AUSGABE 1 | JÄNNER 2017grazervp.at/files/2017/01/Geidorf_16S.pdfandere Richtung. Im Jahr 2011...
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AUSGABE 1 | JÄNNER 2017
OPTlMlSMUSPESSIMISMUS
Gerd Wilfling stellt sich mit seinem Team aus dreißig (Bezirksrat) bzw. acht (Gemeinderat) großartigen Persönlichkeiten aus Geidorf am 5. Februar wieder der Wahl. Wir bitten um Ihr Vertrauen, um weiter mit ganzem Herzen für Geidorf arbeiten zu können.
Gerd Wilfling für Geidorf!
Bezirkszeitung Geidorf, 12.700 Stück, Ausgabe Jänner 2017
II
GOOD NEWS
Kinder sind das Herz unserer Gesell-schaft. Unsere Aufgabe muss es sein, den Nachkommen unserer Generation eine bessere Welt und ein besseres Graz zu hinterlassen und sie auf die Zukunft gut vorzubereiten. In Graz leben rund 15.000 Kinder, die unter sechs Jahre alt sind – sie haben kein Stimmrecht – aber sie haben unser Versprechen, dass wir in ihre Zu-kunft investieren, in ihre Bildung, in ihr Umfeld und in die Umwelt investieren.
Herr Bürgermeister, Kinder erhalten in Ihrer Politik für Graz einen beson-ders hohen Stellenwert. Warum lie-gen Ihnen die jungen Menschen so am Herzen?Siegfried Nagl: Ich bin aus tiefstem Her-zen heraus ein Familienmensch, ich habe selbst vier Kinder und drei Enkelkinder.
Ich finde, dass Kinder besondere Beach-tung verdienen müssen, denn sie sind unsere Zukunft. Junge Menschen sind in meiner Politik besonders wichtig – und das seit dem Beginn meiner Laufbahn.
Graz wird immer wieder nachgesagt, eine Art Pensionopolis zu werden.Siegfried Nagl: Das war vielleicht einmal so, die Geburtenstatistiken der vergan-genen Dekade weisen allerdings eine andere Richtung. Im Jahr 2011 wurden in Graz um 460 Kinder mehr geboren als noch zehn Jahre zuvor. Die Stadt unter-nimmt vieles und nimmt auch viel Geld in die Hand, um Kindern und ihren El-tern möglichst viel bieten zu können. Es werden laufend neue Spiel- und Sport-möglichkeiten im gesam-ten Stadtgebiet geschaffen.
Was genau umfasst dieses Ange-bot, von dem Sie sprechen?Siegfried Nagl: Die Stadt bietet in den Sommerferien Kurse für knapp 40 verschiedene Sportarten an, aber auch unter dem Jahr steht jungen Menschen vieles offen. Auf der Web-Site der Stadt ist ein eigener Kinder-Stadtplan zu finden, in dem sämtliche Kindergärten und -krippen, Schu-len und Horte, Sehenswürdigkeiten, eine Übersicht über die Freizeit-Ak-tivitäten, alles rund um den Sport, alle Parks und Spielplätze und vieles mehr verzeichnet sind. Ganz wichtig zu erwähnen ist auch, dass die Stadt einkommensschwachen Eltern unter die Arme greift, die ihre Kinder auf Er-holung in eines unserer Kindercamps schicken wollen.
SIEGFRIED NAGL
„Kinder sind Herz und Zukunft unserer Gesellschaft“
VP-Bürgermeister Nagl will den Anforderungen einer wachsenden Stadt nachhaltig nachkommen.
FAKTEN
2.272 Kinder in den Krabbelstuben7095 Kinder in den Kindergärten rund 46.627 SchülerInnen in Grazrund 9.403 VolksschülerInnen38 Volksschulen18 Neue Mittelschulen6 Sonderschulen1 Polytechnische Schule7 Stadtbibliotheken Mediathek und Bücherbus220.000 Medienrund 55.000 StudentInnen an4 Universitäten und2 Fachhochschulen
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III
GOOD NEWS
Insgesamt 10 Listen treten bei den kom-menden Grazer Gemeinderatswahlen an. Neben den etablierten Parteien, die mit Graz eng verwoben sind, kämpfen auch einige kleinere Listen um den Einzug.
Kontinuität statt UnsicherheitSiegfried Nagl: „Die Gefahr ist hoch, dass Graz aufgrund der vielen kandidieren-den Listen nach der Wahl unregierbar wird.“ Die Folgen des drohenden Hick-hacks wären fünf Jahre Stillstand, eine Gefährdung des Wirtschaftsstandortes Graz und wachsende Arbeitslosigkeit. Nagl: „Im Klartext bedeutet dies, keine Jobs mehr, wachsende Unsicherheit und Unregierbarkeit der Stadt.“
Unter VP-Bürgermeister Nagl und sei-nem Team hat sich Graz zu einer blü-henden Stadt entwickelt. Trotz Krise ist es gelungen, den Schuldenanstieg zu bremsen. Heute erwirtschaftet die Stadt einen Überschuss.
STILLSTAND DURCH PROTEST „Eine Proteststimme abzugeben, mag vielleicht ganz lustig sein, man muss sich aber auch über die Konsequenzen im Klaren sein“, sagt Nagl. „Wählen ist kein Spiel, jeder und jede Einzel-ne trägt Verantwortung für unsere Stadt. Protestwählen macht unsere Stadt unregierbar, es gibt keine kla-ren Mehrheiten und somit auch keine
Entscheidungen in der Stadtregie-rung.“ Die Politlandschaft teilt sich in zwei Blöcke: Jenen links der Mitte, der von KPÖ, der SPÖ und den Grünen be-setzt wird. Rechts der Mitte fühlt sich die FPÖ zu Hause. Der Platz in der Mitte ist für die Grazer VP reserviert.
Stabilität im GemeinderatVP-Bürgermeister Nagl: „Um den Grazer Weg weiter gehen zu können, brauchen wir klare Verhältnisse in der Regierung. Es hilft nichts, wenn einzel-ne Fraktionen sich in Teilbereichen der politischen Arbeit besonders hervortun. Ich denke hier an die KPÖ, die einerseits mit ihrem Sozialangebot punktet, aber andererseits kein Konzept für essentielle Bereiche wie Familie, Wirtschaft oder Arbeit hat. Auch hat Frau Kahr als Vize-bürgermeisterin keine Verantwortung übernommen und vorzeitige Wahlen ausgelöst. Das sind keinerlei Vorausset-zungen für einen Koalitionspartner.“
WÄHLEN IST VERANTWORTUNG„Gehen Sie daher bitte unbedingt zur Wahl. Denken Sie bitte aber auch daran, dass Sie mit einer „Proteststimme“ kei-ne Probleme lösen, sondern die Gefahr, dass Graz unregierbar wird, erhöhen!“
WER STABILITÄT FÜR GRAZ WILL, MUSS
SIEGFRIED NAGL WÄHLEN
„Wir werden nicht stehen bleiben.“
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GOOD NEWS
UNSERE KANDIDATEN FÜR DEN GEMEINDERAT
Bernhard Baier
Kurt Egger
Johannes Dorfinger
Klaus Fröhlich Stefan Haberler
Phillip Hofer
Helena Kink-Lichtenecker
Daisy Kopera
Anna Hopper
Claudia KrainerChristian Jelesic
Silvia König
Ingrid Heuberger
Verena Kumpitsch
Karlheinz Rathkolb
Alexander Riegler
Thomas Rajakovic
Stefan Olyuyemi Tayo
Alexander MohrJohann Müller
Bernhard Obenaus
Roland Pachole Moritz Müller-Mezin
Daniela Gmeinbauer Marion Kreiner Martina KaufmannKurt Hohensinner Harry Pogner Elisabeth PotzingerPeter Piffl-Percevic
Ernest Schwindsackl
Gerhard Spath
Markus Schimautz
Marie-Theres StampflWolfgang Skerget
Michael Schunko
Peter Stöckler
Christian Thomasser
Georg Topf
Johanna Wolf
Peter Vuur
Sabine Wagner
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GOOD NEWS
Armin Amiryousofi
Sabina Džalto
Herbert Erber
Michael Fuchs
Barbara FeiertagThomas Gebell Teddy Eisel-Eiselsberg
Siegfried Frank Udo Eiselt
Rudolf Gruber
Klaus Höllbacher
Karin Haubenwallner
Wolfram Klar Birgit Held-Doppelhofer Alexander Hofmeister
Magret Konrad
Rudolf MayerElfriede Mayer
Adolf Pinegger
Robert Niesner
Johann OstermannMaria Oberhuber
Horst Purgstaller
Christoph Schaffer
Vaeda Stoff
Werner StrahalmPatricia Stieder-Zebedin
Oliver Tazl
Friedrich Roll
Christopher Skrabel
Josef Schuster
Annemarie Weber
David Caldera Marie Theres HofmannViktor Larissegger Markus Simmerstatter Anton WaltlRobert Zimmermann
Lisa Eichler-Weswaldi
Gerald Wadl
Bernhard Wintersteller
VI
GOOD NEWS
UNSERE KANDIDATEN FÜR DEN BEZIRKSVORSTAND
Ludmilla Haase Innere Stadt
Andreas Molnár St. Leonhard
Gerd Wilfling Geidorf
Wolfgang Renner Ries
Erwin Wurzinger Mariatrost
Ferdinand Köberl Strassgang
Helmuth Scheuch Puntigam
Wolfgang Krainer Lend
Johann Haidinger Gries
Klaus Strobl Jakomini
Martin Winkelbauer Gösting
Johannes Obenaus Andritz
Karl Christian Kvas Liebenau
Peter Schröttner St. Peter
Peter Mayr Waltendorf
Robert Hagenhofer Eggenberg
Peter Sauermoser Wetzelsdorf
Bezirkszeitung Geidorf, 12.700 Stück, Ausgabe Jänner 2017
WEIL ER FÜR EUCH DA IST
GElDORF
BEZIRKSRATSWAHL 5. FEBRUAR 2017
GERD WILFLING FÜR
GElDORF ERLEDIGTIn den letzten Jahren haben wir viel für unseren Bezirk er-reicht. Hier sehen Sie was uns alles gelungen ist:
Abschluss der Neugestaltung des Geidorfplatzes
Eine Bestands- garantie für das Margarethenbad
Ausbau der E-Mobilität
Belebung der Mur-ufer-Promenade
Renovierung und Erweiterung der Bezirkssportplätze
DieSperrflächenin Kreuzungsbereichen wurden reduziert und damit Parkplätze wiedergewonnen
Brauchtumspflegedurch Veranstaltun-gen wie z.B. Krampus und Nikolo, oder dem Herbstfest
In den kommenden fünf Jah-ren gibt es noch genug zu tun. Das haben wir vor:
Verkehrskonzept für den Rosenberg
Bessere Straßen-, Geh- und Radweg-beleuchtung
Stopp dem Parkplatz-raub in Geidorf
Ausbau der Kinder-betreuung im Bezirk
Schulwegsicherung
Initiative für ein saubereres Geidorf
Besseres Breiten-sportangebot
Beislkultur und Nah-versorger absichern
Wiedereinführung des Maibaumauf-stellen am neuen Geidorfplatz
GElDORF VISIONEN
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK2
Unsere Bezirksratskandidaten Wir setzen uns im Namen der Volkspartei für die Menschen in Geidorf und eine positive Entwicklung in unserem Bezirk ein. Unsere Bezirksratskandidatinnen und Kandidaten kommen mitten aus dem „Geidorfer Leben“. Vom Fleischermeister bis zur Studentin, von der Unternehmerin bis zum Arzt, vom Beam-ten bis zur Pensionistin: Sie alle setzen sich im Namen der Geidorfer Volkspartei für die Geidorferinnen und Geidorfer ein.
Johannes Dorfinger
Lehrer
Gilda Karasek
Gastwirtin i.R.
Gabriele Mark
Unternehmerin
Stefan Hausberger
Geschäftsführer
Gerd Wilfling
Bezirksvorsteher
Alexander Posch
Opernsänger i.R.
Sabina Dzalto
Angestellte
Karlheinz Kornhäusl
Arzt
Josef Puntigam
Landesbeamter i.R.
Ingo Gruber
Betreiber Murbeach
Monika Kaltenbeck
Juristin
Andreas Kaufmann
Angestellter
Severin Rettinger
Schüler
Peter Haberer
Odilien-Institut GF i.R.
Kurt Egger
Dir. Wirtschaftsbund
Markus Simmerstatter
Selbstständig
Ingo List
Beamter
Gertrude Watzinger
Pensionistin
Philipp Hofer
Arzt, Gemeinderat
Paul Thyr
Student
3NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
GR-Kandidaten
in Geidorf
Acht Geidorfer Persönlichkeiten aus den verschiedensten Beru-fen – vom Arzt über die Caritas-Mitarbeiterin, Unternehmer und einen Pädagogen bis zum Szenewirt – kandidieren im Team von Bgm. Siegfried Nagl für die Gemeinderatswahl am 5. Februar.
Josef Mosshammer
Fleischermeister
Günther Abart
Landesbeamter i.R.
Michael
Schunko,
Szenewirt
Sabina
Dzalto,
Caritas
Angestellte
Mag.
Markus
Simmerstatter,
Selbstständig
Dr. Philipp
Hofer,
Arzt
Dr. Rudolf
Mayer,
Pensionist
Christopher
Skrabel,
Student
Dr. Johannes
Dorfinger,
Pädagoge
Mag. (FH)
Kurt Egger,
Wirtschafts-
bunddirektor
Gregor Diez
Student
Martina Winkler
Angestellte
Martina Konrad
Angestellte
Klaus Baumgartner
Chef Berufsfeuerwehr
Jakob Rautz
Student
Elfriede Haselsteiner
Pensionistin
Maximilian Gutjahr
Student
Johannes Hödl
Angestellter, Musiker
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK4
Verkehrskonzept für den Rosenberg
Hier in der Zusertalgasse wurden vor kurzem wieder einmal Maßnahmen beschlossen
um die Situation vor Ort besser in den Griff zu bekommen. Mit Einzelmaßnahmen wird es
aber nicht gehen – es braucht ein Gesamtkonzept.
Der Rosenberg, als gesamtes, braucht ein neues Verkehrskonzept. Zu viele Autofahrer
nutzen unser schönes Naherholungsgebiet als Schleichweg oder verparken den ganzen Berg.“ meint Bezirksvorsteher Gerd Wilfling. Seit Jahren
ist zu beobachten wie der Verkehr am Rosenberg zunimmt und Dauerparker den Berg für sich entdeckt haben. „Es kann ja nicht sein, dass der ganze Rosenberg ein einziger Parkplatz ist“ ärgert sich Wilfling. „Wir werden dazu im Bezirksrat eine Initiative starten“.
Der Müll ist ein Dauerthema in Geidorf. Egal ob Verschmutzung auf Straßen,
Gehwegen u^nd Grünflächen, nicht entsorgter Hundekot oder überfüllte Müllinseln – es gibt viele Meldungen zu diesem Thema. „Es ist eine Schande was die Menschen alles auf unseren öffentlichen Flächen
einfach auf den Boden fallen lassen“ erzählt Bezirksvorsteher Gerd Wilfling. „Die Mitarbeiter der Holding Graz arbeiten auf Hochtouren, aber es wird immer mehr“. Ziel ist es jedenfalls, für mehr Mülleimer im Bezirk zu sorgen bzw. eine regelmäßige Entleerung, sowie eine bessere MüllinselGestaltung.
Müll in Geidorf – ein Dauerthema
Die Müllinsel am
Hasnerplatz ist nicht
wegzudenken, aber so
darf es nicht aussehen!
Geidorf braucht mehr Licht!Ein großes Echo gab es zum
Start unserer Aktion „Geidorf braucht mehr Licht!“.
Zahlreiche Geidorferinnen und Geidorfer beklagten dunkle Ecken in unserem Bezirk. „Immer mehr Bewohnerinnen und Bewohner unseres Bezirkes melden sich bei mir und beklagen mangelnde Straßen und Gehwegbeleuchtung“ weiß Bezirks
vorsteher Gerd Wilfling zu berichten. „Die Forderung nach mehr Licht für Geidorf wird sicher einer unserer Schwerpunkte für die nächste Periode“ versichert Wilfling. Ziel der Aktion ist es, das Sicherheitsempfinden auf schlecht oder gar nicht ausgeleuchteten Gehwegen und Straßen, durch neue oder bessere Beleuchtung, zu verbessern.
Drei, Zwei, Eins, Start! Bald ist es soweit! Im Februar startet das Breitensportpro
jekt JUST PLAY in Geidorf. Wie schon angekündigt sollen 4 bis 5 Sporteinheiten wöchentlich stattfinden. Welche Sportarten wann und wo angeboten werden, lest ihr in der nächsten Ausgabe von GEIDORF INTERN oder auf www.justplay.at.
Damit das Projekt ein voller Erfolg wird, benötigen wir viele bewegungshungrige Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Daher fordert der Projektleiter Christian Barones alle interessierten GeidorferInnen auf, sich anzumelden und Sportwünsche zu deponieren! Es ist ganz unkompliziert und geht sehr schnell: Einfach auf dem Smartphone oder
Just Play – Einfach spielen in Geidorf
Dieser beliebte Gehweg im Stadtpark zwischen Wormgasse und Paulustor muss völlig ohne Beleuchtung auskommen.
dem Computer im Internet die Seite www.justplay.at aufrufen, Emailadresse und gewünschte Sportart angeben und schon ist man dabei! Die beliebtesten Sportarten werden wir dann anbieten und euch darüber informieren! Also melde dich gleich jetzt an und sei dabei bei Just Play!Die Kosten pro Einheit belaufen sich auf 1 bis 3 Euro.
Projektleitung:MMag. Christian BaronesEmail: [email protected].: 0676 7296366
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GOOD NEWS
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Das Murkraftwerk produziert sauberen Strom und wertet die Stadt deutlich auf.
Die Stadt Graz setzt weitreichende Maß-nahmen, um unsere Umwelt zu schonen und zu erhalten.
Eine Zukunftsvision für Graz hat die Nutzung der Mur als sauberen Energie-lieferanten zum Inhalt. Die Projekte sind baubewilligt und bereits in Umsetzung: Das Murkraftwerk Graz (MKWG) welches 20.000 Haushalte mit erneuerbarer En-ergie versorgen und mehr als 1.800 Jobs schaffen kann und der Zentrale Spei-cherkanal (ZSK) welcher die Kanalisa-tion von Graz mit einem Schlag fast an den Stand der Technik bringen würde. Das Murkraftwerk ermöglicht die
größte Ökostrom-Offensive, die uns von Erdgas, Erdöl und Atomstrom unabhängig macht. „Mit der Mur ver-fügt die Stadt Graz über einen der be-sten Energielieferanten überhaupt“, sagt VP Bürgermeister Siegfried Nagl, und das mitten im Stadtge-biet.“ Die Errichtung des Murkraftwerks ermöglicht ein Mehr an Lebensqualität in Graz, da Wasserkraft erneuerbare Energie ist und dank dem geringen Ressourcenverbrauch wesentlich zur Nachhaltigkeit der Strom erzeugung bei-trägt. Energie aus Wasser ist bei weitem nicht die einzige erneuerbare Art der Energiegewinnung, die in Graz Verwen-
dung findet. Die Mur darf nicht mehr das Stadtgebiet trennen, sondern muss zu einem Lebens- und Freizeitraum für alle Grazerinnen und Grazer werden. Dass sich ausgerechnet die Grünen ge-gen die Errichtung des Murkraftwerks aussprechen ist verwunderlich, schließ-lich geht es ja genau um ein von den Grünen vehement gefordertes Thema: Saubere Ökostrom Offensiven und die Produktion von erneuerbarer Energie durch Wasserkraft in Verbindung mit einer umfassenden Gewässerschutz-maßnahme, welche die Abwässer von 28.000 Einwohnern endlich einer Rei-nigung zuführt.
FAKTEN: 20.000 Haushalte mit erneu-erbarer Energie versorgt, mehr als 1.500 Jobs würden durch die Errichtung des Murkraftwerks geschaffen werden. Die CO2 Belastung der Bevölkerung würde deutlich reduziert.
GRÖSSTE ÖKOSTROM OFFENSIVE –
DIE MUR VERBINDET
„Jetzt ist die Zeit gekommen, um für die Umwelt von morgen zu sorgen“
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GOOD NEWS
Die Sozialpolitik befindet sich in einem Spannungsfeld: Einerseits wollen wir na-türlich nicht, dass viele Menschen in die Armut abrutschen. Andererseits sind die öffentlichen Haushalte zum Sparen an-gehalten, und unproduktive Ausgaben, die keinen Impuls der Initiative in sich tragen, die so genannte „soziale Hänge-matte“, lassen sich schwer rechtfertigen.
Hilfe zur Selbsthilfe lautet heute das Ge-bot der Stunde. Dieser Zugang spiegelt auch unsere Werte als Grazer Volkspartei wider. Unser Gedanke ist, den Menschen die Möglichkeit zu geben, wieder neue Wege für sich selbst zu entdecken. Das Bewusstsein, dass Leistung sich bezahlt macht, nicht nur im monetären Sinn, muss gestärkt werden. Dafür machen wir uns als Grazer Volkspartei stark. Man sollte nicht mehr die Schulungsindustrie beleben, die oftmals ineffektiv arbeitet und nur zur Ver-tuschung von Arbeitslosigkeit missbraucht wird, sondern den unternehmerischen
EIN BÜRGERMEISTER FÜR ALLE
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Geist der Menschen und dem Willen zur Leistung einen Anstoß geben. Wir wissen natürlich, dass wir in Graz nicht der Mittel-punkt der Welt sind, Veränderung beginnt aber immer im Kleinen, mit dem ersten Schritt. Und diese Veränderung kann je-den Tag geschehen, täglich steht es uns offen, unsere Welt zu verändern – und
wenn es auch nur ein kleines Stück ist. Wir müssen im Kleinen damit beginnen, Syste-me zu verändern, und nicht darauf warten, dass es jemand anders tut. Graz soll eine Stadt sein, in der jeder gerne lebt, eine Stadt, in der Menschen sich achten und aufeinander achtgeben. Eine Stadt, in der niemand auf der Strecke bleibt.
DAS KONZEPT HEISST: LEISTUNG MUSS SICH LOHNEN
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GOOD NEWS
In 14 Jahren als Bürgermeister von Graz ist es mir gelungen, alle Parteien immer wieder zu bewegen, Hauptverantwor-tung mit mir zu teilen. Ich habe nie un-ter parteiideologischen Gesichtspunk-ten nach Partnern gesucht, sondern immer nach inhaltlichen.
Wer tatsächlich für dieses Graz kämpft und mitgestalten will, ist mein Partner. Partner sein heisst auch Verantwor-tung zu übernehmen und unpopuläre aber wichtige Maßnahmen mitzutra-gen. Graz und die Menschen stehen im Mittelpunkt meiner Politik und das
bedeutet für mich auch, persönliche Befindlichkeiten hintanzustellen, das-selbe erwarte ich auch von meinen Kolleginnen und Kollegen in der Stadt-regierung. Wichtigstes Ziel für mich ist, dass die Menschen in Graz respektvoll und friedlich zusammenleben. Ob mir das gelingt, überprüfen wir selbst auch durch die Lebensqualitätsindikatoren-umfrage (LQI), bei der wir alle drei Jah-re sprengelweise die Grazerinnen und Grazer befragen, wie es ihnen wirklich geht. Und daher sind mir auch die Sor-gen bekannt. Diese sind Arbeit, Bildung und Ausbildung, Ökologie und Sicher-
heit. In allen vier Bereichen haben wir Schwerpunkte gesetzt und setzen sie weiterhin: Investitionen in Infrastruktur, Ausbau der Schulen samt Nachmit-tagsbetreuung, Ausbau der Fachhoch-schule und der Universitäten, Ankauf von Grün- und Freiflächen, Einrichten einer Ordnungswache etc.
Das Stadtbild hat sich in diesen 14 Jahren sehr positiv verändert. Beson-ders sichtbar wird das im Blick auf den Schloßberg und den Grazer Westen. Der Schloßberg, mit seinem Dom, den sanierten Wegen und dem Plateau, bis hin zu den Gastronomen, die wir heute dort finden, mit der neuen Schloßberg-bahn und jetzt auch der neuen Mär-chenbahn, ist heute ein Magnet für alle, – für Grazer und Touristen.
VIERZEHN JAHRE NAGL: GRAZ IN GUTEN HÄNDEN
FÜR GRAZ ERREICHT
• 45.000 Kinder an den Schulen• 55.000 Studierende an Unis und FHs• Helmut-List-Halle • Hauptbahnhof • Kindermuseum – FRida & freD • Murkraftwerk• Integrationsreferat & Antidiskriminierungsstelle• MedUni Graz• Messezentrum – Halle A• Verlängerung Linie 4, 5 & 6• Nahverkehrsknoten Puntigam• Murufersanierung• Südgürtel• P&R Offensive• Auster Eggenberg• Graz Reininghaus • Smart City Graz West
„Das Wohl der Stadt und der Menschen müssen für alle politisch Handelnden Vorrang haben!“
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GOOD NEWS
Die Menschen, die zu uns kommen, su-chen Frieden, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Das können wir bie-ten. Jene, die zu uns kommen und bei uns in Graz bleiben wollen, müssen sich sowohl zu diesen Grundsätzen unserer Gesellschaft bekennen als auch die Rechte der Frauen anerkennen. Gut in-tegrieren kann sich nur, wer sein Ge-genüber auch versteht. Denn Heimat ist dort, wo ich verstanden werde und verstehe. Dies bedeutet einerseits inter-kulturelle Kompetenz und Lebendigkeit, was im internationalen städtischen Wett-bewerb einen Vorteil darstellt. Anderer-seits bedeutet gelungene Integration regeln zu schaffen, die soziale Konflikte erst gar nicht zulassen.
Die Vielfalt an Kulturen und Religionen erfordert zunehmend ein Mehr an kla-ren Regeln, die für alle, die in Graz leben, gelten müssen. Das Ziel ist ein fried-volles und respektvolles Miteinander, das den sozialen Frieden in der Stadt
sichert. Nur so kann sichergestellt wer-den, dass jeder Einzelne – unabhängig, woher er kommt oder welchen Glauben er hat – reelle und faire Chancen für ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben in Graz hat. Dafür müssen wir geeignete Antworten und Maßnahmen finden. Wir sind der Ansicht, dass nur eine gemeinsame Sprache Basis für ein harmonisches Zusammenleben in Graz sein kann. Und wir sind der Meinung, dass weitere wichtige Grundlagen für ein gutes Zusammenleben die kla-re Trennung von Religion und Staat und die Anerkennung unserer demo-kratischen Werte sind. Strömungen und Geisteshaltungen, die Grundwerte
wie Demokratie, Freiheit und die Achtung der Menschenwürde missachtet oder gar bekämpft, werden wir uneingeschränkt mit allen politischen Mitteln entgegentre-ten. Die Grazer Volkspartei hat daher einen Katalog an Regeln erarbeitet, der die Rahmenbedingungen für ein fried-volles Miteinander in Graz definiert. Die-se Regeln haben sowohl Gültigkeit für Grazerinnen und Grazer wie auch für Zuwandererinnen und Zuwanderer. Die Handlungsanweisungen sind das Re-sultat jahrelanger Erfahrungswerte und ohne jegliche politische Prägung. Sie sol-len als Leitfaden dienen, um Integration auf der einen Seite und Akzeptanz auf der anderen Seite zu ermöglichen.
KLARTEXT: REGELN FÜR DAS
MITEINANDER
DIE REGELN FÜR EIN FRIEDVOLLES MITEINANDER
1. Deutsch als Schlüssel2. Einhalten der Gesetze3. Anerkennung der Frauenrechte4. Gegenseitiger Respekt und Anstand5. Bildung und Arbeit als Grundrecht6. Verwirkung sämtlicher Sozialleistungen bei Straftaten7. Anerkennung der österreichischen Werte
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GOOD NEWS
EIN BÜRGERMEISTER FÜR ALLE
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SlCHERHElTANGST
Die Sicherheit der Menschen in der Stadt ist der Grazer Volkspartei ein wesentliches und wichtiges Anliegen. Wir wollen der Be-völkerung klare Antworten auf ihre Sorgen und Ängste in allen wichtigen Belangen des Lebens geben. Die Grazerinnen und Grazer sollen nicht nur das Gefühl haben hier frei und sicher leben können – sie sollen es auch tatsächlich sein. Egal ob im eigenen Wohnraum, auf Straßen und in Parks, bei Tag oder Nacht – Sicherheit bedeutet Lebensqualität und es ist unse-re Aufgabe, bestmöglich für den Schutz der Grazer Bevölkerung Sorge zu tragen. Gleichzeitig müssen wir auch die Sicher-heit der Arbeitsplätze und der sozialen Ausgewogenheit in unserer Stadt gewähr-leisten. Der umfassende Schutz der Be-völkerung vor Kriminalität aller Art, den Auswirkungen verfehlter Politik im In- und Ausland und Umweltkatastrophen ist und bleibt Garant für ein friedliches Zusam-menleben und das Vertrauen in eine ge-sicherte Zukunft. Zudem ist Sicherheit ein
wesentlicher Standortfaktor im nationalen und internationalen Städtewettbewerb, der Graz als Wirtschaftsstandort attraktiv hält.
Während gerade extrem linke und rech-te Parteien und Politiker die Polizei und schutzgebende Sicherheitskräfte als bei-nahe schon traditionelles Feindbild be-trachten, gilt der Dank der Grazer Volks-partei allen Männern und Frauen der Polizei, Feuerwehren, Rettungsdienste, Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die tagtäglich mit großem persönlichen Einsatz ihre Gesundheit und ihr Leben für unser aller Sicherheit aufs Spiel setzen.
Graz gehört noch immer zu den sichers-ten Städten Österreichs und wird es unter Bürgermeister Siegfried Nagl auch bleiben. Doch Sicherheit ist keine Selbstverständ-lichkeit. Sie ist eine Gemeinschaftaufgabe, die ein klares Bekenntnis aller Bevölke-rungsgruppen zu unserem Rechtssystem, der Autorität der Exekutive und dem
SICHERHEIT - JETZT NOCH WICHTIGER!
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friedlichen Zusammenleben in unserer Gesellschaft benötigt. Strömungen und Geisteshaltungen, die Grundwerte wie Demokratie, Freiheit und die Achtung der Menschenwürde missachtet oder gar be-kämpft, werden wir uneingeschränkt mit allen politischen Mitteln entgegentreten.
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GOOD NEWS
Am Sonntag, 5. Februar 2017, fi nden in Graz die Gemeinde- und Bezirksratswahlen statt. Wahlberechtigt sind all jene Personen, die mit Stichtag 25. November 2016 ihren Haupt-wohnsitz in Graz haben, die die Staatsbürgerschaft eines Mit-gliedsstaates der Europäischen Union besitzen und am Wahl-tag das 16. Lebensjahr vollendet haben.
VORGEZOGENER WAHLTAGWenn Sie am Wahltag, dem 5. Februar 2017, verhindert sind, oder aus einem anderen Grund schon vorzeitig wählen möch-ten, können Sie Ihre Stimme bereits am vorgezogenen Wahl-tag, Freitag, 27. Jänner 2017, abgeben. Unabhängig von Ihrem Wohnort steht Ihnen für die Gemeinderats- und Bezirksrats-
SO WÄHLEN SIE RICHTIG
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Auf keinen
Fall vergessen:
Liste 2 ankreuzen!!!
STIMMZETTELGEMEINDERAT
Vorzugsstimme
Hier bitte den Namen des
VP-Kandidaten Ihrer Wahl eintragen!
Bitte nicht vergessen:
Liste 2 ankreuzen!!!
Vorzugsstimme
am 05. Februar 2017
Gemeinderatswahl Graz am 5. Februar 2017
STIMMZETTELBEZIRKSRAT
wahl jedes der geöffneten Wahllokale offen. Denken Sie aber bitte daran, dass Sie sich mit einem amtlichen Lichtbildaus-weis) ausweisen müssen.
ACHTUNG: Für die Bezirksratswahl füllen Sie bitte den gelben Stimm zettel aus.
Für die Gemeinderatswahl nehmen Sie bitte den wei-ßen Zettel zur Hand. Auch hier können Sie Ihrer Gemein-deratskandidatin oder Ihrem Gemeinderatskandidaten eine Vorzugsstimme geben. Dazu schreiben Sie bitte den Namen in das dafür vorgesehene Feld am Wahlzettel.