AusbildungsBerufeschlüssel Mainz/Wiesbaden 2014

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7686775 Das Berufeverzeichnis Bei wem bewerbe ich mich für meinen Traumberuf? Alle Namen ab S. 20 Das Firmenverzeichnis Namen, Adressen, Ansprechpartner. Wer bildet was aus? S. 29 Beliebtes Berufsbild Bankkaufleute Azubis im Interview Wie sieht der Alltag aus? Was macht Spaß, was nicht? Welche Zusatzangebote werden mir geboten? ABS Ausbildungs-Berufeschlüssel www.abs24.de Ausgabe Mainz • Wiesbaden und der Westen 2014 ABS

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AusbildungsBerufeschlüssel 2014 für den Raum Mainz/Wiesbaden. Der Ausbildungs-Berufeschlüssel (ABS) ermöglicht Schülern aller Schulformen einen Einblick in die Berufswelt, bereitet sie auf Ausbildungsplatzsuche und Bewerbung vor und zeigt ein großes Angebot freier Ausbildungsplätze auf.

Transcript of AusbildungsBerufeschlüssel Mainz/Wiesbaden 2014

76867750086132658972543657Das BerufeverzeichnisBei wem bewerbe ich mich für meinen Traumberuf?Alle Namen ab S. 20

Das FirmenverzeichnisNamen, Adressen, Ansprechpartner.Wer bildet was aus? S. 29

Beliebtes BerufsbildBankkaufleute

Azubis im InterviewWie sieht der Alltag aus?Was macht Spaß, was nicht?Welche Zusatzangebote werden mir geboten?

ABS Ausbildungs-Berufeschlüssel www.abs24.de

Ausgabe Mainz • Wiesbaden und der Westen 2014ABS

Sie nutzen ihn gerne im Unterricht, wenn Schulpraktika oder der Besuch vonBerufsinformationsmessen anstehen?

Sie interessieren sich vielleicht noch für weitere Regionen wie Frankfurt und Nordhessen, Darmstadt und Südhessen oder Hanau • Offenbach und Osthessen?

Dann bestellen Sie diese oder beliebig viele weitere Ausgaben doch einfachper E-Mail an [email protected]! Bitte geben Sie Ihren Namen, denper E-Mail an [email protected]! Bitte geben Sie Ihren Namen, denNamen und die Adresse Ihrer Schule sowie die gewünschte Anzahl von Heftenmit an. Sie erhalten dann ab der nächsten Ausgabe alle Bestellungen direktan Ihre Wunschadresse – selbstverständlich kostenfrei.

ABS – der Schlüssel zum Berufseinstieg!

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IHNEN GEFÄLLT DER ABS – AUSBILDUNG-BERUFESCHLÜSSEL MAINZ • WIESBADEN?

)V

Die Familienunternehmer

Dirk Martin,

Landesvorsitzender Hessen

Sigma Studio K.-J. Schlotte

May Schlotte,

Geschäftsführerin

Wirtschaftsjunioren

Wiesbaden

Marc Bleser

Wirtschaftsjunioren

Mainz (Rheinhessen)

Christian Hartmann

76867750086132658972543657Schön, dass Sie sich entschlossen haben, eine Leh-re oder ein Studium aufzunehmen. Das ist eine gute Entscheidung, denn eine qualifizierte Ausbildung bildet nach wie vor die Grundlage für den Eintritt in den Arbeitsmarkt. Sicher, der Einstieg in die Berufs-welt scheint noch weit weg – je früher man sich al-lerdings kümmert, desto größer sind die Chancen. Mit dem ABS halten Sie den richtigen Schlüssel zur Orientierung über die Welt der Berufsausbildung in der Hand. Mit einem übersichtlichen Berufe- und Firmenverzeichnis ist die Ansprache der künftigen Ausbildungsstätte ganz einfach. Während man im Firmenverzeichnis alle wichtigen Kontaktdaten wie z. B. Anschrift und Telefonnummer sowie Ausbil-dungs- und Praktikumsmöglichkeiten zu den Firmen oder Betrieben aufgelistet findet, bietet das Berufe-verzeichnis die Möglichkeit, unter den alphabetisch aufgeführten Ausbildungsberufen die ausbildenden Firmen und Betriebe zu suchen.So präsentiert Ihnen der ABS einen umfangreichen Pool an Daten und Informationen zu Ausbildung und Studium sowie zu Unternehmen und Institutionen. Die benannten Personalverantwortlichen unterstüt-zen Sie gerne bei Ihrem Weg in die berufliche Zukunft. Informationen zu Ausbildungsberufen, Praktika und Schnupperlehren können über die im ABS angegebe-nen Firmen und Institutionen erfragt werden.

Empfehlenswert ist auch ein Besuch der unterschied-lichen Ausbildungsmessen in der Region. Hier haben Sie die Chance, Berufe live zu sehen und mit Berufs-praktikern ins Gespräch zu kommen. Sollten Sie kei-ne Möglichkeit zu einem Messebesuch haben, oder möchten Sie sich darüber hinaus noch informieren, steht Ihnen die ständig aktualisierte Online-Version der Messen unter www.bbm24.de das ganze Jahr über zur Verfügung. Das BiZ und die Berufsberater der Agentur für Arbeit runden das Informationsan-gebot zur Ausbildungsplatz- und Praktikumsstellen-suche ab.Nutzen Sie die Chance, die Ihnen das Geflecht von ABS, Unternehmen und Messen bietet und knüpfen Sie sich Ihr persönliches Netz für den erfolgreichen Berufseinstieg. Wir danken allen Ausbildungsbetrie-ben, Institutionen und Verbänden, die das Netzwerk ABS und der Berufsmessen mitgestalten. Weiterhin bedanken wir uns bei der Agentur für Arbeit, ihren Zweigstellen und den Berufsberaterinnen und Be-rufsberatern, bei denen Sie den ABS kostenfrei er-halten.

Erwähnen Sie den ABS bei Ihrer Terminabsprache; er ist der Schlüssel für ein sympathisches Gespräch und für einen wirksamen Kontakt zu den Personal-verantwortlichen.

ABS – der Weg in ein erfolgreiches Berufsleben

Der ABS ist bei folgenden Stellen kostenfrei erhältlich:

Oder laden Sie sich den ABS doch einfach im Internet unter www.abs24.de/epaper herunter!

Agentur für Arbeit Wiesbaden

Klarenthaler Straße 34

65197 Wiesbaden

Agentur für Arbeit BiZ

Untere Zahlbacher Straße 27

55131 Mainz

Agentur für Arbeit Rüsselsheim

Am Löwenplatz 1

65428 Rüsselsheim

Handwerkskammer Rheinhessen

Dagobertstraße 2

55116 Mainz

Industrie- und Handelskammer

Wilhelmstraße 24

65183 Wiesbaden

Industrie- und Handelskammer

Rheinhessen

Kurfürstenstraße 3, 55411 Bingen

Schillerplatz 7, 55116 Mainz

Rathenaustraße 20, 67547 Worms

Kreishandwerkerschaft

Rheinstraße 36

65185 Wiesbaden

Kreisverwaltung Schule und Kultur

Ernst-Ludwig-Straße 36

55232 Alzey

Stadtverwaltung Schule und Kultur

Am Rathaus 1

55116 Mainz

Präsident der Handwerks-

kammer Rheinhessen

Karl Josef Wirges

GrußworteHoher Beratungsbedarf trotz guter Chancen auf dem Ausbildungsmarkt Die Agentur für Arbeit Mainz berät

Serviceleistungen der Berufsberatung nutzenInformationen der Agentur für Arbeit Wiesbaden

Wer sind die Wirtschaftsjunioren?

Erfolgreich Startbedingungen schaffen – Berufliche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf im bbw Südhessen

Büroberufe – Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Bankkaufmann/-frau in FrankfurtAusbildung bei der Frankfurter Sparkasse

Der Anspruch: höchste KundenzufriedenheitDie dazu passende Ausbildung: Bankkaufmann/-frau bei der Mainzer Volksbank

Den Kunden begeisternAusbildung und duales Studium bei der Nassauischen Sparkasse

Ausbildung mit Persönlichkeit Der Berufsstart bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried

Abwechslungsreich und interessant Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau bei der Wiesbadener Volksbank eG

Gesucht: Immobilienkaufleute Die Nassauische Heimstätte ist das größte Wohnungsunternehmen Hessens

Viel mehr als nur Chemie Naturwissenschaftlich-technische und kaufmännische Ausbildungen bei Chemetall

RenolitDer DG VERLAG bildet Kaufleute im Groß-und Außenhandel aus

Eine Ausbildung mit vielen GesichternDer DG VERLAG bildet Kaufleute im Groß-und Außenhandel aus

Talanxieren Sie Ihren BerufseinstiegAusbildung und duales Studium im Talanx-Konzern

Berufeverzeichnis

Dienstleistungsberufe – Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Hilfreiche TätigkeitAuch die Agentur für Arbeit sucht Auszubildende

Abwechslungsreich und krisensicherDie Ausbildung zum Gebäudereinigergesellen

Inhalt

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43657Technikberufe – Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Zukunftsfähig: Technische BerufeUnternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt

IT-Soldat bei der BundeswehrEin Job mit vielen Karrieremöglichkeiten

Erforschen, entwickeln, produzierenVielfältiges Ausbildungsangebot bei Boehringer Ingelheim

Firmenverzeichnis

Bewerbungstipps

Die perfekte Bewerbung

Das perfekte Anschreiben

Der perfekte Lebenslauf

Das perfekte Vorstellungsgespräch

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26r

27n

28m

29 - 30

31 - 36

313234 36

Impressum

Initiatoren:Wirtschaftsjunioren Mainz(Rheinhessen)Mainzer Straße 13655411 BingenTel.: 06721 9141-15

Wirtschaftsjunioren bei der IHK WiesbadenWilhelmstraße 24-2665183 WiesbadenPinar ÖzgencTel.: 0611 1500145

Verlag: Sigma Studio K.-J. Schlotte Untermainkai 83 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069 242945-0 Fax: 069 [email protected]

Anzeigen:May SchlotteTel.: 069 242945-17Fax: 069 [email protected]

Handwerkskammer RheinhessenDagobertstraße 2, 55116 MainzGünther TartterTel.: 06131 9992-0

Redaktion: Anna Scherbening, May Schlotte, K.-J. Schlotte Tel.: 069 242945-11 Fax: 069 242945-25 [email protected]

Gestaltung:www.brauweiler-design.de Tel.: 0177 9754338

Bildnachweis Titelseite: www.shutterstock.com Bild-Nr.: 141892954 © Michael Jung

Bezugsquellen:Der ABS ist erhältlich für die Bezirke Darmstadt – Südhessen, Frankfurt mit Hochtaunus- und Maintau-nuskreis, Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern • Offenbach und Mainz • Wiesbaden in den jeweiligen Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Kreishand-werkerschaften und Agenturen für Arbeit. Kostenloser Download des ABS (als PDF): www.abs24.de/698.

Auflage:überregional über 100.000 Exemplare

Copyright: Artikel, die mit dem Namen oder den Initialen des Ver-fassers gekennzeichnet sind, stellen nicht zwingend die Meinung der Redaktion dar. Alle Rechte vorbehal-ten. Nachdruck nur nach vorheriger Genehmigung der Redaktion. Auszugsweise Veröffentlichungen gegen Zusendung von drei Belegexemplaren möglich. Für un-verlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Einsender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Die ABS-Broschüre sowie die Internet-Version sind urheberrechtlich geschützt. Zur besseren Lesbarkeit wird im Text stellenweise die männliche Form ver-wendet. Die Angaben beziehen sich jedoch zugleich auf weibliche und männliche Personen.

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Hoher Beratungsbedarf trotz guter Chancen auf dem AusbildungsmarktDie Agentur für Arbeit Mainz berät

Wer seine Stärken kennt, hat im Berufswahlprozess einen wichtigen Schritt getan. Wer außerdem weiß, wo er diese Stärken einsetzen kann, ist schon halb am Ziel. Die Zahlen am Ende des letzten Berufs-beratungsjahres haben die Trendwende hin zu ei-nem Bewerbermarkt bestätigt.

Dieser Trend wird sich in diesem Jahr fortsetzen, denn 2014 werden noch einmal weniger Schülerinnen und Schüler ihre Schulzeit beenden als im Vorjahr, insbe-sondere bei den Haupt- und Realschulabsolventen gehen die Zahlen kontinuierlich zurück. Das bedeu-tet, Jugendliche haben derzeit gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt, denn für die Betriebe wird es zunehmend schwieriger, alle offenen Ausbildungs-stellen zu besetzen, und gute Nahwuchskräfte sind derzeit in allen Branchen gefragt.

Doch Chancen müssen auch ergriffen werden, und unter den vielen die zu entdecken, die am besten zu den eige-nen Fähigkeiten und Neigungen passt, ist nicht immer leicht. Daher beobachten die Berufsberater der Mainzer Arbeitsagentur trotz der verbesserten Chancen auf dem Ausbildungsmarkt einen steigenden Beratungs- und Unterstützungsbedarf bei den Jugendlichen.

Vorhandene Beratungsangebote zu nutzen, ist auch deshalb wichtig, weil eine falsche oder vorschnelle Ent-scheidung im ungünstigsten Fall dazu führen kann, dass die Ausbildung abgebrochen wird. Wer sich dann erneut bewirbt, hat in der Regel schlechtere Chancen als beim ersten Mal. Die Berufsberater der Mainzer Arbeitsagentur stellen in den Gesprächen mit Jugendlichen immer wieder fest, dass viele die verschiedenen Möglichkeiten in den Betrie-ben gar nicht kennen. Dabei kommt ein Berufszweig, an den man zunächst vielleicht gar nicht gedacht hat, den

eigenen Interessen oft näher als der zuerst formulierte Zielberuf. Deshalb sollten sich junge Menschen nicht von vornherein auf einen der gängigen Ausbildungsberufe be-schränken, sondern auch mal einen Blick auf die Exoten unter den Ausbildungsberufen wagen.

In der Berufsberatung erhalten Jugendliche einen Überblick über die breite Palette der Ausbildungsberufe. Die Berufsberater helfen den Jugendlichen, den für sie richtigen Ausbildungsberuf zu finden. Sie kennen Ausbil-dungswege und Inhalte der verschiedenen Berufe, geben Hilfestellung bei der Einschätzung der eigenen Fähigkei-ten, kennen die Firmen, die noch Plätze frei haben und geben Tipps zum Bewerbungs-und Auswahlverfahren.

Lohnend ist auch ein Besuch im Berufsinformations-Zentrum BiZ, das sich seit Juni optisch und inhaltlich in einem neuen, modernen Design präsentiert. Farblich gekennzeichnete Themeninseln sorgen für eine bessere Übersichtlichkeit und neue Angebote wie beispielsweise Bewerbungsterminals mit Farbdrucker, Scanner und USB-Zugang erweitern das Angebot. Die Leselounge lädt zum ausführlichen, ungestörten Studieren ein.

Beratungstermine bei der Berufsberatung erhält man unter der Telefonnummer 0800 4555-00. Jugendgerechte Berufsorientierung bietet außerdem das Internetportal www.planet-beruf.de.

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Serviceleistungen der Berufsberatung nutzen

Informationen der Agentur für Arbeit Wiesbaden

Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Wiesba-den berät in allen Fragen der Berufswahl, informiert über das regionale und überregionale Ausbildungs-angebot und vermittelt Ausbildungsstellen.

Auch Förderung der betrieblichen Ausbildung bei Bedürf-tigkeit und Unterbringung außerhalb des Haushaltes der Eltern ist durch Berufsausbildungsbeihilfen möglich.Für Menschen mit Behinderung, die wegen Art oder Schwere ihrer Behinderung besonderer Hilfen bedürfen, die ein Ausbildungsbetrieb nicht leisten kann, gibt es besondere Ausbildungseinrichtungen und Förderungs-möglichkeiten.

Über schulische Möglichkeiten, Ausbildungsberufe und Tipps für die Berufswahl im Bezirk der Agentur für Arbeit Wiesbaden (Wiesbaden und Rheingau-Taunus-Kreis) informiert die Broschüre „hesseninfo 2014/2015“, die von der Berufsberatung jährlich aktualisiert und den Schulab-gängern ab Herbst zur Verfügung gestellt wird.

Um eine Ausbildungsstelle zu finden, muss man sich früh und umfassend informieren und sollte sich verschiedene Alternativen offen halten. Für ein persönliches Gespräch über Fragen der Berufs- und Ausbildungsplatzwahl stehen Ihnen die Berufsberaterinnen und Berufsberater gern zur Verfügung. Ein Termin zur Berufsberatung kann mit der Anmeldung der Arbeitsagentur schriftlich oder telefonisch unter der unten angegebenen Rufnummer vereinbart werden. Wir haben zwar keine Patentrezepte anzubieten, konnten aber schon sehr vielen Jugendlichen in ihren beruflichen Überlegungen ein Stück weiterhelfen und schließlich auch eine Ausbildungsstelle vermitteln. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater haben den aktuellen Überblick über die angebotenen Ausbildungs-

stellen, und das nicht nur für Wiesbaden, sondern auch für das Rhein-Main-Gebiet und auf Wunsch sogar bundesweit. Darüber hinaus kann im Berufsinformations-Zentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Wiesbaden ein vielfältiges Angebot zu den Berufen und Bildungsgängen genutzt werden.

Tipp: Ihren Berufsfindungsprozess können Sie optimie-ren, wenn Sie einige der folgenden Ratschläge beachten:

• Beratungsgespräche mit der Berufsberaterin bzw. dem Berufsberater vereinbaren.

• Orientierungsveranstaltungen der Berufsberatung und unser Berufsinformations-Zentrum (BiZ) besuchen.

• Sich mit BERUF AKTUELL, dem Taschenbuch, das Berufe in kurzer, übersichtlicher Form beschreibt, einen Überblick verschaffen.

• Unsere Internetangebote unter www.arbeitsagen-tur.de nutzen (planet-beruf, BERUFENET, berufe.tv, KURSNET und ba-auslandsvermittlung).

• Mit Berufsvertretern, insbesondere mit Ausbildern in Betrieben sprechen, Betriebsbesuche organisieren.

• In den Ferien ein mehrtägiges Berufsfindungsprakti-kum in einem Betrieb absolvieren.

• Ausbildungsstellenangebote von der Berufsberatung einholen bzw. im Internet unter jobboerse.arbeits-agentur.de suchen.

• Bewerbungen frühzeitig verschicken (spätestens Anfang Herbst im Jahr vor der Schulentlassung).

• Vorstellungsgespräche vorbereiten und dabei auch Angebote zum Bewerbungstraining nutzen.

Sich für einen Beruf zu entscheiden, ist nicht einfach. Man sollte deshalb alle zur Verfügung stehenden Entscheidungshilfen nutzen, wozu auch die in dieser Broschüre aufgezeigten Informationen „vor Ort“ gehö-ren. Allen Schulabgängern und Schulabgängerinnen wünschen wir, dass sie den passenden Ausbildungsberuf finden. Für einen gelungenen Einstieg sind die eigenen Interessen und Stärken entscheidend.

M. Beckschebe

Kontakt:Agentur für Arbeit WiesbadenKlarenthaler Straße 3465197 WiesbadenTel.: 0800 [email protected]

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Wer sind die Wirtschaftsjunioren?

Wir sind über 10.000 Führungs-kräfte und Unternehmer, kom-men aus allen Bereichen der Wirtschaft und sind nicht älter als 40 Jahre. Durch unseren Einsatz wollen wir die Akzep-tanz für unternehmerisches Handeln in Deutschland er-höhen und die künftige Wirt-schafts- und Gesellschafts-politik Deutschlands in Europa aktiv mitgestalten.

Eines unserer Schwerpunktthemen ist der Bereich Aus-, Fort- und Weiterbildung. Dabei nehmen wir uns auch des Themas Ausbildung an: Seit einigen Jahren schon gibt es das Projekt „Berufswege im Dialog“. Wir kommen zu Euch an die Schulen und erzählen, wie wir unsere (Traum)Jobs gefunden haben und wie so ein Arbeitsalltag aussehen kann. Das gibt Euch die Möglichkeit zu erfahren, ob die Vorstellungen von Eurem Wunschberuf auch der Realität entsprechen und welche interessanten Alternativen es gibt, an die Ihr vielleicht noch gar nicht gedacht hattet. Auf jeden Fall wärt Ihr erstaunt zu hören, wie so manch

Einer zu seinem Beruf gekommen ist. Erstmalig in diesem Jahr haben wir für alle Realschulen Plus den Schulpreis ausgeschrieben. Dort kann man sich als Schule mit Ideen bewerben, wie Ihr Schüler am Besten auf Euren beruflichen Einstieg vorbereitet werden könnt. Wir sind gespannt, welche Ideen dabei heraus kommen. Schüler als Selbst-ständige: Der B.O.S.S. – Aktionstag (B.O.S.S. steht für „be-rufliche Orientierung Schüler als Selbstständige“) ist ein vom Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz gefördertes Projekt, in dem Schüler für das Thema Selbstständigkeit sensibilisiert werden sollen. Ziel ist es, Euch bestmöglich auf die Arbeitswelt vorzubereiten und frühzeitig unterneh-merisches Denken und Handeln näher zu bringen. Auch die Wirtschaftsjunioren sind dabei. Nutzt die Praktikums- und Ausbildungsangebote, die Euch der ABS bietet. Scheut Euch nicht, den Kontakt zu den Ansprechpartnern in den Unternehmen aufzunehmen. Sie freuen sich auf Euren Anruf und sind neugierig, Euch kennen zu lernen.

Mehr über die Wirtschaftsjunioren erfahrt Ihr unter www.wj-mainz.de und www.wjd.de.

EureWirtschaftsjunioren Mainz (Rheinhessen)

Anz

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notwendigen Qualifikationen, die sie für den Einstieg ins Berufsleben brauchen. Dabei geht es vor allem darum, sie für den Arbeitsmarkt fit zu machen und ihre Beschäfti-gungsfähigkeit zu stärken.

Förderangebote, Wohnen und FreizeitDurch gezielten Stütz- und Förderunterricht, aber auch ein umfassendes Beratungsangebot von Pädagogen, Psy-chologen und medizinischen Fachkräften, schaffen die allermeisten Auszubildenden des bbw ihre Prüfungen. Rund zwei Drittel der Auszubildenden lebt im Wohn-dorf auf dem Gelände des bbw oder in nahegelegenen Außenwohngruppen. Sie regeln gemeinsam ihren Alltag und werden von Erziehen betreut. Nach Feierabend steht ihnen ein umfangreiches Freizeitangebot zur Verfügung. Das gemeinschaftliche Leben im Wohndorf und in der Freizeit spielt eine zentrale Rolle beim ganzheitlichen Bil-dungsansatz des bbw. Am Ende der Ausbildung bestehen die Jugendlichen nicht nur mehrheitlich ihre Prüfungen, sondern sind auch optimal auf ein selbstständiges Leben vorbereitet.

Vermittlung in ArbeitDas bbw Südhessen unterstützt seine Auszubildenden aktiv und erfolgreich bei der Arbeitssuche. Sie erhalten Bewerbungstrainings, Unterstützung bei der Erstel-lung ihrer Unterlagen und Hilfe bei der Recherche nach passenden Stellen. Auch zu Beginn der Arbeitstätigkeit werden die Fachkräfte und die Betriebe noch vom bbw betreut. So schaffen die Auszubildenden den Sprung in die Arbeitswelt und können dort unter Beweis stellen, was sie gelernt haben.

Anmeldung im bbwNicht jeder kann im bbw eine Ausbildung machen. Voraussetzung ist die Zustimmung eines Kostenträgers, beispielsweise der Agentur für Arbeit, des Jugendamtes oder des Rentenversicherungsträgers. Interessierte müs-sen frühzeitig Kontakt mit der für sie zuständigen Stelle aufnehmen und klären, ob für sie eine Ausbildung im bbw in Frage kommt.

Kontakt:Berufsbildungswerk Südhessen gGmbHAm Heroldsrain 161184 KarbenTel.: 06039 [email protected]

76867750086132658972543657Erfolgreich Startbedingungen schaffen

Berufliche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf im bbw Südhessen

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Den Traumjob zu finden, ist nicht leicht – das merken Jugendliche spätestens dann, wenn sie sich gegen Ende ihrer Schulzeit auf Ausbildungsplatzsuche be-geben. Und die Chancen für einen erfolgreichen Ein-stieg ins Berufsleben sind nicht für alle gleich ver-teilt. Was tun junge Menschen, die auf Grund einer Behinderung, Autismus, ADHS oder aufgrund einer sozialen Benachteiligung häufig kaum eine Chance haben, überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden? Für sie kommt vielleicht eine Ausbildung im Berufsbildungswerk Südhessen (bbw), nahe Frankfurt, in Frage. Hier werden seit fast 30 Jahren junge Menschen mit besonderem Förder-bedarf ausgebildet.

Im bbw Südhessen können die Jugendlichen aus über 30 verschiedenen Berufen wählen, je nachdem, wofür sie sich eignen und was ihnen Spaß machen würde. Vom Garten- und Landschaftsbau über Modenäherei und Gas-tronomie bis hin zum kaufmännischen Bereich. Wenn sie noch gar nicht wissen, wohin die berufliche Reise über-haupt gehen soll, bietet das bbw eine Reihe von Orientie-rungs- und Vorbereitungsmaßnahmen an. Hier können sie herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt oder werden darauf vorbereitet, den Übergang von der Schule in die Ausbildung zu schaffen. Am Ende der Ausbildung erfolgt die Prüfung vor der IHK, der Handwerkskammer oder der zuständigen Innung, genau wie bei einer betrieblichen Ausbildung auch.

In der Praxis lernenPraxisorientierung wird im bbw Südhessen groß ge-schrieben. So hat das bbw neben Praktikumsmöglichkei-ten in externen Wirtschaftsunternehmen verschiedene eigene Betriebe für die Ausbildung geschaffen. Hier erwerben die Jugendlichen unter realistischen Arbeits-bedingungen und im direkten Kundenkontakt die

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BüroberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Bankkaufmann/-frau

Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig. Vor allem bearbeiten sie Aufträge und beraten ihre Kunden über die gesamte Palette von Finanzprodukten - von den verschiedenen Formen der Geld- und Vermögens-anlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen und Versicherungen.Bankkaufleute arbeiten hauptsächlich in Kreditin-stituten wie Banken und Direktbanken, Girozent-ralen, Sparkassen und Bausparkassen. Sie können ebenfalls an Börsen oder im Wertpapierhandel tätig sein. Darüber hinaus kann es auch bei Versicherungen oder bei Immobilienvermittlern geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten geben.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 845 – 860 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 903 – 920 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 959 – 979 Euro/Monat.

Immobilienkaufmann/-frauImmobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobi-lienwirtschaft, wo sie Kunden in sämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück beraten. Sie erwerben und verwalten Immobilien und Grundstücke, vermitteln, vermieten bzw. verpachten oder verkaufen sie. Außerdem begleiten sie Bauvorhaben und erstellen Finanzierungskonzepte.

Immobilienkaufleute sind in allen Bereichen der Immobilien-branche tätig, z.B. in Wohnungsbauunternehmen, bei Immo-bilien- und Projektentwicklern, in Unternehmen aus dem Be-reich Facility-Management oder bei Immobilienmaklern und -verwaltern. Auch in den Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen oder Versicherungen sind sie beschäftigt. Darüber hinaus arbeiten sie gelegentlich in der öffentlichen Verwaltung, z.B. bei Liegenschaftsbehörden oder in Woh-nungsverwaltungsabteilungen in Instituten und Einrichtun-gen, aber auch in der Immobilienverwaltung bei Unternehmen mit Liegenschaften.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 760 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 870 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 980 Euro/Monat.

Industriekaufmann/-frauIndustriekaufleute befassen sich in Unterneh-men aller Branchen mit kaufmännisch-betriebs-wirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materi-alwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.Industriekaufleute arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, z.B. in der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie.Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 780 bis 844 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 832 bis 897 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 887 bis 968 Euro/Monat.

Kaufmann/-frau – Groß- und Außenhandel

Kaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen Wa-

ren in verschiedenen Branchen und verkaufen sie

an Handel, Handwerk und Industrie weiter. Sie

sorgen für eine kostengünstige Lagerhaltung und

den reibungslosen Warenfluss zwischen Herstel-

lern, Weiterverarbeitern und Endverteilern.Kaufleute für Versicherungen und Finanzen der

Fachrichtung Versicherung arbeiten hauptsäch-

lich bei Versicherungsgesellschaften, Versiche-

rungsmaklern und Kreditinstituten. Darüber hinaus

sind sie in Unternehmen, die z.B. versicherungs-

spezifische Software entwickeln, in der Unter-

nehmensberatung oder in Abteilungen für das

Versicherungswesen bei Inkassobüros tätig.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 695 bis 744 Euro/Monat,

2. Ausbildungsjahr: 754 bis 814 Euro/Monat,

3. Ausbildungsjahr: 823 bis 886 Euro/Monat.

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Kaufmann/-frau – Versicherungen und Finanzen – Fachrichtung Versicherung

In der Fachrichtung Versicherung beraten und

betreuen Kaufleute für Versicherungen und Fi-

nanzen private und gewerbliche Kunden in Ver-

sicherungsfragen und der Wahl der passenden

Versicherung, erstellen Versicherungsangebote

und arbeiten Verträge aus. Zudem bearbeiten sie

Schadens- und Leistungsfälle und übernehmen

Tätigkeiten im Rechnungswesen und Controlling.

Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fach-

richtung Großhandel arbeiten in Großhandelsun-

ternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige, z.B.

in der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 869 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 935 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 1.002 Euro/Monat.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

Was machen Sie nicht so gerne?Ausbildungsnachweise schreiben.

Bietet Ihnen die Frankfurter Sparkasse interne Schu-lungen, Förderung, Weiterbildung oder besondere Angebote während der Ausbildung?Ja, es gibt Vertriebs- und Teamtrainings, Seminare, e-Learning, Projektarbeiten mit anderen Azubis, Orien-tierungswochen, Abteilungseinsätze und regelmäßige Einschätzungsgespräche.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unterneh-men als Ausbilder entschieden?Weil mich das gute Ausbildungskonzept und die guten Weiterbildungsmöglichkeiten überzeugt haben. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Frankfurter Sparkasse Marktführer im Rhein-Main-Gebiet ist und sie mir einen sicheren Arbeitsplatz bietet.

Wer sich ebenfalls für einen Ausbildungsplatz bei der Frankfurter Sparkasse interessiert, oder auch für ein duales Studium zum Bachelor of Arts – Fachrichtung Bank, sollte mindestens einen guten Realschulabschluss (Bankkaufmann/-frau) oder ein gutes Abitur (B.A.) mit den entsprechenden Noten in den Fächern Deutsch, Ma-thematik und Politik/Wirtschaft mitbringen. Überzeugen sollte ein Bewerber außerdem durch Einsatz, Engage-ment und Bereitschaft zur Teamarbeit.

Freude am Umgang mit Menschen und Spaß am Ver-kaufen sind weitere Grundvoraussetzungen, auf die die Frankfurter Sparkasse Wert legt. Aufgeschlossenheit für Veränderungen, die Bereitschaft zum selbstständi-gen Lernen und Interesse an wirtschaftlichen Themen runden das ideale Bewerberprofil ab. Jeweils ab April des Vorjahres vor dem geplanten Ausbildungsbeginn ist eine Bewerbung möglich.

Kontakt:Frankfurter SparkasseTel.: 069 [email protected]

Was wäre Frankfurt ohne seine Banken? Eine von ihnen, ge-nau genommen die moderne Univer-salbank mit dem dichtesten Netz von Filialen und Bera-tungscentern, ist die Frankfurter Spar-kasse. 1822 gegrün-det, ist sie heute die viertgrößte Sparkas-se Deutschlands. Mit rund 1.800 Be-

schäftigten stellt sie sowohl für Privat- als auch für Firmenkunden sämtliche Finanzdienstleistungspro-dukte zur Verfügung. Um ihre Position als starke Regionalbank in Frankfurt und dem angrenzenden Rhein-Main-Gebiet weiter auszubauen, verfolgt die Frankfurter Sparkasse eine zukunftsorientierte Strategie. Sie investiert in hohe Qualität, in Bera-tung sowie Service und legt großen Wert auf konti-nuierliche Aus- und Fortbildung ihrer Beschäftigten.

So, wie auf die Ausbildung von Sabrina Fischer. Mit ihren 20 Jahren ist die Abiturientin seit August in ihrem ersten Jahr als Auszubildende zur Bankkauffrau bei der Frank-furter Sparkasse. Jährlich werden hier 65 Bewerber in diesem Beruf ausgebildet.

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Arbeitstag im Betrieb.Sabrina Fischer: Mein Arbeitstag beginnt jeden Morgen gegen 8.30 Uhr. Zu Beginn überprüfe ich die vorliegenden Überweisungen auf Vollständigkeit und erledige anfallen-de Tätigkeiten, wie z. B. das Kontaktieren von Kunden. Ab halb zehn kümmere ich mich im Service mit um Kunden-anliegen oder nehme an Gesprächsterminen zusammen mit den Beratern teil. Wenn ich nebenbei noch Zeit habe, schreibe ich meine Ausbildungsnachweise oder bearbeite meine Lernprogramme. Von halb zwei bis um zwei habe ich Mittagspause. Um 14.00 Uhr geht es dann weiter im Service oder in der Beratung. Gegen 16.00 Uhr habe ich Feierabend.

Und was macht Ihnen davon am meisten Spaß?Die enge Zusammenarbeit mit den anderen Azubis, die abwechslungsreiche Tätigkeit und die aktive Förderung und Betreuung durch die Ausbilder.

Bankkaufmann/-frau in FrankfurtAusbildung bei der Frankfurter Sparkasse

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Was arbeitet man als Azubi bei der MVB, bekommt man schon eigenständige Aufgaben?Christina Schöffel: Nach relativ kurzer Zeit durfte ich selbstständig Umbuchungen vornehmen, Daueraufträge einrichten oder ändern und die Überweisungen prüfen. Nach und nach kamen neue Aufgaben hinzu. Bei Fragen halfen mir die Kollegen stets weiter. Mittlerweile bereite ich selbst Kontoeröffnungen für die Kundenberater vor und darf bei den Beratungen dabei sein.

Was machen Sie am liebsten?Mir gefallen die wechselnden Anforderungen und Aufga-ben durch den Umgang mit verschiedenen Kunden. Des Weiteren gebe ich bereits Erlerntes gerne an Praktikan-ten und neue Kollegen weiter.

Und gibt es auch etwas, was Sie nicht so gerne mögen?Nein, bis heute musste ich noch keine wirklich unange-nehmen Tätigkeiten ausführen.

Gibt es für Sie besondere Angebote während der Ausbildung?Ja, wir haben regelmäßig internen Unterricht, in dem wir von Kollegen aus der MVB in bestimmten Themen geschult werden, wie beispielsweise über die Abläufe in den Abteilungen oder bestimmte Arbeitsschritte, sodass wir das nötige Know-how für den Vertrieb haben.

Ein besonderes Highlight meiner Ausbildung war das Team-Event in Kaub. Dort haben wir viel über das Selbstmanagement beim Lernen erfahren und wie man verschiedene Präsentationsmedien am besten einsetzt.

Wieso haben Sie sich gerade für die MVB als Ausbil-dungsunternehmen entschieden?Als ich mich über die MVB informierte und unter anderem auf die Jugendfiliale aufmerksam wurde, wusste ich, dass ich dort meine Ausbildung machen möchte.

KontaktMainzer Volksbank eGPersonalabteilungNeubrunnenstraße 255116 MainzTel. 06131 [email protected]

Der Anspruch: höchste KundenzufriedenheitDie dazu passende Ausbildung: Bankkaufmann/-frau bei der

Mainzer Volksbank

Am 01. März 1862 ha-ben Mainzer Persön-lichkeiten aus Handel und Handwerk die Gedanken von Fried-rich Wilhelm Raiff-eisen und Hermann Schul ze- Del i t z sch aufgegriffen und die Mainzer Volksbank eG (MVB) gegründet. Heute ist die MVB eine moderne, starke und erfolgreiche Ge-nossenschaftsbank, die mittlerweile zu

den größten Volksbanken in Deutschland zählt. Part-nerschaftlichkeit, Nähe, Solidarität, Verantwortung und Engagement sind Werte, die der MVB seit über 150 Jahren zugrunde liegen und bis heute Bestand haben.

Schwerpunkt der MVB ist das Universalgeschäft. Hier stehen den 269.000 Kunden 81 Service- und Beratungs-stellen zur Verfügung, sowie eine eigene Direktbank, 20 Mobilberater und rund 1.000 Mitarbeiter, unter denen sich 48 Auszubildende und 5 Fachoberschulpraktikanten befinden. Ausgebildet werden ausschließlich Bankkauf-leute. Wer sich für eine Ausbildung in diesem Beruf bei der MVB interessiert, sollte die Mittlere Reife oder das Abitur mit guten bis sehr guten Leistungen abgeschlos-sen haben. Dabei zählen vor allem die Noten in den Fächern – klar – Mathematik, Betriebswirtschaftlehre und Volkswirtschaftslehre, aber auch in Deutsch und den gemeinschaftskundlichen Fächern.

Eine Bewerbung sollte möglichst frühzeitig bei der MVB eingehen – ab 16 Monate vor dem geplanten Ausbildungs-beginn werden die entsprechenden Unterlagen entgegen-genommen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung win-ken gute Übernahmechancen, wenn die Abschlussnoten gut genug sind und ein positives Votum einer Führungs-kraft vorliegt. Zudem bietet die MVB die Möglichkeit zu einem Studium oder einer internen Weiterbildung.

Ganz bestimmt ein positives Votum erhält am Ende ihrer Ausbildung sicherlich Christina Schöffel. Die 20-jährige Abiturientin ist in ihrem ersten Jahr als Auszubildende zur Bankkauffrau bei der MVB.

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allein gelassen und das Arbeiten im Team macht noch mehr Spaß.“

Sogar durch innerbetriebliche Seminare, die die Naspa während der Ausbildung anbietet, wird das korrekte Verhalten der Auszubildenden gegenüber den Kunden gefördert.

Wer sich für eine Ausbildung bei der Naspa interessiert, sollte mit einer positiven Ausstrahlung glänzen: Man muss den Umgang mit Menschen mögen und aktiv auf diese zugehen können. Gefragt ist, wer hohes Engage-ment und Interesse zeigen und die Abwechslung zwi-schen Theorie und Praxis annehmen und umsetzen kann.

Wer dann noch ein grundsätzliches Interesse an wirt-schaftlichen Themen hat und in Mathe und Deutsch im Durchschnitt nicht schlechter als 3 steht, für den stehen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz bei der Naspa sehr gut. Bewerben sollte man sich allerdings so früh wie möglich, am besten ungefähr ein Jahr im Voraus.

Kontakt:Nassauische SparkasseMartina ZehnerCarl-Bosch-Straße 1065203 [email protected]

Die 1840 gegrün-dete Nassauische Sparkasse ist eine der zehn größten Sparkassen von ganz Deutschland. Ihr Geschäftsge-biet erstreckt sich von Frankfurt über Wiesbaden und den Main-Taunus-Kreis bis hin zum Rhein-Lahn-Kreis und den Westerwald. Damit ist sie die größte Flächensparkasse

Deutschlands. Sie beschäftigt über 2.000 Mitarbei-ter. Darunter: jedes Jahr ca. 55 neue Auszubildende für den Beruf Bankkaufmann/-frau, sowie dual Stu-dierende zum Bachelor of Arts – Bank und Finanz-dienstleistung.

Martina Zehner, Referentin Ausbildung und Personal-marketing, beschreibt die Philosophie der Naspa: „Bei uns steht der Kunde im Fokus, das bedeutet, wir legen besonderen Wert auf eine ganzheitliche Beratung und kundenorientiertes Handeln, welches wir bereits in der Ausbildung intensiv erfahren und umsetzen dürfen. Ziel ist es, nah am Kunden zu sein und ihn von der Naspa zu begeistern.“

Den Kunden vom Unternehmen begeistern – dafür muss man zunächst einmal selbst überzeugt sein. So, wie Jan-Hendrik Marx, 18 Jahre alt, der seit August 2013 hier eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert.

Warum?Jan-Hendrik Marx : „Durch mein Jahrespraktikum bei der Nassauischen Sparkasse für mein Fachabitur habe ich einige interessante Einblicke in das Berufsleben erhalten und konnte dadurch feststellen, dass mir der Beruf sowie der Umgang mit den Kunden sehr viel Spaß bereiten.“

Weiter beschreibt er seinen Alltag bei der Ausbildung.„Nach meinem Arbeitsbeginn morgens um 08.15 Uhr werden alle Vorbereitungen getroffen, um die Kunden-wünsche entgegennehmen zu können. Der größte Teil meiner derzeitigen Arbeit besteht im Kundenkontakt. Man bekommt immer wieder neue Eindrücke und man wird immer wieder vor neue Aufgaben gestellt. Das Arbeiten im Team steht an erster Stelle. So wird man nicht

Den Kunden begeisternAusbildung und duales Studium bei der Nassauischen Sparkasse

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Einen typischen Arbeitstag beschreibt sie so: „Ich komme gegen acht Uhr zur Arbeit. Als erstes informiere ich mich darüber, was an diesem Tag ansteht, zum Beispiel, welche und wie viele Beratungsgespräche auf mich zukommen, damit ich mich darauf vorbereiten kann. Wir arbeiten alle im Team und geschäftsübergreifend mit internen Abteilungen zusammen. Ich betreue die Kunden im Servicebereich und nehme an Kundengesprächen teil.“

Die Sparkasse bietet den Auszubildenden einen indi-viduellen Einsatzplan in den rund 35 Geschäftsstellen und in Abteilungen wie Unternehmenskommunikation oder Wertpapier- und Vermögensberatung. Das bietet natürlich Abwechslung – für Daria sind es aber vor allem die Sparkassen-Finanzchecks, die ihr am meisten Spaß bereiten: „Dabei lernt man den Kundenbedarf am besten kennen.“

Ergänzend zur Ausbildung am Arbeitsplatz nehmen die jungen Bankkaufleute an Lehrgängen, internen Unter-richtseinheiten in der Sparkasse und am Blockunterricht in der Berufsbildenden Schule Wirtschaft in Worms teil. Nach zweieinhalb Jahren erfolgt die Abschlussprüfung, die sich aus einem schriftlichen Teil und einem Bera-tungsgespräch als praktische Übung zusammensetzt.

Als einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region mit nahezu 630 Mitarbeitern unterstützt die Sparkasse jedes Jahr fast 20 junge Menschen bei ihrem Start in das Berufsleben. Ausbildungsbeauftragte betreuen die Berufsstarter individuell und führen sie während der Ausbildung an die Aufgaben in der Sparkasse heran. So überzeugt die Sparkasse auch Daria Grasmück als Ausbil-dungsbetrieb: „Ich arbeite sehr gerne mit Menschen, man ist direkt vor Ort ansprechbar und somit ganz nah am Kunden. Außerdem bietet die Sparkasse sehr gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.“

Wer sich für seine berufliche Karriere Spitzenleistungen vornimmt, ist mit einer Ausbildung bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried an der richtigen Adresse.

Kontakt:Kerstin SchneiderTel.: 06241 851-738

Ausbildung mit PersönlichkeitDer Berufsstart bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried

„Teamgeist, Zielstrebigkeit, Verantwortungs-bewusstsein und Kompetenz“ so beschreiben die Auszubildenden der Sparkasse die für sie wichti-gen Anforderungen im Berufsleben. In praxisnahen Übungen und internen Unterrichtseinheiten erwei-tern die Nachwuchsbanker von Beginn an ihr Fach-wissen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die berufliche Zukunft liegt neben der Beherrschung eines Fachge-bietes in der Persönlichkeit. Durch Gruppenarbeiten, Diskussionsrunden und Kameratrainings stärken die Auszubildenden ihre soziale Kompetenz und berei-ten sich auf ihre späteren Aufgaben vor.

Der erste Schritt in das Berufsleben ist die Online-Bewer-bung. Interessenten können diese direkt auf der Home-page der Sparkasse unter www.spkwo.de ausfüllen. Hat die Sparkasse von der Bewerbung einen positiven Eindruck, folgt die Einladung zum Bewerbungsverfahren mit Eignungstest, Rollenspiel und einem persönlichen Gespräch. Überzeugt der Bewerber im gesamten Aus-wahlverfahren, eröffnet es ihm den Ausbildungsbeginn als Bankkaufmann/-frau oder Bachelor of Arts.

„Umfangreich, abwechslungsreich und zielgerichtet“ charakterisiert auch die 21-jährige Daria Grasmück ihre Ausbildung. Sie hat sich nach ihrem Abitur für eine Ausbildung bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried ent-schieden und erlernt nun seit einem Jahr den Beruf der Bankkauffrau.

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verpflichtet, Wochenberichte zu schreiben, da diese eine wichtige Voraussetzung dafür sind, an der Abschlussprü-fung teilnehmen zu dürfen. Das Verfassen dieser Berichte ist damit zwar notwendig, allerdings gibt es natürlich spannendere Tätigkeiten.

Bietet die WVB im Rahmen Ihrer Ausbildung beson-dere Lernangebote?Ja, wir werden während der Ausbildung durch den internen Hausunterricht weitergebildet, in dem die in der Schule vermittelten Inhalte aufgegriffen und vertieft werden. Außerdem beschäftigen wir uns intensiv mit der Kundenberatung und simulieren verschiedene Situatio-nen eines Kundengesprächs.

Abgesehen davon gibt es zur Vorbereitung auf die Zwi-schen- und Abschlussprüfung Seminare, in denen alle Themenbereiche der Prüfung nochmals durchgearbeitet werden.

Und wieso haben Sie sich gerade für die WVB als Ausbilder entschieden?Mich hat die persönliche und familiäre Atmosphäre über-zeugt. Während man bei anderen Unternehmen seine Bewerbung online oder per Mail abschicken und diverse anonyme Tests bestehen muss, ist es bei der Wiesbade-ner Volksbank möglich, seine Bewerbung persönlich in Papierform abgeben zu können. Darüber hinaus muss man keine Tests bestehen, sondern es folgt gegebenen-falls die Einladung zu einem persönlichen Gespräch.

Das Auswahlverfahren der WVB läuft ganzjährig. Be-werbungen können ab ca. eineinviertel Jahren vor dem gewünschten Ausbildungsbeginn abgegeben werden. Und nach der Ausbildung? „Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Auszubildenden in der Vergangenheit nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis anbieten konnten“, sagt Petra Bourda, Ausbildungsleiterin bei der Wiesba-dener Volksbank. „Daran möchten wir auch zukünftig festhalten.“

Kontakt:Wiesbadener Volksbank eGPetra BourdaSchillerplatz 465185 WiesbadenTel.: 0611 [email protected]

Seit mehr als 150 Jahren steht die Wiesbadener Volksbank eG (WVB) für Verlässlichkeit in allen Finanzfra-gen. Sie betreut ca. 140.000 Kunden und bietet 605 Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze. Verständlich, dass ein solches Unternehmen sich auch in der Ausbildung betätigt.

Wer sich für einen Ausbildungsplatz als Bankkaufmann/-frau bei der WVB interessiert, sollte ein gutes Abschluss-zeugnis (Mittlere Reife, Fachabi oder Abitur) mitbringen, und interessiert, engagiert und zielorientiert sein. Auch eine positive Einstellung zur Dienstleis-tung, Kommunikationsfähigkeit und

Aufgeschlossenheit sind gerne gesehen, ebenso, wie man sich im Kontakt mit anderen Menschen wohlfühlen sollte. Grundsätzlich gibt dann das Gesamtzeugnis den Ausschlag, sowie die Konstanz der guten Noten über zwei bis drei Schulhalbjahre hinweg. Ebenso sind die Kopfno-ten wie Arbeits- und Sozialverhalten und die klassischen Schulfächer Mathematik, Deutsch und Politik und Wirt-schaft relevant.

Der 20-jährige Victor Röther hat diese hohen Anforderun-gen bereits gemeistert – der Abiturient wird seit August 2012 bei der WVB zum Bankkaufmann ausgebildet.

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Arbeitstag.Victor Röther: Ein typischer Arbeitstag beginnt für mich um 07.45 Uhr in einer der 29 Filialen der Wiesbadener Volksbank, von denen man während der Ausbildung drei bis vier verschiedene kennenlernt. Als Auszubildender ar-beite ich vorwiegend mit den Beratern des Serviceteams zusammen, welche für die alltägliche Kundenbetreu-ung zuständig sind. Außerdem darf ich gelegentlich an Beratungsgesprächen, die meist von den Kundenberatern geführt werden, teilnehmen.

Und was mögen Sie davon am liebsten?Der Kundenkontakt an der Serviceinsel macht die Tätig-keit sehr abwechslungsreich und interessant. Man lernt, sich auf die verschiedensten Charaktere einzustellen und dementsprechend zu reagieren.

Gibt es auch etwas, woran Sie nicht soviel Spaß haben?Im Rahmen der Ausbildung sind die Auszubildenden

Abwechslungsreich und interessantAusbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau bei der

Wiesbadener Volksbank eG

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Was macht Ihnen am meisten Spaß?Der Kontakt mit Menschen, sowohl mit Kunden als auch mit Mitarbeitern.

Und was mögen Sie nicht so gerne?Unkreative und eintönige Arbeit.

Gibt es bei der Nassauischen Heimstätte besondere Angebote für Sie als Auszubildende?Ja, sobald der Bedarf besteht, werden Seminare zu sämt-lichen Themen gehalten. Zudem gibt es noch Workshops zu interkultureller Kompetenz, einen sechstägigen Rhe-toriklehrgang und Vorbereitungskurse für die Abschluss-prüfung.

Warum haben Sie sich gerade für dieses Unterneh-men als Ihren Ausbilder entschieden?Weil ich einen sehr sympathischen Eindruck hatte beim Vorstellungsgespräch, man hat sich direkt wohlgefühlt. Außerdem bietet die Nassauische Heimstätte große Unterstützung bei der Ausbildung, da hierauf viel Wert gelegt wird.

Wer sich wie Christiane Weck ebenfalls bei der Nassaui-schen Heimstätte um einen Ausbildungsplatz bewerben möchte, sollte Freude am Umgang mit Menschen haben, teamfähig und aufgeschlossen sein und Interesse an kaufmännischen und rechtlichen Inhalten haben. Das Abitur oder Fachabitur ist Pflicht, ebenso die Freude am Umgang mit Zahlen, Daten und Organisationsaufgaben. Wer zudem noch gute Noten in Deutsch und Mathematik vorweisen kann, und sich rechtzeitig von Juli bis Oktober ein Jahr vor Ausbildungsbeginn bewirbt, der hat gute Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Und im Anschluss an die Ausbildung? Da bestehen beste Zukunftsaussichten, denn eine einjäh-rige Übernahme ist garantiert, danach ist eine weitere Beschäftigung von den aktuellen Stellenangeboten abhängig.

KontaktNassauische Heimstätte Wohnungs-und Entwicklungsgesellschaft mbHSimone StockSchaumainkai 4760596 FrankfurtTel.: 069 [email protected]

Gesucht: ImmobilienkaufleuteDie Nassauische Heimstätte ist das größte

Wohnungsunternehmen Hessens

Die Nassauische Heimstätte, 1922 gegründet, bietet Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Mit rund 61.500 Wohnungen und rund 650 Mitarbeitern ist sie das größte Wohnungs-unternehmen Hessens. Zahlreiche Kommunen, Städte und das Land Hessen sind Gesellschafter der Nassauischen Heimstätte, die somit eine große öffentliche Verantwortung trägt. Ihr Unternehmens-auftrag lautet daher: die Versorgung breiter Bevöl-kerungsschichten mit preiswertem Wohnraum. Um diesen Auftrag zu erfüllen, bildet die Nassauische Heimstätte bereits seit den 1950er Jahren Immobi-lienkaufleute und Kaufleute für Büromanagement aus.

Eine von diesen Auszubildenden ist Christiane Weck, 21 Jahre alt, die sich nach ihrem Abitur zu einer Ausbildung als Immobilienkauffrau entschloss. Mittlerweile befindet sie sich als eine von neun Auszubildenden im zweiten Lehrjahr bei der Nassauischen Heimstätte.

Wann kommen Sie zur Arbeit?Christiane Weck: Zwischen 07.30 Uhr und 08.00 Uhr.

Was machen Sie als erstes?Ich richte zuerst meinen Arbeitsplatz ein – ich koche Kaffee, starte meinen Laptop und checke meine E-Mails. Danach setze ich mich mit meinem Ausbilder zusammen. Er erklärt mir Arbeitsabläufe und/oder gibt mir Aufgaben, die ich zu erledigen habe.

Wie sieht Ihre Arbeit genau aus?Meine Arbeit ist von Abteilung zu Abteilung unterschied-lich. Manchmal sehr theoretisch, aber häufig kann ich nach einer gewissen Einarbeitungszeit viel selbstständig erarbeiten.

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ich in diesem Unternehmen lernen und arbeiten möchte“, erinnert sich Sebastian.

Seit vier Monaten ist er jetzt bei Chemetall, und er empfindet seine Arbeit als sehr abwechslungsreich. „Dadurch, dass wir in unserer Firma Gleitzeit haben, fange ich meistens zwischen acht und neune Uhr an zu arbeiten. Als erstes schalte ich meinen Laptop an, den alle Azubis für ihre Ausbildung von Chemetall gestellt bekommen.

Nachdem ich meinen E-Mail-Eingang durchgegangen bin und gegebenenfalls Arbeit vom Vortag erledigt habe, melde ich mich bei meiner Ausbilderin. Entweder erklärt sie mir weitere Arbeitsschritte meiner fertigen Tätigkei-ten, oder ich bekomme neue Aufgaben.“

Neben dem Telefondienst sind es meist Schreib-, bzw. Recherchearbeiten am Computer, die anfallen – oft geht es um Bewerbungen oder einen Einstellungsvorgang, das Verfassen geschäftlicher Briefe und ähnliches. Dadurch, dass er im Sekretariat der Abteilung seinen Arbeitsplatz hat, kommt er mit vielen Mitarbeitern in Kontakt.

„Deshalb erhielt ich schnell von allen Mitarbeitern der Abteilung einen Einblick in ihre Aufgabengebiete“, erzählt Sebastian weiter. „So kam es auch schon öfter vor, dass ich an einem Tag von dem Personalleiter Deutschland mit kleinen Projekten betraut wurde und an einem anderen Tag der Personalreferentin unterstützend zur Hand ging. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass ich die meiste Zeit eigenständig arbeite.“ Dabei wird er von Tag zu Tag mehr in die Arbeitsschritte seiner Abteilung integriert – was natürlich auch unliebsame Arbeiten wie das Einsortieren von Papier in Akten beinhaltet – aber auch solche Tätig-keiten müssen erledigt werden.

Weiter gefördert werden die Auszubildenden bei Che-metall durch Englischstunden und innerbetrieblichen Unterricht, der die Möglichkeit bietet, mit einem externen Lehrer der Industrie- und Handelskammer alle Berufs-schulthemen noch einmal zu vertiefen.

Kontakt:Chemetall GmbHTrakehner Straße 360487 Frankfurt am MainTel.: 069 7165-2190www.chemetall.com/karriere

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Hast Du Lust, nach der Schule keine eintönige Theorie zu lernen, sondern bei einer Ausbil-dung mittendrin zu sein, aktiv Projek-te mitzugestalten, spannende Aufga-ben zu überneh-men und fundierte Erfahrungen zu sammeln? Wie wäre es dann mit einer Ausbildung bei Chemetall in Frank-furt? Chemetall ist

ein global führendes Unternehmen der Oberflächen-technik mit 2.000 Mitarbeitern weltweit. Viel mehr als nur Chemie, erarbeitet Chemetall in enger Zu-sammenarbeit mit seinen Kunden, die beispielswei-se aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie kom-men, Lösungen, die die Nachhaltigkeit der Produkte wesentlich verbessern. Und dazu sucht Chemetall junge Menschen, die sich gerne dafür einsetzen und das Unternehmen unterstützen wollen.

Die praxisorientierten Ausbildungsberufe mit beruflichen Perspektiven und vielseitigen Entwicklungsmöglichkei-ten, die Chemetall anbietet, sind Chemielaborant/-in, Industriekaufmann/-frau und Kaufmann/-frau – Büroma-nagement. Für alle drei Berufe kann man sich ab August/September 2014 bewerben – bei einer Anstellung führt der Weg in eine innovative Hightech-Branche.

Für eine erfolgreiche Bewerbung sind gute Noten in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch sowohl für die angehenden Industriekaufleute als auch für die Kaufleute für Büromanagement Pflicht. Für einen Ausbildungsplatz als Chemielaborant sind es eher Che-mie, Mathematik und Physik, worauf bei der Bewerbung geachtet wird.

Einer, der es schon geschafft hat, ist Sebastian. Er ist 20 Jahre alt und hat nach seinem Abitur die Ausbildung zum Industriekaufmann gewählt. Für Chemetall hat er sich entschieden, weil es ihm von allen Unternehmen, bei de-nen er Berufseignungstests oder Vorstellungsgespräche hatte, am sympathischsten war. Das passte offensichtlich für beide Seiten – der gute Draht zu den Ausbildern war sofort da. „Als die Zusage kam, war für mich klar, dass

Viel mehr als nur ChemieNaturwissenschaftlich-technische und kaufmännische

Ausbildungen bei Chemetall

Darauf hofft auch Maximilian Herbert. Der 22-jährige Fremdsprachenkorrespondent erlernt seit neun Monaten bei RENOLIT den Beruf des Industriekaufmanns. Jährlich vier Bewerber werden für diesen Beruf ausgewählt.

Bitte beschreiben Sie einen typischen Arbeitstag im Betrieb.Maximilian Herbert: „Der Arbeitsbeginn variiert je nach Abteilung, liegt aber meist zwischen 07.00 und 08.00 Uhr. Ebenso unterscheiden sich die Aufgaben von Abtei-lung zu Abteilung. Sie reichen von der Bearbeitung der Post über das Erstellen von Versandpapieren bis hin zum Kontakt mit Kunden. Man arbeitet dabei sehr oft mit den Mitarbeitern aus den jeweiligen Abteilungen zusammen, manchmal jedoch auch selbstständig und eigenverant-wortlich.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Genau dieses selbstständige Arbeiten, wie beispielswei-se das Organisieren eines Musterversandes.

Bietet Ihr Unternehmen Ihnen besondere Zusatzan-gebote während der Ausbildung?Ja, es gibt zum Beispiel Schulungen im Bereich der IT, sowie eine Online-Lernplattform für Mathematik.

Wieso haben Sie sich gerade für RENOLIT als Ausbil-der entschieden?Weil RENOLIT SE einen exzellenten Ruf als Arbeitgeber genießt und seinen Mitarbeitern viele berufliche Perspek-tiven bietet.

Kontakt:RENOLIT SEHorchheimer Straße 5067547 WormsTel.: 06241 [email protected]

Die RENOLIT Gruppe zählt zu den international füh-renden Herstellern hochwertiger Kunststoff-Folien und verwandter Produkte für technische Anwendun-gen. Das Unternehmen, das 1946 gegründet wurde, beschäftigt heute rund 4.500 Mitarbeiter an welt-weit mehr als 30 Produktionsstandorten und Ver-triebsgesellschaften. Damit steht der Name RENOLIT überall für technische Kompetenz, modernes Pro-duktdesign und partnerschaftlichen Service. Und: für gute Ausbildung! Denn auch in diesem Bereich ist RENOLIT bereits seit über 30 Jahren engagiert.

Wer einen Ausbildungsplatz zum Industriekaufmann, zum Verfahrensmechaniker, zum Industriemechaniker oder zum Elektroniker sucht, der ist bei RENOLIT ebenso an der richtigen Stelle wie Interessenten für ein duales Stu-dium. Hier werden der Bachelor of Arts – BWL/Industrie, der Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik und der Bachelor of Engineering – Holz- und Kunststofftechnik angeboten.

Der geforderte Schulabschluss ist abhängig von dem gewählten Beruf, grundsätzlich ist aber sowohl für Schul-abgänger mit Berufsreife, wie auch für jene mit Mittlerer Reife und Abiturienten etwas dabei. Wichtig sind gute Noten in Mathematik, Deutsch und Englisch, sowie bei den technischen Berufen in Physik und Chemie.Eine hohe soziale Kompetenz sowie ein gewisses technisches Verständnis sollten hier auch nicht fehlen!

Jeweils im Vorjahr des gewünschten Ausbildungsbeginns sollte man sich idealerweise bewerben, also beispielswei-se im August 2014 für einen Ausbildungsbeginn in 2015.

Wer seine Ausbildung oder sein Studium erfolgreich abschließt, hat im Anschluss gute Chancen auf eine Übernahme.

Willkommen bei RENOLIT!International renommierter Hersteller von Kunststoff-Folien

bietet Ausbildungs- und duale Studienplätze

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übernehmen – wird der Ausbildungsablauf interessant und praxisnah gestaltet. Weiterhin gibt es zu Beginn der Ausbildung zwei Einführungswochen, in denen die Auszu-bildenden ihr neues Umfeld kennenlernen können. Es gibt EDV-Seminare und es werden Exkursionen unternommen. Ein interner Unterricht wird im Betrieb durchgeführt und die Auszubildenden erhalten eine gründliche Vorberei-tung auf die Abschlussprüfungen. Zusätzlich sind jedes Jahr mehrere Ausbildungsprojekte in den Ausbildungsab-lauf integriert.

Nach dem Abschluss der vielseitigen Ausbildung kann man sich über berufliche Weiterbildung wie den (Han-dels-)Fachwirt und den Betriebswirt (IHK-Abschlüsse) für höhere Aufgaben qualifizieren.

Wer sich für einen der vier bis sechs Ausbildungsplätze als Kaufmann/-frau – Groß- und Außenhandel beim DG VERLAG interessiert, kann sich ab September für das Folgejahr bewerben.

Ein Bewerber sollte Engagement und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung mitbringen, sowie Ehr-geiz und Selbstlernfähigkeit besitzen. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung sind gute Leistungen in den Fächern Mathematik und Deutsch. Im ersten Lehrjahr verdient ein Auszubildender ca. 860 Euro. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung besteht eine Übernahmechance in den Betrieb.

Kontakt:DG VERLAG Leipziger Straße 3565191 WiesbadenTel.: 0611 [email protected]

Eine Ausbildung mit vielen GesichternDer DG VERLAG bildet Kaufleute im Groß-und Außenhandel aus

Der Deutsche Genossenschaftsverlag e.G. (DG VERLAG) bietet ein weitläufiges Spektrum an Aus-bildungsberufen. Darunter befindet sich auch der Kaufmann/-frau – Groß- und Außenhandel. Im Fokus des Unternehmensstehen Produkte, Dienstleistun-gen und Services für fast 1.200 Mitglieder, über-wiegend Volksbanken und Raiffeisenbanken, sowie weitere genossenschaftliche Unternehmen.

Unter dem Motto „Wir liefern alles außer Geld“ sorgen ca. 440 Mitarbeiter und 19 Auszubildende dafür, dass die Unternehmen von Aktenordner über Kreditkarten bis zu Zahlungsverkehrsvordrucken versorgt werden. „Geht doch mal selbst in eine Volksbank oder Raiffeisenbank und schaut Euch um – jede Filiale ist ein Ausstellungs-raum mit unseren Produkten“, werden Schüler und Interessierte von Ralf Reißer, Leiter Personalentwicklung und Ausbildung, aufgefordert, um zu erkennen, womit sich das Unternehmen täglich befasst.

Die Hauptaufgabe des Kaufmanns/-frau – Groß- und Außenhandel besteht darin, Produkte bei Herstellern im In- und Ausland zu kaufen und diese anschließend an den Handel und andere Unternehmen weiterzuverkaufen. Daraus ergeben sich Tätigkeiten wie das Verhandeln mit Kunden und Lieferanten über Preise und Lieferkonditio-nen, das Überwachen der Lagerbestände und des Waren-versandes, das Erstellen von Angeboten, die Bearbeitung von Aufträgen, das telefonische Beraten von Kunden, das Vorschlagen von verkaufsfördernden Maßnahmen und deren anschließende Umsetzung. Darüber hinaus gehört die Annahme von Reklamationen und deren Klärung ebenfalls in das Aufgabengebiet. Hinzu kommen in der Fachrichtung Außenhandel der Umgang mit Außenhan-dels- und Zollbestimmungen und Verhandlungen in mindestens einer Fremdsprache.

Während der dreijährigen Ausbildung durchläuft man ebenfalls die klassischen kaufmännischen Bereiche wie Rechnungswesen, Personalwesen und Controlling. Die Auszubildenden lernen im DG VERLAG insgesamt zehn Unternehmensbereiche kennen, in denen ihnen die Aus-bildungsinhalte praxisnah vermittelt werden, und bleiben ca. zweieinhalb Monate in dem jeweiligen Bereich. Diese „Reise“ hilft den Lehrlingen, ihre Stärken zu finden, um damit ihre weitere beruflichen Laufbahn zu planen.

Die schnelle Integration in die betrieblichen Abläufe ist das Besondere an der Ausbildung im DG VERLAG. Durch jährlich mehrere Ausbildungsprojekte – bei denen die Auszubilden lernen, Verantwortung für ihr Handeln zu

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Konzernkundenbereich. Von der privaten Kfz-Versiche-rung bis hin zur Absicherung eines Großkonzerns ist alles vorhanden. Somit ist eine hohe Praxisorientierung durch die Ausbildung in allen Versicherungssparten gewährleis-tet. Talanx ist neben der Zentrale in Hannover in zahl-reichen großen Städten in ganz Deutschland vertreten, unter anderem auch in Mainz. Dadurch ist ein bundes-weiter Austausch möglich. Zudem erhält jeder Auszubil-dende ein Einführungsseminar zu Beginn der Ausbildung, Kommunikationstrainings, Teamausbildungen im ersten und zweiten Lehrjahr sowie Prüfungsvorbereitungen.

Talanx bietet allen Auszubildenden die Chance auf eine Übernahme in eine Fachabteilung mit verantwortungs-voller Tätigkeit. Mit einem guten Realschulabschluss, der Fachhochschulreife, dem Abitur oder einem vergleich-baren Abschluss ist die wichtigste Grundvoraussetzung erfüllt, um sich bei Talanx als Auszubildender zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen bewerben zu können. Für das duale Studium wird die Fachhoch-schulreife, das Abitur oder ein vergleichbarer Abschluss vorausgesetzt.

Von Bedeutung sind im Bewerbungsverfahren die Schulfächer Mathematik, Deutsch und Englisch, wenn vorhanden, wird auch die Wirtschaftsnote in Betracht gezogen. Mit Kontaktfreudigkeit, Aufgeschlossenheit, Ei-geninitiative, EDV-Kenntnissen und Teamfähigkeit haben Bewerber gute Voraussetzungen, einen Ausbildungsplatz bei Talanx zu bekommen. Auch Spaß am Umgang mit Menschen und eine gute Portion Selbstbewusstsein sind hilfreich. Die zweieinhalb- bis dreijährige Ausbil-dung kann bei sehr guten Leistungen um ein halbes Jahr verkürzt werden und schließt mit einer Prüfung vor der IHK ab.

Bewerben sollten sich Interessenten für Ausbildungsstel-len ein Jahr vor Beginn der Ausbildung – spätestens direkt nach den Sommerferien mit einem Bewerbungsschrei-ben, dem tabellarischen Lebenslauf, einem aktuellen Foto und den letzten beiden Schulzeugnissen.

Kontakt:Talanx Service AGAnika Heisel Hegelstraße 6155122 MainzTel.: 06131 [email protected]

Der Talanx-Konzern ist die drittgrößte Versiche-rungsgruppe in Deutschland. Weltweit und erfolg-reich aktiv ist der Konzern in der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche. Talanx ist ein Mehr-markenanbieter, unter anderem gehören dazu auch die HDI-Gerling Versicherungen.

Sowohl bei der Ausbildung zum Kaufmann für Versiche-rungen und Finanzen als auch im dualen Studium bietet Talanx anspruchsvolle, eigenverantwortliche Tätigkeiten, gute Einstiegschancen und berufliche Entwicklungsmög-lichkeiten. Hinzu kommen ausgezeichnete Verdienstmög-lichkeiten: 853 Euro im ersten, 928 Euro im zweiten und 1.007 Euro im dritten Ausbildungsjahr zuzüglich Ur-laubs- und Weihnachtsgeld in Höhe eines Gehalts sowie vermögenswirksame Leistungen von monatlich 40 Euro. Außerdem bietet das Unternehmen seinen Auszubilden-den und Studierenden hohe Sozialleistungen und nicht zuletzt eine betriebliche Altersversorgung.

Direkt am Arbeitsplatz erfolgt die praktische Ausbildung. Auszubildende und Studierende werden in die jeweiligen Fachgebiete eingearbeitet und arbeiten selbstständig mit. Ausbildungsplatzbeauftragte betreuen sie an ihrem jeweiligen Arbeitsplatz.

Das duale Studium findet in Kooperation mit der HWR Berlin statt. Theorie und Praxis wechseln sich im 3-Monatsrhythmus ab. Die Theoriephasen verbringen die dual Studierenden an der Hochschule in Berlin, die Praxisphasen in der Niederlassung Mainz. Die Klausuren in der Hochschule werden in den in den letzten beiden Theoriewochen geschrieben. Nach 2,5 Jahren legen die Studierenden ihre Abschlussprüfung ab.

Die praktische Ausbildung erfolgt in allen Versiche-rungssparten – mit Ausnahme der Krankenversicherung – sowohl im Privatkunden- als auch im Industrie- und

Talanxieren Sie Ihren BerufseinstiegAusbildung und duales Studium im Talanx-Konzern

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• Firmenverzeichnis ab Seite 29 •

76867750086132658972543657

Altenpflegehelfer/-inArbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hessen e.V. Bildungszentrum

Altenpfleger/-inArbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hessen e.V. Bildungszentrum

Anlagenmechaniker/-inInfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Automobilkaufmann/-frauAutohaus Gebr. HeinzDaimler AG Niederlassung MainzVolkswagen Zentrum Mainz Auto-Kraft GmbH

Bachelor of ArtsContinental Automotive GmbHFrankfurter SparkasseNassauische SparkasseRENOLIT SESCHOTT AGSparkasse Worms-Alzey-RiedTalanx Service AGWIV Wein International AG

Bachelor of EngineeringContinental Automotive GmbHEWR Netz GmbHInfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHRENOLIT SESCHOTT AGSyna GmbH

Bachelor of ScienceInfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KGLandesbank Hessen-Thüringen GirozentralePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHRENOLIT SESCHOTT AGSyna GmbHWIV Wein International AG

Bankkaufmann/-frauFrankfurter SparkasseLandesbank Hessen-Thüringen GirozentraleMainzer Volksbank eGNassauische SparkasseSparkasse Worms-Alzey-RiedWiesbadener Volksbank eG

Beamter/Beamtin - gehobener Dienst - JustizOberlandesgericht Frankfurt am Main

Beamter/Beamtin - mittlerer Dienst - JustizOberlandesgericht Frankfurt am Main

Bürokaufmann/-frauVolkswagen Zentrum Mainz Auto-Kraft GmbH

Chemielaborant/-inChemetall GmbH

Chemikant/-inInfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG

Elektroniker/-in - AutomatisierungstechnikRENOLIT SESCHOTT AG

Elektroniker/-in - BetriebstechnikEWR Netz GmbHInfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHSyna GmbH

Elektroniker/-in - Gebäude und InfrastruktursystemePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Fachangestellte/-r - ArbeitsmarktdienstleistungenAgentur für Arbeit Mainz

Fachinformatiker/-in - AnwendungsentwicklungAdolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co.KGLandesbank Hessen-Thüringen GirozentraleSCHOTT AGWIV Wein International AG

Fachinformatiker/-in - SystemintegrationContinental Automotive GmbHDG VerlagSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHWIV Wein International AG

Fachkraft - LagerlogistikAutohaus Gebr. HeinzDaimler AG Niederlassung MainzJ.N. Köbig GmbHSpäth Knoll GmbHWIV Wein International AG

Fahrzeuglackierer/-inDaimler AG Niederlassung Mainz

Gebäudereiniger/-inLandesinnung Hessen Gebäudereiniger-Handwerk

Immobilienkaufmann/-frauABG FRANKFURT HOLDING GMBH Wohnungsbau- und Beteiligungsge-sellschaftNassauische Heimstätte GmbH

Industriekaufmann/-frauAdolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co.KGChemetall GmbHContinental Automotive GmbHDaimler AG Niederlassung MainzElster GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHRENOLIT SESTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHSyna GmbHWIV Wein International AG

Industriemechaniker/-inAdolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co.KGElster GmbHInfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHRENOLIT SESCHOTT AGSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Informatikkaufmann/-frauJ.N. Köbig GmbH

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Berufeverzeichnis

• Firmenverzeichnis ab Seite 29 •21

76867750086132658972543657Berufeverzeichnis

Justizfachangestellte/-rOberlandesgericht Frankfurt am Main

Kaufmann/-frau - BüromanagementInfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KGNassauische Heimstätte GmbHSCHOTT AGSigma Studio K.-J. SchlotteSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHSyna GmbH

Kaufmann/-frau - Groß- und AußenhandelDG VerlagJ.N. Köbig GmbHSpäth Knoll GmbH

Kaufmann/-frau - MarketingkommunikationSigma Studio K.-J. Schlotte

Kaufmann/-frau - Spedition und LogistikdienstleistungKühne + Nagel (AG & Co.) KG

Kaufmann/-frau - Tourismus und Freizeitmainzplus CITYMARKETING GmbH

Kaufmann/-frau - VerkehrsserviceSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Kaufmann/-frau - Versicherungen und FinanzenTalanx Service AG

Konstruktionsmechaniker/-inInfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Kraftfahrzeugmechatroniker/-inAutohaus Gebr. HeinzDaimler AG Niederlassung MainzVolkswagen Zentrum Mainz Auto-Kraft GmbH

Maschinen- und Anlagenführer/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSCHOTT AGWIV Wein International AG

Mechatroniker/-inAdolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co.KGElster GmbHInfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSCHOTT AGSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Mechatroniker/-in - KältetechnikPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Mediengestalter/-in - Digital und PrintDG Verlag

Medienkaufmann/-frau - Digital und PrintDG Verlag

Notfallsanitäter/-inArbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hessen e.V. Bildungszentrum

Physiklaborant/-inSCHOTT AG

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Rechtsanwaltsfachangestellte/-rBette Westenberger Brink RechtsanwälteRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Rettungssanitäter/-inArbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hessen e.V. Bildungszentrum

Rohrleitungsbauer/-inSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Steuerfachangestellte/-rSteuerberaterkammer Hessen Körperschaft des öffentlichen Rechts

Technische/-r Produktdesigner/-inSCHOTT AG

Umschulung/Weiterbildung/BerufsinformationenAgentur für Arbeit MainzAgentur für Arbeit WiesbadenBerufsbildungswerk SüdhessenKarrierecenter des Bundeswehr Mainz Dezernat 6 Werbung/BeratungRechtsanwaltskammer Frankfurt am MainSigma Studio K.-J. SchlotteSteuerberaterkammer Hessen Körperschaft des öffentlichen Rechts

Veranstaltungskaufmann/-fraumainzplus CITYMARKETING GmbH

Verfahrensmechaniker/-in - Kunststoff- und KautschuktechnikRENOLIT SE

Weintechnologe/-technologinWIV Wein International AG

Winzer/-inWIV Wein International AG

Zerspanungsmechaniker/-inElster GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Gebäudereiniger/-in

Gebäudereiniger/-innen reinigen überwiegend den Innen- und Außenbereich von Gebäuden aller Art.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 500 bis 595 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 605 bis 720 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 715 bis 850 Euro/Monat.

Fachangestellte/-r – Arbeitsmarktdienstleistungen

Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleis-tungen informieren Kunden persönlich und telefonisch bei Fragen zu Förderungs-, Bera-tungs- und Unterstützungsdienstleistungen der Agenturen für Arbeit und bearbeiten Anträge auf Leistungen wie z.B. Arbeitslosengeld. Dane-ben übernehmen sie interne Serviceaufgaben.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 793 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 843 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 889 Euro/Monat.

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76867750086132658972543657

DienstleistungsberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

Anzeige

Kundenportal und in der Leistungsgewährung der Job-center tätig. Zwischen den einzelnen Praktika besuchen wir die Berufsschule in Speyer im Blockunterricht. Bei jeglichen Fragen stehen uns Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Teams hilfreich zur Seite.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Die Interaktion mit den Kunden.

Und gibt es auch etwas, was Sie nicht so gerne mögen?Ja, ich mag keine Routineaufgaben, weil ich sehr wissbe-gierig bin.

Bietet Ihnen die Agentur interne Schulungen, Förde-rung oder Weiterbildung während der Ausbildung an?Ja, während der Ausbildungszeit besuchen wir mehrere Lehrgänge für Auszubildende in der BA-eigenen Bil-dungs- und Tagungsstätte in Daun. Außerdem wird uns die Verknüpfung zwischen theoretischen und praktischen Inhalten in Lernmodulen nähergebracht.

Wieso haben Sie sich gerade für die Agentur für Arbeit als Ausbilder entschieden?Die Bundesagentur für Arbeit ist deutschlandweit vertre-ten. Mir macht es Freude, durch meinen Arbeitseinsatz einen sozialen Beitrag zu leisten und kundenorientiert zu arbeiten.

Wer sich ebenfalls für eine Ausbildung bei der Agentur für Arbeit interessiert, sollte die Schule mit dem Realschul-abschluss, der Fachhochschulreife oder der Allgemeinen Hochschulreife abgeschlossen haben. Gute Noten sind wichtig in den Fächern Mathematik, Deutsch, Sozialkun-de und Englisch. Ideal ist eine Bewerbung in den letzten drei Monaten des Vorjahres vor dem geplanten Ausbil-dungsbeginn, der üblicherweise am 01. September statt-findet. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung oder des Studiums winkt eine tarifliche Übernahmega-rantie von mindestens 24 Monaten.

Kontakt:Agentur für Arbeit MainzHr. FiedlerUntere Zahlbacher Straße 2755131 MainzTel.: 06131 [email protected]

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Die Agentur für Arbeit ist als Körperschaft des öf-fentlichen Rechts der größte Dienstleister am Ar-beitsmarkt. Als Sozialversicherungsträger betätigt sich die Agentur in den Feldern Vermittlung und Integration in den Arbeits- und Ausbildungsstellen-markt, Leistungsgewährung und Arbeitsmarkt- und Sozialforschung. All dies gilt auch für die Agentur für Arbeit in Mainz, deren Mitarbeiterzahl aktuell 1.400 Stellen beträgt. Auch als Ausbilderin ist die Agentur für Arbeit seit 1960 aktiv: Angeboten werden die Berufe Fachangestellte/-r – Arbeitsmarktdienstleis-tungen und Fachinformatiker/-in, sowie die beiden Studiengänge Arbeitsmarktmanagement und Be-schäftigungsorientierte Beratung und Fallmanage-ment an der Hochschule der Bundesagentur für Ar-beit.

Eine von aktuell zwölf Auszubildenden der Agentur für Arbeit Mainz ist Linda Samel (Name von der Redaktion geändert), die sich nach ihrem Abitur für den Beruf der Fachangestellten – Arbeitsmarktdienstleistungen ent-schieden hat. Die heute 21-Jährige hat am 01. September 2012 ihre Ausbildung begonnen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag für Sie aus?Linda Samel: Üblicherweise beginne ich meinen Arbeits-tag zwischen 06.30 Uhr und 07.00 Uhr, da die Agentur für Arbeit Gleitzeit anbietet. Meine Arbeit variiert je nach Team, in dem ich mitarbeite, so z.B. sind wir während der Ausbildung am Empfang und in der Eingangszone der Agentur für Arbeit oder einer ihrer Geschäftsstellen im persönlichen Kundenkontakt eingesetzt. Ein weiteres Einsatzgebiet ist das Service Center, wo Kundenan-liegen telefonisch geklärt werden. Im Team Alg+, wo das Arbeitslosengeld bearbeitet wird, geht es eher um sachbearbeitende Tätigkeiten, bei denen wir inzwischen elektronische Akten nutzen. Daneben sind wir auch im

Hilfreiche TätigkeitAuch die Agentur für Arbeit sucht Auszubildende

Und gibt es auch etwas, das Sie nicht so gerne mögen?So gut wie nichts. Es macht mir alles Spaß.

Wieso haben Sie sich für das Unternehmen entschie-den, bei dem Sie jetzt Ihre Ausbildung absolvieren?Weil der Chef sympathisch und die Firma sehr anspre-chend ist.

Wer sich wie Josefine für den Beruf des Gebäudereinigers interessiert, sollte fließend Deutsch sprechen, über gute Mathekenntnisse zum Berechnen der Mischungsverhält-nisse verfügen und auch ein gewisses technisches Grund-verständnis haben.

Gute Noten in den Fächern Physik und Chemie sind si-cherlich von Vorteil. Bewerben kann man sich das ganze Jahr über, denn es gibt immer freie Ausbildungsplätze – die interessantesten Stellen werden allerdings schon ein halbes bis ein Jahr vor Ausbildungsbeginn besetzt.

Kontakt:Landesinnung Hessen Gebäudereiniger-HandwerkGuido HahnHeinz-Herbert-Karry-Straße 460389 Frankfurt am MainTel.: 069 47-7700, Fax: 069 [email protected]

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Seit 1934 werden Ge-sellen und Meister im Gebäudereiniger-Hand-werk ausgebildet. Mit bundesweit ca. 600.000 Beschäftigten zählt das Gebäudereiniger-Hand-werk zu den beschäf-t igungsintensivsten Branchen im Handwerk. Der Ausbildungsberuf

ist zukunftssicher, weil Reinigungsleistungen immer gefragt sind. Lehrstellen werden sowohl von großen Konzernen als auch von kleineren, familiär geführ-ten Unternehmen vergeben.

Und womit beschäftigt sich so ein Gebäudereiniger den ganzen Tag? Das Aufgabenspektrum ist vielfältig. Es reicht von der Reinigung von Fassaden und Denkmälern beispielsweise mit Hochdruckreinigungs- und Strahl-geräten über die Grundreinigung und Beschichtung von Bodenbelägen bis hin zu Desinfektionsmaßnahmen in Krankenhäusern.

Aber auch die Sprühextraktion und Shampoonierung von Teppichen, Schädlingsbekämpfung und Parketteinpflege und -schleifen gehören zu den Tätigkeiten eines Gebäu-dereinigers.

Diese Vielseitigkeit schätzt auch die Auszubildende Jose-fine Schneller. Die 19-Jährige erlernt seit ihrem Realschul-abschluss nun schon im zweiten Lehrjahr diesen Beruf.

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Arbeitstag.Josefine Schneller: Mein Tag beginnt morgens um halb acht, da wird zunächst die Arbeit eingeteilt. Dann geht es zum ersten Arbeitsort, meistens zusammen mit einem Gesellen. Häufig sind hier Glasreinigungen nötig. Um 12.00 Uhr mittags habe ich eine Pause, und um 16.00 Uhr Feierabend. Gerne erledige ich auch die Grundreinigungs-arbeiten. Hierzu zählen die Reinigung eines Teppichbe-lags mit einem Sprühextraktionsgerät, die Entfernung von Flecken und anderen Spezialverschmutzungen oder die Grundreinigung und Beschichtung von PCD-Böden.

Was mögen Sie bei Ihrer Tätigkeit am liebsten?Eigentlich alles. Wir arbeiten oft im Team. Ich lerne täg-lich neue Menschen kennen.

Abwechslungsreich und krisensicherDie Ausbildung zum Gebäudereinigergesellen

Industriemechaniker/-in

Industriemechaniker/-innen stellen Gerä-teteile und Baugruppen für Maschinen und

Produktionsanlagen her, richten sie ein oder

bauen sie um. Sie überwachen und optimieren

Fertigungsprozesse und übernehmen Repara-

tur- und Wartungsaufgaben.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 827 bis 862 Euro/Monat,

2. Ausbildungsjahr: 878 bis 91 1 Euro/Monat,

3. Ausbildungsjahr: 931 bis 980 Euro/Monat,

4. Ausbildungsjahr: 981 bis 1.037 Euro/Monat.

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Maschinen- und Anlagenführer/-in

Maschinen- und Anlagenführer/nnen richten Fertigungsmaschinen und -anlagen ein, nehmen sie in Betrieb und bedienen sie. Sie rüsten die Maschinen auch um und halten sie instand.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 810 bis 859 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 863 bis 908 Euro/Monat.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

76867750086132658972543657Technikberufe

Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Wir bieten:

vielfältige Berufsbilder und interessante Tätigkeiten

zivil anerkannte Berufsausbildung bis zur Meisterebene oder Studium bis zum Master

zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten

Karriere in einem Team mit gegenseitiger Achtung

Sind Sie interessiert? Ausführliche Informationen gibt es unter:Sind Sie interessiert? Ausführliche Informationen gibt es unter:

www.bundeswehr-karriere.de

Karriere-Hotline: 0800/ 9 80 08 80(bundesweit kostenfrei)

Bewerbungen von Frauen sind erwünscht.Sie werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.

Sie wollen einen Beruf, der mehr bietet?

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… und das bekommen sie von den StadtwerkenDie Unternehmensgruppe Stadtwerke bietet neben einer qualifizierten Erstausbildung von Beginn an eine über-durchschnittliche Vergütung: 1. Jahr: 833 Euro; 2. Jahr: 883 Euro, 3. Jahr: 929 Euro, 4. Jahr: 992 Euro. Außerdem bieten die Stadtwerke zusätzliche Leistungen wie RMV-Ticket, Betriebsrestauration/Verpflegungszuschuss, vermögenswirksame Leistungen.

Über die Unternehmensgruppe StadtwerkeDie Stadtwerke Frankfurt machen mit wichtigen Infra-strukturleistungen Frankfurt lebenswert. Mainova ver-sorgt die Metropolregion Rhein-Main mit Strom, Erdgas, Wärme, Wasser. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) sorgt im Stadtgebiet für sichere und zuverlässige Mobili-tät. Damit all das möglich ist, sind mehr als 5.000 Mitar-beiter im Einsatz. Viele davon sind als Azubis gekommen – und geblieben, denn auch in Sachen Nachwuchsförde-rung und Arbeitsklima läuft hier alles rund.

Neun zukunftsfähige Berufe! Ist auch für dich der Richtige dabei?Die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH (SWFH) ist für die aktuell rund 170 Azubis verantwortlich. In drei kaufmännischen und sechs technischen Berufen wer-den engagierte und fachlich qualifizierte junge Frauen und Männer ausgebildet. Mechatroniker, Elektroniker, Industriemechaniker, Fachinformatiker, Konstruktions-mechaniker und Rohrleitungsbauer finden hier ebenso abwechslungsreiche und spannende Berufsfelder wie Industriekaufleute, Kaufleute für Büromanagement bzw. Kaufleute für Verkehrsservice.

Kontakt:Infos zu den Ausbildungsberufen der Stadtwerke gibt’s unter www.stadtwerke-frankfurt-ausbil-dung.de. Du hast konkrete Fragen? Schick einfach eine Mail an Kristina Lehmann ([email protected]). Du weißt schon jetzt, dass die Stadtwerke der richtige Ausbildungsbetrieb für dich sind? Dann schick‘ so schnell wie möglich deine Bewerbung!

Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbHKonzernberufsausbildung Kurt-Schumacher-Straße 860313 Frankfurt

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Laura H. macht eine Ausbildung zur Industriemecha-nikerin. Für sie genau richtig, denn hier kommt sie mit ihrem handwerklichen Geschick und mit ihrer Be-geisterung für Technik sehr gut an. „Die Arbeit in die-sem Beruf macht viel Spaß und ich mag es, wenn ich abends sehe, was wir geschafft haben“, sagt Laura.

Technische Berufe sind auch FrauensacheErlebt man Laura an ihrem Arbeitsplatz im Mainova Kraft-werk, kommt die Frage, ob das nicht eher was für Jungs ist, gar nicht erst auf. Hier wird ganz selbstverständlich im Team aus Frauen und Männern, Fachkräften und Azu-bis gearbeitet. Das muss auch so sein, denn Industrieme-chaniker sind für die Instandhaltung der Infrastruktur und für die Funktionsfähigkeit des Maschinenparks zuständig – da sind viele begabte Hände und kluge Köpfe gefragt, egal ob weiblich oder männlich.

Was genau tun Industriemechaniker?In der Ausbildung lernen zukünftige Industriemechaniker, was man können muss, damit die Mainova-Kraftwerke oder die U- und Straßenbahnen der VGF reibungslos funk-tionieren. Ein wichtiger und spannender Beruf, bei dem Berufsstarter schon nach kurzer Zeit mit anpacken. Ein weiteres Plus: Der Kooperationspartner der Stadtwerke Siemens AG bietet Nachwuchskräften mit unterstützen-den Lehrgängen ideale Lern- und Arbeitsbedingungen in hochmodernen Ausbildungswerkstätten.

Das bringen zukünftige Industriemechaniker mit…Frauen und Männer, die bei den Stadtwerken Frank-furt Industriemechaniker/-in werden möchten, sollten mindestens einen guten Realschulabschluss vorzeigen können. Mit Stärken in Mathe und den Naturwissen-schaften, handwerklichem Geschick, gutem technischen Verständnis ist man bestens gerüstet. Ausbildungsdauer: dreieinhalb Jahre.

Zukunftsfähig: Technische BerufeUnternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt

Kontakt:Karriereberatungsbüro MainzUntere Zahlbacher Straße 2755131 MainzTel: 06131 66962 211Mail: [email protected]

Karriereberatungsbüro WiesbadenMoltkering 965189 WiesbadenTel: 0611 799 5091Mail: [email protected]

Oder erfahren Sie mehr unter www.bundeswehr-karriere.de.

Ein Arbeitstag bei Do-minique Domin beginnt wie bei vielen anderen auch: Morgens um 05.00 Uhr aufstehen, fertig ma-chen und noch mal einen Kaffee trinken, bevor es losgeht. Sobald sie bei ihrem Job als IT-Soldat der Bundeswehr ange-kommen ist, gibt es aber nur noch wenige Rou-

tineaufgaben für die 24-Jährige. Jeder Tag hat seine ganz eigenen Regeln.

„Mein Job ist es, Probleme zu lösen. Telefonanlagen, Server und Computer jeglicher Art gehören zu meinem Aufgabenbereich. Wenn hier etwas nicht geht oder Kolle-gen Probleme haben, bin ich der erste Ansprechpartner.Ich habe gelernt, mich schnell auf neue Situationen ein-zustellen und gemeinsam mit meinen Kameraden effektiv zu arbeiten. In Kürze werde ich zu einer integrierten Ver-wendung nach Eibergen in den Niederlanden versetzt.

Es handelt sich dabei um einen internationalen NATO-Stützpunkt, auf dem ich mich um die Kommunikations-anlagen kümmern werde. Solche Karrieremöglichkeiten bieten nicht viele Jobs.

Was mir an der Bundeswehr außerdem sehr gut gefällt, ist die Möglichkeit, innerhalb der Arbeitszeit Sport trei-ben zu können. Mindestens zweimal pro Woche steht Fit-ness auf dem Plan, zum Beispiel der Hindernisparcours.

Schön finde ich, wenn ich nach einem langen Arbeitstag das Dienstgelände verlasse und gemeinsam mit meinem Mann und meinem Hund den Tag an der frischen Luft ausklingen lasse.“

Dominique Domin hat sich für den Dienst als Soldat auf Zeit entschieden, weil er die besten Karrieremöglichkei-ten mit sich bringt. Es gibt Weiterbildungen, Beförde-rungen und sogar die Möglichkeit, als Beamter in den Staatsapparat zu wechseln.

Ist Ihr Interesse an dem Arbeitgeber Bundeswehr ge-weckt?

Dann wenden Sie sich direkt an Ihr Karriereberatungs-büro vor Ort und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin mit einem unserer Karriereberater.

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IT-Soldat bei der Bundeswehr Ein Job mit vielen Karrieremöglichkeiten

Dieses Studium dauert 20 Sekunden.Studieren Sie die Anzeige. 1 x Durchlesen müsste reichen, um Sie von diesem attraktiven Angebot zu überzeugen:

Wir bilden aus zur / zum Kauffrau / Kaufmann für Tourismus und Freizeit und Veranstaltungskauffrau /-mann Wir bieten: Teamwork, Vielfältigkeit, Kommunikation, Organisation, Verantwortung, Events, Konzerte, Locations, Kongresse, Hotels, Tourismus uvm. in den Bereichen Mainz Congress, Mainz Kultur und Mainz Tourismus.

Was bieten Sie? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

mainzplus CITYMARKETING GmbH Frau Antje Münsterberg Rheinstraße 66, 55116 Mainz [email protected]

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Anlagen und das Beheben von Störungen. Maschinen- und Anlagenführer/-innen benötigen großen technischen Sachverstand, um eine Maschine für ein bestimmtes Produkt einzurichten oder für ein anderes umzurüsten. Einstiegsvoraussetzung für diesen zweijährigen Ausbil-dungsgang ist der Abschluss der Berufsreife oder der mittleren Reife. Zum Ende der Ausbildung können die erworbenen Kenntnisse mit einer aufbauenden Ausbil-dung zum/zur Industriemechaniker/-in vertieft werden. Eine Weiterqualifizierung zum/zur Techniker/-in oder Industriemeister/-in ist dann ebenfalls möglich.

Für die drei- und dreieinhalbjährigen Ausbildungsgänge ist ein guter mittlerer Bildungsabschluss Voraussetzung. Für die dualen Studiengänge benötigt man die Fach-hochschulreife bzw. die Allgemeine Hochschulreife. „Die Bewerber sollten einen riesigen Wissensdurst für alles Neue und große Lust auf einen spannenden Start in ihr zukünftiges Berufsleben mitbringen“, führt Isabelle Eßer vom Department Talent Management Germany, die Er-wartungen des Unternehmens aus. Heike Aurin, zustän-dig für die naturwissenschaftlichen Berufe, fügt hinzu: „Wir freuen uns auf Persönlichkeiten, die mit Engagement und Einsatzbereitschaft unser Unternehmen bereichern.“

Zudem werden natürlich auch die Schulnoten abgefragt – dies allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten, je nach Beruf. So sind im naturwissenschaftlichen Bereich die naturwissenschaftlichen Fächer von Bedeutung, in technischen Berufen hauptsächlich Mathematik und Phy-sik und im kaufmännischen Bereich Fächer wie Deutsch, Mathematik, Englisch und Sozialkunde. Nach dem erfolg-reichen Abschluss der Ausbildung erwarten die Ausgebil-deten gute Berufsperspektiven mit teils befristeten und teils unbefristeten Arbeitsverträgen. Zurzeit erhält jeder, der zum Ende seiner Ausbildung eine Übernahmeempfeh-lung erhält, ein Beschäftigungsangebot.

Kontakt:Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KGDept. Talent Management Germany55216 IngelheimTel.: 06132 77-8638 (Isabelle Eßer, kaufmännische und technische Berufe)Tel.: 06132 77-6138 (Heike Aurin, naturwissenschaftliche Berufe)ausbildungsmarketing@boehringer-ingelheim.comwww.ausbildung.boehringer-ingelheim.de

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Die Firma Boehringer Ingelheim ist ein Familienunternehmen mit Stammsitz in Ingelheim und zählt zu den zwanzig größten for-schenden Pharmaunternehmen. Ausgerichtet auf die Erforschung und Entwicklung, die Produktion sowie den Vertrieb von Arzneimit-teln, die dabei helfen, Gesundheit und Lebensqualität zu verbes-sern, ist das Leitmotiv in allen Bereichen, herausragend in Inno-

vation und Technologie zu sein. Gegründet wurde die Firma 1885 von Albert Boehringer – mittlerweile sind weltweit mehr als 47.000 Mitarbeiter in 142 verbun-denen Unternehmen beschäftigt. Dazu gehören auch in Deutschland knapp 750 Auszubildende.

Ausbildung hat bei Boehringer Ingelheim seit den 1960er Jahren Tradition – und wird bis heute in den Zweigen Labor, Produktion und Technik fortgeführt. Aber auch kaufmännische Berufe und duale Studiengänge werden angeboten. Im Einzelnen sind dies:

Laborberufe: Chemielaborant/-in

Produktionsberufe: Chemikant/-in, Pharmakant/-in

Technische Berufe: Maschinen- und Anlagenführer/-in, Industriemechaniker/-in, Zerspanungsmechaniker/-in, Mechatroniker/-in, Elektroniker/-in – Automatisierungs-technik, Elektroniker/-in – Betriebstechnik

Kaufmännische Berufe: Kaufmann/-frau – Büromanage-ment, Fachkraft – Lagerlogistik, Fachlagerist/-in

Duale Studiengänge: Bachelor of Arts – Betriebswirt-schaftslehre (FH), Bachelor of Science – Wirtschaftsinfor-matik (DH), Bachelor of Engineering – Informationstechnik (DH), Bachelor of Engineering – Maschinenbau/Produkti-onstechnik (FH)

Weitere Berufe: Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau

Beispiel Maschinen – und Anlagenführer/-in, Ausbil-dungsdauer: zwei Jahre. Jährlich werden bei Boehringer Ingelheim ca. zehn Auszubildende für diesen Beruf aufgenommen. Tätigkeiten sind unter anderem das Ein-richten und Bedienen von Maschinen und Anlagen in der Produktion, das Steuern und Überwachen des Material-flusses, das Warten und Inspizieren von Maschinen und

Erforschen, entwickeln, produzierenVielfältiges Ausbildungsangebot bei Boehringer Ingelheim

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Die Zukunft ist sicherBeschäftigungsmöglichkeiten für Fachangestellte wird es immer geben. Ein Rechtsanwalt ist immer auf ihre qualifi-zierte Hilfe angewiesen. Schon während der Ausbildung ist es möglich, interessante Fortbildungskurse zu besu-chen und nach der Ausbildung gibt es weitere Möglichkei-ten sein Wissen zu vergrößern und zu vertiefen. Wer die zahlreichen Möglichkeiten zur Weiterbildung nutzt, kann zum Geprüften Rechtsfachwirt oder zum Notarfachwirt aufsteigen und mit dieser Ausbildung eigenverantwort-lich ein Sekretariat einer Kanzlei leiten und organisieren.

Jeder Tag ist neu und spannend, schildert jedenfalls Jennifer, im zweiten Ausbildungsjahr, ihren alltäglichen Arbeitsablauf:

„Jeden Morgen höre ich den Anrufbeantworter ab und no-tiere den Inhalt der Telefonate. Die eingehende Post wird gestempelt, mit den Akten lege ich sie meinem Ausbilder (meine Ausbilderin) zur weiteren Bearbeitung vor, ebenso wie die Vorgänge, in denen Fristen eingetragen worden sind. Ich nehme Telefonate an und verbinde weiter. Mit Gerichten werden telefonische Terminvereinbarungen getroffen. Verschiedene Schriftsätze, die vorher auf Band diktiert wurden, sind zu schreiben. Ich bin auch zuständig für den Empfang der Mandanten, die meistens nachmit-tags zu den Besprechungen kommen. Im Notariat muss ich bei der Vorbereitung von Kaufverträgen und Urkun-den mitarbeiten, diese müssen in die Urkundenrolle eingetragen werden.

Jetzt lerne ich die Gebührenrechnungen selbstständig zu bearbeiten. Diese Aufgabe ist sehr wichtig, denn nur so bekommen die Anwälte ihre Gebühren von den Mandan-ten. Wenn ich etwas nicht weiß, kann ich immer fragen. Am Abend ist die frankierte und ausgehende Post in den Briefkasten einzuwerfen. Es ist nicht nur so, dass meine Ausbildung mir Spaß macht, abwechslungsreich und in-teressant ist, sondern ich lerne auch täglich neues hinzu und kann dieses Wissen z. B. auch für meinen eigenen Umgang mit Behörden nutzen.“

Weitere ausführliche Informationen zu dieser interes-santen Ausbildung, Stellenangebote und Verdienst-möglichkeiten finden sich auf der Homepage der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main unter www.rechtsanwaltskammer-ffm.de.

Die Arbeit in einer Kanzlei dreht sich um Menschen und Unternehmen, die ihr Recht bekommen wollen. Ein spannendes und abwechslungsreiches Arbeits-umfeld, in dem wache Köpfe gefragt sind. Fachan-gestellte helfen dem Anwalt und der Anwältin, die Rechtsangelegenheiten ihrer Mandanten zu klären. Die Nachfrage nach Rechtsberatung nimmt konti-nuierlich zu. Damit wächst auch der Bedarf der An-waltschaft nach kompetenter Unterstützung durch Fachkräfte. Für Rechtsanwalts- oder Notarfachan-gestellte bedeutet das beste Aussichten auf einen zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsplatz mit vielseitigem Aufgabenbereich.

Unterricht in der BerufsschuleDie dreijährige Ausbildung findet in der Kanzlei und an zwei Tagen in der Woche in der Berufsschule statt. Dort werden zahlreiche verschiedene Kenntnisse vermittelt, die wichtig und nötig für die Arbeit in der Kanzlei sind, so werden z. B. die Computerkenntnisse perfektioniert. Nach dem ersten Jahr findet die Zwischenprüfung statt und am Ende der Ausbildung ist die schriftliche und mündliche Abschlussprüfung abzulegen. Wer in der Schu-le besonders gute Noten hat, motiviert und engagiert ist, kann die Ausbildung sogar abkürzen.

Recht cleverRechtsanwalts- und Notarfachangestellte haben einen verantwortungsvollen und abwechslungsreichen Beruf

76867750086132658972543657Firmenverzeichnis

Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •

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76867750086132658972543657

Firmenverzeichnis

Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •

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Der erste Eindruck entscheidet, sagt man. Genau das ist unsere schriftliche Bewerbung bei Firmen. Und genau davon hängt unsere berufliche Zukunft ab. Aber wie sieht sie aus, die perfekte Bewerbung?

Der Grundriss ist einfach: Anschreiben, Lebenslauf, Zeug-nisse – et voilà, der Einladung zum Vorstellungsgespräch steht nichts mehr im Wege. Eigentlich. Denn es gibt eini-ge Gründe, derentwegen Bewerbungen teilweise direkt aussortiert werden: Fehler, Unvollständigkeit, Selbst-kritik… Die Liste ist lang. Doch wenn man sich vorher ein Konzept macht, hat man eigentlich kaum Probleme.

Punkt 1: ein gedankliches KonzeptBevor ich mich irgendwo bewerbe, sollte ich mir überle-gen: Wo liegen meine Stärken? Welche Fachkenntnisse habe ich? Und was sind meine Berufsvorstellungen? Denn Bewerber sollten sowohl wissen, was sie selbst zu bieten haben, als auch, was sie von der Firma erwarten.

Punkt 2: ordentliche und vollständige Bewerbungs-unterlagenDas ist ein Muss, wenn man überhaupt eine Chance ha-ben will. Eselsohren, Dreck und geknitterte Papiere – ein absolutes No-Go. Am besten nimmt man eine Mappe; wer möchte, kann ein Deckblatt einfügen. Auch ein einheitli-ches Layout ist wichtig – das wirkt professionell.

Punkt 3: ein formal korrektes, inhaltlich anspre-chendes und präzise formuliertes Anschreiben„Ich bin der perfekte Bewerber, weil…“ Sobald unser Profil genau auf die ausgeschriebene Stelle passt, kann der Personalchef uns nur noch einstellen – also detailliert darlegen, dass wir genau das Geforderte mitbringen. Außerdem sehr wichtig sind die „Soft Skills“, die persön-lichen Fähigkeiten: Lernfähigkeit, Flexibilität... Allerdings sollte man von einer schlichten Aufzählung absehen – das kann jeder. Besser nennt man Beispiele und zeigt, dass man sich mit seinen eigenen Fähigkeiten auseinander gesetzt hat; das gilt auch für Fachkenntnis-se. Außerdem ganz wichtig: klare berufliche Vorstellun-gen. Wenn Personalchefs den Eindruck haben, dass der Bewerber nur am Geld interessiert ist, heißt es schnell „adios, amigo!“.

Punkt 4: der LebenslaufEr gehört zur Bewerbung wie die Butter aufs Brot. Auch hierbei sollte man auf eine klare Struktur achten, Schlam-pigkeit kommt gar nicht gut. Zeitliche Lücken werden auch nicht gern gesehen. Wenn man kein Deckblatt hat, muss man unbedingt ans Foto denken: am besten

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76867750086132658972543657Die perfekte Bewerbung

ein freundlich wirkendes Passbild – wir wollen unsere eventuell späteren Chefs ja nicht direkt mit Partybildern schocken.

Punkt 5: ZeugnisseDie sind bei jeder Bewerbung essentiell. Beilegen sollte man die zwei letzten Schulzeugnisse sowie Zeugnisse von etwaigen Praktika und Nebenjobs – einen guten Eindruck macht das immer.

Am Schluss noch was für die ganz Ambitionierten: eine Motivationsseite. Darin begründet man, warum man meint, dass die Ausbildung die richtige für einen ist. Manchmal wird das auch vom Unternehmen verlangt – ein Must-Do ist es deshalb aber nicht. Und wenn man dann alle Seiten unterschreibt, ist sie eigentlich schon fertig: die perfekte Bewerbung. Man muss sie nur noch rechtzeitig einschicken – und die Einladung zum Vorstel-lungsgespräch kann kommen.

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Freundlich und bestimmt erklären, warum man die idea-len Voraussetzungen für den Job mitbringt, dabei weder über- noch untertreiben. Man sollte möglichst beschrei-bend und neutral formulieren. Dabei gibt es drei Schlag-worte:

Passgenauigkeit: Je besser mein Profil zu dem der freien Stelle passt, desto höher sind meine Chancen auf den Job. Auf diese passen-den Eigenschaften unbedingt eingehen!

Glaubwürdigkeit: Die Selbstdarstellung muss authentisch und realistisch wirken, also keine Erfahrungen und Fähigkeiten erfinden, die man überhaupt nicht hat.

Stärkenorientierung: Personalchefs wollen lieber wissen, warum gerade ich der Bewerber bin, auf den sie schon immer gewartet haben, als was meine ganzen Schwächen sind. Du kannst etwas besonders gut? Super, dann erwähne das!

Nochmal kurz zusammengefasst: Im Anschreiben solltest Du...

• Deinen Ausbildungswunsch begründen.

• Zeigen, dass Du weißt, was mit dieser Ausbil-dung verbunden ist.

• Deine Kenntnisse im Hinblick auf diesen Beruf herausstellen - das können auch erste berufliche Erfahrungen in Form von Praktika oder Ferien-jobs sein.

• Auf gar keinen Fall Rechtschreibfehler machen! Zur Sicherheit lieber einmal mehr durchlesen oder jemand anderem zeigen.

Das ist Deine kompakte Selbstpräsentation – wenn Du dann noch den gewünschten Beginn und die Dauer Dei-nes Praktikums oder das Eintrittsdatum für Deine Aus-bildung benennst, freundlich grüßt und eine Unterschrift mit Vor- und Nachname unter Deinen Brief setzt, hast Du ein aussagekräftiges Anschreiben.

Und wenn Du das rechtzeitig verschickt, hast Du beste Chancen auf eine Einladung zu einem Vorstellungsge-spräch.

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76867750086132658972543657Das Anschreiben ist die erste Version der Person, die der Personalverantwortliche kennenlernt – hier stellst Du Dich vor, erklärst, ob Du eine Ausbildung oder ein Praktikum suchst, warum gerade in diesem Beruf, wie Du genau auf diese Firma gekommen bist, an die Du gerade schreibst, kurz: Du stellst Dich und Dein Anliegen vor und präsentierst Dich von Deiner bestmöglichen Seite.

Ganz wichtig ist schon die äußere Form des Anschrei-bens: Bitte nicht in krakeliger Handschrift auf verknitter-tem Blümchen-Papier. Ein sauberes weißes DIN A4-Blatt mit am Computer erstellten Text sollte es schon sein. Als Schrift empfiehlt sich Arial in 11 oder 12 Punkt Größe. Klar gegliederte Absätze machen den Brief gut leserlich.

Das heißt: Oben im Block rechts, links oder in der Kopf-zeile stehen der eigene Name, Adresse, Telefonnummer, Handynummer und die E-Mail-Adresse.

Dann folgt die Adresse der Firma, bei der man sich be-wirbt. Diese Firmenanschrift unbedingt korrekt schrei-ben, ebenso wie den Ansprechpartner, der darauf stehen sollte. Falls man den Ansprechpartner nicht kennt, lohnt sich ein kurzer Anruf bei der Firma. Das zeigt auch, dass man sich informiert hat.

Es folgen Ort und Tagesdatum, gefolgt von der Betreffzei-le. Hier steht, um welche Ausbildung man sich eigentlich bewirbt und woher man weiß, dass Ausbildungsplätze vergeben werden. Nach der persönlichen Anrede (Sehr geehrter Herr ...) folgt der eigentliche Text.

Neben formalen Aspekten und einer optisch ansprechen-den Gliederung ist aber vor allem der Inhalt bedeutend.

Nicht mit Standardsätzen wie „Im nächsten Jahr beende ich die Schule ...“ beginnen, sondern besser mit einer Be-gründung, warum man gerade diesen Ausbildungsberuf lernen möchte. Bei Hinweisen auf Nebenjobs oder Prakti-ka ganz konkret Namen der Firmen, Dauer und Aufgaben, die dort erledigt wurden, nennen.

Erfahrungen mit der Berufswelt beeindrucken Ausbilder ebenso wie Zusatzkenntnisse beispielsweise im Compu-terbereich (mit welchen Programmen kann ich umgehen), Sprachen (Sprachkurse, Schüleraustausch, Sprachreisen) oder Teamfähigkeit (Jugendfeuerwehr, Spielführer in der Sportmannschaft). Nennen sollte man in jedem Fall seine Lieblingsfächer in der Schule.

Das perfekte Anschreiben

Damit hat ein Personalverantwortlicher einen Anhalts-punkt, wie hoch das Niveau eines Bewerbers bereits ist und ob es den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle gerecht wird.

Weiterhin sollte man ein paar Hobbies bzw. Interes-sen angeben.

Das bedeutet nicht, dass man sich seitenweise dezidiert darüber äußert, wie gerne man Party macht, Alkohol trinkt und Shoppen geht, sondern eher einen kleinen Eindruck gibt:

Ob man Sport macht, ein Musikinstrument spielt oder sich im Verein engagiert, das kann durchaus auch Einfluss auf die Stelle bzw. die Chancen des Bewerbers haben. Außerdem zeigt er damit Vielseitigkeit, die auch in vielen Berufen gefordert wird.

Wenn man soweit fertig ist, fehlt eigentlich nur noch eins: ein ansprechendes Foto.

Damit ist nicht der Schnappschuss vom letzten Sams-tagabend gemeint, der beweist, dass ich doch für jeden Spaß zu haben bin – und auch nicht das neuste Bikini-Urlaubsfoto.

Angemessen ist hier ein sympathisch wirkendes Passfo-to. Immerhin wollen die Firmen ein Bild sehen von dem Bewerber, der ihr neuer Azubi – und somit Repräsentant der Firma werden könnte.

Zu guter Letzt sollte man den Lebenslauf mit Datum und Ort versehen und unterschreiben – und dann, zusammen mit allen anderen Bewer-bungsunterlagen, nichts wie ab in die Post, damit das Problem Le(e)hrstelle sobald wie möglich gelöst ist.

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76867750086132658972543657Ohne ihn gibt es keine Bewerbung: den Curriculum Vitae, kurz CV. Oder auf Deutsch gesagt Lebenslauf. Denn schulische Karriere, beruflicher Werdegang und zusätzliche Kenntnisse und Fähigkeiten gehö-ren zu den unerlässlich wichtigen Informationen für jeden Personalchef.

Entscheidend hier ist, dass man eine gute Struktur hat. Oft hört man auch den Begriff „tabellarischer Lebens-lauf“, also eine stichwortartige Auflistung dessen, was man im Leben bereits gemacht hat – das klingt vielleicht komplizierter, als es ist.

Am Anfang stehen erst einmal die persönlichen Daten.

Dazu gehören Name, Anschrift, Telefonnummer, Geburts-tagdatum und -ort, Staatsangehörigkeit, ob und wenn ja was man für einen Führerschein hat und die Berufe der Eltern.

Dann geht es schon direkt weiter mit dem schuli-schen Werdegang, angefangen von der Grundschule bis zum Abschluss.

Wenn man möchte, kann man auch seine Lieblingsfä-cher erwähnen, das muss man aber nicht. Dennoch wird es in manchen Ausbildungsberufen gern gesehen – es zeigt, dass das Fachinteresse auch schon zu Schulzeiten bestand.

Der nächste Block könnte zum Beispiel die Überschrift „Berufspraxis“ haben.

Darin beschreibt man dann, welche Arbeitserfahrung man bereits durch Nebenjobs und Praktika hat sammeln können. Bei vielen Personalchefs wird das sehr positiv gewertet: Es zeigt Leistungsbereitschaft und vor allem, sofern das Praktikum in der gleichen Berufsrichtung war, wiederum tiefgreifendes Fachinteresse.

Der nächste wichtige Punkt sind PC- und Sprachkenntnisse.

Dabei sollte man aber nicht nur einfach auflisten, welche Fähigkeiten man hat, sondern unbedingt auch angeben, wie weit fortgeschritten diese in einem bestimmten Be-reich sind: also z. B. Excel (sehr gut), Winword (gut) oder Englisch (fließend), Französisch (Grundkenntnisse).

Der perfekte Lebenslauf

Dann wird‘s ernst. Dabei verkennen viele, dass das Gespräch eine Selbstpräsentation ist. Das heißt, dass ich den guten Eindruck, den ich wohl mit meinen Unterlagen erweckt habe, unbedingt bestätigen möchte. Dazu muss ich das Fachwissen, vor allem aber auch meine persön-lichen Fähigkeiten beweisen. Denn für Personalchefs stellen sich eigentlich nur 2 Fragen: Kann der Bewerber die Stelle ausfüllen? Und: Passt er von der Persönlichkeit her ins Team?

Somit ist es enorm wichtig, seine Stärken und Schwächen zu kennen. Sicherlich sollte man Schwächen immer so formulieren, dass sie einem weitestgehend positiv ausge-legt werden können, aber ein Auftritt mit den Worten „Schwächen habe ich keine, ich bin perfekt!“ ist auch nicht optimal.

Am Ende wird es immer gern gesehen, wenn man Fragen stellt. Denn das zeigt, dass man sich Gedanken gemacht hat und nicht vorbehaltlos alles annimmt.

Grundsätzlich ist eines wichtig: die Körpersprache. Wenn ich einen nervösen, angespannten Eindruck mache, imponiert das dem Personalchef wenig – doch Überheb-lichkeit bringt auch nicht weit. Aber mit einem souverä-nen, freundlichen Auftritt, der die fachliche Kompetenz unterstreicht, kann der Personalchef gar nicht anders, als ohne zu zögern den Ausbildungsvertrag zu zücken.

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Es ist der Traum jedes Bewerbers: das Vorstellungs-gespräch, die große Chance, den Personalchef per-sönlich von sich zu überzeugen. Aber nur, weil die Hürde „schriftliche Bewerbung“ gemeistert ist, folgt noch lange nicht die Einstellung. Im Gegenteil: Auch im Bewerbungsgespräch lauern eine Menge Fallen, die einen im Nu ins Aus katapultieren können. Des-halb gilt es, gewisse Dinge zu beachten – und schon ist die Vertragsunterzeichnung nur noch Formsache.

Ein solches Gespräch fordert zunächst eine gewisse Vor-bereitung: Man sollte sich über die Firma, in der man ar-beiten möchte, informieren – es gibt wenig Peinlicheres, als auf eine Frage zum Geschäftsfeld des potenziellen Ar-beitgebers nicht antworten zu können. Gedanken machen sollte man sich auch über Fragen nach Werdegang und persönlicher Motivation – schließlich wollen wir positiv auffallen und nicht durch anhaltende Sprachlosigkeit.

Außerdem ist es ein Muss, auf ein gepflegtes Äußeres zu achten; passende Kleidung ist dabei branchenabhängig. Klar darf ein Personaler die Entscheidung, jemanden ein-zustellen, nicht von der Optik abhängig machen. Aber ein guter erster Eindruck ist der erste Schritt zum Job.

Da wir gerade beim Thema „erster Eindruck“ sind – auch Pünktlichkeit wird groß geschrieben. Es ist sogar besser, wenn man ein bisschen früher da ist. Zu spät zu kommen nach dem Motto „ich bin so busy“ wird allerdings gar nicht gern gesehen und sorgt für dicke Minuspunkte.

Wer aber faux-pas-frei den Weg ins Chefbüro gefunden hat, kann gleich bei der ersten Frage nach einem Getränk punkten: indem er um ein Wasser bittet. Viele halten es für höflicher, abzulehnen, aber meist ist es andersherum. Tunlichst zu vermeiden gilt aber ein Getränkewunsch à la „großer Moccaccino mit 2 Amarettini und Sahne“ – man ist ja nicht in einer Luxus-Café-Bar.

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