Auftakt zum Jubiläumsjahr mit Jazzfrühschoppen · Titanic unter und der TV Heimgarten wurde...

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Vereinsnachrichten des TV Heimgarten Frankfurt Nr. 29/Oktober 2012 100 Jahre TV Heimgarten Auftakt zum Jubiläumsjahr mit Jazzfrühschoppen Am Samstag, 26. Mai 2012, feierte der Tennisverein Heim- garten 1912 e.V. sein 100-jähriges Bestehen mit einem Jazz- frühschoppen auf seiner Anlage im Seckbacher Huthpark. Bernd Nachtwey, 1. Vorsitzender der Vorstands, begrüßte Ver- treter aus Politik, Verbänden und Nachbarvereinen und lud an- schließend zum Konzert mit der Overall Jazz Gang und zum bayerischen Büfett ein. Stadtrat Michael Paris überbrachte die Grüße von Oberbürger- meisterin Petra Roth und einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro zum runden Geburtstag von Frankfurts ältestem reinem Tennis- Liebe Tennisfreunde, leider ist die ereignisreiche Sommer- Saison 2012 viel zu schnell vorbeige- gangen. Unser 100-jähriges Jubiläum hat uns viele Höhepunkte und Veranstal- tungen gebracht, aber bei all’ den Feier- lichkeiten ist der Sport nicht zu kurz gekommen – im Gegenteil. Zu allererst möchte ich im Namen des Vorstands noch mal ganz herzlich dem Jubiläumsteam danken, das uns perfekte Ver- anstaltungen geboten, eine wunderbare Festschrift zusam- mengestellt und gestaltet hat und durch Sponsoren-Akquise die Kosten erheblich senken konnte. Der Höhepunkt des Jahres war das rauschende Fest mit 150 begeisterten Teilnehmern auf unserer Jubiläumsgala. Im Bericht auf Seite 3 könnt ihr auszugsweise lesen und sehen, wie gut die Stimmung war. Die herrlichen Fotos, zirka 250 Stück, wie alle anderen Highlights, sind auf der Homepage über den flickr- Link zu bewundern. Einen Namen muss ich dabei doch nen- nen: Unser Mitglied und Profifotograf Frank Rumpenhorst hat für uns diesen Abend festgehalten und anschaulich dokumen- tiert – besser hätte man das nicht machen können. Auch un- ser Jazzfrühschoppen an Pfingsten war eine gelungene und schöne Veranstaltung. Hier wurde für die Familien viel gebo- ten. Leider waren die Mitglieder nicht so stark vertreten, wie erhofft. In lockerer Atmosphäre beglückwünschten uns die Festredner zum Jubiläum und zu unserer schönen Anlage. Sie stimmten uns zuversichtlich und versicherten, uns bei den zu- künftigen Platzerweiterungsbemühungen zu unterstützen. Von der Festschrift wurden bisher etwa 500 Exemplare verkauft. Es sind noch genug übrig, die weiterhin für 3 Euro das Stück zu erwerben sind. Wer noch keine hat, kann sie über info@tv- heimgarten.de bestellen. Wir verschicken sie zuzüglich Versand- kosten. Unser Jubiläumsjahr war im sportlichen Bereich auch das er- folgreichste in unserer Vereinsgeschichte. 13 Erwachsenen- und zwölf Jugendmannschaften erreichten meist tolle Platzie- rungen. Hervorheben möchte ich das Abschneiden unserer Hessenligamannschaft Damen 40 I, die – punktgleich mit dem Tabellenersten – auf dem zweiten Platz landete. Die Herren 50 konnten ihren unaufhaltsamen Erfolg zum dritten Mal hinter- einander mit dem Aufstieg von der Gruppen- in die Verbands- liga krönen. Im TBF wurden unsere Herren 65 Bezirksmeister, der Aufstieg in die Gruppenliga ist der Lohn dafür. Und was bei unserer Jugend in den Top-Spin-Cups U 10 und U 12 in dieser Saison passierte, war einfach sensationell. In vier Ligen belegten unsere Kids den ersten Platz, zwei Mannschaften wurden Bezirksmeister. Hier geht der Glückwunsch an die Jüngsten und an die hervorragende Jugendarbeit unserer Trainer Thomas und Ernesto sowie an die Jugendwartin Kerstin Meyers. Bei den Turnieren hat sich das SMD Jugend-Ranglistenturnier, das diesmal auch im Zeichen der 100-Jahrfeier stand, einen festen Platz erobert. Über 150 Jugendliche aus Hessen und den angrenzenden Bundesländern trafen sich bei uns im Huth- park zum Wettkampf in allen Altersklassen. Eine super Veran- staltung, die unseren Bekanntheitsgrad weiter voran bringt. Bei unserem vereinsinternen Mixedturnier holten sich, wie er- wartet, Kerstin und Gerrit den Wanderpokal zum dritten Mal in Folge und können ihn nun ihr Eigen nennen. Daneben er- freuen sich unser Schleifchen- und unser Funturnier immer größerer Beliebtheit – gerade bei den Hobbyspielern. Dabei ist unser neues Event-Team mit Sabrina, Lena und Neco sehr aktiv und bietet im Winter weitere Turniere in den Hallen an. (Siehe auch die Infos dazu auf Seite 6.) Zum Abschluss dieses Jahres freuen wir uns auf die Weih- nachtsfeier am 1. Dezember im Rad und wir hoffen, dass viele Familien und alle, die Lust haben, kommen, um sich mit uns zum Ausklang unseres 100-jährigen Bestehens noch einmal zu treffen. Die Einladung erfolgt per Rundmail. Wir danken wieder ganz herzlich unserem Clubhausteam Marina mit ihren Eltern Maria und Franco sowie Katharina für die gute Betreuung und das leckere Essen. Sie tragen so viel zu unserem Vereinsleben bei und sorgen mit viel Herz für Stimmung und Spaß mit herzlichstem Familienanschluss. Ich wünsche euch allen einen guten Jahresabschluss und freue mich auf ein Wiedersehen, spätestens bei der Mitglieder- versammlung Anfang März 2013. Euer Bernd Nachtwey

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Vereinsnachrichten des TV Heimgarten Frankfurt Nr. 29/Oktober 2012

100 Jahre TV Heimgarten

Auftakt zum Jubiläumsjahrmit JazzfrühschoppenAm Samstag, 26. Mai 2012, feierte der Tennisverein Heim -garten 1912 e.V. sein 100-jähriges Bestehen mit einem Jazz -früh schoppen auf seiner Anlage im Seckbacher Huthpark.Bernd Nachtwey, 1. Vorsitzender der Vorstands, begrüßte Ver -tre ter aus Politik, Verbänden und Nachbarvereinen und lud an-schließend zum Konzert mit der Overall Jazz Gang und zumbayerischen Büfett ein.

Stadtrat Michael Paris überbrachte die Grüße von Ober bürger -meisterin Petra Roth und einen Scheck in Höhe von 1.000 Eurozum runden Geburtstag von Frankfurts ältestem reinem Tennis -

Liebe Tennisfreunde,leider ist die ereignisreiche Sommer-Saison 2012 viel zu schnell vorbeige-gangen. Unser 100-jähriges Jubiläumhat uns viele Höhepunkte und Ver an stal -tungen gebracht, aber bei all’ den Feier -lichkeiten ist der Sport nicht zu kurzgekommen – im Gegenteil.

Zu allererst möchte ich im Namen des Vorstands noch mal ganzherzlich dem Jubiläumsteam danken, das uns perfekte Ver -anstaltungen geboten, eine wunderbare Festschrift zusam -men gestellt und gestaltet hat und durch Sponsoren-Akquisedie Kosten erheblich senken konnte.

Der Höhepunkt des Jahres war das rauschende Fest mit 150begeisterten Teilnehmern auf unserer Jubiläumsgala. Im Berichtauf Seite 3 könnt ihr auszugsweise lesen und sehen, wie gutdie Stimmung war. Die herrlichen Fotos, zirka 250 Stück, wiealle anderen Highlights, sind auf der Homepage über den flickr-Link zu bewundern. Einen Namen muss ich dabei doch nen-nen: Unser Mitglied und Profifotograf Frank Rumpenhorst hatfür uns diesen Abend festgehalten und anschaulich dokumen-tiert – besser hätte man das nicht machen können. Auch un-ser Jazzfrühschoppen an Pfingsten war eine gelungene undschöne Veranstaltung. Hier wurde für die Familien viel gebo-ten. Leider waren die Mitglieder nicht so stark vertreten, wieerhofft. In lockerer Atmosphäre beglückwünschten uns dieFest redner zum Jubiläum und zu unserer schönen Anlage. Siestimmten uns zuversichtlich und versicherten, uns bei den zu-künftigen Platzerweiterungsbemühungen zu unterstützen.

Von der Festschrift wurden bisher etwa 500 Exemplare verkauft.Es sind noch genug übrig, die weiterhin für 3 Euro das Stückzu erwerben sind. Wer noch keine hat, kann sie über [email protected] bestellen. Wir verschicken sie zuzüglich Ver sand -kosten.

Unser Jubiläumsjahr war im sportlichen Bereich auch das er-folgreichste in unserer Vereinsgeschichte. 13 Erwachsenen-und zwölf Jugendmannschaften erreichten meist tolle Platzie -rungen. Hervorheben möchte ich das Abschneiden unsererHessenligamannschaft Damen 40 I, die – punktgleich mit demTabellenersten – auf dem zweiten Platz landete. Die Herren 50konnten ihren unaufhaltsamen Erfolg zum dritten Mal hinter-einander mit dem Aufstieg von der Gruppen- in die Ver bands -liga krönen. Im TBF wurden unsere Herren 65 Bezirksmeister,der Aufstieg in die Gruppenliga ist der Lohn dafür. Und wasbei unserer Jugend in den Top-Spin-Cups U 10 und U 12 indieser Saison passierte, war einfach sensationell. In vier Ligenbelegten unsere Kids den ersten Platz, zwei Mannschaften

wurden Bezirksmeister. Hier geht der Glückwunsch an dieJüngsten und an die hervorragende Jugendarbeit unsererTrainer Thomas und Ernesto sowie an die Jugendwartin KerstinMeyers.

Bei den Turnieren hat sich das SMD Jugend-Ranglistenturnier,das diesmal auch im Zeichen der 100-Jahrfeier stand, einenfesten Platz erobert. Über 150 Jugendliche aus Hessen undden angrenzenden Bundesländern trafen sich bei uns im Huth -park zum Wettkampf in allen Altersklassen. Eine super Ver an -staltung, die unseren Bekanntheitsgrad weiter voran bringt.

Bei unserem vereinsinternen Mixedturnier holten sich, wie er-wartet, Kerstin und Gerrit den Wanderpokal zum dritten Malin Folge und können ihn nun ihr Eigen nennen. Da neben er-freuen sich unser Schleifchen- und unser Funturnier immergrößerer Beliebtheit – gerade bei den Hobbyspielern. Dabei istunser neues Event-Team mit Sabrina, Lena und Neco sehr aktivund bietet im Winter weitere Turniere in den Hallen an. (Sieheauch die Infos dazu auf Seite 6.)

Zum Abschluss dieses Jahres freuen wir uns auf die Weih -nachts feier am 1. Dezember im Rad und wir hoffen, dass vieleFamilien und alle, die Lust haben, kommen, um sich mit unszum Ausklang unseres 100-jährigen Bestehens noch einmal zutreffen. Die Einladung erfolgt per Rundmail.

Wir danken wieder ganz herzlich unserem ClubhausteamMarina mit ihren Eltern Maria und Franco sowie Katharina fürdie gute Betreuung und das leckere Essen. Sie tragen so vielzu unserem Vereinsleben bei und sorgen mit viel Herz fürStimmung und Spaß mit herzlichstem Familienanschluss.

Ich wünsche euch allen einen guten Jahresabschluss und freuemich auf ein Wiedersehen, spätestens bei der Mit gli eder -versammlung Anfang März 2013.

Euer Bernd Nachtwey

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2 Oktober 2012

V.l.n.r.: Dieter Marklscheffel, Kassenwart TVH; Werner Skrypalle,Ortsvorsteher des Ortsbeirats Seckbach; Michael Paris, Stadtrat;Günther Broschart, Vertreter der Kirchengemeinden; Robert Frisch -korn, Vorsitzender Sportkreis Frankfurt; Reimund Bucher, Vor sitzen -der Tennisbezirk Frankfurt; Gert-Dieter Schneider, 2.Vor sitzender TVHund Reinhard Becker, Sportwart TVH

Fotos: Birgit Arens-Dürr

verein. Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises Frank -furt, lobte die Anlage im Huthpark als „die schönste der Stadt“und ehrte den Verein mit Urkunden. Reimund Bucher, Vor -sitzen der des Tennisbezirks Frankfurt, erinnerte schmunzelndan einschneidende Ereignisse vor 100 Jahren: „1912 ging dieTitanic unter und der TV Heimgarten wurde gegründet.“ Wer -ner Skrypalle, Ortsvorsteher des Ortsbeirates 11, schenkte demJubiläumsverein 100 Euro. Horst Delp, Vorsitzender des Turn -vereins Seckbach, überreichte Bernd Nachtwey Grafiken zumTennis sport und Günther Broschart, der für die beiden Seck -bacher Kirchengemeinden und die Interessen ge mein schaftSeckbacher Vereine sprach, spendete Gottes Segen.

Alle Redner zeigten sich überzeugt davon, dass ein Verein, derso stark nachgefragt wird wie der TV Heimgarten, bei Maß -nahmen zur Erweiterung seiner Anlage dringend unterstütztwerden muss und versprachen sich dafür einzusetzen.

Am Nachmittag präsentierten Nachwuchstalente von derSchüttler Waske Tennis-University ihr Können bei einem Show -kampf.

Fazit „100 Jahre TVH“Das Jahr des hundertjährigen Jubiläums ist fast vorbei. Ge -nauer gesagt, ist die Freiluftsaison zu Ende. In diesen Zeitraumwaren alle Ver an stal tun gen zu „100 Jahre TVH“ gefallen, dievorab von einem zehnköpfigen Team ausgedacht, ausgearbei-tet und umgesetzt wurden. Für den Außen stehen den wird da-bei jeweils nur die berühmte Spitze des Eisbergs sichtbar, näm-lich die Veranstaltung selbst. Für alle, die daran aktiv mitgewirktund sich engagiert haben, ist eine große Resonanz auf das An -ge bot der größte Lohn der Mühen.

Unter diesem Aspekt hier nun ein kleines Fazit der vom Jubi -lä ums team durchgeführten Veranstaltungen und Maßnahmen.

Eine Maßnahme von währendem Wert ist die Produktion derJubiläumsschrift. Sie wurde in großer Stückzahl aufgelegt undgegen eine kleine Schutzgebühr unter die Leute gebracht, vor-nehmlich verteilt an die Mitglieder des Vereins. Der Absatzkonnte leider nicht mit Bestsellern von Starautoren mithalten,dennoch muss konstatiert werden, dass eine zufriedenstellendgroße Menge an Exemplaren wegging. Es bleibt nur zu hof-fen, dass sie auch gelesen wurden, aufbewahrt werden undge le gent lich mal wieder darin gestöbert wird.

Die Auftaktveranstaltung zu den Jubiläumsfeierlichkeiten warder Jazz-Frühschoppen im Mai auf der Tennisanlage. Wie beiallen Veranstaltungen unter freiem Himmel ist ein entspre-chend gutes Wetter Voraussetzung für das Gelingen einerVeranstaltung. Das Wetter spielte mit, die Temperaturen wa-ren angenehm, das Gebotene für Groß und Klein eigentlichansprechend. Dennoch ließ die Gästezahl doch etwas zu wün-schen übrig. Die, die den Jazz-Frühschoppen besuchten, wa-ren voll des Lobes, so dass eine solche Veranstaltung sicherlichmal wieder im Programm des Vereins zu finden sein wird.Voraussetzung ist, dass vorab mit einem großen Interesse undmit vielen Gästen gerechnet werden kann.

Unter dem Motto „100 Jahre TVH“ fand ein offizielles Ju gend -rang listen turnier des HTV statt. Da es hier Ranglistenpunktegab, Jugendliche aus ganz Hessen antraten und es deshalbkein exklusives Turnierangebot für Vereinsmitglieder war, gäbeeine Wertung hinsichtlich der Resonanz ein verzerrtes Bild.Darum wird hierauf verzichtet.

Vorstand und Gäste

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Als größtes Event hatte das Jubiläumsteam die Jubiläumsgalaim September eingeordnet. Mit ihr sollte die formelle Feier mitgeladenen Gästen aus Politik und Sport ver bänden stattfindenund das hundertjährige Bestehen des Ver eins offiziell gewür-digt werden.

Hinsichtlich des Kreises der offiziell Eingeladenen muss von einerEnttäuschung gesprochen werden. Lediglich die zweite Vor -sitzende des Sportkreises Frankfurt Frau Bolin-Flade und derVor sitzen de des TBF Reimund Bucher, nahmen die Ein ladungdes Vereins an (Herr Bucher ließ es sich dann auch nicht neh-men, den Hauptpreis der Tombola abzuräumen).

Ganz anders jedoch das Bild, was das Interesse der Ver eins mit -glieder betrifft. Die potenzielle Zahl an Gästen dürfte bei rund350 liegen. Von diesenlagen letztendlich rund150 An mel dun gen vor.Eine beachtliche Quote.

Dass es ein spannender,un terhaltsamer Abendwar, von vier jungen Da -men des Jubi läums teamsso organisiert, dass auchalle Ver eins mit gli eder sichdem Feiern widmen konn -ten, dürfte sich zwi schen -zeitlich herumgesprochenhaben.

Es hätte nach der Jubiläumsgala noch ein Freundschaftsturniermit vier befreundeten Nord-Ost-Vereinen stattfinden sollen.Die eingeladenen Vereine hatten, zum Verdruss des Jubi läums -teams, auf die Einladung zunächst nicht reagiert und schluss -endlich musste diese Idee begraben werden.

Trotz dieser letzten negativen Erfahrung ist als Fazit festzuhal-ten, dass die Mühen der Planung sich gelohnt haben, weil dieMaßnahmen auf das gewünschte Interesse stießen. Den Mit -gliedern, die die Angebote des Jubiläumsteams angenommenhaben, sei an dieser Stelle für das entgegen gebrachte Ver -trauen gedankt.

3Oktober 2012

Wie veranstaltet man eineTombola?Eigentlich fing alles ganz einfach an. Als die Planungen für dieFeiern zum 100-jährigen Bestehen des TVH begannen, sprachBernd uns an und meinte: „Ihr habt ja vor zehn Jahren so vie-le Anzeigen für die damalige Festschrift geworben, das machtIhr doch diesmal auch wieder!“.

Mit den Anzeigen war es aber nicht getan. Hinzu kamen ge-suchte Sponsoren für die geplante Tombola mit „hochwerti-gen“ Preisen.

Also gut, wir machten uns auf den Weg und waren zusam-men mit anderen Clubmitgliedern auch recht erfolgreich in derAkquise. Nach dem Motto „Nicht kleckern, sondern klotzen“sprachen wir zuerst mit den „Großen“ wie Frankfurter Spar -kasse, Mainova, FraPort, Audi, VGF, FES, Eifler und anderen.Leicht war das nicht, denn wir sind nicht der einzige Verein,der mit solchen Anliegen kommt.

Den Roller hatten wir von Anfang an im Visier. Durch eine sieb-entägige Probefahrt im letzten Jahr hatten wir uns dafür be-

geistert. Erst spät fiel uns ein, dass auch unsere Trainer undMarina etwas zu den Preisen beitragen könnten, was sie auchgerne taten.

Zum Schluss stand unser halbes Gästezimmer voll mit Preisen;der Transport zum Veranstaltungsort füllte dann unser ganzesAuto bis zum Dach (gut, wenn man einen Kombi hat).

Als wir das alles erledigt hatten, meinten die anderen imFestausschuss, nun könnten wir den Rest, sprich die Durch füh -rung der Tombola, auch erledigen. Aber wie macht man das,wenn man zwar weiß wie eine Tombola funktioniert, weil manselbst schon mal Lose gekauft hat, aber keine Ahnung hat, woes Lose gibt, wie man die Hauptgewinne auf der Bühne zie-hen lässt und woran man sonst noch denken muss? Fragenüber Fragen.

Wir kannten die Form der Farbenlotterie, bei der bunte Tücheraus großen Gefäßen gezogen wurden. Aber woher nehmen?Dann kam uns die Idee, dass man das auch vereinfacht mit be-druckten DIN A vier Bögen machen kann, auf denen die Farbengenannt werden. Diese wurden zusammengefaltet und dannaus einem Eimer nacheinander gezogen.

Die Losbeschaffung war über das Internet relativ einfach. Dochwie verkauft man die winzigen Lose ohne diese dabei zu ver-lieren? Nach der Erwägung verschiedener Möglichkeiten ha-ben wir uns dann für die bunten Eimerchen entschieden.

Wie wird das Geld aus den Losverkäufen gehandhabt? Da wirnur Sätze à zehn Euro verkauften, brauchten sich die Mädchennicht mit Kleingeld herumzuschlagen. Aber für die Scheinemussten wir sie mit Geldtaschen versorgen. Eine davon war soflexibel, dass man sie mit der Gesamteinnahme noch sicher indie Tasche stecken konnte.

Die ersten drei Preise sollten besonders herausgestellt werden.Bernd und Siggi sorgten für die Aufsteller mit entsprechenderKennzeichnung.

Nun hatten wir also 150 Lossätze und 150 Preise. Wie zieht manjetzt die Hauptgewinne? Im Festausschuss hatte jemand dieIdee, die Ziehung Tennis bezogen zu machen. So sollten diezehn Hauptgewinne mit Tennisbällen gezogen werden. Dag -mar stellte ihren großen Tenniseimer und ein paar Bälle zurVer fügung.

Dann machten wir eine durchnummerierte Aufstellung aller150 Preise. Aus den 150 Nummern wurden jetzt zehn willkür-lich ausgewählt und auf die Tennisbälle geschrieben, die dannin den Eimer kamen, welcher gegen Fremdzugriff versiegeltwurde.

Auf der Liste mit den Preisen standen jetzt die ersten zehnPreise ohne Nummer ganz vorne und die restlichen 140 folg-ten, wobei die zehn Nummern für die ersten Preise natürlichfehlten. Deshalb konnten die jungen Damen, die die restlichenPreise ausgeben sollten, diese Listen auch nicht vorher erhal-ten, wodurch es bei der Ausgabe etwas chaotisch zuging,denn wir hatten nicht mit dem sofortigen Großandrang bei derPreisausgabe nach Ziehung der Hauptpreise gerechnet.

Aber dann ging doch alles gut und alle waren zufrieden, au-ßer dass der Hauptgewinn ausgerechnet an einen Ehrengastfiel und nicht an ein Mitglied des TVH. Aber so ist die Glücks -göttin Fortuna, die auch dem Trainer Ernesto eine Trainer -stunde bei seinem Kollegen Thomas Kremer bescherte.

Peter und Dorle von Schlippe

Ralph Rotzler

Das Organisationsteam der Jubiläums -gala: Andrea, Anja, Sabine u. Dagmar

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4 Oktober 2012

Am Samstag, 9. September 2012, feierten 150 Mitglieder,Freunde und Ehrengäste bei einer Jubiläumsgala im festlichgeschmückten Saalbau Volkshaus Enkheim den hundertstenGeburtstag des TV Heimgarten.

In seiner Begrüßungsansprache erinnerte Bernd Nachtwey,erster Vorsitzender des Vorstands, an die Ursprünge desVereins und an herausragende Ereignisse seiner Geschichte.Besonders hob er die gute Entwicklung des Mitgliederstandsund die beachtlichen sportlichen Erfolge der letzten Jahrehervor und dankte allen Helfern und Unterstützern, die zumGelingen der Veranstaltungen im Jubiläumsjahr beigetragenhaben.

Der Vorsitzende des Tennisbezirks Frankfurt (TBF) ReimundBucher gratulierte zum Jubiläum und bedauerte gleichzeitig,dass einem sportlich und gesellschaftlich so erfolgreichenVerein keine Möglichkeit zu weiterem Wachstum gegebenwird. Im Interesse der mehr als 500, fast ausschließlich akti-

100 Jahre TV Heimgarten 1912 e.V.

150 Besucher der Jubiläumsgala feierten und tanzten in die Nachtven Mitglieder hatte der Vereinsvorstand im vergangenenJahr eine Erweiterung der Anlage beantragt, darauf aber ei-nen ablehnenden Bescheid erhalten. Bucher versprach, denTV Heimgarten, der wesentlich dazu beigetragen habe, dassder Tennisbezirk Frankfurt 2012 wieder die Mitgliedermarkevon 11.000 geknackt habe, bei der Suche nach eine Lösungseines Platzproblems zu unterstützen.

Für einen kurzweiligen Galaabend sorgten die Moderatorenund Zauberer Louis Lewis und Thomas Müller gemeinsam mitdem Gesangstalent Lance Mikel. Am kalt-warmen Büfettvom Partyservice des Hotel Maingau stärkten sich dieBallbesucher, um anschließend zur Musik der Party-Band „daCapo“ unter Beweis zu stellen, dass sie nicht nur auf demTennisplatz, sondern auch auf dem Tanzparkett Ausdauer ha-ben. Das große Los der Tombola zog TBF-Chef Bucher. Erdurfte den ersten Preis, einen Elektro-Roller, mit nach Hausenehmen.

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5Oktober 2012

Impressionen der Jubiläumsgala

Fotos: Frank Rumpenhorst

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6 Oktober 2012

Bitte beachtenDer Vorstand bittet darum, bei Umzug oder Ände run genvon Anschrift, Tele fon nummer bzw. E-Mail-Adresse,dies mög lichst kurz fristig der Schrift führerin mitzuteilen(E-mail: [email protected]).

Wer in den Verteiler für Veranstaltungen aufgenommen werden möchte, kurze Mail an [email protected]

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Nikolausturnier am 24. November 2012Am Samstag, dem 24. November 2012, findet unser tradi-tionelles Nikolausturnier statt. Nach der guten Erfahrungaus dem letzten Jahr mit der Halle in Oberursel haben wiruns entschlossen, das Turnier auch in diesem Jahr dort aus-zutragen. Die Halle hat einen gelenkschonenden Boden,der mit Gra nu lat ausgelegt ist. Sicherlich für einige vonInteresse, die ungern in Hallen mit harten Böden spielen.Es wird dementsprechend mit sauberen (!) Outdoor-Schuhen gespielt.

Modus wie beim Schleifchenturnier, d.h. Mixed mit wech-selnden Partnern! Wer auch Ende November bereits in ad-ventlicher oder weih nacht licher Verkleidung erscheint, hatdie Chance auf einen tollen Preis. Beginnen werden wir um18.00 Uhr und die Plätze haben wir bis ca. 23.00 Uhr ge-bucht.

Jeder Teilnehmer steuert einen Beitrag zu einem schönenBüfett bei. Aus der Erfahrung der letzten Jahre steht beidiesem Turnier das gemütliche Beisammensein im Vor der -grund. Und keine Scheu: Es ist jede Spielstärke vertreten!

Der Teilnahmebeitrag beträgt 10 E (wird vor Ort kassiert)– Anmeldungen sind verbindlich!

Wer sich jetzt schon dafür anmelden möchte, tut dies bitteper E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter0177 2934630 (Sabrina). Es wäre schön, wenn direkt einVor schlag für ein kulinarisches Mitbringsel (Essen oder Ge -tränk) mitgeschickt wird sowie die Info, ob eine Mit fahr ge -le gen heit bereit gestellt werden kann oder benötigt wird.

Wir freuen uns auf einen schönen Tag in der Wintersaisonmit euch!

Weihnachtsfeier am 1. Dezember 2012Die Weihnachtsfeier, als letzte offizielle Veranstaltung imJubiläumsjahr, findet am Samstag, dem 1. Dezember 2012– wie gewohnt – im Rad in Seckbach statt. UnsereKleinsten im Verein sind mit ihren Eltern herzlich willkom-men und auch für Sie bereiten wir ein entsprechendesProgramm vor.

Nähere Infos zur Anmeldung und zum Programmablauffolgen in Kürze. Ansprechpartnerin für diese Feier ist LenaPripuzozic, Telefon 0173-3149258.

Das Event-Team informiertJa ist denn schon EM?

Schleifchenturnier 2012Nein, aber man hätte es meinen können, als sich am Pfingst -sonntag 37 Tennisbegeisterte morgens um 10.00 Uhr beischönstem Sonnenschein im TV Heimgarten zum Schleif chen -turnier im Jubiläumsjahr trafen.

Fast jeder hatte sich Mühe gegeben und sich dem Motto EMentsprechend im Fußballoutfit präsentiert. „Fußballer des Tages“:Oliver Kahn – präsentiert von Kai. Hätte es einen zweiten Platzgegeben, wäre der an das coole Schieds richter out fit vonDemet gegangen.

Marina und ihre Eltern hatten für ein fulminantes Früh stücks -büfett gesorgt und um 11.00 Uhr hieß es frisch gestärkt undmit vollem Magen „TIME“!

Dank der hervorragenden Arbeit des Schleifchen turnier orga -ni sations dream teams (möchte ich im Duden aufgenommenhaben) Sabrina, Lena und Neco konnten die Matches zügighinter einander gespielt werden und fast jeder kam in denGenuss, bereits in der Vorrunde fünf Spiele absolvieren zu kön-nen. So hatten auch die Nicht fina listen einen tollen, aktivenTennis tag. Die besten acht Spieler kamen dann direkt ins Halb -finale bzw. Finale.

Um den dritten und vierten Platz spielten Sabrina und Bernd(mein Bruder – als Gast aus dem schönen Neuss am Rhein an-gereist) gegen Petra und Neco. Als Sieger hieraus gingenSabrina und Bernd (droht mit Wiederanreise im nächs ten Jahr)hervor.

Im Finale standen sich Lena mit Eugenio und Simone mitWolfgang gegenüber. Nach einem sehenswerten spannendenSatz (7:5) hieß es Game, Set and Match für Lena und Eugenio.

Vor der Preisverleihung wurden die inzwischen wieder leerenMägen erneut aufgefüllt mit gaaanz leckerer Lasagne. Nichtnur die Lasagne, sondern auch die Preise konnten sich sehenlassen: Traubenzucker, Griff- und Schweißbänder, Handtüchermit Duschgel, Bespannungs- und Essensgutscheine.

Bleibt abschließend zu sagen, dass es für alle ein wunderschö-ner, launiger Pfingstsonntag war. Freuen wir uns auf die kom-menden Turniere und hoffen wir auf stets rege Beteiligung.

Inge Killinger(die mit dem blöden Fußballhut

und dem Bruder aus Neuss)

Foto: Inge Killinger

Sabrina

Lena

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7Oktober 2012

Immer beliebter

Funturnier 2012

Das Funturnier am 29.September. hat eine ereignisreicheSaison durch eine rege Beteiligung und tolle Atmosphäre sehrschön abgerundet.

Insgesamt 26 Teilnehmer haben bei sonnigem früh herbst -lichem Wetter viel Tennis gespielt und Spaß am Sport undMiteinander gehabt.

Das Interesse an diesem Turnier ist zunehmend groß. Die Ver -anstaltung spricht vor allem Neumitglieder und gelegentlicheFreizeitspieler im Verein an und hat sich mittlerweile fest eta-bliert.

Elke Fey und Gerold Kurz setzten sich im Finalspiel gegen IngeKillinger und Thomas Glatter durch und gewannen somit denersten Platz.

Den dritten Platz haben Birgit Arens-Dürr und Thomas Schnei -der im spannenden Spiel gegen Martina Schneider und AntonMayet für sich entscheiden können.

Foto: Lena Pripuzovic

Immer wieder Meyers – Hiller

Mixedturnier 2012Spannende Spiele, super Stimmung und das Wetter auf unse-rer Seite.

Um die Spannung gleich mal rauszunehmen (falls jemand dieÜberschrift überlesen hat), ja, Kerstin und Gerrit blieben auchin diesem Jahr ungeschlagen. Dennoch, so knapp war es wohlnoch nie. Und wer weiß wie der Tag geendet hätte ... hätteNeco nicht im letzten Vorrundenspiel aufgrund einer Zerrungaufgeben müssen.

Aber erst einmal zu den allgemeinen Rahmenbedingungen:Das diesjährige Mixedturnier am 22. September war ein her-vorragendes Beispiel dafür, dass ein Turnier auch mit sehr ge-ringer Teilnehmerzahl ein voller Erfolg werden kann. „Klassestatt Masse“ fällt mir dazu spontan und ganz bescheiden ein.

Passend auch wieder die geschmackliche Unterstützung vonTeam Faga – herzlichen Dank dafür! Das Wetter hielt uns da-bei ebenso in Atem wie unsere Gegner: „Was Wärmeres an-ziehen und wieder ausziehen ... wieder anziehen ... und wie-der aus ...“

Gespielt wurde jeweils ein langer Satz bis 9, was in den meis -ten Begegnungen auch gnadenlos ausgenutzt wurde. JedesTeam bestritt zwei Vorrundenspiele und landete dann entwe-der im Halbfinale oder automatisch im Spiel um Platz 5, wel-ches Susann Wohlers und Reinhard Becker mit einem Siegüber Christine und Jonathan Bassenge für sich entschieden.

Obwohl es auch in der Vorrunde schon heiß herging – es gabnoch eine Steigerung: Das Halbfinale zwischen SabrinaBellen/Gerold Kurz und Kirsten Gerstner /Holger Mauelshagenwar ein gutes Beispiel dafür. Geprägt durch spektakuläre Ball -wechsel war die Begegnung jederzeit ausgeglichen und nie sorichtig klar, wer am Ende die Nase vorn haben würde. Eigent -lich vollkommen blind durch die sich immer wieder durch-kämpfende Sonne bewahrte Kirsten den Überblick und sorgteso dafür, dass sie sich mit Holger ganz knapp mit 10:8 gegenSabrina und Gerold durchsetzte (und das nach einem 5:8Rückstand!).

Dann folgte das Finale gegen die vermeintlich deutlichenFavoriten Kerstin Meyers und Gerrit Hiller, die sich zuvor im an-

V.l.n.r.: Holger Mauelshagen mit Kirsten Gerstner (2. Platz), GerritHiller mit Kerstin Meyers (1. Platz) und Sabrina Bellen mit GeroldKurz (3. Platz)

deren Halbfinale gegen Birgit Arens-Dürr und Eugenio Balasadurchsetzten. Aber wer hätte das gedacht: 4:0 gingen Kirstenund Holger in Führung. Vielleicht war das der Moment alsKerstin und Gerrit wieder einfiel, dass sie den Wanderpokal indiesem Jahr für immer mit nach Hause nehmen wollten?!Immerhin hatten sie das Turnier bereits zweimal in Folge fürsich entschieden. Es folgte die Aufholjagd und nach kurzer Zeitstand es bereits 4:4. Aber wer vermutete, dass es ab nun leichtwerden würde für die beiden hatte sich getäuscht. Es bliebweiterhin knapp und am Ende hieß es nur 9:7 für die Wander -pokal jäger! Aber wer weiß, vielleicht sind sie ja im nächstenJahr fällig.

Zum Abschluss noch ein paar wichtige Erkenntnisse in Kürze:Auch ein Mutter-Sohn-Mixed kann äußerst harmonisch sein!Ein nicht zu unterschätzender Faktor beim Tennis: die Klei -dungs wahl! Bälle werden entweder ins Feld geschlagen odermit mehr als 200 km/h irgendwohin. Susann hatte keine Mühe,sich nach dem Ausscheiden von Neco einen neuen Partner zuangeln (nämlich Reinhard) ... gleich mehrere Freiwillige standenam Rande parat!

Zusammenfassend lässt sich sagen: Wir alle haben den Tag ge-nossen und es war sicherlich eines der Saisonhighlights – wirkönnen jedem nur empfehlen, sich im nächsten Jahr anzumel-den. Schee war’s!

Sabrina Bellen

Lena Pripuzovic

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8 Oktober 2012

Saisonberichte der Mannschaften

Damen 30

Der Fluch des Champions-Tie-BreaksDie Gruppenliga hat uns bei sich aufgenommen ... ja, wir sindnoch drin! Und wären nicht die ersten drei Spiele gegen star-ke Mannschaften (Plätze 2, 3 und 5 am Saisonende) allesamt9:12 ausgegangen (und jedes einzelne im entscheidendenDoppel im Champions-Tie-Break gegen uns), wäre es am Endeauch nicht so verdammt knapp geworden. Aber so ist es nunmal im Tennis!

Aber wir haben an uns geglaubt und recht behalten. Letztlichbelegten wir Tabellenplatz 6 von 8, wobei wir dabei natürlichbetonen möchten, dass es nach allen anderen Kriterien außerden Matchpunkten Platz 5 gewesen wäre. :-)

Ein paar Eindrücke und Ausblicke auf die kommende Saison:

Sabrina: Fragt sich, ob sie in der nächsten Saison auch wiedervornehmlich gegen „Männer“ antritt.

Annika: Normal gibt es nicht. Entweder KO in ‘ner halbenStun de gegen Verbandsliga-Niveau oder Marathonspiele mitmeist gutem Ausgang für sie.

Anica: Hatte leider gegen starke Gegnerinnen das Glück nichtauf ihrer Seite.

Britt: Besiegt die Gegnerinnen bevorzugt W/O

Dagmar: Die LK-Turnier-Queen, mal sehen, wie oft wir sie unsin der kommenden Saison ausleihen dürfen.

Julia: Leider von einem „Wehwehchen“ zum nächsten. Toi, toi,toi für die kommende Saison!

An dieser Stelle verabschieden wir Sabine und Barbara undwünschen euch für die Zukunft alles Gute! Weshalb wir fürdie kommende Saison übrigens noch dringend Unterstützungbenötigen. Falls also jemanden jemanden kennt, der wiederumjemanden kennt, der gut bei uns reinpassen würde ... bittemelden...Gerne auch 40 plus :-)

Sabrina Bellen, MF

Beim dritten Spiel gegen Palmengarten mussten wir ohne un-sere Nummer 2 antreten und konnten so leider nur ein 10:11Ergebnis erreichen. Ab dem vierten Spiel lief es immer besserund wir haben alle folgenden gewonnen.

Dank des konsequenten Volleytrainings mit Ernesto sind wir inzwischen ziemlich Doppelstark geworden, was sich in denErgebnissen zeigt.

Wir sind stolz, dass wir mit unserem Potenzial von acht Frauenals Tabellenzweiter mit nur zwei Matchpunkten hinter demTabellenersten abgeschnitten haben.

Dagmar Kerleau, MF

Damen 40 I

Zwei Matchpunkte hinter Platz 1Nach einer intensiven Vorbereitung im Winter mit unseremTrainer Ernesto gingen wir mit großer Unsicherheit in die neueSaison – was wird auf uns zukommen?

Und gleich beim ersten Spiel gegen Waldschwimmbad wurdenalle Bedenken bestätigt – unser Ergebnis war 7:14. Kerstin hatte ein anstrengendes Spiel, musste dann mit Krämpfen auf-geben und konnte somit auch kein Doppel mehr spielen.

Im zweiten Spiel gegen Idstein Zuhause zeigte sich, dass wirdoch ganz gut mitspielen können – Anja musste zur Kon fir -ma tion ihres Sohnes und so haben wir ein Doppel ausZeitgründen „abgeschenkt“ und gewannen 11:10.

Damen 40 II

Höhenluft geschnuppertVon Beginn an starteten wir mit Euphorie und größtemSiegeswillen in die diesjährige Medenspielsaison. Ein tollesWintertraining und ein feucht-fröhliches Tenniswochenende inErbach beflügelten unseren Teamgeist und unsere Motivation.Fairerweise muss man zugeben, dass auch noch ein bisschenGlück hinzu kam, obwohl sechs Siege für sich sprechen. Dieslässt sich auch an den Ergebnissen ablesen: In drei Matches er-reichten wir einen Spielstand von 19:2. In unserem letztenSpiel gegen den vermeintlich starken Gegner SC1880, das wirwegen der Möglichkeit eines evtl. Aufstiegs unbedingt gewin-nen wollten, wuchsen unsere Träume nach allen gewonnenenEinzeln langsam in den Himmel und wurden schließlich sogarmit einem 21:0 Sieg wahr.

Was die scheinbar so eindeutigen Ergebnisse jedoch nicht ver-raten, sind der Kampfgeist und das Durchhaltevermögen, diedazu geführt haben. Viele Spiele wurden bei glühender Hitzeüber drei Sätze, zum Teil voll bandagiert und mit kulinarischenAufbauköstlichkeiten wie Traubenzucker, Magnesium bis hinzu Schmerzmitteln gewonnen, etliche davon im Tie-Break.Nicht zu unterschätzen hierbei Bernds kontinuierliche Unter -stütz ung, der uns wieder mit wachsamem Auge und präzisenDiagnosen konstruktiv zur Seite stand, was ihm allerdings mitSicherheit wieder ein paar graue Haare eingebracht hat. Andieser Stelle von uns allen ein herzliches Dankeschön an Dich,lieber Bernd!

In der Gesamtbilanz können wir mit unserer Leistung voll undganz zufrieden sein, bedenkt man vor allem, dass wir letztesJahr noch um den Klassenerhalt gebibbert haben und uns die-ses Jahr nur ganze drei Matchpunkte zum Sieg gegen den zu-künftigen Gruppenligisten THC Höchst und somit zu Ta bellen -platz 1 fehlten!

Und auch das sei noch erwähnt: Alle Begegnungen waren vonsportlicher Fairness und freundschaftlicher Atmosphäre ge-prägt, alle Spielerinnen hatten beste Laune, egal, wer gewon-nen oder verloren hatte. Und wie es jetzt weiter geht? Wirglauben, diese Frage erübrigt sich angesichts unseres zweitenTabellenplatzes von selbst.

Gitta Raab, MF

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9Oktober 2012

Damen 40 III

Nach der Saison ist vor der SaisonVoller Elan starteten wir 2012 erstmals in der Bezirksoberliga.Gekommen sind wir aus der Bezirksliga, wo wir in der letztenSaison mit einer Vierermannschaft einen guten Platz im Mittel -feld belegten. Da wir einigen interessierten Neu zu gängen dieMöglichkeit bieten wollten Mannschaft zu spielen, bot sich an,eine Sechsermannschaft zu melden. Somit erfolgte unser„Zwangs aufstieg“ in die Bezirksoberliga, da es in der Bezirks -liga keine Sechsermannschaften gab.

Unsere Neuen sind eine Bereicherung für uns und wir für sie.Mit dem Eintritt in unsere Mannschaft fühlen sie sich im Vereinintegriert.

Treu geblieben sind wir unserem Rotationsprinzip – jede, diemöchte, kommt im Team-Tennis zum Einsatz. Insgesamt zwölfSpielerinnen traten in dieser Saison für die Damen 40 III an.Der große Erfolg mag bei diesem Prinzip hinten anstehen, aberwer mit uns trainiert, muss nicht während der gesamten Saisondie Ersatzbank drücken. 2012 haben wir eine Begegnung ge-wonnen und drei unserer Spielerinnen konnten ihreLeistungsklasse verbessern, teilweise um drei Leistungsstufen.

Nach der Saison ist vor der Saison! Wir werden mit Ernesto einintensives Wintertraining absolvieren, ein Trainings wo chen -ende im Odenwald zur Vorbereitung auf die Saison 2013 istge bucht. Um weitere Spielpraxis zu sammeln, nimmt die Hälfteunserer Mannschaft an einer Winterrunde teil.

Den Herausforderungen, die uns im nächsten Jahr erwarten,sehen wir mit sportlichem Ehrgeiz, Freude am Spiel undTeamgeist entgegen.

Inge Killinger für die Damen 40 III

Herren II

Selten siegreich, aber erfolgreichDie Spieltagsergebnisse der Saison 2012 im Einzelnen betrach-tet lassen doch zu wünschen übrig. Im Gesamtergebnis kön-nen wir jedoch zufrieden sein.

Nach einem respektablen dritten Platz in der Saison 2011 trafuns das harte Los einer schweren Gruppe. Das primäre Saison -ziel war somit der Klassenerhalt, nach Möglichkeit eine Platzie -rung im unteren Mittelfeld des Tableaus.

Schon die ersten Spieltage zeigten, dass die Zielsetzung auchangemessen ist. Mit etwas mehr Glück wäre aber an dem einoder anderen Spieltag durchaus ein Sieg möglich gewesen.Aber auch der letzte Spieltag vor den Sommerferien ging mit10:11 denkbar knapp verloren. So mussten wir die Sommer -pause mit ziemlich genau 0 Punkten verbringen.

Im ersten Spiel nach den Ferien erwarteten wir mit Licht-Luftbad den vermeintlich schwächsten Gruppengegner. Unsblieb nur noch diese eine Chance, um dem Abstieg fern zubleiben. Mit 19:2 konnten wir die Partie auch deutlich für unsentscheiden. Damit war der Klassenerhalt gesichert.

Am letzen Spieltag durften uns die „Nachwuchskräfte“ vomTC Bad Vilbel nochmal zeigen, warum sie ungeschlagen aufTabellenplatz eins stehen. Ergebnis: naja, sagen wir mal, wirwollten ihnen die Statistik nicht versauen … ;-)

Fairerweise muss man aber erwähnen, dass alle Gegner in die-ser Saison im Schnitt jeweils fast zwei Leistungsklassen (LK)besser eingestuft waren.

Herren III

PremiereDie Sommersaison der neugegründeten Herren III Mannschaftwar für alle eine beschwingt-sportliche Zeit. Wir alle bedankenuns für den Gründungsentscheid beim Vorstand und ThomasDrohman, der sich maßgeblich für uns eingesetzt hat. Plötzlichgegen eine starke Aufstellung von 18- bis 35-Jährigen zu spie-len, war für uns alle eine Gewöhnungssache. Zum Glück man-gelte es nie an guter Laune und Anfeuerungsbereitschaft, wes-halb fast jedes Medenspiel zu einer erfreulichen Sonntags -morgen aktivität wurde.

Nach zwei siegreichen Spielen, einem Unentschieden und vierNiederlagen konnten wir immerhin Platz 6 für uns beanspru-chen. Entmutigen ließen wir (Manuel, Pascal, Silvan, Jonathanund ich) uns nicht, wenn uns wie zum Beispiel beim Spiel ge-gen TC Dortelweil Trainer und Vorstandsmitglieder auf demPlatz gegenüber standen.

Besonderer Dank geht an Silvan, der trotz seinem Einsatz fürdie U18 zusätzlich noch die Kondition und Bereitschaft aufge-bracht hat, dauerhaft bei uns einzuspringen. Über dies hinaushat Silvan noch nach internen Missverständnissen aus demSte greif die Koordination der Mannschaftsaufstellung der letz-ten beiden Spiele in die Hand genommen, in denen sich Jasperund Constantin trotz kurzfristiger Anfrage bereiterklärt habenmitzuspielen.

Ich hoffe, dass wir auch nächstes Jahr wieder mit unsererHerren III Mannschaft antreten können, obwohl zum Ende hinkein reibungsloser Spielablauf mehr möglich war.

Nicoolas Mach, MF

Unser Primärziel Klassenerhalt haben wir also geschafft. Undda der Tabellenerste aufsteigt und der achte absteigt, ist dasTabellenmittelfeld ja im Prinzip von Platz 2 bis 7. Platz siebenwäre demnach im unteren Mittelfeld. Ergo waren wir zwar sel-ten siegreich, insgesamt aber erfolgreich.

Ich bedanke mich bei allen zum Einsatz gekommenen Spielern.

Tobias Elbe, MF

Herren 40

Abstieg oder Aufstieg?Normalerweise bin ich wirklich nicht pessimistisch, aber nach-dem sich für dieses Jahr zwei Topspieler in die Herren bzw.Herren 30-Mannschaft verabschiedet hatten und zusätzlichzwei Obertopspieler altersbedingt in die aufstrebende Herren50 Mannschaft gewechselt sind, kamen doch leise Zweifel auf,ob mit dem verbliebenen Rumpfkader die Bezirks oberliga zuhalten war.

Meine Bedenken waren unbegründet, denn im Jubiläumsjahrist eine überaus erfolgshungrige Tennisrotte (Christian, Dejan,Marko und Bato) zur Herren 40 Mannschaft gestoßen. Zu sam -men mit Ecki und Unterstützung der zwei Obertopspieler standdie Mannschaft nach den ersten fünf Spieltagen auf dem ers -ten Platz der Tabelle – superklasse!

Nach der Sommerpause ging es ein wenig in die andere Rich -tung (zwei Spiele gingen gegen starke Gegner – SKG und BadVilbel – verloren).

Somit wurde der dritte Platz der Tabelle erreicht und ich hattemeinen Optimismus wieder gewonnen.

Roland Bittner, MF

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10 Oktober 2012

Jugend U10 I gemischt

So sehen Sieger aus ...Frederick, Paula, Philip und Consti … in genau dieser Auf -stellung haben sie eine tolle Saison gespielt und sind souveränBezirksmeister geworden!

Alle vier sind hochmotiviert in ihre letzte gemeinsame U10-Saison gestartet.

Die ersten drei Spieltage lief alles „rund“: ein 14:0 Sieg folg-te dem nächsten. Am vierten Spieltag mussten sie in Bad Vilbelantreten. Da Frederick (Kiki) und Paula zeitgleich ihr letztesKlassen fest in der Grundschule hatten, ist Vicky Gerstenbrandfür Paula eingesprungen und so zu ihrem ersten Einsatz in einer U10 Mannschaft gekommen. Sie hat sich auch gleich ih-ren ersten Einzelpunkt hart erkämpft. Bei 4:0 Punkten nachden Einzeln haben sie dann die Doppelpunkte gerecht „auf-geteilt“ und sind alle auf die jeweiligen Klassenfeste feiern ge-gangen. Bei der TSG Nordwest konnten die vier dann am fünf-ten Spieltag wieder ein 14:0 einfahren.

Am sechsten und letzten Spieltag kam es dann zum „show-down“: Die Mannschaft musste bei SC 1880 antreten. BeideMannschaften hatten bis dahin kein Turnier verloren. Der SC1880 hatte „aufgerüstet“ und ließ Victor Velesco, der eigent-lich sonst nur bei der „reinen“ Juniorenmannschaft gespielthatte, an Position 1 gegen Kiki antreten. Kiki machte ein gutesSpiel, konnte aber leider nichts ausrichten, so dass wir diesenEinzelpunkt abgeben mussten. Philip und Consti gewannen anPosition drei und vier relativ problemlos. Und was machtePaula? Sie kämpfte gegen Isabella Laubach um ihr Leben!Leider musste sich Paula nach gewonnenem ersten Satz danndoch noch mit 7:5, 6:7 und 7:10 knapp geschlagen geben. Esstand 2:2 und … die Nerven lagen blank!

Philip war eigentlich zum Doppel schon gar nicht mehr ein-satzfähig; sein linkes Knie war geschwollen und tat ihm –wenn er ehrlich war – auch ein bisschen (viel) weh. Wir ent-schlossen uns trotzdem mit zwei Doppeln anzutreten undhofften, dass wir mit der Aufstellung „ein glückliches Händ -chen“ haben würden: Kiki und Consti sollten es im zweitenDoppel „rocken“. Den angeschlagenen Philip wollten wir mitPaula Viktor gegenüberstellen, da wir uns aus diesem Doppelkeinen Punkt erhofften. Der SC 1880 spielte mit, gab Viktorins erste und seine beiden Mädels ins zweite Doppel. Die

Herren 70

Zufrieden mit der SaisonNachdem es unsere Altersstruktur zugelassen hat, war es emp-fehlenswert, eine Altersklasse aufzurücken. Genauer gesagthaben wir uns in der Altersklasse Herren 70, Bezirksoberliga,angemeldet.

Gespielt wurde jeweils am Montagvormittag und wir hattenfast immer gute Spielbedingungen.

Mit den Ergebnissen können wir sehr zufrieden sein, denn wirhaben die erwarteten Ergebnisse erreicht: Fünfmal waren wir

Herren 65

Kaum zu fassenIm letzten Jahr konnten wir uns nur mühsam in der Bezirks -ober liga halten und in diesem Jahr ist uns der Clou gelungen:Sieben Begegnungen, sechs Siege, ein Unentschieden, 13:1Punkte machten den Aufstieg in die Gruppenliga perfekt.

Verstärkt durch unseren neuen 65jährigen Eugenio konntenwir dieses tolle Ergebnis erzielen, obwohl unsere starkeNummer 4, Reinhard Becker, aus Genesungsgründen keineSpiele bestreiten konnte. Diesen Ausfall haben die übrigenTeammitglieder hervorragend kompensiert.

Viel beigetragen haben zu diesem Erfolg die ,,Trainings ein -heiten“ im Winter beim Peter Machnik (Sportzentrale) und imSommer bei uns auf der Anlage bei Wirtsfamilie Faga, die unsmit starken Nahrungsergänzungssäften unterstützt haben.

Mit den Aufstiegsfeiern haben wir bereits begonnen.GRUPPENLIGA WIR KOMMEN!

siegreich, einmal spielten wir unentschieden und zwei Nieder -lagen mussten wir hinnehmen. Damit haben wir den viertenTabellenplatz (von neun gemeldeten Mannschaften) erreicht.Mit diesem erzielten Tabellenplatz sind wir voll zufrieden undfreuen uns schon auf die kommende Saison, natürlich mit denZiel noch besser zu werden.

Da wir meistens auf uns langjährig bekannte Mitspieler gesto-ßen sind, fanden die Spiele in einer freundlichen, sportlichenAtmosphäre statt. Auch beim üblichen Imbiss danach kam esimmer zu lebhaften Gesprächen über die gute, alte Zeit.

Allen aktiven und passiven Mitspielern gratulieren wir zu diesemErgebnis und sagen für ihren Einsatz herzlichen Dank.

Mit sportlichem Gruß Dietrich Mende, MF

Herren 50

So jung und so gut wie nie!Wie immer erreicht mich, der ich nicht Mannschaftsführer bin,die Aufforderung zur Abgabe eines kleinen Artikels zirka eineWoche nach Einsendeschluss. Und dann gibt es Mann schafts -kameraden, die sich aufgrund der Berichterstattung der letz-ten Jahre auch noch genötigt sehen, mich mit Nachdruck umeine „endlich mal etwas positivere Darstellung“ zu ersuchen.Vielen Dank, Stefan, aber es tut mir leid! Die Mannschaft ist2010 das erste Mal angetreten, seit dieser Zeit ungeschlagenund nach jeder Saison aufgestiegen. Wie soll ich da etwasPositives finden? Immerhin: Dieses Jahr war es richtig span-nend, weil bei Punktgleichheit am Schluss das bessere Match -punkt-Verhältnis den Ausschlag gab. Die Verbandsliga ist er-reicht (und nein, der Name hat nichts mit unserem All ge mein -zu stand zu tun), da wollen wir auch erstmal bleiben, bis wirdann die Damen 40 I einholen.

Neben dem sportlichen Erfolg soll an dieser Stelle aber auchder „Teamgeist“ wieder einmal gesondert erwähnt werden.Gleich mehrfach hat sich unser Gegner verwundert über dieschiere Anzahl der anwesenden Mannschaftsmitglieder ge-zeigt, die den jeweils Aktiven seelisch unter die Arme gegrif-fen haben. Insgesamt hatten wir eine Menge Spaß, ein Super-Jahr und vor allem auch einige sehr schöne Feier-Abende. Daswird nächstes Jahr schwer zu toppen sein, aber falls doch ...dann schaffen das natürlich wieder nur

Wolfgang, Tom, Jochen, Thomas, Stefan, Bernd, Uwe, Patrick(falls wieder genesen)

JUGEND

und Gerold (Autor)

Norbert Werth, MF

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11Oktober 2012

Jugend U12 I gemischt

SiegerEs war so eine schöne Saison. Wir alle dachten, dass wir Zweiteroder Dritter werden. Aber Erster, das ist mal was!

Unsere Mannschaft bestand aus Okan, Amelie, Matteo, Phillipund mir.

Das beste Spiel, das wir hatten, war gegen den FTC Palmen -garten. Überhaupt hatten wir sehr schöne und aufregendeSpiele!

Nächstes Jahr haben wir eine Mädchen-Mannschaft und wiralle freuen uns sehr. Im Winter wollen wir gut für U 12 und U14 trainieren. Wir spielen U 12 mit Paula, Mara, Miray und mir.

Aber wir bekommen auch eine neue Spielerin dazu – CarolinKnieling. Sie spielt bei U 12 und U 14 mit. Wir hoffen, es wirdein gutes Jahr für uns. Wer weiß, vielleicht werden wir wiederden ersten Platz machen.

Herzlich Willkommen Carolin Knieling (Caro)!Viktoria Dzeko (Viki)

Jugend U12 II gemischt

Clubhaus und Marina vermisstDiesen Sommer haben wir so viel gespielt wie noch nie. Philipp,Constantin, Paula und ich waren in der U10 I und in der U12II gleichzeitig im Einsatz.

Wir haben in der U12 II von acht Begegnungen achtmal ge-wonnen und das bei 16:0 Punkten.  Unsere Gegner warenLichtLuftbad, Bergen-Enkheim II, SV Oberrad und TV Heim -garten III. Es hat einen riesigen Spaß gemacht, auch wenn wiruns manchmal stärkere Gegner gewünscht hätten!

Immer, wenn wir auswärts gespielt haben, haben wir unserClubhaus und Marina vermisst. Bei uns gibt es am meisten unddas Beste zu essen. Das war das letzte Jahr, dass wir in ge-mischten Mann schaften gespielt haben.

Kiki und Paula

Jugend U 12 III

Tolle SaisonIch hatte mit meiner Mannschaft acht Gruppenspiele. Ins ge -samt haben wir fünfmal gewonnen, ein Unentschieden gegenBergen-Enkheim erreicht und gegen U 12 II Heimgarten habenwir zweimal verloren. Damit belegten wir den zweiten Ta bel -len platz.

Wir hatten tolle und sehr spannende Spiele. Vor allem dieSpiele gegen Bergen-Enkheim waren knapp, spannend undmeistens siegreich. Es war für alle U 12 III-Spieler eine sehr er-folgreiche Saison.

Wir waren ein tolles Team. Dabei waren Jamie, Mara, Sammyund ich. Danke für euren großartigen Einsatz!

Ich freue mich schon auf die nächste Saison.Von Miray, MF

Jugend U10 II gemischt

Die schöne Medensaison 2012Die U10 II, das sind Miray, Sammy,Mara und ich, manchmal nochVicky und Jonas. Wir haben einegute Saison gespielt. Meine besteGegnerin war Antonia von 1880(siehe Bild).

Alle anderen konnten nicht so gutTennis spielen. Das beste Buffethatte Makkabi und sehr gast-feundlich waren sie auch, aber siekonnten nicht so gut Tennis spie-len. Auch vielen Dank an Marinafür das leckere Buffet und ihreUnterstützung.

Ich möchte mich bei meiner Mann schaft bedanken für dieschöne Medensaison. Ich freue mich auf das nächste Jahr.

Jamie Schinnenburg

Chance war da … jetzt „nur“ noch in zwei Sätzen das zwei-te Doppel gewinnen! Kiki und Consti meisterten diese psycho-logisch nicht einfache Aufgabe meisterhaft: gnadenlos spiel-ten sie ein taktisch sehr kluges Doppel. Der Gegner kam in kei-nem einzigen Spiel über ein „Einstand“ hinaus und so gewan-nen die Zwei souverän ohne Spielverlust das entscheidendeDoppel!

Und was machten Paula und Philip in der Zwischenzeit? Kaumeiner hatte sich um die Beiden gekümmert…. Die Beiden spiel-ten ebenfalls – hoch motiviert – ein klasse Doppel und gewan-nen – getragen von der Euphorie – letztendlich im Match-Tie-Break noch 10:7 gegen Viktor und Mark. Da war die Sensationperfekt und die U10 I des TV Heimgarten Bezirksmeister.

Zum Abschluss eines aufregenden Tages sind wir dann alle zu-sammen noch zu Marina zum Spaghetti-Essen gefahren.

Ein großer Dank geht an alle Väter, die vollzählig zum Anfeuernerschienen sind und an den treuesten Fan Jamie, der trotzKälte, Wind und Regen mitgefiebert hat.

Kerstin Meyers

Junioren U14 I

Nur zweimal verlorenDie Junioren U 14 I, das sind Japser Dürr, Okan Bayraktar,Florian Dreyer, Lukas Bittner und Philip Heinze, mussten in die-ser Saison gegen acht gegnerische Mannschaften antreten.Gegen keine von ihnen waren wir chancenlos. Nicht immer hatdas Wetter mitgespielt und nach den Ferien wurde es mehrmalsso früh dunkel, dass wir gerade noch fertig geworden sind.

Zwei Begegnungen haben wir verloren, eine ging unentschie-den aus und wir sind am Ende auf dem vierten Tabellenplatzgelandet, weil das Team auf dem dritten Platz eine bessereSpielbilanz erreicht hat. Wir hatten viel Spaß und waren im-mer mit Ehrgeiz bei der Sache.

Jasper Dürr

Junioren U14 II

Im dritten Jahr erfolgreichAuch im dritten Jahr als U 14 II-Team konnten wir, Jan Zimmer -ling, Tim Zimmerling, Moritz Miesel, Matteo Miesel, MaximilianSchicktanz, an die erfolgreiche Saison des letzten Jahres an-knüpfen. Am Ende reichte es nach spannenden Spielen, vondenen sich so manche bis weit in die Abendstunden gezogenhaben, für den fünften Platz in der Tabelle. Wir haben mit vielEhrgeiz gekämpft und immer großen Spaß gehabt. Es war einetolle Saison mit einer super Mannschaft.

Jan Zimmerling, MF

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12 Oktober 2012

danken! Insbesondere den Spielern aus U 12 und U 14, diehäufig zwei Spiele am Wochenende hatten, gebührt großerDank, dass sie noch Kraft genug hatten, bei uns mitzuspielen!

Besonderer Dank geht an Florian, der uns mehrere Male durchsein äußerst kurzfristiges Einspringen mit guten Leistungen un-glaublich unterstützt hat und auch als Zuschauer einen großenAnfeurer gegeben hat!

Ich möchte mich zudem sehr bei unserer Jugendwartin bedan-ken, die mir mit schneller Hilfe große Probleme beiseite ge-räumt hat!

Für die nächste(n) Saison(s) hoffe ich, dass sich ein festes Teamfinden wird, das dann hoffentlich bald den Aufstieg in die Be -zirks ober liga anstreben kann und wünsche der Mannschaftviel Erfolg!

Es spielten Silvan Bernklau, Jasper Dürr, Sebastian Schneider,Simon Rahause, Karl Schiller, Okan Bayraktar, Lukas Bittner,Florian Dreyer, Philip Heinze, Jan Zimmerling und Moritz Miesel.

Silvan Bernklau

Juniorinnen U18

Schmeckt es? Es schmeckt ja!Vor allem bei Marina!Nachdem wir im Winter hart trainiert und uns auf die Saisonvorbereitet haben, flogen wir im April endlich in die Türkei!Das anstrengende Training wurde mit leckerem Essen, Zeit amPool und gelungenen Abenden belohnt. So starteten wir mo-tiviert in die neue Sommersaison und holten auf Grund einesStellungsfehlers der Gegner gleich unseren ersten Sieg gegenSC 1880 Frankfurt, der noch zu schwerwiegenden Folgen fürKerstin und den gesamten Verein führte. Davon ließen wir unsjedoch nicht beirren, sondern landeten letztendlich sogar un-erwartet auf dem dritten Tabellenplatz. Wuhu!

All das Essen, das wir während unserer Medensaison probier-ten, konnte lange nicht mit dem von unserer Anlage mithal-ten! Außerdem gründeten wir mit Marina als Teamleaderin dasJuz (Jugendzentrum) Heimgarten Frankfurt. Hier hat Marinaimmer ein offenes Ohr für uns, ein Glas Orangensaft und gutesEssen. Interessenten für das Juz sind gerne willkommen. Aller -dings gibt es Aufnahmebedingungen: männlich, am bestenum die 17 oder älter und gut aussehend!

Zum Abschluss der erfolgreichen Saison ließen wir es auf der100 Jahr Jubiläumsgala nochmal richtig krachen! Leider hattenwir erst eine Woche nach der Gala Training bei Janosch, vondem wir den „Partysprung“ lernten, der uns ab jetzt sowohlim Tennis als auch auf Partys begleiten soll!

Jetzt hoffen wir auf eine noch besser Saison, noch schönereund lautere Gesangs- und Schreieinlagen von uns für euch, wirgeben unser Bestes!

Es spielten Julia Bernhardt, Lisa Marie Nachtwey, Lydia Dürr,Pauline Söffing, Amelie Meyers (U 12), Anne Kerleau, AlinaMünch, Sarah Broschart, Katharina Kötter und Viki Dzeko (U 12).

Lisa Marie, Lydia und Pauline

Junioren U18

Neuformierung der MannschaftNach den Abgängen von drei Stammkräften der letztenSpielzeit war es dieses Jahr in der U 18 unser Ziel, sicher dieLiga zu halten und möglichst Spieler aus jüngeren Mann -schaften, die in den nächsten Jahren in die U18 nachrückenwerden, zu integrieren und für die kommenden Saisons einefunktionierende Mannschaft in Position zu bringen.

Mit dem vierten Platz insgesamt in der Tabelle war ersteres Zielrelativ schnell erreicht: Zwei Niederlagen, zwei Unentschiedenund drei Siege hätten sogar fast für Platz 2 gereicht; und das,obwohl wir  in immer unterschiedlicher Besetzung antraten,wobei insgesamt elf Spieler zum Einsatz kamen (in einer 4er-Mannschaft), darunter fünf aus der U 14 (Lukas Bittner, FlorianDreyer, Jasper Dürr, Moritz Miesel, Jan Zimmerling) und sogarzwei aus der U 12 (Okan Bayraktar, Philip Heinze), wobei eini-ge auch mehrere Spiele bei uns absolvierten!

So traten wir gegen SW Frankfurt mit mir, Sebastian, Simonund Florian (U 14) an, aber gegen den TC Dortelweil in Personvon mir, Jasper (U 14), Okan (U 12) und Philip (U 12) wiede-rum mit sogar drei Spielern an, die alle noch in unseren jün-geren Jugendmannschaften gespielt haben.

An dieser Stelle möchte ich jedem für die Bereitschaft, zu spie-len, den großen Einsatz beim Spielen und die gute Stimmung

Jugendclubmeisterschaften 2012Zu Beginn der diesjährigen Jugend club -meister schaften lief erst einmal nicht allesrund. Der Termin war für das Wochenendefestgesetzt, an dem auch die 100-Jahr-Feier im Saalbau in Enkheim steigen sollte,das Clubhaus war an diesem Tag nicht be-wirtet und dann hatte ein großer Teil unserer älterenJugendlichen an diesem Wochenende keine Zeit oder aber ein-fach auch nur keine Lust zu spielen?! Das war sehr schade.

Kurzerhand entschlossen Thomas und ich uns, die Club -meister schaften über zwei Wochen auszuspielen und setztendie Endspiele auf den 15. September an.

Aufgrund der Anzahl an Meldungen entschlossen wir uns a)in gemischten Feldern und b) mit doppeltem K.O.-System zuspielen. Daher spielten wir U10/U12 sowie U14 und älter. DieU8 spielten wir nach dem Modus „jeder gegen jeden“.

Im Verlauf der zwei Wochen bekamen wir viele spannendeSpiele mit teilweise auch für uns überraschenden Ergebnissenzu sehen.

Bei der U8 setzte sich Dominik Jüngst souverän durch, MihailoMilenkovic wurde Zweiter und Milan Eckart und Bosse Wohlersteilten sich den dritten Platz.

Bei der U10/U12 kamen Bastian Brosch und Constantin Meyerszunächst ins Endspiel der Hauptrunde. Paula Wohlers undFrederick Dittrich hätten zuerst gegeneinander im Endspiel derTrostrunde und der Sieger aus dieser Begegnung wiederumum den Einzug ins Finale gegen den Verlierer aus der Be geg -nung Bastian gegen Constantin kämpfen müssen. Da bereitsso viele Spiele absolviert waren, zogen es beide aus Zeit grün -den vor, dieses Spiel nicht mehr auszutragen und stiegen andieser Stelle aus dem Wettkampf aus. So bestritten Bastianund Constantin das Finale, in dem Bastian seiner Favoritenrollevoll und ganz gerecht wurde und mit 6:2, 6:2 gewann. Dendritten Platz teilten sich Paula und Frederick.

In der U12/U14 gewann Lukas Bittner zunächst die Neben -runde. Okan Bayraktar unterlag Amelie Meyers in einem span-nenden, vorläufigen Endspiel der Hauptrunde. Okan musstesich, gemäß den Regeln des doppelten K.O.-Systems, daher erst

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13Oktober 2012

noch einmal gegen Lukas behaupten, um dann im Finale anAmelie Revanche nehmen zu können.

Am Samstag sahen dann alle, die sich zum Anfeuern im Clubeingefunden hatten, auch in dieser Altersklasse ein spannen-des Endspiel mit vielen tollen, teilweise sogar spektakulären,Ballwechseln. Amelie gewann letztendlich 6:3, 6:2. ThomasDrohmann, der dieses Spiel ausnahmsweise einmal in Ruheverfolgen konnte, war, glaube ich, mit seinen beiden Schütz -lingen sehr zufrieden.

Im Anschluss gab es dann eine Siegerehrung, wie sie der TVHin seiner 100-jährigen Vereinsgeschichte wohl noch nicht ge-sehen hat: Es wurden nicht nur die frisch gebackenen Ju gend -club meister sowie die Zweit- und Drittplatzierten geehrt, son-dern auch die SpielerInnen der Mannschaften, die in diesemJahr Jugend-Bezirksmeister ihrer jeweiligen Altersklasse gewor-den sind.

Namentlich sind das wie folgt:

U10 I (Bezirksliga A) gemischt: Frederick Dittrich, PaulaWohlers, Philip und Constantin Meyers, Jamie Schinnenburg,

Miray Bayraktar, Mara Eckart, Samuel Schaeff, Jonas Kewenig,Victoria Gerstenbrand.

U12 I (Bezirksoberliga) gemischt: Amelie Meyers, OkanBayraktar, Philipp Heinze, Viktoria Dzeko, Matteo Miesel.

U12 II (Bezirksliga A) gemischt: Frederick Dittrich, PaulaWohlers, Philip und Constantin Meyers, Jamie Schinnenburg,Miray Bayraktar, Mara Eckart, Samuel Schaeff,

Nachdem nun also die Pokale an die neuen ClubmeisterInnenund an die Mannschafts-Bezirksmeister durch unseren 1. Vor -sitzenden übergeben worden waren, haben wir noch die Punkt -besten des Junior Ranking Systems geehrt (siehe extra Artikel).

Es war alles in allem ein würdiger Abschluss einer intensivenund sportlich sehr erfolgreichen Saison 2012.

Mir hat diese Saison mit Euch allen wieder viel Freude berei-tet. Bleibt weiter so aktiv …, die nächste Saison steht quasischon wieder vor der Tür!

Kerstin Meyers, Jugendwartin

Fotos: Thomas Drohmann

Ehrung der Jugend-Bezirksmeister mit Jugendwartin Kerstin Meyers,1. Vorsitzenden Bernd Nachtwey und Trainer Thomas Drohmann

U 8 v.l.n.r.: Mihailo Milenkovic,Dominik Jüngst, Bosse Wohlersund Milan Eckart

U 10 / U 12 v.l.n.r.: ConstantinMeyers, Bastian Brosch, PaulaWohlers und Frederick Dittrich

U 12 / U 14 v.l.n.r.: OkanBayraktar, Amelie Meyers undLukas Bittner

U 10 v.l.n.r.: Miray Bayraktar,Constantin und Philip Meyers

SMD TennisschuleLiebe Vereinsmitgliederdes TV Heimgarten,nun bin ich seit zwei Jahren Trainerbeim TV Heimgarten und unser Ju bi lä -ums jahr hatte es wirklich in sich. Wirhatten viel Arbeit, es gab neue Projekte,aber vor allem die sportlichen Erfolgeunserer Kinder sind beeindruckend undich bin wirklich stolz auf euch alle!

Auch eurer gutes und faires Verhalten möchte ich wirklich loben. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle einfach malherzlich bedanken. Es macht Spaß beim TVH zu arbeiten.

Ich wünsche allen eine schöne Wintersaison.

HerzlichstThomas Drohmann

E-Mail: [email protected], Internet: www.smd-tennis.de

Kinder und Jugend Tenniscamps SommerferienDie Tenniscamps in den Sommerferien waren wieder ein vollerErfolg. Jeweils über 60 Kinder kamen täglich von 9.30 bis15.00 Uhr auf unsere Anlage und wurden in kleine Gruppennach Alter und Spielstärke eingeteilt. Für jeden Tag gab es so-wohl einen Gruppenplan als auch einen kompletten Ab lauf -plan, so dass jeder immer wusste, was inhaltlich den ganzenTag über gemacht wurde. Neben Technik und Taktik wurde zu-sätzlich an der Kondition und Fitness aller Teilnehmer gearbei-tet. In der Mittagspause gab es in zwei Etappen für alle ein su-per Essen von Marina im Clubhaus. Hierfür auch an dieserStelle nochmals ganz herzlichen Dank! Die Kinder hattenRiesenspaß und haben wirklich eine Menge in der Woche ge-lernt.

Im zweiten Camp musste ich leider einen Jungen ins Kran ken -haus bringen, doch auch dies ist gut ausgegangen, so dass eran der Siegerehrung am Freitagnachmittag schon wieder teil-nehmen konnte.

Jeweils freitags am Abschlusstag gab es dann verschiedeneTurniere, eine Tennis-Wetten-Dass-Show und natürlich dieSieger ehrung mit Abschlussfeier.

Page 14: Auftakt zum Jubiläumsjahr mit Jazzfrühschoppen · Titanic unter und der TV Heimgarten wurde gegründet.“ Wer-ner Skrypalle, Ortsvorsteher des Ortsbeirates 11, schenkte dem Jubiläumsverein

14 Oktober 2012

Im Rahmen der Wetten-Dass-Showtraten die Trainer mit Bratpfanneund Eimer oder Schwimmflossenund Riesenschläger gegen die Kind -er an. Die Eltern tippten im Vorfeldden Ausgang der einzelnen Wetten,so dass am Ende jeweils ein Wett -könig geehrt wurde. Kinder undEltern hatten viel Freude an dieserShow.

Bei der Siegerehrung setzten wirzum ersten Mal unsere Sieger trep -pen ein, die bei den Kindern gut an-gekommen sind.

Aktuell laufen die Anmeldungen fürdas Herbstcamp in der zweiten Ferienwoche vom 23. bis 27.Oktober 2012. Das Weihnachtscamp ist zwischen den Jahrenvom 27. bis 31. Dezember 2012 geplant.

Tennis Intensiv Camp (TIC) für ErwachseneIn diesem Jahr haben wir jeweils nach den Kindercamps in derzweiten und sechsten Ferienwoche von 16.00 bis 18.00 Uhrund von 18.00 bis 20.00 Uhr unser TIC Programm durchge-führt. Im Rahmen der zweiten Ferienwoche konnte ich nichtalle Stunden komplett durchführen, da ich leider „ein kleinesRückenproblem“ hatte. Danke an dieser Stelle nochmals füreuer Verständnis! An fünf Tagen hintereinander haben wir je-weils 120 Minuten an Technik, Taktik und Kondition gearbei-tet. Bei den Teams Damen 40 I und Damen 40 II stand jeweilsder Bereich Doppeltaktik im Vordergrund. Beide Gruppen ha-ben sich wirklich enorm in diesem Bereich verbessert. Weiterso! Aber auch die anderen Gruppen waren mit viel Eifer beider Sache. Es hat wirklich viel Spaß mit Euch gemacht. ZumAbschluss erhielt jeder Teilnehmer eine Mappe, in der vieleTheoriethemen zum Nachlesen aufgelistet sind. Schon jetztlaufen die Vorbereitungen für das kommende Jahr.

Junior Ranking SystemDie Fortführung des neuen Ranglistensystems kann wieder alsvoller Erfolg gewertet werden. Acht Mal musste ich insgesamtdie Ergebnislistelisten erneuern, da sie voll waren.

Viele Kinder nutzten die Möglichkeitsowohl die offiziellen Meden spiel er -geb nisse und Turniere als auch dieclubinternen Matches einzutragen,um Punkte zu sammeln.

Schon zu Beginn der Sommerferienzeigte die erste ausgehängte Rang -liste, wie fleißig viele TVH Kinder indiesem Sommer spielen. Im Ver -gleich zum letzten Jahr gab es auchin diesem Bereich nochmals eineSteigerung bei den gesammeltenPunkten zu sehen.

Im Rahmen der Siegerehrung derJugendclubmeisterschaften gab es

dann die Ehrung der besten Teilnehmer am Junior RankingSystem 2012. Wir gratulieren allen Gewinnern ganz herzlichund würden uns sehr freuen, wenn im kommenden Jahr nochmehr Kinder teilnehmen würden.

1. Platz: Constantin Meyers

2. Platz: Miray Bayraktar

3. Platz: Philip Meyers

Entsprechende Anmeldelisten hängen wieder ab Mai 2013 imClubhaus aus.

Offizielles Jugend-Ranglistenturnier

Zum zweiten Mal gab es in diesem Jahr ein offizielles Ju gend -ranglistenturnier beim TV Heimgarten. Nach circa 100 Mel dun -gen 2011 hatten wir in diesem Jahr über 150 Mädchen undJungen in den Altersklassen U10 bis U18 und alle sammeltenPunkte für die deutsche Rangliste. Der „3. Lykia World SMDCup“ fand in der ersten Woche der Sommerferien vom 2. bis5. Juli 2012 statt.

Bei zunächst schwierigem Wetter gab es tolle Spiele auf ho-hem Niveau zu sehen. Aus unserer Sicht besonders erfreulichwar der Turniersieg von Amelie Meyers in der AltersklasseU12w sowie der dritte Platz von Viktoria Dzeko, ebenfalls beiU12w. Philip Meyers und Frederick Dittrich erreichten in derAltersklasse U10 jeweils den 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch!

1. Feriencamp

2. Feriencamp

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15Oktober 2012

Natürlich würden wir uns wünschen, dass noch mehr Kindervom TVH teilnehmen.

Abschließend ist besonders erfreulich anzumerken, dass alleSpiele äußerst fair abliefen. Großes Kompliment an alleTeilnehmer.

Türkei Reisen 2012 und 2013Diese zweite Reise des TVH war wirklich wieder ein Erlebnisder besonderen Art. Mit rund 60 Teilnehmern waren es zwarweniger Teilnehmer als im Vorjahr, mit über 200 Trai ner -stunden in einer Woche wurde aber pro Kopf noch mehrTennis gespielt als im Vorjahr.

Täglich arbeiteten Ernesto, Christian aus München, Ecmel undich von 8.00 bis 18.00 Uhr mit den insgesamt 26 Gruppen aufvier Plätzen parallel. Auf dem fünften Platz konnte dann zu-sätzlich noch ohne Training gespielt werden. An dieser Stellemöchte ich mich besonders bei Ecmel bedanken, der aufgrundder vielen Anfragen nach Trainerstunden kurzfristig als vierterTrainer mitgeflogen ist und einen Riesenjob gemacht hat!Trainer Klaus der vor Ort ansässigen Tennisschule ever-courthalf ebenfalls mit und gab unseren Kunden zusätzliche Trainer -stunden.

Lykia World Antalya bot auch 2012 wieder einen Urlaub derSpitzenklasse. Sehr große, hochwertige Zimmer, zahlreichePools und riesige Buffets bieten für alle Ansprüche ein passen-des Umfeld. In der insgesamt sehr großen Anlage entwickeltesich die Tennisanlage wie 2011 wieder zum allgemeinenTreffpunkt. Speziell viele Kinder unserer Gruppe machten dorteinen sehr selbständigen Urlaub und trafen sich dann immeralle wieder an den Tennisplätzen. Zwischen ein und vierStunden täglich wurde als Vorbereitung auf die Sommersaisongespielt, gerannt und gefightet. Doch vor allem hatten wir al-le eine Menge Spaß.

Wie wir dort erfahren haben, wird Lykia World Ende des Jahresan Club Med verkauft, so dass das neue Preisgefüge für unsuninteressant geworden ist.

Daher laufen schon die Vorbereitungen für die Reise 2013.Nach unserem Infoabend Mitte September steht das Ab flug -datum bereits fest: Wir starten am 22. März 2013 RichtungAntalya und sind bei Güral Premier in Belek fest vorgemerkt.Eine Top Clubanlage mit riesigem Aquapark und 33 Sand -plätzen.

Alle Details zu dieser Reise mit Preisen, Tennispaketen undBildern findet ihr auf meiner Homepage unter www.smd-ten-nis.de und dort unter „Tennis Reise“. Wie dieses Jahr wird esauch die Möglichkeit geben, dass einzelne Jugendliche ohneihre Eltern mitfliegen können. Details hierzu können mitKerstin oder mir besprochen werden.

Da schon einige Buchungen vorliegen, würde ich mich freuen,wenn wir auch 2013 wieder mit einer großen TVH Gruppe reisen.

Unsere TrainerThomas DrohmannSportwissenschaftler,Staatlich geprüfter TennistrainerDTB B-Trainer, Stützpunktleiter VDTTelefon 0177 5369538E-Mail [email protected]

Ernesto Gomez-ArencibiaDTB C-TrainerTelefon 0151 23095948E-Mail [email protected]

Thomas KremerDTB C-TrainerTelefon 0177 2581211E-Mail [email protected]

ImpressumRedaktion:Birgit Arens-Dürr, Tel. 069 473132, E-Mail [email protected] Nachtwey, Tel. 069 472553, E-Mail [email protected]

Satz und Layout:Siggi Nachtwey, Tel. 069 472553, E-Mail [email protected]

Druck: Bernd Nachtwey, www.hassmueller.de

Internetadresse: www.tv-heimgarten.de

Platzbelegung?Dieses Jahr wollte ich es genauer wissen! Die meisten kennenja die ewig wiederkehrende Diskussion um Spielzeiten, Über-füllung, etc. Also habe ich einmal – grob – eine Strichliste ge-führt und kann folgendes berichten: Im Jahr 2012 habe ich zirka65 Stunden Tennis gespielt (ohne die Medenspiele oder Ver -eins turniere). Die Zahl mag für diejenigen, die den Eindruckhatten, ich wohne auf der Anlage, überraschend niedrig sein(für mich auch), sie kommt aber tatsächlich hin: Darin enthal-ten sind zunächst die „geblockten“ Stunden des Mann schafts -trainings, die etwa die Hälfte ausmachen (Anmerkung: Wir ha-ben donnerstags von 18.00 bis 21.00 Uhr, sind aber viele, ichspiele also jeweils zirka 1 bis 1,5 Stunden und räume dann dasFeld zum Après-Tennis). Natürlich habe ich mich bemüht, die„Hauptkampftage“ auf der Anlage zu meiden und ansonstenim Wesentlichen unter der Woche, meist Montag, nach 17.00Uhr gespielt. Mit dem Wetter hatte ich Glück, vom Rest sindnur zwei Verabredungen dem Regen zum Opfer gefallen (alsokein Strich auf der Liste). Auf einen freien Platz habe ich auchgewartet, und zwar insgesamt zweimal, jeweils etwa eine halbeStunde. Die größte Stundenzahl kam im Juli zustande (dawegen Urlaubs auch gelegentlich vormittags und am Wo chen -ende, beides problemlos) und im September (weil das Mann -schafts training wegfiel), jeweils 15 bis 20 Stunden.

Persönliches Fazit: Die zirka drei bis vier Stunden Spielzeit inder Woche waren jedenfalls für mich fast völlig problemfreimöglich, auch während der Medenspiele. Für Nicht-Mann -schafts spieler, die beruflich oder persönlich auf die Wochen -enden angewiesen sind, können diese Zeiträume im Mai/Junisicher etwas nervig sein. Ansonsten ging es, jedenfalls im Jahrder Erhebung, ziemlich gut.

Ich denke, man sollte es einfach häufiger drauf ankommen las-sen und schlimmstenfalls die Warteminuten überbrücken, z.B.mit dem leckeren Kuchen von Marina. Wenn wir jetzt nochdrei aufblasbare Plätze nur für die Medenspiele hätten ...

Gerold

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16 Oktober 2012

Veranstaltungskalender 201217. November, Samstag, 9.00 UhrHerbstreinigung

24. November, Samstag, 18.00 UhrNikolausturnier

1. Dezember, Samstag, 19.00 UhrWeihnachtsfeier

27. /28. Dezember, Donnerstag/FreitagKinder- und Jugend-Abschlussturnier

Hochzeit 1

Glückstag Freitag der 13.Am Freitag, dem 13. Juli, feierten Tobi Elbe und seine an die-sem Tag angetraute Anne ihre Polterhochzeit im TV Heim -garten. Reichlich Porzellan ging dabei zu Bruch, auf dass denBrautleuten ein glückliches Eheleben gelinge.

Die 200 Gäste rückten bei wenig sommerlichen Temperaturenauf der Clubhausterrasse eng zusammen. Unter Zelten undPlanen trotzten sie dem Regen und ließen sich vom schlechtenWetter nicht am ausgelassenen Feiern hindern.

Tobi ist seit 1997 TVH-Mitglied, Mannschaftsführer der Herren IIund er unterstützt den Vorstand, indem er sich unter anderemum die Mannschafts- und Mitgliedermeldungen beim Hessi - schen Tennisverband kümmert und unsere HTV-Seite pflegt.

Der Vorstand des TV Heimgarten gratuliert ganz herzlich undwünscht den beiden viel Glück für die gemeinsame Zukunft.

Hochzeit 2

Elke im Hafen der EheElke Vey, Eigengewächs des TV Heimgarten mit gefürchteterVorhand und dieses Jahr 26 Jahre im Verein, ist am 3. August2012 in den Hafen der Ehe eingelaufen. Auf dem WesterheverLeuchturm, der hoch über die schleswig-holsteinische HalbinselEiderstedt ragt, gab die Nordsee-Freundin Thomas Nüchter ihrJawort. 2010 schleuste Elke ihren Liebsten im Huthpark ein,wo er inzwischen bei den Herren 40 angeheuert hat.

Im Namen der Mitglieder wünscht der Vorstand des TV Heim -garten den beiden viel Glück miteinander – auch wenn die Seemal stürmt.

Foto: Tobias Elbe Foto: Elke und Thomas

Grüne Mitte über der A661Kürzlich verkündete Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne),wie er sich die Zukunft der Huthparknachbarschaft vorstellt:Erst kommt der Deckel auf die A661, dann wächst darüber die„neue grüne Mitte“ mit Wohnraum für 10 000 Menschen (siehe Grafik). Einige Kleinigkeiten stehen dem „Befreiungs -schlag für Frankfurt“ (Zitat Cunitz) noch im Weg: Die gut 120Millionen Euro für die Einhausung sind noch nicht in Sicht, derBlumengroßmarkt und die Kleingärten am Huthpark müssenweg. Der Visionär hofft auf den ersten Spatenstich im Jahr2018, ab 2025 sollen die Häuser gebaut werden.

Quelle: Planungsamt Stadt Frankfurt am Main