Ausgabe 09 12 2015

In Altona löst ein Wohnungs-bau-Großvorhaben das an-dere ab. Nach Altona-Mittemit 4.000 Wohnungen hatder Planungsausschuss desBezirksamts grünes Licht fürein weiteres Projekt in Bah-renfeld gegeben. Auf einem46 Hektar großen Gebiet aufder jetzigen Trabrennbahnund dem angrenzendenKleingartengelände sollen2.000 Wohnungen geschaf-fen werden. Die Planungsar-beiten beginnen am Don-nerstag, dem 10. Dezember,um 18.30 Uhr in der Stadt-teilschule Bahrenfeld mit ei-ner Informationsveranstal-tung. Im Januar soll eine Pla-nungswerkstatt folgen, in derBürgerinnen und Bürger dieMöglichkeit erhalten, Anre-gungen für einen Ideenwett-bewerb zu geben, der imSommer 2016 ausgeschrie-ben werden soll. Die Baube-hörde will die künftigen Mie-ter in den Gestaltungspro-zess einbeziehen. Noch stehtnicht fest, wie hoch die Häu-ser werden und wo welcheWege in die Siedlung führenwerden. Auch die Anlegungvon Parks und anderen

Grünflächen ist noch völligoffen. Darüber wird nach Ab-schluss des Wettbewerbs imDetail diskutiert. Im Jahre 2017 endet derPachtvertrag zwischen derHansestadt Hamburg undder Trabrenngesellschaft. DieRennbahn soll anschließendnach Horn verlagert werden.Dort wird frühestens 2019mit dem Bau einer neuenAnlage für den Pferdesportbegonnen.Die Kleingarten-Grundstückewerden von der Stadt fürden Wohnungsbau verkauft.Den Kleingärtnern sollenAusgleichsflächen auf demDeckel der A 7 angebotenwerden.Der erste Bauabschnitt be-ginnt auf der jetzigen Trab-rennbahn. Ein zweiter Bau-abschnitt westlich der Auto-bahn erfolgt, sobald der neueTunnel fertig ist, auf demKleingartengelände. Daskann sich aber nach der heu-tigen Vorausschau bis zumJahre 2024 hinziehen. AmEnde des Vorhabens soll dieBebauung des östlich derAutobahn gelegenen Gelän-des der Kleingärten erfolgen.

SportDie Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · FlottbekIserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung

9.12.2015 · 60. Jahrgang

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In Altona löst ein Wohnungs-bau-Großvorhaben das an-dere ab. Nach Altona-Mittemit 4.000 Wohnungen hatder Planungsausschuss desBezirksamts grünes Licht fürein weiteres Projekt in Bah-renfeld gegeben. Auf einem46 Hektar großen Gebiet aufder jetzigen Trabrennbahnund dem angrenzendenKleingartengelände sollen2.000 Wohnungen geschaf-fen werden. Die Planungsar-beiten beginnen am Don-nerstag, dem 10. Dezember,um 18.30 Uhr in der Stadt-teilschule Bahrenfeld mit ei-ner Informationsveranstal-tung. Im Januar soll eine Pla-nungswerkstatt folgen, in derBürgerinnen und Bürger dieMöglichkeit erhalten, Anre-gungen für einen Ideenwett-bewerb zu geben, der imSommer 2016 ausgeschrie-ben werden soll. Die Baube-hörde will die künftigen Mie-ter in den Gestaltungspro-zess einbeziehen. Noch stehtnicht fest, wie hoch die Häu-ser werden und wo welcheWege in die Siedlung führenwerden. Auch die Anlegungvon Parks und anderen

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Das Jahresende ist die Zeit, umverdiente ehrenamtliche Mitglie-dern von Vereinen, Institutionenund Parteien in den Fokus desöffentlichen Interesses zu rücken.In der vergangenen Woche fielendie Entscheidungen der Ehren-preis-Jury der Stadt Schenefeldund der Jury des Walter-Damm-Preises für soziale Initiativen, dendie SPD des Kreises Pinnebergfür besondere Verdienste an Per-sönlichkeiten vergibt, die bei-spielhaft für das Miteinander derMenschen in sozialer Verantwor-tung eintreten. Der Ehrenpreisder Stadt Schenefeld geht anHarald Klähn, den Versicherten-ältesten der gesetzlichen Ren-tenversicherung, der seit 35 Jah-ren an jedem ersten Montag imMonat in Schenefeld Rat in allenRentenangelegenheiten erteilt,die Klärung des Versicherungs-verlaufs vornimmt und bei derAusfüllung von Rentenanträgenhilft und nach Erhalt der Renten-bescheide Kontrolle im Interesseder Versicherten ausübt. „Mit sei-ner sympathischen Art ist er seitJahrzehnten ein Aushängeschildfür Schenefeld“, heißt es in derBegründung der Jury, die ihreEntscheidung einstimmig fällte.Der mit 2.000 Euro ausgestatteteEhrenpreis wird auf dem Neu-jahrsempfang der Stadt Schene-feld am 10. Januar 2016 im Rats-

saal von Bürgervorsteherin Gud-run Bichowski und Bürgermeis-terin Christiane Küchenhof über-geben. Der Walter-Damm-Preis,der seit 20 Jahren verliehen wird,wurde am vergangenen Sonntagwährend einer Feierstunde imBürgerhaus Appen mit ChristianNahrwold erstmals einem Sche-nefelder zuteil. Die Laudatiosprach Schleswig-Holsteins So-zialministerin Kristin Alheit.Christian Nahrwold (45) ist Ju-gendgruppenleiter im Partner-club der Lebenshilfe Schenefeld.Seit 25 Jahren betreut er zweimalin der Woche ehrenamtlich Kin-der, Jugendliche und Erwachse-ne mit und ohne Behinderungenund gestaltet mit ihnen zusam-men die Freizeit. Im Partnerclubwird gemeinsam gekocht undgebacken. Zum Programm ge-hören Spielnachmittage, Musik-workshops, Besichtigungstou-ren, Kinobesuche, Kegeln,Schwimmen und Minigolfspielen.„Damit diese umfangreiche so-ziale Arbeit geleistet werdenkann, bedarf es solcher Menschwie Christian Nahrwold“, sagtedie Ministerin. Mit der Ehrung fürChristian Nahrwold solle zugleichdie tolle Arbeit des Partnerclubsder Lebenshilfe Schenefeld ge-würdigt werden.Lesen Sie mehr im Innenteil derZeitung. Wi.

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Am Sonntag, den 20. Dezember(4. Advent) um 15.00 Uhr singtder ChorResonanz weihnachtli-che Musik vom 17. bis zum 21.Jahrhundert in der Lutherkirchein Bahrenfeld, Lutherhöhe 22.Die sieben Sänger des Choreserfahren alle eine Einzel-Stimm-bildung. Die Chorleiterin Elisa-beth Müller ergänzt das Pro-gramm durch Klaviermusik vonHändel, Beethoven und Christ-mas-Boogies. Zwischendurchgibt es Weihnachtslieder zumMitsingen. Und nach der Musikgibt es die Möglichkeit, bei Kaf-fee, Tee und Kuchen ins Ge-spräch zu kommen. Der Eintritt ist frei.

Weihnachtliches Konzert mit dem ChorResonanz

Am dritten Advent, Sonntag, 13.Dezember, lädt die Auferste-hungskirche (Flurstraße) zu zweibesonderen Anlässen ein. Um14 Uhr beginnt der Basar in derKirche. Hier finden sich kleineGeschenke, Weihnachtsgeste-cke, warme Hausschuhe, Weih-nachtskarten und viele liebevollgebastelte Kleinigkeiten. ZurStärkung zwischendurch gibt’sselbst gebackenen Kuchen, Kaf-fee, Tee, Saft und Weihnachts-punsch.Ab 15 Uhr beginnt das traditio-nelle Weihnachtslieder-Wunsch-singen. Ganz gleich, ob „O dufröhliche“, „Ihr Kinderlein kom-met“ oder „In der Weihnachts-bäckerei” erklingen sollen – die

Zuhörer dürfen bestimmen, wel-che Lieder sie am meisten mö-

gen und welche alten und neuenAdvents- und Weihnachtslieder

anschließend gemeinsam ge-sungen werden. Mit dabei sinddie Kinder vom KindergartenBinsenort und die Luruper Kan-torei unter Leitung von Anne-Katrin Gera. Pastor Martin Go-etz-Schuirmann führt durch dasProgramm, Kantorin Anne-Ka-trin Gera begleitet dazu auf demFlügel und an der Orgel.

Beim täglichen „Orgel-Advents-kalender“ gibt es bis zum 23.Dezember jeweils um 17.30 Uhreine Meditations-Viertelstundemit Texten und Musik zum Ad-vent. Weitere Infos zu dieserReihe finden sich auf der Home-page der Kirche unter www.auf-erstehung-lurup.de/aktuelles

Auferstehungskirche an der Flurstraße

Zum 3. Advent gibt’s Weihnachtslieder-Wunschsingen und Basar

Anne-Katrin Gera an der Orgel in der Auferstehungskirche

Im Dezember wird unseren Gäs-ten mit heißen Musikproduktio-nen richtig eingeheizt. Den An-fang macht die Wechseljahre-Revue "Heiße Zeiten". Die „La-dies im Hormonrausch“ unterder Regie von Gerburg Jahnkebegeistern das Publikum nunschon seit 2010. Sie rocken inder ersten Dezemberhälfte wie-der den Saal.Auch Franz Wittenbrinks "Nacht-Tankstelle" wird wieder aufge-nommen. In diesem Weihnachts-stück für Erwachsene wird dielegendäre Esso-Tankstelle, diees jetzt leider nicht mehr gibt,der Zufluchtsort für die Gestran-deten der Nacht am Heiligabend.Wiederaufnahme ist am 16. De-zember 2015. Das Musikprojektfür die "jugendlichen Alten", der"Heaven can wait Chor", hatmittlerweile eine riesige Fange-meinde. Da der Spielplan des St.Pauli Theaters ja schon randvoll

ist mit anderen Produktionen,sind wird nach Kampnagel aus-gewichen. Ab 21. Dezember 2015singen sie dort ihr "ChristmasSpecial". Aber, versprochen,weihnachtlich besinnlich wird esnicht, sie bleiben bei ihrem Mixaus Rock und Pop.Von weihnachtlicher Besinnlich-keit kann auch bei Hamburgsbekanntestem Polizisten "HerrnHolm" nicht die Rede sein. DasProgramm des Kabarettisten undSchauspielers Dirk Bielefeldt ge-hört zu den Weihnachtsklassi-kern auf Hamburgs Bühnen. Wie-der im St. Pauli Theater vom 21.bis 23. Dezember 2015Auch das Weihnachtsmärchenhat im St. Pauli Theater Tradition.Bis zum 23. Dezember 2013 kön-nen die Kinder das spannendeAbenteuer mit "Käpt’n Sharky"erleben. Text und Musik stammenaus der Feder von Rainer Biel-feldt.

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Die Verkehrs AG des Luruper Fo-rums hat positive Neuigkeiten zuberichten. Nach jahrelangem Be-mühen ist es uns zusammen mitder VHH (Verkehrsbetriebe Ham-burg Holstein) gelungen, erneutVerbesserungen im Busverkehrfür Lurup durchzusetzen. Der „DI-NO“ HVV lebt und zuckt noch. Jaer bewegt sich sogar, wenn auchnur sehr langsam, aber in dierichtige Richtung. Von den gutenNeuigkeiten profitieren Fahrgästeder Linie 186 sowie den Metro-bussen 21 und 22. Mit Fahrplan-wechsel am 13. Dezember 2015wird es kürzere Takte und somitauch Kapazitätsausweitungen ge-ben. Unsere Beharrlichkeit hatsich also gelohnt, wenn auch un-sere Forderungen noch nicht zurGänze erfüllt sind. Wir bleibenweiter am „Ball“.Linie 186: Verkehrt Mo-Fr und Satagsüber bis 20 h zwischen Kres-senweg und Elbgaustraße in bei-den Richtungen im 10 Min. Takt.Linie 22: Verkehrt werktags vonLurup zur U-Kellinghusenstraßeund zurück bis ca. 20 h ebenfallsim 10 Min. Takt. Sa gilt dies ab ca.10 h. Aus Richtung U-Kellinghu-senstraße fährt die Linie 22 auchnach 21 h über den Kressenweghinaus bis S-Blankenese.Linie 21: Fährt Mo-Fr und Sa undSo zwischen 10 und 18.30 h zwi-schen den Hauptverkehrszeitenmit Gelenkbussen über S-KleinFlottbek bis Teufelsbrück/Fähreim 30 Min. Takt.Linie 3: Für Luruper Fahrgästeab/bis Kressenweg interessant.Der bislang halbstündige Taktabends und sonntags zwischenBahrenfeld Trabrennbahn undSchenefelder Platz wird in beiden

Richtungen auf einen 20 Min. Taktverkürzt.Eine von der Luruper VerkehrsAG von Beginn an kritisierte Än-derung wird vom HVV wieder zu-rückgenommen. Das „M“ für Me-trobusse vor der Liniennummerwird wieder entfernt. Das von derHHA initiierte „M“, welches fürFahrgäste zur besseren Unter-scheidung und Erkennbarkeit derLinien führen sollte, hat wie vonuns befürchtet zum Gegenteil ge-führt. Die Kunden des HVV warenirritiert und verwirrt. Von den vielenTouristen ganz zu schweigen, diezwischen Stadtbus, Metrobus undSchnellbus unterscheiden müs-sen, die nicht anhand des Alpha-bets gesondert gekennzeichnetwaren. Hinzu kommt noch die Zu-schlagspflicht beim Schnellbus,die sich einem nicht geübten Fahr-gast auch nicht unbedingt er-schließt. Auch die Ausnahmere-gelung zum Vorzeigen der Fahr-karte bei den Metrobuslinien 4, 5und 6 ist irritierend. Warum nichtdann auch bei Linie 2 und 3 dieauch überfüllt sind? Oftmals wirdvon den Fahrern schon freiwilligdarauf verzichtet, um zu Haupt-verkehrszeiten pünktlich zu fah-ren. Sollte der „DINO“ vielleichtvor Umsetzung irgendwelcher Ide-en nicht doch lieber an der Basisnachfragen?Ein weiterer Punkt, dem sich dieLuruper Verkehrs AG angenom-men hat, ist die in ca. fünf Jahrenanstehende Verschwenkung derS21 ab Haltestelle Eidelstedt nachKaltenkirchen. Dadurch entfallenan der Station S-Elbgaustraße inbeiden Richtungen täglich 45 Ver-bindungen. In Briefen an den HVV,die S-Bahn Hamburg und die Be-

hörde für Wirtschaft, Verkehr undInnovation (BWVI) haben wir klar-gestellt, dass wir dies aus LuruperSicht nicht akzeptieren könnenund wollen. Besonders hinsicht-lich der Tatsache, dass über diegeplante Schnellbahn in RichtungLurup und Osdorfer Born nochnicht abschließend entschiedenist, bedeutet dies eine erneuteVerschlechterung im ÖPNV. Wirhaben konkrete und konstruktiveVorschläge gemacht, damit fürLurup und die angrenzendenStadtteile sowie für Umsteigeraus Schenefeld keine Nachteilegegenüber der heutigen Situationentstehen. Gleichzeitig haben wirallen Beteiligten Gespräche an-geboten, um zu einer einvernehm-lichen Einigung zu kommen. Wirversuchen im wahrsten Sinne desWortes „die Weichen in die richti-ge Richtung zu stellen“, bevor eszu spät ist. Inzwischen habensich sowohl die S-Bahn Hamburgals auch der HVV zu Gesprächenmit uns bereit erklärt.Hoffen wir gemeinsam, dass sichder „DINO“ auch weiterhin in un-serem Sinne bewegt, möglichstin einem Tempo, das einer ver-meintlichen „Weltstadt“ gebührt.Eine weitere erfreuliche Nachricht:Nach positiver und konstruktiverZusammenarbeit mit der Tiefbau-abteilung des Bezirks ist die Weg-sperre am Böverstland (HöheStadtteilhaus) jetzt so hergerich-tet, dass sie mit Rollstühlen, Rol-latoren und Kinderwagen pro-blemlos durchfahren werdenkann.Übrigens haben wir zusammenmit der Tiefbauabteilung des Be-zirks, Polizei, Politik und einemVertreter des ADFC im Sommer

eine Begehung zur Radwegesi-tuation entlang der LuruperHauptstraße gemacht, bei derauch noch fehlende Radständerangesprochen wurden. Erfreuli-cherweise kam es kurze Zeit spä-ter an der Haltestelle Engel-

brechtsweg (stadtauswärts) be-reits zur Aufstellung. Hoffentlicherfolgt die Aufstellung an den an-deren ausgemachten Stellen auchbald. Hier ist aber teilweise dieZustimmung der Eigentümer er-forderlich, da sich der Platz auf

Privatgrund befindet. Leider istdie Aufstellung aus Platzgründensowieso nicht an jeder Haltestellemöglich. Wir werden nach Fort-schritt darüber weiter berichten.

Udo Schult(Sprecher der Luruper Verkehrs AG)

Durch Beharrlichkeit der Luruper Verkehrs AG hat sich der „ DINO „ jetzt doch bewegt.

Die Irritationen von Taxikundenin Schenefeld sind beseitigt.„Nachdem uns die Behörde imNovember die Genehmigungzum Betrieb von drei weiterenWagen erteilt hat, sind wir gutaufgestellt und können die Wün-

sche unserer Kunden, die unsüber die Rufnummer 040-83060 44 anrufen, besser bedie-nen“, sagt erleichtert Taxenun-ternehmer Christian Ohle. Einen Notstand hatte es am

Schenefelder Platz im Sommergegeben, nachdem ein anderesUnternehmen Insolvenz ange-meldet hatte. „Obwohl in derPresse erläuternde Artikel er-schienen, wurde ich persönlichbeschimpft und für die entstan-denen Schwierigkeiten verant-wortlich gemacht“, sagt Ohle.Aus Verärgerung seien sogarKunden abgesprungen und hät-ten ortsfremde Unternehmenangerufen.

Ohle zeigt Verständnis für dieReaktionen. Für die Kundschaftsei es in der Vergangenheitschwierig gewesen, zwischenden einzelnen Unternehmen zuentscheiden, zumal ja oft in aku-ter Notsituation angerufen wird.Jetzt brauche man sich nur eineTelefon-Nummer zu merkenoder zu notieren, wenn man inSchenefeld ein Taxi rufen wolle.Wer unsere Zeitung zur Handnimmt, findet die Nummer re-

gelmäßig auf der Titelseite „Ta-xiruf Schenefeld 830 60 44 alsDienstleister für Schenefeld, Lu-rup und den Osdorfer Born.Um Weihnachten und Neujahrsind Taxis immer stark gefragt.„Wir sind froh, dass wir denNotstand überwunden habenund freuen uns darauf, die Kun-den wieder so bedienen zu kön-nen, wie sie es von uns gewohntsind“, sagt der Schenefelder Ta-xiunternehmer. Wi.

Unter Telefon 830 60 44 werden alle Wünsche bedient

Kein Taxennotstand mehr in Schenefeld

Die Flotte vom Taxiruf Schenefeld wurde auf 8 Fahrzeuge erweitert. 4 Wagen stellen sich hier vor,4 weitere sind gerade im Raum Schenefeld und Umgebung im Einsatz.

Unternehmer Christian Ohle istfroh, dass er endlich die fehlen-de Konzession bekommen hat.

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In einer gemeinsamen Erklä-rung haben der PinnebergerSPD-LandtagsabgeordneteKai Vogel und sein Bundes-tagskollege Dr. Ernst-DieterRossmann (Elmshorn) den Be-schluss einer gemeinsamenKabinettssitzung der LänderSchleswig-Holstein und Ham-burg begrüßt, ein Umset-zungskonzept für ein Besu-cherzentrum auf der XFEL-Forschungsanlage in Schene-feld zu erarbeiten. „Wirt-schaftsministerin Kristin Alheitund ihre Hamburger KolleginKatarina Fegebank sollen bisMärz 2016 einen Vorschlag fürdie Umsetzung des Projektsentwickeln“, berichtet Vogel,der sich als regional zuständi-ger Landtagsabgeordneter fürein Wissenstransfer-Angebotfür die interessierte Öffentlich-keit durch die Betreiber desEuropean XFEL einsetzt.Grundlage ist eine Potenzial-

analyse, an der auch die StadtSchenefeld beteiligt war.Das Thema wurde in den Gre-mien des Bundestages vomBundestagsabgeordnetenRossmann wiederholt auf dieTagesordnung gesetzt. Ross-mann begleitet Planung undBau des Röntgenlasers auchals Forschungsexperte derSPD seit den Anfängen. Ross-

mann: „Wir gehen davon aus,dass die European XFELGmbH um ein Betriebskonzepteinschließlich spezieller An-gebote für Schulen im Bereichder naturwissenschaftlichenBildung gebeten wird. Sicherkönnen dabei auch Synergienmit Einrichtungen des DESYgenutzt werden“. Auf Basis des Umsetzungs-

vorschlags wollen Schleswig-Holstein und Hamburg abMärz 2016 mit dem Bund diekonkreten Lösungsmöglich-keiten für die Realisierung ei-nes Besucherzentrums son-dieren.In der von einer Berliner Agen-tur entwickelten Machbar-keitsstudie wird die Erwartungausgedrückt, dass dieses Zen-trum eine große Resonanz fin-det. Vor allem würden jungeMenschen angesprochen undfür wissenschaftliche Themenbegeistert.Schenefelds BürgermeisterinChristiane Küchenhof rechnetdamit, dass sich dieses Zen-trum zu einem Besuchermag-net in der Region entwickelnwerde. Es biete eine heraus-ragende Gelegenheit zum Dia-log zwischen Wissenschaftund Öffentlichkeit. Die Studiegeht von ungefähr 60.000 Be-suchern jährlich aus.

Hamburg und Schleswig-Holstein wollen ein Konzept erarbeiten

Rossmann und Vogel für ein XFEL-Besucherzentrum

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Vom 8. Februar bis 3. März2016 wird die Wanderausstel-lung „Deine Anne. Ein Mädchenschreibt Geschichte“ in der Ju-gendkirche (Bei der FlottbekerMühle 28) präsentiert. Das Ta-gebuch der Anne Frank (1929-1945) ist Symbol für den Völ-kermord an den Juden durchdie Nationalsozialisten und in-times Dokument der Lebens-und Gedankenwelt einer jungenSchriftstellerin. In der Ausstel-lung erzählen große Bildwändevon ihrem Leben und ihrer Zeit.

In einem großen aktuellen Teilwendet sich die neue AnneFrank-Ausstellung direkt an Ju-gendliche mit Fragen zu Identi-tät, Gruppenzugehörigkeit undDiskriminierung: Wer bin ich?Wer sind wir? Wen schließe ichaus? Kurze Filme mit Jugendli-chen regen zur Diskussion überdiese Themen an und ermuti-gen zu eigenem Engagement.Die Eröffnung der Ausstellungfindet statt am 5. Februar, 18Uhr, in der Jugendkirche mitdem Schirmherren Olaf Scholz

(erster Bürgermeister der Freienund Hansestadt Hamburg), Bi-schöfin Kirsten Fehrs (SprengelHamburg und Lübeck) sowiePropst Thomas Drope (Kirchen-kreis Hamburg-West/Südhol-stein). Kern des Ausstellungsprojektsist das bewährte Konzept „Ju-gendliche begleiten Jugendli-che“. Dabei engagieren sichjunge Menschen ab 16 Jahrenals Ausstellungsbegleiterinnenund -begleiter. Sie werden imJanuar ein Wochenende langin Amsterdam unter anderemdas Anne-Frank-Haus besich-tigen und ein Zeitzeugenge-spräch führen. In einem Trai-ningsseminar lernen sie an-

schließend die Inhalte und Hin-tergründe der Ausstellung undMethoden zur Inhaltsvermitt-lung kennen.Zur Begleitung der Gruppensucht die Jugendkirche jungeMenschen ab 16 Jahren, diesich für vier Wochen engagie-ren wollen. Die Fahrt nach Ams-terdam und die Ausbildung sindkostenlos. Für die Begleitungvon Gruppen wird eine Auf-wandsentschädigung gezahlt.

Weitere Informationen:www.die-jugendkirche.de(oder: 040-89 80 77 24). Bewerbungen sind per Mailmöglich: [email protected]

„Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“

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Seite 4 · Nr. 2015/50

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Manfred Harms* 7. Juli 1934 † 21. November 2015

Unser lieber Fredy, Papa und Opa hat seine letzte Seereise angetreten.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Die Trauerfeier hat auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Kreis der Familie stattgefunden.

Traueranschrift: Ingrid Harms, Randowstr. 23, 22547 Hamburg

In stiller Trauer

Jörg und Beate Harms mit Tim und Imke

Dirk und Silke Häbel, geb. Harmsmit Ian

Advent, Zeit der Lichter, Düfte,Geheimnisse und Erwartungen.Kinder wie Erwachsene blickenein wenig heller und entdeckenihre Kreativität.Das Wort Advent kommt ausdem Lateinischen und bedeu-tet so viel wie "Ankunft". DieChristenheit bereitet sich aufdas Weihnachtsfest vor. DieGeburt Jesus von Nazaret. Mitdem ersten Adventssonntagbeginnt auch das neue Kir-chenjahr.Eben noch grauer und stillerHerbst, jetzt bunte Lichter undWeihnachtslieder überall. Wieauf Knopfdruck und wir sindein anderer Mensch. HabenWünsche, Ideen und Lust aufGlühwein. Was wir nicht haben:keine Zeit, keine Ruhe und kei-ne Nerven mehr! Unsere Er-wartungen reduzieren sich aufdas Warten. Warten an der

Kasse, Warten auf das Paketvom Onlineversand, Warten aufden Weihnachtsmann.Und als wenn uns all die Hektiknoch nicht genug wäre, nutzenwir noch einen speziellen Ka-lender mit 24 Türchen, den Ad-ventskalender. Das besondereFest rückt näher. Noch ein biss-chen mehr Herzlichkeit, Wärmeund Nächstenliebe. Also gebenwir heute für Hintz und Kuntzmal 'nen Euro extra. Und daklödert ja auch noch eine Sam-melbox. Für wen? Ach, egal!Die anderen sollen es auch guthaben. Und ein kräftiges, lautes "O,du Fröhliche..." mit einer 3-Mann-Kapelle einschließlichVerstärker im Einkaufstrolley inder S-Bahn, lässt sich nachdem dritten Glühwein auch er-tragen. War der Sound jetztgrad eben mehr Slowenisch

oder doch Kroatisch? Und dasind ja noch die vielen Flücht-linge! Wie kann ich helfen?Was kann ich tun? Habe ichüberhaupt Zeit dafür?Die Gedanken kreisen: Ad-ventskranz, Nikolaus, Festes-sen, Weihnachtsbaum, Gruß-karten, Geschenke einpacken– und schon wieder eine Ka-lendertür öffnen. Das Herz pocht. Die Unruhewächst.Immer häufiger stellen wir unsdie Frage: Was muss ich nochalles erledigen? Auf was wartenwir noch? Was erwarten wir?Wir selbst? Kennen wir unsereWünsche?Die Bibel berichtet von einemganz schlichten, ruhigen Weih-nachtsfest.Hier ein besonderer Tipp zumFest von den Engeln des Herrn:Ehre sei Gott in der Höhe und

Friede auf Erden und den Men-schen ein Wohlgefallen". (Lu-ther Bibel von 1912). In derÜbersetzung von 1984 heißtes: "... seines Wohlgefallens".Wir Menschen suchen oft undbesonders jetzt in der Advents-zeit unser Wohlgefallen. Die christliche Sicht sollte eineandere Reihenfolge haben,dann kommt die Erfüllung unsentgegen.

1. Ehre sei Gott in der Höhe,2. daraus folgt der Friede

auf Erden3. und wir erhalten Gottes

Wohlgefallen und damitunser Wohlergehen

Auf was warten wir noch?

© Rolf Carl, Diakon in der Neu-apostolischen Kirche Lurup

Advent, Zeit der Erwartungen – Auf was warten wir noch?

Aus unserem Leben bist Du gegangen,in unseren Gedanken lebst Du weiter

Wir nehmen Abschied von

Harry Ruge*10. Juli 1935 †28. November 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Thomas und Andreas RugeHelena Cordesund allen Angehörigen

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Die große Zahl an Flüchtlingen, dieSchenefeld und Halstenbek imkommenden Jahr erwartet, wirdauch bei der Schenefelder Tafel zuweiter steigenden Kundenzahlenführen. Der Vorstand der Tafel hatsich daher entschlossen, ab 2016einen zweiten wöchentlichen Aus-gabetag anzubieten.Ab dem 5. Januar 2016 wird dieSchenefelder Tafel jeden Diens-tag- und Donnerstagnachmittagin der Zeit von 15:00 bis 17:00 Nah-rungsmittel an ihre Kunden ausge-ben. Neuanmeldungen werden anbeiden Wochentagen in der Zeitvon 14:30 bis 15:00 Uhr möglichsein. Die Einteilung der Kunden infarblich codierte Gruppen bleibtbestehen, das Zeitfenster für jedeGruppe wird von bisher 20 aufkünftig 30 Minuten verlängert. DieFarbgruppen gelb, rosa und grauwerden in Zukunft dienstags be-dient, die Gruppen grün, blau undorange erhalten wie gewohnt ihreLebensmittel am Donnerstag. Auchfür die Halstenbeker Kunden, dievom Fahrdienst der Ideenwerkstatt

Halstenbek zur Schenefelder Tafelgefahren werden, ändert sich vor-erst nichts. Sie werden wie bisherihre Nahrungsmittel jeden Don-nerstag erhalten. Der zweite Aus-gabetag ist erforderlich, da dieZahl der Kunden in den vergange-nen Monaten stark gestiegen ist,sodass die Kapazitätsgrenze füreinen Ausgabetag seit dem Herbstregelmäßig überschritten wurde.So wurden am 26. November erst-mals mehr als 300 Kunden an ei-nem Nachmittag bedient. Das führ-te zu unnötigen Wartezeiten undräumlicher Enge bei Registrierungund Ausgabe. Die Verteilung derKunden auf zwei Ausgabetage sollnun Entspannung für die Kundenund das Ausgabeteam bringen.Der Vorstand der Schenefelder Tafelbedankt sich bei den zahlreichen,langjährigen und auch neu hinzu-gekommenen Helfern im Team so-wie für die starke Unterstützungdurch den örtlichen Handel, ohnedie ein zweiter Ausgabetag nichtmöglich wäre. Mathias Schmitz

im Namen des Vorstands

Schenefelder Tafel bietet ab 5. Januar 2016 einen 2. Ausgabetag

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„Das neue Konzept des zweitä-gigen Weihnachtsmarkts hatsich bewährt, und die Investitionvon 25.000 Euro hat sich ge-lohnt“, äußerte Schenefelds Bür-germeisterin Christiane Küchen-hof in der gestrigen Sitzung desHauptausschusses. An beidenTagen herrschte rund um dasRathaus und auf dem Kunst-handwerkermarkt im Rathaus

reger Betrieb. Nicht nur Besu-cherinnen und Besucher son-dern auch die Marktbeschickerwaren voll des Lobes. Spontanäußerten berufsmäßige Kunst-handwerker, sie würden im kom-menden Jahr wieder dabei sein.Und auch Märchenerzähler UweWulf aus Ahrensburg will 2016

wieder nach Schenefeld kom-men. Er passte großartig in dasProgramm.Durch die Pagodenzelte wurdeein geschlossenes Bild geboten,und die vielen Sterne als Deko-ration erzeugten eine Wohlfühl-Atmosphäre. So hatte es sichKulturamtschef Axel Hedergottbei der Planung vorgestellt. DieZelte erwiesen sich als solide

und stabil. Sie hielten auch pro-blemlos dem kräftigen Windstand, der über die Landschaftfegte. Zufrieden waren auch die örtli-chen Vereine, allen voran derRotary Club mit seiner wie im-mer attraktiven Tombola, der„Glücksgriff“ und die Schene-

felder Tafel, an deren Ständenimmer viel los war. Die Rotarierverkauften alle 10.000 Lose undfreuen sich schon auf das fi-nanzielle Ergebnis, das derFlüchtlingshilfe zur Verfügunggestellt werden soll.Stimmungsvoll und ideenreichwar auch das Kulturprogrammmit der „Delvtown“-Jazzband,die als Nikoläuse verkleidet mu-sizierend über den Platz zogund Besuche in den Zelten ab-statteten. Viel Beifall erntetenauch der Grundschulchor derSchule Altgemeinde, die Blä-sergruppe des Gymnasiums, dieSpielmannszüge und die „Lie-

dertafel Frohsinn“. Natürlichwerde es auch Anregungen undKritik geben, meinte die Bür-germeisterin. Anfang des neuenJahres würden sich die Organi-satoren zu einer Manöverkritiktreffen. Ein Kritikpunkt betrifft das kuli-narische Angebot, das nochvielfältiger sein könnte, wie ausdem Publikum zu vernehmenwar. Aber der Anfang ist ge-macht: Die Entscheidung, denWeihnachtsmarkt an zwei Tagenstattfinden zu lassen, war rich-tig. Der Stein, der ins Wassergeworfen wurde, hat Wellen ge-schlagen. Wi.

Bürgermeisterin:„Unsere Investition hat sich gelohnt“

Viel Lob für den neuen Schenefelder Weihnachtsmarkt

Der Schenefelder Tennisclub sorgte für Bratwurst

Der Spielmannszug sorgte für die musikalische UnterhaltungSehr gut angenommen: Der Bücherfohmarkt am Rathaus

Waren mit dem Zuspruch an ihrem Stand zufrieden: Die Damenvom „Glücksgriff“.Am Schwenkgrill gab es die deftige Krakauer

Mädchen der Voltigiergruppedes Elbdörfer- Schenefelder Rei-tervereins zeigten Vorführungen

Die fleißigen Damen des„Glücksgriff“ präsentierten einegroße Auswahl an Spielzeug

Die Wahl in der Jury des Sche-nefelder Ehrenpreises fiel ein-stimmig aus. Den mit 2.000Euro ausgestatten Preis für dasJahr 2015 erhält RentenberaterHarald Klähn. Seit 35 Jahrenist der Versichertenälteste je-den ersten Montag im Monatvon 10 bis 12 Uhr in der Sozial-beratung am Osterbrooksweganzutreffen, um Rat und Aus-kunft in allen Fragen der ge-setzlichen Rente zu erteilen. Erhilft bei der Ausfüllung der

Rentenanträge, der Kontoklä-rung des Rentenversicherungs-verlaufs, der Kontrolle der Be-scheide. Nicht selten kommentelefonische oder persönlicheBeratungen zustande. „Mit seiner sympathischen Artist er seit Jahrzehnten ein Aus-hängeschild für Schenefeld“,heißt es in der Begründung derJury. Der Ehrenpreis wird beimNeujahrsempfang der StadtSchenefeld am Sonntag, dem10. Januar, im Ratssaal durch

Bürgervorsteherin Gudrun Bi-chowski und BürgermeisterinChristiane Küchenhof über-reicht.

Harald Klähn betreut außerdemdie Bewohner der Insel Helgo-land. Noch vor Weihnachtenist er am 14. Dezember von 14bis 18 Uhr und am 15. Dezem-ber von 9 bis 13 Uhr und von14 bis 18 Uhr im Bürgerhausanzutreffen.

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Harald Klähn erhält den Schenefelder Ehrenpreis

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Seite 6 · Nr. 2015/50

„Wir haben in kurzer Zeit vielauf die Beine gestellt“, sagtedie Licht- und Projektionskünst-

lerin Katrin Bethge und lobte„ihre“ Jugendlichen dafür, dasssie sich mit Spaß und Elan und

kreativer Freude mit ihremStadtteil auseinandergesetzt ha-ben. Die Schülerinnen undSchüler der 9. Klasse einesKunstkurses der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule am Os-dorfer Born suchten Motive, dieihren Stadtteil aus anderenBlickwinkeln zeigen. Gemein-sam mit Bethge wurden die An-sichten künstlerisch aufgearbei-

tet und sind derzeit bis zum 24.Dezember im Schaufenster ei-nes ehemaligen Fotoladens (ne-ben „Nur hier“) im Born Centerzu sehen.Für die Hamburger Künstlerin,die im Osdorfer Born aufwuchs(„Mein Vater war hier Pastor“),war es eine spannende Sache,mit den Jugendlichen zu arbei-ten. Und sie freute sich sichtlich

über die Exponate, die nun nichtals kleinformatige Kunst gezeigtwerden, sondern als Großbild.Die auf transparente Folien auf-gebrachten Motive werden mit-tels Overheadprojektoren raum-greifend dargestellt. „Die Ju-gendlichen haben in den weni-gen Wochen die wir zur Verfü-gung hatten sehr konzentriertgearbeitet, sehr zielgerichtet“,sagte auch ihre Lehrerin KerstinEngler. „Dafür gibt’s auch vonmir ein dickes Lob!“ „Hier lebentolle Menschen und die machentolle Sachen“, darauf wies Ni-colas Schroeder von ProQuar-tier hin und unterstützte dieAussage von Christiane Am-blank (Amblank Immobilien),dass diese Aktion auch gut zurWeihnachtszeit passen würde.Zur Vorstellung der Aktion imCenter gab’s neben einem „Bil-derreise“-Schnelldurchlauf aucheine beeindruckende Live-Per-formance, die im Dunkeln desLadens vorbereitet wurde.Schalen, gefüllt mit Wasser, wur-den auf die Projektionsflächeder Tageslichtprojektoren ge-stellt, dann gossen die Jugend-lichen Farben in die Flüssigkeit,gaben mal kleine Buchstabenhinzu oder Goldpigmente undZuckerwürfel und verrührtenden Sud. Auf der anderen Seitedes Schaufensters durften dieZuschauer den sekündlichenWandel der ineinanderfließen-den und abstrakten Strukturenmiterleben.Und genau diese Aktion (undnoch eine Menge mehr) wirdauch am heutigen Abend von17 bis 20 Uhr am Rathaus Altonazu sehen sein. Im Rahmen einerschillernden Licht-Performanceerstrahlen dann auch die 24Osdorfer Motive als riesengroßeMultimediaprojektion.„Viele Menschen hätten ein be-stimmtes Bild vom OsdorferBorn, ohne den Stadtteil jemalsselbst betreten zu haben“, sagteCaroline Bolte von „ProQuartier- Stadtteiltourismus Osdorfer

Born“. Daher sei die Präsentati-on im Center und vor allem dieam Rathaus eine gute Werbe-aktion für das Viertel: „Eine tolle

Sache, damit kann man was fürden Stadtteiltourismus tun. DerQuartier hat es schließlich ver-dient.“ (ue)

Stadtteilleben aus verschiedenen Blickwinkeln

„Borner Bilderreise“ wird aufs Altonaer Rathaus projeziert

Die Organisatoren des „Bilderreise“-Projektes: Christiane Am-blank (Amblank Immobilien), Caroline Bolte und Nicolas Schro-eder (ProQuartier - Stadtteiltourismus) Kerstin Engler und KatrinBethge (v.l.n.r.)

Hatten Spaß beim Gucken: Die Schülerinnen und Schüler derGeschwister-Scholl-Stadtteilschule

So kann’s aussehen: Das illuminierte Rathaus Altona

Konzentriert bei der Live-Performance: Katrin Bethge am Over-headprojektor

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Nr. 2015/50 · Seite 7

Die Leistungsturnmädchen vomSportverein Osdorfer Born be-geisterten am vergangenenSamstag, den 5. Dezember, wie-der einmal das Publikum mit ei-ner Vorführung im Born Center.Erstaunlich was schon diekleinsten Mädchen unter derLeitung ihrer Trainerinnen Tanjaund Luisa Mielke vorturnten.Sauber geturnte Flickflacks,Handstände und sogar Saltos

wurden optisch so spielendleicht präsentiert als wenn esgar nichts wäre. Und sogar ein„richtiger“ Balken war ins Cen-trum geschafft worden, an –oder besser auf - dem meister-schaftsreife Übungen vorgeführtwurden. Das staunende Publi-kum belohnte dann auch dieeifrigen Turnmädchen mit sehrviel Applaus.

WB

TURNMÄDCHENbegeisterten wieder

Am Samstag, den 12. De-zember singen die „Swin-ging Colors“ um 14 Uhr imBorn Center. Der Chor, imJahre 1990 von Stephan Ze-be gegründet, hat im Ham-burger Westen und darüberhinaus schon viele Freunde.Auftritte im Weiden-Dom,auf der IGA in Rostock undein erster Platz beim Chor-wettbewerb auf der Altonale

im Juni 2004 in Ottensenmachten den Chor bekannt.Die jährliche Mitgestaltungder Christmette am HeiligenAbend in der Emmaus-Kir-chengemeinde ist ein Hö-hepunkt der seinesgleichenin Hamburg sucht. Das Centermanagementfreut sich somit sehr, dassdieser beliebte Chor für daskommende Wochenendezugesagt hat. Was die„Swinging Colors“ an die-sem Tage präsentieren wer-den? Lassen Sie sich über-raschen… WB

Swinging Colors treten im Born Center auf

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Seite 8 · Nr. 2015/50

Frisch geschlagene Tannenbäu-me, Adventsstimmung und diebeiden Kutschponys Lotti und Lil-li - das sind die Zutaten für denFamilientag in der BaumschuleWortmann, zu dem das OsdorferUnternehmen in der Straße „AmOsdorfer Born 52“ am kommen-den Samstag, den 12. Dezember,herzlich einlädt. Im Wortmann-Weihnachtswaldstehen Nordmannstannen, Fich-ten und Koreatannen in Größenvon einem bis fünf Metern bereitzum großen Schaulaufen. „KurzeWege – frische Bäume“ lautet dasMotto von Firmenchef Kay Wort-mann, der seine Weihnachtsbäu-me aus der Nordheide bezieht,wo sie nachhaltig produziert undauf Abruf frisch geerntet werden. Und warum sollte man sich in derAdventszeit stressen, wenn esdoch ganz einfach geht? AufWunsch werden die ausgesuch-ten Tannen von den Wortmann-Mitarbeitern passend zuge-

schnitten, direkt auf den Fußmontiert und nach Hause gelie-fert. Eine kulinarische Stärkungfür alle Reiter, Kutschfahrer undTannenbaumaussucher wartetdann in den adventlich ge-schmückten Glashäusern derBaumschule, wo deftige Erbsen-suppe, Waffeln und Glühwein ge-reicht werden.

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Nr. 2015/50 · Seite 9

„Lurup ist dank deines lang-jährigen vielfältigen Engage-ments reicher – reicher anStadtteilkultur, reicher anMenschlichkeit. Wir freuen unsüber die anregenden und er-mutigenden Begegnungen mitdir und wünschen uns davonnoch viele weitere!“ Das sagteProf. Dr. Jutta Krüger in ihrerLaudatio zur Verleihung desLuruper Kulturpreises an Wolf-gang F. Friederich auf dem Lu-ruper Forum am 25. November2015. Das Lichtwark-ForumLurup e.V. verlieh damit zumsiebten Mal den Kulturpreis,mit dem besonderes Engage-ment für die Stadtteilkultur inLurup honoriert wird. WolfgangF. Friederich wurde geehrte,

weil er als Mensch, als Vorsit-zender der Werbegemein-schaft Elbgau-Passagen undals Inhaber des ReisebürosHansa Flug- und Ferienreisensein Wissen, seine Erfahrungund viele Spenden für die Kul-tur im Stadtteil eingesetzt hat.So war er Gründungsmitgliedund auch im Aufsichtsrat derLuruper Stadtteilgenossen-schaft aus der u.a. die Stadt-teilbühne und das Lese-Kul-tur-Café im Stadtteilhaus Luruphervorgegangen sind. Er istMitglied der Geschäftsführungdes Luruper Forums von Be-ginn an und engagiert sichJahr für Jahr in der Fest-AGund organisiert „Lurup feiert“maßgeblich mit.

Vielfältiges Engagement für den Stadtteil

Wolfgang F. Friederich erhält den Luruper Kulturpreis

Wolfgang F. Friederich erhält den Luruper Kulturpreis. DieLaudatio hielt Prof. Dr. Jutta Krüger

Wie im vorigen Jahr haben dieSchülerinnen und Schüler der13. Klasse des Pädagogikpro-fils im Rahmen ihrer Abiturvor-bereitung eine Theaterauffüh-rung auf die Beine gestellt.Diesmal haben sie das Thema„Rache“ in einem großen Pro-jekt bearbeitet und am 17. No-vember die Premiere ihres The-

aterstücks unter dem Titel „DieWahrheit schweigt, wenn dasGeld spricht“ an der Stadtteil-schule Lurup präsentiert. Die Handlung spielt im Vororteiner Großstadt, die sich seitJahren im wirtschaftlichenNiedergang befindet. Alle grö-ßeren Arbeitgeber sind bank-rott oder haben geschlossen.

Die Einwohner sind verarmt. Indieser allgemeinen Notlagekommt eine vermeintliche Ret-terin, die Milliardärin MaryOnassis, die mit ihrem unfass-baren Reichtum die allgemeineNotlage beenden könnte, zu-mal sie hier geboren und auf-

gewachsen ist. Doch alle über-sehen, dass sie damals nichtfreiwillig gegangen ist, son-dern, dass sie verhöhnt, verra-ten und schwanger vertriebenwurde. Jetzt ist ihr Momentder Rache – an ihrem ehemali-gen Geliebten Alexander und

an der ganzen, verlogenen Ge-meinschaft. Aber nicht weitereArmut ist ihre Waffe, im Gegen-teil: Die Aussicht auf Reichtumbringt die „guten Bürger“ dazu,ihre oft beschworene Moralbis zur Unkenntlichkeit zu ver-biegen. Denn: Die Wahrheitschweigt, wenn das Geldspricht!Mit ihrem Schauspiel und ihrerSouveränität haben die Ober-stufenschülerinnen und -schü-ler ihre Zuschauer begeistert.Deren Applaus war ihr hoch-verdienter Lohn. Wir freuenuns auf die kommenden Thea-terprojekte der StadtteilschuleLurup!

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Stadtteilschule Lurup macht Theater

Eine Milliardärin zu Besuch in Lurup

Am vergangenen Freitag be-suchte Eltje Reimers-Booms,HASPA-Filialleiterin der LuruperHauptstraße, nur wenige 100Meter entfernt die Jugendfeu-erwehr (JF) Lurup und über-reichte Sven Gaudian, 1. Vor-sitzender des Fördervereinsder Freiwilligen Feuerwehr undJugendfeuerwehr Lurup e.V.eine Spende in Höhe von 1.000Euro. „Im Rahmen der jähr-lichen Ausschüttung der Mitteldes „Haspa LotterieSparens“möchten wir die örtliche JF beider Erweiterung der techni-schen Schulungsausstattunggerne unterstützen“, sagte Rei-mers-Boom.Die Freude bei den Mädchenund Jungen der Jugendfeuer-wehr Lurup war riesengroß undein tolles Geschenk vor demkommenden Weihnachtsfest.In den nächsten Wochen sollendurch den Förderverein einFarbdrucker und ein Laptop

von diesem Geld gekauft wer-den. Viele Schulungsunterlagen sindbereits in digitaler Form bzw.auch im Internet vorhanden.Die Anschaffungen ermög-lichen es, diesebei den Ausbil-dungsdiensten fürPräsentationen zubenutzen. Der Fördervereinsowie die Mäd-chen und Jungender JF Lurup sa-gen: „DANKE!“Der Fördervereinder FreiwilligenFeuerwehr undJugendfeuerwehrLurup e.V. verfolgtdas Ziel, die Arbeitder Luruper Wehr( insbesondereauch deren Ju-gendarbeit) ideellund materiell zu

unterstützen. Auch im Jahr des10jährigen Bestehens des Ver-eins eine wichtige Aufgabe.„Die erforderlichen Geldmittelmüssen durch Beiträge undSpenden aufgebracht werden.

Hierfür wünschen wir uns nochviele Luruper Bürgerinnen undBürger die ihre örtliche Feuer-wehr unterstützen wollen“, soder 1. Vorsitzende Sven Gau-dian.

HASPA unterstützt Jugendarbeit des Fördervereins der Feuerwehr!

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Im Forum des Lise-Meitner-Gymnasiums wurde die bun-desweite Umweltbildungskam-pagne „REdUSE - Über unserenUmgang mit den Ressourcender Erde“ eröffnet. Mit dabeiwaren der Umweltsenator JensKerstan und der Geschäftsfüh-rer der Hamburger Stadtreini-gung Holger Lange, die beide

diese Kampagne unterstützen.Für die Schüler des Lise-Meit-ner-Gymnasiums sind die Stich-worte "reduce, reuse und recy-cle" seit vielen Jahren ein festerBestandteil des Unterrichts unddes Schullebens. So wurdenz.B. von Schülern der 9.KlasseSolarkocher gebaut, um mit rei-ner Sonnenenergie auf demSchulhof eine Suppe zu kochen.Schon seit Jahren nutzt auchdie Schule im Ganzen die Son-nenenergie für ihren Strom, dankeiniger Aktivisten der Umwelt-AG , die Stück für Stück Solar-platten auf das Dach gebauthaben. Trotzdem geben sichalle Mühe, auch diesen Strommöglichst sparsam zu verwen-den: Die Beleuchtung der Turn-halle und des Schulhofes wurdeauf LED umgestellt. Die Schülersorgen dafür, dass Stromver-

brauch reduziert wird, indemsie darauf achten, dass dieLichter ausgemacht werden,wenn niemand den Raum nutzt.Dafür hat jede Klasse zwei"Waste Watcher" gewählt, diedafür sorgen, dass die Klassealle Umweltschutzregeln einhält:dass der Müll getrennt wird, dieFenster geschlossen werden,

wenn man den Raum verlässtund dass das Licht nicht unnötigbrennt. Außerdem hat die Um-welt-AG eine große Box fürPfandflaschen aufgestellt, damitdiese nicht im Restmüll landen,sondern als Spende für weitereUmweltaktivitäten gesammeltwerden.Auch für den Landschaftsschutzunseres Stadtteils Osdorf setzensich die Schüler aktiv ein: JedesJahr nimmt eine 10.Klasse amBachaktionstag teil, um dasBachbett der Düpenau (ein klei-ner Bach, der in Osdorf ent-springt) und dem dortigen Land-schaftsschutzgebiet mit ver-schiedenen Maßnahmen wiederdie Möglichkeit eines natürli-chen Wachstums zurück zu ge-ben.Damit die Schüler eine Basishaben, auf der sie selber beur-

teilen können, ob und wie sie inUmweltfragen aktiv werden kön-nen, wurde am Lise-Meitner-Gymnasium ein Umwelt-Lehr-plan entwickelt, das die ver-schiedensten Fächer und Jahr-gänge umfasst. So behandeltz.B. der Nawi Kurs der 10. Klas-sen zur Zeit regenerative Roh-stoffe. Es ging zunächst um die

Definition und die Bedeutung.Anschließend haben die SchülerVersuche geplant und Produktehergestellt, wie z.B. Form-schaum aus Kohlehydraten, Far-ben auf Milchbasis, Seifen ausPflanzenölen etc. Die Eigen-schaften wurden getestet undanschließend auf molekularerEbene erklärt. Auch die 5. Klassen haben sichmit alternativen Seifen befasst:Sie haben mit dem regenerati-ven Rohstoff der Kastanie gear-beitet, die in ihrer Waschwirkungder Waschnuss aus Indiengleicht.Eine 6. Klasse hat im Natur- undTechnik Unterricht darübernachgedacht, was würden wirverändern, wenn wir könnten?Worüber ärgern wir uns? Wiesoll unsere Welt aussehen? Siehaben Probleme identifiziert und

dann mit Kreativität in Teamar-beit eine Lösung entwickelt: die„E-Tastatur“ – eine Tastatur, diebei Benutzung Energie produ-ziert. Mechanische Energie wirdüber Mini-Dynamos unter denTasten in elektrische Energieumgewandelt, gespeichert undgenutzt. Auf diese Weise könntez.B. auch die Haltbarkeit von

Handy-Akkus verbessert wer-den. Stolz konnte die Klasse 6bdes LMG den dritten Preis desZEITLeo Weltretter Wettbe-werbs 2014/15 entgegen neh-men, an dem sich bundesweit4000 Schüler beteiligt hatten.So war es kein Zufall, dass dasLise-Meitner-Gymnasium, dassich auch in diesem Jahr wiederdie Auszeichnung als "Klima-schule" erworben hat, von denVeranstaltern der REdUSE-Kampagne für die Auftaktver-anstaltung ausgewählt wurde.Die gezeigten Filme, Informa-tionen und Diskussionen zu demThema, was wir für den Erhaltder Umwelt tun können, werdenSchüler und Lehrer weiterhinzum Nachdenken und zum En-gagement in Umweltfragen an-regen.

Klimaschutz und Umwelt - Schüler denken nach und werden aktiv

REdUSE Auftaktveranstaltung mit Umweltsenator Lange Schüler arbeiten an der Düpenau

Schüler der Umwelt-AG mit der Pfandflaschen Spendenbox Wird die Suppe heiß - Solarkocher auf dem Schulhof

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Bleib weiterhin so emsig und reiselustig.

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Die Schenefelder Stephans-kirche lädt zum 3. Schenefel-der Kaffee-Konzert am 12.Dezember 2015 um 16 Uhr imGemeindesaal der Stephans-kirche (Wurmkamp 10) ein. Der Chor Balticoro aus Ham-burg und die Sopranistin Ja-nin Rācenis nehmen Sie mitauf eine musikalische Reisedurch die Welt und Zeit. Der

in der Stephansgemeinde be-kannte baltische Chor Balti-coro singt weihnachtliche Lie-der aus dem Baltikum. DieHamburger Balten zeigen soein Stück ihrer Heimat. DieSopranistin Janin Rāceniswird, gemeinsam mit demKantor der StephanskircheGints Rācenis, Lieder aus derRomantik über Operette bis

Jazz präsentieren. Im An-schluss bietet sich die Mög-lichkeit des gemeinsamenKlönens bei Kaffee, Saft undKuchen. Der Eintritt ist frei. Spendenwerden erbeten.

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Buntstift, mit Tinte oder Gou-ache; jeder, wie und was ermöchte. Es können Anfängerund Fortgeschrittene, Frauenoder Männer zu uns kommen.Wir freuen uns auf Sie!“ Die Treffen finden jeden Diens-tag ab 14 bis 17 Uhr im Raum„Künstler“ im Obergeschossdes Bürgerhauses in der AltenElbgaustraße 12 statt.

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Nr. 2015/50 · Seite 11

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Der Garten- und Landschaftsbau von André Ulka (stehend, 3. v.l.) mit Ehefrau u. FinanzbuchhalterinTanja Ulka, Junior Leon Ulka sowie den Mitarbeitern (von l.n.r.) D. Ermonies (Gärtner), M. Christ-mann (Techniker), D. Lindow (Gartenwerker), O. Tatje (Klempner), N. Niess (Gärtner/SKT-Techniker) und J. Fenske (Gärtner).

Das war ein großer Spaß für diekleinen Baumeister: Konzentriertund in bester Laune werkeltensie entweder allein oder gemein-sam mit Mama, mit Papa, mitOpa oder auch mit einem derMitarbeiterinnen oder Mitarbeiterdes Baumarktes an ihrem ganzpersönlichen Vogelhäuschen. Lü-chau in Wedel machte es mög-lich, stellte Materialien und Werk-zeug zur Verfügung und lockte

mit der Selbermacher-Veranstal-tung am vergangenen Freitagund Samstag rund 100 Kinder andie Risser Straße 142. Für dieBastelaktion, die bereits seit ei-nigen Jahren stattfindet und sichstets großer Beliebtheit bei denKindern erfreut, wurde ein Teil-bereich des Gartencenters zurWerkstatt umfunktioniert. An einem großen Tisch saß manzunächst zusammen, sortierte

die Einzelteile und die Nägel,überlegte kurz, welches Seitenteilund welche Leiste wohl wohingehört und dann ging’s los. Tat-kräftig und voller Energie wurdeschließlich eine halbe Stundelang gebohrt, gehämmert undgetackert, bis das quadratischeHolz-Zuhause für die gefiedertenFreunde fertig war.Dann ging’s weiter zu den nächs-ten Tischen, wo man nach Her-

zenslust mit den zahlreichen Far-ben experimentieren durfte, umseinem Häuschen einen indivi-duellen Anstrich zu geben. Ge-bastelt und gestrichen wurde anden zwei Tagen in zehn Gruppenund im stündlichen Wechsel. Während und nach getaner Ar-beit gab’s für die Steppkes Ge-tränke und Gebäck und für allevor allem das tolle Gefühl, kreativgewesen zu sein.

Großer Spaß für kleine Baumeister

Lüchau lud zum Vogelhäuschen-Basteln ein

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Seite 12 · Nr. 2015/50

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Weihnachtsmannbesuch bei Ramelow

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ze Familie an. Dazu Schuhe,Handtaschen und Gürtel so-wie eine fachliche Beratung.Vorbeischauen beim Wo-chenendeinkauf sollte manimmer …

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Nr. 2015/50 · Seite 13

Ab 3. Januar ist wieder

Eislaufvergnügen!

Seite 16 · Nr. 2015/50

Es war mucksmäuschenstill imweiten, gut besuchten Kirchen-rund der Hauptkirche St. Mi-chaelis. Die Gemeinde hielt einpaar Atemzüge lang inne undlauschte dem soeben verklun-genen Abendlied von JosefRheinberger nach, mit dem derKammerchor des Goethe-Gym-nasiums, unterstützt von einerHandvoll Streicher, die Musikali-sche Vesper am zweiten Ad-ventsonntag beendet hatte. Alswollte man sich vergewissern,dass die mit flehender Instän-

digkeit vorgetragene Bitte umeinen guten Heimweg: Herr, blei-be bei uns, denn es will Abendwerden, auch tatsächlich gehörtwurde, ehe man sich wieder hi-naus in die Nacht begab.Advent ist die Zeit des Wartens,der Hoffnung und der Vorfreude,unterstrich Pastorin Julia Atze inihrer kurzen Predigt. Für vieleLuruper ist der Advent seit knappzehn Jahren auch die Zeit imJahr, in der die Chöre der größe-ren Schüler sowie das Orchesterihres Goethe-Gymnasiums auf

Einladung von Kirchenmusikdi-rektor Manuel Gera eine Sonn-tagAbend-Andacht im Michelmusikalisch bereichern. Die Fol-lower werden immer zahlreicher,und vielen ist die Freude überdie gelungenen, geradezu feier-lichen Auftritte „ihrer“ musikali-schen Botschafter unübersehbarins Gesicht geschrieben. Aberauch viele Mitwirkende beteuernimmer wieder, wieviel ihnen derlängst zur lieben Tradition ge-wordene Auftritt in der präch-tigsten und bedeutendsten Kir-che der Hansestadt bedeutet.Diesmal hatten der Große Chorund das Orchester die Messe inG-Dur von Franz Schubert mit-gebracht. Und zwar die gesamteMesse einschließlich des Bene-dictus, das rein solistisch besetztund deshalb für Schulensembleseigentlich unaufführbar ist. Aberin den über dreißig Jahren, seitdenen Astrid Demattia den Gro-ßen Chor nun schon leitet, sinddaraus – nichtprofessionelle –Sänger hervorgegangen, die sol-che Solopartien übernehmenkönnen. Und so musste zu denEhemaligen Matthias Libermann(Tenor) und Julian Burkhart(Bass) nur die Sopranistin InaLubrich als Gast dazu gebetenwerden, um eines der schöns-ten und am tiefsten empfunde-nen Werke der Kirchenmusikli-teratur auf einem mehr als an-gemessenen Niveau aufführenzu können. Selbst vollkommenreligions- und glaubensferneMenschen bleiben von dieserMusik nicht unberührt. Und für

die Dirigentin war es etwasganz Besonderes, dieses Be-nedictus gemeinsam mit ihrenEnsembles im Michel zu musi-zieren.Der Große Chor, seit Jahren mitanspruchsvoller Sakralmusikbestens vertraut, meisterte diehohen Anforderungen der übri-gen Teile dieser Messe wiedereinmal kraftvoll, klangschönund mit einem bewundernswer-ten musikalischen Elan. Der Ver-mutung einer zuhörenden Leh-rerin, einige Schüler wüsstenvielleicht gar nicht so recht,dass sie Teil von etwas ganzGroßartigem waren, möchteman angesichts dieser Darbie-tung energisch widersprechen.Teil dieses Großartigen war aufjeden Fall das Orchester. Essoll ja nicht abwertend klingen,wenn man es so formuliert: fürein Schulorchester, nur von we-nigen Erwachsenen verstärkt,musizierte es wunderbar ho-mogen, erfrischend reaktions-schnell und von einer Lust amMusikmachen befeuert, dieschlicht atemberaubend war.

Im Mittelpunkt der Sitzungder Schenefelder Ratsver-sammlung am morgigenDonnerstag, dem 10. De-zember um 19 Uhr stehendie städtischen Finanzen.Der Entwurf der Verwaltungfür das Jahr 2016 geht voneiner Fortsetzung der posi-tiven wirtschaftlichen Ent-wicklung aus. Nach demvom Finanzausschuss ab-gesegneten Entwurf desHaushaltsplans wird der Er-gebnisplan der Erträge mit30.173.900 Millionen Euround einem Gesamtbetragder Aufwendungen von29.834.000 Millionen Eurofestgesetzt. Der Finanzplansieht Einzahlungen aus lau-fender Verwaltungstätigkeitauf 29.848.200 Euro undAuszahlungen von28.405.000 Euro vor.Finanziell steht die StadtSchenefeld gut da, wieKämmerer Norbert Essmannhervorhebt. Die Stadt profi-tiert von der allgemein gutenKonjunktur. Sogar in denRücklagen liegen noch 5,9Millionen Euro bereit. Aller-dings muss die Stadt noch1,9 Millionen Euro für denKauf des ehemaligen Spar-Parkplatzes an die IVG Im-mobilien überwiesen.Für Diskussion sorgen zweiAnträge von CDU und Bünd-nis 90/Grüne. Die CDUmöchte die im laufendenHaushalt eingestellten Mittelfür die Kellerdeckendäm-mung in Gymnasium und

Gemeinschaftsschule sper-ren und den eingespartenBetrag nicht in das nächsteJahr übertragen. Die aktuel-le Situation zeige, dass an-dere Investitionen dringen-der seien. Die Grünen beantragen, dieMittel für die bauliche Un-terhaltung der Gemein-schaftsschule und des Gym-nasiums um jeweils 50.000Euro zu erhöhen. Die Mittelsollen in ein Modernisie-rungskonzept eingestelltwerden, das in Zusammen-arbeit mit den Schulleitun-gen entwickelt werden müs-se. Das Schulzentrum istein typischer Schulbau der70er Jahre und daher „indie Jahre“ gekommen. Esbestehe dringender Hand-lungsbedarf.In der weiteren Tagesord-nung geht es weiter um dieAufnahme des GreenITown-projekts in das Energie- undK l i m a s c h u t z p ro g r a m m2016, den Stellenplan unddie Änderung des Bebau-ungsplans Nr. 63 „Eidelsted-ter Weg“.

Finanzen stehen im Mittelpunkt der Ratssitzung

Schenefeld geht mit einem Haushaltsplus ins nächste Jahr

Einen Ausflug der besonderen Art machtedie Schulklasse 2c der Fridtjof-NansenSchule. Sie besuchte die Filiale der HASPAin den Elbgaupassagen. Die Schüler muss-ten creativ arbeiten: Der Tannenbaum

musste geschmückt werden. Mit viel Freudeund Hingabe erfüllten sie die Aufgabe.Kleine Geschenke gab es zur Belohnung.Stolz verließ die Klasse 2c mit ihrer Lehrerindie Haspa-Filiale.

Die 2c der Fridtjof-Nansen Schule zu Besuch bei der HASPA

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Ihr Weihnachtsfahrrad stellen wir gerne bis Heiligabend zurück!

Die Kinder des Fördervereins SpielhausFahrenort waren zu Besuch in der HA-SPA-Filiale in den Elbgaupassagen. Eswar ein lohnender Besuch für die Kinderund Betreuer: Die fleißigen Mitarbeiterder HASPA hatten beim letzten Fest der

Menschlichkeit Kaffee und Kuchen ver-kauft. Aus dem Überschuss erhielt dasSpielhaus Fahrenort einen 200 €-Scheckvom stellvertretenden Filialleiter StephanFunke überreicht. Sie sagten alle Danke-schön …

Eine Spende für die Kinder im Spielhaus

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Seite 18 · Nr. 2015/50

Das Jahresende steht vor derTür. Genau der richtige Zeit-punkt, um die staatlich geför-derten Rürup (Basis)- und Ries-ter-Verträge auf den Prüfstandzu stellen. Denn für Steuerver-günstigungen oder staatlicheZulagen gibt es bei diesen pri-vaten Rentenversicherungen einVerfallsdatum. Nur wer recht-zeitig handelt, kann die staatli-che Förderung voll ausschöp-fen.Die Rürup-Rente richtet sichvorrangig an Selbständige undFreiberufler, ist aber auch fürAngestellte oder Beamte mithoher Steuerlast eine Option.Gefördert wird sie vom Staatausschließlich über steuerlicheAbzugsmöglichkeiten: So lässtsich der Jahresbeitrag bis zu ei-nem festgelegten Betrag alsSonderausgabe beim Finanzamtgeltend machen. Momentanliegt der Höchstbetrag, um densich die Steuerschuld wegenAltersvorsorgeaufwendungenvermindern lässt bei 22.172Euro, bei gemeinsamer Veran-lagung von Ehe- oder gleichge-schlechtlichen Lebenspartnernbei 44.344 Euro. Bis zu 80 Pro-zent der Jahresbeiträge –17.737,60 Euro bei einem Singleund bei gemeinsam Veranlagtendas Doppelte – akzeptiert dasFinanzamt 2015 als steuermin-dernde Sonderausgaben. Ein Rürup-Vertrag ist flexibel.Wer am Jahresende feststellt,dass er diese Bemessungsgren-

ze noch nicht erreicht hat, kannbis zum 31. Dezember des lau-fenden Jahres zuzahlen, um sichdie Steuervorteile zu sichern.

Riester-Rente: Zulagen und/oder SteuervergünstigungenMit der Riester-Rente fördertder Staat eine weitere Form pri-vater Altersvorsorge. Profitierenkönnen alle, die in die Renten-versicherung einzahlen. Derstaatliche Fördertopf bestehthier aus einem Mix aus Zulagenund Steuervergünstigungen.Fast 16 Millionen Deutsche ries-tern mittlerweile und seit Ein-führung der staatlich geförder-ten Privat-Rente 2001 sind lautzentraler Zulagenstellen für Al-tersvorsorge schon Fördermittel

in Höhe von 3,5 Mrd. Euro ge-flossen. Wie das funktioniert? JederRiester-Sparer, der vier Prozentseines Bruttoeinkommens ausdem Vorjahr, maximal 2.100Euro, auf die hohe Kante legt,kassiert die Höchst-Zulage von154 Euro. Bei Kindergeldbezie-hern steigert sich die Zulagepro Kind noch einmal um 185Euro – für alle ab 2008 Gebore-nen um 300 Euro.Auch mit kleinerem Portemon-naie muss man auf diesen Zu-satzbaustein der Altersvorsorgenicht verzichten. Bei geringerenEinzahlungen fließen, so dieHUK-COBURG, die Zulageneben anteilig.Nur wer Zulagen beantragt, be-

kommt sie auch. Um kein Geldzu verschenken, muss der An-trag, den Versicherer oder Bankjedes Jahr zuschicken, ausge-füllt werden. Das ist mühsam.Mit einem Dauerzulagenantraggehört das Thema der Vergan-genheit an. Einmal ausgefüllt,verlängert er sich automatischJahr für Jahr - bis zum Ver-tragsende. Bei manchen Unter-nehmen, wie zum Beispiel beider HUK-COBURG, ist er darumgleich Vertragsbestandteil.Auch wenn das Thema Zula-gen-Antrag damit vom Tisch ist.Seinen Riester-Vertrag sollteman trotzdem immer im Blickhaben. Ändern sich zulagenre-levante Lebensumstände – wiezum Beispiel veränderte Ein-kommenshöhe, Geburt einesKindes, Wegfall des Kindergel-des oder Familienstand – ist eswichtig, dass die ZulagenstelleBescheid weiß.

Die Zulagen sind das eine, dieSteuervergünstigungen das an-dere Mittel, mit denen der StaatBürgern beim Riestern unter dieArme greift. In der Steuererklä-rung lassen sich Vorsorgebe-träge wie die Riester-Rente alsSonderausgaben geltend ma-chen. Bei Prüfung der Unterla-gen schaut das Finanzamt, obdie errechnete Steuerersparnisgrößer ist als die geflossenenZulagen. Sollte es eine Differenzgeben, erstattet sie die bei dernächsten Steuerrückzahlung.

Rürup- und Riester-Rente: Damit kein Geld verloren geht

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Rürup- und Riester-Rente: Zulagen und Steuervorteile für 2015sichern. Foto: HUK-COBURG

Mareike Ü. aus Kronach: Ichhabe gehört, dass sich ab 2016Regelungen zum Kindergeld än-dern. Stimmt das?Michaela Zientek, Juristin derD.A.S. Rechtsschutz Leistungs-GmbH (D.A.S. Leistungsser-vice):Ab dem 1. Januar 2016 müssen

Eltern eine zusätzliche Voraus-setzung erfüllen, um Kindergeldzu bekommen: Künftig müssensie ihre Steuer-Identifikations-nummer (Steuer-ID-Nummer)sowie die ihrer Kinder angeben.Diese Nummer bekommt jederautomatisch zugeteilt, der inDeutschland gemeldet oder

steuerpflichtig ist. An Familienmit Neugeborenen verschickendie Behörden entsprechendeSchreiben. Wer seine Steuer-ID-Nummer oder die seiner Kin-der nicht kennt, dem hilft dasBundeszentralamt für Steuern(www.bzst.de). Die der Elternist auch auf dem Einkommens-steuerbescheid oder der elek-tronischen Lohnsteuerbeschei-nigung des Arbeitgebers zu fin-den. Frischgebackene Elternmüssen die Steuer-ID-Num-mern auf ihrem Kindergeld-Erst-

antrag angeben. Wer bereitsKindergeld bezieht, muss dieNummern der Familienkassemöglichst schnell mitteilen.Aber keine Panik: Entgegen di-verser Meldungen wird das Kin-dergeld nicht gestoppt, wenndie Nummern nicht bis zum 1.Januar 2016 bei der Behördesind. Eltern können sie bis Ende2016 bei den Familienkassennachreichen. Mit der Änderungwill der Gesetzgeber verhin-dern, dass der Staat für einKind doppelt zahlt.

Kindergeld nur noch mit Steueridentifikationsnummer

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Nr. 2015/50 · Seite 19

Beim letzten Treffen in diesemJahr hatte der Vorstand derMIT die Centermanagerin desStadtzentrum Schenefeld Co-rina Schomaker geladen. ImRestaurant „La Vita“ gab sieden Anwesenden einen Über-blick über die Aktivitäten imJahre 2016 im Stadtzentrum.Es wird mit vielen Aktionendas 25jährige Bestehen gefei-ert. Der 3. Januar 2016 mit derEröffnung der Eislaufbahn auf

dem Marktplatz macht den An-fang. Es sind spektakuläre Aus-stellungen geplant, Aktionenfür Kinder und auch die Fuß-ball-Europameisterschaft kannman im Stadtzentrum stim-mungsvoll erleben. Höhepunktwird das Fest zum 25jährigemBestehen mit einem verkaufs-offenen Sonntag und vielen At-traktionen (die noch nicht ver-raten werden) Ende Oktobersein.

Centermanagerin Corina Schomaker bei der MIT Schenefeld

Christian Fuchs, Christiane Bohn und Kerstin Bieringer begrüßtenCentermanagerin Corina Schomaker beim Frühstück im Res-taurant „La Vita“ im Stadtzentrum Schenefeld

Zu einer außergewöhnlichenVeranstaltung hatte das Bau-zentrum Sandhack in Schene-feld am Osterbrooksweg einge-laden. Die Firma Weber stellteneue Grill-Geräte vor undabends wurde das neue Feuer-werksprogramm farblich undakustisch vorgeführt. Diese Ver-anstaltung organisierte das Bau-zentrum zum ersten Mal. Mit ei-nem derartigen Andrang hatteman nicht gerechnet, warendoch ca. 1500 Leute gekom-

men. So gab es natürlich einigeEngpässe bei der „Versorgung“mit Glühwein, Bier und Wurst.Die Geschäftsführung bedauer-te das sehr, und wird im nächs-ten Jahr (es soll eine traditionelleVeranstaltung werden) die Or-ganisation der Stände auf demgroßen Besucheransturm opti-mieren. Die wunderschönenFeuerwerksbatterien gibt es ab24. Dezember 2015 im Bauzen-trum Sandhack in vielfältigerAuswahl.

Im Bauzentrum Sandhack feierten 1500 Besucher: Feuerwerk & Grillen

Die Verbundenheit mit der Re-gion macht die HamburgerSparkasse jedes Jahr durchdie Übergabe des Zwecker-trages aus dem Haspa Lotte-rieSparen deutlich. Rund 600gemeinnützige Organisationen– von Kitas über Schul- undSportvereine – bis zu Senio-reneinrichtungen – erhalteninsgesamt rund 2,7 MillionenEuro. „Das Haspa Lotterie-Sparen ist ein schönes Bei-spiel dafür, wie man schon mitwenig Geld sich und andereneine Freude machen und vielGutes für Projekte vor der ei-genen Haustür tun kann, sagtJürgen Ropers, Regionalleiterder Haspa für Eidelstedt-Pin-neberg. „Beim LotterieSparen wird miteinem Schritt dreimal etwasbewegt. Es ist ganz einfachund bequem, ein Teil unsererGemeinschaft ‚Gut für Ham-burg‘ zu werden“, betont Ro-pers. Die Teilnehmer spielenjeden Monat ein oder mehrereLose für je fünf Euro. Hiervon

werden vier Euro gespart, 75Cent für die Lotterie eingesetztund 25 Cent fließen an einenguten Zweck. Wer mehr Gutestun und seine Gewinnchancenerhöhen möchte, spielt zehnLose mit verschiedenen End-ziffern. Auf diese Weise ge-winnt er jeden Monat mindes-tens drei Euro. Weil mehr als 150.000 Haspa-Kunden mitmachen, kommenso rund 2,7 Millionen Euro fürgemeinnützige Einrichtungenzusammen. Nach dem Motto„Aus der Region für die Regi-on“ wird dieses Geld auf rund600 Vereine, Verbände undStiftungen vor Ort verteilt.„Hier werden ganz gezielt lo-kale Projekte in den BereichenSoziales, Bildung, Kultur, Sportund Umwelt im unmittelbarenUmfeld der LotterieSparer ge-fördert“, betont der Regional-leiter. Zu den Begünstigtenzählen zum Beispiel …Schwimmverein Poseidon fürdie Anschaffung von Trainings-uhren und Die Brücke, Bera-

tungs- und Therapiezentrume.V. für die Anschaffung neuerKüchenmöbel und Bund ge-gen Missbrauch der Tiere e.V.

„Franziskus-Tierheim“ für dieErrichtung eines Cafés fürSpender, Mitglieder und Tier-freunde des Franziskus-Tier-

heims. „Das Haspa Lotterie-Sparen ist seit mehr als 60Jahren eine Institution im so-zialen Leben der Metropolre-gion – und damit gut für Ham-burg“, erklärt Ropers. „Bei derZuteilung achten wir darauf,dass es eine möglichst breiteStreuung bei den Institutionengibt und so wichtige Anschaf-fungen in vielen Einrichtungenund unterschiedlichen Berei-chen ermöglicht werden – vomKlettergerüst für die Kita überMikrofone für den Chor bis zuStühlen fürs Seniorenheim. Aufdiese Weise unterstützt dieHaspa ehrenamtliche Organi-sationen und hilft, dass sievielen Menschen helfen kön-nen.“Am LotterieSparen kann manin jeder Haspa-Filiale oder on-line unter www.haspa.de teil-nehmen.

Mehr über das gesellschaft-liche Engagement der Haspagibt es unter:www.gut-fuer.hamburg.

Haspa schüttet rund 2,7 Millionen Euro für guten Zweck aus Anzeigenannahme

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Am Weber-Grill gab es Produkt-Informationen

Auf dem Parkplatz im Bauzentrum Sandhack trafen sich die Besucher bei Glühwein, Bier und Wurst

Beim Richtfest waren über 70Gäste des Pinneberger Bank-hauses aus Politik, Wirtschaftund den beteiligten Baufirmendabei, als der Richtspruch vor-getragen wurde. Die Baufirmensind mit den Arbeiten zur Erstel-lung des neuen Gebäudes ab-solut im Plan. So bedankte sichDr. Horst Alsmöller, der gemein-

sam mit seinen Vorstandskolle-gen Uwe Augustin und StefanWitt die Gäste des Richtfestesbegrüßte, bei allen Beteiligtenund insbesondere bei der Bür-germeisterin Urte Steinberg fürdie große Unterstützung, die dasBauprojekt gefunden hat. Er un-terstrich noch einmal, dass dieErstellung des Gebäudes nicht

nur ein Signal zur Aufwertungdes Pinneberger Zentrums aus-senden soll, sondern auch darü-ber hinaus für die Pinnebergerund die Besucher der Stadt eineAufwertung des Standortes derKreisstadt sein soll.Für den Frühsommer 2016 istdie Eröffnung der ersten Mietflä-chen im Erdgeschoss des Neu-baus vorgesehen. Die Mietflä-chen sind zum großen Teil ver-geben und die Mieter bringen

neue Attraktivität für die Ein-kaufssituation in Pinneberg. Aberauch die Flächen rund um dasGebäude werden aufgewertet.Mit dem zur Zeit im Bau befindli-chen Parkhaus neben dem Bü-ro- und Geschäftshaus wird dieAnzahl der zur Verfügung ge-stellten Parkplätze von 100 aufca. 200 erweitert. Bei der Volks-bank geht man davon aus, dassauch das Parkhaus zur Jahres-mitte fertig sein wird.

Volksbank Pinneberg-Elmshorn eG:

Richtfest für neues Büro- und Geschäftshaus in der Innenstadt Pinnebergs

Der Richtkranz wird hochgezogen

v. l.: Architekt Helge Reimer, Vorstände der Volksbank Pinne-berg-Elmshorn Uwe Augustin, Dr. Horst Alsmöller, Stefan Wittsowie Polier Ingo Grantz.

v.l. Jürgen Ropers Regionalleiter der Hamburger Sparkasse inEidelstedt-Pinneberg, Christine Schmidt, 1. Vorsitzender: JürgenNeubauer, Firmenkundenbetreuer Ralph Reimers

Seite 20 · Nr. 2015/50

Auf einer Wochenendklausur hatdie Schenefelder SPD-Fraktionturnusgemäß nach der Hälfteder Wahlperiode ihren Frakti-onsvorstand neu gewählt.Dabei wurden die beiden Spit-zen im Amt bestätigt. Nils Wie-ruch wurde als Vorsitzender beizwei Enthaltungen erneut insAmt gehoben, die stellvertre-tende Vorsitzende Ingrid Pöh-land wurde sogar einstimmigwiedergewählt.Verschiebungen gab es im Be-reich der Beisitzer. NachdemFrank Grünberg und Ursula Krie-te aus alters- und persönlichenGründen nicht wieder zur Wahlin den Vorstand angetreten sind,beschloss die SPD-Fraktion dieZahl der Beisitzer für die kom-

menden zwei Jahre auf drei auf-zustocken.Mit Monika Stehr, Kai Hardersund Ronald Vierke sind nunmehrauch sämtliche Ausschussvor-sitzenden und stellvertretendeVorsitzende aus den Reihen derSPD im Fraktionsvorstand ver-treten.Als Schwerpunkte für die kom-mende Zeit hat sich die SPD-Fraktion viel vorgenommen.Die Themen nachschulische Be-treuung, Schaffung von bezahl-baren Wohnraum und die Ge-staltung des SchenefelderStadtkerns sind die Themen,mit denen die Sozialdemokratenkünftig punkten wollen und inden Mittelpunkt ihrer politischenArbeit rücken werden.

SPD-Fraktionsspitze neu aufgestellt

Nils Wieruch, Ingrid Pöhland, Ronald Vierke, Monika Stehr undKai Harders (v.l.n.r.)

Zum 20. Mal hat der SPD-Kreis-verband Pinneberg am vergan-genen Sonntag den alljährlichausgeschriebenen Walter-Damm-Preis verliehen. Unter 28Vorschlägen wählte die Jury denSchenefelder Christian Nahr-wold (45) aus, der seit 25 Jahrenehrenamtlich für den Partnerclubder Lebenshilfe Schenefeld tätigist. Der Preis wurde ihm im Rah-men einer Feierstunde im Bür-gerhaus Appen von Schleswig-Holsteins Sozialministerin KristinAlheit und dem PinnebergerSPD-Kreisvorsitzenden ThomasHölck übergeben. Als Jugendwart und Jugend-gruppenleiter hat Nahrwold vieleVeranstaltungen für Jugendliche

mit Behinderungen organisiertund die Jugendlichen selbst zumMitmachen und Gestalten moti-viert. „Dadurch hat er den jungenMenschen ein Stück Selbstbe-stimmung verschafft, die es oh-ne ihn nicht gegeben hätte“,sagte Thomas Hölck, der selbstder Jury angehörte. An der Fei-erstunde nahm neben Sohn UweDamm, Bundes- und Landtags-abgeordneten sowie dem Kreis-präsidenten Burkhard E. Tie-mann (CDU) auch SchenefeldsBürgermeisterin Christiane Kü-chenhof teil, die zu den erstengehörte, die dem Preisträgergratulierten. „Christian Nahrwoldund der Partnerclub hat sich dieAuszeichnung redlich verdient“,

sagte die Bürgermeisterin. Sieselbst beteiligte sich zum Bei-spiel am diesjährigen Inklusi-onslauf, der vom Partnercluborganisiert wurde. Der Partnerclub der Lebenshilfeist ein integrativer Kinder- undJugendclub, der sich mindes-tens zweimal in der Woche zugemeinsamen Freizeitaktivitätenfür Kinder, Jugendliche und er-wachsene Menschen trifft. Eswird gemeinsam gekocht undgebacken. Zum Programm ge-hören Spielabende, Malwork-shops, Besichtigungstouren, Ki-nobesuche, Kegeln, Schwimmenund Minigolfspielen. „Dass alldies gelingen kann, dazu bedarfes solcher Menschen wie Chris-

tian Nahrwold“, sagte Sozialmi-nisterin Alheit in ihrer Laudatio.Die Jury habe mit der Preisver-leihung zugleich die tolle Arbeitdes Partnerclubs gewürdigt.Der Walter-Damm-Preis erinnertan den im Jahre 1981 verstor-benen, langjährigen Landesvor-sitzenden der SPD, den Wider-standskämpfer gegen die NS-Herrschaft, späteren Landratund Minister für Umsiedlung undAufbau nach 1945. Der mit 1.500Euro dotierte Preis wird alljähr-lich für „besondere Verdiensteum das Miteinander der Men-schen in sozialer Verantwortung“verliehen. Christian Nahrwold istder erste Schenefelder, der dieseAuszeichnung erhielt. Wi.

Seit 25 Jahren arbeitet er für den Partnerclub der Lebenshilfe

Walter-Damm-Preis für Christian Nahrwold aus Schenefeld

Christian Nahrwold (dritter v.l.) mit SPD-Kreisvorsitzenden Tho-mas Hölck, Sozialministerin Kristin Alheit und Uwe Damm

Christiane Küchenhof freute sich über die Ehrung des Lebens-hilfe-Aktivisten Christian Nahrwold

Sonntag, den 13.12.2015 um 15.00 Uhr

Weihnachtslieder mit HARMONIA

Zum Abschluss des zweiten Halbjahres im Heidbarghof singtunser Haus- und Hof-Chor "Harmonia" weihnachtliche Lieder.Unter der bewährten Leitung von Christiane Hanisch hat derDamenchor wieder eine bunte Mischung verschiedener Weih-nachtlieder vorbereitet. Humorvolle und besinnliche Liederwerden präsentiert und mit dem Publikum zusammen werdendie bekanntesten Lieder gesungen.

Das traditionelle Weihnachtssingen des Chores wird wie immermit Kaffee und Kuchen in der Pause ergänzt. Nachwuchssän-gerinnen sind im Chor jederzeit gern gesehen. Kommen Sie einfach mal vorbei beim Übungsabend am Montagum 19.30 im Heidbarghof.

Eintritt: 8 € / 5 €

Elisabeth Gätgens StiftungHeidbarghof, Langelohstr.141

Kultur imHeidbarghof

Mit launigem Wortwitz er-oberten die Stand-Up-Co-medians der Mixed-Show„Barbershop-Comedy“ amvergangenen Samstag dasPublikum in der Filiale derStadtbäckerei Drave an derHauptstraße 52 in Schene-feld und sorgte für großenSpaß bei den 50 Gästen.„Das war ein toller Abendund eine tolle Resonanz“,sagte Drave-Geschäftsfüh-rerin Erika Krauss, „und dieVeranstaltung zeigte uns,dass wir auf dem richtigenWeg sind, neben dem Café-betrieb auch eine Kultur-Kommunikationsstätte etab-lieren zu können.“ In denPausen wurden Snacks ge-reicht und es gab einen Sekt-

ausschank. Die Abendver-anstaltung war der Auftaktfür eine Reihe weiterer Kul-turattraktionen, die dem-nächst an der Hauptstraßeerlebt werden dürfen. Le-sungen gehören dazu undauch Jazzfrühschoppen. „Esfolgt noch einiges“, ver-spricht Krauss und weist zu-dem darauf hin, dass dasCafé für jedermann tagsüberwährend der Öffnungszeitenfür Geburtstage und andereFestlichkeiten buchbar sei.„Wir decken ein und stellengegen einen KostenbeitragKaffee und Kuchen bereit.“

Interessenten können sichin der Filiale melden oderunter Telefon 822 969 61.

Barbershop-Comedy begeistert Zuhörer

Stadtbäckerei Drave etabliert sich als Kommunikationsstätte

Mit launigem Wortwitz: Die Barbershop-Comedians begeistertendie Zuhörer

Mit Spaß dabei: Das Publikum erlebte einen vergnüglichenAbend in der Drave-Filiale an der Hauptstraße in Schenefeld

„Wir haben schon viel geschafftund wir haben noch viel vor“,sagt Olesa Weizel und führt denBesucher mit großer Freudedurch die freundlichen und an-heimelnden Räume ihrer Kin-dertagesstätte am Lüttkamp 35.„In Kürze planen wir den Ausbaudes Spielplatzes hinterm Haus,um das Angebot an Bewe-gungs- und Spielmöglichkeitenzu erweitern.“ Sandkiste, einSpielhäuschen, Schaukel undmehrere Wippen vervollständi-gen dann das Angebot.Die Diplom-Pädagogin, die inNeugraben KiTa-Leiterin war,hat sich selbständig gemachtund vor einem Monat ihr Wohl-fühlparadies eröffnet. Neun Kin-der werden derzeit von vier Pä-dagoginnen betreut. Das be-sondere an ihrem Hort in Lurup:

„Unsere Kindertagesstätte bie-tet Kindern die Möglichkeit, ineiner bilingualen Umgebung auf-zuwachen. Sie lernen bei unsdie russische Sprache, frei undim Alltag eingebunden, wie eineMuttersprache, spielerisch undohne Druck.“„Mir ist es aber sehr wichtig,darauf hinzuweisen, dass wiroffen sind für Kinder aus allenKulturkreisen“, sagt Olesa Wei-zel. Schließlich gehöre es zumKonzept, kulturelles Bewusst-sein, Offenheit und Toleranz zufördern. Angeboten werden Be-treuungsmöglichkeiten in klei-nen, familiären Gruppen. Es gibtdie Krippengruppe mit 14 Plät-zen für Kinder ab dem vollen-deten 6. Lebensmonat bis zumdritten Lebensjahr und mit biszu 12-stündiger Betreuung so-

wie die Elementargruppe mit 23Plätzen und für Kinder ab demdritten Lebensjahr bis zur Ein-schulung, ebenfalls mit bis zu12-stündiger Betreuung. Öff-nungszeiten: Montag bis Freitagvon 6 bis 18 Uhr.Wer sein Kind am Lüttkamp be-treuen lassen möchte und fürdie Kosten eine finanzielle Be-zuschussung von der StadtHamburg wünscht, der benötigt

einen Kita-Gutschein. In Ham-burg werden die Kosten für denBetreuungsplatz anhand desHamburger Kita-Gutschein-Sys-tems berechnet. „Unsere Kin-dertagesstätte nimmt an diesemGutschein-System teil“, sagtOlesa Weizel und freut sich aufdas Gespräch mit interessiertenEltern. Weitere Informationen:www.kitaluettkamp-in-ham-burg.de

Neue KiTa am Lüttkamp 35

„Wir sind offen für Kinder aus allen Kulturkreisen“

Neue KiTa in Lurup: Olesa Weizel (Mitte) mit ihren Mitarbeiterin-nen freut sich auf das Gespräch mit interessierten Eltern

Basteln und bauen: Mit KiTa-Leiterin Olesa Weizel spielerischdie Welt erkunden

Nr. 2015/50 · Seite 21

Sport NachrichtenSport NachrichtenDie Vorzeichen auf einen Siegwaren alles andere als positiv,doch Akribie gehört zu Sche-nefelds Coach Selcuk Turan wiedie Luft zum Leben. Denn nichtsüberlässt „Seller“ dem PrinzipZufall, nichts kann ihn in derVorbereitung auf ein Spiel soleicht aus der Ruhe bringen,oder doch? Hier die Fakten:Am Freitag beim Abschlusstrai-ning verletzte sich MathiasHeinzmann, am Samstag ver-abschiedete sich Model undKeeper Nr. 2 Benjamin „Benny“Ernst beruflich gen Barcelona.Na und? Der Kader hat genü-gend Potential, kann diese„rechtzeitigen Ausfälle zeitnahkompensieren“. Sollte man mei-nen, doch es kam fast zum Su-per Gau. Kurzfristig vor demSpiel meldeten sich Stammkee-per Florian Jensen und der füralle Fälle als Notnagel zwischenden Pfosten einsetzbare Tor-warttrainer Sven Borchertkrank! Coach Turan reagiertesofort, und forderte Hilfe ausden 2. Herren an, die fast zeit-nah bei Grün-Weiß EimsbüttelII antreten mussten. Kurzum,deren Keeper Jonathan Hohen-egger (Nr. 1) düste mit seinemPKW nach Uetersen, und mu-tierte beim 2:2 (1:1) zum Heldendes Spiels. BW 96-Coach Sel-cuk Turan: „Uns war bewusst,dass wir nicht verlieren durften,und dies haben wir geschafft.Ein fußballerischer Leckerbis-sen war es nicht, denn der Platz

war in einem katastrophalenZustand, sodass es wirklichverdammt schwer war, den Ballsauber laufen zu lassen. Dan-kenswerter Weise stellte unsMathias Timm (Trainer der 2.Herren) Jonathan Hoheneggerab, der seine Sache super erle-digte – ein absoluter Glücksfall!An beiden Treffern war ermachtlos, die aber hätten ver-hindert werden können, wennseine Vorderleute energischerund handlungsorientierter zu-gepackt hätten. So kam es,dass wir unsere zweimaligeFührung durch den nimmermü-den Doppeltorschützen GregorAdler nicht ins Ziel bringenkonnten (0:1 22. / 1:2 69.). Zu-gegeben, ein bisschen ent-täuscht bin ich schon, dennwer zweimal führt, möchte auchgewinnen. Dennoch können wir

mit dem Punkt besser leben alsUetersen, waren sie doch über90 Minuten das bessere Team.Wir kriechen nun ein wenig aufdem Zahnfleisch, denn schonmittelbar nach dem Spiel mel-deten sich mehrere Spieler ersteinmal verletzungsbedingt ab,und morgen spielen wir zuhausegegen den HSV III (4.), und am18.12. haben wir TuS Osdorf(3.) vor der Brust. Die Zeit zurRegeneration für beide Spieleist definitiv zu kurz (Anpfiff 19.30Uhr, Achter de Weiden), den-noch wollen wir beide Spielepositiv bestreiten, und freuenuns schon jetzt auf die kom-mende Winterpause “. TSV Uetersen Coach Peter Eh-lers: „Auch wenn die Gäste sehreffektiv spielten, mit dem Er-gebnis kann ich nicht zufriedensein, weil wir die Partie über 90

Minuten kontrollierten. Und diezwei Chancen – förmlich einAngebot unsererseits – nutztendie Gäste um zwei Mal in Füh-rung zu gehen“. Fazit: Schene-feld kann mit dem Remis gutleben, und klettert in der Tabellenach oben, Uetersen hingegenrutscht nach unten ab. Gründe,die das momentane Desasterder Rosenstädter erklärenkönnten, gibt es zuhauf. EinGrund könnte sein, und dieSpatzen pfeifen es von den Dä-chern, es rumort gewaltig zwi-schen dem Vorstand des Ge-samtvereins und der Fußball-abteilung. Deren Ziel ist schonseit Jahren ist, eine Konstanteim Hamburger Fußball zu wer-den. Doch die überraschendeSchließung des Clubhauses warjetzt das i-Tüpfelchen, ohne„ein Zuhause“ gibt es keinenFußball mehr im TSV Uetersen!Letztlich entscheidet der ge-samte Vorstand des TSV Ueter-sen in Kooperation mit der Fuß-ballabteilung, wie es künftigweitergeht, oder ob schon abSommer 2016 bei dem am 26.August 2015 neu gegründeten„Rasensport-Uetersen 1926“ein Neuanfang in der Kreisklas-se stattfindet. Unter dem Motto:Immer wieder, immer wieder –immer wieder Rasensport….BW 96: Hohenegger, Hartmann,Ide, Briewig, Junuzovic, Bushaj,Adler, Bandow (46. Heuermann),Yayla, Schemmerling (83. Go-moll), Grzesik (67. Jamal). (fe)

Blau-Weiß96 gegen TSV Uetersen 2:2

Jonathan Hohenegger und Gregor Adler hatten große Anteile am Remis.

Herbe NiederlageEin kleines Debakel erlebtedie zweite Mannschaf t vonTuS Osdorf im Auswärts-spiel bei Cosmos Wedel.Mit 1:7 ging Osdorf unter,das Hinspiel hatte Osdorfnach 0:1-Rückstand nochmit 3:1 gewonnen. BenjaminPehmöller konnte lediglichden 1:1-Ausgleich in der 30.Minute erzielten. Wedelführte seit der 16. Minuteund ging schon in der 31.Minute erneut in Führung.Nach einem weiteren Trefferin der 39. Minute lag Osdorfzur Pause schon mit 1:3 zu-rück. Nach dem Seiten-

wechsel hielten sich beideMannschaft noch in Schach,erst in der 70. Minute fielenweitere Tore. Cosmos wardabei besser am Drücker:70./79./85./88. Minuteschlug bei es bei DominikOemisch im Osdorfer Torein. Die Osdorfer haben indiesem Jahr noch drei Spie-le zu absolvieren. Am Sonn-tag spielen sie um 11 Uhrbei Union 03, am 15. De-zember haben sie Heim-recht gegen Rissener SV(19.30 Uhr) und am 19. De-zember um 14 Uhr soll dasSpiel bei BSV 19 stattfinden.

Coach Selcuk Turan beim Warm-Up…

Doppeltorschütze Gregor Adler (li.) schnörkellos, gradlinig undwieselflink.

Es ist jedes Jahr das gleiche:Was soll man nur seinen he-ranwachsenden Kindern bzw.Enkeln zu Weihnachtenschenken? Wie wäre es z.B.mit einer Ferienfreizeit fürTeens im Alter von 14-17 Jah-ren, die das Jugendwerk derAWO Unterelbe im nächstenJahr wieder veranstaltet. Vom 15.08. – 29.08.2016 gehtes auf ein Sport- & Beach-camp nach Südfrankreich, wokilometerlange Strände zumBaden, Entspannen und zuSportarten wie z.B. Beach-volleyball und Mountainbikingeinladen. Doch auch im

Camp, das direkt am Strandliegt, können Fußball, Tennis,Basketball und Co gespieltwerden. Neben den sportli-chen Aktivitäten sind auchAusflüge in das KünstlerdorfCollioure und in die StadtPerpignan, die besonders fürihre Altstadt und die gutenShoppingmöglichkeiten be-kannt ist, fest eingeplant. Wei-tere Ausflüge, wie z.B. „Wa-tertrekking“ in den Pyrenäen,sowie ein Tagesausflug nach

Barcelona, sind ebenfallsmöglich. Übernachtet wird in wetter-stabilen Komfortzelten mitBetten, Matratzen und einemfesten Holzfußboden. Auchfür Verpflegung ist gesorgt:Morgens erwartet alle ein gro-ßes Frühstücksbuffet à laFrance, zum Mittag Lunchpa-kete und abends eine warmeMahlzeit, die zusammen miterfahrenen Köchen zubereitetwird. Um sich schon einmal auf dieReise einzustimmen, trifft sichdie Gruppe aus Pinnebergund Umgebung, sowie die

Betreuer der Reise schon ein-mal zu einem Info- und Kenn-lerntreff. Sport, Ausflüge,Shoppen, Baden, … Es ist füralle etwas dabei! Die Fahrt kostet 669,- €. Zu-schüsse können ggf. gewährtwerden. Weitere Infos zur Reise gibtes beim AWO JugendwerkUnterelbe unter Tel.: 04101-205737 oder im Internet:www.awo-jugendwerk-unte-relbe.de

Zu Weihnachten maleine Reise verschenken

Zu Weihnachten mal eine Reise verschenken

Rund 400 Seniorinnen und Se-nioren folgten der Einladung desSchenefelder Bürgervereins zumtraditionellen Adventskaffee imFestsaal Achter de Weiden. Zwei-einhalb Stunden dauerte das Bei-sammensein bei Kaffee und Ku-chen und einem weihnachtlichenKulturprogramm. Highlight wardas Auftreten der Liedertafel„Frohsinn“ unter Chorleiter Wer-ner Axt, der mit seinem 20 Sän-gern und Instrumentalisten einspeziell für diesen Auftritt einschönes Programm mit Liedernund Potpourris zusammengestellthatte. Die Liedertafel hatte zuvorauch Liedtexte verteilt, damit jederaus voller Kehle mitsingen konnte,von „O du fröhliche…“ bis „Süßerdie Glocken nie klingen“. Zu Programmpunkten wurdenauch Bürgermeisterin ChristianeKüchenhof und Pastorin KerstinOtterstein, die das kulturelle Pro-gramm mit weihnachtlichen Ge-schichten bereicherten. Eröffnetwurde der Seniorenkaffee vonBürgervorsteherin Gudrun Bi-

chowski, die sich beim Bürger-verein und bei den freiwilligenHelferinnen und Helfern bedank-te, die den Saal dekoriert undKuchen serviert hatten sowie flei-ßig Kaffee ausschenkten, so dasssich jeder wohlfühlen konnte.Bürgermeisterin Küchenhof nahmdie Gelegenheit wahr, um zur Un-

terstützung des Bürgervereins-Vorstands aufzurufen, der drin-gend eine neue Kassenwartinoder einen neuen Kassenwartbenötigt, da die bisherige Fi-nanzleiterin, Margitta Heiland, ausprivaten Gründen nicht zur Wie-derwahl antritt. „Ohne diese Stellebesetzt zu haben, können wirnicht existieren“, sagte WaltrautLüders, Vorsitzende des Sche-nefelder Bürgervereins. Bei Re-daktionsschluss war nicht be-kannt, ob die Hilferufe etwas ge-nutzt haben. „Da wird sich bestimmt jemandmelden“ zeigte sich zum Beispiel„KräLa“-Mutter Else Matzen zu-versichtlich: „Schenefeld ist dochein Beispiel für ehrenamtlichesEngagement“, meinte die Sche-nefelder Ehrenpreisträgerin desJahres 2009. Sie hatte zum Ad-ventskaffee zwei Kinder ihresKräLa-Treffs mitgebracht, die alleBesucherinnen und Besucher mitkleinen Gedichten erfreuten.Der Bürgerverein richtet den Ad-ventskaffee jedes Jahr im Auftra-ge der Stadt aus. Die Stadtbä-ckerei Drave und viele privateSpender hatten die Veranstaltungmöglich gemacht.

Wi.

Liedertafel „Frohsinn“ war das Highlight des Adventskaffees

Chorleiter Axt lässt alle im Saal singen

Sangen weihnachtliche Potpourris und Lieder zum Mitsingen: Die Sänger der Liedertafel „Frohsinn“unter Leitung von Werner Axt

Dicht gedrängt saßen die Seniorinnen und Senioren im Sport-Restaurant

Dank der Stadt an den Bürgervereins-Vorstand: Waltraut Lüders(mitte), Angelika Gubba und Margitta Heiland

Waltraut Lüders bei der Begrü-ßung der Gäste

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StadtteilinformationenAuflage 37.000

Herausgeber: Frank A. BastianAnzeigenleitung: Frank A. Bastian

Anzeigenberatung:Wolfgang Beckmann

Sportredaktion: J.-H. PlackmeyerRedaktion: Günther Wilke,

Verlagsleitung: Brigitta PaulsMitglied im Verband der Werbung e.V.

Hamburg/Schleswig-HolsteinOffizielles Mitteilungsblatt des

Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.Vertriebsleitung: Martina Bastian

Verbreitungsgebiet:Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf

teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,

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Am Sonntag, den 13. Dezem-ber 2015 um 10 Uhr singenKinder der Grundschule Alt-gemeinde unter der Leitungvon Katja Treumann in derKirche. "Das wird bestimmtein feierlicher Gottesdienst.

Der große Adventskranz mitden Lichtern, die Adventslie-der, die vielen Kinder, die Pre-digt - der Gottesdienst wirduns in der Hektik vor Weih-nachten gut tun."(Pastor Mi-chael Mattern)

Adventsgottesdienst in der Stephanskirche

Weihnachten …die schöne Zeit möchte ichmit einer warmherzigen Frauzw. 75 & 83 J. verbringen. Ichbin Witwer, 78 J. und liebe dieRuhe statt laute Geselligkeit.PV SASKIA 040/511 60 89, tägl. von11-20 Uhr, auch am Wochenende

Zwar schon 78 J.jedoch immer noch geistig rege,gepfl. & aktiv ist Frank. Der sym-path. Witwer sucht für gemeins.Unternehmungen e. unabhängigeDame in seinem Alter & mit der erauch Silvester planen möchte.PV SASKIA 040/511 60 89, tägl. von11-20 Uhr, auch am Wochenende

In der Adventszeit gehört die all-jährliche Weihnachtsfeier zur Un-ternehmenstradition. Gemeinsa-mes Anstoßen, Essen und Plau-dern stärken das Zusammengehö-rigkeitsgefühl im Betrieb. Allerdingssollten Teilnehmer einige Benimm-regeln im Hinterkopf behalten, da-mit das Verhältnis zu Vorgesetztenund Kollegen nicht leidet.• Anwesenheit: Die Teilnahme ander Feier ist freiwillig und so man-

cher Mitarbeiter würde ihr gernefernbleiben. Jedoch raten Exper-ten, dennoch zu erscheinen, umnicht uninteressiert zu wirken. Werohne triftigen Grund nicht teil-nimmt, signalisiert dem Chef undden Kollegen, sich von ihnen dis-tanzieren zu wollen.• Kleidung: Ist bei einer gemütli-chen Feier unter Kollegen nichtauch ein bequemer Look in Ord-nung? Oder muss es die festlicheGalakleidung sein? „Das ist vonBetrieb zu Betrieb verschieden“,weiß Petra Timm, Unternehmens-sprecherin vom Personaldienst-leister Randstad Deutschland. „Umden Mitarbeitern die Wahl des Out-fits zu erleichtern, sollte der Chefin der Einladung am besten dengewünschten Dresscode vermer-ken.“• Fotos teilen: Wer Partyfotos derWeihnachtsfeier verschicken oderin sozialen Netzwerken posten

möchte, sollte die Privatsphäre derabgelichteten Kollegen achten unddiese vorher fragen, ob sie damiteinverstanden sind. So lässt sichunnötiger Stress nach der eigent-lich entspannten Feier leicht ver-meiden.• Alkohol: Für viele gehört ein guterTropfen dazu, dennoch sollten so-wohl Vorgesetzte als auch Arbeit-nehmer nicht zu tief ins Glas schau-en. Das erspart peinliche Situatio-

nen und die zukünftige Zusam-menarbeit wird nicht unnötig be-lastet.• Duzen: „Bietet der Chef auf derWeihnachtsfeier das Du an, solltenMitarbeiter dieses Angebot anneh-men“, rät Petra Timm. „Am nächs-ten Arbeitstag empfiehlt es sich je-doch, erst einmal abzuwarten, obder Vorgesetzte zum Sie zurück-kehrt oder den lockeren Umgangs-ton der Weihnachtsfeier beibehält.“• Smalltalk: Das feierliche Zusam-mensein bietet Kollegen und Vor-gesetzten gleichermaßen die Chan-ce, sich besser kennenzulernen.Als Gesprächsthemen eignen sichHobbys, Urlaubserinnerungen oderauch aktuelle Kinofilme. PolitischeThemen hingegen sollten liebervermieden werden, ebenso wieGehaltsverhandlungen.

Auch Klatsch und Tratsch überKollegen sind tabu.

Betriebliche Weihnachtsfeier:

Die Etikette nicht vergessen

Die betriebliche Weihnachtsfeier kann ein Unternehmen festerzusammenschweißen. Damit das Zusammentreffen allseits inguter Erinnerung bleibt, sollten Arbeitnehmer und Vorgesetztejedoch nicht zu tief ins Glas schauen. Wer sich dann noch derEinladung entsprechend kleidet und passende Themen für denSmalltalk findet, kann hier durchaus punkten.

Foto: Gennadiy Poznyakov/Fotolia/randstad

Nr. 2015/50 · Seite 23

Sport NachrichtenSport NachrichtenDer Tag des Ehrenamts wurdeam 4.12.2015 beim HamburgerFußball-Verband feierlich be-gangen. Gastgeber VolkerOkun, Landesehrenamtsbe-auftragter des HFV, begrüßteim Restaurant des Sporthotelsin Hamburgs Jenfeld zahlrei-che Ehrenamtsbeauftragtedes HFV und die vorgeschla-genen DFB-Ehrenamtspreis-träger: Ehrenamtler, die mansich wünscht!Bevor es an die Ehrungenging, gab es eine kleine Talk-runde zu der als EhrengästeMusiker und HSV-Stadion-sprecher LOTTO King Karl so-wie der ehemalige HSV-SpielerHarry Bähre zum HFV gekom-men waren. Das bewährteTalkduo Dieter Matz (Matz ab,Hamburger Abendblatt) undCarsten Byernetzki (HFV-Pres-sesprecher) hatte viele Fragenzum Thema Ehrenamt, zumHSV und zum Olympiarefe-rendum. Und LOTTO und Har-ry Bähre nahmen kein Blatt

vor den Mund und bliebenkeine Antwort schuldig. Beidehoben nochmal die besondereBedeutung des Ehrenamtshervor und gaben damit einegute Überleitung für VolkerOkun, der sich im Namen desHFV im Anschluss bei den zuEhrenden für ihrer herausra-genden Leistungen bedankteund allen eine DFB-Ehren-amtsuhr überreichte.Von allen Vorgeschlagenenbenannte die HFV-Ehrenamts-kommission vier Personen alsDFB-Ehrenamtspreisträger:Jörn Leitner (FSV Harburg-Rönneburg), Marc Wasch-newski (Duvenstedter SV),Benjamin Dau (NiendorferTSV) und Martin Bober (SCVictoria). Dau und Bober wur-den in den DFB-Club 100 be-rufen und werden im nächstenJahr zu einem Länderspieldes DFB eingeladen. Alle Ge-ehrten erhielten eine DFB-Eh-renamtsuhr und eine Urkun-de.

DFB-Ehrenamtspreis 2015

LOTTO King Karl und Harry Bähre bei Ehrungsveranstaltung des HFV

Okun, Bähre, LOTTO, Matz und Byernetzki (v. lks.) - Fotos HFV

Wenn es eng wird, muss manauch einmal einen Überra-schungssieg landen. Andersgeht es im Sport oft nicht. DenBasketballherren der BG Ham-burg West ist das in der 2. Re-gionalliga gelungen. Mit 86:79(31:45) gewann die BG Westbeim Tabellenzweiten Bramfel-der SV. Nabitte, geht doch. DieBG West ist zwar trotz des Sie-ges weiter Tabellenletzter, dochist sie nun punktgleich mit Ros-tock und Halstenbek (alle vierZähler), zwei Punkte mehr aufdem Konto haben Kronshagen,Wedel und Lübeck (alle sechsZähler) – die BG West spielt alsowieder mit.Dabei sah es anfangs ziemlich

mies aus für die Gäste. Die bei-den ersten Viertel gingen dochrecht klar verloren (18:24 und13:21), der Rückstand zur Halb-zeit (31:45) verhieß nach dembisherigen Saisonverlauf nichtsGutes. Doch nach dem Seiten-wechsel kam die BG West wieverwandelt aus der Kabine undentschied das dritte Viertel klarmit 21:15 für sich. Das reichtenatürlich nicht für einen Füh-rungswechsel, leitete aber zu-mindest die Wende ein. Denn imSchlussviertel steigerte sich dieBG West in einen wahrenRausch hinein und fertigte diegute Bramfelder Mannschaft mit34:19 ab. Auf diesen Sieg willund muss die BG West noch in

diesem Jahr aufbauen. AmSonnabend steht noch eine Be-gegnung vor der Weihnachts-pause auf dem Programm. ImHeimspiel in der Halle Steinwie-senweg wird der Gast MTV Lü-neburg (12 Punkte) erwartet. Das Spiel beginnt um 19.45 Uhrund mit einem Sieg könnten dieHamburg erstmals seit langerZeit den Tabellenkeller wiederverlassen.

BG West: Musche (24), Kürsch-ner (19), Ferber (8), Fleischhau-er (7), Lütke-Schwienhorst (7),Schulz (7), Alkusaibati (6),Hirsch (6), Natemeyer (2), Jero-min

BG West landet den notwendigen Überraschungscoup

Malte Natemeyer scheut kei-nen direkten Angriff zum Korb.

Zwar führt TuS Dassendorf mit 40Punkten die Tabelle der Oberligaan. Aber unter Experten gilt Barm-bek-Uhlenhorst als spielstärker.Gegen diese Mannschaft mit 2:2einen Punkt erobert zu haben, da-rauf kann Berkan Algans Teamstolz sein. Stolz ist der Trainerganz besonders auf seinen Lieb-lingsschüler Kemo Kranich, der andiesem Tag vor 694 zahlenden Zu-schauern der überragende Mannauf dem Platz war. Er bereitetenach 0:1-Rückstand den Aus-gleichstreffer für Hadid vor (41. Mi-nute), und er war es auch, dereinen erneuten Rückstand in der65. Minute mit einem „Tor des Jah-res“ zum 2:2 egalisierte und alleFans zum Jubeln brachte. Mit derHacke schlenzte er den Ball anBU-Torwart Tholen vorbei ins Netz. Altona 93 hätte durchaus als Siegervom Platz gehen können, wenn

nicht zwei Akteuren Missgeschickepassiert wären. Bei einem Eckballforderte Torhüter Du Preez in der14. Minute den Ball, verfehlte ihnjedoch und musste zusehen, wiedas Leder im Netz landete. Un-glücklich war auch der sonst so si-chere Innenverteidiger CodyShields, der in der 56. Minute einenFreistoß von Niklas Müller ins ei-gene Tor lenkte. „Wir haben zwei Punkte liegenge-lassen. Das ist schade, kann aberimmer einmal passieren“, sagteBerkan Algan, der nach dem Spielseine Unglücksraben tröstete.Am kommenden Sonnabend mussder AFC zum SV Rugenbergen,dem am vergangenen Wochenen-de ein 1:0-Auswärtssieg in Buxte-hude gelang. Zuvor fand noch dasNachholspiel gegen Niendorf statt,dessen Ergebnis bei Redaktions-schluss noch nicht bekannt war.

Altona 93 rang dem Favoriten BU mit 2:2 einen Punkt ab

Kranich war der beste Mann auf dem Platz

v.l. Marc-Kemo Kranich (Altona93), Lasse Jannsen (BU), Gene Carl-son (BU), Cody Shields (Altona93), Fabio Dammann (BU), MustafaHadid (Altona93) gegen Christian Merkle (BU) und SebastianClausen (BU) Copyright by © KBS-Picture

Seite 24 · Nr. 2015/50

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LL EE SS EE RR BB RR II EE FFNeues aus dem STUM (Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt)

Zuhören und Zuschauen bei Sitzungen dieses Gremiums interessant und lehrreichDauerregen, orkanartige Böen, Feu-erwerksabsage wegen Sturmwar-nung und Schneefall – das war der686. Dommarkt. „Dieses außerge-wöhnlich ungünstige Zusammen-wirken der Wetterbedingungen hatleider dazu geführt, dass wir aufdem Winterdom nur knapp über1,8 Millionen Besucher verzeichnenkonnten und damit einen Rückgangim Besucherzuspruch registrierenmussten“, resümiert Franziska Ha-mann, Leiterin des Domreferatesder veranstaltenden Behörde fürWirtschaft, Verkehr und Innovation.In den Jahren 2007-2014 besuchtendurchschnittlich 2,8 Millionen Gästeden Winterdom.Laut der WetterKontor GmbH lagdie gemessene Niederschlagsmen-ge in Hamburg allein im Novemberbei 126,8 Liter pro Quadratmeter.Damit war die Niederschlagssum-me im November 2015 mit 181bzw. 178 Prozent annähernd dop-pelt so hoch wie der Mittelwert inden Vergleichszeiträumen der Jahre1981-2010 und 1960-1990 (jeweils100 Prozent).„In den letzten Jahren haben wirimmer sehr viel Glück mit demWetter gehabt und konnten sogarBesucherrekorde vermelden. Dass

sich die Wetterbedingungen alsunbeeinflussbare Größe leider auchnegativ auf eine Outdoor-Veran-staltung auswirken können, habenwir auf dem Winterdom gesehen“,zeigt Manfred Pluschies, Präsidentdes Schaustellerverbandes Ham-burg von 1884 e.V. Verständnis da-für, dass die sonst so wetterer-probten Hamburger unter diesendoch zum Teil extremen Bedingun-gen auf einen DOM-Bummel ver-zichtet haben.Veranstalter und Schausteller hof-fen, dass Petrus nach der 102-tä-gigen Veranstaltungspause demHamburger DOM wieder wohlge-sonnen ist, so dass das größteVolksfest des Nordens mit demFrühlingsdom ab dem 18. März ineine erfolgreiche Saison 2016 star-ten kann.Sowohl bei der Polizei, als auchbeim Deutschen Roten Kreuz gabes über den gesamten Veranstal-tungszeitraum keine nennenswer-ten Zwischenfälle zu vermelden.

Die nächsten Veranstaltungen2016: Frühlingsdom: 18. März –17. April; Sommerdom: 29. Juli –28. August; Winterdom: 4. No-vember – 4. Dezember

Wetterbedingungen sorgen für Besucher-rückgang auf dem Winterdom

1,8 Millionen Besucher kamen trotz Wetterkapriolen auf den 686. Dommarkt

Liebe Leserin, lieber Leser, offensichtlichliegt es an den Themen und den handelndenPersonen, die mich bei der Überschrift zu die-sem Beitrag beinahe dazu verführt hätten“Neues aus der Anstalt“ schreiben. Die Aus-schusssitzungen, sie finden wegen des oftgroßen Publikumsinteresse immer im Ratssaalstatt, sind wirklich sehens- und hörenswert.Versäumen Sie nicht, in den Schaukästen derStadt Schenefeld immer nach Terminen zusuchen! Hier eine nur bedingt ernst gemeinteAblauf-, Inhalts- und Personenskizze:Die Themen: Bei den zu behandelnde Themenist häufig die Quadratur des Kreises angesagt.Am Beispiel Individualverkehr lässt sich dasgut darstellen. Einerseits geht es darum,Lärm, Unfälle, Abgase, Parkprobleme undStaus möglichst zu vermeiden, andererseitsist jedem Ausschussmitglied klar, dass dieWirtschaft laufen muss und man natürlich aufdie verschiedensten generierten Steuerein-nahmen nicht verzichten kann. So kommt esin der Debatte zu Aussagen, die zu Staunenanregen. Beispiel: Wir wollen in Schenefeldein Netz von Fahrradstraßen anlegen. Aufdiesen Wegen möchten wir aber per Zu-satzschild Kfz-Verkehr zulassen. Weil dannam Straßenanfang das Verkehrszeichen

Fahrradstraße steht, kommt es zu einemParadigmenwechsel.Die Ausschussleitung: Der Vorsitzende istein Mann mit Sendungsbewusstsein, das ihnganz besonders bei “seinen“ Themen Um-weltschutz, Fahrradverkehr und Klimaschutzdazu verführt, die eigentliche Leitung der Dis-kussion zu vernachlässigen und per Impuls-referat von fünf bis zehn Minuten Länge ein-zelne Sachthemen von der rationalen auf dieemotionale Schiene zu schieben.Ob er damit absichtlich den eigentlich ange-strebte Austausch von Argumenten unterbin-den will, oder vorsätzlich Höflichkeitsformen(Motto: erst Ihr, dann ich) vernachlässigt,möchte ich in der Beurteilung lieber dem Pu-blikum überlassen.Der Stadtvertreter der Abteilung Bauen, Pla-nen und Umwelt: Hier hat es vor einiger Zeiteinen Wechsel gegeben, der von ruhigerrechtlicher Begleitung der politischen Aus-schussarbeit zu eine offensichtlich noch nichtklar erkannten Rollenverständnis geführt hat.Den neuen Mann reißt es bildlich gesprochenhäufig vom Stuhl, wenn die Mitglieder der po-litischen Parteien oder Zuschauer Wege ge-hen, die seiner Meinung nicht entsprechen.Das führt dazu, dass Wortbeiträge der Feier-

abendpolitiker, die sich selbstverständlichauch an das Publikum richten dürfen, alsrechtswidrig bezeichnet oder mit eigenen An-sichten verbunden werden.Auch diesen interessanten Ansatz, der wohldadurch entsteht, dass der “Neue“ früherselbst Kommunalpolitik betrieben hat, über-lasse ich in der Bewertung gerne dem Zuhö-rern und Zuschauern.Die Vertreter der politischen Parteien: Beidieser Gruppe, sie leistet ja die eigentlicheSacharbeit des Ausschusses, ist positiv zuvermerken, dass es trotz der unterschiedlichenAuffassungen nicht an gegenseitiger Wert-schätzung mangelt. Alle sind diszipliniert beider Sache, und im jeweiligen Thema gut vor-bereitet. Alle versuchen durch Nennung ihrerParteien bei Wortbeiträgen Punkte zu machen.Natürlich sind die Begabungen zur freienRede unterschiedlich verteilt. Es kostet zwarviel Zeit wenn einer aus dieser Gruppe immeralles ganz genau wissen will und supergenauauf Punkt und Komma von Schriftsätzen ach-tet, stört aber nur bedingt.Kommen Sie, hören und schauen Sie! Dienächste “Aufführung“ ist für den 16.12. 2015vorgesehen.

Hans-Detlef Engel, CDU-Fraktion

Nr. 2015/50 · Seite 25

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Auskunft und InformationenDie VAF-Freizeitsportanlagebefindet sich in Bahrenfeld:Bertrand-Russell-Str. 4 gegen-über der Trabrennbahn. Kontakt: Telefon 890 60 10, E-Mail [email protected], Internet www.vafev.de.

Freitag, 11. Dezember ab 21.00 Uhr

Saunanacht mit großer Weihnachtstombola beim VAF

Mehr Infos auch:www.schenefelder-bote.de

Am 3.12.2015 fand im Goethe-Gymnasium die alljährliche Be-rufsinfobörse mit großem Erfolgstatt. Es ist bemerkenswert, wiesich diese Informationsveran-staltung im Laufe der Jahre ent-wickelt hat. Mit etwa 15 Vertre-tern vor über zehn Jahren ge-startet, konnten sich die Schü-lerinnen und Schüler ab der 8.Klasse aufwärts dieses Jahr bei62 Vertretern der unterschied-lichsten Berufszweige informie-ren. Bei den Jugendlichen kam dieVeranstaltung sehr gut an: „Ichfand besonders toll, mit welcherBegeisterung sie über ihren Be-ruf geredet haben. Schade, dasses so schnell vorbei ist.“ Ein

Grund für diese Begeisterungwar sicher die große Vielfalt dervertretenen Berufe. Ein Schülererzählte nach der Veranstaltung:„Ich habe ganz neue Berufekennengelernt und fand eswahnsinnig spannend zu erfah-ren, was ein Entwicklungsinge-nieur für Schiffselektronikmacht“. Neben einer Vielzahlnaturwissenschaftlicher undtechnischer Berufe, vom Che-mielaboranten über den Physi-ker und Informatiker bis hin zumSoftware-Ingenieur, freuten sichdie Schülerinnen und Schülerauch über stärker künstlerischeBerufe wie Fotograf und Grafik-designer. Eine äußerst hohe An-ziehungskraft hatte der Stand

des Fluglotsen, der in diesemJahr zum ersten Mal mit anBord war. Auch die Vertretervon Feuerwehr, Polizei und Bun-deswehr waren durchgehend inGespräche vertieft und berich-teten von Qualifikationsanfor-derungen, Arbeitsinhalten undVerdienstmöglichkeiten. Für die Schüler der 8. Klassesteht im kommenden Schuljahrdas erste Berufspraktikum an.Auf dieser Veranstaltung botsich ihnen daher eine gute Mög-lichkeit, sich zu orientieren undmit Unternehmen in Verbindungzu treten. So wurden dann aucheifrig Kontaktdaten zwischenSchülern und Unternehmen aus-getauscht. Für die zukünftigenAbiturienten stand dagegen viel-mehr die Festigung ihrer bishe-rigen Berufs- oder Studienwün-sche im Fokus. Ein großer Vorteil der Berufsin-fobörse am Goethe-Gymnasium

ist die Einbindung der Veran-staltung in den Schulunterricht.Dies ermöglicht den Schülerin-nen und Schülern sich im Vor-feld gezielt auf einzelne Berufevorzubereiten, Fragen zu entwi-ckeln und zielführende Gesprä-che mit den Experten zu führen.So lassen sich auch die Aussa-gen der Berufsvertreter erklären,die erfreut waren von den „in-tensiven und fruchtbaren Ge-sprächen der außerordentlichgut organisierten Veranstal-tung“.

Ein ganz besonderer Dank giltallen beteiligten Berufsvertre-tern, die mit ihrem großen En-gagement ganz maßgeblich zumErfolg der Veranstaltung beige-tragen haben. Durch Ihren Ein-satz haben Sie dafür gesorgt,dass einige Schülerinnen undSchüler nun genau wissen, inwelche Richtung sie sich beruf-lich entwickeln wollen.

Felix Jenke

„Traumberuf gefunden“

Ob traditioneller oder innovativer Beruf - die Berufsinfobörse 2015 am Goethe-Gymnasium hatte für jeden etwas zu bieten.

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So langsam drängt sich dieFrage auf: Zu was ist TuS Os-dorf bis zum Jahresende nochfähig. Am Blomkamp betontman zwar stets den Wert derDerbys in der Landesliga, dieschönen Spiele und die unklareLage in der Oberliga. Aber nachdem 3:2-Sieg im Spitzenspielgegen Wedeler TSV muss Os-dorf zumindest mal Überlegun-gen anstellen. Gleichzeitigdürfte TuS-Trainer Peter Wiehlerichtig liegen, wenn er bei deraktuellen Tabellensituation le-diglich von einer Momentauf-nahme sprechen sollte. Gleich-wohl haben sich SpitzenreiterTSV Sasel, Wedel und Osdorfvom Rest der Liga abgesetzt,elf Punkte Abstand klaffen demDritten Osdorf und dem ViertenHSV III. Bereinigt um die Nach-holspiele könnte der Abstandnoch größer werden.Osdorf gegen Wedel ist fastschon ein Klassiker mit vielenheißen Duellen in der Landesli-ga, den rund 300 Zuschauer

sehen wollten. Mit einemTraumstart der Hausherren.Schon in der neunten Minutezirkelte Torben Krause einenEckball vor das Wedeler Tor,Patrick Herbrand stieg hochund köpfte zur 1:0-Führung ein.Dabei hatte Herbrand vor demSpiel noch über Muskelproble-me geklagt und hätte fast nurauf der Bank gesessen. Ärger-lich der schnelle Ausgleich.Sven Müller köpfte zu kurz aufseinen Torwart Dennis Wolf zu-rück, der Ball wurde so zurperfekten Vorlage für Wedel(1:1, 16. Minute). Osdorf warwütend, blieb aber unbeein-druckt. Jeremy Wachter zwangTSV- Schlussmann zu einerGlanztat (20. Minute), AntonioUde feuerte in der 25. Minuteeinen Kunstschuss ab – direktins Toreck (2:1, 22. Minute).Niemand freut sich so intensivwie „Toni“ Ude und nach einemsolchen Werk ist lauter Beifallauch angebracht.Kunstvoll auch das 3:1 nach

der Pause. Erneut ein Eckballvon Krause, Kevin Trapp mitBogenlampe in den Strafraumund dann, ja, Herbrand istschneller als Firgens, noch einHeber und dann noch einSchuss – das sah schon sehrelegant aus (60. Minute). DasSpiel war allerdings noch nichtentschieden. Felix Schlumbohm verursachteeinen Foulelfmeter, Wedel kamso zum 2:3-Anschluss (70. Mi-nute). Die Schlussphase ge-hörte eher Wedel, die Gästedrückten nun vehement aufden Ausgleich. Osdorf lieferteeine starke Verteidigungsleis-tung. Das ist auch bemerkens-wert, denn das ist manchmalein Schwachpunkt im OsdorferSpiel. Wedel durfte sich dieNiederlage wenigstens etwas

versüßen, Mario Runge bat dieMannschaft in sein „Come In“am Landpflegeheim zur drittenHalbzeit. Osdorf spielt bereits am Mitt-woch wieder und hat Heim-recht im Nachholspiel gegenVfL Pinneberg II (19.30 Uhr).Am Sonntag fährt Osdorf dannzum regulären Punktspiel beiHalstenbek-Rellingen II (14Uhr), am 18. Dezember soll esdann noch das Nachholspielbei Blau Weiß 96 Schenefeldgeben.

Osdorf: Wolf, Schmidt, Her-brand, Müller, B. Krause,Schlumbohm, Trapp, Ude (69.Minute: Yagmur), Wachter (84.Minute: B.Blume), S.Blume ,T. Krause (90. Minute: Mas-soud)

Osdorf siegt im Spitzenspiel gegen Wedel mit 3:2

Seite 26 · Nr. 2015/50

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Sport NachrichtenSport NachrichtenWer schon einmal in unserenSVE JuJutsu Gruppen mit trai-niert hat der weiß, dass dieseKampfsportart aus so vielenverschiedenen Elementen be-steht, dass es neben Kraftauch einer Menge an Konzen-tration bedarf. JuJutsu kommt aus dem Japa-nischen und bedeutet „sanfteKunst“. Es basiert hauptsächlichauf Selbstverteidigungstechni-ken. Im November fanden nun dieVerbands- und Dan Prüfungenstatt. Ab der angestrebten Gra-duierung zum 2. Kyu (Blaugurt)müssen in Hamburg die Prüfun-gen auf Verbandsebene abge-legt werden.

Durch eine präzise Vorbereitung,viel Kampfgeist, Mut und einerabschließend grandiosen Leis-tung konnten fünf Sportler aus

dem SVE den hohen Anforde-rungen der Prüfungskommissi-on gerecht werden. MikeSchultz und Christopher Pelczarerreichten den 2. Kyu (Blaugurt).Saskia Sierck überzeugte undbekam die Graduierung deshöchsten Kyu verliehen (1. Kyu,Braungurt). Eine exzellente Vorbereitung,Konzentration und Kampfgeisthalfen auch Thomas Hausmannund Jean-Pierre Beziat aus derSVE JuJutsu Abteilung. Die bei-den Männer erreichten jeweilseine weitere Graduierung im Be-reich des Schwarzgutes. (Tho-mas 1.Dan, Jean-Pierre 4.Dan).

Herzlichen Glückwunsch!

Siegen durch Nachgeben – Zwei Meistergrade beim SVE!

Thomas Hausmann

Jean-Pierre Béziat

Mann des Tages mit zwei Toren:Patrick Herbrand (TuS Osdorf).

Die Landesligafußballer des SV Ei-delstedt setzen ihre Achterbahn-fahrt in der Hammonia-Staffel fort.Nachdem sich rund um den Re-dingskamp nach der Pleite beimTabellenletzten Nikola Tesla vorzwei Wochen großer Fußballfrustbreit gemacht hatte, herrscht nunnach den Erfolgen gegen TBS Pin-neberg und dem jüngsten 4:1 beimTabellennachbarn HEBC wiedergroße Fußball-Lust.

„Wir haben uns unseren Dreier red-lich verdient“, freute sich TrainerJogi Meyer über den Auftritt seinerMannschaft. Auf dem Kunstrasenin Eimsbüttel verkrafteten die Gelb-Blauen sogar einen frühen Rück-stand. Nach Natuschs Gegentreffer(6.) besannen sich die Gäste aberauf ihre fußballerischen Tugendenund ihre physischen Vorteile. ImAngriff ackerte sich Yasar Bastürkneben Torjäger Daniel Tannenberg

ab. Der türkische Allrounder strahltezwar wenig Torgefahr aus, beschäf-tigte die HEBC-Hintermannschaftjedoch permanent. „So stellt mansich voll in den Dienst seiner Mann-schaft“, lobte Betreuer Rolf Schütt.Bastürks Kollegen waren nicht we-niger fleißig. Und so verdienten siesich schon vor dem Seitenwechseldie sportliche Wende. Tannenberg(19., 39.) sorgte mit zwei Treffernfür gute Stimmung beim SVE. „Wirmüssen die zweite Hälfte defensivstabil sein und selbst Akzente set-zen“, forderte Coach Meyer.Gesagt, getan. Die Eidelstedterhielten den Trotzangriffen des Auf-steigers stand. Torwart Till Bartschgriff einige Male beherzt zu, und inder Vorwärtsbewegung sorgten Hü-seyin Eren und Tannenberg immerwieder für Gefahrmomente rundum den Strafraum der Hausherren.„Ein Treffer noch, dann holen wirden Sieg“, forderte Kapitän TimoGehrke auf dem Feld. Er behieltRecht.In der 67. Minute war es erneutTannenberg, von seinen Kollegennur „Tanne“ gerufen, der das 3:1für sein Team markierte und mitseinem dritten Tor in Folge die Vor-entscheidung herbeiführte. „Super,jetzt nur nicht nachlassen“, riefMeyer und fühlte sich nur zwei Mi-nuten später dank Mehmet ErensAbschlusstreffer bestätigt. Dankdes Sieges sammelte der SVE wich-tige Punkte im Abstiegskampf. Dasletzte Nachholspiel des Jahres stehtnun am 19. Dezember gegen Harks-heide (14 Uhr) an.Ähnlich ausgelassene Stimmungwie bei der Ersten herrschte beider Kreisliga-Mannschaft des SVEII nach dem 6:2-Erfolg in Blankene-se. „Das war ein turbulenter Auftaktfür unsere heißen Endspurttage“,bilanzierte Trainer Stefan Krausenach 90 nervenaufreibenden Minu-ten. Komet war durch die überra-

schenden Tore von Rechmann (11.)und Mixdorf (17.) mit 2:0 in Führunggegangen, ehe der SVE seineSchlafmützigkeit und Leichtfertig-keit über Bord schmiss und auf ei-gene spielerische Impulse setzte.Eddy Lucas (17.), Feliciano Helena(33.) und Waldemar Gräfenstein(45.) drehten die Partie mit ihrenToren noch vor der Pause, nachdem Seitenwechsel sorgten FerhatYildirim (47.), Helena (83.) und JokerKelvin Obaretin (90.) mit ihren Tref-fern für einen Kantersieg. „DieserSieg war wertvoll und wichtig, nunmüssen wir nachlegen“, fordertKrauses Trainerpartner ChristianPletz vor den abschließendenNachholspielen in Nienstedten (Do.,20 Uhr) und gegen Egenbüttel II(So., 13 Uhr). „Wir dürfen uns gegendiese Gegner nicht noch einmalsolche Aussetzer leisten wie zuBeginn in Blankenese“, weiß Tor-wart Marco Hiebenga.Enttäuscht war am Sonntag nurdie Dritte des SVE. Beim ETV IIholte sich der Tabellenvorletzte derKreisliga 2 eine 0:4-Pleite ab.

Meyers Landesligateam gewinnt 4:1 beim HEBC –Zweite fertigt Komet ab: SVE feiert dreifachen „Tanne“

So jubelt der dreifache Tor-schütze des SVE, Daniel Tan-nenberg, nach einem seinerTreffer beim HEBC.

Foto: Plackmeyer

Nr. 2015/50 · Seite 27

Sport NachrichtenSport Nachrichten HSV-CornerHSV will Reaktion zeigen. Es hat nicht sollen sein - gegenden 1. FSV Mainz 05 musste sich der HSV trotz eines enga-gierten Auftritts nach einem unglücklichen Spielverlauf mit1:3 geschlagen geben. Nun wollen die Rothosen gegenWolfsburg, das gegen Dortmund nach 29 ungeschlagenenHeimspielen in Folge eine 1:2-Niederlage hinnehmen musste,zurückschlagen. Keine leichte Aufgabe, wie CheftrainerBruno Labbadia weiß: „Wolfsburg ist eine Top-Mannschaft.Das hat man auch gegen den BVB gesehen. Sie haben ausmeiner Sicht sehr unverdientverloren. Wir müssen einenSahnetag erwischen, damitwir etwas holen, ansonstenwird es schwer.“ Dafür kannder 49-Jährige voraussicht-lich wieder auf einige Leis-tungsträger zurückgreifen.Die Verteidiger Dennis Diek-meier und Emir Spahic so-wie Stammkeeper Rene Ad-ler wollen in dieser Wochewieder mit der Mannschafttrainieren. Top-TorjägerPierre-Michel Lasogga(sechs Treffer) hat einComeback gegen die Wölfeebenfalls noch nicht abge-hakt..

Ekdal schuftet. HSV-Mittelfeldspieler Albin Ekdal, der sicham 10. Spieltag beim 1:0-Sieg in Hoffenheim einen Sehnen-riss im Sprunggelenk zugezogen hatte, schuftet derzeitakribisch an seinem Comeback. Gemeinsam mit Reha-Trai-ner Sebastian Grützner absolvierte der Profi zuletzt mehrfachdie Woche ein Aquatraining im Schwimmbad. In dieser Wo-che kommt ein gezieltes Beinachsentraining für das betrof-fene Bein hinzu, ehe der 26-Jährige Anfang Januar mit demLaufen starten kann. „Albin geht die Reha sehr konzentriertund mit vollem Einsatz an. Ob im Wasser oder im Kraftraum,er schuftet echt vorbildlich“, lobt Reha-Trainer Grütznerden schwedischen Nationalspieler.

HSV-Zwote will nachlegen. Die U23 der Rothosen trifftheute Abend im Nachholspiel der Regionalliga Nord auf denLüneburger SK (Anstoß 18:30 Uhr an der Hagenbeckstraße).Für das Team von Trainer Soner Uysal, das am vergangenenWochenende durch einen Doppelpack von Ahmet Arslanüberraschend den VfL Wolfsburg mit 2:1 besiegte, wartetdabei gegen den direkten Tabellennachbarn ein Sechs-Punkte-Spiel. Die Rothosen liegen mit 17 Punkten auf Rang15, die Lüneburger mit 19 Zählern einen Platz davor. „DerSieg gegen Wolfsburg hat uns Selbstvertrauen gegeben.Dieses wollen wir in den letzten beiden Spielen des Jahresnutzen“, so Uysal. Am kommenden Montag empfängt dieHSV-Zwote (Anstoß 19:00 Uhr an der Hagenbeckstraße) zu-dem die Reserve vom FC St. Pauli.

Tickets für Stuttgart, Köln und Gladbach. Seit Dienstagläuft der Mitglieder-Kartenvorverkauf für die Rückrunden-spiele in Stuttgart (30. Januar, Anstoß 18:30 Uhr) sowiegegen Köln (7. Februar, Anstoß 15:30 Uhr) und Gladbach(noch nicht terminiert). In den freien Verkauf gehen die Kar-ten dann am Donnerstag beziehungsweise Freitag. Der Ver-kauf erfolgt über alle Fanshops, das Service Center imVolksparkstadion und im Online-Ticketshop.

HSV-Cheftrainer Bruno Labba-dia fordert einen „Sahnetag“von seiner Mannschaft, um das1:3 gegen Mainz in Wolfsburgvergessen zu machen.

Albin Ekdal hat in den letzten Wochen ein intensives Training imWasser absolviert.

Die 0:15-Niederlage gegen denFC Süderelbe steckte der Ober-ligamannschaft des SV Lurupim Auswärtsspiel gegen den FCTürkiye ganz offensichtlich nochim Kopf. Ein solches Debakeldarf sich nicht wiederholen. Dasmeinten offensichtlich auch dieLuruper Trainer, Norman Köhlitzund Slawo Majer. Und so tratensie auf Kunstrasen am Öjendor-fer Weg erstmals mit einer Fün-fer-Abwehrkette auf. Das klapp-te auf Anhieb. Die Gastgeberhatten große Mühe, ihr Spieldurchzusetzen. Zwar gewannensie nach vier Spielen hinterei-nander ohne Niederlage auchgegen Lurup mit 4:0, aber dieBegegnung hätte durchausauch 2:2 ausgehen können. Denwenigen mitgereisten LuruperFans machte es endlich einmalwieder Spaß, dam Spiel ihrerMannschaft zuzusehen. Beson-ders die Brüder Karimi zeigtengute Leistungen.„Das einzig Enttäuschende indiesem Spiel war, dass wirselbst kein Tor geschossen ha-ben“, zog Trainer Köhlitz Bilanz.

Chancen waren vor allem in derzweiten Halbzeit genug vorhan-den. Zweimal hintereinanderhatte zum Beispiel Khaled Belk-hodja Pech. In der 80. Minutelenkte Türkiyes Torwart Brauneinen direkten Freistoß des Lu-rupers mit den Fingerspitze überden Querbalken, zwei Minutenspäter landete ein strammerSchuss Belkhodjas knapp ne-ben dem Pfosten im Aus.Die Fünferkette mit Wejs Karimi,Robert Meyer, Kwakye, Schiedlund Ockrasov ließ sich nichtüberrennen. Erst in der 32. Mi-nute gelang Türkiye der ersteTreffer durch einen unhaltbarenFreistoß. In der 38. Minute führteein Fehlpass von Robert Meyerzur 2:0-Halbzeitführung. Im zweiten Durchgang hielt Lu-rup das Spiel bis zur 75. Minuteoffen. Wieder war es ein Freistoßvon Cetinkaya, der in der 81.Minute an der Mauer vorbeizum 3:0 im Luruper Gehäuseeinschlug. Das vierte Tor für dieGastgeber in der 85. Minute fielerst, als sich im Luruper TeamKonzentrationsschwächen be-

merkbar machten.Aus gesundheitlichen und ausUrlaubsgründen trat Lurup nurmit knappstem Aufgebot an. Trainer Norman Köhlitz hofft,dass ihm am kommenden Sonn-tag auf eigenem Platz mehr Al-ternativen zur Verfügung stehen.Dann geht es gegen den SCConcordia, der das Hinspiel aufeigenem Platz mit 9:0 für sichentschied. Tritt das Köhlitz-

Team wieder so kompakt aufwie gegen Türkiye werden esdie Gäste aus Wandsbekschwerer haben als zu Saison-beginn.

SV Lurup: Glamann, Wejs Kari-mi, Robert Meyer, Kwakiye,Schiedl, Ockrasov, Drawz, Mel-lies, Belkhodja, Affo (ab 61.Min. Yalcin), Mellies (ab 65.Min. Yumut), Schafi Karimi.

Lurup nach dem Süderelbe- Debakel „nur“ 0:4 gegen Türkiye

Mit letztem Aufgebot das beste Spiel der Saison

Michael Glamann, SV Lurup Robert Majer, SV Lurup

Lurups zweite Mannschaftkonnte auch das zweite Keller-duell nicht für sich entscheiden.Nach der 1:2-Niederlage gegenSV Eidelstedt III unterlag Lurupnun auch Blau Weiß Ellas mit0:2. Lurup und Eidelstedt ste-hen damit abgeschlagen amTabellenende der Kreisliga 2,Ellas steht mit 12 Punkten aufdem drittletzten Rang. Eidel-stedt hat noch drei Nachhol-

spiele in diesem Jahr. Heuteam Mittwoch geht es um 19.30Uhr bei Hammonia II um Punk-te, am Sonntag ist ein Heimspielam Redingskamp gegen Ger-mania Schnelsen III angesetzt(10.45 Uhr), am 19. Dezemberdarauf hat Eidelstedt noch Al-tona 93 II zu Gast (10 Uhr).

Lurup ist für dieses Jahr mit al-len Spielen durch.

Zwei KellerkinderDie dritte Luruper Mannschaftbleibt derweil Tabellenerster inder Kreisklasse 6. Mit einem2:1-Auswärtssieg bei Nikola Tes-la II verteidigte Lurup die Spit-zenposition. Tesla ging zwar inder 29. Minute mit 1:0 in Füh-rung, doch Furkan Bingöl in derNachspielzeit der ersten Halb-zeit sowie Fevzi Akin (70. Minu-te) drehten den Spieß um. ZweiGelb-Rote Karten für Tesla(45./66. Minute) taten das übrigedazu. Es sieht so aus, dass dieLuruper den Spitzenplatz auchins neue Jahr mitnehmen. Ver-folger FC Schnelsen unterlagmit 2:5 gegen Teutonia 10 III,

damit eroberte Teutonia vorerstden zweiten Tabellenplatz, dreiPunkte hinter Lurup. Am 13.Dezember kommt es nun zumTopduell zwischen Teutonia 10und Lurup, gespielt wird um12.15 Uhr an der Max-Brauer-Allee. Bei einer 0:4-Niederlagewürde Lurup die Tabellenfüh-rung an Teutonia abtreten. SollteLurup gewinnen (oder das Spielunentschieden enden), kannTeutonia im Nachholspiel am19. Dezember bei Victoria IIInoch Boden gut machen.

Lurup ist erst wieder im Februarmit einem Spiel an der Reihe.

Geht Lurups Dritte als Tabellenführer ins neue Jahr?

Seite 28 · Nr. 2015/50

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Am 27. November, starteten inden Elbgau-Passagen zwei Tagevoller Menschlichkeit. MarcoWochnik, Inhaber von EdekaWochnik, bot zusammen mitseinem Stellvertreter Jörg Küh-ne-Seyffard herzhafte PortionenGrünkohl zu kleinen Preisen an.Nach diesem reichhaltigen Mit-tagsmahl konnte man zur fröhli-chen Musik von DJ Ivo undspäter zu den rockigen Weih-nachtsklängen von Shelvis ver-dauen und die Hüften kreisenlassen.Mit dieser knackigen Musik un-termalt von einer animierendenShow auf der Bühne ging dererste Tag fröhlich zu Ende. AmSonnabend, 28. November, öff-neten die Elbgau-Passagen miteiner außergewöhnlichen Aktionihre Türen: Es wurden bis 14Uhr Kleider- und Sachspendenfür das Flüchtlingslager in derSchnackenburgsallee gesam-melt. Begleitet von einer dieganze Woche in den Elbgau-Passagen laufenden Sammel-

aktion für die Schenefelder undHalstenbeker Tafel kamen soein zu Dreiviertel voller LKWund 500 Euro für die Tafeln zu-stande.Preet Fashion spendete vieleneuwertige Textilien, das Schuh-geschäft von René Bock vieleSchuhkartons mit neuen Schu-hen, Budni viele Körperpflege-produkte und die Mitarbeiterder HASPA-Filiale verkauftenKaffee und Kuchen und spen-deten den Betrag.Begeistert von soviel Großzü-gigkeit der Luruper Bürger undBürgerinnen konnte das Festder Menschlichkeit dann mitstimmungsvoller Musik derSHANTY-Lords ausklingen.

Spenden und feiern für die Menschlichkeit

Fest der Menschlichkeit in den Elbgau-Passagen

Das Jahr 2015 neigt sich demEnde und der Musikzug Sche-nefeld von 1987 e.V. feierte mitseinen Vereinsmitgliedern seinetraditionelle Weihnachtfeier zumJahresabschluss. Auch 2015war ein erfolgreiches Jahr fürden Musikzug, so Thomas Stah-mer (Vereinsleiter), der zum letz-ten Mal in dieser Position dieFeier eröffnete. Thomas Stah-mer stellt seinen Posten ausberuflichen Gründen zur Verfü-gung. Ein Nachfolger steht aberschon in den Startlöchern, abJanuar 2016 soll Mathias Richterauf der Jahreshauptversamm-lung als neuer Vereinsleiter ge-wählt werden. Auch dieses Jahrwurden langjährige Vereinsmit-glieder ausgezeichnet: MelanieHarder 15 Jahre (Urkunde desMusikzug Schenefeld), MonaHolzhauer 25 Jahre (silberneMusikernadel), Arno Holzhauer25 Jahre (silberne Fördermit-gliedsnadel) und Martin Schrei-ber 30 Jahre (goldene Ehrenna-del). Sie wurden mit den Ehren-nadeln des Bundesmusikerver-band (BDMV) bzw. des Musi-kerverbandes Schleswig-Hol-stein (MVSH) ausgezeichnet.Den Blick auf 2016 gerichtetsind die Planungen schon wie-

der im vollen Gange, die Karne-valsfahrt zusammen mit demMusikzug Halstenbek nach Le-verkusen und die Teilnahme ander Landesgartenschau in Eutinbeim Landesmusiktag desMVSH sind Planung, um nur ei-nige Punkte aufzuzählen. Auchdie Werbung neuer Vereinsmit-glieder steht im Fokus.Neugierig auf uns geworden?Wir suchen immer musikbegeis-terte Menschen die mit uns mu-

sizieren möchten. Wer den Mu-sikzug Schenefeld kennen ler-nen möchte, kann dies jedenMittwoch von 18 - 20.30 Uhr(außer in den Schleswig-Hol-steiner Sommer- und Weih-nachtsferien) in den Jugend-räumen (Teeküche) unter der al-ten Turnhalle Achter de Weidentun oder unsere Website besu-chen: www.musikzug-schene-feld.de oder Mail an [email protected]

Jahresabschluss und Ehrungen für langjährigeVereinsmitglieder des Musikzug Schenefeld

v.l.n.r.: Mona Holzhauer, Melanie Harder, Isabell Salesch MartinSchreiber (musikalischer Leiter)

Herzhafter Grünkohl sorgte für Wärme von Innen: MarcoWochnik (l.) und Jörg Kühne-Seyffard verteilten über 100 Por-tionen alleine am Freitag.

Vor dem 12-Tonner-LKW der Firma Budni, der fast gefüllt war mit Kleiderspenden: Wolfgang F.Friedrich, Helferin Sonja Graf und der LKW-Fahrer

Die Damen der Schenefelder und Halstenbeker Tafel freuten sich über einen Scheck in Höhe von500 Euro, den Wolfgang F. Friederich (Mitte) im Namen der Werbegemeinschaft Elbgau-Passagenüberreichte.

Shelvis sorgte am späterenFreitag-Nachmittag für rockigeWeihnachts -Stimmung in denElbgau-Passagen.

Ausgabe 09 12 2015

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