinigt die Innenluftvon Staub, Ruß, Pollen und Sporen.

Klimatisierung 131

AktivkohlefilterNeben dem Partikelfilter reduziert derAktivkohlefilter unangenehme Gerü‐che.

Regelmäßiger BetriebUm eine gleichbleibend gute Funktionzu gewährleisten, muss die Kühlungeinmal im Monat unabhängig von Wit‐terung und Jahreszeit einige Minuteneingeschaltet werden. Bei zu niedri‐ger Außentemperatur ist ein Betriebmit Kühlung nicht möglich.

ServiceFür eine optimale Kühlleistung wirdempfohlen, die Klimaanlage ab dem3. Jahr nach der Erstzulassung desFahrzeugs jährlich kontrollieren zulassen. Das schließt Folgendes ein:■ Funktions- und Drucktest■ Funktion der Heizung■ Dichtheitsprüfung■ Kontrolle der Antriebsriemen

■ Ablauf von Kondensator und Ver‐dampfer reinigen

■ Leistungskontrolle

132 Fahren und Bedienung

Fahren undBedienung

Fahrhinweise ............................. 132Starten ....................................... 133Motorabgase .............................. 138Automatikgetriebe ...................... 139Schaltgetriebe ............................ 142Bremsen .................................... 143Fahrsysteme .............................. 146Geschwindigkeitsregler .............. 147Erfassungssysteme ................... 149Kraftstoffe .................................. 151Anhängerzugvorrichtung ........... 153

FahrhinweiseKontrolle über dasFahrzeugFahrzeug niemals mitabgestelltem Motor rollenlassen (außer bei einemAutostop)Viele Systeme funktionieren dannnicht (z. B. Bremskraftverstärker, Ser‐volenkung). Sie gefährden sich undandere. Bei einem Autostop funktio‐nieren alle Systeme, aber die Lenk‐unterstützung wird kontrolliert redu‐ziert und die Fahrzeuggeschwindig‐keit verringert.Stopp-Start-Automatik 3 135.

LeerlaufanhebungWenn die Batterie aufgrund des Bat‐teriezustands geladen werden muss,erfordert dies eine erhöhte Leistungs‐abgabe der Lichtmaschine. Dies wirddurch eine Leerlaufanhebung er‐reicht, die hörbare Geräusche verur‐sachen kann.

Bei Fahrzeugen mit Uplevel-Displaywird eine Meldung im Fahrerinforma‐tionszentrum angezeigt.

PedaleUm den vollen Pedalweg zu gewähr‐leisten, dürfen im Bereich der Pedalekeine Fußmatten liegen.

Fahren und Bedienung 133

StartenEinfahrenWährend der ersten Fahrten nicht un‐nötig scharf bremsen.Während der ersten Fahrt kann es zuRauchentwicklung kommen, daWachs und Öl aus der Abgasanlageverdampft. Das Fahrzeug nach derersten Fahrt im Freien abstellen undDämpfe nicht einatmen.Während des Einfahrens verbrauchtdas Fahrzeug eventuell mehr Kraft‐stoff und Motoröl und der Reinigungs‐vorgang des Diesel-Partikelfilters fin‐det öfter statt. Ein Autostop wird mög‐licherweise nicht zugelassen, um dasLaden der Batterie zu ermöglichen.Diesel-Partikelfilter 3 138.

Zündschlossstellungen

0 = Zündung aus1 = Lenkradsperre gelöst, Zündung

aus2 = Zündung ein, bei Dieselmotor:

Vorglühen3 = Anlassen

Ruhestrom ausDie folgenden elektronischen Sys‐teme können noch aktiv bleiben, bisdie Fahrertür geöffnet wird oder bisspätestens 10 Minuten nach Aus‐schalten der Zündung:

■ Elektrische Fensterbetätigung■ ZubehörsteckdosenUnabhängig vom Öffnen einer Türwird das Infotainment System noch30 Minuten lang mit Strom versorgtoder bis der Schlüssel von der Zün‐dung abgezogen wird.

Motor anlassen

Schaltgetriebe: Kupplung betätigen.Automatikgetriebe: Bremse betätigenund den Wählhebel auf P oder N stel‐len.Gaspedal nicht betätigen.

134 Fahren und Bedienung

Dieselmotor: Schlüssel zum Vorglü‐hen in Stellung 2 drehen, bis Kontroll‐leuchte ! erlischt.Den Schlüssel kurz in Stellung 3 dre‐hen und loslassen: Der Anlasser wirdnach einer kurzen Verzögerung auto‐matisch betätigt, bis der Motor läuft;siehe automatische Anlassersteue‐rung.Vor neuem Startversuch oder zumAbstellen des Motors den Schlüsselauf Position 0 zurückdrehen.Bei einem Autostop lässt sich der Mo‐tor durch Betätigen des Kupplungs‐pedals starten.

Das Fahrzeug bei niedrigenTemperaturen startenDer Motor lässt sich bei Dieselmoto‐ren bis -25 °C und bei Benzinmotorenbis -30 °C ohne Zusatzheizung star‐ten. Dazu sind ein Motoröl mit derpassenden Viskosität, der richtigeKraftstoff, ein gut gewartetes Fahr‐zeug und eine ausreichend geladeneBatterie erforderlich. Bei Temperatu‐ren unter -30 °C benötigt das Auto‐matikgetriebe eine Aufwärmphasevon ca. 5 Minuten. Der Wählhebelmuss sich in Stellung P befinden.

AutomatischeAnlassersteuerungDiese Funktion steuert das Anlassendes Motors. Der Fahrer muss denSchlüssel nicht in Stellung 3 halten.Nach Betätigung lässt das Systemden Motor automatisch an, bis erläuft. Da bestimmte Bedingungenüberprüft werden müssen, wird derMotor mit einer kurzen Verzögerunggestartet.

Wenn der Motor nicht anspringt, sindfolgende Ursachen denkbar:■ Kupplungspedal nicht durchgetre‐

ten (Schaltgetriebe)■ Bremspedal nicht betätigt bzw.

Wählhebel nicht auf P oder N(Automatikgetriebe)

■ Zeitüberschreitung

Aufwärmen des TurbomotorsBeim Anfahren kann die Motordreh‐zahl für kurze Zeit begrenzt sein, ins‐besondere wenn der Motor kalt ist.Durch diese Begrenzung kann dasSchmiersystem zunächst den Motorvollständig schützen.

SchubabschaltungBei Schubbetrieb, d. h. wenn dasFahrzeug mit eingelegtem Gang aberohne Betätigung des Gaspedals ge‐fahren wird, schaltet sich die Kraft‐stoffversorgung automatisch ab.

Fahren und Bedienung 135

Stopp-Start-SystemDie Stopp-Start-Automatik hilft, Kraft‐stoff zu sparen und die Abgase zu re‐duzieren. Unter passenden Bedin‐gungen schaltet sie den Motor ab, so‐bald das Fahrzeug langsam fährtoder stillsteht, z. B. an einer Ampeloder in einem Stau. Sie startet denMotor automatisch, sobald das Kupp‐lungspedal betätigt wird. Ein Batterie‐sensor sorgt dafür, dass nur dann einAutostop erfolgt, wenn die Batterie füreinen Neustart ausreichend geladenist.

EinschaltenDie Stopp-Start-Automatik ist verfüg‐bar, sobald der Motor eingeschaltetist, das Fahrzeug losfährt und die imweiteren Verlauf dieses Abschnittsbeschriebenen Bedingungen erfülltsind.

Ausschalten

Die Stopp-Start-Automatik lässt sichdurch Drücken der Taste eco manuelldeaktivieren. Die Deaktivierung wirddurch das Erlöschen der LED auf derTaste angezeigt.

AutostopBei geringer Fahrgeschwindigkeitoder im Stillstand lässt sich der Auto‐stop folgendermaßen aktivieren:■ Kupplungspedal betätigen■ Schalthebel in die Leerlaufstellung

(Neutralstellung) bringen■ Kupplungspedal loslassen

Der Motor wird bei eingeschalteterZündung abgeschaltet.

Ein Autostop wird auf dem Drehzahl‐messer angezeigt, indem die Nadelauf der Position AUTOSTOP steht.Bei einem Autostop bleiben Heizleis‐tung und Bremskraft erhalten. DieLenkunterstützung wird bei einemAutostop reduziert.

Bedingungen für einen AutostopDie Stopp-Start-Automatik prüft, oballe folgenden Bedingungen erfülltsind. Andernfalls ist kein Autostopmöglich.

136 Fahren und Bedienung

■ Die Stopp-Start-Automatik ist nichtmanuell deaktiviert

■ die Motorhaube ist ganz geschlos‐sen

■ die Fahrertür ist geschlossen oderder Fahrer-Sicherheitsgurt ist an‐gelegt

■ die Batterie ist ausreichend gela‐den und funktionstüchtig

■ der Motor ist warm■ die Kühlmitteltemperatur ist nicht

zu hoch■ die Motorabgastemperatur ist nicht

zu hoch, z. B. nach dem Fahren mithoher Motorbelastung

■ die Umgebungstemperatur ist nichtzu niedrig

■ die ausgewählte Enteisungsfunk‐tion verhindert den Autostop nicht

■ das Klimatisierungssystem verhin‐dert den Autostop nicht

■ es besteht ein ausreichendesBremsvakuum

■ die Selbstreinigungsfunktion desDiesel-Partikelfilters ist nicht aktiv

■ das Fahrzeug hat sich seit demletzten Autostop bewegt

Wenn sich die Umgebungstempera‐tur dem Gefrierpunkt nähert, kanndies die Autostop-Verfügbarkeit be‐einträchtigen.Bestimmte Klimatisierungseinstellun‐gen können einen Autostop verhin‐dern. Weitere Einzelheiten enthältdas Kapitel Klimatisierung.Direkt nach einer Autobahnfahrt istunter Umständen kein Autostop mög‐lich.Einfahren 3 133.

BatterieentladeschutzUm einen zuverlässigen Motorneu‐start zu gewährleisten, verfügt dieStopp-Start-Automatik über verschie‐dene Schutzfunktionen gegen Batte‐rieentladung.

StromsparmaßnahmenBei einem Autostop sind verschie‐dene elektrische Funktionen, wiez. B. die elektrische Zusatzheizung

oder die Heckscheibenheizung nichtoder nur im Stromsparmodus verfüg‐bar. Die Gebläsegeschwindigkeit derKlimatisierungsautomatik wird ausStromspargründen reduziert.

Neustart des Motors durch denFahrerKupplungspedal betätigen, um denMotor wieder zu starten.Der Motorstart wird auf dem Dreh‐zahlmesser durch die Nadel in derLeerlaufposition angezeigt.Wenn der Wählhebel aus der Neu‐tralstellung bewegt wird ohne vorherdie Kupplung zu betätigen, leuchtetdie Kontrollleuchte - auf bzw. imFahrerinformationszentrum wird einSymbol angezeigt.Kontrollleuchte - 3 95.

Neustart des Motors durch dieStopp-Start-AutomatikDer Schalthebel muss sich in derNeutralstellung befinden, damit einautomatischer Neustart möglich ist.

Fahren und Bedienung 137

Tritt bei einem Autostop eine der fol‐genden Bedingungen ein, wird derMotor von der Stopp-Start-Automatikautomatisch wieder gestartet.■ Die Stopp-Start-Automatik wird

manuell deaktiviert■ die Motorhaube wird geöffnet■ der Fahrer-Sicherheitsgurt wird ge‐

löst und die Fahrertür wird geöffnet■ die Motortemperatur ist zu niedrig■ die Batterie wird entladen■ es besteht kein ausreichendes

Bremsvakuum■ das Fahrzeug beginnt sich zu be‐

wegen■ das Klimatisierungssystem erfor‐

dert einen Motorstart■ die Klimatisierung wird manuell ein‐

geschaltetBei nicht richtig geschlossener Motor‐haube wird im Driver InformationCenter eine Warnmeldung angezeigt.

Bei an Zubehörsteckdosen ange‐schlossenen Elektrogeräten wie etwaeinem tragbaren CD-Player kann esbei einem Neustart zu einem kurzenLeistungsabfall kommen.

Fahrzeug abstellen■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐

lichem Untergrund abstellen. DerUntergrund könnte sich durch diehohen Temperaturen der Abgas‐anlage entzünden.

■ Parkbremse immer anziehen.Schalter m ziehen.

■ Motor und Zündung ausschalten.Lenkrad drehen, bis Lenkradsperreeinrastet.

■ Wenn das Fahrzeug in der Ebeneoder an einer Steigung steht, vorAusschalten der Zündung erstenGang einlegen bzw. Wählhebelin P. An einer Steigung zusätzlichVorderräder vom Bordstein weg‐drehen.Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐fälle steht, vor Ausschalten derZündung Rückwärtsgang einlegen

bzw. Wählhebel in P. ZusätzlichVorderräder zum Bordstein hindre‐hen.

■ Fahrzeug verriegeln und Diebstahl‐warnanlage aktivieren.

HinweisWenn bei einem Unfall die Airbagsauslösen, wird der Motor automa‐tisch abgestellt, sofern das Fahr‐zeug innerhalb einer vorgegebenenZeitspanne zum Stillstand kommt.

138 Fahren und Bedienung

Motorabgase

9 Gefahr

Motorabgase enthalten giftigesKohlenmonoxid. Dieses Gas istfarb- und geruchlos und kannbeim Einatmen lebensgefährlichsein.Wenn Abgase in das Fahrzeug‐innere gelangen, Fenster öffnen.Störungsursache von einer Werk‐statt beheben lassen.Nicht mit offenem Laderaum fah‐ren, weil sonst Abgase in dasFahrzeug eindringen können.

Diesel-PartikelfilterDas Diesel-Partikelfilter-System filtertschädliche Rußpartikel aus den Mo‐torabgasen. Das System verfügt übereine Selbstreinigungsfunktion, diewährend der Fahrt ohne einen Hin‐weis automatisch abläuft. Der Filterwird von Zeit zu Zeit durch Verbren‐nen der zurückgehaltenen Rußparti‐kel bei hoher Temperatur gereinigt.

Dieser Vorgang läuft bei bestimmtenFahrbedingungen automatisch abund kann bis zu 25 Minuten dauern.In der Regel benötigt er zwischen7 und 12 Minuten. In diesem Zeitraumist kein Autostop verfügbar und derKraftstoffverbrauch kann gegebenen‐falls höher sein. Die dabei auftre‐tende Geruchs- und Rauchentwick‐lung ist normal.

Unter bestimmten Fahrbedingungen,z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sichdas System nicht automatisch reini‐gen.

Wenn der Filter gereinigt werdenmuss, eine automatische Reinigungaber aufgrund der letzten Fahrbedin‐gungen nicht möglich war, wird diesdurch die Kontrollleuchte % ange‐zeigt. Gleichzeitig erscheint Diesel‐partikelfilter ist voll Fahrt fortsetzenoder Warncode 55 im Fahrerinforma‐tionszentrum.% leuchtet, wenn der Diesel-Partikel‐filter voll ist. Den Reinigungsvorgangso bald wie möglich beginnen.% blinkt, wenn der Diesel-Partikelfil‐ter seinen maximalen Füllstand er‐reicht hat. Sofort mit dem Reinigungs‐vorgang beginnen, um Motorschädenzu vermeiden.

ReinigungsvorgangZur Aktivierung des Reinigungsvor‐gangs weiterfahren und die Motor‐drehzahl über 2000 Umdrehungenpro Minute halten. Wenn nötig zu‐rückschalten. Dadurch wird die Reini‐gung des Diesel-Partikelfilters ausge‐löst.

Fahren und Bedienung 139

Wenn zusätzlich g aufleuchtet, istdie Reinigung nicht möglich, Hilfeeiner Werkstatt in Anspruch nehmen.

Achtung

Wenn der Reinigungsvorgang un‐terbrochen wird, können schwereMotorschäden hervorgerufen wer‐den.

Die Reinigung erfolgt am raschestenbei hoher Motordrehzahl und Last.Kontrollleuchte % erlischt, sobald dieSelbstreinigung abgeschlossen ist.

KatalysatorDer Katalysator verringert die Mengean Schadstoffen in den Abgasen.

Achtung

Andere als die auf den Seiten3 151, 3 210 aufgeführten Kraft‐stoffsorten können den Katalysa‐tor oder Teile der Elektronik be‐schädigen.Unverbrannter Kraftstoff überhitztund beschädigt den Katalysator.Übermäßigen Gebrauch des An‐lassers, Leerfahren des Kraftstoff‐tanks und Anlassen des Motorsdurch Anschleppen oder Anschie‐ben deshalb unterlassen.

Bei Fehlzündungen, unrundem Mo‐torlauf, Abfall der Motorleistung oderanderen ungewöhnlichen ProblemenStörungsursache möglichst bald ineiner Werkstatt beheben lassen. InNotfällen kann die Fahrt kurzzeitig beiniedriger Geschwindigkeit und Dreh‐zahl fortgesetzt werden.

AutomatikgetriebeDas Automatikgetriebe ermöglicht einautomatisches Schalten (Automatik-Modus) oder ein manuelles Schalten(Manuell-Modus).

Getriebe-Display

Im Getriebe-Display werden Modusoder gewählter Gang angezeigt.

140 Fahren und Bedienung

Wählhebel

P = Parkstellung, Räder sind blo‐ckiert; nur bei stillstehendemFahrzeug und betätigter Park‐bremse einlegen

R = Rückwärtsgang, nur bei stillste‐hendem Fahrzeug einlegen

N = Neutral- bzw. LeerlaufstellungD = Automatikbetrieb mit allen Gän‐

gen

Der Wählhebel ist in P gesperrt undkann nur bewegt werden, wenn dieZündung eingeschaltet ist und dasBremspedal betätigt wird.

Bei nicht betätigtem Bremspedalleuchtet die Kontrollleuchte j auf.Wenn der Wählhebel bei Ausschaltender Zündung nicht in Stellung P ist,blinken die Kontrollleuchten j und P.Zum Einlegen von P oder R Entriege‐lungsknopf betätigen.Der Motor kann nur gestartet werden,wenn der Wählhebel in Stellung Poder N ist. Wenn N gewählt ist, vordem Starten das Bremspedaldrücken oder die Parkbremse betäti‐gen.

Während des Schaltens nicht be‐schleunigen. Gas- und Bremspedalnie gleichzeitig betätigen.Mit eingelegtem Gang und gelösterBremse fährt das Fahrzeug langsaman.

Bremsunterstützung des MotorsUm die Motorbremswirkung zu nut‐zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einenniedrigeren Gang wählen, siehe Ma‐nuell-Modus.

HerausschaukelnSchaukeln ist nur zulässig, wenn dasFahrzeug in Sand, Schlamm oderSchnee steckt. Wählhebel wiederholtzwischen D und R hin- und herbewe‐gen. Motor nicht hochdrehen undplötzliche Beschleunigung vermei‐den.

Fahrzeug abstellenParkbremse betätigen und P einle‐gen.Der Zündschlüssel lässt sich nur inWählhebelstellung P abziehen.

Fahren und Bedienung 141

Manuell-Modus

Wählhebel aus Stellung D nach linksund dann nach vorn oder hinten be‐wegen.< = Schalten in einen höheren

Gang.

] = Schalten in einen niedrigerenGang.

Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐ger Geschwindigkeit bzw. ein niedri‐gerer Gang bei zu hoher Geschwin‐digkeit gewählt, wird nicht geschaltet.Dies kann zu einer Meldung im Fah‐rerinformationszentrum führen.

Im Manuell-Modus erfolgt bei hohenDrehzahlen des Motors kein automa‐tisches Schalten in einen höherenGang.

Elektronisch gesteuerteFahrprogramme■ Das Betriebstemperaturprogramm

bringt den Katalysator nach einemKaltstart durch erhöhte Motordreh‐zahl schnell auf die erforderlicheTemperatur.

■ Die automatische Neutralschaltungschaltet selbsttätig in den Leerlauf,wenn bei eingelegtem Vorwärts‐gang angehalten und das Brems‐pedal gedrückt wird.

■ Spezielle Programme passen dieSchaltpunkte bei Bergauf- oderBergabfahren automatisch an.

KickdownWenn im Automatikmodus das Gas‐pedal vollständig durchgetreten wird,schaltet das Getriebe abhängig vonder Motordrehzahl einen Gang herun‐ter.

StörungBei einer Störung leuchtet g auf.Darüber hinaus wird im Fahrerinfor‐mationszentrum eine Codenummeroder eine Fahrzeugmeldung ange‐zeigt. Fahrzeugmeldungen 3 104.Das Getriebe schaltet nicht mehr au‐tomatisch. Weiterfahrt ist mit manuel‐lem Schalten möglich.Nur höchster Gang verfügbar. Jenach Störung kann auch der zweiteGang im Manuell-Modus verfügbarsein. Nur bei stehendem Fahrzeugschalten.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.

StromunterbrechungBei einer Stromunterbrechung lässtsich der Wählhebel nicht aus StellungP bewegen. Der Zündschlüssel kannnicht aus dem Zündschalter gezogenwerden.Bei entladener Batterie Starthilfedurchführen 3 195.

142 Fahren und Bedienung

Wenn die Batterie nicht die Ursacheder Störung ist, den Wählhebel lösen.1. Die Parkbremse anziehen.

2. An der angegebenen Stelle an derWählhebelverkleidung ziehen,um sie an der Rückseite zu lösen.

3. Die Wählhebelverkleidung nachoben klappen. Ziehen, um sie ander Vorderseite zu lösen.

4. Die Wählhebelverkleidung nachlinks schieben. Aufpassen, dassdabei der Stecker und der Kabel‐baum an der Unterseite nicht be‐schädigt werden.

5. In die Öffnung so weit wie möglicheinen Schraubendreher einführenund den Wählhebel aus P oder Nschieben. Wenn P oder N erneuteingelegt wird, wird der Wählhe‐bel erneut gesperrt. Ursache fürdie Stromunterbrechung voneiner Werkstatt beheben lassen.

6. Die Wählhebelverkleidung wiederan der Mittelkonsole anbringen.

Schaltgetriebe

Zum Einlegen des Rückwärtsgangs,bei stehendem Fahrzeug Knopf amWählhebel betätigen und Gang einle‐gen.Lässt sich der Gang nicht einlegen,den Wählhebel in Leerlaufstellungführen, das Kupplungspedal loslas‐sen und wieder betätigen. Nochmalsschalten.Kupplung nicht unnötig schleifen las‐sen.

Fahren und Bedienung 143

Bei jeder Betätigung Kupplungspedalvoll durchtreten. Pedal nicht als Fuß‐stütze verwenden.

Achtung

Es wird davon abgeraten, miteiner Hand am Wählhebel zu fah‐ren.

BremsenDas Bremssystem hat zwei voneinan‐der unabhängige Bremskreise.Wenn ein Bremskreis ausfällt, kanndas Fahrzeug immer noch mit demanderen Bremskreis gebremst wer‐den. Eine Bremswirkung wird aller‐dings nur erzielt, wenn das Brems‐pedal fest hinuntergedrückt wird. Da‐für ist bedeutend mehr Kraft erforder‐lich. Der Bremsweg verlängert sich.Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.Bei abgestelltem Motor endet die Un‐terstützung durch den Bremskraftver‐stärker, sobald das Bremspedal ein‐mal oder zweimal betätigt wurde. DieBremswirkung ist nicht beeinträchtigt,der Bremsvorgang erfordert jedochdeutlich mehr Krafteinsatz. Diesmuss vor allem beim Abschleppenbeachtet werden.Kontrollleuchte R 3 95.

AntiblockiersystemDas Antiblockiersystem (ABS) ver‐hindert, dass die Räder blockieren.Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,regelt das ABS den Bremsdruck desentsprechenden Rades. So bleibt dasFahrzeug auch bei Vollbremsungenlenkbar.Die ABS-Regelung macht sich durchPulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.Um eine optimale Bremswirkung zuerreichen, Bremspedal während desgesamten Bremsvorgangs trotz despulsierenden Pedals voll durchtreten.Druck auf das Pedal nicht vermin‐dern.Nach dem Losfahren führt das Sys‐tem einen Selbsttest durch, der hör‐bare Geräusche verursachen kann.Kontrollleuchte u 3 95.

Adaptives BremslichtBei einer Vollbremsung blinken alledrei Bremsleuchten für die Dauer desABS-Eingriffs.

144 Fahren und Bedienung

Störung

9 Warnung

Liegt eine Störung im ABS vor,können die Räder bei starkemBremsen zum Blockieren neigen.Die Vorteile des ABS bestehennicht mehr. Das Fahrzeug ist beiVollbremsungen nicht mehr lenk‐bar und kann ausbrechen.

Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

ParkbremseElektrische Parkbremse

Bei stillstehendem FahrzeugbetätigenSchalter m ziehen, die elektrischeParkbremse wird selbsttätig mit ge‐eigneter Betätigungskraft angezo‐gen. Für maximale Bremskraft, z. B.beim Parken mit Anhänger oder aufAbhängen, Schalter m zweimal zie‐hen.Die elektrische Parkbremse kann im‐mer betätigt werden, auch bei ausge‐schalteter Zündung.

Elektrische Parkbremse nicht zu oftbei abgestelltem Motor betätigen, dadadurch die Batterie entladen wird.Vor dem Verlassen des Fahrzeugsden Status der elektrischen Park‐bremse überprüfen.Kontrollleuchte m 3 95.

LösenZündung einschalten. Bremspedaltreten und halten, und dann Schalterm drücken.

WegfahrfunktionBei Treten des Kupplungspedals(Schaltgetriebe) bzw. Schalten in D(Automatikgetriebe) und nachfolgen‐der Betätigung des Gaspedals wirddie elektrische Parkbremse automa‐tisch gelöst. Dies ist nicht möglich,wenn gleichzeitig der Schalter gezo‐gen wird.Diese Funktion hilft auch beim Anfah‐ren auf Steigungen.Unsanftes Losfahren kann die Le‐bensdauer der Verschleißteile verrin‐gern.

Fahren und Bedienung 145

Dynamisches Bremsen im fahrendenFahrzeugWenn das Fahrzeug in Bewegung istund Schalter m gezogen und gehal‐ten wird, bremst die elektrische Park‐bremse das Fahrzeug ab, ohne dasssie statisch betätigt wird.Sobald Schalter m losgelassen wird,hört der dynamische Bremsvorgangauf.

StörungEine Störung der elektrischen Park‐bremse wird über die Kontrollleuchtej und durch eine Codenummer odereine Fahrzeugmeldung im Fahrerin‐formationszentrum angezeigt. Fahr‐zeugmeldungen 3 104.Elektrische Parkbremse anziehen:Schalter m ziehen und länger als5 Sekunden halten. Wenn Kontroll‐leuchte m aufleuchtet, ist die elektri‐sche Parkbremse angezogen.Elektrische Parkbremse lösen: Schal‐ter m drücken und länger als 2 Se‐kunden halten. Wenn Kontrollleuchtem erlischt, ist die elektrische Park‐bremse gelöst.

Kontrollleuchte m blinkt: ElektrischeParkbremse ist nicht voll angezogenbzw. gelöst. Bei Dauerblinken elektri‐sche Parkbremse lösen und versu‐chen, sie erneut zu betätigen.

BremsassistentBei schnellem, kräftigem Niedertre‐ten des Bremspedals wird automa‐tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐bremsung) gebremst.Während der gesamten Vollbrem‐sung gleichmäßig starken Druck aufdas Bremspedal ausüben. Die maxi‐male Bremskraft verringert sich auto‐matisch, sobald das Bremspedal frei‐gegeben wird.

Berg-Anfahr-AssistentDas System verhindert beim Anfah‐ren auf Steigungen ein ungewolltesZurückrollen des Fahrzeugs.Beim Lösen der Fußbremse nachdem Anhalten an einer Steigungbleibt die Bremse noch weiterezwei Sekunden angezogen. Die

Bremse wird automatisch gelöst, so‐bald sich die Fahrzeuggeschwindig‐keit erhöht.Bei einem Autostop ist der Berg-An‐fahr-Assistent nicht aktiv.

146 Fahren und Bedienung

FahrsystemeTraktionskontrolleDie Traktionskontrolle (TC) ist ein Be‐standteil der elektronischenStabilitätsregelung.TC verbessert bei Bedarf die Fahr‐stabilität, unabhängig von der Fahr‐bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐keit der Reifen, indem sie ein Durch‐drehen der Antriebsräder verhindert.Sobald die Antriebsräder durchzudre‐hen beginnen, wird die Motorleistungreduziert und das am meisten durch‐drehende Rad wird einzeln abge‐bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐tät des Fahrzeugs auch bei rutschigerFahrbahn wesentlich verbessert.Die TC ist einsatzbereit, sobald dieKontrollleuchte b erlischt.Bei aktiver TC blinkt b.

9 Warnung

Lassen Sie sich nicht aufgrunddieses besonderen Sicherheitsan‐gebotes zu einem risikoreichenFahrstil verleiten.Geschwindigkeit den Straßenver‐hältnissen anpassen.

Kontrollleuchte b 3 96.

Ausschalten

Die Traktionskontrolle kann ausge‐schaltet werden, wenn ein Durchdre‐hen der Antriebsräder erwünscht ist:Taste b kurz drücken.Kontrollleuchte k leuchtet auf.Die Traktionskontrolle wird durch er‐neutes Drücken der Taste b wiedereingeschaltet.Darüber hinaus wird die Traktions‐kontrolle beim nächsten Einschaltender Zündung wieder aktiviert.

ElektronischeStabilitätsregelungDie elektronische Stabilitätsregelung(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐stabilität, unabhängig von der Fahr‐bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐keit der Reifen. Außerdem verhindertes ein Durchdrehen der Räder.Sobald das Fahrzeug auszubrechendroht (Untersteuern, Übersteuern),wird die Motorleistung reduziert unddie Räder werden separat abge‐bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐tät des Fahrzeugs auch bei rutschigerFahrbahn wesentlich verbessert.

Fahren und Bedienung 147

ESC ist einsatzbereit, sobald die Kon‐trollleuchte b erlischt.Bei aktiver ESC blinkt b.

9 Warnung

Lassen Sie sich nicht aufgrunddieses besonderen Sicherheitsan‐gebotes zu einem risikoreichenFahrstil verleiten.Geschwindigkeit den Straßenver‐hältnissen anpassen.

Kontrollleuchte b 3 96.

Deaktivierung

Für extremes Hochleistungsfahrenkann ESC deaktiviert werden: Tasteb für ca. 7 Sekunden gedrückt halten.Kontrollleuchte n leuchtet auf.ESC wird durch erneutes Drücken derTaste b wieder eingeschaltet. WennTC zuvor deaktiviert wurde, werdensowohl TC als auch ESC wieder ein‐geschaltet.Darüber hinaus wird ESC beimnächsten Einschalten der Zündungwieder aktiviert.

GeschwindigkeitsreglerDer Geschwindigkeitsregler kann Ge‐schwindigkeiten von ca. 30 bis200 km/h speichern und konstant hal‐ten. An Steigungen und im Gefälle istein Abweichen von der gespeichertenGeschwindigkeit möglich.Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐schwindigkeitsregler erst nach ein‐maligem Betätigen der Fußbremseaktiviert werden. Eine Aktivierung imersten Gang ist nicht möglich.

148 Fahren und Bedienung

Geschwindigkeitsregler nicht ein‐schalten, wenn eine gleichbleibendeGeschwindigkeit nicht ratsam ist.Bei Automatikgetriebe Geschwindig‐keitsregler nur im automatischen Mo‐dus aktivieren.Kontrollleuchte m 3 99.

EinschaltenDen Wippschalter m am oberen Endedrücken, Kontrollleuchte m leuchtetweiß.

AktivierungAuf die gewünschte Geschwindigkeitbeschleunigen und das Daumenräd‐chen auf SET/- drehen. Die aktuelleGeschwindigkeit wird gespeichertund gehalten. Kontrollleuchte mleuchtet grün. Gaspedal kann gelöstwerden.Beschleunigen durch Gas geben istmöglich. Nach Loslassen des Gaspe‐dals wird die gespeicherte Geschwin‐digkeit wieder eingestellt.

Geschwindigkeit erhöhenBei aktivem GeschwindigkeitsreglerDaumenrädchen auf RES/+ haltenoder wiederholt kurz auf RES/+ dre‐hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐lich bzw. in kleinen Schritten erhöht.Wahlweise auf gewünschte Ge‐schwindigkeit beschleunigen unddiese durch Drehen auf RES/+ spei‐chern.

Geschwindigkeit verringernBei aktivem GeschwindigkeitsreglerDaumenrädchen auf SET/- haltenoder wiederholt kurz auf SET/- dre‐hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐lich bzw. in kleinen Schritten verrin‐gert.

DeaktivierungTaste y drücken, Kontrollleuchte mleuchtet weiß. Geschwindigkeitsreg‐ler ist deaktiviert. Die gespeicherteGeschwindigkeit wird im Speicher ab‐gelegt.

Automatisches Ausschalten:■ Fahrzeuggeschwindigkeit unter ca.

30 km/h,■ Betätigung des Bremspedals,■ Betätigung des Kupplungspedals,■ Wählhebel in N,■ sehr geringe Motordrehzahl,■ Traktionskontrolle oder elektroni‐

sche Stabilitätsregelung aktiv.

Zur gespeichertenGeschwindigkeit zurückkehrenBei einer Geschwindigkeit von über30 km/h Daumenrädchen auf RES/+drehen. Das Fahrzeug kehrt zur ge‐speicherten Geschwindigkeit zurück.

AusschaltenDen Wippschalter m am unterenEnde drücken, Kontrollleuchte m er‐lischt. Die gespeicherte Geschwin‐digkeit wird gelöscht. Das Löschenerfolgt auch bei Ausschalten der Zün‐dung.

Fahren und Bedienung 149

ErfassungssystemeEinparkhilfe

Die Einparkhilfe erleichtert das Par‐ken, indem sie die Entfernung zwi‐schen dem Fahrzeug und Hindernis‐sen misst und diese durch akustischeSignale angibt. Dennoch trägt derFahrer beim Einparken die volle Ver‐antwortung.Das System besteht aus vier Ultra‐schallsensoren im hinteren Stoßfän‐ger. Wenn das Fahrzeug vorn mit Ein‐parkhilfe ausgestattet ist, besteht das

System aus vier zusätzlichen Ultra‐schall-Parksensoren im vorderenStoßfänger.Kontrollleuchte r 3 96.

Einschalten

Beim Einlegen des Rückwärtsgangswird das System automatisch akti‐viert.Die Einparkhilfe beim Vorwärtsfahrenkann bei niedriger Geschwindigkeitauch durch Drücken der Taste raktiviert werden.

Ein Leuchten der LED in der Taste fürdie Einparkhilfe zeigt die Bereitschaftdes Systems an.Ein Hindernis wird durch ein akusti‐sches Signal angezeigt. Das Intervallzwischen den Signaltönen wird kür‐zer, je näher das Fahrzeug dem Hin‐dernis kommt. Bei einem Abstandvon weniger als 30 cm wird ein Dau‐erton ausgegeben.Wird die Taste r einmal innerhalbeines Zündzyklus betätigt, dann wirddie vordere Einparkhilfe jedes Malwieder eingeschaltet, sobald dieFahrzeuggeschwindigkeit untereinen bestimmten Wert sinkt.

AusschaltenSoll das System ausgeschaltet wer‐den, Taste r drücken.Die LED in der Taste erlischt und imFahrerinformationszentrum wirdParkassistent ausgeschaltet ange‐zeigt.Das System wird bei einer bestimm‐ten Geschwindigkeit automatischdeaktiviert.

150 Fahren und Bedienung

StörungBei einer Störung im System leuchtetr auf oder im Fahrerinformations‐zentrum wird eine Fahrzeugmeldungangezeigt.Zusätzlich leuchtet r auf bzw. eswird eine Meldung im Fahrerinforma‐tionszentrum angezeigt, wenn eineStörung des Systems aufgrund vonvorübergehend auftretenden Beein‐trächtigungen (z. B. Schnee auf denSensoren) erkannt wird.Fahrzeugmeldungen 3 104.

Wichtige Hinweise für dieBenutzung der Einparkhilfe-Systeme

9 Warnung

Unterschiedlich reflektierendeOberflächen von Gegenständenoder Kleidung sowie externeSchallquellen können unter be‐sonderen Umständen zur Nicht‐erkennung von Hindernissendurch das System führen.

Besondere Vorsicht gilt bei niedri‐gen Gegenständen, die den unte‐ren Teil des Stoßfängers beschä‐digen können. Wenn solche Ge‐genstände den Erkennungsbe‐reich der Sensoren bei Annähe‐rung des Fahrzeugs verlassen, er‐tönt ein kontinuierlicher Warton.

Achtung

Die Funktion des Systems kanneingeschränkt sein, wenn die Sen‐soren verdeckt sind, z. B. durchEis oder Schnee.Die Leistung der Einparkhilfesys‐teme kann durch hohe Lasten be‐einträchtigt sein.Besondere Bedingungen beste‐hen, wenn höhere Fahrzeuge be‐teiligt sind (z. B. Geländefahr‐zeuge, Minivans, Lkws). Die Er‐kennung von Hindernissen imoberen Bereich solcher Fahr‐zeuge kann nicht garantiert wer‐den.

Gegenstände mit einer sehr klei‐nen reflektierenden Fläche, wieetwa schmale Gegenstände oderweiche Materialien, werden vomSystem möglicherweise nicht er‐kannt.Die Einparkhilfe verhindert keineZusammenstöße mit Hindernis‐sen, die sich außerhalb des Er‐kennungsbereichs der Sensorenbefinden.

HinweisDas Einparkhilfesystem erkennt au‐tomatisch eine werkseitig montierteAnhängerzugvorrichtung. Beim Ein‐stecken des Steckers wird es deak‐tiviert.Durch äußere akustische oder me‐chanische Störungen könnte derSensor ein nicht vorhandenes Hin‐dernis melden (Echo-Störung).HinweisDie Einparkhilfe wird deaktiviert,wenn das Heckträgersystem ausge‐fahren ist.

Fahren und Bedienung 151

KraftstoffeKraftstoffe für Otto-MotorenNur unverbleite Kraftstoffe nachEN 228 verwenden.Gleichwertige Normkraftstoffe miteinem Ethanolgehalt von max. 10 Vo‐lumenprozent dürfen verwendet wer‐den. In diesem Fall nur Kraftstoff ge‐mäß E DIN 51626-1 verwenden.Kraftstoffe mit der empfohlenen Ok‐tanzahl verwenden 3 210. WirdKraftstoff mit einer zu kleinen Oktan‐zahl verwendet, kann dies die Motor‐leistung und das Drehmoment beein‐trächtigen, und der Kraftstoffver‐brauch erhöht sich geringfügig.

Achtung

Die Verwendung von Kraftstoff,der nicht EN 228 oder gleicharti‐gen Spezifikationen entspricht,kann zu Ablagerungen oder Schä‐den am Motor und Garantieverlustführen.

Achtung

Kraftstoff mit zu kleiner Oktanzahlkann zu unkontrollierter Verbren‐nung und zu Schäden am Motorführen.

Kraftstoffe für Diesel-MotorenNur Dieselkraftstoff nach EN 590 ver‐wenden.In Ländern außerhalb der Europä‐ischen Union nur Euro-Dieselkraft‐stoff mit einer Schwefelkonzentrationunter 50 ppm verwenden.

Achtung

Die Verwendung von Kraftstoff,der nicht EN 590 oder gleicharti‐gen Spezifikationen entspricht,kann zu Leistungsverlust des Mo‐tors, erhöhtem Verschleiß oderSchäden am Motor und Garantie‐verlust führen.

Kein Marinedieselöl, Heizöl, Aqua‐zole oder ähnliches Diesel-Wasser-Gemisch verwenden. Es ist nicht zu‐lässig, Dieselkraftstoffe zur Verdün‐nung mit Kraftstoffen für Otto-Moto‐ren zu vermischen.

Tanken

152 Fahren und Bedienung

9 Gefahr

Vor dem Tanken Motor abstellenund etwaige externe Heizungenmit Brennkammern ausschalten.Mobiltelefon abschalten.Beim Tanken die Bedienungs- undSicherheitsvorschriften der Tank‐stelle beachten.

9 Gefahr

Kraftstoff ist brennbar und explo‐siv. Nicht rauchen. Kein offenesFeuer oder Funken.Tritt im Fahrzeug Kraftstoffgeruchauf, Ursache sofort von einerWerkstatt beheben lassen.

Achtung

Bei falscher Betankung nicht dieZündung einschalten.

Die Tankklappe befindet sich an derrechten Fahrzeugseite.

Die Tankklappe lässt sich nur bei ent‐riegeltem Fahrzeug öffnen. DieKlappe an der Aussparung ziehenund öffnen.

Der Tankdeckel kann in die Halterungauf der Tankklappe eingehängt wer‐den.

Achtung

Übergelaufenen Kraftstoff sofortabwischen.

TankdeckelNur Original-Tankdeckel verwenden.Fahrzeuge mit Dieselmotoren habenspezielle Tankdeckel.

Kraftstoffverbrauch,CO2-Emission Der Kraftstoffverbrauch liegt im Be‐reich von 3,9 bis 8,8 l/100 km.Der CO2-Ausstoß liegt zwischen 119und 168 g/km.

Fahren und Bedienung 153

Allgemeine InformationenDie spezifischen Werte für Ihr Fahr‐zeug finden Sie in der EWG-Konfor‐mitätserklärung, die mit Ihrem Fahr‐zeug ausgeliefert wurde, bzw. in an‐deren, nationalenZulassungsunterlagen.Die Ermittlung des Kraftstoffver‐brauchs ist durch die EG-Verordnung715/2007 (in der jeweils neuestenFassung) geregelt.Die Angabe der CO2-Emissionen istebenfalls Bestandteil der Richtlinie.Die Zahlen sind jedoch nicht als Ga‐rantie für den tatsächlichen Kraftstoff‐verbrauch des jeweiligen Fahrzeugsaufzufassen. Der Kraftstoffverbrauchhängt weitgehend vom persönlichenFahrstil sowie von Straßen- und Ver‐kehrsverhältnissen ab.Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit serienmäßiger Aus‐stattung.Die Verbrauchsermittlung erfolgt aufBasis des Fahrzeugleergewichts, dasgemäß den Bestimmungen ermitteltwird. Zusatzausstattungen können

den Kraftstoffverbrauch und dieCO2-Emissionswerte erhöhen unddie Höchstgeschwindigkeit vermin‐dern.

Anhängerzugvorrich‐tungAllgemeine InformationenNur eine für das Fahrzeug zugelas‐sene Anhängerzugvorrichtung ver‐wenden. Den nachträglichen Einbauvon einer Werkstatt durchführen las‐sen. Gegebenenfalls müssen Ände‐rungen am Fahrzeug, die die Küh‐lung, Hitzeschutzschilde oder andereSysteme betreffen, durchgeführt wer‐den.Die Montage einer Anhängerzugvor‐richtung kann die Öffnung der Ab‐schleppöse verdecken. Wenn diesder Fall ist, die Kugelstange zum Ab‐schleppen verwenden. Die Kugel‐stange immer im Fahrzeug mitführen.Einbaumaße einer werkseitig mon‐tierten Anhängerzugvorrichtung3 219.

154 Fahren und Bedienung

Fahrverhalten,FahrhinweiseVor Montage eines Anhängers dieKugel der Anhängerkupplungschmieren. Nicht jedoch, wenn zurVerringerung der Schlingerbewe‐gung des Anhängers ein Stabilisatorverwendet wird, der auf den Kugel‐kopf wirkt.Für Anhänger mit einer geringenFahrstabilität und Wohnwagenan‐hänger mit einem zulässigen Ge‐samtgewicht von mehr als 1100 kgwird für Geschwindigkeiten über80 km/h die Verwendung eines Sta‐bilisators dringend empfohlen.Sollte der Anhänger zu schlingern be‐ginnen, langsamer fahren, nichtgegenlenken, notfalls scharf brem‐sen.Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐gen wie bei entsprechender Bergauf‐fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐keit fahren.Reifendruck auf den Wert für die volleZuladung einstellen 3 216.

AnhängerbetriebAnhängelastDie zulässigen Anhängelasten sindfahrzeug- und motorabhängigeHöchstwerte und dürfen nicht über‐schritten werden. Die tatsächlicheAnhängelast ist die Differenz zwi‐schen dem tatsächlichen Gesamtge‐wicht des Anhängers und der tatsäch‐lichen Stützlast mit Anhänger.Die zulässige Anhängelast ist in denFahrzeugpapieren spezifiziert. Die‐ser Wert gilt in der Regel für Steigun‐gen bis max. 12 %.Die zulässige Anhängelast gilt bis zurangegebenen Steigung und bis zueiner Höhe von 1000 Metern überdem Meeresspiegel. Da sich die Mo‐torleistung wegen der dünner wer‐denden Luft bei zunehmender Höheverringert und sich dadurch die Steig‐fähigkeit verschlechtert, sinkt auchdas zulässige Zuggesamtgewicht um10 % pro 1000 Meter zusätzlicherHöhe. Auf Straßen mit leichten An‐

stiegen (weniger als 8 %, z. B. aufAutobahnen) muss das Zuggesamt‐gewicht nicht verringert werden.Das zulässige Zuggesamtgewichtdarf nicht überschritten werden. Daszulässige Zuggesamtgewicht ist aufdem Typschild angegeben 3 206.

StützlastDie Stützlast ist die Last, die vom An‐hänger auf den Kugelkopf der Anhän‐gerkupplung ausgeübt wird. Sie kanndurch Veränderung der Gewichtsver‐teilung beim Beladen des Anhängersverändert werden.Die maximal zulässige Stützlast(75 kg) ist auf dem Typschild der An‐hängerzugvorrichtung und in denFahrzeugunterlagen angegeben. Im‐mer versuchen, die maximale Stütz‐last zu erreichen. Das gilt insbeson‐dere für das Ziehen schwerer Anhän‐ger. Die Stützlast sollte nie unter25 kg sinken.

Fahren und Bedienung 155

HinterachslastWenn ein Anhänger montiert und dasZugfahrzeug voll beladen ist, dürfendie zulässige Hinterachslast (sieheTypschild oder Fahrzeugpapiere) um60 kg und das zulässige Gesamtge‐wicht um 70 kg überschritten werden.Wird die zulässige Hinterachslastüberschritten, gilt eine Höchstge‐schwindigkeit von 100 km/h.

Zugvorrichtung

Achtung

Bei Betrieb ohne Anhänger ist dieKugelstange zu demontieren.

Verstauen der abnehmbarenKugelstange

Die Tasche mit der Kugelstange be‐findet sich im hinteren Bodenstau‐fach.Den Gurt durch die Zurröse führenund zum Sichern der Tasche fest an‐ziehen.

Montage der abnehmbarenKugelstange

Steckdose ausrasten und nach untenklappen. Verschlussstopfen von derÖffnung für die Kugelstange entfer‐nen und verstauen.

156 Fahren und Bedienung

Spannstellung der Kugelstangekontrollieren

■ Die rote Markierung am Drehgriffmuss zur grünen Markierung an derKugelstange zeigen.

■ Der Spalt zwischen Drehgriff undKugelstange muss ca. 5 Millimeterbetragen.

Andernfalls muss die Kugelstangevor Einsetzen gespannt werden:

Drehgriff herausziehen und bis zumAnschlag nach rechts drehen.

Einsetzen der Kugelstange

Gespannte Kugelstange in die Auf‐nahmeöffnung einführen und kräftigbis zum hörbaren Einrasten nachoben drücken.Der Drehgriff schnellt selbsttätig in dieAusgangsposition zurück und liegtohne Spalt an der Kugelstange an.

9 Warnung

Drehgriff beim Einsetzen nicht be‐rühren.

Kugelstange verriegeln, dazu Schlüs‐sel nach rechts drehen. Schlüssel ab‐ziehen und Schutzklappe schließen.

Fahren und Bedienung 157

Öse für Abreißseil

Abreißseil an der Öse einhängen.

Richtige Montage der Kugelstangekontrollieren■ Die grüne Markierung am Drehgriff

muss zur grünen Markierung an derKugelstange zeigen.

■ Zwischen Drehgriff und Kugel‐stange darf kein Spalt sein.

■ Die Kugelstange muss fest in derAufnahmeöffnung eingerastet sein.

■ Die Kugelstange muss verriegeltund der Schlüssel abgezogen sein.

9 Warnung

Anhängerbetrieb ist nur zulässig,wenn die Kugelstange richtig mon‐tiert ist. Wenn die Kugelstangenicht richtig einrastet, Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.

Demontage der abnehmbarenKugelstange

Schutzlasche öffnen und zum Entrie‐geln der Kugelstange Schlüssel nachrechts drehen.

Drehgriff herausziehen und bis zumAnschlag nach rechts drehen. Kugel‐stange nach unten herausziehen.Verschlussstopfen in Aufnahmeöff‐nung einsetzen. Steckdose einklap‐pen.

158 Fahrzeugwartung

Fahrzeugwartung

Allgemeine Informationen .......... 158Fahrzeugüberprüfungen ............ 159Glühlampen auswechseln ......... 166Elektrische Anlage ..................... 176Wagenwerkzeug ........................ 182Räder und Reifen ...................... 183Starthilfe ..................................... 195Abschleppen .............................. 197Fahrzeugpflege .......................... 199

AllgemeineInformationenZubehör und Änderungenam FahrzeugWir empfehlen die Verwendung vonOriginalteilen und -zubehör und vonausdrücklich für Ihren Fahrzeugtypwerkseitig zugelassenen Teilen. DieZuverlässigkeit anderer Produktekönnen wir nicht bewerten und auchnicht dafür haften – auch wenn sieüber eine behördliche oder sonstigeZulassung verfügen.Keine Veränderungen an elektri‐schen Systemen vornehmen, z. B.Eingriff in elektronische Steuergeräte(Chip-Tuning).

Achtung

Beim Transportieren des Fahr‐zeugs auf einem Zug oder einemBergungsfahrzeug können dieSchmutzfänger beschädigt wer‐den.

FahrzeugeinlagerungEinlagerung über einenlängeren ZeitraumWenn das Fahrzeug für mehrere Mo‐nate eingelagert werden muss:■ Fahrzeug waschen und konservie‐

ren.■ Konservierung im Motorraum und

am Unterboden überprüfen lassen.■ Die Dichtgummis reinigen und im‐

prägnieren.■ Den Kraftstofftank vollständig auf‐

füllen.■ Motorölwechsel durchführen.■ Den Scheibenwaschbehälter ent‐

leeren.■ Den Frost- und Korrosionsschutz

im Kühlmittel überprüfen.■ Reifendruck auf den Wert für die

volle Zuladung erhöhen.

Fahrzeugwartung 159

■ Das Fahrzeug an einem trockenen,gut belüfteten Ort abstellen. Denersten oder Rückwärtsgang einle‐gen oder den Wählhebel auf P stel‐len. Fahrzeug gegen Wegrollensichern.

■ Die Parkbremse nicht anziehen.■ Die Motorhaube öffnen, alle Türen

schließen und das Fahrzeug ver‐riegeln.

■ Polklemme am Minuspol der Fahr‐zeugbatterie abklemmen. Sicher‐stellen, dass sämtliche Systemeaußer Betrieb sind, z. B. Diebstahl‐warnanlage.

Neuerliche Inbetriebnahme desFahrzeugsWenn das Fahrzeug wieder in Betriebgenommen wird:■ Polklemme am Minuspol der Fahr‐

zeugbatterie anklemmen. Elektro‐nik der elektrischen Fensterbetäti‐gung aktivieren.

■ Reifendruck prüfen.■ Scheibenwaschbehälter auffüllen.■ Motorölstand kontrollieren.

■ Kühlmittelstand kontrollieren.■ Gegebenenfalls Kennzeichen

montieren.

AltfahrzeugrücknahmeInformationen über Altfahrzeug-Rücknahmestellen und die Wieder‐verwertung von Altfahrzeugen sindauf unserer Website verfügbar. Nuroffiziell anerkannte Recyclingstellenmit dieser Aufgabe betrauen.

Fahrzeugüberprüfun‐genDurchführung von Arbeiten

9 Warnung

Kontrollen im Motorraum nur beiausgeschalteter Zündung durch‐führen.Das Kühlgebläse kann auch beiausgeschalteter Zündung laufen.

160 Fahrzeugwartung

9 Gefahr

Die Zündanlage arbeitet mit sehrhoher elektrischer Spannung.Nicht berühren.

MotorhaubeÖffnen

Entriegelungsgriff ziehen und in dieAusgangsposition zurückführen.

Den Fanghaken drücken und die Mo‐torhaube öffnen.

Motorhaube abstützen.

Wird bei einem Autostop die Motor‐haube geöffnet, so wird der Motor ausSicherheitsgründen automatisch wie‐der gestartet.

SchließenVor dem Schließen der Motorhaubedie Stütze in die Halterung drücken.Motorhaube absenken, ins Schlossfallen lassen und Verriegelung prü‐fen. Sicherstellen, dass die Motor‐haube eingerastet ist.

MotorölDen Ölstand regelmäßig von Handkontrollieren, um Motorschäden zuverhindern.Nur Motoröle der richtigen Spezifika‐tion verwenden. Empfohlene Flüssig‐keiten und Schmiermittel 3 203.Prüfung nur bei waagrecht stehen‐dem Fahrzeug. Der Motor muss be‐triebswarm und mindestens seit5 Minuten abgestellt sein.

Fahrzeugwartung 161

Ölmessstab herausziehen, abwi‐schen, bis zur Anschlagfläche amGriff einstecken, erneut herausziehenund Motorölstand ablesen.Ölmessstab bis zur Anschlagflächeam Griff einstecken und eine halbeUmdrehung durchführen.

Je nach Motor werden verschiedeneÖlmessstäbe verwendet.

Wenn der Motorölstand in den Be‐reich der Nachfüllmarke MIN abge‐sunken ist, Motoröl nachfüllen.

Es wird empfohlen, Motoröl von der‐selben Qualität wie beim letzten Öl‐wechsel zu verwenden.Der Motorölstand darf die obereMarke MAX am Messstab nicht über‐schreiten.

Achtung

Zuviel eingefülltes Motoröl mussabgelassen oder abgesaugt wer‐den.

Füllmengen 3 215.Verschlussdeckel gerade ansetzenund festdrehen.

KühlmittelDas Kühlmittel bietet Gefrierschutzbis ca. –28 °C.

Achtung

Nur zugelassene Frostschutzmit‐tel verwenden.

162 Fahrzeugwartung

Kühlmittelspiegel

Achtung

Zu niedriger Kühlmittelstand kannzu Motorschaden führen.

Bei kaltem Kühlsystem muss derKühlmittelspiegel über der Fülllinien‐markierung liegen. Bei zu niedrigemFüllstand auffüllen.

9 Warnung

Vor Öffnen des Verschlussde‐ckels Motor abkühlen lassen. Ver‐schlussdeckel vorsichtig öffnendamit der Überdruck langsam ent‐weicht.

Zum Auffüllen ein 1:1-Gemisch auszugelassenem Kühlmittelkonzentratund sauberem Leitungswasser ver‐wenden. Wenn kein Kühlmittelkon‐zentrat verfügbar ist, nur sauberesLeitungswasser verwenden. DenVerschlussdeckel gut festziehen. DieKühlmittelkonzentration überprüfenlassen und die Ursache für den Kühl‐mittelverlust in einer Werkstatt behe‐ben lassen.

Waschflüssigkeit

Mit einem Gemisch aus sauberemWasser und einer geeigneten Mengefrostschutzmittelhaltiger Waschflüs‐sigkeit auffüllen. Das richtige Misch‐verhältnis ist auf dem Waschflüssig‐keitsbehälter angegeben.

Fahrzeugwartung 163

Achtung

Nur Waschwasser mit einem aus‐reichenden Anteil Frostschutzmit‐tel bietet bei niedrigen Tempera‐turen oder einem plötzlichen Tem‐peratursturz ausreichendenSchutz.

BremsenBei Bremsbelägen minimaler Dickeist während des Bremsens einquietschendes Geräusch zu hören.Weiterfahrt ist möglich, Bremsbelägejedoch möglichst bald austauschenlassen.Sobald neue Bremsbeläge montiertsind, während der ersten Fahrtennicht unnötig scharf bremsen.

Bremsflüssigkeit

9 Warnung

Bremsflüssigkeit ist giftig und ät‐zend. Kontakt mit Augen, Haut,Gewebe und lackierten Flächenvermeiden.

Der Bremsflüssigkeitsstand musszwischen MIN und MAX liegen.Beim Nachfüllen auf äußerste Sau‐berkeit achten, da eine Verunreini‐gung der Bremsflüssigkeit zu Funk‐tionsstörungen der Bremsanlage füh‐

ren kann. Die Ursache für den Verlustvon Bremsflüssigkeit von einer Werk‐statt beheben lassen.Für das Fahrzeug nur zugelasseneHochleistungs-Bremsflüssigkeit ver‐wenden.Brems- und Kupplungsflüssigkeit3 203.

BatterieDie Fahrzeugbatterie ist wartungsfrei,sofern das Fahrverhalten eine ausrei‐chende Aufladung der Batterie zu‐lässt. Kurze Strecken und häufigeMotorstarts können die Batterie ent‐laden. Nicht benötigte Stromverbrau‐cher ausschalten.

Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recycelt wer‐den.

164 Fahrzeugwartung

Wird das Fahrzeug länger als4 Wochen abgestellt, kann sich dieBatterie entladen. Polklemme am Mi‐nuspol der Fahrzeugbatterie abklem‐men.An- und Abklemmen der Fahrzeug‐batterie nur bei ausgeschalteter Zün‐dung.Batterieentladeschutz 3 122.

Batterie ersetzenHinweisJede Abweichung von den in diesemAbschnitt aufgeführten Anweisun‐gen kann zu einer zeitweisen Deak‐tivierung der Stopp-Start-Automatikführen.

Stellen Sie bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-System sicher, dass die AGM-Batterie (Absorptionsglas) wieder miteiner AGM-Batterie ersetzt wird.

AGM-Batterien sind am entsprechen‐den Batterieschild zu erkennen. Wirempfehlen den Einsatz einer originalOpel-Batterie.

HinweisDer Einsatz einer anderenAGM-Batterie als der originalOpel-Batterie kann die Leistung derStopp-Start-Automatik beeinträchti‐gen.

9 Warnung

Beim Anbringen einer Batterie miteiner anderen Länge als die ur‐sprüngliche Batterie muss unbe‐dingt das Pufferelement richtig an‐gebracht werden.

Fahrzeugwartung 165

Wir empfehlen, den Austausch derBatterie von einer Werkstatt durch‐führen zu lassen.Stopp-Start-Automatik 3 135.

Batterie laden

9 Warnung

Bei Fahrzeugen mit Stopp-Start-Automatik darauf achten, dass dieLadespannung bei Einsatz einesBatterieladegeräts 14,6 Volt nichtübersteigt. Andernfalls kann dieBatterie beschädigt werden.

Starthilfe 3 195.

Warnetikett

Bedeutung der Symbole:■ Keine Funken, kein offenes Feuer

und kein Rauch.■ Augenschutz tragen. Knallgas

kann zu Erblindung oder Verletzun‐gen führen.

■ Batterie außerhalb der Reichweitevon Kindern aufbewahren.

■ Die Batterie enthält Schwefelsäure,die ein Erblinden bzw. schwereBrandverletzungen verursachenkann.

■ Weitere Informationen finden Sie inder Betriebsanleitung.

■ In der Nähe der Batterie kann Knall‐gas vorhanden sein.

Diesel-KraftstoffsystementlüftenWenn der Tank leer gefahren wurde,muss das Diesel-Kraftstoffsystementlüftet werden. Zündung dreimal fürjeweils 15 Sekunden einschalten.Dann den Motor für höchstens40 Sekunden starten. Diesen Vor‐gang frühestens nach 5 Sekundenwiederholen. Wenn der Motor nichtstartet, Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

166 Fahrzeugwartung

ScheibenwischerwechselWischerblätter an derWindschutzscheibe

Wischerarm anheben, zum Ausras‐ten Knopf drücken und Wischerblattabnehmen.Das Wischerblatt am leicht abgewin‐kelten Wischerarm anbringen unddrücken, bis es einrastet.Den Wischerarm vorsichtig nach un‐ten lassen.

Wischerblatt an derHeckscheibe

Wischerarm anheben. Wischerblattwie in der Abbildung gezeigt ausras‐ten und abnehmen.Das Wischerblatt am leicht abgewin‐kelten Wischerarm anbringen unddrücken, bis es einrastet.Den Wischerarm vorsichtig nach un‐ten lassen.

GlühlampenauswechselnZündung ausschalten und betreffen‐den Schalter ausschalten bzw. Türenschließen.Eine neue Glühlampe nur am Sockelhalten! Den Glaskolben der Glüh‐lampe nicht mit bloßen Händen be‐rühren.Zum Wechseln nur den gleichenGlühlampentyp verwenden.Scheinwerferlampen von innen imMotorraum austauschen.

Fahrzeugwartung 167

Halogen-Scheinwerfer

Scheinwerfer haben getrennte Sys‐teme für Abblendlicht 1 (äußere Lam‐pen) und Fernlicht 2 (innere Lampen).

Abblendlicht

1. Die Kappe 1 nach links drehenund abnehmen.

2. Die Lampenfassung nach obendrücken und aus dem Reflektorziehen.

3. Die Lampe aus der Lampenfas‐sung lösen und ersetzen.

4. Die Lampenfassung in den Re‐flektor einsetzen.

5. Die Kappe einsetzen und nachrechts drehen.

168 Fahrzeugwartung

Fernlicht

1. Die Kappe 2 nach links drehenund abnehmen.

2. Den Stecker von der Lampe ab‐ziehen.

3. Die Federklammer lösen undnach hinten schwenken.

4. Die Lampe ausbauen und erset‐zen.

5. Die Federklammer nach vornschwenken und einrasten lassen.

6. Den Stecker an der Lampe an‐schließen.

7. Die Kappe einsetzen und nachrechts drehen.

Standlicht/Tagfahrlicht

1. Die Lampenfassung nach linksdrehen und herausnehmen.

Fahrzeugwartung 169

2. Die Lampe aus der Fassung lösenund austauschen.

3. Die Lampenfassung in den Re‐flektor setzen und nach rechtsdrehen.

Vordere Blinkleuchte

1. Die Lampenfassung nach linksdrehen und herausnehmen.

2. Die Lampe nach links drehen undaus der Fassung nehmen.

3. Die Glühlampe austauschen.4. Die Lampenfassung in den Re‐

flektor setzen und nach rechtsdrehen.

Adaptives Fahrlicht

Scheinwerfer haben getrennte Sys‐teme für Abblend- und Fernlicht 1 (äu‐ßere Lampen) sowie zusätzlichesFernlicht 2 (innere Lampen). Das Ab‐biegelicht befindet sich ebenfalls hin‐ter der Abdeckung für das zusätzlicheFernlicht.

170 Fahrzeugwartung

Abblend-/Fernlicht

1. Die Kappe 1 nach links drehenund abnehmen.

2. Die Lampenfassung nach untendrücken und aus dem Reflektorziehen.

3. Die Lampe aus der Lampenfas‐sung lösen und ersetzen.

4. Die Lampenfassung in den Re‐flektor einsetzen.

5. Die Kappe einsetzen und nachrechts drehen.

Zusätzliches Fernlicht

1. Den Schutzdeckel 2 nach linksdrehen und abnehmen.

Fahrzeugwartung 171

2. Die Zunge drücken und die Lam‐penfassung aus dem Reflektorziehen.

3. Die Lampe ausbauen und erset‐zen.

4. Die Zunge drücken und die Lam‐penfassung in den Reflektor ein‐führen.

5. Die Kappe einsetzen und nachrechts drehen.

Abbiegelicht1. Den Schutzdeckel 2 nach links

drehen und abnehmen.

2. Den Stecker von der Lampe ab‐ziehen.

3. Die Federklammer lösen undnach hinten schwenken.

4. Die Lampe ausbauen und erset‐zen.

5. Die Federklammer nach vornschwenken und einrasten lassen.

6. Den Stecker an der Lampe an‐schließen.

7. Die Kappe einsetzen und nachrechts drehen.

Nebelscheinwerfer

Die Lampen sind von der Fahrzeug‐unterseite her zugänglich.

172 Fahrzeugwartung

1. Die Lampenfassung nach linksdrehen und aus dem Reflektor he‐rausnehmen.

2. Die Lampenfassung durchDrücken der Haltenase vom Ste‐cker lösen.

3. Lampenfassung mit Lampe aus‐bauen und ersetzen.

4. Den Stecker anschließen.5. Die Lampenfassung in den Re‐

flektor einsetzen.6. Die Lampenfassung im Uhrzei‐

gersinn drehen und einrasten.

Rückleuchten

1. Die Abdeckung lösen und abneh‐men.

2. Die zwei Kunststoff-Befestigungs‐muttern von innen mit der Handabschrauben.

Fahrzeugwartung 173

3. Das Lampengehäuse vorsichtigvon den Haltestiften abziehen undherausnehmen. Darauf achten,dass der Kabelkanal nicht ver‐schoben wird.

4. Den Stecker von der Lampenfas‐sung abziehen.

5. Die vier Haltezungen ausklinkenund die Lampenfassung abneh‐men.

6. Die Lampe ausbauen und erset‐zen.Rückleuchten und Bremsleuch‐ten (1)Rückleuchten (2)Blinkleuchte (3)

7. Die Lampenfassung in das Rück‐leuchtengehäuse einsetzen. DenStecker anschließen. Das Lam‐pengehäuse auf die Haltestifteaufsetzen und die Befestigungs‐muttern anziehen. Die Abdeckungschließen und einrasten.

8. Die Zündung einschalten, alleLichter einschalten und überprü‐fen.

Rückleuchten imHecktürrahmen

1. Die Hecktür öffnen und die Abde‐ckung mit einem Schraubendre‐her lösen.

174 Fahrzeugwartung

2. Die Haltezunge drücken und dieLampenfassung nach unten ab‐nehmen.

3. Zum Austauschen der Glühlampeder Rückfahrleuchte (1) die Glüh‐lampe herausnehmen und erset‐zen.Zum Austauschen der Glühlampeder Rückleuchte (2) die Glüh‐lampe leicht in die Fassungdrücken, nach links drehen, he‐rausnehmen und Glühlampe er‐setzen.

4. Die Lampenfassung in die Halte‐rung einsetzen.

5. Die Abdeckung anbringen.6. Die Zündung einschalten, alle

Lichter einschalten und überprü‐fen.

Zum Austauschen der Glühlampenvon Rückleuchte und Nebelschluss‐leuchte auf der rechten Seite desHecktürrahmens auf die gleicheWeise verfahren.

Seitliche BlinkleuchteLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

Kennzeichenleuchte

1. Schraubendreher in die Ausspa‐rung der Abdeckung einführen,zur Seite drücken und die Federlösen.Abdeckung abnehmen.

2. Die Lampenfassung nach untenherausnehmen, dabei nicht amKabel ziehen.

Fahrzeugwartung 175

3. Die Haltenase ausrasten und dieLampenfassung vom Stecker ab‐ziehen.

4. Lampenfassung mit Lampe aus‐bauen und ersetzen.

5. Den Stecker an die Lampenfas‐sung anschließen.

6. Die Lampenfassung in das Ge‐häuse eindrücken und die Abde‐ckung schließen.

InnenleuchtenInnenleuchte, LeseleuchtenLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

LaderaumleuchteLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

Ausstiegsleuchten

1. Das Gehäuse an der Unterseiteausrasten und abnehmen.

2. Die Haltezunge drücken und denStecker abziehen.

3. Die Lampenfassung nach rechtsdrehen und herausnehmen.

176 Fahrzeugwartung

4. Die Glühlampe aus der Fassungziehen und austauschen.

5. Die Lampenfassung wieder in dasGehäuse einsetzen und nachlinks drehen.

6. Den Stecker anschließen.7. Das Gehäuse anbringen.

Instrumententafelbeleuch‐tungLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

Elektrische AnlageSicherungenErsatz entsprechend der Beschrif‐tung auf der defekten Sicherungdurchführen.Das Fahrzeug verfügt über drei Si‐cherungskästen:■ im vorderen linken Bereich des Mo‐

torraums,■ in Linkslenkern im Innenraum hin‐

ter dem Staufach bzw. in Rechts‐lenkern hinter dem Handschuh‐fach,

■ unter einer Abdeckung auf der lin‐ken Seite im Laderaum.

Vor Auswechseln einer Sicherung be‐treffenden Schalter und Zündungausschalten.Eine defekte Sicherung ist am durch‐gebrannten Schmelzfaden erkenn‐bar. Sicherung nur dann ersetzen,wenn die Ursache für die Störung be‐hoben wurde.

Einige Funktionen können durchmehrere Sicherungen abgesichertsein.Sicherungen können auch ohne Vor‐handensein einer Funktion einge‐steckt sein.

Fahrzeugwartung 177

SicherungszieherIm Sicherungskasten des Motor‐raums kann ein Sicherungszieher un‐tergebracht sein.

Sicherungszieher von oben oder seit‐lich auf die verschiedenen Ausführun‐gen von Sicherungen stecken und Si‐cherung herausziehen.

178 Fahrzeugwartung

Sicherungskasten imMotorraum

Der Sicherungskasten befindet sichim vorderen linken Bereich des Mo‐torraums.Abdeckung lösen, anheben und ab‐nehmen.Nach dem Austausch durchgebrann‐ter Sicherungen den Sicherungskas‐ten schließen und den Deckel hinein‐drücken, bis er einrastet.Bei nicht richtig geschlossenem Si‐cherungskasten kann es zu Funk‐tionsstörungen kommen.

Nr. Stromkreis

1 Anlasser

2 –

3 Kraftstofffilter, Kühlung

4 Hupe

5 Klemme 30

6 Motorsteuergerät, Getriebesteu‐ergerät

7 Nebelscheinwerfer

8 Motorkühlung

9 Motorkühlung

10 Unterdruckpumpe

11 Zündung, Vorglühen

12 Leuchtweitenregulierung

13 Klimaanlage, Klemme 15

14 Getriebesteuergerät

15 Fernlicht rechts

16 Fernlicht links

Fahrzeugwartung 179

Nr. Stromkreis

17 Motorsteuergerät

18 Motorsteuergerät, Klemme 15

19 Airbag

20 Motorsteuergerät

21 Motorsteuergerät, Klemme 87

Nr. Stromkreis

22 Elektrische Parkbremse

23 Reifenreparaturset

24 Kraftstoffpumpe

25 ABS

26 Heckscheibenheizung

27 ABS

28 Innengebläse

29 Zigarettenanzünder

30 Klimaanlage

31 Fensterheber vorn links

32 Fensterheber vorn rechts

33 Spiegelheizung

34 ABS

35 Airbag

180 Fahrzeugwartung

Sicherungskasten in derInstrumententafel

In Linkslenkern befindet sich der Si‐cherungskasten hinter dem Staufachin der Instrumententafel.Fach öffnen, Verschlusslaschen zu‐sammendrücken, Fach hinunterklap‐pen und herausnehmen.

In Rechtslenkern befindet sich der Si‐cherungskasten hinter einer Abde‐ckung im Handschuhfach. Das Hand‐schuhfach öffnen, den Deckel nachoben ziehen und abnehmen.

Nr. Stromkreis

1 Radio

2 Display, Instrument, Telefon

3 Radio

4 Zündschalter, Wegfahrsperre

5 Windschutzscheiben- / Heck‐scheibenwaschanlage

6 Zentralverriegelung, Hecktür

7 Zentralverriegelung

8 Display, Instrument, Telefon

9 Beheiztes Lenkrad

Fahrzeugwartung 181

Nr. Stromkreis

10 Entriegelung Tür links hinten

11 Entriegelung Tür rechts hinten

12 Innenleuchte

13 Regensensor, Innenspiegel,Außenspiegel

14 –

Sicherungskasten imLaderaum

Der Sicherungskasten befindet sichauf der linken Seite im Laderaum hin‐ter einer Abdeckung. Abdeckung ent‐fernen.

Die vier Haltezungen lösen und dieAbdeckung abnehmen.

182 Fahrzeugwartung

Nr. Stromkreis

1 Adaptives Fahrlicht

2 –

3 –

4 –

5 –

6 Fensterheber hinten rechts

7 Adaptives Fahrlicht

8 Anhängermodul, Anhängers‐teckdose

9 Sitz, Lendenwirbelstütze, links

10 Fensterheber hinten links

11 Einparkhilfe

12 Elektrisches Sonnenrollo

13 –

14 Vordersitzheizung

15 Anhängermodul

Nr. Stromkreis

16 Sitz, Lendenwirbelstütze, rechts

17 –

Wagenwerkzeug

Fahrzeuge mit Reserverad

Der Wagenheber und das Wagen‐werkzeug befinden sich in der Reser‐veradmulde im Laderaum.

Fahrzeugwartung 183

Fahrzeuge mitReifenreparaturset

Zum Öffnen des Fachs die Abde‐ckung ausrasten und aufklappen.

Das Wagenwerkzeug befindet sichneben dem Reifenreparaturset imrechten Fach im Laderaum.

Räder und Reifen

Reifenzustand, FelgenzustandÜber Kanten langsam und möglichstim rechten Winkel fahren. Das Über‐fahren scharfer Kanten kann zu Rei‐fen- und Felgenschäden führen. Rei‐fen beim Parken nicht am Bordsteineinklemmen.Räder regelmäßig auf Beschädigun‐gen untersuchen. Bei Beschädigun‐gen bzw. ungewöhnlichem Ver‐schleiß Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

WinterreifenWinterreifen verbessern die Fahrsi‐cherheit bei Temperaturen unter7 °C und sollten daher an allen Rä‐dern montiert werden.Geschwindigkeitsaufkleber gemäßLandesvorschrift im Blickfeld desFahrers anbringen.

184 Fahrzeugwartung

ReifenbezeichnungenZ. B. 195/65 R 15 91 H195 = Reifenbreite in mm65 = Querschnittsverhältnis (Rei‐

fenhöhe zu Reifenbreite) in %R = Gürtelbauart: RadialRF = Bauart: RunFlat15 = Felgendurchmesser in Zoll91 = Tragfähigkeits-Kennzahl,

z. B.: 91 entspricht 615 kgH = Geschwindigkeits-

Kennbuchstabe

Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:Q = bis 160 km/hS = bis 180 km/hT = bis 190 km/hH = bis 210 km/hV = bis 240 km/hW = bis 270 km/h

ReifendruckReifendruck mindestens alle14 Tage und vor jeder größeren Fahrtbei kalten Reifen kontrollieren. Reser‐

verad nicht vergessen. Dies gilt auchbei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollsystem.Ventilkappe abschrauben.

Reifendruck 3 216 und auf dem Auf‐kleber an der Beifahrertür.Die Reifendruckangaben beziehensich auf kalte Reifen. Gültig für Som‐mer- und Winterreifen.Reservereifen immer mit dem Reifen‐druck für volle Belastung befüllen.Der ECO-Reifendruck dient dem Er‐reichen eines möglichst geringenKraftstoffverbrauchs.

Ein falscher Reifendruck beeinträch‐tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr‐komfort und Kraftstoffverbrauch underhöht den Reifenverschleiß.

9 Warnung

Ein zu geringer Reifendruck kannzu starker Reifenerwärmung, in‐neren Beschädigungen und da‐durch bei hohen Geschwindigkei‐ten zur Laufflächenablösung undsogar zum Platzen des Reifensführen.

Wenn der Reifendruck an einemFahrzeug mit Reifendruck-Kontroll‐system verringert oder erhöht werdenmuss, Zündung ausschalten.

Reifendruckverlust-ÜberwachungssystemDas Reifendruckverlust-Überwa‐chungssystem überprüft laufend dieRotationsgeschwindigkeit aller vierReifen.

Fahrzeugwartung 185

Wenn ein Reifen Druck verliert, leuch‐tet die Kontrollleuchte w gelb und imFahrerinformationszentrum mitUplevel-Display wird eine Warnmel‐dung angezeigt. Sofort anhalten undden Reifendruck überprüfen.Kontrollleuchte w 3 97.

Initialisieren des Systems

Nach Korrektur des Reifendrucksoder nach einem Radwechsel mussdas System initialisiert werden: Dazudie Zündung einschalten und dieTaste DDS etwa 4 Sekunden lang ge‐drückt halten.

Wenn das System wieder bereit ist,wird im Fahrerinformationszentrummit Uplevel-Display eine Meldung an‐gezeigt.

ProfiltiefeProfiltiefe regelmäßig kontrollieren.Reifen sollten bei einer Profiltiefe von2-3 mm (bei Winterreifen 4 mm) ausSicherheitsgründen ausgetauschtwerden.

Die gesetzlich zulässige Mindestpro‐filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn dasProfil bis zu einem Verschleißanzei‐ger (TWI = Tread Wear Indicator) ab‐

gefahren ist. Deren Lage wird durchMarkierungen an der Reifenflankeangezeigt.Sollte der Verschleiß vorn größer seinals hinten, Vorderräder und Hinter‐räder regelmäßig umsetzen. Sicher‐stellen, dass die Richtung der Rad‐drehung unverändert ist.Reifen altern, auch wenn sie nicht ge‐fahren werden. Wir empfehlen, dieReifen nach 6 Jahren zu ersetzen.

ReifenumrüstungBei Verwendung anderer als denwerkseitig montierten Reifengrößenmüssen gegebenenfalls der Tacho‐meter und der Nenndruck umpro‐grammiert und Änderungen am Fahr‐zeug vorgenommen werden.Nach Umrüstung auf andere Reifen‐größen Aufkleber für Reifendrückeersetzen lassen.

186 Fahrzeugwartung

9 Warnung

Der Gebrauch nicht geeigneterReifen oder Felgen kann zu Unfäl‐len und zum Erlöschen der Be‐triebserlaubnis führen.

RadabdeckungenEs dürfen nur für das jeweilige Fahr‐zeug werksseitig freigegebene Rad‐abdeckungen und Reifen verwendetwerden, die allen relevanten Anforde‐rungen für die jeweiligen Rad- undReifenkombinationen entsprechen.Werden keine werkseitig zugelasse‐nen Radabdeckungen und Reifenverwendet, dürfen die Reifen keinenFelgenschutzwulst aufweisen.Radabdeckungen dürfen die Kühlungder Bremsen nicht beeinträchtigen.

9 Warnung

Bei Verwendung nicht geeigneterReifen oder Radabdeckungenkann es zu plötzlichem Druckver‐lust und in der Folge zu Unfällenkommen.

Schneeketten

Schneeketten dürfen nur auf den Vor‐derrädern verwendet werden.

Immer engmaschige Schneekettenverwenden, die an der Lauffläche undan den Reifeninnenseiten (ein‐schließlich Kettenschloss) maximal10 mm auftragen.

9 Warnung

Beschädigungen können zumPlatzen des Reifens führen.

Schneeketten sind nur auf Reifen derGrößen 195/65 R 15, 205/55 R 16und 225/45 R 17 zulässig.Für Reifen der Größe 225/40 R 18sind Schneeketten nicht zulässig.Auf dem Notrad ist die Verwendungvon Schneeketten nicht zulässig.

ReifenreparatursetKleinere Schäden an der Laufflächedes Reifens können mit dem Reifen‐reparaturset behoben werden.Fremdkörper nicht aus dem Reifenentfernen.

Fahrzeugwartung 187

Schäden am Reifen, die größer als4 mm sind oder sich an der Seiten‐wand in der Nähe der Felge befinden,können mit dem Reifenreparatursetnicht repariert werden.

9 Warnung

Nicht schneller als 80 km/h fahren.Nicht für längere Zeit verwenden.Das Lenkverhalten und Handlingkönnen beeinträchtigt sein.

Bei einer Reifenpanne:Parkbremse anziehen, ersten Gangoder Rückwärtsgang bzw. P einle‐gen.Das Reifenreparaturset befindet sichim Staufach im Laderaum.

Zum Öffnen des Fachs die Abde‐ckung ausrasten und aufklappen.

1. Dichtmittelflasche und Halter mitLuftschlauch aus dem Einsatznehmen.

2. Luftschlauch vom Halter abwi‐ckeln und an den Anschluss derDichtmittelflasche schrauben.

188 Fahrzeugwartung

3. Dichtmittelflasche auf Halter ste‐cken. Sicherstellen, dass die Fla‐sche nicht umfällt.

4. Ventilkappe des defekten Reifensabschrauben.

5. Reifenfüllschlauch auf das Rei‐fenventil schrauben.

6. Luftschlauch an den Anschlussam Kompressor schrauben.

7. Zündung einschalten.Um eine Entladung der Batteriezu vermeiden, empfehlen wir, denMotor laufen zu lassen.

8. Den Ein/Aus-Schalter am Kom‐pressor drücken. Der Reifen wirdmit dem Dichtmittel gefüllt.

9. Während des Entleerens derDichtmittelflasche (ca.30 Sekunden) zeigt die Druckan‐zeige am Kompressor kurzzeitigbis zu 6 bar an. Danach sinkt derDruck wieder ab.

10. Das Dichtmittel wird vollständig inden Reifen gepumpt. Anschlie‐ßend wird der Reifen mit Luft be‐füllt.

11. Der vorgeschriebene Reifendrucksollte innerhalb von 10 Minutenerreicht werden. Reifendruck3 216. Sobald der richtige Druckerreicht ist, den Kompressordurch Drücken des Ein/Aus-Schalters wieder ausschalten.Wird der vorgeschriebene Reifen‐druck nicht innerhalb von10 Minuten erreicht, Reifenrepa‐raturset entfernen. Das Fahrzeugum eine Reifenumdrehung bewe‐gen. Das Reifenreparaturset wie‐der anschließen und Füllvorgang10 Minuten fortsetzen. Wird dervorgeschriebene Reifendruck da‐nach immer noch nicht erreicht, istder Reifen zu stark beschädigt.

Fahrzeugwartung 189

Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.Zu hohen Reifendruck mitTaste ] ablassen.Den Kompressor nicht längerals 10 Minuten laufen lassen.

12. Auf den Verschluss an der Halte‐rung drücken, um die Dichtmittel‐flasche aus der Halterung zu neh‐men. Reifenfüllschlauch auf denfreien Anschluss der Dichtmittel‐flasche schrauben. Damit wirdverhindert, dass Dichtmittel aus‐tritt. Reifenreparaturset im Lade‐raum verstauen.

13. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐tel mit einem Lappen entfernen.

14. An der Dichtmittelflasche ange‐brachten Aufkleber mit der maxi‐mal zulässigen Geschwindigkeitim Blickfeld des Fahrers anbrin‐gen.

15. Fahrt unverzüglich fortsetzen, da‐mit sich das Dichtmittel im Reifengleichmäßig verteilt. Nach ca.10 km Fahrtstrecke (spätestensjedoch nach 10 Minuten) anhalten

und Reifendruck kontrollieren.Hierzu Kompressor-Luftschlauchdirekt auf das Reifenventil undden Kompressor schrauben.Wenn der Reifendruck mehr als1,3 bar beträgt, auf den vorge‐schriebenen Wert korrigieren.Vorgang wiederholen, bis keinDruckverlust mehr auftritt.Wenn der Reifendruck unter1,3 bar abgesunken ist, darf dasFahrzeug nicht mehr benutzt wer‐den. Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

16. Reifenreparaturset im Laderaumverstauen.

HinweisDie Fahreigenschaften des reparier‐ten Reifens sind stark beeinträchtigt,diesen Reifen deshalb ersetzen.Bei ungewöhnlichen Geräuschenoder starker Aufheizung des Kom‐pressors diesen für mindestens30 Minuten ausgeschaltet lassen.Das eingebaute Sicherheitsventilöffnet bei einem Druck von 7 bar.

Verfallsdatum des Reparatursetsbeachten. Nach diesem Datum istdie Dichtwirkung nicht mehr garan‐tiert. Haltbarkeitsangaben auf derDichtmittelflasche beachten.Gebrauchte Dichtmittelflasche er‐setzen. Entsorgung entsprechendden jeweiligen gesetzlichen Vor‐schriften.Kompressor und Dichtmittel könnenab ca. -30 °C verwendet werden.Beiliegende Adapter können zumAufpumpen von anderen Gegen‐ständen wie z. B. Bällen, Luftmatrat‐zen oder Schlauchbooten verwen‐det werden. Sie befinden sich aufder Unterseite des Kompressors.Zum Abnehmen Kompressor-Luft‐schlauch anschrauben und Adapterherausnehmen.

RadwechselEinige Fahrzeuge sind statt mit einemReserverad mit einem Reifenrepara‐turset ausgestattet 3 186.

190 Fahrzeugwartung

Folgende Vorbereitungen treffen undHinweise beachten:■ Fahrzeug auf waagerechtem, ebe‐

nem, festem und rutschsicheremUntergrund parken. Vorderrädergerade stellen.

■ Parkbremse anziehen, erstenGang oder Rückwärtsgang bzw. Peinlegen.

■ Reserverad herausnehmen 3 193.■ Niemals mehrere Räder gleichzei‐

tig wechseln.■ Wagenheber nur im Falle einer Rei‐

fenpanne verwenden; nicht beimReifenwechsel von Winter- aufSommerreifen oder umgekehrt.

■ Bei weichem Untergrund eine sta‐bile, maximal 1 cm dicke Unterlageunter den Wagenheber legen.

■ Im angehobenen Fahrzeug dürfensich keine Personen oder Tiere auf‐halten.

■ Nicht unter das angehobene Fahr‐zeug kriechen.

■ Angehobenes Fahrzeug nicht star‐ten.

■ Radschrauben vor dem Eindrehenreinigen und Konus jeder Rad‐schraube mit handelsüblichemSchmierfett leicht einfetten.

1. Radabdeckung mit dem Hakenabziehen. Wagenwerkzeug3 182.Bei Radabdeckungen mit sichtba‐ren Radschrauben: Die Abde‐ckung kann auf dem Rad bleiben.Die Sicherungsscheiben auf denRadschrauben nicht entfernen.Leichtmetallräder: Radschrau‐benkappen mit Schraubendreherlösen und abnehmen. Dabei zumSchutz der Felge weichen Lappen

zwischen Schraubendreher undLeichtmetallrad legen.

2. Variante 1:

Radschraubenschlüssel anset‐zen und sicherstellen, dass er gutsitzt. Die Radschrauben jeweilseine halbe Umdrehung lösen.Variante 2:

Fahrzeugwartung 191

Radschraubenschlüssel heraus‐klappen und sicherstellen, dass ergut sitzt. Jede Radmutter um einehalbe Drehung lösen.

3. Sicherstellen, dass der Wagenhe‐ber an den Aufnahmen richtigausgerichtet ist.Anheben des Fahrzeugs auf einerHebebühne:

Den hinteren Arm der Hebebühneam Unterboden ansetzen.

Den vorderen Arm der Hebe‐bühne am Unterboden ansetzen.

4. Variante 1:

192 Fahrzeugwartung

Wagenheber auf die erforderlicheHöhe einstellen. Den Heber un‐mittelbar unter den Ansatzpunktstellen und sicherstellen, dass ernicht rutschen kann.

Kurbelstange anbringen und denkorrekt ausgerichteten Wagenhe‐ber hochkurbeln, bis das Rad vomBoden abhebt.Variante 2:

Wagenheber auf die erforderlicheHöhe einstellen. Den Heber un‐mittelbar unter den Ansatzpunktstellen und sicherstellen, dass ernicht rutschen kann.

Radschlüssel ansetzen und denkorrekt ausgerichteten Wagenhe‐ber hochkurbeln, bis das Rad vomBoden abhebt.

5. Radschrauben herausdrehen.6. Rad wechseln.7. Radschrauben eindrehen.8. Fahrzeug absenken.9. Radschraubenschlüssel anset‐

zen und sicherstellen, dass er gutsitzt. Alle Schrauben über Kreuzfestziehen. Anzugsmoment110 Nm.

10. Vor der Montage Ventilöffnung inder Radabdeckung mit dem Rei‐fenventil abgleichen.Radschraubenkappen montieren.

11. Abmontiertes Rad 3 193 und Wa‐genwerkzeug verstauen 3 182.

12. Reifendruck des montierten Rei‐fens und auch das Anzugsdreh‐moment der Radschrauben sobald wie möglich überprüfen.

Defekten Reifen ersetzen oder repa‐rieren lassen.

Fahrzeugwartung 193

ReserveradEinige Fahrzeuge sind statt mit einemReserverad mit einem Reifenrepara‐turset ausgestattet.Das Reserverad kann je nach dessenGröße im Vergleich zu den montier‐ten Rädern und gemäß den länder‐spezifischen Vorschriften als Notradklassifiziert sein.Das Reserverad hat eine Stahlfelge.Die Verwendung eines Reserveradszusammen mit Winterreifen odereines Reserverads, das kleiner ist alsdie anderen Räder, kann das Fahr‐verhalten beeinträchtigen. Den de‐fekten Reifen möglichst bald austau‐schen.

Das Reserverad befindet sich im La‐deraum unter der Abdeckung des La‐deraumbodens. Es ist mit einer Flü‐gelmutter befestigt.Die Reserveradmulde ist nicht für allezulässigen Reifengrößen konzipiert.Wenn ein Rad im Laderaum verstautwerden muss, das größer als dasReserverad ist, muss es mit einemGurt oder, je nach Version, einemVerlängerungsstab gesichert wer‐den.

Verstauen eines abmontiertenRades im Laderaum mit Hilfeeines GurtesDen im Werkzeugkasten befindlichenGurt verwenden. Wagenwerkzeug3 182.■ Das Rad in der Nähe einer Seiten‐

wand des Laderaums auf den La‐deraumboden legen.

■ Das Schlaufenende des Gurtesdurch die vordere Zurröse an derentsprechenden Seite führen.

194 Fahrzeugwartung

■ Das Hakenende des Gurtes durchdas Schlaufenende führen und zie‐hen, bis der Gurt sicher an der Ver‐zurröse befestigt ist.

■ Den Gurt wie in der Abbildung ge‐zeigt durch die Radspeichen füh‐ren.

■ Den Haken an der hinteren Zurrösebefestigen.

■ Den Gurt straffen und mit dem Ver‐schluss sichern.

Verstauen eines abmontiertenRades in der Reserveradmuldemit Hilfe einesVerlängerungsstabesDen im Werkzeugkasten befindlichenVerlängerungsstab verwenden. Wa‐genwerkzeug 3 182.■ Die Flügelmutter nach links drehen

und das Reserverad übergangs‐weise herausnehmen.

■ Den Verlängerungsstab aus demWerkzeugkasten nehmen und aufdie Schraube aufschrauben.

■ Das beschädigte Rad verstauenund durch Drehen der Flügelmutternach rechts arretieren.

Die Bodenabdeckung kann auf dashervorstehende Rad gelegt werden.Vor dem Arretieren des Reserve‐rades in der Mulde nach Austauschoder Reparatur des defekten Radesden Verlängerungsstab entfernen.

Fahrzeugwartung 195

9 Warnung

Wagenheber, Räder oder andereGegenstände müssen im Lade‐raum richtig gesichert werden. An‐dernfalls besteht Verletzungsge‐fahr. Bei einem abrupten Halt odereiner Kollision können lose Ge‐genstände Insassen treffen.Wagenheber und Wagenwerk‐zeug müssen immer in den jewei‐ligen Ablagen verstaut und durchArretieren gesichert werden.Das beschädigte Rad ist im Lade‐raum immer mit dem Gurt oder inder Reserveradmulde mit der Flü‐gelmutter zu arretieren.

NotradDie Verwendung des Notrads kanndas Fahrverhalten beeinträchtigen.Den defekten Reifen möglichst baldersetzen oder reparieren lassen.Nur ein Notrad montieren. Nichtschneller als 80 km/h fahren. Kurvenlangsam fahren. Kein Dauereinsatz.

Hat das Fahrzeug beim Abschleppeneines anderen Fahrzeugs eine Rei‐fenpanne am Hinterrad, das Notradvorne anbringen und das vollwertigeRad hinten.Schneeketten 3 186.

Reifen mit vorgeschriebenerLaufrichtungReifen mit vorgeschriebener Lauf‐richtung so montieren, dass sie inFahrtrichtung abrollen. Die Laufrich‐tung ist an einem Symbol (z. B. Pfeil)an der Reifenflanke erkennbar.Bei entgegen der Laufrichtung mon‐tierten Rädern gilt:■ Das Fahrverhalten kann beein‐

trächtigt sein. Den defekten Reifenmöglichst bald ersetzen oder repa‐rieren lassen.

■ Bei Nässe und Schnee besondersvorsichtig fahren.

StarthilfeMotor nicht mit Schnelllader anlas‐sen.Bei entladener Batterie Motor mitStarthilfekabeln und der Batterieeines anderen Fahrzeugs starten.

9 Warnung

Das Anlassen mit Starthilfekabelnmuss mit äußerster Vorsicht ge‐schehen. Jede Abweichung vonder folgenden Anleitung kann zuVerletzungen oder Beschädigun‐gen durch Explosion der Batterienund zu Beschädigung der elektri‐schen Anlagen an beiden Fahr‐zeugen führen.

196 Fahrzeugwartung

9 Warnung

Berührung der Batterie mit Augen,Haut, Textilien und lackiertenOberflächen vermeiden. Die Bat‐terie enthält Schwefelsäure, diebei direkter Berührung Verletzun‐gen und Sachschädenverursachen kann.

■ Keine Funken oder offenen Flam‐men in Batterienähe.

■ Eine entladene Batterie kann be‐reits bei einer Temperatur von0 °C einfrieren. Die eingefroreneBatterie vor dem Anklemmen derStarthilfekabel auftauen.

■ Beim Umgang mit der Batterie Au‐genschutz und Schutzkleidung tra‐gen.

■ Starthilfebatterie gleicher Span‐nung (12 Volt) verwenden. Ihre Ka‐pazität (Ah) darf nicht wesentlichunter der der entladenen Batterieliegen.

■ Starthilfekabel mit isolierten Pol‐klemmen und einem Querschnittvon mindestens 16 mm2 (bei Die‐selmotoren 25 mm2) verwenden.

■ Entladene Batterie nicht vom Bord‐netz trennen.

■ Unnötige Stromverbraucher ab‐schalten.

■ Während des gesamten Vorgangsnicht über die Batterie beugen.

■ Die Polklemmen des einen Kabelsdürfen die des anderen Kabelsnicht berühren.

■ Die Fahrzeuge dürfen sichwährend der Starthilfe nicht berüh‐ren.

■ Parkbremse anziehen, Getriebe inLeerlaufstellung, Automatikge‐triebe in P.

Reihenfolge für das Anschließen derKabel:1. Rotes Kabel am positiven Pol der

Starthilfebatterie anschließen.2. Das andere Ende des roten Ka‐

bels am positiven Pol der entlade‐nen Batterie anschließen.

3. Schwarzes Kabel am negativenPol der Starthilfebatterie anschlie‐ßen.

4. Das andere Ende des schwarzenKabels an einen Massepunkt desFahrzeugs wie zum Beispiel denMotorblock oder eine Befesti‐gungsschraube des Motors

Fahrzeugwartung 197

anschließen. So weit wie möglichvon der entladenen Batterie ent‐fernt anschließen, jedoch mindes‐tens 60 cm.

Die Kabel so führen, dass sie nichtvon sich drehenden Teilen im Motor‐raum erfasst werden können.Starten des Motors:1. Motor des Starthilfe gebenden

Fahrzeugs starten.2. Nach 5 Minuten den anderen Mo‐

tor starten. Startversuche solltennicht länger als 15 Sekunden dau‐ern und in Intervallen von1 Minute durchgeführt werden.

3. Beide Motoren mit angeschlosse‐nen Kabeln ca. 3 Minuten im Leer‐lauf laufen lassen.

4. Elektrische Verbraucher (z. B.Scheinwerfer, Heckscheibenhei‐zung) am Starthilfe erhaltendenFahrzeug einschalten.

5. Das Abnehmen der Kabel mussgenau in umgekehrter Reihen‐folge erfolgen.

AbschleppenEigenes Fahrzeugabschleppen

Abdeckkappe unten ausrasten undnach unten abnehmen.Die Abschleppöse befindet sich beimWagenwerkzeug 3 182.

Abschleppöse bis zum Anschlag inwaagerechter Stellung einschrauben.Abschleppseil - besser Abschlepp‐stange - an der Abschleppöse befes‐tigen.Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐schleppen und nicht zum Bergen desFahrzeugs verwendet werden.

Achtung

Wenn die Rücksitze belegt sind,die Kindersicherung der beidenhinteren Türen aktivieren. Kinder‐sicherung 3 26.

198 Fahrzeugwartung

Zündung einschalten, um die Lenk‐radsperre zu lösen und Bremsleuch‐ten, Hupe und Scheibenwischer be‐tätigen zu können.Getriebe in Leerlaufstellung.Bei beiden Fahrzeugen die Warnblin‐ker einschalten.

Achtung

Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hohe Zug‐kräfte können das Fahrzeug be‐schädigen.

Bei ausgeschaltetem Motor sind fürdas Bremsen und Lenken bedeutendhöhere Kräfte erforderlich.Umluftsystem einschalten und Fens‐ter schließen, damit die Abgase desschleppenden Fahrzeugs nicht ein‐dringen können.Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:Das Fahrzeug muss mit der Front inFahrtrichtung abgeschleppt werden,darf nicht schneller als mit 80 km/hund nicht weiter als 100 km ge‐schleppt werden. In allen anderen

Fällen und bei defektem Getriebemuss die Vorderachse angehobenwerden.Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.Nach dem Abschleppen Abschlepp‐öse losschrauben.Abdeckkappe unten einsetzen undschließen.

Anderes Fahrzeugabschleppen

Die Abdeckkappe unten ausrastenund nach unten abnehmen.

Die Abschleppöse befindet sich beimWagenwerkzeug 3 182.

Abschleppöse bis zum Anschlag inwaagrechter Stellung einschrauben.Die Verzurröse hinten unter demFahrzeug darf keinesfalls als Ab‐schleppöse verwendet werden.Abschleppseil – besser Abschlepp‐stange – an der Abschleppöse befes‐tigen.Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐schleppen und nicht zum Bergeneines Fahrzeugs verwendet werden.Bei beiden Fahrzeugen die Warnblin‐ker einschalten.

Fahrzeugwartung 199

Achtung

Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hohe Zug‐kräfte können das Fahrzeug be‐schädigen.

Nach dem Abschleppen Abschlepp‐öse losschrauben.Abdeckkappe unten einsetzen undeinrasten lassen.

FahrzeugpflegeAußenpflegeSchlösserDie Schlösser sind werkseitig miteinem hochwertigen Schließzylinder‐fett geschmiert. Enteisungsmittel nurverwenden, wenn unbedingt nötig, daes entfettend wirkt und die Schließ‐funktion beeinträchtigt. Nach Ge‐brauch eines EnteisungsmittelsSchlösser in einer Werkstatt wiedereinfetten lassen.

WaschenDer Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐einflüssen ausgesetzt. Fahrzeugregelmäßig waschen und wachsen.Bei Benutzung von Waschanlagenein Programm mit Wachskonservie‐rung wählen.Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,da sie aggressive Bestandteile ent‐halten, die Lackschäden verursachenkönnen.

Bei Benutzung von Waschanlagendie Anweisungen der Waschanlagen‐betreiber befolgen. Der Scheibenwi‐scher für Windschutzscheibe undHeckscheibe muss ausgeschaltetsein. Antenne und außen am Fahr‐zeug montiertes Zubehör wie zumBeispiel Dachgepäckträger usw. ent‐fernen.Beim Waschen von Hand auch die In‐nenbereiche der Radkästen gründlichausspülen.Kanten und Falze an geöffneten Tü‐ren und Motorhaube sowie von die‐sen verdeckte Bereiche reinigen.Türscharniere aller Türen von einerWerkstatt schmieren lassen.Motorraum nicht mit Dampf- oderHochdruckstrahler reinigen.Fahrzeug sorgfältig spülen und able‐dern. Leder häufig ausspülen. Fürlackierte Flächen und Glas separateLeder verwenden: Wachsrückständeauf den Scheiben beeinträchtigen dieSicht.

200 Fahrzeugwartung

Teerflecken nicht mit harten Gegen‐ständen entfernen. Auf lackierten Flä‐chen Teerentferner-Spray verwen‐den.

AußenbeleuchtungDie Abdeckungen von Scheinwerfernund anderen Leuchten sind ausKunststoff. Keine scheuernden, ät‐zenden oder aggressiven Mittel undkeine Eiskratzer verwenden. Nichttrocken säubern.

Polieren und KonservierenFahrzeug regelmäßig wachsen (spä‐testens, wenn das Wasser nicht mehrabperlt). Der Lack trocknet sonst aus.Polieren ist nur dann erforderlich,wenn die Lackierung matt und unan‐sehnlich geworden ist oder sich Ab‐lagerungen gebildet haben.Lackpolitur mit Silikon bildet einen ab‐weisenden Schutzfilm, der ein Kon‐servieren erübrigt.Karosserieteile aus Kunststoff dürfennicht mit Wachs oder Politur behan‐delt werden.

Scheiben und WischerblätterMit weichem, nicht faserndem Lap‐pen oder mit Fensterleder unter Ver‐wendung von Scheibenreiniger undInsektenentferner reinigen.Beim Reinigen der Heckscheibe da‐rauf achten, dass das Heizelement in‐nen nicht beschädigt wird.Zur mechanischen Eisentfernungscharfkantigen Eiskratzer verwen‐den. Eiskratzer fest auf die Scheibedrücken, damit kein Schmutz unterden Eiskratzer gelangen und dieScheibe zerkratzen kann.Schmierende Wischerblätter miteinem weichen Tuch und Scheiben‐reiniger reinigen.

GlasdachNiemals mit Lösungs- oder Scheuer‐mitteln, Kraftstoffen, aggressiven Mit‐teln (z. B. Lackreiniger, acetonhalti‐gen Lösungen, etc.), säurehaltigenoder stark alkalischen Mitteln bzw.Scheuerschwämmen reinigen. Aufden Mittelteil des Glasdachs keinWachs und keine Autopolitur auftra‐gen.

Räder und ReifenNicht mit Hochdruckstrahler reinigen.Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐ger reinigen.Felgen sind lackiert und können mitden gleichen Mitteln gepflegt werdenwie die Karosserie.

LackschädenKleine Lackschäden mit einem Lack‐stift beseitigen, bevor sich Rost bildet.Größere Lackschäden bzw. Rost voneiner Werkstatt beseitigen lassen.

UnterbodenDer Unterboden hat teilweise einenPVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐schen Bereichen eine dauerhafteSchutzwachsschicht.Unterboden nach der Unterbodenwä‐sche kontrollieren und gegebenen‐falls wachsen lassen.Bitumen-Kautschuk-Materialien kön‐nen die PVC-Schicht schädigen. Ar‐beiten am Unterboden von einerWerkstatt durchführen lassen.

Fahrzeugwartung 201

Unterboden am besten vor und nachdem Winter waschen und Schutz‐wachsschicht prüfen lassen.

ZugvorrichtungKugelstange nicht mit Dampf- oderHochdruckstrahler reinigen.

HeckträgersystemHeckträgersystem mindestens ein‐mal im Jahr mit einem Dampfstrahl-oder Hochdruckreiniger reinigen.Das Heckträgersystem regelmäßigbetreiben, wenn es nur selten ver‐wendet wird, insbesondere im Winter.

InnenraumpflegeInnenraum und PolsterungInnenraum einschließlich Instrumen‐tenabdeckung und Verkleidungen nurmit trockenem Lappen oder mit In‐nenreiniger säubern.Lederbezüge mit klarem Wasser undeinem weichen Tuch reinigen. Beistarker Verschmutzung Lederpflege‐mittel verwenden.

Instrumententafel nur mit feuchtemweichem Tuch reinigen.Stoffpolsterung mit Staubsauger undBürste reinigen. Flecken mit Polster‐reiniger entfernen.Sicherheitsgurte mit lauwarmemWasser oder Innenreiniger reinigen.

Achtung

Klettverschlüsse schließen, da of‐fene Klettverschlüsse an der Klei‐dung die Sitzbezüge beschädigenkönnen.Das Gleiche gilt für Kleidung mitscharfkantigen Gegenständen wieReißverschlüsse, Gürtel oder Nie‐ten an Jeans.

Kunststoff- und GummiteileKunststoff- und Gummiteile könnenmit den gleichen Mitteln gepflegt wer‐den wie die Karosserie. Gegebenen‐falls Innenreiniger verwenden. Keineanderen Mittel verwenden. Insbeson‐dere Lösungsmittel und Benzin ver‐meiden. Nicht mit Hochdruckstrahlerreinigen.

202 Service und Wartung

Service und Wartung

Allgemeine Informationen .......... 202Empfohlene Flüssigkeiten,Schmierstoffe und Teile ............. 203

AllgemeineInformationenServiceinformationenFür die Betriebs- und Verkehrssicher‐heit sowie die Werterhaltung IhresFahrzeugs ist es wichtig, dass alleWartungsarbeiten in den vorge‐schriebenen Intervallen durchgeführtwerden.Der detaillierte, aktualisierte Service‐plan für Ihr Fahrzeug ist in der Werk‐statt erhältlich.Serviceanzeige 3 90.

Europäische ServiceintervalleDie Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle30.000 km oder nach 1 Jahr fällig, jenachdem, was zuerst eintritt, soferndie Serviceanzeige nichts anderesanzeigt.Die europäischen Serviceintervallegelten für folgende Länder:Andorra, Belgien, Bosnien-Herzego‐wina, Bulgarien, Dänemark, Deutsch‐land, Estland, Finnland, Frankreich,Griechenland, Großbritannien, Grön‐

land, Irland, Island, Israel, Italien,Kroatien, Lettland, Litauen, Luxem‐burg, Malta, Mazedonien, Monte‐negro, Niederlande, Norwegen, Po‐len, Portugal, Rumänien, Schweden,Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spa‐nien, Tschechische Republik, Un‐garn, Zypern, Österreich.Serviceanzeige 3 90.

Internationale ServiceintervalleDie Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle15.000 km oder nach 1 Jahr fällig, jenachdem, was zuerst eintritt, soferndie Serviceanzeige nichts anderesanzeigt.Die internationalen Serviceintervallegelten für Länder, die nicht unter deneuropäischen Serviceintervallen auf‐geführt sind.Serviceanzeige 3 90.

BestätigungenDurchgeführte Servicearbeiten wer‐den im Service- und Garantieheft be‐stätigt. Datum und Kilometerstand

Service und Wartung 203

werden durch Stempel und Unter‐schrift der jeweiligen Werkstattergänzt.Achten Sie darauf, dass das Service-und Garantieheft richtig ausgefülltwird, denn ein lückenloser Service-Nachweis ist in Garantie- oder Ku‐lanzfällen von entscheidender Be‐deutung, aber auch ein Vorteil beimVerkauf des Fahrzeugs.

Serviceintervall beiverbleibender Lebensdauer desMotorölsDas Serviceintervall wird je nach Nut‐zung von mehreren Parametern be‐stimmt.Die Serviceanzeige gibt an, wann einÖlwechsel fällig ist.Serviceanzeige 3 90.

EmpfohleneFlüssigkeiten,Schmierstoffe und TeileEmpfohlene Flüssigkeitenund SchmierstoffeVerwenden Sie ausschließlich Pro‐dukte, die den empfohlenen Spezifi‐kationen entsprechen. Schäden, diesich aus der Verwendung von Pro‐dukten ergeben, welche diesen Spe‐zifikationen nicht entsprechen, wer‐den nicht von der Garantie gedeckt.

9 Warnung

Betriebsstoffe sind Gefahrstoffeund können giftig sein. Vorsichtbeim Umgang mit diesen Stoffen.Informationen auf den Behälternbeachten.

MotorölMotoröl wird nach Qualität und Visko‐sität klassifiziert. Bei der Entschei‐dung, welches Motoröl verwendetwerden soll, ist Qualität wichtiger als

Viskosität. Die Qualität des Öls ge‐währleistet z. B. einen sauberen Mo‐tor, Schutz vor Verschleiß und eineverminderte Ölalterung, wohingegendie Viskositätsklasse die Zähflüssig‐keit des Öls in einem bestimmtenTemperaturbereich angibt.Dexos ist ein neues Qualitätsmotoröl,das Benzin- und Dieselmotoren be‐sonders gut schützt. Falls es nichtverfügbar ist, müssen Motoröle deranderen aufgeführten Qualitäten ver‐wendet werden. Empfehlungen fürBenzinmotoren gelten ebenfalls fürMotoren, die mit komprimiertem Erd‐gas (CNG), Autogas (LPG) oderEthanol (E85) betrieben werden.Wählen Sie das geeignete Motorölnach Qualität und niedrigster Umge‐bungstemperatur aus 3 207.

Motoröl auffüllenMotoröle unterschiedlicher Herstellerund Marken können gemischt wer‐den, sofern die vorgeschriebene Mo‐torölqualität und -viskosität gegebenist.

204 Service und Wartung

Die Verwendung von Motoröl einerQualität von lediglich ACEA A1/B1oder A5/B5 ist verboten, da dies unterbestimmten Betriebsbedingungenlangfristig zu schweren Motorschä‐den führen kann.Wählen Sie das geeignete Motorölnach Qualität und niedrigster Umge‐bungstemperatur aus 3 207.

Zusätzliche MotoröladditiveDie Verwendung zusätzlicher Motor‐öladditive kann Schäden verursa‐chen und zum Verlust der Garantieführen.

Viskositätsklassen für MotorölDie SAE-Viskositätsklasse gibt Aus‐kunft über die Zähflüssigkeit des Öls.Mehrbereichsöl ist durch zwei Zifferngekennzeichnet, z. B. SAE 5W-30.Die erste Ziffer, auf die ein W folgt,gibt die Viskosität bei niedrigen Tem‐peraturen an und die zweite Ziffer dieViskosität bei hohen Temperaturen.Wählen Sie die geeigneteViskositätsklasse in Abhängigkeit vonder Mindestumgebungstemperaturaus 3 207.

Alle empfohlenen Viskositätsgradesind für hohe Umgebungstemperatu‐ren geeignet.

Kühlmittel und FrostschutzNur silikatfreies Long Life Kühlmittel(LLC) mit Frostschutz verwenden.Das System wird werkseitig mit Kühl‐mittel für einen hervorragenden Kor‐rosions- und Frostschutz bis ca.–28 °C befüllt. Diese Konzentrationmuss ganzjährig beibehalten werden.Die Verwendung zusätzlicher Kühl‐mittelzusätze, die zusätzlichen Korro‐sionsschutz bieten und kleinere Le‐ckagen abdichten sollen, kann zuFunktionsstörungen führen. Für dieFolgen der Verwendung zusätzlicherKühlmittelzusätze wird keine Haftungübernommen.

Brems- undKupplungsflüssigkeitNur für das Fahrzeug zugelasseneHochleistungs-Bremsflüssigkeit ver‐wenden. Lassen Sie sich in einerWerkstatt beraten.

Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig‐keit Feuchtigkeit auf, wodurch dieBremsleistung verringert wird. DieBremsflüssigkeit muss daher in denangegebenen Intervallen gewechseltwerden.Bremsflüssigkeit muss in einem dich‐ten Behälter aufbewahrt werden, da‐mit sie kein Wasser aufnimmt.Sicherstellen, dass die Bremsflüssig‐keit nicht verunreinigt wird.

Technische Daten 205

Technische Daten

Fahrzeugangaben ..................... 205Fahrzeugdaten .......................... 207

FahrzeugangabenFahrzeug-Identifizierungsnummer

Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐mer ist in das Typschild und die Bo‐denwanne (unter der Bodenabde‐ckung, sichtbar unter einer Abde‐ckung) eingestanzt.

Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐mer kann an der Instrumententafeleingeprägt und durch die Wind‐schutzscheibe sichtbar sein.

206 Technische Daten

Typschild

Das Typschild befindet sich am Rah‐men der rechten hinteren Tür.

Angaben auf dem Typschild:1 = Hersteller2 = Genehmigungsnummer3 = Fahrzeug-Identifizierungsnum‐

mer4 = Zulässiges Gesamtgewicht in

kg5 = Zulässiges Zuggesamtgewicht

in kg6 = Maximal zulässige Vorderachs‐

last in kg7 = Maximal zulässige Hinterachs‐

last in kg8 = Fahrzeugspezifische bzw. län‐

derspezifische Angaben

Vorder- und Hinterachslast dürfen zu‐sammen das zulässige Gesamtge‐wicht nicht überschreiten. Wird z. B.die maximal zulässige Vorderachs‐last ausgenutzt, darf die Hinterachsenur bis zum Erreichen des zulässigenGesamtgewichts belastet werden.Die technischen Daten wurden inÜbereinstimmung mit den EG-Nor‐men ermittelt. Änderungen vorbehal‐ten. Angaben in den Fahrzeugpapie‐ren haben stets Vorrang gegenüberAngaben in der Betriebsanleitung.

Technische Daten 207

FahrzeugdatenEmpfohlene Flüssigkeiten und SchmierstoffeEuropäischer Serviceplan

Benötigte MotorölqualitätAlle europäischen Staaten

(außer Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und dieTürkei) Nur Israel

Motorölqualität Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG,

E85)

Dieselmotoren

dexos 1 – – ✔ –

dexos 2 ✔ ✔ – ✔

Wenn kein Öl in Dexos-Qualität verfügbar ist, können Sie zum Auffüllen einmal zwischen zwei Ölwechseln maximal 1 LiterMotoröl der Qualität ACEA C3 verwenden.

208 Technische Daten

Viskositätsklassen für MotorölAlle europäischen Staaten und Israel(außer Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und die Türkei)

Umgebungstemperatur Otto- und Dieselmotoren

bis zu –25 °C SAE 5W-30 oder SAE 5W-40

unter –25 °C SAE 0W-30 oder SAE 0W-40

Internationaler Serviceplan

Benötigte MotorölqualitätAlle nicht europäischen Staaten

außer IsraelNur Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und

die Türkei

Motorölqualität Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren

dexos 1 ✔ – – –

dexos 2 – ✔ ✔ ✔

Wenn kein Öl in Dexos-Qualität verfügbar ist, können die im Folgenden aufgeführten Ölqualitäten verwendet werden:

Technische Daten 209

Alle nicht europäischen Staatenaußer Israel

Nur Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien unddie Türkei

Motorölqualität Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren

GM-LL-A-025 ✔ – ✔ –

GM-LL-B-025 – ✔ – ✔

Alle nicht europäischen Staatenaußer Israel

Nur Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbienund die Türkei

Motorölqualität Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG, E85)

Dieselmotoren Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG,

E85)

Dieselmotoren

ACEA A3/B3 ✔ – ✔ –

ACEA A3/B4 ✔ ✔ ✔ ✔

ACEA C3 ✔ ✔ ✔ ✔

API SM ✔ – ✔ –

API SN-ressourcen‐schonend

✔ – ✔ –

210 Technische Daten

Viskositätsklassen für MotorölAlle nicht europäischen Staaten (außer Israel),einschließlich Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und die Türkei

Umgebungstemperatur Otto- und Dieselmotoren

bis zu –25 °C SAE 5W-30 oder SAE 5W-40

unter –25 °C SAE 0W-30 oder SAE 0W-40

nicht unter –20 °C SAE 10W-301) oder SAE 10W-401)

MotordatenVerkaufsbezeichnung 1.4 1.4 1.4 1.3Motorkennzeichnung A14XER A14NEL A14NET A13DTC

Zylinderzahl 4 4 4 4

Hubraum [cm3] 1398 1364 1364 1248

Motorleistung [kW] 74 88 103 55

bei U/min 6000 4800-6000 4900-6000 4000

Drehmoment [Nm] 130 175 200 180

bei U/min 4000 1750-4800 1850-4900 1750-2500

1) Zulässig, aber die Verwendung von SAE 5W-30 oder SAE 5W-40 in Dexos-Qualität wird empfohlen.

Technische Daten 211

Verkaufsbezeichnung 1.4 1.4 1.4 1.3Motorkennzeichnung A14XER A14NEL A14NET A13DTC

Kraftstoffart Benzin Benzin/Autogas Benzin Diesel

Oktanzahl ROZ

empfohlen 95 95 95

möglich 98 98 98

möglich 91 91 91

Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6

Verkaufsbezeichnung 1.3 1.7 1.7 1.7Motorkennzeichnung A13DTE A17DT A17DTC A17DTS

Zylinderzahl 4 4 4 4

Hubraum [cm3] 1248 1686 1686 1686

Motorleistung [kW] 70 74 81 96

bei U/min 4000 4000 4000 4000

Drehmoment [Nm] 180 260 280 300

bei U/min 1750-3500 1700-2550 1700-2500 2000-2500

212 Technische Daten

Verkaufsbezeichnung 1.3 1.7 1.7 1.7Motorkennzeichnung A13DTE A17DT A17DTC A17DTS

Kraftstoffart Diesel Diesel Diesel Diesel

Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6

FahrwerteMotor A14XER A14NEL A14NET A13DTC

Höchstgeschwindigkeit2) [km/h]

Schaltgetriebe 177 188 196 160

Automatikgetriebe – – – –

Motor A13DTE A17DT A17DTC A17DTS

Höchstgeschwindigkeit3) [km/h]

Schaltgetriebe 168 – 182 196

Automatikgetriebe – 172 – –

2) Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonder‐ausstattungen können die angegebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.

3) Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonder‐ausstattungen können die angegebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.

Technische Daten 213

FahrzeuggewichtLeergewicht Basismodell ohne Sonderausstattungen

Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage[kg]

A14XER 1361/1376 –

A14NEL 13934)/14084) –

A14NET 1393/1408 –

A13DTC 1393/1408 –

A13DTE 1393/1408 –

A17DT – 1503/1518

A17DTC 1503/1518 1503/1518

A17DTS 1503/1518 –

4) Mit LPG-Motor Gewicht um 77 kg höher.

214 Technische Daten

Leergewicht Basismodell mit allen SonderausstattungenMotor Schaltgetriebe Automatikgetriebe

ohne/mit Klimaanlage[kg]

A14XER –/1571 –

A14NEL –/1613 –

A14NET –/1613 –

A13DTC –/1613 –

A13DTE –/1471 –

A17DT – –/1701

A17DTC –/16645) –/1701

A17DTS –/16645) –

Abmessungen

Länge [mm] 4288

Breite ohne Außenspiegel [mm] 1812

Breite mit zwei Außenspiegeln [mm] 1994

Höhe (ohne Antenne) [mm] 1615

5) Mit Stopp-Start-System ist das Gewicht um 37 kg höher.

Technische Daten 215

Laderaumlänge am Boden [mm] 815

Laderaumlänge bei umgeklappten Rücksitzen [mm] 1642

Laderaumbreite [mm] 1038

Laderaumhöhe [mm] 803

Höhe der Laderaumöffnung 791

Radstand [mm] 2644

Wendekreisdurchmesser [m] 11,1

FüllmengenMotorölMotor A14XER A14NEL A14NET A13DTC

einschl. Filter [l] 4,0 4,0 4,0 3,2

zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0

Motor A13DTE A17DT A17DTC A17DTS

einschl. Filter [l] 3,2 5,4 5,4 5,4

zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0

216 Technische Daten

KraftstofftankBenzin/Diesel, Nenninhalt [l] 54

Autogas (LPG), Nenninhalt [l] 486)

ReifendrückeKomfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung

Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

A14XER 195/65 R15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 280/2,8 (41) 260/2,6 (38) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)

205/55 R16,

225/45 R17

225/40 R187) 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)

A14NEL 195/65 R15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 280/2,8 (41) 260/2,6 (38) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)

205/55 R16,

225/45 R17

225/40 R187) 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)

6) Auffüllbar bis 80 % der Kapazität.7) Mit eingeschränktem Lenkeinschlag.

Technische Daten 217

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

A14NET 205/55 R16, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 280/2,8 (41) 260/2,6 (38) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)

225/45 R17

225/40 R187) 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)

A13DTC 195/65 R15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 280/2,8 (41) 260/2,6 (38) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)

205/55 R16,

225/45 R17

225/40 R187) 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)

A13DTE 195/65 R15, 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) 280/2,8 (41) 260/2,6 (38) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)

205/55 R16,

225/45 R17

225/40 R187) 230/2,3 (33) 210/2,1 (30) – – 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)

7) Mit eingeschränktem Lenkeinschlag.

218 Technische Daten

Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller BeladungMotor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

A17DT,A17DTC,A17DTS

195/65 R158)9), 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) 300/3,0 (43) 280/2,8 (41) 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)

205/55 R16,

225/45 R17

225/40 R187) 270/2,7 (39) 250/2,5 (36) – – 280/2,8 (41) 320/3,2 (46)

Alle Notrad 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) – – 420/4,2 (61) 420/4,2 (61)

8) Nur in Kombination mit Gewichtsreduzierungspaket zugelassen.9) Nur zulässig mit A17DT und A17DTC.7) Mit eingeschränktem Lenkeinschlag.

Technische Daten 219

Einbaumaße der Anhängerzugvorrichtung

220 Kundeninformation

Kundeninformation

Aufzeichnung und Datenschutzder Fahrzeugdaten .................... 220

Aufzeichnung undDatenschutz derFahrzeugdatenEreignisdatenschreiberDas Fahrzeug verfügt über eineReihe intelligenter Systeme zur Auf‐zeichnung und Überwachung be‐stimmter Fahrzeugdaten. Im norma‐len Betrieb werden bestimmte Datenaufgezeichnet, um die Instandset‐zung erkannter Funktionsstörungenzu unterstützen. Weitere Daten wer‐den nur bei einem Unfall bzw. Bei‐nahe-Unfall aufgezeichnet. Dies er‐folgt durch Steuergeräte in den Fahr‐zeugsystemen, die über eine Daten‐aufzeichnungsfunktion verfügen, bei‐spielsweise das Airbagsteuergerät.Das System kann Diagnosedatenzum Zustand des Fahrzeugs (z. B.den Ölstand oder Kilometerstand)und zum Betrieb (z. B. Motordrehzahl,Bremsanwendung und Verwendungder Sicherheitsgurte) aufzeichnen.

Zum Auslesen dieser Daten werdenbestimmte Geräte und Zugriff auf dasFahrzeug benötigt. Bestimmte Diag‐nosedaten werden elektronisch inglobale Opel-Systeme eingespeist,wenn das Fahrzeug bei einem Ser‐vicepartner gewartet wird. Dies dientdem Aufzeichnen des Servicever‐laufs des Fahrzeugs. Anhand dieserDaten kann Ihnen Ihr Servicepartnerbei jedem Werkstattbesuch effizienteWartungs- und Instandsetzungsar‐beiten anbieten, die auf Ihr Fahrzeugabgestimmt sind.Der Hersteller greift nur unter folgen‐den Bedingungen auf die fahrerbezo‐genen Daten zu einem Unfall zu bzw.gibt diese an andere weiter:■ bei Zustimmung des Fahrzeughal‐

ters bzw. bei einem geleastenFahrzeug des Leasingnehmers

■ bei einer offiziellen Anfrage der Po‐lizei oder einer ähnlichen Behörde

■ im Rahmen der Verteidigung desHerstellers bei Gerichtsverfahren

■ wenn gesetzlich vorgeschrieben

Kundeninformation 221

Zusätzlich kann der Hersteller die ge‐sammelten oder erhaltenen Diagno‐sedaten wie folgt nutzen:■ für Forschungszwecke beim Her‐

steller■ zur Weitergabe für Forschungs‐

zwecke, wenn die Vertraulichkeitgewährleistet und der Bedarf nach‐gewiesen ist

■ zur Weitergabe zusammengefass‐ter und anonymisierter Daten fürForschungszwecke bei anderenOrganisationen

Hochfrequenz-Identifizierung (RFID)Die RFID-Technik wird in einigenFahrzeugen für Funktionen wie Rei‐fendrucküberwachung und Zündan‐lagensicherheit eingesetzt. Außer‐dem kommt sie in Komfortanwendun‐gen wie Funkfernbedienungen zumVer- bzw. Entriegeln der Türen undzum Starten sowie in eingebautenSendern zum Öffnen von Garagento‐ren zum Einsatz. Die in Opel-Fahr‐zeugen eingesetzte RFID-Technikverwendet und speichert keine per‐sonenbezogenen Daten und ist auchmit keinem anderen Opel-System,das personenbezogene Daten ent‐hält, verbunden.

222

Stichwortverzeichnis AAbgas .......................................... 94Abgase....................................... 138Ablagefächer................................ 60Ablagefach in der Armlehne ........ 63Ablagefach unter dem Sitz .......... 62Abmessungen ............................ 214Abschleppen....................... 153, 197Abstellen ...................................... 18Adaptives Bremslicht.................. 143Adaptives Fahrlicht ...... 98, 117, 169Airbagabschaltung ................. 52, 94Airbag-System ............................. 50Airbag-System, Gurtstraffer ......... 93Aktive Kopfstützen ....................... 38Alarm.......................................... 107Allgemeine Informationen .......... 153Altfahrzeugrücknahme .............. 159Anderes Fahrzeug

abschleppen ........................... 198Anhängerbetrieb......................... 154Ankoppeln eines Anhängers...... 153Antiblockiersystem ............... 95, 143Anzeigen....................................... 88Armlehne...................................... 42Ascher ......................................... 87Asphärische Wölbung .................. 30Aufzeichnung und Datenschutz

der Fahrzeugdaten.................. 220

Ausklappbare Ablagetische ......... 78Außenbeleuchtung ........ 12, 98, 114Außenpflege .............................. 199Außenspiegel................................ 30Außentemperatur ......................... 85Automatikgetriebe ...................... 139Automatische Betätigung der

Zentralverriegelung ............ 25, 99Automatisches Abblenden ........... 32Automatisches Fahrlicht ............ 115

BBatterie ...................................... 163Batterieentladeschutz ................ 122Batteriespannung ...................... 108Batterie, Starthilfe....................... 195Bedienelemente........................... 81Bedienelemente am Lenkrad....... 81Befestigungsplätze des Kinder‐

sicherheitssystems ................... 56Beladungshinweise ..................... 79Beleuchtung beim Aussteigen ... 121Beleuchtung beim Einsteigen .... 121Beleuchtung in den

Sonnenblenden ...................... 121Belüftungsdüsen......................... 129Benutzung dieser

Betriebsanleitung ....................... 3Berg-Anfahr-Assistent ............... 145

223

BeschlageneLeuchtenabdeckungen ........... 119

Blinker .................................. 93, 118Bodenabdeckung ........................ 75Bordcomputer ............................ 108Bremsassistent .......................... 145Bremsen ............................ 143, 163Bremsflüssigkeit ........................ 163Bremssystem, Kupplungssystem 95Brems- und Kupplungsflüssig‐

keit........................................... 203Brillenfach .................................... 62

CCar Pass ...................................... 20Code........................................... 104

DDach............................................. 35Dachgepäckträger ....................... 79Diebstahlsicherung ...................... 28Diebstahlwarnanlage ................... 29Diesel-Kraftstoffsystem

entlüften ................................. 165Diesel-Partikelfilter................ 97, 138Drehzahlmesser .......................... 89Dreipunkt-Sicherheitsgurt ............ 47Durchführung von Arbeiten ....... 159

EEigenes Fahrzeug abschleppen 197Einbaumaße

der Anhängerzugvorrichtung... 219Einfahren ................................... 133Einführung ..................................... 3Einparkhilfe ................................ 149Elektrische Anlage...................... 176Elektrische Fensterbetätigung ..... 33Elektrische Parkbremse ............... 95Elektrisches Einstellen ................. 30Elektronische Klimatisierungs‐

automatik ................................ 125Elektronische

Stabilitätsregelung ................. 146Elektronische

Stabilitätsregelung aus ............. 96Elektronische

Stabilitätsregelung undTraktionskontrolle ..................... 96

Elektronisch gesteuerteFahrprogramme ..................... 141

Empfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe ................. 203, 207

Ereignisdatenschreiber............... 220Erfassungssysteme.................... 149Erste Hilfe..................................... 78

FFahrerinformationszentrum.......... 99Fahrhinweise.............................. 132Fahrradträger................................ 63Fahrsysteme............................... 146Fahrverhalten, Fahrhinweise ..... 154Fahrwerte .................................. 212Fahrzeug abstellen .................... 137Fahrzeugdaten........................... 207Fahrzeugeinlagerung................. 158Fahrzeug entriegeln ....................... 6Fahrzeuggewicht ....................... 213Fahrzeug-

Identifizierungsnummer........... 205Fahrzeugmeldungen ................. 104Fahrzeugpersonalisierung ......... 110Fahrzeugpflege.......................... 199Fahrzeugprüfungen.................... 159Fahrzeugsicherung....................... 28Fahrzeugspezifische Daten ........... 3Fehlfunktion, Service ................... 94Fenster......................................... 32Fernbedienung............................. 21Fernbedienung am Lenkrad ........ 81Fernlicht ............................... 98, 115Flex-Fix-System............................ 63Front-Airbag ................................. 50Frostschutz................................. 161

224

Füllmengen ................................ 215Funkfernbedienung ..................... 21

GGefahr, Warnung, Achtung ............ 4Generator .................................... 94Geschwindigkeitsregler ....... 99, 147Gespeicherte Einstellungen......... 22Getränkehalter ............................. 60Getriebe ....................................... 16Getriebe-Display ........................ 139Glasdach ..................................... 35Glühlampen auswechseln ......... 166Graphic Info Display, Colour Info

Display ................................... 102Gurte............................................. 46

HHalogen-Scheinwerfer ............... 167Handbremse....................... 143, 144Handschuhfach ............................ 60Heckscheibenheizung ................. 35Heckscheibenwischer und

Waschanlage ........................... 85Heckträgersystem......................... 63Hecktür......................................... 27Heizung ................................. 31, 43Heizung und Belüftung .............. 123Hinteres Ablagefach .................... 74Hintere Türen ............................... 27

Hochfrequenz-Identifizierung(RFID) .................................... 221

Hochschalten................................ 96Hupe ...................................... 13, 82

IInfo-Displays................................. 99Innenbeleuchtung....................... 119Innenleuchten ............................ 175Innenlicht ................................... 120Innenraumluftfilter ...................... 130Innenraumpflege ....................... 201Innenspiegel................................. 31Instrument .................................... 88Instrumententafel.......................... 10Instrumententafelbeleuchtung . .

........................................ 119, 176Instrumententafelübersicht .......... 10ISOFIX Kindersicherheitssysteme 59

KKatalysator ................................. 139Kennzeichenleuchte .................. 174Kilometerzähler ............................ 88Kindersicherheitssystem .............. 54Kindersicherung ........................... 26Klappen ....................................... 31Klimaanlage ............................... 124Klimatisierung .............................. 15Klimatisierungssysteme.............. 123

Klimatisierung, Wartung............. 131Kontrolle über das Fahrzeug ..... 132Kontrollleuchten............................ 91Kopf-Airbag .................................. 52Kopfstützen .................................. 37Kopfstützeneinstellung .................. 8Kraftstoffanzeige .......................... 89Kraftstoffe................................... 151Kraftstoffe für Diesel-Motoren .... 151Kraftstoffe für Otto-Motoren ....... 151Kraftstoffmangel .......................... 98Kraftstoffverbrauch,

CO2-Emission.......................... 152Kugelstange............................... 155Kühlmittel ................................... 161Kühlmitteltemperaturanzeige........ 89Kühlmittel und Frostschutz......... 203Kurvenlicht.................................. 117

LLaderaum .............................. 27, 72Laderaumabdeckung ................... 74Lenkrad, beheizt........................... 82Lenkradeinstellung .................. 9, 81Lenkradheizung ........................... 82Leselicht .................................... 121Leuchtenabdeckungen,

beschlagen.............................. 119Leuchtweitenregulierung ........... 115Lichtfunktionen........................... 121

225

Lichthupe ................................... 115Lichtschalter .............................. 114Losfahren ..................................... 17Lufteinlass ................................. 130Lüftung........................................ 123

MManuelle Fensterbetätigung ........ 32Manuelles Abblenden .................. 31Manuell-Modus .......................... 141Meldungen.................................. 104Mittelkonsolenbeleuchtung ........ 121Motorabgase .............................. 138Motor anlassen .......................... 133Motordaten ................................ 210Motorhaube ............................... 160Motoröl ...................... 160, 203, 207Motoröldruck ................................ 97

NNebelscheinwerfer ....... 98, 118, 171Nebelschlussleuchte ........... 99, 118

OOktanzahl................................... 210Öl................................................ 160Öldruck......................................... 97Öl, Motor............................. 203, 207

PPanne......................................... 197Parkbremse ............................... 144Parklicht ..................................... 119Partikelfilter................................. 138Personalisierung......................... 110Polsterung, Reinigung................ 201Profiltiefe .................................... 185

QQuickheat................................... 129

RRadabdeckungen ...................... 186Räder und Reifen ...................... 183Radwechsel ............................... 189Reduzierte Motorleistung ............. 98Regelmäßiger Betrieb ................ 131Reifenbezeichnungen ................ 184Reifendruck ............................... 184Reifendrücke ............................. 216Reifendruckverlust-

Überwachungssystem ...... 97, 184Reifenpanne............................... 189Reifenreparaturset ..................... 186Reifenumrüstung ....................... 185Reifen und Felgengröße,

Wechsel.................................. 185Reserverad ................................ 193Rückfahrlicht .............................. 119

Rückleuchten ............................. 172Rücksitze................................ 42, 44Ruhestrom aus .......................... 133

SSchaltgetriebe ............................ 142Scheibenwischer und

Waschanlage ..................... 14, 83Scheibenwischerwechsel .......... 166Scheinwerfer....................... 114, 115Scheinwerfer bei Auslandsfahrt . 116Schlüssel ..................................... 20Schlüssel, gespeicherte

Einstellungen............................ 22Schlüssel, Verriegelung................ 20Schneeketten ............................ 186Schubabschaltung ..................... 134Seiten-Airbag ............................... 51Seitliche Blinkleuchte ................ 174Service ............................... 131, 202Serviceanzeige ............................ 90Serviceinformationen ................. 202Sicherheitsgurt ......................... 8, 46Sicherheitsgurt anlegen ............... 93Sicherheitsgurte............................ 46Sicherheitsnetz ............................ 76Sicherungen .............................. 176Sicherungskasten....................... 178Sicherungskasten im Laderaum 181

226

Sicherungskasten imMotorraum .............................. 178

Sicherungskasten in derInstrumententafel ................... 180

Sitzeinstellung ......................... 6, 39Sitzheizung................................... 43Sitzposition .................................. 39Sonnenblenden ........................... 35Spiegeleinstellung ......................... 8Standlichter................................. 114Starre Belüftungsdüsen ............. 130Starten........................................ 133Starthilfe .................................... 195Stauraum...................................... 60Stopp-Start-System.................... 135Störung ...................................... 141Störung der elektrischen

Parkbremse .............................. 95Stromunterbrechung .................. 141Symbole ......................................... 4

TTachometer ................................. 88Tagesfahrlicht............................. 115Tageskilometerzähler .................. 88Tanken ....................................... 151Technische Daten....................... 210Top-Tether Befestigungsösen ..... 59Traktionskontrolle ...................... 146Traktionskontrolle ausgeschaltet . 96

Tunnelerkennung....................... 115Türen............................................ 27Tür offen ...................................... 99Typschild ................................... 206

UUhr ............................................... 86Ultraschall-Einparkhilfe ................ 96

VVariable Lenkunterstützung.......... 96Verbandstasche ........................... 78Verstellbare Belüftungsdüsen . . . 129Verzurrösen ................................. 76Vordere Blinkleuchte.................. 167Vorderes Ablagefach ................... 62Vordersitze................................... 39Vorglühen .................................... 97

WWagenheber............................... 182Wagenwerkzeug ........................ 182Wählhebel .................................. 140Warnblinker ............................... 117Warndreieck ................................ 78Warnleuchten............................... 88Warn- und Signaltöne ................ 107Waschflüssigkeit ........................ 162Wegfahrsperre ....................... 30, 98Willkommensbeleuchtung........... 121

Windschutzscheibe....................... 32Winterreifen ............................... 183

ZZentralverriegelung ...................... 22Zigarettenanzünder ..................... 87Zubehörsteckdosen ..................... 87Zubehör und Änderungen am

Fahrzeug ................................ 158Zugvorrichtung ........................... 155Zuheizer ..................................... 129Zündschlossstellungen .............. 133

Copyright by ADAM OPEL AG, Rüsselsheim, Germany.

Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben entsprechen dem unten angegebenen Stand. Änderungen der Technik, Ausstattung und Form der Fahrzeuge gegenüber den Angaben indieser Publikation sowie Änderungen dieser Publikation selbst bleiben der Adam Opel AG vorbehalten.

Stand: Juni 2011, ADAM OPEL AG, Rüsselsheim.

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

Juni 2011

*2690/3-EN*

2690/3-en