AT-DGK ARS-Vol 2017 CELOVEC, AVSTRIJA - arhiv.gov.si · Drenik, das Dorf zu Zirkwitsch (war ihnen...
Transcript of AT-DGK ARS-Vol 2017 CELOVEC, AVSTRIJA - arhiv.gov.si · Drenik, das Dorf zu Zirkwitsch (war ihnen...
1
AT-DGK_ARS-Vol 2017
dr. Jure Volčjak
CELOVEC, AVSTRIJA
Država Uradni naziv in
kraj ustanove,
ki hrani gradivo
Fond ali
zbirka na
katerih se je
opravljalo
evidentiranje
Cilj
evidentiranja
Arhivist, ki
je izvajal
evidentiranje
Naziv arhiva,
ki je opravil
evidentiranje
Trajanje:
število
delovnih
dni in
datum
Opombe
Avstrija Diözesenarchiv
Klagenfurt –
Škofijski arhiv
v Celovcu
Archiv der
Diözese Gurk
– Arhiv
škofije Krka
evidentiranje
gradiva, ki
se nanaša na
zgodovino
današnje
Republike
Slovenije
dr. Jure
Volčjak
Arhiv
Republike
Slovenije
4 dni,
od 25. do
28.
novembra
2017
I. PODATKI O USTANOVI, KI HRANI ARHIVSKO GRADIVO
01. točen naslov: Archiv der Diözese Gurk (Arhiv škofije Krka), Celovec
02. čitalnica: ponedeljek in četrtek od 8.00 do 12.00 ure, ponedeljek in torek tudi od 13.30 do
16.00 ure, petek zaprto
03. pogoji dela in reprodukcije gradiva: Potrebna je predhodna najava. Fotografiranje gradiva je
dovoljeno. Količina ni omejena
04. popisovalec: Jure Volčjak.
II. PODATKI O ARHIVSKIH POMAGALIH
05. točen naslov arhivskega pomagala: Diözesanurkunden
06. mejna leta: 1058–1945
07. jezik: nemščina, latinščina
08. inventarna številka (signatura) pomagala: print popisa, dostopno v čitalnici
09. /
10. kvaliteta popisovalčeve evidence: izpis regestov listin, ki se nanašajo na ozemlje RS
11. morebitne objave pomagal: /
12. popis (evidence): popis, priložen v nadaljevanju.
III. PODATKI O ARHIVSKEM GRADIVU
13. naslov evidentiranega fonda: Diözesanurkunden (Listine škofije Krka)
2
14. signatura evidentiranega fonda ali zbirke: AT, ADG, URK
15. mejna leta evidentiranega gradiva: 1058–1945
16. jeziki in pisave evidentiranega gradiva: nemščina, latinščina
17. količina, stopnja urejenosti in ohranjenosti evidentiranega gradiva: /
18. morebitne omejitve pri uporabi gradiva: /
19. reprodukcije: /
20. izpis regestov listin, ki se nanašajo na ozemlje RS
21. objave gradiva: /
22. izdelane evidence: popis v Excelovi tabeli.
IV. PODATKI O PROJEKTU EVIDENTIRANJA
Evidentiranje arhivskega gradiva, ki se nanaša na Slovenijo in Slovence, pomembnega za slovensko in
lokalno zgodovino.
POROČILO O EVIDENTIRANJU
Gre za nadaljevanje evidentiranja iz leta 2015.1
V letu 2017 sem nadaljeval s pregledovanjem listinskega gradiva, saj krška škofija hrani veliko
količino listin, ki se nanaša na ozemlje Republike Slovenije. Pregledane listine bodo v prihodnosti
objavljene na portalu monasterium.net.
Škofijski arhiv Celovec, Škofijske listine (DKA, Diözesanurkunden)
Datum Sign. Regest Pečatili Priče
Pravni
status,
pisna
podlaga
Opom-
be
Nahaja-
lišče
1238
P
602
Propst Ulrich, Dekan
Albert und das Kapitel
von Völkermarkt
bestätigen, daß »Pillung
miles de Saldenhoven«
drei ihm verpfändet
gewesene Huben in
»villa Furschich« samt
Einkünften und 12
Mark dem Kapitel mit
Ditmarus plebanus
de Aldenhoven,
Maingotus
sacerdos de
Traberch, Cholo de
Saldenhaim,
Gotfridus de
Wilthousen,
Ditmarus miles,
Gotfridus
Orig.
Perg.
2 Sig.
Pend.
(1. kl.
Fragm
ent
vor., 2.
fehlt)
Pfarrarch
iv
Völkerm
arkt
1 Evidentiranje arhivskega gradiva v tujini, letnik 12, št. 1, str. 7.
3
Zustimmung seiner
Gattin Elisabeth, seiner
Erben und des Cholo
von Seltenheim
zurückgestellt hat,
einen ihm ebenfalls
verpfändet gewesenen
Zehent in »Stalhoven«
für sich und seine
Gattin auf Lebenszeit
verliehen erhält und
dafür der Kirche St.
Rupert in Völkermarkt
eine Hube in
Roggendorf schenkt.
cognomine
Svyrzman,
Sifiridus,
Bernhardus filius
eius, Sifiridus de
Alpibus,
Hermannus Nůzli
milites; Albertus,
Johannes,
Bertholdus, Zuenz,
Hartungus cives de
Volchenmarkt
1299,
o.O. 19
Die Brüder Otto und
Friedrich von
Chunisperg bestätigen
dem Engelschalk von
Zuessenhaim, welcher
eine ihnen Gehörende
zur Frau nahm, daß die
Hälfte seiner Kinder
ihrem Herrn, dem
Bischof von Gurk bzw.
seiner Kirche, die
andere Hälfte aber
ihnen gehören solle.
Otto und
Friedrich
von
Chunisper
g
Chunrat von
Peyschetz, Otto
von dem Turm,
Diezel der Schenk,
Perhtold der
Schenk, Hartweich
zu Chunisperch,
Hiltprant, Perchtolt
Orig.
Perg.
2 Sig.
pend.
fehlen ADG
1303
Februar
6. 20
Otachker (Ottokar) von
Sawrowe (Saurau),
Burggraf zu Neidekke,
erklärt, daß ihm
Bischof Heinrich von
Gurk von der
Bürgschaft für 4 Mark
Silber vom Gute zu
Grävendorf, welche er
dem Rudolf von
Vanstorf (Pfannsdorf)
nach dem Spruche des
Bischof Ulrich von
Seccau zu zahlen hatte,
befreit habe.
Ottokar
von
Neidekke
(Neudegg) Orig.
Sig.
pend.
fehlt ADG
4
1304
Februar
5,
Feistritz 23
Ulrich, Freier von
Seunek, reversiert dem
Bischof Heinrich von
Gurk die Verleihung
des Hauses von Rohatz,
das er von Otto von
Liechtenstein bzw.
seinen Kindern gekauft
hat.
Ulrich,
Freier von
Sevnek
Heinrich von
Lyndek, Albrecht
Halbstat, Levtwein
der Schreiber,
Wulfinch von
Lyndek, Herman
der Kykiczer,
Woschalch, Peter
der Schenk von
Weitenstein
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1304 Juli
25,
Landsber
g 24
Chunradus von
Grazzlaub und seine
Frau Ofmia verkaufen
mit Zustimmung ihres
Sohnes Dietzlin dem
Bischof Heinrich von
Gurk den Turm im
Schlosse Landsberg,
dessen Burghut
(Castellania) sie von
der Gurker Kirche als
Lehen besaßen, um 20
Mark Silber.
Chunradus
Grazzlaub
Heinrich de
Lindek, Albertus
Halbstat, Eberhard
de Presing,
Heinrich Chraft,
Ditzlinus pincerna
de Lantsperch,
Woulschalch
(Ulschalk) und
Dietzlinus
Raumschuzzel,
Sigmar de
Pluomstain,
Heinzlin de
Lindek, Rudbertus
notarius
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1305
Februar
25,
Nassenfu
ss 25
Friderich von
Chunigsperch
(Friedrich von
Königsberg) und sein
Bruder Otto versetzen
dem Bischof Heinrich
von Gurk das Haus zu
Chunigsperch mit allem
Zugehör (wo die
Feustritz von unserm
Frauenberg in die Zotel
mündet, die Zotel
hinunter bis an unsere
Grenze, mit dem Dorf
auf dem Gaysperg) um
320 Mark alter Grazer
Pfennige
Friedrich
und Otto
von
Königsber
g, Heinrich
von
Lindek,
Albrecht
der
Halbstat,
Griffo von
Reutenberc
h
Chunrad von
Grazzlub,
Perchtold, Ortolf
und Hermann,
Gebrüder von
Reutenberch, Otto
von Sicherstain,
Alber bon
Hopfenbach,
Wulfing und
Heinrich von
Sovnstain, Otto
von Trachenberch,
Dietzel der Schenk
von Lantsperch,
Heinrich von
Pluemenstain,
Wulschalch der
Orig.
Perg.
6 (!)
Sig.
pend.
fehlen ADG
5
Raumschüzzel,
Albrecht der
Scudnich, F. der
Chutenpacher,
Wilhelm u. Chutzel
v. Weyngarten
1306
Jänner 7,
Weitenste
in 27
Prior Gottfried und der
Convent des
Karthäuserklosters Seiz
verkaufen dem Bischof
Heinrich von Gurk die
von Bruder Marboto
genannt Goldman
herrührenden
Besitzungen im
Gurktale um 50 Mark
Friesacher Silber.
Konvent
von Seiz
Heinricus de
Lindeg, miles;;
Vrschalcus u.
Wolfingus
Castellani in
Weitenstein,
Petrus, officialis
des Bischofs
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1307 Mai
11,
Marburg 28
Wlreich (Ulrich) der
Smuchenpfennich und
seine Frau Elspet,
Bürger zu Marburg,
verkaufen mit
Zustimmung des
Bergmeisters Wlreich
(Ulrich) des Koschaker
dem Gerolt, Vicedom
in Friesach, einen
Weingarten, gelegen
zwischen Presek und
Gemz (angrenzend an
Weingärten des
Haslaweres von
Marburg und des Hainz
Wilthauser, Amtmann).
Als Sicherstellung
dienen die Häuser des
Ausstellers zu Marburg
in der Stadt beim Haus
des Preuslein und
zwischen den Häusern
des Hainzmann und des
Zwietnig sowie der
Weingarten des
Ausstellers zu Gemz.
Stadt
Marburg
Abt Rudolf von St.
Paul; Rudolf der
Landschreiber in
Steyer; Merchel
sein Sun, Richter
zu Marburg;
Friedrich der
Cinke, Georg von
Sleunz, Ulrich von
Coschach, Walter
Lube der
Zwietnich,
Schechel der
mauter, Herdel der
Chuersner
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
6
1311
Septembe
r 20,
Landsber
g 30
Bischof Heinrich von
Gurk und Ulrich der
Freie von Seunek
entscheiden als
Schiedsrichter den
Streit zwischen
Eberhard von Presing
einerseits und Ulrich
und Konrad von Saefen
anderseits um den
Besitz der Burg Presing
samt Zugehör, welches
nach Elbel Presing dem
Bistum Gurg
anheimgefallen ist.
Bischof
Heinrich
von Gurk,
(Ulrich
von
Seunek,
Alram von
Feistritz,
Chunrad
von
Lutenberg,
Eberhard
von
Presing,
Ulrich und
Chunrad
von
Saefen).
Genannt
sind noch:
Ulrich der
Hohneker,
Ernst der
Trakhenbe
rger,
Dietzlein
der Schenk
von
Lantsperch
. Perg.
2
Origin
ale, (1.
nur
von
Schied
srichte
rn
gesieg
elt),
Sig.
pend.
fehlen ADG
1312
Februar
25,
Marburg 31
Walker von Marburg
versetzt mit
Zustimmung seiner
Frau Margarete und
seines Bruders Georg
dem Gerolt, Vicedom
in Friesach, einen
Weingarten bei
Marburg, der Reich
genannt, um 100 Mark
Silber, durch die Hand
des Lubes des
Zwietnig, Bergmeister
und Richter »ze
Marchpurch«.
Walker
von
Marburg,
Lube der
Zwietnig
Chunrat der
Windischgrezer,
Walchun von
Gradetz, Walchun
der
Windischgraetzer,
Chunrad der Pauch,
Fridreich der Zink,
Haertel der
Chursner, Wolfhart
der Ammann von
Pettow
Orig.
Perg.
2 Sig.
pend.
fehlen ADG
7
1312
Februar
25,
Marburg 32
Walker von Marburg
verkauft mit
Zustimmung seiner
Frau Margret und
seines Bruders
Georglein dem Gerold,
Vicedom zu Friesach,
einen Weingarten, der
Reich genannt, bei
Marburg um 48 Mark
Silber, mit Bürgschaft
seines Oheims Walther
zu Marburg.
Ulrich von
Waltsee,
Hauptman
n und
Truchseß
in Steier,
Walker
von
Marburg,
Lube der
Zwietnig,
Bergmeiste
r und
Richter in
Marburg
Chunrat von
Windischgraez,
Walchuen von
Graetz, Walchuon
der
Windischgraetzer,
Chunrat der Pauch,
Fridreich der Zink,
Haertel der
Chursnaer,
Wolfhart der
Ammann von
Pettow
Orig.
Perg.
(beschä
digt
durch
Mäusefr
aß)
3 Sig.
pend.
fehlen ADG
1315
März 15,
Weitenste
in 35
Prior Petrus und der
Konvent von Seiz
(domus vallis sancti
Johannis in Seycz),
Karthäuser, Diözese
Aquileja, bestätigen
den Verkauf (1306
Jänner 7) der Güter im
Gurktale, die sie von
Merboto, genannt
Goldmann hatten,
durch Prior Gottfried an
Bischof Heinrich von
Gurk sowie den Erhalt
der Kaufsumme von 50
Mark Silber.
Konvent
von Seiz
Orig.
Perg.
Sig.
pend. ADG
1317
April 24,
(Windisc
h)Graz 37
Lorey, Frau Walchuons
des Windischgraezer,
erteilt ihre
Zustimmung, dass ihr
Bruder Walkker dem
Gerold, Vicedom von
Friesach einen
Weingarten gelegen
zwischen Trastanitz
und P...ekk (Loch) bei
Marburg,von dem ein
Teil die Heznestel heißt
und der ihrem Vater
Walchuon
der
Windischg
raezer
Orig.
Perg.
(beschä
digt)
Sig.
pend.
fehlt ADG
8
Eberhard von Marburg
gehörte, verkauft hat
und verspricht, daß
weder sie noch ihr
Mann irgendwelche
Ansprüche stellen
werden.
1321
Septembe
r 1,
Marburg 41
Raimprecht von
Drestanitz verkauft mit
Zustimmung seines
Herrn Albrecht von
Wilthausen dem
Geroldt, Vicedom in
Friesach, einen Acker
zu Drestanitz (gel. beim
Weingarten der Elspet
der ehemaligen
lantschreiberinne von
steyr).
Raimbrech
t von
Drestanitz
Mathe von
Wilthausen,
Hainreich der
Wuest; Merchel,
Walther, Vlrich der
Koschacher,
Vlreich sein
Aydem, Chuenrat
der Chaltzchraut,
Bürger von
Marburg
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1323
April 24,
Marburg 42
Heinrich, Eidam der
Glätzlinne, Bürger zu
Marburg, und seine
Frau Kathrey verkaufen
durch die Hand des
Vaters Heinrich des
Kuekizen sowie des
Bergmeisters Vlreich
des Koschaker dem
Gerolt, Vicedom in
Friesach, einen
Weingarten zu Gubicz,
genannt Oelsach,
gelegen zwischen
Weingärten von
Myeslein und Jaenslein
dem Schmied.
Stadt
Marburg,
Bergmeiste
r Ulrich
der
Koschaker
Walther, Eberhard,
Jans und Mathe die
Chueng, Perhtolt,
Chuenrat
Chalzchraut, Jacob
Joram
Orig.
Perg.
2 Sig.
pend.
fehlen ADG
1325
März 6,
(Windisc
h)
Feistritz 44
Eberhard und Hermann
von Presing (Preising)
bestätigen eine vor
Herdegen und
Amelreich von Pettau
mit Chunrad und Ulrich
Saefner geschlossene
Eberhard
von
Presing
(Preising)
Herdegen und
Amelreich von
Pettau, Hertneid
von Mansperch,
Werdunch von der
Gurk, Ortolf und
Wulfinch von
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
9
Vereinbarung, wonach
sie dem Bischof bzw.
der Kirche von Gurk
200 Mark Silber zu
zahlen haben, falls sie
dem Chunrad und
Ulrich Saefner
nachweislich das Leben
oder die Burg Presing
nehmen würden.
Lindek, Aloch von
Helfenberch
1326
März 18,
Rom
P
405
Angelus von Perusia,
Bischof von Sulci (?),
päpstlicher
Poenitentiar, und
Stephan, Bischof
Verriensis, verleihen
der Kirche des hl.
Bartholomäus im
Patriarchat Aquileja
(Laas) einen 40tägigen
Ablaß auf Bitten des
Ulrich und Nicolaus
von Laas. 1326, Juli 13
gewährt Johann, Abt
von Rossatz, Vikar des
Patriarchen von
Aquileja, 30 weitere
Tage Ablaß.
Angelus
von
Perusia,
Bischof
von Sulci,
Stephan,
Bischof
Verriensis,
Abt Johann
von
Rossatz
Orig.
Perg.
1. Sig.
pend.
fehlt,
2. und
3.
stark
beschä
digt
Pfarrarch
iv
Kötschac
h
1326
April 29,
Graz
(Windisc
h-
grätz) 45
Chunigund, Witwe
Heinrichs von
Windischgräcz
reversiert, daß sie vom
Bischof bzw. der
Kirche von Gurk eine
Hube bei St. Georgen
zu Pirch auf ihre
Lebenszeit als Lehen
besitze.
Friedrich
der
Hebenstrei
t
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1326 Juli
13
P
405
Johann, Abt von
Rossatz, Vikar des
Patriarchen von
Aquileja, gewährt
zusätzlich zu den von
Abt Johann
von
Rossatz
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
stark
beschä
digt
Pfarrarch
iv
Kötschac
h
10
Angelus von Perusia,
Bischof von Sulcis und
Stephan, Episcopus
Verriensis verliehenen
40 Tagen Ablaß noch
weitere 30 Tage für die
Kirche St.
Bartholomäus im
Patriarchat Aquileja
(Laas). = Zusatz auf
der Ablaßurkunde ddo
1326 März 18, Rom
1326
Dezembe
r 3,
Landsber
g 47
Wolschalch (Ulschalk)
der Ravmschuzzel
reversiert, daß Bischof
Gerolt von Gurk ihm,
seiner Frau
Chuennegunt und ihren
künftigen Kindern 9
Huben auf der Reudnitz
bei Landsberg (Suppan
Radon), welche er
schon von Bischof
Heinrich als Lehen
gehabt hat, wieder
verliehen und dazu
noch ein 'gesiezz'
(Burg, Haus) an dem
Palischnach (samt
Baumgarten und
Hofstatt, 8 Joch Äcker
und Wald), welches er
von Hermann und der
Frau seines Bruders,
Traut Hvenn, gekauft
hat, als Lehen verliehen
habe.
Ulschalk
der
Raumschu
zzel
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1326
Dezembe
r 13,
Nassenfu
ß 48
Jensel und Aelbel,
genannt die Stoz,
verzichten zu Gunsten
des Bischofs Gerolt von
Gurk auf Eigenleute zu
Peilstein (Chiczuel mit
seiner Frau und seinen
Jensel der
Stoz,
Greyf von
Reutenberc
h
Gottfried, Dechant
zu Gurk; Offe und
Werdung von
Straßburg, Welfing
und Oertel von
Lindek, Sygmar
von Pluomstein
Orig.
Perg.
2 Sig.
pend.
Fehlen ADG
11
Kindern, Heinrich der
Chintchorn mit seiner
Frau und seinen
Kindern und Neffen)
und Nassenfuss (Jane
von dem Hof mit seiner
Frau und ihren
Kindern, Dyetrich mit
seiner Frau und ihren
Kindern) gegen
Empfang von 10 Mark
Aglaier Pfennigen.
1326
Dezembe
r 18,
Weitenste
in 49
Wilhelm von Altenburg
vergleicht sich mit
seinem Herrn, Bischof
Gerold von Gurk,
wegen der Veste zu
Reicheneck, Lehen der
Gurker Kirche, deren
Turm er als Heimsteuer
seiner Frau Katrein von
seinem Schwager
Leopold von Plumstein
erhalten hat, und deren
vorderen Teil er
gekauft hat.
Wilhelm
von
Altenburg,
dessen
Bruder
Nyclas und
der
Schwager
Leopold
von
Plumstein
Gotfried, Dechant
von Gurk; Offe und
Werdung von
Straßburg, Aloch
der Helfenberger,
Oertel und Wolfing
von Lindek, Ott der
Trachenberger;
Vlschalch und
Chuen, Burgrafen
zu Weitenstein
Orig.
Perg.
3 Sig.
pend.
fehlen ADG
1328
Septembe
r 2,
Gradeis 50
Rudolf von
Plankenstein reversiert,
daß ihm sein Herr,
Bischof Gerold von
Gurk, den Keller im
Markt zu Landsberg,
welchen einst sein
Eidam Wlschalch der
Ravmschuzzel besass,
bis auf Widerruf
geliehen habe.
Rudolf von
Plankenste
in
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1329 Juni
4,
Straßburg 51
Offe, Werdunch und
Marchart von der Gurk,
Burggrafen zu
Straßburg bezeugen,
daß der edle Hainreich
von Montpareis
Offe,
Werdung
und
Marchart
von der
Gurk,
Gotfried, Propst
und Erzpriester zu
Gurk; Mathei,
Chorherr zu Gurk;
Hertweich, Kaplan
des Gurker
Orig.
Perg.
3 Sig.
pend.
fehlen ADG
12
(Heinrich von
Montpreis) für sich und
seinen Bruder auf
Schadenersatzforderung
en an Bischof Gerolt
von Gurk verzichtet.
Bischof Gerold
scheintk ihnen ein
Pferd, ein Gewand und
5 Mark Pfenning für
ihre künftigen Dienste.
Die Burg Montpreis ist
Gurker Lehen. Mit
dieser bürgt Heinrich
für seinen Bruder.
Burggrafen
zu
Straßburg
Bischofs; Chunrat,
Pfarrer zu Pueten
(Pitten), Schreiber
des Gurker
Bischofs; Syfried,
Albrecht der
Suzzenheimer,
Welfinch der
Vreunt, Diener des
Heinrich von
Montpreis
1329
Novembe
r 29,
Landsber
g 53
Chunigund, die Frau
Wulfings des Jungen
von dem Holermuos,
reversiert, daß sich
Bischof Gerolt von
Gurk mit ihr wegen des
Dorfes zu Perngesiez
im Urbar zu Landsberg,
welches ihr voriger
Mann, Wlschalch
(Ulschalk) der
Raumschüzzel besaß,
wegen 18 Huben auf
der Reudennitz, sowie
wegen aller Hofstätten
und dem Keller,
Weingärten und Wiesen
im Markt Landsberg
verglichen hat. Sie
verspricht, daß weder
sie noch ihr Mann über
die erhaltene
Entschädigung von 124
Mark 'Sauner Pfennig'
hinaus, irgendwelche
Ansprüche stellen
werden.
Wuelfing
von dem
Holermuos
, Schwager
der
Ausstelleri
n
Dyepold von
Chazenstein,
Wulfing und
Maerchel von
Lindek, Sygmar
von Pluomstain,
Ekchard der
Traener, Ortolf der
Loesnitzer
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1329
Novembe54 Ulreich und Chunrad
die Säfner verkaufen
Ulrich und
Chunrad
Welfing und
Merchel von
Orig.
Perg. Sig.
pend. ADG
13
r 30,
Landsber
g
ihrem Herrn, Bischof
Gerolt von Gurk, 3
Dörfer auf der Reudnitz
bei Landsberg, Oriezz,
Pikray und Zawarsie,
Lehen der Gurker
Kirche, ausgenommen
vier Eimer Bergrecht,
um 50 Mark Sener
(Sauner) Pfennige.
die Saefner Lindek, Eberhart
der Presinger,
Welfing der
Rosenberger,
Ekkchard der
Traner, Ortolf der
Loesnitzer
fehlen
1329
Dezembe
r 11,
Weitenste
in 55
Ekchart der Traener
sagt dem Bischof
Gerolt seine Lehen (zu
Wintherstorf (7
Huben), Wolimel (8
Huben), den Hof beim
Brunnen des
Burggrafen, die Äcker
zu Mitterwald, den
Weingarten ob der
Tränke bei dem Haus)
auf und empfängt
dieselben wieder für
sich und seine Frau
Chunigund und Erben.
Ekchart
der
Traener
Wulfing und
Merchel von
Lindek, Sigmar
und Hermann von
Plumstein, Ortolf
der Loesnitzer
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1329
Dezembe
r 13,
Weitenste
in 56
Ulricus, genannt
Mordax, Pfarrer zu
Neukirchen im
Sanntale, erhält von
Bischof Gerolt von
Gurk eine Hube
(Ramungi) und
verzichtet dafür auf
einen Weingarten.
Außerdem gibt der
Bischof seine
Zustimmung zu einem
Tausche zwischen
Pfarrkirchen- und
Bistumsbesitz: Ulrich
erhält zwei Huben der
Gurker Kirche, die
Herdegno dictus de
Petovia (Herdegen von
Vlricus
dictus
Mordax
(Ulrich
Mordax)
Chunrat perpetuus
vicarius in
Weitenstein,
Dypoldus von
Chatzenstain,
Ortlinus und
Wulfing von
Lindekk
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
14
Pettau) inngehabt hat
und gibt dafür zwei
Huben aus dem Besitz
seiner Kirche.
1329
Dezembe
r 15,
Lavamün
d 57
Vlreich (Ulrich) der
Mertinger und sein
Bruder Ott Schuerprant
reversieren, daß ihnen
Bischof Gerolt die
Veste Ekenstein als
Lehen verlieh, die
vorher die Grafen von
Heunburg inngehabt
haben. Zu dieser Veste
hat ihnen der Bischof
vier Huben zu Preilitz,
sechs Huben zu
Niederperchsitz, vier
Huben zu
Oberperchsitz, eine
Hube zu St. Johann,
sechs Huben unter der
Veste Ekenstain, zwei
Huben zu Saeplach,
eine Hube zu Cel, eine
Hube zu Lukaw, eine
Hube zu Pilchgrub,
eine Hube unter der
Linden, zwei Huben
beim Pribe und acht
Huben am Lopatnich
verliehen.
Vlreich
(Ulrich)
der
Mertinger
Herdeg von Pettau,
Dypolt von
Chatzenstein,
Pilgreim von dem
Puchel, Ortel und
Welfing (Wulfing)
von Lindek
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1330
August
28,
Friesach 60
Ringel der
Trachenberger
reversiert, daß ihm sein
Herr, Bischof Gerolt
von Gurk, die halbe
Veste Helfenberg als
Lehen verlieh, die von
Haintzlein von
Helfenberg ledig
geworden ist.
Ringel der
Trachenber
ger
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1331 61
Herman von Hermann Welfing (Wulfing) Orig. Sig. ADG
15
Jänner 6,
Weitenste
in
Chuengsberg und seine
Frau Elsbet verkaufen
ihrem Herrn, dem
Bischof Gerolt von
Gurk 4 Huben in der
Gegend von
Weitenstein, die sie
bisher von Gurk zu
Lehen gehabt haben,
um 28 Mark Silber.
von
Chuengsbe
rg
und Oertel die
Lindekker, Sygmar
und Hermann die
Pluomstainer
Perg. pend.
fehlt
1331
Oktober
28,
Marburg 64
Gotfrid der Lenbacher
(Gottfried von
Lembach) verkauft mit
Zustimmung seiner
Frau Matzen dem
Bischof Gerolt von
Gurk den 'Alt
Weingarten an dem
Purgek' zu Lenbach um
6 Mark gewogenes
Silber.
Gottfried
und
Wernher
von
Lenbach
Orig.
Perg.
(beschä
digt)
2 Sig.
pend.
(2.
fehlt) ADG
1332
Februar
19,
Friesach 65
Die Brüder Wernher
und Otto die
Lembacher verkaufen
als Gerhaben der
Chuenegunt
(Kunigunde),
Goetschleins Tochter
von Lembach, ihrer
Muhme, dem Bischof
Gerolt von Gurk einen
Weingarten zu
Lembach, gelegem am
Burgberg (freies
Eigen), um 3 1/2 Mark
gewogenes Silber.
Wernher
und Otto
die
Lembacher
Orig.
Perg.
(beschä
digt)
2 Sig.
pend.
(1.
fehlt) ADG
1332
Februar
19,
Friesach 66
Wulfinch (Wulfing) der
Rosenberger und
Albrecht der
Levnwacher
(Lembacher) verkaufen
mit Zustimmung ihrer
Frauen ihrem Herrn,
Wulfing
der
Rosenberg
er,
Albrecht
der
Lembacher
Orig.
Perg.
4 Sig.
pend.
(1. und
3.
fehlt) ADG
16
dem Bischof Gerold
von Gurk, einen
Weingarten zu
Levnwach (Lembach),
gelegen am Burgberg,
um 3 1/2 Mark Silber.
Perchtold von
Saeldenhofen und seine
Frau verzichten
gleichzeitg auf alle
Ansprüche auf diesen
Weingarten.
, Perchtold
von
Seldenhofe
n, Wernher
der
Lembacher
1332
August
18,
Straßburg 67
Ekhart der Traevner,
Burggraf zu Landsberg,
verkauft seinem Herrn,
dem Bischof Gerold
von Gurk, 7 Huben zu
Winthersdorf bei
Druzgomet in der
Herrschaft Landsberg
(vier besetzt und drei
öd) und das Bergrecht
daselbst (Lehen der
Gurker Kirche) um 13
Mark gewogenes
Silber.
Ekhart der
Traevner
Werdunch von
Straßburg,
Herbrant der
Moshaimer, Nikla
der Zaher, Nikla
der Pair, Bürger zu
Strassburg
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1334 Mai
25,
Nassenfu
ß 69
Ulreich von
Montpareys (Ulrich
von Montpreis)
überläßt mit
Zustimmung des
Bischofs Lorenz von
Gurk seiner Frau
Katrein von Dewein die
halbe Veste
Montpareys
(Montpreis) und 20
Mark Geld von dem
dazu gehörigen Gute
(alles Lehen der Gurker
Kirche) als
Morgengabe. Die
andere Hälfte der Veste
hat sein Bruder
Ulrich von
Montpreis
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
17
Heinrich inne.
1334 Mai
25,
Weitenste
in 70
Hainreich (Heinrich),
Sohn des Perichtold
(Bertold) von der
Newenchirchen
(Neukirchen) reversiert,
daß ihm sein Herr,
Bischof Lorenz von
Gurk ein Gut, an dem
schon sein Vater
ansäßig war, als
Leibgeding überlassen
habe un daß weder
seine Frau noch seine
Kinder darauf
Anspruch haben sollen.
Heinrich,
Sohn des
Bertold
von
Neukirche
n
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1335
Jänner
31,
Avignon 71
Papst Benedikt XII.
bestimmt die Abgabe
des 10. Teiles aller
kirchlichen Einkünfte
zur Unterstützung des
Kampfes des
französischen Königs
Philipp um das heilige
Land. = Insert in der
Urkunde ddo 1335, Mai
30 (Erzbischof
Friedrich v. Salzburg
sendet dem Bischof von
Gurk ein Transsumpt
der Urkunde) = N. 71
Papst
Benedikt
XII. ADG
1335 Juni
24,
Laibach 72
Patriarch Bertrand von
Aquileia überläßt dem
Bischof Lorenz von
Gurk die Herrschaft
über Schloß, Stadt und
Land von
Windischgrätz samt
allen Rechten und
Einkünften bis auf
Widerruf und Zahlung
der 500 Mark Aquilejer
Münze, mit welcher
Patriarch
Bertrand
von
Aquiljea
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
18
Summe Bischof Lorenz
diese Güter von Conrad
von Aufenstein
ausgelöst hatte.
1335
Oktober
16,
Weitenste
in 73
Wulfing der Lembacher
und seine Frau Chlar
(Clara), Bernhards des
Albeker Tochter,
reversieren, daß ihnen
Bischof Lorenz von
Gurk (für sich und ihre
männlichen Erben)
einen Hof und einen
Turm, 'da Wulfing der
Rosenberger mein En
gesezzen ist' und 16
Huben zu St. Martin
unter Rabensberg als
Lehen verliehen habe.
Solange Wulfing der
Rosenberger und seine
Frau Alhait leben,
sollen sie in ihren
Rechten nicht
geschmälert werden.
Wulfing
der
Lembacher
, Wulfing
der
Lindeker
und
Bernhard
der
Albeker
Orig.
Perg.
3 Sig.
pend.
fehlen ADG
1336
März 12 74
Ott von St. Lorenzen
und Hermann,
Friedrichs Sohn von
Windischgraetz
schwören ihrem Herrn,
dem Bischof Lorenz
von Gurk Urfehde und
versprechen, daß alle
Untertanen der Gurker
Kirche, besonders die
in Windischgrätz
ansässigen, aber auch
Musch, der Jud samt
Frau und Kindern von
ihnen unbehelligt
bleiben werden.
Ott von St.
Lorenzen,
Hermann,
Sohn des
Friedrich
von
Windischg
rätz
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1336
Novembe76 Hermann von Staudach,
Hermann, Sohn des
Hermann
von
Orig.
Perg. 5 Sig.
pend. ADG
19
r 10,
Weiten-
stein
Friedrich von
Windischgraz, Ott von
St. Lorenzen, Bertolt
der Loesel, Greiff,
Nikel, Heinzel und
Gysenrich die
Colienzen, stellen sich
dem Bischof Lorenz
von Gurk mit 400 Mark
Silber als Bürgen dafür,
daß Bertold der
Liebensteiner die
Urfehde halten und den
Bischof und seine
Leute zu Windischgraz
und anderswo nicht
behelligen werde.
Staudach,
Hermann,
Sohn des
Friedrich
zu
Windischg
rätz, Ott
von St.
Lorenzen,
Greif der
Colienz,
Niklein der
Colienz
fehlen
1336
Dezembe
r 22,
Windisch
-
graetz 77
Maert der Amman,
Bürger zu
Windischgraetz, und
seine Frau Herrat
verkaufen ihrem Herrn,
dem Bischof Lorenz
von Gurk ihr Haus in
der Stadt
Windischgraetz um 16
Mark Silber.
Stadtsiegel
von
Windischg
rätz
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1339
Novembe
r 19,
Weitenste
in 79
Pilgrim, Pfarrer zu
Windischgrätz und
Archidiakon in Kärnten
bestätigt, dass er 11 1/2
Huben und einen Acker
vom Gute Weitenstein,
die einst die Gurker
Kirche von der Witwe
Leidentzerin gekauft
hatte und die er
wiederum von der
Gurker Kirche um 164
Gulden erworben hat,
nur als Präkarie auf
Lebenszeit besitze.
Nach seinem Tod fallen
diese Güter an den
Prilgrim,
Pfarrer zu
Windischg
rätz und
Archidiako
n in
Kärnten
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
20
Gurker Bischfo bzw.
seine Kirche zurück.
1339
Novembe
r 22,
Weitenste
in 80
Bischof Chuonrat
(Konrad) von Gurk
entscheidet mit 6
Schiedsrichtern (für
Ringel: Pfarrer Ulrich
von Neukirchen,
Wilhelm von Altenburg
und Chunrat der
Saefner; für Alhoch:
Friedrich von
(Windisch)Graetz,
Hermann von
Scherfenberg und
Pilgreim von dem
Gradeys) einen Streit
zwischen Ringel dem
Trachenberger und
Alhoch von Helfenberg
wegen des Erbes des
verstorbenen Berthold
von Helfenberg:
Alhoch von Helfenberg
erhält alles Geld von
den 20 Huben gelegen
um Rakespurch
(Radkersburg), allen
übrigen Besitz sollen
Ringel und Alhoch
teilen (v.a. den Besitz
der Veste Helfenberg).
Bischof
Konrad
von Gurk,
Ringel von
Trachenber
g, Alhoch
von
Helfenberg
Pfarrer Ulrich von
Neukirchen,
Wilhelm von
Altenburg, Konrad
der Saefner,
Friedrich von
Winidschgrätz,
Hermann von
Scherfenberg,
Pilgrim von dem
Gradeis, Dyepolt
von Chatzenstein,
Sygmar von
Bluomstein,
Ekchart der
Tranner, Albrecht
der Suezzenhaimer,
Elbel von
Weitenstein,
Mathei von
Strassburg
Orig.
Perg.
3 Sig.
pend.
fehlen ADG
1340
Oktober
26,
Weitenste
in 81
Johan von Reichenek,
Pfarrer von Laibach,
Nyclav (Nikolaus) von
Trachenberg, Propst zu
Gurnitz, Chuonrat der
Saefner, und Albrecht
von Weitenstein, als
Sprecher sowie
Pilgreim, Pfarrer zu
Windischgraetz als
Obmann, fällen einen
Schiedsspruch
Johan von
Reychenek
, Pfarrer zu
Laibach,
Nikolaus
von
Trachenber
g, Propst
zu Gurnitz,
Konrad der
Saefner,
Albrecht
Johan von
Reychenek, Pfarrer
zu Laibach,
Nikolaus von
Trachenberg,
Propst zu Gurnitz,
Konrad der
Saefner, Albrecht
von Weitenstein,
Prilgreim, Pfarrer
zu Windischgrätz,
Wilhalm von
Orig.
Perg.
7 Sig.
pend.
fehlen ADG
21
zwischen Bischof
Konrad von Gurk und
Ringel von
Trachenberg wegen der
Aufgabe der halben
Veste Helfenberg an
den Bischof. Der
Bischof soll für die
halbe Veste, 5
Weingärten ebendort,
einen halben Forst zu
St. Johans, einen halben
Forst zu Lieccz, eine
Wiese ebendort, eine
Wiese unterhalb der
Veste und einen Hof
(Ruedel) dem Ringlein
150 Mark Silber
zahlen. Falls er das
Geld nicht hat, soll er
ihm eine andere Veste
verpfänden.
von
Weitenstei
n,
Pilgreim,
Pfarrer zu
Windischg
rätz,
Bischof
Konrad
von Gurk,
Ringel von
Trachenber
g
Altenburch, Greyf
der Saefner,
Hermann der
Presinger, Pilgreim
der Muettel
1341
Jänner
27,
Straßburg 82
Ritter Ringel von
Trachenberg und seine
Frau Adelheit
reversieren dem
Bischof Konrad von
Gurk, daß sie den Turm
zu Peilenstein, welchen
sie als Pfand für die
dem Bischof verkaufte
halbe Veste Helfenberg
besitzen, gegen
Erlegung des
Kaufschillings (150 fl.)
oder Verpfändung einer
anderen Veste
zurückstellen sollen.
Ringel von
Trachenber
g, und sein
Bruder
Niclav
(Nikolaus),
Propst zu
Gurnitz
Orig.
Perg.
2 Sig.
pend.
fehlen ADG
1341
Jänner
30,
Marburg 83
Mertel, im Haus seines
Herrn von Gurk zu
Marburg, reversiert
dem Fürsten und
Bischof Konrad von
Gurk, daß er einen
Richter
Wilhelm
von
Marburg
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
22
halben Weingarten zu
Zweinich gegen einen
jährlichen Zins von 8
Eimern Wein und 1
Bergpfennig in Bestand
empfangen habe.
1341 Juli
29,
Weitenste
in 85
Herdegen von Pettau,
Marschall in der
Steiermark und
Hauptmann in Krain
und auf der Mark,
Johan, Pfarrer zu
Laibach, Johann,
Pfarrer zu Neukirchen,
Pertold der Truchseß
von Emerberch,
Wülfing von Friedau,
Diepolt der Hager,
Ringel von
Trachenberg, Pilgreim
ab dem Gradeys, Ritter;
Friedrich der
Mansperger, Chunrat
der Saefner, Sigmar
und Nycol von
Pluommstein, Heinrich
der Tanner, Albrecht
von Weitenstein, Oertel
der Lindekker,
Friedrich von Meychau,
Alron der Waldekker,
Mertel der
Moertnikker, Jakob der
Hofamman, und
Wülfing der Royach,
sprechen dem Bischof
Conrad von Gurk das
Recht zu, die halbe
Veste Montpareys,
Lehen der Gurker
Kirche, die Ulrich von
Montpareys dem
Grafen Friedrich von
Cilli (Freie von
Seunek) übergeben hat,
Herdegen
von Pettau,
Johan,
Pfarrer von
Laibach,
Johann,
Pfarrer zu
Neukirche
n, Pertolt
der
Truchseß
von
Emerberg
Herdegen von
Pettau, Marschall
in Steiermark und
Hauptmann in
Krain und auf der
Mark, Johan,
Pfarrer zu Laibach,
Johan, Pfarrer zu
Neukirchen,
Pertolt, Truchseß
von Emerberg,
Wulfing von
Fridau, Diepolt der
Hager, Ringel von
Trachenberg,
Pilgrim ab dem
Gradeys, Ritter;
Friedrich der
Mansperger,
Konrad der
Saefner, Sigmar
und Nikolaus von
Pluomstein,
Heinrich der
Tanner, Albrecht
von Weitenstein,
Oertel der
Lindekker,
Friedrich von
Meychau, Alron
der Waldekker,
Mertel der
Moetnikker, Jacob
der Hofamman,
Wulfing der
Royach
Orig.
Perg.
4 Sig.
pend.
fehlen ADG
23
und die weder er noch
seine Witwe Kathrein
zurückgelöst haben,
innerhalb von 6
Wochen gewaltsam in
Besitz zu nehmen.
1342
Februar
14,
Weitenste
in 87
Johann von Reichenek,
Pfarrer zu Laibach, und
die Söhne seines
Bruders, Mert und
Johans, versprechen,
daß sie von ihrem Teil
der Veste Presing, die
ihnen ihr Herr, Bischof
Konrad von Gurk, zu
Lehen gegeben hat,
dem Bischof bzw.
seiner Kirche keinen
Schaden zufügen
werden. Sollte dies
dennoch geschehen,
werden sie innerhalb
eines Monats den
Schaden doppelt
ersetzen. Bei Verkauf
der Veste hat der
Bischof das
Vorkaufsrecht.
Johans von
Reichenek,
Pfarrer zu
Laibach
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1342
April 1,
Presing 88
Greiff Saefner und
seine Frau Elspet
verkaufen ihrem Herrn,
dem Bischof Konrad
von Gurk, ihren Teil
der Veste Presing um
40 Mark Silber, mit
Vorbehalt des
Rückkaufsrechtes
innerhalb eines Jahres.
Für den Fall, daß sie
die Veste nicht
zurückkaufen werden
sollen Hertweig von
Mansperch und Oertel
der Lindekker
Greiff
Saefner,
Eberhart
der
Presinger
Orig.
Perg.
2 Sig.
pend.
fehlen ADG
24
entscheiden, was ihnen
der Bischof noch geben
soll.
1343
Dezembe
r 22,
Marburg 91
Die Brüder Ringel,
Leupolt und Albrecht
von Trachenberg
einerseits, die Brüder
Wilhelm und
Rainprecht von
Sperrenberg
andererseits anerkennen
den Spruch der von
ihnen gewählten
Schiedsrichter (Bischof
Konrad von Gurk,
Propst Nikolaus von
Gurnitz, Wilhelm von
Peschaetz und Konrad
von Hornek) und
versprechen, Frieden zu
halten. Der Uebertreter
soll in die Landesacht
verfallen.
Ringel,
Leupolt
und
Albrecht
von
Trachenber
g, Wilhelm
und
Rainprecht
von
Sperrenber
g,
Herdegen
von Pettau,
Ulrich von
Wallsee
Orig.
Perg.
7 Sig.
pend.
fehlen ADG
1344
März 14,
Cilli 92
Die Brüder Mertel und
Hensel von Reicheneck
bitten den Bischof
Konrad von Gurk, ihre
zwei Anteile an der
Veste Presing, die einst
Eberhard der Presinger
und Greif der Saefner
innehatten, und die sie
dem Grafen Friedrich
von Cilli verkauft
haben, diesem als
Lehen zu geben, damit
sie Chunrat, Pfarrer zu
Neukirchen, Schreiber
des Grafen von Cilli,
innehaben kann.
Mertel von
Reichenek,
Rudolf von
Sewnek,
Onkel und
Vormund
der
Reichenek
er
Orig.
Perg.
2 Sig.
pend.
fehlen ADG
1347
Dezembe
r 26 204
Ringel, Albrecht und
Leupolt von
Trachenberg ADG
25
versprechen dem
Bischof von Gurk
Gehorsam. Bei
Zuwiderhandlung eines
Bruders soll dessen
Anteil an der Feste
Trachenberg dem
Bischof verfallen. =
Insert in der Urkunde
ddo 1415 Mai 16, Wien
1354
Jänner
10,
Straßburg 100
Conrad von Landau
reversiert, dass ihn
Bischof Paulus von
Gurk mit der Veste
Plumstein belehnt habe,
welche Sweyker und
Heinrich von
Gundalfingen von den
Plumsteinern gekauft
hatten.
Konrad
von
Landau
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1355
Novembe
r 13 102
Bischof Paul von Gurk
erklärt, daß Ritter
Ortolf von Gonnwitz,
sowie seine 'Getreuen'
Wulfing von Lindek,
Hermann Chumer,
Elbel Schench, Nicla
Schench von
Weitenstein, Hans
Vetter, Hans Payer,
Bürger zu Straßburg für
ihn Bürgen wurden bei
dem Juden Musch und
dessen Bruder
Chatschim für 2613
Goldgulden, die er bis
Martini des nächsten
Jahres zurückzahlen
soll.
Bischof
Paulus von
Gurk
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1365
März 17,
Wien 108
Herzog Rudolf von
Österreich etc. befreit
den Bischof Johann von
Gurk und seine Bürgen
Herzog
Rudolf von
Österreich
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
beschä
digt ADG
26
von den Ansprüchen
des Juden Muschel,
Isserleins Enkel zu
Marburg, auf die
Schuld von 2400 fl.
(samt Zinsen) und
erklärt dieselbe für
erloschen wegen der
treuen Dienste des
Bischofs und weil
derselbe dem Herzoge
2000 fl. zum Baue der
Allerheiligen
Domkirche in Wien
zugesagt hat.
Wilhelm von
Scherfenberg, Heinrich
Pfarrer von
Weißenkirchen,
Leupolt und Heinrich,
Brüder von Gonwicz,
Gürg von Trachenberg,
Hainczl Susenhaymer,
Fridreich Chinberger,
Perchtolt Schenk von
Lanczperg, Fridreich
Seldenburger, Wulfing
von der Grayan, Nikel
Plumsteiner, Haidl
Waldecker, Ulreich von
Weytenstein, Pöppl von
Weitenstein, Chunrat
Aberhamer, Hans von
Newnhaus, Hensl
Plumsteiner, Ulreich
Lozniczer, Hans
Pölsterl, Erhart,
Seifrids Sohn, Nichl
Pügl, Nikl Mozhaymer,
Chreftl von Lanczperg,
Ötl Edlinger, Nikl der
Chelbl, Seifrid von der
Neunkirchen, Fritzl
Sefner,
Wilhalm
von
Scherfenbe
rg,
Hainreich,
Pfarrer von
der
Wißenkirc
hen,
Leupolt
und
Hainreich,
Brüder von
Gonwicz,
Gürglein
von
27
1369
August 1,
Weitenste
in 111
Perchtolt von
Gurtschach,
Raymbrecht der
Winter, Fritzl
Raumenschüssl, Gürgl
von Weytenstein, alle
Mannen des Bischofs
von Gurk entscheiden
gerichtlich im Auftrage
des Herzogs Albrecht
von Österreich und auf
Ansuchen des Bischofs
Johann von Gurk, einen
Streit um Güter bei
Weitenstein, welche
Leibgeding des Pfarrers
Pilgreim von
Windischgraz
(Erzpriester in Kärnten)
waren, zu Gunsten des
Bischofs gegen Örtlein
von Windischgraetz.
Trachenber
g, Hainczl
Susenhime
r, Fridreich
von
Chienberg,
Berchtold
der Schenk
von
Landsberg,
Wulfing
von der
Grayant,
Nykel der
Plumstaine
r, Haidl
von
Waldeck,
Rainprecht
der Winter
Orig.
Perg.
12 Sig.
pend.
fehlen ADG
1370
Jänner 9 113
Perchtold der Schenk
von Lanschberg
(Landsberg) und seine
Frau bestätigen, daß sie
Bischof Johann von
Gurk für die erlittenen
Schäden an der
Behausung zu
Landsberg und den
Gütern zu Harphern
entschädigt habe. Sie
versprechen, keinerlei
Ansprüche mehr zu
stellen.
Perchtold,
Schenk
von
Landsberg
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1370
Dezembe
r 6,
Marburg 115
Heinrich der Kozerep,
Richter zu Marburg,
und die Geschworenen
des Rates fällen im
Auftrag des Herzogs
Albrecht von Österreich
in dem Streite zwischen
Bischof Johann von
Heinrich
der
Kozerep,
Richter zu
Marburg
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
28
Gurk und dem Abt
Conrad von St. Paul
wegen des Bergrechtes
von den bischöflichen
Weingärten den
Spruch, daß der
Bischof dem Abte
bisher kein Bergrecht
diente.
1371
Jänner 8,
Wien 116
Herzog Albrecht von
Österreich confirmiert
den Spruch der 12
Geschworenen von
Marburg in dem Streite
zwischen Bischof
Johann von Gurk und
dem Abt Conrad von
St. Paul wegen des
Bergrechtes von den
bischöflichen
Weingärten.
Herzog
Albrecht
von
Österreich
Orig.
Perg.
beschäd
igt
Sig.
pend. ADG
1371 Mai
19, Wien 117
Herzog Albrecht von
Österreich erlaubt dem
Bischof Johann von
Gurk und seinen
Nachfolgern, den Wein
von Lembach über die
Drau in das Haus zu
Marburg und von
Marburg die Drau
aufwärts über
Völkermarkt nach
Strassburg oder ein
anderes bischöfliches
Schloß zu führen, und
gebietet den
Hauptleuten in
Steiermark und Kärnten
sowie dem Richter, Rat
und den Bürgern von
Marburg sich danach zu
richten.
Herzog
Albrecht
von
Österreich
Orig.
Perg.
Sig.
pend. ADG
1372 119
Nikla der Schallecker Nikla der
Orig. 2 Sig. ADG
29
Septembe
r 11,
Straßburg
reversiert, daß er sich
mit dem Bischof
Johann von Gurk
wegen seiner
Behausung zu Lanzperk
(Landsberg) verglichen
habe und entsagt allen
weiteren Forderungen.
Schallecke
r; Hans,
Sohn des
Offo,
Burggraf
zu
Straßburg
Perg. pend.
fehlen
1374
Oktober
11 123
Hensel der Zwikel und
Gertraud seine Frau,
Bürger zu Weitenstein,
verkaufen dem
Haydlein von Waldeck
ihr Haus zu Weitenstein
(das einst Meister Peter
gehört hat) um 18 Mark
Wiener Pfennige.
Hensel der
Zwikel und
Heinrich
der
Gonbizer
Orig.
Perg.
2 Sig.
pend.
fehlen ADG
1377
August
29 P 37
Der Völkermarkter
Bürger Haintzel der
Payr und seine Frau
geben dem Dechant
und der Kirche ze
Traberch
(Unterdrauburg) eine
Hube zu Christansdorf
(Janes) auf.
Haintzel
der Payr,
Bürger von
Völkermar
kt
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt
Kapitelar
chiv
Völkerm
arkt
1380
Oktober
31 135
Hans der Pluemsteiner
und seine Frau
Katharina geben ihrem
Herrn, dem Bischof
Johann von Gurk, ihre
Behausung zu
Peilenstein, auf der sie
seine Erbburggrafen
waren, auf, ebenso ein
Haus am Stain
(Muchitsch), den
Albrecht (vormals
gesessen in ihrem Haus
ob dem Tor zu
Peilenstein in dem
Chastell) sowie alle
Hofstätten und Gärten
Hermann
von
Ekenstain;
Nicla der
Trachenper
ger
Orig.
Perg.
2 Sig.
pend.
fehlen ADG
30
die zur Behausung und
Burghut Peilenstein
gehört haben. Sie
erhalten dafür vom
Bischof das Haus ob
dem Tor in dem
Castell, 5 Huben zu
Drenik, das Dorf zu
Zirkwitsch (war ihnen
schon vom Bischof
bzw. seiner Kirche
verpfändet) und 10
Pfund Wiener Pfennige.
1384
Novembe
r 6,
Anderbur
g 143
Nichel der Pluemstainer
verkauft seinem Herrn,
dem Bischof Johann
von Gurk, den Hof zu
St. Georgen unter der
Kirche und alle Güter
und Hofstätten, die er
im Markt St. Georgen
und zu Niderdorf
besessen hat (als Lehen
vom Bischof und der
Gurker Kirche) und
erhält dafür vom
Bischof als rechtes
Lehen 3 1/2 Huben zu
Piezzeniz und 120
Pfund Wiener Pfennig.
Nichel der
Pluomstain
er, Ritter
Hermann
von
Ekenstein,
Nikel
Trakenper
ger
(Trachenbe
rg), Onkel
des
Ausstellers
Orig.
Perg.
3 Sig.
pend.
fehlen ADG
1384
Novembe
r 11,
Weitenste
in 144
Heinrich Mindorfer und
seine Frau Margret
verkaufen ihrem Herrn,
dem Bischof Johann
von Gurk, 3 Hofstätten
im Markt St. Georgen,
welche Lehen des
Bistums waren und das
väterliche Erbe der
Margret sind, um 26
Pfund Wiener Pfennige.
Heinrich
Mindorfer,
Nikel
Plumstaine
r, Heinrich
der
Maezzenpe
rger
Orig.
Perg.
3 Sig.
pend.
fehlen ADG
1388
Oktober 148 Die Grafen Hermann
und Wilhelm (Vettern)
Hermann
und
Orig.
Perg. 2 Sig.
pend. ADG
31
11, Cilli von Cilli reversieren,
daß Bischof Johann von
Gurk ihnen und dem
Chunrat Fruten dem
Mayerhofer
(Brudersohn des
Bischofs) zu gleichen
Teilen die Vesten
Rabensberg, Lemberg,
Erchenstain und
Neuhaus, die derzeit die
Kinder von Pettau
innehaben, für den Fall
des Todes dieser
Kinder zu Lehen
gegeben habe.
Wilhelm
von Cilli
fehlen
1391
März 12,
Wien 153
Herzog Albrecht von
Österreich befiehlt dem
Grafen Hermann von
Cilli, Hauptmann in
Krain, bzw. allen
Hauptleuten, Pflegern
Burggrafen und
Amtleuten, dem
Bischof Johann von
Gurk als Vormund der
Grafen von Görz
(Oheime von Herzog
Albrecht), jeglichen
Schutz zu gewähren.
Herzog
Albrecht
von
Österreich
Orig.
Perg.
Sig.
imp. ADG
1394
Jänner 18 160
Peter Schmalzhafen
verkauft mit
Zustimmung seines
Schwagers Haydlein
von Waldeck seinem
Herrn, dem Bischof
Johann von Gurk einen
Hof unter der Veste
Anderburg nächst dem
Graben mit der
Zugbrücke und erhält
als Pfand für die
Kaufsumme von 32
Mark Wiener Pfennigen
Peter
Schmalzha
fen;
Haydlein
der
Waldecker
Orig.
Perg.
2 Sig.
pend.
fehlen ADG
32
vom Bischof eine Hube
zu Pondorf (Martin).
1394
Septembe
r 21,
Salzburg
Men
salbi
bliot
hek
II 5
Erzbischof Pilgrim von
Salzburg verleiht die
Pfarre St. Johann Bapt.
in Marburg, die nach
dem Tod des Wilhelm
Schenkh vakant ist,
dem Georius de Fettaw
für den als Procurator
Ulricus de Chlagenfurt,
eb. Notar, fungiert.
Adressat: alle Pfarrer
etc. bes. Rector
pariochialis ecclesia in
Moschirhen
(Mooskirchen).
Erzbischof
Pilgrim
von
Salzburg
Orig.
Perg.
beschäd
igt
Sig.
pend.
fehlt
Mensalbi
bliothek
II 5
1395
Oktober 3 163
Haidel von Stain
verzichtet zu Gunsten
seines Herrn, des
Bischofs Johann von
Gurk, auf seine Rechte
an dem Haus und
Ansitz vor dem Markt
Weitenstein auf dem
Bühel, wo früher
Haydlein von Waldeck
ansässig war, der es
ihm überlassen hat.
Albrecht
der Sefner,
Pfarrer zu
Meiselding
; Heinrich
Poymund
Orig.
Perg.
2 Sig.
pend.
fehlen ADG
1398
März 25 166
Anna, die Frau des
Chunzein von
Globasnitz, Burggraf zu
Weitenstein 'auf dem
alten haws', reversiert,
daß ihr ihr Herr,
Bischof Johann von
Gurk, den Hof gelegen
zu Weitenstein
oberhalb des Marktes
und die Hofstatt ebenda
jenseits des Wassers,
die ihr voriger Mann,
Haydel von Waldek
Ott vom
Turm,
Ulrich
Schenk
von
Weitenstei
n
Stephan, Aloch,
Hans, die Brüder
von Helfenberg,
Hans Holnegker,
Hermann von
Ekenstein,
Burkhart von
Rabenstein,
Marchart von
Erolzheim, Pab ab
dem Wuldres,
Hofmeister des
Bischofs von Gurk,
Poppel von
Orig.
Perg.
2 Sig.
pend.
fehlen ADG
33
besessen, aber dem
Bischof abgetreten hat,
auf Lebenszeit
überlassen habe.
Weitenstein, Nikel
und Hensel die
(Brüder)
Trakenberger,
Hensel der
Windischgrazer
1398
März 25,
Weitenste
in 167
Bischof Johann von
Gurk verleiht der Anna,
Frau des Chunzein von
Globasniz, Burggraf zu
Weitenstein 'auf dem
alten haws', einen Hof
gelegen zu Weitenstein
oberhalb des Marktes,
wo ihr früherer Mann
Haidel von Waldekk
ansässig war, sowie
eine Hofstatt ebendort
(jenseits des Wassers)
auf Lebenszeit.
Bischof
Johann von
Gurk
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt ADG
1399 Juli
17
P
406
Hans Chetscher, Bürger
zu Spittal, und seine
Frau Elspet verkaufen
den Kirchen Unsere
Liebe Frau zu
Kötschach und St.
Bartholomäus zu Laas
ein Gut gelegen zu Laas
unterhalb des
Pittersberges um 16
Mark Agleier Pfennige.
Mert von
Goldenstai
n, Pfleger
auf
Pittersberg
Erhart Schuster,
Johannes
Mautschreiber,
Peter Weygel,
Bürger an der
Mawt
Orig.
Perg.
Sig.
pend.
fehlt
Pfarrarch
iv
Kötschac
h