AUSGABE 1/2015 JOURNAL - Personaldienstleister · HOFMANN JOURNAL 1/2015 1 Weitere Mitglieder der...

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HOFMANN JOURNAL 1/2015 1 Weitere Mitglieder der Unternehmensgruppe: AUSGABE 1/2015 JOURNAL Sehr verehrte Kunden, ich habe in den letzten Mona- ten mit vielen Politikern über das Thema Arbeitnehmer- überlassung gesprochen und hatte schon fast den Ein- druck, dass man eigentlich keine weiteren bürokratischen Belastungen für die Zeitarbeit mehr wollte. Selbstver- ständlich habe ich immer wieder darauf hin- gewiesen, dass die Branche inzwischen wohl ausreichend reguliert sein dürfte und dass das sehr kontrovers diskutierte Thema der Werkverträge kein Thema für die Zeitarbeit sein sollte. Natürlich wurde im Koalitionsver- trag eine Befristung der Überlassung auf 18 Monate und Equal Pay nach neun Monaten formuliert. Aber ist das sinnvoll? Inzwischen haben wir aber von Ministerin Nahles gehört, dass sie, als fleißige „Ab- arbeiterin“ aller Koalitionsthemen, das Thema Zeitarbeit nach der politischen Som- merpause auf die Agenda setzten wird. Man kann dann davon ausgehen, dass eine Ge- setzesänderung zum 1. Januar 2016 greifen könnte – sicherlich mit einer Übergangsfrist. Es ist daher zu vermuten, dass man Zeitar- beit für 2016 noch hinsichtlich der Kosten und Überlassungszeiten wie bisher planen kann. Über weitere Änderungen werden wir Sie zeitnah informieren. Für 2015 erwarten wir einen kontinuier- lichen Geschäftsverlauf, nachdem auch das Jahr 2014 sehr erfolgreich war. Es war nicht so stark von Gewerkschaftskampagnen ge- gen die Branche wie in den Vorjahren bela- stet. So konnten wir uns ungehindert auf un- sere Aufgaben konzentrieren. Entsprechend hat die Hofmann-Gruppe das Jahr mit einem Umsatzzuwachs von 18 Prozent auf 728 Mio. Euro abschließen können. Um das Mitarbeiter-Matching zu optimie- ren, haben wir weitere Investitionen in un- sere Software getätigt. Außerdem wurden einige Standorterweiterungen durchgeführt. Dazu zählen zusätzliche Niederlassungen in Frankfurt, Berlin und München für die Busi- ness Unit eXperts consulting center (ecc). Zudem sind wir seit dem 1. April 2015 in der Schweiz vertreten. Der schweizerische Personaldienstleister nemensis hat sich auf Life-Sciences spezialisiert. Daran angeglie- dert ist der Personaldienstleister jobboxx AG, der sich in der Schweiz auf die Bereiche Office, Logistik, Industrie und Technik/IT konzentriert. Und last but not least darf ich mich für Ihre rege Teilnahme an unserem sozial ausgerichteten Jubiläums-Projekt „Schulfrüh- stück“ bedanken. Die zehn Städte, in de- nen wir das Projekt umsetzen werden, sind bereits ausgelost, sodass wir noch dieses Jahr beginnen können. Außerdem haben erste Jubiläums-Kundenevents stattgefun- den. Dem Feedback zufolge hat es den Teil- nehmern wohl sehr viel Spaß gemacht, was mich besonders freut. Ihre Ingrid Hofmann Jetzt auch in der Schweiz (Hauptverwaltung) Hofmann Personal inter- nationalisiert sich durch Zukauf des schwei- zerischen Personaldienstleisters nemensis AG – spezialisiert auf Life Sciences Seit 1. April 2015 erweitert die nemensis AG die Hofmann-Gruppe. Der schweize- rische Personaldienstleister ist spezialisiert auf die Fachgebiete Chemie, Biologie/Bio- technologie, Pharmazie, Medical Device/ Engineering und Health Care. An nemensis angegliedert ist der Per- sonaldienstleister jobboxx, der sich in der Schweiz auf die Bereiche Office, Logistik, Industrie, Technik/IT und Life Science/Medi- cal konzentriert. „Ich plane schon länger, unser Netzwerk zu erweitern, um international ausgerichte- ten Kunden unsere Dienstleistung anbieten zu können. Das können wir nun umsetzen. Außerdem werden wir von dem Fachwissen unserer neuen Kollegen profitieren und auch in Deutschland bzw. Österreich und Tsche- chien den Fachbereich Life Sciences weiter ausbauen“, erklärt Ingrid Hofmann ihre Ent- scheidung. Nähere Informationen zur nemensis AG und zu dem Unternehmen jobboxx finden Sie auf den Homepages www.nemensis.com und www.jobboxx.ch.

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Weitere Mitglieder der Unternehmensgruppe:

AUSGABE 1/2015

JOURNAL

Sehr verehrte Kunden,

ich habe in den letzten Mona-ten mit vielen Politikern über das Thema Arbeitnehmer-überlassung gesprochen und hatte schon fast den Ein-druck, dass man eigentlich

keine weiteren bürokratischen Belastungen für die Zeitarbeit mehr wollte. Selbstver-ständlich habe ich immer wieder darauf hin-gewiesen, dass die Branche inzwischen wohl ausreichend reguliert sein dürfte und dass das sehr kontrovers diskutierte Thema der Werkverträge kein Thema für die Zeitarbeit sein sollte. Natürlich wurde im Koalitionsver-trag eine Befristung der Überlassung auf 18 Monate und Equal Pay nach neun Monaten formuliert. Aber ist das sinnvoll?

Inzwischen haben wir aber von MinisterinNahles gehört, dass sie, als fleißige „Ab-arbeiterin“ aller Koalitionsthemen, das Thema Zeitarbeit nach der politischen Som-merpause auf die Agenda setzten wird. Man kann dann davon ausgehen, dass eine Ge-setzesänderung zum 1. Januar 2016 greifen könnte – sicherlich mit einer Übergangsfrist.

Es ist daher zu vermuten, dass man Zeitar-beit für 2016 noch hinsichtlich der Kosten und Überlassungszeiten wie bisher planen kann. Über weitere Änderungen werden wir Sie zeitnah informieren.

Für 2015 erwarten wir einen kontinuier-lichen Geschäftsverlauf, nachdem auch das Jahr 2014 sehr erfolgreich war. Es war nicht so stark von Gewerkschaftskampagnen ge-gen die Branche wie in den Vorjahren bela-stet. So konnten wir uns ungehindert auf un-sere Aufgaben konzentrieren. Entsprechend hat die Hofmann-Gruppe das Jahr mit einem Umsatzzuwachs von 18 Prozent auf 728 Mio. Euro abschließen können.

Um das Mitarbeiter-Matching zu optimie-ren, haben wir weitere Investitionen in un-sere Software getätigt. Außerdem wurden einige Standorterweiterungen durchgeführt. Dazu zählen zusätzliche Niederlassungen in Frankfurt, Berlin und München für die Busi-ness Unit eXperts consulting center (ecc).

Zudem sind wir seit dem 1. April 2015 in der Schweiz vertreten. Der schweizerische Personaldienstleister nemensis hat sich auf

Life-Sciences spezialisiert. Daran angeglie-dert ist der Personaldienstleister jobboxx AG, der sich in der Schweiz auf die Bereiche Office, Logistik, Industrie und Technik/IT konzentriert.

Und last but not least darf ich mich für Ihre rege Teilnahme an unserem sozial ausgerichteten Jubiläums-Projekt „Schulfrüh-stück“ bedanken. Die zehn Städte, in de-nen wir das Projekt umsetzen werden, sind bereits ausgelost, sodass wir noch dieses Jahr beginnen können. Außerdem haben erste Jubiläums-Kundenevents stattgefun-den. Dem Feedback zufolge hat es den Teil-nehmern wohl sehr viel Spaß gemacht, was mich besonders freut.

Ihre

Ingrid Hofmann

Jetzt auch in der Schweiz(Hauptverwaltung) Hofmann Personal inter-nationalisiert sich durch Zukauf des schwei-zerischen Personaldienstleisters nemensis AG – spezialisiert auf Life Sciences

Seit 1. April 2015 erweitert die nemensis AG die Hofmann-Gruppe. Der schweize-rische Personaldienstleister ist spezialisiert auf die Fachgebiete Chemie, Biologie/Bio-technologie, Pharmazie, Medical Device/Engineering und Health Care.

An nemensis angegliedert ist der Per-sonaldienstleister jobboxx, der sich in der Schweiz auf die Bereiche Office, Logistik, Industrie, Technik/IT und Life Science/Medi-cal konzentriert.

„Ich plane schon länger, unser Netzwerk zu erweitern, um international ausgerichte-ten Kunden unsere Dienstleistung anbieten zu können. Das können wir nun umsetzen. Außerdem werden wir von dem Fachwissen unserer neuen Kollegen profitieren und auch

in Deutschland bzw. Österreich und Tsche-chien den Fachbereich Life Sciences weiter ausbauen“, erklärt Ingrid Hofmann ihre Ent-scheidung.

Nähere Informationen zur nemensis AG und zu dem Unternehmen jobboxx finden Sie auf den Homepages www.nemensis.com und www.jobboxx.ch. ‘

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Gute Arbeitsleistung zahlt sich aus(Hamburg 1) Mitarbeiter erhalten Bonus vom Kunden

Ein außergewöhnliches Dankeschön bekamen zwei unserer Mitarbeiter von einem namhaften Hamburger Kundenunternehmen aus der Branche der Grundstückverwaltung überreicht.

Dieser Bonus kurz vor Weihnachten kam genau zum richtigen Zeit-punkt. Der dreifache Familienvater Stephan Papendorf freut sich: „Dank dieser netten Geste kann ich meinen Kindern jetzt doch noch den einen oder anderen Sonderwunsch erfüllen.“ Und auch Gustav Schmidtke weiß den Bonus gut zu nutzen.

Niederlassungsleiter Jens Bruers stellt zufrieden fest: „Wir freuen uns, dass unser Kunde die Arbeitsleistung unserer Mitarbeiter honoriert und möchten uns für diese Wertschätzung nochmals bedanken!“. ‘

Nach getaner Arbeit ist gut Feiern!(Aalen, Cham, Erfurt, Straubing, Ulm) Bun-te Events sorgten für Feierlaune

Wie gut, dass es das Cannstatter Volks-fest gibt: So konnten sich die Kollegen aus Aalen und Ulm mit einem launigen Abend bei ihren Kunden für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken. Bei bestem Essen wurde das Dankeschön gebührend gefeiert, untermalt von einer Band, die die Gäste alsbald auf die Bänke trieb.

Das Gäubodenvolksfest der Straubinger stand diesem Event in nichts nach. Ge-meinsam mit den Kunden und allen ande-ren Volksfestbesuchern holten die Kollegen den Weltrekord im „Trachtentragen“ zurück nach Straubing.

Die Erfurter erlebten Sternstunden der besonderen Art: Im Zeiss-Planetarium wur-den diese vom Kunden für die gute Zu-sammenarbeit ausgezeichnet. „Dass uns das Unternehmen IHI Charging Systems Int. Germany GmbH im Rahmen unseres eigenen Kundenfests für die gute Zusam-menarbeit auszeichnete – das war wirklich eine sehr nette Überraschung“, erzählt Bü-roverantwortliche Sandra Rittel stolz. Diese

Auszeichnung hatte noch kein anderer Dienstleister erhalten.

Alle Niederlassungen sagen herzlich

Danke und freuen sich auf die nächsten ge-meinsamen Feiern mit ihren wertgeschätz-ten Kunden! ‘

Auf weiterhin gute Zusammenarbeit!

Roland Fleck (Geschäftsführer Messe), der ehemalige bayerische Ministerpräsident Günter Beckstein und Wirtschaftsreferent Michael Fraas waren Gäste des Empfangs.

Freudig überrascht nahmen Stephan Papendorf und Gustav Schmidtke von Doreen Boldt und Jens Brüers einen großzügigen Scheck als Sonderzahlung vom Kunden entgegen.

Sind Unternehmer Verrückte?(Hauptverwaltung) Auf dem Neujahrsemp-fang und Unternehmerkongress in Nürnberg war Ingrid Hofmann Key-note-Speaker

„Unternehmer sind Verrückte“ behauptet der Autor Wolfgang Zimmermann in sei-nem Buch, dem Ingrid Hofmann neben Götz Werner vom dm-Drogeriemarkt oder Friedrich von Metzler vom Bankhaus Metz-ler sehr gerne als Interviewpartnerin zur Verfügung stand. Der Titel des Buches war auch Inspiration für ihren eigenen Vortrag auf dem Nürnberger Unternehmerkongress.

„Irgendwie ist an dieser Aussage etwas Wahres dran. Denn der Begrif f kommt letztendlich von „verrücken“. Es gibt doch nichts Interessanteres, als Neues zu den-ken, eingetretene Pfade zu verlassen, Un-gewöhnliches umzusetzen und dabei Grenzen, besonders die, die man sich sel-ber auferlegt hat, zu verrücken“, stellt die Unternehmerin fest.

An diesem Neujahrsempfang waren rund 900 Gäste zugegen, darunter Günter Beck-

stein, der frühere bayerische Ministerpräsi-dent, der das Grußwort sprach. ‘

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Gesundheit an erster Stelle (Forchheim, Frankfurt, Freiberg, Hamburg 2) Rundum-Gesundheits-Checks und Vita-minschübe halten Mitarbeiter und Kollegen fit

Neben der regulären Arbeitszeit fehlen häufig Zeit und Muße, um gesundheitliche Vorsorge zu betreiben. Die Niederlassung Freiberg hat daher für ihre Mitarbeiter ei-nen Gesundheitstag mit Hör- und Sehtests und weiteren Gesundheits-Checks vor Ort organisiert. Hamburg wiederum verfolgte das Motto: „An apple a day keeps the doc-tor away“. „Wir wollten Zeichen setzen und unsere Mitarbeiter ermuntern, das Thema gesunde Ernährung nicht aus den Augen zu verlieren. Darum beschenkten wir sie mit einer kleinen Obstauswahl“, erzählt Büroverantwortliche Sabine Brumm. Auch Frankfurt und Forchheim haben Gesund-heitstage mit gleich guter Resonanz abge-halten. ‘

Gut am Ball (Bayreuth, Bremen, Eisenhüttenstadt, Hannover, Leipzig 2/3) Sportvereine und Nachwuchsspieler werden von den Nieder-lassungen gefördert

Wenn sich Mitgliedbeiträge nicht ins Un-ermessliche entwickeln sollen, brauchen Vereine Spender und Sponsoren. Darum unterstützen Hofmann-Niederlassungen an ihren Standorten unterschiedliche Sportver-eine, darunter die Nachwuchsspieler des TUS Kleefeld in Hannover, die 1. Herren-Mannschaft der TSV Farge-Rekum in Bre-men, die jungen sportbegeisterten Eisen-hüttenstädter oder den Leipziger Fußball-Nachwuchs.

Die Niederlassung Bayreuth hat sich für Basketball entschieden und ist seit der Saison 2014/2015 Partner der Basketball-mannschaft medi Bayreuth. „Wir möchten mit unserem finanziellen Engagement dazu beitragen, dass der Bundesligastandort in unserer Heimatstadt erhalten bleibt und wir noch viele spannende Spiele sehen dürfen“, so Niederlassungsleiterin Melanie Mayer. ‘

Niederlassungsteams machen sich stark für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter und Kolle-gen!

Unterstützung von außen macht Liga-Sport möglich.

Verantwortung übernehmen und zeigen, was ich kann!(ecc NRW) Birgit Friedrich erhält eine quali-fizierte Funktion als Teamleiterin

Wer eine höherqualifizierte Stelle sucht oder entsprechendes Personal benötigt, ist beim eXperts consulting center (ecc) in guten Händen. In dieser Business Unit der Hofmann-Gruppe vermittelt ein persön-licher Berater dem Interessenten eine Stelle, die sich an seinen Erwartungen orientiert.

„Ich habe immer wieder betriebsinterne Lehrgänge besucht und eine Weiterbildung mit dem Titel „International Integrated Lo-

gistics Management“ erfolgreich absolviert. Die letzten 13 Jahre war ich in den Nieder-landen, u.a. drei Jahre als Inbound Backof-fice Supervisor für sieben Kunden zustän-dig“, schildert Birgit Friedrich ihre bisherige Berufserfahrung.

Zurück in Deu t s ch l a nd , woll te s ie schnell eine Arbeit finden und wurde auf das ecc auf-merksam. „Ich wurde gut be-

raten und unterstützt“, sagt die Kauffrau. „Was die Verantwortung anbelangt, gehe ich einen Schritt zurück - vom Supervisor zum Teamleader. Doch das war meine be-wusste Entscheidung, da die neue Aufgabe dennoch eine Leitungsfunktion beinhaltet. Nach so langer Zeit im Ausland kann ich zudem den deutschen Arbeitsmarkt nicht mehr so gut einschätzen. Nun habe ich die Chance, dem neuen Unternehmen zu zei-gen, was ich kann!“ Viel Erfolg dabei! ‘

Birgit Friedrich erhielt über ecc NRW eine unbefristete Stelle als Teamleiterin.

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Im Adrenalinrausch (Amberg, Erfurt, Hannover, Marktheiden-feld, Schwandorf) Mitarbeiter und Kun-den fördern Sozialprojekte durch sportliche Laufleistung im Rahmen des Hofmann-Spendenmarathons

Dass Joggen eine gute Sache für Kör-per und Geist ist, dürfte bekannt sein. Dass man durch Laufen aber auch soziale Zwecke unterstützen kann, haben unsere Kunden und die Hofmann-Mitarbeiter im Rahmen des Hofmann-Spendenmarathons bewiesen. Für jeden gemeldeten Teilneh-mer zahlt die I.K. Hofmann GmbH 50 Euro auf ein Spendenkonto. Am Ende des Jahres steht die „ersportelte“ Summe der Nieder-lassung für soziale Zwecke zur Verfügung.

Trotz Regen blieben die Schwandorfer beim 4. Innovations-BMW Firmenlauf Wa-ckersdorf in der Spur. Neben dem sport-lichen Ausgleich zum Bürojob konnte dank elf Läufer mit diesem Sportevent der Spen-dentopf weiter gefüllt werden. Auch die Amberger waren unterwegs, nämlich beim 6. Volks- und Raiffeisenbank Firmenlauf.

Melanie Sande-Kujat startete gemeinsam mit ihren Kindern beim 33. Celler Wasa-Lauf für die Niederlassung Hannover.

Beim Thüringer-Wald-Firmenlauf und Er-furter Unternehmenslauf schlugen die Her-zen dann nochmal so richtig höher. Neben einigen Hofmann Mitarbeitern waren sport-liche Kunden wie André Kohlmann oder Uwe Zimmermann dabei. Die „ersportelte“

Helping Hands (Aalen, Frankfurt, Hanau, Leipzig 1, Mainz, Straubing, Würzburg, Zwickau) Egal ob Schülerlauf, Kinderkrebshilfe, Kalender bas-teln oder oder – wenn es um humanitäre Zwecke geht, sind unsere Niederlassungen aktiv

Während die Niederlassung Aalen die Hermann Hesse Schule mit einer Spende unterstützte, damit diese neue Sportge-räte anschaf fen konnte, erhielt die Kinder-tagestätte „Holzwurm“ in Zwickau finan-zielle Hilfe zum Aufbau einer Sand- und Matschanlage.

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlug die Jobmobil-Aktion der Mainzer Kollegen. Diese füllte die Spendenkasse der Kinder-krebshilfe und informierte zudem über Job-Chancen, indem sich die Kollegen mit dem Jobmobil in der Mainzer Innenstadt platzierten.

Abwechslung im Arbeitsalltag boten die Frankfurter den Praunheimer Werkstätten, indem die meist körperlich eingeschränk-ten Mitarbeiter die Aufgabe erhielten, die Hofmann-Weihnachtskalender zu bestü-cken. Zudem wurde noch eine Kinderta-gesstätte bedacht, woran auch die Nieder-lassung Hanau beteiligt war. Ebenfalls eine Spende erhielt das TABALUGA Kinderheim in Leipzig. Diese Einrichtung bietet seit 1984 Zuflucht für traumatisierte Kinder

Kunden und Mitarbeiter - sportlich für den guten Zweck!

Soziales Engagement gehört zur Hofmann-Firmenphilosophie.

Summe wird wohl wieder an das Restau-rant der Herzen gehen. Diese Einrichtung bietet bedürftigen Menschen in der Win-terzeit täglich ein warmes Mittagessen und sorgt auch sonst durch verschiedene Ver-anstaltungen für das seelische Wohl seiner Besucher.

Für die Niederlassung Marktheidenfeld

und Jugendliche im Alter von 0-12 Jahren. So werden u. a. Therapiestunden und viel-seit ige Beschäf tigungsmöglichkeiten für die Bewohner angeboten.

Für die Deutsche Lepra- und Tuberku-losehilfe hatten sich die Würzburger Kol-

war wieder unser sportlicher Kunde Günter Herberich beim 33. Frankfurt Marathon aktiv, um die 42,195 Kilometer lange Stre-cke zu meistern: „Die Rahmenbedingungen passten; alles war perfekt“, so sein Resü-mee. „Und auch wenn es ab dem 35. Kilo-meter schmerzte - was tut man nicht alles für einen guten Zweck!“ ‘

legen entschieden, während das Straubin-ger Team das Freiwilligenzentrum (FWZ) unterstützte. Dieses vermittelt Freiwillige, um Menschen, Vereine und Organisati-onen für ehrenamtliche Tätigkeiten zu-sammenzubringen. ‘

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Künstlerische Highlights(Nürnberg) Hofmann Projektmanagement (HPM) unterstützt im Rahmen unserer Stadt-teilpatenschaft für Nürnberg Langwasser das Inklusionsprojekt „Chroma Omada“

Beim Inklusionsprojekt „Chroma Omada“ in Nürnberg lernen Menschen mit Behin-derung unter fachlicher Anleitung Mal-techniken und stellen Auftragsarbeiten her. Eigene Kunstausstellungen in öffentlichen und privaten Einrichtungen sind Höhe-punkte, auf die die Künstler mit Ehrgeiz und Leidenschaft hinarbeiten.

Klappe, die erste!(Bamberg, Forchheim, Nürnberg 2) ARD alpha drehte mit Hofmann Mitarbeitern ei-nen Film über den Ausbildungsberuf Perso-naldienstleistungskaufmann (PDK)

„Bitte die Szene wiederholen! Wir brau-chen noch eine andere Perspektive“, erklärte der Kameramann des bayerischen Fernse-hens den Hofmann-Kollegen. Also nochmals das gleiche Gespräch, die gleichen Handlun-gen - bis es perfekt ist. „Ich fand es span-nend, bei diesem Film dabei sein zu dür-fen. Und eigentlich war es auch gar nicht so schwer, denn ich musste mich ja nur selbst spielen“, erzählt die Auszubildende Hanna Weber.

Hanna Weber stellte die Inhalte ihrer Aus-bildung zur Personaldienstleistungskauffrau dar und wurde dabei von ihren Kollegen der Niederlassungen Forchheim, Nürnberg 2 und Bamberg unterstützt. Die redaktionelle Ver-antwortung hatte das bayerische Fernsehen, das für ARD alpha und die dazugehörige In-ternetseite „Ich mach’s“ den Beruf des Per-sonaldienstleistungskaufmanns vorstellt. Mit dabei waren außerdem die Elektronikfirma Vierling, die Werbeagentur Vertikom und der Autozulieferer LEONI, eine weltweit tätige Firmengruppe, die ebenfalls Personaldienst-leistungskaufleute ausbildet. ‘

Die seit 1991 be-stehende Künstler-gruppe wird von Hof-mann Projektmanage-ment (HPM) beson-ders gefördert, u. a. indem auf das Projekt und die Möglichkeit, die Bilder käuflich zu erwerben, aufmerk-sam gemacht wird. Hofmann Personal hat bereits zwei Bil-der erworben. Diese

sollen jedoch nicht nur an der Wand hän-gen – das wäre fast zu schade! Stattdessen wird das eine Bild-Motiv unsere nächste Hofmann-Tasse schmücken, die wir jedes Jahr an Sie, verehrte Kunden, verschenken. Das zweite könnte die Vorlage für eine Neujahrs-Grußkarte werden, lassen Sie sich überraschen!

Sollten Sie, lieber Leser, das Projekt un-terstützen wollen, kommen Sie gerne auf uns zu! Für den Erwerb der Arbeiten steht Ihnen gerne Daniel Schramm per Mail [email protected] zur Verfügung. Selbstverständlich übernehmen wir auch die Organisation und Abwicklung des Kaufs. ‘

Mit Spaß und Engagement waren die Hofmann-Kollegen beim Dreh von ARD alpha dabei: Martin Mörlein, Michael Bartmann, Hanna Weber, Jana Kalinichenko, Jan Flechtenmacher, Peter Rippel, Jenny Schäff und Verena Igel.

Beispiele der Kunstwerke, die alle käuflich erworben werden können.

Bilderübergabe durch das Chroma Omada – Team. Der stolze Künstler Theo Kouklinos mit seinem Werk (2.v.r.) Der zweite Künstler war aus Krankheitsgründen leider verhindert .

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Über Jahre erfolgreich(Berlin, Bayreuth, Braunschweig, Dessau, Hannover, Kaiserslautern, Magdeburg, Neutraubling, Rostock, Weißenfels) Hof-mann-Niederlassungen feierten 2014 ihr Ju-biläum

Die Braunschweiger luden anlässlich ihres 15-jährigen Firmenjubiläums zu einer Floß-fahrt auf der Oker ein und zeigten ihren Gä-ste Braunschweig einmal aus einer anderen

Perspektive. Kaiserslautern tat es ihnen gleich und „schipperte“ fröhlich und gut gelaunt auf der Saar.

In Berlin feierten die Niederlassungsteams ihr 15-jähriges und 20-jähriges Bestehen und kombinierten das Event mit dem WM- Vier-telfinalspiel Frankreich gegen Deutschland. Ein wirklich spannender Abend! Sportlich wa-ren auch die Neutraublinger, die ihr 10-jäh-riges Jubiläum mit der Teilnahme am legen-

dären See(h)lauf verbanden.20 Jahre alt wurde die Niederlassung Ro-

stock. Sie war 1994 die neunte Hofmann-Niederlassung, die nach dem Mauerfall in Ostdeutschland gegründet wurde. Einen Mo-nat später folgte Weißenfels.

Ebenfalls 20-jähriges Jubiläum feierte Mag-deburg. Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und IHK Vizepräsident Dr. Jürgen Ude sowie zahlreiche Kunden waren zu Gast. „Unsere Geschichte ist wichtig für unsere Gegenwart und für unsere Zukunft – nur wenn wir wis-sen, wo wir herkommen und was wir bisher geleistet haben, können wir uns neuen He-rausforderungen stellen”, betonte Niederlas-sungsleiterin Annette Sperling.

„Alles Käse, außer Hofmann Personal?“ sagten sich die Hannoveraner bei ihrem 15-jährigen Jubiläum und luden in das Euro-pean Cheese Center zu einer außergewöhn-lichen Verkostung ein. Zum Abschied gab es noch einige Kostproben, gemeinsam mit einem Fachbuch zu dem gleichen Thema und eine gute Flasche Wein.

Ebenfalls seit 15 Jahren gibt es die Bay-reuther Niederlassung. Das passende mo-derne Ambiente bot das Porsche-Autohaus – wunderschön dekoriert in „Hofmann-Blau“.

Dessau hingegen hatte sich für den histo-rischen Gasthof „Zum Eichenkranz“ entschie-den und dort sein 20-jähriges gefeiert. Neben einem neu kreierten Hofmann-Drink gab es an diesem Abend eine Tombola, dessen Er-lös für den Erhalt des Gasthofs gespendet wurde. ‘

Wir sagen herzlichen Glückwunsch an alle Niederlassungen zum langjährigen Bestehen!

Spende zum Erhalt des historischen Gebäu-des in Dessau.

Jubiläum der beiden Berliner Niederlas-sungen.

Blue Vision - die Hofmann-Cocktail-Kreati-on!

30 Jahre Hofmann Personal(Hauptverwaltung) Alljährliches Firmense-minar stand im Zeichen des Jubiläums

Einmal im Jahr treffen sich die Verwal-tungsmitarbeiter von Hofmann Personal, um an gemeinsamen Themen zu arbeiten und sich über die Strategie des Unter-nehmens zu informieren. So auch in 2015. Doch es ist ein besonderes Jahr, denn das Unternehmen hat sein 30-jähriges Jubiläum, da es am 18. März 1985 von Ingrid Hofmann gegründet wurde.

„Ich bin unendlich dankbar dafür, dass ich einen Beruf ausüben darf, von dem ich absolut überzeugt bin. Schon immer war es meine persönliche Mission, so viele Men-schen wie möglich in Arbeit zu bringen. Ar-

beitslosigkeit war für mich stets die schlech-teste Alternative“, sagt die Unternehmerin.

Personaldienstleistung ist heute der schnelle Weg zum Job - sei es über die direkte Personalvermittlung oder über Zeitarbeit. Unter-nehmen nutzen die Dienst-leistung gerne, um in ihrer Personalpolitik flexibel sein zu können oder neue Mitarbeiter zu rekrutieren.

Die Personaldienstleistungs-branche hat sich sehr positiv entwickelt; verfügt über Ta-rifverträge in der Zeitarbeit, einen Mindestlohn und bietet Stellen vom Produktionsmit-arbeiter bis zum hochquali-

fizierten Ingenieur. Besonders die jüngere Generation hat heute einen anderen Blick auf die Zeitarbeit, als dies noch vor 30 Jah-ren der Fall war. ‘

Showact zum 30-jährigen Jubiläum.

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Den Königsweg gibt es nicht(Hauptverwaltung) Nürnberger Gespräche thematisierten die Integration von Langzeit-arbeitslosen in den Arbeitsmarkt

In einem waren sich die Diskussionsteil-nehmer einig: Es gibt nicht den einen op-timalen Lösungsweg, um der verfestigten Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland bei-zukommen. Stattdessen müsse man über eine intensivere Betreuung, gezieltere Qua-

Mit dem Hubschrauber zur Arbeit(Zwickau) Für seinen Einsatz in Norwe-gen hebt Elektroinstallateur Matthias Lissner auch mal ab

In Norwegen zu arbeiten – das war das Angebot, das Matthias Lissner von seinem Einsatzunternehmen HOPPECKE Advanced Battery Technology bekam. Warum nicht? sagte sich der Elektroninstallateur und flog zunächst mit einem Arbeitskollegen nach Oslo. Schon am nächsten Morgen ging es

lifizierung oder finanzielle Anreize nach-denken.

Regelmäßig veranstaltet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit der Stadt Nürnberg Diskussionsrunden zum Thema Arbeitsmarkt. Im Mittelpunkt stand diesmal u. a. die Frage, welche Möglich-keiten es zur effektiven Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit gibt. An der Diskus-sion nahmen neben Ingrid Hofmann u. a. Dr. Markus Schmitz von der Bundesagentur

weiter in Richtung Arbeitsort. „Nach zwei Stunden Autofahrt kamen wir am Ziel an, aber weit und breit war kein Mensch zu sehen!“, erzählt Matthias Lissner „Plötzlich wurde es laut. Ein Helikopter landete, um uns zur Baustelle zu bringen, die anders nicht zu erreichen war.“

Denn die Aufgabe von Matthias Lissner bestand in der Elektrifizierung einer hoch-alpinen Funkstation mit Brennstof fzelle, Solaranlage und Diesel-Aggregat. Bei Tem-peraturen um die fünf Grad hatte das Team

für Arbeit, Sozial-Unternehmerin Sina Trink-walder und Dr. Wilhelm Adamy vom Deut-schen Gewerkschaftsbund teil.

„Es gibt keine Pauschallösung, ist Ingrid Hofmann überzeugt. Doch sei die Zeit-arbeit zumindest eine der Möglichkeiten, Langzeitarbeitslose in den ersten Arbeits-markt zu integrieren: „Etwa zwei Drittel un-serer Beschäftigten waren vorher arbeitslos, 12 Prozent länger als ein Jahr“, so die Un-ternehmerin. ‘

auch mit Sturmböen, Regen, Schnee und Hagel zu kämpfen.

Nach einer Woche Aufenthalt in Nor-wegen gab es für Matthias Lissner nur ein Resümee: „Die Tätigkeit war sicherlich nicht ganz einfach, denn es war auch körper-licher Einsatz erforderlich. Was ich jedoch an Eindrücken und Erfahrungen sammeln konnte, ist unbezahlbar. Danke für diese tolle Möglichkeit und jederzeit wieder!“ ‘

Diskussionsrunde mit Vertretern der Bundesagentur für Arbeit , des DGB, der Stadt Nürnberg und der Wirtschaft .

Mit dem Hubschrauber ging es zur Arbeitsstelle.

Die Nürnberger Gespräche zum Thema Langzeitarbeitslosigkeit tra-fen auf das Interesse eines großen Publikums.

Am Arbeitsplatz, einer hochalpinen Funkstation, installierte Matthias Lissner eine Brennstoffzelle, Solaranlage und ein Diesel-Aggregat.

Zeitarbeitsmarkt stagniert(Hauptverwaltung) Ende März veröffent-lichte die Bundesagentur für Arbeit aktu-elle Zahlen

Laut Arbeitsmarktbericht der Bundes-

agentur für Arbeit (BA) waren im Januar 2015 nach vorläufigen hochgerechneten Daten 791.000 Menschen in der Zeitarbeit sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Für 2014 wie auch 2013 bewegt sich der An-teil der sozialversicherungspflichtig Beschäf-

tigten in der Zeitarbeit an allen sozialversi-cherungspflichtig Beschäftigten bei 2,4 Pro-zent, der Anteil an allen Erwerbstätigen bei rund 2 Prozent. ‘

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Erfolgreiche AZAV-Zertifizierung (Dingolfing, Regensburg 2) Hofmann- Bildungseinrichtungen in Dingolfing und Regensburg wurden durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Manage-mentsystemen (DQS) zertifiziert

Weiterbildung war bei Hofmann Perso-nal schon immer üblich, um Mitarbeiter auf ihre Arbeit gut vorzubereiten. Doch inzwi-schen wurde das Engagement ausgeweitet, indem in Dingolfing wie auch in Regensburg eigene Schulungszentren entstanden. Im Schulungszentrum Dingolfing wurden Ar-beitsplätze eines Kunden nachempfunden, um die Arbeitsabläufe wirklichkeitsnah an die Mitarbeiter vermitteln zu können. Ori-ginalteile und Produkte des Kunden dienen als Anschauungsmaterial; das notwendige theoretische Wissen wird durch ausgebil-dete Meister vermittelt.

In Regensburg gilt ebenfalls die Prämisse, die Weiterbildungsinhalte zielgerichtet an den Anforderungen der Kundenbetriebe

Noch keine Entscheidung (Hauptverwaltung) Gespräche mit Polit i-kern zu den Themen Equal Pay nach neun Monaten und Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten werden for tgesetzt

Im Koalitionsvertrag hatten sich die Re-gierungsparteien darauf geeinigt, in der Zeitarbeit Equal Pay nach neun Monaten und eine Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten umzusetzen. Eine genaue Ausge-staltung des Gesetzes durch das Bundes-ministerium für Arbeit und Soziales steht

auszurichten. Die unterschiedlichen Weiter-bildungsinhalte und Erfahrungen werden in

jedoch noch aus. Wir haben mit unterschiedlichen Politi-

kern Gespräche geführt, darunter Staats-sekretärin Anette Kramme und mit den Bundestagsabgeordneten Dr. Carola Rei-mann und Albert Stegemann. „Sorge be-reitet mir vor allem die Höchstüberlas-sungsdauer. Man kann nicht davon aus-gehen, dass die Kunden nach Ablauf der 18 Monate unsere Mitarbeiter in ihre Stammbelegschaft übernehmen werden, da sie die Zeitarbeit vorrangig aus Flexibi-litätsgründen nutzen. Stattdessen müssen

der Akademie gebündelt und kommen so den Mitarbeitern zugute. ‘

unsere Zeitarbeitnehmer ein Kundenun-ternehmen verlassen, das ihnen sehr gute Arbeitsbedingungen bietet und in dem sie gerne länger bleiben würden“, sagt Ingrid Hofmann.

Auch Equal Pay nach neun Monaten scheint keine gute Lösung zu sein – be-sonders für Geringqualifizierte. Laut ei-ner Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) würden knapp 48 Prozent der Kundenunternehmen im Helferbereich keine neuen Zeitarbeitnehmer anfordern, wenn die Regelung umgesetzt würde. ‘

Hofmann-Schulungseinrichtungen gibt es derzeit in Dingolfing und Regenburg.

Bundestagsabgeordnete Dr. Carola Reimann (SPD) besuchte die Braunschweiger Niederlas-sung zu einem Informationsaustausch.

Staatssekretärin Anette Kramme zu Besuch in der Hofmann-Hauptverwaltung.

Digitalisierung und Sozialstaat(Hauptverwaltung) Arbeitsministerium will herausfinden, welche sozialen Herausfor-derungen die Digitalisierung hervorbringen wird

Wie wird man zukünftig ein „normales Arbeitsverhältnis“ definieren? Wie muss ein Arbeitsrecht ausgestaltet sein, wenn Be-schäftigte verstärkt nach Projekten und Er-

gebnissen bezahlt werden? Was bedeuten die zukünftigen Entwicklungen für die So-zialkassen?

Diesen und anderen Fragen will das Ar-beitsministerium nachgehen und einen brei-ten Dialog dazu in Gang setzen. Grundlage ist das sogenannte „Grünbuch, Arbeiten 4.0“, das kürzlich veröffentlicht wurde. In dem Vorwort schreibt Ministerin Andrea Nahles: „Mein ... Ziel ist, dass wir einen neuen sozia-

len Kompromiss entwickeln, der Arbeitge-bern wie Arbeitnehmern nützt. … Indem wir einen Ausgleich herstellen zwischen den Flexibilitätsanforderungen der Unter-nehmen und den Bedürfnissen der Be-schäftigten. … Reden wir darüber!“

Interessierte können sich das Grünbuch auf der Homepage des Bundesministeri-ums für Arbeit und Soziales herunterla-den. ‘

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Meinungsbildner Mitarbeiter(Hauptverwaltung) Hofmann Personal zählt das achte Mal zu den hundert besten Ar-beitgebern Deutschlands

Unsere Mitarbeiter haben ihren Ar-beitgeber erneut positiv bewertet. Darum gehören wir zu Deutschlands 100 besten Arbeitgebern und wurden in Berlin dafür ausgezeichnet.

Als besonders positiv empfinden die Mitarbeiter, dass man ihnen vertraue und zutraue, gute Arbeit zu leisten. Außerdem seien die Ansprechpartner gut erreichbar und Fragen würden direkt und offen beant-wortet. 83 Prozent der Mitarbeiter sagen, dass sie gerne zur Arbeit kommen.

Durchgeführt wurde die Umfrage vom Great Place to Work Institute. Bewertungs-grundlage für die hundert besten Arbeitge-ber sind u. a. eine anonyme, umfassende Befragung der Mitarbeiter zu den Themen Fairness und Respekt, die Identifikation der Beschäftigten mit ihren Aufgaben und ih-rem Arbeitgeber wie auch zum Teamgeist im Unternehmen. Mit einbezogen werden die Programme und Maßnahmen, die im Personalbereich durchgeführt werden. ‘

Zum achten Mal in Folge gehört Hofmann Personal zu den hundert besten Arbeitgebern. Andreas Nüßle (Mitglied Executive Committee), Ingrid Hofmann und Andrea Vogeler (Stellv. Leitung Personal) freuen sich, dass die Zeitarbeits- und Verwaltungsmitarbeiter ihren Arbeit-geber so positiv bewertet haben.

Kaum eine Region bietet genü-gend einfache Jobs(Hauptverwaltung) Institut für Arbeits-markt- und Berufsforschung (IAB) unter-sucht die Arbeitsmarktchancen Gering-qualifizierter

„Nahezu jeder zweite Arbeitslose in Deutschland kann mangels höherer Qualifi-kation nur Helfertätigkeiten ausüben. Dabei entspricht nur jeder siebte Arbeitsplatz die-

sem Niveau. Die Beschäftigungsperspektiven der Geringqualifizierten sind regional sehr unterschiedlich. In Ostdeutschland, im Ruhr-gebiet und in zahlreichen Großstädten haben sie besonders große Schwierigkeiten, pas-sende Stellen zu finden“, stellt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) fest. Und weiter: „Dagegen ist der Arbeitsmarkt für Helfer vor allem in einigen industriell ge-prägten Regionen Bayerns und Baden-Württ-embergs sowie in einigen ländlichen Regi-

onen von Rheinland-Pfalz und Niedersachsen wesentlich günstiger.“

Unsere Meinung dazu: Es sind vor allem die Personaldienstleister, die Menschen mit ge-ringer Qualifizierung Arbeit anbieten können. Darum ist schwer nachvollziehbar, warum die Regierung genau diese Branche durch gesetz-liche Regelungen weiter einschränken will. Letztendlich werden die Regelungen zu Las-ten der Geringqualifizierten gehen. ‘

Unfallquote nachhaltig auf nied-rigem Niveau (Hauptverwaltung) Arbeitsschutzbehörden bewerten das Engagement von Hofmann Personal positiv

Die Präventionsarbeit im Arbeits- und Ge-sundheitsschutz zahlt sich aus: Hofmann Personal konnte die Zahl der Arbeitsunfälle im Jahr 2014 weiter reduzieren.

„Das ist eine gute Entwicklung. Wir sind jedoch in hohem Maße darauf angewiesen, dass die Verantwortlichen in den Kunden-unternehmen im Arbeitsalltag mit auf die Umsetzung der sicherheitstechnischen Vor-

gaben achten. Zu schnell schleichen sich Nachlässigkeiten ein, die dann Unfälle ver-ursachen können“, erklärt die Fachkraft für Arbeitssicherheit Ute Günther.

Hofmann Personal hat zur Unfallverhü-tung klare Vorgaben: Von der individuell auf den Arbeitsplatz zugeschnittenen Gefähr-dungsbeurteilung, über die Erstunterweisung der Mitarbeiter vor dem Kundeneinsatz, die jährliche Unterweisung, bis hin zu regelmä-ßigen Besuchen am Tätigkeitsort ist ein ein-heitlicher Prozess für alle Niederlassungen definiert.

Hinzu kommen regelmäßige interne wie auch extern geführte Sicherheitsaudits in

den Niederlassungen. Insbesondere bei Ar-beitsplätzen mit höherem Gefährdungs-potential wird vor dem Einsatz eine zu-sätzliche sicherheitstechnische Begehung in enger Abstimmung mit den Kunden durch-geführt.

Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen unterstützt Hofmann Personal systematisch die Gesundheit der Mitarbeiter durch Zuschüsse für eine Mitgliedschaft im Sportverein sowie regelmäßige Gesundheits-tage in den Niederlassungen. Denn auch die allgemeine Gesundheit und das persönliche Wohlbefinden sind Voraussetzungen für si-cheres Arbeiten. ‘

Workshop mit den Führungskräften zum Thema „Unfallprävention“. Jede Arbeitsgruppe präsentiert ihre erarbeiteten Ergebnisse.

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IMPRESSUM Herausgeber: I. K. Hofmann GmbH, Lina-Ammon-Straße 19, 90471 Nürnberg – Redaktion: Ingrid Hofmann, Stefanie Burandt, Anette Gotenfels Druck und Gestaltung: Druckerei Hermann Millizer GmbH, Spitalberg 3, 91126 Schwabach

Die verwendeten männlichen Bezeichnungen dienen lediglich der besseren Lesbarkeit und gelten selbstverständlich für beide Geschlechter.

Wels +43 (0) 7242 - 21 05 10Wien +43 (0) 1 - 370 77 44Wieselburg a. d. Erlauf +43 (0) 7416 - 5 40 00

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TSCHECHISCHE REPUBLIK:

Brno (+420) 543 - 21 76 60Ceske Velenice (+420) 384 - 38 45 29Chomutov (+420) 607 - 01 55 81Liberec (+420) 485 - 11 01 05Pilsen (+420) 377 - 22 19 35Stribro (+420) 374 - 62 24 04

USA:

Atlanta (+001) 888 - 436 6266Chattanooga Tennessee (+001) 404 - 447 1561Greenville (+001) 864 - 527-0480Houston (+001) 832-384-1245

DEUTSCHLAND:

Aalen-Wasseralfingen +49 (0) 7361 - 5 56 15-0Amberg +49 (0) 9621 - 6 89 97-0Ansbach +49 (0) 981 - 4 66 07-0Augsburg +49 (0) 821 - 29 82 67-0Aurich +49 (0) 4941 - 9 90 78-0Bamberg +49 (0) 951 - 2 99 66-0Bautzen +49 (0) 3591 - 53 28 80-0Bayreuth +49 (0) 921 - 56 07 22-0Berlin 1 +49 (0) 30 - 88 71 62-0Berlin 2 +49 (0) 30 - 44 01 21-0Böblingen +49 (0) 7031 - 6 84 91-0Bonn (actuell Personal) +49 (0) 228 - 43 32 50Braunschweig +49 (0) 531 - 58 03 04-0Bremen +49 (0) 421 - 1 68 87-0Bühl +49 (0) 7223 - 9 79 13-0Cham +49 (0) 9971 - 2 00 28-0

Chemnitz +49 (0) 371 - 6 00 09-0Coburg +49 (0) 9561 - 7 05 41-0Cottbus +49 (0) 355 - 4 93 62-0Dessau +49 (0) 340 - 8 70 18-0Dingolfing +49 (0) 8731 - 3 20 80-0Dresden +49 (0) 351 - 4 37 43-0Düsseldorf +49 (0) 211 - 38 83 86-0Duisburg +49 (0) 203 - 28 92 69-0Durach +49 (0) 831 - 5 23 71-0Eisenach +49 (0) 3691 - 6 21 16-0Eisenhüttenstadt +49 (0) 3364 - 81 97-0Erfurt +49 (0) 361 - 2 44 26-0Erlangen 1 +49 (0) 9131 - 89 13-0Erlangen 2 +49 (0) 9131 - 8 87 98-0Finsterwalde +49 (0) 3531 - 5 07 89-0Forchheim +49 (0) 9191 - 7 36 31-0Frankfurt 1 +49 (0) 69 - 23 85 72-0

Frankfurt 2 +49 (0) 69 - 25 62 27-0Freiberg +49 (0) 3731 - 2 00 17-0Fürstenwalde +49 (0) 3361 - 59 69-0Fürth +49 (0) 911 - 23 56 25-0Gera +49 (0) 365 - 7 73 59-0Gotha +49 (0) 3621 - 2 11 96 99Gunzenhausen +49 (0) 9831 - 88 101-0Halle +49 (0) 345 - 77 26 66Hamburg 1 +49 (0) 40 - 23 88 07-0 Hamburg 2 +49 (0) 40 - 3 60 93 94-0Hanau +49 (0) 6181 - 4 28 83-0Hannover +49 (0) 511 - 33 65 13-0Ingolstadt +49 (0) 841 - 88 65 87-0Kaiserslautern +49 (0) 631 - 53 48 96-0Karlsruhe +49 (0) 721 - 24 95 70-0Kassel +49 (0) 561 - 5 70 59-0Kelsterbach +49 (0) 6107 - 9 85 86-0

Köln +49 (0) 221 - 2 08 92-0Lahr +49 (0) 7821 - 9 20 88-0Landshut +49 (0) 871 - 9 66 26-0Leipzig 1 +49 (0) 341 - 2 69 96-0Leipzig 2 +49 (0) 341 - 2 30 97-0Leipzig 3 +49 (0) 341 - 23 07 42-0Magdeburg +49 (0) 391 - 53 58 88-0Mainz +49 (0) 6131 - 6 10 89-0Mannheim +49 (0) 621 - 40 18 55-0Marktheidenfeld +49 (0) 9391 - 91 26-0München 1 +49 (0) 89 - 2 35 55 29-0München 2 +49 (0) 89 - 5 20 57 88-0München 3 +49 (0) 89 - 35 74 66 80Nauen +49 (0) 3321 - 4 60 03 88Neustadt/Aisch +49 (0) 9161 - 89 71-0Neutraubling +49 (0) 9401 - 52 79-0Nürnberg 1 +49 (0) 911 - 9 80 77-0

Nürnberg 2 +49 (0) 911 - 2 16 55 50Passau +49 (0) 851 - 9 66 27 00Querfurt +49 (0) 34771 - 73 99-0 Rastatt (Lott GmbH) +49 (0) 7222 - 92 97 91-0Regensburg 1 +49 (0) 941 - 5 85 77-0Regensburg 2 +49 (0) 941 - 4 09 24-0Rosenheim +49 (0) 8031 - 2 31 95 54Rostock +49 (0) 381 - 4 96 57-0 Salzgitter +49 (0) 5341 - 86 63 70Schwandorf +49 (0) 9431 - 37 94-0Schweinfurt +49 (0) 9721 - 54105-0Straubing +49 (0) 9421 - 9 74 80-0Stuttgart +49 (0) 711 - 24 89 83-0Ulm +49 (0) 731 - 1 76 39 50Weiden +49 (0) 961 - 3 88 18 10Weißenfels/Zorbau +49 (0) 34441 - 32 09-0Würzburg +49 (0) 931 - 3 21 72-0

Zwickau +49 (0) 375 - 2 75 67-0

PROJEKTMANAGEMENT HPM, Nürnberg +49 (0) 911 - 86 09 55-0

ÖSTERREICH:

Linz (Service Center) +43 (0) 732 - 60 32 60Eggelsberg +43 (0) 7748 - 3 30 03Gleisdorf +43 (0) 3112 - 3 70 00Graz +43 (0) 316 - 82 08 30Graz 2 +43 (0) 316 - 82 04 33Ilz +43 (0) 3385 - 2 10 01Klagenfurt +43 (0) 463 - 50 20 99Linz +43 (0) 732 - 65 20 65Salzburg +43 (0) 662 - 62 81 31Seiersberg +43 (0) 316 - 25 31 00Steyr +43 (0) 7252 - 5 25 55Traun +43 (0) 7229 - 6 25 00Vöcklabruck +43 (0) 7672 - 7 29 00

Schlagabtausch(Hauptverwaltung) Ingrid Hofmann und der bayerische IG Metall Chef Jürgen Wechsler diskutierten über die Bedeutung der Zeitar-beit

Privat sind sie sich durchaus sympa-thisch, doch was die Zeitarbeit anbelangt, gehen die Meinungen weit auseinander. Während der bayerische IG Metall Chef Jürgen Wechsler die Zeitarbeit als nicht

notwendig erachtet, ist sie für Ingrid Hof-mann ein wichtiges Flexibilisierungsinstru-ment für die Unternehmen. Außerdem bieten Personaldienstleister Arbeitsuchen-den einen Einstieg in den Arbeitsmarkt.

Über 120 Gäste waren Ende April zu den Weißenburger Wirtschaftsgesprächen gekommen und hatten gespannt und auf-merksam das Streitgespräch ver folgt. Mo-deriert wurde es von Uwe Ritzer, Journa-list der Süddeutschen Zeitung. Er gehört zu den kritischen Journalisten, die die Missstände beim ADAC mit aufgedeckt hatten und er schrieb das Buch über den Fall „Mollath“. ‘

Ingrid Hofmann, Uwe Ritzer, Journalist der Süddeutschen Zeitung und Moderator so-wie der bayerische IG-Metall Chef Jürgen Wechsler (v.l.).

Bundesagentur für Arbeit behan-delt alle gleich(Hauptverwaltung) Kleine Anfrage der Grü-nen im Deutschen Bundestag zur Vermitt-lungspraxis der Bundesagentur für Arbeit (BA)

Immer weniger Erwerbslose werden direkt, ohne Umweg über die Zeitarbeit, in Arbeit vermittelt, behauptet die Bundestagsfraktion der Grünen. Doch das ist laut BA nicht kor-rekt. Der Anteil der Arbeitnehmerüberlas-

sung an allen Übergängen aus Arbeitslosig-keit in Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt ist relativ konstant. Im Jahr 2012 betrug er 17,1 Prozent, im Jahr 2013 17,4 Prozent und im gleitenden Jahreswert 12/2013 bis 11/2014 waren es 17,2 Prozent.

Personaldienstleister und somit auch wir werden gemäß des gesetzlichen Auftrags der Bundesagentur für Arbeit von den Agentur-mitarbeitern genauso behandelt, wie jedes andere Unternehmen, das offene Stellen zu besetzen hat.

Aufgrund unserer Praxiserfahrungen könnte man sogar sagen, dass wir seitens der Agen-turmitarbeiter den geringsten Betreuungsauf-wand benötigen. Wir kennen die Anforde-rungen der Agentur. Unsere Recruiter benöti-gen weder eine zeitraubende Beratung, noch müssen unsere Stellenanzeigen umfangreich angepasst werden. Das ist verständlicher-weise bei den meisten Unternehmen anders, da sie nicht täglich oder wöchentlich Perso-nal benötigen. ‘